Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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6.7.25 (Aktualisierung 23:10)

Faktencheck: Widerlegt mehr Eis am Südpol den Klimawandel? Satellitendaten zeigen, dass der Eisschild der Antarktis in den letzten Jahren zugenommen hat. Ist damit die "Klima-Lüge" entlarvt? Klimaforscher erklären, warum es keinen Grund zur Entwarnung gibt. (www.dw.com, 6.7.25)

Umfrage zu Demos für Demokratie: Aufgestanden und geblieben Die taz hat Hunderte Teilnehmende der Demos für Demokratie befragt. Durch die Proteste wurden viele politisch aktiviert und bleiben nachhaltig engagiert. mehr... (taz.de, 6.7.25)

Sechs Millionen Menschen besuchen Notre-Dame seit Wiedereröffnung Vor sechs Jahren hatte ein Brand die Pariser Kathedrale schwer beschädigt. Das Interesse blieb aber unbeschadet: Seit der Wiedereröffnung im Dezember ist Notre-Dame laut ihrem Rektor wieder das meist besuchte Denkmal in Paris.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.7.25)

Umstrittenes Bauprojekt: Initiative verlangt neue Abstimmung über Tobelbrücke in Küsnacht Seit acht Jahren sorgt die geplante Fussgängerbrücke im Küsnachter Tobel für Diskussionen. Nun stellt eine Initiative den Bau infrage, während der Bezirksrat über einen Rekurs entscheidet. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.25)

„Wir wollen Österreichs bestes Klimaschutzgesetz“ Im kommenden Herbst soll das Klimaschutzgesetz für das Burgenland im Landtag beschlossen werden. Vize-Landeschefin Anja Haider-Wallner (Grüne) verrät im „Krone“-Gespräch wichtige Eckpunkte des geplanten Entwurfs. So ist etwa ein jährliches Monitoring fix, mit dem vereinbarte Ziele gemessen werden. (www.krone.at, 6.7.25)

Leben retten im Schatten der schmelzenden Giganten Angesichts des Klimawandels, der den Himalaya bedroht, bringt die Schweiz ihr alpines Knowhow im Katastrophenschutz nach Indien. Pierre-Yves Pitteloud, regionaler Berater für Katastrophenvorsorge der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, arbeitet dabei an vorderster Front. (www.swissinfo.ch, 6.7.25)

Alternative zur Klimaanlage: Metafolie kühlt Gebäude – ohne Strom Wissenschaftler haben eine biologisch abbaubare Metafolie entwickelt, die den weltweiten Energieverbrauch senken könnte. Sie soll Gebäude kühlen, ohne dabei Strom zu verbrauchen. | Mit jedem neuen Hitzerekord sinkt nicht nur das Wohlbefinden der Menschen. Auch der Druck auf Städte und Privathaushalte steigt, in Gebäuden für Kühlung zu sorgen. | Klimaanlagen sind eine beliebte Lösung. Ihr hoher Energieverbrauch treibt allerdings sowohl die Stromkosten als auch die Emission von Treibhausgasen in die Höhe. Forscher der University of South Australia (UniSA) haben gemeinsam mit Kollegen der chinesischen Universität Zhengzhou deshalb eine nachhaltige Alternative entwickelt. (www.basicthinking.de, 6.7.25)

Mental Health 4.0: Warum Self-Care-Apps nicht mehr ausreichen In einer Welt, die von Technologie, hybriden Arbeitsmodellen und wachsender Komplexität geprägt ist, reicht isolierte Selbstfürsorge allein nicht mehr aus. | Die erste Generation digitaler Mental-Health-Tools — von Meditations-Apps bis Mood-Trackern — hat wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet und das Bewusstsein für mentale Gesundheit gestärkt. Doch ihre Wirkung bleibt begrenzt, solange psychische Gesundheit als reine Privatsache gilt. Gerade deshalb sind Führungskräfte und HR-Verantwortliche heute mehr denn je gefordert. | Insbesondere im Arbeitskontext sind es nicht nur Tools, sondern Strukturen, Beziehungen und Kulturen, die entscheidend sind. Mental Health 4.0 steht dabei für eine neue Logik: Plattformbasiert, vernetzt, gemeinschaftlich — und mit dem Anspruch, nicht nur die Arbeitnehmer rein individuell zu entlasten, sondern ganze Organisationen resilienter zu machen. (www.it-daily.net, 6.7.25)

Flut in Texas: US-Erzdiözese ruft zu Gebet für Betroffene auf - - Angesichts der heftigen Überschwemmungen im US-amerikanischen Bundesstaat in Texas mit mindestens 50 Toten hat die katholische Erzdiözese San Antonio zum Gebet für die Betroffenen aufgerufen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.7.25)

Wohin steuert Wirtschaftsministerin Reiche die Energiewende? Sie stellt die Klimaziele Deutschlands indirekt infrage und betont, wie wichtig Gaskraftwerke sind: Die neue Wirtschaftsministerin Reiche sorgt für Diskussionen. Gibt es nun eine Kehrtwende in der Energiepolitik? Von Lissy Kaufmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.7.25)

Transformation zum Erdgas, Irrlichterei mit "Lex Sauerland" und stromlinienförmige Schleimigkeit Kalenderwoche 27: Statt den Preisunterschied von Strom und Erdgas zu verringern, subventioniert die Regierung fossile Energien und bremst die Wärmewende aus, kritisiert Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Gegen den Anti-Klima-Zeitgeist empfiehlt er kreatives Rebellentum. - (www.klimareporter.de, 6.7.25)

Verstehen, was in der Welt geschieht: Das sind die besten Sachbücher für die Sommerferien Wie begann der Nahostkonflikt? Sind Flüsse Lebewesen? Wie wird ein ehemaliger Nazi zu Pinochets Folterknecht? Und wie führt man Krieg ohne Waffen? – Fragen gibt es viele. Und Lesen kann man überall. Am Strand, im Flugzeug, in den Bergen, im Café. Und ein Buch gehört in jedes Reisegepäck. Wir haben zwölf neue Sachbücher für Sie ausgewählt, mit denen die Ferien noch interessanter werden. (www.nzz.ch, 6.7.25)

5.7.25

Müssen Pfadileiter bald bezahlen? So trifft die Kürzung der J+S-Beiträge die Sommerlager Wer seine Kinder ins Lager schicken will, könnte künftig deutlich mehr bezahlen müssen. Die J+S-Gelder machen oft beinahe die Hälfte des Lagerbudgets aus. Der Widerstand bleibt hoch. | Bereits für das kommende Jahr könnten sich die Lager aber verteuern. Das Bundesamt für Sport (Baspo) hat bekannt gegeben, dass die Beiträge ab 2026 um 20 Prozent gekürzt werden. Wie elementar diese Bundesgelder für das Lagerleben sind, zeigt ein typisches Budget, das die Pfadibewegung Schweiz für CH Media aufgestellt hat. | Bei einem durchschnittlichen Pfadilager über zwei Wochen mit dreissig Teilnehmerinnen und Teilnehmern und zehn Leitungs- und Betreuungspersonen (etwa Küche) machen die J+S-Gelder derzeit mehr als die Hälfte der Einnahmen aus. Dafür kann der Lagerbeitrag mit 160 Franken tief gehalten werden und bildet so kein Hindernis für Familien mit geringem Budget. (www.watson.ch, 5.7.25)

Negative Strompreise für Haushalte: Klimaanlage einschalten – und damit Geld verdienen? Strompreise sind im Sommer zunehmend negativ wegen zu viel Solarenergie. Firmen kriegen dann fürs Stromverbrauchen Geld. Das soll nun auch für Private möglich werden. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Experten geben Entwarnung: «Eine Klimaanlage kann man heute mit gutem Gewissen installieren» Viele schwitzen freiwillig in der Wohnung, weil Kühlen als Klimasünde gilt. Fachleute sagen jetzt aber, neue Geräte seien unproblematisch. Man müsse nur wissen, welche kaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Die Förderung der Solarenergie steigt bis 2035 auf 1,4 Milliarden Franken pro Jahr Laut neuen Berechnungen werden sich die Zuschüsse für Sonnenstrom innert der nächsten zehn Jahre mehr als verdoppeln. Grund sind nicht nur die direkten Subventionen, sondern auch versteckte Förderungen, welche die Allgemeinheit bezahlt. (www.nzz.ch, 5.7.25)

Lauwarme Betten: Firmen hebeln mit bewirtschafteten Apartments die Zweitwohnungsinitiative aus In den Alpen entstehen Hunderte Ferienwohnungen für private Eigentümer. Möglich ist dies, weil sich die Käufer verpflichten, ihr Heim für mehrere Wochen pro Jahr zu vermieten. Auch die Lex Koller kann damit umgangen werden. (www.nzz.ch, 5.7.25)

Rekordhitze: Auch die Klimakrise duldet keinen Aufschub Der Kampf gegen den Klimawandel ist in den Hintergrund gerückt. Dabei ist schon jetzt kaum noch Zeit – auch nicht für die Koalition, die bislang bei diesem Thema wenig Eifer zeigt. Es wäre fatal, wenn das so bleibt. (www.faz.net, 5.7.25)

Smart Meter: Warum der langsame Umstieg die Energiewende bremst Andere Länder sind viel weiter - hierzulande aber stockt der Einbau intelligenter Stromzähler. Dabei werden die sogenannten Smart Meter für das Energienetz der Zukunft dringend gebraucht. Von Ann-Brit Bakkenbüll[mehr] (www.tagesschau.de, 5.7.25)

Kühlwasser für Kernkraftwerke: Frankreichs Atomkraftwerke überhitzen Mehrere AKWs in Frankreich und der Schweiz sind wegen überhitzter Flüsse heruntergefahren. Die Betreiber fordern nun: weniger Klimaschutz, um Strom zu liefern. (www.zeit.de, 5.7.25)

Gesellschaft in der Klimakrise: Nicht Hitze führt zu Klimabewusstsein, sondern Hilfe Hitze tötet. Aber die Grünen und Fridays For Future haben es nicht geschafft, das Thema in Aufmerksamkeit zu verwandeln. mehr... (taz.de, 5.7.25)

Baden in der Schweiz: Diese Badis setzen auf die Kraft der Natur Schwimmen und planschen ohne rote Chlor-Augen: In Biobadis sorgen Pflanzen für sauberes Wasser. Fünf Beispiele, die unsere Autorin besonders beeindruckt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Loblied auf den Schatten: Erlösung in der Hitze Wie dankbar man an den heißen ersten Julitagen für schattige Plätze war! Sie waren Lebensräume und Oasen. Die Sprache hat das noch nicht erfasst. mehr... (taz.de, 5.7.25)

Klimaökonom im Interview: «Trump kann die Energie­wende verzögern, aber nicht aufhalten» Der US-Präsident setzt auf fossile Energien und sägt am Klimaschutz. Damit führe er Amerika ins wirtschaftliche Abseits, sagt Gernot Wagner von der Columbia University. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Bericht über weltweiten Energieverbrauch: Fossile Energien dominieren – und wachsen weiter Der weltweite Energieverbrauch wächst schneller als die Menge, die von Wasser-, Wind- oder Solarkraftanlagen geliefert werden kann. 2024 wurden so erneut mehr fossile Energieträger verfeuert. mehr... (taz.de, 5.7.25)

Selbstbaugenossenschaften: Die Energiewende in die eigenen Hände nehmen – SSES Was vor zehn Jahren mit einer Idee begonnen hat, ist heute eine genossenschaftliche Bewegung in der ganzen Schweiz: Selbstbaugenossenschaften bieten Hilfe zur Selbsthilfe, damit jede und jeder beim Bau einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach Hand anlegen kann. Angesichts der sich verändernden gesetzlichen Rahmen­bedingungen kommt den Genossenschaften jetzt wieder ein grösseres Gewicht zu, wenn es darum geht, über die Vorteile der Photovoltaik zu informieren. | Das Wichtigste am Selbstbau ist der Spass daran, selbst aktiv zu werden. Das hält der Leitfaden fest, den die verschiedenen Selbstbaugenossenschaften der Schweiz gemeinsam herausgegeben haben. Seit 2015 sind insgesamt 17 solche Genossenschaften in praktisch allen Landesteilen entstanden. Die Wurzeln der Selbstbaubewegung für PV-Anlagen in der Schweiz liegen im Berner Oberland. 2015 gründete der junge Ingenieur Syril Eberhart in Spiez die erste Selbstbaugenossenschaft für Photovoltaikanlagen. (www.sses.ch, 5.7.25)

D: ZdK-Chefin sieht besseres Verhältnis zu Rom - - „Die Kommunikation rund um die Fragen des Synodalen Wegs hat sich deutlich verbessert.” Das sagte Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), in einem am Freitag veröffentlichten Podcast. Auch generell beobachte sie eine Verbesserung in der Verständigung zwischen der katholischen Kirche in Deutschland und dem Vatikan. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.7.25)

PERSÖNLICH Andreas Hauri | Zukunft entsteht, wo Junge mitgestalten Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist mit dem eigenen Leben zufrieden. Das zeigen Umfragen. Auffällig dabei: Je älter, desto zufriedener. Junge Menschen hingegen blicken oft mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Sie sorgen sich um ihre psychische Gesundheit, ums Klima und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. | Ich kann diese Sorgen gut nachvollziehen — gerade angesichts der aktuellen Weltlage. Gefühle von Ohnmacht und Zweifel, ob man als Einzelne*r überhaupt etwas bewirken kann, sind verständlich. In jungen Jahren, wenn man seine Rolle in der Welt sucht, können Zweifel an den eigenen Gestaltungsmöglichkeiten schwer wiegen. | Was kann die Politik dem entgegensetzen? Perfekte Antworten hat sie nicht. Muss sie auch nicht. Aber sie muss zuhören, junge Perspektiven ernst nehmen — und Räume schaffen, in denen Fragen gestellt, Ideen entwickelt und Veränderungen angestossen werden können. In unserer Stadt gibt es solche Räume zum Glück, und sie werden genutzt. (www.tagblattzuerich.ch, 5.7.25)

Fragen und Antworten zur Wohnkrise: Eine riesige Baustelle Die Mieten steigen, die Zahl der Sozialwohnungen sinkt und Bauen ist sehr teuer. Was will die Regierung dagegen tun? Und bringt das was? mehr... (taz.de, 5.7.25)

Etgar Keret: Ohne Gott ist es doch lustig In "Starke Meinung zu brennenden Themen" erzählt Etgar Keret Geschichten einer hoffnungslosen, depressiven Welt. Doch es gelingt ihm, die Gegenwart nicht aufzugeben. (www.zeit.de, 5.7.25)

Jans-Sprecher störte sich an Kritik Gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz hat Blick Ausschnitte aus dem Mailverkehr zwischen Oliver Washington und der Rektorin der Kantonsschule, wo die Maturaarbeit präsentiert wurde, erhalten. Die Gymi-Schülerin hatte eine Drittperson Aussagen des Sprechers kommentieren lassen. (www.persoenlich.com, 5.7.25)

Flugabwehr gegen Mücken: Laserstrahlen schießen Blutsauger aus der Luft Sssssss …. Dieses Geräusch im Schlafzimmer sorgt für manche schlaflose Nacht. Aktuell befinden wir uns wieder inmitten einer Invasionslage, denn Milliarden Mücken schwärmen aus, auf der Jagd nach unserem Blut. Sie mühsam mit der Fliegenklatsche zu jagen, macht kaum Sinn, denn wer eins der nervigen Insekten erwischt, erwartet mindestens zehn zur Beerdigung. Darum hat sich der Mensch verschiedene Systeme zur Mückenbeseitigung ausgedacht — doch bislang gab es noch keines wie das Laserabwehrgerät Photon Matrix. (www.trendsderzukunft.de, 5.7.25)

Schweissnass retten wir die Welt: Warum der Kreuzzug gegen Klimaanlagen absurd ist Hitzewellen und kein Ende: In anderen Weltregionen sind kühle Innenräume längst Standard. Wir in der Schweiz schwitzen lieber. Der Anti-Klimaanlagen-Wahn muss endlich aufhören! | Dabei ist es doch so: Wer den Klimawandel bekämpfen will, muss ihn zuerst mal aushalten können. Und zwar so, dass Menschen nicht reihenweise kollabieren. Dazu gehört der pragmatische Einsatz moderner Kühltechnik, in öffentlichen Gebäuden, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Büros und auch im Zug. Klimaanlagen sind kein Luxus mehr. Sondern Teil der Anpassung an eine neue Realität. (www.watson.ch, 5.7.25)

EU-Klimaziel, Gasbohrungen vor Borkum, Amnesty kritisiert Frankreich Die Bundesregierung will die Erdgas-Bohrungen vor Borkum vorantreiben. Laut Amnesty International unterdrückt Frankreich zunehmend Klimaproteste. (www.klimareporter.de, 5.7.25)

Bundesregierung: Katherina Reiche hat einen Plan. Aber welchen? Die Wirtschaftsministerin ist seit zwei Monaten im Amt und gibt Rätsel auf. Sie trifft sich mit Atomfreunden, zweifelt an Klimazielen und scheint zu wissen, was sie tut. Eine Annäherung an eine energische Politikerin. (www.sueddeutsche.de, 5.7.25)

Gletschersterben Schweiz: So sehr hat der Juni 2025 ihnen zugesetzt | «Wir haben den Kipppunkt bald erreicht» – auf dem Rhonegletscher mit einem Glaziologen Der Juni 2025 war so heiss wie kaum einer vor ihm. Darunter gelitten haben nicht nur Mensch und Tier, sondern auch unsere Gletscher. Das wird klar, wenn man mit Glaziologe Matthias Huss den Rhonegletscher besteigt, wo man den Klimawandel nicht nur sehen, sondern auch hören kann. | «Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird der Rhonegletscher bis Ende dieses Jahrhunderts verschwunden sein.» (www.watson.ch, 5.7.25)

Wie KI die Bedrohung durch bösartige Bots antreibt Noch nie zuvor war der Anteil von Bots am Internetverkehr so hoch. 51 Prozent waren es bereits im letzten Jahr und mit der KI-Welle wird sich dieser Trend noch weiter verstärken. | Der Großteil dieser Bots ist noch dazu bösartig. Ganze 37 Prozent verfolgen kriminelle Ziele. | Der Trend ist klar, KI fördert die Zunahme einfacher Bot-Angriffe, indem sie die Einstiegshürde für potenzielle Angreifer senkt. Selbst für Kriminelle mit begrenzten technischen Fähigkeiten entstehen Möglichkeiten ein Geschäftsmodell aufzubauen. Dank generativer KI-Tools und BaaS-Plattformen (Bots as a Service) können nun auch Personen mit minimalen Kenntnissen einen Angriff starten. Diese Möglichkeiten führen zu immer raffinierteren Bots, die sich mithilfe von maschinellem Lernen an Security-Strategien anpassen, ihre Angriffstechniken verfeinern und so lange wiederholen, bis sie ihr Ziel erreicht haben. (www.it-daily.net, 5.7.25)

Verkehr in Zürich: Umstrittene «Wipkinger Schlange» bleibt – der Quartierverein wehrt sich Widerstand aus dem Quartier, fehlender Konsens in der Verwaltung, eine sistierte Planung: Der Stadtrat fegt eine Begegnungszone auf der Nordbrücke vom Tisch. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.25)

Investitionen in Aufrüstung: Olivgrünes Wachstum, gibt‘s das wirklich? Die Bundesregierung will massiv in Aufrüstung investieren — Journalisten und Ökonomen jubeln. Doch kann das Geld für die Bundeswehr wirklich helfen, die deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln? Eine Studie säht erste Zweifel (www.freitag.de, 5.7.25)

Theologie als Disruption? Skizzen aus Sicht einer Öffentlich-Politischen Theologie Welche Theologie hat in postsäkularen Zeiten Zukunft, wenn überhaupt noch? Wie muss sie beschaffen sein, wen muss sie adressieren, wer sind ihre Subjekte? Die folgenden Überlegungen von Bernhard Grümme visieren eine öffentlich-politische Theologie an, die sich von anderen zu denken und zu handeln geben lässt und gerade so — vielleicht — wissenschaftlich satisfaktionsfähig ist. (www.feinschwarz.net, 5.7.25)

Hitze und Dürre infolge der #Klimakrise schaffen ideale Bedingungen für immer heftigere #Waldbrände. Die Politik darf nicht ständig nur Betroffenheit zur Schau stellen. Sie muss endlich funktionierende #Klimaschutz-Maßnahmen auf den Tisch legen! | https://www.zdfheute.de/panorama/waldbrand-sachsen-brandenburg-gohrischheide-100.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.7.25)

Froh um jedes Lüftchen Mit den paar Tagen Hitze hinter uns sehen wir, wie ausgeliefert wir ihr sind. Das wird uns dann besonders klar, wenn im sommerlich schwachwindigen Zürich die Luft bei der üblichen hohen Luftfeuchtigkeit stillsteht. Das trübt die Freude am Sommer. Die Erkenntnis daraus: jedes Lüftchen ist Gold wert. | In den Hängen von Zürich-, Höngger- und Friesenberg können Hangwinde Erleichterung bringen. Im Pavé von Zürich herrscht passive Trostlosigkeit. Bremsen da die Häuser die lauen Lüftchen? Ein europäischer Teppich von Häusern — z.B. «le Tapis de Paris» bremst nicht, der Wind oder die Windchen streichen darüber hinweg. Durch Sog und Druck infolge von Strassen und Höfen wird eine Vielzahl kleiner Wirbel erzeugt. Ganz anders bei Hochhäusern, die das Häusermeer übersteigen. 1 Turm bremst noch nicht, doch ein Hochhaus-Stoppelfeld wie in Zürich, das sich jetzt rasant verdichtet, schon. Es erheben sich Wände, die sich in den sommerlich schalen Luftstrom stellen. (www.zuerivitruv.ch, 5.7.25)

Nutztiere leiden unter der Hitze und mit ihnen die Bauern Kühe und Schweine leiden unter der anhaltenden Hitze. Dies hat auch Auswirkungen auf die Bauern, die sie halten. (www.watson.ch, 5.7.25)

Baden in Paris: Drei neue Freibäder an der Seine Ein Jahr nach den Olympischen Spielen erhält Paris wie versprochen drei Freibäder in der Seine. Und wie ist die Wasserqualität? (www.watson.ch, 5.7.25)

Reichhaltiger Flurgang: Von Schwalben, Büffeln und Spezialkulturen Im aargauischen Sulz hat ein FiBL Flurgang zu Ackerbau und Feldgemüse Einblick in einen vielseitigen Betrieb geboten. Die Fruchtfolge ist divers, von Chicorée bis Zuckermais. Die Herausforderungen sind mannigfaltig, wie der Betrieb mit diesen umgeht, sorgte für Inspiration. (www.bioaktuell.ch, 5.7.25)

Climate Change's Fingerprints Came Early, a Thought Experiment Reveals Climate change left its signature on the atmosphere early in the industrial revolution, reveals a thought experiment investigation (www.scientificamerican.com, 5.7.25)

Es wird immer wieder behauptet, #Windkraftanlagen wären Sondermüll und Rotorblätter würden vergraben. Das ist bei uns gar nicht erlaubt. Bereits heute beträgt die Recyclingquote bei WKA 90%, an 100% wird gearbeitet. Warum werden ständig Falschnachrichten verbreitet? | https://youtube.com/shorts/3RaC9jopryA | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.7.25)

WASSERMANAGEMENT | Wiederverwendung von Wasser – auch in der Schweiz Die Wiederverwendung von speziell aufbereitetem Abwasser kann auch in der Schweiz eine verlässliche Ressource für Nicht-Trinkwasseranwendungen sein. Damit lässt sich zum Beispiel der Trinkwasserbedarf in Haushalt und Industrie reduzieren. Auch könnte Brauchwasser in Zukunft zur Bewässerung in der Landwirtschaft und im urbanen Raum eingesetzt werden. Hierfür braucht es allerdings erst klar definierte Rahmenbedingungen, um den Schutz von Menschen, Natur und Grundwasser zu gewährleisten. (www.aquaetgas.ch, 5.7.25)

Studie: Wie Künstliche Intelligenz nachhaltiger werden kann Künstliche Intelligenz ist ein enormer Energiefresser. Doch KI benötigt nicht nur sehr viel Strom, sondern auch Wasser — vor allem für die Kühlung von Rechenzentren. Eine neue Metastudie gibt Empfehlungen, wie Künstliche Intelligenz nachhaltiger werden kann. | Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren enorm an Fahrt aufgenommen. Denn: Immer mehr Menschen integrieren KI-Anwendungen in ihren Alltag — in From von Chatbots, Übersetzungsdiensten, beim Einkaufen oder mit Smart Home. | Doch solche Alltagshelfer haben auch ihren Preis. Je mehr Menschen KI-unterstützte Dienste nutzen, desto höher ist nämlich der Energie- und Wasserverbrauch der Systeme. Allein für das Jahr 2024 wird der zusätzliche Stromverbrauch von Rechenzentren für den Betrieb von KI-optimierten Servern auf rund 261 Terawattstunden geschätzt. Bis 2027 soll diese Zahl Prognosen zufolge auf 500 Terawattstunden ansteigen. (www.basicthinking.de, 5.7.25)

This is definitely not the time to delay or dial back climate policy. The urgency has never been greater. We are approaching dangerous tipping points, almost 200 scientists warn. | https://news.exeter.ac.uk/faculty-of-environment-science-and-economy/tipping-points-experts-issue-urgent-message-to-world-leaders/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.7.25)

Photovoltaik: Kosten senken statt Ausbauziele kürzen | 10-Punkte-Plan der Stiftung Klimaneutralität zur Weiterentwicklung der PV-Politik Die Stiftung Klimaneutralität (SKN) empfiehlt eine nachhaltige Neuausrichtung der Solar-Förderung. „So erfreulich der rasante Zuwachs an Solaranlagen in den letzten Jahren gewesen ist, er hat auch Probleme geschaffen, die dringend gelöst werden müssen. Der weitere Ausbau der Photovoltaik muss kosteneffizient, sozial gerecht und netzdienlich gesteuert werden“, fordert Rainer Baake, Direktor der Stiftung. Zugleich kritisierte er die Absicht von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, die Ausbauziele für Photovoltaik zu senken: „Nicht die Ausbauziele müssen gekürzt werden, sondern die Kosten!“ | Photovoltaik (PV) ist die günstigste Form der Stromerzeugung. Jede zusätzliche PV-Anlage verdrängt fossile Energieerzeugung, senkt unsere Importabhängigkeit und vermeidet CO2. „Die gesetzlich festgelegten Ausbauziele bleiben deshalb richtig. Sie können aber zu geringeren Kosten erreicht werden“, so Baake. Wichtig sei außerdem eine gerechtere Verteilung der Netzkosten zwischen Stromkunden (www.sonnenseite.com, 5.7.25)

Wenn der Dialog zur Einbahnstraße wird | Interreligiöse Inkompetenz Es gibt einen besonderen Ort im öffentlichen Diskurs, an dem man sich in wohliger Harmonie missversteht: den interreligiösen Dialog. Dort treffen sich Vertreter:innen verschiedener Glaubensrichtungen — gern in klösterlicher Stille oder auf staatlich geförderten Podien — um sich gegenseitig zu versichern, wie viel sie gemeinsam haben. Toleranz, Mitgefühl, Nächstenliebe, Tee mit Keksen. Alles dabei. Fehlt eigentlich nur eines: die Realität. | Während sich Pfarrer, Imame, Rabbiner und gelegentlich auch spirituelle Menschen in fein abgestimmten Runden über ihre Gemeinsamkeiten austauschen, bleibt eine Gruppe nahezu immer außen vor: die Konfessionsfreien. Also jene Menschen, die sich weder durch die Bibel, den Koran noch durch andere göttliche Hotline-Verzeichnisse identifizieren. Humanist:innen, Atheist:innen, Agnostiker:innen, oder einfach Leute, die morgens aufstehen, ohne erst ein heiliges Buch zu konsultieren. (hpd.de, 5.7.25)

Klimawandel gefährdet Vanillepflanzen – mit Folgen für Eis, Pudding & Co. Bis 2050 könnten manche Vanillepflanzen mehr als die Hälfte ihrer natürlichen Lebensräume verlieren — mit Folgen für Pudding, Eis und andere Speisen. | Der Klimawandel verändert die Lebensräume von Vanillepflanzen — und könnte so langfristig die weltweite Vanilleproduktion beeinträchtigen. Ein Team der belgischen Universität Leuven und der Universität von Costa Rica berichtet im Fachjournal "Frontiers in Plant Science", dass zunehmende Klimaextreme die Lebensräume wilder Vanille-Arten — bislang meist in tropischen Regionen Mittelamerikas — und ihrer meist tierischen Bestäuber verändern. | So könnten einige Regionen für die Pflanzen attraktiver werden, für die Insekten, die die Pflanzen bestäuben, hingegen keine geeigneten Lebensbedingungen mehr bieten. Durch diese Veränderungen könnten sich die Lebensräume von Bestäubern und Bestäubten künftig weniger überschneiden — sodass weniger Bestäubung stattfindet. (www.oekotest.de, 5.7.25)

Coole Kirchenmusik – 19-jährige Ternitzerin sorgt für süße Orgelklänge Dringen derzeit wunderschöne harmonische Orgelklänge aus der St. Lorenzer Pfarrkirche bei Ternitz, so sitzt nicht etwa ein älterer Herr oder eine Dame am Instrument, sondern ein 19-jähriges, fröhliches Mädel aus Ternitz. | Emma Bock ist dort seit kurzem die neue Organistin und spielt am Wochenende bei Messen, aber auch bei Erstkommunionen und Firmungen. Mit acht Jahren hat sie zum Klavierspielen begonnen. „Kürzlich hat der Pfarrer gefragt, ob ich nicht als Karenzvertretung einspringen möchte“, so die junge Ternitzerin, die vor einem Jahr am BORG Ternitz maturiert hatte und gerade ihr freiwilliges Sozialjahr absolviert. Als Gegenleistung für ihr Engagement erhält sie Orgelunterricht. Was für sie zu Beginn gar nicht so einfach war. „Das schwerste für mich war das zusätzliche Spielen mit den Füßen“, erzählt Emma von den Anfängen ihrer Übungsstunden. Während die Tasten — sogenannte Manuale — ähnlich funktionieren wie beim Klavier, gibt es zusätzlich noch 30 Fußpedale, (www.krone.at, 5.7.25)

BMWE legt Entwurf zum Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus von Geothermieanlagen, Groß-Wärmepumpen, Wärmespeicher und Fernwärmeleitungen (GeoBG) vor Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat heute die Länder- und Verbände-Anhörung für die Abstimmung zum Geothermie-Beschleunigungsgesetz eingeleitet. | Ziel des Gesetzentwurfs ist es, genehmigungsrechtliche Hemmnisse bei der Erschließung der Geothermie sowie dem Ausbau von Großwärmepumpen, die insbesondere See- und Flusswasser, Abwasser, unvermeidbare Abwärme oder auch Luft nutzen, abzubauen. | Erleichterungen werden auch für Wärmespeicher sowie Wärmeleitungen geschaffen. Mit dem vorliegenden GeoBG wird der Auftrag aus dem Koalitionsvertrag, schnellstmöglich ein verbessertes Geothermie-Beschleunigungsgesetz auf den Weg zu bringen, umgesetzt. Gleichzeitig werden die Vorgaben aus der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie-(REDIII) in nationales Recht überführt. | Das Gesetz soll eine spürbare Beschleunigung der Verfahren erreichen und damit eine deutliche Erleichterung für Wirtschaft und Industrie. (www.bundeswirtschaftsministerium.de, 5.7.25)

Holz galt lange als klimaneutraler Brennstoff, aber stimmt das wirklich? Im Video erklären wir, wie wir Holz #nachhaltig nutzen und wie seine #Klimabilanz berechnet wird: https://youtu.be/GgYVPl9EJyc?feature=shared | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.7.25)

Quantensatellit startet ins All Ein Forschungsteam unter der Leitung von Professor Tobias Vogl von der Technischen Universität München (TUM) hat einen bedeutenden Schritt in Richtung abhörsicherer Datenübertragung unternommen. | Am 23. Juni wurde vom US-amerikanischen Weltraumbahnhof Vandenberg ein nur schuhkartongroßer Satellit mit dem Namen QUICK³ ins All geschickt. Seine Aufgabe: Technologien für die Quantenkommunikation unter realen Weltraumbedingungen zu erproben. | Gerade einmal vier Kilogramm bringt der QUICK³-Satellit auf die Waage. Trotz seiner geringen Größe spielt er eine zentrale Rolle bei der Erprobung neuer Technologien zur sicheren Datenübertragung. Im Unterschied zur herkömmlichen Kommunikation, die auf vielen Lichtteilchen basiert, nutzt die Quantenkommunikation einzelne Photonen. Diese befinden sich in sogenannten Quantenzuständen — physikalisch einzigartigen Zuständen, die durch jeden äußeren Eingriff sofort verändert würden. (www.it-daily.net, 5.7.25)

Klimapolitik: Wie ausgestorben Die schwarz-rote Regierung könnte die ökofeindlichste seit Langem werden. Damit schadet sie nicht nur dem Klima und der Bevölkerung. Es ist auch machtstrategisch unklug. (www.zeit.de, 5.7.25)

Als die Sarazenen brandschatzend und mordend in die Schweiz einfuhren Im 10. Jahrhundert besetzten muslimische Invasoren wichtige Alpenpässe und machten Beutezüge bis ins Mittelland. Es war der erste Kontakt hierzulande mit dem Islam. (www.nzz.ch, 5.7.25)

4.7.25

Basel-Stadt will die Solarpflicht verschärfen Eine der schärfsten Photovoltaik-Pflicht Europas will Basel einführen. (www.srf.ch, 4.7.25)

Frauenfußball-EM: Ein Tritt gegen Völkermörder Die Frauenfußball-EM ist für uns Anlass, die Auswahl revolutionärer Kickerinnen um eine garantiert nicht neutrale Personalie zu erweitern: Greta Thunberg! Die Schwedin fordert: »Free (-kick for) Palestine!« (www.jungewelt.de, 4.7.25)

Umweltschutz vor Borkum: Erdgasförderung ohne Rücksicht [Online-Abo] Umwelthilfe geht gerichtlich gegen Projekt vor: »Widerspruch zu Klimaschutz und Energiewende«. (www.jungewelt.de, 4.7.25)

Angekündigter Realitätscheck: Bereitet Katherina Reiche Kehrtwende der Energiepolitik vor? Die Wirtschaftsministerin hat einen Realitätscheck zum Ökostromausbau in Auftrag gegeben. Das Ziel lautet, trotz des Rückziehers bei der Stromsteuer die Preise zu senken und die Versorgung auch bei Dunkelflauten sicherzustellen. (www.faz.net, 4.7.25)

Weniger Elektroautos in den USA: Trump streicht Anreize für Stromer Das umstrittene US-Steuergesetz beendet auch Beihilfen für E-Fahrzeuge. Das wird den Siegeszug der Elektrowagen dort verlangsamen, aber nicht stoppen. mehr... (taz.de, 4.7.25)

Klimaschutz: Wenn Kipppunkte uns vor Kipppunkten retten Das Risiko abrupter, unumkehrbarer Veränderungen des Klimas wird immer größer. Doch auch im Klimaschutz ließen sich exponentielle Entwicklungen anstoßen – zum Guten. (www.zeit.de, 4.7.25)

Imperium des Techmilliardärs: Privat­roboter, Gedanken­kontrolle, Mars­regierung: Was Elon Musk als Nächstes plant Die Politik war ihm zu klein. Jetzt agiert der reichste Mann der Welt als private Supermacht. Er will Tesla umbauen – und auf dem roten Planeten eine direkte Demokratie wie in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.25)

Klimaangst | Wenn der Klimawandel Kopfschmerzen bereitet Der Klimawandel belastet nicht nur die Umwelt — auch die Psyche vieler Menschen steht unter Druck. Besonders junge Erwachsene und Frauen bekommen das zu spüren. Wie stark die Angst vor der Zukunft wächst, zeigen aktuelle Studien. (www.klimareporter.de, 4.7.25)

Klimaanlage – Wenn der Klimawandel Kopfschmerzen bereitet Der Klimawandel belastet nicht nur die Umwelt — auch die Psyche vieler Menschen steht unter Druck. Besonders junge Erwachsene und Frauen bekommen das zu spüren. Wie stark die Angst vor der Zukunft wächst, zeigen aktuelle Studien. (www.klimareporter.de, 4.7.25)

Wenn Hitze wie Corona wirkt: Arbeiten wir künftig anders? Hitzewellen wirken sich auf die Produktivität am Arbeitsplatz aus. Arbeiten wir deshalb in Zukunft anders? (www.srf.ch, 4.7.25)

Massentourismus: Ansturm auf Österreich Noch ist die Akzeptanz der österreichischen Bevölkerung für Reisende groß. Wenige Regionen ringen mit zu vielen Besuchern. Doch der Klimawandel wird das Problem des Overtourism auch in die Alpen bringen. (www.faz.net, 4.7.25)

Jugend und Politik: Europas Generation Z verliert den Glauben an die Demokratie – und sie äussert Wünsche Welche Regierungsform ist die beste? Diese Frage spaltet junge Menschen in ganz Europa. Sie fordern mehr Effizienz, stärkere EU-Integration und politische Einigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.25)

„Klimaschützer“ für Kunst, Kirchen und Industrie Die Heizung im Stephansdom einzuschalten, ließ Kirchenbesucher aufatmen, setzte allerdings Altären, Skulpturen und Musikinstrumenten zu! Diese verzwickte Situation im Stephansdom gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Grund: eine Luftbefeuchtungslösung aus dem Innviertel. Nicht nur die bekannte Kirche in Wien vertraut dabei auf das Know-how der „Klimaschützer“ von Merlin Technology. (www.krone.at, 4.7.25)

