Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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19.5.20 (Aktualisierung 23:55)

Coronakrise: Lockdown lässt CO2-Emissionen drastisch sinken Die Covid-19-Epidemie hat geschafft, woran die Staatengemeinschaft bisher scheiterte: Sie hat den Ausstoss von Treibhausgasen drastisch reduziert. Allerdings dürfte der Rückgang nicht sehr nachhaltig sein. || Weltweit 17% Reduktion der CO2 Emissionen Ende April, für 2020 ca. 4-7%. Nötig ist aber 100% vor 2050. Das geht weder mit individuellen Verh. änderungen allein, noch mit Abwürgen der Wirtschaft. Es braucht saubere Energie und klare Rahmenbed. der Politik. @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 19.5.20)

E-Autos zapfen Strom von Bus-Oberleitungen ab Alles Gute kommt von oben. Ein Projekt im schweizerischen Luzern beschreitet neue Wege, um Elektroautos mit erneuerbarem Strom aus Trolleybus-Leitungen schneller zu betanken. (www.energie-und-management.de, 19.5.20)

Unheimliche Corona-Verschwörung: Wie Telegram zur Heimat der Aluhüte wurde Verschwörungstheoretiker erhalten in Zeiten des Coronavirus Zulauf. Vor allem auf einer Plattform florieren Gerüchte, Fehlinformationen und Propaganda-Botschaften: Telegram. Experten beobachten den Trend schon länger und warnen vor gesellschaftlichen Folgen. (www.watson.ch, 19.5.20)

EWI wirbt für technologieoffene Wasserstoffproduktion Energiewirtschaftler des EWI in Köln plädieren dafür, sich bei der Etablierung von Wasserstoff als Energieträger nicht auf grünen Wasserstoff zu beschränken. (www.energie-und-management.de, 19.5.20)

Klima-Allianz lehnt E-Fuels für Autos ab Nachhaltiger Pkw-Verkehr sollte auf batteriebetriebene E-Autos setzen, grüner Wasserstoff dagegen zunächst nur Schiffe und Flugzeuge antreiben, fordert die Klima-Allianz Deutschland. (www.energie-und-management.de, 19.5.20)

Vaillant wächst stark mit Wärmepumpen Der Heiztechnikhersteller Vaillant verzeichnet im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz und mehr als 30 % Wachstum bei elektrischen Wärmepumpen. (www.energie-und-management.de, 19.5.20)

Das Bau-Manifest: Unsere Forderungen nach dem grossen Belastungstest des Lebens in unseren vier Wänden Für alle sofort einen Balkon! Die Fenster ab jetzt kleiner! Und danke, aber auf die modischen Loft-Grundrisse verzichten wir künftig ebenfalls gerne. (nzzas.nzz.ch, 19.5.20)

Grüner Wasserstoff kann Wasser verknappen Die nationale Wasserstoffstrategie steht auf Wiedervorlage im Bundeskabinett. Zeitgleich veröffentlichten der Umweltverband BUND und die SPD-Bundestagsfraktion jeweils ihre Leitlinien zum künftigen Umgang mit dem Energieträger — die kaum unterschiedlicher sein könnten. (www.klimareporter.de, 19.5.20)

Unternehmen fordern grünen Wiederaufbau Auch 155 große Unternehmen aus 34 Branchen rufen nun dazu auf, die weltweit geplanten Programme zum Wirtschaftswiederaufbau nach Corona mit starkem Klimaschutz zu verbinden. (www.klimareporter.de, 19.5.20)

SIG accélère ses investissements en faveur de la transition énergétique Grâce à ses solides résultats, et fidèle à son engagement en faveur de la transition énergétique, SIG a accéléré, en 2019, ses investissements dans les énergies renouvelables, notamment dans la thermique. L'entreprise a par ailleurs réduit son endettement financier net, pour la cinquième année consécutive. (ww2.sig-ge.ch, 19.5.20)

La lexicographie informatisée: Les vocabulaires nationaux dans un contexte européen Der zwölfte Band der Reihe «Sprachen und Kulturen» trägt den Titel «La lexicographie informatisée: Les vocabulaires nationaux dans un contexte européen». Dorothée Aquino und Yan Greub sind die Herausgeber dieses Bandes, der die Vorträge der Veranstaltung vom 12. September 2018 vereint. (sagw.ch, 19.5.20)

Extremwetter: Hurrikane werden stärker Forscher haben Wirbelsturmdaten aus mehreren Jahrzehnten analysiert. Das Ergebnis: Der Trend geht zu stärkeren Hurrikanen. (www.spektrum.de, 19.5.20)

Parteien entwerfen eigene Wasserstoffstrategien Die lange Rangelei der Bundesministerien um die Ausformulierung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) hat dazu geführt, dass der Handlungsdruck in beiden Regierungsparteien vor der Sommerpause extrem angestiegen ist. So forderten Anfang Mai 2020 insgesamt zwölf Unionsabgeordnete in einem Positionspapier einen zügigen Aufbau einer „grünen“ Wasserstoffproduktion sowie eine Partnerschaft mit afrikanischen Staaten. Von Seiten der SPD-Bundestagsfraktion hieß es kurzdarauf dazu ebenfalls, wolle man eine ambitioniertere H2-Strategie sowie einen schnellen Hochlauf der H2-Wirtschaft. (www.energieblogger.net, 19.5.20)

Klimaschutz im Verkehr: E-Fuels bleiben umstritten Sind synthetische Kraftstoffe ein probates Mittel zur Abkehr von Benzin und Diesel? Wohl kaum, geht aus einer neuen Analyse hervor. (www.faz.net, 19.5.20)

Nachhaltigkeit durch Pandemie? Knapp 30 Prozent der Deutschen sehen in der Krise eine Chance. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Wissenschaftsjahres 2020 anlässlich des deutschen Erdüberlastungstags am 3. Mai. 7 Prozent der deutschen Bevölkerung sind davon überzeugt, dass die Corona-Pandemie bei den Menschen ein Umdenken bewirkt, hin zu einem nachhaltigeren und klimaschonenderen Wirtschaftssystem. 20 Prozent stimmen dem mit „eher ja“ ebenfalls zu. (globalmagazin.com, 19.5.20)

Esri Konferenz 2020: Zürich. Die responsive Stadt. Dr. Gerhard Schrotter, Direktor für Geomatik + Vermessung der Stadt Zürich, nimmt Zuschauer mit auf eine Reise in die responsive Stadt Zürich. Wie hilft der Digitale Zwilling der Stadt Zürich bei einer nachhaltigen Stadtplanung, die aktiv Bürgerinnen, Bürger und weitere Interessengruppen mit einbezieht? Dr. Schrotter zeigt die Herausforderungen und smarten Lösungsansätze auf, die im Zusammenhang mit Städtewachstum entstehen. (www.youtube.com, 19.5.20)

myclimate and the International Floorball Federation to join forces Sustainability has become a topic that any individual, enterprise or sport cannot overlook these days. It has been a part of International Floorball Federations (IFF) work in the past but starting from 2019 it has been included as an integral part of its activities. The pioneer in climate consultation and carbon offset projects, myclimate, has agreed to help the IFF become a leading sports federation to drive the change. (floorball.sport, 19.5.20)

Unternehmensidentität als zentrale Bezugsgröße für das interne Kommunikationsmanagement Unternehmensidentität wird je nach disziplinärem Ansatz als das geteilte Organisationverständnis der Mitarbeitenden (Organisationsidentität), als ein vom Management zu definierendes Leitkonzept (Corporate Identity) oder als das zu vermittelnde Markenbild (Corporate Brand Identity) verstanden. Unternehmensidentität wird hier als Bezugsgrösse und Wirkungsfeld des internen Kommunikationsmanagements beschrieben. Dieses konstituiert mit jeder Kommunikationshandlung Identität, vermittelt direkt oder über Führungskräftekommunikation identitätsrelevante Inhalte und moderiert den Identitätsdiskurs. | Digitale Technologien vernetzen immer mehr betriebliche und kommunikative Prozesse. Wie gelingt die interne Kommunikation dennoch und beeinflusst die Unternehmensidentität positiv? @Rosenberger_IAM und @MNiederhaeuser im Handbuch Mitarbeiterkommunikation @IAM_Winterthur (rd.springer.com, 19.5.20)

Greenpeace warnt vor Verkehrsinfarkt in deutschen Städten Aus Angst vor Ansteckung nutzen viele das Auto statt öffentlicher Verkehrsmittel. Die Emissionen könnten längerfristig steigen, Umweltschützer fordern bessere Konzepte. (www.zeit.de, 19.5.20)

Direkte Konfrontation mit Klimaschutzgegnern kann unerwünschte Wirkungen haben Viele Menschen sind für Klimaschutz – aber halten es dennoch eher für unangemessen, wenn Andersdenkenden offen und direkt widersprochen wird. Das ist das Ergebnis einer Studie britischer Psychologen, die im Fachjournal Global Environmental Change erschienen ist (www.klimafakten.de, 19.5.20)

Städtische Mobilität nach Corona: Auto-Kollaps oder Fahrrad-Boom? Covid19 droht die Verkehrswende zu infizieren. Die Fahrgastzahlen in Bus und Bahn sind drastisch eingebrochen. Ausgerechnet im öffentlichen Personenverkehr, dem Herzstück einer klimafreundlichen, ressourcenschonen­den Mobilität, fühlen sich viele Menschen nicht mehr sicher. | Für viele Städte drängt sich nun die Frage auf: Wie werden sich die Menschen fortbewegen, wenn das Wirtschaftsleben nun schrittweise wieder hochfährt? Werden sie statt in den Bus aufs Rad steigen? Werden sie jeden Morgen ihr bislang meist geparktes Auto nutzen? Wie die Antwort ausfällt, liegt auch an der Reaktion der Städte. Hier entscheidet sich, ob die Verkehrs­wende um wertvolle Jahre zurückgeworfen wird, oder ob sie jetzt einen entscheidenden Schritt in eine saubere Zukunft macht. (www.greenpeace.de, 19.5.20)

Gender Gap beim Klimaschutz: Ist die Rettung des Planeten Frauensache? Ob Seife oder Mehrwegbesteck: Viele Ökoprodukte werden gezielt an Frauen vermarktet und von Frauen gekauft. Nimmt das Männern die Motivation, selbst Verantwortung zu übernehmen – weil ihnen umweltschonendes Verhalten als zu feminin erscheint? (www.klimafakten.de, 19.5.20)

IWB lanciert Solaranlagen für Mieter Eine eigene Solaranlage. Im Kanton Basel-Stadt geht das auch ohne eigenes Hausdach. Möglich macht es ein neues Beteiligungsmodell. Damit können auch Mieter ihren eigenen Solarstrom produzieren. | Lange waren Solaranlagen etwas für Eigenheimbesitzer oder Unternehmen mit eigenem Gebäude. Das ändert sich jetzt. Die Basler Energieversorgerin IWB lanciert unter dem Namen «Sonnenbox Crowd» ein neues Beteiligungsmodell. Damit können auch Mieter im Kanton Basel-Stadt ihren eigenen Solarstrom produzieren. Einerseits soll durch eine gemeinsame Finanzierung von Solaranlagen deren Ausbau auf den Basler Dächern gefördert werden. Andererseits profitieren auch alle Mitfinanzierer: Sie erhalten über 20 Jahre einen Beitrag an Ihre Stromrechnung durch Ihren eigenen Solarstrom — produziert direkt vor ihrer Haustür, auf einem Basler Dach. (www.iwb.ch, 19.5.20)

„Woche der Wahrheit“: WWF kommentiert Pressekonferenz zur „Lage der Natur“ von BM Svenja Schulze Heute haben sich Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, zur Lage der Natur in Deutschland geäußert. Demnach sind nur noch 25 Prozent der Arten und 30 Prozent der Lebensraumtypen intakt. Dazu Dr. Diana Pretzell, Leiterin Biodiversität in Deutschland beim WWF: „Der Lagebericht aus dem Bundesumweltministerium unterstreicht: Der Schutz der biologischen Vielfalt in Deutschland kann nicht länger warten. Klima-, Gewässer und Bodenschutz sind systemrelevant. Die Covid-19-Pandemie und der Dürrestress für Felder und Wälder zeigen dieser Tage einmal mehr, wie stark die Wechselwirkungen zwischen unserem Handeln und der Natur sind. Wie wir wirtschaften und leben, macht den Unterschied. (www.wwf.de, 19.5.20)

4.300 kg weniger beim CO2-Fußabdruck: „klimafit“-Kurse enden mit erfolgreicher „Klimaschutz-Challenge“ Von Greifswald über Berlin bis nach Freiburg: Mehr als 300 Menschen haben sich in den vergangenen Monaten klimafit gemacht. Der Volkshochschulkurs „klimafit“ endete im Mai bundesweit an 34 Standorten. Die letzten Seminare fanden Corona-bedingt digital statt. Ein großer Erfolg: Die Teilnehmenden haben aktiv zum Klimaschutz beigetragen und ihren Kohlenstoffdioxid-Fußabdruck deutlich gesenkt. Zusammen sparten sie 4.300 kg CO2 ein, das entspricht so viel wie 25.000 km Autofahren mit einem Mittelklassewagen. | Für die „Klimaschutz-Challenge“ änderten die Teilnehmer:innen ihre Verhaltensmuster in Bezug auf die Sektoren Energie, Ernährung und Mobilität. Zu Kursbeginn rechneten die Teilnehmenden ihren CO2-Fußabdruck aus, um später eine Vergleichsbasis zu haben. Der CO2-Fußabdruck liegt in Deutschland mit 11,61 Tonnen (CO2-äquivalent) pro Kopf um einiges höher als der globale Durchschnitt, der bei 4,8 Tonnen reiner CO2-Emissionen pro Kopf liegt. (www.wwf.de, 19.5.20)

Konzerne gegen die Demokratie: Pandemische Klageszenarien - Wie tödlich das Coronavirus ist, hängt massgeblich davon ab, ob kostengünstige und in hoher Stückzahl verfügbare Medikamente und Tests vorhanden sind. Das gilt insbesondere auch für künftige Impfstoffe. (www.woz.ch, 19.5.20)

Der Solardeckel wird aufgehoben: Vorsichtig optimistisch Die Einigung der Regierung über die Förderung von Solarstrom und Windkraft sorgt in der Branche nur für verhaltenen Optimismus. mehr... (www.taz.de, 19.5.20)

Corona-Maßnahmen lassen CO2-Emissionen sinken – zeitweise Weniger Produktion, Verkehr und Energiebedarf: Durch die Corona-Regeln gehen die Emissionen zurück. Doch die CO2-Konzentration in der Atmosphäre sinkt nicht. (www.tagesspiegel.de, 19.5.20)

CO2-Ausstoß geht weltweit zurück – aber nur wenig Wie aufhaltsam ist der Klimawandel? Im April sind in Folge der Pandemie die weltweiten CO2-Emissionen zurückgegangen. Überraschend aber: Der reduzierte Flugverkehr spielt dabei kaum eine Rolle. Wie kann das sein? (www.welt.de, 19.5.20)

DLR - Solarforschung: Auf der Sonnenseite der Spitzenforschung Dr. Stefania Tescari arbeitet im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt daran chemische und industrielle Prozesse durch Solarenergie umweltfreundlicher zu machen. (www.zeit.de, 19.5.20)

Kommentar: Ein Sieg für Pressefreiheit und Menschenrechte Die weltweite Überwachung der Telekommunikation ohne konkreten Anlass durch den Bundesnachrichtendienst (BND) ist verfassungswidrig. Dieses Urteil ist auch ein später Triumph für Edward Snowden, meint Marcel Fürstenau. (www.dw.com, 19.5.20)

Kraftstoffe der Zukunft: Position des Fraunhofer UMSICHT Fraunhofer-UMSICHT-Positionspapier »Kraftstoffe der Zukunft«: Auch wenn es gelingt, große Teile des Verkehrs auf Elektromobilität umzustellen, werden Flüssigkraftstoffe mit hoher Energiedichte weiterhin eine Rolle spielen. Doch warum ist das so? Und aus welchen Rohstoffen müssen diese Kraftstoffe hergestellt werden, um dem Klimaschutz gerecht zu werden? Antworten geben Experten des Fraunhofer UMSICHT im neuen Positionspapier »Kraftstoffe der Zukunft«. | Im neuen Positionspapier »Kraftstoffe der Zukunft« schätzen Experten des Fraunhofer UMSICHT die Bedeutung von Kraftstoffen für den Verkehrssektor aus wissenschaftlicher Perspektive ein. Sie sind sich einig, dass wir auch zukünftig Kraftstoffe mit hoher Energiedichte benötigen. Für große Verkehrsbereiche — hierzu zählen z. B. Flugverkehr, Schifffahrt, Arbeitsmaschinen oder (Langstrecken-)LKW-Verkehr — ist ein batterie-elektrischer Antrieb zum jetzigen Stand schwierig bis unmöglich in der Praxis umzusetzen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 19.5.20)

Perspektiven-Newsletter - Welt ist besser als ihre schlechten Nachrichten – wir liefern Ihnen konstruktive Geschichten - Die Welt ist voll von schlechten Nachrichten. Doch es passieren auch viele gute Dinge – auch in der Corona-Krise. Im Großen wie im Kleinen entwickeln Menschen Lösungen für Probleme, helfen sich gegenseitig und ermutigen andere, Gutes zu tun und mutig zu sein. Diese Geschichten möchten wir mit Ihnen teilen. (www.focus.de, 19.5.20)

Forderung nach einem Weltparlament – In der Krise sollen die Länder gemeinsam handeln SP-Ständerat Daniel Jositsch fordert eine UNO-Volkskammer. Der Ständerat befürwortet das Anliegen, der Bundesrat erarbeitet einen Bericht. Kritiker sehen in einem Weltparlament aber auch Nachteile. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.20)

GroKo beschließt weitere massive Hindernisse der Energiewende Die gestrige Einigung der großen Koalition zum 52 GW PV-Deckel und der 1000 m Abstandsregelung der Windenergie bedeutet keinerlei Verbesserung der aktuellen, viel zu schwachen Ausbaudynamik der Erneuerbaren Energien. Für die Windkraft wurden weitere massive Verschlechterungen beschlossen, in der Photovoltaik wurde lediglich ein erneuter Kahlschlag verhindert. Der faktische Ausbaustillstand bei Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie spielte überhaupt keine Rolle. Die Bewertung von Bundesminister Altmaier zu dieser Einigung ist völlig deplatziert und täuscht die Öffentlichkeit über die aktuelle Situation. So sieht Altmaier in der Einigung ein „hervorragendes Ergebnis für die Energiewende und den Klimaschutz“. Sie sei ein „starker Impuls für Konjunktur und Beschäftigung, gerade in diesen schweren Zeiten“. Was die Solarenergie betrifft, bedeutet die gestrige Einigung der Aufhebung des 52 GW Deckels lediglich, dass … (hans-josef-fell.de, 19.5.20)

Kraftstoffe der Zukunft: Was werden wir tanken? Auch wenn es gelingt, große Teile des Verkehrs auf Elektromobilität umzustellen, werden Flüssigkraftstoffe mit hoher Energiedichte weiterhin eine Rolle spielen. Doch warum ist das so? Und aus welchen Rohstoffen müssen diese Kraftstoffe hergestellt werden, um dem Klimaschutz gerecht zu werden? Antworten geben Experten des Fraunhofer UMSICHT im neuen Positionspapier »Kraftstoffe der Zukunft«. (www.umsicht.fraunhofer.de, 19.5.20)

Erster Elektro-Tanker nur mit Batterieantrieb In Japan wird der erste Elektro-Tanker der Welt gebaut. Ab 2023 soll er emissionsfrei in der Bucht von Tokio unterwegs sein. (energyload.eu, 19.5.20)

Axpo und Green Investment Group weiten PPA Kooperation auf Norwegen aus Axpo Nordic stärkt ihre Position als führende Vermarkterin von Strom aus erneuerbaren Energien in Nordeuropa: Mit der britischen Green Investment Group (GIG) hat die Tochtergesellschaft von Axpo zwei langfristige so genannte Route-to-Market PPA für die Windparks Buheii und Tysvær in Norwegen abgeschlossen. Die Windparks befinden sich zurzeit im Bau und sollen in der zweiten Jahreshälfte 2021 in Betrieb genommen werden. Dann werden sie zur umweltfreundlichen Energieversorgung der norwegischen Verarbeitungsanlagen von Eramet, einem weltweit tätigen Bergbau- und Metallurgie-Unternehmen, beitragen. Axpo Nordic wird den Schwankungsausgleich des Windstroms übernehmen, die physischen Stromlieferungen managen und ermöglicht so das Zustandekommen der Stromabnahmeverträge zwischen GIG und Eramet Norway. (www.axpo.com, 19.5.20)

#FaktencheckAtomkraft 2: Sind die Atomreaktoren der neuen Generation 100-prozentig sicher? Zum 34. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl im April 2020 hat das Öko-Institut die Blog-Reihe #FaktencheckAtomkraft gestartet. In den letzten Monaten sind in der öffentlichen Diskussion und in den Medien öfter Argumente zu lesen und zu hören, die für die totgeglaubte Atomkraft wieder eine Zukunft sehen. Wir überprüfen die Argumente und unterziehen sie einem wissenschaftlichen #FaktencheckAtomkraft. || Selbst nach Einschätzungen der Entwickler werden die Reaktoren der Generation IV frühestens 2045 marktfähig sein, eher später. Für die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts gehen selbst die Entwickler davon aus, dass die Generation IV-Reaktoren nur in Ergänzung zu bisherigen Anlagen verwendet werden. Sollten Reaktoren der Generation IV also tatsächlich sicherer sein, dann wird sich das nur in geringem Maße auf unsere nahe Zukunft auswirken. Für die dringende Umstellung unserer Energiesysteme zum Schutze des Klimas kommen solche Reaktorkonzepte jedenfalls zu spät. (blog.oeko.de, 19.5.20)

Produkte länger nutzen Viele Produkte werden immer kürzer genutzt. Das belastet Umwelt und Klima: Denn für die Produktion neuer Waren werden Energie und Ressourcen benötigt. Außerdem fallen Abfälle an, von denen nur ein geringer Teil wiederverwendet wird. Ein UBA-Hintergrundpapier zeigt, wie eine längere Produktnutzung gelingen kann und welches Potenzial u.a. für den Arbeitsmarkt in der Wiederverwendung steckt. (www.umweltbundesamt.de, 19.5.20)

Farbe bekennen für die Nachhaltigkeit Der Gipser verputzt die Wand, der Maler streicht sie. Wo und wie betreffen diese Berufe das Klima, den Energieverbrauch, die natürlichen Ressourcen? Das BFE und das BAFU haben zusammen mit dem Berufsverband SMGV die Schnittstellen zu den Themen Umwelt, Klima, Ressourcen und Energie ausgeleuchtet. | Fazit: Maler und Gipser können einiges zu Klima- und Umweltschutz und mehr Energieeffizienz beitragen. | Zum Beispiel mit der Wahl der Farbe: Streicht der Maler die Wand mit Kunstharzfarbe, dann spart die Bauherrschaft Zeit. Kunstharzfarben trocknen schneller als z.B. Naturfarben. Sie sind leicht zu verarbeiten und preisgünstig. Das Problem: Die Grundlage für Kunstharzfarben ist Erdöl. Bei der Entsorgung gelten sie als Sonderabfall, müssen auf Deponien gelagert oder thermisch verwertet werden. Die graue Energie, also die Energie, die es für Produktion und Entsorgung braucht, ist demnach viel grösser als bei Naturfarben. (energeiaplus.com, 19.5.20)

Salome gegen Goliath Der pazifische Inselstaat Vanuatu ist von Extremwettern bedroht wie kein anderes Land. Nun beginnen sich die Frauen zu wehren. Ein Besuch bei Salome Kalo, der Beauftragten für Nahrungsmittelsicherheit. (www.woz.ch, 19.5.20)

OSTLUFT-Jahresbericht Im Jahr 2019 sind die Jahresmittelwerte von NO2, PM10 und Russ an den meisten Standorten im OSTLUFT-Gebiet die tiefsten seit Messbeginn. Doch sind die Belastungen vielerorts weiterhin noch zu hoch. Dies zeigen die Standardauswertungen der Schadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub PM10 und PM2.5 sowie Russ, Ozon und Ammoniak in der Rubrik «Luftqualität». (jahresbericht.ostluft.ch, 19.5.20)

Zürcher Kantonsrat, Anfrage 162/2020: Vereinfachung und Beschleunigung im Bewilligungsverfahren von klimafreundlichen Wärmepumpenanlagen Die Anmeldung und Bewilligung für den Bau von Solaranlagen ist seit Jahren in einem einfachen Meldeverfahren, ohne grossen administrativen Aufwand bei der örtlichen Baubehörde möglich. Die Bewilligung erfolgt in der Regel innert Monatsfrist. | Beim Ersatz von Heizungsanlagen kann das Bewilligungsverfahren je nach Energieträger sehr lange dauern. Die Bewilligung für den gleichartigen Ersatz von fossil betriebenen Öl- oder Gasheizungen ist in der Regel innert Wochenfrist mit wenig administrativem Aufwand möglich. Demgegenüber dauert die Bewilligung von Wärmepumpenanlagen mit Erdwärmesonden mindestens zwei bis drei Monate, solche mit Luftwasser-Wärmepumpen bis zu fünf Monate. Der grosse administrative Aufwand und die ungewöhnlich lange Bewilligungsphase können Bauherrinnen und Bauherren vom Wechsel von fossilen Heizungen auf umweltfreundliche Wärmepumpenanlagen abschrecken. (kantonsrat-zh.talus.ch, 19.5.20)

Zürcher Kantonsrat, Anfrage 164/2020: Stromverbrauch von zusätzlichen Wärmepumpen Alternative Technologien zu fossilen Wärmeerzeugern sind seit Jahren verfügbar und auch im Kanton Zürich an vielen Orten im Einsatz. Wir begrüssen die weitere Ausbreitung, jedoch müssen, wo erforderlich bereits vorausschauend die notwendigen Massnahmen zur Umstellung getroffen werden. Holzschnitzel- und Pelletheizungen können mit nachwachsendem Holz aus den regionalen Wäldern betrieben werden. Für Erdsonden und Wärmepumpen ist elektrische Energie für den Betrieb erforderlich. Das EKZ meldet schon heute einen winterlichen Stromverbrauch, der um 35 % höher ist als in den Sommermonaten. Solarzellen liefern gerade in den Wintermonaten, infolge der kürzeren Sonnenscheindauer, einen geringeren Beitrag zur Energieversorgung. Mit der zunehmenden Verbreitung stellt sich deshalb die Frage nach der Verfügbarkeit von Strom für den Betrieb von Wärmepumpen in der winterlichen Heizperiode. | In den kantonalen und nationalen Inventaren befinden sich keine detaillierten Verzeichnisse … (kantonsrat-zh.talus.ch, 19.5.20)

Verfassungsschutz stuft „Ende Gelände“ als linksextremistisch ein Die Berliner Regierung streitet über die Einstufung von „Ende Gelände“. Die Klimaschutzgruppe im Verfassungsschutzbericht als linksextremistisch einzuschätzen sei ein Skandal, kritisieren Linke und Grüne. (www.welt.de, 19.5.20)

Manipulation in der AKW-Forschung: Norwegen fälscht Atomdaten In einem norwegischen Forschungsreaktor wurden jahrelang Daten manipuliert. Das könnte die Sicherheit ausländischer AKWs gefährden. mehr... (www.taz.de, 19.5.20)

Bessere Luft, weniger Verkehr – und überraschend laut Das Umweltdepartement der Stadt Zürich hat die Lärm- und die Luftverschmutzung während des Lockdown ausgewertet. Nicht alles ist besser geworden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.20)

Pilotprojekt erfolgreich: Quartierspeicher wichtiger Baustein der Energiewende in Kommunen Dass dezentrale Energiespeicher für die Energiewende in Kommunen ein wichtiger Baustein sein können, zeigt ein Pilotprojekt in Groß-Umstadt. Im Neubaugebiet „Am Umstädter Bruch“ verpflichtet der Bebauungsplan alle Bauherren, eine Photovoltaikanlage zu installieren und den Solarstrom zu speichern. Hierfür wurde ein großer Batteriespeicher, ein „Quartierspeicher“, vor Ort eingerichtet, an den 25 Haushalte der Solarsiedlung angeschlossen sind. Der mehrjährige Testbetrieb des Speichers wurde vom Forschungsprojekt „Esquire“ unter Leitung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) wissenschaftlich begleitet. Nach erfolgreicher Pilotphase wird nun in Kürze ein permanenter Stromspeicher im Quartier aufgestellt, der bis zu 274 Kilowattstunden speichern kann. Damit können die Haushalte bis zu 70 Prozent ihres Verbrauchs aus selbst erzeugtem Strom decken. (www.ioew.de, 19.5.20)

Bessere Stadtluft während des Lockdowns – so wirken sich die Massnahmen gegen das Coronavirus auf die Umwelt aus Die Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben in Zürich die Schadstoffbelastung der Luft durch den Verkehr vorübergehend reduziert. Der Druck auf die Frei- und Grünräume nahm dagegen zu. (www.nzz.ch, 19.5.20)

Naturschutz: "Der Natur in Deutschland geht nicht gut genug" Schmetterlinge, Libellen, Käfer finden weniger Lebensraum, Biotope in Seen, Mooren und an Küsten sind im schlechten Zustand: Der Artenreichtum in Deutschland ist bedroht. (www.zeit.de, 19.5.20)

Solarthermie: Und sie lohnt sich doch - Das Vorurteil, dass sich Solarwärme-Anlagen nicht rentieren, hält sich hartnäckig. Jens-Peter Meyer, Autor des Wissensportals www.solarthermie-jahrbuch.de, rückt die häufigsten Irrtümer zur Solarthermie zurecht. - - Pressedienst/Redaktion - Unter allen Möglichkeiten, Wärme für das Duschen und die Heizung zu gewinnen, bieten Solarwärme-Systeme die beste Klima- und Umweltfreundlichkeit. Sie stoßen kein Treibhausgas aus, denn sie nutzen die kostenlose Sonneneinstrahlung. Sie bestehen aus umweltfreundlichen, langlebigen Materialien, die sich problemlos recyceln lassen. Ihre Effizienz ist enorm. Das zeigt der Vergleich mit der Wärmepumpe. Eine Wärmepumpe hat eine Leistungszahl von 3 bis 5. Das heißt, sie produziert aus einem Teil hineingestecktem Strom 3 bis 5 Teile Wärme. Die Solarthermie hat hingegen eine Leistungszahl von bis zu 100. Dank ihres 3- bis 4-mal größeren Wirkungsgrades gegenüber der Photovoltaik benötigen Solarkollektoren auf dem Dach viel weniger Platz als Photovoltaik-Module, die Solarstrom erzeugen. Dieser geringe Platzbedarf ist auch ein Grund, warum sich Solarwärme- und Solarstrom-Systeme gut kombinieren lassen. - Trotz dieser unbestrittenen Vorteile fristet die Solarthermie in der Öffentlichkeit ein Schattendasein. Jens-Peter Meyer, Autor des Wissensportals www.solarthermie- >| (www.sses.ch, 19.5.20)

Wie geht's weiter nach Corona? Klimakrise, Umweltschutz: Corona hat die Themen längst von Platz eins verdrängt. Wer jetzt vor Erderwärmung und Tipping Points warnt, hat schlechte Karten. Vor allem seit die Pandemie Industrie, Handel und Verkehr weltweit ins Schleudern gebracht hat. Aber nun scharrt die Lobby der Shareholder kräftig mit den Hufen: Weitermachen, konsumieren, kassieren! Dabei hatte die kurze... (hpd.de, 19.5.20)

Elektromobilität in der Landwirtschaft auf dem Vormarsch - Landwirte werden selber aktiv und rüsten Traktoren auf Elektrobetrieb um. So zum Beispiel auf dem Erushof, einem Biobetrieb im aargauischen Bettwil, wo man auf Elektromobilität setzt. - - Paul Müri, Gränichen - - Arbeitsgruppe gebildet zum Ersatz fossiler Treibstoffe in der Landwirtschaft - Auf dem Erushof trafen sich am 25. Februar mehrere Biolandwirte, Gertrud Häseli und Hansjörg Furter. Getrud Häseli ist auch Biobäuerin, Vertreterin von Bio Aargau und grüne Grossrätin. Hansjörg Furter ist Liebegger Landtechnik-Fachmann. Dabei war mit Paul Müri auch die SSES, Schweiz. Vereinigung für Sonnenenergie, Regionalgruppe Aargau. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, den CO2-Ausstoss auf Landwirtschaftsbetrieben zu vermindern, den Bau von PV-Anlagen und die Eigenstromverwendung zu fördern und allgemein den Wissenstransfer zur Energiewende unter den Landwirten zu verstärken. Bio Suisse, Bio Aargau und das Landw. Zentrum Liebegg unterstützen diese Anliegen. Im Spätsommer soll an der Liebegg ein Anlass zu diesen Themen stattfinden. - - Den Wenigsten unter uns dürfte bekannt sein, dass der erste «Porsche» ein Auto mit Elektroantrieb war. Konstrukteur Ferdinand Porsche stellte den Lohner-Porsche 1900 an der Pariser Weltausstellung vor, 2 Radnabenmotoren verhalfen zu einem Tempo von 37 km/h. Der Wiener Kutschenhersteller >| (www.sses.ch, 19.5.20)

Umweltbundesamt erweitert App zur Luftqualität Das Umweltbundesamt bietet in seiner App „Luftqualität“ ab sofort auch eine Ozonvorhersage an. Damit können die erwarteten Ozonwerte für den aktuellen und zwei Folgetage angezeigt werden. Falls innerhalb der nächsten 24 Stunden besonders hohe Ozonwerte erwartet werden, kann man sich automatisch warnen lassen. Neben den Ozonwerten stellt die App stündlich aktualisierte Daten für die gesundheitsgefährdenden Schadstoffe Feinstaub (PM10) und Stickstoffdioxid zur Verfügung. Die App ist kostenlos und werbefrei und für die Betriebssysteme iOS und Android erhältlich. (www.umweltbundesamt.de, 19.5.20)

Durchzogene Bilanz: Corona-Effekte auf die Umwelt Einzelne Auswirkungen des Lockdowns auf die Umwelt sind kurzfristig positiv. Die Luftqualität in der Stadt Zürich hat sich in den letzten Wochen verbessert, der CO2-Ausstoss nahm ab. Die Lärmklagen haben trotz geschlossenen Gastrobetrieben und weniger Verkehr leicht zugenommen. Aufgrund des geänderten Freizeitverhaltens ist der Druck auf Grünräume wie den Wald gestiegen. (www.stadt-zuerich.ch, 19.5.20)

Linke wie Rechte wollen Holzenergie fördern – doch der Bund blockt Holz ist ein wichtiger erneuerbarer Energieträger. Der Bundesrat soll darum nicht nur grosse Holzkraftwerke subventionieren, fordern Holzbranche und Politiker. (www.tagesanzeiger.ch, 19.5.20)

Greenpeace: Greenpeace warnt vor Verkehrsinfarkt in deutschen Städten Aus Angst vor Ansteckung nutzen viele das Auto statt öffentlicher Verkehrsmittel. Die Emissionen könnten längerfristig steigen, Umweltschützer fordern bessere Konzepte. (www.zeit.de, 19.5.20)

Umstrittenes Kohlekraftwerk: Datteln macht Ökostromern Probleme Trotz niedriger Stromnachfrage am Markt läuft das neue Kraftwerk im Testbetrieb auf vollen Touren – und sorgt damit für stark negative Strompreise. mehr... (www.taz.de, 19.5.20)

Mit der Decke heizen und kühlen – Fast schon ein Muss für moderne Gebäude In größeren Gebäuden werde häufig unter den Rohbaudecken die Versorgungsleitungen verlegt: Strom, Wasser, Abwasser, Heizung, Kommunikation, Lüftung und anderes mehr. Anschließend wird alles verkleidet, z.B. mit Metallrasterdecken oder Systemen mit großformatigen mineralischen Deckenplatten. In sie lassen sich Systeme zum Heizen und Kühlen integrieren. Aber auch die Sonderbauformen und Systeme der Betonkernaktivierung erfreuen sich zunehmender Nachfrage. (www.ikz.de, 19.5.20)

Gastbeitrag | Grundeinkommen – es ist Zeit! Die Plausibilität der Grundeinkommensforderung war noch nie so hoch wie jetzt in der Krise | Dagmar Paternoga, Ronald Blaschke, Werner Rätz, Franz Segbers (www.freitag.de, 19.5.20)

Breaking: Biggest-ever joint faith divestment from fossil fuels A global coalition of 42 faith institutions divest from fossil fuels, calling for a just recovery that puts people and planet at its heart. || Unglaubliche Welle von #Divestment-Erfolgen — wir jubeln so sehr! Zweiundvierzig (!) religiöse Gruppen in 14 Ländern ziehen ihr Geld aus Konzernen ab, die mit Kohle, Öl und Gas die Zerstörung der Welt und des Klimas anheizen. Schluß damit! Hey Twitter, wer sollte folgen? @DivestBerlin (350.org, 19.5.20)

Sammelband: Öffentlicher Raum – Politik der gesellschaftlichen Teilhabe und Zusammenkunft Demokratie und soziale Teilhabe können nur gelingen, wenn wir öffentliche Räume in normalen Zeiten neu entdecken und beleben. Dabei geht es neben Plätzen und Parks um all jene Räume, in denen Begegnung und Integration stattfindet: analoge Räume wie Kitas, Schulen, Bibliotheken, Sportplätze oder Eckkneipen und digitale Räume wie die sozialen Medien. Das Buch liefert Ansätze für eine neue Strategie der öffentlichen Räume. Es sucht nach Auswegen aus der gesellschaftlichen Segregation in Stadt und Land, in der Digitalisierung, in der Bildung und in den ästhetischen Räumen von Kunst und Sport. | Von Heinz Bude, Marius Busemeyer, Sabine Meier, Barbara Thomaß, Michael Thöne und Gesa Ziemer (www.boell.de, 19.5.20)

WÄRMEVERSORGUNG: IWB ist bereit für Investitionen in die Zukunft Die Industriellen Werke Basel (IWB) steigerten im Geschäftsjahr 2019 Umsatz und Gewinn. Der Umsatz stieg um 6.4% und der Jahresgewinn um 23.2% im Vergleich mit dem Vorjahr. Anhaltend hoch sind die Investitionen, die im vergangenen Jahr 148 Millionen Franken betrugen. Den Jahresgewinn werden die IWB insbesondere in die Transformation der Wärmeversorgung investieren. (www.aquaetgas.ch, 19.5.20)

Produktiv im Home Office: Darum sind manche Personen zu Hause so erfolgreich - Arbeiten von daheim: Das bedeutet für viele Menschen, sich an einen festen Arbeitsplan zu halten. Wer das gut hinbekommt und produktiv im Home Office arbeitet, der weist typische persönliche Merkmale auf. Das zumindest sagen Psychologen und Verhaltensforscher. - - Ob ledig oder verheiratet, alleinerziehende Mutter oder Vater, Junior Consultant oder Abteilungsleiter: Für viele Berufstätige bedeutet die Corona-Krise auch das Arbeiten von zu Hause und das Arrangieren mit einer neuen Situation. - Dabei gibt es Personen, für die das Home Office geradezu geschaffen ist: Ohne Ablenkung fokussiert an einer Aufgabe zu arbeiten, empfinden viele als wohltuend und äußerst befriedigend. - Gleichzeitig empfinden andere das Arbeiten zwischen Wäscheständer, Küche und Wohnzimmer als einzige Qual: Ihnen fehlt die Abgrenzung zwischen Arbeits- und Privatleben. Sie haben Probleme die Leistung zu erbringen, die sie sonst im Büro ihres Unternehmens an den Tag legen. - Verantwortlich für diese unterschiedlichen Ausprägungen sind bestimmte Persönlichkeitsmerkmale. Sie sind ursächlich dafür verantwortlich, ob man erfolgreich im Home Office arbeitet oder nicht. Zu diesem Schluss kommen laut eines Berichts der BBC verschiedene internationale Psychologen und Verhaltensforscher. - Produktiv im Home Office: Diese Merkmale sind entscheidend - Dem >| (www.basicthinking.de, 19.5.20)

