Alkohol und Klimawandel – die Gemeinsamkeiten

Derzeit läuft beim Bundesamt für Gesundheit eine Vernehmlassung zu Massnahmen zur Verminderung des Alkoholmissbrauchs, siehe dazu beispielsweise ein Artikel aus dem Tages-Anzeiger vom 21. Januar 2008. Besonders vehement lassen sich die Hersteller von alkoholhaltigen Produkten (und deren Interessenvertreterinnen zum Beispiel bei der SVP) vernehmen – in erster Linie aus handfesten ökonomischen Eigeninteressen: sinken die Alkohlabsatz-Zahlen zum Beispiel der Brauereien, der Weinproduzenten, der Spirituosen-Fabrikanten, was im Interesse der Volksgesundheit und des Jugendschutzes ist, so hat dies direkte Auswirkungen auf die finanzielle Ertragslage dieser Unternehmen. Die Alkohol-Branche will somit nur teilweise wirksame Massnahmen zulassen, um weiterhin auf Kosten der Volksgesundheit und des Jugendschutzes fette Gewinne einfahren zu können! „Alkohol und Klimawandel – die Gemeinsamkeiten“ weiterlesen

Warum müssen Anti-WEF-Demos verhindert werden? Das Demonstrationsrecht wird ungerechtfertigt eingeschränkt

Bilder von der „verhinderten“ Anti-WEF-Demo in Bern vom 19.1.2008 zeigen eines: Gewaltcharakter hat einzig der Einsatz der Polizei, derart massiert, mit soviel Fahrzeugen, Gewehren, Schutzschildern und Helmen.

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Der politische Weg zum energieautarken Haus

Das gute Beispiel eines „energieautarken“ Gross-Einfamilienhauses in Flerden (das nördlichste der oberen Heinzenberger Dörfer) wird im Tages-Anzeiger vom 7. Januar 2008 zum Anlass genommen, die Frage zu erörtern, ob auch die geplanten Hochschulbauten bei der Universität und der ETH energieautark werden sollten. „Der politische Weg zum energieautarken Haus“ weiterlesen

Thermographie: schöne Bildchen – kaum Nutzen für die Energiepolitik, wenig energietechnischer Nutzen

In den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts waren sie Mode: Luftbilder der eigenen Liegenschaft. Wie liess sich der Stolz auf das eigene Haus besser illustrieren als mit einer grossformatigen Luftaufnahme? Nun – die Zeiten haben sich geändert: Vertikalaufnahmen gehören im Internet zum Standardangebot von Kartenprogrammen.

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SVP-Politik: weder als Opposition noch in der Regierung geniessbar

Das Abwahltheater vom 12./13. Dezember 2007 um den Möchtegern-SVP-Diktator Christoph Blocher hat einmal etwas sehr deutlich gemacht: die SVP-Politik ist ausschliesslich Marketing und Show, es geht in erster Linie um den Narzismus eines alternden Multimilliardärs. „SVP-Politik: weder als Opposition noch in der Regierung geniessbar“ weiterlesen

Zu den Bundesratswahlen vom 12.12.2007

Ein befreiender Stossseufzer war in der gesamten Schweiz vernehmbar, als nach 10 Uhr am Mittwoch-Morgen bekannt wurde, dass Herr Blocher die Bestätigungswahl für den Bundesrat nicht geschafft hat. Unabhängig von der parteipolitischen Haltung wünschen sich viele SchweizerInnen, dass die gewählte Eveline Widmer-Schlumpf die Wahl annimmt.  „Zu den Bundesratswahlen vom 12.12.2007“ weiterlesen

Der Zürcher Regierungsrat verabschiedet sich definitiv aus der Energiepolitik

Mit mindestens einem Jahr Verspätung hat der Zürcher Regierungsrat am 3. Dezember 2007 den Energieplanungsbericht 2006 veröffentlicht. Wenn man diesen Bericht liest, gibt es nur eine Schlussfolgerung: der Zürcher Regierungsrat hat sich aus der Energiepolitik verabschiedet, bastelt an einen symbolischen Veränderungen im Energiebereich. Stattdessen wird in erster Linie eine klassische Aktionärsstrategie gegenüber EKZ und NOK/AXPO verfolgt.

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