Mehr Solaranlagen auf Freiflächen statt auf Häusern Die Photovoltaik eilt von Rekord zu Rekord, doch der ungesteuerte Ausbau belastet das Netz. Die Stiftung Klimaneutralität hat Vorschläge zur Senkung der Kosten. (www.faz.net, 4.7.25)

Waldbrand-Gefahr: Europas Flammen sind Mahnmal des Klimawandels Die Waldbrandsaison entfaltet ihre zerstörerische Kraft. Klimawandel und menschliches Fehlverhalten verschärfen die Lage. Prävention versagt, während Schäden steigen. Homo sapiens muss dringend lernen, das Feuer zu kontrollieren. (www.faz.net, 4.7.25)

Zentrales Gesetz für E-Wirtschaft präsentiert Die Bundesregierung hat am Freitag das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) in Begutachtung geschickt. Es sieht Sozialtarife und flexible Netzentgelte vor. Für alle, die selber eine PV-Anlage haben, kommt eine „Spitzenkappung“ bei der Einspeisung – und für das Einspeisen werden Netzgebühren fällig. (orf.at, 4.7.25)

Jetzt erhitzt sich das Mittelmeer, im Herbst folgen Überschwemmungen in der Mitte Europas Das Mittelmeer ist so warm wie nie zuvor um diese Jahreszeit. Forscher erklären: Gewitter nehmen deshalb viel mehr Feuchtigkeit auf. Im Spätsommer und Herbst drohen ernste Folgen, die auch Deutschland betreffen können. (www.welt.de, 4.7.25)

Schule bei über 30 Grad: Hitze im Klassenzimmer: Zug setzt jetzt auf Kühlsysteme, Zürich weiter auf «manuelles Lüften» Die Klimaerwärmung macht aus Schweizer Schulzimmern Hitzefallen. Einige Kantone investieren deshalb in Massnahmen, während andere vor allem Verhaltensempfehlungen abgeben. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.25)

Neues Gesetz: Das soll sich auf Strommarkt ändern Die Bundesregierung hat am Freitag das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (EIWG) in Begutachtung geschickt. Damit soll der österreichische Strommarkt reformiert werden. Geplant sind beispielsweise Sozialtarife, flexible Netzentgelte und die Einführung von Netzentgelten für PV-Strom. (www.krone.at, 4.7.25)

Warum sich Reparatur nun wieder auszahlen kann Weil Ersatzteile von Autos immer teurer werden, liegen Ausbesserungsarbeiten in den heimischen Fachwerkstätten aktuell voll im Trend. Schäden lassen sich oft gänzlich „wegzaubern“ und zudem kann man so auch noch in Sachen Nachhaltigkeit punkten. Das sagen die Experten. (www.krone.at, 4.7.25)

Folgen für Insekten und Pflanzen: Klimawandel gefährdet die Zukunft der Vanille Bis 2050 könnten manche Vanillepflanzen mehr als die Hälfte ihrer natürlichen Lebensräume verlieren – mit Folgen für Glacé und andere Köstlichkeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.25)

Studie untersucht Lebensdauer von Wärmenetzen Der Energieeffizienzverband AGFW hat mit Partnern Erkenntnisse zum nachhaltigen Betrieb von Fernwärmenetzen veröffentlicht. Sie dienen vorausschauender Wartung und Lebensdauerprognosen. | Um Fernwärmenetze zukunftsfähig und klimaneutral zu gestalten, analysiert der Energieeffizienzverband AGFW gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie, wie sich die Langlebigkeit der Infrastruktur erhöhen lässt. In dem noch vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Projekt „Sustainable Asset Management Fernwärme“ (SAM-FW) wurden nun erste Ergebnisse veröffentlicht. | Laut dem Projektleiter Stefan Hay, der das Vorhaben beim AGFW koordiniert, liegt der Fokus auf der Bewertung und Vorhersage des technischen Zustands von Fernwärmeleitungen. Ziel sei es, Instandhaltungsstrategien gezielter zu planen, Risiken zu senken und die Versorgungssicherheit zu erhöhen. (www.energie-und-management.de, 4.7.25)

Deutsche Umwelthilfe mit Eilantrag gegen Gasbohrungen vor Borkum: One-Dyas will Kabeltrasse ohne Berücksichtigung von Naturschutzaspekten durchdrà Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Eilantrag gegen die vom Gaskonzern One-Dyas beabsichtigte sofortige Vollziehung des Kabeltrassenbaus vor Borkum eingereicht, durch den geschützte Riffe und Biotope zerstört würden. Bislang waren die Genehmigungsbehörde, der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und die für Wasserrecht zuständige 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Oldenburg der Auffassung, dass die bereits eingereichten Rechtsmittel der DUH aufschiebende Wirkung entfalten. Gestern hat die für Naturschutzrecht zuständige 5. Kammer auf Antrag von One-Dyas jedoch anders beschieden. (www.duh.de, 4.7.25)

Die Brics und die Schweiz: Wunschvorstellungen und Realität Welche Bedeutung hat die Brics-Staatengruppe und wie sollte sich die Schweiz ihr gegenüber positionieren? Die Perspektiven dazu gehen auseinander. (www.swissinfo.ch, 4.7.25)

Wohnungen und erfolgreiche Initiativen Der Zürcher Kantonsrat war am Montag fleissig: Er verabschiedete definitiv die Volksinitiative für ein Vorkaufsrecht der Gemeinden für Wohnungen samt umstrittenem Gegenvorschlag, sagte Ja zum Polizeigesetz und zu Gratislehrbüchern im Gymnasium und zu Steuern für Elektroautos. (www.pszeitung.ch, 4.7.25)

Mehr Geld und neue Vereinbarungen | Der Zürcher Gemeinderat befasste sich ausführlich mit den Quartiervereinen. Konkret ging es bei der Vorlage um Prosaischeres, nämlich um Geld und um Regeln. Die bisherigen Beiträge sollen «unter Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums und der Teuerung» weitergeführt sowie «aufgrund erhöhter Anforderungen an die Geschäftsführung der Quartiervereine angepasst» werden. Die neu 495 500 Franken entsprechen einer Erhöung um 86 300 Franken. Davon entfallen 50 000 Franken auf die Administrationspauschale, die ebenfalls erhöht wird. Als Grund dafür steht in der Vorlage, dass neu alle Quartiervereine ihre Rechnung einer eingeschränkten Revision durch eine unabhängige Revisionsstelle unterziehen müssen. Dies, weil es seit 2011 bei den Quartiervereinen Affoltern, Leimbach und Witikon zu «Zweckentfremdungen von Vereinsmitteln in beträchtlichem Umfang» gekommen ist, wie es in der Vorlage heisst. Dabei seien auch «die mit städtischen Steuergeldern finanzierten Beiträge» betroffen gewesen. (www.pszeitung.ch, 4.7.25)

Behauptung | Komplexe Zusammenhänge verlangen nach neuen szenografischen Konzepten. Mit der Herausforderung Bührle steht das Zürcher Kunsthaus ohnehin vor der Aufgabe, neue Formen der Ausstellungsarchitektur zu finden, die sowohl inhaltlich komplexe Zusammenhänge nahbar machen, als sie die Werke als solche nicht übermässig in ihrer Strahlkraft hemmen. Wenn dannzumal dafür eine überzeugende Lösung für ein Storytelling gefunden sein wird, dürfte dies auch von grossem Nutzen für Einzelausstellungen sein, wie zum Beispiel für die aktuelle Retrospektive von Suzanne Duchamp (1889-1963). Die These der Kuratorin Talia Kwartler, sie sei weit mehr als «die Schwester von», benötigte insbesondere im hinteren Teil mit den späteren Werken eine schlüssigere Erkennbarmachung und Einordnung. Duchamps Einfluss innerhalb der internationalen Dada-Bewegung ist unstrittig und in diesem ersten Teil der Ausstellung stehen auch überzeugende Werke in Malerei, Grafik, Poesie und Collage. (www.pszeitung.ch, 4.7.25)

Stille Stromfresser: Rechenzentren wachsen rasant in der Schweiz In der Schweiz entstehen immer grössere Rechenzentren — auch wegen KI. Die Folgen: Erhöhter Wasserbedarf, ungenutztes Potenzial bei der Abwärme und rasant steigender Stromverbrauch. Bis 2030 könnten sie bis zu 15% des Stroms verschlingen, zeigt eine Analyse von SRF. (www.swissinfo.ch, 4.7.25)

Kernenergie in der Schweiz: Studie kritisiert ignorierte Potenziale | Wissenschafter der Hochschulen ignorieren die Kernenergie-Technologie – das ist irritierend Die neue Studie «Perspektiven für die Kernenergie in der Schweiz» der Akademien der Wissenschaften Schweiz lässt die Antwort offen, wo eine optimale Balance zwischen Erneuerbaren und Kernenergie liegen könnte — und wie hoch die Systemkosten letztlich sein werden. | Gastkommentar | Horst-Michael Prasser ist em. Professor für Kernenergiesysteme an der ETH Zürich. Von 2007 bis 2017 leitete er parallel das Labor für Thermohydraulik am Paul-Scherrer-Institut, und von 2008 bis 2011 war der Mitglied des Aufsichtsorgans des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi-Rat). (www.nzz.ch, 4.7.25)

Photovoltaik sorgt 2024 für Rekordwert bei Stromeinspeisung Der Ausbau der Solarenergie in Deutschland kommt voran. Immer mehr Haushalte und Unternehmen setzen auf Sonnenenergie zur Stromerzeugung. Branchenvertreter sehen aber das Tempo des Ausbaus in Gefahr. (www.faz.net, 4.7.25)

Wie uns der Staat besser vor der Hitze schützen sollte Extreme Temperaturen sind längst keine Ausnahme mehr. Trotzdem bleibt der Hitzeschutz in Deutschland rechtlich unterentwickelt. Das muss sich ändern. (www.faz.net, 4.7.25)

Radikale Milliardäre: Peter Thiels Story, Elon Musk und der Rest der Welt Libertäre Tech-Milliardäre versuchen seit Jahren, die USA grundlegend umzubauen. Insbesondere Peter Thiel hat andere Ideen für die amerikanische Demokratie. Zwei Podcasts beleuchten nun diese Bedrohung von rechts (www.freitag.de, 4.7.25)

Machen uns Google, ChatGPT und Co kreativer – oder nicht? – Wie Technologie unsere Ideenfindung und kollektive Kreativität beeinflusst Lösungshelfer im Test: Ein Experiment hat untersucht, wann Internetsuche und KI bei der kreativen Ideenfindung helfen — und wann nicht. Demnach profitiert unsere individuelle Kreativität durchaus, aber bei Gruppen sinkt die kollektive Kreativität durch Google und Co. Denn die Internet-Helfer führen dazu, dass Gruppenmitglieder vorwiegend auf die gleichen Resultate kommen. Ein psychologischer Effekt hemmt dabei zusätzlich ausgefallene Geistesblitze, wie die Forscher herausfanden. (www.scinexx.de, 4.7.25)

Neue KI soll menschliches Verhalten vorhersagen Ein internationales Forschungsteam mit Schweizer Beteiligung hat eine neue Künstliche Intelligenz zur Vorhersage menschlichen Verhaltens entwickelt. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie ist das KI-Modell mit dem Namen "Centaur" besser als bisherige Modelle. (www.computerworld.ch, 4.7.25)

Was Artikel 6 und CO2-Zertifikate für die neuen EU-Klimaziele bedeuten Besonders ein Punkt im Kommissionsvorschlag für ein neues 2040er Zwischenziel der EU auf dem Weg zur Klimaneutralität schlägt hohe Wellen: Die mögliche Anrechnung von Emissionsminderungen in Nicht-EU-Ländern. (www.energiezukunft.eu, 4.7.25)

Was treibt 2040 den Verkehr in Deutschland an? Das Bundesumweltministerium will den Markt für erneuerbare Antriebsenergien neu ordnen und legte einen Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote vor – mit dem Zieljahr 2040. - (www.klimareporter.de, 4.7.25)

Sauheiss im Stall: Auch Nutztiere leiden unter Hitzestress Auch Nutztiere haben heiss – besonders jene, die nicht schwitzen können. Das hat Folgen für die Landwirtschaft. (www.srf.ch, 4.7.25)

Ratgeber: Verhalten im Stau: Freie Fahrt statt Blechlawinen-Blues: So kommen Sie entspannt(er) an Mit einer klugen Routenwahl, Gelassenheit und der Beachtung wichtiger Regeln lassen sich die grössten Ärgernisse im Ferienverkehr vermeiden. Bereits kleine Nachlässigkeiten können hingegen teuer werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.25)

Viel Strom – wenig Leitung: Nun ist die Politik am Zug Das Schweizer Hochspannungsnetz wird ausgebaut. Viele Projekte haben jahrelange Verspätung. Nun wird die Politik aktiv. (www.srf.ch, 4.7.25)

Sciorahütte im Bergell wieder offen: Vier Hängebrücken, 1000 Höhenmeter und ein Traum, der nie aufgegeben wurde Die SAC-Sektion von Wädenswil und Richterswil hat ihre Sciorahütte acht Jahre nach dem Bergsturz zurückgewonnen. Ein neuer, spektakulärer Wanderweg hilft Einheimischen und «Hohröhnlern», eine alte Wunde zu heilen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.25)

Alarmstufe Rot: Experten warnen Regierung Der Sommer bringt wie erwartet Hitzerekorde. Die Klima-Problematik wird immer dringlicher. Die Wissenschaft hält fest: „Die Politiker haben das Problem noch immer nicht verstanden.“ (www.krone.at, 4.7.25)

Parkplätze in Zürich: Und wo sollen nun die Lastwagen die Gitarren ausladen? In Zürich-Wiedikon hat die Stadt Parkplätze und Anhalter entfernt. Ein neuer Umschlagplatz folgt in mehr als zwei Jahren. «Veräppelt», fühlt sich der Chef eines Gitarrengeschäfts. Der Gewerbeverband sagt: «Kein Einzelfall.» (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.25)

Zugausfälle und Verspätungen: So kämpft die SBB gegen die Hitze im Sommer an Die hohen Temperaturen machen auch dem öffentlichen Verkehr zu schaffen. Die SBB stehen in diesen Tagen vor verschiedenen Herausforderungen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.25)

Windkraftausbau in Deutschland - Der Süden verfehlt seine Ziele Der Ausbau der Windkraft an Land kommt in den Bundesländern sehr unterschiedlich voran. Das zeigt eine Datenauswertung des SWR. Vor allem Bayern erreicht die eigenen Ziele nicht. Von Nick Schader.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.7.25)

3.7.25

Aussenwerbung: «Plakatgegner sind grundsätzlich Werbegegner» Während die APG auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblickt, steht die Aussenwerbung unter politischem Beschuss. APG-CEO Markus Ehrle und Christian Brändle, Direktor des Museums für Gestaltung Zürich, sprechen im Interview über die Zukunft des Plakats, die Chancen der Digitalisierung, gesellschaftliche Veränderungen sowie kulturelle Werte. (www.persoenlich.com, 3.7.25)

Transformation auf dem Wasser: 400 Millionen extra für klimaneutrale Schifffahrt und Häfen Für eine klimafreundliche Modernisierung von Schifffahrt und Häfen will die Bundesregierung in den nächsten vier Jahren 400 Millionen Euro extra bereitstellen. Das Geld soll aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) kommen, wie Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) bei einem Besuch des Duisburger Hafens sagte. | Das Geld soll etwa für den Aufbau von Landstrom- und von Bunkeranlagen für alternative Treibstoffe genutzt werden und für Wasserrouten, über die emissionsarme Schiffe fahren. Auch die Verlagerung von städtischem Wirtschaftsverkehr auf Wasserstraßen soll gefördert werden. «Einzelheiten zu den Fördermöglichkeiten befinden sich in der Erarbeitung und sollen im Laufe des Jahres vorgestellt werden», berichtete das Ministerium. (www.zeit.de, 3.7.25)

Republicans‘ One Big Beautiful Bill Act Will Raise U.S. Climate Emissions Four research firms project that the Republicans' One Big Beautiful Bill Act will raise greenhouse gas emissions and likely put U.S. and global climate goals out of reach (www.scientificamerican.com, 3.7.25)

Frankreich verlängert Laufzeit von 20 AKW auf 50 Jahre Ein Grossteil von Frankreichs Atomkraftwerken darf nach einer Entscheidung der Atomaufsicht 50 Jahre lang in Betrieb bleiben. (www.watson.ch, 3.7.25)

LE DASHBOARD DE L'ÉNERGIE ÉTOFFE SON CONTENU | DAS ENERGIE-DASHBOARD ERWEITERT SEINEN INHALT Das Energie-Dashboard des Bundesamtes für Energie ist seit Ende 2022 online. Es bietet energieinteressierten Bürgerinnen und Bürgern, der Schweizer Energiewirtschaft sowie Entscheidungsträgern auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene einen täglich aktualisierten Überblick über den Stand der laufenden Transformation des Energiesystems und der Energieversorgung der Schweiz. Neue Entwicklungen wurden hinzugefügt, um den Bericht noch umfassender und genauer zu machen. Zusammenfassung der Neuerungen: Die Website ist nun im neuen, modernen Design der Websites des Bundes gehalten. Dies ermöglicht eine verbesserte und intuitivere Navigation. Das Layout bietet nun mehr Platz für Visualisierungen. … (energeiaplus.com, 3.7.25)

Politische Krise des Imperialismus: Jung, arm, desillusioniert [Online-Abo] Die Jugendstudie »Junges Europa« der TUI-Stiftung offenbart, dass Unsicherheitsgefühle, Unzufriedenheit mit der bürgerlichen Demokratie und die Ablehnung der Wehrpflicht weit verbreitet sind. (www.jungewelt.de, 3.7.25)

Drei Autoimporteure müssen umgangene CO2-Sanktionen nachzahlen Das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerden von drei Autoimporteuren abgewiesen, die bei der Erstzulassung von emissionsstarken Personenwagen mit einem Trick die CO2-Vorgaben umgingen. Für das Jahr 2019 müssen sie eine CO2-Sanktion von insgesamt 4 Millionen Franken nachzahlen. | Die drei Beschwerdeführer wandten 2019 bei total 218 importierten Personenwagen jeweils die gleiche Praxis an. Für die Erstzulassung der grossen und emissionsstarken Wagen bauten sie die Sitze der Rückbank und die Gurte aus. So konnten sie als leichte Nutzfahrzeuge in Verkehr gesetzt werden, für welche damals noch keine CO2-Zielwerte in Kraft waren. | Zum Teil nur wenige Stunden später bis maximal 12 Tage nach der Erstzulassung wurden sie mit wieder eingebauten Sitzen und Gurten als Personenwagen nochmals eingelöst — diesmal als Personenwagen. Weil sich das CO2-Gesetz in seiner damaligen Fassung ausdrücklich auf die Erstzulassung bezog, kurvten die schweren Autos dann durch die Strassen, (www.watson.ch, 3.7.25)

Andrew Katumba bleibt in Bewegung | Velofahren im Stadtdschungel hat für Andrew Katumba manchmal etwas Darwinistisches. Für ihn ist das Velo das Sackmasser des Strassenverkehrs, weil es handlich, zuverlässig und flexibel ist. «Das Velo ist für mich das Sackmesser des Strassenverkehrs. Kompakter kann ich es nicht sagen. Es ist handlich, flexibel, zuverlässig, funktioniert bei Wind und Wetter, benötigt keinen Parkplatz und bringt mich dahin, wo ich will. Für mich ist das Velo weder Sportgerät noch Hobby oder Lifestyle. Es ist mein Alltag. Mein Mobilitätswerkzeug, quasi mein verlängertes Exoskelett. Ich kann damit arbeiten, Kaffee liefern, pendeln, ja, sogar denken! Es ermöglicht mir Freiheit; das ist vielleicht der wichtigste Faktor. In einer Stadt wie Zürich, die gleichzeitig wunderschön und verkehrstechnisch manchmal ein Dschungel ist, gibt es für mich nichts Besseres als das Velo. Ich weiss immer, wann ich wo ankomme. Die Fahrzeiten sind berechenbar. Und das ist für mich wichtig, denn ich plane meine Tage eng, da wäre das Tram schlicht zu langsam. (velo-geschichten.ch, 3.7.25)

Klimaanlagen und ihr Innenleben Die Schweiz rüstet sich mit Klimaanlagen aus. Ein Experte sagt, auf welche Punkte man achten sollte. (www.srf.ch, 3.7.25)

Klimaforscher: „Uns könnten bis zu 50 Grad drohen“ Österreich stöhnt unter der Hitze. Dass die Sommer nicht immer so heiß waren und Extremereignisse wie diese menschengemacht sind, darüber klärt Gottfried Kirchengast auf. Der Gründer des Wegener Centers der Uni Graz liefert auch den Vergleich zu vergangenen Jahrhunderten. (www.krone.at, 3.7.25)

„Es muss immer einen Weltuntergang geben. Mal ist es die Atombombe, mal das Klima, mal Armut“ Die Hitzewelle hat am Mittwoch ihren Höhepunkt mit dem bisher heißesten Tag des Jahres erreicht. Unser Kolumnist Henryk M. Broder sagt: „Dann verschwand alles aus den Nachrichten. Gaza, Ukraine, Iran waren nicht mehr da. Nur noch Klima.“ (www.welt.de, 3.7.25)

Einstellung der Jugend zur EU: Gemischte Gefühle Junge Menschen halten die Europäische Union für eine gute, aber schlecht umgesetzte Idee. Der Klimaschutz verliert für sie an Bedeutung, zeigt eine Studie. mehr... (taz.de, 3.7.25)

„Islam ist definitiv hier nicht der Chef, sondern das Grundgesetz“ Bildungsministerin Prien (CDU) erklärt es beim WELT-„Politikergrillen“ für nötig, das Bundesprogramm „Demokratie leben“ auf „neue Füße“ zu stellen. Sie sagt, was sie gegen den grassierenden Judenhass tun will – und was sie islamistischen Umtrieben an deutschen Schulen entgegensetzt. (www.welt.de, 3.7.25)

Hitzeberichte als Zielscheibe Lava fließt über die Leinwände im Wetterbericht – zumindest, wenn man Postings im Internet Glauben schenken will. Inmitten der aktuellen Hitzewelle wurden online wieder gefälschte Bilder verbreitet, die belegen sollen, wie überzogen Medien über Erderwärmung berichten. Meteorologe Manuel Oberhuber erzählte gegenüber ORF defacto von zunehmenden Anfeindungen. (orf.at, 3.7.25)

Was sind städtische Wärmeinseln? Steigenden Temperaturen führen auf der ganzen Welt zu extremer Hitze. Städte heizen sich dabei besonders stark auf, man spricht von "städtischen Wärmeinseln“. Was genau ist das? Und was hilft dagegen? (www.dw.com, 3.7.25)

Kloster mit Zukunft: Wie Ordensfrauen Wohnraum für alle schaffen Klostergemeinschaften schrumpfen. Die Menzinger Schwestern setzen deshalb auf ein Generationen-Wohnprojekt. (www.srf.ch, 3.7.25)

Phosphor und „falsche Fische“ Probleme für Seen Kärntens Seen sind nicht bloß Rückzugsort und Erholungsgebiet, sondern auch wichtiger Erfolgsfaktor für den Tourismus und Lebensgrundlage für viele. In ihnen spiegeln sich große Entwicklungen wie der Klimawandel wider. Mit dem Seenbericht verschafft sich das Land einen Überblick über den ökologischen Zustand der Gewässer. (www.krone.at, 3.7.25)

Nächster Dalai Lama: Wird Tibet seine Identität bewahren können? Seine Heiligkeit hat sich zu seiner Nachfolge geäussert. Das ärgert China, das einen eigenen Nachfolger bestimmen will. (www.srf.ch, 3.7.25)

Wenn Martin Neukom baggert und Silvia Steiner rasant einen Dumper fährt: Jetzt wird Zürichs ehemalige Militärkaserne zum Bildungszentrum umgebaut Militär und Polizei machen der Erwachsenenbildung Platz. Ab 2029 drücken Lernende hier die Schulbank. (www.nzz.ch, 3.7.25)

Mehrere Regionen verbieten Arbeit im Freien Baustop bei Rekordhitze: Was jetzt in Norditalien Tatsache ist, wollen Gewerkschaften und Baumeister auch in der Schweiz verankern. Noch ist nicht klar, wann die neue Regelung steht. (www.workzeitung.ch, 3.7.25)

Axpo will AKW Beznau künftig bei Hitze länger laufen lassen Die Axpo musste diese Woche beide Blöcke des Atomkraftwerks Beznau herunterfahren, weil die Aare zu warm ist. Bald will sie das seltener tun – das sorgt für Kritik. (www.beobachter.ch, 3.7.25)

Bundesverwaltungsgericht: IoT-Stromzähler sind datenschutzkonform Ein besorgter Bürger sah in der Strommessung durch die IoT-Stromzähler (Smart Meter) einen Verstoss gegen das Datenschutzgesetz. Nun hat das Bundesgericht entschieden: Die Datenerfassung ist verhältnismässig und damit rechtens. (www.itmagazine.ch, 3.7.25)

Wetterauswirkungen für Tiere: Extreme Hitze ist Problem für Mauersegler und Mehlschwalben Die Temperaturen der vergangenen Tage haben neben Menschen auch Vögeln zugesetzt. Zuletzt seien an Nestern von sogenannten Gebäudebrütern wie Mauerseglern oder Mehlschwalben tote oder orientierungslose Jungtiere entdeckt worden, teilte der Naturschutzbund (Nabu) in Niedersachsen mit. Die jungen Tiere würden aus ihren überhitzten Nestern springen, obwohl sie noch nicht fliegen könnten. | Einmal am Boden würden die Tiere nicht mehr von ihren Eltern versorgt. Es drohe der Verlust ganzer Geburtengänge. Wer daher junge Mauersegler oder Mehlschwalben entdecke, solle diese zurück in ihre Nester setzen. Diese seien inzwischen wieder kühler. Schwalbennester sind den Angaben nach in der Regel gut sichtbar. Die Bruthöhlen der Mauersegler befinden sich häufig in Spalten im Dach. (www.zeit.de, 3.7.25)

Berlin 2099 – Erkunde die Cyberpunk-Metropolis! Dickes B, ja klar, aber nix mehr mit „dreckig und laut“ — Peter Fox braucht `nen neuen Slogan für das Berlin im Jahr 2099. Zumindest wenn man dem Comic Metropolia von Fred Duval und Ingo Römling Glauben schenken darf. Dort nämlich ist Berlin immer noch riesig, aber fast ausschließlich zu Fuß zu durchqueren. Was noch so passiert in der Hauptstadt hat unser Autor Lars Schmeink erkundet. | Die Geschichte von Metropolia ist recht einfach zusammengefasst: der Privatdetektiv Sascha wird von dem Wohnungs- und Stadtentwicklungskonzern Metropolia beauftragt einen Mord aufzuklären, weil ein GPS-Signal die Mörderin in einem ihrer Wohnkomplexe verortet. Weil aber der Komplex riesig ist und eine Art urbane Parallelwelt, die in den 2030ern als Prestige-Smart-Housing-Projekt mit starker KI von einem exzentrischen Architekten entworfen wurde, geht Sascha Undercover als Architekt und Stadtplaner in das „Florian“. Dabei deckt er weit mehr auf, als nur einen einfachen Mord … (www.tor-online.de, 3.7.25)

„Verrückte Religion“: Stefan Aust erzählt was vom Klima-Pferd Direkt vom Pferdefest in Aachen: Stefan Aust betet seine Klimawandelungläubigkeit herunter. Mal wieder. Und mal wieder ohne gute Argumente. Denn was schon oft Klicks gebracht hat, klappt auch noch mal. (uebermedien.de, 3.7.25)

Trump's climate research cuts are unpopular, even with Republicans Recent polling shows that nearly 80% of registered U.S. voters want government agencies to keep researching and sharing global warming data. The administration is dismantling both. (yaleclimateconnections.org, 3.7.25)

Public art is providing relief from the heat in Cambridge, Massachusetts Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 3.7.25)

Hitzewelle im Kanton Zürich: Kühle Umschläge, Trink­protokolle und Gratis-Glace: So schützen Spitäler Patienten und Personal vor der Hitze Viele Zürcher Spitäler sind für Hitze­perioden kaum gerüstet. Zwar sind Operations­säle und Intensiv­stationen kühl, aber auf den Zimmern wird geschwitzt – mit gutem Grund. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.25)

Europa, Umweltschutz, KI: Bischof Wilmer im Gespräch mit EU-Vertretern - - Über die geopolitische Verantwortung Europas, den Schutz der Schöpfung und die ethisch verantwortliche Gestaltung von Künstlicher Intelligenz hat Bischof Heiner Wilmer mit Organen der Europäischen Union und weiteren Akteuren gesprochen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.7.25)

Unsichtbare Energie bekommt ein Gesicht Das Zürcher Energieunternehmen EWZ will mit einer neuen Kampagne aus der Unsichtbarkeit heraustreten. Die Agentur inszeniert dafür EWZ-Mitarbeitende als «Energie hinter der Energie» und kombiniert sie mit Licht-Installationen von Alltagsgegenständen. (www.persoenlich.com, 3.7.25)

Warum Hitze allein keine Waldbrände auslöst In Deutschland gibt es derzeit gleich mehrere Waldbrände. Auch wenn hohe Temperaturen das Entstehen von Feuern begünstigen können, sind sie nicht ursächlich dafür. Denn es braucht trotzdem einen Zündfunken. Von P. Siggelkow.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.7.25)

Photovoltaik soll sich mehr nach dem Strommarkt richten Stromerzeuger wie auch Stromkunden brauchen die richtigen Preissignale, sagt die Stiftung Klimaneutralität und legt zehn Punkte für einen kostengünstigeren, sozial gerechten und netzdienlichen Ausbau der Photovoltaik vor. - (www.klimareporter.de, 3.7.25)

„Sehr lautstarke und aggressive Minderheiten schüchtern die Mehrheit ein“ Islamistisch motivierte Gewalt und religiöser Extremismus sind laut Susanne Schröter an Schulen schon lange kein Einzelfall mehr. Sie fordert gezielte Fortbildung und Rückendeckung für Lehrkräfte: „Das A und O ist Grundrechtsklarheit“, so die Islamwissenschaftlerin. (www.welt.de, 3.7.25)

„Diese Entdeckung verändert unser Verständnis grundlegend“ – Neandertaler betrieben „Fabriken“ In Sachsen-Anhalt sind Überreste einer prähistorischen „Fettfabrik“ gefunden worden. Die Entdeckung verschiebt den Beginn derartiger „arbeitsintensiver Ressourcenverwertung“ laut Forschern um zehntausende Jahre in die Vergangenheit. (www.welt.de, 3.7.25)

Weltsynode: Umsetzungspapier erscheint am 7. Juli - - Der Vatikan will am kommenden Montag (7. Juli) die angekündigten Erläuterungen zur Umsetzungsphase der im Oktober 2024 zu Ende gegangenen Weltsynode über Synodalität veröffentlichen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.7.25)

Rechnungshof rügt Land Salzburg beim Klimaschutz Der Landesrechnungshof fordert das Land Salzburg in einem neuen Bericht auf, mehr Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. Bis 2030 will das Land die Treibhausgase um 50 Prozent reduzieren und den Anteil der erneuerbaren Energie auf 65 Prozent erhöhen. Die bisherigen Maßnahmen zeigen aber „zu wenig Wirkung“. (www.krone.at, 3.7.25)

„SZ Nachhaltigkeitsgipfel“: Ist ESG gescheitert? Anleger sollen nur noch in Unternehmen investieren, die ökologisch, sozial und gut geführt sind. Wie steht es um diesen Anspruch im Zeitalter von Donald Trump? (www.sueddeutsche.de, 3.7.25)

Historische 3D-Stadtmodelle Die digitalen 3D-Stadtmodelle zeigen die Vergangenheit Zürichs in verschiedenen Zeitabschnitten. | Im Rahmen eines wissenschaftstechnischen Pionierprojektes veröffentlicht das Amt für Städtebau bis Ende 2026 eine Reihe digitaler 3D-Stadtmodelle. In diesen Modellen lässt sich das historische Zürich zu unterschiedlichen Zeitpunkten betrachten. Das in seiner Detaillierung und Umfang einzigartige Projekt resultiert in einem für die Öffentlichkeit frei zugänglichen Produkt, das zur Auseinandersetzung mit der historischen Stadt anregen soll. | Aktuell: Eine digitale Reise durch das römische Turicum | Zürich um 200 | Zürich um 3000 v. Chr. | Zürich um 1500 | Zürich um 1800 (www.stadt-zuerich.ch, 3.7.25)

Papst Leo besucht Vatikan-Sommerlager - - Die Kinder im Vatikan-Sommerferienlager „Estate ragazzi" haben diesen Freitag ganz besonderen Besuch bekommen: Papst Leo XVI. schaute am Vormittag, nach dem Ende seiner Audienzen, persönlich vorbei. Das katholische Kirchenoberhaupt traf in der vatikanischen Audienzhalle - wo eine Hüpfburg aufgebaut war - nicht nur rund 310 Kinder und Jugendliche des Sommerlagers, sondern auch 300 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine, die von der italienischen Caritas für den Sommer aufgenommen wurden. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.7.25)

Rohstoffabbau: BN fordert Stopp des geplanten Gipsabbaus in Oberndorf Beim gestrigen Ortstermin mit großem Banner, machte die Kreisgruppe Neustadt/Aisch-Bad Windsheim auf die gravierenden Mängel des Vorhabens aufmerksam. Das Abbauvorhaben birgt unter anderem unkalkulierbare Gefahren für das örtliche Wasser-Regime. Ebenso muss mit einer Staubbelastung mit Gefahren für Landwirtschaft und angrenzende Schutzgebiete gerechnet werden. | Ein derart großflächiger und auf bis zu 175 Jahre ausgelegter Abbau von Naturgips ist aus Sicht des BN angesichts von Klimakrise, Artensterben und den Anforderungen an eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft völlig widersinnig. Das Vorhaben steht im klaren Widerspruch zu den Zielen des Natur- und Ressourcenschutzes, gefährdet wertvolle Lebensräume und nimmt kommenden Generationen die Möglichkeit, auf technologische und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. (www.bund-naturschutz.de, 3.7.25)

Verbands-DV: Caritas-Zentrum und FKSZ erhalten Sonderbeiträge Die Caritas Zürich eröffnet 2026 einen neuen Standort in Zürich-Altstetten. An seiner Juli-Delegiertenversammlung vom vergangenen Dienstag in der Kirchgemeinde Zürich-Wiedikon sprach sich der Verband für einen Sonderbeitrag von CHF 40'000.- für das Projekt aus. Ebenfalls einen Sonderbeitrag zugeteilt erhielt die Basilius Vogt-Stiftung für ein Bauprojekt der Freien Katholischen Schulen Zürich (FKSZ). (katholisch-zuerich.ch, 3.7.25)

Petition Pro Alps: «Die Alpen müssen vor dem Verkehr geschützt werden» Die Alpen sind ein einzigartiger Lebens- und Erholungsraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Doch der Verkehr bedroht die sensiblen alpinen Ökosysteme. Nun hat Pro Alps eine Petition lanciert, die den Bundesrat endlich zum Handeln auffordert. | Seit über 30 Jahren ist der sogenannte Alpenschutzartikel (Artikel 84) in der Schweizer Bundesverfassung verankert. Er verpflichtet den Bund, das Alpengebiet vor den negativen Auswirkungen des Verkehrs zu schützen. Doch trotz dieser klaren verfassungsrechtlichen Vorgabe ist die Realität ernüchternd: Noch immer donnern jährlich Hunderttausende Lastwagen über die Alpen, und auch der Freizeitverkehr nimmt stetig zu. Die Folgen sind gravierend — für Mensch, Natur und Klima. | Die Organisation Pro Alps setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass dieser Schutzauftrag endlich konsequent umgesetzt wird. Mit einer Petition fordert Pro Alps den Bundesrat auf, seiner verfassungsmässigen Verantwortung gerecht zu werden — bevor die Belastungsgrenzen (naturschutz.ch, 3.7.25)

Bau der ersten alpinen Solaranlage in der Zentralschweiz gestartet In Spiringen UR hat der Bau der ersten alpinen Solaranlage der Zentralschweiz am Mittwoch mit einem symbolischen Akt offiziell begonnen. Hinter dem Projekt steht die APV Sidenplangg AG, ein Partnerwerk von Energie Uri und der Grünstromproduzentin Aventron. | Die Anlage auf 1800 bis 2000 Metern über Meer soll ab 2029 jährlich rund 12,5 Gigawattstunden Strom liefern. Dieser soll für etwa 2600 Haushalte ausreichen. | Bereits Ende 2025 sollen zehn Prozent der Anlage ans Netz gehen. Die Bauarbeiten hatten bereits im April gestartet. Nun fand der offizielle Spatenstich statt. | Die Investitionen belaufen sich auf 40 Millionen Franken, davon bleiben rund 75 Prozent in der Region. Das Projekt gilt als wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit im Rahmen des nationalen Solarexpress. | Die Anlage nutzt ein bereits erschlossenes Gelände mit bestehender Infrastruktur. Energie Uri übernimmt Planung, Bauleitung und später den Betrieb. (www.watson.ch, 3.7.25)

