Trotz Dummschwätzer Karrer: Energie- und Klimaschutzpolitik brauchen den langen Blick

An einer $VP-Veranstaltung im Atomkraftkanton Aargau hat sich Heinz Karrer, Noch-Axpo-CEO und bald economiesuisse-Präsident, lustig gemacht über die Energiestrategie 2050 des Bundes, die einen recht langen Blick erfordert. Sein billiges Witzchen auf die Kosten unserer Zukunft: er kenne keinen auf 50 Jahre angelegten Plan – und er kenne auch keinen Plan mit einer derart langen Laufzeit, der am Schluss aufgegangen wäre (Zitat aus der Aargauer Zeitung).

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Die KEV zementiert Atomkraftwerke und stoppt den Weg in die Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung – oder die wahren Gründe hinter dem Scheitern des KEV-Referendums

Die hämischen und schadenfreudigen Kommentare der Solarlobby zum Scheitern der KEV-Referendums verbergen, dass die KEV einer nachhaltigen Energieversorgung im Weg steht. Denn nachweislich zementiert die KEV die Atomkraftwerke in der Schweiz. Ohne Atomausstieg (und mit dem damit verbundenen Ausstieg aus den fossilen Energien) ist eine nachhaltige Energieversorgung nicht zu haben.

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Klimaschutz 5.01 – weiterhin unterwegs in eine innovative nicht-nukleare und nicht-fossile Energiezukunft

Software-Produkte entwickeln sich von Version zu Version weiter. Dabei werden einerseits Fehler früherer Versionen behoben, andererseits werden die Möglichkeiten leistungsfähigerer Computer für verbesserte und komfortablere Software-Anwendungen genutzt. Gestern hat der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC; Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen, Klammer gemäss Wikipedia) den fünften Sachstandsbericht vorgestellt, nach jahrelangen Vorarbeiten und ausgeklügelten Formulierungsabläufen. Haupterkenntnisse: die Wahrscheinlichkeit, dass der über normalerweise beobachteten Veränderungen hinausgehende Klimawandel vom Menschen gemacht ist, hat seit dem Bericht 2007 von 90 auf 95 Prozent zugenommen. Darüber hinaus: Auch wenn dies Teile der Öffentlichkeit und insbesondere der Meiden nicht wahrnehmen, lässt sich der Klimawandel nicht auf das Phänomen „globale Erwärmung“ reduzieren. Welche Auswirkungen hat der neue IPCC-Sachstandsbericht auf die Weiterentwicklung der Klimaschutzpolitik, also auf die Version 5.01 der Klimaschutzbericht?

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