Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
KI lernt komplexe Sprachregeln beim Lesen Forscherinnen und Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben gezeigt, dass Künstliche Intelligenz in der Lage ist, Sprachregeln selbstständig zu erkennen — ganz ohne vorherige Kenntnisse über Grammatik oder Wortarten. (www.it-daily.net, 14.11.25)
Elektrosmog: Stellen E-Autos eine Gefahr für die Gesundheit dar? Wie schädlich ist Elektrosmog für die Gesundheit? Eine aktuelle Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) und des ADAC geben eine klare Antwort. | Dass die Abgase aus dem Auspuff von Verbrennungsmotoren nicht besonders gesundheitsfördernd sind, dürfte klar sein. Doch auch die zunehmende Verbreitung von Elektroautos scheint vielen Autofahrern Sorgen zu bereiten. | Wie der ADAC berichtet, wenden sich immer wieder Menschen mit der Frage an den Automobilclub, ob die elektrischen und magnetischen Felder von E-Autos gefährlich für die Gesundheit seien. | Das Ergebnis der umfangreichen Studie: Alle untersuchten Fahrzeuge unterschritten die empfohlenen Höchstwerte zum Schutz der Gesundheit. Die Belastung durch Magnetfelder in reinen Elektroautos ist nicht grundsätzlich höher ist als in modernen Verbrennern. | Im Detail ergab sich laut BfS dennoch ein differenziertes Bild zur Stärke der Strahlung. Die gemessenen Magnetfeldwerte variierten zwischen den untersuchten Fahrzeugen, (www.basicthinking.de, 14.11.25)
Klimaanpassung – Herausforderungen für Praxis, Politik und Forschung Der Klimawandel ist Tatsache. Die Land- und Ernährungswirtschaft muss sich an die neuen Gegebenheiten anpassen. In der neuen Podcast-Folge «FiBL Focus» unterhalten sich ein Biolandwirt, die Co-Politverantwortliche von Bio Suisse und ein FiBL Forscher über das richtige Vorgehen. | en. Der Klimawandel ist Realität und dessen Verhinderung ziemlich illusorisch. Man ist sich deshalb weitherum einig, dass die Reduktion der Emissionen fortgesetzt werden soll, dass die Klimaanpassung aber ebenso wichtig ist. | Was kann die Politik und was kann die Landwirtschaft sowie die gesamte Wertschöpfungskette unternehmen, um die Anpassung an die neuen Realitäten voranzutreiben? Darüber unterhält sich Adrian Krebs mit Laura Spring von Bio Suisse, mit dem Obst- und Beerenproduzenten Heinz Schmid sowie mit Michael Friedli vom FiBL. Ein Fokus liegt im Gespräch bei den Spezialkulturen, die vom Klimawandel besonders betroffen sind. Hierbei ist auch der sogenannte bauliche Pflanzenschutz ein wichtiges Thema. (www.bioaktuell.ch, 14.11.25)
This car-free neighborhood was designed to revolutionize American cities A discussion with the founder of Culdesac, a real estate developer devoted to building walkable places. (yaleclimateconnections.org, 14.11.25)
New window-mounted heat pumps make ditching fossil fuels easier They plug into a standard outlet, hang on the sill, and slash climate-warming pollution. (yaleclimateconnections.org, 14.11.25)
Launch of Education for Hope: From No Limits to Learning to No Limits to Hope Rooted in Ubuntu, I am because we are, Education for Hope reframes education as a communal act of healing and co-creation. | By 2070, segments of the southern hemisphere of the planet Earth will have 30 to 100% more population than today. The struggle for these youth needing to acquire skills to hold even minimal livelihoods needs strong educational transformation if this increase is to be a peaceful change, rather than one causing civil unrest within these regions. Importantly, inequity and injustice affecting people experiencing poverty, marginalisation or dispossession can be partially alleviated with meaningful education, which remains inaccessible to many, especially marginalised and Indigenous communities worldwide. (www.clubofrome.org, 14.11.25)
Strategische Kommunikation als Instrument gesellschaftlicher Gegenmacht: Von den 68ern zur „Neuen Rechten“ Die sog. Neue Rechte nutzt — mit großem Erfolg — ähnliche Kommunikationsmittel wie die 68er. Allerdings mit entgegensetzten Zielen. | Kommentierung der Thesen von Friedemann Vogel in seinem Vortrag „Sprache und Strategische Kommunikation — Praktiken der “Neuen Rechten“ (agora42.de, 14.11.25)
Demokratie aller Lebewesen: Hört zu, wenn der Planet mit uns spricht! - Ist der Mensch bereit, Böden, Pflanzen und Tiere als Akteure mit eigenen Rechten anzuerkennen? Der Klimawandel ist nur der Anfang: Wir müssen beginnen, planetarisch zu denken. - (www.faz.net, 14.11.25)
Eis gegen heiß – Ratgeber mit praktischen und alltagstauglichen Tipps zeigt, wie wir uns an die Folgen des Klimawandels anpassen können In den vergangenen Jahren waren die Folgen des Klimawandels auch in Deutschland mehr und mehr spürbar — von Hitzewellen über Starkregen und Überschwemmungen bis hin zur Ausbreitung der Tigermücke. Doch wie passen wir uns an den Klimawandel an? Damit wir unsere Lebensqualität erhalten und den Wohlstand langfristig sichern, ist deshalb eines unumgänglich: Wir müssen uns an die Veränderungen durch die globale Erwärmung anpassen — und zwar schon heute. Insbesondere Maßnahmen auf persönlicher Ebene spielen dabei eine wichtige Rolle, um uns selbst zu schützen und gemeinsam als Gesellschaft resilient aufzustellen. | Das Buch "Eis gegen heiß" bündelt das wichtigste Wissen rund um die Anpassung an den Klimawandel — und veranschaulicht ohne Panikmache, wie wir alle uns vor Hitzewellen, Überschwemmungen und anderen Klimafolgen schützen können. Es richtet sich an alle, die wissen möchten, was sie selbst tun können und zeigt praxisnah, wie Klimaanpassung im Alltag gelingen kann (wupperinst.org, 14.11.25)
PM: Fridays for Future wirft Bundesregierung fahrlässigen politischen Kurs vor – Protest in über 75 deutschen Städten In der ganzen Republik gehen junge Aktivist*innen auf die Straße, um Druck auf die Verhandlungen in Belém auszuüben und die Weltgemeinschaft an die Zusagen zu erinnern, die vor zehn Jahren im Pariser Klimaabkommen getroffen wurden. Die Proteste in Deutschland schließen sich an Aktionen weltweit an — von Brasilien über die Philippinen bis nach England. | „Die Rede von Bundeskanzler Merz kurz vor Beginn der Klimakonferenz hat bereits gezeigt, worum es der Bundesregierung geht: Ein Weiter-so mit Kohle, Öl und Gas. Es ist kein Wort zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern gefallen. Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen schafft es Deutschland nicht einmal, das Minimum einzufordern. Die Klimapolitik versagt kläglich“, sagt Mika Schachenmayr von Fridays for Future Deutschland. | Die Bewegung fordert Merz deswegen dazu auf, international endlich mehr Druck zu machen und sich nicht Klimawandel-Leugnern wie Viktor Orban aber auch fossilen Konzernen hinzugeben. (fridaysforfuture.de, 14.11.25)
Mentale Gesundheit und Social Media | Dopamin-Fasten gegen Handysucht: Doch bringt das wirklich Ruhe in den Kopf? Tiktok, Instagram und Co. haben uns fest im Griff — auch weil das Scrollen Dopaminschübe auslöst. Forscher erklären die Rolle des sogenannten Glückshormons bei Stimulation und Erschöpfung. | Dopamin ist kein «Glückshormon», sondern ein Neurotransmitter, der bereits bei der Erwartung einer Belohnung ausgeschüttet wird, nicht erst beim Erhalt. | Dopamin-Fasten ist laut Neurowissenschaftler Wolfram Schultz «Unsinn», da Menschen ohne Dopamin nicht überlebensfähig wären und der Dopaminspiegel im gesunden Gehirn gut reguliert ist. | Casinos sind neurophysiologisch optimal designt, da unregelmässige Belohnungen die Dopaminausschüttung verstärken: Wer weniger erwartet, wird positiv überrascht. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.25)
Deutsche Umwelthilfe zur Einigung über neue Gaskraftwerke: „Schlappe für Katherina Reiche, aber kein Grund zum Feiern“ ie Bundesregierung hat sich vergangene Nacht auf eine neue Kraftwerksstrategie geeinigt. 2026 soll der Neubau von Gaskraftwerken mit einer Kapazität von acht Gigawatt (8 GW) ausgeschrieben werden, statt der von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche angekündigten „mindestens 20 GW“. 2026/2027 sollen laut Regierungsbeschluss 2 GW „technologieoffen“ und weitere 2 GW „wasserstofffähig“ folgen. Zudem sollen alle Kraftwerke so gebaut werden, dass sie später mit Wasserstoff genutzt werden können. (www.duh.de, 14.11.25)
In Sonntagsreden angeblich hinter dem Pariser Klimaabkommen stehen, aber in den Taten die Abrissbirne am Klimaschutz ansetzen? Heute könnt ihr zeigen, was ihr davon haltet, in Berlin und vielen weiteren Orten. Die Mehrheit der Menschen will mehr Klimaschutz! | https://table.media/berlin/news/mehrheit-der-deutschen-bund-unternimmt-bei-klimapolitik-zu-wenig | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.11.25)
The future of AI Artificial intelligence is flying high. Nature asked leading innovators what they think will happen next. (www.nature.com, 14.11.25)
Daily briefing: Greenhouse-gas emissions should peak by 2030, say researchers Global emissions could already be declining, some climate scientists argue. Plus, a new malaria drug that could combat treatment-resistant parasites and a day in the life of a dairy-cow researcher. (www.nature.com, 14.11.25)
Erdgas: Zypern will ab 2027 EU-Staaten mit Erdgas versorgen Zyperns Präsident Christodoulides hat zugesagt, ab 2027 Erdgas in die EU zu liefern. In der Mittelmeerregion um die Insel gibt es größere Gasvorkommen. (www.zeit.de, 14.11.25)
Ernährungsleitfaden für Schulen: SVP-Nationalrat Mike Egger kämpft gegen Vegi-Rezepte für Kinder Eine Broschüre mit gesunden, fleischlosen Gerichten empört Mike Egger. Er spricht von einer «Ideologisierung» und sieht die Ernährungsfreiheit von Kindern und Jugendlichen in Gefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.25)
Urteil zu Urheberrechten: Der alte Tanker Gema gewinnt gegen OpenAI, grandios! Die Gema hatte geklagt, weil KI mit Songtexten trainiert wurde. Das Urteil macht Mut: Urheberrechte gelten auch im Digitalen. Vorerst jedenfalls. mehr... (taz.de, 14.11.25)
Katholische Friedensbewegung: Wider das Absegnen der eigenen Kriegstüchtigkeit In einem offenen Brief an die katholische Friedensbewegung Pax Christi beklagt der Ex-UN-Diplomat und jetzige EU-Abgeordnete Michael von der Schulenburg das Absegnen der eigenen Kriegstüchtigkeit durch die Kirche. (www.jungewelt.de, 14.11.25)
Mit Schulden gegen die Krise: Sparschweine im Notstand Die Koalition aus Union und SPD will jetzt endlich gegen eine der Hauptursachen der wirtschaftlichen Talfahrt angehen – die (großteils selbst verursachten) hohen Strompreise. (www.jungewelt.de, 14.11.25)
Fridays for Future: Hunderte demonstrieren für mehr Klimaschutz Anlässlich des UN-Klimagipfels hat Fridays for Future zu zahlreichen Protesten aufgerufen. In Hamburg versammelten sich etwa 1.000 Demonstrierende, in Berlin rund 600. (www.zeit.de, 14.11.25)
Kraftwerksstrategie der Regierung: Einigung mit Leerstellen Wie kann die deutsche Stromversorgung zukünftig auch bei sogenannten Dunkelflauten gesichert werden? Die Koalition hat sich auf eine Kraftwerksstrategie verständigt. Aber die Einigung lässt viele Fragen offen. Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.25)
Klimaschutz in Brasilien: Indigene blockieren Zugang zum UNO-Klimagipfel Die Indigenen des Munduruku-Volks fordern die Aufhebung des nationalen Wasserwegeplans, der nach ihrer Auffassung zur Zerstörung heiliger Felsen und bleibenden ökologischen Schäden führt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.25)
Die Erneuerbaren erobern mit Rasanz die Weltenergiemärkte: Analyse-Ergebnisse 2024 und 2025 Der globale Siegeszug der Erneuerbaren Energien, der mit dem EEG 2000 begann, setzt sich auch 2025 mit hoher Geschwindigkeit fort. Bereits 2024 entfielen über 90 % der weltweiten Investitionen in neue Stromerzeugungskapazitäten auf Erneuerbare Energien. Der Zubau von 585 GW im Vorjahr entsprach einem Anteil von 92,5 % am gesamten Kapazitätsausbau und einer jährlichen Rekordwachstumsrate […] (hans-josef-fell.de, 14.11.25)
Hitlers DNA: Was Analysen wirklich über den Diktator zeigen Laut einer britischen Dokumentation soll Hitlers DNA-Analyse eine seltene sexuelle Störung und hohe Risiken für psychische Störungen belegen. Warum Rückschlüsse vom Erbgut auf sein Verhalten problematisch sind. (www.dw.com, 14.11.25)
Luftverkehrsteuer: Was die Senkung der Flugsteuer über die deutsche Klimapolitik aussagt Die Koalition beschließt niedrigere Steuern auf Flugtickets. Welchen Stellenwert hat der Klimaschutz für die Regierung? Und: Milliardenkredite für den neuen Haushalt (www.zeit.de, 14.11.25)
Nur ein Hauch von Windkraft bleibt für Kärnten Nur in vier Lavanttaler Gemeinden werden Windkraftanlagen errichtet. Das Gesetz muss bis Februar fertig sein. Einige Fragen zur „Winterstromlücke“ noch immer ungeklärt. (www.krone.at, 14.11.25)
The Perfect Match»: Leitfaden und «Who is Who» der Schweizer Agenturszene Die Wahl der passenden Agentur ist weit mehr als der Einkauf von Kreativität. Sie entscheidet über den Erfolg von - Kampagnen und über die langfristige Wirkung von Markenkommunikation. Die neue Ausgabe von «The Perfect Match» zeigt auf, wie Werbeauftraggebende den Auswahlprozess fairer, transparenter und partnerschaftlicher gestalten - können. Gleichzeitig bietet das Handbuch einen Überblick über die führenden Agenturen der Schweiz. (www.persoenlich.com, 14.11.25)
Ordensfrauen in Italien: Anderen zuhören erste Form der Liebe - - Auch wenn viele Ordensgemeinschaften in Europa mit der Herausforderung der Überalterung ihrer Mitglieder konfrontiert sind, bleibt der Kern ihrer Berufung unverändert: den Notleidenden mit Liebe und Hingabe zu dienen. In Matera in Süditalien tut dies weiterhin die 93-jährige Schwester Angela Sinopoli: Auf den Straßen ihrer Stadt betreibt sie Nachbarschaftsseelsorge. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.11.25)
Innovationsschub für Dietikon: Neues Labor für Logistik und Mobilität Die ZHAW, Planzer, der Cleantech Hub Dietikon-Limmattal und die Stadt Ditikon haben das Living Lab in Dietikon eröffnet. Es soll die Entwicklung neuer Technologien fördern. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.25)
Christentum: weltweit am stärksten bedrängt Christinnen und Christen sind weltweit die am stärksten verfolgte Glaubensgemeinschaft, gefolgt von Menschen islamischen Glaubens. Vom 15.-23. November erinnert die «Redweek» an verfolgte Glaubensgeschwister – auch im Kanton Zürich. (www.forum-magazin.ch, 14.11.25)
Türkei: „Papstreise wird Dialog voranbringen“ - - Der Jesuit Paolo Bizzeti sieht in der bevorstehenden Apostolischen Reise von Papst Leo XIV. in die Türkei, ein „faszinierendes und großzügiges Land“, eine „großartige ökumenische Gelegenheit“. Im Gespräch mit Radio Vatikan denkt der frühere Präsident der türkischen Caritas und emeritierte Apostolische Vikar von Anatolien auch gerne an die besondere interreligiöse Zusammenarbeit zurück, die sich bei der Hilfe für Betroffene des Erdbebens von 2023 entwickelt hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.11.25)
Klimaschutz kostet - zu wenig Klimaschutz kostet mehr Jeder Euro, der in der Europäischen Union in den Klimaschutz investiert wird, spart vier bis zehn Euro an Folgekosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse aus Österreich. Von Ulrike Brandt.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.25)
"Guter Rat ist neutral" Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften haben vor der konstituierenden Sitzung des Düsseldorfer Stadtrats im Ratssaal ein multireligiöses Gebet abgehalten. Das führt zu Debatten in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. (hpd.de, 14.11.25)
Die verlassenen Wissenschaftler von Tschernobyl Das Sperrgebiet um das ehemalige AKW Tschernobyl wird regelmäßig bei russischen Angriffen getroffen. Die nukleare Gefahr ist groß. Die verbliebenen ukrainischen Wissenschaftler sind auf sich allein gestellt. Von Susanne Petersohn.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.11.25)
Ungarn: Impulsveranstaltung zum Kinderschutz - - Die zivilgesellschaftliche Initiative „Kindertafel“ setzt sich weiter für Verbesserungen beim Kinderschutz in der katholischen Kirche und anderen gesellschaftlichen Bereichen in Ungarn ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.11.25)
Wachsender Energiehunger: Siemens Energy wird immer mutiger - Der Vorstand hebt die Umsatz- und Gewinnziele des Energietechnikkonzerns an. Darauf reagiert der Aktienkurs mit einem Sprung. Der steigende Strombedarf treibt das Wachstum an. - (www.faz.net, 14.11.25)
Türk verurteilt Versagen der Welt Eine Dringlichkeitssitzung des UNO-Menschenrechtsrats befasst sich am Freitag mit der katastrophalen Situation in der sudanesischen Stadt al-Faschir. Der Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, wirft der Weltgemeinschaft Versagen vor. Sie habe die Menschen trotz zahlreicher Warnungen nicht beschützt. (orf.at, 14.11.25)
Erneuerbare Energien: Wie die Erneuerbaren die Fossilen verdrängen Eine neue Datenanalyse zeigt: Solar- und Windstrom sind weltweit so schnell gewachsen, dass sie die zusätzliche Stromnachfrage decken können. Ist die Kohle-Ära vorbei? (www.zeit.de, 14.11.25)
Sonnenstrom im Überfluss: Spezielles Wohnhaus in Weiach gewinnt Solarpreis Der Neubau namens Bergspirale produziert viel mehr Sonnenstrom, als die Familie verbraucht. Nicht zum ersten Mal wird das Haus ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.25)
Windkraft in der Region Winterthur: «Kein passender Weg für uns»: Altiker kämpfen mit zwei Initiativen gegen Windräder In Altikon sollen Windenergieanlagen ab 30 Meter Höhe verhindert werden. Doch auch wenn das Stimmvolk Ende November Ja dazu sagt: Hätten die neuen Regeln eine Wirkung? (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.25)
Nager IT gibt Maus ab: Neues Zuhause für die faire Computermaus Die Zukunft des fair produzierten Elektrogeräts stand auf der Kippe – nun zeichnet sich eine Lösung ab. Trotzdem steht die Produktion in der Kritik. mehr... (taz.de, 14.11.25)
Kreislaufwirtschaft und Dekarbonisierung Die Baustoffbranche zählt zu den grossen Energie- und Ressourcenverbrauchern – und befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Wandel, um den Anforderungen der Dekarbonisierung und der Kreislaufwirtschaft gerecht zu werden. Klaus Födinger und Hannes Eisner stehen an der Spitze von JURA Materials, einem der führenden Unternehmen der Branche in der Schweiz. Im Interview geben sie Einblick in die aktuellen Entwicklungen und erläutern, wie sie Nachhaltigkeit und Wachstum miteinander in Einklang bringen wollen. (baurundschau.ch, 14.11.25)
Wie E-Autos und Wärmepumpen der Schweiz helfen, die Energiestrategie umzusetzen Flexible gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos könnten in Zukunft Stromimporte reduzieren und Strompreise senken. Das zeigt eine neue Studie eines Schweizer Forschungskonsortiums mit Beteiligung der Hochschule Luzern. | Durch flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos könnte die Schweiz im Jahr 2050 rund vier Prozent mehr erneuerbaren Strom bei gleicher installierter Leistung nutzen. | Diese nach Netzauslastung gesteuerte Flexibilität könnte die jährlichen Netto-Stromimporte im Vergleich zu einem Energiesystem ohne flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos um rund 20 Prozent reduzieren. Auch in den Wintermonaten würde weniger importiert werden. | Teure Verstärkungen der Verteilnetze könnten durch flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos verzögert und reduziert werden. (www.hslu.ch, 14.11.25)
Emissionsreduktion: Diese Länder machen für die Schweiz die Arbeit Die Schweiz ist bei der Kompensation von Treibhausgasemissionen im Ausland eine Vorreiterin. Die Praxis ist allerdings umstritten und wirft mehr als eine Frage auf. | Die Schweiz will bis 2050 eine Netto-Null-Bilanz bei den Emissionen erreichen. Damit steht sie nicht allein da. Viele andere Länder, darunter Brasilien, Grossbritannien, Australien, Kanada und die Europäische Union (EU), haben dasselbe Ziel. | Im Gegensatz zu den meisten anderen Nationen will die Schweiz dieses Ziel jedoch erreichen, indem sie ihre Emissionen auch ausserhalb ihrer Grenzen reduziert. | Im Jahr 2020 unterzeichneten die Schweiz und Peru als erste Länder weltweit ein umfassendes Klimaschutzabkommen im Rahmen des Pariser Vertrags. Seitdem hat die Schweizer Regierung bilaterale Abkommen mit 16 weiteren Ländern geschlossen. | Die jüngsten sind jene mit Sambia, der Mongolei und Uganda, angekündigt während der COP30 in Brasilien. (www.swissinfo.ch, 14.11.25)
Juristisch ist die Förderung des Luftverkehrs Totschlag: 1000 Tonnen zusätzliches CO2 verursachen 1 Klimatoten. „Quanifying Global Greenhouse Gas Emissions in Human Deaths to Guide Energy Policy“ von J. M. Pearce und R. Parncutt in „Energies“ 2023, 16 (16), 6074) | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.11.25)
Forscher entdecken Molekül für günstigere und bessere Solarzellen Forscher haben eine neues Material entdeckt, das organische Solarzellen deutlich effizienter und günstiger machen könnte. Sie sprechen von einem „neuen Kapital im Lehrbuch“. | Wissenschaftler der Universität Cambridge haben eine Entdeckung gemacht, die die Zukunft der Solarenergie verändern könnte. Sie beobachteten, wie ein Phänomen, das bisher nur in anorganischen Metalloxiden bekannt war, in einem leuchtenden, organischen Halbleitermolekül namens P3TTM abläuft. Diese neue Erkenntnis enthüllt einen leistungsstarken Mechanismus, um Licht einzufangen und direkt in Elektrizität umzuwandeln. | Im Zentrum des untersuchten P3TTM-Moleküls sitzt ein einzelnes, ungepaartes Elektron, das ihm einzigartige magnetische und elektronische Eigenschaften verleiht. Die Forscher schufen eine Solarzelle aus einem Film dieses Moleküls und konnten eine Ladungssammeleffizienz nahe eins erzielen. (www.basicthinking.de, 14.11.25)
Resilienz stärken: Wie Unternehmen Krisen meistern können | Für ein zukunftsorientiertes Verständnis von Resilienz in Krisenzeiten Warum agile Wirtschaftsökosysteme und nicht politischer Aktivismus die Resilienz der Schweiz prägen. | Gastkommentar | Philipp Aerni ist Professor an der Hochschule für Wirtschaft Freiburg und Direktor des Zentrums für Unternehmensverantwortung (CCRS). Am 15./16. Januar 2026 organisiert das CCRS eine internationale Konferenz zur Stärkung der Resilienz in Baden. (www.nzz.ch, 14.11.25)
Neubauverbot weg, Investoren her? Gehen in der Schweiz die Lichter aus, falls das Neubauverbot für AKW bestehen bleibt? Oder sollte uns als Abschreckung dienen, was in Schweden in Sachen Kernenergie gerade passiert? Eine Spurensuche. | In der aktuellen ‹NZZ am Sonntag› wird Energieminister Albert Rösti (SVP) interviewt. Er erklärt, es gehe nicht ohne Kernkraft. Er lasse sich aber gern überraschen: «Wenn unerwartet bei der Windkraft die Post abgeht, unerwartet alle möglichen Wasserkraftwerke gebaut werden und unerwartet mehr alpine Solarkraftwerke entstehen, bin ich sicher der Erste, der auf die Kernkraft verzichtet.» Er zeigt sich aber auch optimistisch: «Die modernen ‹Small Modular Reactors› dürften in den nächsten fünf Jahren weltweit praxistauglich werden.» Warum braucht die Schweiz solche kleinen Atomreaktoren, abgekürzt SMR? «Spätestens wenn die Kraftwerke Gösgen und Leibstadt vom Netz gehen, müssen wir in der Lage sein, Ersatz zu schaffen», sagt Rösti. Dazu später mehr. (www.pszeitung.ch, 14.11.25)
Klima, Kredite, kranke Kinder Der Zürcher Gemeinderat genehmigte die zweite Serie Nachtragskredite 2025 und führte eine lange und emotionale Debatte über ein dringliches Postulat zur Aufnahme von schwerverletzten Kindern aus dem Gazastreifen. | An der Doppelsitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwochabend forderten die Grünen in einer Fraktionserklärung mit Verweis auf die am Montag in Brasilien gestartete 30. Klimakonferenz «Netto-Null, aber subito!» Auch angesichts der letzte Woche an der ETH Zürich präsentierten Klimaszenarien CH2025 (siehe auch P.S. vom 7. November) sprach sich Roland Hohmann, der die Erklärung verlas, sodann für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien, einen konsequenten Ausstieg aus den fossilen Energien, griffige Massnahmen zur Senkung der Emissionen aus dem Verkehr im Sinne von mehr zu Fuss, mehr Velo und mehr öV sowie für Anreize für neue Technologien zur Senkung der Emissionen im Hoch- und Tiefbau aus. (www.pszeitung.ch, 14.11.25)
COP Daily Tag 4 | Geld für den "gerechten Umstieg" Heute war eher ein ruhiger Tag auf der COP. Anlass für uns, ein paar der schwierigen Themen genauer unter die Lupe zu nehmen. | Von Kohleregionen über Ölnationen bis zum Heizungskeller: Der Wandel von einem fossilen Wirtschaftssystem zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Zukunft zieht auch viele soziale Folgen nach sich. Für Regionen und Sektoren, die bisher komplett abhängig von fossilen Energien waren, können fehlende Einnahmen und der Verlust von Arbeitsplätzen zu einer großen Herausforderung werden. Wo dieser Wandel nicht abgedämpft wird, entstehen Frust, Angst und Wut. | Aus diesem Kontext entstand die Idee der sogenannten “Just Transition”, zu deutsch eines „gerechten Umstiegs“: Soziale und wirtschaftliche Nachteile beim Umbau zu einer klimagerechten Wirtschaft und Gesellschaft sollen durch gezielte Maßnahmen abgefedert werden — zum Beispiel durch den Aufbau neuer Wirtschaftszweige, Weiterbildung, sozialen Austausch oder Förderprogramme. (fridaysforfuture.de, 14.11.25)
Indigenous flotilla sails to COP30 to demand respect and climate solutions Representatives from more than 60 Indigenous organizations traveled the Amazon from the Andes in Ecuador to Belém, Brazil. (yaleclimateconnections.org, 14.11.25)
Eine neue Studie soll angeblich beweisen, dass das Treibhausgas #CO2 nicht für die steigenden Temperaturen auf der Erde verantwortlich ist. Doch das ist falsch — und ein weiteres Beispiel für Klimawandelleugnung. | https://www.tagesschau.de/faktenfinder/klimawandel-co2-desinformation-100.html | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.11.25)
Historisches und Praktisches zum Widerlegen von Pseudowissenschaften Im Vorwort seines Sachbuchs verspricht der Autor Michael Jachan, promovierter Elektrotechniker und Mitglied der internationalen Skeptiker*innenbewegung: "Dieses Buch kann eure Geldbörse entlasten, eure Gesundheit vor unwirksamen und manchmal sogar gefährlichen Therapien schützen und eure geistige Freiheit vor totalitären Ansichten bewahren." Ein Versprechen, das Jachan tatsächlich einlöst. (hpd.de, 14.11.25)
Was tun, wenn KI-Bots falsche Informationen über dein Leben verbreiten? Die Journalistin Celina Euchner wurde von KI-Seiten im Netz zur Frau des bekannten Rappers Kontra K erklärt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Oliver Zihlmann hat Euchner recherchiert, wie das passieren konnte und welche Interessen die Macher solcher Seiten verfolgen. (uebermedien.de, 14.11.25)
Vielfältige Wälder trotzen dem Klimawandel Dürreperioden setzen Europas Wäldern massiv zu — und im Zuge des Klimawandels könnte ihre Häufigkeit zunehmen. Doch Vielfalt hilft: Eine neue Studie unter Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig zeigt, dass Wälder widerstandsfähiger insbesondere gegenüber Trockenheit sind, wenn die Bäume unterschiedliche Strategien im Umgang mit Wasser verfolgen. Entscheidend ist dabei nicht allein, wie viele Arten vorkommen, sondern wie unterschiedlich sie Wasser aufnehmen, speichern und nutzen. | Im Rahmen des Baumdiversitätsexperiments MyDiv in Bad Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) untersuchte das Forschungsteam das Wachstum von über 2'600 Bäumen aus 10 europäischen Baumarten über sechs Jahre (2016—2021). In diesen Zeitraum fiel auch die außergewöhnliche Dürreperiode von 2018 bis 2020, unter der Waldbestände in ganz Europa litten. (naturschutz.ch, 14.11.25)
Never forget: At breakneck speed we are leaving the stable Holocene climate in which human society developed and thrived. Weather extremes are outside historical experience. Sea-level rise is accelerating. Dangerous tipping points are ahead. | Graph: https://ed-hawkins.github.io/climate-visuals/indicators.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.11.25)
Solarenergie deckt 14 Prozent des Schweizer Strombedarfs Solarenergie hat 2025 14 Prozent des Schweizer Strombedarfs gedeckt. Dies entspricht über acht Terawattstunden (TWh) Strom pro Jahr, also etwa der jährlichen Leistung des AKW Gösgen in Däniken SO. Bis 2035 strebt der Branchenverband Swissolar eine Produktion von 35 TWh an und präsentiert hierzu erstmals drei Szenarien. | Alle drei Szenarien sind von den politischen Rahmenbedingungen abhängig. Beim ersten, dem sogenannten Bremsszenario erwartet Swissolar eine Stagnation aufgrund weniger oder keiner zusätzlichen Fördermittel. Eine Jahresproduktion von etwa 20 TWh wäre die Folge, hiess es in einer Mitteilung am Donnerstag. Damit würde das Netto-Null-Ziel bis 2050 erschwert. | Beim Hauptszenario geht der Branchenverband von den «besseren» Rahmenbedingungen im Stromgesetz aus, wie es im Bericht weiter hiess. Eine Produktion von 24 TWh bis 2035 wäre hier möglich. Es brauche aber Verbesserungen aus der Politik, etwa gezielte Fördermassnahmen und Investitionen. (www.watson.ch, 14.11.25)
COP30 in Brasilien: Kommt der Backlash in der Klimapolitik? Die Weltklimakonferenz findet in Zeiten statt, in denen Klimaschutz attackiert wird. Nicht nur von Donald Trump. Auch in Europa üben Rechte Druck aus. mehr... (taz.de, 14.11.25)
Samsung Electronics hebt offenbar Chip-Preise kräftig an Technologie - Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics hat im November die Preise für bestimmte Speicherchips Insidern zufolge um bis zu 60 Prozent angehoben. (www.cash.ch, 14.11.25)
US-Bischöfe sind schockiert von Trump Die Konferenz der katholischen Bischöfe der USA hat am Freitag die Verschärfung der Einwanderungspolitik von US-Präsident Donald Trump in einer seltenen Stellungnahme verurteilt und sich für eine „sinnvolle Einwanderungsreform“ ausgesprochen. (www.krone.at, 14.11.25)
Reform der Erbschaftsteuer: Wir brauchen keine neue Erbschaftsteuer, sondern eine ehrliche Milliardenerbschaften bleiben oft steuerfrei. Eine Reform der Erbschaftsteuer erfordert keine Revolution, aber gezielte Veränderungen für mehr Fairness und Effizienz. (www.zeit.de, 14.11.25)
Allensbach-Umfrage: Das Vertrauen in demokratische Systeme schwindet - Viele Deutsche trauen mittlerweile autoritären Systemen mehr Krisenkompetenz zu als Demokratien. Der Glaube an die Innovationskraft des Landes bleibt jedoch stark. - (www.faz.net, 14.11.25)
Mit Geld den Tropenwald schützen? Das Beste an der aktuell gehypten "Tropical Forest Forever Facility" TFFF ist, dass sie allein dem Waldschutz dienen soll, sagen Fachleute. Ob die Finanzierungsidee funktioniert und ob die Einnahmen für effektiven Schutz reichen, ist weitgehend unklar. - (www.klimareporter.de, 14.11.25)
Wärmeversorgung – Von der Manufaktur zum Massenprodukt Industrie und Kommunen wollen ihre Wärmeversorgung zukunftsfest aufstellen. Passgenaue Bausteine aus der anwendungsnahen Forschung stellt das Fraunhofer IEG auf dem Deutschen Geothermie-Kongress ab 18. November in Frankfurt am Main vor. (www.energiezukunft.eu, 14.11.25)
Stagnierende CO2-Emissionen in China Chinas CO2-Emissionen stagnieren trotz steigendem Energieverbrauch. Ermöglicht wird diese Entwicklung durch den rasanten Zubau von Wind- und Photovoltaikkraftwerken. Die Ölnachfrage im Verkehrssektor sinkt, aber in der Chemieindustrie steigt sie. (www.energiezukunft.eu, 14.11.25)
Mehr Emissionen, weniger Senken Kohle, Öl und Gas sorgen weiter für steigende CO2-Emissionen in der Atmosphäre. Gleichzeitig sinkt die Aufnahmefähigkeit natürlicher Senken wie Wälder und Ozeane. Düstere Nachrichten des Global Carbon Projects. Doch es gibt auch positive Tendenzen. (www.energiezukunft.eu, 14.11.25)
Generation Alpha: Warum Handwerker jetzt auf Tiktok nach Lehrlingen suchen müssen Ein Aargauer Metallbaumeister dreht Videos für Social Media, um junge Berufsleute zu finden. Plakate und Messen erreichen Jugendliche nicht mehr – sie leben fast ausschliesslich digital. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.25)
Kritik an EU-Verträgen: Eine Gefahr für die direkte Demokratie? Die Aussagen der EU-Gegner im Faktencheck Die SVP sagt, dass die Schweiz mit dem neuen Vertragspaket «automatisch» EU-Recht übernehmen würde – meist ohne Mitsprache des Parlaments. Was es mit diesem Vorwurf auf sich hat. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.25)
TV-Kritik Maybrit Illner: Sollen das die versprochenen großen Reformen sein? - Nach der Koalitionseinigung: Veronika Grimm fordert Austerität, Reiner Haseloff will beim Klimaschutz kürzen, die SPD verspricht: bloß keine Angst. Maybrit Illner machte deutlich, was in der deutschen Sozialstaatsdebatte fehlt. - (www.faz.net, 14.11.25)
Chinesische Klimapolitik: So grün ist die Volksrepublik Kein Land der Welt stößt so viele Treibhausgase in die Luft wie China. Gleichzeitig wird nirgendwo so viel grüner Strom erzeugt. Wie geht das zusammen? (www.zeit.de, 13.11.25)
Solarenergie für unsere Versorgungssicherheit: Swissolar präsentiert 7-Punkte-Plan Der Ausbau der Solarenergie in der Schweiz schreitet rasant voran: Im laufenden Jahr wird bereits mehr als 14 Prozent unseres Stromverbrauchs aus Photovoltaikanlagen stammen — eine Strommenge, die etwa der regulären Jahresproduktion des AKW Gösgen entspricht. 2025 wird der Ausbau wiederum auf hohem Niveau, aber leicht tiefer als im Vorjahr liegen. Zur Stabilisierung des Ausbaus und zur Erreichung der gesetzlichen Ziele für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien braucht es weitere Massnahmen. Mit einem in 7 Punkten aufgegliederten Aktionsplan zeigt Swissolar auf, welche Weichen jetzt gestellt werden müssen, damit die enormen Potenziale der Solarenergie genutzt werden können und sich Solarstrom zusammen mit dezentralen Steuerungen und Speicherlösungen optimal ins Gesamtenergiesystem integriert. (www.swissolar.ch, 13.11.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Innovation in der Objektdigitalisierung Am Berliner Museum für Naturkunde geht das Projekt ELIO neue Wege, um die Digitalisierung in Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen voranzutreiben. | Wie können Museen ihre Sammlungen effizient, anschlussfähig und nachhaltig digital erfassen? Diese Frage steht im Zentrum des Entwicklungslabors ELIO (Entwicklungslabor für Innovation in der Objektdigitalisierung) am Museum für Naturkunde Berlin. Ziel ist es, innovative technische Lösungen zu entwickeln, die nicht nur die Digitalisierung selbst ermöglichen, sondern auch Modelle für deren dauerhafte Nutzung und Verstetigung schaffen. | Mit ELIO hat das Museum ein Laborformat geschaffen, in dem Forschung, Technologieentwicklung und Anwendung eng miteinander verzahnt sind. Hier entstehen Prototypen entlang konkreter Bedarfe aus den Sammlungen: Sie werden gemeinsam mit Partnerunternehmen entworfen, gebaut und getestet. Anschließend werden sie zu tragfähigen Nutzungskonzepten weiterentwickelt (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.11.25)
Günstige Solarstrom-Pakete von Powerness für Zuhause entdecken | Zukunftssicher und flexibel: Solarstrom-Angebote mit Power Dock von Powerness Du möchtest endlich auf einfache, nachhaltige und vor allem günstige Weise deinen eigenen Strom gewinnen und am besten auch speichern? In diesem Artikel schauen wir uns gleich zwei geniale Angebote von Powerness an, mit denen dir der Solarstrom-Einstieg gelingt. | Wahrscheinlich beschäftigt dich schon länger die Idee, Solarstrom zu gewinnen. Nicht nur, dass es sich dabei um eine grüne Technologie handelt. Die Gewinnung von Solarstrom ist heutzutage auch einfach und hilft dir richtig eingesetzt dabei, die Stromkosten zu senken. | Mit den Angeboten von Powerness erzeugst du aus der Kraft der Sonne deinen eigenen nachhaltigen Strom und speicherst ihn für Spitzen, in denen dein Bedarf höher ausfällt, und für Notfälle. In diesem Artikel schauen wir uns zwei Angebote von Powerness an, mit denen du eigenen Strom produzierst und dann nutzt, wenn du ihn wirklich benötigst. (www.basicthinking.de, 13.11.25)