EU-Klimaziel 2040: Einschätzung des Kommissionsvorschlags Am 2. Juli 2025 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für das EU-Klimaziel 2040 sowie eine Überarbeitung des EU-Klimagesetzes vorgelegt. Geplant ist eine Reduktion der Netto-Treibhausgasemissionen um 90 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990. Damit setzt die EU einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität im Jahr 2050. Gleichzeitig enthält der Vorschlag jedoch sogenannte „Flexibilitäten“, die laut Analyse des Öko-Instituts zu einer Abschwächung der realen Emissionsminderungen führen könnten. (www.oeko.de, 3.7.25)

Die Städte der Zukunft sind blau-grün Zwei Workshops zu Stadtentwicklung und Biodiversität mit Teilnehmenden aus Forschung und Politik zeigen auf, wie Städte biodiversitätsfreundlich, inklusiv und widerstandfähig gestaltet werden können. | Zwei Workshops zu Stadtentwicklung und Biodiversität mit Teilnehmenden aus Forschung und Politik zeigen auf, wie Städte biodiversitätsfreundlich, inklusiv und widerstandfähig gestaltet werden können. | Weltweit setzen wachsende Städte die Biodiversität unter Druck. Gleichzeitig können die urbanen Gebiete Teil der Lösung sein, zeigen neue Forschungsergebnisse. Doch wie müssen Städte geplant und gestaltet werden, damit sie die Artenvielfalt fördern, gleichzeitig widerstandfähig gegenüber den Folgen der Klimakrise sind und der Bevölkerung inklusive Begegnungsräume bieten? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines Runden Tisches in Genf sowie eines Ateliers in Versoix, die beide im Frühjahr 2025 stattfanden. (www.eawag.ch, 3.7.25)

Klimaschutz: Gewessler warnt vor Schlupflöchern Am Mittwoch hat die EU-Kommission ihre neuen Klimaziele bis 2040 präsentiert, darunter eine verstärkte Möglichkeit des internationalen Zertifikatehandels. Die Grünen warnen jetzt vor Schlupflöchern und einem Aufweichen des Klimaschutzes. (www.krone.at, 3.7.25)

Nur gut die Hälfte der jungen Europäer bevorzugt Demokratie – Kritik an Migration steigt deutlich Driftet Europa auseinander? Nach einer Umfrage sind etwa junge Frauen in Deutschland progressiver geworden, in Griechenland dagegen Männer reaktionärer. Wo Brüche verlaufen – und was das für die EU bedeutet. (www.welt.de, 3.7.25)

Rebel: Ratgeber propagiert Verzicht auf Meerestiere Die Agentur entwickelt für Kyma einen Ratgeber gegen Fischkonsum und entwickelt eine Kampagne dazu. | Die Zürcher Kreativagentur Rebel Communication hat für die Meeresschutzorganisation Kyma einen unkonventionellen Gesundheitsratgeber entwickelt, der zum vollständigen Verzicht auf Fisch und Meeresfrüchte aufruft. | Der 28-seitige Ratgeber «Gegen den Strom — der etwas andere Ratgeber für gesundes Leben» konfrontiert mit drastischen Zahlen zur Überfischung: 90 Prozent der Weltmeere seien überfischt, Schleppnetze zerstörten Meeresböden, Fischzuchten förderten Krankheiten und Millionen Tiere stürben als Beifang. | Anders als herkömmliche Ratgeber, die «nachhaltigere» Fischarten empfehlen, propagiert das Werk einen radikalen Ansatz: kompletter Verzicht auf Meerestiere bei gleichzeitig optimaler Nährstoffversorgung. Der Ratgeber zeigt konkrete Alternativen für eine gesunde Ernährung ohne Meerestiere auf und hinterfragt die Fischerei-Industrie grundsätzlich. (www.persoenlich.com, 3.7.25)

Professor aus Paderborn wird Berater für Einheits-Dikasterium - - Der deutsche Theologe Christian Stoll, Lehrstuhlinhaber für Dogmatik und Dogmengeschichte und Leiter des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik an der Theologischen Fakultät Paderborn, ist von Papst Leo XIV. zum Konsultor (Berater) für das vatikanische Ökumene-Dikasterium ernannt worden. Ebenso ernannte er Pater Russell McDougall, C.S.C., Exekutivdirektor des Sekretariats für ökumenische und interreligiöse Angelegenheiten der Katholischen Bischofskonferenz der USA zum Konsultor. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.7.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Steinzeitliche Fettfabriken Archäologische Funde zeigen: Neandertaler verarbeiteten Tierknochen bereits vor 125.000 systematisch zu Fett. | Fett ist ein äußerst wertvoller Nährstoff — kalorienreich und insbesondere dann überlebenswichtig, wenn andere Ressourcen knapp sind. Schon unsere frühesten Vorfahren in Afrika schlugen Knochen auf, um an das energiereiche Mark im Inneren zu gelangen. Eine neue archäologische Studie, veröffentlicht in Science Advances, belegt nun: Neandertaler trieben die Gewinnung von Fett aus Knochen noch deutlich weiter. Die Studie entstand unter Leitung von Archäologinnen und Archäologen des MONREPOS — Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution, einer Einrichtung des Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA), und der Universität Leiden (Niederlande), in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.7.25)

Jugend: Junge Europäer sehen Demokratie gefährdet Laut einer Studie fordert eine große Mehrheit junger Menschen in Europa mehr Reformen und sieht die Demokratie bedroht. Zur Migration stehen sie zunehmend skeptisch. (www.zeit.de, 3.7.25)

Energieministerin Reiche mit Kampfansage an die Erneuerbaren Beim Tag der Industrie nennt Katherina Reiche den Ausbau Erneuerbarer Energie „völlig überzogen“ — dieser soll nun bewusst ausgebremst werden. Sie plant neue Gaskraftwerke, schwächt Solar und Wind und macht damit rückwärtsgewandte Energiepolitik zulasten des Klimaschutzes. Ein Kommentar von Sven Giegold. | Die Energie- und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche wird immer radikaler. Nach der Ankündigung, massiv auf neue Gaskraftwerke setzen zu wollen und EU-Gelder für neue Atomkraftwerke zu unterstützen, folgt jetzt eine Kampfansage an die Erneuerbaren Energien. Auf dem Tag der Industrie des BDI (Bundesverbands der Deutschen Industrie) am 24. Juni nannte sie den Ausbau der Erneuerbaren Energien „völlig überzogen“ und kündigte an, diesen ausbremsen zu wollen. Solar, Wind und Co. sollen nach ihrer Auffassung in Zukunft unattraktiver werden. | Mit diesen Aussagen widerspricht Reiche gezielt dem Koalitionsvertrag. (www.sonnenseite.com, 3.7.25)

Hitze und Trockenheit setzen Frankreichs Käse zu Hitzewellen und Trockenheit bringen Frankreichs Käseherstellerinnen und Käsehersteller in die Bredouille. In den Mittelgebirgen, wo viele traditionelle Käsesorten hergestellt werden, wächst das Gras für Milchkühe nicht mehr so üppig wie früher. (www.krone.at, 3.7.25)

Irans Jugend: «Sie wollen Demokratie, der Islam ist ihnen wurst» Gottesstaat Iran – mit säkularer Zivilbevölkerung. Wie geht das zusammen? Die Iran-Kennerin Katajun Amirpur ordnet ein. (www.srf.ch, 3.7.25)

„Das ist am Ende eine Entscheidung für mehr Klimakrise, für mehr Menschen, die sterben“ „Fridays for Future“ hat am Abend mit 200 Teilnehmern vor dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin demonstriert. „Es ist ein Riesenproblem, dass die Regierung Klimapolitik nur als Form von mehr Zerstörung auf dem Schirm hat“, so „Fridays for Future"-Sprecherin Carla Reemtsma. (www.welt.de, 3.7.25)

Im fossilen Korsett Luisa Neubauer beschreibt in ihrem Buch "Was wäre, wenn wir mutig sind?", wie sehr uns die "Fossilität" geprägt hat und warum den Menschen trotz besseren Wissens Klimaschutz so schwerfällt. - (www.klimareporter.de, 3.7.25)

Jugendstudie: „Die Demokratie steht unter Druck“ Viele junge Menschen in Europa schätzen die Demokratie und das politische System, in dem sie leben, nicht besonders. Das zeigt eine neue Studie – sie bietet zugleich Ansätze, was dagegen getan werden könnte. (www.sueddeutsche.de, 3.7.25)

Die Schweiz erwägt die Rückkehr zur Kernenergie – deren Risiken bleiben Die Schweizer Regierung ist dem Beispiel vieler anderer Länder gefolgt und hat ihr jahrzehntealtes Verbot der Kernkraft im Namen sauberer Energielösungen aufgehoben. Forscher:innen weisen darauf hin, dass die umstrittene Energiequelle eine Reihe spezifischer, oft übersehener Gefahren mit sich bringt. (www.swissinfo.ch, 3.7.25)

Ein Gemeinschaftswerk von Gleichgesinnten «20 Jahre stark: Unia von A bis Z» blickt zurück auf die bewegte Geschichte der Gewerkschaft — von A wie Alleva bis Z wie Zeitung. Ein Buch zum Stöbern! | Wie packt man 20 intensive Jahre Gewerkschaftsarbeit zwischen zwei Buchdeckel? Diese Frage stellte sich Marie-Josée Kuhn. Die ehemalige Chefredaktorin von work steckt mit weiteren Mitstreiterinnen hinter «20 Jahre stark: Unia von A bis Z» und hat dafür gesorgt, dass es keine trockene Chronik geworden ist. Das Buch ist vor allem eine Hommage an engagierte Menschen: mutige Arbeiterinnen und Arbeiter, die für ihre Rechte und die ihrer Kolleginnen einstanden, sich wehrten, dem Gegenwind trotzten. In Diskussionen mit der Chefetage, in Verhandlungen, auf der Strasse. Dabei wird beim Durchstöbern des Buches sehr schnell klar: Niemand kämpft allein. Es sind Unia-Mitglieder, Gleichgesinnte, Interessengruppen, Kollektive oder einfach ­solidarische Menschen, die sich gemeinsam für eine Sache einsetzen. (www.workzeitung.ch, 3.7.25)

Trump bedroht Ikone der Klimaforschung – US-Regierung stoppt Gelder für Klimaforschung und CO2-Messstation auf dem Mauna Loa – scinexx.de Bedrohte Wissenschaft: Dem weltweit wichtigsten Observatorium für die globalen Treibhausgaswerte droht das Aus. Denn US-Präsident Trump hat in einem neuen Dekret nahezu alle Gelder für die Klimaforschung der US-Atmosphärenbehörde NOAA gekürzt. Das könnte bedeuten, dass die Messstation auf dem Mauna Loa in Hawaii geschlossen werden muss. Damit würde die längste kontinuierliche Zeitreihe der CO2-Messungen — und eine der berühmtesten Klimakurven überhaupt — unterbrochen. (www.scinexx.de, 3.7.25)

Coolcation – Dein Rezept gegen die Hitzewelle Genug von der Hitze, überfüllten Badis und schmelzenden Glacés? Dann lies weiter, denn ich verrate dir die besten Zutaten für deine nordische Erfrischung — und warum Skandinavien diesen Sommer ganz oben auf deiner Bucketlist stehen sollte. Bist du bereit, für deine persönliche Coolcation? (www.watson.ch, 3.7.25)

Divergent oxygen trends in ice-covered lakes driven by ice-cover decline and ecological memory Climate change causes rapid ice loss from freshwater lakes, but overall water quality implications remain poorly understood amid a lack of large-scale studies. Using a 63-y dataset of chemical and physical measurements in thousands of lakes, we tracked long-term trends in the mean dissolved oxygen content under ice, a key metric of aquatic ecosystem health. We found that in general, a shorter ice cover increased oxygen concentrations by lengthening the fall ventilation period and shortening the duration of oxygen consumption in winter. However in small lakes, the most abundant size class, carry-over of increasingly oxygen-depleted conditions in summer led to an expansion of bottom-water hypoxia under ice. Winter fish kills may decline with ice loss only in larger northern lakes. (www.pnas.org, 3.7.25)

So feiert Zürich den EM-Auftakt: Corine Mauch begrüsst Fans in der Europaallee – Mandy Abou Shoak freut sich im Gleis Die Eröffnung der Euro 2025 beginnt in den Public Viewings der Stadt zögerlich und wird trotz Hitze doch noch zu Erfolg. Mancherorts verfolgen mehrheitlich Frauen das Spiel. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.25)

E-Autos schaffen mehr Reichweite – auch ohne immer grössere Batterien Die meisten Elektroauto-Hersteller arbeiten mit Hochdruck daran, die Fahrdistanz bis zur nächsten Batterie-Aufladung zu vergrössern. Zwei Konzerne entwickeln dafür neue Fahrzeug-Plattformen. (www.nzz.ch, 3.7.25)

Wärmebildkamera: Wo es in Linz am heißesten ist Wo hält man es bei der großen Hitze in Linz am besten aus? Die „Krone“ ging mit einer Wärmebildkamera auf die Suche nach den kühlen und heißen Hotspots in Landeshauptstadt. Eine Erkenntnis: Bei der großen Hitze hilft offenbar nur noch das Beten. (www.krone.at, 3.7.25)

Wie die Neue Prager Hütte dem Klimawandel trotzt Die Gletscher schmelzen, die Quellen versiegen. Wasser wird im Hochgebirge zur Mangelware, weshalb die Neue Prager Hütte in den Hohen Tauern modernisiert wird – mit neuer Wasserinfrastruktur. (www.krone.at, 3.7.25)

Raumkühlung, bitte! Die Hitzewelle wird zur Chance für die Wärmepumpe Wird es draußen heißer, wird das Kühlen von Räumen wichtiger. Zuletzt gab es wieder Rekordverkäufe von mobilen Klimageräten und Ventilatoren. Doch langfristig bieten sich andere Möglichkeiten. (www.faz.net, 3.7.25)

Raumkühlung, bitte! Die Hitzewelle wird zur Chance für die Wärmepumpe Wird es draußen heißer, wird das Kühlen von Räumen wichtiger. Zuletzt gab es wieder Rekordverkäufe von mobilen Klimageräten und Ventilatoren. Doch langfristig bieten sich andere Möglichkeiten. (www.faz.net, 3.7.25)

Globaler Aufruf für eine konzertierte Kühlungsstrategie Die Welt kommt immer häufiger in Hitzestress. Kühlung ist kein Randthema mehr, sondern als globales Systemproblem erkannt. Länder sollten nationale Kälteausschüsse und Infrastrukturen einrichten, um die Herausforderungen zu bewältigen. (www.energiezukunft.eu, 3.7.25)

Hitze als Gefahr für Betagte: Diese Tipps gibt die Pro-Senectute-Beraterin einer Seniorin Die Wärme birgt besonders für Ältere ernsthafte Gesundheitsrisiken. Eine Pflegefachfrau zeigt einer 86-jährigen Frau, wie sie sich vor der Hitze schützen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.25)

Finanzfabio leiht der Bankenlobby sein Mikrofon: das Dilemma der fast unabhängigen Finfluencer Was ist Aufklärung, was ist Werbung, und was ist Einflussnahme? Finanz-Influencer nehmen das nicht immer so genau. (www.nzz.ch, 3.7.25)

Rekurse in Horgen: Bürgerliche und Gemeinderat wehren sich gegen Tempo 30 auf der Seestrasse Mit 30 statt 50 km/h durch Horgens Zentrum: Das sieht der Kanton vor. Bürgerliche reden von «unverantwortlicher Willkür». Das wiederum kann der VCS nicht nachvollziehen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.25)

«Kein Signal»: Eine Schweizer Funktragödie: DAB+, oder auch: Digitales Audio-Bingo! Warum Radiohören in den Alpen klingt wie ein Windows-Update – und unser Autor sich wie ein Staubkorn auf Sendersuche fühlt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.25)

Bessere Rahmenbedingungen für saubere Wärme in der EU gefordert - - In einem Manifest zeigen Unter­nehmen der euro­päischen Heiz­ungs­industrie konkrete Maß­nahmen auf, wie die EU-Kommission saubere Wärme stärker fördern kann. - - (www.geb-info.de, 3.7.25)

2.7.25

Politour | Fünfzig Jahre Paranoia City Die linke Buchhandlung Paranoia City ist ein Stück Zürcher Stadtgeschichte, nun feiert sie ihren 50. Geburtstag: Die Jubiläumssause steigt im «Helsinki» — mit Konzert, DJ-Sets, Literaturkiosk, Solitexten vom Kollektiv «Literatur für das, was passiert», Reden, Kinderprogramm, Essen und einem Mitbring-Dessertbuffet. Ebenfalls zum Jubiläum sammelt Paranoia City mit einem Crowdfunding bis zum 13. Juli Geld für ein branchenübliches Betriebssystem, verbesserte Barrierefreiheit im Laden — und für ein Startkapital, um den Paranoia-City-Verlag wieder aufleben zu lassen. (www.woz.ch, 2.7.25)

Im Affekt: Per Schnellzug ins gelobte Land Europa stöhnt über extreme Temperaturen: Für fast ganz Frankreich wurde Hitzealarm gemeldet, Spanien registrierte gar neue Juni-Rekordwerte von 46 Grad. Aber auch im Zentrum des Kontinents sind die Zeiten passé, als man in Richtung Süden musste, wenn man es mediterran wollte. Und da Fernreisen via Flugzeug sowieso zu vermeiden sind, um die ganze Wettermisere nicht noch weiter zu befeuern, liegt es nahe, Ferien in der unmittelbaren Nachbarschaft zu machen. Deutschland zum Beispiel soll viel zu bieten haben: pulsierende Städte (im trendigen Nordrhein-Westfalen etwa), eine herzhafte Küche (Kartoffeln, Kebab) und tolle Menschen (überall). | Allerdings gibt es da das Problem namens «marode Infrastruktur». Diese abstrakt klingende Diagnose wird nirgendwo konkreter als bei einer Fahrt mit der Deutschen Bahn, wie Vielreisende wissen — und auch gern berichten. Es handelt sich hierbei nicht nur um anekdotische Evidenz: (www.woz.ch, 2.7.25)

Wohnungsnot: Wie wäre es mit Umdenken? Nachhaltige Alternativen statt Neubauwahn Bauen, bauen, bauen und immer an die Mieter denken: Seit Jahr und Tag verspricht die Politik genau das. Wenig ist bis heute passiert, denn die Mietpreise sind auf einem Rekordhoch. Über mögliche Lösungen und erprobte Alternativen (www.freitag.de, 2.7.25)

Kompromiss mit fahlem Beigeschmack Während in Brüssel am Mittwoch über 30 Grad und brütende Hitze geherrscht haben, hat die EU-Kommission ihre Klimaziele für 2040 vorgestellt. Zwar bleibt das Ziel, die Emissionen bis 2040 um 90 Prozent zu senken, bestehen. Allerdings wird es wegen des Drucks einiger EU-Länder durch neue Ausnahmeregeln und internationalen Zertifikatehandel aufgeweicht. Was bleibt, ist ein politischer Balanceakt mit fahlem Beigeschmack. (orf.at, 2.7.25)

«Das Publikum bekommt letztlich das, was es verdient» Daniel Perrin gründete vor 25 Jahren das Institut für Angewandte Medienwissenschaften (IAM) an der ZHAW mit. Im Gespräch mit persoenlich.com erklärt der Sprachwissenschaftler, warum das IAM Journalismus und Organisationskommunikation zusammen ausbildet, wo Medienkonsumenten Verantwortung tragen und weshalb KI den Menschen nicht ersetzen wird. (www.persoenlich.com, 2.7.25)

EU-Klimaziel bis 2040: Klimaschutz ausgelagert Grundsätzlich zielt die EU auf die richtigen Klimaziele. Mt den Klimaschutzgutschriften hält sie sich aber Hintertürchen offen. mehr... (taz.de, 2.7.25)

EU-Kommission stellt Klimaziel vor: Ein Schlupfloch nach dem anderen Die EU-Kommission will bis 2040 90 Prozent weniger CO2-Ausstoß versprechen. Den Weg dahin ebnet sie mit Rechentricks und Geschenken an die Wirtschaft. mehr... (taz.de, 2.7.25)

Klima-Killer Donald Trump: Öl, Gas und Kohle: Mit amerikanischer Energie gegen die Umwelt Der US-Präsident macht die Standards für Klima- und Umweltschutz zunichte. Die Menschen in den USA leiden derweil unter Hitzerekorden, Hurrikans und Waldbränden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.25)

Klimawandel bekämpfen? „Nicht mit der klassischen grünen Zurück-in-die-Steinzeit-Idee“ „Alles verbieten und alles schlechtreden“ helfe nicht: Bayerns Ministerpräsident Söder (CSU) greift beim WELT-„Politikergrillen“ die grüne Klimapolitik an. Und er erklärt sexuelle Übergriffe in Freibädern durch Migranten für inakzeptabel – Abschiebungen müssten eine Folge sein. (www.welt.de, 2.7.25)

Stadtgrün erhalten, dem Schweinswal sein Habitat belassen Der NABU erklärte am Mittwoch zur Hitzewelle insbesondere in den Städten, dass das Stadtgrün erhalten bleiben müsse; die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die Gasexplorationen in der Nordsee. (www.jungewelt.de, 2.7.25)

DER ANDERE BLICK - Apokalypse Now: Linke Klimaschützer schlachten die Hitze politisch aus. Lösungen haben sie keine Früher gab es kaum etwas Unpolitischeres als das Wetter. Das hat sich geändert. Dem Klimaschutz ist damit nicht gedient. (www.nzz.ch, 2.7.25)

Eine Kulturtheorie in siebzehn Geschichten Was sagen uns die prähistorischen Malereien der Chauvet-Höhle, die Nofretete-Büste, die Wege des Buddhismus, der Wissensspeicher im mittelalterlichen Bagdad, was Sklavenbefreiung und Entkolonialisierung über Kultur? Ein neues Buch verspricht Aufschluss. - (www.journal21.ch, 2.7.25)

Verhaltensbiologie: Wenn Räuber und Beute gemeinsam jagen gehen Das Opossum müsste sich eigentlich vor der Raubkatze Ozelot fürchten. Jetzt zeigen Aufnahmen: Sie bilden mitunter ungewöhnliche Überlebensgemeinschaften. (www.sueddeutsche.de, 2.7.25)

Hitze und Trockenheit: Grundwasserpegel in Winterthur «eher tief» – Stadt Zürich sieht die Situation entspannt Trockenperioden haben in der Vergangenheit zur Wasserknappheit in verschiedenen Zürcher Gemeinden geführt. So sieht die Situation heute aus. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.25)

KI-Modell soll menschliches Verhalten vorhersagen Kann künstliche Intelligenz errechnen, wie sich Menschen verhalten? Das neuentwickelte KI-Modell Centaur kam in einer Studie bei mehr als 60 Prozent der Fälle zum richtigen Ergebnis. Geht das auch im echten Leben? (www.dw.com, 2.7.25)

Die stille Mehrheit der Jugendlichen ist auf Social Media passiv Laut Vorurteil nutzen Jugendliche soziale Netzwerke vor allem zur Selbstdarstellung. Das sei falsch, so eine Studie. (www.srf.ch, 2.7.25)

Hitzedome: Das Mittelmeer heizt sich auf – mit Folgen für die Landbewohner Zwar kocht das Mittelmeer nicht – auch wenn vom „mare bollente“ zu lesen ist. Doch die Oberflächentemperatur des Wassers ist gestiegen. Das hat nicht nur Folgen für die Natur unter Wasser, sondern auch für Mensch und Tier an Land. (www.faz.net, 2.7.25)

Schweizer Städte verzeichnen immer mehr Hitzetage Ob Zürich, Basel, Genf oder Lugano – in Schweizer Städten nimmt die Zahl an Hitzetagen stetig zu. (www.srf.ch, 2.7.25)

50 Jahre lang entsorgten Staaten ihren Atommüll im Meer – Forschende untersuchen nun, was daraus geworden ist Etliche Länder entsorgten vor Jahrzehnten mitten im Atlantik Fässer mit Atommüll. Wo genau diese sind und was sie mit ihrer Umgebung anrichten, ist unklar. Ein Forschungsteam macht sich auf die Suche. (www.nzz.ch, 2.7.25)

SZ Nachhaltigkeitsgipfel: Grüne werfen Regierung „Bankrotterklärung“ beim Klimaschutz vor Wahlen in einem Bundesland gewinnen, das „Benzin im Blut“ hat? Cem Özdemir und Katharina Dröge machen klar, wie die Grünen in der Klimapolitik wieder offensiver werden wollen. (www.sueddeutsche.de, 2.7.25)

Google: Energiebedarf von Rechenzentren seit 2020 verdoppelt - - - - - - - - - - - - Die Rechenzentren von Google sorgen aufgrund der KI-Technologie für einen enormen Anstieg des Stromverbrauchs. Doch effizientere Prozessoren sowie auch die KI-Technologie selbst sollen den Stromhunger eindämmen. - - - (www.itmagazine.ch, 2.7.25)

Stadtrat will energetische Gebäudesanierungen bis 2040 fördern Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die definitive Einführung von Fördergeldern für energetische Gebäudesanierungen bis 2040. Diese Förderung soll die Reduktion des Energieverbrauchs von Gebäuden beschleunigen und damit zum Klimaziel Netto-Null beitragen. | Das Förderprogramm «Energetische Gebäudesanierungen» besteht seit 2022 und läuft noch bis zur Ausschöpfung der dafür bewilligten Gelder oder spätestens Ende 2025. Es unterstützt Gebäudehüllensanierungen auf Basis einer umfassenden Energieberatung sowie die Sanierung von Fenstern und Fassaden an Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen oder inventarisiert sind. Damit erhalten Eigentümer*innen einen Anreiz, um energetische Sanierungen früher als geplant, in grösserem Umfang und in besserer Qualität durchzuführen. Vor diesem Hintergrund beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, das Förderprogramm weiterzuführen. | Für die Fördergelder rechnet der Stadtrat bis 2040 mit jährlichen Ausgaben von bis zu 7 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 2.7.25)

Union und SPD streiten über Finanzierung – „Es wird sehr, sehr teuer“ Bei fast 40 Grad Außentemperatur kommt der Koalitionsausschuss in Berlin zusammen. Union und SPD ringen um die Finanzierung einer Stromsteuersenkung. Die Union fordert Kürzungen beim Bürgergeld, die SPD lehnt ab. WELT-Redakteur Nikolaus Doll kommentiert den Koalitionsstreit. (www.welt.de, 2.7.25)

Interview über Artenvielfalt im Garten: «Mäht man mit dem Rasenmäher, sterben bis zu 60 Prozent der Insekten» Wie man das Gras stutzt, beeinflusst den Lebensraum der Tiere. Natur­garten­bauer Daniel Mosimann verrät, worauf man beim Mähen achten sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.25)

Bauernaufstände in Oberschwaben: Eine Geschichte der Sieger Das katholische Oberschwaben war vor 500 Jahren ein Zentrum der Bauernaufstände. Eine Reise ins prachtvolle Herz der Finsternis. mehr... (taz.de, 2.7.25)

EU-Kommission will 90 Prozent weniger Emissionen bis 2040 - Klimaschutz spielt in der Öffentlichkeit eine geringere Rolle als noch vor einigen Jahren. Die EU-Kommission legt trotzdem ein neues Ziel fest. Doch es gibt eine kleine Hintertür.Die Europäische Kommission will die Treibhausgasemissionen in der EU bis 2040 um mindestens 90 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Ein Teil davon soll durch international anerkannte Klimazertifikate kompensiert werden dürfen, wie aus einem Vorschlag für ein verpflichtendes 2040-Klimaziel hervorgeht. - Mit dem 2040-Ziel würde ein weiterer verbindlicher Zwischenschritt auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität bis 2050 gesetzt – also zu dem Ziel, nicht mehr Treibhausgase auszustoßen als wieder gebunden werden können. - Die nun vorgestellten Pläne müssen noch von den EU-Staaten und dem Europaparlament ausgehandelt werden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teilte mit: "Heute zeigen wir, dass wir fest zu unserer Verpflichtung stehen, die europäische Wirtschaft bis 2050 zu dekarbonisieren."Bäume pflanzen gegen die Klimakrise – klingt gut, funktioniert aber nur bedingt. Eine neue Studie zeigt, wie schnell dieser Ansatz an physische und wirtschaftliche Grenzen stößt.Mehr Beinfreiheit bei Klimazielen  - Damit das Ziel zu erreichen ist, will die Kommission mehr Flexibilität scha >| (www.oekotest.de, 2.7.25)

Olympiapläne: Kann das weg? Hamburg bekommt ein Olympiastadion – auch dann, wenn die Bewerbung für die Olympischen Spiele scheitern sollte. Das wirft Fragen auf. (www.zeit.de, 2.7.25)

KOMMENTAR - Die Atomgegner frohlocken zu früh: Wenn die Schweiz wirklich ein neues Kernkraftwerk will, kann sie es auch bekommen Der Bau eines neuen AKW sei teuer und mühsam, sagt eine neue Studie. Doch sie führt nur lösbare Probleme ins Feld. Umso mehr muss sich die Schweiz jetzt der Atomdebatte stellen. (www.nzz.ch, 2.7.25)

Kongo: Menschenrechtlerin muss gehen - - Nach Morddrohungen hat eine langjährige Projektpartnerin des katholischen Hilfswerks missio Aachen ihre Heimat in der Demokratischen Republik Kongo verlassen müssen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.7.25)

Städte zeigen Diskriminierung und Sexismus rote Karte Die Zürcher Agentur setzt anlässlich der Frauen-Fussball-EM die neue Sensibilisierungskampagne «Schaut hin» um. Auftraggeber sind drei Schweizer Städte. (www.persoenlich.com, 2.7.25)

Abschätzung der Dauer bis rechnerisch der gesamte elektrische Energiebedarf der Welt in Zukunft durch Solarstrom gedeckt werden kann (rein quantitativ): Wenn das bisherige Wachstum (welches seit ca. 40 Jahren verfolgt wird) beibehalten wird, wäre dies bereits 2035 der Fall. | youtu.be/GC6tMG_vysE | https://youtu.be/GC6tMG_vysE | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.7.25)

Einsamkeit als Geschäftsmodell: Kann KI echte Freunde ersetzen? KI-Chatbots sollen die Einsamkeit lindern – doch sie könnten genau das Gegenteil bewirken. (www.srf.ch, 2.7.25)

How America's prairie was nearly destroyed – and why it should be restored A new book traces the environmental collapse of a crucial ecosystem and how its return could fight climate change. (yaleclimateconnections.org, 2.7.25)

How the midnight sun is helping displace fossil fuels in a remote Arctic community Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 2.7.25)

Klimawandel: „Völlig unerwartet“ – Forscher beobachten rätselhaftes Phänomen im Antarktis-Eis Das Südpolarmeer steuert zentrale Klimaprozesse und gilt als wichtigster Puffer gegen die globale Erwärmung. Nun beobachten Wissenschaftler in der Antarktis eine ungewöhnliche Trendwende — mit dramatischen Folgen für das Meereis.b | m Südpolarmeer macht sich eine dramatische Wende bemerkbar: Der Ozean wird seit einigen Jahren salziger, heißer und verliert schnell Eis, wie ein Forschungsteam im Fachjournal „PNAS“ berichtet. Zuvor war das Oberflächenwasser im Südlichen Ozean jahrzehntelang weniger salzig, in der Folge konnte das Meereis wachsen. Dieser Trend habe sich südlich des 50. Breitengrads seit 2015 abrupt umgekehrt, erläutert das Team um Alessandro Silvano von der University of Southampton nach der Auswertung von Satellitendaten. | „Was wir herausgefunden haben, ist verblüffend“, schreibt Silvano in einem Gastbeitrag für „The Conversation“. „Diese Umkehrung war völlig unerwartet.“ (www.welt.de, 2.7.25)

Jaguar: Zeit zu sterben Einst schuf der Autobauer Jaguar Skulpturen auf Rädern, jetzt läuft bald der letzte Benziner vom Band. Und die Zeitgeist-Kampagne fürs Elektrozeitalter ist grauenhaft. Schafft sich eine Legende gerade selbst ab? (www.sueddeutsche.de, 2.7.25)

Papst mahnt wegen Klimawandel: «Erde im Verfall» Angesichts der gegenwärtigen Hitzewelle in Europa hat Papst Leo XIV. vor den Gefahren des Klimawandels gewarnt. | «Extreme Naturereignisse, die durch den vom Menschen verursachten Klimawandel hervorgerufen werden, nehmen an Intensität und Häufigkeit zu, ganz zu schweigen von den mittel- und langfristigen Auswirkungen der menschlichen und ökologischen Verwüstung durch bewaffnete Konflikte», heisst es in einem Schreiben des Oberhaupts von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken. «In verschiedenen Teilen der Welt ist mittlerweile offensichtlich, dass unsere Erde im Verfall begriffen ist.» | Der Papst äusserte sich anlässlich eines von der katholischen Kirche ausgerufenen Gebetstags zur Bewahrung der Schöpfung. Weiter heisst es in dem Schreiben: «Überall führen Ungerechtigkeit, die Verletzung des Völkerrechts und der Rechte der Völker, die Gier und die daraus resultierende Ungleichheit zu Entwaldung, Umweltverschmutzung und Verlust der Biodiversität.» (www.watson.ch, 2.7.25)

Hitzefrei fürs Hirn – auch Politiker:innen fällt das Denken im Sommer schwer Steigt das Thermometer, sinkt die Sprachkomplexität und die Sätze werden kürzer. Das zeigt eine neue Studie. Besonders ältere Politiker:innen kämpfen mit heißer Luft und werden wortkarg (www.freitag.de, 2.7.25)

Bis 2040: EU-Kommission will 90 Prozent weniger Emissionen Die EU-Kommission legt ein neues Ziel für den Klimaschutz bis 2040 fest. Es soll als Zwischenschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität dienen. Doch es gibt eine kleine Hintertür. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.25)

Von Fairplay und Schwalben Schwalben gibt es nicht nur auf dem Fussballfeld. Daran erinnert Pro Natura im Rahmen einer Kampagne. (www.persoenlich.com, 2.7.25)

Papst warnt wegen Klimawandel: „Erde im Verfall“ Angesichts der gegenwärtigen Extremtemperaturen in Europa hat sich Papst Leo XIV. äußerst besorgt über den Klimawandel geäußert. (www.krone.at, 2.7.25)

Klosteraufgabe: "Manchmal auch eine Befreiung" Wenn Ordensgemeinschaften schrumpfen, müssen Klöster schließen. Eine Generaloberin spricht über die menschlichen Herausforderungen und rechtlichen Fragen, die mit dem Abschied von einem klösterlichen Ort verbunden sind. (www.dw.com, 2.7.25)

EU-Kommission schlägt aufgeweichte 90 Prozent vor Mit monatelanger Verspätung veröffentlichte die EU-Kommission heute ihren Vorschlag für das EU-Klimaziel für 2040. Es bleibt bei einer CO2-Reduktion um 90 Prozent, eingeschlossen sind aber klimapolitische Anrechnungstricks und Schlupflöcher. - (www.klimareporter.de, 2.7.25)

EU-Kommission zum Klimaziel 2040: Kompromissversuch schwächt Klimaambition Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bedauert, dass der Vorschlag der EU-Kommission zum Klimaziel für 2040 hinter das Notwendige zurückfällt. „Dieser Entwurf kommt spät und bleibt hinter den Anforderungen des Pariser Abkommens zurück. Immerhin hat die EU-Kommission dem Druck mehrerer Mitgliedstaaten nur teilweise nachgegeben", kommentiert Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 2.7.25)

Neubau Recyclingzentrum Juch-Areal als Pionierprojekt der Kreislaufwirtschaft Die Stadt Zürich plant in Zürich-Altstetten ein neues Recyclingzentrum als Ersatz für den ehemaligen Recyclinghof Hagenholz. Im Fokus stehen die Zugänglichkeit für alle Anspruchsgruppen sowie Nachhaltigkeit bei der Bewirtschaftung des eingelieferten Materials und beim Bau. Da die geplanten Ausgaben 33,1 Millionen Franken betragen, ist eine Volksabstimmung notwendig. | Auf dem Juch-Areal in Zürich-Altstetten soll ein neues Recyclingzentrum entstehen, das den ehemaligen Recyclinghof Hagenholz ersetzt. Dieser wurde im Sommer 2024 geschlossen. Seither betreibt Entsorgung + Recycling Zürich den provisorischen Recyclinghof Looächer in Zürich-Affoltern. Für die Planung des neuen Recyclingzentrums Juch-Areal bewilligte der Gemeinderat im September 2022 einen Projektierungskredit über 4,77 Millionen Franken (GR Nr. 2022/125), der durch den Stadtrat um 1,85 Millionen Franken auf gesamthaft 6,62 Millionen Franken erhöht wurde. (www.stadt-zuerich.ch, 2.7.25)

Papst: Bewahrung der Schöpfung ist Frage der Menschlichkeit - - Zum 10. Jahrestag der Umweltenzyklika Laudato si’ ruft Leo XIV. zu Umweltgerechtigkeit und Frieden auf. In der Botschaft zum diesjährigen Weltgebetstag der Schöpfung, die der Vatikan an diesem Mittwoch veröffentlicht hat, erinnert der Papst daran, dass die Ausbeutung der Erde vor allem die Schwächsten trifft und die Bewahrung der Schöpfung daher vor allem eine Frage des Glaubens und der Menschlichkeit sei. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.7.25)

EU-Kommission legt neue Klimaziele bis 2040 vor Die EU-Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2040 deutlich zu reduzieren. Ab 2036 würden bis zu drei Prozent der 1990er-Emissionen durch einen internationalen Zertifikatehandel ausgeglichen werden, versprach Klimakommissar Wopke Hoekstra. (www.krone.at, 2.7.25)

