Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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15.5.20 (Aktualisierung 23:55)

Der Bundesrat rechnet sich die Welt, wie sie ihm gefällt Es ist geschafft: Nach Wochen voller irreführender Zahlen aus der Bundesverwaltung und erfolgreichem Lobbyismus hat das Parlament dem Milliardenhilfspaket für die Swiss zugestimmt. Bundesrat und Parlament schaufeln sich so ihr klimapolitisches Grab und erweisen sich als visionslos. Ein Kommentar. (daslamm.ch, 15.5.20)

Klimaschutz-Politik braucht Hilfe aus der Zivilgesellschaft | Die Klimakrise steht immer noch zuoberst auf der Liste der ungelösten Probleme. Der politische Widerstand gegen neue gesetzliche Regelungen ist beträchtlich. Ein grosser Teil der Bevölkerung läuft autoritären, rückwärtsgewandten Politikern nach, welche griffige Klimaschutz-Massnahmen verhindern wollen. Auf politischer Ebene ist eine Lösung blockiert. Auf zivilgesellschaftlicher Ebene aber gäbe es Möglichkeiten, die Menschen zurückzugewinnen, die glauben, sie seien von fortschrittlichen Gesellschaftskreisen abgehängt und die deshalb ihre Politik blockieren helfen. | Eine gute Gelegenheit böten die vielen „kleinen Netze“, die es schon gibt: lose Zusammenschlüsse in der Nachbarschaft zu gemeinschaftlicheren und ökologisch angepassteren Lebensweisen, z.B. zur Betreuung eines nachbarschaftlichen Kompostplatzes, zu einem nachbarlichen Mittagstisch oder zur Nutzung eines Autos, in Mitbesitz oder Miete. Bis jetzt werden diese Formen von nachbarlicher Zusammenarbeit fast ausschliesslich unter „Gleichgesinnten“ gepflegt, von Menschen mit guter Ausbildung und … (www.aufbruch.ch, 15.5.20)

Studie Homeoffice in der Corona-Krise: Vergleich zum Büro Mitarbeiter leben im Homeoffice während Corona gesünder, befürchten aber einen Karriereknick. Lesen Sie hier die Ergebnisse einer Studie zum Homeoffice. (www.haufe.de, 15.5.20)

Government advisors say Germany should base climate policy on CO2 budget Germany should base its climate policy on a CO2 budget in line with the Paris Climate Agreement, which would require fast-tracking efforts to reach climate neutrality, government advisors said. "In order to slow down climate change, it is essential to limit the total amount of CO2 still emitted," the German Advisory Council on the Environment (SRU) said in a press release accompanying its new 550 page environmental report. "A sufficient, fair and appropriate German CO2 budget amounts to a maximum of 6.7 billion tonnes of CO2 as of 2020. With linear reductions, Germany needs to be CO2-neutral by 2038 already, not 2050," said Wolfgang Lucht, a member of the expert panel comprising seven university professors from a range of disciplines, with reference to IPCC calculations for limiting warming to 1.75 °C with 67 percent probability of reaching that target. (www.cleanenergywire.org, 15.5.20)

3. Juni 2020 13:30 bis 15:30 Uhr: Digitaler Sommer der Energiewende im Rahmen der Berliner Energietage 2020 – Webinar zur klimaneutralen Industrie Die Corona-Krise stellt für weite Teile der Industrie und ihre Beschäftigten eine enorme Herausforderung dar: Produktionsstopps, unterbrochene Lieferketten sowie ein starker Einbruch der Nachfrage im In- und Ausland prägen das Bild. Das volle Ausmaß des wirtschaftlichen Schadens ist zwar noch nicht seriös abzuschätzen, doch bereits jetzt ist klar, dass zum Ankurbeln der Wirtschaft ein groß aufgelegtes Konjunkturprogramm notwendig sein wird. Gleichzeitig wäre es kurzsichtig, eine andere Herausforderung der Industrie aus dem Blick zu verlieren: Aufgrund der langen Lebensdauer von Anlagen in der energieintensiven Industrie ist klar, dass bereits in den 2020er Jahren in langfristig klimaneutrale Technologien investiert werden muss, wenn das Ziel der Treibhausgasneutralität 2050 erreicht werden soll. Ein zielgerichtetes Wachstums- und Investitionsprogramm könnte somit auch eine Chance sein, die Voraussetzungen für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Industrie zu schaffen. … (wupperinst.org, 15.5.20)

Sachverständigenrat übergibt Umweltgutachten an Bundesregierung Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat heute [14.5.2020] einen mehrere hundert Seiten starken Bericht an Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergeben – dieses Umweltgutachten erscheint nur alle vier Jahre. Der Rat hat die Aufgabe, die Bundesregierung zu beraten. Wolfgang Lucht, Ko-Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse des Potsdam-Instituts, ist eines der sieben Mitglieder des Expertengremiums. Sein Thema im Bericht ist insbesondere die Frage, wieviel CO2 Deutschland noch ausstoßen kann, wenn unser Klima stabilisiert werden soll – das so genannte Emissions-Budget. (www.pik-potsdam.de, 15.5.20)

Neuer Schwung bei der Geothermie in der Schweiz Die Geothermiebranche in der Schweiz hofft, mithilfe der Energiestrategie 2050 mehr Dynamik in den Ausbau zu bekommen. Aber über den tiefen Untergrund ist nach wie vor wenig bekannt. (www.energie-und-management.de, 15.5.20)

Halve the Farmland, Save Nature, Feed the World Forget about organic farming: get the best out of the best cropland, return the rest to nature and still feed the world. It could work, say researchers. Once again, scientists have demonstrated that humans could restore roughly half the planet as a natural home for all the other wild things, while at the same time feeding a growing population and limiting climate change. That doesn't mean it will happen, or could be made to happen easily. But it does yet again address one of the enduring challenges of population growth and the potentially devastating loss of the biodiversity upon which all individual species — humans more than most — depend to survive. The answer? Simply to farm more efficiently and more intensively, to maximize the yield from those tracts of land most suitable for crops, and let nature reclaim the no-longer so productive hectares. … (www.ecowatch.com, 15.5.20)

Was sich ändern muss, damit wir uns nicht die Zukunft verbauen Wird ein Wohnbedürfnis durch Neubau erfüllt, entstehen die meisten Treibhausgase schon vor dem Einzug. Die öffentliche Förderung des Bauens und die gesetzlichen Vorschriften müssen sich künftig am Klima- und Ressourcenschutz und damit an Ökobilanzen für Häuser orientieren. (www.klimareporter.de, 15.5.20)

Corona macht aus Klimastreik in Bern eine Mini-Demo Heute ist der nationale Klimaaktionstag. Geplant waren grosse Veranstaltungen mit tausenden Menschen. Daraus ist bekanntlich nichts geworden. Trotzdem fanden sich am Freitag um die Mittagszeit rund 20 Klima-Kämpfer beim Berner Zytglogge ein und machten auf die Klimaproblematik aufmerksam. «Es ist 1 vor 12 punkto Klima. Darum ist es wichtig, dass wir trotz Verbot protestieren», sagt Saskia Rebsamen gegenüber watson. Aber das Klima sei auch jetzt wichtig. Die Polizei behielt die Demonstranten, die auf Distanz blieben, im Auge. Einschreiten mussten die Beamten nicht, sie nahmen lediglich die Personalien der Klimaaktivisten auf. (www.watson.ch, 15.5.20)

Warum ist Corona total *** für das Klima? – YouTube Auf den ersten Blick scheint Corona gut für das Klima zu sein. Die Treibhausgasemissionen sind in der Krise stark gefallen. Was aber kurzfristig gut fürs Klima ist, könnte längerfristig völlig nach hinten losgehen. Warum das so ist, warum Corona also richtiger Mist für den Klimaschutz ist und was wir dagegen tun können, das erfahrt Ihr in diesem Video. (youtu.be, 15.5.20)

Es geht vorwärts mit dem Velotunnel unter dem HB Der von der Stadt Zürich angestrebte Velotunnel unter dem Hauptbahnhof Zürich mit einer Velostation wird konkreter. Der Kanton Zürich und die Stadt Zürich werden in den nächsten Tagen eine entsprechende Vereinbarung über die Nutzung, den Betrieb und Unterhalt des heutigen Stadttunnels unterzeichnen. Das Nutzungsrecht gilt vorerst bis 2041 und kann allenfalls verlängert werden. (www.zh.ch, 15.5.20)

Abholzung in Kolumbien – Auch der Regenwald leidet unter dem Coronavirus Umweltschützer bleiben im Lockdown, Umweltverbrecher nicht. Seit die Corona-Krise ausgebrochen ist, hat die Brandrodung in Kolumbien dramatisch zugenommen. Dabei war das Land zuvor auf gutem Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.20)

Statement | Trotz Corona ist CO2-Gehalt der Atmosphäre weiterhin auf Rekordkurs Aufgrund des Shutdowns sinken die Treibhausgas-Emissionen zwar kurzfristig, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt jedoch weiter — möglicherweise nur etwas langsamer. Das zeigen auch die Messwerte vom Umweltbundesamt in Deutschland. Das Deutsche Klima-Konsortium betont daher in seinem Statement, wie wichtig eine konsequente Klimapolitik gerade jetzt ist. (www.deutsches-klima-konsortium.de, 15.5.20)

Coronavirus: Die infizierte Klimadebatte Die Klimaerwärmung als grosse Gefahr ist derzeit in der öffentlichen Debatte in den Hintergrund gerückt. Energiepolitiker setzen aber schon dazu an, milliardenschwere Corona-Hilfsmassnahmen zu kapern. Dadurch könnte eine effiziente Klimapolitik erst recht an Bedeutung verlieren. (www.nzz.ch, 15.5.20)

Konzepte für die Mobilität der Zukunft Die Emissionen der Mobilität sind ein entscheidender Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. Während die Emissionen im Gebäudebestand kontinuierlich abnehmen, haben sich die Emissionen der Mobilität bisher kaum verändert. Durch die Elektrifizierung des Individualverkehrs zeichnet sich zwar eine starke Reduktion der Emissionen ab, gleichzeitig soll aber ein grosses Verkehrswachstum stattfinden. So soll — laut Prognosen des ARE — der Personenverkehr bis 2040 um 25% und der Gütertransport um 37% zunehmen. | Nicht nur wegen der Emissionen, sondern auch wegen des Landverbrauchs ist eine nachhaltige Mobilität nur möglich, wenn wir auch über unser Verkehrsverhalten nachdenken. Drei Ansatzpunkt wurden im Webinar von swisscleantech intensiv diskutiert. (www.swisscleantech.ch, 15.5.20)

Eine Solaranlage für jedes neue Dach! Schon 2006 hat die Stadt Waiblingen als Solarpionier eine Solaranlagenpflicht für Neubauten eingeführt. Tübingen, Hamburg, Wien, Baden-Württemberg: Zahlreiche Kommunen und Länder ziehen nach. Wir fordern eine einheitliche Regelung für alle Städte und Gemeinden auf Bundesebene. Wenn alle mitmachen, ergibt sich eine beachtliche Einsparung von Treibhausgasen. (www.umweltinstitut.org, 15.5.20)

„Lufthansa-Rettung nur mit verbindlichen Klimazielen“ Die wirtschaftliche Lage der Fluglinien durch den Corona-Stillstand ist dramatisch und es wird überall über staatliche Unterstützung verhandelt. Ein Kommentar von Anke Herold für mehr Klimaschutz bei der Rettung der Luftfahrtindustrie. (blog.oeko.de, 15.5.20)

Bedingungslose Existenzsicherung: "Für Fleiss und Gehorsam gibt es Maschinen" Von Peter Siegenthaler Können Sie sich eine Gesellschaft vorstellen, welche die Existenz jedes Menschen ohne Wenn und Aber sichert? Daniel Häni kann das, und wie. Sein halbes Leben lang legt sich der Basler Unternehmer für ein bedingungsloses Grundeinkommen ins Zeug. Die Corona-Krise gibt neuen Schub. (www.swissinfo.ch, 15.5.20)

Klimaschutz und Immobilienwert: Carbon Value Analyser berechnet Chancen und Risiken Am heutigen Freitag launchen die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) und PwC das neue Tool „Carbon Value Analyser“. Das einfache, frei verfügbare Excel-Tool zeigt auf, wie sich der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden auf den Immobilienwert auswirken können. Professionelle Gebäudeeigentümer können so zum Beispiel sehen, welchen Einfluss der geplante CO2-Preis im Gebäudesektor auf ihre Immobilien hat. | Neben finanziellen Chancen von Klimaschutzinvestitionen werden so auch mögliche Risiken des Nichtinvestierens messbar gemacht. Der Carbon Value Analyser wurde in einem von der niederländischen Redevco Stiftung und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt gemeinsam mit der Immobilienbranche und dem Projektpartner Buildings Performance Institute Europe (BPIE) entwickelt. (www.deneff.org, 15.5.20)

Presseaussendung: AUA-Staatshilfen: Kein Geld für Wirtschaftsdinosaurier Beim heutigen Budgetausschuss zu Klima und Mobilität kritisiert die Klima-Aktionsgruppe “System Change, not Climate Change!” mit einer satirischen Intervention Finanzminister Blümels rückwärtsgewandte Finanzierungspläne für die Flugindustrie. (systemchange-not-climatechange.at, 15.5.20)

Mehr als nur Wärme speichern Wärmespeicher erfüllen auf unterschiedliche Weise immer vielfältigere Anforderungen | Speicher für Wärmepumpen und für den Eigenverbrauch von Solarstrom — so lauten die aktuellen Themen in der thermischen Energiespeicherung. Doch unterscheiden sich die angebotenen Wärmespeicher in Bauart, Dämmung, Regelung und einigem anderen mehr. Wer sie kennt, kann den optimalen Speicher für die jeweilige Anwendung auswählen. (www.ikz.de, 15.5.20)

Zusammen für mehr Effizienz Ein Contractor hilft Stadtwerken bei der Realisierung von besonders energieeffizienten Versorgungskonzepten für Quartiere. Nahwärmenetze mit BHKW sind dabei eine wichtige Technik. (www.energie-und-management.de, 15.5.20)

Neuenburg erfindet die Wärmepumpe neu Wärmepumpen werden heute breit eingesetzt. Sie produzieren Heizwärme und Warmwasser zuverlässig und umweltgerecht. Was nicht heisst, dass man sie nicht noch besser machen könnte: Ein Forscherteam der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) am Standort Neuenburg will eine Hauptkomponente von Wärmepumpen — den Verdichter — nochmals deutlich verbessern und so die Effizienz von Wärmepumpen um rund 20% steigern. Im Rahmen eines BFE-Forschungsprojekts wurde ein ölfreier Radialverdichter entwickelt, der gute Chancen hat, das ambitionierte Ziel zu erreichen. Lesen Sie den Fachartikel ‹Neuenburg erfindet die Wärmepumpe neu› (energeiaplus.com, 15.5.20)

Kommentar: Zukunft der erneuerbaren Energien steht auf dem Spiel Anlässlich der im Bundestag abschließend diskutierten "Mini-Erneuerbare-Energie-Gesetz-Novelle" kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND: Erneut wurden die dringlichsten Fragen beim Ausbau der erneuerbaren Energien auf die lange Bank geschoben. In der Diskussion um die Abstandsregeln von Windrädern zu Wohnhäusern: kein Fortschritt. Bei der im vergangenen Jahr beschlossenen Abschaffung des Solardeckels: weiter Hängepartie. Allein der Corona-Krise ist es geschuldet, dass der Solardeckel noch nicht zugeschlagen ist und es einen kleinen Aufschub bis zum im Sommer gibt. Bereits jetzt aber macht sich Unsicherheit in der Solar-Branche bemerkbar: Dass grade in Krisenzeiten nachhaltige Wirtschaftszweige solchen Planungsrisiken ausgesetzt werden, ist unverantwortlich und unverständlich. Einerseits werden milliardenschwere Hilfspakete bereitgestellt, andererseits einfache Entscheidungen vertagt, … (www.bund.net, 15.5.20)

Klimaschutz: Verwaltung informiert zum Aktionsprogramm "Weltklima in Not – Stuttgart handelt" – Photovoltaik-Fassade am Rathausturm geplant Die Umsetzung des Aktionsprogramms "Weltklima in Not — Stuttgart handelt" von Oberbürgermeister Friz Kuhn kommt gut voran. Am Freitag, 15. Mai, berichtete die Verwaltung im Ausschuss für Klima und Umwelt zum aktuellen Stand und informierte über anstehende Projekte. (www.stuttgart.de, 15.5.20)

Vom 15.5. – 24.5.2020 werden die Tage der Sonne mit diversen Veranstaltungen zu allen Themen der Solarenergie durchgeführt, wenn auch dieses Jahr virtuell. Passend zu diesem Thema haben wir ein paar Solarprodukte für euch rausgesuch @Faircustomer (www.faircustomer.ch, 15.5.20)

Corona wird unsere Arbeitswelt revolutionieren – im Hinblick auf mehr Führungsintelligenz, mehr Empathie und mehr Selbstbestimmung Home-Office allein ist noch keine neue Arbeitswelt, doch ein guter Anfang. Smarte Digitalisierung bleibt auch nach der Stunde der Not ein Gebot. Die meisten Unternehmen müssen sich deutlich mehr anstrengen und sich neu erfinden, oder sie riskieren zu verschwinden. (www.nzz.ch, 15.5.20)

„Markenbotschafter – Erfolg mit Corporate Influencern“: Das neue Buch ist da! „Markenbotschafter – Erfolg mit Corporate Influencern. Überblick, Strategie, Praxis, Tools“ heißt mein neues Buch, das in dieser Woche  im Haufe Verlag erschienen ist. Das Buch liefert das erforderliche Wissen zum Thema Markenbotschafter/Corporate Influencer und ein schlüssiges Konzept. Eine seiner Stärken liegt in dem Best-Practice-Teil mit einer Typologie und vielen Praxisbeispielen aus deutschen Unternehmen. Ebenfalls enthalten: […] (www.kerstin-hoffmann.de, 15.5.20)

Demeter wächst und organisiert sich neu «Der Zuwachs um 21 Prozent ist sehr erfreulich, denn er bedeutet gleichzeitig mehr fruchtbare Böden mit höherem Vermögen, CO2 und weitere Klimagase zu binden, mehr Würde für mehr Tiere und Pflanzen und eine grössere Vielfalt an schonend verarbeiteten Demeter-Produkten für Konsumentinnen und Konsumenten», teilt die Geschäftsstelle Demeter Schweiz mit. - Breiter aufgestellt – besser abgestützt   - Im vergangenen Jahr wurde der Poolvertrag überarbeitet, der den «Verein für biologisch-dynamische Landwirtschaft», den «Konsumenten-Verband» und die «IG Handel und Verarbeitung» im Demeter-Verband verbindet. Die Mitgliederversammlung wählt den achtköpfigen Vorstand aus den eigenen Reihen. Das neue Modell soll den Austausch zwischen den Poolpartnern fördern und zu breiter abgestützten Entscheiden führen. Ziel sei die stetige Weiterentwicklung der Qualität von Demeter-Produkten.   - Demeter Geschäftsstelle neu in Olten - Die Demeter Geschäftsstelle ist per 1. Mai von Liestal BL nach Olten SO umgezogen. Die Demeter Geschäftsstelle hat einen Leistungsauftrag und ist für die administrativen und operativen Tätigkeiten des Vereins für biologisch-dynamische Landwirtschaft und des Schweizerischen Demeter-Verbandes zuständig.&nbsp >| (www.bioaktuell.ch, 15.5.20)

Klimawandel | Abschied vom Wald Deutschland droht das dritte Dürrejahr in Folge — mit dramatischen Auswirkungen für die Natur || „Wenn Bäume schreien könnten, wir hätten hier einen ohrenbetäubenden Lärm!“ @nickreimer über einen Wald, den es bald nicht mehr geben wird. #Klimakrise #Energiewende #Klimawandel #Klimaschutz #climatechange @StiftungEnergie (www.freitag.de, 15.5.20)

Baumkronen schützen Waldlebewesen vor Klimaerwärmung Das kühlende Blätterdach der Bäume schützt Waldorganismen vor Temperaturextremen. Es hat einen wichtigen Einfluss auf ihre Anpassung an die Klimaerwärmung, weist eine internationale Studie unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL nach, die heute im Fachjournal «Science» erscheint. (www.wsl.ch, 15.5.20)

Gastbeitrag | Zeit, Angst und das Ende der Allmacht Die Corona-Pandemie und der Klimawandel erschüttern die Beherrschbarkeitsphantasien der westlichen Moderne. Die Trennung von Natur und Kultur ist hinfällig (www.freitag.de, 15.5.20)

Mieter in die Pflicht nehmen Ein Mieterstromprojekt zu realisieren und richtig abzurechnen sieht das Deutsche Energieberater-Netzwerk als ambitioniert an. Es fordert daher, den Prozess zu vereinfachen und beispielsweise die Mieter zu verpflichten, den Mieterstrom abzunehmen. (www.enbausa.de, 15.5.20)

Nachhaltige Wirtschaft – Den Treibhausgasen auf der Spur Die Start-up-Gründerin Anna Alex will es Unternehmen erleichtern, ihre CO2-Bilanz zu optimieren. | Mit den digitalen Tools von Planetly, so der Plan, können Unternehmen messen, wie hoch ihre CO2-Emissionen sind; sie werden beraten, welcher Ausstoss vermeidbar ist und wie man das, was nicht verringert werden kann, kompensiert. Das Geschäftsmodell ist simpel, die Kunden zahlen für die Softwarelizenzen. Anders als manche Wettbewerber erhebe man keine Margen auf erfolgte Kompensationen, «weil wir dann kein ehrliches Interesse daran hätten, dass die Unternehmen wirklich CO2 reduzieren». (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.20)

Zehnder: Deckenstrahlplatten mit hohem Strahlungsanteil Zehnder hat die Deckenstrahlplatten der Serie „ZFP“ überarbeitet. Herausgekommen ist eine neue Generation, deren Strahlungsanteil bei bis zu 89% der Gesamtleistung liegt — ohne Verringerung der Gesamtleistung, wie Zehnder hervorhebt. | Die modular aufgebauten Deckenstrahlplatten wurden so konzipiert, dass sie eine maximale Infrarotleistung erbringen. Neuentwickelte Komponenten erhöhen den Strahlungsanteil, ohne den konvektiven Anteil der Wärmeübertragung merklich zu reduzieren. Die höhere Strahlungsleistung erreicht „ZFP“ mithilfe eines speziellen Strahlungsschirms, der die Fläche vergrößert. Eine weitere Steigerung lässt sich mit der Verwendung eines Dämmkonzepts erreichen. „Der höhere Strahlungsanteil macht sich durch Energieeinsparung positiv bemerkbar. Dank der optimierten Leistung ist außerdem eine Senkung der Investitionskosten möglich, da nun weniger Deckenstrahlplatten den für einen Raum definierten Heiz- bzw. Kühlbedarf abdecken können“, erläutert Zehnder die Auswirkungen. (www.ikz.de, 15.5.20)

Wilder Spargel: Wo er wächst und Zubereitung Wilder Spargel wächst im Mittelmeerraum und ist die würzigere Version von grünem Zuchtspargel. Wo er häufig vorkommt, wie du ihn zubereitest und weitere Infos findest du hier. - Der Beitrag Wilder Spargel: Wo er wächst und Zubereitung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.5.20)

Google Chrome: Aus für Stromfresser-Werbeanzeigen Ein Teil der Banner wird durch Fehlermeldungen ersetzt. Dadurch sollen die Akkus von Handys geschützt werden. (www.persoenlich.com, 15.5.20)

GLOBAL 2000 zur AUA-Rettung: Flugindustrie kann Klimakrise nicht ignorieren! Nein zur Dritten Piste und Streichung unnötiger Kurzstreckenflüge im Gegenzug für Staatshilfen gefordert. || In den nächsten Tagen finden die entscheidenden Verhandlungen zur Rettung der AUA statt. Bis Montag, den 18. Mai soll geklärt werden, ob umfangreiche staatliche Unterstützungsleistungen in Aussicht gestellt werden. Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bekräftigt die Forderung nach Klimaschutzauflagen für den Flugverkehr im Falle von umfangreichen Zahlungen durch den Staat: „Fliegen ist die klimaschädlichste Form sich fortzubewegen und ist steuerlich stark begünstigt. Wer kaum Steuern zahlt, aber jetzt eine Sonderbehandlung möchte, die andere nicht bekommen, sollte von sich aus bereit zu Gegenleistungen sein. Die AUA sowie der gesamte Lufthansa-Konzern können nicht an der Klimakrise vorbei wirtschaften. Wir erwarten uns von den Fluglinien als Gegenleistung für die Staatshilfen die Streichung von unnötigen Kurzstreckenflügen. … (www.global2000.at, 15.5.20)

Pendelabgabe für Unternehmen kann Heimbüro fördern | Hanspeter Guggenbühl [13. Mai 2020] Mehr Kostenwahrheit, weniger Stossverkehr. Mehr Heimbüro, weniger Unglück. Seit Corona spricht alles für eine Pendelabgabe. | Die Zeit, eine Pendelabgabe zu Lasten der Unternehmen einzuführen, wäre heute also ideal. Denn diese bietet viele Vorteile. Die Verkehrsspitzen auf Strassen und Schienen liessen sich damit nicht nur während einer Epidemie sondern auf Dauer brechen. Der Staat könnte Milliarden von Franken für den Ausbau von Bahnen und Strassen sparen. Die Umweltkosten des Verkehrs sänken ebenfalls. Die Abstandsvorschriften im öffentlichen Verkehr, die vor Epidemien schützen, liessen sich leichter erfüllen. Und der Ertrag aus einer Pendelabgabe könnte die zusätzlichen Schulden, welche die Corona-Epidemie dem Staat und seinen Bahnen beschert, zumindest teilweise tilgen. Andere Steuern müssten darum entsprechend weniger stark erhöht werden. (www.infosperber.ch, 15.5.20)

Die Eile beim Durchpeitschen des Gesetzentwurfes macht misstrauisch Verwalter bekommen mehr Macht - zu Lasten der Eigentümer. Als verlängerter Arm der Regierung sollen so Klimaschutzziele durchgesetzt werden. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 15.5.20)

Polarisierung | von Min Li Marti Seit Jahren ärgert mich eine gewisse Form der Politikberichterstattung, die eine falsche Äquivalenz mit Objektivität verwechselt. Diese beliebte Form geht wie folgt: Die einen sagen dies, die anderen sagen das, die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Und gescholten werden die Polparteien, gelobt werden die dazwischen. Polarisierung ist in dieser Lesung immer schlecht, Kompromisse sind immer richtig. Diese Berichterstattung ist wohl besonders populär, weil sich ein Grossteil der Journalistinnen und Journalisten politisch genau da einordnen würde. Und die eigene politische Position natürlich vernünftig findet. | Das Problem: Die vermeintlich objektive Position ist genauso politisch. Erschwerend kommt dazu, dass zuweilen auch die eine Seite tatsächlich objektiv vernünftiger ist. Nehmen wir das Beispiel Klimawandel. Wenn die eine Seite sagt, es gäbe einen Klimawandel, und die andere Seite, es gäbe keinen, dann gibt es keine vernünftige Position der Mitte. (www.pszeitung.ch, 15.5.20)

Rückkehr | von Markus Kunz Im Spamfilter landen keine Angebote für Penisverlängerungen mehr, sondern für Masken. Zum Schnäppchenpreis, versteht sich. Das beweist, dass sich die Leute trotz Corona nicht ändern: Billig ist immer noch die Hauptsache. | Slow Fashion will das alles nicht. Es ist eine Bewegung, die der Kaufsucht entgegenwirken will. Corona hat das schneller und gründlicher geschafft. Aber das Perverse ist, dass es deswegen ja dem Baumwollpflücker und der Näherin im Sweatshop keinen Dreck besser geht, im Gegenteil. Das System weiss schon, wie es alle seine Kinder ernährt, wenn auch die einen nur lausig. Und so sitzen wir in der Zwickmühle: Einfach zum Konsumverhalten v.Co. zurückzukehren, ist keine Lösung. Aber einfach keine Kleider mehr zu kaufen, treibt die Näherinnen in Asien in den Ruin. | Solche Mechanismen gibt es zuhauf. Sie verhindern, dass wir wirklich viel lernen werden aus der Krise. Aber ich hoffe immer noch, ich werde Lügen gestraft. (www.pszeitung.ch, 15.5.20)

Wärmepumpe leasen statt Ölheizung kaufen Letzte Woche stellte Baudirektor Martin Neukom (Grüne) an einer Medienkonferenz seinen «Klima-Deal» vor. Wie der Kanton damit seinem neuen Ziel von Netto Null CO2-Emissionen bis 2050 einen grossen Schritt näher kommt, erklärt Martin Neukom im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 15.5.20)

Ökobilanz von Personenwagen – neues Webtool hilft Privatpersonen und Forschenden [14.05.2020] Entscheidungshilfe beim Autokauf: Forschende des Paul Scherrer Instituts haben ein Webtool namens «Carculator» entwickelt, mit dem sich detailliert die ökologische Bilanz von Personenwagen vergleichen lässt. Das Programm ermittelt die Ökobilanz von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Antriebsarten und stellt sie in Vergleichsgrafiken dar. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus der Personenwagen bedacht, darunter also die Herstellung der Fahrzeuge sowie die umweltrelevanten Emissionen beim Fahren. (www.admin.ch, 15.5.20)

Status: Homeoffice In der letzten Folge dieses Podcasts schauen wir in die Zukunft. Werden wir nach der Homeoffice-Phase mehr New Work haben? | Homeoffice ist nicht New Work. Aber viele der gesammelten Erfahrungen aus den vergangenen Wochen lassen den Weg dahin vielleicht etwas kürzer erscheinen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung meldet: Jeder dritte Beschäftigte ist laut einer Umfrage in der Corona-Krise ins Homeoffice gewechselt. 35 Prozent gaben in der ersten Aprilhälfte an, teilweise oder vollständig von zu Hause aus zu arbeiten. Und große Unternehmen — vor allem aus dem Medienbereich — wollen Mitarbeitenden auch künftig die Wahl lassen. Twitter lässt Homeoffice für immer zu. (detektor.fm, 15.5.20)

Auf dem Weg zu bleifreien und stabilen Perowskit-Solarzellen Die besten Perowskit-Solarzellen schaffen zwar enorme Wirkungsgrade, enthalten aber giftiges Blei. Bleifreie Perowskit-Solarzellen erreichten bislang nur geringe Wirkungsgrade, die zudem schnell abnehmen. | Eine neue Arbeit einer internationalen Kooperation zeigt nun, wie sich stabile Perowskit-Schichten herstellen lassen, die Zinn anstelle von Blei enthalten. Dabei schützen organische Verbindungen das Zinn vor Oxidation und sorgen für Stabilität. Unter den neuen Materialien für Solarzellen gelten die Halogenidperowskite als besonders vielversprechend. Innerhalb weniger Jahre stieg der Wirkungsgrad solcher Perowskit-Solarzellen von einigen wenigen Prozent auf über 25 %. Leider enthalten die besten Perowskit-Solarzellen giftiges Blei, das eine Gefahr für die Umwelt darstellt. Es ist jedoch überraschend schwierig, das Blei durch weniger giftige Elemente zu ersetzen. Eine der besten Alternativen ist Zinn. (www.sonnenseite.com, 15.5.20)

«Im Winter solls die Windkraft richten» – Die Dringlichkeit des Winterstromzubaus schafft es in die Tamedia-Tagezeitungen [04.05.2020] Auslöser des Artikels in den Tamedia-Tageszeitungen war wohl das Grundlagenpapier der Elektrizitätskommission (Elcom) zur Winterstromproblematik im Hinblick auf die Revision des Energiegesetzes. Fakt ist: Aufgrund des Abschaltens der Schweizer AKW müssen für das Winterhalbjahr neue erneuerbare Stromquellen erschlossen werden. Die Elcom fordert, die Schweiz solle bis 2035 ihre Stromproduktion für das Winterhalbjahr verbindlich um 5 bis 10 Terawattstunden ausbauen. Gestärkt durch die Position der Elcom hatte Suisse Eole bezüglich der Revision des Energiegesetztes in einer Pressemeldung am 6. April 2020 verlangt, dass die Windenergie für die Winterversorgung als «prioritär» eingestuft werden solle. (www.suisse-eole.ch, 15.5.20)

In dubio pro Postwachstum Unser Wirtschaftssystem überschreitet planetare und menschliche Grenzen. Die Frage nach der Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum ist schlussendlich eine Wertefrage. | Von Viktoria Cologna und Leonard Creutzburg, die beiden Autoren sind die Gründer von Post-Growth Zürich. | Italiens Overshoot Day — der Tag, an dem die italienische Nachfrage nach Rohstoffen die Kapazität der Erde zur Wiederherstellung dieser Ressourcen in diesem Jahr übersteigt — ist mittlerweile der 14. Mai. Dazu kommt die wissenschaftliche Erkenntnis, dass bis 2050 der weltweite CO2-Ausstoss gänzlich eingestellt werden müsse, um einen für die Menschheit lebensfähigen Planeten zu erhalten. Dies wird in einem auf Wirtschaftswachstum ausgelegten System jedoch nicht möglich sein. | Massgeblich verantwortlich für den global steigenden CO2-Ausstoss und den zunehmenden Ressourcenverbrauch ist letztlich exponentielles Wirtschaftswachstum, gemeinhin gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Staates. (www.salto.bz, 15.5.20)

Wärmepumpen: Heizen mit dem Kühlschrankprinzip Effizient und umweltschonend: Wärmepumpen erzeugen mit Hilfe von natürlichen Energiequellen Heizwärme. Dafür muss zunächst tief gebohrt werden. | Neben Erdwärme können Wärmepumpen auch Aussenluft oder Grundwasser als Energiequelle nutzen. Da die Nutzung des Grundwassers relativ aufwendig ist, kommt dieses Verfahren nur bei grösseren Projekten zum Einsatz. Bei Ein- und kleineren Mehrfamilienhäusern sind Lösungen mit Erdsonde oder Aussenluft Standard. Dabei arbeiten Anlagen mit Erdwärme besonders effizient: Sie erzeugen mit einer Kilowattstunde Strom bis zu fünf Kilowattstunden Heizenergie. Bei Aussenluft als Energiequelle liegt die Effizienz etwa um einen Fünftel tiefer. Grund dafür ist die relativ kalte Luft im Winter. | Auch preislich gibt es Unterschiede: «Die Umstellung von einer Ölheizung auf eine Luftwärmepumpe kostet rund 40'000 Franken, bei einer Erdsonde sind es 60'000 Franken», sagt Stephan Peterhans, Geschäftsführer der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz. (www.beobachter.ch, 15.5.20)

LaMarotte Energiewende nach Corona Podium 2020 05 12 Corona-Krise. Klimakrise: Wieso Kostenwahrheit, Impulsprogramm 2020/2030, Finanzierung über SNB. Mit Dr. Ruedi Meier, Marionna Schlatter, Nationalrätin, Niklaus Haller, Pascal Angehrn, Moderation Bernhard Schneider. Zum Nachhören: 1:15 Stunden seriös, fundiert. Lohnt sich! (www.youtube.com, 15.5.20)

Durchbruch für das Projekt Velotunnel Stadt und Kanton haben eine Einigung über die Veloverbindung unter dem Zürcher Hauptbahnhof erzielt. Jetzt soll es endlich vorwärtsgehen mit dem 35-Millionen-Bau. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.20)

Umweltrat mahnt schwere Defizite in der deutschen Klimapolitik Die Sachverständigen des Umweltrats fordern die Bundesregierung zum Handeln auf. Blieben die CO2-Emissionen so hoch wie 2019, sei das maximale Budget in zehn Jahren aufgebraucht. Deutschland müsse früher als geplant seine Klimaneutralität erreichen. (www.energiezukunft.eu, 15.5.20)

Das Coronavirus infiziert die Klimadebatte: Grün angestrichene Konjunkturprogramme führen zu einer weniger effizienten Klimapolitik Die Klimaerwärmung als grosse Gefahr ist derzeit in der öffentlichen Debatte in den Hintergrund gerückt. Energiepolitiker setzen aber schon dazu an, milliardenschwere Corona-Hilfsmassnahmen zu kapern. Dadurch könnte eine effiziente Klimapolitik erst recht an Bedeutung verlieren. (www.nzz.ch, 15.5.20)

So lässt sich Atommüll vernichten Der Ausstieg aus der Kernenergie ist in Deutschland beschlossen. Dennoch entwickeln Forscher innovative Reaktorkonzepte. Die neue Technik soll sicher sein und die Entsorgung von Atommüll ermöglichen. (www.welt.de, 15.5.20)

«Wenn die Eltern von Greta Thunberg aus ökologischen Gründen auf Kinder verzichtet hätten, gäbe es die Klimabewegung nicht» Gene Editing, Social Egg Freezing – die moderne Medizin wirft neue Fragen zum Kinderkriegen auf. Die Philosophin Barbara Bleisch und die Juristin Andrea Büchler haben in einem Buch Antworten gesucht. (www.nzz.ch, 15.5.20)

Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa - "Klimapolitik an einem langfristigen CO2-Budget ausrichten, das im Einklang mit den Temperaturzielen von Paris steht" (oekonews.at, 15.5.20)

14.5.20

Weltweit erste Studie über den Klimawandel unterm Baumkronendach Ein Grossteil aller landlebenden Arten weltweit lebt in Wäldern. Klimadaten vom offenen Feld sind für sie nur bedingt aussagekräftig. Eine internationale Studie unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL geht dem Unterschied nach. Das kühlende Blätterdach der Bäume schützt Waldorganismen vor Temperaturextremen. Es hat einen wichtigen Einfluss auf ihre Anpassung an die Klimaerwärmung. Letztere wird aber fast ausschliesslich in der offenen Landschaft gemessen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der WSL und der Universität Cambridge hat nun erstmals die Klimaerwärmung unter dem Kronendach mit Zahlen belegt. (www.watson.ch, 14.5.20)

Wer die Corona-Skepsis-Demonstranten sind: Eine Einordnung in 7 Typen Auf was wartest du noch? Aluhut auf und los geht's! | Der Medien-Experte | Der Demokratie-Experte | Der Weltsystem-Analyst | Der Telekommunikations-Experte | Der Medizin-Experte | Der Extrem-Normalo | Der Sonderkorrespondent höherer Mächte (www.watson.ch, 14.5.20)

Politik am CO2-Limit Der Umweltrat der Bundesregierung sieht in der Klimapolitik jede Menge Verbesserungsbedarf. Ohne wissenschaftliche Ableitung von einem CO2-Budget fehle dem deutschen Klimaschutzgesetz die Grundlage. (www.klimareporter.de, 14.5.20)

Gutachten der Öko-Weisen: Blick nach vorn im Zorn Der Sachverständigenrat für Umweltfragen warnt: Die deutschen Klimaziele seien nicht gut begründet, Nachhaltigkeit werde nicht anerkannt. (taz.de, 14.5.20)

Verkehr – Fürth – Corona-Krise: Weniger Unfälle in Bayern Durch die Corona-Pandemie ist es im März zu deutlich weniger Unfällen in Bayern gekommen. Im Vergleich zu Vorjahresmonat habe es 2020 mit 23 270 Verkehrsunfällen 29,8 Prozent weniger Unfälle gegeben, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Donnerstag mit. 2019 gab es im März noch 33 136 Verkehrsunfälle. Entsprechend sank auch die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Personen. Die Zahl der Verkehrstoten sei von 41 im März 2021 auf 21 im März diesen Jahres gesunken. Die Zahl der Schwerverletzten ging um etwa 30 Prozent und die der Leichtverletzten um mehr als 38 Prozent zurück. | Ein Drittel weniger Unfälle in Bayern. Dabei nur halb so viel Todesfälle. Der Corona-Lockdown hat gezeigt, welche positiven Effekte eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens bringt. Jetzt die Mobilitätswende anpacken! @GreenCityeV (www.sueddeutsche.de, 14.5.20)

Karton, Stoff oder Plexiglas: Wie gut schützen die Trennwände in den Restaurants wirklich? Kreative Gastronominnen basteln mancherorts abenteuerliche Konstruktionen, um Gäste vor Corona-Ansteckung zu schützen. Doch wie sicher sind diese wirklich? (www.watson.ch, 14.5.20)

Abschied vom ständigen Wachstum Die Menschheit wird Klima und Umwelt nur retten können, wenn sie sich vom Dogma des Wirtschaftswachstums verabschiedet, sagt die Ökonomin Irmi Seidl. Die Coronakrise habe zudem gezeigt, wie verletzlich unser derzeitiges System sei. Seidl erklärt, was sich ändern müsste und weshalb dies für uns alle Vorteile hätte. | Irmi Seidl @WSL_research: "Während in den Naturwissenschaften klar ist, dass die Erde ein geschlossenes System ist und es folglich kein unbegrenztes #Wachstum geben kann, wollen dies viele in der #Ökonomie schlicht nicht wahrhaben." @MarieClaireGraf @Energy_WSL (www.migrosmagazin.ch, 14.5.20)

Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility – Jetzt erst recht! Bevor wir von COVID-19 überrollt wurden, gehörte der Klimawandel zu den meist debattierten Themen unserer Gesellschaft. Durch Corona ist zu erwarten, dass das Bedürfnis der Gesellschaft nach einer nachhaltigeren Welt noch einmal einen zusätzlichen Schub erhalten wird. Darauf müssen Unternehmen und Organisationen — neben dem wirtschaftlichen Druck, dem sie ausgesetzt sind — reagieren. Wo stehen wir in Sachen Nachhaltigkeit, Haltung und soziale Verantwortung und was bedeutet das für die professionelle Kommunikation? Eine Bestandsaufnahme. (treibstoff.newsaktuell.de, 14.5.20)

„Do the best, offset the rest“ – An interview with Kathrin Dellantonio, Head of Corporate Partnerships at myclimate Myclimate is a Swiss foundation specialized on offsetting carbon emissions both for private households and companies. The initial idea came from ETH students: In case certain C02 emissions seem inevitable, why not try to reduce the same amount in projects elsewhere? Since then, myclimate has been able to carry out their vision and today contributes to CO2 reduction in projects all over the world. | In spring semester 2020 we organized an event with Kathrin Dellantonio from myclimate, which then had to be postponed due to the current pandemics. Therefore, we conducted an interview with Ms. Dellantonio — so you can still get an insight into the work of myclimate as long as an in-person event is impossible. (ssc.ethz.ch, 14.5.20)

Nachhaltigkeitsbericht zu trocken? Drei Tipps für mehr Wirkung. Mit Nachhaltigkeitsberichten informieren Unternehmen und Organisationen öffentlich über ihre wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen. Das kommunikative Potenzial ist dabei gross — trotz Regelwerken und trockenen Zahlen. | Nachhaltigkeitsbericht als Datengrundlage nutzen | Sich Zeit nehmen für eine ansprechende Informationsaufbereitung | Vertrauen aufbauen durch transparente Kommunikation (bernet.ch, 14.5.20)

Anyone who thinks in times of #Covid19, we cannot "afford" #ClimateAction and #GreenDeal – time to update your assumptions! In fact, we cannot afford *not* to act on climate change. @wuestenhagen (twitter.com, 14.5.20)

„Nach Kalkulationen des SRU stehen Deutschland insgesamt noch 6,7 Milliarden Tonnen CO2 zu, wenn jeder Mensch weltweit das gleiche Recht auf CO2-Ausstoß hat. Beim jetzigen Stand der Emissionen wäre dieses Budget 2029 aufgebraucht.& @engforfuture (twitter.com, 14.5.20)

Die Notwendigkeit einer #Fachplanung #Hitzeminderung (@stadtzuerich) zur #Klimaanpassung belegt das Versagen in der #Klimapolitik. Darum braucht es sofort #NettoNull2030. #Klimakrise #Klimaerhitzung @twp59 (www.umweltnetz.ch, 14.5.20)

Kommentar: BVerfG versus EuGH - Lehrstunde der europäischen Demokratie Ist es ein Problem, wenn das deutsche Bundesverfassungsgericht den Europäischen Gerichtshof in die Schranken weist? Nein, denn die Grundaussage des Urteils wurde vielfach gar nicht verstanden, meint Roslia Romaniec. (www.dw.com, 14.5.20)

Pop-Up Veloweg: Eine Autospur wird für 30 Minuten zum Veloweg Über Nacht sind in Städten wie Berlin und Bogotá Velowege aus dem Boden gestampft worden. Höchste Zeit, dass auch in der Schweiz mehr Auto-Fahrbahnen zu Velowegen umgewandelt werden, findet der Umweltschutzverein umverkehR und verwandelt die Gessnerallee in einer Guerilla-Aktion kurzerhand in einen Veloweg. (tsri.ch, 14.5.20)

Klimajugend schlägt am Freitag Klimaalarm, statt zu streiken Mit der Corona-Krise hat die Klimastreik-Bewegung ihr wirksamstes Druckmittel verloren: die Strassendemos. Stattdessen gibt es einen Aktionstag im Internet. Die Krise hat den Jugendlichen aber auch gezeigt, wie schnell Verhaltensänderungen möglich sind. (www.nzz.ch, 14.5.20)

Politik in Corona-Zeiten – Chance für die Online-Demokratie Noch nie war die Demokratie so digital: Bundestagsausschüsse per Videostream, Parteiversammlungen im Internet. Deutschland holt auf bei der Digital-Demokratie. Doch die Digitalisierung hat auch ihre Grenzen. (www.dw.com, 14.5.20)

Sachverständigenrat übergibt Umweltgutachten an Bundesregierung Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat heute einen mehrere hundert Seiten starken Bericht an Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergeben – dieses Umweltgutachten erscheint nur alle vier Jahre. Der Rat hat die Aufgabe, die Bundesregierung zu beraten. Wolfgang Lucht, Ko-Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse des Potsdam-Instituts, ist eines der sieben Mitglieder des Expertengremiums. Sein Thema im Bericht ist insbesondere die Frage, wieviel CO2 Deutschland noch ausstoßen kann, wenn unser Klima stabilisiert werden soll – das so genannte Emissions-Budget. (www.pik-potsdam.de, 14.5.20)

Mobilitätswende in Gefahr: Bahn und ÖPNV benötigen Milliarden vom Staat Busse und Bahnen sind in der Regel deutlich klimafreundlicher als die Nutzung des eigenen Autos. Eigentlich hat es sich die Politik daher zum Ziel gesetzt, diese nachhaltigen Verkehrsmittel zu fördern. So sollte bei der Deutschen Bahn beispielsweise die Zahl der Nutzer im Fernverkehr verdoppelt werden. Fünf konkrete Schritte auf dem Weg zu diesem Ziel wurden auch bereits benannt. Doch wie in vielen anderen Bereichen auch machte die Corona-Krise diese Pläne zunächst einmal zunichte. Denn in Absprache mit der Bundesregierung entschied die Bahn, einen Großteil des Fernverkehrs aufrecht zu erhalten. Konkret fuhren rund 75 Prozent der ICE und IC Verbindungen auch weiterhin. Die Auslastung allerdings sackte in den Keller: Die Zahl der Fahrgäste sank auf zehn bis fünfzehn Prozent des Niveaus von vor der Krise. (www.trendsderzukunft.de, 14.5.20)

Klimastiftung fördert so viele Biogasprojekte wie noch nie Die Klimastiftung Schweiz sichert 24 KMU ihre Unterstützung bei der Umsetzung von Klimaschutz-Projekten zu, darunter viele im Bereich Biogas. Der Stiftungsrat hat dafür in seiner ersten Sitzung 2,4 Mio. Franken gesprochen, wie die Stiftung schreibt. Das Gesamtbudget für 2020 wurde von 3 auf 4 Mio. Franken erhöht. (www.energate-messenger.ch, 14.5.20)