Mut statt Perfektionismus für die Zeit nach Corona Robustere Unternehmen, vielfältigere Jobs und mehr Digitalisierung: Die Corona-Pandemie muss Ansporn sein, das Erfolgsmodell Schweiz neu zu erfinden. || Robustere Unternehmen, vielfältigere Jobs und mehr Digitalisierung: Die Corona-Pandemie muss Ansporn sein, das Erfolgsmodell Schweiz neu zu erfinden. Ein Gastbeitrag von Carmen Walker Späh @fdp_zh @NZZ (www.nzz.ch, 19.5.20)

Wieso «alles selbstgemacht» weiterhin kein Erfolgsrezept ist Keine Schutzmasken, zu wenig WC-Papier, nur noch Schweizer Wein? Haben wir uns zu sehr auf die Globalisierung verlassen? (www.nzz.ch, 19.5.20)

Auch in Winterthur steht ein Zwingli-Denkmal, und zwar schon länger als in Zürich: warum Winterthur trotzdem nicht als Reformationsstadt gilt Zwingli – und dann lange nichts mehr. Auf der Landschaft verlief die Reformation zum Teil stockend. In Winterthur nicht. Aber davon wird kaum gesprochen. (www.nzz.ch, 19.5.20)

«Polizisten können mit den Leuten auf der Strasse nicht jedes Mal ein juristisches Seminar abhalten» Die Stadtzürcher Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart (gp.) sieht sich wegen Aussagen zu Polizeieinsätzen und verwirrender Kommunikation harscher Kritik ausgesetzt. Nun nimmt sie Stellung zu den Vorwürfen. (www.nzz.ch, 19.5.20)

Neue Ratzinger-Biographie: Annäherungen an einen deutschen Papst Der Publizist Peter Seewald hat eine weitere wuchtige Biographie des emeritierten Papstes aus Deutschland vorgelegt. Sie bringt Benedikt XVI erneut näher, lässt aber noch Fragen offen. (www.dw.com, 19.5.20)

Pink Lady Äpfel: Nachhaltig vom Baum bis zum Verbraucher Pink Lady Europe startet ein Nachhaltigkeits-Programm für das neue Jahrzehnt. Die in Deutschland beliebten Äpfel mit dem pinken Herz beweisen damit echte ökologische und soziale Verantwortung. Mit vierzehn Selbstverpflichtungen garantieren die Pink Lady Mitglieder gesunde, hochwertige und aromatisch einzigartige Äpfel aus nachhaltiger Erzeugung. (www.umweltdialog.de, 19.5.20)

Ansturm auf BürgerInnen-Solarkraftwerk der Wien Energie - WienerInnen beteiligten sich innerhalb einer Woche mit 1,25 Millionen Euro am Ausbau von Sonnenenergie - weitere 5.000 Gutscheinpakete ab sofort verfügbar (oekonews.at, 19.5.20)

Klimakrise und erneuerbare Energien: Immens wichtige Themen für Schulen - IG Windkraft unterstützt mit neuen Schulmaterialien - Kinderprogramm "Die Erneuerbaren" an mehr als 220 Schulen (oekonews.at, 19.5.20)

Weniger Autos für mehr Lebensqualität Jörg Cezanne, Verkehrspolitiker der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Präsentation des "Umweltgutachtens 2020" des Sachverständigenrates für Umweltfragen. (www.eco-world.de, 19.5.20)

18.5.20

Mini-EEG-Novelle bringt keine Konjunkturimpulse Umweltinstitut München und Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie legen 10-Punkte-Plan für Solaroffensive vor (www.eco-world.de, 18.5.20)

Coronavirus: Bleiben wir jetzt alle im Home-Office? Wegen des Coronavirus sind Millionen im Homeoffice. Das dürfte unsere Arbeitswelt verändern. Schweizer Konzerne halten sich mit grossen Ansagen aber zurück. | Mitarbeiter von Twitter dürfen für immer Homeoffice machen. Bei einigen Schweizer Konzernen wird überlegt, die Homeoffice-Regeln auszuweiten. || Macht die #Schweiz bald nach, was @Twitter vormacht: #Homeoffice für immer?! Es gibt einen #Trend, aber Schweizer Firmen wie @CreditSuisse, @Novartis_CH, @UBSschweiz, @Swisscom_de oder @Adecco_CH_ sind unterschiedlicher #Meinung. #Wirtschaft #COVID19 @nau_live (www.nau.ch, 18.5.20)

EU suspendiert Gelder für WWF-Vorzeigeprojekt nach anhaltenden Missbräuchen EU will die Unterstützung für andere Parks im Kongobecken nach wiederholten Forderungen von Survival überprüfen. (www.eco-world.de, 18.5.20)

«Das Letzte, was die Schweiz braucht, ist Selbstversorgung» Chinageschäfte und Exportverbote: Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft hart. Wenn Politiker die Wertschöpfung «nach Hause holen» wollen, ist Professor Simon Evenett von der Universität St. Gallen aber skeptisch. (www.bluewin.ch, 18.5.20)

Diese Klimapolitik reicht nicht aus, um das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten. Lisa Badum zum Klimagutachten des Sachverständigenrates für Umweltfragen (www.eco-world.de, 18.5.20)

Ein Jahr Solarmetropole Ruhr – 30.000 Bürger haben sich bereits über Photovoltaik informiert Rund 30.000 Bürgerinnen und Bürger wurden in den vergangenen zwölf Monaten bei Veranstaltungen, Beratungen sowie via Internet über die Möglichkeiten von Photovoltaik informiert. In dieser Zeit sind mehr als 60 Anträge für den Bau einer Solaranlage eingegangen. Diese Bilanz zieht die Initiative Solarmetropole Ruhr von Handwerk und Regionalverband Ruhr (RVR) anlässlich ihres einjährigen Bestehens. (www.energieagentur.nrw, 18.5.20)

DLR-Messfahrzeug kann ultrafeine Partikel in der Luft messen Feinstaub ist gefährlich, und Experten warnen besonders vor ultrafeinen Partikeln. Diese sind besonders gesundheitsschädlich, werden von vielen Messstationen aber gar nicht erfasst. Ein neues Messfahrzeug des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) kann Ultrafeinstaub in der Luft jetzt mobil und in Echtzeit messen. Ultrafeine Partikel haben einen Durchmesser von weniger als 100 Nanometer und können von regulärer Umweltmesstechnik und einfachen Sensorlösungen meist nicht erfasst werden. Weil sie so klein sind, gelangen diese Partikel besonders tief in die Atemwege. Das macht sie so gefährlich. (energyload.eu, 18.5.20)

Altmaier zur heutigen Einigung Wind-Abstandsflächen und Aufhebung des Photovoltaik-Deckels Bundeswirtschaftsminister Altmaier erklärte zur heutigen Einigung der Koalitionsfraktionen zum Thema Wind-Abstandsflächen und Aufhebung des Photovoltaik-Deckels (PV-Deckel): „Die heutige Einigung der Koalitionsfraktionen ist ein hervorragendes Ergebnis für die Energiewende und den Klimaschutz. Und sie ist zugleich ein starker Impuls für Konjunktur und Beschäftigung, gerade in diesen schweren Zeiten. | Die Erneuerbaren sind eine Zukunftstechnologie, und die Planungsbeschleunigung, die ebenfalls Teil der heutigen Einigung ist, werden wir weiter vorantreiben, um digitale Möglichkeiten in Planungs- und Genehmigungsverfahren stärker zu nutzen. | Wir haben mit der Einigung auf eine Länderöffnungsklausel bei den Windabstandsflächen eine ausgewogene Lösung gefunden. Und wir halten Wort bei der Abschaffung des Photovoltaik-Deckels — der Deckel wird aufgehoben, bevor er ausgeschöpft ist.“ (www.bmwi.de, 18.5.20)

CDU/CSU kontert Umweltgutachten: Eine unbequeme Wahrheit – Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf Die Unionsfraktion positioniert sich wieder einmal klar gegen Wissenschaft und Klimaschutz. Besonders enthüllend ist dabei ihre jüngste Pressemitteilung zum Jahresgutachten des Umweltrates. | Wer der Wissenschaft mit Ignoranz und den Forschern mit Verunglimpfung begegnet, weil deren Forschungsergebnisse nicht zur eigenen Ideologie passen, der gefährdet die Zukunft unseres Landes. (www.spiegel.de, 18.5.20)

Klimaschutz braucht Wettbewerb | Sachverständigenrat muss Ort des Diskurses bleiben [14.5.20] Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) stellt am heutigen Donnerstag das Umweltgutachten 2020 „Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa“ vor. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Georg Nüßlein: „Das Umweltgutachten gibt wichtige Hinweise für die künftige Umwelt- und Klimapolitik. Der Weg zur Treibhausgasneutralität darf sich jedoch nicht im klimabudgetären Klein-Klein verlieren. Für den Erfolg brauchen wir mehr Markt und Wettbewerb. Ein möglichst umfassender europäischer Emissionshandel ist hierfür die nächste Wegmarke. | Nicht weiter führt uns dagegen eine mitunter bemühte Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen der Corona-Pandemie und dem Klimawandel. Das zeugt eher von der Angst mancher Klimaexperten, medial nicht mehr stattzufinden. Dass der Klimaschutz auch in Pandemiezeiten weit oben auf unserer politischen Agenda steht, hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in dieser Woche mit ihrem detaillierten … (www.cducsu.de, 18.5.20)

Chancengleichheit: Und von oben winken die digitalen Gatsbys Die Digitalisierung sollte bessere Chancen für alle bringen. Doch die Corona-Krise offenbart das Gegenteil: Die Gesellschaft wird gespalten. Das muss sich ändern. (www.zeit.de, 18.5.20)

Klimapolitik: Klima: Was heißt nun politisches Handeln? Schaut man sich die Realitäten klimapolitischen Handelns auf der Welt an, ist das Streben nach Gradzielen illusorisch. Klimapolitik muss jetzt lokal die Lage verbessern. (www.zeit.de, 18.5.20)

Fauler Kompromiss für Photovoltaik und Windenergie von Union und SPD Den heutigen Kompromiss von CDU, CSU und SPD zum Ausbau von Sonnen- und Windenergie kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe: „Dieser Kompromiss ist faul. Die Abschaffung des Photovoltaik-Deckels hatte die Große Koalition bereits im Dezember 2019 versprochen. Die Einlösung des Versprechens kommt spät und die Hängepartei hat bereits großen Schaden in der Branche ausgelöst. Für die Windenergie bleiben die pauschalen Abstandsregeln eine schlechte Idee. Ob auf Bundes- oder Landesebene: Pauschale Abstände tragen nicht zu Akzeptanz bei, erschweren aber den Bau neuer Windenergieanlagen. Die Verantwortung liegt nun bei den Ländern: Die Deutsche Umwelthilfe fordert, dass auf Landesebene keine neuen Hürden für Erneuerbare Energien geschaffen werden, pauschale Abstandsregelungen darf es auch hier nicht geben.“ (www.duh.de, 18.5.20)

Influencer Relations in Krisen: eine Einschätzung aus Sicht der Wissenschaft Drew Barrymore ruft Make-up-Enthusiasten dazu auf, beim Talk mit Milk Makeup, einer Beauty Brand aus New York, dabei zu sein. Lisa und Lena lassen sich im Stil der Simpsons zeichnen und empfehlen den Streaming-Dienst Disney+. Machen Influencer in Krisenzeiten einfach weiter wie bisher? Sind sie Opfer der Werbebudget-Kürzungen? Oder gar die kommunikative Rettung in der Unternehmensnot? „PR-Journal“-Redakteurin Annett Bergk sprach dazu mit Nils S. Borchers, Wissenschaftler am Institut für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er promovierte 2014 mit einer Arbeit zur Werbekommunikation und erforscht seitdem unter anderem die Rolle der Social Media Influencer in der strategischen Unternehmenskommunikation. (pr-journal.de, 18.5.20)

Automobilindustrie: Deutschland ist Patent-Weltmeister in Sachen E-Mobilität Geht es nach Patenten, stehen deutsche Konzerne hervorragend da bei Elektroantrieben, Batterieforschung und Autonomem Fahren. Doch die Zahlen sind trügerisch. (www.sueddeutsche.de, 18.5.20)

Radlboom oder Autorevival? Wie Corona den Verkehr ändern könnte Die Schlangen vor den Radgeschäften werden seit Wochen immer länger, Radfahren bzw. -kaufen liegt im Trend. Die Verkehrs-Auszeit während der Pandemie wird weltweit von vielen Städten genutzt, um die Verkehrswende hin zu einer autofreien, fahrradfreundlichen Zukunft voranzutreiben. Doch Bayerns Städte zögern. (www.br.de, 18.5.20)

Verkehrsstudie Berlin: Der Platz auf Berlins Straßen ist ungerecht verteilt Fußgänger und Radfahrer haben zu wenig Platz auf Berlins Straßen, haben Forscher der TU ermittelt. Weichen sollten dafür Parkplätze. | Zur Rushhour staut sich der Verkehr häufig auf der Hermannstraße. Fußgänger müssen sich auf den nicht allzu breiten Gehsteigen drängeln und den Platz noch mit Aufstellern und Tischen der vielen Geschäfte und Imbisse teilen. Und Radfahrern, denen bleibt bislang nur die Fahrt im dichten Autoverkehr. Es geht eng zu auf der Hermannstraße, einer der am stärksten befahrenen Straßen in Neukölln. (www.morgenpost.de, 18.5.20)

Klimaschutz: Natürlich geht es Diese fünf Argumente wurden stets gegen den Klimaschutz ins Feld geführt. Damit ist nach Corona endgültig Schluss. | Von Petra Pinzler und Maja Göpel (www.zeit.de, 18.5.20)

Information – Wo finde ich die «Puls»-Tipps zum Homeoffice? Ergonomisches Arbeiten ist auch zu Hause möglich. Mehr dazu finden Sie hier. (www.srf.ch, 18.5.20)

Chinas Batterieindustrie im globalen Aufschwung Wie entwickelt sich Chinas Batterieindustrie in Sachen Marktdurchdringung, Qualität und Produktionskapazitäten? Unser Gastautor mit einer Analyse. | China ist weiterhin Leitanbieter für Batterien und Leitmarkt für Batterien und Elektromobilität. In 2019 lag die globale Batterienachfrage bei etwa 200 GWh, wobei 45% der Nachfrage auf Elektroautos, 18% auf alle weiteren Elektromobilitätsformen, 7% auf stationäre Speicher und 30% auf Konsumerzellen entfielen. Um 2025 wird sich die globale Nachfrage auf vermutlich 700 bis 1500 GWh erhöhen und jenseits 2030 ein globaler Markt von mehreren TWh entstehen. Dieser Markt wird dominiert sein durch die Batterienachfrage für Elektroautos aber auch für Nutzfahrzeuge wie E-Busse, E-LKW sowie vielfältige Formen der Mikromobilität. | Axel Thielmann, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI (www.energie-klimaschutz.de, 18.5.20)

Der 52-Gigawatt-Deckel für Photovoltaik fällt – Einigung bei Windkraft erreicht Die schwarz-rote Koalition einigt sich auf neue Abstandsregeln für die Windenergie an Land. In der Folge kann endlich auch der 52 Gigawatt-Deckel für die Photovoltaik aus dem EEG gestrichen werden. Bei Grünen-Politikern und Energieverbänden herrscht große Erleichterung. (www.pv-magazine.de, 18.5.20)

Was kostet eine Energiewende mit Solarenergie? – BKW Blog In seinem «Solarplan» sieht Roger Nordmann für die Schweiz eine Energiewende mit einem ambitionierten Ausbau der Photovoltaik vor. Nachdem die BKW bereits die Auswirkungen auf die Stromhandelsbilanz und Versorgungssicherheit analysiert hat, werden im Folgenden die volkswirtschaftlichen Kosten eines solchen Plans geschätzt. Fazit: der Plan wäre teuer, aber nicht unbezahlbar. (blog.bkw.ch, 18.5.20)

Zukunft der Photovoltaik-Anlagen: Chancen des Prosumer-Modells der Bundesnetzagentur für den Kohleausstieg nutzen Photovoltaik spielt die ganz große Zukunftsmusik. Sie ist inzwischen unschlagbar günstig, unbestritten umweltfreundlich, von allen geliebt. Trotzdem hat die Koalition erst Mitte Mai gegen die Abschaffung des 52-Gigawatt-Solardeckels gestimmt — ein Desaster. Der Deckel muss weg. Und es ist der richtige Zeitpunkt darüber nachzudenken, wie die Photovoltaik-Politik noch weiter verbessert, der Ausbau beschleunigt und die Rahmenbedingungen unbürokratischer werden können. Zu Unrecht gefürchtet wird in der Debatte das Prosumer-Modell der Bundesnetzagentur, das in den letzten Wochen viel Aufmerksamkeit erregt hat. Leider kursieren nicht zuletzt auf YouTube eine Reihe völlig falscher Behauptungen zu dem Modell. (www.pv-magazine.de, 18.5.20)

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ: Die Schweiz könnte in Ethikfragen den Ton angeben Aufkeimende Technologien wie künstliche Intelligenz sind nicht reguliert, und es fehlen internationale Standards. Die Schweiz als Demokratie-Vorbild und starker Forschungsstandort könnte im Bereich KI-Ethik eine Vorreiterrolle übernehmen. (s.swissin.fo, 18.5.20)

10 Jahre GebäudeKlima Schweiz 2010 war GebäudeKlima Schweiz der erste Zusammenschluss in der Gebäudetechnik-Branche, der auf eine systemübergreifende Ausrichtung setzte. Nun feiert der Schweizer Hersteller- und Lieferantenverband der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sein zehnjähriges Jubiläum — und kann zahlreiche Erfolge vorweisen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.5.20)

Wie sich der Sommer auf das Coronavirus auswirkt Mit wärmerem Wetter ebben jährliche Grippewellen ab. Aber welchen Einfluss hat der nahende Sommer auf das Coronavirus? Wissenschaftliche Erkenntnisse machen zumindest ein wenig Hoffnung. Doch es gibt auch eine Gefahr. (www.welt.de, 18.5.20)

Länder können bis zu 1.000 Meter Abstand nehmen Nach einem halben Jahr Streit und Stillstand haben sich Union und SPD geeinigt: Jedes Bundesland soll künftig für sich festlegen, welchen Abstand neue Windräder von Wohnbauten haben sollen – maximal sind 1.000 Meter zulässig, sieht der heutige Koalitionskompromiss vor. - (www.klimareporter.de, 18.5.20)

Die utopische Kraft des Lockdown Kann das Coronavirus zur Rettung der Welt beitragen? Der bekannte amerikanische Science-Fiction-Autor Kim Stanley Robinson und seine Hoffnung, dass wir gemeinsam den Klimawandel aufhalten können. (www.tagesanzeiger.ch, 18.5.20)

Wenig Gewinner, sehr viele Verlierer: Der zerrissene Flickenteppich der Schweizer Wirtschaft Welche Branchen haben am meisten unter dem Lockdown gelitten? Wie wird es ihnen im weiteren Verlauf der Krise ergehen? Die Visualisierung zur Schweizer Wirtschaft im Corona-Modus. (www.republik.ch, 18.5.20)

Maja Göpel: Brauchen wir diesen Konsumwahnsinn? Seit Corona sind die Menschen mit weniger ausgekommen: weniger Konsum, weniger Autofahren, weniger Reisen. Hat sich der Blick der Menschen auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft gewandelt? Kann sich etwas ändern? Politökonomin Maja Göpel sieht jetzt die Chance für den Umbau zu einer nachhaltigen Wirtschaft. Für sie ist die Zeit der Corona-Krise der Moment, über Konsumwahnsinn, gewonnene Zeit, mehr Nachhaltigkeit und eine zukunftsfähige Wirtschaft nachzudenken. Maja Göpel ist zu Gast bei Anja Reschke im After Corona Club. | "Ich habe das Gefühl, dass das der Moment ist, wo wir anders über die Dinge nachdenken können – was wirklich wichtig ist im Leben, aber auch in der Politik", sagt Maja Göpel, Politökonomin. Sie ist Transformationsforscherin, Nachhaltigkeitsexpertin und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung im Bereich Globale Umweltveränderungen. (www.youtube.com, 18.5.20)

Spirulina Nudeln – Algen als schmackhafte Eiweißquelle Die Menschheit ist zunehmend auf der Suche nach Alternativen zu Fleisch in der Ernährung: Ressourcenknappheit, Klimafragen und die wachsende Weltbevölkerung lässt die Wissenschaft vorpreschen und einfach vermehrbare Alternativen als Proteinquelle testen. | Algen haben einen Nachteil: der Ekeleffekt, den alleine das Wort „Algen“ in Zusammenhang mit „in den Mund nehmen“ bei einigen Verbrauchern auszulösen vermag. Doch Algen haben auch einen unbestreitbaren Vorteil: sie lassen sich unabhängig von der insgesamt nutzbaren Ackerfläche produzieren. Nun sind deshalb Spirulina-Algen in den Focus von Wissenschaftlern der Universität Göttingen geraten. Ihre Bekanntheit als Nahrungsergänzungsmittel kann nach Aussagen der Forscher helfen, die mögliche Ablehnung zu überwinden. Deshalb packten die Forscher sie zusammen mit Zitrone und Basilikum in die Füllung von Nudeln und boten sie freiwilligen Testern zur Verköstigung an. (www.bzfe.de, 18.5.20)

Grundeinkommen: Zürcher Parlament stimmt knapp Ja für neuen Anlauf Im Kanton Zürich könnte es eventuell einen neuen Versuch für ein bedingungsloses Grundeinkommen geben: Der Kantonsrat hat am Montag eine entsprechende Einzelinitiative knapp unterstützt. Für die Unterstützung der Einzelinitiative stimmten 61 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus der links-grünen Ratshälfte. Nötig waren 60 Stimmen. Somit geht das Anliegen an den Regierungsrat, danach kommt es erneut in den Kantonsrat. Ein Bürger aus Regensdorf fordert in dieser Einzelinitiative einen «wissenschaftlich begleiteten Modellversuch», der die Auswirkungen eines bedingungslosen Grundeinkommens auf Bürger, Staat und Wirtschaft analysieren solle. (www.watson.ch, 18.5.20)

Springer startet Sachbuch-Flatrate Springer macht seine populärwissenschaftlichen Sachbücher per E-Book-Abo verfügbar. Kooperationspartner ist das Magazin „Spektrum der Wissenschaft”, das wie Springer Teil des Wissenschaftsriesen Springer Nature ist. Seit 2016 hat Springer sein deutschsprachiges Sachbuch- und Ratgeberprogramm deutlich ausgebaut und zielt seitdem verstärkt auf den Publikumsmarkt, obwohl das Programm weiterhin etwas im Schatten der Wissenschaftspublizistik steht, die der Konzern im großen Stil vorantreibt. Jetzt wird das Sachbuch-Programm per Abomodell verfügbar gemacht. (www.buchreport.de, 18.5.20)

Wer bestimmt den Weg von Daten? Adrian Perrig hält das Internet in seiner jetzigen Form für veraltet und möchte ein Internet implementieren, über das die Gesellschaft mehr Kontrolle zurückgewinnt. | The Internet in its current form is outdated, believes @Adrian_Perrig . He's set on creating an Internet where society would regain more control. @ETHZukunftsblog (ethz.ch, 18.5.20)

Wie der Strom effizienter umgewandelt werden kann Computer, Kühlschrank, Netzgerät oder Energiesparlampe: Ohne Halbleiter würden sie nicht funktionieren. Halbleiter bestehen aus chemischen Verbindungen, die den Strom transportieren. Der Klassiker sind Silizium-Halbleiter. Studien zeigen nun: Es gibt Alternativen, die effizienter sind. | Neue Materialien wie Galliumnitrid (GaN) oder Siliziumcarbid (SiC) mit breitem Bandabstand (Wide Band Gap, kurz WBG) versprechen mehr Effizienz bei der Strom-Umwandlung als die klassischen Silizium-Halbleiter. Um das Thema international aufzuarbeiten, hat die Schweiz im Rahmen des IEA Technology Collaboration Programmes 4E (Energy Efficient End Use Equipment) das Teilprojekt PECTA (Power Electronic Conversion Technology Annex) initiiert. (energeiaplus.com, 18.5.20)

Städte und Gemeinden gehen beim Klimaschutz weiter voran In der Klimapolitik stehen mit der Revision des CO2-Gesetzes wichtige Weichenstellungen bevor. Die Städte verfügen über wirksame Hebel, um den CO2-Ausstoss zu reduzieren. Sie wollen ihr langjähriges, vielseitiges Engagement trotz der aktuell herausfordernden Situation fortsetzen: Gut ein Dutzend Schweizer Städte und Gemeinden haben seit Anfang März die «Klima- und Energie-Charta Städte und Gemeinden» unterzeichnet. Die Charta definiert die wichtigsten klimapolitischen Ziele, beschreibt notwendige Handlungsleitsätze und zeigt Optionen für Massnahmen auf. Die Städte fordern auch von Bund und Kantonen entschlossenes Handeln und erwarten vom Parlament eine zügige Verabschiedung der Revision des CO2-Gesetzes in der vorliegenden griffigen Form. | Einer Unterzeichnung zugestimmt haben bereits Aarau, Baden, Basel-Stadt, Bern, Burgdorf, Köniz, Landquart, Lausanne, Luzern, Schaffhausen, St.Gallen, Thun, Wil und Zürich. (staedteverband.ch, 18.5.20)

Grüne Irr- und Auswege aus der Coronakrise Die Maßnahmen zu Eindämmung der Corona-Pandemie führen aktuell zu einer schweren volkswirtschaftlichen Krise. Um diese zu bewältigen, wird nun ein „starker Staat“ erwartet. Entsprechend haben Bund und Länder Milliarden für ein umfassendes Wiederaufbauprogramm versprochen. Eine wichtige Frage lautet dabei, in welcher Form Klima- und Umweltschutz bei der Ausgestaltung dieser Programme mitzudenken sind. | Aufbauprogramme sollten Klimaschutz mitdenken | Grüne Aufbauprogramme — bitte mehr als Subventionswettlauf mit der Gießkanne | Grüne Stimuli müssen stabilisierungspolitisch Sinn ergeben | Grüne Stimuli auf konkreten Klimaschutzertrag und Reifegrad checken | Finanzierung des Aufbauprogramms verursachergerecht gestalten | Fazit: Stabilisierung, Klimaschutz und Finanzierung zusammendenken (www.csc-blog.org, 18.5.20)

Coronavirus: So kehren Schweizer Firmen in die Normalität zurück | Der Lockdown geht – Homeoffice bleibt (vorerst) Bei der Novartis erhalten Mitarbeitende, die an den Arbeitsplatz zurückkehren, ein Willkommenspaket, die Swiss erhöht ihr Flugangebot und auch die SBB fahren wieder beinahe so oft wie sonst. Vorsichtig tasten sich die grössten Schweizer Konzerne wieder an den Alltag heran. (www.watson.ch, 18.5.20)

Raus aus der Nische Seit Anfang Mai erscheint der deutsche Ableger des sozialistischen Magazins «Jacobin», der wohl wichtigsten Publikation der jungen US-Linken: als Printmagazin und mit vielen «eigenen» Texten. (www.woz.ch, 18.5.20)

Koalition einigt sich auf Abstandsregeln für Windräder Union und SPD haben endlich einen Kompromiss bei der Windkraft gefunden: Fortan sollen die Bundesländer selbst entscheiden können, welchen Mindestabstand es zwischen Windrädern und Wohnbebauung geben soll - auch ein Sonderweg darf bleiben. (www.welt.de, 18.5.20)

Wirtschaft erwacht allmählich zum Leben Wie haben sich die Lockerungsmassnahmen des Bundes auf die Wirtschaft ausgewirkt? Inwiefern ist in den Geschäften, Büros oder im Verkehr wieder der Alltag eingekehrt? Unkonventionelle Indikatoren lassen den Schluss zu, dass sich das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben etwa zur Hälfte normalisiert hat. (www.nzz.ch, 18.5.20)

Energiesparen mit Contracting Energieeffizienz-Contracting entlastet Mieter und Vermieter — und die Umwelt. Der Bundesrat will das Modell mit einem rechtlichen Kniff fördern. (nzzas.nzz.ch, 18.5.20)

Forscher ersetzen giftiges Blei durch Zinn Forscher vom Helmholtz-Zentrum Berlin und der Soochow Universität in China haben einen Weg gefunden, das giftige Blei in Solarzellen durch Zinn zu ersetzen. Dabei schützen organische Verbindungen das Zinn vor Oxidation und sorgen für Stabilität. (www.enbausa.de, 18.5.20)

Bitte keine Werbung – Aufkleber Mit einem Aufkleber – Bitte keine Werbung – am Briefkasten kann sehr viel Abfall vermieden werden. Rund ein Zehntel des gesamten Papiermülls der Schweiz besteht aus Werbesendungen. (umweltberatung-luzern.ch, 18.5.20)

Gute Kommunikation: Darum geht es immer um das Warum Viele Führungskräfte fragen sich, warum ihre Botschaften nicht ankommen. Der Grund dafür liegt in der Herangehensweise. Sie beantworten stets nur die Fragen nach dem „Was“ und „Wie“. Dabei beruht gute Kommunikation auf dem „Warum“. So findest du es. | 1. Stelle gute „Was“-Fragen | 2. Vervollständige deine Aufforderung mit einem „weil“ | 3. Zeige, dass du dich mit den Alternativen beschäftigt hast (www.basicthinking.de, 18.5.20)

Corona | Warum gibt es keinen Kinder-Gipfel? Drei Konsequenzen müssen aus dieser Krise folgen — und eine Auto-Konferenz ist keine davon | Erstens müssen die Kinderrechte ins Grundgesetz | Zweitens sollte nach dem Vorbild Norwegens auch hierzulande eine unabhängige Untersuchungskommission eingesetzt werden, die sich mit den exekutiven Exzessen seit Mitte März auseinandersetzt. | Drittens sollte ein Runder Tisch aller gesellschaftlichen Gruppen von Berufs-und Sozialverbänden bis hin zu NGOs wie Pro Asyl eine Novellierung des Infektionsschutzgesetzes erarbeiten, das sich als eine besorgniserregende Sicherheitslücke der Demokratie erwiesen hat. (www.freitag.de, 18.5.20)

Biohybrides System macht Elektro-Mikroben zu Stromlieferanten Bakterien als Batterie Skurriles Konstrukt: Künftig könnte der Strom für Handys, Sensoren und Co aus einer Mikroben-Batterie kommen — einem Nanokomposit-Material gefüllt mit Elektrizität freisetzenden Bakterien. Eine solche Biobatterie haben nun Forscher entwickelt und getestet. Lieferant für die Elektronen ist dabei das Bakterium Shewanella oneidensis, das Metall chemisch reduziert und dabei Elektronen nach außen abgibt. (www.scinexx.de, 18.5.20)

«Mehr Kapazitäten für Gemeinnütziges» oder «wirklich schlechte Idee»? Kanton Zürich muss Modellversuch für ein bedingungsloses Grundeinkommen prüfen Auf Bundesebene scheiterte die radikale Idee 2016 klar. Dennoch hat das Kantonsparlament eine Einzelinitiative, um die Möglichkeiten eines bedingungslosen Grundeinkommens abzuklären, knapp und erst vorläufig unterstützt. (www.nzz.ch, 18.5.20)

Grüne beziehen Umweltschützer in Konjunkturprogramm ein Vizekanzler Kogler: "Raus aus der Krise kann auch heißen, reinin das Solarzeitalter. Klimaministerin Gewessler: "GegenKlimakrise gibt es keine Impfung." (www.diepresse.com, 18.5.20)

Protest gegen Corona-Maßnahmen: Bloß nicht ignorieren! Die Proteste sind ein Zeichen für eine lebendige Zivilgesellschaft, auch wenn Rechte versuchen, sie zu kapern, findet der Demokratieforscher. mehr... (www.taz.de, 18.5.20)

Urlaub nach Corona: Sehnsucht nach Abenteuer - Lust auf Natur Tourismus und Gastgewerbe sind hart getroffen, Reisen nur eingeschränkt möglich. Hotels und Restaurants müssen hohe Auflagen erfüllen. Doch die Corona-Krise bietet Chancen für einen Wertewandel und mehr Nachhaltigkeit. (www.dw.com, 18.5.20)

Monolog über Corona: Trump, Spargel, Querfronten Was wäre, wenn man mit dem früheren Ich über Corona reden würde? Das wäre gar nicht so überrascht von den vielen irrsinnigen Nachrichten. mehr... (www.taz.de, 18.5.20)

Stromerzeugung während der Pandemie: Corona killt Kohle Die Corona-Pandemie drosselt in vielen Regionen der Welt die Verbrennung von Kohle. Den Trend zu mehr CO2 in der Atmosphäre kann das nicht stoppen. mehr... (www.taz.de, 18.5.20)

Big Tech rettet Big Oil Große IT-Konzerne setzen auf erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen. Gleichzeitig stellen sie ihre Dienste den schlimmsten Klimasündern der Welt zur Verfügung. Kritik kommt nicht von der Kundschaft, sondern von Beschäftigten. - (www.klimareporter.de, 18.5.20)

Swatch Die Schweizer Uhrenindustrie lag in den 1980er-Jahren auf dem «Sterbebett». Die Rettung kam mit Nicolas Hayek und seinen modischen Swatch-Uhren. - weiterlesen - Der Beitrag Swatch erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. - (blog.nationalmuseum.ch, 18.5.20)

Digitalisierung bleibt Sorgenkind der Verwaltung - Kritik der FinDel - Digitalisierung bleibt Sorgenkind der Verwaltung - - Die Digitalisierung bleibt das Sorgenkind der Bundesverwaltung. Die Finanzdelegation der eidgenössischen Räte (FinDel) sieht den Bundesrat und die Departemente in der Pflicht. - - - - (www.computerworld.ch, 18.5.20)

Jobverlust: Die hohe Kunst der Kündigung Hunderttausende Arbeitnehmer werden durch Corona ihre Jobs verlieren. Gibt es überhaupt so etwas wie eine menschliche Art, zu kündigen? (www.zeit.de, 18.5.20)

Baden-Württemberg wird erstes Bundesland mit Solarpflicht Ab 2022 gilt sie, die Solarpflicht in Baden-Württemberg. Erst einmal für Neubauten bei Nicht-Wohngebäuden. Mehr konnten die Grünen der CDU nicht abringen. Als zweites Bundesland folgt ab 2023 Hamburg. Auch in Berlin könnte es bald soweit sein. (www.energiezukunft.eu, 18.5.20)

Solardeckel droht 18.000 Arbeitsplätze zu vernichten Wird der 52 Gigawatt Solardeckel erst einmal erreicht, brechen die Photovoltaik-Neuinstallationen dramatisch ein. Bereits kurzfristig könnten 18.000 Jobs verloren gehen – mehr als die Hälfte der heute bestehenden Arbeitsplätze in der Solarindustrie. (www.energiezukunft.eu, 18.5.20)

Remo Largo: «Jedes Kind kann resilient sein» Um die Hochs und Tiefs im Leben gesund zu überstehen, brauchen wir Widerstandskraft. Der Kinderarzt Remo Largo hat sich mit der Resilienz-Forschung auseinandergesetzt und weiss, wie Kinder resilienter werden. (www.nzz.ch, 18.5.20)

Nachhaltigkeit und Innovation – so kann's gehen Gerade in der Krise braucht es Innovationen. Dann wären das aktuell perfekte Zeiten für Erfinder. Die Realität ist nicht ganz so einfach. Vor allem nachhaltige Ideen brauchen als Antrieb eher Vertrauen als Angst. UmweltDialog geht in seinem neuen Magazin auf 80 Seiten der Frage nach, warum wir Politik, Gesellschaft und Markt neu erfinden müssen. (www.umweltdialog.de, 18.5.20)

Stahlindustrie muss für CO2-Ziele über 100 Milliarden Euro investieren Die Stahlindustrie emittiert momentan rund 22 Prozent der industriellen CO2-Emissionen in der Europäischen Union. Technologische Umstellung sollte in den nächsten fünf bis zehn Jahren beginnen, um europäische Klimaziele bis 2050 einzuhalten. Die Finanzierbarkeit hängt aber ab von staatlicher Unterstützung. (www.umweltdialog.de, 18.5.20)

Schaufenster Bioökonomie: Salat aus Abwasser Knackiger Salat, bewässert und gedüngt mit aufbereitetem Abwasser – und so Ressourcen wie Wasser, Nährstoffe und Flächen effizient nutzen: Das ist die Idee hinter dem gerade abgeschlossenen Projekt HypoWave. Dass sie funktioniert, hat die Pilotanlage des Forschungsteams auf dem Gelände einer Kläranlage bei Wolfsburg bewiesen. (www.umweltdialog.de, 18.5.20)

17.5.20

Der Erfinder Amerikas Vor 500 Jahren starb der Geograf Martin Waldseemüller, dem der Kontinent seinen heutigen Namen verdankt. Seine Karten weisen den Weg in die Neuzeit – und sind in neuester Zeit Gegenstand eines Fälschungsskandals geworden. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.20)

Fahrrad-Boom dank Corona – Alles fährt Rad Momentan schwingen sich so viele Leute auf den Sattel wie nie. Überall in Europa führen Städte Pop-up-Spuren extra für Velos ein — nur die Schweiz fährt hinterher. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.20)

These Cities Are Coming Out Stronger From Coronavirus While most municipalities are busy fighting COVID-19, focused on curtailing the negative consequences, two cities are using the situation to come out stronger. Both Amsterdam and Milan are introducing visionary changes. | Milan is normally a heavily polluted city. Its tiny ancient streets, made for horse carts hundreds of years ago, struggle to cope with thousands of modern cars driving over them every day. As a consequence of heavy automobile traffic, Italy's second-most populated city has been battling with air quality and noise pollution. When the coronavirus crisis laid the city's streets bare, an obvious but brave solution became apparent: turn those streets into bike paths. (www.forbes.com, 17.5.20)

April so warm wie fast noch nie In den letzten 141 Jahren war der April im Weltdurchschnitt nur 2016 heißer als dieses Jahr. Warm wie nie waren im vergangenen Monat die Ozeane, die den Hauptteil der Wärmeenergie aus der globalen Erwärmung aufnehmen. (www.klimareporter.de, 17.5.20)

Ein Grundeinkommen für Freischaffende | Ein Kommentar von Rudolph Jula, Schriftsteller, Regisseur *) In der Virus-Zeit leben viele freischaffende Künstler in besonders prekären Verhältnissen. Ihnen würde durch ein (nicht bedingungsloses) Grundeinkommen am effizientesten geholfen. | Es gehe jetzt darum, "die besonders Verletzlichen" zu schützen, meinte Simonetta Sommaruga, als die Pandemie-Massnahmen des Bundes verkündet wurden. Gemeint waren damit natürlich vor allem ältere Menschen. Aber es gibt noch eine andere Risikogruppe, die ihr als gute Sozialdemokratin genauso wichtig sein müsste: die ökonomisch besonders Verletzlichen, all jene, die in prekären Verhältnissen leben und für die der Einbruch eine existenzielle Bedrohung ist. | Dazu gehören wenig Qualifizierte, Leiharbeiter, Gastronomieangestellte auf Stundenbasis, Kleinselbstständige verschiedener Berufsgattungen – und eben auch ein grosser Teil der Freischaffenden im Kulturbereich. (www.journal21.ch, 17.5.20)

Der Aufstieg des Ökofaschismus | Wenn unter der grünen Patina braunes Gedankengut lauert. Im Zuge der Coronavirus-Pandemie erholt sich die Natur stellenweise: Gewässer werden klarer, Strassen sind weniger befahren und weniger laut, die Luft wird sauberer. Diese teils drastischen Veränderungen bewegen viele Menschen zu Kommentaren à la «Der Mensch ist das eigentliche Virus» — wir sind das Übel, und das Virus ist die Heilung für den Planeten. | Der vom Oscar-prämierten Filmemacher Michael Moore produzierte Dokumentarfilm «Planet of the Humans» wird im April 2020 kostenlos auf YouTube veröffentlicht und mausert sich schnell zum Hit. Im Film wird angeprangert, dass der Kampf gegen Klimawandel durch kapitalistische Interessen unterwandert wurde (Solarpanels und Windräder und Elektroautos und Naturgas sind gut fürs Geschäft, aber nicht unbedingt immer gut fürs Klima). Die einzige wahre Lösung für Klimawandel sei, die Weltbevölkerung zu verkleinern, damit wir weniger Ressourcen verbrauchen. (www.watson.ch, 17.5.20)

