Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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29.4.20 (Aktualisierung 23:55)

COVID-19 Konjunkturpakete sind eine Gelegenheit für ambitioniertere Klimapolitik Regierungen weltweit haben starke, wissenschaftsbasierte Maßnahmen gegen die Verbreitung von COVID-19 umgesetzt, von Grenzschließungen bis zu einem Lock-Down für ein Drittel der Weltbevölkerung. Aufgrund dieser Maßnahmen ist die wirtschaftliche Aktivität in den meisten Sektoren und Ländern abrupt und stark eingebrochen. (www.csc-blog.org, 29.4.20)

Climate Adaptation Risks Displacing Vulnerable Communities, If Not Done Right Resilience measures to deal with flooding and other climate impacts must be balanced with issues like affordable housing (www.scientificamerican.com, 29.4.20)

Corona-Lockdown-Müdigkeit: Die Zürcher sind wieder mehr unterwegs Velos und öV wurden in den vergangenen Tagen wieder stärker genutzt, das zeigen Zahlen der Stadt Zürich. Besonders eindrücklich ist aber, was Google-Daten über den Besucherandrang in Gartencentern aussagen. (www.nzz.ch, 29.4.20)

Friede den Hütten!! | Die Fraktionserklärung der AL zur Coronakrise im erstmals wieder tagenden Stadtzürcher Gemeinderat. Wir erleben zurzeit keine Sternstunde der Menschheit. Die Corona-Krise funktioniert wie ein Brennglas, denn sie bündelt alle menschlichen Möglichkeiten auf einen Punkt: Grösste Niedertracht und grösster Held*innenmut liegen nahe beieinander und lassen sich an vielen Taten und Worten der letzten Wochen auch in dieser Stadt fest-machen. | Der grosse Dank der AL-Fraktion gehört heute allen, die den Laden auf den verschiedenen Ebenen der medizinischen Versorgung und der ökonomischen Grundversorgung am Laufen halten. Der Dank geht aber auch an die ganze Bevölkerung, die sich an die Vorgaben der Behörden halten und den rechten Rattenfänger*innen mit ihren libertär-pubertierenden Forderungen nach einem schnellen Ende des Lockdowns und ihrer Gerüchtetreiberei nicht auf den Leim gekrochen sind. | Das Virus macht feine, aber fiese Unterschiede beim Alter und beim Geschlecht, aber es macht vor allem einen grossen Unterschied zwischen Hütten und Palästen. (al-zh.ch, 29.4.20)

Die vielen Facetten Künstlicher Intelligenz Künstliche Intelligenz (KI) ist ein heißes Thema in der Wirtschaft. Immer mehr Unternehmen haben die Technologie für sich entdeckt und prüfen die Möglichkeit der Anwendung von KI in ihren Betrieben. Neben Robotic Process Automation, Big Data und der Blockchain-Technologie gilt vor allem die KI als wegweisende Zukunftstechnologie. Kaum eine Digitalstrategie kommt heutzutage ohne sie aus. Dennoch bleiben etliche Führungskräfte skeptisch, ob KI das halten kann, was sie verspricht. (www.buchreport.de, 29.4.20)

Bettina Büsser: «Für die journalistische Basisarbeit hat die Digitalisierung viel gebracht» Das Fragebogeninterview mit der Medienjournalistin Bettina Büsser über ihren persönlichen Mediengebrauch, ihren Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Sie sagt, im Bereich Recherche seien «im Schweizer Journalismus heute viele sehr gute Leute unterwegs, wahrscheinlich mehr als früher, als im Journalismus mehr abgebildet und rapportiert wurde.» Eine grosse Gefahr sieht sie in Fake News, «weil sie das Misstrauen in alles, was wie eine Information daherkommt, vergrössern.» (www.matthiaszehnder.ch, 29.4.20)

Demokratie im Ausnahmezustand Wir leben in ausserordentlichen Zeiten. Das heisst aber nicht, dass sämtliche Regeln ausser Kraft sind. Das gilt vorab nicht für die Regeln des demokratischen Rechtsstaates. | Zuvorderst ist es unserer Fraktion ein zentrales Anliegen, dass das politische Leben in der Stadt wieder möglichst effektiv in Gang kommt. Das schliesst die kreative Wahl der Umsetzungsmittel nicht aus, aber es kann nicht sein, dass die Demokratie beeinträchtigt wird — das gilt nicht nur für die Institutionen des Rechtsstaates und für die Behörden, sondern auch für die Zivilgesellschaft. Die Bewegungs- und Versammlungsfreiheit sollten so rasch wie möglich wieder hergestellt werden. Es ist zum Beispiel nicht einsehbar, warum Demonstrationen verboten sein sollten, solange die Hygiene-Vorschriften des Bundes eingehalten werden. | Die Grüne Fraktion stellt sich nach wie vor weitgehend hinter die Massnahmen des Stadtrates, die er in den letzten Wochen getroffen hat. … (gruenezuerich.ch, 29.4.20)

Die besten Energiespar-Tipps für das Home-Office Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hat jetzt in 3 Teilen Tipps zum Stromsparen im Home-Office gegeben. Dabei sind natürlich die alten Bekannten, aber auch neue Strom- und Energiefresser, die sonst nicht sehr ins Gewicht gefallen sind. Wenn Sie auch Home Office machen, dann können Sie mit diesen Tipps bares Geld sparen! || Gamer-PCs im Home Office im Nachteil | Router: Datenübertragung zeitlich begrenzen | Master-Slave-Steckdosen sparen im Home Office | Im Home Office am Besten LED-Lampen | Smarte Heizkörperthermostate besonders sinnvoll | Herd und Backofen: Frisch Kochen spart Energie | Geschirrspülmaschine: Sparprogramme sparen bis zu 30 % | Feuchtegesteuerte Wäschetrockner arbeiten besonders effizient | Kaffee: Hol die gute alte Thermoskanne raus! (www.haus.co, 29.4.20)

Klimafakten | Argumente statt Behauptungen rund um den Klimawandel Gemeinsam mit dem Wissenschaftsportal klimafakten.de hat die ThEGA die acht häufigsten Behauptungen von Klimawandel-Skeptikern gesammelt und in diesem Flyer auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht. (www.thega.de, 29.4.20)

Konflikt um Renaissance-Staudamm: Jeder will zu viel vom Nil Äthiopien und Ägypten steuern auf einen Wasserkrieg zu. Hintergrund: der ungelöste Streit um das größte Wasserkraftwerk Afrikas am Blauen Nil. mehr... (www.taz.de, 29.4.20)

Widerspruch Homeoffice mit Kind Soziologin Kathrin Mahler Walther über die Notwendigkeit eines Corona-Elterngeldes (www.neues-deutschland.de, 29.4.20)

Bundesrat fördert Klimaschutz und beschleunigt Gebäudesanierungen Der Bundesrat hat heute einen klimapolitisch wichtigen Entscheid gefällt. Mit der Möglichkeit, die Kosten für Energiesparcontractings als Nebenkosten zu verrechnen, schafft die Landesregierung einen Anreiz, energetische Gebäudesanierungen in Angriff zu nehmen. Gleichzeitig sollen Mieterinnen und Mieter auf diese Weise durch Sanierungen nicht finanziell belastet werden. Casafair begrüsst diese Massnahme und rechnet mit einem Investitionsschub in sparsame und nachhaltige Heizsysteme. (casafair.ch, 29.4.20)

Bienen und Bauern retten! | Umweltinstitut München Mit unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ fordern wir einen EU-weiten Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide. Außerdem fordern wir Unterstützung für die BäuerInnen bei der Umstellung auf eine gesunde, kleinbäuerliche Landwirtschaft, die zum Erhalt der Artenvielfalt beiträgt. Wenn wir mindestens eine Million Unterschriften zusammenbekommen, muss die EU-Kommission auf unsere Forderungen reagieren. || 2/3 der Lebensmittel weltweit sind auf die Bestäubung durch #Insekten angewiesen. Stirbt die #Biene, bleiben auch unsere Teller leer! Und was macht die @EU_Commission? Verschiebt wichtige Strategien zur #Biodiversität auf Druck der #Agra @UmweltinstitutM (umweltinstitut.org, 29.4.20)

Keine Rettung der Flugindustrie ohne Klimaschutz-Auflagen! #SavePeopleNotPlanes | Eine Unterstützung des klimaschädlichen Flugsektors durch die öffentliche Hand kann nur ins Auge gefasst werden, wenn er mit unseren Klimazielen kompatibel gemacht wird. Daher fordern wir von Bundesrat und Parlament: | Dringliche internationale Verhandlungen für eine CO2-Besteuerung des Kerosins und der Integration des Flugverkehrs ins Pariser Klimaabkommen | Die Verlagerung von Kurzstrecken-Flügen auf die Schiene, verbunden mit dem Ausbau der internationalen Bahnlinien und der Nachtzüge | Ein Moratorium für den Ausbau der Flughafeninfrastruktur | Die Einrichtung eines Umschulungs- und Weiterbildungsfonds, um den Arbeitnehmer*innen neue Berufsperspektiven zu bieten | Eine Zielvereinbarung zur Verpflichtung der Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber zum Erreichen der Pariser Klimaziele. (gruene.ch, 29.4.20)

Bücher von Maja Göpel und Jonathan Franzen: Verzichten auf Die Weltwirtschaft, der Klimawandel und warum es eine neue Ethik braucht: Maja Göpel und Jonathan Franzen versuchen unsere Welt neu zu denken. Meike Fessmann | Es sind grundsätzliche Fragen, die durch die Klimadebatte ins Zentrum gesellschaftlicher Diskussionen geraten sind. Und sie gehen über Klimadiagramme, Katastrophenszenarien, Beschreibungen von Plastikmüll in Ozeanen, abgeholzten Regenwäldern, schmelzenden Polkappen, Massentierhaltung, Gentechnik und Digitalisierung hinaus. Man könnte noch weitere Problemfelder finden, einige davon zählt Maja Göpel in ihrem Buch auf. (Unsere Welt neu denken. Eine Einladung. Ullstein, Berlin 2020. 208 Seiten, 17,90 €.) „Unsere Welt neu denken“ soll „kein Klimabuch“ sein. | Essay Jonathan Franzen, zunächst im „New Yorker“ erschienen, um Vorwort und Interview erweitert als kleines Büchlein (Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen? Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell. Rowohlt, Hamburg 2020. 62 Seiten, 8 €.) (www.tagesspiegel.de, 29.4.20)

Keine Rettungspakete für den Flugverkehr ohne Auflagen für mehr Klimaschutz „Wir wollen, dass die Schweiz eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernimmt. Es kommt für die Grünliberalen deshalb nicht in Frage, dass der Staat die Luftfahrt mit Milliarden rettet, ohne dabei verbindliche Auflagen für mehr Klimaschutz zu machen“, stellt Parteipräsident Jürg Grossen klar. Erst recht, weil bei einem solchen Milliardenkredit ein beträchtliches Risiko eines Teilausfalls besteht. Zudem muss gewährleistet sein, dass Schweizer Steuergeld nicht in internationalen Konzernen wie der Lufthansa zweckentfremdet wird. | Die Grünliberalen unterstützen den Bundesrat darin, die Schweizer Wirtschaft in der Corona-Krise gezielt mit Liquidität zu versorgen. Das verhindert vermeidbare Konkurse. Diese Unterstützung darf dem Klimaschutz aber nicht zuwiderlaufen. Da gerade bei der Luftfahrt ein beträchtliches Risiko eines Teilausfalls des Kredits besteht, muss der Vorschlag des Bundesrats mit klimapolitischen Auflagen ergänzt werden. Beispielsweise kann sich die Luftfahrt verpflichten, … (grunliberale.ch, 29.4.20)

Notwendigkeit mit Fragezeichen Für das 1,5-Grad-Ziel muss neben einer schnellen Reduktion des Treibhausgas-Ausstoßes auch CO2 aus der Atmosphäre geholt werden. Einige der Methoden dafür sind hoch umstritten. In einer Serie stellt Klimareporter ° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 10: Geoengineering (www.klimareporter.de, 29.4.20)

Soziale Innovationen: Inventar Soziale Innovationen – Soziale Innovationen im Schweizer Berggebiet Die Datenbank umfasst Soziale Innovationen im Berner Oberland, die im Rahmen unseres Forschungsprojekts im Zeitraum von November 2018 bis November 2019 identifiziert wurden. Sie kann über die Suchfunktion sortiert und analysiert werden, indem im Suchfeld der entsprechende Begriff (Themenfeld, Ort, Finanzierung, Status, Stichwort, Akteur*innen, etc.) eingegeben wird. Bei der Suche können mehrere Begriffe kombiniert werden. Soziale Innovationen werden in diesem Projekt als neue Formen der Zusammenarbeit definiert und gesellschaftliche Probleme sind nicht zwingend Ausgangspunkt. (www.sozinno.unibe.ch, 29.4.20)

Über Nachhaltiges Bauen: Wir bestimmen mit, in welcher Gesellschaft wir leben werden – Ein Editorial zum nachhaltigen Planen und Bauen Was soll man schreiben in einer Zeit, in der sich die Nachrichten täglich überschlagen, während die Welt, die wir kannten, aus den Fugen gerät? Es gibt vieles, um das man sich derzeit Sorgen machen kann. Unter anderem macht uns die Krise schmerzlich bewusst, dass wir alle nicht für ewig auf diesem Planeten sein werden — der Tod als unser ständiger Begleiter wurde wie lange nicht in den Fokus geschoben. Trotzdem oder gerade darum sollten wir den Blick nach vorn richten und unsere Verantwortung als Gestalter des Zusammenlebens ernster denn je nehmen. Als Bürgerinnen und Architekten können und müssen wir mitbestimmen, welche Welt und welche Gesellschaft wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen. Ökologisch betrachtet ist der Handlungsbedarf schon lange klar. Es ist sicher ein gutes Zeichen, dass sich aktuell immer mehr Initiativen auch von Planenden bilden, die dazu aufrufen, das vorhandene Wissen im konkreten Projekt noch konsequenter durch- und umzusetzen. … (www.dabonline.de, 29.4.20)

Pimp my Story: 3 Apps fürs Storytelling Visuelles Storytelling mit dem Smartphone. Wir haben uns drei kostenlose Tools für die Foto- und Videobearbeitung angeschaut: Photoshop Express, Snapseed, CutStory. (treibstoff.newsaktuell.de, 29.4.20)

Hamburg ist Vorreiter bei Photovoltaik-Pflicht in Deutschland Als erstes Bundesland hat die Hansestadt eine Verpflichtung zur Photovoltaik-Nutzung mit seinem neuen Klimaschutzgesetz eingeführt. Sie gilt ab 2023 für alle Neubauten in der Stadt. (www.pv-magazine.de, 29.4.20)

Wissenschaftsvertrauen in der Corona-Krise: positive Trends, hohe Erwartungen und eine offene Frage Gestern wurde das Wissenschaftsbarometer Spezial zur Corona-Pandemie veröffentlicht. Gerald Haug, Präsident der Leopoldina, ordnet die Ergebnisse im Gastbeitrag ein. | Die Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers Corona Spezial wären für mich ein Grund zur Freude — wenn diese repräsentative Umfrage nicht eine weltweite Pandemie zum Anlass hätte, die unsere Gesellschaft in eine für die allermeisten Bürgerinnen und Bürger beängstigende Situation gebracht hat: Die eigene Gesundheit ist bedroht, das Alltagsleben stark eingeschränkt und die nahe Zukunft kaum planbar. In einer solchen Lage gehören Informationen aus verlässlicher Quelle zum Rüstzeug, mit dem trotz aller Unsicherheiten eine eigenverantwortliche und vernünftige Lebensführung möglich bleibt. Hier kann die freie Wissenschaft — über die Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen hinaus — ihren unmittelbaren Nutzen für jeden Einzelnen beweisen. Und sie tut dies in der Corona-Krise, … (www.wissenschaftskommunikation.de, 29.4.20)

Wie die CDU-Strippenzieher den Roll-Back proben Die nächste EEG-Novelle wird ein Flop. Der nötige Push für die Erneuerbaren scheitert am Widerstand einer rückwärtsgewandten Wirtschafts-Lobby in der CDU. (www.erneuerbareenergien.de, 29.4.20)

P-L-U-R-V: Dies sind die häufigsten Desinformations-Tricks von Wissenschafts-Leugnern Ob bei Klimawandel, Corona oder anderen wissenschaftlichen Themen: Desinformations-Kampagnen setzen häufig auf dieselben Methoden. Die fünf häufigsten erklären wir in einem großen Infoposter – das Sie hier herunterladen oder als farbigen A2-Druck bestellen können | P-L-U-R-V: Pseudo-Experten, Logik-Fehler, Unerfüllbare Erwartungen, Rosinenpickerei sowie Verschwörungsmythen. Die Hamburger Illustratorin Marie-Pascale Gafinen hat zu den fünf Hauptmethoden und 15 weiteren Unterkategorien anschauliche Bilder gefunden – und dann alles zu einem großen Info-Poster zusammengefasst. (www.klimafakten.de, 29.4.20)

How a Warming Climate Could Affect the Spread of Diseases Similar to COVID-19 A hotter planet could change the relationship among infectious agents, their hosts and the human body's defense mechanisms (www.scientificamerican.com, 29.4.20)

Schweizer Künstlerin Franziska Lantz: Schönheit im Hässlichen Die in London lebende Künstlerin Franziska Lantz macht Kunst und elektronische Musik, die den Klimawandel mitdenkt – und brachial klingt. mehr... (www.taz.de, 29.4.20)

Über einen Monat lang hat die Stadt Zürich an einem Corona-sicheren Baubewilligungsverfahren herumgetüftelt Unmissverständlich hat der kantonale Baudirektor am 26. März die Gemeinden dazu aufgerufen, die Baubewilligungen trotz Corona-Krise voranzutreiben. Die Stadt Zürich hat sich damit aber deutlich schwerer getan als zum Beispiel Winterthur. (www.nzz.ch, 29.4.20)

Umweltschutz: Europa muss wilder werden Um Artenschwund und Klimawandel zu bekämpfen, müssen die Länder der EU - wieder mehr Natur zulassen. Rewilding heißt das Konzept, das Ökologen jetzt empfehlen. (www.sueddeutsche.de, 29.4.20)

Internet der Dinge: Bundesrat will mehr Sicherheit Vernetzte Produktionsmaschinen, Kühlschränke mit Chip, Mikrofon und Kamera im Spielzeug: Das Internet der Dinge kann vieles vereinfachen, birgt aber auch grosse Risiken. Der Bundesrat hat die Sicherheit des Internet of Things im Auftrag des Nationalrats unter die Lupe genommen. (www.persoenlich.com, 29.4.20)

Un conseil énergétique pour l'agriculture – Ein Energierat für die Landwirtschaft On sait que l'agriculture produit des ressources (aliments, énergies renouvelables, etc.), mais on sait aussi qu'elle en consomme sous forme d'électricité, diesel et chauffage. | Comment optimiser l'utilisation des ressources et consommer de manière plus efficiente sur une ferme? Le projet de conseil énergétique pour l'agriculture, mené par AgroCleanTech en collaboration avec les milieux énergétiques, les organisations agricoles des cantons romands et le programme SuisseEnergie, accompagne les agricultrices et agriculteurs vers une meilleure utilisation des ressources sur leur ferme. Grâce à un audit agriPEIK, un plan d'action personnalisé est édicté. Ce plan d'action détaille une série de mesures spécifiques pour réduire la consommation et les coûts liés au carburant, aux combustibles de chauffage et à l'électricité. Les résultats de la phase pilote du projet montre que des économies de coûts liés à l'énergie de 10-20% sont possibles avec des mesures rentables. … (energeiaplus.com, 29.4.20)

Corona-Krise: Der Klimaschutz muss von den Corona-Hilfen profitieren Die Regierungen müssen die Hilfen gegen die Folgen der Corona-Krise an den Klimaschutz koppeln. Einen Rückschritt können wir uns nicht leisten. (www.fr.de, 29.4.20)

Corona heisst Nothilfe, nicht «Schleusen auf» Der Staat hat die Aufgabe, seine Bürger zu schützen. Es ist aber nicht seine Aufgabe, mit Steuergeldern zu experimentieren. Dass zur Krisenbewältigung enorme Mittel erforderlich sind, darf nicht zur Einstellung führen, dass jetzt alle Geldschleusen geöffnet werden können. (www.economiesuisse.ch, 29.4.20)

Ein möglicher Impuls zu Zeiten #Coronakrise und #Klimakrise: wenn es 2020 eine neue Heizung braucht, sind nur noch #fossilfreie Lösungen sinnvoll. #Beratung, zum Beispiel Stadt Zürich #EnergieCoaching @twp59 (www.stadt-zuerich.ch, 29.4.20)

Der Markt für elektrische Nutzfahrzeuge wächst aktuell nur langsam Immer mehr Hersteller bringen Elektroversionen ihrer Transportfahrzeuge. Neustes Mitglied in der E-Familie der leichten Nutzfahrzeuge ist der Opel Vivaro-e. Ob der ausreicht, die Elektrowende bei den leichten Nutzfahrzeugen zu beschleunigen, ist allerdings fraglich. (www.nzz.ch, 29.4.20)

Plane dein Heizungsersatz rechtzeitig, wir unterstützen dich dabei ud83dudc49 @EnergieSchweiz (www.erneuerbarheizen.ch, 29.4.20)

„Eine sehr gute Nachricht für uns alle“ Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf die Einstellung der Bevölkerung zu Wissenschaft? Damit beschäftigt sich das Wissenschaftsbarometer Corona Spezial. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek erklärt im Interview, welche Schlüsse sie aus den Ergebnissen zieht. || "Das aktuelle #Wissenschaftsbarometer zeigt aber auch: Menschen verstehen zunehmend, dass kontroverse Diskussionen zum Erkenntnisgewinn beitragen." @AnjaKarliczek im Interview #vertrauen #wisskomm @BLugger (www.wissenschaftskommunikation.de, 29.4.20)

Keine reine Elektro-Förderung gewünscht - So hoch müsste die Prämie sein, damit Deutsche ein neues Auto kaufen - In der Wirtschaftskrise werden Forderungen nach einer Kaufprämie für Neuwagen laut. Doch sind die Menschen überhaupt dafür - und was genau sollte gefördert werden? Deutschlands größter Automarkt Mobile.de hat nachgefragt. FOCUS Online zeigt die Ergebnisse.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 29.4.20)

Deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Bundesregierung muss europäische Verkehrspolitik auf Klimaschutzkurs bringen Umweltverbände stellen Forderungen an deutsche EU-Ratspräsidentschaft für den Verkehrssektor — Europäische Verkehrspolitik steht im Fokus des Green Deals — Bundesregierung muss emissionsfreie Antriebe, an Klimaschutz orientierte Abgaben und Verkehrswende forcieren (l.duh.de, 29.4.20)

Effizientere Planungen dank eigenen 3D-Daten Der Stadtrat hat für die Beschaffung eines Gesamtsystems «Strassenraum-3D» und dessen Betrieb während vier Jahren IT-Ausgaben in der Höhe von 1,07 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 29.4.20)

Geschäftsbericht 2019 der Stadt Zürich Der Geschäftsbericht 2019 der Stadt Zürich gibt Rechenschaft über die wesentlichen Tätigkeiten des Stadtrats und der Stadtverwaltung. (www.stadt-zuerich.ch, 29.4.20)

Leaders quotes in response to the Petersberg Climate Dialogue We call on political leaders participating in the Petersberg Climate Dialogue to design holistic economic recovery plans promoting health, climate, nature and well-being for people. Our best chance at stabilizing the Earth and building back better post COVID-19 is to align these colossal rescue deals with smart goals on climate and biodiversity. National plans and International cooperation are therefore essential to resolve future existential threats and ensure that economic recovery and the transfer of capital fosters greater resilience to future shocks. | “Fiscal stimulus programmes addressing people, planet, prosperity are the only way forward for economic recovery, resilience and renewal. Most stimulus packages on the table merely prop up the old high carbon inequitable economy responsible for this zoonic pandemic. A proper Recovery plan needs responsible leaders who are willing to build a resilient well-being economy fostering regenerative growth and sufficiency. … (clubofrome.org, 29.4.20)

Wohnformen: Diese Tiny Häuser stehen in der Schweiz Trotz rechtlicher Schwierigkeiten entdeckt man in der Schweiz neben Bauernhäusern, auf Brachen und auch in Städten immer mal wieder ein Tiny Haus. (www.swissinfo.ch, 29.4.20)

Wirtschaft nach Corona: Ihr dürft die Realität nicht ignorieren Nutzen wir die Corona-Krise, um die Wirtschaft grüner zu machen, oder wird alles so weiterlaufen wie bisher? Eigentlich gibt es nur eine Option. Denn: Die Bedrohung durch den Klimawandel ist wegen Corona nicht weniger real. Ein Kommentar. (utopia.de, 29.4.20)

WhatsApp macht jetzt auf Videokonferenz-App: Gruppenanrufe mit acht Personen WhatsApp eignet sich nicht nur für Sprachchats, Nutzer können mit dem Dienst auch Anrufe tätigen und Videokonferenzen in kleiner Runde abhalten. Bisher war die Zahl der Teilnehmer aber auf vier begrenzt. Am Dienstag hat sich das geändert. (www.watson.ch, 29.4.20)

Rettungspakete für Fluggesellschaften an Klimaschutz-Vorgaben knüpfen Germanwatch schaltet sich in die Debatte um ein mögliches staatliches Rettungspaket für die Lufthansa ein. „Wenn Steuergelder in Milliardenhöhe in ein Unternehmen fließen, muss der Staat Mitspracherechte bei der Unternehmensstrategie zur Bedingung machen und seine Unterstützung an Nachhaltigkeitskriterien knüpfen. Das gilt insbesondere für einen Sektor, der die Klimakrise so massiv anheizt wie der Flugverkehr“, sagt Lena Donat, Referentin für nachhaltige Mobilität bei Germanwatch. Der Flugverkehr ist für 3 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes, aber für ungefähr das Dreifache an Erwärmungswirkung verantwortlich. (germanwatch.org, 29.4.20)

Autoindustrie in der Coronakrise: Ungewisser Ausgang Was machen Corona- und Klimakrise mit der Automobilindustrie? Zwei Szenarien eines Nachhaltigkeitsforschers. | Szenario 1: Zurück in den Vorkrisenmodus Szenario 2: Der Einstieg in die Wende | Nachhaltigkeitsforscher Markus Wissen, Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin (www.taz.de, 29.4.20)

Steiler Onleihe-Zuwachs Der Lockdown hat nicht nur die Nachfrage auf dem E-Book-Kaufmarkt belebt, auch der Bibliotheksverleih hat in dieser Zeit kräftig angezogen. Das zeigen die aktuellen Zahlen der vom Bibliotheksdienstleister EKZ/Divibib organisierten Onleihe, über die Nutzer elektronische Medien wie E-Books, Hörbücher und E-Paper ausleihen können. (www.buchreport.de, 29.4.20)

Die Homeoffice-Falle Das einklagbare Recht, dauerhaft daheim arbeiten zu können, wird am Ende eher den Arbeitgebern nützlich sein als den Arbeitnehmern. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 29.4.20)

«Ein solidarischer Dividendenverzicht der gesamten Branche hätte geholfen» Verleger Peter Wanner rechnet bei seiner CH Media mit einem Corona-bedingten Verlust von mindestens 50 Millionen Franken. Er hofft auf staatliche Hilfe und kritisiert die Konkurrenz für das Beharren auf Gewinnausschüttungen. (www.republik.ch, 29.4.20)

Merkels Green Deal Der wirtschaftliche Neustart nach der Pandemie muss auch einer in der Klimapolitik werden. Beim Petersberger Klimadialog forderte Bundeskanzlerin Merkel, Konjunkturprogramme müssten dem Klimaschutz dienen. Nehmen wir sie ab sofort beim Wort. (www.klimareporter.de, 29.4.20)

Wie Corona die Digitalisierung der Schulen beschleunigt Digitales Lernen hat sich dank Corona als mächtiges Werkzeug erwiesen. Was geschieht damit, wenn die Schulen wieder öffnen? (www.infosperber.ch, 29.4.20)

Editorial zum Jahresbericht 2019 – Klimastiftung Schweiz: Niemand kann die Klimakrise ignorieren Die Klimakrise war das dominante Thema im Schweizer Wahlherbst 2019 und auch das jüngste Sorgenbarometer der Credit Suisse zeigt, dass der Klimaschutz neu zu den drängendsten Anliegen der Bevölkerung gehört. Es braucht innovative Klimaschutzmassnahmen. Solche konnte die Klimastiftung Schweiz im letzten Jahr mit 3,1 Millionen Franken unterstützen. Die Stiftung und ihre Partnerfirmen sind bereit für das entscheidende Jahrzehnt im Klimaschutz. (www.klimastiftung.ch, 29.4.20)

Oxford University bans investment in fossil fuels after student campaigns The University of Oxford has agreed to divest from fossil fuels and commit to a net-zero investment strategy following extensive student-led campaigns and protests. In a motion passed by Oxford's governing body, the Congregation, which is made up of 5,500 academic and administrative members, the university is now required to cut all ties with fossil fuel firms and end future (www.independent.co.uk, 29.4.20)

Demos, Radeln und Radio: Corona-frei in den revolutionären 1. Mai! @ Wien, Graz Der 1. Mai ist der internationale Kampftag gegen Unterdrückung und Ausbeutung. Aktuell sehen wir jedoch, wie die Corona-Krise Ungleichheiten weiter verschärft. Während viele Menschen um ihre Existenz kämpfen oder unter prekärsten Verhältnissen und hohen Gesundheitsrisiken die Gesellschaft am Laufen halten müssen, werden fossile Konzerne vom Staat gerettet und ihre Profite abgesichert. Dabei wissen wir doch alle: die Klimakrise wartet nicht und wird auch in Zukunft Ungleichheiten weiter verschärfen und zu Ausnahmezuständen führen. | Deshalb braucht es jetzt gerechte Übergänge, die klimaschädliche Produktion überwinden und Arbeitsbedingungen verbessern. In der Auto- und Flugindustrie muss damit direkt losgelegt werden! Unter wachstumsfixierten, kapitalistischen Verhältnissen lässt sich die Klimakrise jedoch nicht überwinden. Deswegen fordern wir: System Change, not Climate Change! (systemchange-not-climatechange.at, 29.4.20)

Datenschützer schlägt Alarm – So arbeiten Sie im Homeoffice sicher Darf Sie der Chef im Homeoffice überwachen? Und sind die Geschäftsgeheimnisse bie Ihnen sicher? Der Zürcher Datenschützer Bruno Baeriswyl weiss Rat. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.20)

Parallel threats of COVID-19, climate change, require ‘brave, visionary and collaborative leadership': UN chief To combat the COVID-19 pandemic and the “looming existential threat of climate disruption”, the only credible response is “brave, visionary and collaborative leadership” anchored in mutilateralism, the UN Secretary General António Guterres, said on Tuesday, during an international discussion focused on climate change. (news.un.org, 29.4.20)

Merkel bekräftigt Zustimmung zu höherem EU-Klimaziel Die deutsche Wirtschaft ist gespalten: Soll es nach der Coronakrise mit mehr oder weniger Klimaschutz weitergehen? Aus Anlass des "Petersberger Klimadialogs" der Bundesregierung haben die beiden Lager mobil gemacht. (www.klimareporter.de, 29.4.20)

Mobilitätsprämie statt Autokaufprämie Die BUND Landesvorsitzenden in Baden-Württemberg, Niedersachen und Bayern appellieren an die Ministerpräsidenten ihrer Länder "Hände weg" von einem plumpen Milliardengeschenk an die Autoindustrie. | Anlässlich des "Autogipfels" der Ministerpräsidenten von Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen fordern die Vorsitzenden der BUND-Landesverbände dieser Länder: "Keine Kaufprämie für Autos wie die "Abwrackprämie" von 2009! Stattdessen muss es eine Mobilitätsprämie direkt für die Bürgerinnen und Bürger geben. Die Corona-Konjunktur-programme müssen genutzt werden, um eine Mobilitätswende einzuleiten mit dem Ziel, den Autoverkehr zu reduzieren." | "Der Vorschlag einer "Innovationsprämie" für den Kauf "umweltfreundlicher" Fahrzeuge geht uns nicht weit genug. Es ist nicht zielführend, Fahrzeuge zu fördern, deren Technik nicht zukunftsweisend ist. Dazu gehören auch die sogenannten "Plug-in-Hybride", die eine "Mogelpackung" sind und Umwelt und Verbraucher wenig nützen. … (www.eco-world.de, 29.4.20)

Starke Forderungen, schwache Argumente Die Gegenmassnahmen seien schlimmer als die Pandemie, es drohe eine Gewöhnung an staatliche Bevormundung. Stop-Lockdown-Kommentare mehren sich in den Medien. (www.journal21.ch, 29.4.20)

In der #Südostschweiz wurde zum ersten Mal ein Areal mit dem Zertifikat 2000-Watt-Areal ausgezeichnet. Auf 6 Hektar entsteht in Chur West das Areal Kleinbruggen Chur mit 13 Gebäuden. Mehr Informationen zum Areal unter: @2000wattareal (bit.ly, 29.4.20)

Politik muss mit dem Verstand betrieben werden: Vernunft und Moral Julian Nida-Rümelin sorgt sich um die liberale Demokratie und weist einen Weg zur Besserung. Isabelle-Christine Panreck || Julian Nida-Rümelin: Die gefährdete Rationalität der Demokratie. Ein politischer Traktat. Edition Körber, Hamburg 2020. 304 S. (www.tagesspiegel.de, 29.4.20)

Das Vertrauen in die Demokratie ist geschwunden: Das drohende Versagen der Politik Kann die Demokratie das Internet überleben? Drei neue Bücher geben einen skeptischen Ausblick. Florian Keisinger || Ulrike Ackermann: Das Schweigen der Mitte. Wege aus der Polarisierungsfalle. wbg Theiss, Darmstadt 2020. 206 S. | Peter Pomerantsev: Das ist keine Propaganda. Wie unsere Wirklichkeit zertrümmert wird. Aus dem Englischen von Klaus-Dieter Schmidt. dva (Deutsche Verlags-Anstalt), München 2020. 304 S. | David Runciman: So endet die Demokratie. Aus dem Englischen von Ulrike Bischoff. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2020. 230 S. (www.tagesspiegel.de, 29.4.20)

Wie nachhaltig sind digitale Plattformen? Menschen vernetzen, Lebensmittel bestellen oder flexible Mobilitätslösungen — all dies ist heute über digitale Plattformen möglich. Ob letztere einen Beitrag für Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten, untersucht ein noch laufendes Projekt des Öko-Instituts. Erste Zwischenergebnisse für jeweils 15 digitale Plattformen zum Vertrieb von Lebensmitteln und zu Mobilitätsdienstleistungen liegen nun vor. (www.oeko.de, 29.4.20)

Häuser mit Klimahülle und ohne Dämmung – Prinzip Gewächshaus Wie lässt sich der Bestand thermisch ertüchtigen, ohne ihm gestalterisch Gewalt anzutun? Zwei verblüffende Beispiele aus der tiefen Provinz eröffnen aktuelle Lösungen jenseits des Dämmwahns. (www.dabonline.de, 29.4.20)

Klimafreundliche Beleuchtung – Arbeiten sind Mitte Juni abgeschlossen Die Kommunen leisten einen wichtigen Beitrag zur Einsparung klimarelevanter Treibhausgase. Unterstützt werden kommunale Klimaschutz-Modellprojekte auch vom Bund. Für die Sanierung des Beleuchtungskonzepts im Technischen Rathaus an der Laube hat die Stadt Konstanz Anfang April vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eine Förderzusage von 40.000 Euro erhalten. Die Gesamtkosten für die neue Beleuchtungsanlage betragen rund 170.000 Euro. || 230 Leuchten, 90 Strahler, 70 Einzelsensoren mit langlebigen und energiesparenden LED-Modulen und intelligenter Lichtsteuerung. Wir tauschen die Beleuchtung im Verwaltungsgebäude Laube und reduzieren den jährlichen Stromverbrauch um 85%! @Stadt_Konstanz (www.konstanz.de, 29.4.20)

Der alte Kumpel auf Abwegen – und was tut die Schweiz? Polen und die Schweiz sind gute Freunde. Kritik an Polens Abschied von der Demokratie gibt's nicht. Ignoranz oder Eigennutz? (www.infosperber.ch, 29.4.20)

BUND-Kommentar zum Petersberger Klimadialog: Merkel bekennt sich zu grünen Antworten auf die Coronakrise und ein höheres Klimaziel in der EU Anlässlich des Petersberger Klimadialogs kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND: "Die Bundeskanzlerin hat in dem Richtungsstreit über die Rolle des Klimaschutzes bei den Antworten auf die Coronakrise klare Kante gezeigt. Angela Merkel gibt dem Klimaschutz grünes Licht. Antworten auf die Krise müssen grün sein, fordert die Bundeskanzlerin vor der internationalen Gemeinschaft beim Petersberger Klimadialog. | Es ist erfreulich, dass die Kanzlerin sich so klar für den Klimaschutz ausgesprochen hat und auch die dringend notwendige Anhebung der europäischen Klimaziele befürwortet. Trotz oder aufgrund der Coronakrise hat sie sich für mehr Klimaschutz in Europa ausgesprochen. Das ist ein starkes Signal! Die Erhöhung des Klimaziels auf 55 Prozent bis 2030 ist jedoch nicht ausreichend, wir brauchen 65 Prozent bis 2030. Nur so leisten wir einen fairen Beitrag zum Pariser Abkommen." (www.bund.net, 29.4.20)

"Übung für genügsamen Lebensstil" Niko Paech ist außerplanmäßiger Professor im Bereich Plurale Ökonomie an der Universität Siegen. Mitte März ist sein Buch "All you need is less" über eine "Kultur des Genug aus ökonomischer und buddhistischer Sicht" im Oekom Verlag erschienen. Ein Gespräch mit dem Volkswirt und Wachstumskritiker. (www1.wdr.de, 29.4.20)

#NowReading UN SG @AntonioGuterres statement to Petersberg Climate Dialogue #PCD11 #ClimateChange @IPCC_CH (twitter.com, 29.4.20)

Rechnungshof moniert Einsatz von EU-Milliarden fürs Energiesparen Die milliardenschwere EU-Förderung für neue Fenster, Heizungen, Wärmedämmung und andere Energiesparmaßnahmen in Gebäuden ist aus Sicht des EU-Rechnungshofs nicht gezielt genug. (www.energie-und-management.de, 29.4.20)

