Tabu Autoverkehr – auch in Zürich endlich nachhaltige Wege befahren und begehen

Typischen Situation in Zürich, Realität der «Verkehrt»-Politik: beidseitig oben auf der Hardbrücke, beim eine Ebene tiefer gelegenen S-Bahnhof Hardbrücke: eine gewaltige Strassenbrückenanlage, selbst zu Stosszeiten recht flüssig befahrbar: an den Brückenrändern auf engem Raum zusammengequetscht: Bushaltestellen, Veloabstellanlagen, Fuss- und Radwege. Wenn ein Bus hält, wird temporär die Velowegfunktion aufgehoben, und dies bei einer der zentralen Radwegachsen der Stadt! Es gibt KEINE vergleichbare Situation für Autofahrende – eine solche wäre etwa gegeben, wenn Autofahrende anhalten und aussteigen müssten, um ihr Auto zehn Meter zu schieben.

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Klimawandel: Vorausschauen auch am Uetliberg

Unwetterschäden Juni 2015 Denzler-Weg
Unwetterschäden Juni 2015 Denzler-Weg
Nach starken Unwetterschäden im Mai/Juni 2013 ist der Gemeinderat der Stadt Zürich zum Schluss gekommen, es handle sich dabei um voraussehbare Schäden, es brauche somit z.B. am Uetliberg keine zusätzlichen Budgetmittel zur Reparatur der Zerstörungen. Anfang Juni 2016 kam es wieder zu Starkniederschlägen – die Schäden von 2013 sind immer noch nicht repariert, was zur Folge hat, dass vor allem an den bereits beschädigten Stellen die Schadensintensität nochmals zugenommen hat. Es ist davon auszugehen, dass angesichts der Offensichtlichkeit, dass es den Mensch gemachten Klimawandel gibt, solche Schäden noch häufiger auftreten dürften. Vorausschauen heisst: Schäden möglichst schnell reparieren!

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Empfehlungen zur reichhaltigen Volksabstimmung vom 14. Juni 2015

Stimmberechtigte in der Stadt Zürich entscheiden am Sonntag, 14. Juni 2015 über 11 Abstimmungsvorlagen – das gut gefüllte Abstimmungscouvert brachte für jede und jeden Stimmberechtigten 170 Gramm Papier ins Haus. Deshalb einige kurze Abstimmungsempfehlungen dazu.

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Zürcher Limmatquai: Velofahrende sind schlicht und einfach vergessen gegangen!

Ich bezeichne mich als legalistischer Velofahrer: Ich halte mich an gesetzliche Verkehrsvorschriften – selbst dann, wenn sie nicht für Velofahrende geschaffen wurden. In der Stadt Zürich werden im Verkehrsgeschehen Velofahrende schlicht und einfach vergessen. Exemplarisch zeigt sich dies am (verkehrsberuhigten) Limmatquai. Auf dieser Strecke hat weder bei der Planung, bei der Realisierung oder beim Betrieb je an Velofahrende gedacht. Als legalistischer Velofahrer meide ich diesen Streckenabschnitt, kalkuliere die Fahrt mit halbem Schritttempo ein oder gehe demonstrativ zu Fuss.

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Keine Zu Fuss Gehenden auf Velowegen

«Keine VelofahrerInnen auf Trottoirs» – so lässt sich eines der Ergebnisse von Rückmeldungen von RentnerInnen auf den Alltag allgemein und speziell in Zürich festhalten. Ich kann da nur zustimmen und halte somit fest: Keine Zu Fuss Gehenden auf Velowegen, und ebenso keine Zügelfahrzeuge, Kehrichtcontainer, parkierte Polizei-, Post- und Kurierdienst-Fahrzeuge. Einmal mehr ein Plädoyer gegen die Veloverkehrt-Politik der Stadt Zürich.

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Fragwürdiger Entscheid des Zürcher Bezirksrats: gegen Klimaschutz und Demokratie

Klimaschutz ist ein eher neueres Fachgebiet – nicht verwunderlich, dass Politik und Rechtsprechung noch einige Herausforderungen zu bewältigen haben. Falsch argumentiert sollte allerdings nicht werden – das zeigt sich unter anderem bei einem Entscheid des Zürcher Bezirksrats zu einem Erneuerungsvorhaben des Stadtrats von Zürich bei Tramdepot Elisabethenstrasse.

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Meine Empfehlungen für die Volksabstimmung am 30. November 2014

Am Abstimmungssonntag vom 30. November 2014 haben Stimmberechtigte in der Stadt Zürich über je drei Bundes- und Kantons- und eine städtische Abstimmungsvorlage zu entscheiden – dazu in aller Kürze meine Parolenempfehlung.

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Klare Vorgabe: weniger Verkehr!

Im Sommer 2014 war ich während vier Wochen mit dem Velo auf Strassen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz unterwegs. Eine interessante Feststellung dabei: das Verkehrsklima ist in der Schweiz deutlich am aggressivsten, jede und jeder schaut nur für sich, während andernorts die gegenseitige Rücksichtnahme deutlich wahrnehmbarer ist. Ich bin mir bewusst, dass es sich dabei um eine Verallgemeinerung handelt.

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Meine Abstimmungsempfehlungen zur Volksabstimmung vom 28. September 2014

Über vier Vorlagen bei Bund, Kanton und Stadt haben die Stimmberechtigten am 28. September 2014 zu befinden. Hier meine Abstimmungsempfehlungen dazu:

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