Absolut unverständlich: da kann einer jahrelang auf dem Uetliberg – Landschaft von nationaler Bedeutung, Erholungsgebiet für die Grossregion Zürich – machen, was er will, ignoriert die Baugesetze, kümmert sich in keiner Art und Weise um Gesetze, zerstört in erheblichem Umfang die Qualität des Standortes Uetliberg Kulm – für ein bisschen mehr Umsatz! Und wird dann von der bürgerlichen Mehrheit des Kantonsrates noch belohnt – man bewilligt einfach den übermässigen Missbrauch des öffentlichen Gutes Uetliberg!!! SKANDAL!!!
Kategorie: Politik Kanton Zürich
Unlogisch
Es gibt Tage, da reicht der Wortschatz nicht aus, um die ganz normalen Absurditäten mit einer sprachlichen Vielfalt zu kommentieren. Nach „Unlogisch“ kommt deshalb gerade nochmals „Unlogisch“. Und es geht um die Fliegerei der „besten Armee der Welt“, um deren Lärm und um Dübendorf. „Unlogisch“ weiterlesen
Denkmal? Denk mal! – Für ein neues „Haus der Demokratie“ in Zürich!
Das Zürcher Rathaus ist ein Denkmalschutzobjekt – obwohl völlig ungeeignet für den heutigen Ratsbetrieb von vier Parlamenten. Aber dieses Haus ist geschützt. Nicht einmal die Sicherheitserfordernisse dürfen Veränderungen an diesem „Heiligtum“ bewirken. Einzig der Gleichstellungsaspekt des Behindertengesetzes brachte kräftige Veränderungen im Rathaus und beim Portal Richtung Limmatquai. Genau dieses Denkmalschutzobjekt muss Anlass dazu bieten, über den Denkmalschutz nachzudenken.
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Wirksamste Veloförderung: weniger Autoverkehr!
Alltags-Velofahren ist mit Sicherheit eine nachhaltige Fortbewegungsart. Die verstärkte Velonutzung im Alltag wird durch zwei Dinge eingeschränkt: den massiv übermässigen Strassenverkehr – und das nicht velogerechte Infrastrukturangebot. Der Regierungsrat des Kantons Zürich weigert sich, für die – auch schon als dringlich bezeichnete – Verbesserung der Veloinfrastruktur verpflichtende Mindestausgaben vorzusehen, und lanciert stattdessen ein zaghaftes Veloförderungsprogramm. Dabei ist die Situation klipp und klar: Veloförderung heisst weniger Autoverkehr!
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Mit Sicherheit keine Energiepolitik
Etwas über Positionen der SVP zu schreiben, ist eigentlich blöd – man verschafft diesen Ewiggestrigen damit noch mehr Publizität. Was sich allerdings die SVP unter dem Titel „Energiepolitik“ an ihrer Versammlung vom 23. Januar 2010 in der Innerschweiz geleistet hat, ist derart grotesk und absurd, dass ein Kommentar zwingend ist. „Mit Sicherheit keine Energiepolitik“ weiterlesen
Greenwashing oder „bürgerliche“ Umweltpolitik
Manchmal schlägt der politische Zynismus unerbittlich zu. Ein solcher Tag war der 14. Januar 2010. Einerseits hat SVP-Regierungsrat Markus Kägi die kantonale Luftreinhaltepolitik vorgestellt, anderseits startet die FDP der Stadt Zürich gleichentags eine Parkplatzerhaltungsinitiative.
Velorealitäten
Einverstanden, Schneeräumung ist ein schwieriges Geschäft. Am Montag, 11. Januar 2010 habe ich – unterwegs mit dem Velo vom Friesenberg ins Zentrum der Stadt Zürich und zurück – allerdings den Eindruck gewonnen, dass die SchneeräumerInnen vom Dienst offenbar die Vorstellung haben, dass Velofahrende bei solchen Strassenverhältnissen so oder so zu Hause bleiben. „Velorealitäten“ weiterlesen
Ungeheuerlich
Der Kandidat Karl Zweifel der SVP der Stadt Zürich für den Stadtrat politisiert mit für ihn „schwarzem Humor“ aus dem Mittelalter – da geschichtsklittert er und und ist gewaltverherrlichend. Seine Aussage kann nur als ungeheuerlich bezeichnet werden. „Ungeheuerlich“ weiterlesen
Eglisau ist überall! – Umfahrungsstrassen sind nicht einmal Scheinlösungen
Die Situation ist tatsächlich unhaltbar: an vielen Orten ist der Verkehr ein tägliches Ärgernis. Da lärmt es mitten durch Wohnquartiere, es stinkt, es dröhnt, der Verkehr ist viel zu schnell, gefährdet VelofahrerInnen, FussgängerInnen. So kann es tatsächlich nicht weitergehen.
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Mit Zynismus und Hoffnungslosigkeit gegen den Mensch gemachten Klimawandel?
Herr Bundesrat Leuenberger hat also wieder einmal eine unnötigen und letztlich illegale Autobahn eröffnet – ein Volksparteifest gegen den Klimaschutz. Mit zynischen Sprüchen gegen die Volksrechte und gegen den Umweltschutz hat sich der Bundesrat offenbar im SVP-Umfeld pudelwohl gefühlt – nicht die leiseste kritische Anmerkung zum Verkehrswahnsinn hat Herr Leuenberger in seiner Ansprache anklingen lassen, sondern im Gegenteil einmal mehr die schon ziemlich zerschlissene Leerhülse „Nachhaltigkeit“ mit Wortmüll gefüllt. An einem Vortrag an der ETH hat er fast gleichzeitig erwähnt, ein „Wunder von Kopenhagen“ – also den Abschluss eines erfolgsversprechenden globalen Klimaschutzabkommens – werde es nicht geben. „Mit Zynismus und Hoffnungslosigkeit gegen den Mensch gemachten Klimawandel?“ weiterlesen