Monopole/Privatisierung: Wer gestaltet die Zukunft: Staaten oder globale Konzerne? Wenn wenige Männer mit Monopolmacht immer mehr Kontrolle gewinnen, verliert die Demokratie an Einfluss. Was diese Machtverschiebung bedeutet, in "Was jetzt? – Die Woche". (www.zeit.de, 13.11.25)
Verbraucher unterschätzen digitale Risiken Eine aktuelle Untersuchung von Bitdefender zeigt deutliche Sicherheitslücken im Verhalten vieler Internetnutzer. | Die weltweite Studie, an der auch deutsche Verbraucher teilnahmen, macht deutlich, dass der Schutz sensibler Daten im Alltag oft vernachlässigt wird. Besonders bedenklich ist, dass gleichzeitig künstliche Intelligenz (KI) sowohl Chancen für mehr Sicherheit als auch neue Risiken mit sich bringt. | Während moderne Sicherheitslösungen zunehmend auf KI setzen, greifen auch Cyberkriminelle auf dieselben Technologien zurück, um ihre Betrugsstrategien zu verfeinern. Täuschend echte Deepfakes, personalisierte Phishing-Nachrichten und automatisierte Scams sind die Folge. (www.it-daily.net, 13.11.25)
This concrete could turn your house into a battery The amount of concrete that goes into an average American home's basement wall could hold enough energy to meet the daily needs of the household. (www.anthropocenemagazine.org, 13.11.25)
Wasser lässt Fels am Matterhorn wanken Am Matterhorn zeigt SLF-Forschung, wie Schmelzwasser im Permafrost zu Felsinstabilität führen kann — eine Folge des Klimawandels. | Klimawandel destabilisiert Fels: Schmelzwasser taut Permafrost auf und macht Fels instabil. | Fallbeispiel Matterhorn: Ein Felspfeiler stürzte 2023 nach jahrelangem Wasserzutritt ab. | SLF-Forschung: Langzeitmessungen und Modell zeigen, wie Wasser Felsstürze auslöst. (www.slf.ch, 13.11.25)
FELSSTÜRZE | Warum die Alpen bröckeln – und was das für Wanderer bedeutet In Gebirgsregionen besteht heute ein weit höheres Risiko für Felsstürze und Hangrutsche. Forscher haben den Abbruch eines Felspfeilers an der Hauptroute zum Gipfel des Matterhorns untersucht — und erschreckende Veränderungen festgestellt. | Eine Forschungsgruppe um Samuel Weber vom WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos hat den Ablauf im Fachjournal „Earth Surface Dynamics“ rekonstruiert. Die Gruppe hatte den Felspfeiler neun Jahre lang beobachtet und millimetergenau vermessen, gefilmt und die Entwicklung mit seismischen Signalen abgeglichen. | Dabei stießen sie auf drei Prozesse, über die der Klimawandel das Risiko von Felsstürzen in dieser Zone konkret erhöht. Mit den steigenden Temperaturen schmilzt das im Permafrost vorhandene Eis, das den Fels bislang versiegelt hat. Dadurch kann Wasser — etwa aus geschmolzenem Schnee — in die Tiefe vordringen und Druck im Gestein aufbauen. | Überdies bringt das eindringende Wasser höhere Temperaturen in den Untergrund. (www.welt.de, 13.11.25)
EU lanciert «Demokratieschild», um Desinformation zu bekämpfen Mit einem Massnahmenpaket will sich die Europäische Union besser gegen Russlands hybride Kriegsführung und andere Demokratiefeinde wappnen. (www.watson.ch, 13.11.25)
Swissolar präsentiert 7-Punkte-Plan für Versorgungssicherheit Der Ausbau der Solarenergie in der Schweiz schreitet rasant voran: 2025 wird bereits mehr als 14 Prozent des Stromverbrauchs aus Photovoltaikanlagen stammen — eine Strommenge, die etwa der regulären Jahresproduktion des AKW Gösgen entspricht. Im aktuellen Jahr befindet sich der Ausbau weiterhin auf einem hohen Niveau, weist jedoch einen moderaten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr auf. | Zur Stabilisierung des Ausbaus und zur Erreichung der gesetzlichen Ziele für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien sind weitere Massnahmen notwendig. Mit einem in 7 Punkten aufgegliederten Aktionsplan zeigt Swissolar auf, welche Weichen jetzt gestellt werden müssen, damit die enormen Potenziale der Solarenergie genutzt werden können und sich Solarstrom zusammen mit dezentralen Steuerungen und Speicherlösungen optimal ins Gesamtenergiesystem integriert. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 13.11.25)
#Wohnraum schaffen, Flächen sparen: Suffizienz konkret. Am Beispiel von #Entlebuch (LU) zeigen Annika Müller und Tonja Iten von der WSL auf, wie sich suffiziente #Wohnformen konkret umsetzen lassen – und sie erklären, was #Suffizienz eigentlich ist: https://www.schweizer-gemeinde.ch/artikel/wohnraum-schaffen-flaechen-sparen-suffizienz-konkret | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.11.25)
Wohnraum schaffen, Flächen sparen: Suffizienz konkret: Schweizerischer Gemeindeverband Wohnraum ist vielerorts knapp. Viele Gemeinden möchten Junge behalten und Auswärtige ansiedeln, doch neues Bauland ist selten eine Lösung — zu knapp sind die Landreserven und zu gross der Widerstand. Gefragt sind Ideen, wie sich auf bestehender Siedlungsfläche mehr Wohnraum schaffen lässt. Inspiration bietet das Konzept der Suffizienz, das Ansätze für ein ressourcenschonendes, gutes Leben liefert. Wie sich suffiziente Wohnformen konkret umsetzen lassen, zeigt die Luzerner Gemeinde Entlebuch. (www.schweizer-gemeinde.ch, 13.11.25)
Forget burgers and pizza. These teens want beans. A youth-led campaign is urging school cafeterias to serve fiber-rich, plant-powered meals every day. (yaleclimateconnections.org, 13.11.25)
COP30 zu Finanzhilfe: Absurd wenig Unterstützung für direkt Betroffene Auf der COP30 geht es nicht nur um die Reduktion von Treibhausgasen, es geht auch um viel Geld: Nur drei Prozent der internationalen Finanzhilfen kommen direkt bei den betroffenen Gemeinschaften an (www.freitag.de, 13.11.25)
Wahlen 2026: Elf Personen kandidieren für die neun Sitze im Gemeinderat Horgen Die Ausgangslage für die Wahlen im nächsten Jahr birgt Zündstoff: Die FDP will ihre Dominanz noch verstärken. Mit Christa Stünzi (GLP) kandidiert zudem eine Kantonspolitikerin. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.25)
Wenn Zeit und Zweifel verschwinden Flow ist der Zustand, in dem Zeit und Zweifel verschwinden und kreative Höchstleistungen möglich werden. (www.persoenlich.com, 13.11.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Inventur der Biodiversität Im Boden, in der Luft, im Wasser — unbekanntes Leben schlummert überall. Eine neue Initiative will es systematisch erfassen. | Die Artenvielfalt ist selbst in Deutschland zu großen Teilen unbekannt. Um diese Wissenslücken zu schließen, haben sich acht deutsche Forschungseinrichtungen in der Initiative „Unbekanntes Deutschland“ zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, bisher unentdeckte Arten systematisch zu erfassen, zu beschreiben, ihre ökologische Bedeutung besser zu verstehen und daraus Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Die Initiative vereint taxonomische Expertise, naturkundliche Sammlungen und moderne Technologien mit der Beteiligung von Citizen Scientists. Auf diese Weise soll eine umfassende Inventur der Biodiversität Deutschlands entstehen. | Alle Lebewesen — ob wir sie schon kennen oder sie noch im Verborgenen leben — spielen eine wichtige Rolle für das Funktionieren von Ökosystemen und die Leistungen, die sie für uns erbringen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.11.25)
Entsorgung radioaktive Abfälle: Internationaler Wissensaustausch und Besuch des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi Vom 7. bis 10. Oktober 2025 fand in Yokohama, Japan, das internationale “Symposium on Information, Data and Knowledge Management for Radioactive Waste: Challenges Across All Timescales” statt. Gastgeberin war die japanische Nuclear Waste Management Organization (NUMO). Das Bundesamt für Energie (BFE) wirkte im Programmkomitee mit und war auch bei Planung und Durchführung eingebunden. | Präsentiert und diskutiert wurden Strategien für den Umgang mit Daten und Wissen zur Entsorgung radioaktiver Abfälle. Dabei ging es auch um den Einbezug neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz. Ein Schwerpunkt lag auf der Beteiligung junger Menschen. Denn Wissen über Lagerstätten für radioaktive Abfälle muss über Generationen hinweg erhalten bleiben. Ziel des Symposiums war der Austausch von Erfahrungen und die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Fachleuten weltweit. (energeiaplus.com, 13.11.25)
Megasol präsentiert das modernste Photovoltaik-System: LEVEL Up – Megasol Energie AG Das PV-Indachsystem LEVEL Up ist das modernste seiner Art. Die überarbeiteten Module und das Zubehör machen die Installation noch einfacher. | Ästhetische Energie für jedes Dach | LEVEL Up wurde für den Einsatz auf Steildächern, bei anspruchsvollen Dachgeometrien sowie für individuelle Dachintegrationen und Fassaden entwickelt. Durch die vollflächige Verlegung entsteht eine homogene, elegante Oberfläche, die traditionelle Dacheindeckungen wie Ziegel oder Schiefer komplett ersetzt. Dank der rahmenlosen Glas-Glas-Module fügt sich die Anlage nahezu unsichtbar in die Gebäudehülle ein. | Die neue Modulserie umfasst vier Standardgrössen, wodurch selbst bei komplexen Dachgeometrien eine optimale Flächenausnutzung ermöglicht wird. Zudem sind die Module rund 10% leichter als Aufdachmodule — ein Vorteil bei Transport, Handling und Installation. (megasol.ch, 13.11.25)
COP30 und das Weltklima – Hat der Klimaschutz noch eine Chance? In Brasilien findet in diesen Tagen die alljährliche Weltklimakonferenz statt — die inzwischen 30. Doch die Chancen für echte Durchbrüche im Klimaschutz stehen alles andere als gut. Verhärtete politische Fronten, schwächelnde Wirtschaften und stockende Fortschritte bei der Dekarbonisierung behindern die nötigen Fortschritte. (www.scinexx.de, 13.11.25)
Bio ohne Pflug: Wissen zur reduzierten Bodenbearbeitung Das Interesse an reduzierter Bodenbearbeitung nimmt stetig zu. Der Verzicht auf tiefes Wenden des Bodens mit dem Pflug kann einen Beitrag zum Bodenschutz und zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit leisten. Das aktualisierte Merkblatt ordnet die Verfahren ein, stellt geeignete Geräte vor und gibt Empfehlungen für den Einstieg. | Die potenziellen Vorteile der reduzierten Bodenbearbeitung überzeugen viele Landwirt*innen. Mit zunehmender kollektiver Erfahrung werden allerdings auch die Herausforderungen und Risiken deutlicher. | Auch wenn die reduzierte Bodenbearbeitung noch in Entwicklung ist, liefern die bisherigen Erfahrungen wertvolle Hinweise für interessierte Bäuerinnen und Bauern. | Das Merkblatt fasst den aktuellen Wissensstand zur reduzierten Bodenbearbeitung im biologischen Landbau zusammen. Es beschreibt die Vor- und Nachteile, vergleicht die verschiedenen Verfahren und Maschinen und zeigt für zu erwartende Schwierigkeiten geeignete Lösungen auf. (www.bioaktuell.ch, 13.11.25)
«Biolabel einfach erklärt» aktualisiert Das Bioangebot in der Schweiz wächst — und damit auch der Label-Dschungel. Das aktualisierte FiBL Merkblatt «Biolabel einfach erklärt» gibt eine kompakte Übersicht zu neun gebräuchlichen Labels und deren Anforderungen. | Die Nachfrage und die Auswahl an Bioprodukten auf dem Schweizer Markt steigt weiterhin an. Um auf eine biologische Herstellung hinzuweisen, werden verschiedene Kennzeichnungen auf den Produkten verwendet. Diese sollen den Konsument*innen dabei helfen Bioprodukte sicher zu identifizieren und eine Kaufentscheidung zu treffen. | Gleichzeitig kann aber die Vielzahl der verschiedenen Kennzeichnungen auch zu Verwirrungen führen und die Konsument*innen verunsichern. | Das FiBL Merkblatt «Biolabel einfach erklärt» wurde jetzt aktualisiert. Es stellt die gängigsten Biolabel in der Schweiz vor und erklärt die Hintergründe und Inhalte. (www.bioaktuell.ch, 13.11.25)
Religion & Gesellschaft: Kirchen und Fahnen [Online-Abo] Die jüngste Synode hat beschlossen: Die Flaggenordnung der EKD von 1947 wird außer Kraft gesetzt. Damit hat der deutsche Protestantismus in gut 100 Jahren nun die fünfte Flaggendimension erreicht. (www.jungewelt.de, 13.11.25)
UNEP and Government of Maharashtra Partner to Tackle Urban Heat and Accelerate Sustainable Cooling Solutions In a significant step toward climate resilience, the Government of Maharashtra and the United Nations Environment Programme (UNEP) have signed a Memorandum of Understanding (MoU) to address the growing threat of extreme heat and integrate sustainable cooling solutions into urban planning and development across the state. | As Maharashtra experiences more frequent and intense heatwaves, the partnership aims to support data-driven, inclusive, and ecosystem approaches to urban heat. Under the MoU, UNEP will provide technical expertise, scientific insights, and global best practices to help the state strengthen adaptive capacity across both city and district levels. (coolcoalition.org, 13.11.25)
Fossile CO2-Emissionen: Rekordhoch auch 2025 – CO2-Ausstoß steigt langsamer, aber Budget für Klimaziele ist fast aufgebraucht Gemischte Bilanz: Auch in diesem Jahr erreichen die globalen CO2-Emisssionen aus fossilen Brennstoffen einen neuen Rekordwert. Mit 38,1 Milliarden Tonne CO2 ist der Ausstoß 1,1 Prozent höher als 2024, wie der aktuelle Report „Global Carbon Budget 2025“ zeigt. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre liegt inzwischen um 52 Prozent über den präindustriellen Werten. Zwar hat sich der Anstieg der Emissionen leicht verlangsamt — vor allem durch China und Indien. Aber das CO2-Budget für die Klimaziele von Paris ist fast aufgebraucht. (www.scinexx.de, 13.11.25)
Wind- und Solar-Energie wirken! Der CO2-Ausstoss Chinas steigt seit 18 Monaten nicht mehr, fällt leicht und wird sich ab nächstem Jahr merklich reduzieren. #COP30 @luisaneubauer.bsky.social | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.11.25)
Der Weg der Neuen Rechten nach 1945 zur europaweiten Bewegung Lange haben Historiker:innen Rechtsextremismus nach 1945 vernachlässigt. Doch nun arbeiten mehr und mehr auf, wie sich Rechtsextreme aller Länder vernetzten — und welche Rolle Schweizer dabei gespielt haben. (www.swissinfo.ch, 13.11.25)
Neues Marktsegment | Großwärmepumpen zur wohnähnlichen Nutzung bis 1 MW Leistung Für Planer und SHK-Betriebe entsteht mit Großwärmepumpen ein neues Marktsegment, das technisches Know-how und unternehmerischen Mut fordert. Denn gerade bei großen Anlagen ist die sorgfältige Auslegung und Dimensionierung entscheidend — häufig ergibt sich zudem die Möglichkeit, Kühlfunktionen einzubauen. | Wärmepumpen gewinnen rasant an Bedeutung. Das hohe Maß an Effizienz spricht für sich, die Technologie ist etabliert. Somit ist es kein Zufall, dass die Leistungsklassen im Herstellerkatalog stetig steigen. Einsatzfelder wie: Mehrfamilienhäuser, Quartiere, Schulen, Rathäuser, Verwaltungsgebäude sowie Bürokomplexe und Gewerbeparks, können allesamt mit der dazu passenden Wärmepumpe bestückt werden. Marktseitig steigt der Druck: Rund 80 Prozent der Bestandsanlagen in Mehrfamilienhäusern werden noch fossil befeuert, jede dritte Heizanlage ist älter als 20 Jahre. Der Anteil von Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern liegt derzeit noch unter fünf Prozent. (www.ikz.de, 13.11.25)
Förderklasseninitiative in Zürich: Silvia Steiner hat eine wohltuende Ruhe in die emotionale Debatte gebracht Die Bildungsdirektorin findet bei der integrativen Schule einen Kompromiss. Bei Frühfranzösisch könnte ihre Strategie jedoch an Grenzen stossen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.25)
Indigene Aktivistin über Klimaschutz: „Wir brauchen weder Soja noch Bergbau oder Erdöl“ Alessandra Korap Munduruku setzt nicht viel Hoffnung auf die Weltklimakonferenz. Umso besorgter ist die Aktivistin um die Natur – und macht klare Ansagen. mehr... (taz.de, 13.11.25)
Fifa: Werbung für Klimaneutrale WM 2022 in Katar laut Urteil irreführend Aussagen des Fussball-Weltverbands FIFA über eine vermeintlich «vollständig klimaneutrales» WM in Katar, 2022, waren aus Sicht des Berliner Landgerichts irreführend. (www.watson.ch, 13.11.25)
Vertragspaket Schweiz EU: Ein Ja mit Anforderungen Die Gegnerschaft des Vertragspakets Schweiz-EU behauptet, die darin vereinbarte Rechtsübernahme sei nicht „dynamisch“, sondern „automatisch“. Der Verein „Unser Recht“ widerspricht im Vernehmlassungsverfahren dieser Behauptung, verlangt aber Massnahmen, die sicherstellen, dass die Schweiz rechtzeitig ihre Interessen wahrt und nötigenfalls eine Übernahme ablehnt. | Der Verein „Unser Recht“, gegründet 2007, hat den statutarischen Zweck, „für Verständnis, Achtung und Weiterentwicklung von Grundrechten, Rechtsstaatlichkeit und Völkerrecht im Verhältnis zur Demokratie einzutreten“. (politreflex.ch, 13.11.25)
Nachhaltigkeit als Leitprinzip | Vom frühen Planungsprozess bis zur Unternehmensberichterstattung Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwirtschaft ist längst kein Add-on mehr, sondern zentraler Bestandteil verantwortungsvoller Planung, Ausführung und Unternehmensführung. Das zeigten zwei aktuelle ABE-Diskussionsrunden (Aachen Building Experts), in denen sich Fachleute aus Mitgliedsunternehmen zum einen über Nachhaltigkeit in der Projektplanung, zum zweiten über die neuen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung austauschten. (www.nbau.org, 13.11.25)
Schwarz-Rot will Förderung von „Demokratie leben“ um fünf Millionen Euro kürzen Das Programm „Demokratie leben“ soll künftig knapp fünf Millionen weniger Geld vom Staat bekommen. Das wäre immer noch mehr als in den vergangenen Jahren. Aus den Reihen der Grünen kommt deutliche Kritik. (www.welt.de, 13.11.25)
Mißverständnisse adieu! Lerne mit dem 4-Ohren-Modell klarer zu kommunizieren 4-Ohren-Modell: so verbesserst Du Deine Kommunikation in Sekundenschnelle, vermeidest Mißverständnisse und bekommst, was Du willst. | Das 4-Ohren-Modell wurde vom Kommunikationspsychologen Professor Friedemann Schulz von Thun entwickelt, der inzwischen schon lange pensioniert ist. | Es erklärt, warum wir uns oft missverstehen — obwohl wir eigentlich „das Gleiche“ sagen. | Jede Nachricht, die wir senden, besteht aus vier Botschaften und vier Ebenen. Und je nachdem, mit welchem „Ohr“ unser Gegenüber zuhört, kann dieselbe Aussage völlig unterschiedlich verstanden und interpretiert werden. | Sachohr | Was ist das Thema, die Sache, die Information? | Selbstoffenbarungsohr | Was denkt der Sprechende, was gibt er von sich zu erkennen? | Beziehungsohr | Wie spricht mein Gesprächspartner mit mir und was denkt er möglicherweise von mir? | Appellohr | Was will, wünscht, fordert mein Gegenüber? (kreative-chaoten.com, 13.11.25)
Einspruch Exklusiv: Wenn der Hüter der Verfassung zum Wegbereiter der Autokratie wird - Unter der Führung von John Roberts verändert der Supreme Court die Grundpfeiler der amerikanischen Demokratie. Stehen die Vereinigten Staaten vor einem historischen Wendepunkt? - (www.faz.net, 13.11.25)
Heat Waves Will Be Less Extreme because of Paris Climate Agreement Ten years after the Paris climate agreement, the limited progress we've made in reducing global warming means that there will be less extreme heat in the future than there would be without the accord (www.scientificamerican.com, 13.11.25)
Arbeitsschutz und Stil: Ein Modeaccessoire aus der Fabrik Sir William Crookes erfand versehentlich die Sonnenbrille. Deshalb steckt hinter jeder eine Geschichte von Glas, Hitze und Industrie. mehr... (taz.de, 13.11.25)
Cop 30 in Belém: Kein Klima für Fake News Brasiliens Präsident Lula spricht vom «Klimagipfel der Wahrheit». Eine Initiative gegen Desinformation soll helfen, die Erderwärmung einzudämmen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.25)
Gottes Schutz fürs Heimtier – Tiersegnung in Basler Kirche: Das ist spirituell drin für Waldi Hinter Tiersegnungen steht der Wunsch nach einem langen Leben fürs eigene Haustier. Doch der Trend wirft Fragen auf. (www.srf.ch, 13.11.25)
Aus alten Batterien kommt frisches Lithium - Nachhaltigkeit - Aus alten Batterien kommt frisches Lithium - - Ein Verfahren von Forschern der Rice University kehrt Ladetechnik um und spart so massiv Energie. - - - - (www.computerworld.ch, 13.11.25)
Elektrizitätsgemeinschaften in Winterthur: Stadt fördert Solarstrom-Handel unter Nachbarn Ab 2026 können Haushalte und Firmen in Winterthur in ihrer Nachbarschaft Solarstrom kaufen und verkaufen. Das soll sich für beide Seiten lohnen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.25)
Mindestalter für Social Media: Braucht es ein Social-Media-Verbot für Kinder? Australien plant Social Media erst ab 16. Die Idee findet auch hierzulande breite Unterstützung. Nur schafft ein Verbot ein neues Problem – für alle. Der Digitalpodcast (www.zeit.de, 13.11.25)
Nur Hälfte der Deutschen überzeugt, dass sich Probleme mit demokratischem System lösen lassen Können Demokratien Krisen besser bewältigen als autoritäre Systeme? Das glauben einer Allensbach-Umfrage zufolge immer weniger Deutsche. Nur die Hälfte ist davon überzeugt, dass sich aktuelle Probleme im Rahmen des demokratischen Systems gut lösen lassen. (www.welt.de, 13.11.25)
Cléa Martinet, Nachhaltigkeitschefin bei Renault: «Das Elektroauto wird billiger» Vom Kleinwagen bis zum Transporter: Renault zählt zu den Autoherstellern mit dem grössten Angebot an E-Modellen. Nach dem Ausbau der Palette soll nun der zweite Schritt folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.25)
Kritik an Schweizer Politik – Lukas Bärfuss: «Die Schweiz ist ein Vasallenstaat der USA» Lukas Bärfuss kritisiert die Schweizer Aussenpolitik: Das Land unterwerfe sich den USA. Löst er eine Debatte aus? (www.srf.ch, 13.11.25)
COP30 in Belém: Kein Klima für Fake News Brasiliens Präsident Lula da Silva spricht von der „Klimakonferenz der Wahrheit“ – weil heute „Finsterlinge wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnen“ und so den Kampf gegen die Erderwärmung erschweren. (www.sueddeutsche.de, 13.11.25)
Abstimmung Kanton Waadt – In der Waadt ist das Stimm- und Wahlrecht dreimal ein Thema Am 30.11. geht es um die politischen Rechte von Ausländern, Personen in Beistandschaft und von im Ausland Wohnenden. (www.srf.ch, 13.11.25)
„Die Algorithmen auf Social Media werden immer aggressiver“ Islamistische Terroranschläge werden zunehmend von Einzeltätern verübt – die Radikalisierung erfolgt immer schneller und betrifft auch Minderjährige. „Wir sind in einer sehr komplexen Gefährdungslage“, sagt Terrorismusexperte Hans-Jakob Schindler. (www.welt.de, 13.11.25)
Klimapolitik: EU-Parlament beschließt Verschiebung des Emissionshandels - Auch auf das neue Klimaziel 2040 haben sich die Abgeordneten geeinigt. Doch der Ankauf von Zertifikaten könnte sehr teuer werden – und die Fortschritte sollen alle zwei Jahre überprüft werden. - (www.faz.net, 13.11.25)
Europäische Union: Streit um Nachhaltigkeit und Klima zerreißt Europas Demokraten Zum ersten Mal bilden die Konservativen im EU-Parlament in der Gesetzgebung eine rechte bis rechtsextreme Mehrheit. Haben sie für den Bürokratie-Abbau den Zusammenhalt der Mitte-Koalition geopfert? (www.sueddeutsche.de, 13.11.25)
"Peak Oil" abgesagt Die Internationale Energieagentur sieht in einem Szenario die fossilen Energiequellen weiter munter sprudeln. Die erneuerbaren Energien wachsen aber in jedem Fall stark. - (www.klimareporter.de, 13.11.25)
Zollner über digitale Bildung: Noch sehr viel Luft nach oben - - Der international bekannte Safeguarding-Experte Pater Hans Zollner ermutigt zu mehr digitaler Bildung und zu einem interdisziplinären und interkulturellen Austausch über eine ethische Grundlegung der Künstlichen Intelligenz. Die katholische Kirche könne hier wichtige Weichenstellungen mit gestalten, ist er überzeugt. Der Jesuit war einer der Sprecher bei der internationalen Konferenz „Die Würde von Kindern und Jugendlichen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“, die der Papst empfing. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.11.25)
Globale Steuerpolitik: Nairobi soll Belém finanzieren Auf der Klimakonferenz wird Geld für Klimaschutz gesucht. Währenddessen verhandeln die UN in Nairobi globale Regeln, die Steuerkassen füllen sollen. mehr... (taz.de, 13.11.25)
Zukunftskonferenz NRW: Auftakt für nachhaltige Perspektiven Konferenz holt Landespolitik und -Wissenschaft zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele an einen Tisch (wupperinst.org, 13.11.25)
Die Uno-Klimakonferenz zwischen Hoffnung und Ernüchterung: wo die Welt beim Klimaschutz wirklich steht An der COP30 in Belém in Brasilien stehen drei Fragen im Vordergrund: Wie entwickeln sich die weltweiten Emissionen, welche Zukunft haben Kohle, Öl und Gas – und was geschieht in den Wäldern? Aktuelle Daten zeigen, wo Fortschritte erzielt werden und wo die Politik hinterherhinkt. (www.nzz.ch, 13.11.25)
Nur Erben können sich heute noch ein Haus leisten Mit Fleiss allein wird heute niemand mehr reich. Die richtige Herkunft – und damit ein Erbe – wird immer wichtiger. Das gefährdet letztlich die Demokratie. (www.beobachter.ch, 13.11.25)
In Vorarlberg wird der Ernstfall simuliert Was passiert, wenn der Strom in Vorarlberg dauerhaft ausfällt? Ein sogenanntes Black Out könnte weitreichende Folgen haben. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führen das Land und die Illwerke VKW die bisher größte Übung dieser Art durch. (www.krone.at, 13.11.25)
Immobilienprojekte erzählen, statt nur zeigen Ein Imagefilm für die D+D Immobilien AG macht Architektur und Bauqualität emotional erfahrbar und stellt nicht nur das Gebäude, sondern auch die Geschichte dahinter in den Mittelpunkt. (www.persoenlich.com, 13.11.25)
VW, Mercedes und die anderen: Elektroauto als Feind Die deutsche Autoindustrie hat sich mit ihrer Abwehrhaltung selbst in die Krise manövriert. Der Imageverlust von Tesla mildert nur ihre Schwächen ab. mehr... (taz.de, 13.11.25)
Klimawandel: Wird es bald zu windig für Windräder? Viele Anlagen in Europa und Asien könnten in Zukunft an heftigen Stürmen scheitern, warnen chinesische Wissenschaftler. Die Branche widerspricht. (www.sueddeutsche.de, 13.11.25)
Bundesgericht: Sanktion von 29,1 Millionen Franken gegen Sunrise rechtskräftig - Sunrise muss als Nachfolgerin der früheren UPC Schweiz für deren wettbewerbswidriges Verhalten beim Bereitstellen von Eishockey-Übertragungen eine Sanktion von 29,1 Millionen Franken zahlen. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Telekommunikationsfirma abgewiesen. (www.cash.ch, 13.11.25)
Ärztemangel: Wie die KI in Zukunft helfen soll Digitalisierung wird Schwerpunkt an der Medizin-Universität Innsbruck. Der neue Rektor Gert Mayer und sein Team zeigten bei einem Pressegespräch auf, wo KI in der Forschung und in der Patientenversorgung Zukunft hat und warum mehr Studienplätze den Ärztemangel nicht beheben. (www.krone.at, 13.11.25)
COP 30: Was will Deutschland bei den Klimaverhandlungen? Deutschland galt lange als Vorbild im Klimaschutz. Doch zu Hause setzt Kanzler Merz mehr auf Wachstum. Was heißt das für die globalen Klimaziele und die Verhandlungen in Brasilien? (www.dw.com, 13.11.25)
IEA erwartet rekordhohes Überangebot an Rohöl Rohstoffe - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat die Prognose für ein Überangebot an Rohöl wegen steigender Fördermengen erneut angehoben. (www.cash.ch, 13.11.25)
Mammutprojekt „Rhesi“ steht der vor Einreichung Das Vorarlberger-schweizerische Großprojekt am Alpenrhein wird im März 2026 zur Genehmigung eingereicht. Für die Bevölkerung werden mehrere, parkähnliche, direkte Zugänge zum Fluss geschaffen. (www.krone.at, 13.11.25)
Misereor über Klimagerechtigkeit: Der fossile Ausstieg muss jetzt kommen - - Auf der 30. Klimakonferenz (COP 30), zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen, sieht Madeleine Wörner von der katholischen Hilfsorganisation Misereor eine alarmierende Lücke zwischen den eingereichten nationalen Klimaplänen und den tatsächlich notwendigen Maßnahmen. Sie fordert eine entschiedene Antwort auf diese Diskrepanz, die vor allem im schnellen und gerechten Ausstieg aus fossilen Energieträgern liegen müsse. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.11.25)
Aktuelles Kohlendioxid-Budget: Ernüchternde Bilanz der Treibhausgas-Emissionen - Der globale Ausstoß an Kohlendioxid erreicht auch im Jahr 2025 einen neuen Rekordwert. Das zeigt die globale Kohlenstoffbilanz. Fortschritte mit der Energiewende reichen nicht, die Klimawende zu schaffen. - (www.faz.net, 13.11.25)
Mehrheit der Deutschen will Klimaschutz Spalten der Klimawandel und die Schutzmaßnahmen die Gesellschaft? Nein - so das Ergebnis eines Berichts des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Das Problem sei die polarisierte Debatte. Von T. Ganswindt und A. Neubert.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.25)
WWF-Studie zeigt enormes Umweltschutzpotenzial durch Wohnungstausch Neubau vermeiden statt Bauen auf Teufel komm raus (www.wwf.de, 13.11.25)
Pressemitteilung zur EU-Parlamentsabstimmung CSRD und CSDDD Europäisches Parlament kehrt Natur und Klima den Rücken (www.wwf.de, 13.11.25)
Irreführende Studie verharmlost CO2-Einfluss auf den Klimawandel Eine neue Studie soll angeblich beweisen, dass das Treibhausgas CO2 nicht für die steigenden Temperaturen auf der Erde verantwortlich ist. Doch das ist falsch - und ein weiteres Beispiel für Klimawandelleugnung. Von P. Siggelkow.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.25)
USA: Bischöfe kritisieren Trumps Migrationspolitik - - In der Einwanderungsdebatte der USA haben sich die katholischen Bischöfe nahezu einstimmig gegen die Migrationspolitik von Präsident Donald Trump gestellt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.11.25)
Sotomo-Studie: Beamte kritisieren starre Hierarchien Eine neue Studie untersucht, wie Verwaltungsangestellte über ihre Arbeit denken. Das Resultat: Den Beamten geht es gut, doch die Verwaltung ist zu hierarchisch organisiert und verpasst die Digitalisierung. Von den Parlamenten fordern Beamte mehr Praxisnähe. (www.nzz.ch, 13.11.25)
Klima-Werbung für WM 2022 irreführend Das Berliner Landgericht hat einer Klage gegen die Klimaversprechen des Fussball-Weltverbands stattgegeben. (www.persoenlich.com, 13.11.25)
Solarstromerzeugung mit Mikroklima-Monitoring Agri-Photovoltaik als ein Baustein der Energiewende kann helfen, die Landwirtschaft resilienter gegen Klimastress zu machen. Wie sich Stromerzeugung und Ackerbau optimal verbinden lassen, untersuchen Forschende der Uni Hohenheim in Stuttgart. (www.energiezukunft.eu, 13.11.25)
Wintersport-Mekka Sölden legt „Saufmeile“ trocken Man will nicht der Ballermann der Alpen werden: Die Tiroler Wintertourismushochburg Sölden sagt jetzt mit harten Maßnahmen Après-Ski-Exzessen im Ortszentrum den Kampf an. Es hat in den vergangenen Saisonen offenbar zu viele Auswüchse gegeben. (www.krone.at, 13.11.25)
Wetterextreme nehmen weltweit zu Hitzewellen, Stürme, Fluten - Extremwetter richten weltweit immer mehr Schaden an. Der Klima-Risiko-Index von Germanwatch dokumentiert sie. Am stärksten betroffen sind Länder des Globalen Südens, doch auch Deutschland ist unter den ersten 30. (www.energiezukunft.eu, 13.11.25)
Energiewende: China als Hoffnungsträger beim Klimaschutz? Strom aus Sonne und Wind wird immer günstiger. Warum bleibt die Nutzung fossiler Energien trotzdem hoch? Und: Die Bundesregierung trifft sich zum Koalitionsausschuss (www.zeit.de, 13.11.25)
Hoher Aufwand, wenig Ertrag, viel Streit: warum kleine Eigentümergemeinschaften kaum noch Verwalter finden Immer mehr Liegenschaftenverwaltungen verabschieden sich von kleinen Stockwerkeigentümergemeinschaften. Zurück bleiben überforderte Eigentümer. Doch es gibt neue Ansätze. (www.nzz.ch, 13.11.25)
Immobilien-Influencer Felix Mik ist 29 Jahre und besitzt über 50 Wohnungen. Wie hat er das geschafft? Als junger Mensch Immobilien kaufen und finanziell unabhängig werden? Das klingt nach einem Traum. Für Felix Mik hat es geklappt – für andere kann das im Ruin enden. (www.nzz.ch, 13.11.25)
Die Energiewende ist abgesagt, die fossile Energie dominiert weiter – die Internationale Energieagentur vollzieht eine spektakuläre Kehrtwende Die Vision vom Peak Oil bis 2030 ist offiziell beerdigt: Denn der Hunger nach Rohöl wächst stärker als erwartet. Damit rückt ein Comeback der Atomkraft wieder in den Fokus. (www.nzz.ch, 13.11.25)
Protest gegen Subventionen von Gaskraftwerken - - Die Förderung von Gaskraftwerken stößt auf Gegenwehr. Energieversorger Green Planet Energy richtet sich mit einer Beschwerde gegen die Pläne an die EU. - - (www.geb-info.de, 13.11.25)
Globaler CO2-Ausstoß 2025 weiter gestiegen Die Treibhausgas-Emissionen sind in diesem Jahr weiter in die Höhe gegangen. Auch die Konzentration in der Atmosphäre dürfte einen neuen Rekord erreichen, prognostiziert ein neuer Forschungsbericht. Es gibt aber auch ermutigende Signale.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.11.25)
CO2-Ausstoß steigt weiter – Klima-Budget läuft ab Statt endlich zu sinken, steigt der weltweite CO2-Ausstoß 2025 um weitere 1,1 Prozent auf 38,1 Milliarden Tonnen. Die bittere Konsequenz: Wenn es so weitergeht, ist das CO2-Budget für das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen noch vor 2030 aufgebraucht – und damit die Hoffnung, die schlimmsten Folgen der Erderwärmung abzuwenden. (www.krone.at, 13.11.25)
The Caribbean has a super-hurricane problem Caribbean nations face an increasing threat from super hurricanes, which can cost a significant fraction of their GDP. Climate change is expected to make the strongest hurricanes stronger. (yaleclimateconnections.org, 12.11.25)
Klimakonferenz: Schluss mit scheinheilig! Was für eine traurige Bilanz: Auf 1,5 Grad wollte die Welt die Erderwärmung an der Klimakonferenz in Paris beschränken — zehn Jahre später ist diese Schwelle bereits erreicht. Noch nie hat die Menschheit so viele Treibhausgase ausgestossen wie 2024. Das Klimasystem destabilisiert sich zunehmend, mehrere Kipppunkte sind nah — werden sie überschritten, droht der Welt eine sich verstärkende Kaskade an negativen Entwicklungen, die Teile des Planeten unbewohnbar machen dürften. | Wäre die Bilanz eine wirtschaftliche, wären längst griffige Massnahmen in Kraft, um einen Crash zu verhindern. Stattdessen triumphieren jene, die den drohenden Kollaps befeuern: Mit jeder Klimakonferenz wächst der Einfluss der Erdöllobby. In ihrem Gefolge verbreitet sich wachsende Scheinheiligkeit. In der Wissenschaft kennt man sie auch als «False Balance»: Über 99 Prozent aller Forschenden sind sich laut Studien einig, dass die Klimaerhitzung menschengemacht ist (www.woz.ch, 12.11.25)
IEA Now Predicts Oil and Gas Demand Will Rise beyond 2030, Departing from Previous Forecasts The International Energy Agency says weak climate action and energy security fears are effectively delaying peak fossil fuel consumption (www.scientificamerican.com, 12.11.25)
Warum viele Elektrogeräte kein zweites Leben bekommen Viele Menschen in der Schweiz möchten umweltbewusst handeln — doch wenn es um alte Elektrogeräte geht, bleibt der gute Wille oft Theorie. Eine neue Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) zeigt, dass nicht nur Wissenslücken, sondern vor allem Emotionen, Aufwand, Gewohnheit und Unsicherheit darüber entscheiden, ob Geräte repariert, weitergegeben oder einfach entsorgt werden. Als wichtigste Treiber nennt die Studie die persönliche Einstellung und emotionale Bindung. Kleine und günstige Geräte landen dabei häufiger im Abfall, während teurere oder emotional bedeutsame Stücke eher repariert oder weitergegeben werden. |Die umfassende Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz zur Haltung der Schweizer Bevölkerung zum Thema Kreislaufwirtschaft von Elektrogeräten basiert auf einer umfangreichen Literatur- und Marktanalyse, qualitativen Online-Interviews mit Akteuren der Schweizer Kreislaufwirtschaft sowie einer qualitativen und quantitativen Erhebung bei Konsumentinnen und Konsumenten (naturschutz.ch, 12.11.25)