Erreichen wir so Treibhausgasneutralität in 2050? UVEK verlängert Klimaschutzinstrumente Was tun, um den Klimawandel zu stoppen? Die Politik beschliesst, trotz unzureichenden Ergebnissen, die bisherigen Massnahmen ein weiteres Jahr beizubehalten | Anfang Mai ging die Teilrevision der CO2-Verordnung in Vernehmlassung. Da sie für die Zeit nach 2020 im Parlament noch nicht fertig beraten ist, sollen zentrale, aber zeitlich bis Ende 2020 befristete Instrumente des Klimaschutzes in einer Teilrevision des CO2-Gesetzes bis Ende 2021 verlängert werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.5.20)

Die Schweiz setzt auf Sonne – #WIRSINDZUKUNFT Die Sonne strahlt rund 200 Mal mehr Energie auf die Schweiz, als wir verbrauchen. Darum sollten wir ihre Kraft sinnvoll und nachhaltig nutzen. | Moderne Technologien machen es möglich: Dank einer Solaranlage auf dem Dach können wir die Sonnenenergie für unseren Strom- und Warmwasser-Bedarf nutzen — und damit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Energiezukunft leisten. Die Installation ist bei guter Planung einfach und wird zudem durch Förderbeiträge unterstützt. Dabei unterscheidet man zwei Systeme: Photovoltaik-Anlagen wandeln die gewonnene Sonnenenergie in Strom um, während thermische Kollektoren aus der Sonneneinstrahlung Wärme gewinnen. Diese wird für Warmwasser und zur Beheizung der Liegenschaft genutzt. (commercial-publishing.ch, 14.5.20)

Corona-Krise – historische Wende für den Klimaschutz? Welche Schlüsse können wir aus den Erfahrungen mit der Corona-Krise ziehen? Es ist geradezu zwingend, Konsequenzen für den Klimaschutz zu ziehen. (www.energie-klimaschutz.de, 14.5.20)

DP-3T: Der Bund lässt die Hosen runter: So genau ist die Schweizer Tracing-App wirklich Die Schweizer Corona-Warn-App lässt noch auf sich warten. Dafür hat der Bund ein umfangreiches FAQ veröffentlicht, das viele spannende Informationen enthält. (www.watson.ch, 14.5.20)

Unsere Lebensmittel: Lebensmittel-Wissen für junge Konsumenten Wie macht die Kuh die Milch? Kann ich Zucchini roh essen? Sind Bio-Lebensmittel gesünder? Wenn Ihre Schüler Sie auch regelmäßig mit solchen Fragen löchern, wird es Zeit für Antworten! (www.bzfe.de, 14.5.20)

Der BWP zu Besuch in der Gartenstadt Falkenberg Im November 2019 besichtigte der BWP mit Interessierten die Gartenstadt Falkenberg in Berlin und durfte die innovative Wärmepumpenanlage bestaunen. | Mit Wärmepumpen heizen mitten in der Hauptstadt – das ist eher eine Ausnahme. In der neuen Gartenstadt Falkenberg in Berlin hat man sich beim Baubeginn 2011 aber ganz bewusst für die Wärmepumpe entschieden. Der BWP hat dieses tolle Projekt besucht und mit den Bauherren und Architekten gesprochen. Auch SHK-TV war dabei und berichtet in diesem Video darüber. (www.waermepumpe.de, 14.5.20)

Stunde der Wahrheit | Mehr als eine Million Menschen fordern grüne Investitionen von der EU Mehr als eine Million Menschen in ganz Europa fordern die Europäische Union auf, ihre Wirtschaft mit einem grünen und nachhaltigen Investitionsprogramm wieder anzukurbeln. Die Abgeordnet:innen des Europa-Parlaments werden am morgigen Freitag ein Meinungsbild abgeben, wie ein EU-Wiederaufbaufonds, der sogenannte Recovery Plan, aussehen und wie dieser finanziert werden soll. Der Entwurf des Recovery Plan wird voraussichtlich am 20. Mai 2020 von der Kommission vorgestellt. (www.wwf.de, 14.5.20)

Environmental activism goes digital in lockdown – but could it change the movement for good? The environmental movement's past recently collided with its future. April 22 marked the 50th anniversary of the first Earth Day, a milestone for environmentalism. A few days later, a global school strike was organised by Fridays for Future, the international coalition of young people inspired by Greta Thunberg's protests against climate change. But after months of careful planning, both occasions were upended by the COVID-19 pandemic — and went online instead. | So when social distancing measures are eased, will protests return to the streets, or do these events mark a turning point? | In 1970, an estimated 20 million Americans (10% of the US population at the time) participated in the first Earth Day. Back then, US senator Gaylord Nelson conceived of a national “teach-in” to raise environmental awareness and recruited Harvard law student Denis Hayes to organise the event. (theconversation.com, 14.5.20)

Cloud liefert die richtige Menge Ökostrom Um den Solarstrom maximal auszunutzen, den die Photovoltaikanlage produziert, können Stromspeicher in Verbindung mit Stromclouds den Verbrauch regeln. Das setzt einen Stromvertrag mit dem Anbieter voraus. | Während im Sommer die Sonne im Überfluss aufs Dach scheint, ist der Ertrag der Anlage im Winter eher gering. Stromclouds können in diesem Fall den Eigenverbrauch sowie den Zukauf von Ökostrom regeln. Inzwischen bieten mehrere Hersteller solche Cloud-Lösungen an. Wer sich dafür entscheidet sollte beachten, dass oftmals die Lösung nur in Verbindung mit dem herstellereigenen Solarstromspeicher funktioniert. Zudem werden die monatlichen Beträge immer individuell ausgehandelt, was die Preisübersicht erschwert. (www.enbausa.de, 14.5.20)

Lichtblick baut um Neue Eigentümer, neue Angebote, bald auch eine neue Führungsetage: Beim deutschen Ökostrom-Pionier Lichtblick weht ein neuer Wind. Die Umweltbewegung sieht die Veränderungen kritisch. (www.klimareporter.de, 14.5.20)

Komfortklimatisierung mit Systemtechnik | Planungshinweise für Klimasystemanlagen in Hotelgebäuden Bei der Planung der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik für ein Hotel gilt es viele Aspekte zu beachten. So sind gesetzliche Auflagen zu erfüllen, Investitions- und Betriebskosten müssen im vorgegebenen Rahmen bleiben und ein möglichst hoher Komfort für die Gäste soll gewährleistet sein. Hinzu kommt oft der Wunsch des Auftraggebers, im System zu denken, um so z. B. neben einer gewährleisteten Gerätekompatibilität u. a. auch eine leichtere Einbindung in die Gebäudeleittechnik zu ermöglichen. Für die Umsetzung dieser Anforderungen steht eine Vielzahl von Lösungen zur Verfügung. Nachfolgend der Blick auf eine wassergeführte Systemtechnik mit Fan Coils in den Gästezimmern und einem Zentralgerät zur Luftversorgung. (www.ikz.de, 14.5.20)

Saisonale Wärmespeicher Im Zuge der Energiewende erlangen sie eine neue Bedeutung | Saisonale Wärmespeicher dienen zur Speicherung von Wärme für eine Saison, also vom Sommer bis zum Winter. Für sommerliche Kälteanwendungen kann ebenso Kälte vom Winter bis zum Sommer gespeichert werden. Der Bericht stellt die Technik vor und gibt einen Überblick. (www.ikz.de, 14.5.20)

Pflichtlager statt Autarkie: Lebensmittelversorgung in der Krise Mit der Corona-Krise erhalten die Bauern Auftrieb und fordern, dass möglichst viele Lebensmittel in der Schweiz angebaut werden. Doch dies ist der falsche Ansatz. (www.nzz.ch, 14.5.20)

Keystone-SDA: Agentur trennt sich vom PR-Bereich Die Nachrichtenagentur konzentriert sich künftig auf ihr Hauptgeschäft: multimediale Nachrichten in drei Landessprachen. Die Bereiche Public Relations und Corporate Production sollen verkauft oder ausgegliedert werden. Dies soll nicht zuletzt den Weg für weitere Fördermittel ebnen. (www.persoenlich.com, 14.5.20)

Neurobiologe im Interview – «Es ist höchste Zeit, das Nichtstun aufzuwerten» Das Arbeitsleben nimmt wieder Fahrt auf. Doch der Neurobiologe Bernd Hufnagl warnt: Wer permanent beschäftigt ist, übersieht leicht das Wesentliche. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.20)

Klimagerechtigkeits-Initiative Letztes Jahr hat der Basler Grosse Rat den Klimanotstand ausgerufen, aber konkrete Taten sind kaum erfolgt. Mit der Klimagerechtigkeitsinitiative fordern wir, dass endlich angemessen auf die Klimaerhitzung reagiert wird! Dazu ist die globale Temperaturerhöhung auf maximal 1.5 °C zu begrenzen. Und darum gehört das Ziel netto null Treibhausgasemissionen bis 2030 und Klimagerechtigkeit in unsere Verfassung. (www.basel2030.ch, 14.5.20)

Moralisches Konsumieren: Ein fragiles Gebilde Ich kaufe wegen eines verstorbenen rumänischen Erntehelfers dieses Jahr keinen Spargel. Ist das absurd? (www.taz.de, 14.5.20)

Postwachstum | Nein zur Rückkehr ins „Normale“ In offenen Briefen fordern Wissenschaftlerinnen, Künstler und Schauspieler eine Orientierung der Wirtschaft an Nachhaltigkeit. Dafür müsste Politik anfangen, zu gestalten (www.freitag.de, 14.5.20)

Bundesregierung beschließt Verbesserungen bei der Übernahme von Exportkreditgarantien mit „Sonderinitiative Erneuerbare Energien“ Die Bundesregierung hat das Ziel, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland und international voranzutreiben. Deutsche Unternehmen verfügen über Schlüsseltechnologien und Know-how für die Gestaltung der nationalen und globalen Energiewende. Für diese Unternehmen liegen große Wachstumschancen in den Auslandsmärkten. Dort herrscht ein intensiver Wettbewerb. Dieser wird nicht nur über die Technologie, sondern immer häufiger auch über die Finanzierungsangebote entschieden. (www.bmwi.de, 14.5.20)

Manganknollen-Abbau gefährdet die Ökosysteme der Tiefsee Die Versorgung der globalen Wirtschaft mit Metallen für Hightechprodukte könnte auch vom Tiefseebergbau abhängen. Das ist aber problematisch. | Der Tiefseebergbau wird als eine neue Möglichkeit diskutiert, um wichtige Rohstoffe zu fördern. Entsprechende Technologien befinden sich in der Entwicklung. Wir sprechen mit Forschenden vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, vom Alfred-Wegener-Institut und vom GEOMAR, die sich mit den Auswirkungen des Abbaus von Rohstoffen in der Tiefsee auf das dortige Ökosystem befassen. (www.eskp.de, 14.5.20)

Rechtsgutachten zeigt: Ausbau der Windkraft an Land kann deutlich erleichtert werden Der naturverträgliche Bau neuer Windanlagen an Land liegt im „öffentlichen Interesse“ und sollte daher leichter genehmigt werden. Zu diesem Schluss kommt ein neues Rechtsgutachten, das die Anwältin Dr. Roda Verheyen im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy erstellt hat. Die gesetzliche Einordnung als im „öffentlichen Interesse“ würde neue Windkraftprojekte genehmigungsrechtlich anderen Infrastrukturvorhaben gleichstellen und so ihre Umsetzung erleichtern. Rechtlich verankert werden müsse dies idealerweise in einem neu zu schaffenden „Windenergie-an-Land-Gesetz“, so das Gutachten. (gp-e.de, 14.5.20)

Gewässern mehr Raum geben Weniger als zehn Prozent der deutschen Flüsse und Bäche sind im guten ökologischen Zustand. Um das Ziel der Wasserrahmenrichtlinie — 100 Prozent — zu erreichen, empfiehlt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem Umweltgutachten 2020, Gewässern als Voraussetzung für einen guten ökologischen Zustand mehr Platz zu geben. Das UBA unterstützt diese Empfehlung. (www.umweltbundesamt.de, 14.5.20)

Gewässern mehr Raum geben Weniger als zehn Prozent der deutschen Flüsse und Bäche sind im guten ökologischen Zustand. Um das Ziel der Wasserrahmenrichtlinie — 100 Prozent — zu erreichen, empfiehlt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem Umweltgutachten 2020, Gewässern als Voraussetzung für einen guten ökologischen Zustand mehr Platz zu geben. Das UBA unterstützt diese Empfehlung. (www.umweltbundesamt.de, 14.5.20)

Geschäftsbericht 2019 | Erfolgreiches Geschäftsjahr für IWB: Start des Generationenprojekts Wärmetransformation. IWB hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 hinter sich. Umsatz und Gewinn sind im Vergleich mit den Vorjahren gestiegen. Grosse Projekte zur Steigerung der CO2-Neutralität konnte IWB im letzten Jahr abschliessen. Den erzielten Gewinn wird IWB zu einem bedeutenden Teil in die Zukunft der Wärmeversorgung investieren. Denn IWB hat ein Generationenprojekt angepackt: den Umbau der Wärmeversorgung im Kanton Basel-Stadt. (www.iwb.ch, 14.5.20)

Die Rolle der CEO-Kommunikation in der digitalisierten Arbeitswelt Getrieben durch die Digitalisierung, agile Organisationsformen und den demographischen Wandel verändert sich auch die interne CEO-Kommunikation. Die Anzahl der Kommunikationsinstrumente nimmt zu und die Komplexität der Kommunikation hat sich erhöht. In dieser Studie untersuchen wir, wie sich die Kommunikation zwischen Geschäftsführenden („CEOs“) gegenüber den Mitarbeitenden verändert hat und sich heute sowie künftig darstellt. Auf Basis von Theorie und einem Fokusgruppengespräch werden zwei Thesen gebildet; die erste lautet: «Die Hauptfunktion der internen CEO-Kommunikation ist und wird auch künftig die Kommunikation der Strategie sein, wobei die Kommunikation von Werten künftig an Wichtigkeit gewinnen wird». Die zweite These lautet: «Die interne CEO-Kommunikation ist dazu da, Vertrauen zu schaffen (a). Im Zusammenhang mit dem Vertrauensgewinn spielt Transparenz eine wichtige Rolle (b)». (fh-hwz.ch, 14.5.20)

Deutschland bis 2038 klimaneutral? Die Erderwärmung soll bei 1,5 Grad gestoppt werden. In die Atmosphäre darf deshalb nur noch eine begrenzte Menge CO2. Wie groß ist das Budget für Deutschland und die EU? Antworten geben nun Deutschlands Sachverständige. (www.dw.com, 14.5.20)

Begrünte Fassade: OB Kuhn besichtigt vertikalen Garten am Treffpunkt Rotebühlplatz Wo der Platz für Bäume und Pflanzen begrenzt ist, wächst das Kreative. Innovative Ansätze können die Luft- und Lebensqualität steigern. So auch in der Stuttgarter Innenstadt: Der Treffpunkt Rotebühlplatz hat nun eine bepflanzte Fassade. Oberbürgermeister Fritz Kuhn hatte sich für den Erwerb des vertikalen Gartens des Hohenheimer Startups Visioverdis eingesetzt. Am Donnerstag, 14. Mai, hat er den fertiggestellten Fassadengarten besichtigt. (www.stuttgart.de, 14.5.20)

Rückenwind für den Umweltschutz 14. Mai 2020 | WWF begrüßt Forderungen des Sachverständigenrats für Umweltfragen / Konjunkturhilfen müssen auch in Natur- und Klimaschutz fließen Heute hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) sein jährliches Umweltgutachten vorgestellt. Bei dem Themenfeldern Klimaschutz, Gewässerschutz sowie EU-Umwelt und Agrarpolitik wird klar: Politik, Gesellschaft und Wirtschaft müssen im Kampf gegen Artensterben und Klimakrise einen Gang hochschalten. WWF Naturschutzvorstand Christoph Heinrich sieht dazu auch die Konjunkturprogramme in der Corona-Pandemie als wichtiges Instrument für den Klima- und Naturschutz. Heinrich kommentiert: „Die Wirtschaftshilfen in Billionenhöhe werden darüber entscheiden, ob Deutschland und Europa in ihre Zukunftsfähigkeit investieren. Investitionen in alte Technologien würden die Klima- und Umweltkrise nur weiter verfestigen. Jetzt kommt es darauf an Wettbewerbsfähigkeit, wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand mit Klimaschutz und dem Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen zu verbinden.“ (www.wwf.de, 14.5.20)

Gastbeitrag von Hans-Uwe L. Köhler - Kommunikationsprofi rät: „Bevor Sie wahnsinnig werden: Stehen Sie zu Ihrer Angst!“ - Der Kommunikationsexperte Hans-Uwe L. Köhler beobachtet eine zunehmende Angst bei Unternehmen und Führungskräften. Die immer größer werdende Unsicherheit verhindert bei den kleinen, mittelständischen Unternehmen, dass Entscheider ihre mentale Balance behalten. (www.focus.de, 14.5.20)

Klimageräte im Test der Stiftung Warentest - Mit diesen Klimaanlagen trotzen Sie der Sommerhitze - Klimageräte im Test: Stiftung Warentest testete jeweils fünf mobile und fünf fest installierte Klimaanlagen. Das Test-Ergebnis: Nur eines der zehn getesteten Klimageräte bekam die Note gut, der Rest des Testfelds schnitt mit befriedigend oder ausreichend ab. (www.focus.de, 14.5.20)

In Ernen (VS) hat Swissgrid heute mit dem Rückbau der alten Höchstspannungsleitung begonnen. Das entlastet die Dörfer im Raum Ernen, Ritzingen und Reckingen. Der Rückbau dauert bis in den Herbst. @swissgridag (www.swissgrid.ch, 14.5.20)

Mehr Sicherheit im eigenen Wagen - Bye-bye, Bus und Bahn: Wie das Auto von der Krise profitieren wird - Es ist eine paradoxe Situation: Die Autobranche erlebt eine massive Krise und einbrechende Nachfrage, doch parallel wächst der Wunsch nach individueller Mobilität. In der Stadt gewinnt das Fahrrad stark, insgesamt aber das Auto. Die Städte müssen damit umgehen.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 14.5.20)

Was Amazon nicht bieten kann, ist Regionalität Verkaufsexperte Andreas Nussbaumer über Nähe zum Kunden, Nachhaltigkeit, Regionalität und warum man sich nicht mit Beratungsdiebstahl aufhalten sollte. (www.diepresse.com, 14.5.20)

Photovoltaikpflicht in Baden-Württemberg: Neue Hallen nur noch mit Solardach Ab 2022 ist Photovoltaik für Neubauten in Baden-Württemberg verpflichtend. Zunächst nur für Gewerbe-Immobilien, Wohnhäuser sollen folgen. mehr... (www.taz.de, 14.5.20)

Gesellschaft: Nach Corona eine andere Welt? Im Schatten der Pandemie sind Themen wie Klimaschutz fast völlig von der Tagesordnung verschwunden. Aber können wir aus den gegenwärtigen Erfahrungen für sie etwas lernen? Ein Gespräch mit dem Nachhaltigkeitsforscher Ingolfur Blühdorn. (www.sueddeutsche.de, 14.5.20)

Wichtige Schritte zur Einhaltung des CO2-Budgets sind: Ausstieg aus fossilen Energieträgern und Umstieg auf 100% #Erneuerbare Energien. Hierbei empfehlen wir drei Rahmenbedingungen: Keine #Atomkraft, #CCS nur für Restemissionen, Einschr&a @PIK_Klima (twitter.com, 14.5.20)

Winterthurer «Wärmering-Affäre»: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen zwei Personen Die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich hat am 14. Mai 2020 im Zusammenhang mit der sogenannten Winterthurer «Wärmering-Affäre» Anklage gegen zwei ehemalige Kaderpersonen von Stadtwerk Winterthur erhoben. Den Beschuldigten wird im Zusammenhang mit der buchhalterischen Wertberichtigung von offenen Forderungen gegenüber der Wärme Frauenfeld AG Urkundenfälschung im Amt vorgeworfen. | Die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich hat das Strafverfahren nun abgeschlossen und am 14. Mai 2020 gegen den ehemaligen Direktor und den ehemaligen Finanzchef von Stadtwerk Winterthur Anklage wegen Urkundenfälschung im Amt erhoben. | Gegen den ehemaligen Direktor wird zusätzlich noch Anklage wegen ungetreuer Amtsführung im Zusammenhang mit der Verletzung der damals geltenden Sponsoring-Richtlinien von Stadtwerk Winterthur erhoben. (staatsanwaltschaften.zh.ch, 14.5.20)

Experte erwartet Disruption in der Handelslandschaft Gerrit Heinemann, Professor für Management und Handel an der Hochschule Niederrhein, zeichnet düstere Prognosen für den Einzelhandel. Welche Branche wird mit einem blauen Auge davonkommen, wo wird es hart? ... mehr - The post Experte erwartet Disruption in der Handelslandschaft appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 14.5.20)

Tyrannosaurus: Eher Marathonläufer als Sprinter Lange Hinterbeine verliehen kleinen Raubsauriern mehr Tempo, großen mehr Effizienz (feedproxy.google.com, 14.5.20)

Regierungsberater empfehlen Pkw-Maut und höhere Parkgebühren Der Sachverständigenrat für Umweltfragen stellt der deutschen Klimapolitik ein miserables Zeugnis aus. Um beim Klimaschutz voranzukommen, empfehlen die Regierungsberater nun eine Pkw-Maut und höhere Parkgebühren. (www.tagesschau.de, 14.5.20)

Second-Hand-Mode als Alternative zu "Fast Fashion" | Diskussionspapier zur Face-to-Face-Kommunikation als Verkaufsstrategie Nachhaltige Mode ist vielseitig, daher konzentrieren sich nachhaltigkeitsbewusste Akteurinnen und Akteure innerhalb der Modeindustrie auf ganz verschiedene Lebenszyklusphasen von Kleidungsstücken. Gerade der Verkauf von Gebrauchtkleidung, der Textilien über einen längeren Zeitraum im Nutzungszyklus hält, hat in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen. Wie Second-Hand-Geschäfte ihre Kundenakquise gestalten können, haben die Autorinnen Nicole Stein, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, und Helga Vanthournout, Co-Autorin der Circular Economy Reports der Ellen MacArthur Foundation und ehemaliger Senior Expert bei McKinsey & Company im Bereich Sustainability, sowie der Autor Stefan Spinler, Leiter des Lehrstuhls für Logistikmanagement an der WHU — Otto Beisheim School of Management, in ihrem Diskussionspapier "Face-to-Face Communication as A Tool to Support Second-Hand Fashion Sales: A Field Experiment at Fashion Week in Berlin" (wupperinst.org, 14.5.20)

Sachverständigenrat für Umweltfragen – Publikationen – Umweltgutachten 2020: Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa In seinem Umweltgutachten 2020 greift der SRU umweltpolitische Themenfelder auf, in denen großer Handlungsbedarf besteht: Klimapolitik, Kreislaufwirtschaft, Gewässerschutz, Lärmschutz, städtische Mobilität und nachhaltige Quartiersentwicklung. Gleichzeitig zeigt der SRU auf, wie ein Umsteuern mit zielgerichteten Maßnahmen möglich ist. Vor dem Hintergrund der deutschen EU-Ratspräsidentschaft analysiert das Gutachten zudem anstehende Weichenstellungen in Europa. In Deutschland wie in der EU muss die Politik unter Beweis stellen, dass sie angesichts der enormen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen entschlossen handeln kann. Auf der europäischen Ebene werden ambitionierte Umweltziele, eine fokussierte und zugleich flexible Arbeitsmethodik und klare Vorgaben für Umsetzung und Monitoring benötigt. Auch bislang nicht ausreichend ökologisch ausgerichtete Wirtschaftsbereiche müssen jetzt den Umwelt- und Klimaschutz stärker in den Vordergrund stellen. (www.umweltrat.de, 14.5.20)

14'000 Tonnen Plastik landen pro Jahr in der Schweizer Natur Der Bund hat berechnet wie schwer die Umwelt durch Kunststoffe belastet wird. Hautproblem ist neben dem Reifenabbrieb das Littering (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.20)

Glücksbringer in Schwarz Unsere Rauchfangkehrer sorgen nicht nur für Sicherheit beim Heizen - sie unterstützen in der Krise auch sozial schwache Familien (www.krone.at, 14.5.20)

Sanierung: In kleinen Schritten voran Eine umfassende Sanierung, die alle Probleme auf einen Schlag löst, bleibt bei vielen Objekten ein Wunschtraum. Trotzdem gibt es viele ­«kleine» Sanierungsoptionen, die beträchtliche Effizienzgewinne bringen. (www.gebaeudetechnik.ch, 14.5.20)

Kolumne "In kleinen Schritten die Welt retten" - Krise nutzen ohne Selbstoptimierungswahn: Was die Isolation für mich verändert hat - Nach den ersten Tagen der Selbstisolation haben Instagram und Co. mir vor allem eines deutlich gemacht: Aktionismus ist “in“. Blitzeblanke und perfekt aufgeräumte Wohnungen trotz Homeoffice und Homeschooling. Freunde, die bereits nach zwei Tagen ihre Steuererklärung abgeschickt hatten und Sportbegeisterte, die stolz ihren verschwitzten Body in Szene setzten. Von FOCUS-Online-Autorin Rebecca Selig (www.focus.de, 14.5.20)

Elektroautos: Auf der Sonnenseite der Mobilität Eine private Solaranlage kann sich schnell rechnen, wenn man mit dem Strom ein Elektroauto lädt. Erst recht, wenn sich die Strompreise wie bisher entwickeln. (www.zeit.de, 14.5.20)

Klimawandel: Experten fordern Pkw-Maut und höhere Parkgebühren für Anwohner Berater der Bundesregierung stellen der Klimapolitik ein schlechtes Zeugnis aus. Ihr Verbesserungsvorschlag: weniger Autos in der Stadt, weniger Pkw-Nutzung. (www.zeit.de, 14.5.20)

Kunststoffe in der Umwelt: BAFU veröffentlicht Übersicht über aktuellen Wissensstand Kunststoffe gehören nicht in die Umwelt. Dennoch gelangen in der Schweiz jedes Jahr rund 14'000 Tonnen Kunststoffe in die Böden und Gewässer — hauptsächlich durch den Abrieb und die Zersetzung von Kunststoffprodukten sowie durch die unsachgemässe Entsorgung von Kunststoffabfällen. Am 14. Mai 2020 hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) eine Übersicht über die Umweltbelastung durch Kunststoffe veröffentlicht. In einem nächsten Schritt wird das BAFU zusammen mit den betroffenen Branchen Massnahmen zur Verminderung dieser Verschmutzung vorschlagen. Zur Kunststoff-Thematik hat das Parlament mehrere Vorstösse angenommen. (www.bafu.admin.ch, 14.5.20)

Jedes Jahr gelangen in der Schweiz rund 14 000 Tonnen Plastik in die Natur Der Grossteil davon besteht aus winzigen Partikeln und stammt aus dem Verkehr. (www.nzz.ch, 14.5.20)

Gutachten der Öko-Weisen: Blick nach vorn im Zorn Der Sachverständigenrat für Umweltfragen warnt: Die deutschen Klimaziele seien nicht gut begründet, Nachhaltigkeit werde nicht anerkannt. mehr... (www.taz.de, 14.5.20)

Aufschwung für Coworking-Spaces nach der Coronakrise? Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt aktuell grundlegend verändert, sie zwingt viele ins Homeoffice. Die Erfahrungen aus dem neuen Arbeitsalltag zu Hause und die Frage, wie und wo man zukünftig arbeitet, wird der Diskussion um Coworking-Spaces neuen Aufschwung geben. Insbesondere im ländlichen Raum bieten die geteilten Arbeitsräume eine gute Alternative zum Pendeln und zum Homeoffice, gleichzeitig fördern sie die wirtschaftliche Entwicklung einer Region. (www.baublatt.ch, 14.5.20)

Faires Lager Lastesel gesucht | Wettbewerb 2020:Faires Lager sucht die kreativsten Transporte fürs Sommerlager! || Materiallager durchstöbern fürs Sommerlager, Packliste schreiben, Zelte kontrollieren, Gepäckübergabe für den Materialtransport organisieren, Rucksack packen … Doch wie kommt all dieses Material ins Sommerlager? Und wie viele Kilos schleppen wir jährlich auf unseren Lagerplatz und wieder zurück? Wo kauft die Lagerküche ein? Und aus welcher Sägerei beziehen wir das Holz für die Lagerbauten? | Entwickle zusammen mit deinen Teilnehmer*innen eine Aktivität zum Thema nachhaltige Transportwege, sei dies auf der Anreise oder im Lager, als Geländespiel oder Lageraktivität — lass deiner Kreativität freien Lauf! || Geht's bald ins Sommerlager? An- und Abreise wie auch Transport von Material verursachen CO2-Ausstoss. Habt ihr Ideen, wie man diesen vermindern könnte? Höchste Zeit, beim Wettbewerb von #FairesLager mitzumachen und aufzuzeigen, wie ihr das Klima schont. @ublu_ch (www.faires-lager.ch, 14.5.20)

Umwelt: 14'000 Tonnen Plastik landen pro Jahr in der Schweizer Natur Kleinste Plastikteilchen finden sich selbst im Zürichsee in 30 Metern Tiefe. Nun zeigt eine neue Studie: Plastik gelangt vor allem durch den Verkehr in die Umwelt — durch den Abrieb der Pneus. Erst an zweiter Stelle folgt das Littering. (www.watson.ch, 14.5.20)

Klimawandel | Abschied vom Wald Deutschland droht das dritte Dürrejahr in Folge — mit dramatischen Auswirkungen für die Natur (www.freitag.de, 14.5.20)

Was bedeutet Dekarbonisierung für europäische Energieregionen? – Start des Forschungsprojekts CINTRAN unter Leitung des Wuppertal Instituts Führt ambitionierte Klimaschutzpolitik in europäischen Energieregionen zu hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Erosion? Verschafft der Kohleausstieg dort populistischen Bewegungen Auftrieb und schürt antidemokratische Ressentiments? Entwickeln diese Regionen geeignete Strategien im Umgang mit dem anstehenden Wandel ihrer kohlenstoffintensiven Wirtschaft? Diese und weitere übergreifende Fragen wird das Wuppertal Institut mit 13 Projektpartnern innerhalb des neuen Forschungsprojekts CINTRAN bearbeiten. Die Forschenden wollen ein besseres Verständnis der Muster und Dynamiken von Transformationsprozessen schaffen, die mit der Dekarbonisierung Europas einhergehen, um anschließend konkrete Handlungsempfehlungen geben zu können. (wupperinst.org, 14.5.20)

Grösster Batteriespeicher der Schweiz wird errichtet Im Auftrag der MW Storage AG wird Alpiq die grösste und leistungsstärkste Batterie der Schweiz auf dem Markt für Systemdienstleistungen zur Stabilisierung des Stromnetzes anbieten. | Die 20-MW-Batterie wird im dritten Quartal 2020 in Brunnen (SZ) in Betrieb genommen. Die Eckdaten der Batterie beeindrucken: 20 MW Leistung, 18 MWh Kapazität, ein Volumen von sieben Schiffscontainern. Mit der gespeicherten Energie könnten rund 11'000 Computer gleichzeitig zwölf Stunden betrieben werden oder 1'400 Elektroautos je rund 100 Kilometer weit fahren. Die von Privatinvestoren finanzierte Batterie wird durch die MW Storage AG im dritten Quartal 2020 in Brunnen in Betrieb genommen. Sie wird für Systemdienstleistungen eingesetzt und dient damit der Stabilität des Schweizer Stromnetzes. Alpiq und die im Kanton Zug ansässige MW Storage AG haben zur Bewirtschaftung durch Alpiq vorerst eine Vereinbarung für fünf Jahre abgeschlossen. (oekonews.at, 14.5.20)

RWE: Norwegens Staatsfonds verkauft Anteile an Energieversorger Der größte Staatsfonds der Welt, der norwegische Ölfonds, hat seine Anteile am deutschen Energieversorger RWE veräußert. Nach einer Überprüfung der produktbasierten Kohlekriterien schließe man RWE ebenso wie die Konzerne Sasol, Glencore , AGL Energy und Anglo American wegen des Gebrauchs und der Produktion von Kohle vom Fonds aus, teilte die norwegische Zentralbank am Mittwoch mit. Ende 2019 hielt der Fonds nach Angaben der zuständigen Abteilung der Zentralbank noch einen Anteil von 0,6 Prozent an RWE. Der Wert des Anteils betrug demnach 114 Millionen US-Dollar. || Eine gute #Divestment-Nachricht: Norwegens Staatsfonds schmeißt #RWE aus dem Portfolio. Wer mit Kohle das Klima killt, verliert Investoren. Liebe übriggebliebene Pensionsfonds, Regierungen und anderen Großanleger, das könnt ihr auch: #RausAusRWE! @DivestBerlin (www.manager-magazin.de, 14.5.20)

Buch über die Demokratie – Pflichtlektüre für Patrioten Jo Lang hat eine hervorragende Geschichte der Schweiz geschrieben. Der Grüne zeigt, wer unser Land vorangebracht hat. || Jo Lang bietet in seinem neuen Buch «Demokratie in der Schweiz» kaum neues Quellenmaterial, wie er selbst zugibt. Dafür neue Perspektiven. @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.20)

Energiewende – Aufklärung und Aufgaben Brauchen wir eine Ökodiktatur? Wie können wir Klimaleugnung enttarnen? Die Ökonomin Claudia Kemfert hat ein Klimabuch nicht nur für junge Leute geschrieben. | Es wird bald der Tag kommen, wo man sich an den "Montagen für die Zukunft" in erster Linie an die Lösung dieses schwelenden Nord-Süd-Konflikts heranmachen muss. Im Norden wie im Süden. Insgesamt ein sehr erfreuliches, sehr praktisches, sehr politisches Buch. | von Ernst Ulrich von Weizsäcker (www.sueddeutsche.de, 14.5.20)

AKW Mühleberg hinterlässt keine Lücke | Das Atomwunder von Bern Dem Berner Stromkonzern BKW fehlen drei Milliarden Kilowattstunden Strom aus dem AKW Mühleberg. Er scheint sie nicht zu vermissen. || Obwohl der Berner Stromkonzern BKW sein Atomkraftwerk Mühleberg für immer stillgelegt hat, erklärt er: «Es muss kein zusätzlicher Strom beschafft werden.» Was wurde aus der «drohenden Stromlücke»? @BeobachterRat (www.beobachter.ch, 14.5.20)

Regierungsberater empfehlen Pkw-Maut und teureres Anwohner-Parken  Um die Klimapolitik zu verbessern schlagen führende Berater der Bundesregierung in Umweltfragen vor, das Autofahren weniger attraktiv zu machen. (www.tagesspiegel.de, 14.5.20)

Wie Wasserstoff aus Meerwasser gewonnen werden kann Die Elektrolyse von Meerwasser könnte Wasserstoff als Energieträger der Zukunft zum Durchbruch verhelfen. Denn Trinkwasser ist weltweit ein kostbares Gut. Noch steht die Wissenschaft vor einigen Herausforderungen – jedoch zeichnen sich Lösungen ab. (www.energiezukunft.eu, 14.5.20)

Zarte Hoffnung für die Windkraft Grüne und Windenergieverband hatten es längst gefordert. Nun schlägt auch Wirtschaftsminister Altmaier eine Beteiligung von Bürgern und Kommunen bei Windkraftprojekten vor. Eine Meldung aus der Flugsicherheit gibt der Windkraft ebenfalls Hoffnung. (www.energiezukunft.eu, 14.5.20)

Berlin überlässt Carsharing-Firmen in der Krise sich selbst Die Berliner Verwaltung macht es Carsharing-Firmen in der Coronakrise schwer. Und gefährdet damit deren Existenz. Andere Großstädte gehen kulantere Wege. (www.tagesspiegel.de, 14.5.20)

Mehr Homeoffice, weniger Pendeln Das Coronavirus hat das Arbeitsleben verändert. Nun rütteln Verkehrspolitikerinnen an der Bastion «Pendelverkehr». (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.20)

Gut gefüllte Pflichtlager statt Autarkie: wie die Lebensmittelversorgung in der Krise effizient geregelt wird Mit der Corona-Krise erhalten die Bauern Auftrieb und fordern, dass möglichst viele Lebensmittel in der Schweiz angebaut werden. Doch dies ist der falsche Ansatz. (www.nzz.ch, 14.5.20)

Umweltfreundliche Websites – wie geht das? Weniger Abfall, mehr öffentliche Verkehrsmittel, eher Gebrauchtes statt Neues kaufen. Das sind nur einige der Maßnahmen, die man in Angriff nehmen kann, um unseren Planeten zu entlasten und den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern. In einem sehr präsenten Bereich wird das Thema Umwelt aber häufig vernachlässigt: der Websitegestaltung. (www.umweltdialog.de, 14.5.20)

Umwelt + Bauen: Ein Marshall-Plan gegen wirtschaftliche Probleme nach der Krise - Zukunftsinvestitionen in klimafitten Wohnbau und umweltschonende Infrastruktur sind nachhaltiger Weg aus der Corona-Krise (oekonews.at, 14.5.20)

Flexibilisierung der Netze kann Ausbau teilweise überflüssig machen - Der Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung schreitet schnell voran. Dies bringt auch Änderungen für das Stromnetz. (oekonews.at, 14.5.20)

Die Abschaffung von Bargeld ist eine Illusion Mit Paypal, Kreditkarte oder sogar mit dem Handy: Heutzutage gibt es viele verschiedene Möglichkeiten in Geschäften zu bezahlen, denn der Trend der Digitalisierung nimmt auch im Alltag zu. Die beliebteste Bezahlmethode bleibt aber immer noch das Bargeld. Es ist zuverlässig, anonym, authentisch und wird dabei weltweit akzeptiert und verbreitet (www.umweltdialog.de, 14.5.20)

13.5.20

Stromversorgung in der Schweiz – Energieproduzenten entdecken die Höhensonne Axpo und EWZ planen grosse Solarkraftwerke auf Staumauern von Speicherseen. Die Produktion ist in den Bergen effizienter als im Mittelland. Warum die alpine Fotovoltaik trotzdem keine guten Chancen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Raus aus der Nische Seit Anfang Mai erscheint der deutsche Ableger des sozialistischen Magazins «Jacobin», der wohl wichtigsten Publikation der jungen US-Linken: als Printmagazin und mit vielen «eigenen» Texten. (www.woz.ch, 13.5.20)

«Organisierst du eine Demo, spendiere ich das Megafon» Familie Dolder lebte beschaulich am Thunersee. Dann kam die Klimastreikbewegung. Sie stellte das Leben von Sohn Linus auf den Kopf — und jenes der Mutter Anja gleich dazu. (www.woz.ch, 13.5.20)

Die Erde soll niemals nackt sein Kohlenstoff zirkuliert dauernd zwischen Atmosphäre, Boden und Lebewesen. Wenn der Boden an Kohlenstoff zulegt, nimmt das CO2 in der Luft ab. Liegt der Schlüssel für die Rettung des Klimas im Boden? (www.woz.ch, 13.5.20)

Klimaschutz trotz Corona – Hans Hess: «Wir werfen jetzt nicht die guten Vorsätze über Bord» Die Auto-Industrie fordert, die CO2-Vorschriften zu verschieben. «Auf keinen Fall», sagt der Vize von Economiesuisse. (www.srf.ch, 13.5.20)

Trotz Corona: CO2-Werte in der Atmosphäre steigen auf Rekordhoch Spätestens seit der Klimakonferenz von Paris im Jahr 2015 ist der menschliche Beitrag zum Klimawandel ein Thema, das verstärkt in der Öffentlichkeit ist. Damit einhergehend haben diverse Staaten auch eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um der Erwärmung unseres Planeten entgegenzutreten. Neue Daten aus dem Mauna Loa Observatory auf Hawaii zeigen nun jedoch, dass wir bei weitem noch nicht genug tun. (www.trendsderzukunft.de, 13.5.20)

Alte und neue Normalität | Eine Beschwichtigungsformel, die wenig bringt. Treten im gesellschaftlichen Leben bedrohliche Situationen ein, die sofortige Reaktionen, schnelles Handeln verlangen, sind Politiker, besonders die exekutiv tätigen, gefragt. Sie stehen im Rampenlicht, müssen an- und verordnen. Gerne suchen sie in solchen Zeiten nach einfachen, allgemein verständlichen Begriffen, mit denen sich, ihrer Meinung nach, komplexe Sachverhalte erklären, verängstigte Bürgerinnen und Bürger beruhigen lassen. | Etwas Komplexeres als die Corona-Krise ist kaum denkbar. Je länger sie währt, umso unübersichtlicher wird sie. In jeder Beziehung. Ursachen und Folgen der Krise, vermuteter, berechneter, prophezeiter Verlauf, wirksame und untaugliche Verhaltensmassregeln, um ihr zu begegnen — das alles wird uns täglich vorgeführt und vorgerechnet, mit Meinungen versehen, mit Widersprüchen gewürzt. | Deutsche und inzwischen auch nicht wenige Schweizer Politiker haben sich etwas einfallen lassen, um die Situation, in der wir uns befinden, zu charakterisieren . (www.journal21.ch, 13.5.20)

Solarzellen: Kühlendes Polymergel verbessert die Effizienz Es liegt in der Natur der Sache, dass Solarzellen im Betrieb recht heiß werden — schließlich sind sie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Leider senkt dies auch die Effizienz der Zellen. Forscher der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Saudi Arabien haben eine Lösung entwickelt, die diesem Problem entgegenwirken soll — und das, ohne zusätzliche Elektrizität zu verbrauchen. | Bei dem Ansatz der Forscher handelt es sich um ein Polymergel, das Calciumchlorid und Kohlenstoff-Nanoröhren enthält. Das Gel haftet gut auf glatten Oberflächen und kann so relativ einfach auf die Rückseite existierender Photovoltaik-Panels aufgebracht werden. (www.trendsderzukunft.de, 13.5.20)

«Als Pensionskasse sind wir nicht auf Dividenden angewiesen» In der Debatte um ein Dividendenverbot für Kurzarbeit führte Wirtschaftsminister Guy Parmelin die Bevölkerung in die Irre. Pensionskassen sind keinesfalls von den aktuellen Dividenden von Schweizer Firmen abhängig. Das zeigt eine einfache Nachfrage bei jenen, die es wissen müssten: den Kassen. (tsri.ch, 13.5.20)

Fraunhofer-Cluster of Excellence erarbeitet 13 Thesen zur Energiewende in Deutschland Forschende des Fraunhofer CINES haben 13 Thesen abgeleitet, die zeigen, wie ein treibhausgasneutrales Energiesystem für Deutschland aussehen kann. (www.ise.fraunhofer.de, 13.5.20)

Mit LinkedIn-Artikeln Kunden und Mitarbeiter erreichen LinkedIn-Artikel: Was bringt es meinem Unternehmen, fachlichen Content auf der weltweit größten Businessplattform zu posten? || Auf #LinkedIn kannst du hochwertigen fachlichen Content anbieten, um dich als Experte und Marke zu positionieren. Wie du dafür Beiträge und Artikel nutzen kannst, erklärt unser neuer Blogbeitrag. @Textbroker_DE (www.textbroker.de, 13.5.20)

Umfrage: 30 % der Hausbesitzer planen eigene Solarstrom-Anlage Für viele Hausbesitzer ist das eine verlockende Aussicht: Selbsterzeugter Sonnen-Strom vom eigenen Dach, für die Nacht oder sogar die Wintermonate zwischengespeichert, und auch für das „Betanken“ des E-Autos nutzbar. Mehr als 1800 Hausbesitzer in Deutschland ab 18 Jahren wurden von Statista im Auftrag von E.ON Deutschland zum Thema Photovoltaik befragt. (www.ikz.de, 13.5.20)

Coronavirus könnte weltweite Energiewende ausbremsen Die weltweite Energiewende hat in den letzten Jahren langsame, aber stetige Fortschritte gemacht. Wegen Corona drohen die Aufschwünge aber zu entgleisen. (www.nau.ch, 13.5.20)

Geo-Engineering: Wenn Menschen mit Technik das Klima manipulieren Die Klimaziele sind nur zu erreichen, wenn wir der Atmosphäre CO2 entziehen. Doch viele der Technologien sind unausgereift, teuer und bergen Risiken. || Guter Überblick heute im @handelsblatt zu #Geoengineering und #CO2Entnahme aus der Atmosphäre, mit Expertise von Sabine Fuss (@MCC_Berlin). @MCC_Berlin (www.handelsblatt.com, 13.5.20)

Swiss Energy Startup Map 2020 – Swisspower Innovation Die Swiss Energy Startup Map 2020 zeigt, wie innovativ die Schweizer Energiebranche ist und macht rund 250 Energie-Startups sichtbar. (innovation.swisspower.ch, 13.5.20)

Flüssigerdgas-Lkw haben kaum einen Klimavorteil Lkw, die verflüssigtes Erdgas nutzen, haben nur einen sehr geringen Klimavorteil im Vergleich mit Diesel-Lkw. Dies zeigt eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes. Dazu wurde die Klimawirkung der Nutzungsphase bilanziert und auch die Kraftstoffbereitstellung einbezogen. Eine Mautbefreiung der Erdgas-Lkw mit dem Argument des Klimaschutzes ist damit kaum zu rechtfertigen. (www.umweltbundesamt.de, 13.5.20)

Nur in Basel haben weniger als 70 Prozent der Wohnhäuser Öl- und Gasheizungen: Schweizer Städte heizen immer noch dem Klima ein Wohnliegenschaften sind verantwortlich für ein Viertel des gesamten Schweizer CO2-Ausstosses. Der Grund sind Öl- und Gasheizungen. Nur in Basel haben weniger als 70 Prozent der Wohnhäuser Öl- und Gasheizungen. || Weg vom Öl und Gas! Einzelne Kantone wie Basel und Zürich machen vorwärts mit #Klimaschutz im Gebäudebereich. Jedoch reicht es längst nicht, um die Klimakrise abzuwenden. Was wir brauchen, sind griffige Massnahmen im #CO2-Gesetz. @WWF_Schweiz (www.blick.ch, 13.5.20)

UMWELT+BAUEN-Marshall-Plan aus der Gesundheitskrise Was 2009 nach der Finanz- und Wirtschaftskrise gelungen ist, muss wiederholt werden. Das Rezept dazu liegt nun vor. Zukunftsinvestitionen in klimafitten Wohnbau und umweltschonende Infrastruktur sind nachhaltiger Weg aus der Corona-Krise und dringend notwendig, um eine drohende Sozial- und Klimakrise abzuwenden. (www.global2000.at, 13.5.20)

Gebäudelabels: Zusammenarbeit wird intensiviert – SSES Im Gebäudebereich gibt es diverse Labels, die von unterschiedlichen Vereinen und Organisation getragen werden. Für vier dieser Labels (Gebäudeenergieausweis der Kantone GEAK, MINERGIE, Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS Hochbau und die 2000-Watt-Areale) wird nun eine engere Zusammenarbeit angestrebt. Dazu haben die Trägerorganisationen eine gemeinsame Absichtserklärung unterschrieben. | Am 12. Mai 2020 wurde die Charta Gebäudelabels Schweiz publiziert. Ziel dieser Charta ist, die Gebäudelabels Schweiz zu stärken und bekannter zu machen. Die Unterzeichnenden bekennen sich zu den Labels, zur hohen Qualität bei Gebäuden und Gebäudetechnik sowie weiteren Fachgebieten aus der Nachhaltigkeit. (www.sses.ch, 13.5.20)

Nationalratskommission unterstützt Blockchain-Vorlage - Positionierung der Schweiz - Nationalratskommission unterstützt Blockchain-Vorlage - - Die Wirtschaftskommission des Nationalrats unterstützt die vom Bundesrat vorgeschlagene Blockchain-Vorlage. Damit sollen in der Schweiz vorteilhafte Rahmenbedingungen für tokenbasierte Geschäftsmodelle geschaffen werden. - - - - (www.computerworld.ch, 13.5.20)

