Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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1.4.20 (Aktualisierung 23:55)

20 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetzes: Ökostrom-Revolution frisst ihre Kinder Seit 20 Jahren subventioniert der Verbraucher die Produktion erneuerbarer Energien. Doch inzwischen leiden selbst Ökostromer unter den Folgen des Beihilfesystems. Denn jahrelang wurden grüne Kilowattstunden für die Tonne produziert. (to.welt.de, 1.4.20)

Einst wuchs Regenwald in der Westantarktis – weil es mehr CO2 in der Atmosphäre hatte Ein internationales Forscherteam hat nahezu unverändert erhaltene Reste von Regenwaldboden in 90 Millionen Jahre alten Sedimentbohrkernen aus der westlichen Antarktis entdeckt. Dies sei nur möglich, wenn die Konzentration an Kohlendioxid der Atmosphäre in der mittleren Kreidezeit deutlich höher gewesen sei als angenommen, teilte das Team am Mittwoch mit. (www.watson.ch, 1.4.20)

Von der Corona-Krise zur nachhaltigen Wirtschaft | Was zukunftsorientierte Politik jetzt leisten muss In seinem Gastbeitrag reflektiert Reinhard Loske die Perspektiven zukunftsorientierter Politik in der Zeit nach der Bewältigung der Corona-Krise. | Gerade weil so vieles offen ist, braucht es zur Förderung der Nachhaltigkeit nicht nur eine handlungswillige Politik und eine transformationsbereite Wirtschaft, sondern auch und gerade eine wache Zivilgesellschaft. Benötigt werden Diskursräume und Reallabore in Schulen und Hochschulen, Unternehmen und Behörden, Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen, in denen gemeinsam Formate einer zukunftsfähigen und gerechten Gesellschaftsgestaltung entwickelt und vor allem eingeübt werden. Es gilt, in Zukunft wieder verstärkt nach „Dritten Wegen“ jenseits von Staat und Markt Ausschau zu halten. Denn so sehr es den neoliberalen Zeitgeist einer allumfassenden Ökonomisierung zurückzudrängen gilt, so wenig angemessen wäre es, nun alles auf die Karte „starker Staat“ zu setzen. (agora42.de, 1.4.20)

Axpo erhält Baubewilligung für Muttsee-Solaranlage Die erste alpine Solar-Grossanlage der Schweiz darf gebaut werden. Die zuständigen Behörden haben dem Baugesuch zugestimmt. Aufgrund neuer Erkenntnisse wird das Anlagendesign leicht angepasst. Axpo plant, die Anlage auf der Muttsee-Staumauer im Sommer 2021 zu errichten. | Der Kanton Glarus hat den Bau der 2-Megawatt-Solaranlage auf der Muttsee-Staumauer genehmigt. Im Rahmen des Bewilligungsverfahrens wurden auch die Gemeinde Glarus Süd und das Bundesamt für Energie eingebunden — auch sie haben das Vorhaben gutgeheissen. Axpo ist erfreut über den Entscheid und unternimmt nun die weiteren Schritte, um die Anlage im Sommer 2021 bauen und in Betrieb nehmen zu können. (www.axpo.com, 1.4.20)

Fotovoltaikanlage Muttsee-Staumauer: Pionierwerk wird bewilligt Regierungsratssitzung 31. März 2020 | An der Staumauer des Muttsees will die Axpo Power AG auf 10'000 Quadratmetern eine Fotovoltaikanlage erstellen. Aufgrund der geplanten Leistung von zwei Megawatt ist der Regierungsrat für die energierechtliche Bewilligung zuständig. Diese wurde nun erteilt. Auf eine jährliche Abgabe wird verzichtet. (www.gl.ch, 1.4.20)

«Normal» ist das schönste Wort der Welt! Was Corona mit uns macht Fühlt ihr euch einsam? Leert sich eure Zweckoptimismus-Batterie langsam? Tröstet euch, denn damit seid ihr wirklich nicht allein! (www.watson.ch, 1.4.20)

Comics für Kinder: Mit passender Ansprache Kids zum Lesen bringen Comics für die jüngere Leserschaft erwiesen sich in den vergangenen Jahren als schwieriges Terrain: Neben den Comic-Heften am Kiosk und den Manga im Buchhandel konnten sich kaum Comics für jüngere Altersgruppen halten. Mit Egmont Balloon und dem Tokyopop-Imprint Popcom scheiterten sogar ambitionierte Versuche, mit neuen Inhalten gerade dieses Publikum ins Visier zu nehmen. Nicht viel besser sieht es beim Splitter Verlag mit dessen Ableger Toonfish aus, der wirklich erfolgreich nur mit Klassikern wie „Die Schlümpfe“ ist und dann viele Käufer im eher gesetzten Alter erreicht. Und diese Liste ließe sich durch die Programme anderer Verlage beliebig fortsetzen — sei es mit „Yakari“ bei Salleck Publications oder dem „Marsupilami“ bei Carlsen Comics. (www.buchreport.de, 1.4.20)

Was Corona mit Umweltzerstörung zu tun hat – Ein Interview „Die Wahrscheinlichkeit von Pandemien steigt mit der zunehmenden Vernichtung von Ökosystemen“ | Interview mit den Umweltforschern Josef Settele und Joachim Spangenberg zum Zusammenhang von Corona-Krise und Umweltzerstörung. | Politik und Öffentlichkeit sind derzeit damit beschäftigt, die Corona-Epidemie einzudämmen. Der Ursprung der Pandemie tritt deshalb erstmal in den Hintergrund. Aber dieser Ursprung ist eine überragend wichtige Frage. Denn nur, wenn wir ihn verstehen, können wir künftigen Pandemien vorbeugen. | Prof. Dr. Josef Settele hat als Co-Chair die Arbeit am Global Assessment Report des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zum Zustand der Ökosysteme und der Artenvielfalt geleitet. Er beschäftigt sich am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Halle mit dem Themenbereich Biodiversität und Landnutzung. Dr. Joachim Spangenberg ist Biologe, Ökologe und Wirtschaftswissenschaftler. Er hat ebenfalls am IPBES-Bericht mitgearbeitet und viele Jahre am UFZ geforscht. … (www.riffreporter.de, 1.4.20)

Deutschland: Extremisten wollen den Staat unterhöhlen In Deutschland ist die Hälfte der Bevölkerung der Ansicht, dass der Kapitalismus mehr schade als nütze. In diese Kerbe hauen Formulierungen von Politikern wie «Reiche erschiessen» oder der erneut offen geäusserte Zweifel an der DDR als «Unrechtsstaat». Die Linke müsste endlich anerkennen, dass der Kommunismus eine Gewaltherrschaft war. (www.nzz.ch, 1.4.20)

Corona-Peak in der Todesfallstatistik: In der Schweiz sterben bereits seit zwei Wochen mehr Leute als sonst üblich Bisher hatte Covid-19 kaum Auswirkungen auf die Sterberate in der Schweiz. Nun wird die Pandemie in der Statistik erstmals sichtbar. Dennoch sind Vergleiche mit Krebs oder Herzversagen schwierig. (www.nzz.ch, 1.4.20)

Coronavirus: Wie der Corona-Lockdown die Klimastreik-Bewegung lahmlegt – watson Über ein Jahr lang hat Greta Thunberg mit «Fridays for Future» die Schlagzeilen dominiert. Aus, vorbei: Die Coronakrise trifft auch die Schweizer Klimastreik-Bewegung schwer. Nun bereitet die Klimajugend das grosse Comeback vor. (www.watson.ch, 1.4.20)

IÖW: 20 Jahre Erneuerbares-Energien-Gesetz: „Jetzt neu durchstarten und unabhängiger von Energieimporten werden“ Heute vor 20 Jahren trat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft und hat Deutschland zum führenden Energiewendeland weltweit gemacht. Doch in den letzten Jahren kam der Ausbau erneuerbarer Energien ins Stocken. Dabei ist eine zunehmende Versorgung aus heimischer Wind- und Sonnenenergie nicht nur essenziell fürs Klima, sondern schützt Deutschland auch vor möglichen Ausfällen bei Importen fossiler Brennstoffe. Das IÖW empfiehlt, dass die Energiewende in Deutschland daher gerade jetzt radikal an Fahrt aufnehmen muss. (www.ioew.de, 1.4.20)

Ungleichheit führt zu erhöhten Umweltrisiken Reiche Privatpersonen investieren zunehmend in den Agrarsektor. Das heizt den Anbau von pflanzlichen Rohstoffen an, die sich für die menschliche Ernährung, für die Industrie und als Tierfutter eignen. Dieser Kapitalfluss trägt direkt zur Entwaldung im globalen Süden bei, insbesondere in den Tropen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern. (naturschutz.ch, 1.4.20)

EU-Kommission bestätigt Hamburger Klimaschutzgesetz Wie erwartet hat die Europäische Kommission das Hamburger Klimaschutzgesetz genehmigt. Am 24. März 2020 ist die Stillhaltefrist des eingeleiteten Notifizierungsverfahrens abgelaufen. Weder die Europäische Kommission noch die anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben innerhalb der Frist Stellungnahmen zu den vorgelegten Vorschriften eingereicht, oder eine Verlängerung der Stillhaltefrist beantragt (sog. Notifizierungsverfahren). | EU-Kommission bestätigt Hamburger Klimaschutzgesetz | Das Öl-Heizungsverbot war neben dem Stromdirektheizungs- und Klimaanlagenverbot nach europarechtlichen Vorschriften notifizierungspflichtig und deshalb am 20. Dezember 2019 bei der EU-Kommission zur Genehmigung vorgelegt worden. (t.hh.de, 1.4.20)

53. Social Media Gipfel: Lokales Vernetzen und Organisieren via Social Media Der 53. Social Media Gipfel stand ganz im Zeichen der digitalen Vernetzung. Joel Singh von Crossiety gab Einblick in seinen digitalen Dorfplatz, der Gemeinden beim lokalen Austausch unterstützt. (bernet.ch, 1.4.20)

Schmutziger Strom drängt in die EU Die EU importiert wachsende Mengen Kohlestrom aus Nachbarländern, in denen es keinen Emissionshandel gibt wie zum Beispiel Rußland, zeigt die Studie einer Umweltorganisation. (www.energie-und-management.de, 1.4.20)

Corona | Der Neoliberalismus ist tot, er lebe hoch Manche wähnen das Wirtschaftssystem durch die Krise am Ende — wie 2007 schon. Doch für einen Paradigmenwechsel fehlen Ideen, die über einen Green New Deal hinausgehen (www.freitag.de, 1.4.20)

Psychologin über Krisenangst: „Angst, Trauer, Wut sind normal“ Wer sich mit der Klimakrise beschäftigt, kann durchaus Angst bekommen, sagt Psychologin Katharina van Bronswijk. Was tun damit? || "In Bezug auf den #Klimawandel ist die beste und langfristig einzige Variante, in den Kampf zu gehen. Wenn dieser Kampf Aussicht auf Erfolg hat, brauchen wir auch nicht mehr über Klimaangst zu sprechen" — @Psychologists4F im Interview @UmweltinstitutM (taz.de, 1.4.20)

Psychologin über Krisenangst: „Angst, Trauer, Wut sind normal“ Wer sich mit der Klimakrise beschäftigt, kann durchaus Angst bekommen, sagt Psychologin Katharina van Bronswijk. Was tun damit? (taz.de, 1.4.20)

20 Jahre EEG: Initialzündung für die Energiewende – Stärkeren Ausbau als intelligentes Konjunkturprogramm nutzen Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Es hat die Energiewende in Deutschland maßgeblich vorangebracht. Doch nach zahllosen Novellen braucht es jetzt eine Reform, die die nächste Stufe der Energiewende ermöglicht. Gleichzeitig könnte ein stärkerer Ausbau von Photovoltaik und Windkraft genutzt werden, um der erwarteten Rezession infolge der Corona-Pandemie entgegenzuwirken. (www.pv-magazine.de, 1.4.20)

Drei Generationen für Klimagerechtigkeit Die EU arbeitet an ihrem Green Deal. Drei SPD-Mitglieder aus drei Generationen schlagen nun einen "Fair Green Deal" vor. Der soll auch berücksichtigen, dass Länder wie Deutschland ihr CO2-Budget eigentlich schon aufgebraucht haben. (www.klimareporter.de, 1.4.20)

UBA-Gutachten zu Entwicklungsperspektiven für die Landwirtschaft Hohe Umweltbelastungen und eine wachsende Weltbevölkerung stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Die ökologische Landwirtschaft gilt dabei als besonders umweltfreundlich. Auch im Ökolandbau gibt es noch Verbesserungspotential. Ein aktuelles Gutachten im Auftrag des UBA zeigt, wie sowohl ökologische als auch konventionelle Landwirtschaft umweltschonender werden (www.umweltbundesamt.de, 1.4.20)

Kemfert: "Mit Mondays For Future will ich Mut machen" Die Coronakrise ist eine Herausforderung, die Klimakrise auch. Deutschlands bekannte Energieökonomin Claudia Kemfert sieht mit ihrem neuen Buch "Mondays For Future" Chancen für Wandel, wenn wir anpacken. (www.dw.com, 1.4.20)

Ein riesiger Sprung Richtung Digitalisierung Durch die Coronakrise hat sich die Arbeitswelt für viele Menschen ins Homeoffice verlagert — und ins Netz. Aus ökologischer Sicht sei das positiv, meint der Sozialwissenschaftler Tilman Santarius von der Technischen Universität Berlin. (www.klimareporter.de, 1.4.20)

Führen in Krisenzeiten: mit Herz, Verstandeskraft und Weitblick Wer in ausserordentlichen Lagen führt, braucht einen klaren Kopf und ein offenes Herz. Der Kopf hilft zu Entscheiden und dies ruhig und verständlich zu kommunizieren. Das Herz unterstützt beim Fühlen und Erkennen, wie es anderen Menschen geht. | Selbstführung | Handeln | Inspirieren | Zuhören und Einordnen | Interne Kommunikation | Empathie | Solidarität (bernet.ch, 1.4.20)

Handeln heißt: Handeln WOLLEN Hoffnung auf ein intensiveres Miteinander und gegenseitiges Verständnis: Die Frage, die in Zeiten der Pandemie viele Menschen beschäftigt, findet — ich möchte fast sagen: endlich! — auch Eingang in die Debatten unter Ökonomen. | Mit gleichem Enthusiasmus auch gegen den Klimawandel | Eine wahre Hymne auf die „aufgeweckte“ Generation Z und ihre Protagonistin Greta Thunberg — ausgerechnet im Wirtschaftmagazin Forbes — stimmt dazu optimistisch: Medien-Kollege und Autor der New York Times, Jeetendr Sehdev, verwirf, wie manch anderer Kommentator zum Glück ja auch, den Gegensatz zwischen Corona- und Klimakrise als unerheblich. Er hält ein gegenseitiges Ausspielen der Krisen für verwerflich, findet vielmehr, sie uns Essentielles lehren (können). Er kommt zum klaren Schluss, „wir müssen darüber nachdenken, wie wir den Kampf gegen den Klimawandel mit ähnlichem Enthusiasmus und Einsatz angehen, die wir im Augenblick mit ganzer Macht gegen das Virus aufbringen“. (globalmagazin.com, 1.4.20)

Evolution als roter Faden im Unterricht Das ist Leben? Mit dieser Frage startet keine Philosophievorlesung, sondern der neu konzipierte Bachelorstudiengang in Biologie der ETH Zürich. Damit schlägt das Departement einen vollständig neuen Weg ein. (ethz.ch, 1.4.20)

Partnerschaft zwischen NEST und dem Innovationspark Zentralschweiz | Gemeinsam die Zukunft der Bauwirtschaft vorantreiben Der Innovationspark Zentralschweiz, der sich dem Thema «Building Excellence» widmet, und NEST, das Forschungs- und Innovationsgebäude der Empa und Eawag, starten eine Partnerschaft. Gemeinsam sollen innovative Lösungen für Gebäude und Quartiere entworfen, getestet und zur Marktreife gebracht werden. (www.empa.ch, 1.4.20)

Trafikguide – Überblick im «Mobilitätsdschungel» In den letzten Jahren sind viele neue Mobilitätsformen entstanden und neue Anbieter und Angebote versuchen, sich am Mobilitätsmarkt zu behaupten. Oft sind sie noch wenig bekannt und so ist es für Fachleute, Behörden, Unternehmen, Anbieter oder interessierte Privatpersonen kaum mehr möglich, die Übersicht zu behalten. Deshalb hat Trafiko AG mit der Unterstützung von EnergieSchweiz und weiteren Partnern das Online-Tool «Trafikguide» entwickelt. Seit Dezember 2019 kategorisiert und beschreibt das Tool die Mobilitätsangebote auf dem Schweizer Markt und im Ausland und macht somit insbesondere Vergleiche möglich. Aktuell sind über 230 Mobilitätsdienstleistungen in 24 Kategorien aufgelistet, wovon über die Hälfte in der Schweiz verfügbar ist. (energeiaplus.com, 1.4.20)

Tipps für das Arbeiten zu Hause Die Corona-Krise zwingt viele von uns dazu, das soziale Leben und schulische oder berufliche Verpflichtungen stark herunterzufahren. Das eigene Zuhause wird zum absoluten Lebensmittelpunkt: Wir arbeiten im „Homeoffice“, unterrichten unsere Kinder mithilfe von Lehrmaterialien— so gut es eben geht —, und lernen, ob fürs Studium oder im Rahmen digitaler Weiterbildung. Glücklich kann sich schätzen, wer über ein gutes W-Lan und Laptops, PCs oder mobile Endgeräte, genug Platz zum störungsfreien Arbeiten und Lernen für die ganze Familie und das notwendige Know-how verfügt. Wie organisiere ich meine Arbeit im Homeoffice? | Teilen Sie Ihre Aufgaben ein | Richten Sie Ihren Arbeitsplatz ein | Arbeitszeiten und Pausen | Keine Angst vor Leerläufen | Bleiben Sie im Kontakt | Nutzen Sie die Zeit || Typische Erreichbarkeitszeiten | Der Feierabend ist heilig | Transparenz hilft | Erst einmal fragen | „Krisen“-Telefon | Weniger ist mehr (www.fernuni-hagen.de, 1.4.20)

LTG: Musikschule setzt auf hybride Lüftungslösung Nach zwei Jahren Bauzeit wurde im lettischen Ventspils die Musikschule und die Konzerthalle „Latvija“ eröffnet. Um die Anforderungen an Akustik und Energieeffizienz zu erfüllen, besteht die Lüftung aus einer zentralen und einer dezentralen Komponente auf Basis des instationären Systems „Pulse-Ventilation“ der LTG Aktiengesellschaft. (www.ikz.de, 1.4.20)

Effiziente Lösungen für ein sauberes Wirtschaftswachstum Das Empa-Spinoff TwingTec ist nun Teil der #1000solutions der Solar Impulse Foundation von Bertrand Picard. Nach dem ersten erfolgreichen Solarflug um die Welt haben Bertrand Piccard und die Stiftung Solar Impulse die zweite Phase ihrer Aktion gestartet: die Auswahl von 1000 Lösungen (#1000solutions), die die Umwelt auf profitable Weise schützen können. Diese Lösungen will die Stiftung an Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft weitervermitteln, damit diese ehrgeizigere Umweltziele und Energiespar-Massnahmen umsetzen können. Bislang haben fünf Lösungen aus der Schweiz das Label erhalten, darunter zwei, die nach der jüngsten Auswahl im März nominiert wurden. Wir sind stolz darauf, dass das Empa-Spin-off Twingtec ab jetzt ebenfalls Teil der 1000solutions-Liste der Stiftung Solar Impulse ist. (www.admin.ch, 1.4.20)

Status: Homeoffice – Was passiert, wenn Menschen im Team unterschiedlich auf Krisen reagieren? Seit mehreren Wochen befinden sich ganze Unternehmen im „Zwangs“-Homeoffice. Für die einen ist das ein alter Hut, für viele andere eine ganz neue Situation. Die Reaktionen darauf fallen unterschiedlich aus. | Das Homeoffice — für viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichbedeutend mit ungewohnter Isolation und finanzieller Unsicherheit. Das Coronavirus stellt die meisten Menschen gerade vor neue Herausforderungen. Die Reaktionen auf die Umstellung fallen unterschiedlich aus. Einige ziehen sich zurück, arbeiten viel autonomer als zuvor, andere suchen zunehmend den Kontakt zu Kollegen und Kolleginnen. (detektor.fm, 1.4.20)

Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt – Wir können uns ändern. Gesellschaftlicher Wandel jenseits von Kapitalismuskritik und Revolution Teil 1/2: Impuls | Sind Gene, Kapitalismus, Machtpolitik oder mangelnde Bildung schuld, wenn die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft strauchelt? Oder wenn mal wieder mein Plan scheitert, weniger Fleisch und Süßigkeiten zu essen? Was treibt Menschen und Gesellschaften an, was ermöglicht Wandel, und was blockiert ihn? Fragen, die den Kern des Nachdenkens über Politik, Zukunft und den einzelnen Menschen bilden. Die Krise der EU oder das bloße Reden von Nachhaltigkeit — just die Gebildeten sind die größten Umweltsünder — bleiben teils rätselhaft, wenn man einseitig bei Hirnforschung oder Kapitalismuskritik stehen bleibt. Versteht man gerade menschliche Gefühle und die unbewussten und zugleich wandelbaren Vorstellungen von Normalität besser, lässt sich gesellschaftlicher und individueller Wandel verstehen und sogar konstruktiv ermöglichen. Der Vortrag von Felix Ekardt liefert dazu eine kompakte wie ganz neue Wege einschlagende Analyse. (www.youtube.com, 1.4.20)

Corona und Klimaschutz: Keine Impfung gegen CO2 Warum greifen wir zu drastischen Maßnahmen gegen das Coronavirus, aber nicht in der Klimakrise? Weil das zwei ganz verschiedene Probleme sind mehr... (www.taz.de, 1.4.20)

Methane-Eating Bacteria Could Help Decrease Greenhouse Gas Emissions From Thawing Arctic Tundra As global temperatures rise, scientists warn that thawing Arctic permafrost is releasing an alarming amount of methane – a greenhouse gas 25 percent more potent than carbon dioxide in the short term – into the atmosphere. Now, a new study published in the journal Nature Climate Change has discovered a type of methane-oxidizing bacteria living in upland Arctic soils that could potentially offset some of these emissions. The findings of the new research, led by scientists at Purdue University in Indiana, indicate that net greenhouse gas emissions from the Arctic may be much smaller than previously modeled due to the increased productivity of a type of bacteria known as high affinity methanotrophs, or HAMs. “This group of bacteria utilizes atmospheric methane as an energy source,” Qianlai Zhuang, lead author of the study, said in a statement. … (e360.yale.edu, 1.4.20)

Isolation: Was Massenquarantäne mit uns macht Stresssymptome, Frust und Schlafmangel, die Isolation setzt den meisten Menschen extrem zu. Verhaltensforscher erklären, wie sich die negativen Folgen bekämpfen lassen. (www.zeit.de, 1.4.20)

Weil wegen #coronavirus die #Schulen zu sind, bieten wir als kleinen Beitrag zu #homeschooling extra Vorlesungen für Kinder & Jugendliche. Hier ein erstes Erklär-Video unseres Forschers @rahmstorf zum #Klimawandel, für 7.-10. Kla @PIK_Klima (www.pik-potsdam.de, 1.4.20)

Mutige Expeditionen ins Neuland Mit Smartphone, Laptop und Webcam allein im Hörsaal oder im Homeoffice: So wollen Lehrende an den Berliner Unis den Online-Semesterstart schaffen (www.tagesspiegel.de, 1.4.20)

In Berlin können Busse bald blitzartig geladen werden Ein Quantensprung für die E-Mobilität: Am Bahnhof Zoo installiert die BVG jetzt die ersten Schnell-Ladesäulen für die neuen Busse.  (www.tagesspiegel.de, 1.4.20)

Nachhaltige IT-Branche: Worauf es jetzt ankommt - In vielen Unternehmen wird das Thema Nachhaltigkeit immer größer geschrieben. Doch wie gehen Firmen das Thema grundsätzlich an? Und welches Potenzial können Abteilungen aktivieren, um ressourcenschonend zu handeln?  - - Innerhalb der Bevölkerung ist das Bewusstsein für die Umwelt und einen schonenden Umgang mit Resscourcen gestiegen. Auch für Unternehmen aus der IT-Branche taucht das Thema Nachhaltigkeit vermehrt auf der Tagesagenda auf. - Firmen spüren immer deutlicher, dass jetzt die Zeit für mehr Verantwortung gegenüber unserer Umwelt gekommen ist. Ein sinnvolles und nachhaltiges unternehmerisches Verhalten ist also zwingend geboten – und Kunden honorieren dies auch. - Nachhaltigkeit – ein allgemeingültiges Ziel - Unternehmen lernen für sich zu verstehen, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Ziel darstellt, sondern auch als Grundsatz zu verstehen ist, der das eigene Handeln diktiert. Verantwortliches Handeln umfasst in diesem Kontext drei Themenspektren: Ökologie, Sozialnormen sowie Ökonomie. - Im ökologischen Bereich sollten sich alle Unternehmen daher mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: - - Wie gelingt die Einsparung der eingesetzten Energie? - Wie erhöht man deren Effizienz? - Welche regenerativen Energien können genutzt werden? - Wie reduziert man den Verbrauch an Papier, Druckerfarben >| (www.basicthinking.de, 1.4.20)

EU muss die Autokraten in Budapest und Warschau stoppen Viktor Orbans «Ermächtigungsgesetz» ist ein Angriff auf die Demokratie in Ungarn. Die EU muss hier entschieden einschreiten. (www.infosperber.ch, 1.4.20)

20 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz: Erstens Sonne, zweitens Wind Seit 20 Jahren gibt es das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Nun steht die Energiewende unter Druck. Dabei könnte es so einfach sein. mehr... (www.taz.de, 1.4.20)

VDA positioniert sich stärker pro batterieelektrische E-Mobilität Der Verband der Automobilindustrie fordert aktuell nicht mehr, strombasierte synthetische Kraftstoffe auf CO2-Flottengrenzwerte von Pkws anzurechnen. Hintergrund sind Milliardeninvestitionen der deutschen Autobauer in batteriebetriebene Fahrzeuge. (www.energiezukunft.eu, 1.4.20)

Wie das Wahlsystem mit Bildung und Gesundheit zusammenhängt Wie in einer Demokratie das Parlament gewählt wird, hat einen großen Einfluss auf die dort vertretenen Interessen und politischen Entscheidungen. Aber hat das auch Konsequenzen für das Wohl der Bevölkerung? - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 1.4.20)

Deutscher Nachhaltigkeitspreis etabliert neue Design-Auszeichnung Ab diesem Jahr prämiert der DNP Design vorbildliche Beispiele nachhaltiger Gestaltung. Der neue Preis orientiert sich an den Zielen der von der UN ausgerufenen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und damit an den wesentlichen Transformationsfeldern wie Klima, Biodiversität, Ressourcen und Partizipation. (www.umweltdialog.de, 1.4.20)

31.3.20

Seltene Wortmeldung: Barack Obama kritisiert Donald Trump in Corona-Krise Der frühere US-Präsident Barack Obama hat seinen Nachfolger Donald Trump wegen der Coronavirus-Pandemie kaum verhohlen kritisiert – und gleichzeitig dessen Klimapolitik ins Visier genommen. Alle hätten auf allzu furchtbare Weise die Folgen dessen gesehen, dass einige die «Warnungen vor einer Pandemie» ignoriert hätten, schrieb Obama am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. «Wir können uns keine weiteren Folgen der Leugnung des Klimawandels mehr erlauben.» | @BarackObama We've seen all too terribly the consequences of those who denied warnings of a pandemic. We can't afford any more consequences of climate denial. All of us, especially young people, have to demand better of our government at every level and vote this fall. (www.watson.ch, 31.3.20)

Homeoffice: Während einer Quarantäne sicher daheim arbeiten Im Angesicht der Coronakrise empfehlen Gesundheitsexperten jedem, dem es möglich ist, von zu Hause aus zu arbeiten. Aber während Mitarbeiter sich zu Hause in Quarantäne begeben, müssen wir keine Abstriche bei der Online-Sicherheit machen. || 1. Heimnetzwerk absichern | SSID Übertragungen ausschalten | MAC Adressen filtern | Ein Gastnetzwerk einrichten | Ein VPN auf dem Router installieren | 2. Ein anderes Gerät oder Account für die Arbeit benutzen | 3. Firmeninterne Online-Sicherheits-Software nutzen (NordVPN Teams oder NordVPN's Dedicated IP für Einzelpersonen) | 4. Sensible Dateien für Transfer und Speicherung verschlüsseln (NordLocker kostenlos für die ersten 2 GB) | 5. Über Cybersecurity und Social Engineering informiert bleiben | Den Absender überprüfen | Nichts runterladen oder anklicken | Zweite Kommunikationsmöglichkeiten nutzen | 6. Öffentliches W-LAN vermeiden | USB Ladegeräte | Mithörer (www.neues-deutschland.de, 31.3.20)

11 Tipps fürs Home-Office in Corona-Zeiten Die Ausbreitung des Corona-Virus hat die Arbeitswelt vorübergehend geändert. Diese 11 Tipps helfen dabei, die Arbeit im Home-Office erfolgreich zu bewältigen. || Tipp 1: Feste Strukturen und Routinen schaffen | Tipp 2: Grenzen setzen: Trennung Privatleben und Job | Tipp 3: Genügend Zeit an der frischen Luft verbringen | Tipp 4: Für sportlichen Ausgleich und Bewegung sorgen | Tipp 5: Einen festen Arbeitsplatz schaffen und für sich passend einrichten | Tipp 6: Regelmäßig lüften und ab und zu aufstehen und sich dehnen | Tipp 7: Auf gesunde Ernährung achten (genug trinken, Pausen machen, abwechslungsreich kochen) | Tipp 8: Sich jeden Tag etwas Gutes tun und ein Tageshighlight festlegen | Tipp 9: Positiv bleiben, den Spaß nicht verlieren und sich über neue Erfahrungen freuen | Tipp 10: Akzeptieren, wenn etwas nicht klappt und Geduld mit sich und anderen haben | Tipp 11: Sozial bleiben und auch auf die Kollegen und ihre Situation achten (treibstoff.newsaktuell.de, 31.3.20)

Deutlich weniger Stromverbrauch und bessere Luft in Berlin Die Stilllegung Berlins verändert die Mobilität, den Strombedarf und die Luft. Ein Blick auf die urbanen Lebensfunktionen. (www.tagesspiegel.de, 31.3.20)

Trump lockert Obamas Regeln für die Autoindustrie massiv Die US-Regierung passt die Vorschriften für den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen an. Sie verspricht sich davon billigere Autos und eine Stimulierung der Fahrzeugindustrie. (www.nzz.ch, 31.3.20)

UN zu Corona-Pandemie: "Größte Krise seit Zweitem Weltkrieg" Der UN-Generalsekretär wählte deutliche Worte: Die Menschheit stehe durch die Corona-Pandemie vor der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Vom dem, was die Weltgemeinschaft derzeit tut, zeigte er sich enttäuscht. (www.tagesschau.de, 31.3.20)

Ein Leben für die Solarkraft Der Erfinder Jürgen Kleinwächter tüftelt seit Jahrzehnten an Solarkraftwerken für den Globalen Süden. Jetzt soll endlich der Durchbruch gelingen. (www.ews-schoenau.de, 31.3.20)

Wertewandel durch Corona – «Die Krise öffnet die Augen für manchen Irrtum» Soziologe Harald Welzer sagt, der Corona-Notstand räume mit Halbwahrheiten über den freien Markt auf — und warnt vor Nationalismus. | Der Soziologe Harald Welzer ist zorniger Mahner und Zukunftsarchitekt zugleich. Seine klarsichtigen Bücher wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Ein Weckruf war der Band «Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird» (2008): Anschaulich beschreibt er die sozialen Folgen des Klimawandels — und wie diese zu mehr Gewalt führen, auch auf unserem Kontinent. Und «Die smarte Diktatur» (2016) beklagt eine von Internetkonzernen beherrschte Welt, die den Hyperkonsum antreibt und den Menschen entpolitisiert. Der 61-Jährige ist der Direktor des Centers für Transformationsdesign der Universität Flensburg und leitet auch die Stiftung Futurzwei. … Konkrete Praktiken wie den Betrieb von Repair-Cafés diskutiert er dabei genauso wie grosse Konzepte, so das bedingungslose Grundeinkommen. Zuletzt erschien von ihm «Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie … (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.20)

A Climate Fluctuation That Could Improve Forecasts Remains a Mystery The unknown influence of climate change has thrown a wrench into efforts to understand the Madden-Julian Oscillation (www.scientificamerican.com, 31.3.20)

„Im Bereich von landwirtschaftlichen Gütern zeigen sich durch den Klimawandel deutliche Veränderungen in den Anbaubedingungen“ Dr. Esther Hoffmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Im Projekt BREsilient untersucht das IÖW zusammen mit dem Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) die Auswirkungen des Klimawandels auf Unternehmen der Maritimen Wirtschaft & Logistik sowie der Ernährungswirtschaft. (bresilient.de, 31.3.20)

FAQ Chapter 4 | Global Warming of 1.5 ºC Summary: In order to limit warming to 1.5 °C above pre-industrial levels, the world would need to transform in a number of complex and connected ways. While transitions towards lower greenhouse gas emissions are underway in some cities, regions, countries, businesses and communities, there are few that are currently consistent with limiting warming to 1.5 °C. Meeting this challenge would require a rapid escalation in the current scale and pace of change, particularly in the coming decades. There are many factors that affect the feasibility of different adaptation and mitigation options that could help limit warming to 1.5 °C and with adapting to the consequences. (www.ipcc.ch, 31.3.20)

Global methane emissions from oil and gas – Insights from the updated IEA Methane Tracker Methane emissions are the second largest cause of global warming | Methane emissions are the second largest cause of global warming. While methane tends to receive less attention than carbon dioxide (CO2), reducing methane emissions will be critical for avoiding the worst effects of climate change. The energy sector — including oil, natural gas, coal1 and bioenergy — is one of the largest sources of methane emissions, but efforts to reduce them have often been held back by a lack of reliable data. That was why the IEA launched its Methane Tracker last year in an effort to reconcile the various and often conflicting sources of data into a coherent set of estimates. This interactive online tool focuses on emissions from oil and gas operations — the area with the greatest and most cost-effective potential for reducing methane emissions. Now fully updated and expanded in its 2020 edition, the Tracker provides a comprehensive picture of these emissions across more than 70 countries … (www.iea.org, 31.3.20)

Nachhaltig wirtschaften – aber wie? (Teil 2) Der erste Teil dieses Beitrags endete mit dem Vorschlag, das Ziel der Ökonomie im Nachhaltigkeitsdreieck durch „Demokratie“ zu ersetzen. Aber was bedeutet das in Zeiten von Corona, wo schnelles Handeln gefragt ist? Und wie kann politisches Handeln jetzt das Umsteuern in eine Postwachstumsgesellschaft begünstigen? Mit diesen Fragen befasst sich Elisabeth Voß. (www.postwachstum.de, 31.3.20)

«#Artenschutz, #Umweltschutz und auch #Klimaschutz brauchen einen höheren #Stellenwert – auch im Interesse unserer #Gesundheit.» Prof. Dr. Simone Sommer, Biologin, Uni Ulm, @twp59 (taz.de, 31.3.20)

Pandemie-Massnahmen retteten schon 340 Schweizern das Leben Laut einer Studie haben «Lockdown» und Social Distancing in elf europäischen Ländern bislang 59'000 Menschen vor dem Tod durch Covid-19 bewahrt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.20)

Städte entdecken das Gehen neu | Fachverband resümiert abgeschlossenes Projekt „Bausteine für Fußverkehrsstrategien“ Immer mehr deutsche Städte entdecken das Gehen neu. Zwölf von ihnen haben sich in den letzten Jahren vom Fachverband für Fußverkehr FUSS e.V. strategisch beraten lassen; das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt haben das Projekt gefördert. Zum Abschluss des Projekts „Bausteine für Fußverkehrsstrategien“ resümiert Projektkoordinator Patrick Riskowsky: „Nachdem Fußgängerinnen und Fußgänger hundert Jahre lang als Randfiguren betrachten wurden, rückt der stadtfreundliche, einfache, kostengünstige und umweltfreundliche Fußverkehr in vielen Städten wieder mehr in den Fokus.“ (www.oekologische-plattform.de, 31.3.20)

Climate protection – Climate positive: now | Climate action with the DGNB Climate action has been a central concern of the DGNB since its foundation. In 2015, the Paris agreement decided on a global warming limit of 1.5 to a maximum of 2 degrees Celsius. The consistent implementation of this would mean that we must reduce greenhouse gas emissions to an absolute minimum and at the same time increase greenhouse gas sinks in order to achieve a balance of zero emissions. | With the awareness that the existing laws will not sufficiently resolve the problem, the only way currently left is voluntary proactivity. The DGNB has been working in precisely this area since 2007. We actively advocate the planning, construction and operation of buildings which will make an active contribution to climate action. | To ensure that we bring about the necessary, systematic transformation of our decisions and actions on a broad scale, the DGNB has initiated a large number of other activities relating to consistent climate action. They all show: The time for waiting is long gone! (www.dgnb.de, 31.3.20)

Geschäftsbericht 2019 Die Transformation von der fossilen zur erneuerbaren Energieversorgerin bewegt Energie 360 ° seit über zehn Jahren. Im Interview spricht CEO Jörg Wild über die Herausforderungen auf diesem Weg, über die Rolle von Biogas und über die grosse Motivation der Mitarbeitenden. (www.energie360.ch, 31.3.20)

Klimawandel: US-Regierung mildert Vorgaben zum Spritverbrauch ab Donald Trump hat ein Ziel erreicht: Relativ weitreichende Regel für den Kraftstoffverbrauch von Neuwagen werden zurückgenommen. Sie waren noch von Obama erlassen worden. (www.zeit.de, 31.3.20)

Biologin über Pandemien: „Auslöser sind Umweltveränderungen“ Die Corona-Pandemie wäre ohne den Menschen nicht entstanden, sagt die Biologin Simone Sommer. Naturschutz sei auch für unsere Gesundheit zentral. mehr... (www.taz.de, 31.3.20)

Samuel Kramer – Warum ich jetzt kein Gedicht aufsage – Poetry Slam Zum 4. Jahrestag des Pariser Klimaabkommens gibt euch Samuel einen Überblick zum Status Quo der Bemühungen der Bundesregierung. (www.youtube.com, 31.3.20)

Seeing the Forest for the Trees: A Framework to Evaluate Green Agendas What is the best route out of the climate crisis? While the need for action is increasingly consensual, its form and scale is the source of much debate. But the effectiveness of different paths to decarbonisation should not be our sole focus. Within any strategy, from carbon markets or a Green New Deal to the efforts of local-level initiatives, fundamental questions about how we live and by which values are embedded. In this essay, Jasper Blom presents a framework for thinking about green policies as political choices. (www.greeneuropeanjournal.eu, 31.3.20)

Smart City Labor von Dietikon gewinnt Hauptpreis Das Smart City-Projekt der Stadt Dietikon hat den Hauptpreis von EnergieSchweiz gewonnen. Es erhält dafür den Smart City Innovation Award mit einem namhaften Geldbetrag. Die EKZ haben für das Dietiker Smart City-Labor ihr Areal zur Verfügung gestellt. |Dietikon hat eine Auszeichnung für sein Smart City Labor erhalten. Bei der zweiten Smart City Innovation Challenge (SCIC) von EnergieSchweiz wurde diesem Kompetenzzentrum der Stadt der Hauptpreis zuerkannt. Er ist mit einem „namhaften“ Preisgeld verbunden. | „Wir freuen uns riesig, dass unser Smart-City-Projekt von EnergieSchweiz ausgezeichnet wurde“, wird dessen Leiter Jörg Haller in einer Medienmitteilung zitiert. Für ihn sei das eine Bestätigung seiner langjährigen Bemühungen. Wie Haller erklärt, verfolge das Smart City Labor zwei Ziele: „Zum einen wollen wir hier eine Art Showroom schaffen für interessierte Gemeinden und Städte.“ Sie sollen die Möglichkeit haben, eine Smart City als Gesamtpaket vor Ort zu erleben.“ (punkt4.info, 31.3.20)