MuKEn 2025: Neue Vorschriften für mehr solares Bauen In den letzten Jahren wurden so viele Photovoltaikanlagen auf Dächern in der Schweiz installiert, dass sie heute vielfach bereits zum architektonischen Erscheinungsbild der Dörfer gehören. Wenn es nach dem Willen der kantonalen Energiedirektoren geht, dürfte sich dieser Effekt noch verstärken. Sie wollen, dass künftig nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Dachsanierungen der Einsatz von Photovoltaik zur Pflicht wird. Das dürfte in den Kantonen zu harten politischen Auseinandersetzungen führen. | Die Solarenergie verändert die Baukultur. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren noch beschleunigen. Während im alten Jahrtausend Photovoltaikanlagen noch die absolute Ausnahme waren und einzig thermische Solaranlagen ab und an sichtbar waren, so werden nach dem Zubau in den letzten 20 Jahren in Zukunft Photovoltaikanlagen zum Standard werden — insbesondere bei Neubauten. Die Photovoltaik wird noch stärker zu einem prägenden Element der Architektur. (www.sses.ch, 12.11.25)
Wie geht Nachhaltigkeit im Sport? Wir fragen Hartmut Stahl: Wieso muss Sport nachhaltiger werden? Wie sieht die Klimabilanz einer Fußball-Europameisterschaft aus? Wo entstehen bei großen und kleinen Sportveranstaltungen Probleme für Umwelt und Klima? Und welche Lösungen gibt es dafür? Können Sportevents sogar zum Vorbild für eine nachhaltige Entwicklung werden? (www.oeko.de, 12.11.25)
Jüdische Kulturtage Berlin: Klänge für die Verständigung Avishai Cohen und Yamma Teiman machen die Vielfalt jüdischer Kultur hörbar (www.freitag.de, 12.11.25)
Must-reads to mark the start of COP30 in Belém, Brazil These books and reports will bring you up to speed on the latest climate developments, from emissions gaps to climate justice. (yaleclimateconnections.org, 12.11.25)
Colorado community solar program helps low-income residents save money Households are saving an average of $15 a month. (yaleclimateconnections.org, 12.11.25)
Multilateral Development Banks' Contribution to the COP28 Energy Consensus | Status Quo, Needs, and Benchmarks Die globale Energiewende befindet sich an einem kritischen Wendepunkt. Trotz historischer Zusagen auf der COP28 bleiben Investitionen global ungleich verteilt und unzureichend. Unser Papier beleuchtet die Rolle, die MDBs bei der Umsetzung des COP28-Energiekonsenses spielen können. (www.germanwatch.org, 12.11.25)
Stadtrat beantragt Rechtsgrundlage zur Einführung einheitlicher Fernwärmegebühren Die Umsetzung der Motion «Einführung eines Einheitstarifs für den Anschluss und Bezug von Fernwärme gemäss Energieplan» erfordert eine gesetzliche Grundlage. Dafür beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat eine Teilrevision der Wärmeversorgungsverordnung. Diese bildet zudem die Neuorganisation der Wärmeversorgung und Bündelung der thermischen Netze beim ewz seit Anfang 2025 ab. | Die Wärmeversorgungsverordnung (WVV) der Stadt Zürich legt fest, dass für Heizung und Warmwasser von Gebäuden in der Stadt ab 2040 kein fossiles Gas mehr verwendet werden darf. Thermische Netze — das heisst Fernwärmeverbunde im öffentlichen Auftrag der Stadt — sollen bis dahin mindestens 60 Prozent des städtischen Siedlungsgebiets mit klimafreundlicher Wärme versorgen. Welche Stadtgebiete mit thermischen Netzen erschlossen werden, beschliesst der Stadtrat basierend auf der kommunalen Energieplanung, die vor Kurzem aktualisiert wurde (vgl. Medienmitteilung vom 5. November 2025). (www.stadt-zuerich.ch, 12.11.25)
Auch Berlin muss strahlendes Erbe bewältigen | Am 18. 11. startet die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Stilllegung des Forschungsreaktors BER II Man kann fast von einer nuklearen Amnesie sprechen: Die Bedrohung durch unser strahlendes Erbe gerät in Vergessenheit, nur weil die Anlagen selbst vom Netz sind. Dabei handelt es sich um eine Jahrtausendaufgabe, mit dem strahlenden Erbe umzugehen. Die Kernforderungen der Anti-Atom-Bewegung nach Risikovorsorge, Begrenzung und Verhinderung des nuklear Machbaren (von Strom bis Bomben) sind aber nach wie vor aktuell. | Genau hier, bei uns in Berlin, mit dem Müll, den uns der Forschungsreaktor BER II hinterlassen hat, wird gezeigt, dass die Stilllegung und der Abbau einer nuklearen Anlage hochkomplexe Verfahren sind, die weit über technische Fragen hinausgehen. Politik? Weitgehend „unsichtbar“. Entscheidungsdruck: „hoch“! Ohne Endlager muss zwischengelagert werden: Wo? „In deiner Nachbarschaft am schönen Ufer der Havel …“ Wie lange soll das gehen?: „Solange, wie es eben kein Endlager gibt, das werden so 80 Jahre oder etwas länger sein!“ | Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) hat (umweltzoneberlin.de, 12.11.25)
IEA-Prognose: Erneuerbare wachsen global auch mit Gegenwind Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet trotz der Kehrtwende der USA in der Energiepolitik weltweit weiterhin voran. „Das Tempo variiert, aber erneuerbare Energien wachsen in allen Szenarien schneller als jede andere wichtige Energiequelle, angeführt von der Solarenergie“, so die Internationale Energieagentur (IEA) heute. | In ihrem diesjährigen Weltenergiebericht beleuchtet die Organisation mit Sitz in Paris drei verschiedene Szenarien, darunter auch eines, das von einem weiter steigenden Verbrauch von fossilen Brennstoffen bis 2050 ausgeht. Dieses Szenario prognostiziert die Entwicklung gemäß der derzeit von den Regierungen verfolgten Energiestrategien. | Ein weiteres Szenario trägt beabsichtigten Strategiewechseln Rechnung. In diesem Fall „bedeuten politische Veränderungen, dass die USA im Jahr 2035 über 30 Prozent weniger installierte Kapazitäten an erneuerbaren Energien verfügen als im letztjährigen Ausblick, (orf.at, 12.11.25)
Nachruf: Korallen sind nicht mehr zu retten Sie sind wahre Ökosystemingenieure, erschaffen ganze Welten. Leider werden die Korallen den Klimawandel aber nicht überleben, wie ein Forschungsbericht an die UNO zeigt (www.freitag.de, 12.11.25)
SRF-Kassensturz testet die besten Gemüsebouillons – die Ergebnisse Der Kassensturz hat die besten Gemüse-Bouillons unter die Lupe genommen. Die Jury, bestehend aus fünf Personen, untersuchte dabei neun Würfel- und drei Pastenprodukte. Geprüft wurden die Bouillons auf die Kriterien Aussehen, Duft, Aroma, Geschmack, Mundgefühl und Abgang. | Keines der Produkte konnte die Jury überzeugen, am besten abgeschnitten hat aber die vergleichsweise billige Eigenmarke Kania von Lidl. Mit einer Gesamtnote 4,8 reicht es immerhin für das Prädikat «gut». | Auf den Rängen zwei und drei folgen die Pasten-Bouillons von Morga (Note 4,7) und die Bio-Bouillon von Naturaplan (Note 4,6). Am schlechtesten schnitt die M-Budget-Bouillon der Migros (Note 4,1) ab. (www.watson.ch, 12.11.25)
Wenn „Aber China...“ nicht mehr zieht: Beim größten Emittenten der Welt sinkt der CO2-Ausstoß in diesem Jahr möglicherweise. https://de.euronews.com/green/2025/11/11/haben-chinas-co2-emissionen-ihren-hochststand-erreicht-neue-analyse-seit-18-monaten-kein-a | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.11.25)
Nochmal für alle diejenigen, die gegen den #Klimaschutz mit erdgeschichtlichen Argumenten kommen: "gab es schon immer": Menschliche Zivilisation gibt es seit 8000 Jahren, Gletscher in den Alpen gibt es seit 150.000 Jahren, Erdgeschichte ist ein Zeitraum über 4.000.000.000 Jahre. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.11.25)
Bescheidene Erwartungen | Diese Woche ist in Belém in Brasilien die COP30 gestartet. Die Erwartungen an die Klimakonferenz sind bescheiden. Die Fastenaktion nimmt an der COP30 teil. Das Hilfswerk fordert von den Regierungen, dass sie mit «einem klaren Plan eine ambitionierte und faire Klimapolitik vorantreiben». Ein besonderes Augenmerk legen sie auf die Klimaziele der einzelnen Länder. Viele Länder, die wesentlich für den CO2-Ausstoss verantwortlich sind, hätten ihre Ziele noch nicht eingereicht. | Der WWF Schweiz pocht auf einen klaren Konsens für einen «einen schnellen und gerechten Ausstieg aus den fossilen Energien». Die zentralen Punkte des Pariser Abkommens seien fertig verhandelt. Doch umgesetzt werde dieses viel zu langsam. | Greenpeace Schweiz kritisiert die Schweiz. Georg Klingler, Klimaexperte bei Greenpeace Schweiz, sagt: «Der Bundesrat muss seine Klimapolitik komplett überdenken.» Die Umweltorganisation fordert, dass die Schweiz bis 2035 eine fast vollständige erneuerbare Energieversorgung erreiche. (thephilanthropist.ch, 12.11.25)
GOnnect: Open-Source-Telefonie für Unternehmen | Volle Kontrolle über deine Kommunikation: Open Source mit GOnnect Du möchtest mit deinem Unternehmen echte digitale Souveränität leben und nicht in proprietäre Kommunikationslösungen und Herstellerabhängigkeiten gedrängt werden? Besonders im Bereich der Unternehmenskommunikation beginnt Unabhängigkeit. Wir zeigen dir, wie du mit GOnnect den Schritt zu offener, kontrollierbarer und souveräner Kommunikation erfolgreich gehst. | Statt dich in geschlossenen Software-Ökosystemen zu verlieren und langfristig abhängig von einzelnen Herstellern zu werden, setzt du auf Open Source und damit auf volle Kontrolle über deine Infrastruktur und Daten. Offene Lösungen wie GOnnect geben dir Freiheit, Transparenz und Zukunftssicherheit – ohne Vendor Lock-in-Effekte. (www.basicthinking.de, 12.11.25)
Neues Forschungsprojekt Wärme-ZIEL ist gestartet! Am 1. November 2025 ist das Projekt “Die Umsetzung der kommunalen Wärmewende: Zukünftige Initiativen für die Energiewende in Lüneburg (Wärme-ZIEL)” am DIW Berlin gestartet. Das Projekt erforscht und begleitet zwei Jahre lang die kommunale Wärmewende in Raum Lüneburg. Ziel ist es, die Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung zu beschleunigen, Erfahrungen aus der Praxis auszuwerten und übertragbare Handlungsempfehlungen für andere Kommunen zu entwickeln. | Im Fokus der Teilvorhabens des DIW Berlin steht die numerische Modellierung verschiedener Dekarbonisierungsoptionen (z.B. Großwärmepumpe, industrielle Abwärme) und deren Auswirkungen auf die Stromnetze sowie Zukunftspläne für die regionalen Gasverteilnetze und Kostenszenarien zur Höhe zukünftiger Netzentgelte. | Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem ECOLOG-Institut, der Hansestadt Lüneburg und den Samtgemeinden Gellersen und Dahlenburg durchgeführt (www.diw.de, 12.11.25)
Verzerrte Anreize für Antriebswende: Treibhausgasquote benachteiligt Batterie-Lkw Emissionsfreie Lkw zentral für Klimaschutz im Straßengüterverkehr — Treibhausgasminderungsquote setzt Anreize, benachteiligt aber batterieelektrische Lkw gegenüber Brennstoffzellen-Lkw — Reformen nötig, um das Instrument klimapolitisch effizienter zu machen | Die aktuelle Ausgestaltung der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) setzt verzerrte Anreize im Straßengüterverkehr. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu-Institut) kommt zu dem Ergebnis, dass dieses politische Instrument zur Treibhausgasemissionsminderung energieeffiziente batterieelektrische Lkw gegenüber Lkw mit Wasserstoff-Brennstoffzellen benachteiligt. Dies lässt Potenziale für den Hochlauf batterieelektrischer Antriebe und den Klimaschutz im Straßengüterverkehr ungenutzt. Der Straßengüterverkehr ist für ein Drittel der Verkehrsemissionen in Deutschland verantwortlich. (www.diw.de, 12.11.25)
Effektiv. Effektivität entsteht nicht durch Technologie allein, sondern durch gemeinsame Gestaltung. Die besten digitalen Lösungen kommen aus dem Sektor selbst, ist Pascale Vonmont, Direktorin Gebert Rüf Stiftung, überzeugt. (thephilanthropist.ch, 12.11.25)
Erklärungsfaktoren der organisierten Philanthropie Dass ein Staat zu einem Zentrum für Philanthropie wird, hat handfeste ökonomische Gründe: Es gilt, attraktive Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Betätigungen zu schaffen und gleichzeitig Wege zu eröffnen, deren Erträge für gemeinnützige Zwecke nach persönlichem Geschmack einzusetzen. | Wer vermögend ist, mag bereit dazu sein, einen Teil seines Wohlstands für gemeinnützige Wirkungen einzusetzen. Diese können kultureller, karitativer, ökologischer Natur sein, eher erhaltenden oder innovativen Charakter haben. Die Auswahl kann man dem Staat überlassen und dazu entsprechend Steuern zahlen. Oder man nimmt es in die eigene Hand und trifft sie — etwa über eine Stiftung — selbst. Begünstigt wird das durch ebenso hohe Steuern wie hohe Steuerabzugstätigkeiten für (Zu-)Stiftungen. (thephilanthropist.ch, 12.11.25)
Engagiert. Wer digital präsent ist, gestaltet mit. Stiftungen gewinnen durch aktives digitales Engagement neue Impulse und Zugang zu relevanten Partnern — und machen ihre Förderung zukunftsfähig, sagt Francesca Giardina, Themenverantwortliche Digitalisierung und Gesellschaft bei der Stiftung Mercator Schweiz. (thephilanthropist.ch, 12.11.25)
Extreme rainfall poses the biggest risk to Mumbai's most vulnerable people An assessment of death rates in India's coastal megacity of Mumbai reveals the impact of rain, high tides and flooding. Climate change will probably exacerbate the effects. (www.nature.com, 12.11.25)
Fake News vor der Abstimmung | Verdrehte Zitate und geheime Protokolle: Wie SP und Bürgerliche in Zürich um Stimmen kämpfen Im Vorfeld des 30. November sorgen umstrittene Kampagnen für Zündstoff. Politgeograf Michael Hermann warnt vor einer «Ansteckungsgefahr» aus den USA. | Der Zürcher Stadtrat kritisiert einen bürgerlichen Abstimmungsflyer wegen irreführender Aussagen zum Vorkaufsrecht. | Bei der Mobilitätsinitiative sorgt derweil die Positionierung des Gemeindeverbands (GPV) für Kontroversen. | Der GPV sei gegen die Mobilitätsinitiative, stand in der SP-Abstimmungszeitung. Auf seiner Website schreibt der GPV, er habe keine Parole gefasst. | Politgeograf Michael Hermann warnt vor Desinformation und einer möglichen Trump-ähnlichen Faktenverzerrung. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.25)
Aktuelle Klimapolitik: Zu viel Kalkül, zu wenig Moral Wer Klimaschutz fordert, muss ansetzen, wo die Bewegung startete: auf dem Boden der Moral. Passiert das nicht, droht der Fall in den Klimazynismus. mehr... (taz.de, 12.11.25)
Vierter Dialog zwischen Vatikan und deutschen Bischöfen über Synodalkonferenz - - Vertreter der Römischen Kurie und der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sind an diesem Mittwoch, 12. November 2025, in Rom zu einem weiteren Spitzengespräch zusammengekommen. Das Treffen diente der Fortsetzung des im November 2022 beim Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe verabredeten Dialogs und war bereits die vierte Zusammenkunft nach den Terminen im Juli 2023 sowie im März und Juni 2024. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.11.25)
Umstrittenes Kleidungsstück – Kopftuch im Klassenzimmer: Wie neutral muss die Schule sein? Die Schweiz diskutiert über ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen und Schülerinnen. Was spricht für oder gegen ein Verbot? (www.srf.ch, 12.11.25)
Hajo Funke über Evangelische Kirche: „Denkschrift atmet Geist der Aufrüstung“ Die Evangelische Kirche in Deutschland verabschiedet sich in ihrer neuen Denkschrift vom Pazifismus. Politologe Hajo Funke warnt vor einer gefährlichen Anpassung an den sicherheitspolitischen Mainstream (www.freitag.de, 12.11.25)
Gute Nachrichten beim #Klimaschutz. In #China sind über viele Jahre die #CO2-Emissionen regelrecht explodiert. Inzwischen setzt China so stark auf #erneuerbareEnergien, dass eine Trendwende stattfindet. Das sollte auch uns zu mehr Klimaschutz animieren. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.11.25)
Optimierung von Wärmepumpen für den PVT-Betrieb | Marktübersicht zeigt Fortschritte und Defizite bei der PVT-Readiness Die Nachfrage nach PVT-Kollektoren in Deutschland wächst vor allem für unabgedeckte PVT-Kollektoren, die in Kombination mit Wärmepumpen betrieben werden. Eine aktuelle Marktstudie untersucht erstmals systematisch, welche Wärmepumpen bereits heute als „PV-Tready“ gelten und unterscheidet dabei zwei Betriebsweisen: PVT-Kollektoren als alleinige Wärmequelle und in Kombination mit Geothermie. | Photovoltaisch-thermische Kollektoren (PVT-Kollektoren) als Wärmequelle stellen besondere Anforderungen an Wärmepumpen. Diese müssen in der Lage sein, die teils stark schwankenden Temperaturen der Kollektoren effizient und ohne Störung zu verarbeiten, da die Wärmeabgabe der Kollektoren je nach Sonnenstrahlung variiert. So kann die Sole in den Sommermonaten aus PVT-Kollektoren auf bis zu 70 °C ansteigen, während sie in kalten Winternächten unter die Außentemperatur sinkt und mit Minusgraden vom Dach kommt. Die Soletemperatur liegt tatsächlich immer einige Grad unter der Außenlufttemperatur (www.ikz.de, 12.11.25)
Annekathrin Kohout: "Offlinesein muss man sich leisten können" Die Gen Z liebt Klapphandys ohne Social Media. Denn da muss nichts gelikt werden. Die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout erklärt die neue Unlust am Onlinesein. (www.zeit.de, 12.11.25)
Ölförderung und COP30 in Brasilien: Grüne Bühne, schwarzer Boden Brasilien als COP30-Gastgeber stellt sich als Vorreiter der Energiewende dar. Gleichzeitig fördert die Regierung immer mehr Öl. Mit ernsten Folgen. mehr... (taz.de, 12.11.25)
Frühere UN-Klimachefin im Interview: „Das Pariser Klimaabkommen funktioniert“ Der Klimavertrag wird 10 Jahre alt. Christiana Figueres gilt als eine seiner Architekt*innen. Der Klimawandel eskaliert. Ist sie gescheitert? mehr... (taz.de, 12.11.25)
EU-Zentrum für Resilienz: Mit Influencern für die Werte der EU - Eine neue Institution soll die demokratische Widerstandskraft in der EU stärken. Gegen die Verbreitung von Falschinformationen durch europäische Regierungen hat man aber keine Mittel. - (www.faz.net, 12.11.25)
Sektenexperten warnen – Christliche Influencer missionieren auf Social Media Christliche Influencer auf Social Media liegen auch in der Schweiz im Trend. Die «Rundschau» hat zwei von ihnen besucht. (www.srf.ch, 12.11.25)
Volksinitiative zustande gekommen: Zürcherinnen und Zürcher können über eine fast autofreie Stadt abstimmen Die Volksinitiative «Strassenräume für alle» ist mit 3051 gültigen Unterschriften zustande gekommen. Sie will Autos fast vollständig aus dem Strassenraum verbannen. Ausnahmen soll es für Blaulicht, Gewerbe und Personen mit Mobilitätseinschränkungen geben. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.25)
Demokratiebildung, Digitales und intergenerationales Lernen Zum Abschluss ihrer 6. Tagung hat die 13. EKD-Synode zentrale Themen beschlossen: Das neue Leitthema für 2026 lautet „Gemeinsam weiter – Kirche als Werkstatt für Demokratiebildung und intergenerationales Lernen“. Außerdem soll eine Strategie für den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz entwickelt werden. (www.ekd.de, 12.11.25)
Internationale Energieagentur : Ausbau der erneuerbareren Energien legt weltweit deutlich zu Die Nutzung erneuerbarer Energien nimmt weltweit rapide zu. Zugleich warnt die Internationale Energieagentur vor Abhängigkeiten von Rohstoffen im Energiebereich. (www.zeit.de, 12.11.25)
Klimapolitik und Weltmeere – nur ein feministischer Kurs bringt uns voran Nach fast zwei Monaten auf See begrüßen uns Delfine an der Küste Brasiliens und wir bereiten uns auf eine entscheidende Auseinandersetzung unseres Lebens vor – die ohne Geschlechtergerechtigkeit von Beginn an verloren sein wird. - (www.klimareporter.de, 12.11.25)
Energieplanungsbericht | Die kommunale Energieplanung besteht aus dem Planungsbericht sowie der Energieplankarte. Der Planungsbericht ist ein wesentliches Instrument zur strukturierten und transparenten Planung. Er zeigt die für die kommunale Energieplanung relevanten Grundlagen und Strategien auf. Es wird das Wärmeversorgungskonzept vorgestellt, welches die Grundlage für die räumlichen Festlegungen und Massnahmen der kommunalen Energieplanung bildet. Im Planungsbericht sind die Ziele, Massnahmen und Verantwortlichkeiten im Bereich der Wärme- und Kälteversorgung mittels Verbunde, der Gasversorgung sowie der Eignungsgebiete für die dezentrale Nutzung lokaler Energieträger festgelegt. Die Energieplankarte besteht aus vier Teilkarten, welche die räumlichen Festlegungen für jeden Bereich enthalten, wobei die Verbundgebiete für Wärme und Kälte in eigenen Teilkarten dargestellt sind. Der Prozess und die Organisation der kommunalen Energieplanung sind ebenfalls festgehalten. (www.stadt-zuerich.ch, 12.11.25)
Stadtrat beantragt Rechtsgrundlage zur Einführung einheitlicher Fernwärmegebühren Die Umsetzung der Motion «Einführung eines Einheitstarifs für den Anschluss und Bezug von Fernwärme gemäss Energieplan» erfordert eine gesetzliche Grundlage. Dafür beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat eine Teilrevision der Wärmeversorgungsverordnung. Diese bildet zudem die Neuorganisation der Wärmeversorgung und Bündelung der thermischen Netze beim ewz seit Anfang 2025 ab. | Die Wärmeversorgungsverordnung (WVV) der Stadt Zürich legt fest, dass für Heizung und Warmwasser von Gebäuden in der Stadt ab 2040 kein fossiles Gas mehr verwendet werden darf. Thermische Netze — das heisst Fernwärmeverbunde im öffentlichen Auftrag der Stadt — sollen bis dahin mindestens 60 Prozent des städtischen Siedlungsgebiets mit klimafreundlicher Wärme versorgen. Welche Stadtgebiete mit thermischen Netzen erschlossen werden, beschliesst der Stadtrat basierend auf der kommunalen Energieplanung, die vor Kurzem aktualisiert wurde (vgl. Medienmitteilung vom 5. November 2025). (www.stadt-zuerich.ch, 12.11.25)
Demokratieschild soll vor Desinformation schützen Ein „European Democracy Shield“ soll Europa künftig vor Desinformation und fremder Einflussnahme schützen: Die EU-Kommission schlägt „zur Stärkung, zum Schutz und zur Förderung starker und widerstandsfähiger Demokratien“ unter anderem ein Zentrum für demokratische Resilienz, ein unabhängiges Netzwerk für Faktenchecker sowie ein Krisenprotokoll für digitale Plattformen wie X oder TikTok vor. (www.krone.at, 12.11.25)
E-Autos für die Bevölkerung: Horgen fördert nachhaltige Mobilität mit Elektrofahrzeugen Die Gemeinde Horgen stellt ab sofort Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Dieses Angebot könnte die Mobilität in der Region nachhaltig verändern. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.25)
Betty Bossi will Gen Z ansprechen Zum Kinostart des Films «Hallo Betty» am 20. November lanciert die Kultmarke eine Kampagne. Mit dem Claim «Mach, was dir schmeckt» richtet sie sich an die jungen Generationen. (www.persoenlich.com, 12.11.25)
„Kraftwerk“-Tour: Ein Konzert wie ein Museumsbesuch Die legendäre Elektroband „Kraftwerk“ ist wieder auf Tour. Ein nostalgischer Auftritt in Nürnberg weckt Erinnerungen an eine Zeit, in der Zukunft und Technologie noch Versprechungen waren. Und keine Bedrohungen. (www.sueddeutsche.de, 12.11.25)
Der Kampf um das BBC-Narrativ Die Rücktritte von BBC-Generaldirektor Tim Davie und Chefredaktorin Deborah Turness haben nur vordergründig mit journalistischen Fehlern des Senders zu tun. Die Reaktion konservativer Kreise und des Weissen Hauses zeigen, dass sich hinter der Kritik an der BBC wohl auch handfeste politische Motive verbergen. Die mutmassliche Absicht: ein liberales Medium, das der Rechten seit Langem ein Dorn im Auge ist, auf einen ideologisch gefälligeren Kurs zu trimmen. - (www.journal21.ch, 12.11.25)
Erde verliert Rückstrahlung: Die Zeit der Finsternis - Unser Planet wird dunkler. Weniger Gletscher, Schnee, Wolken und Aerosole lassen die Erde immer mehr Sonnenenergie speichern. Kann Geoengineering die Wende bringen? - (www.faz.net, 12.11.25)
Nachhaltigkeit: In die Zukunft gedacht: Häuser bauen per Klettverschluss Lösbare Verbindungen statt zementieren und kleben – so soll der Hausbau nachhaltiger werden. Gelingt das? (www.sueddeutsche.de, 12.11.25)
Energiepolitik: „Die Branche rast mit Vollgas auf den Klimakollaps zu“ Die US-Republikaner üben starken Druck aus auf die Internationale Energieagentur, ihren wichtigsten Bericht zugunsten der Öl- und Gasindustrie zu verändern. Die lenkt in Teilen ein, warnt aber doch vor Gefahren durch den Klimawandel. (www.sueddeutsche.de, 12.11.25)
Halbe Million Hitzetote: UNO-Aktionsplan soll Städte kühlen – news.ORF.at Mit der Klimakrise kommen auch viel mehr tödliche Hitzewellen auf die Menschen rund um den Planeten zu: Schon jetzt gibt es jährlich eine halbe Million Todesopfer weltweit, berichtete die Chefin des UNO-Umweltprogramms (UNEP), Inger Andersen, auf der Weltklimakonferenz in Belem. | Zusammen mit Gastgeber Brasilien warb UNEP dort für die Initiative „Beat the Heat“, die gerade armen Menschen im Alltag kühlere, erträglichere Temperaturen verschaffen will. Rund um den Globus haben sich schon 185 Städte angeschlossen, von Rio de Janeiro über Jakarta bis Nairobi. | Dabei geht es laut Andersen aber nicht um mehr Klimaanlagen, die den Ausstoß von Treibhausgasen erhöhen und viel kosten. Im Zentrum stehen nach ihren Worten vor allem nachhaltige und energiesparende Lösungen — etwa intelligent gebaute Gebäude mit passiven Kühlungen oder die Integration von Pflanzen und Bäumen ins städtische Umfeld. (orf.at, 12.11.25)
Stromnetze: Wirtschaft befürchtet Kostenexplosion Heimische Betriebe leiden ohnehin unter den Energiepreisen. Die Steiermark hat durch hohe Netzkosten einen zusätzlichen Nachteil im Vergleich zu anderen Bundesländern. Und der könnte sich in den nächsten Jahren noch verschärfen, warnen nun Kammervertreter. (www.krone.at, 12.11.25)
„Einem Tyrannen entgegenstellen“ – Newsom bezeichnet Trumps Klimapolitik als „dumm“ Während US-Präsident Trump das Klimaabkommen verlässt, kämpft Kaliforniens Gouverneur Newsom weiter für Klimaschutz. Auf dem Weltklimagipfel im brasilianischen Belém nennt er Trump einen „Tyrannen“ und schürt Hoffnung auf Veränderung. (www.welt.de, 12.11.25)
SPÖ setzt auf „Plan für Niederösterreich“ Ein „lebenswerteres, leistbares und sicheres Niederösterreich“ wollen die Sozialdemokraten gemeinsam mit den anderen Parteien gestalten. Die Vorschläge dazu legt der SPÖ-Klub heute auf den Tisch. Diskussionen garantiert! (www.krone.at, 12.11.25)
Klimarisiko-Index 2024: Vom Klimawandel angeheizte Tropenstürme verwüsteten Inseln Zwei Karibikinseln liegen auf dem Klimarisiko-Index vorn, der bei der Klimakonferenz vorgestellt wurde. Die Erderhitzung setzt sie immer größeren Gefahren aus. mehr... (taz.de, 12.11.25)
Wie E-Autos und Wärmepumpen der Schweiz helfen, die Energiestrategie umzusetzen Flexible gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos könnten in Zukunft Stromimporte reduzieren und Strompreise senken. Das zeigt eine neue Studie eines Schweizer Forschungskonsortiums unter der Leitung der ETH Zürich. | Durch flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos könnte die Schweiz im Jahr 2050 rund vier Prozent mehr erneuerbaren Strom bei gleicher installierter Leistung nutzen. | Diese nach Netzauslastung gesteuerte Flexibilität könnte die jährlichen Netto-Stromimporte im Vergleich zu einem Energiesystem ohne flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos um rund 20 Prozent reduzieren. Auch in den Wintermonaten würde weniger importiert werden. | Teure Verstärkungen der Verteilnetze könnten durch flexibel gesteuerte Wärmepumpen und Elektroautos verzögert und reduziert werden. (ethz.ch, 12.11.25)
Klimakonferenz in Brasilien: Die Welt ist noch zu retten – gerade so - Die Internationale Energieagentur hält das 1,5-Grad-Ziel für erreichbar. Aber nur, wenn die Welt bis 2050 CO2-neutral wird. Wäre es nicht viel klüger, diese Illusion aufzugeben und mehr für die Klimaanpassung zu tun? - (www.faz.net, 12.11.25)
Geschichte der Photovoltaik: Energiewende-Optimismus: "Ich habe unglaublich gute Laune" Michael Bukowski hat die Geschichte des Solarbooms recherchiert. Er sagt: "Die Welt dreht sich mit Volldampf in die richtige Richtung." (www.zeit.de, 12.11.25)
Ein globales Steuersystem für nachhaltige Entwicklung und Klimafinanzierung Die UN arbeitet an einem globalen Steuersystem, mit dem Schlupflöcher geschlossen und die Kosten von Umwelt- und Klimaschäden gerechter umgelegt werden sollen. Neue Hoffnung auch für die Finanzierung von Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung. (www.energiezukunft.eu, 12.11.25)
Effizienz und Schimmelprävention dank smarter Lüftungstechnik - - Sie sorgt für gesunde Raumluft bei effizientem Energieeinsatz – die integrierte Sensorik macht aus Lüftungsanlagen intelligente Systeme. In der aktuellen Folge des Podcasts Gebäudewende spricht GEB-Redakteur Markus Strehlitz mit Michael Merscher von Lunos über die vielfältige Möglichkeiten, die sich... - - (www.geb-info.de, 12.11.25)
Welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Vogelwelt hat Die Amsel ist nach wie vor der häufigste Vogel in Deutschland, gefolgt von Buchfink und Kohlmeise. Doch in die Plätze dahinter kommt Bewegung - auch durch den Klimawandel. Von Magdalena Schmude.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.25)
Klima-Risiko-Index: Wetterextreme treffen arme Länder am härtesten Laut Klima-Risiko-Index werden Extremwetter-Ereignisse immer häufiger - und treffen arme Länder am härtesten. Aber auch Deutschland bleibt dem Bericht zufolge von den Folgen des Klimawandels nicht verschont. Von Jakob Mayr.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.11.25)
Weltklimakonferenz: Kaliforniens Gouverneur bezeichnet US-Klimapolitik als "dumm" Die US-Regierung hat keine Delegation zur COP in Brasilien geschickt. Gavin Newsom wirft Donald Trump in Belém nun vor, China den Umweltsektor zu überlassen. (www.zeit.de, 12.11.25)
Wetterextreme – Diese Länder sind am häufigsten betroffen Die Klimakrise wird besonders in den vergangenen Jahren immer heftiger spürbar. Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen sind die Folgen. Eine neue Studie hat jetzt gezeigt: Staaten, denen es ohnehin nicht gut geht, treffen Extremwetterereignisse umso härter. | Entwicklungsstaaten sind in den vergangenen 30 Jahren am verheerendsten von Wetterextremen wie Hitzewellen, Stürmen und Überflutungen getroffen worden. Dies zeigt der neue Klimarisiko-Index 2026, den die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zur UNO-Klimakonferenz in Brasilien veröffentlicht hat. Die Länder werden teilweise in so kurzen Abständen heimgesucht, dass sich ganze Regionen kaum noch von den Katastrophen erholen können, wie Co-Autorin Vera Künzel sagte. (www.krone.at, 11.11.25)
Addressing the panel, “How can diplomacy, science, & collaboration rebuild confidence and accelerate collective action for climate resilience? @ the Science for Climate Action pavilion, IPCC Secretary A. Mokssit stressed IPCC's role as a key interface between science and policy. | @ipcc.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.11.25)
EnergieSchweiz für Gemeinden – Unterstützung für 557 Gemeinden bewilligt | SuisseEnergie pour les communes – Soutien accordé à 557 communes Bereits zum dritten Mal unterstützt das BFE, durch die durch das förderprogramm "EnergieSchweiz für Gemeinden" Städte, Gemeinden und Regionen, die ihre Klima- und Energiepolitik aktiv vorantreiben wollen. Die Handlungsfelder der kommunalen und regionalen Projekte betreffen die Bereiche Gebäude, erneuerbare Energien, Mobilität sowie industrielle Dienstleistungen und Prozesse. Die Projektausschreibung 2025 konzentrierte sich auf zwei Schwerpunktthemen: "Netto-Null / Winterenergie" und "Mikromobilität". | An der aktuellen Ausschreibung nahmen 660 Städte und Gemeinden teil, von denen 557 Zuschüsse erhielten. Nicht weniger als 26% aller Schweizer Städte und Gemeinden in den drei Sprachregionen sind somit Begünstigte, was einen einen großen Erfolg darstellt. Im Vergleich zu 2023 bedeutet dies einen Anstieg von 25% an Projekten, die nun auf territorialer Ebene umgesetzt werden können. (energeiaplus.com, 11.11.25)
Klimaschutz ist kein Kostenfaktor, sondern eine Investition in unsere Zukunft. Jedes Zehntel Grad weniger Erderwärmung bedeutet weniger Dürren, weniger Schäden, mehr Lebensqualität. | #Klimaschutz #JedesZehntelGrad | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.11.25)
Mamdani spricht die Sprache der Unterrerpäsentierten „Ana minkum wa alaikum“ ist Arabisch und bedeutet: Ich bin von dir und für dich. Mamdani hat die Menschen in New York in ihren Sprachen angesprochen und damit vom jemenitischen Bodegabesitzer zur hispanischen Abuela alle bedient (www.freitag.de, 11.11.25)
CO2-Ausstoß flachte sich ab Chinas CO2-Emissionen sind seit 18 Monaten nicht mehr gestiegen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Auswertung des Klimaportals Carbon Brief hervor. Ein genauerer Blick in die Daten zeigt Licht und Schatten. Pekings Weg zum Erreichen seiner angekündigten ehrgeizigen Klimaziele ist jedenfalls noch lang. (orf.at, 11.11.25)
Abbild der Wirklichkeit: Die interaktive Permafrostkarte des #SLF zeigt auf Basis von Messungen und Modellierungen, wo in der Schweiz #Permafrost liegt und wie kalt er ist (im Bild im Jahr 2015). Mehr dazu im WSL-Magazin #DIAGONAL 2/25: https://www.dora.lib4ri.ch/wsl/islandora/object/wsl%3A41848/datastream/PDF/Bettzieche-2025-Topmodels_und_harte_Fakten-%28published_version%29.pdf#page=4 #Magazin | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.11.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Genetische Landkarte des Hafers Hafer ist sehr gesund, sein Erbgut jedoch besonders komplex. Nun ist es gelungen, dieses zu entschlüsseln — wichtig für Landwirtschaft, Züchtung und Ertrag. | Hafer gilt als besonders gesund: Er liefert Ballaststoffe, senkt den Cholesterinspiegel und ist glutenfrei. Doch bislang war das Erbgut von Hafer schwer zu durchschauen – vor allem, weil es besonders groß und komplex ist. Einem internationalen Forschungsteam unter Führung des IPK Leibniz-Institutes ist es nun nicht nur gelungen, ein Pangenom von Hafer zu erstellen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben auch untersucht, wie und wann die Gene in einzelnen Pflanzenteilen aktiv sind. In einer weiteren Studie ging ein Forschungsteam der Herkunft des Hafers auf den Grund. Die Ergebnisse wurden in den Fachzeitschriften „Nature“ und „Nature Communications“ veröffentlicht. | Für das Verständnis von Kulturpflanzen wie Hafer ist das sogenannte Pangenom von zentraler Bedeutung, da es die gesamte genetische Vielfalt abbildet. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.11.25)
Die Bise, der Schweizer Wind mit eigenem Willen Die Bise ist ein kalter, trockener Wind, der zu jeder Jahreszeit über die Schweiz ziehen kann. Sie ist dafür bekannt, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen zu verursachen. (www.swissinfo.ch, 11.11.25)
Bye, bye Facebook Like Button Plugin | Zeitenwende: Meta nimmt die Like Buttons von deiner Website Ende der Social Plugins und einer Ära: Der Facebook Like Button und der Facebook Comment Button werden bald für Drittseiten entfernt. | Am 10. Februar 2026 ist es so weit: Meta nimmt die Facebook Like Buttons als Social Media Plugin von Third Party Websites. Auch die Kommentar-Buttons werden entfernt. Diese Buttons waren 2010 eingeführt worden und waren jahrelang ein zentraler Bestandteil des Webs. Doch ihre Relevanz schwand mit der Weiterentwicklung sozialer Medien und der Website-Strukturen. Mithilfe dieser Buttons können User externe Inhalte über die Seiten liken und Facebook-Kommentare von dort aus starten. (onlinemarketing.de, 11.11.25)
SRF schafft die Klassiksendung «Musik unserer Zeit» ab SRF stellt per Januar 2026 sein Format für zeitgenössische Musik ein — und verabschiedet sich damit von einem Stück seines Kulturauftrags. (www.watson.ch, 11.11.25)
From battlefields to beehives At Texas solar farms, veterans are finding calm, community, and new purpose through beekeeping. (yaleclimateconnections.org, 11.11.25)
