RaucherInnen gegen den Klimaschutz?

Gemäss Bundesverfassung sind die Kantone für die Umsetzung der Energie- und Klimaschutzpolitik bei Gebäuden zuständig. Gerade der Kanton Zürich tut eindeutig zuwenig zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien – unter anderem darum, weil insbesondere SVP-Regierungsrat Markus Kägi ein neues Atomkraftwerk will. Und jetzt werden sogar noch die RaucherInnen gegen den Klimaschutz in Bewegung gesetzt. „RaucherInnen gegen den Klimaschutz?“ weiterlesen

Atomenergie: endlich abwählen!

Deutschland hat 2002 das Auslaufen der Atomenergie beschlossen – durch die Festsetzung einer durchschnittlichen Laufzeit der deutschen AKW und den Verzicht auf neue kommerzielle Reaktoren: der deutsche Atomkonsens. Selbst die voraussichtlich neue schwarz-gelbe Regierung dürfte am Auslaufen der Atomenergie in Deutschland grundsätzlich festhalten, allenfalls etwas verzögert. Damit wird klar: die Atomenergie ist energiepolitisch nicht nötig, die Atomenergie liegt einzig im Interesse von Teilen der Energiewirtschaft. „Atomenergie: endlich abwählen!“ weiterlesen

Mit Sicherheit keine Energiepolitik

Etwas über Positionen der SVP zu schreiben, ist eigentlich blöd – man verschafft diesen Ewiggestrigen damit noch mehr Publizität. Was sich allerdings die SVP unter dem Titel „Energiepolitik“ an ihrer Versammlung vom 23. Januar 2010 in der Innerschweiz geleistet hat, ist derart grotesk und absurd, dass ein Kommentar zwingend ist. „Mit Sicherheit keine Energiepolitik“ weiterlesen

AKW-Lobby blockiert die Energiepolitik

Drei Gesuche für neue Atomkraftwerke hat die Atomlobby in der Schweiz eingereicht – mindestens drei zuviel! Denn: weder wegen des Klimaschutzes noch wegen einer gar nicht möglichen herbeigeschwafelten Stromlücke braucht es überhaupt Atomkraftwerke. Weil ein derartiges Übermass an unsinnigen Gesuchen eingereicht wurde, ergeben sich beim Bund erhebliche zeitliche Verzögerungen bei der Bearbeitung dieser Gesuche – die AKW-Lobby blockiert die Energiepolitik! „AKW-Lobby blockiert die Energiepolitik“ weiterlesen

FDP-Initiative: unüberlegt und kontraproduktiv

Umweltschutz statt Vorschriften – das will die FDP des Kantons Zürich, und hat dazu eine Volksinitiative lanciert. Ich habe noch selten ein Volksbegehren gesehen, dass derart unüberlegt und ausgesprochen kontraproduktiv daherkommt.

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Fragwürdige energiepolitische Fehlkonstruktion

Tatsache ist: bei den Bauten in der Schweiz besteht ein erheblicher Sanierungsstau! Die Schweizerinnen und Schweizer tun zu wenig dafür, dass ihre Wohnungen, Büros, Schulen, Spitäler, Werkstätten usw in guten Stand sind. Vor allem aus einem Grund: die Schweiz kann sich die riesige Menge an umbautem Raum gar nicht leisten! Viel zu viel Fläche steht pro Person zur Verfügung. Doch statt endlich die erforderliche Strukturbereinigung einzuleiten und das Flächenangebot pro Person auf ein nachhaltiges Mass zu vermindern, betreibt die offizielle Schweiz Pflästerlipolitik – auch in der Energiepolitik!

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Eine Million

Franken ist… nicht wirklich viel, wenn sie von der Erdölvereinigung kommt. 11.5 Mia Franken betrug im Jahr 2008 der Einfuhrüberschuss für Erdöl. Die Erdölvereinigung „schenkt“ 1’000 Hausbesitzenden je 1’000 Franken, wenn diese zu ihrer neuen Oelheizung eine Sonnenkollektoranlage installieren – diese Aktion ist in erster Linie eine plumpe Heizölverkaufsaktion. „Eine Million“ weiterlesen

Eins oder Fünf?

Vor einiger Zeit ist bereits der Stern-Report zum Schluss gekommen: ein Prozent des globalen BIP braucht es (jährlich), um sofort wirksame Massnahmen gegen den menschgemachten Klimawandel zu ergreifen. Wenn die Menschheit – das heisst jede und jeder einzelne – dies nicht tut, wird es fünf Prozent des BIP brauchen, um die schlimmsten Folgen des menschgemachten Klimawandels in den Griff zu bekommen. Das war 2006 – im gleichen Jahr, in dem auch der Film „An Inconvenient Truth“ mit Al Gore in die Kinos kam.

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Weltklimakonferenz in Kopenhagen – jetzt handeln!

Die United Nation Climate Change Conference 2009 findet vom 7. bis zum 18. Dezember 2009 in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen statt. Wie bei vielen internationalen Verhandlungen sind die meisten Ländern an ihren persönlichen Egoismen interessiert – im Moment ist noch nicht viel spürbar von der dringenden Notwendigkeit, mutige und kräftige Schritte zu unternehmen, um den menschgemachten Klimawandel zu begrenzen. Jetzt ist handeln nötig!

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DESERTEC – Sein oder Nicht-Sein?

Die wunderbare Tatsache ist eine altbekannte: es braucht nur eine kleine Wüstenfläche vollgestellt mit Sonnenenergienutzungstechnik, und man kann die gesamte Erde bestens mit erneuerbarer Energie versorgen. Yes We Can! If We Really Want! Denn. menschlicher Erfindungsgeist kann, könnte, möchte, will all die möglichen und unmöglichen Schwierigkeiten überwinden. Auf jeden Fall: das Beispiel DESERTEC ist der beste Beweis dafür, dass die Sonne zwar gratis scheint, dass die Sonne aber nicht billig und einfach zu nutzen ist.

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