Trump to roll back Obama-era clean car rules in huge blow to climate fight EPA announcement will allow vehicles to emit 1bn more tons of carbon dioxide, which, critics say, will lead to more life-threatening air pollution (www.theguardian.com, 31.3.20)

Zoom: Ist die populäre Videokonferenz-App eine «Datenschutz-Katastrophe»? Zoom ist das neue Skype. Doch die in Corona-Zeiten populäre Video-Chat-App übermittelte heimlich Daten an Facebook — und hat offenbar auch Sicherheitsprobleme. Was also sind die Alternativen? | Im Windschatten von Zoom, Skype, Microsoft Teams oder Google Meet (allesamt US-Firmen) gewinnt momentan die Open-Source-Alternative Jitsi Meet an Fahrt. (www.watson.ch, 31.3.20)

Energieversorgung zurückerobern Immer mehr Städte und Gemeinden in Deutschland holen sich die Kontrolle über ihre Strom- und Wärmenetze zurück und gründen eigene Öko-Stadtwerke. Mit Bürgerbegehren können wir die lokale Energiewende anstoßen. | Ob im Gesundheits- oder Energiesystem: Die Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge ist nicht krisensicher. Deshalb holen wir uns mit der #Klimawende von unten die Kontrolle über unsere Strom- und Wärmenetze zurück! Mehr @UmweltinstitutM (www.klimawende.org, 31.3.20)

Welche Verpackung ist umweltfreundlicher? Gibt es sie, die wirklich umweltfreundliche Verpackung? Welches System schneidet im direkten Duell besser ab? PET-Mehrwegsystem oder Glas-Mehrwegsystem? Wie wichtig ist das Material, aus dem die Verpackung hergestellt wird? Die Antworten auf diese Fragen erhalten Sie in unserem großen Verpackungsvergleich. | Die wichtigsten Fakten auf einen Blick: | Faktoren für Umwelt- und Klimabilanz: Rohstoff- und Energieeinsatz bei der Verpackungsherstellung, Recyclingfähigkeit, Energieverlust beim Transport, Wiederbefüllbarkeit | Am umweltfreundlichsten: Mehrweg aus der Region | Achtung bei Getränken: Verwechslungsgefahr von Pfand und Mehrweg | schlechteste Klimabilanz: Einweg-Glasflaschen und Getränkedosen | Bio-Plastik nicht ökologisch vorteilhaft (www.co2online.de, 31.3.20)

Klimawandel und COVID-19 – Warum man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen soll Die Philosophen Eric Schliesser und Eric Winsberger erläutern wichtige Unterschiede zwischen der Klimaforschung und der Forschung zu Covid-19. Jonas Wittwer hat für euch ihre Kernpunkte zusammengefasst. | Take-Home Message 1: Es gibt einen Unterschied zwischen wissenschaftlich begründetem Zweifel (Coronavirus) und dem Zweifel, welcher aus ökonomischen/politischen Gründen gestreut wird (Klimawandel). | Take-Home Message 2: Wir haben unterschiedliche Situationen des Vertrauens. Es ist fragwürdig, ob der Ausdruck “Trust in Science” beim Coronavirus auf dieselbe Art und Weise angebracht ist wie bei Fragen zum Klimawandel. (www.reatch.ch, 31.3.20)

März unter Hochdruck Die Märzwitterung war überwiegend hochdruckbestimmt. Durch die unterschiedliche Lage der Hochdruckgebiete floss zunächst über längere Zeit milde Meeresluft, dann aber frostig kalte Festlandluft zur Schweiz. Die Märztemperatur stieg im landesweiten Mittel 0,8  °C über die Norm 1981-2020. Die Niederschlagsmengen blieben verbreitet unter der Norm. Die Sonnenscheindauer lag vielerorts über der Norm, auf der Alpensüdseite regional etwas darunter. | Kalte Bise | Auf den 21. März installierte sich über Skandinavien ein kräftiges Hochdruckgebiet. Es bewegst sich in den folgenden Tagen langsam Richtung Südosten. Entlang seiner Südflanke floss kalte Festlandluft zur Schweiz. Die Tagesmitteltemperatur sank beidseits der Alpen 3 bis 5  °C, lokal auch 5 bis 7  °C unter die Norm 1981-2010. | Kräftigste Abkühlung im Winterhalbjahr |In der Schweiz fiel die Tagesmitteltemperatur während des ganzen Winterhalbjahrs 2019/2020 nie derart weit unter die Norm. (www.meteoschweiz.admin.ch, 31.3.20)

Berner Ernährungsinitiativen – mit Nischeninnovation zu mehr Nachhaltigkeit In Bern versuchen verschiedene Gruppen, das Ernährungssystem der Stadt nachhaltiger zu gestalten. Sie sensibilisieren sowohl die Politik als auch die Konsumentinnen und Konsumenten für soziale und ökologische Probleme und stellen bestehende Strukturen in Frage. (sagw.ch, 31.3.20)

Wie lässt sich verhindern, dass der Nahverkehr zur Virenschleuder wird? Die Berliner U-Bahn hat einen neuen Spitznamen: Corona-Express. Fahrgäste beschweren sich über volle Züge. Das liegt am Takt – und dem Verhalten der Passagiere. (www.tagesspiegel.de, 31.3.20)

Auszahlung der Hilfskredite wird missbraucht Heizöl für die nächsten Jahre kaufen? Bundesrat Ueli Maurer hat Missbrauch der Corona-Hilfe für «praktisch ausgeschlossen» gehalten. Nun warnt die Finanzkontrolle. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.20)

Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Coronavirus – eine «Übelabwägung» Wir werden uns künftig  mit der Frage auseinandersetzen müssen, ob und unter welchen Umständen wir im Regierungshandeln vorausblickend statistisch wahrscheinliche Todesfälle in Kauf nehmen. (www.nzz.ch, 31.3.20)

Die soziale Leerstelle beim Klimaschutz Das Zusammenwirken von Sozial- und Umweltverbänden ist nicht auf der Höhe der Zeit (www.neues-deutschland.de, 31.3.20)

Politiker allein zu Haus: Regieren während Corona Ob Berlin, Rom oder Madrid: überall gelten Ausgangsbeschränkungen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Auch viele Politiker sind infiziert oder warten auf Testergebnisse. Regieren in Zeiten von Homeoffice und sozialer Distanz - wie geht das? Ein Blick hinter die Kulissen. (www.krone.at, 31.3.20)

Die #Sonne liefert innert drei Stunden soviel Energie, wie die gesamte Erdbevölkerung in einem Jahr benötigt. Diese #Energie lässt sich einfach nutzen. Wenn Sie Ihre #Solaranlage rasch planen, können Sie noch vor den Sommerferie @ublu_ch (umweltberatung-luzern.ch, 31.3.20)

Implementation of agrophotovoltaics: Techno-economic analysis of the price-performance ratio and its policy implications Rising demand for solar power generation will lead to increased land use competition, and thus to potential economic and social conflict. A solution to this challenge is to produce food and energy within an agrophotovoltaics (APV) system. Since 2017, governments in Japan, France, Massachusetts (USA), South Korea, and China have introduced policies supporting APV implementation. Governments considering APV implementation — e.g. in India and Germany — for evidence-based policy making are demanding information on how levelized cost of electricity (LCOE) of APV differs from that of conventional ground-mounted photovoltaics (PV), as well as on how additional costs associated with APV installation relate to the benefit of maintaining agricultural activity under APV. Data for a techno-economic price-performance ratio calculation has been retrieved from an inter- and transdisciplinary APV case study in Germany. We observed that the LCOE of APV with €0.0828 kWh is 38% higher than that … (www.sciencedirect.com, 31.3.20)

DIW Berlin: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz muss erneuert werden Obwohl sich die Erneuerbaren Energien am Markt behaupten, wird ihnen auf politischer Ebene das Leben schwer gemacht. Deshalb braucht es dringend eine EEG-Version 4.0. | Dieser Text von Claudia Kemfert erschien am 30. März 2020 als Gastbeitrag im Handelsblatt. (www.diw.de, 31.3.20)

Stadt setzt Lärmdisplays zum Schutz der Anwohner ein Zum Start in die Schönwettersaison steigt die Zahl der Motorradfahrenden insbesondere an Feiertagen und Wochenenden an attraktiven Strecken — so auch an der Magstadter Straße in Büsnau. Hier installiert nun das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Stuttgart neuartige Lärmdisplays, die am 2. April in Betrieb gehen sollen. (www.stuttgart.de, 31.3.20)

Corona-Sperre für Erntehelfer: «Ohne Ausländer funktioniert unsere ganze Gesellschaft nicht mehr», klagt ein Spargelbauer Über systemrelevante Spargelstecher und drohende Nahrungsmittelknappheit: 300 000 Saisonarbeitskräfte braucht die deutsche Landwirtschaft pro Jahr. Nur ein Bruchteil davon ist bisher ins Land gelangt. Ein Besuch im brandenburgischen Beelitz. (www.nzz.ch, 31.3.20)

Coronavirus: In der Krise ist der Wunsch nach klaren Regeln gross Ohne Widerspruch fügt sich die Bevölkerung der harten Gangart der Regierung. Doch Notrecht ist bloss ein behelfsmässiges Instrument zur Bewältigung einer akuten Extremsituation. Die Mitwirkung des Einzelnen muss so rasch wie möglich wieder im Zentrum stehen. (www.nzz.ch, 31.3.20)

Solarthermie in Streifen und als Jalousie Ein Forschungskonsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE hat im Projekt „ArKol“ zwei neuartige solarthermische Fassadenkollektoren entwickelt: einen Streifenkollektor und eine solarthermische Jalousie. | Die Grundüberlegungen zur Entwicklung einer solarthermischen Jalousie waren, dass das Gewinnen von solarer Wärme an transparenten Gebäudebereichen mit herkömmlichen Kollektoren bisher nicht oder nur unter Einschränkung der Transparenz möglich ist. Gleichzeitig werden in verglasten Fassaden von Hochhäusern häufig Jalousien zwischen Glasscheiben in Doppelfassaden eingesetzt. Durch die Sonneneinstrahlung treten Temperaturen bis zu 100  °C in diesem Zwischenraum auf. Die solarthermische Jalousie kann diese überschüssige Wärme wie ein solarthermischer Kollektor abführen und bietet gleichzeitig die volle Beweglichkeit und Funktionalität eines Lamellen-Sonnenschutzes. Die solarthermisch Jalousie kann bei Bedarf komplett gerafft werden und … (www.ikz.de, 31.3.20)

Homeoffice braucht mehr Strom Die zusätzlichen Stromkosten durch die Verlagerung des Büroarbeitsplatzes ins Homeoffice liegen in der Regel unter einem Euro pro Arbeitstag. Erstattet werden sie meist nicht. - (www.klimareporter.de, 31.3.20)

Projekte zur Klimafolgenanpassung nominiert Das Umweltbundesamt (UBA) hat 15 Projekte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels für den „Blauen Kompass“ nominiert. Von praxisorientierten Bildungsmodulen in der Landwirtschaft über klimaangepasstes Wohnen bis hin zum Hitzeschutz für Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen gibt es viele vorbildliche Aktionen. Eine Expertenjury wählt Ende April die Gewinnerprojekte aus drei Kategorien aus. Zudem konkurrieren die 15 Projekte bis zum 20. April um den Publikumspreis. Hierfür ist heute die Online-Abstimmung gestartet. Bereits zum vierten Mal zeichnet das Umweltbundesamt lokale und regionale Maßnahmen aus, die konkret dazu beitragen, den Folgen zu erwartender Klimaänderungen in den kommenden Jahrzehnten zu begegnen. (www.umweltbundesamt.de, 31.3.20)

20 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz: Politik muss endlich Weichen für eine naturverträgliche Energieversorgung stellen Die Bundesregierung hilft der Wirtschaft in der Corona-Krise mit einem Milliardenpaket. Diese Investitionen müssen eine zukunftsfähige und nachhaltige Wertschöpfung vorantreiben. Für die Energieversorgung heißt das: Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft die Politik anlässlich 20 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf, endlich die Weichen für eine naturverträgliche Energieversorgung zu stellen. (www.bund.net, 31.3.20)

Houseparty! Mit dieser App gelingt dir dein digitaler Spieleabend Du willst deine Freunde trotz Ausgangsbeschränkung treffen? Dann lade sie mit der App Houseparty zum digitalen Spieleabend ein. Der Spaß ist garantiert. | Zum Glück gibt es für den Spieleabend eine praktische Alternative: den digitalen Spieleabend. Dafür ist die App „Houseparty“ (für iOS und Android) die perfekte Lösung. (www.basicthinking.de, 31.3.20)

Corona-Krise als Vorwand: Trump-Regierung lockert Umweltvorschriften für Energiekonzerne Donald Trump gilt als großer Anhänger fossiler Energieträger. Dies spiegelt sich auch in zahlreichen Entscheidungen seiner Regierung wider. So traten die Vereinigten Staaten aus dem Weltklimavertrag von Paris aus. Ausgerechnet an die Spitze der Umweltschutzbehörde EPA berief er zudem Andrew Wheeler. Dieser war zuvor als Lobbyist und Berater von Murray Energy — einem Kohle-Konzern — tätig. An dieser Personalie wird aber auch deutlich, wie beschränkt der Einfluss der Regierung ist. Denn Murray Energy musste im vergangenen Jahr dennoch Insolvenz anmelden. Auch zahlreiche andere Kohleminen wurden inzwischen geschlossen. Der Grund: Die Erneuerbaren Energien sind schlicht preislich konkurrenzfähig geworden. Trump aber macht dafür nicht die Kräfte des Marktes verantwortlich, sondern die vermeintlich zu strengen Regeln der EPA. (www.trendsderzukunft.de, 31.3.20)

In der Corona-Krise: Bauern wollen Agrarreform des Bundesrats stoppen Der Bauernverband zieht die Notbremse bei der Agrarpolitik. Die Senkung des Selbstversorgungsgrads sende in Zeiten des Coronavirus ein desaströses Signal aus, sagt Verbandspräsident Markus Ritter. (www.nzz.ch, 31.3.20)

Can ‘Carbon Smart' Farming Play a Key Role in the Climate Fight? Markets are emerging to pay farmers to store more carbon in the soil by using improved agricultural practices. But flows of greenhouse gases into and out of soil are complex, and some scientists are questioning whether these efforts will actually help slow global warming. (e360.yale.edu, 31.3.20)

Die Kehrseite der Urbanisierung Städte trifft das Coronavirus deutlich härter als das Land. Wie die Pandemie alles, was Metropolen lebenswert und erfolgreich macht, in ein Horrorszenario verwandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.20)

Cyberangriffe: «Keiner kann sagen wie weit das gehen wird» Sandra Joyce von der amerikanischen IT-Sicherheits-Firma FireEye spricht darüber, welche Ziele Staaten wie China und Iran im Cyberraum verfolgen, wie Angreifer vorgehen und welches Ausmass Hackerangriffe annehmen können. (www.nzz.ch, 31.3.20)

Bau der energieautarken Mehrfamilienhäuser in Oranienburg geht weiter Allen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie zum Trotz sind die Wärmespeicher aus der Schweiz in Brandenburg angekommen. Der Strom- und Wärmebedarf der energieautarken Mehrfamilienhäuser soll zu 70 Prozent mit Photovoltaik und 60 Prozent mit Solarthermie gedeckt werden. Die Energiekosten werden dabei bereits in der Pauschalmiete enthalten sein. (www.pv-magazine.de, 31.3.20)

Corona-Konjunkturprogramme bieten Chance für Kampf gegen Klimawandel Die wegen COVID-19 drohende wirtschaftliche Katastrophe wollen Länder mit allen Mitteln abwenden. Die Klimakrise wird dabei bisher vergessen. Die DW fragt Experten warum. (www.dw.com, 31.3.20)

Danfoss bietet kostenfreie Weiterbildung im Homeoffice Fachleute aus allen Bereichen der Wärmetechnik können die Phase eingeschränkter Geschäftstätigkeit zur kostenfreien Weiterbildung im Homeoffice nutzen. | Als Ersatz für entfallene Messen, Kongresse und Schulungen veranstaltet Heating-Spezialist Danfoss in der nächsten Zeit kostenfreie Webinare mit Tipps und Tricks zu allen Fragen rund um das Thema Heating – von der Optimierung kleiner Heizanlagen bis hin zur Steuerung ganzer Fernwärmenetze. Nähere Infos zu Themen und Terminen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung und zum Studium der Aufzeichnungen gibt es hier. (www.ikz.de, 31.3.20)

Wenn man die bürgerlichen mit der #Auto-Lobby unsere #Politik machen lässt. Sie hat die CO2-Abgabe verhindert und mit ihrer #Flickenpolitik uns zum Europa-Schlusslicht gemacht. Nun tricksen sie rum, weil sie es anders nicht schaffen. ZUM @klinglergeorg (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.20)

Der Klimawandel – ein planetarisches Virus Das Corona-Virus ist ein Warnschuss vor den Bug der Selbstgewissheit moderner Gesellschaften. Wir stehen vor der Wahl: Entweder kommt es schnell zu einer sozial-ökologischen Gestaltung der Transformation oder die weitere Entwicklung steuert unsere Zukunft chaotisch, schmerzhaft und unerbittlich. (www.klimareporter.de, 31.3.20)

Corona-Pandemie: Naturforscher über COVID-19: "Alles, was wir Menschen tun, kommt zu uns zurück" Im Interview mit GEO.de erläutert Johannes Vogel, Generaldirektor des Berliner Naturkundemuseums, was unser Billigkonsum mit der aktuellen Corona-Pandemie zu tun hat | Johannes Vogel: Seit wir uns die Erde „untertan“ gemacht haben und Tiere domestiziert haben, leben wir mit neuen Krankheiten. die von Tieren auf uns übergehen. Wir haben viele der so genannten Zoonosen, die früher von Schafen, Ziegen, Kühen, Pferden und anderen Tieren auf uns übertragen wurden, überlebt und reagieren darauf heute nicht mehr. Aber je breiter wir uns nahrungsmäßig in der Natur umtun, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass neue, krank machende Erreger entstehen. Und dadurch, dass wir als Menschheit so eng mit einander verknüpft sind, begünstigen wir natürlich die Ausbreitung jedes neuen Schadvirus. (www.geo.de, 31.3.20)

Neue Publikation: Österreichischer Insektenatlas 2020 rüttelt auf 75% Insektenschwund seit 1990. GLOBAL 2000 und | naturschutzbund | fordern einen Systemwandel hin zu einer kleinteiligen, ökologischen Landwirtschaft, um dramatisches Artensterben zu stoppen. (www.global2000.at, 31.3.20)

Klima | Abschied vom Homo Oeconomicus | Miriam Meissner Durch die Pandemie wird deutlich, was wir in der Klimapolitik lernen müssen: Globale Krisen sind nur lösbar, wenn sich die Gesellschaft am Leben und Kollektiv orientiert | Die Viruspandemie ist global allgegenwärtig, aber die gesundheitliche, soziale und ökonomische Krise, die sie auslöst, ist nicht die einzige weltweite Krise. Auch die Klimaerwärmung trifft den gesamten Globus mitsamt seines Öko- und Sozialsystems. Wir befinden uns also inmitten von mindestens zwei globalen Krisen. Beide kosten Leben. Beide fordern schnelle Antworten. Was folgt, ist ein Versuch, aus ihrem Vergleich zu lernen. … | 1. Wenn wir wollen, dann können wir | 2. Wir nehmen die Klimakrise noch nicht ernst | 3. Postwachstum ist die effektivste Klimapolitik | 4. Globale Risiken erfordern kollektive Antworten | 5. Unsere Verwundbarkeit wächst und ist ungleich verteilt | (www.freitag.de, 31.3.20)

Corona-Krise – Chancen für den Klimaschutz? Ein spannender Blick auf Möglichkeiten, die noch vor wenigen Wochen niemand je als solche wahr genommen hätte — von Heinz Högelsberger und Florian Wukovitsch | Die Corona-Krise macht vieles möglich, was sich Klimaschutz-bewegte Menschen und einmal die FridaysForFuture-Bewegung immer schon gewünscht haben. (oekonews.at, 31.3.20)

Verdammt wirklich! – Von Daniel Strassberg Lange war die Überzeugung in Mode, alle sozialen Realitäten seien bloss Konstrukte. Das ist aus mehreren Gründen problematisch. Und in Zeiten der Corona-Krise ganz besonders. (www.republik.ch, 31.3.20)

«Ich bin gerne zu Fuss und mit dem ÖV unterwegs» Im Interview auf vbzonline spricht Michael Baumer, Vorsteher der Industriellen Betriebe, über seine Erlebnisse bei der jüngsten Mitmachaktion der VBZ zur Mobilität der Zukunft. Zudem benennt er künftige Problemzonen des öffentlichen Verkehrs – und erläutert seine Lösungsansätze.Wie sieht der ÖV im Jahr 2050 aus? Um ein Zukunftsbild zu entwerfen und darauf die Netzentwicklung 2040 aufzubauen, haben die VBZ ganz Zürich und Umgebung dazu eingeladen, ihre Ideen, Bedürfnisse und Meinung zu platzieren – auf vbz2050.ch und an sogenannten Walk-ins. Auch Stadtrat Michael Baumer, Vorsteher der Industriellen Betriebe, war dabei und hat sich für das Gespräch mit der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Was er dabei erfahren hat, und wie er die Zukunft des ÖV sieht, verrät er uns in diesem Interview. - Herr Baumer Sie sind mit Zürcherinnen und Zürchern ins Gespräch zum öffentlichen Verkehr der Zukunft eingestiegen. Was haben Sie dabei erlebt? - Ich durfte einige spannende Gespräche führen; Das Publikum war sehr heterogen, von ganz jungen Menschen bis zu älteren Besucherinnen und Besuchern war alles vertreten. Manche Themen hatten zwar nur am Rande mit dem ÖV zu tun, ebenso wurden aber auch viele konkrete Anliegen und Ideen geäussert. Den Kontakt mit den Interessierten habe ich >| (vbzonline.ch, 31.3.20)

Blockchain: BMW will Lieferketten nachverfolgbar machen Der bayerische Autohersteller will durch Blockchain-Technologie Rohstoffe bis zur Mine zurückverfolgen können. Mehr Transparenz könnte etwa Kinderarbeit vermeiden helfen. (www.zeit.de, 31.3.20)

Ökostrom : "Die Bundesregierung tritt auf die Ausbaubremse" Ex-Umweltminister Jürgen Trittin hat der Bundesregierung vorgeworfen, die Energiewende zu verschleppen. Zehntausende Arbeitsplätze seien deshalb verloren gegangen. (www.zeit.de, 31.3.20)

BMW: Die Brennstoffzelle ist noch nicht bereit für die Großserie Auch den deutschen Autoherstellern ist inzwischen bewusst, dass der Verbrennungsmotor langfristig keine Zukunft hat. Die daraus resultierende Strategie fällt aber durchaus unterschiedlich aus. Volkswagen beispielsweise setzt voll auf den Elektroantrieb mit integriertem Akku und will in diesem Bereich Milliarden investieren. Daimler hingegen verfolgt einen etwas vorsichtigeren Ansatz und wagt einen Drahtseilakt in Richtung Zukunft. BMW … (feedproxy.google.com, 31.3.20)

Beruf und Kind: Homeoffice funktioniert – aber nur ohne Kleinkind Kitas und Schulen haben zu, das heißt: Die Kinder sind im Homeoffice immer mit dabei. Das Ganze ist hochgradig mutter- und kindfeindlich. So kann man nicht arbeiten. (www.zeit.de, 31.3.20)

Erneuerbar heizen für eine gesunde Umwelt | Paid Post Alle erneuerbaren Heizsysteme haben gemeinsam, dass sie die CO2-Emissionen reduzieren, den Wiederverkaufswert Ihrer Liegenschaft positiv beeinflussen und langfristig die Heizkosten senken. | Die 2,3 Mio. Schweizer Gebäude verursachen rund 33 Prozent der gesamten CO2-Emissionen. Das muss sich ändern, wenn die Schweiz die Klimaziele erreichen will. Wenn Ihre bestehende Heizung 10-jährig oder älter ist, sollten Sie jetzt über einen Ersatz nachdenken. Durch den Umstieg auf einheimische, erneuerbare Energien senken Sie den Ausstoss beim Heizen auf nahezu null. Das Programm «erneuerbar heizen» von EnergieSchweiz unterstützt Sie dabei. Auf der Website stehen Ihnen auch ein Heizkostenrechner sowie wichtige Tipps für die Umsetzung zur Verfügung. (cp.tagesanzeiger.ch, 31.3.20)

„Andere Gesellschaften haben eine viel höhere Flexibilität “ Isolation, Masken, Grenzen schließen: Verhalten die Deutschen sich richtig im Umgang mit Corona? Und welche Lehren kann unsere Gesellschaft aus der Epidemie ziehen? Ein Ethnologe gibt Antworten. (www.welt.de, 31.3.20)

Nachhaltiges Reisen: Segeln statt Kreuzfahrt? Eine Studie von Zizoo boats, der führenden Plattform für Bootsurlaube mit Schwerpunkt auf Segel-Törns, bringt es an den Tag: Dem Corona-Virus scheint zu gelingen, was Greta Thunberg und die weltweit aktive Klimaschutz-Bewegung allein nicht bewerkstelligen konnten. (www.umweltdialog.de, 31.3.20)

Bayer akzeptiert Vergleich in US-Rechtsstreit Der deutsche Agrarchemie- und Pharmakonzern erklärte sich bereit, in den USA knapp 40 Millionen Dollar wegen angeblich irreführender Werbung für einen Unkrautvernichter mit dem Wirkstoff Glyphosat zu bezahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.3.20)

Gastronomen starten Lieferdienst ohne Verpackungsmüll Die aktuelle Corona Situation ist für viele Gastronomen ein Horror Szenario. Doch statt sich in Existenzangst zu verlieren, sprießen immer mehr neue, kreative Ideen. Ein gutes Beispiel bietet Mer Sin Eins, dessen Ziel es ist, die Mitnahme und Lieferung von Essen ohne direkten Kontakt möglich zu machen. (www.umweltdialog.de, 31.3.20)

Bei extremer Hitze und Trockenheit profitieren Bäume kaum von erhöhtem CO2 - Untersuchungen an Aleppo-Kiefern zeigen: Anstieg der Kohlendioxid (CO2)-Konzentration in der Atmosphäre gleicht die negative Wirkung des Klimawandels nicht aus (oekonews.at, 31.3.20)

Guest post: Climate change could reverse falling inequality between countries Over recent decades, inequality between countries has fallen, in particular due to fast economic growth in China and India. But our new research suggests climate change could reverse this trend. (www.carbonbrief.org, 31.3.20)

Zürcher Umweltpraxis Nr. 96: So bauen, dass uns wohl ist – jetzt und in Zukunft Die neuste Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis (ZUP) widmet sich der gebauten Umwelt. Denn sie beeinflusst uns mehr, als uns bewusst ist. So empfinden wir lärmige Orte meist als unangenehm. Bei der Planung einer Tiefgarageneinfahrt versucht man darum beispielsweise, Wohnräume, und ganz besonders Schlafzimmer, vor Lärm zu schützen. (www.zh.ch, 31.3.20)

30.3.20

#CodeVsCovid19: The world's brightest tech enthusiasts contribute to fight the current COVID-19 crisis. The world's brightest tech enthusiasts contribute to fight the current COVID-19 crisis. (codevscovid19.devpost.com, 30.3.20)

Homeoffice – Produktiv und erfolgreich zuhause arbeiten (Update) Corona macht es möglich: das von vielen Berufstätigen sehnlichst gewünschte Homeoffice ist Realität geworden. Wo immer es möglich ist, schicken Arbeitgeber ihre Mitarbeiter zum Arbeiten nach Hause. In vielen Berufen geht Homeoffice natürlich nicht, und ich möchte an dieser Stelle erneut allen Menschen danken, die momentan vor Ort für uns da sind. Ob Busfahrer, Angestellte in den Supermärkten, in den Apotheken und natürlich alle in den pflegenden Berufen — „danke“ dass Ihr nicht ins Homeoffice geht. (www.gluexx-factory.de, 30.3.20)

Who Cares About the Coronavirus Pandemic and Climate Change? Quickly now, when I say coronavirus pandemic and a federal response, what's the first thing that pops into your head? I bet whatever it was didn't have anything to do with climate change. | Well, think again–as I try to explain why Democrats and the clean energy and climate defense sectors proposed a series of climate-related initiatives as part of the Coronavirus Aid, Relief, and Economic Security Act (the Cares Act or Act) which will be signed into law within days. The connection between climate change and stimulus legislation intended to respond to the coronavirus pandemic is not as tenuous as it might seem at first blush. (www.resilience.org, 30.3.20)

Projekt Triftgletscher Das Projekt eines grossen Wasserkraftwerks im Gebiet Trift oberhalb von Gadmen ist einen Schritt weiter. Der Bundesrat hat den vom Kanton Bern eingereichten Schutz- und Nutzungsplan fürs Wasser in diesem Gebiet Ende März genehmigt. (www.energie-cluster.ch, 30.3.20)

Die stark vom Menschen geprägte Klimaerhitzung ist uneingeschränkt als Krise zu bezeichnen. Die Corona/COVID19-Pandemie wird als Krise wahrgenommen. #Corona #COVID #Klimakrise #Klimapolitik #Klimaschutz #Lernen #NettoNull2030 #SystemChan @twp59 (www.umweltnetz.ch, 30.3.20)

So disruptiv ist Covid-19 Die Corona-Krise zwingt uns, digitaler zu leben. Doch wie nachhaltig ist der Wandel? Drei Experten äussern sich dazu und sind sich uneinig. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.20)

"Ein verängstigter Bürger ist bereit, viele Dinge zu akzeptieren" Die Schweiz will Smartphones überwachen, um Menschenansammlungen zu erkennen und die Verbreitung des Coronavirus zu bekämpfen. Ohne klare und transparente Regeln könnte diese Massnahme die Bürger und Bürgerinnen einer dauerhaften staatlichen Überwachung aussetzen, warnt Alessandro Trivilini, ein Experte für Informationssicherheit und neue Technologien. Der Kampf gegen das Coronavirus in der Schweiz erreicht das Mobiltelefon. Die führende nationale Telekommunikationsanbieterin Swisscom ermittelt auf Wunsch des Bundes Ansammlungen von Menschen im öffentlichen Raum. Sie informiert die Bundesbehörden, wenn sich 20 oder mehr Mobiltelefone auf engem Raum (100 Quadratmeter) befinden. Laut Swisscom wird die Vertraulichkeit gewahrt: Die übermittelten Daten seien anonymisiert, Rückschlüsse auf Einzelpersonen und Bewegungsprofile seien nicht möglich. Ziel der Operation sei es zu prüfen, ob die von der Regierung beschlossenen Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus von der Bevölkerung ... (www.swissinfo.ch, 30.3.20)

Perspective piece on climate model large ensembles by @USCLIVAR working group, led by Clara Deser, @ClimateFlavors and many others. Insights from Earth system model initial-condition large ensembles and future prospects, Nature Climate Change @Knutti_ETH (rdcu.be, 30.3.20)

Axpo Nordic liefert Windstrom für umweltfreundliches Power-to-Fuel-Projekt in Schweden: Wie aus erneuerbaren Energien ein CO2-neutraler Kraftstoff entsteht Energiedialog — Das Axpo MagazinIm hohen Norden setzt man auf eMethanol: Ein europäisches Konsortium hat es sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2023 in Schweden die erste Erzeugungsanlage für den kostengünstigen CO2-neutralen Kraftstoff in Betrieb zu nehmen. Axpo Nordic und sechs weitere Unternehmen bündeln ihr Know-how, um zur Reduzierung von CO2-Emissionen insbesondere im Bereich der Schifffahrt und des Strassenverkehrs beitragen zu können. Denn zurzeit mangelt es noch an erfolgversprechenden emissionsarmen Alternativkraftstoffen im grossen Massstab. (www.axpo.com, 30.3.20)

IPCC fossil unterwandert | Wolf von Fabeck 1. Ehrenrettung für die Klimaforscher | Den Tausenden Klima-Wissenschaftlern im IPCC, deren Bemühen darauf gerichtet ist, die Welt vor der finalen Klimakatastrophe zu bewahren, den Hansens, den Schellnhubers, Rahmstorfs und vielen mehr gilt meine größte Hochachtung. Gleichzeitig sehe ich die menschliche Tragik, in der sie leben. Sie erinnert mich an das Schicksal der trojanischen Prinzessin Kassandra, die sich dem Gott Apollo verweigert hatte und von diesem zur Strafe mit der Gabe versehen wurde, dass sie die Zukunft vorhersehen konnte, aber mit dem Fluch, dass niemand ihr glauben würde. | Mit Gründung des IPCC im Jahr 1988 durch die Weltorganisation für Meteorologie und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen erlangte der IPCC ein weltweites Quasi-Informationsmonopol in Klimafragen. Dieses Quasi-Informationsmonopol des IPCC wird, wie sich zunehmend herausstellt, durch die Fossilwirtschaft zur Bagatellisierung der Klimawarnungen missbraucht. … (www.klima-for-future.de, 30.3.20)

Gas: Preise fallen weiter Die Corona-Krise hat die Brennstoffmärkte fest im Griff. Der Gasmarkt ist da keine Ausnahme. (www.energie-und-management.de, 30.3.20)

Stromversorgung in der Schweiz – Corona-Krise drückt den Stromverbrauch Schweizer Städte verbrauchen derzeit 10 bis 20 Prozent weniger Strom als gewöhnlich, Tourismusgebiete sogar bis zu 50 Prozent. Das liegt aber nicht nur am Virus. (www.tagesanzeiger.ch, 30.3.20)

CO2-Reduktion | Das Weltretter-Menü Wollen wir die Klimakrise abwenden, müssen wir anders essen. Wie sieht ein klimafreundlicher Speiseplan aus? Was bedeutet das für die Landwirtschaft? | «Niemand gibt lieb gewonnene Gewohnheiten gern auf», sagt Manuel Klarmann von Eaternity. «Aber die Fakten sind eindeutig: Wollen wir das 2-Grad-Klimaziel erreichen und die Klimakrise abwenden, müssen wir die ernährungsbedingten Emissionen halbieren.» Die Ernährung verursacht rund 30 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen. «Das ist sehr viel», sagt der Unternehmer, der CO2-Emissionen von Lebensmitteln und Menüs berechnet. «Wir brauchen einen neuen Speiseplan.» (www.beobachter.ch, 30.3.20)

EU für grüne Post-Corona-Zeit Die Coronakrise macht riesige Investitionsprogramme erforderlich, um die stillgelegte Wirtschaft wieder zu beleben. Die EU will sich bei ihren Maßnahmen auch am Klimaschutz orientieren. (www.klimareporter.de, 30.3.20)

Wie die Corona-Krise die Umweltpolitik verändert Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts, darüber, wie Corona nicht nur die Gesellschaft widerstandsfähiger macht, sondern auch die Umweltpolitik verändern kann. || Die #Coronakrise ist eines von vielen "Rendezvous mit der Globalisierung", so der Chef des Umweltbundesamts. Wir sollten jetzt die Chance nutzen: durch #Klima-freundliche Investitionen und kulturelle Innovationen für Wohlstand statt Wachstum @UmweltinstitutM (www.sueddeutsche.de, 30.3.20)

Wasserstoff – ein Überblick – Stiftung Energie und Klimaschutz Unser Themenschwerpunkt Wasserstoff hat den Nerv der Zeit getroffen. Eine Zusammenfassung sowie alle Beiträge im Überblick. | Zusammenfassung zum aktuellen Schwerpunktthema #Wasserstoff — 18 Beiträge zeigen die Konflikte und auch die Einigkeit auf. #Energiewende #Klimaschutz #Klimawandel #ClimateChange @StiftungEnergie (www.energie-klimaschutz.de, 30.3.20)

Mit Wärmepumpenquartieren und Sektorenkopplung zur emissionsfreien Wärme Die Energiewende ist im Strombereich schon auf gutem Wege, im Wärmebereich hat sie aber noch erheblichen Nachholbedarf. Mit Wärmepumpenquartieren lassen sich diese beiden Sektoren verbinden: Für die komplett emissionsfreie Wärmeerzeugung mittels Wärmepumpen kommt klimaneutraler Ökostrom zum Einsatz. Durch die Verbindung aller Abnahmestellen in einem gemeinsamen kalten Nahwärmenetz geschieht dies sogar besonders effizient. Die NATURSTROM AG zeigt in mehreren Projekten, wie sich mit diesem Ansatz Strom und Wärme, Heiztechnik und Kältelieferungen sowie Ökonomie und Ökologie zusammenbringen lassen. (www.forum-synergiewende.de, 30.3.20)

Krise herrscht – lieber mit erneuerbarem Strom! Es gehört ein rechtes Stück Unverfrorenheit dazu, was sich die alteingesessene Stromlobby angesichts der Coronakrise leistet! So lässt Hans-Ulrich Bigler, Gewerbeverbandschef und oberster Atomlobbyist der Schweiz, im heutigen Tages-Anzeiger das Atom-/Wasserkonstrukt der CH-Stromwirtschaft hochleben. Und andrerseits pissen die nimmermüden Kritiker der Energiestrategie ebendieser mal wieder so richtig ans Bein. Denn noch schlimmer als das Virus sei bekanntlich der drohende Blackout – also ein schweizweiter und lange andauernder Stromausfall, wie ihn der Bundesrat als grösstes Gesellschaftsrisiko definiert habe. Ein Kommentar des Autors von Solarmedia. Hans-Ulrich Bigler stimmt das hoheLied der Atomwirtschaft an - Vergrössern mit Klick auf Bild !Was ist dran an diesem Energie-Viren-Mix? Aus vielerlei Gründen nur sehr wenig – wenn eine solche Einschätzung auch einer vielschichtigen Argumentation bedarf. Zuerst plakativ: Eine dezentrale Energieversorgung der Schweiz mit einem Mix aus Sonnen- und Wasserstrom wäre wiederstandsfähiger als der von Bigler propagierte althergebrachte Atomstaat! Zuerst gilt es daran zu erinnern, dass auch die Atomenergie ihre erheblichen Risiken birgt – insbesondere in einem Land, das auf dem weltweit ältesten Park an AKW hockt. Auch wenn man es jetzt gerade nicht auch noch hören mag – aber ein nie auszuschl >| (solarmedia.blogspot.com, 30.3.20)

Wie man zu Hause nicht völlig vergammelt Nach zwei Wochen im Homeoffice haben die meisten wohl schon so einige Erfahrungen gemacht. Und zwar nicht nur gute. Ein paar Tipps für mehr Produktivität im Überblick. (www.diepresse.com, 30.3.20)

Homeoffice-Verbot trotz Corona - Deutsche Chefs zwingen ihre Mitarbeiter ins Büro: „Ich habe wirklich Angst“ - Ganz Deutschland zieht ins Homeoffice: Das Coronavirus sorgt auch in der Firmenwelt für Umwälzungen, die meisten Unternehmen erledigen ihre Büroarbeit derzeit von zuhause aus. Doch nicht alle Chefs verhalten sich so verantwortungsvoll. In einigen deutschen Firmen zwingen Vorgesetzte ihre Mitarbeiter ins Büro, ohne dass es dafür einen guten Grund gäbe. Die Mitarbeiter sind wütend – und fürchten um ihre Gesundheit.Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 30.3.20)

Videokonferenz im Homeoffice: Technik, Gesprächsregeln, Protokoll Einige machen die ersten Gehversuche, andere sind schon im Onlinekonferenz-Marathon: Videocalls können das Arbeiten erleichtern, tun das aber nur, wenn sich alle an die Regeln halten. Das wichtigste Gebot gilt insbesondere für die, die zuhören. (to.welt.de, 30.3.20)

„Was machst du für den #Klimaschutz?“, hat das Projekt #WirImQuartier gefragt. Da unsere Fotoausstellung leider verschoben ist, zeigen wir euch die Antworten die nächsten Wochen über hier! #KonstanzFürsKlima #Konstan @Stadt_Konstanz (twitter.com, 30.3.20)