Das Netz, die vergessene Lebensader – Eine Meinung zur Bedeutung des Stromnetzes | Michael Frank, Direktor VSE Wie wird die Energiestrategie oft beschrieben? Wer die Medienberichte zum Thema liest, dürfte am häufigsten auf die folgenden Schlagworte stossen: Elektromobilität, Dekarbonisierung, erneuerbare Energien, Batteriespeicher. Sie lassen sich auch einfach verbinden. Der Verkehr, als Hauptverursacher der CO2-Emissionen, muss dekarbonisiert werden. Das lässt sich über Elektrifizierung des Antriebsstrangs erreichen. Sofern alle Fahrzeuge dann auch wirklich mit Strom aus erneuerbaren Energien betankt werden, könnten sie idealerweise auch noch gleich als Batteriespeicher dienen. Überschuss-Strom, etwa aus einer PV-Anlage, nimmt dieser auf — und gibt ihn bei Bedarf wieder ab. Und zwar an das Netz. Jetzt, als neunzigstes Wort im Text, wird das Netz erwähnt. Auch medial muss es stets um Aufmerksamkeit buhlen, wenn nicht gerade berichtet wird, dass wieder ein Netzausbauprojekt blockiert wird — oder dass ungeplante Lastflüsse, sogenannte Loop Flows, es an seine Kapazitätsgrenzen bringen. (www.strom.ch, 29.4.20)

Studie: Immer mehr Demokratien höhlen Rechtsstaat aus Klientelpolitik und Nationalismus sind salonfähig geworden, demokratische Standards nehmen ab. Eine Bertelsmann-Studie zeigt, dass weltweit Regierungen die Corona-Krise für die Stärkung autoritärer Strukturen nutzen. (www.dw.com, 29.4.20)

Aktionsrat Bildung schlägt Alarm Extremisten haben europaweit Zulauf, die demokratische Mitte steht vielerorts unter Druck. Jugendliche jedoch offenbaren oft ein mangelndes Demokratieverständnis. Das kritisiert der Aktionsrat Bildung. (www.welt.de, 29.4.20)

Zürcher Stadtpräsidentin – «Nächstenliebe erachte ich als sehr hohes Gut» Corine Mauch ist als Politikerin selbst eine Influencerin in der Öffentlichkeit. Wie steht sie zur Aussage der Zeitung Jesus.ch-Print Nr. 50, wonach Jesus Christus der «Influencer Nr. 1» ist? | … Umweltschutz hat mich mein Leben lang beschäftigt. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und muss auf allen politischen Ebenen, in der Wirtschaft und von Privaten hoch gewichtet werden. … Die Stadt Zürich setzt sich schon seit Jahren mit konkreten Massnahmen für den Umweltschutz ein und realisiert Massnahmen, um Energieverbrauch und die Treibhausgas-Emissionen auf dem Stadtgebiet zu senken. Die Zürcher Stimmbevölkerung hat sich im Jahr 2008 mit grosser Mehrheit zur 2000-Watt-Gesellschaft bekannt und ein ambitioniertes Klimaziel in der Gemeindeordnung verankert. Zürich soll bis 2030 klimaneutral werden. Das sind ambitionierte und verfolgenswerte Ziele. (www.jesus.ch, 29.4.20)

Wie ansteckend ist die Luft im Büro? Der Corona-Ausbruch in einem Callcenter mit fast 100 Infizierten macht deutlich: Die Lüftung am Arbeitsplatz, im Restaurant oder in der Boutique dürfte bei der Verbreitung des Coronavirus eine wichtige Rolle spielen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.20)

Wien macht Ernst mit Solarpflicht auf Wohnneubauten Wer in Wien Wohnungen baut, soll jetzt zur Installation einer Solaranlage auf dem Gebäudedach verpflichtet werden – verankert in der Bauordnung. Das bringt nicht nur sauberen Strom, sondern auch krisensichere Jobs, sagt die Vizebürgermeisterin. (www.energiezukunft.eu, 29.4.20)

Das Reptil aus der Urzeit der Elektrotechnik lebt Das «Krokodil» ging vor 100 Jahren auf die Schienen und wurde zur Ikone. Die Lokomotive läuft und läuft und läuft – dank wenigen Enthusiasten, die in Fronarbeit Schweizer Industriegeschichte retten. (www.nzz.ch, 29.4.20)

Internationale Studie: Wie es um die Demokratie in der Welt bestellt ist Eine Untersuchung von 137 Ländern zeigt: Einst solide Demokratien werden schwächer, Autokratien repressiver. (www.sueddeutsche.de, 29.4.20)

Der Bundesrat ändert die Verordnung zum Mietrecht Der Bundesrat hat am 29. April 2020 eine Änderung der Verordnung zum Mietrecht verabschiedet. Sie tritt per 1. Juni 2020 in Kraft. Der neue Artikel 6c der Verordnung über die Miete und Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen (VMWG) sieht vor, dass die Vermieterschaft die Kosten eines Energiesparcontracting (ESC) unter bestimmten Voraussetzungen als Nebenkosten verrechnen darf. Durch diese Möglichkeit sollen Energiesparmassnahmen bei Mietliegenschaften gefördert werden, ohne die Mieterschaft finanziell zu belasten. (www.admin.ch, 29.4.20)

Das EHB macht die Berufsbildung digital agil Der Bundesrat hat am 29. April 2020 den Geschäftsbericht 2019 des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung EHB genehmigt. Das vergangene Jahr stand für das EHB erneut im Zeichen der Digitalisierung, zum Beispiel mit trans:formation, einem Projekt zur Förderung der digitalen Transformation der Berufsfachschulen. Einen zweiten Schwerpunkt bildeten die Vorbereitungsarbeiten für die Akkreditierung des EHB als Hochschule. (www.admin.ch, 29.4.20)

Es wird immer wärmer in Europa Der Copernicus-Klimawandeldienst (Copernicus Climate Change Service, C3S) hat seinen neuesten detaillierten Report zur Lage des Klimas in Europa, den European State of the Climate 2019, veröffentlicht. Der Report gibt Entscheidungsträgern und Planern einen tieferen Einblick in die Entwicklung unseres sich verändernden Klimas. (www.umweltdialog.de, 29.4.20)

HSG Insights: Corona-Klimakrise/Umgang mit exponentiellen Veränderungen. Webinar Prof. R. Wüstenhagen Die exponentielle Ausbreitung der Corona-Pandemie stellt das menschliche Vorstellungsvermögen vor Herausforderungen. Wir sind uns lineare Trends gewöhnt, die viel mehr Zeit für Anpassungen und Reaktionen erlauben als exponentielle Veränderungen. Der Klimawandel folgt ähnlichen Gesetzmässigkeiten wie Corona – auch hier warnt die Forschung vor dem exponentiellen Verlauf des Problems, während die Strategien von Regierungen und Unternehmen erst langsam das ganze Ausmass der Herausforderung erkannt haben. Was lernen wir aus #FlattenTheCurve für das Abflachen der globalen Temperaturkurve? Und was sind die Aussichten für Unternehmen, die zur Lösung der Klimakrise beitragen können? | Das Webinar ist Teil der Reihe "HSG Insights" und wurde am 28. April 2020 aufgenommen. (www.youtube.com, 29.4.20)

Climate science deniers at forefront of downplaying coronavirus pandemic Vocal influencers such as the conspiracy theorist Alex Jones and the Heartland Institute are hitting back at a time when people's trust in science is rising (www.theguardian.com, 29.4.20)

Cradle to Cradle ist machbar: gebaute Beispiele – Ratgeber und Infos Dass wir nicht um Recycling herumkommen, ist eigentlich ein alter Hut. Doch beim Bau von Häusern wird oft noch gearbeitet, als gäbe es kein Morgen. Die „Cradle to Cradle“-Bewegung will das ändern und Gebäude als Materiallager der Zukunft etablieren — mit inzwischen beachtlichen baulichen Ergebnissen auch hierzulande (www.dabonline.de, 29.4.20)

Langzeitstudie: Infraschall von Windenergieanlagen ist nicht gesundheitsgefährdend Bei der Realisierung von Windenergieanlagen werden regelmäßig Befürchtungen von betroffenen Anwohnern laut, dass der von Windenergieanlagen ausgehende Infraschall, also Schall im Frequenzbereich unterhalb von 20 Hertz, für Anwohner gesundheitsgefährdend sein könnte. Eine Langzeitstudie des Technischen Forschungszentrums Finnland (VTT) zu den Auswirkungen von Infraschall durch Windenergieanlagen, die ihren Start im August 2018 hatte, kommt zu dem Ergebnis, dass Infraschall keine gesundheitliche Belastung für anliegende Bürgerinnen und Bürger darstellt. Zu der Studie zählten u. a. eine Langzeitmessung von Schall in Wohngebäuden in der Nähe von Windenergieanlagen, Befragungen und Hörtests der Befragten. (www.energieagentur.nrw, 29.4.20)

28.4.20

Newsletter Klimafolgen und Anpassung – Nr.: 66 wie sehr die Corona-Krise aktuell unsere Gesellschaft, das Gesundheits- und Wirtschaftssystem herausfordert, bekommen wir täglich zu spüren. Auch die Folgen des globalen Klimawandels wirken sich unter anderem über Lieferketten auf unsere Wirtschaft aus. Wie die deutsche Wirtschaft von den Folgen des Klimawandels in anderen Ländern betroffen ist und welche Gegenmaßnahmen sinnvoll sind, stellt unser Schwerpunktartikel dar. | Die nominierten Projekte im UBA Wettbwerb „Blauer Kompass“ zeigen bereits vorbildhafte Lösungen, um mit den Klimafolgen vor Ort umzugehen. Wir gratulieren der Eugen-Kaiser-Schule in Hanau, die sich mit dem Projekt „Grüne Lernlandschaften“ im Publikumsvoting durchgesetzt hat. Die drei weiteren Gewinner wählt eine Expertenjury aus und wir werden sie Ihnen in späteren Newsletterausgaben vorstellen. (www.umweltbundesamt.de, 28.4.20)

Homeoffice sinnvoll nutzen Noch nie haben so viele deutsche Arbeitnehmer im Homeoffice gearbeitet wie derzeit. Viele Arbeitnehmer stehen vor der Herausforderung, die Zeit im Homeoffice sinnvoll zu nutzen. Das ist möglich. (www.neues-deutschland.de, 28.4.20)

Coronavirus: Stunde des Fake-Leadership Nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern Herden. Wir müssen uns die Demokratie zurückerkämpfen! (www.nzz.ch, 28.4.20)

Klimawandel-Wissen wird laut Grazer Studie oft überschätzt Wenn es um den Klimawandel geht, wird das eigene Wissen oft zu hoch eingeschätzt. Wissenschafter der Uni Graz haben nach einer Online-Befragung eine große Diskrepanz zwischen wissenschaftlich belegten Fakten und dem vermeintlichen Wissen festgestellt. Laut den Studienautoren Annina Thaller und Thomas Brudermann wäre eine auf viele unterschiedliche Zielgruppen zugeschnittene Bildungsarbeit nötig. | "In unserer Erhebung stellten wir zehn Wissensfragen zum Klimawandel, die mit «wahr» oder «falsch» zu beantworten waren und baten gleichzeitig um eine Einschätzung, wie sicher sich die Person der eigenen Antwort ist", berichtete Thomas Brudermann vom Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung der Universität Graz. Rund 500 Personen haben die Fragebögen beantwortet, die Befragten entsprachen einer repräsentativen Stichprobe von Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 72 Jahren, quer über alle Bundesländer, je zur Hälfte mit und ohne Matura, … (science.apa.at, 28.4.20)

Architekten für den Klimaschutz: Baustelle Klimawandel – Drei Initiativen Architektinnen und Architekten arbeiten immer an der Zukunft — idealerweise natürlich auch an einer, die nachhaltig ist. Doch ökonomischer Druck und die kurzfristigen Interessen verschiedener Projektpartner verdrängen manchmal das langfristige Bild. Drei aktuelle Initiativen wollen Architektinnen und Architekten helfen, ihr Engagement zu zeigen und sich selbst und ihre Bauherrinnen und -herren nochmals ganz bewusst der guten Sache zu verpflichten | www.phase-nachhaltigkeit.jetzt | www.architects4future.de | de.architectsdeclare.com (www.dabonline.de, 28.4.20)

Simonetta Sommaruga: Petersberg Climate Dialogue XI Prior to the Petersberg Climate Dialogue XI the organisers asked politicians: "How can we jointly recover from the impacts of COVID-19 and make our societies and economies more climate -resilient and climate-friendly in the process?". Here is the Answer from Simonetta Sommaruga, President of the Swiss Confederation. (youtu.be, 28.4.20)

ITRPV-Roadmap: Photovoltaik-Lernkurve lässt weitere Kostensenkungen erwarten In der elften Ausgabe der Roadmap wird speziell auf den Trend zu schnell wachsenden Wafergrößen eingegangen. Die technologischen Fortschritte lassen dabei auch in den nächsten Jahren weitere Kostensenkungen für die Photovoltaik erwarten. Die Lernrate wird dabei weiterhin bei 23,5 Prozent erwartet. (www.pv-magazine.de, 28.4.20)

Studie: Urbane Ernährungssysteme können der Umwelt helfen Eine neue Studie hat Treibhausgasemissionen sowie Wasser- und Landnutzung in den Ernährungssystemen der USA und von Indien untersucht. Die Ergebnisse sollen bei Massnahmen von Städten zur Milderung negativer Einflüsse auf die Umwelt helfen. | Forscher der Universität Princeton haben ein Rahmenwerk entwickelt, um die Ernährungssysteme von Städten im Hinblick auf Klimawandel, Wasser- und Landnutzung zu verstehen und miteinander zu vergleichen. Die Ergebnisse sollen Stadtplanern dabei helfen, die Auswirkungen eines Ernährungssystems einzuschätzen und entsprechende Massnahmen zu realisieren. (www.umweltperspektiven.ch, 28.4.20)

Schub für die Digitalisierung Trotz leeren Labors, Büros und Hörsälen geht das Leben an der Universität Zürich auch während des Lockdowns weiter. Gearbeitet wird im Home-Office. Meetings, Vorlesungen und Seminare finden online statt. Auch die Zentrale Informatik war und ist stark gefordert. (www.news.uzh.ch, 28.4.20)

Partydrink aus Kohlendioxid Schon länger werden Technologien erprobt, um CO2 aus der Luft zu holen und unschädlich zu machen. Der große Durchbruch blieb bisher aus. In einer Serie stellt Klimareporter ° verschiedene Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 9: CO2-Nutzung. | Zusammen mit ihren Mitautoren listet Fuss in der Nature-Publikation zehn Möglichkeiten auf, wie Kohlendioxid genutzt und der Atmosphäre entzogen werden könnte. Jede Methode für sich könnte dabei jährlich bis zu 500 Millionen Tonnen CO2 nutzen. Allerdings kann man die jeweiligen Mengen der einzelnen Methoden nicht einfach addieren, weil die Nutzung der einen Technologie eine andere behindern oder sogar ausschließen kann. Wie groß das Potenzial eines globalen CO2-Entzugs also wirklich ist, ist deswegen recht spekulativ. Derzeit werden rund 37 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr ausgestoßen. Mit dem Nutzen von CO2 lässt sich also das Klimaproblem nicht einmal ansatzweise lösen. … (www.klimareporter.de, 28.4.20)

Petition im Bundestag: Schub fürs Grundeinkommen Über 174.000 Bürger*innen unterzeichnen eine Petition an den Bundestag für das bedingungslose Grundeinkommen. Die Bundesregierung bleibt skeptisch. (www.taz.de, 28.4.20)

Storytelling in der Krise | Ulrike Führmann Wie sieht Storytelling in der Krise aus? Worauf ist jetzt zu achten? Was empfiehlt ein Experte für Storytelling? Diese Fragen gingen mir durch den Kopf. Und so griff ich zum Telefonhörer und rief Prof. Dr. Michael Müller an. Aufmerksame Leserinnen und Leser meines Blogs kennen ihn bereits und wissen, dass ich seine Meinung und sein Fachwissen sehr schätze. Michael Müller ist Storyteller der ersten Stunde und nutzt Storytelling auch als Instrument der Kultur- und Organisationsentwicklung. (www.ik-blog.de, 28.4.20)

Erfolgreiche Rettungsgespräche – 1,5 Milliarden Franken für die Swiss In Geheimverhandlungen hat der Bundesrat die Bedingungen für die Unterstützung der Luftfahrtbranche festgelegt. Flugnahe Betriebe wie Swissport oder SR Technics müssen sich in Geduld üben. | So nicht! Airlines müssten Klima- und Umweltschutzpläne erarbeiten und aufzeigen, wie sie künftig klimaverträglich wirtschaften können. Davon ist bisher nichts Verbindliches aus Bern gekommen. #SavePeopleNotPlanes @WWF_Schweiz (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

Petersberger Klimadialog: Schön grüne Konjunkturprogramme Investitionen in den Neustart der Wirtschaft sollen auch dem Klimaschutz dienen. Beim Petersberger Dialog fordert das auch Angela Merkel. Nun muss sie Wort halten. (www.zeit.de, 28.4.20)

Petersberger Klimadialog: »Schwierige Verteilungsdiskussion« Petersberger Dialog: Merkel für moderate Anhebung des EU-Klimaschutzziels 2030. (www.jungewelt.de, 28.4.20)

Klimapolitik: "Immer den Klimaschutz ganz fest im Blick haben" Bundeskanzlerin Merkel fordert einen klimafreundlichen Start der Wirtschaft nach der Corona-Krise. Der Klimaschutz bleibe eine zentrale Herausforderung. (www.zeit.de, 28.4.20)

„Kommunaler Klimaschutz ist aktueller denn je“ Gerhard Zickenheiner, Bundestagsabgeordneter der Grünen, hat in seiner Fraktion eine „Kommunale Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie“ entwickelt. Ein Gespräch über ausgedünnte Behörden, Fachkräftemangel und fehlende Mittel auf kommunaler Ebene. (www.tagesspiegel.de, 28.4.20)

Besser wohnen – Tipps und Tricks für mehr Komfort Was tun, wenn die Wohnung nicht so funktioniert, wie sie sollte? Wie können sich Bewohner und Bewohnerinnen helfen, wenn sie in der guten Stube frieren oder schwitzen, wenn die Luft im Schlafzimmer zu trocken oder zu feucht ist? Was hilft, wenn es schlecht riecht? Was lässt sich gegen Schimmel an den Wänden unternehmen oder besser noch, wie lässt er sich von vorn herein vermeiden? | Für alles gibt es heute Anleitungen — für den Fernseher, die elektrische Zahnbürste, das Fahrrad. Dort kann man nachlesen, was die Dinge können, wie sie bedient werden sollen und was zu unternehmen ist, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte. Aber für Wohnungen fehlt so etwas weitgehend. Dieses Manko will jetzt die neu erschienene Broschüre «Besser wohnen — Tipps und Tricks für mehr Komfort» von EnergieSchweiz beheben. Sie liefert einfache Tipps und Hinweise, die Mieterinnen und Mieter dabei unterstützen, typische Wohnprobleme zu vermeiden oder zu lösen. … (energeiaplus.com, 28.4.20)

Unsere Wut auf die Maßnahmen ist gesund Zwar werden die Corona-Maßnahmen schrittweise gelockert, dennoch sind viele Bereiche unseres täglichen Lebens eingeschränkt. Verhaltenstherapeut Stephan Mühlig von der TU Chemnitz erklärt, warum die Wut darauf gesund ist und bei welchen Anzeichen man psychologische Hilfe braucht. (Video, 10:30 Min) (www.welt.de, 28.4.20)

Europäische Energiepolitik: Angela Merkel will klimafreundlichen Wiederaufbau nach Corona-Krise Klimaschutz bleibt eine wichtige Aufgabe, sagte die Bundeskanzlerin beim Petersberger Klimadialog. Erstmals bekannte sie sich zur Erhöhung des EU-Klimaziels. (www.zeit.de, 28.4.20)

Warum trifft Covid-19 ältere Menschen stärker als jüngere? Unser Lungengewebe wird mit dem Alter steifer. Sars-CoV-2 nützt dies möglicherweise aus. Eine Hypothese von Caroline Uhler und G. V. Shivashankar. (ethz.ch, 28.4.20)

SOZIALE UNGLEICHHEIT "Wir müssen die Schweiz vor dem sozialen Meltdown bewahren" "Die Coronakrise verschärft auch das Problem der sozialen Ungleichheit in der Schweiz", sagt der Sozialforscher Oliver Nachtwey. Expertinnen und Experten sehen Gefahren für die Demokratie. | In der Schweiz bekommen die Schwächsten der Gesellschaft die Auswirkungen der Coronakrise mit voller Wucht zu spüren: Ein Teil der Selbständigen, denen die Kunden wegbleiben, alleinerziehende Mütter, Verschuldete, Rentner ohne Vermögen, Randständige und Marginalisierte. | Viele von ihnen fallen durch die Netze, weil sie vom 40 Milliarden Franken-Hilfsprogramm des Bundesrats wohl ausgeschlossen bleiben. (www.swissinfo.ch, 28.4.20)

Birsstadt installiert 20 IWB-Ladestationen für Elektrofahrzeuge Die Energie-Region Birsstadt treibt den Ausbau der E-Mobilität voran: Sie vergibt die Installation und den Betrieb von 20 Ladestationen für Elektrofahrzeuge an die Basler Energieversorgerin IWB. Die Spezialistin für Elektromobilität betreibt bereits das öffentliche Ladenetz in Basel-Stadt. (www.iwb.ch, 28.4.20)

Geht uns aus der Sonne! | Umweltinstitut München Auf den Dächern unserer Städte und Gemeinden gibt es ein riesiges Potenzial für die Nutzung der Solarenergie. Doch zahlreiche Regelungen stehen der Bürgerenergiewende im Weg, obwohl sie unsere Energieversorgung nicht nur klimafreundlicher, sondern auch krisenfester machen würde. (www.umweltinstitut.org, 28.4.20)

Keine Viruspause für die Klimapolitik Beim Petersberger Dialog gab es allerlei Bekenntnisse für ambitioniertere EU-Ziele (www.neues-deutschland.de, 28.4.20)

Petersberger Dialog: Die Klimakanzlerin zeigt sich wieder Beim Petersberger Dialog stellt sich Merkel klar hinter strengere Vorgaben aus Brüssel. Das könnte ihrem angekratzten Ruf, sich intensiv um Klimaschutz kümmern zu wollen, neuen Glanz verleihen. (www.sueddeutsche.de, 28.4.20)

Merkel befürwortet schärfere EU-Klimaziele Die EU-Kommission will bis 2030 deutlich mehr CO2 einsparen, als bisher geplant. Bundeskanzlerin Merkel hat das Vorhaben nun befürwortet. Dafür brauche es ein „umfassendes Maßnahmenpaket“ und auch eine „angemessene CO2-Bepreisung“. (www.welt.de, 28.4.20)

Merkel fordert Finanzmarkt für klimafreundliche Investitionen Kanzlerin Angela Merkel hat einen Finanzmarkt für klimafreundliche Investitionen gefordert. Es sei wichtig, dass Investoren sehen könnten, dass es sich lohne, in moderne Technologien wie erneuerbare Energien zu investieren. (www.welt.de, 28.4.20)

Gute Neuigkeiten! ud83cudf89 Our Planet ist jetzt auf Youtube verfügbar. Die @netflix Dokuserie soll während der Schulschliessung als Bildungsressource dienen.ud83dudc69u200dud83cudfeb @WWF_Schweiz (ow.ly, 28.4.20)

Das geheime Leben des Pangolins Das Pangolin gehört zu den weltweit am häufigsten gewilderten Säugetieren. Sein Verhalten stellt Forscher immer noch vor Rätsel. Seit es als möglicher Zwischenwirt für das Coronavirus gilt, ist seine Situation noch prekärer. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

Leben in Harmonie mit der Natur: Was heißt das, und wie erreichen wir das? - - - © Public Domain (Official White House Photo by Chuck Kennedy) - - - - Im „Superjahr“ der Biodiversität wollen Länder im Oktober 2020 einen „New Deal für die Natur“ verhandeln. Wir stellen hier drei Empfehlungen für ein starkes Narrativ für transformativen Wandel vor. - (www.adelphi.de, 28.4.20)

So arbeiten Sie im Homeoffice sicher Darf Sie der Chef im Homeoffice überwachen? Und sind die Geschäftsgeheimnisse bie Ihnen sicher? Der Zürcher Datenschützer Bruno Baeriswyl weiss Rat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 28.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 28.4.20)

Zürich: Es wird Zeit, die Parkanlagen wieder zu öffnen Seit über fünf Wochen sind viele Freiräume in der Stadt Zürich mit Gittern abgeriegelt. Die Regelung hat sich überlebt und wirkt im dümmsten Fall kontraproduktiv. (www.nzz.ch, 28.4.20)

Green Deal für Konjunkturprogramme am Bau geeignet Der Green Deal der Europäischen Union soll zu einer nachhaltigen EU-Wirtschaft dienen. Eine Untersuchung des Wuppertal Instituts zeigt, dass sich dieses für die Konjunkturprogramme nach Überwindung der Covid-19-Krise eignet. (www.enbausa.de, 28.4.20)

Merkel-Rede im Live-Ticker - Klimaschutz in Zeiten von Corona: Merkel spricht auf Petersberger Klimadialog - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält am Dienstag eine Rede beim Petersberger Klimadialog. Die Kanzlerin wird sich am Nachmittag im so genannten High Level Segment der internationalen Konferenz zum Klimaschutz äußern. Ziel der Konferenz ist es, auch in der Corona-Krise den Klimaschutz wieder voranzubringen. Verfolgen Sie die Merkel-Rede im Live-Ticker von FOCUS Online. (www.focus.de, 28.4.20)

500 Milliarden Euro für zehn Jahre Die Grünen wollen Konsum und Wirtschaft mit Milliardenbeträgen in Schwung bringen. Doch staatliche Hilfen sollen an Vorgaben für mehr Klimaschutz geknüpft werden. (www.tagesspiegel.de, 28.4.20)

Corona-Krise und Umweltschutz - Klimaexperte: Wirtschaft mit viel Geld anzukurbeln ist auch große Chance fürs Klima - Es ist ein Jahrzehnt her, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel den "Petersberger Klimadialog" ins Leben gerufen hat, um mit Ministern der Welt eine wichtige Platfform für die internationale Klimadiplomatie zu etablieren. Weil der Weltklimagipfel auf 2021 verschoben wurde, ist der Dialog nun umso wichtiger. Die Kanzlerin fordert, dass die Corona-Krise die Weltpolitik nicht dazu verleiten dürfe, im Klimaschutz nachzulassen. FOCUS Online hat mit Niklas Höhne, Klimaforscher und Leiter des NewClimate Institute, darüber gesprochen, wie das zu schaffen ist.Von FOCUS-Online-Redakteurin Uschi Jonas (www.focus.de, 28.4.20)

Gastkommentar zur Hilfe von Freiwilligen – Das Potenzial der Freiwilligen effizient nutzen Derzeit entstehen überall in der Schweiz neue Hilfsinitiativen, um die Folgen der Corona-Krise zu mildern. Erfahrungen aus früheren Krisen zeigen, wie das staatliche Krisenmanagement effektiv entlastet werden kann. | Florian Roth ist Senior Researcher am Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich. Marco Käser ist Research Assistant am CSS. Beide beschäftigen sich in ihrer Forschung mit Strategien zur Katastrophenvorsorge. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

Can we create a prosperous economy and protect the planet? After the Covid-19 crisis can we create a prosperous economy and protect the planet? | Nigel Topping | High-level climate action champion, COP 26 (www.telegraph.co.uk, 28.4.20)

Kultur in der Corona-Krise: Erwacht endlich aus der Schockstarre! Das Coronavirus lähmt das Kulturleben. Viele Probleme sind indessen hausgemacht – weil es zu lange an Kreativität, Initiative und Selbstbewusstsein mangelte. Doch jetzt kommt einiges in Bewegung. (www.nzz.ch, 28.4.20)

Die Krise zwingt zur Strategiekommunikation Die Corona-Krise zeigt, wie sich professionelle Kommunikation entwickeln muss. Ein Schlüssel liegt in der Strategiekommunikation. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie kann er unser Verständnis von Führung verändern? | Ein schriftliches Interview mit Fragen der «Language Matters»-Redaktion und Antworten von Peter Stücheli-Herlach, Professor für Organisationskommunikation und Öffentlichkeit am IAM Institut für Angewandte Medienwissenschaft. (blog.zhaw.ch, 28.4.20)

Langeweile? Gibts nicht! Optimismus, Energie und ständig etwas zu tun: Was unsere Bloggerin in Sachen Corona von ihrer Mutter gelernt hat. (blog.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

HSR Hochschule für Technik Rapperswil posted on LinkedIn Wie viele Kugelschreiber stehen auf Ihrem Schreibtisch? Vermutlich zu viele! In der Vorlesung Lean Production des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen lernen unsere Studierenden, wie sie unnötige Ressourcen gezielt identifizieren, um die Verschwendung zu reduzieren. Dafür schwärmen sie aus und dokumentieren auf dem sogenannten "Campus-Waste-Walk" zu komplexe Prozessabläufe, zu viel Lagerbestand und unnötiges Werkzeug — kurz alles, was nicht direkt zur Wertschöpfung beiträgt. Unser Dozent Lukas Kretschmar entwickelte gemeinsam mit HSR Professor Roman Hänggi eine App, mit der Studierende auch in Zeiten von Distance Learning in ihrem Umfeld unnötige Ressourcen fotografieren und kategorisieren können. So erarbeiten im Anschluss alle gemeinsam im Team Lösungsvorschläge zur Waste-Verhinderung. Effizient dank weniger "Waste" und ja, maximal zwei Kugelschreiber sind genug. (www.linkedin.com, 28.4.20)

Jetzt bloß nicht den Lobbyisten nachgeben!: Die Corona-Pandemie ist die vielleicht letzte Chance zum Umdenken beim Klimawandel Die Konjunkturprogramme müssen einen „Green Deal“ befördern. Sie dürfen nicht allein zur Rettung der Industrien von gestern verpulvert werden. Eine Kolumne. HARALD SCHUMANN (www.tagesspiegel.de, 28.4.20)

Videokonferenz-Tools: Rechtliche Vorgaben und Datenschutz Digitale Konferenz-Tools sind in den Unternehmen derzeit wertvolle Hilfsmittel. Lesen Sie hier, welche rechtlichen Vorgaben eingehalten werden müssen. (www.haufe.de, 28.4.20)

ZSW startet Projekt zur Industrialisierung von grünem Wasserstoff Das Verbundprojekt wird vom Landeswirtschaftsministerium in Stuttgart gefördert. Es will „Elektrolyse made in Baden-Württemberg“ wirtschaftlich und effizient machen. (www.pv-magazine.de, 28.4.20)

Warum Staaten in der Coronakrise handeln und in der Klimakrise nicht Es ist erfreulich und bitter zugleich: Nicht wenige Maßnahmen, die Staaten ergreifen, um die Covid-19-Pandemie zu bekämpfen, werden längst und mit Nachdruck zum Schutz unseres Klimas gefordert — weniger fliegen, weniger konsumieren, sich im Alltag beschränken. Die Bevölkerung verzichtet, der Staat zahlt. Um die Verbreitung des Sars-CoV-2-Virus aufzuhalten, werden einerseits soziale und wirtschaftliche Folgen in Kauf genommen, die das, was nötig wäre, um den Klimawandel aufzuhalten, in der Breite und Tiefe dramatisch übertreffen. || Prävention muss das Narrativ der Zukunft werden, sagt die Politikwissenschaftlerin @elvira_rosert _ Warum Staaten in der Coronakrise handeln und in der Klimakrise nicht @boell_stiftung (on.boell.de, 28.4.20)

Bedeutung von Atomstrom: AKWs werden weniger wichtig In Europa wird Atomkraft immer weniger wichtig. Weltweit steigt aber die Erzeugung von Nuklearstrom. Das dürfte sich nun ändern — wegen Corona. (www.taz.de, 28.4.20)

So kann COVID-19 tiefgreifende Veränderungen in Städten antreiben Auf der ganzen Welt, von Wuhan bis New York City, stehen die Städte der sich ausweitenden COVID-19-Krise an vorderster Front gegenüber. Die Städte erleben eine nie da gewesene Belastung ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Systeme, angefangen mit überlasteten Gesundheitssystemen, während die Volkswirtschaften zum Erliegen kommen. Öffentliche Verkehrssysteme sind finanziell ins Trudeln geraten. (www.csc-blog.org, 28.4.20)

GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN Coronavirus stellt Klimawandel in den Schatten Durch das Coronavirus ist das Klimaproblem in den Hintergrund gerückt. Trotzdem könnte die Pandemiekrise Impulse in der Klimadebatte geben. (www.swissinfo.ch, 28.4.20)

Immobilien: Die Tücken des Heizens mit der Wärmepumpe Manche Wärmepumpe strapaziert die Nerven der Nachbarn in einer dicht bebauten Siedlung. Das lässt sich aber vermeiden, wenn man ein paar Tipps bei der Planung berücksichtigt. | Unser Technikreferent Alexander Sperr hat der @dpa einen Einblick in effektive #Schallschutz-Planung bei Luft-Wärmepumpen gegeben. Kleiner Teaser: Unser Schallrechner hilft! Der Artikel ist unter anderem bei @focusonline verfügbar @BWPev (www.focus.de, 28.4.20)

Die Natur einspannen Aufforstung, Wiedervernässung von Mooren und schonende Bodenbewirtschaftung haben ein großes Klimaschutzpotenzial — das Abschalten von Treibhausgas-Quellen können sie aber nicht ersetzen. Eine Serie stellt Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 8: "Natural Climate Solutions" (www.klimareporter.de, 28.4.20)

Was wir von der Spanischen Grippe für die Zeit „nach Corona“ lernen können Wie wird eine Welt „nach Corona“ aussehen? Ein Buch zur Geschichte der Spanischen Grippe und ein deutscher Zukunftsforscher geben Hinweise. | Hinweise gibt ein Buch der britischen Wissenschaftsjournalistin Laura Spinney, das im Jahr 2018 erschienen ist: „1918 — Die Welt im Fieber. Wie die Spanische Grippe die Gesellschaft veränderte“. | „Haben wir Menschen durch die Domestizierung wilder Tiere tierische Reservoire für Grippeviren aktiv zu uns geholt und sogar neue geschaffen?“, zitiert Laura Spinney in ihrem Buch über die Spanische Grippe eine wissenschaftliche These. Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Denn die Spanische Grippe und das neue Coronavirus sind längst nicht die einzigen Beispiele. Auch das HIV-Virus, das SARS-Virus von 2002 oder das Influenza-Virus der so genannten „Schweinegrippe“ von 2009 stammen ursprünglich aus dem Tierreich. Was also, wenn wir keine Tiere mehr essen würden? Ich habe das so für mich entschieden. Nicht nur, aber auch wegen Corona. … (eurac.tv, 28.4.20)

Klimapolitik – Wenn Richter die Welt retten Ein spektakuläres Urteil in den Niederlanden hat die Hoffnung von Umweltschützern gestärkt, eine strengere Klimapolitik zu erreichen. Ist das wirklich eine gute Idee? (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.20)

HOTSPOT 41/20 Argumente für die Erhaltung der Biodiversität Biodiversität ist durch evolutive Prozesse entstanden und über­zieht und charakterisiert die Erde in einer einmaligen Art und Weise. Biodiversität ist nicht nur Lebensgrundlage, sondern ein inhärentes Charakteristikum aller Ökosysteme. Wir haben viele Gründe, diese Biodiversität zu erhalten: Genetisch diverse Populationen sind resis­tenter gegenüber Krankheitserregern; artenreiche Wiesen oder Wäl­der können mehr Kohlenstoff speichern; Landschaften mit einem vielfältigen Mosaik an Lebensräumen erfreuen und machen glücklich." | #biodiversitätschützen, weil sie der Motor der Evolution ist. Dank ihr passen sich Organismen z.B. an den #Klimawandel an. Alle Argumente zum Erhalt der Biodiversität im neuen HOTSPOT vom Forum Biodiversität @biodiversityCH inkl @ScnatCH (www.biodiversity.ch, 28.4.20)

Homeoffice-Rechte für Arbeitende: Arbeitnehmer allein zu Haus Arbeitsminister Heil möchte ein Recht auf Homeoffice gesetzlich verankern. Klingt erstmal super für Angestellte – doch es kann Isolation verstärken. mehr... (www.taz.de, 28.4.20)

Corona verschiebt Stromverbrauch in die Haushalte - Millionen Deutschen droht höhere Stromrechnung – Regierung könnte das leicht ändern - Wer viel daheim ist, braucht mehr Strom: Wegen der Corona-Pandemie könnte die Stromrechnung nach Einschätzung des Vergleichsportals Verivox für viele Haushalte in diesem Jahr steigen. Grund seien das weitgehend zum Erliegen gekommene öffentliche Leben und die Arbeit im Homeoffice. Besonders bitter: Die Strompreise sind auf Rekordniveau. (www.focus.de, 28.4.20)

Petersberger Klimadialog - Mit Spannung erwartete Merkel-Rede: Passen Corona-Hilfen und Klimaschutz zusammen? - Wenn die ganze Welt gegen ein gefährliches Virus kämpft, bleiben dann noch Zeit und Geld für den Kampf gegen die Erderwärmung? Klimaschützern warnt Übles, denn Teile der Politik wollen die Errungenschaften der letzten Monate schon wieder zurückdrehen. Am Dienstag nun hält Kanzlerin Merkel eine mit Spannung erwartete Rede zum Thema – und sogar große Chemiekonzerne schließen sich den Forderungen der Umweltschützer an.Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 28.4.20)

Neuer Versuch mit deutschsprachiger Facebook-Alternative - Gruscheln statt liken - Neuer Versuch mit deutschsprachiger Facebook-Alternative - - Die Betreiber von StudiVZ gehen mit einer neuen Plattform mit dem Namen VZ an den Start. Das neue soziale Netzwerk finanziert sich ausschliesslich durch Werbung in Form von Bannern oder Videos. - - - - (www.computerworld.ch, 28.4.20)

1 Mio. Tonnen essbare Lebensmittel landen im Müll Rund eine Million Tonnen genießbare Lebensmittel landen hierzulande pro Jahr im Müll. Anlässlich des „Tages der Lebensmittelverschwendung“ am 2. Mai weist die Umweltschutzorganisation WWF Österreich auf diese neuen Schätzungen hin. Laut dem mit dem Institut für Abfallwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien erstellten Bericht fällt rund die Hälfte davon in Haushalten an, also circa 521.000 Tonnen. (www.krone.at, 28.4.20)

