Atomenergie ist weder nötig für eine sichere Stromversorgung noch kann sie einen Beitrag leisten zur Minderung der Folgen des Mensch gemachten Klimawandels. Atomenergie ist einzig noch das Hobby einiger ewiggestriger LobbyistInnen, die es geschafft haben, sich ihre Hobbies vom Staat und von der Allgemeinheit finanzieren zu lassen. Was derzeit in Deutschland abläuft, was demnächst auch für die Schweiz zu befürchten ist, kann nur noch als Realsatire bezeichnet werden. „Wir wollen Energiepolitik statt Realsatire“ weiterlesen
Schlagwort: Energiepolitik
Climate Criminals
Kurz vor der Weltklimakonferenz Kopenhagen 2009 haben Kriminelle behauptet, der Mensch gemachte Klimawandel sei eine Erfindung von Wissenschaftlern. Viele Medien haben sich (gerne?) zu Verbündeten dieser Kriminellen gemacht – schnell war der Begriff CLIMATEGATE zur Hand. Auch wenn dies kaum je zu belegen sein wird: dieses kriminelle Verhalten war massgeblich verantwortlich für das Scheitern der Weltklimakonferenz Kopenhagen. „Climate Criminals“ weiterlesen
UVEK zur CVP: Versicherung gegen ein unnötiges AKW
Einmal mehr bringt das absurde Wahlsystem für den Bundesrat etwas Leben in die Sauregurkenzeit Sommer 2010: Einervakanzen in Majorz-Gremien sind nur Lug und Trug, und dienen sicher nicht dazu, dass die bestmöglichen Personen in ein Exekutivamt gewählt werden. Wenn nun die CVP für ihre Bundesrätin Doris Leuthard das UVEK fordert, bietet dies eine gewisse Sicherheit, dass die neuen Atomkraftwerke in der Schweiz nicht realisiert werden!
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Falsches Problem, untaugliche Lösung
Es ist immer wieder beeindruckend, wie man ausgehend von falschen Problemanalysen zu untauglichen Lösungsvorschlägen kommen kann. Ein weiteres Beispiel: die Ueberlegungen diverser Ingenieure und der ETH, die zur Empfehlung führen, weniger zu isolieren. Es sei nur wichtig, den CO2-Ausstoss zu reduzieren, der Energieverbrauch müsse nicht vermindert werden. Definitiv ein untauglicher Vorschlag!
Strom ist viel zu billig
Der Strompreis verkommt je länger mehr zum Spielball populistischer Geiz-ist-Geil-PolitikerInnen von ganz links bis ganz rechts. „Immer billiger“ ist im Energiemarkt mit lügenden Preisen keine nachhaltige Strategie. Die nachhaltige Versorgung mit der Schlüsselenergie Strom verlangt zwingend nach deutlich höheren Preisen. Das missglückte Experiment „Strommarktliberalisierung“ ist definitiv abzubrechen – stattdessen ist die gesamte Stromwirtschaft der direkten verbrauchsnahen demokratischen Kontrolle zu unterstellen. „Strom ist viel zu billig“ weiterlesen
FDP: von Energiepolitik schlicht keine Ahnung
Zwar hat die FDP an ihrer Delegiertenversammlung vom 26. Juni 2010 eine gewisse Lernfähigkeit gezeigt – wie die Details der Beschlüsse zeigen, versteht die FDP schlicht nichts von Energietechnik und Energiepolitik. Was die FDP vorschlägt, stellt eine erhebliche Behinderung des technologischen Fortschritts dar. „FDP: von Energiepolitik schlicht keine Ahnung“ weiterlesen
Lernfähig?
Zwar machte FDP-Präsident Fulvio Pelli an der Delegiertenversammlung vom 26. Juni 2010 in Lugano noch einige nicht nachvollziehbare Sprüche zur Umweltpolitik – aber dann haben sich die Delegierten auf einige klimaschutzpolitische Massnahmen festgelegt, die ich neben einigen weiteren Massnahmen auf der Seite www.umweltnetz.ch schon längere Zeit fordere. Zwar sind die vorgeschlagenen Zeiträume alles andere als problemadequat, aber immerhin beginnt die FDP in ökologischen Fragen eine gewisse Lernfähigkeit zu zeigen.
Oelpest vor der US-Südküste: auch SchweizerInnen mitverantwortlich!
Mit ihrem übermässig grossen ökologischen Fussabdruck verbunden mit dem Verbrauch fossiler Energieressourcen tragen auch die SchweizerInnen mit dazu bei, dass unter immer extremeren Verhältnissen Oelfelder exploriert werden, wie beispielsweise im Golf von Mexiko in grosser Wassertiefe und mit langen Bohrlöchern. Es gibt nur eine Handlungsmöglichkeit: der ökologische Fussabdruck ist deutlich zu verkleinern, es braucht eine vollständige Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Quellen aus nachhaltiger Nutzung.
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2000-Watt-Gesellschaft-Bashing
Der Auto-Anzeiger (vormals Tages-Anzeiger) betreibt neben Lobbying für die Autowirtschaft neuerdings auch Bashing der 2000-Watt-Gesellschaft – dies im Dienste der Atomlobby.
Schlecht gejammert
Jammern ist in der Regel ein Hinweis darauf, dass für das Scheitern irgendwelche geheimnisvollen Mächte verantwortlich gemacht werden sollen – und dabei davon abgelenkt werden soll, dass es eben mit der Eigenverantwortung nicht wirklich klappt. Ein solches Beispiel: die Verantwortlichen der Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ – im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau Nicht-Grünmatt! „Schlecht gejammert“ weiterlesen