Abbruch und Neubau von Wohnungen ist nachhaltig

Geiz ist geil – auch wenn unterdessen klar ist, dass insbesondere die übersteigerte Haltung „Gier“ sowohl ökonomisch wie ökologisch unverantwortlich ist, bleibt dieser Gedanke gerade im Wohnungsbau kräftig verankert. „Billige Wohnungen“ werden lautstark gefordert, beispielsweise in Zürich bei einem Sternmarsch am 14. Dezember 2009. Dabei wird übersehen: eine vorausschauende Wohnraumbewirtschaftung – und dazu gehört auch der Abbruch von (vermeintlich) billigen Wohnungen – ist eine nachhaltige Forderung!

„Abbruch und Neubau von Wohnungen ist nachhaltig“ weiterlesen

Volksabstimmung vom 29. November 2009: Abstimmungsempfehlungen

Sieben Abstimmungsvorlagen und eine Wahl stehen auf dem „Programm“ der Stimmberechtigten der Stadt Zürich am 29. November 2009. Hier meine Abstimmungsempfehlungen. „Volksabstimmung vom 29. November 2009: Abstimmungsempfehlungen“ weiterlesen

350

Am 24. Oktober 2009 findet ein weiterer Aktionstag statt als Signal an die Weltklimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009: weltweit stehen Menschen so zusammen, dass sie die Zahl 350 formen – 350 ppm (Teilchen pro Million) CO2 gelten als maximal für die Welt verträglicher CO2-Gehalt der Atmosphäre. Derzeit liegt der Wert über 387 ppm. In Zürich beispielsweise wird „350“ um 15 Uhr in der Bäckeranlage geschrieben, mit Rahmenprogramm – mindestens 1000 Menschen sollten es sein.

„350“ weiterlesen

Gehobene Ansprüche – und der ökologische Fussabdruck?

Am 30. November 2008 haben die Stimmberechtigten der Stadt Zürich die Zielvorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft in der städtischen Gemeindeordnung verankert. Wie das Beispiel der Parkplätze für die Hotelschule Belvoirpark zeigt, ist diese Botschaft, immerhin deutlich mit einem Ja-Anteil von 76.4 % zustande gekommen, noch nicht bei allen städtischen Dienstabteilungen und StadträtInnen angekommen – das hat sich auch bereits bei der stadträtlich beschlossenen Schaffung der neuen Lärmachse Schweighofstrasse gezeigt! Da braucht es noch einige Detailarbeit auf diesem langen Weg. Und insbesondere die Frage darf erlaubt sein: wie viel Umweltzerstörung ertragen die „gehobenen Ansprüche“? „Gehobene Ansprüche – und der ökologische Fussabdruck?“ weiterlesen

Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise

Die empfindlichen Reaktionen der offensichtlich Autofahrenden in den virtuellen Stammtischrunden von Auto-Anzeiger und NZZ wegen der rechtzeitigen Realisierung der flankierenden Massnahmen auf den Strassen der Stadt Zürich im Zusammenhang mit der Eröffnung des Autobahn-Uetlibergtunnels zeigen eines: Autofahrende müssen sich nicht nur auf den Strassen neu orientieren! „Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise“ weiterlesen

Bald ist Weihnachten

Jeder Seitenbesuch im Internet wird protokolliert – und kann damit statistisch ausgewertet werden. Rein zu Unterhaltungszwecken habe ich eine Art Weihnachtsindex ermittelt: auf meiner Internetseite www.umweltnetz.ch gibts eine Seite zur Weihnachtsbeleuchtung der Zürcher Bahnhofstrasse, mit einigen Bildern der in den letzten Jahren jeweils 10 Tage vor dem 1. Adventssonntag bis kurz nach Neujahr eingeschalteten Beleuchtungsinstallation „The World’s Largest Timepiece“.

„Bald ist Weihnachten“ weiterlesen

Kann denn Surfen arbeiten sein?

Manchmal sind jene Menschen, die politische Vorstösse aus dem Parlament zu bearbeiten haben, nicht zu beneiden. Ein solches Beispiel ist der Vorstoss des eigenartigen SVP-Ablegers PFZ: Sperrung von Facebook für alle städtischen Mitarbeiter. Städtische Mitarbeitende – auch MagistratInnen wie etwa die Stadtpräsidentin – hätten zu arbeiten und nicht zu surfen. „Kann denn Surfen arbeiten sein?“ weiterlesen

Viel zu viele Parkplätze in der Stadt Zürich!

Ein hysterischer Kompromiss verknurrt die ZürcherInnen dazu, in der Innenstadt viel zu viele Parkplätze zu erdulden – eine massive Einschränkung der Lebensqualität der BewohnerInnen dieser Stadt. Wenn nun Gewerbler – offensichtlich entgegen den Fakten – behaupten, dass der hysterische Kompromiss nicht eingehalten werden, haben diese offensichtlich die Zeichen der Zeit nicht verstanden. „Viel zu viele Parkplätze in der Stadt Zürich!“ weiterlesen

Triumph der Ignoranz und Dummheit?

Mit einer eher knappen Mehrheit hat der Kantonsrat des Kantons Zürich ein Postulat überwiesen, welches den grossen Städten die Verfügungsgewalt über das Strassensystem nehmen will. Dies ist ignorant und dumm – ich wage die Prognose, dass diese schlechte Idee nie umgesetzt werden wird. „Triumph der Ignoranz und Dummheit?“ weiterlesen

Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise II

Schon wieder ein Experiment: die absolut unnötige Hardbrücke wird wegen zwar dringenden, aber eigentlich unnötigen Erneuerungsarbeiten kapazitätsreduziert, und zwar in Teilschritten. Kurz nach der Eröffnung der Westumfahrung und der Realisierung der flankierenden Massnahmen schon wieder eine Gelegenheit, sich Gedanken über das Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise zu machen. „Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise II“ weiterlesen