Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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26.4.20 (Aktualisierung 23:56)

Wärmewende in Hannover: Wie geht denn das? Eine wirksame Wärmewende ist für den Klimaschutz unverzichtbar und sie darf sich nicht auf Effizienzmaßnahmen beschränken. Es gilt, eine Vielfalt regenerativer Wärmequellen zu bewerten und die besten davon zu nutzen. | Am Beispiel der Region Hannover identifiziert Dr. Jens Clausen vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit mit Unterstützung der Regionalgruppe der ScientistsForFuture Hannover Chancen und entzaubert Mythen der Wärmeversorgung. | Die dem Vortrag zu Grunde liegende Studie „Regenerative Wärmequellen. Wärmepotentiale zur Versorgung der Landeshauptstadt Hannover“ steht zum Download bereit unter: https://www.borderstep.de/publikationen/ (www.youtube.com, 26.4.20)

Auf und ab bei Shale Oil Seit Mitte 2018 sind die USA erneut weltgrößter Ölförderer. Darauf — und weil der Rohstoff weltweit auf Dollarbasis gehandelt wird — beruht ein wichtiger Teil der ökonomischen Macht des Landes. (www.jungewelt.de, 26.4.20)

Mehr als 60 Unternehmen fordern Bekenntnis zum Klimaschutz Der Petersberger Klimadialog findet am Montag und Dienstag dieser Woche digital und gibt der Kanzlerin eine klare Botschaft mit auf den Weg: Die Coronakrise darf die Politik nicht dazu verleiten, im Klimaschutz nachzulassen, so das Signal von mehr als 60 Unternehmen, die auf Initiative der „Stiftung 2 Grad“ einen gemeinsamen Appell verfasst haben. Sie wollen erreichen, dass der Neustart nach der Coronakrise konsequent dazu genutzt wird, die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu stellen. UNterzeichnet haben unter anderem Thyssenkrupp, die Allianz, Bayer, Eon, Puma und die Telekom [Handelsblatt] (globalmagazin.com, 26.4.20)

Volker Quaschning: Welche Lehren lassen sich aus der Coronakrise für den Klimaschutz ziehen? Eine ganze Gesellschaft verändert von einem auf den anderen Tag ihre Gewohnheiten — Home Office statt Büro, Bahn statt Flugzeug, massive Einschränkungen für Wirtschaft und Bürger, Milliarden aus dem Staatshaushalt! Was 2019 für die Fridays for Future-Bewegung unerreichbar schien, ist 2020 dank SARS-CoV-2 auf einmal möglich. | Doch lassen sich die Corona-Krise und die Klimakrise eins zu eins vergleichen? Kann man auch bei Treibhausgasen die Kurve erfolgreich abflachen? Ist der derzeitige Zustand eine Art Zeitraffer im Vergleich zu der in Zeitlupe verlaufenden Klimakrise? Und was können wir aus all dem lernen? | Diese und andere Fragen diskutiert David Wortmann in der ersten Folge seines neuen Podcasts „Let's Talk Change“ mit Volker Quaschning, Professor für Ingenieurwissenschaften an der HTW Berlin und prominentem Mitglied von Scientists for Future. (globalmagazin.com, 26.4.20)

Gesetz zur Heimarbeit: „Mit Homeoffice allein kann die Wirtschaft nicht am Laufen gehalten werden“ – WELT Millionen Beschäftigte gehen wegen der Corona-Krise zu Hause ihrem Beruf nach. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will ein Recht darauf nun gesetzlich verankern. Grüne und FDP finden das gut — Arbeitgeber sprechen von „politischen Ladenhütern“. (www.welt.de, 26.4.20)

Umweltjournalistische Kriterien 1. Keine Übertreibung / Verharmlosung | Risiken und Chancen werden weder übertrieben dargestellt noch bagatellisiert | 2. Belege/ Evidenz | Studien, Fakten und Zahlen zu Umweltthemen werden so dargestellt, dass deren Aussagekraft („Evidenz“) deutlich wird. | 3. Experten/Quellentransparenz/Interessenkonflikte | 4. Pro und Contra | Es werden die wesentlichen relevanten Standpunkte angemessen dargestellt. | 5. Pressemitteilung | Informationsgehalt und Darstellungsweise deutlich über Pressemitteilung/Pressematerial hinaus | 6. NEUHEIT | 7. Lösungshorizonte und Handlungsoptionen/ kein „Greenwashing“ | 8. Räumliche Dimension (lokal — regional — global) | 9. Zeitliche Dimension (Nachhaltigkeit) | 10. Kontext/ Kosten | Über naturwissenschaftliche, gesundheitliche und technische Aspekte hinaus werden politische, soziale, kulturelle oder wirtschaftliche Aspekte eines Umweltthemas einbezogen. | Allgemeinjournalistische Kriterien | 1. Themenauswahl | 2. Vermittlung | 3. Faktentreue (www.medien-doktor.de, 26.4.20)

Mission Energiewende | Earth Day – Wie geht grüner Journalismus? [21. April 2020] Am 22. April ist Earth Day und damit mal wieder Zeit, um mehr über Klima und Umwelt nachzudenken. Die Medien berichten anschließend über Erkenntnisse, die Politik und Forschung dann häufig bekommen. Doch wie geht guter Klima- und Umweltjournalismus? | Und es gibt sogar ein Leitfaden für guten grünen Journalismus: Die Technische Universität in Dortmund hat dafür 13 Kriterien entwickelt, an denen Journalisten und Journalistinnen ihre Berichte über Umwelt und Klima transparent bewerten lassen können. (detektor.fm, 26.4.20)

Die Klimajugend hat sich am Wochenende in Kreativität geübt: Mit einem "ud83dudc5f-Streik" vor dem Zürcher Opernhaus und einem 24-stündigen #NetzstreikFuersKlima Videochat ud83dudc65 haben sie sich trotz Versammlungsverbot @greenpeace_ch (www.nau.ch, 26.4.20)

Petersburger Klimadialog: Deutsche Unternehmen fordern engagierte Klimapolitik Auch in der Coronavirus-Krise sollen Konjunkturprogramme klimafreundlich gestaltet werden. Das haben Unternehmen zum Auftakt des Petersburger Klimadialogs gefordert. (www.zeit.de, 26.4.20)

Wir Stadttiere von Zürich: Gute Biene zum bösen Spiel Seit Jahrtausenden spendet die sie dem Menschen zuckrige Kraft: Die Popularität der Honigbiene auch in der Stadt Zürich ist hoch verdient, doch den 160 Wildbienenarten gebührt ebenso Beachtung. (www.nzz.ch, 26.4.20)

Corona-Krise – Trotz Lockdown steigen die Treibhausgase weiter an Die Pandemie wird die globalen CO2-Emissionen deutlich reduzieren — allerdings nur für eine kurze Zeit. Und: Forscher befürchten, dass die Krise den Klimaschutz bremsen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.20)

NZZ wirbt für die Linke Unfreiwillige Komik: Im Bild von «economiesuisse»-Präsident Heinz Karrer sieht man auch Hammer und Sichel. (www.infosperber.ch, 26.4.20)

Wie es ist, Spargel zu ernten: 4.000 mal bücken am Tag Wer erntet dieses Jahr eigentlich den Spargel? Unsere Autorin hat selbst Hand angelegt und mitgestochen. (www.taz.de, 26.4.20)

Die Geheimnisse unseres Planeten verstehen – Interview mit Senckenberg Ichthyologe Dr. Moritz Sonnewald Moritz Sonnewalds Entscheidung, den Abzweig in die Meeresbiologie zu nehmen, fiel erst spät — bei einer Exkursion an die Nordsee. Im Interview erzählt der Senckenberg Wissenschaftler von den Besonderheiten des Roten Meers, der Bedrohung der Korallenriffe und was die Erforschung von Ozeanen mit Außerirdischen zu tun hat. (www.senckenberg.de, 26.4.20)

Zu radikal? – Ökoroutine Auf meinen letzten Blog »CarSharing: Was motiviert?« erreichte mich die Rückmeldung, ich sei zu radikal. | Ein Antwort habe ich mir gespart. Ich finde man muss Kritik auch einfach mal stehen lassen. Gleichwohl frage ich mich, was wohl radikal daran ist, wenn die Städte selber entscheiden dürften, wie hoch die Gebühren für das Anwohner-Parken sind. Ich finde das super liberal. | Am liebsten wäre mir, in der Straßenverkehrsordnung würde die Gebühr auf ein Minimum von 200 Euro/Jahr festgelegt. Das würde bestimmt als extreme Forderung wahrgenommen. Aber auch nur solange, bis die Leute sich daran gewöhnt haben. So wie die Bürgerinnen von Amsterdam an über 500 Euro. | Heute ist vieles selbstverständlich, was einst extrem schien. Denken wir nur an das Frauenwahlrecht oder das Rauchverbot in Gaststätten. Ist es eine Extremposition, weniger Gifte auf dem Acker zu fordern? Oder ist der Bauernverband fundamentalistisch, indem er entsprechende Reformen verhindert, trotz Bienensterben und … (www.oekoroutine.de, 26.4.20)

Wien rettet Airline mit Ökobedingungen: Klimaschutz geht auch mit AUA Die Lufthansa trudelt wegen Corona — und der Bund hilft wohl ohne Ökobedingungen. Österreich dagegen nutzt die Krise für Klimapolitik. (www.taz.de, 26.4.20)

Fracking wells in the US are leaking loads of planet-warming methane Satellites have revealed the fracking heartland of the US is leaking methane, a powerful greenhouse gas, at a record-breaking rate. || Lecks bei Gasleitungen machen #fossiles #Gas klimaschädlicher als #Kohle — effektiver #Klimaschutz ist nur mit #Erneuerbaren, #Energieeffizienz & grünem #Wasserstoff machbar. Deshalb: #LNG-Terminals mit klimaschädlichem #fracking Gas stoppen! @Umwelthilfe (www.newscientist.com, 26.4.20)

Medien: Corona-Virus-Show muss weitergehen Die derzeitige Grosskrise gerät für die Medienbranche zum publizistischen Stresstest. Aber hat sich wirklich etwas geändert auf dem Markt der Eitelkeiten? | Ein neues Schlagwort geistert durch die Kommunikationskanäle: Systemrelevanz. Dieses Kriterium beanspruchen die Wortführer im Mediensektor auch für ihren Service. Das mache die vom Coronavirus ausgelöste Krise deutlich, sagen sie. Bisher war in medienpolitischen Diskussionen häufiger von Demokratierelevanz die Rede. Doch der Begriff scheint kontaminiert zu sein, weil ihn vor allem Wissenschafter und Linksliberale in die Arenen getragen haben. Letztlich läuft es auf dasselbe hinaus: Es geht um die Schaffung des Terrains für staatliche Hilfe. Medien verbreiten demnach nur Informationen, die auf Tatsachen beruhen, was wiederum für das gute Funktionieren von demokratischen Gemeinwesen unerlässlich sei. (www.nzz.ch, 26.4.20)

Corona-Reflexe, EEG-Narrative und der Mut zur Energiewende Schon jetzt kommt es durch die Coronakrise zu Verzögerungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien — vor allem Anlagenbetreiber sind betroffen, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Wegen der EEG-Regelungen tickt die Uhr. (www.klimareporter.de, 26.4.20)

Mieterbund will dynamische Anpassung: Corona-Krise macht Klima-Wohngeld um so notwendiger Derzeit wird über die Einführung eines CO2-Preises diskutiert. Für Haushalte die Wohngeld bekommen soll es einen Ausgleich geben. Nach den höheren Belastung einkommensschwacher Haushalte durch Corona sei dies um so notwendiger, so viele Verbände. | Mit Beginn der CO2-Bepreisung soll ab 1. Januar 2021 eine Entlastung der Wohngeldhaushalte erfolgen, indem das Wohngeld um durchschnittlich 15 Euro pro Monat erhöht werden soll. „Dem stehen aber durch die geplante CO2-Bepreisung entsprechend höhere Heizkosten gegenüber“, kritisiert die Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes, Melanie Weber-Moritz. „Bei einem CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne ab dem Jahr 2021 sollte das Wohngeld entsprechend um 25 Prozent erhöht werden. Angesichts des schrittweisen Anstiegs des CO2-Preises auf 55 Euro pro Tonne bis zum Jahr 2025 muss der Wohngeldaufschlag außerdem dynamisiert werden“. (www.enbausa.de, 26.4.20)

34 Jahre nach Super-GAU in Tschernobyl: Für eine Energiezukunft ohne Kernkraft, Öl und Kohle SPÖ drängt auf mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energie | Vor 34 Jahren verstrahlte ein Super-GAU des Atomkraftwerks im damals sowjetischen Tschernobyl (heute Ukraine) halb Europa. Der 25. April wird in Gedenken an die Katastrophe zum internationalen Tag der Erneuerbaren Energie begangen. SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll sagt, dass Atomkraft genauso wie die fossilen Energieträger Öl und Kohle keine Zukunft haben. "Deswegen volle Kraft voraus für die Erneuerbaren", so Schroll. | Beim Ausbau der Erneuerbaren Energie dängt die SPÖ auf mehr Tempo. "Wir brauchen massive Investitionen für den Klimaschutz und wir brauchen sie, weil wir damit umweltfreundliches Wachstum und zigtausende neue Arbeitsplätze schaffen können", sagt Schroll. "Klimaschutz-Investitionen werden uns helfen, aus der Beschäftigungs- und Wirtschaftskrise wegen Corona herauszukommen. Kluge Klimapolitik ist ein Garant für neue Arbeitsplätze." (oekonews.at, 26.4.20)

Chance nützen, Umwelt schützen: So hilft Corona-Konjunkturpaket Wirtschaft, Mensch und Natur – oekonews.at Umweltdachverband: Konjunkturpaket muss strukturelle Steuerreform beinhalten | Umweltschädliche Subventionen abbauen – Budget und Umwelt gleichzeitig entlasten | Die Corona-Pandemie hat unter anderem eines bewiesen: Wenn Krisen verstanden und in ihrer Bedrohung erkannt werden, ist rasches Handeln möglich. "Genau diese Handlungsfähigkeit gilt es für die Bewältigung der großen Krisen unserer Generation zu nutzen, die weiterhin vor uns liegen: die Klima- und die Biodiversitätskrise. Die anstehenden Konjunkturmaßnahmen bieten die Chance, den Kurswechsel in Richtung klima-, natur- und lebensfreundlicher Zukunft einzuschlagen und eine Win-Win-Win Situation für Wirtschaft, Umwelt und Menschen zu erzeugen", sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes. (oekonews.at, 26.4.20)

Covid-19: Lektionen für die Landwirtschaft [2. April 2020] Die Corona-Krise ist auch eine Krise für die Landwirtschaft. Bauern haben Schwierigkeiten, ihre Produkte zu ernten und zu verkaufen. Hier muss geholfen werden. Gleichzeitig ist die Krise jedoch auch eine Chance für einen Paradigmenwechsel hin zu einer ökologischen Landwirtschaft, welche die Tiere besser achtet sowie das Klima und die Biodiversität schützt und die Versorgungssicherheit erhöht. (www.greenpeace.ch, 26.4.20)

Does an electric vehicle emit less than a petrol or diesel? Electric cars in Europe emit, on average, almost three times less CO2 than equivalent petrol or diesel cars. That's according to a new online tool developed by T&E that allows the public to compare the lifecycle emissions of an EV to fossil-fueled vehicles. | The tool draws on the most up-to-date data to allow users to compare the vehicles in several different scenarios based on vehicle segment, where the battery was produced, and in what country the car was driven. The tool also allows users to compare cars driven in 2020 and 2030, when the EU electricity grid will be even cleaner. | Even in the worst case scenario, an electric car with a battery produced in China and driven in Poland still emits 22% less CO2 than diesel and 28% less than petrol, the tool shows. In the best case scenario, an electric car with a battery produced in Sweden and driven in Sweden can emit 80% less CO2 than diesel and 81% less than petrol. (www.transportenvironment.org, 26.4.20)

Umweltfreundlichkeit von Elektroautos: Sie sind viel sauberer Schon heute verursachen Batteriefahrzeuge in Europa zwei Drittel  weniger CO2 als Benziner und Dieselautos. Und der Vorsprung wächst. | Es gibt zu diesem Thema eine Reihe von sich teilweise widersprechenden Studien. Die europäische Nichtregierungsorganisation Transport & Environment (T&E) hat nun in einer grossen Untersuchung sämtliche aktuellen Daten gesammelt und ausgewertet. Ihre Studie kommt zu einem eindeutigen Resultat: Ein neues, durchschnittliches europäisches Elektroauto verursacht heute nur rund ein Drittel des CO2-Ausstosses eines neuen Diesel- oder Benzinfahrzeugs. (nzzas.nzz.ch, 26.4.20)

Shoes replace protesters as Swiss climate activists obey virus curbs Green activists placed rows of boots and shoes in a Zurich square to take the place of protesters who normally come out in person on Fridays to demand action on climate change. Organisers said they wanted to make their point while respecting curbs on public gatherings imposed to contain the novel coronavirus, which has killed more than 1,300 people in Switzerland. "Let us show solidarity in every crisis, also towards those people who are already suffering from the consequences of the climate crisis," said Fiona Chiappori from Climate Strike Switzerland, part of the global Fridays for Future movement. "We demand that every crisis is seen as such and treated appropriately." (www.swissinfo.ch, 26.4.20)

DIE ZUKUNFT DER GASNETZE – OSTSCHWEIZER ENERGIEPRAXIS April 2020 Welche Rolle spielen die Gas-Verteilnetze in einer (fast) klimaneutralen Welt? Ein Dialogprojekt hat nach Antworten gesucht. | Eine Schweiz mit «netto null» Emissionen ist nicht kompatibel mit der heutigen Ausdehnung der Verteilnetze. Dies heisst jedoch nicht, dass Verteilnetze in einer klimaneutralen Zukunft keine Rolle übernehmen können. Denn für einige Anwendungen gibt es derzeit kaum Alternativen zu Brennstoffen. | Klimaziele von 2050 klingen weit weg, doch sie bedeuten für einen Gasnetzbetreiber bereits heute Handlungsbedarf. Verzichtet der Gasversorger auf die Erneuerung einer Leitung, sollte er im Idealfall bereits 20 Jahre vorher keine neuen Anschlüsse mehr legen und 10 bis 20 Jahre vorher die bestehenden Kunden informieren. Um Fehlinvestitionen («stranded investments») zu vermeiden, darf er also nicht erst zum Zeitpunkt der Erneuerung einer Leitung prüfen, ob sie auch wirtschaftlich ist. … (awel.zh.ch, 26.4.20)

EIGENSTROM BEI GEBÄUDEN – OSTSCHWEIZER ENERGIEPRAXIS April 2020 Minergie schreibt es bereits vor und Modul E der MuKEn 2014 empfiehlt es: die Eigenstromerzeugung bei Neubauten. | Den selbst produzierten Strom direkt zu nutzen, ist wirtschaftlich interessant. Neben dem ZEV [«Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch»] gibt es weitere Möglichkeiten, den Eigenverbrauch zu erhöhen: Einerseits wirken sich bauliche Massnahmen wie Grösse und Ausrichtung der PV-Anlage, das Lastmanagement oder ein Batteriespeicher auf den Eigenverbrauch aus. Anderseits können die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Verhalten den Eigenverbrauch steigern, indem sie zum Beispiel Geräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler betreiben, wenn die Sonne scheint und so den selbst produzierten Solarstrom direkt verbrauchen. (awel.zh.ch, 26.4.20)

Von modernen Klimaanlagen droht keine Ansteckung Wo lauert im gelockerten Alltag ein Ansteckungsrisiko mit dem Covid-19-Erreger über die bekannte Tröpfcheninfektion hinaus? Entwarnung gibt Virologin Dr. Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien für moderne Klimaanlagen. Sie hält die Verbreitung des gefährlichen Coronavirus über solche Geräte für unwahrscheinlich. (www.krone.at, 26.4.20)

Interview mit Regula Rytz – «Die Krise schärft das Bewusstsein für Nachhaltigkeit» Nach Corona will Grünen-Präsidentin Regula Rytz die Schweizer Wirtschaft umbauen. Ihre Partei prüft dazu eine Green-Deal-Initiative nach EU-Vorbild. Trotz Pandemie-Regime ist die Berner Nationalrätin aber nie zu Hause. (www.tagesanzeiger.ch, 26.4.20)

ETH-Studie: In 30 Jahren könnte jedes Haus sein eigenes Kraftwerk haben | 2050 sind Häuser, die ohne fremde Energie auskommen, in der Schweiz technisch grossflächig machbar. Sie funktionieren auch im Winter. Bis 2050 will die Schweiz den CO2-Ausstoss auf netto null senken. Der Anfang Monat vorgestellte Energieplan will Elektroautos und Wärmepumpen statt Ölheizungen. Eine Möglichkeit wären auch Häuser, die keine Energie von aussen brauchen, sondern sich selbst versorgen: energieautarke Gebäude. Was wie ein Traum tönt, kann gemäss einer im Fachmagazin «PLOS One» publizierten Studie der beiden ETH-Forscher Stefan Pfenniger und Ursin Gstöhl bis 2050 Realität werden. (www.watson.ch, 26.4.20)

25.4.20

Dr. Eckart von Hirschhausen: Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten "Kohle macht uns alle zu fossilen Passivrauchern. Erneuerbare lassen uns aufatmen – und die Erde auch! Worauf warten wir?" Dr. Eckart von Hirschhausen, Scientist for Future: Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten. Von der Panik zur Priorität. Keynote auf dem Neujahrsempfang des Bundesverbands Erneuerbare Energie am 30. Januar 2020 in Berlin. (youtu.be, 25.4.20)

Journalisten versagen bisher in der Klimakrise | Wer als Journalist über die Klimakrise berichtet, muss mehr sein als ein Stenograph der Tragödie Der Journalismus war schon immer gut darin, schnell zu sein. Die Heimmannschaft gewinnt. Eine alte Frau wurde erschossen. Ein Präsident ist gewählt. Je schneller sich eine Geschichte bewegt, je komprimierter das Drama, desto besser können wir darüber berichten. | Langsam ist schwieriger. Geschichten, die Feinheiten enthalten, die sich entwickeln, die kein Ende haben — das ist nicht unsere Stärke. Rassismus, systemische Armut, die langfristigen Auswirkungen einer überholten Politik, solche Themen haben wir immer wieder nicht in den Griff bekommen. Wir jagen dem Unmittelbaren, dem Vergänglichen nach und ignorieren das Seismische, das Fundamentale. (www.riffreporter.de, 25.4.20)

Aktiver Klimaschutz im Passivhaus In neuen "Passivhäusern" kann man CO2-neutral wohnen. Die größere Herausforderung ist aber der Altbaubestand. Und auch "graue Energie" soll künftig berücksichtigt werden. In einer Serie stellt Klimareporter ° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 6: Klimaneutrale Gebäude. (www.klimareporter.de, 25.4.20)

Nudging für Anti-Corona-Maßnahmen Noch werden die Anti-Corona-Maßnahmen weitgehend akzeptiert. Doch die Stimmung schlägt langsam um — und dagegen wird nun immer öfter Nudging (Anstupsen) eingesetzt. | Herr und Frau Österreicher akzeptieren mit großer Mehrheit die Einschränkungen, die uns die Politik zur Abwehr der Corona-Pandemie auferlegt hat. So ergab eine Marketagent-Umfrage in der Vorwoche, dass das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken für 74 Prozent seine Berechtigung habe. | Das ist die eine Seite. Auf der anderen Seite ist nicht zu übersehen, dass die Stimmung langsam umschlägt. So würden nur 20 Prozent der Befragten mit den jetzigen Lockerungen noch länger zuwarten, während 25 Prozent für eine sofortige Öffnung aller Geschäfte plädierten. (www.diepresse.com, 25.4.20)

Basel zeigt, wie's geht 3-Minuten-Video: Kurzinterview mit Rudolf Rechsteiner zum Energiegesetz 2017 Basel-Stadt, zur Wasserstoff-Technologie und zum CO2-Gesetz. | In Basel-Stadt ist es gelungen, bereits im Jahr 2017 ein fortschrittliches Energiegesetz in Kraft zu setzen. Seit 2018 sind weniger als zehn Prozent der neu installierten Heizungen mit Öl oder Gas betrieben. Energie-Experte Rudolf Rechsteiner ist überzeugt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien langfristig billiger ist als das «weiter wie bisher». Im Interview beantwortet er Fragen zu Gebäudesanierungen, zum Energiegesetz von Basel-Stadt, zur Energie-Versorgung im Winter, zur Vergütung von dezentraler Stromerzeugung und zu neuen Technologien wie Power-to-Gas und Bio-Methanol. (www.gebaeudetechnik.ch, 25.4.20)

Internationaler grüner Wirtschaftsneustart muss Wirtschaft dekarbonisieren: billionenschwere Konjunkturpakete sollten für Investitionen in Klimaschutz, etwa erneuerbare Energien, Energieeffizienz, umweltfreundlichen Nah- und Fernverkehr @CKemfert (www.zeit.de, 25.4.20)

Auftanken, abfackeln Die Tankstelle ist ein Mythos, ein Sehnsuchtsort, eine explosive Begegnungszone. Und Symbol für unser Leben im Anthropozän. (www.republik.ch, 25.4.20)

Verkehrswende: Wege zu umweltfreundlicher Mobilität Die Verkehrswende ist notwendig für die Umwelt und die Menschen. Doch immer noch hakt es dabei. Lies hier, wo wir auf dem Weg zur Verkehrswende stehen und wo die Probleme liegen. (utopia.de, 25.4.20)

„Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik“ Die Solarenergienutzung an Gebäuden ist ein zentrales Thema auf dem Weg zur Klimaneutralität. Architekten können — durch eine architektonische und technische vorbildliche Integration von Solaranlagen in Dach und/oder Fassade — die Sensibilität für die Verbindung von Gebäude und Solartechnik steigern und somit regenerativen Energien zu einer weiteren Verbreitung verhelfen. (www.ikz.de, 25.4.20)

Können Bäume wirklich Klimaretter sein? Wie viel Kohlendioxid (CO2) ein einzelner Baum exakt aus der Luft holt, ist schwer zu sagen. Die Art, das Alter, die Höhe und der Standort sind einige Faktoren, die die Aufnahme des Treibhausgases beeinflussen. Genau genommen speichern die Bäume auch nur den Kohlenstoff (C). Den Sauerstoff (O2) setzen sie wieder frei. Der Kohlenstoff gelangt auf diesem Weg auch in Totholz und in den Boden. Nach Angaben der Umweltstiftung WWF tragen die Zerstörung und Degradation der weltweiten Wälder einschließlich ihrer Böden zu etwa 15 Prozent zum weltweiten Treibhauseffekt bei. (globalmagazin.com, 25.4.20)

Denkmalschutz für Berliner Mäusebunker: Wehrhaftes Architekturerbe Abriss oder Erhalt als Beispiel der Nachkriegsmoderne? Über ein stillgelegtes Labor für Tierversuche ist eine Debatte entbrannt. (www.taz.de, 25.4.20)

«Was heisst schon politisch neutral?» – Wie heute Geschichte unterrichtet wird Peter Gautschi im Interview: Geschichtsunterricht || Über keinen Schulstoff debattiert die Schweiz so heftig: Peter Gautschi, Professor für Geschichtsdidaktik, spricht über die Kritik am Lehrplan 21, einseitige Schulbücher — und erklärt, weshalb Tell nicht aus den Köpfen zu bekommen ist. (www.nzz.ch, 25.4.20)

Demokratie auf dem Prüfstand – Liberale Gesellschaften in der Krise Liberale Gesellschaften gelten als nicht krisentauglich: zu egoistisch, zu hedonistisch, nicht belastbar. Die daraus entstehenden Spannungen sind jedoch ihre Stärke. Das kann einzelnen Politikern die Karriere kosten, macht das System als ganzes aber stark. (www.cicero.de, 25.4.20)

30 Jahre Rot-Grün an der Macht – Wie ein Betriebsunfall die Stadt Zürich veränderte Keiner glaubte 1990, dass die SP den Stadtrat erobern würde — die Stadtpräsidenten Estermann, Ledergerber und Mauch über die Ära, die damals begann. (www.tagesanzeiger.ch, 25.4.20)

Coronavirus zersetzt in Südostasien auch Freiheit und Demokratie Während die Welt im Kampf gegen das Coronavirus steht und um die Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen ringt, erleidet die Demokratie mancherorts beträchtlichen Kollateralschaden. Das trifft im Besonderen auf Südostasien zu. (www.nzz.ch, 25.4.20)

24.4.20

Größte Online-Demonstration der Geschichte Der globale Klimastreik fand heute im Internet statt. Seit Corona und Social Distancing hat die Fridays-for-Future-Bewegung ihr wichtigstes Druckmittel verloren: die Straße. Was hat der Streik im Netz gebracht? (www.klimareporter.de, 24.4.20)

Klimastreik goes online Am 24. April findet der globale Klimastreik der Fridays-for-future-Bewegung erstmals weitgehend im Internet statt. Was auf der Straße begann und viele aufrüttelte, müsste online noch mehr erreichen — denn die Klimakrise wird auch dann noch bestehen, wenn die Coronakrise bewältigt ist. Und die Krisenbewältigung 2020 ist auch dafür entscheidend. (www.factory-magazin.de, 24.4.20)

taz-Podcast „Nur Mut“: Resilienz und Corona Im taz-Podcast geht es dieses Mal um Fähigkeiten, die helfen, besser durch Krisenzeiten zu kommen — Resilienz nennt sich das. (www.taz.de, 24.4.20)

Berührung in der Quarantäne: Online-Kuscheln gegen Corona-Koller Die verordneten Distanzregeln lassen viele vereinsamen. Das schwächt das Immunsystem und macht uns anfälliger für Viren. Doch die Menschen wissen sich zu helfen — mit kreativen Ideen. (www.nzz.ch, 24.4.20)

Klimastreik von Fridays for Future: „Die größte Online-Demo“ Fridays for Future hat den globalen Klimastreik am Freitag ins Netz verlegt. Tausende sehen den Livestream. Und es hagelt Posts bei Instagram & Co. (www.taz.de, 24.4.20)

"Die Pandemie stellt unser Mobilitätsmodell in Frage" Flugzeuge, die nicht abheben, Home-Office, halbverlassene öffentliche Verkehrsmittel, verschobene Ferien: Die Coronavirus-Krise hat den Reiseverkehr radikal eingeschränkt und die Schwachstellen der globalisierten Welt offengelegt. Welche gesellschaftlichen Veränderungen sind im Gang? (www.swissinfo.ch, 24.4.20)

Der CO2-Fußabdruck unseres digitalen Lebensstils/ The carbon footprint of our digital lifestyles [deu/eng] Das Öko-Institut ist bekannt dafür, dass es zu wichtigen ökologischen Zukunftsfragen die richtigen Antworten kennt. Senior Researcher Jens Gröger beschäftigt sich mit dem aktuellen Thema „Nachhaltige Digitalisierung“ und hat nachgerechnet. | Die Herstellung und Nutzung von Endgeräten, die Übertragung von Daten über das Internet sowie die Nutzung von Rechenzentren verursachen pro Jahr einen CO2-Fußabdruck pro Person von insgesamt 850 Kilogramm. Dies ist bereits knapp die Hälfte des uns pro Person zur Verfügung stehenden CO2-Budgets, wenn der Klimawandel in noch erträglichen Grenzen gehalten werden soll. … Unser digitaler Lebensstil ist in der vorliegenden Form nicht zukunftsfähig. … sowohl bei den Endgeräten als auch in den Datennetzwerken und den Rechenzentren müssen noch erhebliche Anstrengungen unternommen werden, Treibhausgasemissionen zu senken. Nur so kann die Digitalisierung nachhaltig gestaltet werden. (blog.oeko.de, 24.4.20)

Coronavirus in Zürich: Beim Crowdfunding spendet Bevölkerung mehr Kleinunternehmer kämpfen wegen der Corona-Krise mit finanziellen Schwierigkeiten. Sammelaktionen über das Internet sind als alternative Finanzierungsmodelle gefragter als zuvor. (www.nzz.ch, 24.4.20)

Aufschub der Nachnutzung Juch-Areal ach einer Neubeurteilung der Lage auf dem besetzten Juch-Areal und unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Situation aufgrund der Coronavirus-Krise hat das Sozialdepartement entschieden, die Frist zum Verlassen des Areals zu verschieben. (www.stadt-zuerich.ch, 24.4.20)

Deutschland muss in den Green Deal der EU investieren Gemeinsames Handeln statt Zögerlichkeit: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erwartet eine starke europäische Antwort auf die Coronakrise durch Investitionen in die Energiewende, das Ausräumen von Hindernissen und deutlich angehobene Emissionsziele. Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz, fordern die Bundesregierung in ihrem Standpunkt zu entschlossenem Vorgehen auf. || #FightEveryCrisis: #Erneuerbare Energien wie Wind und Sonne schützen unser Klima und kurbeln nach #Corona die Konjunktur an. Deshalb müssen sich Investitionen und Konjunkturhilfen jetzt am #Klimaschutz orientieren. #NetzstreikFürsKlima @Umwelthilfe (background.tagesspiegel.de, 24.4.20)

Globale Methanemissionen steigen auf Rekordhoch – Investitionen in Erdgas sind verantwortungslos Noch immer hält sich hartnäckig die Meinung, dass Erdgas eine notwendige Übergangstechnologie auf dem Weg zu 100 % Erneuerbaren Energien sei. Begründet wird dies mit den geringeren CO2-Emissionen von Erdgas beim Verbrennen in Kraftwerken oder Heizungen, im Vergleich zu Kohle oder Erdöl. Doch dabei wird oft bewusst verschwiegen oder einfach übersehen, dass in der Vorkette der Bereitstellung von Erdgas bereits hohe Methanemissionen auftreten, infolge von Leckagen bei den Bohrlöchern und Pipelines. Dabei ist Methan wesentlich klimaintensiver als CO2. Neben den genannten Erdgasleckagen sind die Massentierhaltung von Rindern, der Reisanbau und insbesondere das zunehmende Auftauen von Permafrostböden die Ursache für Methanemissionen. | Laut den neuesten Daten der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) der USA ist die Methankonzentration in der Atmosphäre im letzten Jahr auf ein Rekordhoch von 1875 ppb gestiegen. Aber nicht nur die Methankonzentration ist so hoch wie noch nie, … (hans-josef-fell.de, 24.4.20)

Österreich braucht mehr als Photovoltaik-Dachanlagen für die Energiewende Allein mit Photovoltaik-Dachanlagen wird die Alpenrepublik den benötigten Zubau bis 2030 nicht schaffen. Auf Basis einer Studie von Österreichs Energie fordert Photovoltaic Austria einen breiten Mix von Photovoltaik-Anlagen un dauch die Nutzung von Freiflächen. (www.pv-magazine.de, 24.4.20)

Die Ressourcen sind der Schlüssel Rohstoffgewinnung und -verarbeitung sind für die Hälfte aller Treibhausgase verantwortlich. Aber auch Klimatechnologien verbrauchen Ressourcen. Nötig sind Rohstoffsteuern und konsequentes Recycling. In einer Serie stellt Klimareporter ° verschiedene Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor. Teil 5: Rohstoffpolitik. (www.klimareporter.de, 24.4.20)