Petersberger Klimadialog: Wie grün werden die Konjunkturprogramme? Auf dem Petersberger Klimadialog wird beraten, wie der Klimaschutz das kommende Wirtschaftsprogramm beeinflussen könnte. Außerdem: die Lösung im Streit um die Corona-App (www.zeit.de, 28.4.20)

Der Schock am Werbemarkt trifft auch Google und Facebook Die amerikanische Werbewirtschaft steckt in der Krise. Wer es nicht glaubt, braucht in diesen Tagen nur über den New Yorker Times Square zu spazieren. Auf den elektronischen Reklametafeln erscheinen Platzhalter. Bei der Onlinewerbung sind die Preise deutlich gefallen. (www.nzz.ch, 28.4.20)

Corona-Krise: die Stunde der Fake-Leadership Nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern Herden. Wir müssen uns die Demokratie zurückerkämpfen! (www.nzz.ch, 28.4.20)

Nachhaltigkeit in der Werbemittelbranche – so kann es gelingen Umweltbewusstsein ist zu einem immer relevanteren Thema in der Gesellschaft geworden. Auch Unternehmen aus der Werbemittelbranche sind in der Verpflichtung, soziales und ökologisches Engagement in ihr ökonomisches Handeln zu integrieren. Doch wie kann es gelingen, Werbemittel und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen? (www.umweltdialog.de, 28.4.20)

Telefónica setzt auf Ressourcenschonung im Mobilfunk Ohne Smartphones ist die digitale Welt nicht denkbar. Aber sie belasten unsere Umwelt und auch die Arbeitsbedingungen zu ihrer Herstellung, angefangen mit dem Abbau der benötigten Rohstoffe, werden immer wieder kritisiert. O2 stärkt daher die Nachhaltigkeit und Transparenz rund um Smartphones. (www.umweltdialog.de, 28.4.20)

27.4.20

Stromverbrauch der Rechenzentren in Hessen steigt Hessen will die Energieeffizienz der Rechenzentren im Land verbessern. Dazu soll vor allem mehr Abwärme genutzt werden. (www.energie-und-management.de, 27.4.20)

Stromverbrauch der Rechenzentren in Hessen steigt Hessen will die Energieeffizienz der Rechenzentren im Land verbessern. Dazu soll vor allem mehr Abwärme genutzt werden. (www.energie-und-management.de, 27.4.20)

11 Dinge, die wir in der Corona-Krise über Nachhaltigkeit lernen können Ausgangsbeschränkungen, Maskenpflicht, Homeoffice: Das Coronavirus stellt unseren Alltag auf den Kopf. Warum Klimaschutz jetzt wichtiger denn je ist. | 1. Eine späte Reaktion auf Krisen kann Menschenleben kosten | 2. Flugreisen sind sehr oft verzichtbar | 3. Selber kochen — frisch und saisonal | 4. Kleine Mengen frisch kaufen | 5. Tante Emma statt Riesensupermarkt | 6. Zeit für Verzicht — weniger shoppen | 7. DIY — Dinge einfach mal selber machen | 8. Weniger Autofahren | 9. Mehr Bewegung und Sport an der frischen Luft | 10. Ein Tag Homeoffice pro Woche | 11. Ökostrom & Ökobank (utopia.de, 27.4.20)

Bedroht Corona den Klimaschutz? Experte beleuchtet Szenario Der Umweltexperte Rainer Grießhammer über Lösungen für die Dreifachkrise aus Corona, Wirtschaftsabsturz und Klimaerhitzung. Die Corona-Krise trifft auch den Klimaschutz schwer. Geltende Klimaschutz-Gesetze sollen zugunsten der Wirtschaft vorübergehend ausgesetzt werden. Rainer Grießhammer spricht über die Folgen des Coronavirus für den Klimaschutz. (www.fr.de, 27.4.20)

CO2 und Kosten sparen beim Heizen – das gilt auch für Immobilienportfolios Während bei Neubauten mittlerweile kaum mehr Öl- oder Gasheizungen zum Einsatz kommen, werden bei Gebäudesanierungen oftmals alte Gas- und Ölbrenner lediglich durch neuere Modelle ausgetauscht. Dadurch mag sich der Verbrauch von fossilen Energieträgern zwar leicht reduzieren, klimafreundlich sind diese Heizungen deswegen noch lange nicht. Die neue Software der BS2 AG hilft dabei, das Sanierungspotenzial von Gebäuden ganzheitlich zu identifizieren und konkrete Massnahmen zu planen. (www.klimastiftung.ch, 27.4.20)

Ansturm auf Heizöl-Lager Hausbesitzer füllen ihre Vorräte auf, weil Heizöl derzeit um 30 Prozent günstiger ist. Sie setzen dabei vermehrt auf Öko-Heizöl. Was bedeutet das fürs Klima? (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.20)

Verhaltensbiologie: Warum fasst man sich so oft ins Gesicht? Menschen fassen sich etwa 20 Mal pro Stunde ins Gesicht. Das zu unterdrücken ist selbst in Corona-Zeiten extrem schwierig. (www.sueddeutsche.de, 27.4.20)

„Wir kennen die Impfstoffe gegen die Klimakrise“ Der Klimawandel holt uns ein. Minister aus aller Welt sind auf Einladung der Bundesregierung zum Petersberger Klimadialog zusammengekommen. Viele appellieren: In Zeiten der Corona-Krise dürfe der Umweltschutz nicht vergessen werden. (www.welt.de, 27.4.20)

„Es ist zentral, die Konjunkturprogramme im Sinne des Klimaschutzes zu gestalten“ Deutsche Unternehmen fordern zum Start des Petersberger Dialogs, ein ökologisches Konjunkturprogramm vorzulegen. Entscheidend ist, wohin die Wirtschaftshilfen fließen. (www.tagesspiegel.de, 27.4.20)

Petersberger Klimadialog: 68 Unternehmen fordern trotz Corona-Krise ambitioniertere Klimapolitik ud83dudc4f – DER SPIEGEL @engforfuture (www.spiegel.de, 27.4.20)

Ein Detektiv in der Kutte Der frühere TA-Redaktor Paul Bösch ist mit 74 Jahren gestorben. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.20)

Die Familie Agnelli übernimmt ein Medienimperium Die grossen Zeitungen «La Repubblica» und «La Stampa» wechseln den Besitzer. Das könnte für Italien das Verschwinden von bewährten publizistischen Stimmen bedeuten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.4.20)

Corona-Krise: Erzählt die Zukunft! Eine Krise ist meist erst dann vorbei, wenn sich eine Erzählung durchsetzt, die die Ereignisse zusammenfasst. Fünf mögliche Deutungen der Corona-Pandemie (www.zeit.de, 27.4.20)

Der Regen vom Wochenende ist noch kein Grund zum Aufatmen: Wir steuern auf eine Dürrekrise zu – die neusten Entwicklungen zur Trockenheit in der Schweiz Im April bekam das Schweizer Mittelland kaum Regen. Dazu lag die Temperatur bis zu drei Grad über dem Durchschnitt. Damit ist die Lage jetzt schon kritischer als im April des Dürrejahres 2018. (www.nzz.ch, 27.4.20)

Lösungen für die Klimakrise ~ transform „Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!“. Die Autor:innen dieses Buches legen gleich mehrere Pläne auf den Tisch. Dafür bohrten sie die richtig dicken Bretter: Es geht ihnen um die Klimakrise, soziale Gerechtigkeit, entfesselte Märkte und die Digitalisierung. | Im Folgenden veröffentlichen wir einen Ausschnitt des Plans gegen die Klimakrise und stellen der Autorin Sarah Hadj Ammar ein paar Fragen. Gleichzeitig mit der Einführung der CO2-Abgabe werden wir auch aufhören, schädliches Handeln sowohl durch große Konzerne als auch durch jeden Einzelnen in irgendeiner Form zu unterstützen. Bisher werden die Verunreinigung von Wasser, Boden und Luft und die Zerstörung der biologischen Vielfalt mitfinanziert. Unter diese Generosität ziehen wir jetzt den Schlussstrich. Alle umweltschädlichen, nicht nachhaltigen Subventionen werden 2020 aufgekündigt. Sie verzerren den Wettbewerb zulasten umweltfreundlicher Produkte und verschaffen der Zerstörung unserer eigenen Lebensgrundlage … (www.transform-magazin.de, 27.4.20)

Petersberger Klimadialog : Corona – eine Chance fürs Klima? Diesmal kein Face-to-Face-Treffen, sondern eine Digital-Schalte der Kanzlerin mit Umweltministern aus aller Welt. Die Corona-Krise prägt den Petersberger Klimadialog aber auch inhaltlich. Von Alex Krämer. (www.tagesschau.de, 27.4.20)

Gastbeitrag Daniel Stelter | Ungerecht, zu teuer: Bedingungsloses Grundeinkommen: Trojanisches Pferd für den Überwachungsstaat Die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland sympathisiert mit dem Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE). Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ermittelt. Es gibt prominente Unterstützer wie Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom, die hierin eine Antwort auf die neue Welt sehen. (www.focus.de, 27.4.20)

Status: Homeoffice | Ab wann wird Homeoffice zur Routine? Vier Wochen und länger arbeiten nun schon viele Menschen im Homeoffice. Erst war das eine große Umstellung — wird es jetzt schon zur Routine? Und wie gelingt dann wieder eine Umstellung in den Büroalltag? | Wann wird aus einer besonderen Situation eigentlich eine eigene Routine? Viele Menschen in Deutschland mussten plötzlich ins Homeoffice. Alles war neu. Nun ist das schon einige Wochen her — wann ein Arbeitsalltag im Büro wieder möglich und sinnvoll ist, hängt zwar von der Branche und der einzelnen Situation ab. Aber hier und da kann das noch eine Weile dauern. Wird das Homeoffice also zur Routine? (detektor.fm, 27.4.20)

Plastik, du bist überall Eine Problematik des Plastiks ist vielen bereits bekannt: Die Meere sind voll davon. Wie ist die Schweizer Situation in Wirklichkeit? Und was kann jede Person selbst gegen die Plastikverschmutzung tun? || 5'000 Tonnen #Plastik enden jährlich in der Schweizer #Umwelt. Das entspricht 1 Million Bobby-Cars. Die Hauptsünder: Unsere Landwirtschaft, die Baubranche, Littering und die Pneus von Autos. Erfahren Sie mehr im Blog. @ublu_ch (umweltberatung-luzern.ch, 27.4.20)

Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen Das Ausbauziel der Bundesregierung, den Stromanteil mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bis 2020 auf 25 % zu verdoppeln, zeigt, dass die Vorteile der KWK-Technologie erkannt wurden. Die Niederlande, Dänemark und Finnland erreichen bereits einen KWK-Stromanteil von 30 % bis 40 %. (www.vdi.de, 27.4.20)

Coronavirus pandemic: Why climate finance must feature high on the agenda of the Petersberg Climate Dialogue Next week's Petersberg Climate Dialogue (27-28 April 2020) should recognise the links between the Coronavirus pandemic and the climate crisis. Climate finance and going beyond rich countries' $100-billion-a-year goal must be a key ingredient to the debate. | The Coronavirus pandemic is a truly globalised crisis that is impacting both rich and poor countries — but the impacts will not be felt equally. The crisis will hit the developing world hardest — already fragile healthcare systems could be completely overwhelmed. Without dramatic action to shore up vulnerable economies, half a billion people could be pushed (back) into poverty. In some regions, poverty could reach levels last time seen 30 years ago. As my colleague Julie Seghers writes, a rapid increase in aid from rich countries can save millions of lives, focusing first on prevention, health, social protection and food assistance, and then engaging in reshaping the future of aid for more equal and more resilient societies. (www.germanclimatefinance.de, 27.4.20)

Viele junge Erwachsene finden Influencer-Marketing glaubhafter als klassische Werbung Influencer-Marketing legt zu: 21,6 Prozent der Deutschen haben schon einmal ein Produkt gekauft, weil sie es bei einem Influencer gesehen haben. (t3n.de, 27.4.20)

Ausnahmezustand oder bald Normalität? Der Corona-Lockdown zeigt die Grenzen von Homeoffice Der Coronavirus-Lockdown hat zu einem Boom des Homeoffice geführt. Laut einer Sotomo-Umfrage im Auftrag der SRG erledigt derzeit fast ein Drittel der Beschäftigten ihre Arbeit ausschliesslich zuhause — weitere 20% teilweise. Obwohl letztes Jahr gemäss einer Erhebung des BFS bereits jede dritte Arbeitskraft Homeoffice-Erfahrung hatte, war lediglich für 5% der Beschäftigten das eigene Zuhause der Hauptarbeitsort. | Es zeigt sich, dass trotz der Digitalisierung die Mehrheit der Beschäftigten ihre Arbeit nicht oder nur teilweise im Homeoffice erledigen können: Für 58% ist es kaum möglich, weitere 16% können einen Teil der Aufgaben verlagern. Fast 70% der Beschäftigten arbeiten in Branchen, in denen Homeoffice gar nicht oder nur teilweise denkbar ist. Dazu gehören vor allem Bereiche mit physischem Kontakt zu anderen Menschen, im Gastgewerbe oder im Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch im Baugewerbe oder in der Industrie bleibt Homeoffice eine Utopie. (www.avenir-suisse.ch, 27.4.20)

Wien führt Solaranlagen-Pflicht für Neubauten ein Kein Wohnhaus mehr ohne Solaranlage. Das plant die Wiener Stadtregierung in der neuen Bauordnungsnovelle. Bisher galt die Photovoltaik-Pflicht nur für Industriegebäude. (www.diepresse.com, 27.4.20)

Bioelektronik als neue medizinische Disziplin: Kleine Stromstöße mit heilsamer Wirkung Winzige Chips statt Medikamente — leitet die „Bioelektronik“ eine neue Ära der Medizin ein? Ein Überblick über die neuen Ansätze. SUSANNE DONNER (www.tagesspiegel.de, 27.4.20)

Rating: AA+ mit stabilem Ausblick bestätigt Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P Global) hat im Rahmen des ordentlichen Prozesses die Beurteilung für die Stadt Zürich erstmals aktualisiert und sowohl das Rating AA+ wie auch den stabilen Ausblick bestätigt. (www.stadt-zuerich.ch, 27.4.20)

Wie viel Energie steckt in einem Speichersee? Jetzt «Storymap» entdecken! Haben Sie sich bei einer Wanderung entlang eines idyllischen Bergsees bereits einmal gefragt, wie viel Energie in diesem Gewässer steckt? Oder war Ihre Aufmerksamkeit vielleicht eher auf die gewaltige Bergkulisse, auf die faszinierende Flora und Fauna gerichtet? | Speicherseen können Wasser zurückhalten und es erst dann zur Stromproduktion nutzen, wenn Strom benötigt wird; auch dann, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst. In Zusammenspiel mit diesen erneuerbaren Energieformen ist somit die speicherbare Wasserkraft ein wichtiges Element für eine nachhaltige und sichere Stromversorgung der Schweiz. Sämtliche Energieinformationen zu den Schweizer Speicherseen können Sie ab sofort auf der neuen Storymap des Bundesamts für Energie (BFE) abrufen. Diese interaktive Karte zeigt Ihnen, welche Speicherseen wie viel Energie speichern können. Auch finden Sie auf der Karte die jährliche Stromproduktion der dazugehörigen Wasserkraftanlagen; … (energeiaplus.com, 27.4.20)

Niko Paech über Postwachstum und Corona: „Nicht mehr zurück ins Hamsterrad“ In der Zwangspause vom Leistungsstress erkennen viele Menschen die Vorteile einer entschleunigten Gesellschaft, sagt Wachstumskritiker Niko Paech. (www.taz.de, 27.4.20)

La dolce vita lässt sich auch digital geniessen Kein Land verfügt über mehr UNESCO-Welterbestätten wie Italien. In Vergessenheit geraten sollen diese Schätze auch während der Corona-Krise nicht: Unsere Nachbarn zeigen auf kreative Art, wie virtuelles Reisen funktionieren kann. (www.bluewin.ch, 27.4.20)

La dolce vita lässt sich auch digital geniessen Kein Land verfügt über mehr UNESCO-Welterbestätten wie Italien. In Vergessenheit geraten sollen diese Schätze auch während der Corona-Krise nicht: Unsere Nachbarn zeigen auf kreative Art, wie virtuelles Reisen funktionieren kann. (www.bluewin.ch, 27.4.20)

Forschen für nachhaltige Batterien der Zukunft Die große europäische Forschungsinitiative BATTERY 2030+ stellt die langfristige Roadmap für die Entwicklung nachhaltiger Batterietechnologien für eine klimaneutrale Gesellschaft der Zukunft vor. (www.umweltdialog.de, 27.4.20)

Ist die Zeit reif fürs bedingungslose Grundeinkommen? Kann ein bedingungsloses Grundeinkommen Freiheit und Chancengleichheit fördern, die wettbewerbsgetriebene Beschleunigung limitieren und dazu beitragen, begrenzte Ressourcen zu schonen? Adrienne Goehler, Autorin und Aktivistin ist dieser Frage als Fellow am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) nachgegangen. | Adrienne Goehler (Hrsg.). Nachhaltigkeit braucht Entschleunigung braucht Grundein/ auskommen. 356 Seiten, Parthasverlag März 2020. ISBN: 978-3-86964-125-6. Preis: 18,00 Euro (www.umweltdialog.de, 27.4.20)

Diesel und Kerosin wurden im Vorjahr mit über 1,2 Milliarden Euro steuerlich begünstigt VCÖ fordert: Dem niedrigen Ölpreis mit Streichung der Steuerbegünstigungen fossiler Treibstoffe gegensteuern | Trotz sich verschärfender Klimakrise werden in Österreich nach wie vor fossile Energieträger in hohem Ausmaß steuerlich begünstigt. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass die Flugkonzerne im Vorjahr durch die Steuerbefreiung des Flugtreibstoffs Kerosin mit rund 560 Millionen Euro gefördert wurden. Diesel wurde im Vorjahr im Ausmaß von rund 710 Millionen Euro steuerlich begünstigt. Der VCÖ fordert die rasche Streichung von umweltschädlichen Steuerbegünstigungen und im zweiten Schritt die beschleunigte Einführung einer CO2-Bepreisung. (oekonews.at, 27.4.20)

Natur- und Klimaschutz schützen auch vor Viren Corona ist nur das aktuellste Beispiel: Viren bedrohen Menschen. Und es werden mehr, denn Naturzerstörung und Klimawandel verschlimmern die Lage, sagen Forscher. Umweltministerin Schulze belegt dies mit dem jüngsten IPBES-Report. (globalmagazin.com, 27.4.20)

Mit Knoblauch rülpsen Kühe weniger – und produzieren so auch weniger Treibhausgase Der Methan-Ausstoss von Nutzvieh wie Kühen treibt den Klimawandel voran. Eine Schweizer Firma hat dagegen einen Futterzusatz entwickelt. Damit können Landwirte jetzt sogar Emissionshändler werden. | Aus der Viehwirtschaft stammen 15 Prozent der weltweit abgegeben Treibhausemissionen. Im Magen von Kühen und ihren Artgenossen entsteht beim Wiederkäuen Methan. Ein neuer Futterzusatz verringert den Methanausstoss um rund ein Viertel. | Landwirte, die ihre Milchkühe und Rinder dazu bringen, weniger zu rülpsen, können damit jetzt Geld verdienen. Und zwar auf dem Klimakompensationsmarkt. Der Futterzusatz des Schweizer Agritech-Unternehmen Mootral erhielt im Dezember 2019 die Zertifizierung, dass er Treibhausgas-Emissionen reduziert. Das bedeutet, dass Landwirte, die den Futterzusatz Mootral verwenden, nun nach einem Prüfungsverfahren dafür sogenannte Treibhausgas-Gutschriften erhalten, die sie dann auf dem globalen Klimakompensationsmarkt verkaufen können. (www.higgs.ch, 27.4.20)

Arktis bis 2050 auch bei Klimaschutz im Sommer öfter eisfrei "Selbst im alleroptimistischen Szenario wird das Eis in manchen Jahren verschwinden", meint Klimaforscher Dirk Notz vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg. (www.diepresse.com, 27.4.20)

26.4.20

Wärmewende in Hannover: Wie geht denn das? Eine wirksame Wärmewende ist für den Klimaschutz unverzichtbar und sie darf sich nicht auf Effizienzmaßnahmen beschränken. Es gilt, eine Vielfalt regenerativer Wärmequellen zu bewerten und die besten davon zu nutzen. | Am Beispiel der Region Hannover identifiziert Dr. Jens Clausen vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit mit Unterstützung der Regionalgruppe der ScientistsForFuture Hannover Chancen und entzaubert Mythen der Wärmeversorgung. | Die dem Vortrag zu Grunde liegende Studie „Regenerative Wärmequellen. Wärmepotentiale zur Versorgung der Landeshauptstadt Hannover“ steht zum Download bereit unter: https://www.borderstep.de/publikationen/ (www.youtube.com, 26.4.20)

Auf und ab bei Shale Oil Seit Mitte 2018 sind die USA erneut weltgrößter Ölförderer. Darauf — und weil der Rohstoff weltweit auf Dollarbasis gehandelt wird — beruht ein wichtiger Teil der ökonomischen Macht des Landes. (www.jungewelt.de, 26.4.20)

Mehr als 60 Unternehmen fordern Bekenntnis zum Klimaschutz Der Petersberger Klimadialog findet am Montag und Dienstag dieser Woche digital und gibt der Kanzlerin eine klare Botschaft mit auf den Weg: Die Coronakrise darf die Politik nicht dazu verleiten, im Klimaschutz nachzulassen, so das Signal von mehr als 60 Unternehmen, die auf Initiative der „Stiftung 2 Grad“ einen gemeinsamen Appell verfasst haben. Sie wollen erreichen, dass der Neustart nach der Coronakrise konsequent dazu genutzt wird, die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu stellen. UNterzeichnet haben unter anderem Thyssenkrupp, die Allianz, Bayer, Eon, Puma und die Telekom [Handelsblatt] (globalmagazin.com, 26.4.20)

Volker Quaschning: Welche Lehren lassen sich aus der Coronakrise für den Klimaschutz ziehen? Eine ganze Gesellschaft verändert von einem auf den anderen Tag ihre Gewohnheiten — Home Office statt Büro, Bahn statt Flugzeug, massive Einschränkungen für Wirtschaft und Bürger, Milliarden aus dem Staatshaushalt! Was 2019 für die Fridays for Future-Bewegung unerreichbar schien, ist 2020 dank SARS-CoV-2 auf einmal möglich. | Doch lassen sich die Corona-Krise und die Klimakrise eins zu eins vergleichen? Kann man auch bei Treibhausgasen die Kurve erfolgreich abflachen? Ist der derzeitige Zustand eine Art Zeitraffer im Vergleich zu der in Zeitlupe verlaufenden Klimakrise? Und was können wir aus all dem lernen? | Diese und andere Fragen diskutiert David Wortmann in der ersten Folge seines neuen Podcasts „Let's Talk Change“ mit Volker Quaschning, Professor für Ingenieurwissenschaften an der HTW Berlin und prominentem Mitglied von Scientists for Future. (globalmagazin.com, 26.4.20)

Gesetz zur Heimarbeit: „Mit Homeoffice allein kann die Wirtschaft nicht am Laufen gehalten werden“ – WELT Millionen Beschäftigte gehen wegen der Corona-Krise zu Hause ihrem Beruf nach. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will ein Recht darauf nun gesetzlich verankern. Grüne und FDP finden das gut — Arbeitgeber sprechen von „politischen Ladenhütern“. (www.welt.de, 26.4.20)

Umweltjournalistische Kriterien 1. Keine Übertreibung / Verharmlosung | Risiken und Chancen werden weder übertrieben dargestellt noch bagatellisiert | 2. Belege/ Evidenz | Studien, Fakten und Zahlen zu Umweltthemen werden so dargestellt, dass deren Aussagekraft („Evidenz“) deutlich wird. | 3. Experten/Quellentransparenz/Interessenkonflikte | 4. Pro und Contra | Es werden die wesentlichen relevanten Standpunkte angemessen dargestellt. | 5. Pressemitteilung | Informationsgehalt und Darstellungsweise deutlich über Pressemitteilung/Pressematerial hinaus | 6. NEUHEIT | 7. Lösungshorizonte und Handlungsoptionen/ kein „Greenwashing“ | 8. Räumliche Dimension (lokal — regional — global) | 9. Zeitliche Dimension (Nachhaltigkeit) | 10. Kontext/ Kosten | Über naturwissenschaftliche, gesundheitliche und technische Aspekte hinaus werden politische, soziale, kulturelle oder wirtschaftliche Aspekte eines Umweltthemas einbezogen. | Allgemeinjournalistische Kriterien | 1. Themenauswahl | 2. Vermittlung | 3. Faktentreue (www.medien-doktor.de, 26.4.20)

Mission Energiewende | Earth Day – Wie geht grüner Journalismus? [21. April 2020] Am 22. April ist Earth Day und damit mal wieder Zeit, um mehr über Klima und Umwelt nachzudenken. Die Medien berichten anschließend über Erkenntnisse, die Politik und Forschung dann häufig bekommen. Doch wie geht guter Klima- und Umweltjournalismus? | Und es gibt sogar ein Leitfaden für guten grünen Journalismus: Die Technische Universität in Dortmund hat dafür 13 Kriterien entwickelt, an denen Journalisten und Journalistinnen ihre Berichte über Umwelt und Klima transparent bewerten lassen können. (detektor.fm, 26.4.20)

Die Klimajugend hat sich am Wochenende in Kreativität geübt: Mit einem "ud83dudc5f-Streik" vor dem Zürcher Opernhaus und einem 24-stündigen #NetzstreikFuersKlima Videochat ud83dudc65 haben sie sich trotz Versammlungsverbot @greenpeace_ch (www.nau.ch, 26.4.20)

Petersburger Klimadialog: Deutsche Unternehmen fordern engagierte Klimapolitik Auch in der Coronavirus-Krise sollen Konjunkturprogramme klimafreundlich gestaltet werden. Das haben Unternehmen zum Auftakt des Petersburger Klimadialogs gefordert. (www.zeit.de, 26.4.20)

Wir Stadttiere von Zürich: Gute Biene zum bösen Spiel Seit Jahrtausenden spendet die sie dem Menschen zuckrige Kraft: Die Popularität der Honigbiene auch in der Stadt Zürich ist hoch verdient, doch den 160 Wildbienenarten gebührt ebenso Beachtung. (www.nzz.ch, 26.4.20)

Corona-Krise – Trotz Lockdown steigen die Treibhausgase weiter an Die Pandemie wird die globalen CO2-Emissionen deutlich reduzieren — allerdings nur für eine kurze Zeit. Und: Forscher befürchten, dass die Krise den Klimaschutz bremsen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.20)

NZZ wirbt für die Linke Unfreiwillige Komik: Im Bild von «economiesuisse»-Präsident Heinz Karrer sieht man auch Hammer und Sichel. (www.infosperber.ch, 26.4.20)

Wie es ist, Spargel zu ernten: 4.000 mal bücken am Tag Wer erntet dieses Jahr eigentlich den Spargel? Unsere Autorin hat selbst Hand angelegt und mitgestochen. (www.taz.de, 26.4.20)

Die Geheimnisse unseres Planeten verstehen – Interview mit Senckenberg Ichthyologe Dr. Moritz Sonnewald Moritz Sonnewalds Entscheidung, den Abzweig in die Meeresbiologie zu nehmen, fiel erst spät — bei einer Exkursion an die Nordsee. Im Interview erzählt der Senckenberg Wissenschaftler von den Besonderheiten des Roten Meers, der Bedrohung der Korallenriffe und was die Erforschung von Ozeanen mit Außerirdischen zu tun hat. (www.senckenberg.de, 26.4.20)

Zu radikal? – Ökoroutine Auf meinen letzten Blog »CarSharing: Was motiviert?« erreichte mich die Rückmeldung, ich sei zu radikal. | Ein Antwort habe ich mir gespart. Ich finde man muss Kritik auch einfach mal stehen lassen. Gleichwohl frage ich mich, was wohl radikal daran ist, wenn die Städte selber entscheiden dürften, wie hoch die Gebühren für das Anwohner-Parken sind. Ich finde das super liberal. | Am liebsten wäre mir, in der Straßenverkehrsordnung würde die Gebühr auf ein Minimum von 200 Euro/Jahr festgelegt. Das würde bestimmt als extreme Forderung wahrgenommen. Aber auch nur solange, bis die Leute sich daran gewöhnt haben. So wie die Bürgerinnen von Amsterdam an über 500 Euro. | Heute ist vieles selbstverständlich, was einst extrem schien. Denken wir nur an das Frauenwahlrecht oder das Rauchverbot in Gaststätten. Ist es eine Extremposition, weniger Gifte auf dem Acker zu fordern? Oder ist der Bauernverband fundamentalistisch, indem er entsprechende Reformen verhindert, trotz Bienensterben und … (www.oekoroutine.de, 26.4.20)

Wien rettet Airline mit Ökobedingungen: Klimaschutz geht auch mit AUA Die Lufthansa trudelt wegen Corona — und der Bund hilft wohl ohne Ökobedingungen. Österreich dagegen nutzt die Krise für Klimapolitik. (www.taz.de, 26.4.20)

Fracking wells in the US are leaking loads of planet-warming methane Satellites have revealed the fracking heartland of the US is leaking methane, a powerful greenhouse gas, at a record-breaking rate. || Lecks bei Gasleitungen machen #fossiles #Gas klimaschädlicher als #Kohle — effektiver #Klimaschutz ist nur mit #Erneuerbaren, #Energieeffizienz & grünem #Wasserstoff machbar. Deshalb: #LNG-Terminals mit klimaschädlichem #fracking Gas stoppen! @Umwelthilfe (www.newscientist.com, 26.4.20)

Medien: Corona-Virus-Show muss weitergehen Die derzeitige Grosskrise gerät für die Medienbranche zum publizistischen Stresstest. Aber hat sich wirklich etwas geändert auf dem Markt der Eitelkeiten? | Ein neues Schlagwort geistert durch die Kommunikationskanäle: Systemrelevanz. Dieses Kriterium beanspruchen die Wortführer im Mediensektor auch für ihren Service. Das mache die vom Coronavirus ausgelöste Krise deutlich, sagen sie. Bisher war in medienpolitischen Diskussionen häufiger von Demokratierelevanz die Rede. Doch der Begriff scheint kontaminiert zu sein, weil ihn vor allem Wissenschafter und Linksliberale in die Arenen getragen haben. Letztlich läuft es auf dasselbe hinaus: Es geht um die Schaffung des Terrains für staatliche Hilfe. Medien verbreiten demnach nur Informationen, die auf Tatsachen beruhen, was wiederum für das gute Funktionieren von demokratischen Gemeinwesen unerlässlich sei. (www.nzz.ch, 26.4.20)

Corona-Reflexe, EEG-Narrative und der Mut zur Energiewende Schon jetzt kommt es durch die Coronakrise zu Verzögerungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien — vor allem Anlagenbetreiber sind betroffen, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Wegen der EEG-Regelungen tickt die Uhr. (www.klimareporter.de, 26.4.20)

Mieterbund will dynamische Anpassung: Corona-Krise macht Klima-Wohngeld um so notwendiger Derzeit wird über die Einführung eines CO2-Preises diskutiert. Für Haushalte die Wohngeld bekommen soll es einen Ausgleich geben. Nach den höheren Belastung einkommensschwacher Haushalte durch Corona sei dies um so notwendiger, so viele Verbände. | Mit Beginn der CO2-Bepreisung soll ab 1. Januar 2021 eine Entlastung der Wohngeldhaushalte erfolgen, indem das Wohngeld um durchschnittlich 15 Euro pro Monat erhöht werden soll. „Dem stehen aber durch die geplante CO2-Bepreisung entsprechend höhere Heizkosten gegenüber“, kritisiert die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Melanie Weber-Moritz. „Bei einem CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne ab dem Jahr 2021 sollte das Wohngeld entsprechend um 25 Prozent erhöht werden. Angesichts des schrittweisen Anstiegs des CO2-Preises auf 55 Euro pro Tonne bis zum Jahr 2025 muss der Wohngeldaufschlag außerdem dynamisiert werden“. (www.enbausa.de, 26.4.20)

34 Jahre nach Super-GAU in Tschernobyl: Für eine Energiezukunft ohne Kernkraft, Öl und Kohle SPÖ drängt auf mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energie | Vor 34 Jahren verstrahlte ein Super-GAU des Atomkraftwerks im damals sowjetischen Tschernobyl (heute Ukraine) halb Europa. Der 25. April wird in Gedenken an die Katastrophe zum internationalen Tag der Erneuerbaren Energie begangen. SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll sagt, dass Atomkraft genauso wie die fossilen Energieträger Öl und Kohle keine Zukunft haben. "Deswegen volle Kraft voraus für die Erneuerbaren", so Schroll. | Beim Ausbau der Erneuerbaren Energie dängt die SPÖ auf mehr Tempo. "Wir brauchen massive Investitionen für den Klimaschutz und wir brauchen sie, weil wir damit umweltfreundliches Wachstum und zigtausende neue Arbeitsplätze schaffen können", sagt Schroll. "Klimaschutz-Investitionen werden uns helfen, aus der Beschäftigungs- und Wirtschaftskrise wegen Corona herauszukommen. Kluge Klimapolitik ist ein Garant für neue Arbeitsplätze." (oekonews.at, 26.4.20)

Chance nützen, Umwelt schützen: So hilft Corona-Konjunkturpaket Wirtschaft, Mensch und Natur – oekonews.at Umweltdachverband: Konjunkturpaket muss strukturelle Steuerreform beinhalten | Umweltschädliche Subventionen abbauen – Budget und Umwelt gleichzeitig entlasten | Die Corona-Pandemie hat unter anderem eines bewiesen: Wenn Krisen verstanden und in ihrer Bedrohung erkannt werden, ist rasches Handeln möglich. "Genau diese Handlungsfähigkeit gilt es für die Bewältigung der großen Krisen unserer Generation zu nutzen, die weiterhin vor uns liegen: die Klima- und die Biodiversitätskrise. Die anstehenden Konjunkturmaßnahmen bieten die Chance, den Kurswechsel in Richtung klima-, natur- und lebensfreundlicher Zukunft einzuschlagen und eine Win-Win-Win Situation für Wirtschaft, Umwelt und Menschen zu erzeugen", sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes. (oekonews.at, 26.4.20)

Covid-19: Lektionen für die Landwirtschaft [2. April 2020] Die Corona-Krise ist auch eine Krise für die Landwirtschaft. Bauern haben Schwierigkeiten, ihre Produkte zu ernten und zu verkaufen. Hier muss geholfen werden. Gleichzeitig ist die Krise jedoch auch eine Chance für einen Paradigmenwechsel hin zu einer ökologischen Landwirtschaft, welche die Tiere besser achtet sowie das Klima und die Biodiversität schützt und die Versorgungssicherheit erhöht. (www.greenpeace.ch, 26.4.20)

Does an electric vehicle emit less than a petrol or diesel? Electric cars in Europe emit, on average, almost three times less CO2 than equivalent petrol or diesel cars. That's according to a new online tool developed by T&E that allows the public to compare the lifecycle emissions of an EV to fossil-fueled vehicles. | The tool draws on the most up-to-date data to allow users to compare the vehicles in several different scenarios based on vehicle segment, where the battery was produced, and in what country the car was driven. The tool also allows users to compare cars driven in 2020 and 2030, when the EU electricity grid will be even cleaner. | Even in the worst case scenario, an electric car with a battery produced in China and driven in Poland still emits 22% less CO2 than diesel and 28% less than petrol, the tool shows. In the best case scenario, an electric car with a battery produced in Sweden and driven in Sweden can emit 80% less CO2 than diesel and 81% less than petrol. (www.transportenvironment.org, 26.4.20)

Umweltfreundlichkeit von Elektroautos: Sie sind viel sauberer Schon heute verursachen Batteriefahrzeuge in Europa zwei Drittel  weniger CO2 als Benziner und Dieselautos. Und der Vorsprung wächst. | Es gibt zu diesem Thema eine Reihe von sich teilweise widersprechenden Studien. Die europäische Nichtregierungsorganisation Transport & Environment (T&E) hat nun in einer grossen Untersuchung sämtliche aktuellen Daten gesammelt und ausgewertet. Ihre Studie kommt zu einem eindeutigen Resultat: Ein neues, durchschnittliches europäisches Elektroauto verursacht heute nur rund ein Drittel des CO2-Ausstosses eines neuen Diesel- oder Benzinfahrzeugs. (nzzas.nzz.ch, 26.4.20)

Shoes replace protesters as Swiss climate activists obey virus curbs Green activists placed rows of boots and shoes in a Zurich square to take the place of protesters who normally come out in person on Fridays to demand action on climate change. Organisers said they wanted to make their point while respecting curbs on public gatherings imposed to contain the novel coronavirus, which has killed more than 1,300 people in Switzerland. "Let us show solidarity in every crisis, also towards those people who are already suffering from the consequences of the climate crisis," said Fiona Chiappori from Climate Strike Switzerland, part of the global Fridays for Future movement. "We demand that every crisis is seen as such and treated appropriately." (www.swissinfo.ch, 26.4.20)

DIE ZUKUNFT DER GASNETZE – OSTSCHWEIZER ENERGIEPRAXIS April 2020 Welche Rolle spielen die Gas-Verteilnetze in einer (fast) klimaneutralen Welt? Ein Dialogprojekt hat nach Antworten gesucht. | Eine Schweiz mit «netto null» Emissionen ist nicht kompatibel mit der heutigen Ausdehnung der Verteilnetze. Dies heisst jedoch nicht, dass Verteilnetze in einer klimaneutralen Zukunft keine Rolle übernehmen können. Denn für einige Anwendungen gibt es derzeit kaum Alternativen zu Brennstoffen. | Klimaziele von 2050 klingen weit weg, doch sie bedeuten für einen Gasnetzbetreiber bereits heute Handlungsbedarf. Verzichtet der Gasversorger auf die Erneuerung einer Leitung, sollte er im Idealfall bereits 20 Jahre vorher keine neuen Anschlüsse mehr legen und 10 bis 20 Jahre vorher die bestehenden Kunden informieren. Um Fehlinvestitionen («stranded investments») zu vermeiden, darf er also nicht erst zum Zeitpunkt der Erneuerung einer Leitung prüfen, ob sie auch wirtschaftlich ist. … (awel.zh.ch, 26.4.20)