Mehrheit der Deutschen: Bund kümmert sich zu wenig um den Klimaschutz. Eine exklusive Forsa-Umfrage im Auftrag von Table.Briefings zeigt: Die Bundesregierung kommt beim Klimaschutz schlecht weg. Selbst 66 Prozent der SPD-Wähler und 41 Prozent der CDU/CSU-Wähler bemängeln, die Bundesregierung unternehme zu wenig, um das Klima zu schützen. 44 Prozent der Wähler der CDU/CSU sagen, die Anstrengungen seien „gerade richtig“. | Die gesellschaftliche Akzeptanz für Klimaschutz ist weiter vorhanden. Auch in der derzeit wirtschaftlich schwierigen Lage spricht sich eine knappe Mehrheit (52 Prozent) dafür aus, am deutschen Ziel der Klimaneutralität bis 2045 festzuhalten. 46 Prozent der Befragten fänden es hingegen richtig, das Klimaziel zu lockern. Wie die Gefahren des Klimawandels von den Anhängern der unterschiedlichen Parteien sowie Frauen und Männern eingeschätzt werden, lesen Sie im Climate.Table. Nico Beckert (table.media, 11.11.25)
Hitzewellen, Stürme, Fluten: Rangliste zeigt, wie Wetterextreme arme Staaten besonders verheerend treffen Neuer Climate Risk Index von Germanwatch: Dominica, Myanmar und Honduras in den vergangenen 30 Jahren am stärksten von Extremwetter betroffen | Fast ausschließlich Länder des Globalen Südens in Spitzengruppe der Negativ-Rangliste | Aber auch Deutschland und weitere EU-Staaten unter Top 30 | Rund 40 Prozent aller Menschen weltweit — über drei Milliarden — leben aktuell in den elf Staaten, die in den vergangenen 30 Jahren am verheerendsten von Wetterextremen wie Hitzewellen, Stürmen und Überflutungen getroffen wurden. Dazu gehören die Milliardenstaaten Indien (Rang 9) und China (11.). Keines dieser elf Länder gehört zu den Industrienationen. | Aber auch EU-Staaten und Industrieländer wie Frankreich (Rang 12), Italien (16.), die USA (18.) und auch Deutschland (29.) landen im oberen Bereich der am stärksten von Extremwetter betroffenen Länder. Dies sind Kernergebnisse des Climate Risk Index 2026, (www.germanwatch.org, 11.11.25)
Digital-Report zeigt: So viel Zeit verbringen wir im Internet | 5,66 Milliarden User: Social Media wird zur „Supermehrheit“ des Internets Nie war die Welt vernetzter: Sechs Milliarden Menschen sind online, fast 70 Prozent nutzen Social Media und ChatGPT ist längst Teil des Alltags von über einer Milliarde Nutzer:innen. Der Digital 2026 Global Overview Report zeigt die wichtigsten Zahlen und Trends im Digitalkosmos. | Deine Screentime macht dir schon ein schlechtes Gewissen? Dann halt dich fest: Über sechs Milliarden Menschen sind inzwischen online. Zum Vergleich: Als am 6. August 1991 die erste Website online ging, nutzten weltweit rund fünf Millionen Menschen das Internet. Heute ist der digitale Kuchen riesig und Social Media schneidet das größte Stück davon ab. | Fast 70 Prozent der Weltbevölkerung nutzen Social Media und verbringen im Schnitt zwei Stunden und 23 Minuten pro Tag auf Instagram, TikTok oder YouTube. Diese und weitere Daten aus dem aktuellen Digital 2026 Global Overview Report von Meltwater und We Are Social zeigen, wie stark sich das Leben der Menschen in den vergangenen Jahren ins Netz verlagert hat. (onlinemarketing.de, 11.11.25)
Neue Grundsicherung ist ein sozialpolitischer Skandal: Schlimmer als Hartz IV Die geplante Grundsicherung droht mehr Schaden als Nutzen zu bringen. Die Kürzung von Unterkunftskosten und Sanktionen könnten Betroffene in die Obdachlosigkeit treiben. Warum ignoriert die Regierung die Lebensrealität der Schwächsten? (www.freitag.de, 11.11.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Pausen helfen – aber anders als gedacht Forschende widerlegen einen Lern-Mythos: Kurze Pausen geben zwar Energie und verbessern Bewegungen kurzfristig — doch sie beschleunigen nicht den Lernprozess. | Lange Zeit galt: Wenn wir beim Üben neuer Bewegungsabläufe eine Pause einlegen, wiederholt das Gehirn diese Bewegungen automatisch und festigt sie so. Eine neue Studie von Anwesha Das, Max-Philipp Stenner und Elena Azañón vom Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg zeigt nun: Das stimmt so nicht. Pausen helfen uns, weil wir uns erholen und die nächste Bewegung planen können. Aber das eigentliche Lernen passiert in der aktiven Übung. | In fünf Experimenten trainierten Menschen Abfolgen von Fingerbewegungen. Eine Gruppe übte mit Pausen, die andere ohne. Während des Trainings schnitt die Pausen-Gruppe zunächst besser ab. Am Ende waren jedoch beide Gruppen gleich gut. Der Vorteil der Pausen hielt also nicht an. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.11.25)
Kapitalismus am Limit – aber nicht am Ende Immer wieder wurde das Ende des Kapitalismus vorhergesagt, eingetreten ist es nie. Auch Ulrich Brand und Markus Wissen prophezeien in ihrem Buch „Kapitalismus am Limit“ keinen plötzlichen Zusammenbruch oder ein Ende, sondern eine schleichende Erosion: Der Kapitalismus zerstört durch sein expansionsgetriebenes Handeln die ökologischen Grundlagen seiner eigenen Existenz. Seine Erneuerungsfähigkeit schwindet — doch was folgen könnte, bleibt offen. „Wir befinden uns in einer Phase des Übergangs, deren Verlauf und Dauer ebenso ungewiss sind wie das, was nach ihr kommt“ (Brand & Wissen, 2021, S. 22). | In einem Vortrag in der Pluralen Ökonomik der Universität Siegen im Mai 2025 zeigt sich die Unklarheit: Dort betont Brand einerseits, dass er kein abruptes Ende vorhersagt, spricht andererseits aber vom Sterben des Systems. Diese Ambivalenz zieht sich durch weite Teile von Kapitalismusdebatten. Der Kapitalismus wird gleichzeitig als auslaufend und als anpassungsfähig beschrieben. (www.postwachstum.de, 11.11.25)
Climate Risk Index 2026 | Wer ist am stärksten von extremen Wetterereignissen betroffen? Wetterbedingte Schadensereignisse in den Jahren 2024 und 1995 bis 2024 Der erstmals 2006 veröffentlichte Climate Risk Index (CRI) ist einer der am längsten bestehenden Indizes, die jährlich erscheinen und Klimaauswirkungen messen. Der CRI untersucht, wie stark sich klimabedingte Extremwetterereignisse auf verschiedene Länder auswirken. Dabei misst er, welche Folgen die eingetretenen Ereignisse für die Länder haben. | Der Index ordnet rückblickend die Länder nach wirtschaftlichen und menschlichen Auswirkungen (Todesopfer sowie insgesamt betroffene Menschen). Das am stärksten betroffene Land steht an erster Stelle. | Sengende Hitze, heftige Regenfälle, verheerende Waldbrände, tödliche Überschwemmungen und zerstörerische Stürme: Diese Arten von Extremwetterereignissen sind weltweit zu einer neuen Normalität geworden. Der CRI 2026 bringt die steigenden Kosten des Nicht-Handelns ans Licht. Er verdeutlicht den immer höheren menschlichen und wirtschaftlichen Tribut, den Extremwettereignisse fordern. (www.germanwatch.org, 11.11.25)
Was ist Religion? Eine rechtliche Perspektive Auch wenn Staat und Religion in der Schweiz getrennt sind, muss der Staat sich immer wieder mit Religion befassen — etwa dann, wenn er sie schützt. Denn um Religionsfreiheit zu garantieren, muss klar sein, was im rechtlichen Sinn überhaupt als Religion gilt. René Pahud de Mortanges, Direktor des Instituts für Religionsrecht an der Universität Freiburg, erläutert, wie der Rechtsbegriff in der schweizerischen Rechtsprechung gefasst wird, und weshalb das Bundesgericht dabei Zurückhaltung übt. | Die Schweiz ist ein Land mit grundsätzlicher Trennung von Staat und Religion. Das heisst aber nicht, dass es keine Verknüpfungen und Kontakte gibt zwischen dem Staat und den Religionsgemeinschaften, etwa dann, wenn letztere in Kantonen öffentlich-rechtlich anerkannt sind. Auch Religion selber kommt als Begriff und als schützenswertes Gut in der Rechtsordnung vor. (www.religion.ch, 11.11.25)
Abluft-Wärmepumpen – von der Nische zur Standardlösung? Ein Experten-Interview Abluft-Wärmepumpen sind in Skandinavien Standard — in Deutschland jedoch oft unterschätzt. Im Interview erklärt Produktspezialist Dieter Degner von Qvantum, warum die neue „QE“-Generation eine Alternative im Neubau und in manchen Fällen auch für die Modernisierung ist — und mit welchen Vorurteilen endlich aufgeräumt werden sollte. (www.ikz.de, 11.11.25)
Nur 6% des Stromverbrauchs wurden 2024 importiert (28 TWh, von insgesamt 464 TWh). Fossile Energie: Mineralöl: ca. 1.006 TWh (zu 98% importiert) | Erdgas: ca. 843 TWh (zu 95% importiert) | Steinkohle: ca. 100 TWh (zu 100% importiert) | D.h. 1.950 TWh importierte fossile Energie in Deutschland in 2024. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.11.25)
COP30: Warum die Klimakonferenz ein zivilisatorisches Wunder ist – Grünes Wissen : Wo die Welt aktuell steht Immer exakter wird der wissenschaftliche Sachstand zum Zustand der Erde, immer bedrohlicher die Diagnose. Ein Überblick — und wenigstens eine kleine gute Nachricht (www.freitag.de, 11.11.25)
Digitale Kriegführung: Angriffe aus dem Cyberspace Das Bundesamt für IT-Sicherheit warnt in einem neuen Bericht vor ausländischen Angriffen auf die »Kronjuwelen« der Demokratie. Innenminister Dobrindt will eine digitale Aufrüstung – mit Hilfe von Israel. (www.jungewelt.de, 11.11.25)
Schon gelaufen: Nachschlag: Vorreiter im Klimabetrug An der deutschen Klimapolitik gibt es nichts schönzufärben. Auch wenn Ministerin Alabali Radovan sich redlich bemüht. (www.jungewelt.de, 11.11.25)
Mobilität mit Elektroauto: Richtig schnelle Ladesäulen fehlen - Schnell ladende Elektroautos sind nun auch gut für die Langstrecke. Doch die Daten zur Ladeinfrastruktur sind geschönt mit langsamen Ladesäulen. - (www.faz.net, 11.11.25)
Chinas Emissionen stagnieren: Dreckschleuder und Klimachampion der Welt Ermutigende Zahlen zum Start der Weltklimakonferenz: Die Treibhausgasemissionen Chinas sind seit 18 Monaten gleich – oder fallen sogar. mehr... (taz.de, 11.11.25)
Amerikaner auf der COP: Ohne Trump, dafür mit Baden-Württemberg - Vor allem Politiker der Demokraten versuchen, in Belém ein Zeichen zu setzen: Trump mag das Pariser Abkommen verlassen haben, aber andere wollen am Klimaschutz festhalten. - (www.faz.net, 11.11.25)
Werbefreie Plakate spalten Parteien Noch bis 23. November zeigt die Stadt Baden auf 13 Plakatflächen rund um den Bahnhof keine Werbung. Stattdessen präsentiert sie ein «Schaufenster auf die Stadt». Das Pilotprojekt soll zum Nachdenken über Werbung, Konsum und Klimaschutz anregen. (www.persoenlich.com, 11.11.25)
Bauen in Winterthur: Stadtparlament bewilligt viel Geld für vier Bauprojekte 20 Millionen Franken hat das Parlament für zwei Schulbauten, eine Quartieranlage und ein Alterszentrum bewilligt. Die endgültigen Kosten könnten bei über 200 Millionen Franken liegen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.25)
Sant’Anselmo all’Aventino: Die Papstpredigt zum 125. Weihetag - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan die Predigt, die Papst Leo XIV. bei der Messe zum 125. Weihetag der Kirche Sant’Anselmo all’Aventino gehalten hat. Die Wortmeldungen der Päpste in den jeweiligen offiziellen Übersetzungen finden Sie auf vatican.va. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.11.25)
Entscheidung des Landgerichts München I: KI darf nicht kostenlos mit Liedtexten trainieren Es gilt als Piloturteil: KI-Anbieter OpenAI hat mit seinem Chatbot ChatGPT unter anderem die Urheberrechte von Herbert Grönemeyer verletzt. mehr... (taz.de, 11.11.25)
Streit um Heizungszuschüsse: Verband stellt Zahlen zu Wärmepumpenförderung richtig In der Diskussion über das Heizungsgesetz wird suggeriert, dass der Staat einen zweistelligen Milliardenbetrag für Wärmepumpen zahlt. Das ist falsch. mehr... (taz.de, 11.11.25)
„Katherina Reiche fordert Agenda 2030“ In der zweiten Folge des WELT-Talkformats „Meinungsfreiheit“ handelt die These von Nena Brockhaus von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche und ihrer Forderung nach einer „Agenda 2030“. Sehen Sie die Diskussion hier. (www.welt.de, 11.11.25)
Energiepolitik: Und wieder Streit über das Heizungsgesetz Wirtschaftsministerin Katherina Reiche von der CDU will das umstrittene Gebäudeenergiegesetz der Vorgängerregierung entschärfen. Die SPD bremst – und sieht sich dabei in einer komfortablen Lage. (www.sueddeutsche.de, 11.11.25)
Branchenprofis coachen Nachwuchstalente Acht Führungspersönlichkeiten aus der Marketing- und Kommunikationsbranche haben 24 junge Talente getroffen. Das Format ermöglichte kompakte Gespräche zwischen erfahrenen Mentoren und Nachwuchskräften aus Auftraggeber-, Agentur- und Medienszene. (www.persoenlich.com, 11.11.25)
Stuttgarter Klärschlammasche wird innovativ weiterverwertet Die SES handelt bereits vor der gesetzlichen Phosphorrückgewinnungspflicht ab 2029 innovativ, ressourcenschonend und umweltbewusst. Um die begrenzte Ressource Phosphor im Kreislauf zu erhalten, kooperiert die Stadtentwässerung Stuttgart (SES) zukünftig mit der Phosphorgewinnung Schkopau GmbH (PGS). (www.stuttgart.de, 11.11.25)
Strom aus Wind, neues Leben für Wild Im Maustrenkn im nördlichen Weinviertel wächst dort, wo sich Wild und Windkraft begegnen, ein neues Paradies für Wildtiere. Davon schwärmen auch die örtlichen Jäger. (www.krone.at, 11.11.25)
Australien macht grünen Stahl: Deutschlands Energiewende in groß - Kohle und Erz haben Australien reich gemacht – bis die Welt beschloss, das Klima zu retten. Nirgends ist besser zu besichtigen, zu welcher Zerreißprobe das führt. Gelingt sie dem fünften Kontinent? - (www.faz.net, 11.11.25)
Hamburger Zukunftsentscheid: Auf Konfrontationskurs Wie eine Gruppe junger Leute den Kurs der Hamburger Klimapolitik änderte – und warum die SPD mit ihnen nicht verhandeln wollte. (www.zeit.de, 11.11.25)
E-Projekte in der Schweiz – Darum harzt es mit der Digitalisierung Die Schweiz tut sich schwer mit E-Projekten. Das hat mit Bequemlichkeit zu tun – und mit Skepsis in gewissen Kreisen. (www.srf.ch, 11.11.25)
Kampagne für mehr Weiterbildungsgespräche Das MAZ, Institut für Journalismus und Kommunikation, hat eine Herbstkampagne lanciert. Sie soll Berufstätige ermutigen, ihre Weiterbildung im Mitarbeitendengespräch aktiv anzusprechen. Die Kampagne nutzt die Zeit der jährlichen Gespräche. (www.persoenlich.com, 11.11.25)
D: Eröffnung der Diaspora-Aktion im Kölner Dom - - „Stärke, was dich trägt – gerade, wenn wir als Diaspora-Gemeinden immer enger zusammenrücken.“ Mit diesen Worten hat Kardinal Rainer Maria Woelki zur Eröffnung der diesjährigen Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerkes in den Kölner Dom eingeladen. Das Bonifatiuswerk macht auf Christen in der Diaspora aufmerksam, sammelt Spenden und unterstützt innovative Projekte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.11.25)
So tönen kaputte Elektrogeräte Sens eRecycling macht mit einer neuen Kampagne auf fachgerechtes Elektrorecycling aufmerksam. (www.persoenlich.com, 11.11.25)
Literaturtrend: Mit "Climate Fiction" die Welt retten? Naturkatastrophen sind seit Jahrtausenden Inspiration für Kunst und Kultur. In der Literatur kommt das Genre der "Climate Fiction" langsam auch in Deutschland an. Was steckt hinter dem Trend? Von Severine Naeve.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.11.25)
Gewalt in Tansania: Kirche arbeitet für Frieden und Heilung - - Nach den gewaltsamen Unruhen im Anschluss an die tansanischen Parlamentswahlen im Oktober hat die katholische Kirche eine führende Rolle bei der Trauerbegleitung und dem Aufruf zur nationalen Versöhnung übernommen. Doch die Wunden, die die Gewalt hinterlassen hat, werden noch lange schmerzen, befürchten Einwohner. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.11.25)
Klimapolitik: Verbände fordern Einsatz von Sondervermögen für ökologische Transition Umwelt- und Sozialverbände haben den Haushaltsentwurf der Bundesregierung kritisiert. Die Verbände fordern den Einsatz des Sondervermögens für Zukunftsinvestitionen. (www.zeit.de, 11.11.25)
Das Heizungsgesetz brachte einst die Ampelkoalition ins Schleudern. Nun entbrennt wieder Streit darüber in der deutschen Regierung Das Gebäudeenergiegesetz soll erneut reformiert werden. SPD und Union sind sich uneinig darüber, wie das konkret aussehen könnte. (www.nzz.ch, 11.11.25)
Iran vor dem Ökokollaps Die iranische Hauptstadt erstickt an Smog, Wasserknappheit und Hitze. Ein Ayatollah sieht den Grund für die Umweltprobleme in der "offenen Zurschaustellung von Sünde". Nun denken die Planer des Gottesstaates laut über einen Umzug in den Süden nach. (hpd.de, 11.11.25)
Was darf ChatGPT mit Songtexten tun?: Gema siegt vor Gericht gegen OpenAI Das Landgericht München sieht bei der Verwendung der Texte neun bekannter Lieder eine Verletzung des Urheberrechts. Das könnte Folgen haben. mehr... (taz.de, 11.11.25)
Wo Deutschland bei den Klimazielen steht Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein - so steht es im Gesetz. Gleichzeitig rutscht die Klimapolitik inmitten der Wirtschaftskrise immer weiter in den Hintergrund. Wo Deutschland steht, erklärt Lara Shahada.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.11.25)
Zukunft der Mobilität: Robotaxis aus China sollen den teuren ÖV auf dem Land ersetzen Nach jahrelangem Testen könnten auf ersten Strecken bald komplett autonome Fahrzeuge zugelassen werden. In der Ostschweiz startet ein entsprechendes Projekt. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.25)
Neuer Emissionshandel unter Beschuss Das EU-Emissionshandelssystem für Gebäude und Verkehr (ETS2) steht auf der Kippe: Mehrere Mitgliedstaaten wollen den Start um ein Jahr verschieben – und gefährden damit das zentrale Instrument europäischer Klimapolitik. Statt den Beginn weiter hinauszuzögern, braucht es jetzt einen stufenweisen Einstieg, gezielte Unterstützung für betroffene Länder – und klare Verantwortung, auch von Deutschland. - - (www.germanwatch.org, 11.11.25)
Große Leistung ohne Lärmbelästigung Zur Temperierung eines Wohngebietes installierte man in Bergheim eine besonders effiziente und ausfallsichere Wärmepumpe. Die luftgekühlte Propan-Anlage ist 6070 x 2303 x 2441 Millimeter (L/B/H) groß und liefert 195 kW Heizleistung bei Vorlauftemperaturen bis 65°C. Zusätzlich verfügt sie über eine Kühlfunktion mit 231 kW. Bei der Erzeugung dieser Energiemengen entstehen allerdings Schallemissionen von 61 dB(A) – zu viel für das Wohlbefinden der Anwohner. Glücklicherweise bot das Aufstellungsgrundstück nicht nur Platz für Geräte und Technikraum, sondern auch für eine passgenaue Lärmschutzwand von Atec. Zunächst wurden über den Ventilatoren auf der Oberseite der Wärmepumpe 1200 mm hohe Kulissenschalldämpfer installiert. Diese absorbieren 25 dB(A). Dabei ruhen sie auf einer eigenständigen, flexibel ankuppelbaren Metallkonstruktion und stellen die erforderliche Luftabfuhr sicher. Im Abstand von ca. 1 m zu den Geräten errichtete man anschließend die Rahmenkonstruktion für die umlaufenden Schallwände. In den Streben aus Lochblech, hier in verzinkter Ausführung, wurden Paneele mit 50 mm starker Schalldämmfüllung befestigt. Mittels Drehknebelverschlüssen lassen sie sich bei Bedarf schnell lösen und entnehmen. Die nach oben offene Einhausung misst 7800 x 3925 x 4200 >| (www.enbausa.de, 11.11.25)
Ein Ort des Lernens, der verbindet De Ark ist eine christliche Grundschule, die Wert auf religiöse Erziehung, sozialen Zusammenhalt und die Entwicklung von Bürgersinn im Sinne eines respektvollen Miteinanders legt. Das Gebäude wurde von Bureau Bos in enger Zusammenarbeit mit den Schulverantwortlichen entwickelt und folgt dem Pavillonprinzip: Schulhof und umliegender Park verschmelzen optisch wie funktional, wodurch der Außenbereich zugleich Spielfläche und Teil des Quartiersgrüns ist. Im Sinne des respektvollen Miteinanders steht die Schule als Gemeindezentrum den Bewohnerinnen und Bewohnern des Viertels für Veranstaltungen und Aktivitäten offen. Pavillonprinzip mit offener Raumstruktur Die Architektursprache des Gebäudes setzt auf weiche, organische Linienführungen und abgerundete Gebäudekanten. Großzügige, bodentiefe Fenster schaffen Sichtbeziehungen zwischen Innen- und Außenraum und unterstützen das transparente Raumkonzept. Horizontal auskragende Geschossdecken betonen die pavillonartige Struktur und erzeugen zugleich geschützte Übergänge zu den Freiflächen. Im Sinne der nachhaltigen Quartiersentwicklung wurde besonderer Wert auf ökologische Maßnahmen gelegt: Wasserdurchlässige Beläge, ein Wadi zur Regenwasserableitung sowie ein energieneutraler Betrieb des Gebäudes sind Teil des integralen Nachhaltigkeitskonz >| (www.enbausa.de, 11.11.25)
Künstliche Intelligenz: OpenAI verliert vor Gericht gegen Gema nach Nutzung von Liedtexten Weder "Atemlos" noch "Männer" – die US-Firma OpenAI darf zum Training von ChatGPT keine unlizenzierten Liedtexte nutzen. Damit gab das Landgericht München der Gema recht. (www.zeit.de, 11.11.25)
Gratis-Strom zur Mittagszeit Mit täglichen Nulltarif-Stunden durch das Programm "Solar Sharer" will Australien die Vorteile des Solarausbaus allen Haushalten zugänglich machen. Auch die Stromnetze sollen dadurch entlastet werden. - (www.klimareporter.de, 11.11.25)
Kreislaufwirtschaft: Deutschland verschläft Phosphor-Recycling Der Stoff steckt etwa in Dünger und wird oft importiert – zunehmend aus Russland. Die Kläranlagen sollen ihn zurückgewinnen. Das läuft aber kaum an. mehr... (taz.de, 11.11.25)
Mit Alltagsszenen gegen Gewalt Die Agentur hat für das Büro Gleichstellung von Frau und Mann die Kampagne «Gleichstellung verhindert Gewalt» entwickelt. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider präsentierte am Dienstag die erste nationale Präventionskampagne gegen häusliche, sexualisierte und geschlechtsbezogene Gewalt. (www.persoenlich.com, 11.11.25)
Gemeinsame Pressemitteilung von Klima-Allianz Deutschland, ver.di, AWO Bundesverband und WWF Deutschland zu den Haushaltsberatungen Haushalt 2026: Sondervermögen muss Zukunft sichern, nicht Vergangenheit finanzieren (www.wwf.de, 11.11.25)
Kreislaufwirtschaft messbar machen: WWF begrüßt neues Global Circularity Protocol WWF begrüßt neues Global Circularity Protocol (www.wwf.de, 11.11.25)
WWF: Aufnahme ins Bundesjagdgesetz darf Erhaltungszustand des Wolfs nicht verschlechtern WWF: Aufnahme ins Bundesjagdgesetz darf Erhaltungszustand des Wolfs nicht verschlechtern (www.wwf.de, 11.11.25)
Ein Chatbot für die Bilateralen Die politische Plattform Progresuisse präsentiert einen neuen digitalen Auftritt, der künstliche Intelligenz zur Versachlichung der Schweiz-EU-Debatte einsetzt. (www.persoenlich.com, 11.11.25)
Evangelische Friedensethik: Ein richtiger Bruch - Die evangelische Kirche bricht mit ihrem Pazifismus. Sie bejaht nunmehr Gewalt gegen Aggressoren, um die Demokratie zu schützen und Frieden wiederherzustellen. Das war bitter nötig. - (www.faz.net, 11.11.25)
Wie die Energieberatung zum Wirtschaftsmotor wird Seit 20 Jahren geben Energieberater in Niederösterreich Klimaschutz-Tipps. Ihre wirtschaftliche Effizienz hat jetzt eine Ökonomin untersucht. (www.krone.at, 11.11.25)
Klimagipfel sind wichtig, liefern aber zu langsam Auch wenn in Belém in den nächsten zwei Wochen drei große Verhandlungsblöcke anstehen, kann das Verhandlungsformat eines Weltgipfels nicht mehr die nötigen Fortschritte im globalen Klimaschutz liefern, warnen Fachleute des deutschen Entwicklungsforschungsinstituts IDOS. - (www.klimareporter.de, 11.11.25)
Tüfteln am selbst entworfenen Elektro-Rennmotorrad Das eLaketric Racing Team der HTWG Konstanz entwickelt und optimiert seit zehn Jahren Motorräder mit Elektroantrieb. Beim Wettbewerb auf der Rennstrecke Motorland Aragón fährt das Team dabei regelmäßig mit auf die vordersten Ränge. (www.energiezukunft.eu, 11.11.25)
Fake News im Zürcher Abstimmungskampf? SP und Bürgerliche beschuldigen sich gegenseitig Auf einem Flyer erwecken die Gegner des Vorkaufsrechts den Eindruck, die Stadt Zürich sei gegen die Initiative – das ist aber falsch. Auch in der Diskussion zur Mobilitätsinitiative kommt es zum Streit. (www.nzz.ch, 11.11.25)
Bürgerkrieg im Sudan: Volker Türk fordert internationale Reaktion auf Gewalt im Sudan Der UN-Menschenrechtskommissar will nicht warten, bis Gerichte entscheiden, ob im Sudan ein Völkermord geschieht. Die Staatengemeinschaft müsse jetzt handeln. (www.zeit.de, 11.11.25)
Umfrage mit 6.000 Teilnehmern | Wieso halten sich Verschwörungstheorien über Windräder? Zu Windrädern gibt es viele Fehlinformationen und Verschwörungstheorien, die die Akzeptanz der Anlagen senken. Eine große Umfrage zeigt nun, wieso Menschen an die leicht widerlegbaren Aussagen glauben. | Verschwörungstheorien zu Windrädern sind weitverbreitet. Kritiker der Windenergie behauptet etwa, dass die Anlagen gesundheits- und umweltschädlich sind oder sich wirtschaftlich nicht rentieren. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) zeigte kürzlich, dass diese falschen Behauptungen in Deutschland oft zu einem starken Widerstand in der lokalen Bevölkerung führen, woraufhin neue Projekte abgebrochen werden müssen. | Nun haben Forscher der Universität Hohenheim um Kevin Winter untersucht, wie stark Verschwörungstheorien und Fehlinformationen zu Windrädern, die nicht oder nur unter bestimmten Bedingungen zutreffen, die Akzeptanz der Windenergie in der Bevölkerung beeinflussen. (www.forschung-und-wissen.de, 10.11.25)
Kognitives Altern – Wer mehrere Sprachen spricht altert langsamer Laut Studie trainiert Mehrsprachigkeit das Gehirn dauerhaft und schafft Reserven, die im Alter genutzt werden können. (www.srf.ch, 10.11.25)
Chinesischer Tech-Konzern Xpeng stellt humanoiden Roboter vor Der chinesische Tech-Unternehmer Xpeng stellt den humanoiden Roboter «Iron» vor, der sich wie ein Mensch (mit Gelenkschmerzen?) fortbewegt. (www.watson.ch, 10.11.25)
Klimasünder: Diese Länder tragen am meisten zum Klimawandel bei Noch vor dem offiziellen Start der Klimakonferenz 2025 in Belém (COP30) giesst der brasilianische Gastgeber Öl ins Feuer. Der Präsident der Veranstaltung, Diplomat André Corrêa do Lago, äusserte sich gegenüber Journalisten undiplomatisch und warf dem reichen globalen Norden mangelnden Enthusiasmus im Kampf gegen die Klimakrise vor: «Irgendwie zeigt der Rückgang der Begeisterung im globalen Norden, dass sich der globale Süden bewegt. Das ist nicht nur dieses Jahr so, sondern schon seit Jahren.» | Konkret fordert do Lago die reichen Länder auf, sich ein Beispiel an China zu nehmen: «China entwickelt Lösungen, die für alle gelten, nicht nur für China.» Vor allem beim Ausbau der Erneuerbaren sei China ein Vorreiter — was hinsichtlich des Klimawandels eine gute Sache sei. | In Anbetracht, dass das Gros der Klimaziele bisher verfehlt wurde, sich viele Massnahmen als zahnlos erweisen und die Menschheit auf eine Erwärmung von 2,8 Grad hinsteuert, ist die Pauschalkritik angebracht. (www.watson.ch, 10.11.25)
Wärmepumpen heizen auch im Altbau klimafreundlich Wärmepumpen heizen auch in Bestandsgebäuden effizient und klimafreundlich. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. In dem Projekt nahmen die Wissenschafter vier Jahre lang detaillierte Messungen an 77 Wärmepumpen in Ein- bis Dreifamilienhäusern vor. Das Ergebnis: Die Wärmepumpen erreichten Jahresarbeitszahlen von 2,6 bis 5,4. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.11.25)
October 2025 was the planet's third-warmest October on record Only October 2023 and October 2024 were warmer. (yaleclimateconnections.org, 10.11.25)
Klimaschutz – ja oder nein? Darum geht es bei der 30. #Weltklimakonferenz in Brasilien. Soziologieprofessor @eduardogresse.bsky.social erforscht im Exzellenzcluster für Klimaforschung (@cenunihh.bsky.social), wie Weltklimakonferenzen funktionieren. Dieses Jahr nimmt er als Beobachter teil. | https://www.uni-hamburg.de/newsroom/exzellenzstrategie/2025/1110-cliccs-weltklimakonferenz.html | @uni-hamburg.de on Bluesky (bsky.app, 10.11.25)
Berner Kopf der Woche: Kathrin Dellantonio | Die 46-Jährige wird neue Geschäftsleiterin des #Museumsquartiers. Text: @janaschmid.bsky.social | https://www.hauptstadt.be/a/kopf-der-woche-kathrin-dellantonio | @hauptstadt.be on Bluesky (bsky.app, 10.11.25)
Interview zur Subventionsstreichung | «Rösti vergrault Solaranlagenbetreiber mit Vorschlägen, die dem Volkswillen widersprechen» Der Verkehrsminister will Subventionen für Solarstrom kippen, weil die Finanzierung wegen des EU-Stromabkommens nicht mehr gesichert ist. Solarlobbyistin und SP-Nationalrätin Gabriela Suter ist entsetzt. | Albert Rösti hat eine heftige Kontroverse um Solarstromsubventionen ausgelöst. Er will die sogenannte Minimalvergütung abschaffen. Diese Subvention garantiert Betreibern von Photovoltaikanlagen einen Mindestabnahmepreis. Damit wird sichergestellt, dass die Betreiber ihre Anlagen amortisieren können, selbst wenn die Preise am Strommarkt tief sind. | Finanziert wird die Subvention durch öffentliche Stromversorger wie die BKW oder das EWZ. Als Grund für die geplante Streichung nennt Rösti das EU-Stromabkommen. Es würde die Energieversorger voll dem Markt aussetzen. Sie könnten deshalb die Subvention nicht mehr finanzieren. Deshalb müsse das Gesetz angepasst werden. Gabriela Suter, SP-Nationalrätin und Vizepräsidentin des Verbandes Swisssolar, findet Röstis Plan aber skandalös. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.25)
Lässt der Druck nach? Was man über linke Medien von 1968 bis heute wissen muss Linke Zeitungen waren mal intensiv mit der linken Gegenöffentlichkeit verbunden. Heute übernehmen linke Medien vom versagenden Mainstream die Rolle, die Demokratie zu verteidigen. Ein kurzer, durchaus persönlicher Gang durch ihre Geschichte (www.freitag.de, 10.11.25)
Anpassung auf der COP30 Da die Welt kurz davorsteht, die 1,5 °C-Grenze zu überschreiten, ist die Anpassung an den Klimawandel unerlässlich. Anlässlich des ersten COP-Tags erläutern wir in diesem englischsprachigen Blogbeitrag Germanwatchs wichtigste anpassungsbezogene Forderungen unter Berücksichtigung neuester Berichte und Diskussionen. (www.germanwatch.org, 10.11.25)
The David vs. Goliath story of a ranching family and an oil giant They were cowboys amid the mesas in a corner of New Mexico. For years they coexisted with an oil company – until one day they couldn't. (yaleclimateconnections.org, 10.11.25)
The McKenzie Project helps trans Floridians weather storms The project's Hurricane Response Team, or HRT Hub, provides emergency supplies after storms. (yaleclimateconnections.org, 10.11.25)
Veloverkehr verdoppelt – Zunahme des Veloverkehrs in Stadt und Kanton Zürich. Mehr Menschen, weniger Autos: Trotz Bevölkerungswachstum fährt die Stadt Zürich immer häufiger Velo. Das entlastet den knappen Raum. | Gute Daten sind das Fundament jeder klugen Entscheidung. Umso erfreulicher ist es, dass sowohl Stadt wie auch Kanton Zürich Daten zur Mobilität erheben. Die Zahlen zeigen einen klaren Trend: In der Stadt Zürich hat sich der Veloverkehr von 2012 bis 2024 beinahe verdoppelt. Der motorisierte Individualverkehr (MIV) hingegen hat sich um acht Prozent verringert. Gemessen wurde jeweils das mittlere Tagesaufkommen an automatischen Zählstellen. Wenn man bedenkt, dass die Bevölkerung in der Stadt Zürich im selben Zeitraum um 14 Prozent zugenommen hat, sind die Zahlen zum Veloverkehr etwas weniger eindrücklich, jene zum MIV umso beachtenswerter. Unser Fazit: Wenn der Platz für mehr Menschen reichen muss, setzt man mit Vorteil aufs Velo, statt aufs Auto. Und übrigens: Auch auf Kantonsgebiet hat der Veloverkehr zugenommen — innerhalb von zehn Jahren um 30 Prozent. (www.provelozuerich.ch, 10.11.25)
UN-Steuergespräche: Deutschland sollte bei Klima und Gerechtigkeit Führungsrolle übernehmen Parallel zur Weltklimakonferenz beginnt heute auch die dritte Verhandlungsrunde über die UN Framework Convention on International Tax Cooperation (UNFCITC) in Nairobi (Kenia). Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch erwartet von der EU und Deutschland bei den Gesprächen eine deutlich aktivere Rolle als bisher. (www.germanwatch.org, 10.11.25)
Preise für Elektroautos und Verbrenner nähern sich an Wer sich heute ein E-Auto kauft, zahlt kaum noch mehr als für einen vergleichbaren Benziner oder Diesel. Dafür sind nicht nur die Listenpreise verantwortlich. (www.watson.ch, 10.11.25)
COP 30 in Belém Vom 10. bis 21. November 2025 findet die 30. Vertragsstaatenkonferenz (COP30) in Belém statt. Zu den wichtigsten Themen der diesjährigen COP gehören neue Klimazusagen für das Jahr 2035, ein Vorschlag Brasiliens für einen Fonds zum Schutz der Regenwälder, die Klimafinanzierung für Entwicklungsländer und ein Rahmen zur Messung der Fortschritte bei der Anpassung an den Klimawandel. In Zeiten geopolitischer Spannungen und nach dem erneuten Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Abkommen von Paris wird die COP30 auch ein Test für den multilateralen Prozess sein: Wie gut werden die Länder im Kampf gegen den Klimawandel zusammenarbeiten? (www.oeko.de, 10.11.25)
„Dann kann hier keiner mehr leben“ – In der heißesten Region der Welt Temperaturen über 50 Grad, Flüsse trocknen aus, die Haut sticht: In der Region Basra im Südirak sind Trockenheit und Hitze so dramatisch, dass sie das Land unwiederbringlich verändern, Menschen fliehen. Und die Entwicklung breitet sich aus. (www.welt.de, 10.11.25)
"China ist der Hoffnungsträger" Vom UN-Klimagipfel in Belém erhofft sich Klimaforscher Niklas Höhne vom New Climate Institute vor allem ein starkes Bekenntnis zu Kooperation und Regeln. Das halte die Tür offen — während die Märkte die Energiewende vorantreiben. (www.klimareporter.de, 10.11.25)
COP30: Hat der Klimaschutz noch eine Chance? – Themen und Streitpunkte auf der Klimakonferenz in Brasilien In Brasilien hat die 30. Weltklimakonferenz begonnen, wieder werden Vertreter von fast 200 Ländern über Klimaschutz, Gelder und Klimaziele verhandeln. Doch zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen ist die Lage wenig vielversprechend: Schon jetzt ist klar, dass das 1,5-Grad-Ziel zumindest zeitweise überschritten wird. Die schlechte wirtschaftliche und politische Weltlage verringert zudem die Aussichten auf effektive Fortschritte im Klimaschutz. Gibt es noch Hoffnung? (www.scinexx.de, 10.11.25)
EKD stellt neue Friedensethik vor Mit der Friedensdenkschrift „Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick“ hat die EKD auf der Synode in Dresden neue Friedensethik vorgestellt. Die evangelische Kirche reagiert damit auf die zunehmende globale Gewalt und betont Schutz und Nächstenliebe als Grundlage gerechten Friedens. (www.ekd.de, 10.11.25)
Tauschbare Batterien: Ein Elektroauto für 6000 Euro - Drei der größten Konzerne Chinas setzen BYD, VW und Co. unter Druck: Sie bieten ein Elektroauto für nur 6000 Euro an. Die Besonderheit: Die Batterien lassen sich austauschen. Dafür kosten sie extra. - (www.faz.net, 10.11.25)
Freundliche Grüsse: Zusammen das Quartier zukunftsfähiger machen Mit dem Pilotquartier Netto-Null startet die Stadt Zürich ein Projekt, um mit den Bewohnenden und Unternehmen herauszufinden, wie sich Treibhausgasemissionen reduzieren lassen. Die Agentur Freundliche Grüsse verantwortet den kommunikativen Auftritt. | Zum Start des Projekts sind Bewohnende und Unternehmen im Quartier gefragt, eigene Ideen einzureichen, die clever mit den natürlichen Ressourcen umgehen und das Klima schützen. Das gestalterische Kernelement der Kampagne ist die spielerisch eingesetzte Null. Auf Textebene wird ein inspirierender Duktus verwendet, der dazu anregt, eigene Vorschläge einzureichen, die das Quartier zukunftsfähiger machen. (www.persoenlich.com, 10.11.25)
NANO Talk: Stromhunger vs. Klimakrise – Das Energiedilemma Wir verbrauchen immer mehr Strom für Wärmepumpen, Elektroautos oder KI. Wir müssen aber auch den Klimawandel eindämmen. Ein Dilemma, das sich lösen lässt, wenn man grundsätzliche Eigenschaften von Energie berücksichtigt. Darüber diskutiert Stephanie Rohde mit ihren Gästen | Wir erleben einen globalen Backlash in der Energiepolitik | Wir diskutieren wieder über Öl, Gas und Atom. Wind und Sonne sind von Zukunftstechnologien zu Wohlstands-Gefährdern herabgestuft worden. Und das macht die ohnehin nur dürftigen Erfolge der Klimapolitik der vergangenen Jahre zunichte. | Im Spannungsfeld von Klimakrise, Ressourcenknappheit und technischer Innovation ist Energie das zentrale Thema unserer Zeit. Was wissen wir über Energie, ihren Ursprung, ihre physikalischen Eigenschaften und ihre Wirkung? Nur über die richtigen Antworten auf diese Fragen ist eine verantwortungsvolle und nachhaltige Nutzung möglich. | Claudia Kemfert, Wirtschaftswissenschaftlerin | Axel Kleidon, Physiker und Meteorologe (www.3sat.de, 10.11.25)