UVEK – Investitionen in Klima und Energiewende für eine nachhaltige Krisenbewältigung Ebenso wie der Kampf gegen die Corona-Pandemie muss das Klima wieder zu einer Priorität auf der internationalen politischen Agenda werden, ist Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga überzeugt. Anlässlich zweier virtueller Ministerkonferenzen bekräftigt sie ihr Credo: Der Schutz der Umwelt, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Ankurbelung des Wirtschaftswachstums im Einklang mit den Zielen des Klimaübereinkommens von Paris sind von strategischer Bedeutung für eine nachhaltige Krisenbewältigung. (www.uvek.admin.ch, 24.4.20)

Demonstrationen fürs Klima – Stirbt die Thunberg-Bewegung an Corona? Heute Freitag streiken die Klimajugendlichen wieder — mitten in der Epidemie. Sie kämpfen dagegen, vergessen zu werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.4.20)

Intelligente Gebäudetechnologie schützt Klima Intelligente Gebäudetechnik kann einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten, da mit smarter Haustechnologie ein Teil des Treibhausgases C02 eingespart werden kann. Das zeigt eine Kurzstudie des Borderstep Instituts, die im Auftrag der Wirtschaftsinitiative Smart Living entstanden ist. | Die energetische Sanierung von Gebäuden nimmt bisher hauptsächlich Maßnahmen zur Wärmedämmung der Gebäudehülle, der Erneuerung der Heizungstechnik sowie der Umstellung auf regenerative Brennstoffe in den Blick, stellen die Autoren fest. Dabei eröffnet die Digitalisierung mit der Gebäudeautomation neue Optionen, um die Emission von Treibhausgasen durch Gebäude kostengünstig zu reduzieren, fasst das Bordersetp Institut in seiner Kurzstudie "CO2-Minderungspotentiale im Wohngebäudesektor durch Gebäudeautomation" zusammen. (www.enbausa.de, 24.4.20)

ABB entwickelt Brennstoffzellen für die Ozeanschifffahrt Gemeinsam mit Hydrogène de France will der schwedisch-schweizerische Konzern Containerschiffe umweltfreundlicher machen. (www.nzz.ch, 24.4.20)

CO2 oder Corona: Wie grün kann Konjunkturhilfe sein? In der Corona-Krise scheint der Fokus eher auf der Wirtschaft als auf dem Klimaschutz zu liegen. Doch Wissenschaftler warnen, bei den angekündigten Wirtschaftshilfen die Klimaziele außer Acht zu lassen. Von Cecilia Knodt. (www.tagesschau.de, 24.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 24.4.20)

New Management Talk Innovation mit Vera Schneevoigt Die Krise entfesselt Innovation, meint Vera Schneevoigt, CDO Bosch Building Technologies. "Wir erleben gerade, was Menschen alles können." (newmanagement.haufe.de, 24.4.20)

ReMask: Atemschutzmasken für die Schweiz – Mit vereinten Kräften gegen Masken-Notstand Schutzmasken sind derzeit ein rares Gut. Um die Schweiz in der Corona-Krise mit effizientem Schutzmaterial auszurüsten, arbeiten Empa-Forschende gemeinsam mit einem landesweiten Team aus Forschung, Gesundheitswesen und Industrie am Projekt «ReMask». Neue Maskentypen sowie Technologien zur Wiederverwendung von vorhandenem Schutzmaterial werden entwickelt — für jetzt, aber auch für künftige Pandemien. (www.admin.ch, 24.4.20)

Stadtwerk Winterthur: Geschäftsjahr 2019 2019 hat Stadtwerk Winterthur ein sehr gutes finanzielles Resultat erzielt. Nach Abzug der finanziellen Vergütung von 11,4 Millionen Franken an den steuerfinanzierten Haushalt der Stadt Winterthur resultiert bei einem Betriebsertrag von 243 Millionen Franken ein Gewinn von knapp 25 Millionen Franken. Zum guten Ergebnis beigetragen haben insbesondere die Geschäftsbereiche Stromhandel, Stromproduktion und Fernwärme. (stadt.winterthur.ch, 24.4.20)

CO2 oder Corona: Wie grün kann Konjunkturhilfe sein? In der Corona-Krise scheint der Fokus eher auf der Wirtschaft als auf dem Klimaschutz zu liegen. Doch Wissenschaftler warnen, bei den angekündigten Wirtschaftshilfen die Klimaziele außer Acht zu lassen. Von Cecilia Knodt. (www.tagesschau.de, 24.4.20)

Fridays-for-Future-Aktivistin: „Die Klimakrise ist ein Marathon" Wegen Corona organisiert Fridays for Future einen globalen Klimastreik im Netz. Mitorganisatorin Franziska Wessel erklärt die digitale Strategie. (enorm-magazin.de, 24.4.20)

Fighting for Just and Sustainable Trade Donald Trump's trade wars have triggered a long-overdue discussion on the downsides of international trade. What is the green response? (www.greeneuropeanjournal.eu, 24.4.20)

Klimastreik in Krisenzeiten: „Wir können nicht zurück zu normal“ Die Pandemie kommt zur Klimakrise obendrauf, nicht stattdessen. Wie gehen Aktivistinnen weltweit damit um? Drei Protokolle. (www.taz.de, 24.4.20)

Nick Hayek geht mit Bundesrat hart ins Gericht Der Chef der Swatch-Gruppe Nick Hayek hat in einem Interview die Politik des Bundesrates seit der Verkündigung der Lockerungsmassnahmen heftig kritisiert. «Bei all seinen Ausführungen war klar eine Verunsicherung und Angst vor der schrittweisen Öffnung spürbar.» (www.bluewin.ch, 24.4.20)

Coronavirus – uneinige Experten? Dank der Corona-Krise erhalten wir derzeit einen Einblick in das Funktionieren der Naturwissenschaften, der uns sonst verwehrt ist. || "Es ist das eigentlich Erstaunliche an den modernen Naturwissenschaften, dass sie so häufig zu Konsensen kommen, aber der Weg dazu ist steinig — und diesen Weg beobachten wir im Moment live am Fernsehen, jedenfalls in Ausschnitten." @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 24.4.20)

bne fordert 1000 Gigawatt Photovoltaik bis 2050 in Deutschland In einem Positionspapier konkretisiert der Verband, wie sich diese Forderung umsetzen lässt. Rund die Hälfte der Leistung soll von Freiflächenanlagen kommen, die vor allem dort gebaut werden können, wo heute Energiepflanzen angebaut werden. (www.pv-magazine.de, 24.4.20)

Soziale Ungleichheit: "Wir müssen die Schweiz vor dem sozialen Meltdown bewahren" "Die Coronakrise verschärft auch das Problem der sozialen Ungleichheit in der Schweiz", sagt der Sozialforscher Oliver Nachtwey. Expertinnen und Experten sehen Gefahren für die Demokratie. (s.swissin.fo, 24.4.20)

Coronakrise: Bürgerliche torpedieren Flugticketabgabe Die Fluggesellschaft Swiss kann nur mit staatlicher Hilfe überleben. Eine Gruppe von Parlamentariern aus FDP, CVP und SVP fordert, das Fliegen erst dann zu verteuern, wenn die Industrie sich erholt hat. (www.nzz.ch, 24.4.20)

Drei Bestseller-Autoren über die Zukunft von Green Deal und Klimaschutz Claudia Kemfert, Jeremy Rifkin, Naomi Klein: Die drei Vordenker entwerfen Konzepte, um die Erderwärmung zu verlangsamen und zugleich mehr Wohlstand für alle zu schaffen. Und sie liefern Denkanstöße, wie sich die Welt nach der Corona-Pandemie aus der Rezession herauskämpft, ohne alte Fehler zu begehen. | Claudia Kemfert: Mondays For Future Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren und ab Montag anpacken und umsetzen. 195 Seiten | Naomi Klein: Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann. Übersetzung: Barbara Steckhan, Sonja Schuhmacher, Gabriele Gockel. 352 Seiten | Jeremy Rifkin: Der globale Green New Deal. Warum die fossil befeuerte Zivilisation um 2028 kollabiert — und ein kühner ökonomischer Plan das Leben auf der Erde retten kann. Übersetzung: Bernhard Schmid. 319 Seiten, 26,95 Euro. (edison.media, 24.4.20)

Leere Straßen, volles Netz Ihren heutigen globalen Streik für das Klima hat die Fridays-for-Future-Bewegung ins Internet verlagert. Es geht um die Klima-Anstrengungen der Staaten, die eigentlich verfünffacht werden müssen. Aber wird dafür in diesem Jahr genug Aufmerksamkeit da sein? (www.klimareporter.de, 24.4.20)

Leere Straßen, volles Netz – klimareporterÂ ° Ihren heutigen globalen Streik für das Klima hat die Fridays-for-Future-Bewegung ins Internet verlagert. Es geht um die Klima-Anstrengungen der Staaten, die eigentlich verfünffacht werden müssen. Aber wird dafür in diesem Jahr genug Aufmerksamkeit da sein? Leere Straßen, volles Netz — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 24.4.20)

Is the Gulf Stream collapsing? The Gulf Stream and the Atlantic Meridional Overturning Circulation exert a huge influence on heat and energy distribution around our planet. Research shows that our warming atmosphere is affecting this vital system so profoundly that it's at risk of shutting down altogether with very severe consequences for our civilisation. So what's going on? (youtu.be, 24.4.20)

Klimawandel auf "Augenhöhe" mit Corona Trotz Corona-Pandemie ist der Klimaschutz nicht aus dem Bewusstsein der Menschen gerückt. Dies ergibt eine aktuelle Umfrage des Pariser Meinungsforschungsinstituts Ipsos. (www.energie-und-management.de, 24.4.20)

Investitionen in Erneuerbare Energien schützen Klima und stützen Konjunktur Am 25. April ist Tag der Erneuerbaren Energien — Branche durch Untätigkeit der Bundesregierung in prekärer Lage — Bundesregierung muss mit geplanten Konjunkturhilfen Erneuerbaren Energien neuen Schwung geben — EEG-Novelle und Abschaffung des Solardeckels müssen kommen (www.duh.de, 24.4.20)

«Eine Trendwende ist in Sicht» Der globale Kohleausstieg könnte funktionieren — wenn viele Länder mitziehen. Ein Interview mit dem Wirtschaftsingenieur Pao-Yu Oei von der TU Berlin. (www.ews-schoenau.de, 24.4.20)

Zürcher Stadt-Land-Graben beim Stromverbrauch Der Stromverbrauch im Kanton Zürich hat sich in der Coronazeit teilweise massiv verändert. Während die Haushalte mehr Strom brauchen, hat das Gewerbe kaum Bedarf. Doch es gibt auch überraschende Veränderungen. | Seit dem 16. März ist die Schweiz nicht mehr so, wie sie einmal war. Der Notstand wurde an diesem Tag vom Bundesrat verhängt. Viele Menschen sind seither im Homeoffice, die Kinder werden zu Hause unterrichtet und in grossen Firmen herrscht Stille. Die ganzen Veränderungen haben auch Auswirkungen auf den Stromverbrauch von Privathaushalten und dem Gewerbe. Während die Einen mehr brauchen haben Andere kaum Bedarf. Das merken auch die zwei grossen Stromlieferanten im Kanton Zürich. Während die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) vor allem einen Stromanstieg bei den Haushalten verzeichnen, hat das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) einen massiven Stromeinbruch. Doch es gibt auch Veränderungen, die die Elektrizitätswerke so nicht erwartet hätten. (www.toponline.ch, 24.4.20)

Vom „Coronabond“ und „Covidioten“: Romanistin untersucht italienische Sprache in Zeiten von Corona Nicht nur das Ausmaß der Covid-19-Pandemie ist neu. Neu sind auch Begriffe, Wortschöpfungen und Stilmittel in der journalistischen Berichterstattung, in den Reden der Politiker und im Alltagsgebrauch. Prof. Dr. Daniela Pietrini, Romanistin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), beschäftigt sich mit der Linguistik der Corona-Krise und hat erste Erkenntnisse online veröffentlicht. Dafür analysiert sie Zeitungsartikel und Regierungsansprachen aus Italien und vergleicht sie mit denen aus Frankreich und Deutschland. (idw-online.de, 24.4.20)

GLOBAL 2000 unterstützt Earth Strike und fordert grünes Konjunkturpaket für Österreich UmweltschützerInnen sehen Klimaschutzmaßnahmen als bestes Rezept zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft. | Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 unterstützt den heute stattfindenden digitalen Earth Strike, denn gerade jetzt ist es wichtig, seine Stimme für den Klimaschutz zu erheben. „Die Welt befindet sich in einem Krisenzustand. Doch während es bei der Corona-Krise entschlossene politische Taten gibt, fehlen beim Klimaschutz ambitionierte Maßnahmen. Wir steuern weiterhin ungehindert auf eine Klimakatastrophe zu, dies gilt es mit aller Kraft zu verhindern!“, betont Johannes Wahlmüller, Klimasprecher von GLOBAL 2000. „Gerade jetzt, wo uns die Bedeutung intakter Natur- und Lebensräume schmerzlich bewusst wird, müssen die Weichen zur Rettung des Planeten, richtig gestellt werden. Wir brauchen daher dringend ein grünes Konjunkturpaket mit mindestens einer Klimaschutzmilliarde als zentralen Hebel schon im Jahr 2020. (www.global2000.at, 24.4.20)

Corona wird zum Realitätstest für die Klimapolitik | Eric Gujer Die Pandemie bereitet dem Schlaraffenland einer langen Hochkonjunktur ein abruptes Ende. Jetzt zeigt sich, welchen Stellenwert materielles Wohlergehen besitzt, und zu welchem Verzicht die Gesellschaft für den Klimaschutz bereit ist. (www.nzz.ch, 24.4.20)

Fridays for Future verbindet Kampf gegen Corona mit Klimastreik Heute fünfter globaler Klimaprotest von Fridays for Future mit Plakataktion in Berlin + Regierungserklärung und Bundestagsdebatte + EU-Gipfel | von ARMIN LEHMANN (www.tagesspiegel.de, 24.4.20)

Waldbrände: Naturnahe Mischwälder gegen die Klimakrise Waldschützer fordern Finanzhilfen zum Tag des Baumes 2020: Naturnahe Mischwälder sind der beste Waldschutz gegen die Folgen der Klimakrise wie Brände aufgrund von Dürre. Zum Tag des Baumes am 25. April fordern Waldexperten daher, Finanzhilfen der Bundesregierung auch auf die Wälder auszuweiten. (www.umweltdialog.de, 24.4.20)

Waldbrände: Naturnahe Mischwälder gegen die Klimakrise Waldschützer fordern Finanzhilfen zum Tag des Baumes 2020: Naturnahe Mischwälder sind der beste Waldschutz gegen die Folgen der Klimakrise wie Brände aufgrund von Dürre. Zum Tag des Baumes am 25. April fordern Waldexperten daher, Finanzhilfen der Bundesregierung auch auf die Wälder auszuweiten. (www.umweltdialog.de, 24.4.20)

Deutscher Bundestag beschließt Arbeit-von-morgen-Gesetz | Arbeitskräfte stärken in herausfordernden Zeiten Das Gesetz sieht zahlreiche Verbesserungen vor. Mit dem Arbeit-von-Morgen-Gesetz werden zudem weitere praktikable Lösungen für die Corona-Krise geschaffen. (www.bmas.de, 24.4.20)

Was vor Corona schützt, wird für die Umwelt ein Problem Einwegmasken, Handschuhe und Desinfektionsmittelflaschen, die uns vor der Verbreitung von COVID-19 schützen sollen, landen vielerorts auf den Straßen, in der Natur und in den Meeren. (www.dw.com, 24.4.20)

»Bekämpft jede Krise«: Appelle an die Bundesregierung Unter anderem die Schülerstreikbewegung »Fridays for Future« und die Entwicklungsorganisation Oxfam fordern mehr Einsatz für den Klimaschutz. (www.jungewelt.de, 24.4.20)

Damit die #Arktis im Sommer nicht bald eisfrei wird, müssen #Treibhausgasemissionen schnellstmöglich stark reduziert werden! Wir brauchen eine internationale Netto-Null-Gesellschaft dringender denn je. Die Schweiz kann mehr dafür tun @KlimaschutzCH (buff.ly, 24.4.20)

WHO und Staatschefs bündeln Kräfte gegen Coronavirus Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Europäische Union und zahlreiche Staaten wollen ihre Ressourcen im Kampf gegen das Coronavirus vereinen. Dazu gründeten sie eine globale Initiative. (www.dw.com, 24.4.20)

#Alpinismus – ist seit 2019 immaterielles #Kulturerbe der @UNESCO (@AlpenclubSAC) – ein Diskussionsbeitrag dazu von #WalterAeschimann in @Wochenzeitung und @infosperber. Es gibt noch einiges zu klären! @twp59 (www.infosperber.ch, 24.4.20)

Im schmelzenden Eis verewigt | von Walter Aeschimann Der Alpinismus ist immaterielles Kulturerbe der Menschheit. Wie kam er auf die Liste der Unesco? Und warum eigentlich? (www.infosperber.ch, 24.4.20)

Im schmelzenden Eis verewigt Der Alpinismus ist zusehends zum ökologischen Problem geworden. Dennoch gehört er seit kurzem zum Unesco-Kulturerbe. Wie konnte es so weit kommen? | Vorerst dürfen Frankreich, Italien und die Schweiz exklusiv mit dem Kulturabzeichen werben. Ein Unesco-Label löst oft einen zusätzlichen Ansturm von TouristInnen aus, die noch mehr Schaden hinterlassen. Die beteiligten Verbände sehen diese Bedrohung allerdings nicht. Sie hoffen auf einen gegenteiligen Effekt. Das glaubt auch Debarbieux: Das Unesco-Verfahren habe bei allen Beteiligten ein «tiefes Nachdenken über Alpinismus und seine Bedeutung ausgelöst», schreibt er. «Dank der Registrierung wird Bergsteigen künftig auf eine andere Weise ausgeübt.» Die Unesco steht nun in der Pflicht, dieses Versprechen einzufordern. (www.woz.ch, 24.4.20)

Covid-19 und das Klima, zwei Verbündete Wir haben uns an radikale Maßnahmen gewöhnt. Covid-19 könnte uns jetzt dazu veranlassen, unsere Gewohnheiten so zu überdenken, dass dies einen Langzeitbeitrag zum Klimaschutz leisten kann. (www.diepresse.com, 24.4.20)

Beim Kleinwasserkraftwerk Adont bei #Savognin wurde mit den Bauarbeiten gestartet und der Unterwasserkanal ausgehoben. Das Kraftwerk wird ab Ende 2021 jährlich rund 10 GWh #Naturstrom produzieren. #erneuerbareEnergien #Wasserkraft (Bild) @ewz_energie (twitter.com, 24.4.20)

So füllt sich dein Sparschwein: Der #Heizkostenrechner zeigt dir, wie viel Geld du dank erneuerbarer Heizsysteme sparen kannst: ud83dudc49 @EnergieSchweiz (www.erneuerbarheizen.ch, 24.4.20)

Verantwortunglos: Bürgerliche Politiker brechen ihre ohnehin ungenügenden Wahlversprechen und greifen den Klimaschutz frontal an. Für uns ist klar: Die #Flugticketabgabe ist nicht verhandelbar. Jetzt gilt erst recht: #NetzstreikF&uum @mahaenggi (www.nzz.ch, 24.4.20)

Das erwartete Argument der @NZZ @ericgujer @FDP_Liberalen : Corona zeigt dass Dekarbonisierung zum Klimaschutz zu teuer ist. Kein Wort das ungebremster Klimawandel *MEHR* kostet. Es ist langfristig am günstigsten den Klimawandel unter 2u00b0 @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 24.4.20)

23.4.20

Bedrohte Insekten – Abnahme auf dem Land, Zunahme im Wasser Das Reich der Insekten ist komplex und dynamisch. Eine Meta-Analyse hat dies jetzt erstmals über Ländergrenzen hinweg untersucht und zeigt dadurch ein viel facettenreicheres Bild als zuvor. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.20)

Globaler Klimastreik: Versiegelte Plakate Am Freitag findet der fünfte globale Klimastreik statt. Wie macht Fridays for Future unter den aktuellen Beschränkungen weiter? (www.taz.de, 23.4.20)

Autos – (Sehr viel) teurer, als man denkt Die meisten Menschen schätzen die Kosten ihres Fahrzeugs deutlich zu niedrig ein. Die Folgen reichen weit über den eigenen Geldbeutel hinaus. (www.sueddeutsche.de, 23.4.20)

Lesestoff zu Energiethemen – EnergieSchweiz Hier finden Sie Lesestoff, der Sie auf andere Gedanken bringt. Erfahren Sie unter anderem welches Heizsystem das effizienteste und günstigste ist, wie hoch das Solarpotential Ihrer Gemeinde ist und wie Sie Kinder für erneuerbare Energien begeistern können. (www.energieschweiz.ch, 23.4.20)

Von Punk zu Puppenstube Diese Woche ist der Earth Day 50 geworden. In den USA hat der Tag der Erde die Umweltbewegung stark geprägt. Die Pionier:innen blicken jedoch kritisch auf das, was aus dem Aktionstag geworden ist. (www.klimareporter.de, 23.4.20)

Klimakrise: „Auf Null gesetzt“ | Ein Interview über die Chancen der Klimabewegung während der Coronakrise Das Thema Klimakrise hat es in Zeiten der Coronakrise ziemlich schwer, noch eine gewisse Öffentlichkeit zu erreichen. Dabei ist es gerade hier wichtig, dass es politisch voran geht. Die FridaysForFuture-Bewegung bleibt unterdessen fleißig. Am Freitag findet ein Netzstreik fürs Klima statt. Wir haben Max-Ferdinand Zeh von FridaysForFuture Halle dazu einige Fragen gestellt. (transit-magazin.de, 23.4.20)

#ShowYourStripes Warming Stripes for GLOBE from 1850-2019 | Warming Stripes for Switzerland from 1864-2019 (showyourstripes.info, 23.4.20)

Kritik an unzureichenden Klimaschutz-Maßnahmen – Bericht von Bund und Ländern ernüchternd In den Jahren 2017 und 2018 überschritten Bund und Länder die im Klimaschutz-Gesetz festgelegten Höchstwerte für den CO2-Ausstoß. Dies führt gleichzeitig dazu, dass Bund und Länder Maßnahmen vorschlagen müssen, wie sie die Grenzen wieder einhalten wollen. Nach Verhandlungen wurde gestern diesbezüglich ein Bericht veröffentlicht, der sowohl von den Oppositionsparteien aber vor allem von den Umwelt-NGOs scharf kritisiert wurde. Aus ihrer Sicht wird zu wenig bis gar nichts verändert bzw. verbessert. Die Enttäuschung ist groß. Das zuständige Ministerium von Bundesministerin Leonore Gewessler verwies darauf, dass die meisten Maßnahmen noch aus der türkis-blauen Ära stammen und die meisten neuen Pläne noch nicht eingearbeitet wurden. Bis Ende des Jahres soll ein neues Klimaschutzgesetz vorgelegt werden. (www.oekoenergie.cc, 23.4.20)

EU-Initiative zu Ladekabeln – Eines für alle Nach wie vor sind die Anschlüsse von Handys und anderen akkubetriebenen Geräten nicht einheitlich — dabei gäbe es eigentlich einen geeigneten Standard. | Auch weil bei jedem neuen Handy ein nagelneues Ladekabel dabei ist, fallen 11 bis 13 Tausend Tonnen Elektroschrott in Europa an. Unser Kreislaufwirtschaftsexperte erklärt im @SZ Interview, wie Elektroschrott vermieden werden kann. @Umwelthilfe (www.sueddeutsche.de, 23.4.20)

By design or by disaster | Strategische Denkanstöße für die Postwachstumsbewegung mit Blick auf die (Post-)Pandemie-Krise Für die wachstumskritische Nachhaltigkeitsbewegung stellt sich — wie für alle — die Frage: Wie gehen wir mit diesen Krisen um? Die ökologischen und sozialen Probleme, die bisher unser Handeln motiviert haben, sind ja nicht weg, genauso wenig, wie die Millionen Patient:innen mit anderen Krankheiten spontan gesund werden, um Behandlungskapazitäten für COVID-19-Fälle freizumachen. Die neue Krise kommt schlicht noch oben drauf auf den ohnehin schon hohen Stapel — und wir alle müssen irgendwie damit klarkommen. (www.postwachstum.de, 23.4.20)

Bierproduktion: Klimawandel macht Hopfenbauern zu schaffen Wer trinkt nicht gerne mal ein Bier? 470 Millionen Liter wurden 2018 in der Schweiz davon getrunken. Am Freitag, am Tag des Biers, soll daher das «Schweizer Bier gebührend» geehrt werden, wie der Schweizer Brauerei-Verband auf seiner Internetseite schreibt. Doch das schöne Wetter macht den Hopfenbauern zu schaffen. | Noch gehe es zwar mit der Trockenheit, sagte Stéphane Quellet, Präsident der Genossenschaft für Schweizer Hopfen zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA. | «Zu einem Problem wird es, wenn es zwischen Mai und Juli zu trocken ist, dann brauchen die Pflanzen viel Wasser.» Denn der Hopfen, eine Pflanze aus der Familie der Hanfgewächse, mag «zwar schönes Wetter, aber gleichzeitig nicht zu heiss und nicht zu trocken», sagt Quellet. (www.watson.ch, 23.4.20)

Corona: „Frühe Simulation, was passiert, wenn uns der Klimawandel trifft“ Formel-E-Chef Agag sieht in Covid-19 eine Lektion für die Zukunft. Er preist den Sport als Mittel gegen den Corona-Frust. Gleichzeitig macht er deutlich, dass er die Formel 1 für vorsintflutlich hält. (to.welt.de, 23.4.20)

Indikatoren – KOF Konjunkturforschungsstelle Konjunkturbarometer, Beschäftigungsindikator, Globalisierungsindex und weitere Indizes zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen. || Neu auf der KOF Website: ein Mobilitätsindikator für die Schweiz — mit Daten zu Verkehr, Bargeldbezügen, Debitkarteneinsätzen, Flugbewegungen und der Nutzung von Online-u200bPlattformen. #COVID19 #Mobilitaet @KOFETH (kof.ethz.ch, 23.4.20)

Der Kampf gegen den Klimawandel muss auch jetzt weitergehen Warum wir auch während der Coronakrise den Kampf gegen den Klimawandel nicht vergessen dürfen, hat Sinnfluencerin Louisa Dellert für uns aufgeschrieben. (enorm-magazin.de, 23.4.20)

EU-Behörde: 2019 war heissestes Jahr in der Geschichte Europas 2019 war das heisseste Jahr in der Geschichte Europas. Das geht aus dem Jahresbericht des von der EU betriebenen Copernicus-Dienstes zur Überwachung des Klimawandels hervor. Die Jahresdurchschnittstemperatur lag 1,24 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. || Die Durchschnittstemperatur lag im vergangenen Jahr 1,24 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Das geht aus dem Copernicus-Jahresbericht zur Überwachung des Klimawandels hervor. Weiter so geht nicht! Wir brauchen #ClimateActionNow @WWF_Schweiz (www.suedostschweiz.ch, 23.4.20)

Studie: Smart-Home-Technik kann CO2-Ausstoß senken | Positive Effekte trotz zusätzlichen Stromverbrauchs Düsseldorf.  Smart-Home-Technik kann den CO2-Ausstoß, den ein Haushalt durch seinen Energieverbrauch verursacht, deutlich verringern. Denn die smarte Technik erhöht zwar den Stromverbrauch, doch der so entstehende CO2-Effekt kann durch Einsparungen beim Heizen klar überwogen werden. (www.ikz.de, 23.4.20)

Untersuchung: Verhaltenstrends auf Amazon bei Konsumenten und Werbetreibenden Eine Analyse zeigt die Entwicklung des Shoppingverhaltens der Konsumenten während der Krise online. Auch das Verhalten von Werbetreibenden bei Amazon wurde untersucht. | Trend 1: Mehr AdSpend nach Ausgangsbeschränkung | Trend 2: Relevanter Traffic in unsicheren Zeiten | Trend 3: Mehr Klicks, weniger Kosten | Trend 4: Mehr Conversions bedeuten mehr Umsatz (onlinemarketing.de, 23.4.20)

Die neue Wohnungslüftung nach DIN 1946-6 Seit Dezember letzten Jahres gilt die Novelle der DIN 1946-6. Mit der Norm wird der Nachweis eines passenden Lüftungskonzepts zum Feuchteschutz von Wohnungen erbracht. | Die Norm schließt dabei ausdrücklich Wohn-, Alten- und Pflegeheime in der Nachweispflicht mit ein. Für die Heizlastberechnung von Wohngebäuden ist das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 ab jetzt sogar Voraussetzung, informiert der Softwarespezialist liNear im aktuellen Newsletter. (www.ikz.de, 23.4.20)

Stromspeicher für Eigenheime bleiben begehrt 2019 war mit 65.000 Neuinstallationen ein weiteres Rekordjahr für den deutschen Heimspeichermarkt, wie eine neue Analyse des Bonner Marktforschers EUPD Research zeigt. Auf Anbieterseite behauptet sich der bayerische Anbieter sonnen vor BYD, E3/DC, SENEC und LG Chem. (www.haus.co, 23.4.20)

Gewässerrenaturierung: Start Die online Plattform „Renaturierung von Fließgewässern“ stellt Informationen für potenzielle Maßnahmenträger von Renaturierungsprojekten zusammen. Ziel der Fließgewässerrenaturierung ist es, Flüsse und Bäche wieder naturnäher zu gestalten und ihren ökologischen Zustand zu verbessern. (www.umweltbundesamt.de, 23.4.20)

Der Batteriespeicher im Keller hilft Übertragungsnetz zu stabilisieren Swissgrid lanciert mit Equigy in der Schweiz eine innovative neue Plattform, die einerseits die Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes begünstigt und andererseits zur Stabilisierung des Übertragungsnetzes beiträgt. Equigy ermöglicht dank Blockchain-Technologie die Nutzung von kleinen, dezentralen Einheiten wie Heimbatteriespeichern, Photovoltaik-Anlagen, Kleinwasserkraftwerken, Wärmepumpen oder sogar Elektroautos zur Stabilisierung des Netzes. (www.swissgrid.ch, 23.4.20)

Umweltbundesamt: Land unter | Mit Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser und Starkregen Oberwasser behalten Österreich ist eines der wasserreichsten Länder Europas. Die wertvolle Ressource ist nicht nur Lebensmittel Nummer eins, sondern wird auch zur Energieerzeugung genutzt und ist wichtig für Tourismus, Freizeitgestaltung und Erholung. Wasser ist aber nicht nur Lebenselixier — es kann auch großen Schaden anrichten. In Form von Starkregen und Hochwasser geht von ihm eine Gefahr für Mensch und Eigentum aus. Hochwasser ist nach Stürmen die weltweit zweithäufigste Naturgefahr. Allein in Österreich haben Hochwässer in den Jahren 2002—2014 zu zwölf Todesfällen und einem Schaden von rund fünf Milliarden Euro geführt. Der Klimawandel verstärkt die Gefahr durch häufigere lokale Starkregenereignisse und das Abschmelzen der Gletscher. In Österreich ist man sich dessen bewusst und investiert schon seit Jahrzehnten in Hochwasserschutz. (www.umweltbundesamt.at, 23.4.20)

Die Berner Naturpärke sind auf Kurs Die drei regionalen Naturpärke im Kanton Bern haben einen positiven Einfluss auf eine nachhaltige Entwicklung ihrer Region und die Aufwertung wertvoller Natur- und Landschaftswerte. Zu diesem Schluss kommt eine Evaluation der Universität Bern. Die Evaluation empfiehlt, die bisherige Strategie akzentuiert weiterzuverfolgen. (www.be.ch, 23.4.20)

Stadtspital Waid und Triemli nimmt Regel-Spitalbetrieb wieder auf Das Stadtspital Waid und Triemli nimmt ab dem kommenden Montag, 27. April 2020 den Regel-Spitalbetrieb wieder auf. Die Spitaldirektion begrüsst den Entscheid des Bundesrates, dass sämtliche, auch die nicht-dringlichen Eingriffe und Sprechstunden, wieder durchgeführt werden können. (www.stadt-zuerich.ch, 23.4.20)

Eröffnung Kongresshaus und Tonhalle Zürich verschoben Die Bauarbeiten bei der Instandsetzung von Kongresshaus und Tonhalle laufen weiter. Die Corona-bedingten Schutzmassnahmen verzögern jedoch den Baufortschritt. Der Eröffnungstermin von Kongresshaus und Tonhalle wird wegen des erhöhten Terminrisikos von März auf September 2021 verschoben. (www.stadt-zuerich.ch, 23.4.20)

Corona drückt Energieverbrauch – Tiefstand bei Strompreisen: Privathaushalte profitieren nicht In der Corona-Krise wird auch weniger Strom verbraucht. Vom Überangebot profitiert der Verbraucher aber derzeit nicht. || Das Homeoffice kurbelt den Verbrauch offenbar an, während er in den verwaisten Büros in den Städten zurückgegangen ist. (www.srf.ch, 23.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 23.4.20)

"ohni Flugi" für Deine Stadt | Crowdfunding bei wemakeit Das Spielquartett "ohni Flugi" bietet spielerisch Reiseideen von Helsinki bis Marrakesch ohne Flugzeug ab Bern. Nun möchten wir das Quartett auch in Deine Stadt (Zürich, Basel, Luzern) bringen. (wemakeit.com, 23.4.20)

Lernende in Coronazeiten – Lehrabschluss im Homeoffice Abschlussprüfungen werden je nach Branche abgesagt oder verschoben. Die Informatiker legen sie zu Hause ab. (www.srf.ch, 23.4.20)

Zur Verbesserung der Luftqualität und für Lärmminderung: Deutsche Umwelthilfe fordert Ausbau von urbanem Grün in Städten – Deutsch Urbanes Grün trägt zu Lärmschutz und Verbesserung der Luftqualität bei — Mehr Stadtgrün wie kleine Naturparks, grüne Schulhöfe oder Blumenwiesen verbessern Lebensqualität im städtischen Raum — Deutsche Umwelthilfe fordert Städte auf, mehr naturnahe Grünflächen zu gestalten (www.duh.de, 23.4.20)

Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel Klimaschutz: Pilotprojekt zur Überprüfung der Ressourceneffizienz des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt Das Justiz- und Sicherheitsdepartement lässt in einem Pilotprojekt seine Ressourceneffizienz überprüfen. Eine Bestandsaufnahme der Umwelt- und Kostensituation im Departement soll die Grundlage für ein umfassendes Monitoring und für nachhaltige Verbesserungen der Klimabilanz legen. Die Methodik soll dank einem standardisierten Vorgehen auch auf andere Departemente übertragen werden können. (www.bs.ch, 23.4.20)

Call for Abstracts: “Climate-Neutral and Smart Cities in Europe”: Mission Statements, Paths, Risks In the European Union, the urbanization rate is already over 75% and, with its further increase, the possibilities for a great transformation, but also risks of action accumulate in dense areas. | From the perspective of technology assessment (TA) this call for abstracts puts emphasis on three relevant issues in the development of climate-neutral and smart cities. 1) Mission statements for urban transformation conceptualize, amongst other things, the role of (smart) technologies in urban futures. 2) Paths refer to actor-related transformation paths, implementation strategies, and concrete fields of application of technical and social innovations. 3) Risks and uncertainties that emerge in the processes of urban transformation cannot be defined in technical and quantifiable terms alone and cannot be reduced to already known risks with a view to the long-term nature of urban transformation processes. (www.tatup.de, 23.4.20)