Geld für den Journalismus: Gute Zeiten sind schlechte Zeiten Wir beobachten gerade ein problematisches Paradox: Den werbefinanzierten Medien geht das Geld aus und gleichzeitig ist ihr journalistisches Angebot so gefragt wie noch nie. Hat Werbung in den Medien überhaupt noch eine Zukunft? | Das Informationsbedürfnis der Bevölkerung ist so gross wie kaum je zuvor. In der Corona-Krise mit ihren drastischen Folgen für Individuum und Gesellschaft sind verlässliche und unabhängige Informationen gefragt. Und die Redaktionen geben alles, um den sprunghaft gestiegenen Nachrichtenbedarf zu befriedigen. Das tun sie unter erschwerten Bedingungen. Ganze Belegschaften arbeiten im Homeoffice und jederzeit müssen sie mit krankheitsbedingten Ausfällen rechnen. Trotzdem berichten sie Tag für Tag, Stunde für Stunde über den Verlauf der Corona-Pandemie und versuchen Antworten auf die drängendsten Fragen zu geben. Das gelingt den Redaktionen überraschend gut. (medienwoche.ch, 30.3.20)

Studie zu Elektromobilitätskonzepten auf kommunaler Ebene Auf kommunaler Ebene ermöglicht die Erstellung von Elektromobilitätskonzepten einen guten Einstieg in die Elektromobilität, dies zeigt die Studie „Elektromobilitätskonzepte — Ein Instrument zur Verstetigung von Elektromobilität in Kommunen und kommunalen Unternehmen“. Insbesondere bieten Elektromobilitätskonzepte in Bezug auf die Beschleunigung und Umsetzung einen echten Mehrwert für die Elektromobilität vor Ort. (www.energieagentur.nrw, 30.3.20)

Ein Planet – Das ist unser Planet Finde heraus, wie die erstaunliche Vielfalt des Lebens miteinander verknüpft ist (www.ourplanet.com, 30.3.20)

Der Green New Deal nach Pettifor Eine wirksame Klimawende braucht mehr als nachhaltige Investitionspolitik und CO2-Bepreisung. Die britische Ökonomin Ann Pettifor will das Finanz- und Steuersystem grundlegend reformieren und sagt: «We can afford, what we can do». (www.alliancesud.ch, 30.3.20)

Strom speichern wie Benzin oder Öl handelsblatt.de: Mitten im nordbayerischen Alzenau ist das Start-up CMBlu davon überzeugt, diese Alternative gefunden zu haben. Mit der sogenannten Organic-Flow-Batterie entwickelt das Cleantech-Unternehmen gemeinsam mit dem Autozulieferer Schaeffler eine Speicherlösung, die mit natürlichen Stoffen funktionieren soll. „Moleküle sind der perfekte Energiespeicher“, erklärt CEO Peter Geigle im Gespräch mit dem Handelsblatt. Genauer gesagt setzt CMBlu auf das Molekül Lignin. Ein Stoff, der Bestandteil der Struktur einer jeden Pflanze ist, ob Baum oder Gras. (globalmagazin.com, 30.3.20)

Peter Thiel: Dekadenz und Stillstand prägen unsere Zeit «Dekadenz» lautet die Diagnose, die der Amerikaner Ross Douthat der Gegenwart stellt. Und das heisst in diesem Fall nicht Lust und Luxus, sondern Trägheit, Wiederholung und Sterilität. (www.nzz.ch, 30.3.20)

Selbstversorgungsgrad von Lebensmitteln – Ausreichende Versorgung in Deutschland Was vielen bis vor kurzem noch eine Selbstverständlichkeit zu sein schien, rückt angesichts der Coronakrise und der Berichte über Hamsterkäufe wieder in den Blickpunkt: die ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln. Sie ist in Deutschland gesichert. Die Lebensmittellieferketten sind intakt und funktionieren weiterhin auch grenzüberschreitend. Die deutsche Landwirtschaft produziert genug, um die Bevölkerung ernähren zu können. Gradmesser dafür ist der Selbstversorgungsgrad. Aktuelle Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zeigen, dass in Deutschland deutlich mehr Fleisch, Milch, Zucker und Kartoffeln erzeugt werden als wir für den Eigenbedarf benötigen. Bei Obst, Gemüse und Honig besteht hingegen Importbedarf. (www.bzfe.de, 30.3.20)

Bis ins kleinste Detail – Expedition Anthropozän Regen. Die Arbeit auf den Gletschern des Chimbarazo wird immer wieder unterbrochen. Dann doch der Erfolg, überall Spuren des Klimawandels. Genau hier: Nirgendwo auf der Erde ist man dem Mond näher. | Heutzutage stehen uns ganz andere Mittel und Methoden zur Verfügung. Satellitenaufnahmen beispielsweise verraten uns eine Menge über die Gebirgsgletscher und deren Veränderung: ihre Ausdehnung, Fließgeschwindigkeit, das Schmelzen an der Oberfläche, um nur einige zu nennen. Vor allem der erschreckende Rückgang der Gebirgsgletscher hier in den Anden in Folge des menschengemachten Klimawandels lässt sich so über die vergangenen fast 60 Jahre gut nachvollziehen. So wissen wir, dass die tropischen Gletscher innerhalb von nur 30 Jahren zwischen 35 Prozent und 50 Prozent ihrer Fläche und ihres Eisvolumens verloren haben. Und die ersten Gletscher sind bereits ganz verschwunden. (blogs.faz.net, 30.3.20)

Enhancing National Climate Plans Through Nature-Based Solutions How countries should include nature-based solutions in their climate plans (wwf.panda.org, 30.3.20)

BUND-Expertendienst: Umwelt- und Naturschutzarbeit in Corona-Zeiten / Interviewpartner*innen beim BUND Die Ausbreitung des Coronavirus und die Gegenmaßnahmen stehen derzeit zu Recht im Fokus der Öffentlichkeit. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen ­­­— gesamtgesellschaftliches Handeln ist das Gebot der Stunde. Von diesem Bewusstsein lassen wir uns auch bei unserem Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz leiten. Für den BUND gilt: Menschen müssen sozial abgesichert, neue Arbeitsplätze geschaffen und Wege in eine klimafreundliche, nachhaltige und gerechte Zukunft geebnet werden. (www.bund.net, 30.3.20)

Coronavirus: Wirkungsanalyse der Präventionsarbeit des BAG Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat die Schweiz in fast jeder Hinsicht in eine Ausnahmesituation geführt. Dies gilt in besonderem Mass auch für die Kommunikations- und die Präventionsarbeit des Bundesamts für Gesundheit BAG. Diese findet gegenwärtig in einem aussergewöhnlichen Kontext statt. Dies betrifft das Tempo der Veränderungen, aber auch die besondere Aufmerksamkeit, die dieser Präventionsarbeit gewidmet wird. - Um mehr über die Akzeptanz und Wirksamkeit der eigenen Kampagnenarbeit zu erfahren, hat das BAG eine Wirkungsanalyse auf Grundlage einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung in Auftrag gegeben. Die vorliegende Studie thematisiert aus Präventionsperspektive die in der Bevölkerung vorhandenen Kenntnisse der Kampagneninhalte sowie der generelle Informationsstand der Bevölkerung. Sie untersucht, wie umfassend Verhaltensregeln akzeptiert und eingehalten werden. Und sie befasst sich schliesslich mit dem Vertrauen gegenüber Organisationen und Personengruppen sowie mit persönlichen Einschätzungen zur Corona-Pandemie. - Die vorliegende Studie ist das Produkt einer Zusammenarbeit mehrerer Institutionen: Der Fragebogen wurde vom BAG gemeinsam mit der Forschungsstelle sotomo entworfen. Die Online-Befragung wurde vom 19. bis zum 23. März durch die Demo SCOPE AG durchgeführt und danach grafisch aufbere >| (sotomo.ch, 30.3.20)

Wirtschaftsweiser Wieland: braucht eine Corona-Exit-Strategie Laut einem Sondergutachten der deutschen Wirtschaftsweisen dürfte die Corona-Krise zu einer V-förmigen Rezession führen. Wichtig sei die Planung und Kommunikation einer Ausstiegsstrategie, betont Volker Wieland, einer der Weisen, im Interview. (www.nzz.ch, 30.3.20)

Einkaufsplanung, richtige Lagerung und Resterezepte mindern unnötige Lebensmitteabfälle / WWF-Lebensmittelexpertin gibt Tipps In Zeiten von Corona wollen sich die Menschen gut versorgt fühlen und weniger häufig zum Kauf von Lebensmitteln das Haus verlassen. Das führt in vielen Haushalten auch jenseits von Nudeln und Trockenhefe zu prall gefüllten Vorrats- und Kühlschränken. Die Umweltschutzorganisation WWF rät, vor dem nächsten Einkauf erst die eigenen Vorräte zu prüfen und moderat nachzukaufen. Einkaufszettel und Kochpläne könnten ebenso wie eine sachgemäße Lagerung helfen, unnötige Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Aus übrig gebliebenen Lebensmittelresten werden leckere Gerichte, Reste-Apps und Onlineangebote rund ums Restekochen helfen dabei. Mindesthaltbarkeitsdaten seien lediglich Richtwerte und immer mit den eigenen Sinnen zu prüfen, empfiehlt der WWF. (www.wwf.de, 30.3.20)

Ölpreise sinken – Brent auf tiefstem Stand seit November 2002 Ein Fass der Nordseesorte ist bereits für 23,03 Dollar zu haben, die US-Sorte WTI notiert wieder unter 20 Dollar. Die Ölpreise sind zum Wochenstart wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie deutlich gefallen. Der Preis für ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent sackte dabei auf den tiefsten Stand seit November 2002 ab. Damals standen die Ölpreise infolge der Anschläge am 11. September 2001 unter Druck. Auf der Angebotsseite belastet zudem der Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland. Der Brent-Preis fiel am Montag in der Früh um bis zu knapp acht Prozent auf 23,03 Dollar und konnte sich zuletzt nur etwas erholen auf 23,50 Dollar. Damit gab der Kurs für Brent-Öl seit dem 24. Februar, als die rasante Ausbreitung des neuartigen Coronavirus die Finanzmärkte voll erfasst hat, um knapp 60 Prozent nach. (www.diepresse.com, 30.3.20)

Coronavirus: Unsicherheit bei Politikern und Wissenschaftlern In wenigen Wochen hat sich das Leben für viele Menschen radikal verändert. Was gewiss war, ist ungewiss. Wie soll man gute Entscheidungen in Unsicherheit treffen? Und warum hat die Ökonomie Mühe damit? | John Kay und Mervyn King: Radical Uncertainty — Decision-making for an unknowable future. The Bridge Street Press, 2020. (www.nzz.ch, 30.3.20)

UBA-Erklärfilm: Treibhausgase und Treibhauseffekt Was ist der Treibhauseffekt, und welche Gase spielen dabei eine Rolle? Wie verändern die vom Mensch verursachten Treibhausgasemissionen die Erdatmosphäre, und was muss passieren, damit die Erderwärmung noch begrenzt werden kann? (www.umweltbundesamt.de, 30.3.20)

Grundeinkommen im Kommen Im Moment müssen viele Freiberufler und Selbstständige, Künstler und Kreative um ihre berufliche und insbesondere finanzielle Zukunft bangen. Mit der Coronakrise brechen Aufträge weg und Besitzer von Kinos, Clubs, Bars und Ähnlichem befürchten, ohne finanzielle Unterstützung durch den Staat pleite zu gehen. (hpd.de, 30.3.20)

Wenn der Jetstream einrastet Wegen der Abschwächung des Höhenwindbandes in den letzten Jahren drohen künftig mehr Hitzewellen, Hochwasser und Kälteeinbrüche. Der sogenannte Jetstream gilt als eines der Kippelemente im Klimasystem, die am Ende die Zivilisation bedrohen könnten. Wir stellen sie in einer Serie vor — Teil 10. | Als eine Ursache für den "Jahrhundertsommer" und die anderen Wetterextreme haben Klimaforscher Veränderungen im Jetstream ausgemacht — jenem Starkwind-Band auf der Nordhalbkugel, das dort normalerweise die Hoch- und Tiefdruckgebiete von West nach Ost schiebt. Der Jetstream weht in einer Höhe von acht bis zwölf Kilometern über den mittleren Breiten rund um die Erde und erreicht dabei Spitzengeschwindigkeiten von 500 Kilometern pro Stunde. Bei Reisen über den Atlantik zeigt sich seine Kraft, Flüge von Europa nach Amerika dauern üblicherweise länger als in Gegenrichtung. (www.klimareporter.de, 30.3.20)

Mobile Zukunft: Die Stadt von morgen Stress, Stau, Schadstoffe: Der Stadtverkehr von heute braucht dringend eine Generalüberholung. Doch wie kommen wir in 30 Jahren von A nach B? In der Doku stellen Verkehrsforscher mit Hilfe virtueller Realität ihre Zukunftsszenarien vor. Viele futuristische Modelle – wie etwa Flugtaxis, emissionsfreie Verkehrsnetze oder selbstfahrende Autos – sind keinesfalls utopisch. (www.spektrum.de, 30.3.20)

Ökonomenstimme: Das deutsche Klimapaket ist ein Anfang | Ottmar Edenhofer, Matthias Kalkuhl und Axel Ockenfels Das Klimaschutzgesetz 2019 hat den Einstieg in eine CO2-Bepreisung als künftiges Leitinstrument der nationalen Klimapolitik eingeleitet, und damit den Weg für eine international koordinierte Klimapolitik erleichtert. Die mit dem Gesetz verbundenen Schwierigkeiten — unerwünschte Verteilungswirkung und unzureichende Anreizwirkung — lassen sich beheben. (www.oekonomenstimme.org, 30.3.20)

Corona-Massnahmen senken den Stromverbrauch in der Schweiz Am 16. März 2020 hatte der Bundesrat die ausserordentliche Lage ausgerufen, um die weitere Ausbreitung des Corona-Virus zu bremsen. Seither ruht in der Schweiz das öffentliche Leben, vorläufig bis zum 19. April 2020. Die Menschen bleiben zuhause, viele arbeiten dort im Homeoffice, die Schulen sind geschlossen. Läden, die keine Lebensmittel oder Waren des täglichen Bedarfs verkaufen, sind dicht, … . Betriebsschliessungen, Kurzarbeit und die Verlagerung vieler Aktivitäten in die digitale Welt haben Auswirkungen auf den Stromverbrauch in unserem Land. Die informelle Umfrage, die das Bundesamt für Energie in der letzten Woche bei rund 60 schweizerischen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt hat, zeigt erste Trends: Der Stromverbrauch ist in vielen Regionen spürbar zurückgegangen. Keine Versorgungsprobleme | Energieversorger gut vorbereitet | Grosse regionale Unterschiede beim Stromabsatz | Verschiebung des Tagesverlaufs (energeiaplus.com, 30.3.20)

Bloß nicht abbauen – oder doch? Post-EEG-Anlagen gehören noch lange nicht zum alten Eisen | Es gibt Bewegung auf dem in Aussicht stehenden Markt der Post-EEG-Anlagen. Nicht nur der neue Wärmestrom-Tarif von Greenpeace Energy ist eins der ersten Beispiele dafür. (www.ikz.de, 30.3.20)

Corona: Das Virus und die Grundrechte Grundrechte dürfen nicht relativiert werden, gerade in Zeiten, in denen sie sich bewähren müssen. Die jetzt geboten erscheinenden Einschränkungen könnten sonst schnell zur Blaupause für die Durchsetzung politischer Ziele nach der Krise werden. (to.welt.de, 30.3.20)

Corona – wie man künftig Pandemien verhindern kann Zerstörung des Gleichgewichts in der Natur, Handel mit Wildtieren: Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Erreger wie das Coronavirus entstehen konnte — jetzt muss der Mensch handeln. | Lesenswert: Was haben #Umweltschutz und #Massentierhaltung mit #covid19 zu tun? „Was oft als reines Naturschutzproblem abgetan wird, ist in Wirklichkeit auch ein gewaltiges, globales Gesundheitsproblem.“ @klinglergeorg (nzzas.nzz.ch, 30.3.20)

Heizungsoptimierer erlaubt Anpassung der Raumtemperatur an den Bedarf Eine exakte Temperaturregelung sowohl im Raum als auch bei der Wärmerzeugung führt zu einer deutlichen Reduzierung der Energiekosten. Dazu werden in Gebäuden nachts sowie am Wochenende die Heizungen automatisch heruntergeregelt, eine neue Regelung soll Kosten sparen. | Üblicherweise befinden sich Raumthermostate immer im Einstellungsbereich 3-4, dies entspricht einer Raumsolltemperatur von 20 bis 24  °C, je nach Nutzerempfinden. Diese feste Einstellung der Raumthermostate hat zur Folge, dass sie bei Eintritt des Absenkbetriebes und der damit reduzierten Vorlauftemperatur gegen die Leistungsreduktion arbeiten. Wechselt die Zentralheizung in den Absenkbetrieb, erhöhen die Thermostate den Durchfluss durch die Heizkörperventile, um den eingestellten Raumsollwert weiter zu erreichen. Dies hat den Effekt, dass die Raumtemperatur nicht so weit reduziert wird wie eigentlich vorgesehen. Dank des neu entwickelten Heizungsoptimierers EcoHeat Control tritt dieses Problem nicht mehr auf. … (www.enbausa.de, 30.3.20)

Das steckt hinter den geschwärzten Passagen im Lauber-Bericht Grosse Teile der Verfügung zum Disziplinarverfahren gegen Bundesanwalt Michael Lauber sind abgedeckt. Jetzt hat das Bundesstrafgericht eine vollständige Version erhalten. Der Inhalt ist brisant. (www.nzz.ch, 30.3.20)

Deutsche sehen bei Nachhaltigkeit Unternehmen in der Pflicht Das Nachhaltigkeits-Barometer zeigt, dass die Bedeutung des Themas Umweltschutz groß ist. Nach den entscheidenden Akteuren im Kampf gegen den Klimawandel befragt, sehen die Deutschen vor allem Regierungen anderer Länder und Unternehmen in der Pflicht. Gleichzeitig herrscht aber reges Vertrauen. (www.umweltdialog.de, 30.3.20)

E-Mobility: Studieren, was uns morgen bewegt Universität Magdeburg startet deutschlandweit ersten Masterstudiengang Elektromobilität (oekonews.at, 30.3.20)

10 things engineers can do now to meet the “grandest of grand challenges”: climate change If not now, when? That's the question posed to engineers by a new report about the important role the profession plays in halting the march of climate change. Here are 10 key insights that came from that discussion. | 1. Now is the time to act | 2. Engineers are a key ingredient | 3. Define change | 4. Let the science do the talking | 5. The effects on infrastructure | 6. Follow the money | 7. Peak body leadership | 8. Redefine ‘value' | 9. Next-gen engagement | 10. Look outside for ideas (www.createdigital.org.au, 30.3.20)

Covid-19 is nature's wake-up call to complacent civilisation A bubble has finally been burst — but will we now attend to the other threats facing humanity? asks Guardian columnist George Monbiot (www.theguardian.com, 30.3.20)

«Wärmepumpen und Photovoltaik sind sehr populär geworden» Die Studie «10. Kundenbarometer erneuerbare Energien» der Universität St. Gallen erörtert und analysiert einmal mehr Einstellung und Verhalten der Schweizer Bevölkerung in Energie- und Klimafragen. Im Interview mit dem Studienleiter und Initianten, Prof. Rolf Wüstenhagen, blicken wir auf die Anfänge der Umfrage zurück und ziehen eine erste Bilanz. | Eines ist all die Jahre konstant: Die Solarenergie ist und bleibt der Liebling der Schweizer Bevölkerung. In allen Umfragen in den letzten zehn Jahren erhält sie eine durchgängig hohe Zustimmung. «Solarenergie wird von allen geliebt und ist praktisch unumstritten, was man von keinem anderen Energieträger sagen kann», stellt Rolf Wüstenhagen (49) fest. Positiv überrascht ist der Inhaber des Lehrstuhls für Management erneuerbarer Energien darüber, dass neue Trends wie Batteriespeicher oder Elektromobilität in die Gänge kommen. | Die Absicht der Studie ist es, Wissen zur Verfügung zu stellen und neue Entwicklungen aufzuspüren. (www.raiffeisen.ch, 30.3.20)

Mehr als 500 Deutsche haben es schon bekommen - 1000 Euro fürs Nichtstun: So lebt es sich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen - Viele Menschen träumen davon, regelmäßig Geld ohne Gegenleistung zu erhalten. Experten nennen das bedingungsloses Grundeinkommen (bGE). In Modellversuchen wird es ausprobiert, doch die Kritik an den Experimenten ist scharf. Ein Versuch zeigt, wie sich Teilnehmer am bGE fühlen. (www.focus.de, 30.3.20)

Birkenholz: Merkmale, Vor- und Nachteile des Nutzholzes Birkenholz lässt sich leicht verarbeiten und ist auch aus deutscher Forstwirtschaft erhältlich. Damit hat es eine gute Nachhaltigkeitsbilanz. Wir erklären, welche Vorteile und Nachteile Birkenholz hat. - Der Beitrag Birkenholz: Merkmale, Vor- und Nachteile des Nutzholzes erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.3.20)

Saubere E-Autos mit dreckigem Strom: Immer noch besser als Diesel Wenn der Strommix dreckig ist, können E-Autos trotzdem umweltfreundlicher sein als solche mit Verbrennungsmotoren? mehr... (www.taz.de, 30.3.20)

Das deutsche Klimapaket ist ein Anfang Das Klimaschutzgesetz 2019 hat den Einstieg in eine CO2-Bepreisung als künftiges Leitinstrument der nationalen Klimapolitik eingeleitet, und damit den Weg für eine international koordinierte Klimapolitik erleichtert. Die mit dem Gesetz verbundenen Schwierigkeiten – unerwünschte Verteilungswirkung und unzureichende Anreizwirkung – lassen sich beheben. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 30.3.20)

29.3.20

Bundesregierung in der Corona-Krise: Menschen die Wirklichkeit zumuten In der Coronakrise änderten die Menschen ihr Verhalten erst, als die Politik deutlich wurde. Geht es um Klimaschutz, schreckt die Bundesregierung davor zurück. Bleibt sie dabei? (www.spiegel.de, 29.3.20)

GOLDSTEIN: Rich hypocrites are the real climate deniers A recent study by the University of Leeds in the U.K. says rich people are most to blame for human-induced climate change. | As reported by the BBC, the wealthiest 10% of people in the 86 countries surveyed consume 20 times more fossil fuel energy than the poorest 10%. The largest disparity is in the transportation sector, where the top 10% consume 187 times more fossil fuel energy than the bottom 10%. | This isn't surprising. | Poor people have always been the world's greatest environmentalists. A minimum wage worker in Canada, who thinks human-induced climate change is a hoax, is doing far more to “save the planet” than all of the rich and relatively rich people who mock and denounce him, or her, as a “climate denier.” (torontosun.com, 29.3.20)

»Unabhängigkeit ist seit geraumer Zeit in Gefahr« Sind Journalisten systemrelevant? Meinungs- und Pressefreiheit sind gerade in Krisenzeiten ein hohes Gut. Ein Gespräch mit Ulrich J. Wilken. (www.jungewelt.de, 29.3.20)

Coronavirus: Haltung «whatever it takes» ist gefährlich | Was immer du tust, bedenke das Ende || Gerhard Schwarz Die Menschen nehmen vieles stoisch hin, in dem Glauben, es gehe um die Wahl zwischen dem hehren Ziel der Gesundheit und dem «niederen» Anliegen einer florierenden Wirtschaft, als ob die Gesundheit nicht auch von der Wirtschaft abhänge. (www.nzz.ch, 29.3.20)

Selbstständige trotzen Corona-Krise – Wie die Digitalisierung Kleinstunternehmer rettet Selbstständige trifft die aktuelle Situation besonders hart. Viele können nur überleben, wenn sie rasch ein Onlinegeschäft aufbauen — manchmal mit überraschendem Erfolg. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.20)

Mit Code gegen Corona Programmierer aus aller Welt fokussieren an diesem Wochenende in Zürich ihre Intelligenz auf die Probleme, die das Coronavirus verursacht hat. Dieser Hackathon wurde von einer Zürcher Firma organisiert. (www.nzz.ch, 29.3.20)

Zum Tod von Krzysztof Penderecki: Zwischen Tradition und Moderne Er war einer der prominentesten, aber auch umstrittensten Komponisten unserer Zeit. Denn Penderecki suchte zeitlebens einen sehr eigenen Weg zwischen Tradition und Moderne. Jetzt ist er im Alter von 86 Jahren gestorben. (www.nzz.ch, 29.3.20)

"Wenn wir gehen, werden wir kreativer" Der Neurowissenschaftler Shane O'Mara erforscht die Wirkung des Gehens: Spazieren hebt die Stimmung und kann das Altern des Gehirns verlangsamen. Über die Bewegungsart der Stunde. (www.sueddeutsche.de, 29.3.20)

„Widerwille und Trotz werden zunehmen“ – Corona als Gefahr für die Demokratie? Interview mit Historiker Paul Nolte Gefährdet die Corona-Krise unsere Demokratie? Warum ist die Zivilgesellschaft verstummt? Müssen wir Freiheitsrechte dem Dogma des Gesundheitsschutzes opfern? Bascha Mika im Gespräch mit dem Historiker Paul Nolte. Paul Nolte, Jahrgang 1963, lehrt seit 2005 Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Freien Universität Berlin. Der Schüler Hans-Ulrich Wehlers hat in Bielefeld studiert und promoviert und dort gelernt, dass Historiker auch kritische Zeitgenossen sein sollten. Längere Forschungs- aufenthalte und Gastprofessuren führten ihn nach Harvard, Chapel Hill, München und Oxford. Zu seinen Forschungsgebieten gehören Liberalismus, Radikalismus und soziale Bewegungen seit dem 18. Jahrhundert, die Geschichte von Wissenschaftlern und Intellektuellen im 20. Jahrhundert und die Geschichte und aktuelle Entwicklung der Demokratie. 2012 erschien „Was ist Demokratie?“; 2015 „Demokratie — die 101 wichtigsten Fragen“. (www.fr.de, 29.3.20)

Ein riesiger Sprung Richtung Digitalisierung Durch die Coronakrise hat sich die Arbeitswelt für viele Menschen ins Homeoffice verlegt — und ins Netz. Aus ökologischer Sicht sei das positiv zu bewerten, meint der Sozialwissenschaftler Tilman Santarius von der Technischen Universität Berlin. (www.klimareporter.de, 29.3.20)

Literatur in der Corona-Krise: Wer überlebt, wer wird geopfert? Welchen Geschichten werden wir folgen? Von Albert Camus bis zum Zombiefilm: In Zeiten des Coronavirus kommt es auch darauf an, was wir uns erzählen. mehr... (www.taz.de, 29.3.20)

Coronavirus: Lockdown könnte noch länger andauern Die Ausgangsbeschränkungen wirken, die Epidemie verliert in der Schweiz an Tempo. Zwei Wochen nach dem Lockdown wird deshalb der Ruf nach einer Lockerung lauter. Doch Bundesrat und Fachleute bremsen. (www.nzz.ch, 29.3.20)

EU-Atomforschung: Schluss mit Schweizer Subventionen | Kurt Marti Die EU-Kommission plant weitere Milliarden für die Atomforschung und will damit das Klima schützen. Zwei Länder protestieren. || Österreich und Luxemburg blockieren Euratom-Programm | Der Vorschlag der EU-Kommission für das Euratom-Programm 2021 – 2027 wird zurzeit durch Österreich und Luxemburg blockiert, wie der ORF berichtete. Die beiden Staaten wollen nicht akzeptieren, dass die EU-Kommission das Euratom-Programm als nachhaltiges Mittel zur Erreichung der Klimaziele anpreist. (www.infosperber.ch, 29.3.20)

EU-Atomforschung: Schluss mit Schweizer Subventionen | Kurt Marti Die EU-Kommission plant weitere Milliarden für die Atomforschung und will damit das Klima schützen. Zwei Länder protestieren. (www.infosperber.ch, 29.3.20)

Coronavirus: Der Stammbaum verrät, woher es kommt Donald Trump nennt es das chinesische Virus. Im Gegenzug versucht China, den Verdacht auf andere Länder zu lenken. Was stimmt? Die Veränderungen im Genom des Virus verraten es. (www.nzz.ch, 29.3.20)

Yuval Noah Harari: the world after coronavirus This storm will pass. But the choices we make now could change our lives for years to come | Humankind is now facing a global crisis. Perhaps the biggest crisis of our generation. The decisions people and governments take in the next few weeks will probably shape the world for years to come. They will shape not just our healthcare systems but also our economy, politics and culture. We must act quickly and decisively. We should also take into account the long-term consequences of our actions. … || Wie wird die Welt nach #Corona aussehen und was können wir lernen? Neben schnellen und notwendigen Hilfen können wir mit sinnvollen Konjunkturprogrammen auch dem langfristigen Ziel #Klimaschutz gerecht werden. @greenpeace_de (www.ft.com, 29.3.20)

Flache Kurven, beteiligte Bürger und das mitgedachte Klima Unter den jetzigen Rahmenbedingungen laufen wir sehenden Auges in eine Ökostrom- und Versorgungslücke, sagt Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter. Bei der Winderergie brauchen wir bundeseinheitliche Regelungen zur finanziellen Beteiligung von Regionen und Kommunen. || Claudia Kemfert @CKemfert Das, was wir derzeit beim Umgang mit dem #Coronavirus lernen, gilt auch beim #Klimaschutz. Wir müssen heute handeln, um die Katastrophen von morgen zu verhindern. Beim Wiederanfahren nach der Pandemie sollten wir klimaschonende Technologien fördern (www.klimareporter.de, 29.3.20)

Tackle climate crisis and poverty with zeal of Covid-19 fight, scientists urge Actions taken to suppress coronavirus reveal what measures are possible in an emergency, say experts | Government responses to climate breakdown and to the challenges of poverty and inequality must be changed permanently after the coronavirus has been dealt with, leading scientists have urged, as the actions taken to suppress the spread of the virus have revealed what measures are possible in an emergency. | The Covid-19 crisis has revealed what governments are capable of doing and shone a new light on the motivation for past policies and their outcomes, said Sir Michael Marmot, professor of epidemiology and public health at University College London, and chair of the commission of the social determinants of health at the World Health Organisation. | “The overriding objective [of governments for the last decade] has been austerity, and life expectancy for the worst-off has declined,” he told journalists at a virtual meeting organised by Plan B and Extinction Rebellion. (www.theguardian.com, 29.3.20)

Arbeitslosigkeit in der Coronakrise: Es braucht die Debatte über ein bedingungsloses Grundeinkommen – Politik – Tagesspiegel Das Grundeinkommen für alle wird wieder gefordert — und könnte die kommenden Koalitionsverhandlungen im Bund prägen. Das ist gut so. Ein Kommentar. STEPHAN-ANDREAS CASDORFF (www.tagesspiegel.de, 29.3.20)

Zehn wirklich gute deutschsprachige PR-Blogs Blogs rund um die Public Relations gibt‘s wie Sand am Meer, doch die deutsche Bloglandschaft hat einige lesenswerte Exemplare zu bieten. Eine Auswahl. (www.pressesprecher.com, 29.3.20)

Home Office, flexiblere Arbeitszeiten, Video-Calls. Neue Verhaltensweisen in der Coronakrise führen zu drastischer Reduzierung der Staus auf deutschen Straßen. Dieses Potential sollte auch nach überwundener Pandemie genutzt werden. @GreenCityeV (www.news894.de, 29.3.20)

Fitness – Senioren sollen trotz Corona täglich an die frische Luft Beat Villiger, Doyen der hiesigen Sportmedizin und Lungenspezialist, rät älteren Menschen, sich jeden Tag zu bewegen, um das Immunsystem fit zu halten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.20)

Heizungsbranche bleibt trotz Corona optimistisch Wachstumsraten von bis zu 10 Prozent hält der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) für möglich bei Systemen, die Effizienz mit erneuerbaren Energien kombinieren. Man könne noch gut aus der durch Corona ausgelösten Krise kommen, so der Verband. (www.enbausa.de, 29.3.20)

Social Media und PR – wie passt das zusammen? Die klassische Pressearbeit hat Konkurrenz bekommen, immer mehr PR findet über Social Media statt. Was Sie über die PR in sozialen Medien wissen sollten. | Social-Media-Plattformen sind längst nicht mehr nur für Privatpersonen interessant. Instagram, Facebook und Co. haben sich zu wichtigen Marketingtools für Unternehmen entwickelt. Dabei nimmt der Bereich „Social Media Public Relations“ eine besonders wichtige Funktion als Kommunikationsinstrument innerhalb des Web 2.0 und seinen Vermarktungsmöglichkeiten ein. (blog.hubspot.de, 29.3.20)

Gastbeitrag | Bildung in Krisenzeiten Die Schulen sind wegen Corona geschlossen, digitales Lernen vollzieht sich als experimenteller Testbetrieb. Das birgt Chancen und Risiken || Lernen in Zeiten von #Corvid19, #opensource und modulare offene Bildungsangebote sind besonders jetzt in Zeiten den #lockdown besonders wichtig. In vielen Schulen ist die #Digitalisierung allerdings noch nicht so wirklich angekommen. @SustDigi (www.freitag.de, 29.3.20)

Eine Belastungsprobe für unsere mündige Demokratie Langsam, aber sicher passt sich unser Blick für die Krise der Realität an. | Wenn wir in ein paar Jahren zurückblicken, werden wir feststellen: Das neuartige Coronavirus, das die Welt seit Anfang Jahr beschäftigt, wurde sträflich unterschätzt. Zuerst in China, dann in Italien, England, den USA und auch bei uns. Nur so ist es zu erklären, dass trotz eindeutigen Warnungen von Wissenschaftlern und Ärzten viel zu langsam die Bewegungsfreiheit der Menschen und damit die ­Aus­breitung des Virus eingeschränkt wurde. Stattdessen ­feierten die Leute weiter, im Skigebiet, im Stadion, in der Oper und an der Fasnacht. (www.tagesanzeiger.ch, 29.3.20)

Coronakrise: Ein großes Problem für Naturschutz und Umweltbildung Trostspender für viele Menschen inmitten der Krise ist die Natur. Doch genau jene Personen, die uns diese näherbringen, sind von existenzbedrohenden Einnahmeverlusten betroffen. | Tausende im Natursektor tätige Menschen von der Coronavirus-Krise schwer betroffen | Stillstand herrscht auch im Natur- und Umweltbildungsbereich sowie im Naturtourismus. Tausende Veranstaltungstermine für die kommenden Wochen und Monate mussten abgesagt werden, sowohl im schulischen, als auch im außerschulischen Bereich. Davon betroffen sind rund 150 Organisationen aus den Bereichen Naturschutz, Biodiversität, Alpin- und Wanderbereich, Land- und Forstwirtschaft, Wald, Jagd, Wasser, Fischerei sowie Klima und Umwelt generell. Geschätzte 5.000 selbstständige Natur- und Umweltpädagog*innen, Berg-, Landschafts- und Wanderführer*innen, Naturschutzakteure und andere müssen existenzbedrohende Einkommensverluste hinnehmen. (oekonews.at, 29.3.20)

Steile These zur Corona-Krise: Unsere Mathe-Verachtung ist tödlich Bildungsbürger kokettieren gern damit, von Naturwissenschaften keine Ahnung zu haben. Die Covid-19-Krise könnte das ändern. (taz.de, 29.3.20)

Licht aus für das Klima: «Earth Hour» trotz Corona-Pandemie Trotz weltweiter Einschränkungen durch das Coronavirus hat am Samstag die weltweite Klimaschutz-Aktion «Earth Hour» stattgefunden. Den Anfang machten Neuseeland, Fidschi und Australien, wo zum Zeichen für das Klima an berühmten Bauwerken und in Wohnungen für eine Stunde die Lichter ausgingen. Auch in Deutschland gab es zahlreiche Aktionen. So blieb es etwa am Brandenburger Tor dunkel. Auch am Kölner Dom und an der Münchner Frauenkirche wurden wie an vielen anderen Sehenswürdigkeiten die Lichter für eine Stunde ausgeschaltet, wie WWF am Abend mitteilte. Demnach beteiligten sich auch viele Menschen bei sich zu Hause und knipsten dort die Lichter aus. (www.nzz.ch, 29.3.20)

Kirchen wollen Corona-Distanz überwinden Die Corona-Pandemie zwingt auch die christlichen Kirchen zu neuen Wegen. Seelsorgerinnen und Seelsorger an der Basis suchen nach Alternativen. Ihr Erfolgsrezept: Glauben kreativ vermitteln - mit medialer Hilfe. (www.dw.com, 29.3.20)

28.3.20

Impact Investing: Geldanlagen mit sozialer und ökologischer Wirkung? Impact Investing finanziert Projekte, die nachweisbar Gutes tun und dabei auch noch Geld verdienen sollen. Wie das funktionieren soll und wo die Schwächen liegen, liest du hier. (utopia.de, 28.3.20)

Kommunikation in der Coronakrise » Die Engelbart-Galaxis Die Einzigartigkeit der Coronakrise zeigt sich in der Veränderung unserer Kommunikation. Social Distancing kommt einem Großversuch gleich, bei dem der Mensch, dieses “soziale Tier” (David Brooks), zu einem Verhalten gezwungen wird, das ihm durch und durch wesensfremd ist. Es ist nicht nur die größere Distanz, die bei einem Gespräch eingenommen werden soll, es sind auch die Blicke, die dadurch weniger deutbar sind, die Körperhaltungen und -bewegungen, die in einer hochkomplexen Choreografie ein Gespräch begleiten, und die Gestik, die sich in einem definierten Raum zwischen Gesprächspartnern verortet. All das beschränkt sich jetzt auf einige wenige Menschen im noch erlaubten sozialen Umfeld, während alle anderen, wenn überhaupt, dieses kommunikative Spiel in der physischen Distanz nur in seiner Schrumpfform erleben. Menschen in die soziale Distanzierung zu bringen, ist so, als ob man einen Vogelschwarm in Hunderten Vogelkäfigen hält. (scilogs.spektrum.de, 28.3.20)

A degrowth perspective on the coronavirus crisis | It's an example of why degrowth is needed. Degrowth advocates for a general slowdown and large emissions reductions, minus the pandemic and social distress. | The coronavirus (covid-19) has caused upheaval across the world, deaths of the most vulnerable, closed borders, financial market crashes, curfews and controls on group gatherings, and many more devastating effects. | Despite observations that pollution and emissions have reduced, the sudden, un-planned, and chaotic downscaling of social and economic activity due to covid-19 is categoraically not degrowth. Instead, it's an example of why degrowth is needed; it shows the unsustainability and fragility of our current way of life. Additionally, the response to covid-19 has shown that degrowth is possible, because society (and the state) has demonstrated an ability to dramatically change the modus operandi in response to a major crisis. || (www.degrowth.info, 28.3.20)

Interview mit Urbanist Winy Maas – «Man will nicht mehr in Zürich wohnen, weil alles so reich und distanziert ist» Der holländische Architekt Winy Maas ist einer der einflussreichsten Urbanisten der Welt. Für die Manifestain Marseille hat der 61-Jährige «Le Grand Puzzle» verfasst. Ein Gespräch über Städteplanung und Troja. (www.tagesanzeiger.ch, 28.3.20)

Warkus' Welt: Es ist Zeit, sich zurückzuhalten Der Philosoph Johannes von Salisbury hatte schon im Mittelalter genaue Vorstellungen davon, wie gute Kommunikation aussieht. Seine Ansichten werden in der Krise aktueller denn je, meint unser Kolumnist Matthias Warkus. (www.spektrum.de, 28.3.20)

Datenkrieg gegen die Demokratie Die Whistleblowerin Brittany Kaiser schildert in ihrem autobiographischen Werk „Die Datendiktatur“ ihre Erlebnisse bei der Skandalfirma „Cambridge Analytica“. Sie fordert, die Macht der Daten zu zügeln. (www.riffreporter.de, 28.3.20)

Licht aus für Klima: „Earth Hour“ begonnen Trotz weltweiter Einschränkungen durch das Coronavirus hat am Samstag in Neuseeland, Fidschi und Australien die weltweite Klimaschutz-Aktion „Earth Hour“ begonnen. Dort gingen zum Zeichen für das Klima an berühmten Bauwerken und in Wohnungen für eine Stunde die Lichter aus. Mit der „Earth Hour“ will die Umweltschutzorganisation WWF ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz setzen. (www.krone.at, 28.3.20)

