Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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6.5.20 (Aktualisierung 23:55)

Energiewende – die Hilfe nach der Krise Mit Energiewende-Partnerschaften kann die EU die Staaten des Westbalkans unterstützen und zeigen, dass der European Green Deal ein attraktives Zukunftsangebot ist. (www.klimareporter.de, 6.5.20)

Kein Klimaziel, kein Referendum: Die grüne Ohnmacht beim Swiss-Kredit Das Parlament will die Soforthilfe für die Luftfahrt nicht mit dem Klimaschutz verknüpfen. Auch die Frage, warum eine vermeintlich hoch profitable Airline wie die Swiss so dringend Geld braucht, interessierte niemanden. | Die Grünen und die Klimastreikbewegung hatten angekündigt, ein Referendum gegen den Verpflichtungskredit zu prüfen. Doch diese Waffe ist mit Platzpatronen geladen. Gegen die Kreditgarantie für Swiss und Edelweiss ist ein Referendum nicht möglich, weil sie als «einfacher Bundesbeschluss» verabschiedet wurde. Ein solcher untersteht nicht dem Referendum. (www.watson.ch, 6.5.20)

Kein Platz für Klimapolitik Viele Flugzeuge der Swiss werden aller Voraussicht nach noch länger am Boden bleiben. Statt über eine Schrumpfung nachzudenken, lässt sich der private Konzern vom Staat finanzieren. Die Mehrheit im Parlament stimmt kritiklos zu. (www.woz.ch, 6.5.20)

Klimaschutz könnte Konjunkturschub am Bau bringen Laut Einschätzung des Zentralen Immobilen Ausschusses ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, könnte der Klimaschutz zu einem neuen Konjunkturschub in Deutschland führen. Dazu müsse der Gesetzgeber die passenden Rahmenbedingungen im Zuge der Exit-Maßnahmen schaffen. | „Trotz der Corona-Restriktionen dürfen wir die klimapolitischen Ziele nicht aus den Augen verlieren. Ganz im Gegenteil sogar. Die entsprechenden Maßnahmen könnten zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in zahlreichen Bereichen unserer Wirtschaft führen“, erklärt Maria Hill, Vorsitzende des ZIA-Ausschusses Energie und Gebäudetechnik. „Die Klimapolitik sollte ein wichtiger Bestandteil der Exit-Strategien von Bund und Ländern sein. Dadurch treiben wir einerseits die Konjunktur an, andererseits senken wir den CO2-Ausstoß. Das ist ein Gewinngeschäft für alle Beteiligten.“ (www.enbausa.de, 6.5.20)

CO2-Werte bei Neuwagen – Werden Klimaziele nun durch Corona verdrängt? – News – SRF Neue Autos müssen erst ab 2022 klimafreundlicher sein und nicht bereits nächstes Jahr — Umweltschützer sind empört. || Das ist echt ein #Skandal: Der #Bundesrat schwimmt im Schlepptau der #Lobbyisten und verschleppt den #Klimaschutz beim #Verkehr weiter, obwohl gerade in diesem Bereich bisher nichts (!!!) erreicht wurde. @klinglergeorg (www.srf.ch, 6.5.20)

Country Overshoot Days 2020 – Earth Overshoot Day COVID-19 UPDATE | We have received many inquiries about the coronavirus pandemic's impact on each country's Ecological Footprint and Overshoot Day. It is still too early to tell as data on these significant changes are limited. While we will estimate the date for Earth Overshoot Day 2020, we are sticking for clarity with the country dates as published in the National Footprint and Biocapacity Accounts 2019 edition. On how to “now-cast” countries' Ecological Footprint calculation, check the box on the right. || A country's overshoot day is the date on which Earth Overshoot Day would fall if all of humanity consumed like the people in this country. To calculate this year's country's overshoot day, we use the results from the most recent edition of National Footprint and Biocapacity Accounts' available at the time of calculation. (www.overshootday.org, 6.5.20)

#MoveTheDate – wir verschieben den Overshoot Day auf Ende Jahr Aktuell ist der Overshoot Day viel zu früh! Das heisst, wir verbrauchen unsere Ressourcen schneller, als sie nachwachsen können. Das ändern wir — weils geht! Mit deiner Hilfe kann unser Planet länger. (www.movethedate.ch, 6.5.20)

Phasenwechselmaterialien bringen Effizienz und Erneuerbare zusammen Phasenwechselmaterialien können einen wichtigen Beitrag für klimaneutrale Gebäude leisten. Eine Untersuchung zeigte nun, dass dass PCM-Systeme in der Praxis teilweise nicht optimal betrieben werden. Planer, ausführende Gewerke, Gebäudebetreiber und Nutzer haben einen erheblichen Informations- und Abstimmungsbedarf. (www.enbausa.de, 6.5.20)

Banken | Blackrock draußenhalten Die EU-Kommission beauftragt den weltgrößten Vermögensverwalter, sie in Fragen klimagerechter Wirtschaft zu beraten. Dagegen regt sich breiter Protest (www.freitag.de, 6.5.20)

Silvana Galassi: die Pandemie aus der Perspektive einer Ökologin Frau Professorin Galassi, Sie sind Ökologin. In diesen Tagen scheinen sich alle Anstrengungen auf den Ausnahmezustand zu konzentrieren, also auf die Auswirkungen der Krise, wobei die Ursachen woanders liegen. Worum geht es von Ihrem ökologischen Standpunkt aus und was sollten wir so bald wie möglich angehen? | Die Ursache der Pandemie steht fest: Wir haben es mit einem außergewöhnlich aggressiven Virus zu tun, das sich, wie alle Viren, nur vermehrt, wenn es in Zellen des Wirts vordringt. Es hat Arten übersprungen und sich von Wildtieren, die normalerweise in Wäldern leben, auf den Menschen übertragen, dessen Zellen sich nicht stark von den tierischen unterscheiden. Säugetiere, zu denen auch wir Menschen zählen, können Schätzungen zufolge von rund 300.000 Viren infiziert werden. Die Lösung ist sicherlich nicht, alle anderen Säugetiere auszurotten, aber wir sollten die Wildtiere in den Wäldern leben lassen und uns damit zufrieden geben, uns von Zuchttieren zu ernähren. (globalmagazin.com, 6.5.20)

Flächendeckende Einführung intelligenter Stromzähler ab 2021 Ab dem kommenden Jahr ersetzt das ewz rund 270 000 herkömmliche Stromzähler durch Smart Meter und rüstet die unterstützenden Systeme mit weiteren Komponenten intelligenter Messsysteme aus. Für die flächendeckende Einführung von Smart Metern hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 194,2 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 6.5.20)

Erwerbstätige fühlen sich trotz Unsicherheit zufrieden in der Krise Erwerbstätige in der Schweiz und in Deutschland kommen mit der Covid-19-Krise und den damit verbundenen gesellschaftlichen Umwälzungen insgesamt gut zurecht. Viele fühlen sich zufriedener, können besser entspannen, bringen Arbeits- und Privatleben einfacher unter einen Hut und sind bei der Arbeit engagierter als noch im letzten Jahr. Dies zeigen Forschende der Universität Zürich in einer Umfrage mit 600 Teilnehmenden. (www.media.uzh.ch, 6.5.20)

Heizung sanieren oder erneuern – mit mehr Energieeffizienz Energieeffizient heizen und Heizkosten sparen: Wenn Sie Ihre Heizung erneuern müssen, ist dies der perfekte Zeitpunkt, auf erneuerbare Energien umzusteigen. | Das Heizen mit einheimischer Energie schafft neue Arbeitsplätze in der Schweiz.Mehr Vorteile dank #erneuerbarheizen @EnergieSchweiz (www.erneuerbarheizen.ch, 6.5.20)

Die neue Art zu demonstrieren in Zeiten Coronas – Greenpeace Es waren ein paar intensive Tage für Greenpeace. Am Sonntag fand die Demonstration #GreenRecoveryNow mit über 2'000 Teilnehmern online statt. Mit einer mitreissenden Moderation von Gülsha und Alexia, Reden aus der Klimabewegung, Gesangseinlagen, Improvisationsspielen und Beiträgen von engagierten Klimaschützern aller Couleur. Ausserdem wurde die Petition «Covid-Milliarden klimafreundlich einsetzen!» in Form eines vier Meter hohen Baumes direkt vor der Covid-Sondersession in Bern den Parlamentarier*innen überreicht. (www.greenpeace.ch, 6.5.20)

Wie erhebt das BFE eigentlich den Eigenverbrauch? Der Eigenverbrauch und die Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (ZEV) sind wichtige Eckpfeiler der Energiestrategie 2050, deren Entwicklung im Monitoring zur Energiestrategie 2050 beobachtet werden soll. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat deshalb eine entsprechende Datenerhebung bei den Verteilnetzbetreibern gestartet. | Laut Art. 14 der Energieverordnung (EnV) wird diejenige Energie als Eigenverbrauch bezeichnet, die nach der Produktion ohne Einspeisung ins Verteilnetz direkt genutzt wird. Da die Netzbetreiber den Prosumern nur wenig Geld für den eingespeisten Strom bezahlen (tiefe Rückliefertarife), ist ein möglichst hoher Eigenverbrauchsanteil für Prosumer (Stromerzeuger und Verbraucher an einem Anschluss) attraktiv, da die Netznutzungsgebühren gespart werden können (Eigenverbrauchsregelung, Art. 16 Energiegesetz). (energeiaplus.com, 6.5.20)

Vom Überflusskonsum zum guten Leben! Anlässlich des 40. Jubiläums des Öko-Instituts haben wir zurückgeblickt und uns gefragt, was wir in den letzten vier Jahrzehnten erreicht haben. Wie haben sich Gesellschaft und Umwelt verändert? Und wie wir selbst? Aber wir lenkten unseren Blick auch auf Heute und die Zukunft. | In unserem Zukunftspapier „Heute. Morgen. Zukunft. Visionen und Wege für eine nachhaltige Gesellschaft“ haben wir versucht, diese Fragen zu beantworten. Für uns, für die Gesellschaft und für eine Diskussion über eine nachhaltige Zukunft. In loser Folge präsentieren wir in diesem Blog einzelne Kapitel aus dem Zukunftspapier. In diesem Beitrag stellen wir unsere Vision zum Handlungsfeld Konsum vor. | Konsum umfasst Produkte und Dienstleistungen aller Art: Lebensmittel und Verbrauchsgüter ebenso wie langlebige Güter wie Wohnungen oder Mobilitätsprodukte. Für ein gutes Leben ist ein ausreichender Konsum mit hoher Qualität zentral, aber keineswegs genug. (blog.oeko.de, 6.5.20)

Erneuerbares Kombikraftwerk für Haßfurt Das Stadtwerk im bayerischen Haßfurt baut ein Kombikraftwerk aus Photovoltaikanlage sowie Großspeicher und versorgt damit Gewerbebetriebe mit Ökostrom. (www.energie-und-management.de, 6.5.20)

KM_2020_05_Fraunhofer-Netzwerk-Wasserstoff – Fraunhofer IBP Die Fraunhofer-Gesellschaft möchte mit der kurzfristigen Entwicklung von Wasserstofftechnologien bis zur Marktreife einen Beitrag zur Energiewende leisten und hat deshalb das Fraunhofer-Netzwerk Wasserstoff ins Leben gerufen. || Mit unseren Kompetenzen im Bereich Ganzheitliche Bilanzierung unterstützen wir das #Fraunhofer-Netzwerk #Wasserstoff und übernehmen die Aufgabe der #Nachhaltigkeitsbewertung von Wasserstoff und dessen Infrastruktur. @Fraunhofer_IBP (www.ibp.fraunhofer.de, 6.5.20)

So ist Datenschutz auch während der Coronavirus-Pandemie möglich Arbeit im Homeoffice, digitale Behördengänge, Online-Mitgliedschaften — das Internet ermöglicht ein halbwegs normales Leben während der Coronavirus-Pandemie. Doch Datensicherheit ist oft nur zweitrangig. So können Sie sich schützen. (www.spektrum.de, 6.5.20)

SNF fördert 1000 Projekte zur Digitalisierung Technische, ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen lassen sich nur bewältigen, wenn die Wissenschaft die nötigen Erkenntnisse liefert. Ende 2019 waren 5750 vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanzierte Projekte im Gang — davon 1000 zur Digitalisierung. | Philippe Block ist zuversichtlich. "Die Bauindustrie ist für mehr als ein Drittel aller Kohlenstoffemissionen verantwortlich. Sie hat bisher die Möglichkeiten der Digitalisierung nur wenig genutzt. Unsere Arbeit wird dazu beitragen, dass sich dies ändert", sagt der Professor für Technologie in der Architektur der ETH Zürich. Im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts "Digitale Fabrikation" des SNF hat er mit seinem Team Bodenplatten entwickelt, die dreimal weniger Beton benötigen. Ihre Kohlenstoffbilanz ist sechsmal besser. |Spitzbögen vermindern die Kräfte |Das Geheimnis: die Gewölbe gotischer Kathedralen. Die Betonböden sind von einem Netz aus Spitzbögen durchzogen, die durch den Computer berechnet und … (www.snf.ch, 6.5.20)

So sparst du daheim ganz easy Energie – #WIRSINDZUKUNFT Lüften, Heizen, Warmwasser — mit diesen Tipps senkst du ganz bequem deinen Ressourcenverbrauch. | Wir alle können zu einem effizienteren Umgang mit der Energie beitragen. Denn fast ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs der Schweiz geht auf das Konto der Privathaushalte. Wenn wir Zuhause keine unnötigen Ressourcen verbrauchen, sparen wir nicht nur Geld, sondern schützen auch aktiv unser Klima. (commercial-publishing.ch, 6.5.20)

Einfach erklärt: Die Lösung des Klimaproblems Ein Vortrag für Schülerinnen und Schüler von Falko Ueckerdt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. | #einfacherklärt — was ist das Problem mit der #Kohle, dem #CO2 und dem #Klimawandel? PIK-Forscher @FalkoUeckerdt erklärts im neuen Video zum #homeschooling #twlz, denn noch immer lernen wegen #Corona viele zu Hause: @PIK_Klima (www.youtube.com, 6.5.20)

Die Wende hat begonnen – Halbzeitbilanz der Grünen Fraktion Zürcher Gemeinderat Die Hälfte der politischen Amtsperiode 2018-2022 ist Geschichte. Eine Geschichte, die von der Grünen Fraktion massgeblich geprägt wurde. In vielen Bereichen bahnt sich eine Wende in Zürich an. Stichworte sind: Klimawandel, Verkehrswende, Entwicklungsgelder, Schulraumplanung, Altersdebatte, Netto-Null und vieles mehr. Zeit für eine Bilanz. (gruenezuerich.ch, 6.5.20)

«Es besteht die Gefahr, dass wir die alte Wirtschaft einfach wieder hochfahren» Im Auftrag von «energie-wende-ja» und Greenpeace hat eine Gruppe von Fachleuten eine Studie für ein nachhaltiges Beschäftigungsprogramm erarbeitet, mit dem die Coronakrise umweltverträglich gemeistert werden kann. Co-Autor Ruedi Meier erläutert die wichtigsten Erkenntnisse. (www.watson.ch, 6.5.20)

STRATEGIEN FÜR DEN HEIZUNGSERSATZ Trotz steigender CO2-Abgaben und schärferen Emissionsgrenzwerten kommen beim Heizungsersatz meist fossile Lösungen zum Einsatz. Ein neues schweizweites Förderprogramm zielt darauf ab, erneuerbare Wärme wirtschaftlich attraktiver zu machen. | NETTO-NULL BIS 2050 | Das Jahr 2019 markiert einen Wendepunkt in der Nachhaltigkeits- und Klimadebatte. Im Sommer 2019 hat der Bundesrat beschlossen, dass die Schweiz ab 2050 unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen soll. Dies bedeutet, dass wir in den nächsten 30 Jahren die Emissionen achtmal mehr reduzieren müssen, als wir dies in den letzten 30 Jahren gemacht haben. || Das #Klima ist die nächste grosse Herausforderung für den Immobiliensektor. Was sind Strategien für den #Heizungsersatz zu #erneuerbar? Wie kann ich den CO2-Fussabdruck von #Immobilien zu verringern? Diese Fragen stellen wir im @svitschweiz Magazin @energie_zukunft (energiezukunftschweiz.ch, 6.5.20)

Wie die Branche reagiert – Welche Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie befürchten Sie für Ihr Unternehmen? Bis jetzt ist die Wärmepumpen-Branche mit einem blauen Auge davon gekommen. So sind die Zahlen der ersten 4 Monate im 2020 für die ait Schweiz AG noch nicht besorgniserregend. | Einen deutlichen Einbruch spüren wir in der Serviceabteilung. Hier zeigt sich, dass der Wärmepumpen-Besitzer oft den Servicetechniker für planbare Wartungs- und Kontrollarbeiten nicht gerne in den Heizungskeller lässt — ausgenommen natürlich für dringende Reparaturen. | Es bleibt abzuwarten, wie sich der Neubau und vor allem der Sanierungs-Markt entwickeln wird. Schreckt der Hausbesitzer aufgrund der ungewissen Lage vor einer Investition in eine umweltfreundliche Wärmepumpe zurück oder sagt er sich: Teure Ferienpläne können im Moment nicht gemacht werden, also investieren wir in eine umweltfreundliche Heizung! (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.5.20)

Günstige Energie - Nach Ölpreisabsturz: Verbraucher sparen fast 200 Euro beim Heizölkauf - Die Preise für Rohöl erleben zuletzt einen beispiellosen Absturz. So bitter das für die Förderstaaten ist: Kunden mit Ölheizung können sich freuen. Wenn sie jetzt Heizöl ordern, sparen sie sich im Vergleich zum Vorjahr viel Geld. (www.focus.de, 6.5.20)

Rettung der Flugindustrie: Kein Platz für Klimapolitik - - Viele Flugzeuge der Swiss werden aller Voraussicht nach noch länger am Boden bleiben. Statt über eine Schrumpfung nachzudenken, lässt sich der private Konzern vom Staat finanzieren. Die Mehrheit im Parlament stimmt kritiklos zu. - - (www.woz.ch, 6.5.20)

Gesundheit ist den Genossen wichtiger als Klimaschutz Millionäre sollen nach dem Wunsch der SPÖ-Basis mehr beisteuern, die Vier-Tage-Woche liegt den Sozialdemokraten weniger stark am Herzen. (www.diepresse.com, 6.5.20)

Grundeinkommen in Finnland: Gesünder, aber ohne Job Zwei Jahre mit Grundeinkommen machen die BezieherInnen glücklicher. Die geringe Zahl an TeilnehmerInnen lässt aber Fragen offen. mehr... (www.taz.de, 6.5.20)

»Möglichst gut auf die Wünsche der Anwender eingehen« Etliche Branchenunternehmen sind im Zuge der Coronakrise aufs Homeoffice umgestiegen und üben sich — für zahlreiche Mitarbeiter eine komplett neue Erfahrung — in dezentraler Zusammenarbeit. Dieser Change-Prozess im Hauruckverfahren ist mit Herausforderungen verbunden und wirft auch Perspektivfragen auf, je länger die Situation andauert: Wie lässt sich die Kommunikation nicht nur kurzfristig aufrechterhalten, sondern dauerhaft effizient gestalten? Wie bleibt die Arbeitsleistung konstant auf hohem Niveau? Und welche Software-Tools bewähren sich dabei, auch wenn man wieder zurück im Büro ist? Alexander Leupold, Software Engineer bei Innovations- und Produktentwicklungsdienstleister Zühlke Engineering (www.buchreport.de, 6.5.20)

Tourismusförderung: Kanton Luzern will Werbung unterstützen Schweizerinnen und Schweizer sollen im Sommer 2020 auf der Luzerner Landschaft Ferien machen. Der Kanton soll für die dafür nötige Werbung Stützungsmassnahmen leisten, fordert eine Kommission des Kantonsrats. (www.persoenlich.com, 6.5.20)

Luftfahrtkrise: Start für Klimaschutz? Die Flugbranche setzte bisher auf Expansion, dann kam der Einbruch durch Corona. Staatshilfen für Fluglinien sollten Wirtschaft und Klima gleichzeitig helfen, fordern Experten und das auch für die Lufthansa. (www.dw.com, 6.5.20)

Grundeinkommen in Finnland: 560 Euro geschenkt - und jetzt? Finnland experimentierte mit einem Grundeinkommen. Die Bilanz der Forscher: Das wichtigste Ergebnis ist kein inhaltliches. (www.sueddeutsche.de, 6.5.20)

Online-Suche und Neuwagenkäufe divergieren bei E-Autos deutlich Der grösste Online-Marktplatz für Fahrzeuge hat die häufigsten Suchanfragen für Elektroautos in der Schweiz bekanntgegeben. Der Unterschied zu den tatsächlichen Neuzulassungen ist frappant, aber das hat gute Gründe. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Neue städtische Wohnsiedlung mit 265 Wohnungen in Altstetten Eine Wohnsiedlung, drei Bauträgerinnen: Liegenschaften Stadt Zürich sowie zwei städtische Stiftungen – die Stiftung Alterswohnungen und die Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien – beabsichtigen, in Altstetten die Wohnsiedlung Letzi mit insgesamt 265 Wohnungen zu bauen. Die gesamten Erstellungskosten belaufen sich auf 133,9 Millionen Franken. Die jeweiligen Stiftungsräte haben die Kredite für ihre Gebäudeanteile bereits bewilligt, der Stadtrat beantragt nun dem Gemeinderat, den Stimmberechtigten einen Kredit von 57,76 Millionen Franken vorzulegen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.5.20)

«Homeoffice hat sich mit der Krise definitiv etabliert» War Homeoffice vor Corona eher eine Randerscheinung, hat sich die Arbeitsform nun schweizweit etabliert. (www.srf.ch, 6.5.20)

Film von Michael Moore über Klimapolitik: "Viele Fakten vollkommen veraltet oder falsch" Michael Moores neuer Film "Planet of the Humans" ist ein Plädoyer für das Aussterben und seiner Zeit schon hinterher - zum Glück. (www.sueddeutsche.de, 6.5.20)

Bevormundend oder alternativlos? Mitreden bei der Informationsstrategie der Regierung Stimmen, die die die österreichische Regierungskommunikation kritisieren, werden immer lauter, auch auf den Debatten-Seiten der Presse". Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 6.5.20)

Gemäss @tagesanzeiger-Umfrage wollen 69% nur kein Geld für die Swiss oder aber nur wenn es an den #Klimaschutz geknüpft ist. #SavePeopleNotPlanes #staygrounded @verkehrsclub (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.20)

Photovoltaik und Wind schlagen Kohle und Gas Photovoltaik und Windkraft sowie Batteriespeicher sind nochmals deutlich wettbewerbsfähiger gegenüber fossilen Energien geworden. Zum Tragen kommen hierbei vor allem Skaleneffekte und technologische Optimierungen. Dies zeigen jüngste Analysen der Marktforscher von Bloomberg New Energy Finance. (www.energiezukunft.eu, 6.5.20)

Bürgerrechts-Ranking: Ungarn keine Demokratie mehr Die US-Bürgerrechtsorganisation Freedom House sieht Ungarn nicht mehr als Demokratie, sondern als „hybrides Regime“ an. Das geht aus dem Bericht „Nations in Transit 2020“ zu Osteuropa und Zentralasien hervor. In der gleichen Studie wird Polen erstmals nicht mehr als „gefestigte Demokratie“ (consolidated democracy) eingestuft. (www.krone.at, 6.5.20)

Wien ist die grünste Stadt der Welt Im Ranking The World's 10 Greenest Cities 2020 hat die österreichische Hauptstadt überzeugt. Gepunktet hat sie unter anderem mit ihrem Öffi-Angebot und ihren frischen Ideen zu Mobilität und öffentlichen Parks. (www.diepresse.com, 6.5.20)

WWF für Neustart: Green Jobs statt Kurzarbeit Mit einem Drei-Punkte- Plan fordern nach der Wissenschaft (wir berichteten) jetzt auch Umweltschützer des "World Wide Fund for Nature (WWF) einen grünen Wiederaufbau der Landes (www.krone.at, 6.5.20)

Der neue Chef von Landis + Gyr hat viel aufzuräumen Dem führenden Anbieter von intelligenten Stromzählern sind die Aufträge weggebrochen. Die Ausschüttung der Dividende wird vertagt. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Bio knackt beim Marktanteil die Zehn-Prozent-Hürde «Bio wächst weiter», freut sich Bio Suisse Geschäftsführer Balz Strasser an der Jahresmedienkonferenz. «Auch 2019 konnten wir wieder in fast allen Bereichen und Landesteilen zulegen.» Mit einem Wachstum von 4,7 Prozent lag die Westschweiz vor der Deutschschweiz (3,1 Prozent) und erreichte damit erstmals einen höheren Marktanteil (10,5 Prozent im Vergleich zu 10,4 Prozent). Im Tessin ist der Umsatz um 1,3 Prozent gewachsen und der Marktanteil liegt neu bei 8,9 Prozent. In fünf Jahren hat der Umsatz mit Biolebensmitteln um 1 Milliarde von 2,2 auf 3,2 Milliarden Franken zugenommen.  - Frischprodukte erreichen den höchsten Markanteil, allen voran Eier (28,7 Prozent), Brot (26,1 Prozent) und Gemüse (23,1 Prozent). Doch: «Die veränderten Ernährungsgewohnheiten hin zu mehr Convenience zeigen sich auch im Biomarkt. Bei den verpackten Konsumgütern liegt der Marktanteil insgesamt zwar erst bei 7,4 Prozent, dafür ist in diesem Segment das Wachstum fast dreimal so gross wie bei den Frischprodukten», sagt Jürg Schenkel, Leiter Marketing bei Bio Suisse. Angetrieben werde diese Entwicklung von den neuen Kundenbedürfnissen, die mit einem stetig wachsenden Sortiment befriedigt werden.    - Bio entspricht dem Zeitgeist - In einer repräsentativen Umfrage von Demoscope gab jede(r) dritte Befragte >| (www.bioaktuell.ch, 6.5.20)

"Das Energiewende-Tempo verdoppeln" Gerade kleinere Energiewende-Unternehmen sind durch Corona in ihrer Existenz gefährdet, warnt Energieexpertin Claudia Kemfert. Auch um eine Stromlücke zu vermeiden, sollte das Ausbautempo der erneuerbaren Energien verdoppelt werden. Wie der Corona-Neustart den Klimaschutz ankurbeln kann, beleuchtet Klimareporter° in einer Interview-Serie – Teil 3. - (www.klimareporter.de, 6.5.20)

Klima-Corona-Deal: Wir fordern Klimaschutzmilliarde für grünes Konjunkturpaket Mit Investitionen in Bahnausbau, erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie Heizkesseltausch Arbeitsplätze schaffen und Wirtschaft ankurbeln (www.global2000.at, 6.5.20)

Streaming genügt nicht: Kultur im Netz muss einen Mehrwert bieten Kurz vor Ausbruch der Corona-Krise hat sich der Medientheoretiker Holger Noltze in seinem Buch «World Wide Wunderkammer» kritisch mit der Vermittlung von Kultur im Internet befasst. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Forscher erstellen globalen, räumlich verorteten Datensatz der erneuerbaren Energien | Erste Weltkarte der Solar- und Windkraftanlagen Grüne Energie im Überblick: Forscher haben erstmals eine globale Karte der installierten Solar- und Windkraftanlagen erstellt. Sie zeigt, wo auf der Welt diese erneuerbaren Energien schon in welchem Maße genutzt werden. Damit geben diese frei verfügbare Weltkarte und die dahinterstehende Datenbank nicht nur einen Einblick in aktuelle Trends bei den erneuerbaren Energien, sie können auch bei der Planung neuer Standorte helfen. (www.scinexx.de, 6.5.20)

Fluggesellschaft Air France-KLM bekommt Milliarden Staatshilfe Die Regierungen von Frankreich und den Niederlanden haben beschlossen, ihrer am Boden liegenden Fluggesellschaftsholding grosszügig unter die Arme zu greifen. Die Kredite sind allerdings an strategische Bedingungen geknüpft. || Air France-KLM erhält 7 Mia. € von Frankreich. Die Auflagen: Reduktion des Inlandangebots in Frankreich / Umrüstung auf weniger Treibstoff verbrauchende Maschinen / 100% CO2-Kompensation der Inlandflüge / Planung zur weiteren Reduktion der CO2-Emissionen. @KasparSchuler (www.nzz.ch, 6.5.20)

Out of Sight, Out of Mind: Pathways to achieve Net-Zero Carbon Shipping BY CHRISTINA NAKHLE | The time has come to implement the “pollutant pays” principle, set clear emission reduction targets and competitive incentives to enable the decarbonization of the “backbone of our economy”. | Very few individuals think of the complex value chains functioning behind the scenes, delivering the products and commodities consumed on a daily basis. In today's global economy, maritime shipping plays an essential role in the success of international trade. As the industry is far from the consumer, the concept of “out of sight, out of mind” has so far protected it from public decarbonization pressures. Despite being the freight transport mode with the lowest CO2 emissions per tonne-kilometer, shipping accounts for 3% of global greenhouse gas emissions and is expected to rise dramatically in the future. (blogs.ethz.ch, 6.5.20)

Mathis Wackernagel: Ist COVID-19 ein Segen für die Umwelt? Brauchen wir immer Krisen oder Katastrophen um umzudenken? Mathis Wackernagel gilt als einer der globalen Vordenker im Bereich Nachhaltigkeit, der Schweizer Wissenschaftler erfand den „ökologischen Fußabdruck“ als Maßeinheit für Ressourcenverbrauch. Im OOOM.TV-Interview sagt der Präsident des Global Footprint Network mit Sitz in Oakland, Kalifornien, der Regierungen und Weltkonzerne berät: "Wir sind in einem Krieg, aber nicht gegen Menschen". Und beantwortet die – bewusst provokante – Frage, ob Corona nicht das Beste ist, was unserer Umwelt und Natur passieren konnte. (www.ooom.com, 6.5.20)

Besitzen wir nach der Corona-Krise weniger Eigentum? Was, wenn Menschen Dinge, die sie zwar brauchen, aber nur selten nutzen, nicht mehr selber kaufen müssen? Diese Frage brachte Andreas Amstutz 2014 auf eine Idee: Er gründete die Plattform Sharely. | Ob Auto, Bohrmaschine oder Trekkingschuhe: Dinge zu teilen, boomt — auch wegen der Corona-Krise. Doch längst nicht alle Sharing-Angebote profitieren. Welche Produkte teilen die Menschen während einer Pandemie eher? @bluewin_de (www.bluewin.ch, 6.5.20)

Solarenergie erreicht Rekorderzeugung Im April haben Solaranlagen in Deutschland knapp 7 Mrd. Kilowattstunden Strom erzeugt. Ein Rekordwert, der nicht nur durch das besonders sonnige Frühlingswetter erreicht wurde. Zukünftig ist diese positive Entwicklung durch den Solardeckel gefährdet. (www.energiezukunft.eu, 6.5.20)

Warum sind wir so gehorsam? Die Antwort auf eine Frage zum Thema Obrigkeitsglaube in Zeiten von Corona. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.20)

Mit diesem Automaten wollen Zürcher Bauern die Grossverteiler umgehen und direkt zu den Kunden kommen Im Ringen um die Margen gehen Zürcher Landwirte in die Offensive: Über einen Automaten wollen sie ihre Produkte direkt vermarkten – erst auf den Höfen, später in der Agglomeration und der Stadt. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Corona-Krise – ein längerer Stromausfall wäre katastrophal Wir können erste Lehren aus der Corona-Pandemie ziehen: In der Krise schaut jedes Land zuerst für sich selber. Eine angemessene Vorsorge ist deshalb auch im Energiebereich zwingend. (www.nzz.ch, 6.5.20)

Telekom: Medienkompetenz während der Corona-Krise Infotainment für Grundschulkinder: Neu in der Familie der #DABEI-Unterhaltung ist SCROLLER-TV. Das Format für Grundschulkinder weckt die kreative und kompetente Mediennutzung. Dabei hilft es, die Zeit ohne regulären Schulunterricht sinnvoll zu nutzen. (www.umweltdialog.de, 6.5.20)

Nachhaltigkeit trotz Coronakrise – wir bleiben dran! Der Software- und Beratungspartner i-Point unterstüzt die Initiative „Unternehmen zusammen für Nachhaltigkeit – wir bleiben dran!“ und hat im Rahmen dessen einen Aufruf zur Berücksichtigung nachhaltiger Maßnahmen unterzeichnet. (www.umweltdialog.de, 6.5.20)

Revolutionäres Händedesinfektionssystem für öffentliche Orte Im Zuge der Corona Pandemie gewinnt ein neuartiges Desinfektionsverfahren der Firma Nebula Biocides GmbH, einer Ausgründung des Leibniz-Institutes für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), zunehmend an Bedeutung. Die erste Pilotanlage wurde Mitte April im Rahmen eines Testlaufs im Einkaufszentrum Elisen Park in Greifswald präsentiert. (www.umweltdialog.de, 6.5.20)

Coronakrise: WWF schlägt "Arbeitsmarkt-Paket Klimaschutz" vor - Umweltschutzorganisation für klugen Mix aus Reformen und Investitionen: Öko-Steuerreform auf Herbst vorziehen, Green Jobs schaffen, Klimacheck für alle Konjunkturhilfen (oekonews.at, 6.5.20)

Klimawandel bereitet Deutschen ebenso große Sorgen wie das Coronavirus Mehr als zwei Drittel der Deutschen (69 Prozent) sind der Ansicht, dass der Klimawandel langfristig gesehen eine ebenso ernste Krise ist wie die gegenwärtige COVID-19-Pandemie. Nur jedem vierten Bundesbürger (24 Prozent) bereitet die Ausbreitung des Coronavirus auf lange Sicht größere Sorgen als die Klimakrise. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Umfrageinstituts Ipsos. (www.umweltdialog.de, 6.5.20)

5.5.20

Die schon etwas ältere «gute» #Klimapolitik z. B. von @StadtWinterthur oder @stadtzuerich reicht angesichts der #Klimakrise nicht mehr. Ein #SystemChange mit mindestens #NullFossile2050, noch besser schon 2030 ist gefordert! @twp59 (www.umweltnetz.ch, 5.5.20)

Verführ mich | Warum fällt es Menschen eigentlich so schwer, ihr Auto gegen andere Verkehrsmittel zu tauschen. Eine Annäherung. Dass Nudging auch im Verkehr funktioniert, beweisen Fahrradstädte wie Amsterdam und Kopenhagen. Die zusammenhängenden Radwegenetze in diesen Städten mit ihren breiten und sicheren Wegen und ihren vielen kleinen Extras, wie Grüne Welle für Radfahrer oder Haltestangen vor Ampeln, verführen die Menschen zum Radfahren. Für die Wissenschaftlerin Marije van Gent ist Nudging ein wichtiger Aspekt, um die Menschen zum Umsteigen auf nachhaltigere Verkehrsmittel zu bewegen. Die Dozentin arbeitet an der Universität von Amsterdam in der Forschungsgruppe Psychologie für nachhaltige Städte. Sie wirbt dafür, Nudging in die Infrastrukturplanung zu integrieren. Außerdem rät sie ein Grundbedürfnis der Menschen zu nutzen, um den Wechsel zu beschleunigen: den Wunsch jedes Menschen, einer Gruppe anzugehören. Autohersteller setzen diesen Wunsch perfekt in ihrer Werbung in Szene, wie das unten stehende Video mit dem Schauspieler Neal McDonough zeigt. (www.riffreporter.de, 5.5.20)

Klimakiller Videokonferenz? Kolumne von Christof Drexel Im Sommer des letzten Jahres veröffentlichte der Pariser Think-Tank «The Shift Project» eine Studie über Energieverbrauch und Treibhauswirkung von digitalen Technologien. [Quelle] Weil etwa 80% des weltweiten Datenvolumens für Videos benötigt werden, wurde speziell das Streamen als klimaschädlich angeprangert — Schlagzeilen wie «Streamen klimaschädlicher als Fliegen» waren zu lesen. Und gegenwärtig sind insbesondere Videokonferenzen sehr in Mode, was mich dazu bewog, diese Aussagen zu hinterfragen. | Videokonferenz? Meeting mit vier Teilnehmern: vier Laptops mit rund 60 Watt,Verbräuche von Rechenzentren und Kommunikationsnetzwerken: gesamter Stromverbrauch von etwa 0,6 kWh, in der Schweiz THG-Emission etwa 0,1 kg CO2. Müssten vier Personen mit dem eigenen PKW beispielsweise zu einem sechs Kilometer entfernten Face-to-Face-Meeting fahren, wäre damit bereits eine Emission von 10 kg CO2 verbunden — die Videokonferenz schneidet um den Faktor 100 besser ab! (www.powernewz.ch, 5.5.20)

Methane Leaks Erase Some of the Climate Benefits of Natural Gas The switch from coal to gas has driven down CO2 emissions, but leaks negate much of those gains in the short term (www.scientificamerican.com, 5.5.20)

Zahlen lügen nicht – oder doch? Wer in einer politischen Diskussion Zahlen nennen kann, hat die Fakten auf seiner Seite. Scheint es. Dabei können auch Zahlen Lügen sein — oder zumindest falsche Tatsachen vortäuschen. | In der Schweiz hat der Flugverkehr einen Anteil von 12 Prozent an den CO2-Emissionen. Aber auch das ist der falsche Bezug. Denn Fliegen oder nicht fliegen beeinflusst den CO2-Ausstoss der Heizungen nicht. Der bessere Bezug wäre das Total der verkehrsbedingten Emissionen. Und hier liegt der Flugverkehr in der Schweiz bei über 30 Prozent. So hätten wir bewiesen, dass Flugverkehr sehr wohl ein Problem ist. | Auch Durchschnittwerte sind sehr häufig falsch: Denn Christoph Blocher und ich haben ein durchschnittliches Privatvermögen von zwei bis drei Milliarden Franken. Wow, bin ich reich. | Also, mit an sich korrekten Zahlen beliebige Bezüge herzustellen, ist äusserst manipulativ, aber leider eine gängige Methode. (www.higgs.ch, 5.5.20)

Das Coronavirus stoppt den Klimawandel nicht Die Corona-Krise führt zum grössten Einbruch bei Treibhausgasen, den die Welt je gesehen hat. Doch gegen den Klimawandel hilft sie nicht. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Eckart von Hirschhausen: Wie schaffen wir mehr Bewusstsein für den „Patienten“ Erde? Seit einiger Zeit stockt in Deutschland die Energiewende. Und das, obwohl Deutschland einst Vorreiter auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien war. Zwar hat Fridays for Future einige wachgerüttelt — auch in Politik und Industrie — doch durch die aktuelle Pandemie werden Rufe lauter, die erklärten Klimaschutzziele auszusetzen. | Weshalb erkennen wir Menschen die Dringlichkeit der Lage nicht und wie können wir die Menschen für mehr Klimaschutz begeistern? Welche Rolle kann Humor spielen, wenn es darum geht, Veränderung herbeizuführen? Wie sind die Zusammenhänge zwischen einem gesunden Planeten und der Gesundheit der Menschen? | Diese und andere Fragen diskutiert David Wortmann in der neuen Folge seines neuen Podcasts „Let's Talk Change“ mit Eckart von Hirschhausen, dem Bühnenkünstler, Wissenschaftsjournalist, Arzt und Mitgründer von Scientists for Future. (globalmagazin.com, 5.5.20)

Hausbesitzer sehen in der Photovoltaik sehr positive Effekte für Umwelt und Gesellschaft Umfrage von EUPD Research unter Hausbesitzern zeigt, dass gerade Photovoltaik-Dachanlagen große Sympathien genießen. Erdgaskraftwerke schneiden in der Befragung relativ gut ab, Kohle- und Atommeiler eher schlecht. (www.pv-magazine.de, 5.5.20)

PIWI-CH: Aufbruch zu neuen Weinzeiten! Die Erkenntnisse und Informationen zu pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (Piwi) will die Interessengemeinschaft zur Förderung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten PIWI-CH an die Praxis, die Wissenschaft sowie an Konsumentinnen und Konsumenten weitergeben, durch Publikationen, Tagungen und Informationsveranstaltungen. - Die Natur, die Umwelt und die Biodiversität sollen gefördert werden, indem mit neuen, gegen Krankheiten widerstandsfähigeren Rebsorten auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet werden könne, heisst es in den Statuten. Damit werde es auch möglich, die in den Reben arbeitenden Personen vor solchen Stoffen zu schützen, entsprechende Rückstände im Wein zu vermeiden und somit einen Beitrag zur Volksgesundheit zu leisten. - Der Verein PIWI-CH möchte die Arbeit von PIWI International in der Schweiz weiterentwickeln. Präsident von PIWI-CH ist Biowinzer Roland Lenz. Zudem arbeiten Edy Geiger, Bruno Bosshart, Fredi Strasser, Beatrice Steinemann, Daniel Schwarz und Ruedi Schödler mit. Der neue Verein sucht noch Mitglieder. Interessierte melden sich bei: PIWI-CH, Bioweingut Roland und Karin Lenz, Iselisberg 23, 8524 Uesslingen, info(at)piwi-ch.ch -   - Weitere Informationen Zeitung PIWI Wein Zeit (3.5 MB), 1. Ausgabe vom März 2020 Statuten von PIWI-CH (57.9 KB) Weing >| (www.bioaktuell.ch, 5.5.20)

Klimakrise | Das Habitat schrumpft Laut einer Studie werden die Folgen des menschengemachten Klimawandels gravierender als erwartet — und früher eintreten, als man bisher annahm (www.freitag.de, 5.5.20)