Coronavirus inspires cities to push climate-friendly mobility Cities around the world have been at a standstill, trying to stop the spread of COVID-19. But with lockdown measures gradually lifting, places like Brussels are trying a new climate-friendly approach to mobility. (www.dw.com, 13.5.20)

Die Generation Z brennt für CO2-Kompensation beim Online-Shopping Sind die Schweizer Konsumenten bereit, ihren CO2-Fussabdruck beim Online-Shopping mit einer freiwilligen Abgabe zu kompensieren? Anfangs dieser Woche hat Digitec Galaxus eine repräsentative Umfrage veröffentlicht, welche diese Frage beantwortet. Dabei zeigt sich, dass die Generationen unterschiedlich ticken. Um mir das genauer anschauen zu können, habe ich die Altersgruppen aus der Umfrage, den jeweiligen Generationen zugeordnet. Generation Z: unter 30-Jährige, Generation Y 30 bis 39-Jährige, Generation X: 40 bis 49 und die 50 bis 59-Jährige, Baby-Boomers über 60-Jährige. | Den grössten Zuspruch erhält die freiwillige CO2-Kompensation von der Generation Z. So gibt die Hälfte dieser Generation an, dass sie gerne die Möglichkeit hätten ihren CO2-Ausstoss zu kompensieren, nur gut ein Viertel lehnt dies ab. Bereits die darauf folgende Generation Y, zeichnet ein anderes Bild. Nur noch ein Fünftel der Y's möchte die Möglichkeit zur CO2-Kompensation haben. Zwei Fünftel lehnen diese Option … (blog.carpathia.ch, 13.5.20)

gebäudetechnik.ch: Interview mit Daniel Büchel (BFE) Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen unterstützt seit nunmehr zehn Jahren Hausbesitzer, die ihre Gebäude energetisch sanieren wollen. Ein Rück- und Ausblick mit BFE-Vizedirektor Daniel Büchel. (www.gebaeudetechnik.ch, 13.5.20)

Erneuerbare Energien: Flexibilisierung der Netze kann Ausbau teilweise überflüssig machen Der Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung schreitet in Deutschland schnell voran. In den verbrauchernahen Verteilnetzen finden sich immer mehr Photovoltaik- und Windkraftwerke. Das kann problematisch sein, da diese Netze eigentlich für die Versorgung von Haushalten und Gewerbebetrieben geplant wurden. Es gibt bestehende Möglichkeiten das Stromnetz in Deutschland zu flexibilisieren. Wie, das erklären zwei Wissenschaftler des Öko-Instituts. (blog.oeko.de, 13.5.20)

Umweltinstitut München und DGS fordern zehn Maßnahmen für eine Solaroffensive Die Bundesregierung muss den Organisationen zufolge die finanziellen und bürokratischen Hürden für den Ausbau der Photovoltaik beseitigen. Am Donnerstag will der Bundestag abschließend über die geplante Mini-EEG-Novelle beraten. (www.pv-magazine.de, 13.5.20)

CO2-Konzentration steigt trotz Corona Durch die Corona-Lockdowns sinkt der globale CO2-Ausstoß in diesem Jahr. Eine Verschnaufpause für die Atmosphäre bringt das dennoch nicht. Die Anreicherung mit Klimagasen steigt weiter und hat Anfang Mai neue Höchststände erreicht. (www.klimareporter.de, 13.5.20)

Übergreifendes Bündnis: Wir brauchen neuen Schwung für die Wärmewende Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Verbänden, Genossenschaften und Klimaschutzorganisationen wirbt für mehr grüne Wärme in der Nah- und Fernwärmeversorgung. Das Bündnis schlägt ein konjunkturstimulierendes Förderprogramm für grüne Wärmenetze vor. Es soll die Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare oder klimaneutrale Quellen erleichtern. (www.duh.de, 13.5.20)

Baden-Württemberg muss beim Klimaschutz nachlegen Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommen zu erreichen, ist in Baden-Württemberg vor allem ein beschleunigter Ausbau von Wind- und Solarenergie sowie anderen erneuerbaren Energien notwendig. (www.enbausa.de, 13.5.20)

Metallische Rohstoffe: Der blinde Fleck Der Ausbau von erneuerbaren Energieträgern, Elektromobilität und die fortschreitende Digitalisierung sind wichtige Stellschrauben für ein postfossiles Zeitalter. Der damit einhergehende Technologiewandel kann die Nachfrage nach metallischen und mineralischen Rohstoffen erhöhen, wenn Strategien für eine Rohstoffwende ausbleiben. Abbau und Verarbeitung metallischer Rohstoffe haben gravierende Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Dabei sind die Kosten und Nutzen des Rohstoffkonsums global ungerecht verteilt: Während Industrienationen den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch haben, tragen vor allem die Abbauregionen im Globalen Süden die Konsequenzen dieses Rohstoffkonsums. … (germanwatch.org, 13.5.20)

Neue Studie: Baden-Württemberg muss beim Klimaschutz deutlich zulegen | Plattform EE BW veröffentlicht Ausbauplan für erneuerbare Energien Baden-Württemberg muss seine Treibhausgasemissionen deutlich stärker reduzieren als bislang vorgesehen. Nur so kann das Land seinen Beitrag zu den Pariser Klimaschutzbeschlüssen leisten. Das zeigt eine am 11. Mai 2020 veröffentlichte Studie im Auftrag der Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg. Um die Ziele zu erreichen, ist vor allem ein beschleunigter Ausbau von Wind- und Solarenergie und anderen erneuerbaren Energien erforderlich. Die Untersuchung empfiehlt im Ausbauszenario “BW PLUS“ einen Zubau von 13 Gigawatt installierter Ökostromleistung auf insgesamt 22 Gigawatt bis 2030. Damit könnte der Anteil erneuerbaren Stroms auf 70 Prozent steigen. Im Wärmesektor soll der Anteil Erneuerbarer von 17 auf 27 Prozent zulegen. Möglich ist ein solcher Umbau der Energieversorgung für Privathaushalte, Unternehmen und Kommunen durchaus, so die Plattform EE BW. Sie erwartet dadurch auch positive Konjunktureffekte in der Corona-Krise. Erforderlich dafür sind jedoch … (erneuerbare-bw.de, 13.5.20)

Nie mehr «Antwort an alle» – Jetzt gibt es Rettung vor den schlimmsten E-Mail-Pleiten Die «Antwort an alle» statt an einen einzelnen Absender ist nicht nur peinlich, sondern kann auch Mailserver zum Absturz bringen. Nicht weniger blamabel sind fehlgeleitete Nachrichten — doch auch dagegen gibt es Vorkehrungen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Die Coronakrise fürs Klima nutzen Anstatt den notwendigen Strukturwandel hinauszuzögern, sollten wir die staatlichen Hilfsprogramme für einen nachhaltigen Neustart der Wirtschaft nutzen, argumentiert Jochen Markard. || Wie können staatlichen Hilfsprogramme für einen nachhaltigen Neustart der Wirtschaft genutzt werden? #Zukunftsblog #Nachhaltigkeit @ETHZukunftsblog (ethz.ch, 13.5.20)

Fundraising in der Krise: Best of der virtuellen Konferenz von sozialmarketing.de – mcschindler.com Acht Referate und ein Panel zum Fundraising, ein Fachaustausch über die aktuellen Herausforderungen und Strategien zur Bewältigung der Coronakrise. || Ich hätte die Konferenz vor Ort wohl nicht besucht, denn das Thema Fundraising tangiert meine Arbeit nur am Rande. Und doch, wer beruflich mit Nonprofit-Organisationen zu tun hat, wie ich auch, sollte sich mit diesem Thema beschäftigen. Mir hat es gut getan, während einem Tag Gartenarbeit die Aufzeichnungen der neun Livestreams nachzuhören. Diese Konferenz war für mich ein absoluter Glücksfall und auch für die Macher war sie ein voller Erfolg. Dazu sagt Jörg Reschke von sozialmarketing.de: „Unsere kleine Online-Konferenz zum Fundraising war ein schönes Feierabend-Projekt, das wir nebenbei organisiert haben. Statt der ursprünglich angestrebten 300 bis 400 Teilnehmenden waren es 1'000. Uns war es wichtig, dass ein organisierter Fachaustausch über die aktuellen Herausforderungen und Strategien zur Bewältigung stattfindet. … (www.mcschindler.com, 13.5.20)

Digitalisierung kommt im Mittelstand in kleinen Schritten voran : Corona-Krise wird Digitalisierung beschleunigen Der Mittelstand in Deutschland geht das Thema Digitalisierung verstärkt an. Unternehmen aller Größenklassen und Wirtschaftszweige investieren häufiger in den Einsatz neuer oder verbesserter digitaler Technologien, zeigt eine Analyse von KfW Research. | "Viele Unternehmen sind plötzlich zur Digitalisierung gezwungen: Sie probieren Homeoffice und virtuelle Zusammenarbeit aus, etablieren in Zeiten geschlossener Läden und Gaststätten einen digitalen Vertrieb oder ersetzen papierbehaftete Arbeitsprozesse durch digitale. Vieles davon wird nach der Krise bleiben — und sich verstärken", sagt Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW Bankengruppe. Der Anteil der 3,8 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen hierzulande, der in den Jahren 2016 bis 2018 erfolgreich Digitalisierungsprojekte abgeschlossen hat, steigt demnach weiter und liegt nun bei 40 Prozent. (www.enbausa.de, 13.5.20)

Corona-Lehren: Große Mehrheit fordert dauerhaft mehr Gehör für Forscher Neun von zehn Deutschen wollen, dass die Wissenschaft auch nach der Coronakrise stärkere Beachtung in der Politik findet. Für noch folgenreicher als die Pandemie halten die Befragten den Klimawandel. (www.spiegel.de, 13.5.20)

Energieproduzenten entdecken die Höhensonne Axpo und EWZ planen grosse Solarkraftwerke auf Staumauern von Speicherseen. Die Produktion von Solarstrom ist in den Bergen wesentlich effizienter als im Mittelland. Warum die alpine Fotovoltaik trotzdem keine guten Chancen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Angst vor Coronavirus: Jeder vierte ÖV-Nutzer will weniger Zug fahren Eine Umfrage der ÖV-Branche zeigt: Die Angst der Passagiere, sich in vollen Zügen und Bussen mit dem Coronavirus anzustecken, ist gross. Braucht es günstigere Billette für jene, die im Homeoffice geblieben sind? (www.watson.ch, 13.5.20)

Umfragen zeigen: Die Klimakrise ist nicht vergessen Wo genau liegen die Parallelen zwischen der Corona- und der Klimakrise? Was kann man von der Reaktion der Menschen auf die Beschränkung ihres Alltags lernen, welche Argumente aufgreifen und zuspitzen, um später den Klimaschutz voranzubringen? Davon handelt die KlimaSocial-Serie „Schwung holen im Stillstand“. | In diesem Teil geht es um die Meinung der Menschen: Die große Mehrheit hält die Klimakrise für langfristig gravierender. Und sehr viele Teilnehmer an Umfragen wünschen sich, dass die Politik das als Priorität betrachtet, wenn sie Konjunkturprogramme auflegt, um die Wirtschaft nach dem Stillstand anzukurbeln. Doch welche Meinungen haben die Anhänger verschiedener Parteien? Und wo stehen die Deutschen im internationalen Vergleich? (www.riffreporter.de, 13.5.20)

Zukunft | Eine Frage der Würde Über die Epidemie gerät die Klimakrise in Vergessenheit. Doch beide müssen zusammen bekämpft werden | Die Menschen begreifen die ökologische Gefahr, wollen auch etwas gegen sie tun, aber zuerst wollen sie leben, jede und jeder individuell, das heißt erstens nach Glück suchen, wie es nun eben angeboten und nachgefragt werden kann, und davor noch, zweitens, nicht sterben. Diese Konstellation hat es schon vor Corona so schwierig gemacht, Menschen für Ökologie zu sensibilisieren. An das Leid der Kinder und Kindeskinder denken? An eine Zeit nach meinem Tod also? Mein Gott, dann könnte ich ja auch gleich religiös bleiben. Das gilt jetzt verschärft, indem es viele von denen wieder zurückwirft, die schon begonnen hatten, sich ihrer ökologischen Verantwortung bewusst zu werden. So ergeht man sich denn lieber in unvollständigen Debatten. | Wird die Corona-Gefahr übertrieben? Nein, bestimmt nicht, aber es ist nur eine für mich, für uns jetzt Lebende, die wir in Deutschland recht sorglos … (www.freitag.de, 13.5.20)

Urban Resilience: Learnings from COVID-19 Natural disasters, economic crises and viral outbreaks have greatly impacted our cities in the past. Today, we witness this effect with the COVID-19 viral outbreak. It has heavily impacted food, accommodation, livelihoods, public transport, economy, and other public amenities available to cities globally. | While we struggle with the containment, it is important to reflect on how we can develop sustainable, resilient and liveable cities in the face of such shocks. We at UNICITI have identified 3 elements of resilience our cities need to strengthen: public spaces, urban agriculture and quality of life. So, we here share a few informative best practices. | 1. Urban public spaces that adjust to new needs | 2. Urban food security | 3. Urban quality of life: Disparities affect everyone | (www.resilience.org, 13.5.20)

COVID-19 enterprise resilience We know we can‘t control the forces of nature, but we can control how we respond. Supported by our latest insights, the EY Enterprise Resilience Framework helps you reframe your future — now, next and beyond. (www.ey.com, 13.5.20)

Auch winzige Arsendosen töten irgendwann Radikalisierung äussert sich in der Sprache ganz unterschiedlich: Mal ist sie laut und unübersehbar. Mal verläuft sie so subtil, dass man ihre Sprengkraft viel zu lange unterschätzt. Stets aber gilt: Worte sind nicht harmlos. «Worte können sein wie winzige Arsendosen, und nach einiger Zeit ist die Wirkung da», habe Viktor Klemperer einst über die Sprache der Nationalsozialisten gesagt. Philipp Dreesen, Leiter Forschungs- und Arbeitsbereich Digital Linguistics, zitiert den deutschen Philologen nicht ohne Grund: Gemeinsam mit der Korpuslinguistin Julia Krasselt ist Dreesen in den vergangenen Jahren der Frage nachgegangen, woran sich politische Radikalität im Wortschatz eigentlich festmacht — gerade auch dort, wo sie auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich ist. (blog.zhaw.ch, 13.5.20)

«Energyscape» erforschte Akzeptanz für erneuerbare Energien Die interdisziplinäre Studie «ENERGYSCAPE» ging der Frage nach, wie die Schweizer Bevölkerung die Kombination aus Solar- und Windenergie aus landschaftlicher Sicht bewertet. Schliesslich soll die Energiewende von den Menschen auch in der Praxis breit mitgetragen werden. | Wie genau die Bevölkerung Veränderungen der Landschaft aufgrund von Photovoltaik- und Windenergieanlagen wahrnimmt und bewertet, war bis anhin jedoch unbekannt. Die interdisziplinäre Studie «ENERGYSCAPE» begann im April 2017 und endete im November 2019. Als Gemeinschaftsprojekt verschiedener Partner (am Ende des Artikels aufgeführt) war es in das Nationale Forschungsprogramm Energie (NFP 70) eingebettet, das sich mit den naturwissenschaftlich-technologischen Aspekten der Energiewende in der Schweiz befasst. (www.powernewz.ch, 13.5.20)

CO2-Gesetz: Position zum Strassenverkehr Um die Dekarbonisierung des Verkehrssektors sicherzustellen, braucht es einen ausgewogenen Massnahmenmix. swisscleantech unterstützt daher strengere Emissionsgrenzwerte, die Kompensation durch Treibstoffimporteure, sowie die Einführung einer Treibstoffabgabe. (www.swisscleantech.ch, 13.5.20)

Policy Brief: Mobility Pricing – swisscleantech [Publikation von swisscleantech 22.07.2016] Die Strasse benötigt eine Finanzierungsgrundlage, die auch bei sinkendem Treibstoffverbrauch genügend Einnahmen generiert, um Unterhalt und Ausbau zu bezahlen. | Mobility Pricing bietet hier die ideale Systemarchitektur um die drei Hauptherausforderungen (Verkehrsmanagement, Umweltbelastung, Verkehrsfinanzierung) nachhaltig anzugehen. Im Kern geht es darum, Kostenwahrheit im Verkehr einzuführen.. || #Corona als Chance für neue Wege in der Mobilität? Richtig ausgestaltet bringt #MobilityPricing mehrfachen Benefit: #Verkersspitzenglättung #Infrastrukturfinanzierung und wichtig: Abgeltung von Umwelt-und Raumkosten @martina_novak_ (www.swisscleantech.ch, 13.5.20)

Revision Energiegesetz: Jetzt gehts um die Wurst! Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist für den Klimaschutz zentral. Die Ziele im Energiegesetz bilden das aber nicht ab. Die geplante Gesetzesrevision bietet nun Gelegenheit, das zu korrigieren. Nutzen wir jetzt, was wir in der Schweiz zur Verfügung haben: Sonne, Wind und Wasser — und unsere Köpfe. (energiestiftung.ch, 13.5.20)

Marmor, Stein und Eisen bricht – nur die Liebe zur Stromlücke nicht Unsere Energieversorgung basiert zu drei Vierteln auf Erdölprodukten, Erdgas und Kernbrennstoffen. Einheimische erneuerbare Energien können unsere Abhängigkeit von teuren und unsicheren Energieimporten reduzieren. Davon profitieren der Klimaschutz und auch unsere Volkswirtschaft. (energiestiftung.ch, 13.5.20)

Energie und Umwelt 2/2020: COVID-19 – Risiken, Nebenwirkungen und Chancen Corona-Krise & Versorgungssicherheit | Corona zieht den Stecker | Im Pyjama an die Sitzung | Atomnation Frankreich: Ein Atom-Ausstieg nur «contrecoeur» | Revision Energiegesetz: Jetzt gehts um die Wurst! (energiestiftung.ch, 13.5.20)

Online Vortrag: PV Strom produzieren, speichern und nutzen – YouTube Warum macht es Sinn, viel vom eigenen PV-Strom selber zu nutzen? Lohnt sich die Anschaffung eine Batteriespeichers? Ist das überhaupt wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll? Wenn Sie Antworten auf diese Fragen möchten, dann sind Sie genau richtig bei unserem kostenlosen Vortrag für alle, die sich über die Möglichkeiten rund um den eigenen PV-Strom informieren möchten. || Photovoltaik Strom produzieren, speichern und richtig nutzen: ein Vortrag von Dieter Bischof vom #Energieinstitut #Vorarlberg zeigt detailliert, worauf es ankommt. @PV_Austria @klimaaktiv (youtu.be, 13.5.20)

Augen zu in der Klimakrise | WWF kritisiert Unions-Papier gegen Erhöhung der EU-Klimaschutzziele [ 12. Mai 2020] Der European Green Deal sieht eine Erhöhung des EU-Klimaschutzziels für 2030 vor. Von derzeit 40 Prozent soll die Reduktion auf 50 oder 55 Prozent weniger Treibausgasemissionen zu 1990 steigen. | Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte dieses Ziel Ende April beim Petersberger Klimadialog. Doch ihre Unions-Bundestagsfraktion spricht sich in einem Positionspapier dagegen aus. Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland, kommentiert: „Die CDU/CSU-Fraktion spricht sich für das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 aus. Doch konkrete Maßnahmen bekämpft sie. Ihre Ideen, Vorschläge und Maßnahmen zementieren die Blockaden für den Klimaschutz. Klar ist die Fraktion nur darin, dass sie die Klimaziele nicht erhöhen will. Sie unterstützt Angela Merkel und Ursula von der Leyen nicht in ihren Bestrebungen, das Klimaschutzziel der EU auf bis zu 55 Prozent zu erhöhen. Die Unionsfraktion verschließt weiterhin die Augen vor der Klimakrise … (www.wwf.de, 13.5.20)

Touristiker planen die Sommer-Saison mit dem Mut der Verzweiflung Hoteliers und Bahnbetreiber bereiten sich kreativ und pragmatisch auf die kommenden Monate vor. Die Lage ist schwierig. Nur klagen will die Branche aber nicht. (www.nzz.ch, 13.5.20)

Smarte Lernarchitekturen fürs digitale Zeitalter schmieden Immer mehr Unternehmen nutzen moderne Informations- und Kommunikationstechnik, um Blended-Learning-Konzepte in ihrer Organisation zu etablieren. Doch daraus erwachsen neue Anforderungen an die Referenten und Trainer. Beraterin Sabine Prohaska erläutert, worauf Unternehmen bei digitaler Weiterbildung achten sollten. ... mehr - The post Smarte Lernarchitekturen fürs digitale Zeitalter schmieden appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.5.20)

O Strassenbaum, wie grün sind deine Blätter Zürich hat mehr Alleen, als man meint – und es werden immer mehr. Zu was sie dienen, gibt der französische Ursprung des Wortes vor. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Klimaschutz: Proteste gegen Commerzbank Die Aktivistinnen und Aktivisten haben den sofortigen Stopp der Finanzierung fossiler Industrie gefordert. Dazu gehört die Gewinnung von Kohle, Öl und Gas. (www.zeit.de, 13.5.20)

Investitionen für Klimaschutz statt Geld für Öl, Gas und Kohle - Aktive Unterstützung für das Camp-for-Future vor dem Bundeskanzleramt in Wien - Grüner Marshallplan mit zukunftsfähigem Konjunkturprogramm (oekonews.at, 13.5.20)

„Verschwörungstheorien helfen Menschen gegen das Gefühl der Machtlosigkeit“ Fake News zu Corona haben Hochkonjunktur – und viel zu leichtes Spiel in den sozialen Medien, kritisiert der Forscher Peter Pomerantsev. Besonders die chinesische Propaganda werde immer mehr als internationale Bedrohung wahrgenommen. (www.welt.de, 13.5.20)

Verkehrsminister Scheuer will Drohnen und Flugtaxis sicher in die Luft bringen Mit einem Drohnen-Aktionsplan wirbt Andreas Scheuer im Bundeskabinett für innovative Luftfahrkonzepte. Die Reaktionen aus der Branche sind gespalten. (www.tagesspiegel.de, 13.5.20)

Bundesbericht Forschung und Innovation: Mehr Mut in der Forschungspolitik - Unser Forschungs- und Innovationssystem ist leistungsfähig, braucht aber mehr Schwung für die Zukunft. Die Coronakrise zeigt einmal mehr, wo wir besser werden müssen. - (www.gruene-bundestag.de, 13.5.20)

#Pestizide sind längst überall: Im #Trinkwasser, im Essen – und in unserem Urin.ud83dude23 Der Gesundheitstipp hat bei allen untersuchten Personen Pestizide gefunden. Lichtblick: Wer sich Bio ernährt, hat klar weniger Rü @WWF_Schweiz (ow.ly, 13.5.20)

Tirol: Ausstieg aus Öl und Gas kostet nur mehr die Hälfte - Heizungstausch wird auch in diesem Jahr mit bis zu 50 Prozent gefördert. (oekonews.at, 13.5.20)

"Fatal wäre ein Bürokratisierungsschub, wir brauchen einen Innovationsschub" Werner H. Hoffmann, Partner EY/Professor an der WU Wien, über Digitalisierung, Ökologisierung und Krisenfestigkeit und warum Vermögenssteuern jetzt keine gute Idee sind. (www.diepresse.com, 13.5.20)

Weltweiter Klimastreik in Corona-Krise: „Wir gehen trotzdem auf die Straße“ Die Pandemiekrise erlaubt keine Massenproteste. Was also macht die Klimabewegung nun? Drei Aktivistinnen berichten. mehr... (www.taz.de, 13.5.20)

Eine erfolgreiche #Wärmewende braucht dringend mehr Investitionen in grüne #Wärmenetze, um eine Umstellung von fossilen Energien auf #erneuerbare oder klimaneutrale Wärme voranzutreiben. Unsere Vorschläge dazu: @klima_allianz (kurzlink.de, 13.5.20)

Pflichtlektüre für Patrioten Jo Lang hat eine hervorragende Geschichte der Schweiz geschrieben. Der Grüne zeigt, wer unser Land vorangebracht hat. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Die neue Prekarität: Wie der Virus die Schweizer Kunstszene Empathie lehrt Wie sollen Schweizer Kunstschaffende mit der Corona-Krise umgehen? Kunst online zu stellen alleine reicht nicht, meint Kurator Damian Christinger. Die Pandemie erschüttere das sichere Fundament, auf dem Schweizer Kunst wuchs und bedinge neue Ansätze des Nachdenkens über den global kulturellen Raum. Für die meisten von uns in der Schweiz ist dies die erste unmittelbare, existentielle Krise unseres Lebens. Dies unterscheidet Zürich, Genf oder Locarno von Kampala oder Delhi, Caracas oder Hong Kong.  Während sich die Auseinandersetzungen mit dem Anthropozän, dem Klimawandel und dem Massentiersterben, die den künstlerischen Diskurs der letzten Jahre auch in diesem Land dominierten, immer auf die rasant näherkommende Zukunft bezogen, liegt die Auseinandersetzung mit der Pandemie in einer Gegenwart, die sich fortwährend verändert.  Die angewendeten künstlerischen Strategien mögen dieselben bleiben: Blick von der Peripherie aufs vermeintliche Zentrum, Kritik der Macht und Ohnmacht, ... (www.swissinfo.ch, 13.5.20)

Waldrodungen erhöhen das Risiko für Pandemien Die Covid-19-Pandemie ist in China ausgebrochen. Biologen und Epidemiologen aus Ecuador warnen vor weiteren Krankheiten. (www.infosperber.ch, 13.5.20)

Fake News: Die besten Beweise sind keine Beweise Verschwörungstheorien kopieren das Verhalten von Viren. Sie mutieren seit Jahrtausenden und sind immun gegen Fakten. Umso wichtiger sind die Gegenmittel. (www.zeit.de, 13.5.20)

Mehr Grün, weniger CO2 in Europa: Green Deal zu schwarzen Bedingungen Kommissionschefin von der Leyen und Kanzlerin Merkel wollen schärfere Klimaziele. CDU/CSU sagen: Nur wenn die anderen Länder mehr leisten mehr... (www.taz.de, 13.5.20)

Was wir aus der Coronakrise für den Klimawandel lernen sollten Die Menschen in diesem Land zeigen in der Coronakrise eine starke innere Haltung. Lässt sich daraus Kraft gewinnen, um die ökologische Katastrophe abzuwenden? (www.tagesspiegel.de, 13.5.20)

Gleichstrom erobert das Rechenzentrum - Data Center - Gleichstrom erobert das Rechenzentrum - - Wenn Digitalisierung auf Energiewende trifft, sind neue Konzepte gefragt. Ein vielversprechender Ansatz ist die Energieversorgung von Datenzentren mit Gleichstrom. Ein Hoffnungsträger im Kampf um die Energieeffizienz. - - - - (www.computerworld.ch, 13.5.20)

Sichere Passwörter erstellen und sicher verwalten Für viele ist es noch immer ein lästiges Thema. Das Einmaleins für sichere Passwörter sollte aber dennoch jeder beherzigen. Welche einfachen Grundregeln gelten und welche Hilfsmittel Usern zur Verfügung stehen, beschreibt der Fachdozent und -publizist Jürgen Schuh im IT-Channel. ... mehr - The post Sichere Passwörter erstellen und sicher verwalten appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.5.20)

Virtueller Klimastreik am 15. Mai Aufgrund der ausserordentlichen Lage ist es weiterhin nicht möglich, auf den Strassen zu demonstrieren. Darum führt die Klimastreik-Bewegung am 15. Mai den Aktionstag «Challenge for Future» online durch. Mit vielfältigen Challenges werden alle dazu aufgefordert, sich für eine ökologische und soziale Zukunft zu engagieren. (naturschutz.ch, 13.5.20)

Elektromobilität: Anteil der E-Autos in Deutschland hat sich verdoppelt Höhere Fördersummen, mehr Angebote der deutschen Autokonzerne: Auf deutschen Straßen sind laut einer Studie immer mehr E-Autos unterwegs. (www.zeit.de, 13.5.20)

«Die Verschuldung macht mir Sorgen» Daniel Kalt, UBS-Chefökonom und CIO Schweiz, stellt der Schweizer Politik in der Krise gute Noten aus, sieht aber grosse Gefahren für die Altersvorsorge. (www.fuw.ch, 13.5.20)

Unionsfraktion will Klimaschutz verschieben und verlagern Angela Merkel befürwortet verschärfte EU-Klimaziele. Ihre Parteikollegen im Bundestag hingegen drücken im Zuge der Coronapandemie auf die Bremse. Kurzfristiges Wirtschaften steht für sie vor Klimaschutz, den sie in Drittstaaten verlagert wollen. (www.energiezukunft.eu, 13.5.20)

Twitter-Mitarbeiter dürfen «für immer» Zuhause arbeiten Auch nach der Coronakrise erlaubt Twitter seinen rund 4900 Beschäftigten im Homeoffice zu arbeiten – und gibt ihnen noch 1000 Dollar für die Ausstattung. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Der Oxford-Historiker Oliver Zimmer: «Die Bürger vertrauen der Regierung. Aber die Regierung vertraut den Bürgern kaum» Zentralstaaten kehren in der Corona-Krise zu striktem Dirigismus zurück. Anders Länder mit republikanischem Ethos und föderalem Aufbau: Sie bewältigen die Notlage ziemlich gut. Ein Gespräch über die Zukunft von Demokratie, Nationalstaat und Freiheit nach Corona. (www.nzz.ch, 13.5.20)

While the electricity sector remains the brightest spot for renewables, electricity accounts for only 1/5th of global energy consumption, and the role of renewables in the transportation and heating sectors remains critical to the energy transitio @IEA (iea.li, 13.5.20)

Nachhaltigen Innovationen den Weg in die Praxis bahnen Seit mehr als 20 Jahren entwickeln Forscher Ideen und Lösungen für eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Wasser- und Energiewirtschaft, Bioökonomie oder Stadt- und Regionalentwicklung. Wie diese Lösungen wirksam in die Praxis gebracht werden können, stellt das Berliner inter 3 Institut für Ressourcenmanagement in dem jetzt erschienenen Handbuch „Transdisziplinäres Innovationsmanagement. Nachhaltigkeitsprojekte wirksam umsetzen“ vor. (www.umweltdialog.de, 13.5.20)

Solarzellen steuern die 60-Prozent-Marke an Forscher der University of Oklahoma haben einen entscheidenden Schritt auf dem Weg hin zu den Solarzellen der Zukunft mit einem Wirkungsgrad von 60 Prozent gemacht. Das ist mehr als das Doppelte dessen, was heutige Solarzellen schaffen. Es handelt sich um sogenannte Hot-Carrier-Zellen, die ein effizienzminderndes physikalisches Phänomen umgehen. (www.umweltdialog.de, 13.5.20)

Schädliche Muscheln & Co.: Achtung beim Wechsel von einem Gewässer ins andere Eingeschleppte Tiere und Pflanzen können auch unter Wasser grosse Schäden anrichten. Darum ist es wichtig, beim Wassersport und beim Fischen einige Verhaltensregeln zu beachten. Eine Kampagne des AWEL erinnert daran, dass Sorgfalt gefragt ist, wenn Wassersport- und Fischereigeräte von einem Gewässer ins nächste mitgenommen werden. (www.zh.ch, 13.5.20)

12.5.20

Mobilität: In absehbarer Zeit gibt es keine Brennstoffzellen-PKW von VW Brennstoffzellen-Technologie könnte unter den richtigen Umständen eine interessante Alternative zu reinen Elektroautos sein. Von einem großen deutschen Autohersteller wurde der Technologie nun jedoch vorerst eine Absage erteilt. Volkswagen ließ verlauten, dass es in naher Zukunft keine Brennstoffzellenautos unter der Marke VW geben wird. (www.trendsderzukunft.de, 12.5.20)

20.000-Euro-Akzeptanz-Abgabe an die Kommunen Nach der kürzlichen "Formulierungshilfe" für Änderungen am EEG-Gesetz hat das Bundeswirtschaftsministerium jetzt eine zweite Zuarbeit an die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD geliefert: ein Eckpunktepapier zur "finanziellen Beteiligung von Kommunen und Bürgern am Betrieb von Windenergieanlagen". (www.klimareporter.de, 12.5.20)

Indoor Photovoltaik-Zellen können das Internet der Dinge mit Strom versorgen Im Bereich smarter Geräte ist aktuell eine kleine Revolution im Gange. Dank Smart-Home-Technologien, autonomen drahtlosen Sensoren, Elektronik mit niedrigem Energiebedarf sowie dem Internet of Things wird dieser Technologiebereich immer zugänglicher. Damit gehen aber auch Herausforderungen in Sachen Energieversorgung einher. Denn ein fester Stromanschluss oder ein Akku ist nicht in jedem Fall die beste Lösung. Alternative Lösungen sind also gefragt, zumal die Verbreitung drahtloser Sensoren in den nächsten Jahrzehnten massiv zunehmen wird. Eine mögliche Lösung für die Energieversorgung sind Photovoltaik-Zellen, die mit künstlichem Licht arbeiten. Derartige Zellen werden etwa vom Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden entwickelt. (www.trendsderzukunft.de, 12.5.20)

Der EnDK Vorstand verabschiedet seine Stellungahme zur Revision des Energiegesetzes Die Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes finden Sie hier. (www.endk.ch, 12.5.20)

Corona | Ungleichheit ist die Krankheit „Die Erde heilt, wir sind das Virus“ ist ein Spruch, den man sich überall dort leisten kann, wo Armut und Umweltzerstörung outgesourct werden (www.freitag.de, 12.5.20)

Infosperber und die Grenzen eines Ergänzungsmediums (Oder: Wie gut schützt sich «die letzte Pforte vor dem Abgrund»?) Die Plattform Infosperber findet viel Zuspruch in sogenannten Alternativmedien und unter Verschwörungstheoretikern. Initiator Urs P. Gasche grenzt sich zwar davon ab, sieht aber keinen Grund, etwas zu ändern. (medienwoche.ch, 12.5.20)

Energy access is needed to maintain health during pandemics Energy plays a central role in responding to emergencies such as the COVID-19 pandemic, from ensuring adequate healthcare services to supporting households during lockdowns. Protecting the renewable energy industry and its contribution to providing sustainable energy access for all must be an urgent priority in the current crisis. (go.nature.com, 12.5.20)

Corona: Lufthygiene soll Ansteckungsrisiko mindern Die ETH-Ausgründung AFC befasst sich mit Lufthygiene und der Ausbreitung von Partikeln und Luftschadstoffen. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise erstellt die Firma auf Basis von Simulationen individuelle Lüftungsstrategien für Betriebe. Damit soll das Ansteckungsrisiko minimiert werden können. (www.umweltperspektiven.ch, 12.5.20)

Frauen in der Krise – Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften Gefordert, gefährdet und marginalisiert — die Coronakrise zeigt deutlich, dass die Gleichstellung noch nicht erreicht ist. Wo liegen die Probleme? Und wie hängt das alles zusammen? (sagw.ch, 12.5.20)

Corona drängt Kohlestrom aus dem Netz Rund um die Welt geht die Kohleverstromung zurück, während die Ökostromproduktion zunimmt. Das sorgt für einen Strommix, der eigentlich erst für die Zukunft erwartet wurde. Damit das so bleibt, müssen die Stimulusgelder zur Krisenbewältigung in Zukunftstechnologien investiert werden. (www.klimareporter.de, 12.5.20)

Von Klimaschutz, Armutsbekämpfung und dem richtigen Umgang mit Leugnung Ohne den global gewachsenen Wohlstand der letzten Jahrhunderte gäbe es keinen Klimawandel. Warum wir daraus dennoch nicht folgern sollten, dass nur Wohlstandsverzicht das Problem lösen kann, erklärte Amardeo Sarma in einem von Kortizes organisierten Online-Vortrag am Dienstag, 28. April 2020. Auch beim Umgang mit Leugnung des Klimawandels warnte er vor Kurzschlüssen im Denken (hpd.de, 12.5.20)

Lkw: flüssiges Erdgas ist keine Option für Klimaschutz Der Großteil der Lkw, die mit verflüssigtem Erdgas fahren, verursacht ungefähr gleich viel Treibhausgase wie Diesel-Lkw. So entstehen je nach Antriebstechnologie der sogenannten LNG-Lkw (Liquified Natural Gas) zwischen 969 und 1.051 Gramm Treibhausgase pro Kilometer; ein Diesel-Fahrzeug verursacht fast 1.060 Gramm pro Kilometer. (www.oeko.de, 12.5.20)

Chlorothalonil-Metaboliten im Grundwasser: Erste Einschätzung der gesamtschweizerischen Belastung Im Dezember 2019 hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) alle Abbauprodukte («Metaboliten») des Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffs Chlorothalonil als Trinkwasser-relevant eingestuft. Für diese Stoffe gilt somit ein Höchstwert von 0.1 Mikrogramm pro Liter für Trinkwasser, der in diesem Fall auch für das Grundwasser als Grenzwert gültig ist. Nun hat das Bundesamt für Umwelt BAFU eine erste landesweite Einschätzung der Belastung im Grundwasser vorgenommen. Sie zeigt: Die Konzentrationen mehrerer Chlorothalonil-Metaboliten überschreiten diesen Grenzwert im Grundwasser des Mittellandes grossflächig und führen somit zu einer erheblichen Verunreinigung. (www.bafu.admin.ch, 12.5.20)

Sachplan Fruchtfolgeflächen SP FFF Fruchtfolgeflächen (FFF) sind die wertvollsten Landwirtschaftsflächen der Schweiz. Mit dem Sachplan FFF werden die besten Ackerflächen geschützt. Am 8. Mai 2020 hat der Bundesrat den überarbeiteten Sachplan FFF gutgeheissen.   (www.are.admin.ch, 12.5.20)

Unionsfraktion will zurück zum Markt Neben der Blockade des Wind- und Solarausbaus droht dem Land eine weitere: CDU und CSU im Bundestag sperren sich gegen klimafreundliche Konjunkturprogramme nach der Coronakrise. Die Unionsfraktion setzt laut einem Klimareporter ° vorliegenden Positionspapier beim Klimaschutz vor allem auf die Marktkräfte. (www.klimareporter.de, 12.5.20)

Erneuerbare Energien: Flexibilisierung der Netze kann Ausbau teilweise überflüssig machen Der Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung schreitet in Deutschland schnell voran. In den verbrauchernahen Verteilnetzen finden sich immer mehr Photovoltaik- und Windkraftwerke. Das kann problematisch sein, da diese Netze eigentlich für die Versorgung von Haushalten und Gewerbebetrieben geplant wurden. Es gibt bestehende Möglichkeiten das Stromnetz in Deutschland zu flexibilisieren. Wie, das erklären zwei Wissenschaftler des Öko-Instituts. (blog.oeko.de, 12.5.20)

Wie wirkt transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung? Forschungsprojekt TransImpact gibt Sonderheft der Zeitschrift Environmental Science & Policy Transdisziplinäre Forschung kann — etwa in der Nachhaltigkeitsforschung — die Lösung komplexer gesellschaftlicher Probleme gezielt unterstützen. Denn transdisziplinäre Forschung öffnet sich, über Disziplingrenzen hinweg, auch für Erfahrungs- und Alltagswissen und erweitert mit diesem speziellen, aber nicht wissenschaftlichen Wissen den Erkenntnisprozess. Wie aber kann die transdisziplinäre Forschung ihre gesellschaftliche Wirkung optimal entfalten? Zu dieser Thematik ist nun eine Sonderausgabe der Zeitschrift Environmental Science & Policy erschienen. (www.fona.de, 12.5.20)

Ausweichen als Überlebensstrategie – Ameisen gehen Problemen lieber aus dem Weg Was macht eine Ameise, wenn ein Hindernis oder ein Angreifer ihr den Weg versperrt? Sie ändert ihre gewohnte Route. Die Insekten können nämlich dank eines Lernmechanismus Risiken, denen sie bereits begegnet sind, vermeiden und einen anderen Pfad wählen. Denn sie erkennen mit den Augen Merkmale, welche die Route kennzeichnen und verbinden sie mit negativen Erfahrungen. So erinnern sie sich an mögliche Gefahren. Das zeigte ein Experiment französischer Biologen, bei dem sie eine Fallgrube auf einer Ameisenstrasse einbauten. Bei der ersten Begegnung liefen die Ameisen schnell darauf zu und fielen hinein. Bei der zweiten Begegnung hingegen hatten sie ihr Verhalten bereits angepasst, stoppten vor der Falle und umgingen sie dann in einem Bogen. Diese Erkenntnis hilft den Forschenden, das komplexe Nervensystem der Insekten besser zu verstehen. (www.higgs.ch, 12.5.20)

Argumentationslandkarte: Der Ausbau der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen Eines der größten Ausbauvorhaben im deutschen Übertragungsnetz sind die derzeit geplanten Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜs) wie SuedLink, SuedOstLink und Ultranet. Diese sollen zukünftig Strom, der durch Windkraft im Norden produziert wird, über weite Strecken verlustarm in den Süden transportieren. Die Argumentationslandkarte beschäftigt sich insbesondere mit der Debatte, ob/warum HGÜs gebaut werden sollten oder nicht. Es ist ihr Ziel, die verschiedenen komplexen Argumente und Thesen zum Thema darzustellen, ohne diese zu bewerten. (germanwatch.org, 12.5.20)

“All electric society” ist Illusion – Solarthermie-Jahrbuch 2020 Wenn Elon Musk mit großem Tamtam ein neues Tesla-Modell vorstellt, dann verfolgt seine riesige Fangemeinde wie gebannt seine märchenhafte Show. Das muss ihm der Neid lassen: Von Marketing versteht er etwas. Jedenfalls hat er verstanden, zwei faszinierende Technologien geschickt miteinander zu verknüpfen. Die Elektrizität als universelle Energiequelle verbindet er mit einem schnittigen, schnellen Auto, das nicht nur zum Statussymbol wurde, sondern darüber hinaus als besonders umweltfreundlich gilt. Der Traum von der „all electric society“ lässt aber außer Acht, dass Strom nicht im Überfluss vorhanden ist. Aber dieser Aspekt kommt in der öffentlichen Debatte zu kurz. Darauf weist das eben erschienen Jahrbuch Solarthermie 2020 hin — “wenn die Solarthermie ihren Platz in der Energieversorgung behaupten soll”. Das Branchenmagazin berichtet über solare Wärmenetze, solare Prozesswärme und über Solarthermie in Ein- und Mehrfamilienhäusern. (www.solarify.eu, 12.5.20)

BAFA verzeichnet deutlich mehr Förderanträge für Solarheizungen: Geschäftslageindex Solarwärme steigt auf Zehnjahreshoch Nach einer Delle durch Corona stellt sich die Solarbranche auf eine Investitionswelle ein. Sie erwartet eine wachsende Nachfrage bei Solarkollektoren sowie einen Trend hin zur Hybridheizung. | Im ersten Quartal des Jahres 2020 ist das Verbraucher-Interesse an Solarheizungen deutlich gestiegen, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) mit. Der Absatz von Solarkollektoren zog jüngst spürbar an. Gleichzeitig verzeichnete das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein deutlich wachsendes Interesse an den zum Jahreswechsel deutlich verbesserten Förderangeboten für Ökoheizungen. Zuletzt stieg der vom BSW erhobene Geschäftslageindex in nur drei Monaten um 70 Punkte auf ein Zehnjahreshoch von 134 Punkten. (www.enbausa.de, 12.5.20)

Smarte Lösungen ergänzen die traditionellen Produktpaletten: Fensterbranche setzt auf Reduzierung des Gewichts und mehr Sicherheit Mitte März hätte in Nürnberg die Fensterbau Frontale stattfinden sollen. Doch diese wurde leider von der Corona-Krise unmöglich gemacht. Dennoch gibt es interessante Neuigkeiten. Schwerpunkte sollten Digitalisierung, Lüftung und Sicherheit werden. | Effizientere Lüftung war bei Regel-Air Becks ein Schwerpunkt. Ein Holzfensterlüfter unter dem Namen FFLHmax wurde speziell für optimierten Luftaustausch konzipiert. Er ist für alle gängigen Holzfenster geeignet. Die Prüfungen der Schallschutzklasse vier belegen, dass der FFLHmax weniger Schallgeräusche passieren lässt als es Normen erfordern. Bei den Messdaten zum Volumenstrom bietet er statt der üblichen fünf Kubikmeter in der Stunde unter optimalen Bedingungen bis zu 7,9 Kubikmeter in der Stunde, beim Einsatz von zwei Fensterlüftern können 15 Kubikmeter erreicht sein. Gleichzeitig wird das Fenster durch die Fräsung leichter. (www.enbausa.de, 12.5.20)

Kryogene Speicher: Erneuerbare in flüssiger Luft speichern Highview Power baut Stromspeicher, die Erneuerbare in flüssiger Luft speichern. Der erste kommerzielle kryogene Speicher entsteht gerade im Norden Englands. (energyload.eu, 12.5.20)

Kryogene Speicher: Erneuerbare in flüssiger Luft speichern Highview Power baut Stromspeicher, die Erneuerbare in flüssiger Luft speichern. Der erste kommerzielle kryogene Speicher entsteht gerade im Norden Englands. (energyload.eu, 12.5.20)

Nächster Schritt in die ökologische Zukunft: Energiepark Bazenheid wird weiter optimiert Der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) hat 2019 einen Ertragsüberschuss von rund 8,5 Millionen Franken realisiert. Diese Millionen sollen vor allem in die Optimierung der Anlagen fliessen. | Der Energiepark Bazenheid treibt den Ausbau der Fernwärme voran und senkt bis 2022 den Eigenverbrauch um 20 bis 30 Prozent. @energietal (www.tagblatt.ch, 12.5.20)

Hitze in Zürich: Bäume und helle Fassaden gegen den Klimawandel Die Klimaerwärmung verwandelt Städte im Hochsommer je länger, je mehr in Backöfen. Die Stadt Zürich will mit einem dicken Massnahmenbündel dagegen vorgehen. Für private Bauherren ist die Teilnahme freiwillig — vorerst. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Hitze in Zürich: Bäume und helle Fassaden gegen den Klimawandel Die Klimaerwärmung verwandelt Städte im Hochsommer je länger, je mehr in Backöfen. Die Stadt Zürich will mit einem dicken Massnahmenbündel dagegen vorgehen. Für private Bauherren ist die Teilnahme freiwillig — vorerst. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Weniger Hitze in der Stadt – Stadt Zürich Der Stadtrat hat heute die Fachplanung Hitzeminderung und deren Umsetzungsagenda vorgestellt. Ziel ist es, die Hitzebelastung der Zürcher Bevölkerung zu mindern. Dafür gibt es drei Stossrichtungen: Den Hitzeinseleffekt insgesamt abmildern, Hitze-Hotspots gezielt entlasten und das Kaltluftsystem der Stadt Zürich erhalten. Die Fachplanung bietet konkrete und wirksame Empfehlungen für lokalklimatische Verbesserungen und richtet sich an die städtischen Stellen wie auch an Planende und Bauende. (www.stadt-zuerich.ch, 12.5.20)

Die Schweiz zelebrieren Wir haben 41’285 Quadratkilometer zur Verfügung. Nutzen wir diese so kreativ wie möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.20)

Unionsfraktion schlägt Änderungen bei EU-Klimaziel vor Bis zu 55 Prozent weniger CO2-Ausstoß binnen zehn Jahren - das sieht der EU-Klimaschutzplan vor. Für Deutschland bedeutet das vergleichsweise große Anstrengungen. Die Unionsfraktion will die Lasten nun anders verteilen. Von Lothar Lenz. (www.tagesschau.de, 12.5.20)

Ein Haus, das ohne Heizung auskommt Das radikal reduzierte System des Architekten Dietmar Eberle überzeugt immer mehr Bauherren. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.20)

