Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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21.10.25 (Aktualisierung 15:07)

Kommt der digitale Produktpass auch in der Schweiz? In der Europäischen Union soll der digitale Produktpass Bürokratie abbauen, die Kreislaufwirtschaft stärken und die Marktüberwachung erleichtern. Für die Schweiz stellt sich die Frage, wie sie damit umgehen will. | Informationen zu Materialzusammensetzung und Verwertungsmöglichkeiten erleichtern zudem die Wiederaufbereitung und die Reparatur von Produkten, stärken so die Kreislaufwirtschaft und begünstigen nachhaltige Innovationen. Aber was ist mit dem Handwerker, der sein Produkt auf dem lokalen Markt verkauft? Ist es in diesem Fall nicht etwas übertrieben, einen digitalen Produktpass zu fordern? | Die Vor- und Nachteile des digitalen Produktpasses werden nun in einer Regulierungsfolgenabschätzung beurteilt. Darauf basierend können Überlegungen zur allfälligen Einführung eines Produktpass-Systems in der Schweiz vorgenommen werden. Welche Daten in einem digitalen Produktpass abgelegt werden müssten, wäre dann in einem nächsten Schritt für jeden Produktbereich separat zu prüfen. (dievolkswirtschaft.ch, 21.10.25)

Swiss Religious Heritage: Sakrales Kulturerbe touristisch erleben Das Projekt stärkt den Kulturtourismus in der Schweiz, indem es das Angebot rund um Kirchen, Klöster, Pilgerwege und sakrale Kulturlandschaften unabhängig von deren religiöser oder konfessioneller Zugehörigkeit sichtbar und touristisch nutzbar macht. Viele dieser Orte sind bisher digital kaum erfasst und schwer auffindbar. Durch eine neue Plattform sollen sie erstmals schweizweit gebündelt, digital vernetzt und über touristische Vertriebskanäle zugänglich gemacht werden. | In Phase 1 werden mittels Bedürfnisanalyse Zielgruppen, Marktpotenziale und bestehende Angebote ermittelt. Auf dieser Basis wird in Phase 2 eine digitale, schnittstellenoffene Plattform entwickelt, die bestehende touristische Systeme einbindet. | Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur nachhaltigen Wertschöpfung und profiliert u.a. das sakrale Kulturerbe der Schweiz im internationalen Kulturtourismus. (www.seco.admin.ch, 21.10.25)

Schweiz: Projekt erschließt Kirchen und Klöster für Kulturtourismus Die Schweiz ist ein touristisches Top-Ziel, doch sakrale Bauten wie Kathedralen, Klöster und Pilgerwege sind digital oft schwer auffindbar. Ein neues, von der Theologischen Hochschule Chur wissenschaftlich begleitetes Projekt will dies ändern. Unter dem Titel „Swiss Religious Heritage“ wird eine schweizweite Online-Plattform geschaffen, um das sakrale Kulturerbe touristisch zu erschließen und zu vermarkten. | Christian Cebulj, ist Professor für Religionspädagogik und Katechetik an der Theologischen Hochschule Chur und leitet das Projekt. Er betonte im Interview mit uns die Notwendigkeit der Initiative: „Gäste in der Schweiz, die Sakralbauten im Internet suchen, werden viel schneller zu Schlösser und Museen geleitet, selbst wenn sie gezielte Eingaben machen. Also wer Kathedralen und Klöster sucht, wird nicht ganz so schnell fündig.“ (www.vaticannews.va, 21.10.25)

"Die vielen wirksamen Klimaschutzlösungen bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen, sagt König Charles III. Wir machen genau das: In unseren #Wasnuetzt Faktenchecks schauen wir auf die Klimaschutzlösungen, die wirklich Aufmerksamkeit verdienen | https://www.klimafakten.de/klimawissen/was-nuetzt | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.10.25)

Treasures and Tragedies: Narratives and Discourses on Critical Minerals in Southeast Asia - - - - - Kritische Rohstoffe in Südostasien - - - - - - - - - - - - (www.boell.de, 21.10.25)

Wie Deutschlands Klimapolitik die Gesundheit von Afrikanern ruiniert Deutschland und die EU verwehren afrikanischen Ländern aus Klimaschutz-Gründen Kredite für Gasförderung, obwohl sie selber Erdgas in rauen Mengen nutzen. Diese Bigotterie zeitigt fatale Folgen. (www.welt.de, 21.10.25)

Ian McEwans Wundertüte: Der Roman «Was wir wissen können» wirft einen Blick aus dem Jahr 2119 auf unsere Gegenwart Klimawandel, Ehekrisen, verschollene Meisterwerke: Das neue Buch des britischen Starautors spricht viele Themen an. Zu vielen. (www.nzz.ch, 21.10.25)

Es liegt was in der Luft – Allergiker können sich kaum wehren Raumerfrischer, Parfums und duftende Zusatzstoffe belasten die Umwelt und schränken das Leben vieler Allergiker ein. | Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt, Raumluftparfums und -sprays nur sparsam einzusetzen, weil sie flüchtige organische Verbindungen (VOC) enthalten, die problematisch sein können. Kerzen und Räucherstäbchen geben zusätzlich Feinstaub, Russ und in kleinen Mengen krebserregendes Formaldehyd ab. | Wer sie verwendet, sollte danach gut lüften. Andere Personen müssen die Möglichkeit haben, sich zu entfernen — das gilt besonders für Kinder und auch für Haustiere. Diese reagieren auf das Duftbombardement unter Umständen heftiger als Menschen. | Es braucht keine deofreie Welt. Aber mehr Aufmerksamkeit im Umgang mit Düften. Für die steigende Zahl der Allergiker ist der Alltag kein aromatischer Ort, sondern ein Minenfeld zwischen Lufterfrischern, Putzmitteln und Parfum. (www.infosperber.ch, 21.10.25)

ver.di: Kreative vor KI schützen Ein Gutachten des Informationswissenschaftlers Dirk Lewandowski von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) warnt vor weitreichenden Folgen des zunehmenden Einsatzes von KI in Online-Suchmaschinen wie Google, Bing, ChatGPT und Perplexity. Die zentrale Aussage der Untersuchung: Nutzer*innen würden sich zunehmend auf KI-generierte Antworten verlassen und auf weiterführende Quellen verzichten, was wiederum zu einem drastischen Rückgang der Klickzahlen führt. | Nach Beratungen zu künstlicher Intelligenz und der digitalen Transformation äußerte sich am 20. Oktober 2025 der Beauftragte der Bundesregierung Wolfram Weimer erneut öffentlich zur Herausforderung, die die Geschäftsmodelle generativer KI für Kreative darstellen. Ver.di fordert nun schnelle konkrete Maßnahmen, um den „Raubzug“ zu beenden, der viele Medienschaffende an den Rand der Existenz treibt. (mmm.verdi.de, 21.10.25)

Klimawandel und Russlands Provokation: Die Arktis erhitzt sich – politisch wie klimatisch Russische Cyberangriffe, Trumps Grönland-Ambitionen und Sorgen um die transatlantische Meeresströmung: In Reykjavík berieten Arktis-Anrainer die aktuellen Bedrohungen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.25)

Seelenlandschaften-Ausstellung – Hier liegt die Schweiz auf der C. G. Jung-Couch Die Schweiz zeigt ihre Seele. Ordentlich kuratiert, versteht sich. Das Landesmuseum ehrt C. G. Jung zum 150. Geburtstag. (www.srf.ch, 21.10.25)

Lösungen gegen Fast Fashion | Altkleider sind immer öfter Abfall statt Spende. Fünf Wege zur Recycling-Wende Kleiderfirmen, Politikerinnen und Schweizer Städte tüfteln an Massnahmen gegen die Textilienberge. Braucht es Verbote, Steuern — oder setzt sich eine revolutionäre Idee durch? | Immer grössere Mengen an Altkleidern stapeln sich in den Lagern in der Schweiz und in Europa. | Schweizer Bekleidungsunternehmen streben einen vorgezogenen Recyclingbeitrag auf Kleider an, Tell-Tex plant eine grosse Recyclinganlage für Baumwolltextilien. | Die grüne Fraktionschefin fordert ein Schweizer Anti-Fast-Fashion-Gesetz. || Recycling ist das Gebot der Stunde | Die grossen Pläne von Tell-Tex | Beitrag fürs Recycling auf den Kleiderkauf | Ruf nach Gesetz gegen Fast Fashion | Braucht es den Staat in der Altkleiderkrise? (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.25)

E-Autos: 5 Vorurteile im Faktencheck Ob es nun die Auswirkungen der E-Mobilität auf die Stromnetze sind, der vermeintlich schlechte Strommix, die suboptimale Feinstaub- und Lärmbelastung, die zu hohen Kosten oder das zu grosse Gewicht: E-Autos sind mit vielen Vorurteilen behaftet. Das lässt sich ändern. | Wir widerlegen die gängigen 5 Vorurteile über E-Autos: | «Wegen dem Strommix mit fossilen Energiequellen, sind E-Autos auch nicht besser als Verbrenner.» | «Was die Feinstaubbelastung angeht, gibt es bei E-Autos und Verbrennern keinen Unterschied.» | «E-Autos machen auch nicht weniger Lärm als Verbrenner. | «E-Autos sind einfach zu teuer.» | «E-Autos sind viel zu schwer. Das macht sie ineffizient.» (www.powernewz.ch, 21.10.25)

Probleme bei der Wasserkraft – Diese Ersatzprojekte schaut sich Albert Rösti nun an Der Wasserkraftausbau harzt. Bundesrat Rösti schaut sich nach anderen Projekten um. Viele dürften umstritten sein. | Die Schweiz braucht mehr Winterstrom. Naturschutzverbände, die Strombranche, Bund und Kantone haben sich vor vier Jahren auf Wasserkraftprojekte geeinigt, die viel Strom bringen und der Natur möglichst wenig schaden. Nun zeigt sich: Viele der 16 Projekte sind gefährdet. Gegen manche Projekte gibt es Widerstand, zum Beispiel am Gornergletscher in Zermatt. Andere sind nicht wirtschaftlich und werden deshalb verkleinert, verschoben oder verworfen. Wie im Gesetz vorgesehen, prüft Energieminister Rösti, ob andere Projekte an ihre Stelle rücken könnten. Pikanterweise geht es um Projekte, die am Runden Tisch auf Bedenken gestossen sind. | Der WWF zeigt sich überrascht, dass die Ergebnisse des Runden Tisches infrage gestellt würden. Der Runde Tisch habe Wirtschaftlichkeit, Potenzial und Umweltfolgen abgewogen und Ausgleichsmassnahmen vereinbart. (www.srf.ch, 21.10.25)

Dachlösung geht in die Serienproduktion Vertex S+ Shield Modul von Trinasolar erhält die Zertifizierung HW4 für die Schweiz, sowie die Brandschutzklasse A+A und geht in Serienproduktion. Das jüngste Trinasolar Modul im Dachbereich erfüllt VKF Hagelwiderstandsklasse 4 sowie höchste Brandschutzanforderungen | Trinasolar, ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Photovoltaik (PV)- und Energiespeicherlösungen, hat bekannt gegeben, dass sein neuestes n-Typ-TOPCon Dachmodul Vertex S+ Shield den HW4-Hageltest gemäß VKF (Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) erfolgreich bestanden hat, bei dem Hagelkörner mit einem Durchmesser von 40 Millimeter bei hoher Geschwindigkeit simuliert werden — einer der anspruchsvollsten Standards für PV-Module in Europa. | Das Modul erreichte außerdem die Brandschutzklasse A+A gemäß der IEC-Norm 61730, was seine hohe Widerstandsfähigkeit und Sicherheit im Brandfall für den Einsatz auf Wohn- und Gewerbedächern unterstreicht. (www.enbausa.de, 21.10.25)

Erfolgreiche Klagen: Deutsche Umwelthilfe zwingt Aldi Nord und Edeka zur gesetzlich vorgeschriebenen Rücknahme von Elektroschrott Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat weitere Erfolge für den Umwelt- und Verbraucherschutz erzielt: Das Landgericht Verden hat Aldi Nord (AZ: 9 O 25/25) und das Landgericht Würzburg einen Edeka Verbrauchermarkt (AZ: 2 HK O 1330/25) dazu verurteilt, ausgediente Elektrokleingeräte unentgeltlich zurückzunehmen. Bei vorausgegangenen Testbesuchen der DUH wurde die inzwischen seit mehr als drei Jahren gültige Rücknahmepflicht verweigert. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation hatte daraufhin geklagt. (www.duh.de, 21.10.25)

ASUE: Broschüre „Gasinstallation“ neu aufgelegt Die ASUE hat ihre Broschüre „Gasinstallation. Tipps für die Praxis. Begriffe, Daten, Technische Regeln“ überarbeitet. Die Aktualisierung berücksichtige die umfangreichen Entwicklungen der letzten fünf Jahre. Die Informationen zur Installation von Hausanschlüssen und Abgaszügen seien um die zukünftig relevant werdenden Anforderungen beim Einsatz von Wasserstoff oder Erdgas-Wasserstoff-Gemischen ergänzt worden. | So enthält die Broschüre nun das Gebäudeenergiegesetz (GEG), insbesondere die Vorgaben zum erneuerbaren Energieanteil einer Heizung und zu den zulässigen Technologieoptionen. Ebenso wurde das Regelwerk Wasserstoff aufgenommen, und was es bei Installation, Betrieb und Instandhaltung von „H2-Ready“-Geräten zu beachten gibt. | Die Neuauflage umfasst 152 Seiten im Format DIN lang. Die Broschüre kann beim WVGW Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH kostenpflichtig bestellt werden. (www.ikz.de, 21.10.25)

Wintersalate: Frisches Grün in der kalten Jahreszeit Die zunehmend milderen Wintermonate in unseren Klimazonen eröffnen neue Möglichkeiten, verschiedene Kulturen auch während der Winterzeit erfolgreich weiter zu kultivieren. Wintersalate können selbst in der kalten Jahreszeit frisches Grün liefern. Im letzten FiBL Gemüsebau-Newsletter dieses Jahres gibt es zudem praktische Tipps zur Desinfektion von Gewächshausmaterialien und Resultate Resultate eines Sortenversuchs zu Rotkohl. (www.bioaktuell.ch, 21.10.25)

KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH: Grüner Wasserstoff zum Heizen: knapp, teuer und ineffizient / neues Positionspapier Fachleute aus Baden-Württemberg legen Positionspapier vor — und dämpfen Hoffnungen auf Wasserstoff-Heizungen | Grüner Wasserstoff ist ein wichtiges Element der Energiewende. Zur Wärmeversorgung wird er jedoch voraussichtlich nicht in relevantem Umfang eingesetzt werden. | Die Gründe: Aus erneuerbaren Energien erzeugter Wasserstoff wird noch länger knapp und teuer sein. Ihn in Wärme umzuwandeln ist darüber hinaus nicht effizient. | Zu diesem Schluss kommt ein Positionspapier von fünf Fachleuten aus Baden-Württemberg | Grüner Wasserstoff (H2) gilt als unverzichtbarer Baustein für ein klimafreundliches Energiesystem. Vor allem energieintensive Branchen wie Stahl und Chemie werden ihn brauchen, um treibhausgasneutral zu werden. Für die Beheizung von Gebäuden wird der chemische Energieträger dagegen allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen. Zu diesem Schluss kommen Fachleute von fünf renommierten Institutionen aus Baden-Württemberg in einem Positionspapier. (www.kea-bw.de, 21.10.25)

Wichtige Potenziale unausgeschöpft: Neue Studie zeigt Lücken in Österreichs Klimapolitik Ein Forschungsteam der Universität Wien und der BOKU University hat die Entwicklung klimapolitischer Maßnahmen im Bereich Verkehr und Wohnen in Österreich zwischen 1995 und 2024 untersucht. Das Ergebnis: Die Klimapolitik setzt fast ausschließlich auf Effizienzsteigerungen und technologische Alternativen. Maßnahmen mit dem Ziel, die emissionsintensive Nachfrage direkt zu vermeiden, bleiben weitgehend ungenutzt. Damit wird ein zentrales Potenzial zur Senkung von Treibhausgasemissionen nicht ausgeschöpft. Die Studie wurde im Rahmen des Projekts FOCAL-points vom Austrian Climate Research Panel (ACRP) gefördert und erscheint aktuell in Communications Earth & Environment. | Die Forschenden um Alina Brad und Etienne Schneider von der Universität Wien ordneten erstmals bestehende Klimapolitiken in Österreich systematisch in das "Avoid-Shift-Improve"-Modell ein, also nach den Kategorien Vermeiden-Verlagern-Verbessern. (www.univie.ac.at, 21.10.25)

Wie weit reicht die Religionsfreiheit am Arbeitsplatz? Was tun, wenn eine Lehrerin ein Kopftuch trägt, ein Mitarbeiter an religiösen Feiertagen frei nehmen möchte oder eine Standesbeamtin gleichgeschlechtliche Paare nicht trauen will? Die Religionsfreiheit endet nicht am Arbeitsplatz — sie trifft dort aber auf betriebliche Regeln, Neutralitätspflichten und Grundrechte anderer. Andreas Stöckli, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, und die Rechtswissenschaftlerin Christina Schuhmacher illustrieren, wie Gerichte immer wieder entscheiden müssen, wo die Grenze zwischen Glaubensfreiheit und betrieblichem Interesse verläuft. | Jeder Einzelfall erfordert eine sorgfältige Abwägung der auf dem Spiel stehenden Interessen. Wenn immer möglich, sollten Arbeitgeber mit den Betroffenen einvernehmlich pragmatische Lösungen suchen. Zahlreiche Fallkonstellationen, welche die Reichweite der Religionsfreiheit in der Arbeitswelt betreffen, sind von den Gerichten noch nicht geklärt, und einstmals festgelegte Positionen der Gerichte können stets revidiert (www.religion.ch, 21.10.25)

Solarthermie im Inselbetrieb - - Auf der Nordseeinsel Föhr setzt die Energiegenossenschaft auf eine solarthermische Freilandanlage, um den erneuerbaren Energieanteil zu steigern. - - (www.geb-info.de, 21.10.25)

Storytelling Methods Alter How Memories Are Stored in the Brain, Neuroscientists Find Telling the same story in different ways can change the brain networks that the listener uses to form memories (www.scientificamerican.com, 21.10.25)

Solarzellen im Weinberg: Grüner Strom und gesunde Reben - Solarmodule über Weinbergen könnten den Weinbau nachhaltiger machen. Im Rheingau testen Forscher, wie Agri-Photovoltaik Reben schützt und Erträge sichert. - (www.faz.net, 21.10.25)

Wärmepumpe auf Erfolgskurs „Die Zahlen sprechen dafür, dass die erneuerbaren Energien die Zukunft des Heizens sind. Die Wärmepumpe liegt im Trend, sowohl für Neubauten als auch für Bestandsgebäude“, sagt Dr. Jochen Theloke von der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (VDI-GEU). Der VDI liefert Eigenheimbesitzenden und Fachbetrieben mit der Richtlinie VDI 4645 praxisnahe Leitlinien für effiziente Planung und Betrieb von Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. „Um den positiven Trend fortzusetzen, braucht es vor allem verlässliche Rahmenbedingungen, d.h. stabile Förderung, faire Strompreise und eine langfristige Perspektive,“ sagt Theloke weiter. Hohe Nutzerzufriedenheit Eine repräsentative forsa-Umfrage (März 2025, BWP) unter 794 Hausbesitzern, die eine Wärmepumpe eingebaut haben, verdeutlicht, dass diese technisch und wirtschaftlich überzeugt: u.a. 96 Prozent der Befragten würden sich erneut für eine Wärmepumpe entscheiden und 84 Prozent loben die geringen Betriebskosten. 67 Prozent sind mit der Wärmepumpe als Alternative zum vorherigen Heizsystem sehr zufrieden und 29 Prozent eher zufrieden Auch die Wertsteigerung der Immobilie ist bei immerhin fast 40 Prozent der Befragten ein positiver Faktor. Befragte, die von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe gewechselt sind, gaben zu 78 Prozent an, dass die öffentliche F >| (www.enbausa.de, 21.10.25)

„Viele steigen auf Pellets, Gas und Strom um“ Nach dem Anstieg vor ein paar Jahren zeigt sich der Holzpreis heuer stabil. Dennoch rüsten immer mehr auf alternative Heizsysteme um. (www.krone.at, 21.10.25)

Buch über das «Labor der Extreme»: Jetzt unterstützen! Wie wirkt sich der Klimawandel auf hochalpine Landschaften und Bauten aus? Was können wir davon lernen? Eine geplantes Buch versammelt Erkenntnisse, Projekte und Ideen. Das Fundraising hat begonnen. (www.hochparterre.ch, 21.10.25)

Anpassung an den Klimawandel: UN-Klimachef wünscht sich mehr Tempo Die Länder tun etwas, um die Folgen der Erderhitzung abzufedern. Das zeigt ein UN-Bericht. Besonders im Globalen Süden fehlen aber oft Geld und Expertise. mehr... (taz.de, 21.10.25)

Wirtschaftsministerin: Reiches Kampf um Gaskraftwerke Die Wirtschaftsministerin will mit Milliarden neue Gaskraftwerke fördern. Dagegen legt jetzt eine deutsche Energiefirma in Brüssel Beschwerde ein. Und Reiches Plan wankt. (www.zeit.de, 21.10.25)

Abkommen mit der EU – Scharfe Kritik an Umsetzung des Stromabkommens Der Verband der Elektrizitätsunternehmen ist für das Abkommen mit der EU – findet die Umsetzungspläne aber unbrauchbar. (www.srf.ch, 21.10.25)

Die Steiermark als Österreichs Wasserstoffpionier Die Steiermark zieht gleich zwei von vier Projekten, die vom Bund mit 275 Millionen Euro gefördert werden, an Land und untermauert ihren Ruf als Wasserstoffzentrum Österreichs. (www.krone.at, 21.10.25)

Netzkosten für Gas steigen 2026 massiv an Im kommenden Jahr müssen die Österreicher mit deutlich höheren Gasrechnungen rechnen: Die Netzkosten für Gas steigen 2026 stark, im Schnitt um 18,2 Prozent – in einem Bundesland sogar um 35 Prozent. Dafür gibt es bei den Gebühren für das Stromnetz nur einen leichten Anstieg: im Schnitt um 1,1 Prozent. (www.krone.at, 21.10.25)

Smart Meter für die Strom-Revolution Drei Viertel der Deutschen wollen laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom einen intelligenten Stromzähler. Doch der Hochlauf verläuft weiter schleppend. - (www.klimareporter.de, 21.10.25)

KOMMENTAR - Trump ist ein heilsamer Schock für die Uno – Die Organisation ist verzettelt und hat ein Demokratieproblem Der amerikanische Präsident Trump stellt die ketzerische Frage, ob es die Uno wirklich brauche. Der Aufschrei ist gross, doch die Frage ist berechtigt. Ohne Reformen und eine Rückbesinnung auf den Kernauftrag wird die Uno immer bedeutungsloser. (www.nzz.ch, 21.10.25)

Vor Beratungen: EU-Klimaziele für 2040 und 2035 wackeln  Es ist eine entscheidende Woche für Europas Klimapolitik: Heute treffen sich die EU-Umweltminister, am Donnerstag steht der EU-Gipfel an. Dabei geht es um die EU-Klimaziele für 2023 und 2040. Warum gibt es bislang keine Einigung? Von Kathrin Schmid.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.10.25)

20.10.25

Warum Plug-in-Hybride fast genauso umweltschädlich wie Benzinautos sind Die Autoindustrie bewirbt Plug-in-Hybride als sparsam, doch aktuelle Auswertungen zeigen ein anderes Bild. (www.watson.ch, 20.10.25)

Sind Demokraten Pechvögel? Anmerkungen zum Parteienverbot Die Möglichkeit eines Parteiverbots soll die Demokratie schützen. Doch der verfassungsrechtliche Sinn eines Verbotsverfahrens bemisst sich nicht daran, ob ein Verfahren Aussicht auf Erfolg hat. Warum ein solches Verfahren unabhängig von seinem möglichem Ausgang einen Wert hat, erklärt der Schweizer Jurist und ehemalige Bundesrichter Niccolò Raselli. | Das deutsche Grundgesetz sieht in Artikel 21 die Möglichkeit eines Parteienverbots vor: „Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig.“ Für Stephan Harbarth, den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, stellt die Möglichkeit eines Parteienverbotes „ein wichtiges Element der wehrhaften Demokratie“ dar. (geschichtedergegenwart.ch, 20.10.25)

Klimafakten Handbuch | „Über Klima sprechen“ – jetzt auf Papier, als PDF-Download oder zum Hören Die einzelnen Kapitel von „Über Klima sprechen. Das Handbuch“ haben wir zwischen November 2020 und März 2022 auf dieser Website veröffentlicht. Inzwischen ist das Kompendium für gutes Kommunizieren auch auf Papier als klassisches Buch erhältlich: 416 Seiten im Format A4. Erschienen ist es im Oekom-Verlag und zum Preis von 34 Euro überall im Buchhandel erhältlich. | Daneben gibt es das gesamte Buch auch in einer PDF-Datei — Sie können es hier mit einem Klick kostenlos herunterladen. Diese Datei enthält auch alle Quellenangaben des Handbuchs, also Verweise auf wissenschaftliche Veröffentlichungen, auf Zeitungsberichte oder andere Internetseiten. Die jeweiligen Textstellen sind im PDF blau unterlegt und anklickbar — Sie gelangen dann direkt zu der entsprechenden Quelle. (klimakommunikation.klimafakten.de, 20.10.25)

Tropical disturbance poses torrential rainfall threat for the central Caribbean No matter whether Invest 98L becomes a tropical storm later this week, it could lead to serious flooding. (yaleclimateconnections.org, 20.10.25)

Wie Microsoft die Integrität der Luzerner gefährdet Fälle von häuslicher Gewalt, Steuerbussen, psychologische Gutachten: Interne Dokumente zeigen, welche Daten in die Microsoft-Cloud des Kantons Luzern migriert werden sollen. Das Parlament entscheidet demnächst über einen Stopp. | Die Behörden gehen sehr unter­schiedlich mit diesem Problem um. Der Bund und auch die Stadt Zürich testen eine Open-Source-Alternative für den Notfallbetrieb. | Andere Kantone verdrängen jedoch lieber die Risiken und haben keinen Plan B: so etwa der Regierungsrat des Kantons Aargau, der Daten im selben Umfang wie Luzern in die Cloud migrieren möchte und gemäss seiner aktuellen Antwort auf eine Interpellation eines grünliberalen Grossrats nicht so recht an einen kill switch durch Donald Trump und die Microsoft-Zentrale USA glauben möchte (denn dies würde das «Vertrauen zerstören»). | Und der Kanton Luzern geht in seinen Antworten auf Fragen der Republik davon aus, dass ein Wechsel auf Open-Source-Software erheblich teurer werden würde — (republik.ch, 20.10.25)

Soziale Medien: Wem glauben wir denn nun, einem Forscher oder einem Influencer? - Daumen hoch: Annekathrin Kohout erörtert die Strukturen der Reaktionskultur in den Sozialen Medien. Und sie zeigt, wie Bilder dort zu Werk­zeugen politischer, unternehmerischer oder persönlicher Interessen werden. - (www.faz.net, 20.10.25)

EU-Klimaziel laut Gutachten rechtswidrig: EU-Staaten könnten auf Schadensersatz verklagt werden Ein zu niedriges Klimaziel würde Staaten und Unternehmen vor Gericht gefährden, warnt ein Gutachten — auch, weil die EU CO2-Schulden anhäuft. (taz.de, 20.10.25)

Neues Buch von Kulinarikexperte: «Ich fragte mich einfach, wieso ausgerechnet die Schweizer Schoggi so erfolgreich wurde» Dominik Flammer spürt die besten Lebensmittel des Landes auf – und erzählt ihre Geschichten. Nach Bestsellern über Käse und die alpine Küche wendet er sich nun der Schokolade zu. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.25)

Zusage an Gewerkschaft: Merz will Industrie von Kosten für Klimaschutz entlasten - Der Kanzler setzt sich für weitere kostenlose Emissionszertifikate ein. Das freut die Gewerkschaft IG BCE, die ein „Kippen der Industrie“ befürchtet. In der Sozialpolitik aber bleiben starke Gegensätze. - (www.faz.net, 20.10.25)

Immobiliendeal am Zürichsee: UBS verkauft historisches Landgut Bocken an Swiss Life Die Grossbank gibt das ehemalige CS-Seminarhotel in Horgen ab. Swiss Life will das geschichtsträchtige Anwesen für interne Anlässe nutzen, aber auch externen Gästen offen halten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.25)

Energiewende: Die Sonne soll es richten Ein Landwirt aus dem SVP-Milieu, ein grüner Klimatologe und ein Solarunternehmer: In Mittelhäusern proben drei ungleiche Unternehmer die Energiewende der Schweiz. (www.zeit.de, 20.10.25)

Nachhaltigkeit  Berichtspflichten: Papierkram fertig! Und dann kneift Brüssel? Weil die EU sie zwang, steckte eine Firma viel Mühe in ihren Nachhaltigkeitsbericht. Plötzlich ist unklar, ob der noch gebraucht wird. Irre? Der Chef sieht es positiv. (www.zeit.de, 20.10.25)

Bürgerliche setzen sich durch: Stichentscheid im Kantonsrat schickt Initiative für mehr Biodiversität bachab Ein Vorstoss für mehr Naturschutz scheiterte im Zürcher Kantonsrat knapp. Eine einzige Stimme verhinderte einen Coup der linken Ratsseite. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.25)

«Der Bundesrat torpediert das Raumplanungsgesetz» Die Trägerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative zeigen sich besorgt über die vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen für das Bauen ausserhalb der Bauzone. (www.hochparterre.ch, 20.10.25)

Missbrauchsbetroffene fühlen sich von Papst Leo „gehört und unterstützt" - - Der Papst hat an diesem Montag im Vatikan sechs Vorstandsmitglieder von ECA Global empfangen, einer internationalen Menschenrechtsorganisation, die sich für mehr Unterstützung und Wiedergutmachung für Missbrauchsopfer einsetzt und ein stärkeres Engagement und mehr Zusammenarbeit der katholischen Kirche fordert. Die Audienz beim Papst war „ein historischer und hoffnungsvoller Schritt hin zu mehr Zusammenarbeit.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 20.10.25)

Papst Leo XIV. trifft Missbrauchsbetroffene im Vatikan Missbrauchsskandale haben die katholische Kirche weltweit erschüttert. Der Papst hat nun Vertreter einer Organisation von Betroffenen im Vatikan getroffen. Diese hoffen auf mehr Zusammenarbeit und mehr Schutz für Kinder und Erwachsene.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.10.25)

Kirchen dringen auf konkrete Beschlüsse bei Weltklimakonferenz COP30 - - Kirchen und kirchliche Organisationen drängen die Weltgemeinschaft zu mehr Klimaschutz und zum Ausstieg aus fossilen Energien. Bei der Weltklimakonferenz COP30 im November in Brasilien müssten die Staaten konkrete Schritte vereinbaren, forderte die anglikanische Erzbischöfin der Gastgeberstadt Belém, Marinez Bassotto, am Montag bei einer Online-Pressekonferenz in Rom. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 20.10.25)

Kampf gegen Klimawandel: Ohne China geht es nicht China ist der weltweit größte Treibhausgas-Emittent – und Vorreiter in Sachen grüne Technologie. Es braucht ein euro-chinesisches Klimaabkommen. mehr... (taz.de, 20.10.25)

Warum Conrad Ferdinand Meyers vielleicht wichtigstes Romanprojekt unvollendet blieb | Besuch bei Elisabeth Lott-Büttiker im C. F. Meyer-Haus Kilchberg Von Peter Kamber erschien im Frühling der historische Roman «Die himmlischen Versuchungen des Conrad Grebel» (Limmat Verlag, 318 Seiten, 38 Franken). | Als Conrad Ferdinand Meyer vor gut hundertfünfzig Jahren einen grossen Roman über die Zürcher Reformation plante, wählte er einen aufrührerischen jungen Mann als Nebenfigur — niemand anders als Conrad Grebel, Sohn eines hochgestellten Ratsherren, der in der Zürcher Regierung für Aussenpolitik zuständig war. | Den Kopf voller Flausen und zunächst ganz der Dichtung zugetan, wurde der junge Grebel nach unabgeschlossenem Studium in Wien und Paris ein pazifistisch-religiöser Umstürzler. Gejagt von der Zürcher Obrigkeit, predigte er als Laie mit Gleichgesinnten, als die Zürcher Bauern sich erhoben, Klöster besetzten und die Aufhebung der Leibeigenschaft forderten. (www.pszeitung.ch, 20.10.25)

«Ein entschiedenes Nein» – SVP lehnt EU-Abkommen vollumfänglich ab Das EU-Vertragspaket wird von der Volkspartei abgelehnt. Es sei gegen die Bundesverfassung und heble die Demokratie aus. (www.srf.ch, 20.10.25)

Industrie in China: Feng Tian will nicht mehr schuften - Sechs Tage die Woche, sieben bis 19 Uhr: Das sind die Schichten von Feng Tian in einer Chipfabrik in China. Aber immer weniger Chinesen sind bereit, so zu arbeiten. Ein Besuch im Elektronik-Zentrum Kunshan. - (www.faz.net, 20.10.25)

Wikipedia verzeichnet Traffic-Rückgang Die Seitenaufrufe durch menschliche Nutzer auf Wikipedia sind im Jahresvergleich um 8 Prozent zurückgegangen. | Der Rückgang offenbarte sich, nachdem die Foundation ihre Bot-Erkennungssysteme aktualisiert hatte und feststellte, dass ein Großteil des ungewöhnlich hohen Traffics im Mai und Juni von Bots stammte, die speziell zur Umgehung der Erkennung entwickelt wurden. | Als Hauptgründe für den Besucherrückgang nennt Miller den Einfluss von generativer KI und Social Media auf die Art und Weise, wie Menschen nach Informationen suchen. Suchmaschinen würden zunehmend KI nutzen, um Antworten direkt in den Suchergebnissen zu präsentieren, statt Nutzer auf Seiten wie Wikipedia weiterzuleiten. Zudem suchten jüngere Generationen Informationen verstärkt auf Social-Video-Plattformen statt im offenen Web. | Die Wikimedia Foundation betont zwar, neue Wege der Wissensvermittlung zu begrüßen. Miller argumentiert, dass Wikipedia dadurch nicht weniger wichtig werde, (www.it-daily.net, 20.10.25)

Wer ist hier das Rindvieh? – Der Rabe Ralf Fleischkonsum — Symbol für den Weg aus der Armut oder Statement gegen Nachhaltigkeit? Erster Runder Tisch zu den SDGs am 24. November (www.raberalf.de, 20.10.25)

Subventionen: Warum der Industriestrompreis nur wenig hilft Die Bundesregierung will Firmen mit niedrigeren Strompreisen entlasten. Das verspricht kurzfristige Erleichterung, löst aber nicht die grundlegenden Probleme der energieintensiven Industrie. Ein neues Papier zeigt, wo die liegen. (www.sueddeutsche.de, 20.10.25)

Ärger auf der Schiene: Bahnstrecke Zürich – München: Kein einziger Zug kam pünktlich an Um die Reisedauer zu verkürzen, wurde die Bahnstrecke zwischen Zürich und München für Hunderte Millionen Euro ausgebaut – pünktlich sind die Züge aber nicht. Und bald wird die Sitaution noch schlechter. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.25)

Elektromobilität: Verkehrsminister will Ladeinfrastruktur schneller ausbauen Das Verkehrsministerium plant Förderprogramme, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge voranzutreiben. Mehrfamilienhäuser sollen mehr Ladesäulen bekommen. (www.zeit.de, 20.10.25)

Corals are disappearing, pushing Earth to its first major 'tipping point' A new report says Earth has reached a dire milestone with the widespread death of warm-water coral reefs. But it's not too late to save what remains. (yaleclimateconnections.org, 20.10.25)

Inland communities are increasingly vulnerable to rainfall from tropical systems More than half the deaths from U.S. hurricanes between 2013 and 2022 were the result of freshwater flooding, according to the National Hurricane Center. (yaleclimateconnections.org, 20.10.25)

"Fake" von Sybille Hein: Glaub’s bloß nicht! In ihrem Sachbilderbuch "Fake" erklärt die Autorin und Illustratorin Sybille Hein, wie man Fake News entlarvt – und warum es die Wahrheit zu feiern gilt. (www.zeit.de, 20.10.25)

Neuer Vorstoß für Gottesbezug in Kiel Ein breites Bündnis aus christlichen Kirchen, jüdischen und muslimischen Verbänden sowie der CDU unternimmt in Schleswig-Holstein einen erneuten Versuch, einen Gottesbezug in die Landesverfassung aufzunehmen. Befürworter wie Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sehen darin ein verbindendes Element über Glaubensgrenzen hinweg, während Kritiker von einem übergriffigen Eingriff religiöser Gruppen in den säkularen Staat sprechen. Der Vorstoß offenbart nicht nur die wachsende Distanz zwischen Religion und Gesellschaft, sondern auch brisante Allianzen zwischen Kirchen und islamischen Verbänden, die im Verdacht stehen, Islamismus zu fördern. (hpd.de, 20.10.25)

