Minergie-Bashing: Energiepolitik auf Abwegen

Einmal mehr fällt der Tagesanzeiger (in seiner Ausgabe vom 13.4.2013) in völlig unqualifizierter Art und Weise über das Minergie-Label her – mit diesem Minergie-Bashing illustriert der Tagesanzeiger erstens die Abhängigkeit von Atom- und Fossilenergielobby und illustriert zweitens die Energiewende-Unfähigkeit der Energiepolitik. Da braucht es endlich eine echte Energiewende!

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Energiepolitik for Dummies – am Beispiel Gebäude

Suffizienz z.B. bei den pro Person beanspruchten Wohnflächen, Effizienz bei der Betriebs- und Erstellungsenergie, Einsatz erneuerbarer Energien (Konstistenz), Suffizienz, Effizienz und Konsistenz auch beim durch Bauten ausgelösten Verkehr – das sind die Hauptleitlinien, die für eine nachhaltige Energie- und Klimaschutzpolitik zu beachten sind. In Teilbereichen dieser Leitlinien macht das freiwillige Label Minergie Ziel-Vorgaben – durchaus auch als Einladung, diese Aktivitäten kritisch zu begleiten. Bashing hingegen ist weder erwünscht noch energie- und klimaschutzpolitisch zielführend.

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Minergie-Bashing: lässt sich Tamedia instrumentalisieren?

Gebäude, insbesondere öffentliche Bauten, werden häufig als „prototypische Architektur“ realisiert. In verschiedenen Fachdisziplinen werden komplizierte, teilweise innovative Konzepte entworfen und realisiert. Laut Wikipedia setzt sich der Begriff Prototyp aus den altgriechischen Teilwörtern protos (der Erste) und typos (Urbild, Vorbild) zusammen. Wenn nun Tamedia die zu erwartenden Schwierigkeiten während den ersten Betriebsmonaten solcher neuer Gebäude als Folge des Erfolgsmodells Minergie darzustellen versucht, entsteht der Verdacht, dass sich Tamedia hat instrumentalisieren lassen.

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