«Übe, wie du kämpfst» – das Krisen-Training der Schweiz ist seit je gründlich, aber stark politisiert Die Schweiz übt seit dem Kalten Krieg für alle möglichen Formen von Bedrohungen. Das Krisenmanagement hat sich im Verlauf der Jahre gewandelt und entmilitarisiert. Doch die Konflikte sind die gleichen geblieben: Wer hat am meisten Einfluss und Ressourcen? (www.nzz.ch, 12.5.20)

Kommentar: Unionsfraktion vollzieht Rollback beim Klimaschutz Anlässlich des Positionspapiers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Für einen 'Green Deal' – Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung mit wirtschaftlicher Erholung, Wettbewerbsfähigkeit, sozialer Ausgewogenheit und Stabilität verbinden" erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND:  (www.bund.net, 12.5.20)

Charge my Car! Kleiner Stromer: Verglichen mit traditionellen Verbrennerautos fühlt sich das Fahren in Opels Elektro-Corsa gar nicht so anders an. (www.tagesspiegel.de, 12.5.20)

Plastikfrei im Alltag - 5 Tipps von Nachhaltigkeitsexpertin Marcella Hansch Die Nachhaltigkeitsexpertin und Pacific Garbage Screening Gründerin weiß, dass es nicht immer leicht ist, Plastik zu vermeiden. (www.eco-world.de, 12.5.20)

.#RenewableEnergy can help accelerate #decarbonization according to a new report by The Renewable Energy Buyers Alliance (REBA) Institute and @TheBrattleGroup: @REWorld (buff.ly, 12.5.20)

Die Coba ist die viertgrößte Bank Deutschlands und hat seit dem internationalen Pariser Klimaabkommen 10 Millarden USD in fossile Energien investiert. ude44 @DivestBerlin (www.ran.org, 12.5.20)

Windenergie: Peter Altmaier schlägt Abgabe an Windkraft-Kommunen vor Das Wirtschaftsministerium legt eine Abgabe von Windkraftbetreibern an Kommunen nahe. Bund und Länder haben sich zudem auf den Ausbau der Windkraft auf See geeinigt. (www.zeit.de, 12.5.20)

Entwurf: Kommunen sollen von Windparks profitieren Der Ausbau der Windenergie scheitert oft am Widerstand vor Ort. Wirtschaftsminister Altmaier plant daher, neue Windparks attraktiver zu machen: Es soll mehr Geld für die Gemeinden und günstigen Strom für die Bürger geben. (www.tagesschau.de, 12.5.20)

Autoindustrie: Mehr Neuzulassungen von Elektroautos in der EU Seit diesem Jahr gelten für Autohersteller EU-weit verschärfte CO2-Grenzwerte. Der Anteil von E-Autos bei Neuzulassungen ist 4,3 Prozent höher als im Vorjahresquartal. (www.zeit.de, 12.5.20)

Umweltorganisationen fordern Fortschritte für einen schnellen und naturverträglichen Ausbau der Windenergie Umweltorganisationen fordern Fortschritte für einen schnellen und naturverträglichen Ausbau der Windenergie - Janina Longwitz - 12.05.2020 | 10:03 Uhr - - - - - - - - - - - Gemeinsame Pressemeldung von DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF - - - - - - - - - - - - - - - Berlin, 12.05.2020. Die Umweltorganisationen BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU, WWF und der Umweltdachverband DNR haben an Bund und Länder appelliert, den besorgniserregenden Stillstand beim Ausbau der Windenergie möglichst rasch zu beheben. Anlässlich der Umweltministerkonferenz am 13. Mai verweisen die Verbände auf ihr gemeinsames Thesenpapier, in dem sie Wege zur Beschleunigung eines naturverträglichen Ausbaus der Windenergie aufzeigen. Darin fordern die Verbände eine verbindliche Bund-Länder-Strategie, die bundesweite und länderspezifische Strommengenziele für erneuerbare Energien inklusive der dafür auf Länderebene notwendigen Flächen definiert. Zudem setzen sich die Verbände für einheitliche Maßstäbe bei der Anwendung des besonderen Artenschutzrechts im Genehmigungsverfahren ein, um mehr Rechts- und Verfahrenssicherheit herzustellen. Da aktuell Unsicherheiten bei Methoden und Bewertungsma >| (germanwatch.org, 12.5.20)

Post-Corona: Wie die Krise unsere Wirtschaft verändern kann Die Corona-Pandemie zwingt uns zu einem neuen Alltag, oft im Homeoffice, teils in Kurzarbeit. Das gibt uns aber die Chance, unseren Lebensstil zu hinterfragen. - Der Beitrag Post-Corona: Wie die Krise unsere Wirtschaft verändern kann erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.5.20)

So wollen Restaurants dem Coronavirus das Leben schwer machen Ansteckungen in einem Restaurant in China deuten darauf hin, dass Lüftungs- und Klimaanlagen das Virus übertragen. Das Risiko ist laut BAG allerdings gering. (www.higgs.ch, 12.5.20)

So wollen Restaurants dem Coronavirus das Leben schwer machen 32253)" data-lazy="static" > (www.higgs.ch, 12.5.20)

Campaigning nach Corona Hier folgen Gedanken darüber, ob in dieser schweren Krise nicht auch die Aufforderung zum Einhalt und die Chance für eine nachhaltige, gesunde Transformation stecken. Thema dieser Kolumne ist dabei nicht primär die Forderung, dass die staatlichen Hilfsprogramme grün und gerecht sein sollen, was wichtig und richtig ist (und wozu es viel Material gibt, z.B. diese Studie(link is external)). Sondern vielmehr das Zwischenmenschliche, das Ansätze zu einer Transition aufschimmern lässt. Corona zeigt unsere Verletzlichkeit, die Fragilität der Erde, die gegenseitige Abhängigkeit, positiv wie negativ. | Ich nehme an, der «medizinische Teil» der Krise wird in absehbarer Zeit dank Impfstoff, Medikamenten und Vernunft überwunden sein. Doch was kommt dann? Tritt ein, was viele befürchten, dass das Ganze nur ein Spuk gewesen ist und man zur vorherigen Normalität der Übernutzung unter Verstärkung von Nationalismus und Ausgrenzung zurückkehrt? Oder kommt die Hoffnung zum Tragen, … (www.kampagnenforum.ch, 12.5.20)

Klimawandel: Wer das Verhängnis nicht leugnet, wird handlungsfähig Ein kleines Endspiel: Der Aktivist Rupert Read und der Ökonom Samuel Alexander philosophieren über die Klimakatastrophe. Sie wollen einen Blick in den Abgrund wagen. (www.zeit.de, 12.5.20)

Sich selbst anstupsen im Kampf gegen den inneren Schweinehund? - Verhaltenswissenschaftliche Methode für mehr Selbstkontrolle (oekonews.at, 12.5.20)

Bürolisten: Steht die Rückkehr der Stallhaltung bevor? Wie Firmen ihre Arbeitsplätze für der Post-Corona-Ära vorbereiten: Plexiglas-Wände zwischen den Pulten, Stühle über Kreuz angeordnet,  Stehtisch statt Sitzungszimmer. Homeoffice wird es weiterhin geben. (nzzas.nzz.ch, 12.5.20)

100 Milliarden Euro für Wirtschaft und Klima Über 50 Maßnahmen für mehr Klimaschutz in den Bereichen Industrie, Verkehr, Gebäude und Energiewirtschaft: Das ist die Antwort von Agora Energiewende auf die Corona-Krise. Die Kaufkraft soll über eine Senkung des Strompreises gestärkt werden. (www.energiezukunft.eu, 12.5.20)

Bye-bye Büro – oder doch nicht? Zu Hause arbeiten ist gar nicht so schwierig, haben wir gelernt. Doch wird das auch bleiben? Und wird nun bei der Bürofläche gespart? Die Firmen sind noch unschlüssig, Manager aber liebäugeln bereits mit Sparpotenzialen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.20)

Wiens größtes BürgerInnen-Solarkraftwerk startet - Die Photovoltaik-Anlage auf dem Wasserbehälter Unterlaa versorgt 600 Haushalte, spart 706t CO2/Jahr. Bürgerbeteiligung: Klima schützen und von attraktiver Vergütung profitieren. (oekonews.at, 12.5.20)

Pensionierte müssen das Eigenheim zu oft aufgeben Wer in Rente geht, verdient auf einen Schlag deutlich weniger. Die Tragbarkeit der Hypothek wird dann schnell eine hohe Hürde. Wer weiss, wie die Kreditgeber ticken, hat bessere Chancen, sie zu überspringen. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Ein starker Sozialstaat hat seine Grenzen In der Corona-Krise bewährt sich das staatliche Sicherungsnetz bis anhin. Doch die Politik hat es verpasst, Sozialversicherungen wie die AHV in den guten Jahren zu sanieren. Um finanzierbar zu bleiben, muss sich der Wohlfahrtsstaat auf das Wesentliche beschränken. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Normalität war gestern. Die Zukunft nach der Corona-Krise verdient Besseres Ein lästiges Virus zwingt uns gerade zum Innehalten. Bevor wir dort weitermachen, wo wir aufhörten, könnten wir uns auch ein paar Gedanken machen. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Das alles gehört mir: Was die Dinge, die wir haben, über uns sagen Sie sind einem vertraut, über Jahrzehnte, man weiss, wie sie sich anfühlen, sie sind Teil der eigenen Geschichte: die Dinge, die sich im elterlichen Haus angesammelt haben. Auf einmal muss man das Haus räumen, und sie schauen einen fremd an. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Maßnahmen gegen Anwohner-Widerstand - Günstigerer Strom und Geld für Kommunen: So will Altmaier Windräder attraktiver gestalten - Um den Widerstand gegen neue Windräder zu verringern, schlägt Wirtschaftsminister Peter Altmaier eine Abgabe an die Kommunen und vergünstigte Stromtarife für Anwohner vor. (www.focus.de, 12.5.20)

Neue Geschichten aus dem digitalen Alltag Die nationale Präventionskampagne zu den Gefahren im digitalen Alltag wird um zwölf neue Comic-Geschichten erweitert. Die fiktive Familie Webster sensibilisiert mit ihren Abenteuern die Bevölkerung für einen vernünftigen und sicheren Umgang mit den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Die Comics erscheinen in allen vier Landessprachen und in Englisch. (www.admin.ch, 12.5.20)

11.5.20

„Klimaschutz bringt Freude und Freunde“ – Interview mit Laura-Marie Strützke – Klimamanagerin des Evangelischen Krankenhauses Hubertus in Berlin-Zehlendorf Zurzeit steht unser Gesundheitswesen im Fokus der Öffentlichkeit. Kliniken und Klinikbeschäftigte erfahren — endlich — mehr Wertschätzung, denn wir würdigen ihre enormen Leistungen in der Corona-Krise. Was bisher kaum bekannt ist: Viele Kliniken engagieren sich auch für Klimaschutz. Denn gerade Mitarbeiter*innen aus dem Gesundheitswesen erleben, wie der Klimawandel zusehends gesundheitliche Risiken steigert. Eine von Ihnen ist Laura-Marie Strützke, Pflegekraft am Evangelischen Krankenhaus Hubertus in Berlin, die sich auch privat für eine nachhaltig lebenswerte Welt einsetzt. Im Interview mit Projektmitarbeiterin Eva Loy sprach sie über ihre Erfahrungen, ihre Funktion und ihre Begeisterung für „die gute Sache“. Wie funktioniert Klimaschutz in der alltäglichen Praxis einer Klinik — sogar trotz Covid-19? (umweltzoneberlin.de, 11.5.20)

Millions More Americans Will Face Climate Disasters with Warming The population exposed to one or more extreme weather events each year could more than double by mid-century (www.scientificamerican.com, 11.5.20)

So wenig wird wirklich per Flugzeug aus der Schweiz exportiert Schon zum zweiten Mal bauscht Bundesbern die Flugbranche mit fragwürdigen Zahlen auf. Nach den massiv überhöhten Arbeitsplatzzahlen rechtfertigt das UVEK die Rettungskredite für die Branche diesmal mit den Flugexporten: Ein Drittel aller Exportwaren würde die Schweiz via Flugzeug verlassen. Unsere Recherchen zeigen: Der Treibstoff der exportierenden Flugzeuge macht den Löwenanteil der Exporttonnen aus. || "Ein Drittel aller Exportwaren würde die Schweiz via Flugzeug verlassen. Recherchen zeigen: Der Treibstoff der exportierenden Flugzeuge macht den Löwenanteil der Exporttonnen aus." @campaxorg (daslamm.ch, 11.5.20)

Steigende Hygienebedürfnisse rücken Bad und Küche in den Fokus In Zukunft wird sich der Blick auf das Thema Hygiene auf der ganzen Welt grundlegend ändern. Intelligente architektonische Konzepte können eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher spielen. Dies gilt nicht nur für die bereits heute betroffenen Bereiche wie Krankenhäuser und Pflegeheime, sondern auch für öffentliche Toiletten, Büros, Restaurants oder Haltestellen — selbst private Bäder und Küchen werden in den Fokus rücken. Für Installateure offenbaren sich damit Herausforderungen, aber auch Chancen. (www.ikz.de, 11.5.20)

Review of Facing the Anthropocene: Fossil Capitalism and the Crisis of the Earth System This review is a critique of Facing the Anthropocene: Fossil Capitalism and the Crisis of the Earth System by Ian Angus. The review adopted a multi-theoretical framework that combines insights from socio-cognitive terminology theory (STT), legitimation code theory (LCT) and critical discourse analysis (CDA) to respond to some claims and a proposal discussed in the book. The review further appraises two essays in the appendix of the book that clarify some misconceptions and confusions on anthropocene discourse, particularly on whether the choice of the term anthropocene is appropriate. The review concludes with an analysis of the terms (climate change) and (global warming) with a view to show that: (a) the terminology of climate change discourse is also prone to variation and (b) the use of the terms (climate change) and (global warming) interchangeably in the book is indexical of growth in disciplinarity. (www.resilience.org, 11.5.20)

"Kein AUS für Solaranlagen nach 20 Jahren" Der Solarenergie-Förderverein Deutschland und 70 Umweltinitiativen übergeben 122.358 Unterschriften an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. (www.eco-world.de, 11.5.20)

Globale Landwirtschaft: Ernährungs-Wunder oder Bauern-Tod? – Coronakrise: Haben wir bald zu wenig zu essen? Die Coronakrise wird zu einer Herausforderung für die Landwirtschaft. Brauchen wir mehr offene Märkte? (www.watson.ch, 11.5.20)

Impulsberatung: Energieberater finden – Gebäudesanierung Mit unserer Impulsberatung finden Sie Energieberater für Gebäudesanierung und Heizungsersatz und Ihren Zugang zu Förderprogrammen Energie prüfen. (www.erneuerbarheizen.ch, 11.5.20)

Energy efficiency and economic assessment for imported energy carriers based on renewable electricity The production of energy carriers based on renewable electricity (Power-to-X, PtX) holds the key for a holistic transformation of our global industries from fossil fuels towards renewable electricity. To compete with cheap fossils, PtX products demand energy-efficient processes and low-cost renewable electricity. Therefore, the import of PtX products from countries with high renewable energy potentials to countries with high energy demand presents a promising path. However, the question which PtX product qualifies as suitable for long-distance transport has not yet been answered. In this context, this paper assesses the energy and cost efficiency of five PtX energy carriers (methane, methanol, ammonia, liquefied hydrogen and hydrogen bound in LOHC). Furthermore, we evaluate the influence of fluctuating renewables, availability of water and transport distance in a case study for large-scale PtX production in Morocco. Our results show that the evaluated PtX pathway efficiencies vary … (www.researchgate.net, 11.5.20)

1960: Himalaja-Expedition gelingt Erstbesteigung des Dhaulagiri Im Mai 1960 gelingt einer Expedition die sensationelle Erstbesteigung des Dhaulagiri. Sie setzt dabei neue Massstäbe im Alpinismus. (www.nzz.ch, 11.5.20)

Agora will mit 100 Mrd. Euro Wirtschaft und Klimaschutz ankurbeln Angesichts der großen wirtschaftlichen Einbußen in Folge der Corona-Pandemie schlägt die Denkfabrik konkrete Investitionen vor, die Klimaschutz und Konjunktur zugleich befördern sollen. (www.energie-und-management.de, 11.5.20)

Klimawandel: Ungebremste globale Erwärmung wird die Lebensbedingungen für Milliarden Menschen drastisch verschlechtern Der Klimawandel wird die Welt in vielen verschiedenen Belangen verändern. Ein wesentlicher Punkt werden die Auswirkungen der wärmeren Durchschnittstemperaturen auf die Menschheit sein. Ein internationales Forschungsteam wollte in einer Studie genau diese untersuchen und kam zu dem Ergebnis, dass mehrere Milliarden Menschen in Zukunft außerhalb der „Klimanische“ leben werden, in der die Menschheit schon seit mehreren Tausend Jahren lebt. (www.trendsderzukunft.de, 11.5.20)

Sufficiency: the missing ingredient for sustainable digitalisation Digitalisation is often depicted as a silver bullet to address sustainability issues, due to its potential to decarbonise the global economy and energy supply and to dematerialise production and consumption. Efficiency gains of digital technologies are unparalleled, digital services can be provided at low energy costs, and sustainable practices, such as sharing, are made easier through online platforms. However, few if any of these potentials have led to absolute resource and energy savings yet. (www.societybyte.swiss, 11.5.20)

Unerwarteter Aufschwung für Mobility Pricing Die Corona-Krise könnte dem Preissystem einen Schub verleihen. Deshalb rät ein Verkehrsexperte zum Experimentieren – subito. Derweil wächst das Interesse an einem Pilotversuch. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.20)

Wasserstoff aus Sicht des SVGW | H2: Multienergietalent im Schweizer Gasnetz Der beinahe emissionsfreie, multifunktionale Energieträger Wasserstoff (H2) durchdringt sukzessive die europäische Energielandschaft. Der SVGW nimmt mit seinen internationalen Aktivitäten im Bereich der Normierung (SN EN) und der technischen Branchenvertretung (Marcogaz) aktiv daran teil. Die Entscheidung, in welchem Masse H2 Eingang finden wird in die gesamte europäische Energiestrategie und damit auch in die der Schweiz, steht unmittelbar an. Mit der Diskussion über die H2-Beimischung ins Gasverteilnetz rückt die Gasbeschaffenheit wieder mehr in den Fokus und damit auch die Anpassungen beim Regelwerk, bei den Gasnetzkomponenten, dem Betrieb und Unterhalt und nicht zuletzt bei der Abrechnung. (www.aquaetgas.ch, 11.5.20)

Meinung: Nach der Krise, was tun? Bauen! Provozieren, Analysieren, Sensibilisieren — hier gibt es von allem etwas. An dieser Stelle äußert sich Michael A. Heun, Berater und Coach sowie Vorstand der 1A Arbeitgeber AG zu verschiedenen unternehmerischen Themen. Titel diesmal: „Nach der Krise, was tun? Bauen! (www.ikz.de, 11.5.20)

New Work “Mondays for Future” – Nach der Demo ist vor der Klimarettung Die “Fridays for Future” Bewegung hat den ersten Grundstein gelegt, um den Klimaschutz voranzutreiben. Egal ob auf den Straßen oder beim digitalen Netzstreik: Weltweite Demonstrationen haben das Thema in den öffentlichen Fokus gerückt. Jetzt müssen wir “nur noch” die Ärmel hochkrempeln und loslegen! Die Wissenschaftlerin und Bestsellerautorin Claudia Kemfert erklärt in ihrem neuen Buch “Mondays for Future”, welche Schritte wir heute gehen müssen, damit es ein “morgen” gibt. (goodjobs.eu, 11.5.20)

Gigawatt-Photovoltaik-Fabrik in Europa: Warum Frankreich an erster Stelle stehen muss Deutschland ist der historische Champion der Solarenergie. Bereits im Jahr 2000 übernahm es die Führung und ließ aus einer Prototypenfertigung von Stromgeneratoren eine echte Solarindustrie entstehen. |Wir alle kennen die Geschichte mit dem wachsenden Markt und die deutsche Fertigungsindustrie — gefolgt von anderen Ländern — nahm den „einfachen“ Weg der Auslagerung ihrer Fertigungslinien nach China. Während parallel dazu mehrere chinesische Photovoltaik-Unternehmen die Führung übernahmen und durch ihre Inlandsnachfrage angetrieben wurden, brachten sie unsere Solarindustrie auf ein anderes Level. Aber das Spiel ist noch nicht vorbei, und die europäische Nachfrage nach Solarmodulen wächst immer noch. Wenn also der Preis fällt und die Effizienz steigt, wird der Transport irgendwann zu einem nicht mehr zu vernachlässigendem Teil des Modulpreises. Außerdem reichen bei hochautomatisierten Prozessen die Personalkosten nicht mehr aus, um eine Fertigung ausschließlich in Asien zu rechtfertigen (www.pv-magazine.de, 11.5.20)

H2 & erneuerbare Gase: Multienergiesysteme mit Wasserstoff Um Wärme, Kälte und Strom sowie Energie für die Mobilität bereitzustellen, ist der Einsatz verschiedener Energieträger denkbar. Die Handlungsoptionen erhöhen sich durch die Kombination verschiedener Technologien zur Energieerzeugung, -umwandlung und -speicherung sowie durch verschiedene Transport- und Verteilungssysteme. Bei der Entwicklung solch eines gekoppelten Multienergiesystems bestehen neben technischen Herausforderungen auch neue Anforderungen an die Marktorganisation und die Regulierung. [Polynomics AG, SVGW] (www.aquaetgas.ch, 11.5.20)

Unser Ackerboden Wir brauchen unsere Äcker. Denn sie ernähren uns. Und sie können den Klimawandel bremsen. Die Frage, wie wir unsere Böden schützen können, geht uns alle an. (www.bzfe.de, 11.5.20)

Klima-Leugner entdecken Corona: Dieselben Trickser Wer den Klimawandel leugnet, wittert oft auch bei Corona eine Verschwörung. Jetzt zeigt ein Dossier, wie die Szenen zusammenhängen. (www.taz.de, 11.5.20)

Prognose der Internationalen Energieagentur für 2020: Stromnachfrage sinkt um fünf Prozent Die Internationale Energieagentur (IAE) rechnet für 2020 mit einem Rückgang der weltweiten Stromnachfrage um fünf Prozent, in gewissen stark von der Covid-19-Pandemie betroffenen Regionen sogar mit bis zu zehn Prozent. Dieser Rückgang betrifft alle Produktionsformen, einzig bei den erneuerbaren Energien soll es auch 2020 ein leichtes Plus geben. (www.axpo.com, 11.5.20)

Unterstützung für Meyer Burgers Photovoltaik-Pläne in Deutschland Der Schweizer Technologiekonzern erwägt eine große Fertigung für hocheffiziente Solarzellen und -module aufzubauen. Die Solarmodule sollen dann in schwimmenden Solarparks im Rheinischen Revier verbaut werden, wofür es viel Zustimmung aus Wissenschaft und Gesellschaft vor Ort gibt. (www.pv-magazine.de, 11.5.20)

Langfristige Entwicklungen von Energiepreis und -verbrauch in der Industrie Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben in einem vom Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) geförderten Forschungsprojekt untersucht, wie sich der Energieverbrauch der Schweizer Industrie in Abhängigkeit von den Energiepreisen entwickelt. Ein Resultat: Preissteigerungen bei der Energie wirken sich meist nur langfristig auf den Energieverbrauch aus. || Effiziente Nutzung elektrischer Energie aus erneuerbaren Energiequellen und nachhaltig produzierter, importierter Strom können laut Forschenden des #PSICH einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Emissionen in der Industrie leisten. @psich_de (psi.ch, 11.5.20)

Maschinen, Elektro, Metalle: Das Schlimmste kommt noch In der Schweizer MEM-Industrie sanken Auftragseingänge und Umsatz in ersten Quartal. Voll einschlagen dürfte die Krise aber im zweiten und dritten Quartal. (www.handelszeitung.ch, 11.5.20)

IÖW: Bioökonomie aus Brandenburg: Best-Practice und Nachhaltigkeitschecks zum Wirtschaften mit Bio-Ressourcen veröffentlicht Verpackungen aus Pflanzen, Taschen aus recycelbarem Plastik oder Insektensnacks: Bei nachhaltiger Bioökonomie mit regionaler und innovativer biobasierter Wertschöpfung hat das Land Brandenburg einiges zu bieten. Das Umwelt- und Klimaschutzministerium hat gemeinsam mit dem Wissenschafts- und Forschungsministerium in der Broschüre „Nachhaltige Bioökonomie in Brandenburg“ Nachhaltigkeitskriterien für Bioökonomie zusammengestellt. Darin sind auch 23 Praxisbeispiele aus Brandenburg veröffentlicht. (www.ioew.de, 11.5.20)

Springers Einwürfe: Ewiges Wachstum Im Prinzip ist es möglich: Die Wirtschaft wächst einfach immer weiter, ohne dabei den Planeten zu schädigen. In der Praxis ist das leider alles andere als einfach. | Unser Planet ist materiell betrachtet ein endliches System. Seine Bodenschätze sind nicht grenzenlos, seine Lufthülle ist nicht beliebig mit Schadstoffen belastbar. Seit der »Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit« zu Beginn der 1970er Jahre unter dem Titel »Die Grenzen des Wachstums« an solche Tatsachen erinnerte, streiten Ökonomen über die gebotenen Konsequenzen. | Während einige für Kreislaufwirtschaft und Nullwachstum plädieren, finden die meisten die Prognosen des Club of Rome heillos überzogen und führen vor allem den wissenschaftlich-technischen Wandel ins Feld: Er habe in der Vergangenheit alle düsteren Vorhersagen obsolet gemacht, etwa die einer globalen Hungersnot infolge explodierender Bevölkerungszahlen. Ebenso würden sich für den Klimawandel schon technische Lösungen finden. (www.spektrum.de, 11.5.20)

Wasserkraftwerk und Batteriespeicher gewährleisten stabiles Stromnetz Die LEW Wasserkraft GmbH hat auf dem Gelände des Laufwasserkraftwerks in Rain am Lech einen Batteriespeicher installiert und mit der Turbinensteuerung des Kraftwerks gekoppelt. Das Hybridsystem ist bayernweit das erste seiner Art. (www.ikz.de, 11.5.20)

Clage-Webinar: Warum ist es sinnvoll, Heizung und Warmwasser zu trennen? Der Spezialist für Warmwassergeräte, Clage aus Lüneburg, hält ein Webinar über die dezentrale Warmwasserversorgung eines Einfamilienhauses mit Durchlauferhitzern ab. (www.ikz.de, 11.5.20)

Konjunkturprogramme nur mit Klimaschutz Das fordern nicht nur diejenigen, von denen man es erwarten würde. Neben zivilgesellschaftlichen Gruppen und EU-Umweltminister:innen rufen auch Unternehmen und Finanzinvestoren dazu auf, Post-Corona-Wiederaufbaupläne auf Klimaschutz auszurichten. Eine Übersicht. (www.klimareporter.de, 11.5.20)

Auch für ein grünes Konjunkturprogramm muss nicht unnötig viel Geld verbrannt werden Von: Andreas Kuhlmann | Konjunkturprogramme müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Dabei dürfen die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung nicht vergessen werden. (app.handelsblatt.com, 11.5.20)

Horgen spart 20 Tonnen CO2 pro Jahr Seit 2014 schickt Horgen (ZH) alle Mitarbeitenden, die beruflich Gemeindefahrzeuge lenken, regelmässig in den EcoDrive-Kurs. Das schont nicht nur die Umwelt und das Klima, sondern auch die Gemeindekasse. | Horgen am linken Zürichsee-Ufer trägt seit 2008 das Label «Energiestadt» und zeigt damit, dass sie sich als Gemeinde kontinuierlich für eine effiziente Energienutzung, den Klimaschutz, erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität einsetzt. Der Bevölkerung genügte das schon bald nicht mehr: 2011 überwies die Gemeindeversammlung einen Antrag aus der Bevölkerung und schickte die Verwaltung «auf Kurs» in Richtung Energiestadtlabel Gold. Dieser Entscheid führte zur Erarbeitung eines Masterplans Energie mit terminierten Massnahmen: Die Gemeinde konzipierte ein Mobilitätsmanagement, erhebt regelmässig den Treibstoffverbrauch und schult die Mitarbeitenden in EcoDrive. (energeiaplus.com, 11.5.20)

ULD zu Datenschutzkonforme Videokonferenzen im Home-Office Zu den wesentlichen Bestandteilen eines funktionierenden Home-Office gehört die Videokonferenz mit Kollegen, Führungskräften oder auch mit Kunden. Aus Datenschutzperspektive kann bei dieser Art der Kommunikation allerdings einiges schiefgehen. Das Unabhängige Datenschutzzentrum hat nun eine Hilfestellung veröffentlicht. (www.haufe.de, 11.5.20)

Lockerung des Lock-Down; SVGW legt Branchenschutzkonzept vor Das Branchenschutzkonzept für Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorger wurde unter Verwendung der Vorlage des Staatssekretariates für Wirtschaft (SECO) als SVGW-Branchenlösung erarbeitet und liegt nun zum kostenlosen Bezug für die Versorgungsunternehmen vor. (www.aquaetgas.ch, 11.5.20)

Wie die Coronakrise das Bundesgericht ans Limit bringt – und die Digitalisierung pusht Bundesgerichtspräsident Ulrich Meyer erklärt, wie er während des Lockdowns gearbeitet hat, wie die Krise die Digitalisierung der Justiz vorantreibt und weshalb sie zu mehr Gerichtsfällen führen könnte. (www.watson.ch, 11.5.20)

Schweizer Geschichte – die Sommerzeit Im April 1980 führt ganz Europa die Sommerzeit ein. Ganz Europa? Nein! Ein von unbeugsamen Schweizern bevölkertes Land hört nicht auf, Widerstand zu leisten. (blog.nationalmuseum.ch, 11.5.20)

Mensch und Smart Energie: Die Digitalisierung Der Energiewirtschaft - Gastbeitrag von Klaudia Schlink - - - - Digitale Technologien beeinflussen alle unsere Lebensbereiche. Sie betreffen alles: von Kommunikation in sozialen Netzwerken bis zu Einkaufsportalen. Die Digitalisierung ist die zunehmende Interaktion, sowie Konvergenz zwischen der digitalen und der realen Welt. Was bedeutet Digitalisierung? Das ist ein unvermeidlicher Prozess, der durch zunehmende Datenmengen, Fortschritte bei der Analyse dieser Daten und eine bessere Verbindung vorangetrieben wird. - - - - Die Energiewirtschaft ist keine Ausnahme. Die Digitalisierung der Energiewirtschaft verändert weitgehend die Art und Weise wie Energie geliefert und verbraucht wird, wie die Internationale Energieagentur in Digitalisierung und Energiewirtschaft berichtet. - - - - Die wachsenden Auswirkungen digitaler Technologien auf die Energiewirtschaft wurden weithin bekannt gemacht. Das Streaming eines Films im Internet verbraucht genauso viel Energie wie das Zubereiten von 60 Tassen Tee. Die Arbeiter im Bereich der Energiewirtschaft bestätigen, dass der tägliche Stromverbrauch von Bitcoin mit einem mittelgroßen Land konkurriert. - - - - Über das Potenzial Digitalisierung Energiewirtschaft zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Reduzierung des Energieverbrauchs wurde jedoch viel weniger gesagt. - - - - Verbesserung der Energiewirtschaft Durch Digitalisierung - - - >| (www.energynet.de, 11.5.20)

Gewerkschaften in Frankreich: Malochen im »Lockdown« Französische Gewerkschaft legt eine Studie zur prekären Arbeitssituation in Betrieben und im Homeoffice vor. (www.jungewelt.de, 11.5.20)

Die Propaganda-Rambos greifen an Chinesische Diplomaten fallen weltweit durch aggressive Propaganda in den sozialen Netzwerken auf. Sie wollen das Narrativ zur Corona-Pandemie umdeuten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.20)

Neue Technik: Forscher stellen Tausende halbsynthetischer Photosynthese-Zellen her Fotosynthese ist zweifelsohne eine der nützlichsten chemischen Reaktionen in der Natur. Es ist also wenig verwunderlich, dass Forscher immer wieder versuchen, die natürlich Fotosynthese von Pflanzen zu imitieren. Forscher des Max Planck Instituts konnten nun eine Plattform für den automatisierten Bau zellgroßer Fotosynthese-Module entwickeln. Die resultierenden artifiziellen Chloroplasten können unter Einsatz von Lichtenergie Kohlendioxid binden … (feedproxy.google.com, 11.5.20)

Der virtuelle Professor Video-Vorlesungen halten, im Homeoffice forschen und digitalen Smalltalk führen: Was im Online-Sommersemester zum Job der Berliner Wissenschaftler gehört. (www.tagesspiegel.de, 11.5.20)

Soziales Europa dank Corona Peter Steiniger über die Initiative aus Portugal, Spanien und Italien für EU-weite Grundeinkommen (www.neues-deutschland.de, 11.5.20)

Utopia 2048 – eine positive Zukunftsvision Wo sind sie, die positiven Zukunftsvisionen? Um die vielfältigen Lösungsideen und Bausteine für ein gutes Leben für alle zusammenzutragen und zum Leben zu erwecken, hat Lino Zeddies das Buch „Utopia 2048“ geschrieben. Mit einem Ausschnitt aus dem Buch stellt er seine Sammlung von Ideen für eine lebenswerte Gesellschaft vor. (www.postwachstum.de, 11.5.20)

Lieber Malthus statt Marx »Planet of the Humans«, beworben von Michael Moore, stellt erneuerbare Energien als Projekt einer geldgierigen Elite dar (www.neues-deutschland.de, 11.5.20)

Nachhaltiger Konsum wird zu einer Frage der Haltung In der Klima- und Coronakrise wird für viele Menschen nachhaltiger Konsum immer mehr zu einer Frage der Haltung, die über Kaufentscheidungen hinausgeht. Im Bereich Finanzen ist dagegen noch Nachholbedarf – dabei liegt gerade hier ein großes Potenzial an Einflussmöglichkeiten auf eine lebenswerte Zukunft für Alle. (www.energiezukunft.eu, 11.5.20)

Denken hilft gegen die Pandemie Die Impfung gilt als Wunderwaffe gegen Corona. Dabei hat haben wir neben unserem natürlichen Immunsystem eine genauso wirksame Alternative: unser eigenes Verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.20)

Herde statt offenes Feuer Klimaschutz und Vorbeugung gegen Covid-19 (www.neues-deutschland.de, 11.5.20)

Arbeitgeber wollen nichts überstürzen Zahlreiche Grosskonzerne lassen sich bei der Rückkehr aus dem Homeoffice Zeit. Doch viele Arbeitnehmer sehnen sich nach dem Büro. Nicht wegen der Arbeit, sondern wegen der Kollegen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.20)

Grundeinkommen: "Es reicht nicht, den Menschen Geld zu schenken" Finnland hat das Grundeinkommen getestet – und nun abgeschafft. Warum das kein Scheitern ist und was es für neue Ideen gibt, sagt Projektleiterin Marjukka Turunen. (www.zeit.de, 11.5.20)

Bundesweites Bündnis setzt sich für mehr Biotonnen ein Heute startet die diesjährige „Aktion Biotonne Deutschland“. Die Initiative unterstützt Kommunen bei der Abfallberatung vor Ort. Die privaten Haushalte in Deutschland sollen künftig Bioabfälle noch besser getrennt sammeln, damit diese zur Energiegewinnung oder als Dünger verwertet werden. Das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt sowie zahlreiche Naturschutz- und Wirtschaftsverbände, Städte, Landkreise und kommunale Unternehmen unterstützen die bundesweite Aktion. (www.umweltbundesamt.de, 11.5.20)

Verwalter als Geschäftsführer Parlament will mit Wohnungseigentumsgesetz Klimaschutzziele durchsetzen. (www.tagesspiegel.de, 11.5.20)

"Wir müssen den Straßenraum neu aufteilen" Fridays ohne Future? Städte und Gemeinden leiden finanziell stark unter der Coronakrise. Die Gefahr: Für Klimaschutz ist plötzlich kein Geld mehr da. Wie man gegensteuern kann, erläutert Tanja Kenkmann vom Freiburger Öko-Institut. Die Interview-Serie von Klimareporter° zum Corona-Neustart – Teil 5. - (www.klimareporter.de, 11.5.20)

Ist der Frühling noch wie früher? Im März und April hat es kaum geregnet. Ist das Zufall — oder gehört Frühlingstrockenheit zum Klimawandel? Daten zu Niederschlag, Vegetation und Bodenfeuchte geben Aufschluss. || Schluss | Wir sehen also ein ambivalenteres Bild: Eindeutige Veränderungen beim Frühlings­niederschlag sind bisher nicht ersichtlich. Der fehlende März- und April­regen war also wahrscheinlich kein Ausdruck des Klimawandels. Doch das bedeutet nicht, dass der Frühling noch der ist, der er einmal war. Kirsche, Buche und weitere Pflanzen spriessen immer früher. Das könnte den Trend zu trockeneren Böden verstärken — was wiederum dazu führen könnte, dass die sommerliche Hitze in den nächsten Jahren noch zunimmt. Auch wenn sich der Frühling in den kommenden Jahren wieder regen­reicher präsentieren sollte, kommen auf Gärtnerinnen und Land­wirte also schwierige Zeiten zu. (www.republik.ch, 11.5.20)

Die Welt-Buch-Beziehung ist aus den Fugen Wozu noch Bücher, wenn die Welt zum Roman wird? Wie das existenzielle Kuddelmuddel der Krise das Lesen verändert. (www.tagesspiegel.de, 11.5.20)

Google Lens bringt handschriftliche Notizen als Dokument auf den PC Google möchte die Produktivität seiner User mit neuen Features für Google Lens steigern. So lassen sich Texte digitalisieren, Aussprachen lernen und Suchergebnisse zu markierten Passagen finden. - Mit einer Reihe neuer Funktionen für Google Lens könnte Google das Leben derjenigen Leute erleichtern, die viel mit digitalen, aber auch analogen Texten arbeiten. Oder jenen, die schnell etwas über das geschriebene Wort in Erfahrung bringen möchten. Denn mit Lens lassen sich nicht nur handschriftliche Notizen in digitalen Text umwandeln und auf einen PC übertragen. Auch die Optionen, Aussprachen anzuhören oder Suchanfragen zu Textabschnitten zu stellen, sind gegeben. - - - - Mehr Produktivität – auch im Home Office - - - - Googles Group Product Manager für Google Lens und AR, Lou Wang, erklärt in einem Blogbeitrag, dass auch in Coronazeiten ein Feature wie Google Lens viele Vorteile bieten kann. Wer mit handschriftlichen Notizen, seinem Smartphone oder Tablet und einem Laptop oder PC arbeitet und häufig switcht, kann mithilfe von Lens nun noch einfacher Texte verwalten. So ist es nun beispielsweise möglich, einen handgeschriebenen Text mit dem Smartphone über die Google-Lens-Funktion abzufotografieren und über den Befehl „copy to computer“ unmittelbar an ein bei Chrome eingeloggtes Ger >| (onlinemarketing.de, 11.5.20)

Kanton Zürich: Regierungsrat stellt Botschaft zum neuen Energiegesetz vor. Der Regierungsrat hat anlässlich einer Medien-/Videokonferenz am 8. Mai die Botschaft zur Revision des kantonalen Energiegesetzes veröffentlicht. (www.endk.ch, 11.5.20)

Klare Distanzierung von Verschwörungstheorien – Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zu den Aussagen von Urs Hans Die Geschäftsleitung und Fraktionsleitung der Grünen Kanton Zürich distanzieren sich von den Aussagen von Urs Hans im Tages-Anzeiger von heute, 11. Mai 2020. Seine abenteuerlichen Thesen zur Pandemie und zur Behandlung von COVID-19 entbehren jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Damit hat sich Urs Hans von grünen Werten entfernt. | Grüne Politik erfolgt in Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fakten. Die Massnahmen der Behörden zum Schutz der Bevölkerung tragen die GRÜNEN mit. | Die Partei wird die nötigen Schritte im Umgang mit Urs Hans intern diskutieren und zu gegebener Zeit darüber informieren. (gruene-zh.ch, 11.5.20)

Facebook- und Google-Mitarbeiter bleiben bis Jahresende im Homeoffice Viele Mitarbeiter kehren allmählich an ihre beruflichen Wirkungsstätten zurück. Bei Google und Facebook soll das aber erst 2021 der Fall sein, bis dahin sollen sie im Home Office bleiben. (www.diepresse.com, 11.5.20)

Wie Corona unser Konsumverhalten ändert Nachhaltig oder bequem was gewinnt? (www.diepresse.com, 11.5.20)

Die Kurve flach halten koste es, was es wolle? Warum Österreich der Corona-Krise anders begegnet als der Klimakrise, evidenzbasierte Klimapolitik jedoch das auch medizinische wie wirtschaftliche Gebot der Stunde ist. (www.diepresse.com, 11.5.20)

Konjunkturprogramme nur mit Klimaschutz Das fordern nicht nur diejenigen, von denen man es erwarten würde. Neben zivilgesellschaftlichen Gruppen und EU-Umweltminister:innen rufen auch Unternehmen und Finanzinvestoren dazu auf, Post-Corona-Wiederaufbaupläne auf Klimaschutz auszurichten. Eine Übersicht. - (www.klimareporter.de, 11.5.20)

Test: Das ist der beste Spargelschäler Vor dem Spargelgenuss kommt das Spargelschälen. Aber mit welchem Werkzeug klappt das am besten? Klar ist jedenfalls: Die besten Geräte kommen ganz ohne Schnickschnack aus. (www.sueddeutsche.de, 11.5.20)

Erfolgreiche CO2-Kompensation bei Kyocera Seit Jahren steht Kyocera Document Solutions für klimafreundliche Dokumentenprozesse. Neben klimaneutralem Toner wird auch der CO2-Ausstoß der Hardware seit einem halben Jahr erfolgreich kompensiert. Zum Geschäftsjahreswechsel zieht Kyocera positive Bilanz. (www.umweltdialog.de, 11.5.20)

Interesse am Klimaschutz in Unternehmen wächst Unternehmen interessieren sich zunehmend für die Möglichkeiten im Klimaschutz. Und auch das Verständnis für die allgemeine Relevanz des Themas nimmt zu. Das ist das Feedback der Teilnehmer der ClimatePartner Academy, deren Anzahl sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht hat. - (www.umweltdialog.de, 11.5.20)

10.5.20

Marktteilnehmer ordnen aus Krise gewonnene Information neu – Diskussionen um ein neues «new normal» Marktteilnehmer bemühen sich um eine Einordnung der aus der Corona-Krise gewonnenen Informationen. | In Krisensituationen, wie der gegenwärtigen, verliessen Politiker sich (zu) häufig auf das Urteil von (Natur-)Wissenschaftern, die aber durchaus noch geringere Kenntnisse vom Funktionieren von Märkten haben könnten. In der derzeitigen Pandemie, befürchtet Andreen, legten die Virologen und Epidemiologen zwar in ihrer Sicht korrekte Vorschläge zur Eindämmung der Pandemie vor (was diskutierbar sei). Probleme entstünden aber, wenn Politiker diese Vorschläge ohne ausreichende Berücksichtigung der wirtschaftlichen Konsequenzen umsetzten. (www.nzz.ch, 10.5.20)

Heiss und feucht – Die Erde wird unerträglich An immer mehr Orten auf der Welt erreichen Hitze und Feuchtigkeit Werte, die der menschliche Organismus nicht mehr aushalten kann, wie eine Studie zeigt. | Die potenziell fatale Kombination aus hoher Luftfeuchtigkeit und hoher Temperatur wird an immer mehr Orten auf der Erde zur Realität. Das zeigt eine Studie im Fachmagazin «Science Advances». Demnach haben sich die Tage mit extremer Hitze und Luftfeuchtigkeit seit 1979 bereits mehr als verdoppelt. Und erstmals überhaupt konnten kombinierte Werte von Feuchtigkeit und Hitze nachgewiesen werden, die für den menschlichen Organismus nicht mehr erträglich sind. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.20)

Schweizer Konsumenten fordern Umweltschutz von Unternehmen Mehr als die Hälfte der Schweizer fordern, dass Unternehmen die Umwelt schützen. Doch das Konsumverhalten zeigt ein anderes Bild. | Umweltschutz ist für Schweizer Konsumenten durch und durch ein wichtiges Thema. Das hat sich auch während der Corona-Krise nicht geändert, wie eine aktuelle Studie des Marktforschers GfK zeigt. So verlangen 57 Prozent der Schweizer, dass sich Unternehmen und Marken umweltbewusst verhalten sollen. Bei den Frauen liegt der Anteil gar bei 63 Prozent. Die Erhebung zeigt auch: Nicht die Jungen, sondern Konsumenten über 40 Jahre wollen Unternehmen besonders in die Pflicht nehmen. || Allerdings sieht die Realität weniger grün aus. In den letzten Jahren zog der durchschnittliche CO2-Ausstoss bei Neuwagen wieder an. Flugreisen erreichten Höchststände. Und der Fleischkonsum stagniert auf hohem Niveau, trotz Alternativen. (www.nau.ch, 10.5.20)

Solarbranche: Tieftrübe Aussichten – EURACTIV.de Die deutsche Solarbranche steckt in einer tiefen Krise und droht, im Sommer zu implodieren. Lösungen gibt es längst, aber interne Machtkämpfe und Debatten um Abstandsregeln blockieren sie. | Der Deckel kommt immer näher. Die deutsche Solarbranche schiebt zunehmend Panik, sammelt Unterschriften und schreibt Brandbriefe an die Politik, den Solardeckel endlich abzuschaffen und damit tausende Jobs zu retten. Die Stimmung in der Solarbranche ist gelinde gesagt mies: Laut den jüngsten Umfragewerten des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) hat sich der Geschäftserwartungsindex der Branche innerhalb von nur drei Monaten halbiert — und das liegt nicht einmal am Coronavirus. „Eine vergleichbare Eintrübung in so kurzer Zeit haben wir nie zuvor beobachten können. Immer mehr Solarunternehmen geraten in Existenzangst“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW. (www.euractiv.de, 10.5.20)

Eine Heizung, die auch kühlen kann – Renovieren Modernisieren djd. Experten erwarten 2020 einen der heißesten Sommer aller Zeiten. Was Sonnenanbeter freut, kann zu Hause schnell zu einer Belastung werden. Überhitzte Räume und kaum Abkühlung während der Nacht, diese Faktoren können auf Dauer das Wohlbefinden beeinträchtigen – während die Temperaturen in den Gebäuden immer weiter steigen. Eine Klimatisierung schlägt mit hohen Energiekosten zu Buche. Dabei gibt es heute Alternativen, um Wohlfühlbedingungen zu Hause auch an heißen Sommertagen zu schaffen. Wärmepumpen, die sich auf ökologische Weise die Umweltenergie zunutze machen, können nicht nur heizen, sondern vielfach ebenfalls kühlen. Und weil eine Wärmepumpe im Gegensatz zum Öl- oder Gaskessel vor Ort kein CO2 ausstößt, hilft das auch im Kampf gegen den Klimawandel. (www.teckbote.de, 10.5.20)

Showdown am Simplon – wie Partisanen und der Schweizer Geheimdienst den Tunnel retteten Am 22. April 1945 konnten italienische Partisanen gemeinsam mit dem Schweizer Geheimdienst die Sprengung des Simplontunnels verhindern. Den wollte die deutsche Wehrmacht zerstören. (www.watson.ch, 10.5.20)

Das Programm «erneuerbar heizen» nimmt wieder Fahrt auf Die vom Bundesrat beschlossenen Lockerungsmassnahmen sollen dem Programm «erneuerbar heizen» von EnergieSchweiz neuen Schub verleihen. Projektleiter Thomas Jud vom Bundesamt für Energie erzählt, welche Auswirkungen das Coronavirus auf das Programm hat, das seit Anfang Jahr läuft. (energeiaplus.com, 10.5.20)

