Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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23.12.19 (Aktualisierung 23:55)

Mensch oder Natur? – Tirol diskutiert über ein Mega-Skiprojekt Durch den Klimawandel rücken Skigebiete immer weiter in die Höhe. Ein Grund, warum in Tirol für das größte Skigebiet Europas ein bisher unberührter Gletscher bebaut werden soll. (www.zdf.de, 23.12.19)

Flug Bern – Zürich: Cassis handelte den Vorgaben entsprechend Beim CO2-Sparziel macht der Bundesrat für sich selbst eine Ausnahme. Er will sogar noch öfter mit seinen eigenen Flugzeugen abheben. (tagesanzeiger.ch, 23.12.19)

Schon gelaufen: Nachschlag: Kommunizierende Röhren Der Ami sanktioniert den Russen und den Deutschen, weil der Gasmann Rohre verlegt, durch die des Russen Brennstoff zum Deutschen fließen soll, der den vom Ami überflüssig macht. Der Deutschlandfunk interviewt dazu. (www.jungewelt.de, 23.12.19)

Nichts ist so gut wie Ziegenhaar Die Unesco hat den Alpinismus zum Kulturerbe erklärt. Es ist nicht zuletzt eine Anerkennung kreativer Handwerkstechnik im Umgang mit der Natur. || Alpinismus ist aus dem Handwerk entstanden | Man sagt, der Alpinismus sei in seinen Anfängen eine Erfindung aristokratischer Briten gewesen, aber was hätten sie gemacht ohne die einheimischen Handwerker? In seiner Geschichte des Bergsteigens mit dem treffenden Titel, «Der Träger war immer schon vorher da», nimmt Martin Krauss die Ideologie des alpinen Heldentums auseinander. Ohne die Hilfe von Bauern und Bäuerinnen, Gemsjägern, Hirten, Sennerinnen, Saumtreibern, Schmugglern und Schmieden wäre kein einziger der Gentlemen zum Gipfel gekommen. Denn Bergsteigen entstand von alters her aus dem Handwerk: «Seile gab es, um Schafe, Ziegen und Rinder sicher ins Tal zu bringen. Steigeisen wurden verwendet, um an steilen Hängen zu mähen oder auf Eisfeldern der Jagd nachzugehen (…) … (www.journal21.ch, 23.12.19)

Nachhaltig Schenken an Weihnachten Für alle, die gerne mit Sinn schenken: Die gemeinnützige Initiative „bewusst gemeinsam leben“ will den Gedanken an eine nachhaltige Zukunft in den Regionen und Gemeinden stärken und hat dafür Mitte September in Salzburg einen Lösungskongress ins Leben gerufen. Dabei wurden Ideen und Projekte vorgestellt, wie Zukunftsgestaltung im Kleinen möglich ist. Die Initiative bietet bis 24. Dezember nachhaltige Preise an. (www.krone.at, 23.12.19)

Wirtschaftsethiker vor dem Weihnachtsfest: „Die Marktwirtschaft baut nicht auf Nächstenliebe auf“ – Berlin – Tagesspiegel Der Wirtschaftsethiker Dominik Enste spricht über das Verhältnis von Christentum zum Konsum und über Berlins Experimente zum "bedingungslosen Grundeinkommen". Johannes C. Bockenheimer (www.tagesspiegel.de, 23.12.19)

NetzDG: 489 Beschwerden wegen Hassbotschaften auf Social Media Ursprünglich war die Regierung von 25.000 Beschwerden im Jahr ausgegangen, nun zeigt sich erneut: Es sind längst nicht so viele. 2019 waren es sogar noch etwas weniger Beiträge auf Twitter und Facebook, die beim Bundesamt für Justiz gemeldet wurden. (www.golem.de, 23.12.19)

Schifffahrt: Maritim-Koordinator Norbert Brackmann für Umstieg auf Flüssigerdgas Seeschiffe fahren zum größten Teil mit schmutzigem Schweröl als Treibstoff. Der Maritim-Koordinator der Bundesregierung fordert deshalb einen schnellen Umstieg auf Gasantrieb für große Pötte. (www.spiegel.de, 23.12.19)

Auslaufmodell weiße Weihnacht Milde Winter sind wir in Mitteleuropa gewohnt, aber weiße Weihnachten werden mit dem Klimawandel wohl endgültig zur Rarität. Ohne Schnee können wir das Fest dann auch gleich im Sommer feiern. Das hat jede Menge Vorteile. (www.klimareporter.de, 23.12.19)

WEICHENSTELLERIN FÜR DIE ZUKUNFT Ist auch in Sachen Energieoptimierung pünktlich: Die SBB stellt mit Innovationswillen, grossen Ambitionen und Pioniergeist die Weichen für eine energieeffiziente Zukunft. | Energieeffizienz steigern und erneuerbare Energien fördern: Gemeinsam mit anderen bundesnahen Unternehmen trägt die SBB im Rahmen der Initiative Energie-Vorbild (VBE) die Energiestrategie 2050 mit. | 2012 hat die SBB dafür ein eigenes, umfassendes Energiesparprogramm auf die Beine gestellt. | Auch die Zusammenarbeit mit der EnAW trägt Früchte: 60 Gigawattstunden Energie spart die SBB dadurch jährlich ein. (enaw.ch, 23.12.19)

Parlament begräbt den ökologischen Ersatz bei der Wasserkraft Bei der Neukonzessionierung von Wasserkraftanlagen braucht es in Zukunft faktisch keine ökologischen Ersatzmassnahmen mehr. Diesen Entscheid fällte der Nationalrat in der Wintersession. Allerdings erst im zweiten Anlauf — zuerst haben zu viele Parlamentarier falsch abgestimmt. (naturschutz.ch, 23.12.19)

Wir stehen am Beginn eines disruptiven Wandels hin zu mehr Klimaschutz Der Klimawandel war eines der dominierenden Themen dieses Jahres. Doch trotz vieler Diskussionen blieb vieles nur in Ansätzen stecken. Immerhin kann man auf 2020 hoffen. | Ein juristisch valides Klimagesetz wäre jetzt wichtig. Dann könnte Deutschland — mit Rückenwind aus Brüssel — endlich wieder eine Vorreiterrolle im internationalen Klimaschutz übernehmen und das Jahr 2020, in dem der unumkehrbare Klimaschutz begonnen hat, ginge als „Tipping Point“ in die Geschichte ein. Es wäre an der Zeit! (www.diw.de, 23.12.19)

Can You Change for Climate Change? Probably, but research shows that most people need behavioral “nudges” to do so; just the facts aren't enough (blogs.scientificamerican.com, 23.12.19)

Rikschas mit Batterie: Wie Indien bei der Elektromobilität vorausfährt Rikschas gehören zu den größten Luftverschmutzern in Indien. Deshalb steigen immer mehr Fahrer auf E-Rikschas um. Auch für das lange Laden gibt es eine Lösung. Daniela Schröder (www.tagesspiegel.de, 23.12.19)

Heat Pumps for Brick Drying at Wienerberger Wienerberger group is the world's largest producer of clay blocks and facing bricks, leading in the clay roof tile and concrete pavements market in Europe, and one of the strongest market players in concrete and plastic pipes. | Heat pump drying shall replace the actual fossil-based combustion-driven drying technique in the future. Therefore, Wienerberger will integrate a closed loop high temperature heat pump demonstrator in a brick dryer at their production site in Uttendorf, Upper Austria, as part of the European cofounded H2020 project DryFiciency, which is coordinated by AIT Austrian Institute of Technology GmbH. Bricks are dried in a continuous tunnel dryer, where the moisture content of the bricks is reduced from around 30% to 2 — 4%. The heat pump uses waste heat to provide hot air for the dryer. It includes piston compressors from Viking Heat Engines A/S, which are based on a proven, heavy-duty design developed in collaboration with the world's largest engine design… (www.ehpa.org, 23.12.19)

Erneuerbare Energien: "Man kann die Probleme der Energiewende nicht weganalysieren" Widerstand gegen Windräder und Stromleitungen? Angela Wilkinson vom Weltenergierat rät dazu, sich nicht nur auf die einstige Klimakanzlerin Angela Merkel zu verlassen. (www.zeit.de, 23.12.19)

Lesen: Das Ende vom Buch Erst verschenkt, dann vergessen: Immer weniger Menschen versenken sich in Bücher. Zugleich versprechen Apps effizientes Schnelllesen. Schlimm? Oder neu und erfreulich? (www.zeit.de, 23.12.19)

Auslaufmodell weiße Weihnacht Milde Winter sind wir in Mitteleuropa gewohnt, aber weiße Weihnachten werden mit dem Klimawandel wohl endgültig zur Rarität. Ohne Schnee können wir das Fest dann auch gleich im Sommer feiern. Das hat jede Menge Vorteile. - (www.klimareporter.de, 23.12.19)

Die Welt ein wenig besser machen - sechs Beispiele Kriege, Konflikte, Klimawandel und Not: Das ist Alltag für Abermillionen. Geht es anders? Ja! Sechs Beispiele zeigen, was möglich ist und Hoffnung macht. (www.tagesspiegel.de, 23.12.19)

Nicht mehr zu retten Australien brennt, trotzdem lehnt der Premier eine strengere Klimapolitik ab. Er ist ein Machtmensch, der nationale Ziele über alles stellt. (tagesanzeiger.ch, 23.12.19)

«... aber das ist doch Blödsinn!» – Wir vergessen manchmal, dass wir auch eine Tierart sind. Ist die Menschheit noch zu retten? Das grosse Interview mit Welterklärer und Historiker Philipp Blom. | «Wir müssen uns bewusst werden: Als eine solche Gesellschaft werden wir es nicht schaffen» (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.19)

Wie die Energiewende aus der Forschung in die Praxis kommt Für ihr Konzept einer effektiveren Abwärmenutzung wurden die TU München und das Start-up Orcan Energy mit dem Technologietransferpreis der deutschen Physikalischen Gesellschaft geehrt. (www.energie-und-management.de, 23.12.19)

Lockerung der Schuldenbremse: Es winken bis zu 2 Milliarden Eine Aufweichung der Schuldenbremse hat im neuen Parlament gute Chancen. Inzwischen flirten selbst Grünliberale mit dieser Idee. Die Verlockung ist gross. Aber wohin mit dem Geld? Im Fokus stehen die Klimapolitik, die AHV oder Steuersenkungen. (www.nzz.ch, 23.12.19)

Alarmierende Zahlen zu Produktion fossiler Brennstoffe - Treibhausgasemissionen steigen weiterhin: Aktuelle Maßnahmen sind unzureichend. (oekonews.at, 23.12.19)

Technologieforschung wirksamster Treiber für Klimaschutz - - Umfrage unter Fachleuten von Weltklimarat und Weltklimakonferenz zeigt Prioritäten für den weiteren Prozess. Hinderlich ist vor allem die Macht der Lobbies. (oekonews.at, 23.12.19)

Streit um Ostsee-Pipeline: Wirtschaftspolitisches Faustrecht Die US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 stellen eine ungebührliche Einmischung in die europäische Energiepolitik dar. (www.infosperber.ch, 23.12.19)

Digital Natives stellen bald die Mehrheit der aktiven Schweizer Bevölkerung – doch was zeichnet diese Zielgruppe aus? Das wichtigste Merkmal der Digital Natives: Sie sind mit den Technologien der Digitalisierung aufgewachsen. Vielleicht war ihr erstes Mobilephone noch kein Smartphone, sondern ein Gerät des Typs Nokia 3310, auf welchem neben SMS-schreiben und telefonieren allenfalls noch das Game “Snake” zu spielen möglich war. Dennoch, die Digital Natives sammeln bereits im Kindes- und Jugendalter Erfahrungen mit digitalisierten Produkten. Dementsprechend selbstverständlich sind diese und werden diese genutzt. Den Umgang mit SMS, Social Media und Whatsapp sind sich die Digital Natives gewohnt. Ebenso ist Mobileshopping für diese Kundengruppe eine Selbstverständlichkeit. Die E-Commerce Studie von Y&R Wunderman zeigt, dass 92% der Digital Natives das Smartphone zum Shoppen nutzen, 36% kaufen mindestens einmal pro Woche “mobile” ein. | Die Digital Natives können als Kundengruppe mit hohen Anforderungen, wenig Geduld und Loyalität zusammengefasst werden, die aber aufgeschlossen, neugierig und lernfähig … (blog.carpathia.ch, 23.12.19)

Nachhaltigkeit in die Nationale Wasserstoffstrategie Die geplante Nationale Wasserstoffstrategie wird einen Fahrplan für die Markteinführung von Elektrolyseuren enthalten. Dies sind Anlagen, in denen mit Strom eine Stoffumwandlung (chemische Reaktion) stattfindet. Die aktuell diskutierte Befreiung von Umlagen und Entgelten ist jedoch der falsche Weg, schreibt Christoph Heinemann vom Öko-Institut. Sinnvoll sei vielmehr eine staatliche Förderung, die eine nachhaltige Entwicklung der Technologie anreizt. (blog.oeko.de, 23.12.19)

Stromverbrauch: So viel Energie verbrauchen Streaming und Co. wirklich Wir möchten unseren Kontinent bis 2050 klimaneutral machen. Doch laut der Europäischen Kommission ist unser Stromverbrauch durch Streaming und Co. so hoch, dass daraus Folgen für den Klimawandel entstehen. Wir ordnen ein, wie hoch der Verbrauch im Vergleich mit anderen Industrien ist. | Digitale Dienste machen gerade einmal knapp ein Prozent des weltweiten Verbrauchs aus. (www.basicthinking.de, 23.12.19)

PV ersetzt Mühleberg bereits zu 80 Prozent Anlässlich der Abschaltung des AKW Mühleberg weist Swissolar darauf hin, dass die hierzulande installierten Photovoltaikanlagen schon in eineinhalb Jahren so viel Strom produzieren werden wie Mühleberg. Um auch für die zukünftig stillzulegenden AKW sowie für den wachsenden Strombedarf (u.a. für Elektrifizierung von Mobilität) rechtzeitig Ersatz zu schaffen, fordert Swissolar eine rasche Beschleunigung des Zubaus an Solaranlagen. Bund, Kantone und Energieversorger stehen dabei in der Pflicht. Photovoltaik hat unter den Erneuerbaren das mit Abstand grösste Ausbaupotenzial in der Schweiz. (solarmedia.blogspot.com, 23.12.19)

Konsumscham zu Weihnachten? Ach was. Während das Wort „Flugscham“ durch die neue Umweltbewegung Verbreitung gefunden hat, bleibt beim Konsum offenbar auch zu Weihnachten alles beim Alten — Umwelt hin oder her. Das Weihnachtsgeschäft muss laufen. (www.dw.com, 23.12.19)

Das kranke Gesundheitssystem braucht die Geistes- und Sozialwissenschaften um zu genesen Die Probleme im Gesundheitswesen können von der Medizin alleine nicht gelöst werden. Es heisst «Gesundheitswesen», aber die 84 Milliarden Franken pro Jahr werden nicht in die Gesundheit, sondern in die Krankheit investiert. Wir brauchen andere Disziplinen für neue Lösungen. (sagw.ch, 23.12.19)

Sieben Social-Media-Sünden Posten, ohne die Bedürfnisse der Fan-Gemeinschaft zu kennen, oder auf allen Kanälen präsent sein wollen — viele Fehler lassen sich vermeiden. | 1. Die Bedürfnisse der Follower ignorieren | 2. Testen ohne Kalkulation | 3. Kernbotschaften links liegen lassen | 4. Misserfolge negativ bewerten | 5. Mit dem Testen aufhören | 6. Kanäle nur betreiben, um sie zu haben | 7. Auf allen Kanälen den gleichen Content posten (www.pressesprecher.com, 23.12.19)

Verordnung über das Programm Agglomerationsverkehr (PAVV) Die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Simonetta Sommaruga, hat die Verordnung über das Programm Agglomerationsverkehr (PAVV) unterzeichnet. Die Verordnung regelt die Anforderungen an Agglomerationsprogramme sowie die wichtigsten Schritte von deren Prüfung durch den Bund. Neue Richtlinien für das Programm Agglomerationsverkehr (RPAV) präzisieren die Verordnung.       (www.are.admin.ch, 23.12.19)

Australien: Buschbrände lassen Feuerwolken entstehen – SPIEGEL ONLINE Ein Brand, der andere Brände anfacht: In Australien bilden sich immer wieder Feuerwolken. Gewitter und Orkanböen lassen Einsatzkräfte kapitulieren. Auch in Europa dürfte das Problem bald öfter auftreten. (www.spiegel.de, 23.12.19)

Schenken ist unvernünftig. Vier Gründe, warum wir's trotzdem tun Objektiv betrachtet, ist Konsum mittlerweile eine Gewissensfrage. Subjektiv wissen die meisten von uns: Wir haben längst genug. Aber im Dezember erliegt der Verstand regelmässig tiefer sitzenden Trieben. (www.nzz.ch, 23.12.19)

Elisabeth, die Ewige Königin Elisabeth II. ist das Staatsoberhaupt, das so lange regiert wie kaum jemand zuvor. Die 93-Jährige gilt als der Inbegriff des Royalen. 1980 besuchte sie die Schweiz. | Michael van Orsouw, ist promovierter Historiker, Bühnenpoet und Schriftsteller. (www.nzz.ch, 23.12.19)

SNB und Umweltschutz – «Wir dürfen keine Klimapolitik betreiben» – News – SRF Die Milliarden der Nationalbank fliessen auch in Erdöl und Kohle. Laut Direktorin Andréa Maechler muss das so sein. | Für Sergio Rossi hingegen, Volkwirtschafts-Professor an der Universität Fribourg, sind Öl- und Kohleinvestments heutzutage nicht mehr länger haltbar. Erst recht nicht, weil die SNB gemäss ihrer eigenen Anlagerichtlinien nicht in Firmen investieren darf, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen. (www.srf.ch, 23.12.19)

WWF rät: Einkaufsplanung und Resterezepte mindern unnötige Lebensmitteabfälle an den Feiertagen An Weihnachten wird ordentlich aufgetischt: Ob Zimtsterne, Gänsebraten oder Heidelbeerpunsch – jeder möchte seinen Liebsten an den Feiertagen etwas Besonderes bieten. Dabei landet im Einkaufswagen meist mehr als im Endeffekt in den Magen passt. Oft wandern einige Tage nach Weihnachten etliche Reste trotz anderer Vorsätze und mit schlechtem Gefühl in die Tonne. Der WWF rät daher zu einem moderateren Einkauf vor dem Fest und animiert dazu, Lebensmittelreste lecker zu verwerten. | Die Reduktion von Lebensmittelverschwendung fängt bereits beim Einkauf an. Wer vorab die Portionen realistisch nach dem tatsächlichen Bedarf kalkuliert, wird im Endeffekt übermäßige Reste vermeiden. Ein Einkaufszettel hilft dem Lockruf unnötiger Produkte zu widerstehen. Gerade an Weihnachten verleiten die vollen Regale und die geschlossenen Läden an den Feiertagen zu einem regelrechten Horten. (www.wwf.de, 23.12.19)

Publibike-Pannen verunsichern Kunden Der Veloverleiher kämpft mit technischen Problemen, Nutzer sind verärgert. Publibike rätselt über mögliche Ursachen. (tagesanzeiger.ch, 23.12.19)

Wo der Klimawandel normal ist In den Feuern Australiens kämpfen Tausende um ihre Häuser, ihre Zukunft. Und sonst? Verdrängen die Menschen so gut es eben geht. (tagesanzeiger.ch, 23.12.19)

"Erneuerbare werden sich gegenseitig kannibalisieren" Bleibt es im Verkehr bei der Treibhausgasquote für 2020, nehmen sich die erneuerbaren Kraftstoffe gegenseitig den Markt weg, sagt Elmar Baumann, Geschäftsführer des Biokraftstoffindustrieverbands VDB, im Interview mit Klimareporter° voraus. Die Bundesregierung müsse hier ihre Zusage aus dem Koalitionsvertrag endlich einlösen. - (www.klimareporter.de, 23.12.19)

Mehr Wohlstand mit weniger Ressourcen? Das ist keine Utopie, sondern findet statt – auch in der Schweiz Kapitalismus heisse Wachstumszwang, und Wachstum bedeute Ressourcenverschleiss, heisst es. Doch diese Gleichung ist falsch, wie ein Blick auf die Materialflüsse zeigt: Wir machen aus weniger mehr. (www.nzz.ch, 23.12.19)

Australischer Premier nennt Forderungen für mehr Klimaschutz "unbesonnen" Wir werden uns nicht auf unbesonnene Klimaziele einlassen und traditionelle Industrien aufgeben, wodurch australische Arbeitsplätze gefährdet würden, sagt der australische Premier Scott Morrison. (www.diepresse.com, 23.12.19)

Greenwashing, Flugscham und CO2-Kompensation im Check Viel heiße Luft: Ob Brexit, Impeachment-Verfahren oder Nachhaltigkeitsdebatte, es gibt Themen, die man eigentlich mit 2019 hinter sich lassen möchte. Trotzdem ist es wichtig, sich mit ihnen zu beschäftigen. Weil nach wie vor bei vielen Verbrauchern Verwirrung zu den Themen Nachhaltigkeit, CO2-Kompensation und Fliegen herrscht, räumt Flyla mit sieben gängigen Vorurteilen auf. (www.umweltdialog.de, 23.12.19)

2020 wird entscheidend für den Klimaschutz Immer wieder werden wichtige Entscheidungen im internationalen Klimaschutz verschoben. 2020 geht das nicht mehr. Das Paris-Abkommen von 2015 wird wirksam. (www.dw.com, 23.12.19)

Unterrichtsmaterialien für den Wald-, Arten- und Klimaschutz Neue, digitale Unterrichtsmaterialien zum Alltagsprodukt Papier vermitteln anschaulich die ökologischen und sozialen Folgen der globalen Papierproduktion und motivieren Schülerinnen und Schüler zum eigenen nachhaltigen Umgang mit der Ressource. Herausgeber der kostenfreien Materialien sind die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung und der Verein Papier & Ökologie. (www.umweltdialog.de, 23.12.19)

EU-Verordnung: Energieverbrauch von Haushaltselektrogeräten senken Für Kühlschränke, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Fernseher und Lampen gelten in der EU bald neue Regelungen. Damit soll der Verbrauch von Strom und Wasser weiter gesenkt und die Idee der Kreislaufwirtschaft gestärkt werden. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) hat an den Neuregelungen mitgewirkt. (www.umweltdialog.de, 23.12.19)

22.12.19

Demokratie auf dem Dach Wenn Bürger ihren Strom mit erneuerbaren Energien selbst erzeugen, schützt das nicht nur das Klima, sondern kann auch soziale Teilhabe schaffen. (www.klimareporter.de, 22.12.19)

BLOG SCHWEIZERISCHES NATIONALMUSEUM | Das Fondue – ein "Naturkunstprodukt" Bis zum Zweiten Weltkrieg war das Fondue in der Schweiz wenig bekannt. Zum "Nationalgericht" wurde die Käsespezialität mit einer Marketingkampagne. | Bis ins 20. Jahrhundert kannte man das Käsefondue nur in Gegenden, wo auch Kühe gehalten wurden. Denn lange brauchte man zur Zubereitung Milch, nicht Wein. Immer ein zentraler Bestandteil des Fondue war jedoch Käse, den man schmolz. | Weil auch in der Schweiz Käse erst vor hundert Jahren wirklich zu einem Volksnahrungsmittel wurde, kannten die meisten Konsumenten das Fondue vorher gar nicht. In der Deutschschweiz wirklich populär wurde es erst nach dem zweiten Weltkrieg, als, wie so vieles in der Konsumgesellschaft, auch Käse im Überfluss vorhanden war. (www.swissinfo.ch, 22.12.19)

Deutschland: Keine Zulassung für Biodiesel aus Abfall – Elektromobilität hat Vorrang Die Firma Bosch testet derzeit einen Biodiesel, der zu 100 Prozent aus Fettresten und altem Speiseöl besteht. Der »Care-Diesel« stammt aus Finnland und enthält kein fossiles CO2, das die Klimabilanz negativ beeinflussen könnte. Doch Deutschland hat für diesen Kraftstoff keine Zulassung erteilt, mit der Begründung, es gäbe bereits eine Alternative zum Diesel. | Bei der Verbrennung von Care-Diesel wird zwar weiterhin CO2 freigesetzt, aber keines, das seit Jahrmillionen im Erdboden gebunden war. Das Gas entweicht aus bereits produzierten und benutzten Stoffen, die jetzt nur noch eine Nach-Verwendung erfahren. Die Emissionen eines Verbrennungsmotors lassen sich mit dem neuen Diesel um etwa 65 Prozent reduzieren, doch die Substanz kommt hierzulande nicht auf den Markt. Das Umweltbundesamt ließ gegenüber der Stuttgarter Zeitung verlauten, dass das Elektro-Auto die bereits vorhandene Alternative zum Diesel-PKW sei. Außerdem könne in dem neuen Kraftstoff Palmöl enthalten sein. … (www.trendsderzukunft.de, 22.12.19)

Klimawandel: Das Internet verbraucht so viel Energie wie der Flugverkehr Die digitale Welt kommt das Klima teuer zu stehen: Der Energieverbrauch der Deutschen für Internet-Anwendungen ist so hoch wie das CO2-Äquivalent des Flugverkehrs. Tendenz steigend. (www.spektrum.de, 22.12.19)

Etwas mehr Kreativität, bitte! Simon Poelchau über die Warnung des Industrieverbands Gesamtmetall vor einer Rezession (www.neues-deutschland.de, 22.12.19)

Gerd Müller will mehr Nachhaltigkeit Martin Ling über Appelle und Ansätze des deutschen Entwicklungsministers (www.neues-deutschland.de, 22.12.19)

Stadtwerke wollen hoch hinaus Landeseigenes Unternehmen startet mit Solarmodulen auf nd-Gebäude in neue Ausbaustufe (www.neues-deutschland.de, 22.12.19)

Klimaschutz: Der Kater nach der Flugscham Der Versuch, nicht mehr zu fliegen, hat in unserem Autor nicht nur schöne Gefühle ausgelöst. Warum beruflicher wie privater Reiseverzicht so schwierig ist. (www.zeit.de, 22.12.19)

Green Energy Lab: Forschungsinitiative für erneuerbare Energien wächst - 15 Projekte und mehr als 100 Partner dazugewonnen (oekonews.at, 22.12.19)

Streit um die Energiewende: Bei Leuten unter Windrädern In Plattenburg in der Prignitz sollen sich bald fünf neue Rotoren drehen. Lokale Landbesitzer sind dafür, zugezogene Großstädter dagegen. mehr... (www.taz.de, 22.12.19)

Warum leugnen Menschen den völlig offensichtlichen #Klimawandel? Viele haben u00c4ngste und blenden darum die Wahrheit aus. Andere bedienen mit kruden Thesen einen Markt verschiedenster Interessen. #Klimaleugner #Scientists4Future Mehr #K @VQuaschning (youtu.be, 22.12.19)

Hardau II: Teure Fassadensanierung an den Hochhäusern Vor einigen Jahren schon hat man gemerkt, dass die Betonelemente an den Fassaden der Hardau-Hochhäuser bröckeln. Nach einer Notsanierung im letzten Jahr folgt nun die Erneuerung der ganzen Fassade — was rund vierzig Millionen Franken kostet. (www.nzz.ch, 22.12.19)

Erneuerbare werden günstiger – Die Zeiten vom billigen Atomstrom gehen vorbei Lange Jahre war klar: Atomstrom ist günstiger als derjenige aus erneuerbaren Quellen. Nun bahnt sich ein Wandel an. (www.srf.ch, 22.12.19)

21.12.19

«Wir müssen aufhören, Kinder zu Konsumenten zu machen» Neurobiologe Gerald Hüther sagt, was wir Kindern schenken sollten — und warum er seinen Eltern dankbar ist, dass sie kaum Zeit für ihn hatten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.19)

Oberstes Gericht verpflichtet Regierung zum Klimaschutz Ein halbherziges Ankämpfen gegen den Klimawandel bedroht das Wohl der Bürger und ist ein Bruch der Europäischen Menschenrechtskonvention, entschied das oberste Gericht der Niederlande. Das historische Urteil verpflichtet erstmals eine Regierung zum Klimaschutz. Die CO2-Emissionen müssen nun viel stärker gesenkt werden. (www.klimareporter.de, 21.12.19)

Klimawandel: Eine Katastrophe, die die ganze Menschheit betrifft Brennende Fragen und Wälder überschatten das Christfest und den Jahreswechsel. Aber der Weltfrieden soll militärisch gesichert werden, nicht durch Klimaschutz. Die Kolumne (www.fr.de, 21.12.19)

Nicht nur an Weihnachten: Burnout bei Pfarrern Die Arbeit von Seelsorgern und Seelsorgerinnen ist kräftezehrend — gerade auch an Weihnachten. Wie kaum eine andere Berufsgruppe sind Seelsorgende Burnout-gefährdet. Drei von ihnen erzählen, warum sie krank geworden sind. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Diese Armee hat keinen Sinn Weil immer weniger Junge ins Militär wollen, wird der Zugang zum Zivildienst erschwert. Absurd. || Wenn bürgerliche Politiker Leute, die sich engagieren wollen, als «Abschleicher» denunzieren, zeigt ihre Redewendung vor allem eines: Dass sie nichts begriffen haben. Stattdessen beschloss das Parlament diese Woche noch, für 6 Milliarden Franken Kampfjets zu kaufen, 30 an der Zahl, 200 Millionen Franken das Stück. Wir können es kaum erwarten, sie über den Schweizer Himmel schleichen zu hören. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.19)

Saubere Wärme | Clean Heat Heizen mit Holz ist ein zweischneidiges Schwert: Nur wenn der Brennstoff in emissionsarmen und effizienten Anlagen eingesetzt wird, kann Holz einen wichtigen Beitrag zur Wärmewende leisten. Sie haben es in der Hand, die richtige Alternative zu wählen! | Rund 65% der in Haushalten benötigten Energie wird für das Heizen aufgewendet. Saubere Wärme beinhaltet drei zentrale Aspekte: | Vermeiden: Wie kann der Wärmebedarf gesenkt werden, damit Emissionen erst gar nicht entstehen? | Verlagern: Auf welche sauberen und klimafreundlichen Alternativen kann die Wärmeversorgung umgestellt werden? | Verbessern: Was zeichnet emissionsarme Öfen und Kessel aus? (www.clean-heat.eu, 21.12.19)

SVP: Abweichler wie Diana Gutjahr werden unter Druck gesetzt Der SVP-Chef setzt bei den Schlussabstimmungen im Nationalrat Abweichler unter Druck, bis sie die Meinung ändern. Bei der Verteilung der Kommissionssitze wird einer Unternehmerin ein europapolitischer Denkzettel verpasst. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Smart Home im Fertighaus: Energiesparen für Hausbauer und Umwelt „Intelligentes Haus“: so lässt sich Smart Home ins Deutsche übersetzen. Zwar muss man dank der einfachen Bauweise eines Fertighauses heutzutage für einen Hausbau nicht unbedingt ein Architekturstudium abgeschlossen haben, denken sollten Sie allerdings dennoch. Woran? An die Umwelt! Energiesparkonzepte in Smart-Homes werden laut einer Schätzung von Jahr zu Jahr auf mehr Interessenten stoßen. Kein Wunder im Zeitalter, in dem Klimaschutz in aller Munde ist. (globalmagazin.com, 21.12.19)

Schweiz: Gibt es hier Neoliberlismus? Billige, unausrottbare Klischees kursieren über den Neoliberalismus. Die Diffamierungen fast immer die gleichen sind: Deregulierungswut, Aushungern des Staates, Sozialabbau, Diktat des Marktes. Nur: Gibt es das in der Schweiz? (www.nzz.ch, 21.12.19)

Schweigespirale: Wenn Medien Rassismus propagieren Der Kampf gegen Diskriminierung kann eigentlich nur gut gemeint sein. Häufig verstricken sich Aktivisten aber selbst in rassistische Argumentationsmuster. Das wird vor allem dann zum Problem, wenn Medienhäuser sich deren Ideologie zu eigen machen — und ihre Konsumenten nach Hautfarbe umerziehen wollen. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Streit um Flugreisen: Billigflieger sind­ ein Segen Es kann nicht nur um CO2 gehen, man muss auch die Klassenfrage stellen: Der moderne Wanderarbeiter fliegt. Auch zu Weihnachten nach Hause. (www.taz.de, 21.12.19)

Klimaschutz geht nur ohne Atomkraft – Lobbyisten beleben die Illusion neu Sie ist nicht sauber: Klimaschutz geht nur ohne Atomkraft | Sylvia Kotting-Uhl ist Grüne-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. (www.fr.de, 21.12.19)

Nord Stream 2: Allseas setzt Verlegung der Gaspipeline aus Angesichts drohender US-Sanktionen hat das Schweizer Unternehmen Allseas die Arbeiten an der Gaspipeline Nord Stream 2 suspendiert. Es war an der Verlegung der Rohre beteiligt. Die deutsche Regierung verurteilt die Sanktionen. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Schweizer Radiolandschaft: Die Meinungsmacht der SRG nimmt zu Unbeachtet von der Öffentlichkeit haben sich die Voraussetzungen für privates Radio in der Schweiz grundlegend verändert. Mehrere Radioveranstalter haben ihre Konzessionen zurückgegeben und müssen keinen Programmauftrag mehr erfüllen. Dies schwächt die Informationsvielfalt und nützt vor allem der SRG. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Bilanz der ersten Session: Die grüne Welle rüttelt am Bürgerblock Der grüne Erfolg im Oktober hat die Schweizer Politik nicht auf den Kopf gestellt. Dennoch liefert die erste Session Hinweise auf einen subtilen Wandel. (www.watson.ch, 21.12.19)

Don Alphonso: Mit dem Klimanotstand an die Spitze der Opferhierarchie Völlig egal, ob andere nach Naturkatastrophen im Elend leben: Mit „Klimanotstand“ ermächtigen sich Privilegierte zum Moralführertum. Bezahlen wird dafür die einst stolze Münchner SPD, die heute vor Extinction Rebellion kuscht. (to.welt.de, 21.12.19)

Wie die Ostschweizer Klimajugend die politische Agenda erobert hat Die Jugendlichen gaben in der Ostschweiz mit ihren Klimastreiks den Politikern den Takt vor.  Doch nach den erfolgreichen Protesten folgt nun der zermürbende politische Prozess. (www.tagblatt.ch, 21.12.19)

Debatte um den Klimawandel: Nicht viel mehr als Visionen Die Erderwärmung schreitet schneller voran als berechnet. Eigentlich müsste die Menschheit verzweifeln, doch die Verdrängung funktioniert bestens. (taz.de, 21.12.19)

SRF-Arena zum Mühleberg-Aus: Ein Teilnehmer überstrahlt alle anderenn Wenige Stunden nachdem das erste Schweizer Atomkraftwerk endgültig vom Netz gegangen war, wurde in der Arena über Strommix, Versorgungssicherheit und Ideologie-Vorwürfe gestritten. Die angeregte Diskussion hatte einen eindeutigen Sieger. | In der Mühleberg-«Arena» überstrahlt der gmögige SP-Nussbaumer SVP-Atomfreund Giezendanner (www.watson.ch, 21.12.19)

Niederlande: Klimaaktivisten siegen gegen eigene Regierung Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs der Niederlande verpflichtet die Regierung zur Einhaltung der Klimaziele. Nagelneue Kohlemeiler könnten frühzeitig stillgelegt werden. Eine Berufung ist unmöglich. (spon.de, 21.12.19)

Gute Umfragewerte – aber? – Mietwohnungs-Initiative startet mit Ja-Mehrheit Ob die Befürworter ihren Vorsprung bis zur Abstimmung im Februar retten können, ist offen. || Die Mietwohnungs-Initiative startet mit einem beachtlichen Ja-Anteil von 66 Prozent in die heisse Phase des Abstimmungskampfes. | Allerdings dürften die Befürworter bis zum Abstimmungstermin noch an Boden verlieren. | SP- und Grünen-Wähler sagen deutlich Ja, FDP und SVP mehrheitlich Nein. Die Mitte stimmt zurzeit gegen die jeweiligen Parteiempfehlungen. (www.srf.ch, 21.12.19)

Diskussion | Gespräch in der Urania Berlin Der Angriff von Tesla und Co. auf die Autobranche — ein Gespräch über Mobilität im digitalen Zeitalter mit Timo Daum, Katja Diehl und Elsa Koester (der Freitag) (www.freitag.de, 21.12.19)

Rückblick auf die letzte Parlamentssession des Jahrzehnts In den letzten drei Wochen hat das Parlament ein letztes Mal in dieser Dekade über aktuelle politische Geschäfte beraten. Dabei wurden auch einige energiepolitische Themen diskutiert. || Ständerat | klarere Definition der Umweltauflagen für Wasserkraftwerke ausgesprochen. | Motion «Verpflichtender Grundschutz für kritische Strominfrastrukturen» abgelehnt. | Motion «Holzenergiepotenzial ausschöpfen» angenommen. | Interpellationen «Pariser Klimaabkommen ist nur mit Minergie-P/Plus-Energie-Bauten im Gebäudeprogramm umsetzbar» (19.4273), «Wettbewerb bei der Produktion von Alternativenergie» (19.4269) hat der Ständerat diskutiert und erledigt || Nationalrat | Annahme der Motion «Langfristige Stromversorgungssicherheit. Sicherstellung und Klärung der Verantwortlichkeiten» (19.3004) (energeiaplus.com, 21.12.19)

Greta Thunberg says she ‘needs a rest' as she heads home to Sweden after year of global climate activism Teenage climate change activist Greta Thunberg has said she needs a rest, after spending the year traversing the globe by sea, road and rail to wake up world leaders and the public to the threat of global warming. | After being named Time magazine's Person of the Year — and attacked on Twitter by jealous US president Donald Trump — the 16-year-old Swede joined thousands of students in the northren Italian city of Turin on Friday to pressure the country's government into cutting carbon emissions. | Thunberg, who refuses to fly, arrived in Turin by train from Madrid after attending the UN climate summit in the Spanish capital. Those talks were originally intended to take place in Chile, only to be relocated following the outbreak of protests in Santiago. (www.independent.co.uk, 21.12.19)

Ohne Job bist Du nichts – und weg von der Gesellschaft Wer seine Arbeit verliert, verliert fast alles: Eine geregelte Tagesstruktur, Anerkennung und das soziale Beziehungsnetz. Betroffene erzählen, wie schwierig es ist, in einer solchen Situation das Selbstbewusstsein zu behalten. Der Weg zurück in die Arbeitswelt kann gelingen, er ist aber steinig. (www.srf.ch, 21.12.19)

Explaining Extreme Events from a Climate Perspective This BAMS special report presents assessments of how human-caused climate change may have affected the strength and likelihood of individual extreme events. | The desiccating Four Corners drought, intense heat waves on the Iberian peninsula and in northeast Asia, exceptional precipitation in the Mid-Atlantic states, and record-low sea ice in the Bering Sea were 2018 extreme weather events made more likely by human-caused climate change, according to new research published today in the Bulletin of the American Meteorological Society (BAMS). | The eighth edition of the report, Explaining Extreme Events in 2018 from a Climate Perspective, presents 21 new peer-reviewed analyses of extreme weather across five continents and one sea during 2018. It features the research of 121 scientists from 13 countries looking at both historical observations and model simulations to determine whether and by how much climate change may have influenced particular extreme events. (www.ametsoc.org, 21.12.19)

Mit krummen Rüebli und fleckigen Kartoffeln Ethisch und ökologisch können wir uns Foodwaste nicht länger leisten, findet Claudio Beretta. Doch bei der Vermeidung stehen wir erst am Anfang. (ethz.ch, 21.12.19)

AKW Mühleberg | Brennstäbe bleiben 1 Mio. Jahre radioaktiv: Kannst du dich durch unsere Timeline scrollen? Erst nach einer Million Jahre wird die Radioaktivität der Brennstäbe aus Mühleberg so weit abgeklungen sein, dass sie für Mensch und Umwelt nicht mehr gefährlich ist. Kannst du dir diese Zeitspanne vorstellen? Scroll dich durch unsere Timeline (wir haften nicht für Krämpfe im Finger). (www.watson.ch, 21.12.19)

Wo Berlin auf dem Weg ins Jahr 2030 steht DIW Berlin und Bertelsmann Stiftung untersuchen Stärken und Schwächen Berlins — In sieben von acht Kategorien hat sich Berlin seit 2008 verbessert, nur in der Verwaltung ist Berlin zurückgefallen — Im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten überzeugt Berlin bei vor allem bei Talent und Technologie, aber nicht bei Mobilität und Verwaltung — Vorbilder könnten Städte wie Kopenhagen oder Stockholm sein, aber auch Lissabon hat Berlin etwas voraus (www.diw.de, 21.12.19)

#klimaretten: Verhalten oder Verhältnisse ändern? Im Interview kommentiert Prof. Dr. Rainer Grießhammer, der lange Geschäftsführer des Öko-Instituts war, die Aussichten für den Klimaschutz und Fridays for Future und die ewig aktuelle Debatte: Verhalten oder Verhältnisse ändern? | Buch: # klimaretten — Jetzt Politik und Leben ändern. Lambertus-Verlag, Freiburg 2019. (blog.oeko.de, 21.12.19)

Heizen mit «grünem Öl» vom Käferberg Holz ist der einzige nachwachsende Energieträger der Schweiz. Der zum Heizen wiederentdeckte Rohstoff ist CO2-neutral und dank moderner Holzfeuerungsanlagen sauber. Dass Wärmeverbunde einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten, zeigt das Beispiel Zürich. | Grün Stadt Zürich geht jedenfalls davon aus, dass man noch genug nachhaltig geerntetes Energieholz aus dem Stadtwald hätte, mit dem ein weiterer Wärmeverbund in der Grösse des Käferberges betrieben werden könnte. (www.powernewz.ch, 21.12.19)

Elektroauto: Unbegründete Ängste Mangelnde Reichweite, fehlende Ladeinfrastruktur, fragliche Alltagstauglichkeit und hohe Kosten. Die Vorurteile gegen die Elektromobilität sind vielfältig. Doch die Praxis von Elektroautofahrern entkräftet viele Vorbehalte: Reinhard Siekemeier fährt seit 11 Jahren elektrisch, berichtet Ihnen von seinen E-Auto-Erfahrungen und schließt mit einem Plädoyer für die Antriebstechnologie der Zukunft. (www.energieverbraucher.de, 21.12.19)

