In Wahrheit sind sie deren Dienstleister

So endet der Kommentar von Martin A. Senn zum realsatirischen Ablauf rund um die Beschlagnahmung eigentlich schon längst vernichteter Akten. „Bundesrat im Machtwahn“ übertitelt Martin A. Senn seinen Kommentar, in dem er anmerkt, dass der Bundesrat glaube, er sei der Herrscher über die Bürger dieses Landes. Diesem Kommentar ist aus demokratischer und rechtsstaatlicher Sicht nichts anzumerken. „In Wahrheit sind sie deren Dienstleister“ weiterlesen

„Köpfe rollen“ und Gewalt aus Langeweile

Bruno Baeriswyl, Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich und Präsident der Vereinigung der schweizerischen Datenschutzbeauftragten, weist zurecht darauf hin, dass der Pranger, somit auch der Internet-Pranger, den gewisse Polizei-Corps im Zusammenhang mit der Fahndung nach Gewalttätern einsetzen, nicht Teil unseres Sanktionssystems ist, sondern ins Mittelalter gehört. Wenn Bruno Baeriswyl diese Zeitepoche als überwunden betrachtet, ist zu hoffen, dass er recht hat – angesichts der real existierenden SVP sind allerdings Zweifel angebracht. „„Köpfe rollen“ und Gewalt aus Langeweile“ weiterlesen

Teufelskreise – Sackgassen

Nicht nur in Europa demonstrieren sehr viele Menschen gegen die übermässige Gewalt auch gegen Zivilpersonen, die die israelische Armee im Gazastreifen ausübt – gleichzeitig walzt die isralische Armee (Medieninformation vom 3.1.09 20 Uhr) über den Gazastreifen – und steigert das Übermass an Gewalt nochmals.

„Teufelskreise – Sackgassen“ weiterlesen

Keine Gewaltanwendungen – aus gar keinem Grund!

Seit ich mich erinnern kann, gelangen regelmässig Berichterstattungen über die sich dauernd bewegende Gewaltspirale zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten an die Weltöffentlichkeit. Von „nie dagewesener Härte“ wird nach den Angriffen der israelischen Armee auf den Gazastreifen ab dem 27. Dezember 2008 geschrieben. „Keine Gewaltanwendungen – aus gar keinem Grund!“ weiterlesen

Verabschiedung von der Humanität

Die USA unter ihrem Präsidenten Georg W. Bush haben – unter dem Deckmantel „Krieg gegen Terror“ – damit begonnen, einen der zentralen Werte der Humanität in Frage zu stellen, nämlich das Recht auf Leben. Da werden ohne jegliche Rücksicht auf humanitäre und rechtsstaatliche Grundsätze irgendwo auf diesem Planeten einfach Menschen abgeknallt – schlimmer als das Faustrecht aus der Altsteinzeit! Da werden in Generationen gewachsene Werte des menschlichen Seins ohne mit den Wimpern zu zucken über Bord geworfen. Ähnliches wird derzeit im Zusammenhang mit den Piratenüberfällen auf Schiffe vor Somalia verlangt. „Verabschiedung von der Humanität“ weiterlesen

Gewalt und Zerstörung – am 31. April (pardon, 1. Mai), das ganze Jahr rum

Die indigenen BewohnerInnen des Tropenwaldes richten global betrachtet den geringsten ökologischen Schaden an, sind häufig jedoch am härtesten vom Klimawandel betroffen. Dies eine Schlussfolgerung des ständigen UNO-Forums für indigene Angelegenheiten an der Sitzung 2008. Dies muss sich immer vor Augen halten, wer sich mit Gewalt im Alltag beschäftigt, zum Beispiel im Umfeld des Tages der Arbeit am 31. April (weil ja FDP und SVP diesen Tag aus dem Kalender streichen wollen) respektive eben am 1. Mai.

„Gewalt und Zerstörung – am 31. April (pardon, 1. Mai), das ganze Jahr rum“ weiterlesen