Ein Plädoyer mehr für das bedingungslose Grundeinkommen für alle: sinnvolle Lebenszeit statt Work-Life-Balance

Viel Glück – wenig Geld – dieser Artikel in der NZZ vom 21.1.2013 unter anderem über die ökonomischen Möglichkeiten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern hat zu einer Reaktion des Schriftstellers Peter Stamm geführt, mit dem konkretisierenden Titel Arm, aber glücklich. Das den ersten Titel begleitende Interview (Ein Brotjob kann eine Chance sein) mit Rainer Holm-Hadulla, Professor für psychotherapeutische Medizin an der Universität Heidelberg, führt nicht wirklich weiter – „Kreativität“ (welche SchriftstellerInnen sicher brauchen) wird als Hindernis für den Broterwerb dargestellt. Deshalb gibt es hier ein weiteres Pläydoyer für das bedingungslose Grundeinkommen für alle.

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Weltbuchtag: Lesen, Schreiben, Bezahlen, Existieren, …

Der Welttag des Buches (World Book and Copyright Day) am 23. April ist seit 1995 ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Feiertag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren. Dieses Zitat aus Wikipedia illustriert die Breite der Bedeutung der „Kultur des geschriebenen Wortes“ – darum auch die vier Schlagworte im Titel.

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Brief oder Mail?

Wenn ich einer Bundesrätin oder einem Bundesrat ein Mail sende (das tue ich als Zivilgesellschafter gelegentlich), erhalte ich die Antwort – per Brief! Aus einem Mail der Swisscom an ihre KundInnen: Der Schutz der Energiereserven unseres Planeten, nachhaltiges Wirtschaften und ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen liegen Swisscom am Herzen und sind Teil unserer Geschäftspolitik. … Sie können uns dabei massgeblich helfen mit der Möglichkeit, künftig Produktinformationen, Hinweise, Mutationsbestätigungen usw. elektronisch an die E-Mail-Adresse unserer Kunden zu senden. Damit liesse sich die Menge der auf dem Postweg verschickten Papierdokumente ganz wesentlich reduzieren. Brief oder Mail? Bei der Antwort auf diese Frage geht es um Ökologie, aber auch um Gewohnheiten, und noch einiges mehr.

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Das Buch – Relikt oder Renaissance eines Luxus?

Das Buch und sein Stellenwert – angesichts diverser E-Book-Lesegeräte inklusive iPad und ePUB (dem offenen Standard für elektronische Publikationen, inklusive digitalem Rechtemanagement DRM) stellt sich die Frage nach der Zukunft des Buches immer neu. Angesichts der Aussage von Trend-Forscher Matthias Horx „Utopische Zukunft wirkt heute retro werde ich keine Aussage zur Buch-Zukunft machen, sondern aus meiner Sicht formulieren, wie ich heute selber mit Lesestoff, sei es Literatur, sei es Unterhaltung, sei es Fachwissen, umgehe, wie ich selber zukünftig lesen möchte.

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