Klartext Klima – YouTube Özden Terli, Stefan Rahmstorf und Volker Quaschning sprechen Klartext zur Klimakrise (youtu.be, 21.12.19)

Trend zu Mehrfamilien-Sonnenhäusern hält an Das Sonnenhaus-Institut verzeichnet einen anhaltenden Trend hin zu Mehrfamilien-Sonnenhäusern. Während viele Jahre vor allem weitgehend solar beheizte Einfamilienhäuser gebaut wurden, verschiebt sich der Zubau mit dem bewährten solaren Energiekonzept zunehmend in Richtung Mehrfamilienhäuser und Geschosswohnungsbau. Das stellt das Kompetenznetzwerk für solares Bauen in seinem Jahresrückblick fest. | Darüber hinaus hat sich die 2014 eingeläutete neue Generation des Sonnenhauses, die sich durch Technologieoffenheit und Sektorenkopplung auszeichnet, mittlerweile etabliert. „Sonnenhäuser werden längst nicht mehr nur in Süddeutschland, als Einfamilienhäuser und ausschließlich mit Solarwärmeanlagen gebaut“, betont Georg Dasch, 1. Vorsitzender des Sonnenhaus-Instituts und räumt damit mit einigen noch weit verbreiteten Annahmen auf. „Die Sonnenenergie reicht auch in strahlungsärmeren Regionen als Süddeutschland aus. … (www.enbausa.de, 21.12.19)

Infografik: So reisst man ein AKW ab Wie der Abriss des AKW Mühleberg vonstatten gehen soll, sehen Sie in der grossen Infografik. (tagesanzeiger.ch, 21.12.19)

Der Energiebranche rennt die Zeit davon Kohle und Atom raus, Erneuerbare rein — für den großen Branchenverband BDEW hat auch 2019 die Energiewende noch famos funktioniert. Warum die Bundesregierung da Vorhaben wie das Kohleausstiegsgesetz immer weiter verschiebt, kann BDEW-Chefin Andreae nicht verstehen. Die Zeit laufe langsam ab. (www.klimareporter.de, 21.12.19)

Textilien | Workwear: Design trifft auf Funktion und Nachhaltigkeit Moderne Arbeits- und Berufskleidung muss heute mehr bieten als Schutz und Funktionalität. Vielmehr wird sie zum modischen Outfit. Auf der A+A, der internationalen Fachmesse für Sicherheit und Gesundheit auf der Arbeit, zeigten zahlreiche Anbieter, wie sich das vereinen lässt. Darunter auch Textilserviceanbieter CWS, der vor allem auf nachhaltige Materialien und die Kreislaufwirtschaft setzt. (www.umweltdialog.de, 21.12.19)

2021 fallen die ersten Photovoltaik-Anlagen aus der Solarförderung Am 1. Januar 2021 fallen die ersten Photovoltaik-Anlagen aus der EEG-Einspeisevergütung. Nach 20 Jahren plus den Monaten des Inbetriebnahme-Jahres endet für sie die Förderung. Eigentümer der 1. Generation von Hausdachanlagen müssen ihre Solaranlage danach aber nicht stilllegen. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. Um die Anlage weiter profitabel betreiben zu können, sollten die Eigentümer unter anderem auf den Eigenverbrauch des Solarstroms umstellen. Auch Batteriespeicher sind hier sehr bald eine wirtschaftliche Option. Was nicht selbst verbraucht werden kann, können die Eigentümer an spezialisierte Stromabnehmer verkaufen, so Franz Pöter vom Solar Cluster. Erste Anbieter auch für die Vermarktung von Strom aus Kleinanlagen gibt es bereits. (www.geb-info.de, 21.12.19)

Bundesrat stimmt Klimaschutzmaßnahmen zu [20.12.2019] Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung der Verordnung zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Landstrom in Seehäfen und der Verordnung zur steuerlichen Förderung von Gebäudesanierungen zugestimmt. (www.bmwi.de, 21.12.19)

Politische Prozesse: Empfehlungen zum Umgang mit Fridays for Future Das Interesse am Klimaschutz ist stark gewachsen. Die „Fridays for Future“-Bewegung erhält viel staatlichen und gesellschaftlichen Zuspruch, der sich bislang jedoch kaum in tatsächlichen Veränderungen niedergeschlagen hat. Für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, die den Klimaschutz mit stärkerem Engagement vorantreiben wollen, hat IASS-Fellow Elizabeth Dirth eine kompakte Handreichung sowie einen ausführlicheren Policy Brief verfasst. | „Die Welt hat den Weckruf gehört, dass die Klimaschutz-Ambitionen erhöht werden müssen. Die Handreichung kann dazu beitragen, Antworten auf die Klimakrise und die Sorgen der jungen Menschen zu finden, indem sie die Systeme und Prozesse hinter den Entscheidungen untersucht und Möglichkeiten der Neugestaltung aufzeigt“, erläutert Dirth. In ihre Arbeit sind Erkenntnisse aus Theorie und Praxis eingeflossen (www.iass-potsdam.de, 21.12.19)

Zürich: Interview mit Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli Die neue Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (svp.) könnte unangenehme Entscheide wie Spitalschliessungen kommunizieren müssen. Eine Abwahl nähme sie in Kauf, wie sie im Gespräch mit der NZZ durchblicken lässt. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Cyber-Delegierter des Bundes: «Wir können nicht alle schützen» Seit August hat der Bund einen «Mr. Cyber», der die Anstrengungen im Bereich Cybersicherheit koordinieren soll. Erstmals spricht der 38-jährige Florian Schütz über die vielen Erwartungen an ihn und seine laufenden Projekte. Und er sagt, was er sich von der Wirtschaft wünscht. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Europäische Experten sehen deutsche Energiewende kritisch Einer Umfrage des Weltenergierats zufolge betrachten nur elf Prozent der europäischen Teilnehmer die deutsche Energiewende als Blaupause für die Welt. Höher fällt die Zustimmung außerhalb Europas aus. (www.pv-magazine.de, 21.12.19)

Windrad-Recycling in unsicheren Zeiten Wie viele Windkraftanlagen genau stillgelegt werden müssen, wenn ab 2021 Tausende die EEG-Vergütung verlieren, ist unklar. Dennoch hat eine Studie des Umweltbundesamts die Herausforderungen beim Rückbau abgeschätzt. Eine zentrale Entsorgungsfrage müsse dabei branchenübergreifend gelöst werden. (www.klimareporter.de, 21.12.19)

12-Familienhaus in Pirna setzt auf dezentrale Wärmepumpen Im ersten Moment ist man in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit skeptisch, wenn man sieht, dass der Investor das besichtigte Zwölffamilienhaus mit zwölf Wärmepumpen saniert hat. Je Wohnung eine — das kann sich doch nicht lohnen. Dann hört man aber doch sehr stichhaltige Gründe. (www.heizungsjournal.de, 21.12.19)

Green New Deal: Ein grüner Anstrich für den Kapitalismus reicht nicht Angesichts von fortschreitendem Klimawandel, steigender Ungleichheit und schrumpfendem Raum für Öffentlichkeit ist ein neuer Gesellschaftsvertrag dringend notwendig. | Nina Treu arbeitet beim Konzeptwerk Neue Ökonomie und ist Teil der Webredaktion von www.degrowth.de. (www.fr.de, 21.12.19)

Innovation stärkster Hebel für mehr Klimaschutz Die Erforschung und Entwicklung CO2-armer Technologien könnte nach Einschätzung von Fachleuten derzeit am ehesten für Schwung im Kampf gegen die Erderwärmung sorgen. (www.energie-und-management.de, 21.12.19)

What Climate Change Tells Us about Being Human The crisis requires us to face hard limits set by nature while also reimagining the stories we tell ourselves (blogs.scientificamerican.com, 21.12.19)

Trend zu Mehrfamilien-Sonnenhäusern Das Sonnenhaus-Institut verzeichnet einen anhaltenden Trend hin zu Mehrfamilien-Sonnenhäusern. Während viele Jahre vor allem weitgehend solar beheizte Einfamilienhäuser gebaut wurden, verschiebt sich der Zubau zunehmend in Richtung Mehrfamilienhäuser und Geschosswohnungsbau. (www.ikz.de, 21.12.19)

Mit kühlem Kopf zu einem gesünderen Klima Die internationalen Klimaverhandlungen sind festgefahren. Besonders tragisch ist, dass es bei der Einrichtung eines weltweiten Emissionszertifikatehandels keine Fortschritte gibt. Denn auch im Kampf gegen die Klimaerwärmung sind marktwirtschaftliche Instrumente die Lösung. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Weihnachten an der UZH: Von Rentieren und Weihnachtsgurken Woher stammt eigentlich die Weihnachtsgurke? Darf man sich in Zeiten des Klimawandels überhaupt einen Tannenbaum anschaffen? Als Einstimmung auf die Festtage beantworten UZH-Forscherinnen und -Forscher weihnachtliche Fragen. (www.news.uzh.ch, 21.12.19)

Von Mühlen, Raubrittern und einem Weihnachtsbaum Eine Erkundung vor der eigenen Haustür führt in die Kindheit, in die Lokalhistorie und auf dem Umweg über die Eiszeit in die vorweihnachtliche Gegenwart. | Wer in Küsnacht am Zürichsee oder in der Nähe aufgewachsen ist, kennt das Küsnachter Tobel wahrscheinlich von einer Schulreise. Die Schlieremer Chind haben einst über dessen Geheimnisse gesungen. Ihnen, den Geheimnissen, wollte ich in der Vorweihnachtszeit nachgehen und damit meiner Kindheit einen Besuch abstatten. Für einmal beginnt meine Wanderung vor der eigenen Haustür. Ich gehe durchs Dorf, am Gebäudekomplex aus Beton vorbei, welchem vor Jahren das alte Schulhaus weichen musste, in dem ich die ersten drei Primarklassen besucht habe, und erreiche dann jenen Ort, wo der Dorfbach aus dem tief eingeschnittenen Tobel ins Tal des Zürichsees tritt. Dieser Bach, meistens friedlich, aber sporadisch eine Bedrohung für Leib und Leben, hat seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle für die Nutzung der Wasserkraft gespielt. (www.journal21.ch, 21.12.19)

Die Bundesregierung fährt den Klimaschutz in Gebäuden an die Wand Der Klimaschutz in Gebäuden ist ein zentraler Faktor zum Erreichen der Klimaziele. Welchen Plan hat die Bundesregierung und wie gut ist dieser? (www.energie-klimaschutz.de, 21.12.19)

BUND-Konzept zur Einhaltung der Klimaziele im Verkehr 2030 – Nur eine grundlegende Verkehrswende schafft 42 Prozent CO2-Minderung Die Pläne der Bundesregierung zur Einhaltung der eigenen Klimaziele 2030 im Verkehr sind mangelhaft. Ohne eine rechtsverbindliche Festschreibung wirksamer Maßnahmen und Instrumente wird Deutschland das Pariser Klimaabkommen nicht einhalten können. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die dafür erforderlichen Maßnahmen in einem Konzept nachhaltiger Mobilität zusammengeführt, das alle Verkehrsträger einschließt. Das BUND-Konzept zur Einhaltung der Klimaziele im Verkehr 2030 zeigt, wie die notwendigen Minderungen erreicht werden können, ohne die gesellschaftliche Teilhabe durch hohe Mobilitätskosten auszuschließen oder die Mobilität in Gänze einzuschränken. (www.bund.net, 21.12.19)

GLOBAL 2000 fordert volle Transparenz bei Nationalem Energie- und Klimaplan Umweltschützer stellen Antrag nach dem Umweltinformationsgesetz, um an wichtige fehlende Annahmen zu kommen (www.global2000.at, 21.12.19)

«Wir haben Hurra geschrien damals. Wir schreien nicht mehr Hurra» – fünf Jahre nach der Annexion ist die Halbinsel Krim ein Problemfall. Trotz der grosszügigen Milliardenhilfe aus Russland ist die Krim noch immer eine arme Region. Die annektierte Halbinsel braucht nicht weniger als ein Wirtschaftswunder. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Wie misst man Lebenszykluskosten? Lebenszykluskosten gewinnen in der Diskussion um nachhaltige Beschaffung zusehends an Bedeutung. Die Geschäftsstelle der Initiative Energie-Vorbild des Bundesamts für Energie (BFE) entwickelt für die beteiligten Akteurinnen und Akteure derzeit ein Tool, mit dem diese Kosten einfach und spezifisch für jede neue Anschaffung kalkuliert werden können. Worum es bei diesem Tool genau geht und wie es funktioniert, lesen Sie im Artikel unten. (energeiaplus.com, 21.12.19)

«50 Jahre WEF sind genug!» Im Januar wird die Tour de Lorraine 20 Jahre alt. Im Interview erklärt Mitorganisatorin Andrea Meier, dass es nicht schlimm ist, als Party wahrgenommen zu werden und weshalb Klimawandel und Systemwandel unbedingt im selben Satz gesagt werden müssen. (www.journal-b.ch, 21.12.19)

Ausmalbilder, Farbstreifen, kriechende Schnecken: "Die ganze Bandbreite an Visualisierungsprojekten zeigen" Allgemeinverständlich, innovativ, zum Handeln anregend — so sollten Infografiken zum Klimawandel sein. Ein Wettbewerb der Fachhochschule Potsdam zeigt reihenweise spannende Visualisierungen (www.klimafakten.de, 21.12.19)

Eitel darfst du nicht sein Sie liefern den Rohstoff der News — und bleiben mit ihrer Arbeit im Hintergrund: die Frontleute der Agenturen. Benjamin von Wyl porträtiert die SDA-Bundeshausredaktorin Charlotte Walser. | Die Agentur Keystone/SDA steht unter massivem Druck, weil die Medienverlage einen scharfen Sparkurs fahren. Ein Grounding der News-Lieferantin hätte für die Schweizer Medien katastrophale Folgen. Ein Blick auf den Arbeitsalltag der SDA-Bundeshausredaktion macht das deutlich. Charlotte Walser beschreibt im Gespräch mit der "Medienwoche" ausführlich, wie Journalismus in einer Nachrichtenagentur funktioniert. Zu lesen ist ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Agenturjournalismus, denn zwischenzeitlich hat Charoltte Walser gekündigt. (www.journal21.ch, 21.12.19)

Ausbau der oberflächennahen und Tiefen-Geothermie durch NRW-Entfesselungspaket Mit dem am 17. Dezember vom Kabinett beschlossenen fünften Entfesselungspaket hat die Landesregierung insgesamt 17 Maßnahmen zur Beschleunigung und Vereinfachung von Verfahren beim Ausbau der Erneuerbaren Energien auf den Weg gebracht. Damit will die Regierung mehr Ehrgeiz, Tempo und Entschlossenheit beim Ausbau der Erneuerbaren zeigen. Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: "Die beschleunigte Energiewende kann daher nur gelingen, wenn wir alle Ausbau-, Vereinfachungs- und Beschleunigungspotenziale überprüfen und heben. Die heute beschlossenen innovativen Maßnahmen im fünften Entfesselungspaket sind dafür eine gute Grundlage. Denn nur durch Nutzung und Anwendung nachhaltiger Energiequellen in ihrer ganzen Vielfalt können wir die Klimaziele erreichen." (www.energieagentur.nrw, 21.12.19)

Scheitern ist ein integraler Bestandteil von Innovation Deutsche Unternehmen sind berüchtigt für ihre Fehler-Aversion. Dabei machen nur Feige und Faule keine Fehler, wusste Oscar Wilde. Doch nicht jede Panne und jedes Scheitern bringt weiter. Wie können wir „gute“ Fehler von „schlechten“ unterscheiden? Für die Google-Manager Steffen Kramer und Stefan Hentschel und den PwC-Mann Ulf Bosch steht fest: Eine größere Akzeptanz von Fehlern ist erforderlich, um Unternehmen die Beweglichkeit zu geben, die sie in einer Zeit der Beschleunigung und des verschärften Wettbewerbs dringend benötigen. In ihrem Buch Digital Offroad fordern sie von Managern mehr „Geländegängigkeit“, also mehr Bereitschaft und die Fähigkeiten, abseits gebahnter Wege zu agieren. Im Channel Produktion & Prozesse von buchreport.de erklären sie, was das mit Fehlerkultur zu tun hat. (www.buchreport.de, 21.12.19)

Smart Home ist für viele Verbraucher uninteressant Vernetzte und digitale Geräte können Abläufe in Wohnungen automatisieren. Gerade zu Weihnachten boomt das Geschäft mit Alexa, Siri und Co. Intelligente Stromzähler (Smart Meter) erhalten bald alle privaten Haushalte. Nach wie vor bleibt für viele Verbraucher aber unklar, welchen Mehrwert Smart Home für sie bringt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). (www.enbausa.de, 21.12.19)

Heizen und kühlen über die Decke Flächenheizung und -kühlung erfreuen sich großer Beliebtheit. Neben den Systemen für Fußboden und Wand werden zunehmend Decken als Kühl- und Heizsysteme aktiviert. Die wesentlichen Gründe dafür: Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Behaglichkeit. Im ersten Teil dieses dreiteiligen Beitrags werden die Aspekte Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz beleuchtet. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf der Behaglichkeit, im Teil 3 wird das Systemangebot aufgezeigt. (www.ikz.de, 21.12.19)

„Wie in einem Katastrophenfilm“ Klimaforscherin Katrin Meissner über die verheerenden Buschbrände in Australien und die komplexe Stimmungslage in Sachen Umweltschutz in ihrer Wahlheimat | Ursprünglich stammt sie aus Berlin, doch inzwischen leitet die Klimaforscherin Katrin Meissner das Climate Change Research Centre an der Universität von New South Wales in Australien. Im Interview spricht sie darüber, wie besonders schlimm ihre Wahlheimat vom Klimawandel betroffen ist und wie die australische Regierung das Problem dennoch überwiegend negiert. (www.fr.de, 21.12.19)

Wir hinterlassen Tausende Daten im Netz – nun soll unser Datenschutz ein Update erhalten Algorithmen im Netz werten personenbezogene Daten aus und versuchen, daraus Lebensumstände, Persönlichkeitsmerkmale oder Verhaltensweisen einer Person abzuleiten. Doch: Welche Daten dürfen Dienstleister sammeln? Das Parlament ringt um eine Antwort. (www.watson.ch, 21.12.19)

Partizipation | Das Gegengift Was hilft gegen Rechtspopulismus und Fake News? Eine radikale Umverteilung der politischen Macht von oben nach unten (www.freitag.de, 21.12.19)

The U.S. Is Ignoring the Climate Benefits of Heat Pumps Using the technology for building heating and cooling could substantially cut related carbon emissions (www.scientificamerican.com, 21.12.19)

We Need an International Center for Climate Modeling Those in the science community must join forces to provide the most accurate long-term predictions and make their results publicly accessible (blogs.scientificamerican.com, 21.12.19)

Habeck will notfalls Schutzzölle gegen die USA verhängen Da ein Handelskonflikt mit den USA „sowieso“ kommen werde, spielt Grünen-Chef Robert Habeck mit dem Gedanken, Klimaschutzzölle gegen die Vereinigten Staaten zu verhängen. Außerdem möchte er gerne weitere Migranten aus griechischen Lagern nach Deutschland holen. (www.welt.de, 21.12.19)

CO2-Emissionen in Deutschland sind 2019 um gut sieben Prozent gesunken Als wichtigste Gründe nennt die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen den Zuwachs bei den erneuerbaren Energien sowie den starken Rückgang der Kohleverstromung. Der Energieverbrauch sank 2019 um 2,3 Prozent. (www.pv-magazine.de, 21.12.19)

Welche Rolle spielt die Solarenergie in der Schweizer Energiezukunft?g Der weitere Ausbau von erneuerbaren Energien in der Schweiz dürfte sich vor allem auf die Photovoltaik konzentrieren. Einen ambitionierten Plan für den Solarausbau skizzierte Roger Nordmann in seinem Buch «Sonne für den Klimaschutz». Die BKW hat dessen Wirkung auf Stromhandelsbilanz und Versorgungssicherheit nachgerechnet. Wie hoch die volkswirtschaftlichen Kosten eines solchen Plans wären und wer letztlich das dafür notwendige Kapital zur Verfügung stellt, ist eine andere Frage. An eine grobe Schätzung der Systemkosten inklusive Netzausbau, Reservekapazitäten und Importmöglichkeiten werden wir uns zu einem späteren Zeitpunkt wagen. (blog.bkw.ch, 21.12.19)

Bundespräsidentin Sommaruga – «Der Fokus liegt auf der Energiewende!» Die Energie- und Klimapolitik hat aus Sicht von Simonetta Sommaruga Priorität. Die SP-Bundesrätin wurde Mitte Dezember zur Bundespräsidentin für das Jahr 2020 gewählt. Gegenüber Schweizer Medien erläuterte sie ihre politischen Ziele für das nächste Jahr. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Keystone-SDA. (www.aquaetgas.ch, 21.12.19)

Klima: US-Thinktanks wollen Weltklimaabkommen torpedieren Marktradikale Thinktanks aus den USA wollen nun auch in Europa das Weltklimaabkommen bekämpfen. Die Trump-Fans waren auf dem Klimagipfel in Madrid, um in Deutschland rechte Influencer und Netzwerke aufzubauen. (www.spiegel.de, 21.12.19)

Grüne wollen Klima-Aufpreis auf Fleisch: „Löst keine Panik mehr aus“ Die Grünen wollen Fleisch und andere tierische Lebensmittel durch einen Aufpreis für Treibhausgase verteuern. Zu den Sektoren, die bislang nicht durch den europäischen Emissionshandel erfasst werden, gehört auch die Landwirtschaft. (www.focus.de, 21.12.19)

Klimagipfel | Ins neue Jahrzehnt gescheitert Auf globaler Ebene werden Regierungen nicht zur Verantwortung gezogen, wenn sie zu wenig Klimaschutz liefern. Das müssen die Menschen auf der Straße übernehmen (www.freitag.de, 21.12.19)

Ulrich Wilhelm im Interview: "Demokratie ist störanfällig" BR-Intendant Ulrich Wilhelm über die gesellschaftliche Spaltung durch Algorithmen und die Notwendigkeit einer digitalen Infrastruktur, die europäischen Wertvorstellungen folgt. (www.sueddeutsche.de, 21.12.19)

Leonie Bossert, Lieske Voget-Kleschin, Simon Meisch (Hg.): Damit gutes Leben mit der Natur einfacher wird | Suffizienzpolitik für Naturbewahrung Leonie Bossert, Lieske Voget-Kleschin, Simon Meisch (Hg.): Damit gutes Leben mit der Natur einfacher wird | Suffizienzpolitik für Naturbewahrung || Die Beiträge dieses Bandes entstanden im Rahmen einer 3-teiligen Tagungsreihe in den Jahren 2016-2018 an der Internationalen Naturschutz Akademie des Bundesamtes für Naturschutz. Sie befassen sich erstens mit konzeptionellen Grundlagen der Suffizienz … Sie erörtern zweitens, welche Rahmenbedingungen nötig und möglich sind, um Lebensstiländerungen zu erleichtern, die nachhaltige Entwicklung fördern. Ein dritter Schwerpunkt des Bandes liegt in der räumlichen Dimension von Suffizienz (-politik) … || Rahel Gessler, Toni W. Pünterer | Suffizienz als handlungsleitendes Prinzip: Zu Politik und Verwaltung am Beispiel der Stadt Zürich (www.metropolis-verlag.de, 21.12.19)

In diesen Skigebieten bleibt der Klimaschutz nicht auf der Piste Winterferien ohne ein schlechtes Gewissen? Diese Ferienorte nehmen in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle ein. (tagesanzeiger.ch, 21.12.19)

Digitalisierung der Gesellschaft: Nicht ohne Risiko Ein neues Forschungsprogramm soll Umweltschutz und Computerwelt miteinander verknüpfen. Das Ziel ist, weniger Klimagase freizusetzen. mehr... (www.taz.de, 21.12.19)

Russland: Nord Stream 2 wird trotz US-Sanktionen weiter gebaut Nachdem die USA Sanktionen gegen die Schweizer Firma Allseas verhängt hat, geht Russland im Streit um die Gaspipeline zum Gegenangriff über. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.19)

#Suffizienz und gutes #Leben – Neuerscheinung auch als #eBook. Ich habe am Text «#Suffizienz als handlungsleitendes #Prinzip – Möglichkeiten von Politik und Verwaltung am Beispiel der #StadtZürich» mitgearbeitet. @twp59 (www.metropolis-verlag.de, 21.12.19)

Australien: Extreme Hitze erschwert Kampf gegen Waldbrände In Australien sind Tausende weiter gegen ausgedehnte Buschbrände im Einsatz. Die Feuer führen auch zu Kritik an der Klimapolitik von Premierminister Scott Morrison. (www.zeit.de, 21.12.19)

Nachhaltiger leben - Retten Vegetarier das Klima? Das sind die wahren Folgen unseres Fleischverzehrs - Die Luft flimmert. Saft tropft vom Gitter auf die glutheißen Kohlen. Es zischt. Es riecht ein bisschen verbrannt, aber vor allem nach Rosmarin und Thymian – und nach Blut und Tod. Trotzdem läuft vielen Deutschen bei dem Gedanken an ein Steak auf dem Grill das Wasser im Mund zusammen. Die Deutschen lieben Fleisch. Doch das ist ein Problem.Von FOCUS-Online-Redakteurin Uschi Jonas (www.focus.de, 21.12.19)

Nord Stream 2: Kann die Ostseepipeline noch gestoppt werden? Nord Stream 2 soll russisches Erdgas nach Deutschland befördern. Der US-Präsident verhängt Sanktionen. Können sie das Projekt gefährden? Wie geht es weiter? Ein Überblick (www.zeit.de, 21.12.19)

Die Zeiten vom billigen Atomstrom gehen vorbei Lange Jahre war klar: Atomstrom ist günstiger als derjenige aus erneuerbaren Quellen. Nun bahnt sich ein Wandel an. (www.srf.ch, 21.12.19)

Das Zürcher Stadion-Tram muss weg, fordern die «Ensemble»-Gegner Die Gegner des Hardturm-Projekts «Ensemble» ärgern sich über Werbung für das Projekt auf VBZ-Trams: Da es in Zürich eine vierte Stadion-Abstimmung gibt, sei dies verbotene politische Werbung. (www.nzz.ch, 21.12.19)

Naturschutz, Eigennutz - Windkraft - nein danke? Wie Deutschland gegen Windräder kämpft - Windräder sind die Säulen der Energiewende. Und ihre größten Streitobjekte. Wir brauchen sie wohl, doch niemand will sie vor seinem Haus. Willkommen im Woandersland.Von Focus Magazin-Autor Maximilian Krones (www.focus.de, 21.12.19)

Interview mit ehemaligem Ifo-Chef | Top-Ökonom Sinn: "Die Politik spielt beim Klimaschutz planlos mit unserem Vermögen" Die falschen Anstrengungen beim Klimaschutz im Greta-Hype, die lockerer Geldpolitik der EZB, ein drohendes Bargeldverbot — für Ex-Ifo-Chef Sinn liegt gerade vieles im Argen. Im Interview redet er Klartext. (www.focus.de, 21.12.19)

Vortrag von Naomi Klein: „Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann“ Klimapolitik muss behutsam sein: Bei einem Vortrag auf Einladung der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung stellt Naomi Klein ihr neues Buch vor. Susanne Ehlerding | Im englischen Original heißt das Werk der kanadischen Journalistin „On fire“. Wie ihre anderen Bücher seit „No Logo“ ist es stark in der Analyse dessen, was schiefläuft auf dem Planeten. Immer im Zentrum die Kritik am Kapitalismus. Er, nicht „die menschliche Natur“, habe uns die historische Chance im Kampf gegen den Klimawandel versaut, erklärt die Autorin. | [Naomi Klein: „Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann“, HoCa – Sachbuch, 16,99€] (www.tagesspiegel.de, 21.12.19)

Kohlenmonoxid-Vergiftungen: die stille Gefahr In den kalten Monaten des Jahres erhöht sich die Gefahr von Vergiftungen durch Kohlenmonoxid (CO), warnt die Sachverständigenorganisation DEKRA. Ein großes Risiko besteht beispielsweise, wenn mit Gas- oder Holzkohle auf halb geschlossenen Balkonen oder in Garagen gegrillt wird. Ziehen Verbrennungsgase durch ein geöffnetes Fenster in die Wohnung oder ist der Balkon unzureichend belüftet, kann es zu einer CO-Vergiftung kommen. (www.ikz.de, 21.12.19)

Altmaier: Energieeffizienz und Wettbewerbsfähigkeit gehören zusammen Das Bundeskabinett hat heute die Energieeffizienzstrategie 2050 der Bundesregierung (EffSTRA) verabschiedet. Die Strategie stellt die Weichen für eine weitere Stärkung der Energieeffizienz in Deutschland. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele auf nationaler und europäischer Ebene. Denn mehr Energieeffizienz ist der Schlüssel dafür, wirtschaftliches Wachstum, eine zukunftsfähige Energieversorgung und den Klimaschutz miteinander zu verbinden. Zugleich treibt Energieeffizienz Modernisierungs- und Innovationsprozesse voran, eröffnet Exportchancen und sichert nicht zuletzt in erheblichem Maße Beschäftigung in Deutschland. (www.bmwi.de, 21.12.19)

Was ist neu im 2020? Anfang nächstes Jahr treten verschiedenen Änderungen in Gesetzen und Verordnungen aus dem Energiebereich in Kraft. Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen zusammengestellt. | Anpassung der Energieetikette für Personenwagen | Der Bundesrat passt die Förderung der erneuerbaren Energie an || Anpassungen in der Energieverordnung |Stellungnahmen zu geplanten Windprojekten | Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) || Revision der Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung | Wasserzins bleibt bis 2024 auf gleichem Niveau | Kapitalkostensatz für Investitionen im Stromnetz bleibt gleich | Mehrkostenfaktor «Kabel — Freileitung» gilt ab Juni 2020 (energeiaplus.com, 21.12.19)

Aktualisiert: Daten für die Energie- und Klimapolitik Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, CO2, CH4, N2O, Energiewirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft: Für diese und weitere Sektoren, die dort genutzten Brennstoffe sowie die daraus entstehenden Treibhausgasemissionen veröffentlicht das Öko-Institut eine umfassende Datenbasis. Die Daten für Deutschland bis zum Jahr 2017 stehen jetzt frei zum Download zur Verfügung. Interessierte können mit ihnen die Entwicklungen des Brennstoffeinsatzes sowie des Ausstoßes von Treibhausgasemissionen verfolgen und für eigene Berechnungen nutzen. | Wie im Vorjahr entspricht die Auswertung und Darstellung des Brennstoff- und Kraftstoffeinsatzes der internationalen Bilanzierungsmethodik für Treibhausgas-Inventare. Dabei werden die Brennstoffeinsätze und Emissionen nach den Vorgaben der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) in den Sektoren bilanziert, in denen sie entstehen. (www.oeko.de, 21.12.19)

SWL Energie AG setzt auf digitale Kundenberatung – energate messenger Schweiz Die SWL Energie AG setzt als erster Energieversorger in der Schweiz einen Chatbot für die digitale Kundenberatung ein. "Guten Tag, mein Name ist Lisa. Ich bin die virtuelle Assistentin der SWL Energie AG": So werden neu Kunden begrüsst, die sich auf digitalen Kanälen an den Anbieter von Strom, Gas, Fernwärme, Wasser und weiteren Netzdienstleistungen in Raum Lenzburg und Umgebung im Aargau wenden. Denn die SWL Energie AG hat als erster Schweizer Energieversorger einen Chatbot für die digitale Kundenberatung installiert. Auf diesem Weg sollen fortan gängige Fragen zur Rechnung, zu Produkten und der Ablesung von Verbrauchszahlen beantwortet werden – rund um die Uhr. (www.energate-messenger.ch, 21.12.19)

Die grossrätliche Spezialkommission zum Klimaschutz ist bestimmt Die vom Grossen Rat im November beschlossene Spezialkommission Klimaschutz ist bestimmt und wird ihre Arbeit bald aufnehmen. Die 13-köpfige Kommission auf Zeit wird die Klimapolitik des Kantons begleiten und konkrete Massnahmen zur Verbesserung des Klimaschutzes erarbeiten. | Die Aufgabe der Spezialkommission besteht nun darin, die ambitionierte Klimapolitik des Kantons auf der Grundlage des erwähnten Klimaschutzberichts vertieft zu überprüfen und konkrete Massnahmen und Anträge zu erarbeiten, um die Treibhausgasemissionen rasch und effektiv zu senken und damit den Klimaschutz weiter zu verbessern. Für ihre Arbeit kann die Spezialkommission Hearings mit Fachleuten in- und ausserhalb der Verwaltung durchführen sowie gegebenenfalls Expertisen in Auftrag geben. Die Spezialkommission berichtet periodisch, mindestens aber einmal pro Jahr, über den Stand ihrer Arbeit. Nach Verabschiedung des Schlussberichts durch den Grossen Rat erlischt ihr Mandat. (www.bs.ch, 21.12.19)

Nicht nur reden, sondern umsetzen! Die Solarbranche steht 2020 vor verschiedenen Herausforderungen, die es zu meistern gilt: Hausbesitzer setzen verstärkt auf eigenverantwortliche Energieerzeugung mit leistungsstarker Solartechnik, und Handwerker können durch digitale Geschäftsmodelle noch einfacher Aufträge umsetzen. Was noch fehlt, sind politische Rahmenbedingungen, mit denen das Thema Klimaschutz 2020 weiter in die Umsetzung kommt. (www.pv-magazine.de, 21.12.19)

Die Energienetze sind noch nicht zukunftstauglich Die Energienetze in der Schweiz sind zuverlässig und stabil — doch es gibt neue Herausforderungen. Eine ist, dass die neuen erneuerbaren Energiequellen — Photovoltaik- und Windanlagen — nur unregelmässig Strom erzeugen. Es braucht daher mehr Flexibilität im Energienetz: Auf der Angebotsseite mit neuen Speicherlösungen für Strom und Wärme, auf der Nachfrageseite mit einem automatisierten Lastmanagement. Zudem müssen die Synergiepotenziale zwischen den verschiedenen Energieträgern genutzt werden. | Aus den Forschungen des NFP Energie lassen sich im Bereich Energienetze vier Kernbotschaften ableiten: | 1. Die künftige Energieversorgung ist ein Gesamtsystem. | 2 Flexibilität ist eine Voraussetzung für die Nutzung von Solar- und Windenenergie | 3 Ohne umfassende Digitalisierung geht es nicht. | 4 Ohne Netzausbau keine Versorgungssicherheit (nfp-energie.ch, 21.12.19)

Frühwarnsystem für Holz-Heizkessel Ein neuartiges Kombinationssystem verbessert den Verbrennungsprozess und deckt Bedienfehler auf. Emissionen werden reduziert, der Wirkungsgrad steigt (www.ikz.de, 21.12.19)

DGNB und Bundesarchitektenkammer starten „Phase Nachhaltigkeit“ Zusammen mit der Bundesarchitektenkammer e.V. hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen — DGNB e.V. die neue Initiative „Phase Nachhaltigkeit“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, über einen Schulterschluss der Architektenschaft, die Transformation der Planungspraxis hin zur Nachhaltigkeit als neuem Normal zu erreichen. Statt nur ein weiteres Klima-Manifest zu unterzeichnen, verpflichten sich die teilnehmenden Büros dazu, in ihren Bauherrengesprächen die wichtigsten Nachhaltigkeits-Themen zu forcieren. Im Fokus steht zudem der Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern der Initiative. Der offizielle Start war im Oktober, erste namhafte Architekturbüros engagieren sich bereits. (www.geb-info.de, 21.12.19)

FORSCHUNG – KLIMAWANDEL: Was vom Eise übrigbleibt [September 2019] Der Grosse Aletschgletscher ist als grösster Eisstrom der Alpen neben dem Matterhorn der wichtigste Tourismusmagnet im Oberwallis. Doch das zunehmend warme Klima setzt dem Gletscher mächtig zu. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zunge des Aletschgletschers um rund einen Kilometer zurückgezogen. Es ist absehbar, dass sich dieser Trend weiter fortsetzen wird. Was wird Ende Jahrhundert vom Grossen Aletschgletscher noch zu sehen sein? | Wenn es schlecht läuft, nicht mehr viel. Zu diesem Schluss kommen Guillaume Jouvet und Matthias Huss von der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie der ETH Zürich. Die beiden Forscher haben untersucht, wie sich der Aletschgletscher in den kommenden Jahren verändern wird. Dazu haben sie ein dreidimensionales Gletschermodell verwendet, mit dem sich die Dynamik eines einzelnen Gletschers detailliert abbilden lässt. (www.ngzh.ch, 21.12.19)

«Solarenergie ist nicht nur eine Technik, sondern vor allem eine Kultur» [September 2006] Die Schweiz ist noch weit von einer nachhaltigen Energieversorgung entfernt: 40 Prozent unserer Elektrizität und über 95 Prozent unserer Brenn- und Treibstoffe stammen aus fossilen und nuklearen Quellen. Von 1950 bis 2000 hat sich der Energieverbrauch in der Schweiz verfünffacht. Dieser enorme Zuwachs wurde überwiegend durch Erdölprodukte gedeckt. Erneuerbare Energien, die aus Sonne, Wind, Holz und anderer Biomasse gewonnen werden, decken lediglich etwas über drei Prozent des Energieverbrauchs. Für Pierre Fornallaz, emeritierter Professor und dipl. Ingenieur der ETH Zürich, ist die verstärkte Nutzung der Sonnenenergie aber eine unausweichliche Notwendigkeit. Seit über 30 Jahren kämpft er für eine «solare Kultur der Nachhaltigkeit». Ein Interview über die Nutzung der Sonnenenergie sowie über Nachhaltigkeit, Geld und Verantwortung. (www.ngzh.ch, 21.12.19)

«Das bedrohlichste Szenario ist der Zusammenbruch des Golfstroms» [September 2006] Klimadaten der letzten 100 Jahre zeigen insgesamt eine Erwärmung der Erde. Weltweit ist die Durchschnittstemperatur um 0,7  °C gestiegen. Allein in den letzten 30 Jahren betrug die Temperaturzunahme pro Jahrzehnt 0,1 bis 0,2  °C. Ein solcher Temperaturanstieg ist für die letzten 1000 Jahre einzigartig. Die anhaltende globale Erwärmung im 20. Jahrhundert kann daher nicht einfach als Ausklang der Kleinen Eiszeit gedeutet werden. Für Prof. Dr. Heinz Wanner, Leiter der Gruppe für Klimatologie und Meteorologie am Geographischen Institut der Universität Bern, ist klar, dass der Mensch einen wesentlichen Beitrag zu dieser Erwärmung leistet. In einem Gespräch nimmt er Stellung zu den Unsicherheiten von Klimaprognosen, zu den möglichen Auswirkungen der Klimaveränderung und zur Tatsache, dass Massnahmen gegen den Ausstoss von Treibhausgasen nur schleppend oder gar nicht umgesetzt werden. (www.ngzh.ch, 21.12.19)

«Wer mit Erdöl heizt, ist noch lange kein schlechter Mensch» [September 2006] In der Diskussion um den Schutz der Umwelt können ethische Fragen nicht ausgeklammert werden. PD Dr. phil. Gertrude Hirsch Hadorn von der Gruppe Umweltphilosophie am Departement Umweltwissenschaften der ETH Zürich beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit Umwelt- und Wissenschaftsethik. In einem Gespräch nimmt sie Stellung zur Moral der Menschen, zum Vorsorgeprinzip und zur Verantwortung der Wissenschaft bei der Risikobeurteilung neuer Technologien. (www.ngzh.ch, 21.12.19)

«Wer mit Erdöl heizt, ist noch lange kein schlechter Mensch» [September 2006] In der Diskussion um den Schutz der Umwelt können ethische Fragen nicht ausgeklammert werden. PD Dr. phil. Gertrude Hirsch Hadorn von der Gruppe Umweltphilosophie am Departement Umweltwissenschaften der ETH Zürich beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit Umwelt- und Wissenschaftsethik. In einem Gespräch nimmt sie Stellung zur Moral der Menschen, zum Vorsorge- prinzip und zur Verantwortung der Wis- senschaft bei der Risikobeurteilung neuer Technologien. (www.ngzh.ch, 21.12.19)

Stadtpsychologie: Glücksgefühle in Zürich Das Hunziker-Areal in Zürich-Oerlikon ist bunt und lebendig, das ganz in der Nähe gelegene Glattpark-Areal wirkt dagegen kühl und leer. Die Psychologin Alice Hollenstein weiss, was uns in Städten glücklich macht — und was nicht. (www.magazin.uzh.ch, 21.12.19)

Die Welt retten. Ideen für eine lebenswerte Zukunft. Die Wasserstoffgesellschaft, gratis Zug fahren, grün investieren, reparieren statt wegwerfen, Schluss mit Plastik, Saatgut massschneidern und die biologische Vielfalt fördern. | In diesem Dossier präsentieren wir sieben Ideen aus der Forschung an der UZH für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft. | Idee 1: Die Wasserstoffgesellschaft | Idee 2: Gratis Zug fahren | Idee 3: Reparieren statt wegwerfen | Idee 4: Geld grün anlegen | Idee 5: Weg mit dem Plastik | Idee 6: Biologische Vielfalt fördern | Idee 7: Saatgut massschneidern (www.magazin.uzh.ch, 21.12.19)

Klimawandel und Naturzerstörung treiben sich gegenseitig an In der schlechten Nachricht steckt auch eine gute: Die Zerstörung von Natur und der Klimawandel stehen zwar in einem gegenseitig verstärkenden Wechselverhältnis, doch dieser negative Kreislauf lässt sich aufbrechen, wenn die Politik schnell handelt. (www.energiezukunft.eu, 21.12.19)

Ein Übel in vielerlei Gestalt – Facebook macht es sich leicht und zählt Lüge, Hass, Diskriminierung und Anfeindung zur wahren menschlichen Natur Demokratie darf nie aufhören, über wahr und falsch, gut und böse zu verhandeln. Facebook aber ist so gefährlich, weil es die grösste und empfindlichste Einrichtung der aufgeklärten Moderne, die kritische freie Öffentlichkeit, aus kommerziellen Gründen in den Ruin treibt. (www.nzz.ch, 21.12.19)

ElCom-Präsident plädiert für neue Gaskraftwerke Carlo Schmid-Sutter, Präsident der Stromregulierungsbehörde und Alt-Ständerat, fordert die Enttabuisierung von Gaskraftwerken. (tagesanzeiger.ch, 21.12.19)