Nicht austauschbarer Handyakku: Deutsche Umwelthilfe stoppt irreführende Werbung von Samsung DUH erwirkt von Samsung Rücknahme der Behauptung, dass der Akku zweier Smartphone-Modelle „vom Nutzer auswechselbar“ wäre, obwohl dafür bis zu 54 Schritte und Spezialwerkzeug notwendig sind | Erstmals setzt die DUH Vorschriften der neuen Ökodesign- und Kennzeichnungspflichten für Smartphones durch | DUH fordert Marktüberwachungsbehörden der Bundesländer zu Kontrollen auf | Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat irreführende Werbeaussagen von Samsung zur Reparierbarkeit zweier Smartphone-Modelle gestoppt. Der Hersteller hatte fälschlicherweise behauptet, bei seinen Smartphones SM-S931B/DS und SM-A266B/DS wäre der Akku durch Verbraucherinnen und Verbraucher austauschbar, obwohl ein solcher Tausch nur mit Spezialwerkzeugen und Fachkenntnis möglich ist. Samsung hat nach Aufforderung der DUH den Verstoß eingeräumt und sich dazu verpflichtet, die Werbeaussage künftig zu unterlassen. (www.duh.de, 20.10.25)

Marktplätze legen erstmals Nachhaltigkeitsbericht vor Die Swiss Marketplace Group (SMG) hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht sowie einen Bericht über vermiedene Emissionen veröffentlicht. Die Dokumente sollen Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung dokumentieren. (www.persoenlich.com, 20.10.25)

Fusion zur Rehaklinik-Gruppe Valens abgeschlossen Die aus dem Zusammenschluss der Kliniken Valens und der Zürcher Rehazentren hervorgegangene Rehaklinik-Gruppe trägt neu den Namen «Valens». Die Zürcher Agentur Scholtysik entwickelte die Markenstrategie und das Design für die fusionierte Klinikgruppe. (www.persoenlich.com, 20.10.25)

Meeresspiegel steigt so schnell wie seit 4000 Jahren nicht mehr Als Folge des Klimawandels steigt der Meeresspiegel. Forscher haben herausgefunden, dass sich der Anstieg zuletzt deutlich beschleunigt hat. Und das liegt nicht allein an schmelzenden Gletschern. (www.welt.de, 20.10.25)

«Warum sind linke Genossenschaften so bünzlig?» hat uns D. M. per Mail gefragt. @ugurgueltekin.bsky.social antwortet schlussendlich mit vier Buchstaben. https://www.woz.ch/kolumnen/2025/10/20/frag-die-woz-warum-sind-linke-genossenschaften-buenzlig?mtm_campaign=bsky | @woz.ch on Bluesky (bsky.app, 20.10.25)

Offener Brief zur EU-Klimapolitik an die Bundesregierung Sehr geehrter Herr Merz, sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung, | Die Rekord-Waldbrände im Sommer 2025 haben eine dramatische Erinnerung daran gesendet, dass Europa der sich am schnellsten erhitzende Kontinent ist. Im Durchschnitt der letzten 10 Jahren lagen die Temperaturen hier bereits um 2,1 Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter — und die Kurven zeigen steil nach oben. Dies bedeutet mehr Hitzetote, mehr Schäden durch Wetterextreme, mehr Ernteausfälle und Wasserknappheit in Teilen Europas. Wir Menschen können uns nur sehr begrenzt an diese Folgen anpassen — unser bester Schutz ist es, die Erderhitzung so schnell wie möglich zu stoppen. | Gesetzliche Klimaziele spielen dabei eine entscheidende Rolle für eine verlässliche Politik. Sie geben den Rahmen für die nachgelagerten Gesetze vor — und damit die Grundlage für unternehmerische und individuelle Entscheidungen. | Die Wissenschaft ist eindeutig: Es braucht eine Emissionsreduktion um 90-95% bis 2040. (fridaysforfuture.de, 20.10.25)

Proteste im Tessin gegen den Wolf wegen gerissenen Tieren Ziegenhalter und Bergbauern protestieren lautstark gegen eine ungenügende Eindämmung des Wolfes im Tessin. (www.watson.ch, 20.10.25)

Zwei Prozent, die viel bewirken können | Umweltbundesamt spricht sich für verstärkte Renaturierung von Flüssen und Bächen aus Deutschland kann viele der europäischen Gewässerschutzziele erreichen, wenn Bächen und Flüssen zwei Prozent der Fläche des Landes zurückgegeben werden. Das ergaben Berechnungen, die im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) durchgeführt wurden. Demnach fehlen den deutschen Gewässern gegenwärtig etwa 7.000 Quadratkilometer Fläche. Fläche, die dringend für eine naturnahe Gewässer- und Auenentwicklung, einen besseren Hochwasserschutz, mehr Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel benötigt wird. (www.umweltbundesamt.de, 20.10.25)

Im roten Bereich: Neues Modell zeigt erstmals Schneetrends für die ganze Schweiz: Die durchschnittlichen Schneehöhen nehmen seit Jahrzehnten ab. Neues Modell: SLF analysiert Schneetrends in der Schweiz erstmals flächendeckend und höhenabhängig. | SPASS-Modell zeigt Schneerückgang: In manchen Höhenlagen bis zu acht Zentimeter weniger Schnee pro Jahrzehnt in den vergangenen sechzig Jahren. | Klimawandel sichtbar: Prozentual stärkster Rückgang im Mittelland mit bis zu zwanzig Prozent pro Dekade. | Minus acht Zentimeter pro Jahrzehnt: In manchen Höhenlagen der Schweizer Alpen ist die durchschnittliche Schneehöhe zwischen November und April in den vergangenen Jahrzehnten deutlich kleiner geworden. Das belegen neue Resultate aus dem Projekt SPASS (SPatial Snow climatology for Switzerland), bei dem Forschende des SLF an Hand eines Modells die zeitliche und räumliche Entwicklung der Schneedecke in der Schweiz seit 1962 simuliert haben. «Es ist das erste Mal, dass wir Trends flächig und für verschiedene Höhenstufen zeigen können», sagt Christoph Marty, Klimatologe am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos. (www.slf.ch, 20.10.25)

Wer hat die Zeitumstellung erfunden – und warum gibt es sie noch? Zehn Fakten zur Sommerzeit Die Zeitumstellung ist noch nicht abgeschafft. Doch weshalb wurde sie überhaupt eingeführt? Und steigen zum Beginn der Sommerzeit wirklich die Unfallzahlen? Zehn Tatsachen im Überblick. (www.nzz.ch, 20.10.25)

Das Solarpanel fährt künftig kaum mehr mit Auch 40 Jahre nach der Tour de Sol gibt es noch keine Fahrzeuge in Grossserien, welche die Photovoltaik direkt in die Struktur integrieren. Im Gegenteil: Viele Ansätze, die in diese Richtung gezeigt haben, sind gescheitert. Dennoch sind Solarenergie und Mobilität für die Zukunft ein wichtiges Gespann, mit der Zunahme von Photovoltaikanlagen auf der einen und von Elektrofahrzeugen auf der anderen Seite. Und auch die Integration von Photovoltaik direkt in Fahrzeuge hat in Nischen noch eine Zukunft. (www.sses.ch, 20.10.25)

Alex Demirović: Marx als Demokrat (Buchbesprechung) – Netzwerk für Kommunalismus „Die Kommune — das ist die Rücknahme der Staatsgewalt durch die Gesellschaft als ihre eigne lebendige Macht, anstelle der Gewalt, die sich die Gesellschaft unterordnet und sie unterdrückt.“ (Karl Marx) | Das Buch „Marx als Demokrat“ von Alex Demirović lässt sich nicht nur als Kritik am bürgerlichen Staat lesen, sondern — mit Marx und über ihn hinaus, oder: mit, gegen und über Demirović hinaus — als definitive Absage an die repräsentative Demokratie. Gerade in der aktuellen Zeit, in der viele immer noch glauben, „die Demokratie“™ könne/müsse/solle geschützt/gerettet/verteidigt oder gar ausgeweitet werden, obwohl alle Brandmauern einstürzen und immer deutlicher wird, wie ausschließend und undemokratisch dieses aktuelle Politiksystem in seinem Kern1 ist, schlägt diese Abhandlung erfrischend andere Töne an. | Alex Demirović beschreibt, aus Marx‘ Perspektive, die bürgerliche Demokratie als normale Form der kapitalistischen Machtausübung. (kommunalismus.org, 20.10.25)

Frugalismus: Trend oder echter Lifehack? | Dieser Inhalt wurde von poinz verfasst Mehr auf dem Konto, mehr Freiheit — Frugalismus zeigt, wie bewusstes Leben und smartes Sparen zusammenpassen. Für alle, die ihr Geld, ihre Zeit und ihr Leben selbst in die Hand nehmen — und trotzdem nicht auf die schönen Dinge verzichten müssen. | Kurz erklärt: Der Begriff kommt vom lateinischen frugalis und bedeutet so viel wie «einfach» oder «sparsam». Frugalist*innen wollen nicht jeden Rappen zweimal umdrehen, sondern bewusst leben: sparsamer Einkaufen, mehr Freiheit. Klingt erwachsen — ist aber im Kern ziemlich simpel: Wer weniger braucht, kann schneller sparen. (www.watson.ch, 20.10.25)

Tauschen statt wegwerfen «Kreislaufwirtschaft» mag abgehoben tönen, kann aber ganz einfach funktionieren: Im «Josy» auf dem Josef-Areal können gut erhaltene Alltagsgegenstände sowohl abgegeben als auch gratis mitgenommen werden. | Der Zürcher Gemeinderat hat sich an seiner Sitzung vom vergangenen 26. Februar mit einem neuen Angebot namens «Josy» befasst: Nach dem Rückbau der Kehrichtverwertungsanlage Josefstrasse und dem Bau der neuen Energiezentrale sei der Baubeginn für die neuen permanenten Nutzungen noch offen, führte Kommissionssprecher Beat Oberholzer (GLP) aus (siehe P.S. vom 28. Februar). Deshalb solle das Areal bis Ende 2028 zwischengenutzt werden. Im «Josy» sollten die Stadtbewohner:innen gut erhaltene Gegenstände weitergeben und selten benötigte Artikel ausleihen können, und auch eine Reparaturmöglichkeit für kaputte Sachen sei vorgesehen. Die Kosten beliefen sich auf total 5,4 Millionen Franken. (www.pszeitung.ch, 20.10.25)

Windenergie-Mythen – und was an ihnen dran ist Haben Windräder einen negativ Einfluss auf die Umwelt? Fragen wie diese beschäftigen immer mehr Menschen — teilweise auch, weil zahlreiche Vorurteile zu Erneuerbaren Energien kursiere. Wir räumen deshalb mit den gängigsten Windenergie-Mythen auf. | Die Windenergie ist in Deutschland die wichtigste Form der nachhaltigen Stromerzeugung. Mit rund 112 Terawattstunden liefert sie aktuellen Werten zufolge einen Anteil von 26 Prozent an der gesamten Stromversorgung. | Laut Bundesverband WindEnergie standen Ende 2024 insgesamt 28.766 Onshore-Windenergieanlagen in Deutschland. Doch während sie nachhaltigen Strom liefern, stört sich ein Teil der Bevölkerung an den hohen Masten und der Möglichkeit, dass sie vielleicht gar nicht so nachhaltig sind. | Diese Mythen entstehen häufig aufgrund von Missverständnissen oder falschen Informationen. Dabei sind nicht alle Vorurteile grundsätzlich falsch. Um Klarheit zu schaffen, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) einen Faktencheck entwickelt (www.basicthinking.de, 20.10.25)

Agrar-Influencer packt aus: „Reich wird man nicht“ Gabriel Spettel ist Österreichs erfolgreichster Agrar-Influencer. Im Gespräch mit der „Krone“ erklärt der junge Landwirt aus Niederösterreich, warum er dem Sender ATV bereits zweimal für das Format „Bauer sucht Frau“ abgesagt hat und warum das Influencer-Dasein für ihn auch in Zukunft reiner Nebenerwerb bleiben wird.  (www.krone.at, 20.10.25)

Degrowth-Bewegung: wie die Bundesregierung wachstumskritische NGO finanziert | «Lasst uns die Wirtschaft schrumpfen!» Wie die Degrowth-Bewegung ihren Einfluss in Deutschland ausweitet Mit der Losung «Weniger ist mehr» strebt ein Verbund von Instituten, NGO, Behörden und Ministerien eine wirtschaftspolitische Wende ohne Wachstum an. Und die Bundesregierung unterstützt ihn noch dabei. Eine Recherche der NZZ. | Laut dem Internationalem Währungsfonds wird Deutschland auch 2026 das Schlusslicht der G-7 beim Wirtschaftswachstum sein. Der Freude am Verzicht in der Bundesregierung scheint das keinen Abbruch zu tun. So finanzierte das Entwicklungsministerium mit 43 Millionen Euro die «entwicklungspolitische Bildung» in Deutschland, darunter auch volkserzieherische Veranstaltungen wie etwa «konsumkritische Stadtrundgänge» sowie «Entdeckungsreisen durch die globalisierte Produktwelt in der Innenstadt zum Thema Postwachstum und Kapitalismuskritik». (www.nzz.ch, 20.10.25)

Biogas – ein wichtiger Faktor bei der Energiewende | „Neues Gesetz gefährdet nachhaltige Energieprojekte,” so der Bauernverband Allgäu-Oberschwaben im September. Der Kißlegg-Immenrieder CDU-Landtagsabgeordnete Raimund Haser will den Landleuten da helfen. Das ist gut so — und dringend notwendig. Denn Biogas kann noch viel bedeutender wirken als bisher. So ein international anerkannter Energieexperte. Dem schließt sich unser Kommentator Julian Aicher an. | Der Kreis Ravensburg gilt als „der Kuhstall des Landes Baden-Württemberg”. Derart beschreibt Landrat Harald Sievers sein Verwaltungsgebiet. Die vergleichsweise vielen Biogasanlagen hier könnten weit Bemerkenswerteres leisten als bisher. Das zumindest behauptete diesen Sommer der international geachtete ehemalige Chef des Freiburger Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), Dr. Eicke Weber. | Eicke Weber gilt als wichtiger Sonnenstrom-Wissenschaftler. Umso beachtenswerter, wenn sich Weber zu einem anderen Erneuerbare-Energien-Träger öffentlich äußert. Hintergrund: Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will neue Erdgas-Großkraftwerke bauen lassen. Für Milliarden Euros. (www.sonnenseite.com, 20.10.25)

Computerkunst, Kybernetik, Cyber-Kirche – Dimensionen eines Ringens von Technologie, Kunst und Religion Laura Brauer verfolgt die religionsproduktiven Verflechtungen von Kunst und Technologie bis in unsere KI-Gegenwart. | Die Anfänge digitaler Kunst in den 1950er- und 1960er-Jahren sind eng mit dem Aufstieg des Computers als Kulturtechnik verknüpft. Rechner, die ursprünglich für militärische, wissenschaftliche und ökonomische Zwecke entwickelt wurden — etwa der Zuse Z3 oder der IBM 7090 — fanden bald auch Eingang in künstlerische Experimente. Informatiker, Mathematiker, Philosoph:innen und Künstler:innen begannen, Algorithmen zu entwickeln, die grafische Muster, Linienkompositionen und Zufallsverfahren in Kunst übersetzten. Unter dem Schlagwort „Computerkunst“ bzw. „generative Kunst“ entfachten diese Arbeiten intensive Debatten über das Verhältnis von menschlicher und maschineller Schöpfungskraft. (www.feinschwarz.net, 20.10.25)

Solar- und Windenergie stehen vor erheblichen Hindernissen Das Pariser Klimaabkommen von 2015 hat den erneuerbaren Energien in der Schweiz und in der ganzen Welt einen entscheidenden Impuls verliehen. Inzwischen verlieren Solar- und Windenergie in einigen Ländern aber wieder an Schwung, auch wenn die Klimaziele noch lange nicht erreicht sind. | Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen sind erneuerbare Energien zu einem unverzichtbaren Eckpfeiler der Energiewende geworden. Ohne politische Entscheide, die den Klimazielen gerecht werden, und strukturelle Investitionen besteht jedoch die Gefahr, dass ihr Potenzial nicht ausgeschöpft wird und teils nur ein Versprechen bleibt. (www.swissinfo.ch, 20.10.25)

Internationale Studie: Meeresspiegel steigt so schnell wie seit 4.000 Jahren nicht Die Küstenlinien gehen immer weiter zurück. Grund ist nicht nur der Klimawandel. Auch andere Faktoren tragen dazu bei. mehr... (taz.de, 20.10.25)

Umweltrat: Reformiertes Klimagesetz schwächt den Klimaschutz Umweltverbände fieberten schon der Verhandlung ihrer Verfassungsklage gegen das aufgeweichte Klimaschutzgesetz entgegen. Dazu wird es vorerst nicht kommen. Der Bund hat beim Gericht Fristverlängerung für angefragte Stellungnahmen beantragt. - (www.klimareporter.de, 20.10.25)

Ein Recyclingsack wird zum It-Bag Getränkekartons und Kunststoffe recyceln liegt im Trend. Dies kommt in der neuen Awareness-Kampagne von Ruf Lanz für den Verein Getränkekarton-Recycling Schweiz zum Tragen. (www.persoenlich.com, 20.10.25)

Wie Crowdinvesting politische Lücken ausgleichen kann Politische Unsicherheiten bremsen den Ausbau Erneuerbarer Energien. Crowdinvesting-Plattformen wie Klimaschwarm ermöglichen bürgerschaftliches Engagement und machen die Energiewende unabhängiger von politischen Kurswechseln. (www.energiezukunft.eu, 20.10.25)

Österreich soll Drehscheibe für Wasserstoff werden Österreich startet die nächste Ausbaustufe seiner Wasserstoffstrategie. Neben den bereits laufenden Förderungen werden nun zusätzlich vier Schlüsselprojekte mit einer Gesamtfördersumme von 274,8 Millionen Euro unterstützt. Erklärtes Ziel der Regierung ist es, „Österreich als zentrale Drehscheibe für grünen Wasserstoff in Europa zu positionieren“.  (www.krone.at, 20.10.25)

Skilift unter Wasser Ein Forscherteam der Hochschule München entwickelt zusammen mit einem Seilbahnbauer ein innovatives Gezeitenkraftwerk. Angetrieben wird es von kleinen, an einem umlaufenden Seil befestigten Kites, die durch Wasserströmung vorangetrieben werden. - (www.energiezukunft.eu, 20.10.25)

So wirkt die Solarpflicht in Berlin und Hamburg In Berlin und Hamburg gilt seit 2023 eine Solarpflicht. Die Ausbauzahlen legen nahe, dass dieses Instrument wirkt. In Berlin werden bereits rund 5,6 Prozent des Strombedarfs aus Solaranlagen gewonnen. Und es gibt nur wenige Anträge auf Befreiung. (www.energiezukunft.eu, 20.10.25)

EU-Flottenziele: Autohersteller verkaufen zu wenig E-Autos - Um die strengen CO2-Flottengrenzwerte der EU zu erreichen, müsste jedes fünfte verkaufte Auto ein E-Auto sein. Lediglich ein großer deutscher Hersteller schafft die Quote. - (www.faz.net, 20.10.25)

Waldbrände treiben CO2-Ausstoß in die Höhe Der Anstieg von klimaschädlichem Kohlendioxid in der Atmosphäre hat 2024 stark zugenommen. Einen großen Anteil an den Emissionen hatten großflächige Waldbrände insbesondere in Südamerika und Kanada. Zu diesem Ergebnis kommt der kürzlich veröffentlichte „State of Wildfires“-Bericht 2024/25. Der Klimawandel erhöhe die Wahrscheinlichkeit solch extremer Brände erheblich. Ab Montag hält das UNO-Waldforum (UNFF) in Istanbul eine dreitägige Konferenz ab, um über einen besseren Umgang mit Waldbränden zu beraten. (orf.at, 20.10.25)

Geopolitik: Alarmstufe Grau Kaum etwas bedroht westliche Demokratien so sehr wie die aggressive Grauzonenpolitik von Putin und Trump. Doch das Gegenmittel besteht nicht im Schwarz-Weiß-Denken. (www.zeit.de, 20.10.25)

Superspeicher „made in Europe“ für Energiewende Wie ein österreichischer Unternehmer mit Flüssig-Batterien aus Metall, Wasser und Salzen das Blackout-Risiko entschärfen und den Energiemarkt revolutionieren will – eine „Krone“-Reportage. (www.krone.at, 20.10.25)

Klimaneutrale Wärme dominiert die kommunalen Planungen - - Ein Großteil der Stadtwerke und kommunalen Energieversorger plant für die Zukunft vor allem mit Wärmepumpen und Fernwärme. Bis 2030 will fast die Hälfte die Investitionen in klimaneutrale Wärme verdoppeln. - - (www.geb-info.de, 20.10.25)

Wenn der Kopf zum Explodieren droht Kinderschutz Schweiz hat eine neue Kampagne für gewaltfreie Erziehung gestartet. Sie richtet sich an Eltern, die im Alltag an ihre Grenzen geraten und in Überforderungssituationen zu Gewalt neigen. (www.persoenlich.com, 20.10.25)

19.10.25

Is greenhushing the new greenwashing? Or something else entirely Companies used to be accused of faking sustainability via greenwashing. Now some are hiding actual climate progress. (www.anthropocenemagazine.org, 19.10.25)

Die #EU ist im Gegensatz zu Russland oder den USA massiv abhängig von #Energieimporten. Nur eine rasche Elektrifizierung mit #Elektroautos und #Wärmepumpen schützt uns vor Erpressung. Wer das torpediert, spielt mit unserer Sicherheit. | https://ember-energy.org/latest-insights/shockproof-how-electrification-can-strengthen-eu-energy-security/europe-is-highly-vulnerable-due-to-reliance-on-fos/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.10.25)

So geht es unseren Flüssen wirklich Die heutigen Ansprüche an unsere Flüsse sind enorm: Sie sind Teil des Wasserkreislaufs, Lebensraum, Wirtschaftsfaktor, Transportweg, Energielieferant und ein einzigartiger Naturraum. Jahrzehntelang wurden sie verbaut, gestaut und reguliert – mit teils dramatischen Folgen.  (www.krone.at, 19.10.25)

„Ein Fluss ist ein großes Sediment-Förderband“ In der krone.tv-Sendung „Wiener Wissen“ analysieren zwei Forscher der Boku-University im River-Lab die Flussökologie. Etwa die große Bedeutung von Sediment, das in Flüssen mittransportiert wird. Helmut Habersack: „Ein Fluss ist ein Sediment-Förderband. Flüsse knabbern im Wasserverlauf zuerst Gebirge an und nehmen von dort Sediment mit, transportieren es bis zur Mündung uns spülen es ins Meer.“ -   - Interessant daraus der Feststoffkreislauf, der über Jahrmillionen entsteht: „Aus der Hebung tektonischer Erdplatten werden dann wieder Gebirge geformt und der Kreislauf beginnt erneut.“ Christoph Hauer ergänzt: „Der Sedimenttransport ist das Rückgrat des Gewässermanagements. Er ist aber nicht immer im Gleichgewicht: Teils transportieren Flüsse zu wenig grobes Material, teils aber auch zu viel feines Material.“ -   - Flussbegradigungen und Wasserkraftwerke hätten große Auswirkungen auf den Sedimenttransport. Habersack: „In Österreich gibt es zum Beispiel zehn Donau-Kraftwerke. Das unterbricht den Transport immer wieder. Danach kommen bis zur Mündung ins Schwarze Meer nur noch drei weitere. Auch, weil die Donau hinter Österreich flacher wird. Sediment braucht man aber zur Festigung der Küste. Sonst verliert man Festland, der Strand wird ins Meer wegerodiert. So verliert Rumänien Land!“ (www.krone.at, 19.10.25)

Klimawandel bremst Erholung der Bergseen von Versauerung – News – SRF Den Bergseen geht es besser als früher. Sie haben sich vom sauren Regen der 80er-Jahre erholt. Aber: Der Klimawandel und auch geplante Kürzungen des Bundes könnten sich negativ auswirken. | Die alpinen Bergseen im Tessin erholen sich langsam von der Versauerung. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen und er wird durch den Klimawandel erschwert. Das zeigt der neueste Bericht des ICP-Waters-Programms, das seit über vierzig Jahren die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf Oberflächengewässer überwacht. Das Koordinationszentrum befindet sich in Norwegen, und das Tessin vertritt die Schweiz seit dem Jahr 2000 in diesem Programm. | Speziell ist das Untersuchungsgebiet im Nordwesten des Tessins, weil es besonders anfällig ist, und zwar aus zwei wichtigen Gründen: «Die Region ist durch karbonatarme Gesteine charakterisiert, also mit einer begrenzten Pufferkapazität gegen saure Ablagerungen», so Steingruber. (www.srf.ch, 19.10.25)

Soziologe über Klima als Klassenfrage: „Die Grünen haben Fehler gemacht“ Wenn Klimapolitik gesellschaftlich breiter akzeptiert werden soll, muss die Verteilungsfrage in den Fokus rücken, sagt der Soziologe Linus Westheuser. mehr... (taz.de, 19.10.25)

Betriebliche Klimaresilienz: Ach, der zieht bestimmt vorbei Hitzewellen und Stürme werden heftiger. Die Folgen des Klimawandels bedrohen Unternehmen. Es gibt Vorschläge, um Firmen zu helfen – doch kaum eine nimmt sie wahr. (www.zeit.de, 19.10.25)

Loop One Festival München: Was hinter der Biathlon-Show ohne Schnee steckt - Nicht nur der Klimawandel ist ein Antrieb. Im Biathlon wollen sie auch neues Publikum gewinnen, indem sie den Sport „aus den Bergen ins Herz der Stadt bringen“. Doch kann das funktionieren? - (www.faz.net, 19.10.25)

Jahrestagung von IWF und Weltbank: Klimaschutz immerhin umkämpft Die USA wollen die Finanzierung von Maßnahmen zurückdrehen. Offiziell spielt die Erderhitzung deshalb auf der Tagung in Washington kaum eine Rolle. mehr... (taz.de, 19.10.25)

Philipp Theisohn im Interview: «Mit KI füttern wir eine kleine Kaste, die wenig Interesse an Demokratie hat» Das Faschismus-Risiko durch die künstliche Intelligenz sei immens, sagt der Zürcher Literaturprofessor. Er sieht, wie die Denkfähigkeit abnimmt, und überlegt, wie man sich wehren könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.25)

Der Klimawandel und die Weltmeere: Das Phytoplankton nimmt ab Laut einer Studie nimmt die Menge der winzigen Meerespflanzen ab. Weil sie die Grundlage der Nahrungskette bilden, ist das besorgniserregend. mehr... (taz.de, 19.10.25)

Klima in scheinbar guter Verfassung Das Verfassungsgericht in Karlsruhe will über ein zweites Urteil zum Klimaschutzgesetz nachdenken. Das könnte noch spannend werden. - (www.klimareporter.de, 19.10.25)

Die neuen Heiligen: Die Kurzbiographien - - Lesen Sie hier die Kurzbiographien der sieben neuen Heiligen, die Kardinal Marcello Semeraro, Präfekt der vatikanischen Behörde für die Selig- und Heiligsprechungen, im Rahmen des Festgottesdienstes mit Papst Leo auf dem Petersplatz verlesen hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 19.10.25)

Denkmal für einen Kolonialverbrecher: Ein mächtiger Stein des Anstoßes In Hannover erinnert ein Denkmal an den Kolonialverbrecher Carl Peters. Die leichteste Lösung, es einfach wegzuschaffen, scheitert am Denkmalschutz. mehr... (taz.de, 19.10.25)

Trends beim Essen | «Weltrettung? Ist eh wurst»: Der elitäre Veganismus hat ausgedient Das berühmteste vegane Sternerestaurant der Welt serviert wieder Ente, der Fleischkonsum steigt erstmals seit Jahren. Was passiert da gerade? | Der Anteil der Menschen, die sich in den fünf grössten Ländern Europas fleischlos ernähren, dümpelt seit zwei Jahren bei etwa 12 Prozent (10 Prozent vegetarisch, 2 Prozent vegan). | In der Schweiz ist der jährliche Fleischkonsum pro Person erstmals wieder auf fast 50 Kilogramm angestiegen. | Experten sehen darin einen Wandel in der Ernährung weg vom ideologischen hin zu einem pragmatischen Ansatz. | Wer sich bewusst ernähre, setze ohnehin auf Gemüse und natürliches Essen und brauche keinen Fleischersatz. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.25)

Essay über Dick Pics: Symbolisch flexible Pimmel Der Penis als Bildmotiv. Die Publizistin Sarah Koldehoff untersucht in einem lehrreichen Essay das Phänomen des Dick Pics. mehr... (taz.de, 19.10.25)

Deutscher Bischof Feige: Glaube braucht Wandel - - Bereitschaft zur Veränderung ist nach Ansicht des Magdeburger Bischofs Gerhard Feige elementar für die Zukunft des Christentums. „Christlicher Glaube ist ja kein Museumsstück, sondern muss wachsen, reifen und sich immer wieder bewähren, sagte der katholische Bischof am Sonntag laut Manuskript bei einem Gottesdienst in Köthen (Sachsen-Anhalt). - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 19.10.25)

Preisbewusste Hamburger, überforderte Korallenriffe und erfolgreich modelliertes Extremwetter Brasiliens Präsident Lula könnte beim Klimagipfel COP 30 sein Lebenswerk mit einem Durchbruch bei der Klimafinanzierung für die armen Länder krönen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter. Dass Deutschland weiter CO2 einspart, sei angesichts extrem hoher historischer Emissionen nötig und gerecht. (www.klimareporter.de, 19.10.25)

Kuba: Mit neuen Solarparks gegen die regelmäßigen Blackouts Kaum eine Woche vergeht, ohne dass ein Solarpark eingeweiht wird. Das Energiesystem zu erneuern, heißt Stromsperren zu vermeiden und Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern (www.freitag.de, 19.10.25)

Appell der Präsidenten – „Dann ist unsere Art zu leben in ernster Gefahr!“ Vor dem Staatsbesuch des Deutschen Bundespräsidenten am Dienstag geben Alexander Van der Bellen und sein Amtskolle Frank-Walter Steinmeier in der „Krone“ eine gemeinsame Erklärung ab. Lesen Sie hier den eindringlichen Appell der beiden Präsidenten an die Europäerinnen und Europäer. | Wenn wir untätig zuschauen oder nur beim Blick zurück verharren, droht das Feuer der europäischen Idee im Sturm zu erlöschen. Wir Europäer haben oft genug gezeigt, dass wir Krisen meistern können, wenn wir geschlossen handeln. Wir können und werden — davon sind wir beide überzeugt — auch die Herausforderungen unserer Zeit meistern, um dieses Feuer wieder auflodern zu lassen und es an die nächste Generation weiterreichen zu können. | Liebe Europäerinnen und Europäer! Lassen Sie uns alle gemeinsam am Wunder Europa weiterarbeiten. Zu unser aller Vorteil und für Frieden und Freiheit auf unserem schönen Kontinent. (www.krone.at, 19.10.25)

„Sah keinen Sinn mehr in der Sterne-Gastronomie“ Ein Haubenkoch, der mit dem, was sonst im Müll landet, in einem Supermarkt-Restaurant groß aufkocht und für dieses Konzept einen Nachhaltigkeitspreis bekommt? Das gibt es, und zwar im „Genussviertel“ in Linz-Dornach. Was und wer hinter dieser kulinarischen Erfolgsstory steckt. (www.krone.at, 19.10.25)

Pläne im Taunus: Windkraft gewinnt an Zustimmung - Bürgerentscheide waren lange das Ins­trument von Windkraftgegnern, um entsprechende Pläne zu stoppen. Das ändert sich, wie das Beispiel Waldems im Taunus zeigt. - (www.faz.net, 19.10.25)

Zukunft des Journalismus: Die Ich-Geschichte Carlott Bru ist Journalistin und Influencerin. Sie steht für eine junge Generation, die die Spielregeln des Journalismus verändert. Ist das gut so? mehr... (taz.de, 19.10.25)

Krisenfall in Deutschland? Dieses „Prepping“ empfiehlt ein Experte den Bürgern Stromausfälle, blockierte Lieferketten, Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur: Ein Sicherheitsexperte stellt riesige Defiziten beim Zivilschutz fest. Bürgern empfiehlt er, sich darauf vorzubereiten, mehrere Tage auf sich allein gestellt zu sein. (www.welt.de, 19.10.25)

Naturschutz: Bundesumweltminister plädiert für Hektarprämie für den Regenwald Der Regenwald sei "unsere Klimaanlage", sagt Carsten Schneider. Er unterstützt einen Vorstoß Brasiliens, den Erhalt der Wälder attraktiver zu machen als die Abholzung. (www.zeit.de, 19.10.25)

Schlusslicht: Verdammte Pflicht - Andreas Jung mahnt, man müsse Klimaschutz und Arbeitsplätze zusammenbringen. In der Pflicht steht nun besonders der Erste Bürgermeister Hamburgs. Er könnte sich von Elon Musk inspirieren lassen. - (www.faz.net, 19.10.25)

„No Kings“: Millionen marschierten gegen Trump Unter dem Motto „No Kings“ („Keine Könige“) ist es zur nächsten Massenmobilisierung gegen US-Präsident Donald Trump bei 2600 Demos in allen 50 Bundesstaaten gekommen. Die Organisatoren sprachen von fast sieben Millionen Teilnehmern. Die Top-Kritikpunkte: Trumps angeblich autokratischer Führungsstil, Truppeneinsätze in US-Metropolen, Razzien gegen illegale Einwanderer oder Kürzungen beim Klimaschutz und im Gesundheitswesen. (www.krone.at, 19.10.25)

So ist Österreich auf einen Blackout vorbereitet Energieexperten warnen seit Langem vor der wachsenden Gefahr großflächiger Stromausfälle. Die Sorge steigt auch bei den Energieversorgern in ganz Österreich. Die Frage ist nicht mehr, ob – sondern wann es passieren wird. Wie gut ist Österreich tatsächlich auf einen Blackout vorbereitet? Und wie kann jeder von uns vorsorgen?   (www.krone.at, 19.10.25)

18.10.25

Schweizer Kulturförderung: Die Bürokratie blüht schöner als die Kunst Andere Länder haben Kultur-Stars. Die Schweiz hat eine Fördergiesskanne, die Exzellenz im Mittelmass ertränkt. Wenn korrekt gestaltete Dossiers wichtiger sind als Ideen, wie soll man da kreativ sein? (www.nzz.ch, 18.10.25)

Buchmesse Frankfurt: Aus Saudiarabien gibt es nur religiöse Literatur In Frankfurt wird die Freiheit des Wortes beschworen. Doch auch autoritäre Länder wie China und Saudiarabien nutzen die Buchmesse für ihren Auftritt. (www.nzz.ch, 18.10.25)

Keine Hoffnung ist auch keine Lösung | Von Daniel Graf Woher Zuversicht nehmen? Die Frage ist auch in diesem Herbst omnipräsent. Zum Glück gibt es Antworten. || Und es führt noch einmal zu einer etwas anderen Lesart von Oliver Nachtweys eingangs zitiertem Posting. Mit dem Label «Hoffnungs­träger» kann man nämlich gut begründet auch deshalb fremdeln, weil nicht einzusehen ist, dass Einzelne allein die Hoffnung einer ganzen Gesellschaft «tragen» sollen wie der Messias und seine Märtyrer im Maga-Kult. Die US-amerikanische Klima­aktivistin Wanjiku «Wawa» Gatheru fasst das so: «Borgen Sie sich nicht nur unsere Hoffnung. Hoffen Sie mit uns gemeinsam.» | Dass uns die Hoffnungs­losigkeit in absehbarer Zeit abhandenkommt, steht eher nicht zu erwarten. Aber vielleicht wird sie uns wenigstens immer mal wieder langweilig. (www.republik.ch, 18.10.25)

Kampf um neue Ressource: Bewirtschaftet eure Aufmerksamkeit doch lieber selbst Wie bricht man das Monopol der Trump-Broligarchen auf? Die Antworten sind komplex, aber müssen dringend schnell gefunden werden. mehr... (taz.de, 18.10.25)

Jahrestagung von Weltbank und IWF: Klimapolitik komplett ausgeklammert Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt sich enttäuscht darüber, dass die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) auf ihrer heute endenden Jahrestagung drängende Aspekte nachhaltiger Entwicklung auf Druck der USA und anderer Ölstaaten komplett ausgeklammert haben. (www.germanwatch.org, 18.10.25)

