Zukunft gestalten: weg von Öl und Gas!

Ich habe bereits mehrfach gefordert: weg von Öl und Gas (und auch weg von Kohle und Atom)! Eine vertrauliche Studie des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) zeigt einmal mehr, dass das Verharren bei Oel und Gas nichts mit Zukunftsgestaltung zu tun hat.

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Die Beliebigkeiten der Climate Criminals – und gerade deswegen: weg von Öl, Kohle, Gas und Atomenergie!

Ist die Menschheit (oder Teile davon) dabei, durch den übermässigen Verbrauch von fossilen Brenn- und Treibstoffen das Klima zu verändern? Wie zeigt sich eine solche Klimaveränderung? Braucht es dazu an jedem Punkt der Erde eine kontinuierliche Zunahme der Temperatur (dann wäre die Klimaveränderung ausschliesslich eine Temperaturerhöhung)? Die Climate Criminals zeigen stereotypische Reaktionsmuster – einzig dazu da, möglichst nichts zu verändern und weiterhin der Erdöllobby das Feld zu überlassen.

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Was heisst „nachhaltige Entwicklung“? Nachbetrachtung zum Neuen Jahr.

Die Schweiz hält sich in praktisch allen Rankings zuoberst. – Europa wankt, der Schweiz geht es blendend. Diese Ausnahmestellung verstärkt bei den Schweizern die Furcht vor dem Verlust des Wohlstandsvorsprungs. Zwei Zitate aus einem Tamedia-Beitrag mit dem Titel Die Schweiz wird zur Insel der Angst. Der digitale 400-Zeichen-Stammtisch bestätigt diese Angst, will sie sogar als Tatsache sehen. In Anpassung eines Zitats vom (bald „alt“) Zürcher Stadtrat Martin Vollenwyder: Der Schweiz geht es auf hohem Niveau schlecht – oder einfacher auch jammern will gekonnt sein.

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Atomstrom abwählen – aber subito!

Derzeit bin ich daran, meine private Stellungnahme zur Energiestrategie 2050 des Bundes zu erstellen (ähnlich wie dies Marcel Hänggi, Eigenbezeichnung «Ein-Mann-Thinktank», bereits getan hat). Neben externen Quellen kann ich mich dazu auf diverse Beiträge aus meinem Blog umweltnetz.ch (z.B. Nach-nuklear und nach-fossil: heute beginnen! abstützen, zusätzlich suche ich auch gezielt Infos. Heute zum Beispiel über die AKW-Stilllegungs- und Entsorgungsfonds – zufälligerweise haben gleichzeitig Greenpeace Schweiz und der Trinationale Atomschutzverband TRAS über ihre Strafanzeige gegen AKWs mit dem Titel „Kostenwahrheit statt Altlasten“ informiert. Fazit: neben dem schnellstmöglichen (energiepolitischen) Atomausstieg müssen jene, die das privat noch nicht gemacht haben, lieber heute als erst morgen den Atomstrom abwählen.

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Ein „fossil-nuklearer“ Verband will die Energiewende ausbremsen

Seit mit swisscleantech ein Wirtschaftsverband „für eine nachhaltige Marktwirtschaft“ eintritt, verschanzt sich der schon uralte Wirtschaftsverband economiesuisse immer mehr in den Düsternissen einer schon fast prähistorisch fossil-nuklearen Sackgassen-Politik. Diese wird bestärkt durch die Berater dieses Verbandes, etwa das eigentümliche „Institut für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB)“; dies zeigt sich einmal mehr an der Studie zur Fiskalisierung des Elektrizitätseinsatzes.

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Fossile Politik

Fossile Energien, vor allem Erdöl und Erdgas, prägen die Politik spätestens seit der Erdölpreiskrise 1973. Es gilt nach wie vor das Dogma, dass billiges Erdöl die Voraussetzung für ein wirtschaftliches Wohlergehen ist. Insbesondere die US-Armee kämpft als eingebildete Weltpolizei – es ist aber nachweislich ein „Krieg um Öl“, den die USA führt (hin und wieder getarnt als „Krieg gegen den Terror“. Die Ausbeutung der endlichen Ressourcen der Erde zeigt vielfältige Effekte, die als „fossile Politik“ benannt werden können.

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Warum ich das Manifest Pro Solar nicht unterschreibe, obwohl ich für viel mehr Sonnenenergienutzung bin

Das Manifest Pro Solar hat zwei wesentliche Forderungen – prioritär wird eine „kostendeckende Einspeisevergütung ohne Begrenzung für alle erneuerbaren Energien“ gefordert, dies halte ich für hochgradig kontraproduktiv; zweitens wird „eine tragende Rolle der Solarenergie in der Energiestrategie 2050“ verlangt, diese Forderung finde ich zu bescheiden. Auf jeden Fall: die erste und zweite Forderung passen nicht zusammen und helfen der Sonnenenergienutzung nicht! Deshalb kann ich dieses Manifest nicht unterschreiben.

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Einmal mehr: internationale Klimakonferenz bestätigt die Notwendigkeit des eigenverantwortlichen Handelns

Es war abzusehen: in der Erdöl- und Erdgas-Monarchie Katar kann eine Klimaschutzkonferenz nur einen weiteren Rückschritt der internationalen Klimaschutzpolitik zur Folge haben. Da helfen selbst Aussagen wie „die bestehende Möglichkeit einer Klimakatastrophe sollte die politische Entscheidungsfindung leiten“ von Vordenkern wie Paul Krugmann, Wirtschaftnobelpreisträger 2008 wenig bis gar nichts, auch die hoch fundierten Aussagen von Jørgen Randers in „2052 – Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre“ verhallen nicht nur in Doha ungehört.

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Logik des plausiblen Schliessens

Seit langer Zeit fällt auf, dass der Autoanzeiger (früher Tagesanzeiger) völlig unpassende Schlagzeilen schreibt. Eine davon: „Die Lichtgestalt der Zukunftsseher„. Es geht darum, dass Nate Silver eine sehr exakte Prognose des Ergebnisses der amerikanischen Präsidentschaftswahlen abgeliefert hat. Bei allem Respekt vor dieser Leistung: Nate Silver ist eben gerade kein Zukunftsseher, sondern beherrscht die Logik des plausiblen Schliessens.

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Bewegung auch auf dem Zürcher Strommarkt

Der Regierungsrat des Kantons Zürich ist nach wie vor auf Atomkraftwerk-Kurs – ganz im Gegensatz zu den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich: innerhalb eines Jahres hat der Atomstromanteil am EKZ-Strommix um fast 30 % abgenommen!

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