Wenn farbige Bilder nichtssagend sind

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Im Zeitalter der digitalen Fotografie und den einfachen Bildbearbeitungsmöglichkeiten ist wegen der möglichen Bildmanipulationen diese Aussage stark zu relativieren. Immer wieder kommt es vor, dass selbst farbigste Bilder nichtssagend sind – zum Beispiel eine Bilderserie des Tagesanzeigers mit dem Titel „Das Wärme-Leck bei Greenpeace„.

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Nach-nuklear und nach-fossil: heute beginnen!

Die verschreckten Reaktionen vieler so genannter EnergiepolitikerInnen insbesondere aus dem „bürgerlichen“ Lager auf den schweren Atomunfall in der japanischen Atomkraftwerke-Grossanlage Fukushima-Daiichi zeigen eines sehr deutlich: in der Schweiz gibt es keine ernsthafte Energie- und Klimaschutzpolitik, es gibt allenfalls Ansätze für eine schwache Energiewirtschaftspolitik. Die Impulse, die aufgrund der diversen Erdölpreiskrisen seit 1973 und des atomaren Super-Gaus in Tschernobyl (April 1986) feststellbar waren, sind in der Trägheit der Schweizerischen Politik und der Energiewirtschaft geradezu verpufft. Es gibt wenige Ausnahmen: vor allem die grösseren Städte sind an den Themen dran geblieben, mit ersten erfreulichen Ergebnissen – aber auch da bleibt einiges zu tun. Eine fossil- und nuklearfreie Energieversorgung ist grundsätzlich möglich – wie schnell dies machbar ist, hängt ausschliesslich von der Gesellschaft und der Politik ab.

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