Volksinitiativen und Referenden sind in der Schweiz ein wichtiges Merkmal der direkten Demokratie – und da geht es sehr schnell um sehr viel Geld. Es braucht viel mehr Transparenz.
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Schlagwort: Geld
Demokratie und/oder Monekratie?
Die langen Zeiten vor einer Volksabstimmung – beispielsweise zur Konzernverantwortungsinitiative – und die im Corona-/Covid-19-Zeitabschnitt offensichtlich werdenden Schwierigkeiten beim Sammeln von Unterschriften führen zur Frage, ob die Schweiz tatsächlich eine Demokratie ist – oder doch eher eine real existierende Monekratie.
Geldaristokratie ist nicht zukunftsfähig
Die Zürcher Stimmberechtigten haben am 28.9.2008 relativ knapp dem Baurechtsvertrag Winkelwiese zugestimmt, damit der Geldaristokrat Binder eine Supervilla – eigentlich eher einen Wohlstandsbunker – mitten in Zürich errichten kann. Auch wenn davon auszugehen ist, dass sich Herr Binder die entscheidenden Stimmenprozente gekauft hat, ist dieser Entscheid nach den demokratischen Spielregeln zustandegekommen, was allerdings überhaupt nicht heisst, dass er zukunftsfähig ist.
Geld und Macht
Wahlsiege lassen sich kaufen, auch lässt sich dies mit der öffentlichen Meinung tun. Geld und Macht sind unheimliche Zwillinge. „Geld und Macht“ weiterlesen