Landwirtschaft: Rinder sind die größte Quelle für Treibhausgasemissionen Methangas, das Wiederkäuer wie Rinder oder Schafe bei der Verdauung ausstoßen, hat den größten Anteil an den Treibhausgasemissionen in der niedersächsischen Landwirtschaft. Wie die Landwirtschaftskammer in Oldenburg in ihrem jüngsten Treibhausgasbericht feststellt, entsprach der gesamte Ausstoß an Klimagasen im Agrarsektor im Jahr 2023 einer Menge von 12,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). | 63 Prozent davon war Methangas, was einem Vergleichswert von 7,7 Millionen Tonnen CO2 entspricht. Davon stammen 5,5 Millionen Tonnen von Wiederkäuern, 5,1 Millionen Tonnen allein von Rindern. | Ein weiteres Beispiel für klimawirksame Emissionen in der Landwirtschaft ist Lachgas, von dem der Kammer zufolge umgerechnet eine Menge von 4,1 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre freigesetzt wurde. Lachgas entsteht vor allem bei Umsetzungsprozessen von Stickstoff im Boden. Die Emissionen von CO2 selbst lagen bei 0,5 Millionen Tonnen – diese entstehen bei der Düngung mit Harnstoff und Kalk. (www.zeit.de, 18.10.25)

Spinnen-Roboter soll Haus an nur einem Tag bauen – mit 3D-Druck Der spinnenartige Bauroboter Charlotte soll mittels eines 3D-Druck-Verfahrens ein Haus in nur einem Tag bauen können. Ziel seiner Entwickler ist es, Wohnungsprobleme weltweit zu lösen. | Zwei australische Unternehmen haben einen Roboter namens Charlotte entwickelt, der aussieht wie eine riesige Spinne. Er soll ein komplettes Haus in nur einem einzigen Tag fertigstellen können. Charlotte sei ungefähr so schnell wie 100 menschliche Maurer. Der Roboter soll im Kampf gegen den weltweiten Wohnungsmangel helfen. | Hinter dieser futuristischen Idee steckt eine Zusammenarbeit zwischen dem australischen Start-up Crest Robotics und Earthbuilt Technology. Ein neuartiger und umweltfreundlicher Baustoff soll dabei helfen, dass Charlotte Häuser nicht nur schnell, sondern auch nachhaltig bauen. (www.basicthinking.de, 18.10.25)

Historischer Beschluss: Fossile Brennstoffe gelten nun offiziell als Bedrohung für die Natur | Mit überwältigender Mehrheit – 105 Länder stimmten zu – wurde die Resolution verabschiedet. Beim Weltnaturschutzkongress der International Union for Conservation of Nature (IUCN) in Abu Dhabi ist Geschichte geschrieben worden: Erstmals wurde die Produktion fossiler Brennstoffe als direkte Bedrohung für die Natur anerkannt. | Der Kongress vereint Regierungen, indigene Gemeinschaften, Wissenschaftler*innen und Umweltorganisationen aus aller Welt. Gemeinsam verabschiedeten sie Resolution 042, die Staaten auffordert, die Lücken in der internationalen Regulierung der fossilen Energieproduktion zu schließen — etwa durch die Ausarbeitung eines möglichen „Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty“, eines internationalen Vertrags zur Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe. | „Dies ist nicht einfach nur eine weitere Resolution“, betonten Vertreter*innen der Initiative. „Es ist die bislang stärkste multilaterale Vereinbarung zum Thema fossile Energien in der Geschichte.“ | Die IUCN will nun untersuchen, welche Governance-Strukturen im internationalen Energierecht fehlen (oekonews.at, 18.10.25)

Permafrost: "Wie eine Gefriertruhe" In den arktischen Böden ruhen riesige Mengen Kohlenstoff. Tauen sie, entsteht Methan. Der Klimaforscher Thomas Kleinen erklärt, was Permafrost zum Klima-Kipppunkt macht. (www.zeit.de, 18.10.25)

Klimawandel: Wenn der Boden weicht In Alaska verschwindet binnen Stunden ein See. Der Grund: tauender Permafrost. Forscher wollen nun wissen, wie gefährlich die steigenden Temperaturen im Boden sind. (www.zeit.de, 18.10.25)

CO2-Neutralität: Debatten über Jahreszahlen helfen dem Klima nicht - In Hamburg stimmen die Bürger für eine schnellere Klimaneutralität, im Bund wollen sich Politiker der Union lieber mehr Zeit lassen. Beide schaden damit dem Klimaschutz. - (www.faz.net, 18.10.25)

Urheberrecht: Der Showdown der Kreativen gegen die KI-Konzerne - Die Verwertungsgesellschaft GEMA vertritt die Rechte von gut 100.000 Songwritern, Komponisten und Verlagen. Gerade zieht sie gegen die mächtige KI-Branche vor Gericht – zur Not bis vor den Europäischen Gerichtshof. - (www.faz.net, 18.10.25)

Arbeitslose Akademiker: 60 Bewerbungen und nur eine Einladung trotz Bestnoten: Was bringt ein Hochschul­abschluss? Nicolas Cattaneo ist ein Vorzeigestudent. Den Master schliesst er mit Note 6.0 und Auszeichnung ab, bei der Jobsuche aber verzweifelt er. Er ist damit nicht allein. Woran das liegt – und was Cattaneo dagegen unternommen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.25)

"Klimaschutz ist eine Machtfrage" Für die Grünen geht es darum, sich in und außerhalb des Bundestages jedem Rollback-Versuch im Umwelt- und Klimaschutz entgegenzustellen, betont Fraktionsvize Julia Verlinden. Sie fordert, das deutsch-niederländische Abkommen zur Gasförderung vor Borkum im Parlament nicht zu verabschieden. - (www.klimareporter.de, 18.10.25)

„Wohnst du noch oder überlebst du schon?“ Eine große Menschenansammlung gab es am Freitag in der Innsbrucker Innenstadt. Der Grund? Die horrenden Mietpreise, gegen die die Mitglieder des Sozialpolitischen Arbeitskreises Tirol (SPAK) demonstrierten. Rund 500 Teilnehmer trugen ihren Unmut auf die Straße. (www.krone.at, 18.10.25)

Klimawandel bedroht Boliviens Indigene: Nach dem Wasser bleibt das Salz Im Hochland von Bolivien trocknet der Klimawandel die Welt der Uru Chipaya aus. Bauern kämpfen um ihre Ernte und das jahrtausendealte Volk ums Überleben. mehr... (taz.de, 18.10.25)

Kolumne Ombudsmann: Wenn Kleine die Grossen ärgern Amerikas «Krieg im Innern» ist für Lokalmedien ein Anlass, sich auf ihre ureigene Rolle als Wachhunde der Demokratie zu besinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.25)

Von Vulkanen und Werten: Katholische Kirche in Island wächst rasant - - Die katholische Kirche in Island, einem der säkularsten Länder Europas, erlebt ein bemerkenswertes Wachstum und steht zugleich vor großen Herausforderungen. Das Bonifatiuswerk unterstützt die junge, wachsende und materiell arme Kirche maßgeblich. Dies berichtete Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des katholischen Hilfswerks, im Rahmen einer Projekt- und Pastoralreise in dem nordischen Land. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 18.10.25)

Kletter-Influencer besteigt allein und unvorbereitet das Matterhorn. Das Video geht viral – es zeigt, wie man es nicht machen sollte Der Norweger Magnus Midtbo klettert auf das Matterhorn – und filmt sich dabei. Dabei gab es gleich mehrere kritische Momente, sagt ein Bergführer. (www.nzz.ch, 18.10.25)

Jugendwort: Teenager grenzen sich mit ihrem Slang von Älteren ab Keine Artikel und Präpositionen, dafür Digga, Bruda oder Checkst Du - Jugendjargon ist kreativ und ändert sich ständig. Genug Stoff, um jedes Jahr ein Jugendwort zu küren. Von Sven Kästner.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.10.25)

Verträge mit der EU – Grüne «sehr erfreut» über Europa-Paket – Schutzklausel abgelehnt Nachbesserungen verlangen die Grünen bei den Regeln zum Strom. Das zeigt die Vernehmlassungsantwort, die SRF vorliegt. (www.srf.ch, 18.10.25)

Noch einmal Aktivistin. Laura Zimmermann will, wieder einmal, die Demokratie retten Die ehemalige Co-Chefin der Operation Libero engagiert sich gegen die Halbierungsinitiative und für eine starke SRG. Dieses Mal in Teilzeit. Für die Befürworter ist das trotzdem keine gute Nachricht. (www.nzz.ch, 18.10.25)

Kein Klimaschutz, gegen China: Trump möchte IWF und Weltbank für seine Zwecke einspannen – die Organisationen bleiben aber noch standhaft An der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Washington erinnert kaum mehr etwas an die Gründungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute dreht sich vieles um den Machtkampf der USA mit China. (www.nzz.ch, 18.10.25)

Klimaschutz in Hamburg: „Die Straßenbahn wird jetzt nötig sein“ Nach dem Klima-Volksentscheid hält Norbert Holtz von den Naturfreunden eine Rückkehr der Tram für unumgänglich. mehr... (taz.de, 18.10.25)

17.10.25

Kanton spart bei der Bildung | Sparpaket könnte Fachhochschule Ost in Rapperswil besonders hart treffen Der St. Galler Kantonsrat sieht Millionenkürzungen bei den Hochschulen vor — insbesondere bei der Fachhochschule Ost. Was das für den Standort Rapperswil-Jona bedeutet. | Der Kanton St. Gallen will der Fachhochschule Ost künftig bis zu 7,6 Millionen Franken pro Jahr kürzen. | Die Hochschulleitung schliesst flächendeckende Personalentlassungen momentan aus. | Der Kantonsrat entscheidet im Dezember über das umstrittene Sparpaket. | Mehr als 2000 Menschen studieren, forschen und arbeiten an der Fachhochschule Ost in Rapperswil-Jona. Künftig könnten es weniger sein. Darauf deutet momentan so einiges hin. Denn die St. Galler Regierung muss auf Geheiss des Kantonsrats Geld sparen. | Im sogenannten Entlastungspaket 2026 schlägt die Regierung 86 Massnahmen vor. Eine davon betrifft die Ost mit ihren drei Standorten Rapperswil, St. Gallen und Buchs. Ab 2027 erhält die Hochschule 4,5 Millionen Franken weniger vom Kanton, ab 2028 gar 7,6 Millionen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)

Nobel-Nachhaltigkeitspreis für Manfred Curbach | Carbonbeton verändert das Bauwesen Eine der weltweit bedeutendsten Auszeichnungen für nachhaltige Forschung geht in diesem Jahr an Professor Manfred Curbach von der Technische Universität Dresden. Der langjährige Direktor des Instituts für Massivbau wird vom Nobel Sustainability Trust für seine Pionierarbeit im Bereich Carbonbeton geehrt — einem innovativen Baustoff, der das Bauwesen grundlegend verändern könnte. | Carbonbeton ersetzt herkömmlichen Stahlbeton und ermöglicht dabei erhebliche Einsparungen: Rund 80 & weniger Betonvolumen und etwa halbierter Energieverbrauch bei der Herstellung. Durch den geringeren Zementbedarf sinkt zudem der CO2-Ausstoß deutlich. Erste Bauwerke wie das Cube der TU Dresden zeigen bereits, wie die Technologie praktisch umgesetzt wird. | Die Entscheidung zur Preisvergabe kam für Curbach überraschend — eine E-Mail am Mittwochabend informierte ihn über die Ehrung. Der Preis ist mit 1,3 Millionen Schwedischen Kronen (rund 118.000 Euro) dotiert. (www.nbau.org, 17.10.25)

Shopping-Verhalten: Glückliche Menschen geben mehr Geld aus Eine neue Studie widerspricht der verbreiteten Idee vom Frust-Kauf. Es verleitet eher etwas anderes dazu, das Portemonnaie zu öffnen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)

Skrupelloser Druck der USA torpediert Verhandlungen zu Schiffsemissionen Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt sich schockiert darüber, dass die USA erfolgreich ein über Jahre erarbeitetes Rahmenwerk für globalen Klimaschutz in der internationalen Schifffahrt auf den letzten Metern aufgehalten haben. Die USA hatten auf beispiellose Art und Weise Druck auf Regierungen aufgebaut und sogar Verhandler:innen mit massiver Einschüchterung unter Druck gesetzt. (www.germanwatch.org, 17.10.25)

#China baut mehr Solar- & Windkraft in einem Jahr als die EU in 30 Jahren. 25x mehr #Erneuerbare als Kernkraft, 50% aller #EAutos, 80% aller Solarmodule – und wir? Halten an Verbrennerautos & Erdgaskraftwerken fest. Was wollen wir künftig eigentlich noch exportieren? | https://youtube.com/shorts/7Kly3Ocwcmg | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.10.25)

Ulmer Projekt testet Stromrückspeisung aus E-Autos In Ulm erforschen Wissenschaftler, wie E-Autos Strom ins Netz oder Haus zurückspeisen können. Der Test soll zeigen, ob die Technik den Strombetrieb wirklich stabiler macht. | Die Technische Hochschule Ulm (THU) hat den Startschuss für das Forschungsprojekt „InterBDL“ gegeben. Der Name steht für „Interoperables Management für Bidirektionales Laden für den optimierten, resilienten Strombetrieb mit innovativen Geschäftsmodellen“. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 7 Millionen Euro geförderte Vorhaben erforscht, wie Elektrofahrzeuge Strom nicht nur aufnehmen, sondern auch wieder abgeben können — ins Netz oder ins eigene Haus. Ziel ist es, das Potenzial der Technik für die Energiewende und eine stabilere Stromversorgung zu bewerten. (www.energie-und-management.de, 17.10.25)

Neue Analyse: Europa verliert täglich 600 Fußballfelder Grünfläche Satelliten-Bilder enthüllen das Ausmaß an Natur- und Agrarflächen, die in Europa durch Bebauung verloren gehen. Deutschland ist mit am stärksten betroffen. Die Auswirkungen auf Gesundheit, Ernährung und Klima sind fatal (www.freitag.de, 17.10.25)

How a Bush-era &pos;Green' solution made climate change worse Journalist Michael Grunwald digs into this and other uncomfortable truths about food and agriculture in his new book, 'We Are Eating the Earth.'  (yaleclimateconnections.org, 17.10.25)

The hidden risks of forest carbon credits Wildfire, disease, and logging can wipe out carbon storage that companies count on to offset emissions. (yaleclimateconnections.org, 17.10.25)

Leben mit Narzissmus: „Jeder bezeichnet jeden als Narzissten“ | Leben mit Narzissmus: „Ständig wird dir gesagt, wie schlimm du bist“ Nur wenige psychiatrische Erkrankungen werden so missverstanden wie die narzisstische Persönlichkeitsstörung. Betroffene leiden unter dem Stigma und fehlender Hilfe (www.freitag.de, 17.10.25)

Philipp Loser über Ian McEwans neuen Roman | Warum handeln wir nicht, obwohl wir dringend müssten? Bedrängte Demokratie, bedrohte Umwelt: Wir wissen viel und unternehmen wenig. Der grosse englische Schriftsteller Ian McEwan hät uns den Spiegel vor. | Selten gab es ein böseres, genaueres und kürzeres Porträt des Lebens im Jahr 2025 als im neuen Roman von Ian McEwan. «Was wir wissen können» spielt in hundert Jahren, die Welt ist zumindest teilweise abgewrackt, und ein Universitätsprofessor (die gibt es noch) mit dem Forschungsfeld «Literatur der Jahre 1990 bis 2030» schaut zurück auf die Zeit vor der grossen Verwirrung — bevor es dann wirklich bergab ging mit uns. | Die Menschen damals seien wild und hungrig gewesen, hemmungslos und streitsüchtig, bereit, für eine Idee zu sterben, schlau und idiotisch gleichermassen. Dreitausend Kilometer im Flugzeug für einen einwöchigen Urlaub; das Abholzen uralter Wälder, um Papier herzustellen, mit dem sie sich das Hinterteil abwischen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)

Wenn die Union in Regierungsverantwortung etwas draufhat, dann ist es, Wachstumsbranchen zu ruinieren. Als abwesende (!) Wirtschaftsministerin von den deutschen Heizungsbauern ausgebuht zu werden, das muss man erstmal schaffen. Chapeau. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 17.10.25)

Erziehung zur digitalen Mündigkeit Wie kann man Kinder und Jugendliche bei der Social-Media-Nutzung vor Gefahren wie Cybergrooming oder -mobbing schützen, ohne ihnen Teilhabe- und Befähigungschancen in der digitalen Welt zu verbauen? Die aktuelle Debatte wird hitzig geführt. Antworten reichen von einem Verbot für Tiktok, Instagram und Co für unter 16-Jährige bis hin zur Stärkung von „digitaler Mündigkeit“ der User und rechtlicher Regulierung der Anbieter. (mmm.verdi.de, 17.10.25)

Norwegen zeigt: Der deutsche Fehler bei der Verkehrswende | Norwegen zeigt: Was Deutschland bei der Verkehrswende falsch macht Das Verbrenner-Aus in der EU galt eigentlich als beschlossene Sache. Nun steht es jedoch erneut zur Debatte. In Norwegen spielt das alles keine Rolle mehr. Denn dort hat man die Mobilitätswende längst geschafft — auch, weil man einen deutschen Fehler vermieden hat. | Norwegen und Deutschland sind mit Blick auf ihre wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nur bedingt miteinander vergleichbar. Während die Bundesrepublik als Autonation gilt, hat Norwegen keine großen Autobauer, die in den Prozess der Mobilitätswende mit einbezogen werden müssen. | Ein explizites Verbrenner-Aus gibt es zudem nicht — auch, wenn man dieses Ziel verfolgt. Elektroautos sind aufgrund von Steuererleichterungen, Förderungen und erschwinglichen Strompreisen zudem deutlich günstiger in der Anschaffung, als auch im Betrieb. | Hinzu kommt, dass Strom in Norwegen überwiegend aus Wasserkraft gewonnen wird, was E-Autos in der Gesamtbilanz klimafreundlicher macht als in Deutschland. (www.basicthinking.de, 17.10.25)

Wirtschaftliche Option für saisonale Speicherung Aquiferspeicher schneiden laut einer internationalen Studie am KIT bei den Kosten besonders günstig ab. In Deutschland wären über die Hälfte der Flächen nutzbar, so die Wissenschaftler. | Heizen und Kühlen verursacht rund ein Fünftel der weltweiten Treibhausgasemissionen. Der Kühlbedarf nimmt durch den Klimawandel und steigende Wohnstandards deutlich zu. Bisher stammt die dafür nötige Energie jedoch nur zu einem kleinen Teil aus erneuerbaren Energiequellen, wie Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) betonen. Zusammen mit Forschungspartnern haben sie nun untersucht, welche Rolle Aquiferspeicher für eine klimafreundlichere Versorgung spielen können. | Bei dieser Technologie wird Wasser in Grundwasserleitern eingelagert und zu Zeiten genutzt, in denen Wärme oder Kälte gebraucht wird. Die Wissenschaftler nahmen Daten aus 132 Anlagen in Europa und Nordamerika zur Grundlage ihrer Studie. (www.energie-und-management.de, 17.10.25)

Klimaschutz-Paket für Schifffahrt vorerst gescheitert Die Abstimmung über ein globales Klimaabkommen zur CO2-Bepreisung in der Schifffahrt ist um ein Jahr vertagt worden. Es ist ein Triumph für US-Präsident Trump - und ein Rückschlag für den internationalen Klimaschutz.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.10.25)

Tradition im Wandel: Aus Lederresten entsteht ein neues Material Es riecht nach Leder, nach Handwerk und Geschichte. In den Werkhallen des italienischen Traditionsunternehmens Poltrona Frau, mitten in den sanften Hügeln von Tolentino, wird seit über hundert Jahren geschnitten, genäht, gefärbt — mit jener Hingabe, die Möbel zu Lebensbegleitern macht. Und doch weht hier der Wind der Erneuerung. | Mit Re-Saddle präsentiert Poltrona Frau ein Material, mit dem sie für eine nachhaltigere Zukunft in der Möbelbranche gewappnet sind: Ein regeneriertes Leder, geboren aus den eigenen Produktionsresten. | «Was früher Abfall war, wird zu einer wertvollen Ressource», sagt CEO Nicola Coropulis. «Unser Ziel ist eine Zukunft, in der Ästhetik, Funktion und Umweltbewusstsein im Einklang stehen.» (meter-magazin.ch, 17.10.25)

VON RECYCLING ZU ECHTER VERMEIDUNG UND WIEDERVERWENDUNG: FÜR EINE STÄRKERE VERPACKUNGSVERORDNUNG Als Teil der Koalition Swiss Plastic Action, die zehn Umwelt- und Konsumentenorganisationen vereint, begrüssen wir die Revision der Bundesverpackungsverordnung als einen wichtigen Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Doch der aktuelle Entwurf reicht noch nicht aus, um die Plastikverschmutzung wirksam zu bekämpfen und die öffentliche Gesundheit zu schützen. | Reduktion an der Quelle: Verbindliche Ziele zur Verringerung des gesamten Verpackungsabfalls um 5% bis 2030, 10% bis 2035 und 15% bis 2040 im Vergleich zu 2018. | Universelles Pfandsystem: Eine obligatorische Pfandregelung für alle Getränkeverpackungen — sowohl Mehrweg- als auch Einwegverpackungen — um hohe Rücklaufquoten zu sichern und faire Wettbewerbsbedingungen zwischen den Materialien zu schaffen. | Investitionen in Wiederverwendung | Sichere Materialien | Transparenz (kyma-sea.org, 17.10.25)

Lange Nacht des Klimas 2025 Bei der dritten Langen Nacht des Klimas zeichnete das Energiewende-Magazin wieder einmal für einen Teil des Programms verantwortlich. | Unter dem Motto «Gute Laune gegen schlechtes Klima!» präsentierte die Kulturfabrik Moabit in Berlin am 13. September 2025, unterstützt unter anderem von der EWS und der Bürgerenergie Berlin, ein volles Programm mit spannenden Vorträgen, Diskussionen, Filmen, Musik, Mitmachangeboten und Comedy. | Einige unserer Autor:innen, von uns vorgestellte Wissenschaftler:innen, Aktivist:innen und Expert:innen waren eingeladen, auf der Langen Nacht Vorträge zu halten oder in Gesprächen mit dem Publikum ihr Wissen, ihre Sichtweisen und ihre Motivation zu teilen. | Für alle, die nicht dabei sein konnten: Wir werden alsbald einige aufgezeichnete Vorträge hier veröffentlichen. (www.ews-schoenau.de, 17.10.25)

Leo XIV. – ein Papst zwischen den Stühlen Am 8. Mai 2025 hat das Kardinalskollegium zum ersten Mal einen US-Amerikaner gewählt, um als Bischof von Rom die moralisch angeschlagene und von Spannungen und Spaltungen bedrohte katholische Kirche zu führen. Nun hat Leo XIV. knapp ein halbes Jahr später sein erstes Lehrschreiben der Öffentlichkeit vorgestellt — ganz anders als sein spontaner und überall präsenter Vorgänger, jedoch in wohltuendem Kontrast zum umtriebigen Präsidenten seines Landes. Leos Pontifikat gewinnt damit an Profil. Wie er seine Vision umzusetzen gedenkt, ist allerdings offen. | Sein erstes Lehrschreiben, das er am Festtag des Franz von Assisi unterzeichnet hat, trägt die Überschrift: «Dilexi te — ich habe dich geliebt», entnommen aus dem letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung des Johannes. Damit ist fassbarer, in welcher Lehrtradition Leo XIV. steht, was ihm am Herzen liegt und wohin er seine Kirche führen will. (www.journal21.ch, 17.10.25)

Karl Schlögel – Russlandkenner und Friedenspreisträger Am Sonntag wird dem Russland- und Osteuropa-Kenner Karl Schlögel in der Frankfurter Paulskirche der Friedenspreis des deutschen Buchhandels verliehen. Es war ein weiter Weg für Schlögel vom Redakteur des Magazins "Dem Volke dienen" zu seinem publizistischen Einsatz für das Land, in dem eine Partei mit dem Namen "Diener des Volkes" den Präsidenten stellt. - (www.journal21.ch, 17.10.25)

Alpenvereine warnen: „Systematische Entrechtung“ Um die Umsetzung großer Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, werden derzeit in mehreren Bundesländern die Mitwirkungsrechte unabhängiger Umweltakteure eingeschränkt. Der Alpenverein und zahlreiche NGOs sehen darin eine „höchst alarmierende Entwicklung“ und warnt vor langfristigen Folgen für den Naturschutz. (www.krone.at, 17.10.25)

Zusammenarbeit mit Schweizer Firma: Forscher entwickeln Brücke, die von Knochen inspiriert ist Das Design soll die Nachhaltigkeit von Beton steigern. Nach kleineren Prototypen ist nun in Frankreich der Bau einer Brücke in Originalgrösse geplant. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)

Nebliger Herbst – Kein Wasserdampf aus dem AKW Gösgen – gibt es nun weniger Nebel? Bis Anfang 2026 steht das Atomkraftwerk Gösgen still. SRF Meteo über den Einfluss der Dampfwolke auf das Wetter. (www.srf.ch, 17.10.25)

Windkraft: Wie man noch bessere Windturbinen baut Moderne Windturbinen werden immer effizienter und laufen sogar bei schwachem Wind. Höhere Anlagen und längere Rotorblätter könnten künftig noch höhere Erträge bringen. Doch das ist gar nicht so einfach. (www.dw.com, 17.10.25)

Neue Bilder für die Alpen? Die fünften Engadiner Architekturtage widmen sich der alpinen Landschaft. Wie verändert sie sich? Künstler, Wissenschaftlerinnen, Landschaftsarchitekten und weitere Expertinnen tauschen sich aus. (www.hochparterre.ch, 17.10.25)

Österreichs größter Stromspeicher steht in Gailitz Der leistungsstarke Batteriespeicher der Ngen-Gruppe wurde in Gailitz bei Arnoldstein eröffnet. Beeindruckende Kennzahlen und ein beeindruckendes Fest, bei dem ein Stück Zukunft gefeiert wurde. (www.krone.at, 17.10.25)

Ferien mal anders Logieren wie die Könige oder lieber Bähnlerluft schnuppern? Die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» hat ganz spezielle Ferienwohnungen in der Schweiz im Angebot. (www.beobachter.ch, 17.10.25)

Hier machen Sie Ferien wie ein König Logieren wie Adlige oder lieber Bähnlerluft schnuppern? Die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» hat ganz spezielle Ferienwohnungen in der Schweiz im Angebot. (www.beobachter.ch, 17.10.25)

Denner provoziert Lidl mit Logo-Klau Im Zentrum der neuen Denner Kampagne steht ein vermeintlicher Dieb, der das Schweizer Herz aus dem Lidl-Logo entwendet. Das Ganze wird als Newsflash in Szene gesetzt. Der deutsche Discounter zeigt sich gelassen. (www.persoenlich.com, 17.10.25)

Edeka will komplett im Kreis laufen Deutschlands größte Lebensmittel-Kette will die Kreislaufwirtschaft "aus der Recyclingecke holen". Es geht um neue Edeka- und Netto-Verkaufsgebäude in Holzbauweise und um vollständig wiederverwendbare Materialien. - (www.klimareporter.de, 17.10.25)

Freiheit aushalten, und Wahrheit auch – zum Tod des liberalen Publizisten Richard Herzinger In einem Meer von publizistisch-politischer Ausgewogenheit war der dezidierte Prowestler Richard Herzinger eine Ausnahmeerscheinung. Als hellwacher Analytiker, glänzender Schreiber und scharfzüngiger Polemiker diagnostizierte er Krisen, lange bevor sie akut wurden. (www.nzz.ch, 17.10.25)

Knausrige Konzerne: Wer heuchelt da beim Klimaschutz? - Wer will wirklich noch was fürs Klima tun? Anders als Hamburgs Bürger haben die globalen Öl- und Gaskonzerne nichts mehr für die Energiewende übrig und den Geldhahn zugedreht. - (www.faz.net, 17.10.25)

Koalition: Das Heizungsgesetz wird abgeschafft? Denkste Eigentlich hatte die Union das umstrittene Gesetz abwickeln wollen. Doch viel übrig ist von diesem Plan nicht mehr. Stattdessen herrscht gespenstische Ruhe – und nicht nur das Handwerk verlangt Klarheit. (www.sueddeutsche.de, 17.10.25)

Arme leiden am meisten unter Klimagefahren Fast 80 Prozent der ärmsten Menschen auf der Welt sind durch den Klimawandel besonders gefährdet. Das zeigt eine aktuelle Studie der Vereinten Nationen. (www.dw.com, 17.10.25)

Die Solarzelle, die alles verändern könnte Ein neues Material könnte die Solarenergie revolutionieren: Perowskit-Zellen sind effizienter, flexibler und ressourcenschonender als Silizium. Deutsche Forscher entwickeln nun neue Varianten – die bald auch Energie im Weltall erzeugen könnten. (www.welt.de, 17.10.25)

Pflanzen verkraften wiederholte Dürre schlecht Ein internationales Forschungsteam hat untersucht, wie Gras- und Buschland-Ökosysteme auf wiederholte Dürren reagieren. Das Ergebnis ist ernüchternd. Auch in Österreich sehen Forscher der Universität Innsbruck besonders die trockeneren Regionen des Ostens und Südens sowie Teile der Alpen gefährdet. (www.krone.at, 17.10.25)

Kirchenstatistik: Zahl der Katholiken steigt auch in Europa - - Die Zahl der Katholiken weltweit steigt, das zeigt die Kirchenstatistik der Nachrichtenagentur Fides. Entgegen der Erwartungen ist auch in Europa ein Anstieg zu verzeichnen. Während die Zahl der Gläubigen wächst, setzt sich der Rückgang bei Priestern und Ordensleuten fort. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.10.25)

Bauen: Bundesrat stimmt Vereinfachung von Baugenehmigungen zu Künftig sollen Bauvorhaben schneller genehmigt werden und so mehr Wohnungen gebaut werden können. Der Bundesrat hat den sogenannten Bau-Turbo gebilligt. (www.zeit.de, 17.10.25)

„Nur so bekommen wir billigeren Strom“ Um die 660 Kleinwasserkraftwerke schöpfen aus Niederösterreichs Bächen, und Flüssen Strom. Der neue Präsident der Kleinwassesrkraft Österreich stammt aus Niederösterreich und verlangt von der Politik weniger Bürokratie beim Planen neuer Kraftwerke. (www.krone.at, 17.10.25)

Wissenschaftler über Marx und Demokratie: „Marx würde wählen“ Ein Hamburger Gericht hat kürzlich Karl Marx' Theorien als antidemokratisch bezeichnet. Quatsch, sagt der Gesellschaftswissenschaftler Alex Demirović. mehr... (taz.de, 17.10.25)

Aktivistin über Gefangenschaft: Greta Thunberg: «Ich wurde in Israel getreten und gedemütigt» Die bekannte Aktivistin wurde auf ihrer Reise nach Gaza von den israelischen Behörden gestoppt und in Gewahrsam genommen. Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)

MiHyT – Entwicklung einer Mikro-Hybrid-Gas/ORC-Turbine Im vorliegenden Projekt soll eine vorteilhafte und innovative Alternative zu Blockheizkraftwerken (BHKW) entwickelt und demonstriert werden: Die Verbrennung der Gase in einer Mikrogasturbine (mGT) und nachgeschaltete Nutzung der hohen Abgastemperaturen in einem Organic Rankine Cycle (ORC). Der Wirkungsgrad kann den eines BHKW erreichen und bietet entscheidende Vorteile der mGT gegenüber der klassischen Verbrennung. Dies sind vor allem eine sehr schadstoffarme Verbrennung (v.a. NOx) und die hohe Brennstoff-Flexibilität. Eine zentrale Komponente und gleichzeitig Herausforderung in einer solchen Kombination sind hochtemperaturbeständige keramische Wärmetauscher und weitere Komponenten, die im Projekt entwickelt werden. Im Projekt werden zwei Systemvarianten aufgebaut und getestet. Neu ist die Kombination von mGT und ORC auf einer gemeinsamen Antriebswelle zu einer Mikrohybridturbine (»MiHyT«) mit einem keramischen Koaxial-Wärmeübertrager. (www.ise.fraunhofer.de, 17.10.25)

Wintertourismus im Wandel – Winter neu denken: Wege aus der Skikrise Klimawandel trifft Skitourismus: Nur wer diversifiziert und ganzjährig plant, bleibt laut Experten zukunftsfähig. (www.srf.ch, 17.10.25)

Deutsche Industrie kann 40 Prozent Energie und 29 Milliarden Euro pro Jahr einsparen: Neue Studie zeigt Potenzial von Effizienzmaßnahmen Großes Potenzial in der Prozesswärme: Durch Elektrifizierung und den Einsatz von Industriewärmepumpen kann der Verbrauch selbst bei hohen Temperaturen um bis zu 20 Prozent gesenkt werden. | Erheblicher Teil der betrachteten Maßnahmen ist „marktnah“ und rechnet sich bereits nach weniger als drei Jahren | Energieeffizienz nicht nur Thema für große Industrien, sondern birgt auch erhebliche Potenziale für Ernährungsindustrie | Eine neue Kurzstudie der Hochschule Niederrhein im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH), des Umweltinstituts München und Bellona Deutschland zeigt: Die deutsche Industrie kann 40 Prozent ihres Energiebedarfs einsparen — mit enormen Vorteilen für Wirtschaft, Staat und Klima. (www.duh.de, 17.10.25)

Soll das Bundesverfassungsgericht die AfD verbieten? Debatte mit der ehem. Verfassungsrichterin Gertrude Lübbe-Wolff und dem ehem. Bundestagspräsidenten Norbert Lammert. Kann das Bundesverfassungsgericht neutral bleiben, wenn das Land sich spaltet? In anderen Staaten — in den USA, in Ungarn, Italien und zuvor in Polen — versucht der Rechtspopulismus, die Gerichte unter seine Kontrolle zu bringen. Die Frage kann sich auch in Deutschland stellen. Soll die AfD verboten werden und was bedeutet das für die Demokratie? Wie politisch ist das Bundesverfassungsgericht? (www.journal21.ch, 17.10.25)

Klimapolitik: "Die Frage ist, ob es überhaupt Kipppunkte gibt" Der Klimaforscher Mojib Latif wird wütend, wenn er an die vertanen Chancen der Klimapolitik denkt. Hoffnung hat er dennoch, dass sich das Schlimmste noch aufhalten lässt. (www.zeit.de, 17.10.25)

Katholische Studenten auf Bildungsreise in Rom - - Sie engagieren sich im studentischen Alltag dafür, mit Kommilitonen ins Gespräch zu kommen, ihnen von ihrem Glauben zu berichten und auch mit Solidaritätsaktionen für andere da zu sein. Zusammengefasst sind sie oft in Studentenverbindungen. Derzeit sind Vertreter der Arbeitsgemeinschaft, in der die katholischen deutschen Studentenverbindungen organisiert sind, auf Seminarreise in Rom. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 17.10.25)

Isover: Broschüre zu Dämmlösungen In der neuen Broschüre „FachWissen Haustechnik“ stellt St. Gobain Isover seine Produkte für den Bereich Haustechnik mit Eigenschaften und Einsatzgebieten vor. In vier Kapiteln auf 70 Seiten werden das Dämmmaterial Mineralwolle sowie die Lösungen für die Isolierung von Rohrleitungen, Klima- und Lüftungsleitungen und selbsttragenden Lüftungskanälen dargestellt, jeweils mit Hinweisen zur fachgerechten Verarbeitung. Auf das neu entwickelte „Vapor Protect“ Feuchteschutzsystem für Kaltwasser- und Wechseltemperaturanlagen weist der Hersteller besonders hin, ebenso auf seine Serviceangebote, von Planung und Fachberatung bis zu Recycling und Entsorgung. | Die kostenfreie Broschüre kann hier heruntergeladen und als Druckexemplar angefordert werden, z.B. online über das Kontaktformular. (www.ikz.de, 17.10.25)

Reparaturkosten bei Elektroautos: Wehe, wenn etwas kaputtgeht Über 200 Euro Stundensatz im Durchschnitt: Autoreparaturen sind so teuer wie nie. Besonders für die Elektromobilität hat das Folgen. Dabei gäbe es eine Lösung. (www.zeit.de, 17.10.25)

Informationsvideo: Solarthermie hilft Wärmepumpen - - Noch stellt die Kombination von Solarthermie und Wärmepumpe eine Ausnahme dar. Künftig könnte sie die solare Wärmewende in Eigenheimen einleiten. - - (www.geb-info.de, 17.10.25)

«Angriff auf Demokratie»: 79-jährige alt Nationalrätin startet Petition Die Idee, Älteren das Stimmrecht zu entziehen, schlägt hohe Wellen. Die frühere SP-Parlamentarierin Bea Heim hält dagegen – und fordert in einer nationalen Petition besseren Schutz vor Altersdiskriminierung. (www.beobachter.ch, 17.10.25)

Albert Röstis Verkehrsplan 112,7 Milliarden Franken für kleinteilige Verbesserungen: Es droht eine gigantische Geld­verschwendung Gastkommentar von Benedikt Weibel | Der neue Bericht des Bundes macht deutlich: Der Ausbau von Strasse und Schiene erfolgt kleinteilig und konzeptlos. | Professor Ulrich Weidmann hat den Auftrag von Verkehrsminister Albert Rösti erfüllt. Mit Akribie und Systematik hat er 500 Strassen- und Bahnprojekte priorisiert. Erstaunlicherweise wurde in keiner Reaktion auf den Bericht die aberwitzige Summe von 112,7 Milliarden Franken für das Total dieser Vorhaben thematisiert. Für einen Bereich notabene, der gemäss neuster Umfrage nicht zu den «15 drängendsten Problemen» im Land gehört. | Der «Bericht Weidmann» erinnert daran, dass die S-Bahn Zürich, das Projekt Bahn 2000 und Tarifmassnahmen den Marktanteil der Bahn seinerzeit um 3 Prozent erhöht haben. Seither stagniere dieser jedoch trotz hoher Investitionen. Aufgrund der hohen Qualität des Schweizer Verkehrssystems seien «grundlegende Qualitätsverbesserungen durch neue Infrastrukturen nur punktuell erreichbar (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)