Aus Le Monde diplomatique: Von Tier zu Mensch – taz.de Viele Krankheitserreger stammen von Wildtieren. Bei der Übertragung auf den Menschen spielt die Zerstörung von Lebensräumen eine zentrale Rolle. | Könnte es ein Schuppentier sein? Eine Fledermaus? Oder womöglich eine Schlange? Der Wettlauf ist eröffnet, wer als Erster das Wildtier identifizieren wird, von dem das Coronavirus stammt, offiziell als Sars-CoV-2 bezeichnet. Infolge des Virus, das die als Covid-19 bezeichnete Erkrankung auslöst, wurden in China und anderen Ländern viele Millionen Menschen unter Quarantäne gestellt oder in Sperrzonen von der Umwelt abgeschottet. Natürlich ist es wichtig, das Rätsel der Herkunft zu lösen. Noch viel wichtiger ist allerdings, zu erkennen, dass unsere zunehmende Verwundbarkeit durch Pandemien eine tiefere Ursache hat: die immer raschere Zerstörung von Lebensräumen. | Sehr Lesenswert: Was Pandemien mit Naturzerstörung und Tierausbeutung zu tun haben. @klinglergeorg (taz.de, 28.3.20)

"Earth Hour" für die fast vergessene Krise Auch wenn sich derzeit alles auf Corona fokussiert: Die Klimakrise ist noch längst nicht gelöst. Daran soll die "Earth Hour" erinnern. In allen Zeitzonen gehen um 20.30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. (www.dw.com, 28.3.20)

Wie Wissenschaftskommunikation gelingen kann Aus Wissenschaft und Forschung können sich spannende Nachrichten ergeben. Wie lassen sich die komplexen Zusammenhänge einfach ausdrücken? | Die langjährige Bonner Wirtschaftsprofessorin Isabel Schnabel hat es einmal so ausgedrückt: „Viele Wissenschaftler tun sich schwer damit, komplexe Zusammenhänge einfach auszudrücken. Sie möchten nicht zu stark vereinfachen, weil sie Sorge haben, dass sie dann etwas Falsches sagen.“ Das ist grundsätzlich verständlich. Wer möchte schon mit einer Falschaussage in der Öffentlichkeit zitiert werden — noch dazu unter Wissenschaftlern. Es macht sich erfahrungsgemäß nicht gut, fehlerhafte Zitate, ungenaue Analysen oder zu pauschale Ergebnisse von den Kolleginnen und Kollegen auf dem nächsten Fach-Kongress vorgehalten zu bekommen. Und es ist wichtig, dass alle PR-Schaffenden in Wissenschaft und Hochschulen Verständnis für diese Befürchtungen von Forschenden haben. (www.pressesprecher.com, 28.3.20)

Schottland strebt noch dieses Jahr 100% erneuerbaren Stromverbrauch an – SSES Ein Äquivalent von 90% des schottischen Stromverbrauchs stammen aus erneuerbaren Energien, zeigen neue Statistiken der schottischen Regierung. Das gesetzte Ziel die letzten 10% dieses Jahr noch zu erreichen, bleibt greifbar. (www.sses.ch, 28.3.20)

Greta Thunberg: How one Swedish teenager armed with a homemade sign ignited a crusade and became the leader of a movement There is persona and there is reality in Greta Thunberg. It is Valentine's Day in her hometown of Stockholm, but there's only wind, no hearts and flowers. A few hundred kids mill about, with a smattering of adults. If there were not signs reading “Our Earth, We Only Have One,” it could be mistaken for a field trip to the ABBA museum. | But where is Greta? I find a scrum of reporters interviewing a child in a purple puffer jacket, pink mittens, and a homemade-looking knit hat. It takes me a minute to realize that it's Greta. She is 17, but could pass for 12. I can't quite square the fiery speaker with the micro teen in front of me. She seems in need of protection. | Of course, this is emphatically wrong. Greta Thunberg has Asperger's, which, she says, gives her pinpoint focus on climate minutiae while parrying and discarding even the smallest attempt at flattery. We stand near the Swedish Parliament house, where less than two years ago Thunberg started her Skolstrejk för klimatet, … (www.rollingstone.com, 28.3.20)

Corona – Lessons learned auch für die Klimakrise? Was haben die beiden Krisen gemeinsam? Sind Parallelen zwischen Corona und Klima vielleicht zu weit hergeholt? Das lässt sich diskutieren: Weder COVID-19 noch CO2 machen an nationalen Grenzen halt. Die Problemlösung erfordert über die Landesgrenzen hinaus effektive und vor allem schnelle Maßnahmen um das Schlimmste zu verhindern. (www.greencity.de, 28.3.20)

Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung muss in Zürich gewährleistet sein Heute vor einer Woche wurden in der Stadt Zürich verschiedene Plätze, Parkanlagen sowie ein Grossteil des Zürcher Seebeckens gesperrt. Dies weil die vom Bundesrat vorgegebenen Gesundheitsvorschriften des Distanzhaltens von einem Teil der Bevölkerung nicht eingehalten wurde. | Auf zahlreichen Baustellen in der Stadt Zürich wurde auch in dieser Woche gearbeitet. Dies, obwohl es auch dort schwierig bis unmöglich ist die bundesrätlichen Vorgaben einzuhalten. So haben sich beispielsweise Probleme bei der Einhaltung der vorgegebenen Abstandsvorschriften, bei der Übergabe und Verwendung von (nicht desinfizierten) Werkzeugen und anderen Arbeitsmaterialien oder ungenügenden sanitären Anlagen ergeben. Obwohl verschiedene Gewerkschaften entsprechende Mängel melden, passierte bisher wenig. | Die Grünen fordern, dass die Stadt Zürich auf ihrem Gebiet keine solchen Missstände duldet. Es gibt keinen Grund, warum auf Baustellen nicht ebenso genau geprüft wird, … (www.gruenezuerich.ch, 28.3.20)

Monopol-Podcast | Joseph Beuys: Sind wir alle Künstler? Nächstes Jahr feiert die Kunstwelt Joseph Beuys' 100. Geburtstag. Das Monopol-Magazin widmet sich dem eigensinnigen Künstler schon jetzt — und findet gerade für herausfordernde Zeiten wie diese Inspiration und Tiefe in seiner Kunst und seinen Ideen. || "Kreativität wird heute nicht genutzt, um die Gesellschaft zu transformieren, sondern um Profit zu schlagen" @MonopolMagazin Chefredakteurin Elke Buhr diskutiert im aktuellen Podcast, was aus #Beuys Idee "Jeder ist ein Künstler" geworden ist. @detektorfm (detektor.fm, 28.3.20)

Coronavirus: Ideen um schnell aus dem Lockdown herauszukommen Der gesellschaftliche Notbetrieb kostet jede Woche Milliarden. Wir sollten alles daransetzen, dass diese Situation nicht lange anhält. Welche Wege führen aus der Krise? Wir tragen Denkanstösse zusammen. (www.nzz.ch, 28.3.20)

Elektromobilität: Wie gelingt die Elektrowende? Damit Deutschland seine Treibhausgase reduzieren kann, müssen heute nicht nur Energie- und Automobilkonzerne zusammenarbeiten. Selbst ein grüner Ministerpräsident wird zum Auto-Lobbyisten. Ein Gespräch über den richtigen Weg zum grünen Verkehr (www.zeit.de, 28.3.20)

Corona-Pandemie: Statistische Konzepte und ihre Grenzen Noch ist ungewiss, wie sich die COVID 19-Pandemie weiter entwickeln wird. Die „Unstatistik des Monats“ möchte in der aktuellen Situation helfen, zumindest bezüglich statistischer Konzepte etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Daher gibt es keine übliche Unstatistik, stattdessen werden wesentliche Konzepte und deren Grenzen erklärt. Ungeachtet der Tatsache, dass die wichtigsten Faktoren der Prognose der Ausbreitung von COVID 19 mit hoher Unsicherheit behaftet sind, muss in der aktuellen Situation die Eindämmung der Neuinfektionen absolute Priorität haben. Ob die derzeit ergriffenen Maßnahmen wirken, lässt sich zudem erst mit zeitlicher Verzögerung sagen. Ländervergleiche stoßen schnell an ihre Grenzen, weil Fallzahlen und Todesfälle nicht nach einheitlichen Verfahren erhoben werden. Hinsichtlich von Statistiken gilt derzeit das Prinzip, sich beim Fahren auf Sicht durch die skizzierten Modellrechnungen leiten, sich von Einzelinformationen jedoch nicht zu sehr beeindrucken zu lassen. (www.rwi-essen.de, 28.3.20)

Dialog: Demokratie erneuern! Wie Demokratie im 21. Jahrhundert gehen kann Demokratie lebt von der Debatte. Demokratie heißt: Interessenunterschiede in einem öffentlichen Debattenraum friedlich austragen, um zu einem gemeinsamen gesellschaftlichen Handeln zu finden. | Doch: Wie können wir unsere eigenen kognitiven und gefühlsmäßigen Beschränktheiten und Vorurteile erkennen? Warum reagieren wir so aggressiv, wenn unsere selbstverständlichsten Vorurteile in Frage gestellt werden? Wir sind so beschaffen, dass wir dazu neigen, unsere Gewohnheiten für Überzeugungen zu halten. Unser Geist produziert gleichsam instinktiv Meinungen. Ideologien sind gewissermaßen die kollektiven Vorurteile, die den Status quo als selbstverständlich erscheinen lassen. | Wie lassen sich nun die eigenen Interessen objektivieren? Wie gewinnen wir eine gemeinsame Kommunikationsbasis für ein demokratisches Gespräch, das sich an Argumenten orientiert? (www.spektrum.de, 28.3.20)

Klimafreundliches Bauen mit Holz dank besserem Transport: Charta-Arbeitsgruppe bringt Empfehlungen ein Das mehrgeschossige Bauen mit Holz soll vereinfacht, der Transport von Rundholz effektiver gestaltet werden. Dazu haben die Arbeitsgruppen „Bauen mit Holz in Stadt und Land“ und „Material- und Energieeffizienz“ der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft initiierten Charta für Holz 2.0 Empfehlungen für Wirtschaft, Politik und Verwaltung erarbeitet. | Hintergrund für die Empfehlungen zum Holzbau ist ein Ende September 2019 von den Bauministern der Länder gefasster Beschluss, das umwelt- und klimafreundliche Bauen mit Holz in allen Gebäudeklassen und damit bis zu einer Höhe von 21 (statt bisher 13) Metern zu ermöglichen. Die Arbeitsgruppe „Bauen mit Holz in Stadt und Land“ hat dazu Empfehlungen zur Änderung der Musterbauverordnung und zu deren Umsetzung im Landesbaurecht vorgelegt. Bislang wurden Planung und Bau mehrgeschossiger Wohngebäude aus Holz im Vergleich zu konventionellen Bauten oftmals aufgrund nicht mehr zeitgemäßer Brandschutzanforderungen erschwert. … (www.enbausa.de, 28.3.20)

Anton Hofreiter: "So funktioniert Klimaschutz doch nicht!" Hilft die Corona-Pandemie dem Klima? Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hält das Argument für zynisch. Dennoch lasse sich aus der Krise für die Zukunft lernen. (www.zeit.de, 28.3.20)

Klimafreundliches Bauen mit Holz dank besserem Transport: Charta-Arbeitsgruppe bringt Empfehlungen ein Das mehrgeschossige Bauen mit Holz soll vereinfacht, der Transport von Rundholz effektiver gestaltet werden. Dazu haben die Arbeitsgruppen „Bauen mit Holz in Stadt und Land“ und „Material- und Energieeffizienz“ der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft initiierten Charta für Holz 2.0 Empfehlungen für Wirtschaft, Politik und Verwaltung erarbeitet. | Hintergrund für die Empfehlungen zum Holzbau ist ein Ende September 2019 von den Bauministern der Länder gefasster Beschluss, das umwelt- und klimafreundliche Bauen mit Holz in allen Gebäudeklassen und damit bis zu einer Höhe von 21 (statt bisher 13) Metern zu ermöglichen. Die Arbeitsgruppe „Bauen mit Holz in Stadt und Land“ hat dazu Empfehlungen zur Änderung der Musterbauverordnung und zu deren Umsetzung im Landesbaurecht vorgelegt. Bislang wurden Planung und Bau mehrgeschossiger Wohngebäude aus Holz im Vergleich zu konventionellen Bauten oftmals aufgrund nicht mehr zeitgemäßer Brandschutzanforderungen erschwert. … (www.enbausa.de, 28.3.20)

A Coordinated Response to COVID-19 by Lee Jong-Wha Short of a vaccine, international cooperation is our best weapon against a deadly virus like COVID-19 — and our best defense against global economic collapse. As in the wake of the 2008 global financial crisis, the G20 should take the lead. (www.project-syndicate.org, 28.3.20)

Heizkörper-Klassiker von Zehnder wird 90 Jahre alt Der Heizkörper-Klassiker „Zehnder ­Charleston“ feiert 2020 seinen 90. Geburtstag. Das Original unter den Röhren-Heizkörpern wird bereits seit 1930 produziert und ist dabei stetig weiterentwickelt worden. | Kontinuierliche technische Neuerungen gepaart mit zeitlosem Design machen Zehnder Charleston zu dem effizienten Allrounder, der er heute ist. Dank großer Farbvielfalt fügt sich der Heizkörper harmonisch in jede Inneneinrichtung ein oder setzt besondere farbliche Akzente. (www.ikz.de, 28.3.20)

EARTH HOUR: Gemeinsames Zeichen für Klimaschutz und Artenvielfalt setzen Die Welt ringt mit Corona-Pandemie, aber Klimakrise bleibt akut — Greta Thunberg: 'Die Notwendigkeit sich zusammenzuschließen und unseren Planeten zu beschützen, war nie größer' | Aufgrund der Coronavirus-Pandemie steht die weltweite "Licht-Aus"-Aktion heuer unter besonderen Vorzeichen. Daher gibt es auch konkrete EARTH HOUR-Vorschläge für die eigenen vier Wände – zum Beispiel indem Unterstützer*innen in ihrer Wohnung um 20:30 Uhr das Licht für eine Stunde ausschalten und Fotos oder kurze Videos unter den Hashtags #EarthHour und #togetherpossible posten. Weitere Informationen drehen sich um das Thema Energiesparen im Haushalt, Bastelanleitungen für Kinder oder klimaschonende Rezepte. Eine EARTH HOUR-Playlist liefert den passenden Soundtrack. (oekonews.at, 28.3.20)

Coronakrise in Zürich: ZKB legt Jubiläumsprojekt auf Eis Die Corona-Krise macht der Zürcher Kantonalbank (ZKB) einen Strich durch ihre Jubiläumsaktivitäten. Der Erlebnisgarten, der Ende Mai auf der Landiwiese hätte eröffnen sollen, verzögert sich mindestens um ein Jahr. Am Seilbahnprojekt hält die Bank weiterhin fest. (www.nzz.ch, 28.3.20)

«Earth Hour»: weltweites Lichtausschalten für die Umwelt Umwelt- und Klimaschützer rufen für den heutigen Samstag zur sogenannten «Earth Hour» auf. Rund um den Globus sollen Millionen von Menschen jeweils um 20 Uhr 30 (Ortszeit) für eine Stunde das Licht ausschalten, um auf diese Weise ein Zeichen für den Klima- und Umweltschutz zu setzen. Die «Earth Hour» sei ein fantastisches Beispiel dafür, wie Menschen auf der ganzen Welt gemeinsam für ein Ziel kämpfen, hiess es von Umweltaktivisten zu der regelmässig stattfindenden Aktion. Mit dem symbolischen Lichtausschalten im eigenen Zuhause könne auch in Zeiten der Coronavirus-Pandemie ein Zeichen für die Solidarität untereinander und für den Planeten gesetzt werden, hiess es. (www.nzz.ch, 28.3.20)

Corona: Das Ressourcenmanagement entscheidet über Leben und Tod Die absehbare Überforderung des Gesundheitswesens durch eine Masse an schwerkranken Corona-Patienten bringt die Gesellschaft in einen unerträglichen ethischen Zwiespalt. Wer soll sterben, damit jemand anders überlebt? (www.nzz.ch, 28.3.20)

Mit dem Laser Anlage dokumentieren und Fehler finden Probleme in Solaranlagen zu finden ist nicht so einfach. Vor allem wenn es keinen Modulplan gibt. Es sei denn, man hat einen Laser zur Hand: Dann geht die Störungssuche viel schneller. (www.photovoltaik.eu, 28.3.20)

28. März 2020: Eine Chance für die Klimawende? Dass die Corona-Pandemie die Klimapolitik derzeit völlig aus der öffentlichen Diskussion verdrängt hat, ist verständlich und hat seine guten Gründe: Die Welt steht vermutlich vor einer der grössten Katastrophen der jüngere Geschichte. Es ist aber trotzdem nicht verboten, sich weiterhin Gedanken zu machen, wie es mit der Klimapolitik weitergehen soll. Denn auch die Klimaerhitzung stellt die Menschheit, wenn nicht jetzt gerade, vor Probleme einer noch grösseren Dimension. (klimalandschweiz.ch, 28.3.20)

Earth Hour 2020 – Take part No matter where you live, you can make an impact this Earth Hour. Switching off is just the beginning — explore all the different ways you can play a part. (www.earthhour.org, 28.3.20)

27.3.20

Denser Cities Could Spare Climate but Also Increase Virus Transmission Though urban living has a smaller carbon footprint, it can make social distancing more difficult (www.scientificamerican.com, 27.3.20)

Die Biene Dass zwischen Bienchen und Blümchen spezielle Dinge geschehen, weiss heute jedes Kind. Das war nicht immer so. Aber zu pädagogischen Zwecken wird die emsige Honigproduzentin seit Menschengedenken benutzt. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Flat Earthers: What They Believe and Why Michael Marshall, project director of the Good Thinking Society in the U.K., talks about flat earth belief and its relationship to conspiracy theories and other antiscience activities. (www.scientificamerican.com, 27.3.20)

Naomi Klein & Diarmid Campbell-Lendrum We talked with Naomi Klein and Diarmid Campbell-Lendrum. Come back next week for another webinar! Website Naomi mentioned: https://thepeoplesbailout.org || “There is a lot of talk about returning to ‘normal' after the COVID-19 outbreak. But normal was a crisis.” Here you can watch our first #TalksForFuture webinar from today with guests @NaomiAKlein and @DiarmidCL from @WHO @GretaThunberg (youtu.be, 27.3.20)

Pappkarton-Dämmplatten: Wärmedämmung mit Wellpappen Dämmplatten gibt es viele. Eine sehr einfach und nachhaltig herzustellende sind Dämmplatten aus Pappkarton. Der Clou liegt darin, dass durch die Anordnung der verleimten Wellpappen Trennschichten entstehen, die die Luftkammern in Hohlräumen einschließen. So wird Wärme länger gehalten. Durch die versetzte Längs- und Querverklebung erhöht sich dieser Speichereffekt noch einmal mehr. Je nach Anzahl der Schichten, Höhe der Wellen, Breite der Dämmplatten und Größe sowie Anordnung der Luftschichten lassen sich unterschiedliche Wärmeleitzahlen erzielen. Einer der Pioniere der Pappkarton-Dämmung ist Lothar Betz, der die Dämmplatten unter dem Markennamen Fairwell anbietet. (www.energieblogger.net, 27.3.20)

Why Was It So Hard to Raise the Alarm on Coronavirus? A bit before midnight on January 20, a Harvard epidemiologist named Eric Feigl-Ding posted a long, terrifying Twitter thread mostly summarizing, and in a few places contextualizing, a new, pre-publication paper on the infectiousness of the novel coronavirus that had, at the time, forced Wuhan into a total lockdown but had not yet been detected outside of China. The context he added was, mostly, alarmism. | “Holy mother of god,” the thread began, “the new coronavirus is a 3.8!!!” That figure referred to what's called the reproduction number, or “R0,” of a disease: how many people would be infected by a single sick person. “I really hate to be the epidemiologist who has to admit this, but we are potentially faced with … possibly an unchecked pandemic that the world has not seen since the 1918 Spanish Influenza. Let's hope it doesn't reach that level but we now live in the modern world with faster [traffic] than 1918. @WHO and @CDCgov needs to declare public health emergency ASAP!” (nymag.com, 27.3.20)

Energiesparen im Homeoffice: So einfach geht's In der aktuellen Situation mit dem Coronavirus arbeiten viele Personen von zu Hause aus. Computer, Smartphone und weitere Geräte verbrauchen im Homeoffice viel Energie. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, lohnt es sich ein paar Punkte zu beachten, um den eigenen Stromverbrauch zu senken. Die folgenden sechs Tipps helfen dabei. 1. Alles an einer Steckleiste | 2. Nicht verwendete Programme schliessen | 3. Arbeiten ohne Internetverbindung erledigen | 4. Mehr Konzentration dank regelmässigem Lüften | 5. Effiziente Geräte kaufen | 6. Pausen machen und lecker Kochen (www.energieschweiz.ch, 27.3.20)

Innovative Smart City Ideen und Projekte prämiert EnergieSchweiz zeichnet auch 2020 innovative Ideen und Projekte an der zweiten Smart City Innovation Challenge (SCIC) aus. Von clever kombinierbaren Mobilitätsangeboten über lokale Stromerzeugung im Quartier bis hin zu smarten Informations- und Leitsystemen: Die nominierten Projekte und Ideen waren sehr vielseitig und — natürlich — smart. || Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick: | Kategorie: Ideen | Pilotprojekt: KU:BE Informations- und Leitsystem für alle, Stadt Bern | Integrated Corporate Mobility Platform, routeRANK Ltd, EPFL Innovation Park, Lausanne | #SMarta – klare Ansagen statt heisser Luft, Region Basel || Kategorie: Projekte | smart!mobil – clever kombinieren und teilen, diverse Städte und der Kanton Solothurn | Quartierstrom 2.0, Gemeinde Walenstadt | SMART CITY LIGHTS CHALLENGE, Stadt Wädenswil | Dietikon – Vom Labor zur Smart City, Stadt Dietikon (www.energieschweiz.ch, 27.3.20)

Bettina Hitzer und Rob Boddice schreiben über Gefühlsgeschichte Lassen sich unsere Emotionen mit ein paar Algorithmen entschlüsseln? Das glauben heute viele Wissenschafter. Ihre Studien zeigen, dass der Mensch so leicht nicht zu knacken ist. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Klimageräte im Test: Das sind die Testsieger der Stiftung Warentest Zehn Klimageräte hat die Stiftung Warentest getestet — jeweils fünf mobile und fünf fest installierte Klimaanlagen. Das Test-Ergebnis: Nur eines der zehn getesteten Klimageräte bekam die Note gut, der Rest des Testfelds schnitt mit befriedigend oder ausreichend ab. (www.focus.de, 27.3.20)

Homeoffice? Strukturiere Dich! Inspiration für Millennials #33. Mit Young Science-Botschafter Gerhard Furtmüller die eigene Persönlichkeit entwickeln. Diesmal: Wie strukturierst Du Deinen Tagesablauf? | In der letzten Kolumne habe ich erklärt, wie Du von kleinen Kindern durch das Prinzip des „Hinfallens, Aufstehens und Adaptierens“ lernen kannst, um trotz Rückschlägen Deine Ziele zu erreichen. Das Adaptieren ist momentan wohl überhaupt zum Gebot der Stunde geworden, da sich vor dem Hintergrund des Corona-Virus das Arbeiten für viele von uns fundamental ändert. Daher zeige ich Dir heute, wie wichtig ein strukturierter Rahmen für Deine Arbeit ist. (www.diepresse.com, 27.3.20)

Message from Renat, South Pole CEO: Now is the time to invest in a green economy! This crisis should by no means slow down climate action. On the contrary, if not now, then when is the right moment to invest in a greener, more just and climate resilient economy? | Our daily lives have changed dramatically in the span of just a few weeks. Around the world, the coronavirus crisis risks deepening socioeconomic inequalities. At the same time, the ongoing pandemic shows how such a threat can catalyze change, in a very short amount of time. It is fascinating to me how clear, imminent and personal danger has led to swift action on individual, company and government levels – something we have not seen in response to the threat of climate change, unfortunately. | While the corona crisis is immediate, climate change is a slower moving, systemic risk that must stay at the forefront of our agenda. UN Secretary-General António Guterres said: "The corona virus is a disease that we hope will be temporary, with temporary impacts, but climate change has been there for many years … (www.southpole.com, 27.3.20)

Neuer Report: Credit Suisse und UBS an Europas Spitze beim Risiko-Geschäft mit fossiler Energie Heute ist der neue Bericht «Banking on Climate Change 2020» erschienen, der die Kreditvergaben und Dienstleistungsgeschäfte von 35 Banken weltweit aufzeigt. Der umfassendste Bericht zur Finanzierung fossiler Brennstoffe untersucht die vier Jahre seit der Unterzeichnung des Pariser Abkommens 2016 bis 2019. Die Credit Suisse befindet sich mit 74 Milliarden US-Dollar unter den Top Fünf der europäischen Banken. (www.greenpeace.ch, 27.3.20)

Corona und Wandern: Viele Bergsteiger wollen nichts hören Der Schweizer Alpen-Club SAC und viele Wander-Sites im Internet raten momentan dringend von Bergtouren ab. Trotzdem zieht es viele in die Höhe, was vor allem in beliebten Wandergebieten zu Problemen führt. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Einblick in die Stromversorgung von Zürich Ein Blick in die — nicht ganz allwissende — Netzleitzentrale und die Unterwelt der Unterwerke zeigt, wie Stromversorgung funktioniert und laufend sichergestellt wird. Auch in speziellen Szenarien wie der aktuellen Corona-Pandemie. Und warum man im Bündnerland bei einem Blackout entspannter reagiert als in Zürich. (www.powernewz.ch, 27.3.20)

Grenzen erhalten neue Bedeutungen Viele von uns finden sich in einer sehr ungewohnten Arbeitssituation wieder. Zeit über Grenzen nachzudenken, findet Gudela Grote. || Die Arbeit von zu Hause aus ist seit langem ein Wunsch vieler, aber keine weit verbreitete Praxis in Unternehmen. In unserer Umfrage im Jahr 2016 antwortete mehr als die Hälfte der 1200 teilnehmenden Schweizer Unternehmen, dass sie ihren Mitarbeitenden keine Möglichkeit zur Arbeit von zuhause bieten. Mit COVID-19 sehen wir uns mit neuen Extremen konfrontiert: Einige von uns müssen jetzt immer von zu Hause aus arbeiten, während für andere mehr denn je die Arbeit vor Ort erforderlich ist. Und vergessen wir nicht die Menschen, die gar keine Arbeit mehr haben. | Derzeit sind viele von uns gezwungen, in ihrer eigenen kleinen Welt zu bleiben. Wir müssen diese kleinen Welten unter sehr schwierigen Umständen neu ordnen, mit kleinen Kindern, die Aufmerksamkeit verlangen, mit Sorgen um die Gesundheit von Familie, Freunden und Kollegen. Gleichzeitig müssen wir (ethz.ch, 27.3.20)

Umwelt-Podcasts für zu Hause Ein Podcast ist eine Serie von meist über das Internet abonnierbaren Mediendateien (Audio oder Video). Da wir aktuell etwas mehr Zeit zu Hause verbringen, hat die Umweltberatung Luzern eine Liste von interessanten Umwelt- und Energie-Podcasts zusammengestellt. || Sie möchten sich über diverse Umweltthemen informieren? Der Podcast ist ein sehr geeignetes Mittel dazu. Nachfolgend eine Übersicht von verschiedenen Podcasts. | Nachhaltiger Konsum | Natur- und Garten | Energie und Klima | Podcasts für Kinder (umweltberatung-luzern.ch, 27.3.20)

Klimabewusstes Reisen: Nachhaltigkeitsimpulse ohne erhobenen Zeigefinger Nachhaltigkeit wird auch beim Reisen ein immer wichtigeres Thema. Die Verlage bieten in einigen Büchern passende Anregungen und Tipps an. (www.buchreport.de, 27.3.20)

Coronavirus: Profitiert der Klimaschutz von der Krise? Leere Straßen — in Norditalien oder der chinesischen Corona-Krisenregion haben sie zu weniger Luftverschmutzung geführt. Können die jetzigen Ausgangssperren uns aus der Klimakrise helfen? Eine Analyse von Werner Eckert. (www.tagesschau.de, 27.3.20)

Corona und die ökonomischen Folgen – Bloß keine Postwachstums-Esoterik Mitten in der Coronavirus-Krise spekulieren „Fridays for Future“ und Postwachstums-Ideologen auf ihre große Stunde. Doch es wäre ein Fehler, Covid-19 als Katalysator für eine weitere De-Industrialisierung zu missbrauchen. Deutschland braucht künftig mehr heimische Wertschöpfung, nicht weniger. (www.cicero.de, 27.3.20)

Die NZZ-Feuilletonredaktion empfiehlt aktuelle Frühlingsbücher Krisen seien Chancen, heisst es immer. Packen wir sie jetzt beim Schopf: Die Feuilletonredaktoren haben ihre persönlichen Lieblingstitel aus den aktuellen Verlagsprogrammen zusammengetragen — Sie brauchen nur noch zu lesen. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Bayerisches Filmzentrum: Constructive Cinema Spielfilme und Serien unterhalten, bewegen, prägen uns. Heute können sie helfen, positive Zukunftsvisionen zu vermitteln und dadurch gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen. Der zweitägige Workshop CONSTRUCTIVE CINEMA gibt Drehbuchautorinnen und -autoren die Möglichkeit, wichtige Fragen der Zukunft neu zu interpretieren und publikumswirksame Narrative für den Umgang mit dem bevorstehenden Wandel zu konzipieren. (filmzentrum-bayern.de, 27.3.20)

Nachhaltigkeits-TÜV gesucht – WWF fordert Öko-Check für Investitionen Heute verabschiedet der Bundesrat die Soforthilfen für die von der Corona-Krise besonders betroffenen Branchen und Beschäftigte. Der WWF begrüßt den Rettungsschirm aus Zuschüssen, Steuerstundungen und erleichtertem Zugang zu Krediten. Die Maßnahmen seien eine wichtige Hilfe, die aktuellen und unmittelbaren Auswirkungen der Krise zu bewältigen. Zugleich betonen die Umweltschützer, dass es bei den weiteren anstehenden mittelfristigen Konjunkturmaßnahmen darum gehen werde, den Blick über die Abfederung sozialer Härten hinaus zu weiten. „Soforthilfe muss der erste Schritt sein. Es wird dann darum gehen, die langfristigen Perspektiven für Beschäftigte zu schaffen“, betont Eberhard Brandes, Geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland. Mit einem Neustart von „business as usual“ sei das nicht zu schaffen. „Wir müssen die überfällige Transformation mit einem fairen Strukturwandel unserer Wirtschaft und Infrastrukturen hinbekommen und Programme entsprechend ausrichten.“ (www.wwf.de, 27.3.20)

Corona und Wandern: Viele Bergsteiger wollen nichts hören Der Schweizer Alpen-Club und viele Wander-Sites im Internet raten momentan dringend von Bergtouren ab. Trotzdem zieht es viele in die Höhe, was vor allem in beliebten Wandergebieten zu Problemen führt. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Die Flucht aus dem Dieselskandal ins Stromauto wird konkret Volkswagen erklärt erstmals detailliert, wie der Konzern den kompletten Wandel zur E-Mobilität schaffen will – jedoch nicht so genau, warum. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Keine Macht für Uber Mobilität für alle gibt es nur, wenn Kommunen die Spielregeln bestimmen können. (www.neues-deutschland.de, 27.3.20)

Ein einfaches Beatmungsgerät bauen? Das geht! Kreativität ist in Krisen besonders wichtig. Physiker an der Marburger Universität sind auf die Idee gekommen, Geräte aus der Schnarch-Therapie so aufzurüsten, dass damit Corona-Patienten weltweit beatmet werden können. (www.dw.com, 27.3.20)

Trotz Corona-Krise – die «Bluewin»-Lesenden lassen sich nicht unterkriegen Vor wenigen Tagen startete unsere Redaktion einen Aufruf und fragte Sie, liebe «Bluewin»-Leserinnen und -Leser: Was machen Sie daheim, wenn wegen der Corona-Krise die meisten Läden geschlossen sind und man möglichst wenig nach draussen gehen soll? (www.bluewin.ch, 27.3.20)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Corona-Geld für alle? Hunderttausende Deutsche fordern in einer Petition, der Staat solle seinen Bürgern in der Krise ein bedingungsloses Grundeinkommen zahlen. Ist das sinnvoll? Zwei Wirtschaftsredakteure streiten. (www.zeit.de, 27.3.20)

Jetzt 29 Jahre alte Heizung tauschen Hausbesitzer, die mit Öl oder Gas heizen und deren Heizungsanlage 1991 eingebaut wurde, sollten den Austausch der Anlage in Betracht ziehen. Nach 30 Betriebsjahren könne es passieren, dass eine gesetzliche Austauschpflicht besteht und es dann keine Fördermittel mehr gibt, sagt Henning Schulz von Stiebel Eltron. (www.ikz.de, 27.3.20)

Hülsenfrüchte für Abwechslung auf dem Speiseplan – Süß oder herzhaft kochen mit Linsen, Erbsen und Co. Die Corona Pandemie verlangt vieles von uns: Es gilt den Alltag in Home-Office mit und ohne Kinder zu organisieren. Für viele Menschen fällt der lang ersehnte Urlaub aus. Auch was das tägliche Essen in den eigenen vier Wänden angeht, ist nun einige Kreativität und Abwechslung gefragt. Wie wäre es hier zum Beispiel mit Hülsenfrüchten auf dem Speisenplan? Diese verwandeln sich zu vielseitigen und kreativen Gerichten und bringen dazu noch ein wenig internationalen Flair in die heimische Küche. | Die marokkanische Harira, eine Linsensuppe aus roten Linsen ist zum Beispiel schnell zubereitet. Selbstgemachter Hummus aus Kichererbsen kommt ursprünglich aus Vorderasien, ist aber auch hierzulande sehr beliebt. In einer Eiswürfelform eingefroren, taut der Dip portionsweise auf. Das passt u.a. zu Gemüsesticks oder auf Brot. Als Fleischalternative verwandeln sich braune Linsen in eine leckere Bolognese für die ganze Familie. (www.bzfe.de, 27.3.20)

Toyota baut Wasserstoff-Lkw mit Hino Der japanische Hersteller übernimmt das vom Mirai bekannte Antriebssystem in einen mit Hino produzierten Schwerlastwagen für Reichweiten bis 600 Kilometer. (www.nzz.ch, 27.3.20)

„Natürlich hatten die Fleischermeister erst mal Fragezeichen in den Augen“ 180 Jahre lang stellte die Rügenwalder Mühle ausschließlich Produkte aus Fleisch her. 2014 dann begann das Unternehmen aus Bad Zwischenahn, vegane und vegetarische Produkte herzustellen. Sie machen heute einen großen Anteil des Umsatzes der Rügenwalder Mühle aus. Im Interview spricht die Nachhaltigkeitsmanagerin des Unternehmens, Naime Schimanski, über den Geschmack der fleischlosen Produkte und deren Entwicklung, und wie diese das Traditionsunternehmen verändert haben. (blog.oeko.de, 27.3.20)

Nachhaltigkeit beim Lebensmitteleinkauf – : Bewusstsein steigt Was wir essen, hat vielfältige Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Das wird offenbar immer mehr Verbrauchern bewusst. Für rund 70 Prozent haben Nachhaltigkeitsaspekte Einfluss auf den Lebensmitteleinkauf, hat eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) ergeben. An der Studie zur „Nachhaltigkeit als Qualitätsfaktor“ nahmen im September 2019 über 1.000 Bürger im Alter von 18 bis 69 Jahren teil. | Im Supermarkt achten mehr als 60 Prozent der Menschen auf die Herkunft der Lebensmittel und bevorzugen regionale Produkte. Rund 55 Prozent kaufen saisonal ein und verzichten sogar auf bestimmte Obst- und Gemüsearten, wenn sie nicht aus heimischem Anbau verfügbar sind. Jeder Vierte geht regelmäßig auf den Wochenmarkt oder direkt zum Erzeuger, um Lebensmittel aus der Region zu kaufen. Interessanterweise nutzen vor allem Jüngere im Alter von 18 bis 29 Jahren diese Einkaufsmöglichkeit. (www.bzfe.de, 27.3.20)

Solarstrom vom Gewächshaus: Was Himbeeren, Wetter und Stromproduktion miteinander zu tun haben Die langen halbtransparenten Gewächshäuser nehmen in der Landwirtschaft mehrere Quadratkilometer ein. Mit den Solarmodulen ausgestattet, produzieren sie nicht nur erneuerbaren Strom, sondern tragen auch zum landwirtschaftlichen Erfolg bei. Urbasolar, eine Tochtergesellschaft von Axpo, hat beim Bau solcher Anlagen mehrjährige Erfahrung. Ein Beispiel einer Himbeerzüchterin in Arnac Pompadour. (www.axpo.com, 27.3.20)

Eine Aufgabe für uns alle! Welche großen Linien sollten wir angesichts der Coronakrise in der Energie- und Klimapolitik verfolgen? Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (Dena) versucht in seinem Standpunkt, Orientierung in einer schwierigen Zeit zu geben. Sein Plädoyer: Keine Grabenkämpfe, sondern Dialog und ein ganzheitlicher Ansatz, um die absehbare nächste Krise zu vermeiden. (background.tagesspiegel.de, 27.3.20)

Experimente und Spiele rund ums Thema Klimaschutz für zu Hause Spannende Experimente und Spiele rund ums Thema Klimaschutz gibt es jetzt auch für zu Hause: Die EnergieAgentur.NRW hat in Zeiten der Corona-Krise unterhaltsame Materialien für Kita- und Schulkinder zum Thema Nachhaltigkeit aus ihrem Projekt KlimaKita.NRW extrahiert und als Download bereitgestellt. Sowohl für Familienaktivitäten zu Hause als auch für Notgruppen in der Kita oder Grundschule eignen sich die Angebote, die als pdf-Dateien heruntergeladen werden können. Geeignet sind die Materialien für Kinder von drei bis 12 Jahren. (www.energieagentur.nrw, 27.3.20)

Interview zum Weltwassertag am 22. März 2020 Der diesjährige Weltwassertag der Vereinten Nationen steht unter dem Motto «Wasser und Klimawandel». Welchen Einfluss der Klimawandel auf die Gewässer in der Schweiz hat, darüber spricht Umweltnaturwissenschaftler Martin Schmid, Leiter der Eawag-Gruppe Angewandte Systemanalyse in der Abteilung Oberflächengewässer. (www.eawag.ch, 27.3.20)

Wie stoppt man das Fliegen? Wie kann die Schweiz bis 2030 klimaneutral werden? Seit Monaten diskutieren VertreterInnen der Klimabewegung mit ExpertInnen über einen Plan. Inzwischen liegt ein Entwurf vor. Ein Werkstattbericht. (www.woz.ch, 27.3.20)

Langeweile? Lies! – Bücher für die Quarantäne Nicht die Tatsache, dass zurzeit die meisten von uns ihren Alltag praktisch ausschliesslich zu Hause gestalten, soll hier thematisiert werden, sondern eine Möglichkeit, wie man damit umgehen kann und sich dabei etwas Gutes tut. Das Zauberwort heisst «lesen». Und damit sind nicht die Live-Ticker oder im Sekundentakt eintreffende Corona-Witze gemeint. Ich rede vom guten alten Buch. Gebunden mit Papier. Bücher, die die eigene Kreativität anfachen, den Geist für einen Moment weg von Negativem lenken, die Konzentration fördern und auf eindrucksvolle Weise den Schaffensdrang anderer Menschen aufzeigen. Bücher, die uns etwas (oder gleich mehrere Dinge) lehren — zu Kochen, beispielswiese, oder wie man sich um seine Beweglichkeit kümmert, wie man sich Erinnerungen bewahrt und die eigene Ausdauer schult. (meter-magazin.ch, 27.3.20)

Strenger Ökostrom fristet Nischen-Dasein Zu Ökostrom zu wechseln, ist gut — noch besser aber, einen strengen Ökotarif zu wählen. Solche Energiewende-Tarife sind derzeit noch ein Nischenprodukt, meint das Vergleichsportal Verivox. Daran hat das Geschäftsmodell der Portale eine Mitschuld, finden Ökostromer. (www.klimareporter.de, 27.3.20)

Glen Dimplex kooperiert mit Smart-Home-Anbieter Der Wärmepumpenhersteller Glen Dimplex hat via Online-Messe neue Produkte vorgestellt, etwa für Gewerbebetriebe. Zudem kooperiert er mit einem Anbieter für Heizungslösungen. (www.energie-und-management.de, 27.3.20)