Negativzinsen als Resultat eines kaputten Systems Die Nebenwirkungen des Medikaments drohen die Heilung der zu bekämpfenden Krankheit zu vereiteln. (www.journal21.ch, 10.5.20)

Welche Vor- und Nachteile hat eine Erd-Wärmepumpe? Die im Erdreich gespeicherte erneuerbare Wärme ist prinzipiell unerschöpflich. Um dieses wertvolle Reservoir mit einer Heizwärmepumpe anzuzapfen, ist die Installation von Erdkollektoren oder Erdwärmesonden erforderlich. | Etwa jedes vierte in Deutschland verkaufte Heizungswärmepumpe nutzt die Erdwärme als Wärmequelle. Die sogenannte Sole-Wasser-Wärmepumpe zapft die im Erdreich gespeicherte Wärme an, welche vor allem durch die Sonne, durch Grundwasser und Regen und den Erdkern ständig erneuert wird. Weil das Temperaturniveau im Untergrund, ganzjährig relativ konstant ist, arbeiten Erd-Wärmepumpen tendenziell effizienter als Luft-Wasser-Wärmepumpen und weisen somit höhere Jahresarbeitszahlen auf. (www.besserrenovieren.de, 10.5.20)

Elektroautos sind IMMER sauberer als Verbrenner Eine Studie hat die Klimabilanz von E-Autos untersucht. Selbst unter den schlechtesten Bedingungen sind die Stromer klimafreundlicher als Benzin und Diesel. (energyload.eu, 10.5.20)

Baron Münchhausen und seine Lügengeschichten Vor 300 Jahren wurde jener Baron geboren, dem seither nur Donald Trump mit seinen Geschichten gefährlich werden konnte. (www.nzz.ch, 10.5.20)

Mission Energiewende: Die Demokratie als Klimaschützerin Die Demokratie ist das stärkste aller uns bekannten Systeme und wird sich gegen die autoritären Reaktionäre durchsetzen, davon ist Roger de Weck überzeugt. Damit das gelingt, müssen wir die Demokratie weiterentwickeln. Zwölf Ideen dafür liefert der Ökonom in seinem neuen Buch, mit Fokus auf die Umwelt- und Klimapolitik. (detektor.fm, 10.5.20)

gebäudetechnik.ch: Vorlage für neues Energiegesetz Kanton Zürich Nun will auch der Kanton Zürich endlich erfolgreich "seine" 120'000 Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzen. | Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom hat wohl unser Interview mit Energie-Experte Rudolf Rechsteiner zum Energiegesetz 2017 der Stadt Basel gelesen. Der grüne Baudirektor hat kürzlich seinen «Klima-Deal» vorgestellt. Die generelle Richtung: ernsthaft weg von Erdöl, Gas und Elektroheizungen, mehr Fördergelder für Wärmepumpen. «Die 120'000 Ölheizungen im Kanton zu ersetzen, wird die grosse Herausforderung», sagt Neukom. Die fossilen Heizungen sollen grösstenteils durch Wärmepumpen ersetzt werden, die zwar grössere Anschaffungskosten haben, dann aber günstiger sind in Betrieb und Unterhalt. (www.gebaeudetechnik.ch, 10.5.20)

Auto als Ausweg: Air France entlässt »umweltfreundlich« Umweltfreundlich? Paris will weniger Inlandsflüge und mehr Bahnfahrten nach Coronakrise. Das Konzept könnte wegen der teuren Tickets für TGV-Züge dem Pkw-Verkehr deutlich Vorschub leisten. (www.jungewelt.de, 10.5.20)

Energiepolitik: Fünf weitere Jahre mit dem falschen Finanzierungsmodell? Zur Debatte um die Finanzierungs-Regulierung für Wasser- Wind- und Solarkraftwerke in der Schweiz | Der Bundesrat führt aktuell eine Vernehmlassung durch zur Revision der Finanzierungs-Regulierung bei neuen Solar- und Windkraftwerken in der Schweiz. Früher hiess das Förderpolitik, heute geht es um ein verlässliches Finanzierungsmodell, damit der Umbau des Energiesystems gelingt. Natürlich geht es auch um neue Wasserkraftwerke, aber da sind sich die Fachleute einig, das Ausbaupotential in Bezug auf das, was wir erreichen müssen, ist bescheiden. Drei bis vier Terrawattstunden jährliche Energieproduktion bei der Wasserkraft liegen noch drin, mehr aber nicht. Entscheidend für die elektrische Energiewende ist die Solar- und Windenenergie, wenn wir bei der Geothermie den technischen Durchbruch nicht schaffen. Neben der wichtigen Wasserkraft werden daher Wind und Sonne in den nächsten zwei Jahrzehnten in der Schweiz die wichtigsten Erzeugungsenergien von Elektrizität. (eric-nussbaumer.ch, 10.5.20)

Umfragen: Mehrheit der Deutschen für kon­se­quenten Klimaschutz - trotz Corona Auch die Stimme der Wissenschaft sollte einer aktuellen Umfrage zufolge stärker gehört werden. Im Detail zeigen sich dann aber doch große Unterschiede. (www.sueddeutsche.de, 10.5.20)

Wie eine Australierin völlig ohne Geld auskommt Die Australierin Jo Nemeth lebt seit fünf Jahren ohne Einkommen und Ausgaben. In einem Blog hält sie ihre positiven Erfahrungen fest. (www.tagesspiegel.de, 10.5.20)

ETH-Forscher: «Man darf der Swiss keinen Blankoscheck ausstellen» Umweltökonom Philippe Thalmann über die Dringlichkeit der Klimagelder in der Coronakrise. (www.srf.ch, 10.5.20)

Antrag gegen Stromtrasse scheitert »Suedlink«-Planung geht trotz Corona-Krise weiter (www.neues-deutschland.de, 10.5.20)

Von Grün auf Orange: Was bleibt nach Corona von der Globalisierung? Die Corona-Pandemie wird als Debakel in die Wirtschaftsgeschichte eingehen. Können wir uns weltweite Auslagerungen und globale Lieferketten zwecks Billigproduktion weiterhin leisten? «NZZ Standpunkte» befragte den Wirtschaftspublizisten Beat Kappeler. (www.nzz.ch, 10.5.20)

Hohe Zustimmung von Österreicherinnen und Österreichern für engagierte Klimapolitik - Studie zeigt deutliche Mehrheit für Maßnahmen wie 1-2-3-Ticket und überaus positive Einstellung zu erneuerbaren Energien (oekonews.at, 10.5.20)

9.5.20

Politik darf der Autoindustrie keine Wünsche erfüllen Autogipfel: Weder Kaufprämien, noch Lockerungen von Klimazusagen: Die Regierung muss der Industrie gegenüber hart bleiben. (www.sueddeutsche.de, 9.5.20)

World cannot return to 'business as usual' after Covid-19, say mayors City leaders publish 'statement of principles' putting climate action at centre of recovery plans | Mayors from many of the world's leading cities have warned there can be no return to “business as usual” in the aftermath of the coronavirus crisis if humanity is to escape catastrophic climate breakdown. | City leaders representing more than 750 million people have published a “statement of principles”, which commits them to putting greater equality and climate resilience at the heart of their recovery plans. Bill de Blasio, the mayor of New York City and one of the signatories to the statement, said: “Half-measures that maintain the status quo won't move the needle or protect us from the next crisis. “We need a new deal for these times — a massive transformation that rebuilds lives, promotes equality and prevents the next economic, health or climate crisis.” Many cities have already announced measures to support a low-carbon, sustainable recovery, … (www.theguardian.com, 9.5.20)

„Klima- und industriefeindliche Politik“ – Union und SPD streiten wieder über Klimaziele Die Koalitionspartner gehen in der Klima- und Energiepolitik auf Konfrontationskurs. Die Union mahnt zur Vorsicht, die SPD spricht von Blockade. | Die Kanzlerin machte in ihrem Videostatement für den Petersberger Klimadialog in der vergangenen Woche deutlich, auf welcher Seite sie steht: Sie sprach sich für eine Anhebung des EU-Klimaschutzziels für das Jahr 2030 aus. Sie begrüße die Vorschläge der EU-Kommission, im Vergleich zu 1990 eine Minderung der Treibhausgase von 50 bis 55 Prozent anzustreben, sagte Angela Merkel. Derzeit gilt in der EU ein Ziel von 40 Prozent. Die EU-Kommission will das Ziel im Zusammenhang mit dem geplanten „Green Deal“ erhöhen. (www.handelsblatt.com, 9.5.20)

COVID-19: Geringe Erwartungen an ein Highlife in Schweizer Berghütten Schweizer Alphütten legen nicht gerade den roten Teppich für ihre Gäste aus: Besucher dürfen nur kommen, wenn sie eine Maske, Desinfektionsmittel und ihre eigenen Schlafsack-Einlagen mitbringen. Seltsame Zeiten verlangen nach seltsamen Massnahmen, und die Betreiber der Berghütten sagen, sie seien froh, wenigstens ihre Türen wieder öffnen zu können. (s.swissin.fo, 9.5.20)

Umweltkatastrophe in Uganda: Wasser bis zum Hals Eine schwimmende Insel im Victoriasee hat sich gelöst und verstopft zwei Dämme. Das führt zu massivem Stromausfall. Auch Kenia ist betroffen. mehr... (www.taz.de, 9.5.20)

Mobilitätsverhalten in Zeiten von Corona So wie alle großen Seuchen in der Vergangenheit wird auch die Coronakrise unsere Städte umformen, meinen Verkehrsforscher der OECD. (www.diepresse.com, 9.5.20)

#2000WattGesellschaft: #NULL – die grosse #Herausforderung. #AusstiegausdenFossilen #KantonZürich #Klimakrise #Klimapolitik #NettoNull #NullÖlNullGasNullKohle #StadtZürich @twp59 (www.umweltnetz.ch, 9.5.20)

Wildtiere und der Corona-Lockdown: Von Kojoten und Chaoten Angeblich sind wegen des Corona-Lockdowns mehr Wildtiere in Städten unterwegs. Expert:innen sind skeptisch und verweisen auf Fake News. mehr... (www.taz.de, 9.5.20)

Umweltpolitik: Unionsfraktion bremst Klimaschutzpläne der Kanzlerin Angela Merkel will, dass Deutschland die Klimaziele der EU-Kommission mitträgt. Das kritisiert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Die Corona-Krise habe die Lage verändert. (www.zeit.de, 9.5.20)

Im Landesdienst soll mehr Homeoffice übrigbleiben Nach der Corona-Krise soll es beim Land Oberösterreich mehr Homeoffice-Tage geben als davor, wird  der grüne Umweltlandesrat Stefan Kaineder am Montag in der Landesregierung beantragen. Denn eine deutliche Steigerung der Nutzung von Home-Office-Tagen in einem für alle Beteiligten vernünftigen Ausmaß biete gesellschaftlich und individuell zahlreiche Vorteile. (www.krone.at, 9.5.20)

Geschlossene Schulen wegen Corona: Nach acht Wochen Schulschliessung: Ein Fazit in 6 Punkten Nach acht Wochen Zwangspause zieht die «Schweiz am Wochenende» Bilanz zum Fernunterricht. Wie haben Schüler, Lehrerinnen und Eltern den pädagogischen Ausnahmezustand bewältigt? Sechs Thesen. 1 Hurra, hurra, die Schulen öffnen | 2 Der Homeschooling-Boom bleibt aus | 3 Eltern staunen, was die Schulen leisten | 4 Die Digitalisierung steckt noch in den Kinderschuhen | 5 Digitaler Unterricht ist kein Ersatz fürs Klassenzimmer | 6 Das mit dem Graben zwischen engagierten und faulen Lehrern (www.watson.ch, 9.5.20)

Buchkritik zu »Tiere in meinem Garten« – Paradiesische Wildgärten Die Biologen Bruno P. Kremer und Klaus Richarz geben allen Naturliebhabern das Rüstzeug an die Hand, um einen ökologisch wertvollen Garten zu gestalten. | Bruno P. Kremer, Klaus Richarz Tiere in meinem Garten (www.spektrum.de, 9.5.20)

Wissenschaft und Politik in der Corona-Krise – Demokratie ist kein Mittel zum Zweck In der Corona-Krise wird Politik entpolitisiert und Wissenschaft politisiert. Doch die Demokratie ist kein Mittel zum Zweck, sondern ein Freiheitsrecht. Und das beinhaltet das Recht, auch falsche Entscheidungen treffen zu können. | KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU (www.cicero.de, 9.5.20)

The Global Resilience Imperative by Johan Rockström & Ottmar Edenhofer Today's catastrophic risks to global health, climate, and biodiversity call for urgent collective action that makes humans true stewards of the planet. This involves recognizing that everyone's individual health and prosperity depends on respecting planetary boundaries and properly managing what belongs to all of us. (www.project-syndicate.org, 9.5.20)

False Solutions to Climate Change: Agriculture It's become increasingly clear that climate change is not only real but beginning to bite. Now that much of the population is finally feeling the urgency–and during a time when COVID19 has much of our frenetic commerce on hold, giving us a space for thinking and discussion—what can we do to protect the only planet we've got? Unfortunately a good many of the solutions on offer seem designed to quiet the increasing concern, the impetus to do something, without challenging the status quo. |Can we get real solutions and still maintain economic growth, population growth, and the growth of inequality? Are we entitled to an ever-rising standard of living? I believe the answer is no; we need some profound transformations if we are to leave our grandchildren a planet that resembles the one we grew up on, rather than a dystopian Hell world. (www.resilience.org, 9.5.20)

«Finanzwelt ist für Nachhaltigkeit ein riesiger Hebel» Der Zürcher Banker Reto Ringger ist ein Pionier nachhaltiger Finanzanlagen. Ein Porträt. (www.srf.ch, 9.5.20)

Wir Schönwetterdemokraten: Notrecht bedroht die Demokratie. Eingriffe in Grundrechte müssen offen diskutiert werden, auch wenn es unbequem ist Es hat lange gedauert, bis wir nur schon laut über die Verhältnismässigkeit der Notrechtsmassnahmen nachdachten. Über «Corona-Ignoranten» zu wettern, war bequemer. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Das Virus und die Freiheit: Totalitär? Das ist allenfalls das Virus Betriebsschliessungen, Kontaktregeln, Ausgangssperren: Solche Einschränkungen der Freiheitsrechte sind der liberalen Demokratie ein Graus. Und doch bestehe kein Grund zur Sorge. Denn der Zwang, der zur Anwendung kommt, sei nicht willkürlich, sagt die Ökonomin Karen Horn. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Das Auto wird zum Rollbrett Das Elektroauto verändert den Fahrzeugbau fundamental: weg von der Schalenbauweise der selbsttragenden Karosserie, hin zur Plattformarchitektur mit frei wählbarem Aufbau. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Das Virus und die Freiheit: Die westlichen Demokratien sind durch das chinesische Virus in den Abgrund gestürzt worden Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft gegenüber Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Kommunikationsrat: ein beachtenswertes Projekt von Facebook Demnächst nimmt das Oversight Board, der neue Kommunikationsrat von Facebook, seine Arbeit auf. Er wird grundsätzliche Fragen zur Publikationspraxis des Netzwerks klären. Das Vorhaben verdient Beachtung. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Projekt LEAFS: Strom aus lokaler Erzeugung nutzen - Forschungsprojekt untersuchte in vier Feldversuchen das Potenzial von Flexiblitäten und Anreizen für den lokalen Verbrauch im Niederspannungsnetz. (oekonews.at, 9.5.20)

8.5.20

Corona: Pause für den Klimawandel ? Der Reinhard Mohn Preis 2020 der Bertelsmann Stiftung sucht Ansätze für mehr Innovationskraft, die technischen Fortschritt & die Lösung gesellschaftlichen Probleme verbindet. | Die Viruskrise darf kein Ende der Energiewende bedeuten. Denn gerade Innovationen gegen den Klimawandel bergen in der Rezession weltweit ungeheure Potenziale für neues Wachstum. | Schon am Vorabend der Coronakrise sprach das Stiftungsprogramm Nachhaltig Wirtschaften mit dem anerkannten Klimaexperten Professor Volker Quaschning gerade über die Chancen von Innovationen durch Klimaschutz. (fosteringinnovation.de, 8.5.20)

Social-Media-Trends durch Corona: 4 skurrile und schöne Entwicklungen Corona hat die sozialen Medien in den USA. Marinela berichtet von den skurrilen und schönen Social-Media-Trends — und warum sie hofft, dass sie anhalten. | Die USA sind eine der größten Tech-Nationen dieser Welt. Doch wie stehen eigentlich die Amerikaner selbst zu all dem? Welche Trends begeistern sie, welche gehen völlig an ihnen vorbei? Genau darüber berichtet Marinela Potor — direkt aus den USA — in regelmäßigen Abständen im BASIC thinking US-Update. Diesmal plaudert sie über die schönen und skurrilen Social-Media-Trends, die sie in Corona-Zeiten dort entdeckt hat. | Die Zeit der perfekt arrangierten Instagram-Fotos ist offenbar vorbei. | Leiser Content statt schrillen Posts | Soziale Netzwerke werden zu lokalen Netzwerken | Einer der skurrilsten Social-Media-Trends, die ich in letzter Zeit gesehen habe, ist der Hashtag-Trend #SexySandwiches auf Twitter. Ja, es geht um Fotos von belegten Broten. Manche „entdecken“ dabei laszive Körper oder gewisse „sexy“ Dinge in ihren Sandwiches… (www.basicthinking.de, 8.5.20)

Lasst uns Journalismus fördern statt Medien National- und Ständerat haben diese Woche Nothilfe für die Medien in der Schweiz beschlossen. In der Krise haben die Verlage massiv Inserateumsatz eingebüsst, deshalb greift das Parlament ihnen jetzt unter die Arme. Das ist verständlich. Auf lange Sicht aber ist es falsch. Statt die mediale Zukunft der Schweiz zu sichern, stützt das Parlament eine Industrie der Vergangenheit. Es bewirft quasi Eisenbahnen mit Hafer. Ich meine, eine Schweizer Medienförderung der Zukunft muss anders aussehen. Ich wünsche mir an Stelle der Förderung von Verlagen und Vermarktern eine Förderung des Journalismus, eine Förderung der Kreativität. (www.matthiaszehnder.ch, 8.5.20)

#BliibDraa – Stadt Zürich Kampagne der Stadt Zürich im Rahmen von COVID-19 | Appell an die Bevölkerung: «Schützen Sie sich, schützen Sie andere.» | Nach der Lockerung der Massnahmen geht es darum, sich und andere weiterhin zu schützen. Mit mehrsprachigen Plakaten appelliert die Stadt an die Bevölkerung: «Schützen Sie sich, schützen Sie andere. Alle. Danke.» (www.stadt-zuerich.ch, 8.5.20)

Clean energy progress after the Covid-19 crisis will need reliable supplies of critical minerals Clean energy progress after the Covid-19 crisis will need reliable supplies of critical minerals — Analysis and findings. An article by the International Energy Agency. | Minerals have played a critical role in the rise of many of the clean energy technologies that are widely used today — from wind turbines and solar panels to electric vehicles. But ensuring that these and other key technologies can draw on sufficient mineral supplies to support the acceleration of energy transitions around the world is a significant and under-analysed global challenge. Lithium, cobalt and nickel give batteries greater charging performance and higher energy density. Copper is essential for the increasing use of electricity throughout energy systems thanks to its unmatched ability to conduct electric currents. And some rare earth elements such as neodymium make powerful magnets that are vital for wind turbines and electric vehicles. (www.iea.org, 8.5.20)

Wir haben den Impfstoff Wir leben im Zeitalter von zwei Pandemien. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat im März die Corona-Epidemie zur Pandemie erklärt. Wissenschaftler auf der ganzen Welt suchen nach einem Impfstoff, der die Rettung vor dem Virus bringen soll. Bei der Klimakrise gibt es die Lösung schon längst. || Was hilft gegen die #Klimakrise? #Erneuerbare. Aber in Deutschland haben in diesem Frühjahr noch immer 90 Prozent der Dächer keine #Solaranlagen. Sie stehen energetisch völlig umsonst in der Gegend herum. @klimareport (www.klimareporter.de, 8.5.20)

Klimaerlebnisweg Toggenburg nimmt Form an: Auf der Wolzenalp wird eine Fotovoltaikanlage eingerichtet Auf dem Dach der Bergstation Rietbach entsteht eine Fotovoltaikanlage. Die Bergstation wird damit den Auftakt des Klimaerlebnisweges bilden. (www.tagblatt.ch, 8.5.20)

Grüner Strom: Schweizer wollen mehr Solar-Energie Aus einer Umfrage von 1000 Schweizerinnen und Schweizern geht hervor: Die Solarenergie muss ausgebaut werden — und zwar auf allen Ebenen. | Das Wichtigste in Kürze | Schweizerinnen und Schweizer wollen im Zuge der Energiewende die Solarenergie ausbauen. | Haushalte sollen im Keller auf Ölbrenner verzichten. | Im Heizungskeller wird die meiste Energie verbraucht. || 79 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer halten es für wichtig, im Zuge der Energiewende die Solarenergie auszubauen. Gleichzeitig fordern drei Viertel, die Haushalte sollten im Heizungskeller auf grüne Wärmeenergie umstellen. 43 Prozent ist bisher nicht bekannt, dass sich die Solaranlage auf dem Dach für den Betrieb umweltfreundlicher Wärmetechnik nutzen lässt. | Das sind Ergebnisse aus dem «Energie-Trendmonitor Schweiz 2020». Dafür wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Eidgenossen von einem Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron befragt. (www.nau.ch, 8.5.20)

Keimzellen für die Transformation Das Thema Postwachstum wird aus einer Vielzahl an Blickwinkeln diskutiert, die alle Alternativen zu einer rein auf Wachstum fokussierten Wirtschaftsweise suchen. Ob Degrowth, Sharing Economy oder »grüne« Ökonomie — all diese Ansätze versuchen, gesellschaftliche Strukturen zu verändern und erfordern, dass der öffentliche Raum anders geplant und genutzt wird. Benedikt Schmid, Christian Schulz und Sabine Weck haben in der politischen ökologie eine Einführung in die verschiedenen Diskurse und in das Zusammenspiel von Raum und Postwachstum gegeben. | Weniger Beachtung fanden bisher die räumlichen Implikationen einer Postwachstumsorientierung. Damit sind keinesfalls nur die naheliegenden und plastischen Fragen nach der Eindämmung von Flächenverbrauch und Siedlungswachstum gemeint. Vielmehr geht es sowohl um die potenziellen räumlichen Auswirkungen von Postwachstumspolitiken als auch um die Ermöglichung postwachstumsorientierter Aktivitäten durch die Schaffung räumlicher Voraussetzungen. (www.oekom.de, 8.5.20)

„Minus 50 Prozent CO2 bis 2030 sind kein Fortschritt" Der christdemokratische EU-Abgeordnete Peter Liese lehnt zu hohe europäische Klimaziele ab. Michael Bloss von den Grünen hält dagegen. Ein Streitgespräch. (www.tagesspiegel.de, 8.5.20)

Kommentar zum Zürcher Energiegesetz – Damit macht Zürich einen Sprung nach vorn Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom will Öl- und Gasheizungen ersetzen und stellt für umweltfreundliche Alternativen Millionen bereit. Doch ein Zeitplan fehlt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.20)

Klimaschutz: Unionsfraktion missbilligt Merkels Zusage zu höheren Klimazielen Zwar böten ambitioniertere Klimaziele auch Chancen, heißt es im Entwurf für ein Positionspapier. Ein neuer Zielwert von 50 bis 55 Prozent Treibhausgas-Minderung sei aber "eine weit reichende Zielverschärfung". (www.sueddeutsche.de, 8.5.20)

«Wir packen an, statt zu diskutieren» Heute hat die Schweiz bereits sämtliche Ressourcen aufgebraucht, die für ein Jahr ausreichen sollten. Das muss nicht sein, findet Simone Alabor und will mit «Move the Date» diese Entwicklung verzögern. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.20)

Öl- und Gasheizungen sollen verschwinden: Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom setzt Klima-Akzente Fossile Heizungen in bestehenden Häusern sollen vor allem durch Wärmepumpen ersetzt werden, Neubauten einen Teil ihres Stromverbrauchs selber erzeugen. Die Zürcher Regierung will den Ausstoss von Treibhausgasen jetzt auch auf netto null senken. (www.nzz.ch, 8.5.20)

«Klima-Deal» mit den Hauseigentümern: Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom versprüht zu viel Zuversicht Wenn die Liegenschaften im Kanton Zürich dereinst einmal CO2-neutral beheizt werden sollen, braucht es vor allem eines: eine rasche wirtschaftliche Erholung. (www.nzz.ch, 8.5.20)

Senat erwägt Projekt zu verlängern Das „Solidarische Grundeinkommen“ läuft nach Startschwierigkeiten langsam besser. Nun wird über eine Verlängerung bis 2021 diskutiert. (www.tagesspiegel.de, 8.5.20)

Klimaschutz: Wie die Corona-Krise grüne Investitionen bremst Der klare Himmel zeigt es an. Flugzeuge sind am Boden, Industrieschlote geben kaum noch Dampf ab, die meisten Kohlekraftwerke sind abgeschaltet. Für das Klima scheint die Corona-Krise eine erfreuliche Nebenwirkung zu bringen. Allein die westeuropäischen Stromproduzenten haben laut Unicredit bis April, aufs Jahr gesehen, fast 40 Millionen Tonnen CO2 gespart. Weltweit dürften die Emissionen des klimaschädlichen Gases in diesem Jahr laut Internationaler Energieagentur (IEA) um 8 Prozent oder 2,6 Gigatonnen sinken, deutlich stärker als in allen bisherigen Kriegen und Krisen. Sogar das schon fast aufgegebene deutsche Klimaschutzziel für 2020 ist wieder in Sicht. | "Da gibt es nichts zu feiern", warnt jedoch IEA-Chef Fatih Birol. So drastisch der Rückgang der Emissionen auch ausfalle, werde er "höchstwahrscheinlich nur ein kurzfristiger Ausrutscher" sein, dem ohne zusätzliche staatliche Eingriffe ein umso größerer Anstieg der Emissionen folgen könnte, sobald die Wirtschaft wieder wächst. … (www.manager-magazin.de, 8.5.20)

Klimaschutz: Wie die Corona-Krise grüne Investitionen bremst Der klare Himmel zeigt es an. Flugzeuge sind am Boden, Industrieschlote geben kaum noch Dampf ab, die meisten Kohlekraftwerke sind abgeschaltet. Für das Klima scheint die Corona-Krise eine erfreuliche Nebenwirkung zu bringen. Allein die westeuropäischen Stromproduzenten haben laut Unicredit bis April, aufs Jahr gesehen, fast 40 Millionen Tonnen CO2 gespart. Weltweit dürften die Emissionen des klimaschädlichen Gases in diesem Jahr laut Internationaler Energieagentur (IEA) um 8 Prozent oder 2,6 Gigatonnen sinken, deutlich stärker als in allen bisherigen Kriegen und Krisen. Sogar das schon fast aufgegebene deutsche Klimaschutzziel für 2020 ist wieder in Sicht. | "Da gibt es nichts zu feiern", warnt jedoch IEA-Chef Fatih Birol. So drastisch der Rückgang der Emissionen auch ausfalle, werde er "höchstwahrscheinlich nur ein kurzfristiger Ausrutscher" sein, dem ohne zusätzliche staatliche Eingriffe ein umso größerer Anstieg der Emissionen folgen könnte, sobald die Wirtschaft wieder wächst. … (www.manager-magazin.de, 8.5.20)

Änderungen im Energiegesetz: Umsetzung im Sinne der CVP – CVP Zürich Die CVP nimmt die Änderungen im Energiegesetz positiv zur Kenntnis. Die vorgeschlagenen Massnahmen bringen wirtschaftliche Vorteile für das Inland, was besonders in Corona-Zeiten wichtig ist. Wir sind erfreut, dass unser Antrag auf Nutzung von erneuerbaren Gasen aufgenommen wurde. (www.cvp-zh.ch, 8.5.20)

SVP Kanton Zürich – Medienmitteilung zur Revision des Energiegesetzes (EnerG) | Der Kanton Zürich wird grüner! Fazit: Die SVP ist nicht überrascht über die Stossrichtung des neuen Energiegesetzes und unterstützt grundsätzlich die Bestrebungen zu einem klimafreundlicheren Gebäudepark, sofern die Massnahmen verhältnismässig und wirtschaftlich tragbar sind. Es bestehen jedoch Zweifel, ob die in der Medienmitteilung des Regierungsrates skizzierten Erleichterungen und Ausnahmeregelungen wirksam ausgestaltet werden oder das Gesetz schliesslich von der links-grünen Ratsmehrheit in ein teures, bürgerfeindliches Bürokratiemonster verwandelt wird. Die SVP wird daher die Ausarbeitung des Gesetzes in den zuständigen Sachkommissionen kritisch begleiten und sich für eine Wirtschafts- und eigentümerfreundliche Gesetzgebung einsetzen. (www.svp-zuerich.ch, 8.5.20)

Kanton Zürich: ZIELVORGABEN STIMMEN, MASSNAHMEN GENAU PRÜFEN Die FDP begrüsst die grundsätzliche Stossrichtung der Anpassung des Energiegesetzes an die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn 2014), namentlich die Forderung einer CO2-neutralen Kälte- und Wärmeerzeugung bei Neubauten und den Ersatz alter Öl- und Gasheizungen. Da die Wärmeerzeugung für Gebäude über einen Drittel der CO2-Emmissionen der Schweiz ausmacht, trägt eine Senkung des Verbrauchs von nicht erneuerbaren Energien im Gebäudebereich viel zum Erreichen der Pariser Klimaziele bei. Zentral ist für uns aber auch, dass diese Ziele nicht nur ökologisch sinnvoll sind, sondern mit Massnahmen erreicht werden, die ökonomisch tragbar und gesellschaftlich akzeptiert sind. Aus diesem Grund werden wir die vorgeschlagenen Massnahmen genau prüfen. (www.fdp-zh.ch, 8.5.20)

Diese 6 Lebensmittel sind am schlimmsten fürs Klima Was hat die Ernährung mit Klimaschutz zu tun? Jede Menge: Bestimmte Lebensmittel sind beispielsweise wegen ihrer Herstellung schlecht fürs Klima. Wir stellen die sechs klimaschädlichsten Lebensmittel vor und zeigen, wie du deine Ernährung klimafreundlicher gestalten kannst. | 1. Butter | 2. Rindfleisch | 3. Noch mehr von der Kuh: Käse und Sahne | 4. Vegan, aber klimaschädlich: Tiefkühl-Pommes | 5. Schokolade | 6. Schweinefleisch und Geflügel (utopia.de, 8.5.20)

Aussenminister Ignazio Cassis ist 2019 am meisten geflogen Relativ wenig in den Lüften waren hingegen Justizministerin Karin Keller-Sutter und Umweltministerin Simonetta Sommaruga. (www.nzz.ch, 8.5.20)

Hirnforscher Gerald Hüther: „Das Leben besteht nicht darin, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen“ Warum konsumieren wir bis zum Umfallen? Warum wollen wir immer mehr? Ein Gespräch mit Deutschlands bekanntestem Hirnforscher Gerald Hüther. „Das Leben besteht nicht darin, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen“, sagt er. Wer glücklich ist, der kauft nicht. (utopia.de, 8.5.20)

Civic-Tech-Bericht: Die Digitalisierung soll die politische Partizipation stärken In seiner Sitzung vom 8. Mai 2020 hat der Bundesrat den Civic-Tech-Bericht gutgeheissen. Gestützt darauf hat er drei Massnahmen beschlossen, die der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Meinungsbildungsprozess zu Gute kommen sollen. | 1. Entwicklung eines übergeordneten und technologieneutralen Datenmodells für politische Geschäfte und der dazugehörigen Materialien | 2. Prüfung der “E-Vernehmlassung” und konkreter Massnahmen zur Vereinfachung des Vernehmlassungsverfahrens | 3. Prüfung der Schaffung einer Publikationsplattform für Petitionen (www.admin.ch, 8.5.20)

Der Meeresspiegel könnte bis 2100 um mehr als 1 Meter ansteigen: Umfrage unter 100 Experten Der globale mittlere Anstieg des Meeresspiegels könnte bis zum Jahr 2100 mehr als einen Meter und bis 2300 sogar mehr als fünf Meter betragen, wenn die Menschheit weiter so viel Treibhausgase ausstößt wie bislang. Das ist Ergebnis einer Umfrage unter gut 100 führenden internationalen Meeresspiegel-Experten. Die neue Risikoabschätzung basiert auf dem zunehmenden Wissen über die beteiligten Systeme, also Ozeane, Eismassen, Wasserkreisläufe. Die Wissenschaftler zeigen die verbleibenden Unsicherheiten auf, erklären aber auch, wie klar jetzt sei, dass frühere Schätzungen des Meeresspiegelanstiegs zu niedrig waren. Die von Wissenschaftlern der Nanyang Technological University (NTU) in Singapur geleitete Studie erscheint in dem Nature Partner Journal Climate and Atmospheric Science. (www.pik-potsdam.de, 8.5.20)

Klimawandel: Meeresspiegel könnte bis 2300 um fünf Meter steigen Bei einem ungebremsten Ausstoß von Treibhausgasen könnte der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 über einen Meter steigen. | Bis 2300 könnten es nach einer Umfrage unter rund hundert Experten sogar fünf Meter sein. Wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung mitteilte, liegen die neuen Risikoabschätzungen höher als diejenigen, die bislang vom Weltklimarat veröffentlicht wurden. Die Zahlen basieren demnach auf neuen Erkenntnissen über Ozeane, Eismassen und Wasserkreisläufe. Es sehe so aus, dass die Herausforderungen noch größer seien als bislang befürchtet. | Der Klimaforscher am Potsdam-Institut, Rahmstorf, sagte, was man heute innerhalb weniger Jahrzehnte tue, bestimme den Meeresspiegelanstieg für viele Jahrhunderte. Das beinhalte aber auch eine gute Nachricht: Man habe es beim Ausstoß von Treibhausgasen selbst in der Hand, wie stark man die Risiken für Millionen von Menschen an den Küsten der Welt ansteigen lasse. (www.deutschlandfunk.de, 8.5.20)

UMwelt: Die Klimabilanz der virtuellen Mobilität Videokonferenzen, Online-Shopping, Yogakurse per Stream: Digitale Technologien werden in Arbeit und Freizeit mehr genutzt denn je. Das wirkt sich positiv aufs Klima aus — jedenfalls kurzfristig. (science.orf.at, 8.5.20)

Bundesrat beschliesst Strategie und Massnahmen für die Ressource Boden Der Boden in der Schweiz wird von vielen Seiten beansprucht, zunehmend überbaut und belastet. Der Bundesrat hat darum an seiner Sitzung vom 8. Mai 2020 die Bodenstrategie Schweiz sowie ein Massnahmenpaket zur nachhaltigen Sicherung der Ressource Boden verabschiedet. Gemäss der Bodenstrategie soll bis 2050 unter dem Strich kein Boden mehr verloren gehen. Mit dem überarbeiteten Sachplan Fruchtfolgeflächen werden zudem die fruchtbarsten Landwirtschaftsböden der Schweiz langfristig besser gesichert. (www.admin.ch, 8.5.20)

Viel Grün, mehr Freiheit Auf Esther Guyer folgt Thomas Forrer: Was sich der neue Fraktionspräsident der Grünen im Kantonsrat vorgenommen hat, erklärt der Literatur- und Kulturwissenschaftler, Hobby-Gemüsegärtner, zurzeit Homeschooling-Lehrer und Präsident der Grünen Bezirk Meilen im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 8.5.20)

Ohne Delete-Taste und doppelten Boden Ein SchriftstellerInnen-Kollektiv erfreut nicht nur seine KundInnen mit persönlichen Texten von namhaften AutorInnen, sondern hilft damit auch den Menschen, die es am Nötigsten haben. | Suzanne Zahnd (www.pszeitung.ch, 8.5.20)

Kräftiger Rückenwind für den Klimaschutz Auch wenn zurzeit andere Themen dominieren — der Klimawandel geht unaufhaltsam weiter. Noch immer verursacht die Wärmeerzeugung für Gebäude mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen — auch im Kanton Zürich. Nun verleiht der Regierungsrat dem Klimaschutz im Kanton Zürich kräftigen Rückenwind. Regierungsrat Martin Neukom präsentiert das angepasste Energiegesetz und das ausgebaute Förderprogramm. Damit soll der Kanton Zürich in absehbarer Zeit nahezu frei sein von Öl- und Gasheizungen und seinem Klimaziel einen entscheidenden Schritt näherkommen. (youtu.be, 8.5.20)

Mehr Klimaschutz – Zürcher sollen künftig ohne Öl und Gas heizen Der Kanton Zürich will beim Klimaschutz vorwärts machen: Es sollen keine Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut werden. (www.srf.ch, 8.5.20)

Energiegesetz: Diese Änderungen plant die Zürcher Regierung Öl- und Gasheizungen in bestehenden Häusern sollen zum Beispiel durch Wärmepumpen ersetzt werden, Neubauten einen Teil ihres Stroms selber erzeugen. Der Zürcher Regierungsrat wil mit seiner künftigen Energiepolitik ein Ziel von netto null Tonnen CO2 erreichen. (www.nzz.ch, 8.5.20)

Private Diskrepanz | Anatole Fleck Eine von der Universität Neuenburg durchgeführte Studie zeigt, dass die SchweizerInnen in Bezug auf ihren Energieverbrauch widersprüchliche Absichten haben. Und dass diese Absichten nicht zwingend mit (Un-)Wissen einhergehen. Derweil bleibt die CO2-Steuer für viele ein Mysterium. | Die Revision dieses Gesetzes — eigentlich für die Frühlingssession des eidgenössischen Parlamentes geplant — sah vor, eine überfällige Flugticketabgabe einzuführen. Nun hat Covid-19 den Wahlsiegern mindestens temporär einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es bleibt also abzuwarten, ob eine solche Abgabe den reisewütigen Schweizer­Innen auch das Gesetz stärker ins Gedächtnis brennen würde. Sowieso zu hoffen ist, dass sich die privaten Haushalte ihrer privaten Hebel für eine gute Klimapolitik vermehrt bedienen werden. Denn wenn aus der gegenwärtigen Krise eine simple Lehre für die Klimapolitik gezogen werden kann, dürfte es die sein: Nicht zu handeln, ist keine Option. (www.pszeitung.ch, 8.5.20)

Der Imker und seine Honigbienen Bienen sind für Mensch und Natur essenziell. Der Imker Christian Bacher führt Interessierte in das Handwerk ein. Anstatt Pflanzenschutzmittel zu verwenden, schlägt er Patenschaften für Blühstreifen vor. (www.pszeitung.ch, 8.5.20)

So geht Klimaschutz mit Wasserstoff Kommt sie diesmal wirklich, die Wasserstoffwirtschaft? Vor-Ort-Versorger, Gaswirtschaft und nun auch die Bundesregierung — alle sind sich einig, dass die Energiewende auf die Elektrolyse hinauslaufen wird. Werden die 2020er das, was die 1990er für die Photovoltaik waren? So kann es gehen. (www.pv-magazine.de, 8.5.20)

Ein neues Dach lohnt sich doppelt Bauherren und Hauseigentümer dürfen sich freuen. Mit der Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 ist die steuerliche Förderung energetischer Sanierungen bei selbstgenutzten Wohnimmobilien gesichert (§ 35c EStG). Im Klimapaket der Bundesregierung wird speziell auch die Dachdämmung, die für effizientes Energiesparen unabdingbar ist, unterstützt. | Durch Dämmmaßnahmen bei Dächern und der Fassade lässt sich viel Energie einsparen: 30 Prozent des CO2-Ausstoßes und 40 Prozent des Primärenergieverbrauchs sind allein auf diese Gebäudebereiche zurückzuführen. „Wer eine energetische Sanierung plant, sollte bestenfalls beim Dach anfangen, denn Wärme steigt bekanntlich nach oben“, weiß Gerald Laumans vom gleichnamigen Dachziegelhersteller. Der Geschäftsführer schiebt nach: „Seit es das Klimapaket gibt, steigt die Nachfrage bei uns stetig.“ (www.enbausa.de, 8.5.20)

Kunst ist existenziell für die Demokratie Warum Kunst und Kultur besonders in der Krise unverzichtbar sind. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 8.5.20)

Trotz Klimawandel: Forscher erklären, warum Teile des Südpolarmeers immer kälter wurden Es handelte sich um eine signifikante Abweichung vom allgemeinen Trend: Während im Laufe der Jahrzehnte überall auf der Welt die Oberflächentemperatur anstieg, war ausgerechnet im Südpolarmeer ein gegenteiliger Effekt zu beobachten. Dort sank zwischen 1982 und 2011 im pazifischen Teil die Temperatur um rund 0,1 Grad Celsius pro Jahrzehnt. Im atlantischen und indischen Teil war diese Entwicklung zwar weniger stark ausgeprägt, aber ebenso vorhanden. Lange Zeit konnten sich Forscher dieses Phänomen nicht richtig erklären. Nun aber scheinen Wissenschaftler der ETH Zürich dem Rätsel auf die Spur gekommen zu sein. Als Grundlage ihrer Forschung diente eine weitere vor Ort gemachte Beobachtung: Anders als in der Arktis wuchs die Eismasse rund um die Antarktis sogar an. (www.trendsderzukunft.de, 8.5.20)

Swiss Overshoot Day: Das Budget ist schon aufgebraucht | Ressourcenpolitik Am 8. Mai 2020 hat die Schweiz ihr Ressourcenbudget für das laufende Jahr bereits aufgebraucht. Verlangt sind verbesserte Ressourceneffizienz und die Stärkung der Kreislaufwirtschaft, um die Abhängigkeit vom Ausland zu reduzieren und den Werkplatz Schweiz zu stärken. (www.swisscleantech.ch, 8.5.20)

Was kommt nach dem Nachfragepeak der fossilen Brennstoffe? Kingsmill Bond, Energiestratege beim Carbon Tracker und Mitglied des redaktionellen Beirats des Energy Transition Magazine hat die Tage einen interessanten Aufsatz mit dem Titel Peak Fossil Fuel Demand veröffentlicht, den wir hier für Sie frei übersetzt haben. Bond arbeitet seit 25 Jahren als Analyst und Stratege u.a. für die Deutsche Bank, Sberbank und Citibank in London, Hongkong und Moskau. Dabei hat er auch die Bedeutung der „Schieferrevolution“ und deren Auswirkungen auf die Unabhängigkeit der USA im Energiebereich untersucht. (www.dgs.de, 8.5.20)

Frust-Shoppen war gestern Wir arbeiten im Homeoffice, fahren auf neuen Radspuren, jetten nicht in den Urlaub, sondern gehen im Wald spazieren: Was davon Bestand haben könnte und mit welcher Politik, erläutert Verhaltensökonomin Lucia Reisch. Wie der Corona-Neustart den Klimaschutz ankurbeln kann, beleuchtet eine Interview-Serie — Teil 4. (www.klimareporter.de, 8.5.20)

Swiss Overshoot Day – ab heute leben die Schweizer auf Pump Am 8. Mai ist Swiss Overshoot Day. Ab diesem Datum leben wir auf Pump — und nutzen Ressourcen, die wir eigentlich nicht mehr haben. Dabei lässt sich mit wenig Aufwand sehr viel bewirken. Machen Sie mit? (www.bluewin.ch, 8.5.20)

Kulturtechnik | Analog first Bildung kommt vom Lesen, meint Heiko Christians. Was bleibt im Medienzeitalter von ihr? | Neueste Technik soll garantieren, dass die „selbstständigsten, kritischsten, gebildetsten, kreativsten, entscheidungsfreudigsten oder wenigstens produktivsten Subjekte“ ausgebildet werden, meint Heiko Christians in seinem Buch Wilhelm Meisters Erbe. Deutsche Bildungsidee und globale Digitalisierung. Für den Potsdamer Medienwissenschaftler ist dieser kritische Befund ein Anlass, Geschichte und Tradition der Bildung erneut in den Blick zu nehmen. Er fragt, was diese „einst buchgestützte“ Idee unter digitalen Bedingungen noch sein kann. Denn mit dem Medienwandel stehe „eine identitätsbildende Tradition auf dem Spiel“. Christians' Pointe ist, dass man dieses identitätsbildende Moment nicht ausschließlich an Inhalten oder Konzepten festmachen kann. Bildung ist nicht einfach die Summe des Bewahrens- und Wissenswerten, sondern zunächst eine spezifische kulturelle Technik … (www.freitag.de, 8.5.20)

Post-Corona-Ökonomie | Der Social-Green Deal Eine Rückkehr zum Status Quo ist keine Option: Es braucht einen neuen Gesellschaftsvertrag, der auf drei Säulen der Solidarität baut | 1. Überleben sichern hat eine Zukunftskomponente | 2. Überleben sichern hat eine Verteilungskomponente | 3. Überleben sichern hat eine realwirtschaftliche Komponente (www.freitag.de, 8.5.20)

Local Resilience in a Time of Crisis To state the obvious, political and economic change happens in all kinds of ways including through crisis and calamity. | For those of us working for change at local, municipal and regional scales, this is the moment when many of the solutions we've been promoting are needed and the conditions for building the foundations for longer term change are favourable. | There's much to explore on this topic, obviously, but let's just focus on a few points which might inspire immediate action and kick off a continuing conversation in our wider community of changemakers, and especially here in the South West, UK. | My friend and fellow Devon-based organiser, Ben, provides the perfect jumping off point with his recent question: "Are there economic moves we can make locally that might start addressing our needs outside of the main economic system to maintain incomes, access to the essentials, exchange our labour, distribute goods etc?" (www.resilience.org, 8.5.20)

Ärger um «verzögerte» Schweizer Corona-Warn-App – das steckt wirklich dahinter Das digitale Contact Tracing gibts frühestens im Juli für die ganze Bevölkerung. Die «massive Verzögerung» ist ein Kommunikations-Fail. (www.watson.ch, 8.5.20)

Neukom macht Klimaschutz – Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zur Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes Nur ein Jahr nach seinem Amtsantritt stellt der Grüne Regierungsrat Martin Neukom die Weichen für die fossil-freie Beheizung der Gebäude im Kanton Zürich. Mit der Teilrevision des Energiegesetzes will Neukom klar in Richtung null CO2-Emissionen. Ein ganz wichtiger Schritt für den Klimaschutz. (gruene-zh.ch, 8.5.20)

Mehr Klimaschutz bei Gebäuden Die Wärmeerzeugung für Gebäude verursacht mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen der Schweiz. Hier kann der Kanton Zürich ansetzen, denn er regelt die energetischen Vorschriften für Gebäude selbst. Jetzt legt der Regierungsrat dem Kantonsrat eine entsprechende Gesetzesrevision vor. Die Wärmeversorgung neuer Häuser soll künftig CO2-frei sein — und sie sollen einen Teil ihres Stroms selbst produzieren. Die vielen Öl- und Gasheizungen in bestehenden Häusern sollen nach und nach durch klimaneutrale Wärmeerzeuger wie Wärmepumpen ersetzt werden. Das ist heute technisch machbar und auf die gesamte Lebensdauer der Heizung bezogen häufig sogar günstiger. Förderbeiträge sollen den Umstieg zusätzlich erleichtern. Die Neuerungen bringen den Kanton Zürich beim Klimaschutz einen entscheidenden Schritt vorwärts. Die Förderung innovativer Haustechnik setzt zudem einen willkommenen wirtschaftlichen Impuls. (www.zh.ch, 8.5.20)

Meeresspiegel könnte bis 2100 um 1 Meter steigen Der globale mittlere Anstieg des Meeresspiegels könnte bis zum Jahr 2100 mehr als einen Meter und bis 2300 sogar mehr als fünf Meter betragen - wenn die Menschheit weiter so viel Treibhausgas ausstößt wie bisher. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter gut 100 Meeresspiegelexperten, wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in Deutschland am Freitag mitteilte. (www.krone.at, 8.5.20)

