Platz da für das Velo!

  VELO LOVE. Dieses Buchstabenspielerei illustriert, dass das Velo mehr ist als ein Verkehrsmittel. Das Velo ist gerade auch darum als Verkehrsmittel uneingeschränkt zu fördern. Platz da für das Velo fordere ich als legalistischer Alltags-Velofahrer, fordere ich auch als velofahrender Europa-Reisender!

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Massive Velobevorzugung auch in der Stadt Zürich dringlich

Die Jungen Grünen Stadt Zürich haben am 19. September 2012 die «Volksinitiative für sichere und durchgängige Velorouten» (Velo-Initiative) lanciert – 200 Mio Franken für die Planung und den Bau eines flächendeckenden Velorouten-Netzes in der Stadt Zürich sind gefordert, gedacht für die Umsetzung innerhalb von 20 Jahren. Angesichts der aktuellen Situation für Velofahrende und die Bedeutung des Velofahrens in der Stadt Zürich ist dies eine sehr zurückhaltende Forderung.

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Velo! Das Velo braucht absolute verkehrs- und klimaschutzpolitische Priorität!

In fast fünf Wochen habe ich mit dem Velo die 5 Länder Schweiz, Österreich, Deutschland, Slowakei und Ungarn „durchfahren“ und dabei regelmässig auch Städte, darunter drei Hauptstädte, besucht (siehe das Reisetagebuch). Klar ist dabei einmal mehr geworden: das Velo hat noch lange nicht die verkehrspolitische Beachtung, die ihm aufgrund der Klimaschutz-Relevanz zukommen sollte. Dies ist dringend zu ändern.

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Endlich Velofahrende konsequent bevorzugen

Eine Erfahrung: gestern abend auf einer Velofahrt durch die Stadt Zürich musste ich innerhalb von hundert Metern zweimal abrupt bremsen, weil Autofahrende massiv gegen Verkehrsregeln verstossen haben. Ein Autofahrender bog ohne zu Blincken nach rechts aufs Trottoir und schnitt mir den (Velo-)Weg ab. An einer Kreuzung bog ein mir entgegenkommendes Fahrzeug (in Fahrtrichtung) verbotenerweise nach links ab, zudem massiv zu schnell und ebenfalls mir den Weg abschneidend.
Eine Medienmitteilung: die in der Schweiz verkauften Neuautos haben im Schnitt zwar etwas weniger Energie verbraucht als die Neuwagen der letzten Jahre – bezüglich dem Ausstoss an Treibhausgasen liegen diese Neuwagen immer noch deutlich über den anvisierten Zielen – und meilenweit entfernt von Vorgaben, die zur Erreichung ambitiöser Klimaschutzziele erforderlich wären. „Endlich Velofahrende konsequent bevorzugen“ weiterlesen

Harter Abschied von der Verschwendung

Abfall – Velo – Konsum: an drei tagesaktuellen Beispielen illustriert die öffentliche Meinung, wie schwer sie sich mit dem Abschied von der Verschwendung tut. Das Wegkommen vom übergrossen ökologischen Fussabdruck ist tatsächlich ein harter Prozess.

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Wirksamste Veloförderung: weniger Autoverkehr!

Alltags-Velofahren ist mit Sicherheit eine nachhaltige Fortbewegungsart. Die verstärkte Velonutzung im Alltag wird durch zwei Dinge eingeschränkt: den massiv übermässigen Strassenverkehr – und das nicht velogerechte Infrastrukturangebot. Der Regierungsrat des Kantons Zürich weigert sich, für die – auch schon als dringlich bezeichnete – Verbesserung der Veloinfrastruktur verpflichtende Mindestausgaben vorzusehen, und lanciert stattdessen ein zaghaftes Veloförderungsprogramm. Dabei ist die Situation klipp und klar: Veloförderung heisst weniger Autoverkehr!

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