Die Demokratie als Klimaschützerin Die Demokratie ist das stärkste aller uns bekannten Systeme und wird sich gegen die autoritären Reaktionäre durchsetzen, davon ist Roger de Weck überzeugt. Damit das gelingt, müssen wir die Demokratie weiterentwickeln. Zwölf Ideen dafür liefert der Ökonom in seinem neuen Buch, mit Fokus auf die Umwelt- und Klimapolitik. | Roger de Weck Die Kraft der Demokratie – Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre (detektor.fm, 5.5.20)

René Estermann wird neuer Direktor des Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich Der Stadtrat hat René Estermann zum Direktor des Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich ernannt. Er tritt seine neue Stelle per 1. August 2020 an. Der bisherige Direktor, Dr. François Aellen, geht per Anfang Juli vorzeitig in Pension. (www.stadt-zuerich.ch, 5.5.20)

ewz 2019: CO2 vermindert, Windproduktion gesteigert, Jahresergebnis erfreulich ewz baute 2019 seine Vorreiterrolle im Bereich klimafreundliche Energiedienstleistungen weiter aus. Schweizweit reduzieren 303 Wärme- und Kälte-Anlagen 55'000 Tonnen CO2. Auch der Anteil der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist gewachsen. Mit seinen 18 Windparks kann ewz ab 2021 die Windproduktion um 50 % auf 1'048 Gigawattstunden jährlich erhöhen, was einem Drittel der verbrauchten Strommenge der Stadt Zürich entspricht. ewz erwirtschaftete 2019 ein Jahresergebnis von 189,8 Millionen Franken, wovon der Stadt Zürich 80 Millionen Franken überwiesen wurden. Somit weist ewz eine solide Kapitalbasis auf, um auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise zu meistern. (www.ewz.ch, 5.5.20)

Coronaviren und Umwelt Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Verbreitung und Übertragung des neuartigen Coronavirus. || Coronaviren in der #Umwelt: Wird #Corona über das #Leitungswasser übertragen? Kann man sich beim #Baden infizieren? Wird #SARSCoV2 auch über zentrale Lüftungs-/Klimaanlagen übertragen? Antworten auf häufig gestellte Fragen @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 5.5.20)

Ohne sozial-ökologische Transformation der Automobilindustrie keine Förderung – Kaufbeihilfen für Autos sind Anti-Innovationsprämie Anlässlich des heutigen Autogipfels der Bundesregierung bekräftigt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) seine Kritik an pauschalen Konjunkturhilfen für die Automobilindustrie. Statt Kaufprämien für private Autos braucht es schnell wirksame Investitionen mit langfristig positiver Wirkung für Umwelt und Wirtschaft. So sind Gelder in eine Innovationsförderung für mehr Digitalisierung, in Bahn und öffentliche Verkehre, deutlich besser investiert als in den Kauf neuer Autos. (www.bund.net, 5.5.20)

Baugewerbe will keine Verschärfung bei Energieeffizienz im Neubau „Bereits jetzt weist etwa die Hälfte aller Neubauten einen besseren Effizienzstandard auf als gesetzlich gefordert. Mit den heutigen Anforderungen an Gebäude liegen wir jedoch an der Grenze des bezahlbaren Bauens und Wohnens. Bauherren, gerade jungen Baufamilien, ist durch die KfW-Förderung sowie das Baukindergeld Eigentumsbildung noch möglich. Daher lehnen wir eine weitere Verschärfung der Anforderungen an den Neubau zum jetzigen Zeitpunkt ab. Wir warten die Ergebnisse des späteren Monitorings ab.“ Dieses erklärte heute der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) zu den Beratungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). (www.enbausa.de, 5.5.20)

Corona-Übertragung per Klimaanlage? Deutsche Bahn schweigt bei Filter-Frage Schon bald stellt sich die Frage, in welchem Verkehrsmittel man in Corona-Zeiten am sichersten reisen kann, wenn es nötig ist. Dabei spielt auch die Klimaanlage eine Rolle. In Flugzeugen filtern sie Viren aus der Luft. Doch gilt das auch für Züge? (to.welt.de, 5.5.20)

dena-Studie: Sichere Stromversorgung auch 2050 möglich Neue Netznutzer zukünftig für sicheren Systembetrieb einsetzen / Notwendige technische und prozessuale Weiterentwicklungen für Systemsicherheit 2050 anstoßen (www.dena.de, 5.5.20)

Klimaprojekte von WWF und Coop sind ein Erfolg Seit 2007 bis heute konnten durch Klimaschutzprojekte von WWF und Coop rund 400'000 Tonnen CO2 kompensiert und bei über 460'000 Menschen die Lebensbedingungen verbessert werden. (wwf.ch, 5.5.20)

Trust in science at record high German approval of evidence-based policy skyrockets as Covid-19 lockdown eases | Vertrauen in Wissenschaft und Forschung erreicht in Deutschland Rekordwerte während der Corona-Pandemie. Bessere Kommunikation von Wissenschaft und Journalismus wird gelobt. Bleibt die Frage, warum das beim Thema Klimawandel nicht funktioniert @eikewenzel (www.researchprofessionalnews.com, 5.5.20)

Benzin zu billig: Niedrige Ölpreise lassen Preisvorteile von Elektroautos verschwinden Auch wenn die Preise in den letzten Tagen teilweise wieder leicht angezogen: So günstig wie aktuell konnten Autofahrer in Deutschland schon lange nicht mehr tanken. Der Liter Diesel kostete zeitweise weniger als ein Euro. Damit aber gerät die ohnehin schon nicht besonders dynamische Mobilitätswende der Bundesregierung zusätzlich in schweres Fahrwasser. Denn die niedrigen Kraftstoffpreise sorgen dafür, dass sich der Kauf von Elektroautos — zumindest aus rein finanzieller Sicht — nicht mehr lohnt. Der Hintergrund: Fahrzeuge mit Elektromotor sind aktuell in der Anschaffung noch deutlich teurer als ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Bisher galt allerdings: Auf lange Sicht profitieren Käufer von den niedrigeren Betriebskosten und machen so am Ende doch noch ein gutes Geschäft. Aktuell geht diese Kalkulation aber nicht auf. (www.trendsderzukunft.de, 5.5.20)

Die neue Klimapolitik effektiv und effizient umsetzen – aber wie? Diskussion mit führenden Experten darüber, wie das neue politische Regime für die Energie- und Klimapolitik effektiv und effizient umgesetzt werden kann. || Robuste Maßnahmen für eine #Klimapolitik unabhängig von Konjunktureinbrüchen: Ottmar #Edenhofer in #energiewirtschaftlicheTagesfragen @andreasloeschel @PIK_Klima (www.energie.de, 5.5.20)

Klimaschutz in Winterthur: Gutes weiter ausbauen Mit einem rund vierzig Massnahmen umfassenden Gesamtplan konnte die Stadt ihre Energie- und Klima-Zwischenziele bisher deutlich erfüllen. Dies auch dank einer kontinuierlichen Anpassung der Massnahmen, basierend auf einem jährlichen Controlling. Der Controlling-Bericht 2019 liegt nun vor und offenbart viel Erfreuliches. Zusätzlich prüft die Stadt derzeit, was nötig ist, um das Ziel von Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 zu erreichen. (stadt.winterthur.ch, 5.5.20)

Zur Lufthansa-Hauptversammlung: Steuergeld nur gegen Klimaschutz Die Corona-Krise hat die deutsche Lufthansa hart getroffen. Doch obwohl der Luftfahrtkonzern dringend auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, wehrt sich die Lufthansa gegen Mitspracherechte des Staates. Aus Sicht des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre ein Ansinnen, auf das sich die Politik nicht einlassen darf. Mit Blick auf die heutige Lufthansa-Hauptversammlung kritisieren BUND und der Dachverband das Vorgehen der Lufthansa scharf und beantragen, den Vorstand für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund ungenügender Klimaschutzanstrengungen nicht zu entlasten. (www.bund.net, 5.5.20)

Weniger Strom für Schokolade und Verpackungspapier Neue effizientere Kühl- und Gefriergeräte für Kioskfilialen: Das ist eines der neuen Projekte, welches das Förderprogramm ProKilowatt unterstützt. Insgesamt 4 Millionen Franken wurden im Rahmen der ersten Projekteingaberunde 2020 bewilligt. Die Bandbreite der geförderten Projekte ist einmal mehr breit: Da werden beispielsweise Druckluftanlagen gesamtheitlich auf mehr Stromeffizienz umgebaut oder Antriebe in Bergbahnen energieoptimiert. | Zwei weitere Beispiele für die Vielfältigkeit der geförderten Projekte sind die von der Model AG und der Chocolat Bernrain AG ausgearbeiteten Stromeffizienzmassnahmen: Die Model AG produziert am Standort Niedergösgen Verpackungspapier aus Altpapier. Um aus dem Altpapier die Fasern zu gewinnen und neues Papier herzustellen, wird das Altpapier aufgelöst und anschliessend sortiert. Dank des Förderbeitrags von ProKilowatt kann ein Teil der Grobsortierungsanlage umgebaut und dadurch viel Strom eingespart werden. (energeiaplus.com, 5.5.20)

Unter Strom – Wie viel Energie verbraucht die digitale Welt? Richtig eingesetzt, können digitale Technologien viel Zeit, Arbeit und Ressourcen sparen. Aber sie verbrauchen dafür Energie. Und das nicht zu knapp. / 200-mal googeln benötigt so viel Strom wie das Bügeln eines Hemdes. Und mit 3000 Suchanfragen könnte man einen Eimer Wasser zum Kochen bringen. Solche Vergleiche liest man oft — hilfreich sind sie nur bedingt. Was sie jedoch veranschaulichen: Das Digitale, scheinbar Grenzkostenfreie und Flüchtige, verbraucht Elektrizität. (www.brandeins.de, 5.5.20)

Revision der CO2-Verordnung in Vernehmlassung | VCS enttäuscht über Abschwächung des CO2-Neuwagenziels Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist enttäuscht, dass der Bundesrat die CO2-Reduktionsleistung abschwächen will. Damit würde die Schweiz beim Neuwagen-Flottenziel die selbst gesteckten Klimaziele aufweichen und EU-Bestimmungen hinterherhinken. (www.verkehrsclub.ch, 5.5.20)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 4 Millionen Franken für Projekte und 3. Projektausschreibung 2020 2020 werden zum elften Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Die Resultate für die erste Ausschreibung 2020 für Projekte liegen vor: 11 Projekte erhalten insgesamt 4 Millionen Franken an Förderbeiträgen, um möglichst kostengünstig und nachhaltig Strom zu sparen. Die Anträge für die 3. Projektrunde 2020 können noch bis am 4. September 2020 eingereicht werden. (www.admin.ch, 5.5.20)

Immobilien – Öltanker in der Klimakrise? Der Bund hat sich bis 2050 zu einer klimaneutralen Schweiz verpflichtet. Immobilien nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Bislang ist nur der Neubau klimafreundlich. Verlassen wir uns auf den Neubau, erreichen wir das Ziel erst in rund 100 Jahren. Um es rechtzeitig zu schaffen, ist eine umfassende Modernisierung des Altbaus notwendig. Fossile Heizungen und schlecht isolierte Gebäude sind in wenigen Jahrzehnten nicht mehr möglich. (www.zkb.ch, 5.5.20)

Klimaziele in Gefahr – Heizen die Winterthurer weiter so dreckig, rückt «netto null bis 2050» in weite Ferne Eine Immobilienstudie der Zürcher Kantonalbank zeigt, dass beim Heizen gerade die Städter kaum auf klimafreundliche Technologien umschwenken. Winterthur schneidet nur bedingt besser ab. (www.landbote.ch, 5.5.20)

Datenschutzbeauftragte - Sichere Angebote zur digitalen Kommunikation fehlen Verwaltungen, Schulen und Politiker müssen in der Krise auf Online umstellen. Die Sicherheit von Bürgerdaten ist dabei nicht immer garantiert. (www.tagesspiegel.de, 5.5.20)

Leben mit dem Virus - Mailand und Berlin machen es vor: Nach Corona erwartet uns neue Form der Mobilität - Selten waren Busse, Bahnen und Trams in deutschen Großstädten so leer wie in den letzten Wochen. Jetzt kehren immer mehr Menschen wegen der Lockerungen des Shutdowns in ihren gewohnten Pendel-Alltag zurück. Das birgt nicht nur Risiken, sondern stellt uns auch vor die Frage, wie der öffentliche Nahverkehr nach der Pandemie aussehen soll. Sowohl Politik als auch Fahrgäste sind jetzt gefordert.Von FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 5.5.20)

Homeoffice für alle? Eine Studie gibt Aufschluss: Wie der Lockdown Arbeitsroutinen verändert – für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. (www.tagesspiegel.de, 5.5.20)

Corona rettet nicht das Klima Die Corona-Krise führt zum grössten Einbruch bei Treibhausgasen, den die Welt je gesehen hat. Doch gegen den Klimawandel hilft sie nicht. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Die Luftfahrt-Milliarden bleiben bedingungslos Die Ratslinke hat erfolglos versucht, die Luftfahrtrettung mit Klimavorgaben zu kombinieren. Gut so, denn das wäre staatspolitisch problematisch gewesen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.20)

Woher soll grüner #Wasserstoff importiert werden? Das @BMWi_Bund antwortet auf kleine #Anfrage der @Linksfraktion: Grüner #Wasserstoff darf nicht aus Ländern importiert werden, deren Eigenversorgung mit #Ökostrom dadurch gef&aum @Umwelthilfe (dipbt.bundestag.de, 5.5.20)

Nicht ohne Oma und Opa Je mehr wir den Lockdown durch persönliche Verhaltensregeln ersetzen, desto größer wird das allgemeine Infektionsrisiko. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 5.5.20)

Falsche Technik, löchriges Netzwerk - Gewinner und Verlierer im Umstieg auf Telearbeit Sogar Digital-Verbände wundern sich, wie der Sofortumstieg von Berlins Wirtschaft aufs Homeoffice gelang. Dabei begann es mit Lieferengpässen in China. (www.tagesspiegel.de, 5.5.20)

Kaum mehr Bachforellen: Fischotter vor Hungertod! Klimawandel und Fraß setzen Wassermardern zu. (www.krone.at, 5.5.20)

Elektrische Linienbusse: Sauber, aber zu teuer Auch wenn es Vorzeigeprojekte gibt: Elektrische Linienbusse ersetzen Dieselbusse nur sehr langsam. Ohne Subventionen und Pflichtquoten würde sich noch weniger ändern. (www.zeit.de, 5.5.20)

Meinungselite setzt auf Social Media Nutzung Sozialer Medien: Studie zeigt, wie sich Meinungsbildner von Normal-Usern im Social Web abheben - Hamburg, den 05. Mai 2020 – Kaum ein Internetnutzer verzichtet auf Social Media: 76 Prozent aller Onliner ab 16 Jahren nutzen derzeit in Deutschland Soziale Medien. Wofür und wie intensiv welche Plattformen im Social Web verwendet werden,  unterscheidet sich aber in unterschiedlichen Zielgruppen. Gesellschaftliche Meinungsbildner wie Publizisten oder Führungskräfte aus Wirtschaft und Ehrenamt zeigen sich dabei deutlich Social-Media-affiner als andere Onliner: 83 Prozent dieser Meinungsbildner sind auf Facebook, YouTube, Twitter & Co unterwegs – von den „Normalos“ des Internets hingegen nur 73 Prozent. Das zeigt der aktuelle, repräsentative Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna. - Für diese Zielgruppenanalyse haben die Studienautoren das Social-Media-Nutzungsverhalten von gesellschaftlichen Meinungsbildnern und professionellen Social-Media-Influencern untersucht und mit dem der übrigen Internetnutzer verglichen. Als professionelle Influencer zählen dabei YouTuber, Blogger und Instagrammer, die mit dieser Tätigkeit Geld verdienen. Die Gruppe der gesellschaftlichen Meinungsbildner umfasst Führungskräfte aus Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern, Redakteure, Inhal >| (www.faktenkontor.de, 5.5.20)

Zu viel Verkehr schränkt die Mobilität ein. Gerade der Flugverkehr zeigt zudem keinerlei Ansätze für eine zukunftsgerichtetete Nachhaltigkeit. #bedingungslosesGrundeinkommen #Flugverkehr #nichtnachhaltig #nobailoutwithoutchange @twp59 (www.umweltnetz.ch, 5.5.20)

«Social Media ist der Brutofen von Verschwörungsideen» Im Corona-Podcast fragt Patrick Frey den Regisseur Thomas Hämmerli, ob Messies und Verschwörungstheoretiker im Lockdown die Zeit ihres Lebens haben. Auch Thema: Hämmerlis neuer Kurzfilm «Heimschooling bei Klugscheissers». (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.20)

«Für uns Alte bleibt die verlorene Zeit verloren» Die Schweizer Demokratie sei stark genug, das Notrecht zu ertragen, schreibt Helmut Hubacher, ehemaliger Präsident der SP Schweiz. Der vorübergehende Verzicht auf die gewohnte Lebensqualität könnte eine gute Erfahrung sein. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Klimaschutz in Winterthur: Gutes weiter ausbauen Mit einem rund vierzig Massnahmen umfassenden Gesamtplan konnte die Stadt ihre Energie- und Klima-Zwischenziele bisher deutlich erfüllen. Dies auch dank einer kontinuierlichen Anpassung der Massnahmen, basierend auf einem jährlichen Controlling. Der Controlling-Bericht 2019 liegt nun vor und offenbart viel Erfreuliches. Zusätzlich prüft die Stadt derzeit, was nötig ist, um das Ziel von Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 zu erreichen. (stadt.winterthur.ch, 5.5.20)

«Die westlichen Demokratien sind durch das chinesische Virus in den Abgrund gestürzt worden» Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft über Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben. (www.nzz.ch, 5.5.20)

12 Argumente für eine Rohstoffwende Deutschland zählt weltweit zu den Top 5 Verbrauchern metallischer Rohstoffe. Negative Umweltauswirkungen und gravierende Menschrechtsverletzungen im Abbau und der Verarbeitung von zum Beispiel Stahl, Kupfer, Aluminium und Gold werden in öffentlichen Diskussionen und Nachhaltigkeitsdebatten oftmals vernachlässigt. Dabei sind die Kosten und Nutzen des Rohstoffkonsums global ungerecht verteilt: Während in Industrienationen 10-mal mehr metallische Rohstoffe pro Kopf genutzt werden, als im Rest der Welt, tragen vor allem die Abbauregionen im Globalen Süden die Konsequenzen des Rohstoffkonsums. | 8 Menschrechts- und Umweltorganisationen, darunter Germanwatch, legen in 12 graphisch aufbereiteten Argumenten dar, warum das Thema dringend mehr Aufmerksamkeit und eine kohärente Verankerung in allen Politikressorts benötigt. | 12 Argumente für eine Rohstoffwende liefert Fakten für eine absolute Rohstoffreduktion in Deutschland und fordert einen gesetzlichen Rahmen für … (germanwatch.org, 5.5.20)

Neue Broschüre: Aktion Holz+Pellets informiert über das „Heizen mit Holzpellets“ Nur wenige Wochen nach dem Start der Infokampagne „Vordenker werden!“ erscheint die aktualisierte Version der Broschüre „Heizen mit Holzpellets — Wissenswertes von A-Z“, die eigens für die Infokampagne der Aktion Holz+Pellets auf den neuesten Stand gebracht wurde. Interessenten erhalten dabei auf 12 Seiten alle notwendigen Informationen über den klimafreundlichen Brennstoff, mögliche Förderungen und Einsatzbereiche. Ausführliche Grafiken zeigen beispielsweise, wie die kleinen Presslinge produziert werden, oder die Befüllung des Lagers per Silowagen erfolgt. Die kostenlose Broschüre kann ab sofort innerhalb des Infopakets der Aktion Holz+Pellets oder dem BroschürenService der NRW-Landesregierung bestellt werden. (www.energieagentur.nrw, 5.5.20)

Zürich sollte wegen der Corona-Krise endlich zur Velostadt werden Während der Corona-Krise könnte auch Zürich die Velo-Infrastruktur zumindest temporär ausbauen; andere Städte machen es vor. Bis es so weit ist, leben Velofahrer*innen weiter gefährlich. Ein Kommentar von Seraina Manser. | Eine Auswertung der App «Swiss Climate Challenge» zeigt, dass seit der Corona-Krise in der Schweiz im Wochenschnitt 55 Prozent mehr Kilometer mit dem Velo zurückgelegt werden. Wie die NZZ am Sonntag schreibt, wird das Velo offensichtlich viel öfters für den Weg zur Arbeit gewählt. Das Auto und der ÖV wurden im gleichen Zeitraum deutlich weniger genutzt, während die zu Fuss zurückgelegten Distanzen gleich blieben. | Pro Velo Zürich fordert folgendes vom Kanton: Mit den 1.2 Milliarden Franken, die beim Rosengartentunnel nicht ausgegeben werden, könnte der Kanton die Velorouten realisieren, die im Velonetzplan vorgesehen sind. Besonders gefährliche Stellen und Lücken im Stadtzürcher Velowegnetz seien schnell zu schliessen. … (tsri.ch, 5.5.20)

Zweites Leben für Windräder Was kann man aus einem alten Windrad sonst noch alles schaffen? Die Energie Burgenland sucht kreative Ideen, wie man das Material von in die Jahre gekommenen Windkraftanlagen weiterverwenden könnte. Das Ziel: ein „zweites Leben“ für die riesigen Rotorblätter, welche die Generatoren angetrieben haben. (www.krone.at, 5.5.20)

Krisen-PR: der Absturz der Lufthansa Das Desaster in harten Zahlen - Die Lufthansa ist gehörig ins Trudeln geraten. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in ihrer Reputation. Der Vorzeigekonzern in der Luftfahrt ist in allen Reputationsdimensionen abgestürzt. Das bleibt nicht ohne Folgen. Lesen Sie hier, wie schlimm das Desaster wirklich ist. - - Es gibt Situationen, da kann selbst die beste Pressestellen die Medienbilanz nicht retten. Das erleben gerade die Kommunikatoren der Lufthansa. Der Flugbetrieb ist weitgehend eingestellt. Fast alle Flugzeuge sind auf Landebahnen geparkt, und das Personal ist in Kurzarbeit. Vater Staat soll mit rund zehn Milliarden Euro aushelfen. Das lässt sich nicht relativieren, richtig einordnen oder entkräften. So ein Zusammenbruch des Geschäfts einer börsennotierten Firma führt zwangsläufig zu Negativnachrichten. Dabei strengt sich die Lufthansa-Pressestelle offensiv an, möglichst viele gute Nachrichten zu streuen. So wird laufend davon berichtet, wie der Konzern Mundschutzmasken aus Asien holt – und sei es in Paketen auf Passagiersitzen. Oder dass Stewardessen auf Intensivstationen aushelfen. Der Draht zur Bild-Zeitung scheint geradezu zu glühen; das Boulevardblatt erklärt der Republik, dass es um den Luftfahrtkonzern gar nicht so schlecht steht. - - Doch trotz aller Anstrengungen, möglichst viele positive Geschichten in die Medi >| (www.faktenkontor.de, 5.5.20)

Das BAG ist nicht genug Der Bund kommuniziert, und die Botschaft kommt bei vielen Menschen höchstens verzögert an: Wie verschiedene Medien mit wenig Mitteln die Migrationsbevölkerung in der Krise auf dem Laufenden halten. (www.woz.ch, 5.5.20)

Leading economists: Green coronavirus recovery also better for economy In the aftermath of the global coronavirus pandemic, governments are likely to mobilise significant spending to reinvigorate their economies. |Our new research, based on interviews with more than 200 economists and economic officials, suggests that spending this money on climate-friendly “green” policy initiatives could not only help shift the world closer to a net-zero emissions pathway, but could also offer the best economic returns for government spending. The economic and human costs of the pandemic have been tragically high. It has also had huge short-term climate impacts, with the IEA predicting an 8% drop in CO2 emissions this year. If this were repeated every year this decade it would be roughly in line with a pathway to 1.5C. However, while CO2 emissions also fell sharply during the 2008 global financial crisis (GFC), they quickly resurged on a wave of carbon-intensive stimulus spending, as governments moved to restart their economies. … (www.carbonbrief.org, 5.5.20)

Hochschalten mit Bedacht Wasserstoff als Energieträger der Zukunft rückt auch bei Heizungsanbietern vermehrt in den Fokus | Klimaneutralität, Fridays for Future, Green Deal — kurzum ein gesellschaftlicher Wandel: Während die sukzessive Abkehr von Kohle, Atomenergie und Erdöl in Deutschland lange beschlossen ist, läuft die Suche nach zusätzlichen regenerativen Energien auf Hochtouren. Ein gasförmiger Energieträger offenbart dabei hohes Potenzial: Wasserstoff. (www.ikz.de, 5.5.20)

Nach Debakel im Nationalrat: Jonas Fricker gibt sein Polit-Comeback im Aargau Vor drei Jahren ist er aus dem Nationalrat zurückgetreten. Jetzt wollen die Grünen Jonas Fricker im Grossen Rat. (www.aargauerzeitung.ch, 5.5.20)

WWF: Autoprämie muss Transformation zur Klimaneutralität unterstützen Vor dem Autogipfel des Kanzleramts am heutigen Dienstag fordern die großen deutschen Autohersteller und ihr Branchenverband VDA eine rasche Entscheidung über Kaufanreize wie einst bei der sogenannten Abwrackprämie 2009. | Martin Bethke, Geschäftsführer Märkte und Unternehmen beim WWF Deutschland, kommentiert: „Die deutschen Autohersteller und der VDA senden ein völlig falsches Signal. Sie sagen nicht, ‚Wir haben das Problem der Klimakrise verstanden‘, sondern ‚Jetzt wollen wir erstmal so weitermachen wie bisher, um die Klimakrise kümmern wir uns später.“ Die Autohersteller haben jahrelang den Einstieg in neue Technologien wie die Elektromobilität verschleppt, stattdessen Milliarden mit großen und schweren Verbrennern verdient. Sie planen Boni für Manager und Dividenden für Aktionäre weiter ein, anstatt Gewinne in die Entwicklung und Produktion neuer Antriebe und Technologien zu investieren. Dafür sollen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler jetzt aufkommen. (www.wwf.de, 5.5.20)

CO2- und Temperatur seit 350.000 Jahren. Eine (schon ältere) Darstellung bei @rahmstorf Heute sind wir bei 418ppm. Daher gilt in Zeiten von #Corona mehr denn je: #FlattenTheCurve #Energiewende #Klimaschutz #Kohleausstieg #GreenNewDeal (Bild) @StiftungEnergie (twitter.com, 5.5.20)

Coronakrise und Klimaschutz: Radikal wie Roosevelt In Notlagen ist der Staat durchaus zu drastischen Schritten fähig. Im Kampf fürs Klima muss es genauso sein. mehr... (www.taz.de, 5.5.20)

Wendezeit – neues Leben nach Corona? Brauchen wir stetiges Wirtschaftswachstum? Oder eher mehr Zeit und Solidarität im Tausch gegen sinkenden Konsum? Das Schwächeln der Wirtschaft lässt Fragen nach Erneuerung laut werden. (www.3sat.de, 5.5.20)

Europas Klimaschutz nach außen absichern Überlegungen der EU-Kommission zu einem CO2-Grenzausgleich gewinnen durch die Coronakrise an Bedeutung. Ein neues MCC-Kurzdossier beleuchtet die Optionen beim Umgang mit Trittbrettfahrern. | Klimaschädliche Produkte bei der Einfuhr nach Europa verteuern: Diese Überlegung der EU-Kommission, Teil ihres Ende 2019 vorgestellten Konzepts European Green Deal, gewinnt jetzt durch die Coronakrise an Aktualität. „Nachhaltigkeit sollte bei den nun absehbaren Konjunkturpaketen weltweit mitgedacht werden — doch wenn die Regierungen da unterschiedliche Akzente setzen, wächst der Druck zur Absicherung der EU-Klimapolitik“, sagt Michael Jakob, Experte für Welthandel am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). „Es ist zu klären, inwieweit man durch einen CO2-Grenzausgleich Trittbrettfahrern begegnen kann. Und wie man verhindert, dass sich in der EU vermiedene Emissionen bloß in andere Regionen verlagern.“ (oekonews.at, 5.5.20)

Killt Corona den Klimaschutz? Energiewende ist unumkehrbar Umweltexpertin Claudia Kemfert über die Zukunft der erneuerbaren Energien, Maßnahmen für einen niedrigeren Strompreis und die Frage, wie viel eine Tonne CO2 kosten sollte. | Der Stromverbrauch von Gewerbe und Industrie ist stark gesunken, der Verbrauch privater Haushalte allerdings gestiegen. Insgesamt ist der Verbrauch deswegen etwas gesunken. Massiv gesunken ist dagegen der Ölpreis, was niedrige Benzin- und Heizölpreise und Einnahmeverluste für die Energiebranche nach sich zieht. Größere Energieanbieter bewältigen eine solche Flaute eher als kleine. Insbesondere junge Unternehmen und Start-ups sind in ihrer Existenz gefährdet. Sie fallen durch alle Raster staatlicher Hilfen. Risikokapital verteuert sich oder wird zurückgezogen. Ein widerstandsfähiges Energiesystem basiert auf heimischen erneuerbaren Energieträgern. Für die notwendige Dynamik, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit jetzt und in Zukunft brauchen wir starke Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle. (www.fr.de, 5.5.20)

Oxford University: Öko tut der Wirtschaft gut Weniger Kosten, mehr Jobs, höhere Rendite: Laut einer Studie sind Konjunkturpakete mit Klima-Komponente besser – etwa bei Investitionen in Erneuerbare und digitale Netze. (www.zeit.de, 5.5.20)

Feste Zellulose soll künftig Plastik ersetzen [Hightech] Chinesische Forscher entwickeln erstaunliche Alternative, die biologisch abbaubar ist Forscher um Shu-Hong Yu von der University of Science and Technology of China http://en.ustc.edu.cn nutzen Zellulose zur Herstellung eines neuen Materials, das so belastbar wie Kunststoff ist. Es lässt sich auch aus Bakterien herstellen. Das Material besteht aus Nanofasern, die exzellente mechanische und thermische Eigenschaften haben. Es ist fester und biegefester als die Kunstfaser Kevlar oder gar Stahl und hat eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Glas. Zudem ist es biologisch abbaubar. (www.pressetext.com, 5.5.20)

Kraft-Wärme-Kopplung mit Photovoltaik liegt im Trend Ein Ratgeber der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg zeigt die Möglichkeiten der Kraft-Wärme-Kopplung für eine effiziente Wärme- und Stromversorgung in der Wohnungswirtschaft auf. Im Trend liegt eine Kombination mit Photovoltaik. (www.energiezukunft.eu, 5.5.20)

Bizarrer Umgang mit Ungewissheit Oder: Warum wir einsehen sollten, dass unsere bisher gültigen Modelle und Vorstellungen vom Gang der Dinge nicht mehr gelten. (blog.tagesanzeiger.ch, 5.5.20)

Flugverkehr-Emissionen im Vorjahr auf Rekordhoch Der Flugverkehr hat im Vorjahr in Österreich mit rund drei Millionen Tonnen so viele Treibhausgase ausgestoßen wie noch nie zuvor. „Die Emissionen sind damit im Vergleich zum Jahr 2018 um rund 14 Prozent gestiegen“, berichtet der Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Er fordert, dass Staatshilfen an die AUA an klare ökologische Kriterien geknüpft werden sollten. (www.krone.at, 5.5.20)

Kommt die Kaufprämie für die Autoindustrie? Wenn heute die Kanzlerin mit Vertretern der Automobilindustrie spricht, geht es um viel Steuergeld und um politische Signale. Die Konzerne wollen Prämien, auch für Benziner und Diesel, um viele Autokäufer zu mobilisieren. Von Kristina Böker. (www.tagesschau.de, 5.5.20)

Liebe Touristiker: bitte etwas mehr Groove! Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Tourismussektor nicht nach Finanzhilfe ruft oder Untergangsszenarien verbreitet. Wäre es nicht besser, stattdessen mehr Energie auf die Eigenwerbung zu verwenden? (www.nzz.ch, 5.5.20)

Gilt «gleiches Recht für alle» auch für die Bildung? Ein amerikanisches Appellationsgericht hat entschieden, dass Lesen und Schreiben ein Recht sei, das die Verfassung garantiere. Es hat damit in ein Wespennest gestochen, denn Bildung ist in den USA ein emotionsgeladenes und geschichtlich belastetes Thema. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Autogipfel: Wer am lautesten schreit Abwrackprämie, Elektroautos, Verkehrswende: Vor dem Autogipfel im Kanzleramt bringen sich die größte deutsche Industriebranche und die Umweltschützer in Position. Mittendrin die Kanzlerin und drei Ministerpräsidenten. (www.sueddeutsche.de, 5.5.20)

Muttersein im Zürich der 1950er Jahre – oder: neun Kinder grossziehen, schmerzende Hände vom Bügeln und einen unerfüllten Berufswunsch haben Ähnelt das Leben von Eltern während der Corona-Pandemie schon fast jenem in der Nachkriegszeit? Ein Blick in die Kolumnen einer Mama-Bloggerin avant la lettre. (www.nzz.ch, 5.5.20)

Lieferdrohnen fressen noch zu viel Energie Drohnen sind noch kein guter Ersatz für Elektro-Lieferwagen, weil ihr Energieverbrauch etwa um zehn Mal höher ist. Vor allem im dicht besiedelten städtischen Bereich sollten sich Lieferservices trotz der Coronavirus-Krise nicht auf maschinelle Zustellungen verlassen, wie eine Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zeigt. (www.umweltdialog.de, 5.5.20)

Mobilitätsprämie statt Milliardensubvention für Autoindustrie und fossile Mobilität Brandbrief des BUND Naturschutz an Ministerpräsident Markus Söder (www.eco-world.de, 5.5.20)

4.5.20

Wärmewende, Bürgerbeteiligung und Solarstrom: Dieburg hat viele Projekte angestoßen und steckt sich hohe Ziele Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet im April die Stadt Dieburg als Energie-Kommune des Monats aus. (www.eco-world.de, 4.5.20)

Klimawandel: Ein Drittel der Welt könnte 2070 unter Hitze leiden Es gibt viele Gründe, Treibhausgasemissionen zu senken und den Klimawandel zu bekämpfen. Einer davon: Die Welt wird sonst in vielen Regionen zu heiß, um dort gut leben zu können. | Wenn die Menschheit den Ausstoß der Treibhausgase nicht mindert, könnten in 50 Jahren 3,5 Milliarden Menschen wegen des Klimawandels unter großer Hitze leiden. Sie würden in Gebieten leben, in der die jährliche Durchschnittstemperatur mehr als 29 Grad Celsius beträgt — so sie denn nicht auswandern. Damit befänden sie sich außerhalb der klimatischen Nische, die der Mensch seit mindestens 6000 Jahren bewohnt, berichten Wissenschaftler um Marten Scheffer von der Universität Wageningen im Magazin PNAS. (www.spektrum.de, 4.5.20)

Immer fliegt der Bumerang zurück Die Coronakrise zeigt einmal mehr: Ein ökologischer Umbau kann nur gelingen, wenn das Wirtschaftswachstum eingeschränkt wird. Dafür lässt sich einiges von der britischen Kriegswirtschaft lernen. || Die Wirtschaft muss schrumpfen, wenn sie nachhaltig sein will. Die deutsche Journalistin und Autorin Ulrike Hermann erläutert, wie ein ökologischer Umbau der Wirtschaft aussehen könnte. @Wochenzeitung || Ulrike Herrmann ist Wirtschaftskorrespondentin der deutschen «taz» und Buchautorin. Zuletzt erschien von ihr «Deutschland, ein Wirtschaftsmärchen» (Westend-Verlag, 2019). (www.woz.ch, 4.5.20)

Kaufanreize für Pkw? Nur ökologisch anspruchsvoll! Beim morgigen „Autogipfel“ diskutieren Bundesregierung und Autohersteller über Konjunkturmaßnahmen für die Automobilindustrie. Im Gespräch sind verschiedene Anreizprogramme für den Kauf von Fahrzeugen, darunter die Abwrackprämie. Das Öko-Institut hat in einem Diskussionspapier Chancen und Risiken von Kaufanreizen und der Abwrackprämie betrachtet sowie Leitplanken für ihre ökologische Ausrichtung formuliert. Das Papier entstand im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes zur Analyse möglicher Elemente eines Konjunkturpaketes. (www.oeko.de, 4.5.20)

Visualizing changes in urban movement – Bewegung in der Corona-Zeit Wie können wir Bewegung verstehen und vergleichen? Bewegen wir uns in der aktuellen Situation mehr oder weniger als üblich? Und wo sind wir unterwegs? Die folgenden Visualisierungen — Heatmaps, Liniengrafiken und Karten — sollen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern eine Übersicht geben und es ihnen erlauben, auf einfache Art Vergleiche zwischen Standorten in der Stadt Zürich und über die Zeit anzustellen. (jwolondon.github.io, 4.5.20)

Projektstart: Suffizienz für Energiewende und Gesellschaft Modellierungen des Energiesystems sind bislang weitgehend blind gegenüber Veränderungen durch gesellschaftlichen Wandel. Die Energiewende wird bisher vor allem unter den Aspekten Kosten, Marktpotenziale und technische Machbarkeit verhandelt. Dabei spielen zwei Strategien eine herausragende Rolle: Konsistenz, also wenn etwa erneuerbare Energien fossile Energieträger ersetzen, und Effizienz, also wenn Geräte oder andere Anwendungen sparsamer werden. Doch technische Innovationen gehen meist mit günstigeren Preisen sowie Auswirkungen auf das Einkommen einher. Das wiederum erzeugt häufig mehr Nachfrage und Konsum, entweder desselben Produkts oder anderer Güter und Dienstleistungen — es kommt zu so genannten Rebound-Effekten. (www.oeko.de, 4.5.20)

Rettungspakete für Fluggesellschaften an Klimaschutz-Vorgaben knüpfen Germanwatch zu Lufthansa/EU-Verkehrsministertreffen (www.eco-world.de, 4.5.20)

VDA-Präsidentin Müller: „Jeder Euro Kaufprämie würde sich rechnen“ Hildegard Müller, Chefin des mächtigen Verbandes der Automobilindustrie, warnt vor drohender Dauer-Kurzarbeit in ihrer Branche, wenn der Bund keine Prämie für den Kauf von Neuwagen einführt. Von Umweltverbänden erwartet sie, in der Krise zu schweigen. (to.welt.de, 4.5.20)

Verlängerung der Klimaschutzinstrumente bis 2021: Revision der CO2-Verordnung geht in Vernehmlassung Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 4. Mai 2020 die Vernehmlassung zur Teilrevision der CO2-Verordnung eröffnet. Diese Anpassung ist notwendig, damit, wie vom Parlament beschlossen, zentrale Instrumente des Klimaschutzes bis Ende 2021 verlängert werden können. Das Parlament verlangt eine Verminderung der Treibhausgasemissionen im Jahr 2021 um zusätzliche 1,5 Prozent gegenüber 1990. (www.bafu.admin.ch, 4.5.20)

Energiegesetz: «Die Richtung stimmt, muss aber noch justiert werden» Der Bundesrat hat am 3. April 2020 die Vernehm­las­sung zum Energiegesetz eröffnet und Eck­wer­te für die Revision des Stromversor­gungs­­gesetzes (StromVG) verabschiedet. Jan Flü­cki­ger, Leiter Public Affairs & Kommu­ni­ka­tion, erläutert die positiven Aspekte und die Kri­tik­punkte aus Sicht von Swisspower. (swisspower.ch, 4.5.20)

Corona-Krise in Brüssel : Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer Tempo 20 im Stadtzentrum, die City als Rad- und Fußgängerzone, um in engen Gassen genug Abstand halten zu können: Brüssels Behörden regeln in der Corona-Krise den Stadtverkehr neu. Von Astrid Corall. (www.tagesschau.de, 4.5.20)

Auto-Kaufprämie: Wirtschaftsweise Monika Schnitzer spricht von purem Lobbyismus Sollte es wegen der Coronakrise staatliche Kaufanreize für Autos geben? Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer hält das für keine gute Idee — ebenso wie Verbraucherschützer und "Fridays for Future". || Die #Abwrackprämie war schon 2009 keine gute Idee. Sparen wir uns die Wiederholung. Wer zu den Klimazielen steht, fördert keine Diesel, Benziner oder Hybride! Lieber: #Verkehrswende und abgasfreie #Mobilität voranbringen! #Autogipfel @greenpeace_de (www.spiegel.de, 4.5.20)

„eFarm“ – ein herausragendes Pilot-Projekt für grünen Wasserstoff Die Anwendung von Wasserstoff als wichtiger Teil der Energiewende wird nach wie vor heiß diskutiert. Wie oft betont, kann nur grüner Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien und nicht Wasserstoff aus Erdgas einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Nun geht an der Nordsee — finanziert durch mehrere Banken und das Bundesverkehrsministerium — ein vielversprechendes Projekt an den Start. Es ist ein Prototyp für die wünschenswerte und ökologisch richtige Anwendung von grünem Wasserstoff als Teil einer Energiewende hin zu 100% Erneuerbaren Energien. | Finanziert und gefördert mit am Ende ca. 20 Millionen Euro wird das Wasserstoff-Modellprojekt „eFarm“ in Nordfriesland aufzeigen, wie der Einsatz von grünem Wasserstoff in Deutschland zur Entwicklung einer 100% erneuerbaren Wirtschaft gelingen kann. Es ist das größte grüne Wasserstoff-Mobilitätsprojekt in Deutschland. Neben Fördermitteln des Bundes und der Finanzierung von Banken haben sich über 2.300 Anwohner*innen beteiligt und … (hans-josef-fell.de, 4.5.20)

