Strommarkt und Klimaschutz: braucht es für den Winter neue Grosskraftwerke?

Die Stromversorgung ändert sich laufend. Statt sehr grosse Kraftwerke entstehen immer mehr dezentrale Klein- und Kleinstkraftwerke. Allein das ausschöpfbare Solar-Strompotenzial bei Schweizer Gebäuden beträgt 110 Prozent des Stromverbrauchs der Schweiz.

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Das Ende des fossilen Zeitalters: vorwärts, nicht zurück!

Die Steinzeit endete nicht wegen zu wenig Steinen. Das fossile Zeitalter wird vor dem Ende der fossilen Brenn- und Treibstoffe vorbei sein – weil es bessere Lösungen gibt. Dies zeigt sich einerseits bei den Dieselmotoren, aber auch bei den Öl- und Gasheizungen.

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Meine Fehler als Velofahrer

In der NZZ am Sonntag vom 14. August 2016 verlangt Daniel Meier, die Velofahrer sollten einmal den Fehler bei sich suchen – statt immer neue Fördergelder zu verlangen. Abgesehen von der nichtgendergerechten Formulierung bin ich verwundert, dass es sich bloss um einen Fehler handeln soll. Ich komme da auf deutlich mehr eigene Fehler.

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Mobilität ist nicht Verkehr ist nicht Mobilität

Weil nicht nur in der Schweiz Mobilität dauernd mit Verkehr verwechselt oder gar gleichgestellt wird, sind Nachhaltigkeitsperspektiven und damit Zukunftsvisionen des Verkehrs nicht einfach zu erörtern. Das zeigt sich am Beispiel der wirren Diskussionen um das nur so genannte Mobility-Pricing bestens.

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Strassenverkehr und Klimaschutz: Eine unendliche Geschichte

Eine gewichtige Quelle des übermässigen Ausstosses von Treibhausgasen ist der motorisierte Strassenverkehr – Benzin, Diesel und Gas eignen sich aus verschiedenen Gründen nicht als Antriebsenergie für Fahrzeuge. Weniger Strassenverkehr ist die prioritäre Handlungsebene (was nicht gleichzusetzen ist mit weniger Mobilität, diese findet bekanntlich in erster Linie im Kopf statt).

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Verbrennungsmotoren gehören ins Museum!

Die heutige Verkehrspraxis kann unter keinem Gesichtspunkt als nachhaltig bezeichnet werden. Der Verkehr trägt in erheblichem Umfang zum übermässig grossen ökologischen Fussabdruck der Menschheit bei. In ausgeprägtem Mass ist der motorisierte Individualverkehr, geprägt durch mit fossilen Treibstoffen betriebenen Verbrennungsmotor-Fahrzeuge, bestimmend für die übermässige Umweltbelastung des Verkehrs. Der Skandal um die Software-Manipulation bei der Steuerung von VW-Dieselmotoren ist durchaus als Fingerzeig zu verstehen, dass derartige Verbrennungsmotoren definitiv und ausschliesslich ins Museum gehören, und zwar möglichst schnell.

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Verkehr: Abfall und Lärm?

Als „Velolittering“ bezeichnet der Basler Nationalrat Markus Lehmann die in Städten übliche offene Parkierung von Velos – er hat es mit seiner Interpellation sogar in die Medien geschafft. Analog zu den Autos wird auch bei Motorrädern an elektrisch angetriebenen Versionen geforscht – Harley Davidson will dies allerdings verbinden mit einem Soundgenerator, damit das Motorrad weiterhin dröhnt und lärmt – auch damit kommt eine Firma in die redaktionellen Zeitungsspalten.

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Tamedia: einmal mehr Desinformation statt Klimaschutz

Ich vermute schon länger, dass der Tamedia-Konzern den Climate Criminals sehr sehr nahe steht. Ein unkritischer und zudem inhaltlich falscher Artikel zu KliK vom 24.3.2014 bestätigt dies einmal mehr. Dieser Artikel bestätigt einmal mehr, dass es ind er Schweiz keine konsequente Energie- und Klimaschutzpolitik gibt.

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Zürcher Kantonsrat bricht Verfassung – von Planung keine Ahnung

Mit dem Sitzungsmarathon zur Revision der kantonalen Richtplanung hat der Kantonsrat einmal mehr bewiesen, dass er keine Ahnung von Planung hat – und hat dazu mehrfach die Verfassung gebrochen. Das Ergebnis ist schlicht nichts wert – die Sache muss völlig neu angegangen werden.

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Energiepolitik: die erforderlichen Weichenstellungen

Die Vernehmlassung über die mehr als bescheidene Energiestrategie 2050 des Bundesrates ist abgeschlossen. Ich habe in den letzten Wochen und Monaten eine grosse Zahl von Stellungnahmen zu dieser Energiestrategie gelesen. Im wesentlichen bestätigen diese Positionsbezüge meine Aussagen zur Nicht-Existenz einer Schweizerischen Energie- und Klimaschutzpolitik und weisen auf den Sackgassencharakter von Subventionitis und Freiwilligkeit hin. Angesichts der grossen Zahl von AkteurInnen ist die Sache klar: es braucht mehr echten Markt – z.B. ohne lügende Energiepreise, und es braucht eine zielorientierte Energie- und Klimaschutzgesetzgebung.

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