Mission Energiewende: Klima und Digitalisierung | Chance oder Risiko fürs Klima? Die Digitalisierung verspricht viele innovative Lösungen für das Problem Klimawandel. Gleichzeitig steigt die Internetnutzung und mit ihr der Stromverbrauch — besonders jetzt, wo alle zu Hause bleiben. Welche Seite überwiegt mit Blick auf den Klimaschutz? (detektor.fm, 17.5.20)

Homeoffice einrichten: Das solltest du beachten Um ein Homeoffice einzurichten, solltest du ein paar Dinge beachten. Wir geben dir Tipps, mit denen du dir einen angenehmen Arbeitsplatz zuhause gestalten kannst. | Schreibtisch | Schreibtischstuhl | Beleuchtung | Technik | Ruhe | Ordnung | Wohnlichkeit (utopia.de, 17.5.20)

Flat Earthers Are Flat Wrong Those who doubt the planet is spherical often wind up subscribing to a host of other nonsensical notions (www.scientificamerican.com, 17.5.20)

Q&A zum neuen Swissgrid-Hauptsitz – Hier sitzt das Rückgrat der Stromversorgung Schneider & Schneider Architekten haben den neuen Hauptsitz der Swissgrid in Aarau gestaltet. Er soll Sicherheit und Offenheit vereinen. Wie geht das? (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.20)

Von den ewig Morgigen Der Angst vor dem Fertigen mit dem permanenten Umbau steht der Mut zu pädagogischen Konstanten gegenüber. Bildung oszilliert zwischen diesen beiden Polen. Ein Zwischenruf. | „Das haben wir immer so gemacht! Und es hat sich bewährt; das wissen wir. Was wollen wir ändern?“ Sätze wie diese kennt man, und ihre Absender auch. Es sind die ewig Gestrigen — resistent gegen Wandel, immun gegen Kritik. Sie wissen, was richtig ist und wie's geht. Und zwar ganz genau! Ihre Standardfloskeln gehören ins Repertoire der drei Todesgefahren: „sicher sein, fertig sein, wissen“. Formuliert und ins Logbuch dieser Ewiggestrigen geschrieben hat sie der grosse Germanist, politische Denker und ETH-Rektor Karl Schmid (1907—1974). [1] (www.journal21.ch, 17.5.20)

Mehr Klimaschutz – Zürcher sollen künftig ohne Öl und Gas heizen [Aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 08.05.2020] Der Kanton Zürich will beim Klimaschutz vorwärts machen: Es sollen keine Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut werden. | In neue Häusern soll die Wärmeversorgung künftig CO2-frei sein und sie sollen einen Teil ihres Stromes selbst produzieren. | Die Öl- und Gasheizungen in bestehenden Häusern sollen nach und nach durch klimaneutrale Heizsysteme wie Wärmepumpen ersetzt werden. | Förderbeiträge sollen den Hauseigentümern den Umstieg erleichtern. || Die vorgelegten Änderungen im Energiegesetz tragen die Handschrift des grünen Baudirektors Martin Neukom. Sie gehen viel weiter als der Entwurf, den sein Vorgänger Markus Kägi (SVP) vor zwei Jahren vorgelegt hat. Mit den neuen Vorschriften will der Zürcher Regierungsrat einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. (www.srf.ch, 17.5.20)

Mieterstrom kombiniert Strom- und Wärmeversorgung Mieterstromprojekte haben sich in den letzten zwei Jahren geändert: von der reinen PV-Stromversorgung hin zu immer stärker vernetzten Konzepten. Die Kombination von Strom- und Wärmeversorgung ist gerade bei Neubauten und größeren Sanierungen attraktiv. | Durch die integrierte Energieversorgung wird ein Großteil der vor Ort erzeugten Energie direkt genutzt oder zwischengespeichert. So ergeben sich bei Strom und Wärme Kostenvorteile für Bewohner und Immobilienbesitzer. Auch werden die Kriterien bezüglich der Gebäudeenergieeffizienz sowie für Förderungen leichter erfüllt und die Immobilien für die Zukunft gerüstet. (energyload.eu, 17.5.20)

Blauer Engel für sortenreine Trennung von Dämmung Das neue Dämmysystem von Saint-Gobain Weber ist nicht untrennbar miteinander verbunden. Es kann nach dem Rückbau sortenrein getrennt werden. Für diese nachhaltige Entwicklung erhielt es das Umweltzeichen "Blauer Engel". | Bei diesem vollmineralischen WDVS können alle Bestandteile nach dem Rückbau sortenrein getrennt und in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden. Das ist möglich, da das System mechanisch an der Wand befestigt und auf Kleber verzichtet wird. Stattdessen wird ein Separationsgewebe in den speziell entwickelten Grundputz eingebettet. Bei herkömmlichen Wärmedämm-Systemen gehen die Komponenten einen dauerhaften Verbund ein. Eine spätere Wiederverwertung ist daher fast unmöglich. Die Baustoffe werden gemischt entsorgt und können für eine weitere Nutzung im Hochbau nicht verwendet werden. (www.enbausa.de, 17.5.20)

Coronavirus Schweiz: Sommaruga will nicht mit zweiter Welle Angst machen | Bundesrätin Sommaruga im grossen Interview über den ÖV, die Luftfahrtbranche und Tourismus Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat tiefes Vertrauen in die Schweizer Bevölkerung, dass diese vernünftig mit den Lockerungen umgeht. Als Umweltministerin macht sie sich im grossen Interview stark für einen sanften Tourismus in der Schweiz. Gleichzeitig warnt sie die Fluggesellschaften. (www.watson.ch, 17.5.20)

Infrastruktur: Klimaschutz war gestern Regierung schnürt Kürzungspaket für Deutsche Bahn. Gewerkschaft warnt vor Massenentlassungen. Steuererleichterung für Autoindustrie. (www.jungewelt.de, 17.5.20)

Clean Meat: Alles, was du über Laborfleisch wissen musst Es klingt gruselig, könnte aber die Lösung sein für viele Probleme der industriellen Massentierthaltung: "Clean Meat" verbraucht weniger Fläche, Wasser, Treibhausgasemissionen – und schadet weniger Tieren. Wir haben uns das "In-vitro"-Fleisch genauer angesehen. - Der Beitrag Clean Meat: Alles, was du über Laborfleisch wissen musst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 17.5.20)

Fehlsteuernde Lobbyisten, kleines Nachfolge-EEG und die Rückkehr ins Büro Kalenderwoche 20: Corona zeigt, dass alles geht, wenn es sein muss, sagt Jens Mühlhaus, Vorstand beim Münchner Ökostrom-Anbieter Green City. Wenn die Konjunkturprogramme nicht Klimaschutz als zentrales Element berücksichtigen, werden in der Nachcoronazeit noch mehr Menschen auf der Straße stehen als vor der Pandemie. (www.klimareporter.de, 17.5.20)

Bedingungslos versus bedarfsgeprüft Linke-Arbeitsgemeinschaft will »emanzipatorisches Grundeinkommen« im Parteiprogramm verankern / Die Partei soll darüber abstimmen (www.neues-deutschland.de, 17.5.20)

»Bevölkerung muss gerettet werden« Netzwerk fordert Grundeinkommen (www.neues-deutschland.de, 17.5.20)

Umweltanwältin: „Der Natur eine Stimme geben“ Das Artensterben, die Zerstörung natürlicher Lebensräume und die zunehmende Lichtverschmutzung machen der Natur zu schaffen. In einem Bericht zeigt Salzburgs Umweltanwältin die größten Probleme auf. „In rund 300 Verfahren pro Jahr setzen wir uns für die Natur ein“, so Anwältin Gishild Schaufler. (www.krone.at, 17.5.20)

Bundesrat will Böden besser schützen Der Boden in der Schweiz wird von vielen Seiten beansprucht, zunehmend überbaut und belastet. Der Bundesrat hat darum an seiner Sitzung vom 8. Mai 2020 die Bodenstrategie Schweiz sowie ein Massnahmenpaket zur nachhaltigen Sicherung der Ressource Boden verabschiedet. Gemäss der Bodenstrategie soll bis 2050 unter dem Strich kein Boden mehr verloren gehen. (naturschutz.ch, 17.5.20)

Der verkrampfte Versuch, Infosperber in eine Ecke zu stellen Ein Bericht kritisiert, Infosperber befinde sich im Dunstkreis von Verschwörungsanhängern. Hier unsere Antwort. | Der Infosperber kritisiert regelmässig andere Medien, jetzt ist er Gegenstand der Kritik. Das Online-Magazin Medienwoche* veröffentlichte am 12. Mai einen Artikel — 27'000 Zeichen lang — über den Infosperber. Dabei gab es einiges an Anerkennung (danke dafür!), doch auch an Kritik wird nicht gespart. «Die Plattform Infosperber findet viel Zuspruch in sogenannten Alternativmedien und unter Verschwörungstheoretikern. Initiator Urs P. Gasche grenzt sich zwar davon ab, sieht aber keinen Grund, etwas zu ändern», heisst es im Lead. (www.infosperber.ch, 17.5.20)

“Viele haben den Wert des Essens komplett aus dem Blick verloren" Über 1.700 Mittagessen werden jeden Tag in zwei Kliniken in Münster und Lengerich zubereitet und verspeist. Dazu noch Frühstück, Abendessen, Zwischenmahlzeiten. Doch wer bei Krankenhaus an fade und billige Kost denkt, kennt die beiden Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) nicht. Denn auf das Essen wird hier großen Wert gelegt — mit Blick auf seinen Geschmack ebenso wie in Sachen Nachhaltigkeit. Thomas Voß, Kaufmännischer Direktor der beiden Kliniken, hat den Wandel in Richtung Nachhaltigkeit entscheidend geprägt — schon 1999, als die Klinik in Münster als erstes psychiatrisches Fachkrankenhaus in Deutschland das EU-Umweltmanagement-Gütesiegel EMAS erhielt. Im Interview mit eco@work spricht er über den Einsatz von Biolebensmitteln und den Verzicht auf Fleisch ebenso wie über die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. (blog.oeko.de, 17.5.20)

Der Fahrplanmechanismus Die Wirtschaft kann sich ganz doll verändern, aber man muss ihr Zeit und Perspektive dafür geben. Ich spreche hier von Fahrplänen. Diese Form der Steuerung, Planung, Lenkung oder wie auch immer man das nennen mag, ist vornehme Aufgabe der Politik. (www.oekoroutine.de, 17.5.20)

Parlamentarier wollen Bundesrat entmachten Das Ziel der Mission ist nichts weniger, als die Demokratie zu retten: Führende Politiker von SVP bis SP schmieden Pläne, wie National- und Ständerat mehr Einfluss aufs Krisenmanagement der Regierung bekommen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.5.20)

Verzicht auf Autoabstellplätze zugunsten der Umwelt? - Wer hätte das gedacht - der Klimawandel bringt die Österreicher zum Umdenken. Jeder zweite Österreicher würde für mehr Grün auf Autoabstellplätze verzichten. (oekonews.at, 17.5.20)

Umweltbudget: Gewessler will klimapolitische Schwerpunkte im Konjunkturprogramm - Budgetausschuss des Parlaments berät über Klima-, Umwelt- und Energiebudget (oekonews.at, 17.5.20)

16.5.20

Vorschläge für Konjunkturprogramm: Abwrackprämie für Ölheizungen [7.5.2020] Wirtschaftsforscher_innen haben Empfehlungen für die Schadensbegrenzung der Pandemie veröffentlicht. Es solle vor allem investiert werden. || [16.5.2020] "Wärmepumpen statt Ölheizungen. Das ist eine Idee, mit der die einheimische Wirtschaft aus der #Corona-Krise herauskommen soll." berichtet die @tazgezwitscher über einen Vorschlag, der die deutsche Industrie und den #Klimaschutz voranbringen soll! @BWPev (taz.de, 16.5.20)

Folgen des globalen Klimawandels für Deutschland – Abschlussbericht Der Klimawandel wirkt sich auf die Häufigkeit, Intensität und das regionale Auftreten von Extremwetterereignissen sowie auf graduelle klimatische Veränderungen aus. Auch wenn Klimawandelfolgen regional beschränkt auftreten, breiten sie sich aufgrund der globalen physischen und wirtschaftlichen Verflechtungen über politische Grenzen hinweg aus. Je nach Ausmaß seiner globalen Vernetzung und Interaktion mit anderen vulnerablen Ländern, kann ein Land indirekt von den internationalen Auswirkungen des Klimawandels betroffen sein. Dies gilt sowohl für entwickelte Länder als auch für Entwicklungsländer. Diese internationalen Auswirkungen des globalen Klimawandels können speziell für stark mit der Weltwirtschaft verflochtene Länder, wie Deutschland, von Relevanz sein. (www.umweltbundesamt.de, 16.5.20)

Green Investments – Anleger pochen in Corona-Krise auf Nachhaltigkeit Zahnbürsten aus Bambus, Bratwürste aus Tofu oder fair gehandelte Schokolade: Der Trend zur Nachhaltigkeit ist im Supermarktregal längst Standard, künftig dürfte er auch in Wertpapierdepots mehr Raum einnehmen. (www.cash.ch, 16.5.20)

Klimawandel: Warum die neuesten Berechnungsmodelle heißlaufen Neue Berechnungen haben die Wissenschaft aufgeschreckt — sie legen nahe, dass die Erde empfindlicher auf Treibhausgase reagieren könnte. Fällt die globale Erwärmung stärker aus als bisher angenommen? | Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf (www.spiegel.de, 16.5.20)

Dem Wachstumsversprechen durch Kohle widerstehen: Wie Schwellenländer klimafreundlich wachsen können Die deutsche und europäische Debatte zum Ende der Kohleverstromung sollte uns nicht darüber hinweg täuschen: In anderen Teilen der Welt wird stark in diese besonders klimaschädliche Form der Stromerzeugung investiert. Ohne einen weltweiten Ausstieg bis zur Mitte des Jahrhunderts wird der internationale Klimaschutz scheitern. Doch aktuell sind zusätzlich zu den bestehenden Kohlekraftwerken mit 2045 Gigawatt Gesamtleistung (davon 42 Gigawatt in Deutschland) weitere Kraftwerke mit insgesamt 500 Gigawatt im Bau oder geplant. Vor allem schnell wachsende Schwellenländer in Asien aber auch zunehmend in Afrika setzen auf Kohle. (www.energie-klimaschutz.de, 16.5.20)

Rückenwind für Südafrikas erneuerbare Energien? Gespräch mit Ntombifuthi Ntuli, Vorsitzende des Windenergie-Verbands SAWEA Erneuerbare Energien haben in Südafrika enormes Potenzial. Ihr Ausbau wurde jedoch lange von der Politik und dem staatlichen Stromkonzern Eskom ausgebremst. Unter Präsident Cyril Ramaphosa zeichnet sich der vorsichtige Beginn einer Energiewende ab. (www.riffreporter.de, 16.5.20)

Klimastreit um Erdgas-Lkw Erdgas-Lkw sind vom Bundestag für drei weitere Jahre von der Zahlung der Lkw-Maut befreit worden. Ob die Fahrzeuge tatsächlich weniger Klimagase als Diesel-Lkw verursachen und die Subvention dem Klimaschutz hilft, ist heftig umstritten. (www.klimareporter.de, 16.5.20)

Fernleitungsnetzbetreiber veröffentlichen H2-Startnetz 2030 Ein wesentlicher Baustein zur Erreichung der deutschen Klimaziele 2050 ist die Defossilisierung des Energiesystems. Eine zentrale Rolle dabei spielt der neue Energieträger Wasserstoff. Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) haben nun erstmals berechnet, wie die ersten Schritte für ein Wasserstofftransportnetz — auch H2-Startnetz genannt — in Deutschland im Jahr 2030 aussehen würde. | Inga Posch, Geschäftsführerin von FNB Gas: „Das H2-Startnetz 2030 mit einer Länge von über 1.200 km ist der erste Schritt auf dem Weg von der Vision eines überregionalen Wasserstoffnetzes zur deren Umsetzung. In Deutschland würde damit auf der Basis des bestehenden Erdgasnetzes ein völlig neues Energienetz entstehen, das Industriezweigen wie Stahl oder Chemie die Möglichkeit verschafft, klimaneutral zu werden.“ (www.fnb-gas.de, 16.5.20)

Hier sitzt das Rückgrat der Stromversorgung Schneider & Schneider Architekten haben den neuen Hauptsitz der Swissgrid in Aarau gestaltet. Er soll Sicherheit und Offenheit vereinen. Wie geht das? (www.tagesanzeiger.ch, 16.5.20)

Die Stadt als Ressource Europas Bauwirtschaft boomt, die Städte wachsen über ihre Ränder hinaus. Rund 40 Prozent aller Rohstoffe werden im Baubereich verbraucht – und landen am Ende ihres Lebenszyklus auf der Deponie. Dabei könnten viele Materialien wiederverwendet werden. Unsere Städte sind ein gigantisches Rohstofflager. (www.energiezukunft.eu, 16.5.20)

Videospiele: Machen uns Computerspiele klüger? Games lassen die Spieler abstumpfen! Nein, sie fördern Kreativität! Was denn nun? Malte Elson erforscht die Interaktion von Mensch und Technik und weiß die Antwort. (www.zeit.de, 16.5.20)

Klimawandel - CO2-Emissionen sinken stark – aber Forscher warnen, dass Corona Klima-Kampf schadet - Tausende gelbe Punkte leuchten üblicherweise Tag und Nacht auf den Landkarten der europäischen Flugsicherung Eurocontrol – doch in den vergangenen Wochen bedeckten sie nur vereinzelt das europäische Festland. Satellitenbilder der NASA zeigten schon Anfang März einen deutlichen Rückgang der Luftverschmutzung in China durch den Corona-Lockdown und das erste Mal seit Jahrzehnten waren die Gipfel des Himalaya in Teilen Indiens wieder sichtbar.Von FOCUS-Online-Redakteurin Uschi Jonas (www.focus.de, 16.5.20)

Firma Eberhard für Umweltpreis nominiert Er gilt als der bedeutendste Preis der Schweiz: der Umweltpreis der Wirtschaft. Unter dem Vorsitz von alt Bundesrätin Doris Leuthard wird die mit 25 000 Franken dotierte Auszeichnung alljährlich vergeben. Unter den 32 Nominierten für den diesjährigen Umweltpreis figuriert auch die Klotener Firma Eberhard. Ihr Projekt: Urban Mining, also die vollständige Wiederverwertung von Bauabfall. Patrick Eberhard (Bild links) hat eine Vision: «In Zukunft müssen neue Häuser aus alten Häusern gebaut werden. So werden wir den grössten Abfallstrom der Schweiz nachhaltig eliminieren.» (www.kloteneranzeiger.ch, 16.5.20)

Kein kostbares Trinkwasser mehr: Bald gibt es Wasserstoff aus Meerwasser Ein wichtiger Energieträger der Zukunft ist der Wasserstoff, vor allem, wenn es um die Mobilität geht. Einen großen Haken hatte die Sache bislang: Die Elektrolyse des Wassers, um daraus Wasserstoff herzustellen, muss solarbetrieben erfolgen, um CO2-Emissionen zu vermeiden. Allerdings steht in den sonnenreichen Gebieten der Erde ohnehin zu wenig Trinkwasser zur Verfügung. Stattdessen Meerwasser zu verwenden war bislang viel zu teuer — und sogar klimaschädlich. (www.trendsderzukunft.de, 16.5.20)

Strategische Weichenstellungen für den Klimaschutz | dena kündigt neue Leitstudie zur Klimaneutralität an Die Deutsche Energie-Agentur (dena) startet eine neue Leitstudie zum Aufbruch in die Klimaneutralität. Ziel der Studie ist es, branchen- und sektorenübergreifende Wege und Möglichkeiten für Weichenstellungen der 2020er Jahre zu identifizieren. Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben sich seit der ersten dena-Leitstudie Integrierte Energiewende deutlich verändert. Deutschland hat ein Klimapaket mit ausgefeilten Regelungen auf den Weg gebracht und sich für Klimaneutralität im Jahr 2050 ausgesprochen. Auch die Verabschiedung einer nationalen Wasserstoffstrategie steht — unmittelbar vor der Übernahme der deutschen EU-Ratspräsidentschaft — noch an. Zudem werden die Zielsetzungen des European Green Deal und dessen mögliche Auswirkungen auf die europäischen und deutschen Klimaziele eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus werden die Coronakrise und ihre fiskalpolitischen Implikationen sowie Stabilisierungs- und Konjunkturprogramme … (www.dena.de, 16.5.20)

Ist das der Durchbruch des Velos? | von Felix Schindler Unzählige Städte folgen dem Beispiel Mailands und bauen Radwege, um den ÖV während der Corona-Pandemie zu entlasten. | Solidarität, Eigenverantwortung und Schutzmasken: Das sind, etwas zugespitzt formuliert, die Pfeiler des Schutzkonzepts des BAG für den öffentlichen Verkehr während der Corona-Pandemie. In Zürich konnte man sich am Donnerstag allerdings ein Bild davon machen, wie andere Städte die Mobilität trotz Corona sicherstellen wollen: mit so genannten Pop-up-Radwegen. An der Gessnerallee wurde eine Autospur für den Verkehr gesperrt und zum Radweg umfunktioniert. Aber anders als in zahlreichen Städten weltweit nicht von den Behörden, sondern von Aktivisten des Vereins Umverkehr. Ihnen droht jetzt ein Verfahren. (www.infosperber.ch, 16.5.20)

Digitaler Live-Unterricht in Krise die Ausnahme Digitaler Live-Unterricht war während der Schulschließungen nur ein Minderheitenprogramm, zeigt eine große Studie für Österreich, Deutschland und die Schweiz. Laut zwei Drittel der Schüler und über drei Viertel der Eltern haben Lehrer keine Live-Webinare zur Kommunikation genutzt. Unter Lehrern und Direktoren gaben 58 Prozent an, dass keine Stunden für digitalen Live-Unterricht vereinbart waren. (www.krone.at, 16.5.20)

Lufthansa Group: Mit Sonnenlicht fliegen Lufthansa Group, ETH Zürich und ihre Spin-offs Climeworks und Synhelion planen Kooperation im Bereich nachhaltiger Flugkraftstoffe | Von SWISS und Edelweiss initiierte Partnerschaft soll die Zusammenarbeit in den Bereichen Technologie und Wirtschaftlichkeit umfassen | Flugkraftstoffe auf Basis erneuerbarer Energien sind ein entscheidender technologischer Schlüssel für klimafreundliches Fliegen (newsroom.lufthansagroup.com, 16.5.20)

Verfassungsrechtler über Corona-Demos: „Die Demokratie besser schützen“ Hans-Jürgen Papier bemängelt die Rechtsgrundlagen für die Einschränkung der Grundrechte. Der Protest der Corona-Skeptiker sei dennoch total überzogen. mehr... (www.taz.de, 16.5.20)

DIE WELT NACH CORONA: Mit gutem Klima in Frieden leben | von Claudia Kemfert Eine nachhaltige Wirtschaft hilft nicht nur gegen die Erderwärmung — sie verhindert auch gefährliche Konflikte. Und der Einstieg ist gar nicht so schwer. | In der Corona-Krise haben wir fast weltweit die Wirtschaft von einem Tag auf den anderen heruntergefahren. Es gibt vereinzelt Stimmen, die der aktuellen Situation durchaus Positives abgewinnen: Es sinken die globalen Emissionen, in den Städten kehrt Ruhe ein, Flora und Fauna erholen sich. Doch sicher will niemand dauerhaft Umwelt- und Klimaschutz mit dem Schrecken und Leid einer Pandemie bezahlen. (www.fr.de, 16.5.20)

„Die Krise macht die Wirtsleute kreativ“ Harald Wieser, Geschäftsführer der Alpenverein-Sektion Salzburg im Gespräch über die Maßnahmen auf den Hütten und die kommende Sommersaison. (www.krone.at, 16.5.20)

Biopolitik wird nie aktueller sein als heute: Was uns die neue Idee zur Corona-Gegenwart zu sagen hat Das Virus zwingt uns, über Anfang und Zukunft unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens nachzudenken. Der Begriff der Biopolitik ist dabei besonders hilfreich. Biologisches und politisches Leben haben sich in der Moderne unauflösbar verschränkt. (www.nzz.ch, 16.5.20)

Lieferdrohnen im Zwielicht Was in der Lieferlogistik als Ei des Kolumbus gilt, entlarvt eine neue Studie in gewissen Fällen als Energieverschwendung. Leichte Elektro-Nutzfahrzeuge rücken wieder ins Zentrum. (www.nzz.ch, 16.5.20)

Bislang größter gemeinsamer klimapolitischer Unternehmensappell in Deutschland - UNO würdigt Klimaschutz-Engagement von Stiebel Eltron (oekonews.at, 16.5.20)

Vollends wirtschaftlich: Klimafreundliche Konjunkturmaßnahmen nach der Coronakrise - Agora Energiewende: Vorschlag für Konjunkturpaket enthält mehr als 50 Maßnahmen für Industrie, Verkehr, Gebäude, Energiewirtschaft und zur Stärkung der Kaufkraft. (oekonews.at, 16.5.20)

15.5.20

Der Bundesrat rechnet sich die Welt, wie sie ihm gefällt Es ist geschafft: Nach Wochen voller irreführender Zahlen aus der Bundesverwaltung und erfolgreichem Lobbyismus hat das Parlament dem Milliardenhilfspaket für die Swiss zugestimmt. Bundesrat und Parlament schaufeln sich so ihr klimapolitisches Grab und erweisen sich als visionslos. Ein Kommentar. (daslamm.ch, 15.5.20)

Die Klimajugend meldet sich zurück Der nationale Klimastreik fand mehrheitlich digital statt. Wie das Klima trotz Coronakrise wieder auf die Agenda kommt. (www.srf.ch, 15.5.20)

Klimaschutz-Politik braucht Hilfe aus der Zivilgesellschaft | Die Klimakrise steht immer noch zuoberst auf der Liste der ungelösten Probleme. Der politische Widerstand gegen neue gesetzliche Regelungen ist beträchtlich. Ein grosser Teil der Bevölkerung läuft autoritären, rückwärtsgewandten Politikern nach, welche griffige Klimaschutz-Massnahmen verhindern wollen. Auf politischer Ebene ist eine Lösung blockiert. Auf zivilgesellschaftlicher Ebene aber gäbe es Möglichkeiten, die Menschen zurückzugewinnen, die glauben, sie seien von fortschrittlichen Gesellschaftskreisen abgehängt und die deshalb ihre Politik blockieren helfen. | Eine gute Gelegenheit böten die vielen „kleinen Netze“, die es schon gibt: lose Zusammenschlüsse in der Nachbarschaft zu gemeinschaftlicheren und ökologisch angepassteren Lebensweisen, z.B. zur Betreuung eines nachbarschaftlichen Kompostplatzes, zu einem nachbarlichen Mittagstisch oder zur Nutzung eines Autos, in Mitbesitz oder Miete. Bis jetzt werden diese Formen von nachbarlicher Zusammenarbeit fast ausschliesslich unter „Gleichgesinnten“ gepflegt, von Menschen mit guter Ausbildung und … (www.aufbruch.ch, 15.5.20)

Studie Homeoffice in der Corona-Krise: Vergleich zum Büro Mitarbeiter leben im Homeoffice während Corona gesünder, befürchten aber einen Karriereknick. Lesen Sie hier die Ergebnisse einer Studie zum Homeoffice. (www.haufe.de, 15.5.20)

Government advisors say Germany should base climate policy on CO2 budget Germany should base its climate policy on a CO2 budget in line with the Paris Climate Agreement, which would require fast-tracking efforts to reach climate neutrality, government advisors said. "In order to slow down climate change, it is essential to limit the total amount of CO2 still emitted," the German Advisory Council on the Environment (SRU) said in a press release accompanying its new 550 page environmental report. "A sufficient, fair and appropriate German CO2 budget amounts to a maximum of 6.7 billion tonnes of CO2 as of 2020. With linear reductions, Germany needs to be CO2-neutral by 2038 already, not 2050," said Wolfgang Lucht, a member of the expert panel comprising seven university professors from a range of disciplines, with reference to IPCC calculations for limiting warming to 1.75 °C with 67 percent probability of reaching that target. (www.cleanenergywire.org, 15.5.20)

3. Juni 2020 13:30 bis 15:30 Uhr: Digitaler Sommer der Energiewende im Rahmen der Berliner Energietage 2020 – Webinar zur klimaneutralen Industrie Die Corona-Krise stellt für weite Teile der Industrie und ihre Beschäftigten eine enorme Herausforderung dar: Produktionsstopps, unterbrochene Lieferketten sowie ein starker Einbruch der Nachfrage im In- und Ausland prägen das Bild. Das volle Ausmaß des wirtschaftlichen Schadens ist zwar noch nicht seriös abzuschätzen, doch bereits jetzt ist klar, dass zum Ankurbeln der Wirtschaft ein groß aufgelegtes Konjunkturprogramm notwendig sein wird. Gleichzeitig wäre es kurzsichtig, eine andere Herausforderung der Industrie aus dem Blick zu verlieren: Aufgrund der langen Lebensdauer von Anlagen in der energieintensiven Industrie ist klar, dass bereits in den 2020er Jahren in langfristig klimaneutrale Technologien investiert werden muss, wenn das Ziel der Treibhausgasneutralität 2050 erreicht werden soll. Ein zielgerichtetes Wachstums- und Investitionsprogramm könnte somit auch eine Chance sein, die Voraussetzungen für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Industrie zu schaffen. … (wupperinst.org, 15.5.20)

Sachverständigenrat übergibt Umweltgutachten an Bundesregierung Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat heute [14.5.2020] einen mehrere hundert Seiten starken Bericht an Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergeben – dieses Umweltgutachten erscheint nur alle vier Jahre. Der Rat hat die Aufgabe, die Bundesregierung zu beraten. Wolfgang Lucht, Ko-Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse des Potsdam-Instituts, ist eines der sieben Mitglieder des Expertengremiums. Sein Thema im Bericht ist insbesondere die Frage, wieviel CO2 Deutschland noch ausstoßen kann, wenn unser Klima stabilisiert werden soll – das so genannte Emissions-Budget. (www.pik-potsdam.de, 15.5.20)

Neuer Schwung bei der Geothermie in der Schweiz Die Geothermiebranche in der Schweiz hofft, mithilfe der Energiestrategie 2050 mehr Dynamik in den Ausbau zu bekommen. Aber über den tiefen Untergrund ist nach wie vor wenig bekannt. (www.energie-und-management.de, 15.5.20)

Halve the Farmland, Save Nature, Feed the World Forget about organic farming: get the best out of the best cropland, return the rest to nature and still feed the world. It could work, say researchers. Once again, scientists have demonstrated that humans could restore roughly half the planet as a natural home for all the other wild things, while at the same time feeding a growing population and limiting climate change. That doesn't mean it will happen, or could be made to happen easily. But it does yet again address one of the enduring challenges of population growth and the potentially devastating loss of the biodiversity upon which all individual species — humans more than most — depend to survive. The answer? Simply to farm more efficiently and more intensively, to maximize the yield from those tracts of land most suitable for crops, and let nature reclaim the no-longer so productive hectares. … (www.ecowatch.com, 15.5.20)

Was sich ändern muss, damit wir uns nicht die Zukunft verbauen Wird ein Wohnbedürfnis durch Neubau erfüllt, entstehen die meisten Treibhausgase schon vor dem Einzug. Die öffentliche Förderung des Bauens und die gesetzlichen Vorschriften müssen sich künftig am Klima- und Ressourcenschutz und damit an Ökobilanzen für Häuser orientieren. (www.klimareporter.de, 15.5.20)

Corona macht aus Klimastreik in Bern eine Mini-Demo Heute ist der nationale Klimaaktionstag. Geplant waren grosse Veranstaltungen mit tausenden Menschen. Daraus ist bekanntlich nichts geworden. Trotzdem fanden sich am Freitag um die Mittagszeit rund 20 Klima-Kämpfer beim Berner Zytglogge ein und machten auf die Klimaproblematik aufmerksam. «Es ist 1 vor 12 punkto Klima. Darum ist es wichtig, dass wir trotz Verbot protestieren», sagt Saskia Rebsamen gegenüber watson. Aber das Klima sei auch jetzt wichtig. Die Polizei behielt die Demonstranten, die auf Distanz blieben, im Auge. Einschreiten mussten die Beamten nicht, sie nahmen lediglich die Personalien der Klimaaktivisten auf. (www.watson.ch, 15.5.20)

Warum ist Corona total *** für das Klima? – YouTube Auf den ersten Blick scheint Corona gut für das Klima zu sein. Die Treibhausgasemissionen sind in der Krise stark gefallen. Was aber kurzfristig gut fürs Klima ist, könnte längerfristig völlig nach hinten losgehen. Warum das so ist, warum Corona also richtiger Mist für den Klimaschutz ist und was wir dagegen tun können, das erfahrt Ihr in diesem Video. (youtu.be, 15.5.20)

Es geht vorwärts mit dem Velotunnel unter dem HB Der von der Stadt Zürich angestrebte Velotunnel unter dem Hauptbahnhof Zürich mit einer Velostation wird konkreter. Der Kanton Zürich und die Stadt Zürich werden in den nächsten Tagen eine entsprechende Vereinbarung über die Nutzung, den Betrieb und Unterhalt des heutigen Stadttunnels unterzeichnen. Das Nutzungsrecht gilt vorerst bis 2041 und kann allenfalls verlängert werden. (www.zh.ch, 15.5.20)

Abholzung in Kolumbien – Auch der Regenwald leidet unter dem Coronavirus Umweltschützer bleiben im Lockdown, Umweltverbrecher nicht. Seit die Corona-Krise ausgebrochen ist, hat die Brandrodung in Kolumbien dramatisch zugenommen. Dabei war das Land zuvor auf gutem Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.20)

Statement | Trotz Corona ist CO2-Gehalt der Atmosphäre weiterhin auf Rekordkurs Aufgrund des Shutdowns sinken die Treibhausgas-Emissionen zwar kurzfristig, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt jedoch weiter — möglicherweise nur etwas langsamer. Das zeigen auch die Messwerte vom Umweltbundesamt in Deutschland. Das Deutsche Klima-Konsortium betont daher in seinem Statement, wie wichtig eine konsequente Klimapolitik gerade jetzt ist. (www.deutsches-klima-konsortium.de, 15.5.20)

Coronavirus: Die infizierte Klimadebatte Die Klimaerwärmung als grosse Gefahr ist derzeit in der öffentlichen Debatte in den Hintergrund gerückt. Energiepolitiker setzen aber schon dazu an, milliardenschwere Corona-Hilfsmassnahmen zu kapern. Dadurch könnte eine effiziente Klimapolitik erst recht an Bedeutung verlieren. (www.nzz.ch, 15.5.20)

Konzepte für die Mobilität der Zukunft Die Emissionen der Mobilität sind ein entscheidender Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. Während die Emissionen im Gebäudebestand kontinuierlich abnehmen, haben sich die Emissionen der Mobilität bisher kaum verändert. Durch die Elektrifizierung des Individualverkehrs zeichnet sich zwar eine starke Reduktion der Emissionen ab, gleichzeitig soll aber ein grosses Verkehrswachstum stattfinden. So soll — laut Prognosen des ARE — der Personenverkehr bis 2040 um 25% und der Gütertransport um 37% zunehmen. | Nicht nur wegen der Emissionen, sondern auch wegen des Landverbrauchs ist eine nachhaltige Mobilität nur möglich, wenn wir auch über unser Verkehrsverhalten nachdenken. Drei Ansatzpunkt wurden im Webinar von swisscleantech intensiv diskutiert. (www.swisscleantech.ch, 15.5.20)

Eine Solaranlage für jedes neue Dach! Schon 2006 hat die Stadt Waiblingen als Solarpionier eine Solaranlagenpflicht für Neubauten eingeführt. Tübingen, Hamburg, Wien, Baden-Württemberg: Zahlreiche Kommunen und Länder ziehen nach. Wir fordern eine einheitliche Regelung für alle Städte und Gemeinden auf Bundesebene. Wenn alle mitmachen, ergibt sich eine beachtliche Einsparung von Treibhausgasen. (www.umweltinstitut.org, 15.5.20)

„Lufthansa-Rettung nur mit verbindlichen Klimazielen“ Die wirtschaftliche Lage der Fluglinien durch den Corona-Stillstand ist dramatisch und es wird überall über staatliche Unterstützung verhandelt. Ein Kommentar von Anke Herold für mehr Klimaschutz bei der Rettung der Luftfahrtindustrie. (blog.oeko.de, 15.5.20)

Bedingungslose Existenzsicherung: "Für Fleiss und Gehorsam gibt es Maschinen" Von Peter Siegenthaler Können Sie sich eine Gesellschaft vorstellen, welche die Existenz jedes Menschen ohne Wenn und Aber sichert? Daniel Häni kann das, und wie. Sein halbes Leben lang legt sich der Basler Unternehmer für ein bedingungsloses Grundeinkommen ins Zeug. Die Corona-Krise gibt neuen Schub. (www.swissinfo.ch, 15.5.20)

Klimaschutz und Immobilienwert: Carbon Value Analyser berechnet Chancen und Risiken Am heutigen Freitag launchen die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) und PwC das neue Tool „Carbon Value Analyser“. Das einfache, frei verfügbare Excel-Tool zeigt auf, wie sich der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden auf den Immobilienwert auswirken können. Professionelle Gebäudeeigentümer können so zum Beispiel sehen, welchen Einfluss der geplante CO2-Preis im Gebäudesektor auf ihre Immobilien hat. | Neben finanziellen Chancen von Klimaschutzinvestitionen werden so auch mögliche Risiken des Nichtinvestierens messbar gemacht. Der Carbon Value Analyser wurde in einem von der niederländischen Redevco Stiftung und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt gemeinsam mit der Immobilienbranche und dem Projektpartner Buildings Performance Institute Europe (BPIE) entwickelt. (www.deneff.org, 15.5.20)

Presseaussendung: AUA-Staatshilfen: Kein Geld für Wirtschaftsdinosaurier Beim heutigen Budgetausschuss zu Klima und Mobilität kritisiert die Klima-Aktionsgruppe “System Change, not Climate Change!” mit einer satirischen Intervention Finanzminister Blümels rückwärtsgewandte Finanzierungspläne für die Flugindustrie. (systemchange-not-climatechange.at, 15.5.20)

Mehr als nur Wärme speichern Wärmespeicher erfüllen auf unterschiedliche Weise immer vielfältigere Anforderungen | Speicher für Wärmepumpen und für den Eigenverbrauch von Solarstrom — so lauten die aktuellen Themen in der thermischen Energiespeicherung. Doch unterscheiden sich die angebotenen Wärmespeicher in Bauart, Dämmung, Regelung und einigem anderen mehr. Wer sie kennt, kann den optimalen Speicher für die jeweilige Anwendung auswählen. (www.ikz.de, 15.5.20)

Zusammen für mehr Effizienz Ein Contractor hilft Stadtwerken bei der Realisierung von besonders energieeffizienten Versorgungskonzepten für Quartiere. Nahwärmenetze mit BHKW sind dabei eine wichtige Technik. (www.energie-und-management.de, 15.5.20)

Neuenburg erfindet die Wärmepumpe neu Wärmepumpen werden heute breit eingesetzt. Sie produzieren Heizwärme und Warmwasser zuverlässig und umweltgerecht. Was nicht heisst, dass man sie nicht noch besser machen könnte: Ein Forscherteam der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) am Standort Neuenburg will eine Hauptkomponente von Wärmepumpen — den Verdichter — nochmals deutlich verbessern und so die Effizienz von Wärmepumpen um rund 20% steigern. Im Rahmen eines BFE-Forschungsprojekts wurde ein ölfreier Radialverdichter entwickelt, der gute Chancen hat, das ambitionierte Ziel zu erreichen. Lesen Sie den Fachartikel ‹Neuenburg erfindet die Wärmepumpe neu› (energeiaplus.com, 15.5.20)