Von Matthäus zu Buddenbrook | GEDANKEN ZUR WOCHE von Min Li Marti Ein Schreckgespenst geht um in der politischen Debatte: die Juso-Erbschaftssteuer. Obwohl diese Initiative ziemlich sicher chancenlos ist — eine moderatere Vorlage wurde 2015 mit 71 Prozent der Stimmen abgelehnt — vermitteln die Betroffenen eine Panik, die irgendwie seltsam erscheint. Vermutlich könnte man es psychologisch deuten und zwar als eine Art Projektion. Sie haben eine Panik, dass man ihnen einen Teil ihres Vermögens abknöpfen möchte, weil sie eigentlich wissen, dass die steigende Ungleichheit ein massives Problem sein könnte, das irgendwann in einem Aufstand endet. Worum geht es? Die «Initiative für eine Zukunft» der Juso will, dass ab einer Erbschaft von fünfzig Millionen Franken eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent eingeführt wird. Damit soll der Klimaschutz finanziert werden. | Niemand weiss genau, wieviel Geld in der Schweiz vererbt wird, weil ein Grossteil der Erbschaften nicht mehr versteuert werden muss. Die kantonalen Erbschaftssteuern wurden reihenweise abgeschafft. (www.pszeitung.ch, 17.10.25)

Hoppla, Frau Freiburghaus! | POST SCRIPTUM von Markus Kunz Nun ja, das Schlimmste haben Sie hinter sich. Ihr Vorschlag, den Alten das Stimmrecht zu entziehen, eine Idee, für die Ihnen Donald Trump, falls er denn könnte, sofort den Friedensnobelpreis verliehen hätte, hat einen ziemlichen Shitstorm entfacht. Ich wüsste nicht, dass je ein Artikel nahezu 700 Kommentare provoziert hat — und die wenigsten haben Ihnen zugejubelt. Sie haben noch nicht mal die Avenir Suisse oder die Junge SVP hinter sich scharen können, obwohl denen ja die demokratiepolitische Abrissbirne auch eher locker in der Hand liegt. Natürlich, Sie wurden von der Abschlussredaktion verarscht, indem die genau diejenige Aussage als Titel gesetzt hat, die Klickraten generiert, obwohl Ihre Ausführungen im Interview (und die Ihres Kollegen Adrian Vatter, den ich hier ja auch schon wegen seines seltsamen Demokratieverständnisses anpfeifen musste) etwas differenzierter waren. Aber auch Ihre weinerliche Replik und der komische Versuch vor einer Woche, (www.pszeitung.ch, 17.10.25)

Monitoring in Heizungskellern | Digitale Transparenz für mehr Effizienz Der energetische Betrieb von Heizungsanlagen in Wohngebäuden ist häufig durch ineffiziente Systemeinstellungen geprägt. Ursachen wie zu hohe Vorlauftemperaturen, ungünstige Heizkurven oder übermäßige Taktung führen zu erhöhtem Energieverbrauch, unnötigem Verschleiß und einer gesteigerten Ausfallwahrscheinlichkeit. Da die jährliche Heizkostenabrechnung oft die einzige Informationsquelle über den Anlagenbetrieb darstellt, bleiben solche Probleme lange unentdeckt. | Ein technisches Monitoring bietet hier eine effektive Lösung. Es ermöglicht die kontinuierliche Erfassung und Auswertung von Betriebsdaten wie Temperaturen, Wärmemengen und Energieverbräuchen. Ziel ist eine datenbasierte Optimierung der Heizungssteuerung, wie sie auch in der DIN V 18599-11 definiert ist. Bereits einfache Systeme mit Temperaturfühlern, Wärmemengenzählern und Fernübertragungsmodulen lassen sich kostengünstig und ohne Eingriff in die bestehende Technik nachrüsten. (www.nbau.org, 17.10.25)

Nürnberg überzeugt mit Klimaschutzkonzept Nürnberg zeigt, wie kommunaler Klimaschutz gelingt: Die größte Stadt Frankens setzt auf Sonne, Wasser, Biomasse und Geothermie – und treibt zugleich die klimafreundliche Mobilität voran. Ambitioniertes Ziel ist zudem, bis 2040 klimaneutral zu werden. (www.energiezukunft.eu, 17.10.25)

Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre auf Rekordniveau Der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre ist 2024 stark gestiegen. Gründe sind vermehrte große Waldbrände, sich verschlechternde natürliche CO2-Speicherprozesse und menschliche Aktivitäten. (www.energiezukunft.eu, 17.10.25)

Sparen beim Sanieren: Architekt verwandelt Tübinger Altbau mit Eigenarbeit und Nachhaltigkeit - Ein Architekt saniert sein Elternhaus aus den Dreißigerjahren in Tübingen. Mit Eigenarbeit und nachhaltigen Lösungen spart er Kosten und setzt auf Kreislaufwirtschaft. - (www.faz.net, 17.10.25)

Studie mit Welpen: Hunde leiden nach schlechten Kindheits­erfahrungen – doch nicht alle Rassen gleich In Welpenfabriken sollen Hündinnen möglichst viel Nachwuchs zeugen. Liebevoller Menschenkontakt ist für die Jungtiere kaum vorgesehen. Das kann ihr Verhalten lebenslang prägen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)

SERIE - Das Elektroauto unter der Lupe (1): Warum der Akku das grösste Problem ist Die Antriebsbatterie ist das Herzstück jedes Elektroautos, doch ihr Gewicht stellt eine erhebliche Herausforderung dar. Zwar ergeben sich durch den tiefen Schwerpunkt und die bessere Fahrstabilität Vorteile, aber das Mehrgewicht überwiegt die Ersparnis durch den Wegfall des Verbrennungsmotors. Welche Lösungen gibt es für dieses Dilemma? (www.nzz.ch, 17.10.25)

Bei E-Autos ist die Versicherung oft günstiger als bei Verbrennern Eine Studie zeigt, wer in der Schweiz am meisten für die Versicherung bezahlt. Die Unterschiede sind je nach Ort, Fahrer und Versicherungsnehmer enorm. Doch in der Regel lohnt sich ein Stromer gegenüber einem Fahrzeug mit Benzin- oder Dieselantrieb. (www.nzz.ch, 17.10.25)

Macht der Taser die Polizeiarbeit besser? In Zürich kauft der Kanton 230 neue Geräte – während die Stadt weiterhin zögert Der Einsatz der Elektroschockgeräte ist politisch umstritten. Für die Polizeikorps ist der Fall hingegen klar. (www.nzz.ch, 17.10.25)

16.10.25

"Mit der Physik kann man nicht verhandeln." Dieser Satz ist fast schmerzhaft richtig — schmerzhaft, denn auch mit den besten Fakten kann man #Klimaschutz nicht argumentativ erzwingen. | Deshalb gibt es uns. Damit Klimaschutz Menschen erreicht. | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.10.25)

Kampf um Kulturgut | Weshalb hat die Kirchenpflege die historische Orgel heimlich aus der Kirche Dällikon entfernt? Die Toggenburger Hausorgel war der Stolz der Reformierten in Dällikon. Jetzt hat die Kirchenpflege das Instrument in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschenkt. An wen genau, will sie nicht sagen. | Die Toggenburger Hausorgel wurde heimlich aus der Dälliker Kirche entfernt. | Ein Orgelbauer erhielt das historische Instrument als Geschenk zur Revision. | Ein neu gegründeter Verein kämpft mit Petitionen gegen die Entfernung. | Die erste Dälliker Kirchenorgel von 1768 wurde bereits einmal verkauft. | Jahrzehntelang stand in der Kirche Dällikon die sogenannte Toggenburger Hausorgel. Gespielt wurde sie in den letzten acht Jahren nicht mehr. Die grosse Orgel auf der Empore hatte das kleine Instrument im Chor der Kirche abgelöst. Jetzt ist die Orgel weg. Sie wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus der Kirche entfernt. Die Kirchenpflege hat sie einem Orgelbauer geschenkt, der sie jetzt revidiert, wie Kirchenpflegepräsident Peter Randegger auf Anfrage sagt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Pilotprojekt zur Vergrämung: In Chamonix muss sich der Wolf bald vor den Schafen fürchten Im grenznahen Frankreich wird das Verhalten von Wölfen genauer untersucht. Mithilfe von GPS-Trackern und Gummi­geschossen sollen die Gewohnheiten eines Rudels geändert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen für das #Bundesverfassungsgericht: Das deutsche CO2-Budget zum Einhalten der Pariser #Klimaschutzziele wird 2033 verbraucht sein. Das Urteil wird spannend. Wird Merz doch Klimaschutzkanzler? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.10.25)

Neue Abfall- und Verpackungsverordnungen: Ein wichtiger Schritt für die Kreislaufwirtschaft Mit dem Verordnungspaket Umwelt Frühling 2026 will der Bund zentrale Elemente der Revision des Umweltschutzgesetzes umsetzen — ein wichtiger Schritt für die Kreislaufwirtschaft in der Schweiz. Geringere Verpackungsmengen, neue Stoffkreisläufe, gerechtere Kostenverteilung, mehr Mehrweg und wertvolle Transparenz werden — bei schlanker und konsequenter Umsetzung — für weniger Abfall und mehr Kreislauf in der Schweiz sorgen. (www.swisscleantech.ch, 16.10.25)

Gen-Z-Proteste: Nur echt mit der Piratenflagge aus dem Anime „One Piece“ Weltweit protestieren junge Menschen gegen soziale Ungerechtigkeit. Eine beliebte Animeserie liefert ihnen einen symbolischen Überbau, mit dem sich eine ganze Generation identifizieren kann. (www.freitag.de, 16.10.25)

Kirche und Klimaschutz 10 Jahre Laudato Si von Papst Franziskus | 2015 wurde die viel beachtete päpstliche Enzyklika „Laudato Si, über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus veröffentlicht. Der Papst hatte darin unmissverständlich zum schnellen Handeln für Klima- und Umweltschutz aufgefordert. | Am 15. November 2019 kündigte Papst Franziskus sogar an: „Wir sollten im Katechismus der katholischen Kirche die Sünde gegen die Ökologie, die ökologische Sünde gegen das gemeinsame Haus einführen.“ Leider hatte sich Papst Franziskus damit nicht gegen seine eigene Kurie durchsetzen können. | So nahm viele Jahre der Umwelt- und Klimaschutz in den Kirchengemeinden Deutschlands kaum Fahrt auf. Doch das Blatt scheint sich zu wenden. | Papst Leo XIV erinnert an die Laudato Si und will den Vatikan zum ersten klimaneutralen Staat machen | Am 1. Oktober 2025 erinnerte Papst Leo XIV in einer Rede in der Sommerresidenz an die Enzyklika Laudato Si. „Die in Laudato Si genannten Herausforderungen sind heute (hans-josef-fell.de, 16.10.25)

Energiekosten: Wenn die Wohnung kalt bleibt [Online-Abo] Millionen Menschen müssen wegen Armut den Winter ohne Heizung verbringen. Besonders betroffen sind Pflegende, Eltern und Erwerbslose. (www.jungewelt.de, 16.10.25)

Hamburger »Zukunftsentscheid«: »Die Handelskammer macht sich echt zum Clown« Der Hamburger Senat muss jetzt den Gesetzentwurf der Initiative »Hamburger Zukunftsentscheid« umsetzen, der vorschreibt, dass die Stadt im Jahr 2040 klimaneutral sein muss. Ein Gespräch mit Stephan Jersch. (www.jungewelt.de, 16.10.25)

Grüner Kapitalismus: Strategische Überforderung Nichts beunruhigt so viele Menschen so sehr wie der Klimawandel – trotzdem passiert fast nichts, um ihn abzumildern. Der Berliner Soziologe Philipp Staab analysiert scharfsinnig, warum es uns so schwerfällt, uns aus dieser paradoxen Situation zu befreien. (www.sueddeutsche.de, 16.10.25)

Verfassungsschutz und NGOs: Rechts vor links – das gefährdet die Demokratie Dass die Bundesregierung progressive zivilgesellschaftliche Organisationen vom Verfassungsschutz überprüfen lässt, schadet der demokratischen Kultur. mehr... (taz.de, 16.10.25)

Dach der Welt: Letzter Überlebender der Mount-Everest-Expedition von 1953 stirbt mit 92 Jahren Mit Kiefern half Kancha Sherpa, den Weg zum höchsten Gipfel der Erde zu ebnen. Der nepalesische Bergsteiger unterstützte einst Edmund Hillary und Tenzing Norgay. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Kreislaufwirtschaft: Diese Unternehmen bieten Mehrwert für ein nachhaltig ausgerichtetes Depot Umwelt - Nachhaltig investieren ist nicht nur Recycling. Dieser Anlageansatz verspricht mehr Rendite. (www.cash.ch, 16.10.25)

Energieverbrauch von KI: Woher soll der Strom für KI kommen? OpenAI versucht sich an Geschäftsmodellen. Unternehmen bauen Gaskraftwerke für ihre Riesen-KIs. Was Sora 2 kann, kann Googles Veo 3.1 jetzt auch. Der KI-Newsletter (www.zeit.de, 16.10.25)

Megawatt-Laden: Wie schnell ist endlich schnell genug? Die Ladeleistung wird zum neuen Performance-Indikator beim Elektroauto. Aber wie viele kW sind sinnvoll und wie viele braucht es wirklich? Darüber lässt sich trefflich streiten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Medienhaus und Militär bieten gemeinsame Ausbildung an Die NZZ Academy und die Schweizer Armee bieten ab Dezember 2025 gemeinsam ein Crisis Leadership Training an. Das Angebot richtet sich an Führungs- und Fachkräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Organisationen, die im Krisenfall Verantwortung tragen. (www.persoenlich.com, 16.10.25)

Keine Angst vor einer Blase: Die KI-Musik spielt in den USA, und der Schweizer Konzern ABB ist mittendrin Immer mehr KI-Rechenzentren müssen mit immer mehr Strom versorgt werden. Die Bauwut beflügelt ABB. Deshalb baut der Konzern in Amerika aus – und spannt mit Nvidia zusammen. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Der CO2-Gehalt in der Luft ist so stark gestiegen wie noch nie seit Messbeginn. Was bedeutet der Rekord? Vor allem Dürren und Waldbrände haben zu dem hohen Zuwachs des Treibhausgases CO2 beigetragen. Das meldet die Weltmeteorologieorganisation. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Reparieren statt wegwerfen | «Die Trommel der Waschmaschine hält bis zu 120 Jahre» Schweizer Firmen wollen Kreislaufwirtschaft — doch nur ein Bruchteil setzt sie um. Ökonomin Karolin Frankenberger sagt im Interview, woran das liegt — und was sie optimistisch stimmt. | Kreislaufwirtschaft soll Abfall und die Verschwendung von Ressourcen vermeiden. Dazu forscht Karolin Frankenberger, Professorin für Strategie und Innovation an der Universität St. Gallen. Im Beobachter-Interview beleuchtet sie die Hürden in der Schweiz und erklärt, wie die Transformation gelingen kann. (www.beobachter.ch, 16.10.25)

Solarmodule besser vor Hagelschäden schützen VDE Americas und RETC setzen mit einem zukunftsweisenden Test neue Massstäbe, um Solarmodule besser vor katastrophalen Hagelschäden zu schützen. Ein Strenges Testprotokoll misst die Widerstandsfähigkeit von Solarmodulen unter realen Hagelbedingungen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 16.10.25)

When drought meets deluge Climate change is intensifying both floods and droughts — sometimes leaving communities to endure both burdens at once. (yaleclimateconnections.org, 16.10.25)

How "Wood Vaulting" Could Help Slow Climate Change – Can We Bury Enough Wood to Slow Climate Change? Wood vaulting, a simple, low-tech approach to storing carbon, has the potential to remove 12 billion tons of carbon dioxide from the atmosphere every year–and some companies are already trying it (www.scientificamerican.com, 16.10.25)

Wenn Erinnerungskultur den Kampf gegen Antisemitismus gefährdet Wo endet beim Streit über Israel und Palästina die legitime Kritik, wo beginnt der Antisemitismus? Die Antwort ist heftig umstritten und hat Folgen — gerade für Juden und Jüdinnen in Deutschland (www.freitag.de, 16.10.25)

Magische Metropolen – Paris Lust auf Pariser Flair mit phantastischem Anklang? Vom Großstadt-Märchen bis zur düster-romantischen Vampirgeschichte hat die Fantasy hier eine Fülle von Geschichten zwischen Eiffelturm und Schloss Versailles zu erzählen. „Schon das Wort ‚Paris‘ versetzte mich in einen Freudenrausch […] Paris zog mich an sein Herz, sodass ich mich selber ganz vergaß …“ | Derart überwältigt beschreibt der Vampir Louis in Anne Rice‘ Interview mit einem Vampir seine Gefühle ob der Aussicht, nach Paris zu reisen. | Mit dieser Glückseligkeit ist er nicht allein. Noch immer ist Paris für unzählige Menschen der Sehnsuchtsort schlechthin. Paris, die Stadt der Liebe und Lichter. Wo man am Straßenrand in Cafés einen Hauch von Bohème verspüren kann, während man den (anderen) Touristen zusieht, die sich Richtung Eiffelturm wälzen. Wo einem auf Schritt und Tritt Chansons und die Kompositionen von Yann Tiersen in den Ohren klingen, die vermutlich kein Pariser mehr hören mag. (www.tor-online.de, 16.10.25)

Studie: KI-Boom und Twint prägen den Schweizer E-Commerce Die Onlinehändlerbefragung der Hochschule für Wirtschaft zeigt, dass KI in Schweizer Onlineshops schnell an Bedeutung gewinnt und Twint beim Online-Bezahlen 2025 erstmals an die Spitze rückt. Gleichzeitig hebt die Studie Effizienzgewinne hervor, weist aber auch auf Hürden bei Integration, Datenschutz und fehlendem Know-how hin. (www.itmagazine.ch, 16.10.25)

Energie: Oben fließt Strom, unten der Verkehr Mit Photovoltaik-Modulen über der Fahrbahn werden Straßen zum Solarkraftwerk. Ist das die Zukunft? (www.sueddeutsche.de, 16.10.25)

Stoßen CO2 aus: Wälder werden zum Klimaproblem Sie galten als grüne Lunge unseres Planeten, als natürliche Klimaanlagen, die Jahr für Jahr Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre filtern. Doch jetzt zeigt eine in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichte Studie: Australiens tropische Regenwälder haben sich in ihr Gegenteil verkehrt. (www.krone.at, 16.10.25)

Bericht der Weltwetterorganisation: 2024 war 1,55 Grad zu warm Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist höher als je zuvor – und heizt die Erde auf. Früher half noch die Natur. mehr... (taz.de, 16.10.25)

"Wir müssen die Ärmsten ins Zentrum der Politik stellen" Klimaforscherin Friederike Otto über fossile Narrative, ihre aktuelle Lieblingsutopie und die Frage, warum Klimaschutz ohne soziale Gerechtigkeit undenkbar ist. Teil 2 des Interviews. - (www.klimareporter.de, 16.10.25)

Aufbauhilfe für die Ukraine – 1500 Walliser Solarpanels für ein Spital im kriegsversehrten Land An der Berner Fachhochschule bilden sich Ukrainerinnen und Ukrainer weiter – und erarbeiten Projekte für ihre Heimat. (www.srf.ch, 16.10.25)

Neue Emissionsbilanzen: Wie Biosprit den Rekordanstieg an Klimagasen forciert - Fatale Weichenstellungen in der Klimapolitik: Der Rekordanstieg von Emissionen wird auch vom weltweiten Ausbau der Bioenergie angetrieben. Ein Klimaforscher-Konsortium fordert strenge EU-Klimaziele. - (www.faz.net, 16.10.25)

Die Zukunft der Elektrofliegerei könnte in der Schweiz stattfinden Wird das Elektroflugzeug der Zukunft schweizerisch sein? Während die Elektrifizierung auf den Strassen immer weiter voranschreitet, entwickelt sich die dekarbonisierte Luftfahrt langsam aber stetig. Die Schweiz verfügt über ein Netzwerk von Startups in der Elektrofliegerei. (www.swissinfo.ch, 16.10.25)

Warnung von SIPRI: Das Sicherheitsrisiko Klimawandel nicht aus den Augen verlieren Seit Längerem wird der Klimawandel nicht nur als Gefahr für die Umwelt, sondern auch als Sicherheitsrisiko gesehen. Forscher warnen aber nun, dass das Thema beinahe von der politischen Agenda verschwunden ist. (www.faz.net, 16.10.25)

KI bei Suchmaschinen - was ändert sich im Verhalten? Auch Google hat nun einen KI-Chatbot. Damit ändern sich die Antworten von Suchmaschinen und das Verhalten der Nutzer. Aber welche Auswirkungen hat das auf die Meinungsvielfalt? Von Anna Dannecker.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.10.25)

Internationale Konferenz zum Missbrauch in der katholischen Kirche Die Beendigung des Schweigens über die Missbrauchsverbrechen der katholischen Kirche und der Kampf für Entschädigungszahlungen an die Opfer standen im Mittelpunkt einer zweitägigen Konferenz in Frankreich. Betroffene und internationale Freidenkerorganisationen tagten in Grenoble und Lyon. (hpd.de, 16.10.25)

„Haben mich getreten und als ‚Hure Greta‘ beleidigt“ – Thunberg erhebt schwere Vorwürfe gegen Israel Hausbesuch bei Greta Thunberg: Die schwedische Zeitung „Aftonbladet“ traf die einstige Klimaaktivistin zum Interview. Die 22-Jährige erhebt in dem Gespräch erneut schwere Vorwürfe gegen Israel. Sie sei nach ihrer Teilnahme an der Gaza-Flotte misshandelt und gedemütigt worden. (www.welt.de, 16.10.25)

Robert Macfarlane: «Flüsse sind nicht Dinge, sondern Gegenüber» Zunehmend wird gefordert, die Natur nicht als blosse Ressource, sondern als lebendiges Gegenüber zu betrachten — mit eigenen Rechten. Auch der britische Bestsellerautor Robert Macfarlane plädiert dafür. In seinem neuen Buch reist er von Ecuador über Südindien bis nach Québec und begegnet Flüssen, die er nicht mehr als Landschaftsobjekte, sondern als Wesen erlebt. (www.srf.ch, 16.10.25)

Anreize schaffen, Verteilnetz entlasten Der Ausbau von Photovoltaik und Elektromobilität erfordert robuste Stromverteilnetze. Teurer Netzausbau lässt sich vermeiden, wenn Spitzenbelastungen der Verteilnetze als Folge hoher Verbräuche oder dezentraler Einspeisung möglichst gering gehalten werden. Ein Pilotprojekt der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich in der Gemeinde Winkel (ZH) hat beispielhaft untersucht, wie sich Stromspitzen in Verteilnetzen mit Hilfe finanzieller Anreize oder einem intelligenten direkten Lastmanagement brechen lassen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Anreize schaffen, Verteilnetz entlasten„ (energeiaplus.com, 16.10.25)

Wird Chat-GPT kreativ? | KI oder: Die Pandemie der Mittelmässigkeit | Gastkommentar von Michael Rüegg (lehrt Religion an der Stiftsschule des Klosters Einsiedeln) Programme wie Chat-GPT fördern die Durchschnittlichkeit in Bildung, Arbeit oder Privatleben. Wo bleibt der Hunger nach Exzellenz? | KI-Systeme treiben diese Entwicklung ins Extrem. Die seelenlosen Produkte einer auf Durchschnittlichkeit geglätteten Gesellschaft zeigen Symptome der Minderkreativität: ob Schulaufsätze, Maturaarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, Dissertationen, Forschungspapiere, Betriebsanalysen, Reformkonzepte, Leitbilder — grösstenteils austauschbar, uninspiriert, lieblos. | Darin liegt auch eine Hoffnung. Der lauwarm wabernde Einheitsbrei dürfte zunehmend Ekel auslösen — und der Hunger nach Exzellenz zurückkehren. Das wiederum bedeutet, ernsthaft darüber nachzudenken, wie wir inmitten einer KI-geprägten Welt das Menschliche bewahren und fördern können, in der Schule, am Arbeitsplatz oder im persönlichen Umfeld. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Verfassungsklage gegen Klimaschutzgesetz: Umwelt-Sachverständigenrat gibt Klimaklagen Rückenwind Re­gie­rungs­be­ra­te­r*in­nen stützen mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das reformierte Klimaschutzgesetz. Es gefährde verbindliche Klimaziele. mehr... (taz.de, 16.10.25)

Farmer Science: Zuckersorghum, eine Alternative zur Zuckerrübe? Der Zuckerrübenanbau in der Schweiz ist mit vielen ökologischen Problemen verbunden, wie Pestizideinsatz, Bodenverdichtung und Anfälligkeit auf Trockenheit. Kein Wunder also, dass sich Landwirt*innen auf die Suche nach nachhaltigeren Alternativen machen. | Zuckersorghum könnte eine davon sein. Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen rückt diese robuste und genügsame Kultur zunehmend in den Fokus. Sorghum lässt sich vielseitig nutzen, je nach Zuchtform als Tierfutter, zur Körnergewinnung oder zur Zuckerproduktion. Für die Zuckergewinnung werden die Stängel wie bei Zuckerrohr ausgepresst und der gewonnene süsse Saft wird zu Zuckersirup eingekocht. | Zwei innovative Biolandwirte – einer aus dem Zürcher Oberland, einer aus der Westschweiz — teilen die Leidenschaft für neue, klimaangepasste Kulturen. Seit mehreren Jahren experimentieren sie mit Zuckersorghum. Ihr Ziel: einen regional produzierten, biologischen Sorghum-Zuckersirup auf den Markt zu bringen (www.bioaktuell.ch, 16.10.25)

Millionen EU-Bürger sparen aus Kostengründen beim Heizen Fast jeder Zehnte in der EU gibt an, nicht genug Geld fürs Heizen zu haben. Diese Gruppe ist zuletzt kleiner geworden - auch in Deutschland. Besonders betroffen sind die Menschen in Bulgarien und Griechenland, am wenigsten in Finnland.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.10.25)

„China verdient reichlich am westlichen Klima-Wahn“ Trump zeigt den Europäern, wie man außenpolitisch Fakten schafft – und die deutsche Klimaschutz-Bewegung macht gemeinsames Spiel mit China. WELT-Autor Stefan Aust analysiert die Lage. Schafft der US-Präsident auch in der Ukraine die Wende? Und wie groß ist die Macht der Klima-NGOs? (www.welt.de, 16.10.25)

Sprengung der AKW-Kühltürme Gundremmingen symbolisiert historische Zäsur Die rund 160 Meter hohen Türme sollen am Samstag, 25. Oktober gesprengt werden. Atomkraft verursacht weiterhin große Risiken. Endlagerfrage immer noch ungeklärt. Rückbau muss transparent erfolgen. | Für den BUND Naturschutz ist die Sprengung ein besonderes Ereignis. Fünf Jahrzehnte lang hat die Anti-Atomkraftbewegung in Deutschland, allen voran in Bayern, gegen diese Hochrisikotechnologie gekämpft, bevor im April 2023 die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet wurden. „Die Sprengung ist ein starkes Symbol: Die Kühltürme verschwinden, die Risiken der Atomkraft bleiben. Deutschland hat noch immer kein Endlager für hochradioaktive Abfälle — dieser Müll gefährdet Mensch und Umwelt über hunderttausende Jahre“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. (www.bund-naturschutz.de, 16.10.25)

Bundesrat verabschiedet revidierte Raumplanungsverordnung Die Zahl der Gebäude und die versiegelte Fläche dürfen ausserhalb der Bauzonen nur noch um 2 Prozent zunehmen. Das hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 in der Raumplanungsverordnung (RPV) festgelegt. Er setzt das revidierte Raumplanungsrecht gestaffelt in Kraft: Der erste Teil gilt ab 1. Januar 2026, der zweite Teil ab 1. Juli 2026. | Die zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) wurde am 29. September 2023 von den eidgenössischen Räten einstimmig verabschiedet. Kern der Revision ist, das Bauen ausserhalb der Bauzonen zu bremsen. Zu diesem Zweck sieht das Gesetz ein Stabilisierungsziel für die Zahl der Gebäude und den Umfang der versiegelten Flächen vor. Dieses Ziel hat der Bundesrat nun in der Verordnung definiert. Das maximale Wachstum von 2 Prozent bezieht sich auf den Stand zum Zeitpunkt der Schlussabstimmung, also auf den 29. September 2023. (www.uvek.admin.ch, 16.10.25)

Bundesrat modernisiert Alarmierung der Bevölkerung – Vernehmlassung der Multikanalstrategie Der Bundesrat will die Bevölkerung bei Ereignisfällen mit modernen Kanälen informieren, warnen und alarmieren. Geplant sind im Sinne einer Multikanalstrategie die Einführung der Handyalarmierung («Cell Broadcast»), die Übertragung der Sirenenverantwortung an die Kantone sowie der Rückbau der UKW-basierten Notfallradiosender. Dazu hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 die Vernehmlassung für Änderungen des Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes eröffnet. Die Vernehmlassung dauert bis am 2. Februar 2026. | Bereits im November 2024 hat sich der Bundesrat für die Stossrichtung der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) erarbeiteten «Multikanalstrategie zur Information, Warnung und Alarmierung der Bevölkerung» ausgesprochen. Sie zielt auf die Sicherstellung der umfassenden Information, Warnung und Alarmierung der Bevölkerung in Krisensituationen ab. (www.news.admin.ch, 16.10.25)

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zu Verordnungen über die Transparenz juristischer Personen und die Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 eine Vorlage zur Geldwäschereibekämpfung in die Vernehmlassung geschickt. Die Vorlage konkretisiert das vom Parlament beschlossene Register der wirtschaftlich Berechtigten sowie die Ausweitung des Geldwäschereigesetzes auf bestimmte Beratungstätigkeiten auf Verordnungsstufe. Die Vernehmlassung dauert bis zum 30. Januar 2026. (www.news.admin.ch, 16.10.25)

Bundesrat genehmigt Verhandlungsmandat zur Wiederherstellung der Ozonschicht Am 15. Oktober 2025 hat der Bundesrat das Verhandlungsmandat für das 37. Treffen der Vertragsparteien des Montrealer Protokolls (MOP37) genehmigt. Das Treffen findet vom 3. bis 7. November 2025 in Nairobi (Kenia) statt. Das Abkommen dient der internationalen Zusammenarbeit für die Wiederherstellung der Ozonschicht. | Die Produktion und der Einsatz von Stoffen, welche die Ozonschicht abbauen, müssen schrittweise bis Null vermindert werden. Die Schweiz setzt sich für dieses Ziel an der MOP37 ein. Das Montrealer Protokoll reguliert seit 2019 auch den Einsatz von synthetischen Treibhausgasen, die als Ersatz für die ozonschichtabbauenden Stoffe dienen. | Am Treffen diskutieren die Parteien unter anderem Ansätze zur Vermeidung von Emissionen ozonschichtabbauender und treibhauswirksamer Kältemittel aus bestehenden Anlagen. Die Schweiz engagiert sich für eine vermehrte Wiederverwendung bestehender Kältemittel. (www.news.admin.ch, 16.10.25)

Bundesrat verlängert Gas-Reserve für die Schweiz bis 2028 Die Schweizer Gas-Versorger sind dazu verpflichtet, neu bis 2028 jeweils für den Winter eine Gas-Reserve im Umfang von 15 Prozent des durchschnittlichen, nationalen Jahresverbrauchs zu halten. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 die entsprechende Verordnung verlängert und auch angepasst. Damit hat die Schweiz für die nächsten drei Winter eine Gas-Reserve. (www.news.admin.ch, 16.10.25)

Millionen PCs werden Wegwerf-Ware Microsoft stoppt den Support für sein Betriebssystem Windows 10 und betätigt sich als Elektroschrott-Produzent. Linux-Betriebssysteme sind eine Alternative. | Jetzt ist es so weit: Wer auf seinem PC oder Laptop noch Windows 10 laufen hat und nichts unternimmt, lebt gefährlich. Hersteller Microsoft hat am 14. Oktober den automatischen Support für das Betriebssystem eingestellt. | Das bedeutet: Es funktioniert zwar alles erst mal weiter, aber es gibt keine Sicherheitsupdates und keine Funktions- oder Kompatibilitäts-Updates mehr. Weltweit betrifft das nach Schätzungen von Verbraucher- und Umweltorganisationen rund 400 Millionen Computer, die dadurch quasi über Nacht zu unsicheren Geräten werden. | Die europäische Nichtregierungsorganisation Right to Repair spricht von einer "Software-Obsoleszenz", also geplanter E-Schrott-Produktion durch Softwarepolitik — und fordert EU-weite Regeln, um solchen Praktiken ein Ende zu setzen. (www.klimareporter.de, 16.10.25)

Rekordanstieg von CO2 in der Atmosphäre – Treibhausgas-Bericht der WMO zeigt nie zuvor gemessene Zuwachsraten beim CO2 Alarmierende Zahlen: Der Gehalt der Treibhausgase in der Atmosphäre hat neue Rekordwerte erreicht, wie die World Meteorological Organization (WMO) berichtet. Demnach fiel der jährliche Anstieg von Kohlendioxid 2024 sogar drastischer aus als jemals zuvor seit Beginn der Messungen im Jahr 1957. Der CO2-Gehalt liegt inzwischen bei rund 424 ppm. Auch bei Methan und Lachgas gibt es neue Rekordwerte. Damit sei eine weitere Erwärmung schon jetzt vorprogrammiert, so die WMO. (www.scinexx.de, 16.10.25)

Das denken Autofahrer über die Elektromobilität Auch die Elektromobilität ist in den Klimazielen der Bundesregierung fest verankert. Doch wie stehen eigentlich Autofahrer diesem Thema gegenüber? Die Deutsche Automobil Treuhand hat in ihrem DAT Barometer die Stimmung zusammengefasst. | Demnach würden sich 40 Prozent der Befragten beim Neukauf eines Autos für einen Benziner entscheiden, 17 Prozent würden einen Dieselmotor wählen. Der Plug-in-Hybrid, also die Mischform aus Verbrenner und E-Auto, würde immerhin auf 19 Prozent kommen. Für ein vollelektrisches Fahrzeug hingegen würden sich nur 16 Prozent der Autofahrer in Deutschland entscheiden. | Lediglich 28 Prozent der Fahrzeughalter würde die Anschaffung eines Autos mit Verbrennungsmotor ein schlechtes Gewissen bereiten. Bei 57 Prozent ist dies nicht der Fall, weitere 15 Prozent sind sich nicht sicher. (www.basicthinking.de, 16.10.25)

Rätsel gelöst: Wenn der Permafrost plötzlich explodiert - Seit Jahren geben seltsame Krater in Westsibirien Rätsel auf. Nun glauben norwegische Geoforscher die Ursache gefunden zu haben. Sie machen Erdgas unter den Dauerfrostböden, aber auch den Klimawandel verantwortlich. - (www.faz.net, 16.10.25)

Energiewende: Strom aus Solar- und Windkraft schlägt Kohle | Der Ausbau der Solar- und der Windkraft beschleunigt sich in den Schwellenländern – im Westen sind die Aussichten durchwachsen Neue Daten zeigen: Entwicklungsländer setzen vermehrt auf die Erneuerbaren, um Strom zu produzieren. China dominiert, Indien holt auf, die USA ziehen sich zurück. Dabei schlägt die Sonnenenergie alle anderen grünen Energietechnologien. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Cressier: Varo will die letzte Raffinerie der Schweiz grüner machen | «Erwarten Sie nicht, dass wir einen Windpark bauen»: Die letzte Ölraffinerie der Schweiz sucht den Weg in die grüne Zukunft Die Schweiz importiert fast alles an Benzin und Diesel. Nur die Raffinerie Cressier ist noch in Betrieb. Ihr grösstes Problem ist es, wettbewerbsfähig bleiben. | Cressier stellt 25 bis 30 Prozent des Schweizer Brennstoffbedarfs her: hauptsächlich Benzin, Diesel und Heizöl, aber auch Schiffsdiesel, Flüssiggas (LPG) und etwas Kerosin. Die übrige Schweizer Nachfrage wird vor allem durch Bahnimporte aus dem Norden oder per Tankschiff über den Rhein gedeckt. Das Rohöl, das Cressier benötigt, kommt durch eine Pipeline aus Marseille. | Weil die Schweiz so viel importieren müsse, sei die Versorgung mit Brennstoffen anfällig, heisst es bei einem Rundgang für Journalisten. Einmal kommt es zu Staus auf dem deutschen Schienennetz, einmal führt der Rhein zu viel oder zu wenig Wasser. Hingegen können laut Varo Österreich, Frankreich oder Grossbritannien 80 Prozent ihres nationalen Bedarfs durch heimische Raffineriekapazität decken. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Energiewende im Bahnstromnetz: Solarstrom direkt einspeisen durch innovative Wechselrichter Die Deutsche Bahn ist der größte Stromverbraucher in Deutschland und betreibt ein eigenes Stromnetz von knapp 8.000 Kilometer Länge. Wie dieses für die Einspeisung von Solarstrom genutzt werden kann, untersuchte das Projekt »PV4Rail«. Das Konsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE entwickelte und testete einen Wechselrichter für die direkte Einspeisung von Photovoltaik-Strom, analysierte das Flächenpotenzial längs der Gleise und führte techno-ökonomische Untersuchungen von Bahnstrom-PV-Anlagen durch. Diese könnten ein wichtiger Baustein der Energiewende werden, wenn regulatorische und marktliche Nachteile ausgeglichen würden. | Am Netz der Deutschen Bahn sind aktuell Erzeugungsanlagen mit einer Leistung von etwa zwei Gigawatt (GW) installiert. Dies sind vor allem konventionelle Kraftwerke und Wasserkraftwerke. Direkt in das Bahnstromnetz einspeisende PV-Anlagen werden jedoch aktuell in Deutschland noch nicht betrieben. (www.ise.fraunhofer.de, 16.10.25)