„Schritt für Schritt zurück ins Leben“ Neue Wege bei der Rehabilitation: Im Landesklinikum Allentsteig im Waldviertel (NÖ) werden Patienten mit modernster Robotik auf den Weg in die Mobilität geführt. (www.krone.at, 10.11.25)
Daimler Truck zu CO2-Regeln: „Wir brauchen Verknüpfung von Infrastruktur und Bestrafungskultur“ - Daimler-Truck-Vorstand Puchert fordert Anpassung der CO2-Regeln für schwere Lastwagen. Weil die Politik mit dem Ladesäulen-Ausbau nicht nachkommt, könnten die Fahrzeughersteller ihre Ziele nicht erreichen. - (www.faz.net, 10.11.25)
Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien eröffnet Zum Auftakt der 30. UN-Klimakonferenz machten alle Redner deutlich: Unternimmt die Weltgemeinschaft nicht mehr als bisher gegen den Klimawandel, gerät unser Überleben auf diesem Planeten immer mehr in Gefahr. (www.dw.com, 10.11.25)
Alpenfledermaus – Neue Fledermausart in Luzern entdeckt Der Fund wurde im Rahmen eines Mitmachprojekts gemacht. Die Art ist eigentlich im Tessin und im Wallis heimisch. (www.srf.ch, 10.11.25)
Mit der Winterkampagne lädt das Val Surses zum Geniessen ein Die Zürcher Agentur wirbt ein weiteres Mal für das Bergtal aus Graubünden, diesmal unter dem Slogan «Meine Zeit im Val Surses». (www.persoenlich.com, 10.11.25)
Freiraum in Zürich: Spielhalle, Markt oder Hundezone? Das wünscht sich die Bevölkerung im Schlachthof Ab 2030 kann das Schlachthof-Areal an der Grenze zum Kreis 4 neu genutzt werden. Die Stadt Zürich hat bei einer Onlineumfrage Ideen gesammelt – und 58 Vorschläge erhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.25)
COP30: UN-Klimachef fordert rasches Handeln gegen Klimawandel In Brasilien hat die 30. Weltklimakonferenz begonnen. UN-Klimachef Simon Stiell ruft zum Auftakt zu dringendem Handeln der Staaten im Kampf gegen den Klimawandel auf. (www.zeit.de, 10.11.25)
Wie die Industrie klimaneutral werden kann Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Allein der Industriesektor muss von mehr als 100 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen auf Null kommen. Ein hessisches Unternehmen hat die Weichen bereits gestellt. Von Jennifer Sieglar.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.11.25)
Is Space the Place for Earth’s Next Evolutionary Leap? In a new book, NASA astrobiologist Caleb Scharf says the fate of life on Earth may hinge on leaving our planet behind (www.scientificamerican.com, 10.11.25)
Streit im Kantonsrat: Soll der Klimaschutz im Kanton Zürich abgeschwächt werden? Die SVP und die FDP fordern nach der gewonnenen Abstimmung eine Anpassung der Klimamassnahmen. Doch im Parlament regt sich auf linker Ratshälfte Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.25)
In 125 Tiroler Gemeinden Hitzehotspots analysiert Eine regionale Klimaanalyse hat im Tiroler Inntal von Erl bis Landeck für 125 Gemeinden mit 534.000 Personen Hitzehotspots identifiziert. Durch den Abbau von Wärmeinseln oder der Förderung von Kaltluftprozessen könne man der Hitze entgegenwirken. Die Analyse liefert auch neue Planungsgrundlagen für die Raumordnung im Land. (www.krone.at, 10.11.25)
Bauen und Wohnen: Der Turbo, der das Drama auf dem Mietmarkt beenden soll Bauministerin Verena Hubertz will den hohen Wohnkosten unter anderem ihren „Bau-Turbo“ entgegensetzen. Die Frage ist: Wann spüren die Menschen etwas davon? (www.sueddeutsche.de, 10.11.25)
Krieg und Frieden: Die evangelische Kirche hält Gewaltverzicht nicht mehr für zwingend Die EKD präsentiert ihre Positionen zu Gewalt, Atomwaffen und Wehrpflicht in einem neuen Grundlagenpapier zur Friedensethik. Pazifisten werden damit ihre Schwierigkeiten haben. (www.sueddeutsche.de, 10.11.25)
„In einem brasilianischen Magazin wird vom FLOP30 gesprochen“ Eine Mehrheit der Deutschen lehnt Klimaschutzmaßnahmen ab, die das eigene Leben betreffen. Auch beim UN-Klimagipfel (COP30) in Belém fehlen wichtige Staatenlenker. „Organisatorisch ist er schlecht vorbereitet, politisch ist er belastet“, sagt Südamerika-Korrespondent Tobias Käufer. (www.welt.de, 10.11.25)
„Auch bei Gänsen gibt es soziale Netzwerke und Clans“ Sonia Kleindorfer erforscht das Sozialleben von Graugänsen. Die Verhaltensbiologin weiß, dass Graugänse nicht nur treu und mutig sind – sondern sich auch als Vorbilder für Führungskräfte und Influencer eignen. (www.welt.de, 10.11.25)
Zitterpappel ist „Baum des Jahres“: Ein Baum, der mit dem Klimawandel klarkommt Noch vor ein paar Jahrzehnten haben Förster die Zitterpappel schnell umgelegt - jetzt ist sie der Baum des Jahres 2026. Denn sie gilt als „Pionierart“ und wächst schnell nach, wenn Stürme und Schädlinge andere Bäume vernichten. (www.sueddeutsche.de, 10.11.25)
«BergAb» zeigt die Folgen des Klimawandels in den Alpen Eine Info-App des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung erklärt, wie sich der Klimawandel auf alpine Naturgefahren wie Lawinen, Murgänge und Felsstürze auswirkt – wissenschaftlich fundiert und visuell aufbereitet. (www.persoenlich.com, 10.11.25)
«BergAb» zeigt die Folgen des Klimawandels in den Alpen Eine Info-App des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung erklärt, wie sich der Klimawandel auf alpine Naturgefahren wie Lawinen, Murgänge und Felsstürze auswirkt – wissenschaftlich fundiert und visuell aufbereitet. (www.persoenlich.com, 10.11.25)
Die Karrierefrage: Wie führe ich als junge Führungskraft ein Bewerbungsgespräch? - Das erste Vorstellungsgespräch ist nicht nur für Kandidaten aufregend, sondern auch für den Interviewer. Diese Tipps helfen unerfahrenen Führungskräften, in ihrer neuen Rolle zu glänzen. - (www.faz.net, 10.11.25)
D: Katholischer Sozialverband gegen AfD - - „Kolping steht für Offenheit, Menschlichkeit und Solidarität. Diese Werte stehen im Gegensatz zu den Grundhaltungen der AfD“. Das schreibt das katholische Kolpingwerk auf der Social-Media-Plattform Instagram. Eine Doppelmitgliedschaft in der Partei Alternative für Deutschland (AfD) und im Kolpingwerk soll von nun an nicht mehr erlaubt sein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.11.25)
KI hat Vorurteile gegenüber Texten aus China Künstliche Intelligenz ist gegenüber Texten chinesischer Autoren stark voreingenommen. Sobald KI-Sprachmodelle erfahren, dass der Autor eines Textes aus China stammt, bewerten sie laut einer neuen Schweizer Studie einen sonst identischen Text deutlich schlechter. (www.persoenlich.com, 10.11.25)
Katharina Fegebank: "Die Frage ist, wie wir den Klimaschutz so gestalten, dass das Leben in der Stadt bezahlbar bleibt" Welche Folgen hat der Zukunftsentscheid für Hamburg? Umweltsenatorin Katharina Fegebank über erste Maßnahmen, absurde Untergangsszenarien – und ihr persönliches Dilemma. (www.zeit.de, 10.11.25)
Energiewende und Klimaschutz: „Wir dürfen nichts unversucht lassen“ Unter Obama hat Steven Chu die Energiewende der USA mitgestaltet, jetzt zerstört Trump sie. Ein Gespräch über Klimaflüchtlinge, Kernkraft und Kompromisse. mehr... (taz.de, 10.11.25)
Neue Denkschrift: Die Evangelische Kirche bricht mit ihrer Friedensethik - Laut einer neuen Denkschrift der EKD lässt sich der Pazifismus als generelle politische Ethik „ethisch nicht legitimieren“. Das kommt einem Bruch mit bisherigen Positionen gleich. - (www.faz.net, 10.11.25)
COP30: Vatikan hofft auf „Kurswechsel“ in Klimapolitik - - Hohe Dringlichkeit, niedrige Erwartungen: In Belém (Brasilien) hat an diesem Montag der 30. Klimagipfel der Vereinten Nationen begonnen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.11.25)
Klimaprotest: international, wütend, entschlossen In Dhaka, Kampala und Wien engagieren sich Menschen unter dem Banner von "Fridays for Future" für Klimagerechtigkeit. Forschende ergründen, was sie unterscheidet – und was sie eint. (hpd.de, 10.11.25)
Schweizer Klimaabstimmungen der letzten zehn Jahre: Das ist die Bilanz Seit sich die Länder vor zehn Jahren in Paris dazu verpflichtet haben, die globalen CO2-Emissionen zu senken, sind die Schweizer Stimmberechtigten oft an die Urnen gegangen, um über Klimafragen zu entscheiden. Wir werfen einen Blick auf die Ergebnisse der vergangenen Jahre. | Mai 2017: Mehr erneuerbare Energien, keine Kernenergie Juni 2021: Rückschlag für den Pariser Plan der Regierung | Juni 2023: Ja zur langfristigen Klimaneutralität | Juni 2024: Sicherung einer stabilen Versorgung | Februar 2025: Die Grenzen einer ehrgeizigen Initiative (www.swissinfo.ch, 10.11.25)
Das Blackout in Spanien – und Lehren für die Schweiz | Gastkommentar Urs Anton Löpfe, Gründer der Energieeffektivität-Community. Giovanni Leonardi, ehemaliger CEO von Alpiq. Ende April ereignete sich auf der Iberischen Halbinsel ein grossflächiger Stromausfall. Aus der Chronologie der Ereignisse lassen sich Empfehlungen ableiten, mit deren Umsetzung die Schweiz die Sicherheit und Nachhaltigkeit ihrer Energieversorgung stärken kann. | Für die Schweiz ergeben sich aus dieser Analyse mehrere Empfehlungen. Erstens gilt es, eine automatische Abkopplung zu ermöglichen und sicherzustellen. Die Schweiz ist technisch bereits in der Lage, sich bei kritischen Frequenzabweichungen automatisiert vom europäischen Netz zu trennen. Swissgrid sollte diese Funktion aktivieren und vertraglich mit der EU absichern. | Zweitens sollte die Schweiz ihre Insellösungsfähigkeit ausbauen. Im Falle einer Abkopplung muss die Schweiz ihre Regelzone eigenständig betreiben können. Das bedeutet: Aufbau von Energiezellen, die — wie Oseja de Sajambre — auch im Inselbetrieb versorgt bleiben. | Drittens ist geboten, die Regelleistung im Inland auszubauen. Zurzeit (www.nzz.ch, 10.11.25)
Agri-Photovoltaik: Neue Forschungsanlage stärkt interdisziplinären Forschungsbereich der Universität Hohenheim Hochaufgeständerte PV-Module auf 3.600 m2 Ackerfläche: Neue Agri-PV-Forschungsanlage am Ihinger Hof in Renningen feiert Einweihung | Agri-Photovoltaik kann ein wichtiger Baustein der Energiewende sein und zugleich helfen, die Landwirtschaft widerstandsfähiger gegen Klimastress zu machen: Wie sich Stromerzeugung und Ackerbau bestmöglich auf einer gemeinsamen Fläche verbinden lassen, untersuchen Forschende der Universität Hohenheim in Stuttgart ab sofort auf einer 3.600 m2 großen Forschungsanlage am Ihinger Hof in Renningen. Die PV-Module sind auf einer bis zu zehn Meter hohen Stahlkonstruktion installiert und erbringen eine Nennleistung von 218 kWp. Zu erwarten ist ein jährlicher Stromertrag von rund 200.000 kWh. Neben ökonomischen und ökologischen Fragestellungen wollen die Forschenden insbesondere die Auswirkungen auf Anbaupflanzen besser verstehen. (www.uni-hohenheim.de, 10.11.25)
Sponsored Content | Hightech trifft Höhenluft: Südtirol als Labor der Alpen Südtirol zeigt, dass Zukunft in den Alpen entsteht: Hier werden aus Erfahrung und Leidenschaft Innovationen geboren — von nachhaltiger Mobilität über smartes Bauen bis zu kulinarischer Avantgarde. Eine Region, die global denkt und lokal verwurzelt bleibt. | In Südtirol sind die Berge nicht Kulisse — sie sind Quelle von Kreativität, technischer Exzellenz und unternehmerischem Weitblick. Alpine Kompetenz steht hier für nachhaltige Entwicklung und zukunftsweisende Technologien, die weltweit gefragt sind. Ob Mobilität, Energie, Bauwesen, Bekleidung oder intelligente Ressourcennutzung: Südtirol liefert konkrete Antworten auf die Herausforderungen des Lebensraums Gebirge. Vom alpinen Holzbau bis zur Höhenrettung zeigt die Region, wie aus Erfahrung und Innovationskraft praxisnahe Lösungen entstehen. Wenn es um Mobilität unter extremen Bedingungen geht, ist Prinoth ein Name, der weltweit Vertrauen geniesst. (www.nzz.ch, 10.11.25)
Klimawandel und Flüchtlinge: Klimawandel hat schon Millionen Menschen in Flucht getrieben Die Folgen des Klimawandels treiben Millionen Menschen weltweit in die Flucht. In den vergangenen zehn Jahren hätten rund 250 Millionen Menschen wegen Wetterkatastrophen aus ihren Dörfern und Städten fliehen müssen – rechnerisch seien das 70.000 Menschen pro Tag, berichtet das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) vor Beginn der Weltklimakonferenz in Brasilien. | Die Organisation spricht von einem Teufelskreis aus Konflikten und Klimakrisen. Dreiviertel der durch Konflikte vertriebene Menschen lebten in Ländern, die besonders stark von den Folgen des Klimawandels bedroht seien. Das UNHCR nennt unter anderem Überschwemmungen im Südsudan und Brasilien, Rekordhitze in Kenia und Pakistan, Wasserknappheit im Tschad und in Äthiopien. Menschen, die vor Konflikten fliehen, seien besonders in Gefahr, weil sie kaum Mittel hätten, um sich in vor den Folgen von klimawandelbedingten Wetterkatastrophen zu schützen. (www.zeit.de, 10.11.25)
Klarstellung wegen irreführender Abstimmungswerbung: Der Stadtrat empfiehlt ein Ja zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich» Im Kanton Zürich kursiert ein von bekannten Politiker*innen unterzeichneter Brief an die Bevölkerung, der suggeriert, die Stadt Zürich empfehle ein Nein zur Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich». Das ist falsch. Der Stadtrat empfiehlt ein Ja am 30. November 2025. Er kritisiert die im Brief gewählte irreführende Formulierung scharf. (www.stadt-zuerich.ch, 10.11.25)
«Renditen auf Marktniveau»: Die Migros schwenkt auf den Effizienzkurs von Chef Mario Irminger ein Die Delegiertenversammlung, das Parlament der Migros, stellt sich hinter die Vision einer effizienteren Organisation. In letzter Konsequenz könnte das auch das Ende der heutigen Struktur mit zehn Regionalgenossenschaften bedeuten. (www.nzz.ch, 10.11.25)
Energiewende: Weiter Streit ums Heizungsgesetz in der Koalition CSU-Chef Markus Söder besteht darauf, das Gebäudeenergiegesetz „abzuschaffen“. Umweltminister Carsten Schneider will Subventionierungen beibehalten. mehr... (taz.de, 10.11.25)
Vision postuliert «lebenswerte Schweiz für alle» Die Delegiertenversammlung des Migros-Genossenschafts-Bundes hat am 8. November einstimmig eine neue Vision für die Migros-Gruppe verabschiedet. (www.persoenlich.com, 10.11.25)
„Die Selbstgeißelung der Grünen ist lächerlich und schamhaft“ Wegen eines Abstimmungsfehlers im Kieler Bauausschuss, bei dem die Grünen mit der AfD stimmten, kocht der OB-Wahlkampf hoch. Die Grünen entschuldigen sich für den Fehler. Die AfD finde das Verhalten „lächerlich“, erklärt AfD-Fraktionschef Fabian Voss. (www.welt.de, 10.11.25)
Narrative Power and Climate Delay – What Bill Gates Just Taught Us About Agenda-Setting https://mrcampaigning.com/2025/11/09/narrative-power-and-climate-delay-what-bill-gates-just-taught-us-about-agenda-setting/ | @campaigning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.11.25)
Bundesrat will Gelder für Weiterbildung streichen – Expertin kritisiert Der Bundesrat will bei der Weiterbildung sparen. Tiana Moser vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung erklärt, warum das teuer werden kann. (www.watson.ch, 10.11.25)
Klimaziele weltweit unter Druck durch geopolitische Herausforderungen In Belém startet die UN-Klimakonferenz COP30 mit schwierigen Verhandlungen. Viele Staaten schwächen ihre Klimaziele ab. Geopolitische Krisen und wirtschaftliche Sorgen erschweren Fortschritte beim Klimaschutz. (www.welt.de, 10.11.25)
Söder im Streit mit SPD – „Das Heizgesetz wird abgeschafft“ Obwohl sich Union und SPD auf die Abschaffung des umstrittenen Heizgesetzes verständigt hatten, kündigte Umweltminister Carsten Schneider (SPD) die Fortsetzung der 70-Prozent-Förderung an. CSU-Chef Söder fordert die zwingende Abschaffung. (www.welt.de, 10.11.25)
Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien: Klimaanpassung als Chance Die Grünen wollen, dass sich Deutschland in Belém stärker mit Entwicklungsländern verbündet – auch, um unabhängiger von autoritären Regimes zu werden. mehr... (taz.de, 10.11.25)
COP30: Brasiliens Kartelle gegen Klimaschutz Illegale Abholzung, Goldrausch, Drogenhandel: Das organisierte Verbrechen in Brasilien torpediert den Kampf gegen die Erderwärmung. Auf den Klimakonferenzen wurde dieser Zusammenhang lange ignoriert. Ändert sich das? (www.dw.com, 10.11.25)
COP30: Wie Brasiliens Kartelle den Klimaschutz blockieren Illegale Abholzung, Goldrausch, Drogenhandel: Das organisierte Verbrechen in Brasilien torpediert den Kampf gegen die Erderwärmung. Auf den Klimakonferenzen wurde dieser Zusammenhang lange ignoriert. Ändert sich das? (www.dw.com, 10.11.25)
„Nie in der Geschichte unseres wiedervereinten Landes waren Demokratie und Freiheit so angegriffen“ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 9. November im Schloss Bellevue eindringlich vor einer Erosion demokratischer Werte gewarnt und zu ihrer Verteidigung aufgerufen. (www.welt.de, 10.11.25)
Milliarden für Nachhaltigkeit: Wie der größte Vermögensverwalter der Welt in die Energiewende investiert - Mehr Geld muss in dringend benötigte Infrastruktur investiert werden, fordert Blackrock. Im eigenen Portfolio hat der Vermögensverwalter einige Zukunftsakzente gesetzt. - (www.faz.net, 10.11.25)
Milliarden für Nachhaltigkeit: Wie der größte Vermögensverwalter der Welt in die Energiewende investiert - Mehr Geld muss in dringend benötigte Infrastruktur investiert werden, fordert Blackrock. Im eigenen Portfolio hat der Vermögensverwalter einige Zukunftsakzente gesetzt. - (www.faz.net, 10.11.25)
Mehrheit der Deutschen gegen Verbrenner-Aus oder Fleisch-Verzicht Eine Umfrage anlässlich der am Montag im brasilianischen Belém beginnenden 30. UN-Klimakonferenz hat ergeben, dass die Deutschen nicht bereit sind, für den Klimaschutz auf Verbrenner-Autos oder Fleisch zu verzichten. (www.welt.de, 10.11.25)
Weltklimakonferenz muss jetzt eine neue Phase einleiten In schwieriger geopolitischer Gemengelage steht auf der COP in Brasilien die Bewährungsprobe für globalen Klimaschutz an: Kann die Weltgemeinschaft einen Plan entwickeln, um die Lücke zwischen Notwendigem und politisch Möglichem zu schließen? (www.energiezukunft.eu, 10.11.25)
Europäische Regierungen sollten PPA-Markt stärken Als Reaktion auf den starken Einbruch am europäischen PPA-Markt ruft die europäische Branchenallianz RE-Source zu einer Elektrifizierungsoffensive und gezielter staatlicher Unterstützung auf. (www.energiezukunft.eu, 10.11.25)
COP30: Von Klimagipfeln des Öls zum Klimagipfel der Natur Die Vorbereitung des Weltklimagipfels in Belém fiel in eine geopolitisch schwierige Zeit. Deshalb konzentriert sich die COP30 offenbar auf zwei Themen: die Finanzierung der Klimaanpassung und den Tropenwaldschutz. Hier scheinen noch Erfolge möglich. (www.energiezukunft.eu, 10.11.25)
Tarifdschungel Schweiz: Bei doppelt so langer Strecke ist das Billett günstiger: Die kuriosen Preise im Schweizer ÖV-System Im öffentlichen Verkehr zahlen Fahrgäste für kürzere Strecken manchmal mehr. Was hinter den Tarifen steckt – und was Konsumenten tun können. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.25)
UN-Flüchtlingswerk: Klimawandel hat schon 250 Millionen Menschen in Flucht getrieben - Überschwemmungen, Hitze, Wasserknappheit: Die meisten Konfliktregionen sind auch von der Klimakrise stark betroffen. Vor Beginn der Weltklimakonferenz in Brasilien fordert UNHCR-Chef Filippo Grandi „echte Maßnahmen statt leerer Versprechen“. - (www.faz.net, 10.11.25)
Eine Religion geht an die Börse: Das IPO von Open AI könnte Milliarden einbringen – und Kleinanleger benachteiligen Sam Altman möchte, dass KI «der gesamten Menschheit zugutekommt». Bei einem Börsengang würde das anders aussehen: Grossinvestoren dürften Millionen einnehmen, während Kleinanleger meist leer ausgingen. (www.nzz.ch, 10.11.25)
Serielle Sanierung verwandelt Büroflure in Wohnräume - - Aus leer wird lebendig: Eine serielle Sanierung lässt aus einem ehemaligen Finanzamt in Pirna ein energieeffizientes Mehrgenerationenhaus werden. - - (www.geb-info.de, 10.11.25)
UNHCR: Klimawandel bedroht rund 86 Millionen Menschen auf der Flucht Geflüchtete und Vertriebene sind laut UN oft auch durch den Klimawandel bedroht. Viele der größten Flüchtlingssiedlungen befänden sich in extrem rauen Klimaregionen. (www.zeit.de, 10.11.25)
UN-Klimakonferenz in Brasilien: Vorreiter Deutschland steigt ab Die Kanzler-Rede im Vorfeld der COP ist wenig ermutigend. Seine simple Botschaft lautet: More of the same. Beschleunigen wird er den Klimaschutz kaum. mehr... (taz.de, 9.11.25)
Energiedominanz der USA: Athen als Einfallstor »Partnership for Transatlantic Energy Cooperation« mit Pipelines, Flüssigerdgas, Bohrungen vor griechischer Küste: US-Monopol soll Russland ausbooten. (www.jungewelt.de, 9.11.25)
Bundesumweltminister: Heizungstausch wird weiterhin gefördert Klimafreundliche Heizungen sollen laut Umweltminister Schneider weiterhin gefördert werden. Das Gebäudeenergiegesetz werde "im Grundsatz" so bleiben, sagte der SPD-Politiker im Bericht aus Berlin. Im Koalitionsvertrag klang das anders.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.11.25)
Crowdfunding gestartet | Bahnfans wollen Oldtimerzug für Hochzeitsfahrten kaufen Ein legendärer Pendelzug aus dem Jahr 1995 hatte kürzlich seinen letzten Einsatz in der Region. Liebhaber möchten ihn nun kaufen und als historischen Sonderzug weiterbetreiben. | Lokführer Michel Huber sammelt mit Gleichgesinnten Geld für den Erhalt eines historischen S-Bahn-Zugs. | Der ausgemusterte Pendelzug soll künftig für Feiern und Ausflüge gemietet werden können. | Trotz engem Fahrplantakt können Sonderfahrten durch diskriminierungsfreien Schienenzugang meist realisiert werden. | Nach erfolgreicher Finanzierung wird der Zug mit einer Bar ausgestattet, behält aber seinen 90er-Jahre-Charme. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Crowdfunding gestartet | Bahnfans wollen Oldtimerzug für Hochzeitsfahrten kaufen Ein legendärer Pendelzug aus dem Jahr 1995 hatte kürzlich seinen letzten Einsatz in der Region. Liebhaber möchten ihn nun kaufen und als historischen Sonderzug weiterbetreiben. | (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Psychische Gesundheit | Gen Z will helfen – weiss aber selbst nicht, wo sie Hilfe findet Eine Unicef-Studie zeigt, dass Kriege, Klimawandel und Wirtschaftskrisen die mentale Gesundheit vieler 14- bis 25-Jähriger beeinträchtigen. Eine Expertin ordnet die Zahlen ein. | Mehr als die Hälfte von 400 befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz empfindet tiefes Unbehagen aufgrund globaler Krisen. | Viele fühlen sich zudem stigmatisiert, wenn sie über psychische Probleme sprechen. | Nur 43 Prozent der Befragten wissen, wo sie Unterstützung für ihre psychische Gesundheit finden können. | Musik hilft vielen jungen Menschen, während soziale Medien eher negative Auswirkungen haben. | Die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz verschlechtert sich zunehmend. Eine soeben veröffentlichte Studie der Unicef, die unter anderem auf einer repräsentativen Befragung von 400 in der Schweiz lebenden Personen im Alter von 14 bis 25 Jahren basiert, zeigt auf, dass 52 Prozent der Befragten «ein tiefes Unbehagen angesichts der globalen Krisen» (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Dählings Woche | Fundamentales Fossilproblem, Freifahrtschein zum CO2-Ausstoß und gelähmte Energiepolitik Deutschland befindet sich weiter im energiepolitischen Warteraum, ob "Heizungsgesetz", Reform des Strommarktdesigns oder Digitalisierung, kritisiert Carolin Dähling von der Energiegenossenschaft Green Planet Energy, Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Von der EU-Klimapolitik fordert sie, die Transformation sozial gerecht anzuschieben. (www.klimareporter.de, 9.11.25)
Klimakrise | Wie heiß ist zu heiß? In einem Hitzelabor in Sydney untersuchen Forscher die Auswirkungen gefährlich hoher Temperaturen auf Menschen. Eine Erkenntnis: Ventilatoren können genau das Falsche sein. (www.sueddeutsche.de, 9.11.25)
Monumentalbauten in Miniatur: «Als Lego-Artist verdiene ich bis zu 50’000 Euro pro Werk» Mit vier Jahren entdeckte Luca Petraglia Lego. Das Bauen mit bunten Plastikklötzchen wurde zur Leidenschaft – und zum Beruf. Jetzt hat er den Petersdom mit 110’000 Teilen nachgebaut. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Luxusflüge besteuern: Staaten wollen bei COP30 für Vorhaben werben Premium- und Privatjetflüge stärker besteuern, um den Klimaschutz zu finanzieren: Für diese Idee wollen einige Länder beim Weltklimagipfel werben. mehr... (taz.de, 9.11.25)
NVÖSo setzt sich ein Fitness-Center gegen KI durch Gegen den Strom, und zwar in zweierlei Hinsicht, schwimmt Manfred Petautschnig. Der Fitness-Center-Betreiber setzt in seinen Trainingszentren nicht auf den Trend der Automatisierung, sondern vermehrt auf Personal. Und auch beim Thema Energie vertraut er mittlerweile nicht mehr dem heimischen Großkonzern... (www.krone.at, 9.11.25)
Nur wer erbt, kann sich heute noch ein Haus leisten Mit Fleiss allein wird heute niemand mehr reich. Die richtige Herkunft – und damit ein Erbe – wird immer wichtiger. Das gefährdet letztlich die Demokratie. (www.beobachter.ch, 9.11.25)
Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche fordert Widerstand gegen AfD Die EKD-Ratsvorsitzende Bischöfin Fehrs sieht die AfD "außerhalb der Grundlagen des Grundgesetzes". Auf der Jahrestagung der Synode ruft sie zum Widerstand auf. Auch das katholische Kolpingwerk distanziert sich deutlich von der Partei.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.11.25)
„Nicht mit unseren Werten vereinbar“ – Kolping schließt AfD-Mitglieder aus Eine Mitgliedschaft bei der AfD ist ab sofort nicht mehr vereinbar mit einer Zugehörigkeit zu Kolping. Das entschied der katholische Sozialverband jetzt. Wer Positionen vertrete, die den Grundwerten des Verbandes widersprechen, könne ausgeschlossen werden. (www.welt.de, 9.11.25)
Interview über Nachrichten-Verweigerer | «Demokratie verlangt ein minimales intellektuelles Engagement» Sind Info-Muffel verantwortungslos? Ist die Hälfte der Bevölkerung politisch manipulierbar? Wissenschaftler Mark Eisenegger verteidigt sein umstrittenes Konzept der News-Deprivierten. | Das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) führte für sein aktuelles Jahrbuch «Qualität der Medien» erstmals einen Wissenstest durch. Das Ergebnis: 46 Prozent der Bevölkerung sind «newsdepriviert» und damit ungenügend informiert. Wie aussagekräftig ist dieser Test? Ist die zurückgehende Nutzung journalistischer Quellen tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie? FÖG-Leiter Mark Eisenegger nimmt Stellung. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Klimakonferenz in Brasilien – Klimaneutral, „nur wenn wir wirtschaftlich stark bleiben“ Kommende Woche verhandeln rund 50.000 Teilnehmer in Brasilien über Klimafinanzierung, Treibhausgase und Waldschutz. Die Bundestagsparteien fordern mehr Anstrengungen beim Klimaschutz – doch die Erwartungen bleiben gering. (www.welt.de, 9.11.25)
Grüne Lunge und schwarzes Gold: Brasiliens Klimapolitik zwischen Hoffnung und Ölförderung Mit Belém im Amazonas-Gebiet hat Brasilien einen symbolträchtigen Ort für die COP30 ausgewählt. Doch was passiert dort politisch für den Klimaschutz? mehr... (taz.de, 9.11.25)
Ratsbericht 2025: Fehrs ruft auf EKD-Synode zu Hoffnung und Haltung auf Im Ratsbericht 2025 auf der EKD-Synode in Dresden mahnt Bischöfin Kirsten Fehrs Einsatz für Demokratie, Frieden und eine hörende, erneuernde Kirche an. (www.ekd.de, 9.11.25)
Präsidiumsbericht 2025: Anna-Nicole Heinrich betont Verantwortung der Kirche in Krisenzeiten Im Präsidiumsbericht der EKD-Synodentagung 2025 mahnt Präses Anna-Nicole Heinrich Einsatz für Frieden, Demokratie und Schöpfung an – getragen von Hoffnung und Vertrauen auf Gott. (www.ekd.de, 9.11.25)
Pressefreiheit in Lateinamerika: Eine Konferenz, um sich gegen den Druck der Mächtigen zu wehren Exil oder Gefängnis, vor dieser Wahl stehen inzwischen viele Journalisten in Mittelamerika. Beim Journalistenforum Forocap in Guatemala wird deshalb diskutiert, wie kritische Berichterstattung trotzdem funktionieren kann. Das Treffen gilt auch als wichtiger Seismograf für die politische Lage in der Region. (www.sueddeutsche.de, 9.11.25)
Weltklimakonferenz: Der gefährliche Rückzug des Westens aus Afrika - Afrika leidet unter dem Klimawandel. Wenn der Westen nicht hilft, wird sich das rächen. - (www.faz.net, 9.11.25)
Kochen fürs „Bergwaldprojekt“: Die Hütte durchfüttern Unser Autor hat eine Woche lang 20 Umweltschützer in den bayerischen Alpen bekocht. Dabei lernte sie viel über Kreativität am Herd. mehr... (taz.de, 9.11.25)
Erlösung von der Klimaschuld – Der Ablasshandel des Westens in Südamerika Soja an China verkaufen, den Westen für den Schutz des Regenwaldes zur Kasse bitten. Brasiliens Präsident Lula da Silva hat das politische Spiel mit der moralischen Schuld am Klimawandel perfektioniert. Eine Spurensuche vor Ort zeigt, was das bedeutet. (www.welt.de, 9.11.25)
Die Schweizer sind sparsamer geworden Konsum - Die Kundschaft in der Schweiz achtet beim Einkauf im Supermarkt stärker aufs Budget. Markenartikel und Bio-Ware kommen unter Druck. (www.cash.ch, 9.11.25)
„Nie in der Geschichte unseres wiedervereinten Landes waren Demokratie und Freiheit so angegriffen“ Außergewöhnlich scharf hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einer Rede das Erstarken rechtsextremer Kräfte in Deutschland verurteilt. Er rief die Bürger auf, sich dagegen zu wehren: „Tun wir, was getan werden muss!“ (www.welt.de, 9.11.25)
D: „Wir sind Kirche“ will Reformideen an Jüngere weitergeben - - Die innerkirchliche katholische Reformgruppierung „Wir sind Kirche" will sich vermehrt dafür einsetzen, ihre Anliegen an die jüngere Generation weiterzugeben. Das teilte die Bewegung am Wochenende in Nürnberg anlässlich einer Versammlung zu ihrem 30-jährigen Bestehen mit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.11.25)
COP30-Konferenz in Brasilien: Steuer auf Luxusflüge: Länder fordern Abgabe für Klimaschutz - Eine internationale Ländergruppe um Frankreich und Kenia will Flüge in Business-Class und Privatjets stärker besteuern, um den Klimaschutz zu finanzieren. Deutschland zögert noch – die Luftfahrtbranche ist dagegen. - (www.faz.net, 9.11.25)
Meinung Rahel Freiburghaus, Adrian Vatter | Politkolumne | Desinformation – die unterschätzte Gefahr für die Schweizer Demokratie Der Anteil von Menschen ohne Newskonsum ist zu hoch. Gefragt sind jetzt unsere Schulen und Unternehmen. Wir alle müssen lernen, Falschmeldungen besser zu erkennen. | Desinformation ist so allgegenwärtig geworden, dass der Bundesrat sie zu einem Schwerpunkt der Sicherheitspolitischen Strategie 2025 machen will. Die Regierung warnt, Beeinflussungsaktivitäten aus Russland und China könnten «mittel- und langfristig die grösste Relevanz für die Sicherheit der Schweiz» gewinnen. Warum gerät ausgerechnet unser Land ins Fadenkreuz — und wie kann sich eine direkte Demokratie dagegen schützen? | Desinformation sind absichtlich irreführende oder erfundene Inhalte, die gezielt eingesetzt werden, um Meinungen zu formen, Institutionen zu diskreditieren und politische Prozesse zu beeinflussen. Neben Drohnenangriffen gehören solche Beeinflussungsaktivitäten zum Repertoire der hybriden Konfliktführung. Das Ziel: diffuse Sorgen verstärken, Misstrauen säen, Gesellschaften spalten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Faserbasierte Profile als Alternative zu Stahl und Holz im Trockenbau Mit dem Multi-System entwickelt SORIWA aus dem Münsterland ein komplett stahlfreies Montagesystem für Innenwände. Die Profile bestehen aus recycelten Zellstofffasern und eröffnen neue Wege für ressourcenschonendes Bauen. | Die Bauweise mit leichten Trennwänden gehört heute zum Standard im Innenausbau. Üblicherweise kommen dafür Metall- oder Holzprofile zum Einsatz. Beide Materialien sind bewährt, bringen jedoch Einschränkungen mit Blick auf Ressourceneinsatz, Wiederverwertbarkeit und Sicherheit auf der Baustelle mit sich. | Vor diesem Hintergrund hat die 2023 gegründete SORIWA ein System entwickelt, das auf einem anderen Werkstoff basiert: mehrschichtige Zellstofffasern, die aus Recyclingströmen gewonnen werden. Die Profile, Verbinder und Ergänzungselemente sind aufeinander abgestimmt und bilden zusammen ein stahlfreies Ständerwerk für den Trockenbau. (www.nbau.org, 9.11.25)
Das Pariser Klimaschutz-Abkommen wird zehn Jahre alt – ein hartes Fazit 2015 einigten sich die Staaten der Welt auf das wegweisende Pariser Klimaschutzabkommen. Zehn Jahre später, vor der 30. UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém, fällt die Bilanz gemischt aus: Es gibt Fortschritte, aber längst nicht genug. | Das Kernstück der Vereinbarung von Paris ist die Verpflichtung, den durchschnittlichen Temperaturanstieg auf «deutlich unter» zwei und möglichst unter 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Dafür ist eine drastische Reduzierung der weltweiten Treibhausgasemissionen nötig. | Auch einigte sich die internationale Gemeinschaft damals auf Ziele zur Finanzierung des Klimaschutzes und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber den Folgen der Erderwärmung. | Dadurch sollen vor allem jene Staaten unterstützt werden, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, aber am stärksten davon betroffen sind. (www.watson.ch, 9.11.25)
Neues Video vom @Akkudoktor: #BILD und fossile Heuschrecken torpedierten die #Wärmepumpe. Der Schaden für die Industrie war massiv. Die Gasheizung wird schon bald extrem teuer. Die Regierung muss sich jetzt endlich von der Erdgasheizung verabschieden. | https://www.youtube.com/watch?v=vOuEacJ6_tg | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.11.25)
Vom Nordpol zum Südpol zu Fuss – «Wir sind alle als Abenteurer geboren» Der Norweger Erling Kagge hat die Pole der Welt zu Fuss erreicht. Heute sucht er keine Rekorde mehr, sondern die Stille. (www.srf.ch, 9.11.25)
Weihetag der Lateranbasilika: Liturgie ist Höhepunkt und Quelle - - Am Weihetag der Lateranbasilika hat Papst Leo XIV. eine feierliche heilige Messe zum Hochfest in der „Mutter aller Kirchen“ gefeiert. Kaiser Konstantin hatte den Bau gewünscht und die Kirche wurde 324 von Papst Silvester I. eingeweiht. Der Papst betonte in seiner Predigt die wichtigste Funktion einer Basilika: Die Liturgie. Auch auf die Herausforderungen des synodalen Prozesses auf Weltebene ging Leo XIV. ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.11.25)
China übernimmt Führung bei globaler Energiewende China hat im ersten Halbjahr 2025 sein Stromnachfrage-Wachstum vollständig mit Erzeugung aus erneuerbaren Quellen gedeckt und damit Kohleverstromung und Emissionen gesenkt. Laut einem Bericht entfielen 55 Prozent des weltweiten Solarenergie-Zuwachses und 82 Prozent des Windzuwachses auf die Volksrepublik – ein klarer Beleg für Pekings derzeitige Führungsrolle bei der Energiewende, hieß es. (www.krone.at, 9.11.25)
Bolz zur COP30 – „Das Thema Klimawandel hat an Relevanz enorm verloren“ Bei der UN-Klimakonferenz in Belém stehen schwierige Verhandlungen bevor. Medienwissenschaftler Norbert Bolz sieht die Konferenz als „Schaufensterpolitik“. „Das ist wie eine Pilgerfahrt in den heiligen Regenwald. Dort geht es um eine Art Ablasshandel mit CO2“, sagt Bolz. (www.welt.de, 9.11.25)
Antriebswende: Ab wann ein E-Auto klimafreundlicher ist als ein Verbrenner Durch den Akku haben Elektroautos erstmal eine negative Klima-Bilanz. Das kehrt sich gegenüber Verbrennern schnell um, zeigt eine neue Studie. mehr... (taz.de, 9.11.25)