System versorgt Gebäude ausschließlich mit regenerativer Energie Bis 2050 sollen in Deutschland nahezu alle privaten und öffentlichen Gebäude „klimaneutral“ sein. Wissenschaftler der Universität Paderborn entwickeln daher ein System, das Gebäude gleichzeitig mit Strom, Wärme, Kälte und Frischluft versorgt, energieeffizient ist und ganz auf regenerative Energien setzt. | Das geplante Versorgungssystem setzt auf erneuerbare Energien. Zentraler Bestandteil ist ein photovoltaisch-thermischer Kollektor (PVT), der auf Dächern und an Fassaden von Häusern installiert werden kann. Mittels Solarstrom, solarer Wärme und Umweltkälte kann der PVT-Kollektor sowohl Strom und Wärme als auch Kälte erzeugen. „Tagsüber wandelt das System Sonnenenergie in Strom und Wärme um und nachts nutzt es Umweltkälte — im Wesentlichen durch Strahlungsaustausch mit dem kalten Nachthimmel“, erläutert Gerrit Sonnenrein, Geschäftsführer des „Kompetenzzentrums für Nachhaltige Energietechnik“ (KET) der Universität Paderborn. Eine ebenfalls im System integrierte Wärmepumpe sorgt dafür, … (www.enbausa.de, 23.4.20)

Wenn der Algorithmus das Solarpotenzial bestimmt Wo macht ein Solardach Sinn? Wo ein Wärmeverbund? Ein Tool wertet über 40 Millionen Daten aus der ganzen Schweiz aus und hilft Energiefachleuten und Immobilien-Managern bei Entscheiden. Zentral dabei: «Machine Learning». | «Wir wissen, wo die Energiewende stattfindet.» Das sagen die Betreiber der Plattform «Swiss Energy Planning» (SEP). Die Online-Plattform bietet Entscheidungsgrundlagen für Energielösungen. Hinter SEP steht das Team von geoimpact. (energeiaplus.com, 23.4.20)

Corona-Pandemie und Klimakrise Sollten wir während der Corona-Pandemie über die Klimakrise reden? Wir müssen. Ein Video-Beitrag von Prof. Dr. Volker Quaschning. (www.energie-klimaschutz.de, 23.4.20)

Protonmail aus Genf: Erfolg mit verschlüsselter Kommunikation Bereits 25 Millionen Menschen nutzen den verschlüsselten E-Mail-Dienst. Gründer Andy Yen erzählt, wieso er für mehr Privatsphäre gerne auf Geld verzichtet. (nzzas.nzz.ch, 23.4.20)

Swissgrid ist solide aufgestellt und fördert innovative Lösungen für den Strommarkt «Swissgrid hat in einem anspruchsvollen Jahr die Grundlagen geschaffen, um die Herausforderungen der Energiezukunft in der Schweiz und in Europa erfolgreich zu meistern», sagt Yves Zumwald, CEO von Swissgrid. (www.swissgrid.ch, 23.4.20)

Balthasar Glättli: «Unsere Grundrechte sind in der Krise nicht geschützt» Grünen-Fraktionschef Glättli will eine stärkere Kontrolle des Bundesrates in Notzeiten und erklärt die Zahmheit der Partei. (www.watson.ch, 23.4.20)

Sittlichkeit? Klingt bieder, aber Gesellschaften brauchen Regeln Tun, was sich gehört: Das klingt heute so bieder wie «Sittlichkeit». Doch ohne Regeln zerfällt eine Gesellschaft. Ein Beitrag von Philosoph Gernot Böhme. @NZZ (www.nzz.ch, 23.4.20)

Greta Thunberg: Das Virus könnte Blaupause für die Klimakrise sein Auch die junge Klimaaktivistin schaltet vom Straßen- auf den Digitalmodus um. In einem Youtube-Gespräch tauscht sie sich mit dem Klimaforscher Johan Rockström über Corona- und Klimakrise aus. Sie sehen Parallelen — und vor allem einen Unterschied. (to.welt.de, 23.4.20)

Wie die Bevölkerung helfen kann, einen Blackout zu verhindern Wer eine Fotovoltaikanlage besitzt, ein Elektroauto fährt oder über eine Wärmepumpe verfügt, soll in Zukunft mithelfen können, die Stromversorgung zu sichern. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.20)

Europäische Plattform für Bürgerforschung online Unter Federführung des Museums für Naturkunde Berlin wurde gemeinsam mit 14 anderen Partnern eine Citizen Science Plattform entwickelt, in der Bürgerwissenschaft europaweit gedacht wird. (www.umweltdialog.de, 23.4.20)

Auf dem Feld und auf dem Teller Es ist eine riesige Herausforderung, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren — und dabei auch noch das Klima zu schützen. Beides geht nur, wenn weniger tierische Nahrungsmittel produziert werden. Eine Serie stellt Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 4: Agrarwende (www.klimareporter.de, 23.4.20)

Mehrgenerationenprojekt Wasserversorgung: Obwohl die Wasserversorgung von nationaler Bedeutung ist, sind meist die Gemeinden verantwortlich (Seite 11 ff). @svgw_ssige (www.swissgrid.ch, 23.4.20)

Corona und die Wirtschaftsfolgen: Wider den Wachstumsfetisch Corona lehrt uns, dass es politisch möglich ist, die Wirtschaft runterzufahren. | Jetzt ist die Zahl raus: Die Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren für das zweite Quartal 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um 9,8 Prozent. Das ist der stärkste Quartalsrückgang seit Beginn dieser Messung im Jahr 1970 — und doppelt so viel wie während der Finanzkrise im ersten Quartal 2009. Anders als bei der Weltfinanzkrise handelt es sich dieses Mal um eine bewusste Wachstumsrücknahme: Die Schrumpfung wurde politisch beschlossen für ein höheres Ziel als Wirtschaftswachstum, nämlich um Menschenleben zu retten. Eine große Mehrheit der Bevölkerung trägt diese Entscheidung unter Inkaufnahme hoher persönlicher Verluste mit. Ist das nun eine Postwachstumsökonomie? Im „Konzeptwerk Neue Ökonomie“ arbeiten wir seit Langem über Möglichkeiten einer Wirtschaft ohne Wachstum, einer Degrowth-Gesellschaft. (taz.de, 23.4.20)

Vor Corona arbeiteten nur drei Prozent im Homeoffice Was für viele durch die Pandemie bereits zum neuen Alltag geworden ist, war zuvor wenig verbreitet. Das Bundesamt für Statistik hat nun Zahlen zur «Teleheimarbeit» aus den Jahren 2001 bis 2019 veröffentlicht. (www.tagesanzeiger.ch, 23.4.20)

Earth Day at 50: Five Ways to Honor the Legacy and Change the World This year, we aren't celebrating Earth Day in the way we expected to. WRI's President and CEO Andrew Steer reflects on what this day means during a global health and economic crisis, and offers five principles worth committing to. || #EarthDay2020 Hören wir nicht auf "old fashioned politicians" sondern auf "modern economists": Klimaschutz hilft nicht nur der Erde, sondern schafft Arbeitspätze und rettet Leben. Gutes Zitat von @AndrewSteerWRI @bastiengirod (www.wri.org, 23.4.20)

Renewable Energy Country Attractiveness Index Issue 54 Low-carbon transition presents huge opportunities. EY examines how seize opportunities and move to net-zero, along with obstacles that need to be overcome. || Einfach zur Erinnerung: Die Schweiz ist im Renewable Energy Country Attractiveness Index (RECAI) letztes Jahr vom 29. auf den 33. Platz abgerutscht. @UVEK @BFEenergeia @AEE_SUISSE @vse_aes @enussbi || Deshalb müssen wir jetzt das #Energiegesetz überarbeiten. Aber so, dass es wirklich die richtigen Anreize setzt. Es muss sich in der Schweiz wieder lohnen, in #Erneuerbare zu investieren. #Marktprämie @vse_aes @swissolar_d @SuisseEol @AEE_SUISSE (www.ey.com, 23.4.20)

Auswirkung des #Klimawandels? Jedenfalls ist es auch im Kanton Zürich erneut sehr trocken. Es besteht grosse Waldbrandgefahr. Deshalb hat die Baudirektion ab sofort ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe verhängt. @MartinNeukom (, 23.4.20)

Smart Grid: Unsere neue Animation „#Digitalisierung – Die Schnittstelle der Energiewende“ zeigt die Bedeutung intelligenter Technik für die #Sektorenkopplung. #Klima #Energiewende @RenewsTweet (bit.ly, 23.4.20)

Branders: Gemeinsam war noch nie so wichtig wie jetzt Die Agentur hat für Sanitas unter der kommunikativen Leitidee «Gemeinsam für deine Gesundheit» eine emotionale Kampagne konzipiert. Sie plädiert dafür, nach der schrittweisen Lockerung des Notstandes erst recht sorgsam mit der eigenen Gesundheit umzugehen. (www.persoenlich.com, 23.4.20)

Bundesregierung verweigert Debatte zum Solardeckel Eigentlich sollte der Wirtschaftsausschuss im Bundestag gestern über die Streichung des Solardeckels debattieren. Doch die Bundesregierung nahm den Punkt wieder von der Tagesordnung. Die Solarbranche ist gefährdeter denn je. (www.energiezukunft.eu, 23.4.20)

Wie das assoziative Gedächtnis unsere Einschätzungen verzerrt Menschen verbinden Informationen mit dem jeweiligen Kontext, in dem sie vermittelt wurden. Kommen Neuigkeiten hinzu, neigen wir dazu, frühere Informationen mit dem gleichen Kontext aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren. Ein Verhaltensexperiment zeigt: Durch „assoziatives Erinnern“ kann es zu Fehleinschätzungen bei der Entscheidungsfindung kommen. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 23.4.20)

Coronavirus: Solidarität ist wichtig. Aber sie darf nicht zur Religion werden Warum sollen wir uns an die Verhaltensregeln halten, die der Bund zur Eindämmung des Coronavirus verfügt hat? Aus Solidarität. Aber mit wem? Und könnte Solidarität nicht auch etwas ganz anderes heissen, als Distanz zu wahren? (www.nzz.ch, 23.4.20)

Die gefährliche „Unverwundbarkeitsillusion“ in der Pandemie Sich an die Corona-Abstandsregeln zu halten, fällt vielen Deutschen nach einem Monat immer schwerer. Ein Verhaltenstherapeut erklärt, wie man die Disziplin aufrechterhalten kann. Die Lockerungen von Restriktionen bergen für ihn eine große Gefahr. (www.welt.de, 23.4.20)

Lieferdrohnen fressen noch zu viel Energie [Business] Verbrauch laut Studie im städtischen Bereich zehn Mal höher als bei Elektro-Lieferwagen Drohnen sind noch kein guter Ersatz für Elektro-Lieferwagen, weil ihr Energieverbrauch etwa um zehn Mal höher ist. Vor allem im dicht besiedelten städtischen Bereich sollten sich Lieferservices trotz der Coronavirus-Krise nicht auf maschinelle Zustellungen verlassen, wie eine Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg http://uni-halle.de zeigt. (www.pressetext.com, 23.4.20)

22.4.20

Felix E. Müller: «Nicht die Digitalisierung bedroht die Medien» Das Fragebogeninterview mit Felix E. Müller, Senior Advisor der «NZZ», über seinen persönlichen Umgang mit sozialen und anderen Medien sowie Zustand und Zukunft des Journalismus in der Schweiz. Er sagt, die Agilität der Medienunternehmen habe massiv zugenommen. «Aber ihre finanzielle Verfassung ist vielfach prekär.» Dabei bedrohe nicht die Digitalisierung die Medien: «Es sind die Internetgiganten im Silicon Valley, die die Existenz der klassischen Medienanbieter in Frage stellen.» Er klagt zudem, viele Medien seien «Trump-süchtig geworden». (www.matthiaszehnder.ch, 22.4.20)

Zum Tag der Erde: Naturschutz muss gerechter werden | Symptombekämpfung im Naturschutz reicht nicht. Interview mit der Umweltwissenschaftlerin Julie Zähringer. Wir müssen die Hälfte der Erde unter Schutz stellen. Nur so kann die Biodiversität gerettet und ein Massenaussterben verhindert werden. Dies fordern und behaupten viele Naturschützerinnen und Naturschützer. Einer der prominentesten unter ihnen ist der Biologe und Ameisenforscher E.O. Wilson, der 2016 ein Buch verfasste mit dem programmatischen Titel „Die Hälfte der Erde“. Wilsons Stiftung zum Schutz der Biodiversität hat bereits ein „Half-Earth“-Projekt ins Leben gerufen, das für die Idee wirbt. | Mit Erfolg: Die „Hälfte der Erde“ taucht immer wieder auf, wenn es darum geht, über Schutzmassnahmen auf globaler Ebene zu diskutieren. Der „Global Deal for Nature“, den eine Reihe von Ökologen vor einem Jahr vorgestellt haben, hat das Ziel übernommen, zumindest mittelfristig: Bis ins Jahr 2030 sollen 30 Prozent der Erde offiziell geschützt werden, bis 2050 sollen es dann 50 Prozent sein. (www.riffreporter.de, 22.4.20)

Krisen-Gespräch mit Greta Thunberg: „Das entscheidende Jahr“ – taz.de Greta Thunberg und Johan Rockström haben auf Youtube über die Klima- und die Coronakrise diskutiert. Beiden müsse global begegnet werden. (www.taz.de, 22.4.20)

Effizienter Ressourceneinsatz: Wenn Umwelt und Unternehmen gemeinsam gewinnen Das vom BAFU unterstützte Netzwerk Ressourceneffizienz Reffnet berät Firmen, die ihren Ressourcenverbrauch senken und wirtschaftlicher produzieren wollen. Die Umweltnaturwissenschaftlerin Bettina Kahlert konnte als Reffnet-Beraterin bereits Projekte in der Lebensmittelbranche erfolgreich abschliessen. Für die Teamleiterin Effizienzberatung bei myclimate ist aber klar, dass noch viel zu tun bleibt. (www.bafu.admin.ch, 22.4.20)

Mercedes lässt Brennstoffzellen-SUV auslaufen und baut FCEV-Lkw Der Stuttgarter Hersteller hat sich entschieden, die Herstellung des GLC F-Cell nicht fortzuführen, und konzentriert sich stattdessen auf Brennstoffzellen-Lkw. (www.nzz.ch, 22.4.20)

Wupperverband: Strom aus Wasserkraft, Klärgas und Dampf Sieben Wasserkraftanlagen betreibt der Wupperverband, davon eine an der Wupper, Kläranlage Buchenhofen, und sechs an Talsperren. Zum Tag der erneuerbaren Energien am 25. April, der 2020 nicht mit Veranstaltungen begangen werden kann, hat der Verband Zahlen zur Energiegewinnung veröffentlicht: 27,3 Mio. Kilowattstunden wurden 2019 aus Wasserkraft, Klärgas oder Dampf erzeugt, davon könnte man 7.800 Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen. (www.energieagentur.nrw, 22.4.20)

Contexta: Online-Plattform gegen Food Waste – Werbung Lidl Schweiz lanciert die von der Agentur und TV-Koch René Schudel kreierte «Zero Foodwaste Kitchen». Dank dieser Plattform sollen aus müden Zutaten leckere Gerichte werden. Die Kampagne dazu läuft an. (www.persoenlich.com, 22.4.20)

Quiz: Bergwelt im Klimawandel Der Schnee schwindet, das vermeintlich ewige Eis schmilzt, Berge bröckeln. Gebirgsregionen sind dem Klimawandel besonders ausgesetzt. Lösen Sie unser Quiz und machen Sie sich fit für den Publikumsanlass ETH-Klimarunde zum Thema «Klimawandel in der Bergwelt». (ethz.ch, 22.4.20)

Die Risiken der Klimaneutralität: weshalb die derzeitigen Umsetzungsversuche den Prinzipien der Klimagerechtigkeit widersprechen Mit zunehmendem Druck auf die Politik u.a. durch die Fridays-for-Future-Bewegungen, werden die angestrebten Klimaschutzziele deutlich ambitionierter. So verabschiedeten einige Kommunalpolitiker*innen im Rahmen der Klimanotstände das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 oder 2035. Diese „Klimaneutralität“ lässt sich aber in der Regel in einer Kommune aufgrund der kurzen zeitlichen Dimension nicht allein durch CO2-Minderung erreichen. Daher werden Ausgleichsverrechnungen (Ökostrom, Kompensation, CO2-Senken…) hinzugenommen, um die „Klimaneutralität“ bilanziell zu erreichen. Diese stehen einer CO2-Reduktion vor Ort entgegen. Die Forderung nach Klimaneutralität bzw. Netto-Null-Emissionen unterstützt zudem den Ansatz des CO2-Reduktionismus, der den Prinzipien der Klimagerechtigkeit entgegensteht. (klima-der-gerechtigkeit.de, 22.4.20)

Bitte umsteigen Es gibt viele Ideen zur Lösung der Verkehrsprobleme — Umweltverbund, Verkehrsvermeidung, E-Mobilität, geteilte Fahrzeuge. Fast immer heißt das: Gewohnheiten müssen sich ändern. In einer Serie stellt Klimareporter ° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 3: Verkehrswende. (www.klimareporter.de, 22.4.20)

Stadtwerke halten unseren Alltag am Laufen Vieles in unserem Leben hat sich in den letzten Wochen verändert. Wir arbeiten, lernen, kochen und essen in den eigenen vier Wänden; Sportlektionen und Treffen mit Freunden finden virtuell statt. Etwas hat sich jedoch nicht verändert: Auf die funktionierende Infrastruktur können wir auch in dieser ungewohnten Situation zählen. (swisspower.ch, 22.4.20)

Klimasignal im Wetter erkennbar Klimaforschende können den Fingerabdruck der Klimaerwärmung mittlerweile in den täglichen Wetterbeobachtungen auf globaler Ebene erkennen. Damit ergänzen sie das langjährige Paradigma: Wetter ist nicht gleich Klima, aber der Klimawandel ist inzwischen im täglichen Wetter nachweisbar. (ethz.ch, 22.4.20)

Markt- und Meinungsforschung Publikationen: Digitalisierung der Politik im Kanton Basel-Stadt Im Auftrag der Staatskanzlei des Kantons Basel-Stadt wurde eine repräsentative Befragung zur Einstellung der Bevölkerung im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Politik durchgeführt. Die Studienergebnisse dienen dabei als Diskussionsgrundlage für die Erarbeitung neuer Leitplanken zur Einführung digitaler Instrumente zur politischen Mitbestimmung. (www.gfsbern.ch, 22.4.20)

Gefahr und Gelegenheit für sozialökologische Mobilitätswende Milliardenhilfen müssen die Weichen stellen für eine NEUE Normalität: Mobilität und gute Arbeit für alle — mit weniger Verkehr. (diefreiheitsliebe.de, 22.4.20)

Durch die Krise: Mit den richtigen Zielen im Blick Die Welt ist im Krisenmodus. Wieder einmal. Das immer noch junge 21. Jahrhundert ist bereits reich an Krisen, die jede für sich genommen herausragend war. Diesmal ist es in besonderer Weise unmittelbar und damit auch sehr dramatisch. Ein Virus stellt die Welt auf den Kopf. (www.csc-blog.org, 22.4.20)

Wie die chemische Industrie die Klimaziele erreichen kann ETH-Forschende analysierten verschiedene Möglichkeiten, die Netto-CO2-Emissionen der chemischen Industrie auf null zu reduzieren. Die Wissenschaftler kommen zum Schluss: Eine CO2-neutrale chemische Industrie ist möglich. (ethz.ch, 22.4.20)

COVID-19 und Swissgrid: Gute Vorbereitung zahlt sich aus Ein Problem mit der Stromversorgung würde die sowieso schon herausfordernde Lage noch schwieriger machen. || Auch in Zeiten von COVID-19 läuft der Betrieb des Übertragungsnetzes sicher und stabil. Swissgrid hat sich bereits im Voraus auf mögliche Krisen- und Pandemieszenarien vorbereitet. Eine Übersicht: @swissgridag (www.swissgrid.ch, 22.4.20)

Erderwärmung – 2019 war das heisseste Jahr in der Geschichte Europas Die Durchschnittstemperatur lag im vergangenen Jahr 1,24 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Das geht aus dem Copernicus-Jahresbericht zur Überwachung des Klimawandels hervor. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Arbeiten in Coronazeiten – «Beim Homeoffice gibt es einen deutlichen Stadt-Land-Graben» Eine Studie zeigt: Je nach Beruf lässt sich Homeoffice einfacher umsetzen. Besonders höhere Lohnklassen bleiben daheim. (www.srf.ch, 22.4.20)

Welche Lösungen finden wir für die Klimakrise? Auf der Suche nach Lösungen | Zweite globale Aktionswoche der Inititative CoveringClimateNow Vom 19. bis zum 26. April läuft die zweite globale Aktionswoche der Initiative Covering Climate Now. Sie wurde von Redakteuren des Columbia Journalism Review sowie der Zeitungen The Nation in New York und The Guardian in Manchester gegründet und umfasst mittlerweile mehr als 400 Medien aus fast 50 Ländern. Neun davon kommen aus Deutschland, dazu gehört von Anfang an KlimaSocial. Ziel der Initiative ist es, die globale Aufmerksamkeit auf die Klimakrise zu lenken. Das ist vor allem in den USA nötig, wo schon die Wahrnehmung von Fakten zum Klimawandel bei vielen Menschen von einer ideologischen Brille behindert wird. |Darum steht die zweite globale Aktionswoche — die erste war im September 2019 aus Anlass UN-Gipfels in New York — unter dem gemeinsamen Motto „Lösungen“. Viele unserer Kollegen berichten über das breite Spektrum von Technologie, das den Einsatz von fossilen Energierohstoffen wie Kohle. Erdöl und Erdgas im Stromsektor, bei der Heizung von Gebäuden und im Verkehr zurückdrängen (www.riffreporter.de, 22.4.20)

Das einfachste Mittel gegen den Klimawandel? Im Freundes- und Familienkreis darüber reden Wenn eine Information von nahestehenden Menschen kommt, wird sie meist ernster genommen – das weiß die Sozialforschung schon lange. Eine Studie im Fachmagazin PNAS kam nun zu dem Ergebnis, dass sich das allgemeine Bewusstsein für den Klimawandel erhöhen ließe, wenn mehr darüber gesprochen würde. So könne gar ein selbstverstärkender Prozess in Gang kommen (www.klimafakten.de, 22.4.20)

"Das Beste ist zu sanieren, statt neu zu bauen" Die Bauingenieurin Andrea Heil über klimaneutrales Bauen, wie Häuser Lebensqualität erhöhen und Städte mit gutem Beispiel vorangehen können. (www.sueddeutsche.de, 22.4.20)

Krisen-Gespräch mit Greta Thunberg: „Das entscheidende Jahr“ Greta Thunberg und Johan Rockström haben auf Youtube über die Klima- und die Coronakrise diskutiert. Beiden müsse global begegnet werden. (www.taz.de, 22.4.20)

Adieu, Pressefreiheit Fotografen dürfen nicht fotografieren, die Polizei betreibt Zensur. JournalistInnenverbände wehren sich, doch Medienministerin Simonetta Sommaruga stellt sich taub. | Das Departement Sommaruga sagt auf Anfrage, die erwähnten Briefe seien in Bearbeitung. Es sei nachvollziehbar, dass Medienschaffende eine Empfehlung des Bundes an die Behörden zur Einhaltung der Transparenz anregten. «Das UVEK wird in seiner Antwort zu diesem Anliegen Stellung nehmen.» Das Notrecht werde ja aber bald gelockert. Doch so geht Pressefreiheit nicht. Die Medien müssen berichten, wenn das Haus in Flammen steht. Sind die Trümmer weggeräumt, gibt es nichts mehr zu dokumentieren. (www.woz.ch, 22.4.20)

Neue Mobilfunk-Richtlinien – Internationale Experten: 5G bringt keine zusätzlichen Risiken Nach zwanzig Jahren Mobilfunkforschung gebe es keinen Anlass, die Grenzwerte zu verschärfen, findet die Expertenkommission ICNIRP. Der Bundesrat will die strengeren Anlagegrenzwerte der Schweiz trotzdem nicht senken. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Ausbau des 5G-Netzes – Telekombranche übt harte Kritik am 5G-Entscheid Der Bundesrat hält an den Grenzwerten für die Strahlenbelastung fest. 5G-Gegner sind zufrieden. Kritiker sehen einen Widerspruch. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Analyse zum Preisverfall – Das billige Öl wird die Wirtschaft nicht retten Erstmals in der Geschichte mussten Händler etwas bezahlen, um Öl loszuwerden. Warum das auch für uns zum Problem werden könnte. || Die extremen Entwicklungen in der Ölindustrie stehen stellvertretend für die Folgen dieser Krise in vielen anderen Teilen der Wirtschaft weltweit: Der Produktions- und Nachfrageausfall eines Wirtschaftssektors pflanzt sich fort in anderen Firmen, Branchen und Ländern. Wenn Unternehmen ihre Schulden nicht mehr begleichen können — ob aus der Ölindustrie oder einer anderen Branche —, kommen auch deren Beschäftigte, Gläubiger, Banken und die Kapitalmärkte unter Druck. Die Folgen sind Konkurswellen, eine massiv steigende Arbeitslosigkeit, finanzielle Verwerfungen und politische Konflikte. Nicht nur die Ölindustrie droht durch diese internationale Entwicklung über die Krise hinaus nachhaltig beschädigt zu werden, sondern auch alle anderen Bereiche der Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Seit fünfzig Jahren gilt der 22. April als «Tag der Erde» respektive «Earth Day» – die Aufforderung, sorgsam mit unserem Planeten Erde umzugehen. #EarthDay #EarthDay #TagderErde #TagderErde50 #Klimaschutz @twp59 (www.umweltnetz.ch, 22.4.20)

Ostdeutschland: "Die Forderung nach einem starken Mann ist gefährlich" Marco Wanderwitz, Ostbeauftragter der Bundesregierung, über das Fremdeln mit der Demokratie in Ostdeutschland und die Frage, ob Ostdeutsche krisenfester sind. - (www.sueddeutsche.de, 22.4.20)

GLOBAL 2000: Klimaschutz-Maßnahmenpaket ist Tiefpunkt der vergangenen Klimaschutzpolitik Desaströses Verhandlungsergebnis mit schwammigen Maßnahmen widerspricht den Vorgaben des Klimaschutzgesetzes (www.global2000.at, 22.4.20)

Verkehr | Renaissance des Autos? Nein, danke! In Zeiten der Corona-Pandemie erscheint einigen der eigene Pkw sicherer als die Fahrt mit der U-Bahn. Aber so wird das nichts mit der Mobilitätswende (www.freitag.de, 22.4.20)

Stadtrat setzt auf stufenweise Lockerung der Massnahmen Nach dem Lockerungs-Entscheid des Bundesrats vom vergangenen Donnerstag hat der Stadtrat die Umsetzung in der Verwaltung und den städtischen Betrieben festgelegt. (www.stadt-zuerich.ch, 22.4.20)

How the Environment Has Changed since the First Earth Day 50 Years Ago These charts show that while progress has been made in some areas, humanity still has a major impact on the planet (www.scientificamerican.com, 22.4.20)

Infrastruktur: Das Ladesäulen-Desaster offenbart das Problem der Elektro-Mobilität – WELT Ladesäule weit weg, besetzt oder kaputt? Mit leerem Akku an der Autobahn-Raststätte, und das Laden klappt nicht? Unsere Reporterin hat den Alltag mit einem E-Auto zwei Wochen lang ausgiebig getestet. (Video, 10:37 Min.) (to.welt.de, 22.4.20)

Grundsätzliches zur Wiederherstellung von Wäldern Eine Billion Bäume pflanzen ist nur ein Teil einer umfassenden Lösung für den Klimawandel. Thomas Crowther plädiert für einen ganzheitlichen Ansatz, der Wiederaufforstung und Emissionsreduktion umfasst. || #EarthDay «Unsere vier Prinzipien der Wiederaufforstung tragen dazu bei, dass wir die richtigen Bäume in den richtigen Ökosystemen und mit Unterstützung der Menschen vor Ort pflanzen.», sagt Tom Crowther #ClimateAction #K @ETH (fal.cn, 22.4.20)

#FaktencheckAtomkraft 1: Hilft Atomstrom hilft beim Klimaschutz? Zum 34. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl am 26. April 2020 startet das Öko-Institut die Blog-Reihe #FaktencheckAtomkraft. In den letzten Monaten sind in der öffentlichen Diskussion und in den Medien öfter Argumente zu lesen und zu hören, die für die totgeglaubte Atomkraft wieder eine Zukunft sehen. Wir überprüfen die Argumente und unterziehen sie einem wissenschaftlichen #FaktencheckAtomkraft. (blog.oeko.de, 22.4.20)

Das Klima braucht unseren Mut Beim CO2-Ausstoss ist die Welt nicht auf Kurs. Für Nicolas Gruber braucht es jetzt ein mutiges Engagement von uns allen, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. | #EarthDay «Der Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft hat längst begonnen und nimmt Fahrt auf. Doch die jetzige Geschwindigkeit des Wandels reicht leider nicht.», sagt Nicolas Gruber #ClimateAction #Klimawandel #EarthDay2020 @ETHZuk @ETH (ethz.ch, 22.4.20)

Vernetzte Schönheit der Natur zum 50. "Earth Day" – Das Herz der Erde In einer Mischung aus realen Satellitendaten und Grafik verdeutlicht dieses Bild die vernetzte Schönheit der Natur und unseres Planeten. Die NASA wählte dieses Werk der Künstlerin Jenny Mottar als Poster zum 50-jährigen Jubiläum des Earth Day. Alljährlich am 22. April finden unter dem Motto: „Global denken, lokal handeln“ weltweit Aktionen für den Umweltschutz statt — in diesem Jahr wegen Corona vor allem digital. (www.scinexx.de, 22.4.20)

Ein Aufruf für klimaneutrales Bauen Heutige Neubauten bestehen bis 2050 und darüber hinaus. Deshalb braucht die Baubranche möglichst rasch verbindliche Klimaziele, fordert Guillaume Habert. || #EarthDay «Wir sollten verstehen, dass wir für umweltschonende Gebäude mit gesundem Raumklima unseren Materialkonsum ändern müssen.», sagt Guillaume Habert #ClimateAction #Klimawandel #EarthDay2020 @ETH (ethz.ch, 22.4.20)

UN-Klimachefin zum 50. Earth Day: „Das Paris-Abkommen ist in Gefahr“ Jahrestag des Umweltschutzes: Die frühere UN-Klimachefin Christiana Figueres fordert angesichts Corona und Klimawandel „sturen Optimismus“. (www.taz.de, 22.4.20)

Erneuerbare Energien als Wirtschaftsmotor nutzen: IRENA-Report zeigt wirtschaftliche Chancen der Energiewende auf Der heute von der International Renewable Energy Agency (IRENA) veröffentlichte erste Global Renewables Outlook macht deutlich, dass eine beschleunigte Energiewende die kurzfristige Erholung der Wirtschaft unterstützen und sie auf lange Sicht widerstandsfähig machen kann. (www.waermepumpe.de, 22.4.20)

Earth Day 2020: Message from the Club of Rome Co-President Sandrine Dixson-Declève Video (clubofrome.org, 22.4.20)

Biodiversitätskrise als Chance nutzen Es wird wärmer, die Gärten blühen — endlich Frühling! Doch die Idylle trügt. Etwas fehlt. Zusehends. Wir sollten nicht länger wegschauen, sondern handeln, fordert Christoph Küffer. || #EarthDay «Als Steuerzahler können wir für eine ökologische Landwirtschaft einstehen, von der auch die Pflanzen-u200b und Tierwelt profitiert.», sagt Christoph Küffer #ClimateAction #Klimawandel #EarthDay2020 @ETHZu @ETH (ethz.ch, 22.4.20)

Gefährliche Keime in der Gülle | Risiko durch Resistenzen: Interview mit Dr. Dirk Zimmermann, Greenpeace-Agrarexeperte Mit jedem antibiotikaresistenten Keim, der in die Umwelt gelangt, steigt das Risiko, dass wir die wichtigste Waffe im Kampf gegen Infektionen verlieren, warnt Dirk Zimmermann. | Über Gülle aus Schweineställen gelangen antibiotikaresistente Keime und Antibiotika großflächig in die Umwelt. Die Ergebnisse einer aktuelle Analyse von Greenpeace werfen ein Schlaglicht auf diese besorgniserregende Entwicklung: In zwölf von 15 Gülleproben aus landwirtschaftlichen Betrieben in fünf Bundesländern konnte ein unabhängiges Labor antibiotikaresistente Keime nachweisen. Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Dirk Zimmermann erklärt im Interview, was droht, wenn Antibiotika ihre Wirkung verlieren und welchen Beitrag eine bessere Tierhaltung leisten kann, um die Risiken zu vermindern (www.greenpeace.de, 22.4.20)

Solardeckel gefährdet Unternehmen und Jobs In Kürze wird der 52 Gigawatt-Förderdeckel für neue Solarstromanlagen erreicht. Das ließ die Geschäftserwartung in der deutschen Photovoltaikbranche in den vergangenen Wochen deutlich einbrechen, teilt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) mit. | Die Bundesregierung hatte sich im vergangenen Herbst auf eine zeitnahe Abschaffung der Förderbegrenzung für neue Solarstromanlagen im Erneuerbare-Energien-Gesetz verständigt. Sie hat den Deckel gesetzlich noch nicht aufgehoben. Nach den jüngsten Erhebungen des BSW hat sich der Geschäftserwartungsindex innerhalb von nur drei Monaten halbiert. "Häufigste genannte Ursache ist der nahende Solardeckel, während sich das Corona-Virus bislang kaum dämpfend auf die Nachfrage nach Solarstromanlagen auswirkt“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW. Eine vergleichbare Eintrübung in so kurzer Zeit habe der Verband nie zuvor beobachten können. "Immer mehr Solarunternehmen geraten in Existenzangst." (www.enbausa.de, 22.4.20)

Sich sehen in Zeiten von Covid Es gibt bessere Technologien als die heutigen Videokonferenzsysteme, davon ist Markus Gross überzeugt. Die Schlüsseltechnologie dazu entwickeln sich in rasantem Tempo — aber nicht schnell genug. || Stellen Sie sich vor, dass fotorealistischen Avatare Ihrer Eltern bei Ihnen zu Hause erscheinen und sich auf das Sofa neben Sie setzten, um ein Gespräch zu führen. Alles Science-u200bFiction? #Zukunftsblog #Digitalisierung @ETHZukunftsblog (ethz.ch, 22.4.20)

Warum wir uns einmischen Jugendliche streiken fürs Klima, nun unterstützen Forschende ihre Anliegen. Reto Knutti über eine unerwartete Wende in der Klimadebatte und die gesellschaftliche Rolle der Wissenschaft. || #EarthDay «Als Forschende müssen wir darauf hinweisen, wenn Fakten verzerrt werden, Wissenschaft instrumentalisiert wird, oder Massnahmen nicht genügen.», sagt @Knutti_ETH @ETHZukunftsblog #ClimateAction #Klimawandel #EarthDay @ETH (ethz.ch, 22.4.20)

Studie: Smart-Home-Technik kann CO2-Ausstoß senken | Positive Effekte trotz zusätzlichen Stromverbrauchs Smart-Home-Technik kann den CO2-Ausstoß, den ein Haushalt durch seinen Energieverbrauch verursacht, deutlich verringern. Denn die smarte Technik erhöht zwar den Stromverbrauch, doch der so entstehende CO2-Effekt kann durch Einsparungen beim Heizen klar überwogen werden. Das gilt selbst dann, wenn neben Technik, die Heizenergie spart, auch Geräte aus dem Komfort- und Sicherheitsbereich im Einsatz sind. Das geht aus einer Studie des Ökoinstituts im Auftrag der Verbraucherzentrale NRW hervor. Diese zeichnet erstmals ein differenziertes Bild vom Stromverbrauch der intelligenten Haustechnik. (www.energieagentur.nrw, 22.4.20)