Heizen mit Wasserstoff kann Kosten mehr als verdoppeln | Fraunhofer-Studie im Auftrag von Gaswende und Greenpeace sieht keine Chance für Wasserstoff beim Heizen Wer auf eine Wasserstoffheizung setzt, muss mit Heizkosten rechnen, die 74 bis 172 Prozent höher als die bisherige Gasrechnung liegen. Hinzu kommen teils erhebliche Kosten für den Umbau älterer Gasinstallationen im Gebäude. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Fraunhofer Institute IEG und ISI, im Auftrag von Gaswende und Greenpeace mit Unterstützung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV). Die Berechnungen basieren auf aktuellen Daten und Prognosen der Kosten für Erzeugung, Speicherung, Transport und Verteilnetze von Wasserstoff. Selbst unter günstigsten Bedingungen, wären Heizsysteme mit Wasserstoff deutlich teurer als andere klimafreundliche Lösungen wie Fernwärme oder Wärmepumpen. Die Studie geht davon aus, dass Versorgungsunternehmen wegen der hohen Preise keinen Wasserstoff für Endkund:innen anbieten werden, da es nicht wirtschaftlich ist. Dennoch planen manche Kommunen, ihre Gasnetze künftig auf Wasserstoff umzustellen. (presseportal.greenpeace.de, 16.10.25)

Mal gaaaanz tief Luft holen! Wie Du Stress reduzierst mit der richtigen Atemtechnik Fühlst Du Dich gestresst und angespannt? Mit meinen 7 Lieblings-Atemtechniken kommst Du schnell in die Ruhe und Entspannung. | Mit jeder bewussten Ein- und Ausatmung kannst Du Stress abbauen, deinen Geist beruhigen und neue Energie schöpfen. | Ob morgens vor dem Start in den Tag, zwischendurch, im Büro oder abends zum Einschlafen. | Mit diesen Atemtechniken bist Du gut gerüstet, künftig Deinen Stress wegzuatmen und wieder richtig durchzuatmen! | #1: Loslassen mit Schwung | #2: Der Blasebalg | #3: Die Bauchatmung | #4: Die Klangschale | #5: Hundeschnüffeln | #6: Die 4-6-8 Methode | #7: Die Nasen-Wechselatmung (kreative-chaoten.com, 16.10.25)

Europas größte PVT-Anlage versorgt Sportstätte in Wien - - 1.130 Hybridmodule von Sunmaxx liefern Strom und Wärme für die neuen Trainingshallen der Sport Arena Wien, ein Erdsondenfeld dient als saisonaler Energiespeicher. - - (www.geb-info.de, 16.10.25)

Heizkosten: 5,3 Millionen Menschen konnten aus Geldmangel nicht hinreichend heizen Wegen finanzieller Probleme und hoher Kosten können Millionen Menschen in Deutschland ihre Wohnung nicht angemessen warm halten. Die gute Nachricht: Die Zahl geht zurück. (www.zeit.de, 16.10.25)

Schwerverkehrsabgabe LSVA – Werden Elektrolastwagen durch die LSVA ausgebremst? Der Bundesrat möchte früher als geplant eine Abgabe für E-Lastwagen einkassieren. Die Branche reagiert erbost. (www.srf.ch, 16.10.25)

Die Mumins werden 80 Jahre alt: Wir brauchen mehr Mumins Im Schatten des Zweiten Weltkriegs schrieb Tove Jansson ihre ersten Mumin-Geschichten. Eine Reise nach Finnland zu den nilpferdartigen Trollwesen. mehr... (taz.de, 16.10.25)

50 Jahre alt und dick – muss das sein? Warum wir im Alter zunehmen und was dagegen hilft Dicksein fühlt sich nicht nur unattraktiv an, sondern birgt auch Risiken für diverse Krankheiten. Die gute Nachricht: Die Gewichtsspirale mit zunehmendem Alter lässt sich aufhalten, auch ohne Abnehmspritze. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Givaudan eröffnet Biotechnologie-Innovationszentrum in Toulouse Duftstoffhersteller - Der Aromen- und Riechstoffkonzern Givaudan hat ein neues Innovationszentrum in Toulouse eröffnet. (www.cash.ch, 16.10.25)

Umstrittene Gaspipeline in der Ostsee: Gibt es noch Hintertüren für Nord Stream 2? Wirtschaftsministerin Reiche soll die Betriebserlaubnis für die Gaspipeline zurücknehmen, fordert die Deutsche Umwelthilfe – auch für den Klimaschutz. mehr... (taz.de, 16.10.25)

Elektromobilität: SPD will Kauf von E-Autos mit 3.000 Euro fördern Wer ein günstiges E-Auto kauft, soll künftig einen Zuschuss erhalten. Das fordern SPD-Fachpolitiker. So wollen sie auch Geringverdienende zum Umstieg motivieren. (www.zeit.de, 16.10.25)

Heizen mit Wasserstoff wird teuer Heizen mit Wasserstoff wäre für Verbraucher deutlich teurer als andere klimafreundliche Alternativen. Von Plänen, Gasnetze auf Wasserstoff umzustellen, rät eine aktuelle Studie dringend ab. - (www.energiezukunft.eu, 16.10.25)

Erneuerbaren Ziele anpassen oder beibehalten? Gesunkener Stromverbrauch und nach unten korrigierte Prognosen: Sollte der Ausbau Erneuerbarer Energien deshalb weniger ambitioniert ausfallen? Die Frage ist, ob ein Zuviel oder Zuwenig volkswirtschaftlich größeren Schaden anrichtet. (www.energiezukunft.eu, 16.10.25)

Psychologe im Interview: „Wenn die Gelegenheit günstig ist, verhalten sich mehr Menschen böse“ - Warum verhält sich ein Mensch böse? Und steckt dieses Verhalten in uns allen? Morten Moshagen hat es erforscht – und erklärt im Interview, wie man das Böse in uns messen kann und ob böse Menschen erfolgreicher sind. - (www.faz.net, 16.10.25)

Das E-Auto so schnell laden wie Benzin tanken – aus der Utopie wird bald Realität Der BYD Han L lädt seine Batterie in fünf Minuten auf, Mercedes-Benz forscht ebenso an der Ladetechnologie mit Megawattleistungen. Die Konkurrenz warnt vor Nebeneffekten und setzt auf geringere Power. (www.nzz.ch, 16.10.25)

15.10.25

Gesetz für Tierwohllabel: »Auf die Höfe darf nicht noch mehr Bürokratie zukommen« Die Bundesregierung soll die Tierwohlkennzeichnung neu regeln. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft fordert unter anderem einheitliche Kontrollen. Ein Gespräch mit Berit Thomsen. (www.jungewelt.de, 15.10.25)

Flexible Ernährung entschied zwischen Überleben und Aussterben  Fossile Zähne enthüllen die Reaktionen von Säugetieren auf den Klimawandel in Südostasien in den letzten 150.000 Jahren (www.mpg.de, 15.10.25)

Diesseits von Gut und Böse: Gesund und munter «Hierzulande hat man einen gesunden Umgang mit Geld», stand in der letzten «NZZ am Sonntag». Was der Autor unter «gesund» versteht, entwickelte er in einem länglichen Text. | Mit Thesen wie «Selbst in der Krise geben Schweizerinnen und Schweizer munter Geld aus», «Schweizer glauben, dass es schon irgendwie gut kommt», «Diese Krisenfestigkeit ist einmalig» oder «Mit ihrer Resilienz sind die Schweizer Konsumenten der Volkswirtschaft eine enorme Stütze» et cetera deutete er die Schweizer Volksseele anhand ihres Konsumverhaltens. Selbst als der Krieg gegen die Ukraine ausgebrochen sei, «wurde geshoppt, als wäre nichts passiert». | Ob es um Kürzungen beim Bundesbudget geht, um Zahlungen an Hilfswerke oder ärmere Länder, um Sozialleistungen, um die Unterstützung armer Menschen — der Rotstift sitzt locker. Muss aber eine Grossbank gerettet werden, scheint man plötzlich Reserven aus Onkel Dagoberts Geldsilo lockermachen zu können. Und bei Erbschaftssteuern für Leute, (www.woz.ch, 15.10.25)

Christlicher Nationalismus in den USA: Freiheit, Ordnung und Gewalt Die Präsidentschaft von Donald Trump ist ohne christliche Fanatiker:innen in seinen Reihen nicht denkbar. Wer sind die Gotteskrieger:innen, und woher kommen ihre Ideologien? Ein Blick auf die Entwicklung der religiösen Rechten in den USA. | Derweil stilisiert die religiöse Rechte Kirk jetzt als Märtyrer für die Maga-Bewegung. Diese Erzählung passe «in den Rahmen des christlichen Nationalismus, weil Kirk nun ein Held für die Sache ist», sagt die Religionswissenschaftlerin Anthea Butler. «Sie nutzen ihn und seinen Tod, um für den christlichen Nationalismus zu mobilisieren.» Die US-amerikanische Rechte behauptet, «die Linke» sei Schuld am Mord an Kirk — die ihm zugeschriebene Rolle des Märtyrers dient neben der Mobilisierung auch als Vorwand für autoritäres Vorgehen gegen die politische Opposition — mit göttlicher Legitimation. | Annika Brockschmidt ist Historikerin, Journalistin, Podcasterin. Buch «Die Brandstifter. Wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen» (2024, Rowohlt (www.woz.ch, 15.10.25)

Was wir nicht verlieren dürfen Die Demokratie steckt in einer Krise. Wolfgang Engler fragt, wie wir wieder Frieden in der Gesellschaft finden (www.freitag.de, 15.10.25)

Die Verrumpelung der Welt – wo alles anfing Unser Kolumnist Erhard Schütz präsentiert Bücher abseits der Bestsellerlisten. Er entdeckt nicht nur Texte großer Journalisten wieder, sondern dieses Mal auch das Kind in sich (www.freitag.de, 15.10.25)

SRU-Gutachten stützt Verfassungsbeschwerde der Deutschen Umwelthilfe: „Klimaschutzgesetz der Bundesregierung gefährdet Erreichung der deutschen Klimaziele" Das neue Gutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) bestätigt zentrale Kritikpunkte der Deutschen Umwelthilfe (DUH) am Klimaschutzgesetz und gibt ihrer Verfassungsbeschwerde gegen die Bundesregierung weiteren Rückenwind. Die Expertinnen und Experten kommen zu dem Schluss, dass die Abschwächung des Gesetzes — insbesondere die Abschaffung der verbindlichen Sektorziele — das Erreichen der deutschen Klimaziele deutlich gefährdet. Zuvor hatte das Bundesverfassungsgericht die Bundesregierung, die Länder sowie mehrere Fachinstitutionen aufgefordert, zu den Verfassungsbeschwerden der DUH und weiterer Umweltverbände bis zum heutigen 15. Oktober 2025 Stellung zu beziehen. (www.duh.de, 15.10.25)

Ein kompromissloser Beobachter: Marko Martin und sein Buch „Freiheitsaufgaben“ Er brachte schon den Bundespräsidenten gegen sich auf: Der Schriftsteller und Journalist Marko Martin erklärt in seinem neuen Essay „Freiheitsaufgaben“, warum Freiheit nicht selbstverständlich ist (www.freitag.de, 15.10.25)

How can communication motivate for climate action? | What are the professional standards on this? The #GrazCharter captures the consensus of practitioners and experts. | It's now available in English — and open to be signed and applied in practice! | https://2026.k3-klimakongress.org/wp-content/uploads/2025/09/ENG-Graz-Charter-for-Climate-Communication-2024.pdf | @ccca.ac.at | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.10.25)

Frühe Berufswahl – Der Druck auf Teenager bei der Lehrstellensuche steigt Von Videointerviews bis zu «Matchingdays»: Bewerbungen auf Lehrstellen werden immer aufwändiger. (www.srf.ch, 15.10.25)

Steigende Temperaturen | Rekordanstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre WMO warnt: Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist so stark gestiegen wie nie zuvor. Was das für unser Klima bedeutet — und warum die WMO von einem Teufelskreis spricht. | Die Konzentration von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre ist 2024 drastisch gestiegen — so stark wie seit Beginn der modernen Messungen 1957 nicht. Die jährliche Zunahme habe sich seit den 1960er Jahren verdreifacht, berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) in ihrem jährlichen Treibhausgas-Bulletin. Auch die Treibhausgase Methan (CH4) und Lachgas (Distickstoffoxid, N2O) sind auf Rekordwerte gestiegen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Weltweit geplante Gasförderung gefährdet Klimaziele Ein Bericht des Stockholm Environment Institute zeigt, dass 20 Länder bis 2030 deutlich mehr Kohle-, Öl- und Gasförderung planen, als mit den Klimaschutzzielen vereinbar ist. | Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen rücken viele Staaten nicht in ausreichendem Maß von fossilen Energien ab. Das geht aus einem Bericht mehrerer Forschungsinstitute hervor, der unter Federführung des Stockholm Environment Institute (SEI) veröffentlicht wurde. | Demnach planen die 20 größten Förderländer für das Jahr 2030 eine insgesamt um 120 Prozent höhere Produktion an Kohle, Öl und Gas, als mit der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius vereinbart wäre. Auch im Vergleich zum Zwei-Grad-Ziel liegt das geplante Produktionsvolumen rund 77 Prozent über dem zulässigen Wert. | Die Autoren bewerten die Entwicklung als problematisch, da die geplanten Fördermengen sowohl die im Abkommen von Paris vereinbarten Klimaziele als auch die Erwartungen zur Nachfrageentwicklung (www.energie-und-management.de, 15.10.25)

Echt jetzt? Die Industrialisierung der Lüge Durch Künstliche Intelligenz können am Laufband Inhalte erfunden und verändert werden. Das macht es immer schwieriger herauszufinden, was wahr ist und was nicht — mit Konsequenzen auch für die Unternehmenskommunikation | Geschichten — ob wahr oder falsch — bewegten Menschen seit je her. In Stein gehauen, auf Tierhäute und Papier gemalt, wurden sie mit Rauchwolken, Tauben oder Pferden verbreitet. Auch die Lüge — im ganzen Spektrum von lieblicher Schummelei bis zur arglistiger Täuschung — galoppierte im Gespann mit dem Fakt. Doch musste sie früher mühsam menschlich gezimmert und aufwändig verteilt werden, ist sie heute in Sekundenschnelle erstellt und verbreitet. So erleben wir heute durch Internet und KI die Industrialisierung des Falschen. Während man früher noch am Lack kratzen konnte, um die Beule aufzudecken, die man mit dem Übersprühen zu vertuschen suchte, wird es heute immer schwieriger, Echt von Unecht zu unterscheiden. (bernet.ch, 15.10.25)

«Nostra aetate»: Eine Challenge für die Neuzeit statt lauwarme Wohlfühlfloskeln Die Erklärung «Nostra aetate» 2. vatikanischen Konzils (1965) behandelt das Verhätlnis der katholischen Kirche zu den nichtchristlichen Religionen. Kernpunkt ist eine «universale Brüderlichkeit». Nun wird die Erklärung 60 Jahre alt. Für Dekan Franco Luzzatto ist sie aktueller denn je. (katholisch-zuerich.ch, 15.10.25)

Young farmers face steep odds in a changing climate High land costs, student debt, and climate shocks make it hard for the next generation of farmers to get started and stay on the land. (yaleclimateconnections.org, 15.10.25)

WMO: Rekordanstieg der CO2-Konzentration in Atmosphäre Die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre ist nach Angaben von UNO-Experten im vergangenen Jahr um einen Rekordwert gestiegen. Es handle sich um den höchsten innerhalb eines Jahres registrierten Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1957, erklärte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) heute in Genf. | Neben dem CO2-Wert habe es auch beim Gehalt an Methan und Lachgas, die ebenfalls als wichtige Treibhausgase gelten, Rekordwerte gegeben. | Das 2015 geschlossene Pariser Klimaabkommen sieht vor, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, möglichst sogar auf 1,5 Grad. | Solange aber die Menschheit weiterhin Treibhausgase etwa durch die Nutzung fossiler Energieträger wie Erdöl und Erdgas produziert, nimmt deren Konzentration in der Erdatmosphäre zu und sorgt für einen weiteren Temperaturanstieg. | Nach Angaben der WMO geht die Erderwärmung zu 64 Prozent auf den Ausstoß von Kohlendioxid zurück. (orf.at, 15.10.25)

Mehrheit der Deutschen möchte nachhaltiger reisen – tut es aber nicht | Neue UBA-Studie zeigt Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit auf Viele Deutsche wünschen sich nachhaltiges Reisen, doch im tatsächlichen Reiseverhalten spiegelt sich dieser Wunsch bislang kaum wider. Das zeigt der neue Bericht zum Nachfragemonitor „Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen“ der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) gemeinsam mit dem Umweltbundesamts (UBA). Besonders beim Fliegen zeigt sich ein deutlicher Widerspruch. | Zentrale Ergebnisse der Studie sind: Gut zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) gaben 2024 an, dass ihnen ökologische oder soziale Nachhaltigkeit beim Reisen wichtig ist — ein Wert, der seit 2012 kontinuierlich gestiegen ist. | Der Anteil der Buchungen von Reiseangeboten mit Nachhaltigkeitskennzeichnung verdoppelte sich gegenüber 2019 (sechs Prozent) auf nahezu elf Prozent im Jahr 2023. | Nachhaltigkeit eines Reiseangebotes war bei der konkreten Reiseentscheidung am Ende aber trotzdem nur selten ausschlaggebend (bei bis fünf Prozent der Reisen). (www.umweltbundesamt.de, 15.10.25)

Interview zur Krawalldemo: Berns SP-Stadtpräsidentin: «Ich verstehe das Verhalten der Juso nicht» Marieke Kruit über gewalttätige Palästina-Aktivisten, die «Entmenschlichung» in politischen Auseinandersetzungen und linken Antisemitismus. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Fortschritt im Kapitalismus: Lange nichts mehr passiert Der Oxford-Ökonom Carl Benedikt Frey analysiert, was Preußen richtig machte und Deutschland heute falsch. Über die ewige kreative Zerstörung des Kapitalismus. (www.sueddeutsche.de, 15.10.25)

Leuchtturmprojekt: Ein Dorf zapft die Sonne an - - Das hessische Dorf Bracht hat sein Solarthermiekraftwerk eingeweiht. 200 Haushalte sollen bis Ende des Jahres an das solare Wärmenetz angeschlossen sein. - - (www.geb-info.de, 15.10.25)

Kampf für mehr Biodiversität: Wo einst Bambus wucherte, finden Bienen nun ein kleines Paradies Um unter Druck geratene Wildbienen zu schützen, schuf Küsnacht ein neues Insektenrefugium – und wurde dafür vom Naturnetz Pfannenstil ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Stromversorgung: Warum das Sonnenland Italien kaum Solarkraft nutzt Italien hat ideale Voraussetzungen, um grünen Strom zu gewinnen. Dennoch sind Photovoltaikanlagen weniger verbreitet als in Deutschland. Aber genau das könnte jetzt ein Vorteil sein. (www.sueddeutsche.de, 15.10.25)

WMO: CO2-Konzentration in der Atmosphäre 2024 so stark gestiegen wie nie Die Konzentration von klimaschädlichem CO2 in der Atmosphäre ist laut WMO auf einem neuen Höchststand. Der Anstieg war 2024 so stark wie noch nie - verursacht etwa durch zahlreiche Waldbrände. Das System breche zusammen. Von K. Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.10.25)

Klimapolitik in Hamburg: Der Riese schläft nur Vor dem Zukunftsentscheid hofften viele Hamburger Politiker, dass Klimapolitik aus dem Bewusstsein der Bürger verschwindet, wenn man nicht darüber redet. Ein Irrtum. (www.zeit.de, 15.10.25)

Verklärung von Donald Trump – Gottes Gesalbter? Donald Trump als König Kyros mit Baseballkappe Der US-Präsident wird derzeit mit Kyros verglichen – dem Herrscher, der laut Bibel die Israeliten aus dem Exil befreite. (www.srf.ch, 15.10.25)

Studie sieht Lücken bei Österreichs Klimapolitik Bei der Senkung von Emissionen von klimaschädlichen Gasen bescheinigt eine neue Studie der heimischen Politik seit 1995 weniger Engagement in diesem Bereich. Stattdessen sei fast ausschließlich auf Effizienzsteigerungen und technologische Alternativen gesetzt worden, heißt es seitens der Wiener Forschenden. | Maßnahmen, die darauf fokussierten, die „emissionsintensive Nachfrage“ von Einzelpersonen und Haushalten direkt zu vermeiden, blieben weitgehend ungenutzt, so das Team um die Politikwissenschaftlerin Alina Brad von der Universität Wien und ihren Kollegen Etienne Schneider. | Damit wurde ein zentrales Mittel nicht ausgeschöpft, hieß es in einer Aussendung zur vom Austrian Climate Research Panel (ACRP) geförderten und im Journal „Communications Earth & Environment“ erschienenen Arbeit. (orf.at, 15.10.25)

Interview zu autonomem Fahren | «Die Schweiz sollte eine Stadt als Testareal für selbstfahrende Autos bestimmen» Die Technologie stehe vor dem Durchbruch, sagt Mobilitätsexperte Andreas Herrmann. Doch die Schweiz habe den Trend verschlafen. Dabei könne sie sogar im ÖV Probleme lösen. | Im Hof des Schweizerischen Landesmuseums war kürzlich eine Weltpremiere zu bestaunen: das erste Serienfahrzeug, das hoch automatisiertes Fahren erlaubt. Der VW ID.Buzz AD der Volkswagen-Tochter Moia war einer der Stars am Future Mobility Forum in Zürich. Dort herrschte optimistische Aufbruchstimmung. Andreas Herrmann, Direktor des Instituts für Mobilität an der Universität St. Gallen (HSG), über die Begeisterung des autonomen Fahrens und das Risiko gekaperter Roboterautos. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Kipppunkte gehen in beide Richtungen Der zweite Globale Tipping Points Report zeigt die Gefahren der Kipppunkte auf und weist darauf hin, dass es auch positive Kipppunkte gibt. | Das Erdsystem hat den ersten von vielen Kipppunkten erreicht. In manchen Regionen sind Warmwasser-Korallenriffe wohl nicht mehr zu retten — ihr ökologischer Kipppunkt ist überschritten. Zu diesem Schluss kommt der neue Global Tipping Points Report der University of Exeter, der gemeinsam mit dem WWF und weiteren internationalen Partnern erarbeitet wurde. «Dass Warmwasser-Korallenriffe ihren thermischen Kipppunkt überschreiten, ist eine Tragödie für die Natur und die Menschen, die auf sie angewiesen sind. Diese Situation muss ein Weckruf sein», sagt Mike Barrett, wissenschaftlicher Chefberater bei WWF-UK und Co-Autor des Berichts. | Der Bericht nennt aber auch positive Kipppunkte. Diese bieten Chancen für eine nachhaltige Entwicklung. Zu den positiven Kipppunkten gehören die Entwicklung bei der Energie und Mobilität, (thephilanthropist.ch, 15.10.25)

Klimaklage: Stellungnahme der Bundesregierung erwartet, Klimaschutz überfällig Heute läuft die offizielle Frist ab, bis zu der die Bundesregierung, zahlreiche Ministerien, der Bundestag und einige weitere Fachgremien ihre Stellungnahmen zu den drei, im September 2024 eingereichten Klimaklagen beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) einreichen konnten. Das BVerfG hatte die Regierung vor einigen Wochen aufgefordert, zu den Argumenten der Klagenden Stellung zu beziehen. Damit leitete das Gericht einen wichtigen Schritt im Verfahren zur Prüfung der Verfassungsbeschwerden ein. Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sehen hierin ein Indiz, dass die Richterinnen und Richter sich auf eine erneute Prüfung des Klimaschutzgesetzes vorbereiten. (www.bund.net, 15.10.25)

Neuer Betriebshof der AWS in Wangen ist am Start Der neue Betriebshof der AWS in Wangen ist seit dem heutigen Mittwoch, 15. Oktober, in Betrieb. Der neue Standort bietet modern ausgestattete Arbeitsplätze. Bei seiner Errichtung in Holz-Hybridbauweise wurde Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt. So verfügt das Gebäude über eine Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage. (www.stuttgart.de, 15.10.25)

Rekordanstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre Die Weltwetterorganisation warnt: Noch nie seit Beginn der Messungen ist der CO2-Gehalt so stark gestiegen. Waldbrände und die abnehmende Aufnahmefähigkeit von Ozeanen und Wäldern verschärfen den Klimawandel dramatisch. (www.dw.com, 15.10.25)

Europa im Nahostkonflikt: Im Nahen Osten nichts zu sagen Kein Wille, keine Ressourcen: Die EU spielt im Nahen Osten nur eine Nebenrolle. Sie hat auch Wichtigeres zu tun. Sie muss ihr Überleben sichern, vor allem gegen Russland. (www.zeit.de, 15.10.25)

Photovoltaik über Parteigrenzen hinweg beliebt Auf Eigenheimen ist die eigene Photovoltaik-Anlage nicht nur das bundesweit akzeptierte Mittel, um Stromkosten zu sparen, sondern auch, um die Energiewende im ganzen Haushalt voranzubringen. Das ergab eine Umfrage für die Initiative Klimaneutrales Deutschland.  - (www.klimareporter.de, 15.10.25)

Lehrlingsbetrieb vor Konkurs: Crowdfunding verschafft Schreiner-Ausbildungs­zentrum Zürich etwas Zeit 200’000 Franken Spendeneinnahmen lindern die finanziellen Schwierigkeiten. Der Betrieb ist damit bis Dezember gesichert, doch für die langfristige Zukunft werden noch Lösungen gesucht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Junge Leser retten die Buchbranche Das Interesse an Büchern sinkt bei den Älteren - und nimmt bei jungen Menschen zu. Dabei geht es längst nicht nur ums Lesen selbst. Ein Blick auf die Trends am deutschen Buchmarkt. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.10.25)

Neue Erzählungen: Peter Stamms Figuren «haben keine Wurzeln, sie haben Beine» – und verschwinden In den neuen Geschichten steht eine Eiszeit bevor, ein Junge will ins All und zieht dafür in den Keller – und alle Figuren hadern mit sich. Das liest sich gut. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Umweltgerechtigkeit und Suffizienz im Anthropozän – – Wolfgang Sachs beleuchtet im "Handbook of the Anthropocene" Ungleichheit, Fairness und gutes Leben innerhalb planetarer Grenzen Das Anthropozän — eine geologische Epoche, die von den tiefgreifenden Umweltauswirkungen menschlicher Aktivitäten geprägt ist — stellt Wissenschaft und Gesellschaft vor grundlegende Fragen zur Zukunft der Menschheit. Das 2023 erschienene Fachbuch "Handbook of the Anthropocene: Humans between Heritage and Future" vereint über 300 Beiträge internationaler Forschenden, die diese Fragen aus Sicht der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften beleuchten. | Prof. Dr. Wolfgang Sachs, Senior Experte am Wuppertal Institut und renommierter Nachhaltigkeitsforscher, steuerte zwei Beiträge bei, die dazu anregen sollen, über die ethischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen des Anthropozäns nachzudenken. Beide sind nun Open Access verfügbar: "Environmental Justice" (Umweltgerechtigkeit) und "Sufficiency" (Suffizienz). (wupperinst.org, 15.10.25)

Dementi zur Berichterstattung des K-Tipp zur Abschaffung des Halbtax-Abonnements | Das Halbtax bleibt – die verkürzte Darstellung von K-Tipp ist nicht richtig. Trotz vollständiger Kenntnis der relevanten Fakten hat die Redaktion des K-Tipp im Artikel vom 15.10.2025 bewusst einen falschen Titel gewählt und Fakten irreführend dargestellt. | Richtig ist, dass sich die öV-Branche mit der Einführung von einem neuen Preissystem beschäftigt (siehe Medienmitteilung vom November 2024). | Auch nach einer möglichen Einführung eines neuen Preissystems (Zielhorizont 2035) wird es ein Halbtax geben. | Die konkrete Ausgestaltung eines neuen Preissystems ist in Arbeit. Der Entscheid zur Einführung ist noch nicht gefällt. (www.allianceswisspass.ch, 15.10.25)

Wirbel um Halbtax-Abschaffung Passagiere im öffentlichen Verkehr müssen sich umgewöhnen. Der Branchenverband Alliance Swisspass möchte das Tarifsystem völlig neu gestalten — dementiert aber Medienberichte, wonach das Halbtax verschwinden soll. | Laut der Zeitschrift soll auch das beliebte Halbtax dieser Reform zum Opfer fallen. Eine Aussage, die Alliance Swisspass jedoch dementiert. «Die (im K-Tipp) enthaltenen Aussagen zur angeblichen Abschaffung des Halbtax-Abonnements im Zusammenhang mit dem Projekt My Ride sind nicht korrekt», schreibt der Verband auf Anfrage der NZZ. | Und weiter: «Trotz vollständiger Kenntnis der relevanten Fakten hat die Redaktion des K-Tipp im Artikel vom 15.10.2025 bewusst einen falschen Titel gewählt und Fakten irreführend dargestellt». | Mit dem neuen Tarifsystem «My Ride» ist ein neues Rabattsystem geplant. Es besteht aus einer Grundgebühr und verschiedenen Rabatten. Die Preise für Tickets sollen laut K-Tipp künftig zwischen dem heutigen Halbtax- und dem Volltarif liegen. (www.nzz.ch, 15.10.25)

Einheit für Social Media First gegründet Das sechsköpfige «Sofi»-Team aus dem Kreisvier-Pool versteht sich als Agentur-in-der-Agentur. (www.persoenlich.com, 15.10.25)

Primat des Politischen: Die liberale Demokratie lässt sich nicht an der Dichte von Queer-Clubs messen - Vier Überspannungen haben der liberalen Demokratie zugesetzt. Aber es bleibt eine Chance zu ihrer Renaissance: Sie muss die Politik gegenüber einer Verrechtlichung zurückgewinnen. - (www.faz.net, 15.10.25)

Ökobilanzierung als Schlüssel für klimagerechtes Bauen | AKH-Leitfaden gibt praxisnahe Orientierung Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) hat mit dem Leitfaden Ökobilanzierung in der Praxis ein fundiertes Werkzeug zur Förderung nachhaltiger Planung und Bauweisen veröffentlicht. Im Zentrum steht die Lebenszyklusanalyse (LCA) als methodischer Ansatz zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Gebäuden — von der Herstellung über die Nutzung bis zur Entsorgung. (www.nbau.org, 15.10.25)

Digitaler Journalismus als Bollwerk der Demokratie: Das Beispiel «CalMatters» Mit einer eigenen Social Media-Plattform und ständigen Ankündigungen dominiert US-Präsident Donald Trump die mediale Öffentlichkeit. Dagegen tritt nun eine digitale Recherche-Plattform für Medienschaffende in Kalifornien an — und will damit die Demokratie stärken. | Vor zehn Jahren, noch vor der ersten Präsidentschaft von Donald Trump, gründete Dave Lesher das gemeinnützige Medienunternehmen «CalMatters» https://calmatters.org/about/ . | «Wir finanzieren uns aus Spenden und sorgen für mehr Transparenz in der Politik», sagt Lesher zu Swissinfo in Sacramento, wo er an diesem Tag das Team hinter dem Recherchetool «Digital Democracy» https://calmatters.digitaldemocracy.org/ versammelt hat. (www.swissinfo.ch, 15.10.25)

In Neuenburg oder Zürich ist es heute so warm wie vor 50 Jahren mitten in Italien Die Daten der europäischen Wetterstationen zeigen, dass die aktuellen Temperaturen in der Schweiz denen ähneln, die vor einigen Jahrzehnten weiter südlich gemessen wurden. Datenrecherche des Westschweizer Fernsehens RTS. | Bis zu 28 Grad Mitte September, eine Hitzewelle im Juni und Rekordtemperaturen im Januar: Die Schweiz wird immer wärmer, und das verändert unsere klimatischen Gewohnheiten. | RTS hat die historischen Monatstemperaturen von über 900 Wetterstationen in Europa verglichen, und das Ergebnis ist eindeutig: In den meisten Fällen entsprechen die aktuellen Temperaturen denen, die im 20. Jahrhundert an weiter südlich gelegenen Stationen gemessen wurden. Genf ähnelt Norditalien, Paris Toulouse und London der Region um Bordeaux. (www.swissinfo.ch, 15.10.25)

Von den Bergsteigern? | Nach der Bratwurst auch das Matterhorn: Schweizer Alpen sind mit Ewigkeits-Chemikalien belastet Forschende haben Spuren von PFAS auf dem Matterhorn, im Oeschinensee oder in Arosa nachgewiesen. Darunter befanden sich auch teils krebserregende Verbindungen. | Forscher entdeckten auf dem Matterhorn die höchsten PFAS-Konzentrationen aller getesteten Alpenstandorte. | Die schädlichen Chemikalien gelangen durch Skiwachs oder Imprägniersprays in Bergregionen. | Sechs von acht Proben enthielten eine seit 14 Jahren verbotene Verbindung. | Im Kanton St. Gallen wurden PFAS auch in Kuhmilch nachgewiesen. | Ausgerechnet auf dem Dach der Schweiz finden sich untrügliche Zeichen der Zivilisation: Die Ewigkeitschemikalien PFAS. Im Sommer 2025 wurden Proben an acht alpinen Standorten genommen — nämlich Matterhorn, Jungfraujoch, Morteratschgletscher, Oeschinensee, Arosa, Flumserberg, Pilatus und Grosse Scheidegg. Resultat: Alle Proben enthielten die Chemikalien. | Auf dem 4478 Meter hohen Matterhorn wurde mit 32,8 Nanogramm pro Liter die höchste Konzentration festgestellt (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Solar-Parkplatz versorgt ganzes Schwimmbad mit grünem Strom In Koblenz versorgt ein Solar-Parkplatz mit 896 Modulen das städtische Schwimmbad mit grünem Strom. Damit erfüllt die Stadt in Rheinland-Pfalz die gesetzliche Solarpflicht des Bundeslandes. | In Koblenz wird aktuell eines der größten Photovoltaik-Projekte der Region gebaut: Ein Solar-Parkplatz, der das städtische Schwimmbad mit grünem Strom versorgt. Anfang Oktober 2025 stellten die Koblenzer Bäder GmbH und Oberbürgermeister David Langner gemeinsam mit der Wi SOLAR Bau GmbH den aktuellen Baustand vor. | Vor dem Koblenzer Moselbad gibt es insgesamt 137 Parkplätze. 104 von ihnen werden mit einer Stahlkonstruktion überdacht, auf der sich 896 Solarmodule befinden werden. Die Überdachung bietet nicht nur Witterungsschutz für Besucher und Fahrzeuge. Der durch die Solar-Panels gewonnene Strom soll gleichzeitig den gesamten Eigenbedarf des Hallenbads decken. (www.basicthinking.de, 15.10.25)

Initiative Klimaneutrales Deutschland: Allensbach-Studie: Eigenheimbesitzer treiben die Energiewende voran Über alle Parteigrenzen hinweg sind Deutschlands Eigen­heim­besitzerinnen und -besitzer bereit, privat in Photovoltaik, Wärme­pumpen und E-Autos zu investieren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 2.000 selbstnutzenden Hauseigentümerinnen und -eigentümern, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) im August 2025 durchgeführt hat. Aus Sicht der IKND muss nun die Politik für verlässliche Rahmen­bedingungen sorgen und deutlich machen: Investitionen in die Energiewende lohnen sich. | Im Vergleich zur ersten Allensbach-Umfrage im Auftrag der IKND vor einem Jahr zeigt die aktuelle Studie: Die Nutzungs- und Anschaffungspläne der Eigen­heim­besitzerinnen und -besitzer sind stabil. Trotz des Endes der Ampelkoalition und ihrer Klimaschutzpolitik sowie der zahlreichen Änderungen in der Energie- und Verkehrspolitik, die Schwarz-Rot ankündigt hat, sind die Menschen weiter bereit, privat in klimafreundliche Technologien zu (initiative-klimaneutral.de, 15.10.25)