Das Sieben-Punkte-Programm – so werden Sie zum Läufer Täglich einmal an die frische Luft — das hilft gegen den Koller im Home-Office. Doch wer jetzt mit Joggen anfangen möchte, sollte ein paar Dinge beachten. | Raus auf die Strasse und in den Wald: Joggen ist in Zeiten geschlossener Fitnesscenter eine noch beliebtere Möglichkeit, etwas Abwechslung in den Alltag zu bringen. Was Sie dabei beachten sollten. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 27.3.20)

Zu Coronazeiten: Gratis-Angebote aus der Digitalbranche Derzeit werden wir alle vor große Herausforderungen gestellt. Doch viele Menschen unterstützen einander und auch die Digitalbranche möchte helfen. Wir haben einige aktuelle Online-Angebote zusammengestellt. Darunter sind Tipps für das Home Office oder Remote Work, E-Learnings zu SEO oder professionelle Tools, die nun kostenfrei nutzbar sind. - - Die letzten Wochen haben gezeigt, wie groß der Zusammenhalt von einander völlig fremden Menschen sein kann. Auf Social Media verbreiten sich Geschichten von Nachbarn, die für einander einkaufen gehen, von Musikern, die gemeinsam von ihren Balkonen aus musizieren oder Freundeskreise, die Geburtstagsfeiern auch per Videochat möglich machen. Die Welt rückt zu Krisenzeiten zusammen. Es wird deutlich, wie sehr wir auf das Gerüst vertrauen, das unsere Gesellschaft am Laufen hält. Auch die Digitalbranche steht bereit und möchte sich gegenseitig, und auch andere Branchen in dieser Zeit unterstützen. - - - - Gratis-Angebote zu Coronazeiten - - - - Von allen Seiten hört man von Gartis-Angeboten, die jetzt zur Verfügung stehen. Wir haben auf LinkedIn nach euren Tipps gefragt und reichlich Rückmeldungen bekommen. In den Kommentaren hat sich eine tolle Auswahl gesammelt. Die besten Angebote stellen wir euch hier vor. - - - - - - - - 1. LinkedIn Learning: Erfolgreich im Home O >| (onlinemarketing.de, 27.3.20)

5 lustige und coole Slack-Features, mit denen du mehr Spaß hast - Slack ermöglicht dir die zentrale Online-Kommunikation mit deinen Mitarbeitern, auch wenn sie am anderen Ende der Welt sitzen. Darüber hinaus kann der Team-Messenger richtig unterhaltsam sein. Wir zeigen dir fünf lustige und coole Slack-Features, mit denen du mehr Spaß hast. - - Dafür, dass Slack kinderleicht zu bedienen ist und es uns ermöglicht, immer und überall mit unseren Kunden, Kollegen und Vorgesetzten zu kommunizieren, sollten wir schon einmal dankbar sein. - Immerhin genießen wir das Privileg, mittlerweile von überall auf der Welt online arbeiten und unseren Lebensunterhalt verdienen zu dürfen. Ohne einen Team-Messenger wie Slack wäre das aufgrund fehlender Kommunikationsmöglichkeiten oft nicht ohne Weiteres möglich. - Wenn du in einem tollen Team arbeitest, kann Slack darüber hinaus aber auch noch richtig unterhaltsam sein. Der Messenger bietet einige Features, mit denen du und deine Kollegen viel Spaß haben können. - Diese fünf Slack-Features machen richtig Laune - Deshalb möchten wir dir einmal zeigen, welche fünf Slack-Features wir besonders mögen. Sie lockern die Kommunikation im Alltag auf und helfen, ein schönes soziales Klima im Team zu erhalten. - Mit Emojis auf Nachrichten reagieren - Ein kleines, aber feines Slack-Feature ist die Möglichkeit, auf Nachrichten deiner >| (www.basicthinking.de, 27.3.20)

Emergence from emergency: The case for a holistic economic recovery plan Climate change, biodiversity loss and deforestation are contributing drivers behind pandemics. Like COVID-19, these cross-cutting challenges do not observe national borders and can be managed only through collective action, write Sandrine Dixson-Declève and Johan Rockström. (www.euractiv.com, 27.3.20)

Grosses Interesse an SWEET-Ausschreibung Einen Monat nachdem der Bundesrat das Förderprogramm SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) verabschiedet hat, wurde der erste Meilenstein erreicht: Die Konsultationsphase ist abgeschlossen. In einer ersten Ausschreibung forderte das Bundesamt für Energie (BFE) Inputs für mögliche Forschungsthemen an, dies unter dem Leitthema «Integration erneuerbarer Energien in ein nachhaltiges und resilientes Schweizer Energiesystem». | Trotz der aktuell schwierigen Situation, die eine Koordination zwischen den möglichen Konsortialpartnern erschwert, haben Schweizer Energieforscherinnen und —forscher über 120 Vorschläge eingereicht. Für diese Leistung bedanken wir uns bei allen Mitwirkenden herzlich. Die Expertinnen und Experten des BFE werden nun in einem internen Prozess unter Berücksichtigung der eingegangenen Vorschläge die erste SWEET-Ausschreibung formulieren. Ziel ist diese im Juni 2020 zu lancieren, so dass die Konsortien Anfang 2021 die Arbeit … aufnehmen können. (energeiaplus.com, 27.3.20)

Betrieb von Lüftungs- und Klimaanlagen während der Corona-Pandemie Betreiber von Lüftungs- bzw. Klimaanlagen werden in diesen Tagen oft mit der Frage konfrontiert, ob das Coronavirus durch Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) übertragen wird. „Nach aktuellem Kenntnisstand werden Corona-Viren durch Tröpfcheninfektion verbreitet. Eine Übertragung von Corona-Viren über Lüftungs- bzw. Klimaanlagen kann deshalb nahezu ausgeschlossen werden.“ (www.ikz.de, 27.3.20)

Kredit für KVA-Vorprojekt Ersatz Verbrennungslinie 2 Die Verbrennungslinie 2 der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in Winterthur wird etwa 2025 das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Die Vorarbeiten für den Ersatz der Verbrennungslinie in Form einer Vorstudie sind in der Schlussphase. Als nächster Schritt wird das Vorprojekt erstellt. Für diese Arbeiten beantragt der Stadtrat beim Grossen Gemeinderat von Winterthur einen Kredit von 4,96 Millionen Franken. (stadt.winterthur.ch, 27.3.20)

Schweiz: Parlament kann im Mai selbst das Notrecht beschliessen National- und Ständerat tagen Anfang Mai in einer Berner Messehalle. Wie der Bundesrat kann auch das Parlament Notverordnungen beschliessen, die erst noch Vorrang haben. Inhaltlich bestehen derzeit indes keine Differenzen zwischen dem Büro des Parlaments und der Regierung. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Pandemie: Warum die Coronakrise den Klimawandel auch nicht aufhält Die Pandemie könnte sogar gefährlich für die Klimaziele werden. Außerdem: Warum ist die Sterberate in Italien so viel höher als in Deutschland? (www.zeit.de, 27.3.20)

Coronavirus: Spinoza kann helfen, Irrationales zu verstehen Der Mensch verfügt über ein begrenztes Wissen, schwierige Zeiten machen das besonders deutlich. Der Unsicherheit begegnet er zuweilen auf unsinnige Weise — das beobachtete schon Baruch de Spinoza. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Debatte um Hilfspakete: Corona als Chance für den Klimaschutz? Weltweit werden Staatshilfen an Unternehmen verteilt. Von einer "Bazooka" im Kampf gegen Corona hat Vizekanzler Scholz gesprochen. Doch wie sehr sollen die Hilfsmittel auch nach "grünen" Öko-Kriterien verteilt werden? Von Angela Ulrich. (www.tagesschau.de, 27.3.20)

Das Debakel bei der Meldung der Corona-Fallzahlen zeigt: Es ist Zeit, dass der Staat möglichst viele Daten ins Netz stellt Der Bund hat bei der Digitalisierung versagt. Zum Glück ist ein Doktorand eingesprungen. (www.nzz.ch, 27.3.20)

Kreislaufwirtschaft: Bauten als Ressource Viele Städte und Kantone erstellen ihre Gebäude bereits nach einzelnen zirkulären Ansätzen. Künftig aber müssen alle kreislaufwirtschaftlichen Schritte — Reduzieren, Wiederverwenden, Reparieren und Recycling — in der Architektur systematisch zum Tragen kommen. (www.espazium.ch, 27.3.20)

26.3.20

Alpinismus während der Corona-Krise – Messner plädiert für Bergverzicht Noch immer zieht es viele Menschen in die Höhe, etwa in den Alpstein. Extrembergsteiger Reinhold Messner dagegen bleibt zu Hause — um Menschenleben zu schützen. | Reinhold Messner: «Selbstbeschränkung, Verzicht, Innehalten» (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.20)

Beliebteste Ratgeber für die persönliche Entwicklung: 10 Tipps gegen die Langeweile Was mit der Zeit anfangen, die wir momentan wegen des Corona-Virus nicht mit Freunden, im Fitnessstudio oder mit einem Kinobesuch verbringen können? In unserer Serie „Gegen die Langeweile“ stellen wir dir während der Corona-Krise regelmäßige Ideen vor. Um dir die Zeit Zuhause zu erleicherten, haben wir für dich die zehn beliebtesten Ratgeber für die persönliche Entwicklung auf Amazon zusammengestellt. (www.basicthinking.de, 26.3.20)

Shrinking Ozone Hole, Climate Change Are Causing Atmospheric "Tug of War" – Scientific American The Southern Hemisphere jet stream is shifting, bringing more rain to some spots and less to others (www.scientificamerican.com, 26.3.20)

Ozonloch: Polarwirbel über der Arktis lässt Ozon schwinden Der Gehalt an ozonzerstörenden Substanzen in der Luft sinkt kontinuierlich. Trotzdem ist das Ozonloch über der Arktis so gross wie noch nie. Der Grund dafür sind extreme Wetterbedingungen. (www.nzz.ch, 26.3.20)

EU: Vor 25 Jahren wurden in Schengen Grenzkontrollen abgeschafft Freies Reisen, offene Grenzen: Dieser Traum vieler Europäer wurde mit dem Schengenabkommen vor 25 Jahren Wirklichkeit. Doch schon in der Migrationskrise führten mehrere Staaten wieder Grenzkontrollen ein. Heute verdüstert die Corona-Pandemie das Jubiläum. (www.nzz.ch, 26.3.20)

Coronavirus: Warum der virologische Imperativ auch gefährlich ist Zurzeit dominiert der virologische Imperativ die Politik: Alle Menschen gehören isoliert, damit sich niemand mehr anstecken kann. Dieser Imperativ lässt jedoch viele alternative Gebote (und Nebenwirkungen) unbedacht. (www.nzz.ch, 26.3.20)

Coronavirus: Zoom-Videokonferenzen machen Gründer reich Die Nachfrage nach Videokonferenz-Lösungen ist wegen der Coronavirus-Krise explodiert. Neben den grossen Konzernen nutzen neue Mitspieler ihre Chance — und es zeigen sich auch neuartige Probleme. (www.nzz.ch, 26.3.20)

Coronavirus: Was von der Krise wirtschaftlich bleiben wird Nach einer Krise kehren Volkswirtschaften nicht zum alten Trott zurück. Es bleibt immer etwas hängen. Zu den Nachwirkungen der Corona-Krise gehören hoffentlich auch einige Tugenden, die in den vergangenen Jahren oft zu Unrecht belächelt worden sind. (www.nzz.ch, 26.3.20)

Neue VDI-Richtlinie für Gebäudeeffizienz Der VDI arbeitet an einer neuen Richtlinie zur Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden und der Effizienz gebäudetechnischer Anlagen. (www.energie-und-management.de, 26.3.20)

Fossil-Fuelled Fascism and the Lessons for the Greens Professor of human ecology Andreas Malm takes his reflections on fossil capitalism a step further to make a direct connection between the Green surge recently witnessed in some European countries and the electoral victories of far-right populist forces. For him, Greens must use this opportunity to push their fight for climate justice side-by-side with movements on the street. (www.greeneuropeanjournal.eu, 26.3.20)

Open Letter to Global Leaders – A Healthy Planet for Healthy People | Call to Action from the Planetary Emergency Partnership*: Emerging from the Planetary Emergency and partnering between People and Nature It is time to harness our fears, build hope and drive action to respond to the human health, economic, climate and biodiversity crisis with solutions that build resilient societies on the longer term. | The world has been plunged into an extraordinary crisis. We share a deep concern for the human cost that the virus has already inflicted and express a profound sense of solidarity with the most vulnerable communities as the pandemic continues to spread around the world. The threat requires fast and strong responses and we fully support the emergency measures needed to save as many lives as possible and address the devastating impacts on peoples' livelihoods and security. This crisis is also demonstrating how much we depend on each other, as one humanity living on one planet, for our health systems, as well as for our food systems and supply chains. (clubofrome.org, 26.3.20)

15 Fakten zum Klimawandel: Vier Wissenschafts-Institutionen veröffentlichen gemeinsames Papier Deutsches Klima-Konsortium, die Klima-Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft und die Organisation "Scientists for Future" haben gemeinsam mit klimafakten.de den aktuellen Stand der Forschung zu einigen, wichtigen Fragen rund um Klimawandel und Klimaschutz zusammengefasst (www.klimafakten.de, 26.3.20)

«Verschwörungstheorien sind Trigger für Radikalisierung» Die ZHAW-Dozierenden Mirjam Eser Davolio (Soziale Arbeit) und Khaldoun Dia-Eddine (School of Management and Law) sind Vermittler zwischen den Kulturen. Ein Gespräch über rechtsextremen und dschihadistischen Terror sowie Prävention von Radikalisierung und den Umgang mit Rückkehrern. || #Verschwörungstheorien kursieren derzeit zum #Covid19 im Web und auf Social Media — manche auch unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Auf viele Jugendliche wirken sie anziehend und können der Anfang einer Radikalisierungskarriere sein @ZHAW (impact.zhaw.ch, 26.3.20)

Kein Schulstreik im Internet Freiheitsbeschränkungen, um eine Krise zu bewältigen: Für viele vor Kurzem noch undenkbar, jetzt Realität. Carla Reemtsma von Fridays for Future über die Unterschiede im politischen Umgang mit Klima und Corona — und darüber, wie die Bewegung ihre Forderungen jetzt in der Öffentlichkeit platzieren will. (www.klimareporter.de, 26.3.20)

Biosprit: Teil des Problems, nicht der Lösung Die fatalen Auswirkungen der Nutzung von Soja- und Palmöl im Tank auf tropische Wälder hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kürzlich in einer Studie illustriert, die vom Biokraftstoffverband und seinem Geschäftsführer Elmar Baumann kritisiert wurde. Das bietet Gelegenheit, den erforderlichen Ausstieg aus Biokraftstoffen noch einmal genauer zu erläutern. Denn Biosprit vom Acker ist keine Lösung, sondern ein großes Problem. (background.tagesspiegel.de, 26.3.20)

Unterrichtsthema Energie – EnergieSchweiz Faktenblätter, Unterrichtshilfen und umfassende Unterrichtsangebote für Lehrpersonen rund um die Themen Energie und Klima. | 450-mal die Distanz von der Erde zur Sonne — so viele Kilometer wurden 2018 auf Schweizer Strassen zurückgelegt: In unserem Faktenblatt sind die wichtigsten Kennzahlen und Graphiken rund um #Energie, #Mobilität und #Verkehr zusammen @EnergieSchweiz (www.energieschweiz.ch, 26.3.20)

Gemeinsam durch die Krise Die Schweizer Wirtschaft setzt sich derzeit mit aller Kraft für die Bewältigung der Corona-Krise in unserem Land ein. Selbstverständlich unterstützt sie sämtliche Anordnungen des Bundesrates und Massnahmen der Gesundheitsbehörden, obwohl diese für die Wirtschaft, für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, für Lieferanten und Kunden, einschneidend sind. (www.economiesuisse.ch, 26.3.20)

Rutger Bregman: "Die Corona-Krise wird zu einem Test für unsere Gesellschaft" Der Mensch ist gut, behauptet der Historiker. Aber gilt das auch noch in Zeiten der Corona-Krise? DW sprach mit dem Bestsellerautor über unser Verhalten in Extremsituationen. (www.dw.com, 26.3.20)

Klimaschutz-Forderungen in Coronavirus-Zeiten?! Die frühe Forderung nach klimafreundlicher Wirtschaftshilfe mag auf den ersten Blick nicht jedem einleuchten. Darum möchten wir erläutern, warum wir jetzt schon am längerfristigen Wiederaufbau der Wirtschaft denken und uns dafür einsetzen, dass die Umwelt dabei nicht vergessen geht. | Erstens weil jetzt schon Massnahmen und Ideen für den längerfristigen Wiederaufbau der Wirtschaft nach der Krise diskutiert werden. | Zweitens haben vergangene Krisen gezeigt, dass frühzeitig gehandelt werden muss. | Drittens sind international bereits seit einigen Tagen viele Forderungen, den Klimaschutz mitzudenken, laut geworden. | Viertens sind viele Menschen nun zu Hause und befassen sich neben den täglichen Corona-News gerne auch mit anderen Aspekten. Gemeinsam wollen wir uns weiterhin für eine grüne und lebenswerte Zukunft einsetzen — auch wenn es momentan nicht möglich ist, dafür auf die Strasse zu gehen. (www.greenpeace.ch, 26.3.20)

Politischer Diskurs in Corona-Krise: Der ganz große Resetknopf Die Coronakrise wirbelt viele Gewissheiten durcheinander. Sie zwingt Liberale und Linke dazu, eingeschliffene Narrative zu überdenken. mehr... (www.taz.de, 26.3.20)

Ich habe versucht, so kurz und knackig wie möglich die absolute Relevanz guter #wisskomm aus berufenem Munde der Forschenden auf den Punkt zu bringen. @zeitcampus @BLugger (www.zeit.de, 26.3.20)

Forschung: Klärt uns auf! Forscher sollten lernen, mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren — die Corona-Krise zeigt, wie nötig das ist. (www.zeit.de, 26.3.20)

Stabiles Stromnetz dank tieferer Absicherung In der Schweiz können Besitzer von Einfamilienhäusern heute flexibel Strom aus dem Netz beziehen und auch Strom — zum Beispiel aus einer Photovoltaikanlage — ins Netz einspeisen. Ihr Anschluss an das Stromnetz wird immer genügend gross dimensioniert. Für die Konsumenten ist diese Flexibilität komfortabel, nicht aber für die Netzbetreiber: Spitzen bei Strombezug und -einspeisung drohen nämlich die Netzstabilität zu gefährden. Ein Forschungsprojekt hat nun gezeigt, dass sich diese Problematik entschärfen liesse, wenn Einfamilienhäuser deutlich tiefer — nämlich bei lediglich 16 Ampère — abgesichert würden. Trotzdem müssen Stromkonsumenten keine Angst haben, künftig nicht mehr genügend Strom aus dem Netz beziehen bzw. ins Netz einspeisen zu können. Fachartikel unter: www.bfe.admin.ch/ec-gebaeude (energeiaplus.com, 26.3.20)

«Bio» auf dem Acker ist für das Klima nicht immer besser Im Biolandbau werden weniger Treibhausgase produziert. Für das Klima ist das aber nicht automatisch besser. Denn: die Erträge sind niedriger. Lebensmittel müssten importiert werden, das vergrössert den CO2-Fussabdruck. Eine klimawirksame Ökolandwirtschaft wäre eher möglich, wenn wir zum Beispiel weniger Fleisch essen würden. (www.higgs.ch, 26.3.20)

Die meisten liberalen Demokratien haben eine Ausgangssperre verhängt – doch ist sie, ethisch betrachtet, wirklich gerechtfertigt? Zurzeit dominiert der virologische Imperativ die Politik: Alle Menschen gehören isoliert, damit sich niemand mehr anstecken kann. Dieser Imperativ lässt jedoch viele alternative Gebote (und Nebenwirkungen) unbedacht. (www.nzz.ch, 26.3.20)

Klimaforscher: "Wir sehen den Klimawandel an jedem einzelnen Tag" Der Klimaforscher Sebastian Sippel stammt ursprünglich aus Nürnberg und arbeitet an der "Eidgenössischen Technischen Hochschule" in Zürich (Schweiz). Zusammen mit Kollegen konnte der 32-Jährige vor kurzem in einer Studie nachweisen, dass der Klimawandel seit 2012 an jedem einzelnen Tag im weltweiten Wetter zu spüren ist. | Sippel: Am besten entkräftet man die Argumente von „Klimaskeptikern“ mit wissenschaftlichen Fakten. Ich glaube, das ist eine sehr gute Art und Weise, so eine Diskussion zu führen. Natürlich hat jeder Mensch das Recht, Fragen zu stellen. Ich will überhaupt nicht, dass der Eindruck entsteht, dass kritische Fragen schlecht sind. Aber wenn jemand nicht an der Diskussion, an den Fakten interessiert ist, dann wird es schwierig, noch an den Menschen heranzukommen. Der Klimaforscher Stefan Rahmstorf ist da zum Beispiel sehr engagiert (Anmerkung der Redaktion: www.realclimate.org, Autor bei „SciLogs — Tagebücher der Wissenschaft“). (www.nordbayern.de, 26.3.20)

Ozonloch: FCKW-Verbot stoppte Klimawandel Langjährige Klimatrends auf der Südhalbkugel scheinen sich umzukehren. Fachleute zeigen nun, dass diese Trendwende wohl tatsächlich mit dem Kampf gegen den Ozonabbau zusammenhängt. (www.spektrum.de, 26.3.20)

Coronavirus: Wo am Schweizer Immobilienmarkt nun Gefahren lauern Die Pandemie trifft auch den Immobilienmarkt, allerdings fällt die Wucht je nach Segment unterschiedlich stark aus. Neben den kurzfristigen Auswirkungen dürfte es auch zu längerfristigen Verschiebungen kommen. (www.nzz.ch, 26.3.20)

Shifting Gears: The Climate Protest Movement in the Age of Coronavirus Even before the COVID-19 pandemic, Fridays for Future, the youth climate campaign, was seeing numbers of protesters decline and its calls for action falling short of its goals. Now, the movement is recalibrating its strategies to try to usher in the next phase of a global campaign. (e360.yale.edu, 26.3.20)

Industriefirmen im Zwiespalt zwischen dem Gesundheitsschutz und wirtschaftlichen Zwängen Die Produktion vorübergehend stilllegen? In vielen Ländern haben Firmen wegen behördlicher Auflagen zurzeit keine andere Wahl. Hinzu kommt eine bedrohliche Auftragsflaute in vielen Branchen. Am schlimmsten ist es im Autosektor. (www.nzz.ch, 26.3.20)

Anwendungen für den Unterricht Welcher Anbieter vertreibt das Produkt, zu welchen Konditionen? Gibt es Referenzschulen, die das Produkt bereits nutzen? Lassen sich die Anwendungen vergleichen? Der «Navigator» präsentiert Funktionen und Umfang von aktuell auf dem Markt verfügbaren Anwendungen. Der Überblick zu Arbeits-, Organisations-, Lern-, Kommunikations- und Kollaborationswerkzeugen, die im Bildungsbereich Schweiz zum Einsatz kommen, soll Verantwortliche in Schulen und Schulverwaltungen bei Suche und Auswahl unterstützen. (navi.educa.ch, 26.3.20)

«Global Risk»-Briefing: Die Welt nach Covid-19 Es ist noch unklar, wann und wie die Pandemie enden wird. Es ist jedoch schon klar, dass die Welt danach eine andere sein wird. Wie wird die Krise die Demokratie, den Nationalstaat, die Globalisierung und die Klimadebatte verändern? (www.nzz.ch, 26.3.20)

#NaturDehei: Für mehr Biodiversität trotz Corona-Krise Zeigt die Natur im Home-Office, auf dem Balkon oder im Garten! Die Aktion #naturdehei will die Biodiversität trotz Corona-Krise sichtbar machen. Denn Veranstaltungen sind aktuell nicht möglich: Das Festival der Natur von Ende Mai wird abgesagt. |Fast die ganze Schweiz arbeitet im Home-Office und der Bewegungsradius ist deutlich reduziert. Dabei wäre es die perfekte Zeit um raus in die Natur zu gehen. Sämtliche Organisationen mussten aber ihre Exkursionen und Ausflüge in der nächsten Zeit absagen. Jetzt trifft es auch den grössten schweizweiten Anlass, das «Festival der Natur», welches Ende Mai zum zehnten Mal durchgeführt worden wäre. Wegen der Corona-Krise wird der Anlass mit rund 800 geplanten Veranstaltungen zu Themen der Natur und der Biodiversität abgesagt. | Mit der Absage kommt aber auch eine Einladung: Die Festivalorganisatoren rufen die Bevölkerung dazu auf, Natur und Biodiversität während des Lockdowns zu Hause zu entdecken. … (naturschutz.ch, 26.3.20)

Great Barrier Reef erleidet dritte Korallenbleiche binnen fünf Jahren Das berühmte Riff ist wegen der wärmeren Wassertemperaturen bedroht. Bereits 2016 und 2017 waren geschätzt ein Drittel bis die Hälfte der Korallen abgestorben. (www.diepresse.com, 26.3.20)

Datenkollektionen für die Klimaforschung am DKRZ verfügbar Das DKRZ stellt die ERA5-Daten sowie Kerndatensätze aus den bekannten international koordinierten Modellvergleichsprojekten wie CMIP, CORDEX etc. für seine Nutzerinnen und Nutzer auf Festplatten zur Verfügung. Dadurch müssen die DKRZ-Nutzenden diese Daten nicht selbst transferieren und vorhalten, was schon in den aktuellen Ressourcenanträgen berücksichtigt werden kann. (www.dkrz.de, 26.3.20)

Vom Wert der Wissenschaft bei schwierigen Entscheidungen In Notsituationen wie der Corona-Krise zeigt sich der Wert von Forschung und Fakten. Auch wenn Wissenschaft nicht alles weiss (oder kann), sollten wir mehr auf ihre Stimme hören, rät Reto Knutti. | Eine Krise, und alle stehen solidarisch zusammen und helfen einander. Die Parteien unterstützen geschlossen das Vorgehen von Bundesrat und Behörden, die innerhalb von Tagen drastische Massnahmen zum Schutz von uns allen beschlossen haben. Das ist richtig. Dennoch trifft uns Corona hart. Die Isolation gibt Zeit, nachzudenken. Warum handeln wir bei der Pandemie derart dezidiert, in anderen Situationen aber nicht? … Die gegenwärtige Krise hat jedoch erstaunliche viele Parallelen zu den Problemen bei Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. | Erstens sind all diese Bedrohungen global, unsichtbar und somit schwer zu fassen. | Zweitens sind die Gesundheit der Gesellschaft und eine intakte Umwelt ein öffentliches Gut | drittens lohnt es sich bei diesen Bedrohungen, früh und entschieden zu handeln. (ethz.ch, 26.3.20)

Der große Slack-Guide: Das sind die wichtigsten Funktionen für die Arbeit - Slack vernetzt dich mit deinem Team, auch wenn du gerade am anderen Ende der Welt sitzt. Der Dienst verfügt in der kostenlosen und kostenpflichtigen Version über hilfreiche Funktionen, die Kommunikation und Arbeit sehr erleichtern. Diese wollen wir dir in unserem Guide vorstellen. - - Slack ist ein webbasierter Instant-Messaging-Dienst, der sich hervorragend für die berufliche Kommunikation eignet. Du kannst Nachrichten austauschen und mit Einzelpersonen oder mehreren Teilnehmern in Gruppen chatten. - Der Messaging-Dienst ist in einer kostenfreien und kostenpflichtigen Version verfügbar. Wenn du nicht für Slack zahlen möchtest, unterliegst du natürlich einigen Einschränkungen. Trotzdem erfüllt das Tool dann auch schon seinen Dienst. - Kostenlose Version von Slack: Channels und Chat-Räume nutzen - Slack ermöglicht es dir, in deinem Workspace beliebig viele Channels und Chat-Räume zu erstellen. Du kannst Channels zu bestimmten Themen oder Projekten erstellen, die dir anschließend strukturierte Diskussionen ermöglichen. Die Nachrichten in den Channels können alle Workspace-Nutzer lesen. - Wenn du private Unterhaltungen mit bestimmten Personen führen möchtest, kannst du Chat-Räume für Eins-zu-Eins- oder Gruppen-Konversationen erstellen. Neben einfachen Textnachrichten kannst du auch Emojis, GIFs, Bilder >| (www.basicthinking.de, 26.3.20)

Wirtschaftliche Unterstützung: Vermeidung von Liquiditätsengpässen Der Stadtrat hat letzte Woche entscheiden, zu Bund und Kanton subsidiäre wirtschaftliche Unterstützungsleistungen zu prüfen und in die Wege zu leiten. Er hat nun weitere Massnahmen beschlossen: Die Stadt wird Lieferantenrechnungen so rasch als möglich bezahlen und die Zahlungsfrist für Steuern und Gebühren auf 120 Tage verlängern. Gewerbemietende der Stadt Zürich können Mietzinsreduktionen beantragen. (www.stadt-zuerich.ch, 26.3.20)

Wir brauchen ein glaubwürdiges 2030-Klimaziel und ein massives grünes Konjunkturprogramm. Nur so schafft Europa die #Klimaneutralität2050. Sagen Sie der Kommission Ihre Meinung: @Umwelthilfe (ec.europa.eu, 26.3.20)

Ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts - Balance von Freiheit und Sicherheit: Was Ausgangssperre für Demokratie bedeuten würde - Grenzen werden geschlossen, die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt. Der Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist also auch ein „Stresstest“ für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Am Ende stellt sich die Frage: Was bedeutet die Corona-Krise eigentlich für unsere liberale Demokratie? Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier spricht im Interview über Demokratie, die Balance von Freiheit und Sicherheit und die Frage, warum eine totale Ausgangssperre rechtlich problematisch wäre. (www.focus.de, 26.3.20)

Klimaschutz: Macht es besser als vorher Wegen des Coronavirus wird die Wirtschaft weltweit heruntergefahren. Doch irgendwann ist das wieder vorbei – und dann muss der Klimaschutz wirklich ernst genommen werden. (www.zeit.de, 26.3.20)

Tool gibt Tipps zum Eigenverbrauch von PV-Anlagen Mit dem neuen Online-Beratungs-Tool Power-Coach können Privatpersonen, Fachhandwerker, Planer und Energieberater den Eigenverbrauch von neuen oder bestehenden Solarstromanlagen erhöhen. | Schnell und bequem bestimmt man zunächst den Ist-Zustand, indem man den Standort, den Anlagentyp, die Einspeise- und Bezugstarife sowie die PV-Anlagen- und gegebenenfalls die Speichergröße eingibt. Zusätzlich zum Stromverbrauch können optional auch die benötigte Energie für die Warmwasseraufbereitung, die Raumwärme, Elektrofahrzeuge und die Kapazität der Energiespeicher berücksichtigt werden. Dabei lassen sich die verschiedensten Szenarien durchspielen. So können Anwender beispielsweise auch überprüfen, wie sich die Einbindung von Elektrofahrzeugen oder die Warmwasseraufbereitung mit überschüssigem Solarstrom auf den Eigenverbrauch auswirken würde. | Der Power-Coach berechnet anhand der Angaben die Höhe des Eigenverbrauchs, den Autarkiegrad und die jährlichen Betriebskosten. … (www.enbausa.de, 26.3.20)

Versuchsanlage in Karlsruhe: Forscher machen aus klimaschädlichem CO2 festen Kohlenstoff Der Kampf gegen den Klimawandel findet auf zwei Ebenen statt. Zunächst einmal muss es darum gehen, die CO2-Emissionen weltweit zu reduzieren. Diese Anstrengungen alleine dürften aber noch nicht ausreichen. Vielmehr wird es zukünftig wohl auch nötig sein, bereits ausgestoßenes CO2 wieder aus der Atmosphäre zu filtern. Weltweit wird daher an sogenannten Carbon-Capture-and-Storage-Methoden gearbeitet. Dabei wird das Klimagas eingefangen und dauerhaft eingelagert — etwa in alten Erdgasfeldern. Noch einen Schritt weiter wollen nun Forscher in Karlsruhe gehen. Am dortigen Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entsteht aktuell eine Versuchsanlage, in der aus dem eingefangenen CO2 fester Kohlenstoff werden soll. Dieser wiederum gilt als begehrter Rohstoff in der Elektronik-, Bau- und Druckindustrie. (www.trendsderzukunft.de, 26.3.20)

Für die Wärmewahrnehmung sind auch Kälterezeptoren wichtig: Wir empfinden Wärme anders als gedacht Überraschende Beobachtung: Damit wir Wärme wahrnehmen können, benötigen wir nicht nur unsere Wärmesensoren, sondern auch ihre Gegenspieler, die Kältesensoren. Sind diese defekt, ist auch das Erspüren von Wärme kaum mehr möglich, wie nun Experimente mit Mäusen nahelegen. Demnach registriert das Gehirn Temperaturveränderungen nur dann verlässlich, wenn es die Signale von Wärme- und Kältesensoren verrechnen kann. (www.scinexx.de, 26.3.20)

France's Total building 25MW energy storage facility at Dunkirk port French energy firm Total will build what it calls France's largest battery storage project along the nation's northern coast. | The company announced the project in Mardyck, at the Flandres Center in Dunkirk's port district. The facility will have a storage capacity of 25MW/25 MWh.| Saft will deliver its Intensium Max 20 High Energy battery solution including 11 integrated 2.3 MWh containers. The Mardyck storage project is scheduled for commissioning later this year. | “This project is part of Total's strategy to develop the stationary energy storage solutions that are critical to the expansion of renewable energy, which is intermittent by nature. It will contribute toward the goal of increasing the share of renewables in France's energy mix, while helping to stabilize the domestic power grid,” said Patrick Pouyanné, Chairman and CEO of Total. “Total's involvement in the electricity segment continues to expand. … (www.renewableenergyworld.com, 26.3.20)

Wie Corona unsere Arbeitswelt verändern könnte Mal angenommen, nach der Corona-Krise ist unsere Arbeitswelt flexibler: Mehr Homeoffice, weniger Dienstreisen. Könnten wir Beruf und Familie dann leichter vereinbaren? Wären wir glücklicher? Ein Gedankenexperiment. (www.tagesschau.de, 26.3.20)

Wenn der Bus plötzlich abbremsen muss Die VBZ rechnen wegen 30er-Zonen in der Stadt mit Mehrkosten im zweistelligen Millionenbereich. Die Frage ist nun: wer bezahlt das? (www.tagesanzeiger.ch, 26.3.20)

Mit dem Klimawandel wird das Wasser knapper Der Klimawandel verschärft die ohnehin schon prekäre Lage. Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser und Sanitäranlagen. Dabei könnte nachhaltiges Wassermanagement dem Klimawandel positiv entgegenwirken. (www.energiezukunft.eu, 26.3.20)

Öl im Kopf Es begann harmlos: mit einem Brennstoff für Lampen, als Ersatz für Pottwalfett. Danach wusste die Welt mit dem Erdöl nichts mehr anzufangen. Warum hat es uns trotzdem erwischt? (www.nzz.ch, 26.3.20)

E.ON bekennt sich zu gesellschaftlicher Verantwortung E.ON-CEO Teyssen hat die gesellschaftliche Bedeutung und Systemrelevanz der Energieinfrastruktur in der jetzigen Krise betont. Das neues Geschäftsmodell des Energiedienstleisters sorgt außerdem für Verlässlichkeit und Resilienz in Zeiten der Unsicherheit. Im Zentrum des Geschäftsmodells steht dabei die Nachhaltigkeit. (www.umweltdialog.de, 26.3.20)

2019 war das zweitbeste Jahr des Windkraftausbaus weltweit - Für das Pariser Klimaabkommen muss der Ausbau aber noch deutlich gesteigert werden (oekonews.at, 26.3.20)

Licht aus, Solidarität an Umweltschutzaktion: Am Wochenende setzt die Welt mit der WWF Earth Hour ein Zeichen (www.wwf.de, 26.3.20)

25.3.20

Unterricht aus dem Homeoffice: Der Staat sitzt jetzt zuhause Die Lehrerin Julia Halstenberg aus Hamm unterrichtet nun ihre Schüler aus dem Homeoffice. Wegen Corona. Viele blühen auf. Andere Kinder könnten ihr verloren gehen. (www.zeit.de, 25.3.20)

Sachbuch | Künstliche Intelligenz ist menschlich doof | Eine warme Stimme schleicht sich in dein Ohr. Fluch und Segen von Künstlicher Intelligenz L. Schröder, M. Franz VSA Verlag 2019, 96 S., 8 € KI macht Hoffnung auf ein besseres zwischenmenschliches Zusammenleben. Sie kann aber auch das Gegenteil zur Folge haben | Schröder und Franz nehmen eine optimistische, aber nicht naive Position ein: Sie zeigen am Beispiel der genauen Sendungsverfolgung von Paketen, wie diese für die Kunden zwar erfreulich sein mag, aber zugleich dem Arbeitgeber die Möglichkeit der Überwachung öffnet, zu wissen, wo sich der Paketzusteller gerade aufhält und wie er noch „effizienter“ arbeiten könnte. Womit wir wieder beim Kapitalismusproblem wären und der Frage, wer darüber entscheidet, zu wessen Nutzen KI eingesetzt wird. | Ähnlich verhält es sich mit dem Einsatz von KI für mehr Gleichberechtigung: Eine Personaler-KI entscheidet bei der Auswahl im Bewerbungsprozess objektiver und rationaler als ein Mensch, etwa bei der Berücksichtigung des Geschlechts. Doch keine KI kann die die Geschlechterungleichheit prägenden historischen und gesellschaftlichen Bedingungen mit berücksichtigen, sie ist blind. … (www.freitag.de, 25.3.20)

A Green Reboot After the Pandemic by Sandrine Dixson-Declève, et al In addition to threatening millions of lives and the global economy, the COVID-19 pandemic has demonstrated that human societies are capable of transforming themselves more or less overnight. In fact, there's no better time than now to usher in systemic economic change. | The COVID-19 coronavirus has forced entire countries into lockdown mode, terrified citizens around the world, and triggered a financial-market meltdown. The pandemic demands a forceful, immediate response. But in managing the crisis, governments also must look to the long term. One prominent policy blueprint with a deep time horizon is the European Commission's European Green Deal, which offers several ways to support the communities and businesses most at risk from the current crisis. (www.project-syndicate.org, 25.3.20)

Corona-Krise: Wer zu Hause ist, produziert mehr Daten Die Pandemie ist eine Katastrophe. Doch Amazon, Netflix und Co. dürften von ihr profitieren. Nicht nur weil die Zugriffszahlen steigen, sondern weil sie mehr über ihre Nutzer erfahren. (www.nzz.ch, 25.3.20)

Coronakrise: Mehr Hilfe für Selbständige gefordert Gewerkschaften und Verbände der Medien- und Kreativbranchen kritisieren, dass die vom Bundesrat gesprochene finanzielle Unterstützung von Selbständigen infolge des Coronavirus in ihrer derzeitigen Form zu kurz greift. (www.persoenlich.com, 25.3.20)

Die Corona-Krise als (positive) Suffizienzerfahrung? Kaum Pendelverkehr zur täglichen Arbeit, abgesagte Flug- und Urlaubsreisen, zu Hause mit der Familie kochen statt Restaurantbesuche, keine Shopping-Trips in die Innenstadt – so sieht für viele die Realität in Zeiten der Corona-Krise aus. Können die Veränderungen des Konsumalltags ein Gelegenheitsfenster darstellen? Dieser Frage gehen Maike Gossen und Florence Ziesemer nach. (www.postwachstum.de, 25.3.20)

Coronavirus: Wir müssen unsere Freiheiten wieder wertschätzen Die derzeitige Schockstarre durch die Corona-Krise kann die Erosion des gesellschaftlichen Zusammenhalts nur vorübergehend überdecken. Es wird zu gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen kommen, die noch tiefer gehen als die bisherigen. | Ulrike Ackermann, Politikwissenschafterin und Soziologin, ist Direktorin des John-Stuart-Mill-Instituts für Freiheitsforschung an der Hochschule Heidelberg. Jüngst von ihr erschienen: «Das Schweigen der Mitte — Wege aus der Polarisierungsfalle». WBG Darmstadt, 2020. (www.nzz.ch, 25.3.20)

Klimawandel: Lügen, Mythen, Missverständnisse Rund um die Themen Klimaschutz und Klimawandel kursieren einige Lügen und Mythen. Wir haben die häufigsten gesammelt, liefern Fakten, Quellen und Links. Klimawandel-Lüge Nr. 1: Gab es Klimawandel nicht schon immer? | Klimawandel-Lüge Nr. 2: Sind die Folgen des Klimawandels wirklich so schlimm? | Klima-Risiko-Index für das Jahr 2018 | Klimawandel-Lüge Nr. 3: Kann ein einzelnes Land überhaupt etwas ausrichten? (www.co2online.de, 25.3.20)