«Bei uns erhält der Bauer mehr vom Kuchen»: Fairtrade-Pionier über die Migros und Schoggi Der Fairtrade-Händler Gebana blickt gelassen auf die Bio-Krise und den Preiskrieg der Discounter. Chef Christophe Schmidt investiert gar in neue Fabriken in Westafrika. | Gebana (Gerechter Bananenhandel). Ihr Chef Christophe Schmidt verkauft auf dem eigenen Onlineshop längst nicht mehr nur fair gehandelte Bananen. Besonders gefragt sind Orangen aus Griechenland, aber auch Cashew-Nüsse aus Burkina Faso oder Schokolade aus Togo. (www.watson.ch, 9.11.25)
Werbung auf Schweizerdeutsch: Das ist der beliebteste Dialekt Schweizerdeutsch ist bei Werberinnen und Werbern beliebt. Zwei Experten sagen, ob Banken auf Mundart werben sollten und welcher Dialekt am besten ankommt. (www.watson.ch, 9.11.25)
Betrügerische Werbung bei WhatsApp und Instagram bringt Milliarden ein Der Nachrichtenagentur Reuters wurden brisante interne Unterlagen des Meta-Konzerns zugespielt. Dessen Umgang mit gefälschter Promi-Werbung lässt aufhorchen. | Interne Untersuchungen von Meta legen nahe, dass der US-Konzern zu einer tragenden Säule der globalen Online-Betrugswirtschaft geworden ist. Im Fokus sind die marktbeherrschenden Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram, aber auch WhatsApp. | Recherchen der Nachrichtenagentur Reuters zeigen zudem, dass Betrüger auf den Meta-Plattformen ein leichteres Spiel haben als beim Konkurrenten Google, respektive dem Alphabet-Konzern, zu dem unter anderem die Videoplattform YouTube gehört. | In einem ausführlichen Bericht deckt Reuters die fragwürdigen Praktiken und Versäumnisse von Meta während der letzten fünf Jahre auf. watson fasst die aus Schweizer Sicht wichtigsten Erkenntnisse zusammen. (www.watson.ch, 9.11.25)
Der Vogelschlag ist oft ein Argument gegen die #Windkraft. Dabei sind dort #Vögel durch strenge Umweltauflagen gut geschützt. Völlig anders ist es im Autoverkehr, bei Freigänger-#Katzen, Fensterscheiben oder der Geflügelhaltung. Wo sind da eigentlich die Vogelschützer? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.11.25)
Antarktis unter dem Klimawandel | Der Hektoria-Gletscher zerfällt so schnell wie keiner vor ihm In einer rasanten Kettenreaktion brach in kurzer Zeit viel Eis weg. Wie ist das passiert? Und was heisst das für den Meeresspiegelanstieg? | Der Hektoria-Gletscher in der Antarktis zieht sich schneller zurück als bisher beobachtete Gletscher. | Nach dem Abbruch des Larsen-B-Schelfeises, einer dicken Eisplatte im Meer, glitt der Hektoria in den Fjord. | Weil der Gletscher auf flachem Untergrund aufliegt, unterspülte Meerwasser die Eismasse und liess diese abbrechen. | Wissenschaftler befürchten, dass andere, grössere Gletscher ähnliche Prozesse durchlaufen könnten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Bislang kein Einfluss der globalen Erwärmung auf Artensterben Seit Langem warnen Wissenschaftler, der Klimawandel löse ein Artensterben aus. Doch nun zeigt eine Studie: Keine einzige Art ist bislang wegen der Erwärmung verschwunden. Und es gibt eine weitere gute Nachricht. (www.welt.de, 9.11.25)
Zahlreiche Funde diesen Sommer | Millionen von Japankäfern im Tessin: Wie gehts nördlich der Alpen weiter? Trotz Fadenwürmern, Insektizid und Fallen breitet sich der Japankäfer in der Schweiz aus. Dennoch bleibt nördlich der Alpen die Tilgung das Ziel des Bundes. | Der Japankäfer breitet sich trotz Bekämpfung allmählich in der ganzen Schweiz aus. | Im Tessin wurden dieses Jahr etwa fünf bis zehn Millionen der gefrässigen Insekten eingefangen. | Die jährlichen Bekämpfungskosten betragen schweizweit rund zwei Millionen Franken. | Das ausgewachsene Insekt frisst über 400 Pflanzenarten und kann mehrere Kilometer weit fliegen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.25)
Emissionsminderungen, Geldfragen und die Anpassung an den Klimawandel stehen auf der Klimakonferenz in Belém im Fokus Vor zehn Jahren haben Regierungen das Pariser Klimaabkommen beschlossen. Der Deal war ein Meilenstein der multilateralen Diplomatie. Die Energiewende läuft seit dem an. Aber auch der Widerstand gegenüber den Klimaziele wächst. (www.nzz.ch, 9.11.25)
Thomas und Reto Knutti teilen den Namen, die Heimat und die Liebe zur Natur. Doch reden sie über den Klimaschutz, trennen sie Welten Der eine ist der berühmteste Klimaforscher des Landes, der andere SVP-Nationalrat und Gegner des Pariser Abkommens. Was sagt ihre Geschichte über die Kämpfe in der Schweizer Klimapolitik aus? (www.nzz.ch, 9.11.25)
Die Milchkuh wird vom Feindbild «Klimakiller» zum Klimaretter Milchkühe produzieren Methan — aber sie nutzen Gras effizient und fördern die Biodiversität. Ein Faktenblatt «Kuh und Klima» von Bio Suisse & FiBL zeigt: Kühe sind Teil der Lösung, nicht des Problems. | Das Faktenblatt «Kuh und Klima» von Bio Suisse und FiBL belegt: Milchkühe sind Teil der Lösung, nicht des Problems. | In der Schweiz, in Süddeutschland sowie den alpinen und nordöstlichen Regionen Österreichs sind 70 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche Grasland. | Die Weidewirtschaft mit Milchkühen nutzt dieses Grasland effizient, fördert Biodiversität und schützt Böden vor Trockenheit. | Diese Reportage erzählt, wie sich alte Rassen und neue Erkenntnisse zu einer stillen Klimarevolution verbinden. (www.food-revolution.info, 9.11.25)
INTERVIEW - «Es geht nicht ohne Kernkraft», sagt Bundesrat Albert Rösti zur drohenden Stromlücke Der Strombedarf wächst, doch der Ausbau der erneuerbaren Energien lahmt. Deutlich wie nie zuvor macht der SVP-Bundesrat im Interview klar, warum für ihn kein Weg an einem neuen Atomkraftwerk vorbeiführt. (www.nzz.ch, 8.11.25)
Katholische Kirche: Hat der Papst nicht mehr zum Antisemitismus zu sagen? - Die katholische Kirche feiert sich für sechzig Jahre Dialog mit dem Judentum. Aber zum Antisemitismus äußert sich der Papst nur formelhaft. Und viele Bischöfe schweigen. - (www.faz.net, 8.11.25)
Immer höhere Klimaschäden – Bleibt die Schweiz trotz Klimawandel versicherbar? Blatten zeigt laut dem Versicherungsverbandspräsidenten, dass die Branche gewappnet sei. Doch gewisse Fragen bleiben. (www.srf.ch, 8.11.25)
US-Politik: Biden kritisiert Trump für Zerstörung der Demokratie "mit Abrissbirne" Der frühere US-Präsident Joe Biden äußert deutliche Ablehnung gegenüber der Politik seines Nachfolgers: "Sie verhalten sich auf eine Weise, die uns als Nation beschämt." (www.zeit.de, 8.11.25)
Sechs Monate mit Leo XIV.: Zeichen des Friedens für eine von Hass verwundete Welt - - Es gibt einen roten Faden, der das Lehramt des neuen Papstes durchzieht, der ein Modell christlicher Gemeinschaft vorgeschlagen hat, in dem man Gemeinschaft lebt – missionarisch und deshalb fähig, allen zu dienen, angefangen bei den Letzten –, engagiert im Fördern von Dialog und Frieden. Eine Kirche, die sich nicht an die Mächtigen „anlehnt“ und die Mission nicht mit religiösem Marketing verwechselt, sondern die weiß, Sauerteig zu sein, weil sie das Licht eines Anderen reflektiert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.11.25)
Synodaler Prozess: Europäische Taskforce soll Ökumene und Frieden vorantreiben - - Der synodale Prozess in der katholischen Kirche geht in Europa in die nächste Phase. Helena Jeppesen-Spuhler, eine der Delegierten der Schweiz bei den jüngsten Synodenversammlungen, wurde in die neu gegründete Taskforce der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) berufen. Dieses Team soll die Implementierung und Weiterarbeit des synodalen Prozesses auf dem Kontinent planen und koordinieren. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.11.25)
„Das Problem heißt Männer. Es ist wichtig, dass wir diese Debatte führen“ Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer spricht über den Druck, als Frau und öffentliche Person stets fehlerlos aufzutreten. Sie kritisiert gesellschaftliche Erwartungen an Aktivistinnen – und erklärt, warum sie bei der Weltklimakonferenz in Brasilien fehlen wird. (www.welt.de, 8.11.25)
Merz fordert globale Kraftanstrengung gegen Klimawandel Bundeskanzler Friedrich Merz hat beim Klimagipfel im brasilianischen Belém eine globale Kraftanstrengung im Kampf gegen die Erderwärmung gefordert. Deutschland will sich unter anderem in einem Milliardenfonds für den Erhalt von Tropenwäldern beteiligen. (www.welt.de, 8.11.25)
Vor der Klimakonferenz in Belém: Waldschutz oder Greenwashing? Als Auftakt der Weltklimakonferenz COP30 fand in Belém ein Gipfel der Staats- und Regierungschefs statt. Die von Brasilien lancierte Tropical Forest Forever Facility stieß dabei auf ein geteiltes Echo. mehr... (taz.de, 8.11.25)
Historiker über den Klimawandel: „Die nationalstaatlich orientierte Weltpolitik ist der Bremser“ Ließe sich die Erderwärmung mit mehr Demokratie stoppen? Ein Interview mit dem Historiker David Van Reybrouck, der beim Wandern einen Gletschersturz erlebte. mehr... (taz.de, 8.11.25)
Abstimmung Kanton Zürich – Kanton Zürich: Wer hat bei Tempo 30 das letzte Wort? Die Mobilitätsinitiative will Tempo 30 auf Hauptstrassen zur kantonalen Sache machen. Nun entscheidet das Stimmvolk. (www.srf.ch, 8.11.25)
214 Wind-Projekte in Österreich liegen auf Eis Fertig genehmigte Windrad-Projekte in Österreich hängen fest: Über 200 Anlagen könnten sofort gebaut werden, doch Unsicherheit über das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) bremst. Ob und wann die Projekte starten, hängt nun von den Bestimmungen des Gesetzes ab. (www.krone.at, 8.11.25)
„Das wirklich ganz Verrückte an der COP-Logik ist, dass man ein Thema zum absoluten Thema gesetzt hat“ Beim Weltklimagipfel in Brasilien bleiben viele Spitzenpolitiker fern, das Thema Klimaschutz verliert an Popularität. Deutschland setzt weiter auf Gaskraft statt Kernkraft. „Das ist eine Form von Fundamentalismus und der endet jetzt“, sagt Christoph Lemmer, Journalist, bei WELT TV. (www.welt.de, 8.11.25)
Klimakonferenz in Brasilien: Der neue Realismus in der deutschen Klimapolitik - Schluss mit dem Fatalismus: Umweltminister Schneider wirbt für eine optimistische, aber auch realistische Klimapolitik. Lieber als über den Weltuntergang redet er darum über Geld. - (www.faz.net, 8.11.25)
Bedürfnisorientierte Erziehung – Die Erziehungsmethode der Stunde – und ihre Tücken Bedürfnisorientierte Erziehung soll Bindung und Selbstwert fördern. Ein idealer Erziehungsstil? So einfach ist es nicht. (www.srf.ch, 8.11.25)
„Ein starrer Naturschutz steht dem Klimawandel hilflos gegenüber“ In Zeiten der globalen Erwärmung verlieren starre Schutzkonzepte für bedrohte Pflanzen und Tiere ihre Wirkung. Experten fordern mehr Flexibilität. Das erfordert praktische Anpassungen. (www.welt.de, 8.11.25)
Störung von Veranstaltungen: Redefreiheit gilt auch für Reiche und Bundesräte Schweizer Regierungsmitglieder und Unternehmer werden an Auftritten gehindert oder gar vertrieben. Das gefährdet ein Alleinstellungsmerkmal unserer Demokratie – und das dürfen wir nicht hinnehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.25)
Der doppelte Klima-Merz Der Bundeskanzler bricht auf dem "World Climate Leaders' Summit" in Brasilien eine Lanze für den Klimaschutz. Zu Hause hält er sich aber nicht daran. - (www.klimareporter.de, 8.11.25)
Im Passat über den Atlantik – gegen Kolonialismus und für Klimagerechtigkeit In Belém werden die letzten Vorbereitungen zur UN-Weltklimakonferenz getroffen – wir segeln die letzten Seemeilen über den Atlantik nach Brasilien – und erleben unsere ersten tropischen Sturmböen. - (www.energiezukunft.eu, 8.11.25)
Vom Verräter zum Held der neuen Schweiz Jakob Robert Steiger wurde 1845 in Luzern zum Tode verurteilt, konnte aus der Todeszelle fliehen – und wurde 1848 der erste Nationalratspräsident des neuen Schweizer Bundesstaates. Nun erhält der liberale Revolutionär ein Denkmal. Endlich. (www.nzz.ch, 8.11.25)
Social-Media-Sucht: Suchtbeauftragter fordert gestaffelte Altersfreigaben auf Social Media Bestimmte App-Inhalte sollen laut Hendrik Streeck erst ab einem bestimmten Alter zugänglich sein. Er erhofft sich davon eine sinkende Nutzungsdauer bei Minderjährigen. (www.zeit.de, 8.11.25)
Klimajournalist Martin Läubli hört auf | Es war eine Erlösung, als ich schreiben konnte: Der Mensch ist schuld Nach 25 Jahren und 16 Klimagipfeln zieht unser Autor Bilanz: Die Gesellschaft ist sensibilisiert, doch bei der Umsetzung harzt es. Als Wegweiser ins fossilfreie Zeitalter braucht es die Medien. | Beunruhigende Hinweise dafür gab es bereits vor 25 Jahren: Der Klimawandel könnte menschengemacht sein. Dennoch war er Anfang der 2000er-Jahre in der Gesellschaft praktisch kein Thema. Es gab kaum Debatten in der Öffentlichkeit. Und Politik und Wirtschaft standen den Warnungen einer grossen Zahl von Klimaforschenden vor einer Erderwärmung skeptisch gegenüber. | In dieser Zeit begann ich als Wissenschaftsjournalist über den Klimawandel zu schreiben. Die Berichterstattung hat sich im Laufe der Jahre geändert. Geblieben ist die Spannung zwischen fundiertem Wissen und politischer Ignoranz. Die grösste Herausforderung war damals, der Öffentlichkeit ein Phänomen zu erklären, dessen Folgen wir im Alltag erst in 30 bis 50 Jahren spüren würden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Digitale Plattformen als Gefahr für die Demokratie: Was tun? Technologischer Fortschritt ist auch gesellschaftlicher Fortschritt? Im Zeitalter von Hass, Fake News und Echokammern haben viele den Glauben daran verloren. Können wir X, TikTok & Co durch Regulierung besser machen? (www.dw.com, 7.11.25)
Was hinter der auffälligen Vagheit des Kanzlers beim Klimaschutz steckt Das Klima-Thema gilt mittlerweile für Politiker bis weit in die politische Mitte als toxisch. Kanzler Merz stellt im Vorfeld der Weltklimakonferenz in Brasilien eine Wende in der deutschen Klimapolitik vor. Was sich dort abspielt, markiert eine deutliche Abkehr vom Kurs seiner Vorgänger. (www.welt.de, 7.11.25)
Weltklimakonferenz COP30: Gemeinsam für mehr Klimaschutz Ab 10. November 2025 — 10 Jahre nach dem Paris-Übereinkommen — verhandelt die Staatengemeinschaft erneut über die Zukunft des globalen Klimaschutzes. Diesmal am Rande des Amazonas im brasilianischen Belèm, einem symbolträchtigen Ort, der als Hotspot der Artenvielfalt und indigenen Völker gilt. Im Fokus stehen die neuen nationalen Klimaschutzbeiträge und die Messbarkeit von Anpassungsfortschritten. (www.umweltbundesamt.de, 7.11.25)
Reinsurance: Meet your insurance company's insurance company Insurance companies turn to reinsurance companies when they have to pay out many claims at once, like after a hurricane or other disaster. (yaleclimateconnections.org, 7.11.25)
Die Rolle des Ozeans bei der Weltklimakonferenz | GEOMAR beteiligt sich am Ocean Pavilion auf der Weltklimakonferenz und unterzeichnet gemeinsame Erklärung Vom 10. bis 21. November 2025 treffen sich Vertreter:innen der internationalen Staatengemeinschaft zur 30. Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (COP30) in Belém im Norden Brasiliens — dort, wo der Amazonas-Regenwald auf den Ozean trifft. Gemeinsam mit internationalen Partnerinstitutionen wird das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel wieder im Ocean Pavilion vertreten sein. Im Vorfeld der Konferenz hat das GEOMAR die Belém Ocean Declaration unterzeichnet, die alle Nationen dazu aufruft, den Ozean als zentrales Element der Klimapolitik anzuerkennen und entsprechend zu schützen. | Belém ist ein symbolischer Austragungsort für die Weltklimakonferenz (Conference of the Parties, COP30). Hier, wo der Amazonas in den Atlantik mündet, treffen sich Regenwald und Ozean — zwei Systeme, die gewaltige Mengen Kohlenstoff speichern und die Hauptrolle im Wasser- und Energiehaushalt der Erde spielen, (www.geomar.de, 7.11.25)
Veröffentlichungen – Die Agenda 2030 auf lokaler Ebene umsetzen | Städte, Gemeinden und Kreise im datenbasierten und leitbildorientierten Dialog zu stadtentwicklungsrelevanten Aspekten globaler Nachhaltigkeit Die Vereinten Nationen verständigten sich 2015 mit der Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung darauf, die Sustainable Development Goals (SDGs) evidenzbasiert und nachvollziehbar umzusetzen. Dazu legen die Mitgliedstaaten seit 2016 anlässlich des jährlich stattfindenden High-Level Political Forum (HLPF) nationale Berichtsbeiträge vor, so genannte Voluntary National Reviews (VNRs). In diesem Umsetzungsprozess engagieren sich zunehmend Städte, Gemeinden und Kreise mit Eigenanalysen, so genannten Voluntary Local Reviews (VLRs). Das der Veröffentlichung zugrundeliegende Projekt des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) unterstützte Kommunen bei der Erarbeitung dieser Eigenanalysen. Sie wurden explizit auf stadtplanungsbezogene und stadtentwicklungsrelevante Aspekte ausgerichtet und ihre Vergleichbarkeit sichergestellt. Die VLRs sind datenbasiert und orientieren sich an kommunal anerkannten Leitbildern. (www.bbsr.bund.de, 7.11.25)
RepCore Nations 2025: Die Schweiz hat den besten Ruf der Welt Die Schweiz bleibt das Land mit dem besten Ruf der Welt: Laut der neuen «RepCore Nations 2025»-Studie steht sie erneut an der Spitze des internationalen Ansehens — vor Kanada und den skandinavischen Ländern. | In der Erhebung wurden die 60 bedeutendsten Volkswirtschaften nach dem wahrgenommenen Ansehen durch knapp 62'000 Bürgerinnen und Bürger der G7-Länder bewertet. Die Schweiz punktet dabei nicht nur mit ihren traditionellen Stärken wie Stabilität, Wohlstand oder internationale Vernetzung, sondern vor allem in der Kategorie «Ethik und Verantwortung». | Dass Nachhaltigkeit und Verantwortung als zentrale Treiber der Reputation identifiziert werden, spielt der Schweiz in die Hände: Laut Studie ist die Kategorie «Ethik und Verantwortung» die wichtigste für die öffentliche Meinung weltweit — mit Schlüsselfaktoren wie Kampf gegen den Klimawandel, Umweltschutz, Korruptionsbekämpfung und Menschenrechte. (www.watson.ch, 7.11.25)
Rückgabe von Elektroschrott und E-Zigaretten soll einfacher werden In Deutschlands Haushalten haben sich mehr als 300 Millionen ausgediente Laptops und Handys angesammelt. Darin schlummern wertvolle Rohstoffe. Deshalb soll das Recycling nach Willen des Bundestages jetzt vereinfacht werden. (www.oekotest.de, 7.11.25)
Greenwashing: Fluggesellschaften neu ohne irreführende Klima-Versprechen Lufthansa, Eurowings, Ryanair und 18 weitere europäische Fluggesellschaften verzichten auf mutmasslich irreführenden Aussagen zur Nachhaltigkeit von Flügen. (www.watson.ch, 7.11.25)
Kanzler Merz drängt Staaten zu klarer Entscheidung für Klimaschutz und setzt eigenes Verhandlungsteam unter Druck Bundeskanzler Merz hat in seiner Rede beim Treffen der Staats- und Regierungschefs in Belém alle Staaten in erfreulicher Klarheit aufgefordert, sich an der “historischen Weggabelung” für Klimaschutz und den damit verbundenen Impuls für Wirtschaft und Sicherheit zu entscheiden. Er kündigte Verlässlichkeit in der internationalen Klimafinanzierung und einen namhaften Beitrag für den neuen Regenwaldfonds an. (www.germanwatch.org, 7.11.25)
„Weltklimakonferenz COP30: Wir brauchen konkrete Zusagen für den weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas“ Am Montag startet die UN-Klimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém. Zuvor kommen bereits viele Staats- und Regierungschefs zu einem zweitägigen Gipfeltreffen zusammen. Energieexpertin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, kommentiert den Klimagipfel wie folgt: Nach einem halben Jahr schwarz-rote Bundesregierung ist klar: Die deutsche Klimapolitik braucht mehr Mut, Tempo und Weitsicht. Statt entschlossener Investitionen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimaschutz erleben wir Rückschritte und Verzögerungen. Das hat auch der jüngste Stahlgipfel gezeigt, bei dem die Dekarbonisierung fast keine Rolle spielte. Der Fokus liegt zu sehr auf fossilen Übergangslösungen, anstatt die Chancen einer konsequenten Transformation zu nutzen. Dabei ist genau das jetzt entscheidend — für Klimaschutz, Wettbewerbsfähigkeit und soziale Gerechtigkeit. (www.diw.de, 7.11.25)
Die Linke ruft „Mieten-Notstand“ aus: Kampagne fordert bundesweiten Mietendeckel Explodierende Heizkosten, Angst vor der nächsten Mieterhöhung: Millionen Menschen können sich ihre Wohnung kaum noch leisten. Die Linke startet jetzt eine bundesweite Kampagne — und will den Druck für einen bundesweiten Mietendeckel erhöhen (www.freitag.de, 7.11.25)
Rosalía im Porträt: „Das Evangelium ist für mich wie Rap“ Mit „Lux“ bricht Rosalía erneut musikalische Grenzen auf. Ihr von Heiligen inspiriertes Album ist ein strahlendes Monument aus Pop, Elektronik, Flamenco, Rap und Oper. Dabei wäre sie beinahe eine Philosophin geworden, verriet der Popstar (www.freitag.de, 7.11.25)
18'000 Fahrzeuge pro Tag am Hirzel | Tunnelbau erst nach 2045: Horgen wehrt sich gegen Verzögerung Der Bau des Hirzeltunnels wird in den nächsten zwanzig Jahren wohl nicht in Angriff genommen. Dies sieht eine Studie der ETH im Auftrag des Bundes vor. Die Gemeinde Horgen fühlt sich benachteiligt. | Die Horgner Gemeindebehörde fordert den Hirzeltunnel trotz negativer ETH-Verkehrsanalyse vehement. | Täglich befahren rund 18'000 Fahrzeuge die Passstrasse über den Hirzel. | Der 1,7-Milliarden-Tunnel würde die Region Zimmerberg verkehrstechnisch deutlich entlasten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
PM: Weltweite Klimastreiks während der Klimakonferenz auch in Deutschland Am Freitag, den 14. November, gehen weltweit Menschen auf die Straße im Rahmen des globalen Klimastreiks von Fridays for Future. Auch in Deutschland ruft die Bewegung in über 50 Städten zu Aktionen auf. Anlass sind unter anderem die Klimakonferenz COP30 in Brasilien und eine neue Prognose des United Nations Environment Programme (UNEP): Mit der derzeitigen Klimapolitik (fridaysforfuture.de, 7.11.25)
Fraunhofer warnt vor Wasserstoff im Heizungskeller Fraunhofer-Forschende sehen für Wasserstoff im Gebäudesektor kaum wirtschaftliche Perspektiven. Doch in vielen Städten bleibt er Teil der Planungen — vorerst. | Haushalte, die künftig mit Wasserstoff heizen wollen, müssen mit deutlich höheren Energiekosten rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt ein neues Kurzgutachten der Fraunhofer-Institute für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) in Bochum sowie für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe. | Beauftragt wurde die Untersuchung von Greenpeace und der energiepolitischen Initiative „GasWende“, mit Unterstützung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV). Die Forschenden haben darin die wirtschaftlichen und technischen Voraussetzungen einer Umstellung bestehender Gasheizungen auf Wasserstoff analysiert. Die Ergebnisse stehen nun fest. wie Greenpeace in einer Mitteilung vom 14. Oktober bekannt gegeben hat. (www.energie-und-management.de, 7.11.25)
Meta verdient Milliarden mit Ads für Scams und Verbotenes Zehn Prozent des Jahresumsatzes von 2024 schätzt Meta dank Werbung für Scams verdient zu haben. Das sind etliche Milliarden US-Dollar. Der Konzern kommt und geht kaum dagegen an — und User könnten durch Engagement in eine Spam-Spirale geraten. (onlinemarketing.de, 7.11.25)
Zugang zu Rechenleistung wird entscheidender Erfolgsfaktor im KI-Wettbewerb Der globale Markt für Erneuerbare Energien erlebt derzeit eine deutliche Wiederbelebung. | Nach Jahren der Seitwärtsbewegung rückt der Sektor durch den rasant wachsenden Energiebedarf von Rechenzentren, getrieben durch Künstliche Intelligenz (KI), sowie zunehmende politische Klarheit in den USA wieder stärker in den Fokus von Investoren und Energieversorgern. | Der Boom der KI-Anwendungen hat den Energieverbrauch massiv angekurbelt. Nach einer Dekade nahezu stagnierender Stromnachfrage in den USA zeigt sich nun eine klare Trendwende: Der Ausbau von Rechenzentren, die Elektrifizierung des Verkehrs sowie der zunehmende Einsatz elektrischer Heizsysteme treiben den Energiebedarf deutlich nach oben. Prognosen zufolge werden Rechenzentren bis 2035 rund 10 Prozent der gesamten installierten Stromkapazität in den USA beanspruchen — ein Wachstumsschub, der auch international für Bewegung sorgt. (www.it-daily.net, 7.11.25)
Strassen der Schweiz: So viele Kilometer führen 2025 durch jede Gemeinde | In diesen Gemeinden wurde am meisten Natur mit Strassen zugepflastert Was gehört zu einer Gemeinde? Natur, Menschen, Häuser — und Strassen! Ohne kommt keine Ortschaft in der Schweiz aus. Doch wo gibt es besonders viele davon? | Strassen, Geleise, Plätze: Rund ein Drittel der Siedlungsfläche in der Schweiz wird durch die Verkehrsinfrastruktur eingenommen. Insgesamt 85'151 Kilometer Strassen führen 2025 durch das Land — das Eisenbahnnetz mass bei der letzten Erhebung 2020 nur gerade 5317 Kilometer. | Damit wuchs das Schweizer Strassennetz innerhalb zweier Jahre um 283 Kilometer, meist wurden Gemeinde- und Privatstrassen ausgebaut. Von den rund 87'000 Kilometern Strassennetz sind 2259 Kilometer Nationalstrassen. Dazu kommen etwas über 17'000 Kilometer Kantonsstrassen. Den Löwenanteil machen all die kleineren Gemeinde- und Privatstrassen aus: Ihre Gesamtlänge beträgt rund 65'000 Kilometer. (www.watson.ch, 7.11.25)
«Ich frage mich, in welcher Welt meine Tochter leben wird» – die Klimaangst der Klimaforschenden Der Klimawandel hat nicht nur sichtbare Auswirkungen auf Ökosysteme und menschliche Aktivitäten. Er hat auch emotionale und psychologische Auswirkungen auf die Menschen, die sich mit diesem Phänomen befassen. Das zeigt eine Umfrage unter Klimaforscher:innen in der Schweiz. | Swissinfo hat eine Umfrage unter Klimaforscher:innen durchgeführt. Demnach gaben 72% der Teilnehmenden aus der Schweiz an, sich emotional von ihrer Arbeit und der Klimaentwicklung betroffen fühlen. 41% erleben diese Gefühle «gelegentlich», 31% «mehrmals pro Woche». Nur 6% gaben an, keine besonderen Gefühle zu empfinden. | Für die Wissenschaftsgemeinschaft gibt es jedenfalls auch gute Gründe, positiv in die Zukunft zu schauen. Laut dem Wissenschaftsbarometer 2025Externer Link hat die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung grosses Vertrauen in die Wissenschaft und ist der Meinung, dass politische Entscheidungen auf ihr basieren sollten. (www.swissinfo.ch, 7.11.25)
Cyberkriminelle haben leichtes Spiel Sicherheitslücken in der Software, zu wenig Fachpersonal, immer raffiniertere Angriffsmethoden: So fällt es Cyberkriminellen leicht, in die Systeme von Unternehmen einzudringen und Schaden anzurichten. Der Cyber-Defence Campus des Eidgenössischen Verteidigungsdepartements will das ändern. | Cyberkriminelle sind im Vorteil: Sie entwickeln dank KI-Tools immer schneller neue Angriffsmethoden. Gleichzeitig entstehen mit der fortschreitenden Digitalisierung laufend neue IT-Komponenten und damit viele neue Schwachstellen. Dazu kommen menschliches Versagen bei der Konfiguration von IT-Systemen und unzureichend gesicherte Hardware. Der Mangel an qualifiziertem Personal verhindert zudem, dass technische Fehler rechtzeitig behoben werden. Auch wird der Mensch gezielt durch Phishing-Kampagnen und andere Manipulationen ausgenutzt. So schaffen sich Cyberkriminelle leicht Zugang zu Systemen. (dievolkswirtschaft.ch, 7.11.25)
Weiter wie bisher oder Stadt Zürich für 1 Million Einwohnende? Beim NZZ Podium diese Woche brachte Publizist Markus Somm eine provokante These in die Runde: „Ein Zürich mit 1 Million Einwohnern wäre eine gute Grösse.“ Gleichzeitig setzen die beiden Kandidaten für das Stadtpräsidium Përparim Avdili und Raphael Golta auf „Weiter wie bisher“ und ignorieren die Fakten.| Die Fakten sind brutal klar: In 60 Jahren hat sich die Zahl der Beschäftigten in der Stadt Zürich fast verdoppelt, während die Einwohnendenzahl bei 400'000 stagniert. Das Verhältnis Einwohnende zu Beschäftigte ist von 2:1 auf 1:1 gefallen. Folgen: längere Alltagswege, explodierender Autoverkehr, immer teurere Wohnungen und Zersiedlung. Wachstum wird ins Umland abgeschoben — ins Züricher Umland, den Aargau und den Thurgau. | Mit meinem an der ETH Zürich entwickelten und ETH Zürich Spin-off Unternehmen Resilientsy weiterentwickelten SUISPLU-Tool lässt sich Zürich in 4D (Raum und Zeit) modellieren. Szenarien mit mehr oder weniger 10-Minuten-Nachbarschaften machen sichtbar: (www.resilientsy.ch, 7.11.25)
Influencer in Italien bekommen Verhaltenskodex Influencerinnen und Influencer in Italien müssen sich künftig in ein Register eintragen. Damit akzeptieren sie ein umfangreiches Regelwerk, wonach sie zum Beispiel keine Inhalte veröffentlichen dürfen, die Kinder und Jugendliche gefährden. (www.krone.at, 7.11.25)
Batterien: Warum China den Markt für E-Auto-Batterien dominiert – und welche Auswege es gibt Nicht nur bei Rohstoffen und Halbleitern ist die deutsche Autoindustrie abhängig – auch bei den begehrten Batterien für Elektroautos geht ohne China nichts. Dabei könnte alles ganz anders sein. (www.sueddeutsche.de, 7.11.25)
Weltklimakonferenz: Der Regenwald als Investment Ein globaler Fonds auf Kreditbasis soll den Regenwald schützen. Kann die Idee auf andere Krisen angewandt werden? Und: Merz setzt sich für Klimaschutz ein. (www.zeit.de, 7.11.25)
EU-Klimaziel, Lücken und Amazonas: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Die EU hat ihr Klimaziel beschlossen. Beim Klimaschutz gibt es große Lücken. Der Amazonas-Regenwald wird weniger abgeholzt. mehr... (taz.de, 7.11.25)
Klimakrise: Friedrich Merz sieht die Wirtschaft als Schlüssel für Klimaschutz Beim Gipfeltreffen vor der Weltklimakonferenz in Brasilien betont Kanzler Merz, dass er beim Klimaschutz auf Innovation setzt. Energie müsse langfristig günstig bleiben. (www.zeit.de, 7.11.25)
Nachhaltig anlegen: Was Verbraucher von grünen Investments erwarten Das Interesse an grüner Geldanlage ist groß – die Bedenken auch. Gründe fürs Nicht-Investieren sind wenig Vertrauen und geringe Transparenz. Unser Test schafft Abhilfe. (www.test.de, 7.11.25)
Coop führt Verlagerung von Strasse auf Schiene fort Detailhandelsunternehmen - Coop setzt beim Transport von Gipfeli, Fleisch und Milch mit einer neuen Umladezentrale in Zürich noch stärker auf den Zug. Das spart Zeit und CO2. Lastwagen wird es aber auch künftig brauchen. (www.cash.ch, 7.11.25)
Alpine Solaranlage Morgeten Solar: Unfertiges Projekt bewilligt Der Kanton Bern hat den Bau der alpinen Solaranlage Morgeten Solar bewilligt, obwohl deren Stromanschluss noch nicht geplant ist. Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Mountain Wilderness und der Schweizer Alpen-Club SAC verlangen, dass die Baubewilligung aufgehoben wird. | Bern, 07. November 2025 — Gemeinsame Medienmitteilung der Organisationen Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL-FP), Mountain Wilderness (MW) und Schweizer Alpen-Club SAC | Bei alpinen Solaranlagen gemäss Art. 71a des Energiegesetzes, kurz Solarexpress, müssen Anlage und Stromanschluss als Einheit geplant und geprüft werden. Diese Vorgabe halten die bisher im Rahmen des Solarexpress bewilligten Anlagen ein — mit Ausnahme der Anlage Morgeten Solar am Gipfel der «Bürgle» (2'165 müM) im Berner Gantrisch-Gebiet. Rahel Marti Co-Geschäftsleiterin SL-FP: "Mit der Erteilung der Baubewilligung missachtet der Kanton geltendes Recht. Deshalb gelangen wir an das Verwaltungsgericht." (www.sl-fp.ch, 7.11.25)
Geplante Solaranlage Morgeten wird Fall fürs Verwaltungsgericht Die geplante Solar-Grossanlage bei der Alp Morgeten am Übergang vom Simmental ins Gantrischgebiet wird nun auch das Verwaltungsgericht beschäftigen. Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und ihre Mitunterzeichner haben ihre Beschwerde gegen die Baubewilligung weitergezogen. | Das geht aus Mitteilungen der Beschwerdeführenden und der Morgeten Solar AG vom Freitag hervor. Diese möchte an der Südflanke des Bürgle eine Photovoltaikanlage von rund 7,5 Hektaren realisieren. | Die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion gab Anfang Oktober grünes Licht für die Baubewilligung der Anlage und lehnte die Beschwerde der Stiftung Landschaftsschutz, des Schweizer Alpen-Club und der Organisation Mountain Wilderness ab. (www.swissinfo.ch, 7.11.25)
Gläubige Studenten: „Religion ohne Bildung ist gefährlich“ - Der Wunsch von Muslimen, auf dem Campus zu beten, hat an mehreren Hochschulen zu Konflikten geführt. Die Universität Frankfurt gibt Gläubigen Raum – aber sie zieht auch Grenzen. - (www.faz.net, 7.11.25)
BMZ-Ministerin vor der UN-Klimakonferenz: „Wir ziehen uns nicht zurück“ Ihre Mittel wurden gekürzt. Doch laut Entwicklungsministerin Alabali Radovan steht Deutschland zu seiner Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel. mehr... (taz.de, 7.11.25)
EU-Klimaziel beschlossen, Lücken beim Klimaschutz, Amazonas-Regenwald wird weniger abgeholzt Die EU-Länder haben sich auf ein Klimaziel für 2040 geeinigt – mit deutlichen Abstrichen. Auch mit den neuen Klimaplänen der Staaten wird die Erderhitzung nicht genug gebremst. Die Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist zurückgegangen. - (www.klimareporter.de, 7.11.25)
Wohlstand mit Nebenwirkungen: wie volle Kassen und politischer Komfort die Entwicklung der grössten Stadt der Schweiz hemmen Zürich gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt. Das birgt auch Risiken, wie das NZZ-Podium gezeigt hat. (www.nzz.ch, 7.11.25)
Humor in der öffentlichen Kommunikation: Und lachend fallen wir in den Abgrund Alles muss heute lustig sein, der Witz regiert links wie rechts. Wir lachen – und verkennen dabei dummerweise den Ernst der Lage. Schuld sind natürlich die Millennials. (www.zeit.de, 7.11.25)
Neues Vergütungsmodell: Stadt Winterthur zahlt für Solarstrom neu im Winter mehr als im Sommer 10 Rappen im Sommer, 13 Rappen im Winter: Ab 2026 gelten in Winterthur für eingespeisten Solarstrom saisonale Festpreise. Das neue Modell soll mehr Planungssicherheit schaffen und den Ausbau der Photovoltaik fördern. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Die Banken und das dreckige Geld - - - - - - Die Klimakrise schreitet ungehindert voran und die größten Banken dieser Welt pumpen wieder mehr Geld in fossile Brennstoffe. Wissen sie, was sie tun? - - (www.ews-schoenau.de, 7.11.25)
Elektroautos kaum noch teurer als Modelle mit Verbrennungsmotor Die hohen Preise von Elektromodellen haben Autokäufer lange abgeschreckt. Eine neue Studie zeigt: Die Preisdifferenz zwischen E-Autos und Verbrennern ist stark geschrumpft - was auch an Rabatten liegt.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.11.25)
Papst: Junge Leute vor Sucht bewahren - - Papst Leo ist besorgt über neue Formen von Abhängigkeit. In einer Video-Botschaft an eine von der italienischen Regierung in Rom organisierte Konferenz über Suchtprobleme nannte das katholische Kirchenoberhaupt am Freitag konkret Spielsucht, Pornografie und Internetsucht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.11.25)
Bundestag beschließt Gesetz zur einfacheren Rückgabe von Elektroschrott Der Bundestag hat ein Gesetz zur vereinfachten Rückgabe von Elektroschrott beschlossen. Händler müssen Rückgabestellen künftig einheitlich kennzeichnen und Kunden besser informieren. Die Regelung gilt auch für E-Zigaretten. (www.welt.de, 7.11.25)
Tiere aus dem Amazonas bitten um Hilfe Die Agentur führt die «Hallo Nachbar»-Kampagne für Greenpeace Schweiz ins zweite Jahr. Nach den Meerestieren sind es nun Tiere aus dem Amazonas, die sich als Nachbarn zu Wort melden. (www.persoenlich.com, 7.11.25)
2025 unter 3 heißesten Jahren der Messgeschichte Das heurige Jahr könnte eines der drei heißesten bisher registrierten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Das hat am Freitagvormittag der EU-Klimawandeldienst Copernicus in Bonn mitgeteilt. (www.krone.at, 7.11.25)
Helena Jeppesen an Uni Luzern geehrt Helena Jeppesen, Vertreterin der Schweiz an der Weltbischofssynode, wurde in Luzern zur «Alumna des Jahres» gekürt. (www.forum-magazin.ch, 7.11.25)
SBB präsentieren neue Züge – Mehr Platz, mehr Komfort – so sieht die neue Zürcher S-Bahn aus Siemens Mobility liefert 116 neue Doppelstockzüge, die ab 2030 in Zürich und in der Romandie zum Einsatz kommen sollen. (www.srf.ch, 7.11.25)