EIGENSTROM BEI GEBÄUDEN – OSTSCHWEIZER ENERGIEPRAXIS April 2020 Minergie schreibt es bereits vor und Modul E der MuKEn 2014 empfiehlt es: die Eigenstromerzeugung bei Neubauten. | Den selbst produzierten Strom direkt zu nutzen, ist wirtschaftlich interessant. Neben dem ZEV [«Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch»] gibt es weitere Möglichkeiten, den Eigenverbrauch zu erhöhen: Einerseits wirken sich bauliche Massnahmen wie Grösse und Ausrichtung der PV-Anlage, das Lastmanagement oder ein Batteriespeicher auf den Eigenverbrauch aus. Anderseits können die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Verhalten den Eigenverbrauch steigern, indem sie zum Beispiel Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler betreiben, wenn die Sonne scheint und so den selbst produzierten Solarstrom direkt verbrauchen. (awel.zh.ch, 26.4.20)

Von modernen Klimaanlagen droht keine Ansteckung Wo lauert im gelockerten Alltag ein Ansteckungsrisiko mit dem Covid-19-Erreger über die bekannte Tröpfcheninfektion hinaus? Entwarnung gibt Virologin Dr. Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien für moderne Klimaanlagen. Sie hält die Verbreitung des gefährlichen Coronavirus über solche Geräte für unwahrscheinlich. (www.krone.at, 26.4.20)

Interview mit Regula Rytz – «Die Krise schärft das Bewusstsein für Nachhaltigkeit» Nach Corona will Grünen-Präsidentin Regula Rytz die Schweizer Wirtschaft umbauen. Ihre Partei prüft dazu eine Green-Deal-Initiative nach EU-Vorbild. Trotz Pandemie-Regime ist die Berner Nationalrätin aber nie zu Hause. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.20)

ETH-Studie: In 30 Jahren könnte jedes Haus sein eigenes Kraftwerk haben | 2050 sind Häuser, die ohne fremde Energie auskommen, in der Schweiz technisch grossflächig machbar. Sie funktionieren auch im Winter. Bis 2050 will die Schweiz den CO2-Ausstoss auf netto null senken. Der Anfang Monat vorgestellte Energieplan will Elektroautos und Wärmepumpen statt Ölheizungen. Eine Möglichkeit wären auch Häuser, die keine Energie von aussen brauchen, sondern sich selbst versorgen: energieautarke Gebäude. Was wie ein Traum tönt, kann gemäss einer im Fachmagazin «PLOS One» publizierten Studie der beiden ETH-Forscher Stefan Pfenniger und Ursin Gstöhl bis 2050 Realität werden. (www.watson.ch, 26.4.20)

25.4.20

Dr. Eckart von Hirschhausen: Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten "Kohle macht uns alle zu fossilen Passivrauchern. Erneuerbare lassen uns aufatmen – und die Erde auch! Worauf warten wir?" Dr. Eckart von Hirschhausen, Scientist for Future: Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten. Von der Panik zur Priorität. Keynote auf dem Neujahrsempfang des Bundesverbands Erneuerbare Energie am 30. Januar 2020 in Berlin. (youtu.be, 25.4.20)

Journalisten versagen bisher in der Klimakrise | Wer als Journalist über die Klimakrise berichtet, muss mehr sein als ein Stenograph der Tragödie Der Journalismus war schon immer gut darin, schnell zu sein. Die Heimmannschaft gewinnt. Eine alte Frau wurde erschossen. Ein Präsident ist gewählt. Je schneller sich eine Geschichte bewegt, je komprimierter das Drama, desto besser können wir darüber berichten. | Langsam ist schwieriger. Geschichten, die Feinheiten enthalten, die sich entwickeln, die kein Ende haben — das ist nicht unsere Stärke. Rassismus, systemische Armut, die langfristigen Auswirkungen einer überholten Politik, solche Themen haben wir immer wieder nicht in den Griff bekommen. Wir jagen dem Unmittelbaren, dem Vergänglichen nach und ignorieren das Seismische, das Fundamentale. (www.riffreporter.de, 25.4.20)

Aktiver Klimaschutz im Passivhaus In neuen "Passivhäusern" kann man CO2-neutral wohnen. Die größere Herausforderung ist aber der Altbaubestand. Und auch "graue Energie" soll künftig berücksichtigt werden. In einer Serie stellt Klimareporter ° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 6: Klimaneutrale Gebäude. (www.klimareporter.de, 25.4.20)

Nudging für Anti-Corona-Maßnahmen Noch werden die Anti-Corona-Maßnahmen weitgehend akzeptiert. Doch die Stimmung schlägt langsam um — und dagegen wird nun immer öfter Nudging (Anstupsen) eingesetzt. | Herr und Frau Österreicher akzeptieren mit großer Mehrheit die Einschränkungen, die uns die Politik zur Abwehr der Corona-Pandemie auferlegt hat. So ergab eine Marketagent-Umfrage in der Vorwoche, dass das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken für 74 Prozent seine Berechtigung habe. | Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite ist nicht zu übersehen, dass die Stimmung langsam umschlägt. So würden nur 20 Prozent der Befragten mit den jetzigen Lockerungen noch länger zuwarten, während 25 Prozent für eine sofortige Öffnung aller Geschäfte plädierten. (www.diepresse.com, 25.4.20)

Basel zeigt, wie's geht 3-Minuten-Video: Kurzinterview mit Rudolf Rechsteiner zum Energiegesetz 2017 Basel-Stadt, zur Wasserstoff-Technologie und zum CO2-Gesetz. | In Basel-Stadt ist es gelungen, bereits im Jahr 2017 ein fortschrittliches Energiegesetz in Kraft zu setzen. Seit 2018 sind weniger als zehn Prozent der neu installierten Heizungen mit Öl oder Gas betrieben. Energie-Experte Rudolf Rechsteiner ist überzeugt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien langfristig billiger ist als das «weiter wie bisher». Im Interview beantwortet er Fragen zu Gebäudesanierungen, zum Energiegesetz von Basel-Stadt, zur Energie-Versorgung im Winter, zur Vergütung von dezentraler Stromerzeugung und zu neuen Technologien wie Power-to-Gas und Bio-Methanol. (www.gebaeudetechnik.ch, 25.4.20)

Internationaler grüner Wirtschaftsneustart muss Wirtschaft dekarbonisieren: billionenschwere Konjunkturpakete sollten für Investitionen in Klimaschutz, etwa erneuerbare Energien, Energieeffizienz, umweltfreundlichen Nah- und Fernverkehr @CKemfert (www.zeit.de, 25.4.20)

Auftanken, abfackeln Die Tankstelle ist ein Mythos, ein Sehnsuchtsort, eine explosive Begegnungszone. Und Symbol für unser Leben im Anthropozän. (www.republik.ch, 25.4.20)

Verkehrswende: Wege zu umweltfreundlicher Mobilität Die Verkehrswende ist notwendig für die Umwelt und die Menschen. Doch immer noch hakt es dabei. Lies hier, wo wir auf dem Weg zur Verkehrswende stehen und wo die Probleme liegen. (utopia.de, 25.4.20)

„Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik“ Die Solarenergienutzung an Gebäuden ist ein zentrales Thema auf dem Weg zur Klimaneutralität. Architekten können — durch eine architektonische und technische vorbildliche Integration von Solaranlagen in Dach und/oder Fassade — die Sensibilität für die Verbindung von Gebäude und Solartechnik steigern und somit regenerativen Energien zu einer weiteren Verbreitung verhelfen. (www.ikz.de, 25.4.20)

Können Bäume wirklich Klimaretter sein? Wie viel Kohlendioxid (CO2) ein einzelner Baum exakt aus der Luft holt, ist schwer zu sagen. Die Art, das Alter, die Höhe und der Standort sind einige Faktoren, die die Aufnahme des Treibhausgases beeinflussen. Genau genommen speichern die Bäume auch nur den Kohlenstoff (C). Den Sauerstoff (O2) setzen sie wieder frei. Der Kohlenstoff gelangt auf diesem Weg auch in Totholz und in den Boden. Nach Angaben der Umweltstiftung WWF tragen die Zerstörung und Degradation der weltweiten Wälder einschließlich ihrer Böden zu etwa 15 Prozent zum weltweiten Treibhauseffekt bei. (globalmagazin.com, 25.4.20)

Denkmalschutz für Berliner Mäusebunker: Wehrhaftes Architekturerbe Abriss oder Erhalt als Beispiel der Nachkriegsmoderne? Über ein stillgelegtes Labor für Tierversuche ist eine Debatte entbrannt. (www.taz.de, 25.4.20)

«Was heisst schon politisch neutral?» – Wie heute Geschichte unterrichtet wird Peter Gautschi im Interview: Geschichtsunterricht || Über keinen Schulstoff debattiert die Schweiz so heftig: Peter Gautschi, Professor für Geschichtsdidaktik, spricht über die Kritik am Lehrplan 21, einseitige Schulbücher — und erklärt, weshalb Tell nicht aus den Köpfen zu bekommen ist. (www.nzz.ch, 25.4.20)

Demokratie auf dem Prüfstand – Liberale Gesellschaften in der Krise Liberale Gesellschaften gelten als nicht krisentauglich: zu egoistisch, zu hedonistisch, nicht belastbar. Die daraus entstehenden Spannungen sind jedoch ihre Stärke. Das kann einzelnen Politikern die Karriere kosten, macht das System als ganzes aber stark. (www.cicero.de, 25.4.20)

30 Jahre Rot-Grün an der Macht – Wie ein Betriebsunfall die Stadt Zürich veränderte Keiner glaubte 1990, dass die SP den Stadtrat erobern würde — die Stadtpräsidenten Estermann, Ledergerber und Mauch über die Ära, die damals begann. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.20)

Coronavirus zersetzt in Südostasien auch Freiheit und Demokratie Während die Welt im Kampf gegen das Coronavirus steht und um die Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen ringt, erleidet die Demokratie mancherorts beträchtlichen Kollateralschaden. Das trifft im Besonderen auf Südostasien zu. (www.nzz.ch, 25.4.20)

24.4.20

Größte Online-Demonstration der Geschichte Der globale Klimastreik fand heute im Internet statt. Seit Corona und Social Distancing hat die Fridays-for-Future-Bewegung ihr wichtigstes Druckmittel verloren: die Straße. Was hat der Streik im Netz gebracht? (www.klimareporter.de, 24.4.20)

Klimastreik goes online Am 24. April findet der globale Klimastreik der Fridays-for-future-Bewegung erstmals weitgehend im Internet statt. Was auf der Straße begann und viele aufrüttelte, müsste online noch mehr erreichen — denn die Klimakrise wird auch dann noch bestehen, wenn die Coronakrise bewältigt ist. Und die Krisenbewältigung 2020 ist auch dafür entscheidend. (www.factory-magazin.de, 24.4.20)

taz-Podcast „Nur Mut“: Resilienz und Corona Im taz-Podcast geht es dieses Mal um Fähigkeiten, die helfen, besser durch Krisenzeiten zu kommen — Resilienz nennt sich das. (www.taz.de, 24.4.20)

Berührung in der Quarantäne: Online-Kuscheln gegen Corona-Koller Die verordneten Distanzregeln lassen viele vereinsamen. Das schwächt das Immunsystem und macht uns anfälliger für Viren. Doch die Menschen wissen sich zu helfen — mit kreativen Ideen. (www.nzz.ch, 24.4.20)

Klimastreik von Fridays for Future: „Die größte Online-Demo“ Fridays for Future hat den globalen Klimastreik am Freitag ins Netz verlegt. Tausende sehen den Livestream. Und es hagelt Posts bei Instagram & Co. (www.taz.de, 24.4.20)

"Die Pandemie stellt unser Mobilitätsmodell in Frage" Flugzeuge, die nicht abheben, Home-Office, halbverlassene öffentliche Verkehrsmittel, verschobene Ferien: Die Coronavirus-Krise hat den Reiseverkehr radikal eingeschränkt und die Schwachstellen der globalisierten Welt offengelegt. Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind im Gang? (www.swissinfo.ch, 24.4.20)

Der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebensstils/ The carbon footprint of our digital lifestyles [deu/eng] Das Öko-Institut ist bekannt dafür, dass es zu wichtigen ökologischen Zukunftsfragen die richtigen Antworten kennt. Senior Researcher Jens Gröger beschäftigt sich mit dem aktuellen Thema „Nachhaltige Digitalisierung“ und hat nachgerechnet. | Die Herstellung und Nutzung von Endgeräten, die Übertragung von Daten über das Internet sowie die Nutzung von Rechenzentren verursachen pro Jahr einen CO2-Fußabdruck pro Person von insgesamt 850 Kilogramm. Dies ist bereits knapp die Hälfte des uns pro Person zur Verfügung stehenden CO2-Budgets, wenn der Klimawandel in noch erträglichen Grenzen gehalten werden soll. … Unser digitaler Lebensstil ist in der vorliegenden Form nicht zukunftsfähig. … sowohl bei den Endgeräten als auch in den Datennetzwerken und den Rechenzentren müssen noch erhebliche Anstrengungen unternommen werden, Treibhausgasemissionen zu senken. Nur so kann die Digitalisierung nachhaltig gestaltet werden. (blog.oeko.de, 24.4.20)

Coronavirus in Zürich: Beim Crowdfunding spendet Bevölkerung mehr Kleinunternehmer kämpfen wegen der Corona-Krise mit finanziellen Schwierigkeiten. Sammelaktionen über das Internet sind als alternative Finanzierungsmodelle gefragter als zuvor. (www.nzz.ch, 24.4.20)

Aufschub der Nachnutzung Juch-Areal ach einer Neubeurteilung der Lage auf dem besetzten Juch-Areal und unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Situation aufgrund der Coronavirus-Krise hat das Sozialdepartement entschieden, die Frist zum Verlassen des Areals zu verschieben. (www.stadt-zuerich.ch, 24.4.20)

Deutschland muss in den Green Deal der EU investieren Gemeinsames Handeln statt Zögerlichkeit: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erwartet eine starke europäische Antwort auf die Coronakrise durch Investitionen in die Energiewende, das Ausräumen von Hindernissen und deutlich angehobene Emissionsziele. Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz, fordern die Bundesregierung in ihrem Standpunkt zu entschlossenem Vorgehen auf. || #FightEveryCrisis: #Erneuerbare Energien wie Wind und Sonne schützen unser Klima und kurbeln nach #Corona die Konjunktur an. Deshalb müssen sich Investitionen und Konjunkturhilfen jetzt am #Klimaschutz orientieren. #NetzstreikFürsKlima @Umwelthilfe (background.tagesspiegel.de, 24.4.20)

Globale Methanemissionen steigen auf Rekordhoch – Investitionen in Erdgas sind verantwortungslos Noch immer hält sich hartnäckig die Meinung, dass Erdgas eine notwendige Übergangstechnologie auf dem Weg zu 100 % Erneuerbaren Energien sei. Begründet wird dies mit den geringeren CO2-Emissionen von Erdgas beim Verbrennen in Kraftwerken oder Heizungen, im Vergleich zu Kohle oder Erdöl. Doch dabei wird oft bewusst verschwiegen oder einfach übersehen, dass in der Vorkette der Bereitstellung von Erdgas bereits hohe Methanemissionen auftreten, infolge von Leckagen bei den Bohrlöchern und Pipelines. Dabei ist Methan wesentlich klimaintensiver als CO2. Neben den genannten Erdgasleckagen sind die Massentierhaltung von Rindern, der Reisanbau und insbesondere das zunehmende Auftauen von Permafrostböden die Ursache für Methanemissionen. | Laut den neuesten Daten der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) der USA ist die Methankonzentration in der Atmosphäre im letzten Jahr auf ein Rekordhoch von 1875 ppb gestiegen. Aber nicht nur die Methankonzentration ist so hoch wie noch nie, … (hans-josef-fell.de, 24.4.20)

Österreich braucht mehr als Photovoltaik-Dachanlagen für die Energiewende Allein mit Photovoltaik-Dachanlagen wird die Alpenrepublik den benötigten Zubau bis 2030 nicht schaffen. Auf Basis einer Studie von Österreichs Energie fordert Photovoltaic Austria einen breiten Mix von Photovoltaik-Anlagen un dauch die Nutzung von Freiflächen. (www.pv-magazine.de, 24.4.20)

Die Ressourcen sind der Schlüssel Rohstoffgewinnung und -verarbeitung sind für die Hälfte aller Treibhausgase verantwortlich. Aber auch Klimatechnologien verbrauchen Ressourcen. Nötig sind Rohstoffsteuern und konsequentes Recycling. In einer Serie stellt Klimareporter ° verschiedene Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor. Teil 5: Rohstoffpolitik. (www.klimareporter.de, 24.4.20)

UVEK – Investitionen in Klima und Energiewende für eine nachhaltige Krisenbewältigung Ebenso wie der Kampf gegen die Corona-Pandemie muss das Klima wieder zu einer Priorität auf der internationalen politischen Agenda werden, ist Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga überzeugt. Anlässlich zweier virtueller Ministerkonferenzen bekräftigt sie ihr Credo: Der Schutz der Umwelt, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Ankurbelung des Wirtschaftswachstums im Einklang mit den Zielen des Klimaübereinkommens von Paris sind von strategischer Bedeutung für eine nachhaltige Krisenbewältigung. (www.uvek.admin.ch, 24.4.20)

Demonstrationen fürs Klima – Stirbt die Thunberg-Bewegung an Corona? Heute Freitag streiken die Klimajugendlichen wieder — mitten in der Epidemie. Sie kämpfen dagegen, vergessen zu werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.20)

Intelligente Gebäudetechnologie schützt Klima Intelligente Gebäudetechnik kann einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten, da mit smarter Haustechnologie ein Teil des Treibhausgases C02 eingespart werden kann. Das zeigt eine Kurzstudie des Borderstep Instituts, die im Auftrag der Wirtschaftsinitiative Smart Living entstanden ist. | Die energetische Sanierung von Gebäuden nimmt bisher hauptsächlich Maßnahmen zur Wärmedämmung der Gebäudehülle, der Erneuerung der Heizungstechnik sowie der Umstellung auf regenerative Brennstoffe in den Blick, stellen die Autoren fest. Dabei eröffnet die Digitalisierung mit der Gebäudeautomation neue Optionen, um die Emission von Treibhausgasen durch Gebäude kostengünstig zu reduzieren, fasst das Bordersetp Institut in seiner Kurzstudie "CO2-Minderungspotentiale im Wohngebäudesektor durch Gebäudeautomation" zusammen. (www.enbausa.de, 24.4.20)

ABB entwickelt Brennstoffzellen für die Ozeanschifffahrt Gemeinsam mit Hydrogène de France will der schwedisch-schweizerische Konzern Containerschiffe umweltfreundlicher machen. (www.nzz.ch, 24.4.20)

CO2 oder Corona: Wie grün kann Konjunkturhilfe sein? In der Corona-Krise scheint der Fokus eher auf der Wirtschaft als auf dem Klimaschutz zu liegen. Doch Wissenschaftler warnen, bei den angekündigten Wirtschaftshilfen die Klimaziele außer Acht zu lassen. Von Cecilia Knodt. (www.tagesschau.de, 24.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 24.4.20)

New Management Talk Innovation mit Vera Schneevoigt Die Krise entfesselt Innovation, meint Vera Schneevoigt, CDO Bosch Building Technologies. "Wir erleben gerade, was Menschen alles können." (newmanagement.haufe.de, 24.4.20)

ReMask: Atemschutzmasken für die Schweiz – Mit vereinten Kräften gegen Masken-Notstand Schutzmasken sind derzeit ein rares Gut. Um die Schweiz in der Corona-Krise mit effizientem Schutzmaterial auszurüsten, arbeiten Empa-Forschende gemeinsam mit einem landesweiten Team aus Forschung, Gesundheitswesen und Industrie am Projekt «ReMask». Neue Maskentypen sowie Technologien zur Wiederverwendung von vorhandenem Schutzmaterial werden entwickelt — für jetzt, aber auch für künftige Pandemien. (www.admin.ch, 24.4.20)

Stadtwerk Winterthur: Geschäftsjahr 2019 2019 hat Stadtwerk Winterthur ein sehr gutes finanzielles Resultat erzielt. Nach Abzug der finanziellen Vergütung von 11,4 Millionen Franken an den steuerfinanzierten Haushalt der Stadt Winterthur resultiert bei einem Betriebsertrag von 243 Millionen Franken ein Gewinn von knapp 25 Millionen Franken. Zum guten Ergebnis beigetragen haben insbesondere die Geschäftsbereiche Stromhandel, Stromproduktion und Fernwärme. (stadt.winterthur.ch, 24.4.20)

CO2 oder Corona: Wie grün kann Konjunkturhilfe sein? In der Corona-Krise scheint der Fokus eher auf der Wirtschaft als auf dem Klimaschutz zu liegen. Doch Wissenschaftler warnen, bei den angekündigten Wirtschaftshilfen die Klimaziele außer Acht zu lassen. Von Cecilia Knodt. (www.tagesschau.de, 24.4.20)

Fridays-for-Future-Aktivistin: „Die Klimakrise ist ein Marathon" Wegen Corona organisiert Fridays for Future einen globalen Klimastreik im Netz. Mitorganisatorin Franziska Wessel erklärt die digitale Strategie. (enorm-magazin.de, 24.4.20)

Fighting for Just and Sustainable Trade Donald Trump's trade wars have triggered a long-overdue discussion on the downsides of international trade. What is the green response? (www.greeneuropeanjournal.eu, 24.4.20)

Klimastreik in Krisenzeiten: „Wir können nicht zurück zu normal“ Die Pandemie kommt zur Klimakrise obendrauf, nicht stattdessen. Wie gehen Aktivistinnen weltweit damit um? Drei Protokolle. (www.taz.de, 24.4.20)

Nick Hayek geht mit Bundesrat hart ins Gericht Der Chef der Swatch-Gruppe Nick Hayek hat in einem Interview die Politik des Bundesrates seit der Verkündigung der Lockerungsmassnahmen heftig kritisiert. «Bei all seinen Ausführungen war klar eine Verunsicherung und Angst vor der schrittweisen Öffnung spürbar.» (www.bluewin.ch, 24.4.20)

Coronavirus – uneinige Experten? Dank der Corona-Krise erhalten wir derzeit einen Einblick in das Funktionieren der Naturwissenschaften, der uns sonst verwehrt ist. || "Es ist das eigentlich Erstaunliche an den modernen Naturwissenschaften, dass sie so häufig zu Konsensen kommen, aber der Weg dazu ist steinig — und diesen Weg beobachten wir im Moment live am Fernsehen, jedenfalls in Ausschnitten." @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 24.4.20)

bne fordert 1000 Gigawatt Photovoltaik bis 2050 in Deutschland In einem Positionspapier konkretisiert der Verband, wie sich diese Forderung umsetzen lässt. Rund die Hälfte der Leistung soll von Freiflächenanlagen kommen, die vor allem dort gebaut werden können, wo heute Energiepflanzen angebaut werden. (www.pv-magazine.de, 24.4.20)

Soziale Ungleichheit: "Wir müssen die Schweiz vor dem sozialen Meltdown bewahren" "Die Coronakrise verschärft auch das Problem der sozialen Ungleichheit in der Schweiz", sagt der Sozialforscher Oliver Nachtwey. Expertinnen und Experten sehen Gefahren für die Demokratie. (s.swissin.fo, 24.4.20)

Coronakrise: Bürgerliche torpedieren Flugticketabgabe Die Fluggesellschaft Swiss kann nur mit staatlicher Hilfe überleben. Eine Gruppe von Parlamentariern aus FDP, CVP und SVP fordert, das Fliegen erst dann zu verteuern, wenn die Industrie sich erholt hat. (www.nzz.ch, 24.4.20)

Drei Bestseller-Autoren über die Zukunft von Green Deal und Klimaschutz Claudia Kemfert, Jeremy Rifkin, Naomi Klein: Die drei Vordenker entwerfen Konzepte, um die Erderwärmung zu verlangsamen und zugleich mehr Wohlstand für alle zu schaffen. Und sie liefern Denkanstöße, wie sich die Welt nach der Corona-Pandemie aus der Rezession herauskämpft, ohne alte Fehler zu begehen. | Claudia Kemfert: Mondays For Future Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren und ab Montag anpacken und umsetzen. 195 Seiten | Naomi Klein: Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann. Übersetzung: Barbara Steckhan, Sonja Schuhmacher, Gabriele Gockel. 352 Seiten | Jeremy Rifkin: Der globale Green New Deal. Warum die fossil befeuerte Zivilisation um 2028 kollabiert — und ein kühner ökonomischer Plan das Leben auf der Erde retten kann. Übersetzung: Bernhard Schmid. 319 Seiten, 26,95 Euro. (edison.media, 24.4.20)

Leere Straßen, volles Netz Ihren heutigen globalen Streik für das Klima hat die Fridays-for-Future-Bewegung ins Internet verlagert. Es geht um die Klima-Anstrengungen der Staaten, die eigentlich verfünffacht werden müssen. Aber wird dafür in diesem Jahr genug Aufmerksamkeit da sein? (www.klimareporter.de, 24.4.20)

Leere Straßen, volles Netz – klimareporterÂ ° Ihren heutigen globalen Streik für das Klima hat die Fridays-for-Future-Bewegung ins Internet verlagert. Es geht um die Klima-Anstrengungen der Staaten, die eigentlich verfünffacht werden müssen. Aber wird dafür in diesem Jahr genug Aufmerksamkeit da sein? Leere Straßen, volles Netz — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 24.4.20)

Is the Gulf Stream collapsing? The Gulf Stream and the Atlantic Meridional Overturning Circulation exert a huge influence on heat and energy distribution around our planet. Research shows that our warming atmosphere is affecting this vital system so profoundly that it's at risk of shutting down altogether with very severe consequences for our civilisation. So what's going on? (youtu.be, 24.4.20)

Klimawandel auf "Augenhöhe" mit Corona Trotz Corona-Pandemie ist der Klimaschutz nicht aus dem Bewusstsein der Menschen gerückt. Dies ergibt eine aktuelle Umfrage des Pariser Meinungsforschungsinstituts Ipsos. (www.energie-und-management.de, 24.4.20)

Investitionen in Erneuerbare Energien schützen Klima und stützen Konjunktur Am 25. April ist Tag der Erneuerbaren Energien — Branche durch Untätigkeit der Bundesregierung in prekärer Lage — Bundesregierung muss mit geplanten Konjunkturhilfen Erneuerbaren Energien neuen Schwung geben — EEG-Novelle und Abschaffung des Solardeckels müssen kommen (www.duh.de, 24.4.20)

«Eine Trendwende ist in Sicht» Der globale Kohleausstieg könnte funktionieren — wenn viele Länder mitziehen. Ein Interview mit dem Wirtschaftsingenieur Pao-Yu Oei von der TU Berlin. (www.ews-schoenau.de, 24.4.20)

Zürcher Stadt-Land-Graben beim Stromverbrauch Der Stromverbrauch im Kanton Zürich hat sich in der Coronazeit teilweise massiv verändert. Während die Haushalte mehr Strom brauchen, hat das Gewerbe kaum Bedarf. Doch es gibt auch überraschende Veränderungen. | Seit dem 16. März ist die Schweiz nicht mehr so, wie sie einmal war. Der Notstand wurde an diesem Tag vom Bundesrat verhängt. Viele Menschen sind seither im Homeoffice, die Kinder werden zu Hause unterrichtet und in grossen Firmen herrscht Stille. Die ganzen Veränderungen haben auch Auswirkungen auf den Stromverbrauch von Privathaushalten und dem Gewerbe. Während die Einen mehr brauchen haben Andere kaum Bedarf. Das merken auch die zwei grossen Stromlieferanten im Kanton Zürich. Während die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) vor allem einen Stromanstieg bei den Haushalten verzeichnen, hat das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) einen massiven Stromeinbruch. Doch es gibt auch Veränderungen, die die Elektrizitätswerke so nicht erwartet hätten. (www.toponline.ch, 24.4.20)

Vom „Coronabond“ und „Covidioten“: Romanistin untersucht italienische Sprache in Zeiten von Corona Nicht nur das Ausmaß der Covid-19-Pandemie ist neu. Neu sind auch Begriffe, Wortschöpfungen und Stilmittel in der journalistischen Berichterstattung, in den Reden der Politiker und im Alltagsgebrauch. Prof. Dr. Daniela Pietrini, Romanistin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), beschäftigt sich mit der Linguistik der Corona-Krise und hat erste Erkenntnisse online veröffentlicht. Dafür analysiert sie Zeitungsartikel und Regierungsansprachen aus Italien und vergleicht sie mit denen aus Frankreich und Deutschland. (idw-online.de, 24.4.20)

GLOBAL 2000 unterstützt Earth Strike und fordert grünes Konjunkturpaket für Österreich UmweltschützerInnen sehen Klimaschutzmaßnahmen als bestes Rezept zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft. | Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 unterstützt den heute stattfindenden digitalen Earth Strike, denn gerade jetzt ist es wichtig, seine Stimme für den Klimaschutz zu erheben. „Die Welt befindet sich in einem Krisenzustand. Doch während es bei der Corona-Krise entschlossene politische Taten gibt, fehlen beim Klimaschutz ambitionierte Maßnahmen. Wir steuern weiterhin ungehindert auf eine Klimakatastrophe zu, dies gilt es mit aller Kraft zu verhindern!“, betont Johannes Wahlmüller, Klimasprecher von GLOBAL 2000. „Gerade jetzt, wo uns die Bedeutung intakter Natur- und Lebensräume schmerzlich bewusst wird, müssen die Weichen zur Rettung des Planeten, richtig gestellt werden. Wir brauchen daher dringend ein grünes Konjunkturpaket mit mindestens einer Klimaschutzmilliarde als zentralen Hebel schon im Jahr 2020. (www.global2000.at, 24.4.20)

Corona wird zum Realitätstest für die Klimapolitik | Eric Gujer Die Pandemie bereitet dem Schlaraffenland einer langen Hochkonjunktur ein abruptes Ende. Jetzt zeigt sich, welchen Stellenwert materielles Wohlergehen besitzt, und zu welchem Verzicht die Gesellschaft für den Klimaschutz bereit ist. (www.nzz.ch, 24.4.20)

Fridays for Future verbindet Kampf gegen Corona mit Klimastreik Heute fünfter globaler Klimaprotest von Fridays for Future mit Plakataktion in Berlin + Regierungserklärung und Bundestagsdebatte + EU-Gipfel | von ARMIN LEHMANN (www.tagesspiegel.de, 24.4.20)

Waldbrände: Naturnahe Mischwälder gegen die Klimakrise Waldschützer fordern Finanzhilfen zum Tag des Baumes 2020: Naturnahe Mischwälder sind der beste Waldschutz gegen die Folgen der Klimakrise wie Brände aufgrund von Dürre. Zum Tag des Baumes am 25. April fordern Waldexperten daher, Finanzhilfen der Bundesregierung auch auf die Wälder auszuweiten. (www.umweltdialog.de, 24.4.20)

Waldbrände: Naturnahe Mischwälder gegen die Klimakrise Waldschützer fordern Finanzhilfen zum Tag des Baumes 2020: Naturnahe Mischwälder sind der beste Waldschutz gegen die Folgen der Klimakrise wie Brände aufgrund von Dürre. Zum Tag des Baumes am 25. April fordern Waldexperten daher, Finanzhilfen der Bundesregierung auch auf die Wälder auszuweiten. (www.umweltdialog.de, 24.4.20)

Deutscher Bundestag beschließt Arbeit-von-morgen-Gesetz | Arbeitskräfte stärken in herausfordernden Zeiten Das Gesetz sieht zahlreiche Verbesserungen vor. Mit dem Arbeit-von-Morgen-Gesetz werden zudem weitere praktikable Lösungen für die Corona-Krise geschaffen. (www.bmas.de, 24.4.20)

Was vor Corona schützt, wird für die Umwelt ein Problem Einwegmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittelflaschen, die uns vor der Verbreitung von COVID-19 schützen sollen, landen vielerorts auf den Straßen, in der Natur und in den Meeren. (www.dw.com, 24.4.20)

»Bekämpft jede Krise«: Appelle an die Bundesregierung Unter anderem die Schülerstreikbewegung »Fridays for Future« und die Entwicklungsorganisation Oxfam fordern mehr Einsatz für den Klimaschutz. (www.jungewelt.de, 24.4.20)

Damit die #Arktis im Sommer nicht bald eisfrei wird, müssen #Treibhausgasemissionen schnellstmöglich stark reduziert werden! Wir brauchen eine internationale Netto-Null-Gesellschaft dringender denn je. Die Schweiz kann mehr dafür tun @KlimaschutzCH (buff.ly, 24.4.20)

WHO und Staatschefs bündeln Kräfte gegen Coronavirus Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Europäische Union und zahlreiche Staaten wollen ihre Ressourcen im Kampf gegen das Coronavirus vereinen. Dazu gründeten sie eine globale Initiative. (www.dw.com, 24.4.20)

#Alpinismus – ist seit 2019 immaterielles #Kulturerbe der @UNESCO (@AlpenclubSAC) – ein Diskussionsbeitrag dazu von #WalterAeschimann in @Wochenzeitung und @infosperber. Es gibt noch einiges zu klären! @twp59 (www.infosperber.ch, 24.4.20)

Im schmelzenden Eis verewigt | von Walter Aeschimann Der Alpinismus ist immaterielles Kulturerbe der Menschheit. Wie kam er auf die Liste der Unesco? Und warum eigentlich? (www.infosperber.ch, 24.4.20)

Im schmelzenden Eis verewigt Der Alpinismus ist zusehends zum ökologischen Problem geworden. Dennoch gehört er seit kurzem zum Unesco-Kulturerbe. Wie konnte es so weit kommen? | Vorerst dürfen Frankreich, Italien und die Schweiz exklusiv mit dem Kulturabzeichen werben. Ein Unesco-Label löst oft einen zusätzlichen Ansturm von TouristInnen aus, die noch mehr Schaden hinterlassen. Die beteiligten Verbände sehen diese Bedrohung allerdings nicht. Sie hoffen auf einen gegenteiligen Effekt. Das glaubt auch Debarbieux: Das Unesco-Verfahren habe bei allen Beteiligten ein «tiefes Nachdenken über Alpinismus und seine Bedeutung ausgelöst», schreibt er. «Dank der Registrierung wird Bergsteigen künftig auf eine andere Weise ausgeübt.» Die Unesco steht nun in der Pflicht, dieses Versprechen einzufordern. (www.woz.ch, 24.4.20)

Covid-19 und das Klima, zwei Verbündete Wir haben uns an radikale Maßnahmen gewöhnt. Covid-19 könnte uns jetzt dazu veranlassen, unsere Gewohnheiten so zu überdenken, dass dies einen Langzeitbeitrag zum Klimaschutz leisten kann. (www.diepresse.com, 24.4.20)

Beim Kleinwasserkraftwerk Adont bei #Savognin wurde mit den Bauarbeiten gestartet und der Unterwasserkanal ausgehoben. Das Kraftwerk wird ab Ende 2021 jährlich rund 10 GWh #Naturstrom produzieren. #erneuerbareEnergien #Wasserkraft (Bild) @ewz_energie (twitter.com, 24.4.20)

So füllt sich dein Sparschwein: Der #Heizkostenrechner zeigt dir, wie viel Geld du dank erneuerbarer Heizsysteme sparen kannst: ud83dudc49 @EnergieSchweiz (www.erneuerbarheizen.ch, 24.4.20)

Verantwortunglos: Bürgerliche Politiker brechen ihre ohnehin ungenügenden Wahlversprechen und greifen den Klimaschutz frontal an. Für uns ist klar: Die #Flugticketabgabe ist nicht verhandelbar. Jetzt gilt erst recht: #NetzstreikF&uum @mahaenggi (www.nzz.ch, 24.4.20)

Das erwartete Argument der @NZZ @ericgujer @FDP_Liberalen : Corona zeigt dass Dekarbonisierung zum Klimaschutz zu teuer ist. Kein Wort das ungebremster Klimawandel *MEHR* kostet. Es ist langfristig am günstigsten den Klimawandel unter 2u00b0 @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 24.4.20)

23.4.20

Bedrohte Insekten – Abnahme auf dem Land, Zunahme im Wasser Das Reich der Insekten ist komplex und dynamisch. Eine Meta-Analyse hat dies jetzt erstmals über Ländergrenzen hinweg untersucht und zeigt dadurch ein viel facettenreicheres Bild als zuvor. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.20)

Globaler Klimastreik: Versiegelte Plakate Am Freitag findet der fünfte globale Klimastreik statt. Wie macht Fridays for Future unter den aktuellen Beschränkungen weiter? (www.taz.de, 23.4.20)

Autos – (Sehr viel) teurer, als man denkt Die meisten Menschen schätzen die Kosten ihres Fahrzeugs deutlich zu niedrig ein. Die Folgen reichen weit über den eigenen Geldbeutel hinaus. (www.sueddeutsche.de, 23.4.20)

Lesestoff zu Energiethemen – EnergieSchweiz Hier finden Sie Lesestoff, der Sie auf andere Gedanken bringt. Erfahren Sie unter anderem welches Heizsystem das effizienteste und günstigste ist, wie hoch das Solarpotential Ihrer Gemeinde ist und wie Sie Kinder für erneuerbare Energien begeistern können. (www.energieschweiz.ch, 23.4.20)

Von Punk zu Puppenstube Diese Woche ist der Earth Day 50 geworden. In den USA hat der Tag der Erde die Umweltbewegung stark geprägt. Die Pionier:innen blicken jedoch kritisch auf das, was aus dem Aktionstag geworden ist. (www.klimareporter.de, 23.4.20)

Klimakrise: „Auf Null gesetzt“ | Ein Interview über die Chancen der Klimabewegung während der Coronakrise Das Thema Klimakrise hat es in Zeiten der Coronakrise ziemlich schwer, noch eine gewisse Öffentlichkeit zu erreichen. Dabei ist es gerade hier wichtig, dass es politisch voran geht. Die FridaysForFuture-Bewegung bleibt unterdessen fleißig. Am Freitag findet ein Netzstreik fürs Klima statt. Wir haben Max-Ferdinand Zeh von FridaysForFuture Halle dazu einige Fragen gestellt. (transit-magazin.de, 23.4.20)

#ShowYourStripes Warming Stripes for GLOBE from 1850-2019 | Warming Stripes for Switzerland from 1864-2019 (showyourstripes.info, 23.4.20)