Je Einwohner emittiert Indien (2 Tonnen CO2 je Einwohner und Jahr) viel weniger als Deutschland, China ungefähr gleich viel (7-8 Tonnen CO2 je Einwohner und Jahr), produziert aber wesentlich mehr Güter als wir. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.10.25)

Selbstfahrender Bus in Arbon TG nimmt erste Passagiere auf - Mobilität - Selbstfahrender Bus in Arbon TG nimmt erste Passagiere auf - - Am Mittwoch können nach einer zweimonatigen Testphase erstmals Passagiere in den autonom fahrenden Linienbus in Arbon zusteigen. Noch werden die Fahrten sicherheitshalber von einem Chauffeur und einem Ingenieur begleitet, um jederzeit eingreifen zu können. - - - - (www.computerworld.ch, 15.10.25)

It’s all about the climate money Wie wollen wir auf dieser Erde leben? Achten wir in Zusammenarbeit aufeinander, oder pochen wir nur auf die eigenen Bedürfnisse? Bei Letzterem ist der Untergang vorprogrammiert - egal ob Weltgemeinschaft oder Mannschaft auf See. (www.energiezukunft.eu, 15.10.25)

Grüne Wasserstoffproduktion und Batteriegroßspeicher in Kärnten Das Projekt Hydrogen Valley im Dreiländereck kombiniert mit dem größten Batteriespeicher Österreichs Schlüsseltechnologien der Energiewende in einem regionalen Energiecluster – vernetzt mit Süddeutschlands Strom- und künftig Wasserstoffinfrastruktur. (www.energiezukunft.eu, 15.10.25)

KOMMENTAR - Whatsapp und Signal müssen sicher bleiben. Warum die Chat-Kontrolle die falsche Antwort auf Kindsmissbrauch ist Im Namen des Kinderschutzes versucht die Präsidentschaft des Rats der EU, die Verschlüsselung von Messenger-Diensten aufzubrechen. Das würde die Privatsphäre aller Whatsapp-Nutzer aushöhlen. Wer Freiheit und Demokratie ernst nimmt, muss dieses Gesetz stoppen. (www.nzz.ch, 15.10.25)

14.10.25

Aktionsplan gegen Lebensmittelverluste: Bundesrat Albert Rösti trifft Akteure der Lebensmittelindustrie Der Bundesrat hat 2022 einen Aktionsplan mit dem Ziel verabschiedet, die Verluste bei Lebensmitteln — auch bekannt als «Food Waste» — bis 2030 zu halbieren. Dies gemessen am Jahr 2017. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Bund mit verschiedenen Unternehmen und Organisationen des Lebensmittelsektors eine branchenübergreifende Vereinbarung abgeschlossen. An einem informellen Treffen am 14. Oktober 2025 in Bern hat Bundesrat Albert Rösti mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche Bilanz gezogen. | Die aktualisierte Schätzung der gesamten schweizerischen Lebensmittelverluste für 2024 geht weiterhin von erheblichen Verlusten von der Produktion bis zum Konsum aus. Gegenüber 2017 dürfte der Rückgang ungefähr 5 Prozent betragen. Die Schätzung basiert auf einer Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), die im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt erstellt wurde. Der Aktionsplan strebt als Zwischenziel für 2025 einen Richtwert von 25 Prozent an. (www.uvek.admin.ch, 14.10.25)

Zwischenstandsbericht zu Food Waste in der Schweiz veröffentlicht Heute hat der Bundesrat einen wissenschaftlichen Zwischenstandsbericht zu Food Waste in der Schweiz veröffentlicht. Bis 2030 soll der Food Waste im Vergleich zum Jahr 2017 gemäss Aktionsplan halbiert werden. Der Bericht zeigt, wie nahe die Schweiz diesem Ziel ist. | Gemäss dem Bericht werden erste Reduktionen der Lebensmittelabfälle der Schweiz sichtbar. Das ist ein klares Zeichen, dass viele Akteure das Thema ernst nehmen und aktiv handeln. Die Reduktion wird aktuell aber erst auf rund 5% geschätzt. Um auf Zielkurs zu sein, müsste die Reduktion bereits bei rund 25% stehen. Für die Schweiz gibt es damit in den verbleibenden 5 Jahren noch viel zu tun. Der Bericht hebt folgende besonders zentralen Handlungsbereiche hervor: Die Sensibilisierung der Haushalte verstärken und mehr Akteure einbinden. Lösungen mit Breitenwirkung sind gesucht! | Der Bericht wurde von einem Team der ZHAW unter der Leitung von Claudio Beretta erarbeitet. Er ist ebenfalls Gründer und Vereinspräsident von foodwast (foodwaste.ch, 14.10.25)

Bei Winterolympia könnte es zu einer Revolution kommen – die sorgt aber für Ärger Mehrere «exotische» Disziplinen könnten in das Programm der Olympischen Winterspiele 2030 aufgenommen werden. Eine Aussicht, die einigen Akteuren des Skisports missfällt. | Die Olympischen Winterspiele 2030, die in den französischen Alpen stattfinden, könnten ein besonders originelles Programm bieten. Das Organisationskomitee (COJOP) darf vier zusätzliche Disziplinen aufnehmen und scheint dabei Sportarten ausserhalb von Schnee und Eis den Vorzug geben zu wollen. | «Wir möchten andere Sportarten prüfen, zum Beispiel Disziplinen des Radsports, wie Gravel und Cyclocross, oder die häufig in den Bergen ausgeübt werden, wie Trailrunning», erklärte Edgar Grospiron gegenüber der Zeitung Dauphiné Libéré. (www.watson.ch, 14.10.25)

Antisemitismus: Demokratieabbau mit gutem Gewissen [Online-Abo] Antisemitismus ist keine Meinung, aber die instrumentellen Antisemitismusvorwürfe sind ein Angriff auf demokratische Grundrechte und helfen, den Genozid in Gaza zu legitimieren. (www.jungewelt.de, 14.10.25)

Haus der Demokratie: Die Frankfurter Paulskirche muss zum Leuchtturm werden - Wie gelingt der Dialog von Geschichte und Gegenwart? Die Kernfrage des künftigen Hauses der Demokratie in Frankfurt bleibt unbeantwortet, befindet Bettina Wiesmann, Vorsitzende des Bürgervereins Demokratieort Paulskirche. - (www.faz.net, 14.10.25)

Polarisierungsstudie – „Sie haben es geschafft, dann doch eine Mehrheit der Bevölkerung auszugrenzen“ Eine neue Studie der TU Dresden zeigt: 81 Prozent der Deutschen empfinden die Gesellschaft als polarisiert – besonders bei Themen wie Zuwanderung, Klimaschutz und Regenbogenflagge. „Die Regenbogenflagge polarisiert inzwischen stark“, sagt Sebastian Vorbach, Politikredakteur, bei WELT TV. (www.welt.de, 14.10.25)

Frachter fuhr über Arktis von China nach Europa Russland setzt bei seiner Schifffahrt auf den Klimawandel, welcher so manchen Weg verkürzt. So ist erstmals ein Containerschiff über die Nordostpassage entlang der russischen Küste im Arktischen Ozean von China nach Großbritannien gefahren. (www.krone.at, 14.10.25)

Strom bereits zu 94 Prozent aus Erneuerbaren Österreich hat 2024 seinen Anteil aus erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auf 94 Prozent gesteigert. Das geht aus dem am Dienstag in Wien präsentierten Monitoringbericht des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) der Energie-Regulierungsbehörde E-Control hervor. Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) sieht Österreich auf dem richtigen Weg, Fachleute unterdessen Luft nach oben – vor allem bei der Windkraft. (orf.at, 14.10.25)

Rechner sorgt für transparente Videoproduktionskosten Mit einem neuen Videorechner will die Zürcher Agentur Finna mehr Transparenz in die Videoproduktion bringen. Das digitale Tool ermöglicht es Kundinnen und Kunden, Angebote für Videoproduktionen selbstständig und unkompliziert zu kalkulieren. (www.persoenlich.com, 14.10.25)

Spielsachen trotzen dem Smartphone immer noch Auch in Zeiten der Digitalisierung kaufen viele Kunden Klassiker – vom Papierkalender bis zum Brettspiel. Dennoch sank die Anzahl der Geschäfte seit 2015 um 29 Prozent. Vor allem die Suche nach Nachfolgern ist laut Branchenvertretern schwierig. (www.krone.at, 14.10.25)

Bremst Alpen-Naturschutz Ausbau der Solarenergie? Drohen bald zugepflasterte Seeufer und Bergwiesen? Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer will den Ausbau der Erneuerbaren beschleunigen. Dazu sollen Genehmigungen von Solaranlagen rascher ablaufen. Laut Gesetzesentwurf sollen einige sogar genehmigungs- und anzeigenfrei werden. Doch es gibt ein Problem mit der Alpenkonvention. (www.krone.at, 14.10.25)

E-Fuels: Wann kommen die grünen Treibstoffe? "Grüne" Treibstoffe: Sie gelten als klimafreundliche Möglichkeit, weiterhin Verbrennungsmotoren zu betreiben. Aber es wird noch lange Zeit nicht genug davon geben. Auch der Import ist derzeit keine Lösung. Von Hellmuth Nordwig.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.10.25)

Neues Comic zur Digitalisierung erschienen Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat die vierte Ausgabe der Comic-Serie «Geschichten aus dem digitalen Alltag» veröffentlicht. (www.persoenlich.com, 14.10.25)

Illegal entsorgter Abfall | Kampagne brachte nichts – Winterthur kämpft weiter mit Abfallproblem Auch nach einem Jahr ist das Abfallproblem an den Winterthurer Bushaltestellen nicht gelöst. Jetzt will die Stadt den Güselsündern mit einer neuen Kampagne ins Gewissen reden. | Vor einem Jahr lancierte die Stadt Winterthur eine Kampagne, weil viele Personen ihren Abfall an den Bushaltestellen entsorgten. Mit Plakaten und Hinweisen auf Abfalleimern machte die Stadt auf das Problem aufmerksam und versuchte, die Winterthurerinnen und Winterthurer zu sensibilisieren. | Ein Jahr nach der Kampagne ist das Fazit ernüchternd: Die Situation sei fast wieder so schlimm wie vor der Kampagne, sagt die Stadt Winterthur auf Anfrage des Regionaljournals auf SRF. Zwar sei am Anfang tatsächlich weniger Abfall illegal entsorgt worden, doch nun sei das Abfallproblem wieder zurück. | Auch der Einsatz neuer Abfalleimer mit kleinerer Öffnung brachte nichts. Brachten die Abfallsünder den Güsel nicht durch den Schlitz, wurde er einfach neben dem Kübel deponiert. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.25)

Ein Jahr "Earth for All Deutschland" – Wuppertal Institut und Club of Rome ziehen positive Bilanz – und blicken nach vorn Am 14. Oktober 2024 veröffentlichten das Wuppertal Institut und der Club of Rome ihr Buch "Earth for All Deutschland — Aufbruch in eine Zukunft für Alle". Jetzt, ein Jahr später, zeigt sich: Die Vision einer gerechten, nachhaltigen Transformation hat viele Menschen erreicht — und viel bewegt. | Das Wuppertal Institut und der Club of Rome blicken zurück auf ein Jahr voller Diskussionen, Forschung und gesellschaftlicher Resonanz: Mit rund 10.000 verkauften Exemplaren, einem Platz in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste, zahllosen Medienbeiträgen und rund 100 Veranstaltungen im ganzen Land hat das Buch einen großen gesellschaftlichen Diskurs angestoßen. Ob bei der Bundespressekonferenz, auf der Frankfurter Buchmesse, der Klimabuchmesse, einem Symposium in Berlin, in Podcasts, im Twitch-Stream oder Vorlesungsreihen: "Earth for All Deutschland" inspiriert Fachleute, politische Entscheidungsträger*innen und die Zivilgesellschaft gleichermaßen. (wupperinst.org, 14.10.25)

Peak Social Media? Für Abgesänge ist es zu früh Mal wieder sollen Zahlen zeigen, dass Menschen weniger Zeit auf Plattformen verbringen. Schön wär‘s. | Seit Anfang Oktober macht ein Artikel der Financial Times die Runde: „Have we passed peak social media?“, fragt John Burn-Murdoch. In seiner Kolumne argumentiert er, dass die Nutzungsdauer seit 2022 sinkt. Demnach wenden sich insbesondere Jüngere von Plattformen ab. | Wir haben uns die Daten genauer angesehen und sind skeptisch. Die Antwort auf die Frage von Burn-Murdoch hängt davon ab, wie man „Social Media“ definiert — und das macht der Text leider nicht klar. | Wir fassen drei zentrale Aussagen der FT zusammen und sammeln Gegenargumente. (www.socialmediawatchblog.de, 14.10.25)

Fossil fuel companies' contributions to the green transition are largely hot air The first quantitative global analysis of renewable energy development by fossil giants reveals an enormous gap between rhetoric and reality. (www.anthropocenemagazine.org, 14.10.25)

Stärken wir, was uns verbindet – unsere Demokratie! Als LobbyControl vor zwanzig Jahren gegründet wurde, gab es keine Regeln für Abgeordnete, die einer Nebentätigkeit nachgingen. Es gab keine Karenzzeit für den Übergang von Amt oder Mandat zu einer Tätigkeit in der Wirtschaft. Es gab das deutsche Lobbyregister nicht, durch das transparent wird, wer in wessen Auftrag und mit wie viel Geld Lobbyarbeit betreibt. (www.lobbycontrol.de, 14.10.25)

Fact-checking a Trump administration claim about climate change and crops A recent Department of Energy report falsely states that rising carbon dioxide levels in the atmosphere will boost agricultural yields. In fact, climate change is much more likely to make food scarcer and more expensive. (yaleclimateconnections.org, 14.10.25)

Der Film «Der Geschmack der Dinge» würdigt Gemüsebauern aus Vevey Regisseur Alain Wirth widmet seinen neuesten Film mit dem Titel «Der Geschmack der Dinge» (Le goût des choses) den beiden Biogemüsebauern Pierre-Gilles Sthioul und Antoine Meier, die vor vier Jahren das agroökologische Projekt Praz Bonjour ins Leben gerufen haben. | Es ist die Geschichte einer grossen Faszination zwischen einem Filmemacher und zwei Gemüsebauern aus Vevey. Nun bringt Regisseur Alain Wirth den kleinen Bauernhof Praz Bonjour mit seinem 90-minütigen Film «Der Geschmack der Dinge» (Le goût des choses) auf die Leinwand. Das von Pierre-Gilles Sthioul und Antoine Meier geleitete und von der Agrarökologie inspirierte Gemüsebauprojekt befindet sich zwischen Vevey und Blonay (VD). Anderthalb Jahre diente der Hof als Drehort für den Dokumentarfilm, der in den Westschweizer Kinos bereits läuft und am 6. November auch in die Deutschschweiz kommt. (www.bioaktuell.ch, 14.10.25)

94 Prozent des Stroms 2024 aus Erneuerbaren Österreich hat 2024 seinen Erneuerbare-Energie-Anteil am Stromverbrauch auf 94 Prozent gesteigert. Das geht aus dem heute in Wien präsentierten EAG-Monitoringbericht der E-Control hervor. | Nach einem leichten Verbrauchsanstieg legte zugleich die Bruttostromerzeugung inklusive Pumpspeicher deutlich zu. Die Wettbewerbssituation auf dem Strommarkt habe sich nach der Energiekrise ebenfalls verbessert, so E-Control-Vorstand Alfons Haber. | Das Monitoring beleuchtet die Zielpfade des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG): bilanziell 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen bis 2030, zusätzlich 27 Terawattstunden (TWh) Erzeugung aus Erneuerbaren sowie fünf TWh erneuerbares Gas am Gasabsatz. „Wettbewerb und Versorgungssicherheit bleiben unerlässlich — genauso wie die Umsetzung der Energiesystemwende“, so Haber. (orf.at, 14.10.25)

Was? Wann? Wo? Meilensteine der Schweizer Energiegeschichte im Zeitverlauf Seit wann kocht die Schweiz mit Strom? Wo steht das älteste Wasserkraftwerk der Schweiz? Wann ging das erste Kernkraftwerk in der Schweiz ans Netz? Die Energy-Timeline gibt einen chronologischen Überblick über die Stationen der Schweizer Energiegeschichte bis heute. | Der Zeitstrahl startet mit dem Bau des ersten Gaswerkes in der Schweiz 1843. Die Einträge sind in drei Kategorien — Internationales, Infrastruktur und Politik — aufgeteilt. Zu jedem Eintrag gibt es weiterführende Informationen mit Links, Quellenangaben oder Bildern. Mit der Suchfunktion kann auch gezielt nach Themen gefiltert werden. Das Tool ist in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch aufbereitet. Die Sprache kann man in der Taskleiste oben wählen. | Wir bemühen uns, die Energy-Timeline aktuell zu halten — ohne Anspruch auf Vollständigkeit. | Und hier geht's zur Energy-Timeline: https://www.energy-timeline.ch/de.html#vars!date=2016-02-05_13:54:57! (energeiaplus.com, 14.10.25)

Vor Nationalrat: Opposition mit Kritik und Forderungen – news.ORF.at Grüne und FPÖ haben heute im Vorfeld der morgen beginnenden Plenarwoche ihre Forderungen präsentiert bzw. die Regierung scharf kritisiert. | Während FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker zum Rundumschlag ausholte und u. a. die zum Beschluss anstehende Trinkgeldpauschale scharf kritisierte, plädierten die Grünen für mehr Tempo bei der Energiewende. (orf.at, 14.10.25)

Lämmerenhütte im Wallis | Hüttenpaar der beliebtesten SAC-Hütte der Schweiz hört auf Über drei Jahrzehnte haben Barbara und Christian Wäfler die Berghütte mit viel Herzblut geführt. Nun bricht eine neue Ära an. | Sie ist die beliebteste SAC-Hütte der Schweiz: die Lämmerenhütte oberhalb von Leukerbad. Jetzt hört das Hüttenpaar Christian und Barbara Wäfler auf. Sie haben den Ort im Kanton Wallis mehr als drei Jahrzehnte lang geprägt. | Im vergangenen Jahr verzeichnete das Hüttenpaar über 8000 Übernachtungen. Grund für die hohen Besucherzahlen sind die gute Lage und der Zweisaisonbetrieb. | Doch vor allem auch die menschliche Komponente verhalf der Lämmerenhütte zu ihrer grossen Beliebtheit: Das Hüttenpaar führte die Herberge seit 1992 mit viel Leidenschaft. Dadurch konnte es die Übernachtungen seit den Anfängen mehr als verdoppeln. | Die Besucher schätzten die Gastfreundschaft, das gute Essen und den funktionierenden Betrieb. «Viele der Gäste, die über die Jahre gekommen sind, sind zu Freunden geworden», sagt Christian Wäfler gegenüber dem «Walliser Boten». (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.25)

Von der Freidenkerei zur Volksbildung Welchen Einfluss nehmen Verlage auf weltanschaulich-politische Bewegungen? Das ist eine von vielen Fragen, auf die eine soeben im Aschaffenburger Alibri-Verlag erschienene historische Studie Antworten gibt. Der Kulturwissenschaftler Horst Groschopp hat die Geschichte des Neuen Frankfurter Verlags untersucht, der im frühen 20. Jahrhundert eine bedeutsame Rolle in der humanistischen Publizistik gespielt hat. Das Buch ist zugleich Auftakt einer neuen Reihe, dieses Mal in Partnerschaft mit der Dr. Arthur Pfungst-Stiftung in Frankfurt am Main. Der hpd hat mit dem Autor darüber gesprochen. (hpd.de, 14.10.25)

Ohne Anreize keine Klimaneutralität Bis 2050 soll der Gebäudesektor in der Schweiz klimaneutral sein. Ohne finanzielle Anreize ist der Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme jedoch unattraktiv. | Zitiervorschlag: Kotsch, Raphaela; Betz, Regina; Patel, Martin (2025). Ohne Anreize keine Klimaneutralität. Die Volkswirtschaft, 14. Oktober. | Seit 1990 reduzierten sich die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor um 46 Prozent. Doch damit sind die Ziele der Schweiz noch nicht erreicht: Das Klima- und Innovationsgesetz sieht vor, diese bis 2040 um 82 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Bis 2050 soll der Gebäudesektor keine Emissionen aus dem Betrieb von Heizungen oder Warmwasseranlagen verursachen. Zudem soll der Energieverbrauch um 43 Prozent sinken. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es verlässliche regulatorische Vorschriften und gezielte finanzielle Anreize. (dievolkswirtschaft.ch, 14.10.25)

Vom Pilotprojekt zur Erfolgsgeschichte Was 2010 als mutiges Pilotprojekt begann, ist heute ein unverzichtbarer Teil der niederösterreichischen Mobilität: Das Leihfahrradsystem nextbike feiert sein 15-jähriges Bestehen. Über 1.100 Fahrräder stehen in 56 Gemeinden an 232 Standorten bereit – ein dichtes Netz, das Pendlern, Freizeitradlern und Alltagsmobilen gleichermaßen zugutekommt. (www.krone.at, 14.10.25)

Red lines for religious AI Letter to the Editor | Your News story describes how robots and chatbots are being used to perform religious rituals and support personal devotion (see Nature https://doi.org/p8ns; 2025). Such use of artificial intelligence (AI) comes with risks, including religious or political manipulation, spiritual abuse and dependence. We propose four red lines – stricter than baseline AI laws and ethical guidelines – that would reduce these risks. (www.nature.com, 14.10.25)

Aus der Gemeinde: Bonstetten treibt E-Mobilität mit Ladestationen voran An der Dorfstrasse stehen neu zwei öffentliche Ladesäulen für Elektrofahrzeuge bereit. Das Projekt zeigt, dass auch kleine Orte wichtige Beiträge zur Energiewende leisten können. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.25)

Aus der Gemeinde: Oberglatt hilft Erwachsenen beim Lesen und bei digitalen Kompetenzen Im Zentrumssaal startet der «Lernstube on Tour»-Treff für Menschen zwischen 18 und 65 Jahren. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.25)

"Extremwetter hängen linear mit der globalen Erwärmung zusammen" Friederike Otto hat vor über zehn Jahren World Weather Attribution mitgegründet. In bislang 111 Studien berechneten die Forscher:innen, wie stark der Klimawandel ein Extremwetterereignis beeinflusst. Im ersten Teil des Interviews blickt die Klimaphysikerin zurück. - (www.klimareporter.de, 14.10.25)

Er ist der „neue Meister“ über 5890 Orgelpfeifen „Eine Orgel ist wie ein ganzes Orchester“, sagt Gerhard Raab. „Sie hat viele unterschiedliche Klangfarben.“ Der 33-jährige Mühlviertler wurde von Bischof Manfred Scheuer zum neuen Domorganisten des Linzer Mariendoms ernannt. Am 23. Oktober gibt er sein Antrittskonzert. Im „Krone“-Talk verrät er etwas über sich selbst als Musiker. (www.krone.at, 14.10.25)

Von PV bis ÖPNV: Nürnberg überzeugt mit Klimaschutzkonzept Nürnberg zeigt, wie kommunaler Klimaschutz gelingt: Die größte Stadt Frankens setzt auf Sonne, Wasser, Biomasse und Geothermie — und treibt zugleich die klimafreundliche Mobilität voran. | Die Stadtverwaltung will bis 2035 klimaneutral werden, die gesamte Stadt bis 2040 folgen lassen. Erneuerbare Energien spielen dabei eine Schlüsselrolle. Bei städtischen Neubauprojekten sind Photovoltaikanlagen Standard, und auch auf Bestandsdächern werden schrittweise PV-Anlagen installiert. 2024 konnten rechnerisch rund 23.200 Haushalte mit Solarstrom versorgt werden. | Ein Biomasse-Heizkraftwerk erzeugt durch Verbrennen von 55.000 Tonnen Grünschnitt jährlich Strom und Wärme. Nicht benötigte Wärme wird in einem der modernsten Wärmespeicher Europas zwischengelagert. Etwa 30 Prozent der Nürnberger Fernwärme kommen bereits jetzt aus nicht-fossilen Quellen, peu à peu soll die Fernwärme weiter dekarbonisiert werden. (unendlich-viel-energie.de, 14.10.25)

Öffentliche Vortragsreihe: Veränderungen passieren nicht von allein – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Öffentliche Vortragsreihe: Veränderungen passieren nicht von allein — Ringvorlesung lädt ein, über Visionen und eine lebenswerte Zukunft zu diskutieren | Das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent), der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und die Students for Future an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) laden gemeinsam mit dem Wuppertal Institut zum neunten Mal in Folge zur Vorlesungsreihe "Klimakrise und Nachhaltigkeit" ein. Übergeordnetes Thema dieses Mal: Zukunftsvisionen. (wupperinst.org, 14.10.25)

Religionspolitik? Religionspolitik! 2015 erlebte Jacqueline Fehr, wie entscheidend Religionsgemeinschaften für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sein können. Dieses Erlebnis prägte ihre Religionspolitik. In ihrem Beitrag beschreibt sie, wie der Kanton Zürich aus ihrer Sicht an einem religionspolitischen Wendepunkt steht: Erstmals wollen die reformierten und katholischen Körperschaften einen Teil ihrer Staatsbeiträge an nicht anerkannte Religionsgemeinschaften weitergeben — für sie ein historischer Schritt hin zu mehr Gleichbehandlung. | Im Sommer 2015, unmittelbar nach meinem Amtsantritt als «Religionsministerin» des Kantons Zürich, kam es in Europa zu grossen Fluchtbewegungen. Plötzlich waren viel mehr Menschen unterwegs nach Mittel- und Nordeuropa. Viele von ihnen flüchteten vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Auch die Schweiz bearbeitete bis Ende 2015 fast 40'000 Asylgesuche. Die Aufnahmezentren waren voll, die Gemeinden mussten ihre Kontingente ausschöpfen, die Stimmung in der Gesellschaft war angespannt. (www.religion.ch, 14.10.25)

BTGA-Praxisleitfaden „Gebäudeautomation und Energiewende“ Laut § 71a Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen seit Ende 2024 alle Nichtwohngebäude im Bestand mit Heizungs- oder Klimaanlagen von mehr als 290 kW Nennleistung mit einem Gebäudeautomationssystem ausgestattet sein. Eine entsprechende Verpflichtung gilt für Neubauten, für die ab Januar 2024 ein Bauantrag gestellt wurde. Die Regelung wirft laut Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) in der Praxis Fragen auf. | Daher hat der BTGA den neuen Praxisleitfaden „Gebäudeautomation und Energiewende“ vorgelegt. Die Publikation informiert Planer, ausführende Unternehmen und Betreiber Technischer Gebäudeausrüstung über die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und gibt konkrete Empfehlungen, z.B. zur effektiven Erfassung von Bestandsdaten oder zur Auswahl geeigneter Technologien und Betriebsweisen, betont der BTGA. Auch werde praxisnah gezeigt, wie Gebäudeautomation von Beginn an sinnvoll in Planung, Ausschreibung und Betrieb eingebunden werden könne. (www.ikz.de, 14.10.25)

Klimaanpassung in Stadt und Land | Die Publikation dokumentiert eine Vielzahl innovativer Projekte zur Klimaanpassung, die seit 2020 im Rahmen eines bundesweiten Förderprogramms initiiert wurden. Ziel ist es, Städte und Gemeinden widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels zu machen — insbesondere gegenüber Hitze, Starkregen, Trockenperioden und anderen Extremwetterereignissen. | Mehr als 300 Vorhaben wurden bislang unterstützt, darunter Maßnahmen zur Begrünung versiegelter Flächen, zur Verbesserung des Regenwassermanagements, zur Umgestaltung öffentlicher Räume sowie zur klimaangepassten Entwicklung von Grün- und Freiflächen. Die Projekte zeigen, wie vielfältig die Herausforderungen in unterschiedlichen Regionen sind — von dicht besiedelten Stadtquartieren bis hin zu strukturschwachen ländlichen Räumen. | Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel |Beispielhafte Projekte aus der Praxis für die Praxis | BBSR | https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/ (www.nbau.org, 14.10.25)

Amerikakritik ohne Ressentiment: Alexis de Tocqueville wieder lesen – der Freitag Wie Donald Trump die Demokratie schleift, hat Alexis de Tocqueville vor fast 200 Jahren vorgezeichnet. Er kommt dabei ohne zu einfache Feindbilder aus | Ob nun die viel besprochene Transatlantikbrücke zwischen den USA und Deutschland als Teil der politisch-kulturellen Infrastruktur der gegenwärtigen Bundesrepublik renoviert oder gar abgerissen werden muss, wird heftig diskutiert. Wir müssen einigermaßen fassungslos beobachten, wie die Trump-Administration Selbstverständlichkeiten demokratischer Gemeinwesen in Europa wie Gewaltenteilung, Wissenschaftsfreiheit und deliberative Öffentlichkeit, in der die gemeinsamen Dinge verhandelt werden, einfach abschafft. Wir sind erschüttert über die autokratischen Tendenzen und warnen vor dem Faschismus in den USA. Man will das Land unter Trump weiß Gott nicht verteidigen, aber das sind auch Rituale unserer politischen Empörungskultur. Das „Feindbild Amerika“ (Dan Diner) bedient politische Ressentiments auf der linken und der rechten Seite. (www.freitag.de, 14.10.25)

Katholisch (k)ein Kind bekommen Eine britische Studie zeigt die katholische Vielfalt beim Thema Abtreibung. Michael Schüßler stellt wirklichkeitsnahe Forschungsergebnisse zu einem polarisierenden Thema vor. | Unter dem Stichwort „reproduktive Selbstbestimmung“ werden aktuell drei Rechte diskutiert, nämlich ein Kind nicht zu bekommen, ein Kind zu bekommen und ein Aufwachsen unter sicheren und förderlichen Bedingungen zu gewährleisten. Die aktuelle öffentliche Debatte (z.B. die Kampagne gegen Frauke Brosius-Gersdorf) wird nur selten dem Niveau der damit verbundenen existenziellen und politischen Herausforderungen gerecht. Auch die katholische Kirche vertritt ihre strikte Ablehnung von Abtreibungen mit einer häufig drastischen und polarisierenden Sprache. (www.feinschwarz.net, 14.10.25)

Wertvoller Abfall: Wie sich aus Elektroschrott mehr als bislang machen lässt Ausgediente Handys, Laptops, Kabel und Haushaltsgeräte: In Elektroschrott steckt noch ein großes Potenzial, Rohstoffe zu gewinnen. Insgesamt erzeugten Haushalte und Unternehmen in der EU, Großbritannien, Island, Norwegen und der Schweiz 2022 einem Report zufolge rund 10,7 Millionen Tonnen Elektroschrott – rund 20 Kilogramm pro Einwohner. | Grob zehn Prozent davon sind kritische Rohstoffe – diese sind wirtschaftlich sehr wichtig, doch es besteht ein hohes Risiko für einen Versorgungsengpass. Die Zahlen gehen aus einem Bericht hervor, dessen Daten das EU-finanzierte Projekt FutuRaM zum Internationalen Tag des Elektroschrotts, der jährlich am 14. Oktober stattfindet. (www.zeit.de, 14.10.25)

Coral Die-Off Marks Earth's First Climate ‘Tipping Point', Scientists Say A surge in global temperatures has caused widespread coral reef bleaching and death around the world (www.scientificamerican.com, 14.10.25)

Zuwanderung, Regenbogenflagge, Klimaschutz – So gespalten sind die Deutschen wirklich Die Frage nach der Spaltung der Gesellschaft ist immer wieder Thema. Doch wie tief sind die Gräben bei Zuwanderung, Regenbogenflagge oder Klimaschutz wirklich? Die TU Dresden gibt mit ihrem Polarisierungsbarometer nun Antworten. (www.welt.de, 14.10.25)

Lärm als Gefahr: Warum wir neue Regeln brauchen Stress, Diabetes, Herz-Kreislaufprobleme: Lärm ist der neue Zucker unserer Gesellschaft. Krach ist gesundheitsgefährdend und hat zahlreiche Auswirkungen auf Menschen. Und das quasi legal: Denn unsere geltenden Grenzwerte und darauf basierenden Schutzmaßnahmen sind veraltet und werden den modernen Lärmquellen nicht mehr gerecht. Warum das so ist, haben wir einen Experten gefragt – und wie das mit dem Dauerlärm im Alltag ist ... (www.krone.at, 14.10.25)

Oliver Nachtwey und Carolin Amlinger: "Grausamkeit gegen alle, die nichts leisten" Woher kommt die Zerstörungslust der Rechten? Die Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey sagen: Der Liberalismus bricht seine Versprechen – und gibt es nicht zu. (www.zeit.de, 14.10.25)

Pressestatement zum EU-Nachhaltigkeits-Omnibus WWF warnt vor Aushöhlung von CSRD und CSDDD: Bundesregierung soll sich im Trilog klar positionieren (www.wwf.de, 14.10.25)

„Die Industrie wird in keine Anlagen investieren, die länger als 15 Jahre laufen werden“ Nach dem erfolgreichen Volksentscheid in Hamburg muss die Hansestadt bis 2040 klimaneutral werden. Ex-SPD-Umweltsenator Fritz Vahrenholt hält den Entscheid für riskant: „Die Industrie wird in keine Anlagen investieren, die länger als 15 Jahre laufen werden“. (www.welt.de, 14.10.25)

Nach Geiselfreilassung: Theologen warnen vor Verklärung Trumps - - Nach der Lobpreisung Donald Trumps in Israel warnen Theologen vor einer Mythisierung des US-Präsidenten. Der Vergleich mit Kyros dem Großen nach der Geiselfreilassung sei theologisch wie politisch fragwürdig. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.10.25)

Swissgrid mit tieferem Halbjahresgewinn Energie - Swissgrid hat im ersten Halbjahr 2025 weniger Umsatz gemacht und weniger verdient. (www.cash.ch, 14.10.25)

Deutsche sparen trotz gestiegener Preise nicht mehr beim Heizen In den vergangenen Jahren ist Heizen im Schnitt um 82 Prozent teurer geworden, so der Heizatlas der Firma Techem. Dennoch haben viele Deutsche zuletzt sogar wieder stärker die Heizung aufgedreht. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.10.25)

Bremens Ziel der Klimaneutralität: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist schwierig Hamburg will bis 2040 klimaneutral werden, fünf Jahre früher als der Bund. Bremen will schon 2038 so weit sein, doch hier weiß niemand, wo man steht. mehr... (taz.de, 14.10.25)

Süßwassercheck für Bachflohkrebs bis Quappe Mit fortschreitendem Klimawandel erwärmen sich auch die Binnengewässer – mit gravierenden Folgen für die dort lebenden Tiere. Eine Datensammlung zur Hitzetoleranz von Süßwasserorganismen soll Wasserwirtschaft und Behörden beim Artenschutz helfen. (www.energiezukunft.eu, 14.10.25)

Hamburg sagt ja zu mehr Klimaschutz Am Sonntag stimmte Hamburg mehrheitlich für mehr Klimaschutz. Mit dem vom Hamburger Zukunftsentscheid ausgearbeiteten Gesetz soll die Hansestadt bis 2040 klimaneutral werden. (www.energiezukunft.eu, 14.10.25)

Das Klima retten, ohne die Umwelt zu zerstören Ein neuer Bericht des UN-Umweltprogramms Unep zur Energiewende-Finanzierung fordert, bei Investitionen in kritische Mineralien wie Nickel, Kobalt und seltene Erden auf Umwelt- und Sozialstandards zu achten. Nachhaltiger Bergbau ist bisher die Ausnahme. - (www.klimareporter.de, 14.10.25)

DER ANDERE BLICK - Deutschland braucht mehr kreative Zerstörung und dynamische Unternehmer statt einer antikapitalistischen Stimmung Die Innovationen genialer Ingenieure und Unternehmer haben Deutschland wohlhabend gemacht. Soll der Wohlstand wachsen, muss ein Mentalitätswandel her, der Unternehmertum, Disruption und technischem Fortschritt wieder begrüsst. (www.nzz.ch, 14.10.25)

Riesiges PV-Potenzial bleibt ungenutzt - - Photovoltaik-Installationen konzentrieren sich derzeit auf Ein- und Zweifamilienhäusern sowie auf Freiflächenanlagen. Auf Mehrfamilienhäusern werden bislang nur wenige Solaranlagen installiert – obwohl sich damit das Ausbau-Ziel deutlich schneller erreichen ließe. - - (www.geb-info.de, 14.10.25)

13.10.25

Bananen aus Italien, Wein aus England: Wie der Klimawandel die Vegetationszonen verschiebt Zum ersten Mal baut ein Konzern Bananen in Italien an — der Klimawandel macht's möglich. Dessen Auswirkungen auf die Pflanzenwelt sind tiefgreifend. (www.watson.ch, 13.10.25)

Gazastreifen: Nachhaltiger Frieden braucht mehr als Donald Trumps Pläne Geht es um Gaza, geht es um die Sicherheit Israels. Die ist nur möglich, wenn der Gazastreifen nicht wieder unter fremdes Mandat gerät (www.freitag.de, 13.10.25)

