Sibylle Lewitscharoff, Büchner-Preisträgerin 2013, hat bei der Eröffnungsrede der Buch Wien das elektronische Lesen abgekanzelt, zwar deklariert als eigene Sicht, aber derart kategorisch, dass Sibylle Lewitscharoff nur schon die Möglichkeit, dass elektronisch aufgerufene Texte eine Leseerfahrung ermöglichen, ausschliesst. Da dieser Text in vollständiger oder gekürzter Form etwa in derStandard oder im Tagesanzeiger erschienen ist, lohnt sich ein Widerspruch.
Schlagwort: Lesen
#lesefreude: Hauptsache Lesen – mit Genuss und Spass!
Seit 1995 findet jedes Jahr am 23. April der Weltbuchtag – mit vollem Namen Welttag des Buches und des Urheberrechts – statt. Auch wenn Buch und Lesen nicht mehr zwingend zusammengehören: es lohnt sich, regelmässig, also mindestens ein Mal pro Jahr, sich Gedanken zum Schreiben, zum Lesen zu machen. Das geschriebene Wort ist eine der grossen Kulturleistungen der Menschheit. #lesefreude
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Ein Plädoyer mehr für das bedingungslose Grundeinkommen für alle: sinnvolle Lebenszeit statt Work-Life-Balance
Viel Glück – wenig Geld – dieser Artikel in der NZZ vom 21.1.2013 unter anderem über die ökonomischen Möglichkeiten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern hat zu einer Reaktion des Schriftstellers Peter Stamm geführt, mit dem konkretisierenden Titel Arm, aber glücklich. Das den ersten Titel begleitende Interview (Ein Brotjob kann eine Chance sein) mit Rainer Holm-Hadulla, Professor für psychotherapeutische Medizin an der Universität Heidelberg, führt nicht wirklich weiter – „Kreativität“ (welche SchriftstellerInnen sicher brauchen) wird als Hindernis für den Broterwerb dargestellt. Deshalb gibt es hier ein weiteres Pläydoyer für das bedingungslose Grundeinkommen für alle.
Das Buch – Relikt oder Renaissance eines Luxus?
Das Buch und sein Stellenwert – angesichts diverser E-Book-Lesegeräte inklusive iPad und ePUB (dem offenen Standard für elektronische Publikationen, inklusive digitalem Rechtemanagement DRM) stellt sich die Frage nach der Zukunft des Buches immer neu. Angesichts der Aussage von Trend-Forscher Matthias Horx „Utopische Zukunft wirkt heute retro„ werde ich keine Aussage zur Buch-Zukunft machen, sondern aus meiner Sicht formulieren, wie ich heute selber mit Lesestoff, sei es Literatur, sei es Unterhaltung, sei es Fachwissen, umgehe, wie ich selber zukünftig lesen möchte.
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