Kabinett unterstützt den Ausbau der tiefen Geothermie im Land Umweltminister Franz Untersteller: „Die tiefe Geothermie ist ein wichtiger Eckpfeiler für klimafreundliche Wärmeerzeugung.“ || Die Landesregierung bekräftigt die Rolle der tiefen Geothermie als wichtigen Baustein der Energiewende für eine nachhaltige Wärme- und Stromerzeugung. Sie unterstützt den Ausbau der tiefen Geothermie im Land und wird sich dafür engagieren, die Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Einsatz der tiefen Geothermie zu verbessern. Das hat das Kabinett in seiner Sitzung am 24. März beschlossen. | „Die tiefe Geothermie kann einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten“, sagte Umweltminister Franz Untersteller heute (25.03.) in Stuttgart. „Allerdings spielt sie bislang bei der Wärme- und Stromversorgung hierzulande nur eine untergeordnete Rolle. Dabei gibt es in Baden-Württemberg sehr gute Potenziale. Mit dem gestrigen Beschluss spricht sich der Ministerrat für deren Nutzung aus.“ (um.baden-wuerttemberg.de, 25.3.20)

Hoffen auf den Kollaps der Demokratie Der Berliner Verfassungsschutz analysiert die Agitation von Neonazis, Reichsbürgern, Linksextremisten und Salafisten. Welche Gefahren drohen? (www.tagesspiegel.de, 25.3.20)

Coronavirus: Schweizer Spitäler schon Anfang April überlastet? Eine Modellrechnung für die Schweiz zeigt, wie sich die Zahl der schwer erkrankten Covid-19-Patienten entwickeln könnte (www.nzz.ch, 25.3.20)

Finanzhilfen nur mit 1,5-Grad-Standards Einige Politiker wollen CO2-Preise und Umweltauflagen aussetzen, um die Wirtschaft zu entlasten. Doch für die Rettungsmaßnahmen braucht es Leitplanken. Gelder dürfen nur an Unternehmen fließen, deren Geschäfte die planetaren Grenzen und das Gemeinwohl nicht gefährden. (www.klimareporter.de, 25.3.20)

Was kollabiert noch alles nach Corona? Volker Quaschning Bei der Coronakrise erleben wir, was Kippunkte bedeuten. Wir legen unsere gesamte Gesellschaft lahm, um einen Kollaps des Gesundheitssystems mit hunderttausenden an Toten zu verhindern. Doch unaufhaltsam steuern wir auf noch viel dramatischere Kippunkte zu, die das Leben der jungen Generation und sogar unsere Zivilisation komplett zerstören können. Warum wir mitten in der Coronakrise nicht die nächste Krise aus dem Auge verlieren dürfen und warum die Coronakrise trotz aller Dramatik und allen Leids auch eine Chance bietet, zeigt dieses Video. (youtu.be, 25.3.20)

Künftige Konjunkturprogramme sollten Krisenfestigkeit und Europäischen Green Deal unterstützen Germanwatch: Nachtragshaushalt wichtiger erster Schritt zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise und zur Stärkung des Gesundheitssystems – aber Große Koalition darf Fehler aus der Zeit der Finanzkrise nicht wiederholen (germanwatch.org, 25.3.20)

Dank Climeworks wird CO2 zum Hightech-Rohstoff Eine neue Anlage auf dem Gelände des Karlsruher Instituts für Technologie soll CO2 in festen Kohlenstoff für Hightech-Anwendungen umwandeln. Das CO2 wird dabei mit einer Technologie der ETH-Ausgründung Climeworks aus der Luft geholt. | Das Ziel von Climeworks ist es, bis 2025 rund 1 Prozent der globalen CO2-Emissionen aus der Luft zu holen. (buff.ly, 25.3.20)

Wirtschaftshilfen in Corona-Krise: Hoffen auf die grüne Bazooka Weltweit sollen Staatshilfen in Billionenhöhe die Wirtschaft vor dem Corona-Schock schützen. Umweltschützer wollen die an Öko-Kriterien binden. (taz.de, 25.3.20)

Die Linie 83 fährt jetzt elektrisch Die VBZ haben mit der Umstellung der stark nachgefragten Linie 83 auf Trolleybusbetrieb begonnen. Insgesamt acht Batterietrolleybusse der neuesten Generation lösen nach und nach die bislang eingesetzten Dieselbusse ab. Mit der Umstellung auf Trolleybusbetrieb werden jährlich über 200'000 Liter Diesel und rund 540 Tonnen CO2 eingespart. Seit der Inbetriebnahme der Linie 83 im Dezember 2015 sind die jährlichen Fahrgastzahlen von rund 1,5 Mio. auf 2,5 Mio. gestiegen. Seit Dezember 2019 verkehrt die Linie 83 ganztägig, wodurch eine weitere Nachfragesteigerung erwartet wird. (www.stadt-zuerich.ch, 25.3.20)

Corona und Pensionskassen: Anlagen überzeugen nicht Im jüngsten Corona-Schock hat keine Anlageklasse der Schweizer Pensionskassen einen positiven Rendite-Beitrag geleistet, sagt Martin Janssen, emeritierter Finanzprofessor und Leiter der Beratungsgesellschaft Ecofin. Aus seiner Sicht ist ein deutlicher Zinsanstieg wahrscheinlicher geworden. (www.nzz.ch, 25.3.20)

Ottmar Edenhofer: "Mein Platz ist zwischen den Stühlen" Sind Sie Teil eines politischen Problems? Welcher Politiker hat Ihnen zuletzt leidgetan? Diese Woche stellen wir unsere Fragen dem Ökonomen Ottmar Edenhofer, der wie nur wenige die Debatte um die Folgen des Klimawandels prägt. (www.zeit.de, 25.3.20)

Das EEG muss dringend reformiert werden 20 Jahre nach seinem Inkrafttreten muss das Erneuerbare-Energien-Gesetz dringend reformiert werden, die Bremsen und "Deckel" müssen endlich weg und die Bürgerenergie muss wieder gestärkt werden, fordert Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie. (www.klimareporter.de, 25.3.20)

Corona-Help für Eltern – Biodiversität erleben mit Kindern – Mission B Die Schulen sind geschlossen, die Kinder bleiben Zuhause und draussen erwacht der Frühling. Hier gibt es täglich Tipps, wie Eltern während der ausserordentlichen Lage mit ihren Kindern die Natur entdecken können. Wichtig: Die Vorschriften des Bundes sind dabei immer einzuhalten. | 1. Ausmalbild | 2. Naturtagebuch | 3. Veränderungen in der Natur beobachten | 4. Natur einrahmen | 5. Naturbingo (www.srf.ch, 25.3.20)

Sektorkopplung im eigenen Haus Auch der Heiztechnikhersteller Buderus setzt verstärkt auf Wärmepumpen. Ein zusätzlicher elektronischer Energiemanager vernetzt die Energiesysteme im Haus. (www.energie-und-management.de, 25.3.20)

Erster Winter ohne Eistag Der Winter 2019/20 geht mit einem Rekord in die Hamburger Wetteraufzeichnungen ein: Er war zwar nicht der wärmste Winter aller Zeiten (den hatten wir 2007), aber es war der erste Winter ohne Eistage. Das heißt: An keinem Tag von Dezember bis Februar blieb die Temperatur in Hamburg 24 Stunden lang unter null Grad Celsius. Auch in der Langzeitbetrachtung der Wetterdaten lassen sich die Folgen des Klimawandels für Hamburg deutlich herauslesen. | Ein weiterer Rekord: Der 16. Februar war mit 17,4 Grad der wärmste je in Hamburg gemessene Wintertag. Das ergibt eine Auswertung der Messungen an der Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes am Standort Hamburg-Fuhlsbüttel, ausgeführt durch die Behörde für Umwelt und Energie. Und noch ein Rekord: Es gab an nur 11 Tagen Frost, im milden Winter 2007 war dies noch an 17 Tagen der Fall. (t.hh.de, 25.3.20)

"Wir sollten unbequemer werden!" Im Interview fordert Helmut Ortner das Ende der "Komplizenschaft von Staat, Politik und Kirche", plädiert für mehr Druck auf politische Entscheidungsträger — und "kreativen" zivilen Ungehorsam. Seine Streitschrift "EXIT – Warum wir weniger Religion brauchen" ist nicht nur ein Besteller in der säkularen Szene, sondern auch im Buchhandel. (hpd.de, 25.3.20)

Corona stimulus plans overlook 'historic' chance for climate crisis The COVID-19 outbreak has sent countries scrambling to avert economic disaster. Yet in a time of climate change, none appear to be prioritizing clean energy plans. DW spoke with experts to find out why. (m.dw.com, 25.3.20)

Zentralverband – Klimapaket zeigt Wirkung: | Umfrage: Jeder achte Hauseigentümer plant Heizungsmodernisierung Das Klimapaket der Bundesregierung mit der neuen Förderkulisse für die energetische Sanierung von Wohngebäuden zeigt erste Wirkung im Heizungskeller. Neben den neuen Fördermitteln sind Umweltaspekte die wichtigsten Gründe für die Investitionsentscheidung. | Zwei Monate nach Bekanntgabe der neuen Förderbedingungen erklärt fast jeder achte Hauseigentümer (13 %) in Deutschland, seine Heizungsanlage in den nächs­ten zwei Jahren erneuern zu wollen. Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des ZVSHK. Begründet wird die Entscheidung mehrheitlich mit Umweltaspekten. 63 % der Modernisierungsbereiten nannten die Einbindung Erneuerbarer Energien und die CO2-Reduzierung als ausschlaggebenden Grund. Dagegen gaben 18 % an, mit einer neuen Heizung vor allem Kosten einsparen zu wollen. Gefragt nach den bevorzugten Informationsquellen zum Thema Heizen mit Erneuerbaren Energien nannten 86 % aller Befragten den Heizungsfachbetrieb vor Ausstellungen (www.ikz.de, 25.3.20)

StayatHome Cinema – Filme für die Erde Die besten Filme zu Nachhaltigkeit, Umwelt und Ökologie anschauen | Filme für eure Bildschirme | In unserem StayatHome Cinema findest du kompakt an einem Ort genug Filmstoff für die kommenden Tage und Wochen. Viele Filme kannst du kostenlos in unserer Film-Mediathek anschauen. Auch Filme für Schulen sind dabei. | Klicke auf das jeweilige Filmcover und du kommst direkt auf die Filmseite, auf welcher du den Film anschauen kannst oder mehr Informationen findest. Sollte der Film kostenpflichtig sein, findest du auf der Filmseite unter der Rubrik „Verfügbarkeit“, bei welchen Anbietern du diesen anschauen kannst. | Die Filmauswahl wird in den nächsten Tagen Stück für Stück erweitert. Es lohnt sich also, immer wieder mal vorbeizuschauen. (blog.filmefuerdieerde.org, 25.3.20)

Kinderbücher und Unterrichtsmaterial des UBA zu Umweltthemen Mit Leo und Polly Pop die wundersame Welt des Wassers entdecken oder Rätsel rund um die eisige Welt der Antarktis lösen — auf der Website des UBA finden Sie Kinderbücher rund um die Themen Umwelt und Klima. Für den Schulunterricht daheim in Zeiten der Coronavirus-Krise gibt es darüber hinaus einige Unterrichtsmaterialien. Alle Angebote sind kostenfrei. (www.umweltbundesamt.de, 25.3.20)

Am Samstag ist Earth Hour: Ein Aufruf zum Nachdenken Am Samstag, 28. März um 20:30 Uhr findet die Earth Hour statt. Es ist die berühmte Stunde im Jahr, in der Städte auf der ganzen Welt ihre Wahrzeichen verdunkeln und tausende von Menschen auf die Klimakrise aufmerksam machen. Mit dem Coronavirus verändert sich dieses Jahr auch die Earth Hour — der WWF ruft auf, sich während der «Erd-Stunde» am Samstag daheim Zeit zu nehmen, um über die Natur und unser Verhältnis zu ihr nachzudenken und die Gedanken auf Social Media zu teilen. (www.wwf.ch, 25.3.20)

Coronakrise und USA: Verpolitisierung der Nothilfe Mit Ach und Krach haben die Parteien in den USA ein riesiges Stützungspaket zur Überbrückung der Corona-Krise geschnürt. Der Kongress fällt einmal mehr durch Streit als durch Zusammenhalt auf, und die mangelnde Haushaltsdisziplin vergangener Jahre rächt sich. (www.nzz.ch, 25.3.20)

Reflexionsarbeit als Auftrag – Wissenschaftskommunikation Wie hat sich die Forschung über das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Und warum spielt das Thema Vertrauen heute eine so große Rolle? Ein Interview mit dem Sozialpsychologen Martin Bauer von der London School of Economics. (www.wissenschaftskommunikation.de, 25.3.20)

Stadtpolizei Zürich hat das neue Elektrofahrzeug für die Verkehrspolizei ausgewählt Das Evaluationsverfahren zur Beschaffung von sieben neuen E-Fahrzeugen für die Verkehrspolizei, als Ersatz für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, ist abgeschlossen. Die neuen E-Mobile werden voraussichtlich Ende 2020 den Medien vorgestellt. | Die Stadtpolizei Zürich teilte am 6. November 2019 mit, dass ihre Fahrzeugflotte etappenweise auf Elektroantrieb umgestellt wird. Dazu wurde am 4. November 2019 ein ordentliches Submissionsverfahren gestartet und nach Eingang der Offerten ein Evaluationsverfahren durchgeführt. Dabei wurden technische und betriebliche Bewertungen sowie umfangreiche Tests gemacht. Der Audi e-tron hat sich dabei gegen zwei andere Fahrzeugtypen durchgesetzt. (www.stadt-zuerich.ch, 25.3.20)

Computersimulation: Globaler Kohleausstieg könnte 1,4 Millionen vorzeitige Todesfälle verhindern Wenn bisher über das Ende der Kohle als Energieträger diskutiert wird, steht vor allem der Klimaschutz im Fokus. Dies auch aus durchaus gutem Grund. Denn das Verbrennen von Kohle stellt eine der Hauptquellen des weltweiten CO2-Ausstoßes dar. Ein Ende der Kohle-Verstromung wäre also ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Forscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung haben im Rahmen einer Computersimulation jetzt aber noch weitere wichtige Vorteile ermittelt. Konkret geht es um die Themen Luftverschmutzung und Umweltbelastung. Hier kommt Sebastian Rauner, Leitautor der Studie, im Interview mit dem Deutschlandfunk zu dem Ergebnis: „Selbst wenn einem Klimaschutz egal ist, hat es schon Vorteile, aus der Kohle auszusteigen.“ 24. März 2020 5  Minuten Lesezeit (www.trendsderzukunft.de, 25.3.20)

Solidarität: "Mit Kreativität können wir Corona besiegen" Pandemie als Realexperiment: Wir seien schlau genug und hätten die Technik, besser mit der Krise umzugehen, schreibt der Philosoph Alfred Nordmann. Und zwar gemeinsam! (www.zeit.de, 25.3.20)

Um was der CO2-Preis Heizen ab 2021 teurer macht Laut Berechnung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online steigen die Heizkosten für durchschnittliche Wohnungen mit Ölheizungen um 85 Euro. Durch den CO2-Preis wird das Heizen aber nicht für alle gleichermaßen teurer. (www.ikz.de, 25.3.20)

Glücksforscher Bruno S. Frey erklärt, warum wir Schweizer WC-Papier hamstern Der Wirtschaftsprofessor Bruno S. Frey ist ein Pionier der ökonomischen Glücksforschung. Er sagt, warum Hamstern sinnvoll sein kann und wieso das Parlament wieder tagen muss. (www.watson.ch, 25.3.20)

Power system organisational structures for the renewable energy era This report from the International Renewable Energy Agency (IRENA) examines the main misalignments between current structures, supporting policies to scale up renewables, and the essentially different requirements of a renewable-based power system. (irena.org, 25.3.20)

WEGs können Beitrag zum Klimaschutz leisten Wohnungseigentümergemeinschaften können ihre laufenden Kosten deutlich senken und einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Das zeigt eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) für die Kampagne „WEG der Zukunft“ im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. | Fast ein Viertel aller Wohnungen in Deutschland ist Teil von Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG). Das Sparpotenzial liegt laut Studie bei den meisten untersuchten Gebäuden mit Eigentumswohnungen zwischen 16 und 30 Prozent, wenn sie gedämmt und neue Fenster eingebaut würden. In jedem fünften Gebäude könnte der Energieverbrauch auf diesem Wege sogar um mehr als 30 Prozent sinken. Ein erheblicher Sanierungsstau besteht demnach vor allem bei der Dämmung von Außenwand, Fußboden und Kellerdecke. Noch mehr könnten Wohnungseigentümergemeinschaften sparen, wenn sie auch die Heizung optimieren oder austauschen. (www.enbausa.de, 25.3.20)

Ochsner: Neue Modelle für Heizung und Industrie Nach dem Start der neuen Luft/Wasser-Wärmepumpe „Air Hawk 208“ im vergangenen Jahr entwickelt Ochsner weitere Modelle in höheren Leistungsklassen. Die neuen Geräte unter den Bezeichnungen „Air Hawk 518“, „726“ und „1850“ sollen ab 2021 in den Markt eingeführt werden. | Neu am Start in der Einstiegsklasse ist die Baureihe „Air Falcon“. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe in Splitausführung kann heizen und kühlen. Im Heizbetrieb sind Vorlauftemperaturen bis zu 60 °C erreichbar. (www.ikz.de, 25.3.20)

Tipps gegen Verspannungen am Schreibtisch Da kann der Stuhl noch so ergonomisch sein, die Haltung noch so perfekt: Langes Sitzen im Job ist ungesund — das gilt im Büro ebenso wie im Homeoffice. (www.bluewin.ch, 25.3.20)

Ein Zeichen für den Klimaschutz setzen – Stuttgart beteiligt sich an der Umwelt- und Klimaschutzaktion Earth Hour Bei der WWF Earth Hour 2020 am Samstag, 28. März, werden von 20.30 bis 21.30 Uhr wieder Millionen von Menschen überall auf dem Planeten für eine Stunde das Licht ausknipsen — und somit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Die Stadt Stuttgart unter Federführung des Amts für Umweltschutz beteiligt sich bereits zum zehnten Mal mit zahlreichen Gebäuden, Brunnen und Denkmälern an der Aktion. "Licht aus" heißt es unter anderem beim Kunstmuseum, Rathaus, Alten Schloss und Tagblattturm. Die Beleuchtung an insgesamt 46 Objekten wird für die symbolträchtige Stunde abgeschaltet. (www.stuttgart.de, 25.3.20)

Grid Battery tech on track. It now needs re-designed markets, monetisation The rapid expansion of variable renewable electricity generation is making cost effective storage more urgent. Sure enough, in Europe several electricity storage projects are under construction and new ones are announced almost on a weekly basis. The battery technology seems to be on track, with estimates of $156/kWh in 2019 dropping to $61/kWh by 2030. But progress is hampered by the lack of a market that recognises and rewards the true value of this utility-scale storage. We shouldn't just be paying for the electric power delivered. We need markets that also pay for the grid stability it brings (frequency response, flexible ramping, etc.), say Emanuele Taibi, Carlos Fernández and Aakarshan Vaid at IRENA. They start by running through the progress so far. They then describe policy initiatives in Europe to create those new markets, and case studies from the UK and Australia. The authors end by pointing at two global initiatives: The World Bank's Energy Storage Partnership and IRENA's … (energypost.eu, 25.3.20)

Mediterranean countries' food consumption and sourcing patterns: An Ecological Footprint viewpoint Securing food for growing populations while minimizing environmental externalities is becoming a key topic in the current sustainability debate. This is particularly true in the Mediterranean region, which is characterized by scarce natural resources and increasing climate-related impacts. | This paper focuses on the pressure Mediterranean people place on the Earth ecosystems because of their food consumption and sourcing patterns and then explores ways in which such pressure can be reduced. To do so, it uses an Ecological-Footprint-Extended Multi-Regional Input-Output (EF-MRIO) approach applied to 15 Mediterranean countries. Results indicate that food consumption is a substantial driver of the region's ecological deficit, whereby demand for renewable resources and ecosystems services outpaces the capacity of its ecosystems to provide them. Portugal, Malta and Greece are found to have the highest per capita food Footprints (1.50, 1.25 and 1.22 global hectares (gha), respectively)… (www.sciencedirect.com, 25.3.20)

Daten aus der Studie Klimaschutzszenario 2050 sind nun offen lizensiert auf der Open Energy Platform @oekoinstitut (openenergy-platform.org, 25.3.20)

Wo bleibt die christliche Nächstenliebe in der Corona-Pandemie? Die Corona-Pandemie ist eine beispiellose Herausforderung, die nun alle gesellschaftlichen Ressourcen erfordert. Wo bleibt da eigentlich die vielbeschworene christliche Nächstenliebe? Ein Aufruf in düsteren Zeiten. (hpd.de, 25.3.20)

"Shared Mobility": Kaum einer will noch mitfahren Wer noch mobil sein muss, meidet Bus und Bahn. Aber auch Car- und Ridesharing werden wenig genutzt. Einige Anbieter pausieren – und überstehen die Krise womöglich nicht. (www.zeit.de, 25.3.20)

Reinheit vs. Resilienz Leugnung, Eingrenzung, Abmilderung, Laissez-faire. Aus den politischen Reaktionen auf die Corona-Pandemie lassen sich interessante Parallelen in andere Bereiche ableiten. Nicht zuletzt auf die Digitalpolitik. (hpd.de, 25.3.20)

Psychologie und Corona: „Angst ruft nach Autorität“ Gut, dass uns das Virus in einer gefestigten Demokratie erwischt, sagt die Ärztin Kirsten Kappert-Gonther. Ein Gespräch über Gefühle in der Krise. mehr... (www.taz.de, 25.3.20)

Arbeiten im Homeoffice: Daheim im Corporate Center Zuhause arbeiten galt einst als Privileg. In Zeiten des Covid-19-Virus wird es Standard. Und zum Vorboten eines Strukturwandels. mehr... (www.taz.de, 25.3.20)

Forscher entwickeln schwitzende Elektronik - Kühlung für Smartphones und PC - Forscher entwickeln schwitzende Elektronik - - Wir Menschen schwitzen, um unsere Körpertemperatur zu regulieren. Dasselbe Prinzip wollen Forscher nun Elektronikbauteilen angedeihen lassen, um diese zu kühlen. - - - - (www.computerworld.ch, 25.3.20)

Digitalwerbung: Safari blockiert Drittanbieter-Cookies Diese Massnahme soll laut dem Entwickler Apple aggressive Werbung über den Browser-Verlauf verhindern. (www.persoenlich.com, 25.3.20)

#Corona-Krise: So funktioniert die Krisenkommunikation über Marketing und Social Media Die Kommunikation ist in der aktuellen Corona-Krise die wichtigste Verbindung zwischen Menschen und Unternehmen. Die folgenden Tipps für die interne und externe Kommunikation helfen Dir, Deine Strategien für die Krisenkommunikation schnell und effizient umzusetzen. - Der Beitrag #Corona-Krise: So funktioniert die Krisenkommunikation über Marketing und Social Media erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 25.3.20)

LinkedIn: Mit Reach & Frequency Reporting mehr Vergleichbarkeit dank neuer Metriken Bei LinkedIn lassen sich ganz besondere Zielgruppen divers ansprechen: Mitglieder sind Business- und Privatpersonen zugleich. Dank Reach und Frequency Reporting können entsprechende Kampagnen nun noch besser analysiert werden. - LinkedIn, das soziale Netzwerk zur Pflege von Geschäftskontakten, bietet Werbetreibenden umfangreiche Möglichkeiten, ihre Zielgruppen über Werbung zu erreichen. Knapp zehn Millionen Deutsche sind auf LinkedIn angemeldet, weltweit sind es über 670 Millionen User. Das sind in Deutschland halb so viele Nutzer wie auf Instagram und heißt für Werbetreibende, dass sie etwa 14 Prozent der Online-User in Deutschland über LinkedIn erreichen können. Davon arbeitet etwa die Hälfte in einer Führungsposition. Es können auf der Plattform also nicht nur Entscheider angesprochen werden, sondern auch kaufkräftige Privatpersonen. Damit ist LinkedIn sowohl für B2B- als auch für B2C-Kampagnen gut geeignet. - - - - Neues Reporting für die vielfältigen Kampagnenziele auf LinkedIn - - - - Die große Reichweite sowie die Bandbreite an Werbeformaten und die Ausgestaltung der Targeting-Möglichkeiten bedingen, dass sich auf LinkedIn Kampagnen über den gesamten Marketing Funnel abbilden lassen. Aufmerksamkeitsstarke Kampagnen, die eine große Reichweite benötigen, sind ebenso gut umset >| (onlinemarketing.de, 25.3.20)

Ein Schnäppchen für den Heizöltank Der Preis für Heizöl ist auf den tiefsten Stand seit vier Jahren gefallen. Die Schweizer kaufen wie wild – es drohen aber weder Knappheit noch Preisanstieg. (www.nzz.ch, 25.3.20)

Wie das Internet in der Corona-Krise neu erfunden wird In schweren Zeiten hat sich dieser Tage das Internet für viele Menschen als überlebenswichtig erwiesen. Neue Formen der Internet-Nutzung beschleunigen die Digitalisierung. (www.nzz.ch, 25.3.20)

Coronavirus: Wie man im Home-Office besser kommuniziert In der Kaffeepause mit den Kollegen quatschen? Geht nicht mehr. Wie schafft man es, sich als Heimarbeiter einzubringen? Zwei Expertinnen über virtuelles Winken, Mail-Odyseen und warum Telefonieren vieles leichter macht. (www.sueddeutsche.de, 25.3.20)

Nachhaltigkeit vs. Compliance: Und das Rennen macht … Ist Nachhaltigkeit wichtiger? Oder Compliance, also die Regeltreue des eigenen Unternehmens? Viele internationale Fachleute und Top-Manager sehen die Compliance knapp vor der Nachhaltigkeit. Insgesamt messen sie beiden aber viel Bedeutung bei. (www.umweltdialog.de, 25.3.20)

Telekom will Energie aus Photovoltaik-Neubau beziehen Seit Anfang des Jahres bezieht die Deutsche Telekom in Deutschland ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien, ab 2021 soll das auch weltweit greifen. Insgesamt hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, die Emissionen bis 2030 um 90 Prozent zu reduzieren. (www.umweltdialog.de, 25.3.20)

24.3.20

Japanese launch world's largest-class hydrogen production unit A Japanese consortium has launched the Fukushima Hydrogen Energy Research Field (FH2R), a renewable energy-powered 10-MW class hydrogen production unit, the largest class in the world. FH2R has been under construction since 2018 and is based in Namie town, Fukushima Prefecture. The consortium consists of the New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO), Toshiba Energy Systems & Solutions Corporation (Toshiba ESS), Tohoku Electric Power Co., Inc. and Iwatani Corporation. FH2R uses renewable energy, which is subject to large fluctuations. FH2R will adjust to supply and demand in the power grid in order to maximize utilization of this energy while establishing low-cost, green hydrogen production technology. FH2R uses 20 MW of solar power generation facilities on a 180,000m2 site along with power from the grid to conduct electrolysis of water in a renewable energy-powered 10 MW-class hydrogen production unit. (www.renewableenergyworld.com, 24.3.20)

Agility: Flexibel sind wir schon längst, aber sind Sie auch agil? Wie würden wir überleben, wenn uns nicht smarte Managementkonzepte Orientierung böten? In der jetzigen Krise kann uns wahrscheinlich nur die Agility-Methode helfen. | Natürlich kann es beim Interagieren vieler wendiger Individuen auch zu Kollisionen kommen, aber das soll uns nicht schrecken: In Stadien fortgeschrittener Agilität wird nämlich ein Scrum-Master dafür sorgen, dass sich alle Agilisten reibungsfrei aneinander vorbeischlängeln können. Auch den Englisch-Pons habe ich glücklicherweise zur Hand: Der Scrum-Master ist Herr über ein Gedränge. Falls Ihr Home-Office also mit Kindern und Haustieren gefüllt ist, sollten Sie den Scrum-Master-Posten sofort vergeben, das wird das innerfamiliäre Zusammenagieren sicher fördern. | Wobei: Vielleicht würde es auch reichen, ein bisschen Common Sense zu propagieren. Laut Experten fürs Management des Lebens sind nämlich recht viele Dinge mit gesundem Menschenverstand zu mastern. (www.nzz.ch, 24.3.20)

Eine Entwicklung, die bleibt? – Digitaler Sprung dank Coronavirus In einigen Bereichen des Alltags treibt das Virus die Digitalisierung voran. Doch ist dieser Trend nachhaltig? | Viele Unternehmen kannten schon vor dem Coronavirus Home-Office und Videokonferenzen. Doch das Ausmass, in welchem diese Arbeitsformen nun in der Schweiz Einzug halten, ist neu. Werden sie auch nach der Corona-Krise Bestand haben? | «Ich kann mir gut vorstellen, dass die Coronavirus-Krise auch in der Schule einen Digitalschub ausgelöst hat», schreibt Dagmar Rösler auf Anfrage von SRF Digital. Die Präsidentin des Schweizer Lehrerverbandes glaubt, dass Methoden, die sich in der Krise bewähren, später auch im «Normalbetrieb» beibehalten werden können. | … Shopping/Online-Handel … | Kino (www.srf.ch, 24.3.20)

Der Coronavirus-Alltag bringt uns auf neue Gedanken Wer hätte gedacht, dass wir unser Verhalten so plötzlich ändern können und daran sogar Freude haben? Es gibt alte Gewohnheiten und neue Leidenschaften zu entdecken. (www.nzz.ch, 24.3.20)

Der Coronavirus-Alltag bringt uns auf neue Gedanken Wer hätte gedacht, dass wir unser Verhalten so plötzlich ändern können und daran sogar Freude haben? Es gibt alte Gewohnheiten und neue Leidenschaften zu entdecken. (www.nzz.ch, 24.3.20)

Roboter und die Umwelt – sind sie von Vorteil für die Natur? – oekonews.at Roboter kommen nach und nach nicht nur der Industrie, sondern auch im privaten Haushalt zum Einsatz. | So werden sie mehr und mehr zum vertrauten Alltagsgegenstand, der für die Menschen durchaus nützlich ist. Aber sind Roboter auch gut für die Umwelt? Ergeben sich Vorteile durch die Nutzung von Robotern, was die Umweltbilanz anbelangt? Wir haben uns in dieser Hinsicht schlau gemacht. (oekonews.at, 24.3.20)

Radio SRF: «Alles braucht mehr Zeit als gewohnt» Journalistische Information ist gefragt wie selten, das spürt auch Radio SRF. Im Interview spricht Chefredaktorin Lis Borner über Sendungen aus dem Homeoffice und die Frage, wie man reduziert, wenn plötzlich vieles umständlich ist. (www.persoenlich.com, 24.3.20)

Im Rausch des Positiven: Die Welt nach Corona In vier möglichen Zukunftsszenarien hat das Zukunftsinstitut beschrieben, wie die Corona-Krise unser Leben verändern könnte. Im vierten, optimistischsten Szenario schafft das gemeinsame Überstehen der Krise eine resilientere Gesellschaft und einen neuen, achtsamen Umgang miteinander. Matthias Horx nähert sich diesem Szenario nun von einer anderen Warte: In einer Rückwärts-Prognose beschreibt er idealtypisch, wie und worüber wir uns wundern werden, wenn die Krise überstanden ist. (www.zukunftsinstitut.de, 24.3.20)

Corona: Stille Welt und psychologische Krisenbewältigung In der Welt ist es deutlich stiller und unser Bewegungsradius ist enger geworden. Für viele von uns kam der Schock an einem Freitag, den 13. März. | Der Ausnahmezustand wurde verkündet und das Notrecht wurde vom Bundesrat ausgerufen. Was unvorstellbar war, ist nach nicht einmal 14 Tagen schon Realität: Läden und Schulen wurden ab sofort geschlossen, das Homeoffice ist nun auch dort angekommen, wo es noch vor ein paar wenigen Wochen undenkbar gewesen ist. Die Strassen und der ÖV haben sich geleert und der Fahrplan ist stark reduziert. Gebannt schauen und hören wir die Nachrichten und fragen uns, wohin das alles führen und wie lange das noch andauern wird? Was wohl nachher noch steht, wie die Welt danach aussieht, ob wir nachher noch dieselben sind? Werden diese Veränderungen einschneidend sein oder wird man sofort wieder zu den alten Verhaltensmustern zurückkehren? Was macht das alles mit mir persönlich? (www.journal21.ch, 24.3.20)

Earth Hour: Zeichen für das Klima setzten trotz Coronakrise | Zuhause mitmachen Seit 13 Jahren machen Millionen Menschen weltweit bei der „Earth Hour“ mit. Auch in der Corona-Krise soll die Solidaraktion stattfinden. Mit Aktionen, die auch vom heimischen Sofa aus gehen. | Seit 2007 hat die Aktion „Earth Hour“ nach Angaben des WWF Millionen Menschen weltweit zum Einsatz für den Umwelt- und Klimaschutz inspiriert. In Deutschland nahmen im vergangenen Jahr mehr als 380 Städte mit Aktionen teil. Seitdem seien in Argentinien 3,5 Millionen Hektar Seegebiet zur Schutzzone erklärt worden und in Uganda 2700 Hektar Wald. In Russland hätten Aktivisten neue Gesetze zum Schutz von Wald und Meer auf den Weg gebracht, in Ecuador ein weitreichendes Verbot von Wegwerfprodukten aus Plastik. WWF Indonesien habe in 13 Küstenstädten mehr als 20.000 Mangrovensetzlinge gepflanzt. (enorm-magazin.de, 24.3.20)

Oberbayerische Kommunen gründen Effizienznetzwerk Gemeinsam Energie zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern, ist das Ziel von 13 Städten und Gemeinden in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein. (www.energie-und-management.de, 24.3.20)

So geht mobile Zusammenarbeit in Krisenzeiten In Krisenzeiten müssen Unternehmen die Art, wie sie an ihre Angestellten kommunizieren, überdenken. Moderne digitale Kanäle sind dabei unerlässlich. | Ganz gleich, ob Natur-, Umwelt oder Gesundheitskatastrophen: In den vergangenen Wochen und Monaten konnten wir immer öfter Ereignisse beobachten, die gravierende Auswirkungen auf die Formen der Zusammenarbeit im Arbeitsalltag und die Art, wie Unternehmen an die Mitarbeitenden kommunizieren können, haben. Was dabei nicht von der Hand zu weisen ist: In Krisenzeiten, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt aus dem Homeoffice arbeiten oder aufgrund von Reisebeschränkungen und -ausfällen an ihren Standort gebunden sind, werden moderne digitale Kanäle unerlässlich. Sie ermöglichen es zum einen, den Geschäftsbetrieb weiter aufrecht zu erhalten und zum anderen – aus Sicht der Unternehmenskommunikation – auch wirklich alle Mitarbeitenden zu erreichen. (www.pressesprecher.com, 24.3.20)

Wissenschaftskommunikation in Zeiten der Coronavirus-Pandemie Es gilt transparent zu kommunizieren, Unsicherheiten herauszustellen, einzuordnen: Markus Weißkopf im Gespräch mit Rebecca Winkels | Markus Weißkopf ist Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog. Rebecca Winkels leitet dort die strategische Kommunikation und ist Projektleiterin der Plattform Wissenschaftskommunikation.de. (www.wissenschaft-im-dialog.de, 24.3.20)

Zusammen ist man weniger allein: Teamwork in Zeiten von Corona Viele arbeiten auch im Normalbetrieb zeitweise von zu Hause. Doch jetzt ist es anders: Viele Abteilungen sind wegen des Corona-Virus komplett ins Homeoffice verlagert — ein Ende ist derzeit nicht absehbar. Das heißt für diese Zeit: keine persönlichen Meetings, kein zufälliger Austausch an der Kaffeemaschine, kein gemeinsames Mittagessen in der Kantine und auch der Flurfunk schweigt. Wie schafft man es, in dieser Zeit trotzdem den Austausch und auch den Teamgeist aufrecht zu erhalten und sich nicht nur Dokumente und E-Mails zur Bearbeitung hin- und herzuschicken? Wir haben aus unserem Netzwerk und unserer Agentur ein paar Ideen zusammengetragen: Gemeinsamer Start in den Tag | Mitarbeiter coachen Mitarbeiter | Videokonferenzen statt telefonischer Besprechungen | Challenges | Foto- und Ideenwettbewerbe | Tagespläne und Hilfsangebote | Virtuelle Coffee Breaks | Working Lunch | Helden vor Ort nicht vergessen (www.vomhoff.de, 24.3.20)

Management: Der Konflikt selbst ist die Lösung Konflikte zwischen Mitarbeitern kosten Nerven und oft viel Geld. Viele Manager verleugnen sie. Dabei sind Auseinandersetzungen die Grundlage für Kreativität. (www.zeit.de, 24.3.20)

Bücher in Zeiten der Ansteckung Kreativität, Vernunft und Umsatzrückgänge: Wie Verlage, Handel und Literaturhäuser mit der Coronakrise und den Folgen umgehen. (www.tagesspiegel.de, 24.3.20)

Die Krise als Aufbruch Die Corona-Pandemie kann ein Startschuss in eine neue Klimapolitik sein, finden Ulrich Brand und Heinz Högelsberger (www.neues-deutschland.de, 24.3.20)

Warum flächendeckendes Testen sinnvoll ist Europa und die USA kämpfen gegen einen unsichtbaren Feind. Das müsste nicht sein. Südkorea hat es der Welt vorgemacht: Flächendeckendes Testen spürt das Virus auf, konsequentes Isolieren dämmt die Ausbreitung ein. Die Strategie rettet Leben, persönliche Freiheiten und Unternehmen. (www.nzz.ch, 24.3.20)

Der Schnee im Meer Die Ozeane absorbieren ein Viertel des menschengemachten CO2, doch diese "Kohlenstoff-Pumpe" könnte künftig schwächer laufen. Sie wäre dann eines der Kippelemente im globalen Klimasystem, die sogar die menschliche Zivilisation bedrohen könnten. Wir stellen sie in einer Serie vor — Teil 9. (www.klimareporter.de, 24.3.20)

Keine staatlichen Zuschüsse für Airlines ohne ein klares Konzept Der Branchenverband der internationalen Luftfahrt ruft dazu auf, Fluggesellschaften mit Finanzhilfen bis zu 200 Mrd. $ rasch aus der Patsche zu helfen. Staatshilfen ohne Auflagen schaffen aber auch in der Corona-Krise nur neue Probleme. (www.nzz.ch, 24.3.20)

RiffReporter: Lehren aus der Corona-Katastrophe | Artenreichtum und das Funktionieren von Ökosystemen sind mehr als ein schöner Luxus. Sie sind überlebenswichtig für die Menschheit Die SARS-CoV-2-Pandemie ist durch die Übertragung des Virus von einem Wildtier auf den Menschen entstanden, vermutlich über einen Zwischenwirt. Das war einfach, weil die anhaltende Zerstörung von Lebensräumen und der Handel mit Wildtieren eine immer größere Nähe zwischen wilden Tieren und Menschen schaffen und zugleich die Funktionsfähigkeit von Ökosystemen gefährden. Die Lehre aus der Krise: Artenreichtum und intakte Biodiversität sind mehr als ein schöner Luxus. Sie sind überlebenswichtig für die Menschheit. (www.riffreporter.de, 24.3.20)

Corona als „Aufwärmübung“: Was uns die derzeitige Krise für den Umgang mit der Klimakrise lehren kann Ein Gastbeitrag von Verena Hermelingmeier, Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) der Bergischen Universität Wuppertal | Letzte Woche hat die Bundesregierung die Klimabilanz 2019 vorgestellt und gleichzeitig davor gewarnt, in Zeiten der Corona-Krise positive Effekte auf das Klima zu überschätzen. Nur weil aktuell jede Menge CO2 eingespart werde, sei dies auf die Zeit des Ausnahmezustands beschränkt Und auch umgekehrt wird derzeit argumentiert: Über das Klima nachzudenken, können wir uns gerade nicht leisten. Doch gerade diese Krise hat das Potenzial, zu einem Lehrstück für den Umgang mit der Klimakrise zu werden: Über die Parallelen zweier Krisen einer globalisierten Gesellschaft im 21. Jahrhundert. | Die Corona-Krise scheint aus dem Nichts gekommen zu sein. Irgendwo in Wuhan, China, brach eine seltsame Lungenkrankheit aus — was sollte das mit Europa, mit Deutschland, gar mit der eigenen Heimatstadt zu tun haben? … (www.zukunftskunst.eu, 24.3.20)