Ist das Coronavirus „gut“ für den Klimawandel? Die Frage geht am Thema vorbei. @sciforfuture (www.iass-potsdam.de, 22.4.20)

Ölpreis: Strom aus Erdöl? Dieses Szenario ist wieder denkbar Bei dauerhaft sehr niedrigen Ölpreisen könnte der fossile Brennstoff wieder in der Stromproduktion zum Einsatz kommen. Für die USA ist dieses Szenario bereits realistisch. Doch auch in Deutschland gibt es kompatible Kraftwerke. (to.welt.de, 22.4.20)

Die Corona-Krise stellt die Grundsätze von Social Media in den Mittelpunkt Social Media Kommunikation & Marketingaktivitäten werden durch die Corona-Krise stark geprägt. Worauf müssen Unternehmen achten und was müssen sie leisten? (www.futurebiz.de, 22.4.20)

Jane Goodall: We Can Learn From This Pandemic In a teleconference promoting her participation in Earth Day events on the National Geographic Channel, Jane Goodall talked about what gives her hope during this pandemic, and what she hopes we all learn from it. (www.scientificamerican.com, 22.4.20)

On Earth Day, Grim Lessons for the COVID-19 Crisis The administration's preference for economic interests over environmental interests is reflected in its attitude toward both climate change and COVID-19 (blogs.scientificamerican.com, 22.4.20)

Wie der Absturz vom Öl-Gipfel gelingen oder misslingen kann | von Hanspeter Guggenbühl Billiges Erdöl kann die globale Energie- und Klimawende behindern — aber auch fördern. Eine Analyse zu zwei Szenarien. | Die Wirkung von billigem Erdöl : zwei Szenarien | 1. Tiefe Preise, steigende Nachfrage | 2. Tiefe Preise, Ruin der Ölförderung (www.infosperber.ch, 22.4.20)

Das Klimaschutzgesetz bleibt ohne Wirkung Bund und Länder einigen sich, was sie tun wollen, um die gesetzlichen CO2-Höchstgrenzen nicht wie 2017 und 2018 noch einmal zu überschreiten. Vom Plan, zur grünen Vorzeigenation aufzusteigen, ist nicht mehr viel übrig. (www.diepresse.com, 22.4.20)

Analyse zum Preisverfall – Das billige Öl wird die Wirtschaft nicht retten Erstmals in der Geschichte mussten Händler etwas bezahlen, um Öl loszuwerden. Warum das auch für uns zum Problem werden könnte. | Die extremen Entwicklungen in der Ölindustrie stehen stellvertretend für die Folgen dieser Krise in vielen anderen Teilen der Wirtschaft weltweit: Der Produktions- und Nachfrageausfall eines Wirtschaftssektors pflanzt sich fort in anderen Firmen, Branchen und Ländern. Wenn Unternehmen ihre Schulden nicht mehr begleichen können — ob aus der Ölindustrie oder einer anderen Branche —, kommen auch deren Beschäftigte, Gläubiger, Banken und die Kapitalmärkte unter Druck. Die Folgen sind Konkurswellen, eine massiv steigende Arbeitslosigkeit, finanzielle Verwerfungen und politische Konflikte. Nicht nur die Ölindustrie droht durch diese internationale Entwicklung über die Krise hinaus nachhaltig beschädigt zu werden, sondern auch alle anderen Bereiche der Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 22.4.20)

Beleuchtetes Matterhorn macht weltweit Schlagzeilen Seit dem 24. März projiziert ein Lichtkünstler die Flaggen von etwa 20 Nationen auf das Matterhorn. Die Einwohner von Zermatt sehen es von blossem Auge nicht, dafür geht das Bild nun um die Welt. Als Reaktion darauf wurde in Dubai die Schweizer Flagge an den höchsten Turm der Welt projiziert. "Das berühmte Matterhorn in der Schweiz wurde während einiger Stunden mit einer US-Flagge beleuchtet, als Symbol der Solidarität während der Coronavirus-Pandemie", berichtete kürzlich der amerikanische Fernsehsender CNN. "Der Berg wurde beleuchtet mit den Flaggen von Japan, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Italien und anderer Länder sowie mit den Hashtags #hope und #allofus. Auch die Tourismusdestination Zermatt projizierte Botschaften, welche die Menschen ermutigen, zu Hause zu bleiben und sie zum 'jetzt träumen – später reisen' einladen." Dank den grossen Nachrichtenagenturen, die aus der Ferne berichten, verbreiteten fast alle Medien der Welt – von Libre Belgique bis ... (www.swissinfo.ch, 22.4.20)

Australien: Buschbrände setzen 830 Millionen Tonnen Kohlendioxid frei Nach monatelangen Bränden in Australien hat die Regierung eine Treibhausgas-Bilanz gezogen: Demnach wurde dabei mehr Kohlendioxid freigesetzt als sonst im ganzen Jahr. (www.zeit.de, 22.4.20)

Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 12 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil Du bist noch grün hinter den Ohren, was Nachhaltigkeit betrifft – oder ganz im Gegenteil bestens informiert? Du willst auf dem Laufenden bleiben, Neues lernen oder suchst einfach nur nach Inspirationen für deinen Alltag? Utopia-Autorin Sybille Reuter hat 10 hörenswerte Podcasts für euch gesammelt. - Der Beitrag Von Achtsamkeit bis Zero Waste: 12 Podcasts rund um nachhaltigen Lebensstil erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.4.20)

Weitere Nachbesserungen für das CO2-Gesetz gefordert - Eigentlich sollten die eidgenössischen Räte in der Frühjahrssession dieses Gesetz beraten. Die Session wurde wegen der Corona-Krise aber abgebrochen, bevor die Behandlung des Gesetzes begonnen hatte. So zögern sich die Beschlüsse weiter hinaus. Verschiedene Verbände waren im Vorfeld bereits mit den Entscheiden der Zuständigen Kommission zum CO2-Gesetz nicht zufrieden. - - Text: Beat Kohler - Dieses Mal ist der Nationalrat unschuldig daran, dass sich das CO2-Gesetz weiter verzögert. Im Januar 2019 hatte das Parlament das Gesetz erstmals versenkt und im Dezember dann auf die Frühjahrssession verschoben. Das Coronavirus Covid 19 hat nun zum Unterbruch der Frühjahrssession geführt, gerade bevor die Räte über das Gesetz beraten konnten. - So sorgt die dieses mal die Pandemie für eine Verzögerung für einen wirksamen Klimaschutz. Immerhin hat die nationalrätliche Umweltkommission das Geschäft im Februar bereits vorberaten und dabei viele der Vorschläge, die zuvor im Ständerat eingebracht worden waren, mehrheitlich gutgeheissen, insbesondere die Reduktionsziele, die Vorgaben für Fahrzeuge, den Klimafonds und die Flugticketabgabe. Die beantragten Massnahmen im CO2-Gesetz könnten einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, schrieb die UREK-N in einer Mittei >| (www.sses.ch, 22.4.20)

Alarmierende Studie – Wie sich im Lockdown das Verhalten von Kindern ändert Eltern aus Italien und Spanien beobachten massive Verhaltensauffälligkeiten bei ihren Kindern, in Deutschland steigen die Anrufe beim Hilfetelefon deutlich: Psychologen warnen vor den Folgen eines längeren Corona-Lockdowns. (www.welt.de, 22.4.20)

Das Momentum für den Wandel ist da. Alles zählt. Jeder Beitrag ist wichtig. #MondaysforFuture. Genau jetzt. Jegliches Handeln ist auch Klimapolitik, im besten wie im schlechtesten Sinne.#EarthDay #Klimaschutz @MurmannVerlag @FridayForF @CKemfert (www.changex.de, 22.4.20)

Die Flugbranche bauscht sich auf! Mehrere Bundesämter und die grossen Tageszeitungen helfen ihr dabei Eine Zahl schafft es bis ganz nach oben. Und das, obwohl sie nicht nur sinnlos, sondern auch mangelhaft ist. Die Lobby-Leute legen ein Meisterstück hin, die Behörden und Medien ein Trauerspiel. Ein Erklärstück. | Am 19. März publizierte Aerosuisse, der Dachverband der schweizerischen Luft- und Raumfahrt, eine Pressemitteilung. Aerosuisse forderte den Bund dazu auf, die Branche in der Corona-Krise zu unterstützen. Eines der Hauptargumente: die Jobs. 190`000 direkte Arbeitsplätze in der Flugbranche gelte es zu retten, hiess es in der ersten Version der Mitteilung. Wieso das nicht stimmt, hat das Lamm bereits hier erklärt. Darauf passte Aerosuisse die Pressemitteilung an und macht nun folgende Aussage: „Gemessen an Vollzeitstellen beschäftigt die Flugbranche mehr als 190`000 Mitarbeitende in der Schweiz. Damit sind u.a. die direkten und indirekten Arbeitsmarkteffekte der Luftfahrt gemeint.“ Während die erste Aussage eindeutig falsch war, bewegt sich das Korrigendum … (daslamm.ch, 22.4.20)

Tag der Erde: So veränderst du nicht nur am Earth Day dein Leben Der Tag der Erde ist ein guter Tag: Am Earth Day könnten wir nämlich endlich anfangen, unser Leben zu verändern – und aufhören, absurden Unsinn zu konsumieren. Hier ein paar Tipps zum Jetzt-Sofort-Durchstarten. - Der Beitrag Tag der Erde: So veränderst du nicht nur am Earth Day dein Leben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.4.20)

Showdown am Simplon Am 22. April 1945 konnten italienische Partisanen gemeinsam mit dem Schweizer Geheimdienst die Sprengung des Simplontunnels verhindern. Den wollte die deutsche Wehrmacht zerstören. - weiterlesen - Der Beitrag Showdown am Simplon erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. - (blog.nationalmuseum.ch, 22.4.20)

Die Kosten der Erwärmung tragen die Armen In Afrika wartet man derzeit gebannt, ob die Corona-Krise weniger dramatisch verläuft als befürchtet. Derzeit stehen aber andere Probleme im Vordergrund. Kein anderer Kontinent ist so stark von der Erderwärmung betroffen. Afrika zahlt die Rechnung für eine Krise, die andere verursacht haben. (www.nzz.ch, 22.4.20)

Warmer Beton, kalter Beton - -   - Vielen Menschen erscheint Beton optisch als hart und kalt zugleich – doch weit gefehlt: Beton verfügt über eine sehr hohe Wärmespeicherfähigkeit. Das nutzt die Technologie der Betonkernaktivierung gezielt zur Gebäudetemperierung. Sie kommt vor allem bei Büro- und Verwaltungsgebäuden oder kommunalen Objekten zum Einsatz. Kombiniert mit regenerativen Energiequellen bietet die Betonkernaktivierung beste Voraussetzungen für energieeffizientes Bauen. - - Mit der aktuellen Energieeinspar-Verordnung verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, die gesteckten Klimaschutzziele zu erreichen. Das Resultat der hohen Anforderungen an den Wärmeschutz ist eine deutliche Senkung des Jahresheizenergiebedarfs der Gebäude. Gleichzeitig steigen, vor allem in den heißen Sommermonaten, die inneren Wärmelasten in den Räumen. Insbesondere in modernen Bürogebäuden mit ihrer offenen Architektur, kombiniert mit gro­ßen Fensterflächen, steigt daher ganzjährig der Kühlbedarf.Die Betonkernaktivierung nutzt die massiven Bauteile des Gebäudes, wie etwa Betondecken und -wände, als thermischen Speicher für die ganzjährige Gebäudetemperierung (Heizen und Kühlen). Ein was­serführendes Rohrsystem wird dazu dir >| (www.ikz.de, 22.4.20)

Klimawandel: Landwirte fürchten drittes Dürrejahr in Folge Dürre, Waldbrände und Schädlinge: Deutsche Landwirte stellen sich erneut auf ein trockenes Jahr ein. Dabei seien die Schäden aus den Vorjahren noch nicht beseitigt. (www.zeit.de, 22.4.20)

USA: Essensvergeudung kostet mehr als Benzin [Business] Jährliche Ausgaben von 1.300 Dollar im Jahr - Verschwendung in Corona-Zeiten noch gefährlicher US-Verbraucher geben jährlich etwa 1.300 Dollar (rund 1.200 Euro) für Essen aus, dass sie im Endeffekt wegwerfen. Im Vergleich dazu zahlen sie pro Jahr nur 1.250 Dollar für Benzin. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des College of William & Mary http://wm.edu . Konsumenten müssen sich demnach im Klaren sein, wie viel Geld sie Nahrungsverschwendung kostet, um sie wirksam zu reduzieren. (www.pressetext.com, 22.4.20)

Solarzellen steuern die 60-Prozent-Marke an [Hightech] Forscher erhöhen Wirkungsgrad stark - Zahl der ungenutzten Elektronen wird drastisch reduziert Forscher der University of Oklahoma http://ou.edu haben einen entscheidenden Schritt auf dem Weg hin zu den Solarzellen der Zukunft mit einem Wirkungsgrad von 60 Prozent gemacht. Das ist mehr als das Doppelte dessen, was heutige Solarzellen schaffen. Es handelt sich um sogenannte Hot-Carrier-Zellen, die ein effizienzminderndes physikalisches Phänomen umgehen. (www.pressetext.com, 22.4.20)

Bürger fordern faire Teilnahme an Umsetzung der Energiewende Auch in schweren Zeiten der Corona-Krise verlieren die meisten Menschen die Klimakrise nicht aus dem Blick. Eine ökologische Energiewende findet daher große Zustimmung. Doch die Umsetzung wird von politischer Seite weiter torpediert statt gefördert. (www.energiezukunft.eu, 22.4.20)

Schnellbusse, U-Bahn, rollatorgängige Trams: So malen sich die Zürcherinnen und Zürcher die Mobilität der Zukunft aus Unter den Boden oder in die Höhe? Digital organisiert oder wie gehabt? Die Zürcher Verkehrsbetriebe haben das Publikum gefragt, wie der öffentliche Verkehr in dreissig Jahren aussehen soll. Die Vorstellungen fallen widersprüchlich und zum Teil abenteuerlich aus. (www.nzz.ch, 22.4.20)

Was während der Pandemie in der Natur passiert Der Earth Day findet in diesem Jahr zum 50. Mal statt. Nachrichten zu Natur und Klima gehen derzeit jedoch schnell unter. Dabei ist einiges passiert – zum Beispiel rafft eine mysteriöse Krankheit Blaumeisen dahin. (www.welt.de, 22.4.20)

Bundesrat beschliesst schärfere Energieeffizienzvorschriften für Elektrogeräte Neue Geschirrspüler, Waschmaschinen, Kühlgeräte, Beleuchtung, Displays, Transformatoren, Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion, Motoren, Server, Netzgeräte, Luftheizungsprodukte und Schweissgeräte sollen weniger Strom verbrauchen. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 22. April 2020 Änderungen der Energieeffizienzverordnung (EnEV) beschlossen. Ein Teil der Änderungen tritt per 15. Mai 2020 in Kraft, ein anderer Teil zu Beginn oder im Verlauf des Jahres 2021. (www.admin.ch, 22.4.20)

Bundesrat entscheidet über das weitere Vorgehen im Bereich Mobilfunk und 5G Der Mobilfunk und insbesondere 5G können bei der Digitalisierung eine wichtige Rolle spielen. 5G erlaubt es unter anderem, grössere Datenmengen schneller und effizienter zu übermitteln. Gleichzeitig bestehen Vorbehalte gegenüber dem Ausbau des 5G-Netzes. Vor diesem Hintergrund hat der Bundesrat am 22. April 2020 das weitere Vorgehen im Bereich Mobilfunk und 5G festgelegt. Das UVEK soll eine Vollzugshilfe für den Umgang mit den neuen adaptiven Antennen erarbeiten. Zudem soll das UVEK die Begleitmassnahmen umsetzen, welche die Arbeitsgruppe «Mobilfunk und Strahlung» in ihrem Bericht vorgeschlagen hat. Die Grenzwerte zum Schutz der Bevölkerung vor nichtionisierender Strahlung (NIS) will der Bundesrat zurzeit nicht verändern. (www.admin.ch, 22.4.20)

Ein halbes Jahrhundert Tag der Erde Zum 50. Mal findet am 22. April der „Tag der Erde“ („Earth Day“) statt. Der internationale Aktionstag, der seit 1970 auf Umweltschutz aufmerksam macht, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Climate Action“. Die Verbraucher Initative begrüßt den Klimafokus. „Der Klimawandel ist in vollem Gange, er macht keine Corona-Pause", betont Klimareferentin Miriam Bätzing. (www.umweltdialog.de, 22.4.20)

Schweiz nimmt an Verhandlungen für ein Abkommen zu Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit teil Die Schweiz nimmt zusammen mit Costa Rica, Fidschi, Island, Neuseeland und Norwegen an den Verhandlungen für ein Abkommen über Klimawandel, Handel und Nachhaltigkeit teil. Der Bundesrat hat am 22. April 2020 dem SECO das Mandat erteilt. Das geplante Abkommen soll einen Beitrag zum Erreichen von globalen Klimazielen und der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung leisten. (www.admin.ch, 22.4.20)

Duisburger Chemikerin will CO2 ohne Nebeneffekte recyclen Plastik, Glas und bald auch CO2 wiederverwenden: Seit März entwickelt Professorin Corina Andronescu von der Universität Duisburg-Essen (UDE) mit ihrer Arbeitsgruppe industrierelevante Katalysatormaterialien, die Kohlenstoffdioxid (CO2) in Basischemikalien umsetzen – als Grundlage für andere Produkte. Das Bundesforschungsministerium fördert das Projekt für fünf Jahre mit 1,4 Millionen Euro. (www.umweltdialog.de, 22.4.20)

21.4.20

Air Pollution, COVID-19 and Earth Day The Trump Administration wants to scale back on Clean Air Act enforcement–even as we learn that places with more pollution have more coronavirus deaths (blogs.scientificamerican.com, 21.4.20)

Der Erdölpreise zerfällt – Drückt der Ölpreis auch die Benzinpreise in der Schweiz? Die wichtigsten Fragen und Antworten nach den massiven Preisverlusten für Rohöl. (www.srf.ch, 21.4.20)

How to look your best on a video call Since we're all on Zoom, FaceTime, and other video chats these days, here are our tips for looking and sounding great during a call. | Light your face | Raise your camera | Test your video before the call | Find a quiet place (and your best headphones) | Get comfortable (www.theverge.com, 21.4.20)

As Oil Prices Fall Below $0 Per Barrel, Climate Advocates Urge Against Fossil Fuel Industry Bailout The price of U.S. crude oil collapse to below zero for the first time on record, falling to negative-$37 per barrel and forcing oil producers to pay buyers to take the product off their hands. | As The Guardian reported last week, 160 million barrels of oil are being stored in tankers near shipping ports around the world due to the sharpest drop in oil demand in a quarter of a century because of the coronavirus pandemic and the resulting global lockdown. | Monday's free-fall saw oil prices drop 105% in a matter of hours and came after extensive negotiations between President Donald Trump, Russia, and Saudi Arabia in which the U.S. president asked the two countries to cut their oil output by 10 to 15%. “Trump's attempt to prop up oil prices was front-page news a few days ago,” economist Paul Krugman tweeted, calling the effort “a complete bust.” (www.resilience.org, 21.4.20)

Deutscher Solarbranche droht freier Fall Die Aussichten für Photovoltaik in Deutschland werden immer düsterer: Die Geschäftserwartungen der Branche haben sich laut dem Verband BSW innerhalb von nur drei Monaten halbiert. (www.energie-und-management.de, 21.4.20)

Ein Konjunkturpaket für das Klima Angesichts der drohenden Rezession warnen mehr als 180 Verbände und Unternehmen davor, Klimaziele und geplante Energiewende-Projekte aufzuschieben. || „Die intelligentesten #Konjunkturhilfen sind die, die Investitionen in #Klima|schutztechnologien auslösen. Denn dies sind Investitionen in die Zukunft“, sagt Kerstin Andreae, Chefin des @bdew_ev, im Gespräch mit @KaWitsch vom @Handelsblatt. @klima_allianz (www.handelsblatt.com, 21.4.20)

Ein Konjunkturpaket für das Klima Angesichts der drohenden Rezession warnen mehr als 180 Verbände und Unternehmen davor, Klimaziele und geplante Energiewende-Projekte aufzuschieben. (www.handelsblatt.com, 21.4.20)

Warum Post-its auch die Digitalisierung überleben Die kleinen, bunten Haftnotizen gibt es seit 40 Jahren. Sie haben den Alltag der Menschen verändert – und tun es immer noch. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.20)

Corona-Krisenkommunikation: "Man kann auch der Bevölkerung nicht alles sagen" Frank Roselieb berät Regierungen, wie sie in Krisen mit ihren Bürgern kommunizieren sollten. Ein Gespräch darüber, was in Deutschland zu Beginn der Pandemie schiefgelaufen ist und warum manche Informationen geheim bleiben müssen. (www.sueddeutsche.de, 21.4.20)

Die solare Revolution Das Potenzial von Sonne, Wind und Co ist noch lange nicht ausgeschöpft. Die Energiewende — beim Strom bereits greifbar — muss jetzt auch in den anderen Bereichen gelingen. In einer Serie stellt Klimareporter° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor und beleuchtet Vor- und Nachteile. Teil 2: Erneuerbare Energien. (www.klimareporter.de, 21.4.20)

Permafrost-Schmelze | Klimawandel extrem: Forscher warnen vor "Zombieviren" aus dem ewigen Eis Könnte die nächste Pandemie aus dem Permafrost kommen? Davor warnen in der Tat einige Wissenschaftler. Denn das Schmelzen der Permafrostböden drohe Viren freizusetzen, die im Untergrund lauern. (www.focus.de, 21.4.20)

Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem – das „Gegen-große-Infrastrukturen-Szenario“ Was muss bis 2050 passieren, damit wir unsere CO2-Emissionen bei Verkehr, Elektrizität, Prozess- und Gebäudewärme um mindestens 95 % senken? Die Studie »Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem« unseres Instituts gibt darauf erst einmal eine ermutigende Antwort: Technisch ist es prinzipiell machbar, die Energieversorgung in Deutschland mit erneuerbaren Energien sicherzustellen. Wie teuer und aufwendig das wird, hängt auch von jedem Einzelnen ab. Um besser zu verstehen, wie genau, haben wir mit unterschiedlichen Szenarien simuliert, welche Folgen unser Verhalten auf den Verlauf der Energiewende hat. | Schon jetzt gibt es in Deutschland vielerorts Proteste gegen neue Windkraftanlagen und Stromübertragungsnetze. Eines der Szenarien unserer Studie geht deshalb davon aus, dass es massiven Widerstand gegen den Ausbau neuer Infrastrukturen im Energiebereich geben wird. Dieser würde verhindern, dass die Energiewende den wirtschaftlich günstigsten Weg nimmt. (blog.innovation4e.de, 21.4.20)

Scheinlösung grüner Wasserstoff – Tagesspiegel Background Die Bundesregierung arbeitet immer noch an ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie. Die Gefahr: Selbst grüner Wasserstoff ist im Straßenverkehr eine Scheinlösung und kann wirksamen Klimaschutz ausbremsen. Und klimaneutrale E-Fuels werden auch bei optimalem Hochlauf in den nächsten zehn Jahren nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. || Grüne E-Fuels wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Statt eine Fata Morgana anzusteuern, brauchen wir den Ausstieg aus dem #Verbrennungsmotor. DUH-Verkehrsexpertin erklärt @TspBackgroundMT warum #Wasserstoff & E-Fuels für Pkw nur eine Scheinlösung sind. @Umwelthilfe (background.tagesspiegel.de, 21.4.20)

Aus der Ölpreiskrise eine Klimachance machen Der Ölpreis ist zusammengebrochen. Somit zahlen sich erneuerbare Energien erst nach längerer Zeit als bislang zurück. Um dem entgegenzuwirken und den Klimaschutz zu fördern, soll der Bundesrat die Lenkungsabgaben auf fossile Brennstoffe anheben. (www.wwf.ch, 21.4.20)

Öl: Sprit, Heizöl, Gas – Was der negative Preis für unser Leben bedeutet Negative Zinsen kennen wir schon länger. Nun ist aber auch noch der Ölpreis im Minusbereich. Zumindest sank die Notierung an der Terminbörse in New York am Montag erstmals unter Null, am Tiefpunkt bis fast -40 Dollar. Wer also Öl verkaufen wollte, musste dafür bezahlen, dass es ihm jemand abnahm. Bedeutet dies nun, dass der Rohstoff nichts mehr wert ist? Dass es Benzin an der Tankstelle oder Heizöl demnächst umsonst gibt, oder sogar eine Belohnung dazu? Und was bedeutet das für den Energiemarkt insgesamt? (to.welt.de, 21.4.20)

Warum wir Baumknospen bemalen Für ein Experiment griff der WSL-Ökologe Yann Vitasse zum Pinsel: Er malte die Knospen von jungen Bäumen schwarz und weiss an. Ziel ist es, den Einfluss des Mikroklimas in den Knospen auf den Zeitpunkt des Blattaustriebs zu verstehen Wie es dann weiterging, erzählt er im "Logbuch"-Eintrag. (www.wsl.ch, 21.4.20)

Guest post: Why coal phaseout is a ‘no-regret' plan for tackling climate change | Sebastian Rauner, Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) The combustion of coal is the single most important source of climate-warming CO2 emissions. As a result, phasing out coal is one of the most commonly discussed ways to help combat climate change — particularly in Europe, but increasingly globally as well. Yet, if we look at the research on the subject, it usually only focuses on the costs and benefits for the economy and the climate. But the impacts of the coal industry are much more far-reaching. These range from land-use-induced biodiversity loss to premature deaths caused by air pollution-induced respiratory disease. In a recent study, published in Nature Climate Change, my co-authors and I not only analyse the implications of a coal phaseout on the economy and the climate, but also on the environment and public health. Our findings suggest that, even when only accounting for domestic environmental effects and neglecting the global benefits from slowing climate change, the benefits of phasing out coal outweigh … (www.carbonbrief.org, 21.4.20)

Verrückte Börse: Warum der Verkäufer eines Erdölfasses plötzlich Geld zahlen muss In den USA ist der Ölpreis wegen der Coronakrise erstmals in seiner Geschichte ins Minus gestürzt. | Die Preiskapriolen auf den internationalen Rohstoffmärkten haben am Montagabend einen neuen Höhepunkt erreicht. Wer gestern Abend, unmittelbar vor der Hauptsitzung der US-Rohstoffbörse New York Mercantile Exchange, ein Fass texanisches Erdöl verkaufen wollte, musste in der Spitze über 40 Dollar bezahlen um die 159 Liter des «Schwarzen Goldes» überhaupt loszuwerden. | Wie immer an der Börse ging es auch gestern nur um das freie Spiel von Angebot und Nachfrage: Der Preis für texanisches Erdöl musste genauso lange fallen, bis er auf eine entsprechende Nachfrage stiess. Für das Angebot sorgten Spekulanten, welche die Ware mit Liefertermin Mai erworben hatten, ohne aber jemals die Absicht gehabt zu haben, sich das Erdöl tatsächlich liefern zu lassen. (www.watson.ch, 21.4.20)

Corona-Folgen für Erneuerbare: Virus-Opfer Wind und Sonne 2020 sollte weltweit ein neues Rekordjahr für die erneuerbaren Energien werden. Jetzt wird zum ersten Mal mit einem Dämpfer gerechnet. || Gerät die #Energiewende wegen #Corona ins Stocken? Mit der richtigen Politik, so BranchenexpertInnen, könnte es sogar einen Transformationsschub geben. Oberstes Ziel: Weg mit dem #Solardeckel und zwar sofort! @UmweltinstitutM (taz.de, 21.4.20)

Klein aber fein: So kommen KMU mit Corporate Blogs groß raus Corporate Blogs sind nichts für KMU? Im Gegenteil! Ich zeige Ihnen, wie Sie als kleines Unternehmen genauso gut wie ein Konzern vom Bloggen profitieren. (www.start-talking.de, 21.4.20)

Regionalwirtschaft stärken – Lernen aus der Krise? Die Corona-Krise zeigt uns gerade eindrücklich auf: Wie weh die Einschränkung der persönlichen Freiheit tut, wie ungewohnt und gleichzeitig bedrohlich eine kollektive Gefahr für die Gesundheit ist, wie sehr wir den freien Zugang zur Bildung schätzen, und dass Arbeit viel mehr ist, als nur Geld zu verdienen. All das ist uns eigentlich wichtiger als die Verfügbarkeit von Einweg-T-Shirts. Und dennoch haben wir — wohl nicht bei vollem Bewusstsein — unsere Gesellschaft und unser Wirtschaftssystem so umgebaut, dass die Stillung unserer wichtigsten Bedürfnisse hochfragil ist. Die Abhängigkeit von globalisierten Warenströmen bedroht in dieser Krise die Versorgung mit Schutzausrüstungen und Medikamenten. Dadurch werden plötzlich auch die Gefahren vieler anderer Abhängigkeiten sichtbar. Es geht aber anders: Wir brauchen wieder starke Regionalwirtschaften. So regional wie möglich, so global wie nötig. (Kontrovers: Was bedeutet es für Menschen in Bangladesch, wenn sie nicht mehr für uns nähen? … (www.powernewz.ch, 21.4.20)

Berührung III | „Sorry, tut mir leid, das zu hören“ Die Neurowissenschaftlerin Rebecca Böhme erklärt, warum eine Mitleidsbekundung am Bildschirm es nicht mit der Hand auf der Schulter aufnehmen kann: Wir brauchen Oxytocin (www.freitag.de, 21.4.20)

Baden-Württemberg will Vorreiter bei grünem Wasserstoff werden Bis zum Jahresende wird das Landesumweltministerium eine Roadmap erstellen. Mit Hilfe des grünen Wasserstoffs will Baden-Württemberg langfristig auch den Wärme-, Verkehrs- und Industriesektor dekarbonisieren. (www.pv-magazine.de, 21.4.20)

189 Organisationen fordern Green Deal nach der Corona-Krise 180 Organisationen und Unternehmen wenden sich mit einem Brief an die Bundesregierung. Sie fordern, dass die notwendige wirtschaftliche Wiederbelebung nach der Corona-Krise für die Stärkung des Klimaschutzes genutzt werden soll. | Die anstehenden politischen Entscheidungen zur wirtschaftlichen Wiederbelebung und Erholung müssten "die anderen großen Herausforderungen unserer Zeit mit adressieren und uns widerstandsfähiger gegen andere Krisen machen", heißt es in der gemeinsamen Erklärung, die von der Deutschen Unternehmensinitiative Energieffizienz (Deneff) initiiiert worden ist. | Investitionen in eine CO2-arme, nachhaltige Infrastruktur und Klimaschutzlösungen seien zudem ein wirksamer und effektiver Konjunkturmotor. Sie schafften Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung, stärkten den Produktionsstandort Deutschland und bereiteten gleichzeitig den Boden für ein krisensicheres und sauberes Energiesystem, so der offene Brief weiter. (www.enbausa.de, 21.4.20)

Alarmierende Studie: Warum große Vögel für den Erhalt des Regenwalds entscheidend sind In der Natur gilt die Regel, dass große Tiere es schwerer haben, mit sich verändernden Bedingungen zurechtzukommen als kleine Tiere. Davon ist auch der Regenwald in Südamerika nicht ausgenommen. Dort haben Forscher schon vor einiger Zeit gezeigt, dass insbesondere große Vögel unter den Folgen von Bejagung und Zerstückelung der Lebensräume leiden. Wissenschaftler des Frankfurter Senckenberg-Forschungszentrums für Biodiversität und Klima haben nun einmal untersucht, wie sich dies auf die Entwicklung des gesamten Ökosystems auswirkt. Ihre Warnung: Bisher wurden die Folgen deutlich unterschätzt. Denn auf den ersten Blick scheinen die Auswirkungen gar nicht so dramatisch zu sein: Sollten die größten zehn Prozent der fruchtfressenden Vögel aussterben, ginge die Zahl der Interaktionen zwischen Vögeln und Pflanzen ebenfalls um rund zehn Prozent zurück. (www.trendsderzukunft.de, 21.4.20)

Meinung: Wie wir die Klimakrise während Corona mitdenken können Trotz Corona duldet die Klimakrise keinen Aufschub. Doch die Brisanz der Klimakrise ist im Vergleich zur Corona-Pandemie leichter zu unterschätzen und zu verdrängen. Dabei zeigt die aktuelle Pandemie: mit angemessener Krisen-Kommunikation können selbst umfassende staatliche Eingriffe von einer breiten Mehrheit akzeptiert werden. | Lea Dohm, Psychotherapeutin und engagiert bei Psychologists for Future (www.energiezukunft.eu, 21.4.20)

Alles unter Kontrolle? Mit neuem Fokus zu besseren Kommunikations-Strategien Wir befinden uns in einer Zeit starker Fremdbestimmung. Die Freiheiten im persönlichen Leben wie auch in der Wirtschaft sind beschnitten. Wir sind gefordert bezüglich unserer Lebensgestaltung, aber auch rund um Business-Modelle und ihre Kommunikation — das öffnet Raum für neue Prioritäten und Strategien. (bernet.ch, 21.4.20)

Die grössten CO2-Verschmutzer sind die Ölkonzerne «Big Oil» hat bisher am meisten zum Klimawandel beigetragen. Dabei wussten die Unternehmen bereits früh um die Gefahren. | Das «Climate Accountabiliy Institute» hat im vergangenen Jahr eine Liste von Unternehmen erstellt, die von den 1960er-Jahren bis 2017 am meisten zum Klimawandel beigetragen haben. Ganz oben stehen — wenig überraschend — die Konzerne, die fossile Energieträger fördern und verarbeiten, unabhängig davon, wie sie sich finanzieren. An der Spitze finden sich zwei staatliche und zwei private Unternehmen. | Die ersten unter den 20 Top-«Klimasündern» sind Saudi Aramco, Chevron, Gazprom und ExxonMobil, listet der «Guardian» auf. Diese vier Konzerne allein haben zehn Prozent der seit 1965 entstandenen weltweiten CO2-Emissionen verursacht. Zusammen haben die «Top 20» mehr als ein Drittel (35 Prozent) aller energieverbundenen CO2-Äquivalente in die Luft geblasen, in der Summe 480 Milliarden Tonnen CO2eq. (www.infosperber.ch, 21.4.20)

Warum ruft mich niemand an? Die Antwort auf mehrere kritische Leserfragen zum Thema Kommunikation. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.20)

Nachhaltigkeitsziele der UN (SDG 3): Gesundheit und Wohlbefinden. Der Baumwoll-Spezialist Cotonea stellt sich dieser Verantwortung. Nachhaltigkeitsziele der UN (SDG 3): Gesundheit und Wohlbefinden. (Good Health and Well-Being). Sie sind Aufgabe und Verpflichtung aller Unternehmen. Der Baumwoll-Spezialist Cotonea stellt sich dieser Verantwortung. (www.eco-world.de, 21.4.20)

