Temperaturstreifen stellen lange Zeitreihen von Jahres-Mitteltemperaturen dar – von dunklem Blau für die tiefsten bis zu dunklem Rot für die wärmsten Jahre. Derartige Zeitreihen sind für Zürich Fluntern seit 1864 verfügbar.
„Zwei Varianten: Temperaturstreifen zur Dokumentation der Klimakrise“ weiterlesen
Menschliche Aktivitäten führen zu einer Erhitzung der Erde, die mit dem Leben auf unserem Planeten nicht vereinbar ist. Die Klimakrise ist offensichtlich. Die Schweizerische Klimabewegung hat am 8. Januar 2021 den 
Der von Menschen gemachte übermässige Ausstoss von Treibhausgasen wie CO2 – aus der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas – führt nach den Erkenntnissen der Wissenschaft zu einer Klimaerwärmung, angesichts der Auswirkungen auf Mensch und Umwelt als Klimaerhitzung zu bezeichnen.
Probleme lösen oder den Umgang mit den Problemen zukünftigen Generationen überlassen? Nicht erst mit dem Rahmen der nachhaltigen Entwicklung ist offensichtlich, dass Probleme zu lösen und nicht zukünftigen Generationen abzuschieben sind. Bei der offiziellen Klimapolitik geht dieser Nachhaltigkeitsansatz einmal mehr vergessen.
Sowohl der Tages-Anzeiger («
Am 25. September 2020 haben National- und Ständerat einem massiv ungenügenden CO₂-Gesetz zugestimmt – die Reaktionen auf Twitter und Co. zeigen interessante Muster. Bis jetzt ist die Demokratie in der Klimakrise nicht vorangekommen. Es braucht schnell ein umfassendes und weitreichendes CO₂-Gesetz!
Initiative starten, arbeiten gehen, wenn schon in China demonstrieren, ParlamentarierInnen nicht stören, kein Referendum gegen das ungenügende CO2-Gesetz – das sind die Reaktionen der Klimapolitik-VersagerInnen auf das am 21. September 2020 auf dem Bundesplatz aufgebaute #RiseUpForChange-Klimacamp. Dies illustriert das 
Die Schweiz ist eine real existierende neoliberale Monekratie – viel Geld und Eigennutz-Egoismen bestimmen die politischen Realitäten. Gerade beim Klimaschutz braucht es eine Rückbesinnung auf die Demokratie, damit ein zukunftsfähiger Umgang mit der Klimakrise  im Sinne der EnkelInnen und UrenkelInnen gefunden werden kann.
Im August 2018 hat Greta Thunberg in Stockholm mit Klimastreiks jeweils am Freitag begonnen. Sie wollte erreichen, was der Wissenschaft und Gemeinsinn-Engagierten in den letzten bald vierzig Jahren nicht gelungen ist: endlich ernsthafte Massnahmen gegen die Klimaerhitzung. Ein möglichst schneller Ausstieg aus den fossilen Energien – Erdöl, Erdgas, Kohle – gehört zu den zwingenden Notwendigkeiten, um die Klimaerhitzung auf ein für die Menschheit erträgliches Mass zu begrenzen.