Mexiko City soll aufatmen In der mexikanischen Metropole herrscht regelmäßig dicke Luft. Kein Wunder, schließlich sind in der Region rund fünf Millionen Autos unterwegs. Die Bürgermeisterin will gegensteuern - auch mit Blick auf den Klimaschutz. (www.dw.com, 21.12.19)

20.12.19

Beispiele innovativer Energieversorgungslösungen, klimaaktiv Siedlungs- bzw. Stadtentwicklungsprozesse dauern üblicherweise mehrere Jahre. Zu bestimmten Zeitpunkten im Widmungs- und Planungsverfahren kann sich ein „window of opportunity“ öffnen und es wird möglich, Planungen oder Planungsvorgaben in Richtung einer (weitgehend) erneuerbaren Wärmeversorgung zu beeinflussen. (www.klimaaktiv.at, 20.12.19)

Heiztrends 2020: Hybridheizung stark im Kommen! Die Hybridheizung verbindet klassische und erneuerbare Energieträger miteinander und trägt zu einem klimaschonenden Heizen bei. In 2020 dürfte die Nachfrage sprunghaft steigen. Denn die Bundesregierung will sie mit der Abwrackprämie für Ölheizungen massiv fördern. Der Clou bei der Hybridheizung besteht im Mix von verschiedenen Technologien: Zwei Heizungssysteme werden so miteinander verbunden, dass sie sich in sinnvoller Weise ergänzen. Bei modernen Hybridgeräten steuert eine intelligente Regelung das Zusammenspiel der unterschiedlichen Wärmeerzeuger. Der Vorteil: Die Hybridheizung kann so eingestellt werden, dass diese erst dann auf Gas- oder Öl zurückgreift, wenn das Potenzial der erneuerbaren Energiequellen ausgeschöpft ist. Auf diese Weise können jahreszeitliche Besonderheiten ausgeglichen werden. (www.haus.co, 20.12.19)

Umweltministerium von Baden-Württemberg fördert HyFab-Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff mit 7,9 Millionen Euro – pv Ziel der Forschungsfabrik ist es, die Industrialisierung der Brennstoffzellenfertigung voran zu treiben. Die Fördermittel fließen an das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE). (www.pv-magazine.de, 20.12.19)

Massiver CO2-Ausstoß durch Buschfeuer Die ungewöhnlich starke Hitze in Australien treibt die Buschbrände weiter an. Diese haben seit August so viel CO2 zusätzlich in die Atmosphäre entlassen, wie das ganze Land sonst in einem halben Jahr emittiert. (www.klimareporter.de, 20.12.19)

"Art Dock"-Abriss – ein Treppenwitz Geht die Bürokratie ihren Gang, droht dem soeben wieder eröffneten "Art Dock" im Güterbahnhof bald der Abbruch. In der "Meh Biss"-Kolumne im P.S. appelliert Walter Angst an Martin Neukom und André Odermatt, einen unnötigen Abriss auf Vorrat zu verhindern. (al-zh.ch, 20.12.19)

Klimaschutz: Die Flugscham erreicht Deutschland In Schweden ist der Trend sinkender Passagierzahlen bereits da. Nun scheint er auch Deutschland erreicht zu haben — zumindest bei Kurzstreckenflügen. Der Flughafenverband ADV sieht dafür aber andere Gründe als die sogenannte Flugscham. (www.welt.de, 20.12.19)

Solaranlagen ersetzen Mühleberg bereits zu 80 Prozent – sehr viel mehr ist möglich Anlässlich der heutigen Abschaltung des AKW Mühleberg weist Swissolar darauf hin, dass die hierzulande installierten Photovoltaikanlagen schon in eineinhalb Jahren so viel Strom produzieren werden wie Mühleberg. Um auch für die zukünftig stillzulegenden AKW sowie für den wachsenden Strombedarf (u.a. für Elektrifizierung von Mobilität) rechtzeitig Ersatz zu schaffen, fordert Swissolar eine rasche Beschleunigung des Zubaus an Solaranlagen. Bund, Kantone und Energieversorger stehen dabei in der Pflicht. Photovoltaik hat unter den Erneuerbaren das mit Abstand grösste Ausbaupotenzial in der Schweiz. (www.swissolar.ch, 20.12.19)

Schifffahrtsbranche will sauber werden Große Schiffe zählen zu den Haupt-Klimasündern. Nun wollen Schifffahrtsverbände an ihrem Image feilen. Ein Fonds im Volumen von fünf Milliarden US-Dollar soll helfen, den CO2-Ausstoß zu verringern. (www.dw.com, 20.12.19)

Immer noch nicht Efficiency first – Der WWF bewertet die Effizienzstrategie der Bundesregierung als ungenügend Zeit zu Handeln“ war das Motto der Weltklimakonferenz in Madrid. Doch während Deutschland sich international gern als Vorreiter im Klimaschutz präsentiert, bleibt die Bundesregierung zuhause ein lahmer Gaul. Die am Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedete Effizienzstrategie zeigt dies erneut deutlich. Michael Schäfer, Leiter Klimaschutz und Energiepolitik des WWF Deutschland, sagt: „Um die Erderhitzung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen, sind Erhöhungen der nationalen Klimaschutzbeiträge dringend nötig. Trotzdem verzagt die Bundesregierung auch bei der so wichtigen Effizienz. Das Ziel für die Reduktion des Primärenergieverbrauchs bis 2030 wurde zwar im Vergleich zum Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) von 28 % auf 30 % (ggü. 2008) nach oben korrigiert. Für ambitionierten Klimaschutz reicht das jedoch bei Weiten nicht aus. (www.wwf.de, 20.12.19)

Friedliche und inklusive Gesellschaften zwischen Globalisierung und völkerrechtlichen Abkommen Das Ziel Nr. 16 der UN-Agenda 2030 will friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern. Gemäss Bund ist «auch die Schweiz (...) aufgefordert, die Ziele national umzusetzen.» Doch ist eine nationale Umsetzung in einer globalisierten Welt ausreichend? Und wie verhalten sich die SDGs zu völkerrechtlichen, verbindlichen Abkommen? Diese Fragen behandelte Dr. Rekha Oleschak-Pillai an der letzten Veranstaltung der SAGW-Veranstaltungsreihe 2019 zu den SDGs, die am 12.12.2019 im Haus der Akademien (Bern) stattfand. (sagw.ch, 20.12.19)

Klima: Urteil zur Senkung des CO2-Ausstoßes in den Niederlanden bestätigt Der Streit zwischen Regierung und Aktivisten ist beendet: Bis Ende 2020 müssen in den Niederlanden 25 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden als vor 30 Jahren. (www.zeit.de, 20.12.19)

Emissionen bleiben Geheimnis Wieviel CO2 die Bundeswehr in einzelnen Manövern, Übungen, Auslandseinsätzen sowie Fliegerhorsten ausstößt, will die Bundesregierung nicht ermitteln (www.jungewelt.de, 20.12.19)

Schweiz legt erstes von fünf Atomkraftwerken still Das Schweizer Atomkraftwerk Mühleberg ist seit Freitag Geschichte: Die Betreiberfirma BKW hat das AKW westlich der Hauptstadt Bern endgültig abgeschaltet. Ein Operateur im Kommandoraum löste die Abschaltung um 12.30 Uhr aus, wie Fernsehbilder zeigten. Die Eidgenossen haben damit einen ersten Schritt zum Atomausstieg getan. (www.krone.at, 20.12.19)

Kostensteigerung für Autofahrer und Mieter - Die CO2-Steuer ist grüne Umverteilung von unten nach oben - Auf Druck der Grünen wird die CO2-Steuer die Deutschen teuer zu stehen kommen. Vor allem die Mittelschicht wird draufzahlen, zeigen Berechnungen. Die Elektromobilität soll eigentlich gefördert werden - doch so gefährdet man eher ihre Akzeptanz. Ein Kommentar.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 20.12.19)

Influencer: Die Sinnfluencer Zwischen Klima und Abtreibung: Influencer wie Marie Nasemann debattieren auf Instagram Politik. Für ihr Publikum ist das Medium längst eine wichtige Nachrichtenquelle. (www.zeit.de, 20.12.19)

Klimaskepsis: Wenn der Opa mit der Floskel ... Sie ärgern sich an Weihnachten, weil die Verwandtschaft über die Klimapolitik streitet? Damit die Sache nicht aus dem Ruder läuft, widerlegen wir 15 schlechte Argumente. (www.zeit.de, 20.12.19)

«Ich wollte keinen Streit mit der SVP riskieren» Die Wasserkraftbetreiber können sich über ein Millionengeschenk freuen – dank eines fragwürdigen Meinungsumschwungs im Nationalrat. (tagesanzeiger.ch, 20.12.19)

Grüne frustriert über Schwenker bei der Wasserkraft Die Freude der Umweltschützer war kurz. Dann liess der Nationalrat die Erleichterungen für Kraftwerksbetreiber doch zu. (www.srf.ch, 20.12.19)

Effizient und eiskalt Das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump erregt weltweit Aufsehen. Weniger Beachtung fand, wie die US-Regierung die Gesellschaft umgebaut hat - zielstrebig, grausam und legal. (www.neues-deutschland.de, 20.12.19)

So alt sind Schweizer AKW im weltweiten Vergleich Mit dem Kernkraftwerk Mühleberg geht ein alter Reaktor vom Netz. Noch älter ist Beznau. Nur wenige Atomkraftwerke weltweit laufen länger. Ein Überblick. (tagesanzeiger.ch, 20.12.19)

Bald auch in anderen Ländern? - Historisches Urteil: Gericht zwingt niederländische Regierung zum Klimaschutz - Das oberste Gericht in Den Haag macht Vorgaben für die Klimapolitik. Aktivisten jubeln. Die Regierung sichert zu, sich daran zu halten. (www.focus.de, 20.12.19)

Öko-Perfektionismus nervt: Du musst nicht alles richtig machen, um das Klima zu schützen Fliegen, Fleisch essen, Plastik verwenden: Das alles ist nicht nachhaltig – und wer es trotzdem tut, kann sich nicht glaubwürdig für Klimaschutz einsetzen. Oder? Wir finden: Ganz so einfach ist es nicht. - Der Beitrag Öko-Perfektionismus nervt: Du musst nicht alles richtig machen, um das Klima zu schützen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.12.19)

Ohne Kobalt: IBM stellt Akku mit Meeresmineralien statt Schwermetallen vor Lithium-Ionen-Akkus sind aus dem Alltag der Menschen heute kaum noch wegzudenken. Vom Laptop über das Smartphone bis hin zum Elektroauto – überall kommen die leistungsfähigen Batterien zum Einsatz. Doch diese Entwicklung bringt auch Nachteile mit sich. So werden für die Produktion viele Mineralien benötigt, die nur unter nicht ganz unproblematischen Bedingungen abgebaut werden können. Zuletzt … (feedproxy.google.com, 20.12.19)

Gastbeitrag von Europaabgeordneter Jutta Paulus - Green Deal der EU ist eine große Chance - nicht nur für den Klimaschutz - Im Jahr 2009 veröffentlichten 28 renommierte Wissenschaftler ein Konzept zur Messung der „Planetaren Grenzen“. Es beschreibt – vereinfacht gesagt – globale Grenzwerte für die wichtigsten Parameter der Biosphäre. Von FOCUS-Online-Gastautorin Jutta Paulus (www.focus.de, 20.12.19)

Die Schweiz muss aufpassen, dass ihr Strom nicht schmutziger wird Der Ausstieg aus der Atomkraft bedingt den Ausbau der erneuerbaren Energien. Denn in Zukunft braucht es eher mehr Strom. (www.srf.ch, 20.12.19)

Das erste Schweizer Atomkraftwerk hat den Betrieb eingestellt Historischer Tag: In der Schweiz ist erstmals ein AKW stillgelegt worden. Wie die Energiezukunft aussieht, ist unklar. (www.srf.ch, 20.12.19)

Bundesrat stimmt dem Kompromiss von Bund und Ländern zu Der Bundesrat hat dem Kompromiss von Bund und Ländern zum Klimapaket zugestimmt. Zum neuen Jahr wird damit unter anderem die Mehrwertsteuer im Bahnverkehr gesenkt. Zudem ist eine höhere Bepreisung für den CO2-Ausstoß vorgesehen. (www.welt.de, 20.12.19)

Lieb* Lesend*, was bringt genderneutrale Sprache? Zwischen Genderwahn und sichtbar machen: Das Thema Gendern sorgte schon oft für Zündstoff. Nun wird es noch komplizierter, langsam zieht das Sternchen in die Schrift ein. Wie wichtig ist das? Und warum regen sich so viele darüber auf? Diskutieren Sie mit! (www.diepresse.com, 20.12.19)

AKW Mühleberg ist für immer abgeschaltet Aus. Ende. Vorbei. Das AKW Mühleberg liefert keinen Strom mehr. Es ist damit Geschichte und wird demontiert. (www.srf.ch, 20.12.19)

Debatte um den Klimawandel: Nicht viel mehr als Visionen Die Erderwärmung schreitet schneller voran als berechnet. Eigentlich müsste die Menschheit verzweifeln, doch die Verdrängung funktioniert bestens. mehr... (www.taz.de, 20.12.19)

Milliarden fürs Ausland: Wer pfeift die Strombarone zurück? Die Schweizer Strombranche investiert Milliarden im Ausland und foutiert sich um die Sicherheit der Stromversorgung in der Schweiz. (www.infosperber.ch, 20.12.19)

Wie der Klimawandel klingt Hoch oben in den Berner Alpen fing der australische Künstler Philip Samartzis die Klänge des Klimwawandels ein. Heraus kam eine Komposition aus stöhnenden Winden, abbrechenden Steinen und klirrendem Gletschereis. Philip Samartzis lehrt Design am Royal Melbourne Institute of Technology in Australien – und er ist ein Klangkünstler, der den Klimawandel fassbar macht. Jüngst verbrachte der Australier drei Wochen auf der Forschungsstation Jungfraujoch in den Berner Alpen, um Tonaufnahmen zu machen. Samartzis' Ziel war es, die Klanglandschaft der Alpen aufzuzeichnen, um so auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Mit zahlreichen Mikrofonen, Hydrophonen und Beschleunigungssensoren nahm Samartzis rund 150 Stunden Ton aus dem Gebiet der Forschungsstation auf. Anschliessend schuf er damit am Institute for Computer Music and Sound Technology der Zürcher Hochschule der Künste eine 45-minütige Komposition. Sie vermittelt einen guten Eindruck von den natürlichen und auch ... (www.swissinfo.ch, 20.12.19)

Explodierende Mieten und „mangelnde Effizienz der Verwaltung“ Berlin landet im Vergleich der europäischen Hauptstadtregionen nur im unteren Mittelfeld. Das zeigt eine neue Studie des DIW. Doch es gibt auch Positives. (www.tagesspiegel.de, 20.12.19)

Schrecksekunde an der Staumauer Der Nationalrat braucht zwei Anläufe für gelockerte Umweltauflagen für Stromerzeuger – und dann klappt es hauchdünn. (www.srf.ch, 20.12.19)

Mühleberg-Ende: Es droht Notrecht Erstmals geht ein Schweizer AKW vom Netz. Das erhöht das Risiko von Stromausfällen. (tagesanzeiger.ch, 20.12.19)

CO2-Emissionen in Berlin auf niedrigstem Stand seit 1990 Aus der aktuellen Energie- und CO2-Bilanz des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg geht hervor, dass die Kohlenstoffdioxidemissionen (CO2-Emissionen) gesunken sind, obwohl der Endenergieverbrauch unverändert war. Die energiebedingten Emissionen nach Verursacherbilanz sanken 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent, obwohl der Endenergieverbrauch bei 235,8 Petajoule stagnierte. Die Emissionen nach Verursacherbilanz geben den energiebedingten CO2-Ausstoß der Endverbraucher des Landes wieder. Ein landesspezifischer Fernwärmefaktor ermöglicht, im Gegensatz zum Strom-Generalfaktor für Deutschland, eine Untersuchung der Emissionen aus dem Fernwärmeverbrauch mit örtlicher Abgrenzung. Dieser Fernwärmefaktor verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 17,8 Prozent auf 67 kg CO2 je Gigajoule. Das führte dazu, dass die Emissionen aus dem Fernwärmeverbrauch nach Verursacherbilanz um 16,3 Prozent sanken, obwohl die Fernwärmenutzung um 1,8 Prozent anstieg. … (www.statistik-berlin-brandenburg.de, 20.12.19)

Brand Safety: Tools erhöhen die Ladezeit von Werbung Ein Grossteil der Nutzer wird schnell ungeduldig. Darunter leiden die Einnahmen, wie eine Studie zeigt. (www.persoenlich.com, 20.12.19)

«Reaktionär, verfassungswidrig, ein Eigengoal der Armee» Am Mittwoch entscheidet der Nationalrat über eine Verschärfung des Zivildienstes. Die Revision soll die vielen Abgänge aus der Armee stoppen. Nun kritisiert ein langjähriger Experte die Grundprämisse der Vorlage: «Die Armee hat zurzeit kein Bestandesproblem.» (www.nzz.ch, 20.12.19)

Marc Elsbergs Bestseller "Blackout" wird verfilmt In "Blackout" fällt in ganz Europa der Strom aus. Joyn und Sat.1 verfilmen der Thriller als sechsteilige Serie. (www.diepresse.com, 20.12.19)

„Referenzkraftwerk Lausitz“: Speicherkraftwerk auf Wasserstoff-Basis geht in die erste Phase Im Zuge des Kohleausstiegs steht die Region vor strukturellen Herausforderungen. Als „Reallabor der Energiewende“ hat das geplante Referenzkraftwerk bereits eine Zusage für eine Förderung in Millionenhöhe erhalten. 2025 soll das Speicherkraftwerk in Betrieb genommen werden. (www.pv-magazine.de, 20.12.19)

Lichtblick EU? – Nachhaltigkeit, Energie- und Klimapolitik In Madrid trat die EU mit dem Green Deal als klimapolitischer Vorreiter auf. Doch sie muss auch die Herausforderungen benennen, sonst bleibt nur PR. (www.ipg-journal.de, 20.12.19)

Klimakompromiss der GroKo – Öko doch möglich Weder Kohleausstieg noch ökologische Verkehrswende sind in Sicht. Doch der Klimakompromiss ist ein Anfang. (taz.de, 20.12.19)

Bilanz 2019: Erstmals mehr Strom aus Erneuerbaren Energien als aus Kohle Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen ist im Jahr 2019 deutlich um acht Prozent angestiegen. Sie deckt nun etwa 42 Prozent des Stromverbrauchs (2018: 37,8 Prozent). Das ergab eine vorläufige Auswertung der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) beim Umweltbundesamt (UBA). Insgesamt wurden im Jahr 2019 fast 243 Milliarden Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen. Damit wird erstmals deutlich mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, als aus allen Stein- und Braunkohlekraftwerken zusammen. „Diese positive Entwicklung wurde auch von einer Reihe windstarker Monate begünstigt. Das darf allerdings nicht über die aktuelle Krise beim Ausbau der Windenergie an Land hinwegtäuschen. Wir erleben gerade ein historisches Ausbautief. Das wird das künftige Wachstum der Windkraft stark hemmen“, sagte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger. (www.umweltbundesamt.de, 20.12.19)

FactorY zu Mobilität jetzt in englischer Sprache – Die Zukunft der Mobilität Die erste Ausgabe aus 2019 des "FactorY — Magazin für nachhaltiges Wirtschaften" steht nun auf Englisch unter dem Titel "Mobility" zum Download zur Verfügung. In der Ausgabe dreht sich alles um das Thema Mobilität und geht auf innovative Ansätze ein, die den Verkehr dekarbonisieren, und zeigt Alternativen beim täglichen Vorwärtskommen. Das Magazin widmet sich dem Stand der Entwicklung und den Möglichkeiten der Steuerung einer zukunftsgerechten Verkehrswende und will positive Bilder des Wandels vermitteln. Diese und weitere Artikel rund um Mobilität sind in der englischen Ausgabe der FactorY zu finden und im nachfolgenden Link kostenfrei erhältlich. Herausgeber des FactorY-Magazins sind die Effizienz-Agentur NRW und das Wuppertal Institut. Die deutsche Magazin-Fassung ist ebenfalls im untenstehenden Link zu finden. (wupperinst.org, 20.12.19)

Nächste COP boykottieren Die diesjährige UN-Klimakonferenz ist in einem Desaster geendet, erklärt Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group und Mitautor des EEG 2000, in seinem Standpunkt. Um den Verhinderungsmodus der UN-Klimagipfel zu durchbrechen, fordert er die NGOs zur Blockade der nächsten COP in Glasgow auf. (hans-josef-fell.de, 20.12.19)

Klimakonferenz: «Die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik wird immer grotesker» Am vergangen Sonntagmorgen hat die Klimakonferenz in Madrid geendet — mit enttäuschendem Ergebnis. Der WWF-Klimaschutzexperte Patrick Hofstetter, offizieller Vertreter der Schweizer Umweltorganisationen an der COP25, zieht zu den Hauptthemen der diesjährigen Klimakonferenz eine ernüchternde Bilanz. | Der WWF-Klimaschutzexperte Patrick Hofstetter, offizieller Vertreter der Schweizer Umweltorganisationen an der Klimakonferenz, zieht eine ernüchternde Bilanz zur bisher längsten Klimakonferenz. Ernüchternd ist vor allem, dass die grossen Emissionsländer — wie die Vereinigten Staaten, China, Indien, Japan, Brasilien und Saudi Arabien — sich ihrer Verantwortung zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen entzogen haben. «Dass keiner der grössten Emittenten angekündigt hat, seine Ambitionen zu verstärken, ist ein Desaster. Wenigstens fordert die Schlussresolution alle Länder auf, im kommenden Jahr ihre Klimaschutzziele zu erhöhen. (naturschutz.ch, 20.12.19)

Neues UZH Magazin | Die Welt retten Die Wasserstoffgesellschaft, gratis Zug fahren, grün investieren, reparieren statt wegwerfen, Schluss mit Plastik, Saatgut massschneidern und die biologische Vielfalt fördern. Das Dossier im neuen UZH Magazin präsentiert sieben Ideen aus der Forschung an der UZH für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft. (www.news.uzh.ch, 20.12.19)

Chatbot für Schweizer Versorger Für den Schweizer Energieversorger SWL Energie AG haben die Unternehmen Trurnit und Onlim eine digitale Kundenberaterin realisiert. (feedproxy.google.com, 20.12.19)

Warum wir kaufen: „Die Forderung nach Konsumverzicht wirkt auf unser Gehirn wie Strafe“ „Verzichtet auf Konsum!“, fordern Klima- und Umweltaktivisten. Dass die breite Masse sich darauf einlässt, schließt Psychologe Hans-Georg Häusel aus. Aber wie passt das mit dem Carsharing-Boom zusammen? (www.welt.de, 20.12.19)

Nutzen statt Kaufen gewinnt bei Heizungen Relevanz Mieten, teilen, leasen, aber nicht kaufen: Das ist in vielen Alltagsbereichen möglich, ob Waschmaschine, Laptop, Geschirrspüler oder Auto. Selbst Heizungsanlagen können auf diese Weise, etwa im Sanierungsfall, genutzt werden – Tendenz steigend. | Das sogenannte Contracting ermöglicht es Hausbesitzern eine moderne Heizungsanlage zu mieten, wenn beispielsweise die finanziellen Mittel für eine Neuanschaffung oder Sanierung nicht vorhanden sind oder investiert werden wollen. Der Hauseigentümer überlässt beim Contracting die Energieversorgung dem Dienstleister. Dessen Aufgabe ist es die Anlage zu planen, finanzieren, installieren und während der Vertragslaufzeit zu warten. Die Laufzeit der Verträge liegt zwischen zehn und 15 Jahren. Dafür zahlt der Kunde einen monatlichen Betrag, der sich in der Regel aus einem Grundpreis und einen Arbeitspreis für jede bezogene Kilowattstunde Wärme zusammensetzt. Dieses Modell scheint laut den Anbietern immer beliebter zu werden. (www.enbausa.de, 20.12.19)

«Wir bieten eine kostenlose Erstberatung an» Interview mit Matthias Nabholz, MSc ETH Umweltnaturwissenschaften, Sicherheitsingenieur EiV, zum Thema Einbau erneuerbarer Heizsysteme. Er ist Leiter des Amt für Umwelt und Energie (AUE) — Kanton Basel Stadt. | Bei einem Ersatz des Heizsystems dürfen im Kanton Basel-Stadt nur noch erneuerbare Heizsysteme eingesetzt werden, wenn dies technisch möglich ist und keine Mehrkosten generiert. Welche Heizsysteme erfüllen diese Anforderungen? (www.energie-cluster.ch, 20.12.19)

Wie Medien der Klimakrise gerecht werden können – Der Versuch einer konstruktiven Medienkritik Ein Klima-Ressort, spezielle Infokästen, Einbezug diverser Akteure: Es gäbe viele Möglichkeiten, wie Medien besser über die Klimakrise und ihre Lösungen berichten könnten. Bislang machen viele Medien einfach weiter, wie bisher. Ein strukturelles Versagen, das wir uns nicht mehr leisten können. | Redaktionsleitfaden zum Umgang mit der Klimakrise (www.riffreporter.de, 20.12.19)

Extreme weather patterns are raising the risk of a global food crisis, and climate change will make this worse Multiple 'breadbaskets' could fail at the same time, research shows | Extreme weather patterns associated with heat waves and droughts are raising the risks of simultaneous harvest failures of vital crops worldwide such as wheat, maize and soybeans, two studies published Monday found. This is pushing the world closer to the edge of potential food price spikes, associated social unrest and food shortages. | The studies, published in the journal Nature Climate Change, found that in an increasingly interconnected world, there's a greater chance that extreme weather events can have ripple effects in more than one region at once. | In particular, when the jet stream – the high-altitude air current that steers storms and separates air masses, takes on more undulating and persistent wavy shapes (technically known as “Rossby waves,” after the scientist Carl-Gustaf Rossby), extreme heat events become more common in particular parts of the world. (www.washingtonpost.com, 20.12.19)

Fette Autos fahren und Ablass zahlen Schlankere Fahrzeuge bremsen den Klimawandel stärker als der Emissionshandel. | Abgesehen von den Tricksereien ist der Emissionshandel keineswegs das kostengünstigste Instrument. Viel billiger wäre ein nationales Verkehrssystem, das auf weniger fetten Fahrzeugen basiert und mit einem Bruchteil der heute üblichen Motorenleistung auskommt. Damit liesse sich der CO2-Zielwert von 95 Gramm/km für neue Autos ab 2020 auch ohne «Phasing-in», «Supercredits» sowie weitere Schlupflöcher erreichen. Und indirekt könnte die Schweiz damit auch den CO2-Ausstoss für die Batterieproduktion in China sowie den Import von Kohlestrom aus Deutschland vermindern. (www.infosperber.ch, 20.12.19)

Es kommt zur vierten Zürcher Stadion-Abstimmung Die Gegner des Stadionprojekts auf dem Hardturm haben die nötigen Unterschriften zusammengebracht. Im kommenden Jahr befinden die Stimmberechtigten zum vierten Mal über die Stadion-Frage. (www.nzz.ch, 20.12.19)

Nationalrat nimmt geändertes Wasserkraftgesetz an Mit einem Stichentscheid von Nationalratspräsidentin Isabelle Moret hat das Parlament der Vorlage im zweiten Anlauf zugestimmt. (tagesanzeiger.ch, 20.12.19)

„Es fehlt die Verständigung darüber, um was es wirklich geht“ Soziologe Thomas Jahn und Agrarwissenschaftlerin Martina Winker über Silodenken in Wissenschaft und Politik, den Umgang mit dem Klimawandel, überzogene Hoffnungen in neue Technologien und 30 Jahre „Institut für sozial-ökologische Forschung“ in Frankfurt. (www.fr.de, 20.12.19)

Die Macht der inneren Struktur In Metamaterialien ist nichts wie sonst: Hartes ist plötzlich elastisch, Weiches leitet Signale, und Schall und Licht verhalten sich sonderbar. Solche Design-Materialien haben Eigenschaften, die in der Natur nicht vorkommen.   (ethz.ch, 20.12.19)

Schwarz-Grün oder ein politisches Projekt? Unser Land braucht ein visionäres politisches Projekt, das soziale und ökologische Gerechtigkeit zusammenführt und eine neue Idee des gesellschaftlichen Fortschritts verfolgt. Das ist nur auf einer sozialen und demokratischen Grundlage möglich. (www.klimareporter.de, 20.12.19)

Soll die Schweizerische Nationalbank das Klima retten? Unbedingt, findet der Wirtschaftsprofessor Sergio Rossi von der Universität Freiburg. Zusammen mit anderen Ökonomen hat er einen Brief an die neue Präsidentin der EZB verfasst, in dem er Christine Lagarde auffordert, kohlenstoffintensive Vermögenswerte schrittweise aus ihrem Portfolio zu streichen. Dasselbe erwarten er und andere von der SNB. Während die EZB aktiver werden will und die Schwedische Nationalbank bereits handelt, zögert die SNB. Im Studio stellt sich SNB-Direktorin Andréa Maechler den Fragen von Reto Lipp. (www.srf.ch, 20.12.19)

Plastik-Müll: Industrie sagt Kunststoffabfällen den Kampf an Weltweit werden erst 12% aller Kunststoffabfälle rezykliert. Bekannte Schweizer Firmen wie Nestlé und Bobst wollen dieser mickrigen Bilanz etwas entgegensetzen. Doch auf schöne Worte müssen nun auch Taten folgen. (www.nzz.ch, 20.12.19)

Klimaneutralität bis 2050 nur mit Kernkraft? Fragen an Felix Christian Matthes vom Öko-Institut | "Wir können #klimaneutral sein ohne #Kernenergie — alles andere ist nationale Folklore" sagt @felixmatthes bei @MDRAktuell (www.mdr.de, 20.12.19)

"Kohleausstiegsgesetz blockiert Wärmewende" Viele Verbände kritisieren die Regelungen für Kraft-Wärme-Kopplung im Entwurf des Kohleausstiegsgesetzes. Es konterkariere die Klimaziele. (www.enbausa.de, 20.12.19)

Neoliberalismus | Am Ende wollen wir doch nur euer Glück! Konzerne gaukeln uns vor, es ginge ihnen um das Wohlbefinden der Konsumenten. Seit Jahrzehnten (www.freitag.de, 20.12.19)

Klimaschutz: Kerntechnologie hat eine Rolle – auch nach Madrid Kernenergie ist Klimaschutz und sichert erst noch die Eigenständigkeit der Schweiz. | Hans-Ulrich Bigler, Präsident Nuklearforum Schweiz (www.nzz.ch, 20.12.19)

Klimapolitik: Nach Debakel von Madrid rückt ein höheres Inlandziel näher Weil die Vertragsstaaten an der Klimakonferenz in Madrid kaum etwas zustande brachten, wird der Ruf nach mehr Klimaschutz im Inland lauter. (www.watson.ch, 20.12.19)

Planetary boundaries: Interactions in Earth system amplify human impacts – Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) Transgressing one planetary boundary can amplify human impacts on another one. For the first time, an international team of scientists now quantified some of the planetary-scale interactions in the Earth system. These biophysical interactions have in fact almost doubled direct human impacts on the nine planetary boundaries, from climate change to freshwater use. This insight can now be applied in policy design for safeguarding the livelihoods of generations to come. (www.sciencedaily.com, 20.12.19)

Flugreisen: Zahl der Flugpassagiere könnte sich bis 2040 mehr als verdoppeln Mehr Passagiere, mehr Flüge, mehr Menschen an Bord: Laut einer Prognose des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt wird der weltweite Flugverkehr enorm wachsen. (www.zeit.de, 20.12.19)

COP 25: The lack of consensus for international carbon market rules should not distract from domestic decarbonisation In stark contrast to the overwhelming wave of optimism for climate action from school children, students, and civil society across the world throughout 2019, the 25th Conference of the Parties (COP) in Madrid closed on Sunday 15th December 2019 with an underwhelming outcome — more damage control than progress on climate ambition. (newclimate.org, 20.12.19)

Das gewollte Informationsleck: Wie sich Lobbyisten Zugang zu geheimen Papieren verschaffen Manche Lobbyisten sind Mitarbeiter von Parlamentariern — sie können sich so neu Zugang zu geheimen Kommissionsunterlagen verschaffen. (www.watson.ch, 20.12.19)

Mobilität | Ohne Inlandsflüge wäre die Bahn desolater Die Bahn hat keinen Grund sich zu loben. Was jetzt gepriesen wird, ist die Korrektur jahrelangen Versagens (www.freitag.de, 20.12.19)

Time for action – Thomas Loosli Es ist immer so eine Sache mit den UN-Klimakonferenzen. Eigentlich enden diese Klimagipfel (in meiner Erinnerung zumindest) meistens mit einer Enttäuschung und dann muss man sich mit seiner Familie unter dem Weihnachtsbaum über die verpassten Chancen ärgern. | Auch die Schweiz müsste in eine Vorbildfunktion hineinwachsen. Und wie mit den Ländern verhält es sich mit den Menschen. Wir können etwas tun. Manchmal reicht es schon, ein kleines Zeichen zu setzen und sei es nur mit dem Zug anstatt mit dem Flugzeug in die Ferien zu fahren. (www.pszeitung.ch, 20.12.19)

In der Autoindustrie brodelt es: „Hat schon was von Klimaplanwirtschaft“ Benzin und Diesel sollen ab 2021 durch einen CO2-Preis teurer werden. Dieser Preis soll nun noch einmal erhöht werden — so sieht es der Kompromiss im Vermittlungsausschuss vor. (www.focus.de, 20.12.19)

Die Stilllegung des AKW Mühleberg ist ein Spezialfall – Treiber für Stilllegungsentscheide in der Schweizer Atomindustrie Heute nimmt die BKW ihr Atomkraftwerk Mühleberg vom Netz. Und wann gehen die weiteren Atomkraftwerke der Schweiz vom Netz? Die SES ist der Frage nachgegangen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit die Stilllegung eines Atomkraftwerks beschlossen wird. Neben der langfristigen Unternehmensstrategie ist ausschlaggebend, dass die Stilllegung kostengünstiger kommt als der Weiterbetrieb. (www.energiestiftung.ch, 20.12.19)

Kein Verzicht, nirgends? Vom Versuch, lustvoll ökologisch zu leben Biokost, fair produzierte Kleider, umweltschonende Kosmetika: Korrekter Konsum ist in. Aber Konsum ist es nach wie vor – und mit den kleinen Konzessionen, die er einem abverlangt, wissen wir nicht immer souverän umzugehen. (www.nzz.ch, 20.12.19)

Elf Antworten zu Lithium-Ionen-Batterien Wie sicher sind Batterien von Elektrofahrzeugen? Wie werden Akkus von Elektroautos rezykliert? Sind Lithium-Ionen-Akkus auch für Haushaltstrom geeignet? Das Wichtigste zum Thema Batterie in Mobilität und Wissenschaft. (www.nzz.ch, 20.12.19)

Ein Hoch auf die Demokratie in der Turnhalle: Die Gemeindeversammlung ist Bürgerbeteiligung pur Die Stühle sind hart, die Beteiligung ist oft gering – immer wieder wird die Gemeindeversammlung als Auslaufmodell bezeichnet. Doch gerade im direkten Dialog zwischen Bürgern und Behörden werden kluge und differenzierte Entscheide gefällt. (www.nzz.ch, 20.12.19)

«Gaskraftwerke müssen enttabuisiert werden» Als Ersatz für die wegfallende Kernenergie müsse die Schweiz zusätzliche Kraftwerke im Inland bauen. Sonst fahre sie eine Risikostrategie, sagt der abtretende ElCom-Präsident Carlo Schmid-Sutter und kritisiert eine Reihe weiterer Versäumnisse in der Energiepolitik. (www.nzz.ch, 20.12.19)

Die EU einigt sich auf eine einheitliche Lizenz für Schwarmfinanzierungs-Plattformen Wer Geld für – sagen wir – eine Heimbrauerei sammelt, soll dies bald auf Crowdfunding-Plattformen tun können, die dank einem EU-Pass im ganzen Binnenmarkt präsent sind. Das sieht eine vorläufige Einigung der EU-Gesetzgeber vor. (www.nzz.ch, 20.12.19)

The world is not on track to meet the energy-related components of the SDGs. Our Sustainable Development Scenario outlines a major transformation of the global energy system, showing how the world can change course. @IEA (iea.li, 20.12.19)

„Zunehmende Wahrnehmung des Klimawandels“ - Weniger Fluggäste auf Inlandsflügen im November - liegt es an „Flugscham“? - Die Deutschen sind im Jahr 2019 weniger geflogen; buchten vor allem weniger Kurzstreckenflüge. Liegt das an der Klimadiskussion? (www.focus.de, 20.12.19)

Ein eigener Wald für jedes Unternehmen Bäume sind unser wichtigster Verbündeter im Kampf gegen den Klimawandel, da sie CO2 absorbieren, Kohlenstoff speichern und Sauerstoff produzieren. Doch jährlich verschwinden 13 Millionen Hektar Wald. 17 Prozent der CO2-Emissionen entstehen außerdem durch Abholzung. Daher möchte Tree-Nation die Auswirkungen des Waldschwunds auf den Klimawandel mit weltweiten Aufforstungsprojekten bekämpfen. (www.umweltdialog.de, 20.12.19)

Empfehlungen zum Umgang mit Fridays for Future Die „Fridays for Future“-Bewegung erhält viel staatlichen und gesellschaftlichen Zuspruch, der sich bislang jedoch kaum in tatsächlichen Veränderungen niedergeschlagen hat. Für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, die den Klimaschutz mit stärkerem Engagement vorantreiben wollen, hat das IASS nun eine kompakte Handreichung sowie einen ausführlicheren Policy Brief veröffentlicht. (www.umweltdialog.de, 20.12.19)

«Rhein 2040»: Die Schweiz engagiert sich für die nachhaltige Entwicklung des Rheins An der 16. Rhein-Ministerkonferenz vom 13. Februar 2020 in Amsterdam verhandelt die Schweiz mit den anderen Rheinanliegerstaaten das neue Programm «Rhein 2040». Mit dem Programm soll ein nachhaltig bewirtschaftetes Rhein-Einzugsgebiet geschaffen werden, das den Auswirkungen des Klimawandels standhält. Gemäss dem vom Bundesrat am 20. Dezember 2019 genehmigten Mandat wird sich die Schweizer Delegation weiterhin für die Rückkehr der Lachse bis in die Schweiz einsetzen. (www.admin.ch, 20.12.19)

«Mühlebergs Ende ist nicht die grosse Wende» Hans-Ulrich Bigler, der Präsident des Nuklearforums, warnt davor, für die Schweizer Kernkraftwerke die Rahmenbedingungen zu verschärfen. (tagesanzeiger.ch, 20.12.19)

Der älteste Meiler ist der nächste Abschaltkandidat Der Betrieb des AKW Beznau ist gefährdet durch einen Rechtsstreit und einen Prüfbericht. (tagesanzeiger.ch, 20.12.19)

Die Schonfrist ist vorbei – endgültig Mit der Abschaltung des AKW Mühleberg sind wir auf gutem Weg – doch um das Ziel der Energiestrategie 2020 zu erreichen, geht es deutlich zu langsam. (tagesanzeiger.ch, 20.12.19)

So klappt es mit dem Klimaschutz Es gibt viele Wege, den eigenen CO2-Fussabdruck zu senken – ohne allen Lebensfreuden abzuschwören. (tagesanzeiger.ch, 20.12.19)

19.12.19

Plan für mehr Fotovoltaikanlagen auf städtischen Liegenschaften Auf den städtischen Gebäuden in Winterthur sollen bis 2025 rund hundert neue Fotovoltaikanlagen gebaut werden. Dies teilt der Stadtrat in seinem Ergänzungsbericht zum Postulat des Grossen Gemeinderats betreffend kostendeckende Solarstromproduktion auf städtischen Liegenschaften mit. Ein entsprechender Zubauplan wird erstellt. (stadt.winterthur.ch, 19.12.19)

Klimanotstand in München: Wie (über-)lebt man in der Gefahrenzone? Der Umwelt zuliebe hat nun auch die bayrische Landeshauptstadt Alarm geschlagen. Noch schneller als anderswo soll es dort klimaneutral zugehen. Was heisst das für die Bewohner? Finden die das richtig? Verkaufen jetzt alle ihre Autos? Ein kleines Stimmungsbild, vom Wirtschaftsminister bis zur Barlegende. (www.nzz.ch, 19.12.19)

Aktivisten dauert die Stadtplanung zu lange Im ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit will der Bund einen "Campus für Demokratie" einrichten. Es zieht sich. Aktivisten fordern eine Zwischennutzung. (www.tagesspiegel.de, 19.12.19)

Umweltschutz: Muss man sich leisten können Skifahren ist Spaß, nicht Sport. Ein Spaß, der die Natur zerstört und sich nur künstlich erhält. Verschwindet mit dem Schnee nicht auch die Berechtigung für diesen Luxus? (www.zeit.de, 19.12.19)

Schweizer AKW Mühleberg geht vom Netz: Ein maroder Meiler weniger Nach einem Volksentscheid wird das Schweizer Atomkraftwerk Mühleberg endgültig abgeschaltet. Der Rückbau soll bis 2034 dauern. mehr... (www.taz.de, 19.12.19)

Abschaltung des AKW Mühleberg ist Grund zur Freude - 2019 ist Bescherung schon am 20. Dezember. Morgen um 12:30 Uhr enden 47 Jahre Betrieb des AKW Mühleberg. Das ist ein Grund zur Freude. - (www.gruene-bundestag.de, 19.12.19)

München: Die Abstimmung zum "Klimanotstand" war eine Profilierungsschlacht Der Münchner Stadtrat will sich ganz dem Klima widmen und ruft plakativ einen "Notstand" aus. Das zeigt erstens: Es ist Wahlkampf. Und zweitens: Offenbar haben SPD und Grüne das Thema lange vernachlässigt. (www.sueddeutsche.de, 19.12.19)

Deutschland bis 2035 klimaneutral Die Klimapolitik der Bundesregierung reicht nicht, um die eigenen deutschen, geschweige denn die Klimaziele des Paris-Abkommens zu erreichen. Der neu gegründete Verein "GermanZero" will das ändern - mit einem detaillierten Plan, wie Deutschland bis 2035 klimaneutral werden könnte. - (www.klimareporter.de, 19.12.19)