Klimakrise. „Wenn wir die vergessen, wird sich das rächen“ Der Chef des Umweltbundesamts pocht darauf, den Kampf gegen das Coronavirus mit dem Kampf gegen Umweltverschmutzung zu verbinden. In den Städten eroberten sich die Menschen den öffentlichen Raum zurück. In der Pandemie zeige sich, „was wir wirklich brauchen“. || UBA-Präsident @DirkMessner spricht im Interview mit der @welt über die #Coronakrise und deren Auswirkungen auf #Umwelt und #Klima – und darüber, warum wir den #Klimaschutz auch in Zeiten des #Coronavirus nicht vernachlässigen dürfen. @Umweltbundesamt (www.welt.de, 4.5.20)

Wie kann die Schweizer Demokratie digitaler werden? Zehn Vorschläge von Buch-Autor Daniel Graf – Schweiz – Aargauer Zeitung Daniel Graf, Autor des Buches «Agenda für eine digitale Demokratie», zeichnet in zehn Punkten, wie ein digitales Demokratie-Modell der Zukunft aussehen könnte. Seine These: Die Digitalisierung stützt die Demokratie breiter ab. Sie stärkt die Partizipation der Bürger. | 1. E-Voting – die Probleme sind gross | 2. E-Collecting sollte vorgezogen werden | 3. Die elektronische ID (E-ID) ist wichtige Grundlage | 4. Ein bürgernahes Informationsportal | 5. Digitalisierung des Parlaments | 6. Eine neue Plattform für Crowd-Lobbying im Parlament | 7. Vernehmlassungen fürs breite Publikum öffnen | 8. Die Volksmotion als neues Werkzeug | 9. Das Wahlrecht für 16-Jährige | 10. Das Wahlrecht für Ausländer (www.aargauerzeitung.ch, 4.5.20)

Ein Jahr Klimanotstand in Konstanz: Symbolpolitik oder echter Wandel? Anfang Mai 2019 rief Konstanz als erste deutsche Stadt den Klimanotstand aus – auf Drängen von FridaysForFuture, aber mit einstimmiger Zustimmung im Stadtrat. Während die einen voll Lob und Hoffnung waren, kritisierten andere die Wahl des Begriffs ‚Notstand‘, wieder andere sahen in dem Beschluss klassische Symbolpolitik. Was davon hat sich nach einem Jahr bewahrheitet? | Lorenz Heublein von der Stadtverwaltung klingt durchaus selbstkritisch: "Dass wir den Klimawandel verursachen, ist seit weit über dreißig Jahren bekannt und technische Lösungen zu dessen Bekämpfung liegen uns seit mindestens zwei Jahrzehnten vor. In Anbetracht dessen müssen wir zugeben, dass wir bisher keine effektive Weise gefunden haben, den Klimaschutz zielkonform voranzubringen." (www.klimafakten.de, 4.5.20)

Corona und Klima | Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Die Welt hält den Atem an. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurden in vielen Ländern fast beispiellose Einschränkungen der Bewegungs- und Versammlungsfreiheit durchgesetzt, alles weitgehend im Einvernehmen mit der Bevölkerung. Große Teile der Wirtschaft standen oder stehen still, das öffentliche Leben erstarrte zeitweise völlig. Die entschlossene Umsetzung der Vorgaben in vielen Ländern zeigt, wie effektiv und schnell politisches Handeln in Krisenzeiten sein kann. Wenn man das feststellt, muss man allerdings anmerken, dass es in den vergangenen 30 Jahren nicht gelungen ist, sinnvolle Lebensstiländerungen und ökonomische Innovationen zur Bekämpfung des größten Zivilisationsrisikos unserer Zeit vorzunehmen: der Erderwärmung. Der emotionale und kognitive Schock, den uns die Corona-Krise versetzt hat, ist wohl nur zu vergleichen mit den Umwälzungen im Jahr 1989 und dem damit verbundenen Zusammenbruch der bipolaren Weltordnung. Wir werden einige Lehren aus diesem Schock zu ziehen haben. … (internationalepolitik.de, 4.5.20)

Und dann spricht das Parlament ein Machtwort Sieben Wochen war das Parlament in Zwangspause. Bei der viel beschworenen Rückkehr zur Demokratie scheint es, als müssten die Politiker das Streiten erst wieder lernen. Jedenfalls zu Beginn. (www.tagesanzeiger.ch, 4.5.20)

Parallelen zwischen der Corona-Pandemie und dem Klimaschutz – Artikel von Prof. Dr. Peter Hennicke zu Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Maßnahmen hinsichtlich der COVID-19-Bekämpfung und dem Klimaschutz Die aktuelle Corona-Pandemie und der Klimawandel gehören zu den größten globalen Krisen dieser Zeit. Im Artikel "Corona-Pandemie und Klimaschutz" untersucht Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es bei den politischen Maßnahmen in der Corona-Pandemie und beim Klimaschutz gibt. Ein zentraler Unterschied sei der Zeitfaktor, da die Folgen des Klimawandels anders als beim COVID-19-Virus wesentlich zeitverzögerter auftreten. Der Autor plädiert dafür, die Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgeprobleme der Corona-Pandemie mit weltweiten Klimaschutzprogrammen zu verbinden. (wupperinst.org, 4.5.20)

Konjunkturhilfen für Unternehmen nur mit konkreten Klimazielen: European Green Deal muss den Rahmen setzen Germanwatch und WWF Deutschland stellen gemeinsames Papier zu nachhaltigen Wegen aus der Coronakrise vor | Mit ihrem deutlichen Bekenntnis beim Petersberger Klimadialog, Investitionspakete gegen die Folgen der Corona-Pandemie mit Fortschritten im Klimaschutz zu verzahnen, hat Bundeskanzlerin Merkel die nächste Phase der Gestaltung der Wirtschaftshilfen eingeläutet: Wer erhält welche Unterstützung und wie kann sichergestellt werden, dass das Anfahren der Konjunktur innerhalb der ökologischen Grenzen des Planeten gelingt? „Die Pakete für Unternehmenshilfen, die die Ministerien nun schnüren, müssen auch an konkrete Klimaziele geknüpft werden. Das gilt sowohl für die Ausgestaltung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds, als auch für die geplanten Sonderprogramme durch die KfW“, betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Dies ist eine der Kernforderungen eines heute gemeinsam mit WWF Deutschland veröffentlichten Hintergrundpapiers. (germanwatch.org, 4.5.20)

Strengere Energieeffizienzvorschriften für Elektrogeräte Durch die Revision der Energieeffizienzverordnung (EnEV) werden die Effizienzvorschriften für Elektrogeräte verschärft. Davon betroffen sind neue Geschirrspüler, Waschmaschinen, Wasch-Trockner-Kombinationen, Netz-, Schweiss- und Kühlgeräte, Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion, Lichtquellen, Displays, Transformatoren, Motoren, Server und Luftheizungsprodukte. Ein Teil der Änderungen tritt per 15. Mai 2020 in Kraft, ein anderer im Laufe des Jahres 2021. «Die Endverbraucherinnen und Endverbraucher profitieren von diesen Anpassungen, indem ineffiziente Geräte mit hohen Lebenszykluskosten nicht mehr auf dem Markt erhältlich sind», erklärt Markus Bleuer, Fachspezialist Geräte im Bundesamt für Energie (BFE). Weiter führen die Anpassungen zu einer Angleichung an die in der EU verwendeten Kategorien und Begriffe und erleichtern dadurch den Handel mit ihr. Bei den Kühl- und Gefriergeräten sind die schweizerischen Effizienzanforderungen aufgrund des energietechnisch höheren Standards … (energeiaplus.com, 4.5.20)

Hoher Sanierungsbedarf | Studie: Thermische Sanierung tritt auf der Stelle. Die thermisch-energetische Sanierungsrate ist derzeit so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das geht aus einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes und des Instituts für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW) hervor. Demnach bedürfen rund 1,9 Mio. Wohneinheiten in Österreich einer thermisch-energetischen Ertüchtigung. | Um dieses Ziel bis 2040 zu erreichen, muss die Sanierungsrate laut Studie kurzfristig von 1,4 auf 2,6 und ab 2025 auf 3,2 Prozent erhöht werden. | Überdurchschnittlich hoch ist der Sanierungsbedarf demnach bei privaten und kommunalen Mietwohnungen sowie bei Wohnungen und Eigenheimen ohne Hauptwohnsitz. Insgesamt ist der Wohnungsbestand in Österreich seit 1991 um rund 40 Prozent auf fast 4,8 Mio. Einheiten angewachsen. (www.diepresse.com, 4.5.20)

The Next Normal – Trendreport Consumer Behaviour After Covid-19 Mit der Covid-19-Krise ist die Gesellschaft über Nacht in der Zukunft angekommen. Ein Leben wie vor der Pandemie wird es nicht mehr geben. Gesellschaft und Wirtschaft müssen sich schnellstmöglich auf das «Next Normal» einstellen. Was bleibt? Was wird nie wieder zurückkommen? | Im neuen Trendreport «The Next Normal» hat das GDI den Weg zu einer neuen Ordnung analysiert und dabei neun Corona-Trends identifiziert. Diese Trends werden die Art und Weise, wie Konsum und Handel funktionieren, unwiderruflich verändern. Die Konsequenzen werden im Trendreport anhand von Beispielen aus den Lebensaspekten Food, Fashion, Wellbeing und Everyday Life aufgezeigt. Der GDI-Report verdeutlicht, wie aktuelle Trends zu Veränderungen im Verbraucherverhalten führen. Daraus entstehen neue Chancen, die schon heute vorbereitet werden müssen. Wer die Unsicherheit in sinnvolle Ideen für die Zukunft umwandeln kann, wird gewinnen. | Der GDI-Trendreport hilft, Chancen der Krise zu erkennen und … (www.gdi.ch, 4.5.20)

Mehrweg ist Klimaschutz: Verbände-Allianz legt Verbraucherkampagne neu auf und fordert schnelle Maßnahmen zur Umsetzung der Mehrwegquote Mehrwegflaschen sind die umweltfreundlichste Getränkeverpackung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Ziele im Klimaschutzgesetz — Weite Teile des Handels und große Abfüller boykottieren die gesetzliche Mehrwegquote — Umsetzung der Mehrwegquote und Unterstützung kleiner und mittelständischer Betriebe in der Region dringender denn je — Um das andauernde Unterschreiten der Mehrwegquote zu sanktionieren, muss Umweltministerin Svenja Schulze eine Abgabe von 20 Cent auf Einwegflaschen und Dosen zusätzlich zum Pfand einführen — Gleiche Pflicht für Alle: Verbände-Allianz fordert verbindliche Umsetzung der Mehrwegquote von jedem Abfüller und Händler (www.duh.de, 4.5.20)

Gut gerüstetes Datenmanagement Tägliche Daten, die Auswertung des Mobilitätsverhaltens der Zürcherinnen und Zürcher und ein Ausbildungskonzept für Astronauten und Ritter: Das aktuelle Berufsbild von Peggy Neubert, Leiterin Daten- und Mobilitätsanalyse, bietet ein schillerndes Spektrum an Herausforderungen. (vbzonline.ch, 4.5.20)

CO2-Abgabe macht heizen teurer Laut Berechnung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online steigen die Heizkosten für durchschnittliche Wohnungen im nächstem Jahr durch die Einführung der CO2-Bepreisung um 25 bis 125 Euro. | In der 70 m2 großen Beispielwohnung im Mehrfamilienhaus mit einer Erdgas-Zentralheizung steigen sie im Schnitt um 65 Euro. In Häusern mit Heizöl-Heizungen werden Bewohner der Beispielwohnung durchschnittlich 85 Euro mehr zahlen, bei Fernwärme 40 Euro. Verbraucher mit einer 70-m2-Wohnung in einem schlecht sanierten Mehrfamilienhaus mit Ölheizung zahlen im kommenden Jahr etwa 125 Euro mehr. (www.ikz.de, 4.5.20)

Klimawandel: Ein Drittel der Weltbevölkerung könnte 2070 unter großer Hitze leiden Eine Durchschnittstemperatur von mehr als 29 Grad Celsius könnte für 3,5 Milliarden Menschen Realität werden – ein großes Problem für ganze Weltregionen. (www.zeit.de, 4.5.20)

Hoffen auf die Thermoplaste Neue Verbundwerkstoffe könnten Rotorblätter leichter wiederverwertbar machen. Auch für die Photovoltaik arbeiten Forscher an Recyclingstrategien. Dass Verfahren existieren und teilweise auch wirtschaftlich sind, heißt noch lange nicht, dass alte Wind- und Solaranlagen vollständig recycelt werden. (www.klimareporter.de, 4.5.20)

Hochparterre – In eigener Sache – Hochparterre im Mai 2020 Das Maiheft von Hochparterre zeigt, wie wir Krisen bewältigen können. Lesen Sie unter anderem über 33 Klimatipps für Architekten, den Wiederaufbau in Bondo oder die Tuberkulose-Architektur in Davos. (www.hochparterre.ch, 4.5.20)

Auf Deutsche wartet 2021 höhere Stromrechnung - Öko-Paradox droht: Weil wir kaum Strom verbrauchen, müssen wir bald noch mehr zahlen - Wind und Sonne treiben die Ökostrom-Produktion immer weiter nach oben. Und seit der Corona-Krise verbraucht Deutschland auch noch weniger Strom – weil die Wirtschaft auf Sparflamme fährt. Doch was wie ein Segen für die Umwelt klingt, könnte sich sehr bald als Bumerang für die Verbraucher erweisen.Von FOCUS-Online-Redakteur Melchior Poppe (www.focus.de, 4.5.20)

Aus PS-Dinosauriern werden keine Schmusekätzchen Kaufprämien für große fossile Neuwagen machen die ganze Klimapolitik unglaubwürdig, findet der Energieexperte Dieter Seifried. Die CO2-Ziele für Pkw aufzuschieben würde jahrelange Versäumnisse der Hersteller belohnen. Wie der Corona-Neustart den Klimaschutz ankurbeln kann, beleuchtet eine Interview-Serie — Teil 2 (www.klimareporter.de, 4.5.20)

Dialogisches vor Digitalem! Digitales Lernen erweist sich in der Corona-Quarantäne als wichtiges Werkzeug. Manche wollen es nun ins Zentrum des Schulalltags rücken. Gefordert wird Lernen 4.0. Was dabei nicht vergessen gehen darf. | Wer in diesen Tagen mit jungen Menschen digital unterwegs ist, wer Fernunterricht praktiziert und mit Lernenden in virtuellen Räumen kommuniziert, der staunt über die technischen Zaubereien. Die digitale Vielfalt fasziniert. Beim Zoom-Meeting Arbeitsaufträge erteilen, die Teilnehmer in Gruppen schicken, mit ihnen chatten, ihnen Bilder zeigen und die Folien erklären und darüber diskutieren — das alles kann man und vieles mehr. Verführerisch leicht kommt es daher. Doch wirkt das alles auch? Und was bewirkt der Unterricht aus dem Homeoffice? Das beschäftigte den Autor dieser Zeilen nach jeder Digitalsequenz. (www.journal21.ch, 4.5.20)

Verständlichkeit ist gut, aber es geht um informiertes Vertrauen Kontroversen und Konflikte gehören zur Wissenschaft und ihrer Anwendung im Alltag dazu — das zeigt aktuell die Covid-19-Pandemie. Ziel von Wissenschaftskommunikation sollte deshalb ein informiertes und damit auch kritisches Vertrauen in die Forschung sein, sagt der Psychologe Rainer Bromme. || Verständlichkeit kann nicht das oberste Ziel von #Wisskomm sein, sagt der Psychologe Rainer Bromme (@GRKVertrauen ). Ab einem bestimmten Punkt müsse die Bevölkerung Forschenden einfach vertrauen — es sollte aber ein „informiertes“ Vertrauen sein @wisskomm_de (www.wissenschaftskommunikation.de, 4.5.20)

[2] Klimatipps: Ausgepufft | Bis zum Jahr 2050 muss die Baubranche ihre CO2-Abhängigkeit loswerden. 33 Ideen, wie Architekten gegen die Klimakrise entwerfen können. Wie gross der Effekt ist, zeigen die null bis fünf Punkte. | hier: 0 bis 2 Punkte || 2 | 13 Schichten: Weglassen und kombinieren | 18 Mauerwerk: Es kommt auf den Stein an | 19 Naturstein: Die Kraft der Geologie | 21 Dämmung: Nicht zu viel und möglichst leicht | 31 Kosten: Arbeit ist teurer als Material | 33 Label: Die grauen Treibhausgase kommen noch zu kurz || 1 | 14 Vorfabrikation: Nicht in die Ferne schweifen | 24 Inneneinrichtung: Wenig Masse, wenig Einfluss | 32 Fördergelder: Fokus auf die Betriebsenergie || 0 | 16 Recyclingbeton: Eine Ressourcen-, keine Klimafrage (www.hochparterre.ch, 4.5.20)

[1] Klimatipps: Ausgepufft | Bis zum Jahr 2050 muss die Baubranche ihre CO2-Abhängigkeit loswerden. 33 Ideen, wie Architekten gegen die Klimakrise entwerfen können. 3 bis 5 Punkte || 5 | 1 Raumprogramm: Die Bestellung hinterfragen | 2 Standort: Eine Frage der Mobilität | || 4 | 3 Umbau: Graue Energie erhalten | 4 Dichte: Synergien nutzen | 6 Tiefbau: Ein Fundament braucht jedes Haus | 7 Tragstruktur: So schlank wie möglich | 8 Kompaktheit: Die Effizienz der Kiste | 11 Fassade: Leicht und beständig | 12 Fensteranteil: Nur so viel Glas wie nötig | 15 Beton: Das Baumaterial der Welt | 17 Holz: So wenig Leim wie möglich | 25 Haustechnik: Lowtech versus Hightech | 27 Heizen und kühlen: Mit der Kraft der Natur || 3 | 5 Hochhaus: Verdichten geht auch anders | 9 Grundriss: Jeder Quadratmeter zählt | 10 Dauerhaftigkeit: Sechzig Jahre und mehr | 20 Lehm: Eine Nische mit Potenzial | 22 Recycling: Der Beitrag von Urban Mining | 23 Wiederverwenden: Ein zweites Leben ohne CO2 | 26 Thermische Masse: Hitzesommer ausgleichen | 28 Nutzer: Mit Fehlverhalten rechnen | 29 Klimaerwärmung: Städte und Häuser kühlen | 30 Werkzeuge: Entwerfen und überprüfen (www.hochparterre.ch, 4.5.20)

Postfossile Pflicht Eine Hauptrolle beim klimagerechten Bauen spielen die Architekten. Die Treibhausgase fallen bei einem vorbildlichen Neubau zu mehr als siebzig Prozent in der Erstellung an. Das ist die Domäne der Architektur. | Auftrag — hinterfrage den Bauherrn | Gebäude — die Effizienz der Kiste | Konstruktion — leicht und beständig | Material — wenig verbauen, wieder verwerten | Energie — die Kraft der Natur | Umsetzung — Material kostet wenig, Arbeit viel (www.hochparterre.ch, 4.5.20)

Wie Schwellenländer klimafreundlich wachsen können Nur mit dem Kohleausstieg möglich: Wie Schwellenländer klimafreundlich wachsen können. China steht als Vorbild in Verantwortung. (www.energie-klimaschutz.de, 4.5.20)

Nachhaltige Sanierungen lohnen sich – #WIRSINDZUKUNFT Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist dringend nötig. Mit der richtigen Unterstützung ist er einfach umzusetzen. | Für Immobilienbesitzer bedeuten diese Bestimmungen kurzfristig höhere Investitionskosten, da nachhaltige Heizlösungen in der Anschaffung teurer sind. Dies wird aber durch die kantonale Förderung der Sanierung kompensiert. Ausserdem wird der Energiebedarf langfristig deutlich gesenkt, was ebenfalls Geld spart. Wenn Sie jetzt in eine Wärmepumpe investieren, hat sie sich in etwa 15 Jahren amortisiert. All diese neuen Regeln und Vorschriften erfordern eine detaillierte Bauplanung. Bei Fragen können Sie sich unverbindlich bei Stiebel Eltron melden. Wir beraten Sie gerne. Generell gilt: Je nachhaltiger das Bauprojekt, desto weniger Auflagen müssen erfüllt werden. (commercial-publishing.ch, 4.5.20)

Größtes Mieterstromprojekt Brandenburgs ist gestartet Auf neun Gebäuden lässt die Rheinsberger Wohnungsgesellschaft mehr als 1500 Solarmodule installieren, die 350 Wohnungen mit Solarstrom versorgen werden. Die Mieter sollen künftig nicht nur CO2 sondern auch rund 15 Prozent der Stromkosten einsparen. (www.enbausa.de, 4.5.20)

G20: Investoren fordern scharfen Klimaschutz beim Neustart der Wirtschaft In der Coronakrise sind die CO2-Emissionen gesunken — doch was passiert, wenn die Wirtschaft wieder anspringt? Mehr als 400 Großinvestoren warnen davor, die Wirkung aufs Klima zu vernachlässigen. (www.spiegel.de, 4.5.20)

Wasserkraft Schweiz: Statistik 2019 Am 1. Januar 2020 waren in der Schweiz 674 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2019: 658 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 30 MW zugenommen. Der grösste Anteil der Zunahme erfolgte aufgrund mehreren neu in Betrieb gesetzten Kraftwerken und Erneuerungen. (www.admin.ch, 4.5.20)

Die Demokratie ist stärker als jedes Virus Erklärung des Bundesrates vom 4. Mai 2020, Ausserordentliche Session der eidgenössischen Räte 4.- 8. Mai 2020 | Der Weg aus der Krise erfordert Umsicht, Rücksicht und Beharrlichkeit. Sie werden überlegt handeln und im Interesse der Bevölkerung abwägen. Und Sie werden Entscheide des Bundesrats hinterfragen. Das ist nicht nur Ihr Recht, das ist Ihre Pflicht. Der Bundesrat stellt sich dieser Überprüfung. Auch er will die richtigen Schlüsse aus dieser Krise ziehen. Nun geht es darum, im fruchtbaren Dialog gemeinsam Lösungen zu finden, Lösungen, die heute von der Bevölkerung mitgetragen werden können und auch morgen noch als sinnvoll und gerecht angesehen werden. So können wir den Menschen Zuversicht schenken. Sie haben das verdient. Ich danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie dem Bundesrat in den letzten Wochen entgegengebracht haben. Lassen Sie die Demokratie wieder richtig aufleben! (www.admin.ch, 4.5.20)

WWF-Positionspapier „Ziele – Pfade – Transparenz”: Konjunkturhilfen brauchen einheitlichen Standard Die Covid-19-Pandemie gibt weltweit den Takt an. Sie stürzt die Wirtschaft in eine gravierende Krise. Wie gelingt der Neustart danach? Mit welchen Werkzeugen lässt sich die Wirtschaft wiederaufbauen — und zwar nachhaltiger und widerstandsfähiger als zuvor? Klar ist: Wirtschaftshilfen in Billionenhöhe legen Wege fest, die Deutschland und Europa für die nächsten Jahrzehnte prägen werden. (www.wwf.de, 4.5.20)

Digitalisierung und Wirtschaft Chancen für die Weltgemeinschaft: Die Corona-Krise kann eine nachhaltigere und gerechtere Ordnung befördern. (www.tagesspiegel.de, 4.5.20)

75 Jahre Frieden: Kriegsende und Selbstbefreiung Jenen, die ihr Leben für die Demokratie riskiert haben, gedenkt das offizielle Kärnten diese Woche. Eigentlich war zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Kärnten ein Symposion im Landesarchiv geplant, das aufgrund der Corona-Krise aber abgesagt werden musste. Gefeiert wird aber trotzdem. (www.krone.at, 4.5.20)

Liebe Touristiker: bitte etwas mehr Groove! Es vergeht kaum ein Tag, an dem der Tourismussektor nicht nach Finanzhilfe ruft oder Untergangsszenarien verbreitet. Wäre es nicht besser, stattdessen mehr Energie auf die Eigenwerbung zu verwenden? (www.nzz.ch, 4.5.20)

Agence Trio: Wenn sich der Wind dreht Artikel, Posts und Themenvideos: Hochstehende Information zur Windenergie soll mit Vorurteilen aufräumen. (www.persoenlich.com, 4.5.20)

Yesterday, the highest ever greenhouse gas concentration in history was observed at Mauna Loa Observatory: 418.12 parts per million CO2 in the atmosphere. Improved national climate action plans are crucial to reverse the trend > @UNFCCC (bit.ly, 4.5.20)

Die 7 besten Aussichtspunkte in Zürich Weil du jetzt zu Hause sitzt und vielleicht keine Dachterrasse hast, zeigen wir die die wunderschöne Aussicht von den besten Aussichtspunkten in Zürich (die du selbstverständlich erst nach dem Lockdown besuchen solltest!). Enjoy: 1. Lindenhof | 2. Uetliberg | 3. Rigiblick | 4. Polyterrasse | 5. Kirche Fluntern | 6. Hönggerberg | 7. Prime Tower (zhwelt.ch, 4.5.20)

Ein Blogbeitrag zum neuen Buch «#MondaysForFuture» von Claudia Kemfert mit dem Untertitel «Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren, ab Montag anpacken und umsetzen» #Anpacken @CKemfert #Fossilfrei #Klimakrise #SDG # @twp59 (www.umweltnetz.ch, 4.5.20)

Autorengespräch: Ist Home-Office besser als das Arbeiten im Büro? Wie arbeiten Sie? Halten Sie ein Homeoffice-Gesetz für nötig? SZ-Autor Julian Erbersdobler diskutiert mit Ihnen von 14 Uhr an live. Er glaubt: Die Debatte um ein Recht auf Arbeit von zu Hause kommt zum falschen Zeitpunkt. Schreiben Sie hier Ihre Meinung. (www.sueddeutsche.de, 4.5.20)

Diskussion um die Abwrackprämie: Bloß keine Wiederauferstehung Verkehrswende und Konjunkturimpulse zu verbinden könnte mit einer Prämie für grüne Mobilität gelingen. mehr... (www.taz.de, 4.5.20)

Wie Corona-Schlagzeilen entstehen, sollte transparenter werden Die Regierenden haben viele Wege, Informationen mitzuteilen. Auch inoffizielle. Was dort im Hintergrund läuft, gehört in den Vordergrund. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.5.20)

Saudi-Arabien lässt aufhorchen Klimaschutz und globale Verantwortung – dazu hat sich Saudi-Arabien bekannt. Denn das Land hat die Präsidentschaft der G20 übernommen. Das verpflichtet. (www.tagesspiegel.de, 4.5.20)

Online-Zugang zu den Pfarrbüchern der Altstadt von Zürich von 1525 bis 1875 Wo steht der Taufeintrag von Gottfried Keller? Und wo findet sich das Todesdatum des letzten im Kanton Zürich hingerichteten Verbrechers? In den Pfarrbüchern der Stadt Zürich, einer der wichtigsten Quellen für die Familienforschung über 350 Jahre. Die 63 Pfarrbücher der reformierten Kirchgemeinden von 1525 bis 1875 wurden digitalisiert und stehen ab heute online zur Verfügung. (www.stadt-zuerich.ch, 4.5.20)

Die Post-EEG-Ära kommt vielleicht früher als erwartet Die bevorstehende Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes beschäftigt Akteure und Politik, die Corona-Pandemie verschärft die Situation. Dabei wird der immer noch nicht abgeschaffte Solardeckel durch die Bundesregierung in der Branche als größeres Problem gesehen als Covid-19 und der Lockdown der Wirtschaft. (www.energiezukunft.eu, 4.5.20)

Nach der Corona-Krise: Wie wird sich die Technologie-Branche verändern? - Die Pandemie als Herausforderung verstehen: Statt untätig zu sein, sehen immer mehr Unternehmen jetzt und nach der Corona-Zeit vielfältige Chancen für ihren Bereich. Denn die Krise kann gleichzeitig neue Wege für die Technologie und eine nachhaltige Transformation ebnen. - - Bislang hemmten unterschiedliche Faktoren die Entwicklungsschritte von Unternehmen. Langsame Verfahren, komplexe Bürokratien und starre Hierarchien erschwerten Innovationen in vielen Bereichen und machten die Motivation der Akteure zunichte. - Doch mittlerweile sehen viele von ihnen das Coronavirus als Chance dafür, diese starren Systeme zu durchbrechen und zu handeln. Verfahren können beschleunigt, Regeln ausgesetzt und Entscheidungen selbstständiger getroffen werden. - Klar wird: Sobald es einen starken Anreiz gibt, können sich eingeschliffene Verhaltensweisen sehr schnell ändern, die in neue Ansätze und Technologien münden. Unternehmen sollten diesen Spirit nutzen und Innovationen schaffen, die auch nach der Krise wertvoll sind und schlussendlich das Tempo beibehalten. - Boomende Technologien in der Pandemie - Healthcare und Digital Health - Die Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey geht im Rahmen ihrer aktuelle Studie davon aus, dass im folgenden Herbst auf Quarantänemaßnahmen im Zuge von Covid-19-Erkrankungen verzichtet werden kann. Den Grund >| (www.basicthinking.de, 4.5.20)

Warum ein Abwenden der Klimakatastrophe unmöglich ist Der US-amerikanische Schriftsteller plädiert in seinem Buch "Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen?" für eine realistische Sicht auf den Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 4.5.20)

«Die Krise darf unsere starke Demokratie nicht beschädigen» Simonetta Sommaruga eröffnet die Session im Nationalrat mit einer Erklärung des Bundesrates zur Coronavirus-Pandemie. (www.srf.ch, 4.5.20)

Sind Luftreiniger sinnvoll? Das solltest du wissen Ein Luftreiniger scheint vor allem für Allergiker oder Asthmatiker besonders sinnvoll. Doch ist er das? Wir erklären dir die Vor- und Nachteile. - Der Beitrag Sind Luftreiniger sinnvoll? Das solltest du wissen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.5.20)

Angst vor Hacker-Blackout: Trump ruft Notstand aus Weil er befürchtet, im Auftrag ausländischer Regierungen operierende Hackergruppen könnten durch einen Angriff auf das Stromnetz enorme Schäden in seinem Land anrichten, hat US-Präsident Donald Trump den nationalen Notstand ausgerufen. Ein am Freitag unterzeichneter Erlass ermöglicht nun Importverbote für ausländische Netzkomponenten. (www.krone.at, 4.5.20)

Adieu «Briefkasten-Demokratie»: So soll die politische Digitalisierung forciert werden Ende Mai werden die politischen Rechte 76 Tage stillgelegen haben. Die Coronakrise habe gezeigt: Die Schweiz habe die Digitalisierung der Demokratie verschlafen, sagen die Demokratie-Aktivisten Daniel Graf und Claudio Kuster. Das wollen sie mit einer Initiative ändern. | Auch für Politologin Cloé Jans von GfS Bern zeigte der Reality Check der Coronakrise: «Die Schweiz muss jetzt wirklich vorwärtsmachen mit der Digitalisierung der Demokratie.» Die Politik der kleinen Schritte der Behörden genüge nicht mehr: «Die Digitalisierung verändert sich exponentiell. Hier entsteht ein Handlungsvakuum.» (www.watson.ch, 4.5.20)

Ökonomin warnt davor, weiterzumachen wie bisher: «Dann droht eine neue Pandemie» Die Corona-Krise enthüllt die Probleme unseres Wirtschaftssystems. Das sagt Judith Walls, Professorin für Nachhaltigkeits­management an der Uni St. Gallen. | Wir wissen seit den 1960er-­Jahren, dass unser lineares ­System nicht nachhaltig ist: Wir besorgen uns Rohstoffe aus der Natur, stellen daraus Produkte her, konsumieren sie — und lassen einen Haufen Müll zurück. Die Antwort auf Ihre Frage lautet deshalb: Wir müssen uns in Richtung Kreislaufwirtschaft be­wegen. (www.blick.ch, 4.5.20)

Durch das Karst im Entlebuch Verreisen geht wegen der Corona-Pandemie erstmal für unbestimmte Zeit nicht — doch es spricht ja nichts dagegen, sich schon jetzt ein paar Gedanken über den nächsten Urlaub zu machen. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einer Tour durch den Naturpark Entlebuch in der Zentralschweiz? (www.bluewin.ch, 4.5.20)

Wärme-Know-how Teil 3: Für jedes Objekt die passende Wärmeübertragung | Wärmeübertrager stehen nicht nur für Behaglichkeit, sondern auch für zeitloses, mitunter markantes Design. Das beweist die umfangreiche Auswahl an Farben und Formen, die der Markt inzwischen bietet. Neben den zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich auch vielfältige Optionen für die Temperaturregelung an. So lassen sich gleichermaßen bei neuen wie auch bestehenden Systemen kabelgebundene als auch funkbasierte Regelsysteme einsetzen. (www.ikz.de, 4.5.20)

ebm-papst: Ventilatoren für Luft/Wasser-Wärmepumpen Luft/Wasser-Wärmepumpen gibt es für die Innen- und für die Außenaufstellung. Für jede Variante hat ebm-papst eine passende Ventilatorlösung im Programm. Für die Außen­auf­stellung empfiehlt das Unternehmen laufruhige Axialventilatoren wie die Baureihe „AxiBlade“ mit Durchmessern von 350 bis 630 mm. | Neu ist die Baureihe „AxiEco Protect“ mit 300 bis 500 mm Durchmesser. „Diese Axialventilatoren weisen bei hohem Wirkungsgrad eine deutlich steilere Kennlinie auf und erhöhen damit die Effizienz des Gesamtsystems“, heiße es aus dem Unternehmen. Für die Innenaufstellung und für Kombigeräte (Wärmepumpe mit Wohnungslüftung) bieten sich laut ebm-papst vor allem die „­RadiCal“ Radialventilatoren an, „da sie sich bauartbedingt für höhere Druckanforderungen eignen“. (www.ikz.de, 4.5.20)

Spargel | Aber wir essen ihn doch so gern Er schmeckt nach Frühjahr, Weißwein, jungen Kartoffeln. Doch die Ernte ist stumpfer Akkord — wie in Kremmen, Brandenburg (www.freitag.de, 4.5.20)

Corona und Gehalt: „Vielen nicht klar, wie wenig sie wirklich verdienen“ Ökonomin Henrike von Platen sieht in der Corona-Krise eine Chance: Unterbezahlte systemrelevante Arbeitnehmer sollten jetzt auf bessere Gehälter pochen. Hier sei eine „Schamgrenze“ gefallen. Auch sieht sie die ideale Zeit für ein flächendeckendes Grundeinkommen gekommen. (www.welt.de, 4.5.20)

Müller fordert zum Erdüberlastungstag Abkehr von Kapitalismus Am Sonntag ist „Erdüberlastungstag“ in Deutschland — Die Corona-Krise sei ein Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders umzugehen und die bisherige Art zu wirtschaften zu beenden, sagt der CSU-Politiker. (rp-online.de, 4.5.20)

„Die Energiewende ist unumkehrbar“ Umweltexpertin Claudia Kemfert über die Zukunft der erneuerbaren Energien, Maßnahmen für einen niedrigeren Strompreis und die Frage, wie viel eine Tonne CO2 kosten sollte. | Eine Umfrage zeigte jüngst, dass 82 Prozent der Deutschen die Energiewende unterstützen, zwei Drittel die bisherige Umsetzung aber kritisieren. Wie wäre nach Corona ein Neustart möglich? Schneller Ausstieg aus der Kohle, schneller Ausbau erneuerbarer Energien sowie eine Verkehrswende — das wäre ein echter Neustart in die Zukunft. (www.fr.de, 4.5.20)

Die Internationale Energieagentur wirbt jetzt für Erneuerbare Eine durch die Corona-Pandemie lahmgelegte globale Wirtschaft führt laut Weltenergiebericht zum historischen Rückgang des weltweiten Energiebedarfs und der CO2-Emissionen. Die IEA ruft Regierungen auf, jetzt in saubere Energiesysteme zu investieren. (www.energiezukunft.eu, 4.5.20)

Die Photovoltaik-Nachfrage in Städten und Kommunen steigt Stadtwerke verzeichnen trotz der Coronakrise eine wachsende Kundennachfrage nach Photovoltaikanlagen und Lösungen rund um den Eigenstromverbrauch. Digitale Serviceangebote zahlen sich hierbei aus. Sorgen bereitet allerdings der PV-Ausbaudeckel. (www.energiezukunft.eu, 4.5.20)

Frauennetzwerke: "Je mehr Frauen in einem Netzwerk sind, umso schlechter" Wenn Frauen Netzwerke bilden, bleiben sie dabei häufig unter sich. Das ist ein Fehler, sagt die Arbeitspsychologin Simone Kauffeld. (www.zeit.de, 4.5.20)

Die Läden öffnen bald wieder, doch vieles wird anders sein als zuvor In den Warenhäusern und Modegeschäften dürfte der Ansturm weniger gross werden als in den Baumärkten. Mit der Krise haben viele Kunden ihr Verhalten geändert. (www.nzz.ch, 4.5.20)

Mit Selbstversorgung durch die Krisenzeit Das Coronavirus hat das Konsumverhalten vieler Menschen verändert. Aus Angst vor einer Nahrungsmittelknappheit gewinnt die Selbstversorgung in so manchem Haushalt an Bedeutung. Eigenanbau und Selbstherstellung für den alltäglichen Bedarf sind günstig, gesund und kommen der Umwelt zugute. Es spricht vieles für einen autarken Lebensstil – vorausgesetzt man geht richtig vor. (www.umweltdialog.de, 4.5.20)

Reisanbau: mit Bakterien gegen Treibhausgas Der weltweite Reisanbau ist schlecht fürs Klima, denn die Felder sondern viel Methan ab. Ein Team der Universitäten Aarhus (Dänemark) und Duisburg-Essen (UDE) hat möglicherweise eine Lösung gefunden: Werden dem Boden so genannte Kabelbakterien hinzugefügt, können die Methanemissionen um mehr als 90 Prozent gesenkt werden. (www.umweltdialog.de, 4.5.20)

Weltweit unterschätzt: CO2-Emissionen trockengefallener Gewässerbereiche - Binnengewässer spielen im globalen Kohlenstoffkreislauf eine wichtige Rolle. In Hochrechnungen zum Kohlendioxidausstoß von Land- und Wasserflächen werden zeitweise trockenfallende Bereiche von Gewässern meist nicht einbezogen. (oekonews.at, 4.5.20)

3.5.20

Live Online Demo am 3. Mai – Für einen solidarischen und nachhaltigen Wiederaufbau! Das war die Live Online Demo #GreenRecoveryNow | Herzlichen Dank für die Teilnahme! Im Verlauf der Online Demo haben rund 2'000 Personen zugeschaltet. | Einfach grossartig! (www.greenpeace.ch, 3.5.20)

Klartext zur Klimakrise, die dritte Transformationsforscherin Maja Göpel, Klimaforscher Stefan Rahmstorf und Energiewissenschaftler Volker Quaschning sprechen Klartext, moderiert vom Meteorologen Özden Terli. Diesmal geht es um Lehren aus der Coronakrise für die Klimakrise. (www.klimareporter.de, 3.5.20)

Goldschakal: Was will der denn im Tessin? Neulich war erstmals ein Goldschakal im Tessin unterwegs. Dabei lebte er ursprünglich im arabischen und asiatischen Raum. Seinen Migrationserfolg verdankt er auch Jägern und Holzfällern, Bauern und zu viel CO2 in der Luft. (nzzas.nzz.ch, 3.5.20)

Grüne wollen neues EEG und fünf Cent weniger Umlage Der Parteitag der Grünen beschloss am Samstag, eine Absenkung der EEG-Umlage um fünf Cent ab Juli 2021 zu fordern, und will das in eine umfassende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes einbetten. Damit ging die Parteispitze auf Kritik ein, hält aber an der umstrittenen starken Absenkung der Umlage fest. (www.klimareporter.de, 3.5.20)

Blauer Himmel beschert Deutschland Solar-Rekord Corona sei Dank: Weniger Verkehr und Abgase sowie geringere Luftbelastung durch sinkende Industrieproduktion haben die Rekorde der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen auf die Spitze getrieben. In Deutschland, England und Spanien melden Solarstrom-Fabriken Spitzenwerte. | Bereits im März meldeten deutsche Sonnenstromer Rekorde. Am 20. April toppten sie die Werte noch und meldeten dank klarer Sicht und intensiver Sonneneinstrahlung einen 40 Prozent Anteil des Solarstroms am Gesamtmix. Kohle und Atomkraft kamen an diesem Tag gerade einmal noch auf 22 Prozent, schreibt die Agentur Bloomberg. (globalmagazin.com, 3.5.20)

Meteorologists say 2020 on course to be hottest year since records began Global lockdowns have lowered emissions but longer-term changes needed, say scientists || Die National Oceanic and Atmospheric Administration der USA rechnet mit einer Wahrscheinlichkeit von 75%, dass 2020 das heisseste Jahr seit Beginn der Messungen sein wird. @KlimaschutzCH (www.theguardian.com, 3.5.20)

