Energiestadt (Schein-)Gold

Städte haben in der Energie- und Klimapolitik eine besondere Bedeutung – sie sollten vorangehen bei der Transformation hin zu einer fossilfreien dezentralen Energieversorgung ausschliesslich auf der Basis erneuerbarer Energien. Das wird allerdings besonders schwierig, wenn in subsidiären Aufbauten mit Gemeinden/Städten, Kantonen und Bund die oberen Stufen nicht tun wollen, was zu tun wäre.

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Derzeit heitere Betroffenheit – wo bleibt ernsthafter Klimaschutz?

Die Pariser Klimaschutz-Konferenz vom Dezember 2015 hat eindeutige Vorgaben gemacht: Der von Menschen gemachte Klimawandel ist schnell und deutlich zu begrenzen. Auf die reale Klimaschutz-Politik hat dies allerdings kaum Auswirkungen. Derzeit fallen einige betroffen machende Texte auf, vor allem wegen ihres resignativen Charakters.

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Über die Energiestrategie hinaus – zum Beispiel Plusenergie-Gebäude

Am Samstag vor der Abstimmung über das Energiegesetz: es braucht weitere Schritte, PLUS ist angesagt, zum Beispiel PLUSenergie-Gebäude. Wenn wir wollen, ist dies für die viele Bauten möglich.

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Verlogene Energiepolitik von SVP und Co.

Der vom Parlament im Oktober 2016 beschlossene erste Schritt der Energiestrategie 2050 ist nicht dazu tauglich, den zwingend erforderlichen Ausstieg aus den fossilen Energien bis etwa 2040 zu realisieren. Doch selbst gegen diesen mehr als bescheidenen ersten Schritt ergreift die Brennstoffhändler-Propaganda-Unternehmung SVP das Referendum, verstärkt mit irgendwelchen ewiggestrigen Lobbygrüppchen. Das geht nur mit einer faktenwidrigen Argumentation, einer eigentlichen Lügenkampagne.

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Vorausschauen auch am Schweizer Nationalfeiertag

Wenn es um Ranglisten im Ländervergleich geht, steht die Schweiz häufig meist weit vorne, ausser allenfalls dort, wo es um die schiere Grösse geht. Beim Demokratieindex und beim kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt pro Person liegt die Schweiz auf den Rängen sechs und acht – und sogar auf dem zweiten Rang beim World Happiness Ranking. Obwohl im Mittel die SchweizerInnen im globalen Vergleich über eine hohe Umweltqualität verfügen, wird die öffentliche Diskussion von nationalkonservativen und neoliberalen JammererInnen geprägt. Gerade am Nationalfeiertag ist allerdings der visionäre Blick voraus gefragt.

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Solar Impulse – Erfolgsfaktoren für Energie- und Klimaschutz-Politik

Mit Solarenergie um die Erde fliegen – wenn wir dies wollen, dann können wir dies. Das hat das Team um Bertrand Piccard und André Borschberg mit 17 teils mehrtägigen Etappen mit dem Solarflieger «Solar Impulse 2» gezeigt. «Solar Impulse 2» illustriert zentrale Erfolgsfaktoren, auf die auch eine zukunftsgerichtete Energie- und Klimaschutz-Politik angewiesen ist.

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SVP-Nationalrat Egloff: Lügen und/oder Unkenntnis!

Unter dem Titel „«MuKEn» – ein teures Erziehungsprogramm“ lässt sich SVP-Nationalrat Hans Egloff in seiner Funktion als Präsident HEV Kanton Zürich über die MuKEn 2014 der EnergiedirektiorInnen-Konferenz aus. Ziemlich erschreckend: sämtliche Ausführungen von Herr Egloff sind schlicht falsch! Absicht, Lüge oder Unkenntnis? Wie bei der SVP üblich voraussichtlich eine Kombination all dieser Elemente.

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Der Klimawandel findet statt! Und jetzt?

Die Erde ist ein komplexes und chaotisches System – die Abläufe übersteigen die menschliche Vorstellungs- und Einbildungskraft. Die Meschheit ist zwar sehr anpassungsfähig, sonst wäre sie gar nicht in der Lage gewesen, die Landmassen des Planeten Erde nahezu flächendeckend zu besiedeln. Seit einigen Jahrzehnten wird intensiv darüber diskutiert, ob insbesondere der massive Verbrauch fossiler Ressourcen global einen Klimawandel verursacht, der die legendäre Anpassungsfähigkeit der Menschheit überfordert. Solche Überforderungssituationen führten in der Geschichte der Menschheit regelmässig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, die zu erheblichem menschlichen Leid und zur massiven Vernichtung von natürlichen und Mensch geschaffenen Werten führten. Wenn es einen Mensch gemachten Klimawandel gibt, ist es einerseits erforderlich, die Veränderungsgeschwindigkeit möglichst gering zu halten, andererseits sind umfassende Anpassungen an den zu erwartenden Klimawandel vorzunehmen. Weil sich der Klimawandel voraussichtlich in verschiedenen Phänomenen zeigt, ist eine grosse Transformation erforderlich, damit die Menschheit den zu erwartenden Herausforderungen gewachsen sein dürfte.

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Was ist «politisch»? – Diese Frage stellt sich auch in der Energie(wirtschafts)-Politik!

Eine erste Gerichtsinstanz hat entschieden, dass die SVP mit einem ihrer Inserate eine Ethnie in ihrer Menschenwürde verletzt habe. Zwei Parteikader wurden verurteilt. Aus rechtlicher Sicht ist objektiv klar, dass ein solches Inserat wegen der darin zum Ausdruck kommenden Pauschalisierung nicht zulässig ist. Die SVP behauptet nun, es handle sich um ein «politisches» Urteil. Dies lässt einige spannende Schlüsse zum Selbstverständnis dieser Partei.

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Anti-Klimaschutz-Propaganda: mediale Volksverdummung

Wie viel darf Klimaschutz kosten? Nun, diese Frage ist zum Vorneherein falsch, ohne dass gleichzeitig die Frage beantwortet wird, was es kostet, keinen Klimaschutz zu betreiben. Wie ein aktuelles Beispiel vom April 2015 aus der Medienlandschaft zeigt, lässt sich mit diesem Thema allerdings mediale Volksverdummung betreiben, im Sinne hochgradig populistischer Anti-Klimaschutz-Propaganda.

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