Effizienteste Solarzelle der Welt | Gleiche Leistung, tausendmal kleinere Fläche: Forscher tüfteln an Rekord-Solarmodulen Frank Dimroth und Andreas Bett wollen einen Quantensprung in der Photovoltaik erreichen und der chinesischen Solarindustrie Paroli bieten. Bereits 2030 soll die erste Gigafabrik stehen. | Fraunhofer-Forscher entwickeln ultraeffiziente Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von mehr als 40 Prozent. | Die neuen Mehrfach-Solarzellen benötigen dank Linsentechnik tausendmal weniger Halbleitermaterial als Siliziumzellen. | Die erste europäische Produktionsanlage für höchsteffiziente Solarmodule soll bis 2030 entstehen. | Die Werner-Siemens-Stiftung unterstützt das innovative Solarprojekt mit 14 Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.25)

Brüssel will Klimaziele für 2040 aufweichen Die EU-Kommission hat am Mittwoch in Brüssel ihre Klimaziele für 2040 vorgestellt. Auf Druck einiger Mitgliedsländer wolle man mehr Spielraum schaffen. Ziel bleibt es zwar, die Treibhausgasemissionen in der EU bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. Ab 2036 sollen jedoch bis zu drei Prozent der 1990er-Emissionen durch einen internationalen Zertifikatehandel ausgeglichen werden können. Zudem wurde mehr Flexibilität versprochen. (orf.at, 2.7.25)

Schlechtere Benotung: Buben sind für Lehrpersonen eine grössere Herausforderung als Mädchen Sie lärmen, rebellieren und wollen keine Streber sein: Knaben verhalten sich in der Schule anders als Mädchen. Das hat Konsequenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.25)

SZ Nachhaltigkeitsgipfel: Folie, die man trinken kann Der Geschmack ist scheußlich, aber um den geht es auch gar nicht. Camm Solutions stellt biologisch abbaubare Plastikersatzstoffe her. Damit sichert sich das Start-up den Sieg beim Pitch-Wettbewerb des SZ Nachhaltigkeitsgipfels. (www.sueddeutsche.de, 2.7.25)

Klimaschutz: EU-Kommission will 90 Prozent weniger Emissionen bis 2040 Im Kampf gegen den Klimawandel muss die Europäische Union den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich reduzieren - verglichen mit dem Jahr 1990. Dafür gab es bisher lediglich Ziele für die Jahre 2030 und 2050. (www.sueddeutsche.de, 2.7.25)

Papstbotschaft: Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung - - Lesen Sie hier in offizieller deutscher Übersetzung und im vollen Wortlaut die Botschaft von Papst Leo XIV. zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, der am 1. September 2025 begangen wird. Die Wortmeldungen der Päpste in amtlicher deutscher Übersetzung finden Sie auf vatican.va. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.7.25)

Zukunft Innenstadt: Nachhaltige Angebote als Schlüssel zur Revitalisierung Innenstädte im Wandel: Wie können Stadtzentren wieder zu lebendigen Orten werden? Dieser Leitfaden zeigt praxisnah, wie nachhaltiger Konsum — von Pop-up Stores über Tausch- und Repair-Angebote bis hin zu innovativen Nutzungskonzepten — neue Impulse für die Belebung der Innenstädte setzt.  (adelphi.de, 2.7.25)

Tipp: Immer wieder wird gefragt: Hat der #Klimawandel zur Ausprägung der aktuellen #Hitzewelle beigetragen? Diese Frage kann oft, aber nicht immer, die #Attributionsforschung www.dwd.de/attribution beantworten. Dort wird das Verfahren erklärt, auch anhand von Beispielen. | https://www.dwd.de/attribution | @dwdderwetterdienst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.7.25)

Bäume sorgen selbst bei extremer Hitze für Abkühlung Bäume, insbesondere Platanen, haben eine wichtige kühlende Wirkung selbst bei extremer Hitze, wie eine neue Studie des Schweizerischen Instituts für Wald-, Schnee- und Landschaftsforschung (WSL) und der EPFL zeigt. Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, welche Baumarten besonders effektiv kühlen können. | Wenn die Sonne unbarmherzig scheint, kühlen Bäume in der Stadt ihre Umgebung, indem sie Wasser über ihre Blätter verdunsten lassen. Angesichts der erwarteten Zunahme von Hitzewellen, die von Klimamodellen prognostiziert werden, spielen sie eine entscheidende Rolle dabei, Städte als lebenswerte Orte zu erhalten. Doch auch Bäume stossen irgendwann an ihre Grenzen: Steigen die Temperaturen der Blätter über 30 bis 35 Grad, funktioniert die Photosynthese nicht mehr — die Blattporen schliessen sich, um Wasserverlust zu verhindern. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 2.7.25)

Karriere im Alter: Die fitten 80-Jährigen arbeiten einfach weiter – und verändern unser Bild vom Altern Noch nie hat es so viele Menschen gegeben, die mit über 80 ganz selbstverständlich beruflich aktiv sind. Über das Verschwinden der Altersgrenzen und die neue Lust an der späten Karriere. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.25)

Klimapolitik: EU-Kommission will 90 Prozent weniger Emissionen bis 2040 Die EU-Kommission will die Treibhausgasemissionen bis 2040 deutlich reduzieren. Mitgliedstaaten soll aber mehr Flexibilität bei der Umsetzung gewährt werden. (www.zeit.de, 2.7.25)

Hitze und Trockenheit setzen Natur massiv zu – gravierende Folgen für Pflanzen und Tiere Massive Dürreschäden in den Wäldern. Tiere finden kaum noch geeignete Wasserstellen. Bienen und Insekten fehlen blühende Pflanzen. Amphibien besonders gefährdet. Natur-Wiederherstellungsgesetz der EU darf nicht kassiert werden. (www.bund-naturschutz.de, 2.7.25)

Sozial-ökologischer Aufbruch oder mutloser Rückschritt? | von Economists for Future e.V. Die neue Bundesregierung hat ihr Amt angetreten. Die Erwartungen an sie könnten kaum größer sein. Denn die Vielzahl an Krisen, denen die Welt derzeit gegenübersteht, erlaubt keine Verzögerung der sozial-ökologischen Transformation. Es gilt, die Klimakrise, gesellschaftliche Polarisierung und die Gefährdung der Demokratie gemeinsam mit den wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Doch bereits die ersten Weichenstellungen der schwarz-roten Koalition machen wenig Hoffnung: Die institutionelle Schwächung ressortübergreifender Klimapolitik, der populistische Streit um das Lieferkettengesetz und das Gebäudeenergiegesetz sowie die Angriffe auf die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen sind nur einige der Beispiele, die eher Rückschritt als Aufbruch signalisieren. (www.postwachstum.de, 2.7.25)

Theologische Köpfe | Die Kleine wird früh gross Thérèse Martin, die «Kleine Therese» von Lisieux, war eine unspektakuläre Karmelitin. Dennoch bezeichnete Pius XI. sie als «die grösste Heilige der Neuzeit». (www.forum-magazin.ch, 2.7.25)

BILDSTRECKE - Wenn nur noch Wasser und Eis helfen: Historische Hitzeperioden und wie die Schweizer mit ihnen umgingen Die Hitze hat die Schweiz auch in diesem Sommer wieder fest im Griff. Historische Bilder zeigen, wie die Menschen im vergangenen Jahrhundert Abkühlung suchten – mit teils kreativen Methoden. (www.nzz.ch, 2.7.25)

„Ich interessiere mich nicht für Soziologie, ich interessiere mich für die Gesellschaft“ | Heinrich Popitz zum 100. Geburtstag „Mich hat einmal ein Diskussionsleiter eingeführt als einen ‚schon zu Lebzeiten vergessenen Klassiker‘. Bei Popitz könnte es umgekehrt kommen, vielleicht wird der unlängst Verstorbene als Klassiker erst noch entdeckt.“ Diese Vermutung Ralf Dahrendorfs zur Wirkung des 2002 verstorbenen Heinrich Popitz hat sich bislang nur teilweise bewahrheitet. Zwar haben einzelne Teile seines Werks — wie seine Studie Phänomene der Macht (1986/1992) oder der Aufsatz Über die Präventivwirkung des Nichtwissens (1968) — in der Soziologie beziehungsweise der Kriminologie und den Rechtswissenschaften nachhaltig gewirkt. In ihrer gesamten Breite harren Popitz' Leben und Denken aber noch einer vertieften Auseinandersetzung. | Die Beiträge des Dossiers widmen sich anlässlich des 100. Geburtstags von Heinrich Popitz am 14. Mai 2025 dem in weiten Teilen noch zu entdeckenden Klassiker. Popitz gehörte zur ersten Generation von Soziologen (www.soziopolis.de, 2.7.25)

Studie: Wie hältst du‘s mit der Religion? - - Die Bedeutung von Religion hat einer Studie zufolge in jüngster Zeit weltweit dramatisch abgenommen. Betroffen sind auch bisherige religiöse Hochburgen wie Polen, die USA, Südkorea und Japan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.7.25)

Streit um Wetterkarten: Wie soll der Klimawandel dargestellt werden? Waren die Wetterkarten in den Medien und beim Wetterdienst früher auch schon so kontrastreich gefärbt – oder steckt hinter dem knalligen Rot nur Alarmismus? (www.faz.net, 2.7.25)

Klimaanlage-Vergleich: Split-Klimagerät oder Monoblock? Egal, ob mobile oder Split-Klimaanlage: Worauf sollten Verbraucher beim Kauf eines Klimageräts achten? Mit welchen Kosten müssen sie rechnen - und welches Gerät kühlt besser? Von Angela Göpfert. [mehr] (www.tagesschau.de, 2.7.25)

Klimakrise: Am Gas festzuhalten, ist ein Verbrechen an der Zukunft Hitzewellen werden künftig immer häufiger werden, die Klimakrise beschleunigt sich. Aber offenbar fehlt unserer Volkswirtschaft der Selbsterhaltungstrieb. (www.zeit.de, 2.7.25)

Kernkraft Beznau stellt einen seiner Reaktoren ab Einer der beiden Reaktoren wurde heruntergefahren, wie die Betreiberin Axpo mitteilte. (www.srf.ch, 2.7.25)

Entwurf der Richtplananpassung Isleten zur Vorprüfung beim Bund eingereicht Der Kanton Uri hat den Entwurf zur Anpassung des kantonalen Richtplans für das Gebiet Isleten zur Vorprüfung an den Bund übermittelt. Mit der Richtplananpassung kann festgelegt werden, in welchem Rahmen sich das Gebiet touristisch entwickeln kann, welche weiteren Verfahren folgen und welche Aspekte dabei besonders zu berücksichtigen sind — darunter Natur- und Gewässerschutz, Verkehr und Renaturierung. | Der Richtplan ist das zentrale räumliche Führungs- und Steuerungsinstrument des Kantons. Er erlaubt es, die räumliche Entwicklung vorausschauend zu lenken und Nutzungskonflikte frühzeitig zu erkennen. An seiner Sitzung vom 1. Juli 2025 hat der Regierungsrat den Entwurf für die Anpassung des kantonalen Richtplans Isleten beraten und zur Vorprüfung an den Bund freigegeben. | Auslöser der vorgesehenen Anpassung des Richtplans ist die geplante Weiterentwicklung des heutigen Industrieareals Isleten. Das Gebiet soll künftig touristisch genutzt werden. (www.ur.ch, 2.7.25)

Forschung treibt die Schweizer Chipindustrie an Zu den Ländern, die Milliarden in ihre nationalen Halbleiterindustrien stecken, um sich einen Wettbewerbsvorteil bei der Herstellung von Chips zu verschaffen, gehören die Vereinigten Staaten, China, Frankreich, Indien und Saudi-Arabien. Die Schweiz verfolgt eine andere Strategie: Sie investiert kleinere Summen in die wissenschaftliche Forschung, statt den kleinen privaten Hightech-Sektor des Landes zu subventionieren. (www.swissinfo.ch, 2.7.25)

Europas neue Klimaziele: Wie weiter bis 2040? Bis 2050 soll Europa klimaneutral sein. Heute präsentiert die EU-Kommission ein neues Zwischenziel auf dem Weg dahin. Doch das Gesetz ist unter den Mitgliedstaaten und im EU-Parlament heftig umstritten. Von Jakob Mayr.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.7.25)

Der Hitze-Sommer kommt: Wie man jetzt sein Smartphone schützt Ab Temperaturen jenseits der 30 Grad geraten nicht nur Menschen ins Schwitzen — auch Smartphones sind durch hohe Außentemperaturen stark gefordert. | Überhitzung kann bei Mobilgeräten zu Funktionsstörungen und dauerhaften Schäden führen. Die Technik-Experten des Digitalverbands Bitkom, vertreten durch Dr. Sebastian Klöß, geben Hinweise, wie sich solche Probleme vermeiden lassen. | Steigende Temperaturen belasten die empfindliche Technik moderner Mobiltelefone. Wird ein Gerät zu heiß, drohen Einbußen bei der Leistung, Schäden am Akku und im schlimmsten Fall dauerhafte Defekte am Display oder an der Elektronik. Um das zu vermeiden, ist ein bewusster Umgang mit dem Smartphone an heißen Tagen unerlässlich. (www.it-daily.net, 2.7.25)

Biodiversität in der Immobilienbranche | Leitfaden für die Praxis Dieser kürzlich herausgebrachte Leitfaden befasst sich mit dem Thema Biodiversität und deren Relevanz für die Immobilienwirtschaft. In mehreren Kapiteln werden die Definition und Bedeutung von Biodiversität sowie deren Mehrwert für Investor:innen, Eigentümer:innen und Nutzer:innen in der Immobilienbranche beleuchtet. Es wird auf die speziellen Anforderungen der Branche eingegangen und die Chancen beschrieben, durch biodiversitätsfördernde Maßnahmen zur Nachhaltigkeit beizutragen. Zudem bietet das Dokument eine strukturierte Vorgehensweise zur Integration von Biodiversität in Bauprojekte und Bestandsimmobilien: einschließlich Handlungsempfehlungen zur Erhaltung und Förderung ökologischer Leistungen, zur Schaffung neuer Lebensräume und zur Berücksichtigung standortspezifischer Klimarisiken. | Der Leitfaden ist das Ergebnis des gemeinschaftlichen Engagements von 16 sich mit Nachhaltigkeit befassenden Personen in der Immobilienbranche. (www.nbau.org, 2.7.25)

Neuer ASO-Direktor Lukas Weber: «Ich erwarte bewegtere Zeiten» Bei der Auslandschweizer-Organisation (ASO) herrscht Aufbruchstimmung. Der Auslandschweizer-Rat beginnt eine neue Legislatur und mit Lukas Weber ist ein neuer Direktor im Amt. Wir machen bei Let's talk die Auslegeordnung. (www.swissinfo.ch, 2.7.25)

Die solare Grundversorgung | Sonnenstrom für alle [26.06.2025] Wie können wir die Energiewende sozialverträglich beschleunigen? Empa-Forschende schlagen eine solare Grundversorgung aus öffentlicher Hand vor, die die Energieautonomie steigert, soziale Gerechtigkeit schafft und weitere Investitionen in erneuerbare Energien fördert. Dafür nötig sind — unter anderem — ein Drittel aller Dächer in der Schweiz und alle 30 Jahre eine Gesamtinvestition, die pro Schweizerin und Schweizer in etwa dem durchschnittlichen Bruttomonatslohn entspricht. (www.empa.ch, 2.7.25)

Wie die Hitzewelle Pflegeheime trifft Kaum Ventilatoren, zu warme Decken: Pflegeheime sind oft unzureichend auf Hitzewellen vorbereitet. Fachleute fordern dringend, mehr in den Schutz der Älteren zu investieren. Die Hitzeschutzpläne dazu gibt es seit Langem. (www.faz.net, 2.7.25)

«Gratis-Solarstrom für alle» – oder Irrungen und Wirrungen in der Energiepolitik – Avenir Suisse Forscher der Empa machen einen provokativen Vorschlag: Gratis-Solarstrom für alle. Eine Überschlagsrechnung aber zeigt: Masse ist nicht gleich Klasse. Sogar eine Lösung mit teuren Kernkraftwerken schneidet besser ab. | «Die solare Grundversorgung: Sonnenstrom für alle», so der Titel einer Medienmitteilung des Bundes von letzter Woche. Konkret geht es um einen wissenschaftlichen Artikel von Forschern der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa). Was auf den ersten Blick sympathisch tönt, verdient eine genauere Betrachtung. | Die Forscher propagieren in ihrem Papier, dass der Staat jeder Einwohnerin, jedem Einwohner 4400 kWh Solarstrom pro Jahr «gratis» zur Verfügung stellt. Wem diese Zahl nicht viel sagt: Das ist etwa das, was eine vierköpfige Familie derzeit pro Jahr an Strom verbraucht. (www.avenir-suisse.ch, 2.7.25)

U.S. National Climate Assessments Website Goes Dark Links to the U.S.'s most comprehensive climate reports–the National Climate Assessments–disappeared from the Internet on Monday, along with the official government website that houses them (www.scientificamerican.com, 2.7.25)

The sediment transport mechanics driving lateral accretion in muddy meanders Meandering rivers, common on Earth, are typically bordered by vegetation which both provides strength to outer banks and induces deposition along inner ones. River meander deposits are rare in early Earth geologic record before the rise of vegetation, but on Mars ancient meander tracks have been found. Mud can provide strength to the outer bank, but fine particles settle slowly making deposition less likely. Our model shows that despite the slow settling velocities, with elevated mud concentration, deposition will occur and sustain muddy meandering. Just briefly increasing the mud load for a constant discharge creates a distinct muddy layer in the inner bank deposit, thus explaining a common characteristic of meandering rivers found in the geologic record. (www.pnas.org, 2.7.25)

Die Zukunft ist mehr als Technik Anstatt über eine lebenswerte Zukunft zu debattieren, diskutieren wir über die Fortsetzung der Gegenwart mit neuen Technologien. Dabei gibt es längst positive Alternativen. | Dabei gibt es längst Alternativen, die zeigen, dass Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Vernunft und Lebensqualität kein Widerspruch sein müssen. Zum Beispiel das Konzept der «15-Minuten-Stadt», bei der man von (E-)Autos unabhängig ist: Alles Lebensnotwendige—vom Einkauf bis zur Kinderarztpraxis — soll in kurzer Gehdistanz erreichbar sein. Das reduziert nicht nur den Verkehr und verbessert die Luftqualität, sondern stärkt auch die lokale Wertschöpfung und das soziale Miteinander. In dieser «regenerativen Stadt» geht es um eine Rückbesinnung auf Nähe, Sicherheit und Zeit— klassische Werte, die angesichts wachsender Komplexität wieder Sinnhaftigkeit kreieren können. (sustainableswitzerland.ch, 2.7.25)

Solarenergie: Zahl der Balkonkraftwerke in Deutschland steigt weiter stark an Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht Balkonkraftwerke "in der Mitte der Gesellschaft angekommen". Allein im ersten Halbjahr kamen bundesweit 220.000 neue Geräte hinzu. (www.zeit.de, 2.7.25)

Hitze und Vorsorge: Der Ventilator schafft es nicht allein Tipps, wie man die Hitze besser aushält – schön und gut. Für dauerhafte Linderung sind jedoch grundsätzliche Veränderungen in den Städten notwendig. mehr... (taz.de, 2.7.25)

Hintergrundpapier zu Erdwärmespeichern Mit der Wärmewende geraten geothermische Speicher in den Blick. Denn überschüssige Wärme im Sommer speichern und im Winter nutzbar machen, wäre ein großer Hebel, um von Gas und Öl wegzukommen. Ein Hintergrundpapier beschreibt den aktuellen Stand. (www.energiezukunft.eu, 2.7.25)

Wie setzt sich der Strompreis zusammen? Der Streit um die Stromsteuer belastet die schwarz-rote Koalition. Aber wie viel macht die Stromsteuer am Gesamtpreis für die Privathaushalte eigentlich aus? Und wie setzt sich der Strompreis zusammen? Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.7.25)

Globaler Boom bei Klimaanlagen – so sieht es in der Schweiz aus Die Schweiz rüstet sich mit Klimaanlagen gegen die Hitze. Weltweit gibt es zwei Milliarden Geräte – Tendenz steigend. (www.srf.ch, 2.7.25)

Die Tränen der Stromsteuer-Senker Um die im Koalitionsvertrag zugesagte, aber auf der Streichliste stehende Senkung der Stromsteuer für Haushalte hat sich eine bizarre politisch-mediale Debatte entwickelt. Mit der Realität in Deutschland hat sie wenig zu tun. - (www.klimareporter.de, 2.7.25)

Nuklearexperte: «Neue Kernkraftwerke könnten ihre Stärken im Winter ausspielen» Eine Energieversorgung ohne Kernenergie werde ihren Preis haben, sagt Andreas Pautz, Leiter Nuklearforschung des Paul-Scherrer-Instituts. Wünschten sich Politik und Bevölkerung ein neues Kernkraftwerk, müssten die Verfahren verschlankt werden. (www.nzz.ch, 2.7.25)

Solarstrom für alle, finanziert vom Steuerzahler: Drei Forscher möchten die Energiewende verstaatlichen – und ernten heftige Kritik In einem Papier schlägt ein staatlich finanziertes Forschungsinstitut vor, dass der Bund staatliche Solaranlagen bauen soll. Die Kosten dafür: 58 Milliarden Franken. Für solche Summen könnte man sich auch neue Atomkraftwerke leisten, sagen Kritiker. (www.nzz.ch, 2.7.25)

Grafiken zeigen Klimazukunft: So stark nehmen Hitzetage in Schweizer Städten zu – und das ist erst der Anfang Temperaturen über 30 Grad werden im Sommer langsam zur Norm. Prognosen zeigen, womit wir schon in wenigen Jahren rechnen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.25)

Energieeffizienz im Gebäude ist unerlässlicher Baustein der Wärmewende - - Im Zuge der beginnenden Legislaturperiode steht auch die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes an, mit der die Politik den Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand bis 2045 gestalten sollte. Wie das funktionieren kann, erläutert die Dena. - - (www.geb-info.de, 2.7.25)

1.7.25

„Elon hat sein eigenes Muster“ – warum Musk nicht aufhören wird, sich an Trump zu rächen Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump ist erneut eskaliert. Der Neurowissenschaftler Philip Low erklärt im Interview, warum die beiden keinen Frieden schließen können. Low hatte sich nach langjähriger Freundschaft mit Elon Musk überworfen – und dessen Verhalten selbst erlebt. (www.welt.de, 1.7.25)

«Die Werte des Frauenfussballs passen wunderbar zu uns» Der Frauenfussball ist das grösste Sponsoring der AXA. Warum der Versicherungskonzern so viel Geld in die Hand nimmt und welche Rolle die Uefa-Euro für das prominente Engagement spielt, erklärt Antonia Lepore, Leiterin Marketingkommunikation, im Interview. (www.persoenlich.com, 1.7.25)

Förderung abseits von Kaufprämien Eine Kaufprämie für E-Autos ist unter dem Sparprogramm der derzeitigen Regierung erst einmal Geschichte. Das gilt auch für die Steuerbefreiung von strombetriebenen Pkws. Fördern will die Regierung die E-Mobilität aber weiterhin. Neben Mitteln für elektrische Busse, Lastwagen und Zweiräder setzt Infrastrukturminister Peter Hanke (SPÖ) auf den Aufbau von Ladestationen auf dem Land. (orf.at, 1.7.25)

Klimaschutz: Kann ich mir das leisten? Das Klima betrifft uns alle. Damit Maßnahmen zum Klimaschutz erfolgreich sind, braucht es eine breite Unterstützung in der Gesellschaft. Doch viele fürchten, dass Klimaschutzmaßnahmen sie zu viel Geld kosten. Die Lösung: Wir brauchen eine soziale Klimapolitik. (www.oeko.de, 1.7.25)

Polyester stinkt, Leinen ist angenehm: Welche Kleidung bei Hitze ratsam ist Wenn das Thermometer durch die Decke geht, wollen wir möglichst wenig Stoff an uns haben. Doch welche Kleidung eignet sich bei Hitze wirklich und wovon lässt man besser die Finger? Hier die Tipps der Expert:innen (www.freitag.de, 1.7.25)

Aufleben mit mehr Natur – oeku – Kirchen für die Umwelt Wir sind Teil von Aufleben! | Am 30.6.25 ging Aufleben live — ein Gemeinschaftsprojekt von über 70 Partnerorganisationen für mehr Natur in unseren Siedlungen. | Ob Kirchenareal, Balkon, Innenhof oder Friedhof: Jede Fläche kann aufleben. | Die neue Aufleben-Plattform inspiriert, vernetzt — und lädt alle zum Mitmachen ein. | Jetzt entdecken: aufleben-natur.ch (Beta-Version) | Wir sind stolz, Teil dieser Bewegung zu sein! (oeku.ch, 1.7.25)

Ein neues AKW? Nein, danke! Energieminister Albert Rösti fordert es immer offensiver: Ein neues Atomkraftwerk muss her, am besten subito. Weil der Ausbau der Erneuerbaren stockt, weil der Energiehunger mit KI ins Unermessliche wächst. Wie unsinnig dieses Ansinnen ist, zeigt die heute präsentierte Studie der Akademien der Wissenschaften Schweiz: Vor 2050 (und das ist noch das raschestmögliche Szenario) wird es hierzulande kein neues AKW geben. | Die Gründe dafür sind vielfältig, wie die Autor:innen und Expert:innen an der heutigen Medienkonferenz deutlich machten, angefangen bei den technologischen Beschränkungen: Allen Spekulationen zu neuen Reaktorgenerationen und Kleinmodellen zum Trotz wird es auf absehbare Zeit hinaus bestenfalls einzelne Prototypen dazu geben. Bleiben AKWs der dritten Generation wie jenes im finnischen Olkiluoto, das vor allem mit spektakulären Bauverzögerungen und Kostenüberschreitungen von sich reden gemacht hat. (www.woz.ch, 1.7.25)

Energiezukunft meets Energy Startup Day Wenn sich Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und die Innovations- und Startup-Szene treffen, wird es garantiert spannend. Am 19. November 2025 können Sie in Aarau persönlich dabei sein. Denn dann findet die renommierte Fachtagung Energiezukunft zum ersten Mal gemeinsam mit dem Energy Startup Day statt. | Das Programm bietet technologische Innovationen, aktuelle Leuchtturmprojekte, konkrete neue Lösungsansätze und Perspektiven. Alles im Zeichen einer nachhaltigen Energieversorgung der Schweiz. | Nationalrat Jürg Grossen zeigt in seinem Keynote-Vortrag, wie der Weg hin zur CO2-neutralen, mit erneuerbaren Energien versorgten Schweiz aussehen kann. | Unternehmen wie Axpo Grid AG, Siemens Energy AG, EKZ, Matica AG und ALPHASIM GmbH stellen aktuelle Projekte vor, bei denen es unter anderem um Power-to-X, die grüne Wasserstoffwirtschaft, alpine Solaranlagen, Windkraft, saisonale Energiespeicherlösungen, künstliche Intelligenz im Energiesektor und die Cyber-Sicherheit (energeiaplus.com, 1.7.25)

Viele Schulen regeln den KI-Einsatz nicht Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz ist an deutschen Schulen längst keine Ausnahme mehr. | Ob beim Verfassen von Aufsätzen, beim Recherchieren von Hausaufgaben oder für kreative Ideen im Kunstunterricht — viele Schülerinnen und Schüler greifen regelmäßig auf KI-Tools zurück. Doch klare Richtlinien zum Umgang damit fehlen an vielen Schulen. | Laut einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren nutzen bereits 65 Prozent der Schülerinnen und Schüler KI für schulische Zwecke. Trotz dieser weiten Verbreitung gibt es nur an 23 Prozent der weiterführenden Schulen einheitliche Regeln, die den Umgang mit KI zentral für die gesamte Schule festlegen. An weiteren 35 Prozent legen einzelne Lehrkräfte eigene Vorgaben fest — ein Flickenteppich an Regelungen also. (www.it-daily.net, 1.7.25)

The Arctic is getting louder, and whales are paying the price Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 1.7.25)

«Aufleben – mit mehr Natur»: Für mehr Biodiversität im Siedlungsraum Die Biodiversität steht in der Schweiz massiv unter Druck. Jetzt machen über 70 Organisationen ernst und engagieren sich gemeinsam für mehr Natur im Siedlungsraum. Das gemeinsame nationale Projekt startet heute und lädt Bevölkerung, Gemeinden und Unternehmen ein, mit konkreten Handlungen zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität beizutragen. Ob auf dem Balkon, im Vorgarten, auf Dächern, Schulhöfen oder Firmengeländen: Jeder Beitrag zählt. (naturschutz.ch, 1.7.25)

Religionssoziologie: Studie sieht weltweiten Bedeutungsverlust von Religion Die Bedeutung von Religion hat einer Studie zufolge weltweit auch in bisherigen Hochburgen dramatisch abgenommen. Der Glaube an einen personalisierten Gott und ein Jenseits sei für immer mehr Menschen einfach nicht mehr plausibel, konstatiert der Religionssoziologe Detlef Pollack von der Universität Münster. | So sei der Anteil der Konfessionslosen in den USA, der sich im 20. Jahrhundert noch durchgehend im einstelligen Prozentbereich bewegt habe, inzwischen auf knapp ein Drittel gestiegen. Insbesondere die moderaten protestantischen Kirchen hätten hier zurückgehende Mitgliederzahlen, weil sich eher liberal eingestellte Amerikaner angesichts der Allianz der Evangelikalen mit Politikern wie Donald Trump ganz vom Glauben abwandten. (www.zeit.de, 1.7.25)

Kommen Elektromotoren bald ohne Kupfer aus? Kupfer ist ein zentraler Bestandteil in Elektromotoren — zumindest bisher. Denn Forscher aus Südkorea haben nun eine neue Technologie entwickelt, mit der Elektromotoren künftig auch ohne Kupfer auskommen könnten. | Kupfer ist bisher eines der zentralen Materialien in Elektromotoren. Doch das Metall bringt auch entscheidende Nachteile mit sich. Denn es bringt ein großes Gewicht mit sich, ist vergleichsweise teuer in der Anschaffung und der Abbau ist ökologisch problematisch. | Zusätzlich kommt es durch den elektrischen Widerstand zu Wärmeverlusten, die eine aufwendige Kühlung der Elektromotoren erfordern. Forscher aus Südkorea könnten hierfür aber nun eine Lösung haben. Denn sie haben das Metall durch sogenannte Carbon Nanotubes (CNTs) ersetzt. Diese Kohlenstoff-Nanoröhren könnten künftig den Bau von Elektromotoren ohne Kupfer möglich machen. (www.basicthinking.de, 1.7.25)

Laudation zur Grün-wirkt-Ehrung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Unterfranken für Hans-Josef Fells Lebenswerk am 28.06.2025 Es war eine große Überraschung und Freude. Der grüne Bezirksverband Unterfranken hat mir und meiner langjährigen unterfränkischen Bundestagskollegin Christine Scheel den „Ehrenpreis Grün wirkt“ verliehen. Eva Lettenbauer, Mitglied des bayerischen Landtages und bayerische Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, hielt eine beeindruckende, auch persönlich gehaltene Laudatio auf mein Lebenswerk. (hans-josef-fell.de, 1.7.25)

Schweizer Bericht: Kommt Social Scoring in «westliche Gemeinschaften»? In seinem aktuellen Tätigkeitsbericht kritisiert der Schweizer Datenschutzbeauftragte die Polarisierung in anderen westlichen Staaten und fürchtet, dass sie zu Social Scoring-Systemen führen. Die Verantwortlichen eines aktuellen Forschungsprojekts zu Social Scoring vermitteln eine andere Perspektive. | Aus dem Tätigkeitsbericht des Datenschutzbeauftragten dringt eine gegensätzliche Perspektive: Das Risiko liege in einer Polarisierung, in der sich eine Seite vom Rechtsstaat abwende. Besorgt ist der Beauftragte über eine Entwicklung in «nicht wenigen westlichen Partnerstaaten der Schweiz», wo er einen «Meinungsgraben» erkennt zwischen den «Anhängern des Rechtsstaats und Kreisen, die angeblich nichts zu verbergen haben». In diesen Kreisen werde Grundrechts- und Datenschutz zunehmend als «Bevormundung» oder «als Zwängerei einer abgehobenen Bürokratie» gesehen. (www.swissinfo.ch, 1.7.25)

Hitzewelle in Europa: Heißer Scheiß In Griechenland brennen Wälder, Italien schränkt Mittagsarbeit ein, in Frankreich laufen AKWs heiß: Europa schwitzt früh im Jahr unter Extrem-Hitze. mehr... (taz.de, 1.7.25)

Hitzewellen sind das neue „Normal“: Werde cooler, Deutschland Bis zu 40 Grad in Deutschland, doch noch immer ist das Land schlecht auf solche Temperaturen vorbereitet. Schon jetzt gibt es mehr Hitze- als Verkehrstote. mehr... (taz.de, 1.7.25)

EU-Klimaziel für 2024: Klimavorgaben kommen vom Ziel ab Die EU-Kommission stellt am Mittwoch das CO2-Ziel für 2040 vor. Grüne kritisieren Aufweichung der Vorgaben und einen „Ablasshandel“. mehr... (taz.de, 1.7.25)

Axel Bojanowski erklärt, was Hitze und Dürre mit dem Klimawandel zu tun haben Morgen wird in Deutschland der Höhepunkt der Hitzewelle erwartet. Axel Bojanowski, WELT-Chefreporter Wissenschaft, erklärt, wie das derzeitige Wetter mit dem Klimawandel zusammenhängt. (www.welt.de, 1.7.25)

Mit KI die Ferien planen – was die Bots taugen Wer Ferien plant, steht vor der Qual der Wahl. Warum nicht die KI fragen? Der Beobachter hat die Tipps von drei Chatbots verglichen – das sind die Resultate. (www.beobachter.ch, 1.7.25)

Bauen in der Schweiz: Einsprachen verzögern den Bau neuer Wohnungen und treiben Mietpreise in die Höhe Weniger, teurer, später: Rekurse gelten als die grösste Hürde beim Wohnungsbau. Bauexperten fordern jetzt deutlich höhere Einsprachegebühren, um Missbrauch zu verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.25)

Wirtschaftliche Folgen: Hitzewellen bremsen laut einer Studie das Wirtschaftswachstum aus Extreme Hitze hat einen ähnlichen Effekt wie ein halber Streiktag – das ergab eine Studie. Hohe Temperaturen sorgen zugleich für mehr Krankheitstage. (www.zeit.de, 1.7.25)

Tourismus: Wien, Linz und Innsbruck im Austausch Bei einem Treffen der ARGE Städte stehen neue Strategien für den urbanen Tourismus im Mittelpunkt. Die TVB-Chefs von Innsbruck, Wien und Linz präsentierten Zahlen und gaben Einblicke. Thema war auch die Bewerbung um die Austragung des ESC 2026. (www.krone.at, 1.7.25)

«Mein Herz geht auf»: Wie lässt sich intensiv leben? Eine Sternschnuppe, ein Klavierstück, ein Sprung ins kühle Nass – und das Glück übermannt uns. Was passiert da genau? (www.srf.ch, 1.7.25)

Politische Rochade in Adliswil: Vizepräsidentin der Schulpflege steigt ins Rennen ums Präsidium Christine Preisig kandidiert 2026 für das Schulpräsidium in Adliswil. Sie will mit ihrer Erfahrung die Herausforderungen der Digitalisierung und des Personalmangels meistern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.25)

Ein unzufriedener Nachbar reicht und das Bauprojekt stirbt – wie Einsprachen zu Wohnungsnot führen Einsprachen und Rekurse blockieren Projekte und treiben die Preise in die Höhe. Eine neue Analyse des Bundes zeigt das Ausmass des Problems. (www.nzz.ch, 1.7.25)

Murgänge, Schlammlawinen, Waldbrände: Das Oberwallis ist erneut von der Natur getroffen Matter- und Saastal haben am Montagabend die Folgen eines starken Sommergewitters zu spüren bekommen. Experten sagen warnend: Die Kombination aus Hitzewelle, tauendem Permafrost und Wildbächen birgt weiter Risiken. (www.nzz.ch, 1.7.25)

Architektur: Gott sieht alles Ein heißes Thema in heißen Tagen: Zu einer Diskussion über „Die ästhetische Gestaltung der Energiewende“ in der Bayerischen Architektenkammer kommt auch Robert Habeck. Zur Wärmepumpe schweigt er – zum Glück. (www.sueddeutsche.de, 1.7.25)

Wir brauchen einen Aquatic Turn: Städte im Kampf gegen Hitzewellen und Wassermangel Die Städte kämpfen gegen dramatische Hitzewellen. Mehr Wasser könnte die Lösung sein: Planer fordern die „blaue Stadt“ – mit wieder an die Oberfläche geholten Bächen und neuen Bädern. Brauchen wir einen „Aquatic turn“? (www.faz.net, 1.7.25)

Stromverbrauch, Reparatur, Robustheit: Worauf Sie beim neuen Label für Smartphones achten sollten Bei Telefonen und Tablets müssen ab dem 1. Juli Energieverbrauch, Effizienz und Robustheit ausgewiesen werden. Das erleichtert Vergleiche, kann aber auch zu Missverständnissen führen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.25)

SZ Nachhaltigkeitsgipfel: Wo es beim Wasserstoff hakt Die Industrie benötigt das klimafreundliche Gas, doch es geht zu langsam voran und die Kosten sind zu hoch. Wirtschaftsvertreter hoffen nun auf die neue Bundesregierung. (www.sueddeutsche.de, 1.7.25)

