Atomenergie ist unter anderem demokratieunverträglich

Wie viel zivilen Ungehorsam kann die Demokratie aushalten? Diese Frage stellt sich sowohl bei den (weltweiten) Climate Criminals als auch bei den Aktivitäten als Protest gegen die Castor-Tranporte in Deutschland, allerdings mit unterschiedlichen Vorzeichen. „Atomenergie ist unter anderem demokratieunverträglich“ weiterlesen

Machtgames statt Sachverstand

Auch wenn der Ausstiegsbeschluss 2000 in Deutschland viel zu wenig weit ging, hat er klare Verhältnisse geschaffen – SPD und Grüne haben den erforderlichen Energie-Hintergrund. Wie von den StromkonsumentInnen gewünscht, ist ein möglichst schneller Wechsel zu erneuerbaren Energien sicherzustellen. Dass eine bürgerliche Regierung diesen Beschluss ohne Sachverstand und ohne inhaltliche Begründung massiv verändert, und damit die Spielregeln einseitig zugunsten der grossen Energieversorgungsunternehmen abändert, lässt generell für die staatliche Energiepolitik wenig Hoffnung – auch für die Schweiz. „Machtgames statt Sachverstand“ weiterlesen

Hedonistischer Absolutismus – anarchistische Monarchien

Eine letztlich erschreckende Entwicklung: kaum passiert irgendwo irgendetwas, sind die Stimmen jener zu hören, die mit absoluter Gewissheit sagen, was (aus ihrer Sicht) Sache ist. Gerade demokratische Staaten zeichnen sich dadurch aus, dass sehr gut begründet die Gewalten geteilt sind – Legislative, Exekutive und Judikative haben ihre Zuständigkeitsbereiche. Der sich entwickelnde hedonistische Absolutismus ist einerseits eine Rückkehr ins Mittelalter, weil Vorverurteilung und Pranger zu prägenden Öffentlichkeitsinstrumenten werden, andererseits trägt dies zur gesellschaftlichen Beliebigkeit bei. Als Alternative für die Zukunft der Demokratische: anarchistische Monarchien. „Hedonistischer Absolutismus – anarchistische Monarchien“ weiterlesen

Oelpest vor der US-Südküste: auch SchweizerInnen mitverantwortlich!

Mit ihrem übermässig grossen ökologischen Fussabdruck verbunden mit dem Verbrauch fossiler Energieressourcen tragen auch die SchweizerInnen mit dazu bei, dass unter immer extremeren Verhältnissen Oelfelder exploriert werden, wie beispielsweise im Golf von Mexiko in grosser Wassertiefe und mit langen Bohrlöchern. Es gibt nur eine Handlungsmöglichkeit: der ökologische Fussabdruck ist deutlich zu verkleinern, es braucht eine vollständige Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Quellen aus nachhaltiger Nutzung.

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Leichter leben

Der 2000-Watt-Gesellschaft-Basher Auto-Anzeiger (früher Tages-Anzeiger) behauptet: „Die Zürcher müssen verzichten lernen“. Einmal mehr ein unqualifizierter Artikel über die Zukunftschancen der Menschheit! Dies ist allerdings nicht anders zu erwarten von einer Zeitung, die von der Auto- und Atomlobby abhängig ist! „Leichter leben“ weiterlesen

Autobahnen zu Eisenbahnen!

Nicht nur der Klimaschutz, auch der knappe Raum verlangen verkehrspolitisch nach einer eindeutigen Weichenstellung: dem öffentlichen Verkehr muss die klare Dominanz im Verkehrsbereich zugeordnet werden. Dies heisst konkret: Autobahnen zu Eisenbahnen! Statt völlig neue Verkehrsschneisen durch die Landschaft zu schlagen, sind Autobahnen zumindest zur Hälfte zu Eisenbahnstrecken umzunutzen – auch als Chance für die Bahn 20xx! „Autobahnen zu Eisenbahnen!“ weiterlesen

Schlecht gejammert

Jammern ist in der Regel ein Hinweis darauf, dass für das Scheitern irgendwelche geheimnisvollen Mächte verantwortlich gemacht werden sollen – und dabei davon abgelenkt werden soll, dass es eben mit der Eigenverantwortung nicht wirklich klappt. Ein solches Beispiel: die Verantwortlichen der Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ – im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau Nicht-Grünmatt! „Schlecht gejammert“ weiterlesen

Wie reich ist die 2000-Watt-Gesellschaft?

Achtung, dies ist ein geklauter Titel! Erfunden wurde dieser Titel für einen Vortrag des Center of Economic Research an der ETH Zürich am 11. März 2010. Schlussfolgerung nach dem Vortrag: die Untersuchungen des CER kamen zum Schluss, dass es aus ökonomischer Sicht kaum Unterschiede im Vergleich zu einem Referenzszenario gibt.

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Klimawandel 2.0

Climategate, von Hopenhagen zu Flopenhagen, Fehler und/oder Ungenauigkeiten in den Monsterberichten des Weltklimarates und Friedensnobelpreisträgers IPCC: die mehr als grotesken Diskussionen über den Klimawandel und den Mensch gemachten Anteil zeigen eines: die Menschheit ist nicht darauf vorbereitet, Fragestellungen mit globaler Dimension zu behandeln. „Think Globally, Act Locally“ – „Global denken, lokal handeln“ – ist alles andere als einfach.

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