Un plan gouvernemental de 20 millions d'euros pour encourager la pratique du vélo pendant le déconfinement Le plan comprend un forfait de 50 euros pour la remise en état d'un vélo au sein d'un réseau référencé de réparateurs et la création de places de stationnement temporaires. | Die französische Umweltministerin @Elisabeth_Borne twittert, es sei jetzt die Zeit, eine neue Fahrrad-Kultur zu beginnen. Deutschland macht währenddessen #Autogipfel @GreenCityeV || « Nous voulons que cette période fasse franchir une étape dans la culture #vélo, et que la bicyclette soit la petite reine du #déconfinement — Un plan de 20m d'€ pour réparer vos vélos, installer des places temporaires, vous former au vélo @Elisabeth_Borne (www.lemonde.fr, 3.5.20)

Damit das Homeoffice nicht zum Karrierekiller wird Millionen dient das Wohnzimmer gerade als Büro. Trotzdem gilt: Die Leistung muss gut präsentiert und Intrigen müssen abgewehrt werden. Eine Anleitung. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.20)

Einfluss des Klimawandels – Ungewöhnliches Wetter gibt Rätsel auf Heftige Stürme im Februar, lange Trockenheit im April. Extremes Wetter scheint sich in den letzten Jahren zu häufen. Liegts am Klimawandel? Drei Klimaforscher erklären. || Auch wenn unter den Klimaforschern noch einige Rätsel zu lösen sind, eines hat die neue ETH-Studie bestätigt: Es zeichnet sich unabhängig von den Zirkulationsänderungen durch den Klimawandel eine eindeutige Tendenz zu wärmeren und trockeneren Sommern ab. | Daniela Domeisen, Erich Fischer, Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich, Urs Neu, Proclim, Forum für Klima und globalen Wandel der Schweizerischen Akademie der Wissenschaften (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.20)

"Mobilitätsprämie statt Abwrackprämie" Lokaler Protest zum "Autogipfel" bei Kanzlerin Merkel und mehr Themen in unseren Leute-Newslettern aus den Berliner Bezirken, montags aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier ein erster Überblick. (www.tagesspiegel.de, 3.5.20)

Historisches Preistief: Der unbemerkte Crash am Gasmarkt Wie beim Erdöl bricht auch die Nachfrage nach Erdgas ein. Schlecht für Energieversorger: Ihre Speicher sind voll – und die Großhandelspreise so tief wie nie. (www.zeit.de, 3.5.20)

Dokumentarfilm „Planet of the Humans“: Kapitalismuskritik mit Fake-Facts Michael Moores neuer Film behauptet, erneuerbare Energie sei kein Ausweg und die Ökos hätten sich mit den Reichen gemein gemacht. Stimmt das? mehr... (www.taz.de, 3.5.20)

Am Montag beginnt die Corona-Session des Parlaments – um 10 Uhr gibt der Bundesrat eine «Erklärung zur Pandemie» ab National- und Ständerat sind wieder da. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga gibt am Montag eine Erklärung zum Vorgehen der Regierung ab. Sie muss auch auf schwierige Fragen eingehen. (www.nzz.ch, 3.5.20)

«Perioden fundamentaler Unsicherheit verstärken vor allem Trends, die schon in der Luft liegen.» Denke ich auch, beispielsweise bei: Gleichstellung (Elternzeit), Klimaschutz (Netto Null 2050) und digitale Demokratie (eCollecting). @dani_graf (twitter.com, 3.5.20)

Corona geht nicht in den Ruhestand Die Pensionskassen sollten für die Post-Corona-Zeit in ihrer Agenda zwei Punkte anstreichen: Digitalisierung und Nachhaltigkeit. (www.nzz.ch, 3.5.20)

Fotovoltaik-Flächen in Trockengebieten? Die aktuelle Trockenheit macht ganz Niederösterreich zu schaffen. Während die Bauern um ihre Ernte bangen, tüfteln Unternehmer schon an weiteren Nutzungen. Mit horrenden Pachtzahlungen will man sich rasch Freiflächen für Fotovoltaik-Anlagen sichern. (www.krone.at, 3.5.20)

Tag der Sonne: "Die Sonne ist der einzige verlässliche Fusionsreaktor für uns!" - Nationalratsabgeordneter Litschauer: "Förderungen für Kernfusion stoppen, Steuermittel in eine rasche und effiziente Energiewende investieren!" (oekonews.at, 3.5.20)

Essay Lektürebilanz unter Corona: Versuch über die Liebe zum Lesen Literatur zur Ruhe und Entspannung? Ach was. Gerade in Zeiten von Corona geht es um Hinwendung zur Welt – zum Beispiel mit „Krieg und Frieden“. mehr... (www.taz.de, 3.5.20)

Vorteile des Homeoffice für Eltern: Nicht nur eine Zeitersparnis Home Office finden nicht alle gut, das haben die Reaktionen auf Arbeitsminister Heils Vorhaben gezeigt. Doch Eltern kann ein Recht darauf helfen. mehr... (www.taz.de, 3.5.20)

«Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft» Welche Rolle spielt der Wasserstoff für die Aktivitäten des SVGW? Und eröffnen sich mit ihm neue Möglichkeiten für die Energiewende 2050? Über diese und andere Fragen unterhielten wir uns mit SVGW-Vizedirektor Diego Modolell, Leiter des Bereichs Gas & Fernwärme. || Ich bin überzeugt, Wasserstoff hat in der Gasversorgung bereits heute europaweit seinen Platz gefunden. Er ist Teil des «Green Deals» der Europäischen Union, also von Konzepten für eine ökologische Wende, und wird in Zukunft bei der Energieversorgung noch wichtiger werden. (www.aquaetgas.ch, 3.5.20)

Stoff für grüne Sciene-Fiction Morgen werde die "Nationale Wasserstoffstrategie" im Bundeskabinett sein, rauschte der Blätterwald. Dazu kommt es voraussichtlich nicht. Dafür schauen inzwischen Opposition und Verbände genauer auf die Zukunftspläne mit dem Wunderstoff. (www.klimareporter.de, 3.5.20)

Ruinen der Freizeitindustrie Immer mehr kleine Skilifte werden abgebaut. Wer kein Geld für Beschneiung hat, macht Pleite. || Das Wintermärchen Schweiz könnte zu Ende sein, schrieb Kulturredaktorin Daniele Muscionico vor kurzem in der Neuen Zürcher Zeitung. Doch das sei nicht weiter schlimm, denn die bauernschlauen Schweizer Bergler hätten das Märchen ja selbst erfunden: Ein naturgegebenes Gut, für den Eigenbedarf wertlos — Eis, Schnee und Kälte — hätten sie den Städtern und Unterländern mit einem kreativen Marketing als „alpines Gold“ für den Wintersport verkauft. (www.journal21.ch, 3.5.20)

Was tun die Schweizer Kobalt-Händler gegen Kinderarbeit? Die Rohstoffkonzerne Glencore und Trafigura gehen unterschiedliche Wege, um die Situation von Kleinschürfern im Kongo zu verbessern. NGOs zeigen sich skeptisch. (www.swissinfo.ch, 3.5.20)

Hängepartie Wasserstoffstrategie: Deutsche Umwelthilfe fordert Fokus auf grünen Wasserstoff sowie klare Absage an Wasserstoff-Nutzung für Pkw [28.4.2020] Für morgigen Mittwoch geplanter Beschluss der Nationalen Wasserstoffstrategie im Bundeskabinett wegen Streit zwischen den Ministerien erneut verschoben — Deutsche Umwelthilfe betont in neuem Positionspapier: Nur grüner, nachhaltig erzeugter Wasserstoff kann Beitrag zum Klimaschutz leisten — Wasserstoff oder andere synthetische Energieträger für Gebäudewärme und Straßenverkehr zu kostbar — Steuern und Abgaben auf die Erzeugung von Wasserstoff dürfen nicht abgeschafft werden (www.duh.de, 3.5.20)

Transformation in Zeiten des Umbruchs – Dirk Messner (UBA) zum Abschied von Uwe Schneidewind Im Rahmen der virtuellen Verabschiedung von Prof. Dr. Uwe Schneidewind aus dem Wuppertal Institut am 24. April 2020 sprach Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, über "Transformation in Zeiten des Umbruchs". Dabei ging er unter anderem auf die Coronakrise, die Klimakrise sowie Nachhaltigkeitstransformation und strukturelle Umbrüche ein. (youtu.be, 3.5.20)

Diese Politologin sagt: Trump wird die Wahl in sechs Monaten verlieren Sechs Monate vor der US-Präsidentenwahl prognostizieren die meisten Auguren ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Amtsinhaber Donald Trump und Herausforderer Joe Biden. Eine Politologin in Washington allerdings ist anderer Meinung. | [Rachel Bitecofer, Politologin, Washingtoner Denkfabrik Niskanen Center] (www.watson.ch, 3.5.20)

Tell «Wilhelm Tell» ist eine gute Geschichte. Aber die Geschichte der Geschichte ist auch nicht schlecht. | Noch bevor der Vorhang aufging, war der Ruf eines Hirten zu hören, begleitet vom harmonischen Gebimmel von Kuhglocken. Das Bühnenbild zeigte den Vierwaldstättersee, ein Fischer näherte sich in einem Boot und jenseits des Wassers lagen die grünen Matten, Dörfer und Höfe von Schwyz. Links ein felsiger Gipfel, rechts im Hintergrund vergletschertes Gebirge. So begann am 17. März 1804 die Uraufführung von Schillers «Wilhelm Tell» im Theater von Weimar. Regie führte Schillers Freund Goethe. (www.higgs.ch, 3.5.20)

Flatten the (Climate-)Curve Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat dazu aufgerufen, den Slogan zur Bekämpfung der Coronapandemie auch auf den Klimawandel anzuwenden. || #FlattenTheCurve — dieser Ansatz sollte nach Ansicht von Experten nicht nur bei #Corona, sondern auch beim #Klimaschutz gelten. Dafür braucht es aber keine #Quarantäne, sondern den konsequenten Umstieg auf #Erneuerbare Energien! #En @BWPev (www.erneuerbareenergien.de, 3.5.20)

Corona und Klimaschutz: Der Wiederaufbau muss ökologisch sein Hinter den Kulissen arbeitet die EU-Kommission an einem Konjunkturprogramm für die Nach-Corona-Zeit. Nutzt die EU die Chance für einen klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft? Deutschland sollte darauf dringen, meint Helga Schmidt. || Der Wiederaufbau muss ökologisch sein. Lobbyschlacht gegen Klimaschutz. "Klimakommissar Timmermans braucht Unterstützung, und die sollte von der größten Volkswirtschaft Europas kommen. Von Deutschland." Hoffentlich... @CKemfert (www.tagesschau.de, 3.5.20)

Grüne wollen neues EEG und fünf Cent weniger Umlage Der Parteitag der Grünen beschloss am Samstag, eine Absenkung der EEG-Umlage um fünf Cent ab Juli 2021 zu fordern, und will das in eine umfassende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes einbetten. Damit geht die Parteispitze auf Kritik ein, hält aber an der umstrittenen starken Absenkung der Umlage fest. - (www.klimareporter.de, 3.5.20)

Dramatischer Hilferuf aus dem Amazonas an Thunberg In seiner Verzweiflung über die Folgen der Coronavirus-Pandemie in der brasilianischen Stadt Manaus hat deren Bürgermeister die schwedische Klimaschutz-Ikone Greta Thunberg um Hilfe gebeten. „Wir brauchen Hilfe“, wandte sich Bürgermeister Arthur Virgilio Neto in einer im Onlinedienst Twitter veröffentlichten Videobotschaft auf Englisch an Thunberg. (www.krone.at, 3.5.20)

Endlich herrscht ein bisschen Ruhe. Und wir finden es schrecklich. Warum nur? Der verordnete Stillstand macht uns Mobilitätsfanatiker rasend. Wie wär’s hingegen, wenn wir an unserer Melancholiefähigkeit arbeiteten? Sie könnte uns zukünftig von Nutzen sein. (www.nzz.ch, 3.5.20)

Kohlenstoffbindung in Agrarböden: Welchen Beitrag leisten „Humuszertifikate” für den Klimaschutz? - Humusfördernder Ackerbau im Mittelpunkt (oekonews.at, 3.5.20)

Ein Hochfahren - wohin? Klimawandel und Massenartensterben kennen keine Gnadenfrist - Offene Bitte der Natur- und Meeresschutzorganisation MareMundi: Wie wir mit einem ökologischen Nutzen aus der Covid-Krise hervorgehen können (oekonews.at, 3.5.20)

Corona-Krise begünstigt Desinformation staatlicher Akteure Das Bundesamt für Verfassungsschutz richtet sich auf Desinformationskampagnen ein, die von anderen Nachrichtendiensten gesteuert werden. Justizministerin Lambrecht sieht die sozialen Netzwerke in der Pflicht, die Verbreitung von Fake News einzudämmen. (www.welt.de, 3.5.20)

2.5.20

Die Corona-Empfehlungen werden gut umgesetzt und ernst genommen. Gleiches müssen wir nun mit den Klima-Empfehlungen machen. Danke, @wuestenhagen für diese Folie. #ClimateActionNow #FlattenTheCurve (Bild) @bastiengirod (twitter.com, 2.5.20)

Wie viel Wahrheit steckt hinter Planet of the Humans? Der Dokumentarfilm «Planet of the Humans» bezichtigt Umweltschützer der Heuchlerei. Klimaforscher Reto Knutti kritisiert den Film scharf. | Michael Moore hat den Dokumentarfilm «Planet of the Humans» produziert. Erneuerbare Energien kommen dabei sehr schlecht weg. Der Filmemacher hält sich aber nicht immer an die Fakten. | Doch wie viel Wahrheit steckt im Film tatsächlich? Nau.ch hat bei Reto Knutti, Klimaforscher an der ETH Zürich, nachgefragt. Er hält den Dokfilm für interessant, allerdings würde dieser nichts Neues liefern. «Es ist im Wesentlichen eine geschickt geschnittene Aneinanderreihung von Einzelmeinungen und Fallbeispielen, die kaum nachzuprüfen sind, aber in ihrer Gesamtheit ein hochgradig einseitiges und verzerrtes Bild zeichnen.» (www.nau.ch, 2.5.20)

Mehr Grün in den Städten Zur Verbesserung der Luftqualität und für Lärmminderung fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den Ausbau von urbanem Grün in Städten. | Knapp 75 Prozent der Menschen in Deutschland leben in urbanen Räumen, betont der Umweltverband. Kleine Stadtparks, grüne Schulhöfe oder bunte Blumenwiesen würden diesen Anwohnern beim Stressabbau helfen und trügen zu verbesserter Luftqualität bei. Die DUH fordert die Städte deshalb auf, freie und freiwerdende Flächen grüner zu gestalten. Neben den positiven gesundheitlichen Effekten unterstützt mehr Stadtgrün zudem die Artenvielfalt. Der in den Städten notwendige Rückbau der immensen Flächen für den Autoverkehr muss jetzt für Fahrradfahrer, Fußgänger und Menschen, die sich erholen wollen, genutzt werden. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer derDUHbezeichnet Stadtgrün daher als „systemrelevant“. (globalmagazin.com, 2.5.20)

Klimaschutz: Alle konkreten Reduktionspläne greifen zu kurz Experten haben geprüft, wie es um die CO2-Reduktionsprogramme der sieben größten Produzenten von Treibhausgasen bestellt ist. Die Antwort fällt ernüchternd aus. (www.spektrum.de, 2.5.20)

Virtueller Parteitag: Das große grüne Aber Was tun, wenn das grüne Herzensthema Klimaschutz bei all der Virus-Bekämpfung unterzugehen droht? Auf ihrem virtuellen Parteitag sortiert sich die Partei neu und rückt Themen wie soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt. (www.sueddeutsche.de, 2.5.20)

Sterile Demokratie in Zeiten der Pandemie Das Corona-Virus zwingt die Parteien zu Experimenten. Virtuelle Beteiligung tut der Demokratie tut, aber reale Versammlungen bringen mehr. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 2.5.20)

So wollen die Parteien den Weg aus der Corona-Krise finden Die SVP stellt sich gegen Mieterlasse und will auch im Fall einer zweiten Welle keinen weiteren Lockdown. Die SP fordert ein Investitionsprogramm. Und auch der Klimaschutz wird wieder zum Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.20)

Kredite für Schweizer Airlines – Finanzkommission will Swiss-Hilfe an Klimaziele knüpfen Die Finanzkommission von National- und Ständerat hat zum Milliarden-Paket des Bundes zusätzliche Forderungen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.20)

Weniger Stress, weniger Klimakrise Unser Wirtschaftswachstum heizt den Klimawandel an, in Phasen mit sinkender Wirtschaftskraft nehmen auch die CO2-Emissionen ab. Verfechter:innen des Postwachstums wollen ein Wirtschaftssystem, das den Menschen und dem Planeten guttut. Teil 12 und Schluss der "Lösungen"-Serie. | "Im Übrigen würden auch in einer Postwachstumsgesellschaft manche Branchen wachsen, zum Beispiel die ganze Sorgearbeit, Bildung, Kunst und Kultur", meint Kuhnhenn. Also solche Arbeiten, die herkömmliche Indikatoren für Wirtschaftskraft kaum abbilden. Sie werden schließlich zum größten Teil nicht im Rahmen einer Erwerbstätigkeit geleistet. "Andere müssten drastisch schrumpfen." Das sei nur durch die massive Umverteilung von Reichtum zu haben, meint Kuhnhenn. Vorschläge in diese Richtung gibt es längst: Neben einer sozial-ökologischen Steuerreform sind das etwa die flächendeckende Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit oder das bedingungslose Grundeinkommen. Unsere Sozialsysteme hängen schließlich vom Wirtschaftswachs… (www.klimareporter.de, 2.5.20)

Textile Selbsthilfe – Das Wunder von Chur Der Bündner Outdoor-Kleiderproduzent Rotauf will hiesigen Textilbetrieben helfen, die Corona-Krise zu überleben — und hat mit Crowdfunding Erfolg. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.20)

CO2-Offsetting (3/5) – Wie mehr Reisende zum CO2-Ausgleich bewegt werden können Reisende lassen ihren Worten keine Taten folgen, jedenfalls nicht beim Thema CO2-Kompensation für Flüge. Das ist das Ergebnis einer Lufthansa-Innovation-Hub-Studie. In Teil 3 der airliners.de-Themenwoche gibt die Autorin Empfehlungen, wie die Zahlungsbereitschaft erhöht werden kann. | 1. Bequemlichkeit hervorheben | 2. Timing ist alles | 3. Dringlichkeit und Sichtbarkeit sind entscheidend | 4. Bewusstsein für und Wissen über Nachhaltigkeit müssen wachsen (www.airliners.de, 2.5.20)

Freie und unabhängige Medien sind wesentliches Element der Demokratie - Freie und unabhängige Medien sind ein wesentliches Element der Demokratie. Corona führt uns derzeit vor Augen, wie schnell Autokraten weltweit Krisensituationen nutzen, um unter dem Vorwand eines Sicherheitsinteresses die Pressefreiheit einzuschränken. - (www.gruene-bundestag.de, 2.5.20)

In der Gangster-Zitrone über den Furka kurven Die kommenden Monate sind ideal für einen Roadtrip durch die Schweiz – im Oldtimer oder Elektroauto. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.20)

Klimawandel unter der Lupe – Präzise Vermessung der Eisbilanz Grönland und die Antarktis haben in den letzten 16 Jahren deutlich mehr Eis verloren, als durch Schneefall hinzukam, zeigt eine Studie in «Science». Überraschend ist der grosse Eiszuwachs in der Ostantarktis. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.20)

Das Coronavirus mischt die Karten in unserem Arbeitsmarkt völlig neu Von Heimarbeit bis zu Videokonferenzen: Über Nacht wurden neue Arbeitsformen plötzlich Standard. Nun muss die Politik nachziehen. | Auf einmal sind wir genötigt, uns auf einheimische Arbeitskräfte, einheimische Tourismusdestinationen und einheimische Produktion zu beschränken. Die Karten werden neu gemischt, schreibt @KGentinetta. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 2.5.20)

Enterprise resiliency: nine areas of focus for COVID-19 crisis management Introducing an easy-to-use diagnostic tool to help provide a comprehensive approach to crisis management. | Employee health and well-being | Talent and workforce | Supply chain and global trade | Customer and brand | Financial and investor | Risk | Government and public policy | Technology and information security | Insurance and legal disputes (www.ey.com, 2.5.20)

Köpfe müssen rauchen, nicht Schornsteine Für die Dreifachkrise aus Corona, Wirtschaftsabsturz und Klimaerhitzung gibt es viele Lösungen, die nicht einmal teuer sein müssen, sagt der Umweltexperte Rainer Grießhammer. Wie der Corona-Neustart den Klimaschutz ankurbeln kann, beleuchtet Klimareporter ° in einer Interview-Serie — Teil 1. (www.klimareporter.de, 2.5.20)

Wider die Verschwendung Fast ein Drittel der produzierten Lebensmittel landen im Müll. Lebenswichtige Ressourcen wie Ackerflächen und Wasser werden unnötig verschwendet, vermeidbare Treibhausgase entstehen. Dabei ist vieles, was auf dem Müll landet, eigentlich noch genießbar. Unsere Tipps, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden. (www.umweltbundesamt.de, 2.5.20)

Corona in der Schweiz: Akzeptanz Massnahmen – Exitstrategie – Akteure | Umfrage zu Pandemie-Massnahmen in der Schweiz im Vorfeld der ersten Lockerungen des Lockdown: Risiko einer Polarisierung Die Corona-Befragung wurde nach Ankündigung der ersten Lockerungsmassnahmen und am Tag der ersten Lockerungsmassnahmen (27. April 2020) nach dem Schweizer Lockdown durchgeführt. Sie gibt Auskunft über die Wahrnehmung der Massnahmen, die Beurteilung des Krisenmanagements der beteiligten staatlichen Akteure und wagt einen ersten Ausblick zu Folgen der Covid-19-Pandemie. || Die ersten Lehren aus der Pandemie werden gezogen | Die Schweizer Bevölkerung setzt sich intensiv mit den Lehren aus der Pandemie auseinander. Klar scheint jetzt schon, dass die Eigenversorgung gestärkt werden soll und ebenso eindeutig wird ein Technologieschub im Bereich der Digitalisierung wahrgenommen. Für Mehrheiten ist die Pandemie ein Weckruf für Bescheidenheit, einen besseren Umgang mit der Natur und ein Zeichen gegen den alltäglichen Stress. (cockpit.gfsbern.ch, 2.5.20)

Infraschall von Windenergieanlagen keine Gesundheitsgefährdung Eine Langzeitstudie des technischen Forschungszentrums Finnland (VTT) zu den Auswirkungen von Infraschall durch Windenergieanlagen kommt zu dem Ergebnis, dass keine Hinweise für eine Gesundheitsgefährdung von Anwohnern gefunden werden können. Die Studie untermauert damit die Aussagen des Umweltbundesamtes, auf die sich auch der Bundesverband WindEnergie (BWE) immer gestützt hat. Die Langzeitstudie war die erste dieser Art und bestand aus drei Teilen: Einer Langzeitmessung von Schall in Wohngebäuden in der Nähe von Windenergieanlagen, Befragungen sowie Hörtests der Befragten. (globalmagazin.com, 2.5.20)

Helmholtz-Präsident: „Wir dürfen nicht riskieren, dass zu schnell, zu breit geöffnet wird und wir wieder einen Anstieg der Infektionszahlen sehen“ Interview mit Otmar Wiestler über den Kurs in der Coronakrise | In der Debatte um den deutschen Kurs in der Coronakrise haben sich nun auch die Präsidenten der großen Forschungsorganisationen mit einem Positionspapier zu Wort gemeldet. Einer von ihnen ist Otmar Wiestler, der an der Spitze der Helmholtz-Gemeinschaft steht. Viele der 40.000 Mitarbeiter in den bundesweit 19 Helmholtz-Zentren sind in der Gesundheitsforschung tätig. Christian Schwägerl sprach mit Wiestler über die Rolle der Wissenschaft im aktuellen Lockerungskurs, eine geplante Corona-Studie mit bis zu 200.000 Teilnehmern, die Risiken bei der Verteilung eines Impfstoffs und das Risiko, dass die Klimapolitik vernachlässigt wird. (www.riffreporter.de, 2.5.20)

Leadership in Krisenzeiten Aus Mitarbeitern Mitunternehmer machen In Krisenzeiten fordern Mitarbeiter spezielle Führungsqualitäten, die ihnen Sicherheit, Richtung, Wertschätzung und Klarheit geben. Je stärker die Mitarbeiter diese Verhaltensweisen erleben, desto höher sind Engagement Leistungsbereitschaft und damit die wahrgenommene Arbeitgeberattraktivität. (www.diepresse.com, 2.5.20)

Ein Kraftakt in 8 000 Homeoffices Video-Chat und neue Möglichkeiten: In Krisenzeiten wird der Wert von Wissenschaft allen sichtbar – die TU Berlin trägt dazu bei. (www.tagesspiegel.de, 2.5.20)

Coronakrise in Venezuela: Kein Benzin mehr im Ölstaat In der Coronakrise fehlt es Venezuela an Benzin: Krankenwagen bleiben liegen, die Ernte vergammelt auf den Feldern - und der niedrige Ölpreis macht Lebensmittelimporte unerschwinglich. Von Anne-Katrin Mellmann. (www.tagesschau.de, 2.5.20)

1.5.20

1. Mai 2020: Konjunkturprogramme müssen dem Klimaschutz dienen Anfangs dieser Woche, am 27. und 28 April, fand in Bonn der sogenannte Petersberger Klimadialog statt, die vielleicht wichtigste klimapolitische Konferenz dieses Jahres. Die Schweizer Medien nahmen von dieser Konferenz kaum Kenntnis. Die Schweizer Klimabewegung allerdings auch nicht. Der Petersberger Klimadialog, ein informelles Meeting von Umwelt- und Energieministerinnen und -ministern aus etwas über 30 Ländern, wurde vor zehn Jahren von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, damals noch weltweit als „Klimakanzlerin“ gefeiert, initiiert. Er fand damals auf dem Petersberg bei Bonn statt, seither in Berlin. Bisher galten die Konferenzen, an denen keinerlei Entscheidungen getroffen, sondern nur diskutiert, argumentiert und proklamiert wird, als Vorbereitung für die jeweils im November stattfindenden Weltklimagipfel. … (klimalandschweiz.ch, 1.5.20)

Coronavirus-Pandemie: Der Ölpreis fällt, aber das Benzin bleibt teuer Innerhalb weniger Wochen stürzte der Wert des Rohöls auf historische Werte ab und fiel in den Vereinigten Staaten sogar unter null. Welche Auswirkungen wird der schwindelerregende Rückgang der Ölpreise auf den internationalen Märkten haben und wird er auch zu einem Rückgang der Benzinpreise für die Konsumenten und Konsumentinnen in der Schweiz führen? (www.swissinfo.ch, 1.5.20)

Walliseller Solaranlage bricht Europas Rekorde Gemeinsam mit der K3 Immobilien AG haben wir die ertragsreichste Fassaden-Solaranlage Europas in Betrieb genommen. Ergänzt mit einem biogasbetriebenen Blockheizkraftwerk versorgt sich der Gewerbepark «K3 Handwerkcity» so zum grössten Teil selbst mit Strom. Das wegweisende Energiekonzept hat Signalkraft für die Schweizer Energiewende. (www.diewerke.ch, 1.5.20)

Die Nachhaltigkeit nicht vergessen Aktuell im Schatten von Corona ist die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft die große Herausforderung unserer Zeit. Hochschulstudien vermitteln ökonomisch, ökologisch und sozial verträgliche Unternehmensstrategien. (www.diepresse.com, 1.5.20)

Pentalaterales Energieforum: Virtuelles Treffen der Energie-Direktoren Am 28. April 2020 tauschten sich die Energie-Direktoren des Pentalateralen Energieforums, kurz Penta-Forum, über verschiedene Themen aus. Aufgrund der aktuellen Situation fand dieses Treffen erstmalig als Webkonferenz statt. Von Schweizer Seite nahm BFE-Direktor Benoît Revaz teil. | Kernthemen des Treffens waren die Pentalaterale politische Deklaration zu Wasserstoff (Pentalateral Political Declaration on hydrogen), der dritte gemeinsame Bericht über die Angemessenheit des Stromsystems (Generation Adequacy Assessment) und die Arbeiten zur Umsetzung der europäische Verordnung über die Risikovorsorge im Elektrizitätssektor. Die Energie-Direktoren sprachen sich zu allen Themen positiv aus und unterstützen die Arbeiten. So billigten sie die Pentalaterale politische Deklaration zu Wasserstoff (einer Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff), und stimmten der baldigen Veröffentlichung des Berichts über die regionale Sicherheit der Stromversorgung zu. … (energeiaplus.com, 1.5.20)

Global energy demand to plunge this year as a result of the biggest shock since the Second World War New IEA report provides almost real-time picture of impact of Covid-19 crisis in 2020 across all major fuels, including coal, oil, gas, renewables and electricity — as well as carbon emissions (www.iea.org, 1.5.20)

Schweizer Arktisforschung | "Unsere Daten machen die Klimamodelle genauer" Nach zwölf Wochen auf einer der grössten Polarexpeditionen der Geschichte ist Martin Schneebeli Anfang April nach Davos zurückgekehrt. Im Gepäck hat der Schneeforscher des WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung spannende Daten. Sie sollen helfen, den Klimawandel besser zu prognostizieren. | Am 20. September 2019 nahm das deutsche Forschungsschiff "Polarstern" mit einer internationalen Gruppe von Forscherinnen und Forschern vom norwegischen Tromsø aus Kurs auf die Arktis. | Dort liess es sich im November an einer Scholle festfrieren und erhebt nun über den Zeitraum von einem Jahr Daten für ein besseres Verständnis des Klimawandels. | Der Schweizer Martin Schneebeli war von Mitte Dezember bis Ende Februar Teil der weltweit beachteten Expedition. SWI swissinfo.ch sprach mit ihm nach seiner Rückkehr. (www.swissinfo.ch, 1.5.20)

Schweizer Geschichte – Mani Matter, der singende Poet Der Berner Liedermacher Mani Matter hat mit seinen Texten Generationen geprägt: sprachlich, zwischenmenschlich und politisch. (blog.nationalmuseum.ch, 1.5.20)

Absage an Bailouts | Die kostspielige Illusion einer Vollversicherung für die Wirtschaft Zur Bewältigung der Coronakrise hat der Bundesrat milliardenschwere Hilfspakete für die Wirtschaft beschlossen. Schwerpunkte sind die Bereitstellung von Liquidität und die Möglichkeit von Kurzarbeit. Beide erweisen sich als wirksame Massnahmen. Dennoch werden Forderungen nach umfassenden finanziellen Rettungsschirmen für die Unternehmen laut. Aber die Vorstellung, die Wirtschaft mit einer milliardenschweren Vollversicherung «einfrieren» zu können, führt in die Irre. (www.avenir-suisse.ch, 1.5.20)

«Echo der Zeit»: oft hervorragend, in einem Fall enttäuschend Ausgerechnet in einem geopolitisch sehr heiklen Bereich vertraut das «Echo» einem Mann mit oft fadenscheinigen Argumentationen. | Aus Anlass des 75-Jahr-Jubiläums der Sendung im Jahr 2015 habe ich denn auch hier, auf Infosperber, einen Kommentar geschrieben mit dem Titel «Für einmal eine — platonische — Liebeserklärung». Ich bereue jenen Kommentar nicht und muss nichts zurücknehmen. | Die eine Ausnahme gibt zu denken | Leider gibt es seit wenigen Jahren bei Radio SRF einen Auslandkorrespondenten, der das Land, in dem er lebt und über das er möglichst objektiv berichten sollte, Russland, nicht nur geringschätzt, sondern oft und unnötig schlechtmacht. David Nauer ist fähig, auch politische Bagatellen mit seiner höchst sympathischen Stimme zu relevanten Informationen aufzubauschen, um «sein» Russland in Verruf zu bringen. (www.infosperber.ch, 1.5.20)

Die Normalität war eine Krise Fridays for Future protestiert jetzt im Netz, aber bald braucht unsere Gesellschaft auch wieder Protest auf der Straße. Denn die Normalität, zu der viele zurückwollen, ist eine Welt mit scheiterndem Klimaschutz und destruktiver Wirtschaftsweise. (www.klimareporter.de, 1.5.20)

Klimaschutz: Strom für Bus und LKW Weltweit fahren die meisten LKW und Busse derzeit mit Diesel. Könnte E-Strom aus Oberleitungen und Batterien eine klimafreundliche Option sein? In einigen Städten gibt es bereits Busse die beides intelligent kombinieren. (p.dw.com, 1.5.20)

Luzerner Wald durch Corona-Krise unter Druck | Gütschwald: Wilde Feuerstellen und Menschenkot hinter den Bäumen Aufgrund der im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verhängten Massnahmen gerät der Wald zusätzlich unter Druck. In Luzern bestehen Orte, wo hinter jedem Baum jemand sein grosses Geschäft verrichtet hat, es wurden zahlreiche wilde Feuerstellen erstellt und selbst in Naturschutzgebieten wurden Waldhütten gebaut. | Die Zeiten während des Corona-Virus verlocken zu einem Spaziergang im Biregg- oder Gütschwald. Auch ich geniesse die warmen Temperaturen, wenn ich dem Rotsee entlanglaufe und meine Füsse durch den mit Pollen übersäten Boden gleiten lasse. Was für uns ein schöner Frühling ist, macht unseren Wäldern und unseren Wildtieren jedoch zu schaffen. (www.zentralplus.ch, 1.5.20)

Alf Arnold: «Es geht ums Überleben» Zwischen 1995 und 2014 hat Alf Arnold die Alpen-Initiative als Geschäftsführer massgeblich geprägt. Ein Gespräch zum 70. Geburtstag aus dem Unruhestand. || Glaubst du, dass die Coronakrise zu einem Bewusstseinswandel führt? Dass also die Leute merken, dass man durchaus mehr Verzicht üben kann, vor allem auch zugunsten der Umwelt? Ich bin da sehr skeptisch. Die breite Bevölkerung ist eher träge und definiert sich über den Konsum. Sie wird sehr rasch zur Normalität zurückkehren, wenn der Staat nicht steuernd eingreift. Umso mehr braucht es — gerade von Institutionen wie der Alpen-Initiative — nach wie vor sehr viel Engagement zum Schutz unserer Umwelt. Klimaschutz ist eine zwingende und dringende Notwendigkeit und eine riesige Herausforderung für die gesamte Menschheit, genauso wie die Erhaltung der Artenvielfalt. Es geht hier nicht um fromme Wünsche, sondern ums Überleben. Die Corona-Krise ist vielleicht so etwas wie ein Testlauf für die Bewältigung eines Problems, … (www.alpeninitiative.ch, 1.5.20)

Gas-Branche kritisiert Politik für E-Auto-Förderung – zurecht Die Politik will die Umweltprobleme mit der Förderung von E-Autos lösen. Die Gas-Branche hält diese Bevorzugung für unfair. Denn auch Gas-Autos können CO2-neutral fahren, wenn sie mit Biogas oder synthetischem Gas betankt werden. Dennoch ist der Absatz bescheiden. Statt auch sie zu unterstützen und das bestehende Tankstellennetz zu retten, werden E-Autos massiv bevorzugt. (www.cleanfuelnow.com, 1.5.20)

Die Klima- und die Frauenbewegung haben die SVP gemeinsam besiegt Während fast dreissig Jahren dominierten die nationalkonservativen Themen der SVP die Politik. Erst das Zusammenwirken von Ökologie und Feminismus konnte das durchbrechen. | Warum schafften Klimademos und Frauenstreik, was zuvor anderen mächtigen Gruppierungen nicht gelungen ist? Der externe Standpunkt von @josef_lang. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 1.5.20)

Warum die Demonstration die Straße braucht Proteste und soziale Bewegungen erleben einen Rückschlag, zeigen bisweilen aber auch Kreativität. Der virtuelle Protest wirkt nicht wie der analoge. (www.diepresse.com, 1.5.20)

Salzwasser-Batterie steht vor einem Boom: Fertigung wird von China nach Europa verlegt In Deutschland oder Österreich — der Standort ist noch nicht festgelegt — werden künftig Zellen für Batterien gebaut. Bisher bezieht die BlueSky Energy GmbH aus dem österreichischen Vöcklamarkt sie aus China. Wegen der Risse in den Lieferketten, die jetzt wegen der Corona-Pandemie dramatisch zu Tage treten, verstärkt die Unternehmensführung die Bemühungen, eine regionale Zellfertigung aufzubauen, die schon lange vor der Krise beschlossene Sache war. (www.trendsderzukunft.de, 1.5.20)

Nachhaltiger Tourismus: Wer mit gutem Gewissen reisen will, benötigt Zeit zum Planen Immer mehr Deutsche reisen in die Ferne — auf Kosten der Umwelt. Rund fünf Prozent aller klimaschädlichen Emissionen weltweit entstehen durch den Tourismus. Dazu kommt der Verbrauch von Wasser und anderen Ressourcen und die Eingriffe in Naturflächen des Urlaubslandes. (www.ksta.de, 1.5.20)

Klartext Klima Folge 3 – YouTube Özden Terli, Maja Göpel, Stefan Rahmstorf und Volker Quaschning sprechen Klartext zur Klimakrise. Themen diesmal u.a.: Lehren aus der Coronakrise für die Klimakrise. Sollen wir Automobilkonzerne wirklich mit Steuergeldern retten? Die Bedeutung der Wissenschaft für Krisenprävention. (youtu.be, 1.5.20)

Corona und der Klimawandel: 8 Antworten auf drängende Fragen 1. Sterben an Orten mit schlechter Luft mehr Menschen an Covid-19? | 2. Hat der Klimawandel einen Einfluss auf die Gefahr von Epidemien? Kann etwa das Auftauen des Permafrosts dazu führen? | 3. Ist der Lockdown ein Segen fürs Klima? | 4. Hat der tiefe Ölpreis einen Einfluss auf die Preise der erneuerbaren Energien? | 5. Hat die Tatsache, dass wir momentan weniger konsumieren, eine positive Auswirkung aufs Klima? | 6. Wirkt sich Covid-19 auch negativ auf das Klima aus? | 7. Müssten wir für immer im Lockdown leben, um die Klimaziele zu erreichen? | 8. Bietet Corona die Chance, unsere Welt endlich klimafreundlich zu machen? (www.wwf.ch, 1.5.20)

Grünen ist EEG-Umlage zu hoch Um fünf Cent wollen die Grünen die EEG-Umlage senken. Vor ihrem morgigen Parteitag hat sich die Partei damit energiepolitisch zurückgemeldet — indem sie einen Vorschlag des Thinktanks Agora Energiewende abkupferte. Die Bundesregierung begnügte sich diese Woche mit ein paar "Formulierungshilfen" für Änderungen am EEG. (www.klimareporter.de, 1.5.20)

Hauruck Magazin – Freie Kurzübungen von Kreativen es herrscht krise. meine freund*innen und ich haben keine arbeit. entweder wurden unsere unternehmen geschlossen oder unsere kund*innen haben anderes im kopf als unsere künste in anspruch zu nehmen. | wir aber lieben unsere jobs und könnens nicht lassen! | dann halt so: das e-magazin HAURUCK zeigt kurzübungen von kreativen. ich gebe ein thema vor und die künstler*innen gestalten ihre doppelseite komplett nach ihren eigenen regeln. die verantwortung sowie die rechte der inhalte liegen bei den urheber*innen. ich wünsche dir viel spass beim durchblättern. | das projekt wird vollumfänglich privat fianziert und das magazin ist gratis verfügbar. | es würde mich sehr freuen, wenn die geleistete arbeit mit einer spende honoriert würde und damit die künstler*innen unterstützt werden, welchen während dieser zeit die einkünfte weggebrochen sind. nach deckung der grundkosten wird der ertrag fair unter allen beteiligten aufgeteilt. (hauruck-magazin.ch, 1.5.20)

Der Lockdown: Das Virus und sein Impact Corona hat die Welt im Griff, und trotzdem ist es schwierig, das Virus zu fassen. Jetzt sind Forschende Corona aber endlich auf der Spur: im Abwasser. Doch die Zeit drängt. Und auch der Impact von Corona auf die Gesellschaft und die Umwelt kann in vielen Belangen nur in diesen Wochen erforscht werden. || Es gibt Parallelen zwischen Corona und Klima, aber das Abwürgen der Wirtschaft ist weder erwünscht noch notwendig um Energie CO2 frei zu erzeugen. Meine Kommentare und vieles mehr zu Corona und Umwelt in @SRF Einstein. @Knutti_ETH (www.srf.ch, 1.5.20)

User Intent: Warum Suchintention und Inhalte wichtiger als Keywords sind Es ist gut zu wissen, wonach Zielgruppen suchen und welche Bedürfnisse sie haben. User Intent lässt sich mit 6 need states umschreiben: thrill, impress, educate, reassure, help, surprise. Beispiele und Praxistipps für relevante Inhalte — nicht nur für Google. Nutzer- und Suchintentionen im Content-Marketing. Google hat neben der User Intent insgesamt sechs Grundbedürfnisse definiert, die zur Relevanzbewertung von Informationen respektive Inhalten dienen. Diese „6 need states“ sind: Thrill me (deutsch: „fasziniere mich“) | Impress me (deutsch: „beeindrucke mich“) | Educate me (deutsch: „trainiere mich“) | Reassure me (deutsch: „bestätige mich“) | Help me (deutsch: „hilf mir“) | Surprise me (deutsch: „überrasche mich“) (www.zielbar.de, 1.5.20)