2019 wird drittwärmstes Jahr der Messgeschichte Auch die Winter werden immer milder. Ohne Klimaschutz werden sich die Frosttage dramatisch verringern, warnen Meteorologen. (www.diepresse.com, 19.12.19)

Die Stadt will einen neuen Namen für das Café Mohrenkopf Das Liegenschaftsamt nutzt das Ablaufen des Mietvertrags, um den politisch unkorrekten Namen zu ersetzen. Jetzt sucht es kreative neue Pächter. (tagesanzeiger.ch, 19.12.19)

Was tun, wenn Papa an Weihnachten den Klimawandel leugnet? Muss man sich an Weihnachten eigentlich immer zusammenreißen? Darf man das Fest auch verschieben und wegfahren? Und wie schafft es die Familie, sich mal nicht zu streiten? Eine Psychologin erklärt, wann Egoismus angebracht ist – und wieso Rituale ausgemistet werden dürfen. (www.welt.de, 19.12.19)

Umweltschädliche Bräuche: Weihnachtsbäume sind Irrsinn Statt sich einen sterbenden Baum ins Wohnzimmer zu stellen, sollte man lieber in Aufforstungsprojekte investieren – und die Zimmerpflanze schmücken. mehr... (www.taz.de, 19.12.19)

Kirchen: Traue dich, o Christenheit! Über die Hälfte der Deutschen sind bis heute Mitglieder der großen Kirchen. Die positionieren sich glasklar zum Klimawandel. Warum zur Hölle zeigt das so wenig Wirkung? (www.zeit.de, 19.12.19)

Freie Universität Berlin ruft den Klimanotstand aus Die Freie Universität Berlin hat den Klimanotstand ausgerufen. Mit Verabschiedung der Erklärung bekennt sich die Universität zu ihrer Verantwortung beim Klimaschutz und formuliert weitreichende Handlungsziele. (www.fu-berlin.de, 19.12.19)

Gletscher-Initiative zustande gekommen - das Volk stimmt über Klimaschutz ab Das Volk wird darüber befinden, ob der Klimaschutz und damit die Zielsetzungen des Pariser Übereinkommens von 2015 in der Verfassung verankert werden sollen. Die Gletscher-Initiative, die das fordert, ist formell zustande gekommen. (www.nzz.ch, 19.12.19)

Social Media in China: Die beliebtesten chinesischen sozialen Netzwerke im Überblick Während wir uns hierzulande mit Facebook, Instagram und Co. beschäftigen, bietet Marketing in China ganz andere Möglichkeiten. Auf Plattformen wie QQ, Weibu lassen sich neue Kunden ansprechen. - Für viele war China vor einigen Jahren noch fremdes Terrain, für das sich nur wenige interessierten. Seit seiner jüngsten Entwicklung zu einer echten Wirtschaftsmacht hat China jedoch die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich gezogen. Spannend zu betrachten ist nicht nur die generelle wirtschaftliche Entwicklung, sondern im Speziellen auch diese innerhalb der Technologie und Digitalisierung Chinas. Chinesische Tech-Konzerne haben in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Mittlerweile können sie mit seiner außerordentlichen Entwicklung sogar mit den amerikanischen Tech-Giganten mithalten. - - - - Ein wichtiger Ansatz, der diese innovative digitale Entwicklung in China vorantreibt, ist Usability. Diese soll das Leben der chinesischen Bevölkerung erleichtern und bereichern. Als Paradebeispiel wäre das mobile Zahlungssystem in China zu nennen. Dieser Ansatz hat teilweise dazu geführt, die Mediennutzung der chinesischen Bevölkerung komplett zu verändern. 99 Prozent der chinesischen Bevölkerung sind heute nur noch über Smartphones erreichbar. Ein Grund dafür, warum chinesische soziale Medien immer mehr in den Fokus vi >| (onlinemarketing.de, 19.12.19)

Power-to-X: Klimaneutrale Energie statt Erdöl und Gas Die Power-to-X Technik macht klimaneutrale Energieversorgung möglich. Mit Solar- und Windstrom werden Wasserstoff, Diesel oder Kerosin erzeugt. Damit können Erdöl und Gas ersetzt werden und das Klima wird geschont. (www.dw.com, 19.12.19)

Migration und Klimawandel: Zählung der Unbekannten Behörden und Entwicklungsorganisationen reden viel von Klimamigration. Was genau ist das? Es gibt verschiedene Definitionen und Schätzungen. mehr... (www.taz.de, 19.12.19)

Österreicher sind unzufrieden mit Klimapolitik Österreichs Bevölkerung fordert rasche und wirksame Maßnahmen im Klimaschutz. Das geht aus einer Umfrage des Dachverbands Erneuerbare Energien und des Klimavolksbegehrens hervor. Demnach sind zwei Drittel der Österreicher unzufrieden mit der aktuellen Energie- und Klimapolitik. Gleich 78 Prozent wollen eine rasche Energiewende im Land. (www.krone.at, 19.12.19)

DIW-Berechnungen - Neue Berechnungen: Die großen Verlierer des Klimapakets stehen bereits fest - Die deutsche Politik macht mit der CO2-Abgabe Heizen und Autofahren ab 2021 teurer. Verbraucher sollen zum Ausgleich eine höhere Pendlerpauschale bekommen. Außerdem sinkt der Preis für Strom. Doch unterm Strich rechnet sich das für viele nicht – sie zahlen drauf. Eine neue Studie zeigt: Gerade Geringverdiener gehören zu den Verlierern. (www.focus.de, 19.12.19)

Historisch: Am 20. Dezember wird das AKW #Mühleberg abgeschaltet. Die Zukunft gehört der einheimischen, sauberen Energie aus Wasser und Sonne. #Energiewende (Bild) @s_sommaruga (twitter.com, 19.12.19)

2020 kommt das Vier-Liter-Auto – leider nur auf dem Papier Ab Neujahr muss der CO2-Ausstoss von neuen Autos um ein Drittel sinken – theoretisch. Doch Löcher im Gesetz verschonen Spritsäufer. (www.infosperber.ch, 19.12.19)

Windrad-Recycling in unsicheren Zeiten Wie viele Windkraftanlagen genau stillgelegt werden müssen, wenn ab 2021 Tausende die EEG-Vergütung verlieren, ist unklar. Dennoch hat eine Studie des Umweltbundesamts die Herausforderungen beim Rückbau abgeschätzt. Eine zentrale Entsorgungsfrage müsse dabei branchenübergreifend gelöst werden. - (www.klimareporter.de, 19.12.19)

Klimapolitik: Scheitern kann auch schön sein Die Madrider Klimakonferenz wird viel kritisiert, weil sie nur geringe Ergebnisse erbracht habe. Doch zumindest in einer Hinsicht sollte man dafür eher dankbar sein. (www.zeit.de, 19.12.19)

Was eint und was trennt uns Europäer? Unser Kontinent ist ein grosser Erinnerungsraum, die verschiedenen Nationen erzählen sich über die Vergangenheit je unterschiedliche Geschichten. Ein Buchprojekt führt die Perspektiven von über hundert Autoren zusammen und nähert sich so Europa an. (www.nzz.ch, 19.12.19)

Carsharing: Daimler und BMW geben in Amerika auf Die Zukunft liegt nicht im Autoverkauf, sondern im Geschäft mit der Mobilität. Das war die Prämisse, unter der die Konzerne Daimler und BMW auch das Carsharing vorantreiben wollten. Doch nun zeigt sich: Es ist schwer. (www.dw.com, 19.12.19)

Zürich: Alt-Kantonsrat fordert Pilotversuch für ein bedingungsloses Grundeinkommen Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens ist nicht totzukriegen. Nach mehreren gescheiterten Anläufen wittern die Befürworter im Kanton Zürich eine neue Chance. (www.nzz.ch, 19.12.19)

Carsharing - BMW und Daimler stampfen Share Now in Nordamerika schon wieder ein - Im Februar erst angekündigt, nun ist bald schon wieder Schluss: Die Autokonzerne Daimler und BMW stampfen ihr Carsharing-Geschäft in den USA und Kanada ein. Grund sind "extrem schwierige Realitäten". Auch in London, Brüssel und Florenz wird der Stecker gezogen. (www.focus.de, 19.12.19)

Was für ein Jahr! Ein ganz neues Klima - Dieses Jahr ging es vielen wie Lars. Er ist vierzig, Buchhalter in Zürich, und übers Klima wusste er schon lange Bescheid. Dachte er. «Mein Freundeskreis besteht aus lauter politisch interessierten Leuten, alle lesen viel Zeitung, manche arbeiten sogar im Umweltbereich. (www.woz.ch, 19.12.19)

Von der «Seegfrörni» und Klimavariabilität Bis der Zürichsee zufriert, braucht es viel. Das letzte Mal geschah dies 1963. Trotz geringem Datenbestand zu dieser Zeit können nun solche Ereignisse aus der Vergangenheit mithilfe neuer Temperaturkarten besser beschrieben werden. (www.meteoschweiz.admin.ch, 19.12.19)

18.12.19

Reicht der Strom ohne Mühleberg? Am Freitag um 12.30 Uhr wird das Atomkraftwerk Mühleberg abgeschaltet. Was heisst das für unsere Energieversorgung? (tagesanzeiger.ch, 18.12.19)

Wie sehen News-Entrepreneurs die Zukunft ihrer Profession? von Alexa Keiner, Annett Heft und Leyla Dogruel / Die Frage nach der Zukunft des professionellen Journalismus treibt angesichts der Transformationen in der Medienlandschaft nicht nur die kommunikationswissenschaftliche Forschung um, sondern auch die Branche selbst. Auf Grundlage von Leitfadeninterviews mit Journalist*innen und Gründer*innen von deutschen News-Start-ups tragen wir zu dieser Debatte bei. Wir fragen nach (1) den zentralen Funktionen eines zukunftsfähigen Journalismus sowie nach (2) den Zukunftstrends hinsichtlich Journalismuskonzepten, Organisationsformen und Erlösmodellen aus Sicht der News-Entrepreneurs. Ausgehend von diesen Einschätzungen können vier Trends identifiziert werden: (1) Der professionelle Journalismus besinnt sich auf umfassend recherchierte, ›gute Geschichten‹. (2) Die Illusion eines objektiven Journalismus wird durch einen Journalismus mit Haltung und Persönlichkeit abgelöst. (3) Die Organisationsform des Journalismus der Zukunft heißt Kollaboration. (4) Die Finanzierung des professionellen Journalismus muss zukünftig verstärkt aus der Zivilgesellschaft kommen. - Quelle (journalistik.online, 18.12.19)

Stephan Russ-Mohl: Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde. Warum die Digitalisierung unsere Demokratie gefährdet. Mit einem breiten Lachen begrüsst Stephan Russ-Mohl den Leser auf der Umschlag-Innenseite. Das war es dann aber schon mit der Fröhlichkeit. Was er als Autor des Buches Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde auf den nächsten gut 300 Seiten beschreibt, lässt einen nicht nur alarmiert, sondern auch weitgehend hilflos zurück. - Quelle (journalistik.online, 18.12.19)

Stadtrat: München ruft "Klimanotstand" aus SPD, Grüne, Linke und ÖDP setzen sich in der Vollversammlung des Stadtrats durch. Bis 2030 sollen die Verwaltung und alle stadteigenen Betriebe klimaneutral arbeiten. (www.sueddeutsche.de, 18.12.19)

Druck auf die Verlage nimmt weiter zu Vermischungen von redaktionellem Inhalt und Werbung gibt es immer öfter, so der Presserat. Ändern tut sich kaum etwas. (www.srf.ch, 18.12.19)

Klimawandel und Migration: Klimaflucht prominent ignoriert Regierungsberater fordern mehr Einsatz für Klimaflüchtlinge. Doch beim UN-Flüchtlingsforum schweigt Deutschland. mehr... (www.taz.de, 18.12.19)

Social Media: Die Like-Fabrik Eine Liste, die SZ, NDR und WDR vorliegt, gibt exklusiven Einblick in das Geschäft mit gekauften Likes. Tausende Facebook-, Instagram- und Youtube-Accounts haben offenbar profitiert - auch ein Mitglied des Bundestags. (www.sueddeutsche.de, 18.12.19)

[18:05] Aktuelles Thema im Stadtrat: Grundsatzbeschluss zur "Klimaneutralen Stadtverwaltung 2030" und weitere Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität München 2050 | Klimaschutz Sektor Energieumwandlung und -verteilung #Stad @StadtMuenchen (www.muenchen.de, 18.12.19)

Sanktionen gegen Firmen drohen - USA wollen Nord Stream 2 zum Milliarden-Grab machen – doch es könnte zu spät sein - Über die Pipeline Nord Stream 2 will Russland Erdgas direkt nach Europa schicken. Das stört die USA. Mit Sanktionen wollen sie daher Projekt stoppen. Allerdings ist es schon ziemlich weit fortgeschritten.Von Autor Egmond Haidt (www.focus.de, 18.12.19)

Atomausstieg im Schneckentempo Schweizer Kernkraftwerk Mühleberg geht vom Netz - die anderen Uralt-Anlagen laufen weiter (www.neues-deutschland.de, 18.12.19)

Die Zukunft der Arbeit - "Die Hysterie ist übertrieben" - Das sagt ein Experte zur Jobangst in der Digitalisierung - Die Angst vieler Deutscher vor der Digitalisierung sei übertrieben, sagt Simon Janssen. Im Interview mit FOCUS Online spricht der Weiterbildungs-Experte des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung über den Wandel der Arbeit, Elon Musk und welche Fähigkeiten in Zukunft wichtig werden.Von FOCUS-Online-Autor Martin Hogger (www.focus.de, 18.12.19)

So werden die Bürger belastet – und entlastet Sprit und Heizöl werden mit dem Preis für Kohlendioxid-Emissionen teurer. Aber der Strompreis sinkt, Bahnfahren wird billiger. Pendler werden berücksichtigt. (www.tagesspiegel.de, 18.12.19)

Deutsche bleiben beim Datenschutz gefährlich unkreativ Was klingt wie ein Erstklässler beim Zahlenlernen, ist das beliebteste Passwort der Deutschen: "123456" . Das ist nicht nur unkreativ, sondern kann laut Experten auch gefährlich werden. (www.tagesschau.de, 18.12.19)

Klimaschutz: Bundesregierung beschließt Energiesparpläne Deutschland soll bis 2030 rund 30 Prozent Energie gegenüber 2008 einsparen. Das soll vor allem durch den Ausbau der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien gelingen. (www.zeit.de, 18.12.19)

Grüne fordern Co2-Aufpreis auf tierische Lebensmittel Die Grünen sagen dem Fleischkonsum erneut den Kampf an. Sie wollen tierische Lebensmittel verteuern. Ein höherer Preis für besonders treibhausgasintensive Produkte soll den Konsum reduzieren und so das Klima entlasten. (www.welt.de, 18.12.19)

"Wäre ich neutral, würde ich meinen Job nicht gut machen" Hannah Hübner, Lehramtsstudentin der Freien Universität, erklärt bei ZEIT Online, warum Lehrkräfte die Demokratie verteidigen müssen. (www.fu-berlin.de, 18.12.19)

Der Netzausbau hängt in der Luft Tausende Kilometer neuer Überlandleitungen zur Elektrizitätsversorgung werden geplant, allerdings viel weniger gebaut. Selbst das Angebot Erdkabel zu verlegen, statt Hochspannungsmasten zu errichten, löst nicht jeden Konflikt. Eine Bestandsaufnahme. - (bizz-energy.com, 18.12.19)

Energiewende: Energieverbrauch in Deutschland gesunken Vorläufigen Berechnungen zufolge hat vor allem der Verbrauch von Braun- und Steinkohle im laufenden Jahr abgenommen. Der Anteil erneuerbarer Energie steigt. (www.zeit.de, 18.12.19)

FiBL und ZHAW: Gemeinsames Engagement für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und Ernährung Das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen der ZHAW und das FiBL arbeiten zukünftig eng im Masterstudiengang «Umwelt und Natürliche Ressourcen - Schwerpunkt Agrofoodsystems» zusammen. Details auf der FiBL-Webseite. (www.fibl.org, 18.12.19)

Der erste moderne Umweltschützer - Zerstörung der Natur ist "abscheulich": Warum da Vinci ein Problem mit unserem Lebensstil hätte - Seine Werke kennen die meisten. Auch, dass Leonardo da Vinci wohl der berühmteste Gelehrte seiner Zeit war, dürfte bekannt sein. Was die meisten jedoch nicht wussten: Da Vinci war Umweltschützer. FOCUS Online-Experte Jens Möller erklärt, warum er mit unserem heutigen Lebensstil nicht einverstanden wäre. Von FOCUS-Online-Experte Jens Möller (www.focus.de, 18.12.19)

Gastbeitrag von Michael Theurer - Wundermittel Wasserstoff: Warum die Politik keinen effektiven Klimaschutz will - Wasserstoff hat großes Potential in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern. Doch bisher wird die effektive Nutzung politisch verhindert. Die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung lässt weiter auf sich warten - währenddessen denkt China in Richtung Technologieoffenheit um. (www.focus.de, 18.12.19)

Aufwind fürs Klimapaket im Vermittlungsausschuss Das Gremium von Bundestag und Bundesrat hat freie Fahrt für den kürzlich ausgehandelten Kompromiss gegeben. Möglich wurde dies durch die massive Erhöhung des CO2-Einstiegspreises. Dies hatten die Grünen gefordert. (www.dw.com, 18.12.19)

Alaska: Riesige Tesla-Batterie ersetzt fossiles Kraftwerk Auch in Alaska hat sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix in den letzten Jahren stark erhöht. Dies aber stellt die Netzbetreiber vor Herausforderungen. Denn die Stromproduktion von Windrädern und Solaranlagen kann nicht beliebig herauf- und herunterreguliert werden. Bisher existieren daher sogenannte Peak-Kraftwerke. Diese werden angeworfen, sobald die Nachfrage kurzfristig stark ansteigt. In Alaska … (feedproxy.google.com, 18.12.19)

Psychologe: Berge machen im Kopf frei Wer Probleme hat, der findet in den Bergen leichter eine Lösung, ist der Südtiroler Pauli Trenkwalder überzeugt: „Denn Berge tun nicht nur der Seele gut, sondern sorgen beim Bergsport auch für kreative Phasen.“ (www.krone.at, 18.12.19)

CO2-Emmissionen in Berlin gehen zurück Laut Amt für Statistik ist der Ausstoß von CO2 2017 deutlich gesunken. Der Braunkohleausstieg und steigende Energieeffizienz sollen treibende Kräfte sein. (www.tagesspiegel.de, 18.12.19)

Klimaneutral unterwegs: Bund kompensiert seine Dienstreisen Die Bundesregierung gleicht die Treibhausgasemissionen ihrer Dienstreisen vollständig aus. Dabei werden die Emissionen der Pkw-Fahrten und Flugreisen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von insgesamt 116 Ministerien und Bundesbehörden ermittelt und durch anspruchsvolle internationale Klimaschutzprojekte kompensiert. Das Umweltbundesamt (UBA) hat für alle 2018 angefallenen Dienstreisen und -fahrten Emissionsminderungsgutschriften in Höhe von rund 300.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) erworben. Die Kosten für die Kompensation belaufen sich auf insgesamt 1,7 Millionen Euro. (www.umweltbundesamt.de, 18.12.19)

Carsharing am Scheideweg Carsharing gilt als Beschleuniger der Verkehrswende. Trotzdem kommt das Auto-Teilen nicht voran. Viel schlimmer noch – es droht der wirtschaftliche Totalschaden. Die Politik muss endlich handeln und das Dauerparken privater Autos auf öffentlichen Flächen wieder verbieten. - (www.klimareporter.de, 18.12.19)

Debatte um CO2-Preis für Tierprodukte: Der echte Preis des Bratens Sechs Jahre nach der Veggieday-Diskussion tun die Grünen es wieder: Sie wollen Fleisch und tierische Produkte nach CO2-Verbrauch bepreisen. mehr... (www.taz.de, 18.12.19)

Die Zeit der Elektrobusse kommt schon bald Die Praxiserfahrungen mit Elektrobussen sind bisher gut, aber warum fahren nur wenige im Linienverkehr? Knackpunkt ist die Finanzierung, trotz Fördermittel vom Bund. Doch das wird sich ändern: Ab dem Sommer 2021 gelten EU-weite Quoten für Elektrobusse. Ein Besuch an der E-Bus-Basis. (www.energiezukunft.eu, 18.12.19)

Stadt Zürich soll Label «Grünstadt Schweiz» erhalten Der Stadtrat hat die Anmeldung der Stadt Zürich zur Zertifizierung mit dem Label «Grünstadt Schweiz» beschlossen und Grün Stadt Zürich mit der Durchführung beauftragt. (www.stadt-zuerich.ch, 18.12.19)

Der Klimawandel befeuert das Artensterben Schneehasen, unsere weißen Winterrosen, Bachforellen und Äschen, aber auch Exoten wie der Kurzschwanz-Ammenhai und die Koalas - sie alle teilen das Schicksal des weltweiten Artensterbens! Laut WWF-Studie droht durch den Klimawandel der größte Faunentod seit dem Verschwinden der Dinosaurier. (www.krone.at, 18.12.19)

Beliebte Kennwörter: Passwort "123456" - ein riskanter Klassiker Manche Dinge ändern sich nie: Die Deutschen bleiben bei der Wahl ihrer Passwörter unkreativ - die sind damit leicht zu hacken. (www.sueddeutsche.de, 18.12.19)

Prognose-Dystopie: Demokratie als Risikofaktor Hygieneverstöße, Missbrauchsfälle, "potenzielle" Krisen: Mit neuen Prognose-Techniken könnte das Regieren erleichtert werden - und droht so zum reinen Prozessmanagement zu werden. Demokratische Verhandlungen dürften dabei auf der Strecke bleiben. (www.sueddeutsche.de, 18.12.19)

EU definiert grüne Geldanlagen: Nachhaltige Finanzmärkte Die Europäische Union einigt sich auf Bestimmungen zu „grünen Investitionen“. Atomkraft bleibt allerdings ein Streitpunkt. mehr... (www.taz.de, 18.12.19)

Stromer besser als ihr Ruf Autos mit reinem Batterie-Elektroantrieb sind sehr viel klimaverträglicher als bislang angenommen. Ihre CO2-Bilanz fällt besser aus als bei allen anderen Antriebsformen, zeigt eine Studie. - (www.klimareporter.de, 18.12.19)

Die Wasserstoffgesellschaft Aus Wasserstoff lassen sich sauber Strom, Treibstoffe, aber auch Dünger produzieren. Das Problem: Wasserstoff wird heute wenig nachhaltig produziert. Das könnte sich ändern – mit künstlicher Photosynthese. (www.news.uzh.ch, 18.12.19)

Mit Windenergie: Dänemark will auf einer künstlichen Insel Wasserstoff produzieren Windkraft hat in Dänemark eine lange Tradition. Schon 1991 wurde vor der Küste des Landes das weltweit erste Offshore-Windrad errichtet. Heute ist unter anderem der Turbinenhersteller Vestas in dem Königreich beheimatet. Eine neue politische Initiative soll das Potential der Windkraft nun noch stärker nutzen. Geplant ist demnach, eine künstliche Insel zu errichten, die von mindestens … (feedproxy.google.com, 18.12.19)

CO2-Steuer auf Fleisch: Es geht um die Wurst Die Grünen wollen, dass für Lebensmittel ein vom Treibhausgasausstoß abhängiger Zuschlag erhoben wird. Eine Wende nach dem Veggieday-Flop. mehr... (www.taz.de, 18.12.19)

In Neulichterfelde entsteht klimaneutraler Stadtteil Mit einem integrierten Energiekonzept soll der CO2-Ausstoß des Quartiers auf 139 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. In einem herkömmlichen Quartier dieser Größe verursachen Wärme- und Stromversorgung etwa 6.385 Tonnen CO2 pro Jahr. Ein von Naturstrom entwickeltes sogenanntes Mikrostadtwerk ermöglicht umfassende Lösungen in den Bereichen Strom- und Wärmeversorgung sowie Mobilität und Quartierserleben. - Für die klimaneutrale Wärmeversorgung sollen unter anderem biogasbetriebene und von Solarthermie unterstützte Blockheizkraftwerke (BHKW) zum Einsatz kommen. Darüber hinaus wird es ein brennstofffreies Wärmepumpenquartier geben. Photovoltaikanlagen auf den Dächern sollen gemeinsam mit Strom aus den BHKW-Anlagen das gesamte Quartier versorgen.  - Im Mobilitätsbereich will die Toyota Kreditbank dafür sorgen, den individuellen Autoverkehr so weit wie möglich zu reduzieren. Zum Beispiel sollen für die letzten Meter vom S-Bahnhof Lichterfelde Süd bis zur Wohnungstür Pedelecs und E-Tretroller bereitstehen. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) wird sich um Erhalt und Pflege der angrenzenden artenreichen Weidelandschaft kümmern. - Das integrierte Energiekonzept verbindet die Wärmeversorgung darüber hinaus mit weiteren Aspekten, wie Salomé Klinger, Teamleiterin bei Naturst >| (www.enbausa.de, 18.12.19)

Interview am Morgen: Klimanotstand in Heidelberg: "Wer den Klimaschutz lebt, der wird attraktiv" Heidelberg war eine der ersten Städte in Deutschland, die den Klimanotstand ausriefen. Oberbürgermeister Würzner erklärt, warum das notwendig wurde. (www.sueddeutsche.de, 18.12.19)

Schifffahrt plant Milliardenfonds für Forschung zur CO2-Reduzierung Weltweit ist die Schifffahrtsindustrie für zwei Prozent der CO2 Emissionen  verantwortlich. Mit Einzahlungen von zwei US-Dollar pro Tonne Brennstoff will die Branche einen Fond einrichten, um an einer klimafreundlicheren Zukunft zu arbeiten. (www.nzz.ch, 18.12.19)

Belastung steigt - Regierung macht CO2-Preis teurer: Rechnung zeigt, was das für die Heizkosten bedeutet - Für eine Stichprobe haben die TU Dortmund und der Energiedienstleister Ista die Energieausweise und Heizverbrauchsdaten von bundesweit knapp 65.000 Mehrfamilienhäusern analysiert, die mit Erdgas oder Heizöl beheizt werden. (www.focus.de, 18.12.19)

Ursula von der Leyen will mit ihrem «grünen Deal» die Wirtschaft in der EU ankurbeln Ende Jahr legt die EU ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum vor. Ursula von der Leyen nutzt die Gelegenheit, um eine «grüne» Wachstumsstrategie vorzustellen. Für sie steht Nachhaltigkeit an erster Stelle, makroökonomische Stabilität kommt später. (www.nzz.ch, 18.12.19)

Wie Moskau zu einem Image als lebenswerte Stadt kommen will In internationalen Ratings über die Lebensqualität von Grossstädten schneidet Moskau regelmässig schlecht ab. Die Stadtherren fühlen sich missverstanden – und glauben die Lösung auf dem Weg zu einem besseren Image gefunden zu haben. (www.nzz.ch, 18.12.19)

Grüne tauschen höheren CO2-Preis gegen Pendlerpauschale Die Bundesregierung macht mehr Klimaschutz als sie wollte: Im Vermittlungsausschuss konnten die Grünen den CO2-Preis auf 25 Euro hochhandeln und den Strompreis senken – im Gegenzug steigt die Pendlerpauschale. Ein guter Tausch, sagen Wissenschaftler. (www.energiezukunft.eu, 18.12.19)

Rat für Nachhaltige Entwicklung neu berufen Die Bundesregierung hat den Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) neu besetzt. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 11. Dezember 2019 im Bundeskabinett bekanntgegeben, das in den nächsten drei Jahren acht neue und sieben wiederberufene Mitglieder die Bundesregierung zur Weiterentwicklung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie beraten werden. (www.umweltdialog.de, 18.12.19)

UMWELT + BAUEN: 3-Punkte-Klimaschutz-Positionspapier ist längst fertig - Mehr Entschlossenheit beim Klimaschutz. Es ist 5 nach 12 und Österreich muss jetzt handeln! (oekonews.at, 18.12.19)

UVEK erteilt eine weitere Bewilligung für Sondierbohrungen in den potenziellen Standortgebieten für geologische Tiefenlager Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 16. Dezember 2019 eine weitere Sondierbohrung bewilligt. Mit den Sondierbohrungen will die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) die potenziellen Standortgebiete für geologische Tiefenlager genauer untersuchen. Die Bewilligung betrifft eine Sondierbohrung im Standortgebiet Zürich Nordost. (www.admin.ch, 18.12.19)

Immobilien-Projektentwickler fordert geschlossene Materialkreisläufe im Hochbau - Baubranche ist weltweit für ein Viertel aller CO2-Emissionen verantwortlich / Öffentliche Hand könnte Einsatz von Recyclingmaterial zur Bedingung bei Ausschreibungen machen / Revitalisierung von Immobilien spart 60 Prozent Primärrohstoffe und CO2 (oekonews.at, 18.12.19)

2020 muss das Jahr des Klimaschutzes werden! - - Ergebnisse der Klimakonferenz in Madrid werden dem weltweiten Klimanotstand in keiner Weise gerecht. (oekonews.at, 18.12.19)

17.12.19

Berliner CO2-Bilanz auf Tiefststand Knapp eine Million Tonnen CO2: Die Kohlenstoffdioxidemissionen sind in Berlin im Jahr 2017 gesunken, obwohl der Energieverbrauch unverändert ist. (www.tagesspiegel.de, 17.12.19)

Französischer Atomstrom wird für die Schweiz weniger wichtig Obschon das AKW Mühleberg schliesst, fliesst nicht mehr Atomenergie aus Frankreich. Das zeigen SRF-Recherchen. (www.srf.ch, 17.12.19)

Wandern für eine lebenswerte Zukunft Die Touren sind nicht darauf ausgelegt, möglichst schnell ein Ziel zu erreichen oder möglichst viele Arten zu bestimmen, sondern darauf, viel Zeit für das Entdecken der Natur, für Gespräche und Ruhe zu haben. (www.eco-world.de, 17.12.19)

Umweltpolitik: Wer vom Klimapaket profitiert Höhere Spritpreise, geringere Stromkosten: Das überarbeitete Klimapaket soll das Land umweltfreundlicher machen, ohne die Bürger allzu sehr zu belasten. (www.sueddeutsche.de, 17.12.19)

Weihnachten: Ein Fest des Konsums? Es ist wieder einmal Weihnachten - die Zeit der Ruhe, der Besinnlichkeit und des Konsums. Denn die vielen Geschenke sind für die meisten Menschen fixer Bestandteil des schönsten Fests des Jahres. Aber wie passt unser Kaufverhalten in eine Zeit, in der Nachhaltigkeit immer mehr Bedeutung findet? krone.tv-Moderatorin Katia Wagner stellt sich gemeinsam mit ihren Gästen die Frage, welche Auswirkungen der Konsumwahn auf unser Leben hat. #brennpunkt - wie immer am Mittwoch um 19 Uhr, hier auf krone.at. (www.krone.at, 17.12.19)

"Nature's 10": Wissenschaftsmagazin ehrt Greta Thunberg "Nature" nennt zehn Menschen, die dieses Jahr eine wichtige Rolle für die Wissenschaft gespielt haben. Es geht etwa um Nahtoderfahrung, Crispr und Strahlenblitze. (www.zeit.de, 17.12.19)

Den Klimawandel bekämpfen, ohne die Wirtschaftlichkeit zu vergessen und Populisten zu begünstigen: EPFL, UNIL und IMD gründen neues Zentrum Das «Enterprise for Society Center» in Lausanne versteht sich als weltweit einzigartiges Projekt. Die Zusammenarbeit von verschiedenen Hochschulen soll nicht weniger als «unsere Gesellschaft in eine bessere Zukunft» führen. (www.nzz.ch, 17.12.19)

Achillesferse Verkehrspolitik Martin Kröger über die Probleme im Mobilitätsbereich (www.neues-deutschland.de, 17.12.19)

Exzellente Forschung und innovative Entwicklungen gehen Hand in Hand Was können uns Klimaveränderungen in der Kreidezeit über zukünftige Entwicklungen des Erdsystems sagen? Wie funktionieren heiße und kalte Quellen am Meeresboden entlang der Grenze zwischen Afrikanischer und Eurasischer Erdplatte? Inwieweit können sich bestimmte Fischarten an Umweltveränderungen anpassen und welche Rolle spielen dabei Genetik und Epigenetik? Wie hat sich der Intraplattenvulkanismus in der Karibik und im Südatlantik entwickelt? Diese wissenschaftlichen Fragestellungen gehören zwar ganz unterschiedlichen Disziplinen der Meeresforschung an. Doch eines verbindet sie: Vier junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR haben mit ihnen im vergangenen Jahr ihre Promotion abgeschlossen – und zwar mit Auszeichnung! Dafür wurden Dr. Antje Dürkefelden (Vulkanismus), Dr. Melanie Heckwolf (Anpassung von Fischen), Dr. Christopher Schmidt (Quellen am Meeresboden) und Dr. Sebastian Steinig (Klima der Kreidezeit) heute von der Prof. Dr. Werner-Petersen-Stiftung mit einem Doktorandenpreis ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Rahmen der GEOMAR-Weihnachtsfeier statt, die Preise sind mit je 2.500 Euro dotiert.GEOMAR-Direktor Prof. Dr. Peter Herzig betonte während der Preisverleihung die Bedeutung der Preise für die weitere Karriere der jungen Kolleginnen und Kollegen: „Neben der finanziellen Unterstützung unterstreich >| (www.geomar.de, 17.12.19)

Finales Klimapaket: „Zwei Schritte vor, einer zurück“ Das IfW Kiel begrüßt die Anpassungen im Klimapaket der Bundesregierung, kritisiert das Gesamtpaket aber als unausgegoren. Die Erhöhung der Pendlerpauschale sei Klientelpolitik. Es fehle eine europaweite und internationale Einbindung von Deutschlands Klimaschutzbemühungen, insbesondere dürfe die Landwirtschaft bei der CO2-Bepreisung nicht außen vor bleiben. Der geplante Handel mit Verschmutzungsrechten komme zu spät. (www.umweltdialog.de, 17.12.19)

Kleiner Schritt Richtung Transparenz in der Schweizer Politik Es kommt ein wenig Licht ins Dunkel der Finanzierung von politischen Parteien in der Schweiz. Der Ständerat will Regeln erlassen, aber diese sollen nicht zu streng ausfallen. Das sei nicht genug, kritisiert Transparency International Schweiz. Auch wenn sich die Schweiz oft ihrer direkten Demokratie rühmt, bleibt die Finanzierung der Parteien im Land die undurchsichtigste in Europa. Unter den 47 Mitgliedstaaten des Europarats ist die Schweiz das einzige Land, das keine entsprechende Gesetzgebung kennt. Die Staatengruppe des Europarats gegen Korruption (Greco) hat bereits wiederholt auf diesen Mangel hingewiesen. Trotzdem hat sich der Ständerat (kleine Parlamentskammer) nur sehr vorsichtig auf den Weg zu mehr Transparenz begeben. Am Montag lehnte er die Volksinitiative "Für mehr Transparenz in der Politikfinanzierung (Transparenz-Initiative)" mit 32 zu 12 Stimmen ab. Die Initiative wurde von der Linken und kleineren Mitteparteien eingereicht. Der Initiativtext zielt speziell ... (www.swissinfo.ch, 17.12.19)

Folgen des Klimawandels: Wenigstens der Wein Winzer beobachten seit Jahren eine Klimaveränderung, die für die nördlichen Anbaugebiete völlig neue Perspektiven eröffnet. Ein Besuch am Rhein. mehr... (www.taz.de, 17.12.19)

Studie zur Klimabilanz: E-Auto schlägt Wasserstoff-Fahrzeuge und synthetische Kraftstoffe Unter Experten gilt inzwischen weitgehend als unstrittig, dass klassische Diesel- und Benzinmotoren keine große Zukunft mehr haben. Unklar ist allerdings noch, welche Alternative sich stattdessen durchsetzen wird. Forscher des „Verkehrswissenschaftlichen Instituts für Energie- und Umweltforschung“ haben sich dieser Frage nun einmal aus Sicht des Klimaschutzes gewidmet. Im Auftrag der Berliner Denkfabrik Agora untersuchten sie, welcher … (feedproxy.google.com, 17.12.19)

Klimapolitik: Geht da doch was? Gemessen am Ergebnis des Klimagipfels ist Deutschlands Klimaschutzprogramm ambitioniert. Doch im internationalen Vergleich ist es schon lange nicht mehr spitze. (www.zeit.de, 17.12.19)

Meinung am Mittag: Gleichberechtigung: Das Problem ist die Arbeitsverteilung im Kapitalismus Männer übernehmen keinen gerechten Anteil der Arbeit in Haus und Familie. Und Firmen diskriminieren Frauen nach wie vor, sodass sie jetzt auch noch zu Verliererinnen der Digitalisierung werden könnten. (www.sueddeutsche.de, 17.12.19)

Grüne, nachhaltige Finanzen: die besten Blogs Geld regiert die Welt: Im Guten wie im Schlechten wirken daher Investoren auf nachhaltige Themen, vom Klimawandel bis hin zu Sozialstandards. Das ist manchmal kompliziert und abschreckend - aber nicht bei diesen Blogs: Sie berichten verständlich und spannend über nachhaltige Finanzen. - Der Beitrag Grüne, nachhaltige Finanzen: die besten Blogs erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 17.12.19)

Von Spaßrollern und Spaßfliegern In München hat eine Befragung ergeben, dass E-Scooter für die meisten Leute nur Spaßgefährte sind und nichts zur Mobilitätswende beitragen. Die Elektro-Tretroller stehen in einer Reihe mit diversen "Öko"-Erfindungen, die sich als heiße Luft erwiesen. - (www.klimareporter.de, 17.12.19)

Studie misst Einfluss von Reputation auf den Unternehmenswert Billionen Dollar Börsenwert dank guter Reputation - Eine gute Reputation steigert den Wert eines Unternehmens – diese grundsätzliche Erkenntnis ist nicht neu. Schwierig ist allerdings, an diesen Wert ein konkretes Preisschild in Heller und Pfennig zu hängen. Schwierig – aber nicht unmöglich. Wir haben hier bereits verschiedene Verfahren vorgestellt, die den Einfluss der Reputation von Unternehmen auf deren Umsatz aufzeigen. - Der internationale Verbund strategischer Kommunikationsberater AMO hat für seine Studie „What price reputation? Corporate Reputation Value Drivers“ nun mit einem neuen Ansatz untersucht, wie die Unternehmensreputation die Marktkapitalisierung großer Aktiengesellschaften beeinflusst. - Im Gegensatz zu anderen Ansätzen haben sie dabei neben dem Reputationsgewinn für Unternehmen mit gutem Ruf auch den Reputationsverlust bei Firmen mit schlechtem Ruf ermittelt. - Die spannendsten Ergebnisse: - - 35,3 Prozent der Marktkapitalisierung der 1.611 Unternehmen in den 15 weltweit wichtigsten Marktindizes ist durch ihre Reputation - Dies entspricht einem Börsenwert von rund 16,77 Billionen US-Dollar aufgrund von guter Reputation. - Bei 21 Prozent der untersuchten Aktiengesellschaften drückt eine schlechte Reputation auf den Aktienkurs und führt zu einem Verlust an Marktwert. - - Zu diesen Ergebnissen gelangten die Autoren, >| (www.faktenkontor.de, 17.12.19)

Marktführer bei der Elektromobilität: China schaltet auf Elektro Der weltgrößte Fahrzeugmarkt steckt in einem tiefen Abschwung. Umso kräftiger drückt die Führung in Peking bei der Elektromobilität auf's Gas. mehr... (www.taz.de, 17.12.19)

Verbindungen im 30-Minuten-Takt - Bahn investiert Milliarden in neue Züge und Infrastruktur – wie das dem Klima nutzt - Die deutschen Züge sind voll. Ganz egal, ob es Greta Thunberg ist, oder nicht – jeder, der in jüngster Zeit mit der Bahn gefahren ist, saß wohl entweder schon selbst auf dem Boden oder ist beim Finden des reservierten Sitzplatzes über am Boden sitzende Fahrgäste gestiegen. 2,6 Milliarden Reisende zählte die Deutsche Bahn im Jahr 2018 im Schienenpersonenverkehr – so viele wie nie zuvor.Von FOCUS-Online-Redakteurin Uschi Jonas (www.focus.de, 17.12.19)

Eine Schweizer Firma im Wettrennen um Satellitensysteme Das Startup-Unternehmen Astrocast ist dabei, ein neues Kapitel in der Weltraumgeschichte aus Schweizer Sicht zu schreiben. Das junge Unternehmen aus dem Kanton Waadt ist der erste Schweizer Anbieter, der ein eigenes Nanosatelliten-Netzwerk betreiben wird. Das Netzwerk dient dazu, eine Telekommunikation und das Internet der Dinge dort zugänglich zu machen, wo eine Abdeckung über Mobilfunk nicht gewährleistet ist. "Als wir ganz am Anfang unser Projekt in der Schweiz vorstellten, schauten uns die Leute wie Ausserirdische an", erinnert sich Fabien Jordan, Mitbegründer und Geschäftsführer von Astrocast. Warum? "Die Leute verstanden nicht, warum eine kleine Waadtländer Firma Dutzende von Satelliten, so genannte Nanosatelliten, in den Weltraum schicken wollte", so der Firmenchef. Doch im Lauf von wenigen Jahren hat das in der Nähe von Lausanne gelegene Unternehmen seine Skeptiker überzeugt. Mehr noch: Es gelang der Firma, eine erste Tranche an Finanzierungen aufzutreiben, eine ... (www.swissinfo.ch, 17.12.19)

