#ShowYourStripes – Klimaerhitzung sichtbar machen

Dass sich das globale Klima wegen des übermässigen Verbrauchs fossiler Brenn- und Treibstoffe erhitzt, ist wissenschaftlich bestens belegt. Netto Null fossile Energien möglichst rasch ist die bestens begründete Forderung als Reaktion auf die Klimakrise. Diese Klimaerhitzung lässt sich sichtbar machen.

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Fossilfrei, atomfrei: Windenergie und Schweiz

Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) hat am 20. Mai 2020 eine Studie zur Produktion von Wind- und Solarstrom in 29 europäischen Ländern veröffentlicht. Im Vergleich mit etwa dem Binnenland Österreich wird in der Schweiz pro Person sehr wenig Windkraft produziert. Dies zeigt sich auch optisch!

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Klimakrise: «radikal» ist im demokratischen Rechtsstaat zwingend

Die Klimastreikenden haben am 25. Mai 2020 den Krisenaktionsplan als gemeinsame Antwort auf die Corona- und die Klimakrise präsentiert. Medien – etwa SRF – haben die Inhalte als «radikale Forderungen» bezeichnet. Nun: die Klimastreikenden hören auf die Wissenschaft, diese fordert «schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft» (Oktober 2018). Nun, nach vierzig Jahren eigentlicher Nicht-Klimapolitik ist es eine zwingende Erfordernis, dass sogar demokratische Rechtsstaaten endlich endlich ernsthaften Klimaschutz – Mit dem Ziel Netto oder Brutto Fossile Null möglichst rasch – beschliessen.

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Coronakrise – Nähe, Distanz – örtlich, zeitlich – Klimakrise

Gedanken, Abklärungen, Recherchen, Überlegungen in Zeiten der Coronakrise, im Wissen um die Klimakrise. Rechte, Pflichten, Chancen, Risiken, Existenz als einige Stichworte.

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#ChallengeForFuture – die Reaktion auf die Klimakrise erträgt keine «Kompromiste»

Eines der obersten Prinzipien der Schweizerischen Demokratie ist der Kompromiss. Bei der Gesetzgebung spielen die Fakten kaum eine Rolle, es geht in erster Linie um die Befindlichkeiten insbesondere der finanzkräftigen AkteurInnen. Müsste in der Schweiz etwa über Grundrechenoperationen politisch befunden werden, ist offen, ob eins plus eins weiterhin zwei ergeben würde. Die Klimakrise hat erhebliche Auswirkungen bereits auf die lebenden Generationen, sie wird noch stärkere Auswirkungen auf die zukünftig lebenden Generationen haben. Zum Umgang mit der Klimakrise besteht somit die Herausforderung, dass aus den Kompromissen in der Klimapolitik keine stinkende, rauchende «Kompromiste» werden.   „#ChallengeForFuture – die Reaktion auf die Klimakrise erträgt keine «Kompromiste»“ weiterlesen

#ChallengeForFuture: ein Rückblick als Ausblick

Ein Blick zurück ist regelmässig eine Herausforderung. Ein Blog ermöglicht einen solchen Rückblick. Nach wie vor sind in meinem Blog einzelne Beiträge aus dem Jahr 2000 verfügbar. Ein Beitrag aus dem Juni 2000, also vor fast zwanzig Jahren, trägt den Titel «Grenzen des Wachstums auch beim Flugverkehr überschritten», im Lead stehen zu den überschrittenen Grenzen die Stichworte Fluglärm, Luftschadstoffbelastung und Ausstoss an Treibhausgasen. Fünfmal weniger Flugverkehr war damals die Schlussfolgerung.

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«Wir» haben beim Klimaschutz versagt – darum braucht es jetzt z. B. in Zürich eine «Fachplanung Hitzeminderung»

Netto Null (Fossile) 2030Schon vor etwa vierzig Jahren war klar: je erfolgreicher die Klima(schutz)politik, desto weniger Klimaanpassung braucht es. Klimaschutz ist gemäss Sir Nicholas Stern um Faktoren billiger als Klimaanpassung, oder anders: je mehr Klimaanpassung, desto stärker steigt das BIP! Ist das mit ein Grund, warum Klimaschutz nicht vorankommt?

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Revision Energiegesetz Kanton Zürich: zu wenig «Rückenwind» für den Klimaschutz

Als Reaktion auf die Klimakrise braucht es auch im Kanton Zürich «schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft». Der grüne Regierungsrat Martin Neukom hat am 8. Mai 2020 «kräftigen Rückenwind für den Klimaschutz» vorgestellt. Allerdings reicht dies nicht, um bis spätestens 2050 netto oder brutto Null fossile Energien zu erreichen. „Revision Energiegesetz Kanton Zürich: zu wenig «Rückenwind» für den Klimaschutz“ weiterlesen

2000-Watt-Gesellschaft: NULL – die grosse Herausforderung

2008 galt die Verpflichtung der Stadt Zürich auf die 2000-Watt-Gesellschaft als visionär. Die seither entstandenen Erkenntnisgewinne zeigen etwas deutlich: im Sinne der Zukunftsfähigkeit und zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung verstärkt sich tendenziell die visionäre Herausforderung. Jetzt geht es um NULL, Brutto oder Netto Null fossile Energien, und dies möglichst rasch. „2000-Watt-Gesellschaft: NULL – die grosse Herausforderung“ weiterlesen

2008 galt die Verpflichtung der Stadt Zürich auf die 2000-Watt-Gesellschaft als visionär. Die seither entstandenen Erkenntnisgewinne zeigen etwas deutlich: im Sinne der Zukunftsfähigkeit und zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung verstärkt sich tendenziell die visionäre Herausforderung. Jetzt geht es um NULL, Brutto oder Netto Null fossile Energien, und dies möglichst rasch. „2000-Watt-Gesellschaft: NULL – die grosse Herausforderung“ weiterlesen

Klimakrise: «Gutes» reicht nicht, es braucht mehr!

Zwei Meldungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gehören  zusammen. Da titelt der Landbote am 4. Mai 2020: Klimaziele in Gefahr – Heizen die Winterthurer weiter so dreckig, rückt «netto null bis 2050» in weite Ferne. Die Stadt Winterthur teilt am 5. Mai 2020 mit: Klimaschutz in Winterthur: Gutes weiter ausbauen – Mit einem rund vierzig Massnahmen umfassenden Gesamtplan konnte die Stadt ihre Energie- und Klima-Zwischenziele bisher deutlich erfüllen.

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