Gesetz zu Windenergie auf See im Bundestag: Es droht Wegfall von weiteren Umweltprüfungen & Verstoß gegen #Aarhus-Konvention durch eingeschränkte Öffentlichkeitsbeteiligung. Wir fordern: #Offshore-Windenergie ja bitte, aber nicht auf Kosten von Natur & Beteiligungsrechten! | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie Inklusion gelingt Wie wirkt sich Inklusion auf Schulalltag, Lernerfolg und soziale Teilhabe aus? Eine Langzeitstudie zieht Bilanz. | Die Pflicht zur Umsetzung von Inklusion ist eine der großen Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem. Doch wie wirkt sich Inklusion auf Schulalltag, Lernerfolg und soziale Teilhabe aus? Helfen inklusive Lernumgebungen nur Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarfen oder profitieren alle Schülerinnen und Schüler davon? Das bundesweite Forschungsprojekt INSIDE ("Inklusion in und nach der Sekundarstufe I in Deutschland") liefert dazu erstmals umfassende Längsschnitt-Daten — basierend auf einer 5-jährigen Langzeitstudie an 246 Schulen. Ein neuer Sammelband der Edition ZfE veröffentlicht ausgewählte Ergebnisse zum Stand der schulischen Inklusion. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.10.25)

Erster Klimakipppunkt erreicht: Korallenriffe kurz vor „weitreichendem Sterben“ Ein Bericht von 160 Wissenschaftlern aus 23 Ländern warnt: Erderwärmung muss so schnell wie möglich auf 1,2 Grad gesenkt werden. Mehrere Kipppunkte sind fast erreicht (www.freitag.de, 13.10.25)

CRK: Zuschlag für EnergieSchweiz-Kommunikation Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die Kommunikationsagentur mit der Umsetzung der Kommunikation des Programms für Gemeinden beauftragt. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Ist Bio das Agrarsystem der Zukunft? Symposium sucht nach Antworten Der Biolandbau steht vor der Frage: Wie kann er sich zur zentralen Säule einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion entwickeln? Antworten darauf gibt das Bio-Symposium unter dem Titel «Von der Nische zum Mainstream: Strategien für mehr Bio». | Die Veranstaltung, die am 27. November an der Messe Luzern stattfindet, beleuchtet die Kernvorteile sowie die Potenziale des Biosektors und bieten wertvolle Einblicke und innovative Ansätze aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Am Nachmittag wird in einer Podiumsdiskussion das Wissen vertieft, gefolgt von praxisorientierten Workshops, in denen konkrete Lösungen und Zukunftsperspektiven für den Bio-Sektor erarbeitet werden. (www.bioaktuell.ch, 13.10.25)

Kreislaufwirtschaft ist kein Abfallprodukt Die Abteilung im Bundesumweltministerium, die für Transformation, Digitalisierung, Circular Economy und Klimaanpassung zuständig war, ist Geschichte; die Aufgaben werden umverteilt. Was wie ein bürokratischer Vorgang klingt, ist in Wahrheit ein fatales politisches Signal. Denn mit der Struktur droht auch das Thema Kreislaufwirtschaft in den Hintergrund zu rücken. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der wir es dringender denn je brauchen. | Kreislaufwirtschaft ist kein nachgelagertes Entsorgungsproblem. Sie beginnt beim Bauwerksentwurf, bei der Auswahl von Materialien, bei der Konstruktion, bei der Art, wie wir bauen, produzieren und konsumieren. Wer sie nun organisatorisch wieder näher an die klassische Abfallwirtschaft rückt, verkennt ihren strategischen Wert — und degradiert sie zum Müllthema. (www.nbau.org, 13.10.25)

Nachhaltigkeit ist für die Bauindustrie eine strategische Notwendigkeit | Unterstützung durch die von der EU-Kommission eingeführte Omnibus-Richtline Die im Jahr 2022 durch die EU eingeführte Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist ein bedeutender Schritt hin zu transparenter und vergleichbarer Unternehmensnachhaltigkeit. Diese Richtlinie verpflichtet alle Unternehmen, nach einheitlichen Key Performance Indicators (KPIs) zu berichten. Diese Standardisierung ist von entscheidender Bedeutung, da sie es Stakeholdern wie Investoren, Kunden, Lieferanten und Ratingagenturen ermöglicht, die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen effektiv zu vergleichen und zu bewerten. So können sie Unternehmen identifizieren, die sich aktiv für nachhaltige Praktiken einsetzen. (www.nbau.org, 13.10.25)

Materialkultur als Brücke zwischen Denkmalpflege und Nachhaltigkeit | Eine umfassende Perspektive auf das Erbe der gebauten Umwelt Die Sanierung bestehender Gebäude gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil sie Ressourcen schont und Emissionen reduziert. Gleichzeitig stellt die Denkmalpflege hohe Anforderungen an den Erhalt historischer Substanz. Dieses Spannungsfeld macht deutlich, dass der Blick auf die gebaute Umwelt erweitert werden muss: Neben ästhetischen und historischen Kriterien rückt auch der materielle Wert der vorhandenen Ressourcen in den Vordergrund. Gefordert ist ein neues Verständnis von Materialkultur, das Bauwerke nicht nur als Träger kultureller Identität, sondern auch als Reservoir endlicher Rohstoffe begreift. Ein anschauliches Beispiel ist der Wettbewerb zur Sanierung des Hauptgebäudes der RWTH Aachen. Hier galt es, Denkmalschutz und Nachhaltigkeit durch ressourcenschonende Konzepte zusammenzuführen. Besonders erfolgreich waren Low-Tech-Ansätze, die historische Substanz bewahren und zugleich klimafreundliche Lösungen entwickeln. (www.nbau.org, 13.10.25)

Greenpeace-Bericht: Meerestiere teilweise sehr stark mit PFAS belastet Die Umweltorganisation Greenpeace hat Meerestierproben aus deutschen Nord- und Ostseehäfen auf die Ewigkeitschemikalie PFAS untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Die Belastung einiger Tiere ist so groß, dass selbst der gemäßigte Konsum die unbedenklichen PFAS-Aufnahmemengen überschreiten kann. (www.oekotest.de, 13.10.25)

Digitalisierung: Digitalminister fordert Aus für analoge Verwaltung bis 2030 Bayerns Digitalminister Fabian Mehring fordert die Einstellung aller analoger Verwaltungsprozesse bis zum Jahr 2030. «Eine Dynamik kriegen wir erst in die Digitalisierung, wenn wir ein Ablaufdatum festlegen», sagte der Freie-Wähler-Politiker in München der Deutschen Presse-Agentur in München. Dies sei auch für eine echte Kostenersparnis, die digitale Dividende, entscheidend. Auch sie entstehe erst «genau dann, wenn wir den Mut finden, den analogen Weg abzuschalten». Der analoge Weg müsse dann deutschlandweit gleichzeitig enden, «wenn nicht gar europaweit». (www.zeit.de, 13.10.25)

Wintertourismus: Preissprung in den Alpen – Skifahren bleibt trotzdem gefragt Wintersportler müssen in der kommenden Saison deutlich mehr für Seilbahntickets ausgeben. Die Preise in Österreichs großen Skigebieten steigen um rund vier Prozent, teils auch mehr. Die Tourismusbranche erwartet dennoch eine starke Nachfrage. In Deutschland müssen Skifahrer mit ähnlichen Zuwächsen rechnen, die Preise bewegen sich jedoch auf einem niedrigeren Niveau. | In der Schweiz lag die Inflation zuletzt bei nur 0,2 Prozent. In einigen Skigebieten bleiben die Preise in der kommenden Saison gleich, wie etwa in Arosa Lenzerheide, wo Besucher an Spitzentagen am Schalter 89 Franken (95,60 Euro) hinlegen müssen. Die Jungfraubahnen, die die Skigebiete Grindelwald-Wengen, Grindelwald-First und Mürren-Schilthorn betreiben, heben ihre Preise hingegen um rund fünf Prozent an. Ein Tagespass kann in der Hochsaison 83 Franken kosten. Viele Schweizer Skigebiete sind längst auf dynamische Preise umgestiegen (www.zeit.de, 13.10.25)

Hofpresse im Weißen Haus: MAGA-Reporter schützen Trump vor kritischen Fragen Unter Donald Trump haben sich die Pressevertreter im Weißen Haus radikal verändert. Wie zwischen rechten Influencern, MAGA-Podcastern und handverlesenen Reportern die Grenze zwischen Journalismus und Gefolgschaft verschwimmt (www.freitag.de, 13.10.25)

On Louisiana's Gulf Coast, residents fume as insurers hike rates and invest in fossil fuel projects Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 13.10.25)

An expensive gas bill inspired him to help others AJ Patton's new all-electric housing project in Chicago is designed to keep utility costs low. (yaleclimateconnections.org, 13.10.25)

Welthunger-Index 2025: Der Kampf gegen den Hunger stagniert Der Welthunger-Index 2025 zeigt: Der Kampf gegen den Hunger stagniert, in vielen Regionen verschärft sich die Lage. Doch Länder wie Nepal beweisen, dass gezielte Investitionen wirken — auch dank Unterstützung durch Organisationen wie Helvetas. | Die Weltgemeinschaft hat sich verpflichtet, den Hunger bis 2030 zu überwinden — so das UNO-Ziel. Der vergangene Woche veröffentlichte Welthunger-Index 2025 (WHI) zeigt: Der Fortschritt ist zum Stillstand gekommen. In vielen Regionen nimmt der Hunger sogar wieder zu. | Seit 2016 hat sich der globale Indexwert nur geringfügig verbessert. In weltweit 42 Ländern ist die Hungersituation ernst oder alarmierend. Das Ziel «Zero Hunger, SDG 2, bis 2030» rückt damit in weite Ferne. «Hunger ist kein Naturgesetz. Wenn reiche und betroffene Länder ihre politische Verantwortung wahrnehmen, können Fortschritte erzielt werden – das zeigen Beispiele wie Nepal und Bangladesch. (thephilanthropist.ch, 13.10.25)

IÖW: Berliner Klimaschutzrat warnt: Haushaltskürzungen gefährden Berlins Klimaschutzziele dauerhaft Die Expert*innen aus dem Berliner Klimaschutzrat — darunter Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW, Autor der Machbarkeitsstudie „Berlin Paris-konform machen“ — kritisieren geplante Kürzungen im Doppelhaushalt 2026/27. Angesichts der drohenden Verfehlung der Klimaschutzziele müsse die Finanzierung für Klimaschutz und -anpassung in allen Bereichen dauerhaft gewährleistet werden. „Der Klimaschutzrat sorgt sich um den Erhalt wesentlicher und langjährig erarbeiteter strategischer Leitinstrumente und einer hinreichenden Finanzierung zur Erreichung der Klimaneutralität“, so die beiden Co-Sprechenden Dr. Cornelia Auer und Prof. Dr. Bernd Hirschl. (www.ioew.de, 13.10.25)

Faire Klimapolitik schützt vor Populismus | Blog Marcel Fratzscher vom 13. Oktober 2025 Populisten inszenieren Klimaschutz als Klassenkampf und schüren so Ängste. Fakt ist: Das Aus für den Verbrennungsmotor ist sozial, wenn die Kosten fair verteilt werden. | Die Bundesregierung streitet über das geplante Verbrenner-Aus ab 2035. Dabei geht es nicht nur um Klimapolitik, sondern auch um soziale Gerechtigkeit: Wer trägt die Kosten — und wer profitiert? In Deutschland instrumentalisieren populistische Kräfte diese Debatte zunehmend, indem sie Klimaschutz als elitär und unsozial darstellen. Sie bedienen Narrative über die Verteilungswirkungen, schüren Ängste und werben so um Zustimmung. | Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt, wie solche Narrative wirken. Wer Klimapolitik als ungerecht darstellt, verstärkt klimapopulistische Einstellungen — also die Sichtweise, dass Klimaschutz ein Projekt der Eliten sei, das zulasten der breiten Bevölkerung geht. Klimapopulismus untergräbt die Akzeptanz notwendiger Maßnahmen. (www.diw.de, 13.10.25)

Wie das Walliser Saastal seine Männer verlor – und bis heute darüber schweigt Jahrzehntelang verliessen die Männer des Saastals ihre Heimat, um im Tunnel- und Strassenbau anzuheuern. Doch den Preis verschwiegen sie: Krankheiten und Familiendramen. (www.watson.ch, 13.10.25)

Ex-Post Evaluation der Energieverbrauchsminderung 2022-2023 Während der „Energiekrise“ 2022/2023 konnte der Endenergieverbrauch (EEV) zum Teil sichtbar gemindert werden. Die Gründe dafür sind je nach Sektor unterschiedlich und nach wie vor wenig untersucht. Ziel des vorliegenden Kurzgutachtens ist eine ex-post Bewertung der Reduktion des EEV von Strom und Erdgas in den Jahren 2022 und 2023. Mittels ökonometrischer Analysen werden krisenbedingte Verbrauchsminderungen geschätzt. Es werden verschiedene Treiber für die geschätzten Verbrauchsminderungen des Strom- und Gasverbrauchs analysiert. Auf Basis der Erkenntnisse werden Schlussfolgerungen für die zukünftige Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung der Energieeffizienz und des Energiesparens gezogen. (www.umweltbundesamt.de, 13.10.25)

Klimaschutz in der Schifffahrt: Paket für Emissionsreduktion muss jetzt über die Ziellinie Diese Woche trifft sich die Internationale Schifffahrtsorganisation der UN (IMO) zu einer Sondersitzung, um über die Zukunft eines Maßnahmenpakets zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im internationalen Schiffsverkehr zu entscheiden. Germanwatch fordert Deutschland und die EU auf sicherzustellen, dass das Rahmenwerk jetzt verabschiedet wird. “Das Rahmenwerk ist ein entscheidender Schritt, um bis Mitte des Jahrhunderts Netto-Null-Emissionen in der Schifffahrt zu erreichen”, sagt Nouhaila Zaki, Referentin für Besteuerung zur Klimafinanzierung bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 13.10.25)

#Erdgas ist die Katastrophe für den #Klimaschutz und unsere Erdgasabhängigkeit der Auslöser für die Energie- und #Wirtschaftskrise. Statt diese Abhängigkeit schnellstmöglich zu beenden, setzt unsere Regierung auf noch mehr Erdgas. Lernen wir denn niemals dazu? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.10.25)

Meinung | Altersgraben in der Schweiz | Was graue Mehrheiten für unsere Demokratie bedeuten Die Überalterung der Schweiz schreitet zügig voran. Welche Auswirkungen hat es auf eine Demokratie, wenn die Älteren an der Urne dominieren? Antworten in der Politkolumne. | Analyse von Adrian Vatter, Rahel Freiburghaus | Für die Zukunft der Demokratie stellt das eine heikle Frage des Gleichgewichts dar. Wenn die Älteren an der Urne dominieren, droht die Politik, auf Kosten der kommenden Generationen kurzfristig zu handeln. | Die demografische Entwicklung ist deshalb auch ein Weckruf: Nicht, um die Alten zu kritisieren und ihnen das Wahlrecht wegzunehmen, sondern um die Institutionen der Demokratie zukunftsfest zu machen: durch bessere politische Bildung, niedrigere Hürden für digitale Beteiligungsformen und vor allem eine gezielte Mobilisierung der jungen Wählerinnen und Wähler. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.25)

Taugt künstliche Intelligenz für Gebärdensprache? Dank KI-basierten Tools wie ChatGPT lassen sich selbst komplexe Aufgaben mit nur einem Klick erledigen. Die Gebärdensprache jedoch, die für viele gehörlose Menschen die wichtigste Kommunikationsform ist, wurde bislang weitgehend vernachlässigt. Labors und Startups in der Schweiz wollen das ändern, stehen dabei aber vor vielen Herausforderungen. (www.swissinfo.ch, 13.10.25)

Zurück zum Ursprung | «Die Zeit des Wellness-Wanderns ist vorbei»: SAC Winterthur setzt auf alpine Authentizität Während andere Berghütten zu noblen Hotels mutieren, geht die Cavardirashütte in Disentis GR den umgekehrten Weg. Durch ihre Einfachheit nimmt sie unter den SAC-Hütten eine Vorreiterrolle ein. | Ab 2028 ersetzt ein schlichter Neubau die historische Cavardirashütte in Graubünden. | Auf Luxuselemente verzichtet der Verein aus ideellen und finanziellen Gründen. | Die Baupläne stammen vom Unternehmen Roman Hutter Architektur, das auch die Dammahütte entwarf. | Nur gerade zehn Hütten des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) wurden zwischen 1993 und 2024 abgerissen und neu gebaut — zu gross ist oft der Widerstand gegen den Verlust historischer Bausubstanz. Doch bei der Cavardirashütte in Disentis GR drängten architektonische Umstände zum radikalen Schritt: Nach fast 100 Jahren wird sie durch einen schlichten Neubau ersetzt. In der Sektion Winterthur — Besitzerin der Cavardirashütte — wurde das neue Konzept Anfang Oktober bis auf eine Enthaltung einstimmig angenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.25)

Windräder: China recycelt Rotorblätter in der Wüste Forscher aus China haben einen neuen Weg gefunden, ausgediente Rotorblätter von Windkraftanlagen zu recyceln. Sie nutzen sie als Sandschutzbarrieren in der Wüste. | Windkraftanlagen sind ein zentraler Bestandteil bei der Gewinnung von erneuerbarer Energie. Dass ihr Bau Unmengen von Ressourcen kostet, ist ein weit verbreiteter Mythos. Tatsächlich können zwischen 80 und 90 Prozent der Komponenten von Windrädern weiterverarbeitet werden. | Nur die Rotorblätter gelten immer noch als Sorgenkind. Ihre Lebensdauer ist im Durchschnitt auf zwischen 20 und 25 Jahre begrenzt. Danach werden sie in der Regel abgebaut und durch modernere, leistungsstärkere Anlagen ersetzt. (www.basicthinking.de, 13.10.25)

Schweiz-EU: Risiken der Bilateralen III für Demokratie und Eigenständigkeit Die Schweiz würde mit den Bilateralen III sicherlich politische Ruhe im Umgang mit Europa finden. Doch das ist zu wenig angesichts des zu erwartenden Verlusts an Eigenständigkeit und direkter Demokratie. | Gewiss würde die Schweiz mit den Bilateralen III etwas gewinnen: politische Ruhe im Umgang mit Europa. Doch das ist zu wenig, als dass man diesen Verträgen zustimmen könnte. Für etwas Ruhe sind die systemischen Kosten zu gross. Die Schweiz darf nicht den Weg des geringsten Widerstands gehen. Die eigenen Stärken zu bewahren, erfordert manchmal, sich unbeliebt zu machen. Diesen Mut müssen wir aufbringen. | | Gastkommentar Johann Niklaus Schneider-Ammann, von 2010 bis 2018 Bundesrat (FDP) und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung. (www.nzz.ch, 13.10.25)

Metals are key to the global economy – but three challenges threaten supply chains The metals industry must confront metals' scarcity, rising demand and climate impacts. Sustainable solutions exist that must be embraced. (www.nature.com, 13.10.25)

Sind Menschen mit ADHS kreativer? – Studie zeigt positiven Nebeneffekt abschweifender Aufmerksamkeit Positiver Effekt: Menschen mit der ADHS können sich zwar schlechter konzentrieren, dafür sind sie oft besonders kreativ, wie nun eine Studie bestätigt. In den Kreativitäts-Tests schnitten Testpersonen mit typischen ADHS-Symptomen wie Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität oder Impulsivität besser ab als Kontrollpersonen. Vor allem die Neigung zum Abschweifen der Gedanken begünstigte die kreativen Leistungen, wie die Forschenden berichten. Das Schweifenlassen der Gedanken ist demnach ein Schlüsselfaktor für die Kreativität. (www.scinexx.de, 13.10.25)

Debakel mit Ansage: BUND warnt in Bundestagsanhörung – CCS-Gesetz bremst Energiewende und verschwendet Milliarden Zur Sachverständigen-Anhörung im Deutschen Bundestag zur Novelle des Kohlendioxid-Speicherungsgesetz (KSpG oder auch CCS-Gesetz) erklärt Kerstin Meyer, Leiterin Wirtschaft und Finanzen beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit dem CCS-Gesetz bremst die Bundesregierung die Energiewende aus. Sie setzt auf eine wirkungslose Technik, die in anderen Ländern bereits gescheitert ist, und wird damit Milliarden versenken. Das wirft Deutschland energie- und industriepolitisch um Jahrzehnte zurück und öffnet neuen, fossilen Projekten Tür und Tor. Industrien, die noch zögern, ihre Produktion umzubauen, haben mit CCS einen Vorwand, um weiter Öl, Gas und Kohle zu verfeuern. | Für eine sichere und unabhängige Energieversorgung braucht es keine CO2-Endlager-Fantasien, sondern einen geordneten, verbindlichen Gasausstieg möglichst vor 2040 und den naturverträglichen Ausbau auf 100 Prozent erneuerbare Energien. Das CCS-Gesetz schafft keine Planungssicherheit, sondern Unsicherheit (www.bund.net, 13.10.25)

Bericht und Antrag des Regierungsrats an den Landrat zur Teilrevision des Energiegesetzes des Kantons Uri und zur Energieverordnung des Kantons Uri (www.ur.ch, 13.10.25)

Inspiration aus Griechenland: Tilos möchte als erste abfallfreie Insel Vorbild sein Die griechische Insel Tilos nennt sich nun »erste abfallfreie Insel der Welt«. Einfache Sache, wird so mancher Skeptiker sagen, denn auf dem Eiland in der Ägäis leben schließlich nur rund 800 Menschen. Dabei lassen sich Konzepte, die im Kleinen laufen, doch oft mit leichten Abwandlungen auf größere Systeme übertragen — wofür gibt es schließlich Laborversuche? Schauen wir uns das Tilos-Projekt deshalb einmal genauer an. (www.trendsderzukunft.de, 13.10.25)

Abfuhr für Rösti: «Die Vorlage muss zwingend angepasst werden» Eigentlich steht die Strombranche hinter dem Abkommen mit der EU. Doch nun regt sich Widerstand. Und der ist hausgemacht. | Die Strombranche ist wegen des EU-Stromabkommens in heller Aufruhr. Doch nicht etwa wegen der von Brüssel diktierten Regeln und Prinzipien, sondern wegen der einheimischen Umsetzungsübungen. Hört man sich bei den Experten in den Unternehmen und den Verbänden um, wird die Arbeit aus dem Departement von Albert Rösti wahlweise als «katastrophal», «unbrauchbar» oder «absurd bürokratisch» bezeichnet. | Der Tenor aus der Branche lässt sich verkürzt wie folgt zusammenfassen: Ja zum EU-Deal, Nein zur Schweizer Umsetzung. Entsprechend dürfte auch das Feedback der Stromunternehmen und ihrer Interessenverbände auf die präsentierte Vorlage ausfallen, deren Vernehmlassung noch bis Ende Oktober dauert. (www.watson.ch, 13.10.25)

Der Stresstest für Städte – Resilienz-Monitoring des BBSR für Städte und Gemeinden in Deutschland Angesichts häufigerer Krisen und unerwarteter Extremereignisse stehen Kommunen vor enormen Herausforderungen. Die Bedeutung urbaner Resilienz wächst. Neben der Robustheit gegenüber akuten Schocks und chronischem Stress zeichnet sich Resilienz durch Anpassungsfähigkeit aus. Kommunen müssen in der Lage sein, ihre Handlungs- und Funktionsfähigkeit auch im Falle des Eintretens verschiedener Risiken aufrechtzuerhalten oder auszubauen. | Basierend auf wissenschaftlichen Voruntersuchungen und einem im Auftrag des BBSR entwickelten Prototypen wurde der Stresstest gemeinsam mit Städten und Gemeinden praxisorientiert weiterentwickelt und erprobt. Er ist ein wirkungsvolles Instrument der Risikovorsorge und der urbanen Resilienz. Er soll Kommunen in Deutschland zur mittel- und langfristigen strategischen Früherkennung dienen, um ein fundiertes Risikomanagement als Teil integrierter Stadtentwicklung zu ermöglichen. | Jede Kommune in Deutschland kann den Stresstest durchführen, (www.nbau.org, 13.10.25)

Coral die-off marks Earth's first climate ‘tipping point', scientists say A surge in global temperatures has caused widespread bleaching and death of warm-water corals around the world. (www.nature.com, 13.10.25)

«Journalistisches Denken ist eine wichtige Fähigkeit für alle» Als Projektmanager Public Value war Pascal Nufer massgeblich an der Entwicklung der neuen SRG-Ausstellung im Verkehrshaus beteiligt. Im Interview sagt der frühere SRF-Korrespondent, wie sein Sohn als Testperson reagierte und warum auch ein älteres Publikum profitiert. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Imagewandel bei Waffenfirmen – Wie nachhaltig sind Investitionen in die Rüstungsindustrie? Der Ukrainekrieg hat den Ruf der Rüstungsindustrie verändert. Nun taucht sie gar in Nachhaltigkeitsfonds auf. Zu Recht? (www.srf.ch, 13.10.25)

Hoffnung mit kleinen Wermutstropfen Unabhängig von der noch nicht absehbaren Schneelage rechnet die heimische Tourismusbranche heuer wieder mit einer starken Nachfrage nach Winterurlaub in Österreich. Laut der Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung (ÖW) ist die Hoffnung groß, es ist sogar mit einem leichten Plus zu rechnen, wie es am Montag hieß. Bei den Skipässen sind neue Rekordpreise zu erwarten, und manche Regionen hätten mit dem Klimawandel – sprich Schneemangel – zu kämpfen. (orf.at, 13.10.25)

Ökologie: Kampf um jeden Tropfen [Online-Abo] Menschen verdursten, Städte liegen auf dem Trockenen, und Staaten nehmen sich gegenseitig Wasser weg. Ein Überblick über die weltweite Wasserkrise. (www.jungewelt.de, 13.10.25)

Meeresumweltschutz: Deutsche Reeder für globalen Klimaschutz [Online-Abo] Dekarbonisierung auf der Agenda: UN-Schiffahrtsorganisation IMO tagt in London. (www.jungewelt.de, 13.10.25)

Umwelt: Bis zum Wärmetod der Erde Über Umweltschäden durch Explosivstoffe und die Rolle von Kriegen beim Klimawandel. (www.jungewelt.de, 13.10.25)

Erfolgreicher Klimaentscheid in Hamburg: Bür­ge­r*in­nen voraus Die Klimakrise eskaliert, die CO2-Emissionen steigen. Der Volksentscheid in Hamburg zeigt, dass die Bür­ge­r*in­nen sich mehr trauen als die Politik. mehr... (taz.de, 13.10.25)

Hamburger Zukunftsentscheid: Der Misstrauensbeweis Seht her, wir verfolgen doch schon große Ziele! So ging Hamburgs Senat in die Abstimmung um den Klimaschutz. Das Ergebnis zeigt nun: Der Politik wurde nicht geglaubt. (www.zeit.de, 13.10.25)

So sollen Wiens Müllberge kleiner werden Müll ist mehr als das, was jeder von uns wegwirft. Von Bauschutt bis hin zu gefährlichen Stoffen will das Wiener Rathaus einen neuen Takt für Recycling, Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung vorgeben. (www.krone.at, 13.10.25)

Besuch bei einem Männerkreis – «Gefühle mit anderen Männern zu teilen, hat etwas Kraftvolles» Ein Besuch bei einem Männerkreis zeigt: Wenn der Rahmen stimmt, sind auch Männer bereit, sich verletzlich zu zeigen. (www.srf.ch, 13.10.25)

Erster Klima-Kipppunkt überschritten Die Menschheit steht vor einer «neuen Realität»: Wir haben den ersten von vielen Kipppunkten – die sogenannten Tipping-Points – des Erdsystems erreicht: In manchen Regionen sind die Korallen wohl nicht mehr zu retten. Ein neuer Bericht, der University of Exeter, gemeinsam mit dem WWF und weiteren Partnern, belegt die Gefahr der Kipppunkte eindrücklich. Doch Veränderung kann […] (naturschutz.ch, 13.10.25)

ABB entwickelt mit US-Techriese Nvidia neue KI-Rechenzentren Technologiekonzern - Der Technologiekonzern ABB geht eine Zusammenarbeit mit dem Computerchiphersteller Nvidia ein. Gemeinsam wollen die Unternehmen neue Stromversorgungslösungen für künftige Rechenzentren entwickeln. (www.cash.ch, 13.10.25)

Das Hamburger Klima ist gut Fünf Jahre eher klimaneutral: Der Hamburger "Zukunftsentscheid" ist dringend nötig und dennoch sehr ehrgeizig. Gut, dass das nun beschlossene Gesetz die Sozialverträglichkeit besonders betont. - (www.klimareporter.de, 13.10.25)

„Wir sind fast sicher, dass wir einen der Kipppunkte für Korallen überschritten haben“ Um schwerwiegende, nicht rückgängig zu machende Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern, gilt es Kipppunkte zu vermeiden. Laut einem neuen Bericht ist dieser kritische Wert mit dem Korallensterben jetzt schon überschritten. (www.welt.de, 13.10.25)

Ferrari, Porsche und Co.: Hybridsportwagen fahren vor - Ohne Strom geht es auch im Sportwagenbau nicht mehr. Die Hersteller sind bemüht, Gewicht, Reichweite und Performance in Einklang zu bringen, ohne dass die Emotionen flöten gehen. - (www.faz.net, 13.10.25)

Ifo-Auswertung: Hohe Mieten schlecht fürs Wirtschaftswachstum Die immer weiter steigenden Angebotsmieten drohen die Wirtschaft auszubremsen, so eine ifo-Studie. Für einen neuen und vielleicht passenderen Job zieht nur um, wer es sich leisten kann. Die Mobilität sinke, warnen die Forscher.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.10.25)

Volksentscheid in Hamburg über vorgezogene Klimaneutralität: Klimaneutral bis 2040 - nur wie? Hamburg will fünf Jahre früher als bisher geplant klimaneutral werden. Von einer „positiven Botschaft“ ist in der Stadt die Rede, klar ist aber auch: Es braucht nun Hilfe aus Berlin. (www.sueddeutsche.de, 13.10.25)

Mit diesen Akkus fahren Elektroautos der Zukunft Es passt bei gleichem Gewicht mehr Strom hinein, sie lassen sich schneller laden – und fangen nicht zu brennen an, wenn sie bei Unfällen beschädigt werden. In den Laboren der globalen Automobil- und Elektronikriesen wird fieberhaft an einer neuen Akkutechnologie geforscht, mit der Elektroautos alltagstauglicher werden sollen. Ihre Markteinführung ist nicht mehr allzu weit entfernt, verheißen Branchengrößen. (www.krone.at, 13.10.25)

Pitch für Mövenpick Ice Cream gewonnen Die Agentur aus Uster wird die kreative Gesamtverantwortung für Mövenpick Ice Cream in der Schweiz übernehmen. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Millionen Haushalte könnten profitieren Millionen Mieterhaushalte in Deutschland könnten von Solarstrom auf dem Dach profitieren. Das zeigt eine IW-Studie im Rahmen des Ariadne-Projekts, einem Zusammenschluss von 26 wissenschaftlichen Einrichtungen, die zur Energiewende forschen. Demnach könnten bis zu 20,4 Millionen Wohnungen in rund drei Millionen Mehrfamilienhäusern technisch mit Mieterstrom versorgt werden. Würde das Potenzial voll ausgeschöpft, ließen sich bis zu 60 Gigawatt Photovoltaik installieren – fast ein Drittel des Ausbauziels bis 2030. Mieterstrom lohnt sich auch für Vermieter Beim Mieterstrom installieren Hausbesitzer, meist die Vermieter, eine Solaranlage und bieten den erzeugten Strom direkt den Bewohnern an. Diese schließen ihren Liefervertrag mit dem Vermieter ab. Weil dabei Netzentgelte und Abgaben entfallen, können die Mieter von günstigeren Preisen profitieren. Nur der restliche Stromverbrauch wird aus dem öffentlichen Netz versorgt. Besonders attraktiv ist das Modell, wenn es mit der Nutzung von Wärmepumpen oder E-Autos kombiniert wird. Auch für die Vermieter lohnt sich das Modell, zeigen die Berechnungen. Im Basisszenario ergibt sich für ein typisches Gebäude eine Rendite von 3,6 Prozent, unter Idealbedingungen sogar bis zu 18,5 Prozent – abhängig davon, wie viele Mieterhaushalte am Modell teilnehmen und wie gut die Größ >| (www.enbausa.de, 13.10.25)

Klimaschutz als Glaubensfrage Papst Leo sagt wie sein Vorgänger klare Worte zu Klimawandel und ökologischer Verantwortung. In den USA ruft er damit den Zorn der Maga-Bewegung hervor. | Der aus den USA stammende Papst Leo XIV. hat im Mai die Nachfolge seines Vorgängers Franziskus angetreten — und es wird immer deutlicher, dass er viele von dessen gesellschaftspolitischen Positionen teilt. | In der letzten Woche veröffentlichte er das Lehrschreiben "Dilexi te", in der er unter anderem die grassierende Gleichgültigkeit gegenüber der sich ausbreitenden Armut und die abweisende Haltung gegenüber Migrantinnen und Migranten anprangert. | Doch Leo knüpft auch im Umwelt- und Klimabereich in zentralen Fragen deutlich an das Werk von Franziskus an. Es sind Ansichten, die Leo den Zorn konservativer Katholiken und in den USA der Anhänger der Trumpschen Maga-Bewegung einbringen, die gehofft hatten, mit ihm ziehe wieder ein "konservativerer Wind" in den Vatikan ein. (www.klimareporter.de, 13.10.25)

Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?": Muss das Verbrenner-Aus weg? Eigentlich sollen ab 2035 keine Benziner und Diesel mehr zugelassen werden. Der Kanzler und die Autoindustrie aber wollen die Regel jetzt kippen. Ein notwendiges Übel? (www.zeit.de, 13.10.25)

Insolvenz bei Meyer Burger: Aktionäre gehen leer aus Solarunternehmen - Die Aktionäre des insolventen Solarmodul-Herstellers Meyer Burger gehen leer aus. (www.cash.ch, 13.10.25)

Hamburger Volksentscheid: Der klimapolitische Verteilungskampf wird härter - In Hamburg stimmt eine Mehrheit der Wähler für raschere Klimaneutralität. Doch die Umsetzung der Vorgabe wird selbst in einer reichen Stadt wie Hamburg zur Quadratur des Kreises. - (www.faz.net, 13.10.25)

Eine Herbstkampagne zum Abschied Nach 30 Jahren beendet Charles Zürcher die Zusammenarbeit mit Activ Fitness mit der Kampagne «Stay strong». (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Hamburg: Wer wagt, gewinnt? Nicht erst 2045, sondern schon 2040 will die Hansestadt klimaneutral sein, ergab der Hamburger Zukunftsentscheid. Doch wie bequem werden die Änderungen für die Bewohner:innen? - (www.klimareporter.de, 13.10.25)

Klimaschutz in Hamburg jetzt ernsthaft: Wie die SPD die Zukunft vergeigte Wirtschaft, SPD und CDU in Hamburg jammern über das vom Volk beschlossene scharfe Klimaschutzgesetz. Dabei hätte es nicht so weit kommen müssen. mehr... (taz.de, 13.10.25)

„Klimaneutral bis 2040“: Kalt erwischt vom Klimaschutz-Entscheid - Trotz aller Warnungen: Die Hamburger setzen der Politik in einem Volksentscheid drastische Klimaschutzvorgaben. Wie Bürgermeister Tschentscher damit nun umgehen will. - (www.faz.net, 13.10.25)

Konferenz «Raising Hope» mit Papst Leo XIV Vom 1. bis 3. Oktober 2025 fand die Jubiläumsfeier von 10 Jahre Enzyklika «Laudato Si» in Castel Gandolfo statt. Hier finden Sie die eindrückliche Eingangsrede von Papst Leo XIV: www.vatican.va . Videozusammenschnitte von der Konferenz finden Sie auf Youtube: www.youtube.com . - (oeku.ch, 13.10.25)

Deutsche Bischöfe: „Freiwilligkeit geht vor Verpflichtung“ - - Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat sich angesichts der aktuellen sicherheits- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen in die Debatte um die Zukunft des Wehrdienstes eingeschaltet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.10.25)

Klimapolitik: Der lange Abschied vom Linkskurs - Grüne, SPD und auch Teile der CDU sehen Deutschland immer noch in der Rolle des klimapolitischen Vorbilds. Damit haben sie dem Land mehr geschadet als geholfen. Bleibt es dabei? - (www.faz.net, 13.10.25)

Wenn die Reformer Alarm schlagen Erst wurden Lesen und Schreiben modernisiert, jetzt ist der Aufschrei gross: Pädagogische Hochschulen beklagen den Leistungsabfall, den die Reformideen mitbewirkt haben. Ein Masterplans soll’s richten. Doch die Volksschule muss sich auf das besinnen, was Lernen wirklich trägt: Verstehen, Üben und Können. - (www.journal21.ch, 13.10.25)

„Brücken statt Mauern“: Irischer Primas betet für Gaza und Versöhnung - - Der Erzbischof von Armagh und katholische Primas von Irland, Eamon Martin, hat anlässlich des 400. Geburtstags des heiligen Oliver Plunkett (Märtyrer und Friedensstifter) zum Gebet für den „fragilen Friedensabkommen im Nahen Osten“ aufgerufen und gleichzeitig die dringende Notwendigkeit der Versöhnung in Irland selbst betont. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.10.25)

