Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise

Die empfindlichen Reaktionen der offensichtlich Autofahrenden in den virtuellen Stammtischrunden von Auto-Anzeiger und NZZ wegen der rechtzeitigen Realisierung der flankierenden Massnahmen auf den Strassen der Stadt Zürich im Zusammenhang mit der Eröffnung des Autobahn-Uetlibergtunnels zeigen eines: Autofahrende müssen sich nicht nur auf den Strassen neu orientieren! „Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise“ weiterlesen

Menschen schützen Klima schützt Mensch – Blog Action Day

„Klimaschutz“ ist eine Worthülse, eine Metapher. Das Klima der Erde verändert sich dauernd – es gibt keine Möglichkeit, exakt das aktuelle Klima zu erhalten. Es sind Klimaverhältnisse auf dieser Erde vorstellbar, die Menschen keinen Lebensraum bieten. Die Erkenntnisse der Forschenden zeigen, dass auch das menschliche Leben auf dem Planeten Erde sehr empfindlich ist im Bezug auf die Geschwindigkeit von Klimaveränderungen – deshalb postuliert die Weltgemeinschaft die Forderung, dass der Mensch gemachte Einfluss auf die globale Durchschnittstemperatur auf dauerhaft maximal 2 Grad Celsius oder Kelvin zu begrenzen ist. Wie die Erfahrungen zeigen, handelt es sich dabei um eine extrem anspruchsvolle Vorgabe – es braucht Anstrengungen aller Menschen auf diesem Planeten Erde, den Ausstoss von Treibhausgasen zu vermindern – deshalb der Titel dieses Beitrags: Menschen schützen Klima schützt Mensch.

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Dringend: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle

Das am häufigsten genannte Argument der „bürgerlichen“ Kreise um die economiesuisse gegen die Volksinitiative «gegen Kriegsmaterial-Exporte», über welche am 29. November abgestimmt wird: diese Initiative vernichtet Arbeitsplätze!

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Familienheim-Genossenschaft Zürich: Die Neue Grünmatt ist kein Zukunftsprojekt!

Zur a.o. Generalversammlung der FGZ vom 29. September 2009: Die FGZ hat immer noch nichts gelernt

Eine Genossenschaft muss vorausschauend planen. Dazu gehören der regelmässige Abbruch von lange genutzten Wohnungen und die Erstellung zeitgemässer neuer Wohnungen. Die Neubauten Grünmatt sind leider nur in Ansätzen zukunftsfähig, sie werden zu viel Energie verbrauchen.

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yes WE can – yes WE can

Samstag, 26. September 2009, Titelseite des gedruckten Auto-Anzeigers, früher Tages-Anzeiger: eine Karrikatur von Felix Schaad. Barack Obama am Billardtisch – die aktuellen Probleme Abrüstung, Klima, Wirtschaft, Nahost, Gesundheitsreform, Irak, Afghanistan als riesenhafte Billardkugeln auf dem Tisch, diese Dinger können sicher nicht eingelocht werden. Dahinter eine Reihe von Zuschauern – mit der Sprechblase „Er muss es schaffen – er hats versprochen“. Yes We Can, das ist Obamas Slogan.

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Eine Million

Franken ist… nicht wirklich viel, wenn sie von der Erdölvereinigung kommt. 11.5 Mia Franken betrug im Jahr 2008 der Einfuhrüberschuss für Erdöl. Die Erdölvereinigung „schenkt“ 1’000 Hausbesitzenden je 1’000 Franken, wenn diese zu ihrer neuen Oelheizung eine Sonnenkollektoranlage installieren – diese Aktion ist in erster Linie eine plumpe Heizölverkaufsaktion. „Eine Million“ weiterlesen

Zynisches BIP

Was ist besser für die Wirtschaft (die ja eigentlich dazu da ist, das Wohlergehen der Menschheit zu finanzieren)? Klimaschutzmassnahmen oder Klimawandelfolgenanpassung? Nicholas Stern empfiehlt eigentlich, dass 1 statt 5 besser ist – Klimaschutzmassnahmen vor Klimawandelfolgenanpassung also. Der Rechnungshof des US-Kongresses hat ausgerechnet, dass sich das BIP der USA wegen der endlich vorgesehenen, allerdings immer noch sanften Klimaschutzmassnahmen bis 2050 um 3.5 % weniger erhöhen würde als ohne diese absolut ungenügenden Klimaschutzmassnahmen – dies kann nur noch als hochgradiger BIP-Zynismus beurteilt werden.

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Eins oder Fünf?

Vor einiger Zeit ist bereits der Stern-Report zum Schluss gekommen: ein Prozent des globalen BIP braucht es (jährlich), um sofort wirksame Massnahmen gegen den menschgemachten Klimawandel zu ergreifen. Wenn die Menschheit – das heisst jede und jeder einzelne – dies nicht tut, wird es fünf Prozent des BIP brauchen, um die schlimmsten Folgen des menschgemachten Klimawandels in den Griff zu bekommen. Das war 2006 – im gleichen Jahr, in dem auch der Film „An Inconvenient Truth“ mit Al Gore in die Kinos kam.

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Triumph der Ignoranz und Dummheit?

Mit einer eher knappen Mehrheit hat der Kantonsrat des Kantons Zürich ein Postulat überwiesen, welches den grossen Städten die Verfügungsgewalt über das Strassensystem nehmen will. Dies ist ignorant und dumm – ich wage die Prognose, dass diese schlechte Idee nie umgesetzt werden wird. „Triumph der Ignoranz und Dummheit?“ weiterlesen

Weltklimakonferenz in Kopenhagen – jetzt handeln!

Die United Nation Climate Change Conference 2009 findet vom 7. bis zum 18. Dezember 2009 in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen statt. Wie bei vielen internationalen Verhandlungen sind die meisten Ländern an ihren persönlichen Egoismen interessiert – im Moment ist noch nicht viel spürbar von der dringenden Notwendigkeit, mutige und kräftige Schritte zu unternehmen, um den menschgemachten Klimawandel zu begrenzen. Jetzt ist handeln nötig!

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