COP 21: Wunder und Misserfolg – wenn wir es wollen, schaffen wir den Klimaschutz

Die ersten Meldungen zum Abschluss der UN-Klimakonferenz COP 21 in Paris am frühen Abend des 12. Dezember 2015 waren geradezu euphorisch. Stunden später hielt George Monbiot, The Guardian-Blogger fest: «By comparison to what it could have been, it’s a miracle. By comparison to what it should have been, it’s a disaster.» – oder kurz: mehr als erwartet, weniger als nötig. Was bleibt: Klimaschutz wird nicht von Regierungen oder Staaten gemacht, Klimaschutz mache ich, machst Du, machen wir, macht Ihr!

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Vom Neuland zum kaputten Land in nicht einmal sechs Monaten – die Zivilgesellschaft ist gefordert!

Im Sommer 2013 wurde Bundeskanzlerin Merkel nicht nur im Internet ausgelacht, weil sie das Internet als Neuland bezeichnete – nur ein halbes Jahr später sagt Internetexperte Sascha Lobo, dieses Neuland sei kaputt, das Internet sei kaputt. Und auch er wird nicht nur im Internet mit Häme übergossen. Was ist da los?

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Arctic Sunrise: dringend weg von den Fossilen

Ölbohrungen in der Arktis stellen – wie Oelbohrungen generell, wie das Fracking generell – erhebliche Eingriffe in das Oekosysteme dar. Auch der Betrieb und die nicht vorhandene Nachsorge von Oel- und Gasbohrungen führt zu unakzeptablen Folgen. Die Auswirkungen aus der „Gewinnung“ der fossilen Ressourcen in Verbindung mit dem übermässigen Ausstoss von Treibhausgasen, sehr sicher verantwortlich für den Mensch gemachten Klimawandel, sind derart gravierend, dass so rasch als möglich auf die Nutzung von Rohöl, Erdgas und Kohle zu verzichten ist.

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Mäzenatentum ist antimodern – ein Argument mehr für das bedingungslose Grundeinkommen für alle

Die an Bedingungen geknüpften Parteispenden der Grossbanken UBS und CS sind ein massiver Rückfall in die voraufklärerischen Zeiten – die Gesellschaft braucht kein absolutistisches Mäzenatentum, sondern endlich den Übergang zum bedingungslosen Grundeinkommen für alle.

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Nein zu katholischen Überrechten!

Gottesrecht über Menschenrecht – Dispensmöglichkeiten für KatholikInnen von gesellschaftlich relevanten Unterrichtsstoffen wie dem Sexualkundeunterricht: solches fordert Bischof Vitus Huonder. Auch wenn andere kirchliche Vertreter – etwa der Basler Amtskollege Bischof Felix Gmür oder Thomas Wipf, Präsident der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa und Ex-Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes – sofort und mit deutlichen Worten widersprochen haben, lohnen sich einige Worte dazu.

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Zivilgesellschaftliche Energiepolitik: Stromzukunft bestellen und wählen!

Die Festlegung der (ökologischen) Qualität der im eigenen Haushalt und in den übrigen persönlichen Verantwortungsbereichen verbrauchten Energien ist die allereinfachste Einflussnahme auf die Energiepolitik. Da die Politik, insbesondere die schweizerische Politik, keine echte Energiepolitik betreibt, ist die Zivilgesellschaft gefordert, hier klare Zeichen Richtung eine fossil- und nuklearfreie Energiezukunft zu setzen. Das heisst: Stromzukunft bestellen und wählen!

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