Mein Klima-Deal: fordern UND fördern. Öl- und Gasheizungen raus, Wärmepumpen rein. Ein grosser Schritt für den #Klimaschutz – und ein wichtiger Impuls für die Wirtschaft @MartinNeukom (bit.ly, 8.5.20)

So nutzen Sie Google My Business für Ihr Blogmarketing Google My Business ist mehr als ein Brancheneintrag für Unternehmen, sondern für Sie als Blogger oder Betreiber eines Corporate Blogs ein Weg, um sich selbst direkt in die Top-Ergebnisse von Google zu bringen. Mit den neuen Funktionen von Google My Business können Sie Ihre Blogbeiträge, Bilder, Videos, News, Veranstaltungen oder Ankündigungen direkt veröffentlichen und erhalten […] (www.blog2social.com, 8.5.20)

Kampf gegen Klimawandel: «Wir sind alle etwas dumm, faul und egoistisch» Das Klima wird vom Lockdown kaum profitieren. Es brauche schärfere Rahmenbedingungen, die für alle gelten, sagt Klimaforscher Reto Knutti. | Die ganze Klimafrage ist überlagert von einer Wertefrage, wie es bei Corona auch der Fall ist. Was ist der Wert eines Menschenlebens? Was darf es kosten, die Klimaerwärmung zu bremsen? Das ist ja keine rein wissenschaftliche Frage. Es geht darum, welchen Wert wir einer lebenswerten Zukunft für unsere Nachfahren beimessen — und welchen Wert einem kurzfristigeren Wirtschaftswachstum dank billiger Energie. Klar ist aber: Die CO2-Emissionen jetzt zu vermeiden, ist langfristig wesentlich günstiger, als später für die Schäden des Klimawandels zu bezahlen. (www.beobachter.ch, 8.5.20)

Kipppunkt #07: Die Temperatur der Architektur Als Markus Elmiger ‹Die Temperatur der Architektur› las, erkannte er: Wollen Architekten nicht zerstören, müssen sie die Physik verstehen, die Materialien kennen und die Haustechnik in die Hand nehmen. (www.hochparterre.ch, 8.5.20)

Plötzlich kostet das bestellte Auto 2700 Franken mehr Eine Hörerin bestellt ein neues Auto. Nun soll sie zusätzlich bezahlen. Angeblich wegen der CO2-Strafsteuer. (www.srf.ch, 8.5.20)

Wie die Klimarettung die Wirtschaft rettet Grüne COVID-19 Konjunkturpakete können die angeschlagene Weltwirtschaft ankurbeln und gleichzeitig den Klimawandel aufhalten. Durch Investitionen in Erneuerbare Energien, Naturkapital und die Gebäudeeffienz werden Jobs geschaffen und Kosten gesenkt. (www.energiezukunft.eu, 8.5.20)

Heinrich August Winkler: «Weniger moralische Führungsansprüche der Deutschen, das wäre die richtige Schlussfolgerung aus der Vergangenheit» Vor 75 Jahren ging in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. Heute fühlten sich manche Deutsche aufgrund ihrer Geschichte dazu berufen, den Kontinent in eine supranationale Zukunft zu führen, sagt der Berliner Historiker Heinrich August Winkler. Das Verhalten seiner Landsleute sei nicht immer frei von Überheblichkeit. (www.nzz.ch, 8.5.20)

Stromwirtschaft fordert neue Subventionen für Grosskraftwerke Stromkonzerne, Stadtwerke und Verbände verlangen vom Bund ein neues Instrument für die Finanzierung von grossen Kraftwerken mit erneuerbarer Energie. Mit einer «gleitenden Marktprämie» sollen über Jahrzehnte die Einnahmen garantiert werden. Doch ein grosser Stromkonzern schert aus. (www.nzz.ch, 8.5.20)

Anwachsende Zoom-Müdigkeit – die zwangsweise Digitalisierung unter Corona löst nicht nur Frühlingsgefühle aus Web-Konferenzen, Cloud-Working und E-Learning gibt es seit Jahren. Nun werden sie im Rahmen der Corona-Krise nochmals erfunden. Bequeme Handhabe und Experimentierfreude können aber nicht darüber hinwegtäuschen: Es mangelt an souveräner Nutzung. (www.nzz.ch, 8.5.20)

Tablet, Smartphone & Co. in der Schule der Zukunft „Die Idee, Smartphones an Schulen generell zu verbieten, hatte in Wirklichkeit die gleiche Erfolgswahrscheinlichkeit, wie ausgedrückte Zahnpasta wieder in die Tube zurückzubekommen“, erklärt Dr. Andreas Salcher. Die Digitalisierung wird auch in Zukunft vor unseren Schulen nicht haltmachen. (www.krone.at, 8.5.20)

Nachhaltiger Gärtnern Der Klimawandel wird zunehmend "erlebbarer". So war der April 2020 einer der wärmsten und trockensten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Schon jetzt befürchten Land- und Forstwirte schwerwiegende Schäden. Aber auch Gärten und Balkonpflanzen kommen an ihre Grenzen. Wie Hobby-Gärtner gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen können, verrät die Verbraucher Initiative. (www.umweltdialog.de, 8.5.20)

Neue Oxford-Studie zeigt Vorteile von klimafreundlichen Konjunkturpaketen - Weniger Kosten, mehr Jobs, höhere Rendite: Klimafreundliche Politik bringt laut Studie bessere Ergebnisse für Wirtschaft und Umwelt - Fachleute empfehlen auch Naturschutz-Investitionen (oekonews.at, 8.5.20)

Studie zu erneuerbaren Energien zeigt hohe Zustimmung für Klimapolitik - Experten empfehlen rasches Handeln nach Corona-Krise (oekonews.at, 8.5.20)

Studie: Coronakrise bringt Risiken für E-Wirtschaft - Klimaschutz als Chance - Durch die aktuelle Krise steigen auch für die E-Wirtschaft die Risiken. Es braucht nun kluge Weichenstellungen um Investitionen anzuregen und den Klimaschutz voranzutreiben (oekonews.at, 8.5.20)

Allianz für praxisnahen Klimaschutz und regionale Arbeitsplätze - Heizungsmodernisierungen wichtiger Baustein für Österreichs Konjunkturprogramm in Corona-Krise (oekonews.at, 8.5.20)

7.5.20

Fraunhofer ISE erforscht Herstellung von klimaneutralem Methanol auf Basis von Wasserstoff Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE betreibt eine Forschungsanlage zur Methanolsynthese. Der Schwerpunkte des neuen Forschungsprojektes liegt auf dem dynamischen Reaktorbetrieb sowie auf dem Umgang mit unkonventionellen Gaszusammensetzungen aus der Kopplung von Elektrolyse-Wasserstoff mit CO2-haltigen Gasströmen. (www.pv-magazine.de, 7.5.20)

Klimaziel: EU-Umweltpolitiker wollen Treibhausgasemissionen weiter senken Die EU-Kommission prüft eine Verschärfung des Klimaziels für 2030. Die Grünen plädierten für eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 65 Prozent. (www.zeit.de, 7.5.20)

Heuschreckenplage in Ostafrika: Doppelte Plage Die Bilder erinnern an Beschreibungen biblischer Plagen. Ein schier unendlich scheinender Strom von Heuschrecken zieht über Buschland, Äcker und Weiden. (www.jungewelt.de, 7.5.20)

Coronakrise: Forscher fordern Konjunkturprogramm Institute legen »Wachstumskonzept« vor: Investitionen in Klimaschutz und Bildung. (www.jungewelt.de, 7.5.20)

...und was kommt nach den Gletschern? | Wilfried Haeberli So wie wir sie kennen sind die Gletscher der Alpen kaum mehr zu «retten». Aber das Ende des Eises ist nicht das Ende der Geschichte. Rasant und für viele kommende Generationen irreversibel entstehen zurzeit neue Landschaften im Hochgebirge. Die Entwicklung mit ihren Chancen und Risiken abzuschätzen ist ein junges, transdisziplinäres Forschungsfeld. Es liefert Grundlagen für die Planung von konsensfähigen und nachhaltigen Anpassungsstrategien. (www.ngzh.ch, 7.5.20)

Journalisten im Web: Rafael Rohner, Redaktor Der Landbote Rafael Rohner ist Journalist beim Landboten in Winterthur. Für ihn sind Social Media ein weiteres Instrument für die Recherche. Mit Meinungsäusserungen hält er sich aus Überzeugung zurück. | «Ich benutze Social Media in erster Linie um herauszufinden, welche Themen die Leute beschäftigen», sagt Rafael Rohner. Mit Facebook und Twitter fühlt der Redaktor des Landboten den Puls der Regionen, für die er zuständig ist. Auf Instagram sucht er gezielt nach Hashtags, um auf Geschichten zu stossen. Hilfreich sei Social Media auch, um aus der Distanz Informationen über eine Person zu erhalten. «Vor allem bei Politikern sieht man, wie sie sich verhalten und kann sie unter Umständen im direkten Gespräch mit Posts konfrontieren», erklärt der Redaktor. Es komme kaum vor, dass aus einem einzigen Post direkt ein Artikel entstehe. Vielmehr dienen die Themen als Inspiration für eine Berichterstattung. Die wertvollste Inspirationsquelle sind Social Media für Rafael Rohner aber bei weitem nicht … (bernet.ch, 7.5.20)

Denken in Bewegung Zwischen Nischenformat und Massenphänomen: Blogger und Dichter geben dem Essay konträre Gesichter. Die Zeitschriftenkolumne. (www.tagesspiegel.de, 7.5.20)

Photovoltaik-Anlagen haben die positivsten Effekte Einen unverzüglichen Umstieg auf erneuerbare Energien fordern die meisten Hausbesitzer. Besonders Photovoltaik-Aufdachanlagen werden die positivsten Effekte auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zugeschrieben. Das zeigte eine Analyse von EUPD Research. | Eine Befragung zur Energiewende durch den Bonner Markt- und Wirtschaftsforscher EUPD Research im Auftrag des Unternehmens E3/DC ergab, dass der Einsatz fossiler Energieträger von den 2.000 Besitzern von Ein- und Zweifamilienhäusern mehrheitlich negativ bewertet wird. "Die Ergebnisse unserer Analyse zeigen eindeutig, dass die Bürgerinnen und Bürger ganz genau verstanden haben, dass das konventionelle Energiesystem keine Vorteile mehr zu bieten hat: weder für Umwelt und Gesellschaft, noch in wirtschaftlicher Dimension", sagte Martin Ammon, Geschäftsführer von EUPD Research. Daraus folgert Andreas Piepenbrink, Geschäftsführer von E3/DC: "Die Politik muss nun schnell und verbindlich Rahmenbedingungen festlegen, … (www.enbausa.de, 7.5.20)

Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre und Betrieb Das Treffen der U21-Mitglieder zum Thema «Nachhaltige Universitäten, nachhaltige Hochschulnetzwerke und ihr Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der UNO» sollte in diesem Jahr an der UZH stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde es nun ins Netz verlegt. Hauptreferate, Diskussionen und Poster, in denen Nachhaltigkeitsprojekte und -initiativen aus dem gesamten Netzwerk vorgestellt werden, kann man auf der Website einsehen. (www.news.uzh.ch, 7.5.20)

Home-Office auch nach der Corona-Krise In der Corona-Krise leidet das Vertrauen in den öffentlichen Verkehr. Weder Auto noch Velo können den öV aber ersetzen. Dem System droht die Überlastung. Teil der Lösung dürfte sein, aus Pendlern Teilzeit-Heimarbeiter zu machen. (www.nzz.ch, 7.5.20)

Corona-Krise: Monitoring der Bevölkerung 07/05/20 Das vorliegende dritte Monitoring der Corona-Pandemie in der Schweiz im Auftrag der SRG erlaubt einen zeitnahen Einblick in das Verhalten und die Einstellungen der Bevölkerung. Wie bewältigen die Menschen ihre veränderte Lebenssituation? Wie steht es um ihren Arbeitsplatz? Wie schätzen sie die gesundheitliche Gefahr durch das Virus ein? Und: welche Erwartungen haben sie an die Politik? Die durch das Virus verursachte Krise wird mit dieser Befragungsreihe in ihrer ganzen Breite untersucht. - Durch die periodische Wiederholung der Befragung werden Trends und Entwicklungen sichtbar. Die dritte Befragungswelle wurde am Wochenende vom 3. Mai 2020 durchgeführt. Die Datenerhebung erfolgte sechs Wochen nach der ersten Welle des Wochenendes vom 22. März 2020 und vier Wochen nach der zweiten Welle vom 5. April. Die erste Ausgabe dieses Monitorings hatte die Stimmungslage nur eine Woche nach Erklärung der «ausserordentlichen Lage» durch den Bundesrat erfasst. Mittlerweile sind sechs Wochen vergangen und der grosse Lockerungsschritt vom 11. Mai steht vor der Türe. - Für die vorliegende zweite Ausgabe des SRG Monitors zur Corona-Pandemie wurden 32 485 Personen aus der gesamten Schweiz befragt. An der ersten Befragungswelle hatten 30 460 Personen teilgenommen, an der zweiten 29 891. Insgesamt wurden damit bereits über 93 000 schriftliche Interviews online du >| (sotomo.ch, 7.5.20)

Schweizer Bürger befürworten den Ausbau der Photovoltaik Einer Meinungsumfrage zufolge sind vier von fünf Schweizern dafür, im Zuge der Energiewende die Photovoltaik auszubauen. Nicht einmal jeder zweite der Befragten weiß, dass sich eine Wärmepumpe auch mit Solarstrom vom Dach betreiben lässt. (www.pv-magazine.de, 7.5.20)

Standortförderung Dietikon zieht Zwischenbilanz Die Aktivitäten der Standortförderung Dietikon wurden in den letzten Monaten durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt. Veranstaltungen wie der Frischmarkt und der Frühlingsmarkt oder Aktionen aus dem Ideenwettbewerb «Mitenand für Dietike» mussten abgesagt oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Hinter den Kulissen wurde dennoch an mehreren Projekten gearbeitet. Die Kampagne «Corona geht uns alle an», welche die Bevölkerung zum Einkauf bei lokalen Geschäftsbetrieben aufrief, fand bei Detailhandel, Gewerbe und der Bevölkerung positiven Zuspruch. (www.dietikon.ch, 7.5.20)

Der Klimasalon von vollehalle & RENN – Folge 3 mit Roda Verheyen – YouTube Die Anwältin Roda Verheyen versucht seit vielen Jahren, zentrale Fragen zu Klimaschutz und Verantwortung in die Gerichtssäle zu tragen. Sie vertritt zum Beispiel einen peruanischen Landbauern im Prozess gegen RWE und stand im Oktober 2019 zusammen mit Greenpeace und drei Landwirtsfamilien vor dem Verwaltungsgericht Berlin. Wenn Regierungen ihre Vorhaben für mehr Klimaschutz nicht wahrmachen, müssen sie nach Verheyens Überzeugung von Gerichten dazu gezwungen werden. Silke Backsen, die von Roda Verheyen bei dem Berliner Verfahren vertreten wurde, hat sich ebenfalls als Gesprächspartnerin an unserem Salon beteiligt. (www.youtube.com, 7.5.20)

Zahlen, um die eigene Solaranlage zu nutzen? Tausende kleinerer Photovoltaik-Anlagen fallen ab 2021 aus der EEG-Förderung. Das Problem muss rasch angepackt werden, sagt Urban Windelen vom Bundesverband Energiespeicher. Er fordert, den Prosumer als zentralen Akteur im Energiesystem zu verankern und ihn nicht für die Nutzung der eigenen Anlage zur Kasse zu bitten. (www.klimareporter.de, 7.5.20)

Rettung der Fluggesellschaften muss an ökologische Erneuerung des Luftverkehrs geknüpft werden Wie stark der Flugverkehr vor der Coronakrise das Klima und die Umwelt verschmutzte, hat Gero Rueter, Journalist der Deutschen Welle (DW) nochmal eindringlich in einem lesenswerten Beitrag in Erinnerung gerufen und dabei mögliche Wege aufgezeigt, wie sich Fluggesellschaften unter ökologischer Erneuerung auch ökonomisch wieder retten können. | So trägt der Flugverkehr mit circa 9 % der weltweiten Klimagasemissionen erheblich zur Überhitzung des Weltklimas bei. Luftschadstoffe wie Ruß oder Stickoxide aus den Verbrennungsgasen oder die enorme Lärmbelastung in Flughafennähe machen viele Menschen krank. Als Risikogruppe sind diese Menschen dann in der jetzigen und in zukünftigen Pandemien besonders gefährdet. Auch um die Gesundheit der Menschen zu befördern, darf es kein Zurück zu einem Flugverkehr wie vor der Coronakrise mehr geben. | Reisen in alle Welt wird es aber weiterhin geben müssen. Daher ist schon die Frage zu stellen, wie sich Fluggesellschaften … (hans-josef-fell.de, 7.5.20)

Wie dir Content beim Reputationsaufbau hilft Guter Content ist eine langfristige Investition in die Unternehmensreputation. Er hilft dabei, Vertrauen und die Reputation deines Unternehmens aufzubauen. | Genauso wichtig wie die Markenbekanntheit (Brand Awareness) deines Unternehmens ist auch die Brand Reputation, der Ruf deiner Marke. Mit gutem Content auf deinen digitalen Kanälen wie Social Media, Blog oder Podcast kannst du sowohl die Brand Awareness deines Unternehmens steigern und hast ein mächtiges Tool an der Hand, die Reputation deines Unternehmens aufzubauen. Denn wer regelmäßig seinem Publikum auf seinen digitalen Kanälen wertvollen und hilfreichen Content bietet, baut Vertrauen und damit eine gute Beziehung zu seiner Zielgruppe auf und das wirkt sich auch auf den Ruf deines Unternehmens aus. (www.prspionin.at, 7.5.20)

Recycling von Brennstoffzellen Alzenau. Im Rahmen des Projekts „BReCycle“ erarbeitet ein Konsortium, bestehend aus den fünf Forschungs- und Industriepartnern Fraunhofer IWKS, Proton Motor Fuel Cell GmbH, Mairec Edelmetallgesellschaft mbH, Electrocycling GmbH und Klein Anlagenbau AG, ein Kreislaufwirtschaftskonzept speziell für PEM-Brennstoffzellen. (www.ikz.de, 7.5.20)

Blogartikel schreiben lassen – so funktioniert es | Wie du auf einfache Art Blogartikel erhältst, die bei deiner Zielgruppe punkten. Ein Blog ist heute ein Must-have für jede Website. Der Begriff ist aus den Wörtern Web und Log (Weblog, kurz Blog) entstanden. Ein Blog ist also eine Art Tagebuch oder Journal mit vielen Einträgen rund um ein bestimmtes Thema. Je mehr Inhalte ein solcher Blog enthält, desto interessanter ist er für die Leser. Aber es ist nicht einfach, ständig hochwertigen Content zu produzieren. | Was sind die Bestandteile eines Blogartikels, der gern gelesen wird? Es gibt einige entscheidende Elemente, durch die sich qualitativ hochwertige Artikel auszeichnen: 1 Eine aussagekräftige Headline, die das Thema auf den Punkt bringt und neugierig macht. | 2 Der Inhalt erfüllt das Versprechen der Headline und ist packend geschrieben — und zwar in der Sprache der Zielgruppe. Schon die ersten Sätze machen Lust aufs Weiterlesen. | 3 Ein ansprechend strukturierter Text hat Absätze, Zwischenüberschriften, Listen oder Tabellen. Auch das Layout muss stimmen, denn das Auge liest mit. | 4 Bilder, Grafiken oder zusät (www.textbroker.de, 7.5.20)

Bis zu 1200 Euro für alle Drei Onlinepetitionen werben für ein Bedingungsloses Grundeinkommen in der Coronakrise (www.neues-deutschland.de, 7.5.20)

Konsum-Entzug? Was wir jetzt wirklich vermissen Darf man noch Fleisch essen, nach Thailand jetten, SUVs fahren? Das letzte Jahr war geprägt von einer Diskussion darüber, welcher Konsum ökologisch vertretbar sei und welcher nicht. Einige forderten Verbote, andere mehr Selbstverantwortung. Einig war man sich darin, dass ein bewusster Konsum wichtig sei. | Die Diskussion um allfälligen Verzicht fand durch die Corona-Pandemie ein abruptes Ende. Nun werden wir alle zum Verzicht auf vieles gezwungen. Restaurants sind zu. Flugreisen so gut wie unmöglich. Trotz aller Probleme, die das mit sich bringt, können wir diesen disruptiven Augenblick nutzen, unsere Gewohnheiten, unser Leben und unseren Konsum bewusster zu reflektieren. Auf was können wir ganz gut, vielleicht sogar überraschend gut, verzichten? Ist es etwa schlimm, nicht mehr in Restaurants essen gehen zu können oder ins Ausland zu fliegen? Was nehmen wir überhaupt als Verzicht wahr? In einer Online-Umfrage in Zusammenarbeit mit dem «Tages-Anzeiger» wollten wir deshalb erfahren, … (www.gdi.ch, 7.5.20)

Krisenmanagement: "Power, Präsenz und Wärme" In ungewohnter Geschwindigkeit verändert sich gerade, wie wir arbeiten. Chefinnen und Chefs stehen vor neuen Herausforderungen: Wie führe ich jetzt? Wie bewältige ich die Krise? Wie sehr muss ich mich selbst ändern? Wolfgang Jenewein, Leadership-Professor und Coach, gibt wertvollen Rat. (www.harvardbusinessmanager.de, 7.5.20)

Neuer höchst effektiver Langzeit-Speicher für Solarstrom In Schweden ist es Forschern gelungen, einen Langzeit-Solarspeicher zu entwickeln, der nicht an Kapazität verliert. Er kann Energie jahrelang speichern und als Wärme wieder abgeben. Die Energie wird dabei in Molekülen gespeichert, die bei Sonneneinstrahlung ihre Struktur ändern. | Statt in einem elektrochemischen Akku wird die Sonnenenergie in einer Verbindung aus Stickstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff „gespeichert“. Die Idee ist nicht neu, entsprechende Forschung läuft seit Jahren unter dem Namen MOST (Molecular Solar Thermal Energy Storage). Dabei ändern Moleküle bei Energieaufnahme ihre Struktur und speichern Energie in dieser neuen Struktur. Das Forscherteam an der Technischen Hochschule Chalmers im schwedischen Göteburg hat nun ein Molekül gefunden, das alle dafür nötigen Eigenschaften mitbringt. Die flüssige Verbindung aus Stickstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff wird bei Sonneneinstrahlung zu einem energiereichen Isomer, das die Energie wann immer nötig auf Knopfdruck … (energyload.eu, 7.5.20)

Kleinaktionäre bitte zur Kasse: Meier Tobler beschreitet mitten in der Krise einen ungewöhnlichen Weg Die Publikumsaktionäre der auf die Heiz- und Sanitärtechnik spezialisierten Schweizer Handelsfirma Meier Tobler sollen ihre Anteile vergrössern. So stellt es sich der Patron des Unternehmens vor. Allerdings gibt es gute Gründe, auf das Angebot nicht einzutreten. (www.nzz.ch, 7.5.20)

Ganzseitige Anzeige in der "New York Times" - Internationale Top-Virologen um Drosten greifen in Brandbrief Internet-Riesen an - Rund um die Corona-Krise kursieren derzeit diverse Falschnachrichten und Verschwörungstheorien. Auf Twitter, Facebook und Google verbreiten sich wirre Behauptungen rasant. Mediziner und Virologen fordern die Technologie-Konzerne nun in einem offenen Brief auf, gezielter gegen die Streuung von Fake News vorzugehen. (www.focus.de, 7.5.20)

Corona-Pandemie: Aktivisten fordern Krisen-Grundeinkommen Tonia Merz verfasst jetzt Briefe statt Schnittmuster: Die Modedesignerin und prominente Mitstreiter fordern die Politik auf, allen ein existenzsicherndes Einkommen auszuzahlen. (www.sueddeutsche.de, 7.5.20)

VBZ: Maske auf in Tram und Bus Parallel zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben kehren per 11. Mai 2020 auch die Kundinnen und Kunden im öffentlichen Verkehr der Stadt Zürich wieder (vermehrt) zurück. Für ein gesundes Miteinander bitten die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ihre Fahrgäste, Stosszeiten zu meiden und in Tram und Bus Maske zu tragen. Die Cobra-Trams gehen mit gutem Beispiel voran. (www.stadt-zuerich.ch, 7.5.20)

Forschungsergebnisse in Finnland - Bedingungsloses Grundeinkommen: Gutes Gefühl, aber für den Arbeitsmarkt bringt es nichts - Finnland hat zwei Jahre lang das bedingungslose Grundeinkommen getestet. Ein Ergebnis: Es wirkt sich positiv auf das psychische Wohlbefinden von Arbeitslosen aus. Doch es gibt ein großes Aber: Die staatliche Finanzhilfe begünstigt nicht die Rückkehr der Joblosen auf den Arbeitsmarkt. (www.focus.de, 7.5.20)

Wie Anleger Nachhaltigkeit und Rendite vereinen können Soziale und ökologisch: Ein neuer Index soll es Anlegern erleichtern, in nachhaltige Unternehmen zu investieren. Kritikern ist die Auswahl zu einseitig. (www.tagesspiegel.de, 7.5.20)

Eine CO2-Bilanz für Unternehmen erstellen und dabei vom Energiemanagement profitieren - Gastbeitrag von Markus Barella, first energy - - - - Das Thema Klimaschutz ist durch die Corona-Pandemie wieder etwas in den Hintergrund gerückt. Dennoch lohnt sich der Blick und die Frage nach der CO2-Bilanz von Unternehmen, denn irgendwann wird die aktuelle Krise vorüber sein oder soweit zum Alltag gehören, dass sich Unternehmen wieder Zukunftsthemen widmen können. Klimaneutralität gehört definitiv dazu. Die Europäische Kommission fordert ein klimaneutrales Europa bis 2050. In 2018 hat die Kommission dafür eine Vision einer klimaneutralen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft vorgestellt. Noch basiert die Forderung nach mehr Klimaneutralität in Unternehmen weitgehend auf Freiwilligkeit, aber das kann sich in den nächsten Jahren ändern. - - - - Die Gründe für Klimaneutralität und eine ausgeglichene CO2-Bilanz liegen auf der Hand: Etwas Gutes für den Klimaschutz machen, das eigene Image verbessern und die Forderungen aus Politik und Gesellschaft erfüllen. Auch zwingen steigende Energiepreise Industriebetriebe dazu, ihre Emissionen zu verringern. - - - - Erstellt ihr eine CO2-Bilanz hat das außerdem den erheblichen Vorteil, dass ihr sie als Ausgangsbasis für die Ermittlung und Umsetzung von Reduktionspotentialen nutzen könnt – nur wer weiß, wodurch seine Emissionen verursacht werden >| (www.energynet.de, 7.5.20)

Swiss Overshoot Day: 3 Planeten sind zu viel 8. Mai 2020. Die Schweizer Bevölkerung hat heute mehr natürliche Ressourcen verbraucht, als ihr für das ganze Jahr 2020 zusteht. Ab morgen leben wir auf Kosten der zukünftigen Generationen. (naturschutz.ch, 7.5.20)

Rekordjahr für Wärmepumpen-Heizungen Insgesamt 23'980 Wärmepumpen zum Heizen von Gebäuden wurden letztes Jahr verkauft und installiert — ein Rekord. Wärmepumpen boomen. Eine Erfolgsgeschichte also? So einfach ist es nicht. | In 90 Prozent der Neubauten sorgt eine Wärmepumpe für angenehme Temperaturen. Anders bei Umbauten oder, wenn die Heizung ersetzt wird. Da haben Wärmepumpen nach wie vor einen schweren Stand. In solchen Fällen wird immer noch häufig ein fossiles Heizsystem installiert. Bei Einfamilienhäusern beträgt der Marktanteil 49 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern und Gebäuden, die nicht zum Wohnen sind, sind es gut 63 Prozent. | Eine neue Studie der Zürcher Kantonalbank bestätigt dies: «Die grösste Herausforderung bezüglich der Erreichung der Klimaziele liegt bei den Altbauten. Hier gestaltet sich der Wechsel auf erneuerbare Energieträger noch immer zäh wie Öl.» Besonders schlecht sehe die CO2-Bilanz in den Städten aus, wo viele Altbauten stehen. 71 Prozent der Wohngebäude in den Städten werden mit Öl oder Gas … (energeiaplus.com, 7.5.20)

Haben Flugmeilen als Statussymbol endlich ausgedient? Seit knapp zwei Monaten arbeiten viele fast vollständig im Homeoffice. Das klappt viel besser, als manche befürchtet haben. Diese neue Selbstverständlichkeit wird die Arbeitswelt nachhaltig verändern, meint Gudela Grote. (ethz.ch, 7.5.20)

Zürcher Staatsarchiv ruft zum Crowdsourcing auf - Historische Karten - Zürcher Staatsarchiv ruft zum Crowdsourcing auf - - Das Zürcher Staatsarchiv startet ein öffentliches Projekt zur Georeferenzierung von historischen Karten, die in den letzten Jahren digitalisiert wurden. Interessierte sollen so die Vergangenheit erforschen und alternative Realitäten erkunden können. - - - - (www.computerworld.ch, 7.5.20)

CO2-Bilanz mit Niedertemperaturnetz verbessern E.on arbeitet an einem Übergang von fossilen Fernwärmesystemen zu CO2-armen Energielösungen in dem Reallabor „TransUrban.NRW“. Der Fokus liegt dabei auf Niedertemperaturnetze der neuesten Generation. | Städte und Gemeinden in Deutschland können ihre Klimaschutzziele erreichen, wenn Stadtquartiere mit CO2-armer Wärme und Kälte versorgt werden. Gleichzeitig muss eine Perspektive für Strukturwandelregionen aufgezeigt werden, deren Fernwärmeversorgung vom Kohleausstieg betroffen ist, ist E.on überzeugt. | „Unser Ziel ist es, die CO2-Bilanz von Städten wesentlich zu verbessern“, sagt E.ON Vorstandsmitglied Karsten Wildberge. Während klassische Fernwärmenetze häufig mit Temperaturen von mehr als 100 Grad Celsius betrieben werden, genügen den so genannten LowEx-Netzen zehn bis 40 Grad Celsius. Das verringert die Energieverluste und ermöglicht die Einbindung von erneuerbaren Energien wie Geothermie oder die Nutzung von Abwärme, die in großem Umfang auf niedrigem Temperaturniveau zur Verfügung (www.enbausa.de, 7.5.20)

Oxford University: Öko tut der Wirtschaft gut Weniger Kosten, mehr Jobs, höhere Rendite: Laut einer Studie sind Konjunkturpakete mit Klima-Komponente besser — etwa bei Investitionen in Erneuerbare und digitale Netze. (www.zeit.de, 7.5.20)

Buchkritik zu »Klimawandel und Ethik« Die Lasten des menschengemachten Klimawandels sind sehr ungleich verteilt. Ein ethisches und somit philosophisches Problem. | Welche Verantwortung haben führende Politiker angesichts des menschengemachten Klimawandels und seiner zahlreichen Folgeprobleme? Warum ist es so schwer, tragfähige Lösungen dafür zu finden? Und ist die Demokratie als Staatsform überhaupt in der Lage, einer so vielschichtigen Herausforderung zu begegnen? Eine ausführliche Auseinandersetzung mit solchen Fragen bietet der Sammelband »Klimawandel und Ethik«, zu dem insgesamt neun Autorinnen und Autoren beigetragen haben — und zwar ausnahmslos Personen, die darüber forschen und lehren. | Jan Gehrmann, Ruben Langer, Andreas Niederberger (Hg.) Klimawandel und Ethik, Verlag: mentis, Paderborn 2020 (www.spektrum.de, 7.5.20)

Autarkiegrad erhöhen, Anlageneffizienz verbessern Auswahl- und Einsatzkriterien für Batteriespeicher in Eigenheimen und kleineren Liegenschaften | Dezentrale Versorgungskonzepte und ein wachsender Anteil regenerativer Energiequellen erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung technischer Lösungen u.a. auf der Ebene der Stromversorgung. Eine der wichtigsten Stellschrauben in einem alternativen Energiesystem sind Speichertechnologien. Sie machen eine stabile, nachhaltige Energieversorgung meist erst möglich und sorgen so für die Erhöhung des Autarkiegrads neben einer Verbesserung der Systemeffizienz. (www.ikz.de, 7.5.20)

6. Mai 2020: Klimaschutz – es ist nie der richtige Zeitpunkt – KlimaNews Als es diese Woche in der Sondersession um die Rettung der Swiss, der Edelweiss und einiger flugnaher Unternehmen ging, sprach sich die Bundespräsidentin einmal mehr gegen rotgrüne Klimaschutzmassnahmen aus. Die bürgerliche Ratsmehrheit war glücklich und lehnte alle Forderungen der SP und Grünen ab, die Rettung der Swiss mit Klimaauflagen zu verbinden. Sie habe allergrösstes Verständnis für die diversen klimapolitischen Forderungen, sagte Simonetta Sommaruga in der Nationalratsdebatte am Dienstag, und dass die Luftfahrt auch einen Beitrag für den Klimaschutz leisten müsse, sei unbestritten. Es sei jetzt aber der falsche Zeitpunkt, diese Forderungen einzubringen. Diese könnten die Politiker ja bei der Diskussion um das CO2-Gesetz einbringen. | Dass es immer der falsche Zeitpunkt ist, wirksame Klimaschutzmassnahmen zu beschliessen und dann sogar noch umzusetzen, wissen wir seit 30 Jahren. Und man braucht kein Hellseher zu sein, um zu ahnen, dass es im kommenden Juni, (klimalandschweiz.ch, 7.5.20)

News aktuell: Die gendergerechter Sprache in der PR Wenn es um Gendern in der professionellen Kommunikation geht, nutzen die meisten PR-Experten neutrale Formulierungen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von News aktuell und Faktenkontor. (www.persoenlich.com, 7.5.20)

Passagiere meiden ÖV – ZVV-Einnahmen brechen weg Weil die Zürcherinnen und Zürcher Homeoffice machen, verlor der Verkehrsverbund rund 100 Millionen Franken. An die Kasse kommen die Steuerzahler. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.20)

Sydefyn: Neues hybrides Berner Magazin lanciert Die Agentur Stämpfli Kommunikation ist Initiantin der Publikation, Mitinitiantin ist Newsroom Communication. (www.persoenlich.com, 7.5.20)

Interessante Auswertung zur Wirkung von Investoren-Engagement : Europas Öl-Giganten investieren praktisch nichts in erneuerbare Energien #divest @klinglergeorg (twitter.com, 7.5.20)

Arbeitnehmer: Mehr Wertschätzung im Home-Office In der Corona-Pandemie an ihrem regulären Arbeitsplatz tätige Personen sind nicht nur angespannter als jene, die im Home-Office arbeiten. Sie fühlen sich auch weniger gut durch ihren Arbeitgeber informiert, weniger fair behandelt und weniger wertgeschätzt. Das zeigt eine im April durchgeführt Umfrage von Kommunikationswissenschaftern der Uni Wien unter mehr als 1000 Arbeitnehmern in Österreich. Die Studienleiter empfehlen Unternehmen daher vorallem, die Kommunikation mit den Mitarbeitern am Arbeitsplatz zu optimieren. (www.krone.at, 7.5.20)

Österreichs Grundwassermenge steigt während Wasserverbrauch sinkt Der Wasserverbrauch stieg bis 1980 und sinkt seither, beim Grundwasserspiegel ist es genau umgekehrt. Demnach könnten die Grundwassermengen stark vom Verbrauch beeinflusst werden, und noch kaum vom Klimawandel. (www.diepresse.com, 7.5.20)

Allianz will Kohlewirtschaft nicht mehr versichern, bleibt aber fossil Einer der weltgrößten Versicherungskonzerne hat angekündigt, ab 2023 keine Kohlefirmen mehr versichern zu wollen. Doch von einem echten Wandel hin zu mehr Klimaschutz kann nicht die Rede sein. Denn Allianz unterstützt weiterhin fossile Geschäfte. (www.energiezukunft.eu, 7.5.20)

Was wir in den neuen Büroalltag mitnehmen Mehr Homeoffice und weniger Geschäftsreisen: Die Lockdown-Erfahrungen könnten unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern. Doch dazu müssten wir alle umdenken. - (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.20)

Forderung nach Klimakonjunkturpaket sorgt für Furore Über 190 Unternehmen und Organisationen, darunter auch die Natur- und Umweltstiftung Global Nature Fund, haben sich in einem offenen Brief an die Bundesregierung gewandt. Sie fordern Konjunkturhilfen, die die Klimawende nicht aus den Augen verlieren und der deutschen Wirtschaft einen grünen Weg aus der Corona-Krise weisen – und finden damit ein großes Echo. (www.umweltdialog.de, 7.5.20)

6.5.20

Energiewende – die Hilfe nach der Krise Mit Energiewende-Partnerschaften kann die EU die Staaten des Westbalkans unterstützen und zeigen, dass der European Green Deal ein attraktives Zukunftsangebot ist. (www.klimareporter.de, 6.5.20)

Neuer Anbieter von E-Trottis kommt nach Zürich Der skandinavische E-Sharing-Dienst Voi ist ab Donnerstag mit 200 Fahrzeugen in der Stadt präsent. Aber das dürfte erst der Anfang sein. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.20)

Kein Klimaziel, kein Referendum: Die grüne Ohnmacht beim Swiss-Kredit Das Parlament will die Soforthilfe für die Luftfahrt nicht mit dem Klimaschutz verknüpfen. Auch die Frage, warum eine vermeintlich hoch profitable Airline wie die Swiss so dringend Geld braucht, interessierte niemanden. | Die Grünen und die Klimastreikbewegung hatten angekündigt, ein Referendum gegen den Verpflichtungskredit zu prüfen. Doch diese Waffe ist mit Platzpatronen geladen. Gegen die Kreditgarantie für Swiss und Edelweiss ist ein Referendum nicht möglich, weil sie als «einfacher Bundesbeschluss» verabschiedet wurde. Ein solcher untersteht nicht dem Referendum. (www.watson.ch, 6.5.20)

Kein Platz für Klimapolitik Viele Flugzeuge der Swiss werden aller Voraussicht nach noch länger am Boden bleiben. Statt über eine Schrumpfung nachzudenken, lässt sich der private Konzern vom Staat finanzieren. Die Mehrheit im Parlament stimmt kritiklos zu. (www.woz.ch, 6.5.20)

Klimaschutz könnte Konjunkturschub am Bau bringen Laut Einschätzung des Zentralen Immobilen Ausschusses ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, könnte der Klimaschutz zu einem neuen Konjunkturschub in Deutschland führen. Dazu müsse der Gesetzgeber die passenden Rahmenbedingungen im Zuge der Exit-Maßnahmen schaffen. | „Trotz der Corona-Restriktionen dürfen wir die klimapolitischen Ziele nicht aus den Augen verlieren. Ganz im Gegenteil sogar. Die entsprechenden Maßnahmen könnten zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in zahlreichen Bereichen unserer Wirtschaft führen“, erklärt Maria Hill, Vorsitzende des ZIA-Ausschusses Energie und Gebäudetechnik. „Die Klimapolitik sollte ein wichtiger Bestandteil der Exit-Strategien von Bund und Ländern sein. Dadurch treiben wir einerseits die Konjunktur an, andererseits senken wir den CO2-Ausstoß. Das ist ein Gewinngeschäft für alle Beteiligten.“ (www.enbausa.de, 6.5.20)

CO2-Werte bei Neuwagen – Werden Klimaziele nun durch Corona verdrängt? – News – SRF Neue Autos müssen erst ab 2022 klimafreundlicher sein und nicht bereits nächstes Jahr — Umweltschützer sind empört. || Das ist echt ein #Skandal: Der #Bundesrat schwimmt im Schlepptau der #Lobbyisten und verschleppt den #Klimaschutz beim #Verkehr weiter, obwohl gerade in diesem Bereich bisher nichts (!!!) erreicht wurde. @klinglergeorg (www.srf.ch, 6.5.20)

Country Overshoot Days 2020 – Earth Overshoot Day COVID-19 UPDATE | We have received many inquiries about the coronavirus pandemic's impact on each country's Ecological Footprint and Overshoot Day. It is still too early to tell as data on these significant changes are limited. While we will estimate the date for Earth Overshoot Day 2020, we are sticking for clarity with the country dates as published in the National Footprint and Biocapacity Accounts 2019 edition. On how to “now-cast” countries' Ecological Footprint calculation, check the box on the right. || A country's overshoot day is the date on which Earth Overshoot Day would fall if all of humanity consumed like the people in this country. To calculate this year's country's overshoot day, we use the results from the most recent edition of National Footprint and Biocapacity Accounts' available at the time of calculation. (www.overshootday.org, 6.5.20)

#MoveTheDate – wir verschieben den Overshoot Day auf Ende Jahr Aktuell ist der Overshoot Day viel zu früh! Das heisst, wir verbrauchen unsere Ressourcen schneller, als sie nachwachsen können. Das ändern wir — weils geht! Mit deiner Hilfe kann unser Planet länger. (www.movethedate.ch, 6.5.20)

Phasenwechselmaterialien bringen Effizienz und Erneuerbare zusammen Phasenwechselmaterialien können einen wichtigen Beitrag für klimaneutrale Gebäude leisten. Eine Untersuchung zeigte nun, dass dass PCM-Systeme in der Praxis teilweise nicht optimal betrieben werden. Planer, ausführende Gewerke, Gebäudebetreiber und Nutzer haben einen erheblichen Informations- und Abstimmungsbedarf. (www.enbausa.de, 6.5.20)

Banken | Blackrock draußenhalten Die EU-Kommission beauftragt den weltgrößten Vermögensverwalter, sie in Fragen klimagerechter Wirtschaft zu beraten. Dagegen regt sich breiter Protest (www.freitag.de, 6.5.20)

Silvana Galassi: die Pandemie aus der Perspektive einer Ökologin Frau Professorin Galassi, Sie sind Ökologin. In diesen Tagen scheinen sich alle Anstrengungen auf den Ausnahmezustand zu konzentrieren, also auf die Auswirkungen der Krise, wobei die Ursachen woanders liegen. Worum geht es von Ihrem ökologischen Standpunkt aus und was sollten wir so bald wie möglich angehen? | Die Ursache der Pandemie steht fest: Wir haben es mit einem außergewöhnlich aggressiven Virus zu tun, das sich, wie alle Viren, nur vermehrt, wenn es in Zellen des Wirts vordringt. Es hat Arten übersprungen und sich von Wildtieren, die normalerweise in Wäldern leben, auf den Menschen übertragen, dessen Zellen sich nicht stark von den tierischen unterscheiden. Säugetiere, zu denen auch wir Menschen zählen, können Schätzungen zufolge von rund 300.000 Viren infiziert werden. Die Lösung ist sicherlich nicht, alle anderen Säugetiere auszurotten, aber wir sollten die Wildtiere in den Wäldern leben lassen und uns damit zufrieden geben, uns von Zuchttieren zu ernähren. (globalmagazin.com, 6.5.20)

Flächendeckende Einführung intelligenter Stromzähler ab 2021 Ab dem kommenden Jahr ersetzt das ewz rund 270 000 herkömmliche Stromzähler durch Smart Meter und rüstet die unterstützenden Systeme mit weiteren Komponenten intelligenter Messsysteme aus. Für die flächendeckende Einführung von Smart Metern hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 194,2 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 6.5.20)

Erwerbstätige fühlen sich trotz Unsicherheit zufrieden in der Krise Erwerbstätige in der Schweiz und in Deutschland kommen mit der Covid-19-Krise und den damit verbundenen gesellschaftlichen Umwälzungen insgesamt gut zurecht. Viele fühlen sich zufriedener, können besser entspannen, bringen Arbeits- und Privatleben einfacher unter einen Hut und sind bei der Arbeit engagierter als noch im letzten Jahr. Dies zeigen Forschende der Universität Zürich in einer Umfrage mit 600 Teilnehmenden. (www.media.uzh.ch, 6.5.20)

Heizung sanieren oder erneuern – mit mehr Energieeffizienz Energieeffizient heizen und Heizkosten sparen: Wenn Sie Ihre Heizung erneuern müssen, ist dies der perfekte Zeitpunkt, auf erneuerbare Energien umzusteigen. | Das Heizen mit einheimischer Energie schafft neue Arbeitsplätze in der Schweiz.Mehr Vorteile dank #erneuerbarheizen @EnergieSchweiz (www.erneuerbarheizen.ch, 6.5.20)

Die neue Art zu demonstrieren in Zeiten Coronas – Greenpeace Es waren ein paar intensive Tage für Greenpeace. Am Sonntag fand die Demonstration #GreenRecoveryNow mit über 2'000 Teilnehmern online statt. Mit einer mitreissenden Moderation von Gülsha und Alexia, Reden aus der Klimabewegung, Gesangseinlagen, Improvisationsspielen und Beiträgen von engagierten Klimaschützern aller Couleur. Ausserdem wurde die Petition «Covid-Milliarden klimafreundlich einsetzen!» in Form eines vier Meter hohen Baumes direkt vor der Covid-Sondersession in Bern den Parlamentarier*innen überreicht. (www.greenpeace.ch, 6.5.20)

Wie erhebt das BFE eigentlich den Eigenverbrauch? Der Eigenverbrauch und die Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (ZEV) sind wichtige Eckpfeiler der Energiestrategie 2050, deren Entwicklung im Monitoring zur Energiestrategie 2050 beobachtet werden soll. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat deshalb eine entsprechende Datenerhebung bei den Verteilnetzbetreibern gestartet. | Laut Art. 14 der Energieverordnung (EnV) wird diejenige Energie als Eigenverbrauch bezeichnet, die nach der Produktion ohne Einspeisung ins Verteilnetz direkt genutzt wird. Da die Netzbetreiber den Prosumern nur wenig Geld für den eingespeisten Strom bezahlen (tiefe Rückliefertarife), ist ein möglichst hoher Eigenverbrauchsanteil für Prosumer (Stromerzeuger und Verbraucher an einem Anschluss) attraktiv, da die Netznutzungsgebühren gespart werden können (Eigenverbrauchsregelung, Art. 16 Energiegesetz). (energeiaplus.com, 6.5.20)

Vom Überflusskonsum zum guten Leben! Anlässlich des 40. Jubiläums des Öko-Instituts haben wir zurückgeblickt und uns gefragt, was wir in den letzten vier Jahrzehnten erreicht haben. Wie haben sich Gesellschaft und Umwelt verändert? Und wie wir selbst? Aber wir lenkten unseren Blick auch auf Heute und die Zukunft. | In unserem Zukunftspapier „Heute. Morgen. Zukunft. Visionen und Wege für eine nachhaltige Gesellschaft“ haben wir versucht, diese Fragen zu beantworten. Für uns, für die Gesellschaft und für eine Diskussion über eine nachhaltige Zukunft. In loser Folge präsentieren wir in diesem Blog einzelne Kapitel aus dem Zukunftspapier. In diesem Beitrag stellen wir unsere Vision zum Handlungsfeld Konsum vor. | Konsum umfasst Produkte und Dienstleistungen aller Art: Lebensmittel und Verbrauchsgüter ebenso wie langlebige Güter wie Wohnungen oder Mobilitätsprodukte. Für ein gutes Leben ist ein ausreichender Konsum mit hoher Qualität zentral, aber keineswegs genug. (blog.oeko.de, 6.5.20)

Erneuerbares Kombikraftwerk für Haßfurt Das Stadtwerk im bayerischen Haßfurt baut ein Kombikraftwerk aus Photovoltaikanlage sowie Großspeicher und versorgt damit Gewerbebetriebe mit Ökostrom. (www.energie-und-management.de, 6.5.20)