Droht uns erneut ein Hitzesommer? Seit Wochen bleibt der Regen aus. Steht uns nun eine Hitzeperiode bevor? Diese und weitere Fragen stellten wir dem Professor und Hydrologen Jan Seibert von der Universität Zürich. | Es gibt verschiedene Arten von Trockenheit: die meteorologische, die landwirtschaftliche und die hydrologische. Neben fehlenden Niederschlägen ist vor allem wenig Schnee im vergangenen Winter schuld an der momentanen Trockenheit. Angesichts des Klimawandels ist es wahrscheinlich, dass es in Zukunft mehr und längere Dürreperioden gibt. (www.higgs.ch, 21.4.20)

Sieben Antworten zur Strategie von Renault im chinesischen Markt Nach dem Rückzug des französischen Autobauers aus dem Joint Venture mit Dongfeng herrscht Unsicherheit über das weitere Vorgehen im weltweit grössten Automobilmarkt. Wird der kleine Elektro-SUV doch nicht gebaut? Verkauft Renault in China keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr? Hat der Rückzug mit der Coronakrise zu tun? Alles zur China-Strategie bei Renault. (www.nzz.ch, 21.4.20)

Künstliche Intelligenz soll Batterieforschung voranbringen Um die Batterien der Zukunft zu entwickeln, haben Partner aus Wissenschaft und Industrie aus ganz Europa die Forschungsinitiative BATTERY 2030+ auf den Weg gebracht. Eine Roadmap präzisiert nun die Meilensteine: eine gemeinsame Plattform zur Materialentwicklung mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI), vernetzte Sensoren und Selbstheilungstechnologie für Batterien sowie nachhaltige Herstellungs- und Recyclingverfahren. Über die Forschungsplattform CELEST sind das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Ulm sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) an dem Konsortium beteiligt. (www.enbausa.de, 21.4.20)

Die Nationalbank sendet dem Schweizer Finanzplatz falsche Signale Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat nach wie vor nicht begriffen, welch enormes Risiko der Klimawandel für das Schweizer Finanzsystem und die gesamte Wirtschaft darstellt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, welche der Verein Artisans de la transition gemeinsam mit der Klima-Allianz Schweiz drei Tage vor der Generalversammlung der SNB publiziert. Gemäss der SNB stellt der Klimawandel für die Schweizer Wirtschaft und das Finanzsystem nur ein moderates Risiko dar: Die Schweiz liege nicht am Meer, ihre Sachwerte seien gut versichert, die Redundanz der Bankrechenzentren sei gewährleistet und sie habe kaum Schwerindustrie. | Die europäischen Zentralbanken haben bei der Anerkennung der bereits eingetretenen enormen wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Erderwärmung bereits Fortschritte erzielt. Darauf aufbauend enthält dieser Bericht Empfehlungen an die SNB, ihre passive Haltung aufzugeben und in Abstimmung mit der Politik unverzüglich eine Vision und eine Strategie … (www.artisansdelatransition.org, 21.4.20)

Sur le climat, la BNS égare la place financière suisse A trois jours de l'assemblée générale annuelle de la BNS, l'association Artisans de la transition publie un nouveau rapport sur la politique de gestion des risques climatiques de cette institution. Le constat est clair : la BNS n'a toujours pas pris la mesure du risque systémique colossal et potentiellement irréversible que le changement climatique pose au système financier et à l'ensemble de l'économie suisses. | Selon la BNS, la Suisse n'étant pas en bord la mer, ses biens matériels étant bien assurés, la redondance des centres de calcul des banques étant garantie et l'industrie lourde étant très peu présente dans le pays, les risques que pose le changement climatique à l'économie et au système financier suisses seraient modérés. || Der neue SNB-Report von #Artisansdelatransition zeigt, dass die #SNB mit 43,3 Mio. Tonnen CO2eq für fast so viele Emissionen verantwortlich ist, wie die gesamte Schweiz im Inland produziert. #SNBDivest @KlimaAllianzCH (www.artisansdelatransition.org, 21.4.20)

Empa und ETH Zürich entwickelt Sensor für den Nachweis des COVID-19-Virus Einem Team von Forschern der Empa, der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich ist es gelungen, einen neuartigen Sensor zum Nachweis des neuen Coronavirus zu entwickeln. Er könnte künftig eingesetzt werden, um die Virenkonzentration in der Umwelt zu bestimmen — beispielsweise an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten oder in Lüftungssystemen von Spitälern. (www.umweltperspektiven.ch, 21.4.20)

Neue AEE-Studie: Öffentlichkeitsbeteiligung ist keine akzeptanzfördernde "Einbahnstraße" Die Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht neue Akzeptanzstudie zur Windenergie an Land. Die Ergebnisse zeigen: Die Zustimmung ist hoch. Doch es gibt auf kommunaler Ebene kein Allheilmittel, um die Unterstützung der Bürger*innen für die Energiewende zu gewinnen — viel entscheidender ist, wie die Menschen beteiligt werden. (www.unendlich-viel-energie.de, 21.4.20)

Aufgaben, Fähigkeiten, Alltag: Was macht ein Social Media Marketing Manager? - Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt von Grund auf. Deshalb entstehen neue Berufsbilder. Doch was versteckt sich hinter den Bezeichnungen? Das möchten wir in „Und was machst du so?“ greifbar machen. Heute: Markus Edelberg und der Beruf des Social Media Marketing Manager. - - Der Start in den Tag als Social Media Marketing Manager - Markus, du arbeitest als Social Media Marketing Manager DACH bei EMS Electro Medical Systems GmbH. Beschreibe uns doch einmal in vier Sätzen, wie du deinen Beruf neuen Freunden erklärst. - Ich mache alles rund um das Thema Social Media: Content-Entwicklung, Content-Erstellung zu Teilen und Content-Planung. Ich gleiche mich mit den einzelnen Unternehmensbereichen ab und motiviere die Kollegen, in ihren Abteilungen nach Ideen zu forschen oder von sich für Social Content umzusetzen. - Selbstverständlich gehört das Advertising auch dazu. Hier ist viel Abstimmungsarbeit nötig, damit wir eine internationale Linie mit unseren anderen Standorten fahren. - Eigentlich läuft es dann immer auf die gleiche Antwort raus, wenn ich es anderen Menschen erkläre: „Ich häng den ganzen Tag auf Facebook ab.“ Das hat bisher jeder verstanden, auch wenn es doch sehr vereinfacht ist. - Wie sieht ein normaler Tag in deinem Beruf aus? - 7.30 Uhr im Büro – dann erstmal Kaffee. Nach >| (www.basicthinking.de, 21.4.20)

Digitale Transformation gemeinsam angehen: BFE hat Dialogplattform Digitalisierung lanciert Die Digitalisierung ist heute in aller Leute Munde — kaum ein Bereich des alltäglichen Lebens ist noch davon ausgenommen. Der Schweiz, die als ressourcenarm aber sehr innovativ gilt, bietet der digitale Wandel Chancen, die es vor dem Hintergrund der Energiestrategie 2050 und der Klimakrise zu nutzen gilt. Der Bundesrat hat in der Strategie «Digitale Schweiz» auch für das Aktionsfeld «Natürliche Ressourcen und Energie» einen konkreten Aktionsplan definiert, der den Weg der digitalen Transformation im Energiebereich skizziert. | Die Transformation kann am besten gemeinsam angegangen werden. Ihre Dynamik soll unterstützt werden durch einen Dialog zwischen Interessengruppen und Institutionen, der eine laufende Identifizierung von Hemmnissen und Massnahmen zu deren Reduzierung ermöglicht. Um diesen Dialog aufzubauen und zu pflegen, ist unter Federführung des Digital Innovation Office des Bundesamts für Energie die Dialogplattform Digitalisierung lanciert worden. (energeiaplus.com, 21.4.20)

Energiewende trifft Megatrends – Wettbewerb für Kommunen: innovative, kommunale Projekte aus Nordrhein-Westfalen gesucht In den aktuellen Krisenzeiten können Städte mehr denn je Taktgeber für Nachhaltigkeit sein. Im Rahmen des Projekts "EnerTrend", ein Forschungsprojekt über globale gesellschaftliche Entwicklungen — sogenannte Megatrends — und die Energiewende, wird ein Preis für vorbildliche Projekte verliehen. Megatrends sind Zukunftstrends, die Gesellschaften heute und in den kommenden Dekaden fundamental verändern können. Beispiele sind die Digitalisierung oder der demographische Wandel — Trends, die auch durch die Corona-Krise stark beeinflusst werden. (wupperinst.org, 21.4.20)

Realer Treibstoffverbrauch von Autos nähert sich Werksangaben an Laut dem TCS sind die Zeiten vorbei, in denen für Autos die Werksangaben und der reale Treibstoffverbrauch deutlich auseinander lagen. Mit dem neuen Messverfahren WLTP nähern sich die beiden Werte deutlich an. Gemäss TCS-Tests liegen sie Im Schnitt nur noch 0.3 Liter auf 100 Kilometer auseinander. | Wer in den letzten Jahren ein neues Auto gekauft hatte, musste damit rechnen, dass es im realen Fahrbetrieb deutlich mehr verbrauchte als laut Prospekt. Der Realverbrauch in den Messreihen des Touring Clubs der Schweiz (TCS) lag zwischen 2014 und 2017 durchschnittlich um 1.6 bis 1.8 Liter/100 Kilometer höher als die Werksangaben, welche nach dem sogenannten NEFZ-Messverfahren im Labor ermittelt wurden. (www.watson.ch, 21.4.20)

Computer-Simulationen zeigen: Das dauerhafte Eis in der Arktis wird verschwinden Aktuell sind rund um den Nordpol noch 13,26 Millionen Quadratkilometer mit Eis bedeckt. Was zunächst einmal nach einer sehr großen Fläche klingt, ist in Wahrheit ein Alarmsignal. Denn es handelt sich um den zweitniedrigsten Wert seit es entsprechende Satellitenbilder gibt. Mehr noch: Es scheint sich um einen dauerhaften Trend zu handeln. Denn die fünf niedrigsten jemals gemessenen Ausdehnungen stammen allesamt aus den letzten fünf Jahren. Auch die durchschnittliche Dicke des Arktis-Eis ist in den letzten Jahren stark gesunken. Verantwortlich dafür ist der Klimawandel mit der damit einhergehenden Erderwärmung. In der Arktis steigen die Temperaturen zudem noch schneller an als im Rest der Welt — weshalb die Folgen auch früher zu beobachten sind. Forscher der Universität Hamburg haben sich nun im Rahmen einer Überblicksstudie einmal genauer mit den Folgen des Klimawandels für die Arktis beschäftigt. (www.trendsderzukunft.de, 21.4.20)

Schiefelbein: "Grüner Wasserstoff" zum Heizen vorerst Wunschdenken Grünen Wasserstoff zum Heizen privater Haushalte einzusetzen, um damit die Energiewende voranzubringen, bleibt vorerst Wunschdenken. Das jedenfalls sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Heiz- und Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron. (www.ikz.de, 21.4.20)

Klimastiftung: Unterstützung für Klimaschutz wächst weiter – Umwelt Perspektiven Die Klimastiftung Schweiz hat 2019 ein weiteres Rekordjahr erlebt. Fast 170 Klimaschutz-Projekte hat die Stiftung im letzten Jahr unterstützt, mit insgesamt knapp 4.3 Millionen Franken. Die Summe an gesprochenen Fördergeldern ist damit im Vergleich zum Vorjahr erneut gewachsen — ein wegweisendes Signal für den Klimaschutz in der Schweiz und in Liechtenstein. (www.umweltperspektiven.ch, 21.4.20)

Dividendenfrage: «Aktionär*innen haben auch moralische Pflichten» Wirtschaftsethiker Markus Huppenbauer ist Professor an der Universität Zürich. Er sieht die Ausschüttung von Dividenden während Kurzarbeits-Bezug als ein moralisch kompliziertes Problem. (tsri.ch, 21.4.20)

Autsch, so gehts Demokratie an den Kragen – Lars Vollmer Sind Sie demokratieskeptisch? Ich gebe zu: ich bin es. Meine Skepsis hat allerdings gar nichts grundsätzlich mit dem Konzept der „Herrschaft des Volkes“ zu tun. Nein, ich mache mir vielmehr Sorge um die achtlose und teils sogar verwahrlosende Verwendung des Begriffs „Demokratie“ … »Vollmers GedankenGang«, Ep. 108 mit Blick von der Terraza Miramar auf die Stadt Barcelona. (larsvollmer.com, 21.4.20)

Replacing Fossil Fuels and Nuclear Power with Renewable Energy: Utopia or Valid Option? A Swiss Case Study of Bioenergy The transition towards a reliable, sustainable, low-carbon energy system is a major challenge of the 21st century. Due to the lower energy density of many renewable energy sources, a future system is expected to be more decentralized, leading to significant changes at the regional scale. This study analyzes the feasibility of the energy transition in the Swiss canton of Aargau as an illustrative example and explores different strategies to satisfy the local demand for electricity, heat, and fuel by 2035. In particular, we assess the potential contribution of biomass. Four scenarios demonstrate what energy demand proportion could be covered by bioenergy if different priorities were given to the provision of heat, electricity, and fuel. The impact of improved conversion technologies is also considered. The results show that the sustainably available renewable [biomass] energy sources in canton Aargau will probably not be sufficient to cover its forecasted energy demand in 2035, (www.mdpi.com, 21.4.20)

Corona | Ein Traum blüht wieder auf Genug Geld zum Leben für alle? Mitten in der Krise hoffen mehr und mehr Menschen, dass die Zeit reif ist für ein bedingungsloses Grundeinkommen (www.freitag.de, 21.4.20)

Schwe­re Zei­ten für Un­zu­frie­de­ne Hong­kong, Chi­le, die Klimastreiks: Im Jahr 2019 war die Welt noch in Auf­ruhr. Doch durch das Vi­rus sind die Pro­test­be­we­gun­gen zum Er­lie­gen ge­kom­men. Jetzt muss das In­ter­net die Stra­sse als Ort des Wi­der­stands er­set­zen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.20)

"How to Win the New Climate War" – Wie man den neuen Klimakrieg gewinnt Im „Skeptical Inquirer Magazine“ erschien vor kurzem ein Kommentar des renommierten Klimaforschers Michael E. Mann mit dem etwas martialischen Titel „How to Win the New Climate War“, Matthias Hüttmann von der "SONNENENERGIE" hat ihn frei für Sie übersetzt. || Wie man den neuen Klimakrieg gewinnt | "Es besteht eine allgemeine wissenschaftliche Übereinstimmung, dass … die Menschheit das globale Klima … durch die Freisetzung von Kohlenstoffdioxid durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe beeinflusst. … Es gibt einige potenziell katastrophale Ereignisse, die in Betracht gezogen werden müssen. … Der Mensch hat ein Zeitfenster von fünf bis zehn Jahren, bevor … harte Entscheidungen über … Energiestrategien kritisch werden könnten. … Sobald die Auswirkungen messbar sind, sind sie möglicherweise nicht mehr umkehrbar." Sie könnten annehmen, dass diese prophetischen Worte einst von Al Gore gesprochen wurden. Damit wären Sie jedoch auf dem vollkommen falschen Dampfer, … [ExxonMobil] (www.sonnenseite.com, 21.4.20)

This Earth Day, We Should Repent It's time to consider a new kind of declaration. A declaration of responsibility. (www.nytimes.com, 21.4.20)

Biogas: Erneuerbare Energie aus organischen Abfällen – #WIRSINDZUKUNFT Commercial Publishing von Tamedia || Im Rüstabfall von Haushalten und im Hofdünger von Landwirten steckt wertvolle Energie. Diese Biomasse zu nutzen, bringt einige Vorteile. | Als Biomasse wird alles nachwachsende, organische Material bezeichnet. Dazu gehören alle Stoffe pflanzlicher und tierischer Herkunft. Daher ist Energie aus Biomasse auch erneuerbar. Sie gilt als CO2-neutral, da bei der Energieerzeugung maximal so viel CO2 freigesetzt wird, wie die Pflanzen davor mit der Fotosynthese bereits gebunden haben. | Biomasse, die sich zu Energie weiterverarbeiten lässt, kommt in diversen Bereichen vor: in der Forstwirtschaft, in der Landwirtschaft, in Siedlungen sowie im Gewerbe und in der Industrie. Ein gutes Beispiel für die Nutzung von Biomasse ist Biogas. Es entsteht durch die Vergärung nichtholzhaltiger Biomasse. Dazu zählen organische Abfälle wie etwa Grüngut und Rüstabfälle aus Siedlungen, Erntereste und Hofdünger (Gülle, Mist) aus der Landwirtschaft oder Speisereste … (commercial-publishing.ch, 21.4.20)

Analysis: Coronavirus set to cause largest ever annual fall in CO2 emissions The global coronavirus pandemic continues to unfold at a staggering pace, decimating lives, livelihoods and the normal functioning of society, as well as interrupting energy demand and CO2 emissions. | Previous Carbon Brief analysis showed that the crisis temporarily cut CO2 emissions in China by 25%, with emissions still below normal more than two months after the country entered lockdown. With dozens more countries enforcing lockdowns in response to the pandemic, a wide range of indicators show how transport use, electricity demand and industrial activity are being cut. Yet there have been few attempts, thus far, to quantify the consequences for global CO2 emissions. | To date, most global estimates have been based on informed speculation, or on forecasts of reduced GDP growth. Many have also warned that emissions will quickly rebound, unless the response to the pandemic can create lasting, structural changes towards net-zero emissions. (www.carbonbrief.org, 21.4.20)

Covid-19 and Climate Change Threats Compound in Minority Communities Port Arthur, Texas, is a case in point: disproportionately hit by hurricanes, fossil-fuel pollution and now, the coronavirus (www.scientificamerican.com, 21.4.20)

Familiengeheimnisse – Drei Autorinnen erzählen von der Kolonialzeit / Literatur zur kolonialen Vergangenheit Zu Beginn der Corona-Krise sendete Deutschlandradio Kultur unter dem Titel „Entkolonisiert Euch!“ ein Gespräch, das eine andere Wendung nahm als geplant. Auch wenn die Ungleichheit zwischen dem Norden und dem Süden noch krasser zutage tritt, zeichnet sich angesichts der Pandemie eine Ethik des Zusammenlebens ab, so der hoffnungsvolle Tenor der Debatte. Die Aktivistin Katharina Oguntoye sagte, sie nehme in Deutschland erstmals ein allgemeines Interesse war, sich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen. Die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo rief zu einer Dekolonisierung des Lesens auf. |Die Verlage haben schon reagiert, doch ins allgemeine Bewusstsein ist die neue literarische Vielfalt noch nicht gelangt. Auch eine ambitionierte Literaturtagung wie das Membrane-Festival vor einem Jahr im Literaturhaus Stuttgart konnte keine öffentliche Wirkung entfalten, weil es nicht gelang, die Fülle afrikanischer Literatur an das Publikum zu vermitteln. Mehr als 30 AutorInnen stellten ihre Arbeit vor (www.riffreporter.de, 21.4.20)

Nachhaltiges regionales Wirtschaften – wann, wenn nicht jetzt? – Die Coronakrise als Moment für die Wirtschaftsförderung 4.0 Ein Gastbeitrag von Jana Rasch, Mona Treude und Michael Kopatz, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie | Kooperationen, Selbsthilfe und die Hilfe zur Selbsthilfe sind in diesen Tagen mehr als Schlagwörter in den Medien. Sie sind gelebte Realität. SupportYourLocals-Initiativen zur Unterstützung der lokalen Unternehmen werden vielfach bottom-up von lokalen Unternehmen gegründet oder angeboten. Nachbarschaftshilfen, Solidargemeinschaften und Hofläden stärken die Regionen. Diese nennen wir kollaborative Resilienzinitiativen. | Mit der #Coronakrise änderten sich von jetzt auf gleich die Perspektiven für unsere Wirtschaft. Wurde das „Outsourcing“ der Produktion vieler Güter als Vorteil betrachtet, erweist sich dies heute bei einigen in der Krise lebenswichtigen Gütern als Schwäche. Jetzt zählen auf einmal kurze Wertschöpfungsketten und Unabhängigkeit. Zugleich realisieren wir in voller Gänze, wie wichtig soziale Kontakte und öffentliche Orte sind, die Nachbarin und die Landwirtin … (www.zukunftskunst.eu, 21.4.20)

Corona-Krise und Zivilkultur – Das Virus als Sargnagel der Demokratie Um das Coronavirus an seiner Ausbreitung zu hindern, greift der Staat in die Grundrechte ein. Was in der jetzigen Situation notwendig erscheint, kann Katalysator für eine weitere Krise sein, die sich schleichend angekündigt hat: die Krise der Demokratie. (www.cicero.de, 21.4.20)

Autokonzerne müssten sich vermehrt darüber Gedanken machen, was sie anstelle von Autos herstellen können. "Diese Art Innovation und Kreativität wäre jetzt gefragt", sagt Maja Göpel (@beyond_ideology). Zustimmung! Ein @PowerShift_eV (www.sueddeutsche.de, 21.4.20)

Leitfaden gibt Tipps zum Mieterstrom Wer ein Gebäude neu baut, muss seinen Wärmebedarf anteilig durch erneuerbare Energien decken, besagt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Baden-Württemberg geht einen Schritt weiter. Wird ein Gebäude saniert, müssen Teile des Energiemixes aus regenerativen Quellen stammen. Die Vorgaben dieser Gesetze erfüllt etwa eine Kraft-Wärme-Kopplung-Anlage (KWK). - Eine KWK-Anlage arbeitet hocheffizient und rechnet sich durch entsprechende Förderprogramme noch schneller. Gerade für Mehrfamilienhäuser kann sie darum eine sinnvolle Lösung sein. Das Wissen für eine gute Konzeption hat die KEA-BW im KWK-Leitfaden auf 55 Seiten veröffentlicht. "Je mehr Strom direkt vor Ort verbraucht wird, desto mehr lohnt sich Kraft-Wärme-Kopplung. In unserem neuen Ratgeber gehen wir daher ausführlich auf das Modell Mieterstrom ein", sagt Florian Anders, Leiter des Kompetenzzentrums Kraft-Wärme-Kopplung der KEA-BW. In Beratungsgesprächen würden Bauträger, Genossenschaften und private Bauherren das Potenzial bei Mehrfamilienhäusern immer wieder bestätigen. - Zu finden sind in dem Ratgeber neben praktischen Tipps, Fakten und Rechenbeispielen auch Erfolgsstorys, darunter die eines Neubaus mit 54 Wohnungen und einer Behindertenwerkstätte in Ravensburg. Nachzulesen ist zudem das Beispie >| (www.enbausa.de, 21.4.20)

Streit um Corona-Ursprung: Kampf ums Narrativ Die USA und China überziehen sich in der Coronakrise gegenseitig mit Vorwürfen. Sie stellen damit Machtstreben über den Schutz von Menschenleben. mehr... (www.taz.de, 21.4.20)

Globale Energiewende als Wirtschaftsmotor Die Chancen der Erneuerbaren Energien gerade auch für die wirtschaftliche Wertschöpfung und neue Jobs stehen im Mittelpunkt des ersten Global Renewables Outlook, den die International Renewable Energy Agency (IRENA) gestern vorstellte. (www.energiezukunft.eu, 21.4.20)

Klimaschutz: Und was ist mit dem Klima? Wirtschaftskrisen waren noch nie gut für die Umwelt. Das Coronavirus hat den Klimaschutz aus der politischen Diskussion verdrängt. Aber das muss nicht so bleiben. (www.zeit.de, 21.4.20)

Jetzt wird es eng fürs Auto Mehrere Initiativen fordern mehr Platz für Fussgängerinnen, Velofahrer und Trams in Zürich. Wie das aussehen könnte, lässt sich derzeit erleben. (www.tagesanzeiger.ch, 21.4.20)

Bei Antalis steht alles in Zeichen von CSR & Green Printing CSR steht im Mittelpunkt der Geschäftsstrategie von Antalis und bildet die Grundlage für die Beziehungen zu den Stakeholdern der Großhandelsgruppe. Basierend auf vier definierten CSR-Säulen – Corporate Governance, natürliche Ressourcen, Human Ressources und das umfangreiche Produktangebot – wurden bereits jetzt viele Fortschritte in dem Plan 2016-2020 erzielt. (www.umweltdialog.de, 21.4.20)

Vom Treibhausgas zum Hightech-Rohstoff Am KIT entsteht im Forschungsprojekt NECOC eine weltweit einzigartige Versuchsanlage zur aktiven Reduktion des atmosphärischen Kohlendioxids (CO2). Die Anlage im Containermaßstab produziert aus dem in der Umgebungsluft enthaltenen CO2 das hochreine Kohlenstoffpulver „Carbon Black“, welches industriell als Rohstoff genutzt werden soll. (www.umweltdialog.de, 21.4.20)

20.4.20

Solar-Sonderkontingente mildern Corona-Krise – immerhin ein bisschen Das UVEK verkürzt die Wartefristen für Photovoltaik-Förderbeiträge. Damit soll der Zubau der Photovoltaik angesichts der Corona-Situation gestützt werden. Dafür werden Fördermittel im Umfang von 46 Millionen Franken aus dem Netzzuschlagsfonds bereitgestellt. Das ist eine hilfreiche Massnahme zur Abmilderung der Corona-Krise. Aber sie reicht nicht aus, um den Photovoltaikausbau in der Schweiz voranzutreiben. | Die Solarbranche bietet kurze Planungszyklen und hat personelle Kapazitäten zur raschen Umsetzung. So können wir mit den richtigen Massnahmen schon jetzt einen Beitrag gegen die drohende Rezession leisten und gleichzeitig mithelfen, eine nachhaltige, krisenresistente Infrastruktur aufzubauen. Für eine sichere Stromversorgung basierend auf erneuerbaren Energien muss der jährliche Photovoltaik-Zubau um den Faktor 4 gesteigert werden. (www.swissolar.ch, 20.4.20)

Augustin Fragnière: «La relance économique risque de s'accompagner d'un rebond des émissions de CO2» La crise actuelle peut offrir des enseignements utiles dans le cadre de la lutte contre les changements climatiques, d'après le philosophe de l'environnement (www.letemps.ch, 20.4.20)

Pandenomics: a story of life versus growth The clash between business-as-usual economics and the pandemic shows what we really need from our economy. (www.opendemocracy.net, 20.4.20)

CO2-Schlucker: Sind Bäume Klima-Retter? Sie befreien die Luft von schädlichen Gasen und versorgen uns mit Sauerstoff. Bäume sind eine wichtige Grundlage für Leben und Klima. Helfen mehr von ihnen mehr? Fragen und Antworten zum Tag des Baumes am 25. April. || Bäume versorgen uns nicht nur mit Sauerstoff, sondern speichern zudem Kohlenstoff, solange der Zuwachs die Abholzung übersteigt. Potenziell könnten Wälder einen Zehntel aller zwischen 2000 und 2050 erwarteten CO2-Emissionen absorbieren. @WWF_Schweiz (www.suedostschweiz.ch, 20.4.20)

IRENA: Globale Energiewende bis 2050 als eierlegende Wollmilchsau In ihrem ersten „Global Renewables Outlook“ zeigt die Vereinigung, dass die Dekarbonisierung des Energiesystems die kurzfristige Erholung der Wirtschaft unterstützt sowie zugleich widerstandsfähige Volkswirtschaften und Gesellschaften schafft. Die kumulativen globalen BIP-Gewinne könnten somit bis zum Jahr 2050 um 98 Billionen US-Dollar über das Business-as-usual-Niveau hinaus gesteigert werden und die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien sich auf 42 Millionen fast vervierfachen. (www.pv-magazine.de, 20.4.20)

Innovative Denkansätze und Lösungen der Kreislaufwirtschaft Dr. Brigitte Karigl leitet im Umweltbundesamt den Bereich Kreislaufwirtschaft. Als Expertin für das Thema Abfall beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit Abfallbehandlung, Abfallvermeidung und Recycling. | Es geht darum, welche Mengen und Arten von Rohstoffen verbaut werden und wie sie in der End-of-Life Phase von Gebäuden sinnvoll genutzt werden. Aus Umwelt- und Kostensicht ist es … sinnvoll, Ressourcen zu schonen und das Abfallaufkommen zu reduzieren. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte beim Recycling von Baurestmassen und bei der Wiederverwendung von Bauteilen gemacht. Die neuen Herausforderungen liegen in der Planung, im Bau und im Betrieb von Bauwerken. Wir müssen darüber nachdenken, wie Gebäude kreislauforientiert geplant werden können, wie ihre Nutzungsdauer zu verlängern ist und welche Technologien uns für die Verwertung der Baumaterialien am Ende der Nutzungsdauer zur Verfügung stehen. (www.ig-lebenszyklus.at, 20.4.20)

Coronavirus: Die Kommunikation des Bundes lässt zu wünschen übrig | Wie der Bund die Unterstützung der Bevölkerung riskiert Der Bund hat die ersten Schritte zur Lockerung des Corona-Lockdowns verstolpert. Er muss sich auffangen, sonst droht eine Erosion der Disziplin. Erste Anzeichen gibt es bereits. (www.watson.ch, 20.4.20)

Klima und Corona: Was es jetzt für die Energiewende braucht. Der Chef des deutschen Stromriesen EnBW über Lehren aus der Pandemie und darüber, was es jetzt für die Energiewende braucht. (nzzas.nzz.ch, 20.4.20)

Wolfsburg – Neue Staatsmilliarden für die Autobranche? Um die in der Corona-Krise abgestürzte Nachfrage anzukurbeln, fordert die deutsche Autoindustrie staatliche Prämien für den Neuwagen-Kauf. Damit soll auch der Austausch alter Benziner und Dieselwagen gefördert werden. Volkswagen konkretisierte am Montag seine Vorschläge. "Die Produktion der Automobilindustrie kann nur hochfahren, wenn auch der Absatz der Fahrzeuge gesichert ist", sagte VW-Kernmarkenchef Ralf Brandstätter. Strittig ist jedoch etwa die Frage, ob sich eine mögliche Förderung auf klimafreundliche Antriebe beschränken oder auf alle Arten von Autos erstrecken könnte. (sz.de, 20.4.20)

Spargel, regional und saisonal? Wenn die Bundesregierung 80.000 Erntehelfer einfliegen lässt, kann sie auf einmal beim Gesundheitsschutz beide Augen zudrücken. Auch für "saisonalen und regionalen", angeblich klimafreundlichen Spargel. (www.klimareporter.de, 20.4.20)

The Drowning Font: Garamond Warming – Free Font In the fight against #ClimateChange, science is our common language. German designer @yigitkaragoz has developed a font that visually reflects the risk of global warming. @UNFCCC (www.behance.net, 20.4.20)

10 Jahre „Deepwater Horizon“-Katastrophe | Umweltinstitut München Heute vor zehn Jahren explodierte die Ölplattform Deepwater Horizon: Rund 780 Millionen Liter Öl gelangten in den Golf von Mexiko und verbreiteten sich über mindestens 150.000 Quadratkilometer, etwa die anderthalbfache Fläche Islands. Noch immer belasten die freigesetzten Ölrückstände Ökosysteme. || Ölkatastrophe im Golf von Mexiko: Zehn Jahre nach #DeepwaterHorizon bleiben nachhaltig geschädigte Ökosysteme zurück. Die Öl-Lobby will nun von der #Corona-Krise profitieren. @UmweltinstitutM (www.umweltinstitut.org, 20.4.20)

Podcast Nr. 6 – Ein E-Auto macht noch keine Verkehrswende Elon Musk will demnächst 500.000 E-Autos in Brandenburg bauen. Seine Vision der Mobilität der Zukunft beinhaltet: Autos, Autos, Autos. Mit Peter Fuchs spreche ich darüber, warum der Austausch des Antriebs keine ausreichende Verkehrswende ist: Der Rohstoff- und Energiebedarf großer E-Autos ist hoch. Und wie Autos mit Verbrennungsmotor nehmen E-Autos in den Städten viel Platz ein. Platz, der für nachhaltige Infrastruktur wie den Ausbau des ÖPNV oder Radwegen fehlt. Das Fazit: Wir brauchen einen schnellen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. Doch die Massenproduktion von E-Autos mit hunderten Millionen Euro zu fördern, ist keine sinnvolle Alternative. Stattdessen müsste die Anzahl der Autos reduziert und der ÖPNV, sowie Fuß- und Radverkehr ausgebaut werden. (power-shift.de, 20.4.20)

Energy Watch Group New Study: Global Energy System based on 100% Renewable Energy The new study by the Energy Watch Group and LUT University is the first of its kind to outline a 1.5 °C scenario with a cost-effective, cross-sectoral, technology-rich global 100% renewable energy system that does not build on negative CO2 emission technologies. The scientific modelling study simulates a total global energy transition in the electricity, heat, transport and desalination sectors by 2050. It is based on four and a half years of research and analysis of data collection, as well as technical and financial modelling by 14 scientists. This proves that the transition to 100% renewable energy is economically competitive with the current fossil and nuclear-based system, and could reduce greenhouse gas emissions in the energy system to zero even before 2050. (energywatchgroup.org, 20.4.20)

Six nature facts related to coronaviruses Did you know that around 60 per cent of all infectious diseases in humans are zoonotic, as are 75 per cent of all emerging infectious diseases, in other words they come to us via animals? (www.unenvironment.org, 20.4.20)

Reboarding – erfolgreicher Wiedereinstieg im Unternehmen Wie Sie den Wiedereinstieg ihrer Mitarbeiter nach längerer Abwesenheit durch Reboarding-Maßnahmen professionell begleiten, lesen Sie hier. (www.haufe.de, 20.4.20)

Gericht lässt Klimaklage gegen Arktisbohrungen zu Umweltschützer haben den Beschluss des obersten norwegischen Gerichts begrüßt, ihre Klage gegen neue Ölbohrungen in der arktischen Barentssee anzuhören. Der Gerichtshof in Oslo hatte am Montag mitgeteilt, die eingereichte Berufung zu prüfen. Hinter dieser stehen Greenpeace, die norwegische Umweltschutzorganisation Natur & Jugend sowie zwei Unterstützergruppen. (www.krone.at, 20.4.20)

Lesley Spiegel wird erste Geschäftsleiterin der DIZH Am 20. April 2020 nimmt Lesley Spiegel als erste Geschäftsleiterin der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) ihre Arbeit auf. Sie wird die Geschäftsstelle der DIZH aufbauen und die Aktivitäten der Initiative in allen Bereichen unterstützen. (www.zhaw.ch, 20.4.20)

Corona-Folgen für Erneuerbare: Virus-Opfer Wind und Sonne 2020 sollte weltweit ein neues Rekordjahr für die erneuerbaren Energien werden. Jetzt wird zum ersten Mal mit einem Dämpfer gerechnet. mehr... (www.taz.de, 20.4.20)

Der Abschied vom Wald, wie wir ihn kennen Der Klimawandel ist endgültig und für alle sichtbar auch in Deutschland angekommen, heißt es in der aktuellen Waldzustandserhebung. Fichten, Kiefern, Eichen und Buchen sind von der anhaltenden Dürre schwer geschädigt. (www.welt.de, 20.4.20)

Postwachstumsplanung in Corona-Zeiten weiterdenken Was könnte die Corona-Krise aus der Perspektive einer Postwachstumsplanung bedeuten? Wie kann eine wachstumsunabhängige Planung in den schwierigen Zeiten dieser globalen Krise weitergedacht werden? Christian Lamker und Viola Schulze Dieckhoff blicken in einem Diskussionspapier auf räumliche und planerische Fragen. (www.postwachstum.de, 20.4.20)

Wie Sie Falschmeldungen stoppen können Kettenbriefe, Verschwörungs-Videos und Fake News verbreiten sich rasant. Mit einfachen Tricks können Sie diese erkennen und Freunde warnen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.20)

