Nur nachhaltig genutzte erneuerbare Energien sind erneuerbar

«Code Red» – 16 von 35 untersuchten «Vitalzeichen» des Planeten Erde haben noch nie gemessene Extremwerte erreicht, darum schlagen Forscher:innen «Code Red»-Alarm. Das ist speziell zu beachten, wenn als erneuerbar bezeichnete Energien genutzt werden.

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Erneuerbare Energien nachhaltig und enkel*innen-tauglich nutzen

In den letzten 50 Jahren wurde auch in der Schweiz viel zu wenig getan, um erneuerbare Energien nachhaltig zu nutzen. Allerdings führen die Trump-Style-Vorschläge der UREK-S vom September 2022 in die Sackgasse, weil sie nicht verfassungskonform und damit nicht zukunftsfähig sind.

 

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Auch mit dystopischen Szenarien: nachhaltige/enkel*innen-taugliche Entwicklung anstreben!

Begriffe wie Strommangellage, Gasmangellage, (Strom-) Blackout prägen die energiepolitische Wahrnehmung seit etwa Sommer 2022. Dystopische Szenarien verlangen zwingend nach nachhaltigen und damit enkel*innen-tauglichen Entwicklungen!

 

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Samichlaus für Klimaschutz – damit wir mehr erreichen!

Der Samichlaus ist ein Brauchtum, das sich an einen historischen «Heiligen» anlehnt. Um der Klimakrise zu begegnen, braucht es epochale Veränderungen. Lassen sich historisch angelegte Bräuche nutzen, um viel mehr für den Klimaschutz zu erreichen?

 

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Abstimmungsempfehlungen für die Volksabstimmung vom 28. November 2021

Am Sonntag, 28. November 2021 werden in der Stadt Zürich die Stimmzettel von acht Vorlagen ausgezählt. Zu den drei Vorlagen des Bundes, einer Vorlage des Kantons Zürich und vier Vorlagen der Stadt Zürich zu Beginn meine Abstimmungsempfehlung, dann nachfolgend mehr oder weniger ausführliche Überlegungen zu einzelnen Vorlagen.

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#ChallengeForFuture: ein Rückblick als Ausblick

Ein Blick zurück ist regelmässig eine Herausforderung. Ein Blog ermöglicht einen solchen Rückblick. Nach wie vor sind in meinem Blog einzelne Beiträge aus dem Jahr 2000 verfügbar. Ein Beitrag aus dem Juni 2000, also vor fast zwanzig Jahren, trägt den Titel «Grenzen des Wachstums auch beim Flugverkehr überschritten», im Lead stehen zu den überschrittenen Grenzen die Stichworte Fluglärm, Luftschadstoffbelastung und Ausstoss an Treibhausgasen. Fünfmal weniger Flugverkehr war damals die Schlussfolgerung.

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Swiss Overshoot Day: nachhaltige Entwicklung braucht einen «System Change»

Die Erde ist gemessen an menschlichen Dimensionen riesig. Die Erde ist unsere Lebensgrundlage – und sie soll dies auch für zukünftige Generationen sein: es gibt keinen Planeten B! Die Menschen beanspruchen allerdings die Erde übermässig – wenn sich alle Menschen so verhalten würden wie Schweizerinnen und Schweizer, ist für 2020 das, was die Erde zur Verfügung stellen kann, am 8. Mai bereits aufgebraucht. Fast 2/3 des Jahres leben Schweizerinnen und Schweizer auf Pump, zulasten anderer Weltgegenden und zukünftiger Generationen. Die Klimakrise und letztlich auch die Coronakrise bestätigen den übermässigen Fussabdruck.

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Bedingungsloses Grundeinkommen, Freiwilligkeit, Milizsystem – und der Neid

Ausgefallene Parlamentssitzungen – so etwas wie Kurzarbeit, allerdings im Milizsystem. Warum Fragen dazu als Momentaufnahme eigentlich zu einer «System Change»-Schlussfolgerung führen: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle!

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NettoNull2030: Achtung, fertig, los!

Wenn wir die Klimakrise auf ein für die Menschheit akzeptables Niveau begrenzen wollen, bedeutet dies, dass wir bis 2030 Netto Null CO2-Emissionen zu erreichen haben. Dieses Klimaschutzziel setzt die Vorgabe des Weltklimarates IPCC aus dem Jahr 2018 – schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft – um. Es ist erstaunlich, dass etwa Medien gegen bestens naturwissenschaftlich begründete Vorgaben polemisieren, am 2. Juli 2019 ein Beispiel der offenbar von der fossilen Energie-Misswirtschaft abhängige Tages-Anzeiger, mit Schlagzeilen wie «Die linke Forderung ist eine Illusion». Dabei ist schon lange klar: wenn wir wirklich wollen, sind auch schnelle, weitreichende und beispiellose Klimaschutzziele bestens umsetzbar! Es heisst also: Achtung, fertig – und jetzt los!
PS: «wir» meint in diesem Zusammenhang speziell die Schweiz – ein reiches Land mit einem eher hohen Treibhausgas-Fussabdruck hat eine besondere Verantwortung beim Klimaschutz.

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Die Klimaschutzpolitik des Bundesrates ist verfassungswidrig – stattdessen um 2040 bis spätestens 2050 aus den Fossilen aussteigen

Der Bundesrat hat am 1. Dezember 2017 die Klimaschutzpolitik für die nächsten Jahre beschlossen. Diese ist verfassungswidrig, weil sie die Nachhaltigkeitsvorgaben der Bundesverfassung (Art. 2, Art. 73) missachtet: Die Klimaschutzpolitik des Bundesrates ist nicht enkel-, schon gar nicht urenkeltauglich! Wenn die Schweiz ihren Beitrag zur Minderung des Mensch gemachten Klimawandels erbringen will, hat die Schweiz um 2040 bis spätestens 2050 aus den fossilen Energien auszusteigen! Bis dann ist die gesamte Energieversorgung auf dezentral und nachhaltig nutzbare erneuerbare Energien umzustellen. Die Zivilgesellschaft ist gefordert!

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