Auch die Verkehrtpolitik braucht einen #SystemChange

Politik und Wirtschaft setzen derzeit alles daran, den Auto- und Flugverkehr massiv zu fördern und nachhaltige Unterwegs-Formen wie Fussverkehr, Velos und e-Bikes zu schikanieren – Verkehrtpolitik eben. Die Zukunft braucht weniger Verkehr! „Auch die Verkehrtpolitik braucht einen #SystemChange“ weiterlesen

Platz da für das Velo!

  VELO LOVE. Dieses Buchstabenspielerei illustriert, dass das Velo mehr ist als ein Verkehrsmittel. Das Velo ist gerade auch darum als Verkehrsmittel uneingeschränkt zu fördern. Platz da für das Velo fordere ich als legalistischer Alltags-Velofahrer, fordere ich auch als velofahrender Europa-Reisender!

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Auch in Zürich: weniger Verkehr zur Erhaltung der Mobilität

  Um die Mobilität zu erhalten, muss der Verkehr vermindert werden.” bereits mehrfach habe ich diesen Lehrsatz des Dresdner Verkehrsökologen Udo J. Becker zitiert. Verschiedene Meldungen in einer einzigen Juliwoche des Jahres 2013 bestätigen dieses These einmal mehr. Es braucht schnell den Paradigmawechsel weg von der Betonung des Verkehrs und des physischen Unterwegsseins hin zu einem nachhaltigen Mobilitätsverständnis.

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Markierung für Veloverkehrt-Politik

Strassenmalerei in Zürich - kombinierte Fuss- und Velowege   Diese Kombination von Fuss- und Radwegmarkierung findet sich seit einigen Monaten gehäuft in Zürich. Diese Markierung steht als Symbol für eine verkehrte Veloverkehrspolitik der Stadt Zürich. Es führt kein Velo- oder Fussweg daran vorbei: das Velo braucht mehr Platz, und dies nicht zu Lasten der zu Fuss gehenden, sondern durch Verminderung der Verkehrsfläche für den motorisierten Strassenverkehr.

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$VP: auch in Zürich jenseits von Rechtsstaat und Demokratie!

Die $VP ist ernsthafterweise nicht als rechtsstaatliche und demokratische Kraft zu bezeichnen. An zwei aktuellen Beispielen lässt sich dies auch für die $VP der Stadt Zürich zeigen.

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Verkehrspolitischer Paradigma-Wechsel zeichnet sich ab

Die Städte-Initiativen von Umverkehr sind attraktiv für die Stimmberechtigten. Trotz Gegenvorschlägen, trotz ernstem Kopfschütteln selbst grüner Exekutiv-Mitglieder sind die verkehrspolitischen Ideen von Umkehr mehr oder weniger deutlich mehrheitsfähig. Hier kündigt sich nach Auto-/Freiheitspartei und den Sprüchen über „freie Verkehrsmittelwahl“ ein Paradigmawechsel ab. Die „heilige Kuh“ Privatverkehr beginnt sich zu enttabuisieren. „Verkehrspolitischer Paradigma-Wechsel zeichnet sich ab“ weiterlesen

Ich pendle, also bin ich – es braucht ein neues Verkehrsverständnis!

Die Benutzung des Autos und des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz sollen teurer werden – so hat dies der Bundesrat am 20. Januar 2011 vorgeschlagen. Die Stammtischforen in den Online-Medien hatten Hochbetrieb – so sind etwa beim Auto-Anzeiger (früher Tagesanzeiger) innerhalb von 28 Stunden über 600 Stammtischklopfer, maximal 400 Zeichen lang, eingetragen worden. Ein Thema, welches die SchweizerInnen bewegt. Erstaunlich viele Menschen definieren sich in diesem Land über die Möglichkeit, täglich zu pendeln. Ein neuer Zugang zum Verkehr ist angesagt!

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Bauen statt Verkehrspolitik

Dass die Gotthard-NEAT bautechnisch zu realisieren ist, war schon zu Beginn der politischen Diskussionen über dieses Grossvorhaben klar. Trotzdem Gratulation zum Durchstich und viel Erfolg beim Innenausbau. Nur: verkehrspolitisch macht diese Parforce-Leistung je länger je weniger Sinn. „Bauen statt Verkehrspolitik“ weiterlesen

Steinzeit?

Funde aus der Steinzeit (und auch aus späteren Zeiten) schaffen kreativen Raum für Zürcherinnen und Zürcher: dort wo ein Relikt aus der verkehrspolitischen Steinzeit entstehen soll – das Opernhausparking – fand man nicht wirklich unerwartet Kulturschichten aus der Eisen- und Bronzezeit. Doch statt diese Funde nur zu „retten“, wäre eigentlich eine neue Verkehrspolitik – eine MIEF-freie Innenstadt – angezeigt! „Steinzeit?“ weiterlesen