Undurchsichtiges Land Die Transparenz-Forderung ist nicht mehr zu ignorieren. In der Wirtschaft, der Politik und … im Kampf gegen Covid-19. | Die geschwärzten Passagen im Lauber-Bericht beweisen einmal mehr, wie schwer sich die Schweizer Justiz, Politik und ihre Behörden tun in Sachen Transparenz. (www.journal21.ch, 1.5.20)

Schweizer Geschichte – Die Entstehung der Nationalbibliothek Vor 125 Jahren wurde die Schweizerische Nationalbibliothek gegründet. Sie war Archiv, Fabrik und Bergwerk. Heute findet sie immer mehr in der Wolke statt. (blog.nationalmuseum.ch, 1.5.20)

Zukunft | Autos first, Klima second Die Krisenpolitik steht im Widerstreit der Interessen: Staatshilfen mit Auflagen? Oder doch Rettung des Status quo? (www.freitag.de, 1.5.20)

TWINT wegen Corona stark im Aufwind – Dieser Inhalt wurde von TWINT verfasst. In der Schweiz bezahlt man seit Corona immer häufiger mit TWINT. Der einfache, kontaktlose Zahlungsprozess und die Funktionen der Bezahl-App werden die Neukundinnen und Neukunden wohl auch nach der Krise überzeugen. (www.watson.ch, 1.5.20)

Ökonom ruft zum Umdenken auf – «Wir haben unseren Luxus ertrickst» Der deutsche Ökonom Niko Paech hält den Rückbau der Globalisierung für nötig. Die Krise könnte eine Chance sein, das Konsumverhalten zu verändern. | Zitate: «Es ist offensichtlich, dass die Corona-Krise die gleichen Ursachen hat wie der Klimawandel, der Artenschwund und viele weitere von uns verursachte Krisen.» «Niemand wird sagen können, er habe nicht gewusst, was er mit seinem Lebensstil anrichte.» (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.20)

«Wir haben unseren Luxus ertrickst» Der deutsche Ökonom Niko Paech hält den Rückbau der Globalisierung für nötig. Die Krise könnte eine Chance sein, das Konsumverhalten zu verändern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.20)

Europäische Innovationen: Ideen machen unabhängig In globalen Krisen dürfen wir uns nicht auf Innovationen aus dem Ausland verlassen. Wir brauchen technologische Souveränität und mehr Geld für Forschungsprojekte. (www.zeit.de, 1.5.20)

Premieren dank Corona: Man soll niemals „nie“ sagen Corona nötigt uns Verhaltensänderungen ab, im Guten wie im Schlechten. Wir haben unsere KollegInnen gefragt, was in dieser Zeit ihr erstes Mal war. mehr... (www.taz.de, 1.5.20)

«Die Zukunft der Gasnetze», Beitrag in #EnergiePraxis-Bulletin 1/2020 S. 4/5 – #Gas längerfristig kein Thema für #Heizung, #Wassererwärmung, #MIV. #Potenzial-Schätzungen für #Biogas und #Power2Gas derzei @twp59 (awel.zh.ch, 1.5.20)

Was jetzt anders werden könnte – wenn wir wollen Nicht alles muss wieder so werden, wie es war. Sechs Ideen für die Zeit nach dem Corona-Lockdown. | 1. Wir können weniger pendeln 2. Wir können bewusster konsumieren 3. Wir können die Digitalisierung vorantreiben 4. Wir können nachbarschaftliche Nähe pflegen 5. Wir können soziale und kulturelle Berufe wertschätzen 6. Wir können uns für die nächste Krise wappnen | Ivo Nicholas Scherrer, selbst­ständiger Ökonom und Innovations­analyst (www.republik.ch, 1.5.20)

Ist der Crowdfunding-Boom vorbei? Die US-Plattform Kickstarter muss Leute entlassen. Auch Schweizer Crowdfunder bekommen die Corona-Krise zu spüren. (www.srf.ch, 1.5.20)

Mit dem Velo aus dem Lockdown Internationale Grossstädte erstellen in den nächsten Wochen provisorische Fuss- und Radwege gegen den drohenden Verkehrskollaps. (www.infosperber.ch, 1.5.20)

Volkswagen allein verantwortet ein Prozent der globalen CO2-Emissionen – doch das soll sich bis 2050 radikal ändern Der CO2-Fussabdruck des Volkswagen-Konzerns beträgt gigantische 436 Mio. t. Die Hauptursache dafür sind die auf den Strassen der Welt fahrenden Produkte des Unternehmens. Doch ab 2050 will man klimaneutral sein. VW-Experte Ralf Pfitzner erklärt, wie das gehen soll. (www.nzz.ch, 1.5.20)

Windenergie: Die 5 häufigsten Einwände – und was wirklich dahinter steckt Windenergie ist umweltfreundlich und schont Ressourcen. Doch der Netzausbau für die Anlagen stagniert - und immer wieder protestieren Menschen gegen Windräder in ihrer unmittelbaren Umgebung. Sie sorgen sich um ihre Gesundheit und um die Tierwelt. Doch sind die Einwände berechtigt? - Der Beitrag Windenergie: Die 5 häufigsten Einwände – und was wirklich dahinter steckt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.5.20)

Balearen und die Coronakrise: Mallorcas neuer Frühling Enten auf dem Gehsteig, Ziegen ohne Scheu, Delfine vor der Küste: Mallorcas Natur profitiert gerade vom Stillstand. Nicht nur für den Umweltschutz ist das eine einzigartige Gelegenheit. (www.sueddeutsche.de, 1.5.20)

Gesünder leben und Umwelt schonen Klimaschonend zu essen trägt dazu bei, CO2 und gleichzeitig auch Kalorien einzusparen. Die Empfehlungen für eine klimafreundliche Küche eignen sich hervorragend, gesundheits- und gewichtsbewusster zu leben. Wie Verbraucher ihre persönliche Klima- und Energiebilanz positiv beeinflussen können, hat die Verbraucher Initiative zusammengestellt. (www.umweltdialog.de, 1.5.20)

UVEK passt Vorschriften zur Rechnungsprüfung der öV-Unternehmen an Wie im Nachgang zum «Fall Postauto» beschlossen, passt das Bundesamt für Verkehr (BAV) sein Aufsichtskonzept an. Dazu gehören in einem ersten Schritt die Abschaffung der formellen Rechnungsgenehmigung sowie neue Vorschriften zur Revisionstätigkeit bei den öV-Unternehmen. Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 1.5.2020 die dafür notwendige Verordnungsanpassung beschlossen. (www.admin.ch, 1.5.20)

Arbeiten in der Corona-Krise: Plötzlich Heimarbeiter Nur noch im Homeoffice - für viele Deutsche ist das ungewohnt. Doch sie beginnen, die Vorteile zu entdecken: Pendlerzeit fällt weg, Produktivität und Flexibilität wachsen. Was bleibt davon nach Corona? Von David Zajonz. (www.tagesschau.de, 1.5.20)

Eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel landen jährlich in Österreich im Müll - Die Hälfte der vermeidbaren Lebensmittelabfälle entsteht zu Hause - Jeder Haushalt wirft pro Jahr im Schnitt 133 Kilo Lebensmittel weg - WWF fordert Umdenken und Aktionsplan der Bundesregierung (oekonews.at, 1.5.20)

2. Mai ist der "Tag der Abhängigkeit von Öl, Kohle und Erdgas" - Bis zum 1. Mai wird die in Österreich benötigte Energie aus Wasser, Sonne, Wind und Wald erzeugt. Danach ist das Land für den Rest des Jahres abhängig von Öl, Kohle und Erdgas. (oekonews.at, 1.5.20)

30.4.20

Künstliche Kraftstoffe oder E-Mobilität? Unklare Position des VDA Soll man alles aufs Elektroauto setzen oder Diesel und Benzinern eine Chance geben — mit emissionsarmen Kraftstoffen? Der Autoindustrie-Lobbyverband VDA scheint da uneins zu sein, wie FOCUS Online zugespielte Emails zeigen. (www.focus.de, 30.4.20)

1. Mai 2020: Sieben Grüne Forderungen an die Stadt Zürich zum Tag der Arbeit 1) Dem Applaus Taten folgen lassen! Mindestlöhne sind zwingend. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist zu prüfen. | 2. Öffentliche Meinungsäusserungen sind zuzulassen! Eine Wiederherstellung der Grundrechte von Versammlungs- und Meinungsäusserungsfreiheit ist zwingend. | 3) Menschen in schwierigen Lagen helfen! Nicht Unternehmen müssen jetzt gerettet werden, sondern Menschen! | 4) Service Public stärken! z. B. Spitäler | 5) Grün- und Freiraumversorgung sicherstellen! | 6) Bildungs- und Chancengerechtigkeit für alle! Einzelne Schülerinnen und Schüler gezielt unterstützen und fördern. | 7) Die Klima-Krise bekämpfen! Wir erwarten vom Stadtrat, dass der Kampf gegen die Klimaerwärmung mit gleichem Engagement geführt wird, wie der aktuelle Kampf gegen das Corona-Virus. Alle Klimamassnahmen müssen mit der gleichen Dringlichkeit vorangetrieben werden, wie das schon vor der Corona-Krise geplant war. Das Klima wartet nicht, bis die Corona-Krise vorüber ist! (gruenezuerich.ch, 30.4.20)

Das Fairphone 3 wird mit /e/ OS endlich richtig fair: Fairphone überrascht alle und bringt sein fair produziertes Handy ganz ohne Google Wer ein Fairphone ohne Android sucht, muss nicht mehr weiter suchen. Nun lüftet sich der Schleier: Fairphone macht gemeinsame Sache mit der gemeinnützigen Organisation eFoundation, die sich auf die Open-Source-Entwicklung von mobilen Betriebssystemen spezialisiert hat. Das heisst: Das Fairphone 3 kann ab dem 6. Mai statt mit Googles Android auch mit der Open-Source-Alternative /e/ OS gekauft werden. (www.watson.ch, 30.4.20)

Want to Rebuild the Economy with Clean Energy? Germany Offers 20 Years of Lessons Hundreds of wind and solar co-ops have taken on big utilities and shown they can reliably power the grid–and hugely reduce emissions. (insideclimatenews.org, 30.4.20)

Fossil fuel phase-out: It's time to say it loud and clear Mixed signals about the future of fossil fuels are delaying climate action. The energy transition — and our planet — depends on absolute clarity, writes WWF's Jesse Fahnestock. (wwf.panda.org, 30.4.20)

Der Klimawandel unter der Lupe Grönland und die Antarktis haben in den letzten 16 Jahren deutlich mehr Eis verloren, als durch Schneefall hinzukam, zeigt eine Studie in «Science». Überraschend ist der grosse Eiszuwachs in der Ostantarktis. (www.tagesanzeiger.ch, 30.4.20)

With 2020 set to become another exceptionally warm year, we cannot delay action on the #ClimateEmergency. Instead, leaders must ensure that the recovery from COVID19 sets us on track for a healthy and more sustainable future. (Bild) @UNFCCC (twitter.com, 30.4.20)

Bundesrat erleichtert Energiesparen in Mietliegenschaften Energieeffiziente Sanierungen in Mietliegenschaften sind eine Herausforderung. Die Eigentümerschaft hat hohe Investitionskosten, die sie grösstenteils selber tragen müssen. Profitieren tut die Mieterschaft mit tieferen Nebenkosten. Das Energiespar-Contracting soll dieses «Mieter-Vermieter-Dilemma» aufheben. Der Bundesrat hat am 29. April die Verordnung des Mietrechts entsprechend geändert. Markus Bareit von der Sektion Energieversorgung und Monitoring im Bundesamt für Energie erklärt. (energeiaplus.com, 30.4.20)

Global Energy Review 2020 – Analysis and key findings. A report by the International Energy Agency. The impacts of the COVID-19 crisis on global energy demand and CO2 emissions | In response to the exceptional circumstances stemming from the coronavirus pandemic, the annual IEA Global Energy Review has expanded its coverage to include real-time analysis of developments to date in 2020 and possible directions for the rest of the year. | In addition to reviewing 2019 energy and CO2 emissions data by fuel and country, for this section of the Global Energy Review we have tracked energy use by country and fuel over the past three months and in some cases — such as electricity — in real time. Some tracking will continue on a weekly basis. | The uncertainty surrounding public health, the economy and hence energy over the rest of 2020 is unprecedented. This analysis therefore not only charts a possible path for energy use and CO2 emissions in 2020 but also highlights the many factors that could lead to differing outcomes. We draw key lessons on how to navigate this once-in-a-century crisis. (www.iea.org, 30.4.20)

Nachhaltigkeit hat als Resilienz- und Wachstumsparadigma Bestand Die Corona-Krise beeinflusst global das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben. Lieferketten wurden unterbrochen, Reisen abgesagt, das Leben wirkt gebremst. Dennoch sehen wir in der Wirtschaft, dass in hohem Tempo Lösungen entwickelt werden. Aus der Sicht von econsense muss die Krise keine Zäsur bedeuten, sie kann eine Chance für die Nachhaltigkeit sein, wenn wir dabei die folgenden drei Punkte beherzigen: (www.csc-blog.org, 30.4.20)

Renovation mit Augenmass Die Villa Bloch in Egerkingen sollte einem Renditeobjekt weichen — die Villa Hotz in Zug steht auf unsicherem Boden in der Seeuferzone. In beiden Fällen gelang ein sensibler Umbau, der den jeweiligen Charakter des Gebäudes wahrte. Ein Hoch auf die Mässigung! (www.espazium.ch, 30.4.20)

Raus aus dem Fliegenraum Covid-19 hat die Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttert. Wir müssen eine viel breitere Perspektive einnehmen, um die komplexen Probleme der Menschheit anzugehen, schreibt Jaboury Ghazoul. | Wenn wir solche Herausforderungen angemessen adressieren wollen, müssen wir den Fokus öffnen und einen umfassenden Systemansatz verfolgen. Systemdenken wird nicht unmittelbar Antworten liefern. Richten sich Gesellschaft und Politik entsprechend aus, werden sie agiler und anpassungsfähig. | Trotz oft bekundetem Interesse: Behörden, Bildungsstätten und Zivilgesellschaft haben diese souveräne Sichtweise noch nicht verinnerlicht. Auch die akademische Welt, eigentlich zur Vorreiterin prädestiniert, ist weitgehend in ihren fachlichen Wurzeln verankert. Transdisziplinäre Zentren werden zwar rhetorisch gefeiert, bleiben aber im Vergleich zu den Fachbereichen meist marginal, wie Ressourcenzuteilung und Reputation belegen. Covid--19 schlägt vor, dass wir dies ändern sollten. (ethz.ch, 30.4.20)

Corona Sustainability Compass: Die Corona-Krise als Chance für eine nachhaltige Zukunft | Was wir aus der Pandemie für unsere Zukunft lernen können Die Corona-Krise stellt die ganze Welt vor nie dagewesene Herausforderungen. Doch was im einen Moment nur negative Folgen zu haben scheint, birgt im nächsten neue Möglichkeiten für einen positiven und nachhaltigen Umschwung unserer Gesellschaft. | Genau hiermit beschäftigt sich der Corona Sustainability Compass, ein Blog, herausgegeben vom Umweltbundesamt, dem Forschungsnetzwerk Future Earth, den International Science Council und der Stiftung 2 °. Autor*innen sind Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und Entscheidungstragende aus der Wirtschaft. Diese stellen auf der Website des CSC ihre Vorstellungen und Visionen einer nachhaltigen Zukunft vor, auf verschiedensten Ebenen.| Was vor einigen Jahren oder Monaten noch für unvorstellbar gehalten wurde, könnte nun durch die Pandemie möglich werden, denn der Staat zeigt in dieser Zeit, dass eine an der Wissenschaft orientierte, drastisch veränderte Richtung unserer Politik durchaus möglich ist. … (www.fu-berlin.de, 30.4.20)

Internationale Energieagentur ruft zum Ausbau der Erneuerbaren Energien auf – sie schaffen Jobs, sind wettbewerbsfähig, krisenfest und zukunftstauglich „Der heute von der Internationalen Energieagentur IEA vorgestellte Report „Global Energy Review 2020“ kommt einem Paradigmenwechsel gleich. Noch nie hat die IEA mit solcher Dringlichkeit und Verve den Ausbau der Erneuerbaren Energien und anderer Zukunftstechnologien empfohlen. Die IEA ruft die Regierungen der Welt dringend dazu auf, zur Bewältigung der Krise und für eine zukunftsfähige Versorgung jetzt in saubere Technologien wie Erneuerbare Energien und Effizienz, in Batterien und Wasserstofftechnologien zu investieren“, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien, Dr. Simone Peter, anlässlich der Vorstellung des Berichts der IEA. (www.bee-ev.de, 30.4.20)

Erster Jahrestag Klimanotstand: Die Stadt Konstanz zieht eine erste Bilanz – OB Burchardt: „Für einen Wandel braucht es die gesamte Stadtgesellschaft“ Am 2. Mai 2020 ist es genau ein Jahr her, dass der Konstanzer Gemeinderat die Resolution zum Klimanotstand beschloss. Seither hat sich viel bewegt. Heute lautet die Antwort auf den Klimanotstand: Stadtwandel. „Für einen solchen Wandel braucht es die gesamte Stadtgesellschaft“, so OB Uli Burchardt. „Der Klimanotstand war das Signal, um das gesamtstädtische Bewusstsein für das Thema Klimaschutz zu stärken. Mit dem Projekt ‚Stadtwandel‘ wollen wir jetzt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Konstanz klimafreundlicher machen. Das Ziel ist die klimaneutrale Stadt.“ || Bilanz nach einem Jahr Klimanotstand | Viele Schritte wurden bereits unternommen, um den Klimaschutz zu intensivieren. Diese sind ein vielversprechender Anfang. Doch wie alle anderen Akteure ist auch Konstanz noch weit davon entfernt, die Gefahren des Klimawandels als gebannt ansehen zu können. Nicht nur auf kommunaler Ebene gibt es noch viel zu tun — auch alle anderen sind gefragt, noch deutlich mehr Beiträge zu leisten. (www.konstanz.de, 30.4.20)

Wir freuen uns, dass @HarryGraf, Leiter Media & Public Affairs von ewz, an der heutigen GV von @AEE_SUISSE in den Vorstand gewählt wurde. Für was er sich #engagiert einsetzt, erfahren Sie in diesem Video: @ewz_energie (bit.ly, 30.4.20)

Alles auf digital in der Krise – Die Angst vor dem grossen Daten-GAU Cyberkriminelle attackieren unser Homeoffice, Contact-Tracing weckt Ängste vor Big Brother. Die Datenlage der Nation. (www.srf.ch, 30.4.20)

Corona, Klima und Solidarität – wie hängt das zusammen? | Janine Gaumer Sowohl für die Coronakrise als auch für die Klimakrise ist Solidarität ein wichtiger Appell-Begriff. Wie verhält es sich mit der rhetorisch geforderten und tatsächlich gelebten Solidarität unter den derzeitigen Pandemieumständen, und was lässt sich daraus für den Kampf gegen den Klimawandel ableiten — oder vielleicht sogar erhoffen? || Janine Gaumer, geschätzte oekom-Kollegin und Historikerin, hat im Blog "Solidarität in der Krise" über den #Klimawandel und die Herausforderungen des Weniger geschrieben. @oekomverlag (praktiken-solidaritaet.de, 30.4.20)

The Virus that Changed the World by Joschka Fischer The COVID-19 pandemic has brought the most technologically capable generation in the history of civilization to its knees in the space of just a few weeks. For all of our command over nature, the crisis shows that our political institutions are no longer fit for purpose, and must be made anew. (www.project-syndicate.org, 30.4.20)

pv magazine Podcast: Wie eine Photovoltaik-Anlage wirklich zum Solarpark wird Warum große Solarparks für die Artenvielfalt ein echter Gewinn sein können und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, besprechen wir im Podcast mit Diplom-Biologin Christina Grätz. (www.pv-magazine.de, 30.4.20)

Kurzanalysen: Deutschland wird Klimaziele 2020 aufgrund der Corona-Krise erreichen – Lerneffekte aus der Krise mitnehmen Deutschland wird sein Klimaziel 2020 erreichen — vor allem hervorgerufen durch die Auswirkungen der Corona-Krise. Das sei aber per se keine gute Nachricht für den Klimaschutz, denn zum einen werden die Emissionen nach der Krise wieder hochschnellen, zum anderen dürfte dies auch zu Zurückhaltung bei klimaschutzrelevanten Investitionen führen. Das ist das Fazit einer Kurzanalyse des Berliner Thinktanks „Agora Energiewende“. | Mit dem Thema „Corona und Klimaschutz“ beschäftigt sich weiterhin ein Diskussionspapier, welches vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie erarbeitet wurde. Die Studie mit dem Titel: „Folgen der Corona-Krise und Klimaschutz — Langfristige Zukunftsgestaltung im Blick behalten“ will vor allem Maßnahmen zur Überwindung der langfristigen wirtschaftlichen Folgen aufzeigen. Konjunkturprogramme und strukturelle Hilfen seien dabei ein probates Mittel. Sie dürften aber nicht nach dem “Gießkannenprinzip” verteilt werden, finanzielle Unterstützung müsse zukunftsgericht (www.energie-klimaschutz.de, 30.4.20)

7 Selbstversorgung-Tipps, die jede*r umsetzen kann Wer sein eigenes Obst und Gemüse anbauen will, muss nicht auf dem Land leben – diese Tipps für Selbstversorgung klappen auch in der Stadt und teilweise sogar ohne Balkon. Außerdem zeigen wir, womit du dich neben Lebensmitteln noch selber versorgen kannst. - Der Beitrag 7 Selbstversorgung-Tipps, die jede*r umsetzen kann erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.4.20)

Wie Fridays for Future gegen den Bedeutungsverlust kämpft Fridays for Future fordert, nur klimagerechten Unternehmen in der Corona-Krise Wirtschaftshilfen zu gewähren. Doch ohne ihre Massendemonstrationen fehlt es der Bewegung an Schlagkraft. Welche Rolle kann sie jetzt noch spielen? (www.welt.de, 30.4.20)

Berlin University Alliance tritt Deutschem Klima-Konsortium bei Gemeinsame Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité - Universitätsmedizin Berlin   (www.fu-berlin.de, 30.4.20)

Mobilität: Verkehr(t)! FÜR DAS LERNEN ZU HAUSE GEEIGNET! Für viele Städte ist eine klimafreundliche Mobilität eine Herausforderung, der sie sich zunehmend stellen. Viele Fragen stehen im Raum: wie sieht Mobilität und eine Stadt von morgen aus? Wie komme ich klima- und umweltfreundlich zur Schule und zur Arbeit? Was für eine Wende ist dafür nötig und wie könnte diese aussehen? (www.greenpeace.de, 30.4.20)

Aufbauprogramm für saubere Mobilität | Warum wir statt einer weiteren Abwrackprämie ein Aufbauprogramm für saubere Mobilität brauchen Statt mit einer einseitigen und breit angelegten Förderung des Autoabsatzes den Status Quo zu zementieren, kann die Antwort der Politik auf die Corona-Pandemie auch lange verschleppte Veränderungen im Verkehrssektor beschleunigen. Im Gegensatz zu allen anderen Sektoren hat sich die Klimabilanz des Verkehrssektors in Deutschland seit 1990 nicht verbessert. Staatliche Anreize müssen daher zwei Bedingungen erfüllen: Sie sollten neben der Nachfrage-Stimulation auch die konsequente Reduktion von CO2-­Emissionen zum Ziel haben. Und sie sollten den veränderten Bedürfnissen in Teilen der Bevölkerung Rechnung tragen und öffentliche und nicht­-motorisierte Mobilität stärken. (act.gp, 30.4.20)

Ölpreis: So destabilisiert der Preis-Crash die Welt Der Ölpreis ist auf ein historisches Tief gefallen. Das stürzt ganze Weltregionen in die Krise. Welche Länder den Preis-Crash verkraften können — und welchen der Zusammenbruch droht. (www.spiegel.de, 30.4.20)

Absage von Maturitätsprüfungen ist ein Armutszeugnis für die Schweiz Obligatorische Schulen dürfen öffnen, der Restaurant-Besuch wird ermöglicht, alle Läden öffnen wieder ihre Tore. Überall sollen geeignete Schutzkonzepte garantieren, dass der Schutz der Gesundheit sichergestellt wird. Wieso sollte man nicht auch für Maturitätsprüfungen eine Lösung finden? Wie Kantone zeigen, welche die Prüfungen durchführen wollen, geht das mit ein bisschen gutem Willen. Doch es geht gar nicht darum, es geht um einen veritablen Ideologiestreit. Die «Absagekantone» springen einer Ideologie nach, welche Prüfungen sowieso abschaffen will. (www.economiesuisse.ch, 30.4.20)

Speicher sind das fehlende Puzzle-Stück Damit die Schweiz die Dekarbonisierung mittelfristig bei hoher Versorgungssicherheit schafft, braucht es alle Arten von Speichern. Eine «Roadmap Energiespeicher» zeigt nun auf, welche regulatorischen Rahmenbedingungen nötig sind, damit Speicher nicht nur betriebs- und volkswirtschaftlich sinnvoll, sondern auch system- und klimadienlich eingesetzt werden können. (bulletin.ch, 30.4.20)

Klimaschutz: Strom für Bus und LKW Weltweit fahren die meisten LKW und Busse derzeit mit Diesel. Könnte E-Strom aus Oberleitungen und Batterien eine klimafreundliche Option sein? In einigen Städten gibt es bereits Busse die beides intelligent kombinieren. (www.dw.com, 30.4.20)

http://www.energie-wende-ja.ch/.cm4all/uproc.php/0/Impulsprogramm/Medienmitteilung.pdf?_=171c4a42d10&cdp=a Eine Expertise im Auftrag von energie-wende-ja und Greenpeace Schweiz zeigt wie ein klimafreundlicher Wiederaufbau der Wirtschaft nach dem Corona-Lockdown gelingen kann. Mit einem Impulsprogramm von 16 Milliarden Franken sowie einer Nachfrage-Stützung von 15 Milliarden Franken werden rund 70'000 Arbeitsplätze geschaffen und die Schweiz wieder auf Kurs des Übereinkommens von Paris gebracht. Mit einer konsequenten Durchsetzung der Kostenwahrheit würde der Regulierungsbedarf abnehmen und die Wirkung des Programms deutlich verstärkt. Die Investitionen des Impulsprogramms führen in 10 Jahren zu Einsparungen von mehrere Milliarden Franken pro Jahr, da damit lokale Umwelt- und Gesundheitsbelastungen, zukünftige Klimakosten und die Abhängigkeit von fossilen Energien reduziert werden. Die beiden Autoren, Dr. Ruedi Meier, Präsident energie- wende-ja und Walter Ott, Ökonom und Elektroingenieur, sind überzeugt, dass zur Überwindung der Corona-Krise der vorgeschlagene Mitteleinsatz eine mehrfach … (www.energie-wende-ja.ch, 30.4.20)

Chef der HafenCity über Homeoffice: „Nicht alle brauchen absolute Ruhe“ Durch Corona-Homeoffice werden Städte flexibler und sparen Flächen, sagt Jürgen Bruns-Berentelg. Dafür müssen wir Wohnen neu bauen. (www.taz.de, 30.4.20)

Einfach erklärt: Rein in die Atmosphäre, raus aus der Atmosphäre Ein Vortrag für Schülerinnen und Schüler von Jessica Strefler: Wohin mit dem CO2? Vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gibt es jetzt einfache Vorlesungen rund um den Klimawandel. (www.youtube.com, 30.4.20)

Rückengesundheit: "An manchen Tagen wechsle ich 250 Mal den Platz" Viele leiden derzeit an Kreuzschmerzen: Der Rückenexperte Detlef Detjens erklärt, was man tun muss, damit der Rücken nicht zum größten Verlierer des Homeoffice wird. (www.zeit.de, 30.4.20)

Corona-Krise: Wie hängen Pandemie, Umweltzerstörung und Klimawandel zusammen? Die Zerstörung intakter Ökosysteme und der Klimawandel spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung neuartiger Viruserkrankungen wie Sars-CoV-2. Ein Interview mit dem Tropenmediziner Jonas Schmidt-Chanasit über den Ursprung des Virus und den Kampf gegen Pandemien. (www.bpb.de, 30.4.20)

Billigsprit bremst E-Autos aus Der Ölpreis-Crash hat Diesel und Benzin jetzt so billig gemacht, dass mittlerweile die Stromkosten für E-Autos unterboten werden. Angesichts dessen fordern Verkehrsexperten eine schnelle Erhöhung der Mineralölsteuer um 20 Cent. Die Einnahmen könnten für die Kaufprämien für klimafreundliche Autos verwendet werden. - (www.klimareporter.de, 30.4.20)

„Corona ist ein Sprint, Klimaschutz ein Marathonlauf“ Der grüne Vordenker Ralf Fücks sieht durch die Coronakrise nichts für den Kampf gegen die Erderwärmung gewonnen. Ein Interview. (www.tagesspiegel.de, 30.4.20)

Tätig sein trotz Corona? Durch die Corona-Krise ist das öffentliche Leben eingeschränkt, die Wirtschaft erlahmt, das Wirtschaftswachstum geht zurück. Irmi Seidl geht der Frage nach, ob wir Lehren aus sich nun entwickelnden Praktiken für eine Postwachstumsgesellschaft ziehen können. (www.postwachstum.de, 30.4.20)

Das ist der KERN: Klimaschutz wird proklamiert (bis hin zum Notstand), Wirtschaftsschutz aber wird finanziert. Und die Klimabewegung? Die wird beruhigt mit Proklamationen aber wenn ernst gilt: Ignoriert! #NoBailOutWithoutChange @klinglergeorg (www.infosperber.ch, 30.4.20)

Lernen aus der Coronakrise? – Marcel Hänggi Die folgenden Lehren scheinen mir am wichtigsten: 1) Die Welt ändert sich manchmal sehr schnell. Wissen wir, was zu tun ist? 3) Die Klimakrise verlangt nach bleibenden strukturellen Änderungen. 4) Wir sehen jetzt, dass unsere Wirtschaft wenig krisenfest ist. | Es fehlt in der Klimakrise weder an Wissen noch an Lösungen. Was fehlt, sind Narrative, also Erzählungen, mit denen wir uns die Welt erklären. Es fehlen Geschichten, die eine Welt denkbar machen, in der man gut leben kann, ohne die eigenen Lebensgrundlagen aufzubrauchen. Diese Narrative existieren zwar, aber sie werden von den viel dominanteren Narrativen verdrängt — vom Narrativ des Marktes beispielsweise, der alles zum Besten regelt; vom Narrativ der Umweltpolitik als Luxus, den man sich nur in guten Zeiten leisten kann und so weiter. Das Coronavirus bringt gerade ein paar alte Narrative ins Wanken. Ob und wie sehr das am Ende der Klimapolitik hilft, kann heute niemand wissen. Es hängt auch ein wenig von unserem Engagement ab. (gletscher-initiative.ch, 30.4.20)

Bessere Luft verhindert in Europa 11.000 Tote Die aufgrund der Covid-19-Beschränkungen verbesserte Luftqualität in Europa hat gesundheitliche Vorteile gebracht, die einer Vermeidung von 11.000 Todesfällen gleichkommen. Laut Angaben des Centre for Research on Energy and Clean Air (kurz CREA) ist das vor allem auf eine Verringerung der Stickstoffdioxid-Belastung um 40 Prozent sowie eine Reduktion der Feinstaubbelastung um zehn Prozent in den vergangenen 30 Tagen zurückzuführen. (www.krone.at, 30.4.20)

5 Prognosen für die Zukunft nach dem Coronavirus - Das Coronavirus hat unsere Gesellschaft nachhaltig verändert. Auch wenn wir in den kommenden Wochen und Monaten wieder teilweise in die Normalität zurückkehren, bleiben die Veränderungen. Fünf Prognosen für die Zeit nach der Covid-19-Pandemie. - - Ich denke gerade zurück an Januar diesen Jahres. Das neue Jahr hat gerade angefangen und die Covid-19-Pandemie spielt in Deutschland noch keine Rolle. Alles läuft seinen Gang. Die Wirtschaft brummt und die Politik verbreitet gute Stimmung. - Ein paar Wochen später ist alles anders: Ausgangsbeschränkungen, wirtschaftliche Sorgen, Menschen mit Masken. Nun geht es langsam zurück in die Normalität. Doch was ist das neue „normal“? Die folgenden fünf Prognosen basieren auf meinen Beobachtungen und den Gesprächen mit meinen Mandanten. - 1. Verwaltung wird digital - Die Pandemie hat in Deutschland aufgezeigt, wie es um die Digitalisierung der Verwaltung steht: nicht gut. Behörden sind nicht oder nur schwer zugänglich. Bürger können Service-Dienstleistungen der Verwaltung teilweise nicht in Anspruch nehmen, weil dazu persönlicher Kontakt erforderlich ist, der gerade nicht erlaubt ist. - Selbst einfache Vorgänge wie die Ummeldung von Autos oder die Anmeldung von Wohnsitzen sind nur in Ausnahmefällen digital möglich. Doch das wird si >| (www.basicthinking.de, 30.4.20)

Whitepaper: Der Status quo des Online-Reputations-Managements 2020 Im Statusbericht zum Online-Reputations-Management 2020 erfährst du, wie Vorreiter in diesem Feld sich gegenüber dem Mainstream behaupten — und wie auch du deine Reputation optimieren kannst. (onlinemarketing.de, 30.4.20)

Green New Deal nach Corona: Was wir aus der Finanzkrise lernen können Bereits während der Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 wurde diskutiert, ob klimapolitische Maßnahmen kurzfristig die Produktion und Nachfrage stimulieren und so auch Teil von Konjunkturpaketen sein können. Obwohl politische Entscheidungsträger in einer Krise dazu tendieren, auf bewährte Mittel zu setzen, wurden damals weltweit klimafreundliche Komponenten in die nationalen Konjunkturpakete integriert. Die Erfahrungen der vergangenen Krise zeigen, dass eine solche klimaorientierte Konjunkturpolitik nicht nur kurzfristig zu Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätzen führt, sondern auch die Grundlage für langfristige Innovationen und eine klimafreundliche wirtschaftliche Entwicklung schafft. Etwa durch die Einführung von Differenzverträgen für CO2-arme Industrieprozesse und für erneuerbare Energien und Green Public Procurement können Regierungen sicherstellen, dass ihre klimapolitischen Impulse eine transformative Wirkung entfalten. Auch in der Corona-Krise können „grüne Stimuli“ … (www.diw.de, 30.4.20)

Monitor «Datengesellschaft und Solidarität» 2020 Die Digitalisierung war das Thema der Stunde zum Zeitpunkt der ersten Erhebung Monitor «Datengesellschaft und Solidarität» anfangs 2018. Keine Tagung, kein Seminar, das sich nicht irgendwie mit den Folgen des digitalen Wandels beschäftigte. Die Digitalisierung, die in der Zeit davor vor allem als technisches Innovationsthema galt, wurde ab Mitte der Zehnerjahre zunehmend als Treiber eines grundlegenden Wandels von Wirtschaft und Gesellschaft wahrgenommen. Gut quantifizieren lässt sich dies auch in der Reaktion der Politik: Eine Analyse der parlamentarischen Vorstösse von sotomo hat gezeigt, dass es in der zweiten Hälfte der 2010er-Jahre zu einer beinahe explosionsartigen Zunahme von parlamentarischen Vorstössen zu dieser Thematik gekommen ist. Zugleich wurde der Digitalisierungsbegriff weit häufiger als zuvor in einen gesellschaftlichen und vor allem auch wirtschaftlichen Kontext gestellt. Doch warum wurde die Digitalisierung, die seit Jahrzehnten die Gesellschaft verändert, … (sotomo.ch, 30.4.20)

Debatte über Lebensschutz in der Corona-Krise: „Das führt zu Selektion zwischen mehr oder weniger lebenswertem Leben“ Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse kritisiert die aktuelle Kosten-Nutzen-Debatte scharf. Er sorgt sich, dass sich weiterer Widerstand zusammenbraut. Georg Ismar (www.tagesspiegel.de, 30.4.20)

Muss die Swiss gerettet werden? Der Flugverkehr steht beinahe still, auch die Swiss ist nur noch mit sechs Flugzeugen ihrer Flotte unterwegs. Der Ruf nach dem Staat, der ein finanzielles Rettungspaket schnüren soll, ist deutlich hörbar. Doch die Staatshilfe für die Luftfahrtindustrie muss mit einer klaren Verpflichtung verbunden werden. | Priska Seiler Graf || Das ist sicher richtig so. Aber nur wirtschaftliche Bedingungen reichen nicht aus, es braucht zwingend auch klimapolitische Vorgaben. Es ist für mich unverständlich, dass das von der Allgemeinheit getragene Risiko nicht mit Bedingungen zur Anpassung des Luftverkehrs an die Ziele des Pariser Klimaabkommens verknüpft wird, zu denen sich die Schweiz schliesslich selbst verpflichtet hat. | Ein erneutes ungebremstes Wachstum des Luftverkehrs ist in keiner Art und Weise mit den Klimazielen vereinbar. Der Rettungsplan für die Luftfahrt wird nächste Woche in der ausserordentlichen Session behandelt. Das Parlament muss nun zwingend korrigierend eingreifen … (www.pszeitung.ch, 30.4.20)

Herausforderung Home-Office Petra Schmid ist Assistenzprofessorin für Verhalten in Organisationen an der Fakultät für Management, Technologie und Ökonomie der ETH Zürich. Die Psychologin erforscht unter anderem, wie sich Affekt, Motivation und Selbstkontrolle darauf auswirken, sich zielgerichtet zu verhalten und Entscheidungen zu treffen. Zu Corona-Zeiten ist ein Aspekt aus diesem Themenbereich besonders aktuell: Wie man «richtig» Home-Office macht, erklärt Petra Schmid im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 30.4.20)

«Es braucht jetzt Lösungen, die für alle funktionieren» Das Grundeinkommen hat in der Corona-Krise neuen Aufschwung erhalten. Warum ein Corona-Überbückungsfonds für alle Teil der Lösung sein könnte, erklärt der Co-Gründer und Geschäftsleiter Public Beta und Kampagnenleiter der Volksinitiative zum Grundeinkommen 2016, Che Wagner im Gespräch mit Anatole Fleck. (www.pszeitung.ch, 30.4.20)

Stadtrat Leupi: «Die Hilfe steht im Zentrum, aber die Perspektiven sind nicht rosig» Zürich ist eine reiche Stadt mit einem lebendigen Gewerbe, vielen Arbeitsplätzen, vielen Menschen und einer hohen Lebensqualität. Dann kam die Corona-Krise. Wir haben den grünen Stadtrat und Finanzvorsteher Daniel Leupi gefragt, ob wir uns diese Krise leisten können. || Stadtrat Leupi im Interview: «Stand jetzt sind aber weder Steuersenkungen- noch Steuererhöhungen, noch ein Sparprogramm ein Thema.» @Tsueri_ch (tsri.ch, 30.4.20)

Blockchain in den USA – was wir von deren Fortschritten lernen können Blockchain-Anwendungen werden in den USA stark vorangetrieben. Unser Blockchain-Spezialist Tim Weingärtner zeigt auf, was er nach einer Studienreise in den USA erkannt hat und hier weiterentwickeln möchte. (hub.hslu.ch, 30.4.20)

IEA: Coronavirus impact on CO2 emissions six times larger than financial crisis The world's CO2 emissions are expected to fall by 8% this year as the coronavirus pandemic shuts down much of the global economy, according to the International Energy Agency (IEA). (www.carbonbrief.org, 30.4.20)

#Coronakrise und #Klimakrise zeigen klar: es braucht #Veränderungen, ein gesellschaftlicher #Wandel ist nötig. #Gesellschaft braucht gemeinsamen #SystemChange! @twp59 (www.woz.ch, 30.4.20)

Ein Staat für die Vermögenden Macht man die Rechnung, wird klar: Die Kapitalbesitzenden profitieren überdurchschnittlich viel von den 60 Milliarden Franken Coronahilfe des Bundesrats. Bezahlen sollen die Rechnung aber am Schluss andere. (www.woz.ch, 30.4.20)

Klimastreik: Eine Superallianz für den Wandel | Von Lena Bühler und Jonas Kampus Die Schulen sind geschlossen, die Flugzeuge am Boden, der Ölpreis ebenso. ZynikerInnen könnten bemerken, dass der Klimastreik seine Ziele erreicht hat. Dem ist natürlich nicht so, denn die Auswirkungen werden nicht von langer Dauer sein. | Im letzten Jahr gingen Millionen Menschen aller Kontinente auf die Strasse, sie blockierten ganze Städte und stürzten Diktatoren. Sie zeigen, dass eine gerechtere Welt möglich ist, dass es einen Ausweg aus der Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt gibt. Im Kampf gegen schlechte Arbeitsbedingungen, das Patriarchat und andere Ungleichheiten fügt die Klimakrise eine wichtige Komponente hinzu: die Zeit. | Wenn es uns in den nächsten Jahren nicht gelingt, eine neue und zukunftsfähige Gesellschaftsstruktur zu schaffen, sind diese Kämpfe für immer verloren. Aus diesem Grund müssen Frauenstreik, Klimastreik, die Gewerkschaften, andere soziale Bewegungen und Organisationen noch viel stärker zusammenwachsen, und wir müssen uns auf lokaler Ebene organisieren… (www.woz.ch, 30.4.20)

