Die Erde muss noch lange reichen

Der ökologische Fussabdruck der Menschheit wird immer grösser – am 21. August 2010 hat die Menschheit das aufgebraucht gehabt, was die Erde für das Jahr 2010 zu bieten hatte (Earth Overshoot Day)! Science Fiction-Geschichten schlagen die Zukunft der Menschheit im interstellaren Raum vor. Eine der physikalischen Grenzen: der Energieverbrauch für die „Flucht“ aus dem Sonnensystem und das rechtzeitige Abbremsen im Ziel-Sonnensystem!

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Technologie-Abhängigkeit – auf dem Weg zu von der Wiege zur Wiege

Wenn China aus Machtgelüsten heraus eine restriktive Handelspolitik für seltene Erden umsetzen will, ist dies im mehrfacher Hinsicht auch ein positiver Impuls. China begründet die Politikänderung mit Umweltschutz – nehmen wir diese Botschaft wörtlich und tragen unseren Teil dazu bei, dass Technologie grüner wird, als ein Beitrag zu einer neuen Ressourcenpolitik – „from cradle to cradle“, von der Wiege zur Wiege.

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Wikileaks und Nationalbank: von OptimistInnen und PessimistInnen

Die Angst der Mächtigen dieser Erde vor Wikileaks liegt vor allem darin, dass ihre „Untertanen“ erfahren könnten, dass die schlimmstmöglichen Befürchtungen über das unentschuldbare Fehlverhalten ihrer eigenen Regierung durch die Realität noch übertroffen werden – Mächtige sind nur so lange mächtig, wie ihnen eine Mehrheit vertraut! Dabei ist allen klar: was schief gehen kann, kann tatsächlich schief gehen – angewandtes Gesetz von Murphy. Andererseits: auch wer nichts tut, macht Fehler! Philipp Hildebrand, Präsident der Schweizerischen Nationalbank, hat sich offenbar (bestätigt wurde dies nicht) vertraulich gegenüber dem Bundesrat Gedanken gemacht, welche Auswirkungen ein Euro-Kurs von 50 Rappen hätte – die Aussage wäre übrigens genauso beachtenswert, wenn statt 50 von 99 Rappen die Rede gewesen wäre. Es geht auch dabei wieder um Vertrauen. „Wikileaks und Nationalbank: von OptimistInnen und PessimistInnen“ weiterlesen

Von Flopenhagen zu Cancún-Luftballons?

Vor der Weltklimakonferenz Kopenhagen 2009 waren die Erwartungen riesig – die Enttäuschung nach den schäbigen Ergebnissen umso grösser. Vor Cancún wurde tiefgestapelt – nach dem Abschluss dieser Klimakonferenz wirken die Reaktionen selbst von WWF und Greenpeace schon fast euphorisch. Nur: wenn man etwa in der TAZ die Hauptergebnisse von COP 16 nachliest: die Klimaschutz-Diplomatie – welche sich heute offenbar in erster Linie als Klimawandelfolgenanpassungs-Diplomatie versteht – hat vor allem warme Luft und einige wenige „schöne Worte“ produziert. Solange etwa der Zürcher Regierungsrat behauptet, die Energieplanung auf Kantonsebene sei auf Kurs, und damit die dringend erforderlichen Kurskorrekturen auch in der Schweiz noch nicht einmal in Ansätzen erkennbar sind, bleiben die Dokumente aus Cancún Luftballons. Was bleibt: die Zivilgesellschaft ist gefordert!

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Nicht- und Fehldenk-ProfessorInnen

Die Climate Criminals haben es gezeigt: wer im wissenschaftlich gesicherten Main-Stream denkt und arbeitet, hat wenig Chancen, einen Platz in den Medien zu finden. Wer in die Medien kommen will, muss Nicht- und Fehldenken perfektionieren. Dies zeigen einmal mehr Professoren der ETH-Architekturabteilung mit ihren absurden Vorstellungen über Klimaschutz und dergleichen.

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Atomenergie ist unter anderem demokratieunverträglich

Wie viel zivilen Ungehorsam kann die Demokratie aushalten? Diese Frage stellt sich sowohl bei den (weltweiten) Climate Criminals als auch bei den Aktivitäten als Protest gegen die Castor-Tranporte in Deutschland, allerdings mit unterschiedlichen Vorzeichen. „Atomenergie ist unter anderem demokratieunverträglich“ weiterlesen

Zornigere Grünere

Die Sprecherin der (deutschen) Grünen Jugend, Gesine Agena, will zornigere Grüne – sie fordert mehr grüne Radikalität (sonntaz, 31.10.2010). Sowohl in Deutschland wie in der Schweiz haben die Grünen das Potential, einen grösseren WählerInnen-Anteil als die sozialdemokratischenn Parteien zu erreichen (Grüne haben ein höheres Potenzial als die SVP). Mehr grüne Radikalität, mehr grüner Zorn ist tatsächlich dringlich: es braucht grünere Grüne!

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Wärmepilze – Teufelszeugs oder energiepolitische Non-Valeur?

Die SVP-dominierte Energiepolitik des Kantons Zürich zeigt am Beispiel der Wärmepilze, in welchen Sackgassen die SVP-Klimawandelleugner und -Climate Criminals stecken. Klar ist: es braucht endlich eine Energiepolitik, die sich an den Zielen und nicht an den Massnahmen orientiert – und es braucht dringend eine stark lenkende Energieabgabe! „Wärmepilze – Teufelszeugs oder energiepolitische Non-Valeur?“ weiterlesen

Das Klima schützen? Das sollen die andern!

Unterdessen ist es generell anerkannt, dass der Mensch erheblichen Einfluss auf das Klima hat, und dass dieser Einfluss erhebliche Auswirkungen auf die Menschen hat respektive haben kann. Das heisst: es ist dringend nötig, den Ausstoss an Treibhausgasen zu vermindern! Neben dem üblichen Teil an altruistisch denken Menschen, die vieles in diese Richtung tun, gibt es einen beachtlichen Teil von Kräften, die den Mensch gemachten Klimawandel nicht in Abrede stellen, aber sich von Klimaschutzmassnahmen ausnehmen möchten. In der Wirkung ist dies nicht entscheidend unterschiedlich von den Climate Criminals.

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AHV-Revisions-Scherben bringen (vielleicht) Glück!

Das Parlament hat sich einmal mehr nicht auf eine Neuregelung der AHV – als Teil der sozialen Sicherung – einigen können. Zum Glück ist diese Revision gescheitert. Dies bietet die Chance, das gesamte System der sozialen Sicherung zu überarbeiten und eine Lösung zu realisieren, die den Ansprüchen der Nachhaltigkeit genügt. Der erfolgsversprechende Lösungsansatz: bedingungsloses Grundeinkommen für alle!

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