Kritik an unzureichenden Klimaschutz-Maßnahmen – Bericht von Bund und Ländern ernüchternd In den Jahren 2017 und 2018 überschritten Bund und Länder die im Klimaschutz-Gesetz festgelegten Höchstwerte für den CO2-Ausstoß. Dies führt gleichzeitig dazu, dass Bund und Länder Maßnahmen vorschlagen müssen, wie sie die Grenzen wieder einhalten wollen. Nach Verhandlungen wurde gestern diesbezüglich ein Bericht veröffentlicht, der sowohl von den Oppositionsparteien aber vor allem von den Umwelt-NGOs scharf kritisiert wurde. Aus ihrer Sicht wird zu wenig bis gar nichts verändert bzw. verbessert. Die Enttäuschung ist groß. Das zuständige Ministerium von Bundesministerin Leonore Gewessler verwies darauf, dass die meisten Maßnahmen noch aus der türkis-blauen Ära stammen und die meisten neuen Pläne noch nicht eingearbeitet wurden. Bis Ende des Jahres soll ein neues Klimaschutzgesetz vorgelegt werden. (www.oekoenergie.cc, 23.4.20)

EU-Initiative zu Ladekabeln – Eines für alle Nach wie vor sind die Anschlüsse von Handys und anderen akkubetriebenen Geräten nicht einheitlich — dabei gäbe es eigentlich einen geeigneten Standard. | Auch weil bei jedem neuen Handy ein nagelneues Ladekabel dabei ist, fallen 11 bis 13 Tausend Tonnen Elektroschrott in Europa an. Unser Kreislaufwirtschaftsexperte erklärt im @SZ Interview, wie Elektroschrott vermieden werden kann. @Umwelthilfe (www.sueddeutsche.de, 23.4.20)

By design or by disaster | Strategische Denkanstöße für die Postwachstumsbewegung mit Blick auf die (Post-)Pandemie-Krise Für die wachstumskritische Nachhaltigkeitsbewegung stellt sich — wie für alle — die Frage: Wie gehen wir mit diesen Krisen um? Die ökologischen und sozialen Probleme, die bisher unser Handeln motiviert haben, sind ja nicht weg, genauso wenig, wie die Millionen Patient:innen mit anderen Krankheiten spontan gesund werden, um Behandlungskapazitäten für COVID-19-Fälle freizumachen. Die neue Krise kommt schlicht noch oben drauf auf den ohnehin schon hohen Stapel — und wir alle müssen irgendwie damit klarkommen. (www.postwachstum.de, 23.4.20)

Bierproduktion: Klimawandel macht Hopfenbauern zu schaffen Wer trinkt nicht gerne mal ein Bier? 470 Millionen Liter wurden 2018 in der Schweiz davon getrunken. Am Freitag, am Tag des Biers, soll daher das «Schweizer Bier gebührend» geehrt werden, wie der Schweizer Brauerei-Verband auf seiner Internetseite schreibt. Doch das schöne Wetter macht den Hopfenbauern zu schaffen. | Noch gehe es zwar mit der Trockenheit, sagte Stéphane Quellet, Präsident der Genossenschaft für Schweizer Hopfen zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. | «Zu einem Problem wird es, wenn es zwischen Mai und Juli zu trocken ist, dann brauchen die Pflanzen viel Wasser.» Denn der Hopfen, eine Pflanze aus der Familie der Hanfgewächse, mag «zwar schönes Wetter, aber gleichzeitig nicht zu heiss und nicht zu trocken», sagt Quellet. (www.watson.ch, 23.4.20)

Corona: „Frühe Simulation, was passiert, wenn uns der Klimawandel trifft“ Formel-E-Chef Agag sieht in Covid-19 eine Lektion für die Zukunft. Er preist den Sport als Mittel gegen den Corona-Frust. Gleichzeitig macht er deutlich, dass er die Formel 1 für vorsintflutlich hält. (to.welt.de, 23.4.20)

Indikatoren – KOF Konjunkturforschungsstelle Konjunkturbarometer, Beschäftigungsindikator, Globalisierungsindex und weitere Indizes zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen. || Neu auf der KOF Website: ein Mobilitätsindikator für die Schweiz — mit Daten zu Verkehr, Bargeldbezügen, Debitkarteneinsätzen, Flugbewegungen und der Nutzung von Online-u200bPlattformen. #COVID19 #Mobilitaet @KOFETH (kof.ethz.ch, 23.4.20)

Der Kampf gegen den Klimawandel muss auch jetzt weitergehen Warum wir auch während der Coronakrise den Kampf gegen den Klimawandel nicht vergessen dürfen, hat Sinnfluencerin Louisa Dellert für uns aufgeschrieben. (enorm-magazin.de, 23.4.20)

EU-Behörde: 2019 war heissestes Jahr in der Geschichte Europas 2019 war das heisseste Jahr in der Geschichte Europas. Das geht aus dem Jahresbericht des von der EU betriebenen Copernicus-Dienstes zur Überwachung des Klimawandels hervor. Die Jahresdurchschnittstemperatur lag 1,24 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. || Die Durchschnittstemperatur lag im vergangenen Jahr 1,24 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Das geht aus dem Copernicus-Jahresbericht zur Überwachung des Klimawandels hervor. Weiter so geht nicht! Wir brauchen #ClimateActionNow @WWF_Schweiz (www.suedostschweiz.ch, 23.4.20)

Studie: Smart-Home-Technik kann CO2-Ausstoß senken | Positive Effekte trotz zusätzlichen Stromverbrauchs Düsseldorf.  Smart-Home-Technik kann den CO2-Ausstoß, den ein Haushalt durch seinen Energieverbrauch verursacht, deutlich verringern. Denn die smarte Technik erhöht zwar den Stromverbrauch, doch der so entstehende CO2-Effekt kann durch Einsparungen beim Heizen klar überwogen werden. (www.ikz.de, 23.4.20)

Untersuchung: Verhaltenstrends auf Amazon bei Konsumenten und Werbetreibenden Eine Analyse zeigt die Entwicklung des Shoppingverhaltens der Konsumenten während der Krise online. Auch das Verhalten von Werbetreibenden bei Amazon wurde untersucht. | Trend 1: Mehr AdSpend nach Ausgangsbeschränkung | Trend 2: Relevanter Traffic in unsicheren Zeiten | Trend 3: Mehr Klicks, weniger Kosten | Trend 4: Mehr Conversions bedeuten mehr Umsatz (onlinemarketing.de, 23.4.20)

Die neue Wohnungslüftung nach DIN 1946-6 Seit Dezember letzten Jahres gilt die Novelle der DIN 1946-6. Mit der Norm wird der Nachweis eines passenden Lüftungskonzepts zum Feuchteschutz von Wohnungen erbracht. | Die Norm schließt dabei ausdrücklich Wohn-, Alten- und Pflegeheime in der Nachweispflicht mit ein. Für die Heizlastberechnung von Wohngebäuden ist das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 ab jetzt sogar Voraussetzung, informiert der Softwarespezialist liNear im aktuellen Newsletter. (www.ikz.de, 23.4.20)

Stromspeicher für Eigenheime bleiben begehrt 2019 war mit 65.000 Neuinstallationen ein weiteres Rekordjahr für den deutschen Heimspeichermarkt, wie eine neue Analyse des Bonner Marktforschers EUPD Research zeigt. Auf Anbieterseite behauptet sich der bayerische Anbieter sonnen vor BYD, E3/DC, SENEC und LG Chem. (www.haus.co, 23.4.20)

Gewässerrenaturierung: Start Die online Plattform „Renaturierung von Fließgewässern“ stellt Informationen für potenzielle Maßnahmenträger von Renaturierungsprojekten zusammen. Ziel der Fließgewässerrenaturierung ist es, Flüsse und Bäche wieder naturnäher zu gestalten und ihren ökologischen Zustand zu verbessern. (www.umweltbundesamt.de, 23.4.20)

Der Batteriespeicher im Keller hilft Übertragungsnetz zu stabilisieren Swissgrid lanciert mit Equigy in der Schweiz eine innovative neue Plattform, die einerseits die Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes begünstigt und andererseits zur Stabilisierung des Übertragungsnetzes beiträgt. Equigy ermöglicht dank Blockchain-Technologie die Nutzung von kleinen, dezentralen Einheiten wie Heimbatteriespeichern, Photovoltaik-Anlagen, Kleinwasserkraftwerken, Wärmepumpen oder sogar Elektroautos zur Stabilisierung des Netzes. (www.swissgrid.ch, 23.4.20)

Umweltbundesamt: Land unter | Mit Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser und Starkregen Oberwasser behalten Österreich ist eines der wasserreichsten Länder Europas. Die wertvolle Ressource ist nicht nur Lebensmittel Nummer eins, sondern wird auch zur Energieerzeugung genutzt und ist wichtig für Tourismus, Freizeitgestaltung und Erholung. Wasser ist aber nicht nur Lebenselixier — es kann auch großen Schaden anrichten. In Form von Starkregen und Hochwasser geht von ihm eine Gefahr für Mensch und Eigentum aus. Hochwasser ist nach Stürmen die weltweit zweithäufigste Naturgefahr. Allein in Österreich haben Hochwässer in den Jahren 2002—2014 zu zwölf Todesfällen und einem Schaden von rund fünf Milliarden Euro geführt. Der Klimawandel verstärkt die Gefahr durch häufigere lokale Starkregenereignisse und das Abschmelzen der Gletscher. In Österreich ist man sich dessen bewusst und investiert schon seit Jahrzehnten in Hochwasserschutz. (www.umweltbundesamt.at, 23.4.20)

Die Berner Naturpärke sind auf Kurs Die drei regionalen Naturpärke im Kanton Bern haben einen positiven Einfluss auf eine nachhaltige Entwicklung ihrer Region und die Aufwertung wertvoller Natur- und Landschaftswerte. Zu diesem Schluss kommt eine Evaluation der Universität Bern. Die Evaluation empfiehlt, die bisherige Strategie akzentuiert weiterzuverfolgen. (www.be.ch, 23.4.20)

Stadtspital Waid und Triemli nimmt Regel-Spitalbetrieb wieder auf Das Stadtspital Waid und Triemli nimmt ab dem kommenden Montag, 27. April 2020 den Regel-Spitalbetrieb wieder auf. Die Spitaldirektion begrüsst den Entscheid des Bundesrates, dass sämtliche, auch die nicht-dringlichen Eingriffe und Sprechstunden, wieder durchgeführt werden können. (www.stadt-zuerich.ch, 23.4.20)

Eröffnung Kongresshaus und Tonhalle Zürich verschoben Die Bauarbeiten bei der Instandsetzung von Kongresshaus und Tonhalle laufen weiter. Die Corona-bedingten Schutzmassnahmen verzögern jedoch den Baufortschritt. Der Eröffnungstermin von Kongresshaus und Tonhalle wird wegen des erhöhten Terminrisikos von März auf September 2021 verschoben. (www.stadt-zuerich.ch, 23.4.20)

Corona drückt Energieverbrauch – Tiefstand bei Strompreisen: Privathaushalte profitieren nicht In der Corona-Krise wird auch weniger Strom verbraucht. Vom Überangebot profitiert der Verbraucher aber derzeit nicht. || Das Homeoffice kurbelt den Verbrauch offenbar an, während er in den verwaisten Büros in den Städten zurückgegangen ist. (www.srf.ch, 23.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 23.4.20)

"ohni Flugi" für Deine Stadt | Crowdfunding bei wemakeit Das Spielquartett "ohni Flugi" bietet spielerisch Reiseideen von Helsinki bis Marrakesch ohne Flugzeug ab Bern. Nun möchten wir das Quartett auch in Deine Stadt (Zürich, Basel, Luzern) bringen. (wemakeit.com, 23.4.20)

Lernende in Coronazeiten – Lehrabschluss im Homeoffice Abschlussprüfungen werden je nach Branche abgesagt oder verschoben. Die Informatiker legen sie zu Hause ab. (www.srf.ch, 23.4.20)

Zur Verbesserung der Luftqualität und für Lärmminderung: Deutsche Umwelthilfe fordert Ausbau von urbanem Grün in Städten – Deutsch Urbanes Grün trägt zu Lärmschutz und Verbesserung der Luftqualität bei — Mehr Stadtgrün wie kleine Naturparks, grüne Schulhöfe oder Blumenwiesen verbessern Lebensqualität im städtischen Raum — Deutsche Umwelthilfe fordert Städte auf, mehr naturnahe Grünflächen zu gestalten (www.duh.de, 23.4.20)

Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel Klimaschutz: Pilotprojekt zur Überprüfung der Ressourceneffizienz des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt Das Justiz- und Sicherheitsdepartement lässt in einem Pilotprojekt seine Ressourceneffizienz überprüfen. Eine Bestandsaufnahme der Umwelt- und Kostensituation im Departement soll die Grundlage für ein umfassendes Monitoring und für nachhaltige Verbesserungen der Klimabilanz legen. Die Methodik soll dank einem standardisierten Vorgehen auch auf andere Departemente übertragen werden können. (www.bs.ch, 23.4.20)

Call for Abstracts: “Climate-Neutral and Smart Cities in Europe”: Mission Statements, Paths, Risks In the European Union, the urbanization rate is already over 75% and, with its further increase, the possibilities for a great transformation, but also risks of action accumulate in dense areas. | From the perspective of technology assessment (TA) this call for abstracts puts emphasis on three relevant issues in the development of climate-neutral and smart cities. 1) Mission statements for urban transformation conceptualize, amongst other things, the role of (smart) technologies in urban futures. 2) Paths refer to actor-related transformation paths, implementation strategies, and concrete fields of application of technical and social innovations. 3) Risks and uncertainties that emerge in the processes of urban transformation cannot be defined in technical and quantifiable terms alone and cannot be reduced to already known risks with a view to the long-term nature of urban transformation processes. (www.tatup.de, 23.4.20)

System versorgt Gebäude ausschließlich mit regenerativer Energie Bis 2050 sollen in Deutschland nahezu alle privaten und öffentlichen Gebäude „klimaneutral“ sein. Wissenschaftler der Universität Paderborn entwickeln daher ein System, das Gebäude gleichzeitig mit Strom, Wärme, Kälte und Frischluft versorgt, energieeffizient ist und ganz auf regenerative Energien setzt. | Das geplante Versorgungssystem setzt auf erneuerbare Energien. Zentraler Bestandteil ist ein photovoltaisch-thermischer Kollektor (PVT), der auf Dächern und an Fassaden von Häusern installiert werden kann. Mittels Solarstrom, solarer Wärme und Umweltkälte kann der PVT-Kollektor sowohl Strom und Wärme als auch Kälte erzeugen. „Tagsüber wandelt das System Sonnenenergie in Strom und Wärme um und nachts nutzt es Umweltkälte — im Wesentlichen durch Strahlungsaustausch mit dem kalten Nachthimmel“, erläutert Gerrit Sonnenrein, Geschäftsführer des „Kompetenzzentrums für Nachhaltige Energietechnik“ (KET) der Universität Paderborn. Eine ebenfalls im System integrierte Wärmepumpe sorgt dafür, … (www.enbausa.de, 23.4.20)

Wenn der Algorithmus das Solarpotenzial bestimmt Wo macht ein Solardach Sinn? Wo ein Wärmeverbund? Ein Tool wertet über 40 Millionen Daten aus der ganzen Schweiz aus und hilft Energiefachleuten und Immobilien-Managern bei Entscheiden. Zentral dabei: «Machine Learning». | «Wir wissen, wo die Energiewende stattfindet.» Das sagen die Betreiber der Plattform «Swiss Energy Planning» (SEP). Die Online-Plattform bietet Entscheidungsgrundlagen für Energielösungen. Hinter SEP steht das Team von geoimpact. (energeiaplus.com, 23.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 23.4.20)

Protonmail aus Genf: Erfolg mit verschlüsselter Kommunikation Bereits 25 Millionen Menschen nutzen den verschlüsselten E-Mail-Dienst. Gründer Andy Yen erzählt, wieso er für mehr Privatsphäre gerne auf Geld verzichtet. (nzzas.nzz.ch, 23.4.20)

Swissgrid ist solide aufgestellt und fördert innovative Lösungen für den Strommarkt «Swissgrid hat in einem anspruchsvollen Jahr die Grundlagen geschaffen, um die Herausforderungen der Energiezukunft in der Schweiz und in Europa erfolgreich zu meistern», sagt Yves Zumwald, CEO von Swissgrid. (www.swissgrid.ch, 23.4.20)

Balthasar Glättli: «Unsere Grundrechte sind in der Krise nicht geschützt» Grünen-Fraktionschef Glättli will eine stärkere Kontrolle des Bundesrates in Notzeiten und erklärt die Zahmheit der Partei. (www.watson.ch, 23.4.20)

Sittlichkeit? Klingt bieder, aber Gesellschaften brauchen Regeln Tun, was sich gehört: Das klingt heute so bieder wie «Sittlichkeit». Doch ohne Regeln zerfällt eine Gesellschaft. Ein Beitrag von Philosoph Gernot Böhme. @NZZ (www.nzz.ch, 23.4.20)

Greta Thunberg: Das Virus könnte Blaupause für die Klimakrise sein Auch die junge Klimaaktivistin schaltet vom Straßen- auf den Digitalmodus um. In einem Youtube-Gespräch tauscht sie sich mit dem Klimaforscher Johan Rockström über Corona- und Klimakrise aus. Sie sehen Parallelen — und vor allem einen Unterschied. (to.welt.de, 23.4.20)

Wie die Bevölkerung helfen kann, einen Blackout zu verhindern Wer eine Fotovoltaikanlage besitzt, ein Elektroauto fährt oder über eine Wärmepumpe verfügt, soll in Zukunft mithelfen können, die Stromversorgung zu sichern. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.20)

Europäische Plattform für Bürgerforschung online Unter Federführung des Museums für Naturkunde Berlin wurde gemeinsam mit 14 anderen Partnern eine Citizen Science Plattform entwickelt, in der Bürgerwissenschaft europaweit gedacht wird. (www.umweltdialog.de, 23.4.20)

Auf dem Feld und auf dem Teller Es ist eine riesige Herausforderung, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren — und dabei auch noch das Klima zu schützen. Beides geht nur, wenn weniger tierische Nahrungsmittel produziert werden. Eine Serie stellt Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 4: Agrarwende (www.klimareporter.de, 23.4.20)

Mehrgenerationenprojekt Wasserversorgung: Obwohl die Wasserversorgung von nationaler Bedeutung ist, sind meist die Gemeinden verantwortlich (Seite 11 ff). @svgw_ssige (www.swissgrid.ch, 23.4.20)

Corona und die Wirtschaftsfolgen: Wider den Wachstumsfetisch Corona lehrt uns, dass es politisch möglich ist, die Wirtschaft runterzufahren. | Jetzt ist die Zahl raus: Die Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren für das zweite Quartal 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 9,8 Prozent. Das ist der stärkste Quartalsrückgang seit Beginn dieser Messung im Jahr 1970 — und doppelt so viel wie während der Finanzkrise im ersten Quartal 2009. Anders als bei der Weltfinanzkrise handelt es sich dieses Mal um eine bewusste Wachstumsrücknahme: Die Schrumpfung wurde politisch beschlossen für ein höheres Ziel als Wirtschaftswachstum, nämlich um Menschenleben zu retten. Eine große Mehrheit der Bevölkerung trägt diese Entscheidung unter Inkaufnahme hoher persönlicher Verluste mit. Ist das nun eine Postwachstumsökonomie? Im „Konzeptwerk Neue Ökonomie“ arbeiten wir seit Langem über Möglichkeiten einer Wirtschaft ohne Wachstum, einer Degrowth-Gesellschaft. (taz.de, 23.4.20)

Vor Corona arbeiteten nur drei Prozent im Homeoffice Was für viele durch die Pandemie bereits zum neuen Alltag geworden ist, war zuvor wenig verbreitet. Das Bundesamt für Statistik hat nun Zahlen zur «Teleheimarbeit» aus den Jahren 2001 bis 2019 veröffentlicht. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.20)

Earth Day at 50: Five Ways to Honor the Legacy and Change the World This year, we aren't celebrating Earth Day in the way we expected to. WRI's President and CEO Andrew Steer reflects on what this day means during a global health and economic crisis, and offers five principles worth committing to. || #EarthDay2020 Hören wir nicht auf "old fashioned politicians" sondern auf "modern economists": Klimaschutz hilft nicht nur der Erde, sondern schafft Arbeitspätze und rettet Leben. Gutes Zitat von @AndrewSteerWRI @bastiengirod (www.wri.org, 23.4.20)

Renewable Energy Country Attractiveness Index Issue 54 Low-carbon transition presents huge opportunities. EY examines how seize opportunities and move to net-zero, along with obstacles that need to be overcome. || Einfach zur Erinnerung: Die Schweiz ist im Renewable Energy Country Attractiveness Index (RECAI) letztes Jahr vom 29. auf den 33. Platz abgerutscht. @UVEK @BFEenergeia @AEE_SUISSE @vse_aes @enussbi || Deshalb müssen wir jetzt das #Energiegesetz überarbeiten. Aber so, dass es wirklich die richtigen Anreize setzt. Es muss sich in der Schweiz wieder lohnen, in #Erneuerbare zu investieren. #Marktprämie @vse_aes @swissolar_d @SuisseEol @AEE_SUISSE (www.ey.com, 23.4.20)

Auswirkung des #Klimawandels? Jedenfalls ist es auch im Kanton Zürich erneut sehr trocken. Es besteht grosse Waldbrandgefahr. Deshalb hat die Baudirektion ab sofort ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe verhängt. @MartinNeukom (, 23.4.20)

Smart Grid: Unsere neue Animation „#Digitalisierung – Die Schnittstelle der Energiewende“ zeigt die Bedeutung intelligenter Technik für die #Sektorenkopplung. #Klima #Energiewende @RenewsTweet (bit.ly, 23.4.20)

Branders: Gemeinsam war noch nie so wichtig wie jetzt Die Agentur hat für Sanitas unter der kommunikativen Leitidee «Gemeinsam für deine Gesundheit» eine emotionale Kampagne konzipiert. Sie plädiert dafür, nach der schrittweisen Lockerung des Notstandes erst recht sorgsam mit der eigenen Gesundheit umzugehen. (www.persoenlich.com, 23.4.20)

Bundesregierung verweigert Debatte zum Solardeckel Eigentlich sollte der Wirtschaftsausschuss im Bundestag gestern über die Streichung des Solardeckels debattieren. Doch die Bundesregierung nahm den Punkt wieder von der Tagesordnung. Die Solarbranche ist gefährdeter denn je. (www.energiezukunft.eu, 23.4.20)

Wie das assoziative Gedächtnis unsere Einschätzungen verzerrt Menschen verbinden Informationen mit dem jeweiligen Kontext, in dem sie vermittelt wurden. Kommen Neuigkeiten hinzu, neigen wir dazu, frühere Informationen mit dem gleichen Kontext aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren. Ein Verhaltensexperiment zeigt: Durch „assoziatives Erinnern“ kann es zu Fehleinschätzungen bei der Entscheidungsfindung kommen. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 23.4.20)

Coronavirus: Solidarität ist wichtig. Aber sie darf nicht zur Religion werden Warum sollen wir uns an die Verhaltensregeln halten, die der Bund zur Eindämmung des Coronavirus verfügt hat? Aus Solidarität. Aber mit wem? Und könnte Solidarität nicht auch etwas ganz anderes heissen, als Distanz zu wahren? (www.nzz.ch, 23.4.20)

Die gefährliche „Unverwundbarkeitsillusion“ in der Pandemie Sich an die Corona-Abstandsregeln zu halten, fällt vielen Deutschen nach einem Monat immer schwerer. Ein Verhaltenstherapeut erklärt, wie man die Disziplin aufrechterhalten kann. Die Lockerungen von Restriktionen bergen für ihn eine große Gefahr. (www.welt.de, 23.4.20)

Lieferdrohnen fressen noch zu viel Energie [Business] Verbrauch laut Studie im städtischen Bereich zehn Mal höher als bei Elektro-Lieferwagen Drohnen sind noch kein guter Ersatz für Elektro-Lieferwagen, weil ihr Energieverbrauch etwa um zehn Mal höher ist. Vor allem im dicht besiedelten städtischen Bereich sollten sich Lieferservices trotz der Coronavirus-Krise nicht auf maschinelle Zustellungen verlassen, wie eine Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg http://uni-halle.de zeigt. (www.pressetext.com, 23.4.20)

22.4.20

Felix E. Müller: «Nicht die Digitalisierung bedroht die Medien» Das Fragebogeninterview mit Felix E. Müller, Senior Advisor der «NZZ», über seinen persönlichen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, die Agilität der Medienunternehmen habe massiv zugenommen. «Aber ihre finanzielle Verfassung ist vielfach prekär.» Dabei bedrohe nicht die Digitalisierung die Medien: «Es sind die Internetgiganten im Silicon Valley, die die Existenz der klassischen Medienanbieter in Frage stellen.» Er klagt zudem, viele Medien seien «Trump-süchtig geworden». (www.matthiaszehnder.ch, 22.4.20)

Zum Tag der Erde: Naturschutz muss gerechter werden | Symptombekämpfung im Naturschutz reicht nicht. Interview mit der Umweltwissenschaftlerin Julie Zähringer. Wir müssen die Hälfte der Erde unter Schutz stellen. Nur so kann die Biodiversität gerettet und ein Massenaussterben verhindert werden. Dies fordern und behaupten viele Naturschützerinnen und Naturschützer. Einer der prominentesten unter ihnen ist der Biologe und Ameisenforscher E.O. Wilson, der 2016 ein Buch verfasste mit dem programmatischen Titel „Die Hälfte der Erde“. Wilsons Stiftung zum Schutz der Biodiversität hat bereits ein „Half-Earth“-Projekt ins Leben gerufen, das für die Idee wirbt. | Mit Erfolg: Die „Hälfte der Erde“ taucht immer wieder auf, wenn es darum geht, über Schutzmassnahmen auf globaler Ebene zu diskutieren. Der „Global Deal for Nature“, den eine Reihe von Ökologen vor einem Jahr vorgestellt haben, hat das Ziel übernommen, zumindest mittelfristig: Bis ins Jahr 2030 sollen 30 Prozent der Erde offiziell geschützt werden, bis 2050 sollen es dann 50 Prozent sein. (www.riffreporter.de, 22.4.20)

Krisen-Gespräch mit Greta Thunberg: „Das entscheidende Jahr“ – taz.de Greta Thunberg und Johan Rockström haben auf Youtube über die Klima- und die Coronakrise diskutiert. Beiden müsse global begegnet werden. (www.taz.de, 22.4.20)

Effizienter Ressourceneinsatz: Wenn Umwelt und Unternehmen gemeinsam gewinnen Das vom BAFU unterstützte Netzwerk Ressourceneffizienz Reffnet berät Firmen, die ihren Ressourcenverbrauch senken und wirtschaftlicher produzieren wollen. Die Umweltnaturwissenschaftlerin Bettina Kahlert konnte als Reffnet-Beraterin bereits Projekte in der Lebensmittelbranche erfolgreich abschliessen. Für die Teamleiterin Effizienzberatung bei myclimate ist aber klar, dass noch viel zu tun bleibt. (www.bafu.admin.ch, 22.4.20)

Mercedes lässt Brennstoffzellen-SUV auslaufen und baut FCEV-Lkw Der Stuttgarter Hersteller hat sich entschieden, die Herstellung des GLC F-Cell nicht fortzuführen, und konzentriert sich stattdessen auf Brennstoffzellen-Lkw. (www.nzz.ch, 22.4.20)

Wupperverband: Strom aus Wasserkraft, Klärgas und Dampf Sieben Wasserkraftanlagen betreibt der Wupperverband, davon eine an der Wupper, Kläranlage Buchenhofen, und sechs an Talsperren. Zum Tag der erneuerbaren Energien am 25. April, der 2020 nicht mit Veranstaltungen begangen werden kann, hat der Verband Zahlen zur Energiegewinnung veröffentlicht: 27,3 Mio. Kilowattstunden wurden 2019 aus Wasserkraft, Klärgas oder Dampf erzeugt, davon könnte man 7.800 Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen. (www.energieagentur.nrw, 22.4.20)

Contexta: Online-Plattform gegen Food Waste – Werbung Lidl Schweiz lanciert die von der Agentur und TV-Koch René Schudel kreierte «Zero Foodwaste Kitchen». Dank dieser Plattform sollen aus müden Zutaten leckere Gerichte werden. Die Kampagne dazu läuft an. (www.persoenlich.com, 22.4.20)

Quiz: Bergwelt im Klimawandel Der Schnee schwindet, das vermeintlich ewige Eis schmilzt, Berge bröckeln. Gebirgsregionen sind dem Klimawandel besonders ausgesetzt. Lösen Sie unser Quiz und machen Sie sich fit für den Publikumsanlass ETH-Klimarunde zum Thema «Klimawandel in der Bergwelt». (ethz.ch, 22.4.20)

Die Risiken der Klimaneutralität: weshalb die derzeitigen Umsetzungsversuche den Prinzipien der Klimagerechtigkeit widersprechen Mit zunehmendem Druck auf die Politik u.a. durch die Fridays-for-Future-Bewegungen, werden die angestrebten Klimaschutzziele deutlich ambitionierter. So verabschiedeten einige Kommunalpolitiker*innen im Rahmen der Klimanotstände das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 oder 2035. Diese „Klimaneutralität“ lässt sich aber in der Regel in einer Kommune aufgrund der kurzen zeitlichen Dimension nicht allein durch CO2-Minderung erreichen. Daher werden Ausgleichsverrechnungen (Ökostrom, Kompensation, CO2-Senken…) hinzugenommen, um die „Klimaneutralität“ bilanziell zu erreichen. Diese stehen einer CO2-Reduktion vor Ort entgegen. Die Forderung nach Klimaneutralität bzw. Netto-Null-Emissionen unterstützt zudem den Ansatz des CO2-Reduktionismus, der den Prinzipien der Klimagerechtigkeit entgegensteht. (klima-der-gerechtigkeit.de, 22.4.20)

Bitte umsteigen Es gibt viele Ideen zur Lösung der Verkehrsprobleme — Umweltverbund, Verkehrsvermeidung, E-Mobilität, geteilte Fahrzeuge. Fast immer heißt das: Gewohnheiten müssen sich ändern. In einer Serie stellt Klimareporter ° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 3: Verkehrswende. (www.klimareporter.de, 22.4.20)

Stadtwerke halten unseren Alltag am Laufen Vieles in unserem Leben hat sich in den letzten Wochen verändert. Wir arbeiten, lernen, kochen und essen in den eigenen vier Wänden; Sportlektionen und Treffen mit Freunden finden virtuell statt. Etwas hat sich jedoch nicht verändert: Auf die funktionierende Infrastruktur können wir auch in dieser ungewohnten Situation zählen. (swisspower.ch, 22.4.20)

Klimasignal im Wetter erkennbar Klimaforschende können den Fingerabdruck der Klimaerwärmung mittlerweile in den täglichen Wetterbeobachtungen auf globaler Ebene erkennen. Damit ergänzen sie das langjährige Paradigma: Wetter ist nicht gleich Klima, aber der Klimawandel ist inzwischen im täglichen Wetter nachweisbar. (ethz.ch, 22.4.20)

Markt- und Meinungsforschung Publikationen: Digitalisierung der Politik im Kanton Basel-Stadt Im Auftrag der Staatskanzlei des Kantons Basel-Stadt wurde eine repräsentative Befragung zur Einstellung der Bevölkerung im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Politik durchgeführt. Die Studienergebnisse dienen dabei als Diskussionsgrundlage für die Erarbeitung neuer Leitplanken zur Einführung digitaler Instrumente zur politischen Mitbestimmung. (www.gfsbern.ch, 22.4.20)

Gefahr und Gelegenheit für sozialökologische Mobilitätswende Milliardenhilfen müssen die Weichen stellen für eine NEUE Normalität: Mobilität und gute Arbeit für alle — mit weniger Verkehr. (diefreiheitsliebe.de, 22.4.20)

Durch die Krise: Mit den richtigen Zielen im Blick Die Welt ist im Krisenmodus. Wieder einmal. Das immer noch junge 21. Jahrhundert ist bereits reich an Krisen, die jede für sich genommen herausragend war. Diesmal ist es in besonderer Weise unmittelbar und damit auch sehr dramatisch. Ein Virus stellt die Welt auf den Kopf. (www.csc-blog.org, 22.4.20)

Wie die chemische Industrie die Klimaziele erreichen kann ETH-Forschende analysierten verschiedene Möglichkeiten, die Netto-CO2-Emissionen der chemischen Industrie auf null zu reduzieren. Die Wissenschaftler kommen zum Schluss: Eine CO2-neutrale chemische Industrie ist möglich. (ethz.ch, 22.4.20)

COVID-19 und Swissgrid: Gute Vorbereitung zahlt sich aus Ein Problem mit der Stromversorgung würde die sowieso schon herausfordernde Lage noch schwieriger machen. || Auch in Zeiten von COVID-19 läuft der Betrieb des Übertragungsnetzes sicher und stabil. Swissgrid hat sich bereits im Voraus auf mögliche Krisen- und Pandemieszenarien vorbereitet. Eine Übersicht: @swissgridag (www.swissgrid.ch, 22.4.20)

Erderwärmung – 2019 war das heisseste Jahr in der Geschichte Europas Die Durchschnittstemperatur lag im vergangenen Jahr 1,24 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Das geht aus dem Copernicus-Jahresbericht zur Überwachung des Klimawandels hervor. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Arbeiten in Coronazeiten – «Beim Homeoffice gibt es einen deutlichen Stadt-Land-Graben» Eine Studie zeigt: Je nach Beruf lässt sich Homeoffice einfacher umsetzen. Besonders höhere Lohnklassen bleiben daheim. (www.srf.ch, 22.4.20)

Welche Lösungen finden wir für die Klimakrise? Auf der Suche nach Lösungen | Zweite globale Aktionswoche der Inititative CoveringClimateNow Vom 19. bis zum 26. April läuft die zweite globale Aktionswoche der Initiative Covering Climate Now. Sie wurde von Redakteuren des Columbia Journalism Review sowie der Zeitungen The Nation in New York und The Guardian in Manchester gegründet und umfasst mittlerweile mehr als 400 Medien aus fast 50 Ländern. Neun davon kommen aus Deutschland, dazu gehört von Anfang an KlimaSocial. Ziel der Initiative ist es, die globale Aufmerksamkeit auf die Klimakrise zu lenken. Das ist vor allem in den USA nötig, wo schon die Wahrnehmung von Fakten zum Klimawandel bei vielen Menschen von einer ideologischen Brille behindert wird. |Darum steht die zweite globale Aktionswoche — die erste war im September 2019 aus Anlass UN-Gipfels in New York — unter dem gemeinsamen Motto „Lösungen“. Viele unserer Kollegen berichten über das breite Spektrum von Technologie, das den Einsatz von fossilen Energierohstoffen wie Kohle. Erdöl und Erdgas im Stromsektor, bei der Heizung von Gebäuden und im Verkehr zurückdrängen (www.riffreporter.de, 22.4.20)

Das einfachste Mittel gegen den Klimawandel? Im Freundes- und Familienkreis darüber reden Wenn eine Information von nahestehenden Menschen kommt, wird sie meist ernster genommen – das weiß die Sozialforschung schon lange. Eine Studie im Fachmagazin PNAS kam nun zu dem Ergebnis, dass sich das allgemeine Bewusstsein für den Klimawandel erhöhen ließe, wenn mehr darüber gesprochen würde. So könne gar ein selbstverstärkender Prozess in Gang kommen (www.klimafakten.de, 22.4.20)

"Das Beste ist zu sanieren, statt neu zu bauen" Die Bauingenieurin Andrea Heil über klimaneutrales Bauen, wie Häuser Lebensqualität erhöhen und Städte mit gutem Beispiel vorangehen können. (www.sueddeutsche.de, 22.4.20)

Krisen-Gespräch mit Greta Thunberg: „Das entscheidende Jahr“ Greta Thunberg und Johan Rockström haben auf Youtube über die Klima- und die Coronakrise diskutiert. Beiden müsse global begegnet werden. (www.taz.de, 22.4.20)

Adieu, Pressefreiheit Fotografen dürfen nicht fotografieren, die Polizei betreibt Zensur. JournalistInnenverbände wehren sich, doch Medienministerin Simonetta Sommaruga stellt sich taub. | Das Departement Sommaruga sagt auf Anfrage, die erwähnten Briefe seien in Bearbeitung. Es sei nachvollziehbar, dass Medienschaffende eine Empfehlung des Bundes an die Behörden zur Einhaltung der Transparenz anregten. «Das UVEK wird in seiner Antwort zu diesem Anliegen Stellung nehmen.» Das Notrecht werde ja aber bald gelockert. Doch so geht Pressefreiheit nicht. Die Medien müssen berichten, wenn das Haus in Flammen steht. Sind die Trümmer weggeräumt, gibt es nichts mehr zu dokumentieren. (www.woz.ch, 22.4.20)

Neue Mobilfunk-Richtlinien – Internationale Experten: 5G bringt keine zusätzlichen Risiken Nach zwanzig Jahren Mobilfunkforschung gebe es keinen Anlass, die Grenzwerte zu verschärfen, findet die Expertenkommission ICNIRP. Der Bundesrat will die strengeren Anlagegrenzwerte der Schweiz trotzdem nicht senken. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Ausbau des 5G-Netzes – Telekombranche übt harte Kritik am 5G-Entscheid Der Bundesrat hält an den Grenzwerten für die Strahlenbelastung fest. 5G-Gegner sind zufrieden. Kritiker sehen einen Widerspruch. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Analyse zum Preisverfall – Das billige Öl wird die Wirtschaft nicht retten Erstmals in der Geschichte mussten Händler etwas bezahlen, um Öl loszuwerden. Warum das auch für uns zum Problem werden könnte. || Die extremen Entwicklungen in der Ölindustrie stehen stellvertretend für die Folgen dieser Krise in vielen anderen Teilen der Wirtschaft weltweit: Der Produktions- und Nachfrageausfall eines Wirtschaftssektors pflanzt sich fort in anderen Firmen, Branchen und Ländern. Wenn Unternehmen ihre Schulden nicht mehr begleichen können — ob aus der Ölindustrie oder einer anderen Branche —, kommen auch deren Beschäftigte, Gläubiger, Banken und die Kapitalmärkte unter Druck. Die Folgen sind Konkurswellen, eine massiv steigende Arbeitslosigkeit, finanzielle Verwerfungen und politische Konflikte. Nicht nur die Ölindustrie droht durch diese internationale Entwicklung über die Krise hinaus nachhaltig beschädigt zu werden, sondern auch alle anderen Bereiche der Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Seit fünfzig Jahren gilt der 22. April als «Tag der Erde» respektive «Earth Day» – die Aufforderung, sorgsam mit unserem Planeten Erde umzugehen. #EarthDay #EarthDay #TagderErde #TagderErde50 #Klimaschutz @twp59 (www.umweltnetz.ch, 22.4.20)

