Knabenschiessen 2011

Dies – nach der Abstimmung vom 4. September 2011 über die Städte-Initiativegelesen: „Mir hat niemand vorzuschreiben, wie ich in die Stadt Zürich zu fahren habe„. Am Samstag, 10. September 2011 im Zürcher Friesenberg gesehen: Auokolonnen, mit potentiellen Knabenschiessen-BesucherInnen, dazwischen VBZ-Busse, ebenfalls mit potentiellen Knabenschiessen-BesucherInnen gefüllt, eingeklemmt. Autofahrende, die ihr Auto im Friesenberg gefährlich, fahrlässig, im Parkverbot, abstellen. Ich habe schadenfreudig gelacht. Dies dabei gedacht: Einsicht ist eigenverantwortlich – fehlende Einsicht provoziert Vorschriften. Dem Polizeivorsteher vorgeschlagen: nächstes Jahr den Friesenberg grossräumig absperren! „Knabenschiessen 2011“ weiterlesen

Potentielle Bankrotterklärung der Schweizerischen Klimaschutzpolitik?

Verschiedene Länder haben in letzter Zeit Förderaktionen für neue Autos – in erster Linie zur Stützung der einheimischen Autoindustrie – durchgeführt. Um selbst eine kritische Öffentlichkeit einzulullen, wurden Wortungetümhülsen wie „Abwrackaktion für Klimaschutz“ für derartigen Polit-Unsinn erfunden. Die Lobbyorganisation TCS für noch mehr MIEF fordert eine solche klimaschutzpolitische Bankrotterklärung jetzt auch für die Schweiz. „Potentielle Bankrotterklärung der Schweizerischen Klimaschutzpolitik?“ weiterlesen

Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise II

Schon wieder ein Experiment: die absolut unnötige Hardbrücke wird wegen zwar dringenden, aber eigentlich unnötigen Erneuerungsarbeiten kapazitätsreduziert, und zwar in Teilschritten. Kurz nach der Eröffnung der Westumfahrung und der Realisierung der flankierenden Massnahmen schon wieder eine Gelegenheit, sich Gedanken über das Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise zu machen. „Autofahren in Zeiten des Klimawandels und der Finanzkrise II“ weiterlesen

Formel 1: definitiv ewiggestrig

Dass es nach wie vor Autos gibt, die mit einem Liter Spezialbenzin etwa 1.5 Kilometer weit fahren können, ist angesichts zum Beispiel des ETH Pac-Car schlicht unverständlich. Dass das Ganze sogar als „Sport“, als „Motorsport“ deklariert wird, versteckt einfach, dass es da um ziemlich viel Geld von einigen wenigen auch im Geist ziemlich älteren Herren geht. „Formel 1: definitiv ewiggestrig“ weiterlesen

Von Ferraris und den „Normal“autos

Am Freitag, 2. November 2007 hat ein Autofahrer sein Fahrzeug zu Schrott gefahren. Gerüchten und weitergehenden Aussagen zufolge handelt es sich beim Autofahrer um Fiat-Chef Sergio Marchionne. Unterwegs war er mit einem Fahrzeug aus „eigener“ Produktion: einem Ferrari 599 GTB. „Von Ferraris und den „Normal“autos“ weiterlesen