Kommentar: Zukunft der erneuerbaren Energien steht auf dem Spiel Anlässlich der im Bundestag abschließend diskutierten "Mini-Erneuerbare-Energie-Gesetz-Novelle" kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND: Erneut wurden die dringlichsten Fragen beim Ausbau der erneuerbaren Energien auf die lange Bank geschoben. In der Diskussion um die Abstandsregeln von Windrädern zu Wohnhäusern: kein Fortschritt. Bei der im vergangenen Jahr beschlossenen Abschaffung des Solardeckels: weiter Hängepartie. Allein der Corona-Krise ist es geschuldet, dass der Solardeckel noch nicht zugeschlagen ist und es einen kleinen Aufschub bis zum im Sommer gibt. Bereits jetzt aber macht sich Unsicherheit in der Solar-Branche bemerkbar: Dass grade in Krisenzeiten nachhaltige Wirtschaftszweige solchen Planungsrisiken ausgesetzt werden, ist unverantwortlich und unverständlich. Einerseits werden milliardenschwere Hilfspakete bereitgestellt, andererseits einfache Entscheidungen vertagt, … (www.bund.net, 15.5.20)

Klimaschutz: Verwaltung informiert zum Aktionsprogramm "Weltklima in Not – Stuttgart handelt" – Photovoltaik-Fassade am Rathausturm geplant Die Umsetzung des Aktionsprogramms "Weltklima in Not — Stuttgart handelt" von Oberbürgermeister Friz Kuhn kommt gut voran. Am Freitag, 15. Mai, berichtete die Verwaltung im Ausschuss für Klima und Umwelt zum aktuellen Stand und informierte über anstehende Projekte. (www.stuttgart.de, 15.5.20)

Vom 15.5. – 24.5.2020 werden die Tage der Sonne mit diversen Veranstaltungen zu allen Themen der Solarenergie durchgeführt, wenn auch dieses Jahr virtuell. Passend zu diesem Thema haben wir ein paar Solarprodukte für euch rausgesuch @Faircustomer (www.faircustomer.ch, 15.5.20)

Corona wird unsere Arbeitswelt revolutionieren – im Hinblick auf mehr Führungsintelligenz, mehr Empathie und mehr Selbstbestimmung Home-Office allein ist noch keine neue Arbeitswelt, doch ein guter Anfang. Smarte Digitalisierung bleibt auch nach der Stunde der Not ein Gebot. Die meisten Unternehmen müssen sich deutlich mehr anstrengen und sich neu erfinden, oder sie riskieren zu verschwinden. (www.nzz.ch, 15.5.20)

Gilt «gleiches Recht für alle» auch für die Bildung? Ein amerikanisches Appellationsgericht hat entschieden, dass Lesen und Schreiben ein Recht sei, das die Verfassung garantiere. Es hat damit in ein Wespennest gestochen, denn Bildung ist in den USA ein emotionsgeladenes und geschichtlich belastetes Thema. (www.nzz.ch, 15.5.20)

„Markenbotschafter – Erfolg mit Corporate Influencern“: Das neue Buch ist da! „Markenbotschafter – Erfolg mit Corporate Influencern. Überblick, Strategie, Praxis, Tools“ heißt mein neues Buch, das in dieser Woche  im Haufe Verlag erschienen ist. Das Buch liefert das erforderliche Wissen zum Thema Markenbotschafter/Corporate Influencer und ein schlüssiges Konzept. Eine seiner Stärken liegt in dem Best-Practice-Teil mit einer Typologie und vielen Praxisbeispielen aus deutschen Unternehmen. Ebenfalls enthalten: […] (www.kerstin-hoffmann.de, 15.5.20)

Demeter wächst und organisiert sich neu «Der Zuwachs um 21 Prozent ist sehr erfreulich, denn er bedeutet gleichzeitig mehr fruchtbare Böden mit höherem Vermögen, CO2 und weitere Klimagase zu binden, mehr Würde für mehr Tiere und Pflanzen und eine grössere Vielfalt an schonend verarbeiteten Demeter-Produkten für Konsumentinnen und Konsumenten», teilt die Geschäftsstelle Demeter Schweiz mit. - Breiter aufgestellt – besser abgestützt   - Im vergangenen Jahr wurde der Poolvertrag überarbeitet, der den «Verein für biologisch-dynamische Landwirtschaft», den «Konsumenten-Verband» und die «IG Handel und Verarbeitung» im Demeter-Verband verbindet. Die Mitgliederversammlung wählt den achtköpfigen Vorstand aus den eigenen Reihen. Das neue Modell soll den Austausch zwischen den Poolpartnern fördern und zu breiter abgestützten Entscheiden führen. Ziel sei die stetige Weiterentwicklung der Qualität von Demeter-Produkten.   - Demeter Geschäftsstelle neu in Olten - Die Demeter Geschäftsstelle ist per 1. Mai von Liestal BL nach Olten SO umgezogen. Die Demeter Geschäftsstelle hat einen Leistungsauftrag und ist für die administrativen und operativen Tätigkeiten des Vereins für biologisch-dynamische Landwirtschaft und des Schweizerischen Demeter-Verbandes zuständig.&nbsp >| (www.bioaktuell.ch, 15.5.20)

Klimawandel | Abschied vom Wald Deutschland droht das dritte Dürrejahr in Folge — mit dramatischen Auswirkungen für die Natur || „Wenn Bäume schreien könnten, wir hätten hier einen ohrenbetäubenden Lärm!“ @nickreimer über einen Wald, den es bald nicht mehr geben wird. #Klimakrise #Energiewende #Klimawandel #Klimaschutz #climatechange @StiftungEnergie (www.freitag.de, 15.5.20)

Baumkronen schützen Waldlebewesen vor Klimaerwärmung Das kühlende Blätterdach der Bäume schützt Waldorganismen vor Temperaturextremen. Es hat einen wichtigen Einfluss auf ihre Anpassung an die Klimaerwärmung, weist eine internationale Studie unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL nach, die heute im Fachjournal «Science» erscheint. (www.wsl.ch, 15.5.20)

Gastbeitrag | Zeit, Angst und das Ende der Allmacht Die Corona-Pandemie und der Klimawandel erschüttern die Beherrschbarkeitsphantasien der westlichen Moderne. Die Trennung von Natur und Kultur ist hinfällig (www.freitag.de, 15.5.20)

Mieter in die Pflicht nehmen Ein Mieterstromprojekt zu realisieren und richtig abzurechnen sieht das Deutsche Energieberater-Netzwerk als ambitioniert an. Es fordert daher, den Prozess zu vereinfachen und beispielsweise die Mieter zu verpflichten, den Mieterstrom abzunehmen. (www.enbausa.de, 15.5.20)

Nachhaltige Wirtschaft – Den Treibhausgasen auf der Spur Die Start-up-Gründerin Anna Alex will es Unternehmen erleichtern, ihre CO2-Bilanz zu optimieren. | Mit den digitalen Tools von Planetly, so der Plan, können Unternehmen messen, wie hoch ihre CO2-Emissionen sind; sie werden beraten, welcher Ausstoss vermeidbar ist und wie man das, was nicht verringert werden kann, kompensiert. Das Geschäftsmodell ist simpel, die Kunden zahlen für die Softwarelizenzen. Anders als manche Wettbewerber erhebe man keine Margen auf erfolgte Kompensationen, «weil wir dann kein ehrliches Interesse daran hätten, dass die Unternehmen wirklich CO2 reduzieren». (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.20)

Zehnder: Deckenstrahlplatten mit hohem Strahlungsanteil Zehnder hat die Deckenstrahlplatten der Serie „ZFP“ überarbeitet. Herausgekommen ist eine neue Generation, deren Strahlungsanteil bei bis zu 89% der Gesamtleistung liegt — ohne Verringerung der Gesamtleistung, wie Zehnder hervorhebt. | Die modular aufgebauten Deckenstrahlplatten wurden so konzipiert, dass sie eine maximale Infrarotleistung erbringen. Neuentwickelte Komponenten erhöhen den Strahlungsanteil, ohne den konvektiven Anteil der Wärmeübertragung merklich zu reduzieren. Die höhere Strahlungsleistung erreicht „ZFP“ mithilfe eines speziellen Strahlungsschirms, der die Fläche vergrößert. Eine weitere Steigerung lässt sich mit der Verwendung eines Dämmkonzepts erreichen. „Der höhere Strahlungsanteil macht sich durch Energieeinsparung positiv bemerkbar. Dank der optimierten Leistung ist außerdem eine Senkung der Investitionskosten möglich, da nun weniger Deckenstrahlplatten den für einen Raum definierten Heiz- bzw. Kühlbedarf abdecken können“, erläutert Zehnder die Auswirkungen. (www.ikz.de, 15.5.20)

Wilder Spargel: Wo er wächst und Zubereitung Wilder Spargel wächst im Mittelmeerraum und ist die würzigere Version von grünem Zuchtspargel. Wo er häufig vorkommt, wie du ihn zubereitest und weitere Infos findest du hier. - Der Beitrag Wilder Spargel: Wo er wächst und Zubereitung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.5.20)

Google Chrome: Aus für Stromfresser-Werbeanzeigen Ein Teil der Banner wird durch Fehlermeldungen ersetzt. Dadurch sollen die Akkus von Handys geschützt werden. (www.persoenlich.com, 15.5.20)

GLOBAL 2000 zur AUA-Rettung: Flugindustrie kann Klimakrise nicht ignorieren! Nein zur Dritten Piste und Streichung unnötiger Kurzstreckenflüge im Gegenzug für Staatshilfen gefordert. || In den nächsten Tagen finden die entscheidenden Verhandlungen zur Rettung der AUA statt. Bis Montag, den 18. Mai soll geklärt werden, ob umfangreiche staatliche Unterstützungsleistungen in Aussicht gestellt werden. Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bekräftigt die Forderung nach Klimaschutzauflagen für den Flugverkehr im Falle von umfangreichen Zahlungen durch den Staat: „Fliegen ist die klimaschädlichste Form sich fortzubewegen und ist steuerlich stark begünstigt. Wer kaum Steuern zahlt, aber jetzt eine Sonderbehandlung möchte, die andere nicht bekommen, sollte von sich aus bereit zu Gegenleistungen sein. Die AUA sowie der gesamte Lufthansa-Konzern können nicht an der Klimakrise vorbei wirtschaften. Wir erwarten uns von den Fluglinien als Gegenleistung für die Staatshilfen die Streichung von unnötigen Kurzstreckenflügen. … (www.global2000.at, 15.5.20)

Pendelabgabe für Unternehmen kann Heimbüro fördern | Hanspeter Guggenbühl [13. Mai 2020] Mehr Kostenwahrheit, weniger Stossverkehr. Mehr Heimbüro, weniger Unglück. Seit Corona spricht alles für eine Pendelabgabe. | Die Zeit, eine Pendelabgabe zu Lasten der Unternehmen einzuführen, wäre heute also ideal. Denn diese bietet viele Vorteile. Die Verkehrsspitzen auf Strassen und Schienen liessen sich damit nicht nur während einer Epidemie sondern auf Dauer brechen. Der Staat könnte Milliarden von Franken für den Ausbau von Bahnen und Strassen sparen. Die Umweltkosten des Verkehrs sänken ebenfalls. Die Abstandsvorschriften im öffentlichen Verkehr, die vor Epidemien schützen, liessen sich leichter erfüllen. Und der Ertrag aus einer Pendelabgabe könnte die zusätzlichen Schulden, welche die Corona-Epidemie dem Staat und seinen Bahnen beschert, zumindest teilweise tilgen. Andere Steuern müssten darum entsprechend weniger stark erhöht werden. (www.infosperber.ch, 15.5.20)

Die Eile beim Durchpeitschen des Gesetzentwurfes macht misstrauisch Verwalter bekommen mehr Macht - zu Lasten der Eigentümer. Als verlängerter Arm der Regierung sollen so Klimaschutzziele durchgesetzt werden. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 15.5.20)

Polarisierung | von Min Li Marti Seit Jahren ärgert mich eine gewisse Form der Politikberichterstattung, die eine falsche Äquivalenz mit Objektivität verwechselt. Diese beliebte Form geht wie folgt: Die einen sagen dies, die anderen sagen das, die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Und gescholten werden die Polparteien, gelobt werden die dazwischen. Polarisierung ist in dieser Lesung immer schlecht, Kompromisse sind immer richtig. Diese Berichterstattung ist wohl besonders populär, weil sich ein Grossteil der Journalistinnen und Journalisten politisch genau da einordnen würde. Und die eigene politische Position natürlich vernünftig findet. | Das Problem: Die vermeintlich objektive Position ist genauso politisch. Erschwerend kommt dazu, dass zuweilen auch die eine Seite tatsächlich objektiv vernünftiger ist. Nehmen wir das Beispiel Klimawandel. Wenn die eine Seite sagt, es gäbe einen Klimawandel, und die andere Seite, es gäbe keinen, dann gibt es keine vernünftige Position der Mitte. (www.pszeitung.ch, 15.5.20)

Rückkehr | von Markus Kunz Im Spamfilter landen keine Angebote für Penisverlängerungen mehr, sondern für Masken. Zum Schnäppchenpreis, versteht sich. Das beweist, dass sich die Leute trotz Corona nicht ändern: Billig ist immer noch die Hauptsache. | Slow Fashion will das alles nicht. Es ist eine Bewegung, die der Kaufsucht entgegenwirken will. Corona hat das schneller und gründlicher geschafft. Aber das Perverse ist, dass es deswegen ja dem Baumwollpflücker und der Näherin im Sweatshop keinen Dreck besser geht, im Gegenteil. Das System weiss schon, wie es alle seine Kinder ernährt, wenn auch die einen nur lausig. Und so sitzen wir in der Zwickmühle: Einfach zum Konsumverhalten v.Co. zurückzukehren, ist keine Lösung. Aber einfach keine Kleider mehr zu kaufen, treibt die Näherinnen in Asien in den Ruin. | Solche Mechanismen gibt es zuhauf. Sie verhindern, dass wir wirklich viel lernen werden aus der Krise. Aber ich hoffe immer noch, ich werde Lügen gestraft. (www.pszeitung.ch, 15.5.20)

Wärmepumpe leasen statt Ölheizung kaufen Letzte Woche stellte Baudirektor Martin Neukom (Grüne) an einer Medienkonferenz seinen «Klima-Deal» vor. Wie der Kanton damit seinem neuen Ziel von Netto Null CO2-Emissionen bis 2050 einen grossen Schritt näher kommt, erklärt Martin Neukom im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 15.5.20)

Ökobilanz von Personenwagen – neues Webtool hilft Privatpersonen und Forschenden [14.05.2020] Entscheidungshilfe beim Autokauf: Forschende des Paul Scherrer Instituts haben ein Webtool namens «Carculator» entwickelt, mit dem sich detailliert die ökologische Bilanz von Personenwagen vergleichen lässt. Das Programm ermittelt die Ökobilanz von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Antriebsarten und stellt sie in Vergleichsgrafiken dar. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus der Personenwagen bedacht, darunter also die Herstellung der Fahrzeuge sowie die umweltrelevanten Emissionen beim Fahren. (www.admin.ch, 15.5.20)

Status: Homeoffice In der letzten Folge dieses Podcasts schauen wir in die Zukunft. Werden wir nach der Homeoffice-Phase mehr New Work haben? | Homeoffice ist nicht New Work. Aber viele der gesammelten Erfahrungen aus den vergangenen Wochen lassen den Weg dahin vielleicht etwas kürzer erscheinen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung meldet: Jeder dritte Beschäftigte ist laut einer Umfrage in der Corona-Krise ins Homeoffice gewechselt. 35 Prozent gaben in der ersten Aprilhälfte an, teilweise oder vollständig von zu Hause aus zu arbeiten. Und große Unternehmen — vor allem aus dem Medienbereich — wollen Mitarbeitenden auch künftig die Wahl lassen. Twitter lässt Homeoffice für immer zu. (detektor.fm, 15.5.20)

Auf dem Weg zu bleifreien und stabilen Perowskit-Solarzellen Die besten Perowskit-Solarzellen schaffen zwar enorme Wirkungsgrade, enthalten aber giftiges Blei. Bleifreie Perowskit-Solarzellen erreichten bislang nur geringe Wirkungsgrade, die zudem schnell abnehmen. | Eine neue Arbeit einer internationalen Kooperation zeigt nun, wie sich stabile Perowskit-Schichten herstellen lassen, die Zinn anstelle von Blei enthalten. Dabei schützen organische Verbindungen das Zinn vor Oxidation und sorgen für Stabilität. Unter den neuen Materialien für Solarzellen gelten die Halogenidperowskite als besonders vielversprechend. Innerhalb weniger Jahre stieg der Wirkungsgrad solcher Perowskit-Solarzellen von einigen wenigen Prozent auf über 25 %. Leider enthalten die besten Perowskit-Solarzellen giftiges Blei, das eine Gefahr für die Umwelt darstellt. Es ist jedoch überraschend schwierig, das Blei durch weniger giftige Elemente zu ersetzen. Eine der besten Alternativen ist Zinn. (www.sonnenseite.com, 15.5.20)

«Im Winter solls die Windkraft richten» – Die Dringlichkeit des Winterstromzubaus schafft es in die Tamedia-Tagezeitungen [04.05.2020] Auslöser des Artikels in den Tamedia-Tageszeitungen war wohl das Grundlagenpapier der Elektrizitätskommission (Elcom) zur Winterstromproblematik im Hinblick auf die Revision des Energiegesetzes. Fakt ist: Aufgrund des Abschaltens der Schweizer AKW müssen für das Winterhalbjahr neue erneuerbare Stromquellen erschlossen werden. Die Elcom fordert, die Schweiz solle bis 2035 ihre Stromproduktion für das Winterhalbjahr verbindlich um 5 bis 10 Terawattstunden ausbauen. Gestärkt durch die Position der Elcom hatte Suisse Eole bezüglich der Revision des Energiegesetztes in einer Pressemeldung am 6. April 2020 verlangt, dass die Windenergie für die Winterversorgung als «prioritär» eingestuft werden solle. (www.suisse-eole.ch, 15.5.20)

In dubio pro Postwachstum Unser Wirtschaftssystem überschreitet planetare und menschliche Grenzen. Die Frage nach der Notwendigkeit von Wirtschaftswachstum ist schlussendlich eine Wertefrage. | Von Viktoria Cologna und Leonard Creutzburg, die beiden Autoren sind die Gründer von Post-Growth Zürich. | Italiens Overshoot Day — der Tag, an dem die italienische Nachfrage nach Rohstoffen die Kapazität der Erde zur Wiederherstellung dieser Ressourcen in diesem Jahr übersteigt — ist mittlerweile der 14. Mai. Dazu kommt die wissenschaftliche Erkenntnis, dass bis 2050 der weltweite CO2-Ausstoss gänzlich eingestellt werden müsse, um einen für die Menschheit lebensfähigen Planeten zu erhalten. Dies wird in einem auf Wirtschaftswachstum ausgelegten System jedoch nicht möglich sein. | Massgeblich verantwortlich für den global steigenden CO2-Ausstoss und den zunehmenden Ressourcenverbrauch ist letztlich exponentielles Wirtschaftswachstum, gemeinhin gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Staates. (www.salto.bz, 15.5.20)

Wärmepumpen: Heizen mit dem Kühlschrankprinzip Effizient und umweltschonend: Wärmepumpen erzeugen mit Hilfe von natürlichen Energiequellen Heizwärme. Dafür muss zunächst tief gebohrt werden. | Neben Erdwärme können Wärmepumpen auch Aussenluft oder Grundwasser als Energiequelle nutzen. Da die Nutzung des Grundwassers relativ aufwendig ist, kommt dieses Verfahren nur bei grösseren Projekten zum Einsatz. Bei Ein- und kleineren Mehrfamilienhäusern sind Lösungen mit Erdsonde oder Aussenluft Standard. Dabei arbeiten Anlagen mit Erdwärme besonders effizient: Sie erzeugen mit einer Kilowattstunde Strom bis zu fünf Kilowattstunden Heizenergie. Bei Aussenluft als Energiequelle liegt die Effizienz etwa um einen Fünftel tiefer. Grund dafür ist die relativ kalte Luft im Winter. | Auch preislich gibt es Unterschiede: «Die Umstellung von einer Ölheizung auf eine Luftwärmepumpe kostet rund 40'000 Franken, bei einer Erdsonde sind es 60'000 Franken», sagt Stephan Peterhans, Geschäftsführer der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz. (www.beobachter.ch, 15.5.20)

LaMarotte Energiewende nach Corona Podium 2020 05 12 Corona-Krise. Klimakrise: Wieso Kostenwahrheit, Impulsprogramm 2020/2030, Finanzierung über SNB. Mit Dr. Ruedi Meier, Marionna Schlatter, Nationalrätin, Niklaus Haller, Pascal Angehrn, Moderation Bernhard Schneider. Zum Nachhören: 1:15 Stunden seriös, fundiert. Lohnt sich! (www.youtube.com, 15.5.20)

Durchbruch für das Projekt Velotunnel Stadt und Kanton haben eine Einigung über die Veloverbindung unter dem Zürcher Hauptbahnhof erzielt. Jetzt soll es endlich vorwärtsgehen mit dem 35-Millionen-Bau. (www.tagesanzeiger.ch, 15.5.20)

Umweltrat mahnt schwere Defizite in der deutschen Klimapolitik Die Sachverständigen des Umweltrats fordern die Bundesregierung zum Handeln auf. Blieben die CO2-Emissionen so hoch wie 2019, sei das maximale Budget in zehn Jahren aufgebraucht. Deutschland müsse früher als geplant seine Klimaneutralität erreichen. (www.energiezukunft.eu, 15.5.20)

Das Coronavirus infiziert die Klimadebatte: Grün angestrichene Konjunkturprogramme führen zu einer weniger effizienten Klimapolitik Die Klimaerwärmung als grosse Gefahr ist derzeit in der öffentlichen Debatte in den Hintergrund gerückt. Energiepolitiker setzen aber schon dazu an, milliardenschwere Corona-Hilfsmassnahmen zu kapern. Dadurch könnte eine effiziente Klimapolitik erst recht an Bedeutung verlieren. (www.nzz.ch, 15.5.20)

So lässt sich Atommüll vernichten Der Ausstieg aus der Kernenergie ist in Deutschland beschlossen. Dennoch entwickeln Forscher innovative Reaktorkonzepte. Die neue Technik soll sicher sein und die Entsorgung von Atommüll ermöglichen. (www.welt.de, 15.5.20)

«Wenn die Eltern von Greta Thunberg aus ökologischen Gründen auf Kinder verzichtet hätten, gäbe es die Klimabewegung nicht» Gene Editing, Social Egg Freezing – die moderne Medizin wirft neue Fragen zum Kinderkriegen auf. Die Philosophin Barbara Bleisch und die Juristin Andrea Büchler haben in einem Buch Antworten gesucht. (www.nzz.ch, 15.5.20)

Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa - "Klimapolitik an einem langfristigen CO2-Budget ausrichten, das im Einklang mit den Temperaturzielen von Paris steht" (oekonews.at, 15.5.20)

14.5.20

Weltweit erste Studie über den Klimawandel unterm Baumkronendach Ein Grossteil aller landlebenden Arten weltweit lebt in Wäldern. Klimadaten vom offenen Feld sind für sie nur bedingt aussagekräftig. Eine internationale Studie unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL geht dem Unterschied nach. Das kühlende Blätterdach der Bäume schützt Waldorganismen vor Temperaturextremen. Es hat einen wichtigen Einfluss auf ihre Anpassung an die Klimaerwärmung. Letztere wird aber fast ausschliesslich in der offenen Landschaft gemessen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der WSL und der Universität Cambridge hat nun erstmals die Klimaerwärmung unter dem Kronendach mit Zahlen belegt. (www.watson.ch, 14.5.20)

Wer die Corona-Skepsis-Demonstranten sind: Eine Einordnung in 7 Typen Auf was wartest du noch? Aluhut auf und los geht's! | Der Medien-Experte | Der Demokratie-Experte | Der Weltsystem-Analyst | Der Telekommunikations-Experte | Der Medizin-Experte | Der Extrem-Normalo | Der Sonderkorrespondent höherer Mächte (www.watson.ch, 14.5.20)

Politik am CO2-Limit Der Umweltrat der Bundesregierung sieht in der Klimapolitik jede Menge Verbesserungsbedarf. Ohne wissenschaftliche Ableitung von einem CO2-Budget fehle dem deutschen Klimaschutzgesetz die Grundlage. (www.klimareporter.de, 14.5.20)

Gutachten der Öko-Weisen: Blick nach vorn im Zorn Der Sachverständigenrat für Umweltfragen warnt: Die deutschen Klimaziele seien nicht gut begründet, Nachhaltigkeit werde nicht anerkannt. (taz.de, 14.5.20)

Verkehr – Fürth – Corona-Krise: Weniger Unfälle in Bayern Durch die Corona-Pandemie ist es im März zu deutlich weniger Unfällen in Bayern gekommen. Im Vergleich zu Vorjahresmonat habe es 2020 mit 23 270 Verkehrsunfällen 29,8 Prozent weniger Unfälle gegeben, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Donnerstag mit. 2019 gab es im März noch 33 136 Verkehrsunfälle. Entsprechend sank auch die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Personen. Die Zahl der Verkehrstoten sei von 41 im März 2021 auf 21 im März diesen Jahres gesunken. Die Zahl der Schwerverletzten ging um etwa 30 Prozent und die der Leichtverletzten um mehr als 38 Prozent zurück. | Ein Drittel weniger Unfälle in Bayern. Dabei nur halb so viel Todesfälle. Der Corona-Lockdown hat gezeigt, welche positiven Effekte eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens bringt. Jetzt die Mobilitätswende anpacken! @GreenCityeV (www.sueddeutsche.de, 14.5.20)

Karton, Stoff oder Plexiglas: Wie gut schützen die Trennwände in den Restaurants wirklich? Kreative Gastronominnen basteln mancherorts abenteuerliche Konstruktionen, um Gäste vor Corona-Ansteckung zu schützen. Doch wie sicher sind diese wirklich? (www.watson.ch, 14.5.20)

Abschied vom ständigen Wachstum Die Menschheit wird Klima und Umwelt nur retten können, wenn sie sich vom Dogma des Wirtschaftswachstums verabschiedet, sagt die Ökonomin Irmi Seidl. Die Coronakrise habe zudem gezeigt, wie verletzlich unser derzeitiges System sei. Seidl erklärt, was sich ändern müsste und weshalb dies für uns alle Vorteile hätte. | Irmi Seidl @WSL_research: "Während in den Naturwissenschaften klar ist, dass die Erde ein geschlossenes System ist und es folglich kein unbegrenztes #Wachstum geben kann, wollen dies viele in der #Ökonomie schlicht nicht wahrhaben." @MarieClaireGraf @Energy_WSL (www.migrosmagazin.ch, 14.5.20)

Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility – Jetzt erst recht! Bevor wir von COVID-19 überrollt wurden, gehörte der Klimawandel zu den meist debattierten Themen unserer Gesellschaft. Durch Corona ist zu erwarten, dass das Bedürfnis der Gesellschaft nach einer nachhaltigeren Welt noch einmal einen zusätzlichen Schub erhalten wird. Darauf müssen Unternehmen und Organisationen — neben dem wirtschaftlichen Druck, dem sie ausgesetzt sind — reagieren. Wo stehen wir in Sachen Nachhaltigkeit, Haltung und soziale Verantwortung und was bedeutet das für die professionelle Kommunikation? Eine Bestandsaufnahme. (treibstoff.newsaktuell.de, 14.5.20)

„Do the best, offset the rest“ – An interview with Kathrin Dellantonio, Head of Corporate Partnerships at myclimate Myclimate is a Swiss foundation specialized on offsetting carbon emissions both for private households and companies. The initial idea came from ETH students: In case certain C02 emissions seem inevitable, why not try to reduce the same amount in projects elsewhere? Since then, myclimate has been able to carry out their vision and today contributes to CO2 reduction in projects all over the world. | In spring semester 2020 we organized an event with Kathrin Dellantonio from myclimate, which then had to be postponed due to the current pandemics. Therefore, we conducted an interview with Ms. Dellantonio — so you can still get an insight into the work of myclimate as long as an in-person event is impossible. (ssc.ethz.ch, 14.5.20)

Nachhaltigkeitsbericht zu trocken? Drei Tipps für mehr Wirkung. Mit Nachhaltigkeitsberichten informieren Unternehmen und Organisationen öffentlich über ihre wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen. Das kommunikative Potenzial ist dabei gross — trotz Regelwerken und trockenen Zahlen. | Nachhaltigkeitsbericht als Datengrundlage nutzen | Sich Zeit nehmen für eine ansprechende Informationsaufbereitung | Vertrauen aufbauen durch transparente Kommunikation (bernet.ch, 14.5.20)

Anyone who thinks in times of #Covid19, we cannot "afford" #ClimateAction and #GreenDeal – time to update your assumptions! In fact, we cannot afford *not* to act on climate change. @wuestenhagen (twitter.com, 14.5.20)

„Nach Kalkulationen des SRU stehen Deutschland insgesamt noch 6,7 Milliarden Tonnen CO2 zu, wenn jeder Mensch weltweit das gleiche Recht auf CO2-Ausstoß hat. Beim jetzigen Stand der Emissionen wäre dieses Budget 2029 aufgebraucht.& @engforfuture (twitter.com, 14.5.20)

Die Notwendigkeit einer #Fachplanung #Hitzeminderung (@stadtzuerich) zur #Klimaanpassung belegt das Versagen in der #Klimapolitik. Darum braucht es sofort #NettoNull2030. #Klimakrise #Klimaerhitzung @twp59 (www.umweltnetz.ch, 14.5.20)

Kommentar: BVerfG versus EuGH - Lehrstunde der europäischen Demokratie Ist es ein Problem, wenn das deutsche Bundesverfassungsgericht den Europäischen Gerichtshof in die Schranken weist? Nein, denn die Grundaussage des Urteils wurde vielfach gar nicht verstanden, meint Roslia Romaniec. (www.dw.com, 14.5.20)

Pop-Up Veloweg: Eine Autospur wird für 30 Minuten zum Veloweg Über Nacht sind in Städten wie Berlin und Bogotá Velowege aus dem Boden gestampft worden. Höchste Zeit, dass auch in der Schweiz mehr Auto-Fahrbahnen zu Velowegen umgewandelt werden, findet der Umweltschutzverein umverkehR und verwandelt die Gessnerallee in einer Guerilla-Aktion kurzerhand in einen Veloweg. (tsri.ch, 14.5.20)

Klimajugend schlägt am Freitag Klimaalarm, statt zu streiken Mit der Corona-Krise hat die Klimastreik-Bewegung ihr wirksamstes Druckmittel verloren: die Strassendemos. Stattdessen gibt es einen Aktionstag im Internet. Die Krise hat den Jugendlichen aber auch gezeigt, wie schnell Verhaltensänderungen möglich sind. (www.nzz.ch, 14.5.20)

Politik in Corona-Zeiten – Chance für die Online-Demokratie Noch nie war die Demokratie so digital: Bundestagsausschüsse per Videostream, Parteiversammlungen im Internet. Deutschland holt auf bei der Digital-Demokratie. Doch die Digitalisierung hat auch ihre Grenzen. (www.dw.com, 14.5.20)

Sachverständigenrat übergibt Umweltgutachten an Bundesregierung Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat heute einen mehrere hundert Seiten starken Bericht an Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergeben – dieses Umweltgutachten erscheint nur alle vier Jahre. Der Rat hat die Aufgabe, die Bundesregierung zu beraten. Wolfgang Lucht, Ko-Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse des Potsdam-Instituts, ist eines der sieben Mitglieder des Expertengremiums. Sein Thema im Bericht ist insbesondere die Frage, wieviel CO2 Deutschland noch ausstoßen kann, wenn unser Klima stabilisiert werden soll – das so genannte Emissions-Budget. (www.pik-potsdam.de, 14.5.20)

Mobilitätswende in Gefahr: Bahn und ÖPNV benötigen Milliarden vom Staat Busse und Bahnen sind in der Regel deutlich klimafreundlicher als die Nutzung des eigenen Autos. Eigentlich hat es sich die Politik daher zum Ziel gesetzt, diese nachhaltigen Verkehrsmittel zu fördern. So sollte bei der Deutschen Bahn beispielsweise die Zahl der Nutzer im Fernverkehr verdoppelt werden. Fünf konkrete Schritte auf dem Weg zu diesem Ziel wurden auch bereits benannt. Doch wie in vielen anderen Bereichen auch machte die Corona-Krise diese Pläne zunächst einmal zunichte. Denn in Absprache mit der Bundesregierung entschied die Bahn, einen Großteil des Fernverkehrs aufrecht zu erhalten. Konkret fuhren rund 75 Prozent der ICE und IC Verbindungen auch weiterhin. Die Auslastung allerdings sackte in den Keller: Die Zahl der Fahrgäste sank auf zehn bis fünfzehn Prozent des Niveaus von vor der Krise. (www.trendsderzukunft.de, 14.5.20)

Klimastiftung fördert so viele Biogasprojekte wie noch nie Die Klimastiftung Schweiz sichert 24 KMU ihre Unterstützung bei der Umsetzung von Klimaschutz-Projekten zu, darunter viele im Bereich Biogas. Der Stiftungsrat hat dafür in seiner ersten Sitzung 2,4 Mio. Franken gesprochen, wie die Stiftung schreibt. Das Gesamtbudget für 2020 wurde von 3 auf 4 Mio. Franken erhöht. (www.energate-messenger.ch, 14.5.20)

Erreichen wir so Treibhausgasneutralität in 2050? UVEK verlängert Klimaschutzinstrumente Was tun, um den Klimawandel zu stoppen? Die Politik beschliesst, trotz unzureichenden Ergebnissen, die bisherigen Massnahmen ein weiteres Jahr beizubehalten | Anfang Mai ging die Teilrevision der CO2-Verordnung in Vernehmlassung. Da sie für die Zeit nach 2020 im Parlament noch nicht fertig beraten ist, sollen zentrale, aber zeitlich bis Ende 2020 befristete Instrumente des Klimaschutzes in einer Teilrevision des CO2-Gesetzes bis Ende 2021 verlängert werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.5.20)

Die Schweiz setzt auf Sonne – #WIRSINDZUKUNFT Die Sonne strahlt rund 200 Mal mehr Energie auf die Schweiz, als wir verbrauchen. Darum sollten wir ihre Kraft sinnvoll und nachhaltig nutzen. | Moderne Technologien machen es möglich: Dank einer Solaranlage auf dem Dach können wir die Sonnenenergie für unseren Strom- und Warmwasser-Bedarf nutzen — und damit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Energiezukunft leisten. Die Installation ist bei guter Planung einfach und wird zudem durch Förderbeiträge unterstützt. Dabei unterscheidet man zwei Systeme: Photovoltaik-Anlagen wandeln die gewonnene Sonnenenergie in Strom um, während thermische Kollektoren aus der Sonneneinstrahlung Wärme gewinnen. Diese wird für Warmwasser und zur Beheizung der Liegenschaft genutzt. (commercial-publishing.ch, 14.5.20)

Corona-Krise – historische Wende für den Klimaschutz? Welche Schlüsse können wir aus den Erfahrungen mit der Corona-Krise ziehen? Es ist geradezu zwingend, Konsequenzen für den Klimaschutz zu ziehen. (www.energie-klimaschutz.de, 14.5.20)

DP-3T: Der Bund lässt die Hosen runter: So genau ist die Schweizer Tracing-App wirklich Die Schweizer Corona-Warn-App lässt noch auf sich warten. Dafür hat der Bund ein umfangreiches FAQ veröffentlicht, das viele spannende Informationen enthält. (www.watson.ch, 14.5.20)

Unsere Lebensmittel: Lebensmittel-Wissen für junge Konsumenten Wie macht die Kuh die Milch? Kann ich Zucchini roh essen? Sind Bio-Lebensmittel gesünder? Wenn Ihre Schüler Sie auch regelmäßig mit solchen Fragen löchern, wird es Zeit für Antworten! (www.bzfe.de, 14.5.20)

Der BWP zu Besuch in der Gartenstadt Falkenberg Im November 2019 besichtigte der BWP mit Interessierten die Gartenstadt Falkenberg in Berlin und durfte die innovative Wärmepumpenanlage bestaunen. | Mit Wärmepumpen heizen mitten in der Hauptstadt – das ist eher eine Ausnahme. In der neuen Gartenstadt Falkenberg in Berlin hat man sich beim Baubeginn 2011 aber ganz bewusst für die Wärmepumpe entschieden. Der BWP hat dieses tolle Projekt besucht und mit den Bauherren und Architekten gesprochen. Auch SHK-TV war dabei und berichtet in diesem Video darüber. (www.waermepumpe.de, 14.5.20)

Stunde der Wahrheit | Mehr als eine Million Menschen fordern grüne Investitionen von der EU Mehr als eine Million Menschen in ganz Europa fordern die Europäische Union auf, ihre Wirtschaft mit einem grünen und nachhaltigen Investitionsprogramm wieder anzukurbeln. Die Abgeordnet:innen des Europa-Parlaments werden am morgigen Freitag ein Meinungsbild abgeben, wie ein EU-Wiederaufbaufonds, der sogenannte Recovery Plan, aussehen und wie dieser finanziert werden soll. Der Entwurf des Recovery Plan wird voraussichtlich am 20. Mai 2020 von der Kommission vorgestellt. (www.wwf.de, 14.5.20)

Environmental activism goes digital in lockdown – but could it change the movement for good? The environmental movement's past recently collided with its future. April 22 marked the 50th anniversary of the first Earth Day, a milestone for environmentalism. A few days later, a global school strike was organised by Fridays for Future, the international coalition of young people inspired by Greta Thunberg's protests against climate change. But after months of careful planning, both occasions were upended by the COVID-19 pandemic — and went online instead. | So when social distancing measures are eased, will protests return to the streets, or do these events mark a turning point? | In 1970, an estimated 20 million Americans (10% of the US population at the time) participated in the first Earth Day. Back then, US senator Gaylord Nelson conceived of a national “teach-in” to raise environmental awareness and recruited Harvard law student Denis Hayes to organise the event. (theconversation.com, 14.5.20)

Cloud liefert die richtige Menge Ökostrom Um den Solarstrom maximal auszunutzen, den die Photovoltaikanlage produziert, können Stromspeicher in Verbindung mit Stromclouds den Verbrauch regeln. Das setzt einen Stromvertrag mit dem Anbieter voraus. | Während im Sommer die Sonne im Überfluss aufs Dach scheint, ist der Ertrag der Anlage im Winter eher gering. Stromclouds können in diesem Fall den Eigenverbrauch sowie den Zukauf von Ökostrom regeln. Inzwischen bieten mehrere Hersteller solche Cloud-Lösungen an. Wer sich dafür entscheidet sollte beachten, dass oftmals die Lösung nur in Verbindung mit dem herstellereigenen Solarstromspeicher funktioniert. Zudem werden die monatlichen Beträge immer individuell ausgehandelt, was die Preisübersicht erschwert. (www.enbausa.de, 14.5.20)

Lichtblick baut um Neue Eigentümer, neue Angebote, bald auch eine neue Führungsetage: Beim deutschen Ökostrom-Pionier Lichtblick weht ein neuer Wind. Die Umweltbewegung sieht die Veränderungen kritisch. (www.klimareporter.de, 14.5.20)

Komfortklimatisierung mit Systemtechnik | Planungshinweise für Klimasystemanlagen in Hotelgebäuden Bei der Planung der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik für ein Hotel gilt es viele Aspekte zu beachten. So sind gesetzliche Auflagen zu erfüllen, Investitions- und Betriebskosten müssen im vorgegebenen Rahmen bleiben und ein möglichst hoher Komfort für die Gäste soll gewährleistet sein. Hinzu kommt oft der Wunsch des Auftraggebers, im System zu denken, um so z. B. neben einer gewährleisteten Gerätekompatibilität u. a. auch eine leichtere Einbindung in die Gebäudeleittechnik zu ermöglichen. Für die Umsetzung dieser Anforderungen steht eine Vielzahl von Lösungen zur Verfügung. Nachfolgend der Blick auf eine wassergeführte Systemtechnik mit Fan Coils in den Gästezimmern und einem Zentralgerät zur Luftversorgung. (www.ikz.de, 14.5.20)