KM_2020_05_Fraunhofer-Netzwerk-Wasserstoff – Fraunhofer IBP Die Fraunhofer-Gesellschaft möchte mit der kurzfristigen Entwicklung von Wasserstofftechnologien bis zur Marktreife einen Beitrag zur Energiewende leisten und hat deshalb das Fraunhofer-Netzwerk Wasserstoff ins Leben gerufen. || Mit unseren Kompetenzen im Bereich Ganzheitliche Bilanzierung unterstützen wir das #Fraunhofer-Netzwerk #Wasserstoff und übernehmen die Aufgabe der #Nachhaltigkeitsbewertung von Wasserstoff und dessen Infrastruktur. @Fraunhofer_IBP (www.ibp.fraunhofer.de, 6.5.20)

So ist Datenschutz auch während der Coronavirus-Pandemie möglich Arbeit im Homeoffice, digitale Behördengänge, Online-Mitgliedschaften — das Internet ermöglicht ein halbwegs normales Leben während der Coronavirus-Pandemie. Doch Datensicherheit ist oft nur zweitrangig. So können Sie sich schützen. (www.spektrum.de, 6.5.20)

SNF fördert 1000 Projekte zur Digitalisierung Technische, ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen lassen sich nur bewältigen, wenn die Wissenschaft die nötigen Erkenntnisse liefert. Ende 2019 waren 5750 vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanzierte Projekte im Gang — davon 1000 zur Digitalisierung. | Philippe Block ist zuversichtlich. "Die Bauindustrie ist für mehr als ein Drittel aller Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Sie hat bisher die Möglichkeiten der Digitalisierung nur wenig genutzt. Unsere Arbeit wird dazu beitragen, dass sich dies ändert", sagt der Professor für Technologie in der Architektur der ETH Zürich. Im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts "Digitale Fabrikation" des SNF hat er mit seinem Team Bodenplatten entwickelt, die dreimal weniger Beton benötigen. Ihre Kohlenstoffbilanz ist sechsmal besser. |Spitzbögen vermindern die Kräfte |Das Geheimnis: die Gewölbe gotischer Kathedralen. Die Betonböden sind von einem Netz aus Spitzbögen durchzogen, die durch den Computer berechnet und … (www.snf.ch, 6.5.20)

So sparst du daheim ganz easy Energie – #WIRSINDZUKUNFT Lüften, Heizen, Warmwasser — mit diesen Tipps senkst du ganz bequem deinen Ressourcenverbrauch. | Wir alle können zu einem effizienteren Umgang mit der Energie beitragen. Denn fast ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs der Schweiz geht auf das Konto der Privathaushalte. Wenn wir Zuhause keine unnötigen Ressourcen verbrauchen, sparen wir nicht nur Geld, sondern schützen auch aktiv unser Klima. (commercial-publishing.ch, 6.5.20)

Einfach erklärt: Die Lösung des Klimaproblems Ein Vortrag für Schülerinnen und Schüler von Falko Ueckerdt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. | #einfacherklärt — was ist das Problem mit der #Kohle, dem #CO2 und dem #Klimawandel? PIK-Forscher @FalkoUeckerdt erklärts im neuen Video zum #homeschooling #twlz, denn noch immer lernen wegen #Corona viele zu Hause: @PIK_Klima (www.youtube.com, 6.5.20)

Die Wende hat begonnen – Halbzeitbilanz der Grünen Fraktion Zürcher Gemeinderat Die Hälfte der politischen Amtsperiode 2018-2022 ist Geschichte. Eine Geschichte, die von der Grünen Fraktion massgeblich geprägt wurde. In vielen Bereichen bahnt sich eine Wende in Zürich an. Stichworte sind: Klimawandel, Verkehrswende, Entwicklungsgelder, Schulraumplanung, Altersdebatte, Netto-Null und vieles mehr. Zeit für eine Bilanz. (gruenezuerich.ch, 6.5.20)

«Es besteht die Gefahr, dass wir die alte Wirtschaft einfach wieder hochfahren» Im Auftrag von «energie-wende-ja» und Greenpeace hat eine Gruppe von Fachleuten eine Studie für ein nachhaltiges Beschäftigungsprogramm erarbeitet, mit dem die Coronakrise umweltverträglich gemeistert werden kann. Co-Autor Ruedi Meier erläutert die wichtigsten Erkenntnisse. (www.watson.ch, 6.5.20)

STRATEGIEN FÜR DEN HEIZUNGSERSATZ Trotz steigender CO2-Abgaben und schärferen Emissionsgrenzwerten kommen beim Heizungsersatz meist fossile Lösungen zum Einsatz. Ein neues schweizweites Förderprogramm zielt darauf ab, erneuerbare Wärme wirtschaftlich attraktiver zu machen. | NETTO-NULL BIS 2050 | Das Jahr 2019 markiert einen Wendepunkt in der Nachhaltigkeits- und Klimadebatte. Im Sommer 2019 hat der Bundesrat beschlossen, dass die Schweiz ab 2050 unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen soll. Dies bedeutet, dass wir in den nächsten 30 Jahren die Emissionen achtmal mehr reduzieren müssen, als wir dies in den letzten 30 Jahren gemacht haben. || Das #Klima ist die nächste grosse Herausforderung für den Immobiliensektor. Was sind Strategien für den #Heizungsersatz zu #erneuerbar? Wie kann ich den CO2-Fussabdruck von #Immobilien zu verringern? Diese Fragen stellen wir im @svitschweiz Magazin @energie_zukunft (energiezukunftschweiz.ch, 6.5.20)

Wie die Branche reagiert – Welche Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie befürchten Sie für Ihr Unternehmen? Bis jetzt ist die Wärmepumpen-Branche mit einem blauen Auge davon gekommen. So sind die Zahlen der ersten 4 Monate im 2020 für die ait Schweiz AG noch nicht besorgniserregend. | Einen deutlichen Einbruch spüren wir in der Serviceabteilung. Hier zeigt sich, dass der Wärmepumpen-Besitzer oft den Servicetechniker für planbare Wartungs- und Kontrollarbeiten nicht gerne in den Heizungskeller lässt — ausgenommen natürlich für dringende Reparaturen. | Es bleibt abzuwarten, wie sich der Neubau und vor allem der Sanierungs-Markt entwickeln wird. Schreckt der Hausbesitzer aufgrund der ungewissen Lage vor einer Investition in eine umweltfreundliche Wärmepumpe zurück oder sagt er sich: Teure Ferienpläne können im Moment nicht gemacht werden, also investieren wir in eine umweltfreundliche Heizung! (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.5.20)

Günstige Energie - Nach Ölpreisabsturz: Verbraucher sparen fast 200 Euro beim Heizölkauf - Die Preise für Rohöl erleben zuletzt einen beispiellosen Absturz. So bitter das für die Förderstaaten ist: Kunden mit Ölheizung können sich freuen. Wenn sie jetzt Heizöl ordern, sparen sie sich im Vergleich zum Vorjahr viel Geld. (www.focus.de, 6.5.20)

Rettung der Flugindustrie: Kein Platz für Klimapolitik - - Viele Flugzeuge der Swiss werden aller Voraussicht nach noch länger am Boden bleiben. Statt über eine Schrumpfung nachzudenken, lässt sich der private Konzern vom Staat finanzieren. Die Mehrheit im Parlament stimmt kritiklos zu. - - (www.woz.ch, 6.5.20)

Gesundheit ist den Genossen wichtiger als Klimaschutz Millionäre sollen nach dem Wunsch der SPÖ-Basis mehr beisteuern, die Vier-Tage-Woche liegt den Sozialdemokraten weniger stark am Herzen. (www.diepresse.com, 6.5.20)

Grundeinkommen in Finnland: Gesünder, aber ohne Job Zwei Jahre mit Grundeinkommen machen die BezieherInnen glücklicher. Die geringe Zahl an TeilnehmerInnen lässt aber Fragen offen. mehr... (www.taz.de, 6.5.20)

»Möglichst gut auf die Wünsche der Anwender eingehen« Etliche Branchenunternehmen sind im Zuge der Coronakrise aufs Homeoffice umgestiegen und üben sich — für zahlreiche Mitarbeiter eine komplett neue Erfahrung — in dezentraler Zusammenarbeit. Dieser Change-Prozess im Hauruckverfahren ist mit Herausforderungen verbunden und wirft auch Perspektivfragen auf, je länger die Situation andauert: Wie lässt sich die Kommunikation nicht nur kurzfristig aufrechterhalten, sondern dauerhaft effizient gestalten? Wie bleibt die Arbeitsleistung konstant auf hohem Niveau? Und welche Software-Tools bewähren sich dabei, auch wenn man wieder zurück im Büro ist? Alexander Leupold, Software Engineer bei Innovations- und Produktentwicklungsdienstleister Zühlke Engineering (www.buchreport.de, 6.5.20)

Tourismusförderung: Kanton Luzern will Werbung unterstützen Schweizerinnen und Schweizer sollen im Sommer 2020 auf der Luzerner Landschaft Ferien machen. Der Kanton soll für die dafür nötige Werbung Stützungsmassnahmen leisten, fordert eine Kommission des Kantonsrats. (www.persoenlich.com, 6.5.20)

Luftfahrtkrise: Start für Klimaschutz? Die Flugbranche setzte bisher auf Expansion, dann kam der Einbruch durch Corona. Staatshilfen für Fluglinien sollten Wirtschaft und Klima gleichzeitig helfen, fordern Experten und das auch für die Lufthansa. (www.dw.com, 6.5.20)

Grundeinkommen in Finnland: 560 Euro geschenkt - und jetzt? Finnland experimentierte mit einem Grundeinkommen. Die Bilanz der Forscher: Das wichtigste Ergebnis ist kein inhaltliches. (www.sueddeutsche.de, 6.5.20)

Online-Suche und Neuwagenkäufe divergieren bei E-Autos deutlich Der grösste Online-Marktplatz für Fahrzeuge hat die häufigsten Suchanfragen für Elektroautos in der Schweiz bekanntgegeben. Der Unterschied zu den tatsächlichen Neuzulassungen ist frappant, aber das hat gute Gründe. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Neue städtische Wohnsiedlung mit 265 Wohnungen in Altstetten Eine Wohnsiedlung, drei Bauträgerinnen: Liegenschaften Stadt Zürich sowie zwei städtische Stiftungen – die Stiftung Alterswohnungen und die Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien – beabsichtigen, in Altstetten die Wohnsiedlung Letzi mit insgesamt 265 Wohnungen zu bauen. Die gesamten Erstellungskosten belaufen sich auf 133,9 Millionen Franken. Die jeweiligen Stiftungsräte haben die Kredite für ihre Gebäudeanteile bereits bewilligt, der Stadtrat beantragt nun dem Gemeinderat, den Stimmberechtigten einen Kredit von 57,76 Millionen Franken vorzulegen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.5.20)

«Homeoffice hat sich mit der Krise definitiv etabliert» War Homeoffice vor Corona eher eine Randerscheinung, hat sich die Arbeitsform nun schweizweit etabliert. (www.srf.ch, 6.5.20)

Film von Michael Moore über Klimapolitik: "Viele Fakten vollkommen veraltet oder falsch" Michael Moores neuer Film "Planet of the Humans" ist ein Plädoyer für das Aussterben und seiner Zeit schon hinterher - zum Glück. (www.sueddeutsche.de, 6.5.20)

Bevormundend oder alternativlos? Mitreden bei der Informationsstrategie der Regierung Stimmen, die die die österreichische Regierungskommunikation kritisieren, werden immer lauter, auch auf den Debatten-Seiten der Presse". Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 6.5.20)

Gemäss @tagesanzeiger-Umfrage wollen 69% nur kein Geld für die Swiss oder aber nur wenn es an den #Klimaschutz geknüpft ist. #SavePeopleNotPlanes #staygrounded @verkehrsclub (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.20)

Photovoltaik und Wind schlagen Kohle und Gas Photovoltaik und Windkraft sowie Batteriespeicher sind nochmals deutlich wettbewerbsfähiger gegenüber fossilen Energien geworden. Zum Tragen kommen hierbei vor allem Skaleneffekte und technologische Optimierungen. Dies zeigen jüngste Analysen der Marktforscher von Bloomberg New Energy Finance. (www.energiezukunft.eu, 6.5.20)

Bürgerrechts-Ranking: Ungarn keine Demokratie mehr Die US-Bürgerrechtsorganisation Freedom House sieht Ungarn nicht mehr als Demokratie, sondern als „hybrides Regime“ an. Das geht aus dem Bericht „Nations in Transit 2020“ zu Osteuropa und Zentralasien hervor. In der gleichen Studie wird Polen erstmals nicht mehr als „gefestigte Demokratie“ (consolidated democracy) eingestuft. (www.krone.at, 6.5.20)

Wien ist die grünste Stadt der Welt Im Ranking The World's 10 Greenest Cities 2020 hat die österreichische Hauptstadt überzeugt. Gepunktet hat sie unter anderem mit ihrem Öffi-Angebot und ihren frischen Ideen zu Mobilität und öffentlichen Parks. (www.diepresse.com, 6.5.20)

WWF für Neustart: Green Jobs statt Kurzarbeit Mit einem Drei-Punkte- Plan fordern nach der Wissenschaft (wir berichteten) jetzt auch Umweltschützer des "World Wide Fund for Nature (WWF) einen grünen Wiederaufbau der Landes (www.krone.at, 6.5.20)

Der neue Chef von Landis + Gyr hat viel aufzuräumen Dem führenden Anbieter von intelligenten Stromzählern sind die Aufträge weggebrochen. Die Ausschüttung der Dividende wird vertagt. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Bio knackt beim Marktanteil die Zehn-Prozent-Hürde «Bio wächst weiter», freut sich Bio Suisse Geschäftsführer Balz Strasser an der Jahresmedienkonferenz. «Auch 2019 konnten wir wieder in fast allen Bereichen und Landesteilen zulegen.» Mit einem Wachstum von 4,7 Prozent lag die Westschweiz vor der Deutschschweiz (3,1 Prozent) und erreichte damit erstmals einen höheren Marktanteil (10,5 Prozent im Vergleich zu 10,4 Prozent). Im Tessin ist der Umsatz um 1,3 Prozent gewachsen und der Marktanteil liegt neu bei 8,9 Prozent. In fünf Jahren hat der Umsatz mit Biolebensmitteln um 1 Milliarde von 2,2 auf 3,2 Milliarden Franken zugenommen.  - Frischprodukte erreichen den höchsten Markanteil, allen voran Eier (28,7 Prozent), Brot (26,1 Prozent) und Gemüse (23,1 Prozent). Doch: «Die veränderten Ernährungsgewohnheiten hin zu mehr Convenience zeigen sich auch im Biomarkt. Bei den verpackten Konsumgütern liegt der Marktanteil insgesamt zwar erst bei 7,4 Prozent, dafür ist in diesem Segment das Wachstum fast dreimal so gross wie bei den Frischprodukten», sagt Jürg Schenkel, Leiter Marketing bei Bio Suisse. Angetrieben werde diese Entwicklung von den neuen Kundenbedürfnissen, die mit einem stetig wachsenden Sortiment befriedigt werden.    - Bio entspricht dem Zeitgeist - In einer repräsentativen Umfrage von Demoscope gab jede(r) dritte Befragte >| (www.bioaktuell.ch, 6.5.20)

"Das Energiewende-Tempo verdoppeln" Gerade kleinere Energiewende-Unternehmen sind durch Corona in ihrer Existenz gefährdet, warnt Energieexpertin Claudia Kemfert. Auch um eine Stromlücke zu vermeiden, sollte das Ausbautempo der erneuerbaren Energien verdoppelt werden. Wie der Corona-Neustart den Klimaschutz ankurbeln kann, beleuchtet Klimareporter° in einer Interview-Serie – Teil 3. - (www.klimareporter.de, 6.5.20)

Klima-Corona-Deal: Wir fordern Klimaschutzmilliarde für grünes Konjunkturpaket Mit Investitionen in Bahnausbau, erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie Heizkesseltausch Arbeitsplätze schaffen und Wirtschaft ankurbeln (www.global2000.at, 6.5.20)

Streaming genügt nicht: Kultur im Netz muss einen Mehrwert bieten Kurz vor Ausbruch der Corona-Krise hat sich der Medientheoretiker Holger Noltze in seinem Buch «World Wide Wunderkammer» kritisch mit der Vermittlung von Kultur im Internet befasst. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Forscher erstellen globalen, räumlich verorteten Datensatz der erneuerbaren Energien | Erste Weltkarte der Solar- und Windkraftanlagen Grüne Energie im Überblick: Forscher haben erstmals eine globale Karte der installierten Solar- und Windkraftanlagen erstellt. Sie zeigt, wo auf der Welt diese erneuerbaren Energien schon in welchem Maße genutzt werden. Damit geben diese frei verfügbare Weltkarte und die dahinterstehende Datenbank nicht nur einen Einblick in aktuelle Trends bei den erneuerbaren Energien, sie können auch bei der Planung neuer Standorte helfen. (www.scinexx.de, 6.5.20)

Fluggesellschaft Air France-KLM bekommt Milliarden Staatshilfe Die Regierungen von Frankreich und den Niederlanden haben beschlossen, ihrer am Boden liegenden Fluggesellschaftsholding grosszügig unter die Arme zu greifen. Die Kredite sind allerdings an strategische Bedingungen geknüpft. || Air France-KLM erhält 7 Mia. € von Frankreich. Die Auflagen: Reduktion des Inlandangebots in Frankreich / Umrüstung auf weniger Treibstoff verbrauchende Maschinen / 100% CO2-Kompensation der Inlandflüge / Planung zur weiteren Reduktion der CO2-Emissionen. @KasparSchuler (www.nzz.ch, 6.5.20)

Out of Sight, Out of Mind: Pathways to achieve Net-Zero Carbon Shipping BY CHRISTINA NAKHLE | The time has come to implement the “pollutant pays” principle, set clear emission reduction targets and competitive incentives to enable the decarbonization of the “backbone of our economy”. | Very few individuals think of the complex value chains functioning behind the scenes, delivering the products and commodities consumed on a daily basis. In today's global economy, maritime shipping plays an essential role in the success of international trade. As the industry is far from the consumer, the concept of “out of sight, out of mind” has so far protected it from public decarbonization pressures. Despite being the freight transport mode with the lowest CO2 emissions per tonne-kilometer, shipping accounts for 3% of global greenhouse gas emissions and is expected to rise dramatically in the future. (blogs.ethz.ch, 6.5.20)

Mathis Wackernagel: Ist COVID-19 ein Segen für die Umwelt? Brauchen wir immer Krisen oder Katastrophen um umzudenken? Mathis Wackernagel gilt als einer der globalen Vordenker im Bereich Nachhaltigkeit, der Schweizer Wissenschaftler erfand den „ökologischen Fußabdruck“ als Maßeinheit für Ressourcenverbrauch. Im OOOM.TV-Interview sagt der Präsident des Global Footprint Network mit Sitz in Oakland, Kalifornien, der Regierungen und Weltkonzerne berät: "Wir sind in einem Krieg, aber nicht gegen Menschen". Und beantwortet die – bewusst provokante – Frage, ob Corona nicht das Beste ist, was unserer Umwelt und Natur passieren konnte. (www.ooom.com, 6.5.20)

Besitzen wir nach der Corona-Krise weniger Eigentum? Was, wenn Menschen Dinge, die sie zwar brauchen, aber nur selten nutzen, nicht mehr selber kaufen müssen? Diese Frage brachte Andreas Amstutz 2014 auf eine Idee: Er gründete die Plattform Sharely. | Ob Auto, Bohrmaschine oder Trekkingschuhe: Dinge zu teilen, boomt — auch wegen der Corona-Krise. Doch längst nicht alle Sharing-Angebote profitieren. Welche Produkte teilen die Menschen während einer Pandemie eher? @bluewin_de (www.bluewin.ch, 6.5.20)

Solarenergie erreicht Rekorderzeugung Im April haben Solaranlagen in Deutschland knapp 7 Mrd. Kilowattstunden Strom erzeugt. Ein Rekordwert, der nicht nur durch das besonders sonnige Frühlingswetter erreicht wurde. Zukünftig ist diese positive Entwicklung durch den Solardeckel gefährdet. (www.energiezukunft.eu, 6.5.20)

Warum sind wir so gehorsam? Die Antwort auf eine Frage zum Thema Obrigkeitsglaube in Zeiten von Corona. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.20)

Mit diesem Automaten wollen Zürcher Bauern die Grossverteiler umgehen und direkt zu den Kunden kommen Im Ringen um die Margen gehen Zürcher Landwirte in die Offensive: Über einen Automaten wollen sie ihre Produkte direkt vermarkten – erst auf den Höfen, später in der Agglomeration und der Stadt. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Corona-Krise – ein längerer Stromausfall wäre katastrophal Wir können erste Lehren aus der Corona-Pandemie ziehen: In der Krise schaut jedes Land zuerst für sich selber. Eine angemessene Vorsorge ist deshalb auch im Energiebereich zwingend. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Telekom: Medienkompetenz während der Corona-Krise Infotainment für Grundschulkinder: Neu in der Familie der #DABEI-Unterhaltung ist SCROLLER-TV. Das Format für Grundschulkinder weckt die kreative und kompetente Mediennutzung. Dabei hilft es, die Zeit ohne regulären Schulunterricht sinnvoll zu nutzen. (www.umweltdialog.de, 6.5.20)

Nachhaltigkeit trotz Coronakrise – wir bleiben dran! Der Software- und Beratungspartner i-Point unterstüzt die Initiative „Unternehmen zusammen für Nachhaltigkeit – wir bleiben dran!“ und hat im Rahmen dessen einen Aufruf zur Berücksichtigung nachhaltiger Maßnahmen unterzeichnet. (www.umweltdialog.de, 6.5.20)

Revolutionäres Händedesinfektionssystem für öffentliche Orte Im Zuge der Corona Pandemie gewinnt ein neuartiges Desinfektionsverfahren der Firma Nebula Biocides GmbH, einer Ausgründung des Leibniz-Institutes für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), zunehmend an Bedeutung. Die erste Pilotanlage wurde Mitte April im Rahmen eines Testlaufs im Einkaufszentrum Elisen Park in Greifswald präsentiert. (www.umweltdialog.de, 6.5.20)

Coronakrise: WWF schlägt "Arbeitsmarkt-Paket Klimaschutz" vor - Umweltschutzorganisation für klugen Mix aus Reformen und Investitionen: Öko-Steuerreform auf Herbst vorziehen, Green Jobs schaffen, Klimacheck für alle Konjunkturhilfen (oekonews.at, 6.5.20)

Klimawandel bereitet Deutschen ebenso große Sorgen wie das Coronavirus Mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) sind der Ansicht, dass der Klimawandel langfristig gesehen eine ebenso ernste Krise ist wie die gegenwärtige COVID-19-Pandemie. Nur jedem vierten Bundesbürger (24 Prozent) bereitet die Ausbreitung des Coronavirus auf lange Sicht größere Sorgen als die Klimakrise. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Umfrageinstituts Ipsos. (www.umweltdialog.de, 6.5.20)

5.5.20

Die schon etwas ältere «gute» #Klimapolitik z. B. von @StadtWinterthur oder @stadtzuerich reicht angesichts der #Klimakrise nicht mehr. Ein #SystemChange mit mindestens #NullFossile2050, noch besser schon 2030 ist gefordert! @twp59 (www.umweltnetz.ch, 5.5.20)

Verführ mich | Warum fällt es Menschen eigentlich so schwer, ihr Auto gegen andere Verkehrsmittel zu tauschen. Eine Annäherung. Dass Nudging auch im Verkehr funktioniert, beweisen Fahrradstädte wie Amsterdam und Kopenhagen. Die zusammenhängenden Radwegenetze in diesen Städten mit ihren breiten und sicheren Wegen und ihren vielen kleinen Extras, wie Grüne Welle für Radfahrer oder Haltestangen vor Ampeln, verführen die Menschen zum Radfahren. Für die Wissenschaftlerin Marije van Gent ist Nudging ein wichtiger Aspekt, um die Menschen zum Umsteigen auf nachhaltigere Verkehrsmittel zu bewegen. Die Dozentin arbeitet an der Universität von Amsterdam in der Forschungsgruppe Psychologie für nachhaltige Städte. Sie wirbt dafür, Nudging in die Infrastrukturplanung zu integrieren. Außerdem rät sie ein Grundbedürfnis der Menschen zu nutzen, um den Wechsel zu beschleunigen: den Wunsch jedes Menschen, einer Gruppe anzugehören. Autohersteller setzen diesen Wunsch perfekt in ihrer Werbung in Szene, wie das unten stehende Video mit dem Schauspieler Neal McDonough zeigt. (www.riffreporter.de, 5.5.20)

Klimakiller Videokonferenz? Kolumne von Christof Drexel Im Sommer des letzten Jahres veröffentlichte der Pariser Think-Tank «The Shift Project» eine Studie über Energieverbrauch und Treibhauswirkung von digitalen Technologien. [Quelle] Weil etwa 80% des weltweiten Datenvolumens für Videos benötigt werden, wurde speziell das Streamen als klimaschädlich angeprangert — Schlagzeilen wie «Streamen klimaschädlicher als Fliegen» waren zu lesen. Und gegenwärtig sind insbesondere Videokonferenzen sehr in Mode, was mich dazu bewog, diese Aussagen zu hinterfragen. | Videokonferenz? Meeting mit vier Teilnehmern: vier Laptops mit rund 60 Watt,Verbräuche von Rechenzentren und Kommunikationsnetzwerken: gesamter Stromverbrauch von etwa 0,6 kWh, in der Schweiz THG-Emission etwa 0,1 kg CO2. Müssten vier Personen mit dem eigenen PKW beispielsweise zu einem sechs Kilometer entfernten Face-to-Face-Meeting fahren, wäre damit bereits eine Emission von 10 kg CO2 verbunden — die Videokonferenz schneidet um den Faktor 100 besser ab! (www.powernewz.ch, 5.5.20)

Methane Leaks Erase Some of the Climate Benefits of Natural Gas The switch from coal to gas has driven down CO2 emissions, but leaks negate much of those gains in the short term (www.scientificamerican.com, 5.5.20)

Zahlen lügen nicht – oder doch? Wer in einer politischen Diskussion Zahlen nennen kann, hat die Fakten auf seiner Seite. Scheint es. Dabei können auch Zahlen Lügen sein — oder zumindest falsche Tatsachen vortäuschen. | In der Schweiz hat der Flugverkehr einen Anteil von 12 Prozent an den CO2-Emissionen. Aber auch das ist der falsche Bezug. Denn Fliegen oder nicht fliegen beeinflusst den CO2-Ausstoss der Heizungen nicht. Der bessere Bezug wäre das Total der verkehrsbedingten Emissionen. Und hier liegt der Flugverkehr in der Schweiz bei über 30 Prozent. So hätten wir bewiesen, dass Flugverkehr sehr wohl ein Problem ist. | Auch Durchschnittwerte sind sehr häufig falsch: Denn Christoph Blocher und ich haben ein durchschnittliches Privatvermögen von zwei bis drei Milliarden Franken. Wow, bin ich reich. | Also, mit an sich korrekten Zahlen beliebige Bezüge herzustellen, ist äusserst manipulativ, aber leider eine gängige Methode. (www.higgs.ch, 5.5.20)

Das Coronavirus stoppt den Klimawandel nicht Die Corona-Krise führt zum grössten Einbruch bei Treibhausgasen, den die Welt je gesehen hat. Doch gegen den Klimawandel hilft sie nicht. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Eckart von Hirschhausen: Wie schaffen wir mehr Bewusstsein für den „Patienten“ Erde? Seit einiger Zeit stockt in Deutschland die Energiewende. Und das, obwohl Deutschland einst Vorreiter auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien war. Zwar hat Fridays for Future einige wachgerüttelt — auch in Politik und Industrie — doch durch die aktuelle Pandemie werden Rufe lauter, die erklärten Klimaschutzziele auszusetzen. | Weshalb erkennen wir Menschen die Dringlichkeit der Lage nicht und wie können wir die Menschen für mehr Klimaschutz begeistern? Welche Rolle kann Humor spielen, wenn es darum geht, Veränderung herbeizuführen? Wie sind die Zusammenhänge zwischen einem gesunden Planeten und der Gesundheit der Menschen? | Diese und andere Fragen diskutiert David Wortmann in der neuen Folge seines neuen Podcasts „Let's Talk Change“ mit Eckart von Hirschhausen, dem Bühnenkünstler, Wissenschaftsjournalist, Arzt und Mitgründer von Scientists for Future. (globalmagazin.com, 5.5.20)

Hausbesitzer sehen in der Photovoltaik sehr positive Effekte für Umwelt und Gesellschaft Umfrage von EUPD Research unter Hausbesitzern zeigt, dass gerade Photovoltaik-Dachanlagen große Sympathien genießen. Erdgaskraftwerke schneiden in der Befragung relativ gut ab, Kohle- und Atommeiler eher schlecht. (www.pv-magazine.de, 5.5.20)

PIWI-CH: Aufbruch zu neuen Weinzeiten! Die Erkenntnisse und Informationen zu pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (Piwi) will die Interessengemeinschaft zur Förderung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten PIWI-CH an die Praxis, die Wissenschaft sowie an Konsumentinnen und Konsumenten weitergeben, durch Publikationen, Tagungen und Informationsveranstaltungen. - Die Natur, die Umwelt und die Biodiversität sollen gefördert werden, indem mit neuen, gegen Krankheiten widerstandsfähigeren Rebsorten auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet werden könne, heisst es in den Statuten. Damit werde es auch möglich, die in den Reben arbeitenden Personen vor solchen Stoffen zu schützen, entsprechende Rückstände im Wein zu vermeiden und somit einen Beitrag zur Volksgesundheit zu leisten. - Der Verein PIWI-CH möchte die Arbeit von PIWI International in der Schweiz weiterentwickeln. Präsident von PIWI-CH ist Biowinzer Roland Lenz. Zudem arbeiten Edy Geiger, Bruno Bosshart, Fredi Strasser, Beatrice Steinemann, Daniel Schwarz und Ruedi Schödler mit. Der neue Verein sucht noch Mitglieder. Interessierte melden sich bei: PIWI-CH, Bioweingut Roland und Karin Lenz, Iselisberg 23, 8524 Uesslingen, info(at)piwi-ch.ch -   - Weitere Informationen Zeitung PIWI Wein Zeit (3.5 MB), 1. Ausgabe vom März 2020 Statuten von PIWI-CH (57.9 KB) Weing >| (www.bioaktuell.ch, 5.5.20)

Klimakrise | Das Habitat schrumpft Laut einer Studie werden die Folgen des menschengemachten Klimawandels gravierender als erwartet — und früher eintreten, als man bisher annahm (www.freitag.de, 5.5.20)

Die Demokratie als Klimaschützerin Die Demokratie ist das stärkste aller uns bekannten Systeme und wird sich gegen die autoritären Reaktionäre durchsetzen, davon ist Roger de Weck überzeugt. Damit das gelingt, müssen wir die Demokratie weiterentwickeln. Zwölf Ideen dafür liefert der Ökonom in seinem neuen Buch, mit Fokus auf die Umwelt- und Klimapolitik. | Roger de Weck Die Kraft der Demokratie – Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre (detektor.fm, 5.5.20)

René Estermann wird neuer Direktor des Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich Der Stadtrat hat René Estermann zum Direktor des Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich ernannt. Er tritt seine neue Stelle per 1. August 2020 an. Der bisherige Direktor, Dr. François Aellen, geht per Anfang Juli vorzeitig in Pension. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.20)

ewz 2019: CO2 vermindert, Windproduktion gesteigert, Jahresergebnis erfreulich ewz baute 2019 seine Vorreiterrolle im Bereich klimafreundliche Energiedienstleistungen weiter aus. Schweizweit reduzieren 303 Wärme- und Kälte-Anlagen 55'000 Tonnen CO2. Auch der Anteil der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist gewachsen. Mit seinen 18 Windparks kann ewz ab 2021 die Windproduktion um 50 % auf 1'048 Gigawattstunden jährlich erhöhen, was einem Drittel der verbrauchten Strommenge der Stadt Zürich entspricht. ewz erwirtschaftete 2019 ein Jahresergebnis von 189,8 Millionen Franken, wovon der Stadt Zürich 80 Millionen Franken überwiesen wurden. Somit weist ewz eine solide Kapitalbasis auf, um auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise zu meistern. (www.ewz.ch, 5.5.20)

Coronaviren und Umwelt Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Verbreitung und Übertragung des neuartigen Coronavirus. || Coronaviren in der #Umwelt: Wird #Corona über das #Leitungswasser übertragen? Kann man sich beim #Baden infizieren? Wird #SARSCoV2 auch über zentrale Lüftungs-/Klimaanlagen übertragen? Antworten auf häufig gestellte Fragen @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 5.5.20)

Ohne sozial-ökologische Transformation der Automobilindustrie keine Förderung – Kaufbeihilfen für Autos sind Anti-Innovationsprämie Anlässlich des heutigen Autogipfels der Bundesregierung bekräftigt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) seine Kritik an pauschalen Konjunkturhilfen für die Automobilindustrie. Statt Kaufprämien für private Autos braucht es schnell wirksame Investitionen mit langfristig positiver Wirkung für Umwelt und Wirtschaft. So sind Gelder in eine Innovationsförderung für mehr Digitalisierung, in Bahn und öffentliche Verkehre, deutlich besser investiert als in den Kauf neuer Autos. (www.bund.net, 5.5.20)

Baugewerbe will keine Verschärfung bei Energieeffizienz im Neubau „Bereits jetzt weist etwa die Hälfte aller Neubauten einen besseren Effizienzstandard auf als gesetzlich gefordert. Mit den heutigen Anforderungen an Gebäude liegen wir jedoch an der Grenze des bezahlbaren Bauens und Wohnens. Bauherren, gerade jungen Baufamilien, ist durch die KfW-Förderung sowie das Baukindergeld Eigentumsbildung noch möglich. Daher lehnen wir eine weitere Verschärfung der Anforderungen an den Neubau zum jetzigen Zeitpunkt ab. Wir warten die Ergebnisse des späteren Monitorings ab.“ Dieses erklärte heute der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) zu den Beratungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). (www.enbausa.de, 5.5.20)

Corona-Übertragung per Klimaanlage? Deutsche Bahn schweigt bei Filter-Frage Schon bald stellt sich die Frage, in welchem Verkehrsmittel man in Corona-Zeiten am sichersten reisen kann, wenn es nötig ist. Dabei spielt auch die Klimaanlage eine Rolle. In Flugzeugen filtern sie Viren aus der Luft. Doch gilt das auch für Züge? (to.welt.de, 5.5.20)

dena-Studie: Sichere Stromversorgung auch 2050 möglich Neue Netznutzer zukünftig für sicheren Systembetrieb einsetzen / Notwendige technische und prozessuale Weiterentwicklungen für Systemsicherheit 2050 anstoßen (www.dena.de, 5.5.20)

Klimaprojekte von WWF und Coop sind ein Erfolg Seit 2007 bis heute konnten durch Klimaschutzprojekte von WWF und Coop rund 400'000 Tonnen CO2 kompensiert und bei über 460'000 Menschen die Lebensbedingungen verbessert werden. (wwf.ch, 5.5.20)

Trust in science at record high German approval of evidence-based policy skyrockets as Covid-19 lockdown eases | Vertrauen in Wissenschaft und Forschung erreicht in Deutschland Rekordwerte während der Corona-Pandemie. Bessere Kommunikation von Wissenschaft und Journalismus wird gelobt. Bleibt die Frage, warum das beim Thema Klimawandel nicht funktioniert @eikewenzel (www.researchprofessionalnews.com, 5.5.20)

Benzin zu billig: Niedrige Ölpreise lassen Preisvorteile von Elektroautos verschwinden Auch wenn die Preise in den letzten Tagen teilweise wieder leicht angezogen: So günstig wie aktuell konnten Autofahrer in Deutschland schon lange nicht mehr tanken. Der Liter Diesel kostete zeitweise weniger als ein Euro. Damit aber gerät die ohnehin schon nicht besonders dynamische Mobilitätswende der Bundesregierung zusätzlich in schweres Fahrwasser. Denn die niedrigen Kraftstoffpreise sorgen dafür, dass sich der Kauf von Elektroautos — zumindest aus rein finanzieller Sicht — nicht mehr lohnt. Der Hintergrund: Fahrzeuge mit Elektromotor sind aktuell in der Anschaffung noch deutlich teurer als ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Bisher galt allerdings: Auf lange Sicht profitieren Käufer von den niedrigeren Betriebskosten und machen so am Ende doch noch ein gutes Geschäft. Aktuell geht diese Kalkulation aber nicht auf. (www.trendsderzukunft.de, 5.5.20)

Die neue Klimapolitik effektiv und effizient umsetzen – aber wie? Diskussion mit führenden Experten darüber, wie das neue politische Regime für die Energie- und Klimapolitik effektiv und effizient umgesetzt werden kann. || Robuste Maßnahmen für eine #Klimapolitik unabhängig von Konjunktureinbrüchen: Ottmar #Edenhofer in #energiewirtschaftlicheTagesfragen @andreasloeschel @PIK_Klima (www.energie.de, 5.5.20)

Klimaschutz in Winterthur: Gutes weiter ausbauen Mit einem rund vierzig Massnahmen umfassenden Gesamtplan konnte die Stadt ihre Energie- und Klima-Zwischenziele bisher deutlich erfüllen. Dies auch dank einer kontinuierlichen Anpassung der Massnahmen, basierend auf einem jährlichen Controlling. Der Controlling-Bericht 2019 liegt nun vor und offenbart viel Erfreuliches. Zusätzlich prüft die Stadt derzeit, was nötig ist, um das Ziel von Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 zu erreichen. (stadt.winterthur.ch, 5.5.20)

Zur Lufthansa-Hauptversammlung: Steuergeld nur gegen Klimaschutz Die Corona-Krise hat die deutsche Lufthansa hart getroffen. Doch obwohl der Luftfahrtkonzern dringend auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, wehrt sich die Lufthansa gegen Mitspracherechte des Staates. Aus Sicht des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre ein Ansinnen, auf das sich die Politik nicht einlassen darf. Mit Blick auf die heutige Lufthansa-Hauptversammlung kritisieren BUND und der Dachverband das Vorgehen der Lufthansa scharf und beantragen, den Vorstand für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund ungenügender Klimaschutzanstrengungen nicht zu entlasten. (www.bund.net, 5.5.20)

Weniger Strom für Schokolade und Verpackungspapier Neue effizientere Kühl- und Gefriergeräte für Kioskfilialen: Das ist eines der neuen Projekte, welches das Förderprogramm ProKilowatt unterstützt. Insgesamt 4 Millionen Franken wurden im Rahmen der ersten Projekteingaberunde 2020 bewilligt. Die Bandbreite der geförderten Projekte ist einmal mehr breit: Da werden beispielsweise Druckluftanlagen gesamtheitlich auf mehr Stromeffizienz umgebaut oder Antriebe in Bergbahnen energieoptimiert. | Zwei weitere Beispiele für die Vielfältigkeit der geförderten Projekte sind die von der Model AG und der Chocolat Bernrain AG ausgearbeiteten Stromeffizienzmassnahmen: Die Model AG produziert am Standort Niedergösgen Verpackungspapier aus Altpapier. Um aus dem Altpapier die Fasern zu gewinnen und neues Papier herzustellen, wird das Altpapier aufgelöst und anschliessend sortiert. Dank des Förderbeitrags von ProKilowatt kann ein Teil der Grobsortierungsanlage umgebaut und dadurch viel Strom eingespart werden. (energeiaplus.com, 5.5.20)

Unter Strom – Wie viel Energie verbraucht die digitale Welt? Richtig eingesetzt, können digitale Technologien viel Zeit, Arbeit und Ressourcen sparen. Aber sie verbrauchen dafür Energie. Und das nicht zu knapp. / 200-mal googeln benötigt so viel Strom wie das Bügeln eines Hemdes. Und mit 3000 Suchanfragen könnte man einen Eimer Wasser zum Kochen bringen. Solche Vergleiche liest man oft — hilfreich sind sie nur bedingt. Was sie jedoch veranschaulichen: Das Digitale, scheinbar Grenzkostenfreie und Flüchtige, verbraucht Elektrizität. (www.brandeins.de, 5.5.20)

Revision der CO2-Verordnung in Vernehmlassung | VCS enttäuscht über Abschwächung des CO2-Neuwagenziels Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist enttäuscht, dass der Bundesrat die CO2-Reduktionsleistung abschwächen will. Damit würde die Schweiz beim Neuwagen-Flottenziel die selbst gesteckten Klimaziele aufweichen und EU-Bestimmungen hinterherhinken. (www.verkehrsclub.ch, 5.5.20)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 4 Millionen Franken für Projekte und 3. Projektausschreibung 2020 2020 werden zum elften Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Die Resultate für die erste Ausschreibung 2020 für Projekte liegen vor: 11 Projekte erhalten insgesamt 4 Millionen Franken an Förderbeiträgen, um möglichst kostengünstig und nachhaltig Strom zu sparen. Die Anträge für die 3. Projektrunde 2020 können noch bis am 4. September 2020 eingereicht werden. (www.admin.ch, 5.5.20)

Immobilien – Öltanker in der Klimakrise? Der Bund hat sich bis 2050 zu einer klimaneutralen Schweiz verpflichtet. Immobilien nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Bislang ist nur der Neubau klimafreundlich. Verlassen wir uns auf den Neubau, erreichen wir das Ziel erst in rund 100 Jahren. Um es rechtzeitig zu schaffen, ist eine umfassende Modernisierung des Altbaus notwendig. Fossile Heizungen und schlecht isolierte Gebäude sind in wenigen Jahrzehnten nicht mehr möglich. (www.zkb.ch, 5.5.20)

Klimaziele in Gefahr – Heizen die Winterthurer weiter so dreckig, rückt «netto null bis 2050» in weite Ferne Eine Immobilienstudie der Zürcher Kantonalbank zeigt, dass beim Heizen gerade die Städter kaum auf klimafreundliche Technologien umschwenken. Winterthur schneidet nur bedingt besser ab. (www.landbote.ch, 5.5.20)

Datenschutzbeauftragte - Sichere Angebote zur digitalen Kommunikation fehlen Verwaltungen, Schulen und Politiker müssen in der Krise auf Online umstellen. Die Sicherheit von Bürgerdaten ist dabei nicht immer garantiert. (www.tagesspiegel.de, 5.5.20)

Leben mit dem Virus - Mailand und Berlin machen es vor: Nach Corona erwartet uns neue Form der Mobilität - Selten waren Busse, Bahnen und Trams in deutschen Großstädten so leer wie in den letzten Wochen. Jetzt kehren immer mehr Menschen wegen der Lockerungen des Shutdowns in ihren gewohnten Pendel-Alltag zurück. Das birgt nicht nur Risiken, sondern stellt uns auch vor die Frage, wie der öffentliche Nahverkehr nach der Pandemie aussehen soll. Sowohl Politik als auch Fahrgäste sind jetzt gefordert.Von FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 5.5.20)

Homeoffice für alle? Eine Studie gibt Aufschluss: Wie der Lockdown Arbeitsroutinen verändert – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. (www.tagesspiegel.de, 5.5.20)

Corona rettet nicht das Klima Die Corona-Krise führt zum grössten Einbruch bei Treibhausgasen, den die Welt je gesehen hat. Doch gegen den Klimawandel hilft sie nicht. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Die Luftfahrt-Milliarden bleiben bedingungslos Die Ratslinke hat erfolglos versucht, die Luftfahrtrettung mit Klimavorgaben zu kombinieren. Gut so, denn das wäre staatspolitisch problematisch gewesen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.20)

Woher soll grüner #Wasserstoff importiert werden? Das @BMWi_Bund antwortet auf kleine #Anfrage der @Linksfraktion: Grüner #Wasserstoff darf nicht aus Ländern importiert werden, deren Eigenversorgung mit #Ökostrom dadurch gef&aum @Umwelthilfe (dipbt.bundestag.de, 5.5.20)

Nicht ohne Oma und Opa Je mehr wir den Lockdown durch persönliche Verhaltensregeln ersetzen, desto größer wird das allgemeine Infektionsrisiko. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 5.5.20)

Falsche Technik, löchriges Netzwerk - Gewinner und Verlierer im Umstieg auf Telearbeit Sogar Digital-Verbände wundern sich, wie der Sofortumstieg von Berlins Wirtschaft aufs Homeoffice gelang. Dabei begann es mit Lieferengpässen in China. (www.tagesspiegel.de, 5.5.20)

Kaum mehr Bachforellen: Fischotter vor Hungertod! Klimawandel und Fraß setzen Wassermardern zu. (www.krone.at, 5.5.20)

Elektrische Linienbusse: Sauber, aber zu teuer Auch wenn es Vorzeigeprojekte gibt: Elektrische Linienbusse ersetzen Dieselbusse nur sehr langsam. Ohne Subventionen und Pflichtquoten würde sich noch weniger ändern. (www.zeit.de, 5.5.20)

Meinungselite setzt auf Social Media Nutzung Sozialer Medien: Studie zeigt, wie sich Meinungsbildner von Normal-Usern im Social Web abheben - Hamburg, den 05. Mai 2020 – Kaum ein Internetnutzer verzichtet auf Social Media: 76 Prozent aller Onliner ab 16 Jahren nutzen derzeit in Deutschland Soziale Medien. Wofür und wie intensiv welche Plattformen im Social Web verwendet werden,  unterscheidet sich aber in unterschiedlichen Zielgruppen. Gesellschaftliche Meinungsbildner wie Publizisten oder Führungskräfte aus Wirtschaft und Ehrenamt zeigen sich dabei deutlich Social-Media-affiner als andere Onliner: 83 Prozent dieser Meinungsbildner sind auf Facebook, YouTube, Twitter & Co unterwegs – von den „Normalos“ des Internets hingegen nur 73 Prozent. Das zeigt der aktuelle, repräsentative Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna. - Für diese Zielgruppenanalyse haben die Studienautoren das Social-Media-Nutzungsverhalten von gesellschaftlichen Meinungsbildnern und professionellen Social-Media-Influencern untersucht und mit dem der übrigen Internetnutzer verglichen. Als professionelle Influencer zählen dabei YouTuber, Blogger und Instagrammer, die mit dieser Tätigkeit Geld verdienen. Die Gruppe der gesellschaftlichen Meinungsbildner umfasst Führungskräfte aus Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern, Redakteure, Inhal >| (www.faktenkontor.de, 5.5.20)

Zu viel Verkehr schränkt die Mobilität ein. Gerade der Flugverkehr zeigt zudem keinerlei Ansätze für eine zukunftsgerichtetete Nachhaltigkeit. #bedingungslosesGrundeinkommen #Flugverkehr #nichtnachhaltig #nobailoutwithoutchange @twp59 (www.umweltnetz.ch, 5.5.20)

«Social Media ist der Brutofen von Verschwörungsideen» Im Corona-Podcast fragt Patrick Frey den Regisseur Thomas Hämmerli, ob Messies und Verschwörungstheoretiker im Lockdown die Zeit ihres Lebens haben. Auch Thema: Hämmerlis neuer Kurzfilm «Heimschooling bei Klugscheissers». (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.20)

«Für uns Alte bleibt die verlorene Zeit verloren» Die Schweizer Demokratie sei stark genug, das Notrecht zu ertragen, schreibt Helmut Hubacher, ehemaliger Präsident der SP Schweiz. Der vorübergehende Verzicht auf die gewohnte Lebensqualität könnte eine gute Erfahrung sein. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Klimaschutz in Winterthur: Gutes weiter ausbauen Mit einem rund vierzig Massnahmen umfassenden Gesamtplan konnte die Stadt ihre Energie- und Klima-Zwischenziele bisher deutlich erfüllen. Dies auch dank einer kontinuierlichen Anpassung der Massnahmen, basierend auf einem jährlichen Controlling. Der Controlling-Bericht 2019 liegt nun vor und offenbart viel Erfreuliches. Zusätzlich prüft die Stadt derzeit, was nötig ist, um das Ziel von Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 zu erreichen. (stadt.winterthur.ch, 5.5.20)

