Altersvorsorge: bedingungsloses Grundeinkommen für alle statt Flickwerk

Das System der Schweizerischen Altersvorsorge ist eine Fehlkonstruktion mit Nutzen nur für die erste Generation der BezügerInnen. Sämtliche aktuellen Bemühungen zur Politik sind Flickwerk, die allenfalls die Probleme um einige Jahre verschieben, aber keine nachhaltige Altersvorsorge ermöglichen. Es führt nichts daran vorbei: es braucht endlich den Schritt zum bedingungslosen Grundeinkommen für alle!

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AHV-Revisions-Scherben bringen (vielleicht) Glück!

Das Parlament hat sich einmal mehr nicht auf eine Neuregelung der AHV – als Teil der sozialen Sicherung – einigen können. Zum Glück ist diese Revision gescheitert. Dies bietet die Chance, das gesamte System der sozialen Sicherung zu überarbeiten und eine Lösung zu realisieren, die den Ansprüchen der Nachhaltigkeit genügt. Der erfolgsversprechende Lösungsansatz: bedingungsloses Grundeinkommen für alle!

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Auch so ein Mythos: 3-Säulen-Prinzip

Seit etwa 1291 besteht die Schweiz aus Mythen (nicht ohne Grund steht diese Voralpengruppe am Talkessel von Schwyz). Eine dieser Mythen: das 3-Säulen-Prinzip der Altersvorsorge! Die berufliche Vorsorge – die 2. Säule – möchte mit aus der Erwerbsarbeit zwangsabgeführtem Geld einen Teil des Mittelbedarfs im Alter abdecken. Dieses Zwangssparen hat diverse erhebliche Mängel. Gebastel erträgt dieses absurde System nicht: deshalb Nein am 7. März 2010 zur Anpassung des Mindestumwandlungssatzes.

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1959

Der sogenannte Think Tank avenir suisse hat sich schon mehrfach dadurch ausgezeichnet, dass er die falschen Antworten auf die falschen Fragen gibt. Genauso ist es auch mit der neuesten Studie, welche eine gleitende Steigerung des Rentenalters vorschlägt. Einerseits ist die Zahl der Beschäftigten so oder so bereits überreichlich – siehe die steigenden Anteile von Erwerbslosen, andererseits ist die Finanzierung des „Lebensabend“ über Erwerbsarbeit eine Sackgasse. „1959“ weiterlesen