Ostdeutschland: "Die Forderung nach einem starken Mann ist gefährlich" Marco Wanderwitz, Ostbeauftragter der Bundesregierung, über das Fremdeln mit der Demokratie in Ostdeutschland und die Frage, ob Ostdeutsche krisenfester sind. - (www.sueddeutsche.de, 22.4.20)

GLOBAL 2000: Klimaschutz-Maßnahmenpaket ist Tiefpunkt der vergangenen Klimaschutzpolitik Desaströses Verhandlungsergebnis mit schwammigen Maßnahmen widerspricht den Vorgaben des Klimaschutzgesetzes (www.global2000.at, 22.4.20)

Verkehr | Renaissance des Autos? Nein, danke! In Zeiten der Corona-Pandemie erscheint einigen der eigene Pkw sicherer als die Fahrt mit der U-Bahn. Aber so wird das nichts mit der Mobilitätswende (www.freitag.de, 22.4.20)

Stadtrat setzt auf stufenweise Lockerung der Massnahmen Nach dem Lockerungs-Entscheid des Bundesrats vom vergangenen Donnerstag hat der Stadtrat die Umsetzung in der Verwaltung und den städtischen Betrieben festgelegt. (www.stadt-zuerich.ch, 22.4.20)

How the Environment Has Changed since the First Earth Day 50 Years Ago These charts show that while progress has been made in some areas, humanity still has a major impact on the planet (www.scientificamerican.com, 22.4.20)

Infrastruktur: Das Ladesäulen-Desaster offenbart das Problem der Elektro-Mobilität – WELT Ladesäule weit weg, besetzt oder kaputt? Mit leerem Akku an der Autobahn-Raststätte, und das Laden klappt nicht? Unsere Reporterin hat den Alltag mit einem E-Auto zwei Wochen lang ausgiebig getestet. (Video, 10:37 Min.) (to.welt.de, 22.4.20)

Grundsätzliches zur Wiederherstellung von Wäldern Eine Billion Bäume pflanzen ist nur ein Teil einer umfassenden Lösung für den Klimawandel. Thomas Crowther plädiert für einen ganzheitlichen Ansatz, der Wiederaufforstung und Emissionsreduktion umfasst. || #EarthDay «Unsere vier Prinzipien der Wiederaufforstung tragen dazu bei, dass wir die richtigen Bäume in den richtigen Ökosystemen und mit Unterstützung der Menschen vor Ort pflanzen.», sagt Tom Crowther #ClimateAction #K @ETH (fal.cn, 22.4.20)

#FaktencheckAtomkraft 1: Hilft Atomstrom hilft beim Klimaschutz? Zum 34. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl am 26. April 2020 startet das Öko-Institut die Blog-Reihe #FaktencheckAtomkraft. In den letzten Monaten sind in der öffentlichen Diskussion und in den Medien öfter Argumente zu lesen und zu hören, die für die totgeglaubte Atomkraft wieder eine Zukunft sehen. Wir überprüfen die Argumente und unterziehen sie einem wissenschaftlichen #FaktencheckAtomkraft. (blog.oeko.de, 22.4.20)

Das Klima braucht unseren Mut Beim CO2-Ausstoss ist die Welt nicht auf Kurs. Für Nicolas Gruber braucht es jetzt ein mutiges Engagement von uns allen, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. | #EarthDay «Der Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft hat längst begonnen und nimmt Fahrt auf. Doch die jetzige Geschwindigkeit des Wandels reicht leider nicht.», sagt Nicolas Gruber #ClimateAction #Klimawandel #EarthDay2020 @ETHZuk @ETH (ethz.ch, 22.4.20)

Vernetzte Schönheit der Natur zum 50. "Earth Day" – Das Herz der Erde In einer Mischung aus realen Satellitendaten und Grafik verdeutlicht dieses Bild die vernetzte Schönheit der Natur und unseres Planeten. Die NASA wählte dieses Werk der Künstlerin Jenny Mottar als Poster zum 50-jährigen Jubiläum des Earth Day. Alljährlich am 22. April finden unter dem Motto: „Global denken, lokal handeln“ weltweit Aktionen für den Umweltschutz statt — in diesem Jahr wegen Corona vor allem digital. (www.scinexx.de, 22.4.20)

Ein Aufruf für klimaneutrales Bauen Heutige Neubauten bestehen bis 2050 und darüber hinaus. Deshalb braucht die Baubranche möglichst rasch verbindliche Klimaziele, fordert Guillaume Habert. || #EarthDay «Wir sollten verstehen, dass wir für umweltschonende Gebäude mit gesundem Raumklima unseren Materialkonsum ändern müssen.», sagt Guillaume Habert #ClimateAction #Klimawandel #EarthDay2020 @ETH (ethz.ch, 22.4.20)

UN-Klimachefin zum 50. Earth Day: „Das Paris-Abkommen ist in Gefahr“ Jahrestag des Umweltschutzes: Die frühere UN-Klimachefin Christiana Figueres fordert angesichts Corona und Klimawandel „sturen Optimismus“. (www.taz.de, 22.4.20)

Erneuerbare Energien als Wirtschaftsmotor nutzen: IRENA-Report zeigt wirtschaftliche Chancen der Energiewende auf Der heute von der International Renewable Energy Agency (IRENA) veröffentlichte erste Global Renewables Outlook macht deutlich, dass eine beschleunigte Energiewende die kurzfristige Erholung der Wirtschaft unterstützen und sie auf lange Sicht widerstandsfähig machen kann. (www.waermepumpe.de, 22.4.20)

Earth Day 2020: Message from the Club of Rome Co-President Sandrine Dixson-Declève Video (clubofrome.org, 22.4.20)

Biodiversitätskrise als Chance nutzen Es wird wärmer, die Gärten blühen — endlich Frühling! Doch die Idylle trügt. Etwas fehlt. Zusehends. Wir sollten nicht länger wegschauen, sondern handeln, fordert Christoph Küffer. || #EarthDay «Als Steuerzahler können wir für eine ökologische Landwirtschaft einstehen, von der auch die Pflanzen-u200b und Tierwelt profitiert.», sagt Christoph Küffer #ClimateAction #Klimawandel #EarthDay2020 @ETHZu @ETH (ethz.ch, 22.4.20)

Gefährliche Keime in der Gülle | Risiko durch Resistenzen: Interview mit Dr. Dirk Zimmermann, Greenpeace-Agrarexeperte Mit jedem antibiotikaresistenten Keim, der in die Umwelt gelangt, steigt das Risiko, dass wir die wichtigste Waffe im Kampf gegen Infektionen verlieren, warnt Dirk Zimmermann. | Über Gülle aus Schweineställen gelangen antibiotikaresistente Keime und Antibiotika großflächig in die Umwelt. Die Ergebnisse einer aktuelle Analyse von Greenpeace werfen ein Schlaglicht auf diese besorgniserregende Entwicklung: In zwölf von 15 Gülleproben aus landwirtschaftlichen Betrieben in fünf Bundesländern konnte ein unabhängiges Labor antibiotikaresistente Keime nachweisen. Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Dirk Zimmermann erklärt im Interview, was droht, wenn Antibiotika ihre Wirkung verlieren und welchen Beitrag eine bessere Tierhaltung leisten kann, um die Risiken zu vermindern (www.greenpeace.de, 22.4.20)

Solardeckel gefährdet Unternehmen und Jobs In Kürze wird der 52 Gigawatt-Förderdeckel für neue Solarstromanlagen erreicht. Das ließ die Geschäftserwartung in der deutschen Photovoltaikbranche in den vergangenen Wochen deutlich einbrechen, teilt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) mit. | Die Bundesregierung hatte sich im vergangenen Herbst auf eine zeitnahe Abschaffung der Förderbegrenzung für neue Solarstromanlagen im Erneuerbare-Energien-Gesetz verständigt. Sie hat den Deckel gesetzlich noch nicht aufgehoben. Nach den jüngsten Erhebungen des BSW hat sich der Geschäftserwartungsindex innerhalb von nur drei Monaten halbiert. "Häufigste genannte Ursache ist der nahende Solardeckel, während sich das Corona-Virus bislang kaum dämpfend auf die Nachfrage nach Solarstromanlagen auswirkt“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW. Eine vergleichbare Eintrübung in so kurzer Zeit habe der Verband nie zuvor beobachten können. "Immer mehr Solarunternehmen geraten in Existenzangst." (www.enbausa.de, 22.4.20)

Sich sehen in Zeiten von Covid Es gibt bessere Technologien als die heutigen Videokonferenzsysteme, davon ist Markus Gross überzeugt. Die Schlüsseltechnologie dazu entwickeln sich in rasantem Tempo — aber nicht schnell genug. || Stellen Sie sich vor, dass fotorealistischen Avatare Ihrer Eltern bei Ihnen zu Hause erscheinen und sich auf das Sofa neben Sie setzten, um ein Gespräch zu führen. Alles Science-u200bFiction? #Zukunftsblog #Digitalisierung @ETHZukunftsblog (ethz.ch, 22.4.20)

Warum wir uns einmischen Jugendliche streiken fürs Klima, nun unterstützen Forschende ihre Anliegen. Reto Knutti über eine unerwartete Wende in der Klimadebatte und die gesellschaftliche Rolle der Wissenschaft. || #EarthDay «Als Forschende müssen wir darauf hinweisen, wenn Fakten verzerrt werden, Wissenschaft instrumentalisiert wird, oder Massnahmen nicht genügen.», sagt @Knutti_ETH @ETHZukunftsblog #ClimateAction #Klimawandel #EarthDay @ETH (ethz.ch, 22.4.20)

Studie: Smart-Home-Technik kann CO2-Ausstoß senken | Positive Effekte trotz zusätzlichen Stromverbrauchs Smart-Home-Technik kann den CO2-Ausstoß, den ein Haushalt durch seinen Energieverbrauch verursacht, deutlich verringern. Denn die smarte Technik erhöht zwar den Stromverbrauch, doch der so entstehende CO2-Effekt kann durch Einsparungen beim Heizen klar überwogen werden. Das gilt selbst dann, wenn neben Technik, die Heizenergie spart, auch Geräte aus dem Komfort- und Sicherheitsbereich im Einsatz sind. Das geht aus einer Studie des Ökoinstituts im Auftrag der Verbraucherzentrale NRW hervor. Diese zeichnet erstmals ein differenziertes Bild vom Stromverbrauch der intelligenten Haustechnik. (www.energieagentur.nrw, 22.4.20)

Ist das Coronavirus „gut“ für den Klimawandel? Die Frage geht am Thema vorbei. @sciforfuture (www.iass-potsdam.de, 22.4.20)

Ölpreis: Strom aus Erdöl? Dieses Szenario ist wieder denkbar Bei dauerhaft sehr niedrigen Ölpreisen könnte der fossile Brennstoff wieder in der Stromproduktion zum Einsatz kommen. Für die USA ist dieses Szenario bereits realistisch. Doch auch in Deutschland gibt es kompatible Kraftwerke. (to.welt.de, 22.4.20)

Die Corona-Krise stellt die Grundsätze von Social Media in den Mittelpunkt Social Media Kommunikation & Marketingaktivitäten werden durch die Corona-Krise stark geprägt. Worauf müssen Unternehmen achten und was müssen sie leisten? (www.futurebiz.de, 22.4.20)

Jane Goodall: We Can Learn From This Pandemic In a teleconference promoting her participation in Earth Day events on the National Geographic Channel, Jane Goodall talked about what gives her hope during this pandemic, and what she hopes we all learn from it. (www.scientificamerican.com, 22.4.20)

On Earth Day, Grim Lessons for the COVID-19 Crisis The administration's preference for economic interests over environmental interests is reflected in its attitude toward both climate change and COVID-19 (blogs.scientificamerican.com, 22.4.20)

Wie der Absturz vom Öl-Gipfel gelingen oder misslingen kann | von Hanspeter Guggenbühl Billiges Erdöl kann die globale Energie- und Klimawende behindern — aber auch fördern. Eine Analyse zu zwei Szenarien. | Die Wirkung von billigem Erdöl : zwei Szenarien | 1. Tiefe Preise, steigende Nachfrage | 2. Tiefe Preise, Ruin der Ölförderung (www.infosperber.ch, 22.4.20)

Das Klimaschutzgesetz bleibt ohne Wirkung Bund und Länder einigen sich, was sie tun wollen, um die gesetzlichen CO2-Höchstgrenzen nicht wie 2017 und 2018 noch einmal zu überschreiten. Vom Plan, zur grünen Vorzeigenation aufzusteigen, ist nicht mehr viel übrig. (www.diepresse.com, 22.4.20)

Analyse zum Preisverfall – Das billige Öl wird die Wirtschaft nicht retten Erstmals in der Geschichte mussten Händler etwas bezahlen, um Öl loszuwerden. Warum das auch für uns zum Problem werden könnte. | Die extremen Entwicklungen in der Ölindustrie stehen stellvertretend für die Folgen dieser Krise in vielen anderen Teilen der Wirtschaft weltweit: Der Produktions- und Nachfrageausfall eines Wirtschaftssektors pflanzt sich fort in anderen Firmen, Branchen und Ländern. Wenn Unternehmen ihre Schulden nicht mehr begleichen können — ob aus der Ölindustrie oder einer anderen Branche —, kommen auch deren Beschäftigte, Gläubiger, Banken und die Kapitalmärkte unter Druck. Die Folgen sind Konkurswellen, eine massiv steigende Arbeitslosigkeit, finanzielle Verwerfungen und politische Konflikte. Nicht nur die Ölindustrie droht durch diese internationale Entwicklung über die Krise hinaus nachhaltig beschädigt zu werden, sondern auch alle anderen Bereiche der Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Beleuchtetes Matterhorn macht weltweit Schlagzeilen Seit dem 24. März projiziert ein Lichtkünstler die Flaggen von etwa 20 Nationen auf das Matterhorn. Die Einwohner von Zermatt sehen es von blossem Auge nicht, dafür geht das Bild nun um die Welt. Als Reaktion darauf wurde in Dubai die Schweizer Flagge an den höchsten Turm der Welt projiziert. "Das berühmte Matterhorn in der Schweiz wurde während einiger Stunden mit einer US-Flagge beleuchtet, als Symbol der Solidarität während der Coronavirus-Pandemie", berichtete kürzlich der amerikanische Fernsehsender CNN. "Der Berg wurde beleuchtet mit den Flaggen von Japan, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Italien und anderer Länder sowie mit den Hashtags #hope und #allofus. Auch die Tourismusdestination Zermatt projizierte Botschaften, welche die Menschen ermutigen, zu Hause zu bleiben und sie zum 'jetzt träumen – später reisen' einladen." Dank den grossen Nachrichtenagenturen, die aus der Ferne berichten, verbreiteten fast alle Medien der Welt – von Libre Belgique bis ... (www.swissinfo.ch, 22.4.20)

Australien: Buschbrände setzen 830 Millionen Tonnen Kohlendioxid frei Nach monatelangen Bränden in Australien hat die Regierung eine Treibhausgas-Bilanz gezogen: Demnach wurde dabei mehr Kohlendioxid freigesetzt als sonst im ganzen Jahr. (www.zeit.de, 22.4.20)

Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 12 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil Du bist noch grün hinter den Ohren, was Nachhaltigkeit betrifft – oder ganz im Gegenteil bestens informiert? Du willst auf dem Laufenden bleiben, Neues lernen oder suchst einfach nur nach Inspirationen für deinen Alltag? Utopia-Autorin Sybille Reuter hat 10 hörenswerte Podcasts für euch gesammelt. - Der Beitrag Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 12 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.4.20)

Weitere Nachbesserungen für das CO2-Gesetz gefordert - Eigentlich sollten die eidgenössischen Räte in der Frühjahrssession dieses Gesetz beraten. Die Session wurde wegen der Corona-Krise aber abgebrochen, bevor die Behandlung des Gesetzes begonnen hatte. So zögern sich die Beschlüsse weiter hinaus. Verschiedene Verbände waren im Vorfeld bereits mit den Entscheiden der Zuständigen Kommission zum CO2-Gesetz nicht zufrieden. - - Text: Beat Kohler - Dieses Mal ist der Nationalrat unschuldig daran, dass sich das CO2-Gesetz weiter verzögert. Im Januar 2019 hatte das Parlament das Gesetz erstmals versenkt und im Dezember dann auf die Frühjahrssession verschoben. Das Coronavirus Covid 19 hat nun zum Unterbruch der Frühjahrssession geführt, gerade bevor die Räte über das Gesetz beraten konnten. - So sorgt die dieses mal die Pandemie für eine Verzögerung für einen wirksamen Klimaschutz. Immerhin hat die nationalrätliche Umweltkommission das Geschäft im Februar bereits vorberaten und dabei viele der Vorschläge, die zuvor im Ständerat eingebracht worden waren, mehrheitlich gutgeheissen, insbesondere die Reduktionsziele, die Vorgaben für Fahrzeuge, den Klimafonds und die Flugticketabgabe. Die beantragten Massnahmen im CO2-Gesetz könnten einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, schrieb die UREK-N in einer Mittei >| (www.sses.ch, 22.4.20)

Alarmierende Studie – Wie sich im Lockdown das Verhalten von Kindern ändert Eltern aus Italien und Spanien beobachten massive Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern, in Deutschland steigen die Anrufe beim Hilfetelefon deutlich: Psychologen warnen vor den Folgen eines längeren Corona-Lockdowns. (www.welt.de, 22.4.20)

Das Momentum für den Wandel ist da. Alles zählt. Jeder Beitrag ist wichtig. #MondaysforFuture. Genau jetzt. Jegliches Handeln ist auch Klimapolitik, im besten wie im schlechtesten Sinne.#EarthDay #Klimaschutz @MurmannVerlag @FridayForF @CKemfert (www.changex.de, 22.4.20)

Die Flugbranche bauscht sich auf! Mehrere Bundesämter und die grossen Tageszeitungen helfen ihr dabei Eine Zahl schafft es bis ganz nach oben. Und das, obwohl sie nicht nur sinnlos, sondern auch mangelhaft ist. Die Lobby-Leute legen ein Meisterstück hin, die Behörden und Medien ein Trauerspiel. Ein Erklärstück. | Am 19. März publizierte Aerosuisse, der Dachverband der schweizerischen Luft- und Raumfahrt, eine Pressemitteilung. Aerosuisse forderte den Bund dazu auf, die Branche in der Corona-Krise zu unterstützen. Eines der Hauptargumente: die Jobs. 190`000 direkte Arbeitsplätze in der Flugbranche gelte es zu retten, hiess es in der ersten Version der Mitteilung. Wieso das nicht stimmt, hat das Lamm bereits hier erklärt. Darauf passte Aerosuisse die Pressemitteilung an und macht nun folgende Aussage: „Gemessen an Vollzeitstellen beschäftigt die Flugbranche mehr als 190`000 Mitarbeitende in der Schweiz. Damit sind u.a. die direkten und indirekten Arbeitsmarkteffekte der Luftfahrt gemeint.“ Während die erste Aussage eindeutig falsch war, bewegt sich das Korrigendum … (daslamm.ch, 22.4.20)

Tag der Erde: So veränderst du nicht nur am Earth Day dein Leben Der Tag der Erde ist ein guter Tag: Am Earth Day könnten wir nämlich endlich anfangen, unser Leben zu verändern – und aufhören, absurden Unsinn zu konsumieren. Hier ein paar Tipps zum Jetzt-Sofort-Durchstarten. - Der Beitrag Tag der Erde: So veränderst du nicht nur am Earth Day dein Leben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.4.20)

Showdown am Simplon Am 22. April 1945 konnten italienische Partisanen gemeinsam mit dem Schweizer Geheimdienst die Sprengung des Simplontunnels verhindern. Den wollte die deutsche Wehrmacht zerstören. - weiterlesen - Der Beitrag Showdown am Simplon erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. - (blog.nationalmuseum.ch, 22.4.20)

Die Kosten der Erwärmung tragen die Armen In Afrika wartet man derzeit gebannt, ob die Corona-Krise weniger dramatisch verläuft als befürchtet. Derzeit stehen aber andere Probleme im Vordergrund. Kein anderer Kontinent ist so stark von der Erderwärmung betroffen. Afrika zahlt die Rechnung für eine Krise, die andere verursacht haben. (www.nzz.ch, 22.4.20)

Warmer Beton, kalter Beton - -   - Vielen Menschen erscheint Beton optisch als hart und kalt zugleich – doch weit gefehlt: Beton verfügt über eine sehr hohe Wärmespeicherfähigkeit. Das nutzt die Technologie der Betonkernaktivierung gezielt zur Gebäudetemperierung. Sie kommt vor allem bei Büro- und Verwaltungsgebäuden oder kommunalen Objekten zum Einsatz. Kombiniert mit regenerativen Energiequellen bietet die Betonkernaktivierung beste Voraussetzungen für energieeffizientes Bauen. - - Mit der aktuellen Energieeinspar-Verordnung verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, die gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen. Das Resultat der hohen Anforderungen an den Wärmeschutz ist eine deutliche Senkung des Jahresheizenergiebedarfs der Gebäude. Gleichzeitig steigen, vor allem in den heißen Sommermonaten, die inneren Wärmelasten in den Räumen. Insbesondere in modernen Bürogebäuden mit ihrer offenen Architektur, kombiniert mit gro­ßen Fensterflächen, steigt daher ganzjährig der Kühlbedarf.Die Betonkernaktivierung nutzt die massiven Bauteile des Gebäudes, wie etwa Betondecken und -wände, als thermischen Speicher für die ganzjährige Gebäudetemperierung (Heizen und Kühlen). Ein was­serführendes Rohrsystem wird dazu dir >| (www.ikz.de, 22.4.20)

Klimawandel: Landwirte fürchten drittes Dürrejahr in Folge Dürre, Waldbrände und Schädlinge: Deutsche Landwirte stellen sich erneut auf ein trockenes Jahr ein. Dabei seien die Schäden aus den Vorjahren noch nicht beseitigt. (www.zeit.de, 22.4.20)

USA: Essensvergeudung kostet mehr als Benzin [Business] Jährliche Ausgaben von 1.300 Dollar im Jahr - Verschwendung in Corona-Zeiten noch gefährlicher US-Verbraucher geben jährlich etwa 1.300 Dollar (rund 1.200 Euro) für Essen aus, dass sie im Endeffekt wegwerfen. Im Vergleich dazu zahlen sie pro Jahr nur 1.250 Dollar für Benzin. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des College of William & Mary http://wm.edu . Konsumenten müssen sich demnach im Klaren sein, wie viel Geld sie Nahrungsverschwendung kostet, um sie wirksam zu reduzieren. (www.pressetext.com, 22.4.20)

Solarzellen steuern die 60-Prozent-Marke an [Hightech] Forscher erhöhen Wirkungsgrad stark - Zahl der ungenutzten Elektronen wird drastisch reduziert Forscher der University of Oklahoma http://ou.edu haben einen entscheidenden Schritt auf dem Weg hin zu den Solarzellen der Zukunft mit einem Wirkungsgrad von 60 Prozent gemacht. Das ist mehr als das Doppelte dessen, was heutige Solarzellen schaffen. Es handelt sich um sogenannte Hot-Carrier-Zellen, die ein effizienzminderndes physikalisches Phänomen umgehen. (www.pressetext.com, 22.4.20)

Bürger fordern faire Teilnahme an Umsetzung der Energiewende Auch in schweren Zeiten der Corona-Krise verlieren die meisten Menschen die Klimakrise nicht aus dem Blick. Eine ökologische Energiewende findet daher große Zustimmung. Doch die Umsetzung wird von politischer Seite weiter torpediert statt gefördert. (www.energiezukunft.eu, 22.4.20)

Schnellbusse, U-Bahn, rollatorgängige Trams: So malen sich die Zürcherinnen und Zürcher die Mobilität der Zukunft aus Unter den Boden oder in die Höhe? Digital organisiert oder wie gehabt? Die Zürcher Verkehrsbetriebe haben das Publikum gefragt, wie der öffentliche Verkehr in dreissig Jahren aussehen soll. Die Vorstellungen fallen widersprüchlich und zum Teil abenteuerlich aus. (www.nzz.ch, 22.4.20)

Was während der Pandemie in der Natur passiert Der Earth Day findet in diesem Jahr zum 50. Mal statt. Nachrichten zu Natur und Klima gehen derzeit jedoch schnell unter. Dabei ist einiges passiert – zum Beispiel rafft eine mysteriöse Krankheit Blaumeisen dahin. (www.welt.de, 22.4.20)

Bundesrat beschliesst schärfere Energieeffizienzvorschriften für Elektrogeräte Neue Geschirrspüler, Waschmaschinen, Kühlgeräte, Beleuchtung, Displays, Transformatoren, Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion, Motoren, Server, Netzgeräte, Luftheizungsprodukte und Schweissgeräte sollen weniger Strom verbrauchen. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 22. April 2020 Änderungen der Energieeffizienzverordnung (EnEV) beschlossen. Ein Teil der Änderungen tritt per 15. Mai 2020 in Kraft, ein anderer Teil zu Beginn oder im Verlauf des Jahres 2021. (www.admin.ch, 22.4.20)

Bundesrat entscheidet über das weitere Vorgehen im Bereich Mobilfunk und 5G Der Mobilfunk und insbesondere 5G können bei der Digitalisierung eine wichtige Rolle spielen. 5G erlaubt es unter anderem, grössere Datenmengen schneller und effizienter zu übermitteln. Gleichzeitig bestehen Vorbehalte gegenüber dem Ausbau des 5G-Netzes. Vor diesem Hintergrund hat der Bundesrat am 22. April 2020 das weitere Vorgehen im Bereich Mobilfunk und 5G festgelegt. Das UVEK soll eine Vollzugshilfe für den Umgang mit den neuen adaptiven Antennen erarbeiten. Zudem soll das UVEK die Begleitmassnahmen umsetzen, welche die Arbeitsgruppe «Mobilfunk und Strahlung» in ihrem Bericht vorgeschlagen hat. Die Grenzwerte zum Schutz der Bevölkerung vor nichtionisierender Strahlung (NIS) will der Bundesrat zurzeit nicht verändern. (www.admin.ch, 22.4.20)

Ein halbes Jahrhundert Tag der Erde Zum 50. Mal findet am 22. April der „Tag der Erde“ („Earth Day“) statt. Der internationale Aktionstag, der seit 1970 auf Umweltschutz aufmerksam macht, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Climate Action“. Die Verbraucher Initative begrüßt den Klimafokus. „Der Klimawandel ist in vollem Gange, er macht keine Corona-Pause", betont Klimareferentin Miriam Bätzing. (www.umweltdialog.de, 22.4.20)

Schweiz nimmt an Verhandlungen für ein Abkommen zu Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit teil Die Schweiz nimmt zusammen mit Costa Rica, Fidschi, Island, Neuseeland und Norwegen an den Verhandlungen für ein Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit teil. Der Bundesrat hat am 22. April 2020 dem SECO das Mandat erteilt. Das geplante Abkommen soll einen Beitrag zum Erreichen von globalen Klimazielen und der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung leisten. (www.admin.ch, 22.4.20)

Duisburger Chemikerin will CO2 ohne Nebeneffekte recyclen Plastik, Glas und bald auch CO2 wiederverwenden: Seit März entwickelt Professorin Corina Andronescu von der Universität Duisburg-Essen (UDE) mit ihrer Arbeitsgruppe industrierelevante Katalysatormaterialien, die Kohlenstoffdioxid (CO2) in Basischemikalien umsetzen – als Grundlage für andere Produkte. Das Bundesforschungsministerium fördert das Projekt für fünf Jahre mit 1,4 Millionen Euro. (www.umweltdialog.de, 22.4.20)

21.4.20

Air Pollution, COVID-19 and Earth Day The Trump Administration wants to scale back on Clean Air Act enforcement–even as we learn that places with more pollution have more coronavirus deaths (blogs.scientificamerican.com, 21.4.20)

Der Erdölpreise zerfällt – Drückt der Ölpreis auch die Benzinpreise in der Schweiz? Die wichtigsten Fragen und Antworten nach den massiven Preisverlusten für Rohöl. (www.srf.ch, 21.4.20)

How to look your best on a video call Since we're all on Zoom, FaceTime, and other video chats these days, here are our tips for looking and sounding great during a call. | Light your face | Raise your camera | Test your video before the call | Find a quiet place (and your best headphones) | Get comfortable (www.theverge.com, 21.4.20)

As Oil Prices Fall Below $0 Per Barrel, Climate Advocates Urge Against Fossil Fuel Industry Bailout The price of U.S. crude oil collapse to below zero for the first time on record, falling to negative-$37 per barrel and forcing oil producers to pay buyers to take the product off their hands. | As The Guardian reported last week, 160 million barrels of oil are being stored in tankers near shipping ports around the world due to the sharpest drop in oil demand in a quarter of a century because of the coronavirus pandemic and the resulting global lockdown. | Monday's free-fall saw oil prices drop 105% in a matter of hours and came after extensive negotiations between President Donald Trump, Russia, and Saudi Arabia in which the U.S. president asked the two countries to cut their oil output by 10 to 15%. “Trump's attempt to prop up oil prices was front-page news a few days ago,” economist Paul Krugman tweeted, calling the effort “a complete bust.” (www.resilience.org, 21.4.20)

Deutscher Solarbranche droht freier Fall Die Aussichten für Photovoltaik in Deutschland werden immer düsterer: Die Geschäftserwartungen der Branche haben sich laut dem Verband BSW innerhalb von nur drei Monaten halbiert. (www.energie-und-management.de, 21.4.20)

Ein Konjunkturpaket für das Klima Angesichts der drohenden Rezession warnen mehr als 180 Verbände und Unternehmen davor, Klimaziele und geplante Energiewende-Projekte aufzuschieben. || „Die intelligentesten #Konjunkturhilfen sind die, die Investitionen in #Klima|schutztechnologien auslösen. Denn dies sind Investitionen in die Zukunft“, sagt Kerstin Andreae, Chefin des @bdew_ev, im Gespräch mit @KaWitsch vom @Handelsblatt. @klima_allianz (www.handelsblatt.com, 21.4.20)

Ein Konjunkturpaket für das Klima Angesichts der drohenden Rezession warnen mehr als 180 Verbände und Unternehmen davor, Klimaziele und geplante Energiewende-Projekte aufzuschieben. (www.handelsblatt.com, 21.4.20)

Warum Post-its auch die Digitalisierung überleben Die kleinen, bunten Haftnotizen gibt es seit 40 Jahren. Sie haben den Alltag der Menschen verändert – und tun es immer noch. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.20)

Corona-Krisenkommunikation: "Man kann auch der Bevölkerung nicht alles sagen" Frank Roselieb berät Regierungen, wie sie in Krisen mit ihren Bürgern kommunizieren sollten. Ein Gespräch darüber, was in Deutschland zu Beginn der Pandemie schiefgelaufen ist und warum manche Informationen geheim bleiben müssen. (www.sueddeutsche.de, 21.4.20)

Die solare Revolution Das Potenzial von Sonne, Wind und Co ist noch lange nicht ausgeschöpft. Die Energiewende — beim Strom bereits greifbar — muss jetzt auch in den anderen Bereichen gelingen. In einer Serie stellt Klimareporter° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 2: Erneuerbare Energien. (www.klimareporter.de, 21.4.20)

Permafrost-Schmelze | Klimawandel extrem: Forscher warnen vor "Zombieviren" aus dem ewigen Eis Könnte die nächste Pandemie aus dem Permafrost kommen? Davor warnen in der Tat einige Wissenschaftler. Denn das Schmelzen der Permafrostböden drohe Viren freizusetzen, die im Untergrund lauern. (www.focus.de, 21.4.20)

Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem – das „Gegen-große-Infrastrukturen-Szenario“ Was muss bis 2050 passieren, damit wir unsere CO2-Emissionen bei Verkehr, Elektrizität, Prozess- und Gebäudewärme um mindestens 95 % senken? Die Studie »Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem« unseres Instituts gibt darauf erst einmal eine ermutigende Antwort: Technisch ist es prinzipiell machbar, die Energieversorgung in Deutschland mit erneuerbaren Energien sicherzustellen. Wie teuer und aufwendig das wird, hängt auch von jedem Einzelnen ab. Um besser zu verstehen, wie genau, haben wir mit unterschiedlichen Szenarien simuliert, welche Folgen unser Verhalten auf den Verlauf der Energiewende hat. | Schon jetzt gibt es in Deutschland vielerorts Proteste gegen neue Windkraftanlagen und Stromübertragungsnetze. Eines der Szenarien unserer Studie geht deshalb davon aus, dass es massiven Widerstand gegen den Ausbau neuer Infrastrukturen im Energiebereich geben wird. Dieser würde verhindern, dass die Energiewende den wirtschaftlich günstigsten Weg nimmt. (blog.innovation4e.de, 21.4.20)

Scheinlösung grüner Wasserstoff – Tagesspiegel Background Die Bundesregierung arbeitet immer noch an ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie. Die Gefahr: Selbst grüner Wasserstoff ist im Straßenverkehr eine Scheinlösung und kann wirksamen Klimaschutz ausbremsen. Und klimaneutrale E-Fuels werden auch bei optimalem Hochlauf in den nächsten zehn Jahren nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. || Grüne E-Fuels wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Statt eine Fata Morgana anzusteuern, brauchen wir den Ausstieg aus dem #Verbrennungsmotor. DUH-Verkehrsexpertin erklärt @TspBackgroundMT warum #Wasserstoff & E-Fuels für Pkw nur eine Scheinlösung sind. @Umwelthilfe (background.tagesspiegel.de, 21.4.20)

Aus der Ölpreiskrise eine Klimachance machen Der Ölpreis ist zusammengebrochen. Somit zahlen sich erneuerbare Energien erst nach längerer Zeit als bislang zurück. Um dem entgegenzuwirken und den Klimaschutz zu fördern, soll der Bundesrat die Lenkungsabgaben auf fossile Brennstoffe anheben. (www.wwf.ch, 21.4.20)

Öl: Sprit, Heizöl, Gas – Was der negative Preis für unser Leben bedeutet Negative Zinsen kennen wir schon länger. Nun ist aber auch noch der Ölpreis im Minusbereich. Zumindest sank die Notierung an der Terminbörse in New York am Montag erstmals unter Null, am Tiefpunkt bis fast -40 Dollar. Wer also Öl verkaufen wollte, musste dafür bezahlen, dass es ihm jemand abnahm. Bedeutet dies nun, dass der Rohstoff nichts mehr wert ist? Dass es Benzin an der Tankstelle oder Heizöl demnächst umsonst gibt, oder sogar eine Belohnung dazu? Und was bedeutet das für den Energiemarkt insgesamt? (to.welt.de, 21.4.20)

Warum wir Baumknospen bemalen Für ein Experiment griff der WSL-Ökologe Yann Vitasse zum Pinsel: Er malte die Knospen von jungen Bäumen schwarz und weiss an. Ziel ist es, den Einfluss des Mikroklimas in den Knospen auf den Zeitpunkt des Blattaustriebs zu verstehen Wie es dann weiterging, erzählt er im "Logbuch"-Eintrag. (www.wsl.ch, 21.4.20)

Guest post: Why coal phaseout is a ‘no-regret' plan for tackling climate change | Sebastian Rauner, Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) The combustion of coal is the single most important source of climate-warming CO2 emissions. As a result, phasing out coal is one of the most commonly discussed ways to help combat climate change — particularly in Europe, but increasingly globally as well. Yet, if we look at the research on the subject, it usually only focuses on the costs and benefits for the economy and the climate. But the impacts of the coal industry are much more far-reaching. These range from land-use-induced biodiversity loss to premature deaths caused by air pollution-induced respiratory disease. In a recent study, published in Nature Climate Change, my co-authors and I not only analyse the implications of a coal phaseout on the economy and the climate, but also on the environment and public health. Our findings suggest that, even when only accounting for domestic environmental effects and neglecting the global benefits from slowing climate change, the benefits of phasing out coal outweigh … (www.carbonbrief.org, 21.4.20)

Verrückte Börse: Warum der Verkäufer eines Erdölfasses plötzlich Geld zahlen muss In den USA ist der Ölpreis wegen der Coronakrise erstmals in seiner Geschichte ins Minus gestürzt. | Die Preiskapriolen auf den internationalen Rohstoffmärkten haben am Montagabend einen neuen Höhepunkt erreicht. Wer gestern Abend, unmittelbar vor der Hauptsitzung der US-Rohstoffbörse New York Mercantile Exchange, ein Fass texanisches Erdöl verkaufen wollte, musste in der Spitze über 40 Dollar bezahlen um die 159 Liter des «Schwarzen Goldes» überhaupt loszuwerden. | Wie immer an der Börse ging es auch gestern nur um das freie Spiel von Angebot und Nachfrage: Der Preis für texanisches Erdöl musste genauso lange fallen, bis er auf eine entsprechende Nachfrage stiess. Für das Angebot sorgten Spekulanten, welche die Ware mit Liefertermin Mai erworben hatten, ohne aber jemals die Absicht gehabt zu haben, sich das Erdöl tatsächlich liefern zu lassen. (www.watson.ch, 21.4.20)

Corona-Folgen für Erneuerbare: Virus-Opfer Wind und Sonne 2020 sollte weltweit ein neues Rekordjahr für die erneuerbaren Energien werden. Jetzt wird zum ersten Mal mit einem Dämpfer gerechnet. || Gerät die #Energiewende wegen #Corona ins Stocken? Mit der richtigen Politik, so BranchenexpertInnen, könnte es sogar einen Transformationsschub geben. Oberstes Ziel: Weg mit dem #Solardeckel und zwar sofort! @UmweltinstitutM (taz.de, 21.4.20)

Klein aber fein: So kommen KMU mit Corporate Blogs groß raus Corporate Blogs sind nichts für KMU? Im Gegenteil! Ich zeige Ihnen, wie Sie als kleines Unternehmen genauso gut wie ein Konzern vom Bloggen profitieren. (www.start-talking.de, 21.4.20)