Andreas Zick: "Was die Mitte unter Demokratie versteht, verändert sich dramatisch" Andreas Zick untersucht seit Jahren, wie anfällig die Deutschen für Rechtsextremismus sind. Er warnt vor einem wachsenden Graubereich – hat aber auch eine gute Nachricht. (www.zeit.de, 7.11.25)
Hoher Strombedarf durch KI: Können Anleger vom Aufschwung der Atomkraft profitieren? - Mit der Energiekrise und dem hohen Bedarf in der KI erlebt Atomenergie eine Renaissance. Einige Fondsanbieter sehen Chancen auf steigende Renditen. - (www.faz.net, 7.11.25)
Klimakonferenz in Belem: Norwegen sagt vor COP30 Milliarden für Waldschutz zu UN-Generalsekretär António Guterres moniert eine verfehlte Klimapolitik. Immerhin verspricht Norwegen 3 Milliarden Dollar für den Schutz der Wälder. mehr... (taz.de, 7.11.25)
Hohe Temperaturen im Oktober: 2025 könnte zu den drei heissesten Jahren aller Zeiten gehören In Europa war der Oktober nicht besonders warm, doch anderswo durchaus. Kurz vor der diesjährigen Weltklimakonferenz kommen neue Zahlen vom Klimawandeldienst der EU. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Pionierprojekt NalpSolar: Erste 10% der alpinen Solaranlage am Netz Die alpine Solaranlage NalpSolar in der Bündner Gemeinde Tujetsch hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Gemäss den Vorgaben des Solarexpress wurden die ersten 10% der vorgesehenen Kapazität planmässig ans Netz angeschlossen. Auf rund 2'000 Metern über Meer entsteht damit eine neue Quelle für klimafreundlichen Strom zur nachhaltigen Bahnstromversorgung der SBB. | Im hochalpinen Gelände oberhalb von Tujetsch, in unmittelbarer Nähe des Stausees Lai da Nalps, hat das Projekt mit der Teilinbetriebnahme einen weiteren Schritt zur Realisierung der insgesamt rund acht Megawatt installierten Leistung gemacht. In den vergangenen Monaten wurden über 150 Solartische errichtet und mit je zehn Photovoltaik-Modulen von CKW, einer Tochtergesellschaft von Axpo, bestückt. Zudem ging fristgerecht ein Technikgebäude mit den notwendigen Komponenten in Betrieb. Die Bauarbeiten werden — abhängig von der Witterung — noch in diesem Jahr fortgesetzt. (www.axpo.com, 7.11.25)
Verlässliche Unterstützung für verlässliche Partner Die Synode der Katholischen Kirche im Kanton Zürich will nicht anerkannte Religionsgemeinschaften mit einer Million jährlich unterstützen – bis der Kanton übernimmt. (www.forum-magazin.ch, 7.11.25)
Medienkonferenz der SBB: Bundesbahnen vergeben Milliardenauftrag an Siemens Mobility – 116 Züge für die Zürcher S-Bahn und Westschweiz Die SBB informieren am Freitag, wer den Zuschlag für die 116 neuen Züge für die Zürcher S-Bahn und die Westschweiz erhält. Es handelt sich um einen Milliardenauftrag. Das Rollmaterial soll in den 2030er-Jahren auf die Schiene kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Papst Leo: Mit kritischem Sinn gegen „Fake News“ - - Papst Leo XIV. betont, wie wichtig die Erziehung zu digitaler Kompetenz und zu einem kritischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.11.25)
Energiewende Schweiz – Energie aus Holz und Abfällen effizienter nutzen Mit sogenannter Sektorkopplung könnte schon heute mehr Strom und Wärme produziert werden. (www.srf.ch, 7.11.25)
Förderprojekt “Climate Guides“ Das Projekt “Climate Guides” möchte genau dort Menschen für Klimaschutz sensibilisieren, wo sie bereits emotional angesprochen und damit empfänglicher sind: in der Natur. | Wer in den Bergen unterwegs ist, sieht und spürt den Klimawandel unmittelbar: schmelzende Gletscher, instabile Schneedecken, veränderte Jahreszeiten. Menschen, die professionell in der Natur arbeiten wie Bergführer*innen, Skilehrer*innen, Outdoor-Trainer*innen, erleben diese Veränderungen täglich. Genau hier setzt das Projekt "Climate Guides" von Protect Our Winters Germany e.V. an. | POW Germany entwickelt in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft und Lehre praxisorientierte Ausbildungseinheiten sowie ein weiterführendes digitales Toolkit, welche in die Ausbildungsprogramme der Verbände integriert werden. Mit dem “Climate Guide” Train-the-Trainer-Programm werden Menschen, die sich beruflich mit ihren Gästen in der Natur bewegen, dazu befähigt, das Bewusstsein für Klimawandel und Klimaschutz weiterzugeben (www.boell.de, 7.11.25)
Förderprojekt “Climate Guides“ Das Projekt “Climate Guides” möchte genau dort Menschen für Klimaschutz sensibilisieren, wo sie bereits emotional angesprochen und damit empfänglicher sind: in der Natur. | Wer in den Bergen unterwegs ist, sieht und spürt den Klimawandel unmittelbar: schmelzende Gletscher, instabile Schneedecken, veränderte Jahreszeiten. Menschen, die professionell in der Natur arbeiten wie Bergführer*innen, Skilehrer*innen, Outdoor-Trainer*innen, erleben diese Veränderungen täglich. Genau hier setzt das Projekt "Climate Guides" von Protect Our Winters Germany e.V. an. | POW Germany entwickelt in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Wissenschaft und Lehre praxisorientierte Ausbildungseinheiten sowie ein weiterführendes digitales Toolkit, welche in die Ausbildungsprogramme der Verbände integriert werden. Mit dem “Climate Guide” Train-the-Trainer-Programm werden Menschen, die sich beruflich mit ihren Gästen in der Natur bewegen, dazu befähigt, das Bewusstsein für Klimawandel und Klimaschutz weiterzugeben (www.boell.de, 7.11.25)
Drei Typen statt Postkartenidylle Die Tourismusorganisation Engadin Samnaun Val Müstair setzt in ihrer Winterkampagne auf drei fiktive Charaktere statt auf klassische Bergmotive. Jedes der drei Täler erhält eine eigene Inszenierung. (www.persoenlich.com, 7.11.25)
Klimapolitik: Der lange Abschied von der Utopie - Wenn Klimapolitik an der Wirklichkeit scheitert, Wohlstand gefährdet und die Wirtschaft ruiniert, ist Umkehr geboten. Deutschland und die EU müssen sich korrigieren. - (www.faz.net, 7.11.25)
Windkraft auf See | Bornholm – eine Insel-Lösung für Europa Energieinseln in Nord- und Ostsee galten einmal als visionäre Lösung, um Europa mit grünem Strom und Wasserstoff zu versorgen. Jetzt nimmt ein Projekt auf Bornholm Gestalt an und könnte in den 2030er Jahren Energie liefern. (www.klimareporter.de, 7.11.25)
Preisgünstigen Wohnraum fördern – aktualisierter Baukasten für Städte und Gemeinden Steigende Wohnkosten stellen Städte sowie Agglomerations- und Tourismusgemeinden vor grosse Herausforderungen. Für Haushalte mit tiefem bis mittlerem Einkommen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das Bundesamt für Wohnungswesen BWO hat deshalb die 2013 erschienene Broschüre «Preisgünstiger Wohnraum — Ein Baukasten für Städte und Gemeinden» aktualisiert und auf der BWO-Website erweitert. Der Baukasten wurde anlässlich der Schweizer Wohntage am 7. November 2025 publiziert. Der Baukasten informiert Städte und Gemeinden anschaulich, wie sie das Angebot an preisgünstigen Wohnungen erhöhen können. Er stellt ihnen zehn konkrete Bausteine vor, mit denen sie im lokalen Wohnungsmarkt mitwirken können. Diese gliedern sich in die Bereiche Lenken, Finanzieren und Kommunizieren. Die Bausteine wurden aktualisiert und deren Anwendung anhand von sechs Fallbeispielen illustriert. (www.bwo.admin.ch, 7.11.25)
Elektromobilität: Elektroautos laut Studie kaum noch teurer als Verbrenner Elektroautos sind deutlich günstiger geworden. Laut einer Studie von Experte Ferdinand Dudenhöffer liegt der Preisunterschied zu Verbrennern nur noch bei rund 1.600 Euro. (www.zeit.de, 7.11.25)
Globale Erwärmung: 2025 wird wohl zu den heißesten je registrierten Jahren zählen Der Klimawandel heizt den Planeten weiter auf. Das laufende Jahr gehört laut dem EU-Dienst Copernicus vermutlich zu den drei heißesten bislang registrierten. (www.zeit.de, 7.11.25)
Verkehr stößt heute mehr CO2 aus als 1990 In sieben von neun Bundesländern ist der Verkehr der größte CO2-Verursacher – und er verursacht heute sogar mehr CO2 als 1990. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). Obwohl seit 2019 überall ein deutlicher Rückgang der Verkehrsemissionen gemessen wird, fordert der VCÖ zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen. (www.krone.at, 7.11.25)
„Wir subventionieren etwas, das nichts wert ist“ Klimaschutz ist teuer, aber Subventionen werden oft nicht effizient eingesetzt. Wirtschaftsexperte Achim Wambach erklärt, wie gezieltere Förderungen der deutschen Wirtschaft neue Chancen eröffnen – und hat klare Forderungen an die Bundesregierung. (www.welt.de, 7.11.25)
Ein energisches Ja zum Gestaltungsplan Seebahn-Höfe Die beiden Genossenschaften ABZ und BEP wollen in Zürich Aussersihl 350 neue Wohnungen bauen. Im Unterschied zu Renditeprojekten schaffen sie Mehrwerte nicht für einen Investor, sondern für die heutigen und künftigen Bewohner:innen sowie fürs Quartier. | In unserer Stadt wird viel gebaut. Meine Baugenossenschaft, die Baugenossenschaft des eidgenössichen Personals (BEP), hat in den letzten 20 Jahren sieben Siedlungen mit rund 390 Wohnungen saniert, die im Inventar der Denkmalpflege stehen. Man kann uns nicht vorwerfen, unsere Substanz nicht zu pflegen. |In Zürich herrscht eine ausgewachsene Wohnkrise, wie vor 100 Jahren. Damals zogen die Genossenschaften in Aussersihl eine Kolonie um die andere hoch, darunter auch die «Seebahn» der BEP und die «Kanzlei» der ABZ. Es gibt heute nur wenige Standorte, an denen die ABZ und BEP auf eigenem, der Spekulation entzogenem Land zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum schaffen können. Nun ermöglicht der Gestaltungsplan Seebahn-Höfe gut 350 neue Wohnungen. (www.pszeitung.ch, 7.11.25)
Von Transparenz bis Teilhabe | Der Zürcher Gemeinderat befasste sich ausserhalb der Traktanden mit Energie und innerhalb derselben mit schwerhörigen und gehörlosen Menschen. Zu Beginn der Sitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwochabend heizte Energie 360 ° den Parlamentarier:innen ein, im übertragenen Sinne natürlich: Gleich drei Fraktionserklärungen befassten sich mit dem Rücktritt des CEO von Energie 360 °, Jörg Wild, den das Unternehmen eine Stunde vor Beginn der Ratssitzung mitgeteilt hatte. SP und Grüne nannten den Rücktritt in ihrer gemeinsamen Medienmitteilung, die Tom Cassee (SP) verlas, «überfällig»: «Wer sich heimlich bei der Konkurrenz der Stadt bewirbt, während über den Verkauf des eigenen Unternehmens an ebendiese Konkurrenz verhandelt wird, beschädigt das Vertrauen schwer.» Jörg Wild habe den Verwaltungsratspräsidenten und zuständigen Stadtrat Michael Baumer (FDP) nicht über seine Bewerbung informiert. Erst nach Erscheinen eines Artikels auf ‹Inside-Paradeplatz› sei der Vorgang überhaupt transparent geworden. (www.pszeitung.ch, 7.11.25)
100 Jahre Rotes Zürich: Abriss zum Jubiläum? Die IG Seebahnhöfe-retten legt dar, warum sie Nein sagt zum Abriss-Gestaltungsplan. Durch die Tieflegung der Seebahn (1918-1927) wurde das Sihlfeld erschlossen, das bis anhin als wertlos galt, weil es von der Stadt abgeschnitten, für die Landwirtschaft zu steinig und als Wohnlage zu karg war. So schaffte die Stadt einen günstigen Ort für das zentrale Quartier des Roten Zürich, das von der Seebahn bis zu den Arbeitsorten, dem Schlachthof, den SBB-Werkstätten und Fabriken Aussersihls reicht und ein europaweit einzigartiges Beispiel eines genossenschaftlich-dominierten, proletarischen Stadtteils ist (vgl. Isos). | Direkt an den neuen Seebahneinschnitt gestellt und prominent sichtbar vis-à-vis des Aussersihler Mietskasernenquartiers bringen die drei Seebahnhöfe ABZ-Siedlung Kanzlei, BEP-Kolonie Seebahn und städtische Siedlung Erismannhof selbstbewusst zum Ausdruck: Hier fängt etwas Neues an. Ein Quartier, wo das Zusammenleben der Genossenschafter:innen im Vordergrund steht. (www.pszeitung.ch, 7.11.25)
Welche Auswirkungen das Energie-360 °-Desaster auf die Wahlen in Zürich haben könnte Warum in aller Welt möchte ein Zürcher Stadtrat eine faktisch zur Stadtverwaltung gehörende Abteilung an den Kanton verkaufen? Ein Stadtrat, der als FDP-Mitglied der bürgerlichen Minderheit angehört und um seine Wiederwahl zittern muss? Michael Baumer will mit der Entlassung seines Energie-360 °-CEOs die Wogen glätten. Ob das reicht? Doch der Reihe nach. | Es war im März 2025, als Vertreter von Energie 360 ° in Volketswil ihr Vorhaben vorstellten, Energie aus einem Rechenzentrum zu nutzen und so einen grossen Teil der Volketswiler Gebäude mit sauberer Energie zu versorgen. Also weg von Erdöl hin zu CO2-freier Energie. Darin liegt die Zukunft, keine Frage. Der Gemeindesaal war voll, die Fragenliste lang, aber schlussendlich wurde das „Generationenprojekt“ wohlwollend goutiert von den Anwesenden. | Chef der Delegation von Energie 360 ° vor Ort war Romeo Deplazes. Damals war er Vize von CEO Jörg Wild. (rathuus.ch, 7.11.25)
Biolaser aus Birken und Erdnüssen: Forschungsteam entwickelt optische Technologie aus Pflanzenmaterial Ein Birkenblatt und eine Erdnuss: zwei unscheinbare Naturprodukte, die nun eine Rolle in der modernen Photonik spielen. Forscher:innen der Umeå University in Schweden und Kolleg:innen in China haben gezeigt, dass sich aus diesen Biomaterialien ein funktionierender Laser herstellen lässt. Der sogenannte Zufallslaser nutzt natürliche Strukturen, um Licht zu streuen und zu verstärken — ganz ohne aufwendige oder giftige Hightech-Materialien. | Die Grundlage des neuen Systems bilden winzige Kohlenstoffpartikel, sogenannte Carbon Dots, die aus Birkenblättern gewonnen werden. Diese Nanopartikel können Licht absorbieren und verstärken und dienen damit als aktives Medium. Ergänzt werden sie durch Würfel aus Erdnusskernen, deren unregelmäßige Oberflächen das Licht in alle Richtungen streuen. Zusammen entsteht ein Laser, bei dem die Verstärkung und Streuung des Lichts vollständig durch natürliche Materialien erfolgt. Nur eine externe Lichtquelle ist nötig, um die Emission auszulösen. (www.trendsderzukunft.de, 7.11.25)
Wegweiser für 1,5-Grad-Grenze Um die schwerwiegendsten Folgen der Klimakrise zu verhindern, gilt es, die Erderwärmung unter 1,5 Grad zu halten. Den Weg zu diesem Ziel skizzieren die Emissionspfade. Sie zeigen, wohin die Reise unter welchen Bedingungen führt. Wie schnell und drastisch müssen die Treibhausgasemissionen reduziert werden? Ist der Pfad zu 1,5 Grad noch realistisch? Und welche Rolle spielen Negativemissionen? (orf.at, 7.11.25)
Klimaschutz: Friedrich Merz hält Rede bei internationalem Klimagipfel in Belém Der Bundeskanzler will vor der COP30 ein Signal für Multilateralismus im Klimaschutz senden. Brasiliens Präsident Lula warnt: Das "Zeitfenster zum Handeln" schließe sich. (www.zeit.de, 7.11.25)
Elektronisches Gesundheitsdossier: Digitalexperten warnen: «Der Bundesrat macht leider alles falsch» Das neue elektronische Gesundheitsdossier stösst auf harsche Kritik der Digitalen Gesellschaft. Diese hat bereits bei der E-ID eine entscheidene Rolle gespielt. Das Bundesamt für Gesundheit kontert. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.25)
Bundestag beschließt vereinfachte Rückgabe von Elektroschrott In ausgedienten Handys oder Laptops schlummern wertvolle Rohstoffe. Deshalb soll die Rückgabe alter Elektrogeräte einfacher werden. Auch die Rücknahme von E-Zigaretten wird neu geregelt.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.11.25)
Guterres is right. | Even a temporary overshoot could unleash far greater destruction and costs for every nation. It could push ecosystems past catastrophic and irreversible tipping points. Fossil fuel companies are deceiving the public and obstructing progress. | https://www.theguardian.com/environment/2025/nov/06/missing-15c-climate-target-is-a-moral-failure-guterres-tells-cop30-summit | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.11.25)
Asbest-Alarm: SBB müssen 400 Züge überprüfen – das kostet Millionen Die Bahn nennt erstmals Zahlen zu den betroffenen Fahrzeugen und zu den Kosten. | Die SBB müssen über 400 Züge im Personenverkehr auf Asbest und andere Belastungen untersuchen. «Im Zeitraum zwischen 2026 und 2030 werden voraussichtlich mehrere tausend Proben entnommen», sagt Sprecher Moritz Weisskopf auf Anfrage von CH Media. | Der Hintergrund: Diese Züge wurden vor 1990 gebaut und sind potenziell belastet. | Verdachtsmomente für eine Belastung haben die SBB im Personenverkehr in verschiedenen Fahrzeugen gefunden. Dazu gehören die Fernverkehrszüge EW IV, der Pendelzug DPZ (S-Bahn), wenige Eurocity-Züge, der Regiozug NPZ Domino oder die Loks des Typs Re 420. Dieses Rollmaterial ist noch bis in die 2030er-Jahre im Einsatz. «Neben Asbest sind auch Bauschadstoffe wie Polychlorierte Biphenyle (PCB), Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Schwermetalle im Fokus», sagt Weisskopf. (www.watson.ch, 6.11.25)
MEINUNG | Start der COP in Belém | Die Klimadiplomatie braucht neue Impulse Die Weltklimakonferenz startet unter schwierigen Vorzeichen. Ihr Ziel muss ein Klimaschutz sein, der Wohlstand fördert statt verhindert. | Das Pariser Klimaabkommen kann getrost als diplomatische Meisterleistung bezeichnet werden. 195 Länder mit teilweise diametral auseinandergehenden Interessen unter einem ambitionierten Ziel zu vereinen, das ist kein Sonntagsspaziergang, sondern eine grosse Wette — Thomas Gottschalk hätte wahrscheinlich gesagt: «COP, die Wette gilt!» An der Klimakonferenz COP in Belém (Brasilien) wird nächste Woche über die weitere Umsetzung des Abkommens verhandelt. | Gastkommentar Lukas Federer, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung bei Economiesuisse. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.25)
PM: Weltklimakonferenz – Fridays for Future fordert Bundeskanzler Merz zum Handeln auf Anlässlich der Teilnahme von Bundeskanzler Friedrich Merz beim Leaders Summit protestiert Fridays for Future in Berlin und vor Ort in Belém, Brasilien. (Weitere Informationen zur Fridays for Future Delegation finden Sie am Ende der Mitteiluung.) Fridays for Future fordert ein klares Bekenntnis des Bundeskanzlers zum Pariser Klimaabkommen und Zusagen zum internationalen Klimaschutz. Nachdem die Europäische Union ihr Klimaziel erst mit Monaten Verspätung und mit starken Einschränkungen beschlossen hat, sei nun ein klares Zeichen vom deutschen Bundeskanzler notwendig, um das Vertrauen in die internationalen Klimaverhandlungen zu stärken. | “Seit Amtsantritt ist Bundeskanzler Friedrich Merz alleine mit Zugeständnissen an die fossile Lobby aufgefallen. Durch die Blockade des europäischen Klimaziels, mehr Gasförderung und den Bau neuer Gaskraftwerke sowie das Festhalten am Verbrenner bringt Merz die deutsche Klimapolitik auf Abwege und sabotiert Klimaschutz in der EU. (fridaysforfuture.de, 6.11.25)
Climate-Induced Slow-Onset Processes and Human Security in Senegal Diese Veröffentlichung untersucht, wie im Senegal langsame Klimaprozesse mit sozialen, wirtschaftlichen und institutionellen Schwachstellen zusammenwirken. Ausgehend von einer Sicherheitsperspektive plädiert sie für einen Wandel von reaktiven, ereignisorientierten Maßnahmen hin zu menschenzentrierten, langfristigen Strategien. | Im Senegal ist der Klimawandel eine gelebte Realität, die das Leben, die Lebensgrundlagen und die Landschaften stetig verändert. Über die dramatischen Extremwetterereignisse hinaus, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, untergraben langsame Prozesse wie der Anstieg des Meeresspiegels, die Wüstenbildung, die Versalzung und der Verlust der biologischen Vielfalt still, aber tiefgreifend die menschliche Sicherheit. Diese allmählichen Veränderungen untergraben die Grundlagen von Gemeinschaften, insbesondere in Regionen, die bereits mit Armut und fragiler Regierungsführung zu kämpfen haben. (www.germanwatch.org, 6.11.25)
1,5-Grad-Grenze: „Wir sind gescheitert“ – news.ORF.at Zehn Jahre nach dem als historisch gefeierten Pariser Klimaabkommen ist die Staatengemeinschaft aus Sicht von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres daran gescheitert, die Erderwärmung unter dem wichtigen 1,5-Grad-Limit zu halten. „Die bittere Wahrheit ist, dass wir es nicht geschafft haben, unter 1,5 Grad zu bleiben“, sagte Gutteres am Donnerstag zum Auftakt des Klimagipfels vor rund 50 Staats- und Regierungschefs im brasilianischen Belem, wo nächste Woche die Weltklimakonferenz (COP30) beginnt. (orf.at, 6.11.25)
Kirchenfinanzierung im Kanton Zürich | Zürcher Katholiken geben anderen Religionen doch noch Geld Die Zürcher Katholische Kirche hat beschlossen, muslimische, orthodoxe und weitere nicht anerkannte Religionsgemeinschaften in den Jahren 2026 bis 2031 mit insgesamt sechs Millionen Franken zu unterstützen. Im Parlament war das Vorhaben umstritten. | Die Zürcher Katholiken haben entschieden, muslimische, orthodoxe und andere nicht anerkannte Religionsgemeinschaften mit insgesamt sechs Millionen Franken zu unterstützen. Das Kirchenparlament hat den entsprechenden Plänen in einem zweiten Anlauf zugestimmt. | Die Katholische Kirche sprach die Beträge für die Jahre 2026 bis 2031, wie sie auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Auch an die Vereinigung der Islamischen Organisationen fliesst damit weiter Geld. Sie bietet unter anderem Seelsorge in Spitälern an. | Die Synode befasste sich bereits im April 2024 mit dem Thema. Damals wies sie das Geschäft jedoch zurück, weil es weitere Abklärungen mit der reformierten Kirche sowie mit dem Kanton brauche. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.25)
What did Bill Gates actually write? What is right and what is bizarre about it? And how was it then distorted by the media? Climate Adam explains it in his inimitable way. Check it out!https://youtube.com/watch?v=9MmqKEkOtwo | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.11.25)
Vierter Wuppertaler Nachhaltigkeitskongress: Interesse so groß wie nie | Populärwissenschaftlicher Kongress der Sparkasse Wuppertal, der Neuen Effizienz und des Wuppertal Instituts Schon Wochen zuvor ausverkaufte Tickets, eine bis auf den letzten Platz besetzte Glashalle, mehr als 500 aufmerksame Gäste von Anfang bis Ende: Der Nachhaltigkeitskongress 2025, organisiert von der Sparkasse Wuppertal, dem Wuppertal Institut und der Neuen Effizienz, war ein großer Erfolg. Zum vierten Mal in Folge fand die Veranstaltung statt — und das Interesse des gemischten Publikums war so groß wie nie. | Das Motto des Events war "Klima und Zuversicht" — zwei Begriffe, die nur auf den ersten Blick gegensätzlich scheinen, wie vier spannende und facettenreiche Vorträge bewiesen. Kurzweilig begleitet von WDR-Moderatorin Anja Backhaus setzten die geladenen Referentinnen und Referenten Zuversicht in unterschiedliche Kontexte, vom Globalen bis hinein in die kleinsten Einheiten des gesellschaftlichen Zusammenlebens. (wupperinst.org, 6.11.25)
E-Lkw in der Logistik Rainer Schmitt hat viel Erfahrung mit dem Umstieg auf E-Lkw in der Logistik. Wie dieser Schritt gelingen kann, hat uns der geschäftsführende Gesellschafter von Logistik Schmitt erzählt. Wir haben mit ihm über die Vorteile, aber auch die Herausforderungen bei Elektromobilität im Güterverkehr gesprochen. (www.oeko.de, 6.11.25)
Ernährungssysteme auf der COP30 Ernährungssysteme spielen eine entscheidende Rolle für die Emissionsminderung. Ohne eine gezielte Reduktion der Emissionen aus Ernährungssystemen lassen sich die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens nicht erreichen. Zugleich müssen sie besser an die Folgen des Klimawandels angepasst werden. (www.germanwatch.org, 6.11.25)
Von Klimagipfeln des Öls zum Klimagipfel der Natur Der Klimagipfel COP 30 in Brasilien konzentriert sich auf zwei Themen: Finanzierung der Klimaanpassung und Tropenwaldschutz. Hier scheinen noch Erfolge möglich. | Symbolträchtig gewählt ist der Austragungsort der 30. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (COP 30). Belém, die Hafenstadt im Nordosten Brasiliens, ist das Eingangstor zum größten zusammenhängenden Tropenwald der Erde, dem Amazonasbecken. | Diese "grüne Lunge" unseres Planeten beherbergt noch immer sechs Millionen Quadratkilometer dichten Regenwald — eine Fläche mehr als halb so groß wie Europa. | Die Amazonaswälder — ein einzigartiger Hort biologischer Vielfalt — sind akut von Abholzung bedroht. Früher wirkte der Regenwald als Gegenspieler zu den weltweit immerzu steigenden CO2-Emissionen. | Heute kann das Amazonasbecken nur noch rund 13,9 Milliarden Tonnen CO2 jährlich aufnehmen, gibt aber 16,6 Milliarden Tonnen CO2 in die Umwelt ab. Von einer Senke wurden die Gebiete zu einer Quelle von CO2. (www.klimareporter.de, 6.11.25)
Policy Responses to Climate Impacts in Light of Fragility, Instability, and Climate Security Dynamics Die „doppelte Last“ für Länder, die besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels sind und gleichzeitig unter politischer Instabilität, Fragilität oder Konflikten leiden, ist schwer zu tragen. In diesen Staaten verschärfen sich die Vulnerabilität und wirksame Maßnahmen sind nur begrenzt möglich. Gleichzeitig sind es genau diese Länder, die unverhältnismäßig wenig und unzureichende Klimafinanzierungen erhalten und bei Klimamaßnahmen oft vergessen werden. | Politische Maßnahmen in fragilen und von Konflikten betroffenen Regionen müssen gründlich auf den jeweiligen Kontext zugeschnitten sein. Die politischen Entscheidungsträger:innen stehen daher vor komplexen Herausforderungen, wobei die Finanzierungslücke ein zentrales Hindernis darstellt. Die derzeitigen Klimafinanzierungsströme konzentrieren sich weiterhin auf stabile Kontexte, wodurch für die Bedürftigsten kritische Lücken entstehen. (www.germanwatch.org, 6.11.25)
Does nature have rights? These articles will help you ponder that question. (yaleclimateconnections.org, 6.11.25)
The solar panels Germans are plugging into their walls Plug-in solar technology is making it easier for renters and low-income households to harness the power of the sun — but it's not yet legal across most of the U.S. (yaleclimateconnections.org, 6.11.25)
Analysepapier: CO2-Handel unter dem Pariser Klimaabkommen: Motor oder Bremse für den globalen Klimaschutz? Die Schweiz nutzt Artikel 6 nicht, um den globalen Klimaschutz zu stärken, sondern als Möglichkeit, Klimaschutzmassnahmen im Inland aufzuschieben, die sowohl demokratisch legitimiert wie auch wirtschaftlich tragbar wären. Angesichts ihrer Verantwortung und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit wären zusätzliche Massnahmen längst überfällig, um einen angemessenen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad zu leisten. Die Schweizer Politik will Geld sparen und «low-hanging fruits» kaufen, anstatt Artikel 6 für zusätzlichen Klimaschutz und zur Förderung technologisch anspruchsvoller Projekte zu nutzen. Dabei werden Politik und Gesellschaft von der Erdöllobby beeinflusst, welche mit dem Geld internationaler Ölkonzerne die Energiewende in der Schweiz ausbremst. Somit handelt die Schweiz dem eigentlichen Sinn und Zweck der Pariser Marktmechanismen zuwider. | Damit der CO2-Handel unter Artikel 6 zu mehr Klimaschutz führen würde, müsste die Schweiz ambitioniertere Klimaziele (www.alliancesud.ch, 6.11.25)
CO2-Handel: Motor oder Bremse für den globalen Klimaschutz? Vor einem Jahr an der Klimakonferenz COP hat die Staatengemeinschaft neue Regeln verabschiedet, um CO2-Zertifikate zwischen Ländern zu handeln. Einige Länder erhoffen sich Investitionen, andere nutzen CO2-Zertifikate, um ihre Klimaziele zu erreichen. Am Beispiel der Schweiz stellen Alliance Sud und Fastenaktion in Frage, ob Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens, der den Zertifikatehandel regelt, wirklich zu mehr Klimaschutz führt. | Irrweg oder Überholspur Richtung Energiewende: Die Schweiz kompensiert im Ausland billig CO2-Emissionen und macht beim inländischen Verkehr und Konsum weiter wie bisher. | Die Expert:innen von Alliance Sud und Fastenaktion haben recherchiert und analysiert, inwiefern die Schweiz als Pionierland der Artikel-6-Mechanismen diese Bedingung erfüllt, und sind auf erstaunlich viele Puzzle-Steine gestossen, die zur Beantwortung dieser Frage relevant sind. (www.alliancesud.ch, 6.11.25)
Energiewende im Realitätscheck Ein lokales Unternehmen versucht ab 2026, das Könizer Dorf Mittelhäusern komplett mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Und versteht das als Praxistest für das nationale Ziel, die Emissionen bis 2050 auf netto null zu senken. | Auch in einem kleinen Dorf können grosse Visionen entstehen. | Mittelhäusern, wo sich einst auch Stadtberner Patrizier über der Schwarzwasserschlucht an sonniger Lage niederliessen, gehört zur Gemeinde Köniz. Im ehemaligen Bauerndorf, das auf halbem Weg zwischen Bern und Schwarzenburg liegt, leben heute 950 Personen. Unter ihnen zufälligerweise drei Männer, die sich je in ihrem Fachgebiet mit Verve für eine ökologische Energieversorgung einsetzen. Sie wollen an ihrem Wohnort innert weniger Jahre realisieren, was die Schweiz erst bis 2050 zustande bringen will: eine Energieversorgung, die völlig ohne fossile Ressourcen auskommt und unter dem Strich keine Treibhausgase verursacht. (www.hauptstadt.be, 6.11.25)
Bundestag entscheidet über Einweg-E-Zigaretten: Deutsche Umwelthilfe fordert nationales Verbot statt wirkungsloser Rücknahmeregeln Heute stimmt der Bundestag über die Novelle des Elektrogesetzes ab. Darin ist auch eine Ausweitung der Rücknahme von Einweg-E-Zigaretten im Handel vorgesehen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert dies als unzureichend: Um Umwelt-, und Gesundheitsgefahren zu reduzieren, brauche es ein bundesweites Verbot von Einweg-Vapes. Dies zu prüfen, fordern nun sogar die Fraktionen von SPD und Union in einem Entschließungsantrag, über den der Bundestag ebenfalls heute entscheidet. (www.duh.de, 6.11.25)
EU Klimaziele 2040 | „Kompensationszertifikate haben kaum zu zusätzlichem Klimaschutz geführt“ Die Umweltminister der EU-Staaten haben sich auf neue Klimaziele geeignet. Demnach sollen die CO2-Emissionen der EU bis 2040 um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Ab 2031 sollen bis zu fünf Prozentpunkte mithilfe von Emissionszertifikaten aus dem außereuropäischen Ausland erzielt werden können. Bis 2035 sollen die Emissionen um 66,25 bis 72,5 Prozent reduziert werden? Umweltökonom Benedict Probst, Leiter einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München, über den Beitrag von CO2-Zertifikaten zum Klimaschutz. (www.mpg.de, 6.11.25)
Die Sorgen bleiben: Wie digitale Tools auf Europas Höfen ankommen Digitalisierung verspricht Effizienz, Transparenz und Arbeitserleichterung — auch im Biolandbau. Doch die Realität auf den Höfen ist komplexer: Eine Umfrage des FiBL im Rahmen eines EU-Projektes zeigt, wo Potenziale liegen, aber auch, wo es harzt. | Die im Jahr 2023 durchgeführte Umfrage unter 500 europäischen Landwirt*innen, Berater*innen und Verbandsvertreter*innen bringt differenzierte Einsichten: Digitale Anwendungen wie Wetterbeobachtung, Wasser- und Betriebsmanagement sowie Kommunikationsdienste sind verbreitet. Die Akzeptanz nimmt allerdings ab, je komplexer die Tools werden. «Die Gründe dafür sind mangelndes Wissen, fehlende Anpassung an betriebliche Realitäten und hohe Einstiegshürden», erklärt Joelle Herforth-Rahmé, FiBL Mitarbeiterin und Co-Projektleiterin des EU-Projektes PATH2DEA. (www.bioaktuell.ch, 6.11.25)
Anpassung an den Klimawandel: Messbare Ziele für die Wirtschaft Im Rahmen der Entwicklung der neuen Deutschen Anpassungsstrategie hat adelphi research im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ein innovatives Zielsystem für die Wirtschaft erarbeitet. Die Publikation stellt diesen Vorschlag erstmals umfassend vor und zeigt, wie messbare Ziele und Indikatoren dabei helfen können, den Fortschritt Deutschlands bei der Anpassung an den Klimawandel gezielt zu überprüfen. Erfahren Sie, wie das Zielsystem dazu beiträgt, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, Risiken frühzeitig zu erkennen und Chancen aktiv zu nutzen. (adelphi.de, 6.11.25)
Aufräumen in dem Laden! Der Vorgang rund um den Energie 360 °-CEO zeigt anschaulich, dass die sogenannte Liberalisierung im Service Public gescheitert ist. Die AL fordert deshalb eine Rekommunalisierung derjenigen Teile von Energie 360 ° AG, die Leistungen für das Gemeinwesen erbringen. | Gestern konnten wir den Medien entnehmen, dass sich Jörg Wild, Chef der Energie 360 ° für den freiwerdenden Chefposten bei den EKZ beworben hat. Ja, das war eine brisante Meldung, weil erst vor wenigen Wochen öffentlich wurde, dass der Stadtrat die Energie 360 ° ans EKZ verkaufen möchte. Dass der CEO des zum Verkauf stehenden Unternehmens ausgerechnet zum Käufer wechselt, war erklärungsbedürftig. Das hat sich heute Nachmittag gelöst, als bekannt wurde, dass Jörg Wild Energie 360 verlassen wird. | So weit so gut. Doch es ist völlig verfehlt, zu meinen, dass das Problem jetzt gelöst ist. Im Gegenteil, es ist umso offensichtlicher, dass es hier dringend eine Wurzelbehandlung braucht. (al-zh.ch, 6.11.25)
Hier habe ich vor Jahren schon erklärt, warum die Erderwärmung Tropenstürme verschlimmert: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hurrikan-dorian-klimawandel-verstaerkt-tropenstuerme-a-1284894.html | Die Katastrophen häufen sich — unfassbar wie zeitgleich die Politik den Klimaschutz verwässert statt zu beschleunigen. Die Emissionen wirken kumulativ und müssen schnell runter. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.11.25)
Gute Vorsätze reichen nicht: OECD schlägt Alarm: Zu wenig Tempo beim Klimaschutz Die Industriestaatenorganisation OECD ist wegen eines mangelnden Ehrgeizes beim Klimaschutz alarmiert und fürchtet gravierende wirtschaftliche Folgen. Klimabedingte Katastrophen verursachten bereits steigende soziale und wirtschaftliche Kosten — mit Schäden von über 285 Milliarden Euro und 16.000 registrierten Todesfällen im Jahr 2024 weltweit, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Paris mit. | (www.zeit.de, 6.11.25)
Interview mit Marina Nord: schwedischen Studie zur Demokratie in den USA Nach einer Autokratisierung schaffen drei Viertel der Länder den Weg zurück auf ihr vorheriges Level. Demokratieforscherin Marina Nord über die Chance, dass die USA dazu gehören wird. (www.watson.ch, 6.11.25)
Project Suncatcher | Auch Google will mit KI-Rechenzentren ins All Google will mit solar-betriebenen Satelliten die Energieprobleme seiner KI-Infrastruktur lösen. Erste Testmissionen sind bereits für 2027 geplant. | Der Tech-Konzern hat ein ambitioniertes Forschungsprojekt namens “Project Suncatcher” vorgestellt, das die ressourcenintensiven KI-Rechenzentren des Konzerns künftig ins All verlagern könnte. Die Idee: Tensor Processing Units (TPUs) auf Satelliten zu installieren, die mit Solarpanels ausgestattet sind und dort nahezu rund um die Uhr saubere Energie erzeugen können. | “In Zukunft könnte das Weltall der beste Ort sein, um KI-Rechenleistung zu skalieren”, schreibt Travis Beals, Senior Director for Paradigms of Intelligence bei Google, in einem Blogbeitrag. Das Unternehmen veröffentlichte zudem ein Preprint-Paper, das die bisherigen Fortschritte des Projekts dokumentiert, allerdings noch ohne wissenschaftliches Peer-Review. (www.it-daily.net, 6.11.25)
Tropenwaldinitiative: Deutschland muss glaubwürdiges Signal für globalen Waldschutz senden Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht im heutigen Start der Tropical Forests Forever Facility (TFFF) wichtige Chancen, sofern die Details in der Ausgestaltung dieser neuen Initiative für den globalen Waldschutz stimmen. Die TFFF könnte einen Wendepunkt im globalen Waldschutz markieren — aber nur, wenn sie glaubwürdig ausgestaltet wird. (www.germanwatch.org, 6.11.25)