Saisonale Wärmespeicher Im Zuge der Energiewende erlangen sie eine neue Bedeutung | Saisonale Wärmespeicher dienen zur Speicherung von Wärme für eine Saison, also vom Sommer bis zum Winter. Für sommerliche Kälteanwendungen kann ebenso Kälte vom Winter bis zum Sommer gespeichert werden. Der Bericht stellt die Technik vor und gibt einen Überblick. (www.ikz.de, 14.5.20)

Pflichtlager statt Autarkie: Lebensmittelversorgung in der Krise Mit der Corona-Krise erhalten die Bauern Auftrieb und fordern, dass möglichst viele Lebensmittel in der Schweiz angebaut werden. Doch dies ist der falsche Ansatz. (www.nzz.ch, 14.5.20)

Keystone-SDA: Agentur trennt sich vom PR-Bereich Die Nachrichtenagentur konzentriert sich künftig auf ihr Hauptgeschäft: multimediale Nachrichten in drei Landessprachen. Die Bereiche Public Relations und Corporate Production sollen verkauft oder ausgegliedert werden. Dies soll nicht zuletzt den Weg für weitere Fördermittel ebnen. (www.persoenlich.com, 14.5.20)

Neurobiologe im Interview – «Es ist höchste Zeit, das Nichtstun aufzuwerten» Das Arbeitsleben nimmt wieder Fahrt auf. Doch der Neurobiologe Bernd Hufnagl warnt: Wer permanent beschäftigt ist, übersieht leicht das Wesentliche. (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.20)

Klimagerechtigkeits-Initiative Letztes Jahr hat der Basler Grosse Rat den Klimanotstand ausgerufen, aber konkrete Taten sind kaum erfolgt. Mit der Klimagerechtigkeitsinitiative fordern wir, dass endlich angemessen auf die Klimaerhitzung reagiert wird! Dazu ist die globale Temperaturerhöhung auf maximal 1.5 °C zu begrenzen. Und darum gehört das Ziel netto null Treibhausgasemissionen bis 2030 und Klimagerechtigkeit in unsere Verfassung. (www.basel2030.ch, 14.5.20)

Moralisches Konsumieren: Ein fragiles Gebilde Ich kaufe wegen eines verstorbenen rumänischen Erntehelfers dieses Jahr keinen Spargel. Ist das absurd? (www.taz.de, 14.5.20)

Postwachstum | Nein zur Rückkehr ins „Normale“ In offenen Briefen fordern Wissenschaftlerinnen, Künstler und Schauspieler eine Orientierung der Wirtschaft an Nachhaltigkeit. Dafür müsste Politik anfangen, zu gestalten (www.freitag.de, 14.5.20)

Bundesregierung beschließt Verbesserungen bei der Übernahme von Exportkreditgarantien mit „Sonderinitiative Erneuerbare Energien“ Die Bundesregierung hat das Ziel, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland und international voranzutreiben. Deutsche Unternehmen verfügen über Schlüsseltechnologien und Know-how für die Gestaltung der nationalen und globalen Energiewende. Für diese Unternehmen liegen große Wachstumschancen in den Auslandsmärkten. Dort herrscht ein intensiver Wettbewerb. Dieser wird nicht nur über die Technologie, sondern immer häufiger auch über die Finanzierungsangebote entschieden. (www.bmwi.de, 14.5.20)

Manganknollen-Abbau gefährdet die Ökosysteme der Tiefsee Die Versorgung der globalen Wirtschaft mit Metallen für Hightechprodukte könnte auch vom Tiefseebergbau abhängen. Das ist aber problematisch. | Der Tiefseebergbau wird als eine neue Möglichkeit diskutiert, um wichtige Rohstoffe zu fördern. Entsprechende Technologien befinden sich in der Entwicklung. Wir sprechen mit Forschenden vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, vom Alfred-Wegener-Institut und vom GEOMAR, die sich mit den Auswirkungen des Abbaus von Rohstoffen in der Tiefsee auf das dortige Ökosystem befassen. (www.eskp.de, 14.5.20)

Rechtsgutachten zeigt: Ausbau der Windkraft an Land kann deutlich erleichtert werden Der naturverträgliche Bau neuer Windanlagen an Land liegt im „öffentlichen Interesse“ und sollte daher leichter genehmigt werden. Zu diesem Schluss kommt ein neues Rechtsgutachten, das die Anwältin Dr. Roda Verheyen im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy erstellt hat. Die gesetzliche Einordnung als im „öffentlichen Interesse“ würde neue Windkraftprojekte genehmigungsrechtlich anderen Infrastrukturvorhaben gleichstellen und so ihre Umsetzung erleichtern. Rechtlich verankert werden müsse dies idealerweise in einem neu zu schaffenden „Windenergie-an-Land-Gesetz“, so das Gutachten. (gp-e.de, 14.5.20)

Gewässern mehr Raum geben Weniger als zehn Prozent der deutschen Flüsse und Bäche sind im guten ökologischen Zustand. Um das Ziel der Wasserrahmenrichtlinie — 100 Prozent — zu erreichen, empfiehlt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem Umweltgutachten 2020, Gewässern als Voraussetzung für einen guten ökologischen Zustand mehr Platz zu geben. Das UBA unterstützt diese Empfehlung. (www.umweltbundesamt.de, 14.5.20)

Gewässern mehr Raum geben Weniger als zehn Prozent der deutschen Flüsse und Bäche sind im guten ökologischen Zustand. Um das Ziel der Wasserrahmenrichtlinie — 100 Prozent — zu erreichen, empfiehlt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem Umweltgutachten 2020, Gewässern als Voraussetzung für einen guten ökologischen Zustand mehr Platz zu geben. Das UBA unterstützt diese Empfehlung. (www.umweltbundesamt.de, 14.5.20)

Geschäftsbericht 2019 | Erfolgreiches Geschäftsjahr für IWB: Start des Generationenprojekts Wärmetransformation. IWB hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 hinter sich. Umsatz und Gewinn sind im Vergleich mit den Vorjahren gestiegen. Grosse Projekte zur Steigerung der CO2-Neutralität konnte IWB im letzten Jahr abschliessen. Den erzielten Gewinn wird IWB zu einem bedeutenden Teil in die Zukunft der Wärmeversorgung investieren. Denn IWB hat ein Generationenprojekt angepackt: den Umbau der Wärmeversorgung im Kanton Basel-Stadt. (www.iwb.ch, 14.5.20)

Die Rolle der CEO-Kommunikation in der digitalisierten Arbeitswelt Getrieben durch die Digitalisierung, agile Organisationsformen und den demographischen Wandel verändert sich auch die interne CEO-Kommunikation. Die Anzahl der Kommunikationsinstrumente nimmt zu und die Komplexität der Kommunikation hat sich erhöht. In dieser Studie untersuchen wir, wie sich die Kommunikation zwischen Geschäftsführenden („CEOs“) gegenüber den Mitarbeitenden verändert hat und sich heute sowie künftig darstellt. Auf Basis von Theorie und einem Fokusgruppengespräch werden zwei Thesen gebildet; die erste lautet: «Die Hauptfunktion der internen CEO-Kommunikation ist und wird auch künftig die Kommunikation der Strategie sein, wobei die Kommunikation von Werten künftig an Wichtigkeit gewinnen wird». Die zweite These lautet: «Die interne CEO-Kommunikation ist dazu da, Vertrauen zu schaffen (a). Im Zusammenhang mit dem Vertrauensgewinn spielt Transparenz eine wichtige Rolle (b)». (fh-hwz.ch, 14.5.20)

Deutschland bis 2038 klimaneutral? Die Erderwärmung soll bei 1,5 Grad gestoppt werden. In die Atmosphäre darf deshalb nur noch eine begrenzte Menge CO2. Wie groß ist das Budget für Deutschland und die EU? Antworten geben nun Deutschlands Sachverständige. (www.dw.com, 14.5.20)

Begrünte Fassade: OB Kuhn besichtigt vertikalen Garten am Treffpunkt Rotebühlplatz Wo der Platz für Bäume und Pflanzen begrenzt ist, wächst das Kreative. Innovative Ansätze können die Luft- und Lebensqualität steigern. So auch in der Stuttgarter Innenstadt: Der Treffpunkt Rotebühlplatz hat nun eine bepflanzte Fassade. Oberbürgermeister Fritz Kuhn hatte sich für den Erwerb des vertikalen Gartens des Hohenheimer Startups Visioverdis eingesetzt. Am Donnerstag, 14. Mai, hat er den fertiggestellten Fassadengarten besichtigt. (www.stuttgart.de, 14.5.20)

Rückenwind für den Umweltschutz 14. Mai 2020 | WWF begrüßt Forderungen des Sachverständigenrats für Umweltfragen / Konjunkturhilfen müssen auch in Natur- und Klimaschutz fließen Heute hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) sein jährliches Umweltgutachten vorgestellt. Bei dem Themenfeldern Klimaschutz, Gewässerschutz sowie EU-Umwelt und Agrarpolitik wird klar: Politik, Gesellschaft und Wirtschaft müssen im Kampf gegen Artensterben und Klimakrise einen Gang hochschalten. WWF Naturschutzvorstand Christoph Heinrich sieht dazu auch die Konjunkturprogramme in der Corona-Pandemie als wichtiges Instrument für den Klima- und Naturschutz. Heinrich kommentiert: „Die Wirtschaftshilfen in Billionenhöhe werden darüber entscheiden, ob Deutschland und Europa in ihre Zukunftsfähigkeit investieren. Investitionen in alte Technologien würden die Klima- und Umweltkrise nur weiter verfestigen. Jetzt kommt es darauf an Wettbewerbsfähigkeit, wirtschaftliche Stabilität und Wohlstand mit Klimaschutz und dem Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen zu verbinden.“ (www.wwf.de, 14.5.20)

Gastbeitrag von Hans-Uwe L. Köhler - Kommunikationsprofi rät: „Bevor Sie wahnsinnig werden: Stehen Sie zu Ihrer Angst!“ - Der Kommunikationsexperte Hans-Uwe L. Köhler beobachtet eine zunehmende Angst bei Unternehmen und Führungskräften. Die immer größer werdende Unsicherheit verhindert bei den kleinen, mittelständischen Unternehmen, dass Entscheider ihre mentale Balance behalten. (www.focus.de, 14.5.20)

Klimageräte im Test der Stiftung Warentest - Mit diesen Klimaanlagen trotzen Sie der Sommerhitze - Klimageräte im Test: Stiftung Warentest testete jeweils fünf mobile und fünf fest installierte Klimaanlagen. Das Test-Ergebnis: Nur eines der zehn getesteten Klimageräte bekam die Note gut, der Rest des Testfelds schnitt mit befriedigend oder ausreichend ab. (www.focus.de, 14.5.20)

In Ernen (VS) hat Swissgrid heute mit dem Rückbau der alten Höchstspannungsleitung begonnen. Das entlastet die Dörfer im Raum Ernen, Ritzingen und Reckingen. Der Rückbau dauert bis in den Herbst. @swissgridag (www.swissgrid.ch, 14.5.20)

Mehr Sicherheit im eigenen Wagen - Bye-bye, Bus und Bahn: Wie das Auto von der Krise profitieren wird - Es ist eine paradoxe Situation: Die Autobranche erlebt eine massive Krise und einbrechende Nachfrage, doch parallel wächst der Wunsch nach individueller Mobilität. In der Stadt gewinnt das Fahrrad stark, insgesamt aber das Auto. Die Städte müssen damit umgehen.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 14.5.20)

Was Amazon nicht bieten kann, ist Regionalität Verkaufsexperte Andreas Nussbaumer über Nähe zum Kunden, Nachhaltigkeit, Regionalität und warum man sich nicht mit Beratungsdiebstahl aufhalten sollte. (www.diepresse.com, 14.5.20)

Photovoltaikpflicht in Baden-Württemberg: Neue Hallen nur noch mit Solardach Ab 2022 ist Photovoltaik für Neubauten in Baden-Württemberg verpflichtend. Zunächst nur für Gewerbe-Immobilien, Wohnhäuser sollen folgen. mehr... (www.taz.de, 14.5.20)

Gesellschaft: Nach Corona eine andere Welt? Im Schatten der Pandemie sind Themen wie Klimaschutz fast völlig von der Tagesordnung verschwunden. Aber können wir aus den gegenwärtigen Erfahrungen für sie etwas lernen? Ein Gespräch mit dem Nachhaltigkeitsforscher Ingolfur Blühdorn. (www.sueddeutsche.de, 14.5.20)

Wichtige Schritte zur Einhaltung des CO2-Budgets sind: Ausstieg aus fossilen Energieträgern und Umstieg auf 100% #Erneuerbare Energien. Hierbei empfehlen wir drei Rahmenbedingungen: Keine #Atomkraft, #CCS nur für Restemissionen, Einschr&a @PIK_Klima (twitter.com, 14.5.20)

Winterthurer «Wärmering-Affäre»: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen zwei Personen Die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich hat am 14. Mai 2020 im Zusammenhang mit der sogenannten Winterthurer «Wärmering-Affäre» Anklage gegen zwei ehemalige Kaderpersonen von Stadtwerk Winterthur erhoben. Den Beschuldigten wird im Zusammenhang mit der buchhalterischen Wertberichtigung von offenen Forderungen gegenüber der Wärme Frauenfeld AG Urkundenfälschung im Amt vorgeworfen. | Die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich hat das Strafverfahren nun abgeschlossen und am 14. Mai 2020 gegen den ehemaligen Direktor und den ehemaligen Finanzchef von Stadtwerk Winterthur Anklage wegen Urkundenfälschung im Amt erhoben. | Gegen den ehemaligen Direktor wird zusätzlich noch Anklage wegen ungetreuer Amtsführung im Zusammenhang mit der Verletzung der damals geltenden Sponsoring-Richtlinien von Stadtwerk Winterthur erhoben. (staatsanwaltschaften.zh.ch, 14.5.20)

Experte erwartet Disruption in der Handelslandschaft Gerrit Heinemann, Professor für Management und Handel an der Hochschule Niederrhein, zeichnet düstere Prognosen für den Einzelhandel. Welche Branche wird mit einem blauen Auge davonkommen, wo wird es hart? ... mehr - The post Experte erwartet Disruption in der Handelslandschaft appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 14.5.20)

Tyrannosaurus: Eher Marathonläufer als Sprinter Lange Hinterbeine verliehen kleinen Raubsauriern mehr Tempo, großen mehr Effizienz (feedproxy.google.com, 14.5.20)

Regierungsberater empfehlen Pkw-Maut und höhere Parkgebühren Der Sachverständigenrat für Umweltfragen stellt der deutschen Klimapolitik ein miserables Zeugnis aus. Um beim Klimaschutz voranzukommen, empfehlen die Regierungsberater nun eine Pkw-Maut und höhere Parkgebühren. (www.tagesschau.de, 14.5.20)

Second-Hand-Mode als Alternative zu "Fast Fashion" | Diskussionspapier zur Face-to-Face-Kommunikation als Verkaufsstrategie Nachhaltige Mode ist vielseitig, daher konzentrieren sich nachhaltigkeitsbewusste Akteurinnen und Akteure innerhalb der Modeindustrie auf ganz verschiedene Lebenszyklusphasen von Kleidungsstücken. Gerade der Verkauf von Gebrauchtkleidung, der Textilien über einen längeren Zeitraum im Nutzungszyklus hält, hat in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen. Wie Second-Hand-Geschäfte ihre Kundenakquise gestalten können, haben die Autorinnen Nicole Stein, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, und Helga Vanthournout, Co-Autorin der Circular Economy Reports der Ellen MacArthur Foundation und ehemaliger Senior Expert bei McKinsey & Company im Bereich Sustainability, sowie der Autor Stefan Spinler, Leiter des Lehrstuhls für Logistikmanagement an der WHU — Otto Beisheim School of Management, in ihrem Diskussionspapier "Face-to-Face Communication as A Tool to Support Second-Hand Fashion Sales: A Field Experiment at Fashion Week in Berlin" (wupperinst.org, 14.5.20)

Sachverständigenrat für Umweltfragen – Publikationen – Umweltgutachten 2020: Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa In seinem Umweltgutachten 2020 greift der SRU umweltpolitische Themenfelder auf, in denen großer Handlungsbedarf besteht: Klimapolitik, Kreislaufwirtschaft, Gewässerschutz, Lärmschutz, städtische Mobilität und nachhaltige Quartiersentwicklung. Gleichzeitig zeigt der SRU auf, wie ein Umsteuern mit zielgerichteten Maßnahmen möglich ist. Vor dem Hintergrund der deutschen EU-Ratspräsidentschaft analysiert das Gutachten zudem anstehende Weichenstellungen in Europa. In Deutschland wie in der EU muss die Politik unter Beweis stellen, dass sie angesichts der enormen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen entschlossen handeln kann. Auf der europäischen Ebene werden ambitionierte Umweltziele, eine fokussierte und zugleich flexible Arbeitsmethodik und klare Vorgaben für Umsetzung und Monitoring benötigt. Auch bislang nicht ausreichend ökologisch ausgerichtete Wirtschaftsbereiche müssen jetzt den Umwelt- und Klimaschutz stärker in den Vordergrund stellen. (www.umweltrat.de, 14.5.20)

14'000 Tonnen Plastik landen pro Jahr in der Schweizer Natur Der Bund hat berechnet wie schwer die Umwelt durch Kunststoffe belastet wird. Hautproblem ist neben dem Reifenabbrieb das Littering (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.20)

Glücksbringer in Schwarz Unsere Rauchfangkehrer sorgen nicht nur für Sicherheit beim Heizen - sie unterstützen in der Krise auch sozial schwache Familien (www.krone.at, 14.5.20)

Sanierung: In kleinen Schritten voran Eine umfassende Sanierung, die alle Probleme auf einen Schlag löst, bleibt bei vielen Objekten ein Wunschtraum. Trotzdem gibt es viele ­«kleine» Sanierungsoptionen, die beträchtliche Effizienzgewinne bringen. (www.gebaeudetechnik.ch, 14.5.20)

Kolumne "In kleinen Schritten die Welt retten" - Krise nutzen ohne Selbstoptimierungswahn: Was die Isolation für mich verändert hat - Nach den ersten Tagen der Selbstisolation haben Instagram und Co. mir vor allem eines deutlich gemacht: Aktionismus ist “in“. Blitzeblanke und perfekt aufgeräumte Wohnungen trotz Homeoffice und Homeschooling. Freunde, die bereits nach zwei Tagen ihre Steuererklärung abgeschickt hatten und Sportbegeisterte, die stolz ihren verschwitzten Body in Szene setzten. Von FOCUS-Online-Autorin Rebecca Selig (www.focus.de, 14.5.20)

Elektroautos: Auf der Sonnenseite der Mobilität Eine private Solaranlage kann sich schnell rechnen, wenn man mit dem Strom ein Elektroauto lädt. Erst recht, wenn sich die Strompreise wie bisher entwickeln. (www.zeit.de, 14.5.20)

Klimawandel: Experten fordern Pkw-Maut und höhere Parkgebühren für Anwohner Berater der Bundesregierung stellen der Klimapolitik ein schlechtes Zeugnis aus. Ihr Verbesserungsvorschlag: weniger Autos in der Stadt, weniger Pkw-Nutzung. (www.zeit.de, 14.5.20)

Kunststoffe in der Umwelt: BAFU veröffentlicht Übersicht über aktuellen Wissensstand Kunststoffe gehören nicht in die Umwelt. Dennoch gelangen in der Schweiz jedes Jahr rund 14'000 Tonnen Kunststoffe in die Böden und Gewässer — hauptsächlich durch den Abrieb und die Zersetzung von Kunststoffprodukten sowie durch die unsachgemässe Entsorgung von Kunststoffabfällen. Am 14. Mai 2020 hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) eine Übersicht über die Umweltbelastung durch Kunststoffe veröffentlicht. In einem nächsten Schritt wird das BAFU zusammen mit den betroffenen Branchen Massnahmen zur Verminderung dieser Verschmutzung vorschlagen. Zur Kunststoff-Thematik hat das Parlament mehrere Vorstösse angenommen. (www.bafu.admin.ch, 14.5.20)

Jedes Jahr gelangen in der Schweiz rund 14 000 Tonnen Plastik in die Natur Der Grossteil davon besteht aus winzigen Partikeln und stammt aus dem Verkehr. (www.nzz.ch, 14.5.20)

Gutachten der Öko-Weisen: Blick nach vorn im Zorn Der Sachverständigenrat für Umweltfragen warnt: Die deutschen Klimaziele seien nicht gut begründet, Nachhaltigkeit werde nicht anerkannt. mehr... (www.taz.de, 14.5.20)

Aufschwung für Coworking-Spaces nach der Coronakrise? Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt aktuell grundlegend verändert, sie zwingt viele ins Homeoffice. Die Erfahrungen aus dem neuen Arbeitsalltag zu Hause und die Frage, wie und wo man zukünftig arbeitet, wird der Diskussion um Coworking-Spaces neuen Aufschwung geben. Insbesondere im ländlichen Raum bieten die geteilten Arbeitsräume eine gute Alternative zum Pendeln und zum Homeoffice, gleichzeitig fördern sie die wirtschaftliche Entwicklung einer Region. (www.baublatt.ch, 14.5.20)

Faires Lager Lastesel gesucht | Wettbewerb 2020:Faires Lager sucht die kreativsten Transporte fürs Sommerlager! || Materiallager durchstöbern fürs Sommerlager, Packliste schreiben, Zelte kontrollieren, Gepäckübergabe für den Materialtransport organisieren, Rucksack packen … Doch wie kommt all dieses Material ins Sommerlager? Und wie viele Kilos schleppen wir jährlich auf unseren Lagerplatz und wieder zurück? Wo kauft die Lagerküche ein? Und aus welcher Sägerei beziehen wir das Holz für die Lagerbauten? | Entwickle zusammen mit deinen Teilnehmer*innen eine Aktivität zum Thema nachhaltige Transportwege, sei dies auf der Anreise oder im Lager, als Geländespiel oder Lageraktivität — lass deiner Kreativität freien Lauf! || Geht's bald ins Sommerlager? An- und Abreise wie auch Transport von Material verursachen CO2-Ausstoss. Habt ihr Ideen, wie man diesen vermindern könnte? Höchste Zeit, beim Wettbewerb von #FairesLager mitzumachen und aufzuzeigen, wie ihr das Klima schont. @ublu_ch (www.faires-lager.ch, 14.5.20)

Umwelt: 14'000 Tonnen Plastik landen pro Jahr in der Schweizer Natur Kleinste Plastikteilchen finden sich selbst im Zürichsee in 30 Metern Tiefe. Nun zeigt eine neue Studie: Plastik gelangt vor allem durch den Verkehr in die Umwelt — durch den Abrieb der Pneus. Erst an zweiter Stelle folgt das Littering. (www.watson.ch, 14.5.20)

Klimawandel | Abschied vom Wald Deutschland droht das dritte Dürrejahr in Folge — mit dramatischen Auswirkungen für die Natur (www.freitag.de, 14.5.20)

Was bedeutet Dekarbonisierung für europäische Energieregionen? – Start des Forschungsprojekts CINTRAN unter Leitung des Wuppertal Instituts Führt ambitionierte Klimaschutzpolitik in europäischen Energieregionen zu hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Erosion? Verschafft der Kohleausstieg dort populistischen Bewegungen Auftrieb und schürt antidemokratische Ressentiments? Entwickeln diese Regionen geeignete Strategien im Umgang mit dem anstehenden Wandel ihrer kohlenstoffintensiven Wirtschaft? Diese und weitere übergreifende Fragen wird das Wuppertal Institut mit 13 Projektpartnern innerhalb des neuen Forschungsprojekts CINTRAN bearbeiten. Die Forschenden wollen ein besseres Verständnis der Muster und Dynamiken von Transformationsprozessen schaffen, die mit der Dekarbonisierung Europas einhergehen, um anschließend konkrete Handlungsempfehlungen geben zu können. (wupperinst.org, 14.5.20)

Grösster Batteriespeicher der Schweiz wird errichtet Im Auftrag der MW Storage AG wird Alpiq die grösste und leistungsstärkste Batterie der Schweiz auf dem Markt für Systemdienstleistungen zur Stabilisierung des Stromnetzes anbieten. | Die 20-MW-Batterie wird im dritten Quartal 2020 in Brunnen (SZ) in Betrieb genommen. Die Eckdaten der Batterie beeindrucken: 20 MW Leistung, 18 MWh Kapazität, ein Volumen von sieben Schiffscontainern. Mit der gespeicherten Energie könnten rund 11'000 Computer gleichzeitig zwölf Stunden betrieben werden oder 1'400 Elektroautos je rund 100 Kilometer weit fahren. Die von Privatinvestoren finanzierte Batterie wird durch die MW Storage AG im dritten Quartal 2020 in Brunnen in Betrieb genommen. Sie wird für Systemdienstleistungen eingesetzt und dient damit der Stabilität des Schweizer Stromnetzes. Alpiq und die im Kanton Zug ansässige MW Storage AG haben zur Bewirtschaftung durch Alpiq vorerst eine Vereinbarung für fünf Jahre abgeschlossen. (oekonews.at, 14.5.20)

RWE: Norwegens Staatsfonds verkauft Anteile an Energieversorger Der größte Staatsfonds der Welt, der norwegische Ölfonds, hat seine Anteile am deutschen Energieversorger RWE veräußert. Nach einer Überprüfung der produktbasierten Kohlekriterien schließe man RWE ebenso wie die Konzerne Sasol, Glencore , AGL Energy und Anglo American wegen des Gebrauchs und der Produktion von Kohle vom Fonds aus, teilte die norwegische Zentralbank am Mittwoch mit. Ende 2019 hielt der Fonds nach Angaben der zuständigen Abteilung der Zentralbank noch einen Anteil von 0,6 Prozent an RWE. Der Wert des Anteils betrug demnach 114 Millionen US-Dollar. || Eine gute #Divestment-Nachricht: Norwegens Staatsfonds schmeißt #RWE aus dem Portfolio. Wer mit Kohle das Klima killt, verliert Investoren. Liebe übriggebliebene Pensionsfonds, Regierungen und anderen Großanleger, das könnt ihr auch: #RausAusRWE! @DivestBerlin (www.manager-magazin.de, 14.5.20)

Buch über die Demokratie – Pflichtlektüre für Patrioten Jo Lang hat eine hervorragende Geschichte der Schweiz geschrieben. Der Grüne zeigt, wer unser Land vorangebracht hat. || Jo Lang bietet in seinem neuen Buch «Demokratie in der Schweiz» kaum neues Quellenmaterial, wie er selbst zugibt. Dafür neue Perspektiven. @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.20)

Energiewende – Aufklärung und Aufgaben Brauchen wir eine Ökodiktatur? Wie können wir Klimaleugnung enttarnen? Die Ökonomin Claudia Kemfert hat ein Klimabuch nicht nur für junge Leute geschrieben. | Es wird bald der Tag kommen, wo man sich an den "Montagen für die Zukunft" in erster Linie an die Lösung dieses schwelenden Nord-Süd-Konflikts heranmachen muss. Im Norden wie im Süden. Insgesamt ein sehr erfreuliches, sehr praktisches, sehr politisches Buch. | von Ernst Ulrich von Weizsäcker (www.sueddeutsche.de, 14.5.20)

AKW Mühleberg hinterlässt keine Lücke | Das Atomwunder von Bern Dem Berner Stromkonzern BKW fehlen drei Milliarden Kilowattstunden Strom aus dem AKW Mühleberg. Er scheint sie nicht zu vermissen. || Obwohl der Berner Stromkonzern BKW sein Atomkraftwerk Mühleberg für immer stillgelegt hat, erklärt er: «Es muss kein zusätzlicher Strom beschafft werden.» Was wurde aus der «drohenden Stromlücke»? @BeobachterRat (www.beobachter.ch, 14.5.20)

Regierungsberater empfehlen Pkw-Maut und teureres Anwohner-Parken  Um die Klimapolitik zu verbessern schlagen führende Berater der Bundesregierung in Umweltfragen vor, das Autofahren weniger attraktiv zu machen. (www.tagesspiegel.de, 14.5.20)

Wie Wasserstoff aus Meerwasser gewonnen werden kann Die Elektrolyse von Meerwasser könnte Wasserstoff als Energieträger der Zukunft zum Durchbruch verhelfen. Denn Trinkwasser ist weltweit ein kostbares Gut. Noch steht die Wissenschaft vor einigen Herausforderungen – jedoch zeichnen sich Lösungen ab. (www.energiezukunft.eu, 14.5.20)

Zarte Hoffnung für die Windkraft Grüne und Windenergieverband hatten es längst gefordert. Nun schlägt auch Wirtschaftsminister Altmaier eine Beteiligung von Bürgern und Kommunen bei Windkraftprojekten vor. Eine Meldung aus der Flugsicherheit gibt der Windkraft ebenfalls Hoffnung. (www.energiezukunft.eu, 14.5.20)

Berlin überlässt Carsharing-Firmen in der Krise sich selbst Die Berliner Verwaltung macht es Carsharing-Firmen in der Coronakrise schwer. Und gefährdet damit deren Existenz. Andere Großstädte gehen kulantere Wege. (www.tagesspiegel.de, 14.5.20)

Mehr Homeoffice, weniger Pendeln Das Coronavirus hat das Arbeitsleben verändert. Nun rütteln Verkehrspolitikerinnen an der Bastion «Pendelverkehr». (www.tagesanzeiger.ch, 14.5.20)

Gut gefüllte Pflichtlager statt Autarkie: wie die Lebensmittelversorgung in der Krise effizient geregelt wird Mit der Corona-Krise erhalten die Bauern Auftrieb und fordern, dass möglichst viele Lebensmittel in der Schweiz angebaut werden. Doch dies ist der falsche Ansatz. (www.nzz.ch, 14.5.20)

Umweltfreundliche Websites – wie geht das? Weniger Abfall, mehr öffentliche Verkehrsmittel, eher Gebrauchtes statt Neues kaufen. Das sind nur einige der Maßnahmen, die man in Angriff nehmen kann, um unseren Planeten zu entlasten und den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern. In einem sehr präsenten Bereich wird das Thema Umwelt aber häufig vernachlässigt: der Websitegestaltung. (www.umweltdialog.de, 14.5.20)

Umwelt + Bauen: Ein Marshall-Plan gegen wirtschaftliche Probleme nach der Krise - Zukunftsinvestitionen in klimafitten Wohnbau und umweltschonende Infrastruktur sind nachhaltiger Weg aus der Corona-Krise (oekonews.at, 14.5.20)

Flexibilisierung der Netze kann Ausbau teilweise überflüssig machen - Der Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung schreitet schnell voran. Dies bringt auch Änderungen für das Stromnetz. (oekonews.at, 14.5.20)

Die Abschaffung von Bargeld ist eine Illusion Mit Paypal, Kreditkarte oder sogar mit dem Handy: Heutzutage gibt es viele verschiedene Möglichkeiten in Geschäften zu bezahlen, denn der Trend der Digitalisierung nimmt auch im Alltag zu. Die beliebteste Bezahlmethode bleibt aber immer noch das Bargeld. Es ist zuverlässig, anonym, authentisch und wird dabei weltweit akzeptiert und verbreitet (www.umweltdialog.de, 14.5.20)

13.5.20

Stromversorgung in der Schweiz – Energieproduzenten entdecken die Höhensonne Axpo und EWZ planen grosse Solarkraftwerke auf Staumauern von Speicherseen. Die Produktion ist in den Bergen effizienter als im Mittelland. Warum die alpine Fotovoltaik trotzdem keine guten Chancen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Raus aus der Nische Seit Anfang Mai erscheint der deutsche Ableger des sozialistischen Magazins «Jacobin», der wohl wichtigsten Publikation der jungen US-Linken: als Printmagazin und mit vielen «eigenen» Texten. (www.woz.ch, 13.5.20)

«Organisierst du eine Demo, spendiere ich das Megafon» Familie Dolder lebte beschaulich am Thunersee. Dann kam die Klimastreikbewegung. Sie stellte das Leben von Sohn Linus auf den Kopf — und jenes der Mutter Anja gleich dazu. (www.woz.ch, 13.5.20)

Die Erde soll niemals nackt sein Kohlenstoff zirkuliert dauernd zwischen Atmosphäre, Boden und Lebewesen. Wenn der Boden an Kohlenstoff zulegt, nimmt das CO2 in der Luft ab. Liegt der Schlüssel für die Rettung des Klimas im Boden? (www.woz.ch, 13.5.20)

Klimaschutz trotz Corona – Hans Hess: «Wir werfen jetzt nicht die guten Vorsätze über Bord» Die Auto-Industrie fordert, die CO2-Vorschriften zu verschieben. «Auf keinen Fall», sagt der Vize von Economiesuisse. (www.srf.ch, 13.5.20)

Trotz Corona: CO2-Werte in der Atmosphäre steigen auf Rekordhoch Spätestens seit der Klimakonferenz von Paris im Jahr 2015 ist der menschliche Beitrag zum Klimawandel ein Thema, das verstärkt in der Öffentlichkeit ist. Damit einhergehend haben diverse Staaten auch eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um der Erwärmung unseres Planeten entgegenzutreten. Neue Daten aus dem Mauna Loa Observatory auf Hawaii zeigen nun jedoch, dass wir bei weitem noch nicht genug tun. (www.trendsderzukunft.de, 13.5.20)

Alte und neue Normalität | Eine Beschwichtigungsformel, die wenig bringt. Treten im gesellschaftlichen Leben bedrohliche Situationen ein, die sofortige Reaktionen, schnelles Handeln verlangen, sind Politiker, besonders die exekutiv tätigen, gefragt. Sie stehen im Rampenlicht, müssen an- und verordnen. Gerne suchen sie in solchen Zeiten nach einfachen, allgemein verständlichen Begriffen, mit denen sich, ihrer Meinung nach, komplexe Sachverhalte erklären, verängstigte Bürgerinnen und Bürger beruhigen lassen. | Etwas Komplexeres als die Corona-Krise ist kaum denkbar. Je länger sie währt, umso unübersichtlicher wird sie. In jeder Beziehung. Ursachen und Folgen der Krise, vermuteter, berechneter, prophezeiter Verlauf, wirksame und untaugliche Verhaltensmassregeln, um ihr zu begegnen — das alles wird uns täglich vorgeführt und vorgerechnet, mit Meinungen versehen, mit Widersprüchen gewürzt. | Deutsche und inzwischen auch nicht wenige Schweizer Politiker haben sich etwas einfallen lassen, um die Situation, in der wir uns befinden, zu charakterisieren . (www.journal21.ch, 13.5.20)

Solarzellen: Kühlendes Polymergel verbessert die Effizienz Es liegt in der Natur der Sache, dass Solarzellen im Betrieb recht heiß werden — schließlich sind sie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Leider senkt dies auch die Effizienz der Zellen. Forscher der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Saudi Arabien haben eine Lösung entwickelt, die diesem Problem entgegenwirken soll — und das, ohne zusätzliche Elektrizität zu verbrauchen. | Bei dem Ansatz der Forscher handelt es sich um ein Polymergel, das Calciumchlorid und Kohlenstoff-Nanoröhren enthält. Das Gel haftet gut auf glatten Oberflächen und kann so relativ einfach auf die Rückseite existierender Photovoltaik-Panels aufgebracht werden. (www.trendsderzukunft.de, 13.5.20)

«Als Pensionskasse sind wir nicht auf Dividenden angewiesen» In der Debatte um ein Dividendenverbot für Kurzarbeit führte Wirtschaftsminister Guy Parmelin die Bevölkerung in die Irre. Pensionskassen sind keinesfalls von den aktuellen Dividenden von Schweizer Firmen abhängig. Das zeigt eine einfache Nachfrage bei jenen, die es wissen müssten: den Kassen. (tsri.ch, 13.5.20)

Fraunhofer-Cluster of Excellence erarbeitet 13 Thesen zur Energiewende in Deutschland Forschende des Fraunhofer CINES haben 13 Thesen abgeleitet, die zeigen, wie ein treibhausgasneutrales Energiesystem für Deutschland aussehen kann. (www.ise.fraunhofer.de, 13.5.20)

Mit LinkedIn-Artikeln Kunden und Mitarbeiter erreichen LinkedIn-Artikel: Was bringt es meinem Unternehmen, fachlichen Content auf der weltweit größten Businessplattform zu posten? || Auf #LinkedIn kannst du hochwertigen fachlichen Content anbieten, um dich als Experte und Marke zu positionieren. Wie du dafür Beiträge und Artikel nutzen kannst, erklärt unser neuer Blogbeitrag. @Textbroker_DE (www.textbroker.de, 13.5.20)

Umfrage: 30 % der Hausbesitzer planen eigene Solarstrom-Anlage Für viele Hausbesitzer ist das eine verlockende Aussicht: Selbsterzeugter Sonnen-Strom vom eigenen Dach, für die Nacht oder sogar die Wintermonate zwischengespeichert, und auch für das „Betanken“ des E-Autos nutzbar. Mehr als 1800 Hausbesitzer in Deutschland ab 18 Jahren wurden von Statista im Auftrag von E.ON Deutschland zum Thema Photovoltaik befragt. (www.ikz.de, 13.5.20)

Coronavirus könnte weltweite Energiewende ausbremsen Die weltweite Energiewende hat in den letzten Jahren langsame, aber stetige Fortschritte gemacht. Wegen Corona drohen die Aufschwünge aber zu entgleisen. (www.nau.ch, 13.5.20)

Geo-Engineering: Wenn Menschen mit Technik das Klima manipulieren Die Klimaziele sind nur zu erreichen, wenn wir der Atmosphäre CO2 entziehen. Doch viele der Technologien sind unausgereift, teuer und bergen Risiken. || Guter Überblick heute im @handelsblatt zu #Geoengineering und #CO2Entnahme aus der Atmosphäre, mit Expertise von Sabine Fuss (@MCC_Berlin). @MCC_Berlin (www.handelsblatt.com, 13.5.20)

Swiss Energy Startup Map 2020 – Swisspower Innovation Die Swiss Energy Startup Map 2020 zeigt, wie innovativ die Schweizer Energiebranche ist und macht rund 250 Energie-Startups sichtbar. (innovation.swisspower.ch, 13.5.20)

Flüssigerdgas-Lkw haben kaum einen Klimavorteil Lkw, die verflüssigtes Erdgas nutzen, haben nur einen sehr geringen Klimavorteil im Vergleich mit Diesel-Lkw. Dies zeigt eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes. Dazu wurde die Klimawirkung der Nutzungsphase bilanziert und auch die Kraftstoffbereitstellung einbezogen. Eine Mautbefreiung der Erdgas-Lkw mit dem Argument des Klimaschutzes ist damit kaum zu rechtfertigen. (www.umweltbundesamt.de, 13.5.20)

Nur in Basel haben weniger als 70 Prozent der Wohnhäuser Öl- und Gasheizungen: Schweizer Städte heizen immer noch dem Klima ein Wohnliegenschaften sind verantwortlich für ein Viertel des gesamten Schweizer CO2-Ausstosses. Der Grund sind Öl- und Gasheizungen. Nur in Basel haben weniger als 70 Prozent der Wohnhäuser Öl- und Gasheizungen. || Weg vom Öl und Gas! Einzelne Kantone wie Basel und Zürich machen vorwärts mit #Klimaschutz im Gebäudebereich. Jedoch reicht es längst nicht, um die Klimakrise abzuwenden. Was wir brauchen, sind griffige Massnahmen im #CO2-Gesetz. @WWF_Schweiz (www.blick.ch, 13.5.20)

UMWELT+BAUEN-Marshall-Plan aus der Gesundheitskrise Was 2009 nach der Finanz- und Wirtschaftskrise gelungen ist, muss wiederholt werden. Das Rezept dazu liegt nun vor. Zukunftsinvestitionen in klimafitten Wohnbau und umweltschonende Infrastruktur sind nachhaltiger Weg aus der Corona-Krise und dringend notwendig, um eine drohende Sozial- und Klimakrise abzuwenden. (www.global2000.at, 13.5.20)

