Der Tages-Anzeiger hat auf einer seiner montäglichen Computer-Seiten „Die Top Ten der Überflüssigkeiten der digitalen Seiten des Alltags“ veröffentlicht. Den zweiten Rang dieser Überflüssigkeiten nimmt dabei die „Penetrante Onlinewerbung“ ein: Von dezenten Werbebannern lassen wir uns gern auf Produkte oder Dienstleistungen hinweisen. Wenn die Onlinewerbung einen Radau veranstaltet, sich penetrant in den Vordergrund drängt oder den Bildschirm zur Gänze in Beschlag nimmt, dann verleidet das uns Surfern das Surfen. „Entwicklungen im Internet“ weiterlesen
Internet und E-Demokratie
Bund und Kantone haben grosse Projekte unter dem Stichwort E-Government gestartet:
z.B. Bund, Kanton Zürich. „Internet und E-Demokratie“ weiterlesen
Internet und Meinungsbildung
Auf vielen Internet-Seiten finden sich Meinungsumfragen, einige davon gar abstimmungsartig dargestellt (z.B. mit Hinweisen wie „voting“, „jetzt abstimmen“ oder dergleichen).
Derartige Seiten haben allerdings bestenfalls Unterhaltungswert, weil mit den meisten heute zur Verfügung stehenden Internet-Techniken wesentliche Elemente von Meinungsumfragen oder gar Abstimmungen nicht einbezogen werden können, z.B. Repräsentanz, Anonymität, der Grundsatz „Eine Person, eine Stimme“. „Internet und Meinungsbildung“ weiterlesen
Wie vorgehen bei Virenwarnungen über E-Mail?
Das kennen Sie sicher: ein guter Freund, eine Kollegin schickt Ihnen eine E-Mail und warnt Sie vor einem Virus, Text zum Beispiel etwa so: „Wie vorgehen bei Virenwarnungen über E-Mail?“ weiterlesen
Billig? Weniger Umweltschutz, weniger Gerechtigkeit!
Die Forderung nach billigeren Preisen – insbesondere bei Lebensmitteln – ist derzeit Mode, bis hin zum Preisüberwacher Ruedi Strahm. „Billig? Weniger Umweltschutz, weniger Gerechtigkeit!“ weiterlesen
Politische Mitte: nichts als Beliebigkeit!
Nach den Ersatzwahlen in den Zürcher Regierungsrat und den Regierungsrats-Erneuerungs-Wahlen im Kanton Solothurn (April 2005) hat die CVP zwei zusätzliche Regierungsratssitze von den Stimmberechtigten erhalten (respektive früher bereits besetzte wieder zurückgeholt). „Politische Mitte: nichts als Beliebigkeit!“ weiterlesen
Glauben/Wissen: keine Halbheiten!
Der Tod eines Papstes – wie der von Johannes Paul II im April 2005 – löst im Zusammenhang mit der Nachfolge eine ganze Reihe von spannenden Fragestellungen aus, bis hin zu gewichtigen ethisch und moralischen Aspekten. Ein Beispiel: Vor dem Einzug ins Konklave hat Kardinal-Dekan Joseph Ratzinger gemäss Medienberichten nachdrücklich kritisiert, dass ein klarer religiöser Glaube heutzutage oft als „Fundamentalismus“ abgetan werde. „Wir gehen auf eine Diktatur des Relativismus zu, die als ihr höchstes Ziel das Ego und die eigenen Wünsche hat.“ „Glauben/Wissen: keine Halbheiten!“ weiterlesen
Geldwäscherei: Warum will die Wirtschaft möglichst wenig Transparenz?
Der Kampf gegen die Geldwäscherei müsste eigentlich ein zentrales Anliegen der Wirtschaft sein. Geldwäscherei gehört zu Stichworten wie Steuerhinterziehung, Fluchtgeld, Drogenhandel, Schmuggel, Schwarzgeld, Bestechungsgeld, Schmiergeldern. Derartige Finanzströme werfen kein gutes Licht auf das Finanzgebaren der Wirtschaft. „Geldwäscherei: Warum will die Wirtschaft möglichst wenig Transparenz?“ weiterlesen
Zürcher Regierungsrats-Ersatzwahlen 27.2.05 und 10.4.05: „Freude herrscht“ nicht!
Der CVP-Kandidat Hans Hollenstein hat im zweiten Wahlgang wesentlich mehr Stimmberechtigte von sich überzeugen können als der Neo-Kandidat Bruno Heinzelmann von der SVP (62.5% für Hans Hollenstein, 33% für Bruno Heinzelmann, Rest ca 4.5% leer, ungültig oder Vereinzelte). Obwohl „nur“ diese Wahlvorlage auf dem Abstimmungskalender des 10. April 2005 stand, lag die Stimmbeteiligung höher als beim 1. Wahlgang. In erster Linie haben die Stimmberechtigten damit ein Votum gegen die SVP (und somit auch gegen die FDP) abgegeben. Das macht die Ausgangslage für die „ordentlichen“ Wahlen in ziemlich zwei Jahren sehr spannend. Selbst die gemäss Proporz stärkste Zürcher Partei ist für den Regierungsrat zwingend auf Unterstützung durch andere politische Parteien angewiesen. Wie das Ergebnis vom 10. April zeigt, ist dies vorteilhaft für KandidatInnen, die konkordanzmässig den Kompromiss dem eindeutigen Positionsbezug vorziehen. „Zürcher Regierungsrats-Ersatzwahlen 27.2.05 und 10.4.05: „Freude herrscht“ nicht!“ weiterlesen
Frau Martelli: Es kann nie zu viel Umweltschutz geben!
Kathrin Martelli, FDP-Stadträtin von Zürich, vertritt in Inseraten und Interviews eigenartige Positionen im Bezug auf den Umweltschutz. „Frau Martelli: Es kann nie zu viel Umweltschutz geben!“ weiterlesen