Strassenverkehr: endlich weg mit den Tabus!

Die schon fast endlosen Diskussionen über die Verkehrssituation am Stadtzürcher Seebecken und die unbeholfenen Reaktionen der Strassenverkehrslobby auf die Felssturzsperrung der Gotthardbahnstrecke zeigen eines: der Strassenverkehr in der Schweiz wird immer noch verHerrlicht (kein Tippfehler!), kaum jemandist willens oder fähig, sich mit den verheerenden Folgen des Strassenverkehrs zu beschäftigen, und weder im Personenverkehr noch beim Gütertourismus werden die Fragen nach den Grenzen des Wachstums ernsthaft gestellt. Der Strassenverkehr ist weiterhin tabuisiert – nicht nur deswegen gehört auch die Schweiz immer stärker zu den Climate Criminals.

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Gotthard: endlich von der Strasse auf die Schiene!

Etwa vor zwei Monaten wurde der Alptransit-Gotthard-Basis-Tunnel durchstochen – ein Eisenbahngrossprojekt, welches erhebliche Teile des alpenquerenden Transitverkehrs auf die Schiene bringen soll, um damit dem Alpenschutzartikel der Bundesverfassung zu entsprechen, Stichwort Alpeninitiative. Die Ewiggestrigen hängen trotz dieser verkehrspolitischen Vision immer noch unrealistischen MIEV-Träumen nach. Wie anders lassen sich gewisse Reaktionen auf die Absichten des Bundesrates zur Sanierung des Gotthard-Strassentunnels erklären? „Gotthard: endlich von der Strasse auf die Schiene!“ weiterlesen

Horror oder Zukunftschance?

Der Auto-Anzeiger (früher Tages-Anzeiger) wird seinem Ruf zweimal mehr gerecht: Titel wie Lastwagenfahrer beklagen «Velo-Horror» in Zürich und Schweiz ohne Gotthard-Tunnel illustrieren die reduzierte Sichtweise sowohl der Auskunftspersonen als auch der Schreibenden. „Horror oder Zukunftschance?“ weiterlesen