Digitaler Schub durch Corona Deutschland vernetzt sich: Aus dem Homeoffice lässt es sich trotz aller Widrigkeiten besser arbeiten als es viele Menschen noch vor Wochen für möglich gehalten haben. Wird Deutschland jetzt zum digitalen Überflieger? (www.dw.com, 20.4.20)

Wirtschaftsmotor Erneuerbare Energien: IRENA-Report zeigt Chancen der Energiewende auf - -   - Laut Einschätzung des Branchenverbands könne eine globale Energiewende die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich Erneuerbarer Energien bis 2050 auf 42 Mio. nahezu vervierfachen. Das BIP-Wachstum wäre bis Mitte des Jahrhunderts um 2,4 % höher als in den derzeitigen Plänen vorgesehen und der Gewinn würde die Investitionen bei weitem übersteigen, die für die Transformation des Energiesystems erforderlich sind. „Die Bundesregierung muss dafür nicht nur im eigenen Land die notwendigen Schritte einleiten, sondern auch die kommende EU-Ratspräsidentschaft aktiv nutzen. Nur eine beschleunigte Energiewende hilft die wirtschaftlichen Schäden der Coronakrise zu überwinden und gleichzeitig wichtige Weichen für die Bekämpfung der Klimakrise zu stellen“, so Dr. Simone Peter.Hemmnisse, die dem Ausbau der Erneuerbaren Energien im Wege stehen, müssten daher rasch abgebaut werden. Das gelte sowohl für den Deckel für Photovoltaik als auch für flexibilisierte Bioenergie und Offshore-Wind. Die Deckelung der PV-Förderung bei einer Installation von 52 GW, die in absehbarer Zeit erreicht wird, schrecke Investitionen in Photovoltaik schon heute ab. Auch die Hindernisse der Windenergie an Land müssten beseitigt werden. >| (www.ikz.de, 20.4.20)

Rainer Nowak fragt: Was ist der Wert der Freiheit an Tagen wie diesen? Video. Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak moderiert das virtuelle "Café Brandstätter" - und diskutiert mit Philosophin Lisz Hirn, Schauspielerin Caroline Peters und dem Verhaltensbiologen Kurt Kotrschal. (www.diepresse.com, 20.4.20)

Pepp-PT vs. DP-3T: Der Anti-Corona-App droht ein Glaubenskrieg unter Forschern In einem offenen Brief warnen mehr als 200 Wissenschaftler vor "beispielloser Überwachung". Jetzt könnte die wichtigste Ressource schwinden, die es für eine App braucht: das Vertrauen der Nutzer. (www.sueddeutsche.de, 20.4.20)

Die Menschheit wird nicht vergessen Eine weltweite Energiewende kann eine gemeinsame Lösung für die aktuellen Krisen sein, sagt die frühere UN-Klimachefin Christiana Figueres. Die Menschen werden sich später daran erinnern, wie ihre politischen Führungen in diesen Wochen die Weichen gestellt haben. (www.klimareporter.de, 20.4.20)

Social Media vor 28 Jahren: Bilder wie in einer Zoom-Konferenz „Piazza virtuale“ war ein einzigartiges Experiment in der Geschichte des deutschen Fernsehens. Das Projekt der documenta 9 nahm Social Media vorweg. mehr... (www.taz.de, 20.4.20)

Videochats gegen die Einsamkeit Sicherheitsbedenken sollen Senioren nicht von digitalen Kommunikationsmitteln abhalten. (www.diepresse.com, 20.4.20)

Die Gegner der neuen CS-Siedlung Brunaupark decken das Projekt mit Rekursen ein Mehrere Verbände und Vereine äussern scharfe Kritik an der Baubewilligung für das Grossprojekt in Zürichs Süden, dem zahlreiche bestehende Wohnungen weichen müssen. (www.nzz.ch, 20.4.20)

Corona-Pandemie beschleunigt Digitalisierung Makler, Rechtsanwälte, Bauträger und Vermieter sind zum Innovationsschub gezwungen. (www.tagesspiegel.de, 20.4.20)

Hochparterre – Städte beschatten Für den Klimaschutz und die Klimaanpassung in den Städten setzt der Verein Umverkehr zwei Initiativen auf. In unserer Umfrage stimmen Fachleute fast einhellig zu. (www.hochparterre.ch, 20.4.20)

Heizung sanieren oder erneuern – mit mehr Energieeffizienz Energieeffizient heizen und Heizkosten sparen: Wenn Sie Ihre Heizung erneuern müssen, ist dies der perfekte Zeitpunkt, auf erneuerbare Energien umzusteigen. || Alle erneuerbaren Heizsysteme haben gemeinsam, dass sie die CO2-Emissionen reduzieren, den Wert Ihrer Liegenschaft erhöhen und langfristig die Heizkosten senken. Mit einem erneuerbaren Heizsystem schützen Sie die einheimische Tier- und Pflanzenwelt und erhalten zudem in vielen Kantonen Förderbeiträge. Für jedes Haus gibt es die passende, erneuerbare Lösung. Wir unterstützen Sie beim Heizungswechsel! (www.erneuerbarheizen.ch, 20.4.20)

Erste Zwischenbilanz: Die Oberleitung für LKWs auf der A1 funktioniert Der Verkehrssektor ist so etwas wie das Sorgenkind der deutschen Klimapolitik. Denn seit dem Jahr 1990 sind die Emissionen in diesem Bereich nicht signifikant gesunken. Ändern soll sich dies durch die flächendeckende Verbreitung von Elektroantrieben. Dafür ist die Politik auch bereit, eher unkonventionelle Ansätze zu unterstützen. So gibt es aktuell in Deutschland drei Feldversuche, bei denen Autobahnstrecken mit einer Oberleitung versehen wurden. So soll unter realistischen Bedingungen getestet werden, ob sich der Einsatz von speziellen Hybridlastern lohnt. Diese verbinden sich automatisch mit der Stromleitung, sobald sie erkennen, dass sie sich auf einer entsprechend ausgerüsteten Strecke befinden. Anschließend fährt das Fahrzeug rein elektrisch und die Batterien werden aufgeladen. Auf Straßen ohne Oberleitung kann dann die Batterie oder der ebenfalls verbaute Verbrennungsmotor genutzt werden. (www.trendsderzukunft.de, 20.4.20)

Informationsmaterial für Schulen: Berufswelt Energie und Klimaschutz Zum Ende der Schulzeit stellt sich für viele junge Menschen die Frage: „Was will ich werden?“ Für einige Jugendliche spielen bei der Berufswahl auch die Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien als ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen und klimaschonenden Gesellschaft eine wichtige Rolle. (www.energieagentur.nrw, 20.4.20)

The coming battle for the COVID-19 narrative Like the Great Depression and WWII, the COVID-19 pandemic (along with climate change) will alter how we think about the economy and public policy, not only in seminars and policy think tanks, but also in the everyday vernacular by which people talk about their livelihoods and futures. It will likely prompt a leftward shift on the government-versus-markets continuum of policy (voxeu.org, 20.4.20)

Geringere Stickoxid-Belastung: Bessere Luft auch dank Corona Satellitenmessungen belegen einen deutlichen Rückgang der Stickstoffdioxid-Belastung in Deutschland und in weiten Teilen Europas. Nach NDR-Infos machen Forscher dafür auch einen "Corona-Effekt" verantwortlich. Von B. Strunz. (www.tagesschau.de, 20.4.20)

Grossandrang auf dem Spargelhof, Preiszerfall beim Fleisch Mit der Schliessung der Restaurants ist ein Absatzmarkt für Landwirte weggefallen. Spargelbauern leiden kaum, die Fleischbauern hingegen sehr. - (www.tagesanzeiger.ch, 20.4.20)

Effizienz und Freundlichkeit sind ein sicheres Mittel gegen Frust Die Situation beim normalerweise geschäftigen Grenzübergang Thayngen bei Schaffhausen ist derzeit alles andere als normal. Trotz den neuen Einreisebeschränkungen wickeln die Grenzbeamten den Waren- und Personenverkehr aber speditiv ab. (www.nzz.ch, 20.4.20)

UVEK stützt den Photovoltaik-Ausbau mit Sonderkontingenten Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) verkürzt die Wartefristen für Photovoltaik-Förderbeiträge. Damit soll der Zubau der Photovoltaik angesichts der Corona-Situation gestützt werden. Dafür werden Fördermittel im Umfang von 46 Millionen Franken aus dem Netzzuschlagsfonds bereitgestellt. (www.admin.ch, 20.4.20)

46 Millionen Franken mehr für die Photovoltaik Ab sofort steht ein Sonderkontingent an Fördermitteln von 46 Millionen Franken für Einmalvergütungen für neue Photovoltaikanlagen zur Verfügung. | Der Ausbau der Photovoltaik könnte sich wegen der Covid-Krise abschwächen. Zwar haben die Zahl der Installationen und die Zahl der Anmeldungen für Einmalvergütungen in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 stark zugenommen. Doch jetzt könnten Bauherren ihre Investitionsentscheide verschieben und die bisher erfreuliche Entwicklung bremsen. Um dies zu verhindern, hat das Bundesamt für Energie jetzt dieses Sonderkontingent von 46 Millionen Franken an Fördergeldern für Photovoltaikanlagen freigegeben. Ziel ist, weiterhin einen stabilen, kontinuierlichen Zubau der Photovoltaik zu ermöglichen. (energeiaplus.com, 20.4.20)

Social Distancing ist für Afrika eine enorme Herausforderung Homeoffice, Fernunterricht, Online-Shopping — viele afrikanische Länder können unsere Massnahmen gegen das Coronavirus nicht einfach übernehmen. Isabel Günther [Professorin für Entwicklungsökonomie an der ETH Zürich] ruft zu internationaler Solidarität auf. (fal.cn, 20.4.20)

Hinweis zur Wasserhygiene in vorübergehend ungenutzten Gebäuden Die vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus haben dazu geführt, dass viele Betriebe und Institutionen ihre Tätigkeit vorübergehend stark reduzieren oder sogar einstellen mussten. Damit bei Wiederaufnahme des Betriebs keine Legionellen oder andere Mikroorganismen auftreten, ist es wichtig, die Wasserleitungen in den Gebäuden weiterhin regelmässig zu spülen. Legionellen können ernsthafte gesundheitliche Folgen für die Konsumentinnen und Konsumenten haben. (stadt.winterthur.ch, 20.4.20)

Klimawandel verschärft zweitschlimmste Trockenperiode der letzten 1.200 Jahre USA: Westen leidet unter "Megadürre" Fatale Klimakapriole: Der Westen der USA erlebt aktuell die zweitschlimmste Trockenperiode der letzten 1.200 Jahre, wie Baumringdaten belegen. Von den vier letzten „Megadürren“ war demnach nur eine am Ende des 16. Jahrhunderts noch schwerwiegender. Während Trockenperioden für diese Region durchaus normal sind, hat erst der Klimawandel die aktuelle Dürre zur „Megadürre“ gemacht, wie Forscher im Fachmagazin „Science“ berichten. (www.scinexx.de, 20.4.20)

Bio-Folie soll nachhaltiges Abdichten von Fenstern ermöglichen Das Unternehmen Iso-Chemie hat Fensteranschlussfolien entwickelt, die auch nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Mit der Reihe Iso-Connect „blue line“ können Fenster innen und außen abgedichtet werden. | Für die Herstellung der Folien werden Polymere verwendet, die auf zuckerhaltigen Pflanzen basieren, wie beispielsweise Zuckerrüben, Zuckerrohr, Korn, Mais. Diese könnten während ihres Wachstums große Mengen an CO2 binden, womit Treibhausgase reduziert würde, wirbt der Hersteller. Andreas Lange, Leiter Technik und Training bei ISO-Chemie erklärt, dass es keine funktionellen Nachteile gebe, da die nachhaltige Variante die gleichen technischen Eigenschaften erfülle, wie die synthetische. (www.enbausa.de, 20.4.20)

Wenn Preise die ökologische Wahrheit sagen CO2-Emissionen ein Preisschild anzuheften ist eine alte Forderung von Umweltökonomen. Inzwischen hat sie viele und gewichtige Fürsprecher in aller Welt. Die Praxis zeigt: Schon geringe Preissignale zeigen Wirkung. In einer Serie stellt Klimareporter° Ansätze zur Lösung der Klimakrise vor. Teil 1: Der CO2-Preis. (www.klimareporter.de, 20.4.20)

HSLU-Studie erforscht Konsumverhalten während Coronakrise Der tägliche Einkauf, das Treffen mit der Familie, die geplante Ferienreise: Seit dem Ausbruch der Coronakrise ist nichts mehr wie vorher. Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt erstmals, wie sich das Konsum- und Freizeitverhalten der Schweizer Bevölkerung in den letzten Monaten verändert hat — und befasst sich mit der Frage, ob die Krise einen nachhaltigeren Konsum fördert. | Die Studie wagt auch einen Blick in die Zukunft. Beim Einkaufsverhalten äussern die Befragten, dass sie vorhaben, auch nach der Coronakrise beim Kauf von Gütern des täglichen Bedarfs vermehrt auf die Regionalität zu achten. Einige geben an, in Zukunft öfters im Quartierladen oder direkt auf dem Bauernhof einkaufen zu wollen. Im privaten Alltag haben die Befragten vor, sich wieder öfters der Familie zu widmen und weiterhin bewusst auf die eigene Gesundheit zu achten. «Daraus lässt sich recht deutlich ableiten, dass die COVID-19-Zeit auch in der Zukunft ihre Spuren hinterlassen wird», so Dominik Georgi. … (www.hslu.ch, 20.4.20)

Coronavirus: So wollen Menschen in der Schweiz ihr Leben ändern Forscher der Hochschule Luzern haben untersucht, wie sich das Verhalten der Bevölkerung über die Coronakrise hinaus verändern könnte. Die Studie zeigt zudem auf, welch gewaltigen Auswirkungen die Pandemie auf das Reisen hat. | Liest man die Ergebnisse, könnte man fast den Eindruck bekommen, das Coronavirus würde uns zu besseren Menschen machen. | Familie: Offenbar ist im Homeoffice die Erkenntnis gereift, dass es auch Vorteile hat, so viel zu Hause zu sein. Jedenfalls sagen 15 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer, sie würden sich künftig mehr der Familie widmen als vor der Coronakrise. | Gesundheit: 14 Prozent geben an, künftig bewusster auf die Gesundheit zu achten. Für viele bedeutet Zuhausebleiben auch, das Joggen und gesundes Essen zu entdecken. Ein Viertel der Bevölkerung gibt an, zurzeit häufiger zu kochen und zu backen als vor der Krise. | Einkaufen: 12 Prozent sagen, sie würden in Zukunft besser auf die regionale Produktherkunft achten. Den Quartierladen und das Hoflädeli … (www.watson.ch, 20.4.20)

Status: Homeoffice Im Moment kommunizieren wir alle wohl eher mehr als weniger. Dabei spielt die E-Mail eine wichtige Rolle. Wie gelingt ein guter Umgang? || Wer dutzende #Mails am Tag ins #Homeoffice bekommt, kennt den Stress, den die einzelne E-Mail oder das volle Postfach auslösen können. Wie können wir damit produktiv umgehen? @detektorfm (detektor.fm, 20.4.20)

E-Collecting: Elektronische Unterschriften für Initiativen Soll man künftig Volksinitiativen und Referenden online unterschreiben können? Dazu einige Stimmen aus der Politik. || Wegen der Corona-Krise hat der Bundesrat der direkten Demokratie den Stecker gezogen. Dies darf sich nicht mehr wiederholen. Darum ist jetzt es Zeit, die Digitalisierung konsequent voranzutreiben und z.B. Pilotprojekt für #eCollecting zu starten @dani_graf (www.srf.ch, 20.4.20)

Energiewende – Aufklärung und Aufgaben Brauchen wir eine Ökodiktatur? Wie können wir Klimaleugnung enttarnen? Die Ökonomin Claudia Kemfert hat ein Klimabuch nicht nur für junge Leute geschrieben. || Brauchen wir eine Ökodiktatur? Wie können wir Klimaleugnung enttarnen? Die Ökonomin Claudia Kemfert hat ein Klimabuch nicht nur für junge Leute geschrieben. Wunderbare Rezension von Ernst Ulrich von Weizsäcker @CKemfert || Claudia Kemfert: Mondays for Future. Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren und ab Montag anpacken und umsetzen. Murmann-Verlag, Hamburg 2020. 200 Seiten, 18 Euro (erscheint am Dienstag, 21. April). (www.sueddeutsche.de, 20.4.20)

Mani Matter Der Berner Liedermacher Mani Matter hat mit seinen Texten Generationen geprägt: sprachlich, zwischenmenschlich und politisch. weiterlesen Der Beitrag Mani Matter erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. (blog.nationalmuseum.ch, 20.4.20)

Social Media in Behörden: Wie hat sich die Situation durch Corona verändert? - In deutschen Behörden gilt während der Corona-Krise ein Pandemieplan. Was bedeutet das im Alltag? Wie informieren die Ämter ihre Bürger – und wie kommt die Kommunikation dort an? Über diese und weitere Fragen haben wir mit Nina Badur vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf gesprochen. Ein Interview. - - Selbstverständlich sind unsere Behörden systemrelevant. Deshalb ist es essenziell, dass die bestehenden Strukturen auch weiterhin funktionieren. Und deswegen spielt Social Media in Behörden – zum Teil plötzlich – eine außergewöhnlich wichtige Rolle. - Doch wie erreichen Ämter ihre Bürger in den Zeiten der Krise? Welche Form der Kommunikation ist erwünscht? Und überhaupt: Was denken die Bürger zur Arbeit des Staates? - Über diese und zahlreiche weitere Themen haben wir mit Nina Badur gesprochen. Sie arbeitet als Sachbearbeiterin Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Digitale Kommunikation beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf. Außerdem verantwortet sie den Social-Media-Bereich. - Nina Badur, Sachbearbeiterin Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Digitale Kommunikation sowie Verantwortliche für Social Media. - Digitale Kommunikation beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf - BASIC thinking: Nina, du arbeitest beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf in Berlin in der digitalen Kommunikation. Wie hat sich eu >| (www.basicthinking.de, 20.4.20)

Wenig wirksamer «historischer» Erdöl-Deal: Die Petro-Staaten erleben einen Vorgeschmack auf einen permanenten Nachfragerückgang Saudiarabien und Russland haben sich nach einem Preiskrieg unter Druck der Vereinigten Staaten auf massive Produktionskürzungen geeinigt, um den Erdölpreis zu stützen. Und trotzdem dürfte es keine Gewinner geben. (www.nzz.ch, 20.4.20)

Die Ausnahmesituation muss eine Ausnahme bleiben: warum die Demokratie den öffentlichen Raum braucht Seit Wochen herrscht in Europa eine Ausnahmesituation. Das ist gut begründet und sinnvoll. Aber es darf nicht zur Normalität werden. Der Schaden für das Projekt Demokratie wäre eminent. (www.nzz.ch, 20.4.20)

Weltweiter Klimastreik am 24. April 2020: Gemeinsam schaffen wir jede Krise! - Weltweiter Klimastreik Online am 24. April 2020: Fridays For Future und Klimaprotest.at rufen zum 5. Weltweiten Klimastreikauf: „Gemeinsam schaffen wir jede Krise!“ (oekonews.at, 20.4.20)

19.4.20

Wie kommen wir aus der Klimakrise? Durch die Coronakrise sinkt der weltweite CO2-Ausstoß derzeit rapide. Freuen kann sich darüber niemand — der Preis ist zu hoch. Wie jenseits von Lockdown und Stillstand ein nachhaltiger Rückgang der Emissionen gelingen könnte, stellen wir in einer Serie vor und beleuchten die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungsansätze. (www.klimareporter.de, 19.4.20)

Virologen-Vergleich Wissenschaft und Medien sind so ne Sache. Man kann sich drauf verlassen, dass immer irgendwelche Artikel Wissenschaft verkürzt, überspitzt oder schlichtweg falsch darstellen. Aber sind daran nur die Journalisten schuld? Oder tragen Wissenschaftler auch zur Verwirrung bei? Schauen wir uns die Kommunikation von drei der prominentesten Virologen Deutschlands an: Professor Christian Drosten, Professor Hendrik Streeck und Professor Alexander Kekulé (youtu.be, 19.4.20)

Demokratie unter Irrationalen Warum wir den Mainstream nicht bekämpfen, sondern herstellen sollten. Warum Sie keine Ahnung über Ihr Unwissen haben. Und warum es Sie und die SRG braucht. (www.republik.ch, 19.4.20)

Umwelt: Digital gegen den Klimawandel Das Video stellt zwei Alternativen im digitalen Kampf gegen den Klimawandel vor. »Plan A« zeigt, wie man aktiv gegen den Klimawandel aktiv werden kann. Bei »Reforestum« kann der User persönlich den Regenwald aufforsten, und die App »Oroeco« zeigt, wie jeder online zum Klimaretter werden kann. (www.spektrum.de, 19.4.20)

Corona-Krise: Umwelt-Ökonomin warnt vor demselben Fehler wie bei Finanzkrise 2008 Umweltökonomin Claudia Kemfert fordert Finanzhilfen für Fluggesellschaften an Bedingungen zu koppeln. Für die Zeit nach Corona möchte sie einen nachhaltigen Wiederaufbau der Wirtschaft. (www.watson.de, 19.4.20)

Über natürliche und personelle Ressourcen „Ressourcen sind Bestände und Mittel, die bestimmten Zielen und Zwecken dienen, wie der Erstellung und Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen. In der Wirtschaft gehören immaterielle und materielle Güter wie Betriebsmittel, Geld, Energie, Rohstoffe und Menschen dazu. Natürliche Ressourcen entstammen der Natur, personelle werden in Organisationen von der Belegschaft und gegebenenfalls von Aushilfskräften gebildet, die für eine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit zur Verfügung stehen. Das Ressourcenmanagement ist dazu da, Ressourcen in der Organisation festzulegen und optimal einzusetzen.“ Oliver Bendel führt in seinem Beitrag für das Gabler Wirtschaftslexikon einige Beispiele an und schließt dann mit den Worten: „Wenn man Ressourcen lediglich als Mittel für bestimmte Zwecke begreift, was im Begriff bereits angedeutet ist, neigt man dazu, sie auszuschöpfen und auszubeuten. Gerade bei natürlichen Ressourcen steht der instrumentelle Wert im Vordergrund, wobei man in der Umwelteth (www.informationsethik.net, 19.4.20)

Corona-Krise – EU-Kommission sieht grüne Agenda als Top-Sicherheitspriorität Führende Vertreter der Europäischen Union signalisieren, dass Nachhaltigkeit nun eine Top-Priorität darstellt. Grund: Die Corona-Krise hat die Anfälligkeit für Unterbrechungen der globalen Lieferketten aufgedeckt. (www.cash.ch, 19.4.20)

BEE: Coronakrise senkt Stromverbrauch nur kurzfristig Vor dem Hintergrund des veränderten Stromverbrauchs sowie konjunktureller Schwankungen durch die Coronakrise hat der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) sein Szenario 2030 zur Entwicklung von Stromverbrauch, Stromerzeugung und jährlicher Installation Erneuerbarer Energien ergänzt. || "Nach allen Expertisen braucht es perspektivisch deutlich mehr Strom für den wachsenden Bedarf an klimafreundlichen Wärmepumpen, Elektromobilität und Power-to-X-Anwendungen." sagt @bEEmerkenswert Präsidentin @peter_simone. #W& @BWPev (www.tga-praxis.de, 19.4.20)

Geld | Surfen auf der Schuldenwelle Fiskalpolitik nach Corona: Die Dogmen von gestern gelten — und helfen nicht mehr || Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende — und die Staatsverschuldung — auch: Um die wirtschaftliche Verwüstung zu bekämpfen, die die Corona-Pandemie nach sich zieht, setzen Staaten und Zentralbanken derzeit gigantische Finanzmittel in Bewegung und werfen wirtschaftspolitische Dogmen und Tabus gleichermaßen über den Haufen: Schuldenbremse und Schwarze Null gelten nicht mehr, milliardenschwere Rettungspakete werden geschnürt, größtenteils auf Pump. Was kümmert uns unser Geschwätz von gestern, von der schwäbischen Hausfrau? Auf einmal ist das, was eben noch als verwegen verschrien war, vernünftig und das Radikale geboten. Nicht zuletzt auf diesen Zustand geht zurück, dass radikale Ideen wie das bedingungslose Grundeinkommen auf der Agenda der öffentlichen Debatte weiter nach oben rücken. (www.freitag.de, 19.4.20)

Unser Konsum verändert sich: Das Corona-Drama in Zahlen Corona zwingt uns ein neues Konsumverhalten auf. Hamsterkäufe, Langeweile und Solidarität spiegeln sich auf dem Konto. Eine Auswertung von Postfinance zeigt erstmals das Ausmass. (nzzas.nzz.ch, 19.4.20)

The Psychology of Climate Action: A Conversation with Renee Lertzman Renée Lertzman shares three emerging concepts from psychology that play a role in whether or not we are willing to take action for the climate. (earthfireinstitute.org, 19.4.20)

Eine Lehre wäre ja zum Beispiel, den Mut zu haben, den Entwurf zum neuen CO2-Gesetzes jetzt schon zu verschärfen, als eine sinn- und wirkungslose"Ehrenrunde" zu akzeptieren. Siehe dazu: @klimanews_ch (, 19.4.20)

Lebenslanges Lernen: Darum ist es unerlässlich Lebenslanges Lernen birgt viele Vorteile. Dabei geht es längst nicht nur um wirtschaftliches Interesse und verbesserte berufliche Chancen. Lebenslanges Lernen hält das Gehirn fit und hilft unserer Gesellschaft, Herausforderungen wie die Digitalisierung zu bewältigen. - Der Beitrag Lebenslanges Lernen: Darum ist es unerlässlich erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 19.4.20)

Wenn es Gott gibt, dann kennt er viele Wege Gotteshäuser bleiben geschlossen. Aber Gott ist überall. Das ist eine Chance für Christen, Juden, Muslime. Und für den Glauben in Zeiten der Digitalisierung. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 19.4.20)

Frühling und Coronakrise sind eine gute Gelegenheit die eigene Photovoltaikanlage zu warten – Photovoltaik-Anlage auf Schmutz und Schäden prüfen Pollenflug, Sturm und Hagel im Winter, hoch gewachsene Bäume: Der Frühling bietet sich an, mal wieder einen Blick auf die eigene Photovoltaik-Anlage zu werfen. So kann die freie Zeit in der Corona-Krise praktisch genutzt werden. | Zwar gilt: Je größer die Photovoltaik-Anlage, desto höher ist der Wartungsaufwand. Aber auch bei kleinen Hausdachanlagen empfiehlt es sich, die Module auf dem Dach, aber auch die Wechselrichter im Keller oder Technikraum hin und wieder in Augenschein zu nehmen. "Solarstromanlagen sind sehr wartungsarm, aber nicht wartungsfrei", sagt Andreas Thoma, der bei Panasonic Solar das Business Development in der D-A-CH-Region verantwortet. Gerade Photovoltaik-Anlagen, die schon länger in Betrieb sind, sollte etwas mehr Aufmerksamkeit zu Teil werden. Denn einiges können Anlagenbetreiber laut Panasonic Solar auch selbst tun. (www.enbausa.de, 19.4.20)

Energiepolitische Unlust, ölige Taktik und Forderungen von gestern Ob Ölindustrie, Agrarwirtschaft oder Autobranche — alle Interessengruppen wollen jetzt Erleichterungen, sagt Gero Lücking vom Ökostrom-Anbieter Lichtblick. Das, was wir gerade abschaffen wollen, sollten wir dabei nicht mit zusätzlichem Geld verlängern. (www.klimareporter.de, 19.4.20)

« Wir müssen uns nicht zwischen Ökologie und Selbstversorgung entscheiden.» Denn eine umweltfreundliche Produktion reduziere zugleich die Abhängigkeit vom Ausland. @klinglergeorg (www.blick.ch, 19.4.20)

Psychologie: "Je älter wir werden, desto befangener werden wir" In Familien ist es wichtig, auf Augenhöhe zu kommunizieren, sagt die Kindertherapeutin Ulrike Döpfner. Ein Gespräch über richtiges Zuhören, den Mut, Fragen zu stellen und darüber, was eine glückliche Kindheit ausmacht. (www.sueddeutsche.de, 19.4.20)

Lateinamerikas Jugendliche brauchen gleich lange Spiesse Die grosse soziale Ungleichheit ist ein wichtiges Entwicklungshemmnis in Lateinamerika. Soll der Kontinent endlich ein nachhaltiges Wachstum erzielen, so muss die soziale Mobilität gesteigert werden. (www.nzz.ch, 19.4.20)

18.4.20

Corona: Klimawandel bleibt ein Problem Europa scheint zum Stillstand gekommen zu sein. Im euronews-Programm Climate Now geht es um die Frage: Werden die derzeitigen positiven Klimaeffekte auch nach der Coronakrise noch Bestand haben und kann man daraus vielleicht sogar einen langfristigen Trend ableiten? | „Wahrscheinlich werden die Auswirkungen des wirtschaftlichen Stillstands auf die CO2-Konzentration in der Atmosphäre sehr gering sein“, meint Oksana Tarasova, Abteilungsleiterin für atmosphärische Umweltforschung, Weltorganisation für Meteorologie. Natürlich hat die Coronavirus-Pandemie erhebliche Auswirkungen auf unser persönliches und berufliches Umfeld. Aber was ist mit der Umwelt? „Sobald diese Krise hinter uns liegt, werden die Lehren, die wir daraus ziehen, sehr wichtig sein, um das Problem der Luftverschmutzung neu zu überdenken. Leider gibt es den Klimawandel, und es wird ihn auch nach der Krise immer noch geben. Das Problem wird sich dadurch nicht wirklich verändern“, so Vincent-Henri Peuch, … (globalmagazin.com, 18.4.20)

Persönlichen Brief schreiben: Gründe und 16 kreative Ideen dafür Es gibt gute Gründe, einen persönlichen Brief zu schreiben. Neugierig? Wir geben dir 16 kreative Ideen, um Empfänger*innen eine Freude zu machen. (utopia.de, 18.4.20)

After the Coronavirus, Two Sharply Divergent Paths on Climate Some policy experts are optimistic that victory over the coronavirus will instill greater appreciation for what government, science, and business can do to tackle climate change. But others believe the economic damage caused by the virus will set back climate efforts for years to come. (e360.yale.edu, 18.4.20)

Green Recovery Alliance: reboot and reboost our economies for a sustainable future WBCSD joined the Call to Action of the Green Recovery Alliance calling for an EU-wide green recovery strategy focused on sustainability after COVID-19. || Genau solche Allianzen brauchen wir nun: CEOs, NGOs und Parlamentarier (mit z.B. IKEA, WWF, Grünen) fordern zusammen einen "reboot und reboost" unserer Wirtschaft hin zu einer Nachhaltigen Zukunft! @bastiengirod (www.wbcsd.org, 18.4.20)

DLR-Studie: Klimaschutz durch CO2-Bremse? – DLR Portal Die Energieforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat in einer Studie eine neue Idee zum Klimaschutz entwickelt. Zentrales Element ist ein Preisaufschlag auf CO2, der ganz zu Beginn des Kohlenstoffzyklus erhoben wird: Rohstoffproduzenten von Erdöl, Erdgas, Kohle und Kalk werden verpflichtet, diese Materialien vor dem Verkauf in der Nähe der Förderorte einzulagern. Dies kann entweder real oder virtuell über eine Kryptowährung erfolgen. Im Gegensatz zu Instrumenten wie CO2-Steuern oder Vereinbarungen zum Emissionsrechtehandel, die auf nationalen Gesetzen oder internationalen Regelungen beruhen, soll die vom Team des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik vorgeschlagene CO2-Bremse als weltweiter Pakt zwischen Bürgern und Industrie organisiert sein. (www.dlr.de, 18.4.20)

Where is China Heading on Climate? Producing and consuming in a manner that is more respectful of biodiversity means rethinking international trade and the rules that govern it. (www.greeneuropeanjournal.eu, 18.4.20)

Schutzwald in Gefahr: Wald gegen Wild Der Klimawandel setzt den Schutzwäldern zu. Neue Baumarten würden helfen, doch gegen die Wildtiere haben sie keine Chance. Braucht es mehr Abschüsse? | Zu Besuch im Schutzwald Prau Pign in der Gemeinde Rhäzüns. Das Gelände ist steil, sonnig und trocken — Bedingungen, wie sie mit der Klimaerwärmung Nach neuem Weltklimabericht «Wir müssen alles tun, was wir tun können» häufiger werden. Seit zehn Jahren experimentiert hier Förster Dominik Mannhart mit Arten wie Bergahorn, Bergulme, Linde, Mehlbeere. Jeder einzelne Schutzbaum wächst in einer Baumschutzhülle auf. Das ist nötig. Ausgerechnet die «klimafitten» Baumarten sind Delikatessen für die zwei Dutzend Gämsen, die hier leben. «Sie haben schon Tausende Jungbäume weggefressen», sagt Mannhart. Er bestätigt aus der Praxis, was 2016 die Publikation zum zehnjährigen Forschungsprogramm «Wald und Klimawandel» festhielt: Die hohen Wildbestände seien «ein grosses Hindernis» für einen klimaangepassten Wald. (www.beobachter.ch, 18.4.20)

Das Schulzimmer – Resonanzraum oder Digitalareal? Homeoffice heisst die neue Betriebsform, auch in den Schulen. Unterricht erhält einen digitalen Schub. Die Euphorie ist gross; vergessen geht, dass Bildung auch Beziehungsgeschehen ist. Zeit für eine pädagogische Reflexion. (www.journal21.ch, 18.4.20)

Vor 10 Jahren explodierte Deepwater Horizon – die Natur hat sich nicht erholt Im Jahr 2010 kam es zu einer der schwersten Umweltkatastrophen der jüngeren Geschichte. Die Auswirkungen davon sind heute noch spürbar. (www.watson.ch, 18.4.20)

LEAK: Diese Green-Deal-Initiativen verzögern sich EU arbeitet trotz Coronavirus weiter an den Klimazielen 2030 | Die EU-Kommission versucht, ihren Kurs in der Klimapolitik beizubehalten. Sie hat nun eine öffentliche Konsultation zum Thema gestartet, ob und wie stark das Klimaziel des Blocks für 2030 angehoben werden soll. (www.euractiv.de, 18.4.20)

800 – Die Zahl Die Vanille-Herstellung ist ein langsamer Prozess. Von Hand bestäuben Bauern einzelne Orchideenblüten, aus deren Samenkapseln Vanille gemacht wird. Das und die hohe Nachfrage führen zu einem hohen Preis: 800 Franken kostet ein Kilogramm des Aromastoffs. Der Kilopreis für Silber liegt aktuell bei rund 450 Franken. Auch die instabile Lieferkette ist dafür mitverantwortlich, denn viele Anbaugebiete liegen in politischen Krisenregionen, zum Beispiel in Ost-Kongo, und sind von Naturkatastrophen betroffen. (www.higgs.ch, 18.4.20)

Climate Change Has Helped Fuel a Megadrought in the Southwest Data from tree rings suggest this drought is the worst in the region in 500 years (www.scientificamerican.com, 18.4.20)

