Nach-nuklear und nach-fossil: endlich zum Alltag und zum Normalfall zurückkehren

Dass die Schweiz eine Nicht-Energiepolitik betreibt, führt zu einer grotesken Subventionitis-Landschaft und -Denkweise. Wer heute ein Gebäude in sehr guter energetischer Qualität baut, wer ein Gebäude energetisch vorbildlich erneuert, wer eine Sonnenkollektoranlage oder eine Photovoltaikanlage installiert/installieren lässt, wer einen BAT-Kühlschrank kauft, ist aus energiepolitischer Sicht der Normalfall – alles andere ist ungeeignete Problemlösung und damit schlicht dumm. Das Gebäudeprogramm, die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV), Sondergesetze für Sonnenkollektoren, Fotovoltaikanlagen und Windkraftwerke zementieren die falschen Lösungsstrategien und tragen damit zur Förderung der Dummheit bei.

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Das Gebäudeprogramm abschaffen

Die Anpassung der Fördersätze bei „Das Gebäudeprogramm“ illustriert einmal mehr, dass finanzielle Förderbeiträge keinem zweckmässigen Beitrag zur Klimaschutz- und Energiepolitik leisten. Eine stark lenkende, vollständig zurückerstattete Energieabgabe, ein Sanierungsobligatorium für bestehende Bauten in Verbindung mit Vorschriften für den Höchstanteil nicht-erneuerbarer Energien für Heizung und Warmwasser und eine Weiterbildungsinitiative sind die Ansätze für ernsthaften Klimaschutz und eine wirkungsvolle Energiepolitik – alles andere ist Öko-Romantik. „Das Gebäudeprogramm abschaffen“ weiterlesen