Forschungszentrum in Peru – Klimawandel macht den Kartoffeln zu schaffen Weil es wärmer wird, braucht es neue, widerstandsfähigere Sorten. In Peru, Heimat des Erdapfels, werden sie gezüchtet. | Irgendwann ist es der Kartoffel nämlich nicht mehr kühl genug — dann, wenn die Nächte nicht mehr auf mindestens 16 Grad abkühlen. Dass die Folgen drastisch sein können, wenn es der Kartoffel an den Kragen geht, zeigt nicht zuletzt die Geschichte: In Irland starben ab 1845 eine Million Menschen an den Folgen der Kartoffelfäule. Eine weitere Million wanderte in die USA aus. (www.srf.ch, 24.3.20)

Zivilgesellschaft wendet sich gegen Autokraten 2019 lebten erstmals seit 2001 wieder mehr Menschen unter einem autokratischen Regime als in einer Demokratie. Das sorgte auch für Proteste. (s.swissin.fo, 24.3.20)

Coronavirus und Kultur: Die Virtualität ist bedrohlich Die Verlagerung der Kultur ins Internet mag die Unmittelbarkeit von Live-Erlebnissen vorübergehend ersetzen. Aber die Aussichten für die meisten Künstler und Institutionen nach der Krise sind bedrohlich. (www.nzz.ch, 24.3.20)

Paris Climate Agreement Architects Make a Case for "Stubborn Optimism" It is possible for the world to cut emissions enough to limit warming to 1.5 degrees Celsius. But tenacious belief will be needed to achieve that goal (www.scientificamerican.com, 24.3.20)

Solarstrom aus dem Hochgebirge Der Schweizer Energieversorger Axpo arbeitet an einem großem Solarkraftwerk in den Alpen. Dessen Vorteil: die Hälfte der erzeugten Kilowattstunden fällt in den Wintermonaten an. (www.energie-und-management.de, 24.3.20)

Künstliche Intelligenz braucht mehr Rechenleistung – vor allem aber Energieeffizienz dena-Analyse untersucht Rahmenbedingungen von künstlicher Intelligenz (KI) weltweit und gibt Empfehlungen für deutsche Energiewirtschaft und Politik | Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat heute die Analyse „Globale Trends der künstlichen Intelligenz und deren Implikationen für die Energiewirtschaft“ veröffentlicht. Darin werden weltweite Rahmenbedingungen von KI vorgestellt und untersucht. Aus den Beobachtungen leitet die dena fünf Empfehlungen für die deutsche Energiewende ab: Den zügigen Aufbau von energie- und ressourceneffizienter IT- Infrastruktur, den interdisziplinären Austausch über Datenherkunft und -verwendung, die Verzahnung von KI mit der Blockchain, eine Start-up-Offensive der Energiewirtschaft und ein öffentliches Dialogforum zur Akzeptanzerhöhung. (www.dena.de, 24.3.20)

Bio-Produkte, Fastfood, Energydrinks – Wie ernähren sich Kinder und Jugendliche? Zwei Drittel der Grundschulkinder essen ökologisch erzeugte Lebensmittel. Bei jedem fünften Kind kommen Bio-Produkte sogar täglich auf den Tisch. Jugendliche greifen dagegen weiterhin häufig zu fettreichem Fastfood. Jeder vierte Teenager nimmt jeden Tag mindestens zehn Prozent seiner Gesamtenergie durch Pizza & Co. auf. Das sind Resultate der zweiten „Ernährungsstudie als KiGGS-Modul“ (EsKiMo II; 2015 — 2017), die kürzlich im „Journal of Health Monitoring“ erschienen sind. Die „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ (KiGGS) ist Bestandteil des Gesundheitsmonitorings des Robert Koch-Instituts (RKI). | Der Fokus der EsKiMo-Studie lag diesmal auf dem Konsum von Bio-Produkten, Fastfood und Energydrinks. An der Untersuchung nahmen 1.190 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren und 1.353 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren teil. (www.bzfe.de, 24.3.20)

Wärme-Know-how | Teil 2: Ein Haus braucht 5 bis 7 Wärmen Behaglich ist mehr als nur warm. Behaglichkeit unterstreicht den Charakter eines Raumes. Der Fachhandwerker ist deshalb gefordert, die spezifischen Wärmebedürfnisse einzelner Räume in der Heizlastberechnung und bei der Heizkörperauswahl und -dimensionierung zu berücksichtigen. Was es mit den unterschiedlichen Wärmen auf sich hat, das zeigen wir im folgenden zweiten Teil der Serie. | Behagliche Wärme entsteht dann, wenn die mittlere Oberflächentemperatur eines Raumes und die Raumlufttemperatur dicht beieinanderliegen. Das Beispiel kalte Außenwand kennt jeder. Obwohl der Raum beheizt ist, kommt keine Behaglichkeit auf. | Art der Wärmeübertragung (www.ikz.de, 24.3.20)

Offen trotz Corona Das Museum für Kommunikation öffnet seine Tür digital ab heute. Ein Versuch (www.journal-b.ch, 24.3.20)

Solarfaltdach im Vormarsch – energie-cluster.ch Als das Bündner Start-up dhp technology sein erstes «Solarfaltdach» vorstellte, gab es viel Applaus. Doch viele fragten sich auch: Kann man das ernsthaft verkaufen? Man kann. | Beim Solarfaltdach liegen die Solarmodule nicht mehr fix auf Dächern sondern bilden selbst ein Dach, das über Industrie- und Gewerbeflächen gespannt und je nach Wetter ausgefahren werden kann. Auf der Kläranlage der Stadt Chur hat sich das Pioniermodell mittlerweile bewährt. Weitere Kläranlagenbetreiber haben das System erworben. Und bald wird ein bewegliches Solarfaltdach auch auf einem Appenzeller Parkplatz Strom erzeugen — und Schatten spenden. (www.energie-cluster.ch, 24.3.20)

Klimakrise | Technologie zuerst? | Isabell Schrickel, Lüneburger Center for Global Sustainability and Cultural Transformation Eine radikale Umweltpolitik wurde über Jahrzehnte versäumt. Kann Climate Engineering den Planeten retten? Zweifel sind angebracht | Es ist mittlerweile fast 30 Jahre her, dass die Vereinten Nationen die Klimarahmenkonvention (UNFCCC) verabschiedet haben. Offenbar war also schon damals die wissenschaftliche Evidenz des bevorstehenden Klimawandels und seiner Ursachen so groß, dass sich die Weltgemeinschaft auf das gemeinsame Ziel einigen konnte, eine “gefährliche anthropogene Störung” des Klimasystems zu verhindern und die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre zu reduzieren. Seitdem suchen Delegierte aller Länder auf den alljährlichen Klimakonferenzen nach geeigneten Instrumenten, Allianzen und Politikansätzen dieses übergeordnete Ziel in konkrete Maßnahmen zu übersetzen. Obwohl das, was wir zu erwarten haben zunehmend konkreter und auch in den ökonomischen Folgen bezifferbar wird, öffnet sich die Schere zwischen immer ambitionierter formulierten Zielen und … (www.freitag.de, 24.3.20)

Raubbau | Das kommt nicht von außen Was Epidemien mit der Zerstörung intakter Ökosysteme durch den Menschen zu tun haben | Man hört und liest das derzeit häufig: das Coronavirus sei für Umwelt und Klima gut. Oder: esoterisches Geraune, dass „der Planet“ jetzt „zurückschlage“. Das ist nicht nur zynisch und menschenverachtend, schließlich werden bereits jetzt Erkrankte selektiert und sterben gelassen. Es ist falsch. Corona hat dieselbe strukturelle Ursache wie die ökologische und soziale Krise, zu der der Klimawandel, die Naturzerstörung wie die maroden Gesundheitssysteme gehören. Sie ist in der kapitalistischen Produktion und Ausbeutung der Natur zu suchen, in der imperialen Lebensweise der reichen Länder des Nordens, in der neoliberalen Ideologie. (www.freitag.de, 24.3.20)

Governments urged to attach green strings to long-term coronavirus recovery plans UN says Paris climate agreement and sustainable development goals should guide recovery beyond massive stopgap measures needed to combat coronavirus | Governments and financial institutions are under growing pressure to make economic bailouts designed to counter the coronavirus pandemic dependent on climate action in the longer term. (www.climatechangenews.com, 24.3.20)

Corona-Finanzhilfen und Klimaschutz: Keine Zuschüsse für Verschmutzer Es darf keine bedingungslosen Finanzspritzen für Verschmutzer geben. Nicht ohne 1,5-Grad-Standards. mehr... (www.taz.de, 24.3.20)

Der Schnee im Meer Die Ozeane absorbieren ein Viertel des menschengemachten CO2, doch diese "Kohlenstoff-Pumpe" könnte künftig schwächer laufen. Sie wäre dann eines der Kippelemente im globalen Klimasystem, die sogar die menschliche Zivilisation bedrohen könnten. Wir stellen sie in einer Serie vor – Teil 9. - (www.klimareporter.de, 24.3.20)

Welcher Ausstieg aus der fossilen Energie beim Heizen ist möglich? Jede Woche präsentiert die Nationalökonomische Gesellschaft in Kooperation mit der Presse aktuelle Themen aus der Sicht von Ökonomen. Heute: Vanessa Lechinger über die Zukunft der Energieversorgung. (www.diepresse.com, 24.3.20)

Der Coronavirus-Alltag bringt uns auf neue Gedanken Wer hätte gedacht, dass wir unser Verhalten so plötzlich ändern können und daran sogar Freude haben? Es gibt alte Gewohnheiten und neue Leidenschaften zu entdecken. (www.nzz.ch, 24.3.20)

Emergence from emergency: The case for a holistic economic recovery plan Climate change, biodiversity loss and deforestation are contributing drivers behind pandemics. Like COVID-19, these cross-cutting challenges do not observe national borders and can be managed only through collective action, write Sandrine Dixson-Declève and Johan Rockström. - Read the full article on Euractiv  - - Sandrine Dixson-Declève is co-president of The Club of Rome and co-founder of The Planetary Emergency Partnership. - Johan Rockström is professor and director at The Potsdam Institute for Climate Impact Research and co-founder of The Planetary Emergency Partnership. - COVID-19 is infecting millions of people around the world, claiming thousands of lives, with numbers likely to rise exponentially in the coming weeks. The virus is also causing massive disruptions in the global economy and financial markets, amplified by a trade war on oil, which is already starting to cause economic hardship for people around the globe. - While we fully commend the European Institutions, ECB, EIB and member states for their swift efforts to confront the immediate threat of the virus and direct well-needed capital to economic recovery, we call on EU heads of state to ensure that recovery plans do not undermine climate neutrality pathways and European Green deal objectives due to clear feedback loops that will impact future public health. - It is important to acknowledge that the planet is fac >| (clubofrome.org, 24.3.20)

Homeoffice statt Kongresshalle Wegen der Coronavirus-Pandemie werden große Tagungen abgesagt. Nun sollen vermehrt internetbasierte Alternativen den Austausch ermöglichen. (www.tagesspiegel.de, 24.3.20)

COVID-19 schlägt Fridays for Future Kaum Verkehr auf den Straßen, Entschleunigung in allen Bereichen, die CO2-Werte sinken. Was Klimaschutz-Demos nicht schaffen hat nun ein Virus ganz schnell erreicht. Wir könnten aus der aktuellen Krise jetzt viel lernen, brauchen nur den Mut, das Richtige zu tun und daraus etwas Neues, Widerstandsfähigeres und Nachhaltiges entstehen zu lassen. (www.energiezukunft.eu, 24.3.20)

Krisen-PR-Bücher für die Couch Nutzen Sie Ihre Zeit zu Hause für das Dazulernen in der Krisenkommunikation - Haben Sie noch Kapazität auf der heimischen Couch, um Krisen-PR-Bücher zu lesen? Dann suchen Sie sich eines von drei Krisen-PR-Büchern aus. Die ersten 100 Einsender bekommen eine Digitalfassung kostenfrei zugeschickt. - - Als Spezialisten in der Krisen-PR hat das Faktenkontor in den letzten Jahren drei Bücher zu diesem Thema verfasst: - - In der „Überlebenskunst im Topmanagement“ lernen Topmanager und ihre Berater aus den Pressestellen, wie sie in der Krise ihr Unternehmen sicher durch die Krise führen – und welche Fallstricke zu beachten sind. - Die „Krisenkommunikation auf dem Seziertisch“ arbeitet anhand von mehr als 20 ausführlichen Praxisbeispielen auf, wie Krisenkommunikatoren und Topmanager in der Krise das Unternehmen steuern. Dabei hilft ein bewährtes System, um alle unternehmensrelevanten Zielgruppen im Blick zu haben. - Bei den „Vordenkern in der Krisenkommunikation“ stellen wir Ihnen grundsätzliche Leitlinien in der Krisen-PR und ausgewählte Best Practices vor. - - - Interessiert? Dann schicken Sie bitte eine E-Mail an Info@Faktenkontor.de mit der Angabe des gewünschten Buches und Ihren Kontaktdaten. Die ersten 100 Einsender gewinnen. - Jörg Forthmann - The post Krisen-PR >| (www.faktenkontor.de, 24.3.20)

Welche Aufgaben gehören eigentlich zum Job eines Chief Digital Officer? - Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt von Grund auf. Deshalb entstehen neue Berufsbilder. Doch was versteckt sich hinter den Bezeichnungen? Das möchten wir in „Und was machst du so?“ greifbar machen. Heute: Thomas Schäfer und der Beruf des Chief Digital Officer. - - Der Start in den Tag als Chief Digital Officer - Thomas, du arbeitest als Chief Digital Officer bei Baldaja. Beschreibe uns doch einmal in vier Sätzen, wie du deinen Beruf neuen Freunden erklärst. - Tatsächlich fällt mir die Beschreibung aufgrund der vielen Facetten weiterhin schwer. - Aber ich würde es einmal so versuchen: Grundsätzlich besteht meine Aufgabe darin, ein analoges Unternehmen in ein digitales zu verwandeln, um so die Voraussetzungen zu schaffen, die Trends und Herausforderungen der extrem schnelllebigen digitalen Welt aufzugreifen und darauf reagieren zu können. - Dabei dreht sich das Aufgabengebiet weniger um einzelne Maßnahmen wie eine App zu entwickeln oder eine neue Webseite aufzusetzen, sondern darum, digitale Fitness im Unternehmen zu schaffen. - Diese beginnt bei der Unternehmenskultur, streckt sich über alle Prozesse inklusive aller verbundenen Unternehmen, bis hin zu den angebotenen Produkten und dem glücklichen Kunden am Ende der Kette. - Und womit startest du in den Tag? - Ich versuche nach Möglichkeit, jed >| (www.basicthinking.de, 24.3.20)

Die Schweiz, das zweite Italien Das Land ist klein, hat aber pro Kopf der Bevölkerung dreimal mehr Erkrankte als Deutschland. Die Lage ist fast so ernst wie in Italien. Nun bereiten sich die Ärzte darauf vor, dass die Ressourcen in der Schweiz bald nicht mehr für alle reichen könnten. (www.welt.de, 24.3.20)

Homeoffice: Morgens halb zehn in Deutschland Wie läuft es im Homeoffice in Zeiten, in denen das halbe Land von zu Hause aus arbeitet? Das ist schließlich nur etwas für Charaktere mit protestantischem Arbeitsethos. (www.zeit.de, 24.3.20)

Epidemische Eintracht Auch wenn sie anderer Meinung sind – in der Corona-Krise wagen es Politikerinnen und Politiker nicht, Kritik zu äussern. Wie lange erträgt eine Demokratie diesen Ausnahmezustand? (www.tagesanzeiger.ch, 24.3.20)

Bei der Corona-Krise an Morgen denken Kurzfristig hilft die Corona-Pandemie sogar gegen die Klimakrise. Doch langfristig besteht die Gefahr Klimaschutzbemühungen aufzuschieben. Wirtschaftsexperten fordern daher jetzt verstärkt in den Strukturwandel zu investieren – von der Energiewende bis zur Mobilität. (www.energiezukunft.eu, 24.3.20)

Coronavirus und Demokratie: Schlechte Nachrichten für Nationalisten Globalisierung und europäische Integration, damit scheint es erst einmal vorbei zu sein. Doch dass die Corona-Krise den Nationalstaat rehabilitiert, ist nicht ausgemacht. (www.zeit.de, 24.3.20)

Die bisherigen Corona-Massnahmen führen in eine Sackgasse – doch es gibt einen möglichen Ausweg: geregelte Ansteckung und Immunisierung Selbst wenn die bisherigen Corona-Massnahmen greifen und die Ansteckungskurve abflacht – eine allmähliche Durchseuchung der Bevölkerung lässt sich kaum verhindern. Wäre es deshalb nicht klüger, diese selbst zu organisieren als einfach geschehen zu lassen? (www.nzz.ch, 24.3.20)

Die scheinbar stillgelegte Stadt: Bleiben die Zürcher jetzt wirklich zu Hause? Seit über einer Woche ruft der Bundesrat dazu auf, wenn immer möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Die Staus auf Zürcher Strassen werden tatsächlich weniger. Doch andere Zahlenreihen lassen Zweifel bestehen. (www.nzz.ch, 24.3.20)

Mit Klimabudget raus aus der Krise - Grüne: Erhöhung der Klimaschutzmittel wichtiges Signal (oekonews.at, 24.3.20)

Elektroautos sind in 95% der Welt klimafreundlicher als "fossile" Autos - Die Befürchtungen, dass Elektroautos tatsächlich die CO2-Emissionen erhöhen könnten, sind in fast allen Teilen der Welt unbegründet, wie neueste Forschungsergebnisse zeigen. (oekonews.at, 24.3.20)

Entwicklung des Mobilitätsverhaltens während der COVID-19-Krise Die Massnahmen des Bundes gegen die Ausbreitung des Corona-Virus sollen eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Schweizer Bevölkerung bewirken. Eine laufend aktualisierte Studie zeigt, wie sich das Mobilitätsverhalten seit Mitte Februar entwickelt hat. (statistik.zh.ch, 24.3.20)

23.3.20

U.N. Shifts from Climate Change to Coronavirus Secretary-General António Guterres still urged countries not to lose sight of the global warming challenge (www.scientificamerican.com, 23.3.20)

Globaler Kohleausstieg: Nutzen überwiegt Kosten Mit mehr als einem Drittel der weltweiten Emissionen ist die Kohleverbrennung nicht nur die wichtigste Einzelquelle von CO2, sondern beeinträchtigt auch in erheblichem Maß die öffentliche Gesundheit und die biologische Vielfalt. Trotzdem ist der weltweite Ausstieg aus der Kohleverbrennung nach wie vor eines der dicksten politischen Bretter. Stichhaltige ökonomische Argumente, warum sich der Aufwand lohnt, liefern jetzt neue Computersimulationen eines internationalen Forscherteams: Erstens zeigen sie, dass die Welt nicht unter der 2-Grad-Grenze bleiben kann, wenn wir weiterhin Kohle verbrennen. Zweitens überwiegen die Vorteile eines Ausstiegs aus der Kohleverbrennung die Kosten dafür deutlich. Drittens greifen die positiven Effekte eines Ausstiegs zumeist unmittelbar und direkt vor Ort — was die Umsetzung politisch attraktiv macht. (www.pik-potsdam.de, 23.3.20)

COVID-19 stimulus should address health, the economy and climate together COVID-19 has changed our lives in ways that we never imagined. In just a few short months, the impact of this devastating virus has shut schools, offices, stores and factories. Airlines are grounded. Borders are closed. Many of us are quarantined at home. Around the world, we are grappling with a radical change to the way we live our lives. It's a challenge that people and families are coming to grips with, as are businesses both big and small, health systems and governments. This is a collective effort that calls on everyone to play their part — whether it's individuals shopping for an elderly neighbor, companies enabling employees to work from home, businesses switching manufacturing capacity to producing hand sanitizer, or governments putting aside party differences to agree on massive assistance measures that will help combat the effects of this world-wide pandemic. (www.wemeanbusinesscoalition.org, 23.3.20)

Buchauszug: Unser Leben wird sich ändern – durch Design oder durch Desaster | Heute erscheint das neue Perspective-Daily-Buch »Globaler Klimanotstand«. Lies hier einen exklusiven Auszug. Was wäre, wenn alle politischen Entscheidungen auf ihren Beitrag zum Klimaschutz geprüft würden? Das ist die Prämisse des neuen Buches von Graeme Maxton, ehemaliger Generalsekretär des »Club of Rome«, an dem die »Perspective Daily«-Gründer Maren Urner und Felix Austen mitgewirkt haben. (perspective-daily.de, 23.3.20)

Entwicklung von Brennstoffzellen-Lastwagen gestartet Die beiden Fahrzeughersteller Toyota und Hino entwickeln gemeinsam einem Brennstoffzellen-Lkw mit Wasserstoff als Treibstoff. (www.energie-und-management.de, 23.3.20)

Elektrolyseur macht aus CO2 Ethylen Einen Elektrolyseur, der aus Strom und CO2 den chemischen Grundstoff Ethylen erzeugt, haben Forscher der University of Toronto in Kanada entwickelt. (www.energie-und-management.de, 23.3.20)

Niemand soll durch die Corona-Krise sein Dach über dem Kopf verlieren „Wir tun alles, um die wirtschaftliche Existenz der Menschen in der Coronakrise zu sichern", sagt Justizministerin Christine Lamprecht. Dabei geht es vor allem um die eigene Wohnung und die Versorgung mit Strom, Wasser und Kommunikation. (www.welt.de, 23.3.20)

Die nächsten Tage im Radio: Gebot der Stunde Die Coronaviruspandemie hat auch den Radiojournalismus verändert: Er verkündet vor allem. Journalistische Einordnungen von politischen Maßnahmen und Expertenempfehlungen sind rar gesät – noch rarer als sonst. (www.jungewelt.de, 23.3.20)

PV-Tagung 2020 Am Donnerstag begann in Lausanne die zweitägige nationale Photovoltaiktagung. Die Solarbranche vermeldet einen sehr guten Geschäftsgang zu Jahresbeginn, der nun jedoch durch die Corona-Epidemie infrage gestellt wird. Trotz dieser momentanen Sorgen besteht Einigkeit darüber, dass die Photovoltaik auf dem Weg zur zweiten Säule der Schweizer Energieversorgung neben der Wasserkraft ist. Und dass Solarstrom auch zur kritischen Versorgungssicherheit im Winter einen wesentlichen Beitrag leisten kann. Gemeinsam mit dem Verband der schweizerischen Elektrizitätsunternehmen VSE und dem Bundesamt für Energie BFE organisiert Swissolar jährlich die nationale Photovoltaiktagung. Die diesjährige 18. Ausgabe findet am Donnerstag und Freitag im SwissTech Convention Center der EPFL Lausanne statt. Die Durchführung wurde von den zuständigen Behörden des Kantons Waadt bewilligt, wobei zusätzliche Massnahmen zum Schutz Teilnehmenden ergriffen wurden. Die Corona-Epidemie ist auch an der Tagung ein beherrschendes Thema. Nach einem für die meisten Marktteilnehmenden erfreulichen Jahresbeginn mit einer steigenden Nachfrage nach Photovoltaikanlagen in verschiedenen Segmenten waren bald schon Lieferengpässe bei chinesischen Modulen festzustellen. Während sich diese Situation allmählich wieder entspannt, stehen nun Sorgen wegen >| (solarmedia.blogspot.com, 23.3.20)

Zahlungsunfähigkeit durch Corona: Moratorien für sozialen Frieden Die Bundesregierung schützt Mieter, Stromkunden und Kreditnehmer in der aktuellen Corona-Krise. Kündigungen sind jeweils drei Monate tabu. mehr... (www.taz.de, 23.3.20)

"Wir brauchen einen Klima-Corona-Vertrag" Über einen positiven Klimaeffekt der Coronakrise kann sich niemand freuen, schließlich ist der Preis dafür zu hoch, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher über die Lehren aus der Viruskrise und die Dringlichkeit, den "Green Deal" jetzt zu realisieren. (www.klimareporter.de, 23.3.20)

Degrowth in der Schweiz: Post-Growth Zürich Am Internationalen Degrowth-Tag im Sommer 2018, dem Startschuss für die Gründung unserer Gruppe, trafen wir, Viktoria Cologna und Leonard Creutzburg, uns zum ersten Mal. Da zu dem Zeitpunkt bereits sicher war, dass wir beide als Promovierende in den kommenden Jahren in Zürich leben würden, war für uns nach einigen weiteren Treffen klar, dass die größte Schweizer Stadt eine Postwachstumsgruppe braucht — schließlich gibt es solche in anderen Schweizer Städten schon lange (z. B. Décroissance Bern). Gerade in einer Stadt wie Zürich, in der Banken und Versicherungen für viele das städtische Selbstbild prägen, ist es umso wichtiger, die Grundlagen der Finanzwelt — mit ihrem Drang zu stetigem Wirtschaftswachstum — zu hinterfragen. Hinzu kommt, dass Décroissance in der französischsprachigen Westschweiz bekannter ist als im deutschsprachigen Teil — ein Grund mehr, das Konzept in der Deutschschweiz bekannter zu machen. (www.postwachstum.de, 23.3.20)

Nur Livestream: Digitaler Salon – Grün hinter dem Bildschirm Smartphones, Laptops und riesige Serverfarmen haben keine gute Klimabilanz. Aber wie steht es um das Streaming von Filmen und Videos bei Netflix und Co? Wir verbringen viel Zeit im Netz und Deutschland verbraucht bereits jetzt 33 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr allein für den Betrieb des Internets. Ist eine E-Mail tatsächlich genauso schädlich wie eine Plastiktüte? Wer trägt die Verantwortung: die großen Internetgiganten oder wir Konsument*innen? Die Bundesregierung möchte mit der Initiative Digital Greentech die Entwicklung intelligenter ressourcensparender Umwelttechnologien vorantreiben. Dazu gehören beispielsweise der Ausbau von smarter Infrastruktur oder der Bezug sauberer Energiequellen. Kann uns die Digitalisierung bei der Bewältigung der Klimakrise unterstützen oder ist sie selbst längst ein Umweltproblem? (www.hiig.de, 23.3.20)

3x Bildung In Zeiten, in welchen alle Schulen geschlossen sind, wirft Subkutan einen Blick auf die Schweizer Bildungslandschaft: Bewerbungstraining für Jugendliche, Berufslehre für Erwachsene und Lernen ohne Schule für Kinder. (www.journal-b.ch, 23.3.20)

10 Tipps fürs Homeoffice – meter Zuhause eine optimale Balance zwischen Workflow und Pausen zu finden ist jetzt eine tägliche Herausforderung: Tipps wie du effizient und ohne Stress durch die Homeoffice-Zeit kommst. | Richte dir einen Platz ein, wo du dich gerne aufhältst | Virtuelle Kaffeepausen mit KollegInnen | Genügend Trinken | Pausen einlegen | Morgenroutine | To-Do-Liste | Flugmodus (gilt für Telefon) | Klare Zeitfenster | An die frische Luft | Zieh dich morgens an (meter-magazin.ch, 23.3.20)

Ein Besuch im stromautarken Haus von Michael Maresch - Ein Solar-Speicher aus kaputten E-Bike-Akkus und eine Heizung aus Computer-Abwärme und mehr hat Michael Maresch realisiert (oekonews.at, 23.3.20)

Nachhaltiges Wassermanagement als Schlüssel zur Anpassung an Klimarisiken Klimakrise bedeutet Wasserkrise — und bedroht Ernährungs- und Energiesicherheit. Fachleute aus Wissenschaft und Praxis in der BMBF-Fördermaßnahme „Globale Ressource Wasser“ appellieren daher zum Weltwassertag: Nachhaltiges Wassermanagement muss stärker in den Fokus der Klimaanpassung rücken. (www.adelphi.de, 23.3.20)

Corona Creative Classes Das Museum für Digitale Kunst in Zürich lanciert heute eine kostenlose Online-Schule, die täglich Kurse zu Technologie und Kreativität anbietet. (www.hochparterre.ch, 23.3.20)

Maßnahmen gegen die Mega-Krise - Diesel-Aus, CO2-Milliardenstrafen, höhere Spritsteuern? Die EU muss ihren Öko-Luxus aufgeben - Während viele Gemeinden offiziell "Klimanostand" haben, holt ein echter Notstand unser Land in Schallgeschwindigkeit ein. Die EU muss sich künftig von einer ganzen Reihe von ambitionierten, teils aber auch kontraproduktiven Maßnahmen verabschieden. Ein Kommentar.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 23.3.20)

Bisons, Rentiere und Pferde könnten den Permafrost retten Taut der arktische Permafrostboden auf, wird das Treibhausgas CO2 freigesetzt. Dagegen helfen: Pflanzenfresser. | Der arktische Permafrostboden taut. Dadurch könnten grosse Mengen CO2 zusätzlich frei werden und den Klimawandel beschleunigen. In Russland wurden versuchsweise Herden von Pferden, Bisons und Rentieren angesiedelt, um diesem Effekt entgegenzuwirken. Eine im Fachjournal Nature Scientific Reports veröffentlichte Studie der Universität Hamburg zeigt jetzt erstmals, dass diese Methode den Verlust von Permafrostboden tatsächlich deutlich verlangsamen könnte. (www.higgs.ch, 23.3.20)

Corona und die Folgen: Digitalisierung Auf einmal Homeoffice. Verändert das Unternehmenskulturen nachhaltig? Schafft Corona Akzeptanz für digitale Zusammenarbeit? (newmanagement.haufe.de, 23.3.20)

Letzte Chance – Fördergelder für Hallenbäder Lassen Sie jetzt den Energieverbrauch und das Sparpotenzial Ihres Hallenbads fachgerecht überprüfen und senken Sie damit Betriebskosten: Das Bundesamt für Energie (BFE) fördert in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Hallen- und Freibäder (VHF) noch bis Ende Oktober 2020 Energie-Feinanalysen mit höchstens 6'000 CHF, beziehungsweise maximal 40% der Kosten. | Nebst den hygienischen Anforderungen besitzt das Thema Energie in Hallenbädern einen hohen Stellenwert. Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass Hallenbadbetriebe, die ihren Energie- und Ressourceneinsatz im Griff haben, auch sonst gut geführte Betriebe sind. Eine Studie von InfraWatt belegt, dass durchschnittlich 25% Energieeinsparungen möglich sind ohne die Badequalität zu beeinträchtigen. | Deshalb empfehlen Fachleute, regelmässig eine Energie-Feinanalyse durchführen zu lassen. Der kostenlose Leitfaden «Energie in Hallenbäder» erklärt, wie Betreiber vorgehen können. (energeiaplus.com, 23.3.20)

Klima- und Naturschutz: Hand in Hand „Klima- und Naturschutz: Hand in Hand“ lautet der Titel eines neuen Handbuchs, das Kommunen und Regionen bei der Erstellung von Energie- und Klimaschutzkonzepten unterstützen soll. Das Besondere: In den Empfehlungen werden die Belange des Naturschutzes stets von Beginn an mit Fragen von Energie und Klimaschutz mit- und zusammengedacht. Das Handbuch ist Teil eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens der TU Berlin, das durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gefördert wurde. | Viele Regionen, Landkreise und Kommunen erstellen Energie- und Klimaschutzkonzepte und realisieren eine Vielzahl von Projekten, die zum Klimaschutz beitragen. Bisher spielen Aspekte des Schutzes von Natur, Landschaft und biologischer Vielfalt dabei allerdings häufig nur eine nachgeordnete Rolle. | „Dabei sind Naturschutz und Klimaschutz gleichermaßen große Herausforderungen unserer Zeit. Sie sind darüber hinaus eng miteinander verflochten und beeinflussen einander gegenseitig. … (globalmagazin.com, 23.3.20)

Coronavirus Holds Key Lessons on How to Fight Climate Change When the COVID-19 pandemic is past, societies may adopt some important measures that would lower emissions, from more teleconferencing to shortening global supply chains. But the most lasting lesson may be what the coronavirus teaches us about the urgency of taking swift action. (e360.yale.edu, 23.3.20)

Daten für die Energiewende: Open Energy Plattform mit neuem Design Qualitativ hochwertige Daten sind wichtig für die Modellierung und Analyse von Klima- und Energieszenarien. Sind Daten zugänglich und offen lizensiert, wird das Arbeiten mit ihnen effizienter, transparenter und reproduzierbar. Die Open Energy Platform — gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie — stellt solche Informationen im Internet frei nutzbar zur Verfügung und folgt dabei den Prinzipien von Open Science, frei zugänglicher Wissenschaft. Das Öko-Institut hat die Plattform nun gemeinsam mit Partnern überarbeitet und zum Beispiel Daten aus der Studie Klimaschutzszenario 2050 integriert und offen lizensiert. (www.oeko.de, 23.3.20)

Wie nachhaltig arbeitet mein Landwirt? Online-Tool bewertet Nachhaltigkeit von Betrieben Woran erkenne ich, dass ein Bauernhof nachhaltig wirtschaftet? Auf dem Netzwerktreffen der Ernährungsräte Anfang März 2020 in Bonn stellte Stefan Gothe von der Regionalwert AG Rheinland ein Online-Tool vor, das genau diese Frage beantwortet. Verbraucherinnen und Verbraucher sehen damit, was der Betrieb ihrer Wahl für Gesellschaft und Umwelt leistet. | Die Regionalwert Nachhaltigkeitsanalyse ist das Ergebnis eines mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungsprojektes. Mitgearbeitet haben Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie landwirtschaftliche Betriebe. Das Analyse-Tool misst über 100 Indikatoren in den drei Dimensionen Ökologie, Soziales und Regionalökonomie. Dazu gehören zum Beispiel Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Klima, Tierwohl, Beschäftigtenstruktur, Arbeitsqualität, aber auch die regionale Wertschöpfung. (www.bzfe.de, 23.3.20)

Corona: Der Preis der Rationalisierung In gesellschaftlichen Krisen zeigt sich, welche Organisationen wirklich wichtig sind, damit eine Gesellschaft funktioniert. Leider sind das oft die, die vor der Krise kleingespart und auf Effizienz getrimmt wurden. - (www.sueddeutsche.de, 23.3.20)

Home-Office sorgt für Run auf Computer-Hardware Während die Coronavirus-Pandemie weite Teile der Wirtschaft hart trifft, beschert das verstärkte Arbeiten von Zuhause den Herstellern von Laptops, Netzwerkgeräten und Halbleitern brummende Geschäfte. Die Notwendigkeit, Kommunikation aus den eigenen vier Wänden zu gestalten, erfordert in vielen Haushalten Neuanschaffungen und Aufrüstungen. (www.krone.at, 23.3.20)

Corona-Krise: Wirtschaftshilfen Wie notwendige Wirtschaftshilfen die Corona-Krise abfedern und die ökologische Transformation beschleunigen können | Die Corona-Krise erschüttert in diesen Tagen unsere Gesellschaft und zwingt den Staat zu Soforthilfen und weitreichenden Konjunkturmaßnahmen historischen Ausmaßes. Während wir Gesundheit und die kurzfristige Unterstützung von Arbeitnehmer*innen und Unternehmen in den Fokus rücken, dürfen wir die Fehler vergangener Wirtschaftskrisen nicht wiederholen und müssen bei allen Maßnahmen an morgen denken. Die geplanten Hilfen für einen wirtschaftlichen Neustart können die Weichen stellen für die notwendige Transformation. Klimaschutz kann und muss dabei Treiber der wirtschaftlichen Gesundung sein und ist Grundlage für unseren langfristigen Wohlstand. Anhand einiger Beispiele wollen wir illustrieren, wie kurzfristige wirtschaftliche Unterstützung mit unseren langfristigen gesellschaftlichen Prioritäten in Einklang gebracht werden können.|| #Klimaschutz vertagen? Keine gute Idee (act.gp, 23.3.20)

Erneuerbare Energie – Grüne planen «Green Deal» für die Schweiz nach Corona Investitionen zur Abfederung der Coronakrise sollen möglichst ökologisch sein. Bei Fragen nach Details krebst die Partei plötzlich zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 23.3.20)

Demokratieforscher Wolfgang Merkel: „Momentan sind wir Untertanen“ Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, greift der Staat tief in das Leben seiner Bürger ein. Der Demokratieforscher Wolfgang Merkel mahnt: Die gegenwärtige Situation dürfe kein Dauerzustand werden. (www.morgenweb.de, 23.3.20)

Antwort auf die Krise: Die Vereinigten Staaten denken über ein vorübergehendes Grundeinkommen nach Lange Zeit verharmloste US-Präsident Donald Trump das Coronavirus. Inzwischen steigen die Fallzahlen in den Vereinigten Staaten aber massiv an. Davon blieb auch die Wirtschaft des Landes nicht verschont. So kam es zu einem Börsencrash mit historischen Ausmaßen. Auch die Arbeitnehmer sind von den Auswirkungen betroffen. Dabei spielen zwei Besonderheiten des US-Wirtschaftssystems eine Rolle. So werden viele Beschäftigte nur auf Stundenbasis bezahlt. Wenn weniger zu tun ist, können sie seltener arbeiten und verdienen auch weniger. Außerdem gibt es keine gesetzliche Regelung für bezahlte Krankheitstage. Beides gemeinsam führt in der Krise nun dazu, dass vielen US-Amerikanern ein wichtiger Teil ihres Einkommens wegbrechen könnte. Darauf will die US-Regierung nun mit einer ungewöhnlichen Maßnahme reagieren: Direkten Geldtransfers an alle Amerikaner. (www.trendsderzukunft.de, 23.3.20)

Glashaus-Blog: Journalismus in Zeiten einer Pandemie Wie die Redaktion von ZEIT ONLINE über Covid-19 berichtet. Und wie sich unsere Arbeit mit der Kontaktsperre verändert. (www.zeit.de, 23.3.20)

Bürgerräte beraten Regierung beim Klima: Klimaschutz vom Volk empfohlen Wie wird Großbritannien klimaneutral? Die Regierung lässt sich von repräsentativen „Bürgerräten“ beraten. Die fordern: weniger Autos und mehr Solar. mehr... (www.taz.de, 23.3.20)

Wärmepumpe für enge Bebauung Das aktuelleste Modell der V-line von Alpha Innotec soll kaum hörbar sein. Damit würde sie sich für eine dichte Bebauung eignen. Zudem arbeitet sie stufenlos und passt sich an den Wärmebedarf automatisch an. | Für den Wärmepumpenmarkt hat Alpha Innotec die V-Line entwickelt und verbessert. Das Ergebnis ist die alira LWAV Plus. Sie arbeitet durch eine schalleffizienterer Bauweise und aerodynamischer Luftumlenkhauben fast lautlos, verspricht der Hersteller. Daher eigne sie sich besonders für den Einsatz in eng bebauten Neubaugebieten. Sechs Meter Abstand seien ausreichend, um die Wärmepumpe trotz hoher Leistung so gut wie nicht mehr zu hören. Damit unterschreite sie die Vorgaben der gesetzlichen Schallvorschriften in Deutschland. | Für die Nacht wurde der Silent-Mode entwickelt. Die Wärmepumpe arbeite in dem Modus bei 70 Prozent Heizleistung leiser und sparsamer. Mit 35 Dezibel (A) in drei Metern Abstand ist die Wärmepumpe laut Hersteller konform mit der Vorschrift … (www.enbausa.de, 23.3.20)

Wandern im Freien ist gesund – auch für Pensionierte Es ist wichtig, die Finger oft zu waschen und Distanz zu halten, aber ein Ausgehverbot für über 65-Jährige wäre eine unverhältnismässige Einschränkung mit negativen Folgen. | Das ist nicht bloss meine Meinung, mehr als ein Arzt hat mir bestätigt, dass es gesund sei, einen täglichen Spaziergang zu machen, sofern man sich genau an die geltenden Verhaltensregeln halte. Natürlich fordert das von uns Disziplin und Vorsicht, um sich auch nicht Bekannten und Freunden auf weniger als zwei Metern anzunähern — mit Ausnahme der Menschen, die mit uns zusammen leben. Der Bundesrat hat die Vorschriften am Tag des Frühlingsanfangs noch einmal verschärft, aber er lässt uns immer noch etwas Selbstverantwortung und hat glücklicherweise auf ein striktes Ausgehverbot verzichtet, wie es z.B. in Italien gilt. Dafür bin ich dem Bundesrat dankbar. Allen gute Gesundheit! (www.journal21.ch, 23.3.20)