Open Data Zürich – Stadt Zürich – 3D-Dachmodell LoD2 Das 3D-Modell der Aussenhülle und Dachstrukturen basiert auf den Gebäudegrundrissen der AV. Zusätzlich sind die Dachstrukturen photogrammetrisch bestimmt worden. | Zweck: Ein 3D-Stadtmodell liefert die Grundlagen für folgende, wichtige Einsatzgebiete: Lärmkataster, Sichtbarkeitsanalysen, Schattenberechnungen, Visualisierungen grosser Bau- und Infrastrukturprojekte, Stadtplanung, Städtebauliche Betrachtungen, Fahrsimulatoren, Einsatzunterstützung Blaulichtorganisationen, Standortmarketing, Tourismus, Solarenergiepotentialberechnungen (data.stadt-zuerich.ch, 18.4.20)

Im Datenfluss der Mobilität Was wäre Mobilität heute ohne Daten? Auch bei den VBZ ist der Verkehr nur so gut im Fluss wie der Datenfluss. Peggy Neubert gibt uns einen Einblick. (www.vbz.jobs, 18.4.20)

Frauen in der Forschung: Männliche Dominanz Evaluation von Fünf Leibniz-Instituten. Die Forschungsvorhaben wurden positiv bewertet. Negativ fiel auf, dass Professorinnen fehlen. mehr... (www.taz.de, 18.4.20)

Gastbeitrag | Corona als „Game-changer“? | Philip Bedall, Umweltinstitut München Über die Zukunft unserer Gesellschaft wird jetzt entschieden. Gelingt ein sozialer und ökologischer Umbau? Ein Plädoyer für eine Neuorientierung der Klimabewegung || In diesem Sinne wäre es ein erfreulicher Lichtblick, gäbe es ein klares und sichtbares Statement aus der Zivilgesellschaft — in Deutschland, Europa und weltweit: „Wir sind unteilbar!“ Soziale Gerechtigkeit darf keine hohle Phrase bleiben. Es braucht jetzt gemeinsame Lösungsansätze — wider nationalstaatlichen Alleingängen und Egoismen, für Menschenrechte, Demokratie und nicht zuletzt eben auch Klimaschutz. — Zugegeben, das ist sicherlich kein Vorhaben ausschließlich für die Klimagerechtigkeitsbewegung. Doch als breit aufgestellter, gut vernetzter und kraftvoller Akteur, kann sie der nötige Impulsgeber für ein derartiges neues gesellschaftspolitisches Projekt sein — ein Projekt aus Basisbewegung, Umwelt- und Sozialverbänden, Gewerkschaften und Kirchen. Auf geht's. Mischen wir uns ein! (www.freitag.de, 18.4.20)

Working from Home – Ergonomically The current COVID-19 outbreak has forced the majority of us to work from home, in what for many is an unfamiliar setting for activities normally performed elsewhere — in office spaces and/or the classroom, for example. This raises the question of how we can best organise both our physical environment and our daily work routines so that we can work productively and effectively while maintaining our physical and mental well-being. A basic understanding of ergonomics can help, as our institute's ErgoTrans project shows. (blog.zhaw.ch, 18.4.20)

Megadürre in Nordamerika: Bäume sind Indikatoren und Leidtragende Während es hierzulande wieder einmal zu wenig regnet, führen Forscher eine jahrelange Trockenphase in Nordamerika zur Hälfte auf den Klimawandel zurück. Was die Folgen betrifft, gibt es noch viele Unbekannte. (www.nzz.ch, 18.4.20)

Corona-Lockdown und Homeoffice in der Schweiz Das Coronavirus beeinflusst unsere Arbeitswelt. Dabei ist «Homeoffice» das Schlagwort der Stunde, um «social distancing» in der Arbeitswelt wann immer möglich umsetzen zu können. In diesem Kurzbeitrag beleuchten wir, welche Berufe zurzeit mehr oder weniger gut von zu Hause aus weitergeführt werden können. Zudem zeigen wir auf, inwiefern sich dadurch Unterschiede zwischen Wirtschaftssektoren, Regionen und Bevölkerungsgruppen ergeben. || In welchen Regionen ist #Homeoffice eher möglich? Welche soziodemographischen Faktoren spielen eine Rolle? Christian Rutzer und Matthias Niggli (@MatthNig) vom @cieb_unibas geben mit interaktiven Statistiken die Antworten: @UniBasel (cieb.shinyapps.io, 18.4.20)

Heuschreckenplage wächst exponentiell In Ostafrika grassieren derzeit gleich zwei biblische Plagen: die Corona-Pandemie und Heuschrecken. Beiden gemeinsam ist ihr exponentielles Wachstum. Die Coronakrise erschwert den Kampf gegen die Heuschrecken. Der Jemen-Krieg und der Klimawandel haben ihre Ausbreitung begünstigt. (www.klimareporter.de, 18.4.20)

Energie – Viel Wind um die Mühlen – Wirtschaft Die Energiewende hat offenbar viel mehr Rückhalt in der Bevölkerung als gedacht — ergab eine neue Studie. || Von wegen #Windkraftgegner! 82% der Deutschen unterstützen die #Energiewende und wollen ihren Beitrag dazu leisten, sind aber unzufrieden mit der Umsetzung. Lokale Gewinn- und Bürgerbeteiligung zudem wichtiger als Mindestabstand. #Klimasc @UmweltinstitutM (www.sueddeutsche.de, 18.4.20)

radioReportage: Energiewende – haben wir genug Strom? Wegen der Klimakatastrophe sollte Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind möglichst rasch Erdöl, Gas, Kohle und Kernenergie ablösen. Haben wir nach einer 100-prozentigen Wende genug Strom für all unsere Bedürfnisse? (www.br.de, 18.4.20)

Volker Quaschning: Welche Lehren lassen sich aus der Coronakrise für den Klimaschutz ziehen? (GER) Was 2019 von Klimaschützer*innen und der Fridays for Future-Bewegung scheinbar vergeblich gefordert wurde, ist 2020 dank des neuartigen Virus SARS-CoV-2 auf einmal möglich. Eine ganze Gesellschaft verändert von einem auf den anderen Tag ihre Gewohnheiten. Home Office statt Büro, Bahn statt Flugzeug — unsere Welt befindet sich im Stillstand. | Doch lassen sich die Corona-Krise und die Klimakrise eins zu eins vergleichen? Kann man auch bei Treibhausgasen die Kurve erfolgreich abflachen? Ist der derzeitige Zustand eine Art Zeitraffer im Vergleich zu der in Zeitlupe verlaufenden Klimakrise? Und was können wir aus all dem lernen? Diese und andere Fragen haben wir in der ersten Folge unseres neuen Podcasts Let's Talk Change mit Volker Quaschning, Professor für Ingenieurwissenschaften an der HTW Berlin und prominentem Mitglied von Scientists for Future, diskutiert. | Das nimmst du mit: – was für Chancen die Corona-Krise in Hinsicht auf Nachhaltigkeit birgt – wie die Klimakrise sich weiter … (letstalkchange.podigee.io, 18.4.20)

Engpässe an E-Tankstellen ab 2022? Nach der Pandemie könnte sich die Autobranche mit der E-Mobilität und einer aufgestockten Kaufprämie aus der Krise ziehen. Doch dabei könnten öffentliche Ladesäulen fehlen, legt eine vor Corona erstellte Studie nahe und empfiehlt, in dicht besiedelten, kaufkraftstarken Gegenden die Ladeinfrastruktur auszubauen. (www.klimareporter.de, 18.4.20)

Das Corona-Virus im Zeichen der Nachhaltigkeitsziele – Diskussionsimpuls zu Chancen und Potenzialen, die sich anhand der Sustainable Development Goals aus der Corona-Transformation ergeben Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt fest im Griff. "Wenn wir die Krise als einen Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung verstehen, dann können wir dabei von 'Corona-Transformation' sprechen und daraus lernen", ist Dr. Dorothea Schostok, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Energiewende International in der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme am Wuppertal Institut, überzeugt. (wupperinst.org, 18.4.20)

Klimaneutrales Quartier mit Wasserstoff Im Zentrum von Esslingen entsteht ein neues Stadtquartier mit 500 Wohnungen und einem Gebäude für die örtliche Hochschule — inklusive einem Elektrolyseur zur Produktion von grünem Wasserstoff. Damit soll das Wohnen und die Mobilität für die Bewohner klimaneutral werden. Der wissenschaftliche Koordinator Norbert Fisch erläutert im Interview das Konzept, die Umsetzung und die wirtschaftliche Betrachtung. (www.pv-magazine.de, 18.4.20)

Utopien und Dystopien in der Quarantäne: Bananenbrot und Geduld Die Geschäftigkeit im Homeoffice ist einer großen Langeweile gewichen. Zeit, sich ausgiebig den eigenen Unzulänglichkeiten zu widmen. mehr... (www.taz.de, 18.4.20)

Kritik an Energiewende-Politik wächst Anders als das Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung erntet die politische Gestaltung der Energiewende breite Kritik. Teuer, chaotisch und ungerecht laufe der Umbau, sagen immer mehr Menschen. Fachleute warnen davor, die erneuerbaren Energien der Parteipolitik zu opfern. - (www.klimareporter.de, 18.4.20)

Wie oft haben @economiesuisse und bürgerliche Parteien schon behauptet, dass Umwelt- und Klimapolitik zu viel kosten? Tatsache ist: Nichts kostet mehr als die Zerstörung der Ökosysteme. Auch die #COVID-19-Krise ist eine Umweltkrise. @RegulaRytz (twitter.com, 18.4.20)

Trockener Frühling begünstigt die drohende Plage Der milde Winter, das trockene Frühjahr: Der Borkenkäfer schwärmt gut eine Woche früher als in Zeiten vor dem Klimawandel aus, nistet sich in Fichten ein. Landesrat Max Hiegelsberger und Forstdirektorin Elfriede Moser appellieren an die Waldbesitzer, in den nächsten Wochen viel zu kontrollieren, befallene Bäume zu entfernen. Sonst droht Massenvermehrung und in der Folge viel Schadholz. (www.krone.at, 18.4.20)

Milliarden nicht verbunden – Die Hälfte aller Menschen hat keinen Internetzugang Bis 2025 sollen 75 Prozent der Menschen weltweit Zugang zu einem Breitbandanschluss haben. Dieses Ziel dürfte verfehlt werden. | Die Vereinten Nationen haben sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2025 75 Prozent der Menschen weltweit und 35 Prozent der Menschen in am wenigsten entwickelten Ländern Zugang zu einem Breitbandanschluss haben sollen. Diese Werte werden nach einer Schätzung der Web Foundation aber nicht erfüllt. Bis 2025 haben demnach 70 Prozent der Menschen überhaupt irgendeine Form von Internetzugang. In den am wenigsten entwickelten Ländern seien es voraussichtlich 31 Prozent. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.20)

Bluetooth Low Energy: Wie eine obskure Drahtlos-Technologie zur Hoffnung der Menschheit wurde Vor wenigen Wochen kannten BLE nur einige Nerds, Hacker und Entwickler. Jetzt soll die Technologie in Tracing-Apps die Ausgangsbeschränkungen beenden. Kann das funktionieren? (www.sueddeutsche.de, 18.4.20)

Auch Wuppertal steigt ab August 2020 mit einem Pilotprojekt in On-Demand-Verkehre ein und schafft damit einen weiteren Baustein im städtischen Mobilitätsmix @UweSchneidewind (www.wz.de, 18.4.20)

Bundespräsidentin Sommaruga: «Das Virus hält sich nicht an Pläne. Wir machen keine Versprechungen ins Blaue hinaus, sondern planen einen Schritt nach dem anderen» Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga verteidigt den Corona-Ausstiegsplan des Bundesrats. Sie spricht offen über Ungewissheiten, sorgenvolle Nächte, Klima-Investitionen und die Last des Notrechts. (www.nzz.ch, 18.4.20)

Kommentar - Vernunft statt plumper Gehorsam: Deutsche Gelassenheit ist ein Erfolg der Demokratie - Deutschland hat sich seine Demokratie hart erkämpft. Zwei Weltkriege und das DDR-Regime überwand das Land auf seinem Weg zu Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. In der Coronakrise bleiben die Deutschen aber erstaunlich gelassen – trotz massiver Einschränkungen ihrer Freiheitsrechte. Wer dahinter jedoch ein historisches Obrigkeitsdenken vermutet, der irrt.Von FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 18.4.20)

„Eine-Billion-Paket ist notwendig“ Jürgen Trittin warnt vor einem Zerbrechen der EU infolge der Pandemie. Er fordert riesige Investitionen etwa in den Klimaschutz, um das nach Überwindung der Corona-Krise zu verhindern. China und Russland wirft der Grünen-Außenpolitiker vor, Hilfe nur zu „simulieren“. (www.welt.de, 18.4.20)

17.4.20

Europäische BürgerInnen-Initiative: Aufhebung der Steuerbefreiung für Flugtreibstoff in Europa - Wir fordern die Europäische Kommission auf, den Mitgliedstaaten die Einführung einer Steuer auf Flugzeugtreibstoff (Kerosin) vorzuschlagen. Der Luftverkehrssektor genießt Steuervorteile, obwohl er eine der am schnellsten wachsenden Ursachen von Treibhausg (oekonews.at, 17.4.20)

Konflikt um Windkraft im Ausland: Norwegen als „Stromkolonie“ Die Bundesregierung unterstützt es, wenn deutsche Windkraft-Investoren verstärkt im Ausland bauen – trotz Kritik an massiven Natureingriffen. mehr... (www.taz.de, 17.4.20)

Man höre und staune: Wärmepumpen & Schallentwicklung Bei Wärmepumpen ist außer der professionellen Installation das Thema Schall von zentraler Bedeutung — insbesondere aufgrund der heutigen Grundstücksgrößen und des höheren Anteils dieser Wärmeerzeuger in Neubaugebieten. Eine sorgfältige Planung, auch im Hinblick auf den Aufstellort, ist deshalb unverzichtbar. | In der Praxis wichtig ist der Schalldruckpegel. Dieser entsteht aufgrund von Schwingungen in der Luft, die durch den Schall ausgelöst werden. Am Messpunkt ist der Schalldruckpegel abhängig von Entfernung und Richtung sowie der Umgebung beziehungsweise dem Aufstellort der Schallquelle. Durch Weiterentwicklungen und konstruktive Änderungen konnte Bosch bei seinen Produkten die Geräuschentwicklung reduzieren. | Ebenso entscheidend wie die technischen Verbesserungen ist die Wahl des Aufstellortes. Häufig werden Luft-Wasser-Wärmepumpen nahe an der Wand des eigenen Wohnhauses installiert, um durch einen maximalen Abstand zum Nachbargebäude Rücksicht auf dessen Bewohner zu nehmen. … (www.haus.co, 17.4.20)

„Aufrufe zum Konsum-Nationalismus schaden uns selbst“ Julia Klöckner (CDU) warnt die Deutschen vor Selbstversorger-Fantasien, um in Krisen wie der Corona-Pandemie unabhängig von Importen zu sein. Die Landwirtschaftsministerin will die Regeln für die Einreise ausländischer Erntehelfer noch weiter lockern. (www.welt.de, 17.4.20)

Forscher am NREL erreichen fast 50 Prozent Effizienz Amerikanische Wissenschaftler haben eine Solarzelle entwickelt, die konzentriertes Sonnenlicht fast zur Hälfte in Strom umwandelt. Das ist ein neuer Rekord. | Amerikanische Forscher der National Renewable Energy Laboratories in Golden, Colorado, haben eine Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von fast 50 Prozent hergestellt. Dazu haben sie die bisherigen Sechsfachsolarzellen weiter verbessert. Die Wissenschaftler haben dazu auf unterschiedliche Halbleitermaterialien aus der dritten und der fünften Hauptgruppe des Periodensystems zurückgegriffen. Zu diesen sogenannten III-V-Materialien gehören unter anderem Verbindungen mit den Elementen Gallium, Indium, Bor, Stickstoff, Phosphor oder Arsen. (www.erneuerbareenergien.de, 17.4.20)

Windenergie: erneuerbar, kontrovers, komplex Die Windkraft zählt zu den nachhaltigsten Lieferanten für Strom. Das Thema ist vielfältig: Neue Technologien, kontroverse Umweltfragen, internationales Stromnetz — damit ein Windkraftwerk entsteht, müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden. In diesem ersten Beitrag einer ganzen Windenergie-Serie geben wir eine Übersicht, was die Stromgewinnung aus Windkraft ausmacht. In Folgeartikeln werden wir wichtige Aspekte vertieft beleuchten. von Jan Graber (www.powernewz.ch, 17.4.20)

Wer wird die Fluggesellschaft Swiss retten? Leere Flughäfen, Flugzeuge am Boden, Fluggesellschaften am Rande des Bankrotts: Die Zivilluftfahrt ist mit am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffen und wird vielleicht am längsten darunter leiden. Droht der Schweiz fast 20 Jahre nach dem Ende der Swissair nun auch der Verlust der Swiss? Am 2. Oktober 2001 blieben die Flugzeuge der Swissair am Boden. Die Schweizer Fluggesellschaft war Opfer einer riskanten Übernahmestrategie des Managements geworden. Dem Unternehmen ging sogar das Geld für den Treibstoff der Flugzeuge aus. Mit dem Grounding der Swissair brach auch eines der Wahrzeichen des wirtschaftlichen und technologischen Erfolgs der Schweiz seit den 1950er-Jahren zusammen. Dank eines grossen Rettungsplans für die nationale Zivilluftfahrt in Höhe von 3 Milliarden Franken – umgesetzt von Bund, Kantonen und Privaten – wurde im März des folgenden Jahres aus der Asche der Swissair die Swiss geboren. Die neue, bescheidenere Fluggesellschaft wurde 2005 für ein ... (www.swissinfo.ch, 17.4.20)

Corona-Krise: Update: Jetzt fürs Klima demonstrieren? Vor der Corona-Krise gingen regelmäßig Tausende auf die Straße, für den Klimaschutz oder für die Seenotrettung von Flüchtlingen. Und nun? Eines unserer Themen im Podcast (www.zeit.de, 17.4.20)

Heimarbeit, Woche fünf Finden Sie nicht auch, dass die Zeit nur so verfliegt im Homeoffice? Nein? Ich eh auch nicht. (www.diepresse.com, 17.4.20)

Wegen Corona kommen die Klima-Ziele für Autos ins Wanken Die Corona-Krise trifft die Autobranche hart. Strittig ist, welche Folgen sie für den CO2-Ausstoss der Neuwagen hat – und die Einführung eines verschärften Klimaziels. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Campus – Spekulativ entwerfen Leo Witzig entwirft in seiner Bachelorarbeit am Hyperwerk in Basel eine utopische Kommunikationstechnologie. Sie soll helfen, die Probleme der Zukunft zu meistern. | Im Moment entwerfe ich eine utopische Kommunikationstechnologie. Ich gestalte ein Endgerät, vergleichbar mit einem Smartphone. Dabei beschreibe ich, wie das Objekt funktioniert und entwickle so ein Szenario, wie in Zukunft mit digitaler Technologie umgegangen wird. Gleichzeitig versuche ich die Kernidee des Entwurfs in meinen heutigen Alltag einzuflechten und die so gesammelten Erfahrungen in meiner Bachelorarbeit zu reflektieren. (www.hochparterre.ch, 17.4.20)

COVID-19 Could Help Solve Climate Riddles | Pollution declines from pandemic shutdowns may aid in answering long-standing questions about how aerosols influence climate As the world scrambles to contain the spread of COVID-19, many economic activities have ground to a halt, leading to marked reductions in air pollution. And with the skies clearing, researchers are getting an unprecedented chance to help answer one of climate science's thorniest open questions: the impact of atmospheric aerosols. What they learn could improve predictions of the earth's climatic future. “We hope that this situation–as tragic as it is–can have a positive side for our field,” says aerosol researcher Nicolas Bellouin of the University of Reading in England. (www.scientificamerican.com, 17.4.20)

Resilienz durch digitale Kommunikation Die Corona-Krise hat, wenigstens temporär, tausende von Menschen ins Home Office befördert. Die Frage ist, was nach der Pandemie passiert? Kehren Unternehmen zu den alten Modellen mit ausschliesslich physischer Präsenz zurück? Oder sehen sie ein, dass digitale Kommunikationsprozesse sie resilienter machen gegen zukünftige Krisen und sie ihr Geschäftsmodell stärken? (www.nzz.ch, 17.4.20)

Nur weg mit dem Smartphone? Von Vollvernetzung und Digital Detox Zwei ganz verschiedene Gruppen teilen gerade den Wunsch, das Smartphone im Alltag zurückzudrängen. Beide stören sich an der Abhängigkeit vom Gerät. Doch während die einen damit meinen, dass Menschen zu viel Zeit damit verbringen, ihm zu großen Raum in ihrem Leben geben — geht es den anderen darum, die ganzen Services und Nutzungsszenarien vom störenden Kasten in der Hand zu befreien. (www.ffpr.de, 17.4.20)

Are Crowded Cities the Reason for the COVID-19 Pandemic? Placing too much blame on urban density is a mistake Is density really the driver of this epidemic or is the idea misplaced? When people are packed tightly into urban areas they come in contact more often, and thus have more opportunities to spread disease. This intuition coincides with our standard understanding of the spread of infectious disease–but only partly. To understand how widely and quickly an infectious disease will spread, epidemiologists refer to something called the reproduction number or R. It measures the average number of people an infected person will pass the illness on to over the course of their infection. R is calculated by multiplying four average values: the contact rate of an individual, C; the probability of transmission when a susceptible person contacts an infected person T; the time it takes for an infected person to recover–referred to as the duration D–and the fraction of susceptible people in the population S. (blogs.scientificamerican.com, 17.4.20)

Weltweiter Klimastreik am 24. April wird zum Livestream: Breites Bündnis unterstützt Fridays for Future beim #NetzstreikFürsKlima ++Gemeinsame Pressemitteilung von Attac, Avaaz.org, BUND, Campact, Greenpeace, Klima-Allianz Deutschland, NABU, NaturFreunde Deutschlands, Together for Future, WWF sowie die Jugendverbände BUNDjugend, NAJU, Naturfreundejugend Deutschlands, WWF Jugend++ | Ein breites Bündnis aus Sozial-, Umwelt- und Klimaschutz-Organisationen unterstützt den dritten weltweiten Klimastreik der Fridays for Future-Bewegung am 24. April. Dieser wird erstmals rein virtuell als Livestream organisiert, da Klimaschutz-Demonstrationen mit Millionen Teilnehmenden aktuell nicht möglich sind. Als Vorabaktion hat das Unterstützerbündnis eine Video-Collage gestaltet, die den Schriftzug "24. April #NetzstreikFürsKlima" ergibt. | "Die Corona-Pandemie zeigt uns: Um Krisen zu bewältigen, ist es entscheidend, auf die Wissenschaft zu hören, solidarisch zusammenzustehen und entschlossen zu handeln. Genau das gilt auch für die Klimakrise", so das Unterstützerbündnis. (www.bund.net, 17.4.20)

#GemeinsamFürsKlima – DGNB Blog Wie Gebäude einen Beitrag zum Klimaschutz beitragen können, zeigt die DGNB mit einigen neu veröffentlichten Angeboten. #GemeinsamFürsKlima | Sprechen wir über Klimaschutz und über notwendige, wirkungsvolle Maßnahmen, sind wir schnell bei unseren Gebäuden. Die Art, wie wir Gebäude aktuell planen, bauen und nutzen, trägt in erheblichem Maße dazu bei, dass die CO2-Bilanz unseres Planeten derart schlecht ausfällt. Die gute Botschaft: Den notwendigen, klimapositiven Dreh können wir hinkriegen. Aber es geht nur, wenn wir dies systematisch, gemeinsam und so schnell wie möglich angehen. Wie dies konkret funktionieren kann, zeigt die DGNB mit einigen neu veröffentlichten Angeboten. | #KeinJaAberMehr — Warum jetzt die Zeit ist, endlich loszulegen | #KlimapositivJetzt — Welche Lösungen und Hilfestellungen wir bieten (blog.dgnb.de, 17.4.20)

Methane Levels Reach an All-Time High New NOAA analysis highlights an alarming trend; experts call for curbing pollution from oil and gas wells | Methane emissions primarily come from natural sources, like wetlands, and manmade sources, like farms and oil and gas wells. In wetlands, microbes excrete methane, an issue that humans can do little about. On farms, cows and sheep belch methane–a problem that people can address by raising fewer livestock. “Eat less beef and less dairy. That's the most straightforward thing,” Shindell said. “For the sake of our own health, we should be doing that anyway.” | The easiest way to stem methane pollution, however, is to limit its release from oil and gas drilling sites, he said. Natural gas is mostly methane, and it is prone to leaking from wells. There are essentially two ways to deal with this problem. The first is to burn the natural gas that seeps out, which turns the methane into carbon dioxide. The second is to plug the leaks. (www.scientificamerican.com, 17.4.20)

„Planetary Computer“: Eine Plattform gegen Artensterben und Naturzerstörung - Microsoft will globale Umweltdaten-Plattform aufbauen. Ziel: Unternehmen, Wissenschaftler, Naturschützer und Regierungen beim Schutz der weltweiten Ökosysteme zu unterstützen. (oekonews.at, 17.4.20)

Coronavirus-Ausgangssperre gibt Tieren eine seltene Pause von Lärmverschmutzung Die Ausgangssperre durch COVID-19 könnte ein noch nie da gewesenes Natur-Experiment in Sachen Lärmverschmutzung werden. Einige der stimmgewaltigsten Tiere weltweit profitieren schon jetzt von der leiseren Umwelt. (www.dw.com, 17.4.20)

Corona-Krise: Denk an die Freiheit, die dir gehört! Das Virus trifft jeden Einzelnen hart, unmittelbar oder mittelbar. Doch sollten wir darüber den Kopf nicht verlieren. Denn wir haben auch sonst viel zu verlieren — unternehmerische Freiheit, politische Freiheit, Meinungsfreiheit. Dafür sollten wir einstehen — jetzt! (www.nzz.ch, 17.4.20)

In der Krise rückt zusammen, wer sich sonst höflich aus dem Weg geht Homeoffice, Trompete, Clubmusik: Zu Hause kommt man seinen Nachbarn oft näher als gewollt. Das stellt nicht nur Hausgemeinschaften auf die Probe. Ein Essay. (www.tagesspiegel.de, 17.4.20)

Bodenbedarf für die Ernährungssicherung in Österreich - Ohne Schutz hochwertiger Flächen keine Ernährungssicherheit, kein Klimaschutz (oekonews.at, 17.4.20)

So früh kam der Frühling noch selten Unsere Datenauswertung zeigt: Zahlreiche Pflanzen haben sich ausserordentlich früh im Jahr entwickelt. Welche Folgen das für die Natur hat. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Der ZKB-Chef verdient gleich viel wie 30 Pflegefachpersonen Die neun Mitglieder der ZKB-Generaldirektion kassierten 2019 rund 15 Millionen Franken — mit dem Segen des Zürcher Kantonsrats. | Im Februar lehnte das Zürcher Kantonsparlament eine Motion der SP mit 104 zu 58 Stimmen ab, welche die Löhne der Staatsbetriebs-Angestellten auf eine Million Franken begrenzen wollte. Im Visier der SP-Kritik waren unter anderem die Millionen-Gehälter der Mitglieder der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank ZKB, insbesondere von CEO Martin Scholl. Kein einziges Mitglied der FDP, SVP, CVP, GLP, EDU und EVP stimmte für einen Lohndeckel. Für eine Begrenzung stimmten alle Mitglieder der SP, der Grünen und der Alternativen Liste. Der Bankrat der ZKB behauptete in seiner Stellungnahme (Seite 5) zuhanden des Kantonsrats, er sei sich « der besonderen Sensibilität der Vergütungsthematik sowie der Verantwortung gegenüber der Eigentümerschaft und der Öffentlichkeit sehr wohl bewusst». (www.infosperber.ch, 17.4.20)

Ökolandbau schützt die Artenvielfalt | Umweltinstitut München 60 Prozent mehr Schmetterlingsarten im Ökolandbau — das ist das Ergebnis einer Studie der Zoologischen Sammlung München. | Im Rahmen eines auf fünf Jahre angelegten Forschungsprogramms untersuchen und vergleichen ForscherInnen der Zoologischen Staatssammlung München das Vorkommen von Insekten, Spinnen und anderen Gliederfüßern auf ökologisch sowie konventionell bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen. Nun wurden erste Ergebnisse veröffentlicht, die eindeutig zeigen: In Bezug auf Artenvielfalt, Vorkommen gefährdeter Arten und Biomasse bietet der Ökolandbau klare Vorteile. || #Schmetterlinge ud83eudd8b würden #Bio kaufen: ForscherInnen zählen 60 % mehr Schmetterlingsarten auf ökologisch bewirtschafteten Flächen. Die Untersuchungen belegen die Bedeutung von #Ökolandbau für den Schutz der # @UmweltinstitutM (www.umweltinstitut.org, 17.4.20)

Warum das Coronavirus die Energiewende ausbremst Die Coronakrise sorgt für Millionen Tonnen an eingespartem Kohlendioxid. Langfristig dürfte die Pandemie allerdings die Energiewende verlangsamen. (www.handelsblatt.com, 17.4.20)

Ist Ökoheizöl wirklich «öko»? Die Corona-Krise wirkt sich auch auf den Erdölpreis aus. So billig wie zurzeit lässt sich der Heizöl-Tank seit Jahren nicht füllen. Die Drähte bei den Heizöl-Lieferanten laufen heiss: Rund die Hälfte des Heizöls wird laut dem Branchenverband SwissOil mittlerweile mit dem Standard «Extraleicht schwefelarm» — in der Umgangssprache auch Öko-Heizöl genannt — ausgeliefert. Energeiaplus hat ein paar Fakten zum Öko-Heizöl zusammengetragen. Was ist im Öko-Heizöl drin? Schwefelgehalt: Öko-Heizöl enthält maximal 50 mg pro Kilogramm. Stickstoffgehalt deutlich vermindert. weniger Rückstände im Heizkessel. | Wie umweltfreundlich ist Öko-Heizöl? weniger Schwefel- und Stickoxide in die Luft | Gleich viel CO2: Ökoheizöl produziert bei der Verbrennung gleich viel CO2, wie das konventionelle Heizöl. || Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf einheimische, erneuerbare Energie bringt viele Vorteile. (energeiaplus.com, 17.4.20)

Corona-Stimmungsbarometer – Umwelt Perspektiven comparis.ch und Marketagent.com Schweiz fühlen Schweizerinnen und Schweizern in der Corona-Krise mit einer wöchentlichen repräsentativen Befragung den Puls. Einen Monat nach dem Start des Lockdowns geben sie der Schweizer Bevölkerung für ihr Verhalten erstmals die Note «genügend». Dafür zeigt sich der Lagerkoller bei den unter 20-Jährigen. (www.umweltperspektiven.ch, 17.4.20)

Umfrage: 13 Prozent planen Heizungstausch in naher Zukunft – Fossile Energieträger bleiben für Hausbesitzer wichtig Drei Monate nach Inkrafttreten der neuen Förderbedingungen des Klimapakets wollen Eigentümer vor allem im Heizungskeller modernisieren. Für nur 14 Prozent ist die Unabhängigkeit von Gas und Öl ein entscheidender Aspekt. | Fast jeder achte Hausbesitzer (13 Prozent) in Deutschland plant innerhalb der nächsten zwei Jahre einen Heizungstausch. Das zeigt eine Umfrage des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Das stimmt den Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) trotz den Einschränkungen durch die Corona-Krise verhalten optimistisch. "Das zweite Quartal ist in unserem Segment eher ein schwaches Quartal. Derzeit läuft es ordentlich, es besteht noch die Chance, dass wir ein gutes Jahr hinbekommen. Investitionen in unserem Bereich werden in der Regel nicht ausgesetzt, sondern verschoben", sagt Frederic Leers, Pressesprecher des BDH. (www.enbausa.de, 17.4.20)

Heuschreckenplage wächst exponentiell In Ostafrika grassieren derzeit gleich zwei biblische Plagen: die Corona-Pandemie und Heuschrecken. Beiden gemeinsam ist ihr exponentielles Wachstum. Die Coronakrise erschwert den Kampf gegen die Heuschrecken. Der Jemen-Krieg und der Klimawandel haben ihre Ausbreitung begünstigt. - (www.klimareporter.de, 17.4.20)

Die Hilfe kommt aus dem Netz Die Corona-Krise befeuert politische Kampagnen und Crowdfunding-Projekte. Zurzeit werden alle Rekorde geschlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Schweizer Haushalte verbrauchen weniger Strom Obwohl die Bevölkerung grösser geworden und mehr geheizt worden ist, hat der Stromverbrauch im letzten Jahr abgenommen. Das Bundesamt für Energie nennt die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Sicherheitslücke Homeoffice Cyberattacken haben während der Coronakrise stark zugenommen. Ihr Ziel: Die oft ungesicherten Geräte und Netzwerke im Büro Zuhause. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

COVID-19: Unsere Beziehung zu Natur und Lebensmitteln wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist wichtiger denn je Keine Frage, der Ausbruch von COVID-19 richtet verheerenden Schaden in der europäischen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion an. Selbstredend müssen EU und nationale Regierungen der Branche jetzt unter die Arme greifen, um sicherzustellen, dass jede und jeder Zugang zu gesunden Lebensmitteln hat und Menschen ihre Existenzgrundlage nicht verlieren. Wie diese Hilfe jedoch konkret aussehen sollte, darüber ist bereits jetzt eine heiße Debatte entbrannt. | Angesichts der turbulenten Lage – Distributionsprobleme und Sorgen um die Verfügbarkeit und Sicherheit von Arbeitskräften – hat die Agrarindustrie die nationalen Regierungen und die EU aufgefordert, im Überschuss produzierte Waren wie Milch und Rindfleisch aufzukaufen und zu lagern. Dies käme allerdings vor allem den großen Playern in diesem Sektor zugute. (blog.greenpeace.de, 17.4.20)

Folge des Shutdown: Frankreich erwägt die vorübergehende Abschaltung von Atomkraftwerken Frankreich setzt so stark wie kein anderes Land weltweit auf die Atomkraft zur Stromerzeugung. Konkret liegt der Anteil der Atommeiler am landesweiten Strommix bei stolzen 71 Prozent. Zum Vergleich: In Deutschland lag der entsprechende Wert im vergangenen Jahr bei lediglich 13,7 Prozent. Auch in Frankreich werden aber schon seit einiger Zeit keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut. Stattdessen laufen die alten Meiler einfach weiter. Teilweise wurde inzwischen die ursprünglich geplante Laufzeit von vierzig Jahren deutlich überschritten. Für den mehrheitlich staatlichen Betreiber EDF ist dies ein lukratives Geschäft. Denn die Anlagen sind längst abgeschrieben und erwirtschaften so hohe Gewinne. Zumal — wie bei der Atomkraft üblich — keine Versicherung für das Risiko eines schweren Störfalls abgeschlossen werden muss. (www.trendsderzukunft.de, 17.4.20)

Studie: Versorger sehen hohes Potenzial in Power-to-Gas | Wasserstofftechnologie bietet neue Chancen Wasserstofftechnologien könnten Energieversorger neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Aktuell rechnen rund 60 Prozent der Versorgungsunternehmen mittel- und langfristig mit hohen Margen im Bereich Kraft-Wärme-Kopplung-Erzeugung. | Das ist ein Ergebnis der Studie „Strategieentwicklung von Energieversorgern“ der Managementberatung Horváth und Partners. Ein weiteres Ergebnis: Das Vertrauen in die positive Entwicklung durch Power-to-Gas hat sich in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt. Zwar sei der der Durchbruch noch nicht gelungen, aber Power-to-X könne gleich mehrere Probleme lösen, heißt es in einer Mitteilung. Eine Rolle spiele dabei die Wasserstofftechnologie. Wasser wird mit Strom in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Bei der Power-to-Gas-Variante wird das Element in einem nächsten Schritt zu einem synthetischen Gas umgewandelt, das zum Heizen oder für Antriebstechnologien genutzt wird, aber auch als Speicherlösung in Frage kommt. (www.enbausa.de, 17.4.20)

