Wir alle wollen eine «Gletscher-Initiative PLUS»!

«Klimakrise», «Klimanotstand», «Klimakatastrophe», «Klimaerhitzung» – diese Begriffe sind sehr treffend bei der gegenwärtigen Beurteilung des von Menschen gemachten Klimawandels. Es braucht «schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft» (Weltklimarat IPCC 2018) – die schweizerische Politik muss dazu eine «Gletscher-Initiative PLUS» beschliessen.

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«I want you to panic!» – Schöne Climate Fiction zum Umgang mit der Klimakrise: gleichzeitig auch ein Wahlkommentar

Greta Thunberg, eine bald Siebzehnjährige aus Schweden, hat die Diskussion und Handlungsabsichten zur Klimapolitik auf die städtischen Plätze und damit in die Öffentlichkeit gebracht. Weil die offensichtliche Klimakrise Handlungen erfordert, die die Gesellschaft aus dem Trott der Gewohnheiten aufrüttelt, ist «PANIC!» angebracht, damit für die Zukunft schöne Geschichten entstehen können. Eine der Empfehlungen von Greta Thunberg: macht das, was die Wissenschaft sagt!

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Menschenrecht Klimaschutz: endlich ernsthaft!

Eine der Reaktionen auf die Klimastreiks und Klimademos ist das Warmluft-Gelabber von liberalen Ansätzen und Eigenverantwortung. Im Umweltbereich funktioniert dies seit 30 Jahren nachweislich nicht – auch für den Klimaschutz bringt dies kaum etwas. Da geht es also um «illusioliberale» Dinge. Woran zeigt sich dies?

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Klimanotstand: Demokratie und EnkelInnen-Zukunft

Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich haben sich im November 2008 mit einem Ja-Stimmenanteil von 76.4 Prozent für die zukunftsgerichtete 2000-Watt-Gesellschaft entschieden. Die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft – eine Tonne Treibhausgasemissionen pro Person und Jahr im Jahr 2050, 2000 Watt mittlere Primärenergiedauerleistung pro Person – galten damals als visionär. „Klimanotstand: Demokratie und EnkelInnen-Zukunft“ weiterlesen

Klimanotstand: «System Change» statt Warmluft-Wahlpropaganda

«Alu sammeln ist gut, Alu meiden besser». Schon Anfangs der 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts war offensichtlich, dass Umweltpolitik nicht Symptombekämpfung sein sollte, sondern an den Ursachen möglicher Umweltbelastungen anzusetzen hat. Der Klimanotstand – seit etwas mehr als einem Jahr allgegenwärtig – illustiert diese mindestens vierzig Jahre alte Erkenntnis treffend. Letztlich geht es darum, das bezeichnende Wort «Entsorgung», hin und wieder auch «Entsorguns» geschrieben, durch Denken und Handeln in geschlossenen Kreisläufen – von der Wiege zur Wiege oder «Cradle-to-Cradle» C2C – abzulösen. Dies ist ein eindeutiger «System Change» – und darum in gewissen Kreisen vehement bestritten oder mindestens schön geschwatzt.

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Schweiz: Es ist mehr für den Klimaschutz zu tun – auch bei den Gebäuden

Das Bundesamt für Umwelt hat die CO2-Statistik 2018 veröffentlicht. Die CO2-Emissionen aus dem Verbrauch von Treibstoffen sind unverändert hoch, die CO2-Emissionen aus dem Verbrauch von Brennstoffen sinken zwar, aber eindeutig zu schwach. «Um die Klimaziele des Übereinkommens von Paris zu erreichen, ist eine Abnahme der fossilen Energien unumgänglich« schliesst die Medienmitteilung des BAFU – eine zu offene Formulierung.

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Klimaschutz: Die Zukunft beginnt ab jetzt

«NettoNull2030» ist eine der Klimastreik-Forderungen von Fridays4Future, konkretisiert von den Scientists4Future: die Nettoemissionen von Treibhausgasen (insbesondere CO2) müssen sehr rasch sinken und in den nächsten 20 bis 30 Jahren weltweit auf null reduziert werden (um mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Erwärmung von 1,5 °C nicht zu überschreiten). Dies stimmt überein mit den am 8. Oktober 2018 vom Weltklimarat IPCC veröffentlichten Schlusssfolgerungen: Die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C erfordert schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft. Schnell, weitreichend, beispiellos: dies ist eine echte Herausforderung für alle Bereiche der Gesellschaft, wie insbesondere die Reaktionen der «Erwachsenen» auf die Klimastreik-Forderungen der Kinder, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen zeigen.

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Wahlen 2018 Kanton Zürich: Klimanotstand jetzt sofort!

Viele KommentatorInnen meinen, dass die Klimastreik-Bewegung die Zürcher Regierungsrats- und Kantonsratswahlen am 24. März 2019 erheblich beeinflusst hat. #Klimanotstand jetzt sofort, NettoNull2030 sind Herausforderungen, denen sich Zürcher Regierungsrat und Kantonsrat stellen müssen. Auch Haushalte und Wirtschaft im Kanton Zürich sind gefordert, schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft in Gang zu setzen. Nur so kann der von Menschen gemachte Klimawandel auf ein für die Gesellschaft erträgliches Mass begrenzt werden.

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Klimastreik: Weil seit Jahrzehnten zu wenig Energie-, Umwelt- und Klimapolitik gemacht wird!

Es ist einfach, aber nicht leicht. So sagt es Marcel Hänggi in seinem Buch «Null Öl. Null Gas. Null Kohle.» Der CO2-Ausstoss muss (raschmöglichst) runter auf «netto null». Weil die fossilen Energien vor allem in reichen Ländern omnipräsent sind, ist dies nicht leicht. Die weltweiten Klimastreiks, inspiriert durch Greta Thunberg, verlangen eigentlich bloss das, was seit Jahrzehnten klar ist. Die Mehrheit der Menschen aus etwa zwei Generationen hat bis jetzt diese Botschaft nicht umgesetzt – und ist möglicherweise auch darum von den Forderungen der Jugend nach #Klimanotstand, #NettoNull2030 und #Klimagerechtigkeit im Minimum irritiert.

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Klimaschutz: Schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen jetzt!

Schon lange ist klar, dass die Klimapolitik deutlich schneller vorangehen muss als bis anhin realisiert. Wenn der Mensch gemachte Klimawandel auf ein für die Menschheit und den Planeten Erde erträgliches Mass begrenzt werden soll, muss spätestens 2050 das Ziel «Null CO2-Emissionen» erreicht werden. Wenn wir alle dies wollen, ist dies auch zu erreichen. Politik, Gesellschaft und Wirtschaft haben ihren Beitrag zu leisten.

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