«Die westlichen Demokratien sind durch das chinesische Virus in den Abgrund gestürzt worden» Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft über Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben. (www.nzz.ch, 5.5.20)

12 Argumente für eine Rohstoffwende Deutschland zählt weltweit zu den Top 5 Verbrauchern metallischer Rohstoffe. Negative Umweltauswirkungen und gravierende Menschrechtsverletzungen im Abbau und der Verarbeitung von zum Beispiel Stahl, Kupfer, Aluminium und Gold werden in öffentlichen Diskussionen und Nachhaltigkeitsdebatten oftmals vernachlässigt. Dabei sind die Kosten und Nutzen des Rohstoffkonsums global ungerecht verteilt: Während in Industrienationen 10-mal mehr metallische Rohstoffe pro Kopf genutzt werden, als im Rest der Welt, tragen vor allem die Abbauregionen im Globalen Süden die Konsequenzen des Rohstoffkonsums. | 8 Menschrechts- und Umweltorganisationen, darunter Germanwatch, legen in 12 graphisch aufbereiteten Argumenten dar, warum das Thema dringend mehr Aufmerksamkeit und eine kohärente Verankerung in allen Politikressorts benötigt. | 12 Argumente für eine Rohstoffwende liefert Fakten für eine absolute Rohstoffreduktion in Deutschland und fordert einen gesetzlichen Rahmen für … (germanwatch.org, 5.5.20)

Neue Broschüre: Aktion Holz+Pellets informiert über das „Heizen mit Holzpellets“ Nur wenige Wochen nach dem Start der Infokampagne „Vordenker werden!“ erscheint die aktualisierte Version der Broschüre „Heizen mit Holzpellets — Wissenswertes von A-Z“, die eigens für die Infokampagne der Aktion Holz+Pellets auf den neuesten Stand gebracht wurde. Interessenten erhalten dabei auf 12 Seiten alle notwendigen Informationen über den klimafreundlichen Brennstoff, mögliche Förderungen und Einsatzbereiche. Ausführliche Grafiken zeigen beispielsweise, wie die kleinen Presslinge produziert werden, oder die Befüllung des Lagers per Silowagen erfolgt. Die kostenlose Broschüre kann ab sofort innerhalb des Infopakets der Aktion Holz+Pellets oder dem BroschürenService der NRW-Landesregierung bestellt werden. (www.energieagentur.nrw, 5.5.20)

Zürich sollte wegen der Corona-Krise endlich zur Velostadt werden Während der Corona-Krise könnte auch Zürich die Velo-Infrastruktur zumindest temporär ausbauen; andere Städte machen es vor. Bis es so weit ist, leben Velofahrer*innen weiter gefährlich. Ein Kommentar von Seraina Manser. | Eine Auswertung der App «Swiss Climate Challenge» zeigt, dass seit der Corona-Krise in der Schweiz im Wochenschnitt 55 Prozent mehr Kilometer mit dem Velo zurückgelegt werden. Wie die NZZ am Sonntag schreibt, wird das Velo offensichtlich viel öfters für den Weg zur Arbeit gewählt. Das Auto und der ÖV wurden im gleichen Zeitraum deutlich weniger genutzt, während die zu Fuss zurückgelegten Distanzen gleich blieben. | Pro Velo Zürich fordert folgendes vom Kanton: Mit den 1.2 Milliarden Franken, die beim Rosengartentunnel nicht ausgegeben werden, könnte der Kanton die Velorouten realisieren, die im Velonetzplan vorgesehen sind. Besonders gefährliche Stellen und Lücken im Stadtzürcher Velowegnetz seien schnell zu schliessen. … (tsri.ch, 5.5.20)

Zweites Leben für Windräder Was kann man aus einem alten Windrad sonst noch alles schaffen? Die Energie Burgenland sucht kreative Ideen, wie man das Material von in die Jahre gekommenen Windkraftanlagen weiterverwenden könnte. Das Ziel: ein „zweites Leben“ für die riesigen Rotorblätter, welche die Generatoren angetrieben haben. (www.krone.at, 5.5.20)

Krisen-PR: der Absturz der Lufthansa Das Desaster in harten Zahlen - Die Lufthansa ist gehörig ins Trudeln geraten. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in ihrer Reputation. Der Vorzeigekonzern in der Luftfahrt ist in allen Reputationsdimensionen abgestürzt. Das bleibt nicht ohne Folgen. Lesen Sie hier, wie schlimm das Desaster wirklich ist. - - Es gibt Situationen, da kann selbst die beste Pressestellen die Medienbilanz nicht retten. Das erleben gerade die Kommunikatoren der Lufthansa. Der Flugbetrieb ist weitgehend eingestellt. Fast alle Flugzeuge sind auf Landebahnen geparkt, und das Personal ist in Kurzarbeit. Vater Staat soll mit rund zehn Milliarden Euro aushelfen. Das lässt sich nicht relativieren, richtig einordnen oder entkräften. So ein Zusammenbruch des Geschäfts einer börsennotierten Firma führt zwangsläufig zu Negativnachrichten. Dabei strengt sich die Lufthansa-Pressestelle offensiv an, möglichst viele gute Nachrichten zu streuen. So wird laufend davon berichtet, wie der Konzern Mundschutzmasken aus Asien holt – und sei es in Paketen auf Passagiersitzen. Oder dass Stewardessen auf Intensivstationen aushelfen. Der Draht zur Bild-Zeitung scheint geradezu zu glühen; das Boulevardblatt erklärt der Republik, dass es um den Luftfahrtkonzern gar nicht so schlecht steht. - - Doch trotz aller Anstrengungen, möglichst viele positive Geschichten in die Medi >| (www.faktenkontor.de, 5.5.20)

Das BAG ist nicht genug Der Bund kommuniziert, und die Botschaft kommt bei vielen Menschen höchstens verzögert an: Wie verschiedene Medien mit wenig Mitteln die Migrationsbevölkerung in der Krise auf dem Laufenden halten. (www.woz.ch, 5.5.20)

Leading economists: Green coronavirus recovery also better for economy In the aftermath of the global coronavirus pandemic, governments are likely to mobilise significant spending to reinvigorate their economies. |Our new research, based on interviews with more than 200 economists and economic officials, suggests that spending this money on climate-friendly “green” policy initiatives could not only help shift the world closer to a net-zero emissions pathway, but could also offer the best economic returns for government spending. The economic and human costs of the pandemic have been tragically high. It has also had huge short-term climate impacts, with the IEA predicting an 8% drop in CO2 emissions this year. If this were repeated every year this decade it would be roughly in line with a pathway to 1.5C. However, while CO2 emissions also fell sharply during the 2008 global financial crisis (GFC), they quickly resurged on a wave of carbon-intensive stimulus spending, as governments moved to restart their economies. … (www.carbonbrief.org, 5.5.20)

Hochschalten mit Bedacht Wasserstoff als Energieträger der Zukunft rückt auch bei Heizungsanbietern vermehrt in den Fokus | Klimaneutralität, Fridays for Future, Green Deal — kurzum ein gesellschaftlicher Wandel: Während die sukzessive Abkehr von Kohle, Atomenergie und Erdöl in Deutschland lange beschlossen ist, läuft die Suche nach zusätzlichen regenerativen Energien auf Hochtouren. Ein gasförmiger Energieträger offenbart dabei hohes Potenzial: Wasserstoff. (www.ikz.de, 5.5.20)

Nach Debakel im Nationalrat: Jonas Fricker gibt sein Polit-Comeback im Aargau Vor drei Jahren ist er aus dem Nationalrat zurückgetreten. Jetzt wollen die Grünen Jonas Fricker im Grossen Rat. (www.aargauerzeitung.ch, 5.5.20)

WWF: Autoprämie muss Transformation zur Klimaneutralität unterstützen Vor dem Autogipfel des Kanzleramts am heutigen Dienstag fordern die großen deutschen Autohersteller und ihr Branchenverband VDA eine rasche Entscheidung über Kaufanreize wie einst bei der sogenannten Abwrackprämie 2009. | Martin Bethke, Geschäftsführer Märkte und Unternehmen beim WWF Deutschland, kommentiert: „Die deutschen Autohersteller und der VDA senden ein völlig falsches Signal. Sie sagen nicht, ‚Wir haben das Problem der Klimakrise verstanden‘, sondern ‚Jetzt wollen wir erstmal so weitermachen wie bisher, um die Klimakrise kümmern wir uns später.“ Die Autohersteller haben jahrelang den Einstieg in neue Technologien wie die Elektromobilität verschleppt, stattdessen Milliarden mit großen und schweren Verbrennern verdient. Sie planen Boni für Manager und Dividenden für Aktionäre weiter ein, anstatt Gewinne in die Entwicklung und Produktion neuer Antriebe und Technologien zu investieren. Dafür sollen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler jetzt aufkommen. (www.wwf.de, 5.5.20)

CO2- und Temperatur seit 350.000 Jahren. Eine (schon ältere) Darstellung bei @rahmstorf Heute sind wir bei 418ppm. Daher gilt in Zeiten von #Corona mehr denn je: #FlattenTheCurve #Energiewende #Klimaschutz #Kohleausstieg #GreenNewDeal (Bild) @StiftungEnergie (twitter.com, 5.5.20)

Coronakrise und Klimaschutz: Radikal wie Roosevelt In Notlagen ist der Staat durchaus zu drastischen Schritten fähig. Im Kampf fürs Klima muss es genauso sein. mehr... (www.taz.de, 5.5.20)

Wendezeit – neues Leben nach Corona? Brauchen wir stetiges Wirtschaftswachstum? Oder eher mehr Zeit und Solidarität im Tausch gegen sinkenden Konsum? Das Schwächeln der Wirtschaft lässt Fragen nach Erneuerung laut werden. (www.3sat.de, 5.5.20)

Europas Klimaschutz nach außen absichern Überlegungen der EU-Kommission zu einem CO2-Grenzausgleich gewinnen durch die Coronakrise an Bedeutung. Ein neues MCC-Kurzdossier beleuchtet die Optionen beim Umgang mit Trittbrettfahrern. | Klimaschädliche Produkte bei der Einfuhr nach Europa verteuern: Diese Überlegung der EU-Kommission, Teil ihres Ende 2019 vorgestellten Konzepts European Green Deal, gewinnt jetzt durch die Coronakrise an Aktualität. „Nachhaltigkeit sollte bei den nun absehbaren Konjunkturpaketen weltweit mitgedacht werden — doch wenn die Regierungen da unterschiedliche Akzente setzen, wächst der Druck zur Absicherung der EU-Klimapolitik“, sagt Michael Jakob, Experte für Welthandel am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). „Es ist zu klären, inwieweit man durch einen CO2-Grenzausgleich Trittbrettfahrern begegnen kann. Und wie man verhindert, dass sich in der EU vermiedene Emissionen bloß in andere Regionen verlagern.“ (oekonews.at, 5.5.20)

Killt Corona den Klimaschutz? Energiewende ist unumkehrbar Umweltexpertin Claudia Kemfert über die Zukunft der erneuerbaren Energien, Maßnahmen für einen niedrigeren Strompreis und die Frage, wie viel eine Tonne CO2 kosten sollte. | Der Stromverbrauch von Gewerbe und Industrie ist stark gesunken, der Verbrauch privater Haushalte allerdings gestiegen. Insgesamt ist der Verbrauch deswegen etwas gesunken. Massiv gesunken ist dagegen der Ölpreis, was niedrige Benzin- und Heizölpreise und Einnahmeverluste für die Energiebranche nach sich zieht. Größere Energieanbieter bewältigen eine solche Flaute eher als kleine. Insbesondere junge Unternehmen und Start-ups sind in ihrer Existenz gefährdet. Sie fallen durch alle Raster staatlicher Hilfen. Risikokapital verteuert sich oder wird zurückgezogen. Ein widerstandsfähiges Energiesystem basiert auf heimischen erneuerbaren Energieträgern. Für die notwendige Dynamik, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit jetzt und in Zukunft brauchen wir starke Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle. (www.fr.de, 5.5.20)

Oxford University: Öko tut der Wirtschaft gut Weniger Kosten, mehr Jobs, höhere Rendite: Laut einer Studie sind Konjunkturpakete mit Klima-Komponente besser – etwa bei Investitionen in Erneuerbare und digitale Netze. (www.zeit.de, 5.5.20)

Feste Zellulose soll künftig Plastik ersetzen [Hightech] Chinesische Forscher entwickeln erstaunliche Alternative, die biologisch abbaubar ist Forscher um Shu-Hong Yu von der University of Science and Technology of China http://en.ustc.edu.cn nutzen Zellulose zur Herstellung eines neuen Materials, das so belastbar wie Kunststoff ist. Es lässt sich auch aus Bakterien herstellen. Das Material besteht aus Nanofasern, die exzellente mechanische und thermische Eigenschaften haben. Es ist fester und biegefester als die Kunstfaser Kevlar oder gar Stahl und hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Glas. Zudem ist es biologisch abbaubar. (www.pressetext.com, 5.5.20)

Kraft-Wärme-Kopplung mit Photovoltaik liegt im Trend Ein Ratgeber der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg zeigt die Möglichkeiten der Kraft-Wärme-Kopplung für eine effiziente Wärme- und Stromversorgung in der Wohnungswirtschaft auf. Im Trend liegt eine Kombination mit Photovoltaik. (www.energiezukunft.eu, 5.5.20)

Bizarrer Umgang mit Ungewissheit Oder: Warum wir einsehen sollten, dass unsere bisher gültigen Modelle und Vorstellungen vom Gang der Dinge nicht mehr gelten. (blog.tagesanzeiger.ch, 5.5.20)

Flugverkehr-Emissionen im Vorjahr auf Rekordhoch Der Flugverkehr hat im Vorjahr in Österreich mit rund drei Millionen Tonnen so viele Treibhausgase ausgestoßen wie noch nie zuvor. „Die Emissionen sind damit im Vergleich zum Jahr 2018 um rund 14 Prozent gestiegen“, berichtet der Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Er fordert, dass Staatshilfen an die AUA an klare ökologische Kriterien geknüpft werden sollten. (www.krone.at, 5.5.20)

Kommt die Kaufprämie für die Autoindustrie? Wenn heute die Kanzlerin mit Vertretern der Automobilindustrie spricht, geht es um viel Steuergeld und um politische Signale. Die Konzerne wollen Prämien, auch für Benziner und Diesel, um viele Autokäufer zu mobilisieren. Von Kristina Böker. (www.tagesschau.de, 5.5.20)

Liebe Touristiker: bitte etwas mehr Groove! Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Tourismussektor nicht nach Finanzhilfe ruft oder Untergangsszenarien verbreitet. Wäre es nicht besser, stattdessen mehr Energie auf die Eigenwerbung zu verwenden? (www.nzz.ch, 5.5.20)

Gilt «gleiches Recht für alle» auch für die Bildung? Ein amerikanisches Appellationsgericht hat entschieden, dass Lesen und Schreiben ein Recht sei, das die Verfassung garantiere. Es hat damit in ein Wespennest gestochen, denn Bildung ist in den USA ein emotionsgeladenes und geschichtlich belastetes Thema. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Autogipfel: Wer am lautesten schreit Abwrackprämie, Elektroautos, Verkehrswende: Vor dem Autogipfel im Kanzleramt bringen sich die größte deutsche Industriebranche und die Umweltschützer in Position. Mittendrin die Kanzlerin und drei Ministerpräsidenten. (www.sueddeutsche.de, 5.5.20)

Muttersein im Zürich der 1950er Jahre – oder: neun Kinder grossziehen, schmerzende Hände vom Bügeln und einen unerfüllten Berufswunsch haben Ähnelt das Leben von Eltern während der Corona-Pandemie schon fast jenem in der Nachkriegszeit? Ein Blick in die Kolumnen einer Mama-Bloggerin avant la lettre. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Lieferdrohnen fressen noch zu viel Energie Drohnen sind noch kein guter Ersatz für Elektro-Lieferwagen, weil ihr Energieverbrauch etwa um zehn Mal höher ist. Vor allem im dicht besiedelten städtischen Bereich sollten sich Lieferservices trotz der Coronavirus-Krise nicht auf maschinelle Zustellungen verlassen, wie eine Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zeigt. (www.umweltdialog.de, 5.5.20)

Mobilitätsprämie statt Milliardensubvention für Autoindustrie und fossile Mobilität Brandbrief des BUND Naturschutz an Ministerpräsident Markus Söder (www.eco-world.de, 5.5.20)

4.5.20

Wärmewende, Bürgerbeteiligung und Solarstrom: Dieburg hat viele Projekte angestoßen und steckt sich hohe Ziele Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet im April die Stadt Dieburg als Energie-Kommune des Monats aus. (www.eco-world.de, 4.5.20)

Klimawandel: Ein Drittel der Welt könnte 2070 unter Hitze leiden Es gibt viele Gründe, Treibhausgasemissionen zu senken und den Klimawandel zu bekämpfen. Einer davon: Die Welt wird sonst in vielen Regionen zu heiß, um dort gut leben zu können. | Wenn die Menschheit den Ausstoß der Treibhausgase nicht mindert, könnten in 50 Jahren 3,5 Milliarden Menschen wegen des Klimawandels unter großer Hitze leiden. Sie würden in Gebieten leben, in der die jährliche Durchschnittstemperatur mehr als 29 Grad Celsius beträgt — so sie denn nicht auswandern. Damit befänden sie sich außerhalb der klimatischen Nische, die der Mensch seit mindestens 6000 Jahren bewohnt, berichten Wissenschaftler um Marten Scheffer von der Universität Wageningen im Magazin PNAS. (www.spektrum.de, 4.5.20)

Immer fliegt der Bumerang zurück Die Coronakrise zeigt einmal mehr: Ein ökologischer Umbau kann nur gelingen, wenn das Wirtschaftswachstum eingeschränkt wird. Dafür lässt sich einiges von der britischen Kriegswirtschaft lernen. || Die Wirtschaft muss schrumpfen, wenn sie nachhaltig sein will. Die deutsche Journalistin und Autorin Ulrike Hermann erläutert, wie ein ökologischer Umbau der Wirtschaft aussehen könnte. @Wochenzeitung || Ulrike Herrmann ist Wirtschaftskorrespondentin der deutschen «taz» und Buchautorin. Zuletzt erschien von ihr «Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen» (Westend-Verlag, 2019). (www.woz.ch, 4.5.20)

Kaufanreize für Pkw? Nur ökologisch anspruchsvoll! Beim morgigen „Autogipfel“ diskutieren Bundesregierung und Autohersteller über Konjunkturmaßnahmen für die Automobilindustrie. Im Gespräch sind verschiedene Anreizprogramme für den Kauf von Fahrzeugen, darunter die Abwrackprämie. Das Öko-Institut hat in einem Diskussionspapier Chancen und Risiken von Kaufanreizen und der Abwrackprämie betrachtet sowie Leitplanken für ihre ökologische Ausrichtung formuliert. Das Papier entstand im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes zur Analyse möglicher Elemente eines Konjunkturpaketes. (www.oeko.de, 4.5.20)

Visualizing changes in urban movement – Bewegung in der Corona-Zeit Wie können wir Bewegung verstehen und vergleichen? Bewegen wir uns in der aktuellen Situation mehr oder weniger als üblich? Und wo sind wir unterwegs? Die folgenden Visualisierungen — Heatmaps, Liniengrafiken und Karten — sollen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern eine Übersicht geben und es ihnen erlauben, auf einfache Art Vergleiche zwischen Standorten in der Stadt Zürich und über die Zeit anzustellen. (jwolondon.github.io, 4.5.20)

Projektstart: Suffizienz für Energiewende und Gesellschaft Modellierungen des Energiesystems sind bislang weitgehend blind gegenüber Veränderungen durch gesellschaftlichen Wandel. Die Energiewende wird bisher vor allem unter den Aspekten Kosten, Marktpotenziale und technische Machbarkeit verhandelt. Dabei spielen zwei Strategien eine herausragende Rolle: Konsistenz, also wenn etwa erneuerbare Energien fossile Energieträger ersetzen, und Effizienz, also wenn Geräte oder andere Anwendungen sparsamer werden. Doch technische Innovationen gehen meist mit günstigeren Preisen sowie Auswirkungen auf das Einkommen einher. Das wiederum erzeugt häufig mehr Nachfrage und Konsum, entweder desselben Produkts oder anderer Güter und Dienstleistungen — es kommt zu so genannten Rebound-Effekten. (www.oeko.de, 4.5.20)

Rettungspakete für Fluggesellschaften an Klimaschutz-Vorgaben knüpfen Germanwatch zu Lufthansa/EU-Verkehrsministertreffen (www.eco-world.de, 4.5.20)

VDA-Präsidentin Müller: „Jeder Euro Kaufprämie würde sich rechnen“ Hildegard Müller, Chefin des mächtigen Verbandes der Automobilindustrie, warnt vor drohender Dauer-Kurzarbeit in ihrer Branche, wenn der Bund keine Prämie für den Kauf von Neuwagen einführt. Von Umweltverbänden erwartet sie, in der Krise zu schweigen. (to.welt.de, 4.5.20)

Verlängerung der Klimaschutzinstrumente bis 2021: Revision der CO2-Verordnung geht in Vernehmlassung Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 4. Mai 2020 die Vernehmlassung zur Teilrevision der CO2-Verordnung eröffnet. Diese Anpassung ist notwendig, damit, wie vom Parlament beschlossen, zentrale Instrumente des Klimaschutzes bis Ende 2021 verlängert werden können. Das Parlament verlangt eine Verminderung der Treibhausgasemissionen im Jahr 2021 um zusätzliche 1,5 Prozent gegenüber 1990. (www.bafu.admin.ch, 4.5.20)

Energiegesetz: «Die Richtung stimmt, muss aber noch justiert werden» Der Bundesrat hat am 3. April 2020 die Vernehm­las­sung zum Energiegesetz eröffnet und Eck­wer­te für die Revision des Stromversor­gungs­­gesetzes (StromVG) verabschiedet. Jan Flü­cki­ger, Leiter Public Affairs & Kommu­ni­ka­tion, erläutert die positiven Aspekte und die Kri­tik­punkte aus Sicht von Swisspower. (swisspower.ch, 4.5.20)

Corona-Krise in Brüssel : Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer Tempo 20 im Stadtzentrum, die City als Rad- und Fußgängerzone, um in engen Gassen genug Abstand halten zu können: Brüssels Behörden regeln in der Corona-Krise den Stadtverkehr neu. Von Astrid Corall. (www.tagesschau.de, 4.5.20)

Auto-Kaufprämie: Wirtschaftsweise Monika Schnitzer spricht von purem Lobbyismus Sollte es wegen der Coronakrise staatliche Kaufanreize für Autos geben? Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer hält das für keine gute Idee — ebenso wie Verbraucherschützer und "Fridays for Future". || Die #Abwrackprämie war schon 2009 keine gute Idee. Sparen wir uns die Wiederholung. Wer zu den Klimazielen steht, fördert keine Diesel, Benziner oder Hybride! Lieber: #Verkehrswende und abgasfreie #Mobilität voranbringen! #Autogipfel @greenpeace_de (www.spiegel.de, 4.5.20)

„eFarm“ – ein herausragendes Pilot-Projekt für grünen Wasserstoff Die Anwendung von Wasserstoff als wichtiger Teil der Energiewende wird nach wie vor heiß diskutiert. Wie oft betont, kann nur grüner Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien und nicht Wasserstoff aus Erdgas einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Nun geht an der Nordsee — finanziert durch mehrere Banken und das Bundesverkehrsministerium — ein vielversprechendes Projekt an den Start. Es ist ein Prototyp für die wünschenswerte und ökologisch richtige Anwendung von grünem Wasserstoff als Teil einer Energiewende hin zu 100% Erneuerbaren Energien. | Finanziert und gefördert mit am Ende ca. 20 Millionen Euro wird das Wasserstoff-Modellprojekt „eFarm“ in Nordfriesland aufzeigen, wie der Einsatz von grünem Wasserstoff in Deutschland zur Entwicklung einer 100% erneuerbaren Wirtschaft gelingen kann. Es ist das größte grüne Wasserstoff-Mobilitätsprojekt in Deutschland. Neben Fördermitteln des Bundes und der Finanzierung von Banken haben sich über 2.300 Anwohner*innen beteiligt und … (hans-josef-fell.de, 4.5.20)

Klimakrise. „Wenn wir die vergessen, wird sich das rächen“ Der Chef des Umweltbundesamts pocht darauf, den Kampf gegen das Coronavirus mit dem Kampf gegen Umweltverschmutzung zu verbinden. In den Städten eroberten sich die Menschen den öffentlichen Raum zurück. In der Pandemie zeige sich, „was wir wirklich brauchen“. || UBA-Präsident @DirkMessner spricht im Interview mit der @welt über die #Coronakrise und deren Auswirkungen auf #Umwelt und #Klima – und darüber, warum wir den #Klimaschutz auch in Zeiten des #Coronavirus nicht vernachlässigen dürfen. @Umweltbundesamt (www.welt.de, 4.5.20)

Wie kann die Schweizer Demokratie digitaler werden? Zehn Vorschläge von Buch-Autor Daniel Graf – Schweiz – Aargauer Zeitung Daniel Graf, Autor des Buches «Agenda für eine digitale Demokratie», zeichnet in zehn Punkten, wie ein digitales Demokratie-Modell der Zukunft aussehen könnte. Seine These: Die Digitalisierung stützt die Demokratie breiter ab. Sie stärkt die Partizipation der Bürger. | 1. E-Voting – die Probleme sind gross | 2. E-Collecting sollte vorgezogen werden | 3. Die elektronische ID (E-ID) ist wichtige Grundlage | 4. Ein bürgernahes Informationsportal | 5. Digitalisierung des Parlaments | 6. Eine neue Plattform für Crowd-Lobbying im Parlament | 7. Vernehmlassungen fürs breite Publikum öffnen | 8. Die Volksmotion als neues Werkzeug | 9. Das Wahlrecht für 16-Jährige | 10. Das Wahlrecht für Ausländer (www.aargauerzeitung.ch, 4.5.20)

Ein Jahr Klimanotstand in Konstanz: Symbolpolitik oder echter Wandel? Anfang Mai 2019 rief Konstanz als erste deutsche Stadt den Klimanotstand aus – auf Drängen von FridaysForFuture, aber mit einstimmiger Zustimmung im Stadtrat. Während die einen voll Lob und Hoffnung waren, kritisierten andere die Wahl des Begriffs ‚Notstand‘, wieder andere sahen in dem Beschluss klassische Symbolpolitik. Was davon hat sich nach einem Jahr bewahrheitet? | Lorenz Heublein von der Stadtverwaltung klingt durchaus selbstkritisch: "Dass wir den Klimawandel verursachen, ist seit weit über dreißig Jahren bekannt und technische Lösungen zu dessen Bekämpfung liegen uns seit mindestens zwei Jahrzehnten vor. In Anbetracht dessen müssen wir zugeben, dass wir bisher keine effektive Weise gefunden haben, den Klimaschutz zielkonform voranzubringen." (www.klimafakten.de, 4.5.20)

Corona und Klima | Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Die Welt hält den Atem an. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurden in vielen Ländern fast beispiellose Einschränkungen der Bewegungs- und Versammlungsfreiheit durchgesetzt, alles weitgehend im Einvernehmen mit der Bevölkerung. Große Teile der Wirtschaft standen oder stehen still, das öffentliche Leben erstarrte zeitweise völlig. Die entschlossene Umsetzung der Vorgaben in vielen Ländern zeigt, wie effektiv und schnell politisches Handeln in Krisenzeiten sein kann. Wenn man das feststellt, muss man allerdings anmerken, dass es in den vergangenen 30 Jahren nicht gelungen ist, sinnvolle Lebensstiländerungen und ökonomische Innovationen zur Bekämpfung des größten Zivilisationsrisikos unserer Zeit vorzunehmen: der Erderwärmung. Der emotionale und kognitive Schock, den uns die Corona-Krise versetzt hat, ist wohl nur zu vergleichen mit den Umwälzungen im Jahr 1989 und dem damit verbundenen Zusammenbruch der bipolaren Weltordnung. Wir werden einige Lehren aus diesem Schock zu ziehen haben. … (internationalepolitik.de, 4.5.20)

Und dann spricht das Parlament ein Machtwort Sieben Wochen war das Parlament in Zwangspause. Bei der viel beschworenen Rückkehr zur Demokratie scheint es, als müssten die Politiker das Streiten erst wieder lernen. Jedenfalls zu Beginn. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.20)

Parallelen zwischen der Corona-Pandemie und dem Klimaschutz – Artikel von Prof. Dr. Peter Hennicke zu Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Maßnahmen hinsichtlich der COVID-19-Bekämpfung und dem Klimaschutz Die aktuelle Corona-Pandemie und der Klimawandel gehören zu den größten globalen Krisen dieser Zeit. Im Artikel "Corona-Pandemie und Klimaschutz" untersucht Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es bei den politischen Maßnahmen in der Corona-Pandemie und beim Klimaschutz gibt. Ein zentraler Unterschied sei der Zeitfaktor, da die Folgen des Klimawandels anders als beim COVID-19-Virus wesentlich zeitverzögerter auftreten. Der Autor plädiert dafür, die Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgeprobleme der Corona-Pandemie mit weltweiten Klimaschutzprogrammen zu verbinden. (wupperinst.org, 4.5.20)

Konjunkturhilfen für Unternehmen nur mit konkreten Klimazielen: European Green Deal muss den Rahmen setzen Germanwatch und WWF Deutschland stellen gemeinsames Papier zu nachhaltigen Wegen aus der Coronakrise vor | Mit ihrem deutlichen Bekenntnis beim Petersberger Klimadialog, Investitionspakete gegen die Folgen der Corona-Pandemie mit Fortschritten im Klimaschutz zu verzahnen, hat Bundeskanzlerin Merkel die nächste Phase der Gestaltung der Wirtschaftshilfen eingeläutet: Wer erhält welche Unterstützung und wie kann sichergestellt werden, dass das Anfahren der Konjunktur innerhalb der ökologischen Grenzen des Planeten gelingt? „Die Pakete für Unternehmenshilfen, die die Ministerien nun schnüren, müssen auch an konkrete Klimaziele geknüpft werden. Das gilt sowohl für die Ausgestaltung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds, als auch für die geplanten Sonderprogramme durch die KfW“, betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Dies ist eine der Kernforderungen eines heute gemeinsam mit WWF Deutschland veröffentlichten Hintergrundpapiers. (germanwatch.org, 4.5.20)

Strengere Energieeffizienzvorschriften für Elektrogeräte Durch die Revision der Energieeffizienzverordnung (EnEV) werden die Effizienzvorschriften für Elektrogeräte verschärft. Davon betroffen sind neue Geschirrspüler, Waschmaschinen, Wasch-Trockner-Kombinationen, Netz-, Schweiss- und Kühlgeräte, Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion, Lichtquellen, Displays, Transformatoren, Motoren, Server und Luftheizungsprodukte. Ein Teil der Änderungen tritt per 15. Mai 2020 in Kraft, ein anderer im Laufe des Jahres 2021. «Die Endverbraucherinnen und Endverbraucher profitieren von diesen Anpassungen, indem ineffiziente Geräte mit hohen Lebenszykluskosten nicht mehr auf dem Markt erhältlich sind», erklärt Markus Bleuer, Fachspezialist Geräte im Bundesamt für Energie (BFE). Weiter führen die Anpassungen zu einer Angleichung an die in der EU verwendeten Kategorien und Begriffe und erleichtern dadurch den Handel mit ihr. Bei den Kühl- und Gefriergeräten sind die schweizerischen Effizienzanforderungen aufgrund des energietechnisch höheren Standards … (energeiaplus.com, 4.5.20)

Hoher Sanierungsbedarf | Studie: Thermische Sanierung tritt auf der Stelle. Die thermisch-energetische Sanierungsrate ist derzeit so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das geht aus einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes und des Instituts für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW) hervor. Demnach bedürfen rund 1,9 Mio. Wohneinheiten in Österreich einer thermisch-energetischen Ertüchtigung. | Um dieses Ziel bis 2040 zu erreichen, muss die Sanierungsrate laut Studie kurzfristig von 1,4 auf 2,6 und ab 2025 auf 3,2 Prozent erhöht werden. | Überdurchschnittlich hoch ist der Sanierungsbedarf demnach bei privaten und kommunalen Mietwohnungen sowie bei Wohnungen und Eigenheimen ohne Hauptwohnsitz. Insgesamt ist der Wohnungsbestand in Österreich seit 1991 um rund 40 Prozent auf fast 4,8 Mio. Einheiten angewachsen. (www.diepresse.com, 4.5.20)

The Next Normal – Trendreport Consumer Behaviour After Covid-19 Mit der Covid-19-Krise ist die Gesellschaft über Nacht in der Zukunft angekommen. Ein Leben wie vor der Pandemie wird es nicht mehr geben. Gesellschaft und Wirtschaft müssen sich schnellstmöglich auf das «Next Normal» einstellen. Was bleibt? Was wird nie wieder zurückkommen? | Im neuen Trendreport «The Next Normal» hat das GDI den Weg zu einer neuen Ordnung analysiert und dabei neun Corona-Trends identifiziert. Diese Trends werden die Art und Weise, wie Konsum und Handel funktionieren, unwiderruflich verändern. Die Konsequenzen werden im Trendreport anhand von Beispielen aus den Lebensaspekten Food, Fashion, Wellbeing und Everyday Life aufgezeigt. Der GDI-Report verdeutlicht, wie aktuelle Trends zu Veränderungen im Verbraucherverhalten führen. Daraus entstehen neue Chancen, die schon heute vorbereitet werden müssen. Wer die Unsicherheit in sinnvolle Ideen für die Zukunft umwandeln kann, wird gewinnen. | Der GDI-Trendreport hilft, Chancen der Krise zu erkennen und … (www.gdi.ch, 4.5.20)

Mehrweg ist Klimaschutz: Verbände-Allianz legt Verbraucherkampagne neu auf und fordert schnelle Maßnahmen zur Umsetzung der Mehrwegquote Mehrwegflaschen sind die umweltfreundlichste Getränkeverpackung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele im Klimaschutzgesetz — Weite Teile des Handels und große Abfüller boykottieren die gesetzliche Mehrwegquote — Umsetzung der Mehrwegquote und Unterstützung kleiner und mittelständischer Betriebe in der Region dringender denn je — Um das andauernde Unterschreiten der Mehrwegquote zu sanktionieren, muss Umweltministerin Svenja Schulze eine Abgabe von 20 Cent auf Einwegflaschen und Dosen zusätzlich zum Pfand einführen — Gleiche Pflicht für Alle: Verbände-Allianz fordert verbindliche Umsetzung der Mehrwegquote von jedem Abfüller und Händler (www.duh.de, 4.5.20)

Gut gerüstetes Datenmanagement Tägliche Daten, die Auswertung des Mobilitätsverhaltens der Zürcherinnen und Zürcher und ein Ausbildungskonzept für Astronauten und Ritter: Das aktuelle Berufsbild von Peggy Neubert, Leiterin Daten- und Mobilitätsanalyse, bietet ein schillerndes Spektrum an Herausforderungen. (vbzonline.ch, 4.5.20)

CO2-Abgabe macht heizen teurer Laut Berechnung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online steigen die Heizkosten für durchschnittliche Wohnungen im nächstem Jahr durch die Einführung der CO2-Bepreisung um 25 bis 125 Euro. | In der 70 m2 großen Beispielwohnung im Mehrfamilienhaus mit einer Erdgas-Zentralheizung steigen sie im Schnitt um 65 Euro. In Häusern mit Heizöl-Heizungen werden Bewohner der Beispielwohnung durchschnittlich 85 Euro mehr zahlen, bei Fernwärme 40 Euro. Verbraucher mit einer 70-m2-Wohnung in einem schlecht sanierten Mehrfamilienhaus mit Ölheizung zahlen im kommenden Jahr etwa 125 Euro mehr. (www.ikz.de, 4.5.20)

Klimawandel: Ein Drittel der Weltbevölkerung könnte 2070 unter großer Hitze leiden Eine Durchschnittstemperatur von mehr als 29 Grad Celsius könnte für 3,5 Milliarden Menschen Realität werden – ein großes Problem für ganze Weltregionen. (www.zeit.de, 4.5.20)

Hoffen auf die Thermoplaste Neue Verbundwerkstoffe könnten Rotorblätter leichter wiederverwertbar machen. Auch für die Photovoltaik arbeiten Forscher an Recyclingstrategien. Dass Verfahren existieren und teilweise auch wirtschaftlich sind, heißt noch lange nicht, dass alte Wind- und Solaranlagen vollständig recycelt werden. (www.klimareporter.de, 4.5.20)

Hochparterre – In eigener Sache – Hochparterre im Mai 2020 Das Maiheft von Hochparterre zeigt, wie wir Krisen bewältigen können. Lesen Sie unter anderem über 33 Klimatipps für Architekten, den Wiederaufbau in Bondo oder die Tuberkulose-Architektur in Davos. (www.hochparterre.ch, 4.5.20)

Auf Deutsche wartet 2021 höhere Stromrechnung - Öko-Paradox droht: Weil wir kaum Strom verbrauchen, müssen wir bald noch mehr zahlen - Wind und Sonne treiben die Ökostrom-Produktion immer weiter nach oben. Und seit der Corona-Krise verbraucht Deutschland auch noch weniger Strom – weil die Wirtschaft auf Sparflamme fährt. Doch was wie ein Segen für die Umwelt klingt, könnte sich sehr bald als Bumerang für die Verbraucher erweisen.Von FOCUS-Online-Redakteur Melchior Poppe (www.focus.de, 4.5.20)

Aus PS-Dinosauriern werden keine Schmusekätzchen Kaufprämien für große fossile Neuwagen machen die ganze Klimapolitik unglaubwürdig, findet der Energieexperte Dieter Seifried. Die CO2-Ziele für Pkw aufzuschieben würde jahrelange Versäumnisse der Hersteller belohnen. Wie der Corona-Neustart den Klimaschutz ankurbeln kann, beleuchtet eine Interview-Serie — Teil 2 (www.klimareporter.de, 4.5.20)

Dialogisches vor Digitalem! Digitales Lernen erweist sich in der Corona-Quarantäne als wichtiges Werkzeug. Manche wollen es nun ins Zentrum des Schulalltags rücken. Gefordert wird Lernen 4.0. Was dabei nicht vergessen gehen darf. | Wer in diesen Tagen mit jungen Menschen digital unterwegs ist, wer Fernunterricht praktiziert und mit Lernenden in virtuellen Räumen kommuniziert, der staunt über die technischen Zaubereien. Die digitale Vielfalt fasziniert. Beim Zoom-Meeting Arbeitsaufträge erteilen, die Teilnehmer in Gruppen schicken, mit ihnen chatten, ihnen Bilder zeigen und die Folien erklären und darüber diskutieren — das alles kann man und vieles mehr. Verführerisch leicht kommt es daher. Doch wirkt das alles auch? Und was bewirkt der Unterricht aus dem Homeoffice? Das beschäftigte den Autor dieser Zeilen nach jeder Digitalsequenz. (www.journal21.ch, 4.5.20)

Verständlichkeit ist gut, aber es geht um informiertes Vertrauen Kontroversen und Konflikte gehören zur Wissenschaft und ihrer Anwendung im Alltag dazu — das zeigt aktuell die Covid-19-Pandemie. Ziel von Wissenschaftskommunikation sollte deshalb ein informiertes und damit auch kritisches Vertrauen in die Forschung sein, sagt der Psychologe Rainer Bromme. || Verständlichkeit kann nicht das oberste Ziel von #Wisskomm sein, sagt der Psychologe Rainer Bromme (@GRKVertrauen ). Ab einem bestimmten Punkt müsse die Bevölkerung Forschenden einfach vertrauen — es sollte aber ein „informiertes“ Vertrauen sein @wisskomm_de (www.wissenschaftskommunikation.de, 4.5.20)

[2] Klimatipps: Ausgepufft | Bis zum Jahr 2050 muss die Baubranche ihre CO2-Abhängigkeit loswerden. 33 Ideen, wie Architekten gegen die Klimakrise entwerfen können. Wie gross der Effekt ist, zeigen die null bis fünf Punkte. | hier: 0 bis 2 Punkte || 2 | 13 Schichten: Weglassen und kombinieren | 18 Mauerwerk: Es kommt auf den Stein an | 19 Naturstein: Die Kraft der Geologie | 21 Dämmung: Nicht zu viel und möglichst leicht | 31 Kosten: Arbeit ist teurer als Material | 33 Label: Die grauen Treibhausgase kommen noch zu kurz || 1 | 14 Vorfabrikation: Nicht in die Ferne schweifen | 24 Inneneinrichtung: Wenig Masse, wenig Einfluss | 32 Fördergelder: Fokus auf die Betriebsenergie || 0 | 16 Recyclingbeton: Eine Ressourcen-, keine Klimafrage (www.hochparterre.ch, 4.5.20)

[1] Klimatipps: Ausgepufft | Bis zum Jahr 2050 muss die Baubranche ihre CO2-Abhängigkeit loswerden. 33 Ideen, wie Architekten gegen die Klimakrise entwerfen können. 3 bis 5 Punkte || 5 | 1 Raumprogramm: Die Bestellung hinterfragen | 2 Standort: Eine Frage der Mobilität | || 4 | 3 Umbau: Graue Energie erhalten | 4 Dichte: Synergien nutzen | 6 Tiefbau: Ein Fundament braucht jedes Haus | 7 Tragstruktur: So schlank wie möglich | 8 Kompaktheit: Die Effizienz der Kiste | 11 Fassade: Leicht und beständig | 12 Fensteranteil: Nur so viel Glas wie nötig | 15 Beton: Das Baumaterial der Welt | 17 Holz: So wenig Leim wie möglich | 25 Haustechnik: Lowtech versus Hightech | 27 Heizen und kühlen: Mit der Kraft der Natur || 3 | 5 Hochhaus: Verdichten geht auch anders | 9 Grundriss: Jeder Quadratmeter zählt | 10 Dauerhaftigkeit: Sechzig Jahre und mehr | 20 Lehm: Eine Nische mit Potenzial | 22 Recycling: Der Beitrag von Urban Mining | 23 Wiederverwenden: Ein zweites Leben ohne CO2 | 26 Thermische Masse: Hitzesommer ausgleichen | 28 Nutzer: Mit Fehlverhalten rechnen | 29 Klimaerwärmung: Städte und Häuser kühlen | 30 Werkzeuge: Entwerfen und überprüfen (www.hochparterre.ch, 4.5.20)

Postfossile Pflicht Eine Hauptrolle beim klimagerechten Bauen spielen die Architekten. Die Treibhausgase fallen bei einem vorbildlichen Neubau zu mehr als siebzig Prozent in der Erstellung an. Das ist die Domäne der Architektur. | Auftrag — hinterfrage den Bauherrn | Gebäude — die Effizienz der Kiste | Konstruktion — leicht und beständig | Material — wenig verbauen, wieder verwerten | Energie — die Kraft der Natur | Umsetzung — Material kostet wenig, Arbeit viel (www.hochparterre.ch, 4.5.20)

Wie Schwellenländer klimafreundlich wachsen können Nur mit dem Kohleausstieg möglich: Wie Schwellenländer klimafreundlich wachsen können. China steht als Vorbild in Verantwortung. (www.energie-klimaschutz.de, 4.5.20)

Nachhaltige Sanierungen lohnen sich – #WIRSINDZUKUNFT Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist dringend nötig. Mit der richtigen Unterstützung ist er einfach umzusetzen. | Für Immobilienbesitzer bedeuten diese Bestimmungen kurzfristig höhere Investitionskosten, da nachhaltige Heizlösungen in der Anschaffung teurer sind. Dies wird aber durch die kantonale Förderung der Sanierung kompensiert. Ausserdem wird der Energiebedarf langfristig deutlich gesenkt, was ebenfalls Geld spart. Wenn Sie jetzt in eine Wärmepumpe investieren, hat sie sich in etwa 15 Jahren amortisiert. All diese neuen Regeln und Vorschriften erfordern eine detaillierte Bauplanung. Bei Fragen können Sie sich unverbindlich bei Stiebel Eltron melden. Wir beraten Sie gerne. Generell gilt: Je nachhaltiger das Bauprojekt, desto weniger Auflagen müssen erfüllt werden. (commercial-publishing.ch, 4.5.20)

Größtes Mieterstromprojekt Brandenburgs ist gestartet Auf neun Gebäuden lässt die Rheinsberger Wohnungsgesellschaft mehr als 1500 Solarmodule installieren, die 350 Wohnungen mit Solarstrom versorgen werden. Die Mieter sollen künftig nicht nur CO2 sondern auch rund 15 Prozent der Stromkosten einsparen. (www.enbausa.de, 4.5.20)

G20: Investoren fordern scharfen Klimaschutz beim Neustart der Wirtschaft In der Coronakrise sind die CO2-Emissionen gesunken — doch was passiert, wenn die Wirtschaft wieder anspringt? Mehr als 400 Großinvestoren warnen davor, die Wirkung aufs Klima zu vernachlässigen. (www.spiegel.de, 4.5.20)

Wasserkraft Schweiz: Statistik 2019 Am 1. Januar 2020 waren in der Schweiz 674 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2019: 658 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 30 MW zugenommen. Der grösste Anteil der Zunahme erfolgte aufgrund mehreren neu in Betrieb gesetzten Kraftwerken und Erneuerungen. (www.admin.ch, 4.5.20)

Die Demokratie ist stärker als jedes Virus Erklärung des Bundesrates vom 4. Mai 2020, Ausserordentliche Session der eidgenössischen Räte 4.- 8. Mai 2020 | Der Weg aus der Krise erfordert Umsicht, Rücksicht und Beharrlichkeit. Sie werden überlegt handeln und im Interesse der Bevölkerung abwägen. Und Sie werden Entscheide des Bundesrats hinterfragen. Das ist nicht nur Ihr Recht, das ist Ihre Pflicht. Der Bundesrat stellt sich dieser Überprüfung. Auch er will die richtigen Schlüsse aus dieser Krise ziehen. Nun geht es darum, im fruchtbaren Dialog gemeinsam Lösungen zu finden, Lösungen, die heute von der Bevölkerung mitgetragen werden können und auch morgen noch als sinnvoll und gerecht angesehen werden. So können wir den Menschen Zuversicht schenken. Sie haben das verdient. Ich danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie dem Bundesrat in den letzten Wochen entgegengebracht haben. Lassen Sie die Demokratie wieder richtig aufleben! (www.admin.ch, 4.5.20)

WWF-Positionspapier „Ziele – Pfade – Transparenz”: Konjunkturhilfen brauchen einheitlichen Standard Die Covid-19-Pandemie gibt weltweit den Takt an. Sie stürzt die Wirtschaft in eine gravierende Krise. Wie gelingt der Neustart danach? Mit welchen Werkzeugen lässt sich die Wirtschaft wiederaufbauen — und zwar nachhaltiger und widerstandsfähiger als zuvor? Klar ist: Wirtschaftshilfen in Billionenhöhe legen Wege fest, die Deutschland und Europa für die nächsten Jahrzehnte prägen werden. (www.wwf.de, 4.5.20)

Digitalisierung und Wirtschaft Chancen für die Weltgemeinschaft: Die Corona-Krise kann eine nachhaltigere und gerechtere Ordnung befördern. (www.tagesspiegel.de, 4.5.20)

75 Jahre Frieden: Kriegsende und Selbstbefreiung Jenen, die ihr Leben für die Demokratie riskiert haben, gedenkt das offizielle Kärnten diese Woche. Eigentlich war zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Kärnten ein Symposion im Landesarchiv geplant, das aufgrund der Corona-Krise aber abgesagt werden musste. Gefeiert wird aber trotzdem. (www.krone.at, 4.5.20)

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