SZ Nachhaltigkeitsgipfel: Was zählt mehr – Moral oder Marge? Frauenförderung und Diversitätsprogramme geraten in vielen Unternehmen unter Druck. Das ärgert nicht jeden. (www.sueddeutsche.de, 1.7.25)

SBB-App markiert wegen Hitze Züge ohne Klimaanlage mit speziellem Symbol Die aktuelle Hitzewelle macht einigen Personen zu schaffen. Die SBB markieren ihre Züge ohne Klimaanlage deshalb mit einem neuen Symbol. (www.watson.ch, 1.7.25)

Bartholomaios hofft auf ökumenische Fortschritte - - Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., hofft im neuen Pontifikat von Papst Leo XIV. auf Fortschritte in den Beziehungen zwischen beiden Kirchen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.7.25)

„Die Klimakrise ist Realität – und zwar jetzt“, sagt Brantner Die Hitzewelle in Deutschland ist auch Thema im politischen Berlin. Grünen-Chefin Franziska Brantner hat sich zu den Rekordtemperaturen geäußert: „Die Klimakrise ist Realität, und zwar jetzt“, so Brantner. (www.welt.de, 1.7.25)

SZ Nachhaltigkeitsgipfel: Schneider fordert strenges EU-Klimaziel Um die großen Schwellenländer an Bord zu halten, müsse Europa beim Klimaschutz vorangehen, sagt der Bundesumweltminister. Für die hohen Strompreise hierzulande macht er auch die bayerische Landesregierung verantwortlich. (www.sueddeutsche.de, 1.7.25)

Vatikan: Kirchen des Südens fordern Klimagerechtigkeit - - Im Vorfeld der COP30 haben Vertreter der Kirchen Afrikas, Lateinamerikas und Asiens im Vatikan ein gemeinsames Klimadokument vorgestellt. Sie kritisieren den globalen Wettlauf um strategische Ressourcen und fordern Klimagerechtigkeit als Menschenrecht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.7.25)

Behördentransparenz könnte besser sein Immer mehr Medienschaffende und Bürgerinnen und Bürger fordern von Bundesbehörden Zugang zu öffentlichen Dokumenten. Oft erhalten sie diesen nicht vollumfänglich. Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte äussert sich kritisch. (www.persoenlich.com, 1.7.25)

„Ohne gute Stromnetze gibt es keine Energiewende“ Die Digitalisierung verändert die heimischen Stromnetze. Die Einführung der Smart Meter war auch das größte Projekt der Salzburg Netz GmbH, die heuer ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Leitungen und Infrastruktur müssen mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien mithalten.    (www.krone.at, 1.7.25)

Biodiversität in der Agrarlandschaft: Erkenntnisse aus zehn Jahren Monitoring Seit 2015 beobachtet Agroscope die Biodiversität in der Schweizer Agrarlandschaft. Insgesamt hat sich deren Zustand in dieser Zeit nicht verändert. Einzelne Verbesserungen sind vor allem auf den Biodiversitätsförderflächen sichtbar. | ALL-EMA hat gezeigt, dass sich die Pflanzenvielfalt im Talgebiet in den vergangenen zehn Jahren kaum verändert hat. Für diese Stagnation sind zwei Entwicklungen verantwortlich. Erstens zeigt die Vegetation nährstoffärmere Verhältnisse an, was sich positiv auf die Artenvielfalt auswirkt. Zweitens werden sich die Pflanzengesellschaften immer ähnlicher. Das führt längerfristig zu einer Abnahme der grossräumigen Pflanzenartenvielfalt. Die Ursachen hierfür werden die Forschenden in der dritten Erhebung von ALL-EMA untersuchen. | Ein ähnliches Bild ergab sich für die Vielfalt der Tagfalter und Brutvögel, die in den letzten zehn Jahren weitgehend konstant geblieben ist. Bereits gefährdete Brutvogelarten wurden jedoch noch seltener gefunden. (www.news.admin.ch, 1.7.25)

Hitze-Hysterie in Deutschland – Ist es wirklich so extrem? Deutschland erlebt eine kurze aber extreme Hitzewelle. Die Temperaturen dürften örtlich an der 40-Grad-Marke kratzen. Der Klimawandel ist belegt, welche Folgen er hat, das ist recht schwierig herauszufinden“, sagt WELT-Wissenschaftsredakteur Axel Bojanowski. (www.welt.de, 1.7.25)

Neues Kernkraftwerk in der Schweiz frühestens 2050 Ein allfälliger Bau neuer Kernkraftwerke in der Schweiz, wie er zurzeit diskutiert wird, hängt von vielen Faktoren ab. Auch bei einer Aufhebung des Neubauverbotes gäbe es noch zahlreiche weitere politische, technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Unsicherheiten, wie die Energiekommission der Akademien der Wissenschaften Schweiz in einem neuen Bericht darstellt. | Die Stromversorgung der Schweiz steht vor grossen Herausforderungen. Der Strombedarf steigt, angetrieben durch Elektromobilität, Wärmepumpen und Datenzentren. Gleichzeitig erfolgt über kurz oder lang die schrittweise Stilllegung der bestehenden Kernkraftwerke (KKW) und die Integration ins europäische Stromnetz ist derzeit ungewiss. In dieser Situation wird diskutiert, das geltende Neubauverbot für Kernkraftwerke in der Schweiz aufzuheben. Im Bericht «Perspektiven für die Kernenergie in der Schweiz» haben Forschende nun die Möglichkeiten und Herausforderungen für neue KKW analysiert. (scnat.ch, 1.7.25)

Umfassende Studie zeigt: Bis 2050 wird in der Schweiz kein neues Atomkraftwerk gebaut Der Bau und der Betrieb von neuen Kernkraftwerken dürften hierzulande kaum rentabel sein und wohl massive staatliche Zuschüsse benötigen. | Ein Forscherteam der Akademien der Wissenschaften Schweiz (SCNAT) hat dazu am Dienstag einen umfassenden Bericht vorgelegt, der die neusten Erkenntnisse zum Bau eines neuen Kernkraftwerks zusammenfasst. Die sechs Studienautoren — unter ihnen Konstantinos Boulouchos, emeritierter Professor für Energietechnik an der ETH, und der Nuklearforscher Andreas Pautz vom Paul-Scherrer-Institut — wollen damit nach eigenen Aussagen eine wissenschaftliche Grundlage für die anstehende Kernenergie-Debatte liefern, ohne jedoch eine Empfehlung für oder gegen ein Kernkraftwerk abzugeben. | Kernkraftbefürworter dürfte die Studie allerdings eher ernüchtern. In einer detaillierten Analyse der politischen Prozesse kommen die Studienautoren zum Schluss, dass ein neues Kernkraftwerk frühestens um 2050 herum in Betrieb gehen könnte (www.nzz.ch, 1.7.25)

Hitze und Arbeitsrecht: Was Chefs beachten müssen Wer ein klimatisiertes Büro hat, geht in diesen Tagen gern zur Arbeit. Wer im Freien arbeitet, hat es dagegen schwer. Hitzefrei gibt es in Unternehmen nicht. (www.faz.net, 1.7.25)

Hitzetelefon, Wasserspender: Was die Kommunen gegen die Hitze unternehmen Hitzeschutzkonzepte sollen helfen, die Bevölkerung vor den Gefahren extremer Temperaturen zu bewahren. Wie sieht das konkret aus? (www.faz.net, 1.7.25)

Fremdverwaltet nach Rücktritten: Problem-Kirche Zell kann nicht mit Turbenthal fusionieren Die katholische Kirchgemeinde Turbenthal sagt Nein zur Fusion mit Zell. Dort bleibt die Kirchenpflege unterbesetzt. Lösungen werden nun dringend gesucht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.25)

Wegen Hitzewelle: SBB markieren Züge ohne Klimaanlage neu im Fahrplan Trotz 35 Grad Höchsttemperatur sind bei den SBB nach wie vor Züge ohne Kühlung im Einsatz. Diese werden im Fahrplan mit einem Thermometer-Symbol gekennzeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.25)

Zukunft der Atomenergie: Vor 2050 ist ein neues Schweizer Kern­kraftwerk kaum realistisch Ein neuer Bericht sieht hohe politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen für neue Kernkraftwerke – und erntet fundamentale Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.25)

Umfassende Studie zeigt: Bis 2050 wird in der Schweiz kein neues Atomkraftwerk gebaut Der Bau und der Betrieb von neuen Kernkraftwerken dürften hierzulande kaum rentabel sein und wohl massive staatliche Zuschüsse benötigen. (www.nzz.ch, 1.7.25)

75 Jahre Deutscher Naturschutzring 75 Jahre gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft (www.eco-world.de, 1.7.25)

Klima-Allianz Deutschland warnt Untätigkeit beim Klimaschutz könnte Deutschland 33 Milliarden Euro kosten (www.eco-world.de, 1.7.25)

Nationales Lärm-Monitoring zeigt: Lärmschutzmassnahmen bringen Verbesserungen Mit dem nationalen Lärm-Monitoring sonBASE berechnet das Bundesamt für Umwelt BAFU alle fünf Jahre die Lärmbelastung der Bevölkerung durch Strassen-, Eisenbahn- und Flugverkehr in der Schweiz. Die Lärmberechnung für das Jahr 2021 weist gegenüber dem vorherigen sonBASE-Monitoring beim Strassenlärm eine um 43 Prozent geringere Lärmbelastung aus. Ursächlich hierfür sind nicht nur detailliertere Grundlagendaten und exaktere Modelle zur Berechnung der Emissionen, sondern auch die Wirkungen von Massnahmen wie der Einbau von lärmarmen Strassenbelägen und die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit. Im Schienenverkehr erreicht der Rückgang 63 Prozent und ist insbesondere auf das Verbot von lärmigen Fahrzeugen mit Grauguss-Bremssohlen zurückzuführen. (www.news.admin.ch, 1.7.25)

Warum sich Deutschland schon um 2,5 Grad erwärmt hat Es ist wieder heiß im Land — und das nicht zum ersten Mal in diesem Jahr. Deutschland ist überdurchschnittlich von der Erderwärmung betroffen. Es ist sogar schon deutlich heißer als lange angenommen. | Eine Hitzewelle, schon wieder. Überraschend ist es nicht, dass solche Extreme uns immer häufiger treffen: Deutschland hat sich gegenüber der vorindustriellen Zeit bereits um 2,5 Grad erwärmt. So weist es der Deutsche Wetterdienst (DWD) seit Anfang April aus. | Das ist sehr viel. Tatsächlich ging der DWD zuvor von 1,9 Grad mehr seit 1881 aus. Doch die Berechnungsweise, die zu dieser Zahl führte, sei von der Realität überholt. | Die Erderwärmung bezieht sich auf die mittlere jährliche Lufttemperatur in zwei Metern Höhe über dem Boden. Bislang zog der Deutsche Wetterdienst durch die Durchschnittstemperaturen vergangener Jahrzehnte eine Gerade, die den durchschnittlichen Anstieg der Temperatur über den gesamten Zeitraum zeigte. (www.oekotest.de, 1.7.25)

Streit um Fixpreis: Parlamentarische Oberaufsicht untersucht F-35-Kauf Der Bundesrat und die weiteren zuständigen Behörden müssen erneut kritische Fragen beantworten zur Beschaffung der F-35-Kampfjets. Die Oberaufsichtskommission des Nationalrats hat eine Inspektion beschlossen. Im Zentrum steht der Streit um den Fixpreis. | Die zuständige Subkommission der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N) wird die Untersuchung leiten, wie es in einer Mitteilung der Parlamentsdienste vom Dienstag hiess. Sie werde dabei an ihre Inspektion im Jahr 2022 anknüpfen, als das Evaluationsverfahren zu den neuen Kampfjets im Zentrum stand. | Nun will sich die parlamentarische Oberaufsicht auf die Geschäftsführung der Behörden zur Frage des Fixpreises konzentrieren, wie sie mitteilte. Dabei solle auch der Umgang mit den Gutachten zum Fixpreis sowie die Information des Bundesrats gegenüber der Oberaufsicht und der Öffentlichkeit vertieft werden. (www.watson.ch, 1.7.25)

Erste Zahlen für 2026: Strompreise in der Schweiz sinken um 3 bis 4 Prozent Während die Kosten für das Schweizer Stromnetz steigen, sinken die Preise für den Strom. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.25)

Gewinn schlägt Gewissen: Warum Unternehmen weniger divers agieren Die Euphorie rund um Nachhaltigkeit und Diversität schwindet. Deutsche Unternehmen bemühen sich darum nur noch, wenn es sich auch finanziell lohnt. Am unbeliebtesten: die Diversität. (www.sueddeutsche.de, 1.7.25)

Tipps gegen die Sommerhitze Durch den Klimawandel erlebt auch Deutschland immer mehr Hitzetage und tropische Nächte. Besonders in dicht bebauten Innenstädten kann die Hitze zum Gesundheitsproblem werden. Unsere Tipps und Hinweise, wie Sie sich und andere vor extremer Hitze schützen. (www.umweltbundesamt.de, 1.7.25)

D: „Katastrophale Lage im Gaza-Streifen sofort beenden“ - - Die katholische Friedensbewegung pax christi fordert zusammen mit israelischen und palästinensischen Kooperationspartnern Berlin zum sofortigen Handeln gegenüber der israelischen Regierung auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.7.25)

„Die Sonne fühlt sich an wie der Lauf einer Pistole, die auf dich gerichtet ist“ – Teil 1 unserer Serie #BetriebsKlima Häufigere und schwerere Hitzewellen sind ein Beispiel dafür, wie der Klimawandel die Arbeitswelt verändern wird. Teil 1 unserer Serie zum Thema führt in die Branchen Bau, Pflege und Außengastronomie, die besonders betroffen sind. Wo müssen sie sich anpassen? Wie geht das? Und wie sollten Beschäftigte und Vorgesetzte, Verbände und Gewerkschaft und das ganze Land miteinander darüber sprechen? (www.klimafakten.de, 1.7.25)

Katrin Eder: "Kommunen engagieren sich landesweit für Klimaschutz" Zwischenbilanz des Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) nach einem Jahr: Hundert Projekte bereits umgesetzt (www.eco-world.de, 1.7.25)

40 Prozent der Raucher haben Behinderungen Es ist eine Untersuchung, die schockiert: Ganze 40 Prozent der Raucher sollen in ihrem täglichen Leben Einschränkungen ihrer Alltagsfunktionen aufweisen. Geklagt wird vorrangig über Probleme mit der Mobilität und Hirnleistungsstörungen. (www.krone.at, 1.7.25)

Das Fussballfieber fängt schon im Bus an Der ZVV zeigt mit drei Videos, warum es sich lohnt während der UEFA Women’s Euro mit dem öV ins Stadion zu fahren. (www.persoenlich.com, 1.7.25)

Arbeiten bei Hitze: Mehr Sonnenstunden für alle! An heißen Tagen sollte es normal sein, mittags schwimmen zu gehen und abends weiterzuarbeiten, findet unsere Autorin. Sie fordert eine bessere Work-Wetter-Balance. (www.zeit.de, 1.7.25)

Hitzemythen: Bäume sind besser als Sonnenschirme Bloß nicht scharf essen und auf keinen Fall Sport, außerdem kriegt man im Schatten keinen Sonnenbrand – von wegen! Experten rücken zehn Missverständnisse über Hitze zurecht. (www.sueddeutsche.de, 1.7.25)

17 Milliarden Euro zu wenig in der Bahn-Kasse? Trotz milliardenschwerer Hilfen aus dem Infrastruktur-Sondervermögen droht der Deutschen Bahn offenbar das Geld auszugehen. Konzernchef Lutz warnt vor einer milliardenschweren Finanzlücke - mit Folgen für Ausbau und Digitalisierung.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.7.25)

Brisantes Energiewendemonitoring Deutsche Umwelthilfe deckt mit vertraulichem Auftragsdokument geplante Klimaschutz- und Innovationsblockade von Katherina Reiche auf (www.eco-world.de, 1.7.25)

Hitzewelle: Forderungen nach mehr Schutz von vulnerablen Gruppen Alte, Kranke, Obdachlose: Die Hitzewelle setzt vor allem den vulnerablen Gruppen stark zu. Dabei sind viele Einrichtungen wie Heime und Krankenhäuser nicht gut auf die Hitze vorbereitet. Ideen für Abhilfe gibt es viele.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.7.25)

Dynamische Stromtarife nutzen Mit steigender Anzahl elektrischer Verbrauchsgeräte wird eine Eigenstrom-Anlage wirtschaftlicher – aber auch komplexer. Haustechniksysteme von Mage Autark binden daher die einzelnen Komponenten in ein hochintelligentes EMS (Energie-Management-System) ein. Die Software aus dem Hause Voltara regelt den Betrieb aller Geräte markenübergreifend und passend zum Alltag der Bewohner. Dabei überwacht sie stets die Sicherheitsparameter. Zudem berücksichtigt sie äußere Faktoren wie die Wetteraussichten. Präzise Datenanalysen finden Energiefresser im System und schöpfen Sparpotenziale aus. So lässt sich ein größtmöglicher Bedarfsanteil umweltfreundlich durch selbst erzeugten Solarstrom decken. Zugleich reagiert das EMS in Echtzeit auf Preissignale aus dem Strommarkt. Ergänzend benötigte Energie wird automatisch zugekauft, wenn sie am günstigsten ist. Dieser „Niedrigpreis-Strom“ wandert zum Beispiel direkt zur aktiven Wallbox oder für die nächste absehbare Bedarfsspitze in den Batteriespeicher. Das Programm setzt hier mit dem Batteriespeicher-System der Marke Ubbink auf höchste Zuverlässigkeit: Mehrfache Brandschutzeinrichtungen, dezentrale Datenspeicherung und 100 Prozent unabhängiger Betrieb sichern das private Versorgungssystem gegen Ausfälle und Cyberangriffe. Bei der Einrichtung hil >| (www.enbausa.de, 1.7.25)

Klimaangepasstes Bauen: Offene Grundrisse heizen schneller auf Auch in Deutschland wird die Hitze zunehmend zum Risiko. Alt- und Neubauten sind oft nur unzureichend geschützt, sagt Baufachfrau Peggy Freudenberg. Das hat nicht nur mit veralteten Vorschriften zu tun. (www.faz.net, 1.7.25)

Neue Wärmepumpe für Industrie und Gewerbe Ob Bürogebäude, Schule oder Halle: Die neue Luft-Wasser-Wärmepumpe BLW Pro 1 mit 20 oder 30 kW Leistung erreicht sie Vorlauftemperaturen von bis zu 80 °C. Die für den gewerblichen und industriellen Bereich entwickelte Anlage kann zudem in Hybrid- und Kaskadenanlagen betrieben werden. Damit eignet sie sich sowohl für den Einsatz in Bestandsgebäuden als auch in Neubauten. Mithilfe der innovativen Regelungsplattform IWR lassen sich mehrere Wärmeerzeuger für ein größeres Leistungsspektrum effizient kombinieren und optimal sowie kostengünstig steuern. Ganzjährig hoher Komfort – auch in Küstennähe  Die BLW Pro 1 bietet ganzjährig hohen Komfort, da sie neben der Heizleistung auch eine Kühlfunktion bietet. In der seeluftbeständigen Variante kann sie bedenkenlos in Küstennähe aufgestellt werden – ideale Voraussetzungen zum Beispiel für Gastronomie und Hotellerie entlang der Nord- und Ostsee. Das anthrazitfarbene Außengerät ist besonders robust. Mit seinen kompakten Abmessungen passt es an jeden geeigneten Standort. Da die Wärmepumpe in Monoblock-Bauweise über einen geschlossenen Kältekreislauf verfügt, können Installateure die Anlage ohne Kälteschein montieren. Für eine körperschallentkoppelte Aufstellung bietet der Heizexperte passende Schwingu >| (www.enbausa.de, 1.7.25)

R-Beton: Betontechnik und Regelwerke Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen, da diese aufgrund der zunehmenden Nutzungskonflikte immer knapper werden. Besonders der Bedarf an Baumaterialien für Infrastruktur und Gebäude soll möglichst umweltfreundlich und nachhaltig gedeckt werden. Eine Möglichkeit hierbei ist der Einsatz von ressourcenschonendem Beton, auch R-Beton genannt. Bei der Herstellung von R-Beton werden aus Bau- und Abbruchmaterial (Bauschutt), Beton-Fertigungsresten aus dem Produktionsprozess und Baustellenabfällen (z.B. Verschnitt) rezyklierte Gesteinskörnungen hergestellt und als Gesteinskörnungszuschlag im Beton eingesetzt. Dadurch können wertvolle mineralische Rohstoffe eingespart und Abfallmengen reduziert werden. (www.nbau.org, 1.7.25)

Ist die CO2-Reduktion im Tunnelbau eine reine Materialfrage? Tunnel sind etablierte und akzeptierte Lösungen für den Güter- und Personentransport. Sie tragen zur Rückgewinnung von Land durch die Verlagerung von Verkehr untertage bei, reduzieren zusätzlich Lärm, verkürzen Verkehrswege und minimieren Staus. Zusätzlich sind sie für den öffentlichen Nahverkehr in Großstädten oft die einzige Option. Der Tunnelneubau erfordert jedoch Beton, der durch seine inhärenten CO2-Emissionen bei der Herstellung bekannter­maßen einen hohen Beitrag zur globalen Erwärmung leistet. Nachfolgend werden Überlegungen zur Minimierung des Betonverbrauchs und des damit verbundenen CO2-Ausstoßes präsentiert. Bauherren und Planer müssen ihre Verantwortung wahrnehmen und frühzeitig im Projekt CO2-Einsparziele festlegen. Da Beton und sein „Klebstoff“ Zement den CO2-Ausstoß beim Tunnelneubau dominieren, können früh angestellte Projektüberlegungen sich auf diesen Hauptverursacher konzentrieren, (www.nbau.org, 1.7.25)

Herausforderungen und Chancen für Wohnungsbauunternehmen beim Sanieren und Bauen im Bestand Die Angst vor unbezahlbarem Wohnraum gehört laut einer Umfrage im Jahr 2024 zu den größten Sorgen der Menschen in Deutschland. Der Neubau von Wohngebäuden wird oft als Lösung für die Wohnungsnot gesehen. Doch das hat Auswirkungen auf die Umwelt: Der Bau- und Gebäudesektor verursacht in Deutschland rd. 40 % der Treibhausgasemissionen, während etwa 50 % der masse­bezogenen mineralischen Rohstoffgewinnung in Deutschland auf Baumaterialien entfallen. Bau- und Abbruchabfälle machen sogar mehr als die Hälfte des gesamten Gewichts des Abfallaufkommens aus. Umbau und Weiternutzung bestehender Gebäude kann für die Umwelt deutlich nachhaltiger sein. (www.nbau.org, 1.7.25)

Wildtieren helfen: Trockenheit und Hitze: Tiere sind auf Hilfe angewiesen Wenn Hitze und Dürre zur Gefahr für Wildtiere werden, ist der Mensch gefragt: Der Landesverband Sachsen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft dazu auf, Wasserschalen am Boden bereitzustellen, um heimischen Insekten, Vögeln oder Igeln durch die Dürreperiode zu helfen. Das Wasser sollte täglich gewechselt werden. | Gartenbesitzer werden dazu angehalten, Wiesen möglichst nicht zu mähen und diese als schattige Schutzräume stehenzulassen. Tiere können in liegengelassenem Fallobst am Boden zudem feuchte Nahrung finden. Wer ein dehydriertes Wildtier findet, sollte schnell Wasser bereitstellen und die örtliche Tierrettung kontaktieren. (www.zeit.de, 1.7.25)

Brisanter Start für Monitoring zur Energiewende Der von Wirtschaftsministerin Katharina Reiche angekündigte Realitätscheck der Energiewende sorgt weiter für Irritation und Kritik. Die deutsche Umwelthilfe sieht in der Auftragsbeschreibung für das EWI bereits Einflussnahme auf das Ergebnis. (www.energiezukunft.eu, 1.7.25)

Preise für Wohnen und Mobilität stiegen in der Schweiz innert 5 Jahren gewaltig Konsum - Über die letzten fünf Jahre betrachtet müssen Schweizerinnen und Schweizer deutlich tiefer in die Tasche greifen. (www.cash.ch, 1.7.25)

Steiermark: Energiewende auf Kosten der Natur? Eine Vielzahl an NGOs übt scharfe Kritik an der geplanten Novelle in der Steiermark zum Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz, das am Dienstag den Landtag passieren soll. Die Grünen warnen vor einer Aushöhlung des Naturschutzes und sehen sogar höchste Schutzgebiete in Gefahr. Trotz zahlreicher kritischer Stellungnahmen hält Blau-Schwarz an der Gesetzesänderung fest. (www.krone.at, 1.7.25)

Klimaforschung: Kipppunkte: Risiko oder Rettung fürs Klima? In der Klimaforschung gibt es auch gute Kipppunkte: Was kann das Klima noch retten? Und: Warum gerade religiöse Minderheiten im Iran verfolgt werden. (www.zeit.de, 1.7.25)

Was Hitze und Dürre mit dem Klimawandel zu tun haben – und was nicht Deutschland erlebt seit Februar eine besondere Trockenphase. Jetzt kommen Extremtemperaturen hinzu, in der Wochenmitte können es örtlich bis zu 40 Grad Celsius werden. WELT beantwortet die wichtigsten Fragen zum Extremwetter – und gibt einen Ausblick auf die langfristige Entwicklung. (www.welt.de, 1.7.25)

Axpo will AKW Beznau bei Hitze länger am Netz behalten Beznau muss voraussichtlich am Mittwoch wegen der Hitze vom Netz. Der Betreiberin Axpo gehen die Hitze-Regeln zu weit. (www.srf.ch, 1.7.25)

China möchte in der Arktis an Einfluss gewinnen. Es geht um Wirtschaft und Geopolitik Peking betreibt in der Arktis Forschungsprojekte und investiert in Erdgasförderung. Der wachsende Einfluss Chinas stösst in Norwegen auf Skepsis. (www.nzz.ch, 1.7.25)

Seit zwei Jahren sorgt die Walliser Abtei Saint-Maurice mit Missbrauchsskandalen für Schlagzeilen. Nun ist der Abt zurückgetreten. Ändert das etwas? Der Fall Jean Scarcella legt die Schwächen der kirchlichen Missbrauchsbekämpfung offen. Die Probleme der ältesten Abtei der Schweiz sind auch die Probleme der katholischen Kirche. Die interne Missbrauchsbekämpfung versagt. (www.nzz.ch, 1.7.25)

Bergsturz in Blatten: Wenn ein Dorf verschwindet: «Ich weiss nicht mehr, wo ich hingehöre» Die 23-jährige Journalistin Jelena Kalbermatten hat in Blatten gelebt und wollte dort bauen. Dann kam der Bergsturz. Persönliche Gedanken über Verlust – und vielleicht auch ein Abschied. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.25)

«Ich spüre so einen Autohass in der Verkehrspolitik», sagt ein Freisinniger. Warum er Teslas trotzdem besteuern will Marc Bourgeois will in Zürich den Strassenfonds retten, indem Besitzer von Elektroautos Abgaben leisten sollen. Die Idee kommt nicht überall gut an. Auf Spritztour mit Auto und Velo. (www.nzz.ch, 1.7.25)

Europäische Union: Dänemark übernimmt den EU-Ratsvorsitz Dänemark hat für sechs Monate den Vorsitz des EU-Rats inne. Zu den Schwerpunkten der dänischen Regierung werden in der Zeit Klimaschutz, Aufrüstung und Migration gehören. (www.zeit.de, 1.7.25)

Hitzewelle: Kliniken, Pflegeheime und Schulen fordern Maßnahmen gegen Hitze Schulgebäude, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser sind laut Verbänden nicht auf starke Wärme vorbereitet. Neben mehr Geld fordern sie auch Schulungen für das Personal. (www.zeit.de, 1.7.25)

30.6.25

Hitze und Niedrigwasser gefährden Fische und Schifffahrt im Rhein Niedrigwasser und Muschelkalkablagerungen bei Hemishofen SH könnten für weitere Einschränkungen des Schiffverkehrs auf dem Abschnitt sorgen. (www.watson.ch, 30.6.25)

4. INTERNATIONALE UNO-ENTWICKLUNGSFINANZIERUNGSKONFERENZ | FfD4-Konferenz in Sevilla: Ein Schritt zu einer gerechteren Welt? In Sevilla beginnt heute die vierte internationale UNO-Entwicklungsfinanzierungskonferenz (FfD4). Schon im Vorfeld haben sich die Staaten auf eine Schlusserklärung geeinigt die ungenügend ist. Dabei müssten sie Antworten auf unzählige Krisen liefern: Der Norden kürzt seine Entwicklungsgelder und entzieht den Ländern des Globalen Südens weiterhin enorme Mittel, während letztere unter der Schuldenlast ächzen. Doch eine entschlossene Zivilgesellschaft fordert vor Ort Schritte gegen die wachsende Ungleichheit ein. Alliance Sud ist mit dabei und gibt diese Woche laufend Einblick in die Debatten und Kämpfe in Sevilla. (www.alliancesud.ch, 30.6.25)

Klimakommunikation für Gemeinden ine wichtige Aufgabe von Städten und Gemeinden ist die Information ihrer Bevölkerung. Mit einer aktiven Klimakommunikation kann die Bevölkerung auf klimarelevante Themen angesprochen und dafür sensibilisiert werden. Das Klimaprogramm unterstützt sie mit konkreten, einfach umsetzbaren Angeboten. | Der Wegweiser Klimakommunikation unterstützt kleine und mittlere Gemeinden bei ihrer Klimakommunikation. Neben den Anleitungen für Kommunikationskonzepte (11 bzw. 7 Schritte), vielen konkreten Tipps und Checklisten, wie Klimakommunikation gelingen kann, enthält der Wegweiser auch eine Übersicht aller Kommunikationskanäle, eine Sammlung guter Kommunikationsbeispiele sowie praktische Vorlagen. (www.bafu.admin.ch, 30.6.25)

Wassertemperaturen: So warm sind die Schweizer Seen bereits Schon jetzt werden in den grossen Schweizer Seen Temperaturen zwischen 22 und 28 Grad gemessen. Das ist aussergewöhnlich warm für diese Jahreszeit. (www.watson.ch, 30.6.25)

Was tun bei einer Hitzewelle? Auch im Kanton Uri gibt es mehr Hitzetage und auch sogenannte Hitzewellen. Hitze beeinträchtigt unser Wohlbefinden und kann unsere Gesundheit gefährden. Deshalb ist es wichtig, sich bei Hitzetagen, Tropennächten und Hitzewellen angepasst zu verhalten. | Hitze bedeutet Stress für unseren Körper, da er durch das Abgeben von Schweiss versucht, die hohen Temperaturen auszugleichen. Das vermehrte Schwitzen kann zu hohen Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten führen und das Erweitern der Blutgefässe lässt den Blutdruck fallen. Dadurch droht das Herz-Kreislaufsystem zu überlasten und es können hitzebedingte Erkrankungen wie Hitzeerschöpfung, Hitzschlag oder Sonnenstich entstehen. | Gefährdet ist vor allem die Gesundheit von älteren Menschen, Pflegebedürftigen, Personen mit chronischen Erkrankungen, Schwangeren, Kleinkindern und Säuglingen. Sie benötigen besonderen Schutz während heissen Tagen. (www.ur.ch, 30.6.25)

Klimawandel: Glowacz: Skitourismus-Erhalt mancherorts unverhältnismäßig Der Extremkletterer Stefan Glowacz sieht durch den Klimawandel einschneidende Veränderungen auf manche Alpengegenden zukommen. «Es wird definitiv zu Wegsperrungen kommen.» Teils müssten Wege umgeleitet und womöglich sogar Orte umgesiedelt werden. Vor allem in der Schweiz könne das beim Abschmelzen des Permafrostes, der das Gestein in höheren Lagen zusammenhält, zum Thema werden, sagte Glowacz. Zur genauen Einschätzung der Lage sei hier die Wissenschaft gefragt. (www.zeit.de, 30.6.25)

Bundesrichter weisen Beschwerde gegen smarte Strom-Messgeräte ab Das intelligente Messsystem «Smart Meter» für die Erfassung des Stromverbrauchs fällt nicht unter «Profiling» im Sinne des Datenschutzgesetzes. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. | Das System sei im öffentlichen Interesse, weil damit die Netzeffizienz gesteigert und ein sparsamer Stromverbrauch gefördert werde. | Im konkreten Fall hat das Bundesverwaltungsgericht die Beschwerde eines Mannes aus der Gemeinde Rorschacherberg SG abgewiesen. Er verlangte, dass der Smart Meter entfernt und ein «gesetzmässiges Messgerät» bei ihm installiert werde. | Das Bundesverwaltungsgericht hat seine Rügen in einem am Montag publizierten Urteil im Wesentlichen abgewiesen. Es hat festgehalten, dass die vom Smart Meter erfassten Daten über den Stromverbrauch nicht automatisch bearbeitet würden, um so die Merkmale einer Person zu bewerten. Es finde lediglich eine automatische Ansammlung von Personendaten statt, ohne dass diese ausgewertet würden. (www.watson.ch, 30.6.25)

Why Did the Company behind the Dakota Access Pipeline Sue Greenpeace? Energy Transfer, the company behind the Dakota Access Pipeline, sued the nonprofit Greenpeace over alleged conspiracy — the host of Drilled explains why (www.scientificamerican.com, 30.6.25)

Hitzewelle: Mit unseren Top-10-Tipps bleibst Du cool • Cordula Nussbaum Hitzewelle: Kühle Dich ab und bleib cool mit unseren Top-Ten-Tipps! Sie helfen wirklich und bringen Sommer-Genuss. | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #1: Crushed-Ice | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #2: Handgelenke kühlen | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #3: Lau statt Cool | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #4: Magische Kühlung mit Minze | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #5: Zitrone | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #6: Frisches Lüftchen im Schlafzimmer | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #7: Gefrierfach für die Nacht | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #8: „Uchimizu!“ — das Abkühl-Ritual aus Japan | Hitzewelle-Cool-Down-Idee #9: Ausziehen (kreative-chaoten.com, 30.6.25)

Klimawandel: Flammendes Inferno In mehreren Provinzen der Türkei kämpfte die Feuerwehr zu Wochenbeginn weiter gegen schwere Waldbrände. 50.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, da die Flammen auf Wohnorte überzugreifen drohen. (www.jungewelt.de, 30.6.25)

Klimawandel: Am Kippunkt Die Ozeane halten das Ökosystem im Gleichgewicht. Genau deswegen drohen sie mittlerweile zu versauern. (www.jungewelt.de, 30.6.25)

Repression in Togo: Leichen in der Lagune nach unterdrückten Protesten Die Familiendiktatur in einem der kleinsten Länder Westafrikas treibt erneut die Demokratiebewegung auf die Straße. Die Staatsmacht reagiert brutal. mehr... (taz.de, 30.6.25)

Sommer ist auch Zeit der Unfälle Die frühe Hitze hat auch schon früh die Zahl der Freizeitunfälle steigen lassen. Die Menschen zieht es ans Wasser und in die Berge, doch oft überschätzen sie ihre Fitness. Besonders gefährdet sind Kinder, wie sich erneut am Wochenende zeigte. Sie dürfen in Wassernähe niemals unbeaufsichtigt sein. Denn Kinder ertrinken oft völlig unbemerkt. (orf.at, 30.6.25)

Verkehrsabgabe für E-Autos: Steuerprivilegien für Besitzer von E-Autos stehen auf der Kippe Wer einen Elektrowagen besitzt, soll künftig in Zürich mehr zahlen. So schlägt es die FDP vor. Neben der SVP durfte sie dabei auch auf Unterstützung von SP, Mitte und AL zählen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.25)

Vorstoß zu Leihrollern: Bald keine E-Scooter mehr auf Bürgersteigen? Aus dem städtischen Verkehr sind E-Scooter kaum noch wegzudenken. Dennoch erhitzen die „Elektrokleinstfahrzeuge“ vielerorts die Gemüter. Nun will der Verkehrsminister mit einem Vorstoß Rechtsklarheit schaffen. (www.faz.net, 30.6.25)

85 Prozent halten Klimawandel für ernstes Problem 85 Prozent der befragten EU-Bürgerinnen und EU-Bürger halten den Klimawandel für ein ernstes Problem. Um die öffentliche Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern, sei es nötig, ihn zu bekämpfen. Das geht aus einer Eurobarometer-Umfrage hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. (www.krone.at, 30.6.25)

Frankreich fährt wegen extremer Hitze Kernkraftwerke herunter Der französische Wetterdienst warnt vor extremer und außergewöhnlicher Hitze, in Paris gilt die höchste Warnstufe. Kernkraftwerke werden im Land heruntergefahren. (www.zeit.de, 30.6.25)

Hitze am Arbeitsplatz: Kein Hitzefrei für Arbeitnehmer Egal, wie dick die Luft im Büro wird: Hitzefrei gibt es für Angestellte nicht. Ab bestimmten Temperaturen muss der Arbeit­geber aber für Abkühlung sorgen. (www.test.de, 30.6.25)

Geld für sozialen Klimaschutz: Bundesregierung reißt EU-Frist Die Bundesregierung muss einen Plan für sozialen Klimaschutz vorlegen, reißt aber die EU-Frist. Die Grünen fürchten teure Folgen für die Bürger*innen. mehr... (taz.de, 30.6.25)

„Wir müssen die AfD erfolgreich bekämpfen, bevor die Demokratie kaputtgeht“ Die Bundesregierung hat ihre skeptische Haltung gegenüber einem AfD-Verbotsverfahren unterstrichen. „Wir sind verpflichtet, nicht darauf zu warten, bis die AfD die Demokratie zerstört“, sagt SPD-Politiker Dr. Ralf Stegner bei WELT TV. (www.welt.de, 30.6.25)

