Atomenergie ist ein massiver Verstoss gegen die Menschheit

Three Mile Island, Tschernobyl und nun Fukushima illustrieren, dass die Atomenergie-Nutzung ein massiver Verstoss gegen die Menschheit ist. Naturkatastrophen wie einem heftigen Erdbeben mit nachfolgendem Tsunami ist die Menschheit mehr oder weniger ausgeliefert. Ein Unfall in einem Kernkraftwerk oder eben Atomkraftwerk – egal welcher Stufe auf den immer wieder ändernden Skala (nur damit das Wort Super-GAU für den „Grösstmöglich anzunehmenden Unfall nicht mehr Verwendung finden muss) – ist Mensch gewollt, regelmässig sogar von demokratischen Mehrheiten beschlossen. Bei Naturkatastrophen können andere Menschen helfen, mittragen, mittrauern, mithelfen – bei Mensch gemachten Katastrophen gibt es Vermeidungsstrategien: keine neuen Atomkraftwerke, raschmöglicher Ausstieg. Bald 25 Jahre nach Tschernobyl sorgt sich die Oeffentlichkeit um den Zustand der Atomkraftwerke-Anlage Fukushima – ein Beleg mehr, dass nur ein Teil der Menschheit aus der Geschichte lernt. „Atomenergie ist ein massiver Verstoss gegen die Menschheit“ weiterlesen

Atomenergie: wiederholt sich die Geschichte?

Am 13.2.2011 haben die BernerInnen konsultativ hauchdünn für ein neues Atomkraftwerk Mühleberg plädiert – mit dem altbekannten Stadt-Land-Graben: die StädterInnen mit Wohnsitz Bern, Biel/Bienne oder Thun votieren deutlich gegen Atomenergie, das Land ist für die Atomenergie. Im übrigen lagen die Ergebnisse dieser Konsultativabstimmung erstaunlich nahe beim Berner Resultat vom 23. September 1990 zur Vorlage Nr. 365 auf Bundesebene Volksinitiative ‚für den Ausstieg aus der Atomenergie‘: 48.4 % der BernerInnen stimmten damals für eine Zukunft ohne Atomenergie, diesmal waren es geringfügig mehr mit 48.8 % der Stimmen. Wiederholt sich die Geschichte?

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