Was die Deutsche Bahn aus dem Kommunikationsdebakel rund um Greta lernen muss - Greta Thunberg postet ein Foto aus dem überfüllten ICE und die Deutsche Bahn dreht ab. Statt freundlich zu reagieren, unterstellt die PR-Abteilung der Klimaaktivistin, sich trotz Fahrkarte für die erste Klasse auf dem Boden sitzend fotografiert haben zu lassen. Hat die Bahn wirklich nichts Besseres zu tun? Eine Einordnung. - - Es ist eigentlich total absurd, auf wie viel positive und negative Resonanz die 16-jährige Greta Thunberg mittlerweile stößt. Was auch immer die Schwedin tut: Das Internet macht daraus eine riesengroße Geschichte. Als hätten die Menschen nichts Besseres zu tun. - Und nun fängt auch die Deutsche Bahn damit an. Nach ihren Reisen in die Vereinigten Staaten und zur Weltklimakonferenz in Madrid machte sich Greta nämlich wieder auf den Heimweg – und zwar mit einem ICE durch Deutschland. - Während ihrer Fahrt postete die Schwedin ein Foto auf Twitter, auf dem sie neben ihrem Gepäck auf dem Boden sitzt. Der Zug war nämlich überfüllt. - Deutsche Bahn reagiert unbeholfen und passiv-aggressiv - Das Foto ging natürlich schnell viral und so reagierte auch die Deutsche Bahn zunächst unbeholfen. „Wir wünschen #Greta eine gute Heimfahrt. Und arbeiten weiter hart an mehr Zügen, Verbindungen und Sitzplätzen“, heißt es vom Unternehmen. - Alleine diese Antwort kli >| (www.basicthinking.de, 17.12.19)

Warum hassen wir Greta statt den Klimawandel? Der Klimagipfel ist gescheitert, aber wir diskutieren über Gretas Bahnreise. Warum tun wird das? Auf den Spuren eines Gefühls. (tagesanzeiger.ch, 17.12.19)

Öko-Influencer: So erfolgreich sind Greta und Co. auf Instagram Öko-Influencer nutzen Instagram für mehr Bewusstsein. Jetzt wurde ausgewertet, welche Themen am meisten Reichweite bringen. - Auf Instagram gibt es immer mehr Influencer, die ihren Account nutzen, um auf soziale und ökologische Probleme aufmerksam zu machen. Die Online-Agentur Hypeauditor analysierte nun alle Instagram-Accounts, die einen klaren ökologischen Schwerpunkt haben und wertete aus, welche Themen am erfolgreichsten sind. Es wurden weltweit alle Accounts berücksichtigt, die mehr als 1.000 Follower haben und ihr Profil mit den relevanten Keywords (Zero Waste, Climate Change, Plastic Free und Sustainable Living) beschreiben. - - - - Die meisten Öko-Influencer stammen aus den USA - - - - Nicht überraschend ist, dass die Klimaaktivistin Greta Thunberg mit 8,9 Millionen Followern die derzeit erfolgreichste Öko-Influencerin auf der Social Media-Plattform ist. Damit erreicht sie sogar mehr Menschen als jedes der vier ausgewerteten Keywords. Bei den Followern sind Frauen zwischen 18 und 34 Jahren deutlich in der Überzahl. Nur das Keyword Climate Change ist eine Ausnahme: Hier sind Influencer sowie Publikum überwiegend männlich. Auch die Engagement Rate (ER) ist bei diesem Thema am höchsten. Die USA ist bei den ökologischen Themen übrigens absoluter Spitzenreiter: Über 29 Prozent aller Öko-Influencer stamme >| (onlinemarketing.de, 17.12.19)

Aroser Jäger finden Hirsch mit 6 Kilo Plastikmüll im Magen Das Beispiel aus dem Bündner Ferienort zeigt, dass nicht nur Meerestiere Abfälle der Zivilisation schlucken. (tagesanzeiger.ch, 17.12.19)

Werden unsere Kinder noch genug zu essen haben? Milliarden Menschen könnten durch die Erderwärmung verhungern, warnen Klimaaktivisten. Auch renommierte Forscher stellen düstere Prognosen. Sieht man sich Studien zu dem Thema an, findet man dafür keine überzeugenden Belege. (www.welt.de, 17.12.19)

Die schwarze Null schützt nicht die künftigen Generationen Klimaschutz, Digitalisierung, Bildung: Für die offensichtlichen Probleme braucht es massive Investitionen. Der Staat muss Schulden machen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 17.12.19)

Die direkte Demokratie und der gesunde Menschenverstand reichen – die Schweiz braucht keine Pseudo-Transparenz bei der Parteienfinanzierung Geld und Politik – eine schwierige Paarung. Doch die Schweiz hat sie relativ gut im Griff, dank der breiten Machtteilung und der direkten Demokratie. Die Transparenz-Initiative ist unnötig. (www.nzz.ch, 17.12.19)

Klimapolitik als Schule des Scheiterns – die gesetzten CO2-Langfristziele sind bloss deklamatorisch, kein Politiker wird jemals dafür geradestehen müssen Die Bemühungen um eine Reduktion des weltweiten CO2-Ausstosses stecken in einem Dilemma: Was ökonomisch und ökologisch wirksam wäre, ist politisch nicht machbar – und was politisch möglich ist, wirkt kaum und ist trotzdem teuer. (www.nzz.ch, 17.12.19)

Bei 29 000 LED-Leuchten ist dann mal Schluss. Auch das grenzenlose weihnächtliche Feiern kennt Grenzen Die Beleuchtungsorgien feuern über die Festtage tüchtig zu guter Laune an. Akustisch aber ist noch längst nicht alles ausgereizt. (www.nzz.ch, 17.12.19)

Nur Smartphones werden noch zu selten retourniert Beim Sammeln, Wiederverwerten und Entsorgen alter Elektrogeräte schneidet die Schweiz gut ab. Trotzdem steht das System auf der Kippe. (www.nzz.ch, 17.12.19)

SUV-Scham? Nicht bei uns! Alle reden vom Klimaschutz. Doch das hält viele Eltern nicht davon ab, ihre Kinder mit dem Offroader zur Schule bringen. (blog.tagesanzeiger.ch, 17.12.19)

Hinter der gescheiterten Klimakonferenz stecken tiefgreifende Probleme Die Klimakonferenz in Madrid ist am Klimaschutz-Paradox gescheitert: Weltweit erheben so viele Menschen wie nie ihre Stimme für die Rettung des Planeten, die Jugend rebelliert – dennoch handeln die Regierungen nicht. Der Versuch einer Erklärung. (www.energiezukunft.eu, 17.12.19)

Gesundheitsbewusst mit Kindern leben: Das können Eltern tun Wer seine Kinder vor den zahlreichen Umweltproblemen schützen will, hat alle Hände voll zu tun. Die Schadstoffbelastung in der Luft ist mancherorts erschreckend hoch, der Hormonspiegel im Wasser steigt immer weiter an und in manchen Schnullern befindet sich Bisphenol A. Was können Eltern im Alltag tun, um Kindern von Anfang an einen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit zu vermitteln? (www.umweltdialog.de, 17.12.19)

China wendet sich von der E-Mobilität ab Der Verkauf von Elektroautos in China ist stark rückläufig. Und die Regierung spricht auf einmal von Methanol- und Wasserstofffahrzeugen. Dahinter steht wirtschaftliches Kalkül. (tagesanzeiger.ch, 17.12.19)

Freie Fahrt für Holzmafia WWF-Bericht: Wie Deutschland und Europa beim Kampf gegen den illegalen Holzhandel scheitern (www.wwf.de, 17.12.19)

Feld- und Wiesenvögel im Sturzflug WWF zum Vogelschutzbericht: „Unhaltbarer Zustand für Deutschlands Biodiversität“ (www.wwf.de, 17.12.19)

Stillstand in den Verhandlungen, Bewegung auf der Straße Gesamtbild der Verhandlungen zeigt nicht, dass die Staaten die Ernsthaftigkeit des Klimawandels begriffen haben (www.eco-world.de, 17.12.19)

16.12.19

Greta versteht die ganze Aufregung nicht Klima-Aktivistin Greta Thunberg wundert sich über das große Medien-Echo zu ihrem ICE-Foto. Zugfahrten eines Teenagers scheinen interessanter zu sein als das Scheitern der Klimakonferenz, twitterte die 16-Jährige. (www.dw.com, 16.12.19)

Tech-Giganten werden wegen Todesfällen in kongolesischen Kobaltminen verklagt Kongolesische Familien von getöteten und verletzten Kindern erheben schwere Vorwürfe an die Adresse von Apple, Google, Dell, Microsoft und Tesla. Die Familien behaupten, die Tech-Giganten hätten von den skandalösen Arbeitsbedingungen in kongolesischen Kobaltminen gewusst und verlangen nun Schadenersatz. (www.watson.ch, 16.12.19)

«#Klimapolitik ist in erster Linie #Energiepolitik», sagt Simonetta Sommaruga nach dem Klimagipfel in Madrid. „Die #Schweiz und #Europa müssen handeln.“ @Energy_WSL (www.srf.ch, 16.12.19)

Publikation – Klimabilanz von ­strombasierten Antrieben und ­Kraft­stoffen Die Frage steht deshalb im Raum, wie klimaverträglich die Batteriefahrzeuge tatsächlich sind, nicht nur im Vergleich zu Dieseln, Benzinern und Erdgasfahrzeugen, sondern auch verglichen mit anderen strombasierten Antriebs- und Kraftstoffkonzepten. Kernergebnisse | Kernergebnisse | 1 … | 2 In der Klimabilanz eines Brennstoffzellenfahrzeugs, das mit elektrolytisch hergestelltem Wasserstoff aus deutschem Strommix betrieben wird, liegen die Treibhausgasemissionen 75 Prozent über denen eines Batteriefahrzeugs mit 35 kWh Batteriekapazität. … | 3 In der Klimabilanz eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, das mit strombasierten Flüssigkraftstoffen aus deutschem Strommix betrieben wird, sind die Treibhausgasemissionen rund drei Mal so hoch wie die des Batteriefahrzeugs mit 35 kWh. | 4 Sollen Wasserstoff oder strombasierte Kraftstoffe im Verkehr einen Klimaschutzbeitrag leisten, so muss sichergestellt werden, dass bei ihrer Produktion ausschließlich Wind- oder Solarstrom aus zusätzlichen Kapazität (www.agora-verkehrswende.de, 16.12.19)

U.N. Climate Talks Limp to a Disappointing Close Lethargic, inconclusive negotiations on matters like carbon trading contrasted with fervent protests on the streets outside (www.scientificamerican.com, 16.12.19)

«Die Architekturelite und Planer haben Angst vor Kitsch» Immobilienprofi Andreas Löpfe sagt: Die Architekturelite plant an den Bedürfnissen der Menschen vorbei. Ein Gespräch über gutes Bauen. (www.handelszeitung.ch, 16.12.19)

Global heating plus inequality is a recipe for chaos – just look at Chile The protests that forced the COP25 conference from Santiago to Madrid had the climate crisis at their core, says its scientific coordinator, Maisa Rojas (www.theguardian.com, 16.12.19)

Vogelsterben auf Strommasten: Bund verschärft Schutzmassnahmen Für Störche, Uhus und andere grosse Vögel ist der Stromschlag die häufigste nicht natürliche Todesursache. Jetzt handelt der Bund: Für einen dreistelligen Millionenbetrag sollen schweizweit Strommasten umgerüstet werden. Die Stromwirtschaft wehrt sich gegen das Vorhaben. (www.nzz.ch, 16.12.19)

Deutsches CO2 ab 2024 unter die schottische Nordsee? CCS ist zurück und fest verankert in deutscher Klimapolitik Der Tagesspiegel provozierte: „Heute schon den Müll rausgebracht? Oder ist die Tonne zu voll? Sie könnten versuchen, ihren Abfall bei den Nachbarn unterzubringen. Die machen vielleicht weniger Dreck, haben dafür aber den viel größeren Eimer und folglich noch Platz. Nehmen Sie sich ein Beispiel an der Bundesregierung: Sie erwägt ernsthaft, CO2-Emissionen in Lagerstätten unterhalb der Nordsee zu verklappen — auf dem Gebiet der Niederländer, Norweger oder Schotten“. In Aberdeen werden für 326 Millionen Euro ausgebeutete Gasfelder unter dem Meer als CO2-Deponien vorbereitet. Deutschland setzt auf Offshore-Speicher im Ausland, Carbon Capture and Storage (CCS) rückte dieses Jahr verstärkt auf die Agenda im Zuge der Debatten zu „Netto-Null“. (klima-der-gerechtigkeit.de, 16.12.19)

Suchtrends 2019: So sieht das Online-Verhalten von Konsumenten aus Eine Studie zeigt, dass Konsumenten in Deutschland aktiver werden, gerade im Bereich Folgeklicks und Bewertungen. Doch wonach wurde je nach Monat besonders oft gesucht? (onlinemarketing.de, 16.12.19)

1000 thermische Netze als Open Government Data verfügbar Mit thermischen Netzen können mehrere Gebäude auf verschiedenen Grundstücken mit thermischer Energie versorgt werden. Für das Jahr 2050 wurde für diesen Energieträger ein Energie-Potenzial von rund 17 TWh/a prognostiziert, was einem Anteil von knapp 40 Prozent des Schweizerischen Wärmebedarfs entspricht. Solche Fernwärme- und Fernkältenetze können damit einen wesentlichen Beitrag zur Energiestrategie 2050 leisten. Die letzte offizielle statistische Erhebung zu thermischen Netzen stammt jedoch aus dem Jahr 1978. Daher hat die Hochschule Luzern (HSLU) im Rahmen des Programms «Thermische Netze» eine Erhebung der thermischen Netze in der Schweiz durchgeführt und damit die Statistik «Fernwärme Schweiz» auf den aktuellen Stand gebracht. Insgesamt hat die HSLU 1000 thermische Netze erfasst. Diese Daten sind nun als Open Government Data frei verfügbar und können unter map.geo.admin.ch oder Opendata.swiss bezogen werden. (energeiaplus.com, 16.12.19)

An der Swiss Climate Challenge teilnehmen und Energie sparen Die Mobilität in der Schweiz verursacht ein Drittel des gesamten CO2-Ausstosses und nimmt aus diesem Grund eine Schlüsselrolle bei Energie- und Klimapolitik ein. Mit Hilfe einer neuen App-Funktion können Sie auf spielerische Art und Weise prüfen, wie energieeffizient Sie unterwegs sind. (www.energieschweiz.ch, 16.12.19)

Altmaier erteilt ersten Förderbescheid für Reallabor der Energiewende Mit SmartQuart startet heute das erste Reallabor der Energiewende. Im Juli 2019 hat Bundesminister Altmaier die 20 Gewinner im Ideenwettbewerb verkündet. SmartQuart ist das erste in einer Reihe von Reallaboren der Energiewende, mit denen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Transfer von Innovationen in die Praxis beschleunigt. | Bundesminister Altmaier: „Ich freue mich, dass das erste Reallabor der Energiewende jetzt die Arbeit aufnimmt. Unsere Reallabore der Energiewende sind Innovationsprojekte im Industriemaßstab. Wir entwickeln und erproben Technologien, die wir für unsere ehrgeizigen energie- und klimapolitischen Ziele brauchen und testen diese in den Reallaboren der Energiewende unter realen Bedingungen und im industriellen Maßstab. In den nächsten Wochen und Monaten werden wir Schritt für Schritt weitere Reallabore der Energiewende starten — deutschlandweit und auch in den Strukturwandelregionen.“ (www.bmwi.de, 16.12.19)

GLOBAL 2000 kontert Umweltministerium: Wir brauchen echten Klimaschutz, statt kreativer Buchhaltung UmweltschützerInnen kritisieren völlig verfehlten Konsultationsprozess zur Erstellung des Klima- und Energieplans als neuen Tiefpunkt (www.global2000.at, 16.12.19)

Thurgauer Denkmalpflege im politischen Gegenwind – Ruedi Elser räumt mit Vorurteilen auf Ruedi Elser, Leiter der Denkmalpflege Thurgau, sieht sich als Vermittler. Er wehrt sich gegen den Vorwurf, sein Amt verhindere den Fortschritt. (www.tagblatt.ch, 16.12.19)

Taugen Erdgasautos als Brückentechnologie? Erdgasfahrzeuge werden von manchen als Brückentechnologie auf dem Weg zu einem vollständig CO2-freien Verkehr gesehen. Doch taugen sie als umweltfreundliche Übergangslösung, bis die Elektroautos alltagstauglich sind? Senior Researcher Moritz Mottschall beantwortet die Frage und kommt dabei auch mit seiner persönlichen Geschichte in Kontakt. | Dennoch kann meine vergleichende Betrachtung als Anregung dienen, die vorhandene Energie, sei es Erdgas, Biogas oder synthetisches Methan, dort einzusetzen, wo diese am effizientesten genutzt werden kann. Erdgas-Pkw sind das nicht. Deshalb sollten wir uns nicht auf eine vermeintliche Brücke konzentrieren, sondern das Ziel des emissionsfreien Fahrens direkt angehen. (blog.oeko.de, 16.12.19)

Deutsches Klimapaket: CO2-Preis soll bis 2025 auf 55 Euro steigen Bereits 2021 soll der Preis auf fossile Brennstoffe auf 25 Euro pro Tonne steigen und danach bis 2025 schrittweise erhöht werden — deutlich höher als geplant. Im Gegenzug soll die Pendlerpauschale steigen. Das Paket könnte nun noch vor Weihnachten verabschiedet werden. (www.nzz.ch, 16.12.19)

Störungsfrei heizen mit Pellets Holzpelletheizungen werden wie andere regenerative Techniken vom Staat gesetzlich gefordert, aber auch finanziell gefördert. Das schafft Anreize und mindert die Mehrkosten bei der Investition — z. B. für einen unterirdischen Speicher des Brennstoffs. Für den einwandfreien Betrieb einer Pelletheizung sollten aber bereits in der Planungsphase fünf Fehlerquellen beim Außenspeicher vermieden werden. (www.ikz.de, 16.12.19)

Endenergieverbrauch steigt in Mehrfamilienhäusern weiter Auch 2018 stieg der witterungsbereinigte Raumheizwärmeverbrauch in deutschen Wohngebäuden das dritte Jahr in Folge an: Laut der aktuellen Energiekennwerte-Studie 2019 von Techem lag der Erdgas- und Heizölverbrauch mit 142 kWh/m2 beziehungsweise 143,5 kWh/m2 um jeweils 1,1 und 1,5 Prozent über den Vorjahreswerten. Lediglich beim Fernwärmeverbrauch verzeichnet die Studie einen minimalen Rückgang von 0,3 Prozent auf 114 kWh/m2. (www.enbausa.de, 16.12.19)

Energiewende: Mieter gegenüber Eigentümern benachteiligt Verbilligter Photovoltaikstrom vom Dach auch für Mieter — das soll seit bald drei Jahren das sogenannte Mieterstromgesetz ermöglichen. Es wird jedoch kaum genutzt. Die Solarbranche fordert Nachbesserungen. (www.br.de, 16.12.19)

PV-Baupflicht wird konkreter Die Einführung einer Photovoltaik-Pflicht für Neubauten in Baden-Württemberg wird konkreter. Nach den Grünen hat sich dort auch die Landes-CDU für eine solche Baupflicht ausgesprochen — allerdings mit Einschränkungen. (www.ikz.de, 16.12.19)

Startschuss für das »Spitzencluster Industrielle Innovationen« Das »Spitzencluster Industrielle Innovationen« (SPIN) ist mit sechs Projekten gestartet — u.a. zu Power-to-X und Biogas. (www.umsicht.fraunhofer.de, 16.12.19)

Sieben SEO-Tipps zur Optimierung von Bildern Bilder sind ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Wie sollen wir ein Bild im Optimalfall bereitstellen? Welche Auswirkungen haben Bildgröße, Titel, Dateigröße auf das SEO-Ranking? Diesen Fragen fühlen wir auf den Zahn. 1 Dateiname | 2 Alt Text | 3 Title-Tag oder Bildtitel | 4 Dateigröße | 5 Relevanz | 6 Markups | 7 Bilder-Sitemaps (www.ad-agents.com, 16.12.19)

Studie: Elektroautos sind am klimafreundlichsten Batteriebetriebene Fahrzeuge schneiden besser ab als Benziner und Diesel – unter Berücksichtigung von Produktion und Betrieb. (tagesanzeiger.ch, 16.12.19)

Klimademokratie | Unterwegs bleiben Ist die Demokratie bei der Bewältigung der Klimakrise an ihre Grenzen gekommen? Im Gegenteil, wir müssen sie nur endlich nach vorne denken (www.freitag.de, 16.12.19)

Das Gefühl entscheidet Die Fakten zur Klimakrise sind bekannt — doch kaum jemand ändert sein Verhalten. Umweltpsychologen beschäftigen sich nun mit Gründen und Auswegen. | Es gibt also Mittel und Wege, Menschen dazu zu bringen, sich freundlicher gegenüber der Umwelt zu verhalten. Weltbürger sein, soziale Normen ändern, Gerechtigkeitssinn schärfen. Und dabei spielen Emotionen die zentrale Rolle — das müssen nicht zwangsläufig Angst oder Scham sein, sondern ebenso gut positive Emotionen wie Freude oder Hoffnung, um gemeinsam Dinge bewegen zu können. (www.ews-schoenau.de, 16.12.19)

Nach dem Klimanotstand der Pflegenotstand? Zum Auftakt der Beratungen anerkennt der Nationalrat den Handlungsbedarf – die Initiative dürfte es aber schwer haben. (www.srf.ch, 16.12.19)

Langjährige Beraterin der Atomausstieg-Bundesrätin Leuthard weibelt nun für AKW-Betreiber Nicht nur bei Altbundesräten, auch bei deren ehemaligen persönlichen Mitarbeitenden kommt es immer mal wieder zu interessanten Seitenwechseln. Die langjährigste Beraterin Sandra Rickenbacher von Doris Leuthard hat einen neuen Posten. (www.watson.ch, 16.12.19)

An important opportunity lost as COP25 ends in compromise, but Guterres declares 'we must not give up' Negotiations at the COP25 UN climate conference in Madrid finally ended on Sunday, wrapping up an event which saw much progress made by the private sector, and by national, regional and local governments. However, there was widespread disappointment that no overall consensus was reached on increased climate ambition. (news.un.org, 16.12.19)

Wärmewende kommt seit 2010 nicht voran Der Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser in Wohn- und Nichtwohngebäuden betrug im Jahr 2017 deutschlandweit insgesamt 870 TWh und liegt damit trotz politisch angestrebter Einsparungen leicht über dem Niveau von 2010 (865 TWh). Grund dafür sind vor allem fehlende Anreize für Sanierungsmaßnahmen und den Einsatz innovativer Technik. (www.geb-info.de, 16.12.19)

Udo Di Fabio: Die Risiken der Klimanotstands-Rhetorik Unsere Demokratie ist nicht mehr so stabil, wie wir immer dachten. Das sorgt den Verfassungsrechtler Udo Di Fabio. Das Gerede von „Klimanotstand“ und „zivilem Ungehorsam“ sei brandgefährlich, weil es den Rechtsstaat aushöhle. (to.welt.de, 16.12.19)

Einigung auf Klimapaket: Bahn frei für mehr Klimaschutz Autofahren und Heizen mit fossilen Kraftstoffen wird deutlich teurer. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt. Die SPD soll dabei gebremst haben. mehr... (www.taz.de, 16.12.19)

Tesla will 4000 Mitarbeiter in drei Schichten Der Elektroautohersteller Tesla bereitet den Bau der neuen Fabrik in Grünheide vor. Die Linksfraktion steht den Plänen skeptisch gegenüber. (www.tagesspiegel.de, 16.12.19)

Neu gebaut: Hefe, die Treibhausgas frisst Forschern an der Wiener Universität für Bodenkultur ist es gelungen, eine Art von Hefe so umzuprogrammieren, dass sie sich von Kohlendioxid allein ernähren kann, statt solches zu produzieren. (www.diepresse.com, 16.12.19)

Reaktion auf Klimapaket: Jammern als Industrie-Strategie Immer mehr Länder verteuern den CO2-Ausstoß, Deutschland liegt im Trend. Der BDI warnt trotzdem davor, dass der Mittelstand unter die Räder kommt. mehr... (www.taz.de, 16.12.19)

Ein Durchbruch mit Signalwirkung Mit den für Deutschland beschlossenen höheren Preisen für Heizöl und Sprit wird das Erreichen der Klimaziele wahrscheinlicher. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 16.12.19)

Der Klimaplan erhitzt wieder die Gemüter Bis Ende des Jahres muss Österreich seine Pläne zur Reduktion von Treibhausgasen an Brüssel schicken. Nun gelangte ein Entwurf aus Regierungskreisen an die Öffentlichkeit. Umweltschützer lassen daran kein gutes Haar. (www.diepresse.com, 16.12.19)

Eine Kommunikationsblamage erster Klasse Greta und der öffentliche Verkehr: eigentlich ein Traumteam. Die Deutsche Bahn macht daraus ein Desaster. (tagesanzeiger.ch, 16.12.19)

Klimapaket: Das kostet der CO2-Kompromiss die Verbraucher Der CO2-Preis wird höher sein als zuerst geplant. Welche Partei hat sich durchgesetzt? Und was bedeutet das für die Verbraucher? Die wichtigsten Fragen und Antworten (www.zeit.de, 16.12.19)

Was hinter der „Klimapass“-Idee steckt Ein Gesetzentwurf schlägt ein Aufnahmesystem für Menschen vor, die wegen des Klimawandels ihr Zuhause verlassen müssen. Experten hatten die Idee entwickelt. (www.tagesspiegel.de, 16.12.19)

#Klimaschutz erfordert häufig «#SystemChange», weil bisherige «#normal, #nützlich und #notwendig»-Situationen durch neue Lösungen ersetzt werden müssen. Damit dies funktioniert, braucht es eine ganze Reihe @twp59 (www.umweltnetz.ch, 16.12.19)

Vögel in Deutschland: Das Sterben vom Lande Ihr Zuhause sind Felder, Wiesen und Äcker: Den Landeiern unter den deutschen Vögeln geht es besonders schlecht. Mit schuld: Pestizide, Windräder und der Klimawandel. (www.zeit.de, 16.12.19)

Uno-Klimakonferenz: «Dieser COP hat die Menschen und den Planeten im Stich gelassen» Die Klimakonferenz in Madrid ist zu Ende – ohne nennenswerte Erfolge. Gerade jene Länder, die viel CO2 ausstossen, haben starke Massnahmen verhindert. Der deutsche Chef-Verhandler und die COP-Präsidentin zeigen sich im Video enttäuscht über den Ausgang der 25. Uno-Klimakonferenz. (www.nzz.ch, 16.12.19)

Wasserstoff-Pkw mit schlechterer Klimabilanz als Batterie-Autos Einer Studie im Auftrag von "Agora Verkehrswende" zufolge erzeugt ein Kompaktwagen mit Brennstoffzelle über 150.000 Kilometer rund 75 Prozent mehr Treibhausgase als ein Batteriewagen. (www.diepresse.com, 16.12.19)

USA drohen mit Sanktionen - Nord Stream 2 soll im Winter weiter gebaut werden: Entscheidung noch im Dezember - Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) will noch im Dezember darüber entscheiden, ob auch in den Wintermonaten an der Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 weitergebaut werden darf. (www.focus.de, 16.12.19)

Einigung bei CO2-Preis: "Mutiger", aber unzureichender Schritt Bei der CO2-Bepreisung sind Bund und Länder nun einig - mit dem Kompromiss zufrieden sind aber die wenigsten. In einer weiteren Verhandlungrunde sollen nun Regelungen für Windkraft und Fernbusse besprochen werden. (www.tagesschau.de, 16.12.19)

30 Webseiten gecheckt - Studie von Verbraucherschützern: Vergleichsportale nur "eingeschränkt zu empfehlen" - Online-Vermittlungsplattformen für Flüge, Übernachtungen, Mobilfunk, Strom oder Kredite sind laut einer Studie von Verbraucherschützern nur eingeschränkt empfehlenswert. (www.focus.de, 16.12.19)

Verkehrswende: E-Autos laut Studie klimafreundlicher als Wasserstoff-Fahrzeuge Fahrer, die sich umweltschonend fortbewegen wollen, sollten auf ein Auto mit Elektroantrieb wechseln. Es gebe dafür keine bessere Technologie, heißt es in einer Studie. (www.zeit.de, 16.12.19)

Greta Thunberg: In Zeiten des zunehmenden Nichts Die Welt hat sich bei ihrer Klimakonferenz an den Abgrund manövriert. Aber in Deutschland wird diskutiert, ob Greta Thunberg nicht nett zur Deutschen Bahn war. Herrje. (www.zeit.de, 16.12.19)

Auf dem Weg an die Macht Die Grünen profitieren vom Megathema Klimawandel, aber sie wollen weg vom Image der Ein-Thema-Partei und stellen sich breiter auf. Es scheint klar, dass sie nach der nächsten Bundestagswahl Minister stellen – wenn nicht gar den Kanzler. (www.welt.de, 16.12.19)

„Wir müssen wieder städtische Räume schaffen“ Der Schweizer Architekt Max Dudler ist ein Freund klarer Strukturen. Im Tagesspiegel-Interview spricht er über den Gegensatz von Urbanität und Land, fehlende Dichte in Berlin und den Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 16.12.19)

Divestment: Weg von der Kohle Die Anzahl der Versicherungsgesellschaften, die die schmutzige Kohle nicht mehr versichern wollen, ist erneut gestiegen. (www.infosperber.ch, 16.12.19)

Bei jedem großen Umbruch verändern sich 5 Schlüsselsysteme: 1. Kommunikationssystem, 2. Mobilität/Raumüberwindung, 3. Produktionssysteme, 4. Weltbilder, 5. Kulturelles System – @DirkMessner auf der @WBGU_Council -Dig @UweSchneidewind (twitter.com, 16.12.19)

Nach dem Klimagipfel: "Der Klimawandel wird ein großer Lehrmeister sein" Klimaforscher Hans-Otto Pörtner über die Kluft zwischen Wissen und Handeln - und warum der Druck auf die Politik wächst. (www.sueddeutsche.de, 16.12.19)

Nationalfonds investiert in Innovation und Digitalisierung Bund lanciert sechs neue Forschungsschwerpunkte. Die Projekte erhalten von 2020 bis 2023 rund 100 Millionen Franken. (tagesanzeiger.ch, 16.12.19)

Berlin braucht ein Solargesetz! Berlin könnte ¼ seiner Energieversorgung mit Solarenergie abdecken. Derzeit wird aber nur ein Bruchteil dieses Potenziales genutzt. Daher fordert die Linksfraktion zügig ein Solargesetz, welches Solaranlagen zur Pflicht auf Neubauten und bei Sanierungen macht. Die positiven Effekte für Wirtschaft und Klimaschutz wären enorm. (www.energiezukunft.eu, 16.12.19)

Republik: Bussi Bär als Informant Wer so unkritisch die Arbeiten der Kollegen beurteilt wie die Republik, rettet die Demokratie nicht. (www.persoenlich.com, 16.12.19)

Deutsche Grüne fordern Pässe für Klimaflüchtlinge Die Grünen in Deutschland sorgen mit einem Antrag, der am Montag im Bundestag verhandelt wird, für eine heftige Debatte: Klimaflüchtlinge sollen - so es nach ihnen geht - allesamt das Recht auf einen deutschen Pass erhalten. So sollen alle „von der Erderwärmung existenziell bedrohten Personen“ Schutz bei unserem nördlichen Nachbarn finden dürfen - „insbesondere in Staaten mit historisch oder gegenwärtig hohen Treibhausgasemissionen“ berichtete die „Bild“ über den Inhalt des Antrags. (www.krone.at, 16.12.19)

Kleidertausch bei VW Ab 2021 sollen im Zwickauer VW-Werk nur noch Elektroautos produziert werden. Dafür wird der Standort komplett umgebaut - am Band und in den Köpfen. Wie geht sowas? (www.dw.com, 16.12.19)

CO2-Preis soll auf 25 Euro steigen: Durchbruch bei Klimapaket Erst traten die Länder auf die Bremse, jetzt geht alles ganz schnell. Bund und Länder haben sich in den Verhandlungen zum Klimapaket geeinigt. mehr... (www.taz.de, 16.12.19)

Die Finanzierung der Parteien und Kampagnen in der Schweiz ist intransparent – doch viele wollen daran nichts ändern. Die wichtigsten Antworten zur heutigen Debatte Wer in der Schweiz den Parteien oder an Kampagnen Geld spendet, muss dies nicht offenlegen – auch bei mehreren Zehntausend Franken nicht. Das ist umstritten. Heute diskutiert der Ständerat über eine Regelung. (www.nzz.ch, 16.12.19)

Zürcher Elektro-Stadtflitzer soll irgendwann doch noch in Serie gehen Mit einem neuen Technikchef will Micro den Isetta-Nachbau Microlino überarbeiten und fit machen für die Fertigung in grösseren Stückzahlen. (www.nzz.ch, 16.12.19)

Bund und Länder einigen sich zu Klimapaket Bei den Verhandlungen im Vermittlungsausschuss zum Klimapaket gibt es einen Durchbruch: Der CO2-Preis soll von 10 auf 25 Euro steigen. (www.tagesspiegel.de, 16.12.19)

Für Im- und Export: Kawasaki enthüllt das erste Transportschiff für Wasserstoff Während die meisten Staaten weltweit bei der Elektrifizierung des Mobilitätssektors auf Lithium-Ionen-Akkus setzen, beschreitet Japan zumindest teilweise einen anderen Weg. Denn das Land gehört zu den größten Förderern von Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Diese nutzen Wasserstoff, um direkt vor Ort Strom zu erzeugen. Als Abfallprodukt entsteht lediglich Wasser, sodass die Fahrten auf lokaler Ebene emissionsfrei ablaufen. Allerdings ist … (feedproxy.google.com, 16.12.19)

CO2-Preis wird mehr als verdoppelt - Bund und Länder einigen sich in Streit um Klimapaket - Vertreter von Bund und Ländern haben nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur einen Durchbruch bei den komplizierten Vermittlungsverhandlungen über das Klimapaket der Bundesregierung erreicht. Demnach soll der CO2-Preis zum 1. Januar 2021 von derzeit 10 auf 25 Euro steigen. Damit sei auch der Weg für die Senkung der Mehrwertsteuer bei der Bahn zum 1. Januar 2020 frei, hieß es. (www.focus.de, 16.12.19)

Scheitern der Klimakonferenz: Wir gehen volles Risiko Nach dem Scheitern der UN-Klimakonferenz in Madrid kann es eigentlich nur eine Konsequenz geben: Den Klimaschutz selbst in Hand nehmen. mehr... (www.taz.de, 16.12.19)

Diese 6 Lebensmittel sind am schlimmsten fürs Klima Was hat die Ernährung mit Klimaschutz zu tun? Jede Menge: Bestimmte Lebensmittel sind beispielsweise wegen ihrer Herstellung schlecht fürs Klima. Wir stellen die sechs klimaschädlichsten Lebensmittel vor und zeigen, wie du deine Ernährung klimafreundlicher gestalten kannst. - Der Beitrag Diese 6 Lebensmittel sind am schlimmsten fürs Klima erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.12.19)

Der Wärmeverbrauch in Wohnungen steigt bedrohlich an Die Verbrauchsabrechnungen von 1,5 Millionen Haushalten können nicht lügen: Im dritten Jahr hintereinander steigt der Wärmeverbrauch von Wohngebäuden – für den Klimaschutz fatal. Es fehlt an Effizienz, regenerativer Energie und Digitalisierung. (www.energiezukunft.eu, 16.12.19)

Warum China Milliarden in die Arktis investiert Der Klimawandel ist im hohen Norden auch eine Verheißung: China will am großen Geschäft in der Artis mitverdienen – ist dabei aber auf Russland angewiesen. (www.tagesspiegel.de, 16.12.19)

Lesen als Akt des Widerstands: Warum die grossartige Literatur im digitalen Zeitalter plötzlich eine neue Aura erhält Wir alle leiden an Informationsüberflutung. Die neuen Medien bombardieren uns minütlich mit News, Bildern, Botschaften. Dagegen hilft nur eins: die konzentrierte Lektüre komplexer Werke von Joyce oder Pynchon. Junge Lese-Enthusiasten entdecken sie gerade neu – gegen den Widerstand der Kulturwissenschaften. (www.nzz.ch, 16.12.19)

1935 lässt der Bundesrat eine Initiative gegen seine Pressepolitik in einer Schublade verschwinden – dort ruht sie über 40 Jahre lang Mit der Schubladisierung von Volksinitiativen durch Bundesrat und Parlament wird die direkte Demokratie zur Farce. Den Rekord stellt die Initiative «für die Wahrung der Pressefreiheit» auf, die 1935 eingereicht wird. Erst 1976, als das Anliegen längst überholt ist, wird sie abschliessend behandelt und abgeschrieben. (www.nzz.ch, 16.12.19)

Airport bindet sich grünes Mascherl um Die Luftfahrt hat es gerade nicht leicht: In Zeiten des Klimanotstands sind Billig-Flüge alles andere als attraktiv. Österreichs Flughäfen wollen sich daher ein grünes Image verpassen mit dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden. Für die Bürgerliste mehr Schein als Sein: Sie fordert für Salzburg ein Zukunftskonzept. (www.krone.at, 16.12.19)

Warum die Kreuzfahrtindustrie grüner werden muss Zum Ende einer turbulenten Kreuzfahrtsaison wird klar: Ohne Green Cruising kann es nicht weitergehen. Denn in Zeiten des Klimawandels kämpft die Kreuzfahrt stärker denn je gegen das Image als Umweltverschmutzer. Bernd Schabbing weiß, was es mit Green Cruising auf sich hat und wie sich solche Nachhaltigkeitsstrategien auf die Schifffahrt und die Passagiere auswirken. (www.umweltdialog.de, 16.12.19)

Schulze macht Druck beim Klimaschutz Das Ergebnis des UN-Klimagipfels in Madrid sorgt auch in Deutschland für Ernüchterung. Jetzt bleibt nur der Blick nach vorn. Bundesumweltministerin Svenja Schulze drückt in Sachen Klimapaket schon mal aufs Tempo. (www.dw.com, 16.12.19)

15.12.19

Pietro Pomponazzis Menschenbild: Das Wesen, das sich ändern kann Vor 500 Jahren versuchte der Mantuaner Philosoph Pietro Pomponazzi das Wesen des Menschen zu bestimmen — und hat dabei den Begriff der Menschenwürde vorweggenommen. (www.nzz.ch, 15.12.19)

Klimakonferenz In Madrid: Die Null steht Das Ergebnis ist so matt wie am Ende die Delegierten. Der Klimagipfel von Madrid lehrt: Von der Weltpolitik ist nichts zu erwarten. Ein Kommentar von Daniel Lingenhöhl. (www.spektrum.de, 15.12.19)

7 Tipps für eine nachhaltige Adventszeit Erhöhter Konsum in der Adventszeit ist für viele Menschen ganz normal. Um der Umwelt mehr Sorge zu tragen, haben wir einige Tipps für Sie zusammengetragen. Sie werden merken, dass Sie damit nicht nur der Umwelt, sondern auch sich selbst und Ihren Liebsten etwas Gutes tun. | Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Umsetzen! (www.wwf.ch, 15.12.19)

Energiewende: Sommaruga will Solarpanels auf allen Dächern | Mit dieser simplen Massnahme will Sommaruga die Energiewende schaffen Bundesrätin Simonetta Sommaruga will in ihrem Präsidialjahr den Fokus auf die Energiewende legen. Die Schweiz müsse mehr einheimischen Strom erzeugen, anstatt jährlich Milliarden von Franken für «teures Öl und Gas» aus dem Ausland auszugeben. (www.watson.ch, 15.12.19)

Klimagipfel zeigt Stärken und Schwächen des Pariser Abkommens: Staaten können tiefe Gräben bei Schlüsselthemen nicht überwinden Nur Minimalkonsens zu anstehender Verbesserung der Klimaziele verabschiedet / Anschlag auf Integrität der Marktmechanismen abgewehrt / Prozess für Schäden und Verluste infolge der Klimakrise angestoßen || Das Ergebnis der Weltklimakonferenz (COP25) in Madrid zeigt nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Stärken und Schwächen des Pariser Klimaabkommens. „Dieses Ergebnis in Madrid zeigt, dass die Zeiten nur kosmetischer Klimapolitik vorbei sind. Einige Staaten, deren Regierungen eng mit der Kohle- und Öl-Lobby verbandelt sind, spüren die Wirkung des Pariser Abkommens und versuchen massiven Widerstand dagegen zu organisieren“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Die Weltklimakonferenz ist daher mit schwachen Kompromissen zu Ende gegangen. Deutschland und die EU müssen nun Partnerschaften mit Schlüsselstaaten wie China, Indien und Südafrika eingehen, um im kommenden Jahr rechtzeitig verbesserte nationale Klimaschutzziele … (germanwatch.org, 15.12.19)

Nachhaltigkeit: Das Spiel für eine bessere Welt Drei Freunde wollen nachhaltiger leben. Da jeder für sich das nicht schafft, erfinden sie ein Spiel: Ihre "Moral Games" zeigen, wie man Verhalten tatsächlich ändern kann. (www.zeit.de, 15.12.19)

Sommaruga im grossen Interview: «Wir müssen nicht verzichten» Als Bundes­präsidentin setzt Simonetta Sommaruga einen klaren Schwerpunkt: 2020 wird zum Jahr der Energiewende. | Am Mittwoch wurde Simonetta Sommaruga (59, SP) zur Bundespräsidentin fürs kommende Jahr gewählt. SonntagsBlick trifft die Vorsteherin des ­Umwelt- und Energiedepartements zum Gespräch in Burgdorf BE. Auf dem Parkhausdach des Spitals Emmental stellt sich die Magistratin mitten in die Sonnenkollektoren, die das Spital mit sauberem Strom versorgen. Das Bild macht klar, wo die Bundespräsidentin 2020 ihre Prioritäten setzt. (www.blick.ch, 15.12.19)

Simonetta Sommaruga: «Wir brauchen mehr sauberen Strom aus der Schweiz» Bundesrätin Simonetta Sommaruga lüftet den Schleier über ihren Fokus im Präsidialjahr. | «Angesichts der weltweiten Klimasituation und mit Blick auf die letzten Wahlen ist klar: Die Energie- und Klimapolitik hat Priorität. Wir brauchen mehr sauberen Strom aus der Schweiz», sagte Sommaruga im Interview mit dem «SonntagsBlick». (www.handelszeitung.ch, 15.12.19)

"Die Siliziuminsel": Schaltkreise der Hölle Der chinesische Autor Qiufan Chen entwirft in "Die Siliziuminsel" eine Zukunft zwischen Elektroschrott und Sozialkontrolle. Rettung verspricht ein messianisches Mädchen. (www.zeit.de, 15.12.19)

Solarausstellung – auch im Winter aktuell! Eingängige Ausstellung zu Thema Solarstrom in Stadtgärtnerei Zürich an der Gutstrasse. Das ewz zeigt, wie Photovoltaik funktioniert und heute auch Mieter*innen eigenen Solarstrom nutzen können. Ausstellung gehört in jedes Stadtquartier! (solarmedia.blogspot.com, 15.12.19)