Welche Gefahren durch Hitze drohen - und wie man sich schützt Bis zur Wochenmitte erwartet der Deutsche Wetterdienst Temperaturen von bis zu 40 Grad. Für Ältere, Kranke und Kinder kann das zur Gefahr werden. Wie schützt man sich vor Hitze? Wie viel sollte man trinken und was essen? Ein Überblick.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.6.25)

Hitze in der Stadt: Wo München cool bleibt Es ist heiß – und die Temperaturen sollen weiter steigen. An einigen Stellen der Stadt aber lässt es sich auch dann gut aushalten. Sechs Tipps, wo und wie in München Abkühlung zu finden ist. (www.sueddeutsche.de, 30.6.25)

Hitzewelle in Bayern: Normaler Unterricht? Eine echte Belastungsprobe in maroden Schulhäusern Die dringend sanierungsbedürftige Infrastruktur ist mal wieder ein Problem - in einer Forchheimer Schule muss man gar mit improvisierten Mitteln gegen die Hitze ankämpfen. Dabei wäre die Lösung recht einfach. (www.sueddeutsche.de, 30.6.25)

FDP-Vorstoss unterstützt: Zürcher Kantonsrat will Elektroauto-Besitzer zur Kasse bitten Elektroautos im Kanton Zürich sind heute von den kantonalen Verkehrsabgaben befreit. Damit soll bald Schluss sein. Eine Frage ist aber noch offen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.25)

UNO-Konferenz sucht Lösung für 4-Billionen-Finanzierungslücke Die Staatengemeinschaft diskutiert in Sevilla, wie sie ihre 17 Entwicklungsziele bis 2030 finanzieren könnte. (www.srf.ch, 30.6.25)

Gesundheit: Was bei Hitze wirklich hilft Herz, Nieren, Leber und irgendwann auch das Gehirn – bei extremen Temperaturen droht der gesamte Organismus zusammenzubrechen. Dabei gibt es bewährte Schutz- und Hausmittel. Und manchmal muss man bereit sein, Routinen zu unterbrechen. (www.sueddeutsche.de, 30.6.25)

Die neue deutsch-polnische Einigkeit in der Energiepolitik In Polen empfinden viele die deutsche Energiewende als schweren Fehler und reagieren empfindlich auf Belehrungen des Nachbarn. Wirtschaftsministerin Reiche ändert bei ihrem Antrittsbesuch die alten Vorzeichen – sogar bei einem besonders heiklen Thema. (www.welt.de, 30.6.25)

Unternehmen: Wo Engpässe bei Seltenen Erden die deutsche Industrie besonders hart treffen Rüstungsgüter, E-Autos, erneuerbare Energie und Hightech: Ohne Seltene Erden geht in vielen Bereichen nichts. Durch Chinas Exportkontrollen sind manche Stoffe in Deutschland knapp. (www.sueddeutsche.de, 30.6.25)

Wirtschaftswachstum: Gibt es Wohlstand ohne Wachstum? Deutschlands Wirtschaft stagnierte zuletzt. Wenn das so bliebe, bekäme das Land ein Problem. Auf den Spuren einer Frage, die über unsere Demokratie entscheidet. (www.zeit.de, 30.6.25)

Wissenschaftliche Studie belegt breite Wirkung von Bibliotheken im Kanton Zürich Bibliotheken steigern nicht nur das Wissen, sondern haben auch einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden, die Kreativität und das Gemeinschaftsgefühl der Bevölkerung. Dies zeigt eine Studie der ZHAW, welche im Kanton Zürich nach dänischem Vorbild und erstmalig in der Schweiz durchgeführt worden ist. Die wissenschaftliche Wirkungsmessung haben die Winterthurer Bibliotheken zusammen mit Partnerbibliotheken in Auftrag gegeben. | Die Studie hat die breite Wirkung von Bibliotheken auf die Menschen im Kanton Zürich mittels des innovativen Analyseinstruments «Social Impact Compass» untersucht. Dies als Ergänzung zu den klassischen Messwerten (Medienausleihe, Besucher:innen, Jahresabschluss). Dabei zeigte sich, dass die Bibliotheken in den Bereichen Wohlbefinden, Wissen, Kreativität, Gemeinschaftsgefühl, Nachhaltigkeit und Haptik einen grossen, positiven Einfluss auf die lokale Bevölkerung ausüben, welcher in dieser Vielfalt der Wirkungen einzigartig ist. (stadt.winterthur.ch, 30.6.25)

Smartphones und Hitze: Wenn es dem Handy zu heiß wird Das Smartphone ist immer dabei, na klar. Aber wenn die Sonne herunterknallt, ist Vorsicht geboten. Sonst kann das teure Gerät Schaden nehmen. (www.sueddeutsche.de, 30.6.25)

HouseEurope zu Neubauirrsinn: Abriss darf nicht profitabler als Renovierung sein Die Initiative „HouseEurope!“ fordert politische Anreize für die Gebäude-Renovierung. Denn jeder Abriss koste nicht nur CO2, sondern auch Geschichte und Identität. Ein Gespräch mit Olaf Grawert und Alina Kolar | HouseEurope! kommt aus der Architektur, dabei geht es der Initiative gar nicht ums Bauen. Stattdessen will sie auf europäischer Ebene Renovierung statt Abriss zur neuen Norm für Gebäude machen. Dafür produziert sie Filme, die auf der Architekturbiennale in Venedig zu sehen sind, sie bringt Architekturstudierenden das Geschichtenerzählen bei und hat gerade den Obel-Architekturpreis bekommen. Der Architekt Olaf Grawert und die Kampagnenmanagerin Alina Kolar erklären, wie sie Instrumente der EU-Politik nutzen und warum Abriss uns alle betrifft. (www.freitag.de, 30.6.25)

Südtirol: Streit um deutsche Namen von Berghütten In Südtirol ist ein neuer Konflikt ausgebrochen. Geht es nach dem italienischen Alpenverein, dann sollen die deutschen Namen von Berghütten abgeändert oder ersetzt werden. Doch gegen dieses Vorhaben formiert sich bereits Widerstand.  (www.krone.at, 30.6.25)

Wie gebrauchte Milchflaschen jetzt wertvoll werden Milch und Joghurt, die in Mehrweg-Glasverpackungen abgefüllt werden – darauf setzt Österreichs führende Molkerei, die Berglandmilch, um Ressourcen zu schonen. In Irland geht man andere Wege. Hier werden Milchflaschen aus dem Haushaltsmüll zu Kunststoffregranulat verarbeitet, um daraus wieder neue Verpackungen zu machen. Know-how aus Oberösterreich spielt dabei eine große Rolle. (www.krone.at, 30.6.25)

Umweltpolitik: Und ausgerechnet jetzt kommt eine Hitzewelle daher 37 Grad Celsius in Mannheim, 39 Grad in Paris: Die Erderhitzung wird fühlbar. Und doch will selbst die politische Mitte in Europa den Klimaschutz zugunsten der Wirtschaft verschieben. Eine gefährliche Wette. (www.sueddeutsche.de, 30.6.25)

Reservekraftwerk in Muttenz: Grossprojekt trifft auf Gelassenheit Ein Strom-Blackout gilt als eines der gefährlichsten Szenarien für die Schweiz – Abhilfe sollen Notkraftwerke schaffen. (www.srf.ch, 30.6.25)

A4F konstruktiv – Die Souveränität des guten Bauens Die politische Lage in der Welt ist in den letzten Monaten wieder ein gutes Stück weit schwieriger geworden. In den USA hat Donald Trump seine zweite Amtszeit angetreten, und beim Verfassen dieser Kolumne ist die Bundestagswahl gerade ein paar Tage her. Es bleibt abzusehen, welche Bundesregierung sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aus den Koalitionsgesprächen gebildet hat. | Trotz der viel gescholtenen Performance der vergangenen Ampelregierung überwog doch zumindest bei denen, die dem Team Scholz und Habeck wohlgesonnen waren, während dieser Legislaturperiode das Gefühl, inmitten der sich zusehends verschärfenden globalen Unordnung Teil eines Nationalstaats zu sein, dessen Regierung der Vernunft und Menschlichkeit die Treue hielt. Ob sich die neue Regierung von Friedrich Merz weiterhin diesem Kurs unter konservativer Flagge verschreibt oder aus Furcht vor Fehltritten eine regressive Kehrtwende macht, lässt sich vielleicht schon erahnen. (www.nbau.org, 30.6.25)

Wir halten an unseren ganzheitlichen Nach­haltigkeits­zielen fest | Abwarten und zögern wird uns nicht weiterbringen Deutschland hat gewählt und wir haben eine neue Regierung. Die Inhalte des Koalitionsvertrags bieten viele Möglichkeiten, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Dafür braucht es die richtigen Weichenstellungen. Schnell. Aber mit Bestand und langfristiger Planungssicherheit. Auch für die Bauwirtschaft sehe ich mit diesem Vertrag und der neuen Regierung das Potenzial, aus der Krise herauszukommen. Dringende Themen wie das Erreichen der Klimaziele, Wohnungsbau, Sanierung und Energieeffizienz und viele weitere sind explizit aufgeführt und damit im Blickfeld der neuen Verantwortlichen. (www.nbau.org, 30.6.25)

Bürgerlicher Vorstoss angenommen: Zürcher Kantonsrat soll nur noch drei Mal im Monat tagen SVP-Kantonsrat und Landwirt Domenik Ledergerber will mit weniger Sitzungen die Effizienz erhöhen – und seinen Sohn öfters sehen. «Bürgerlich veordnetes Chillen», nennte das die Ratslinke. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.25)

A lifesaving lesson for climate activists: You deserve support, too The Resilient Activist, a Missouri-based nonprofit, helps people move from burnout to balance, combining mental health tools with nature-based practices. (yaleclimateconnections.org, 30.6.25)

Globale Kooperation für gerechte Finanzordnung nötig Die heute beginnende vierte Internationale Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung (FfD4) bietet nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch eine wichtige Gelegenheit, die globale Finanzordnung im Sinne von Klimaschutz, Armutsbekämpfung und nachhaltiger Entwicklung neu auszurichten. (www.germanwatch.org, 30.6.25)

Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung: Die Zukunft von Entwicklungshilfe steht auf dem Spiel In Sevilla suchen die Länder der Welt nach Wegen, ihre eigenen internationalen Nachhaltigkeitsziele doch noch anzugehen. Die USA machen nicht mit. mehr... (taz.de, 30.6.25)

Gemeinsam gegen die Hitze: Stuttgart stellt Aktionsplan zum Schutz der Bevölkerung vor Stuttgart rüstet sich für heiße Tage: Mit einem umfassenden Hitzeaktionsplan informiert die Stadt über gesundheitliche Folgen extremer Temperaturen und motiviert dazu, sich aktiv zu schützen. Zugleich zeigt der Plan auf, wie sich die Landeshauptstadt möglichst hitzeresilient aufstellen kann. (www.stuttgart.de, 30.6.25)

Koalition greift überragendes öffentliches Interesse an Windkraft an Die schwarz-rote Koalition setzt einen Nadelstich nach dem anderen gegen den Ausbau der erneuerbaren Energien. Der jüngste ist im Gesetzentwurf zur teilweisen Umsetzung der EU-Richtlinie RED III versteckt. - (www.klimareporter.de, 30.6.25)

40 Jahre Tour de Sol «E-Mobilität – von der Vergangenheit in die Zukunft» Die Tour de Sol 1985 war das 1. Solarrennen der Welt und gilt als bedeutender Wegbereiter der E-Mobilität. Die Solar-Fachorganisation SSES (Société Suisse pour l'Énergie Solaire) hat die Tour de Sol von Beginn unterstützt und organisiert dieses Jahr in Zusammenarbeit mit dem Verkehrshaus eine Sonderausstellung zum Jubiläum. Zudem führt die SSES am 25. September einen Thementag im Technikmuseum Enter in Derendingen durch. Weitere Begleitanlässe sind in Planung. | Die Tour de Sol gilt als Geburtshelferin der modernen E-Mobilität. Die SSES nimmt dies zum Anlass, um mit verschiedenen Veranstaltungen den Weg der Solarenergie bis zur heutigen, breiten und systemrelevanten Anwendung grosser Solarkraftwerke zu zeigen. Wie beispielsweise am Samstag, 23. August 2025, am Solarcup Seeland, wo mit Mini-Solarmobilen und der Kraft der Sonne Rennen gefahren werden. Auch ein Familientag, eine Journée Suisse Romande, ein Filmabend und ein SSES-Mitgliedertag sind in Planung, (www.sses.ch, 30.6.25)

Pfarrer Romanelli über das Leben in Gaza: „Wir bleiben bei Jesus“ - - Pfarrer Gabriel Romanelli hat trotz der eskalierenden Gewalt in Gaza seine Kirche nicht verlassen. Inmitten von Bomben, Hitze und Versorgungsnotstand leben er und rund 500 Menschen in der katholischen Pfarrei von Gaza-Stadt – darunter Christen, Muslime und Menschen mit Behinderungen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.6.25)

Papst Leo XIV. warnt vor Hunger als Kriegswaffe - - In seiner Botschaft an die FAO-Konferenz zum 80. Jahrestag der Organisation fordert Papst Leo XIV. eine Kehrtwende in der globalen Ernährungspolitik. Er prangert die Instrumentalisierung von Hunger in bewaffneten Konflikten an und mahnt zu Solidarität, Nachhaltigkeit und konkretem politischen Handeln. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.6.25)

Es sei «die Mission des Komponisten, den richtigen Sound für den Film» zu finden, sagte Lalo Schifrin – und wurde mit der Melodie von «Mission: Impossible» weltberühmt Gelernt hat Schifrin bei Daniel Barenboims Vater, später schuf er Musik für Klavier und Big Band. Dann ging er nach Hollywood. Nun ist er im Alter von 93 Jahren verstorben. (www.nzz.ch, 30.6.25)

Glasfaserkabel auf Gletschern können Naturkatastrophen früher erkennbar machen Glasfaserkabel, die bislang vor allem für Internet und Telefonie genutzt werden, könnten helfen, Erdrutsche oder Gletscherabstürze vorherzusagen. Forschungsprojekte in der Schweiz zeigen, welches Potentzial in der Technologie steckt. (www.swissinfo.ch, 30.6.25)

Fraktionschefs der Union pochen auf umfassende Stromsteuer-Entlastung auch für Privathaushalte Einstimmig hat die Fraktionsvorsitzenden-Konferenz von CDU und CSU beschlossen, dass auch private Haushalte eine deutliche Entlastung bei der Stromsteuer erhalten sollen. Und: Das Ganze solle „zeitnah“ geschehen. (www.welt.de, 30.6.25)

Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert mehr Investitionen für Familien "Investitionen in Kinder und Jugendliche sind Investitionen in Wohlstand und Demokratie" – in einem gemeinsamen Appell fordern 49 Organisationen und drei Wissenschaftler*innen die Bundesregierung auf, mit umfassenden Strukturreformen die soziale Infrastruktur für Kinder und Familien massiv zu stärken. (hpd.de, 30.6.25)

IÖW: Grüne Transformation: Wie die Politik Finanzströme in Richtung Nachhaltigkeit umlenken kann Noch immer fließt ein Großteil des weltweiten Kapitals in klimaschädliche Aktivitäten. Die Finanzierung des ökologischen Umbaus ist ein maßgeblicher Faktor dafür, ob die Klimaziele erreicht werden. Wie die Finanzierungslücke geschlossen werden kann und was Politik und Finanzsektor dafür tun sollten, hat ein Forschungsprojekt der Universität Witten/Herdecke (UW/H) und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) mit Förderung des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) untersucht. Heute hat das Projektteam seine Ergebnisse vorgestellt und im Policy Brief „Die grüne Transformation finanzieren“ drei zentrale Empfehlungen für eine nachhaltigere Finanzpolitik an die Politik gerichtet: Erstens sollte die Bankfähigkeit grüner Investitionen gezielt gestärkt werden. Zweitens gilt es, die Finanzierung fossiler und emissionsintensiver Aktivitäten aktiv zurückzufahren. Und drittens sollten mehr öffentliche Mittel für grüne Aktivitäten bereitgestellt werden, (www.ioew.de, 30.6.25)

«Wohnschutz» mit unerwünschten Neben­wirkungen: Was Zürich von anderen Städten lernen kann – Gastkommentar In Zürich diskutiert man büro­kratische Rezepte gegen den Wohnungs­mangel. Doch was oft über­sehen wird: Regulierung schafft keine neuen Wohnungen. | Der Mangel an erschwinglichem Wohnraum hat drei Hauptursachen: | Erstens leben viele ältere Menschen in Wohnungen, die ursprünglich für Familien gedacht waren — ein strukturelles Problem, das politisch kaum beeinflussbar ist. | Zweitens zieht es viele Menschen, besonders aus dem EU-Raum, aufgrund besserer wirtschaftlicher Perspektiven in Schweizer Städte. Dieser Zuzug ist der grösste Treiber der Wohnungsnachfrage, lässt sich aber angesichts der entsprechenden Verträge mit der EU kaum steuern. | Anders beim dritten Faktor: der Bürokratie. Sie ist nicht naturgegeben, sondern politisch gestaltbar, und hier liegt der eigentliche Hebel. | Thomas Borer ist Unternehmensberater und ehemaliger Diplomat, Edi Rexhaj ist Analyst bei Dr. Borer & Partner. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.25)

Corine Mauch im Interview: «Trumps Einfluss ist in Zürich spürbar» Zürichs Kulturszene spürt den Druck auf die Diversität und streitet um 140 Millionen Franken Subventionen pro Jahr. Wer soll Geld erhalten – und wer nicht? Die Stadtpräsidentin antwortet. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.25)

Warum der Durchbruch bei E-Fuels noch ausbleibt Die EU verpflichtet Fluglinien zu mehr nachhaltigem Kerosin, doch der Markthochlauf von CO2-freiem E-Fuel stockt. Während die ersten Quoten erreichbar sind, droht beim entscheidenden E-Sprit von 2030 an ein Engpass. (www.faz.net, 30.6.25)

Mehrheit der Hessen sieht Demokratie bundesweit in Krise Etwas mehr als die Hälfte der befragten Hessinnen und Hessen zweifelt an der Demokratie in Deutschland. Für Hessen sehen die Werte anders aus. Warum? (www.faz.net, 30.6.25)

Papst an Ordensfrauen: „Gott ist dein Alles“ - - Bei einer Audienz im Vatikan hat Papst Leo XIV. an diesem Montag zu Vertreterinnen verschiedener weiblicher Ordensgemeinschaften gesprochen. Er hob die Bedeutung der Verwurzelung in Christus hervor und rief zur Treue zum Evangelium und zum Dienst an den Schwächsten auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.6.25)

Bewegung bei über 30 Grad: Früh oder spät und wie gekleidet? So trainieren Sie bei Hitze richtig Ein Sportarzt erklärt, worauf man bei heissen Temperaturen achten soll. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.25)

Der «Compromiso de #Sevilla» und auch dessen optimistischste Umsetzung in der #Schweiz reichen bei weitem nicht. Welchen neuen Deal es für eine gerechte Transition zur Überwindung der Vielfachkrise braucht, hat Alliance Sud in einem Sonderglobal festgehalten: https://www.alliancesud.ch/de/sonderglobal-der-neue-deal-eine-neue-schweiz-fuer-eine-gerechtere-welt #FfD4 | @alliancesud.ch on Bluesky (bsky.app, 30.6.25)

The need to go beyond the comfort-based dose-related indicators in our IEQ-guidelines | Philomena M. Bluyssen Indoor environmental quality is more than the sum of its parts. | ‘New' model accounts for differences in occupants' preferences and needs. | Other indicators to prevent integrated long-term health effects are needed. | (Dis)comfort and health-induced stress effects need to be studied. (www.sciencedirect.com, 30.6.25)

Hitzewelle: Tipps für den Umgang mit der Sommerhitze Wir befinden uns mitten in einer Hitzewelle. MeteoSchweiz hat am Wochenende eine Hitzewarnung Stufe 3 herausgegeben, die bis kommenden Donnerstag gilt. Um gesundheitliche Folgen wie Hitzestau vorzubeugen, ist es wichtig, einige Verhaltensregeln zu beachten. Neben verschiedenen Empfehlungen im Umgang mit Hitze steht auf der Website der Stadt Bern auch ein digitaler Stadtplan zur Verfügung, der Orte zum Abkühlen in der Stadt aufzeigt. (www.bern.ch, 30.6.25)

Wohnung kühlen: Diese 12 Tipps halten die Wohnung angenehm Eine heisse Wohnung kann uns den schönsten Sommertag verderben. Diese 12 einfachen Tricks helfen, die Zimmer zu kühlen — ganz ohne Klimaanlage. | Wohnung kühlen: 12 Tipps, die wirklich helfen | Wohnung verdunkeln | Fenster geschlossen halten | Richtig lüften, wenn es dunkel wird | Wohnung kühlen mit Verdunstungskälte | Teppiche wegräumen | Geräte abschalten | Wohnung kühlen mit Wasser und Eiswürfeln | Schlafzimmer mit Pflanzen kühlen | Auf kalte Küche setzen | Kalt duschen und trinken? Besser nicht. | Pyjama in den Kühlschrank legen | Ventilator richtig verwenden (www.powernewz.ch, 30.6.25)

Welche KI-Modelle besonders klimaschädlich sind – Einige künstliche Intelligenzen verursachen 50-mal mehr CO2-Emissionen als andere KI-Systeme im Test: Je nach Prompt und KI-Modell ist der CO2-Fußabdruck der künstlichen Intelligenz sehr unterschiedlich, wie ein Experiment enthüllt. So verursachen große Reasoning-Modelle bei der gleichen Frage bis zu 50-mal mehr CO2-Emissionen als kleinere „normale“ Sprachmodelle. Auch manche Prompts und Themenbereiche sind klimaschädlicher als andere — weil sich die KI-Systeme dabei mehr „anstrengen“. Was heißt das für unseren KI-Alltag? (www.scinexx.de, 30.6.25)

Grüner Stahl: „Nicht jede Firma braucht grünen Wasserstoff“ Das Aus für grünen Stahl aus Bremen und Eisenhüttenstadt ist nicht das Ende der Öko-Transformation der Branche, sagt der Transformationsforscher Philipp Verpoort. mehr... (taz.de, 30.6.25)

Produktnorm für Steckersolar auf der Zielgeraden Die deutsche Produktnorm für Steckersolargeräte wird bald veröffentlicht. Auch das Internationale Normungsgremium IEC arbeitet an Regeln für kleine Solaranlagen. Eine Vorgabe darin sieht die DKE kritisch, laut DGS ist das aber kein Grund zur Panik. (www.energiezukunft.eu, 30.6.25)

Ministerin Reiche und die "Atomfreunde" in der EU In Brüssel geht Wirtschaftsministerin Reiche (CDU) demonstrativ zu einem Treffen der EU-Staaten mit Kernenergie. Umweltminister Schneider (SPD) beeilt sich zu sagen, dass es beim Atomausstieg in Deutschland bleibt. (www.dw.com, 30.6.25)

Hochsommer in der Schweiz: Muss ich bei dieser Hitze wirklich zur Arbeit oder in die Schule? In den kommenden Tagen steigt das Thermometer vielerorts weit über 30 Grad. Da fällt das Arbeiten zunehmend schwer. Das gilt in Sachen Hitzefrei in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.25)

Klimapolitik: Es reicht nicht, wenn nur die Grünen grün sind Die Spitze der grünen Bundestagsfraktion geht mit einem fetzigen Strategiepapier in Klausur. Das zeigt leider auch, dass die Partei das Klimathema wieder monopolisiert. (www.zeit.de, 30.6.25)

Wohnungskrise schwappt über Grenze: «Hätte ich nicht dieses Tiny House, könnte ich mir hier niemals eine Wohnung leisten» Im französischen Pontarlier jagen Grenzgänger mit Schweizer Löhnen die Mietpreise in die Höhe. Die Region wurde als Krisenzone klassiert. Nun sind kreative Lösungen gefragt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.25)

Staaten einigen sich: Keine neue Klimafinanzierung Ab heute kommt die Weltgemeinschaft im spanischen Sevilla zusammen und spricht vier Tage lang über Geld. Die vierte internationale Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung wird auch für die Klimafinanzierung wegweisend sein. Doch die Abschlusserklärung ist schon fertig – mit vielen leeren Worten. - (www.klimareporter.de, 30.6.25)

Forschende verfolgen mit Drohnen den Bienenflug Bienen fliegen teils kilometerlang von Blüte zu Blüte. Forschende der Universität Freiburg wollen mehr über das Verhalten der Insekten in ihrer natürlichen Umgebung erfahren - mittels Mini-Reflektoren und Drohnen. Von Stefan Troendle.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.6.25)

29.6.25

NGO sucht Kreativpartner für Imagekampagne Die Naturschutzorganisation öffnet für ihre neue Imagekampagne bewusst den Kreis der potenziellen Partner. Gesucht werden kreative Köpfe aus der ganzen Schweiz für ein Projekt mit einem Budget von 200'000 bis 250'000 Franken. (www.persoenlich.com, 29.6.25)

Aus Leserbriefen an die Redaktion »Wärmedämmung« ist nicht nur gut für die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit, sondern senkt auch den Heizenergieverbrauch. (www.jungewelt.de, 29.6.25)

Kommentar: Klimakrise befeuert Hitze ist weltweit inzwischen die mit Abstand häufigste Todesursache, die im Zusammenhang mit der Klimakrise steht. Sie ist keine Naturkatastrophe, sondern Folge der durch Treibhausgase verursachten globalen Erwärmung. (www.jungewelt.de, 29.6.25)

Bauen in Winkel: Pläne fürs Dorfzentrum erleiden wuchtige Abfuhr Es wird vorläufig nichts mit einem neuen Dorfzentrum Winkel. Der Millionenkredit für die Umgestaltung scheitert an der Urne deutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.25)

Leerstelle Klimapolitik In den letzten drei Jahrzehnten war meist anderes politisch wichtiger als Klimaschutz — damit hatte eine engagierte Klimapolitik immer zu leben. Doch vermutlich hatte sie noch nie so einen schlechten Stand wie heute. (www.klimareporter.de, 29.6.25)

Leistungsschau der Verkehrswende: Wann ist ein Rad ein Rad? Drahtesel, Cargobikes, Mikro-Cars – auf der weltgrößten Fahrradmesse Eurobike zeigt sich, wie vielfältig nicht-autogebundene Mobilität heute ist. mehr... (taz.de, 29.6.25)

Chef von Schweiz Tourismus über Spots mit Federer und arrogantes Verhalten Martin Nydegger bewirbt die Schweiz im Ausland. Der Chef von Schweiz Tourismus sagt, wieso er beim Thema Übertourismus umdenkt. | Sie sprechen das Thema Overtourism an. Wir müssen das differenziert betrachten. Eine repräsentative Umfrage von vergangenem Jahr zeigt, dass der Tourismus für 95 Prozent der Menschen in der Schweiz kein Problem darstellt. Ein Problem haben wir nur an einigen wenigen Hotspots zu bestimmten Zeiten. Das dürfen wir nicht bagatellisieren. Mit diesen Orten pflegen wir einen Dialog und schauen, wie man eine Überbelegung verhindern kann und die Besuchermassen steuern kann. | Ich bin ein grosser Verfechter von freiem Zugang. Jeder soll die Schweiz erleben können, ohne dafür bezahlen müssen. Doch es gibt mittlerweile ein paar Orte, die wirklich überlastet sind. Dort müssen wir Spielregeln aufstellen, das ist unausweichlich. Das kann eine Reservierungspflicht sein oder eine Limitierung des Zugangs, wie es etwa am Blausee geschieht. (www.watson.ch, 29.6.25)

Werbung auf rechten Youtube-Kanälen: Haribo macht Kinder froh – und rechte Influencer ebenso Haribo, die Investitionsbank Berlin, FreeNow warben auf rechten Kanälen. Experten fordern Unternehmen auf, Sperrlisten für Internetwerbung aufzustellen. mehr... (taz.de, 29.6.25)

Nachhilfe in Feminismus: Wo Frauen über eigene Vorurteile stolpern Wen bittet man beim Umzug das Auto zu fahren oder den Schrank zu schleppen? Männer! Dabei sind Frauen manchmal doch das stärkere Geschlecht, wie unsere Autorin gelernt hat (www.freitag.de, 29.6.25)

Kommentar: Demokratien müssen das Recht achten Der Angriff auf Iran scheint kurz und erfolgreich gewesen zu sein, der Bundeskanzler lobt das Vorgehen. Dennoch könnte es sich langfristig rächen. (www.faz.net, 29.6.25)

In einer verrückt gewordenen Welt liegt Swissness im Trend Konsum - Donald Trump, die explosive geopolitische Lage – jetzt wenden sich Schweizerinnen und Schweizer heimischen Produkten zu. (www.cash.ch, 29.6.25)

Irans Nuklearprogramm: Wer darf Atomwaffen haben - und wer nicht? Israel und die USA haben ihre Militärschläge gegen den Iran damit begründet, dass Teheran eigene Atomwaffen bauen wolle. Aber warum dürfen einige Staaten Atomwaffen haben und andere nicht? Von Christoph Kehlbach.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.6.25)

Zukunft des Bremer Stahlwerks: Grüner Stahl braucht starken Staat Soll das Bremer Stahlwerk verstaatlicht werden, um den klimaneutralen Umbau doch noch zu realisieren? Diese Idee der Linken ist noch nicht vom Tisch. mehr... (taz.de, 29.6.25)

Hochfest Peter und Paul: Die Predigt im Wortlaut - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan, was Papst Leo in seiner Predigt zum Hochfest Peter und Paul gesagt hat. Die amtlichen Übersetzungen der Wortmeldungen der Päpste finden Sie auf der Vatikan-Internetseite vatican.va. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.6.25)

Wie tragen Erneuerbare zur Energiesicherheit bei? Geopolitische Krisen - wie zuletzt der Konflikt zwischen Israel und dem Iran - gefährden Öl und Gasimporte. Bieten erneuerbare Energien in unsicheren Zeiten mehr Sicherheit? (www.dw.com, 29.6.25)

Elon Musk und der Pronatalismus: Weiße und gesunde Cyberbabys fürs Vaterland Die Technokraten im Silicon Valley befürchten den Bevölkerungkollaps und fordern Frauen zum Kinderkriegen im „Superbreeding“-Stil auf. Allerdings sollen sich bitte nicht alle vermehren (www.freitag.de, 29.6.25)

Kurzvideos erschweren das Lernen Kurze Lernvideos auf Social Media erzielen täglich Millionen Klicks. In zwei Studien der TU Braunschweig ist jetzt der Lerneffekt dieser Erklärvideos getestet worden - das Ergebnis ist ernüchternd. Von Monika Haas.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.6.25)

Neue Studie zeigt: Auch wenn die Mehrheit nicht daran glaubt: In der Schweiz lebt der Traum vom Aufstieg noch Gemäss Umfragen sehen viele Schweizerinnen und Schweizer die Chancengleichheit in Gefahr. Eine neue Studie widerspricht: Die soziale Mobilität ist stabil und höher als in den USA, Deutschland oder Dänemark. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.25)

Freestyle-Park Zürich: «Sogar in Näfels ist die Skater­anlage beleuchtet, nur in Zürich nicht» Seit zwölf Jahren wartet die Szene auf die versprochene Beleuchtung in der Allmend Brunau. Für dieses Jahr hoffte man auf Licht am Ende des Tunnels – und wird nun erneut vertröstet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.25)

Klimawandel in Winterthur: Stadtverwaltung will weiterhin klimaneutralen Strom nutzen Seit 2023 verbraucht die Stadtverwaltung von Winterthur ökologischen Strom. Damit das auch in Zukunft so bleibt, soll das Stadtparlament Mehrkosten absegnen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.25)

Sicherheit und Klimaschutz, Lulas Duftmarke und 30 Jahre alte Waldspeicher Kalenderwoche 26: Die Nähe der Unionsparteien zur fossilen Lobby schwächt den Klimaschutz in Deutschland, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Dämpfend wirkten dabei nur die EU und die von den Grünen erreichte Änderung des Grundgesetzes. - (www.klimareporter.de, 29.6.25)

Entenflöhe im See: Warum es jetzt schon nach einem Bad im See jucken könnte Wegen des Klimawandels wärmt sich der See früher auf. Und das bedeutet auch: ideale Wohlfühltemperaturen für Entenflöhe. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.25)

28.6.25

So soll Niedrigpreis-Garantie für Strom kommen Derzeit wird gerade von der Dreier-Koalition die Novelle für das Elektrizitätswirtschaftsgesetz verhandelt. Die Gespräche befinden sich in der Endphase. ÖVP-Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer pocht darauf, dass es künftig eine Niedrigpreis-Garantie gibt. Die Details zu dem Vorstoß.  (www.krone.at, 28.6.25)

#Raps, Ackerbohne & Co. liefern Speiseöl, #Biokraftstoff & Eiweißfutter und verbinden #Klimaschutz, #Versorgungssicherheit & regionale #Wertschöpfung. #ufop am Stand der #ErneuerbarenEnergien im Gespräch über Biokraftstoffe im Verkehr & Chancen für die #Landwirtschaft. | #Energiewende #spdbpt25 | @aee-ev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.6.25)

Das Tempo der Emissionsminderung (beim CO2 auf null!) können wir nicht frei wählen: die Pariser Klimaziele geben es vor. Alle Staaten haben sich dazu verpflichtet — weil die Alternative eine schreckliche Katastrophe wäre. Der Bundestag hat das Pariser Klimaabkommen *einstimmig* angenommen.| @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.6.25)

Ein Modell für nachhaltiges Bauen – Sanierung der Holzhafenklappbrücke in Hamburg Die Holzhafenklappbrücke, ein historisches Wahrzeichen Hamburg Harburgs, wurde 1929/1930 erbaut und verbindet den Harburger Binnenhafen mit dem Entwicklungsgebiet im Westen. Die Brücke, die ursprünglich auch von Zügen genutzt wurde, soll zukünftig Fußgänger: innen und Radfahrer: innen dienen. Im Rahmen der Brückenprüfungen wurden zahlreiche Schäden festgestellt, darunter Pilzbefall, Rost und damit verbundene Querschnittsschwächungen an den Stahlbauteilen, sodass die Brücke bereits 1994 für den Kfz-Verkehr gesperrt wurde. Aufgrund der fortschreitenden Zustandsverschlechterung ist eine umfassende Sanierung erforderlich. (www.nbau.org, 28.6.25)

Pekutherm stärkt Röhms Europäische Allianz für nachhaltiges PMMA-Recycling Pekutherm engagiert sich im Rahmen der 2024 von Röhm ins Leben gerufenen „Europäischen Allianz für nachhaltiges PMMA-Recycling“, um gemeinsam mit vier Partnerunternehmen eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft zu fördern. Die Allianz bündelt die Kompetenzen führender Unternehmen, um das Recycling von PMMA-Abfällen in Europa entscheidend voranzubringen und nachhaltige Lösungen für die Branche zu entwickeln. | Das Interesse an einer aktiven Teilnahme wächst stetig: Immer mehr Hersteller und Verarbeiter suchen nach effizienten und umweltverträglichen Möglichkeiten, ihre PMMA-Abfälle zu verwerten und wollen der Allianz beitreten, um von den innovativen Konzepten und der gemeinsamen Expertise zu profitieren. Das Netzwerk steht allen PMMA-verarbeitenden Unternehmen in Europa offen und fördert spannende Synergieeffekte. (www.nbau.org, 28.6.25)

Passivhaus mit Resilienzfaktor – Passivhaus Biguá im Tigre-Delta, Argentinien Als eines der ersten passivhauszertifizierten Wohnhäuser in Argentinien zeigt das Casa Biguá, wie sich hochmoderne Baukonzepte durch eine moderne Version traditioneller Bauweisen mit der natürlichen Umgebung in Einklang bringen lassen. Die anspruchsvollen Qualitätsanforderungen der Passivhausbauweise konnten dank des Kunststoff-Systems Schüco LivIng 82 MD auf höchstem Niveau umgesetzt werden. (www.nbau.org, 28.6.25)

Entspannt in den Urlaub – mit unserer Urlaubscheckliste im Downloadbereich Unsere Urlaubscheckliste (mit Kindern :-)) haben wir pünktlich zur Urlaubszeit überarbeitet und erweitert. Jetzt kostenfrei herunterladen! (kreative-chaoten.com, 28.6.25)

Endlich Ruhe – Wie Du im Urlaub richtig abschaltest Endlich Abschalten im Urlaub! Von wegen! 70 Prozent der Berufstätigen sind auch im Urlaub "on". Schluss damit! Diese Tipps helfen. (kreative-chaoten.com, 28.6.25)

Antifeministische Allianz: Reich, radikal, mit Reichweite AristokratInnen, religiöse ExtremistInnen und OligarchInnen machen Politik gegen Frauen und Queers. Ein EPF-Bericht zeigt, wie groß ihr Einfluss ist. mehr... (taz.de, 28.6.25)

Zunehmende Hitze lockt exotische Tierarten an Fremde Spinnen- und Reptilienarten sind in Kärnten auf dem Vormarsch. Die „Krone“ sprach mit Expertin Helga Happ über das Vorkommen. (www.krone.at, 28.6.25)

