Friesenberg: Genossenschafts-Zukunft ohne Jö-Effekte

Auf Antrag des Zürcher Heimatschutzes hat das Bundesgericht Ende 2020 verlangt, dass die Stadt Zürich einen Schutzumfang für die ersten zwei Siedlungen der Familienheim-Genossenschaft Zürich festzulegen hat. Im Hinblick auf lebenswerte Wohnquartiere könnte jedoch «Denk mal» zielführender sein als «Denkmal».

Dieser Text von Toni W. Püntener ist in «P.S., die linke und unabhängige Zürcher Zeitung» vom 26. März 2021  auf den Seiten 16 und 17 erschienen.

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Knabenschiessen 2011

Dies – nach der Abstimmung vom 4. September 2011 über die Städte-Initiativegelesen: „Mir hat niemand vorzuschreiben, wie ich in die Stadt Zürich zu fahren habe„. Am Samstag, 10. September 2011 im Zürcher Friesenberg gesehen: Auokolonnen, mit potentiellen Knabenschiessen-BesucherInnen, dazwischen VBZ-Busse, ebenfalls mit potentiellen Knabenschiessen-BesucherInnen gefüllt, eingeklemmt. Autofahrende, die ihr Auto im Friesenberg gefährlich, fahrlässig, im Parkverbot, abstellen. Ich habe schadenfreudig gelacht. Dies dabei gedacht: Einsicht ist eigenverantwortlich – fehlende Einsicht provoziert Vorschriften. Dem Polizeivorsteher vorgeschlagen: nächstes Jahr den Friesenberg grossräumig absperren! „Knabenschiessen 2011“ weiterlesen

Ökostädte verhindern Katastrophen – zum Beispiel durch ein Ökoquartier Friesenberg

„Ökostädte verhindern Katastrophen“ – der Titel eines Blogbeitrages von nachhaltigkeit.org – ein Interview mit Richard Register, Gründer von Ecocity Builders. Richard Register fordert kompakte Städte, die sich an den zu Fuss gehenden ausrichten. „Ökostädte verhindern Katastrophen – zum Beispiel durch ein Ökoquartier Friesenberg“ weiterlesen

Nein zu einer weiteren „Rosengartenstrasse“ mitten durch das Wohnquartier Friesenberg

Lärm, insbesondere Strassenverkehrslärm, stellt eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität in Wohnquartieren dar. Der Stadtrat von Zürich will in der Gartenstadt Friesenberg die Schweighofstrasse massiv ausbauen und mit einigen symbolischen Lärmschutz-Wändchen versehen, die nur einen geringen Teil der übermässig belärmten Räume zu schützen vermögen. Dadurch wird die Lärmachse Schweighofstrasse betont und die trennende Schneisenwirkung der Strasse verstärkt. Auch der Regierungsrat bestätigt diesen stadträtlichen Kniefall vor der Autolobby und lehnt die Forderungen nach einem verbesserten Lärmschutz ab. Damit werden zentrale Anliegen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes missachtet. „Nein zu einer weiteren „Rosengartenstrasse“ mitten durch das Wohnquartier Friesenberg“ weiterlesen

Der Zürcher Umweltbericht: erhebliche Defizite in der Umweltpolitik!

Am 6. November 2008 habe ich meinen Frust über die Untätigkeit von Zürcher Stadt- und Regierungsrat beim Schutz der Bevölkerung vor Strassenlärm anhand des Beispiels Schweighofstrasse im Zürcher Friesenberg-Quartier dokumentiert. Nicht einmal zwei Wochen später bestätigt der Zürcher Umweltbericht die Berechtigung meiner Frustration: in diesem Bericht werden die erheblichen Defizite der Zürcher Umweltpolitik bei Lärmschutz, Luftreinhaltung und Klimaschutz bestätigt. „Der Zürcher Umweltbericht: erhebliche Defizite in der Umweltpolitik!“ weiterlesen