Gebäudelabels: Zusammenarbeit wird intensiviert – SSES Im Gebäudebereich gibt es diverse Labels, die von unterschiedlichen Vereinen und Organisation getragen werden. Für vier dieser Labels (Gebäudeenergieausweis der Kantone GEAK, MINERGIE, Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS Hochbau und die 2000-Watt-Areale) wird nun eine engere Zusammenarbeit angestrebt. Dazu haben die Trägerorganisationen eine gemeinsame Absichtserklärung unterschrieben. | Am 12. Mai 2020 wurde die Charta Gebäudelabels Schweiz publiziert. Ziel dieser Charta ist, die Gebäudelabels Schweiz zu stärken und bekannter zu machen. Die Unterzeichnenden bekennen sich zu den Labels, zur hohen Qualität bei Gebäuden und Gebäudetechnik sowie weiteren Fachgebieten aus der Nachhaltigkeit. (www.sses.ch, 13.5.20)

Nationalratskommission unterstützt Blockchain-Vorlage - Positionierung der Schweiz - Nationalratskommission unterstützt Blockchain-Vorlage - - Die Wirtschaftskommission des Nationalrats unterstützt die vom Bundesrat vorgeschlagene Blockchain-Vorlage. Damit sollen in der Schweiz vorteilhafte Rahmenbedingungen für tokenbasierte Geschäftsmodelle geschaffen werden. - - - - (www.computerworld.ch, 13.5.20)

Coronavirus inspires cities to push climate-friendly mobility Cities around the world have been at a standstill, trying to stop the spread of COVID-19. But with lockdown measures gradually lifting, places like Brussels are trying a new climate-friendly approach to mobility. (www.dw.com, 13.5.20)

Die Generation Z brennt für CO2-Kompensation beim Online-Shopping Sind die Schweizer Konsumenten bereit, ihren CO2-Fussabdruck beim Online-Shopping mit einer freiwilligen Abgabe zu kompensieren? Anfangs dieser Woche hat Digitec Galaxus eine repräsentative Umfrage veröffentlicht, welche diese Frage beantwortet. Dabei zeigt sich, dass die Generationen unterschiedlich ticken. Um mir das genauer anschauen zu können, habe ich die Altersgruppen aus der Umfrage, den jeweiligen Generationen zugeordnet. Generation Z: unter 30-Jährige, Generation Y 30 bis 39-Jährige, Generation X: 40 bis 49 und die 50 bis 59-Jährige, Baby-Boomers über 60-Jährige. | Den grössten Zuspruch erhält die freiwillige CO2-Kompensation von der Generation Z. So gibt die Hälfte dieser Generation an, dass sie gerne die Möglichkeit hätten ihren CO2-Ausstoss zu kompensieren, nur gut ein Viertel lehnt dies ab. Bereits die darauf folgende Generation Y, zeichnet ein anderes Bild. Nur noch ein Fünftel der Y's möchte die Möglichkeit zur CO2-Kompensation haben. Zwei Fünftel lehnen diese Option … (blog.carpathia.ch, 13.5.20)

gebäudetechnik.ch: Interview mit Daniel Büchel (BFE) Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen unterstützt seit nunmehr zehn Jahren Hausbesitzer, die ihre Gebäude energetisch sanieren wollen. Ein Rück- und Ausblick mit BFE-Vizedirektor Daniel Büchel. (www.gebaeudetechnik.ch, 13.5.20)

Erneuerbare Energien: Flexibilisierung der Netze kann Ausbau teilweise überflüssig machen Der Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung schreitet in Deutschland schnell voran. In den verbrauchernahen Verteilnetzen finden sich immer mehr Photovoltaik- und Windkraftwerke. Das kann problematisch sein, da diese Netze eigentlich für die Versorgung von Haushalten und Gewerbebetrieben geplant wurden. Es gibt bestehende Möglichkeiten das Stromnetz in Deutschland zu flexibilisieren. Wie, das erklären zwei Wissenschaftler des Öko-Instituts. (blog.oeko.de, 13.5.20)

Umweltinstitut München und DGS fordern zehn Maßnahmen für eine Solaroffensive Die Bundesregierung muss den Organisationen zufolge die finanziellen und bürokratischen Hürden für den Ausbau der Photovoltaik beseitigen. Am Donnerstag will der Bundestag abschließend über die geplante Mini-EEG-Novelle beraten. (www.pv-magazine.de, 13.5.20)

CO2-Konzentration steigt trotz Corona Durch die Corona-Lockdowns sinkt der globale CO2-Ausstoß in diesem Jahr. Eine Verschnaufpause für die Atmosphäre bringt das dennoch nicht. Die Anreicherung mit Klimagasen steigt weiter und hat Anfang Mai neue Höchststände erreicht. (www.klimareporter.de, 13.5.20)

Übergreifendes Bündnis: Wir brauchen neuen Schwung für die Wärmewende Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Verbänden, Genossenschaften und Klimaschutzorganisationen wirbt für mehr grüne Wärme in der Nah- und Fernwärmeversorgung. Das Bündnis schlägt ein konjunkturstimulierendes Förderprogramm für grüne Wärmenetze vor. Es soll die Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare oder klimaneutrale Quellen erleichtern. (www.duh.de, 13.5.20)

Baden-Württemberg muss beim Klimaschutz nachlegen Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommen zu erreichen, ist in Baden-Württemberg vor allem ein beschleunigter Ausbau von Wind- und Solarenergie sowie anderen erneuerbaren Energien notwendig. (www.enbausa.de, 13.5.20)

Metallische Rohstoffe: Der blinde Fleck Der Ausbau von erneuerbaren Energieträgern, Elektromobilität und die fortschreitende Digitalisierung sind wichtige Stellschrauben für ein postfossiles Zeitalter. Der damit einhergehende Technologiewandel kann die Nachfrage nach metallischen und mineralischen Rohstoffen erhöhen, wenn Strategien für eine Rohstoffwende ausbleiben. Abbau und Verarbeitung metallischer Rohstoffe haben gravierende Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Dabei sind die Kosten und Nutzen des Rohstoffkonsums global ungerecht verteilt: Während Industrienationen den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch haben, tragen vor allem die Abbauregionen im Globalen Süden die Konsequenzen dieses Rohstoffkonsums. … (germanwatch.org, 13.5.20)

Neue Studie: Baden-Württemberg muss beim Klimaschutz deutlich zulegen | Plattform EE BW veröffentlicht Ausbauplan für erneuerbare Energien Baden-Württemberg muss seine Treibhausgasemissionen deutlich stärker reduzieren als bislang vorgesehen. Nur so kann das Land seinen Beitrag zu den Pariser Klimaschutzbeschlüssen leisten. Das zeigt eine am 11. Mai 2020 veröffentlichte Studie im Auftrag der Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg. Um die Ziele zu erreichen, ist vor allem ein beschleunigter Ausbau von Wind- und Solarenergie und anderen erneuerbaren Energien erforderlich. Die Untersuchung empfiehlt im Ausbauszenario “BW PLUS“ einen Zubau von 13 Gigawatt installierter Ökostromleistung auf insgesamt 22 Gigawatt bis 2030. Damit könnte der Anteil erneuerbaren Stroms auf 70 Prozent steigen. Im Wärmesektor soll der Anteil Erneuerbarer von 17 auf 27 Prozent zulegen. Möglich ist ein solcher Umbau der Energieversorgung für Privathaushalte, Unternehmen und Kommunen durchaus, so die Plattform EE BW. Sie erwartet dadurch auch positive Konjunktureffekte in der Corona-Krise. Erforderlich dafür sind jedoch … (erneuerbare-bw.de, 13.5.20)

Nie mehr «Antwort an alle» – Jetzt gibt es Rettung vor den schlimmsten E-Mail-Pleiten Die «Antwort an alle» statt an einen einzelnen Absender ist nicht nur peinlich, sondern kann auch Mailserver zum Absturz bringen. Nicht weniger blamabel sind fehlgeleitete Nachrichten — doch auch dagegen gibt es Vorkehrungen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Die Coronakrise fürs Klima nutzen Anstatt den notwendigen Strukturwandel hinauszuzögern, sollten wir die staatlichen Hilfsprogramme für einen nachhaltigen Neustart der Wirtschaft nutzen, argumentiert Jochen Markard. || Wie können staatlichen Hilfsprogramme für einen nachhaltigen Neustart der Wirtschaft genutzt werden? #Zukunftsblog #Nachhaltigkeit @ETHZukunftsblog (ethz.ch, 13.5.20)

Fundraising in der Krise: Best of der virtuellen Konferenz von sozialmarketing.de – mcschindler.com Acht Referate und ein Panel zum Fundraising, ein Fachaustausch über die aktuellen Herausforderungen und Strategien zur Bewältigung der Coronakrise. || Ich hätte die Konferenz vor Ort wohl nicht besucht, denn das Thema Fundraising tangiert meine Arbeit nur am Rande. Und doch, wer beruflich mit Nonprofit-Organisationen zu tun hat, wie ich auch, sollte sich mit diesem Thema beschäftigen. Mir hat es gut getan, während einem Tag Gartenarbeit die Aufzeichnungen der neun Livestreams nachzuhören. Diese Konferenz war für mich ein absoluter Glücksfall und auch für die Macher war sie ein voller Erfolg. Dazu sagt Jörg Reschke von sozialmarketing.de: „Unsere kleine Online-Konferenz zum Fundraising war ein schönes Feierabend-Projekt, das wir nebenbei organisiert haben. Statt der ursprünglich angestrebten 300 bis 400 Teilnehmenden waren es 1'000. Uns war es wichtig, dass ein organisierter Fachaustausch über die aktuellen Herausforderungen und Strategien zur Bewältigung stattfindet. … (www.mcschindler.com, 13.5.20)

Digitalisierung kommt im Mittelstand in kleinen Schritten voran : Corona-Krise wird Digitalisierung beschleunigen Der Mittelstand in Deutschland geht das Thema Digitalisierung verstärkt an. Unternehmen aller Größenklassen und Wirtschaftszweige investieren häufiger in den Einsatz neuer oder verbesserter digitaler Technologien, zeigt eine Analyse von KfW Research. | "Viele Unternehmen sind plötzlich zur Digitalisierung gezwungen: Sie probieren Homeoffice und virtuelle Zusammenarbeit aus, etablieren in Zeiten geschlossener Läden und Gaststätten einen digitalen Vertrieb oder ersetzen papierbehaftete Arbeitsprozesse durch digitale. Vieles davon wird nach der Krise bleiben — und sich verstärken", sagt Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW Bankengruppe. Der Anteil der 3,8 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen hierzulande, der in den Jahren 2016 bis 2018 erfolgreich Digitalisierungsprojekte abgeschlossen hat, steigt demnach weiter und liegt nun bei 40 Prozent. (www.enbausa.de, 13.5.20)

Corona-Lehren: Große Mehrheit fordert dauerhaft mehr Gehör für Forscher Neun von zehn Deutschen wollen, dass die Wissenschaft auch nach der Coronakrise stärkere Beachtung in der Politik findet. Für noch folgenreicher als die Pandemie halten die Befragten den Klimawandel. (www.spiegel.de, 13.5.20)

Energieproduzenten entdecken die Höhensonne Axpo und EWZ planen grosse Solarkraftwerke auf Staumauern von Speicherseen. Die Produktion von Solarstrom ist in den Bergen wesentlich effizienter als im Mittelland. Warum die alpine Fotovoltaik trotzdem keine guten Chancen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Angst vor Coronavirus: Jeder vierte ÖV-Nutzer will weniger Zug fahren Eine Umfrage der ÖV-Branche zeigt: Die Angst der Passagiere, sich in vollen Zügen und Bussen mit dem Coronavirus anzustecken, ist gross. Braucht es günstigere Billette für jene, die im Homeoffice geblieben sind? (www.watson.ch, 13.5.20)

Umfragen zeigen: Die Klimakrise ist nicht vergessen Wo genau liegen die Parallelen zwischen der Corona- und der Klimakrise? Was kann man von der Reaktion der Menschen auf die Beschränkung ihres Alltags lernen, welche Argumente aufgreifen und zuspitzen, um später den Klimaschutz voranzubringen? Davon handelt die KlimaSocial-Serie „Schwung holen im Stillstand“. | In diesem Teil geht es um die Meinung der Menschen: Die große Mehrheit hält die Klimakrise für langfristig gravierender. Und sehr viele Teilnehmer an Umfragen wünschen sich, dass die Politik das als Priorität betrachtet, wenn sie Konjunkturprogramme auflegt, um die Wirtschaft nach dem Stillstand anzukurbeln. Doch welche Meinungen haben die Anhänger verschiedener Parteien? Und wo stehen die Deutschen im internationalen Vergleich? (www.riffreporter.de, 13.5.20)

Zukunft | Eine Frage der Würde Über die Epidemie gerät die Klimakrise in Vergessenheit. Doch beide müssen zusammen bekämpft werden | Die Menschen begreifen die ökologische Gefahr, wollen auch etwas gegen sie tun, aber zuerst wollen sie leben, jede und jeder individuell, das heißt erstens nach Glück suchen, wie es nun eben angeboten und nachgefragt werden kann, und davor noch, zweitens, nicht sterben. Diese Konstellation hat es schon vor Corona so schwierig gemacht, Menschen für Ökologie zu sensibilisieren. An das Leid der Kinder und Kindeskinder denken? An eine Zeit nach meinem Tod also? Mein Gott, dann könnte ich ja auch gleich religiös bleiben. Das gilt jetzt verschärft, indem es viele von denen wieder zurückwirft, die schon begonnen hatten, sich ihrer ökologischen Verantwortung bewusst zu werden. So ergeht man sich denn lieber in unvollständigen Debatten. | Wird die Corona-Gefahr übertrieben? Nein, bestimmt nicht, aber es ist nur eine für mich, für uns jetzt Lebende, die wir in Deutschland recht sorglos … (www.freitag.de, 13.5.20)

Urban Resilience: Learnings from COVID-19 Natural disasters, economic crises and viral outbreaks have greatly impacted our cities in the past. Today, we witness this effect with the COVID-19 viral outbreak. It has heavily impacted food, accommodation, livelihoods, public transport, economy, and other public amenities available to cities globally. | While we struggle with the containment, it is important to reflect on how we can develop sustainable, resilient and liveable cities in the face of such shocks. We at UNICITI have identified 3 elements of resilience our cities need to strengthen: public spaces, urban agriculture and quality of life. So, we here share a few informative best practices. | 1. Urban public spaces that adjust to new needs | 2. Urban food security | 3. Urban quality of life: Disparities affect everyone | (www.resilience.org, 13.5.20)

COVID-19 enterprise resilience We know we can‘t control the forces of nature, but we can control how we respond. Supported by our latest insights, the EY Enterprise Resilience Framework helps you reframe your future — now, next and beyond. (www.ey.com, 13.5.20)

Auch winzige Arsendosen töten irgendwann Radikalisierung äussert sich in der Sprache ganz unterschiedlich: Mal ist sie laut und unübersehbar. Mal verläuft sie so subtil, dass man ihre Sprengkraft viel zu lange unterschätzt. Stets aber gilt: Worte sind nicht harmlos. «Worte können sein wie winzige Arsendosen, und nach einiger Zeit ist die Wirkung da», habe Viktor Klemperer einst über die Sprache der Nationalsozialisten gesagt. Philipp Dreesen, Leiter Forschungs- und Arbeitsbereich Digital Linguistics, zitiert den deutschen Philologen nicht ohne Grund: Gemeinsam mit der Korpuslinguistin Julia Krasselt ist Dreesen in den vergangenen Jahren der Frage nachgegangen, woran sich politische Radikalität im Wortschatz eigentlich festmacht — gerade auch dort, wo sie auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich ist. (blog.zhaw.ch, 13.5.20)

«Energyscape» erforschte Akzeptanz für erneuerbare Energien Die interdisziplinäre Studie «ENERGYSCAPE» ging der Frage nach, wie die Schweizer Bevölkerung die Kombination aus Solar- und Windenergie aus landschaftlicher Sicht bewertet. Schliesslich soll die Energiewende von den Menschen auch in der Praxis breit mitgetragen werden. | Wie genau die Bevölkerung Veränderungen der Landschaft aufgrund von Photovoltaik- und Windenergieanlagen wahrnimmt und bewertet, war bis anhin jedoch unbekannt. Die interdisziplinäre Studie «ENERGYSCAPE» begann im April 2017 und endete im November 2019. Als Gemeinschaftsprojekt verschiedener Partner (am Ende des Artikels aufgeführt) war es in das Nationale Forschungsprogramm Energie (NFP 70) eingebettet, das sich mit den naturwissenschaftlich-technologischen Aspekten der Energiewende in der Schweiz befasst. (www.powernewz.ch, 13.5.20)

CO2-Gesetz: Position zum Strassenverkehr Um die Dekarbonisierung des Verkehrssektors sicherzustellen, braucht es einen ausgewogenen Massnahmenmix. swisscleantech unterstützt daher strengere Emissionsgrenzwerte, die Kompensation durch Treibstoffimporteure, sowie die Einführung einer Treibstoffabgabe. (www.swisscleantech.ch, 13.5.20)

Policy Brief: Mobility Pricing – swisscleantech [Publikation von swisscleantech 22.07.2016] Die Strasse benötigt eine Finanzierungsgrundlage, die auch bei sinkendem Treibstoffverbrauch genügend Einnahmen generiert, um Unterhalt und Ausbau zu bezahlen. | Mobility Pricing bietet hier die ideale Systemarchitektur um die drei Hauptherausforderungen (Verkehrsmanagement, Umweltbelastung, Verkehrsfinanzierung) nachhaltig anzugehen. Im Kern geht es darum, Kostenwahrheit im Verkehr einzuführen.. || #Corona als Chance für neue Wege in der Mobilität? Richtig ausgestaltet bringt #MobilityPricing mehrfachen Benefit: #Verkersspitzenglättung #Infrastrukturfinanzierung und wichtig: Abgeltung von Umwelt-und Raumkosten @martina_novak_ (www.swisscleantech.ch, 13.5.20)

Revision Energiegesetz: Jetzt gehts um die Wurst! Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist für den Klimaschutz zentral. Die Ziele im Energiegesetz bilden das aber nicht ab. Die geplante Gesetzesrevision bietet nun Gelegenheit, das zu korrigieren. Nutzen wir jetzt, was wir in der Schweiz zur Verfügung haben: Sonne, Wind und Wasser — und unsere Köpfe. (energiestiftung.ch, 13.5.20)

Marmor, Stein und Eisen bricht – nur die Liebe zur Stromlücke nicht Unsere Energieversorgung basiert zu drei Vierteln auf Erdölprodukten, Erdgas und Kernbrennstoffen. Einheimische erneuerbare Energien können unsere Abhängigkeit von teuren und unsicheren Energieimporten reduzieren. Davon profitieren der Klimaschutz und auch unsere Volkswirtschaft. (energiestiftung.ch, 13.5.20)

Energie und Umwelt 2/2020: COVID-19 – Risiken, Nebenwirkungen und Chancen Corona-Krise & Versorgungssicherheit | Corona zieht den Stecker | Im Pyjama an die Sitzung | Atomnation Frankreich: Ein Atom-Ausstieg nur «contrecoeur» | Revision Energiegesetz: Jetzt gehts um die Wurst! (energiestiftung.ch, 13.5.20)

Online Vortrag: PV Strom produzieren, speichern und nutzen – YouTube Warum macht es Sinn, viel vom eigenen PV-Strom selber zu nutzen? Lohnt sich die Anschaffung eine Batteriespeichers? Ist das überhaupt wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll? Wenn Sie Antworten auf diese Fragen möchten, dann sind Sie genau richtig bei unserem kostenlosen Vortrag für alle, die sich über die Möglichkeiten rund um den eigenen PV-Strom informieren möchten. || Photovoltaik Strom produzieren, speichern und richtig nutzen: ein Vortrag von Dieter Bischof vom #Energieinstitut #Vorarlberg zeigt detailliert, worauf es ankommt. @PV_Austria @klimaaktiv (youtu.be, 13.5.20)

Augen zu in der Klimakrise | WWF kritisiert Unions-Papier gegen Erhöhung der EU-Klimaschutzziele [ 12. Mai 2020] Der European Green Deal sieht eine Erhöhung des EU-Klimaschutzziels für 2030 vor. Von derzeit 40 Prozent soll die Reduktion auf 50 oder 55 Prozent weniger Treibausgasemissionen zu 1990 steigen. | Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte dieses Ziel Ende April beim Petersberger Klimadialog. Doch ihre Unions-Bundestagsfraktion spricht sich in einem Positionspapier dagegen aus. Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland, kommentiert: „Die CDU/CSU-Fraktion spricht sich für das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 aus. Doch konkrete Maßnahmen bekämpft sie. Ihre Ideen, Vorschläge und Maßnahmen zementieren die Blockaden für den Klimaschutz. Klar ist die Fraktion nur darin, dass sie die Klimaziele nicht erhöhen will. Sie unterstützt Angela Merkel und Ursula von der Leyen nicht in ihren Bestrebungen, das Klimaschutzziel der EU auf bis zu 55 Prozent zu erhöhen. Die Unionsfraktion verschließt weiterhin die Augen vor der Klimakrise … (www.wwf.de, 13.5.20)

Touristiker planen die Sommer-Saison mit dem Mut der Verzweiflung Hoteliers und Bahnbetreiber bereiten sich kreativ und pragmatisch auf die kommenden Monate vor. Die Lage ist schwierig. Nur klagen will die Branche aber nicht. (www.nzz.ch, 13.5.20)

Smarte Lernarchitekturen fürs digitale Zeitalter schmieden Immer mehr Unternehmen nutzen moderne Informations- und Kommunikationstechnik, um Blended-Learning-Konzepte in ihrer Organisation zu etablieren. Doch daraus erwachsen neue Anforderungen an die Referenten und Trainer. Beraterin Sabine Prohaska erläutert, worauf Unternehmen bei digitaler Weiterbildung achten sollten. ... mehr - The post Smarte Lernarchitekturen fürs digitale Zeitalter schmieden appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.5.20)

O Strassenbaum, wie grün sind deine Blätter Zürich hat mehr Alleen, als man meint – und es werden immer mehr. Zu was sie dienen, gibt der französische Ursprung des Wortes vor. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Klimaschutz: Proteste gegen Commerzbank Die Aktivistinnen und Aktivisten haben den sofortigen Stopp der Finanzierung fossiler Industrie gefordert. Dazu gehört die Gewinnung von Kohle, Öl und Gas. (www.zeit.de, 13.5.20)

Investitionen für Klimaschutz statt Geld für Öl, Gas und Kohle - Aktive Unterstützung für das Camp-for-Future vor dem Bundeskanzleramt in Wien - Grüner Marshallplan mit zukunftsfähigem Konjunkturprogramm (oekonews.at, 13.5.20)

„Verschwörungstheorien helfen Menschen gegen das Gefühl der Machtlosigkeit“ Fake News zu Corona haben Hochkonjunktur – und viel zu leichtes Spiel in den sozialen Medien, kritisiert der Forscher Peter Pomerantsev. Besonders die chinesische Propaganda werde immer mehr als internationale Bedrohung wahrgenommen. (www.welt.de, 13.5.20)

Verkehrsminister Scheuer will Drohnen und Flugtaxis sicher in die Luft bringen Mit einem Drohnen-Aktionsplan wirbt Andreas Scheuer im Bundeskabinett für innovative Luftfahrkonzepte. Die Reaktionen aus der Branche sind gespalten. (www.tagesspiegel.de, 13.5.20)

Bundesbericht Forschung und Innovation: Mehr Mut in der Forschungspolitik - Unser Forschungs- und Innovationssystem ist leistungsfähig, braucht aber mehr Schwung für die Zukunft. Die Coronakrise zeigt einmal mehr, wo wir besser werden müssen. - (www.gruene-bundestag.de, 13.5.20)

#Pestizide sind längst überall: Im #Trinkwasser, im Essen – und in unserem Urin.ud83dude23 Der Gesundheitstipp hat bei allen untersuchten Personen Pestizide gefunden. Lichtblick: Wer sich Bio ernährt, hat klar weniger Rü @WWF_Schweiz (ow.ly, 13.5.20)

Tirol: Ausstieg aus Öl und Gas kostet nur mehr die Hälfte - Heizungstausch wird auch in diesem Jahr mit bis zu 50 Prozent gefördert. (oekonews.at, 13.5.20)

"Fatal wäre ein Bürokratisierungsschub, wir brauchen einen Innovationsschub" Werner H. Hoffmann, Partner EY/Professor an der WU Wien, über Digitalisierung, Ökologisierung und Krisenfestigkeit und warum Vermögenssteuern jetzt keine gute Idee sind. (www.diepresse.com, 13.5.20)

Weltweiter Klimastreik in Corona-Krise: „Wir gehen trotzdem auf die Straße“ Die Pandemiekrise erlaubt keine Massenproteste. Was also macht die Klimabewegung nun? Drei Aktivistinnen berichten. mehr... (www.taz.de, 13.5.20)

Eine erfolgreiche #Wärmewende braucht dringend mehr Investitionen in grüne #Wärmenetze, um eine Umstellung von fossilen Energien auf #erneuerbare oder klimaneutrale Wärme voranzutreiben. Unsere Vorschläge dazu: @klima_allianz (kurzlink.de, 13.5.20)

Pflichtlektüre für Patrioten Jo Lang hat eine hervorragende Geschichte der Schweiz geschrieben. Der Grüne zeigt, wer unser Land vorangebracht hat. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Die neue Prekarität: Wie der Virus die Schweizer Kunstszene Empathie lehrt Wie sollen Schweizer Kunstschaffende mit der Corona-Krise umgehen? Kunst online zu stellen alleine reicht nicht, meint Kurator Damian Christinger. Die Pandemie erschüttere das sichere Fundament, auf dem Schweizer Kunst wuchs und bedinge neue Ansätze des Nachdenkens über den global kulturellen Raum. Für die meisten von uns in der Schweiz ist dies die erste unmittelbare, existentielle Krise unseres Lebens. Dies unterscheidet Zürich, Genf oder Locarno von Kampala oder Delhi, Caracas oder Hong Kong.  Während sich die Auseinandersetzungen mit dem Anthropozän, dem Klimawandel und dem Massentiersterben, die den künstlerischen Diskurs der letzten Jahre auch in diesem Land dominierten, immer auf die rasant näherkommende Zukunft bezogen, liegt die Auseinandersetzung mit der Pandemie in einer Gegenwart, die sich fortwährend verändert.  Die angewendeten künstlerischen Strategien mögen dieselben bleiben: Blick von der Peripherie aufs vermeintliche Zentrum, Kritik der Macht und Ohnmacht, ... (www.swissinfo.ch, 13.5.20)

Waldrodungen erhöhen das Risiko für Pandemien Die Covid-19-Pandemie ist in China ausgebrochen. Biologen und Epidemiologen aus Ecuador warnen vor weiteren Krankheiten. (www.infosperber.ch, 13.5.20)

Fake News: Die besten Beweise sind keine Beweise Verschwörungstheorien kopieren das Verhalten von Viren. Sie mutieren seit Jahrtausenden und sind immun gegen Fakten. Umso wichtiger sind die Gegenmittel. (www.zeit.de, 13.5.20)

Mehr Grün, weniger CO2 in Europa: Green Deal zu schwarzen Bedingungen Kommissionschefin von der Leyen und Kanzlerin Merkel wollen schärfere Klimaziele. CDU/CSU sagen: Nur wenn die anderen Länder mehr leisten mehr... (www.taz.de, 13.5.20)

Was wir aus der Coronakrise für den Klimawandel lernen sollten Die Menschen in diesem Land zeigen in der Coronakrise eine starke innere Haltung. Lässt sich daraus Kraft gewinnen, um die ökologische Katastrophe abzuwenden? (www.tagesspiegel.de, 13.5.20)

Gleichstrom erobert das Rechenzentrum - Data Center - Gleichstrom erobert das Rechenzentrum - - Wenn Digitalisierung auf Energiewende trifft, sind neue Konzepte gefragt. Ein vielversprechender Ansatz ist die Energieversorgung von Datenzentren mit Gleichstrom. Ein Hoffnungsträger im Kampf um die Energieeffizienz. - - - - (www.computerworld.ch, 13.5.20)

Sichere Passwörter erstellen und sicher verwalten Für viele ist es noch immer ein lästiges Thema. Das Einmaleins für sichere Passwörter sollte aber dennoch jeder beherzigen. Welche einfachen Grundregeln gelten und welche Hilfsmittel Usern zur Verfügung stehen, beschreibt der Fachdozent und -publizist Jürgen Schuh im IT-Channel. ... mehr - The post Sichere Passwörter erstellen und sicher verwalten appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.5.20)

Virtueller Klimastreik am 15. Mai Aufgrund der ausserordentlichen Lage ist es weiterhin nicht möglich, auf den Strassen zu demonstrieren. Darum führt die Klimastreik-Bewegung am 15. Mai den Aktionstag «Challenge for Future» online durch. Mit vielfältigen Challenges werden alle dazu aufgefordert, sich für eine ökologische und soziale Zukunft zu engagieren. (naturschutz.ch, 13.5.20)

Elektromobilität: Anteil der E-Autos in Deutschland hat sich verdoppelt Höhere Fördersummen, mehr Angebote der deutschen Autokonzerne: Auf deutschen Straßen sind laut einer Studie immer mehr E-Autos unterwegs. (www.zeit.de, 13.5.20)

«Die Verschuldung macht mir Sorgen» Daniel Kalt, UBS-Chefökonom und CIO Schweiz, stellt der Schweizer Politik in der Krise gute Noten aus, sieht aber grosse Gefahren für die Altersvorsorge. (www.fuw.ch, 13.5.20)

Unionsfraktion will Klimaschutz verschieben und verlagern Angela Merkel befürwortet verschärfte EU-Klimaziele. Ihre Parteikollegen im Bundestag hingegen drücken im Zuge der Coronapandemie auf die Bremse. Kurzfristiges Wirtschaften steht für sie vor Klimaschutz, den sie in Drittstaaten verlagert wollen. (www.energiezukunft.eu, 13.5.20)

Twitter-Mitarbeiter dürfen «für immer» Zuhause arbeiten Auch nach der Coronakrise erlaubt Twitter seinen rund 4900 Beschäftigten im Homeoffice zu arbeiten – und gibt ihnen noch 1000 Dollar für die Ausstattung. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.20)

Der Oxford-Historiker Oliver Zimmer: «Die Bürger vertrauen der Regierung. Aber die Regierung vertraut den Bürgern kaum» Zentralstaaten kehren in der Corona-Krise zu striktem Dirigismus zurück. Anders Länder mit republikanischem Ethos und föderalem Aufbau: Sie bewältigen die Notlage ziemlich gut. Ein Gespräch über die Zukunft von Demokratie, Nationalstaat und Freiheit nach Corona. (www.nzz.ch, 13.5.20)

While the electricity sector remains the brightest spot for renewables, electricity accounts for only 1/5th of global energy consumption, and the role of renewables in the transportation and heating sectors remains critical to the energy transitio @IEA (iea.li, 13.5.20)

Nachhaltigen Innovationen den Weg in die Praxis bahnen Seit mehr als 20 Jahren entwickeln Forscher Ideen und Lösungen für eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Wasser- und Energiewirtschaft, Bioökonomie oder Stadt- und Regionalentwicklung. Wie diese Lösungen wirksam in die Praxis gebracht werden können, stellt das Berliner inter 3 Institut für Ressourcenmanagement in dem jetzt erschienenen Handbuch „Transdisziplinäres Innovationsmanagement. Nachhaltigkeitsprojekte wirksam umsetzen“ vor. (www.umweltdialog.de, 13.5.20)

Solarzellen steuern die 60-Prozent-Marke an Forscher der University of Oklahoma haben einen entscheidenden Schritt auf dem Weg hin zu den Solarzellen der Zukunft mit einem Wirkungsgrad von 60 Prozent gemacht. Das ist mehr als das Doppelte dessen, was heutige Solarzellen schaffen. Es handelt sich um sogenannte Hot-Carrier-Zellen, die ein effizienzminderndes physikalisches Phänomen umgehen. (www.umweltdialog.de, 13.5.20)

Schädliche Muscheln & Co.: Achtung beim Wechsel von einem Gewässer ins andere Eingeschleppte Tiere und Pflanzen können auch unter Wasser grosse Schäden anrichten. Darum ist es wichtig, beim Wassersport und beim Fischen einige Verhaltensregeln zu beachten. Eine Kampagne des AWEL erinnert daran, dass Sorgfalt gefragt ist, wenn Wassersport- und Fischereigeräte von einem Gewässer ins nächste mitgenommen werden. (www.zh.ch, 13.5.20)

12.5.20

Mobilität: In absehbarer Zeit gibt es keine Brennstoffzellen-PKW von VW Brennstoffzellen-Technologie könnte unter den richtigen Umständen eine interessante Alternative zu reinen Elektroautos sein. Von einem großen deutschen Autohersteller wurde der Technologie nun jedoch vorerst eine Absage erteilt. Volkswagen ließ verlauten, dass es in naher Zukunft keine Brennstoffzellenautos unter der Marke VW geben wird. (www.trendsderzukunft.de, 12.5.20)

20.000-Euro-Akzeptanz-Abgabe an die Kommunen Nach der kürzlichen "Formulierungshilfe" für Änderungen am EEG-Gesetz hat das Bundeswirtschaftsministerium jetzt eine zweite Zuarbeit an die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD geliefert: ein Eckpunktepapier zur "finanziellen Beteiligung von Kommunen und Bürgern am Betrieb von Windenergieanlagen". (www.klimareporter.de, 12.5.20)

Indoor Photovoltaik-Zellen können das Internet der Dinge mit Strom versorgen Im Bereich smarter Geräte ist aktuell eine kleine Revolution im Gange. Dank Smart-Home-Technologien, autonomen drahtlosen Sensoren, Elektronik mit niedrigem Energiebedarf sowie dem Internet of Things wird dieser Technologiebereich immer zugänglicher. Damit gehen aber auch Herausforderungen in Sachen Energieversorgung einher. Denn ein fester Stromanschluss oder ein Akku ist nicht in jedem Fall die beste Lösung. Alternative Lösungen sind also gefragt, zumal die Verbreitung drahtloser Sensoren in den nächsten Jahrzehnten massiv zunehmen wird. Eine mögliche Lösung für die Energieversorgung sind Photovoltaik-Zellen, die mit künstlichem Licht arbeiten. Derartige Zellen werden etwa vom Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden entwickelt. (www.trendsderzukunft.de, 12.5.20)

Der EnDK Vorstand verabschiedet seine Stellungahme zur Revision des Energiegesetzes Die Stellungnahme zur Revision des Energiegesetzes finden Sie hier. (www.endk.ch, 12.5.20)

Corona | Ungleichheit ist die Krankheit „Die Erde heilt, wir sind das Virus“ ist ein Spruch, den man sich überall dort leisten kann, wo Armut und Umweltzerstörung outgesourct werden (www.freitag.de, 12.5.20)

Infosperber und die Grenzen eines Ergänzungsmediums (Oder: Wie gut schützt sich «die letzte Pforte vor dem Abgrund»?) Die Plattform Infosperber findet viel Zuspruch in sogenannten Alternativmedien und unter Verschwörungstheoretikern. Initiator Urs P. Gasche grenzt sich zwar davon ab, sieht aber keinen Grund, etwas zu ändern. (medienwoche.ch, 12.5.20)

Energy access is needed to maintain health during pandemics Energy plays a central role in responding to emergencies such as the COVID-19 pandemic, from ensuring adequate healthcare services to supporting households during lockdowns. Protecting the renewable energy industry and its contribution to providing sustainable energy access for all must be an urgent priority in the current crisis. (go.nature.com, 12.5.20)

Corona: Lufthygiene soll Ansteckungsrisiko mindern Die ETH-Ausgründung AFC befasst sich mit Lufthygiene und der Ausbreitung von Partikeln und Luftschadstoffen. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise erstellt die Firma auf Basis von Simulationen individuelle Lüftungsstrategien für Betriebe. Damit soll das Ansteckungsrisiko minimiert werden können. (www.umweltperspektiven.ch, 12.5.20)

Frauen in der Krise – Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften Gefordert, gefährdet und marginalisiert — die Coronakrise zeigt deutlich, dass die Gleichstellung noch nicht erreicht ist. Wo liegen die Probleme? Und wie hängt das alles zusammen? (sagw.ch, 12.5.20)

Corona drängt Kohlestrom aus dem Netz Rund um die Welt geht die Kohleverstromung zurück, während die Ökostromproduktion zunimmt. Das sorgt für einen Strommix, der eigentlich erst für die Zukunft erwartet wurde. Damit das so bleibt, müssen die Stimulusgelder zur Krisenbewältigung in Zukunftstechnologien investiert werden. (www.klimareporter.de, 12.5.20)

Von Klimaschutz, Armutsbekämpfung und dem richtigen Umgang mit Leugnung Ohne den global gewachsenen Wohlstand der letzten Jahrhunderte gäbe es keinen Klimawandel. Warum wir daraus dennoch nicht folgern sollten, dass nur Wohlstandsverzicht das Problem lösen kann, erklärte Amardeo Sarma in einem von Kortizes organisierten Online-Vortrag am Dienstag, 28. April 2020. Auch beim Umgang mit Leugnung des Klimawandels warnte er vor Kurzschlüssen im Denken (hpd.de, 12.5.20)

Lkw: flüssiges Erdgas ist keine Option für Klimaschutz Der Großteil der Lkw, die mit verflüssigtem Erdgas fahren, verursacht ungefähr gleich viel Treibhausgase wie Diesel-Lkw. So entstehen je nach Antriebstechnologie der sogenannten LNG-Lkw (Liquified Natural Gas) zwischen 969 und 1.051 Gramm Treibhausgase pro Kilometer; ein Diesel-Fahrzeug verursacht fast 1.060 Gramm pro Kilometer. (www.oeko.de, 12.5.20)

Chlorothalonil-Metaboliten im Grundwasser: Erste Einschätzung der gesamtschweizerischen Belastung Im Dezember 2019 hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) alle Abbauprodukte («Metaboliten») des Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffs Chlorothalonil als Trinkwasser-relevant eingestuft. Für diese Stoffe gilt somit ein Höchstwert von 0.1 Mikrogramm pro Liter für Trinkwasser, der in diesem Fall auch für das Grundwasser als Grenzwert gültig ist. Nun hat das Bundesamt für Umwelt BAFU eine erste landesweite Einschätzung der Belastung im Grundwasser vorgenommen. Sie zeigt: Die Konzentrationen mehrerer Chlorothalonil-Metaboliten überschreiten diesen Grenzwert im Grundwasser des Mittellandes grossflächig und führen somit zu einer erheblichen Verunreinigung. (www.bafu.admin.ch, 12.5.20)

Sachplan Fruchtfolgeflächen SP FFF Fruchtfolgeflächen (FFF) sind die wertvollsten Landwirtschaftsflächen der Schweiz. Mit dem Sachplan FFF werden die besten Ackerflächen geschützt. Am 8. Mai 2020 hat der Bundesrat den überarbeiteten Sachplan FFF gutgeheissen.   (www.are.admin.ch, 12.5.20)

Unionsfraktion will zurück zum Markt Neben der Blockade des Wind- und Solarausbaus droht dem Land eine weitere: CDU und CSU im Bundestag sperren sich gegen klimafreundliche Konjunkturprogramme nach der Coronakrise. Die Unionsfraktion setzt laut einem Klimareporter ° vorliegenden Positionspapier beim Klimaschutz vor allem auf die Marktkräfte. (www.klimareporter.de, 12.5.20)

Erneuerbare Energien: Flexibilisierung der Netze kann Ausbau teilweise überflüssig machen Der Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung schreitet in Deutschland schnell voran. In den verbrauchernahen Verteilnetzen finden sich immer mehr Photovoltaik- und Windkraftwerke. Das kann problematisch sein, da diese Netze eigentlich für die Versorgung von Haushalten und Gewerbebetrieben geplant wurden. Es gibt bestehende Möglichkeiten das Stromnetz in Deutschland zu flexibilisieren. Wie, das erklären zwei Wissenschaftler des Öko-Instituts. (blog.oeko.de, 12.5.20)