Volksentscheid zu Klimaschutz: Hamburger Bürgermeister kündigt Umsetzung des Volksentscheids an Die Mehrheit der Hamburger will eine frühere Klimaneutralität ihrer Stadt. Bürgermeister Tschentscher ruft den Bund auf, Voraussetzungen für die Umsetzung zu schaffen. (www.zeit.de, 13.10.25)

Mit Fragezeichen gegen Gentechnik Der deutsche Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) hat eine nationale Kampagne zur Steigerung der Bekanntheit seines Siegels «Ohne GenTechnik» lanciert. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Günstig zum Traumrad! So funktioniert Rad-Leasing Entspannend, gesund und umweltfreundlich – das Rad ist wohl das beste Verkehrsmittel für den Weg in die Arbeit. Während sich der Drahtesel immer größerer Beliebtheit erfreut, werden Verkäufer und Händler immer kreativer. Mit bestimmten Leasing-Modellen ist der Traum vom neuen Rad fast für jedermann möglich. Krone+ rechnet vor, wie man bis zu 34 Prozent sparen kann. (www.krone.at, 13.10.25)

„Politik ist nichts anderes als Medizin im Großen“ Gerechtigkeit, Demokratie, Solidarität – diese Werte gilt es zu verteidigen, hieß es jetzt anlässlich der Virchow-Preis-Verleihung in Berlin. Ausgezeichnet wurden zwei Forscher, die das seit Jahrzehnten vorleben: Sie verbinden Wissenschaft und soziale Gerechtigkeit. (www.welt.de, 13.10.25)

Papstappell: Helft mir, den Missionaren weltweit zu helfen - - Jede katholische Pfarrei sollte aktiv am Weltmissionssonntag teilnehmen, der am 19. Oktober begangen wird. Dieser Appell kommt von Papst Leo XIV. in einer Videobotschaft, die an diesem Montag veröffentlicht wurde. Er erinnert daran, wie die Großzügigkeit an diesem Tag konkret das Wirken der Missionare weltweit ermöglicht und unterstützt – eine Hilfe, die er selbst erlebte, als er in Peru diente. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.10.25)

Resilienz heisst Wandel meistern - Digitale Architektur - Resilienz heisst Wandel meistern - - Vom Emmental nach Kalifornien: Hannes Scheidegger erklärt, warum Resilienz zur Schlüsselkompetenz wird und wie Schweizer Unternehmen den Wandel erfolgreich gestalten können. - - - - - - (www.computerworld.ch, 13.10.25)

Stadtforschung: "Urbanität und Demokratie sind beide chaotisch" Warum nehmen wir manche Städte und Nachbarschaften als lebendig wahr und andere als austauschbar und kühl? Sharon Zukin sucht seit Jahrzehnten Antworten auf diese Frage. (www.zeit.de, 13.10.25)

Fiona Sironics nominiertes Romandebüt: Es gibt ein Leben nach dem Aussterben „Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft“ von Fiona Sironic ist Coming-of-Age-Roman und Climate Fiction zugleich. mehr... (taz.de, 13.10.25)

Ernährung: Mehr Gentechnik im Essen? Ja, sagt der Cheflobbyist des Chemiekonzerns Bayer: Nur so könne sich die Menschheit im Klimawandel noch ernähren. Der Grünen-Politiker Karl Bär widerspricht. (www.zeit.de, 13.10.25)

CDU-Parteivize Jung: „Verdammte Pflicht“, ökonomischen Klimaschutz hinzubekommen - CDU-Umweltpolitiker Andreas Jung fordert Korrekturen in der Klimapolitik, um die Schöpfung und die Heimat zu bewahren. Für den Emissionshandel schlägt er mehrere Änderungen vor. - (www.faz.net, 13.10.25)

Heilbronn wird Grüne Hauptstadt Europas Die Stadt in Baden-Württemberg überzeugte die Jury durch eine sektorübergreifende Integration der Themen Lärm, Klima und Luftverschmutzung in ihren Landschaftsplan 2030 und ihr Mobilitätskonzept. Im Mittelpunkt steht dabei die Bürger-Beteiligung. (www.energiezukunft.eu, 13.10.25)

Weltweit mehr Strom aus Erneuerbaren als aus Kohle Das erste Halbjahr 2025 brachte einen Rekord für die Erneuerbaren Energien. Erstmals wurde mehr Strom aus Erneuerbaren als aus Kohle genutzt. Vor allem der starke Photovoltaikzubau in China ist Treiber dieser Entwicklung. (www.energiezukunft.eu, 13.10.25)

Tierforscherin Marta Manser – Die mit den Erdmännchen spricht Seit über 30 Jahren erforscht die Verhaltensbiologin Marta Manser die Kommunikation der Tiere – und kann sie verstehen. (www.srf.ch, 13.10.25)

Gegen das Vergessen: 29-jähriger Zürcher kämpft für ein Denkmal im Platzspitz Es sei endlich Zeit für eine würdige Erinnerung an die Drogen­epidemie, findet der Medizin­student Paolo Rüegg. Im Gemeinderat erhielt er dafür viel Zuspruch. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.25)

KOMMENTAR - Börsenüberflieger Siemens Energy wird allmählich zur Value-Aktie der Branche Eine neue Marktstudie zeigt, dass der DAX-Konzern den amerikanischen Weltmarktführer GE Vernova bei Gasturbinenaufträgen in letzter Zeit bei weitem abgehängt hat. Siemens Energy profitiert dabei immer stärker vom Rechenzentren-Boom. Das stützt die hohe Bewertung. (www.nzz.ch, 13.10.25)

Weil jedes Kind eine Familie verdient Die Agentur lanciert eine schweizweite Kampagne für SOS-Kinderdorf, die ab Montag läuft. Die Kampagne zeigt Familienmomente aus dem echten Leben und positioniert SOS-Kinderdorf als Familienorganisation. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Heizen mit dem Zürichsee Das Zürcher Kreativstudio hat für EWZ eine Kampagne entwickelt, die Seewasser als Wärmespeicher bewirbt. Das Kampagnensujet zeigt eine riesige Zürichsee-Bettflasche vor der Kulisse der Stadt im Morgenlicht. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

12.10.25

Bürgerstimmen für starke Schweizer Wirtschaft Economiesuisse und über 50 Wirtschaftsverbände lancieren die Kampagne «Erfolgsmodell Schweiz». Sie soll die Bedeutung einer starken Wirtschaft für den Wohlstand wieder ins Bewusstsein rücken. Die Zürcher Agentur Die Antwort gewann den Auftrag in einem mehrstufigen Pitch. (www.persoenlich.com, 12.10.25)

Erfolgreicher Volksentscheid in Hamburg: Klimaschutz doch nicht unpopulär Die Hamburger haben am Sonntag entschieden, mit dem Klimaschutz früher Ernst zu machen. Einen Modellversuch zum Grundeinkommen lehnten sie dagegen ab. mehr... (taz.de, 12.10.25)

Hamburg: Volksentscheid erzwingt strengere Klimaziele - Die Volksinitiative „Hamburger Zukunftsentscheid“ hat den Volksentscheid zu mehr Klimaschutz gewonnen. Mehr als 300.000 Bürger stimmten für strengere Klimaschutzziele. - (www.faz.net, 12.10.25)

Bartgeier sucht Schnauzträger Die Agentur setzt für Pro Natura ihre humorvolle Imagekampagne mit neuen Herbstmotiven fort. (www.persoenlich.com, 12.10.25)

Kardinal Marx: Kirche muss sich in Demokratie einbringen - - Das Eintreten für die Demokratie findet Kardinal der deutsche Kardinal Reinhard Marx(auch in der Kirche wichtig: „nicht damit die Kirche als Institution überlebt, sondern um der Menschen willen. Damit unsere Pfarreien, Verbände und Ordensgemeinschaften Brücken bauen, Lichter aufstellen, Instrumente des Friedens sind", sagte der Erzbischof von München und Freising am Samstag (11. Oktobe), bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.25)

Konferenz zum globalen Backlash: Lustgewinn und Angst ermöglichten den Aufstieg von Donald Trump In Basel traf sich während dreier Tage die Prominenz der Kritischen Theorie, um den Aufstieg autoritärer Tendenzen zu erklären. Es ging um Sockenschubladen, Elektrobagger und die Angst, überflüssig zu werden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.25)

Konferenz zum Backlash: Schuld an Trump? Angst und Lustgewinn In Basel versucht die Prominenz der Kritischen Theorie, sich den Aufstieg autoritärer Tendenzen zu erklären. Ihre Debatte um Sockenschubladen, Elektrobagger und Ängste zeigt aber auch: Ideen, wie der Entwicklung begegnet werden kann, sind rar. (www.sueddeutsche.de, 12.10.25)

Biografie über Winfried Kretschmann: Der Erblasser Die Journalistin Dagmar Seitzer hat ein Buch über Winfried Kretschmann geschrieben, den bisher ersten und einzigen grünen Ministerpräsidenten. Auch die Aspiranten auf seine Nachfolge kommen zu Wort. Beide versprechen etwas. (www.sueddeutsche.de, 12.10.25)

It's all about the climate money Wie wollen wir auf der Erde leben? Arbeiten wir zusammen und achten aufeinander oder pochen wir nur auf die eigenen Bedürfnisse? Im letzteren Fall ist der Untergang vorprogrammiert, ob als Weltgemeinschaft oder als Team auf See. - (www.klimareporter.de, 12.10.25)

Schifffahrt vor Klima-Verhandlungen: Die Konkurrenz rückt zusammen Klimaschutz in der Schifffahrt ist bisher regional zersplittert. Das soll sich bei Verhandlungen ändern. Die Industrie hat ehrgeizige Pläne. mehr... (taz.de, 12.10.25)

Papst Leo: Frieden für Palästina, Israel und Ukraine - Versöhnung in Peru - - Das jüngste Waffenstillstandsabkommen im Heiligen Land sieht Papst Leo XIV. laut eigener Aussage als „Hoffnungsschimmer". Nun müssten alle Beteiligten sich für einen „gerechten, dauerhaften Frieden, der die legitimen Wünsche des israelischen und palästinischen Volks respektiert" einsetzen, mahnte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag. Für die Ukraine forderte der Papst ein Ende von Gewalt und Zerstörung und Offenheit für Dialog und Frieden. Er bete für nationale Versöhnung in Peru. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.25)

Radio-Akademie Leo XIII.: Folge 2 - - Leo XIII. ist ein Papst, der die vatikanische Außenpolitik neu ausgerichtet hat und dessen Lehramt vor allem dank seiner Sozialenzyklika Rerum Novarum auch heute aktuell aufgegriffen und rezipiert wird. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.25)

Heilig-Jahr-Feier der marianischen Spiritualität: Die Predigt im Wortlaut - - Lesen Sie hier in amtlicher Übersetzung auf Deutsch die Predigt zur Heilig-Jahr-Feier der marianischen Spiritualität, die Papst Leo XIV. an diesem Sonntag gehalten hat. Die Wortmeldungen der Päpste in deutscher Übersetzung finden Sie auf vatican.va. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.25)

„Die USA sind auf dem Highway in den Faschismus“ Der österreichische Autor Hans-Peter Martin warnte in seinen Büchern jahrelang vor einem Kollaps des Weltgefüges. Nun fordert er von uns allen Widerstand – gegen Techno-Feudalisten und Demokratieabbau. Warum sich mitschuldig mache, wer jetzt weiter schweige, erklärt er im Interview. (www.krone.at, 12.10.25)

Extra-Feiertage? Wenn religiöse Feste und Arbeit kollidieren Christen, Juden, Muslime - Deutschland wird religiös vielfältiger. Was bedeutet das für Feiertage? Warum sind manche Regeln so kompliziert? Und was steckt hinter angeblichen Extra-Feiertagen? (www.dw.com, 12.10.25)

Fragwürdige Kostenexplosion beim Strom Versorgung - Stromkunden sollen in den vergangenen Jahren fast eine Viertelmilliarde Franken zu viel bezahlt haben. (www.cash.ch, 12.10.25)

Religiöse Rechte: Wenn das Christentum in den Kampfmodus wechselt - In den Vereinigten Staaten fällt die Kluft zwischen den Parteien immer stärker mit einer religiösen Kluft ineinander. Darin steckt eine Lehre für Europa. - (www.faz.net, 12.10.25)

Abenteuer Ausbildung – «Scheitern ist keine Schande!»: Was ein Lehrabbruch lehren kann Jede vierte Lehre wird vorzeitig beendet. Zwei Beispiele zeigen: Ein Lehrabbruch kann auch Türen öffnen. (www.srf.ch, 12.10.25)

ETH-Experte: «Einfamilienhäuser sind nicht mehr zeitgemäss» Raumplanung - Raumplanungsexperte David Kaufmann fordert einen Wandel im Wohnungsbau: Statt Einfamilienhäusern brauche es verdichtete, nachhaltige Wohnformen, um Platz zu schaffen und ökologischer zu leben. (www.cash.ch, 12.10.25)

11.10.25

Nicht der Overtourism ist das Problem, sondern zu niedere Motive Die Herbstferien zeigen es einmal mehr: Es wird so viel gereist wie nie zuvor. Wir scheinen bei all den touristischen Angeboten ganz vergessen zu haben, worum es beim Reisen ursprünglich eigentlich einmal ging. (www.nzz.ch, 11.10.25)

Die grossen Stromhändler verdienen sich mit der Stabilisierung des Schweizer Stromnetzes eine goldene Nase Eingriffe ins Netz kosten immer mehr Geld. Die Strommarkt-Aufsichtsbehörde kann sich die Preisexplosion nicht erklären und schätzt, dass Stromkunden seit 2022 fast eine Viertelmilliarde Franken zu viel bezahlen mussten. Axpo, Alpiq und BKW widersprechen. (www.nzz.ch, 11.10.25)

Kampfjet-Debakel: Wegen Mängeln und Mehrkosten: SP und Grüne prüfen neue Volks­initiative gegen die F-35 Linke Kreise wollen die Beschaffung des Kampflugzeuges aus den USA raschmöglichst stoppen. Nun denken sie über eine «Turboinitiative» nach. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Alternative Wohnmodelle: Wo sollen wir wohnen? Vom französischen Büroturm bis zum schwedischen Knast: fünf innovative Wohnideen aus Europa, die auch bei uns funktionieren könnten (www.zeit.de, 11.10.25)

Lokale Kreislaufwirtschaft: Reparieren kann ganz leicht sein Viele Menschen in Deutschland empfinden Reparaturservices als unzugänglich. Ein Berliner Verein versucht das zu verändern. mehr... (taz.de, 11.10.25)

Altbauten: „Man muss sich fragen, ob so ein Kauf wirklich lohnt“ - Feuchte Wände, schlechter Zuschnitt, veraltete Heizungen. Gutachterin Katharina Heid kennt die Macken von alten Häusern und weiß, welche Probleme typisch für bestimmte Baujahre sind. - (www.faz.net, 11.10.25)

Papst an seine Medien: Kirche ist Familie - Kommunikation und Gebet vereinen - - Seit einigen Jahren ist es gute Tradition, das sich die Dienstgemeinschaft des vatikanischen Kommunikationsdikasteriums und ihre Familien zu einem Picknick in den vatikanischen Gärten treffen. Diesen Samstag gab es einen besonderen Gast: Papst Leo XIV. schaute persönlich am Sendezentrum in den Gärten vorbei und hielt eine kurze Rede. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.10.25)

600 Haushalte bekommen durch Pferdemist Energie Am Reitclub Hofinger in Ranshofen steigt bis Sonntag das große Herbstfinale der Springreiter. Die Nachhaltig hat auf der Anlage, auf der seit 1992 Turniere stattfinden, durch eine Photovoltaikanlage und auch „Hinterlassenschaften“ der Pferde mittlerweile einen hohen Stellenwert.  (www.krone.at, 11.10.25)

Albanischer Islam in der Schweiz: Sie tragen Kopftuch und sollen ihren künftigen Ehe­männern gehorchen In mehreren albanischen Moscheen lernen verschleierte Mädchen, dass religiöse Frauen keine Probleme machten. Ihre Verbände bekannten sich 2017 zur Gleichberechtigung. Wie geht das zusammen? (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Weltnaturerbe : Wattenmeer ist gefährdeter als noch vor fünf Jahren Verschmutzung, Klimawandel und Besucher: Das Wattenmeer ist nach Angaben der Weltnaturschutzunion zunehmend bedroht. Sie fordert besseren Schutz für das Weltnaturerbe. (www.zeit.de, 11.10.25)

Quaschning erklärt: Streichen der Solarförderung Private Solaranlagen fördern die Akzeptanz der Energiewende, reduzieren riskante Energieimporte und teuren Netzausbau. Die Regierung will die Förderung für kleine Anlagen streichen, Energiekonzerne aber weiter fördern. Viele Solarfirmen stehen vor dem Aus. - (www.klimareporter.de, 11.10.25)

Mit Energiegemeinschaften die Klimawende schaffen? Bis 2030 will die EU CO2-Emissionen um fast die Hälfte reduzieren und die Erneuerbaren Energien massiv ausbauen – schaffen wir das in fünf Jahren? Darüber scheiden sich die Geister, wie auch eine Klima-Expertentagung am Kärntner Weissensee zeigte. Kann der umstrittene Zertifikathandel die Lösung sein? Oder Energiemanagement mit Bürgerbeteiligung? (www.krone.at, 11.10.25)

Schimpansenforscherin auf Netflix | Jane Goodalls letztes Interview ist erschienen – über Trump & Co. sagte sie: «Setzt sie in ein Raum­schiff und schickt sie fort!» In einem posthum ausgestrahlten Interview enthüllt die berühmte Primaten­forscherin, was sie am liebsten mit Trump, Musk, Putin und Netanyahu machen würde. | Die berühmte Primatenforscherin Jane Goodall verstarb am 1. Oktober. Nun wurde posthum ein Interview ausgestrahlt, in dem sie verrät, was sie am liebsten mit Donald Trump und Elon Musk tun würde: sie auf den Mond schiessen, und zwar wortwörtlich, mit einem One-Way-Ticket ins All. | In der im März aufgezeichneten Netflix-Dokumentation «Famous Last Words» spricht die Britin aus dem Nähkästchen. Das Interview ist Teil einer neuen Serie, die nach dem Tod von berühmten Persönlichkeiten ausgestrahlt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Globale Kohlenstoffaufnahme durch Zement Karbonatisierung Die Kalzinierung von Karbonatgestein bei der Zementherstellung verursachte 2013 5 % der weltweiten CO2-Emissionen aus allen industriellen Prozessen und der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Der Quantifizierung dieser industriellen Prozessemissionen aus der Zementproduktion wurde große Aufmerksamkeit gewidmet, während die natürliche Umkehrung des Prozesses — die Karbonatisierung — in Studien zum Kohlenstoffkreislauf kaum Beachtung fand. | Hier werden neue und vorhandene Daten zu Zementmaterialien über den Lebenszyklus von Zement verwendet, beim Abbruch und bei der Sekundärverwendung von Betonabfällen, um die regionale und globale CO2-Aufnahme zwischen 1930 und 2013 mithilfe eines analytischen Modells, das die Karbonatisierungschemie beschreibt, abzuschätzen. Es wird festgestellt, dass die Karbonatisierung von Zementmaterialien über ihren Lebenszyklus hinweg eine große und wachsende Netto-Senke für CO2 darstellt, (www.nbau.org, 11.10.25)

Doppelte Ernte auf dem Acker Neue Projekte in Mecklenburg, Sachsen und dem Rheinland zeigen, dass die Agri-Photovoltaik gut funktioniert. Doch die Politik muss den Aufschwung stärken und zum Beispiel für mehr Technologieoffenheit bei der Förderung sorgen. - (www.klimareporter.de, 11.10.25)

Wie der Klimawandel Laubbäume aus dem Takt bringt Laubwälder verwandeln sich im Herbst in ein buntes Gemälde. Forscher beobachten, dass Bäume im Frühjahr eher grünen und im Herbst auch früher gelb werden. Welchen Einfluss hat der Klimawandel? Und warum verfärben sich die Blätter überhaupt? (www.welt.de, 11.10.25)

Vision eines A1-Tunnels vor dem Aus?: ETH erklärt, warum Winterthur bei drei Grossprojekten schlechte Karten hat Beim Baudepartement war man ratlos, warum drei grosse Verkehrsprojekte gemäss einer ETH-Studie hintenanstehen sollen. Zumindest in zwei Fällen könnte Hoffnung aufkeimen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Bau- und Zonenordnung: «Die neuen Regeln fürs Bauen schiessen übers Ziel hinaus» Die Wohnquartiere Regensdorfs sollen naturnaher und hitzeresistenter werden. Wer neu bauen will, muss darum strengere Regeln beachten. Das sorgt für Widerstand bei Hausbesitzern. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Klimaschutz bei Mietshäusern: Solarstrom? Geht doch! In Hamburg finanziert ein Vermieter seinen Mie­te­r:in­nen ihre Solaranlagen. Die sparen Geld, er verdient langfristig – die Energiewende kommt voran. mehr... (taz.de, 11.10.25)

10.10.25

Subpolarwirbel vor dem Kipppunkt: Die Achillesferse im Nordatlantik Die Wissenschaft warnt: Geht die Klimaerhitzung so weiter, werden Kippele­mente ausgelöst, welche die Lebensgrundlage zerstören. Die Journalisten Toralf Staud und Benjamin von Brackel haben darüber ein Buch geschrieben, hier ein Auszug (www.freitag.de, 10.10.25)

#Sicherheit in einer krisengeschüttelten Welt: Entscheidend dafür sind neben militärischen Konzepten auch Aspekte wie #Nachhaltigkeit, Bildungsgerechtigkeit und der Schutz demokratischer Strukturen — darin war sich die Expertenrunde einig, die heute mit dem WBGU über das Thema diskutiert hat. | @wbgu.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.10.25)

Riesige Photovoltaik-Anlage | Stadt Winterthur bezieht bald hochalpinen Strom aus Bündner Gross-Solaranlage Um auch im Winter Sonnenenergie ins lokale Netz einspeisen zu können, kauft die Stadt Strom bei Sedrun Solar ein. Auch, um «solche Projekte zum Fliegen zu bringen». | Die Surselva baut eine der grössten Solaranlagen der Schweiz für 6500 Haushalte. | 10 Prozent des produzierten Stroms fliessen künftig nach Winterthur. | Die Stadt hat einen Liefervertrag über eine Dauer von zwanzig Jahren abgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie Ruß und Feinstaub die kindliche Gesundheit beeinflussen Saubere Luft schützt Kinder vor hohem Blutdruck und Diabetes: Eine neue Studie belegt erstmals die Kausalität. | Zwei neue Studien des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS in Bremen zeigen erstmals, dass die Luftqualität direkt den Blutdruck und wichtige Marker für das Diabetes-Risiko beeinflusst. Möglich wurde dieser Nachweis durch die Anwendung von Methoden der kausalen Inferenz, die es erlauben, die Effekte sogenannter hypothetischer Interventionen zu ermitteln. | Schon länger weisen Beobachtungsstudien darauf hin, dass verschmutzte Luft Entzündungsprozesse im Körper fördert und den Zuckerstoffwechsel sowie das kardiovaskuläre System beeinflusst, was das Risiko für Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck erhöht. Doch in Beobachtungsstudien gezeigte Zusammenhänge belegen nicht unbedingt Kausalität. Kausalität bedeutet den Zusammenhang von Ursache und Wirkung — also dass ein Ereignis ein anderes hervorruft oder beeinflusst. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.10.25)

Trump übergangen: Friedensnobelpreis sorgt für Empörung im Weissen Haus Das Weisse Haus reagiert empört darauf, dass der Friedensnobelpreis nicht an US-Präsident Donald Trump verliehen wurde. Gewonnen hat María Corina Machado. (www.watson.ch, 10.10.25)

Energiewende mitgedacht – Erstes Nachschlagewerk für Kommunen Die deutschen Städte und Gemeinden stehen vielerorts vor einem Dilemma: Einerseits ist die kommunale Haushaltssituation prekär, andererseits erfordert die Energiewende erhebliche Investitionen. Das neue Nachschlagewerk der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt Beispiele, wie Kommunen diese Herausforderungen meistern können. | „Viele Kommunen stoßen schon allein durch die Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben finanziell und personell an ihre Grenzen“, erklärt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der AEE. „Für Klimaschutz- und Energiewendeprojekte on top bleiben oft keine Kapazitäten mehr übrig.“ Hier soll das neue Nachschlagewerk „Die Energiewende Huckepack nehmen — Wie Kommunen ihre Pflichtaufgaben mit der Energiewende verknüpfen“ unterstützen. | Das Nachschlagewerk steht ab sofort zum Download bereit unter unendlich-viel-energie.de/mediathek/publikationen/die-energiewende-huckepack-nehmen (www.unendlich-viel-energie.de, 10.10.25)

Jahrestagung von Weltbank und IWF: Bundesregierung muss Fortschritte im Klimabereich verteidigen Vor der am Montag beginnenden Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds fordert Germanwatch die Bundesregierung auf, die Klimaschutz- und Transformationsagenda in beiden Institutionen wirkungsvoll und strategisch voranzutreiben. „Wichtig ist in der jetzigen Zeit das Verbünden mit gleichgesinnten Ländern, die zum Handeln bereit sind“, betont Ute Sudmann, Leiterin des Bereichs Zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 10.10.25)

Zehn Jahre Praxiswissen: TerrABC feiert Jubiläum TerrABC feiert 2025 sein zehnjähriges Bestehen. Seit seiner Gründung sammelt und vermittelt das Projekt landwirtschaftliches Erfahrungswissen, führt Interviews mit Praktiker*innen und stellt die Ergebnisse auf der Online-Plattform terrabc.org der Öffentlichkeit zur Verfügung. | Das Projekt TerrABC hat sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform für den Austausch zwischen Landwirten zu schaffen, die sich für nachhaltige Anbaumethoden und innovative Lösungen interessieren. Gefeiert wurde das Jubiläum mit Team, Vorstand, Beirat sowie engagierten Landwirt*innen bei Ortoloco auf dem Biohof Fondli in Dietikon. | Der Hof gehört allen | Ortoloco gilt als Vorreiter der solidarischen Landwirtschaft und bewirtschaftet rund 20 Hektaren in der Agglomeration von Zürich. Tina Siegenthaler, Co-Betriebsleiterin von Ortoloco und Mitglied im Beirat von TerrABC, führte die Gäste über den Betrieb. Bei Ortoloco werden die Konsumierenden zu Teilhabenden des Hofes. (www.bioaktuell.ch, 10.10.25)

Industrie sieht Klimaschutz nur noch als Ballast Paradigmenwechsel bei der deutschen Industrie: Früher legte ihr Spitzenverband BDI durchgerechnete Studien zur klimaneutralen Transformation vor — heute stellt die Industrie das Ziel Klimaneutralität selbst infrage, wie der BDI-Klimakongress zeigte. (www.klimareporter.de, 10.10.25)

Wie hängt die UNO heute mit der Demokratie zusammen? Die Abkehr der USA von der internationalen Ordnung und die damit einhergehende Budgetkrise werfen die Frage auf, wo die Verbindungen zwischen Demokratie und Multilateralismus liegen. Und ob der Multilateralismus gar zum Instrument von Diktaturen werden könnte. (www.swissinfo.ch, 10.10.25)

Bundesratspläne: Neue Steuern belasten E-Mobilität ab 2030 | Keine neuen Steuern auf Kosten des Motors der Wirtschaft Die Steuerspirale zulasten der Automobilität dreht sich munter weiter. Leidtragende der Verteuerung der individuellen und gewerblichen Mobilität sind Unternehmen und private Haushalte, wo drei Viertel der Personenkilometer mit dem Auto zurückgelegt werden. Eine Replik. | Gastkommentar Peter Grünenfelder, Präsident von Auto-Schweiz. (www.nzz.ch, 10.10.25)

Monochron oder polychron? Monochron oder polychron — wie wir ticken ist auch eine Frage der Kulturen. Wo sich Kreative Chaoten zuhause fühlen könnten. | In der westlichen Welt erleben wir Zeit als messbar und als linear, wir leben monochron. | Wir versuchen, Zeit möglichst effizient zu nutzen, um zukunftsorientierte Ziele zu erreichen. Unser Motto: Zeit ist Geld. | Als monochrone Kulturen gelten Mittel- und Nordeuropa sowie angelsächsische Kulturen. | Südeuropa, der romanische, hispanische, russische und arabische Kulturraum gelten als polychrone Kulturen. | Der wichtigste Unterschied zwischen den Kulturen ist, dass in polychronen Kulturen die Menschen an erster Stelle stehen. Netzwerke und Small Talk sind hier das A und O, jedes Problem lässt sich über Beziehungen lösen. Pünktlichkeit und Deadlines werden hingegen flexibel gehandhabt. | Auch sind wir durch unsere gesellschaftlichen Rollen unterschiedlich geprägt. Eine Familie mit Kindern ist deutlich polychron geprägt, (kreative-chaoten.com, 10.10.25)

Geothermie-Kongress in Zürich – Darum hat es die Geothermie so schwer in der Schweiz Noch immer wird hierzulande mit dieser unerschöpflichen Energiequelle kein Strom erzeugt – in den Nachbarländern schon. (www.srf.ch, 10.10.25)

Volksentscheid am Sonntag: Testet Hamburg das Grundeinkommen? - Monat für Monat 1346 Euro vom Staat, drei Jahre lang für 2000 Hamburger: Das wären die Bedingungen für einen Modellversuch, über den an diesem Sonntag abgestimmt wird. - (www.faz.net, 10.10.25)

„Signal für Anliegen der Demokratie“ Die venezolanische Oppositionspolitikerin Maria Corina Machado erhält den Friedensnobelpreis 2025. Die Entscheidung sei überraschend, aber verdient, so der Tenor der internationalen Reaktionen. Experten sehen auch in der Begründung ein starkes „Signal für das Anliegen der Demokratie“ und einen Beweis der Unabhängigkeit des norwegischen Nobelkomitees. Kritik kam aus dem Weißen Haus. Machado widmete den Preis unterdessen auch US-Präsidenten Donald Trump. (orf.at, 10.10.25)

Minister sucht starke Allianz gegen Verbrenner-Aus Der mit Spannung erwartete Autogipfel in Deutschland leitet eine Wende bei der bislang starren E-Mobilitätstrategie ab 2035 ein. Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) sucht dazu Verbündete in der EU. (www.krone.at, 10.10.25)

Katholische Kirche: Gab es Netzwerke ritueller Gewalt? Hochrangigen, bereits verstorbenen Klerikern in Münster, Essen und Köln wurden schwerste Verbrechen vorgeworfen, bis hin zum Ritualmord. Gutachter sagen nun, dafür fehlten die Beweise. Kritiker überzeugt das nicht. (www.sueddeutsche.de, 10.10.25)

Verhaltensbiologie: Auch Hunde können Spiel-Sucht zeigen Laien vermuten es schon länger, jetzt zeigt eine Studie: Manche Hunde haben ein geradezu zwanghaftes Verhältnis zu Bällen, Stöcken oder Plüschtieren. (www.sueddeutsche.de, 10.10.25)

RH fordert neues Versicherungsmodell Durch den Klimawandel kommt es auch in Österreich immer häufiger zu Extremwetterereignissen. Jedoch sind nur wenige Haushalte gegen Hochwasser versichert. Der Rechnungshof tritt daher nun für ein neues Versicherungsmodell ein, das im Ernstfall schützen soll. (www.krone.at, 10.10.25)

Weltnaturschutzorganisation: Robben wegen Klimawandels stärker gefährdet  Klimawandel, Schifffahrt und Ölförderung machen arktischen Robben das Leben schwer. Drei Arten sind jetzt auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation hochgestuft worden. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)

Demokratie-Studie: Populisten dominieren Social Media Demokratische Akteure erreichen laut einer neuen Studie weniger junge Menschen auf Social Media als populistische Kräfte - trotz großer Anstrengungen. Die Forschung gibt eine deutliche Empfehlung. Von A. Braun und E. Burkhart.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)

Innovative Energienutzung – Photovoltaikanlage füttert Elektroauto, Auto füttert Staubsauger Grosse Batterien in Elektroautos können für ganze Wohnquartiere genutzt werden. Cham ZG testet das nun. (www.srf.ch, 10.10.25)

Denkmalstreit – Darf Roche in Basel ein historisches Hochhaus abreissen? Der politische Streit um das historische Basler Roche-Hochhaus zeigt das Dilemma auf zwischen Kultur und Wirtschaft. (www.srf.ch, 10.10.25)

Prominente Gesichter für fairen Kaffeehandel Joko Winterscheidt und Matthias Schweighöfer stehen gemeinsam für Fairtraide Deutschland vor die Kamera. (www.persoenlich.com, 10.10.25)

„Wir haben eine merkwürdige Debatte über das Verbrenner-Aus“ Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) hält ein hartes Verbrenner-Aus 2035 für unrealistisch. Er fordert, Technologien wie Plug-ins und Range Extender über die Frist hinaus zuzulassen. Die E-Mobilität sei Leitmarkt, aber 2035 funktioniere als „Abbruchkante nicht“. (www.welt.de, 10.10.25)

Der Klimawandel im Fokus bei Webinar von Vitalpin Der Tiroler Tourismusverein Vitalpin machte darauf aufmerksam, wie sehr Unternehmen im Alpenraum vom Klimawandel und damit verbundenen Richtlinien betroffen sind. Auch auf die Banken hat das Auswirkungen. (www.krone.at, 10.10.25)

Tagebuch aus der Ukraine: Bauen für eine bessere Zeit in besseren Häusern In Odessa entstehen viele Häuser. Teils, weil der Krieg viel Wohnraum zerstört hat. Teils aber auch, weil Bauen die Menschen wieder zusammenbringt. mehr... (taz.de, 10.10.25)

Namensverbot für Veggie-Burger und Co, Klimaschäden durch Ukraine-Krieg, Wachstum bei Erneuerbaren Das EU-Parlament will, dass Fleischersatzprodukte nicht mehr Wurst, Burger oder Schnitzel heißen dürfen. Der Krieg in der Ukraine geht mit hohen Klimaschäden einher. Die globale Energiewende nimmt Fahrt auf, allerdings langsamer als gehofft. - (www.klimareporter.de, 10.10.25)

Gefeierter Sozialunternehmer im Zwielicht Torsten Schreiber hat mit Africa Greentec Millionen eingesammelt, um die Sahelzone mit Sonnenstrom zu elektrifizieren. Recherchen von WDR und SZ werfen nun ein Licht auf fragwürdige Geschäfte des "Klimakriegers".[mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)

Papst: „Religionsfreiheit ist Grundpfeiler gerechter Gesellschaft" - - Papst Leo hat die weltweite Arbeit des internationalen katholischen Hilfswerkes „Kirche in Not“ gewürdigt und daran erinnert, dass Religionsfreiheit „unverzichtbar“ und „ein Grundpfeiler jeder gerechten Gesellschaft“ sei. Explizit erinnerte er bei der Audienz am Freitag im Vatikan auch an die Unterstützung, die Kirche in Not in seiner ehemaligen Wahlheimat Peru leistet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.10.25)

Europas größte Fledermaus frisst Vögel in der Luft Seit 25 Jahren versucht ein internationales Forschungsteam ein seltenes Verhalten des Riesenabendseglers, die größte Fledermausart Europas, zu dokumentieren. Nun konnten sie zeigen, dass diese Fledermäuse nicht nur kleine Vögel fressen – sie jagen und fangen sie mehr als einen Kilometer über dem Boden und verzehren sie zudem, ohne zu landen. (www.krone.at, 10.10.25)

Neue LED-Leuchten im Stadion: Stadt Zürich bricht Ausschreibung für neue Letzigrund-Beleuchtung ab Die Stadt Zürich will die Stadionbeleuchtung im Letzigrund auf LED umrüsten, musste die öffentliche Ausschreibung dafür aber abbrechen: Es hatte sich lediglich ein Anbieter beworben. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)

Soziale Klimapolitik: Faire Klimapolitik schützt vor Populismus Populisten inszenieren Klimaschutz als Klassenkampf und schüren so Ängste. Fakt ist: Das Aus für den Verbrennungsmotor ist sozial, wenn die Kosten fair verteilt werden. (www.zeit.de, 10.10.25)

Friedensnobelpreis an Venezolanerin Machado Der Friedensnobelpreis geht heuer an die venezolanische Politikerin Maria Corina Machado. Sie werde „für ihren unermüdlichen Einsatz für die demokratischen Rechte des venezolanischen Volkes und für ihren Kampf für einen gerechten und friedlichen Übergang von Diktatur zur Demokratie“ ausgezeichnet, wie das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo verkündete. (orf.at, 10.10.25)

Europas Gebäudeplan: Die nächsten Heizungsregeln kommen - Aus für Gas und Öl im Neubau, Sanierungsziele für die ältesten Häuser: Eine EU-Richtlinie stellt Weichen für die Wärmewende. Ein Großvermieter warnt vor hohen Kosten. - (www.faz.net, 10.10.25)

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