Kommunikations- und Meetingtools im Vergleich Die meisten von uns haben ihre Arbeit nach Hause ins Home-Office verlegt. Jedoch taucht hier schnell die Frage auf, wie dennoch Meetings gemacht werden sollen. Es gibt viele Tools, welche eine digitale Kommunikation vereinfachen, doch welches Tool für die interne Kommunikation ist das Beste? In diesem Artikel werden 8 gängige Tools anhand der Kriterien Preis und Funktionalität miteinander verglichen. | Es hat sich herausgestellt, dass die Basic-Funktionen wie beispielsweise Video-Call, Bildschirmübertragung, ein Plugin in den Kalender oder Anruf per Telefonnummer bei allen Tools enthalten sind. Der grösste Unterschied liegt im Preis und in der Flexibilität der Tools. Es ist immer die Frage des Budgets und des Zeitaufwandes, welches ein Unternehmen für das Tool einsetzen möchte. Unternehmen, welche ein geschlossenes Tool benötigen, empfehle ich Microsoft Teams zu verwenden. Wer preissensitiv ist und nur nach einer günstigen Lösung sucht, dem nützt Google Hangouts, Jitsi, Zoom oder Webex (blog.xeit.ch, 23.3.20)

Coronavirus: So bewältigen Sie den Alltag im Ausnahmezustand Gesundheit und Gesellschaft, Familie und Home-Office, Job und Freizeit: SZ-Autoren haben Antworten auf alle wichtigen Fragen gesammelt, die sich mit der Ausbreitung des Coronavirus stellen. Hier geht's zur neuen Serviceseite mit allen Texten. (www.sueddeutsche.de, 23.3.20)

Covid-19: Die besten Web-Konferenzlösungen im Test - Teamarbeit trotz Homeoffice - Covid-19: Die besten Web-Konferenzlösungen im Test - - Gerade jetzt sind cloudbasierte Konferenzlösungen besonders gefragt. Sie unterstützen fast jedes Endgerät und fördern eine effiziente Zusammenarbeit. Computerworld hat sechs Dienste getestet, die Ihnen die Teamarbeit trotz Homeoffice erleichtern sollen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.3.20)

Was tun, wenn die Produktion plötzlich stillsteht? Die Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie haben weitreichende Folgen für den internationalen Handel. Verträge können nicht mehr oder nur noch unter massiv erschwerten Bedingungen eingehalten werden. (www.nzz.ch, 23.3.20)

Wegen verschleierter Werbung: Tamedia kassiert Rüge vom Presserat Beanstandet wird Native Advertising von Swisscom, Mazda, Proviande und Genève Invest: Der journalistische Charakter der Zeitungsseiten habe Werbung nicht als solche erkennbar gemacht. (www.persoenlich.com, 23.3.20)

Wie die Coronakrise das Land digitalisiert Die Flüchtlingskrise hat zu Innovationen in der Verwaltung geführt. Das könnte in der aktuellen Lage ähnlich sein. Denn Digitalisierung scheint alternativlos. (www.tagesspiegel.de, 23.3.20)

Grundeinkommen, Schulden einfrieren - Banken verstaatlichen: Wir brauchen in Deutschland mutige Schritte, um zu überleben - Die Regierung plant Eilmaßnahmen zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil- und Insolvenzrecht. Aber die Verschiebung der Verpflichtungen löst das Problem nicht. Rechtsanwalt Christian Steinpichler plädiert mutige Schritte, um die Probleme schnell und nachhaltig zu lösen.Von FOCUS-Online-Experte Christian Steinpichler (www.focus.de, 23.3.20)

Warum Start-ups jetzt auf die Cloud setzen sollten - Gerade in Ausnahmesituationen ist eine flexible und verlässliche IT-Infrastruktur Gold wert. Die Cloud besticht zudem mit Datensicherheit und Datenschutz. Eine echte Chance für Start-ups ist TechBoost: Das Förderprogramm der Telekom bietet IT-Ressourcen in der Open Telekom Cloud von bis zu 100.000 Euro. - - Ob für die Arbeit aus dem Home-Office oder falls die Nutzerzahlen der App sprunghaft steigen: Unternehmensdaten in der Cloud zu speichern, sorgt für Flexibilität und Sicherheit. Bei professionellen Anbietern sind die sensiblen Daten dabei ebenso vor Verlust wie gegen unberechtigten Zugriff geschützt. - Unternehmensgründer Stefan Pandorf hat sich deshalb beim Förderprogramm TechBoost der Telekom beworben. Und das Bonner Team mit seiner Geschäftsidee sofort überzeugt. - Er setzt für sein Start-up Particulate auf die Open Telekom Cloud (OTC): „Wir wollten eine Lösung, die wir flexibel skalieren können. Etwa wenn Nutzerzahlen plötzlich ansteigen. Sobald der Zugriff auf die Plattformen in die Höhe schnellt, bucht ein Auto-Scaling-Service automatisch Ressourcen hinzu. Zudem war uns wichtig, dass unsere Daten sicher gespeichert sind.“ - Um die Sicherheit ging es auch Florian Christ. Der Gründer des Finanz-Start-ups fino hat einen digitalen Kontoservice entwickelt. Da hier sensible personenbezogene Daten im Spi >| (www.basicthinking.de, 23.3.20)

Finanzierung fossiler Energien: Wenn Banken scheitern Es tut sich etwas, aber immer noch zu wenig. Trotz Klimaschutzrichtlinien investieren Banken weiterhin Milliarden in fossile Energien. mehr... (www.taz.de, 23.3.20)

Auch die Treibhausgase wachsen exponentiell Eine Entwicklung, die sich selbst beschleunigt: Das erlebt die Welt derzeit beim Coronavirus. Bei den klimaschädlichen Treibhausgasen ist dieses Muster schon lange Realität. | Der Klimawandel verläuft zwar weniger spektakulär als die Corona-Epidemie. Doch im Kern geht es um ein ähnliches Problem: Wir unterschätzen das Tempo, mit dem sich die Konzentration von Treibhaus­gasen in der Atmosphäre erhöht — und realisieren nicht, wie dringend Handeln wäre. (www.republik.ch, 23.3.20)

Obwohl Strompreis auf neuem Rekordhoch ist - „Dimensionen wie nach Fukushima“: Deutsche kaufen plötzlich massiv Ökostrom - Nie war die Nachfrage nach Ökostrom so groß wie im Jahr nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima. Seither flaute das Interesse stark ab – bis jetzt: Eine aktuelle Analyse zeigt, dass die Nachfrage nach grünem Strom plötzlich wieder massiv gestiegen ist. (www.focus.de, 23.3.20)

Digitale Kaffeepausen: Das Zwischenmenschliche im Homeoffice Produktiv im Homeoffice mit Slack, Trello oder MS Teams. Aber wo bleibt dabei das Zwischenmenschliche? Erste Lösungen, Ideen und Anregungen. (www.haufe.de, 23.3.20)

Das Drehbuch für den Konjunktur-Notfall Wie man Volkswirtschaften behandelt, die von einem Virus befallen sind. Und welche heiklen Fragen sich stellen werden. | Handle kühn, handle zielgerichtet, handle fair — und handle weitsichtig: An diesen Maximen sollte sich die Krisen­bekämpfung orientieren, wenn sie die Wirtschaft möglichst erfolgreich durch die Corona-Pandemie führen will. | Phase 1: Das Finanz­system schützen | Phase 2: Den Unter­nehmen helfen | Phase 3: Die Einkommen stabilisieren | Phase 4: Neue Entwicklungen anstossen (www.republik.ch, 23.3.20)

Die Schweiz kann bei der Produktion von Schutzmasken oder Beatmungsmaschinen nicht von heute auf morgen autark werden Die autoritäre chinesische Regierung kann Firmen einfach zur Herstellung von Gütern für die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie verpflichten. In der Schweiz hat eine solche Mobilisierung ihre Grenzen, obschon es an gutem Willen von hiesigen Industrieunternehmen nicht fehlt. (www.nzz.ch, 23.3.20)

Ethisch sterben lassen – ein moralisches Dilemma Dieser Gastbeitrag setzt sich mit ethischen Herausforderungen der Digitalisierung auseinander. Er wurde bereits vor der Corona-Krise verfasst, spricht aber Fragen an, die angesichts der dramatischen Ereignisse dieser Tage zu grossen Diskussionen Anlass geben. (www.nzz.ch, 23.3.20)

22.3.20

Fakten aus der Wissenschaft – Zur aktuellen Debatte rund um den Klimawandel Da die neuen Klimagesetze grundlegende gesellschaftliche Veränderungen nach sich ziehen — beispielsweise die Einführung des CO2-Preises im nächsten Jahr — werden derzeit wieder Zweifel an der Existenz des vom Menschen verursachten (anthropogenen) Klimawandels lauter. Die Sinnhaftigkeit emissionsfreier Technologien sowie die Wissenschaftlichkeit des Weltklimarates werden bezweifelt. Doch die scheinbaren Argumente der Leugner des Klimawandels sind in der Wissenschaftswelt altbekannt und längst widerlegt. | In diesem Beitrag stellen Klimaforscherinnen und -forscher in 15 wichtigen Punkten Fakten zum Klimawandel und zur Transformation in eine emissionsfreie Lebensweise klar. (www.scientists4future.org, 22.3.20)

Was die Krise aus der «historischen Chance» macht Die Grünen wollen nach der Coronapandemie eine saubere Energieversorgung aufbauen. Die Erfahrung zeigt in eine andere Richtung. (tagesanzeiger.ch, 22.3.20)

Virus, Viralität, Virtualität: Wie gerade die erste Ferngesellschaft der Menschheitsgeschichte entsteht Virus, Viralität, Virtualität: Peter Weibel über die erste Ferngesellschaft in der Menschheitsgeschichte | Die geschlossene Gesellschaft, zu der wir verdammt sind, öffnet unsere Köpfe. Sie lässt uns begreifen: Unsere Systeme sind fragiler, als wir jemals dachten. Die Massenmobilität kommt an ihr Ende. Der Globalisierung geht die Luft aus. Und: Die Telegesellschaft wird Wirklichkeit. (www.nzz.ch, 22.3.20)

Museumsbesuch im Internet: Die besten virtuellen Angebote Zahlreiche weltweit bedeutende Kunstinstitutionen bieten jetzt virtuellen Zugang zu ihren Schätzen. Wir haben uns umgeschaut und für Sie unsere Favoriten zusammengestellt. || Neues Museum Berlin | Nofretete || British Museum in London || Metropolitan Museum | Richter-Schau «Painting after all» || Google Arts & Culture || Uffizien in Florenz | Ausstellung zum 500. Todestag von Raffael || National Museum of Modern and Contemporary Art | Seoul || Kunstmuseum Basel (www.nzz.ch, 22.3.20)

«Senizid» heisst das Wort der Stunde: Das Coronavirus wirkt im höchsten Masse altersdiskriminierend Alle Menschen sind gleichwertig. Keine Regierung einer modernen westlichen Demokratie wird deshalb in Kauf nehmen, dass alte Bürger in Massen sterben. Was bedeutet dies im Zeichen von Covid-19? (www.nzz.ch, 22.3.20)

Online-Shopping: Ideen für nachhaltige Verpackungen im Versandhandel Deutschland hat im letzten Jahr wieder einen Rekord im Verpackungsmüll aufgestellt: 18,7 Millionen Tonnen. Schuld daran ist auch der Onlinehandel. Immer mehr Start-Ups beschäftigen sich deshalb mit innovativen und umweltfreundlicheren Verpackungen für die Online-Shopping-Welt. | Der Verpackungsmarkt wandelt sich: Klebeband gibt es inzwischen schon als Papier, Pack- und Füllmaterial wird aus Pflanzen oder Pflanzenfasern hergestellt. Immer mehr Unternehmen machen sich Gedanken, wie unsere Pack- und Füllmaterialien umweltfreundlich werden können. | Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Magdalena Bienert hat sich einige Start-Ups angeschaut und ist dabei auch auf smarte High-Tech-Versandboxen gestoßen. Bei diesen sollte man jedoch aufpassen, dass vor lauter Innovationen das eigentliche Ziel der Ressourcenschonung nicht auf der Strecke bleibt. || Kann der Einsatz smarter Mehrwegverpackungen im #online Handel zur Verpackungsvermeidung beitragen? Nein, sagt @LisaSuessbauer @PuRPrecycling, … (www.deutschlandfunknova.de, 22.3.20)

Wenn es nicht gelingt die Erderhitzung aufzuhalten … Wie sind die Nordseestädte vor Hochwasser zu schützen? Kann ein gigantischer Damm der die komplette Nordsee schützt, die Überflutung der Anrainerstaaten verhindern? Zwei Wissenschaftler aus den Niederlanden und vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel haben diese Option in einer Machbarkeitsstudie untersucht, die neben technischen und finanziellen Anforderungen auch Auswirkungen auf die Umwelt sowie sozio-ökonomische Effekt mit in Betracht zieht. Die Arbeit wurde im Bulletin of the American Meteorological Society (BAMS) veröffentlicht. | Wir schreiben das Jahr 2500. In den vergangenen 500 Jahren ist es der Menschheit nicht gelungen, die Emission von Treibhausgasen und damit auch die Erwärmung unseres Planeten substantiell einzudämmen. Der Meeresspiegel ist bereits um einige Meter gestiegen, mit weiter steigender Tendenz. Können die tiefer gelegenen Gebiete in den Nordseeanrainerstaaten noch langfristig geschützt werden? … (www.oekologische-plattform.de, 22.3.20)

Spargelernte: Jetzt ist auch noch der Spargel in Gefahr Landwirte im Norden fürchten um ihre Ernte, weil Tausende Helfer wegbleiben könnten. Von ungeübten Kräften anderer Branchen sind die nicht zu ersetzen, sagen die Bauern. (www.zeit.de, 22.3.20)

Flüsse und Seen – In unserem Element | Der Ursprung des Lebens Süsswasser ist das Element, das unseren Planeten so besonders im Universum macht. Dank ihm ist Leben erst möglich geworden. Ohne Trinkwasser könnten wir nicht überleben. Doch diese besondere Ressource ist unter Druck — und mit ihr unzählige Ökosysteme, Arten und nicht zuletzt wir selbst. | Nur drei Prozent des Wassers auf der Erde ist Süsswasser, und nur ein Prozent ist für den Menschen tatsächlich verfügbar. Bedenkt man, was die Süsswasser-Ökosysteme für das Gleichgewicht der Natur leisten, indem sie Wasser reinigen, Sedimente transportieren oder Überflutungen regulieren, kommt man zu einem einfachen Schluss: Es lohnt sich, unseren Flüssen, Seen und Feuchtgebieten Sorge zu tragen. Eine Aufgabe, der sich der WWF ganz besonders verpflichtet fühlt. |Denn in den letzten vierzig Jahren wurde weltweit mehr als die Hälfte aller natürlichen Gewässer zerstört. Mit katastrophalen Folgen für Mensch und Natur: Überschwemmungen, Trockenheit oder massives Artensterben. … (www.wwf.ch, 22.3.20)

Coronavirus-Krise – Immerhin gibt es das Internet Die Corona-Krise beweist auch den bisherigen Skeptikern, dass die Digitalisierung ein Geschenk für die Menschheit ist. Die nun gebotene soziale Distanz wäre ohne das Internet unerträglich. (www.sueddeutsche.de, 22.3.20)

Corona und die sozial-ökologische Transformation – eine kurze Momentaufnahme mit Lesetipps der vergangenen Woche Mir fällt es in solchen Zeiten nicht leicht, mich auf Themen und Fragen zu konzentrieren, die nicht meinen unmittelbaren Alltag und mein direktes Umfeld betreffen. Und damit bin ich bestimmt nicht alleine. Aber über die Vielzahl an Mailinglisten, internationale Netzwerke und Kontakte haben mich diese Woche doch sehr viele wichtige und gute Analysen, Denkanstöße und Impulse erreicht, die vielleicht auch anderen als Basis für weiteres Nachdenken und Diskutieren bieten können. Daher möchte ich hier am Ende der Woche 1 dieses neuen Zeitalters (wobei ich anmerken sollte: diese Zählung ist sehr lokal definiert — in China und Italien begann sie schon viel früher, anderswo hat sie noch nicht begonnen) eine kurze Liste von Lese-, Hör- und Guckempfehlungen geben. Mein Fokus liegt dabei auf Zusammenhängen der Covid-19-Krise mit Fragen der Ökologie und sozial-ökologischen Transformation. (klima-der-gerechtigkeit.de, 22.3.20)

Coronavirus in Zürich: Müssen alle Kinder die Klasse wiederholen? Die Schulen arbeiten seit einer Woche unter Hochdruck, um den Fernunterricht aufzugleisen. Die oberste Schulleiterin im Kanton, Sarah Knüsel, befürchtet, dass die Corona-Krise den Bildungsweg der Schülerinnen und Schüler stark beeinflussen wird. (www.nzz.ch, 22.3.20)

The most sustainable phone is the one you already own A phone's biggest environmental impact comes from the manufacturing process. That's why — whether it's a Fairphone or something else — the most sustainable phone available is the one you already own. So the longer you keep it, the more sustainable it becomes. Extending the lifespan of existing phones is the best strategy for reducing their impact on the planet. And it's not only good for the earth — it's easy on your wallet, too! | Just like your body, the best way to keep your phone going strong for as long as possible is to take good care of it. And as with human bodies, everything is interconnected, so sometimes a problem in one part of the phone (like strange screen behavior) can be fixed by tweaking something seemingly unrelated (like replacing your SIM card). Want more insider tips from our customer support team for keeping your phone in top shape? Below you'll find a few more gems from our years of knowledge and experience. | Keep it clean | Keep it happy | Repair it right (www.fairphone.com, 22.3.20)

Coronavirus: Internationale Paketsendungen werden zur Glückssache Die Nöte der Luftfahrt setzen auch dem Warenverkehr zu. Postunternehmen fehlen in der Luft weltweit Frachtkapazitäten. Besser stehen dank eigenen Flugzeugen noch die grossen Kurierdienste da. (www.nzz.ch, 22.3.20)

Guest post: Climate change could reverse falling inequality between countries Over recent decades, inequality between countries has fallen, in particular due to fast economic growth in China and India. But our new research suggests climate change could reverse this trend. | In addition to socioeconomic evolution regarding demography, education and technological progress, climate change will affect how inequality between countries changes in the future. | Impacts of climate change disproportionately hit the poorest countries, while the costs of greenhouse-gas reduction will also be unevenly distributed. | In an article recently published in the journal Climatic Change, we build scenarios that account for uncertainties regarding these dimensions. This allows us to analyse the prospect of future inequality between countries in the 21st century, under varying levels of climate change. (www.carbonbrief.org, 22.3.20)

Wegen Coronavirus werden Grosseltern noch lang keine Enkel hüten Die Corona-Krise hat auch für die Kinderbetreuung in vielen Familien einschneidende Konsequenzen. So dürften die Grosseltern ihre Enkel für Monate nicht mehr hüten können. (www.nzz.ch, 22.3.20)

Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen Im Haushalt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizung – richtig heizen ist der beste Weg, Heizkosten zu sparen. Utopia zeigt, wie du Geldbeutel und Umwelt schonst. - Der Beitrag Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.3.20)

So gehen Fernreisen auf dem Sofa – 9 Tipps Das Huhn schmeckt nach Asien, die Playlist holt Hawaii ins Wohnzimmer. Wer in der Fantasie reist, spart Geld, CO2 und Stress. Ready for Take-off? (www.tagesspiegel.de, 22.3.20)

Deutliches Minus beim Energieverbrauch in Wien Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung des Coronavirus haben in der Bundeshauptstadt den Energiebedarf massiv gesenkt. Wie die Wien Energie am Sonntag bekannt gab, brauche Wien derzeit untertags bis zu 20 Prozent weniger Energie, auf 24-Stunden-Basis liege der Bedarf rund zehn bis 15 Prozent niedriger. An der Stromverbrauchskurve lässt sich auch der veränderte Tagesablauf ablesen. (www.krone.at, 22.3.20)

Zeit zuhause dein Laptop oder Phone zu reparieren? Auf @iFixit findet ihr für fast alle Marken anschauliche Anleitungen. Und hier die Ersatzteile fürs Fairphone 2 (3 kommt bald und fürs Fairphone 1 hätten wir noch ein paar Ger& @Faircustomer (www.faircustomer.ch, 22.3.20)

Sogar die Covid-19-Krise wird von der EU geopolitisch genutzt Eine spezielle EU-Einsatztruppe für die politische Kommunikation Richtung Osten behauptet, Russland desinformiere absichtlich. (www.infosperber.ch, 22.3.20)

Wir leben im Zeitalter der Angst: Wie wir von ihr genesen – und die Zeit zu Hause am besten nutzen Der Geist ist eine mächtige Ressource, in Zeiten von Corona noch mehr als sonst. Um stark zu sein, muss er verstehen, was geschieht. Und er braucht ständig Nahrung. Nur welche? (www.nzz.ch, 22.3.20)

Marc Wallert im Interview – Resilienz: "Es hilft vor allem eine Zweigleisigkeit im Denken" Corona-Zeit ist Krisenzeit. Marc Wallert hat bereits eine existenzielle Krise überlebt: Vor 20 Jahren saß er vier Monate lang in Geiselhaft. Ein Gespräch über die Balance zwischen Realismus und Hoffnung und darüber, warum Humor vor Todesangst schützt. (www.sueddeutsche.de, 22.3.20)

Corona in Deutschland: Demokratie in Not Wir leben in einem Ausnahmezustand, ja. Aber lässt sich das künstliche soziale Koma, in das man das Land versetzt hat, demokratisch begründen? (www.sueddeutsche.de, 22.3.20)

So geht Fitness in den eigenen vier Wänden Lockdown, Home-Office und Social Distancing sind wichtig fürs Gemeinwohl. Dem Körper tun diese Massnahmen jedoch nicht gut. Tipps für sportliche Aktivitäten auf kleinem Raum. (www.nzz.ch, 22.3.20)

«Beatmungsplätze werden knapp» – von diesen Szenarien geht die Stadt Zürich aus Das Coronavirus ist weiterhin auf dem Vormarsch. Am Sonntag lagt die Zahl der Erkrankten weltweit bei 300'000, in der Schweiz zählte das Bundesamt für Gesundheit BAG am Samstag über 6000 Fälle. Eine interne Lagebeurteilung von Schutz und Rettung Zürich lässt nun erahnen, von welchen Szenarien die Behörden im grössten Kanton der Schweiz ausgehen. | In dem Papier, das einem «Sonntagsblick»-Journalisten zugespielt wurde, sind zwei unterschiedliche Lageeinschätzungen aufgeführt, eine «wahrscheinlichste» und eine «ungünstigste». Bei der «wahrscheinlichsten Lageentwicklung» rechnen die Experten mit: einer wellenartigen Wanderung um den Globus, bis ein Impfstoff vorliegt | einer Verknappung der Beatmungsplätzen bereits in wenigen Tagen | dem Tod auch von jungen Menschen | einer Verschärfung der Massnahmen wie zum Beispiel in Uri (www.watson.ch, 22.3.20)

Klima: Wie bildet sich ein Meeresstrom? Meeresströmungen haben verschiedene Ursachen. Ihr Einfluss ist beträchtlich, doch auch ihnen macht der Klimawandel zu schaffen. (www.spektrum.de, 22.3.20)

UN warnen vor Wassermangel durch Klimawandel Weltweit haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser. Der weltweite Verbrauch steigt und steigt. In Nordafrika ist Wasser generell schon jetzt Mangelware. Und die Lage wird immer prekärer. (www.dw.com, 22.3.20)

Sustainability lecture (Social Psychology) In case you're very bored, today I recorded a 1h22m lecture on (the social psychology of) Sustainability aimed at 1st- or 2nd-year university students. Most of it is powerpoint slides with a couple short videos pasted in. @FG_UPSY (www.youtube.com, 22.3.20)

Unesco-Weltwasserbericht: Klimawandel führt zu weniger Wasser Weltweit haben aktuell nach Angaben der Unesco 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. (www.nzz.ch, 22.3.20)

„Was wir jetzt erleben, ist eine echte Zäsur“ Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil räumt ein, dass die zugesagten Staatshilfen für Unternehmen nicht für alle Branchen gleichermaßen ausgezahlt werden könnten. Themen wie die Klima- und Energiewende spielten aktuell zudem kaum eine Rolle mehr. (www.welt.de, 22.3.20)

21.3.20

Lektionen einer Pandemie Die Corona-Krise deckt Schwachstellen auf, hilft dem Planeten und ordnet die Werteskala neu. || Die Pandemie lehrt uns vieles. Die Umweltbelastung in China ist sichtbar zurückgegangen, wie ­Satellitenaufnahmen zeigen. Die Krise macht zudem beeindruckende menschliche Qualitäten sichtbar. Die Aufopferungsbereitschaft des Spitalpersonals bis zur physischen Erschöpfung etwa in Italien zeigt, dass Ärzte, Krankenschwestern oder Pfleger, aber auch Apotheker und alle Helfer für die Versorgung der Bürger die wahren Helden unserer Gesellschaft sind. | Die Werteskala ändert sich, existenzielle Fragen treten in den Vordergrund. Zu den vorbildlichen Erfahrungen zählen auch Nachbarschaftshilfen für ältere Menschen, öffentliche Solidaritäts­bekundungen, Online-Konzerte oder ermutigende Botschaften in den sozialen Medien. Gelebte Solidarität ist mehr als ein Hoffnungsschimmer, wenn sich Menschen um andere kümmern. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.20)

Der Bund greift den KMU mit einem «aggressiven Plan» unter die Arme Erste KMU müssen bereits Personal entlassen — vom staatlichen Kreditprogramm profitieren vor allem Banken. (tagesanzeiger.ch, 21.3.20)

Energiewende: Eklat bei Verhandlungen zum Windräder-Abstand Der Streit um die Abstandsregel für Windräder wird immer bizarrer: Wirtschaftsminister Altmaier distanziert sich von einem Kompromissvorschlag, den seine eigene Abteilungsleiterin an SPD und CDU verschickt hatte. (www.spiegel.de, 21.3.20)

So halten Sie Ihren Körper in Schwung Der einstige Spitzensportler Viktor Röthlin erklärt, warum in diesen Tagen Bewegung essenziell ist. Und was sich für alle eignet. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.20)

Klimawandel bedroht Existenz von SAC-Hütten – Die Alpen | Hans-Rudolf Keusen, Co-Präsident Hütten und Infrastruktur Bereits im vierten Album zu den Clubhütten des SAC von 1927 waren 106 Hütten verzeichnet. Inzwischen sind es 153. Die meisten der heutigen SAC-Hütten sind demzufolge 100 und mehr Jahre alt: ein eindrücklicher Leistungsausweis für das Bauen im hochalpinen Umfeld mit seinen Wetterextremen und Naturgefahren. Offenbar wurden die Hüttenstandorte mit grosser Umsicht ausgewählt. | Als ich 2008 als Geologe Mitglied der Kommission Hütten und Infrastruktur wurde, schien die Hüttenwelt noch in Ordnung. Zwar beherrschten in den Medien häufig Naturgefahren, Permafrost und das Unwort «bröckelnde Berge» die Debatte. Eine von mir durchgeführte interne Studie zeigte für die vergangenen 15 Jahre jedoch noch relativ wenige bedrohliche Naturprozesse bei den Hütten. Für 25 Hütten mit Gletscherzustiegen prognostizierte ich aber grössere Schwierigkeiten wegen des Rückgangs der Gletscher, und ich empfahl finanzielle Rückstellungen. … (www.sac-cas.ch, 21.3.20)

«Die Schweizer Wirtschaft hat sich als flexibel erwiesen» Volkswirtschaftsprofessor Ernst Fehr über sinnvolle Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus, das irrationale Verhalten der Anleger und die Gefahr der Abschottung. (tagesanzeiger.ch, 21.3.20)

«Die Geschwindigkeit dieser Krise ist ausserordentlich» Jeder wird einen Teil seiner persönlichen Freiheit aufgeben müssen, um den Schwächsten in der Gesellschaft zu helfen, sagt der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze. (www.tagesanzeiger.ch, 21.3.20)

Fernunterricht ersetzt die Schule nicht Wie ein Bergsturz überkam uns das Corona-Virus. Die Schulen sind seit einer Woche geschlossen; angesagt ist Fernunterricht. Das ist für viele gut, benachteiligt aber manche Kinder. || Bildung ist an Personen gebunden | Verantwortungsbewusste Lehrpersonen haben darum ihren Schülerinnen und Schülern fürs coronabedingte Homeoffice den persönlichen Kontakt via Telefon angeboten — und nicht nur über digitale Kanäle. Sie wissen: Bildung ist immer und notwendig an eine Person gebunden. Das unterstreicht auch die Mail einer Mutter, die der Viertklass-Lehrerin ihres Sohnes geschrieben hat: „Tobias vermisst den Unterricht.“ Und dies schon nach drei Tagen! Die kleine Nachricht zeigt, wie wichtig die Lehrperson ist. Sie ist einer der stärksten Faktoren für den Lernerfolg. Das Digitale kann das Pädagogische nicht ersetzen. (www.journal21.ch, 21.3.20)

Fürs Büro oder Feierabendbier: Mit dieser Software schalten Sie die besten Videokonferenzen Social Distancing und Homeoffice sei Dank: Programme für Videokonferenzen boomen. Eine Übersicht, welche Software für welchen Bedarf die richtige ist. Beate Wild || Teams – Microsoft schaltet Premium-Version frei | Zoom – bei Millennials beliebt | Skype – es gibt den Klassiker noch immer | Die Geschäftssoftware Skype Business, die einige Firmen nutzen, gibt es nur noch bis Mitte 2021: Sie geht in Microsoft Teams auf. | Google Hangouts Meet – integriert ist Googles Cloud | Cisco WebEx – der Vorreiter der Videokonferenzen | Slack – in vielen Unternehmen schon Standard (www.tagesspiegel.de, 21.3.20)

Coronakrise: Tipps zur Führung aus dem Homeoffice Social Distancing gegen Corona heißt in vielen Fällen auch: Die Menschen arbeiten von zuhause. Jeder für sich. Was heißt das für Führung und die Führungskraft? Hier sind ein paar Handreichungen, damit Führung gelingt und Teams auch virtuell erfolgreich zusammenarbeiten. | Damit Ihre Führungsarbeit auch aus dem Homeoffice erfolgreich ist und Ihr Team weiterhin erfolgreich zusammenarbeitet wie gewohnt, gilt: 1. Akzeptieren Sie die neue Situation. Sie lässt sich nicht ändern. | 2. Machen Sie Ihre Erwartungen an die Zusammenarbeit aus der Ferne transparent. | 3. Vereinbaren Sie Spielregeln mit Ihrem Team, die für alle gelten und an die sich alle halten. | 4. Führung aus dem Homeoffice heißt vor allem Kommunikation. Starten Sie mit einem Teammeeting über Telefon oder Video in jeden Tag. | 5. Machen Sie deutlich, dass Sie auch im Homeoffice jederzeit ansprechbar sind bei Fragen, bei Problemen und Unterstützung bieten. (www.haufe.de, 21.3.20)

Energiespartipps fürs Homeoffice Viele Unternehmen und Verwaltungen schicken ihre Beschäftigten derzeit ins Homeoffice, das Arbeiten im heimischen Büro wird für Millionen Erwerbstätige von heute auf morgen Realität. Die EnergieAgentur.NRW gibt Tipps für die Nutzung der privaten Büroausstattung, um die Auswirkungen des Homeoffice auf den Stromverbrauch zu minimieren. Denn Verhaltensänderungen und technische Kniffe können einiges ausmachen, wenn man die komplette Arbeitswoche im privaten Büro verbringt. Die technische Ausrüstung dafür rangiert mit einem Anteil von 14 Prozent am gesamten Stromverbrauch auf Platz 1 der Verbrauchsparade in den Privathaushalten. (www.energieagentur.nrw, 21.3.20)

Homeoffice – Computer & Co. effizient nutzen Viele Unternehmen und Verwaltungen schicken ihre Beschäftigten derzeit ins Homeoffice, das Arbeiten im heimischen Büro wird für Millionen Erwerbstätige von heute auf morgen Realität. Die EnergieAgentur.NRW gibt Tipps für die Nutzung der privaten Büroausstattung, um die Auswirkungen des Homeoffice auf den Stromverbrauch zu minimieren. Denn Verhaltensänderungen und technische Kniffe können einiges ausmachen, wenn man die komplette Arbeitswoche im privaten Büro verbringt. (www.missione.nrw, 21.3.20)

Homeoffice und andere falsch genutzte englische Wörter Unsere Alltagssprache ist mit englischen Ausdrücken gespickt — allerdings verwenden wir einige falsch. 14 Begriffe auf dem Prüfstand. || Whirlpool | Slip | Musicbox | Public Viewing | Beautyfarm | Streetworker | Bodybag | Barkeeper | Homeoffice | Oldtimer | Smoking | Handy | Messie-Syndrom | Shootingstar (tagesanzeiger.ch, 21.3.20)

Motivation im Homeoffice – So bleibt sie erhalten Wer zu Hause arbeitet, könnte es sich doch auch in bequemer „Hauskleidung“ vor dem Computer gemütlich machen? Lieber nicht: Darunter leidet die Motivation. Wie es besser geht — und was noch gegen Homeoffice-Blues hilft. (to.welt.de, 21.3.20)

Verbot von Wochenmärkten: Neue Vertriebswege gesucht Bäuerinnen und Bauern, die ihre Produkte bisher an Wochenmärkten verkauften, befinden sich in einer schwierigen Situation. Nun sind dringend alternative Vertriebsideen, Logistiklösungen, neue Kooperationen und das Engagement sowohl von Bauernbetrieben als auch Konsumentinnen und Konsumenten gefragt. (www.bioaktuell.ch, 21.3.20)

Wie stabil sind Demokratien? – Republik Auch bevor ein Virus die Welt lahmlegte, wurden freiheitliche Grundrechte eingeschränkt oder abgeschafft. Kommt das Ende des «demokratischen Zeitalters»? Demokratie-Check, Teil 8. (www.republik.ch, 21.3.20)

Was ist CO2? Die wichtigsten Informationen im Überblick Jede*r hat schon mal von dem Treibhausgas gehört – aber was genau ist CO2 eigentlich? Wir erklären dir, welche Eigenschaften CO2 hat, wie es entsteht und wo es eine Rolle spielt. - Der Beitrag Was ist CO2? Die wichtigsten Informationen im Überblick erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.3.20)

„Grenzkontrollen sind Symbolpolitik“ Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler sieht im möglichen Ausnahmezustand keine Gefahr für die Demokratie. Ein Gespräch über Lehren aus der Pandemie. (www.tagesspiegel.de, 21.3.20)

6 Statistiken zu Kohlestrom und Kohlekraftwerken, die du kennen musst Kohlekraftwerke sind ein Problem. 2018 produzierten sie 10,1 Gigatonnen CO2. Das war knapp ein Drittel der gesamten anthropogenen CO2-Produktion (33.1 Gigatonnen). Trotzdem werden auch heute noch neue Kohlekraftwerke gebaut. Einige, um ältere, ineffizientere zu ersetzen; andere, um den steigenden Energiehunger in verschiedenen Ländern zu stillen. | Insgesamt sind momentan weltweit (Stand Januar 2020) 2485 Kraftwerke und 6620 Blöcke in Betrieb. | Beinahe die Hälfte aller Kohlekraftwerke stehen in China. Die ersten mitteleuropäischen Staaten folgen gleich hinter Indonesien auf Platz sieben (Deutschland: 74) und acht (Polen: 50). | Weltweite Stromproduktion mit Kohle 38 % | Mit China, den USA und Indien sind drei Länder alleine für Zweidrittel des «Kohle-CO2» verantwortlich. Dreiviertel sind es, wenn man Russland und Japan dazunimmt. | Die neuen Sünder: China und Indien. | Die Netto-Entwicklung (www.watson.ch, 21.3.20)

Die Macht der Gedanken: So kann sie dich positiv beeinflussen Die Macht der Gedanken hat großen Einfluss auf unsere Gefühle sowie unser Verhalten. In diesem Artikel erfährst du, was die Forschung dazu sagt und wie du von der Mach der Gedanken profitieren kannst. - Der Beitrag Die Macht der Gedanken: So kann sie dich positiv beeinflussen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.3.20)

Coronavirus: Die Demokratien müssen Krise lernen Freiheiten werden abgebaut, Rechte gebeugt. Die Gemeinschaft wird das nicht ertragen, wenn sich nur der Hauch eines Verdachts ergibt, dass diese Rechte und Freiheiten nicht wieder zurückkehren. (www.sueddeutsche.de, 21.3.20)

"Perspektiven für die Post-Corona-Zeit" – ein Überblick über ausgewählte Beiträge der letzten Tage Aktuell steht die unmittelbare Gefahrenabwehr bei der Corona-Pandemie im Zentrum. Gleichzeitig ist es gut und erfreulich, dass die Diskussion über die "Nach-Corona"-Zeit früh startet. In den letzten Tagen ist eine Reihe an Beiträgen erschienen, die den Rahmen für diese Diskussion aufspannen. || Schlüsselfrage: Wie lange werden Bewegungs- und Kontakteinschränkungen andauern? | Eine Schlüsselfrage für die Langfrist-Diskussion ist die zu erwartende Dauer der jetzt angeordneten Einschränkungen unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Es zeichnet sich ab, dass es nicht schon Ende April zu einer vollständigen Rückkehr zum "Normalbetrieb" kommen wird. Der Spiegel geht in diesem Zusammenhang auf Simulationen der Uni Basel ein, die Einschränkungen bis ins Jahr 2021 prognostizieren. … | Zur ökonomischen Dimension der Krise | Mögliche langfristige systemische Effekte (www.zukunftskunst.eu, 21.3.20)

Analysis: Fuel-duty freeze has increased UK CO2 emissions by up to 5% The freeze in fuel duty since 2010 means the UK's CO2 emissions are as much as 5% higher than they would have been, Carbon Brief analysis shows. (www.carbonbrief.org, 21.3.20)

Aufforstung: Mit Bäumen gegen den Klimawandel? Aufforstung ist eines der Schlüsselwörter in der Klimadebatte. Inwiefern Wälder tatsächlich zum Klimaschutz beitragen können und was wir konkret tun müssen, erfährst du hier. || Auch die Zahlen zum Kohlenstoff, den eine solche Waldfläche speichern könnte, sehen die Wissenschaftler*innen aus Bonn als zu hoch angesetzt. Nichtsdestotrotz halten auch sie Aufforstung für einen wichtigen Baustein des Klimaschutzes, der uns in erster Linie Zeit verschaffen kann, um andere Maßnahmen zu entwickeln und durchzusetzen. | Auch andere Kritiker*innen warnen davor, sich nur auf Aufforstung zu konzentrieren und andere Klimaschutzmaßnahmen fallen zu lassen. Aufforstung ist kein Wundermittel, sondern kann uns lediglich dabei helfen, Treibhausgase zu reduzieren. Wir müssen deshalb auch weiterhin daran arbeiten, unseren CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu senken, indem wir umweltfreundliche Lösungen einführen und ausbauen, besonders im Bereich der Stromerzeugung und des Verkehrs. (utopia.de, 21.3.20)

Coronaviruas: Wolfgang Wodarg verkennt Fakten zu Covid-19 Im Internet kursiert ein Video, in dem der Lungenarzt Wolfgang Wodarg behauptet, das neue Virus sei weder neu noch besonders gefährlich. Ein Faktencheck. (www.nzz.ch, 21.3.20)

Corporate Blog: Mit Unternehmensblogs mehr Traffic und neue Kunden im Web gewinnen Dieses E-Book zeigt auf, wie Sie mit einem Unternehmensblog Ihre Websites attraktiver gestalten, ein besseres Ranking bei Google erzielen und Ihre Social Media Präsenz in Schwung bringen. (www.standout.ch, 21.3.20)

Wie hat sich der Klimawandel bisher auf den Wald ausgewirkt? Prof. Dr. Thomas Hickler spricht über die Folgen, die der Klimawandel bisher auf mitteleuropäische Wälder gehabt hat — und kommt zu überraschenden Ergebnissen. (www.youtube.com, 21.3.20)

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