Wie wirkt transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung? Forschungsprojekt TransImpact gibt Sonderheft der Zeitschrift Environmental Science & Policy Transdisziplinäre Forschung kann — etwa in der Nachhaltigkeitsforschung — die Lösung komplexer gesellschaftlicher Probleme gezielt unterstützen. Denn transdisziplinäre Forschung öffnet sich, über Disziplingrenzen hinweg, auch für Erfahrungs- und Alltagswissen und erweitert mit diesem speziellen, aber nicht wissenschaftlichen Wissen den Erkenntnisprozess. Wie aber kann die transdisziplinäre Forschung ihre gesellschaftliche Wirkung optimal entfalten? Zu dieser Thematik ist nun eine Sonderausgabe der Zeitschrift Environmental Science & Policy erschienen. (www.fona.de, 12.5.20)

Ausweichen als Überlebensstrategie – Ameisen gehen Problemen lieber aus dem Weg Was macht eine Ameise, wenn ein Hindernis oder ein Angreifer ihr den Weg versperrt? Sie ändert ihre gewohnte Route. Die Insekten können nämlich dank eines Lernmechanismus Risiken, denen sie bereits begegnet sind, vermeiden und einen anderen Pfad wählen. Denn sie erkennen mit den Augen Merkmale, welche die Route kennzeichnen und verbinden sie mit negativen Erfahrungen. So erinnern sie sich an mögliche Gefahren. Das zeigte ein Experiment französischer Biologen, bei dem sie eine Fallgrube auf einer Ameisenstrasse einbauten. Bei der ersten Begegnung liefen die Ameisen schnell darauf zu und fielen hinein. Bei der zweiten Begegnung hingegen hatten sie ihr Verhalten bereits angepasst, stoppten vor der Falle und umgingen sie dann in einem Bogen. Diese Erkenntnis hilft den Forschenden, das komplexe Nervensystem der Insekten besser zu verstehen. (www.higgs.ch, 12.5.20)

Argumentationslandkarte: Der Ausbau der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen Eines der größten Ausbauvorhaben im deutschen Übertragungsnetz sind die derzeit geplanten Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜs) wie SuedLink, SuedOstLink und Ultranet. Diese sollen zukünftig Strom, der durch Windkraft im Norden produziert wird, über weite Strecken verlustarm in den Süden transportieren. Die Argumentationslandkarte beschäftigt sich insbesondere mit der Debatte, ob/warum HGÜs gebaut werden sollten oder nicht. Es ist ihr Ziel, die verschiedenen komplexen Argumente und Thesen zum Thema darzustellen, ohne diese zu bewerten. (germanwatch.org, 12.5.20)

“All electric society” ist Illusion – Solarthermie-Jahrbuch 2020 Wenn Elon Musk mit großem Tamtam ein neues Tesla-Modell vorstellt, dann verfolgt seine riesige Fangemeinde wie gebannt seine märchenhafte Show. Das muss ihm der Neid lassen: Von Marketing versteht er etwas. Jedenfalls hat er verstanden, zwei faszinierende Technologien geschickt miteinander zu verknüpfen. Die Elektrizität als universelle Energiequelle verbindet er mit einem schnittigen, schnellen Auto, das nicht nur zum Statussymbol wurde, sondern darüber hinaus als besonders umweltfreundlich gilt. Der Traum von der „all electric society“ lässt aber außer Acht, dass Strom nicht im Überfluss vorhanden ist. Aber dieser Aspekt kommt in der öffentlichen Debatte zu kurz. Darauf weist das eben erschienen Jahrbuch Solarthermie 2020 hin — “wenn die Solarthermie ihren Platz in der Energieversorgung behaupten soll”. Das Branchenmagazin berichtet über solare Wärmenetze, solare Prozesswärme und über Solarthermie in Ein- und Mehrfamilienhäusern. (www.solarify.eu, 12.5.20)

BAFA verzeichnet deutlich mehr Förderanträge für Solarheizungen: Geschäftslageindex Solarwärme steigt auf Zehnjahreshoch Nach einer Delle durch Corona stellt sich die Solarbranche auf eine Investitionswelle ein. Sie erwartet eine wachsende Nachfrage bei Solarkollektoren sowie einen Trend hin zur Hybridheizung. | Im ersten Quartal des Jahres 2020 ist das Verbraucher-Interesse an Solarheizungen deutlich gestiegen, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) mit. Der Absatz von Solarkollektoren zog jüngst spürbar an. Gleichzeitig verzeichnete das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein deutlich wachsendes Interesse an den zum Jahreswechsel deutlich verbesserten Förderangeboten für Ökoheizungen. Zuletzt stieg der vom BSW erhobene Geschäftslageindex in nur drei Monaten um 70 Punkte auf ein Zehnjahreshoch von 134 Punkten. (www.enbausa.de, 12.5.20)

Smarte Lösungen ergänzen die traditionellen Produktpaletten: Fensterbranche setzt auf Reduzierung des Gewichts und mehr Sicherheit Mitte März hätte in Nürnberg die Fensterbau Frontale stattfinden sollen. Doch diese wurde leider von der Corona-Krise unmöglich gemacht. Dennoch gibt es interessante Neuigkeiten. Schwerpunkte sollten Digitalisierung, Lüftung und Sicherheit werden. | Effizientere Lüftung war bei Regel-Air Becks ein Schwerpunkt. Ein Holzfensterlüfter unter dem Namen FFLHmax wurde speziell für optimierten Luftaustausch konzipiert. Er ist für alle gängigen Holzfenster geeignet. Die Prüfungen der Schallschutzklasse vier belegen, dass der FFLHmax weniger Schallgeräusche passieren lässt als es Normen erfordern. Bei den Messdaten zum Volumenstrom bietet er statt der üblichen fünf Kubikmeter in der Stunde unter optimalen Bedingungen bis zu 7,9 Kubikmeter in der Stunde, beim Einsatz von zwei Fensterlüftern können 15 Kubikmeter erreicht sein. Gleichzeitig wird das Fenster durch die Fräsung leichter. (www.enbausa.de, 12.5.20)

Kryogene Speicher: Erneuerbare in flüssiger Luft speichern Highview Power baut Stromspeicher, die Erneuerbare in flüssiger Luft speichern. Der erste kommerzielle kryogene Speicher entsteht gerade im Norden Englands. (energyload.eu, 12.5.20)

Kryogene Speicher: Erneuerbare in flüssiger Luft speichern Highview Power baut Stromspeicher, die Erneuerbare in flüssiger Luft speichern. Der erste kommerzielle kryogene Speicher entsteht gerade im Norden Englands. (energyload.eu, 12.5.20)

Nächster Schritt in die ökologische Zukunft: Energiepark Bazenheid wird weiter optimiert Der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) hat 2019 einen Ertragsüberschuss von rund 8,5 Millionen Franken realisiert. Diese Millionen sollen vor allem in die Optimierung der Anlagen fliessen. | Der Energiepark Bazenheid treibt den Ausbau der Fernwärme voran und senkt bis 2022 den Eigenverbrauch um 20 bis 30 Prozent. @energietal (www.tagblatt.ch, 12.5.20)

Hitze in Zürich: Bäume und helle Fassaden gegen den Klimawandel Die Klimaerwärmung verwandelt Städte im Hochsommer je länger, je mehr in Backöfen. Die Stadt Zürich will mit einem dicken Massnahmenbündel dagegen vorgehen. Für private Bauherren ist die Teilnahme freiwillig — vorerst. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Hitze in Zürich: Bäume und helle Fassaden gegen den Klimawandel Die Klimaerwärmung verwandelt Städte im Hochsommer je länger, je mehr in Backöfen. Die Stadt Zürich will mit einem dicken Massnahmenbündel dagegen vorgehen. Für private Bauherren ist die Teilnahme freiwillig — vorerst. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Weniger Hitze in der Stadt – Stadt Zürich Der Stadtrat hat heute die Fachplanung Hitzeminderung und deren Umsetzungsagenda vorgestellt. Ziel ist es, die Hitzebelastung der Zürcher Bevölkerung zu mindern. Dafür gibt es drei Stossrichtungen: Den Hitzeinseleffekt insgesamt abmildern, Hitze-Hotspots gezielt entlasten und das Kaltluftsystem der Stadt Zürich erhalten. Die Fachplanung bietet konkrete und wirksame Empfehlungen für lokalklimatische Verbesserungen und richtet sich an die städtischen Stellen wie auch an Planende und Bauende. (www.stadt-zuerich.ch, 12.5.20)

Die Schweiz zelebrieren Wir haben 41’285 Quadratkilometer zur Verfügung. Nutzen wir diese so kreativ wie möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.20)

Unionsfraktion schlägt Änderungen bei EU-Klimaziel vor Bis zu 55 Prozent weniger CO2-Ausstoß binnen zehn Jahren - das sieht der EU-Klimaschutzplan vor. Für Deutschland bedeutet das vergleichsweise große Anstrengungen. Die Unionsfraktion will die Lasten nun anders verteilen. Von Lothar Lenz. (www.tagesschau.de, 12.5.20)

Ein Haus, das ohne Heizung auskommt Das radikal reduzierte System des Architekten Dietmar Eberle überzeugt immer mehr Bauherren. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.20)

«Übe, wie du kämpfst» – das Krisen-Training der Schweiz ist seit je gründlich, aber stark politisiert Die Schweiz übt seit dem Kalten Krieg für alle möglichen Formen von Bedrohungen. Das Krisenmanagement hat sich im Verlauf der Jahre gewandelt und entmilitarisiert. Doch die Konflikte sind die gleichen geblieben: Wer hat am meisten Einfluss und Ressourcen? (www.nzz.ch, 12.5.20)

Kommentar: Unionsfraktion vollzieht Rollback beim Klimaschutz Anlässlich des Positionspapiers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Für einen 'Green Deal' – Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung mit wirtschaftlicher Erholung, Wettbewerbsfähigkeit, sozialer Ausgewogenheit und Stabilität verbinden" erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND:  (www.bund.net, 12.5.20)

Charge my Car! Kleiner Stromer: Verglichen mit traditionellen Verbrennerautos fühlt sich das Fahren in Opels Elektro-Corsa gar nicht so anders an. (www.tagesspiegel.de, 12.5.20)

Plastikfrei im Alltag - 5 Tipps von Nachhaltigkeitsexpertin Marcella Hansch Die Nachhaltigkeitsexpertin und Pacific Garbage Screening Gründerin weiß, dass es nicht immer leicht ist, Plastik zu vermeiden. (www.eco-world.de, 12.5.20)

.#RenewableEnergy can help accelerate #decarbonization according to a new report by The Renewable Energy Buyers Alliance (REBA) Institute and @TheBrattleGroup: @REWorld (buff.ly, 12.5.20)

Die Coba ist die viertgrößte Bank Deutschlands und hat seit dem internationalen Pariser Klimaabkommen 10 Millarden USD in fossile Energien investiert. ude44 @DivestBerlin (www.ran.org, 12.5.20)

Windenergie: Peter Altmaier schlägt Abgabe an Windkraft-Kommunen vor Das Wirtschaftsministerium legt eine Abgabe von Windkraftbetreibern an Kommunen nahe. Bund und Länder haben sich zudem auf den Ausbau der Windkraft auf See geeinigt. (www.zeit.de, 12.5.20)

Entwurf: Kommunen sollen von Windparks profitieren Der Ausbau der Windenergie scheitert oft am Widerstand vor Ort. Wirtschaftsminister Altmaier plant daher, neue Windparks attraktiver zu machen: Es soll mehr Geld für die Gemeinden und günstigen Strom für die Bürger geben. (www.tagesschau.de, 12.5.20)

Autoindustrie: Mehr Neuzulassungen von Elektroautos in der EU Seit diesem Jahr gelten für Autohersteller EU-weit verschärfte CO2-Grenzwerte. Der Anteil von E-Autos bei Neuzulassungen ist 4,3 Prozent höher als im Vorjahresquartal. (www.zeit.de, 12.5.20)

Umweltorganisationen fordern Fortschritte für einen schnellen und naturverträglichen Ausbau der Windenergie Umweltorganisationen fordern Fortschritte für einen schnellen und naturverträglichen Ausbau der Windenergie - Janina Longwitz - 12.05.2020 | 10:03 Uhr - - - - - - - - - - - Gemeinsame Pressemeldung von DNR, BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF - - - - - - - - - - - - - - - Berlin, 12.05.2020. Die Umweltorganisationen BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU, WWF und der Umweltdachverband DNR haben an Bund und Länder appelliert, den besorgniserregenden Stillstand beim Ausbau der Windenergie möglichst rasch zu beheben. Anlässlich der Umweltministerkonferenz am 13. Mai verweisen die Verbände auf ihr gemeinsames Thesenpapier, in dem sie Wege zur Beschleunigung eines naturverträglichen Ausbaus der Windenergie aufzeigen. Darin fordern die Verbände eine verbindliche Bund-Länder-Strategie, die bundesweite und länderspezifische Strommengenziele für erneuerbare Energien inklusive der dafür auf Länderebene notwendigen Flächen definiert. Zudem setzen sich die Verbände für einheitliche Maßstäbe bei der Anwendung des besonderen Artenschutzrechts im Genehmigungsverfahren ein, um mehr Rechts- und Verfahrenssicherheit herzustellen. Da aktuell Unsicherheiten bei Methoden und Bewertungsma >| (germanwatch.org, 12.5.20)

Post-Corona: Wie die Krise unsere Wirtschaft verändern kann Die Corona-Pandemie zwingt uns zu einem neuen Alltag, oft im Homeoffice, teils in Kurzarbeit. Das gibt uns aber die Chance, unseren Lebensstil zu hinterfragen. - Der Beitrag Post-Corona: Wie die Krise unsere Wirtschaft verändern kann erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.5.20)

So wollen Restaurants dem Coronavirus das Leben schwer machen Ansteckungen in einem Restaurant in China deuten darauf hin, dass Lüftungs- und Klimaanlagen das Virus übertragen. Das Risiko ist laut BAG allerdings gering. (www.higgs.ch, 12.5.20)

So wollen Restaurants dem Coronavirus das Leben schwer machen 32253)" data-lazy="static" > (www.higgs.ch, 12.5.20)

Campaigning nach Corona Hier folgen Gedanken darüber, ob in dieser schweren Krise nicht auch die Aufforderung zum Einhalt und die Chance für eine nachhaltige, gesunde Transformation stecken. Thema dieser Kolumne ist dabei nicht primär die Forderung, dass die staatlichen Hilfsprogramme grün und gerecht sein sollen, was wichtig und richtig ist (und wozu es viel Material gibt, z.B. diese Studie(link is external)). Sondern vielmehr das Zwischenmenschliche, das Ansätze zu einer Transition aufschimmern lässt. Corona zeigt unsere Verletzlichkeit, die Fragilität der Erde, die gegenseitige Abhängigkeit, positiv wie negativ. | Ich nehme an, der «medizinische Teil» der Krise wird in absehbarer Zeit dank Impfstoff, Medikamenten und Vernunft überwunden sein. Doch was kommt dann? Tritt ein, was viele befürchten, dass das Ganze nur ein Spuk gewesen ist und man zur vorherigen Normalität der Übernutzung unter Verstärkung von Nationalismus und Ausgrenzung zurückkehrt? Oder kommt die Hoffnung zum Tragen, … (www.kampagnenforum.ch, 12.5.20)

Klimawandel: Wer das Verhängnis nicht leugnet, wird handlungsfähig Ein kleines Endspiel: Der Aktivist Rupert Read und der Ökonom Samuel Alexander philosophieren über die Klimakatastrophe. Sie wollen einen Blick in den Abgrund wagen. (www.zeit.de, 12.5.20)

Sich selbst anstupsen im Kampf gegen den inneren Schweinehund? - Verhaltenswissenschaftliche Methode für mehr Selbstkontrolle (oekonews.at, 12.5.20)

Bürolisten: Steht die Rückkehr der Stallhaltung bevor? Wie Firmen ihre Arbeitsplätze für der Post-Corona-Ära vorbereiten: Plexiglas-Wände zwischen den Pulten, Stühle über Kreuz angeordnet,  Stehtisch statt Sitzungszimmer. Homeoffice wird es weiterhin geben. (nzzas.nzz.ch, 12.5.20)

100 Milliarden Euro für Wirtschaft und Klima Über 50 Maßnahmen für mehr Klimaschutz in den Bereichen Industrie, Verkehr, Gebäude und Energiewirtschaft: Das ist die Antwort von Agora Energiewende auf die Corona-Krise. Die Kaufkraft soll über eine Senkung des Strompreises gestärkt werden. (www.energiezukunft.eu, 12.5.20)

Bye-bye Büro – oder doch nicht? Zu Hause arbeiten ist gar nicht so schwierig, haben wir gelernt. Doch wird das auch bleiben? Und wird nun bei der Bürofläche gespart? Die Firmen sind noch unschlüssig, Manager aber liebäugeln bereits mit Sparpotenzialen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.20)

Wiens größtes BürgerInnen-Solarkraftwerk startet - Die Photovoltaik-Anlage auf dem Wasserbehälter Unterlaa versorgt 600 Haushalte, spart 706t CO2/Jahr. Bürgerbeteiligung: Klima schützen und von attraktiver Vergütung profitieren. (oekonews.at, 12.5.20)

Pensionierte müssen das Eigenheim zu oft aufgeben Wer in Rente geht, verdient auf einen Schlag deutlich weniger. Die Tragbarkeit der Hypothek wird dann schnell eine hohe Hürde. Wer weiss, wie die Kreditgeber ticken, hat bessere Chancen, sie zu überspringen. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Ein starker Sozialstaat hat seine Grenzen In der Corona-Krise bewährt sich das staatliche Sicherungsnetz bis anhin. Doch die Politik hat es verpasst, Sozialversicherungen wie die AHV in den guten Jahren zu sanieren. Um finanzierbar zu bleiben, muss sich der Wohlfahrtsstaat auf das Wesentliche beschränken. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Normalität war gestern. Die Zukunft nach der Corona-Krise verdient Besseres Ein lästiges Virus zwingt uns gerade zum Innehalten. Bevor wir dort weitermachen, wo wir aufhörten, könnten wir uns auch ein paar Gedanken machen. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Das alles gehört mir: Was die Dinge, die wir haben, über uns sagen Sie sind einem vertraut, über Jahrzehnte, man weiss, wie sie sich anfühlen, sie sind Teil der eigenen Geschichte: die Dinge, die sich im elterlichen Haus angesammelt haben. Auf einmal muss man das Haus räumen, und sie schauen einen fremd an. (www.nzz.ch, 12.5.20)

Maßnahmen gegen Anwohner-Widerstand - Günstigerer Strom und Geld für Kommunen: So will Altmaier Windräder attraktiver gestalten - Um den Widerstand gegen neue Windräder zu verringern, schlägt Wirtschaftsminister Peter Altmaier eine Abgabe an die Kommunen und vergünstigte Stromtarife für Anwohner vor. (www.focus.de, 12.5.20)

Neue Geschichten aus dem digitalen Alltag Die nationale Präventionskampagne zu den Gefahren im digitalen Alltag wird um zwölf neue Comic-Geschichten erweitert. Die fiktive Familie Webster sensibilisiert mit ihren Abenteuern die Bevölkerung für einen vernünftigen und sicheren Umgang mit den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Die Comics erscheinen in allen vier Landessprachen und in Englisch. (www.admin.ch, 12.5.20)

11.5.20

„Klimaschutz bringt Freude und Freunde“ – Interview mit Laura-Marie Strützke – Klimamanagerin des Evangelischen Krankenhauses Hubertus in Berlin-Zehlendorf Zurzeit steht unser Gesundheitswesen im Fokus der Öffentlichkeit. Kliniken und Klinikbeschäftigte erfahren — endlich — mehr Wertschätzung, denn wir würdigen ihre enormen Leistungen in der Corona-Krise. Was bisher kaum bekannt ist: Viele Kliniken engagieren sich auch für Klimaschutz. Denn gerade Mitarbeiter*innen aus dem Gesundheitswesen erleben, wie der Klimawandel zusehends gesundheitliche Risiken steigert. Eine von Ihnen ist Laura-Marie Strützke, Pflegekraft am Evangelischen Krankenhaus Hubertus in Berlin, die sich auch privat für eine nachhaltig lebenswerte Welt einsetzt. Im Interview mit Projektmitarbeiterin Eva Loy sprach sie über ihre Erfahrungen, ihre Funktion und ihre Begeisterung für „die gute Sache“. Wie funktioniert Klimaschutz in der alltäglichen Praxis einer Klinik — sogar trotz Covid-19? (umweltzoneberlin.de, 11.5.20)

Millions More Americans Will Face Climate Disasters with Warming The population exposed to one or more extreme weather events each year could more than double by mid-century (www.scientificamerican.com, 11.5.20)

So wenig wird wirklich per Flugzeug aus der Schweiz exportiert Schon zum zweiten Mal bauscht Bundesbern die Flugbranche mit fragwürdigen Zahlen auf. Nach den massiv überhöhten Arbeitsplatzzahlen rechtfertigt das UVEK die Rettungskredite für die Branche diesmal mit den Flugexporten: Ein Drittel aller Exportwaren würde die Schweiz via Flugzeug verlassen. Unsere Recherchen zeigen: Der Treibstoff der exportierenden Flugzeuge macht den Löwenanteil der Exporttonnen aus. || "Ein Drittel aller Exportwaren würde die Schweiz via Flugzeug verlassen. Recherchen zeigen: Der Treibstoff der exportierenden Flugzeuge macht den Löwenanteil der Exporttonnen aus." @campaxorg (daslamm.ch, 11.5.20)

Steigende Hygienebedürfnisse rücken Bad und Küche in den Fokus In Zukunft wird sich der Blick auf das Thema Hygiene auf der ganzen Welt grundlegend ändern. Intelligente architektonische Konzepte können eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher spielen. Dies gilt nicht nur für die bereits heute betroffenen Bereiche wie Krankenhäuser und Pflegeheime, sondern auch für öffentliche Toiletten, Büros, Restaurants oder Haltestellen — selbst private Bäder und Küchen werden in den Fokus rücken. Für Installateure offenbaren sich damit Herausforderungen, aber auch Chancen. (www.ikz.de, 11.5.20)

Review of Facing the Anthropocene: Fossil Capitalism and the Crisis of the Earth System This review is a critique of Facing the Anthropocene: Fossil Capitalism and the Crisis of the Earth System by Ian Angus. The review adopted a multi-theoretical framework that combines insights from socio-cognitive terminology theory (STT), legitimation code theory (LCT) and critical discourse analysis (CDA) to respond to some claims and a proposal discussed in the book. The review further appraises two essays in the appendix of the book that clarify some misconceptions and confusions on anthropocene discourse, particularly on whether the choice of the term anthropocene is appropriate. The review concludes with an analysis of the terms (climate change) and (global warming) with a view to show that: (a) the terminology of climate change discourse is also prone to variation and (b) the use of the terms (climate change) and (global warming) interchangeably in the book is indexical of growth in disciplinarity. (www.resilience.org, 11.5.20)

"Kein AUS für Solaranlagen nach 20 Jahren" Der Solarenergie-Förderverein Deutschland und 70 Umweltinitiativen übergeben 122.358 Unterschriften an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. (www.eco-world.de, 11.5.20)

Globale Landwirtschaft: Ernährungs-Wunder oder Bauern-Tod? – Coronakrise: Haben wir bald zu wenig zu essen? Die Coronakrise wird zu einer Herausforderung für die Landwirtschaft. Brauchen wir mehr offene Märkte? (www.watson.ch, 11.5.20)

Impulsberatung: Energieberater finden – Gebäudesanierung Mit unserer Impulsberatung finden Sie Energieberater für Gebäudesanierung und Heizungsersatz und Ihren Zugang zu Förderprogrammen Energie prüfen. (www.erneuerbarheizen.ch, 11.5.20)

Energy efficiency and economic assessment for imported energy carriers based on renewable electricity The production of energy carriers based on renewable electricity (Power-to-X, PtX) holds the key for a holistic transformation of our global industries from fossil fuels towards renewable electricity. To compete with cheap fossils, PtX products demand energy-efficient processes and low-cost renewable electricity. Therefore, the import of PtX products from countries with high renewable energy potentials to countries with high energy demand presents a promising path. However, the question which PtX product qualifies as suitable for long-distance transport has not yet been answered. In this context, this paper assesses the energy and cost efficiency of five PtX energy carriers (methane, methanol, ammonia, liquefied hydrogen and hydrogen bound in LOHC). Furthermore, we evaluate the influence of fluctuating renewables, availability of water and transport distance in a case study for large-scale PtX production in Morocco. Our results show that the evaluated PtX pathway efficiencies vary … (www.researchgate.net, 11.5.20)

1960: Himalaja-Expedition gelingt Erstbesteigung des Dhaulagiri Im Mai 1960 gelingt einer Expedition die sensationelle Erstbesteigung des Dhaulagiri. Sie setzt dabei neue Massstäbe im Alpinismus. (www.nzz.ch, 11.5.20)

Agora will mit 100 Mrd. Euro Wirtschaft und Klimaschutz ankurbeln Angesichts der großen wirtschaftlichen Einbußen in Folge der Corona-Pandemie schlägt die Denkfabrik konkrete Investitionen vor, die Klimaschutz und Konjunktur zugleich befördern sollen. (www.energie-und-management.de, 11.5.20)

Klimawandel: Ungebremste globale Erwärmung wird die Lebensbedingungen für Milliarden Menschen drastisch verschlechtern Der Klimawandel wird die Welt in vielen verschiedenen Belangen verändern. Ein wesentlicher Punkt werden die Auswirkungen der wärmeren Durchschnittstemperaturen auf die Menschheit sein. Ein internationales Forschungsteam wollte in einer Studie genau diese untersuchen und kam zu dem Ergebnis, dass mehrere Milliarden Menschen in Zukunft außerhalb der „Klimanische“ leben werden, in der die Menschheit schon seit mehreren Tausend Jahren lebt. (www.trendsderzukunft.de, 11.5.20)

Sufficiency: the missing ingredient for sustainable digitalisation Digitalisation is often depicted as a silver bullet to address sustainability issues, due to its potential to decarbonise the global economy and energy supply and to dematerialise production and consumption. Efficiency gains of digital technologies are unparalleled, digital services can be provided at low energy costs, and sustainable practices, such as sharing, are made easier through online platforms. However, few if any of these potentials have led to absolute resource and energy savings yet. (www.societybyte.swiss, 11.5.20)

Unerwarteter Aufschwung für Mobility Pricing Die Corona-Krise könnte dem Preissystem einen Schub verleihen. Deshalb rät ein Verkehrsexperte zum Experimentieren – subito. Derweil wächst das Interesse an einem Pilotversuch. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.20)

Wasserstoff aus Sicht des SVGW | H2: Multienergietalent im Schweizer Gasnetz Der beinahe emissionsfreie, multifunktionale Energieträger Wasserstoff (H2) durchdringt sukzessive die europäische Energielandschaft. Der SVGW nimmt mit seinen internationalen Aktivitäten im Bereich der Normierung (SN EN) und der technischen Branchenvertretung (Marcogaz) aktiv daran teil. Die Entscheidung, in welchem Masse H2 Eingang finden wird in die gesamte europäische Energiestrategie und damit auch in die der Schweiz, steht unmittelbar an. Mit der Diskussion über die H2-Beimischung ins Gasverteilnetz rückt die Gasbeschaffenheit wieder mehr in den Fokus und damit auch die Anpassungen beim Regelwerk, bei den Gasnetzkomponenten, dem Betrieb und Unterhalt und nicht zuletzt bei der Abrechnung. (www.aquaetgas.ch, 11.5.20)

Meinung: Nach der Krise, was tun? Bauen! Provozieren, Analysieren, Sensibilisieren — hier gibt es von allem etwas. An dieser Stelle äußert sich Michael A. Heun, Berater und Coach sowie Vorstand der 1A Arbeitgeber AG zu verschiedenen unternehmerischen Themen. Titel diesmal: „Nach der Krise, was tun? Bauen! (www.ikz.de, 11.5.20)

New Work “Mondays for Future” – Nach der Demo ist vor der Klimarettung Die “Fridays for Future” Bewegung hat den ersten Grundstein gelegt, um den Klimaschutz voranzutreiben. Egal ob auf den Straßen oder beim digitalen Netzstreik: Weltweite Demonstrationen haben das Thema in den öffentlichen Fokus gerückt. Jetzt müssen wir “nur noch” die Ärmel hochkrempeln und loslegen! Die Wissenschaftlerin und Bestsellerautorin Claudia Kemfert erklärt in ihrem neuen Buch “Mondays for Future”, welche Schritte wir heute gehen müssen, damit es ein “morgen” gibt. (goodjobs.eu, 11.5.20)

Gigawatt-Photovoltaik-Fabrik in Europa: Warum Frankreich an erster Stelle stehen muss Deutschland ist der historische Champion der Solarenergie. Bereits im Jahr 2000 übernahm es die Führung und ließ aus einer Prototypenfertigung von Stromgeneratoren eine echte Solarindustrie entstehen. |Wir alle kennen die Geschichte mit dem wachsenden Markt und die deutsche Fertigungsindustrie — gefolgt von anderen Ländern — nahm den „einfachen“ Weg der Auslagerung ihrer Fertigungslinien nach China. Während parallel dazu mehrere chinesische Photovoltaik-Unternehmen die Führung übernahmen und durch ihre Inlandsnachfrage angetrieben wurden, brachten sie unsere Solarindustrie auf ein anderes Level. Aber das Spiel ist noch nicht vorbei, und die europäische Nachfrage nach Solarmodulen wächst immer noch. Wenn also der Preis fällt und die Effizienz steigt, wird der Transport irgendwann zu einem nicht mehr zu vernachlässigendem Teil des Modulpreises. Außerdem reichen bei hochautomatisierten Prozessen die Personalkosten nicht mehr aus, um eine Fertigung ausschließlich in Asien zu rechtfertigen (www.pv-magazine.de, 11.5.20)

H2 & erneuerbare Gase: Multienergiesysteme mit Wasserstoff Um Wärme, Kälte und Strom sowie Energie für die Mobilität bereitzustellen, ist der Einsatz verschiedener Energieträger denkbar. Die Handlungsoptionen erhöhen sich durch die Kombination verschiedener Technologien zur Energieerzeugung, -umwandlung und -speicherung sowie durch verschiedene Transport- und Verteilungssysteme. Bei der Entwicklung solch eines gekoppelten Multienergiesystems bestehen neben technischen Herausforderungen auch neue Anforderungen an die Marktorganisation und die Regulierung. [Polynomics AG, SVGW] (www.aquaetgas.ch, 11.5.20)

Unser Ackerboden Wir brauchen unsere Äcker. Denn sie ernähren uns. Und sie können den Klimawandel bremsen. Die Frage, wie wir unsere Böden schützen können, geht uns alle an. (www.bzfe.de, 11.5.20)

Klima-Leugner entdecken Corona: Dieselben Trickser Wer den Klimawandel leugnet, wittert oft auch bei Corona eine Verschwörung. Jetzt zeigt ein Dossier, wie die Szenen zusammenhängen. (www.taz.de, 11.5.20)

Prognose der Internationalen Energieagentur für 2020: Stromnachfrage sinkt um fünf Prozent Die Internationale Energieagentur (IAE) rechnet für 2020 mit einem Rückgang der weltweiten Stromnachfrage um fünf Prozent, in gewissen stark von der Covid-19-Pandemie betroffenen Regionen sogar mit bis zu zehn Prozent. Dieser Rückgang betrifft alle Produktionsformen, einzig bei den erneuerbaren Energien soll es auch 2020 ein leichtes Plus geben. (www.axpo.com, 11.5.20)

Unterstützung für Meyer Burgers Photovoltaik-Pläne in Deutschland Der Schweizer Technologiekonzern erwägt eine große Fertigung für hocheffiziente Solarzellen und -module aufzubauen. Die Solarmodule sollen dann in schwimmenden Solarparks im Rheinischen Revier verbaut werden, wofür es viel Zustimmung aus Wissenschaft und Gesellschaft vor Ort gibt. (www.pv-magazine.de, 11.5.20)

Langfristige Entwicklungen von Energiepreis und -verbrauch in der Industrie Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben in einem vom Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) geförderten Forschungsprojekt untersucht, wie sich der Energieverbrauch der Schweizer Industrie in Abhängigkeit von den Energiepreisen entwickelt. Ein Resultat: Preissteigerungen bei der Energie wirken sich meist nur langfristig auf den Energieverbrauch aus. || Effiziente Nutzung elektrischer Energie aus erneuerbaren Energiequellen und nachhaltig produzierter, importierter Strom können laut Forschenden des #PSICH einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Emissionen in der Industrie leisten. @psich_de (psi.ch, 11.5.20)

Maschinen, Elektro, Metalle: Das Schlimmste kommt noch In der Schweizer MEM-Industrie sanken Auftragseingänge und Umsatz in ersten Quartal. Voll einschlagen dürfte die Krise aber im zweiten und dritten Quartal. (www.handelszeitung.ch, 11.5.20)

IÖW: Bioökonomie aus Brandenburg: Best-Practice und Nachhaltigkeitschecks zum Wirtschaften mit Bio-Ressourcen veröffentlicht Verpackungen aus Pflanzen, Taschen aus recycelbarem Plastik oder Insektensnacks: Bei nachhaltiger Bioökonomie mit regionaler und innovativer biobasierter Wertschöpfung hat das Land Brandenburg einiges zu bieten. Das Umwelt- und Klimaschutzministerium hat gemeinsam mit dem Wissenschafts- und Forschungsministerium in der Broschüre „Nachhaltige Bioökonomie in Brandenburg“ Nachhaltigkeitskriterien für Bioökonomie zusammengestellt. Darin sind auch 23 Praxisbeispiele aus Brandenburg veröffentlicht. (www.ioew.de, 11.5.20)

Springers Einwürfe: Ewiges Wachstum Im Prinzip ist es möglich: Die Wirtschaft wächst einfach immer weiter, ohne dabei den Planeten zu schädigen. In der Praxis ist das leider alles andere als einfach. | Unser Planet ist materiell betrachtet ein endliches System. Seine Bodenschätze sind nicht grenzenlos, seine Lufthülle ist nicht beliebig mit Schadstoffen belastbar. Seit der »Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit« zu Beginn der 1970er Jahre unter dem Titel »Die Grenzen des Wachstums« an solche Tatsachen erinnerte, streiten Ökonomen über die gebotenen Konsequenzen. | Während einige für Kreislaufwirtschaft und Nullwachstum plädieren, finden die meisten die Prognosen des Club of Rome heillos überzogen und führen vor allem den wissenschaftlich-technischen Wandel ins Feld: Er habe in der Vergangenheit alle düsteren Vorhersagen obsolet gemacht, etwa die einer globalen Hungersnot infolge explodierender Bevölkerungszahlen. Ebenso würden sich für den Klimawandel schon technische Lösungen finden. (www.spektrum.de, 11.5.20)

Wasserkraftwerk und Batteriespeicher gewährleisten stabiles Stromnetz Die LEW Wasserkraft GmbH hat auf dem Gelände des Laufwasserkraftwerks in Rain am Lech einen Batteriespeicher installiert und mit der Turbinensteuerung des Kraftwerks gekoppelt. Das Hybridsystem ist bayernweit das erste seiner Art. (www.ikz.de, 11.5.20)

Clage-Webinar: Warum ist es sinnvoll, Heizung und Warmwasser zu trennen? Der Spezialist für Warmwassergeräte, Clage aus Lüneburg, hält ein Webinar über die dezentrale Warmwasserversorgung eines Einfamilienhauses mit Durchlauferhitzern ab. (www.ikz.de, 11.5.20)

Konjunkturprogramme nur mit Klimaschutz Das fordern nicht nur diejenigen, von denen man es erwarten würde. Neben zivilgesellschaftlichen Gruppen und EU-Umweltminister:innen rufen auch Unternehmen und Finanzinvestoren dazu auf, Post-Corona-Wiederaufbaupläne auf Klimaschutz auszurichten. Eine Übersicht. (www.klimareporter.de, 11.5.20)

Auch für ein grünes Konjunkturprogramm muss nicht unnötig viel Geld verbrannt werden Von: Andreas Kuhlmann | Konjunkturprogramme müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Dabei dürfen die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung nicht vergessen werden. (app.handelsblatt.com, 11.5.20)

Horgen spart 20 Tonnen CO2 pro Jahr Seit 2014 schickt Horgen (ZH) alle Mitarbeitenden, die beruflich Gemeindefahrzeuge lenken, regelmässig in den EcoDrive-Kurs. Das schont nicht nur die Umwelt und das Klima, sondern auch die Gemeindekasse. | Horgen am linken Zürichsee-Ufer trägt seit 2008 das Label «Energiestadt» und zeigt damit, dass sie sich als Gemeinde kontinuierlich für eine effiziente Energienutzung, den Klimaschutz, erneuerbare Energien sowie umweltverträgliche Mobilität einsetzt. Der Bevölkerung genügte das schon bald nicht mehr: 2011 überwies die Gemeindeversammlung einen Antrag aus der Bevölkerung und schickte die Verwaltung «auf Kurs» in Richtung Energiestadtlabel Gold. Dieser Entscheid führte zur Erarbeitung eines Masterplans Energie mit terminierten Massnahmen: Die Gemeinde konzipierte ein Mobilitätsmanagement, erhebt regelmässig den Treibstoffverbrauch und schult die Mitarbeitenden in EcoDrive. (energeiaplus.com, 11.5.20)

ULD zu Datenschutzkonforme Videokonferenzen im Home-Office Zu den wesentlichen Bestandteilen eines funktionierenden Home-Office gehört die Videokonferenz mit Kollegen, Führungskräften oder auch mit Kunden. Aus Datenschutzperspektive kann bei dieser Art der Kommunikation allerdings einiges schiefgehen. Das Unabhängige Datenschutzzentrum hat nun eine Hilfestellung veröffentlicht. (www.haufe.de, 11.5.20)

Lockerung des Lock-Down; SVGW legt Branchenschutzkonzept vor Das Branchenschutzkonzept für Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorger wurde unter Verwendung der Vorlage des Staatssekretariates für Wirtschaft (SECO) als SVGW-Branchenlösung erarbeitet und liegt nun zum kostenlosen Bezug für die Versorgungsunternehmen vor. (www.aquaetgas.ch, 11.5.20)

Wie die Coronakrise das Bundesgericht ans Limit bringt – und die Digitalisierung pusht Bundesgerichtspräsident Ulrich Meyer erklärt, wie er während des Lockdowns gearbeitet hat, wie die Krise die Digitalisierung der Justiz vorantreibt und weshalb sie zu mehr Gerichtsfällen führen könnte. (www.watson.ch, 11.5.20)

Schweizer Geschichte – die Sommerzeit Im April 1980 führt ganz Europa die Sommerzeit ein. Ganz Europa? Nein! Ein von unbeugsamen Schweizern bevölkertes Land hört nicht auf, Widerstand zu leisten. (blog.nationalmuseum.ch, 11.5.20)

Mensch und Smart Energie: Die Digitalisierung Der Energiewirtschaft - Gastbeitrag von Klaudia Schlink - - - - Digitale Technologien beeinflussen alle unsere Lebensbereiche. Sie betreffen alles: von Kommunikation in sozialen Netzwerken bis zu Einkaufsportalen. Die Digitalisierung ist die zunehmende Interaktion, sowie Konvergenz zwischen der digitalen und der realen Welt. Was bedeutet Digitalisierung? Das ist ein unvermeidlicher Prozess, der durch zunehmende Datenmengen, Fortschritte bei der Analyse dieser Daten und eine bessere Verbindung vorangetrieben wird. - - - - Die Energiewirtschaft ist keine Ausnahme. Die Digitalisierung der Energiewirtschaft verändert weitgehend die Art und Weise wie Energie geliefert und verbraucht wird, wie die Internationale Energieagentur in Digitalisierung und Energiewirtschaft berichtet. - - - - Die wachsenden Auswirkungen digitaler Technologien auf die Energiewirtschaft wurden weithin bekannt gemacht. Das Streaming eines Films im Internet verbraucht genauso viel Energie wie das Zubereiten von 60 Tassen Tee. Die Arbeiter im Bereich der Energiewirtschaft bestätigen, dass der tägliche Stromverbrauch von Bitcoin mit einem mittelgroßen Land konkurriert. - - - - Über das Potenzial Digitalisierung Energiewirtschaft zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Reduzierung des Energieverbrauchs wurde jedoch viel weniger gesagt. - - - - Verbesserung der Energiewirtschaft Durch Digitalisierung - - - >| (www.energynet.de, 11.5.20)

