Indirekter Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative: eine gute Sache, aber viel zu wenig Menschen-Schutz!

Am 15. September 2022 hat der Ständerat weitgehend dem indirekten Gegenvorschlag des Nationalrates zur Gletscher-Initiative zugestimmt. Dies ist ein Musterbeispiel für den Umgang mit den Volksrechten. Allerdings: für den Menschen-Schutz – was mit Klimaschutz eigentlich gemeint ist – bringt auch der indirekte Gegenvorschlag viel zu wenig.

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Wir alle wollen eine «Gletscher-Initiative PLUS»!

«Klimakrise», «Klimanotstand», «Klimakatastrophe», «Klimaerhitzung» – diese Begriffe sind sehr treffend bei der gegenwärtigen Beurteilung des von Menschen gemachten Klimawandels. Es braucht «schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft» (Weltklimarat IPCC 2018) – die schweizerische Politik muss dazu eine «Gletscher-Initiative PLUS» beschliessen.

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Statt schwacher, lethargischer Klimapolitik: wir alle wollen «Gletscherinitiative plus»!

Der Weltklimarat IPCC hat am 9. August 2021 zum x-ten Mal vor der Klimakrise gewarnt und dringende Handlungen eingefordert. Zwei Tage darauf hat der Bundesrat einen direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative beschlossen. Die Schweiz würde damit eine schwächliche, lethargische Klimapolitik betreiben.
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Die Reaktionen auf #RiseUpForChange illustrieren das Demokratieversagen in der Klimakrise

Initiative starten, arbeiten gehen, wenn schon in China demonstrieren, ParlamentarierInnen nicht stören, kein Referendum gegen das ungenügende CO2-Gesetz – das sind die Reaktionen der Klimapolitik-VersagerInnen auf das am 21. September 2020 auf dem Bundesplatz aufgebaute #RiseUpForChange-Klimacamp. Dies illustriert das Demokratieversagen in Zeiten der Klimakrise.

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Klimaschutz: Die Zukunft beginnt ab jetzt

«NettoNull2030» ist eine der Klimastreik-Forderungen von Fridays4Future, konkretisiert von den Scientists4Future: die Nettoemissionen von Treibhausgasen (insbesondere CO2) müssen sehr rasch sinken und in den nächsten 20 bis 30 Jahren weltweit auf null reduziert werden (um mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Erwärmung von 1,5 °C nicht zu überschreiten). Dies stimmt überein mit den am 8. Oktober 2018 vom Weltklimarat IPCC veröffentlichten Schlusssfolgerungen: Die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C erfordert schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft. Schnell, weitreichend, beispiellos: dies ist eine echte Herausforderung für alle Bereiche der Gesellschaft, wie insbesondere die Reaktionen der «Erwachsenen» auf die Klimastreik-Forderungen der Kinder, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen zeigen.

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Klimaschutz: echt und schnell

Tydalldenkmal oberhalb Belalp

Greta Thunberg hat ausgesprochen, was schon lange klar ist: Es braucht echten und schnellen Klimaschutz – NettoNull2030, Klimanotstand sind angemessene Forderungen der Schulstreiks, der Klimastreiks und Klimademos!

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Gletscher-Initiative vor der Lancierung – wer sammelt (mindestens) vier Unterschriften?

Die Politik ist gefordert – Klimaschutz erfordert schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft. Ein Weg dazu ist die Gletscher-Initiative des Vereins Klimaschutz Schweiz. Noch vor der Lancierung stellt der Verein die Frage: Wer sammelt (mindestens) vier Unterschriften für die Initiative?