Plastik, Pestizide und Ausbeutung: Ist Bio-Spargel der bessere Spargel? Wir essen so viel Spargel wie nie — für die deutschen Spargelbauern wird es immer schwieriger, die Nachfrage zu decken. Importe aus Peru, beheizte Felder, Plastikfolien-Kulturen und billige Saisonarbeit sind die Folge. Doch kann man das umgehen? Und ist Bio-Spargel wirklich besser? | Bio-Spargel ist für die eigene Gesundheit und für die Böden definitiv besser als konventioneller Spargel. Riesige Plastikfolien-Kulturen über ganze Felder sind allerdings auch im biologischen Anbau erlaubt. Höfe mit Bio-Spargel findest du z.B. unter spargeltreff.de oder unter bioverzeichnis.de. Am sinnvollsten ist es, wenn man sich die Bauern in seiner Nähe einmal genauer ansieht. Noch etwas weiter als die meisten Bio-Bauern gehen Demeter-Betriebe: Bei Demeter-Spargelbauern sind Plastikfolien aus PVC verboten, Folien aus nachwachsenden Rohstoffen hingegen erlaubt und werden teilweise verwendet. Auf Demeter-Höfen werden auch keine Felder beheizt. (utopia.de, 17.4.20)

Stromverbrauch 2019 um 0,8% gesunken Im Jahr 2019 lag der Stromverbrauch in der Schweiz mit 57,2 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) unter dem Niveau des Vorjahres (-0,8%). Die Landeserzeugung (nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen) betrug 67,8 Mrd. kWh. Der physikalische Stromexportüberschuss lag bei 6,3 Mrd. kWh. (www.admin.ch, 17.4.20)

Der Schweizer Stromverbrauch sinkt Der Stromverbrauch ist 2019 in der Schweiz trotz höherer Wirtschaftsleistung, grösserer Bevölkerung und mehr Heiztagen um 0,8 Prozent gesunken. Sparsamere Geräte und Anlagen dürften den Ausschlag gegeben haben. (www.nzz.ch, 17.4.20)

Engpässe an E-Tankstellen ab 2022? Nach der Pandemie könnte sich die Autobranche mit der E-Mobilität und einer aufgestockten Kaufprämie aus der Krise ziehen. Doch dabei könnten öffentliche Ladesäulen fehlen, legt eine vor Corona erstellte Studie nahe und empfiehlt, in dicht besiedelten, kaufkraftstarken Gegenden die Ladeinfrastruktur auszubauen. - (www.klimareporter.de, 17.4.20)

«Es gibt keine Zauberformel gegen Nachbarschaftsstreit» Der eine tanzt lautstark Zumba auf dem Balkon, der andere will Wegzoll von Eltern, weil die Kinder beim Spielen seinen Privatweg überqueren. Ich beobachte, dass die Nerven bei vielen blank liegen. Herr Sommaruga, wie nehmen Sie als Präsident des Mieterinnen- und Mieterverband die Situation wahr? (www.bluewin.ch, 17.4.20)

Aus für Kohleverstromung: GLOBAL 2000 sieht historischen Tag für Klimaschutz in Österreich Nach Ende der Kohleverstromung muss der Umstieg auf erneuerbare Energien noch viel entschlossener vorangetrieben werden. (www.global2000.at, 17.4.20)

Post-Lockdown-Welt | Alles geht, nichts muss Ist es überhaupt vorstellbar, dass nach der Krise alles weitergeht wie zuvor? 28 realistisch-utopische Vorschläge für eine rundum erneuerte Gesellschaft nach Corona (www.freitag.de, 17.4.20)

Muss ich meinen Kindern Plastikspielzeug kaufen? In der Spielzeugabteilung fällt es Eltern besonders schwer, Nachhaltigkeit vorzuleben. Unsere Elternberaterin hat einige Tipps. (blog.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Wer soll im Winter den Strom liefern? Ohne Kernkraftwerke muss die Schweiz ihre Stromversorgung im Winter neu sicherstellen. Der Bundesrat wälzt erst vage Pläne – und erntet dafür Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Zur Ökonomie gemeinsamer Ressourcennutzung in 5G Netzen Dieser Beitrag diskutiert Chancen und Herausforderungen der gemeinsamen Ressourcennutzung in Mobilfunknetzen der 5. Generation. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 17.4.20)

Der Klimawandel heizt in Tirol weiter ein Der Klimawandel lässt auch in Corona-Zeiten nicht locker: Das erste Drittel des Jahres war in Tirol zu trocken und warm. Man muss bis in den Mai 2019 zurückblicken, um einen Monat zu finden, der unterdurchschnittlich kühl ausfiel. Ein Ende der frühsommerlichen Temperaturen und Trockenheit ist nicht in Sicht. (www.krone.at, 17.4.20)

«Störe ich?» – Die neue Lust am Telefonieren Das Telefonieren ist zurück. Und damit eine der sinnlichsten Kommunikationsformen. Wenn man dabei nur nicht so viel reden müsste. (www.nzz.ch, 17.4.20)

Was macht der Frosch, wenn es zu trocken ist? Für ihre Fortpflanzung sind Amphibien auf Gewässer angewiesen. An Land benötigen sie feuchte Rückzugsorte. Doch Trockenperioden werden mit dem Klimawandel häufiger. Erst seit kurzem untersucht man, was das für die Tiere bedeutet. (www.nzz.ch, 17.4.20)

Eine Megadürre demonstriert, dass Bäume sowohl Indikatoren als auch Leidtragende des Klimawandels sind Während es hierzulande wieder einmal zu wenig regnet, führen Forscher eine jahrelange Trockenphase in Nordamerika zur Hälfte auf den Klimawandel zurück. Was die Folgen betrifft, gibt es noch viele Unbekannte. (www.nzz.ch, 17.4.20)

Umweltbundesamt in Erklärungsnot - Grenzwert-Überschreitung trotz Lockdown - Staatssekretär: „Diesel-Fahrverbote sind damit vom Tisch“ - Die Befürworter der umstrittenen Diesel-Fahrverbote erhalten einen Dämpfer: Trotz massiver Reduzierung des PKW-Verkehrs bleiben Stickoxid-Werte hoch, was die Basis der Diesel-Verbote quasi widerlegt. Aus dem Verkehrsministerium kommt jetzt eine klare Aussage. (www.focus.de, 17.4.20)

16.4.20

EU-Kommission verschiebt Green-Deal-Initiativen Mit einem Green Deal will die EU-Kommission die Wirtschaft ankurbeln und im Sinne des Klimaschutzes umgestalten. Durch die Corona-Krise muss sie nun Teile der Pläne verschieben. (www.klimareporter.de, 16.4.20)

Nachhaltiger Konsum ist ganz einfach Gerade unser Konsum hat grosse Auswirkung auf unseren ökologischen Fussabdruck. Doch es gibt viele Möglichkeiten, bewusster und nachhaltiger zu konsumieren. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 16.4.20)

Klimafreundliche Energie – Sonne und Wind – die Zukunft der Energieversorgung Das Zeitalter der fossilen Brennstoffe ist zu Ende. In Zukunft wird unsere Energieversorgung immer klimaverträglicher. Die Sonne, der Wind und die Kraft des Wassers werden unseren Strom produzieren. Bereits heute stammt ein Drittel aus erneuerbaren Quellen und dieser Anteil soll bis 2050 auf vier Fünftel steigen. Während beim Strom die Energiewende gut vorankommt, ist es in anderen Sektoren noch ein weiter Weg. (www.duh.de, 16.4.20)

9 WordPress-Alternativen für deinen Blog Für einen unkomplizierten Aufbau deines Blogs: Wir nehmen 9 verschiedene Website-Baukästen oder CMS unter die Lupe, die gute Alternativen zu WordPress sind. | Blogger | Drupal | Ghost | Jimdo | Squarespace | Tumblr | Webflow | Weebly | Wix (www.textbroker.de, 16.4.20)

EU-Kommission verschiebt Green-Deal-Initiativen Mit einem Green Deal will die EU-Kommission die Wirtschaft ankurbeln und im Sinne des Klimaschutzes umgestalten. Durch die Corona-Krise muss sie nun Teile der Pläne verschieben. (www.klimareporter.de, 16.4.20)

Klimawandel: 2019 schmolz in Grönland so viel Eis wie nie zuvor Der Klimawandel macht sich mehr und mehr bemerkbar. Im vergangenen Jahr hat Grönland mehr Eis verloren als jemals zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Eismassenbilanz des Landes, die das Verhältnis zwischen Schneefall und Eisverlust bezeichnet, lag 2019 320 Milliarden Tonnen unter dem Durchschnitt. Dafür ist hauptsächlich ein stabiles Hochdruckgebiet verantwortlich, dass in Südgrönland lange starke Sonneneinstrahlung und in Nordgrönland wärmende Wolken brachte. (www.trendsderzukunft.de, 16.4.20)

Dazu gehört eben, dass man das Eisen schmieden muss, solange es heiß ist. Und das heißt eben, dass auch in der Coronakrise die längerfristigen Herausforderungen nicht aus dem Blick geraten oder gar niedergemacht werden. Jetzt handeln, um die Klimakrise zu verhindern! | Zitat des Klimaschutzexperten Dr. Felix Chr. Matthes vom Öko-Institut im Bericht des Deutschlandfunks: Angeschlagene Wirtschaft: Bremst die Coronakrise den Klimaschutz aus? | Matthes spricht darin den entscheidenden Unterschied zwischen der Coronakrise und der Klimawandel an: Wenn die Klimakrise erst so eskaliert ist, wie momentan die vom Virus ausgelöste, kann nichts mehr helfen — auch keine Impfung. Wenn das Klima das Leben der Menschen so einschränkt, wie jetzt die Pandemie, ist es für die Rettung zu spät. (blog.oeko.de, 16.4.20)

Virus frisst Demokratie Die rein naturwissenschaftlich legitimierte Entscheidung des Lockdowns ist ein historisch-politischer Dammbruch. Die Einbeziehung der Wissenschaftsakademie erfolgte dabei viel zu spät — und halbherzig (www.heise.de, 16.4.20)

Berührung II | „Zoomen ist wie ein neuronaler Leerlauf“ Der Haptikforscher Martin Grunwald erklärt, warum Smartphone-Streicheln keinen Körperkontakt ersetzt und was die Angst vor dem Corona-Kick auf der Straße mit uns macht (www.freitag.de, 16.4.20)

Es braucht nicht nur E-Autos – Die Ladeinfrastruktur hinkt den Bedürfnissen nach. Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz 311'466 Personenwagen neu zugelassen. Davon waren 4632 Plug-in-Hybrid- und 13'251 Batterie-Elektrofahrzeuge. Das entspricht einem Marktanteil von 5,7%, bedeutet aber eine markante Steigerung von 84% gegenüber 2018. Und die Aussichten für einen deutlichen Zuwachs 2020 sehen sehr gut aus. | Doch damit ist die neue heile Welt der Automobilität noch nicht in Ordnung. Obwohl die Stückzahlen im Verhältnis zum Gesamtmarkt relativ tief sind, zeigen sich bereits heute mit den aktuellen Zuwachsraten gewisse neue Probleme: Die Ladeinfrastruktur hinkt den Bedürfnissen nach. Reichte bisher eine einzelne Ladestation an einem Standort als «Zeichen des guten Willens», so findet heute nun der Realitätscheck statt: Können die verfügbaren Ladestationen den Ladebedarf erfüllen? Sind sie am richtigen Ort, sind die einfach zu finden? Sind die Installationen skalierbar? Reichen die Kapazitäten der Zuleitungen? Funktioniert das Bezahlsystem? … (www.bulletin.ch, 16.4.20)

Holzfäller nicht im Homeoffice Die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes scheint nach jüngsten Erkenntnissen zuzunehmen. Denn illegale Holzfäller und Goldschürfer machen kein Homeoffice. Ein Bericht von vor Ort. (act.gp, 16.4.20)

Plug und Play ermöglicht leichte Installation Ratiotherm hat eine weiterentwickelte Variante des Schichtspeichers Oskar auf den Markt gebracht. Dieser ist mit jedem Wärmeerzeuger kombinierbar und benötigt laut Hersteller nur wenige Handgriffe, um vom Handwerker installiert zu werden. (www.enbausa.de, 16.4.20)

Corona, Gesundheit und die Energiewende Studien zufolge gibt es einen Zusammenhang zwischen der Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke und Verbrennungsmotoren und der Ausbreitung des Coronavirus. Wenn es wirklich um die Gesundheit der Menschen geht, müssen diese Quellen abgeschaltet werden. (www.klimareporter.de, 16.4.20)

Feuerwehr warnt | E-Autos sind Brandrisiko in Tiefgaragen In Tiefgaragen oder Einstellhallen kann der Brand eines Elektroautos verheerend enden. Trotzdem lassen sich die Behörden mit Gegenmassnahmen viel Zeit. (www.beobachter.ch, 16.4.20)

L'air comprimé stabilise le réseau | Druckluft stabilisiert das Netzwerk Seit rund fünf Jahren untersuchen Schweizer Wissenschaftler zusammen mit Industriepartnern, ob es möglich ist, Strom in Form von Druckluft in Felskavernen zu speichern. Die Zwischenergebnisse zeigen, dass die erforderlichen Technologien für Druckluftspeicher auf dem Markt verfügbar sind und dass solche Behälter in Zukunft wirtschaftlich für die Bereitstellung von Sekundärregelenergie eingesetzt werden könnten. Gegenwärtig werden Investoren für den Bau einer kompletten Demonstrationsanlage zur Weiterentwicklung der Technologie gesucht, von der bisher nur einige Aspekte bis zur kommerziellen Reife getestet wurden. (energeiaplus.com, 16.4.20)

DAS! mit Wissenschaftlerin Maja Göpel Prof. Dr. Maja Göpel ist eine der Initiatorinnen der "Scientists4Future" und Expertin für Nachhaltigkeitswissenschaft. Sie erklärt, wie wir auch in der Corona-Krise nachhaltiger leben. (www.ndr.de, 16.4.20)

Konjunkturprogramm zum Aufbau resilienter klimaverträglicher Wirtschaftsstrukturen nutzen | Prof. Dr. Manfred Fischedick Mit Hochdruck wird derzeit weltweit daran gearbeitet die COVID-19-Ausbreitung zu stoppen und einen geeigneten Impfstoff zu entwickeln. Dies ist absolut richtig und wichtig und hat ebenso absolute Priorität wie die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens und die Versorgung der an dem Virus erkrankten Menschen. | Parallel gilt es die massiven kurzfristigen ökonomischen Folgen der Corona-Krise mit geeigneten Instrumenten aufzufangen, so dass die Unternehmen im Land handlungsfähig bleiben und nach der Krise zur wirtschaftlichen Gesundung des Landes beitragen können. Hierfür bedarf es unkomplizierter, pragmatischer und unbürokratischer Formate, um die hinreichende Reaktionsgeschwindigkeit und Wirkungsbreite erreichen zu können. (www.csc-blog.org, 16.4.20)

Erfolgreiche Krisenkommunikation: Die 12 wichtigsten Tipps Über Krisenkommunikation lässt sich in Zeiten von Corona viel lernen. Wer diese Tipps berücksichtigt, verbindet Storytelling mit emotionaler Intelligenz. || 1. Respekt vor der Gefahr zeigen | 2. Sich an den Fakten orientieren | 3. Das große Bild malen | 4. Sagen, was wie und warum zu tun und zu lassen ist | 5. Fragen, was fehlt | 6. Einfach und für jeden verständlich kommunizieren | 7. Den passenden Ton anschlagen | 8. Verbindlich kommunizieren | 9. Augenmaß zählt | 10. Sich zeigen | 11. Nicht vergessen zu danken | 12. Aus Fehlern lernen (www.strategisches-storytelling.de, 16.4.20)

FAQ: Auswirkungen der Corona-Krise auf die Luftqualität Weniger Produktion, weniger Verkehr, weniger Schadstoffe: Durch die Corona-Krise nehmen Umweltbelastungen ab. Satellitendaten zeigen, dass sich die Luftqualität in einigen Ländern verbessert hat. Wie aussagekräftig sind diese Daten? Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die Luftqualität in Deutschland? Und sind Fahrverbote in deutschen Städten überhaupt noch nötig? (www.umweltbundesamt.de, 16.4.20)

Klimaschutz im ÖPNV Zahlreiche Maßnahmen können dazu beitragen, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) energieeffizienter und klimafreundlicher zu machen — so etwa mit Blick auf den Einstieg in den batterieelektrischen Busverkehr, die Berücksichtigung von Effizienzkriterien bei Vergabeverfahren oder die Nachrüstung von Schienenfahrzeugen. Das betont der Leitfaden „Innovative und systematische Ansätze für mehr Energieeffizienz im kommunalen Öffentlichen Personennahverkehr“, den das Öko-Institut in Zusammenarbeit mit der KCW GmbH und der BHP Unternehmensberatung erstellt hat. Dabei ist das Wissen vieler Praktikerinnen und Praktiker aus der ÖPNV-Branche eingeflossen. „Der ÖPNV ist natürlich im Vergleich zum Pkw deutlich klima- und umweltschonender, er verbraucht weniger Energie und Fläche und verursacht weniger Luftschadstoffe. Doch auch er muss perspektivisch klimaneutral werden“, sagt Lukas Minnich, Wissenschaftler am Öko-Institut. (www.oeko.de, 16.4.20)

Das Corona-Virus im Zeichen der Nachhaltigkeitsziele – Diskussionsimpuls zu Chancen und Potenzialen, die sich anhand der Sustainable Development Goals aus der Corona-Transformation ergeben Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt fest im Griff. "Wenn wir die Krise als einen Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung verstehen, dann können wir dabei von 'Corona-Transformation' sprechen und daraus lernen", ist Dr. Dorothea Schostok, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Energiewende International in der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme am Wuppertal Institut, überzeugt. | In ihrem Diskussionsimpuls "Covid-19 im Licht der Sustainable Development Goals — Was haben wir zu gewinnen bei all' den Einbußen?" geht sie auf die Chancen und Potenziale ein, die sich heute und zukünftig aus der Corona-Transformation ergeben. Entlang der 17. Nachhaltigkeitsziele — auch Sustainable Development Goals (SDGs) genannt — die seit ihrer Verabschiedung von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 den Weg hin zu einer nachhaltigen Entwicklung ebnen, hinterfragt Dorothea Schostok jedes einzelne SDG … (wupperinst.org, 16.4.20)

Schön, dass Du anrufst! Nach vier Wochen Homeoffice: Warum das Arbeiten zu Hause jetzt für viele noch stressiger wird, telefonieren gut tut und Chefs sich mehr um das Wohl ihrer Mitarbeiter kümmern sollten. (www.tagesspiegel.de, 16.4.20)

"Not-Erlasse sind an Hochschulen keine Dauerlösung" Wie können Lehre, Forschung und Demokratie bei anhaltenden Kontaktsperren gesichert werden? Unser Gastautor schwört die Hochschulleitungen auf digitale Szenarien ein. (www.tagesspiegel.de, 16.4.20)

„Das politische Spitzenpersonal sollte auf Teile des Gehalts verzichten“ Er ist seit Wochen in der Corona-Quarantäne und leitet seinen Bezirk aus dem Homeoffice. Stephan von Dassel über die Coronakrise und was sie für Berlin bedeutet. Ein Interview. (www.tagesspiegel.de, 16.4.20)

"Ob Gesundheit, Klimawandel, Menschenrechte oder atomare Abrüstung: Die Welt steht vor drängenden Herausforderungen, die nur durch neue globale Kooperation angegangen und bewältigt werden können." Breites NGO-Bündnis veröffentlicht offenen Brief an Angela Merkel gegen die atomare Aufrüstung Europas (www.eco-world.de, 16.4.20)

Effektiv und dennoch #gemeinwohlorientiert wirtschaften – geht das? Ja! Warum das so ist, erläutert André Dörfler als Innovationsmanager und Fan der Genossenschaftsidee zum Start der @FORUM_CSR-Serie #Genossenschaften. @FORUM_CSR (www.forum-csr.net, 16.4.20)

„Warum nach Sparten unterscheiden? Einzig relevant sind die hygienischen Gründe“ Jede Einschränkung hat Nebenwirkungen. Entscheidend für die Akzeptanz sei die Kommunikation, sagt Gérard Krause, Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum. (www.tagesspiegel.de, 16.4.20)

Wie Sie die Deadline bei agilen Projekten im Blick behalten In agilen Projekten ist das Monitoring von Prozessfortschritten und Ressourcen besonders erfolgskritisch, aber auch besonders schwierig. Natürlich gibt es Software, die das kann. Aber das Team will ja entwickeln und keine Software bedienen… (www.buchreport.de, 16.4.20)

24 Prozent der Betriebe vor Pleite Ein Viertel der heimischen Unternehmen hat nur noch für vier Wochen Geld. Kurzarbeit ist größtes Sorgenkind, viele erkennen in der Krise die Bedeutung der Digitalisierung. (www.diepresse.com, 16.4.20)

Langsamer Klimaschutz: EU bremst Green Deal Wegen Corona will Brüssel nur wichtigste Klima-Entscheidungen noch 2020 treffen. Regeln zu Anpassung, Biotreibstoff und Verbraucherinfo sind verschoben. mehr... (www.taz.de, 16.4.20)

»Ich vermisse den öffentlichen Diskurs« Julian Nida-Rümelin über Demokratie und Ethik in Krisenzeiten (www.neues-deutschland.de, 16.4.20)

Was uns nach dem Homeoffice im Büro erwartet Viele Menschen arbeiten derzeit im Homeoffice. Schrittweise sollen sie wieder zurück ins Büro. Die Infektionsrisiken bleiben, die Arbeitswelt wird sich verändern. (www.welt.de, 16.4.20)

Peter Pomerantsev: "Die massenhafte Verbreitung von Bullshit ist das Problem" Peter Pomerantsev hat ein fabelhaftes Sachbuch über Desinformation und Wirklichkeitsverzerrungen auf Social Media geschrieben. Welche Wirkung hat da die Corona-Pandemie? (www.zeit.de, 16.4.20)

.@IEA bleibt sich treu im neuen Oil Market Report: Interessengeleitete Prognosen, die das Ölgeschäft unterstützen & damit die #Klimakrise anheizen. Ihr Ziel: Die Finanzwirtschaft soll weiter in Öl investieren, der Ölpr @HJFell (www.iea.org, 16.4.20)

Nicht Feuer mit Benzin bekämpfen“: Naturfilmer warnt vor falscher Corona-Strategie Umwelt- und Seuchenschutz hängen zusammen, sagt der Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens. Die Politik darf jetzt ihre Prioritäten nicht falsch setzen, mahnte er in der Sendung von Markus Lanz. - Der Beitrag Nicht Feuer mit Benzin bekämpfen“: Naturfilmer warnt vor falscher Corona-Strategie erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.4.20)

Mit «PLAN B – Reflexionen aus dem Homeoffice » möchten wir die Fragen zur Zeit auch in Krisenzeiten vorurteilsfrei reflektieren und Sie, liebes Publikum, von Wohnzimmer zu Wohnzimmer mit Denkanstössen im digitalen Raum r @paulusakademie (www.paulusakademie.ch, 16.4.20)

Gedanken zu Jonathan Franzen In seinem Essay „Wann werden wir endlich aufhören, uns etwas vorzumachen?“ fordert Jonathan Franzen die Einsicht, dass wir den Klimawandel noch verzögern, aber nicht mehr aufhalten können – und unsere Kräfte daher auf erreichbare Ziele des Schutzes von Natur und Menschen lenken sollten. Manfred Linz hat den Essay rezensiert. (www.postwachstum.de, 16.4.20)

Lieber @OlafScholz, Sie bekämpfen die #Coronakrise mit Finanzmitteln, die deutlich größer sind als wir zum Einhalten vom Pariser Klimaschutzabkommen bräuchten. Bringen Sie mit dem vielen Geld unser Land endlich auch auf #Klimas @VQuaschning (twitter.com, 16.4.20)

Wie Sie die Deadline bei agilen Projekten im Blick behalten In agilen Projekten ist das Monitoring von Prozessfortschritten und Ressourcen besonders erfolgskritisch, aber auch besonders schwierig. Natürlich gibt es Software, die das kann. Aber das Team will ja entwickeln und keine Software bedienen… (www.buchreport.de, 16.4.20)

Wie Sie die Deadline bei agilen Projekten im Blick behalten In agilen Projekten ist das Monitoring von Prozessfortschritten und Ressourcen besonders erfolgskritisch, aber auch besonders schwierig. Natürlich gibt es Software, die das kann. Aber das Team will ja entwickeln und keine Software bedienen… (www.buchreport.de, 16.4.20)

Wie Sie die Deadline bei agilen Projekten im Blick behalten In agilen Projekten ist das Monitoring von Prozessfortschritten und Ressourcen besonders erfolgskritisch, aber auch besonders schwierig. Natürlich gibt es Software, die das kann. Aber das Team will ja entwickeln und keine Software bedienen… (www.buchreport.de, 16.4.20)

COVID-19 environmental roll back ‘irrational' and irresponsible': rights expert Countries must not use the COVID-19 pandemic as an excuse to weaken environmental protection and enforcement, a UN independent human rights expert said on Wednesday. (news.un.org, 16.4.20)

Förderprogramme zur Gebäudesanierung sind Konjunkturstütze Mit Beginn des Jahres 2020 hat die Bundesregierung ihre Förderprogramme für erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor deutlich verbessert. Die stark gestiegenen Antragszahlen dieser Programme im ersten Quartal 2020 zeigen nun sehr deutlich: Die Programme leisten nicht nur einen zentralen Beitrag für Klimaschutz in Deutschland, sie stützen auch maßgeblich die Konjunktur. Davon profitieren insbesondere auch mittelständische Handwerksbetriebe. (www.enbausa.de, 16.4.20)

Mehrstimmig Heizen Ein Holzkessel lässt sich mit einem anderen Wärmeerzeuger kombinieren — das bringt Vorteile | Manche Wärmeerzeuger (Heizkessel) bestehen aus zwei Wärmerzeugern: Beispielsweise ist ein Pelletkessel mit einer Wärmepumpe kombiniert oder ein Gas-Heizkessel mit einer thermischen Solaranlage. Diese Art von Anlagen werden Hybridheizungen genannt. Wir geben hier einen Überblick der Holz-/Pelletanlagen. (www.ikz.de, 16.4.20)

Nachhaltige Fischerei: Der Siegelstreit Neue Regeln für Fischereien der Zertifizierungs-Organisation MSC gehen dem Umweltverband WWF nicht weit genug. mehr... (www.taz.de, 16.4.20)

Status: Homeoffice Wenn Motivation für die Arbeit über längere Zeit fehlt, dann kann das eine Ursache haben: Der Sinn fehlt. Aber warum ist das so? (detektor.fm, 16.4.20)

Die Spargelspitze des Eisbergs: Der Improvisations- und Innovationsgeist von Unternehmen darf auch im Kleinen nicht ausgebremst werden In Zürich wird ein Spargelstand wegen zu langer Warteschlangen auf dem Trottoir untersagt. Und den Betroffenen erreicht eine Welle der Solidarität. Was will uns das über diese Lokalposse hinaus sagen? (www.nzz.ch, 16.4.20)

Trump's Coronavirus Playbook is the Same One he Uses for Climate Change There is a consistent pattern to how President Trump addresses crises that happen on his watch: First, dismiss the threat. Then, claim the threat is a hoax and blame others. When (or if) you finally do something, it is inadequate. Next, claim what you have done is perfect. And finally, leave a trail of avoidable devastation behind. (www.resilience.org, 16.4.20)

Wie Frosch und Storch den Klimawandel sehen | Hanspeter Guggenbühl Das klimapolitische Ziel 2020 ist greifbar. Das ist die Froschsicht. Frösche sind sprunghaft. Wohin aber fliegt der Storch? | Diese Froschperspektive ist allerdings wenig relevant, wenn es um langfristige Entwicklungen wie den Klimawandel geht. Denn der weitere Verlauf und die Ausbreitung der Corona-Epidemie sind aus heutiger Sicht schwer kalkulierbar. Verebbt die Epidemie schnell, kann der Frosch schon 2021 wieder zurück hüpfen — und den kurzfristigen Rückgang der Treibhausgase ganz oder teilweise kompensieren. | Relevant für den Wandel von Wirtschaft und Klima ist deshalb die übergeordnete Entwicklung — oder mit dem Bild aus dem Tierreich: Wohin leiten die Sprünge des Frosches den Flug des Storchs? 1. Durchstarten | 2. Neue Wege || Kurt Lanz, Economie-Suisse: Seinen Text beendet Lanz mit einer Absage an jegliche Verhaltensänderungen, für die er typischerweise das negativ besetzte Wort «Verzichtskultur» verwendet (www.infosperber.ch, 16.4.20)

Wildlife Collapse From Climate Change Is Predicted to Hit Suddenly and Sooner Scientists found a “cliff edge” instead of the slippery slope they expected. || "Climate change could result in a more abrupt collapse of many animal species than previously thought, starting in the next decade if greenhouse gas emissions are not reduced" @mahaenggi (www.nytimes.com, 16.4.20)

Wenn Algorithmen für uns entscheiden: Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz | Künstliche Intelligenz, KI-Technologien, digitale Transformation, Technikfolgenabschätzung, Fake News, Deep Learning, Predicting Policing Computer werden leistungsfähiger und können komplizierte Probleme immer schneller lösen. Gleichzeitig stehen, dank Internet und Smartphones, grosse Mengen an Daten zur Verfügung. Beides fördert die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). | Anspruchsvolle Aufgaben, an denen bisherige Computerprogramme gescheitert sind, löst künstliche Intelligenz scheinbar mühelos. Bekannte Beispiele sind KI-Systeme, die Sprachen übersetzen oder menschliche Gegner in Spielen aller Art bezwingen. Stetig wird die künstliche Intelligenz verbessert und übernimmt Tätigkeiten, die bisher Menschen vorbehalten waren, etwa Steuerbetrug identifizieren oder Krankheiten diagnostizieren. Künstliche Intelligenz gilt daher als wichtiger Treiber des digitalen Wandels. | Die Studie von TA-SWISS beschäftigt sich eingehend mit den Chancen und Risiken dieser Technologie in den Anwendungsbereichen Arbeit, Bildung und Forschung, Konsum, Medien und Verwaltung. (vdf.ch, 16.4.20)

Wenn Algorithmen für uns entscheiden [15.04.2020] Künstliche Intelligenz (KI) wird immer leistungsfähiger und für immer komplexere Aufgaben eingesetzt. Das wirft ethische Fragen auf, etwa wenn mit Hilfe von KI für Menschen entschieden oder über sie geurteilt wird. Ein Team der Empa war massgeblich an einer neuen Studie der TA-SWISS beteiligt, in der Chancen und Risiken der KI für die Gesellschaft untersucht wurden und die am 15. April 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. (www.admin.ch, 16.4.20)

Energiekosten: Warum Strom derzeit so teuer ist Viele Versorger erhöhten in diesem Jahr ihre Preise - obwohl sie den Strom extrem günstig einkaufen können. Was steckt dahinter? (www.sueddeutsche.de, 16.4.20)

Schreiben und Lesen in Zeiten von Corona Wie beeinflusst der medizinische Alltag das literarische Schaffen? Und wie wirken sich die Arbeiten von Autorinnen und Autoren auf unsere Wahrnehmung von Medizin aus? Medizinethikerin Anna Elsner erforscht am Beispiel der französischen Literatur diese Phänomene, die gerade in Zeiten von Corona besonders interessieren. (www.news.uzh.ch, 16.4.20)

Wie viel kostet Text? Ich habe mein Honorarmodell vereinfacht und eine neue «Preisliste» veröffentlicht. Ihr findet sie auf – @roger_hausmann (www.schreibwerkstatt.ch, 16.4.20)

Corona, Gesundheit und die Energiewende Studien zufolge gibt es einen Zusammenhang zwischen der Luftverschmutzung, so durch Kohlekraftwerke und Verbrennungsmotoren, und der Ausbreitung des Coronavirus. Wenn es wirklich um die Gesundheit der Menschen geht, müssen diese gesundheitsgefährdenden Quellen jetzt abgeschaltet werden. - (www.klimareporter.de, 16.4.20)

"Held/in": Positive Begriffe auf Social Media nehmen zu "Nachbarschaftshilfe", "Solidarität" und "Rücksicht führen die Liste der positiv besetzten Wörter an. Ein weiteres Analyseergebnis: Derzeit wird sehr oft "Danke" gesagt. (www.diepresse.com, 16.4.20)

Homeoffice: Wie die Corona-Krise die Arbeitswelt verändert Die moderne Arbeitswelt hat durch das Coronavirus schlagartig Einzug in die deutsche Arbeitswelt erhalten. Doch wie läuft es mit den Konferenzen am Küchentisch? (www.sueddeutsche.de, 16.4.20)

Climate Science Deniers Turn to Attacking Coronavirus Models Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. (www.scientificamerican.com, 16.4.20)

Jetstream-Effekt: Unterschätzen Klimamodelle Grönlands Eisverlust? – Spektrum der Wissenschaft Durch eine besondere Wetterlage verlor Grönland auch 2019 wieder sehr viel Eis. Der Effekt sei in Klimamodellen nur ungenügend erfasst, sagt nun ein Forscher. (www.spektrum.de, 16.4.20)

15.4.20

Stadtplanung: Bitte ja nicht verweilen! Der öffentliche Raum in unseren Städten wird zusehends auf Umsatz getrimmt. Gerade jetzt, wo das Gewerbe stillsteht, zeigt sich die Konsequenz dieser Politik in ihrer ganzen Härte. (www.woz.ch, 15.4.20)

STRB Nr. 0247/2020 – Stadt Zürich: Die «Klima- und Energie-Charta der Städte und Gemeinden» gemäss Beilage wird genehmigt und unterzeichnet. [18. März 2020] Energiebeauftragte, Klima- und Energie-Charta, Genehmigung | Mit der Klima- und Energie-Charta verpflichten sich die Städte und Gemeinden: 1. für den Klimaschutz Verantwortung zu übernehmen, 2. den Bund in seiner Klima- und Energiepolitik zu unterstützen, 3. sich zu der unter dem Pariser Klimaübereinkommen vereinten globalen Gemeinschaft zu bekennen und dabei insbesondere zur Zielsetzung, die globale Erwärmung des Klimas auf deutlich unter 2  °C, möglichst 1,5  °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, 4. im Rahmen des eigenen Handlungsspielraums und der eigenen Möglichkeiten entlang ambitionierter Handlungsleitsätze die eigenen Anstrengungen zu erhöhen. (www.stadt-zuerich.ch, 15.4.20)

Neue Studie zu E-Mobilität: Ladesäulen werden knapp Experten warnen vor einem Mangel an Ladepunkten. Gegenden mit vielen Mehrfamilienhäusern seien besonders betroffen. mehr... (www.taz.de, 15.4.20)

Baumschutz in der Stadt – Zürcher Stadtrat lehnt Millionenkredit für Bäume ab Um das Stadtklima zu verbessern, fordern Mitte-links-Parteien einen 15-Millionen-Kredit für zusätzliche Bäume in Zürich. Doch die Stadtregierung hat andere Pläne. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.20)

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