«Die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik wird immer grotesker» WWF-Klimaschutzexperte Patrick Hofstetter, offizieller Vertreter der Schweizer Umweltorganisationen vor Ort, zieht zu den Hauptthemen der diesjährigen Klimakonferenz eine ernüchternde Bilanz: | Zur Verschärfung der nationalen Klimaziele: «Die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik wird immer grotesker» | Zur verfehlten Einigung um die Emissionszertifikate: «Angesichts der kurzen verbleibenden Zeit weltweit reicht das hin und her schieben von Verschmutzungszertifikaten ohnehin nicht.» | Zum Plan, Lösungen für klimabedingte Verluste und Schäden zu finden: «Dass die Industrieländer sich weiterhin verweigern, eine längerfristige Lösung zur Tilgung von Klimaschäden zu suchen, ist verantwortungslos. | Was nun? «Die Zeiten für Lippenbekenntnisse sind vorbei» sagt Hofstetter. «Schweden und Dänemark machen es vor. Die EU wird 2020 ein umfassendes Klimaschutzprogramm umsetzen. Auch die Schweiz soll zum Vorbild werden, … (www.wwf.ch, 15.12.19)

UNO-Klimakonferenz – Wenn weniger mehr ist | Eine Analyse von Klaus Ammann Die Grossen verspürten nur wenig Lust, den Prozess voranzutreiben. | Von Enttäuschung bis Empörung reichen die Reaktionen, vom UNO-Generalsekretär über den Schweizer Delegationsleiter bis zu den Nichtregierungsorganisationen. Alle haben sie nicht wirklich viel erwartet von der Klimakonferenz in Madrid. (www.srf.ch, 15.12.19)

Trotz #Klimastreik: #Cop25Madrid2019 ist gescheitert. Wir brauchen ab sofort eine starke #Klimapolitk, deutlich mehr als 1 Prozent jährliche #CH-#CO2-#Emissionen (gemäss #UNEP 7.6 % pro Jahr), und dies mit 100 % #Inlandziel! auch #Gletsche @twp59 (www.admin.ch, 15.12.19)

Gestaltung des öffentlichen Raums: »Keine Partei möchte sich mit der Werbewirtschaft anlegen« Ein Fall für den Verfassungsgerichtshof: Berliner Initiative will Werbung im öffentlichen Raum verbieten. Gespräch mit Fadi El-Ghazi (www.jungewelt.de, 15.12.19)

„Klimaforschung wird als erfunden abgetan“ Klimaforscher Johannes Orphal setzt nach den schwachen Ergebnissen von Madrid mittelfristig auf eine Rückkehr der USA in die Diskussion. Klimaschutz müsse auf höchster politischer Ebene verhandelt werden. Die Wissenschaft allein könne nichts tun. (www.welt.de, 15.12.19)

GLOBAL 2000: 2020 muss das Jahr des Klimaschutzes werden! Ergebnisse der Klimakonferenz in Madrid werden dem weltweiten Klimanotstand in keiner Weise gerecht. | ährend das ganze Jahr über weltweit Massendemonstrationen für Klimaschutz stattfinden, bleiben die Beschlüsse der Klimakonferenz in Madrid weit hinter den Erfordernissen zurück. GLOBAL 2000 fordert eine Umorientierung der Klimaschutzdiskussion: „Die Ergebnisse von Madrid werden dem weltweiten Klimanotstand in keiner Weise gerecht. Der Amazonas brennt ab, Gletscher schmelzen, Menschen sterben unter brütender Hitze und Extremereignisse nehmen zu. In so einer Situation ist der starke Schwerpunkt der Diskussion auf technische Details und Marktmechanismen, die dem Klimaschutz nichts bringen, aber es Ländern erlauben, sich von den selbst gewählten Verpflichtungen freizukaufen, völlig fehl am Platz. Wir brauchen echten Klimaschutz, statt heißer Luft in globalen CO2-Märkten“, betont Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000, … (www.global2000.at, 15.12.19)

Klimapolitik: Wie Brasilien eine Einigung beim Klimagipfel blockierte Präsident Bolsonaro vertritt vor allem die Interessen der Agrar-Lobby - und verhindert in Madrid wichtige Einigungen. Trotzdem stilisiert er sich in der Klimapolitik als Opfer. (www.sueddeutsche.de, 15.12.19)

Kommentar: Nicht nur Arschlöcher fahren SUVs Trotz Greta Thunberg und Fridays for Future: In diesem Jahr rollen über eine Million neue SUVs und Geländewagen auf Deutschlands Straßen. Paul-Christian Britz fragt sich: Sind die Deutschen jetzt total bescheuert? (www.dw.com, 15.12.19)

Trockene Luft im Winter: Alles was du darüber wissen musst – Lüften? Heizen? Befeuchten? 21 Fragen und Antworten zu trockener Luft im Winter Alle Jahre wieder: Draussen wird es kälter und drinnen werden die Heizungen hochgedreht. Das Ergebnis? Trockene Haut, brennende Augen, dicke Büroluft. 3 Experten geben in 21 Fragen und Antworten Tipps gegen trockene Luft im Winter. || Red und Antwort standen drei Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen. Diese sind: | Roger Waeber, Leiter der Fachstelle Wohngifte am Bundesamt für Gesundheit | Jan-Olaf Gebbers, Facharzt für Pathologie am Kantonsspital Graubünden | Andreas Mertens, Arbeitshygieniker und Geschäftsleiter beim Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AEH. (www.watson.ch, 15.12.19)

Bei der Madrider Klimakonferenz schwingen die Bremser obenauf Wichtige Entscheidungen an der Madrider Konferenz werden aufs kommende Jahr vertagt. Viele Wissenschafter und Umweltaktivisten sind enttäuscht. (www.nzz.ch, 15.12.19)

Liebe Unternehmen: Macht endlich etwas, statt auf Greta einzuschlagen! Ein Paradigmenwechsel ist notwendig: Handeln statt Warten. Und das ist einfacher als gedacht: Wer mit kleinen, spielerischen Schritten anfängt, den Profitabilitätsbegriff erweitert und CO2-Ausgleich als Brückenlösung nutzt, kann schon bald zum Klimaführer werden. (www.basicthinking.de, 15.12.19)

Klima: Was beschlossen wurde - und was nicht Mit bitterer Enttäuschung für Umweltschützer und auch für die Millionen Opfer des Klimawandels ist die UNO-Konferenz in Madrid zu Ende gegangen. Dieser Öko-Gipfel wird als „Gipfel der Schande“ in die Geschichte eingehen. Verantwortlich für das spektakuläre Scheitern ist vor allem der Haupt-Klimasünder Brasilien. Was die Klimadiplomaten nach zwei Wochen beschlossen haben - und was noch fehlt: (www.krone.at, 15.12.19)

Schreibst du noch, oder sprichst du schon? Unterhaltungen, Informationen per Podcast und Onlinesuchanfragen: Das Sprechen ersetzt das Schreiben. Im Maschinenzeitalter findet die Kommunikation zurück zu ihren Ursprüngen. (www.watson.ch, 15.12.19)

Mathematik | Umbrüche Bernhard Neff zeigt Rechenaufgaben im Wandel der Zeit | Was wir gelehrt bekommen, ist politisch. Mal mehr, mal weniger subtil. Matheaufgaben beispielsweise, die sind doch unbedenklich, oder? Nüchterne, harmlose Zahlenspiele: Von 564 Schülern fahren 324 mit dem Bus, 76 werden gefahren, 102 kommen mit dem Rad. Wie viele bleiben übrig, die sich zu Fuß auf den Weg machen? Naiv, wer hier überhaupt anfängt zu rechnen, schließlich lautet die richtige Antwort: völlig egal, die Verkehrswende kommt, gefahren werden sollte keiner. | „Legen 5 Soldaten in 2 Stunden 300 Quadratmeter Stolperdraht ...“: Die lustigsten Matheaufgaben von 1890 bis heute. Bernhard Neff, riva 2019, 8,99 € (www.freitag.de, 15.12.19)

Klimagipfel endet so spät wie nie und trotzdem ohne Fortschritte Ein Streit um die Schlusserklärung hatte das Treffen in Madrid verzögert. Umweltgruppen sind empört — zwei Staaten hätten gebremst. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.19)

Keine Zeit zu handeln Im Licht der jüngsten Erkenntnisse der Klimaforschung war der Klimagipfel von Madrid ein Desaster, auch wenn das völlige Scheitern verhindert werden konnte. Die Blockade des internationalen Klimaschutzes kann nur durch Vorreiter aufgelöst werden, die ohne Rücksicht auf die fossilen Bremser vorangehen. - (www.klimareporter.de, 15.12.19)

25. UN-Klimakonferenz: Keine Marktregeln für Emissionsverminderungen im Ausland beschlossen Die 25. Klimakonferenz (COP25) in Madrid ist am 15. Dezember zu Ende gegangen. Wichtige Themen der COP25 waren robuste Umsetzungsregeln im Umgang mit Emissionsverminderungen, die im Ausland erreicht werden sowie im Umgang mit klimawandelbedingten Verlusten und Schäden. Es konnten keine Regeln für Marktmechanismen verabschiedet werden, die eine doppelte Anrechnung von im Ausland erzielten Emissionsverminderungen ausschliessen. Die Schweiz bedauert diesen Entscheid und will sich nun, zusammen mit mehreren Partnerländern, zu ambitionierten Marktregeln verpflichten. || Tweet Simonetta Sommaruga @s_sommaruga | Ich bin enttäuscht von den Ergebnissen der Weltklimakonferenz. Wir haben uns für klare Marktregeln eingesetzt, die auch wirklich greifen. Die Schweiz ist jetzt umso mehr gefordert, mit starken Klimaschutzmassnahmen im Inland voranzugehen. (www.bafu.admin.ch, 15.12.19)

Gefährliche Lawinenwarnungen Die Warndienste der Alpenländer schätzen die Risiken uneinheitlich ein — eine Initiative will das ändern. | Eine Analyse der Einschätzungen des SLF und seines französischen Pendants von 2008 bis 2018 verdeutlicht den Unterschied. In dieser Zeitspanne machte die Stufe 3 in Frankreich 47 Prozent der Warnungen aus, in der Schweiz aber lediglich 36 Prozent. Die Franzosen gingen in 9,6 Prozent ihrer Publikationen von einer «hohen» Lawinengefahr aus (Stufe 4), während diese Warnstufe in der Schweiz nur 1,5 Prozent der Einschätzungen ausmachte. | Diesen Missstand wollen Betreiber von acht Skitouren- und Bergportalen aus verschiedenen Ländern angehen. Sie haben dafür die «Initiative für eine alpenweit einheitliche Lawinenprognose» ins Leben gerufen. Einer der Initianten ist der Schweizer Günter Schmudlach. Er betreibt das Portal Skitourenguru.ch, das eine automatisierte Lawinenrisiko-Beurteilung für Touren in der Schweiz vornimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.12.19)

Klimapolitik: Am Abgrund Das Klima wandelt sich, aber beim Klimagipfel in Madrid treten die Staaten auf der Stelle. Es ist schwer, da nicht zu verzweifeln. Aber es gibt ein Vorbild, das Hoffnung macht. (www.sueddeutsche.de, 15.12.19)

Wie Klimaschutz auch ohne Staatsführer funktioniert Das Beispiel Vereinigte Staaten zeigt: Auch gegen unwillige Regierungen lassen sich Klimaschutzmaßnahmen vorantreiben. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 15.12.19)

"Wir brauchen eine Allianz der Willigen" Die Klimakonferenz in Madrid hat bloß einen Minimalkompromiss zustande gebracht, und das auch nur mit Ach und Krach und mehr als anderthalb Tagen Verzögerung. Klimaforscher Mojib Latif zu der Frage, wie der Stillstand der internationalen Klimapolitik überwunden werden kann. - (www.klimareporter.de, 15.12.19)

Kommentar: COP25 in Madrid - Von halbvollen und halbleeren Gläsern Die internationale Klimapolitik steht schwer unter Druck. Und machte auf ihrem alljährlichen Treffen, diesmal in Madrid, doch so weiter wie bisher. Jens Thurau kann dem verwirrenden Treiben trotzdem etwas abgewinnen. (www.dw.com, 15.12.19)

Der Geist von Paris ist an der Klimakonferenz von Madrid verflogen Nur knapp schrammt die Uno-Klimakonferenz an einem Scheitern vorbei. Der von Städten, Firmen und Instituten auf eigene Initiative vorangetriebene Klimaschutz verspricht derzeit mehr Schwung als die internationale Politik. (www.nzz.ch, 15.12.19)

Welt-Atommüll-Report: Keiner weiss genau, wohin damit Das kurze Zeitalter der Nukleartechnik hinterlässt ein strahlendes Erbe. Die Bürde dieser Erbschaft wird unterschätzt. (www.infosperber.ch, 15.12.19)

Weltklimakonferenz: Klimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung Fast 40 Stunden nach dem regulären Ende der Konferenz gibt es eine Erklärung. Sie erinnert alle Staaten daran, ihre Klimaschutzziele für 2030 zu verschärfen. (www.zeit.de, 15.12.19)

Klimawandel: EU-Kommissarin warnt vor Stromverbrauch im Internet Etwa 200 Milliarden Kilowatt Strom werden jährlich durch Streamingdienste und Skype verbraucht. Eine große Herausforderung für die EU-Klimaziele, sagt Margrethe Vestager. (www.zeit.de, 15.12.19)

Klimaschutzgipfel findet Kompromiss in Madrid Emissionshandel, Begrenzung der Erderwärmung, Unterstützung für ärmere Länder – der Beschluss will die Klimaschutzziele für 2030 verschärfen. (www.tagesspiegel.de, 15.12.19)

Das Geschäftsmodell der taz: Ein Wunder Am 18. November 1991 entschied das Plenum: Die taz wird verkauft – an ihre LeserInnen. Wie die taz das moderne Crowdfunding erfand. mehr... (www.taz.de, 15.12.19)

Klimaaktivistin Rackete ruft zum zivilen Ungehorsam auf Rackete wurde bekannt als Seawatch-Kapitänin. Jetzt engagiert sie sich für den Klimaschutz und appelliert: Setzt euch stärker mit dem Klimawandel auseinander! (www.tagesspiegel.de, 15.12.19)

Carola Rackete ruft zu zivilem Ungehorsam auf – für den Klimaschutz Früher war Carola Rackete Seenotretterin, nun setzt sie sich als Teil von „Extinction Rebellion“ für den Klimaschutz ein. Dazu sollen sich die Menschen ihrer Meinung nach auch nicht an geltende Gesetze halten. (www.welt.de, 15.12.19)

Madrid: Greta Thunberg warnt vor drohendem Scheitern der Klimakonferenz Bei der Weltklimakonferenz ist noch immer keine Einigung in Sicht. Umweltministerin Svenja Schulze ist besorgt, weil etliche Länder die Verhandlungen blockieren. (www.zeit.de, 15.12.19)

14.12.19

Firmen-Weihnachtsessen: Zeit der Gerüchte und des Klatschs Es tut gut, über andere zu reden, auch wenn man sich nicht vorstellen mag, was andere über einen selber sagen, sobald man den Raum verlässt. Über den Wert des Klatschs. (www.nzz.ch, 14.12.19)

Pressestellen im Großraumwahn Kurze Abstimmungswege, erleichterte Informationsflüsse — moderne Großraumbüros sollen Kommunikation effizienter machen. Doch in einer Callcenter-Atmosphäre zu arbeiten, heißt auch, Vertraulichkeit aufzugeben. Und am Ende, so meint unser Kolumnist, hält die offene Kommunikation nicht das, was sie verspricht. (www.pressesprecher.com, 14.12.19)

Das hat der Klimastreik in einem Jahr in der Schweiz erreicht Vor 365 Tagen fand der erste Klimastreik statt. Doch was hat die Bewegung neben grossen Demonstrationen in diesem Jahr noch erreicht? | Die Bewegung darf sich verschiedene Erfolge auf die Fahne schreiben. Die Aktivisten wollen den Protest weiterhin fortführen. (www.nau.ch, 14.12.19)

Inselspeicher versorgt Häuser ohne Netzzugang Ein energieautarker Container, der auch ein bewegliches Tiny House sein könnte, haben Studentinnen und Studenten der Uni Offenburg entwickelt. (www.enbausa.de, 14.12.19)

Wie unsere Wirtschaft klimafreundlicher wird Die Klimakatastrophe verlangt nach einer neuen Art des Wirtschaftens. Ein Plädoyer für «kreatives Schrumpfen». | Ion Karagounis ist beim WWF Schweiz verantwortlich für neue Wirtschaftsmodelle und Zukunftsfragen. (tagesanzeiger.ch, 14.12.19)

Erneuerbare Energie: Windenergie erstmals wichtigster Stromerzeuger Lange stand die Braunkohle an der Spitze — doch in diesem Jahr ist erstmals die Windkraft wichtigster Energieträger in Deutschland. Derzeit steht ihr Ausbau jedoch nahezu still. (www.spiegel.de, 14.12.19)

14.12.2019: »Ein Betrug an Mensch und Umwelt« Subvention für Umweltverschmutzer statt konsequenter Klimaschutz: DKP kritisiert »Green Deal« der EU-Kommission. Gespräch mit Patrik Köbele. (www.jungewelt.de, 14.12.19)

UN-Klimakonferenz : Madrid muss in die Verlängerung Eigentlich sollte der UN-Klimagipfel gestern mit einer Abschlusserklärung enden. Doch die Staaten hinken hinterher, eine Einigung ist in vielen strittigen Punkten nicht absehbar. Das Schwarze-Peter-Spiel beginnt bereits. (www.tagesschau.de, 14.12.19)

Als hätten wir noch Zeit Bei den internationalen Klimaverhandlungen auf der COP 25 in Madrid herrschen Tagesgeschäft und träge Routine statt Einsicht in die Krise. So kann es nicht weitergehen. (www.klimareporter.de, 14.12.19)

Künstliche Intelligenz: Malende Maschinen Neuerdings sollen Computer so kreativ sein wie Rembrandt oder Beethoven. Dahinter steckt eine alte Sehnsucht: Wir Menschen möchten beseelen, was keine Seele hat. (www.zeit.de, 14.12.19)

Atomenergie und Klimaschutz: Falsche Klimafreunde Mit Atomkraft ließen sich die Klimaziele leichter erreichen, behaupten Lobbyisten der Nuklearindustrie. Doch das stimmt nicht. | Was ist dran an der „klimaneutralen Atomkraft“? Umweltverbände und Anti-Atom-Organisationen haben begonnen, die Lobby-Argumente einem Faktencheck zu unterziehen. So decken alle AKWs auf der Erde derzeit 2 Prozent des weltweiten Energiebedarfs und etwa 10 Prozent des Strombedarfs. Um den globalen CO2-Ausstoß auch nur wenig zu senken, bräuchte es enorm viele neue Reaktoren. Die könnten aber gar nicht so schnell gebaut werden, wie es für den Klimaschutz nötig wäre. Da der Energiebedarf steigt, dürften alte Meiler auch nicht vom Netz gehen. (www.taz.de, 14.12.19)

Entdeckerin des Treibhauseffekts: Mit Glaskolben und Sonnenlicht Eunice Newton Foote wies schon 1856 die Wirkung von C02 nach. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Den Ruhm heimsten männliche Kollegen ein. mehr... (www.taz.de, 14.12.19)

Agro-PV - Gemeinsam Solarstrom und Lebensmittel im Sonnenfeld ernten - Mit der richtigen Kombination kann die Flächennutzungseffizienz von Acker- und Grünland auf bis zu 160% erhöht werden. (oekonews.at, 14.12.19)

Die internationale Klimaschutzkonferenz droht zu scheitern Bis zuletzt verhandeln die Vertreter in Madrid über eine Abschlusserklärung. Doch eine Einigung ist nicht in Sicht. (www.tagesspiegel.de, 14.12.19)

Wie aufrichtig darf Kommunikation sein? „Verdient Vertrauen, wer um Vertrauen wirbt?“, diese Frage beschäftigt mich seit Beginn meiner beruflichen Tätigkeit als Kommunikationsberater. Professor Christian Röglin, Sozialpsychologe, Buchautor und einer der profiliertesten Vordenker der angewandten Sozialpsychologie, hatte diese Frage schon zu Beginn der achtziger Jahre gestellt. [Kai vom Hoff] (www.vomhoff.de, 14.12.19)

Arctic permafrost is thawing fast. That affects us all. As the frozen ground warms much faster than expected, it's reshaping the landscape–and releasing carbon gases that fuel global warming. (www.nationalgeographic.com, 14.12.19)

Klimawandel – Die neue Lust am Notstand Im Milieu der Klimaschützer und Umweltaktivisten wird man den Eindruck nicht los, man wünsche sich eine Art Ermächtigungsgesetz für die gute Sache. Auch wenn historische Vergleiche unpassend sind, besorgniserregend sind dieser Aktivismus und Aktionismus allemal (www.cicero.de, 14.12.19)

Das große Tauen Der Permafrostboden fällt in vielen Regionen regelrecht zusammen. Es steht zu befürchten, das künftig so riesige Mengen an Klimagasen frei werden. | Was gerade im Norden Russlands passiert, erinnert eher an eine bizarre Fantasiewelt als an die Realität: Dort, wo einst Wälder standen, strömen nun Flüsse und erstrecken sich Seen. Hügel fallen in sich zusammen und Straßen verformen sich. Häuser stürzen ein, umgestürzte Bäume strecken ihre Wurzeln empor, und auf Friedhöfen kippen die Grabsteine um. Die Landschaft im hohen Norden ist im Wandel begriffen, und das nicht nur in Sibirien, sondern auch in Nordkanada, Alaska und Nordeuropa. Der Grund dafür liegt unter der Erde verborgen: Insgesamt ein Sechstel des Bodens unseres Planeten ist dauerhaft gefroren — ein Relikt aus der letzten Eiszeit. Mancherorts konnte sich der Frost über Jahrtausende in Tiefen von bis zu 1,6 Kilometern arbeiten. (www.ews-schoenau.de, 14.12.19)

Die Zukunft liegt im Pleistozän Sergei und Nikita Zimov wollen in Sibirien die ursprüngliche Fauna und Flora wiederherstellen — und so den Permafrostboden vor dem Auftauen retten. | Wer das erste Mal von Sergei und Nikita Zimovs Plan hört, muss sie für verrückt halten: Mit einem Großexperiment im Nordosten Sibiriens wollen Vater und Sohn beweisen, dass es möglich ist, das Auftauen der Permafrostböden zu stoppen oder zumindest zu bremsen — und damit den Kohlendioxidausstoß auf der Welt zu begrenzen. Rund ein Sechstel der Erdoberfläche wird vom Permafrost bedeckt; der größte Teil davon liegt in Sibirien, wo er Tiefen bis zu 1.500 Meter erreichen kann. Praktisch im Alleingang setzen sich der 35-jährige Nikita und sein 63-jähriger Vater gegen das Schmelzen des Permafrostbodens in ihrer Heimat zur Wehr. (www.ews-schoenau.de, 14.12.19)

Klimaschutz: Wir werden mehr fliegen als je zuvor Mit dem Zug von Wien nach Madrid, wie SPÖ-Abgeordnete Julia Herr es vorgemacht hat? Mit der Hochleistungsjacht à la Thunberg über den Atlantik? Nein: Wer ferne Städte erreichen will oder muss, wird noch für sehr lange Zeit in ein Flugzeug steigen - und dabei immer weniger CO2 produzieren. (www.krone.at, 14.12.19)

UN-Klimakonferenz im News-Ticker - Zähe Verhandlung beim Klimagipfel in Madrid - Textentwurf provoziert Aufschrei - In Madrid findet derzeit die 25. UN-Klimakonferenz statt. Fast alle Regierungen der Erde beraten über den Kampf gegen die Erderhitzung. Zuletzt haben wieder Hunderttausende junge Menschen mehr Ehrgeiz für dieses Thema eingefordert. Im News-Ticker verfolgen Sie alle Entwicklungen der Konferenz. (www.focus.de, 14.12.19)

Alaska's Coastal Communities Face a Growing Climate Threat Children play outside the school in Newtok, Alaska on October 2, 2019. Thawing permafrost, sinking tundra and flooding have forced the community to relocate to Mertarvik. (www.scientificamerican.com, 14.12.19)

Trotz Klimawandel: Skifahren hat Zukunft Eine Viertelmilliarde Euro wurde in Kärnten in den letzten zehn Jahren in die Skigebiete investiert, die zum Motor des Tourismus geworden sind. Die Seilbahnen wollen künftig auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und eine öffentliche Anreise setzen. (www.krone.at, 14.12.19)

Jetzt erhöht Deutschland den Druck Der UN-Klimagipfel in Madrid geht in die Verlängerung: Zusätzlich fordern einige Staaten dringliche Regeln für den internationalen Handel mit Klimaschutz-Gutschriften. Auch Deutschland gehört dazu. (www.welt.de, 14.12.19)

Klimaschutz: Umweltschützer kritisieren Vorschläge bei Klimakonferenz Die Verhandlungen auf der Klimakonferenz in Madrid dauern an. Es gibt neue Vorschläge – Klimaschützer bezeichnen sie aber als zu schwach. (www.zeit.de, 14.12.19)

Zum Ende der Klimakonferenz in Madrid: Gegen „kriminelle Klimapolitik“ Der Gegengipfel zur COP prangert die Industrienationen an: Die Politiker schützten allein Interessen der großen transnationalen Unternehmen. mehr... (www.taz.de, 14.12.19)

Animation: So hat die Klimajugend demonstriert Jugendliche demonstrieren seit einem Jahr für mehr Klimaschutz. SRF Data hat das Rekord-Streikjahr 2019 analysiert. (www.srf.ch, 14.12.19)

Warum AKW-Schliessungen den Steuerzahler interessieren sollten Rückbau und Entsorgung von Atomkraftwerken kosten Milliarden. Auch die Steuerzahler könnte es treffen. (www.srf.ch, 14.12.19)

Verkehrsexperte über E-Zapfsäulen: „Eine Million sind viel zu viel“ Ein dichtes Netz an Ladestationen soll die E-Mobilität fördern. Weniger ist dabei mehr, sagt Michael Müller-Görnert vom Verkehrsclub Deutschland. mehr... (www.taz.de, 14.12.19)

Mobilität: "Die Förderung der Elektromobilität ist einseitig auf das Auto ausgerichtet" Ein neuer Verband macht sich in Berlin für das Fahrrad stark - und sieht bei der Politik noch Handlungsbedarf, wie Geschäftsführer Wasilis von Rauch erklärt. (www.sueddeutsche.de, 14.12.19)

EU-Regeln für Bürgerenergie müssen ins deutsche Recht Bürgerenergie muss von Hemmnissen und bürokratischen Hürden befreit werden, um die Energiewende in Deutschland endlich zu beschleunigen. Dazu gehört der Eigenverbrauch von Ökostrom wie auch dessen Lieferung an Nachbarn oder im Quartier. - (www.klimareporter.de, 14.12.19)

Klimaschutz im Büro Susanne Pöchacker macht sich einen Reim auf Ungereimtheiten der Businesswelt. Diesmal: Loslassen für Fortgeschrittene (www.diepresse.com, 14.12.19)

New Report to the Club of Rome: Sustainable Future – Overcoming the Barriers In the new report to the Club of Rome Sustainable Action – Overcoming the Barriers, author Christian Berg unpacks the complexity in understanding the barriers we face in moving towards a sustainable future, providing solution perspectives at every level, from individuals to governments and supra-national organizations, offering a lucid vision of a long-term and achievableREAD MORE (www.clubofrome.org, 14.12.19)

Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Mittelstand und soziale Marktwirtschaft gehören eng zusammen. Wenn in Deutschland von „Hidden Champions“ die Rede ist, bezieht sich dies auf kleine und mittlere Unternehmen, die zumeist im süddeutschen Raum beheimatet sind. Dies war jedoch nicht immer so. Mit der Wiedervereinigung bot sich in Ostdeutschland die Chance, dem Mittelstand zu alter Stärke zu verhelfen und gleichzeitig die Akzeptanz von Marktwirtschaft und Demokratie zu stärken. (www.bpb.de, 14.12.19)

Climate change - who should we sue? To date, there have been climate change legal cases in at least 28 countries. From Greta Thunberg leading a group of young people in filing a lawsuit against five countries at the UN, to the Hague Court of Appeals upholding a historic ruling against the Dutch government, increasing numbers of people are taking legal action together to demand governments do more. Fredi Otto and Myles Allen joined the University of Oxford's #TruePlanet podcast to discuss what this rise in litigious climate action means for society as we race to meet climate targets. 04/12/19 04 December 2019 - read more + (www.research.ox.ac.uk, 14.12.19)

Investition in den Klimaschutz macht Sinn - Energiewende braucht Innovation und Investition - * IG Holzkraft fordert ein investitionsfreundliches Klima für erneuerbare Energien. Die Unsicherheit der letzten Jahre muss beendet werden. (oekonews.at, 14.12.19)

13.12.19

Die Blockade-Meister Sind mittlerweile nicht alle irgendwie Klimaretter? Nein. Auf dem Weltklimagipfel in Madrid, der am heutigen Freitag eigentlich zu Ende gehen sollte, haben manche Staaten Klimaschutz massiv ausgebremst. - (www.klimareporter.de, 13.12.19)

Die SBB müssen ihre Vorrangstellung ausbauen Die Zukunft der Mobilität in der Schweiz hängt davon ab, wie schnell die SBB aus dem Krisenmodus finden. (tagesanzeiger.ch, 13.12.19)

Buschfeuer verursachen 250 Millionen Tonnen CO2 Die Brände in Australien belasten die Umwelt schwer. Der CO2-Ausstoss deckt fast die Hälfte der jährlichen Emissionen des ganzen Landes. (tagesanzeiger.ch, 13.12.19)

GA und Vignette in Gefahr Mobility-Pricing soll die Finanzierung des Verkehrs neu regeln. Verlierer könnten Pendler sein, die wenig verdienen. (tagesanzeiger.ch, 13.12.19)

Klimawandel: Verborgen unter dem Eis Die Form des felsigen Untergrunds in der Antarktis kann das Schmelzen der Gletscher bremsen oder beschleunigen. Eine neue Karte zeigt Bedrohliches - aber sie enthält auch eine gute Nachricht. (www.sueddeutsche.de, 13.12.19)

Klimaschutz: Die EU muss über Floskeln hinauskommen Europa will der erste klimaneutrale Kontinent werden. Doch die oft beschworene "weltweite Führungsrolle" der EU in Sachen Klimapolitik bleibt eine Worthülse, wenn nicht mal alle Mitglieder der Union dabei mitmachen. (www.sueddeutsche.de, 13.12.19)

Wetterextreme und Problemunkräuter: Resistenter Ackerfuchsschwanz Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft setzt sich mit Klimawandel aber auch mit Problemunkräutern, die gegen Pflanzenschutzmittel resistent werden, auseinander. (www.jungewelt.de, 13.12.19)

In Trippelschrittchen in Richtung Mobility-Pricing Leistungsabhängige Verkehrsabgaben können den Verkehr verflüssigen. Dies zeigt eine Analyse in Zug. Der Bund ermuntert nun Kantone und Gemeinden zu Pilotversuchen. Und lässt errechnen, wie die heutigen Verkehrsabgaben und Steuern ersetzt werden können. (www.nzz.ch, 13.12.19)

Madrid: UN-Klimakonferenz geht in die Verlängerung In Madrid wird weiter vor allem um Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens gestritten. Er regelt die Marktmechanismen, mit denen Klimaschutzbeiträge verrechnet werden. (www.zeit.de, 13.12.19)

Ostafrika: Wo der Klimawandel längst Realität ist In Ostafrika ist der Klimawandel schon heute zu spüren: Überschwemmungen wechseln sich ab mit extremen Dürren. Hilfsorganisationen warnen: Bald werden Millionen Menschen Hilfe brauchen - oder flüchten. Von Karin Bensch. (www.tagesschau.de, 13.12.19)

Die vier größten Klimaschutz-Bremser Auf der Weltklimakonferenz in Madrid laufen die Verhandlungen zwischen den Staaten äußerst zäh. Das liegt auch an vier Staaten, die andere Vorstellungen haben. (www.tagesspiegel.de, 13.12.19)

Verkehr: Bundesrat will Versuche mit Mobility Pricing ermöglichen Kantone und Gemeinden sollen Pilotversuche zu Mobility Pricing durchführen können. Der Bundesrat hat am Freitag beschlossen, die rechtlichen Grundlagen dafür zu schaffen. Er prüft ausserdem eine neue Kilometerabgabe anstelle der heutigen Steuern und Abgaben. (www.nzz.ch, 13.12.19)

Der CO2-Eimer überläuft schon sehr bald. Super Visualisierung. @klauseram (twitter.com, 13.12.19)

Bundesrat will CO2-Ausstoss von Flugreisen der Bundesverwaltung bis 2030 um 30 Prozent senken Die CO2-Emissionen aus Flugreisen der Bundesverwaltung sollen bis 2030 um 30% gesenkt werden. Der «Aktionsplan Flugreisen», den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. Dezember 2019 verabschiedet hat, enthält zu diesem Zweck verschiedene Massnamen. So muss bei Reisezeiten unter 6 Stunden künftig der Zug statt das Flugzeug genommen und auf Langstreckenflügen vor allem Economy- statt Business-Klasse geflogen werden. Der «Aktionsplan Flugreisen» ist Teil des «Klimapakets Bundesverwaltung», das der Bundesrat am 3. Juli 2019 verabschiedet hatte. Bis 2030 will er die Bundesverwaltung damit klimaneutral machen. In diesem Zusammenhang hat der Bundesrat auch das Detailkonzept «Ressourcen- und Umweltmanagement der Bundesverwaltung (RUMBA) 2020+» sowie die auf das «Klimapaket Bundesverwaltung» abgestimmten Reduktionsziele 2020—2023 verabschiedet. (www.admin.ch, 13.12.19)

Institut für Umwelt und Nachhaltigkeit im ETH-Bereich: weitere Schritte unternommen Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 11./12. Dezember den Entwurf für eine Parlamentsverordnung zur Errichtung einer neuen Forschungsanstalt für Umwelt und Nachhaltigkeit verabschiedet, in welche die heutigen Forschungsanstalten WSL und Eawag zusammengeführt werden sollen. Nun eröffnet er die interne Anhörung im ETH-Bereich. Das neue Institut soll technologische Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen liefern wie z.B. die Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt und Gesellschaft sowie für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Ferner wurde das Basisbudget der EPFL strukturell dem Finanzbedarf angepasst, um ihre erfolgreiche Entwicklung nachhaltig zu stärken. Des Weiteren informiert der ETH-Rat über Lohnverhandlungen und Wahlgeschäfte. (www.admin.ch, 13.12.19)

Bundesrat legt nächste Schritte zu Mobility Pricing fest Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. Dezember 2019 die Ergebnisse der Wirkungsanalyse von Mobility Pricing am Beispiel der Region Zug zur Kenntnis genommen. Er hat das UVEK und das EFD beauftragt, in einer nächsten Etappe ein Konzept zur Sicherung der langfristigen Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur zu erarbeiten. Bestehende Steuern und Abgaben sollen dabei durch eine leistungsabhängige Abgabe abgelöst werden. Zudem sollen die rechtlichen Grundlagen für Pilotversuche von Mobility Pricing geschaffen werden. Damit sollen Kantone und Gemeinden, die dies wollen, entsprechende Projekte durchführen können. Es braucht eine enge Zusammenarbeit von Bund, Kantonen und Gemeinden, um die Verkehrsprobleme in den Städten und Agglomerationen zu lösen. (www.admin.ch, 13.12.19)

Ökologische Aufwertung des Gasverbrauchs Die Gastarife in Winterthur bleiben 2020 stabil. Der Bonus von 2,3 Prozent, den Stadtwerk Winterthur im Jahr 2019 gewährt hat, kann jedoch nicht weitergeführt werden. Die wichtigste Veränderung ist der Verzicht auf das Produkt «e-Gas.Grau» und die damit einhergehende ökologische Aufwertung des Gasverbrauchs. Zudem wechselt die Stadtverwaltung für die Versorgung ihrer eigenen Liegenschaften zu «e-Gas.Bronze». (stadt.winterthur.ch, 13.12.19)

Dokumentarfilm „Aquarela“ im Kino: Wassermassen reißen die Kamera mit Victor Kossakovskys Film „Aquarela“ inszeniert klang- und bildmächtig das Wasser als Naturgewalt. Und zeigt, was sich mit dem Klimawandel ändert. (www.taz.de, 13.12.19)

Qualität im Betrieb: messen und optimieren «Qualität im Betrieb: messen und optimieren». Wie erschliessen wir das Potenzial der Betriebsoptimierung? Mit «PERFORMANCE by Minergie + energo» wird eine neue Dienstleistung für die Betriebsoptimierung vorgestellt. Lernen Sie unsere Dienstleistungen kennen zur Leistungsverbesserung von Komfort und Energieeffizienz. (www.youtube.com, 13.12.19)

Volvo setzt auf Nachhaltigkeit: "Tempolimit ist längst überfällig" Schwedischer Autobauer will bis Ende 2020 nur noch voll-elektrische Fahrzeuge oder Plug-In-Hybride ausliefern – Wallbox und Strom gibt es kostenlos dazu. Gerd Nowakowski (www.tagesspiegel.de, 13.12.19)

Christbaum: Gute Ökobilanz einheimischer Tannen, Plastik besser Nicht die im nahen Wald gezüchtete Tanne ist gemäss einer Studie aus ökologischer Sicht der ideale Weihnachtsbaum. Am besten schneidet im Vergleich der aus China importierte Plastikbaum ab. (www.nzz.ch, 13.12.19)

Wie der Bundesrat die berufliche Vorsorge stabilisieren will Tieferer Umwandlungssatz, aber Kompensationen: Der Bundesrat schickt die Reform der zweiten Säule in die Vernehmlassung. Einige Jahrgänge fahren damit besonders gut. (www.nzz.ch, 13.12.19)

Energiewende heißt auch weniger materieller Konsum Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter ° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña. (www.klimareporter.de, 13.12.19)

Planung und Bau kollaborativ erstellen – Projekte erfolgreicher umsetzen durch gewerke- und bauintegrierte Arbeitsabläufe Termingerechte Fertigstellung, Kosteneinhaltung und hohe Ausführungsqualität — die Abläufe auf dem Bau lassen sich durch eine bestimmte Form der Zusammenarbeit optimieren: „Kollaborative Planung“ lautet hier der Ansatz. Der Wandel von der segmentierten zur integrierten Arbeitsweise kann die Produktivität in der Branche entscheidend erhöhen. Neben Building Information Modeling (BIM) ist dafür ein entsprechendes Projektmanagement erforderlich, das z. B. durch einen BIM-Koordinator/-Manager gesteuert wird. (www.ikz.de, 13.12.19)

Kommentar: Europa braucht Klimaschutz jetzt statt Klimaneutralität 2050 Die Entscheidung der europäischen Staats- und Regierungschefs zu Klimaneutralität bis 2050 kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Die beschlossenen Maßnahmen sind ein wichtiger erster Schritt, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen. Doch anstatt Klima­neutralität in weiter Ferne brauchen wir Klimaschutz jetzt. Es ist gefähr­lich, wenn uns die Politik glauben macht, wir hätten für den notwendigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas noch 30 Jahre Zeit. … (www.bund.net, 13.12.19)

Australia's bushfires have emitted 250m tonnes of CO2, almost half of country's annual emissions Exclusive: forest regrowth can reabsorb emissions from fires but scientists fear natural carbon 'sinks' have been compromised || This is one of the carbon cycle feedbacks that can amplify global heating, which we scientists have warned about: CO2 emissions -> global heating -> more wildfires -> more CO2 is released -> more global heating. Australia is only the sta @rahmstorf (www.theguardian.com, 13.12.19)

Statt «Power of Youth» wäre «Power of Truth» ehrlicher «Time» erkürte Greta Thunberg zur «Person des Jahres». Gabor Steingart hätte lieber den SUV auf der Titelseite gesehen. (www.infosperber.ch, 13.12.19)

#plastikfrei leben: Mikroplastik ist in Mode Polly mag Kleider. Polly interessiert sich für Mode. Und Polly möchte das Klima schützen. Polly hat Schuhgröße 41, ihr CO2-Fußabdruck soll aber deutlich kleiner sein. Sie interessiert sich für #slowfashion auf Instagram. Vor Kurzem hat sie die Geschichte einer Frau fasziniert, die jeden Tag im Büro das gleiche Outfit trägt. Diese schrieb, dass sie seitdem den Inhalt ihres Kleiderschranks viel mehr zu schätzen wisse und weniger Lust habe, neue Teile zu shoppen. Oder die Postings einer Bloggerin, die sich drei Jahre lang kein neues Kleidungsstück gekauft hat. Gerne schaut sie auch auf die Outfits von zwei Instagramerinnen, die sich diese aus „Zu-verschenken-Kisten“ auf der Straße zusammenstellen. (blog.oeko.de, 13.12.19)

Transparente Solarzelle: Fenster wird Kraftwerk – Forscher stanzen in Silizium-Wafer unzählige Löcher mit Durchmesser von rund 100 Mikrometern Undurchsichtige Solarzellen werden mit einem neuen Verfahren transparent. Forscher des Ulsan National Institute of Science and Technology (UNIST) haben mit Kollegen der Korea University ein Verfahren entwickelt, mit dem diese opaken Zellen durchsichtig werden, ohne ihren Wirkungsgrad entscheidend einzubüßen. | Es gibt zwar heute schon transparente Zellen, doch die sind nicht sonderlich effektiv. Zudem haben sie eine rötliche Farbe, was die Nutzung etwa auf Fensterscheiben zumindest gewöhnungsbedürftig erscheinen lässt. Die Forscher stanzten in den Silizium-Wafer, auf dem die Solarzelle aufgebaut wird, unzählige Löcher mit einem Durchmesser von rund 100 Mikrometern, das entspricht der Dicke eines Haares. Dies ermöglicht es Licht, durchzudringen. (www.pressetext.com, 13.12.19)