Binswanger | Die Tode Montesquieus Der demokratische, liberale Verfassungs­staat steckt in einer Krise. Was tun? Unter anderem die Gewalten­teilung verteidigen. | Mit dem etwas ungewöhnlichen Begriff der Gewalten­gliederung bezeichnet Möllers das, was man üblicher­weise als Gewalten­teilung bezeichnet. Doch Möllers zieht den abgewandelten Begriff nicht ohne Gründe vor: Sein Akzent liegt auf der Tatsache, dass funktionierende demokratische Systeme sich nicht nur dadurch auszeichnen, dass die Staats­gewalt in Exekutive, Legislative und Judikative unterteilt wird, sondern vor allem dadurch, dass demokratische Prozesse überhaupt erst durch das Zusammen­spiel dieser verschiedenen Instanzen ermöglicht werden. (www.republik.ch, 28.6.25)

Pro und Kontra: Kann man diese Hitze noch unbeschwert geniessen? Herrlich laue Nächte, Selfies aus der Badi und ganz viel Glace – oder anders gesagt: Die Erderwärmung ist im Alltag angekommen. Der Juni fühlt sich an wie ein kleiner Hochsommer. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.25)

Von Vermessung über Mauern bis 3-D-Druck: Bauroboter sind 8 Mal schneller als Menschen Die KI erobert Stück für Stück unser Internet — menschlicher Content verliert damit an Bedeutung. Ähnliches spielt sich in der analogen Welt ab, genauer gesagt auf dem Bau: KI-getriebene Roboter übernehmen zunehmend menschliche Arbeit und sind dabei etwa 8 Mal schneller als Crews aus Fleisch und Blut. Damit zeichnet sich ein fundamentaler Wandel auf vielen Ebenen ab, der mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Neudefinition des Arbeitsmarktes führt. | Bislang können Bauroboter natürlich noch keine Gebäude »allein« errichten. Diesem Ziel am nächsten sind derzeit die 3-D-Drucker, die nach einer entsprechenden Programmierung ganze Rohbauten ausdrucken, die dann noch mit Fenstern, Türen, Haustechnik und Dächern ausgestattet werden müssen. Wer sein Haus lieber gemauert statt gedruckt haben möchte, muss aber auch nicht mehr unbedingt auf versierte menschliche Hände zurückgreifen: Der autonome Maurerroboter Hadrian X vom Robotikunternehmen FBR schafft rund 500 Steine je Stunde (www.trendsderzukunft.de, 28.6.25)

Städte-Ranking: Super leben in Kopenhagen Die dänische Hauptstadt wurde zur lebenswertesten Hauptstadt der Welt gekürt. Und die Kopenhagener? Sind so zufrieden, dass es fast langweilig ist. mehr... (taz.de, 28.6.25)

Crans-Montana und Andermatt: Vails Alpen-Offensive in der Schweiz gerät ins Stocken Nach turbulenten Monaten mitsamt einem Chefwechsel zeichnet sich beim US-Wintersportanbieter ein Strategiewechsel ab. Ein Investor fordert sogar, dass Vail die Schweizer Alpen aufgibt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.25)

Caritas Spanien: Armutsrisiko für Migranten verdreifacht - - Caritas Spanien hat im vergangenen Jahr 486,9 Millionen Euro (0,10 Prozent mehr als 2023) in zahlreiche Hilfsprojekte auf der iberischen Halbinsel sowie in internationale Kooperationsmaßnahmen in Drittländern investiert und somit 2,2 Millionen Menschen geholfen. Das geht aus dem jüngst veröffentlichten Jahresbericht des katholischen Hilfswerks hervor. Er zeigt auch: Migranten und Flüchtlinge sind besonders von Armut bedroht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.6.25)

Geld für Gas aus Klimafonds: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Was der Bundeshaushalt für den Klimaschutz bedeutet. Wie die Klimakonferenz in Bonn ausgegangen ist. Wer besonders unter Klimaangst leidet. mehr... (taz.de, 28.6.25)

Die Klima­erwärmung lässt Natur­erlebnisse verschwinden, an die wir unser Herz verloren haben. Aber ist es wirklich wichtig, dass etwas schön ist? Ein Essay von @mhaenggi.bsky.social. https://www.republik.ch/2025/06/28/darf-man-sich-um-schoenheit-sorgen?utm_medium=social&utm_source=bluesky&utm_campaign=cm&utm_content=natur-schoenheit | @republik.ch on Bluesky (bsky.app, 28.6.25)

Frostwelle ist auch kein Spaß Die Hitzewelle bringt viele ans Limit, und laut Wettermodellierungen ist es wahrscheinlich nicht die letzte in diesem Jahr. Doch das Kappen des Golfstroms ist auch keine Lösung. - (www.klimareporter.de, 28.6.25)

Jean Scarcella: «Mangelhafter» Umgang mit sexuellem Missbrauch – Abt von St. Maurice tritt zurück Dem Westschweizer Geistlichen wird ein Bericht über die sexuellen Missbräuche in der katholischen Kirche zum Verhängnis. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.25)

Ein Lob den Parteipräsidenten: Danke, Philipp Matthias Bregy, Thierry Burkart und Lisa Mazzone! Sie haben den härtesten Job der Schweiz – und sorgen dafür, dass unsere Demokratie lebt. Das verdient Anerkennung.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.25)

Selfie auf der Zugspitze? Jetzt ganz ohne Absturzgefahr Zu viele Touris auf der Zugspitze? Ein zweites Kreuz soll helfen. Unser Autor verrät schmunzelnd, was er davon hält. (www.srf.ch, 28.6.25)

Solar-Powered Slug Steals Chloroplasts and Stores Them for Emergency Food A certain species of sea slug steals chloroplasts from algae and houses its contraband in special organelles that it can raid for food in times of need (www.scientificamerican.com, 28.6.25)

Jetzt kommt die Solarzelle für Drinnen: Ersatz für Ladegeräte von Smartphones und Laptops Solarzellen aus einem synthetischen Material, das die Struktur des natürlichen Minerals Perowskit hat, aber anders zusammengesetzt ist, macht den etablierten Silizium-Solarzellen Konkurrenz. Sie haben in etwa den gleichen Wirkungsgrad, sind aber deutlich billiger und umweltverträglicher in der Herstellung und viel leichter. Lediglich die Lebensdauer lässt noch zu wünschen übrig. Das zu ändern haben sich Forscher in aller Welt auf die Fahnen geschrieben. | Jetzt punkten Perowskit-Zellen erneut. Forscher an der National Yang Ming Chiao Tung University in Hsinchu in der Inselrepublik Taiwan haben sie jetzt so umkonstruiert, dass sie diffuses Tageslicht, das durch die Fenster fällt oder im Dauerschatten zu finden ist, und sogar Kunstlicht in Strom umwandeln können. Dazu mussten sie die so genannte Bandlücke anpassen. Diese gibt an, welche Mindestenergie nötig ist, um Elektronen in der Perowskit-Keramik auf ein höheres Energieniveau zu hieven. Diese Energie liefern Photonen, Lichtteilchen. (www.trendsderzukunft.de, 28.6.25)

Internet: Journalismus unter Druck Angesichts der Vielzahl von Beiträgen zum 30-jährigen Jubiläum des Internets arbeitet der Journalist Jann-Luca Künßberg in einem Gastbeitrag für Netzpolitik.org heraus, wie umfangreich die Online-Welt Journalismus selbst verändert hat. Enorm schnell, so Künßberg, habe der Geschäftsgedanke die Vision eines digitalen Versammlungsorts beiseitegeschoben. | Künßberg, Jahrgang 1993, kennt die Welt nicht ohne Internet. Er erklärt in seinem Beitrag unter anderem, warum die Geschichte der Online-Medien auch als Geschichte vom Verlust der journalistischen Autonomie begriffen werden muss. Der Hauptgrund: Die technischen Entwicklungen von Suchmaschinen bis KI haben den Journalismus im Netz immer wieder verändert und ihm Reichweite als zentrale Zielgröße aufgezwungen. (mmm.verdi.de, 28.6.25)

Bundesrat Rösti will Tempo 30 einschränken: Grüne wütend, SVP erfreut | Zoff um Tempo 30: «Linke Städte können nicht einfach tun und lassen, was sie wollen» Verkehrsminister Albert Rösti will, dass innerorts Tempo 50 die Regel ist. 30er-Zonen soll es nur noch in Ausnahmefällen geben. SVP-Nationalrat Mauro Tuena ist hocherfreut. Für Grünen-Nationalrätin Irène Kälin politisiert Rösti an der lokalen Bevölkerung vorbei. | Für die jüngsten politischen Turbulenzen sorgen Pläne von Verkehrsminister Albert Rösti. Rösti will, dass Tempo 50 auf sogenannt verkehrsorientierten Strassen die Regel ist — Tempo 30 soll nur noch in Ausnahmefällen möglich sein. Verkehrsorientierte Strassen sind primär auf die Anforderungen von Lastwagen, Autos und Motorräder ausgerichtet. Diese sollen möglichst effizient vorankommen. | Brisant: Rösti möchte sein Vorhaben mittels Verordnung regeln. Im Gegensatz zu einer Gesetzesänderung kann dagegen kein Referendum ergriffen werden. Zu einer Volksabstimmung kommt es folglich nicht. (www.watson.ch, 28.6.25)

Waldsterben 2.0: In den 80ern war saurer Regen das Problem – lösbar. Heute killt die Klimakrise unsere Wälder. 4 von 5 Bäumen sind krank. Klimaschutz ist Heimatschutz. @AfD: Wer Heimat liebt, muss das Klima schützen. | @CDU: Wo bleibt euer Plan? | https://youtube.com/shorts/HEAJlAQyMcc | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.6.25)

#Geothermie liefert verlässliche, emissionsarme #Wärme & Kälte – unabhängig von globalen Märkten. Die Technologie ist effizient und kann saisonale Überschusswärme speichern. Ein Schlüssel zur #Wärmewende in Kommunen und Industrie. | #spdbpt25 #SPD #Energiewende #Klimaschutz #ErneuerbareEnergien | @aee-ev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.6.25)

Take advantage of these tax credits before Congress kills them Tax credits for EVs, rooftop solar, heat pumps, energy-efficient windows, and more are on the chopping block. Take advantage while you still can. (yaleclimateconnections.org, 28.6.25)

Neuer Bericht von Beyond Fossil Fuels zeigt: RWE & Uniper kassierten im Ausland über 2,4 Mrd. € für fossile Kraftwerke im Standby, auch wenn sie keinen Strom liefern. Wir brauchen ein flexibles und sauberes Stromsystem statt Milliardenzahlungen an Großkonzerne! | https://beyondfossilfuels.org/2025/06/26/fossil-gas-freeloaders-capacity-market-subsidies/ | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.6.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Schönheit schützt Riffe Was macht Riffe schön — und warum ist das wichtig? Eine Studie zeigt, wie Artenreichtum und bunte Fischformen unsere Schutzbereitschaft steigern können. | Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der University of North Carolina Wilmington (UNCW) und mit Beteiligung des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat weltweit Riffe untersucht, um herauszufinden, wo die für das menschliche Auge schönsten Fischgemeinschaften zu finden sind und was diese Muster erklärt — ein wichtiges Thema, da die Schönheit der Fische ein nicht-materieller Beitrag von Riffen zum menschlichen Wohlergehen ist, der sich direkt auf die Bereitschaft von Menschen auswirkt, diese empfindlichen Ökosysteme zu erhalten. Die Ergebnisse der Studie wurden im renommierten Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht. | Die Schönheit der Natur beeinflusst unsere emotionale Verbundenheit mit Ökosystemen und unsere Bereitschaft, sie zu schützen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.6.25)

Sonderausstellung «40 Jahre Tour de Sol» im Verkehrshaus der Schweiz Die SSES organisiert zusammen mit dem Verkehrshaus der Schweiz und mit engagierter Unterstützung der Tour de Sol-Pioniere Urs Muntwyler, Josef Jenni und Thomas Nordmann eine besondere Ausstellung zur Geschichte und Zukunft der Elektromobilität. | Ab dem 28. Juni haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, rund 20 aussergewöhnliche Fahrzeuge zu entdecken — darunter originale Solarmobile von den legendären Tour de Sol-Rennen, moderne kommerzielle Elektrofahrzeuge sowie das Solarrennauto des ETH-Teams aCentauri, das erfolgreich 2023 an der World Solar Challenge in Australien teilgenommen hat. | Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Rückblick auf die beeindruckende Innovationskraft der Tour de Sol-Teilnehmenden und zeigt, wie deren Ideen und Prototypen die Entwicklung der heutigen Elektromobilität entscheidend mitgeprägt haben. | Klimawandel und Energieeffizienz waren damals wie heute zentrale Themen. (www.sses.ch, 28.6.25)

Mehrfach ernten: Solaranlagen in der Landwirtschaft Sie sind umstritten, aber vielversprechend: Solaranlagen über landwirtschaftlichen Flächen. Über Vor- und Nachteile sprechen in dieser Folge von «FiBL Focus» ein Landwirt, der vor drei Jahren europaweit die erste Solaranlage Europas auf seiner Obstanlage installierte, ein Wissenschaftler, der das neue FiBL Projekt «Agrisolar» leitet, und der Projektverantwortliche vom Amt für Landwirtschaft des Kantons Aargau. (www.bioaktuell.ch, 28.6.25)

Besonders in schwer elektrifizierbaren Bereichen, wie bei Bau- und Landmaschinen sind #Biokraftstoffe zentral, um die #Klimaziele zu erreichen. Sie sind bereits heute flächendeckend verfügbar. An unserem Stand spricht ufop über die Rolle nachhaltiger Pflanzenöle | #spdbpt25 #erneuerbare #Verkehr | @aee-ev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.6.25)

Katharina Reiche: Die neue Gas-Ministerin Weniger Wasserstoff, Kritik am Klimaziel, ein Trick, um Erneuerbare abzuwürgen: Legt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche die Axt an die Energiewende? || Regierung will mit Frau Reiche Klimaschutz zurückdrehen. | Statt auf #Erneuerbare setzt sie auf #Erdgas und die Gaslobby redet mit. | Beim letzten Mal ist das uns 2022 um die Ohren geflogen. Müssen wir das unbedingt wiederholen? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (taz.de, 28.6.25)

Klimawandel: Kommunen: Bürger auf Wasserknappheit bei Hitze vorbereiten Angesichts längerer Hitzeperioden drängt der Deutsche Städte- und Gemeindebund die Kommunen, die Bürger auf Einschränkungen bei der Wasserversorgung vorzubereiten. «Wenn die Daten eine akute Wasserarmut belegen, darf kein Wasser für die Freizeitgestaltung genutzt werden, dann muss das Bewässern von Golf- und Tennisplätzen oder Gärten für eine begrenzte Zeitspanne untersagt werden», sagte der Hauptgeschäftsführer André Berghegger der «Neuen Osnabrücker Zeitung». «Nahrungsmittelproduktion und ausreichend Trinkwasser müssen immer Vorrang haben.» (www.zeit.de, 28.6.25)

Erinnerungskultur in Deutschland: Unser Stolz heißt „Nie wieder“ Wie ausgerechnet Deutschland seine Geschichte zur Waffe macht, wer darunter leidet — und was in unser nationales Gedächtnis eingeschlossen werden sollte (www.freitag.de, 28.6.25)

Neuheit in der Agglomeration: E-Scooter erobern Wädenswil und Richterswil – doch an der Grenze ist Schluss In Wädenswil und Richterswil sind bald Elektroflitzer verfügbar. Die Nachbargemeinden lancieren einen Versuch mit den beliebten, aber umstrittenen E-Trottis. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.25)

PVT-Anlage steigert Effizienz von Erdwärmepumpen - - In Berlin-Waltersdorf ist im Mai 2025 Deutschlands größte PVT-Anlage zur Regeneration eines Sondenbohrfelds in Betrieb gegangen. - - (www.geb-info.de, 28.6.25)

27.6.25

Swarovski investiert: Neue Glasschmelze unter Strom Swarovski investiert elf Millionen Euro in eine neue Produktionsanlage für Kristallglas. Die ist elektrisch beheizt, der Ausstoß von 440 Tonnen Kohlendioxid lässt sich so vermeiden. (www.faz.net, 27.6.25)

Volksbegehren „Berlin autofrei“: Ein angemessenes und verhältnismäßiges Vorhaben Das Berliner Verfassungsgericht hat nichts gegen radikale Klimaschutzmaßnahmen einzuwenden. Es ist Zeit für den Verzicht aufs Auto in Innenstädten. mehr... (taz.de, 27.6.25)

Zu Lust und Risiken des Kapitalverkehrs: Stromsteuerwortbruch Lucas Zeise zu Lust und Risiken des Kapitalverkehrs [Online-Abo] Es war wohl ein taktischer Fehler, die von allen Parteien gewünschte Stromsteuersenkung für alle im Eifer des Gefechts explizit in den Koalitionsvertrag aufzunehmen. (www.jungewelt.de, 27.6.25)

Aus für Umweltanwältin: Causa soll geprüft werden Die Entscheidung, Ute Pöllinger in ihrer Funktion als steirische Umweltanwältin nicht wieder zu bestellen, sorgt österreichweit für Empörung. Allen voran der Alpenverein und der Umweltdachverband mit seinen 35 Organisationen üben harsche Kritik am Vorgehen der FPÖ und drängen jetzt auf eine „unabhängige Prüfung“ der Causa. (www.krone.at, 27.6.25)

Merz verteidigt umstrittene Entscheidung zur Stromsteuer Eigentlich wollten Union und SPD die Stromsteuer für alle senken. Doch das sei zu teuer, sagt nach seinem Finanzminister nun auch Kanzler Merz. Die Fraktionen protestieren. Das Thema dürfte im Koalitionsausschuss landen.[mehr] (www.tagesschau.de, 27.6.25)

Klimafreundliche Mobilität: Bahn streicht Sitzplätze im Fernverkehr zusammen Der Staatskonzern mistet alte Waggons aus. Er verteidigt sich: Die Sparmaßnahme werde die Situation für die Fahrgäste letztlich sogar entspannen. mehr... (taz.de, 27.6.25)

Zürcher Justiz entlastet On vom Vorwurf des Greenwashings Die Zürcher Justiz hat eine Klage gegen den Sportartikelhersteller On wegen Greenwashings abgewiesen. (www.srf.ch, 27.6.25)

Climate change could take a bite out of the banana industry The ideal places to grow them could get too hot for the fruit. (yaleclimateconnections.org, 27.6.25)

Fernsehwerbung für sehr klimaschädliche Produkte ist verboten. Rein theoretisch. Ein Paragraf im Medienstaatsvertrag soll extrem umweltschädliche Werbung verhindern. Ein aktueller Fall im HR-Rundfunkrat zeigt: Wie genau das funktionieren soll, weiß keiner. (uebermedien.de, 27.6.25)

Bärbel Bas würdigt die Arbeit ihrer Vorgängerin Saskia Esken Die designierte SPD-Ko-Vorsitzende Bärbel Bas hat die Forderung nach einer solidarischen Gesellschaft mit guter Arbeit in den Mittelpunkt ihrer Bewerbungsrede gestellt. Ausdrücklich würdigte sie in ihrer Rede auch die Arbeit ihrer Vorgängerin Saskia Esken, die nicht erneut antritt. (www.welt.de, 27.6.25)

Fünf Wege aus der Spielsucht Die Basler Kommunikationsagentur hat von Swisslos den Auftrag für ein Präventionsvideo erhalten. (www.persoenlich.com, 27.6.25)

Auto-Klimaanlagen retten Leben – und schaden der Umwelt Mit der Hitze steigt die Unfallgefahr. Klimaanlagen wirken präventiv, aber hinterlassen gefährliche Chemikalien. Dabei gäbe es umweltfreundliche Alternativen. (www.beobachter.ch, 27.6.25)

Medienkompetenz: Schule ohne Smartphones? Arme Kinder: Alle wollen ihnen Medienkompetenz beibringen. Das war so bei Videospielen und Social Media, jetzt ist bei Smartphones so. Wir können das getrost vergessen. (www.zeit.de, 27.6.25)

Goldgewinnung aus Elektroschrott: So kann Bergbau und Recycling nachhaltiger werden Die Nachfrage nach Gold ist weiterhin hoch. Dafür ist zum einen der Währungs-Wert des Edelmetalls verantwortlich, zum anderen aber auch die Tatsache, dass Gold ein wichtiger Rohstoff für Elektronik, Luft und Raumfahrttechnik und diverse andere Industriezweige ist. Die Gewinnung des Metalls ist allerdings aufwändig und erfordert den Einsatz giftiger und umweltschädlicher Chemikalien, darunter Quecksilber und Cyanidlaugen. Forscher:innen haben nun jedoch eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe Gold effizient und umweltfreundlich aus Elektroschrott zurückgewonnen werden kann. Dabei werden nur ungiftige Chemikalien benötigt, die sich zu einem großen Teil wieder recyceln lassen. Die neue, nachhaltige Technik könnte sowohl beim Recycling von Elektroschrott als auch für goldhaltige Erze genutzt werden. (www.trendsderzukunft.de, 27.6.25)

Der DOK vergleicht seit 1978 das Gedeihen von Bio und Konventionell Der DOK-Versuch im baselländischen Therwil wurde 1978 gestartet und liefert seit 47 Jahren grundlegende Erkenntnisse, die in zahlreichen internationalen Fachpublikationen beschrieben wurden. Der Methusalem unter den Feldversuchen hat auch international viel Interesse geweckt und Nachfolgeprojekte inspiriert. | Bisher gibt es mehr als 140 wissenschaftlich begutachtete Fachpublikationen zum DOK-Versuch sowie zahlreiche Master- und Doktorarbeiten. Die Langzeit-Daten zeigen, dass Biosysteme unter dem Strich effizient sind. Im Schnitt erreichen biologische Systeme immerhin 85 Prozent der Erträge konventioneller Systeme — und dass, obwohl der Einsatz von Stickstoffdüngern und Pflanzenschutzmitteln nur rund 65 bzw. 8 Prozent der konventionellen Systeme beträgt. (www.bioaktuell.ch, 27.6.25)

Grundversorgung mit Solarenergie? Wie kann die Energiewende sozialverträglich beschleunigt werden? Empa-Forschende schlagen eine solare Grundversorgung aus öffentlicher Hand vor, die die Energieautonomie steigert, soziale Gerechtigkeit schafft und weitere Investitionen in erneuerbare Energien fördert. Dafür nötig sind — unter anderem — ein Drittel aller Dächer in der Schweiz und alle 30 Jahre eine Gesamtinvestition, die pro Schweizer in etwa dem durchschnittlichen Bruttomonatslohn entspricht. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 27.6.25)

Deutsche Umwelthilfe lobt Bürgerschafts- und Engagementpreis „DRUCK MACHEN – Für die Umwelt!“ aus – einer der höchstdotierten Umweltpreise Deutschlands DUH startet zum 50-jährigen Jubiläum den Engagementpreis „DRUCK MACHEN — Für die Umwelt!“ — für Menschen, die mutig und wirksam für Klima, Natur und Demokratie einstehen | Preis wird jährlich in drei Kategorien vergeben: das Preisgeld von 50.000 Euro macht ihn zu einem der höchstdotierten Umweltpreise Deutschlands | Gesucht werden Engagierte aus Zivilgesellschaft, Justiz und Staatsdienst: Nominierungen sind ab sofort möglich unter https://www.duh.de/engagementpreis-druckmachen/ (www.duh.de, 27.6.25)

Zeitschriftenverleger: Techkonzerne als Gefahr Die deutschen Zeitschriftenverleger sehen die Demokratie durch die Zusammenballung von ökonomischer, medialer und zunehmend politischer Macht in der Hand weniger internationaler Technologieplattformen in Gefahr. Das erklärte Philipp Welte, Vorstandsvorsitzender des Medienverbands der Freien Presse (MVFP) zur Eröffnung des diesjährigen Medienforums in Berlin. | „In der digitalen Medienwelt hat sich eine feudalistische Machtstruktur entwickelt, die die freie Meinungsbildung auf der Grundlage verlässlicher, unabhängiger Informationen gefährdet“, kritisierte Welte vor rund 250 Delegierten und Gästen am 25. Juni im Allianz-Forum am Pariser Platz. Die Verlage verstünden ihren Auftrag darin, mit verantwortlichem Journalismus die Bastion verlässlichen Wissens in diese Flut an Unwahrheiten zu sein. „Wir sind zuverlässiger Teil der informierenden Infrastruktur dieser Republik.“ (mmm.verdi.de, 27.6.25)

Würdigung für Engagement: Illnau-Effretikon ehrt Naturschutzverein und Geräteriege mit Anerkennungspreis Der Stadtrat zeichnet Engagement für die Biodiversität und für den Turnsport aus. Der Jugendförderpreis geht an zwei Jungfilmerinnen und an zwei Karatekämpfer. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.25)

D: „Schuldenkrise von Entwicklungsländern lösen“ - - Das katholische deutsche Hilfswerk Misereor fordert konkrete Schritte zur Überwindung der Schuldenkrise vieler Entwicklungsländer. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.6.25)

100 Jahre Kinder- und Jugendförderung: Leistungsdruck und Social Media machen Jugendlichen heute zu schaffen Seit 1925 setzt sich die Organisation Okaj Zürich für die Anliegen junger Menschen ein. Vieles hat sich in dieser Zeit gewandelt, aber der Wunsch nach Freiräumen blieb ein zentrales Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.25)

Bauen für die Biozukunft Mehrere Unternehmen der Biobranche setzen in herausfordernden Zeiten auf Ausbau. Biofarm, Terraviva und Seeland Bio investieren in neue Hauptsitze mit modernster Lagertechnik, Solarenergie und effizienter Logistik. Die Investitionen sollen nicht nur die Versorgungssicherheit verbessern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. (www.bioaktuell.ch, 27.6.25)

Kinderarbeit und Schokolade: Nicht nur Kakao ist problematisch In ihren Bestrebungen zur Abschaffung von Kinderarbeit konzentriert sich die Schokoladeindustrie primär auf Kakao. Doch auch bei anderen Zutaten wie Zucker, Nüssen oder Vanille ist das Risiko für Kinderarbeit hoch. (www.swissinfo.ch, 27.6.25)

Die Kunst der Public Relations | Post Scriptum von Markus Ernst «Public Relations» (PR) ist die Kunst, sich selbst oder sein Produkt in der Öffentlichkeit in ein gutes Licht zu stellen, und zwar «durch das gesprochene oder gedruckte Wort, durch Handlungen oder durch sichtbare Symbole», wie es der deutsche PR-Pionier Carl Hundhausen 1937 formulierte. | Will man die Menschen ansprechen, hat man es ja ein Bisschen in der Hand, wie man rüberkommen will. Sein Selbstbild als geiler Siech zu pflegen, hilft meistens nicht. Ausser man ist ganz oben und wird US-Präsident. (www.pszeitung.ch, 27.6.25)

Zu wertvoll für die Deponie – EU-Projekt Reincarnate will den Bausektor umkrempeln – weg von der Ressourcenverschwendung, hin zu einer Kreislaufwirtschaft Beim schwedischen Unternehmen RAGN SELLS bauen Informatiker:innen derzeit eine Datenbank auf, in der alle Rohmaterialien erfasst werden, die bei Abrissarbeiten anfallen. In Deutschland wiederum wurde ein KI-basiertes Werkzeug entwickelt, welches hilft, aus den diesen erfassten Materialien, neue Baustoffe kreiert werden. | Das KI-basierte Tool ist eines von zehn digitalen Innovationen, die in dem EU-Forschungsprojekt Reincarnate entwickelt wurden und die nun an dreizehn Praxisprojekten in Europa und Asien demonstriert werden. Die Datenbank des in der Abfallwirtschaft tätigen Unternehmens RAGN SELLS ist eines dieser Praxisprojekte. Ziel von Reincarnate ist es, den Bausektor, der gigantische Ressourcen verbraucht, in eine Kreislaufwirtschaft zu überführen. Bislang funktioniert die Bauwirtschaft nach der Devise: bauen, nutzen, abreißen. Von dem linearen, umweltfeindlichen Bauen müssen wir uns verabschieden — dem Planeten zuliebe, (www.nbau.org, 27.6.25)

USA: Bischöfe gegen Trumps „Big Beautiful Bill“ - - Zwanzig katholische Bischöfe in den USA haben sich einer interreligiösen Initiative angeschlossen, die sich gegen das Gesetz „One Big Beautiful Bill Act“ wendet, und es als „moralisches Versagen“ bezeichnet. Mit dem Gesetzespaket sollen wichtige Bestimmungen der Agenda von Präsident Donald Trump zu Steuern und Einwanderung in Kraft gesetzt werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.6.25)

Steinböcke als Entspannungscoaches Die Agentur hat für die Ferienregion Engadin Samnaun Val Müstair eine zweiphasige Kampagne entwickelt. Nach der digitalen Vorkampagne «Mach's besser» folgt nun ein Spot mit den Steinbock-Figuren Gian & Giachen. (www.persoenlich.com, 27.6.25)

Förderziel für Karlsruher KlimaBonus 2025 vorzeitig erreicht Das Förderprogramm KlimaBonus Karlsruhe war auch in diesem Jahr ein Erfolg. Das Förderziel ist vorzeitig erreicht und das Programm für 2025 geschlossen. - Der Beitrag Förderziel für Karlsruher KlimaBonus 2025 vorzeitig erreicht erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 27.6.25)

Frankreich: Neues Institut erforscht Katholizismus-Boom - - Die Zahl der Tauf- und Firmanfragen ist in Frankreich zuletzt deutlich gestiegen. Viele Pfarreien berichten von einem wachsenden Interesse junger Menschen an den Sakramenten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.6.25)

Klimakonferenz in Bonn: Kein Durchbruch bei den Knackpunkten Das Top-Thema bei den Verhandlungen: Geld. Das fehlt armen Ländern für Klimaschutz. Derweil hat Deutschland seinen Entwicklungsetat weiter gekürzt. mehr... (taz.de, 27.6.25)

AboDas grosse Wasser-Interview | «In der Schweiz tun wir immer noch so, als hätten wir Wasser im Überfluss» Klimawandel, Agrarindustrie, verunreinigtes Grund­wasser: Unser Land steuert auf eine grundlegende Wasser­knappheit zu. Der Experte Klaus Lanz erklärt, was zu tun wäre. | In diesem Haus hoch über Biel befindet sich auch der Sitz des unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstituts international water affairs, das Klaus Lanz seit 1995 führt. Er ist promovierter Chemiker und hat zahlreiche Studien und Bücher zu Wasserfragen publiziert. Ursprünglich stammt er «von der Usa», wie er scherzt: Usa ist der Name eines Flüsschens nördlich von Frankfurt, an dem Lanz aufgewachsen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.25)

„Grüne“ Goldgewinnung aus Elektroschrott – Neue Technik könnte Bergbau und E-Waste-Recycling nachhaltiger machen – scinexx.de Neuer Weg zu Gold? Mit einer neuen Methode kann Gold effizient und umweltfreundlich aus Elektroschrott zurückgewonnen werden. Im Test lieferten 30 Gramm Elektroschrottpulver 3,9 Gramm hochreines Gold. Anders als herkömmliche Verfahren werden nur ungiftige Chemikalien benötigt, die sich zudem größtenteils recyceln lassen. Die neue Technik ist demnach nachhaltiger und könnte künftig sowohl beim Recycling von goldhaltigem Elektroschrott als auch für goldhaltige Erze genutzt werden, wie Forschende in „Nature Sustainability“ berichten. (www.scinexx.de, 27.6.25)

Bei Pfadilagern und Sportvereinen droht happiger Preisaufschlag Für Lager und Trainings will der Bund künftig weniger Geld bezahlen. Doch der Widerstand gegen die Kürzungen ist gross. Es zeichnet sich ein Kompromiss ab. | 65'000 Turnerinnen und Turner haben am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne ihr Können gezeigt. Zehntausende Kinder und Jugendliche gehen in den nächsten Wochen in Sommerlager in der ganzen Schweiz. Beide profitieren von den Unterstützungsmassnahmen durch Jugend und Sport (J+S). Doch diese Beiträge werden nun gekürzt. | Für einen Skitag beispielsweise gibt's pro Teilnehmerin oder Teilnehmer und Stunde statt 1.30 Franken ab kommendem Jahr nur noch 1.04 Franken, bei Pfadilagern sind es pro teilnehmende Person und Tag statt 16 Franken noch 12.80 Franken. Das entspricht einer Kürzung um 20 Prozent. Bekannt gegeben hat das Bundesamt für Sport (Baspo) diese in der vergangenen Woche — mit Verweis auf die Planungssicherheit der Vereine. (www.watson.ch, 27.6.25)

Stadtrats-Nominierung der SP: Mandy Abou Shoak unterlag zwar, sorgte aber für eine denk­würdige Wahlnacht im Volkshaus Persönliche Geschichten, alkoholfreies Bier und ein Präsident, der wie ein Lehrer im Klassenlager-Speisesaal zur Ruhe mahnen muss. Das Protokoll einer schwitzigen Nacht. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.25)

Solarenergie kann Netze stabilisieren, wenn man sie lässt SolarPower Europe ruft zusammen mit anderen Verbänden die Behörden dazu auf, als Lehre aus dem Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel die Nutzung des Potenzials der Photovoltaik zur Spannungsregelung zu ermöglichen. (www.energiezukunft.eu, 27.6.25)

ionysis – elektrochemische Wandler ohne Schadstoffe Das BEE-Sommerfest steht an und damit der Startup-Pitch. In diesem Jahr stellen fünf Startups ihre Lösungen für die Energiewende vor. Startup #5 ist ionysis, das leistungsfähige und schadstofffreie Bauteile für elektrochemische Wandler entwickelt. (www.energiezukunft.eu, 27.6.25)

Klassenzimmer werden für Kinder zur Hitzefalle Die Universität für Bodenkultur hat im Mai und Juni Messungen an einem Wiener Gymnasium durchgeführt. Ergebnis: Die Kinder müssen im Unterricht wie in der Sauna schwitzen. Kein Einzelfall. Auch viele andere Schulen haben – je nach baulichen Gegebenheiten und Ausstattung – ein Hitzeproblem.  (www.krone.at, 27.6.25)

DOK-FILM «NZZ FORMAT» - Invasive Fischarten breiten sich im Mittelmeer aus – unser Dok-Film darüber, wie der Klimawandel das Leben unter Wasser verändert Die Eindringlinge bedrohen nicht nur das marine Ökosystem, sondern gefährden auch die Existenz von Küstenbewohnern. «NZZ Format» begleitet Forscherinnen, Fischer und Taucher auf der Suche nach Anpassungsstrategien. (www.nzz.ch, 27.6.25)

Klärwerke klären ihren Energiebedarf zunehmend selbst Um Abwässer zu reinigen, müssen große Energiemengen eingesetzt werden. Kläranlagen können aber viel Strom und Wärme selbst erzeugen, etwa aus der Biomasse im Abwasser. Im besten Fall werden sie so "energieneutral". - (www.klimareporter.de, 27.6.25)

Umweltanwältin: „Würde nichts anders machen“ Ute Pöllinger kämpfte 20 Jahre lang für den Erhalt unseres Naturraums. Nun wurde die steirische Umweltanwältin überraschend „ausgetauscht“. Im Gespräch mit der „Krone“ blickt die Biologin und Juristin auf Höhen und Tiefen zurück. Besonders untergriffig wurde es nur bei einem steirischen Prestigeprojekt. (www.krone.at, 27.6.25)

Apostelgeschichte: Jesus wird zur Marke Wie aus der Lehre eines kleinen Wanderpredigers eine Weltreligion mit Milliarden Followern wird. (www.zeit.de, 27.6.25)

Solarenergie für zu Hause: Was versprechen die Balkonkraftwerke vom Discounter? Nach Aldi, Lidl und Co. gibt es jetzt auch über Ikea Minisolaranlagen. Worauf es dabei ankommt. (www.faz.net, 27.6.25)

Solarüberschüsse: Initiative für prognosebasierte Ladestrategien gestartet - - Die Initiative „Dein Stromspeicher kann mehr!“ will Solaranlagenbetreiber dazu ermutigen, ihre Batteriespeicher zur Mittagszeit zu laden. Ziel ist es, Netzengpässe zu reduzieren, die Lebensdauer der Batterien zu verlängern und Kosten zu senken. - - (www.geb-info.de, 27.6.25)

26.6.25

72-Stunden-Notstromversorgung von Handyantennen vom Tisch Sieg für die Mobilfunkanbieter: Die Forderung des Bundesrats nach einer Notstromversorgung von 72 Stunden für Handyantennen ist vom Tisch. Dies haben die Chefs von Swisscom, Sunrise und Salt an einem "runden Tisch" mit Bundesrat Albert Rösti erreicht. (www.computerworld.ch, 26.6.25)

Fairphone 6: Nachhaltiges Smartphone mit neuer Zubehör-Architektur Fairphone bringt mit dem sechsten Modell seiner Smartphone-Reihe neue Funktionen für mehr Nutzungsfreiheit. Neben besserer Hardware gibt es nun auch ein Zubehörsystem und einen Schalter für den Minimalmodus. (www.computerworld.ch, 26.6.25)

Ingeborg-Bachmann-Preis 2025: So läuft der Lese-Wettbewerb in Klagenfurt 14 Autorinnen und Autoren lesen in Klagenfurt unveröffentlichte Texte — und wollen den Ingeborg-Bachmann-Preis gewinnen. Für den „Freitag“ berichten Studierende fortlaufend von den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Kärnten (www.freitag.de, 26.6.25)