Gewerkschaften in Frankreich: Malochen im »Lockdown« Französische Gewerkschaft legt eine Studie zur prekären Arbeitssituation in Betrieben und im Homeoffice vor. (www.jungewelt.de, 11.5.20)

Die Propaganda-Rambos greifen an Chinesische Diplomaten fallen weltweit durch aggressive Propaganda in den sozialen Netzwerken auf. Sie wollen das Narrativ zur Corona-Pandemie umdeuten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.20)

Neue Technik: Forscher stellen Tausende halbsynthetischer Photosynthese-Zellen her Fotosynthese ist zweifelsohne eine der nützlichsten chemischen Reaktionen in der Natur. Es ist also wenig verwunderlich, dass Forscher immer wieder versuchen, die natürlich Fotosynthese von Pflanzen zu imitieren. Forscher des Max Planck Instituts konnten nun eine Plattform für den automatisierten Bau zellgroßer Fotosynthese-Module entwickeln. Die resultierenden artifiziellen Chloroplasten können unter Einsatz von Lichtenergie Kohlendioxid binden … (feedproxy.google.com, 11.5.20)

Der virtuelle Professor Video-Vorlesungen halten, im Homeoffice forschen und digitalen Smalltalk führen: Was im Online-Sommersemester zum Job der Berliner Wissenschaftler gehört. (www.tagesspiegel.de, 11.5.20)

Soziales Europa dank Corona Peter Steiniger über die Initiative aus Portugal, Spanien und Italien für EU-weite Grundeinkommen (www.neues-deutschland.de, 11.5.20)

Utopia 2048 – eine positive Zukunftsvision Wo sind sie, die positiven Zukunftsvisionen? Um die vielfältigen Lösungsideen und Bausteine für ein gutes Leben für alle zusammenzutragen und zum Leben zu erwecken, hat Lino Zeddies das Buch „Utopia 2048“ geschrieben. Mit einem Ausschnitt aus dem Buch stellt er seine Sammlung von Ideen für eine lebenswerte Gesellschaft vor. (www.postwachstum.de, 11.5.20)

Lieber Malthus statt Marx »Planet of the Humans«, beworben von Michael Moore, stellt erneuerbare Energien als Projekt einer geldgierigen Elite dar (www.neues-deutschland.de, 11.5.20)

Nachhaltiger Konsum wird zu einer Frage der Haltung In der Klima- und Coronakrise wird für viele Menschen nachhaltiger Konsum immer mehr zu einer Frage der Haltung, die über Kaufentscheidungen hinausgeht. Im Bereich Finanzen ist dagegen noch Nachholbedarf – dabei liegt gerade hier ein großes Potenzial an Einflussmöglichkeiten auf eine lebenswerte Zukunft für Alle. (www.energiezukunft.eu, 11.5.20)

Denken hilft gegen die Pandemie Die Impfung gilt als Wunderwaffe gegen Corona. Dabei hat haben wir neben unserem natürlichen Immunsystem eine genauso wirksame Alternative: unser eigenes Verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.20)

Herde statt offenes Feuer Klimaschutz und Vorbeugung gegen Covid-19 (www.neues-deutschland.de, 11.5.20)

Arbeitgeber wollen nichts überstürzen Zahlreiche Grosskonzerne lassen sich bei der Rückkehr aus dem Homeoffice Zeit. Doch viele Arbeitnehmer sehnen sich nach dem Büro. Nicht wegen der Arbeit, sondern wegen der Kollegen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.20)

Grundeinkommen: "Es reicht nicht, den Menschen Geld zu schenken" Finnland hat das Grundeinkommen getestet – und nun abgeschafft. Warum das kein Scheitern ist und was es für neue Ideen gibt, sagt Projektleiterin Marjukka Turunen. (www.zeit.de, 11.5.20)

Bundesweites Bündnis setzt sich für mehr Biotonnen ein Heute startet die diesjährige „Aktion Biotonne Deutschland“. Die Initiative unterstützt Kommunen bei der Abfallberatung vor Ort. Die privaten Haushalte in Deutschland sollen künftig Bioabfälle noch besser getrennt sammeln, damit diese zur Energiegewinnung oder als Dünger verwertet werden. Das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt sowie zahlreiche Naturschutz- und Wirtschaftsverbände, Städte, Landkreise und kommunale Unternehmen unterstützen die bundesweite Aktion. (www.umweltbundesamt.de, 11.5.20)

Verwalter als Geschäftsführer Parlament will mit Wohnungseigentumsgesetz Klimaschutzziele durchsetzen. (www.tagesspiegel.de, 11.5.20)

"Wir müssen den Straßenraum neu aufteilen" Fridays ohne Future? Städte und Gemeinden leiden finanziell stark unter der Coronakrise. Die Gefahr: Für Klimaschutz ist plötzlich kein Geld mehr da. Wie man gegensteuern kann, erläutert Tanja Kenkmann vom Freiburger Öko-Institut. Die Interview-Serie von Klimareporter° zum Corona-Neustart – Teil 5. - (www.klimareporter.de, 11.5.20)

Ist der Frühling noch wie früher? Im März und April hat es kaum geregnet. Ist das Zufall — oder gehört Frühlingstrockenheit zum Klimawandel? Daten zu Niederschlag, Vegetation und Bodenfeuchte geben Aufschluss. || Schluss | Wir sehen also ein ambivalenteres Bild: Eindeutige Veränderungen beim Frühlings­niederschlag sind bisher nicht ersichtlich. Der fehlende März- und April­regen war also wahrscheinlich kein Ausdruck des Klimawandels. Doch das bedeutet nicht, dass der Frühling noch der ist, der er einmal war. Kirsche, Buche und weitere Pflanzen spriessen immer früher. Das könnte den Trend zu trockeneren Böden verstärken — was wiederum dazu führen könnte, dass die sommerliche Hitze in den nächsten Jahren noch zunimmt. Auch wenn sich der Frühling in den kommenden Jahren wieder regen­reicher präsentieren sollte, kommen auf Gärtnerinnen und Land­wirte also schwierige Zeiten zu. (www.republik.ch, 11.5.20)

Die Welt-Buch-Beziehung ist aus den Fugen Wozu noch Bücher, wenn die Welt zum Roman wird? Wie das existenzielle Kuddelmuddel der Krise das Lesen verändert. (www.tagesspiegel.de, 11.5.20)

Google Lens bringt handschriftliche Notizen als Dokument auf den PC Google möchte die Produktivität seiner User mit neuen Features für Google Lens steigern. So lassen sich Texte digitalisieren, Aussprachen lernen und Suchergebnisse zu markierten Passagen finden. - Mit einer Reihe neuer Funktionen für Google Lens könnte Google das Leben derjenigen Leute erleichtern, die viel mit digitalen, aber auch analogen Texten arbeiten. Oder jenen, die schnell etwas über das geschriebene Wort in Erfahrung bringen möchten. Denn mit Lens lassen sich nicht nur handschriftliche Notizen in digitalen Text umwandeln und auf einen PC übertragen. Auch die Optionen, Aussprachen anzuhören oder Suchanfragen zu Textabschnitten zu stellen, sind gegeben. - - - - Mehr Produktivität – auch im Home Office - - - - Googles Group Product Manager für Google Lens und AR, Lou Wang, erklärt in einem Blogbeitrag, dass auch in Coronazeiten ein Feature wie Google Lens viele Vorteile bieten kann. Wer mit handschriftlichen Notizen, seinem Smartphone oder Tablet und einem Laptop oder PC arbeitet und häufig switcht, kann mithilfe von Lens nun noch einfacher Texte verwalten. So ist es nun beispielsweise möglich, einen handgeschriebenen Text mit dem Smartphone über die Google-Lens-Funktion abzufotografieren und über den Befehl „copy to computer“ unmittelbar an ein bei Chrome eingeloggtes Ger >| (onlinemarketing.de, 11.5.20)

Kanton Zürich: Regierungsrat stellt Botschaft zum neuen Energiegesetz vor. Der Regierungsrat hat anlässlich einer Medien-/Videokonferenz am 8. Mai die Botschaft zur Revision des kantonalen Energiegesetzes veröffentlicht. (www.endk.ch, 11.5.20)

Klare Distanzierung von Verschwörungstheorien – Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zu den Aussagen von Urs Hans Die Geschäftsleitung und Fraktionsleitung der Grünen Kanton Zürich distanzieren sich von den Aussagen von Urs Hans im Tages-Anzeiger von heute, 11. Mai 2020. Seine abenteuerlichen Thesen zur Pandemie und zur Behandlung von COVID-19 entbehren jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Damit hat sich Urs Hans von grünen Werten entfernt. | Grüne Politik erfolgt in Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fakten. Die Massnahmen der Behörden zum Schutz der Bevölkerung tragen die GRÜNEN mit. | Die Partei wird die nötigen Schritte im Umgang mit Urs Hans intern diskutieren und zu gegebener Zeit darüber informieren. (gruene-zh.ch, 11.5.20)

Facebook- und Google-Mitarbeiter bleiben bis Jahresende im Homeoffice Viele Mitarbeiter kehren allmählich an ihre beruflichen Wirkungsstätten zurück. Bei Google und Facebook soll das aber erst 2021 der Fall sein, bis dahin sollen sie im Home Office bleiben. (www.diepresse.com, 11.5.20)

Wie Corona unser Konsumverhalten ändert Nachhaltig oder bequem was gewinnt? (www.diepresse.com, 11.5.20)

Die Kurve flach halten koste es, was es wolle? Warum Österreich der Corona-Krise anders begegnet als der Klimakrise, evidenzbasierte Klimapolitik jedoch das auch medizinische wie wirtschaftliche Gebot der Stunde ist. (www.diepresse.com, 11.5.20)

Konjunkturprogramme nur mit Klimaschutz Das fordern nicht nur diejenigen, von denen man es erwarten würde. Neben zivilgesellschaftlichen Gruppen und EU-Umweltminister:innen rufen auch Unternehmen und Finanzinvestoren dazu auf, Post-Corona-Wiederaufbaupläne auf Klimaschutz auszurichten. Eine Übersicht. - (www.klimareporter.de, 11.5.20)

Test: Das ist der beste Spargelschäler Vor dem Spargelgenuss kommt das Spargelschälen. Aber mit welchem Werkzeug klappt das am besten? Klar ist jedenfalls: Die besten Geräte kommen ganz ohne Schnickschnack aus. (www.sueddeutsche.de, 11.5.20)

Erfolgreiche CO2-Kompensation bei Kyocera Seit Jahren steht Kyocera Document Solutions für klimafreundliche Dokumentenprozesse. Neben klimaneutralem Toner wird auch der CO2-Ausstoß der Hardware seit einem halben Jahr erfolgreich kompensiert. Zum Geschäftsjahreswechsel zieht Kyocera positive Bilanz. (www.umweltdialog.de, 11.5.20)

Interesse am Klimaschutz in Unternehmen wächst Unternehmen interessieren sich zunehmend für die Möglichkeiten im Klimaschutz. Und auch das Verständnis für die allgemeine Relevanz des Themas nimmt zu. Das ist das Feedback der Teilnehmer der ClimatePartner Academy, deren Anzahl sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht hat. - (www.umweltdialog.de, 11.5.20)

10.5.20

Marktteilnehmer ordnen aus Krise gewonnene Information neu – Diskussionen um ein neues «new normal» Marktteilnehmer bemühen sich um eine Einordnung der aus der Corona-Krise gewonnenen Informationen. | In Krisensituationen, wie der gegenwärtigen, verliessen Politiker sich (zu) häufig auf das Urteil von (Natur-)Wissenschaftern, die aber durchaus noch geringere Kenntnisse vom Funktionieren von Märkten haben könnten. In der derzeitigen Pandemie, befürchtet Andreen, legten die Virologen und Epidemiologen zwar in ihrer Sicht korrekte Vorschläge zur Eindämmung der Pandemie vor (was diskutierbar sei). Probleme entstünden aber, wenn Politiker diese Vorschläge ohne ausreichende Berücksichtigung der wirtschaftlichen Konsequenzen umsetzten. (www.nzz.ch, 10.5.20)

Heiss und feucht – Die Erde wird unerträglich An immer mehr Orten auf der Welt erreichen Hitze und Feuchtigkeit Werte, die der menschliche Organismus nicht mehr aushalten kann, wie eine Studie zeigt. | Die potenziell fatale Kombination aus hoher Luftfeuchtigkeit und hoher Temperatur wird an immer mehr Orten auf der Erde zur Realität. Das zeigt eine Studie im Fachmagazin «Science Advances». Demnach haben sich die Tage mit extremer Hitze und Luftfeuchtigkeit seit 1979 bereits mehr als verdoppelt. Und erstmals überhaupt konnten kombinierte Werte von Feuchtigkeit und Hitze nachgewiesen werden, die für den menschlichen Organismus nicht mehr erträglich sind. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.20)

Schweizer Konsumenten fordern Umweltschutz von Unternehmen Mehr als die Hälfte der Schweizer fordern, dass Unternehmen die Umwelt schützen. Doch das Konsumverhalten zeigt ein anderes Bild. | Umweltschutz ist für Schweizer Konsumenten durch und durch ein wichtiges Thema. Das hat sich auch während der Corona-Krise nicht geändert, wie eine aktuelle Studie des Marktforschers GfK zeigt. So verlangen 57 Prozent der Schweizer, dass sich Unternehmen und Marken umweltbewusst verhalten sollen. Bei den Frauen liegt der Anteil gar bei 63 Prozent. Die Erhebung zeigt auch: Nicht die Jungen, sondern Konsumenten über 40 Jahre wollen Unternehmen besonders in die Pflicht nehmen. || Allerdings sieht die Realität weniger grün aus. In den letzten Jahren zog der durchschnittliche CO2-Ausstoss bei Neuwagen wieder an. Flugreisen erreichten Höchststände. Und der Fleischkonsum stagniert auf hohem Niveau, trotz Alternativen. (www.nau.ch, 10.5.20)

Solarbranche: Tieftrübe Aussichten – EURACTIV.de Die deutsche Solarbranche steckt in einer tiefen Krise und droht, im Sommer zu implodieren. Lösungen gibt es längst, aber interne Machtkämpfe und Debatten um Abstandsregeln blockieren sie. | Der Deckel kommt immer näher. Die deutsche Solarbranche schiebt zunehmend Panik, sammelt Unterschriften und schreibt Brandbriefe an die Politik, den Solardeckel endlich abzuschaffen und damit tausende Jobs zu retten. Die Stimmung in der Solarbranche ist gelinde gesagt mies: Laut den jüngsten Umfragewerten des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW) hat sich der Geschäftserwartungsindex der Branche innerhalb von nur drei Monaten halbiert — und das liegt nicht einmal am Coronavirus. „Eine vergleichbare Eintrübung in so kurzer Zeit haben wir nie zuvor beobachten können. Immer mehr Solarunternehmen geraten in Existenzangst“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW. (www.euractiv.de, 10.5.20)

Eine Heizung, die auch kühlen kann – Renovieren Modernisieren djd. Experten erwarten 2020 einen der heißesten Sommer aller Zeiten. Was Sonnenanbeter freut, kann zu Hause schnell zu einer Belastung werden. Überhitzte Räume und kaum Abkühlung während der Nacht, diese Faktoren können auf Dauer das Wohlbefinden beeinträchtigen – während die Temperaturen in den Gebäuden immer weiter steigen. Eine Klimatisierung schlägt mit hohen Energiekosten zu Buche. Dabei gibt es heute Alternativen, um Wohlfühlbedingungen zu Hause auch an heißen Sommertagen zu schaffen. Wärmepumpen, die sich auf ökologische Weise die Umweltenergie zunutze machen, können nicht nur heizen, sondern vielfach ebenfalls kühlen. Und weil eine Wärmepumpe im Gegensatz zum Öl- oder Gaskessel vor Ort kein CO2 ausstößt, hilft das auch im Kampf gegen den Klimawandel. (www.teckbote.de, 10.5.20)

Showdown am Simplon – wie Partisanen und der Schweizer Geheimdienst den Tunnel retteten Am 22. April 1945 konnten italienische Partisanen gemeinsam mit dem Schweizer Geheimdienst die Sprengung des Simplontunnels verhindern. Den wollte die deutsche Wehrmacht zerstören. (www.watson.ch, 10.5.20)

Das Programm «erneuerbar heizen» nimmt wieder Fahrt auf Die vom Bundesrat beschlossenen Lockerungsmassnahmen sollen dem Programm «erneuerbar heizen» von EnergieSchweiz neuen Schub verleihen. Projektleiter Thomas Jud vom Bundesamt für Energie erzählt, welche Auswirkungen das Coronavirus auf das Programm hat, das seit Anfang Jahr läuft. (energeiaplus.com, 10.5.20)

Negativzinsen als Resultat eines kaputten Systems Die Nebenwirkungen des Medikaments drohen die Heilung der zu bekämpfenden Krankheit zu vereiteln. (www.journal21.ch, 10.5.20)

Welche Vor- und Nachteile hat eine Erd-Wärmepumpe? Die im Erdreich gespeicherte erneuerbare Wärme ist prinzipiell unerschöpflich. Um dieses wertvolle Reservoir mit einer Heizwärmepumpe anzuzapfen, ist die Installation von Erdkollektoren oder Erdwärmesonden erforderlich. | Etwa jedes vierte in Deutschland verkaufte Heizungswärmepumpe nutzt die Erdwärme als Wärmequelle. Die sogenannte Sole-Wasser-Wärmepumpe zapft die im Erdreich gespeicherte Wärme an, welche vor allem durch die Sonne, durch Grundwasser und Regen und den Erdkern ständig erneuert wird. Weil das Temperaturniveau im Untergrund, ganzjährig relativ konstant ist, arbeiten Erd-Wärmepumpen tendenziell effizienter als Luft-Wasser-Wärmepumpen und weisen somit höhere Jahresarbeitszahlen auf. (www.besserrenovieren.de, 10.5.20)

Elektroautos sind IMMER sauberer als Verbrenner Eine Studie hat die Klimabilanz von E-Autos untersucht. Selbst unter den schlechtesten Bedingungen sind die Stromer klimafreundlicher als Benzin und Diesel. (energyload.eu, 10.5.20)

Baron Münchhausen und seine Lügengeschichten Vor 300 Jahren wurde jener Baron geboren, dem seither nur Donald Trump mit seinen Geschichten gefährlich werden konnte. (www.nzz.ch, 10.5.20)

Mission Energiewende: Die Demokratie als Klimaschützerin Die Demokratie ist das stärkste aller uns bekannten Systeme und wird sich gegen die autoritären Reaktionäre durchsetzen, davon ist Roger de Weck überzeugt. Damit das gelingt, müssen wir die Demokratie weiterentwickeln. Zwölf Ideen dafür liefert der Ökonom in seinem neuen Buch, mit Fokus auf die Umwelt- und Klimapolitik. (detektor.fm, 10.5.20)

gebäudetechnik.ch: Vorlage für neues Energiegesetz Kanton Zürich Nun will auch der Kanton Zürich endlich erfolgreich "seine" 120'000 Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzen. | Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom hat wohl unser Interview mit Energie-Experte Rudolf Rechsteiner zum Energiegesetz 2017 der Stadt Basel gelesen. Der grüne Baudirektor hat kürzlich seinen «Klima-Deal» vorgestellt. Die generelle Richtung: ernsthaft weg von Erdöl, Gas und Elektroheizungen, mehr Fördergelder für Wärmepumpen. «Die 120'000 Ölheizungen im Kanton zu ersetzen, wird die grosse Herausforderung», sagt Neukom. Die fossilen Heizungen sollen grösstenteils durch Wärmepumpen ersetzt werden, die zwar grössere Anschaffungskosten haben, dann aber günstiger sind in Betrieb und Unterhalt. (www.gebaeudetechnik.ch, 10.5.20)

Auto als Ausweg: Air France entlässt »umweltfreundlich« Umweltfreundlich? Paris will weniger Inlandsflüge und mehr Bahnfahrten nach Coronakrise. Das Konzept könnte wegen der teuren Tickets für TGV-Züge dem Pkw-Verkehr deutlich Vorschub leisten. (www.jungewelt.de, 10.5.20)

Energiepolitik: Fünf weitere Jahre mit dem falschen Finanzierungsmodell? Zur Debatte um die Finanzierungs-Regulierung für Wasser- Wind- und Solarkraftwerke in der Schweiz | Der Bundesrat führt aktuell eine Vernehmlassung durch zur Revision der Finanzierungs-Regulierung bei neuen Solar- und Windkraftwerken in der Schweiz. Früher hiess das Förderpolitik, heute geht es um ein verlässliches Finanzierungsmodell, damit der Umbau des Energiesystems gelingt. Natürlich geht es auch um neue Wasserkraftwerke, aber da sind sich die Fachleute einig, das Ausbaupotential in Bezug auf das, was wir erreichen müssen, ist bescheiden. Drei bis vier Terrawattstunden jährliche Energieproduktion bei der Wasserkraft liegen noch drin, mehr aber nicht. Entscheidend für die elektrische Energiewende ist die Solar- und Windenenergie, wenn wir bei der Geothermie den technischen Durchbruch nicht schaffen. Neben der wichtigen Wasserkraft werden daher Wind und Sonne in den nächsten zwei Jahrzehnten in der Schweiz die wichtigsten Erzeugungsenergien von Elektrizität. (eric-nussbaumer.ch, 10.5.20)

Umfragen: Mehrheit der Deutschen für kon­se­quenten Klimaschutz - trotz Corona Auch die Stimme der Wissenschaft sollte einer aktuellen Umfrage zufolge stärker gehört werden. Im Detail zeigen sich dann aber doch große Unterschiede. (www.sueddeutsche.de, 10.5.20)

Wie eine Australierin völlig ohne Geld auskommt Die Australierin Jo Nemeth lebt seit fünf Jahren ohne Einkommen und Ausgaben. In einem Blog hält sie ihre positiven Erfahrungen fest. (www.tagesspiegel.de, 10.5.20)

ETH-Forscher: «Man darf der Swiss keinen Blankoscheck ausstellen» Umweltökonom Philippe Thalmann über die Dringlichkeit der Klimagelder in der Coronakrise. (www.srf.ch, 10.5.20)

Antrag gegen Stromtrasse scheitert »Suedlink«-Planung geht trotz Corona-Krise weiter (www.neues-deutschland.de, 10.5.20)

Von Grün auf Orange: Was bleibt nach Corona von der Globalisierung? Die Corona-Pandemie wird als Debakel in die Wirtschaftsgeschichte eingehen. Können wir uns weltweite Auslagerungen und globale Lieferketten zwecks Billigproduktion weiterhin leisten? «NZZ Standpunkte» befragte den Wirtschaftspublizisten Beat Kappeler. (www.nzz.ch, 10.5.20)

Hohe Zustimmung von Österreicherinnen und Österreichern für engagierte Klimapolitik - Studie zeigt deutliche Mehrheit für Maßnahmen wie 1-2-3-Ticket und überaus positive Einstellung zu erneuerbaren Energien (oekonews.at, 10.5.20)

9.5.20

Politik darf der Autoindustrie keine Wünsche erfüllen Autogipfel: Weder Kaufprämien, noch Lockerungen von Klimazusagen: Die Regierung muss der Industrie gegenüber hart bleiben. (www.sueddeutsche.de, 9.5.20)

World cannot return to 'business as usual' after Covid-19, say mayors City leaders publish 'statement of principles' putting climate action at centre of recovery plans | Mayors from many of the world's leading cities have warned there can be no return to “business as usual” in the aftermath of the coronavirus crisis if humanity is to escape catastrophic climate breakdown. | City leaders representing more than 750 million people have published a “statement of principles”, which commits them to putting greater equality and climate resilience at the heart of their recovery plans. Bill de Blasio, the mayor of New York City and one of the signatories to the statement, said: “Half-measures that maintain the status quo won't move the needle or protect us from the next crisis. “We need a new deal for these times — a massive transformation that rebuilds lives, promotes equality and prevents the next economic, health or climate crisis.” Many cities have already announced measures to support a low-carbon, sustainable recovery, … (www.theguardian.com, 9.5.20)

„Klima- und industriefeindliche Politik“ – Union und SPD streiten wieder über Klimaziele Die Koalitionspartner gehen in der Klima- und Energiepolitik auf Konfrontationskurs. Die Union mahnt zur Vorsicht, die SPD spricht von Blockade. | Die Kanzlerin machte in ihrem Videostatement für den Petersberger Klimadialog in der vergangenen Woche deutlich, auf welcher Seite sie steht: Sie sprach sich für eine Anhebung des EU-Klimaschutzziels für das Jahr 2030 aus. Sie begrüße die Vorschläge der EU-Kommission, im Vergleich zu 1990 eine Minderung der Treibhausgase von 50 bis 55 Prozent anzustreben, sagte Angela Merkel. Derzeit gilt in der EU ein Ziel von 40 Prozent. Die EU-Kommission will das Ziel im Zusammenhang mit dem geplanten „Green Deal“ erhöhen. (www.handelsblatt.com, 9.5.20)

COVID-19: Geringe Erwartungen an ein Highlife in Schweizer Berghütten Schweizer Alphütten legen nicht gerade den roten Teppich für ihre Gäste aus: Besucher dürfen nur kommen, wenn sie eine Maske, Desinfektionsmittel und ihre eigenen Schlafsack-Einlagen mitbringen. Seltsame Zeiten verlangen nach seltsamen Massnahmen, und die Betreiber der Berghütten sagen, sie seien froh, wenigstens ihre Türen wieder öffnen zu können. (s.swissin.fo, 9.5.20)

Umweltkatastrophe in Uganda: Wasser bis zum Hals Eine schwimmende Insel im Victoriasee hat sich gelöst und verstopft zwei Dämme. Das führt zu massivem Stromausfall. Auch Kenia ist betroffen. mehr... (www.taz.de, 9.5.20)

Mobilitätsverhalten in Zeiten von Corona So wie alle großen Seuchen in der Vergangenheit wird auch die Coronakrise unsere Städte umformen, meinen Verkehrsforscher der OECD. (www.diepresse.com, 9.5.20)

#2000WattGesellschaft: #NULL – die grosse #Herausforderung. #AusstiegausdenFossilen #KantonZürich #Klimakrise #Klimapolitik #NettoNull #NullÖlNullGasNullKohle #StadtZürich @twp59 (www.umweltnetz.ch, 9.5.20)

Wildtiere und der Corona-Lockdown: Von Kojoten und Chaoten Angeblich sind wegen des Corona-Lockdowns mehr Wildtiere in Städten unterwegs. Expert:innen sind skeptisch und verweisen auf Fake News. mehr... (www.taz.de, 9.5.20)

Umweltpolitik: Unionsfraktion bremst Klimaschutzpläne der Kanzlerin Angela Merkel will, dass Deutschland die Klimaziele der EU-Kommission mitträgt. Das kritisiert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Die Corona-Krise habe die Lage verändert. (www.zeit.de, 9.5.20)

Im Landesdienst soll mehr Homeoffice übrigbleiben Nach der Corona-Krise soll es beim Land Oberösterreich mehr Homeoffice-Tage geben als davor, wird  der grüne Umweltlandesrat Stefan Kaineder am Montag in der Landesregierung beantragen. Denn eine deutliche Steigerung der Nutzung von Home-Office-Tagen in einem für alle Beteiligten vernünftigen Ausmaß biete gesellschaftlich und individuell zahlreiche Vorteile. (www.krone.at, 9.5.20)

Geschlossene Schulen wegen Corona: Nach acht Wochen Schulschliessung: Ein Fazit in 6 Punkten Nach acht Wochen Zwangspause zieht die «Schweiz am Wochenende» Bilanz zum Fernunterricht. Wie haben Schüler, Lehrerinnen und Eltern den pädagogischen Ausnahmezustand bewältigt? Sechs Thesen. 1 Hurra, hurra, die Schulen öffnen | 2 Der Homeschooling-Boom bleibt aus | 3 Eltern staunen, was die Schulen leisten | 4 Die Digitalisierung steckt noch in den Kinderschuhen | 5 Digitaler Unterricht ist kein Ersatz fürs Klassenzimmer | 6 Das mit dem Graben zwischen engagierten und faulen Lehrern (www.watson.ch, 9.5.20)

Buchkritik zu »Tiere in meinem Garten« – Paradiesische Wildgärten Die Biologen Bruno P. Kremer und Klaus Richarz geben allen Naturliebhabern das Rüstzeug an die Hand, um einen ökologisch wertvollen Garten zu gestalten. | Bruno P. Kremer, Klaus Richarz Tiere in meinem Garten (www.spektrum.de, 9.5.20)

Wissenschaft und Politik in der Corona-Krise – Demokratie ist kein Mittel zum Zweck In der Corona-Krise wird Politik entpolitisiert und Wissenschaft politisiert. Doch die Demokratie ist kein Mittel zum Zweck, sondern ein Freiheitsrecht. Und das beinhaltet das Recht, auch falsche Entscheidungen treffen zu können. | KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU (www.cicero.de, 9.5.20)

The Global Resilience Imperative by Johan Rockström & Ottmar Edenhofer Today's catastrophic risks to global health, climate, and biodiversity call for urgent collective action that makes humans true stewards of the planet. This involves recognizing that everyone's individual health and prosperity depends on respecting planetary boundaries and properly managing what belongs to all of us. (www.project-syndicate.org, 9.5.20)

False Solutions to Climate Change: Agriculture It's become increasingly clear that climate change is not only real but beginning to bite. Now that much of the population is finally feeling the urgency–and during a time when COVID19 has much of our frenetic commerce on hold, giving us a space for thinking and discussion—what can we do to protect the only planet we've got? Unfortunately a good many of the solutions on offer seem designed to quiet the increasing concern, the impetus to do something, without challenging the status quo. |Can we get real solutions and still maintain economic growth, population growth, and the growth of inequality? Are we entitled to an ever-rising standard of living? I believe the answer is no; we need some profound transformations if we are to leave our grandchildren a planet that resembles the one we grew up on, rather than a dystopian Hell world. (www.resilience.org, 9.5.20)

«Finanzwelt ist für Nachhaltigkeit ein riesiger Hebel» Der Zürcher Banker Reto Ringger ist ein Pionier nachhaltiger Finanzanlagen. Ein Porträt. (www.srf.ch, 9.5.20)

Wir Schönwetterdemokraten: Notrecht bedroht die Demokratie. Eingriffe in Grundrechte müssen offen diskutiert werden, auch wenn es unbequem ist Es hat lange gedauert, bis wir nur schon laut über die Verhältnismässigkeit der Notrechtsmassnahmen nachdachten. Über «Corona-Ignoranten» zu wettern, war bequemer. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Das Virus und die Freiheit: Totalitär? Das ist allenfalls das Virus Betriebsschliessungen, Kontaktregeln, Ausgangssperren: Solche Einschränkungen der Freiheitsrechte sind der liberalen Demokratie ein Graus. Und doch bestehe kein Grund zur Sorge. Denn der Zwang, der zur Anwendung kommt, sei nicht willkürlich, sagt die Ökonomin Karen Horn. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Das Auto wird zum Rollbrett Das Elektroauto verändert den Fahrzeugbau fundamental: weg von der Schalenbauweise der selbsttragenden Karosserie, hin zur Plattformarchitektur mit frei wählbarem Aufbau. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Das Virus und die Freiheit: Die westlichen Demokratien sind durch das chinesische Virus in den Abgrund gestürzt worden Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft gegenüber Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Kommunikationsrat: ein beachtenswertes Projekt von Facebook Demnächst nimmt das Oversight Board, der neue Kommunikationsrat von Facebook, seine Arbeit auf. Er wird grundsätzliche Fragen zur Publikationspraxis des Netzwerks klären. Das Vorhaben verdient Beachtung. (www.nzz.ch, 9.5.20)

Projekt LEAFS: Strom aus lokaler Erzeugung nutzen - Forschungsprojekt untersuchte in vier Feldversuchen das Potenzial von Flexiblitäten und Anreizen für den lokalen Verbrauch im Niederspannungsnetz. (oekonews.at, 9.5.20)

8.5.20

Corona: Pause für den Klimawandel ? Der Reinhard Mohn Preis 2020 der Bertelsmann Stiftung sucht Ansätze für mehr Innovationskraft, die technischen Fortschritt & die Lösung gesellschaftlichen Probleme verbindet. | Die Viruskrise darf kein Ende der Energiewende bedeuten. Denn gerade Innovationen gegen den Klimawandel bergen in der Rezession weltweit ungeheure Potenziale für neues Wachstum. | Schon am Vorabend der Coronakrise sprach das Stiftungsprogramm Nachhaltig Wirtschaften mit dem anerkannten Klimaexperten Professor Volker Quaschning gerade über die Chancen von Innovationen durch Klimaschutz. (fosteringinnovation.de, 8.5.20)

Social-Media-Trends durch Corona: 4 skurrile und schöne Entwicklungen Corona hat die sozialen Medien in den USA. Marinela berichtet von den skurrilen und schönen Social-Media-Trends — und warum sie hofft, dass sie anhalten. | Die USA sind eine der größten Tech-Nationen dieser Welt. Doch wie stehen eigentlich die Amerikaner selbst zu all dem? Welche Trends begeistern sie, welche gehen völlig an ihnen vorbei? Genau darüber berichtet Marinela Potor — direkt aus den USA — in regelmäßigen Abständen im BASIC thinking US-Update. Diesmal plaudert sie über die schönen und skurrilen Social-Media-Trends, die sie in Corona-Zeiten dort entdeckt hat. | Die Zeit der perfekt arrangierten Instagram-Fotos ist offenbar vorbei. | Leiser Content statt schrillen Posts | Soziale Netzwerke werden zu lokalen Netzwerken | Einer der skurrilsten Social-Media-Trends, die ich in letzter Zeit gesehen habe, ist der Hashtag-Trend #SexySandwiches auf Twitter. Ja, es geht um Fotos von belegten Broten. Manche „entdecken“ dabei laszive Körper oder gewisse „sexy“ Dinge in ihren Sandwiches… (www.basicthinking.de, 8.5.20)

Lasst uns Journalismus fördern statt Medien National- und Ständerat haben diese Woche Nothilfe für die Medien in der Schweiz beschlossen. In der Krise haben die Verlage massiv Inserateumsatz eingebüsst, deshalb greift das Parlament ihnen jetzt unter die Arme. Das ist verständlich. Auf lange Sicht aber ist es falsch. Statt die mediale Zukunft der Schweiz zu sichern, stützt das Parlament eine Industrie der Vergangenheit. Es bewirft quasi Eisenbahnen mit Hafer. Ich meine, eine Schweizer Medienförderung der Zukunft muss anders aussehen. Ich wünsche mir an Stelle der Förderung von Verlagen und Vermarktern eine Förderung des Journalismus, eine Förderung der Kreativität. (www.matthiaszehnder.ch, 8.5.20)

#BliibDraa – Stadt Zürich Kampagne der Stadt Zürich im Rahmen von COVID-19 | Appell an die Bevölkerung: «Schützen Sie sich, schützen Sie andere.» | Nach der Lockerung der Massnahmen geht es darum, sich und andere weiterhin zu schützen. Mit mehrsprachigen Plakaten appelliert die Stadt an die Bevölkerung: «Schützen Sie sich, schützen Sie andere. Alle. Danke.» (www.stadt-zuerich.ch, 8.5.20)

Clean energy progress after the Covid-19 crisis will need reliable supplies of critical minerals Clean energy progress after the Covid-19 crisis will need reliable supplies of critical minerals — Analysis and findings. An article by the International Energy Agency. | Minerals have played a critical role in the rise of many of the clean energy technologies that are widely used today — from wind turbines and solar panels to electric vehicles. But ensuring that these and other key technologies can draw on sufficient mineral supplies to support the acceleration of energy transitions around the world is a significant and under-analysed global challenge. Lithium, cobalt and nickel give batteries greater charging performance and higher energy density. Copper is essential for the increasing use of electricity throughout energy systems thanks to its unmatched ability to conduct electric currents. And some rare earth elements such as neodymium make powerful magnets that are vital for wind turbines and electric vehicles. (www.iea.org, 8.5.20)

Wir haben den Impfstoff Wir leben im Zeitalter von zwei Pandemien. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat im März die Corona-Epidemie zur Pandemie erklärt. Wissenschaftler auf der ganzen Welt suchen nach einem Impfstoff, der die Rettung vor dem Virus bringen soll. Bei der Klimakrise gibt es die Lösung schon längst. || Was hilft gegen die #Klimakrise? #Erneuerbare. Aber in Deutschland haben in diesem Frühjahr noch immer 90 Prozent der Dächer keine #Solaranlagen. Sie stehen energetisch völlig umsonst in der Gegend herum. @klimareport (www.klimareporter.de, 8.5.20)

Klimaerlebnisweg Toggenburg nimmt Form an: Auf der Wolzenalp wird eine Fotovoltaikanlage eingerichtet Auf dem Dach der Bergstation Rietbach entsteht eine Fotovoltaikanlage. Die Bergstation wird damit den Auftakt des Klimaerlebnisweges bilden. (www.tagblatt.ch, 8.5.20)

Grüner Strom: Schweizer wollen mehr Solar-Energie Aus einer Umfrage von 1000 Schweizerinnen und Schweizern geht hervor: Die Solarenergie muss ausgebaut werden — und zwar auf allen Ebenen. | Das Wichtigste in Kürze | Schweizerinnen und Schweizer wollen im Zuge der Energiewende die Solarenergie ausbauen. | Haushalte sollen im Keller auf Ölbrenner verzichten. | Im Heizungskeller wird die meiste Energie verbraucht. || 79 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer halten es für wichtig, im Zuge der Energiewende die Solarenergie auszubauen. Gleichzeitig fordern drei Viertel, die Haushalte sollten im Heizungskeller auf grüne Wärmeenergie umstellen. 43 Prozent ist bisher nicht bekannt, dass sich die Solaranlage auf dem Dach für den Betrieb umweltfreundlicher Wärmetechnik nutzen lässt. | Das sind Ergebnisse aus dem «Energie-Trendmonitor Schweiz 2020». Dafür wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Eidgenossen von einem Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron befragt. (www.nau.ch, 8.5.20)

Keimzellen für die Transformation Das Thema Postwachstum wird aus einer Vielzahl an Blickwinkeln diskutiert, die alle Alternativen zu einer rein auf Wachstum fokussierten Wirtschaftsweise suchen. Ob Degrowth, Sharing Economy oder »grüne« Ökonomie — all diese Ansätze versuchen, gesellschaftliche Strukturen zu verändern und erfordern, dass der öffentliche Raum anders geplant und genutzt wird. Benedikt Schmid, Christian Schulz und Sabine Weck haben in der politischen ökologie eine Einführung in die verschiedenen Diskurse und in das Zusammenspiel von Raum und Postwachstum gegeben. | Weniger Beachtung fanden bisher die räumlichen Implikationen einer Postwachstumsorientierung. Damit sind keinesfalls nur die naheliegenden und plastischen Fragen nach der Eindämmung von Flächenverbrauch und Siedlungswachstum gemeint. Vielmehr geht es sowohl um die potenziellen räumlichen Auswirkungen von Postwachstumspolitiken als auch um die Ermöglichung postwachstumsorientierter Aktivitäten durch die Schaffung räumlicher Voraussetzungen. (www.oekom.de, 8.5.20)

„Minus 50 Prozent CO2 bis 2030 sind kein Fortschritt" Der christdemokratische EU-Abgeordnete Peter Liese lehnt zu hohe europäische Klimaziele ab. Michael Bloss von den Grünen hält dagegen. Ein Streitgespräch. (www.tagesspiegel.de, 8.5.20)

Kommentar zum Zürcher Energiegesetz – Damit macht Zürich einen Sprung nach vorn Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom will Öl- und Gasheizungen ersetzen und stellt für umweltfreundliche Alternativen Millionen bereit. Doch ein Zeitplan fehlt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.20)

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