Arctic Sunrise: dringend weg von den Fossilen

Ölbohrungen in der Arktis stellen – wie Oelbohrungen generell, wie das Fracking generell – erhebliche Eingriffe in das Oekosysteme dar. Auch der Betrieb und die nicht vorhandene Nachsorge von Oel- und Gasbohrungen führt zu unakzeptablen Folgen. Die Auswirkungen aus der „Gewinnung“ der fossilen Ressourcen in Verbindung mit dem übermässigen Ausstoss von Treibhausgasen, sehr sicher verantwortlich für den Mensch gemachten Klimawandel, sind derart gravierend, dass so rasch als möglich auf die Nutzung von Rohöl, Erdgas und Kohle zu verzichten ist.

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T-Shirt und Solarstromanlagen – nachhaltiger Konsum

Als Folge der Globalisierung und der „Geiz ist Geil“-Mentalität werden etwa in Bangladesch Textilien unter unmenschlichen, ausbeuterischen Bedingungen hergestellt. Dies ist nicht erst seit der Brandkatastrophe von Ende April 2013 mit mindestens 800 Toten in einem Produktionsgebäude in Savar, einem Vorort der Hauptstadt Dhaka, bekannt. Die Clean Clothes Campaign etwa besteht seit 1989. Von der Erklärung von Bern gibt es eine App für „Fair Fashion„.

Auch die Produktion von Solarstromanlagen (genauer der PV-Module) hat sehr viel mit Fair Trade – und damit Nachhaltigkeit – zu tun.

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Bundesrat widerspricht sich: warum versichern, was vorgeblich sicher ist?

Politik ist definitionsgemäss widersprüchlich, da es um den Ausgleich verschiedenster Interessen geht, und dies lässt sich nicht widerspruchsfrei lösen. Gewisse Widersprüche haben eine andere Dimension, nämlich dann, wenn die Politik absichtlich und bewusst laviert, dazu gehört die Atomenergiepolitik.

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Politik ist und bleibt käuflich – dazu gehören auch Online-Stammtische!

Schon mehrfach habe ich festgehalten, dass die Stammtisch-Kommentare bei Online-Medien sinnentleert sind und regelmässig von professionellen Meinungs-ManipulatorInnen „gefüttert“ werden – dies unter anderem darum, weil die Verantwortlichen für die Online-Medien nicht in der Lage sind, die eigenen Regeln durchzusetzen. Es gibt nur eines: solche Online-Stammtische sind so rasch als möglich abzuschalten!

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Des Kaisers neue Kleider: Pussy Riot und Julian Assange

Märchen stellen Lebensweisheiten in erzählender Form dar. „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen ist also nicht bloss ein Märchen, sondern Lebensweisheit – was sich exemplarisch an den „Fällen“ Pussy Riot und Julian Assange zeigt (welche unter diesem Gesichtspunkt als Fälle der „Kaiser“ Putin und USA, Grossbritannien, … zu bezeichnen sind).

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Demokratie-Arbeit

Auch wenn ich der festen Überzeugung bin, dass die $VP in der aktuellen Form alles andere als eine demokratische Partei ist, bietet eine Exponentin – Natalie Rickli – dieser von einem autokratischen Milliardär gelenkten Marketing-Organisation Anlass für eine vertiefte Erörterung zur Demokratie-Arbeit, in Verbindung insbesondere mit dem absurden Parteienfinanzierungsangebot der UBS.

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Verluderung des Rechtsstaats

Gleichentags haben $VP und Linke/Grüne wieder einmal ein Müsterchen abgeliefert, wie der Rechtsstaat verludert: die nationale $VP trötzelt wegen der völkerrechtswidrigen, noch nicht in Kraft gesetzten Verfassungsbestimmungen, die eine Folge der offensichtlich fremdenfeindlichen Ausschaffungsinitiative sind – in der Stadt Zürich reklamieren Linke und Grüne ebenfalls „Verfassungsbestimmungen“, die noch nicht in Kraft sind (denen ich auch zugestimmt habe – und deshalb einmal mehr glaubwürdig die Verluderung des Rechtsstaats anklage).

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$VP: auch in Zürich jenseits von Rechtsstaat und Demokratie!

Die $VP ist ernsthafterweise nicht als rechtsstaatliche und demokratische Kraft zu bezeichnen. An zwei aktuellen Beispielen lässt sich dies auch für die $VP der Stadt Zürich zeigen.

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Polizei- und Justizzentrum Zürich (PJZ): Missbrauch der Demokratie

Obwohl die gesamte Diskussion über das PJZ schon Jahre dauert, hat es noch nie wirklich plausible Begründungen für dieses Bauvohaben an dieser Stelle gegeben. Einmal mehr versagt die Raum- und Städteplanung dieses Landes – unter massivem Demokratiemissbrauch. Ironie ist bloss, dass an dieser Stelle ausgerechnet ein rechtsstaatliches „Kompetenzzentrum“ für Polizei und Justiz entstehen soll.

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Das wahre Recht auf Mobilität

Die freie Verkehrsmittelwahl hat nichts mit dem Recht auf Mobilität zu tun, wohl aber die Empfehlung des Schweizerischen Aussenministers Bundesrat Didier Burkhalter, gewisse Gegenden dieses Planeten – etwa Pakistan – nicht zu besuchen. Solche Empfehlungen sind in einem gewissen Sinn Bankrott-Erklärung des demokratischen Rechtsstaates.

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