Wie Umwelt- und Klimapolitik gerecht ausgestaltet werden kann Soziale Umweltpolitik kann den Zugang zu öffentlichen Infrastrukturen erleichtern, Gesundheit und Lebensqualität verbessern oder den Energieverbrauch und damit verbundene Energiekosten senken. Mögliche Kosten und Einnahmen von Umweltpolitik etwa aus der CO2-Bepreisung sollten so verteilt werden, dass benachteiligte Gruppen in der Gesellschaft gezielt unterstützt werden. Nicht zuletzt sollte die Teilhabe aller am Umweltschutz gestärkt und Beteiligungsmöglichkeiten auch für tendenziell unterrepräsentierte Gruppen erleichtert werden. | Diese und weitere Eckpunkte einer sozial gestalteten Umweltpolitik hat das Öko-Institut zusammen mit dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) und dem Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) im Auftrag des Umweltbundesamtes erarbeitet und stellt sie heute vor. (www.oeko.de, 26.6.25)

Moderne Kommunikation in alten Mauern: Historische Gebäude zukunftsfähig machen In Deutschland stehen rund 660.000 Gebäude unter Denkmalschutz — viele von ihnen bergen enormes Potenzial für moderne Arbeitswelten. Doch der Weg zur digitalen Infrastruktur ist oft steinig. | Altbauten, frühere Industrieanlagen oder Gründerzeitbauten prägen nicht nur das Stadtbild großer Metropolen wie Berlin oder Hamburg, sondern auch vieler kleiner Städte. Sie erzählen Geschichte — und stehen heute zunehmend im Fokus moderner Nutzungskonzepte: als Büros, Kanzleien, Co-Working-Spaces oder Start-up-Zentralen. | Laut einem Bericht des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2018 gehören etwa drei Prozent aller Gebäude in Deutschland zum kulturellen Erbe. Mit ihrer besonderen Architektur bieten sie Charme und Charakter — sind aber häufig technisch nicht auf der Höhe der Zeit. (www.it-daily.net, 26.6.25)

Wieso Passagieren in E-Autos schneller übel wird Mehr als 220.000 Elektroautos kurven laut jüngsten Zahlen bereits über österreichische Straßen und sollen die Wende hin zum emissionsfreien Verkehr ermöglichen. Die neue Antriebstechnologie scheint neben den ökologischen Vorteilen aber auch gewisse Besonderheiten zu haben: Passagieren in Elektroautos wird bei der Fahrt leichter schlecht. (www.krone.at, 26.6.25)

Kombischicht-Solarzelle soll Wasserstoffproduktion verachtfachen Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für die Energiewende. Bisher eignet er sich aber allenfalls bedingt für den Antrieb von Lkw, Schiffen oder Flugzeugen. Eine neue Solarzelle aus Schweden könnte die Wasserstoffproduktion jedoch deutlich ankurbeln. | Bis 2050 will die Europäische Union klimaneutral sein. Bereits 2035 sollen keine neuen Benzin- und Dieselfahrzeuge mehr zugelassen werden. Die Alternative: Elektromotoren. Allerdings eignen sich diese bisher nicht für alle Arten von Verkehrsmitteln. | Vor allem wenn es um schwere Lastkraftwagen, Schiffe und Flugzeuge geht, sind Batterien zur Energiespeicherung eher keine Option. „Für diese Verkehrsmittel müssen wir saubere und erneuerbare Energiequellen finden“, so Jianwu Sun, außerordentlicher Professor an der Universität Linköping (LiU). Er und sein Team konzentrieren sich in ihrer Forschung deshalb auf Wasserstoff als Energieträger. (www.basicthinking.de, 26.6.25)

KOMMENTAR - Die katastrophale Kommunikation zur F-35-Beschaffung beschädigt das Vertrauen in die Sicherheitspolitik Es war von Anfang an hochriskant, einen Festpreis für den Kampfjet in Aussicht zu stellen. Doch die hohen Mehrkosten für den F-35 passen zum Zustand des VBS während der Amtszeit von Viola Amherd. (www.nzz.ch, 26.6.25)

«Grenzenloses Risiko»: AKW-Gegner warnen vor Super-GAU bei Schweizer Uralt-Reaktoren Ein Unfall in einem der grenznahen und weltweit ältesten Schweizer Atomkraftwerke könnte massive Folgen für Süddeutschland haben. | Je nach Wetterlage müssten bei einem AKW-Unfall weite Teile Baden-Württembergs evakuiert werden, heisst es in einer in Stuttgart vorgestellten Untersuchung des Trinationalen Atomschutzverbands (Tras), in dem sich Atomkraftgegner aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammengeschlossen haben. | Selbst bei günstigen Wetterlagen, bei denen der Wind die radioaktive Wolke grösstenteils in die Schweiz oder nach Frankreich tragen würde, bekäme das Dreiländereck so grosse Strahlendosen ab, dass weite Teile der Region zwischen Waldshut-Tiengen, Freiburg und Basel komplett geräumt werden müssten, heisst es in der Untersuchung, die mehrere Studien zusammenfasst. (www.watson.ch, 26.6.25)

Keine Qual mehr bei der Wahl des Neuwagens – der neue Verbrauchskatalog hilft beim Entscheid Welches Fahrzeug entspricht am besten den eigenen Bedürfnissen? Wieviel CO2 stösst der gewünschte Neuwagen aus? Wie sieht es punkto Treibstoff- oder Stromverbrauch aus? Antworten gibt der Verbrauchskatalog, den EnergieSchweiz in Zusammenarbeit mit dem TCS komplett überarbeitet und mit neuen Elementen erweitert hat. | Die Plattform verbrauchskatalog.ch erlaubt den Vergleich von Neufahrzeugen, die auf dem Schweizer Markt verkauft werden und dies unabhängig von Marke, Technologie, Energieeffizienz. | Neu kann man beispielsweise die Klimabilanz der einzelnen Modelle simulieren und vergleichen und dies über den ganzen Lebenszyklus. Die Klimabilanz berücksichtigt dabei die gesamten Treibhausgasemissionen, die bei der Herstellung, beim Betrieb und bei der Entsorgung der Autos sowie bei der Förderung und Verarbeitung der Treibstoffe oder des Stroms entstehen. Ebenso kann die Energiebilanz eines Modells berechnet werden. (energeiaplus.com, 26.6.25)

New solar cells produce electricity indoors Most people spend a majority of their days indoors, where sunshine is not easily available. Instead, there is white light from LEDs and fluorescent lights. | In a new study published in APL Energy, researchers report a new type of solar cell that can convert almost 39 percent of indoor light into electricity. The solar cells can also produce electricity from sunlight on cloudy days. | Solar panels that dot rooftops and cover swaths of land at solar farms are made of silicon. In the past decade, though, researchers have made enormous progress on solar cells made of perovskite materials. Perovskite solar cells are much easier to make than silicon devices. And unlike rigid, heavy silicon solar panels, perovskite devices can be made thin, lightweight, and flexible. | Most importantly, perovskites have a higher efficiency than silicon. So they can convert low levels of light into usable amounts of electricity (www.anthropocenemagazine.org, 26.6.25)

Iranisches Atomprogramm: Was kann man mit 400 Kilogramm angereichertem Uran anrichten? Ein Nuklear-Experte sagt, in welchem Zustand sich die iranischen Atomanlagen befinden könnten – und wie gefährlich das Nuklearmaterial ist, falls das Regime noch Zugriff darauf hat. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.25)

Leo ermutigt Synodensekretariat - „hilft dem Kirche-Sein" - - Leo XIV. hat das Generalsekretariat der Bischofssynode ermutigt, die „Früchte“ des synodalen Weltprozesses „zu sammeln und eine vorausschauende Betrachtung anzustellen“. Das sagte er an diesem Donnerstagnachmittag vor Mitgliedern des Ordentlichen Rates des Generalsekretariates der Bischofssynode im Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.6.25)

Katherina Reiche: Gas ist ihr Antrieb Die Bundesregierung verzichtet auf den versprochenen Stromsteuerabatt und leistet sich damit einen eklatanten Wortbruch. Zunehmend wird klar: Klimaschutz ist nachrangig. (www.zeit.de, 26.6.25)

„Im Petersdom Messe zu feiern, bewegt das Herz eines Priesters“ - - An die 6.000 Priester, Seminaristen und Bischöfe aus aller Welt versammeln sich noch bis Freitag in Rom: ein Moment des Gebets und der Begegnung in der Mitte der Weltkirche zum Heiligen Jahr. Aus dem Bistum Osnabrück angereist ist Martin Stührenberg, Priester seit 1997 und Pfarrer dreier Gemeinden in Ostfriesland, wo katholische Gläubige eine kleine Minderheit sind und Ökumene viel zählt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.6.25)

Grönland wächst wegen der Klimaerhitzung um 23 Zentimeter in nur zehn Jahren Grünes Wissen to go: Die dramatische Eisschmelze auf der weltgrößten Insel wirkt sich auch auf die Geotektonik aus (www.freitag.de, 26.6.25)

Newton, Massachusetts, project turns flood problem into pollinator paradise With underground tanks and native vegetation, Cheesecake Brook is getting a climate-ready upgrade. (yaleclimateconnections.org, 26.6.25)

Der Bundesrat sollte den F-35-Kaufvertrag kündigen. Die USA sind kein verlässlicher Partner mehr. Der Bundesrat sollte den Kaufvertrag der F-35 kündigen. Die USA sind keine verlässlichen Partner mehr für die Schweiz. | Das VBS teilte am Mittwoch neben der Kostenüberschreitung mit: «Die USA machen es zur Bedingung, dass sie die Informatiksysteme jener Länder, die US-Waffensysteme betreiben, prüfen und genehmigen.» | Die Software liegt also in den Händen der USA. Das ist wichtig: Denn der Jet ist ein fliegender Supercomputer. | Auch bei der Hardware wird ohne die USA nichts gehen. Ersatzteile und Munition müssen ebenfalls in Washington bestellt werden. Sprich: Wollen die USA, dass die Schweiz die Flieger nicht in den Himmel steigen lässt, werden sie einen Weg finden, die F-35-Jets auf dem Militärflugplatz Payerne zu grounden. (www.watson.ch, 26.6.25)

Blitzschnelle Übertragung: Chinesische Lasertechnologie ist fünfmal schneller als Starlink Wissenschaftler:innen aus China gelang ein bedeutender Durchbruch bei der Übertragung von Daten zwischen Satelliten und der Erde.Dem Forschungsteam gelang es, unter Einsatz eines kleinen Zwei-Watt-Lasers Daten mit einer Geschwindigkeit von einem Gbit/s über eine Distanz von 36.000 Kilometern zu übertragen. Damit ist die Übertragungsrate fünfmal höher als die bei Elon Musks Satelliteninternet Starlink. (www.trendsderzukunft.de, 26.6.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Fossile Funde Über 250 Fossilien haben Forschende bei Grabungen am Bromacker freigelegt. Darunter Knochenlagen und Kleinskelette, die Einblicke in das Ökosystem vor 290 Millionen geben. | Die diesjährige Juni-Grabung an der weltberühmten Bromacker Fossilfundstelle in Thüringen war wieder ein voller Erfolg und hat tolle Funde hervorgebracht. Eine Knochenlage, Kleinskelette und eine für die Altersbestimmung geeignete Ascheschicht versprechen neue Erkenntnisse über das 290 Millionen Jahre alte Ökosystem vom Bromacker. Über 1400 Personen – in nur 18 Grabungstagen und dazu außerhalb der Thüringer Sommerferien – nutzten die Gelegenheit, sich mit den Forschenden auszutauschen. Beteiligt an dem Projekt sind das Museum für Naturkunde Berlin, die Friedenstein Stiftung Gotha, die Friedrich-Schiller-Universität Jena und der UNESCO Global Geopark Thüringen Inselsberg — Drei Gleichen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.6.25)

Birdlife Schweiz begrüsst Beschluss zur Sanierung von Stromleitungen Nicht stromschlagsichere Strommasten können für Vögel mit grosser Spannweite zur tödlichen Falle werden. Der Bundesrat hat deshalb heute beschlossen, dass solche Masten saniert werden müssen. Die Sanierungsmassnahmen, die je nach Spannungsebene spätestens bis 2040 umgesetzt werden müssen, müssen bei gefährlichen Masten präventiv erfolgen und nicht erst dann, wenn ein Stromschlag den Tod eines Vogels verursacht hat. (naturschutz.ch, 26.6.25)

Wie viel Wasser bleibt der Natur? – Die Suche nach der angemessenen Restwassermenge n vielen Gewässern bleibt nach der Wasserkraftnutzung nur wenig Wasser für die Natur übrig. Angesichts des Klimawandels und des Biodiversitätsschwunds hat das zunehmend gravierende Folgen. In einem Bericht verschaffen Forschende von WSL, UZH und Eawag, einen interdisziplinären Überblick und zeigen auf, wo Wissenslücken bestehen. | Zu geringe Restwassermengen aufgrund der Wasserkraftnutzung gefährden die Ökologie von Fliessgewässern. | Die Rechte zur Wassernutzung (Konzessionen) sind über sehr lange Fristen geschützt und erlauben wenig Anpassung. | Nötig wären unabhängige Zahlen dazu, was angemessene Restwassermengen und wie gross die Produktionsverluste sind. (www.wsl.ch, 26.6.25)

Neue Folge #Wendenbitte online! Diesmal reden wir mit Klimaexpertin Johanna Cludius über Best Practices der sozialen #Klimapolitik im Ausland und wie wir voneinander lernen können. Jetzt reinhören: https://www.oeko.de/podcast/beim-klimaschutz-vom-ausland-lernen/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.6.25)

Der Schweizer Bevölkerung wurde versprochen, dass die Beiträge für den Naturschutz beibehalten & die Qualität der Biodiversitätsförderflächen in der Landwirtschaft verbessert würden. Passiert ist das Gegenteil: Der Bundesrat will den Naturschutz weiter kaputtsparen und die Mittel ... | https://www.news.admin.ch/de/newnsb/dL2cZgVdOriu2Ypivc_Mb | @birdlifeschweiz.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.6.25)

Debatte Meinungsfreiheit: Keine Täter-Opfer-Umkehr! – Eine Antwort auf Yascha Mounk „In Europa werden Menschen tatsächlich für ihre Meinung eingesperrt“ betitelt Yascha Mounk seinen Essay. Jeanette Hofmann, Professorin an der Freien Universität mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Demokratie widerspricht und betont die Dringlichkeit, Antworten zu finden auf das Dilemma, in dem sich Demokratie bewegt: Sich zu verteidigen, ohne die eigenen Grundsätze preiszugeben. |Unwillkürlich schaut man auf das Veröffentlichungsdatum, um sich zu vergewissern, dass der Text von Yascha Mounk tatsächlich aus dem April 2025 stammt und nicht doch ein, zwei Jahre älter ist. Im April mögen zwar noch nicht die Helikopter über die Columbia University geflogen sein, aber die Liste der verbotenen Begriffe, die laut der Verfügung 14151 des amerikanischen Präsidenten künftig von der föderalen Forschungsförderung ausgeschlossen sind, lag zu diesem Zeitpunkt längst vor. (libmod.de, 26.6.25)

Wie wird das Klima der Schweiz in Zukunft aussehen? Extrem, extremer, ganz extrem? Die neue WebApp EXtremes vermittelt einen Einblick in die Auswirkungen von verschiedenen Klimaszenarien der nächsten 20 Jahre: extremesapp.wsl.ch/de #Klimawandel #Extremereignisse #Trockenheit #Hitze | https://extremesapp.wsl.ch/de | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.6.25)

HAW-Hamburg: „Unter Studierenden ist die Angst vor dem Klimawandel real“ Der Klimawandel macht die Menschen krank. Betroffen ist aber nicht nur der Körper, sondern auch die Seele. Insbesondere häufige Extremwetterereignisse wie Fluten und Dürren belasten die Psyche vieler Menschen. Allein schon das Bewusstsein für den Klimawandel kann negative Folgen für das seelische Wohlbefinden haben. Das belegt nun eine Umfrage der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) mit Unterstützung der mkk — meine krankenkasse unter rund 4500 Studierenden in Deutschland. | Die Einstellungen der Menschen zum Klimawandel sind ein Politikum. Auf der einen Seite wird von „Klima-Hysterie“ gesprochen, auf der anderen Seite werden Unwissenheit und Desinteresse beklagt. Die HAW Hamburg hat in diesem Spannungsfeld die Auswirkungen des Klimawandels auf das seelische Wohlbefinden von Studierenden untersucht. „Es ist bundesweit die erste Studie dieser Art“, so Prof. Dr. Walter Leal, Leiter des Forschungs- und Transferzentrums Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement (www.haw-hamburg.de, 26.6.25)

Kirche will Aufsicht über geistliche Gemeinschaften verstärken Nach der Veröffentlichung einer Studie zu sexualisierter Gewalt in einer Bruderschaft in Hermannsburg bei Celle will die evangelische Landeskirche Hannovers die Aufsicht über geistliche Gemeinschaften in ihrem Gebiet verstärken. (www.ekd.de, 26.6.25)

Ökobilanz Buch: eBook gegen Papierbuch: Eins siegt klar im Umweltcheck Papier­buch oder eBook — was ist umwelt­freundlicher? Unsere Ökobilanz zeigt, wie sehr Produktion, Trans­port und Lesen die Umwelt belasten. Das Ergebnis ist eindeutig. (www.test.de, 26.6.25)

Agri-PV sorgt für mehr Akzeptanz von Solarparks Eine Studie der Universität Bonn hat ergeben, dass die meisten Bürger die Agri-PV gegenüber herkömmlichen Solarparks bevorzugen würden. Auch die Verhinderung von Solaranlagen auf Freiflächen ist bei der Doppelnutzung der Flächen weniger ausgeprägt. | Der Bau von Solarparks stößt bei Anwohnern nicht immer auf Gegenliebe. Doch diese skeptische Haltung ändert sich, wenn die Solaranlage mit der Landwirtschaft kombiniert wird. Denn die Agri-PV bewerten Bürger und Bürgerinnen deutlich positiver als reine Solarparks. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Forscher der Universität Bonn veröffentlicht haben. Dazu haben sie fast 2.000 Personen nach ihrer Einstellung zu solaren Freiflächenanlagen befragt. Die Befragten wurden so ausgewählt, dass ihre Zusammensetzung hinsichtlich Alter, Geschlecht, Bildungsstand, Einkommen und Bundesland der Bevölkerung in Deutschland entsprach. (www.photovoltaik.eu, 26.6.25)

Ö: Geld fehlt für Entwicklungspolitik - - Das neue Dreijahresprogramm der Bundesregierung setzt wichtige entwicklungspolitische Schwerpunkte: von Hungerbekämpfung über Friedensförderung bis hin zum Klimaschutz. Doch es fehlt das Wichtigste: Geld, kritisiert die Caritas. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.6.25)

Trump Administration Ousts National Science Foundation from Headquarters Building Employees at the National Science Foundation say they've been blindsided by a plan for the Department of Housing and Urban Development to take over their offices (www.scientificamerican.com, 26.6.25)

Schweizer AKW: Gefahr für ganz Deutschland. | Deutschland bei einem Schweizer Atomunfall stärker betroffen als die Schweiz Ein schwerer Atomunfall in einem der vier Schweizer AKW würde Deutschland stärker treffen als die Schweiz selbst. Das zeigt eine neue Studie, die der Trinationale Atomschutzverband (TRAS) heute auf der Landespressekonferenz in Stuttgart vorgestellt hat. „Das von den Schweizer Atomkraftwerken für Deutschland ausgehende Risiko wird systematisch und dramatisch unterschätzt. Städte und Gemeinden werden nicht einmal annähernd adäquat auf die Unfallszenarien vorbereitet“, so Stefan Auchter, Vize-Präsident des TRAS: „Bundes- und Landesregierung müssen die Bedrohung durch die Schweizer AKW endlich ernst nehmen und darauf hinwirken, dass der Überzeitbetrieb der Reaktoren in naher Zukunft verbindlich beendet wird.“ | Die Schweiz betreibt nahe der deutschen Grenze den weltweit ältesten Reaktorpark. Die vier Anlagen, 40 bis 56 Jahre in Betrieb, sind von aktuellen Sicherheitsstandards weit entfernt. Keines würde heute noch eine Genehmigung bekommen. (www.ausgestrahlt.de, 26.6.25)

Möll-Kraftwerk: Diskussion bei Bürger-Infotermin Ab Donnerstag wird die Studie zum Kelag-Projekt öffentlich. Weil das Wasserkraftwerk nicht nur auf positive Reaktionen gestoßen war, gibt es einen Infotermin für alle Interessierte. (www.krone.at, 26.6.25)

Mit Verordnung auf Überholspur: Albert Rösti will Tempo 30 ausbremsen – und riskiert Streit mit den Städten Der Verkehrsminister gibt Gas für Tempo 50 innerorts. «Jetzt machen wir vorwärts», freuen sich Auto-Befürworter – die Grünen-Präsidentin redet von einem «Angriff auf die Demokratie». (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.25)

Wachsende Kritik an Stromsteuer-Plänen: "Ein fatales Signal" Ein "fatales Signal" und "Wortbruch": Die Kritik an den schwarz-roten Plänen, die Stromsteuer nun doch nicht für alle zu senken, nimmt zu - auch aus den eigenen Reihen. Doch Finanzminister Klingbeil verteidigt die Entscheidung.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.6.25)

Hitze, Sonne, hinaus auf die Limmat! Was Schwimmer und Gummibootfahrer beachten sollten Schutz und Rettung Zürich hat ein neues Konzept für Notfälle an Flüssen erarbeitet. Die Feuerprobe könnte in den kommenden heissen Tagen bevorstehen. (www.nzz.ch, 26.6.25)

Langsam mahlen die Mühlen der Bonner Klimadiplomatie Die Klima-Zwischenverhandlungen in Bonn reichen die großen Streitthemen an den Klimagipfel in Brasilien weiter. Während das CO2-Budget schon in drei Jahren aufgebraucht sein könnte, lassen die neuen Klimapläne der Staaten auf sich warten. - (www.klimareporter.de, 26.6.25)

Bankgeheimnis in der Schweiz: Über Geld schreibt man nicht Ein Journalist deckt einen Bankenskandal auf, die Justiz durchwühlt daraufhin seine Wohnung. Die Sache ist ein Lehrstück über die Pressefreiheit in der Schweiz. (www.zeit.de, 26.6.25)

ETH-Studie zeigt: Wohnschutz funktioniert Die Studie im Auftrag des BWO zeigt das Ausmass der Verdrängung und beweist, dass der Wohnschutz in Genf und Lausanne funktioniert, ohne die Bautätigkeit zu verringern. (www.hochparterre.ch, 26.6.25)

D: Fuldaer Bischof nimmt Stellung zu Missbrauchsbericht - - Systemisches Versagen der katholischen Kirche hat nach Ansicht des Bischofs der deutschen Diözese Fulda, Michael Gerber, über Jahrzehnte sexuellen Missbrauch durch Priester ermöglicht. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.6.25)

Weltweite Klimaklagen: Zweischneidiges Schwert 226 neue Klimaklagen wurden 2024 eingereicht. Mit einem relevanten Anteil davon soll Klimaschutz allerdings ausgebremst werden. mehr... (taz.de, 26.6.25)

Fairphone 6 mit 12 austauschbaren Komponenten ist da - - - - - - - - - - - - Der Hersteller Fairphone lanciert das Fairphone in der sechsten Generation. Das Gerät verfügt über zahlreiche austauschbare Komponenten, acht Jahre Updates sowie eine Art Digital Detox. - - - (www.itmagazine.ch, 26.6.25)

Wie sich der Körper vor Überhitzung schützt – und wie Sie am besten durch die heissen Tage kommen Die Wärmeregulation ist für unseren Körper lebenswichtig. Deshalb ist er an Hitzetagen gestresst, und wir leiden. Kommt zur Hitze noch eine hohe Luftfeuchtigkeit dazu, wird es rasch prekär. Wichtige Fakten zum Thema Hitze, Überhitzung und Hitzetod – und was dagegen hilft. (www.nzz.ch, 26.6.25)

Permafrost in den Alpen: Messungen zeigen Wärme-Rekordwerte im ewigen Schweizer Eis Seit 25 Jahren messen Wissenschaftler die Temperatur da, wo selbst der Fels gefroren ist und immer bittere Kälte herrscht. Jetzt registrieren sie eine starke Erwärmung. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.25)

Restaurant in Elgg: Dorfbewohner entwickeln Zukunftsvision für historische Beiz In einer Ideenwerkstatt sammelten Elggerinnen und Elgger kreative Vorschläge für die Guhwilmühle. Die Genossenschaft WAK will das Ausflugsrestaurant ab 2027 mit einem nachhaltigen Konzept weiterführen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.25)

Krieg: Leo XIV. prangert globales Faustrecht und Fake News an - - Papst Leo XIV. hat in scharfen Worten ein globales Abrücken vom internationalen und humanitären Recht im Zusammenhang mit Kriegen kritisiert. Mit Blick auf den Nahen Osten, die Ukraine und andere Konfliktregionen sprach er von einer „Schande für die Menschheit“. Er äußerte sich am Donnerstag vor den Teilnehmern des Treffens der päpstlichen Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO) im Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.6.25)

Fast ein Drittel der Bewohner von Tuvalu beantragt Klima-Asyl in Australien Tuvalu gehört zu den am stärksten durch den Klimawandel bedrohten Gebieten der Welt. In einem Abkommen hat Australien beschlossen, den Bewohnern des pazifischen Inselstaates Klima-Asyl zu gewähren – knapp ein Drittel der Bevölkerung hat bereits einen Antrag gestellt. (www.welt.de, 26.6.25)

Israel und die Atombombe: Alle wissen von der Bombe – niemand redet darüber Offiziell besitzt Israel keine Atomwaffen. Doch in der Negev-Wüste liegt das wichtigste Nuklear­forschungs­zentrum des Landes. Zu Besuch am Ort der Geheimnistuerei. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.25)

Bundestag beschließt „Wachstumsbooster“ – Grüne sprechen von „Wortbruch“ Die Wirtschaft erhält mit dem „Wachstumsbooster“ milliardenschwere Steuerentlastungen. Die Stromsteuersenkung kommt jedoch nur für Industrie und Landwirtschaft, nicht für die Verbraucher. (www.welt.de, 26.6.25)

Deutsche Geheimdienste? „Selbst Behörden wissen manchmal nicht, wer wofür verantwortlich ist“ Deutschlands Nachrichtendienste seien schwach aufgestellt und zu scharfen Kontrollen unterworfen? Geheimdienst-Experte Wetzling erklärt diese Sicht für „verzerrt“. Das Gegenteil sei der Fall – und das gehe mit erheblichen Risiken auch für die Demokratie einher. (www.welt.de, 26.6.25)

30 Grad und mehr: Welche Pflichten hat mein Arbeitgeber bei Hitze? Deutschland schwitzt – und auch in manchen Büros wird es durchaus heiß. Ab wieviel Grad Arbeitgeber aktiv werden müssen und welche Maßnahmen sie treffen können. (www.faz.net, 26.6.25)

Maurice Greder wird Kommunikationsleiter Der 53-Jährige übernimmt ab 1. September die Kommunikation der Schweizer Bischofskonferenz. Greder bringt langjährige Erfahrung aus der Verlags- und Medienbranche mit. (www.persoenlich.com, 26.6.25)

Acht Auszeichnungen für die Schweiz Schweizer Unternehmen holen acht von 90 Preisen bei den diesjährigen US International Awards. Schweiz Tourismus erhält die höchste Auszeichnung für einen Werbespot mit Roger Federer und Mads Mikkelsen. (www.persoenlich.com, 26.6.25)

Plutonium – radioaktiv, toxisch und waffenfähig Plutonium ist einer der gefährlichsten Stoffe, den Menschen je entwickelt haben. Das silbrig glänzende Material kann in Kernkraftwerken als Brennstoff genutzt, aber auch für Atomwaffen verwendet werden. (www.dw.com, 26.6.25)

Gesetz für schnellere Genehmigungsverfahren auf den Weg gebracht Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, der die Erneuerbaren-Richtlinie der EU REDIII teilweise umsetzt. Die Änderungen zielen darauf ab, Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen an Land zu beschleunigen. (www.energiezukunft.eu, 26.6.25)

Team EDDA – Bürger-Batterien realisieren Das BEE-Sommerfest steht an und damit der Startup-Pitch. In diesem Jahr stellen fünf Startups ihre Lösungen für die Energiewende vor. Startup #4 ist Team EDDA, das Batteriespeicher mit Bürgerbeteiligung Wirklichkeit werden lässt. - (www.energiezukunft.eu, 26.6.25)

50 Milliarden Euro für fossile Kraftwerke im Standby Mehrere europäische Länder leisten sogenannte Kapazitätszahlungen, um Kraftwerke bei Strommangel zu aktivieren. Ein Großteil davon fließt in fossile Energie. Und Deutsche Energiekonzerne profitieren auch im Ausland. (www.energiezukunft.eu, 26.6.25)

Basel diskutiert neue Ferienzeiten – wegen Sommerhitze In Basel wird aufgrund der Hitze über spätere Ferien diskutiert. Lehrpersonen fordern aber rasche Lösungen vor Ort. (www.srf.ch, 26.6.25)

Energiebedarf in der Schweiz: Wer Chat-GPT nutzt, muss auch für Windräder sein Künstliche Intelligenz wird riesige Energiemengen benötigen. Beim Ausbau unserer Stromproduktion braucht es dringend mehr Tempo. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.25)

Armeniens Regierung wittert eine Verschwörung und lässt Gegner festnehmen Ministerpräsident Paschinjan verschärft den Machtkampf mit der Kirche und politischen Opponenten. Er riskiert damit, den Kurs nach Europa und das Vertrauen in die Institutionen erst recht zu gefährden. (www.nzz.ch, 26.6.25)

Haushaltsentwurf: Wirtschaftsweise Grimm kritisiert Rückzieher bei Stromsteuer Aus der Entlastung der privaten Haushalte durch eine Senkung der Stromsteuer soll erstmal nichts werden. Eine Wirtschaftsweise kritisiert die Entscheidung. (www.faz.net, 26.6.25)

Kreislaufwirtschaft als Schlüssel zur Zukunft Mehr als 400 Gäste kamen zur Festversammlung in die Johanniskirche in Magdeburg. Das Thema des Abends: Kreislaufwirtschaft. Die Circular Economy – da waren sich die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion einig – bietet ein enormes wirtschaftliches Potential (www.mpg.de, 26.6.25)

Klimaklage: BUND und SFV legen bei Verfassungsbeschwerde nach Bundesregierung mit schwachem Start beim Klimaschutz (www.bund.net, 26.6.25)

25.6.25

Richtiger Umgang mit Hitze Die erste Hitzewelle des Sommers hat die Temperaturen auf bis zu 36 Grad steigen lassen, mit Auswirkungen auf die physische wie psychische Gesundheit. Doch zumindest ein wenig lässt sich Abhilfe schaffen. (orf.at, 25.6.25)

Unprecedented June heat along the Northeast urban corridor, brought to you by climate change Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 25.6.25)

Neue Zeckenarten breiten sich in der Schweiz aus: Das musst du wissen Die Fallzahlen steigen, doch gemäss einem Zeckenexperten unterschätzen die Menschen die Gefahr von Zecken. (www.watson.ch, 25.6.25)

Im Affekt: Am Ende des Velotunnels Womöglich hat man es auch anderswo im Land mitbekommen: Zürich, seinem Selbstverständnis nach bekanntermassen die wahre Hauptstadt der Schweiz, hat einen neuen Velotunnel. Wow, krass, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hat das sonst nur nominell rot-grün regierte Zürich gerade den städtischen Veloverkehr revolutioniert? | Etwas ist beim feierlichen Eröffnungstheater jedoch unterbelichtet geblieben: Der Prestigebau fürs Zweirad dient als Ablenkungsmanöver. Der Tunnel unter dem Hauptbahnhof soll vor allem kaschieren, was verkehrspolitisch sonst schiefläuft in der Stadt. Velopolitik, das heisst in Zürich: Pflästerlipolitik. | Signaletik ist ja eine Kunst der einfachen Kommunikation. In der Verkehrsführung bedeutet das: Je klarer die Signale, desto sicherer fliesst der Verkehr. Die Stadt Zürich zielt beim Velo aufs Gegenteil. Man kann das an vielen neuralgischen Punkten der Innenstadt beobachten. (www.woz.ch, 25.6.25)

Trump Administration Ousts National Science Foundation from Headquarters Building Employees at the National Science Foundation say they've been blindsided by a plan for the Department of Housing and Urban Development to take over their offices (www.scientificamerican.com, 25.6.25)

Architekten des Zukunftszentrums in Halle: „Herkunft ist für uns nie ein Thema“ Beim Wettbewerb für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit in Halle setzte sich der Entwurf des Büros Richter Musikowski Architekten durch. Ein Gespräch über die Schwarzwaldhütte als Vorbild, nachhaltiges Bauen und ostdeutsche Identität (www.freitag.de, 25.6.25)

So sieht die zukünftige SAC-Hütte Chamanna da Boval aus Die Chamanna da Boval der SAC Sektion Bernina oberhalb des Morteratschgletscher muss ersetzt werden, weil die bestehende Bausubstanz stark renovierungsbedürftig und die Tragstruktur des Holzbaus unterdimensioniert ist. | 1918 als Holzriegelbau auf 2495 m ü. M. erbaut und 1978 erweitert, sind Schlafräume, Küche, sanitäre Anlagen und Aufenthaltsräume der Chamanna da Boval heute stark sanierungsbedürftig. | Zudem werden die Anforderungen an Brandschutz, Gewässerschutz und Lebensmittelhygiene nicht mehr erfüllt. Die schlecht gedämmte Fassade ist asbesthaltig, und die Tragstruktur des Holzbaus unterdimensioniert. | Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs hat sich nun ein Projekt durchgesetzt, das mit einer räumlichen und betrieblichen Organisation und Überlegungen zur Wiederverwendung von Baumaterialien überzeugte. | Die Jury überzeugt hat der Entwurf «Mauerläufer» des Architekturbüros Mulder Zonderland aus Zürich. Der Natursteinsockel der bestehenden Hütte wird als Terrasse und (www.watson.ch, 25.6.25)

One Planet Advocates Mit dem One Planet Lab verfolgen wir die Vision, mit vereinten Kräften eine Wirtschaft und Gesellschaft zu formen, welche die planetaren Grenzen respektiert. Dabei ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen mitdenken, mitdiskutieren und mitgestalten. Genau das wollen wir mit dem Programm «One Planet Advocates» erreichen. Wir wollen 20 bis 30 engagierte Personen aus der ganzen Schweiz zusammenbringen und als Influencer:innen für den Wandel hin zu einer gerechten und nachhaltigen Gesellschaft weiterbilden. Gemeinsam sollen sie dann als Multiplikator:innen viele Menschen erreichen und zum Mitdiskutieren und Handeln motivieren. Dadurch wollen wir den Kreis der Menschen, die wir mit unseren Botschaften erreichen, massgeblich ausweiten. (www.one-planet-lab.ch, 25.6.25)

An aspirational approach to planetary futures Prevailing frameworks to address planetary environmental challenges tend to focus on setting goals, targets, or boundaries to limit human harm to ecosystems or species. Here we propose an aspirational approach aimed at empowering people to shape a better future for all of life on Earth. We do this by building on the human development approach and its supporting metrics, especially the Human Development Index (HDI), a broadly influential framework that has contributed to decades of human progress by measuring and promoting people's capabilities to lead the lives that they value. Rather than assessing the state or dynamics of the biosphere, we propose the Nature Relationship Index (NRI), (www.nature.com, 25.6.25)

Mixed plastics turned into valuable chemicals The diverse chemical and physical properties of plastics make it hard to recycle mixtures. An innovative recycling method now tackles this issue. (www.nature.com, 25.6.25)

Computer-vision research is hiding its role in creating «Big Brother» technologies Technologies that can interpret imagery have many potential applications. An innovative study of papers and patents in the field suggests one use case that overrides the others: human surveillance. (www.nature.com, 25.6.25)

Tages-Anzeiger Bäume galten bisher als passive Opfer extremer Hitze — doch eine neue Studie aus der Schweiz zeigt: Manche Arten wie die Platane kühlen ihre Umgebung auch bei fast 40 Grad noch effektiv. | Bäume spielen eine zentrale Rolle bei der Kühlung von Städten: Über ihre Blätter verdunsten sie Wasser und senken so die Umgebungstemperatur. Doch bisher galt: Bei Temperaturen über 30 bis 35 Grad schliessen viele Bäume ihre Poren, um sich vor dem Austrocknen zu schützen — der kühlende Effekt endet. Ein Forschungsteam der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft hat nun allerdings ein überraschendes Ergebnis erzielt, das dieses Bild infrage stellt. | Die Wissenschaftler untersuchten im Frühjahr 2023 acht Platanen im Genfer Vorort Lancy. Mit Sensoren massen sie den Saftfluss in den Stämmen und damit indirekt die Verdunstung. Zufällig erlebte der Sommer zwei Hitzewellen mit Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius — ideale Bedingungen für die Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.25)

Gesetz zur Wiederherstellung der Natur: Acht CDU-Minister gegen Biolandbau und saubere Gewässer Vor einem Jahr wurde das „Nature Restoration Law“ beschlossen, derzeit setzen Bund und Länder es um. Trotzdem wollen die Agrarpolitiker es stoppen. mehr... (taz.de, 25.6.25)

Unsichtbares Gesundheitsrisiko: Legionellen lauern in Duschen, Klimaanlagen und Whirlpools Von den Bakterien ausgelöste Atemwegserkrankungen sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Im Sommer ist die Infektionsgefahr höher. Zwei Experten sagen, worauf Sie jetzt achten sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.25)

Volksentscheid Berlin autofrei: Wie sinnvoll wäre das? Der Gesetzentwurf zum Verbot privater Autofahrten in der Berliner Innenstadt ist zulässig. Gleichzeitig lädt er zum kreativen Regelmissbrauch ein. mehr... (taz.de, 25.6.25)

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