Regionalwirtschaft stärken – Lernen aus der Krise? Die Corona-Krise zeigt uns gerade eindrücklich auf: Wie weh die Einschränkung der persönlichen Freiheit tut, wie ungewohnt und gleichzeitig bedrohlich eine kollektive Gefahr für die Gesundheit ist, wie sehr wir den freien Zugang zur Bildung schätzen, und dass Arbeit viel mehr ist, als nur Geld zu verdienen. All das ist uns eigentlich wichtiger als die Verfügbarkeit von Einweg-T-Shirts. Und dennoch haben wir — wohl nicht bei vollem Bewusstsein — unsere Gesellschaft und unser Wirtschaftssystem so umgebaut, dass die Stillung unserer wichtigsten Bedürfnisse hochfragil ist. Die Abhängigkeit von globalisierten Warenströmen bedroht in dieser Krise die Versorgung mit Schutzausrüstungen und Medikamenten. Dadurch werden plötzlich auch die Gefahren vieler anderer Abhängigkeiten sichtbar. Es geht aber anders: Wir brauchen wieder starke Regionalwirtschaften. So regional wie möglich, so global wie nötig. (Kontrovers: Was bedeutet es für Menschen in Bangladesch, wenn sie nicht mehr für uns nähen? … (www.powernewz.ch, 21.4.20)

Berührung III | „Sorry, tut mir leid, das zu hören“ Die Neurowissenschaftlerin Rebecca Böhme erklärt, warum eine Mitleidsbekundung am Bildschirm es nicht mit der Hand auf der Schulter aufnehmen kann: Wir brauchen Oxytocin (www.freitag.de, 21.4.20)

Baden-Württemberg will Vorreiter bei grünem Wasserstoff werden Bis zum Jahresende wird das Landesumweltministerium eine Roadmap erstellen. Mit Hilfe des grünen Wasserstoffs will Baden-Württemberg langfristig auch den Wärme-, Verkehrs- und Industriesektor dekarbonisieren. (www.pv-magazine.de, 21.4.20)

189 Organisationen fordern Green Deal nach der Corona-Krise 180 Organisationen und Unternehmen wenden sich mit einem Brief an die Bundesregierung. Sie fordern, dass die notwendige wirtschaftliche Wiederbelebung nach der Corona-Krise für die Stärkung des Klimaschutzes genutzt werden soll. | Die anstehenden politischen Entscheidungen zur wirtschaftlichen Wiederbelebung und Erholung müssten "die anderen großen Herausforderungen unserer Zeit mit adressieren und uns widerstandsfähiger gegen andere Krisen machen", heißt es in der gemeinsamen Erklärung, die von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieffizienz (Deneff) initiiiert worden ist. | Investitionen in eine CO2-arme, nachhaltige Infrastruktur und Klimaschutzlösungen seien zudem ein wirksamer und effektiver Konjunkturmotor. Sie schafften Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung, stärkten den Produktionsstandort Deutschland und bereiteten gleichzeitig den Boden für ein krisensicheres und sauberes Energiesystem, so der offene Brief weiter. (www.enbausa.de, 21.4.20)

Alarmierende Studie: Warum große Vögel für den Erhalt des Regenwalds entscheidend sind In der Natur gilt die Regel, dass große Tiere es schwerer haben, mit sich verändernden Bedingungen zurechtzukommen als kleine Tiere. Davon ist auch der Regenwald in Südamerika nicht ausgenommen. Dort haben Forscher schon vor einiger Zeit gezeigt, dass insbesondere große Vögel unter den Folgen von Bejagung und Zerstückelung der Lebensräume leiden. Wissenschaftler des Frankfurter Senckenberg-Forschungszentrums für Biodiversität und Klima haben nun einmal untersucht, wie sich dies auf die Entwicklung des gesamten Ökosystems auswirkt. Ihre Warnung: Bisher wurden die Folgen deutlich unterschätzt. Denn auf den ersten Blick scheinen die Auswirkungen gar nicht so dramatisch zu sein: Sollten die größten zehn Prozent der fruchtfressenden Vögel aussterben, ginge die Zahl der Interaktionen zwischen Vögeln und Pflanzen ebenfalls um rund zehn Prozent zurück. (www.trendsderzukunft.de, 21.4.20)

Meinung: Wie wir die Klimakrise während Corona mitdenken können Trotz Corona duldet die Klimakrise keinen Aufschub. Doch die Brisanz der Klimakrise ist im Vergleich zur Corona-Pandemie leichter zu unterschätzen und zu verdrängen. Dabei zeigt die aktuelle Pandemie: mit angemessener Krisen-Kommunikation können selbst umfassende staatliche Eingriffe von einer breiten Mehrheit akzeptiert werden. | Lea Dohm, Psychotherapeutin und engagiert bei Psychologists for Future (www.energiezukunft.eu, 21.4.20)

Alles unter Kontrolle? Mit neuem Fokus zu besseren Kommunikations-Strategien Wir befinden uns in einer Zeit starker Fremdbestimmung. Die Freiheiten im persönlichen Leben wie auch in der Wirtschaft sind beschnitten. Wir sind gefordert bezüglich unserer Lebensgestaltung, aber auch rund um Business-Modelle und ihre Kommunikation — das öffnet Raum für neue Prioritäten und Strategien. (bernet.ch, 21.4.20)

Die grössten CO2-Verschmutzer sind die Ölkonzerne «Big Oil» hat bisher am meisten zum Klimawandel beigetragen. Dabei wussten die Unternehmen bereits früh um die Gefahren. | Das «Climate Accountabiliy Institute» hat im vergangenen Jahr eine Liste von Unternehmen erstellt, die von den 1960er-Jahren bis 2017 am meisten zum Klimawandel beigetragen haben. Ganz oben stehen — wenig überraschend — die Konzerne, die fossile Energieträger fördern und verarbeiten, unabhängig davon, wie sie sich finanzieren. An der Spitze finden sich zwei staatliche und zwei private Unternehmen. | Die ersten unter den 20 Top-«Klimasündern» sind Saudi Aramco, Chevron, Gazprom und ExxonMobil, listet der «Guardian» auf. Diese vier Konzerne allein haben zehn Prozent der seit 1965 entstandenen weltweiten CO2-Emissionen verursacht. Zusammen haben die «Top 20» mehr als ein Drittel (35 Prozent) aller energieverbundenen CO2-Äquivalente in die Luft geblasen, in der Summe 480 Milliarden Tonnen CO2eq. (www.infosperber.ch, 21.4.20)

Warum ruft mich niemand an? Die Antwort auf mehrere kritische Leserfragen zum Thema Kommunikation. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.20)

Nachhaltigkeitsziele der UN (SDG 3): Gesundheit und Wohlbefinden. Der Baumwoll-Spezialist Cotonea stellt sich dieser Verantwortung. Nachhaltigkeitsziele der UN (SDG 3): Gesundheit und Wohlbefinden. (Good Health and Well-Being). Sie sind Aufgabe und Verpflichtung aller Unternehmen. Der Baumwoll-Spezialist Cotonea stellt sich dieser Verantwortung. (www.eco-world.de, 21.4.20)

Droht uns erneut ein Hitzesommer? Seit Wochen bleibt der Regen aus. Steht uns nun eine Hitzeperiode bevor? Diese und weitere Fragen stellten wir dem Professor und Hydrologen Jan Seibert von der Universität Zürich. | Es gibt verschiedene Arten von Trockenheit: die meteorologische, die landwirtschaftliche und die hydrologische. Neben fehlenden Niederschlägen ist vor allem wenig Schnee im vergangenen Winter schuld an der momentanen Trockenheit. Angesichts des Klimawandels ist es wahrscheinlich, dass es in Zukunft mehr und längere Dürreperioden gibt. (www.higgs.ch, 21.4.20)

Sieben Antworten zur Strategie von Renault im chinesischen Markt Nach dem Rückzug des französischen Autobauers aus dem Joint Venture mit Dongfeng herrscht Unsicherheit über das weitere Vorgehen im weltweit grössten Automobilmarkt. Wird der kleine Elektro-SUV doch nicht gebaut? Verkauft Renault in China keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr? Hat der Rückzug mit der Coronakrise zu tun? Alles zur China-Strategie bei Renault. (www.nzz.ch, 21.4.20)

Künstliche Intelligenz soll Batterieforschung voranbringen Um die Batterien der Zukunft zu entwickeln, haben Partner aus Wissenschaft und Industrie aus ganz Europa die Forschungsinitiative BATTERY 2030+ auf den Weg gebracht. Eine Roadmap präzisiert nun die Meilensteine: eine gemeinsame Plattform zur Materialentwicklung mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI), vernetzte Sensoren und Selbstheilungstechnologie für Batterien sowie nachhaltige Herstellungs- und Recyclingverfahren. Über die Forschungsplattform CELEST sind das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Ulm sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) an dem Konsortium beteiligt. (www.enbausa.de, 21.4.20)

Die Nationalbank sendet dem Schweizer Finanzplatz falsche Signale Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat nach wie vor nicht begriffen, welch enormes Risiko der Klimawandel für das Schweizer Finanzsystem und die gesamte Wirtschaft darstellt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, welche der Verein Artisans de la transition gemeinsam mit der Klima-Allianz Schweiz drei Tage vor der Generalversammlung der SNB publiziert. Gemäss der SNB stellt der Klimawandel für die Schweizer Wirtschaft und das Finanzsystem nur ein moderates Risiko dar: Die Schweiz liege nicht am Meer, ihre Sachwerte seien gut versichert, die Redundanz der Bankrechenzentren sei gewährleistet und sie habe kaum Schwerindustrie. | Die europäischen Zentralbanken haben bei der Anerkennung der bereits eingetretenen enormen wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Erderwärmung bereits Fortschritte erzielt. Darauf aufbauend enthält dieser Bericht Empfehlungen an die SNB, ihre passive Haltung aufzugeben und in Abstimmung mit der Politik unverzüglich eine Vision und eine Strategie … (www.artisansdelatransition.org, 21.4.20)

Sur le climat, la BNS égare la place financière suisse A trois jours de l'assemblée générale annuelle de la BNS, l'association Artisans de la transition publie un nouveau rapport sur la politique de gestion des risques climatiques de cette institution. Le constat est clair : la BNS n'a toujours pas pris la mesure du risque systémique colossal et potentiellement irréversible que le changement climatique pose au système financier et à l'ensemble de l'économie suisses. | Selon la BNS, la Suisse n'étant pas en bord la mer, ses biens matériels étant bien assurés, la redondance des centres de calcul des banques étant garantie et l'industrie lourde étant très peu présente dans le pays, les risques que pose le changement climatique à l'économie et au système financier suisses seraient modérés. || Der neue SNB-Report von #Artisansdelatransition zeigt, dass die #SNB mit 43,3 Mio. Tonnen CO2eq für fast so viele Emissionen verantwortlich ist, wie die gesamte Schweiz im Inland produziert. #SNBDivest @KlimaAllianzCH (www.artisansdelatransition.org, 21.4.20)

Empa und ETH Zürich entwickelt Sensor für den Nachweis des COVID-19-Virus Einem Team von Forschern der Empa, der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich ist es gelungen, einen neuartigen Sensor zum Nachweis des neuen Coronavirus zu entwickeln. Er könnte künftig eingesetzt werden, um die Virenkonzentration in der Umwelt zu bestimmen — beispielsweise an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten oder in Lüftungssystemen von Spitälern. (www.umweltperspektiven.ch, 21.4.20)

Neue AEE-Studie: Öffentlichkeitsbeteiligung ist keine akzeptanzfördernde "Einbahnstraße" Die Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht neue Akzeptanzstudie zur Windenergie an Land. Die Ergebnisse zeigen: Die Zustimmung ist hoch. Doch es gibt auf kommunaler Ebene kein Allheilmittel, um die Unterstützung der Bürger*innen für die Energiewende zu gewinnen — viel entscheidender ist, wie die Menschen beteiligt werden. (www.unendlich-viel-energie.de, 21.4.20)

Aufgaben, Fähigkeiten, Alltag: Was macht ein Social Media Marketing Manager? - Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt von Grund auf. Deshalb entstehen neue Berufsbilder. Doch was versteckt sich hinter den Bezeichnungen? Das möchten wir in „Und was machst du so?“ greifbar machen. Heute: Markus Edelberg und der Beruf des Social Media Marketing Manager. - - Der Start in den Tag als Social Media Marketing Manager - Markus, du arbeitest als Social Media Marketing Manager DACH bei EMS Electro Medical Systems GmbH. Beschreibe uns doch einmal in vier Sätzen, wie du deinen Beruf neuen Freunden erklärst. - Ich mache alles rund um das Thema Social Media: Content-Entwicklung, Content-Erstellung zu Teilen und Content-Planung. Ich gleiche mich mit den einzelnen Unternehmensbereichen ab und motiviere die Kollegen, in ihren Abteilungen nach Ideen zu forschen oder von sich für Social Content umzusetzen. - Selbstverständlich gehört das Advertising auch dazu. Hier ist viel Abstimmungsarbeit nötig, damit wir eine internationale Linie mit unseren anderen Standorten fahren. - Eigentlich läuft es dann immer auf die gleiche Antwort raus, wenn ich es anderen Menschen erkläre: „Ich häng den ganzen Tag auf Facebook ab.“ Das hat bisher jeder verstanden, auch wenn es doch sehr vereinfacht ist. - Wie sieht ein normaler Tag in deinem Beruf aus? - 7.30 Uhr im Büro – dann erstmal Kaffee. Nach >| (www.basicthinking.de, 21.4.20)

Digitale Transformation gemeinsam angehen: BFE hat Dialogplattform Digitalisierung lanciert Die Digitalisierung ist heute in aller Leute Munde — kaum ein Bereich des alltäglichen Lebens ist noch davon ausgenommen. Der Schweiz, die als ressourcenarm aber sehr innovativ gilt, bietet der digitale Wandel Chancen, die es vor dem Hintergrund der Energiestrategie 2050 und der Klimakrise zu nutzen gilt. Der Bundesrat hat in der Strategie «Digitale Schweiz» auch für das Aktionsfeld «Natürliche Ressourcen und Energie» einen konkreten Aktionsplan definiert, der den Weg der digitalen Transformation im Energiebereich skizziert. | Die Transformation kann am besten gemeinsam angegangen werden. Ihre Dynamik soll unterstützt werden durch einen Dialog zwischen Interessengruppen und Institutionen, der eine laufende Identifizierung von Hemmnissen und Massnahmen zu deren Reduzierung ermöglicht. Um diesen Dialog aufzubauen und zu pflegen, ist unter Federführung des Digital Innovation Office des Bundesamts für Energie die Dialogplattform Digitalisierung lanciert worden. (energeiaplus.com, 21.4.20)

Energiewende trifft Megatrends – Wettbewerb für Kommunen: innovative, kommunale Projekte aus Nordrhein-Westfalen gesucht In den aktuellen Krisenzeiten können Städte mehr denn je Taktgeber für Nachhaltigkeit sein. Im Rahmen des Projekts "EnerTrend", ein Forschungsprojekt über globale gesellschaftliche Entwicklungen — sogenannte Megatrends — und die Energiewende, wird ein Preis für vorbildliche Projekte verliehen. Megatrends sind Zukunftstrends, die Gesellschaften heute und in den kommenden Dekaden fundamental verändern können. Beispiele sind die Digitalisierung oder der demographische Wandel — Trends, die auch durch die Corona-Krise stark beeinflusst werden. (wupperinst.org, 21.4.20)

Realer Treibstoffverbrauch von Autos nähert sich Werksangaben an Laut dem TCS sind die Zeiten vorbei, in denen für Autos die Werksangaben und der reale Treibstoffverbrauch deutlich auseinander lagen. Mit dem neuen Messverfahren WLTP nähern sich die beiden Werte deutlich an. Gemäss TCS-Tests liegen sie Im Schnitt nur noch 0.3 Liter auf 100 Kilometer auseinander. | Wer in den letzten Jahren ein neues Auto gekauft hatte, musste damit rechnen, dass es im realen Fahrbetrieb deutlich mehr verbrauchte als laut Prospekt. Der Realverbrauch in den Messreihen des Touring Clubs der Schweiz (TCS) lag zwischen 2014 und 2017 durchschnittlich um 1.6 bis 1.8 Liter/100 Kilometer höher als die Werksangaben, welche nach dem sogenannten NEFZ-Messverfahren im Labor ermittelt wurden. (www.watson.ch, 21.4.20)

Computer-Simulationen zeigen: Das dauerhafte Eis in der Arktis wird verschwinden Aktuell sind rund um den Nordpol noch 13,26 Millionen Quadratkilometer mit Eis bedeckt. Was zunächst einmal nach einer sehr großen Fläche klingt, ist in Wahrheit ein Alarmsignal. Denn es handelt sich um den zweitniedrigsten Wert seit es entsprechende Satellitenbilder gibt. Mehr noch: Es scheint sich um einen dauerhaften Trend zu handeln. Denn die fünf niedrigsten jemals gemessenen Ausdehnungen stammen allesamt aus den letzten fünf Jahren. Auch die durchschnittliche Dicke des Arktis-Eis ist in den letzten Jahren stark gesunken. Verantwortlich dafür ist der Klimawandel mit der damit einhergehenden Erderwärmung. In der Arktis steigen die Temperaturen zudem noch schneller an als im Rest der Welt — weshalb die Folgen auch früher zu beobachten sind. Forscher der Universität Hamburg haben sich nun im Rahmen einer Überblicksstudie einmal genauer mit den Folgen des Klimawandels für die Arktis beschäftigt. (www.trendsderzukunft.de, 21.4.20)

Schiefelbein: "Grüner Wasserstoff" zum Heizen vorerst Wunschdenken Grünen Wasserstoff zum Heizen privater Haushalte einzusetzen, um damit die Energiewende voranzubringen, bleibt vorerst Wunschdenken. Das jedenfalls sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Heiz- und Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron. (www.ikz.de, 21.4.20)

Klimastiftung: Unterstützung für Klimaschutz wächst weiter – Umwelt Perspektiven Die Klimastiftung Schweiz hat 2019 ein weiteres Rekordjahr erlebt. Fast 170 Klimaschutz-Projekte hat die Stiftung im letzten Jahr unterstützt, mit insgesamt knapp 4.3 Millionen Franken. Die Summe an gesprochenen Fördergeldern ist damit im Vergleich zum Vorjahr erneut gewachsen — ein wegweisendes Signal für den Klimaschutz in der Schweiz und in Liechtenstein. (www.umweltperspektiven.ch, 21.4.20)

Dividendenfrage: «Aktionär*innen haben auch moralische Pflichten» Wirtschaftsethiker Markus Huppenbauer ist Professor an der Universität Zürich. Er sieht die Ausschüttung von Dividenden während Kurzarbeits-Bezug als ein moralisch kompliziertes Problem. (tsri.ch, 21.4.20)

Autsch, so gehts Demokratie an den Kragen – Lars Vollmer Sind Sie demokratieskeptisch? Ich gebe zu: ich bin es. Meine Skepsis hat allerdings gar nichts grundsätzlich mit dem Konzept der „Herrschaft des Volkes“ zu tun. Nein, ich mache mir vielmehr Sorge um die achtlose und teils sogar verwahrlosende Verwendung des Begriffs „Demokratie“ … »Vollmers GedankenGang«, Ep. 108 mit Blick von der Terraza Miramar auf die Stadt Barcelona. (larsvollmer.com, 21.4.20)

Replacing Fossil Fuels and Nuclear Power with Renewable Energy: Utopia or Valid Option? A Swiss Case Study of Bioenergy The transition towards a reliable, sustainable, low-carbon energy system is a major challenge of the 21st century. Due to the lower energy density of many renewable energy sources, a future system is expected to be more decentralized, leading to significant changes at the regional scale. This study analyzes the feasibility of the energy transition in the Swiss canton of Aargau as an illustrative example and explores different strategies to satisfy the local demand for electricity, heat, and fuel by 2035. In particular, we assess the potential contribution of biomass. Four scenarios demonstrate what energy demand proportion could be covered by bioenergy if different priorities were given to the provision of heat, electricity, and fuel. The impact of improved conversion technologies is also considered. The results show that the sustainably available renewable [biomass] energy sources in canton Aargau will probably not be sufficient to cover its forecasted energy demand in 2035, (www.mdpi.com, 21.4.20)

Corona | Ein Traum blüht wieder auf Genug Geld zum Leben für alle? Mitten in der Krise hoffen mehr und mehr Menschen, dass die Zeit reif ist für ein bedingungsloses Grundeinkommen (www.freitag.de, 21.4.20)

Schwe­re Zei­ten für Un­zu­frie­de­ne Hong­kong, Chi­le, die Klimastreiks: Im Jahr 2019 war die Welt noch in Auf­ruhr. Doch durch das Vi­rus sind die Pro­test­be­we­gun­gen zum Er­lie­gen ge­kom­men. Jetzt muss das In­ter­net die Stra­sse als Ort des Wi­der­stands er­set­zen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.20)

"How to Win the New Climate War" – Wie man den neuen Klimakrieg gewinnt Im „Skeptical Inquirer Magazine“ erschien vor kurzem ein Kommentar des renommierten Klimaforschers Michael E. Mann mit dem etwas martialischen Titel „How to Win the New Climate War“, Matthias Hüttmann von der "SONNENENERGIE" hat ihn frei für Sie übersetzt. || Wie man den neuen Klimakrieg gewinnt | "Es besteht eine allgemeine wissenschaftliche Übereinstimmung, dass … die Menschheit das globale Klima … durch die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe beeinflusst. … Es gibt einige potenziell katastrophale Ereignisse, die in Betracht gezogen werden müssen. … Der Mensch hat ein Zeitfenster von fünf bis zehn Jahren, bevor … harte Entscheidungen über … Energiestrategien kritisch werden könnten. … Sobald die Auswirkungen messbar sind, sind sie möglicherweise nicht mehr umkehrbar." Sie könnten annehmen, dass diese prophetischen Worte einst von Al Gore gesprochen wurden. Damit wären Sie jedoch auf dem vollkommen falschen Dampfer, … [ExxonMobil] (www.sonnenseite.com, 21.4.20)

This Earth Day, We Should Repent It's time to consider a new kind of declaration. A declaration of responsibility. (www.nytimes.com, 21.4.20)

Biogas: Erneuerbare Energie aus organischen Abfällen – #WIRSINDZUKUNFT Commercial Publishing von Tamedia || Im Rüstabfall von Haushalten und im Hofdünger von Landwirten steckt wertvolle Energie. Diese Biomasse zu nutzen, bringt einige Vorteile. | Als Biomasse wird alles nachwachsende, organische Material bezeichnet. Dazu gehören alle Stoffe pflanzlicher und tierischer Herkunft. Daher ist Energie aus Biomasse auch erneuerbar. Sie gilt als CO2-neutral, da bei der Energieerzeugung maximal so viel CO2 freigesetzt wird, wie die Pflanzen davor mit der Fotosynthese bereits gebunden haben. | Biomasse, die sich zu Energie weiterverarbeiten lässt, kommt in diversen Bereichen vor: in der Forstwirtschaft, in der Landwirtschaft, in Siedlungen sowie im Gewerbe und in der Industrie. Ein gutes Beispiel für die Nutzung von Biomasse ist Biogas. Es entsteht durch die Vergärung nichtholzhaltiger Biomasse. Dazu zählen organische Abfälle wie etwa Grüngut und Rüstabfälle aus Siedlungen, Erntereste und Hofdünger (Gülle, Mist) aus der Landwirtschaft oder Speisereste … (commercial-publishing.ch, 21.4.20)

Analysis: Coronavirus set to cause largest ever annual fall in CO2 emissions The global coronavirus pandemic continues to unfold at a staggering pace, decimating lives, livelihoods and the normal functioning of society, as well as interrupting energy demand and CO2 emissions. | Previous Carbon Brief analysis showed that the crisis temporarily cut CO2 emissions in China by 25%, with emissions still below normal more than two months after the country entered lockdown. With dozens more countries enforcing lockdowns in response to the pandemic, a wide range of indicators show how transport use, electricity demand and industrial activity are being cut. Yet there have been few attempts, thus far, to quantify the consequences for global CO2 emissions. | To date, most global estimates have been based on informed speculation, or on forecasts of reduced GDP growth. Many have also warned that emissions will quickly rebound, unless the response to the pandemic can create lasting, structural changes towards net-zero emissions. (www.carbonbrief.org, 21.4.20)

Covid-19 and Climate Change Threats Compound in Minority Communities Port Arthur, Texas, is a case in point: disproportionately hit by hurricanes, fossil-fuel pollution and now, the coronavirus (www.scientificamerican.com, 21.4.20)

Familiengeheimnisse – Drei Autorinnen erzählen von der Kolonialzeit / Literatur zur kolonialen Vergangenheit Zu Beginn der Corona-Krise sendete Deutschlandradio Kultur unter dem Titel „Entkolonisiert Euch!“ ein Gespräch, das eine andere Wendung nahm als geplant. Auch wenn die Ungleichheit zwischen dem Norden und dem Süden noch krasser zutage tritt, zeichnet sich angesichts der Pandemie eine Ethik des Zusammenlebens ab, so der hoffnungsvolle Tenor der Debatte. Die Aktivistin Katharina Oguntoye sagte, sie nehme in Deutschland erstmals ein allgemeines Interesse war, sich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen. Die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo rief zu einer Dekolonisierung des Lesens auf. |Die Verlage haben schon reagiert, doch ins allgemeine Bewusstsein ist die neue literarische Vielfalt noch nicht gelangt. Auch eine ambitionierte Literaturtagung wie das Membrane-Festival vor einem Jahr im Literaturhaus Stuttgart konnte keine öffentliche Wirkung entfalten, weil es nicht gelang, die Fülle afrikanischer Literatur an das Publikum zu vermitteln. Mehr als 30 AutorInnen stellten ihre Arbeit vor (www.riffreporter.de, 21.4.20)

Nachhaltiges regionales Wirtschaften – wann, wenn nicht jetzt? – Die Coronakrise als Moment für die Wirtschaftsförderung 4.0 Ein Gastbeitrag von Jana Rasch, Mona Treude und Michael Kopatz, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie | Kooperationen, Selbsthilfe und die Hilfe zur Selbsthilfe sind in diesen Tagen mehr als Schlagwörter in den Medien. Sie sind gelebte Realität. SupportYourLocals-Initiativen zur Unterstützung der lokalen Unternehmen werden vielfach bottom-up von lokalen Unternehmen gegründet oder angeboten. Nachbarschaftshilfen, Solidargemeinschaften und Hofläden stärken die Regionen. Diese nennen wir kollaborative Resilienzinitiativen. | Mit der #Coronakrise änderten sich von jetzt auf gleich die Perspektiven für unsere Wirtschaft. Wurde das „Outsourcing“ der Produktion vieler Güter als Vorteil betrachtet, erweist sich dies heute bei einigen in der Krise lebenswichtigen Gütern als Schwäche. Jetzt zählen auf einmal kurze Wertschöpfungsketten und Unabhängigkeit. Zugleich realisieren wir in voller Gänze, wie wichtig soziale Kontakte und öffentliche Orte sind, die Nachbarin und die Landwirtin … (www.zukunftskunst.eu, 21.4.20)

Corona-Krise und Zivilkultur – Das Virus als Sargnagel der Demokratie Um das Coronavirus an seiner Ausbreitung zu hindern, greift der Staat in die Grundrechte ein. Was in der jetzigen Situation notwendig erscheint, kann Katalysator für eine weitere Krise sein, die sich schleichend angekündigt hat: die Krise der Demokratie. (www.cicero.de, 21.4.20)

Autokonzerne müssten sich vermehrt darüber Gedanken machen, was sie anstelle von Autos herstellen können. "Diese Art Innovation und Kreativität wäre jetzt gefragt", sagt Maja Göpel (@beyond_ideology). Zustimmung! Ein @PowerShift_eV (www.sueddeutsche.de, 21.4.20)

Leitfaden gibt Tipps zum Mieterstrom Wer ein Gebäude neu baut, muss seinen Wärmebedarf anteilig durch erneuerbare Energien decken, besagt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Baden-Württemberg geht einen Schritt weiter. Wird ein Gebäude saniert, müssen Teile des Energiemixes aus regenerativen Quellen stammen. Die Vorgaben dieser Gesetze erfüllt etwa eine Kraft-Wärme-Kopplung-Anlage (KWK). - Eine KWK-Anlage arbeitet hocheffizient und rechnet sich durch entsprechende Förderprogramme noch schneller. Gerade für Mehrfamilienhäuser kann sie darum eine sinnvolle Lösung sein. Das Wissen für eine gute Konzeption hat die KEA-BW im KWK-Leitfaden auf 55 Seiten veröffentlicht. "Je mehr Strom direkt vor Ort verbraucht wird, desto mehr lohnt sich Kraft-Wärme-Kopplung. In unserem neuen Ratgeber gehen wir daher ausführlich auf das Modell Mieterstrom ein", sagt Florian Anders, Leiter des Kompetenzzentrums Kraft-Wärme-Kopplung der KEA-BW. In Beratungsgesprächen würden Bauträger, Genossenschaften und private Bauherren das Potenzial bei Mehrfamilienhäusern immer wieder bestätigen. - Zu finden sind in dem Ratgeber neben praktischen Tipps, Fakten und Rechenbeispielen auch Erfolgsstorys, darunter die eines Neubaus mit 54 Wohnungen und einer Behindertenwerkstätte in Ravensburg. Nachzulesen ist zudem das Beispie >| (www.enbausa.de, 21.4.20)

Streit um Corona-Ursprung: Kampf ums Narrativ Die USA und China überziehen sich in der Coronakrise gegenseitig mit Vorwürfen. Sie stellen damit Machtstreben über den Schutz von Menschenleben. mehr... (www.taz.de, 21.4.20)

Globale Energiewende als Wirtschaftsmotor Die Chancen der Erneuerbaren Energien gerade auch für die wirtschaftliche Wertschöpfung und neue Jobs stehen im Mittelpunkt des ersten Global Renewables Outlook, den die International Renewable Energy Agency (IRENA) gestern vorstellte. (www.energiezukunft.eu, 21.4.20)

Klimaschutz: Und was ist mit dem Klima? Wirtschaftskrisen waren noch nie gut für die Umwelt. Das Coronavirus hat den Klimaschutz aus der politischen Diskussion verdrängt. Aber das muss nicht so bleiben. (www.zeit.de, 21.4.20)

Jetzt wird es eng fürs Auto Mehrere Initiativen fordern mehr Platz für Fussgängerinnen, Velofahrer und Trams in Zürich. Wie das aussehen könnte, lässt sich derzeit erleben. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.20)

Bei Antalis steht alles in Zeichen von CSR & Green Printing CSR steht im Mittelpunkt der Geschäftsstrategie von Antalis und bildet die Grundlage für die Beziehungen zu den Stakeholdern der Großhandelsgruppe. Basierend auf vier definierten CSR-Säulen – Corporate Governance, natürliche Ressourcen, Human Ressources und das umfangreiche Produktangebot – wurden bereits jetzt viele Fortschritte in dem Plan 2016-2020 erzielt. (www.umweltdialog.de, 21.4.20)

Vom Treibhausgas zum Hightech-Rohstoff Am KIT entsteht im Forschungsprojekt NECOC eine weltweit einzigartige Versuchsanlage zur aktiven Reduktion des atmosphärischen Kohlendioxids (CO2). Die Anlage im Containermaßstab produziert aus dem in der Umgebungsluft enthaltenen CO2 das hochreine Kohlenstoffpulver „Carbon Black“, welches industriell als Rohstoff genutzt werden soll. (www.umweltdialog.de, 21.4.20)

20.4.20

Solar-Sonderkontingente mildern Corona-Krise – immerhin ein bisschen Das UVEK verkürzt die Wartefristen für Photovoltaik-Förderbeiträge. Damit soll der Zubau der Photovoltaik angesichts der Corona-Situation gestützt werden. Dafür werden Fördermittel im Umfang von 46 Millionen Franken aus dem Netzzuschlagsfonds bereitgestellt. Das ist eine hilfreiche Massnahme zur Abmilderung der Corona-Krise. Aber sie reicht nicht aus, um den Photovoltaikausbau in der Schweiz voranzutreiben. | Die Solarbranche bietet kurze Planungszyklen und hat personelle Kapazitäten zur raschen Umsetzung. So können wir mit den richtigen Massnahmen schon jetzt einen Beitrag gegen die drohende Rezession leisten und gleichzeitig mithelfen, eine nachhaltige, krisenresistente Infrastruktur aufzubauen. Für eine sichere Stromversorgung basierend auf erneuerbaren Energien muss der jährliche Photovoltaik-Zubau um den Faktor 4 gesteigert werden. (www.swissolar.ch, 20.4.20)

Augustin Fragnière: «La relance économique risque de s'accompagner d'un rebond des émissions de CO2» La crise actuelle peut offrir des enseignements utiles dans le cadre de la lutte contre les changements climatiques, d'après le philosophe de l'environnement (www.letemps.ch, 20.4.20)

Pandenomics: a story of life versus growth The clash between business-as-usual economics and the pandemic shows what we really need from our economy. (www.opendemocracy.net, 20.4.20)

CO2-Schlucker: Sind Bäume Klima-Retter? Sie befreien die Luft von schädlichen Gasen und versorgen uns mit Sauerstoff. Bäume sind eine wichtige Grundlage für Leben und Klima. Helfen mehr von ihnen mehr? Fragen und Antworten zum Tag des Baumes am 25. April. || Bäume versorgen uns nicht nur mit Sauerstoff, sondern speichern zudem Kohlenstoff, solange der Zuwachs die Abholzung übersteigt. Potenziell könnten Wälder einen Zehntel aller zwischen 2000 und 2050 erwarteten CO2-Emissionen absorbieren. @WWF_Schweiz (www.suedostschweiz.ch, 20.4.20)

IRENA: Globale Energiewende bis 2050 als eierlegende Wollmilchsau In ihrem ersten „Global Renewables Outlook“ zeigt die Vereinigung, dass die Dekarbonisierung des Energiesystems die kurzfristige Erholung der Wirtschaft unterstützt sowie zugleich widerstandsfähige Volkswirtschaften und Gesellschaften schafft. Die kumulativen globalen BIP-Gewinne könnten somit bis zum Jahr 2050 um 98 Billionen US-Dollar über das Business-as-usual-Niveau hinaus gesteigert werden und die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien sich auf 42 Millionen fast vervierfachen. (www.pv-magazine.de, 20.4.20)

Innovative Denkansätze und Lösungen der Kreislaufwirtschaft Dr. Brigitte Karigl leitet im Umweltbundesamt den Bereich Kreislaufwirtschaft. Als Expertin für das Thema Abfall beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit Abfallbehandlung, Abfallvermeidung und Recycling. | Es geht darum, welche Mengen und Arten von Rohstoffen verbaut werden und wie sie in der End-of-Life Phase von Gebäuden sinnvoll genutzt werden. Aus Umwelt- und Kostensicht ist es … sinnvoll, Ressourcen zu schonen und das Abfallaufkommen zu reduzieren. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte beim Recycling von Baurestmassen und bei der Wiederverwendung von Bauteilen gemacht. Die neuen Herausforderungen liegen in der Planung, im Bau und im Betrieb von Bauwerken. Wir müssen darüber nachdenken, wie Gebäude kreislauforientiert geplant werden können, wie ihre Nutzungsdauer zu verlängern ist und welche Technologien uns für die Verwertung der Baumaterialien am Ende der Nutzungsdauer zur Verfügung stehen. (www.ig-lebenszyklus.at, 20.4.20)

Coronavirus: Die Kommunikation des Bundes lässt zu wünschen übrig | Wie der Bund die Unterstützung der Bevölkerung riskiert Der Bund hat die ersten Schritte zur Lockerung des Corona-Lockdowns verstolpert. Er muss sich auffangen, sonst droht eine Erosion der Disziplin. Erste Anzeichen gibt es bereits. (www.watson.ch, 20.4.20)

Klima und Corona: Was es jetzt für die Energiewende braucht. Der Chef des deutschen Stromriesen EnBW über Lehren aus der Pandemie und darüber, was es jetzt für die Energiewende braucht. (nzzas.nzz.ch, 20.4.20)

Wolfsburg – Neue Staatsmilliarden für die Autobranche? Um die in der Corona-Krise abgestürzte Nachfrage anzukurbeln, fordert die deutsche Autoindustrie staatliche Prämien für den Neuwagen-Kauf. Damit soll auch der Austausch alter Benziner und Dieselwagen gefördert werden. Volkswagen konkretisierte am Montag seine Vorschläge. "Die Produktion der Automobilindustrie kann nur hochfahren, wenn auch der Absatz der Fahrzeuge gesichert ist", sagte VW-Kernmarkenchef Ralf Brandstätter. Strittig ist jedoch etwa die Frage, ob sich eine mögliche Förderung auf klimafreundliche Antriebe beschränken oder auf alle Arten von Autos erstrecken könnte. (sz.de, 20.4.20)

Spargel, regional und saisonal? Wenn die Bundesregierung 80.000 Erntehelfer einfliegen lässt, kann sie auf einmal beim Gesundheitsschutz beide Augen zudrücken. Auch für "saisonalen und regionalen", angeblich klimafreundlichen Spargel. (www.klimareporter.de, 20.4.20)

The Drowning Font: Garamond Warming – Free Font In the fight against #ClimateChange, science is our common language. German designer @yigitkaragoz has developed a font that visually reflects the risk of global warming. @UNFCCC (www.behance.net, 20.4.20)

10 Jahre „Deepwater Horizon“-Katastrophe | Umweltinstitut München Heute vor zehn Jahren explodierte die Ölplattform Deepwater Horizon: Rund 780 Millionen Liter Öl gelangten in den Golf von Mexiko und verbreiteten sich über mindestens 150.000 Quadratkilometer, etwa die anderthalbfache Fläche Islands. Noch immer belasten die freigesetzten Ölrückstände Ökosysteme. || Ölkatastrophe im Golf von Mexiko: Zehn Jahre nach #DeepwaterHorizon bleiben nachhaltig geschädigte Ökosysteme zurück. Die Öl-Lobby will nun von der #Corona-Krise profitieren. @UmweltinstitutM (www.umweltinstitut.org, 20.4.20)

Podcast Nr. 6 – Ein E-Auto macht noch keine Verkehrswende Elon Musk will demnächst 500.000 E-Autos in Brandenburg bauen. Seine Vision der Mobilität der Zukunft beinhaltet: Autos, Autos, Autos. Mit Peter Fuchs spreche ich darüber, warum der Austausch des Antriebs keine ausreichende Verkehrswende ist: Der Rohstoff- und Energiebedarf großer E-Autos ist hoch. Und wie Autos mit Verbrennungsmotor nehmen E-Autos in den Städten viel Platz ein. Platz, der für nachhaltige Infrastruktur wie den Ausbau des ÖPNV oder Radwegen fehlt. Das Fazit: Wir brauchen einen schnellen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. Doch die Massenproduktion von E-Autos mit hunderten Millionen Euro zu fördern, ist keine sinnvolle Alternative. Stattdessen müsste die Anzahl der Autos reduziert und der ÖPNV, sowie Fuß- und Radverkehr ausgebaut werden. (power-shift.de, 20.4.20)