Biofuels: slump in investment and innovations must be reversed IRENA is predicting the future of liquid biofuels by monitoring the number and technology-type of patents. It's not looking good. The first thing to note is that, after a promising rise, the total number of patents has slid from over 6,000 in 2011 to around 2,500 in 2017. That's reflected in the dramatic fall in global biofuel investments, from $27bn in 2007 to $2bn in 2017. The likely main cause is a lack of stable regulation, say Alessandra Salgado and Francisco Boshell at IRENA. The warning is apt. Today, global production is 130bn litres/year. This needs to triple by 2030 and rise five-fold by 2050 to 650bn litres/annum to meet the Paris goals. That's because liquid biofuels are marked as an important substitute for hard-to-decarbonise sectors like freight, shipping, and aviation; these transport modes currently account for over 12% of total global energy-related CO2 emissions. Many technologies already exist (e.g. biofuels produced from lignocellulosic feedstock, municipal waste, (energypost.eu, 13.12.19)

DAI Heidelberg: Bedroht die Digitalisierung unsere Sicherheit? Digitalisierung verändert unseren Alltag und unsere Arbeitswelt. Doch auch Staaten werden durch digitale Angriffe zum politischen Ziel, durch Spionage, Subversion oder Sabotage. Vielleicht sind wir schon im unsichtbaren Krieg, meint Yvonne Hofstetter. (www.spektrum.de, 13.12.19)

«Mein Smartphone-Akku macht schnell schlapp. Was kann ich tun?» Ingrid (33): Seit einiger Zeit macht mein Smartphone-Akku schnell schlapp. Teilweise muss ich das Handy schon am Nachmittag laden. Was kann ich tun? (www.watson.ch, 13.12.19)

Konkurrenz durch Elektroautos: Haben Wasserstoffautos eine Chance? Vor fünf Jahren startete Toyota den Verkauf des ersten Brennstoffzellenautos. Doch inzwischen dominieren ganz klar Elektroautos die Schlagzeilen. Sind Wasserstoff-Autos damit ein Auslaufmodell? (www.tagesschau.de, 13.12.19)

Verkehr: „Deutschland hat den Anschluss verloren“ Ein Interview mit Stefan Wallmann, Verkehrsexperte und Deutschlandchef von Ramboll, einem dänischen Ingenieurs- und Planungsberatungunternehmen | Veraltete Technik und eine schwerfällige Bürokratie kicken Deutschland verkehrstechnisch ins Abseits. Ramboll-Deutschlandchef Stefan Wallmann spricht über die Versäumnisse der Politik und was man von den anderen Ländern lernen kann. Ramboll ist eine der großen Ingenieur- und Planungsberatungen in Europa, die weltweit aktiv sind. Wallmanns Kolleginnen und Kollegen planen unter anderem den 18 Kilometer langen Fehmarnbelttunnel unter der Ostsee, beraten Regierungen und haben in den vergangenen vier Jahrzehnten jeden zweiten Radweg in Kopenhagen geplant. (www.riffreporter.de, 13.12.19)

GLOBAL 2000 zur COP25: Keine Zustimmung zu faulen Kompromissen Zaghafter Schritt vorwärts bei EU-Rat in Richtung Klimaneutralität 2050. Jetzt muss Europäische Union in Madrid sicherstellen, dass Marktmechanismen nicht dazu missbraucht werden, das Klimaabkommen von Paris auszuhöhlen. (www.global2000.at, 13.12.19)

Neues Kathoden-Material bringt Verbesserungen: Bis zu 30 Prozent mehr Kapazität für Lithium-Ionen-Akkus Für E-Autos sind Akkus mit höherer Kapazität notwendig. Erkentnnise zur Degradation dieser Akkus liefert ein neues Forschungsprojekt. | Durch Untersuchungen struktureller Veränderungen während der Synthese von Kathodenmaterialen für zukünftige Hochenergie-Lithium-Ionen-Akkus haben Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und kooperierender Einrichtungen neue und wesentliche Erkenntnisse über Degradationsmechanismen gewonnen. Diese könnten zur Entwicklung von Akkus mit deutlich erhöhter Kapazität beitragen, die etwa bei Elektrofahrzeugen eine größere Reichweite möglich machen. Über die Ergebnisse berichtet das Team in der Zeitschrift Nature Communications. (www.enbausa.de, 13.12.19)

WWF und IWB – zusammen für ökologische E-Mobilität Der Panda tankt Ökostrom. WWF Schweiz unterstützt die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos der Basler Energieversorgerin IWB. Denn dort gibt es ausschliesslich zertifizierten Ökostrom zu laden. Und das bedeutet nicht nur weniger CO2-Emissionen. (www.iwb.ch, 13.12.19)

Tech for Future: Was könnte Geoengineering in Zukunft leisten? Mit der Fridays-for-Future Bewegung hat ein Umdenken in der breiten Bevölkerung in Bezug auf den Klimawandel begonnen. Doch der reine Wille, ihn zu stoppen, reicht natürlich nicht aus. Stattdessen muss nun die Wissenschaft nachziehen und dementsprechend läuft die Forschung in viele verschiedene Richtungen auf Hochtouren. Wie lässt sich CO2 aus der Luft filtern? Wie können Emissionen minimiert werden? Welche Gegenmaßnahmen könnten den Klimawandel stoppen? | Diese und viele weitere Fragen dienen derzeit als Ansatz für die Entwicklung innovativer Technologien. Einige davon fallen in den Bereich des sogenannten „Geoengineering“. Allerdings sind sie nicht unumstritten. Es lohnt sich daher ein Blick auf die Frage, was hinter dem Geoengineering steckt, was es zu leisten vermag und inwiefern moderne Technologien allgemein beim Kampf gegen den Klimawandel helfen könnten. (feedproxy.google.com, 13.12.19)

Eigenmächtig Wanderweg betoniert Auf einem Wander- und Feldweg im Horgenberg hat die Gemeinde Horgen massive Betonfahrspuren eingebaut — ohne Bewilligung des Kantons und deklariert als blosse «Instandsetzungsmassnahme». Dafür wird der Gemeinderat jetzt aufgrund einer Aufsichtsbeschwerde von Baudirektor Martin Neukom (GP) zurechtgewiesen und muss ein Bewilligungsgesuch nachreichen. (www.pszeitung.ch, 13.12.19)

Der europäische Grüne Deal legt dar, wie Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent gemacht werden kann, indem die Konjunktur angekurbelt, die Gesundheit und die Lebensqualität der Menschen verbessert, die Natur geschützt 11. Dezember 2019 — Die Europäische Kommission hat heute den europäischen Grünen Deal vorgestellt — einen Fahrplan, der die Wirtschaft in der EU nachhaltiger machen soll, indem die klima- und umweltpolitischen Herausforderungen in allen Politikbereichen in Chancen umgewandelt und der Übergang für alle gerecht und inklusiv gestaltet wird. (ec.europa.eu, 13.12.19)

Renaturierung für mehr Biodiversität: Forellen im Walensee Wie wichtig Investitionen in Renaturierungsprojekte sind, zeigt das Beispiel Berschnerbach bei Walenstadt. Nach 15 Monaten Rück- und Umbauzeit haben Seeforelle und Co. im Herbst 2019 verloren geglaubten Lebensraum zurückerhalten — und die Menschen neuen dazugewonnen. (www.powernewz.ch, 13.12.19)

Art.I.Schock: Die katholischen Kirchensteuern beleuchten Rund 220 Millionen Franken gehen an die katholische Kirche im Kanton Zürich. Doch was tut sie mit diesem Geld? (www.persoenlich.com, 13.12.19)

Kurzstreckenflüge sind für Bundesangestellte tabu Der Bundesrat will mit dem Aktionsplan Flugreisen die CO2-Emissionen der Bundesverwaltung um 30 Prozent senken. (www.srf.ch, 13.12.19)

Verwurzelung vor Ort entscheidend - Studie zeigt: Lokalpatrioten sind weniger anfällig für Populismus und engagierter - Man könnte meinen, die Deutschen seien etwas müde von der Demokratie: Seit Jahren beteiligen sich nur wenige Bürger an Kommunalwahlen, obwohl die Entscheidungen in den Städten und Gemeinden sich direkt auf ihre eigenen Lebensbedingungen auswirken. Eine Studie zeigt nun, dass die Haltung zur Demokratie mit der Verbundenheit zur Gemeinde zusammenhängt. (www.focus.de, 13.12.19)

Risiko Sturmfluten - Mehr als 3 Millionen Deutschen droht wegen Klimawandel der Verlust der Heimat - Der Klimawandel bedroht die Küstenregion Norddeutschlands. Schon im vergangenen Jahrhundert stieg der Pegel um bis zu 20 Zentimeter. Das ist aber erst der Anfang: Bis Ende des Jahrhunderts wird er laut Weltklimarat um 80 bis 90 Zentimeter steigen. Das bedeutet: Die Karte Europas müsste umgezeichnet werden.Von Focus Magazin-Autor Michael Odenwald (www.focus.de, 13.12.19)

Der große Umbruch: Autoindustrie hadert mit dem Wandel Kaum ein Wirtschaftszweig prägt Deutschland so wie die Autobranche. Doch auf den Erfolgen der Vergangenheit können sich die Unternehmen nicht ausruhen. Die gesamte Mobilität ändert sich. Wer den Wandel nicht mitgestalten kann, droht auf der Strecke zu bleiben. - (bizz-energy.com, 13.12.19)

Wie Vietnam gegen die Folgen des Klimawandels kämpft Vietnam ist stark vom Anstieg des Meeresspiegels bedroht. Mit deutscher Hilfe versucht das Land die Küsten zu schützen. Bauern sorgen sich um den Reisanbau. (www.tagesspiegel.de, 13.12.19)

Einfach unkompliziert - Eine eigene Website kostenlos erstellen - das gelingt jedem! - Ob Online-Shop,  Firmenwebsite oder Blog - eine eigene Website bringt Vorteile mit sich. Erfahren Sie, bei welchen Anbietern Sie Ihre eigene Website kostenlos und schnell erstellen können. (www.focus.de, 13.12.19)

88 große fossile Konzerne für mehr als die Hälfte des Anstiegs an Ozeanversauerung verantwortlich Vor wenigen Tagen wurde eine neue bahnbrechende klimawissenschaftliche Studie veröffentlicht, die sich mit der Frage befasst, welche genaue Verantwortung die größten fossilen Konzerne für die Übersäuerung der Ozeane tragen. Sie ist Teil einer neuen Reihe von „attribution science“, die es ermöglicht, spezifische Verantwortlichkeiten zu quantifizieren. Bisher war das vor allem möglich, wenn es um die Verantwortung für den Temperaturanstieg und Meeresspiegelanstieg ging. - Doch nun hat die von der Union of Concerned Scientists und dem Climate Accountability Institute durchgeführte Studie, die in der Fachzeitschrift Environmental Research Letters veröffentlicht wurde, festgestellt, dass die Emissionen der weltweit größten Unternehmen für fossile Brennstoffe und Zement für mehr als die Hälfte der Versauerung der Ozeane seit vorindustrieller Zeit verantwortlich sind. - Diese neue Studie baut dabei direkt auf den früheren Forschungsarbeiten auf, die die Emissionen von fossilen Unternehmen mit der globalen Durchschnittstemperatur und dem Anstieg des Meeresspiegels verknüpfen. Die Studie berechnete die Menge der Ozeanversauerung, die durch die Freisetzung von Kohlenstoff bei der Gewinnung, Verarbeitung und Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Herstellung von Zement von den 88 größten >| (klima-der-gerechtigkeit.de, 13.12.19)

EU-Gipfel zu Klimaneutralität: Polen schert aus Der EU-Gipfel bekennt sich zu einer klimagasneutralen Wirtschaft bis 2050. Polen bekommt aber mehr Zeit, Ungarn und Tschechien dürfen AKWs behalten. mehr... (www.taz.de, 13.12.19)

Weihnachtsbäume - mieten oder schlagen? Ist der Tannenbaum-Kauf angesichts des Klimawandels ökologisch noch vertretbar – und gibt es eine nachhaltige Alternative? Zwei Experten geben Auskunft. (www.tagesspiegel.de, 13.12.19)

Roth fordert „Klimapass“ für Flüchtlinge wegen der Erderwärmung Heute wird der Antrag bereits im Bundestag verhandelt: Die Grünen wollen Menschen, die vom Klimawandel betroffen sind, „eine selbstbestimmte Umsiedlung in sichere Länder“ ermöglichen. Den Zutritt ermögliche dann der „Klimapass“. (www.welt.de, 13.12.19)

Deutschland kann sich im Klimawandel versichern Der Klimaschutz geht schleppend voran – höchste Zeit, dass sich Kommunen, Gebäudeeigner, Haushalte und jeder Einzelne vor den Folgen des Klimawandels vernünftig schützen. Dazu könnte auch eine Versicherungspflicht gehören. - (www.klimareporter.de, 13.12.19)

EU Green Deal: Eine grüne Geldpolitik ist möglich Ursula von der Leyen und Christine Lagarde wollen Europa auf mehr Klimaschutz trimmen. Eine gute Idee. Doch die Zentralbank darf nicht ihre Unabhängigkeit aufgeben. (www.zeit.de, 13.12.19)

Verhaltensbiologie: Affen mit Freunden leben länger Rhesusaffen, die gut vernetzt sind, leben länger. Den größten Vorteil haben Tiere mit engen Beziehungen. Auch ein großer Freundeskreis ist hilfreich. (www.sueddeutsche.de, 13.12.19)

Knackpunkte der Klimakonferenz: Monster namens Marktmechanismen An den „Kohlenstoffmärkten“ droht die COP zu scheitern. Sie könnten die grüne Wende bringen. Oder Klimaschutz zur Luftbuchung machen. mehr... (www.taz.de, 13.12.19)

Chemiefabriken sind Stromfresser – die Branche bemüht sich redlich, den Energieverbrauch zu senken Der Baselbieter Konzern Clariant beschäftigt ein eigenes Team, das laufend Energiesparmassnahmen initiiert. Gleichwohl gibt es noch viel zu tun – angefangen bei der Bekämpfung der Bequemlichkeit jedes einzelnen Mitarbeiters. (www.nzz.ch, 13.12.19)

Die Auswirkungen des Klimawandels auf Asien sind bedrohlich, doch die dortige Jugend hat andere Sorgen Im Westen demonstrieren Hunderttausende von Jugendlichen gegen die Folgen des Klimawandels und die Untätigkeit der Politiker. In Asien hingegen sind die Demonstranten vielerorts an einer Hand abzählbar. Das hat auch damit zu tun, dass der Mittelstand noch ein junges Phänomen ist. (www.nzz.ch, 13.12.19)

E-Ladesäulen: Immobilienbranche wartet noch ab Deutschlands Städte und Gemeinden treiben den Umstieg auf klimafreundlichere Fahrzeuge voran: 74 Prozent von ihnen haben in Elektromobilität investiert, die Hälfte hat Ladesäulen aufgestellt. Weiter klaffende Lücken in der öffentlichen Ladeinfrastruktur erweisen sich mehr und mehr als Engpass für die E-Zukunft. (www.umweltdialog.de, 13.12.19)

Bayer verstärkt Anstrengungen für Nachhaltigkeit Die Bayer AG hat jetzt ein umfassendes Paket an Maßnahmen und neuen Nachhaltigkeitszielen ab 2020 bekannt gegeben. Im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen sowie mit dem Pariser Klimaabkommen hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele gesetzt, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen. (www.umweltdialog.de, 13.12.19)

EU-Gipfel erzielt Einigung auf Klimaneutralität bis 2050 Bis 2050 müssen alle Treibhausgase vermieden oder gespeichert werden. Auf dieses Ziel haben sich die EU-Länder nach schwierigen Diskussionen geeinigt. Polen und Tschechien bekamen Ausnahmeregelungen. (www.nzz.ch, 13.12.19)

Bundesrat genehmigt eine Statutenänderung der Swissgrid Der Bundesrat hat am 13. Dezember 2019 eine Statutenänderung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid genehmigt. Die Änderung hat eine Bewertungsanpassung einer im Jahr 2018 erfolgten Sacheinlage zum Gegenstand. (www.admin.ch, 13.12.19)

Künstliche Intelligenz: Schweiz befindet sich in guter Ausgangslage Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits zu zahlreichen, aufsehenerregenden Anwendungen geführt, beispielsweise in der Bilderkennung, der medizinischen Diagnostik, der Sprachübersetzung oder der Mobilität. Wie ein vom Bundesrat in Auftrag gegebener Bericht zeigt, ist die Schweiz für die Anwendung und die Herausforderungen von künstlicher Intelligenz grundsätzlich gut aufgestellt. In verschiedenen Bereichen besteht jedoch in unterschiedlichem Ausmasse Handlungsbedarf. Dieser ist erkannt und wird weitgehend bereits angegangen. Der Bundesrat hat den unter Federführung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) verfassten interdepartementalen Bericht an seiner Sitzung vom 13. Dezember 2019 zur Kenntnis genommen. Auf der Grundlage des Berichts werden nun strategische Leitlinien erarbeitet. (www.admin.ch, 13.12.19)

Bundesrat verabschiedet Bericht zu den internationalen Aktivitäten der Schweiz im Bereich Berufsbildung Der Bundesrat hat am 13. Dezember 2019 den Bericht «Die internationalen Aktivitäten der Schweiz im Bereich der Berufsbildung» verabschiedet. Der Bericht kommt zum Schluss, dass die verschiedenen internationalen Tätigkeiten komplementär sind. Sie verstärken sich gegenseitig und werden durch die bestehende interdepartementale Koordinationsgruppe aufeinander abgestimmt. Verbesserungsbedarf gibt es aber bei der Kommunikation. (www.admin.ch, 13.12.19)

Klimaschutz: EU-Staaten einigen sich auf Klimaneutralität bis 2050 Der EU-Gipfel hat nach Angaben von Ratspräsident Charles Michel ein "wichtiges Ziel" erreicht. Polen, Tschechien und Ungarn hatten eine Einigung zuvor lange blockiert. (www.zeit.de, 13.12.19)

Treibhausgasneutralität im Visier EU-Staaten beschließen Klimaschutzlangfriststrategie rechtzeitig zum COP-Finale in Madrid (www.wwf.de, 13.12.19)

«Green Deal» stockt im Streit um Geld und Atomkraft Ursula von der Leyen stösst mit ihrer Klimawende auf erste Hindernisse. (tagesanzeiger.ch, 13.12.19)

12.12.19

economiesuisse will Klimaschutz schwächen – swisscleantech economiesuisse will die jährliche Schweizer Emissionsreduktion bis 2030 auf 0.5% beschränken. Der neuste UN-Bericht zeigt, dass es global Reduktionen von jährlich über 7% braucht, um das 1.5-Grad-Ziel zu erreichen. economiesuisse propagiert stattdessen eine globale CO2-Steuer, die politisch völlig unrealistisch ist. (www.swisscleantech.ch, 12.12.19)

Pilotprojekt für partizipatives Budget startet in Wipkingen Die Bewohner*innen vom Zürcher Quartier Wipkingen sollen bald per Online-Plattform Projekte eingeben und über ein Budget bestimmen können. Funktioniert das Pilot-Projekt, könnte es vielleicht in der ganzen Stadt zur Anwendung kommen. (tsri.ch, 12.12.19)

Journalisten im Web 2019: Social Media als Taktgeber und Newsticker Wie nutzen Medienschaffende Social Media für ihre Arbeit? Was schätzen sie an den Plattformen, wo sind sie skeptisch? Zum dritten Mal veröffentlichen Bernet Relations und die ZHAW eine Studie dazu. Basis dafür bildeten Interviews mit 20 Journalisten. (www.persoenlich.com, 12.12.19)

Potsdam nutzt nun Solarthermie für seine Fernwärme Die Stadtwerke Potsdam haben eine der größten Solarthermieanlagen Deutschlands offiziell in Betrieb genommen. Ab sofort läuft das knapp 5.000 m2 große Kollektorfeld im Probebetrieb. (www.energie-und-management.de, 12.12.19)

US-Sanktionen wegen Nord Stream 2 werden wahrscheinlicher Der Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2, die ab dem kommenden Jahr russisches Erdgas in die EU transportieren soll, spitzt sich rasant zu. (www.energie-und-management.de, 12.12.19)

To Adapt to Climate Change, Vulnerable Areas Need Better Forecasts Failures to predict drought and other weather extremes put people in African and small island nations at particular risk (www.scientificamerican.com, 12.12.19)

Zürich als Wohn- und Lebensort weiterhin sehr beliebt: Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2019 Die überwiegende Mehrheit der Zürcherinnen und Zürcher lebt gerne in der Stadt. Das zeigt die neuste Bevölkerungsbefragung. Die Lebensqualität in Zürich wird als hoch beurteilt. Das subjektive Sicherheitsgefühl hat verglichen mit den Vorjahren erneut zugenommen. Gemäss den Ergebnissen zum Fokusthema kaufen viele Menschen — trotz des wachsenden Onlinehandels — weiterhin häufig in der Stadt und im Quartier ein. (www.stadt-zuerich.ch, 12.12.19)

Um den Zürcher Hauseigentümern die Ölheizungen auszutreiben, sollen sie 180 Millionen Franken erhalten Die Zürcher Regierung erhöht die Anreize für Hausbesitzer, klimafreundlich zu sanieren, deutlich. Auf dieses Zuckerbrot dürfte in absehbarer Zukunft die Peitsche folgen. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Klimagipfel droht das Scheitern Die Fronten im Streit um CO2Handel sind verhärtet. (www.diepresse.com, 12.12.19)

Open Data Zürich – Daten der Bevölkerungsbefragung der Stadt Zürich 1999 bis 2019 Die Befragung wurde 1999 bis 2015 mittels telefonischen CATI-Interviews (LINK Institut, Zürich) durchgeführt. 2019 wurde sie im Mixed Mode Online/Papier realisiert. | Befragt wurde jeweils eine repräsentative Stichprobe. Die Grundgesamtheit umfasste alle volljährigen, seit mindestens einem Jahr in der Stadt Zürich (zum Zeitpunkt der Stichprobenziehung) wohnhaften und gemeldeten Personen mit Schweizer Bürgerrecht, Niederlassungsbewilligung oder Aufenthaltsbewilligung B. Auch eingeschlossen sind Wochenaufenthalterinnen und -aufenthalter. Als Interviewsprache wurden 1999 bis 2015 Deutsch, Italienisch, Spanisch, Serbisch-Kroatisch-Bosnisch, Portugiesisch und Englisch angeboten. Im Jahr 2019 wurde zusätzlich Französisch angeboten. (data.stadt-zuerich.ch, 12.12.19)

Die EU soll ergrünen - aber wie? Beim EU-Gipfel streiten die Staats- und Regierungschefs über den richtigen Weg zur angestrebten Klimaneutralität. Manche wollen zu diesem Zweck die Kernkraft aufwerten. Christoph Hasselbach berichtet aus Brüssel. (www.dw.com, 12.12.19)

Bitte nicht nach Estland pilgern! Zu Hunderten wallfahrteten die Bildungsexperten einst nach Finnland. Sie suchten nach dem Geheimnis des europäischen PISA-Siegers. Jetzt ist es Estland. Die Antwort liegt in den eigenen Schulstuben. (www.journal21.ch, 12.12.19)

Co2-Grenzausgleich: Klimazoll Mit ihrem Green Deal will EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den globalen Klimaschutz vorantreiben. 27 Nobelpreisträger hat sie schon überzeugt. (www.zeit.de, 12.12.19)

Rezepte für eine erfolgreiche Energiewende Im europäischen Vergleich ist die Schweiz bei Wind- und Solarenergie auf den hintersten Rängen. Wegen ambitionsloser Ziele und unzureichender Massnahmen sind vor allem die Wartelisten gewachsen. Eine neue Studie zeigt, wie es vorwärts gehen und wie die Schweiz ihre Klimaziele dank erneuerbaren Energien erreichen kann. | Die SES präsentiert eine neue Studie von Dr. Rudolf Rechsteiner, die verschiedene Massnahmen zur Stärkung der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien vorschlägt. Dies ist nötig für die Erreichung des Netto-Null-Ziels des Bundesrats. Die innovativen Vorschläge sind kostengünstig, können rasch umgesetzt werden und berücksichtigen den Schutz der Landschaft. Die Versorgungssicherheit wird so auch bei einer Elektrifizierung von Verkehr und Wärmeversorgung dank inländischer Erzeugung gestärkt. (www.energiestiftung.ch, 12.12.19)

Energie und Umwelt 4/2019: Mühleberg vom Netz – Und jetzt? AKW Mühleberg: Einstieg in den Atomausstieg? | Zweifel am Sicherheitsnachweis von Beznau I | Rezepte für eine erfolgreiche Energiewende || Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – Die Treiber im Schweizer Atomausstieg | Angeschlagene Atomlobby träumt von Revival | Deutschlands Energiewende im Faktencheck (www.energiestiftung.ch, 12.12.19)

Esther Girsberger und Kurt Schöbi übernehmen die Leitung der SRG-Ombudsstelle (www.nzz.ch, 12.12.19)

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben Atomausstieg made in Switzerland: Am 20. Dezember 2019 wird Mühleberg stillgelegt. Weil die BKW 2013 zu rechnen anfing. Beznau läuft derweil trotz rekordverdächtiger 50 Jahre Betrieb weiter. Weil sich die Axpo finanziell hoffnungslos verrannt hat. (www.energiestiftung.ch, 12.12.19)

Interview: Messung des Mitarbeiter-Engagements bei Randstad Andreas Bolder von Randstad Deutschland spricht über die Steigerung des Mitarbeiter-Engagements und die Rolle von Puls-Befragungen. (www.haufe.de, 12.12.19)

Bundesländervergleich Erneuerbare Energien: Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg Vorreiter Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg sind derzeit die führenden Bundesländer im Bereich erneuerbare Energien. Zu diesem Ergebnis kommt der 6. jährliche Bundesländervergleich von DIW Berlin, ZSW Baden-Württemberg und der Agentur für erneuerbare Energien. Die Analyse bewertet auf Basis von 61 Indikatoren politische Anstrengungen und Erfolge der Länder bei der Nutzung von Erneuerbaren Energien und beim wirtschaftlich-technischen Wandel. (www.haus.co, 12.12.19)

Nachhaltige Technik: Grüne fordern "Recht auf Reparatur" Von der Waschmaschine bis zum Smartphone: Hersteller sollen Geräte so bauen, dass anfällige Komponenten wie Akkus austauschbar sind, findet die Bundestagsfraktion. Ersatzteile und Bauanleitungen sollen frei verfügbar sein. (www.sueddeutsche.de, 12.12.19)

CH-Klimaschutz braucht 50 GW Solarleistung Anlässlich der Einreichung der Gletscher-Initiative weist der Sonnenfachverband Swissolar darauf hin, dass es für den Ersatz von Brenn- und Treibstoffen und für den gleichzeitigen Atomausstieg einen grossen Bedarf an zusätzlicher erneuerbarer Stromproduktion in der Schweiz gibt — sofern eine deutlich erhöhte Importabhängigkeit vermieden werden soll. Mit einem Ausbau der Photovoltaik-Leistung auf 50 Gigawatt (GW) — 25 Mal mehr als heute — kann der zusätzliche Strombedarf gedeckt werden. Diese Leistung kann zum grössten Teil auf unseren Gebäuden installiert werden. Swissolar fordert Bundesrat und Parlament auf, die dafür nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. (solarmedia.blogspot.com, 12.12.19)

Der „Green Deal“ der EU: realistisch oder nicht? Im Interview gibt der Sprecher der Geschäftsführung, Jan Peter Schemmel, eine Einschätzung, ob und wie die Ziele des gestern veröffentlichten „Green Deal“ der EU erreicht werden können. Bis 2050 will die EU mit dem Programm Klimaneutralität erreichen. Gestern hat die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den ‚Green Deal‘ als Europas „Mann auf dem Mond-Moment“ vorgestellt. Wie ambitioniert ist denn der Plan und wird er dem Bild gerecht? (blog.oeko.de, 12.12.19)

Den USA geht es bei Nord Stream 2 vor allem ums Geschäft Washington begründet die Sanktionen gegen den Bau der Erdgasleitung mit sicherheitspolitischen Argumenten. Ist das aufrichtig? Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.12.19)

Working together for climate resilience Entwicklung ist ohnehin schwierig. Entwicklung im Einklang mit allen oder den meisten Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), dem Pariser Abkommen, national festgelegten Klimabeiträgen (NDCs), nationalen Anpassungsplänen (NAPs) und länder- oder sektorspezifischen Zielen und Rahmenbedingungen ist eine enorme Herausforderung. (www.adelphi.de, 12.12.19)

Der Weg zum neuen Social Media-Standard? Twitter plant zu dezentralisieren In unbekannter Zukunft könnte Twitter sich vielen Änderungen unterziehen — und sie alle belaufen sich auf Dezentralisation. (onlinemarketing.de, 12.12.19)

Winterthur erneut als Energiestadt Gold ausgezeichnet Der Stadt Winterthur, Energiestadt seit 1999, wird nach eingehender Prüfung erneut das Label «Energiestadt» und zum vierten Mal den «European Energy Award Gold» verliehen. Damit gehört sie weiterhin zur Königsklasse der Energiestädte. | Mit der europäischen Energiestadt-Auszeichnung werden die Massnahmen gewürdigt, welche die Stadt Winterthur auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft umsetzt. Winterthur erhält das Gold-Label für das kontinuierliche und auch im europäischen Vergleich herausragende Engagement, für die zielgerichtete und erfolgreiche Umsetzung von energieeffizienten Massnahmen sowie für die konsequente Nutzung von erneuerbaren Energien. || Als neues Element der Energiestadt-Rezertifizierung kam die Begutachtung durch Fachperso­nen der Städte Zürich und St. Gallen dazu. Neben dem Erfahrungsaustausch zwischen diesen Städten war dieser Prozess zugleich Anstoss zur Nutzung gemeinsamer Synergien: Mobilität, Wohnen und Konsum sind die grossen Hebel der Städte, … (stadt.winterthur.ch, 12.12.19)

EU-Gipfel: Klimaschutz ja - aber wie? Den Klimaschutz finden alle EU-Staaten wichtig. Trotzdem stellen sich bisher nicht alle hinter den "Green Deal" der EU-Kommission. Zu unterschiedlich sind die Meinungen, wie der Weg zur Klimaneutralität aussehen soll. (www.tagesschau.de, 12.12.19)

Climathon: développer ensemble des solutions pour l'avenir énergétique et climatique Lausanne, Genève et Sion sont les trois villes qui ont accueilli un Climathon en Suisse romande en 2019. Au total, plus de 180 participants, 50 experts et 40 membres d'un jury se sont mobilisés durant des sessions de 24h00 pour développer des solutions aux défis climatiques, dont plusieurs étaient axés sur la transition énergétique. Plus de 15 partenaires ont soutenu ces climathons dont l'Office fédéral de l'énergie au travers de son Digital Innovation Office. Ces plus de 4300 heures de travail cumulées ont débouché sur 32 projets imaginés par des équipes toutes plus motivées les unes que les autres et ravies de l'expérience proposée. Certaines ont même décidé de poursuivre le travail et de continuer à développer leur projet. eqlosion, l'association Utopia International et Impact Hub, organisateurs des Climathons, les aideront dans ces prochaines étapes. Le bon déroulement de ces événements est déjà un succès en soi, car ils ont permis à des dizaines de personnes de s'engager, … (energeiaplus.com, 12.12.19)

Das Atomgrab der USA bricht auf – Ozean in Gefahr In einem Bunker auf den Marshall-Inseln lagern die USA Atommüll, der bald den Ozean verseuchen könnte. Niemand will zuständig sein. (www.infosperber.ch, 12.12.19)

US-Sanktionen zu Nord Stream 2: Wirtschaft fordert Gegenstrafmaßnahmen Die energiepolitische Unabhängigkeit Europas stehe auf dem Spiel: Die deutsch-russische Wirtschaft verlangt nach den US-Sanktionen zur Ostseepipeline von der Bundesregierung eine klare Antwort. (www.tagesschau.de, 12.12.19)

Wasserkraft und Markt Die Wasserkraft ist heute die mit Abstand wichtigste Quelle für erneuerbare Energie in der Schweiz. Fragen nach dem Beitrag der Wasserkraft zur Transformation des Energiesystems und deren künftiger Einbettung in das Energiesystem kommt hohe Bedeutung zu. Der Schwerpunkt fasst die Ergebnisse der verschiedenen NFP-70- und NFP-71-Forschungsprojekte, die sich mit unterschiedlichsten technischen und ökonomischen Aspekten der künftigen Wasserkraftnutzung beschäftigen, zusammen und formuliert Empfehlungen für die weitere Entwicklung der Wasserkraft in der Schweiz. (nfp-energie.ch, 12.12.19)

E-Autos könnten Bedarf an Kleinwindkrafträdern erhöhen Weil immer mehr Elektroautos geladen werden müssen, könnte die Kleinwindkraft lukrativer werden. Doch der Markt ist unübersichtlich, noch immer tummeln sich dort schwarze Schafe, mahnen Experten. Immerhin einige Start-ups machen mit neuen Technologien auf sich aufmerksam. Durchgesetzt hat sie sich bislang nicht: die Kleinwindkraft. Während hierzulande auf den Dächern schätzungsweise fast eine Million kleinere Photovoltaikanlagen installiert sind, gibt es nur 15.000 bis 20.000 Kleinwindräder. Eine solche Anlage lohnt sich bislang nämlich nur bei einem hohen Eigenverbrauch. Denn der Strom einer kleinen Anlage mit einer Leistung von weniger als 50 Kilowatt wird nur mit wenigen Cents pro Kilowattstunde vergütet. (www.enbausa.de, 12.12.19)

Klimaschutz in Island: Ein Staubsauger für die Treibhausgase In Island werden in einem Projekt Treibhausgase aufgefangen und im Boden gespeichert. So soll das CO2 nicht mehr in die Atmosphäre aufsteigen. Die Versuche sind vielversprechend — doch nicht nur die Speicherung bleibt ein Problem. Von Pascal Schneider. (www.tagesschau.de, 12.12.19)

Regierungsrat will klimaneutrale Wärmeversorgung von Gebäuden fördern Öl und Gas zum Heizen und fürs Warmwasser verursachen heute 40 Prozent der inländischen CO2-Emissionen. Der Regierungsrat will den Klimaschutz vorantreiben — mit der Förderung von Energieeffizienz-Massnahmen sowie klimaneutraler Wärmeversorgung von Gebäuden. Er beantragt dem Kantonsrat einen neuen Rahmenkredit. | In seinen «Richtlinien der Regierungspolitik 2019 — 2023» setzt sich der Regierungsrat zum Ziel, einen Beitrag zur Begrenzung des globalen Klimawandels im Rahmen des Pariser Abkommens zu leisten. Nun beantragt er dem Kantonsrat als erste konkrete Massnahme einen neuen Rahmenkredit zur Förderung von Energieeffizienz-Massnahmen und klimaneutraler Wärmeversorgung von Gebäuden. Der Rahmenkredit soll mit insgesamt gut 33 Millionen für die vier Jahre von 2020 bis 2023 ausgestattet werden und den laufenden Vierjahres-Rahmenkredit 2018 bis 2021 ablösen, der keine kantonalen Beiträge an Energieeffizienz-Massnahmen sowie klimaneutrale Wärmeversorgung von Gebäuden vorsah. (www.zh.ch, 12.12.19)

„Smart Cities“: wenige Vorreiter, viele Zauderer Die meisten Kommunen und Stadtwerke sind sich einig: Städte und Infrastrukturen müssen in Richtung „Smart City“ weiterentwickelt werden. Eine Umfrage zeigt jedoch, dass erst wenige Projekte gestartet sind. (bizz-energy.com, 12.12.19)

Die EZB sollte sich nicht am populären Kampf gegen den Klimawandel beteiligen Nichts ist populärer als Initiativen gegen die Erderwärmung. Doch Notenbanken sollten sich nicht von der Sorge über den Klimawandel verführen lassen. Die Eindämmung der Erderwärmung und die Förderung von «grünen Anlagen» gehören in die Hände der Politik. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Sowieso: Erkältungslehren des Verhaltens Die deutsche Unart des »Lüftens« kehrt sich im Winter besonders hervor. Und zwar gerade in jenen urbanen Depressionsmilieus, die den Vermietern da draußen am meisten ausgeliefert sind. Unser Kolumnist Adrian Schulz über den Lüftungsterror. (www.neues-deutschland.de, 12.12.19)

«Das ist Europas Mann-auf-dem-Mond-Moment» Die neue Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stellt ein Massnahmenpaket für die EU vor, den «Green Deal». (www.tagesanzeiger.ch, 12.12.19)

Für eine griffige nationale Klimapolitik COP25 | An der UNO-Klimakonferenz zeichnet sich kein Durchbruch ab. Für die Schweiz gibt es keine Alternative zu einer griffen nationalen Klimapolitik. || Was heisst das für die Schweizer Klimapolitik? Es gibt keine Alternative zu ambitionierten Klimaschutzmassnahmen im Inland. Dies schafft Innovationsanreize und Planungssicherheit für die Unternehmen, der Werkplatz Schweiz wird gestärkt. Wie eine Studie von econcept zeigt, ist eine Inlandreduktion von bis zu 48% bis 2030 im Inland machbar und wirtschaftlich vorteilhaft. Die dafür im CO2-Gesetz erforderlichen Massnahmen sind sozialverträglich, wie eine Studie von INFRAS deutlich macht. Mit dem CO2-Gesetz stellt die Schweiz die Weichen, ob und wie die Ziele des Paris Klimaabkommens erreicht werden und das Land bis 2050 klimaneutral wird. In der bisherigen parlamentarischen Beratung setzt sich die Mehrheit für ein Reduktionsziel ein, das nicht Paris kompatibel ist: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen im Inland nur um 30%, … (www.swisscleantech.ch, 12.12.19)

Was ist Crossposting in Social Media? Wie funktioniert Cross-Promoting und Crossposting in Social Media Netzwerken und was ist der Unterschied? Wie lässt sich Cross-Posting durch Social Media Automatisierung und Planung der Social Media Posts sinnvoll unterstützen? Wie sieht Crossposting in der Praxis aus? - Der Beitrag Was ist Crossposting in Social Media? erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 12.12.19)

Einzigartige Kombination von Merkmalen deutet auf besonders "kreative" Evolutionsphase hin: Raubdinosaurier verblüfft Paläontologen Experiment der Evolution: In Patagonien haben Paläontologen das bisher vollständigste Fossil eines Raubdinosauriers der Jurazeit entdeckt. Doch das 172 Millionen Jahre alte Skelett verblüfft durch eine ungewöhnliche Kombination von Merkmalen. Denn einige davon gehören eher zu anderen Stammeslinien. Die Forscher vermuten, dass es sich um Parallelentwicklungen handelt, die auf eine besonders schnelle Artbildung nach einem Massenaussterben hindeuten. (feedproxy.google.com, 12.12.19)

Grönland: Eisschmelze entspricht schlimmsten IPCC-Szenario Good news — bad news: Grönlands Eis schmilzt so schnell wie im höchsten IPCC-Szenario berechnet. Doch seit ein paar Jahren verliert es deutlich weniger Masse. (www.spektrum.de, 12.12.19)

Neue Häuser aus alten Brücken Recycling funktioniert nicht nur bei Glas, Papier und Aluminium. Im Hausbau lässt sich rezyklierter Beton ohne Einschränkungen einsetzen. | Zoom auf eine der grössten Kiesgruben des Landes. Aus der Vogelperspektive sieht das Kieswerk Aebisholz bei Oensingen (SO) aus wie eine Waldlichtung. Beim Näherkommen wird klar, dass wir es hier mit einer beeindruckenden Grube zu tun haben. Und ganz aus der Nähe zeigen sich schliesslich einzelne meterhohe Materialhaufen. Hier, vor einem gelben Schild mit der Aufschrift «0 —16 Betongranulat», steht Bruno Stettler. Der Leiter Verkauf, Vertrieb und Betonproduktion bei Vigier Beton Nordwest greift sich eine Handvoll der bis zu 16 Millimeter grossen Steinchen und sagt: «Das ist gebrauchter Beton, daraus machen wir Recyclingbeton.» Und dieser, so erklärt der Mitfünfziger, sei so gut wie Beton aus Kies. «Die Qualität ist erwiesen. Wer etwas anderes behauptet, erliegt einem Vorurteil.» Hergestellt wird das Betongranulat aus zurückgebauten Häusern … (energeiaplus.com, 12.12.19)

5G treibt Stromverbrauch in Rechenzentren kräftig nach oben Der Stromverbrauch von Rechenzentren wird aufgrund des neuen Mobilfunkstandards 5G weiter in die Höhe steigen. Die so entstehende Abwärme wird allerdings meist ungenutzt in die Umwelt abgegeben. (www.computerworld.ch, 12.12.19)

Die Generation Z bestimmt die grössten globalen Probleme – und es ist nicht nur das Klima Junge Menschen aus 22 Ländern mussten beantworten, was in ihren Augen die grössten nationalen und globalen Probleme sind. Der Klimawandel ist der globale Spitzenreiter. Doch auf nationaler Ebene sieht es ganz anders aus. (www.watson.ch, 12.12.19)

Hyper Hyper Autonomes Fahren, Flugtaxis, Hyperloopes oder noch verrücktere «Düsentriebereien» — wie die künftige Mobilität tatsächlich aussehen wird, kann man nur erahnen. Doch einige der Innovationen und Technologien, die bereits im Testeinsatz sind, wollen wir der Leserschaft anhand einer mehrteiligen Serie präsentieren. Heute im Fokus: der Hyperloop. (vbzonline.ch, 12.12.19)

Zürich: Die FDP weibelt plötzlich für autofreie Veloschnellrouten Die Freisinnigen gelten in der Stadt Zürich bis anhin nicht als die grossen Veloförderer. Nun aber nehmen sie ein Kernanliegen der Linken auf. Von einem Sinneswandel wollen sie nicht sprechen. (www.nzz.ch, 12.12.19)

PR-Roadmap – Dein Fahrplan für strategische Kommunikation – PR Spionin PR und Kommunikation ohne Fahrplan zu betreiben ist natürlich sinnlos. Aber wo setze ich an? Wie beginne ich die Reise, welche Stationen muss ich unbedingt einhalten und welche Möglichkeiten habe ich prinzipiell? All diese Fragen beantwortet im Überblick meine neue PR-Roadmap, dein Fahrplan für strategische Kommunikation. Zusätzlich gibt es 23 wichtige Fragen für deine PR, die du unbedingt beantworten solltest. (www.prspionin.at, 12.12.19)