Von zu Hause arbeiten: Himmel, Hölle, Homeoffice Daheim arbeiten ist wie Joggen oder Schokolade: Kann toll sein. Zu viel, dann wird ­einem schlecht. Über die Tücken des Schlabberlookproletariats. mehr... (www.taz.de, 30.4.20)

Swiss-Stutz statt Klimaschutz | Von Hanspeter Guggenbühl Null CO2 hier, mehr CO2 da: Mit der 1,3 Milliarden-Bürgschaft für die Swiss desavouiert der Bundesrat ohne Not seine Klimapolitik. | Fazit: Die Schweizer Regierung liess sich von der Luftverkehrslobby über den Tisch ziehen. Das Parlament kann das korrigieren. Und falls es trotzdem dem Bundesrat folgt, können und sollten grüne Parteien und Umweltverbände diesen schrägen Deal mit einem Referendum stoppen. (www.infosperber.ch, 30.4.20)

Eigentlich wäre am 3. Mai deutscher Overshoot Day – doch auch der fällt dieses Jahr aus Jedes Jahr wird berechnet, wann die Nationen die Menge an Ressourcen verbraucht haben, die ihnen ökologisch gesehen für das ganze Jahr zur Verfügung steht. Nur 2020 nicht. Der Grund: Corona. - Der Beitrag Eigentlich wäre am 3. Mai deutscher Overshoot Day – doch auch der fällt dieses Jahr aus erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.4.20)

Nun müssen Worten Taten folgen Entscheidungen wurden auf dem Petersberger Klimadialog nicht gefällt. Doch vor allem Bundeskanzlerin Merkel bekräftigt den Willen für mehr Klimaschutz nach der Coronakrise. Es bleibt zu hoffen, dass sie auf die Richtigen hört. (www.energiezukunft.eu, 30.4.20)

In jedem Wort steckt ein Stück Macht: Mit Wörtern macht man Politik. Doch Demokratie lebt von der Vielfalt der Sprache Wer Sprache normiert, handelt intolerant. Auch wenn er das Gegenteil behauptet. (www.nzz.ch, 30.4.20)

Corona und der Klimaschutz Die Coronakrise hat uns derzeit noch fest im Griff. Michael Hauer, Geschäftsführer der Energieagentur Rheinland-Pfalz, erklärt im Interview welche Verbindung es zwischen der Corona- und Klimakrise gibt, welche Chancen und Herausforderungen sich aus der Corona-Krise für den aktiven Klimaschutz ergeben und wie sich diese Pandemie auf das Engagement der Energieagentur Rheinland-Pfalz für den Klimaschutz und die Energiewende auswirkt. (www.umweltdialog.de, 30.4.20)

Wien: Mehr Bäume und Begrünungen für die Stadt - Erfolgreiches Begrünungsprogramm für Bezirke wird fortgeführt - "Bäume sind die beste Klimaanlage" (oekonews.at, 30.4.20)

29.4.20

COVID-19 Konjunkturpakete sind eine Gelegenheit für ambitioniertere Klimapolitik Regierungen weltweit haben starke, wissenschaftsbasierte Maßnahmen gegen die Verbreitung von COVID-19 umgesetzt, von Grenzschließungen bis zu einem Lock-Down für ein Drittel der Weltbevölkerung. Aufgrund dieser Maßnahmen ist die wirtschaftliche Aktivität in den meisten Sektoren und Ländern abrupt und stark eingebrochen. (www.csc-blog.org, 29.4.20)

Climate Adaptation Risks Displacing Vulnerable Communities, If Not Done Right Resilience measures to deal with flooding and other climate impacts must be balanced with issues like affordable housing (www.scientificamerican.com, 29.4.20)

Corona-Lockdown-Müdigkeit: Die Zürcher sind wieder mehr unterwegs Velos und öV wurden in den vergangenen Tagen wieder stärker genutzt, das zeigen Zahlen der Stadt Zürich. Besonders eindrücklich ist aber, was Google-Daten über den Besucherandrang in Gartencentern aussagen. (www.nzz.ch, 29.4.20)

Friede den Hütten!! | Die Fraktionserklärung der AL zur Coronakrise im erstmals wieder tagenden Stadtzürcher Gemeinderat. Wir erleben zurzeit keine Sternstunde der Menschheit. Die Corona-Krise funktioniert wie ein Brennglas, denn sie bündelt alle menschlichen Möglichkeiten auf einen Punkt: Grösste Niedertracht und grösster Held*innenmut liegen nahe beieinander und lassen sich an vielen Taten und Worten der letzten Wochen auch in dieser Stadt fest-machen. | Der grosse Dank der AL-Fraktion gehört heute allen, die den Laden auf den verschiedenen Ebenen der medizinischen Versorgung und der ökonomischen Grundversorgung am Laufen halten. Der Dank geht aber auch an die ganze Bevölkerung, die sich an die Vorgaben der Behörden halten und den rechten Rattenfänger*innen mit ihren libertär-pubertierenden Forderungen nach einem schnellen Ende des Lockdowns und ihrer Gerüchtetreiberei nicht auf den Leim gekrochen sind. | Das Virus macht feine, aber fiese Unterschiede beim Alter und beim Geschlecht, aber es macht vor allem einen grossen Unterschied zwischen Hütten und Palästen. (al-zh.ch, 29.4.20)

Die vielen Facetten Künstlicher Intelligenz Künstliche Intelligenz (KI) ist ein heißes Thema in der Wirtschaft. Immer mehr Unternehmen haben die Technologie für sich entdeckt und prüfen die Möglichkeit der Anwendung von KI in ihren Betrieben. Neben Robotic Process Automation, Big Data und der Blockchain-Technologie gilt vor allem die KI als wegweisende Zukunftstechnologie. Kaum eine Digitalstrategie kommt heutzutage ohne sie aus. Dennoch bleiben etliche Führungskräfte skeptisch, ob KI das halten kann, was sie verspricht. (www.buchreport.de, 29.4.20)

Bettina Büsser: «Für die journalistische Basisarbeit hat die Digitalisierung viel gebracht» Das Fragebogeninterview mit der Medienjournalistin Bettina Büsser über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, im Bereich Recherche seien «im Schweizer Journalismus heute viele sehr gute Leute unterwegs, wahrscheinlich mehr als früher, als im Journalismus mehr abgebildet und rapportiert wurde.» Eine grosse Gefahr sieht sie in Fake News, «weil sie das Misstrauen in alles, was wie eine Information daherkommt, vergrössern.» (www.matthiaszehnder.ch, 29.4.20)

Demokratie im Ausnahmezustand Wir leben in ausserordentlichen Zeiten. Das heisst aber nicht, dass sämtliche Regeln ausser Kraft sind. Das gilt vorab nicht für die Regeln des demokratischen Rechtsstaates. | Zuvorderst ist es unserer Fraktion ein zentrales Anliegen, dass das politische Leben in der Stadt wieder möglichst effektiv in Gang kommt. Das schliesst die kreative Wahl der Umsetzungsmittel nicht aus, aber es kann nicht sein, dass die Demokratie beeinträchtigt wird — das gilt nicht nur für die Institutionen des Rechtsstaates und für die Behörden, sondern auch für die Zivilgesellschaft. Die Bewegungs- und Versammlungsfreiheit sollten so rasch wie möglich wieder hergestellt werden. Es ist zum Beispiel nicht einsehbar, warum Demonstrationen verboten sein sollten, solange die Hygiene-Vorschriften des Bundes eingehalten werden. | Die Grüne Fraktion stellt sich nach wie vor weitgehend hinter die Massnahmen des Stadtrates, die er in den letzten Wochen getroffen hat. … (gruenezuerich.ch, 29.4.20)

Die besten Energiespar-Tipps für das Home-Office Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hat jetzt in 3 Teilen Tipps zum Stromsparen im Home-Office gegeben. Dabei sind natürlich die alten Bekannten, aber auch neue Strom- und Energiefresser, die sonst nicht sehr ins Gewicht gefallen sind. Wenn Sie auch Home Office machen, dann können Sie mit diesen Tipps bares Geld sparen! || Gamer-PCs im Home Office im Nachteil | Router: Datenübertragung zeitlich begrenzen | Master-Slave-Steckdosen sparen im Home Office | Im Home Office am Besten LED-Lampen | Smarte Heizkörperthermostate besonders sinnvoll | Herd und Backofen: Frisch Kochen spart Energie | Geschirrspülmaschine: Sparprogramme sparen bis zu 30 % | Feuchtegesteuerte Wäschetrockner arbeiten besonders effizient | Kaffee: Hol die gute alte Thermoskanne raus! (www.haus.co, 29.4.20)

Klimafakten | Argumente statt Behauptungen rund um den Klimawandel Gemeinsam mit dem Wissenschaftsportal klimafakten.de hat die ThEGA die acht häufigsten Behauptungen von Klimawandel-Skeptikern gesammelt und in diesem Flyer auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht. (www.thega.de, 29.4.20)

Konflikt um Renaissance-Staudamm: Jeder will zu viel vom Nil Äthiopien und Ägypten steuern auf einen Wasserkrieg zu. Hintergrund: der ungelöste Streit um das größte Wasserkraftwerk Afrikas am Blauen Nil. mehr... (www.taz.de, 29.4.20)

Widerspruch Homeoffice mit Kind Soziologin Kathrin Mahler Walther über die Notwendigkeit eines Corona-Elterngeldes (www.neues-deutschland.de, 29.4.20)

Bundesrat fördert Klimaschutz und beschleunigt Gebäudesanierungen Der Bundesrat hat heute einen klimapolitisch wichtigen Entscheid gefällt. Mit der Möglichkeit, die Kosten für Energiesparcontractings als Nebenkosten zu verrechnen, schafft die Landesregierung einen Anreiz, energetische Gebäudesanierungen in Angriff zu nehmen. Gleichzeitig sollen Mieterinnen und Mieter auf diese Weise durch Sanierungen nicht finanziell belastet werden. Casafair begrüsst diese Massnahme und rechnet mit einem Investitionsschub in sparsame und nachhaltige Heizsysteme. (casafair.ch, 29.4.20)

Bienen und Bauern retten! | Umweltinstitut München Mit unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ fordern wir einen EU-weiten Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide. Außerdem fordern wir Unterstützung für die BäuerInnen bei der Umstellung auf eine gesunde, kleinbäuerliche Landwirtschaft, die zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Wenn wir mindestens eine Million Unterschriften zusammenbekommen, muss die EU-Kommission auf unsere Forderungen reagieren. || 2/3 der Lebensmittel weltweit sind auf die Bestäubung durch #Insekten angewiesen. Stirbt die #Biene, bleiben auch unsere Teller leer! Und was macht die @EU_Commission? Verschiebt wichtige Strategien zur #Biodiversität auf Druck der #Agra @UmweltinstitutM (umweltinstitut.org, 29.4.20)

Keine Rettung der Flugindustrie ohne Klimaschutz-Auflagen! #SavePeopleNotPlanes | Eine Unterstützung des klimaschädlichen Flugsektors durch die öffentliche Hand kann nur ins Auge gefasst werden, wenn er mit unseren Klimazielen kompatibel gemacht wird. Daher fordern wir von Bundesrat und Parlament: | Dringliche internationale Verhandlungen für eine CO2-Besteuerung des Kerosins und der Integration des Flugverkehrs ins Pariser Klimaabkommen | Die Verlagerung von Kurzstrecken-Flügen auf die Schiene, verbunden mit dem Ausbau der internationalen Bahnlinien und der Nachtzüge | Ein Moratorium für den Ausbau der Flughafeninfrastruktur | Die Einrichtung eines Umschulungs- und Weiterbildungsfonds, um den Arbeitnehmer*innen neue Berufsperspektiven zu bieten | Eine Zielvereinbarung zur Verpflichtung der Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber zum Erreichen der Pariser Klimaziele. (gruene.ch, 29.4.20)

Bücher von Maja Göpel und Jonathan Franzen: Verzichten auf Die Weltwirtschaft, der Klimawandel und warum es eine neue Ethik braucht: Maja Göpel und Jonathan Franzen versuchen unsere Welt neu zu denken. Meike Fessmann | Es sind grundsätzliche Fragen, die durch die Klimadebatte ins Zentrum gesellschaftlicher Diskussionen geraten sind. Und sie gehen über Klimadiagramme, Katastrophenszenarien, Beschreibungen von Plastikmüll in Ozeanen, abgeholzten Regenwäldern, schmelzenden Polkappen, Massentierhaltung, Gentechnik und Digitalisierung hinaus. Man könnte noch weitere Problemfelder finden, einige davon zählt Maja Göpel in ihrem Buch auf. (Unsere Welt neu denken. Eine Einladung. Ullstein, Berlin 2020. 208 Seiten, 17,90 €.) „Unsere Welt neu denken“ soll „kein Klimabuch“ sein. | Essay Jonathan Franzen, zunächst im „New Yorker“ erschienen, um Vorwort und Interview erweitert als kleines Büchlein (Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen? Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell. Rowohlt, Hamburg 2020. 62 Seiten, 8 €.) (www.tagesspiegel.de, 29.4.20)

Keine Rettungspakete für den Flugverkehr ohne Auflagen für mehr Klimaschutz „Wir wollen, dass die Schweiz eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernimmt. Es kommt für die Grünliberalen deshalb nicht in Frage, dass der Staat die Luftfahrt mit Milliarden rettet, ohne dabei verbindliche Auflagen für mehr Klimaschutz zu machen“, stellt Parteipräsident Jürg Grossen klar. Erst recht, weil bei einem solchen Milliardenkredit ein beträchtliches Risiko eines Teilausfalls besteht. Zudem muss gewährleistet sein, dass Schweizer Steuergeld nicht in internationalen Konzernen wie der Lufthansa zweckentfremdet wird. | Die Grünliberalen unterstützen den Bundesrat darin, die Schweizer Wirtschaft in der Corona-Krise gezielt mit Liquidität zu versorgen. Das verhindert vermeidbare Konkurse. Diese Unterstützung darf dem Klimaschutz aber nicht zuwiderlaufen. Da gerade bei der Luftfahrt ein beträchtliches Risiko eines Teilausfalls des Kredits besteht, muss der Vorschlag des Bundesrats mit klimapolitischen Auflagen ergänzt werden. Beispielsweise kann sich die Luftfahrt verpflichten, … (grunliberale.ch, 29.4.20)

Notwendigkeit mit Fragezeichen Für das 1,5-Grad-Ziel muss neben einer schnellen Reduktion des Treibhausgas-Ausstoßes auch CO2 aus der Atmosphäre geholt werden. Einige der Methoden dafür sind hoch umstritten. In einer Serie stellt Klimareporter ° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 10: Geoengineering (www.klimareporter.de, 29.4.20)

Soziale Innovationen: Inventar Soziale Innovationen – Soziale Innovationen im Schweizer Berggebiet Die Datenbank umfasst Soziale Innovationen im Berner Oberland, die im Rahmen unseres Forschungsprojekts im Zeitraum von November 2018 bis November 2019 identifiziert wurden. Sie kann über die Suchfunktion sortiert und analysiert werden, indem im Suchfeld der entsprechende Begriff (Themenfeld, Ort, Finanzierung, Status, Stichwort, Akteur*innen, etc.) eingegeben wird. Bei der Suche können mehrere Begriffe kombiniert werden. Soziale Innovationen werden in diesem Projekt als neue Formen der Zusammenarbeit definiert und gesellschaftliche Probleme sind nicht zwingend Ausgangspunkt. (www.sozinno.unibe.ch, 29.4.20)

Über Nachhaltiges Bauen: Wir bestimmen mit, in welcher Gesellschaft wir leben werden – Ein Editorial zum nachhaltigen Planen und Bauen Was soll man schreiben in einer Zeit, in der sich die Nachrichten täglich überschlagen, während die Welt, die wir kannten, aus den Fugen gerät? Es gibt vieles, um das man sich derzeit Sorgen machen kann. Unter anderem macht uns die Krise schmerzlich bewusst, dass wir alle nicht für ewig auf diesem Planeten sein werden — der Tod als unser ständiger Begleiter wurde wie lange nicht in den Fokus geschoben. Trotzdem oder gerade darum sollten wir den Blick nach vorn richten und unsere Verantwortung als Gestalter des Zusammenlebens ernster denn je nehmen. Als Bürgerinnen und Architekten können und müssen wir mitbestimmen, welche Welt und welche Gesellschaft wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen. Ökologisch betrachtet ist der Handlungsbedarf schon lange klar. Es ist sicher ein gutes Zeichen, dass sich aktuell immer mehr Initiativen auch von Planenden bilden, die dazu aufrufen, das vorhandene Wissen im konkreten Projekt noch konsequenter durch- und umzusetzen. … (www.dabonline.de, 29.4.20)

Pimp my Story: 3 Apps fürs Storytelling Visuelles Storytelling mit dem Smartphone. Wir haben uns drei kostenlose Tools für die Foto- und Videobearbeitung angeschaut: Photoshop Express, Snapseed, CutStory. (treibstoff.newsaktuell.de, 29.4.20)

Hamburg ist Vorreiter bei Photovoltaik-Pflicht in Deutschland Als erstes Bundesland hat die Hansestadt eine Verpflichtung zur Photovoltaik-Nutzung mit seinem neuen Klimaschutzgesetz eingeführt. Sie gilt ab 2023 für alle Neubauten in der Stadt. (www.pv-magazine.de, 29.4.20)

Wissenschaftsvertrauen in der Corona-Krise: positive Trends, hohe Erwartungen und eine offene Frage Gestern wurde das Wissenschaftsbarometer Spezial zur Corona-Pandemie veröffentlicht. Gerald Haug, Präsident der Leopoldina, ordnet die Ergebnisse im Gastbeitrag ein. | Die Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers Corona Spezial wären für mich ein Grund zur Freude — wenn diese repräsentative Umfrage nicht eine weltweite Pandemie zum Anlass hätte, die unsere Gesellschaft in eine für die allermeisten Bürgerinnen und Bürger beängstigende Situation gebracht hat: Die eigene Gesundheit ist bedroht, das Alltagsleben stark eingeschränkt und die nahe Zukunft kaum planbar. In einer solchen Lage gehören Informationen aus verlässlicher Quelle zum Rüstzeug, mit dem trotz aller Unsicherheiten eine eigenverantwortliche und vernünftige Lebensführung möglich bleibt. Hier kann die freie Wissenschaft — über die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen hinaus — ihren unmittelbaren Nutzen für jeden Einzelnen beweisen. Und sie tut dies in der Corona-Krise, … (www.wissenschaftskommunikation.de, 29.4.20)

Wie die CDU-Strippenzieher den Roll-Back proben Die nächste EEG-Novelle wird ein Flop. Der nötige Push für die Erneuerbaren scheitert am Widerstand einer rückwärtsgewandten Wirtschafts-Lobby in der CDU. (www.erneuerbareenergien.de, 29.4.20)

P-L-U-R-V: Dies sind die häufigsten Desinformations-Tricks von Wissenschafts-Leugnern Ob bei Klimawandel, Corona oder anderen wissenschaftlichen Themen: Desinformations-Kampagnen setzen häufig auf dieselben Methoden. Die fünf häufigsten erklären wir in einem großen Infoposter – das Sie hier herunterladen oder als farbigen A2-Druck bestellen können | P-L-U-R-V: Pseudo-Experten, Logik-Fehler, Unerfüllbare Erwartungen, Rosinenpickerei sowie Verschwörungsmythen. Die Hamburger Illustratorin Marie-Pascale Gafinen hat zu den fünf Hauptmethoden und 15 weiteren Unterkategorien anschauliche Bilder gefunden – und dann alles zu einem großen Info-Poster zusammengefasst. (www.klimafakten.de, 29.4.20)

How a Warming Climate Could Affect the Spread of Diseases Similar to COVID-19 A hotter planet could change the relationship among infectious agents, their hosts and the human body's defense mechanisms (www.scientificamerican.com, 29.4.20)

Schweizer Künstlerin Franziska Lantz: Schönheit im Hässlichen Die in London lebende Künstlerin Franziska Lantz macht Kunst und elektronische Musik, die den Klimawandel mitdenkt – und brachial klingt. mehr... (www.taz.de, 29.4.20)

Über einen Monat lang hat die Stadt Zürich an einem Corona-sicheren Baubewilligungsverfahren herumgetüftelt Unmissverständlich hat der kantonale Baudirektor am 26. März die Gemeinden dazu aufgerufen, die Baubewilligungen trotz Corona-Krise voranzutreiben. Die Stadt Zürich hat sich damit aber deutlich schwerer getan als zum Beispiel Winterthur. (www.nzz.ch, 29.4.20)

Umweltschutz: Europa muss wilder werden Um Artenschwund und Klimawandel zu bekämpfen, müssen die Länder der EU - wieder mehr Natur zulassen. Rewilding heißt das Konzept, das Ökologen jetzt empfehlen. (www.sueddeutsche.de, 29.4.20)

Internet der Dinge: Bundesrat will mehr Sicherheit Vernetzte Produktionsmaschinen, Kühlschränke mit Chip, Mikrofon und Kamera im Spielzeug: Das Internet der Dinge kann vieles vereinfachen, birgt aber auch grosse Risiken. Der Bundesrat hat die Sicherheit des Internet of Things im Auftrag des Nationalrats unter die Lupe genommen. (www.persoenlich.com, 29.4.20)

Un conseil énergétique pour l'agriculture – Ein Energierat für die Landwirtschaft On sait que l'agriculture produit des ressources (aliments, énergies renouvelables, etc.), mais on sait aussi qu'elle en consomme sous forme d'électricité, diesel et chauffage. | Comment optimiser l'utilisation des ressources et consommer de manière plus efficiente sur une ferme? Le projet de conseil énergétique pour l'agriculture, mené par AgroCleanTech en collaboration avec les milieux énergétiques, les organisations agricoles des cantons romands et le programme SuisseEnergie, accompagne les agricultrices et agriculteurs vers une meilleure utilisation des ressources sur leur ferme. Grâce à un audit agriPEIK, un plan d'action personnalisé est édicté. Ce plan d'action détaille une série de mesures spécifiques pour réduire la consommation et les coûts liés au carburant, aux combustibles de chauffage et à l'électricité. Les résultats de la phase pilote du projet montre que des économies de coûts liés à l'énergie de 10-20% sont possibles avec des mesures rentables. … (energeiaplus.com, 29.4.20)

Corona-Krise: Der Klimaschutz muss von den Corona-Hilfen profitieren Die Regierungen müssen die Hilfen gegen die Folgen der Corona-Krise an den Klimaschutz koppeln. Einen Rückschritt können wir uns nicht leisten. (www.fr.de, 29.4.20)

Corona heisst Nothilfe, nicht «Schleusen auf» Der Staat hat die Aufgabe, seine Bürger zu schützen. Es ist aber nicht seine Aufgabe, mit Steuergeldern zu experimentieren. Dass zur Krisenbewältigung enorme Mittel erforderlich sind, darf nicht zur Einstellung führen, dass jetzt alle Geldschleusen geöffnet werden können. (www.economiesuisse.ch, 29.4.20)

Ein möglicher Impuls zu Zeiten #Coronakrise und #Klimakrise: wenn es 2020 eine neue Heizung braucht, sind nur noch #fossilfreie Lösungen sinnvoll. #Beratung, zum Beispiel Stadt Zürich #EnergieCoaching @twp59 (www.stadt-zuerich.ch, 29.4.20)

Der Markt für elektrische Nutzfahrzeuge wächst aktuell nur langsam Immer mehr Hersteller bringen Elektroversionen ihrer Transportfahrzeuge. Neustes Mitglied in der E-Familie der leichten Nutzfahrzeuge ist der Opel Vivaro-e. Ob der ausreicht, die Elektrowende bei den leichten Nutzfahrzeugen zu beschleunigen, ist allerdings fraglich. (www.nzz.ch, 29.4.20)

Plane dein Heizungsersatz rechtzeitig, wir unterstützen dich dabei ud83dudc49 @EnergieSchweiz (www.erneuerbarheizen.ch, 29.4.20)

„Eine sehr gute Nachricht für uns alle“ Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf die Einstellung der Bevölkerung zu Wissenschaft? Damit beschäftigt sich das Wissenschaftsbarometer Corona Spezial. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek erklärt im Interview, welche Schlüsse sie aus den Ergebnissen zieht. || "Das aktuelle #Wissenschaftsbarometer zeigt aber auch: Menschen verstehen zunehmend, dass kontroverse Diskussionen zum Erkenntnisgewinn beitragen." @AnjaKarliczek im Interview #vertrauen #wisskomm @BLugger (www.wissenschaftskommunikation.de, 29.4.20)

Keine reine Elektro-Förderung gewünscht - So hoch müsste die Prämie sein, damit Deutsche ein neues Auto kaufen - In der Wirtschaftskrise werden Forderungen nach einer Kaufprämie für Neuwagen laut. Doch sind die Menschen überhaupt dafür - und was genau sollte gefördert werden? Deutschlands größter Automarkt Mobile.de hat nachgefragt. FOCUS Online zeigt die Ergebnisse.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 29.4.20)

Deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Bundesregierung muss europäische Verkehrspolitik auf Klimaschutzkurs bringen Umweltverbände stellen Forderungen an deutsche EU-Ratspräsidentschaft für den Verkehrssektor — Europäische Verkehrspolitik steht im Fokus des Green Deals — Bundesregierung muss emissionsfreie Antriebe, an Klimaschutz orientierte Abgaben und Verkehrswende forcieren (l.duh.de, 29.4.20)

Effizientere Planungen dank eigenen 3D-Daten Der Stadtrat hat für die Beschaffung eines Gesamtsystems «Strassenraum-3D» und dessen Betrieb während vier Jahren IT-Ausgaben in der Höhe von 1,07 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 29.4.20)

Geschäftsbericht 2019 der Stadt Zürich Der Geschäftsbericht 2019 der Stadt Zürich gibt Rechenschaft über die wesentlichen Tätigkeiten des Stadtrats und der Stadtverwaltung. (www.stadt-zuerich.ch, 29.4.20)

Leaders quotes in response to the Petersberg Climate Dialogue We call on political leaders participating in the Petersberg Climate Dialogue to design holistic economic recovery plans promoting health, climate, nature and well-being for people. Our best chance at stabilizing the Earth and building back better post COVID-19 is to align these colossal rescue deals with smart goals on climate and biodiversity. National plans and International cooperation are therefore essential to resolve future existential threats and ensure that economic recovery and the transfer of capital fosters greater resilience to future shocks. | “Fiscal stimulus programmes addressing people, planet, prosperity are the only way forward for economic recovery, resilience and renewal. Most stimulus packages on the table merely prop up the old high carbon inequitable economy responsible for this zoonic pandemic. A proper Recovery plan needs responsible leaders who are willing to build a resilient well-being economy fostering regenerative growth and sufficiency. … (clubofrome.org, 29.4.20)

Wohnformen: Diese Tiny Häuser stehen in der Schweiz Trotz rechtlicher Schwierigkeiten entdeckt man in der Schweiz neben Bauernhäusern, auf Brachen und auch in Städten immer mal wieder ein Tiny Haus. (www.swissinfo.ch, 29.4.20)

Wirtschaft nach Corona: Ihr dürft die Realität nicht ignorieren Nutzen wir die Corona-Krise, um die Wirtschaft grüner zu machen, oder wird alles so weiterlaufen wie bisher? Eigentlich gibt es nur eine Option. Denn: Die Bedrohung durch den Klimawandel ist wegen Corona nicht weniger real. Ein Kommentar. (utopia.de, 29.4.20)

WhatsApp macht jetzt auf Videokonferenz-App: Gruppenanrufe mit acht Personen WhatsApp eignet sich nicht nur für Sprachchats, Nutzer können mit dem Dienst auch Anrufe tätigen und Videokonferenzen in kleiner Runde abhalten. Bisher war die Zahl der Teilnehmer aber auf vier begrenzt. Am Dienstag hat sich das geändert. (www.watson.ch, 29.4.20)

Rettungspakete für Fluggesellschaften an Klimaschutz-Vorgaben knüpfen Germanwatch schaltet sich in die Debatte um ein mögliches staatliches Rettungspaket für die Lufthansa ein. „Wenn Steuergelder in Milliardenhöhe in ein Unternehmen fließen, muss der Staat Mitspracherechte bei der Unternehmensstrategie zur Bedingung machen und seine Unterstützung an Nachhaltigkeitskriterien knüpfen. Das gilt insbesondere für einen Sektor, der die Klimakrise so massiv anheizt wie der Flugverkehr“, sagt Lena Donat, Referentin für nachhaltige Mobilität bei Germanwatch. Der Flugverkehr ist für 3 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes, aber für ungefähr das Dreifache an Erwärmungswirkung verantwortlich. (germanwatch.org, 29.4.20)

Autoindustrie in der Coronakrise: Ungewisser Ausgang Was machen Corona- und Klimakrise mit der Automobilindustrie? Zwei Szenarien eines Nachhaltigkeitsforschers. | Szenario 1: Zurück in den Vorkrisenmodus Szenario 2: Der Einstieg in die Wende | Nachhaltigkeitsforscher Markus Wissen, Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin (www.taz.de, 29.4.20)

Steiler Onleihe-Zuwachs Der Lockdown hat nicht nur die Nachfrage auf dem E-Book-Kaufmarkt belebt, auch der Bibliotheksverleih hat in dieser Zeit kräftig angezogen. Das zeigen die aktuellen Zahlen der vom Bibliotheksdienstleister EKZ/Divibib organisierten Onleihe, über die Nutzer elektronische Medien wie E-Books, Hörbücher und E-Paper ausleihen können. (www.buchreport.de, 29.4.20)

Die Homeoffice-Falle Das einklagbare Recht, dauerhaft daheim arbeiten zu können, wird am Ende eher den Arbeitgebern nützlich sein als den Arbeitnehmern. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 29.4.20)

«Ein solidarischer Dividendenverzicht der gesamten Branche hätte geholfen» Verleger Peter Wanner rechnet bei seiner CH Media mit einem Corona-bedingten Verlust von mindestens 50 Millionen Franken. Er hofft auf staatliche Hilfe und kritisiert die Konkurrenz für das Beharren auf Gewinnausschüttungen. (www.republik.ch, 29.4.20)

Merkels Green Deal Der wirtschaftliche Neustart nach der Pandemie muss auch einer in der Klimapolitik werden. Beim Petersberger Klimadialog forderte Bundeskanzlerin Merkel, Konjunkturprogramme müssten dem Klimaschutz dienen. Nehmen wir sie ab sofort beim Wort. (www.klimareporter.de, 29.4.20)

Wie Corona die Digitalisierung der Schulen beschleunigt Digitales Lernen hat sich dank Corona als mächtiges Werkzeug erwiesen. Was geschieht damit, wenn die Schulen wieder öffnen? (www.infosperber.ch, 29.4.20)

Editorial zum Jahresbericht 2019 – Klimastiftung Schweiz: Niemand kann die Klimakrise ignorieren Die Klimakrise war das dominante Thema im Schweizer Wahlherbst 2019 und auch das jüngste Sorgenbarometer der Credit Suisse zeigt, dass der Klimaschutz neu zu den drängendsten Anliegen der Bevölkerung gehört. Es braucht innovative Klimaschutzmassnahmen. Solche konnte die Klimastiftung Schweiz im letzten Jahr mit 3,1 Millionen Franken unterstützen. Die Stiftung und ihre Partnerfirmen sind bereit für das entscheidende Jahrzehnt im Klimaschutz. (www.klimastiftung.ch, 29.4.20)

Oxford University bans investment in fossil fuels after student campaigns The University of Oxford has agreed to divest from fossil fuels and commit to a net-zero investment strategy following extensive student-led campaigns and protests. In a motion passed by Oxford's governing body, the Congregation, which is made up of 5,500 academic and administrative members, the university is now required to cut all ties with fossil fuel firms and end future (www.independent.co.uk, 29.4.20)

Demos, Radeln und Radio: Corona-frei in den revolutionären 1. Mai! @ Wien, Graz Der 1. Mai ist der internationale Kampftag gegen Unterdrückung und Ausbeutung. Aktuell sehen wir jedoch, wie die Corona-Krise Ungleichheiten weiter verschärft. Während viele Menschen um ihre Existenz kämpfen oder unter prekärsten Verhältnissen und hohen Gesundheitsrisiken die Gesellschaft am Laufen halten müssen, werden fossile Konzerne vom Staat gerettet und ihre Profite abgesichert. Dabei wissen wir doch alle: die Klimakrise wartet nicht und wird auch in Zukunft Ungleichheiten weiter verschärfen und zu Ausnahmezuständen führen. | Deshalb braucht es jetzt gerechte Übergänge, die klimaschädliche Produktion überwinden und Arbeitsbedingungen verbessern. In der Auto- und Flugindustrie muss damit direkt losgelegt werden! Unter wachstumsfixierten, kapitalistischen Verhältnissen lässt sich die Klimakrise jedoch nicht überwinden. Deswegen fordern wir: System Change, not Climate Change! (systemchange-not-climatechange.at, 29.4.20)

Datenschützer schlägt Alarm – So arbeiten Sie im Homeoffice sicher Darf Sie der Chef im Homeoffice überwachen? Und sind die Geschäftsgeheimnisse bie Ihnen sicher? Der Zürcher Datenschützer Bruno Baeriswyl weiss Rat. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.20)

Parallel threats of COVID-19, climate change, require ‘brave, visionary and collaborative leadership': UN chief To combat the COVID-19 pandemic and the “looming existential threat of climate disruption”, the only credible response is “brave, visionary and collaborative leadership” anchored in mutilateralism, the UN Secretary General António Guterres, said on Tuesday, during an international discussion focused on climate change. (news.un.org, 29.4.20)

Merkel bekräftigt Zustimmung zu höherem EU-Klimaziel Die deutsche Wirtschaft ist gespalten: Soll es nach der Coronakrise mit mehr oder weniger Klimaschutz weitergehen? Aus Anlass des "Petersberger Klimadialogs" der Bundesregierung haben die beiden Lager mobil gemacht. (www.klimareporter.de, 29.4.20)

Mobilitätsprämie statt Autokaufprämie Die BUND Landesvorsitzenden in Baden-Württemberg, Niedersachen und Bayern appellieren an die Ministerpräsidenten ihrer Länder "Hände weg" von einem plumpen Milliardengeschenk an die Autoindustrie. | Anlässlich des "Autogipfels" der Ministerpräsidenten von Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen fordern die Vorsitzenden der BUND-Landesverbände dieser Länder: "Keine Kaufprämie für Autos wie die "Abwrackprämie" von 2009! Stattdessen muss es eine Mobilitätsprämie direkt für die Bürgerinnen und Bürger geben. Die Corona-Konjunktur-programme müssen genutzt werden, um eine Mobilitätswende einzuleiten mit dem Ziel, den Autoverkehr zu reduzieren." | "Der Vorschlag einer "Innovationsprämie" für den Kauf "umweltfreundlicher" Fahrzeuge geht uns nicht weit genug. Es ist nicht zielführend, Fahrzeuge zu fördern, deren Technik nicht zukunftsweisend ist. Dazu gehören auch die sogenannten "Plug-in-Hybride", die eine "Mogelpackung" sind und Umwelt und Verbraucher wenig nützen. … (www.eco-world.de, 29.4.20)

Starke Forderungen, schwache Argumente Die Gegenmassnahmen seien schlimmer als die Pandemie, es drohe eine Gewöhnung an staatliche Bevormundung. Stop-Lockdown-Kommentare mehren sich in den Medien. (www.journal21.ch, 29.4.20)

In der #Südostschweiz wurde zum ersten Mal ein Areal mit dem Zertifikat 2000-Watt-Areal ausgezeichnet. Auf 6 Hektar entsteht in Chur West das Areal Kleinbruggen Chur mit 13 Gebäuden. Mehr Informationen zum Areal unter: @2000wattareal (bit.ly, 29.4.20)

Politik muss mit dem Verstand betrieben werden: Vernunft und Moral Julian Nida-Rümelin sorgt sich um die liberale Demokratie und weist einen Weg zur Besserung. Isabelle-Christine Panreck || Julian Nida-Rümelin: Die gefährdete Rationalität der Demokratie. Ein politischer Traktat. Edition Körber, Hamburg 2020. 304 S. (www.tagesspiegel.de, 29.4.20)

Das Vertrauen in die Demokratie ist geschwunden: Das drohende Versagen der Politik Kann die Demokratie das Internet überleben? Drei neue Bücher geben einen skeptischen Ausblick. Florian Keisinger || Ulrike Ackermann: Das Schweigen der Mitte. Wege aus der Polarisierungsfalle. wbg Theiss, Darmstadt 2020. 206 S. | Peter Pomerantsev: Das ist keine Propaganda. Wie unsere Wirklichkeit zertrümmert wird. Aus dem Englischen von Klaus-Dieter Schmidt. dva (Deutsche Verlags-Anstalt), München 2020. 304 S. | David Runciman: So endet die Demokratie. Aus dem Englischen von Ulrike Bischoff. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2020. 230 S. (www.tagesspiegel.de, 29.4.20)

Wie nachhaltig sind digitale Plattformen? Menschen vernetzen, Lebensmittel bestellen oder flexible Mobilitätslösungen — all dies ist heute über digitale Plattformen möglich. Ob letztere einen Beitrag für Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten, untersucht ein noch laufendes Projekt des Öko-Instituts. Erste Zwischenergebnisse für jeweils 15 digitale Plattformen zum Vertrieb von Lebensmitteln und zu Mobilitätsdienstleistungen liegen nun vor. (www.oeko.de, 29.4.20)

Häuser mit Klimahülle und ohne Dämmung – Prinzip Gewächshaus Wie lässt sich der Bestand thermisch ertüchtigen, ohne ihm gestalterisch Gewalt anzutun? Zwei verblüffende Beispiele aus der tiefen Provinz eröffnen aktuelle Lösungen jenseits des Dämmwahns. (www.dabonline.de, 29.4.20)

Klimafreundliche Beleuchtung – Arbeiten sind Mitte Juni abgeschlossen Die Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zur Einsparung klimarelevanter Treibhausgase. Unterstützt werden kommunale Klimaschutz-Modellprojekte auch vom Bund. Für die Sanierung des Beleuchtungskonzepts im Technischen Rathaus an der Laube hat die Stadt Konstanz Anfang April vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eine Förderzusage von 40.000 Euro erhalten. Die Gesamtkosten für die neue Beleuchtungsanlage betragen rund 170.000 Euro. || 230 Leuchten, 90 Strahler, 70 Einzelsensoren mit langlebigen und energiesparenden LED-Modulen und intelligenter Lichtsteuerung. Wir tauschen die Beleuchtung im Verwaltungsgebäude Laube und reduzieren den jährlichen Stromverbrauch um 85%! @Stadt_Konstanz (www.konstanz.de, 29.4.20)

Der alte Kumpel auf Abwegen – und was tut die Schweiz? Polen und die Schweiz sind gute Freunde. Kritik an Polens Abschied von der Demokratie gibt's nicht. Ignoranz oder Eigennutz? (www.infosperber.ch, 29.4.20)

BUND-Kommentar zum Petersberger Klimadialog: Merkel bekennt sich zu grünen Antworten auf die Coronakrise und ein höheres Klimaziel in der EU Anlässlich des Petersberger Klimadialogs kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND: "Die Bundeskanzlerin hat in dem Richtungsstreit über die Rolle des Klimaschutzes bei den Antworten auf die Coronakrise klare Kante gezeigt. Angela Merkel gibt dem Klimaschutz grünes Licht. Antworten auf die Krise müssen grün sein, fordert die Bundeskanzlerin vor der internationalen Gemeinschaft beim Petersberger Klimadialog. | Es ist erfreulich, dass die Kanzlerin sich so klar für den Klimaschutz ausgesprochen hat und auch die dringend notwendige Anhebung der europäischen Klimaziele befürwortet. Trotz oder aufgrund der Coronakrise hat sie sich für mehr Klimaschutz in Europa ausgesprochen. Das ist ein starkes Signal! Die Erhöhung des Klimaziels auf 55 Prozent bis 2030 ist jedoch nicht ausreichend, wir brauchen 65 Prozent bis 2030. Nur so leisten wir einen fairen Beitrag zum Pariser Abkommen." (www.bund.net, 29.4.20)

"Übung für genügsamen Lebensstil" Niko Paech ist außerplanmäßiger Professor im Bereich Plurale Ökonomie an der Universität Siegen. Mitte März ist sein Buch "All you need is less" über eine "Kultur des Genug aus ökonomischer und buddhistischer Sicht" im Oekom Verlag erschienen. Ein Gespräch mit dem Volkswirt und Wachstumskritiker. (www1.wdr.de, 29.4.20)

#NowReading UN SG @AntonioGuterres statement to Petersberg Climate Dialogue #PCD11 #ClimateChange @IPCC_CH (twitter.com, 29.4.20)

Rechnungshof moniert Einsatz von EU-Milliarden fürs Energiesparen Die milliardenschwere EU-Förderung für neue Fenster, Heizungen, Wärmedämmung und andere Energiesparmaßnahmen in Gebäuden ist aus Sicht des EU-Rechnungshofs nicht gezielt genug. (www.energie-und-management.de, 29.4.20)