Energy Watch Group New Study: Global Energy System based on 100% Renewable Energy The new study by the Energy Watch Group and LUT University is the first of its kind to outline a 1.5 °C scenario with a cost-effective, cross-sectoral, technology-rich global 100% renewable energy system that does not build on negative CO2 emission technologies. The scientific modelling study simulates a total global energy transition in the electricity, heat, transport and desalination sectors by 2050. It is based on four and a half years of research and analysis of data collection, as well as technical and financial modelling by 14 scientists. This proves that the transition to 100% renewable energy is economically competitive with the current fossil and nuclear-based system, and could reduce greenhouse gas emissions in the energy system to zero even before 2050. (energywatchgroup.org, 20.4.20)

Six nature facts related to coronaviruses Did you know that around 60 per cent of all infectious diseases in humans are zoonotic, as are 75 per cent of all emerging infectious diseases, in other words they come to us via animals? (www.unenvironment.org, 20.4.20)

Reboarding – erfolgreicher Wiedereinstieg im Unternehmen Wie Sie den Wiedereinstieg ihrer Mitarbeiter nach längerer Abwesenheit durch Reboarding-Maßnahmen professionell begleiten, lesen Sie hier. (www.haufe.de, 20.4.20)

Gericht lässt Klimaklage gegen Arktisbohrungen zu Umweltschützer haben den Beschluss des obersten norwegischen Gerichts begrüßt, ihre Klage gegen neue Ölbohrungen in der arktischen Barentssee anzuhören. Der Gerichtshof in Oslo hatte am Montag mitgeteilt, die eingereichte Berufung zu prüfen. Hinter dieser stehen Greenpeace, die norwegische Umweltschutzorganisation Natur & Jugend sowie zwei Unterstützergruppen. (www.krone.at, 20.4.20)

Lesley Spiegel wird erste Geschäftsleiterin der DIZH Am 20. April 2020 nimmt Lesley Spiegel als erste Geschäftsleiterin der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) ihre Arbeit auf. Sie wird die Geschäftsstelle der DIZH aufbauen und die Aktivitäten der Initiative in allen Bereichen unterstützen. (www.zhaw.ch, 20.4.20)

Corona-Folgen für Erneuerbare: Virus-Opfer Wind und Sonne 2020 sollte weltweit ein neues Rekordjahr für die erneuerbaren Energien werden. Jetzt wird zum ersten Mal mit einem Dämpfer gerechnet. mehr... (www.taz.de, 20.4.20)

Der Abschied vom Wald, wie wir ihn kennen Der Klimawandel ist endgültig und für alle sichtbar auch in Deutschland angekommen, heißt es in der aktuellen Waldzustandserhebung. Fichten, Kiefern, Eichen und Buchen sind von der anhaltenden Dürre schwer geschädigt. (www.welt.de, 20.4.20)

Postwachstumsplanung in Corona-Zeiten weiterdenken Was könnte die Corona-Krise aus der Perspektive einer Postwachstumsplanung bedeuten? Wie kann eine wachstumsunabhängige Planung in den schwierigen Zeiten dieser globalen Krise weitergedacht werden? Christian Lamker und Viola Schulze Dieckhoff blicken in einem Diskussionspapier auf räumliche und planerische Fragen. (www.postwachstum.de, 20.4.20)

Wie Sie Falschmeldungen stoppen können Kettenbriefe, Verschwörungs-Videos und Fake News verbreiten sich rasant. Mit einfachen Tricks können Sie diese erkennen und Freunde warnen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.20)

Digitaler Schub durch Corona Deutschland vernetzt sich: Aus dem Homeoffice lässt es sich trotz aller Widrigkeiten besser arbeiten als es viele Menschen noch vor Wochen für möglich gehalten haben. Wird Deutschland jetzt zum digitalen Überflieger? (www.dw.com, 20.4.20)

Wirtschaftsmotor Erneuerbare Energien: IRENA-Report zeigt Chancen der Energiewende auf - -   - Laut Einschätzung des Branchenverbands könne eine globale Energiewende die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbarer Energien bis 2050 auf 42 Mio. nahezu vervierfachen. Das BIP-Wachstum wäre bis Mitte des Jahrhunderts um 2,4 % höher als in den derzeitigen Plänen vorgesehen und der Gewinn würde die Investitionen bei weitem übersteigen, die für die Transformation des Energiesystems erforderlich sind. „Die Bundesregierung muss dafür nicht nur im eigenen Land die notwendigen Schritte einleiten, sondern auch die kommende EU-Ratspräsidentschaft aktiv nutzen. Nur eine beschleunigte Energiewende hilft die wirtschaftlichen Schäden der Coronakrise zu überwinden und gleichzeitig wichtige Weichen für die Bekämpfung der Klimakrise zu stellen“, so Dr. Simone Peter.Hemmnisse, die dem Ausbau der Erneuerbaren Energien im Wege stehen, müssten daher rasch abgebaut werden. Das gelte sowohl für den Deckel für Photovoltaik als auch für flexibilisierte Bioenergie und Offshore-Wind. Die Deckelung der PV-Förderung bei einer Installation von 52 GW, die in absehbarer Zeit erreicht wird, schrecke Investitionen in Photovoltaik schon heute ab. Auch die Hindernisse der Windenergie an Land müssten beseitigt werden. >| (www.ikz.de, 20.4.20)

Rainer Nowak fragt: Was ist der Wert der Freiheit an Tagen wie diesen? Video. Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak moderiert das virtuelle "Café Brandstätter" - und diskutiert mit Philosophin Lisz Hirn, Schauspielerin Caroline Peters und dem Verhaltensbiologen Kurt Kotrschal. (www.diepresse.com, 20.4.20)

Pepp-PT vs. DP-3T: Der Anti-Corona-App droht ein Glaubenskrieg unter Forschern In einem offenen Brief warnen mehr als 200 Wissenschaftler vor "beispielloser Überwachung". Jetzt könnte die wichtigste Ressource schwinden, die es für eine App braucht: das Vertrauen der Nutzer. (www.sueddeutsche.de, 20.4.20)

Die Menschheit wird nicht vergessen Eine weltweite Energiewende kann eine gemeinsame Lösung für die aktuellen Krisen sein, sagt die frühere UN-Klimachefin Christiana Figueres. Die Menschen werden sich später daran erinnern, wie ihre politischen Führungen in diesen Wochen die Weichen gestellt haben. (www.klimareporter.de, 20.4.20)

Social Media vor 28 Jahren: Bilder wie in einer Zoom-Konferenz „Piazza virtuale“ war ein einzigartiges Experiment in der Geschichte des deutschen Fernsehens. Das Projekt der documenta 9 nahm Social Media vorweg. mehr... (www.taz.de, 20.4.20)

Videochats gegen die Einsamkeit Sicherheitsbedenken sollen Senioren nicht von digitalen Kommunikationsmitteln abhalten. (www.diepresse.com, 20.4.20)

Die Gegner der neuen CS-Siedlung Brunaupark decken das Projekt mit Rekursen ein Mehrere Verbände und Vereine äussern scharfe Kritik an der Baubewilligung für das Grossprojekt in Zürichs Süden, dem zahlreiche bestehende Wohnungen weichen müssen. (www.nzz.ch, 20.4.20)

Corona-Pandemie beschleunigt Digitalisierung Makler, Rechtsanwälte, Bauträger und Vermieter sind zum Innovationsschub gezwungen. (www.tagesspiegel.de, 20.4.20)

Hochparterre – Städte beschatten Für den Klimaschutz und die Klimaanpassung in den Städten setzt der Verein Umverkehr zwei Initiativen auf. In unserer Umfrage stimmen Fachleute fast einhellig zu. (www.hochparterre.ch, 20.4.20)

Heizung sanieren oder erneuern – mit mehr Energieeffizienz Energieeffizient heizen und Heizkosten sparen: Wenn Sie Ihre Heizung erneuern müssen, ist dies der perfekte Zeitpunkt, auf erneuerbare Energien umzusteigen. || Alle erneuerbaren Heizsysteme haben gemeinsam, dass sie die CO2-Emissionen reduzieren, den Wert Ihrer Liegenschaft erhöhen und langfristig die Heizkosten senken. Mit einem erneuerbaren Heizsystem schützen Sie die einheimische Tier- und Pflanzenwelt und erhalten zudem in vielen Kantonen Förderbeiträge. Für jedes Haus gibt es die passende, erneuerbare Lösung. Wir unterstützen Sie beim Heizungswechsel! (www.erneuerbarheizen.ch, 20.4.20)

Erste Zwischenbilanz: Die Oberleitung für LKWs auf der A1 funktioniert Der Verkehrssektor ist so etwas wie das Sorgenkind der deutschen Klimapolitik. Denn seit dem Jahr 1990 sind die Emissionen in diesem Bereich nicht signifikant gesunken. Ändern soll sich dies durch die flächendeckende Verbreitung von Elektroantrieben. Dafür ist die Politik auch bereit, eher unkonventionelle Ansätze zu unterstützen. So gibt es aktuell in Deutschland drei Feldversuche, bei denen Autobahnstrecken mit einer Oberleitung versehen wurden. So soll unter realistischen Bedingungen getestet werden, ob sich der Einsatz von speziellen Hybridlastern lohnt. Diese verbinden sich automatisch mit der Stromleitung, sobald sie erkennen, dass sie sich auf einer entsprechend ausgerüsteten Strecke befinden. Anschließend fährt das Fahrzeug rein elektrisch und die Batterien werden aufgeladen. Auf Straßen ohne Oberleitung kann dann die Batterie oder der ebenfalls verbaute Verbrennungsmotor genutzt werden. (www.trendsderzukunft.de, 20.4.20)

Informationsmaterial für Schulen: Berufswelt Energie und Klimaschutz Zum Ende der Schulzeit stellt sich für viele junge Menschen die Frage: „Was will ich werden?“ Für einige Jugendliche spielen bei der Berufswahl auch die Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien als ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimaschonenden Gesellschaft eine wichtige Rolle. (www.energieagentur.nrw, 20.4.20)

The coming battle for the COVID-19 narrative Like the Great Depression and WWII, the COVID-19 pandemic (along with climate change) will alter how we think about the economy and public policy, not only in seminars and policy think tanks, but also in the everyday vernacular by which people talk about their livelihoods and futures. It will likely prompt a leftward shift on the government-versus-markets continuum of policy (voxeu.org, 20.4.20)

Geringere Stickoxid-Belastung: Bessere Luft auch dank Corona Satellitenmessungen belegen einen deutlichen Rückgang der Stickstoffdioxid-Belastung in Deutschland und in weiten Teilen Europas. Nach NDR-Infos machen Forscher dafür auch einen "Corona-Effekt" verantwortlich. Von B. Strunz. (www.tagesschau.de, 20.4.20)

Grossandrang auf dem Spargelhof, Preiszerfall beim Fleisch Mit der Schliessung der Restaurants ist ein Absatzmarkt für Landwirte weggefallen. Spargelbauern leiden kaum, die Fleischbauern hingegen sehr. - (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.20)

Effizienz und Freundlichkeit sind ein sicheres Mittel gegen Frust Die Situation beim normalerweise geschäftigen Grenzübergang Thayngen bei Schaffhausen ist derzeit alles andere als normal. Trotz den neuen Einreisebeschränkungen wickeln die Grenzbeamten den Waren- und Personenverkehr aber speditiv ab. (www.nzz.ch, 20.4.20)

UVEK stützt den Photovoltaik-Ausbau mit Sonderkontingenten Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) verkürzt die Wartefristen für Photovoltaik-Förderbeiträge. Damit soll der Zubau der Photovoltaik angesichts der Corona-Situation gestützt werden. Dafür werden Fördermittel im Umfang von 46 Millionen Franken aus dem Netzzuschlagsfonds bereitgestellt. (www.admin.ch, 20.4.20)

46 Millionen Franken mehr für die Photovoltaik Ab sofort steht ein Sonderkontingent an Fördermitteln von 46 Millionen Franken für Einmalvergütungen für neue Photovoltaikanlagen zur Verfügung. | Der Ausbau der Photovoltaik könnte sich wegen der Covid-Krise abschwächen. Zwar haben die Zahl der Installationen und die Zahl der Anmeldungen für Einmalvergütungen in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 stark zugenommen. Doch jetzt könnten Bauherren ihre Investitionsentscheide verschieben und die bisher erfreuliche Entwicklung bremsen. Um dies zu verhindern, hat das Bundesamt für Energie jetzt dieses Sonderkontingent von 46 Millionen Franken an Fördergeldern für Photovoltaikanlagen freigegeben. Ziel ist, weiterhin einen stabilen, kontinuierlichen Zubau der Photovoltaik zu ermöglichen. (energeiaplus.com, 20.4.20)

Social Distancing ist für Afrika eine enorme Herausforderung Homeoffice, Fernunterricht, Online-Shopping — viele afrikanische Länder können unsere Massnahmen gegen das Coronavirus nicht einfach übernehmen. Isabel Günther [Professorin für Entwicklungsökonomie an der ETH Zürich] ruft zu internationaler Solidarität auf. (fal.cn, 20.4.20)

Hinweis zur Wasserhygiene in vorübergehend ungenutzten Gebäuden Die vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben dazu geführt, dass viele Betriebe und Institutionen ihre Tätigkeit vorübergehend stark reduzieren oder sogar einstellen mussten. Damit bei Wiederaufnahme des Betriebs keine Legionellen oder andere Mikroorganismen auftreten, ist es wichtig, die Wasserleitungen in den Gebäuden weiterhin regelmässig zu spülen. Legionellen können ernsthafte gesundheitliche Folgen für die Konsumentinnen und Konsumenten haben. (stadt.winterthur.ch, 20.4.20)

Klimawandel verschärft zweitschlimmste Trockenperiode der letzten 1.200 Jahre USA: Westen leidet unter "Megadürre" Fatale Klimakapriole: Der Westen der USA erlebt aktuell die zweitschlimmste Trockenperiode der letzten 1.200 Jahre, wie Baumringdaten belegen. Von den vier letzten „Megadürren“ war demnach nur eine am Ende des 16. Jahrhunderts noch schwerwiegender. Während Trockenperioden für diese Region durchaus normal sind, hat erst der Klimawandel die aktuelle Dürre zur „Megadürre“ gemacht, wie Forscher im Fachmagazin „Science“ berichten. (www.scinexx.de, 20.4.20)

Bio-Folie soll nachhaltiges Abdichten von Fenstern ermöglichen Das Unternehmen Iso-Chemie hat Fensteranschlussfolien entwickelt, die auch nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Mit der Reihe Iso-Connect „blue line“ können Fenster innen und außen abgedichtet werden. | Für die Herstellung der Folien werden Polymere verwendet, die auf zuckerhaltigen Pflanzen basieren, wie beispielsweise Zuckerrüben, Zuckerrohr, Korn, Mais. Diese könnten während ihres Wachstums große Mengen an CO2 binden, womit Treibhausgase reduziert würde, wirbt der Hersteller. Andreas Lange, Leiter Technik und Training bei ISO-Chemie erklärt, dass es keine funktionellen Nachteile gebe, da die nachhaltige Variante die gleichen technischen Eigenschaften erfülle, wie die synthetische. (www.enbausa.de, 20.4.20)

Wenn Preise die ökologische Wahrheit sagen CO2-Emissionen ein Preisschild anzuheften ist eine alte Forderung von Umweltökonomen. Inzwischen hat sie viele und gewichtige Fürsprecher in aller Welt. Die Praxis zeigt: Schon geringe Preissignale zeigen Wirkung. In einer Serie stellt Klimareporter° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor. Teil 1: Der CO2-Preis. (www.klimareporter.de, 20.4.20)

HSLU-Studie erforscht Konsumverhalten während Coronakrise Der tägliche Einkauf, das Treffen mit der Familie, die geplante Ferienreise: Seit dem Ausbruch der Coronakrise ist nichts mehr wie vorher. Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt erstmals, wie sich das Konsum- und Freizeitverhalten der Schweizer Bevölkerung in den letzten Monaten verändert hat — und befasst sich mit der Frage, ob die Krise einen nachhaltigeren Konsum fördert. | Die Studie wagt auch einen Blick in die Zukunft. Beim Einkaufsverhalten äussern die Befragten, dass sie vorhaben, auch nach der Coronakrise beim Kauf von Gütern des täglichen Bedarfs vermehrt auf die Regionalität zu achten. Einige geben an, in Zukunft öfters im Quartierladen oder direkt auf dem Bauernhof einkaufen zu wollen. Im privaten Alltag haben die Befragten vor, sich wieder öfters der Familie zu widmen und weiterhin bewusst auf die eigene Gesundheit zu achten. «Daraus lässt sich recht deutlich ableiten, dass die COVID-19-Zeit auch in der Zukunft ihre Spuren hinterlassen wird», so Dominik Georgi. … (www.hslu.ch, 20.4.20)

Coronavirus: So wollen Menschen in der Schweiz ihr Leben ändern Forscher der Hochschule Luzern haben untersucht, wie sich das Verhalten der Bevölkerung über die Coronakrise hinaus verändern könnte. Die Studie zeigt zudem auf, welch gewaltigen Auswirkungen die Pandemie auf das Reisen hat. | Liest man die Ergebnisse, könnte man fast den Eindruck bekommen, das Coronavirus würde uns zu besseren Menschen machen. | Familie: Offenbar ist im Homeoffice die Erkenntnis gereift, dass es auch Vorteile hat, so viel zu Hause zu sein. Jedenfalls sagen 15 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer, sie würden sich künftig mehr der Familie widmen als vor der Coronakrise. | Gesundheit: 14 Prozent geben an, künftig bewusster auf die Gesundheit zu achten. Für viele bedeutet Zuhausebleiben auch, das Joggen und gesundes Essen zu entdecken. Ein Viertel der Bevölkerung gibt an, zurzeit häufiger zu kochen und zu backen als vor der Krise. | Einkaufen: 12 Prozent sagen, sie würden in Zukunft besser auf die regionale Produktherkunft achten. Den Quartierladen und das Hoflädeli … (www.watson.ch, 20.4.20)

Status: Homeoffice Im Moment kommunizieren wir alle wohl eher mehr als weniger. Dabei spielt die E-Mail eine wichtige Rolle. Wie gelingt ein guter Umgang? || Wer dutzende #Mails am Tag ins #Homeoffice bekommt, kennt den Stress, den die einzelne E-Mail oder das volle Postfach auslösen können. Wie können wir damit produktiv umgehen? @detektorfm (detektor.fm, 20.4.20)

E-Collecting: Elektronische Unterschriften für Initiativen Soll man künftig Volksinitiativen und Referenden online unterschreiben können? Dazu einige Stimmen aus der Politik. || Wegen der Corona-Krise hat der Bundesrat der direkten Demokratie den Stecker gezogen. Dies darf sich nicht mehr wiederholen. Darum ist jetzt es Zeit, die Digitalisierung konsequent voranzutreiben und z.B. Pilotprojekt für #eCollecting zu starten @dani_graf (www.srf.ch, 20.4.20)

Energiewende – Aufklärung und Aufgaben Brauchen wir eine Ökodiktatur? Wie können wir Klimaleugnung enttarnen? Die Ökonomin Claudia Kemfert hat ein Klimabuch nicht nur für junge Leute geschrieben. || Brauchen wir eine Ökodiktatur? Wie können wir Klimaleugnung enttarnen? Die Ökonomin Claudia Kemfert hat ein Klimabuch nicht nur für junge Leute geschrieben. Wunderbare Rezension von Ernst Ulrich von Weizsäcker @CKemfert || Claudia Kemfert: Mondays for Future. Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren und ab Montag anpacken und umsetzen. Murmann-Verlag, Hamburg 2020. 200 Seiten, 18 Euro (erscheint am Dienstag, 21. April). (www.sueddeutsche.de, 20.4.20)

Mani Matter Der Berner Liedermacher Mani Matter hat mit seinen Texten Generationen geprägt: sprachlich, zwischenmenschlich und politisch. weiterlesen Der Beitrag Mani Matter erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. (blog.nationalmuseum.ch, 20.4.20)

Social Media in Behörden: Wie hat sich die Situation durch Corona verändert? - In deutschen Behörden gilt während der Corona-Krise ein Pandemieplan. Was bedeutet das im Alltag? Wie informieren die Ämter ihre Bürger – und wie kommt die Kommunikation dort an? Über diese und weitere Fragen haben wir mit Nina Badur vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf gesprochen. Ein Interview. - - Selbstverständlich sind unsere Behörden systemrelevant. Deshalb ist es essenziell, dass die bestehenden Strukturen auch weiterhin funktionieren. Und deswegen spielt Social Media in Behörden – zum Teil plötzlich – eine außergewöhnlich wichtige Rolle. - Doch wie erreichen Ämter ihre Bürger in den Zeiten der Krise? Welche Form der Kommunikation ist erwünscht? Und überhaupt: Was denken die Bürger zur Arbeit des Staates? - Über diese und zahlreiche weitere Themen haben wir mit Nina Badur gesprochen. Sie arbeitet als Sachbearbeiterin Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Digitale Kommunikation beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. Außerdem verantwortet sie den Social-Media-Bereich. - Nina Badur, Sachbearbeiterin Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Digitale Kommunikation sowie Verantwortliche für Social Media. - Digitale Kommunikation beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf - BASIC thinking: Nina, du arbeitest beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf in Berlin in der digitalen Kommunikation. Wie hat sich eu >| (www.basicthinking.de, 20.4.20)

Wenig wirksamer «historischer» Erdöl-Deal: Die Petro-Staaten erleben einen Vorgeschmack auf einen permanenten Nachfragerückgang Saudiarabien und Russland haben sich nach einem Preiskrieg unter Druck der Vereinigten Staaten auf massive Produktionskürzungen geeinigt, um den Erdölpreis zu stützen. Und trotzdem dürfte es keine Gewinner geben. (www.nzz.ch, 20.4.20)

Die Ausnahmesituation muss eine Ausnahme bleiben: warum die Demokratie den öffentlichen Raum braucht Seit Wochen herrscht in Europa eine Ausnahmesituation. Das ist gut begründet und sinnvoll. Aber es darf nicht zur Normalität werden. Der Schaden für das Projekt Demokratie wäre eminent. (www.nzz.ch, 20.4.20)

Weltweiter Klimastreik am 24. April 2020: Gemeinsam schaffen wir jede Krise! - Weltweiter Klimastreik Online am 24. April 2020: Fridays For Future und Klimaprotest.at rufen zum 5. Weltweiten Klimastreikauf: „Gemeinsam schaffen wir jede Krise!“ (oekonews.at, 20.4.20)

19.4.20

Wie kommen wir aus der Klimakrise? Durch die Coronakrise sinkt der weltweite CO2-Ausstoß derzeit rapide. Freuen kann sich darüber niemand — der Preis ist zu hoch. Wie jenseits von Lockdown und Stillstand ein nachhaltiger Rückgang der Emissionen gelingen könnte, stellen wir in einer Serie vor und beleuchten die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungsansätze. (www.klimareporter.de, 19.4.20)

Virologen-Vergleich Wissenschaft und Medien sind so ne Sache. Man kann sich drauf verlassen, dass immer irgendwelche Artikel Wissenschaft verkürzt, überspitzt oder schlichtweg falsch darstellen. Aber sind daran nur die Journalisten schuld? Oder tragen Wissenschaftler auch zur Verwirrung bei? Schauen wir uns die Kommunikation von drei der prominentesten Virologen Deutschlands an: Professor Christian Drosten, Professor Hendrik Streeck und Professor Alexander Kekulé (youtu.be, 19.4.20)

Demokratie unter Irrationalen Warum wir den Mainstream nicht bekämpfen, sondern herstellen sollten. Warum Sie keine Ahnung über Ihr Unwissen haben. Und warum es Sie und die SRG braucht. (www.republik.ch, 19.4.20)

Umwelt: Digital gegen den Klimawandel Das Video stellt zwei Alternativen im digitalen Kampf gegen den Klimawandel vor. »Plan A« zeigt, wie man aktiv gegen den Klimawandel aktiv werden kann. Bei »Reforestum« kann der User persönlich den Regenwald aufforsten, und die App »Oroeco« zeigt, wie jeder online zum Klimaretter werden kann. (www.spektrum.de, 19.4.20)

Corona-Krise: Umwelt-Ökonomin warnt vor demselben Fehler wie bei Finanzkrise 2008 Umweltökonomin Claudia Kemfert fordert Finanzhilfen für Fluggesellschaften an Bedingungen zu koppeln. Für die Zeit nach Corona möchte sie einen nachhaltigen Wiederaufbau der Wirtschaft. (www.watson.de, 19.4.20)

Über natürliche und personelle Ressourcen „Ressourcen sind Bestände und Mittel, die bestimmten Zielen und Zwecken dienen, wie der Erstellung und Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen. In der Wirtschaft gehören immaterielle und materielle Güter wie Betriebsmittel, Geld, Energie, Rohstoffe und Menschen dazu. Natürliche Ressourcen entstammen der Natur, personelle werden in Organisationen von der Belegschaft und gegebenenfalls von Aushilfskräften gebildet, die für eine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit zur Verfügung stehen. Das Ressourcenmanagement ist dazu da, Ressourcen in der Organisation festzulegen und optimal einzusetzen.“ Oliver Bendel führt in seinem Beitrag für das Gabler Wirtschaftslexikon einige Beispiele an und schließt dann mit den Worten: „Wenn man Ressourcen lediglich als Mittel für bestimmte Zwecke begreift, was im Begriff bereits angedeutet ist, neigt man dazu, sie auszuschöpfen und auszubeuten. Gerade bei natürlichen Ressourcen steht der instrumentelle Wert im Vordergrund, wobei man in der Umwelteth (www.informationsethik.net, 19.4.20)

Corona-Krise – EU-Kommission sieht grüne Agenda als Top-Sicherheitspriorität Führende Vertreter der Europäischen Union signalisieren, dass Nachhaltigkeit nun eine Top-Priorität darstellt. Grund: Die Corona-Krise hat die Anfälligkeit für Unterbrechungen der globalen Lieferketten aufgedeckt. (www.cash.ch, 19.4.20)

BEE: Coronakrise senkt Stromverbrauch nur kurzfristig Vor dem Hintergrund des veränderten Stromverbrauchs sowie konjunktureller Schwankungen durch die Coronakrise hat der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) sein Szenario 2030 zur Entwicklung von Stromverbrauch, Stromerzeugung und jährlicher Installation Erneuerbarer Energien ergänzt. || "Nach allen Expertisen braucht es perspektivisch deutlich mehr Strom für den wachsenden Bedarf an klimafreundlichen Wärmepumpen, Elektromobilität und Power-to-X-Anwendungen." sagt @bEEmerkenswert Präsidentin @peter_simone. #W& @BWPev (www.tga-praxis.de, 19.4.20)

Geld | Surfen auf der Schuldenwelle Fiskalpolitik nach Corona: Die Dogmen von gestern gelten — und helfen nicht mehr || Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende — und die Staatsverschuldung — auch: Um die wirtschaftliche Verwüstung zu bekämpfen, die die Corona-Pandemie nach sich zieht, setzen Staaten und Zentralbanken derzeit gigantische Finanzmittel in Bewegung und werfen wirtschaftspolitische Dogmen und Tabus gleichermaßen über den Haufen: Schuldenbremse und Schwarze Null gelten nicht mehr, milliardenschwere Rettungspakete werden geschnürt, größtenteils auf Pump. Was kümmert uns unser Geschwätz von gestern, von der schwäbischen Hausfrau? Auf einmal ist das, was eben noch als verwegen verschrien war, vernünftig und das Radikale geboten. Nicht zuletzt auf diesen Zustand geht zurück, dass radikale Ideen wie das bedingungslose Grundeinkommen auf der Agenda der öffentlichen Debatte weiter nach oben rücken. (www.freitag.de, 19.4.20)

Unser Konsum verändert sich: Das Corona-Drama in Zahlen Corona zwingt uns ein neues Konsumverhalten auf. Hamsterkäufe, Langeweile und Solidarität spiegeln sich auf dem Konto. Eine Auswertung von Postfinance zeigt erstmals das Ausmass. (nzzas.nzz.ch, 19.4.20)

The Psychology of Climate Action: A Conversation with Renee Lertzman Renée Lertzman shares three emerging concepts from psychology that play a role in whether or not we are willing to take action for the climate. (earthfireinstitute.org, 19.4.20)

Eine Lehre wäre ja zum Beispiel, den Mut zu haben, den Entwurf zum neuen CO2-Gesetzes jetzt schon zu verschärfen, als eine sinn- und wirkungslose"Ehrenrunde" zu akzeptieren. Siehe dazu: @klimanews_ch (, 19.4.20)

Lebenslanges Lernen: Darum ist es unerlässlich Lebenslanges Lernen birgt viele Vorteile. Dabei geht es längst nicht nur um wirtschaftliches Interesse und verbesserte berufliche Chancen. Lebenslanges Lernen hält das Gehirn fit und hilft unserer Gesellschaft, Herausforderungen wie die Digitalisierung zu bewältigen. - Der Beitrag Lebenslanges Lernen: Darum ist es unerlässlich erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 19.4.20)

Wenn es Gott gibt, dann kennt er viele Wege Gotteshäuser bleiben geschlossen. Aber Gott ist überall. Das ist eine Chance für Christen, Juden, Muslime. Und für den Glauben in Zeiten der Digitalisierung. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 19.4.20)

Frühling und Coronakrise sind eine gute Gelegenheit die eigene Photovoltaikanlage zu warten – Photovoltaik-Anlage auf Schmutz und Schäden prüfen Pollenflug, Sturm und Hagel im Winter, hoch gewachsene Bäume: Der Frühling bietet sich an, mal wieder einen Blick auf die eigene Photovoltaik-Anlage zu werfen. So kann die freie Zeit in der Corona-Krise praktisch genutzt werden. | Zwar gilt: Je größer die Photovoltaik-Anlage, desto höher ist der Wartungsaufwand. Aber auch bei kleinen Hausdachanlagen empfiehlt es sich, die Module auf dem Dach, aber auch die Wechselrichter im Keller oder Technikraum hin und wieder in Augenschein zu nehmen. "Solarstromanlagen sind sehr wartungsarm, aber nicht wartungsfrei", sagt Andreas Thoma, der bei Panasonic Solar das Business Development in der D-A-CH-Region verantwortet. Gerade Photovoltaik-Anlagen, die schon länger in Betrieb sind, sollte etwas mehr Aufmerksamkeit zu Teil werden. Denn einiges können Anlagenbetreiber laut Panasonic Solar auch selbst tun. (www.enbausa.de, 19.4.20)

Energiepolitische Unlust, ölige Taktik und Forderungen von gestern Ob Ölindustrie, Agrarwirtschaft oder Autobranche — alle Interessengruppen wollen jetzt Erleichterungen, sagt Gero Lücking vom Ökostrom-Anbieter Lichtblick. Das, was wir gerade abschaffen wollen, sollten wir dabei nicht mit zusätzlichem Geld verlängern. (www.klimareporter.de, 19.4.20)

« Wir müssen uns nicht zwischen Ökologie und Selbstversorgung entscheiden.» Denn eine umweltfreundliche Produktion reduziere zugleich die Abhängigkeit vom Ausland. @klinglergeorg (www.blick.ch, 19.4.20)

Psychologie: "Je älter wir werden, desto befangener werden wir" In Familien ist es wichtig, auf Augenhöhe zu kommunizieren, sagt die Kindertherapeutin Ulrike Döpfner. Ein Gespräch über richtiges Zuhören, den Mut, Fragen zu stellen und darüber, was eine glückliche Kindheit ausmacht. (www.sueddeutsche.de, 19.4.20)

Lateinamerikas Jugendliche brauchen gleich lange Spiesse Die grosse soziale Ungleichheit ist ein wichtiges Entwicklungshemmnis in Lateinamerika. Soll der Kontinent endlich ein nachhaltiges Wachstum erzielen, so muss die soziale Mobilität gesteigert werden. (www.nzz.ch, 19.4.20)

18.4.20

Corona: Klimawandel bleibt ein Problem Europa scheint zum Stillstand gekommen zu sein. Im euronews-Programm Climate Now geht es um die Frage: Werden die derzeitigen positiven Klimaeffekte auch nach der Coronakrise noch Bestand haben und kann man daraus vielleicht sogar einen langfristigen Trend ableiten? | „Wahrscheinlich werden die Auswirkungen des wirtschaftlichen Stillstands auf die CO2-Konzentration in der Atmosphäre sehr gering sein“, meint Oksana Tarasova, Abteilungsleiterin für atmosphärische Umweltforschung, Weltorganisation für Meteorologie. Natürlich hat die Coronavirus-Pandemie erhebliche Auswirkungen auf unser persönliches und berufliches Umfeld. Aber was ist mit der Umwelt? „Sobald diese Krise hinter uns liegt, werden die Lehren, die wir daraus ziehen, sehr wichtig sein, um das Problem der Luftverschmutzung neu zu überdenken. Leider gibt es den Klimawandel, und es wird ihn auch nach der Krise immer noch geben. Das Problem wird sich dadurch nicht wirklich verändern“, so Vincent-Henri Peuch, … (globalmagazin.com, 18.4.20)

Persönlichen Brief schreiben: Gründe und 16 kreative Ideen dafür Es gibt gute Gründe, einen persönlichen Brief zu schreiben. Neugierig? Wir geben dir 16 kreative Ideen, um Empfänger*innen eine Freude zu machen. (utopia.de, 18.4.20)

After the Coronavirus, Two Sharply Divergent Paths on Climate Some policy experts are optimistic that victory over the coronavirus will instill greater appreciation for what government, science, and business can do to tackle climate change. But others believe the economic damage caused by the virus will set back climate efforts for years to come. (e360.yale.edu, 18.4.20)

Green Recovery Alliance: reboot and reboost our economies for a sustainable future WBCSD joined the Call to Action of the Green Recovery Alliance calling for an EU-wide green recovery strategy focused on sustainability after COVID-19. || Genau solche Allianzen brauchen wir nun: CEOs, NGOs und Parlamentarier (mit z.B. IKEA, WWF, Grünen) fordern zusammen einen "reboot und reboost" unserer Wirtschaft hin zu einer Nachhaltigen Zukunft! @bastiengirod (www.wbcsd.org, 18.4.20)

DLR-Studie: Klimaschutz durch CO2-Bremse? – DLR Portal Die Energieforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat in einer Studie eine neue Idee zum Klimaschutz entwickelt. Zentrales Element ist ein Preisaufschlag auf CO2, der ganz zu Beginn des Kohlenstoffzyklus erhoben wird: Rohstoffproduzenten von Erdöl, Erdgas, Kohle und Kalk werden verpflichtet, diese Materialien vor dem Verkauf in der Nähe der Förderorte einzulagern. Dies kann entweder real oder virtuell über eine Kryptowährung erfolgen. Im Gegensatz zu Instrumenten wie CO2-Steuern oder Vereinbarungen zum Emissionsrechtehandel, die auf nationalen Gesetzen oder internationalen Regelungen beruhen, soll die vom Team des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik vorgeschlagene CO2-Bremse als weltweiter Pakt zwischen Bürgern und Industrie organisiert sein. (www.dlr.de, 18.4.20)

Where is China Heading on Climate? Producing and consuming in a manner that is more respectful of biodiversity means rethinking international trade and the rules that govern it. (www.greeneuropeanjournal.eu, 18.4.20)

Schutzwald in Gefahr: Wald gegen Wild Der Klimawandel setzt den Schutzwäldern zu. Neue Baumarten würden helfen, doch gegen die Wildtiere haben sie keine Chance. Braucht es mehr Abschüsse? | Zu Besuch im Schutzwald Prau Pign in der Gemeinde Rhäzüns. Das Gelände ist steil, sonnig und trocken — Bedingungen, wie sie mit der Klimaerwärmung Nach neuem Weltklimabericht «Wir müssen alles tun, was wir tun können» häufiger werden. Seit zehn Jahren experimentiert hier Förster Dominik Mannhart mit Arten wie Bergahorn, Bergulme, Linde, Mehlbeere. Jeder einzelne Schutzbaum wächst in einer Baumschutzhülle auf. Das ist nötig. Ausgerechnet die «klimafitten» Baumarten sind Delikatessen für die zwei Dutzend Gämsen, die hier leben. «Sie haben schon Tausende Jungbäume weggefressen», sagt Mannhart. Er bestätigt aus der Praxis, was 2016 die Publikation zum zehnjährigen Forschungsprogramm «Wald und Klimawandel» festhielt: Die hohen Wildbestände seien «ein grosses Hindernis» für einen klimaangepassten Wald. (www.beobachter.ch, 18.4.20)

Das Schulzimmer – Resonanzraum oder Digitalareal? Homeoffice heisst die neue Betriebsform, auch in den Schulen. Unterricht erhält einen digitalen Schub. Die Euphorie ist gross; vergessen geht, dass Bildung auch Beziehungsgeschehen ist. Zeit für eine pädagogische Reflexion. (www.journal21.ch, 18.4.20)

Vor 10 Jahren explodierte Deepwater Horizon – die Natur hat sich nicht erholt Im Jahr 2010 kam es zu einer der schwersten Umweltkatastrophen der jüngeren Geschichte. Die Auswirkungen davon sind heute noch spürbar. (www.watson.ch, 18.4.20)

LEAK: Diese Green-Deal-Initiativen verzögern sich EU arbeitet trotz Coronavirus weiter an den Klimazielen 2030 | Die EU-Kommission versucht, ihren Kurs in der Klimapolitik beizubehalten. Sie hat nun eine öffentliche Konsultation zum Thema gestartet, ob und wie stark das Klimaziel des Blocks für 2030 angehoben werden soll. (www.euractiv.de, 18.4.20)

800 – Die Zahl Die Vanille-Herstellung ist ein langsamer Prozess. Von Hand bestäuben Bauern einzelne Orchideenblüten, aus deren Samenkapseln Vanille gemacht wird. Das und die hohe Nachfrage führen zu einem hohen Preis: 800 Franken kostet ein Kilogramm des Aromastoffs. Der Kilopreis für Silber liegt aktuell bei rund 450 Franken. Auch die instabile Lieferkette ist dafür mitverantwortlich, denn viele Anbaugebiete liegen in politischen Krisenregionen, zum Beispiel in Ost-Kongo, und sind von Naturkatastrophen betroffen. (www.higgs.ch, 18.4.20)

Climate Change Has Helped Fuel a Megadrought in the Southwest Data from tree rings suggest this drought is the worst in the region in 500 years (www.scientificamerican.com, 18.4.20)

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