Wie Algorithmen das Online-Shopping aufmischen – und wo sie an Grenzen stossen Onlinehändler setzen vermehrt auf künstliche Intelligenz, um die Angebote zu personalisieren. Auch der stationäre Handel entdeckt die Vorteile. Doch der Einsatz ist begrenzt. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Erste serielle Sanierung startet in Hameln Energiesprong ist ein Konzept zur seriellen Sanierung. Es kommt ursprünglich aus Holland und soll in einigen Projekten in Deutschland umgesetzt werden. Jetzt fiel der Startschuss für das erste Projekt in einem Mehrfamilienhaus in Hameln. | Die Sanierung wird von der ecoworks GmbH umgesetzt, Eigentümer ist die arsago Gruppe. Die Deutsche-Energie-Agentur (Dena) begleitet das Pilotprojekt. Es ist ein Wohnblock aus den 1930er Jahren, bestehend aus drei Gebäuden mit je zwei Stockwerken und insgesamt zwölf Wohnungen. Durch die Sanierung mit vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen sowie nachhaltiger Heiztechnik und Stromerzeugung sollen die Gebäude auf Net-Zero-Standard gebracht werden. Ein Net-Zero-Standard ist erreicht, wenn Gebäude die gesamte übers Jahr benötigte Energie für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom selbst produzieren. Die Sanierungsarbeiten sollen bis Februar 2020 abgeschlossen sein. (www.enbausa.de, 12.12.19)

Wie unwissenschaftlich darf Politik sein? Die Klimaforscherin Sonia Seneviratne im Gespräch mit Adrian Meyer Die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sei immer noch möglich, sagt Klimaforscherin Sonia Seneviratne — wenn wir endlich handeln. (www.ews-schoenau.de, 12.12.19)

Umwelt | Im Dunkel unserer Kanalisation wächst Großes Sogenannte Fettberge werden zum Problem für moderne Kanalisationen. In Großbritannien wurden kürzlich 40 Tonnen geborgen (www.freitag.de, 12.12.19)

Trump: Greta Thunberg soll mal "chillen" Die junge Klimaschutzaktivistin solle an Wutbewältigung arbeiten und einen netten Film im Kino anschauen. Der US-Präsident bezeichnete ihre Ehrung als Persönlichkeit des Jahres" durch das Time-Magazin als "lächerlich". (www.diepresse.com, 12.12.19)

Wehe, wenn das Klima sein Feedback gibt Wenn wir CO2 ausstossen, setzt dies im Klimasystem eine ganze Reihe von Prozessen in Gang. Diese verstärken die Erwärmung zusätzlich. Wie das funktioniert, erklären wir in fünf Grafiken. (www.republik.ch, 12.12.19)

Innovation für die Raumentwicklung: Der Bund fördert 32 Modellvorhaben Im Rahmen seines Programms «Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung» fördert der Bund bereits zum vierten Mal eine Reihe innovativer Projekte von Gemeinden, Regionen, Agglomerationen und Kantonen. Aus den 103 eingereichten Projekten hat der Bund 32 Vorhaben ausgewählt, die er von 2020 bis 2024 mit rund 3,9 Millionen Franken unterstützt. (www.admin.ch, 12.12.19)

Zusammenarbeit AEE SUISSE und energie-cluster.ch Zwei etablierte Organisationen wollen neu enger zusammenarbeiten. Durch die Kooperation von AEE SUISSE und energie-cluster.ch können Synergien geschaffen und Kernkompetenzen rund um die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien gebündelt werden. Der energie-cluster.ch beschäftigt sich insbesondere in den Bereichen Technologie- und Wissenstransfer, Forschung und Entwicklung, Förderung von Kooperationen und Startups sowie Exportförderung und Standortpromotion. Der Verein hat ein breites Netzwerk, insbesondere im KMU-Bereich und eröffnet der AEE SUISSE dadurch neue Plattformen. Umgekehrt profitieren die Mitglieder des energie-cluster.ch von der direkten Interessenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung durch die AEE SUISSE. In verschiedenen Technologiefeldern leitet der energie-cluster.ch Innovationsgruppen und initiiert Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie regelmässige Tageskurse zu Fachthemen. … (aeesuisse.ch, 12.12.19)

Klimanotlage: Laue Umsetzung erhitzt Koalition Nicolas Šustr über Aktionismus statt Perspektive beim Klimaschutz (www.neues-deutschland.de, 12.12.19)

Serie 20 Jahre «20 Minuten», Teil 1: War einmal ein Maoist in der Journalistenschule «Metro» war die erste Pendlerzeitung. Von Stockholm aus eroberte sie in den 1990er-Jahren die Welt. Der Erfolg der Gratiszeitungen basierte auf einer einfachen buchhalterischen Überlegung, die ein schwedischer Journalistenschüler 1973 aufschnappte und zwei Jahrzehnte später in die Praxis umsetzte. — 20 Jahre «20 Minuten», Teil 1. (Teil 2 und Teil 3) (medienwoche.ch, 12.12.19)

Neue Partnerschaft mit Climate-KIC und dem EIT Initiiert durch das Institut für Innovation und Technologiemanagement (IIT) ist die Hochschule Luzern neu offizieller Partner der Climate Knowledge and Innovation Community (Climate-KIC) des European Institute of Innovation and Technology (EIT). Ziel des KIC ist es, die Transition zu einer CO2-freien Wirtschaft zu beschleunigen. (www.hslu.ch, 12.12.19)

Die Schweiz braucht mehr Wagniskapital, um Cleantech-Startups zur Marktreife zu bringen Die Schweiz verfügt im Bereich «Cleantech» über eine sehr lebhafte Startup-Szene. Damit sich diese Unternehmen mit ihren Innovationen erfolgreich am Markt etablieren können, benötigen sie Wagniskapital. Eine neue Studie von ecos zeigt, dass hier eine Finanzierungslücke besteht. Mit einem neuen Fonds könnte dieser Zukunftssektor gestärkt werden. (www.swisscleantech.ch, 12.12.19)

Klimawandel: Astronaut schildert dem Weltklimagipfel seine Eindrücke Der italienische Esa-Astronaut Luca Parmitano sagt, dass der Klimawandel für ihn deutlich sichtbar sei. Er wurde live aus dem All zum Gipfel in Madrid zugeschaltet. (www.zeit.de, 12.12.19)

App-Check: "Journi" – Der XMAS-Trip schnell und einfach als digitale Story Die richtige App, um seine Reisen smart und individuell in Erinnerung zu behalten, heißt Journi. Hier unser XMAS-App-Check. (treibstoff.newsaktuell.de, 12.12.19)

Kommentar: Erneuerbarer Strom für Power-to-X muss aus Deutschland kommen Bundesumweltministerin Svenja Schulze kündigte auf der Weltklimakonferenz am Dienstag die Schaffung eines internationalen Sekretariats für PtX an. Hierzu sagt Oliver Powalla, Energieexperte des BUND: "Mit der Ankündigung der Gründung eines Zentrums für Power-to-X (PtX) in Berlin überrascht die Bundesumweltministerin hier in Madrid. Nach den Worten von Svenja Schulze soll der benötigte grüne Wasserstoff größtenteils außerhalb von Deutschland hergestellt werden. Anstatt auf den Import von Wasserstoff zu setzen, muss grüner Wasserstoff jedoch mit erneuerbaren Energien in Deutschland produziert werden. Es kann aus Sicht des BUND nicht sein, dass der Ausbau von Windenergie bei uns abgeregelt wird und dass wir nun Wasserstoff aus afrikanischen oder lateinamerikanischen Ländern importieren wollen. Wir dürfen keine für die lokale Energiewende kostbaren Flächen und Wasserressourcen aus anderen Ländern nutzen, während wir hier Gesetze schaffen, die den Ausbau der Erneuerbaren zum Stillstand … (www.bund.net, 12.12.19)

Energiepolitik: Schweiz könnte an Position verlieren – Umwelt Perspektiven Ohne ein Stromabkommen mit der EU wird die Schweiz ihren Einfluss in der europäischen Energiepolitik verlieren, warnen Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne und der Universität St.Gallen. (www.umweltperspektiven.ch, 12.12.19)

Klimaschutz-Index 2020: Schweizer Klimapolitik ist ungenügend Der Klimaschutz-Index 2020 von German Watch zeigt: Die Schweizer Klimapolitik ist ungenügend. Die Schweiz hat es seit der Pariser Klimaschutzkonferenz verpasst, ihr Landesziel zu erhöhen. Für ein Ziel von deutlich unter 2 °C müsste die Schweiz ihre Emissionen im Inland bis 2030 um mindestens 60% absenken. Während hierzulande noch immer ein Inlandziel von 30 Prozent diskutiert wird, sind andere schon viel weiter: Dänemark will seine Emissionen bis 2030 sogar um 70 Prozent reduzieren. Die Zurückhaltung der Schweiz in Sachen Klimaschutz ist angesichts des wissenschaftlichen Konsens und der Klimaproteste nicht akzeptabel. (www.greenpeace.ch, 12.12.19)

Mehrheit der Industrie- und Schwellenländer mit sinkenden Emissionen: Klimaschutz-Index sieht Chance auf Wendepunkt Klimaschutz-Index 2020: In 31 von 57 untersuchten Staaten rückläufige Emissionen / Deutschland nur leicht verbessert (von Platz 27 auf 23) in Kategorie "mäßig" / Schweden weiter an der Spitze / USA lösen erstmals Saudi-Arabien als Schlusslicht ab || Ein zwiespältiges Bild zeigt der heute beim Klimagipfel in Madrid vorgestellte Klimaschutz-Index: Australien, Saudi-Arabien und insbesondere die USA geben mit ernüchternd schlechten Werten bei Emissionen, Erneuerbaren Energien und Klimapolitik Anlass zu großer Sorge. Bei diesen drei massiv von der Kohle- und Öllobby beeinflussten Regierungen sind bisher kaum Anzeichen für eine ernsthafte Klimapolitik in Sicht. Auf der anderen Seite verzeichnet mehr als die Hälfte der 57 größten Emittenten über mehrere Jahre betrachtet sinkende Emissionstrends, der globale Kohleverbrauch geht deutlich zurück und der weltweite Boom bei den Erneuerbaren Energien ist ungebrochen. (germanwatch.org, 12.12.19)

Wege finden, um die Welt zu verändern, von Bruce Roberts Wie Gesellschaft und Unternehmen mit Umweltthemen umgehen, prägt die Kreativitätsbranche stark mit. (www.persoenlich.com, 12.12.19)

The Climate Change Performance Index 2020 Developed by NewClimate Institute, Germanwatch and CAN, the index ties in with the global Climate Change Performance Index by Germanwatch, a rating of the 58 largest emitters of GHG emissions globally that has been published annually since 2006. (newclimate.org, 12.12.19)

Zollstrasse Zürich: SBB machen es besser als an der Europaallee Die Europaallee beim Zürcher Hauptbahnhof steht in der Kritik — von Architekturexperten und dem Mieterverband. Das Millionenprojekt HB Nord ist dagegen kaum bestritten. Nun steht es kurz vor der Vollendung. Wie haben die SBB das angestellt? Ein Spaziergang entlang der Zollstrasse. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Hinter Indien, Ukraine und Brasilien: Deutschlands Bemühungen um Klimaschutz „mäßig“ Im Klimaschutz-Index mehrerer Verbände macht Deutschland ein paar Plätze gut. Die ersten drei Ränge bleiben demonstrativ frei. Die USA landen ganz hinten. (www.tagesspiegel.de, 12.12.19)

Österreich rutscht bei Klimaschutzindex auf Platz 38 ab Keine Reduktion an Treibhausgas-Emissionen, keine substanziellen Maßnahmen und mangelnde Ambition ergeben schlechtes Zeugnis für Österreichs Klimapolitik im "Climate Change Performance Index". (www.global2000.at, 12.12.19)

Batterien für Elektroautos: Recycling gleich mitdenken Wenn die Autobauer Millionen von Batterien brauchen, spielt Wiederverwendung eine wesentliche Rolle. Denn die Rohstoffe sind rar. mehr... (www.taz.de, 12.12.19)

Ablasshandel? Oder gute Marktwirtschaft? Das Klima und die Verschmutzungsrechte Auch in Zukunft wollen die Staaten mit Verschmutzungs-Rechten den Klimawandel stoppen. Wie genau, ist ein Streitpunkt auf der Klimakonferenz in Madrid. Experten warnen vor Schlupflöchern und Missbrauch. (www.dw.com, 12.12.19)

Wie wirkt sich der Klimawandel auf Weihnachten aus? Die Daten des White Christmas Index zeigen die Anzahl der Dezember-Schneetage des letzten Jahrzehnts und geben eine Prognose für 2050 ab. (www.diepresse.com, 12.12.19)

Endspiel in der Autobranche In der Autoindustrie schrillen die Alarmglocken: Just zu der Zeit, da die Konzerne enorme Summen in die künftige Mobilität stecken und die Konjunktur schwächelt, denkt die EU über eine weitere Verschärfung der CO2-Vorgaben nach. (www.diepresse.com, 12.12.19)

Erstes Elektro-Passagierflugzeug hebt ab Die kanadische Wasserfluggesellschaft Harbour Air hat eines ihrer Verkehrsflugzeuge auf Elektroantrieb umgebaut. Jetzt ist es zum Erstflug gestartet. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Kommentar: Wasserrahmenrichtlinie wird nicht angefasst. Endlich klares Signal für den Umweltschutz in der EU Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse zum Fitness Check der WRRL erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin für Politik und Kommunikation beim BUND: (www.bund.net, 12.12.19)

Ölheizungen ersetzen: Zürich will mit Millionen nachhelfen Die Kantonsregierung will 33 Millionen Franken investieren, damit Hausbesitzer ihre Gebäude klimafreundlicher machen. kommt sie damit durch, gibt es zusätzliches Geld vom Bund. (tagesanzeiger.ch, 12.12.19)

Richtige Kundenansprache: Wir brauchen respektvollere Werbung Werbeanzeigen können aufdringlich für Konsumenten und kostspielig für Marken sein - hier einige Vorschläge, wie man dies ändern, und beide Seiten zufrieden stellen kann. - Internetnutzer, die einen Adblocker installiert haben, fühlen sich schon von Bannern gestört. Statt sich dementsprechend etwas anderes einfallen zu lassen, was dem entgegenwirkt, hat die Branche darauf mit noch größeren und aufdringlicheren Formaten reagiert. Es stellt sich die Frage, warum das so ist. Alternativen gibt es schon heute. Beispielsweise in Form von Native Advertising, wovon User, Advertiser und Publisher gleichermaßen profitieren – aber viele sind noch davon überzeugt, dass aggressive Werbung funktioniert. Warum das eine Fehleinschätzung ist, erläutert Ari Lewine, Co Founder und Chief Strategy Officer bei TripleLift, der weltweit größten In Feed Native Advertising Plattform. - - - - Eye Tracking lieferte überraschende Ergebnisse - - - - Eye Tracking liefert sehr gute Erkenntnisse darüber, wie Werbung wahrgenommen wird. Diese Methode liefert in Echtzeit Informationen darüber, welche Elemente einer Website der Nutzer betrachtet. 69 Prozent der User, die bei einem Video vorab eine „Skippable Pre Roll Ad“ präsentiert bekommen, schauen sofort auf den Skip Button.  - - - - Die Aufmerksamkeit gil >| (onlinemarketing.de, 12.12.19)

Nord Stream 2: Bundeswirtschaftsminister bedauert US-Sanktionen gegen Ostsee-Pipeline Die Kritik der Unternehmen am Votum der USA zu Nord Stream 2 ist deutlich. Verhaltener reagierte der Wirtschaftsminister. Die Ukraine begrüßte die "guten Nachrichten". (www.zeit.de, 12.12.19)

Neu #Opendata: Die Daten aller #Bevölkerungsbefragungen seit 1999 in der Stadt #Zürich stehen ab sofort als #OpenData zur Verfügung: @OpenDataZurich (data.stadt-zuerich.ch, 12.12.19)

Gewalt eine Taktik und Einschüchterung allgegenwärtig Die Enthüllungen über Machtmissbrauch zwingen uns, das eigene Verhalten zu hinterfragen. Dabei sind wir alle Kinder einer Kultur, die Gewinnen über alles stellt. (tagesanzeiger.ch, 12.12.19)

CO2-Abgabe und höhere Spritpreise - Rechnungen zeigen, wie teuer das Klimapaket für jeden Deutschen wird - Der Klimawandel hinterlässt immer stärkere Spuren auch in Deutschland. Die ehrgeizigen Klima-Programme von Bundesregierung sollen die Emissionen drastisch reduzieren. Das geschieht vielfach über die Verteuerung klimaschädlichen Verhaltens. Doch was kostet das jeden Bürger? Der BDI ermittelt in Beispielrechnungen, mit welchen Mehrkosten Verbraucher rechnen müssen. (www.focus.de, 12.12.19)

Wie aus Wissenschaftlern Klimaaktivisten wurden Emotionaler Stress und Sorge, nichts zu tun. Darum gehen einige Wissenschaftler andere Wege im Kampf gegen den Klimawandel. DW sprach mit drei Forschern, die ihren Job an den Nagel hängten, um Klimaaktivisten zu werden. (www.dw.com, 12.12.19)

Weiterer Digitalisierungsschritt der Werbeflächen auf öffentlichem Grund Die Stadt Zürich bewirtschaftet ihre Plakatflächen auf öffentlichen Grund aktiv und erweitert ihr Portfolio mit zwölf weiteren digitalen Werbeanlagen. Die Clear Channel Schweiz AG erhält aufgrund ihres Angebots die Konzession für die im Oktober ausgeschriebenen digitalen Werbeanlagen. (www.stadt-zuerich.ch, 12.12.19)

Epochaler Wandel – vom Typus zum Individuum Zuerst waren die Hirten da, dann kamen die Könige. Gemalt wurden sie von Magiern, denn ohne Zauberkünste geht das nicht. Zwei Bilder zum gleichen Thema, unterschiedlich in der Art, ähnlich in der Wirkung: atemberaubend. - weiterlesen - Der Beitrag Epochaler Wandel – vom Typus zum Individuum erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. - (blog.nationalmuseum.ch, 12.12.19)

Kopenhagen steht vor den Toren Madrids Das Jahr 2019 eignet sich schlecht für eine Klimakonferenz, in der es vor allem um technische Details geht. Die Menschen wollen mehr Klimaschutz, aber verhandelt wird über bessere Regeln. Dieses Dilemma wird in Madrid zunehmend zum Problem. - (www.klimareporter.de, 12.12.19)

Karliczek: Forschen für den Klimaschutz – Wir müssen innovative Maßnahmen zur Minderung von Treibhausgasemissionen forcieren. BMBF präsentiert auf der COP25 neueste Ergebnisse aus der Klimaforschung (www.bmbf.de, 12.12.19)

Wollen alle EU-Mitgliedstaaten bis 2050 die Klimaneutralität? – Vier Antworten zum EU-Gipfel Am Donnerstag und Freitag treffen sich die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel zu ihrem Wintergipfel. Das wichtigste Thema auf der Agenda ist für einmal der Klimaschutz. Man will sich doch noch auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 einigen. Dazu kommen das Sieben-Jahre-Budget sowie – einmal mehr – der Brexit. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Eine Ikone der Modernität – trotz Klimadebatte werden auf unseren Strassen noch lange Autos herumfahren Mit der Klimadebatte steht unser gewohntes Verkehrsverhalten auf dem Prüfstand. Wie Forschungen in der Schweiz und in Tirol belegen, besitzen Mobilität und Verkehr hohe soziale Relevanz. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Nachhaltiges Investieren: eine wirtschaftliche Notwendigkeit für Anleger Nachhaltige Anlagen sind nicht nur aus ethischen Gründen attraktiv. Aus Anlegersicht stimmt auch das Rendite-Argument. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Batterie frisst Strom, statt ihn zu speichern Die Solothurner Speicherherstellerin Powerball lässt Kunden seit mehr als zwei Jahren auf defekter Batterie sitzen. (www.srf.ch, 12.12.19)

Es muss nicht immer Schokolade sein – wie ein Zürcher Startup mit Kakaofruchtsaft die Armut von Bauern in Ghana verringert Eigentlich wollten die Gründer des Unternehmens Koa nicht einfach ein neues Konsumprodukt herstellen, sondern mit ihrem Know-how für Photovoltaik das Schicksal von Ghanas Kakaobauern verbessern. Jetzt tun sie beides. (www.nzz.ch, 12.12.19)

Die Netto-Null in die Gehirne Zwar steht der Plan der EU-Kommission, die CO2-Emissionen bis 2050 auf netto null zu bringen, bisher nur auf dem Papier. Das aber reicht angesichts der Tristesse auf dem Weltklimagipfel schon, um dort Optimismus auszulösen. Nicht ausgeschlossen, dass der Green Deal in Brüssel die Deals in Madrid endlich voranbringt.  - (www.klimareporter.de, 12.12.19)

Drei Regionen im Finale um eine Million Euro Förderung für klimafreundlichen Tourismus - Klima- und Energiefonds unterstützt 2020 erstmals eine Tourismusregion auf ihrem Weg in die Nachhaltigkeit. (oekonews.at, 12.12.19)

Kunststoff 2.0 ersetzt künftig Stahl in Brücken Amir Hajiesmaeili will die Stahlarmierung in Betonbauwerken wie Brücken und Bürogebäuden durch Kunststofffasern ersetzen. Außerdem will der Forscher der EPFL die Hälfte des Zements im Beton durch gemahlenen Kalkstein ersetzen, ein Material, das weltweit in großen Mengen natürlich verfügbar ist. Ziel ist die Senkung der CO2-Emissionen um 75 Prozent. (www.umweltdialog.de, 12.12.19)

Ausführungsprojekt für Bau der zweiten Strassenröhre am Gotthard genehmigt Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat das Ausführungsprojekt für den Bau der zweiten Gotthardröhre geprüft und die Plangenehmigungsverfügung unter Auflagen erteilt. Der grösste Teil des Ausbruchsmaterial wird für die Renaturierung des Urnersees sowie eine Überdeckung der Autobahn bei Airolo verwendet. Als nächstes wird das Bundesamt für Strassen (ASTRA) das Detailprojekt erarbeiten, das alle bautechnischen Einzelheiten umfasst. Baubeginn der Vorarbeiten ist im Sommer 2020. (www.admin.ch, 12.12.19)

Warum Brüssel dem Milliarden-Segen einen Strich durch die Rechnung machen könnte Für den Klimaschutz soll die Bahn elf Milliarden Euro von der Bundesregierung erhalten. Doch Juristen warnen: Die Finanzspritze könnte gegen EU-Recht verstoßen. (www.tagesspiegel.de, 12.12.19)

Die Millionen für die Strombranche sind noch nicht im Trockenen Das Parlament lockert die Umweltauflagen für Wasserkraftwerke – kommt jetzt das Referendum? (tagesanzeiger.ch, 12.12.19)

Alpinismus ist Unesco-Kulturerbe der Menschheit Die Aufnahme in das Register der immateriellen Kulturgüter ist das Ergebnis einer multinationalen Allianz bestehend aus den Ländern Frankreich, Italien und der Schweiz. (tagesanzeiger.ch, 12.12.19)

11.12.19

In Madrid schauen alle auf die Deutschen Bei den Teilnehmern der UN-Klimakonferenz in Madrid kommt die Idee eines europäischen Green Deal gut an. Die deutsche Klimapolitik zu verkaufen, ist dagegen deutlich schwieriger. (www.welt.de, 11.12.19)

Wärmepumpen sind Förderkönig im Marktanreizprogramm 3 Milliarden Euro Fördergelder für 18 Millionen Anlagen gab es seit 1999 im Marktanreizprogramm. Es belohnt den Umstieg auf erneuerbare Energien. Die meisten Anträge gingen 2019 für Wärmepumpen ein. (www.enbausa.de, 11.12.19)

Die Bilanz der Bundesräte: So gut sind die sieben Magistraten Alles andere wäre eine faustdicke Überraschung: Alle sieben amtierenden Bundesräte dürften am Mittwochvormittag in ihrem Amt bestätigt werden. Die Gesamterneuerungswahl leitet die neue Legislatur der Landesregierung ein. Wie aber haben die Magistraten in den vergangenen Jahren gearbeitet? Das ist ihre Bilanz. (www.watson.ch, 11.12.19)

Erneuerbare Energien sind endlich – Endlich erneuerbar. | Kolumne von Christof Drexel Wir hören sie immer wieder — diese Zahlen und Botschaften: «Die Sonne schickt 10'000-mal mehr Energie auf die Erde, als die Weltbevölkerung verbraucht.» «Wir haben kein Energieproblem, wir haben nur ein Umwandlungsproblem», schlussfolgern manche daraus. Mit dem Begriff «erneuerbare Energien» wird allzu oft Unendlichkeit assoziiert — beim Verbrauch von erneuerbaren Energien käme es auf die Menge nicht an. Dem ist nicht so. | Wir stehen vor der gewaltigen Herausforderung, die Nutzung von fossilen Energieträgern binnen weniger Jahrzehnte gegen Null zu fahren. Wohin es führen kann, wenn man nur das «Umwandlungsproblem» betrachtet und alle anderen Aspekte technologieverliebt ausser Acht lässt, war Thema der letzten Kolumne. | Klar wird bei all diesen Betrachtungen aber: Verbrauchsreduktion, Effizienz und erneuerbare Energie müssen zusammengedacht und intelligent kombiniert werden, um die künftige Energieversorgung zu entwerfen. In der Praxis ist erneuerbare Energie (nur) endlich verfügbar. (www.powernewz.ch, 11.12.19)

Erste ERZ-Emus erhalten eine neue Heimat Für zwei der fünf Laufvögel hat ERZ Entsorgung + Recycling Zürich einen geeigneten Platz gefunden. Weil die gesetzlichen Auflagen hoch und die Bedürfnisse der Tiere umfangreich sind, gestaltet sich die Suche sehr aufwändig. (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.19)

Projektierung Elektrifizierung Linien 69 und 80 – Stadt Zürich Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben im November 2019 mit den Projektierungsarbeiten zur Elektrifizierung der Linien 69 und 80 begonnen. Der Zürcher Regierungsrat hat dazu einen Kredit in der Höhe von rund 3,4 Mio. Franken gesprochen. Das Plangenehmigungsverfahren für die Linie 69 soll Ende 2021, dasjenige für die Linie 80 Ende 2022 abgeschlossen sein. Der Kantonsrat wird etwa 2022 über den kantonalen Staatsbeitrag für die Realisierung der beiden Vorhaben befinden. Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im Frühjahr 2023. Die Umstellung der Linie 69 auf Trolleybusbetrieb ist auf 2024 geplant, die Linie 80 soll ein Jahr später elektrisch betrieben werden. Damit setzen die VBZ ihre Elektrobusstrategie fort. (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.19)

Wie nachhaltig deutsche Museen sind Zeitgenössische Ausstellungen zu Klimaschutz sind zahlreich und gut besucht. Doch wie ist es um die Museen selbst bestellt? Wie sparen sie Ressourcen, Material und Energie ein? Die bisherige Bilanz ernüchtert. (www.dw.com, 11.12.19)

Wie geht mieterfreundlicher Klimaschutz? Noch wird in Deutschland vorwiegend mit Öl geheizt. Klima- und Mieterschutz scheinen unvereinbar. Wie kann eine Wärmewende gelingen? (www.ews-schoenau.de, 11.12.19)

Green Deal: EU soll klimaneutral werden Kommission kündigt Pläne zum Klimaschutz an. Gegner sollen mit Geld überzeugt werden. Bis 2050 soll die EU auch mittels Emissionszertifikaten keine neuen Treibhausgase erzeugen. (www.jungewelt.de, 11.12.19)

Stromverbrauch von Streamingdiensten: Der Weg zur Streamscham Videoplattformen und Streamingdienste könnten sich zu Treibern der Klimakatastrophe entwickeln. Die Grünen wollen dagegen jetzt vorgehen. mehr... (www.taz.de, 11.12.19)

Internet killt den Klimaschutz Robert D. Meyer fordert mehr Datensparsamkeit, um das Klima zu retten (www.neues-deutschland.de, 11.12.19)

Vor 44 000 Jahren begannen die Menschen, Geschichten zu erzählen und eine Religion zu entwickeln. Dies ist – vielleicht – der Beweis dafür In einer Höhle in Indonesien haben Archäologen Felsbilder entdeckt, die sie als Jagdszene mit Tier-Mensch-Mischwesen interpretieren. Ihre Schlussfolgerungen gehen einigen Kollegen aber zu weit. (www.nzz.ch, 11.12.19)

ETH: Neues Material kann CO2 effizient aus Abgasen entfernen Ein Forschungsteam hat Materialien entworfen, die aus feuchten Rauchgasen CO2 entfernen können. Und das sogar effizienter als bisherige Materialien. Ihre Ergebnisse stellen die Wissenschafter im Fachblatt «Nature» vor. (www.nzz.ch, 11.12.19)

"Green Deal" der EU: Ein Anfang, mehr nicht Zu Recht rückt Ursula von der Leyen die Klimapolitik ins Zentrum ihrer Politik - aber Aufbruchstimmung kann die Kommissionspräsidentin noch nicht erzeugen. Die Widerstände in der EU sind groß. (www.sueddeutsche.de, 11.12.19)

Ambitioniert und unkonkret Der »Green Deal« der neuen EU-Kommission ist bestenfalls ein grobes Gerüst für die Klimaschutzwende (www.neues-deutschland.de, 11.12.19)

Stadtplanung: Der Schwung von Lissabon Künstlerinnen, Architekten, Designerinnen: Die Hauptstadt ist voll von Kreativen, die ihre Stadt verändern. Mit spektakulären Bauten, aber auch mit Witz und Leichtigkeit. (www.zeit.de, 11.12.19)

Der «grüne Deal» der EU ist grüner Interventionismus Auch dank dem Emissionshandel ist in der EU der CO2-Ausstoss seit 1990 um einen Viertel gesunken. Statt hier weiterzufahren, setzt die Kommissionspräsidentin von der Leyen auf den planenden und subventionierenden Staat. So gewinnt man keine Nachahmer. (www.nzz.ch, 11.12.19)

Zehntausende fordern in Rauch verhangenem Sydney Klimaschutzmassnahmen Seit Wochen legt sich wegen der Buschfeuer dichter Rauch über Sydney. Die Luftverschmutzung sei elf Mal schlimmer als der als «gefährlich» geltende Wert. (www.nzz.ch, 11.12.19)

Klimaschutz: "Time" kürt Greta Thunberg zur Person des Jahres Greta Thunberg ist für das "Time"-Magazin die einflussreichste Persönlichkeit des Weltgeschehens. Ihr sei es gelungen, Klimaschutz in eine globale Bewegung zu verwandeln. (www.zeit.de, 11.12.19)

Anbau mit Bergblick In Kilchberg hat Nicola Baviera ein Landhaus edel erweitert und gleichzeitig die CO2-Emission stark reduziert. - (www.hochparterre.ch, 11.12.19)

«Time»-Magazin kürt Greta Thunberg zur Persönlichkeit des Jahres (www.nzz.ch, 11.12.19)

Greta Thunberg ist Person des Jahres Sie habe „die größte Klimademonstration in der Menscheitsgeschichte“ inspiriert. Deshalb sei Thunberg die erson des Jahres 2019, schreibt das „Time Magazine“. (www.tagesspiegel.de, 11.12.19)

Time: Greta Thunberg ist Persönlichkeit des Jahres Der 16-Jährigen sei es gelungen, «Sorgen über den Planeten in eine weltweite Bewegung zu verwandeln», heisst es. (www.persoenlich.com, 11.12.19)

Bequemlichkeit ist doch kein Argument! Warum ist unsere Gesellschaft so gleichgültig gegenüber den fundamentalen Bedrohungen der Freiheit durch die Digitalisierung? Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 11.12.19)

CO2-Diät: Was können wir tun? Die Zeit zum Stopp der Erderhitzung ist knapp. Regierungen, Unternehmen und auch wir selbst müssen umsteuern. Was kann jeder tun? Was sind die Herausforderungen und Möglichkeiten? Die DW gibt einen Überblick. (www.dw.com, 11.12.19)

EU-Kommission: Die Welt braucht diesen Deal Ursula von der Leyens Klimaschutzpaket kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn ohne die EU wird internationaler Klimaschutz nicht funktionieren. (www.zeit.de, 11.12.19)

Weltweit Wetterextreme - und nichts wird getan Bei einer Rede im Rahmen der Weltklimakonferenz ging die Klimaaktivistin Greta Thunberg mit Regierungen hart ins Gericht. Eine Aktivistin aus Uganda rührt zu Tränen und Australiern stinkt die Untätigkeit der Regierung. (www.dw.com, 11.12.19)

Umwelt- und Sozialpolitik: Großes Potenzial für gemeinsame Zukunftsstrategien und Kooperationen von Akteuren Wie verhalten sich Umweltpolitik und Sozialpolitik zueinander? Überwiegen Widersprüche und Zielkonflikte? Oder lassen sich auch gemeinsame Positionen und Ziele identifizieren? Dieser Frage geht das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gemeinsam mit Partnern in dem Projekt „Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik“ im Auftrag des Umweltbundesamtes nach. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysierten sozial- und umweltpolitische Programme sowie bisherige Kooperationen umwelt- und sozialpolitischer Akteure und leiten aus den Ergebnissen ein großes Potenzial für gemeinsame Zukunftsstrategien und Kooperationen der Akteure ab. (www.ioew.de, 11.12.19)

Wasserstoff, Methanol und künstliche Kraftstoffe - Es wäre ein Desaster für Volkswagen: China erwägt teilweise Abkehr vom Elektroauto - China beendet die Förderung für E-Autos, behält aber Elektro-Quoten. Das Beratungsunternehmen JSC Automotive erwartet eine Kehrtwende, die Elektroautos und Hybride hart treffen würde. E-Auto-fixierte Unternehmen wie VW müssten sich dann breiter aufstellen.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 11.12.19)

200.000 Tonnen CO2 pro Jahr - Um Klimabelastung zu senken: Experten fordern Ende der kostenlosen Online-Retouren - Jede sechste Online-Bestellung geht zurück und das in der Regel portofrei. Das Problem: Kostenlose Rücksendungen sind nicht nur teuer, sondern belasten auch das Klima - und zwar mit weit über 200.000 Tonnen CO2 im Jahr. Wirtschaftsexperten fordern deshalb ein radikales Umdenken. (www.focus.de, 11.12.19)

Bedenkliche Klimawirkung - Solarenergie und Windkraft heizen globale Erwärmung an - schuld ist das Gas SF6 - Im Zuge der Energiewende werden Solarenergie und Windkraft künftig immer weiter ausgebaut werden. Das Paradoxe daran: Für die Stromerzeugung benötigen die Energieerzeuger SF6 - das stärkste bisher bekannte Treibhausgas. Sein Einsatz könnte die Erderwärmung vorantreiben, anstatt sie zu stoppen.Von Focus Magazin-Autor Michael Odenwald (www.focus.de, 11.12.19)

SUVs und Geländewagen: Wachsende Gefahr für den Klimaschutz - Der Boom bei SUVs und Geländewagen ist die Folge einer verfehlten Verkehrspolitik der Bundesregierung und falscher Prioritäten der Autohersteller. Die Autobauer bieten SUVs und Geländewagen in vielen Preisklassen an, während man bezahlbare E-Autos oft vergeblich sucht. - (www.gruene-bundestag.de, 11.12.19)

Klimaschutz muss im Tourismus mitgedacht werden - Die Mittelgebirge und die Alpen gehören zu den beliebtesten Reisezielen in Deutschland, ob im Sommer oder Winter. - (www.gruene-bundestag.de, 11.12.19)

kontertext: Datengetriebene Unternehmenskultur Service Public auf Abwegen: SRG-Websites zwingen die Besucher, ihr Verhalten ausforschen zu lassen. (www.infosperber.ch, 11.12.19)

Umweltamt lässt Bundesregierung nackt dastehen Jahrhundertthema Klimaschutz: Das Gutachten des Bundesumweltamtes legt für die Grosse Koalition ein beschämendes Zeugnis ab. (www.infosperber.ch, 11.12.19)

Greta Thunberg: "Es gibt Hoffnung, ich habe es gesehen" Bei ihrer Rede vor der UN-Klimakonferenz verzichtete Greta Thunberg größtenteils auf Emotionen. Mit wissenschaftlichen Zahlen warnte sie vor Untätigkeit der Politik. (www.zeit.de, 11.12.19)

«Manche Investitionen könnten in Zukunft an Wert verlieren» Auch auf Banken und Versicherungen hat der Klimawandel Auswirkungen, wie Finma-Chef Mark Branson erklärt. (www.srf.ch, 11.12.19)

Heizen und kühlen über die Decke - -   - In den ersten beiden Teilen dieser Artikelserie wurden die Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz sowie die Behaglichkeit dieser Systeme beleuchtet. Im vorliegenden dritten Teil liegt der Fokus auf der Vorstellung der unterschiedlichen Systeme, die es für die verschiedenen Anforderungen in einem Bauvorhaben gibt. Ein wesentlicher Anteil entfällt heute auf Metallrasterdecken und Systeme mit großformatigen mineralischen Deckenplatten. Aber auch die Sonderbauformen und Systeme der Betonkernaktivierung erfreuen sich zunehmender Nachfrage. - - Deckensysteme mit Kühl- und Heizfunktion, sind für jede Bausituation, ob Alt– oder Neubau erhältlich. Die Systemarten unterscheiden sich in zwei bauphysikalische Hauptgruppen:Abgehängte SystemeBauteilintegrierte Systeme.Bei den Bauarten der abgehängten Systemtechnik kommen Metall- und Rasterkühl-/Heizdecken mit Deckenplatten aus Stahl, Aluminium oder auch mineralischen Bauplatten zum Einsatz, die auf der Rückseite  mit Rohrregistern aus Metall oder Kunststoff versehen sind. Die Verbindung der mediumführenden Register mit den Deckenplatte erfolgt z. B. durch kleben, klemmen, einfräsen oder magnetisch. Zur Verbesserung der Wärmeübertragung werden ggf. zusätzlich noch Elem >| (www.ikz.de, 11.12.19)

Voith ab 2022 weltweit CO2-neutral - Ab 2022 werden alle Voith-Standorte weltweit keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen. (oekonews.at, 11.12.19)

"Das ist keine Führung, das ist Irreführung" Greta Thunberg hat am heutigen Mittwoch vor dem Weltklimagipfel gesprochen. Sie gab sich betont faktenorientiert - und kritisierte die Praxis der Staaten, sich für das bloße Aufstellen von Zielen zu bejubeln. - (www.klimareporter.de, 11.12.19)

Jetzt beim Fundbüro für Erinnerungen mitmachen! Ski-Material und Geschichten hier anmelden: @AlpinesMuseum (fundbuero.alpinesmuseum.ch, 11.12.19)

Österreichs Flughäfen wollen spätestens 2050 grün sein Der Flughafen Wien wirbt schon länger damit, seine CO2-Emission bereits um 70 Prozent reduziert zu haben. Jetzt verpassen sich alle Verkehrsflughäfen in Österreich einen grünen Anstrich. (www.diepresse.com, 11.12.19)

European City Facility: Ausschreibung für Länderexpert/-innen & nationale Netzwerke Die European City Facility startet im Frühjahr 2020 und sucht dafür Länderexperten und -expertinnen sowie nationale Netzwerke von lokalen Behörden, um die Initiative auf nationaler Ebene zu unterstützen. - (www.adelphi.de, 11.12.19)

„Es gibt Hoffnung, ich habe sie gesehen“ Ungewöhnlich optimistisch hat sich Greta Thunberg auf der Klimakonferenz in Madrid gezeigt. „Die Menschen beginnen, aufzuwachen“, sagt die Schwedin. (www.tagesspiegel.de, 11.12.19)

So soll Europa bis 2050 klimaneutral werden EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen präsentiert am Mittwoch ihren Plan für ein klimaneutrales Europa bis 2050, den sogenannten Green Deal. Von der Leyen plant ein umfassendes Gesetzgebungsprogramm, um Energieversorgung, Industrieproduktion, Verkehr und Landwirtschaft binnen 30 Jahren klimafreundlich umzubauen. Um die Überhitzung der Erde zu stoppen, sollen ab 2050 keine neuen Treibhausgase aus Europa in die Atmosphäre gelangen, um die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu stoppen.  (www.krone.at, 11.12.19)

Ersatzneubau SAW-Siedlung «Espenhof Nord» – Architekturwettbewerb entschieden Die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich erneuert ihre Gründungssiedlung «Espenhof» in Zürich-Albisrieden. Für den Siedlungsteil «Espenhof Nord» ist ein Er-satzneubau mit rund 150 Alterswohnungen geplant. (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.19)

Greta Thunberg: "Wir müssen sicherstellen, dass die Wissenschaft die Menschen erreicht." Die Aktivistin erinnert bei der Weltklimakonferenz in Madrid erneut eindringlich daran, auf die Forscher zu hören. Viele Menschen wüssten zu wenig über den Klimawandel. (www.zeit.de, 11.12.19)

Greta Thunbergs Rede auf der UN-Klimakonferenz Umweltaktivistin Greta Thunberg spricht auf der 25. UN-Klimakonferenz in Madrid. Das Klimaabkommen von Paris sieht vor, dass die Staaten spätestens nächstes Jahr ihre Klimaschutz-Zusagen nachschärfen. Verfolgen Sie die Rede jetzt hier live. (www.welt.de, 11.12.19)

«Switzerland is behind» Der ETH-Professor Daniel Hall kommt aus den USA, wo das Bauen digitaler abläuft als in der Schweiz. In Zürich forscht er an flexibleren Verträgen und Feedback-Schleifen von der Baustelle zum Entwurf. (www.hochparterre.ch, 11.12.19)

„Green Deal“ soll eine Billion Euro kosten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentiert ihre Pläne für ein klimafreundliches Europa, den „Green Deal“. Die Kosten sollen bis zu einer Billion Euro betragen. (www.welt.de, 11.12.19)

CS will keine neuen Kohlekraftwerke mehr finanzieren Die Schweizer Grossbank reagiert auf die Kritik und Diskussionen um den Klimawandel. (tagesanzeiger.ch, 11.12.19)

Erstes Elektro-Verkehrsflugzeug absolviert Jungfernflug Der erfolgreiche Jungfernflug markiere "den Beginn des elektrischen Luftfahrt-Zeitalters", sagt der Chef der US-Firma Harbour Air. (www.diepresse.com, 11.12.19)

Ursula von der Leyen: Deutsche Industrie kritisiert EU-Klimaziele Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat vor dem geplanten Green Deal gewarnt: Die Pläne von Ursula von der Leyen würden Konsumenten und Unternehmen verunsichern. - (www.zeit.de, 11.12.19)

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