Das Netz, die vergessene Lebensader – Eine Meinung zur Bedeutung des Stromnetzes | Michael Frank, Direktor VSE Wie wird die Energiestrategie oft beschrieben? Wer die Medienberichte zum Thema liest, dürfte am häufigsten auf die folgenden Schlagworte stossen: Elektromobilität, Dekarbonisierung, erneuerbare Energien, Batteriespeicher. Sie lassen sich auch einfach verbinden. Der Verkehr, als Hauptverursacher der CO2-Emissionen, muss dekarbonisiert werden. Das lässt sich über Elektrifizierung des Antriebsstrangs erreichen. Sofern alle Fahrzeuge dann auch wirklich mit Strom aus erneuerbaren Energien betankt werden, könnten sie idealerweise auch noch gleich als Batteriespeicher dienen. Überschuss-Strom, etwa aus einer PV-Anlage, nimmt dieser auf — und gibt ihn bei Bedarf wieder ab. Und zwar an das Netz. Jetzt, als neunzigstes Wort im Text, wird das Netz erwähnt. Auch medial muss es stets um Aufmerksamkeit buhlen, wenn nicht gerade berichtet wird, dass wieder ein Netzausbauprojekt blockiert wird — oder dass ungeplante Lastflüsse, sogenannte Loop Flows, es an seine Kapazitätsgrenzen bringen. (www.strom.ch, 29.4.20)

Studie: Immer mehr Demokratien höhlen Rechtsstaat aus Klientelpolitik und Nationalismus sind salonfähig geworden, demokratische Standards nehmen ab. Eine Bertelsmann-Studie zeigt, dass weltweit Regierungen die Corona-Krise für die Stärkung autoritärer Strukturen nutzen. (www.dw.com, 29.4.20)

Aktionsrat Bildung schlägt Alarm Extremisten haben europaweit Zulauf, die demokratische Mitte steht vielerorts unter Druck. Jugendliche jedoch offenbaren oft ein mangelndes Demokratieverständnis. Das kritisiert der Aktionsrat Bildung. (www.welt.de, 29.4.20)

Aus Sonne wird Eis: Kälte aus der Sonne macht Sinn! - Innerstädtische Fotovoltaikanlage mit 2 Millionen Wattstunden in Wien: In den ersten drei Wochen bereits 15 Tonnen CO2 eingespart. (oekonews.at, 29.4.20)

Zürcher Stadtpräsidentin – «Nächstenliebe erachte ich als sehr hohes Gut» Corine Mauch ist als Politikerin selbst eine Influencerin in der Öffentlichkeit. Wie steht sie zur Aussage der Zeitung Jesus.ch-Print Nr. 50, wonach Jesus Christus der «Influencer Nr. 1» ist? | … Umweltschutz hat mich mein Leben lang beschäftigt. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und muss auf allen politischen Ebenen, in der Wirtschaft und von Privaten hoch gewichtet werden. … Die Stadt Zürich setzt sich schon seit Jahren mit konkreten Massnahmen für den Umweltschutz ein und realisiert Massnahmen, um Energieverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen auf dem Stadtgebiet zu senken. Die Zürcher Stimmbevölkerung hat sich im Jahr 2008 mit grosser Mehrheit zur 2000-Watt-Gesellschaft bekannt und ein ambitioniertes Klimaziel in der Gemeindeordnung verankert. Zürich soll bis 2030 klimaneutral werden. Das sind ambitionierte und verfolgenswerte Ziele. (www.jesus.ch, 29.4.20)

Wie ansteckend ist die Luft im Büro? Der Corona-Ausbruch in einem Callcenter mit fast 100 Infizierten macht deutlich: Die Lüftung am Arbeitsplatz, im Restaurant oder in der Boutique dürfte bei der Verbreitung des Coronavirus eine wichtige Rolle spielen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.20)

Wien macht Ernst mit Solarpflicht auf Wohnneubauten Wer in Wien Wohnungen baut, soll jetzt zur Installation einer Solaranlage auf dem Gebäudedach verpflichtet werden – verankert in der Bauordnung. Das bringt nicht nur sauberen Strom, sondern auch krisensichere Jobs, sagt die Vizebürgermeisterin. (www.energiezukunft.eu, 29.4.20)

Das Reptil aus der Urzeit der Elektrotechnik lebt Das «Krokodil» ging vor 100 Jahren auf die Schienen und wurde zur Ikone. Die Lokomotive läuft und läuft und läuft – dank wenigen Enthusiasten, die in Fronarbeit Schweizer Industriegeschichte retten. (www.nzz.ch, 29.4.20)

Internationale Studie: Wie es um die Demokratie in der Welt bestellt ist Eine Untersuchung von 137 Ländern zeigt: Einst solide Demokratien werden schwächer, Autokratien repressiver. (www.sueddeutsche.de, 29.4.20)

Der Bundesrat ändert die Verordnung zum Mietrecht Der Bundesrat hat am 29. April 2020 eine Änderung der Verordnung zum Mietrecht verabschiedet. Sie tritt per 1. Juni 2020 in Kraft. Der neue Artikel 6c der Verordnung über die Miete und Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen (VMWG) sieht vor, dass die Vermieterschaft die Kosten eines Energiesparcontracting (ESC) unter bestimmten Voraussetzungen als Nebenkosten verrechnen darf. Durch diese Möglichkeit sollen Energiesparmassnahmen bei Mietliegenschaften gefördert werden, ohne die Mieterschaft finanziell zu belasten. (www.admin.ch, 29.4.20)

Das EHB macht die Berufsbildung digital agil Der Bundesrat hat am 29. April 2020 den Geschäftsbericht 2019 des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung EHB genehmigt. Das vergangene Jahr stand für das EHB erneut im Zeichen der Digitalisierung, zum Beispiel mit trans:formation, einem Projekt zur Förderung der digitalen Transformation der Berufsfachschulen. Einen zweiten Schwerpunkt bildeten die Vorbereitungsarbeiten für die Akkreditierung des EHB als Hochschule. (www.admin.ch, 29.4.20)

Es wird immer wärmer in Europa Der Copernicus-Klimawandeldienst (Copernicus Climate Change Service, C3S) hat seinen neuesten detaillierten Report zur Lage des Klimas in Europa, den European State of the Climate 2019, veröffentlicht. Der Report gibt Entscheidungsträgern und Planern einen tieferen Einblick in die Entwicklung unseres sich verändernden Klimas. (www.umweltdialog.de, 29.4.20)

HSG Insights: Corona-Klimakrise/Umgang mit exponentiellen Veränderungen. Webinar Prof. R. Wüstenhagen Die exponentielle Ausbreitung der Corona-Pandemie stellt das menschliche Vorstellungsvermögen vor Herausforderungen. Wir sind uns lineare Trends gewöhnt, die viel mehr Zeit für Anpassungen und Reaktionen erlauben als exponentielle Veränderungen. Der Klimawandel folgt ähnlichen Gesetzmässigkeiten wie Corona – auch hier warnt die Forschung vor dem exponentiellen Verlauf des Problems, während die Strategien von Regierungen und Unternehmen erst langsam das ganze Ausmass der Herausforderung erkannt haben. Was lernen wir aus #FlattenTheCurve für das Abflachen der globalen Temperaturkurve? Und was sind die Aussichten für Unternehmen, die zur Lösung der Klimakrise beitragen können? | Das Webinar ist Teil der Reihe "HSG Insights" und wurde am 28. April 2020 aufgenommen. (www.youtube.com, 29.4.20)

Climate science deniers at forefront of downplaying coronavirus pandemic Vocal influencers such as the conspiracy theorist Alex Jones and the Heartland Institute are hitting back at a time when people's trust in science is rising (www.theguardian.com, 29.4.20)

Cradle to Cradle ist machbar: gebaute Beispiele – Ratgeber und Infos Dass wir nicht um Recycling herumkommen, ist eigentlich ein alter Hut. Doch beim Bau von Häusern wird oft noch gearbeitet, als gäbe es kein Morgen. Die „Cradle to Cradle“-Bewegung will das ändern und Gebäude als Materiallager der Zukunft etablieren — mit inzwischen beachtlichen baulichen Ergebnissen auch hierzulande (www.dabonline.de, 29.4.20)

Langzeitstudie: Infraschall von Windenergieanlagen ist nicht gesundheitsgefährdend Bei der Realisierung von Windenergieanlagen werden regelmäßig Befürchtungen von betroffenen Anwohnern laut, dass der von Windenergieanlagen ausgehende Infraschall, also Schall im Frequenzbereich unterhalb von 20 Hertz, für Anwohner gesundheitsgefährdend sein könnte. Eine Langzeitstudie des Technischen Forschungszentrums Finnland (VTT) zu den Auswirkungen von Infraschall durch Windenergieanlagen, die ihren Start im August 2018 hatte, kommt zu dem Ergebnis, dass Infraschall keine gesundheitliche Belastung für anliegende Bürgerinnen und Bürger darstellt. Zu der Studie zählten u. a. eine Langzeitmessung von Schall in Wohngebäuden in der Nähe von Windenergieanlagen, Befragungen und Hörtests der Befragten. (www.energieagentur.nrw, 29.4.20)

28.4.20

Newsletter Klimafolgen und Anpassung – Nr.: 66 wie sehr die Corona-Krise aktuell unsere Gesellschaft, das Gesundheits- und Wirtschaftssystem herausfordert, bekommen wir täglich zu spüren. Auch die Folgen des globalen Klimawandels wirken sich unter anderem über Lieferketten auf unsere Wirtschaft aus. Wie die deutsche Wirtschaft von den Folgen des Klimawandels in anderen Ländern betroffen ist und welche Gegenmaßnahmen sinnvoll sind, stellt unser Schwerpunktartikel dar. | Die nominierten Projekte im UBA Wettbwerb „Blauer Kompass“ zeigen bereits vorbildhafte Lösungen, um mit den Klimafolgen vor Ort umzugehen. Wir gratulieren der Eugen-Kaiser-Schule in Hanau, die sich mit dem Projekt „Grüne Lernlandschaften“ im Publikumsvoting durchgesetzt hat. Die drei weiteren Gewinner wählt eine Expertenjury aus und wir werden sie Ihnen in späteren Newsletterausgaben vorstellen. (www.umweltbundesamt.de, 28.4.20)

Homeoffice sinnvoll nutzen Noch nie haben so viele deutsche Arbeitnehmer im Homeoffice gearbeitet wie derzeit. Viele Arbeitnehmer stehen vor der Herausforderung, die Zeit im Homeoffice sinnvoll zu nutzen. Das ist möglich. (www.neues-deutschland.de, 28.4.20)

Coronavirus: Stunde des Fake-Leadership Nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern Herden. Wir müssen uns die Demokratie zurückerkämpfen! (www.nzz.ch, 28.4.20)

Klimawandel-Wissen wird laut Grazer Studie oft überschätzt Wenn es um den Klimawandel geht, wird das eigene Wissen oft zu hoch eingeschätzt. Wissenschafter der Uni Graz haben nach einer Online-Befragung eine große Diskrepanz zwischen wissenschaftlich belegten Fakten und dem vermeintlichen Wissen festgestellt. Laut den Studienautoren Annina Thaller und Thomas Brudermann wäre eine auf viele unterschiedliche Zielgruppen zugeschnittene Bildungsarbeit nötig. | "In unserer Erhebung stellten wir zehn Wissensfragen zum Klimawandel, die mit «wahr» oder «falsch» zu beantworten waren und baten gleichzeitig um eine Einschätzung, wie sicher sich die Person der eigenen Antwort ist", berichtete Thomas Brudermann vom Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung der Universität Graz. Rund 500 Personen haben die Fragebögen beantwortet, die Befragten entsprachen einer repräsentativen Stichprobe von Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 72 Jahren, quer über alle Bundesländer, je zur Hälfte mit und ohne Matura, … (science.apa.at, 28.4.20)

Architekten für den Klimaschutz: Baustelle Klimawandel – Drei Initiativen Architektinnen und Architekten arbeiten immer an der Zukunft — idealerweise natürlich auch an einer, die nachhaltig ist. Doch ökonomischer Druck und die kurzfristigen Interessen verschiedener Projektpartner verdrängen manchmal das langfristige Bild. Drei aktuelle Initiativen wollen Architektinnen und Architekten helfen, ihr Engagement zu zeigen und sich selbst und ihre Bauherrinnen und -herren nochmals ganz bewusst der guten Sache zu verpflichten | www.phase-nachhaltigkeit.jetzt | www.architects4future.de | de.architectsdeclare.com (www.dabonline.de, 28.4.20)

Simonetta Sommaruga: Petersberg Climate Dialogue XI Prior to the Petersberg Climate Dialogue XI the organisers asked politicians: "How can we jointly recover from the impacts of COVID-19 and make our societies and economies more climate -resilient and climate-friendly in the process?". Here is the Answer from Simonetta Sommaruga, President of the Swiss Confederation. (youtu.be, 28.4.20)

ITRPV-Roadmap: Photovoltaik-Lernkurve lässt weitere Kostensenkungen erwarten In der elften Ausgabe der Roadmap wird speziell auf den Trend zu schnell wachsenden Wafergrößen eingegangen. Die technologischen Fortschritte lassen dabei auch in den nächsten Jahren weitere Kostensenkungen für die Photovoltaik erwarten. Die Lernrate wird dabei weiterhin bei 23,5 Prozent erwartet. (www.pv-magazine.de, 28.4.20)

Studie: Urbane Ernährungssysteme können der Umwelt helfen Eine neue Studie hat Treibhausgasemissionen sowie Wasser- und Landnutzung in den Ernährungssystemen der USA und von Indien untersucht. Die Ergebnisse sollen bei Massnahmen von Städten zur Milderung negativer Einflüsse auf die Umwelt helfen. | Forscher der Universität Princeton haben ein Rahmenwerk entwickelt, um die Ernährungssysteme von Städten im Hinblick auf Klimawandel, Wasser- und Landnutzung zu verstehen und miteinander zu vergleichen. Die Ergebnisse sollen Stadtplanern dabei helfen, die Auswirkungen eines Ernährungssystems einzuschätzen und entsprechende Massnahmen zu realisieren. (www.umweltperspektiven.ch, 28.4.20)

Schub für die Digitalisierung Trotz leeren Labors, Büros und Hörsälen geht das Leben an der Universität Zürich auch während des Lockdowns weiter. Gearbeitet wird im Home-Office. Meetings, Vorlesungen und Seminare finden online statt. Auch die Zentrale Informatik war und ist stark gefordert. (www.news.uzh.ch, 28.4.20)

Partydrink aus Kohlendioxid Schon länger werden Technologien erprobt, um CO2 aus der Luft zu holen und unschädlich zu machen. Der große Durchbruch blieb bisher aus. In einer Serie stellt Klimareporter ° verschiedene Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 9: CO2-Nutzung. | Zusammen mit ihren Mitautoren listet Fuss in der Nature-Publikation zehn Möglichkeiten auf, wie Kohlendioxid genutzt und der Atmosphäre entzogen werden könnte. Jede Methode für sich könnte dabei jährlich bis zu 500 Millionen Tonnen CO2 nutzen. Allerdings kann man die jeweiligen Mengen der einzelnen Methoden nicht einfach addieren, weil die Nutzung der einen Technologie eine andere behindern oder sogar ausschließen kann. Wie groß das Potenzial eines globalen CO2-Entzugs also wirklich ist, ist deswegen recht spekulativ. Derzeit werden rund 37 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr ausgestoßen. Mit dem Nutzen von CO2 lässt sich also das Klimaproblem nicht einmal ansatzweise lösen. … (www.klimareporter.de, 28.4.20)

Petition im Bundestag: Schub fürs Grundeinkommen Über 174.000 Bürger*innen unterzeichnen eine Petition an den Bundestag für das bedingungslose Grundeinkommen. Die Bundesregierung bleibt skeptisch. (www.taz.de, 28.4.20)

Storytelling in der Krise | Ulrike Führmann Wie sieht Storytelling in der Krise aus? Worauf ist jetzt zu achten? Was empfiehlt ein Experte für Storytelling? Diese Fragen gingen mir durch den Kopf. Und so griff ich zum Telefonhörer und rief Prof. Dr. Michael Müller an. Aufmerksame Leserinnen und Leser meines Blogs kennen ihn bereits und wissen, dass ich seine Meinung und sein Fachwissen sehr schätze. Michael Müller ist Storyteller der ersten Stunde und nutzt Storytelling auch als Instrument der Kultur- und Organisationsentwicklung. (www.ik-blog.de, 28.4.20)

Erfolgreiche Rettungsgespräche – 1,5 Milliarden Franken für die Swiss In Geheimverhandlungen hat der Bundesrat die Bedingungen für die Unterstützung der Luftfahrtbranche festgelegt. Flugnahe Betriebe wie Swissport oder SR Technics müssen sich in Geduld üben. | So nicht! Airlines müssten Klima- und Umweltschutzpläne erarbeiten und aufzeigen, wie sie künftig klimaverträglich wirtschaften können. Davon ist bisher nichts Verbindliches aus Bern gekommen. #SavePeopleNotPlanes @WWF_Schweiz (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

Petersberger Klimadialog: Schön grüne Konjunkturprogramme Investitionen in den Neustart der Wirtschaft sollen auch dem Klimaschutz dienen. Beim Petersberger Dialog fordert das auch Angela Merkel. Nun muss sie Wort halten. (www.zeit.de, 28.4.20)

Petersberger Klimadialog: »Schwierige Verteilungsdiskussion« Petersberger Dialog: Merkel für moderate Anhebung des EU-Klimaschutzziels 2030. (www.jungewelt.de, 28.4.20)

Klimapolitik: "Immer den Klimaschutz ganz fest im Blick haben" Bundeskanzlerin Merkel fordert einen klimafreundlichen Start der Wirtschaft nach der Corona-Krise. Der Klimaschutz bleibe eine zentrale Herausforderung. (www.zeit.de, 28.4.20)

„Kommunaler Klimaschutz ist aktueller denn je“ Gerhard Zickenheiner, Bundestagsabgeordneter der Grünen, hat in seiner Fraktion eine „Kommunale Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie“ entwickelt. Ein Gespräch über ausgedünnte Behörden, Fachkräftemangel und fehlende Mittel auf kommunaler Ebene. (www.tagesspiegel.de, 28.4.20)

Besser wohnen – Tipps und Tricks für mehr Komfort Was tun, wenn die Wohnung nicht so funktioniert, wie sie sollte? Wie können sich Bewohner und Bewohnerinnen helfen, wenn sie in der guten Stube frieren oder schwitzen, wenn die Luft im Schlafzimmer zu trocken oder zu feucht ist? Was hilft, wenn es schlecht riecht? Was lässt sich gegen Schimmel an den Wänden unternehmen oder besser noch, wie lässt er sich von vorn herein vermeiden? | Für alles gibt es heute Anleitungen — für den Fernseher, die elektrische Zahnbürste, das Fahrrad. Dort kann man nachlesen, was die Dinge können, wie sie bedient werden sollen und was zu unternehmen ist, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte. Aber für Wohnungen fehlt so etwas weitgehend. Dieses Manko will jetzt die neu erschienene Broschüre «Besser wohnen — Tipps und Tricks für mehr Komfort» von EnergieSchweiz beheben. Sie liefert einfache Tipps und Hinweise, die Mieterinnen und Mieter dabei unterstützen, typische Wohnprobleme zu vermeiden oder zu lösen. … (energeiaplus.com, 28.4.20)

Unsere Wut auf die Maßnahmen ist gesund Zwar werden die Corona-Maßnahmen schrittweise gelockert, dennoch sind viele Bereiche unseres täglichen Lebens eingeschränkt. Verhaltenstherapeut Stephan Mühlig von der TU Chemnitz erklärt, warum die Wut darauf gesund ist und bei welchen Anzeichen man psychologische Hilfe braucht. (Video, 10:30 Min) (www.welt.de, 28.4.20)

Europäische Energiepolitik: Angela Merkel will klimafreundlichen Wiederaufbau nach Corona-Krise Klimaschutz bleibt eine wichtige Aufgabe, sagte die Bundeskanzlerin beim Petersberger Klimadialog. Erstmals bekannte sie sich zur Erhöhung des EU-Klimaziels. (www.zeit.de, 28.4.20)

Warum trifft Covid-19 ältere Menschen stärker als jüngere? Unser Lungengewebe wird mit dem Alter steifer. Sars-CoV-2 nützt dies möglicherweise aus. Eine Hypothese von Caroline Uhler und G. V. Shivashankar. (ethz.ch, 28.4.20)

SOZIALE UNGLEICHHEIT "Wir müssen die Schweiz vor dem sozialen Meltdown bewahren" "Die Coronakrise verschärft auch das Problem der sozialen Ungleichheit in der Schweiz", sagt der Sozialforscher Oliver Nachtwey. Expertinnen und Experten sehen Gefahren für die Demokratie. | In der Schweiz bekommen die Schwächsten der Gesellschaft die Auswirkungen der Coronakrise mit voller Wucht zu spüren: Ein Teil der Selbständigen, denen die Kunden wegbleiben, alleinerziehende Mütter, Verschuldete, Rentner ohne Vermögen, Randständige und Marginalisierte. | Viele von ihnen fallen durch die Netze, weil sie vom 40 Milliarden Franken-Hilfsprogramm des Bundesrats wohl ausgeschlossen bleiben. (www.swissinfo.ch, 28.4.20)

Birsstadt installiert 20 IWB-Ladestationen für Elektrofahrzeuge Die Energie-Region Birsstadt treibt den Ausbau der E-Mobilität voran: Sie vergibt die Installation und den Betrieb von 20 Ladestationen für Elektrofahrzeuge an die Basler Energieversorgerin IWB. Die Spezialistin für Elektromobilität betreibt bereits das öffentliche Ladenetz in Basel-Stadt. (www.iwb.ch, 28.4.20)

Geht uns aus der Sonne! | Umweltinstitut München Auf den Dächern unserer Städte und Gemeinden gibt es ein riesiges Potenzial für die Nutzung der Solarenergie. Doch zahlreiche Regelungen stehen der Bürgerenergiewende im Weg, obwohl sie unsere Energieversorgung nicht nur klimafreundlicher, sondern auch krisenfester machen würde. (www.umweltinstitut.org, 28.4.20)

Keine Viruspause für die Klimapolitik Beim Petersberger Dialog gab es allerlei Bekenntnisse für ambitioniertere EU-Ziele (www.neues-deutschland.de, 28.4.20)

Petersberger Dialog: Die Klimakanzlerin zeigt sich wieder Beim Petersberger Dialog stellt sich Merkel klar hinter strengere Vorgaben aus Brüssel. Das könnte ihrem angekratzten Ruf, sich intensiv um Klimaschutz kümmern zu wollen, neuen Glanz verleihen. (www.sueddeutsche.de, 28.4.20)

Merkel befürwortet schärfere EU-Klimaziele Die EU-Kommission will bis 2030 deutlich mehr CO2 einsparen, als bisher geplant. Bundeskanzlerin Merkel hat das Vorhaben nun befürwortet. Dafür brauche es ein „umfassendes Maßnahmenpaket“ und auch eine „angemessene CO2-Bepreisung“. (www.welt.de, 28.4.20)

Merkel fordert Finanzmarkt für klimafreundliche Investitionen Kanzlerin Angela Merkel hat einen Finanzmarkt für klimafreundliche Investitionen gefordert. Es sei wichtig, dass Investoren sehen könnten, dass es sich lohne, in moderne Technologien wie erneuerbare Energien zu investieren. (www.welt.de, 28.4.20)

Gute Neuigkeiten! ud83cudf89 Our Planet ist jetzt auf Youtube verfügbar. Die @netflix Dokuserie soll während der Schulschliessung als Bildungsressource dienen.ud83dudc69u200dud83cudfeb @WWF_Schweiz (ow.ly, 28.4.20)

Das geheime Leben des Pangolins Das Pangolin gehört zu den weltweit am häufigsten gewilderten Säugetieren. Sein Verhalten stellt Forscher immer noch vor Rätsel. Seit es als möglicher Zwischenwirt für das Coronavirus gilt, ist seine Situation noch prekärer. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

Leben in Harmonie mit der Natur: Was heißt das, und wie erreichen wir das? - - - © Public Domain (Official White House Photo by Chuck Kennedy) - - - - Im „Superjahr“ der Biodiversität wollen Länder im Oktober 2020 einen „New Deal für die Natur“ verhandeln. Wir stellen hier drei Empfehlungen für ein starkes Narrativ für transformativen Wandel vor. - (www.adelphi.de, 28.4.20)

So arbeiten Sie im Homeoffice sicher Darf Sie der Chef im Homeoffice überwachen? Und sind die Geschäftsgeheimnisse bie Ihnen sicher? Der Zürcher Datenschützer Bruno Baeriswyl weiss Rat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 28.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 28.4.20)

Zürich: Es wird Zeit, die Parkanlagen wieder zu öffnen Seit über fünf Wochen sind viele Freiräume in der Stadt Zürich mit Gittern abgeriegelt. Die Regelung hat sich überlebt und wirkt im dümmsten Fall kontraproduktiv. (www.nzz.ch, 28.4.20)

Green Deal für Konjunkturprogramme am Bau geeignet Der Green Deal der Europäischen Union soll zu einer nachhaltigen EU-Wirtschaft dienen. Eine Untersuchung des Wuppertal Instituts zeigt, dass sich dieses für die Konjunkturprogramme nach Überwindung der Covid-19-Krise eignet. (www.enbausa.de, 28.4.20)

Merkel-Rede im Live-Ticker - Klimaschutz in Zeiten von Corona: Merkel spricht auf Petersberger Klimadialog - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält am Dienstag eine Rede beim Petersberger Klimadialog. Die Kanzlerin wird sich am Nachmittag im so genannten High Level Segment der internationalen Konferenz zum Klimaschutz äußern. Ziel der Konferenz ist es, auch in der Corona-Krise den Klimaschutz wieder voranzubringen. Verfolgen Sie die Merkel-Rede im Live-Ticker von FOCUS Online. (www.focus.de, 28.4.20)

500 Milliarden Euro für zehn Jahre Die Grünen wollen Konsum und Wirtschaft mit Milliardenbeträgen in Schwung bringen. Doch staatliche Hilfen sollen an Vorgaben für mehr Klimaschutz geknüpft werden. (www.tagesspiegel.de, 28.4.20)

Corona-Krise und Umweltschutz - Klimaexperte: Wirtschaft mit viel Geld anzukurbeln ist auch große Chance fürs Klima - Es ist ein Jahrzehnt her, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel den "Petersberger Klimadialog" ins Leben gerufen hat, um mit Ministern der Welt eine wichtige Platfform für die internationale Klimadiplomatie zu etablieren. Weil der Weltklimagipfel auf 2021 verschoben wurde, ist der Dialog nun umso wichtiger. Die Kanzlerin fordert, dass die Corona-Krise die Weltpolitik nicht dazu verleiten dürfe, im Klimaschutz nachzulassen. FOCUS Online hat mit Niklas Höhne, Klimaforscher und Leiter des NewClimate Institute, darüber gesprochen, wie das zu schaffen ist.Von FOCUS-Online-Redakteurin Uschi Jonas (www.focus.de, 28.4.20)

Gastkommentar zur Hilfe von Freiwilligen – Das Potenzial der Freiwilligen effizient nutzen Derzeit entstehen überall in der Schweiz neue Hilfsinitiativen, um die Folgen der Corona-Krise zu mildern. Erfahrungen aus früheren Krisen zeigen, wie das staatliche Krisenmanagement effektiv entlastet werden kann. | Florian Roth ist Senior Researcher am Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich. Marco Käser ist Research Assistant am CSS. Beide beschäftigen sich in ihrer Forschung mit Strategien zur Katastrophenvorsorge. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

Can we create a prosperous economy and protect the planet? After the Covid-19 crisis can we create a prosperous economy and protect the planet? | Nigel Topping | High-level climate action champion, COP 26 (www.telegraph.co.uk, 28.4.20)

Kultur in der Corona-Krise: Erwacht endlich aus der Schockstarre! Das Coronavirus lähmt das Kulturleben. Viele Probleme sind indessen hausgemacht – weil es zu lange an Kreativität, Initiative und Selbstbewusstsein mangelte. Doch jetzt kommt einiges in Bewegung. (www.nzz.ch, 28.4.20)

Die Krise zwingt zur Strategiekommunikation Die Corona-Krise zeigt, wie sich professionelle Kommunikation entwickeln muss. Ein Schlüssel liegt in der Strategiekommunikation. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie kann er unser Verständnis von Führung verändern? | Ein schriftliches Interview mit Fragen der «Language Matters»-Redaktion und Antworten von Peter Stücheli-Herlach, Professor für Organisationskommunikation und Öffentlichkeit am IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft. (blog.zhaw.ch, 28.4.20)

Langeweile? Gibts nicht! Optimismus, Energie und ständig etwas zu tun: Was unsere Bloggerin in Sachen Corona von ihrer Mutter gelernt hat. (blog.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

HSR Hochschule für Technik Rapperswil posted on LinkedIn Wie viele Kugelschreiber stehen auf Ihrem Schreibtisch? Vermutlich zu viele! In der Vorlesung Lean Production des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen lernen unsere Studierenden, wie sie unnötige Ressourcen gezielt identifizieren, um die Verschwendung zu reduzieren. Dafür schwärmen sie aus und dokumentieren auf dem sogenannten "Campus-Waste-Walk" zu komplexe Prozessabläufe, zu viel Lagerbestand und unnötiges Werkzeug — kurz alles, was nicht direkt zur Wertschöpfung beiträgt. Unser Dozent Lukas Kretschmar entwickelte gemeinsam mit HSR Professor Roman Hänggi eine App, mit der Studierende auch in Zeiten von Distance Learning in ihrem Umfeld unnötige Ressourcen fotografieren und kategorisieren können. So erarbeiten im Anschluss alle gemeinsam im Team Lösungsvorschläge zur Waste-Verhinderung. Effizient dank weniger "Waste" und ja, maximal zwei Kugelschreiber sind genug. (www.linkedin.com, 28.4.20)

Jetzt bloß nicht den Lobbyisten nachgeben!: Die Corona-Pandemie ist die vielleicht letzte Chance zum Umdenken beim Klimawandel Die Konjunkturprogramme müssen einen „Green Deal“ befördern. Sie dürfen nicht allein zur Rettung der Industrien von gestern verpulvert werden. Eine Kolumne. HARALD SCHUMANN (www.tagesspiegel.de, 28.4.20)

Videokonferenz-Tools: Rechtliche Vorgaben und Datenschutz Digitale Konferenz-Tools sind in den Unternehmen derzeit wertvolle Hilfsmittel. Lesen Sie hier, welche rechtlichen Vorgaben eingehalten werden müssen. (www.haufe.de, 28.4.20)

ZSW startet Projekt zur Industrialisierung von grünem Wasserstoff Das Verbundprojekt wird vom Landeswirtschaftsministerium in Stuttgart gefördert. Es will „Elektrolyse made in Baden-Württemberg“ wirtschaftlich und effizient machen. (www.pv-magazine.de, 28.4.20)

Warum Staaten in der Coronakrise handeln und in der Klimakrise nicht Es ist erfreulich und bitter zugleich: Nicht wenige Maßnahmen, die Staaten ergreifen, um die Covid-19-Pandemie zu bekämpfen, werden längst und mit Nachdruck zum Schutz unseres Klimas gefordert — weniger fliegen, weniger konsumieren, sich im Alltag beschränken. Die Bevölkerung verzichtet, der Staat zahlt. Um die Verbreitung des Sars-CoV-2-Virus aufzuhalten, werden einerseits soziale und wirtschaftliche Folgen in Kauf genommen, die das, was nötig wäre, um den Klimawandel aufzuhalten, in der Breite und Tiefe dramatisch übertreffen. || Prävention muss das Narrativ der Zukunft werden, sagt die Politikwissenschaftlerin @elvira_rosert _ Warum Staaten in der Coronakrise handeln und in der Klimakrise nicht @boell_stiftung (on.boell.de, 28.4.20)

Bedeutung von Atomstrom: AKWs werden weniger wichtig In Europa wird Atomkraft immer weniger wichtig. Weltweit steigt aber die Erzeugung von Nuklearstrom. Das dürfte sich nun ändern — wegen Corona. (www.taz.de, 28.4.20)

So kann COVID-19 tiefgreifende Veränderungen in Städten antreiben Auf der ganzen Welt, von Wuhan bis New York City, stehen die Städte der sich ausweitenden COVID-19-Krise an vorderster Front gegenüber. Die Städte erleben eine nie da gewesene Belastung ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Systeme, angefangen mit überlasteten Gesundheitssystemen, während die Volkswirtschaften zum Erliegen kommen. Öffentliche Verkehrssysteme sind finanziell ins Trudeln geraten. (www.csc-blog.org, 28.4.20)

GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN Coronavirus stellt Klimawandel in den Schatten Durch das Coronavirus ist das Klimaproblem in den Hintergrund gerückt. Trotzdem könnte die Pandemiekrise Impulse in der Klimadebatte geben. (www.swissinfo.ch, 28.4.20)

Immobilien: Die Tücken des Heizens mit der Wärmepumpe Manche Wärmepumpe strapaziert die Nerven der Nachbarn in einer dicht bebauten Siedlung. Das lässt sich aber vermeiden, wenn man ein paar Tipps bei der Planung berücksichtigt. | Unser Technikreferent Alexander Sperr hat der @dpa einen Einblick in effektive #Schallschutz-Planung bei Luft-Wärmepumpen gegeben. Kleiner Teaser: Unser Schallrechner hilft! Der Artikel ist unter anderem bei @focusonline verfügbar @BWPev (www.focus.de, 28.4.20)

Die Natur einspannen Aufforstung, Wiedervernässung von Mooren und schonende Bodenbewirtschaftung haben ein großes Klimaschutzpotenzial — das Abschalten von Treibhausgas-Quellen können sie aber nicht ersetzen. Eine Serie stellt Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 8: "Natural Climate Solutions" (www.klimareporter.de, 28.4.20)

Was wir von der Spanischen Grippe für die Zeit „nach Corona“ lernen können Wie wird eine Welt „nach Corona“ aussehen? Ein Buch zur Geschichte der Spanischen Grippe und ein deutscher Zukunftsforscher geben Hinweise. | Hinweise gibt ein Buch der britischen Wissenschaftsjournalistin Laura Spinney, das im Jahr 2018 erschienen ist: „1918 — Die Welt im Fieber. Wie die Spanische Grippe die Gesellschaft veränderte“. | „Haben wir Menschen durch die Domestizierung wilder Tiere tierische Reservoire für Grippeviren aktiv zu uns geholt und sogar neue geschaffen?“, zitiert Laura Spinney in ihrem Buch über die Spanische Grippe eine wissenschaftliche These. Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Denn die Spanische Grippe und das neue Coronavirus sind längst nicht die einzigen Beispiele. Auch das HIV-Virus, das SARS-Virus von 2002 oder das Influenza-Virus der so genannten „Schweinegrippe“ von 2009 stammen ursprünglich aus dem Tierreich. Was also, wenn wir keine Tiere mehr essen würden? Ich habe das so für mich entschieden. Nicht nur, aber auch wegen Corona. … (eurac.tv, 28.4.20)

Klimapolitik – Wenn Richter die Welt retten Ein spektakuläres Urteil in den Niederlanden hat die Hoffnung von Umweltschützern gestärkt, eine strengere Klimapolitik zu erreichen. Ist das wirklich eine gute Idee? (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

HOTSPOT 41/20 Argumente für die Erhaltung der Biodiversität Biodiversität ist durch evolutive Prozesse entstanden und über­zieht und charakterisiert die Erde in einer einmaligen Art und Weise. Biodiversität ist nicht nur Lebensgrundlage, sondern ein inhärentes Charakteristikum aller Ökosysteme. Wir haben viele Gründe, diese Biodiversität zu erhalten: Genetisch diverse Populationen sind resis­tenter gegenüber Krankheitserregern; artenreiche Wiesen oder Wäl­der können mehr Kohlenstoff speichern; Landschaften mit einem vielfältigen Mosaik an Lebensräumen erfreuen und machen glücklich." | #biodiversitätschützen, weil sie der Motor der Evolution ist. Dank ihr passen sich Organismen z.B. an den #Klimawandel an. Alle Argumente zum Erhalt der Biodiversität im neuen HOTSPOT vom Forum Biodiversität @biodiversityCH inkl @ScnatCH (www.biodiversity.ch, 28.4.20)

Homeoffice-Rechte für Arbeitende: Arbeitnehmer allein zu Haus Arbeitsminister Heil möchte ein Recht auf Homeoffice gesetzlich verankern. Klingt erstmal super für Angestellte – doch es kann Isolation verstärken. mehr... (www.taz.de, 28.4.20)

Corona verschiebt Stromverbrauch in die Haushalte - Millionen Deutschen droht höhere Stromrechnung – Regierung könnte das leicht ändern - Wer viel daheim ist, braucht mehr Strom: Wegen der Corona-Pandemie könnte die Stromrechnung nach Einschätzung des Vergleichsportals Verivox für viele Haushalte in diesem Jahr steigen. Grund seien das weitgehend zum Erliegen gekommene öffentliche Leben und die Arbeit im Homeoffice. Besonders bitter: Die Strompreise sind auf Rekordniveau. (www.focus.de, 28.4.20)

Petersberger Klimadialog - Mit Spannung erwartete Merkel-Rede: Passen Corona-Hilfen und Klimaschutz zusammen? - Wenn die ganze Welt gegen ein gefährliches Virus kämpft, bleiben dann noch Zeit und Geld für den Kampf gegen die Erderwärmung? Klimaschützern warnt Übles, denn Teile der Politik wollen die Errungenschaften der letzten Monate schon wieder zurückdrehen. Am Dienstag nun hält Kanzlerin Merkel eine mit Spannung erwartete Rede zum Thema – und sogar große Chemiekonzerne schließen sich den Forderungen der Umweltschützer an.Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 28.4.20)

Neuer Versuch mit deutschsprachiger Facebook-Alternative - Gruscheln statt liken - Neuer Versuch mit deutschsprachiger Facebook-Alternative - - Die Betreiber von StudiVZ gehen mit einer neuen Plattform mit dem Namen VZ an den Start. Das neue soziale Netzwerk finanziert sich ausschliesslich durch Werbung in Form von Bannern oder Videos. - - - - (www.computerworld.ch, 28.4.20)

1 Mio. Tonnen essbare Lebensmittel landen im Müll Rund eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel landen hierzulande pro Jahr im Müll. Anlässlich des „Tages der Lebensmittelverschwendung“ am 2. Mai weist die Umweltschutzorganisation WWF Österreich auf diese neuen Schätzungen hin. Laut dem mit dem Institut für Abfallwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien erstellten Bericht fällt rund die Hälfte davon in Haushalten an, also circa 521.000 Tonnen. (www.krone.at, 28.4.20)

Petersberger Klimadialog: Wie grün werden die Konjunkturprogramme? Auf dem Petersberger Klimadialog wird beraten, wie der Klimaschutz das kommende Wirtschaftsprogramm beeinflussen könnte. Außerdem: die Lösung im Streit um die Corona-App (www.zeit.de, 28.4.20)

Der Schock am Werbemarkt trifft auch Google und Facebook Die amerikanische Werbewirtschaft steckt in der Krise. Wer es nicht glaubt, braucht in diesen Tagen nur über den New Yorker Times Square zu spazieren. Auf den elektronischen Reklametafeln erscheinen Platzhalter. Bei der Onlinewerbung sind die Preise deutlich gefallen. (www.nzz.ch, 28.4.20)

Corona-Krise: die Stunde der Fake-Leadership Nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern Herden. Wir müssen uns die Demokratie zurückerkämpfen! (www.nzz.ch, 28.4.20)

Nachhaltigkeit in der Werbemittelbranche – so kann es gelingen Umweltbewusstsein ist zu einem immer relevanteren Thema in der Gesellschaft geworden. Auch Unternehmen aus der Werbemittelbranche sind in der Verpflichtung, soziales und ökologisches Engagement in ihr ökonomisches Handeln zu integrieren. Doch wie kann es gelingen, Werbemittel und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen? (www.umweltdialog.de, 28.4.20)

Telefónica setzt auf Ressourcenschonung im Mobilfunk Ohne Smartphones ist die digitale Welt nicht denkbar. Aber sie belasten unsere Umwelt und auch die Arbeitsbedingungen zu ihrer Herstellung, angefangen mit dem Abbau der benötigten Rohstoffe, werden immer wieder kritisiert. O2 stärkt daher die Nachhaltigkeit und Transparenz rund um Smartphones. (www.umweltdialog.de, 28.4.20)

27.4.20

Stromverbrauch der Rechenzentren in Hessen steigt Hessen will die Energieeffizienz der Rechenzentren im Land verbessern. Dazu soll vor allem mehr Abwärme genutzt werden. (www.energie-und-management.de, 27.4.20)

Stromverbrauch der Rechenzentren in Hessen steigt Hessen will die Energieeffizienz der Rechenzentren im Land verbessern. Dazu soll vor allem mehr Abwärme genutzt werden. (www.energie-und-management.de, 27.4.20)

11 Dinge, die wir in der Corona-Krise über Nachhaltigkeit lernen können Ausgangsbeschränkungen, Maskenpflicht, Homeoffice: Das Coronavirus stellt unseren Alltag auf den Kopf. Warum Klimaschutz jetzt wichtiger denn je ist. | 1. Eine späte Reaktion auf Krisen kann Menschenleben kosten | 2. Flugreisen sind sehr oft verzichtbar | 3. Selber kochen — frisch und saisonal | 4. Kleine Mengen frisch kaufen | 5. Tante Emma statt Riesensupermarkt | 6. Zeit für Verzicht — weniger shoppen | 7. DIY — Dinge einfach mal selber machen | 8. Weniger Autofahren | 9. Mehr Bewegung und Sport an der frischen Luft | 10. Ein Tag Homeoffice pro Woche | 11. Ökostrom & Ökobank (utopia.de, 27.4.20)

Bedroht Corona den Klimaschutz? Experte beleuchtet Szenario Der Umweltexperte Rainer Grießhammer über Lösungen für die Dreifachkrise aus Corona, Wirtschaftsabsturz und Klimaerhitzung. Die Corona-Krise trifft auch den Klimaschutz schwer. Geltende Klimaschutz-Gesetze sollen zugunsten der Wirtschaft vorübergehend ausgesetzt werden. Rainer Grießhammer spricht über die Folgen des Coronavirus für den Klimaschutz. (www.fr.de, 27.4.20)

CO2 und Kosten sparen beim Heizen – das gilt auch für Immobilienportfolios Während bei Neubauten mittlerweile kaum mehr Öl- oder Gasheizungen zum Einsatz kommen, werden bei Gebäudesanierungen oftmals alte Gas- und Ölbrenner lediglich durch neuere Modelle ausgetauscht. Dadurch mag sich der Verbrauch von fossilen Energieträgern zwar leicht reduzieren, klimafreundlich sind diese Heizungen deswegen noch lange nicht. Die neue Software der BS2 AG hilft dabei, das Sanierungspotenzial von Gebäuden ganzheitlich zu identifizieren und konkrete Massnahmen zu planen. (www.klimastiftung.ch, 27.4.20)

Ansturm auf Heizöl-Lager Hausbesitzer füllen ihre Vorräte auf, weil Heizöl derzeit um 30 Prozent günstiger ist. Sie setzen dabei vermehrt auf Öko-Heizöl. Was bedeutet das fürs Klima? (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.20)

Verhaltensbiologie: Warum fasst man sich so oft ins Gesicht? Menschen fassen sich etwa 20 Mal pro Stunde ins Gesicht. Das zu unterdrücken ist selbst in Corona-Zeiten extrem schwierig. (www.sueddeutsche.de, 27.4.20)

„Wir kennen die Impfstoffe gegen die Klimakrise“ Der Klimawandel holt uns ein. Minister aus aller Welt sind auf Einladung der Bundesregierung zum Petersberger Klimadialog zusammengekommen. Viele appellieren: In Zeiten der Corona-Krise dürfe der Umweltschutz nicht vergessen werden. (www.welt.de, 27.4.20)

„Es ist zentral, die Konjunkturprogramme im Sinne des Klimaschutzes zu gestalten“ Deutsche Unternehmen fordern zum Start des Petersberger Dialogs, ein ökologisches Konjunkturprogramm vorzulegen. Entscheidend ist, wohin die Wirtschaftshilfen fließen. (www.tagesspiegel.de, 27.4.20)

Petersberger Klimadialog: 68 Unternehmen fordern trotz Corona-Krise ambitioniertere Klimapolitik ud83dudc4f – DER SPIEGEL @engforfuture (www.spiegel.de, 27.4.20)

Ein Detektiv in der Kutte Der frühere TA-Redaktor Paul Bösch ist mit 74 Jahren gestorben. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.20)

Die Familie Agnelli übernimmt ein Medienimperium Die grossen Zeitungen «La Repubblica» und «La Stampa» wechseln den Besitzer. Das könnte für Italien das Verschwinden von bewährten publizistischen Stimmen bedeuten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.20)

Corona-Krise: Erzählt die Zukunft! Eine Krise ist meist erst dann vorbei, wenn sich eine Erzählung durchsetzt, die die Ereignisse zusammenfasst. Fünf mögliche Deutungen der Corona-Pandemie (www.zeit.de, 27.4.20)

Der Regen vom Wochenende ist noch kein Grund zum Aufatmen: Wir steuern auf eine Dürrekrise zu – die neusten Entwicklungen zur Trockenheit in der Schweiz Im April bekam das Schweizer Mittelland kaum Regen. Dazu lag die Temperatur bis zu drei Grad über dem Durchschnitt. Damit ist die Lage jetzt schon kritischer als im April des Dürrejahres 2018. (www.nzz.ch, 27.4.20)

Lösungen für die Klimakrise ~ transform „Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!“. Die Autor:innen dieses Buches legen gleich mehrere Pläne auf den Tisch. Dafür bohrten sie die richtig dicken Bretter: Es geht ihnen um die Klimakrise, soziale Gerechtigkeit, entfesselte Märkte und die Digitalisierung. | Im Folgenden veröffentlichen wir einen Ausschnitt des Plans gegen die Klimakrise und stellen der Autorin Sarah Hadj Ammar ein paar Fragen. Gleichzeitig mit der Einführung der CO2-Abgabe werden wir auch aufhören, schädliches Handeln sowohl durch große Konzerne als auch durch jeden Einzelnen in irgendeiner Form zu unterstützen. Bisher werden die Verunreinigung von Wasser, Boden und Luft und die Zerstörung der biologischen Vielfalt mitfinanziert. Unter diese Generosität ziehen wir jetzt den Schlussstrich. Alle umweltschädlichen, nicht nachhaltigen Subventionen werden 2020 aufgekündigt. Sie verzerren den Wettbewerb zulasten umweltfreundlicher Produkte und verschaffen der Zerstörung unserer eigenen Lebensgrundlage … (www.transform-magazin.de, 27.4.20)

Petersberger Klimadialog : Corona – eine Chance fürs Klima? Diesmal kein Face-to-Face-Treffen, sondern eine Digital-Schalte der Kanzlerin mit Umweltministern aus aller Welt. Die Corona-Krise prägt den Petersberger Klimadialog aber auch inhaltlich. Von Alex Krämer. (www.tagesschau.de, 27.4.20)

Gastbeitrag Daniel Stelter | Ungerecht, zu teuer: Bedingungsloses Grundeinkommen: Trojanisches Pferd für den Überwachungsstaat Die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland sympathisiert mit dem Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE). Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ermittelt. Es gibt prominente Unterstützer wie Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom, die hierin eine Antwort auf die neue Welt sehen. (www.focus.de, 27.4.20)

Status: Homeoffice | Ab wann wird Homeoffice zur Routine? Vier Wochen und länger arbeiten nun schon viele Menschen im Homeoffice. Erst war das eine große Umstellung — wird es jetzt schon zur Routine? Und wie gelingt dann wieder eine Umstellung in den Büroalltag? | Wann wird aus einer besonderen Situation eigentlich eine eigene Routine? Viele Menschen in Deutschland mussten plötzlich ins Homeoffice. Alles war neu. Nun ist das schon einige Wochen her — wann ein Arbeitsalltag im Büro wieder möglich und sinnvoll ist, hängt zwar von der Branche und der einzelnen Situation ab. Aber hier und da kann das noch eine Weile dauern. Wird das Homeoffice also zur Routine? (detektor.fm, 27.4.20)

Plastik, du bist überall Eine Problematik des Plastiks ist vielen bereits bekannt: Die Meere sind voll davon. Wie ist die Schweizer Situation in Wirklichkeit? Und was kann jede Person selbst gegen die Plastikverschmutzung tun? || 5'000 Tonnen #Plastik enden jährlich in der Schweizer #Umwelt. Das entspricht 1 Million Bobby-Cars. Die Hauptsünder: Unsere Landwirtschaft, die Baubranche, Littering und die Pneus von Autos. Erfahren Sie mehr im Blog. @ublu_ch (umweltberatung-luzern.ch, 27.4.20)

Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen Das Ausbauziel der Bundesregierung, den Stromanteil mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bis 2020 auf 25 % zu verdoppeln, zeigt, dass die Vorteile der KWK-Technologie erkannt wurden. Die Niederlande, Dänemark und Finnland erreichen bereits einen KWK-Stromanteil von 30 % bis 40 %. (www.vdi.de, 27.4.20)

Coronavirus pandemic: Why climate finance must feature high on the agenda of the Petersberg Climate Dialogue Next week's Petersberg Climate Dialogue (27-28 April 2020) should recognise the links between the Coronavirus pandemic and the climate crisis. Climate finance and going beyond rich countries' $100-billion-a-year goal must be a key ingredient to the debate. | The Coronavirus pandemic is a truly globalised crisis that is impacting both rich and poor countries — but the impacts will not be felt equally. The crisis will hit the developing world hardest — already fragile healthcare systems could be completely overwhelmed. Without dramatic action to shore up vulnerable economies, half a billion people could be pushed (back) into poverty. In some regions, poverty could reach levels last time seen 30 years ago. As my colleague Julie Seghers writes, a rapid increase in aid from rich countries can save millions of lives, focusing first on prevention, health, social protection and food assistance, and then engaging in reshaping the future of aid for more equal and more resilient societies. (www.germanclimatefinance.de, 27.4.20)

Viele junge Erwachsene finden Influencer-Marketing glaubhafter als klassische Werbung Influencer-Marketing legt zu: 21,6 Prozent der Deutschen haben schon einmal ein Produkt gekauft, weil sie es bei einem Influencer gesehen haben. (t3n.de, 27.4.20)

Ausnahmezustand oder bald Normalität? Der Corona-Lockdown zeigt die Grenzen von Homeoffice Der Coronavirus-Lockdown hat zu einem Boom des Homeoffice geführt. Laut einer Sotomo-Umfrage im Auftrag der SRG erledigt derzeit fast ein Drittel der Beschäftigten ihre Arbeit ausschliesslich zuhause — weitere 20% teilweise. Obwohl letztes Jahr gemäss einer Erhebung des BFS bereits jede dritte Arbeitskraft Homeoffice-Erfahrung hatte, war lediglich für 5% der Beschäftigten das eigene Zuhause der Hauptarbeitsort. | Es zeigt sich, dass trotz der Digitalisierung die Mehrheit der Beschäftigten ihre Arbeit nicht oder nur teilweise im Homeoffice erledigen können: Für 58% ist es kaum möglich, weitere 16% können einen Teil der Aufgaben verlagern. Fast 70% der Beschäftigten arbeiten in Branchen, in denen Homeoffice gar nicht oder nur teilweise denkbar ist. Dazu gehören vor allem Bereiche mit physischem Kontakt zu anderen Menschen, im Gastgewerbe oder im Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch im Baugewerbe oder in der Industrie bleibt Homeoffice eine Utopie. (www.avenir-suisse.ch, 27.4.20)

Wien führt Solaranlagen-Pflicht für Neubauten ein Kein Wohnhaus mehr ohne Solaranlage. Das plant die Wiener Stadtregierung in der neuen Bauordnungsnovelle. Bisher galt die Photovoltaik-Pflicht nur für Industriegebäude. (www.diepresse.com, 27.4.20)

Bioelektronik als neue medizinische Disziplin: Kleine Stromstöße mit heilsamer Wirkung Winzige Chips statt Medikamente — leitet die „Bioelektronik“ eine neue Ära der Medizin ein? Ein Überblick über die neuen Ansätze. SUSANNE DONNER (www.tagesspiegel.de, 27.4.20)

Rating: AA+ mit stabilem Ausblick bestätigt Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P Global) hat im Rahmen des ordentlichen Prozesses die Beurteilung für die Stadt Zürich erstmals aktualisiert und sowohl das Rating AA+ wie auch den stabilen Ausblick bestätigt. (www.stadt-zuerich.ch, 27.4.20)

Wie viel Energie steckt in einem Speichersee? Jetzt «Storymap» entdecken! Haben Sie sich bei einer Wanderung entlang eines idyllischen Bergsees bereits einmal gefragt, wie viel Energie in diesem Gewässer steckt? Oder war Ihre Aufmerksamkeit vielleicht eher auf die gewaltige Bergkulisse, auf die faszinierende Flora und Fauna gerichtet? | Speicherseen können Wasser zurückhalten und es erst dann zur Stromproduktion nutzen, wenn Strom benötigt wird; auch dann, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst. In Zusammenspiel mit diesen erneuerbaren Energieformen ist somit die speicherbare Wasserkraft ein wichtiges Element für eine nachhaltige und sichere Stromversorgung der Schweiz. Sämtliche Energieinformationen zu den Schweizer Speicherseen können Sie ab sofort auf der neuen Storymap des Bundesamts für Energie (BFE) abrufen. Diese interaktive Karte zeigt Ihnen, welche Speicherseen wie viel Energie speichern können. Auch finden Sie auf der Karte die jährliche Stromproduktion der dazugehörigen Wasserkraftanlagen; … (energeiaplus.com, 27.4.20)

Niko Paech über Postwachstum und Corona: „Nicht mehr zurück ins Hamsterrad“ In der Zwangspause vom Leistungsstress erkennen viele Menschen die Vorteile einer entschleunigten Gesellschaft, sagt Wachstumskritiker Niko Paech. (www.taz.de, 27.4.20)

La dolce vita lässt sich auch digital geniessen Kein Land verfügt über mehr UNESCO-Welterbestätten wie Italien. In Vergessenheit geraten sollen diese Schätze auch während der Corona-Krise nicht: Unsere Nachbarn zeigen auf kreative Art, wie virtuelles Reisen funktionieren kann. (www.bluewin.ch, 27.4.20)

La dolce vita lässt sich auch digital geniessen Kein Land verfügt über mehr UNESCO-Welterbestätten wie Italien. In Vergessenheit geraten sollen diese Schätze auch während der Corona-Krise nicht: Unsere Nachbarn zeigen auf kreative Art, wie virtuelles Reisen funktionieren kann. (www.bluewin.ch, 27.4.20)

Forschen für nachhaltige Batterien der Zukunft Die große europäische Forschungsinitiative BATTERY 2030+ stellt die langfristige Roadmap für die Entwicklung nachhaltiger Batterietechnologien für eine klimaneutrale Gesellschaft der Zukunft vor. (www.umweltdialog.de, 27.4.20)

Ist die Zeit reif fürs bedingungslose Grundeinkommen? Kann ein bedingungsloses Grundeinkommen Freiheit und Chancengleichheit fördern, die wettbewerbsgetriebene Beschleunigung limitieren und dazu beitragen, begrenzte Ressourcen zu schonen? Adrienne Goehler, Autorin und Aktivistin ist dieser Frage als Fellow am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) nachgegangen. | Adrienne Goehler (Hrsg.). Nachhaltigkeit braucht Entschleunigung braucht Grundein/ auskommen. 356 Seiten, Parthasverlag März 2020. ISBN: 978-3-86964-125-6. Preis: 18,00 Euro (www.umweltdialog.de, 27.4.20)

Diesel und Kerosin wurden im Vorjahr mit über 1,2 Milliarden Euro steuerlich begünstigt VCÖ fordert: Dem niedrigen Ölpreis mit Streichung der Steuerbegünstigungen fossiler Treibstoffe gegensteuern | Trotz sich verschärfender Klimakrise werden in Österreich nach wie vor fossile Energieträger in hohem Ausmaß steuerlich begünstigt. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass die Flugkonzerne im Vorjahr durch die Steuerbefreiung des Flugtreibstoffs Kerosin mit rund 560 Millionen Euro gefördert wurden. Diesel wurde im Vorjahr im Ausmaß von rund 710 Millionen Euro steuerlich begünstigt. Der VCÖ fordert die rasche Streichung von umweltschädlichen Steuerbegünstigungen und im zweiten Schritt die beschleunigte Einführung einer CO2-Bepreisung. (oekonews.at, 27.4.20)

Natur- und Klimaschutz schützen auch vor Viren Corona ist nur das aktuellste Beispiel: Viren bedrohen Menschen. Und es werden mehr, denn Naturzerstörung und Klimawandel verschlimmern die Lage, sagen Forscher. Umweltministerin Schulze belegt dies mit dem jüngsten IPBES-Report. (globalmagazin.com, 27.4.20)

Mit Knoblauch rülpsen Kühe weniger – und produzieren so auch weniger Treibhausgase Der Methan-Ausstoss von Nutzvieh wie Kühen treibt den Klimawandel voran. Eine Schweizer Firma hat dagegen einen Futterzusatz entwickelt. Damit können Landwirte jetzt sogar Emissionshändler werden. | Aus der Viehwirtschaft stammen 15 Prozent der weltweit abgegeben Treibhausemissionen. Im Magen von Kühen und ihren Artgenossen entsteht beim Wiederkäuen Methan. Ein neuer Futterzusatz verringert den Methanausstoss um rund ein Viertel. | Landwirte, die ihre Milchkühe und Rinder dazu bringen, weniger zu rülpsen, können damit jetzt Geld verdienen. Und zwar auf dem Klimakompensationsmarkt. Der Futterzusatz des Schweizer Agritech-Unternehmen Mootral erhielt im Dezember 2019 die Zertifizierung, dass er Treibhausgas-Emissionen reduziert. Das bedeutet, dass Landwirte, die den Futterzusatz Mootral verwenden, nun nach einem Prüfungsverfahren dafür sogenannte Treibhausgas-Gutschriften erhalten, die sie dann auf dem globalen Klimakompensationsmarkt verkaufen können. (www.higgs.ch, 27.4.20)

Arktis bis 2050 auch bei Klimaschutz im Sommer öfter eisfrei "Selbst im alleroptimistischen Szenario wird das Eis in manchen Jahren verschwinden", meint Klimaforscher Dirk Notz vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg. (www.diepresse.com, 27.4.20)

26.4.20

Wärmewende in Hannover: Wie geht denn das? Eine wirksame Wärmewende ist für den Klimaschutz unverzichtbar und sie darf sich nicht auf Effizienzmaßnahmen beschränken. Es gilt, eine Vielfalt regenerativer Wärmequellen zu bewerten und die besten davon zu nutzen. | Am Beispiel der Region Hannover identifiziert Dr. Jens Clausen vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit mit Unterstützung der Regionalgruppe der ScientistsForFuture Hannover Chancen und entzaubert Mythen der Wärmeversorgung. | Die dem Vortrag zu Grunde liegende Studie „Regenerative Wärmequellen. Wärmepotentiale zur Versorgung der Landeshauptstadt Hannover“ steht zum Download bereit unter: https://www.borderstep.de/publikationen/ (www.youtube.com, 26.4.20)

Auf und ab bei Shale Oil Seit Mitte 2018 sind die USA erneut weltgrößter Ölförderer. Darauf — und weil der Rohstoff weltweit auf Dollarbasis gehandelt wird — beruht ein wichtiger Teil der ökonomischen Macht des Landes. (www.jungewelt.de, 26.4.20)

Mehr als 60 Unternehmen fordern Bekenntnis zum Klimaschutz Der Petersberger Klimadialog findet am Montag und Dienstag dieser Woche digital und gibt der Kanzlerin eine klare Botschaft mit auf den Weg: Die Coronakrise darf die Politik nicht dazu verleiten, im Klimaschutz nachzulassen, so das Signal von mehr als 60 Unternehmen, die auf Initiative der „Stiftung 2 Grad“ einen gemeinsamen Appell verfasst haben. Sie wollen erreichen, dass der Neustart nach der Coronakrise konsequent dazu genutzt wird, die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu stellen. UNterzeichnet haben unter anderem Thyssenkrupp, die Allianz, Bayer, Eon, Puma und die Telekom [Handelsblatt] (globalmagazin.com, 26.4.20)

Volker Quaschning: Welche Lehren lassen sich aus der Coronakrise für den Klimaschutz ziehen? Eine ganze Gesellschaft verändert von einem auf den anderen Tag ihre Gewohnheiten — Home Office statt Büro, Bahn statt Flugzeug, massive Einschränkungen für Wirtschaft und Bürger, Milliarden aus dem Staatshaushalt! Was 2019 für die Fridays for Future-Bewegung unerreichbar schien, ist 2020 dank SARS-CoV-2 auf einmal möglich. | Doch lassen sich die Corona-Krise und die Klimakrise eins zu eins vergleichen? Kann man auch bei Treibhausgasen die Kurve erfolgreich abflachen? Ist der derzeitige Zustand eine Art Zeitraffer im Vergleich zu der in Zeitlupe verlaufenden Klimakrise? Und was können wir aus all dem lernen? | Diese und andere Fragen diskutiert David Wortmann in der ersten Folge seines neuen Podcasts „Let's Talk Change“ mit Volker Quaschning, Professor für Ingenieurwissenschaften an der HTW Berlin und prominentem Mitglied von Scientists for Future. (globalmagazin.com, 26.4.20)

Gesetz zur Heimarbeit: „Mit Homeoffice allein kann die Wirtschaft nicht am Laufen gehalten werden“ – WELT Millionen Beschäftigte gehen wegen der Corona-Krise zu Hause ihrem Beruf nach. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will ein Recht darauf nun gesetzlich verankern. Grüne und FDP finden das gut — Arbeitgeber sprechen von „politischen Ladenhütern“. (www.welt.de, 26.4.20)

Umweltjournalistische Kriterien 1. Keine Übertreibung / Verharmlosung | Risiken und Chancen werden weder übertrieben dargestellt noch bagatellisiert | 2. Belege/ Evidenz | Studien, Fakten und Zahlen zu Umweltthemen werden so dargestellt, dass deren Aussagekraft („Evidenz“) deutlich wird. | 3. Experten/Quellentransparenz/Interessenkonflikte | 4. Pro und Contra | Es werden die wesentlichen relevanten Standpunkte angemessen dargestellt. | 5. Pressemitteilung | Informationsgehalt und Darstellungsweise deutlich über Pressemitteilung/Pressematerial hinaus | 6. NEUHEIT | 7. Lösungshorizonte und Handlungsoptionen/ kein „Greenwashing“ | 8. Räumliche Dimension (lokal — regional — global) | 9. Zeitliche Dimension (Nachhaltigkeit) | 10. Kontext/ Kosten | Über naturwissenschaftliche, gesundheitliche und technische Aspekte hinaus werden politische, soziale, kulturelle oder wirtschaftliche Aspekte eines Umweltthemas einbezogen. | Allgemeinjournalistische Kriterien | 1. Themenauswahl | 2. Vermittlung | 3. Faktentreue (www.medien-doktor.de, 26.4.20)

Mission Energiewende | Earth Day – Wie geht grüner Journalismus? [21. April 2020] Am 22. April ist Earth Day und damit mal wieder Zeit, um mehr über Klima und Umwelt nachzudenken. Die Medien berichten anschließend über Erkenntnisse, die Politik und Forschung dann häufig bekommen. Doch wie geht guter Klima- und Umweltjournalismus? | Und es gibt sogar ein Leitfaden für guten grünen Journalismus: Die Technische Universität in Dortmund hat dafür 13 Kriterien entwickelt, an denen Journalisten und Journalistinnen ihre Berichte über Umwelt und Klima transparent bewerten lassen können. (detektor.fm, 26.4.20)

Die Klimajugend hat sich am Wochenende in Kreativität geübt: Mit einem "ud83dudc5f-Streik" vor dem Zürcher Opernhaus und einem 24-stündigen #NetzstreikFuersKlima Videochat ud83dudc65 haben sie sich trotz Versammlungsverbot @greenpeace_ch (www.nau.ch, 26.4.20)

Petersburger Klimadialog: Deutsche Unternehmen fordern engagierte Klimapolitik Auch in der Coronavirus-Krise sollen Konjunkturprogramme klimafreundlich gestaltet werden. Das haben Unternehmen zum Auftakt des Petersburger Klimadialogs gefordert. (www.zeit.de, 26.4.20)

Wir Stadttiere von Zürich: Gute Biene zum bösen Spiel Seit Jahrtausenden spendet die sie dem Menschen zuckrige Kraft: Die Popularität der Honigbiene auch in der Stadt Zürich ist hoch verdient, doch den 160 Wildbienenarten gebührt ebenso Beachtung. (www.nzz.ch, 26.4.20)

Corona-Krise – Trotz Lockdown steigen die Treibhausgase weiter an Die Pandemie wird die globalen CO2-Emissionen deutlich reduzieren — allerdings nur für eine kurze Zeit. Und: Forscher befürchten, dass die Krise den Klimaschutz bremsen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.20)

NZZ wirbt für die Linke Unfreiwillige Komik: Im Bild von «economiesuisse»-Präsident Heinz Karrer sieht man auch Hammer und Sichel. (www.infosperber.ch, 26.4.20)

Wie es ist, Spargel zu ernten: 4.000 mal bücken am Tag Wer erntet dieses Jahr eigentlich den Spargel? Unsere Autorin hat selbst Hand angelegt und mitgestochen. (www.taz.de, 26.4.20)

Die Geheimnisse unseres Planeten verstehen – Interview mit Senckenberg Ichthyologe Dr. Moritz Sonnewald Moritz Sonnewalds Entscheidung, den Abzweig in die Meeresbiologie zu nehmen, fiel erst spät — bei einer Exkursion an die Nordsee. Im Interview erzählt der Senckenberg Wissenschaftler von den Besonderheiten des Roten Meers, der Bedrohung der Korallenriffe und was die Erforschung von Ozeanen mit Außerirdischen zu tun hat. (www.senckenberg.de, 26.4.20)

Zu radikal? – Ökoroutine Auf meinen letzten Blog »CarSharing: Was motiviert?« erreichte mich die Rückmeldung, ich sei zu radikal. | Ein Antwort habe ich mir gespart. Ich finde man muss Kritik auch einfach mal stehen lassen. Gleichwohl frage ich mich, was wohl radikal daran ist, wenn die Städte selber entscheiden dürften, wie hoch die Gebühren für das Anwohner-Parken sind. Ich finde das super liberal. | Am liebsten wäre mir, in der Straßenverkehrsordnung würde die Gebühr auf ein Minimum von 200 Euro/Jahr festgelegt. Das würde bestimmt als extreme Forderung wahrgenommen. Aber auch nur solange, bis die Leute sich daran gewöhnt haben. So wie die Bürgerinnen von Amsterdam an über 500 Euro. | Heute ist vieles selbstverständlich, was einst extrem schien. Denken wir nur an das Frauenwahlrecht oder das Rauchverbot in Gaststätten. Ist es eine Extremposition, weniger Gifte auf dem Acker zu fordern? Oder ist der Bauernverband fundamentalistisch, indem er entsprechende Reformen verhindert, trotz Bienensterben und … (www.oekoroutine.de, 26.4.20)

Wien rettet Airline mit Ökobedingungen: Klimaschutz geht auch mit AUA Die Lufthansa trudelt wegen Corona — und der Bund hilft wohl ohne Ökobedingungen. Österreich dagegen nutzt die Krise für Klimapolitik. (www.taz.de, 26.4.20)

Fracking wells in the US are leaking loads of planet-warming methane Satellites have revealed the fracking heartland of the US is leaking methane, a powerful greenhouse gas, at a record-breaking rate. || Lecks bei Gasleitungen machen #fossiles #Gas klimaschädlicher als #Kohle — effektiver #Klimaschutz ist nur mit #Erneuerbaren, #Energieeffizienz & grünem #Wasserstoff machbar. Deshalb: #LNG-Terminals mit klimaschädlichem #fracking Gas stoppen! @Umwelthilfe (www.newscientist.com, 26.4.20)

Medien: Corona-Virus-Show muss weitergehen Die derzeitige Grosskrise gerät für die Medienbranche zum publizistischen Stresstest. Aber hat sich wirklich etwas geändert auf dem Markt der Eitelkeiten? | Ein neues Schlagwort geistert durch die Kommunikationskanäle: Systemrelevanz. Dieses Kriterium beanspruchen die Wortführer im Mediensektor auch für ihren Service. Das mache die vom Coronavirus ausgelöste Krise deutlich, sagen sie. Bisher war in medienpolitischen Diskussionen häufiger von Demokratierelevanz die Rede. Doch der Begriff scheint kontaminiert zu sein, weil ihn vor allem Wissenschafter und Linksliberale in die Arenen getragen haben. Letztlich läuft es auf dasselbe hinaus: Es geht um die Schaffung des Terrains für staatliche Hilfe. Medien verbreiten demnach nur Informationen, die auf Tatsachen beruhen, was wiederum für das gute Funktionieren von demokratischen Gemeinwesen unerlässlich sei. (www.nzz.ch, 26.4.20)

Corona-Reflexe, EEG-Narrative und der Mut zur Energiewende Schon jetzt kommt es durch die Coronakrise zu Verzögerungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien — vor allem Anlagenbetreiber sind betroffen, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Wegen der EEG-Regelungen tickt die Uhr. (www.klimareporter.de, 26.4.20)

Mieterbund will dynamische Anpassung: Corona-Krise macht Klima-Wohngeld um so notwendiger Derzeit wird über die Einführung eines CO2-Preises diskutiert. Für Haushalte die Wohngeld bekommen soll es einen Ausgleich geben. Nach den höheren Belastung einkommensschwacher Haushalte durch Corona sei dies um so notwendiger, so viele Verbände. | Mit Beginn der CO2-Bepreisung soll ab 1. Januar 2021 eine Entlastung der Wohngeldhaushalte erfolgen, indem das Wohngeld um durchschnittlich 15 Euro pro Monat erhöht werden soll. „Dem stehen aber durch die geplante CO2-Bepreisung entsprechend höhere Heizkosten gegenüber“, kritisiert die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Melanie Weber-Moritz. „Bei einem CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne ab dem Jahr 2021 sollte das Wohngeld entsprechend um 25 Prozent erhöht werden. Angesichts des schrittweisen Anstiegs des CO2-Preises auf 55 Euro pro Tonne bis zum Jahr 2025 muss der Wohngeldaufschlag außerdem dynamisiert werden“. (www.enbausa.de, 26.4.20)

34 Jahre nach Super-GAU in Tschernobyl: Für eine Energiezukunft ohne Kernkraft, Öl und Kohle SPÖ drängt auf mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energie | Vor 34 Jahren verstrahlte ein Super-GAU des Atomkraftwerks im damals sowjetischen Tschernobyl (heute Ukraine) halb Europa. Der 25. April wird in Gedenken an die Katastrophe zum internationalen Tag der Erneuerbaren Energie begangen. SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll sagt, dass Atomkraft genauso wie die fossilen Energieträger Öl und Kohle keine Zukunft haben. "Deswegen volle Kraft voraus für die Erneuerbaren", so Schroll. | Beim Ausbau der Erneuerbaren Energie dängt die SPÖ auf mehr Tempo. "Wir brauchen massive Investitionen für den Klimaschutz und wir brauchen sie, weil wir damit umweltfreundliches Wachstum und zigtausende neue Arbeitsplätze schaffen können", sagt Schroll. "Klimaschutz-Investitionen werden uns helfen, aus der Beschäftigungs- und Wirtschaftskrise wegen Corona herauszukommen. Kluge Klimapolitik ist ein Garant für neue Arbeitsplätze." (oekonews.at, 26.4.20)

Chance nützen, Umwelt schützen: So hilft Corona-Konjunkturpaket Wirtschaft, Mensch und Natur – oekonews.at Umweltdachverband: Konjunkturpaket muss strukturelle Steuerreform beinhalten | Umweltschädliche Subventionen abbauen – Budget und Umwelt gleichzeitig entlasten | Die Corona-Pandemie hat unter anderem eines bewiesen: Wenn Krisen verstanden und in ihrer Bedrohung erkannt werden, ist rasches Handeln möglich. "Genau diese Handlungsfähigkeit gilt es für die Bewältigung der großen Krisen unserer Generation zu nutzen, die weiterhin vor uns liegen: die Klima- und die Biodiversitätskrise. Die anstehenden Konjunkturmaßnahmen bieten die Chance, den Kurswechsel in Richtung klima-, natur- und lebensfreundlicher Zukunft einzuschlagen und eine Win-Win-Win Situation für Wirtschaft, Umwelt und Menschen zu erzeugen", sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes. (oekonews.at, 26.4.20)

Covid-19: Lektionen für die Landwirtschaft [2. April 2020] Die Corona-Krise ist auch eine Krise für die Landwirtschaft. Bauern haben Schwierigkeiten, ihre Produkte zu ernten und zu verkaufen. Hier muss geholfen werden. Gleichzeitig ist die Krise jedoch auch eine Chance für einen Paradigmenwechsel hin zu einer ökologischen Landwirtschaft, welche die Tiere besser achtet sowie das Klima und die Biodiversität schützt und die Versorgungssicherheit erhöht. (www.greenpeace.ch, 26.4.20)

Does an electric vehicle emit less than a petrol or diesel? Electric cars in Europe emit, on average, almost three times less CO2 than equivalent petrol or diesel cars. That's according to a new online tool developed by T&E that allows the public to compare the lifecycle emissions of an EV to fossil-fueled vehicles. | The tool draws on the most up-to-date data to allow users to compare the vehicles in several different scenarios based on vehicle segment, where the battery was produced, and in what country the car was driven. The tool also allows users to compare cars driven in 2020 and 2030, when the EU electricity grid will be even cleaner. | Even in the worst case scenario, an electric car with a battery produced in China and driven in Poland still emits 22% less CO2 than diesel and 28% less than petrol, the tool shows. In the best case scenario, an electric car with a battery produced in Sweden and driven in Sweden can emit 80% less CO2 than diesel and 81% less than petrol. (www.transportenvironment.org, 26.4.20)

Umweltfreundlichkeit von Elektroautos: Sie sind viel sauberer Schon heute verursachen Batteriefahrzeuge in Europa zwei Drittel  weniger CO2 als Benziner und Dieselautos. Und der Vorsprung wächst. | Es gibt zu diesem Thema eine Reihe von sich teilweise widersprechenden Studien. Die europäische Nichtregierungsorganisation Transport & Environment (T&E) hat nun in einer grossen Untersuchung sämtliche aktuellen Daten gesammelt und ausgewertet. Ihre Studie kommt zu einem eindeutigen Resultat: Ein neues, durchschnittliches europäisches Elektroauto verursacht heute nur rund ein Drittel des CO2-Ausstosses eines neuen Diesel- oder Benzinfahrzeugs. (nzzas.nzz.ch, 26.4.20)

Shoes replace protesters as Swiss climate activists obey virus curbs Green activists placed rows of boots and shoes in a Zurich square to take the place of protesters who normally come out in person on Fridays to demand action on climate change. Organisers said they wanted to make their point while respecting curbs on public gatherings imposed to contain the novel coronavirus, which has killed more than 1,300 people in Switzerland. "Let us show solidarity in every crisis, also towards those people who are already suffering from the consequences of the climate crisis," said Fiona Chiappori from Climate Strike Switzerland, part of the global Fridays for Future movement. "We demand that every crisis is seen as such and treated appropriately." (www.swissinfo.ch, 26.4.20)

DIE ZUKUNFT DER GASNETZE – OSTSCHWEIZER ENERGIEPRAXIS April 2020 Welche Rolle spielen die Gas-Verteilnetze in einer (fast) klimaneutralen Welt? Ein Dialogprojekt hat nach Antworten gesucht. | Eine Schweiz mit «netto null» Emissionen ist nicht kompatibel mit der heutigen Ausdehnung der Verteilnetze. Dies heisst jedoch nicht, dass Verteilnetze in einer klimaneutralen Zukunft keine Rolle übernehmen können. Denn für einige Anwendungen gibt es derzeit kaum Alternativen zu Brennstoffen. | Klimaziele von 2050 klingen weit weg, doch sie bedeuten für einen Gasnetzbetreiber bereits heute Handlungsbedarf. Verzichtet der Gasversorger auf die Erneuerung einer Leitung, sollte er im Idealfall bereits 20 Jahre vorher keine neuen Anschlüsse mehr legen und 10 bis 20 Jahre vorher die bestehenden Kunden informieren. Um Fehlinvestitionen («stranded investments») zu vermeiden, darf er also nicht erst zum Zeitpunkt der Erneuerung einer Leitung prüfen, ob sie auch wirtschaftlich ist. … (awel.zh.ch, 26.4.20)

EIGENSTROM BEI GEBÄUDEN – OSTSCHWEIZER ENERGIEPRAXIS April 2020 Minergie schreibt es bereits vor und Modul E der MuKEn 2014 empfiehlt es: die Eigenstromerzeugung bei Neubauten. | Den selbst produzierten Strom direkt zu nutzen, ist wirtschaftlich interessant. Neben dem ZEV [«Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch»] gibt es weitere Möglichkeiten, den Eigenverbrauch zu erhöhen: Einerseits wirken sich bauliche Massnahmen wie Grösse und Ausrichtung der PV-Anlage, das Lastmanagement oder ein Batteriespeicher auf den Eigenverbrauch aus. Anderseits können die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Verhalten den Eigenverbrauch steigern, indem sie zum Beispiel Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler betreiben, wenn die Sonne scheint und so den selbst produzierten Solarstrom direkt verbrauchen. (awel.zh.ch, 26.4.20)

Von modernen Klimaanlagen droht keine Ansteckung Wo lauert im gelockerten Alltag ein Ansteckungsrisiko mit dem Covid-19-Erreger über die bekannte Tröpfcheninfektion hinaus? Entwarnung gibt Virologin Dr. Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien für moderne Klimaanlagen. Sie hält die Verbreitung des gefährlichen Coronavirus über solche Geräte für unwahrscheinlich. (www.krone.at, 26.4.20)

Interview mit Regula Rytz – «Die Krise schärft das Bewusstsein für Nachhaltigkeit» Nach Corona will Grünen-Präsidentin Regula Rytz die Schweizer Wirtschaft umbauen. Ihre Partei prüft dazu eine Green-Deal-Initiative nach EU-Vorbild. Trotz Pandemie-Regime ist die Berner Nationalrätin aber nie zu Hause. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.20)

ETH-Studie: In 30 Jahren könnte jedes Haus sein eigenes Kraftwerk haben | 2050 sind Häuser, die ohne fremde Energie auskommen, in der Schweiz technisch grossflächig machbar. Sie funktionieren auch im Winter. Bis 2050 will die Schweiz den CO2-Ausstoss auf netto null senken. Der Anfang Monat vorgestellte Energieplan will Elektroautos und Wärmepumpen statt Ölheizungen. Eine Möglichkeit wären auch Häuser, die keine Energie von aussen brauchen, sondern sich selbst versorgen: energieautarke Gebäude. Was wie ein Traum tönt, kann gemäss einer im Fachmagazin «PLOS One» publizierten Studie der beiden ETH-Forscher Stefan Pfenniger und Ursin Gstöhl bis 2050 Realität werden. (www.watson.ch, 26.4.20)

25.4.20

Dr. Eckart von Hirschhausen: Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten "Kohle macht uns alle zu fossilen Passivrauchern. Erneuerbare lassen uns aufatmen – und die Erde auch! Worauf warten wir?" Dr. Eckart von Hirschhausen, Scientist for Future: Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten. Von der Panik zur Priorität. Keynote auf dem Neujahrsempfang des Bundesverbands Erneuerbare Energie am 30. Januar 2020 in Berlin. (youtu.be, 25.4.20)

Journalisten versagen bisher in der Klimakrise | Wer als Journalist über die Klimakrise berichtet, muss mehr sein als ein Stenograph der Tragödie Der Journalismus war schon immer gut darin, schnell zu sein. Die Heimmannschaft gewinnt. Eine alte Frau wurde erschossen. Ein Präsident ist gewählt. Je schneller sich eine Geschichte bewegt, je komprimierter das Drama, desto besser können wir darüber berichten. | Langsam ist schwieriger. Geschichten, die Feinheiten enthalten, die sich entwickeln, die kein Ende haben — das ist nicht unsere Stärke. Rassismus, systemische Armut, die langfristigen Auswirkungen einer überholten Politik, solche Themen haben wir immer wieder nicht in den Griff bekommen. Wir jagen dem Unmittelbaren, dem Vergänglichen nach und ignorieren das Seismische, das Fundamentale. (www.riffreporter.de, 25.4.20)

Aktiver Klimaschutz im Passivhaus In neuen "Passivhäusern" kann man CO2-neutral wohnen. Die größere Herausforderung ist aber der Altbaubestand. Und auch "graue Energie" soll künftig berücksichtigt werden. In einer Serie stellt Klimareporter ° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 6: Klimaneutrale Gebäude. (www.klimareporter.de, 25.4.20)

Nudging für Anti-Corona-Maßnahmen Noch werden die Anti-Corona-Maßnahmen weitgehend akzeptiert. Doch die Stimmung schlägt langsam um — und dagegen wird nun immer öfter Nudging (Anstupsen) eingesetzt. | Herr und Frau Österreicher akzeptieren mit großer Mehrheit die Einschränkungen, die uns die Politik zur Abwehr der Corona-Pandemie auferlegt hat. So ergab eine Marketagent-Umfrage in der Vorwoche, dass das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken für 74 Prozent seine Berechtigung habe. | Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite ist nicht zu übersehen, dass die Stimmung langsam umschlägt. So würden nur 20 Prozent der Befragten mit den jetzigen Lockerungen noch länger zuwarten, während 25 Prozent für eine sofortige Öffnung aller Geschäfte plädierten. (www.diepresse.com, 25.4.20)

Basel zeigt, wie's geht 3-Minuten-Video: Kurzinterview mit Rudolf Rechsteiner zum Energiegesetz 2017 Basel-Stadt, zur Wasserstoff-Technologie und zum CO2-Gesetz. | In Basel-Stadt ist es gelungen, bereits im Jahr 2017 ein fortschrittliches Energiegesetz in Kraft zu setzen. Seit 2018 sind weniger als zehn Prozent der neu installierten Heizungen mit Öl oder Gas betrieben. Energie-Experte Rudolf Rechsteiner ist überzeugt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien langfristig billiger ist als das «weiter wie bisher». Im Interview beantwortet er Fragen zu Gebäudesanierungen, zum Energiegesetz von Basel-Stadt, zur Energie-Versorgung im Winter, zur Vergütung von dezentraler Stromerzeugung und zu neuen Technologien wie Power-to-Gas und Bio-Methanol. (www.gebaeudetechnik.ch, 25.4.20)

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