COP30: Schweiz muss Klimaschutz beschleunigen statt auslagern Am 10. November startet in Belém die UNO-Klimakonferenz COP30. Die neuen Klimapläne der Staatengemeinschaft zeigen, dass die weltweiten Klimaschutzbemühungen und die finanzielle Unterstützung für die ärmeren Länder zehn Jahre nach Unterzeichnung des Pariser Abkommens weiterhin ungenügend sind. Auch die Schweiz muss deutlich mehr im Inland tun, um eine gerechte und sozialverträgliche Energiewende zu beschleunigen. | Die Wissenschaft ist klar: Wir sind nicht auf Kurs. Auch die von den Ländern neu eingereichten nationalen Klimaziele reichen nicht aus, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. «Die UNO-Klimakonferenz in Brasilien muss deshalb ein klares Signal senden, dass die Weltgemeinschaft bereit ist, das Ruder herumzureissen. Dafür braucht es einen schnellen und gerechten Ausstieg aus den fossilen Energien», sagt Andreas Missbach, Geschäftsleiter von Alliance Sud. (www.alliancesud.ch, 6.11.25)
IÖW: Weltweiter Biodiversitätsverlust – Wie die EU naturverträglichen Konsum fördern kann 14 Tonnen Materialverbrauch pro Kopf — so groß ist laut Eurostat (2024) der Fußabdruck des Konsumverhaltens der Menschen in Europa. Ziel wären 5,5 bis 8 Tonnen, so das Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Dieser Verbrauch trägt zum weltweiten Verlust von Biodiversität bei, besonders im Globalen Süden. Eine neue Studie vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) beleuchtet die Rolle der Produktion von Soja, Palmöl und Shrimps. Die Forschenden geben Empfehlungen für eine EU-Politik im Einklang mit Zielen des Biodiversitätsschutzes. Diese Woche wurden die Ergebnisse der Studie „Towards nature-friendly consumption“ im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) auf einer Onlinekonferenz mit internationalen Expert*innen diskutiert. (www.ioew.de, 6.11.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Leibniz-Institute bei der COP30 in Belém Mit zwei Veranstaltungen setzt das Leibniz-Lab Systemic Sustainability auf der Weltklimakonferenz Akzente für nachhaltigen Wandel. | Mit gleich zwei Veranstaltungen setzen Leibniz-Institute des Leibniz-Labs „Systemische Nachhaltigkeit“ und ihre Partner auf der Weltklimakonferenz COP30 in Belém deutliche Akzente für Transformation zu mehr Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stehen kreative Wege für globalen Klimaschutz und der Ansatz der systemischen Nachhaltigkeit, der ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge als untrennbares Ganzes begreift. | 1. Kunst, indigenes Wissen und Wissenschaft — neue Wege für globalen Klimaschutz | 2. Konferenz zu systemischer Nachhaltigkeit an der Bundesuniversität Pará (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.11.25)
Trust and fairness are Brazil's most powerful climate tools, finds new Earth4All analysis ahead of COP30 Ahead of the critical climate summit in Belém, a new report from Earth4All argues that Brazil's greatest assets in tackling the climate crisis are not only its vast forests and renewable energy potential, but the power of trust and social cohesion. | The study, Earth4All: Brazil, identifies possible future scenarios for the country and shows that policies promoting fairness, inclusion and institutional trust are decisive for accelerating decarbonisation and building resilience. Without them, progress risks stalling in the face of inequality and social division. (www.clubofrome.org, 6.11.25)
Erbschaftssteuer-Initiative: «Steuern sind das Rückgrat der Demokratie» Die deutsche Politikwissenschaftlerin Martyna Linartas über die Wirkmacht neoliberaler Ideologie und die Glorifizierung extremen Reichtums. | Martyna Linartas, in drei Wochen kommt die Juso-Initiative zur Einführung einer Erbschaftssteuer zur Abstimmung. Sie verknüpft extremen Reichtum und Klimadesaster — entsprechend sollen die künftigen Einnahmen aus dieser Steuer in einen Klimafonds fliessen. Ist das sinnvoll? | Martyna Linartas: Ja, ganz klar. Überreichtum und Klimakrise hängen direkt zusammen. Aber dieser Zusammenhang rückt erst seit wenigen Jahren langsam ins Zentrum des Bewusstseins, selbst im akademischen Bereich. Der Diskurs befindet sich noch im Aufbau. Insofern überrascht es mich nicht, dass dieser Aspekt im aktuellen Schweizer Abstimmungskampf keine besondere Rolle spielt. | Auch in Deutschland sind diese beiden Themenfelder — Ungleichheit und Überreichtum auf der einen Seite, die Klimakrise auf der anderen — erst in den letzten Jahren verbunden worden, (www.woz.ch, 6.11.25)
Grüne bringen Solarpflicht für Eigenheim-Besitzer vors Volk Nach langem Zittern: Die erste Initiative der Grünen seit zehn Jahren ist zustande gekommen. Nun soll das Volk über eine landesweite Solarpflicht entscheiden. | Für die Grünen stand viel auf dem Spiel und es sah nicht gut aus. Eigentlich hatten sie eine Legislatur der Opposition angekündigt und jetzt das: Ende August, vier Monate vor Ablauf der Sammelfrist fehlten ihrem Prestigeprojekt noch mehrere Zehntausend Unterschriften. Die Solarinitiative drohte früh zu scheitern. | «Als uns dies bewusst wurde, setzte eine enorme Mobilisierung ein», sagt Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone gegenüber dieser Zeitung. Jetzt ist klar: «Wir haben die nötigen Unterschriften zusammen.» Rund 125'000 werden aktuell von den Gemeinden beglaubigt, um die Volksinitiative fristgerecht einzureichen. Es ist die erste seit zehn Jahren, welche die Grünen alleine zustande bringen: «Ein wichtiger Moment für unsere Partei», sagt Mazzone. (www.watson.ch, 6.11.25)
Medienschau: Autokratische Fossilien Der Zusammenhang kapitalistische Produktionsweise und kaputter Planet sorgt für einen Widerspruch: Klimaschutz, der verhindern soll, dass Kapital in Zukunft nicht mehr akkumuliert wird, schmälert Profit der Gegenwart. (www.jungewelt.de, 6.11.25)
Schweizer Retailbanken setzen auf nachhaltige Fonds Nachhaltige Kapitalanlagen bleiben in der Schweiz gefragt: Bei den hauseigenen Fonds von Schweizer Retailbanken machen sie heute bereits die Mehrheit des Angebots aus. Und der Vertrieb funktioniert gut: Der Grossteil des Neugelds Schweizer Privatanleger fliesst in diese Fonds. Neue Vorgaben in der Schweiz und in der EU sorgen zugleich dafür, dass nachhaltige Fonds vermehrt an Glaubwürdigkeit gewinnen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Hochschule Luzern. | Der Schweizer Markt für nachhaltige Fonds befindet sich aktuell im Umbruch. Zu diesem Schluss kommt die jüngste Sustainable-Investments-Studie der Hochschule Luzern. Auslöser sind neue Vorgaben dafür, wann ein Fonds als «nachhaltig» bezeichnet werden darf. Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) verschärfte im Mai 2025 die Anforderungen. Auch die Schweizer Branchenverbände von Banken und Asset Managern legen die Latte zunehmend höher. (www.hslu.ch, 6.11.25)
Digitalisierung im Alltag: Schlafen? Nur mit Cloud-Anschluss Eigentlich ist Schlafen eine der Technologie-unabhängigsten Tätigkeiten überhaupt. Kein Wunder, dass die Industrie auf Ideen kommt – die Folgen haben. mehr... (taz.de, 6.11.25)
Neue „Mitte-Studie“ der FES: Weniger Sonntagsreden, bitte Erfreuliche Nachrichten: Die Gesellschaft kippt nicht nach rechts. Um das zu stabilisieren, wären konkrete Verbesserungen und mehr Demokratie gut. mehr... (taz.de, 6.11.25)
Saudische Frauenband Seera: Nach dem Peak Oil gewährt der Prinz einige Privilegien Die saudische Desertrockband Seera besteht aus vier selbstbewussten Musikerinnen. Sind sie Vorbotinnen einer zarten Kulturrenaissance im Königreich? mehr... (taz.de, 6.11.25)
Klimaschutz: Lesch: Bayern tut zu wenig für eigene Klimaziele Der Astrophysiker und Wissenschaftsjournalist Harald Lesch wirft der bayerischen Staatsregierung vor, viel zu wenig unternommen zu haben, um die landeseigenen Klimaziele zu erreichen. «Stattdessen wendet sie sich sehr weit entfernten technologischen Zukunftsmissionen wie der Kernfusion zu oder verläuft sich bei der Wasserstoffstrategie», sagte Lesch der «Süddeutschen Zeitung». | «Grüner Wasserstoff ist ein kostbarer und teurer Rohstoff, den wir für Industrieprozesse brauchen, statt ihn im Auto zu verbrennen, wie es Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger propagiert», so Lesch. Bayern habe Glück, dass beim Ausbau der Erneuerbaren viel auf privater Ebene vorangegangen sei. «Sein Potenzial hat der Freistaat noch lange nicht ausgeschöpft.» (www.zeit.de, 6.11.25)
Bundestag macht Weg für unterirdische CO2-Speicherung frei In manchen Industriezweigen gilt der Ausstoß von Kohlendioxid als schwer vermeidbar. Künftig soll das klimaschädliche Gas deshalb unterirdisch gespeichert werden dürfen. Klimaschützer kritisieren die Entscheidung.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.11.25)
Billiganbieter statt Fachbetrieb Ärger nach dem Wärmepumpeneinbau: Wenn vermeintliche Schnäppchen zu hygienischen und technischen Schäden führen | Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie der Energiewende — und das völlig zu Recht. Doch mit dem Boom steigt auch die Zahl der fehlerhaften Installationen. Thomas Becker, Sachverständiger SHK-Meister aus Brilon, beobachtet eine zunehmende Zahl von gutachterlichen Fällen, bei denen Bauherren mit vermeintlich günstigen Komplettangeboten über das Internet regelrecht hereingelegt wurden. IKZ-Chefredakteur Markus Sironi hat mit ihm gesprochen. | „Viele Bauherren verzichten heute auf eine fundierte Beratung und Planung durch SHK-Fachfirmen und entscheiden sich stattdessen für Komplettangebote über Internetportale oder Generalunternehmer“, berichtet Thomas Becker gegenüber IKZ-Chefredakteur Markus Sironi. „Die Preisersparnis gegenüber dem örtlichen Fachhandwerk scheint auf den ersten Blick attraktiv — oft mehrere tausend Euro.“ (www.ikz.de, 6.11.25)
Rolle von Hybridfahrzeugen im EU-Flottenmix fragwürdig: Sehr hoher CO2-Ausstoß Reale Verbrauchsdaten von rund 850.000 Plug-in-Hybridfahrzeugen (PHEV) aus ganz Europa zeigen, dass sie im Durchschnitt selten geladen werden, der Verbrennungsmotor zu oft genutzt wird und selbst im hauptsächlich elektrischen Modus der Kraftstoffverbrauch erheblich ist. (ariadneprojekt.de, 6.11.25)
Gemeinderat plant Gegenvorschlag zur «Klimagerechtigkeitsinitiative» Der Gemeinderat hat entschieden, einen Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Initiative für eine konsequente Klimapolitik (Klimagerechtigkeitsinitiative)» auszuarbeiten. Dazu beantragt er dem Stadtrat eine Fristverlängerung zur Behandlung der Vorlage bis spätestens Mitte Mai 2026. Eine erneute Diskussion über Klimaziele ist für den Gemeinderat nicht zielführend und deshalb lehnt er die Initiative ab. Gemäss Gegenvorschlag des Gemeinderats soll das Netto-Null-Ziel für 2045 jedoch in der Gemeindeordnung festgelegt werden. Zudem konkretisiert er die Forderungen der Initiative nach einer Bindung finanzieller Mittel zugunsten der Energietransformation. Dafür soll ein Gegenvorschlag ausgearbeitet werden. Der Gemeinderat geht die Herausforderungen des Klimawandels aktiv an. Mit dem Reglement über Klimaschutz verfügt die Stadt Bern bereits über verbindliche Klimaziele und mit den darin definierten Absenkpfaden erreicht die Stadt Bern die Klimaneutralität im Jahr 2045. (www.bern.ch, 6.11.25)
Das „Freitag“-Kollektiv 1990 und 2025: Die Mauer im Rücken Wer sind die Menschen, die Woche für Woche diese Zeitung machen? Eine Bestandsaufnahme (www.freitag.de, 6.11.25)
Augstein: „der Freitag“ wird 35! Wir leuchten mit der Taschenlampe in die Nacht In unserer Gegenwart scheitert der Versuch, die Demokratie mit dem Kapitalismus zu versöhnen. Für alle, die sich mit einem „demokratischen Faschismus“ nicht abfinden wollen, machen wir seit nunmehr 35 Jahren den „Freitag“ (www.freitag.de, 6.11.25)
Kriege beenden ist zu wenig: Wir sollten versuchen, sie zu verhindern Für Frieden einzutreten, hat im Freitag eine lange Geschichte und ist heute beinahe ein Alleinstellungsmerkmal (www.freitag.de, 6.11.25)
UN-Klimakonferenz | COP30 muss Notfallplan für den Klimaschutz beschließen Die Mindestanforderungen für ein erfolgreiches Ergebnis der diesjährigen UN-Klimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém sind ein Notfallplan für den Klimaschutz sowie konkrete Beschlüsse zur Umsetzung des im vergangenen Jahr vereinbarten Globalziels zur Unterstützung einkommensschwacher Länder. Oxfam fordert von Bundeskanzler Friedrich Merz, in seiner geplanten Rede in Belém ein deutliches Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energien und die Versicherung, dass Deutschland seine finanziellen Zusagen gegenüber dem Globalen Süden einhalten wird. | Schlüsselfrage in Belém wird sein, wie die Konferenz auf die neu eingereichten Klimaschutzpläne der Länder reagieren wird. Schon jetzt ist klar, dass die alle fünf Jahre vorzulegenden Pläne (Nationally Determined Contributions, NDC) bei weitem nicht ausreichen werden, um die globale Erwärmung auf maximal 1,5 °C zu begrenzen, wie es das Pariser Abkommen vorsieht. (www.oxfam.de, 6.11.25)
Ad orientem – oder eher: ad absurdum? Alte Messe im Petersdom offenbart Problem der Traditionalisten Der rechtskatholische US-Kardinal Burke feierte vor kurzem eine sogenannte ‚Alte Messe‘ im Petersdom. Der Liturgiewissenschaftler Florian Kluba ordnet kritisch ein. | Am Samstag, dem 25. Oktober 2025, feierte Kardinal Raymond Burke im Petersdom ein Pontifikalamt im usus antiquior, besser bekannt als Alte Messe. Sie war der Höhepunkt der jährlichen Rom-Wallfahrt der traditionalistischen Vereinigung Coetus Internationalis Summorum Pontificum. „Befreiungsschlag?“ fragte Domradio, während die FAZ in einem Kommentar gar von einer stillen und leisen Korrektur Franziskus' durch Papst Leo sprach. Kaum war das Ite, missa est gesungen und der bischöfliche Segen gespendet, überschwemmten Bilder und Videos hymnischer Begeisterung vor allem die konservativen und traditionalistischen Kanäle der sozialen Medien. Der vorliegende Beitrag vertieft durch eigene Analyse den in diesem Zusammenhang wichtigen Aspekt der Zelebrationsrichtung, der bereits in einem Interview von Andreas Odenthal sowie im O (www.feinschwarz.net, 6.11.25)
COP30 im Amazonas: Die grüne Lunge der Welt atmet schwer | Welt am Scheideweg – Klimaschutz jetzt umsetzen BUND fordert ambitionierten Klimaschutz auf COP statt Scheinlösungen | Abgeschwächtes EU-Ziel schwächt Klimaschutz | Bundeskanzler Merz muss bei Leader Summit Entschlossenheit zeigen | Vom 10. bis 21. November 2025 findet die UN-Klimakonferenz COP30 erstmals im brasilianischen Amazonasgebiet statt. Im Zentrum der diesjährigen Verhandlungen steht unter anderem das Schließen der globalen Ambitionslücke. Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen ist die globale Lücke größer denn je. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert an diesem symbolträchtigen Ort ambitionierten Klimaschutz. Ohne konsequentes Handeln steuert die Welt auf eine Erwärmung von 3 Grad und mehr zu, mit fatalen Folgen für Mensch und Natur. (www.bund.net, 6.11.25)
Leben mit dem Wolf – CIPRA Deutschland fordert versachlichte Debatte Der Wolf ist wieder zurück in Deutschland! Was von den einen begrüßt wird, ist bei anderen mit Angst oder mit wirtschaftlichen Schäden verbunden. Die Diskussion darüber wird verständlicherweise oft recht emotional geführt. CIPRA Deutschland und Mitgliedsorganisationen fordern eine sachlich Debatte bei der Fakten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Lösungen im Vordergrund stehen. | Deutschland übermittelte kürzlich den sogenannten "günstigen Erhaltungszustand" des Wolfs in der kontinentalen und atlantischen Region an die EU-Kommission und bezieht sich dabei auf den FFH-Bericht in dem die Erhaltungszustände schützenswerter Lebensraumtypen und Arten gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) bewertet werden. Damit werden die nationalen Regelungen im Bundesjagd- und Bundesnaturschutzgesetz zum Wolf angepasst wird die rechtliche Grundlage zur erleichterten Entnahme von Problemwölfen in Deutschland gelegt. (www.bund-naturschutz.de, 6.11.25)
75 Jahre Verfassungsschutz: Wer bedroht die Demokratie? Der Inlandsgeheimdienst soll Feinde von Freiheit und Sicherheit aufspüren. Wie gut funktioniert das Frühwarnsystem? Welche Gefahren sind am größten? (www.dw.com, 6.11.25)
COP30: Was Brasilien an Klimakonferenzen ändern will - Auf der COP will Brasilien nicht schon wieder über Klimaziele reden, sondern über die Umsetzung von Klimaschutz. Auch der Multilateralismus soll gestärkt werden. - (www.faz.net, 6.11.25)
Umstrittene Co2-Speicherung: Unterirdische Abgaswirtschaft Auch CO2 aus Gaskraftwerken darf künftig im Erdboden gespeichert werden, hat der Bundestag beschlossen. Die Gasspeicherumlage wird abgeschafft. mehr... (taz.de, 6.11.25)
CCS-Technologie: Bundestag erlaubt unterirdische CO2-Speicherung - Der Bundestag ebnet den Weg für die unterirdische Speicherung von Kohlenstoffdioxid in Deutschland. Die Klimabilanz der Zement- und Kalkindustrie könnte das aufbessern. - (www.faz.net, 6.11.25)
Gottes Werk oder Trumps Wille – Welche Christen wählten Trump? Und würden sie es wieder tun? US-Christen stehen diskussionslos hinter Trump – ein Eindruck, den man gewinnen kann. Doch ganz so einfach ist es nicht. (www.srf.ch, 6.11.25)
UN-Generalsekretär sieht "tödliche Fahrlässigkeit" bei Klimawandel UN-Generalsekretär Guterres warnt vor einem Scheitern der Weltklimakonferenz: Es brauche einen drastischen Kurswechsel, um die Klimakatastrophe abzufedern. Er sieht aber auch Hoffnungsschimmer im Kampf gegen den CO2-Ausstoß.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.11.25)
Berlin: Auf der Friedhofs-„Quasselbank“ über die Hoffnung reden - - Zwischen Gräbern und Gießkannen steht auf dem katholischen Friedhof St. Sebastian in Berlin eine bunte Bank. Auf ihr wird gesprochen, gelacht, getröstet und Kaffee getrunken. Die „Quasselbank“ ist eine ungewöhnliche Seelsorge-Initiative, die auf Einsamkeit und das menschliche Bedürfnis nach Teilen und Mit-Teilen antworten möchte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.11.25)
Erklärvideo zeigt Kinderschutz in der Praxis Wer mit Kindern arbeitet, trägt Verantwortung für deren Sicherheit. Unicef Schweiz und Liechtenstein hat deshalb ein Erklärvideo zum Thema Child Safeguarding entwickelt, das Organisationen und Unternehmen sensibilisiert. (www.persoenlich.com, 6.11.25)
Beliebtes Genussmittel: „Der Klimawandel macht den Kaffeeanbau riskanter“ - Wetterextreme machen Kaffeebauern zu schaffen. Gleichzeitig erhöhen internationale Regeln den Druck auf Produzenten. Wie reagieren sie auf die Veränderungen? - (www.faz.net, 6.11.25)
Elke Heidenreich: Jemand findet, ich soll das lesen Zu viel, zu schlecht, zu überflüssig: Unsere Autorin versinkt in neuen Büchern und läuft Gefahr, die Lust am Lesen zu verlieren. Ein Wutausbruch. (www.sueddeutsche.de, 6.11.25)
Die Gerichte prägen die Zukunft der Klimapolitik Inmitten wachsender geopolitischer Spannungen geht der Druck zur Einhaltung von Klimaverpflichtungen zunehmend von den Gerichten aus. In diesem Jahr haben sowohl der Internationale Gerichtshof (IGH) als auch der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte (IACtHR) in wegweisenden Entscheidungen bekräftigt, dass Länder etwas gegen den Klimawandel tun müssen und dass ein Versäumnis ernste rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. - - - (www.germanwatch.org, 6.11.25)
Experten nehmen Lobautunnel komplett auseinander Der geplante Lobautunnel würde laut wissenschaftlicher Evidenz die Verkehrsprobleme in Wien verschlimmern statt verkleinern, und kaum zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt und Ostregion Niederösterreichs beitragen. Beim Bauen würden auch zusätzliche Treibhausgasemissionen entstehen, die man anderswo einsparen müsste. Es gäbe jedoch keinen Plan, wo dies geschehen könnte … (www.krone.at, 6.11.25)
Weltklimakonferenz COP: Trump drängt die Welt zu weniger Klimaschutz - Bei der Weltklimakonferenz in Brasilien steigt der Druck auf viele Länder, eigene Klimaziele aufzugeben. Das liege auch an der Politik der US-Regierung, erläutert der Klimaforscher Niklas Höhne. Er sieht aber auch Fehler der deutschen Regierung. - (www.faz.net, 6.11.25)
Die Mehrheit der Deutschen ist nicht mehr religiös 84 Prozent der Deutschen vertreten die Auffassung, Politikerinnen und Politiker sollten "weltanschaulich neutral entscheiden", 76 Prozent stimmen der Überzeugung zu, dass sich ethisch-moralische Entscheidungen "auf Vernunft und Mitgefühl" stützen sollten, "nicht auf göttliche Gebote". Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die im Auftrag der Forschungsgruppe Weltanschauungen in... (hpd.de, 6.11.25)
Grönlands Unterwasserwelt: Die spektakulären Säulen des Meeres sind in Gefahr Im Ikkafjord wachsen Hunderte Säulen aus Ikait. Doch der Klimawandel und der Kampf um seltene Rohstoffe bedrohen diesen arktischen Zauberwald. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.25)
OECD-Klimaschutzbericht: OECD warnt vor wirtschaftlichen Folgen durch mangelnden Klimaschutz Klimabedingte Katastrophen haben laut OECD im vergangenen Jahr Schäden in dreistelliger Milliardenhöhe verursacht. Die Organisation fordert strengere Vorgaben. (www.zeit.de, 6.11.25)
Neue „Mitte“-Studie: Jung, männlich, rechts - Mehr Deutsche misstrauen dem Staat und zweifeln an Wahlen. Gerade junge Männer fallen mit rechten Einstellungen auf. Und immer weniger sehen den Klimawandel als Bedrohung. - (www.faz.net, 6.11.25)
Sie sind mit und in Ihrer Trauer nicht alleine! Der Tod gehört zum Leben dazu. Trotzdem ist er, wenn es einen der eigenen Lieben erwischt, eine Endgültigkeit, mit dem man klarkommen muss. In Frauenkirchen gibt es seit Juni einmal im Monat einen Stammtisch, wo sich Betroffene austauschen können. (www.krone.at, 6.11.25)
WWF zum EU-Gesetz für Kreislaufwirtschaft "Eine Chance für eine echte Kreislaufwirtschaft statt reinem Recycling-Gesetz" (www.wwf.de, 6.11.25)
Postauto testet in der Ostschweiz automatisiert fahrende ÖV-Taxis - Mobilität - Postauto testet in der Ostschweiz automatisiert fahrende ÖV-Taxis - - Postauto Schweiz wird im Dezember rund um Altstätten SG ein neues ÖV-Angebot mit selbstfahrenden Autos testen. Später wird der Versuchsbetrieb im Rheintal ausgeweitet. Ab 2027 könnte der dauerhafte Betrieb starten. - - - - (www.computerworld.ch, 6.11.25)
Kreisläufe schliessen, CO2 sparen Bei der Herstellung von Aluminiumprodukten spart Wiederverwendung bis zu 95 Prozent Energie ein. Aluminium Laufen Liesberg baut auch deshalb sein Angebot an Recycling-Legierungen aus. (www.hochparterre.ch, 6.11.25)
Pilotprojekt für flexiblen ÖV: Postauto präsentiert erstes selbstfahrendes Taxi «AmiGo» 25 autonome Elektrotaxis sollen ab 2027 in vier Ostschweizer Kantonen unterwegs sein. Bestellt wird per App, der Preis liegt über dem regulären Postauto-Ticket. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.25)
UN-Klimakonferenz in Bélem: Was passiert mit dem 1,5-Grad-Ziel, jetzt, wo es unmöglich ist? Zehm Jahre nach dem Paris-Abkommen beginnt in Brasiliens Regenwald die Klimakonferenz. Für den Klimaschutz läuft es schlecht. Und doch ist die COP in Belém eine Chance. (www.zeit.de, 6.11.25)
Stahlgipfel im Kanzleramt: Experten fordern Bekenntnis der Politik zu grünem Stahl Kurzfristige Maßnahmen zur Entlastung der Branche reichen nicht. Der klimaneutrale Umbau muss vorangetrieben werden, sagen Transformationsforscher. mehr... (taz.de, 6.11.25)
Neue Taktiken der Desinformation 30 Jahre nach der ersten Weltklimakonferenz (COP) ist die Weltgemeinschaft nach wie vor weit von den Klimazielen entfernt. Mitverantwortlich sind Desinformationsstrategien, oft sichtbar in sozialen Netzwerken. Klimawandelskeptiker versuchen Zweifel zu säen, so auch vor der COP30 in Belem in Brasilien. Eine Recherchekooperation europäischer Medien, darunter der ORF, hat sich die im Vorfeld am häufigsten kursierenden Behauptungen genauer angesehen und dafür Zehntausende Beiträge auf X untersucht. (orf.at, 6.11.25)
Aus der Megacity ins Alpenvorland: Postauto will mit chinesischen Robotaxis die Zukunft des öV einleiten In zwei Jahren werden in der Ostschweiz selbstfahrende Autos den Nahverkehr ergänzen. Insbesondere in dünnbesiedelten Gebieten. (www.nzz.ch, 6.11.25)
Übergriffige Politik, leidende Finanzen und Reputationsschäden: In bisher zurückgehaltenen Dokumenten spricht die Bührle-Stiftung Klartext Jetzt zeigt sich, wie die Stiftung erfolgreich für den möglichen Abzug ihrer Sammlung aus der Stadt Zürich argumentiert hat. (www.nzz.ch, 6.11.25)
Stahlgipfel im Kanzleramt: Industrie hofft auf Hilfe Bundeskanzler Merz hat Minister, Vertreter der Länder, der Industrie und Gewerkschaften zum Stahlgipfel geladen. Es geht um Arbeitsplätze und wirtschaftliche Resilienz. Von Philipp Eckstein.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.11.25)
Erbschaftssteuer-Initiative: «Steuern sind das Rückgrat der Demokratie» Die meisten Superreichen sind ErbInnen. Ihr Einfluss über Thinktanks und Stiftungen gefährdet die Demokratie. Höchste Zeit für eine Erbschaftssteuerreform, gerade in der Schweiz, findet der Nationalökonom Hans Kissling. Eine Übersicht über Vermögen und Macht der ErbInnen. (www.woz.ch, 5.11.25)
Phänomen Ostrazismus: Was mit uns passiert, wenn wir geghostet werden 15 Prozent der Schweizer Bevölkerung fühlen sich oft sozial ausgegrenzt. Dies gefährdet nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Michael Schoy wird Kampagnenleiter Die Freisinnigen bauen ihr Kampagnenteam aus und setzen auf digitale Mobilisierung. Nach den jüngsten Abstimmungserfolgen von SP und Grünen verstärkt die Partei ihre Präsenz im Online-Bereich. (www.persoenlich.com, 5.11.25)
Abstimmung am 30. November: Zürcher Gemeinden kämpfen gegen drohende Entmachtung durch Mobilitätsinitiative Der Kanton Zürich entscheidet über Tempo 30 auf Hauptstrassen. Doch ein Komitee von Gemeindevertreterinnen und -vertretern wehrt sich: Es fürchtet um die Kontrolle über seine eigenen Strassen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Alle erhalten automatisch ein elektronisches Gesundheitsdossier – ausser sie wehren sich dagegen Der Bundesrat nimmt einen neuen Anlauf, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Es zeichnet sich eine schwierige Debatte ab zwischen Qualität und Effizienz auf der einen Seite und dem Datenschutz auf der anderen. (www.nzz.ch, 5.11.25)
Klimaschutz in der Wirtschaftskrise - Emissionshandel in der Kritik Die EU-Staaten haben sich nur unter großen Mühen auf eine Linie verständigen können. Einige sehen die Wettbewerbsfähigkeit durch die Klimapolitik in Gefahr. In der deutschen Industrie wird Kritik am Emissionshandel laut. Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.11.25)
Kino: Leicht hat man’s nicht mit der Demokratie Der Dokumentarfilm „Unten – Im Ortsverein“ zeigt die Mühen der Parteiarbeit an der SPD-Basis. Wie es wohl der neuen linken Hoffnungsfigur Zohran Mamdani dort ergehen würde? (www.sueddeutsche.de, 5.11.25)
Katholische Konferenz zu psychischer Gesundheit in Rom - - Vom 5. bis 7. November findet in Rom unter dem Titel „Ministry of Hope: A Catholic Forum on Mental Well-Being" eine dreitägige internationale katholische Konferenz statt, um die Seelsorge der Kirche im Bereich psychische Gesundheit zu stärken. Experten aus aller Welt kommen zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam nachzudenken und gemeinsam zu beten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.11.25)
Möglicher Interessenskonflikt: Energie-360°-Chef tritt per sofort zurück – Stellvertreter übernimmt Jörg Wild verlässt den Stadtzürcher Energieversorger. Weil er sich bei einem potenziellen Käufer beworben hatte, waren Vorwürfe laut geworden. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Weniger Willkür oder weniger Integration? Bundesrat argumentiert gegen die «Demokratie-Initiative» Die Initianten wollen Einbürgerungen erleichtern und einen «Anspruch» auf den Schweizer Pass in der Verfassung verankern. Dem Bundesrat geht das «zu weit». (www.nzz.ch, 5.11.25)
Überraschender Abgang eines CEO: Jörg Wild, Chef von Energie 360° in Besitz der Stadt Zürich, stolpert über eine Bewerbung Die linken Parteien hatten Wilds vorgehen hart kritisiert und seinen Rücktritt gefordert. Nun kommt er der Forderung nach. (www.nzz.ch, 5.11.25)
Zitterpappel wird Baum des Jahres 2026: Lebensretterin im Wald Goldgelbes Laub, flatternde Kronen: Warum die Zitterpappel für mehr als 60 Schmetterlingsarten und viele Vögel überlebenswichtig ist — und was sie mit Aspirin verbindet. Vielfalt, Lebenskraft und Erneuerung — dafür steht die Zitterpappel und wird zum Baum des Jahres 2026 gekürt. Sie ist anpassungsfähig und trägt in Zeiten des Klimawandels zur Regeneration von Wäldern bei, heißt es zur Begründung der Auszeichnung durch die Dr. Silvius Wodarz Stiftung. "Die Zitterpappel erinnert uns daran, dass Vielfalt die größte Stärke der Natur ist", schreibt die Stiftung. | Die Zitterpappel oder Espe oder Populus tremula ist in ganz Europa heimisch und sei ein wichtiger Pionierbaum, weil sie offene Flächen besiedele und zahlreichen Tieren Lebensraum biete, so die Stiftung. Mehr als 60 Schmetterlingsarten nutzen sie als Futterpflanze, und viele Vogelarten profitieren von ihrem Insektenangebot, wie es weiter heißt. (www.oekotest.de, 5.11.25)
Syngenta für die Schweiz am Klimagipfel: Mehr Gift braucht der Planet Nächste Woche reist Syngenta an die COP30 in Brasilien — als offizielles Mitglied der Schweizer Delegation. Albert Röstis Bundesamt liefert dem Produzenten hochgiftiger Pestizide damit die perfekte globale Bühne, um sich als Nachhaltigkeitspionier zu präsentieren. | Nachrichten über den weltgrössten Pestizidkonzern mit Sitz in Basel drehen sich selten um Klimaschutz. Wenn es nicht um steigende Gewinne geht, dann macht Syngenta wegen den Auswirkungen seines Geschäfts auf Menschen und Umwelt internationale Negativschlagzeilen. Dies besonders in einkommensschwächeren Ländern, wo Syngenta einen grossen Teil seiner Umsätze mit dem Verkauf jener Pestizide generiert, die in der Schweiz und der EU verboten sind, weil sie Trinkwasser verseuchen, Bienen töten oder Anwender*innen vergiften. | Verständlich also, dass Syngenta seit Jahren viel in eine Imagekorrektur investiert, die den Agrochemieriesen als Treiber einer nachhaltigen Landwirtschaft und kompromisslosen Klimaschützer zeigen soll. (www.publiceye.ch, 5.11.25)
Das Elektronische Gesundheitsdossier (E-GD) soll das elektronische Patientendossier ablösen. Die SP begrüsst, dass die Umsetzung neu zentral als des Service public vom Bund getragen werden soll und nun die notwendigen Schritte für die Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen eingeleitet werden. | https://www.sp-ps.ch/artikel/sp-schweiz-begruesst-neuausrichtung-fuer-ein-elektronisches-gesundheitsdossier/ | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 5.11.25)
New Copernicus satellite launched to keep constant watch on our planet The Copernicus Sentinel 1-D satellite successfully launched last night, 4 November, aboard an Ariane 6 rocket from Europe's Spaceport in Kourou, French Guiana. | The mission will maintain the world's most advanced radar-based Earth observation system, providing continuous, high-resolution images of our planet – day and night, in all weather conditions. | Developed under the EU Space Programme and in close cooperation with the European Space Agency (ESA), Sentinel-1D will ensure the continuity of Europe's radar imaging capabilities, replacing Sentinel-1A launched in 2014. (www.copernicus.eu, 5.11.25)
Wie geht Nachhaltigkeit im Sport? Wir fragen Hartmut Stahl: Wieso muss Sport nachhaltiger werden? Wie sieht die Klimabilanz einer Fußball-Europameisterschaft aus? Wo entstehen bei großen und kleinen Sportveranstaltungen Probleme für Umwelt und Klima? Und welche Lösungen gibt es dafür? Können Sportevents sogar zum Vorbild für eine nachhaltige Entwicklung werden? (www.oeko.de, 5.11.25)
Der Bundesrat will eine defizitäre Demokratie und wehrt sich gegen faire & einheitliche Einbürgerungskriterien. Aber die Demokratie misst sich daran, dass Betroffene zu Beteiligten werden. Darum sagen @gruenech.bsky.social JA zur #demokratieinitiative | P.S. ...und JA zum Ausländer:innenstimmrecht! | @bglaettli.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.11.25)
Weltweit installierte regenerative Kraftwerksleistung 1990-2024 Das Wachstum erneuerbarer Energien steigt kontinuierlich. 2024 haben erneuerbare Energien bereits fast die Hälfte der weltweiten Kraftwerksleistung ausgemacht. Kernkraftwerke liegen dagegen nur noch bei unter 4 Prozent. Für wirksamen Klimaschutz muss nun die zweite Hälfte des Kraftkwerksparks defossiliert werden. (www.volker-quaschning.de, 5.11.25)
Der autoritäre Pakt Ein Jahr nach Trumps zweiter Wahl stellt sich die Frage: Sind die USA schon eine Autokratie oder erst fast? Eine Bilanz des Demokratie-Abbaus — und des wachsenden Widerstands. (www.republik.ch, 5.11.25)
Leutschenpark wird saniert und aufgewertet Der Leutschenpark wird grossflächig entsiegelt. 40 zusätzliche, grosskronige Bäume und ein neues Regenwassermanagement sorgen künftig für Hitzeminderung und ein besseres Stadtklima. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 2,48 Millionen Franken. Für die Instandsetzung werden gebundene einmalige Ausgaben von 2,65 Millionen Franken in eigener Kompetenz bewilligt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 5,13 Millionen Franken. | Der rund 17 000 m² grosse, 2008 eröffnete Leutschenpark liegt im Quartierteil Leutschenbach in Zürich-Seebach. In den vergangenen Jahren haben Setzungen im Untergrund zu sichtbaren Schäden geführt und die Lichtinstallation «Leutschenlicht» ist seit Längerem ausser Betrieb. Darum ist eine Instandsetzung notwendig. Zusätzlich wird der Park ökologisch aufgewertet. (www.stadt-zuerich.ch, 5.11.25)
Der Bundesrat hat heute die Botschaft zur Demokratie-Initiative vorgelegt und deren Ablehnung empfohlen. Die SP Schweiz bedauert diesen unverständlichen Entscheid und wird sich dafür einsetzen, die Einbürgerung zu vereinfachen, objektive Kriterien zu verankern und Willkür zu beenden. | https://www.sp-ps.ch/artikel/sp-fordert-buergerrecht-ohne-willkuer-ja-zur-demokratie-initiative/ | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 5.11.25)
Mutlos und mit Schlupflöchern: EU setzt doppelt schwache Klimaziele Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht in dem Kompromissergebnis des EU-Umweltrates zum 2035- und 2040-Klimaziel ein sehr schwaches Signal vor dem anstehenden Klimagipfel in Belém. „Das Klimaziel für 2040 ist unzureichend und hat zudem viel zu große Schlupflöcher bekommen, das Zwischenziel für 2035 wäre nur im oberen Bereich des genannten Korridors akzeptabel. Die bevorstehende Weltklimakonferenz braucht dringend eine starke Klimaschutz-Rolle der EU — aber dies ist kein gutes Signal“, kritisiert Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 5.11.25)
Hilfeschrei von Schweizer E-Auto-Bauer | Microlino sieht keine Anreize für Produktion in Europa, jetzt lockt China Die Gründerfamilie Ouboter prangert die fehlende Unterstützung für ihre Elektroautos in Europa an. In China wäre die Produktion einfacher und halb so teuer. | Microlino, das kleine, in der Schweiz entwickelte Elektroauto, steht vor einer ungewissen Zukunft. Die Gründerfamilie Ouboter — auch bekannt durch die Erfindung des Kickboards Anfang der Nullerjahre — schlägt gegenüber CH Media Alarm. Grund: Statt der erhofften Unterstützung durch die Behörden fühlen sich Wim Ouboter und seine beiden Söhne Oliver und Merlin Ouboter gegenüber den herkömmlichen Autoherstellern benachteiligt. | Die Familie hat rund 70 Millionen Franken investiert und in Turin bislang knapp 4800 Microlinos produziert. Der Wagen, eine Mischung aus Auto und Roller, gilt als platzsparende und energieeffiziente Lösung für den Stadtverkehr. Aber: Trotz Sympathie in der Öffentlichkeit bleibt der wirtschaftliche Erfolg aus. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Bioprodukte im August 2025: Rekordpreise für Bionektarinen Im August 2025 zeigten sich auf dem Schweizer Biomarkt unterschiedliche Entwicklungen. Während die Preise für Biopoulet und Biogurken im Vergleich zu den Vorjahren tiefer lagen, stiegen jene für Bionektarinen auf den höchsten Augustwert seit 2018. Die Nachfrage nach Bio-UHT-Milch und Bionaturjoghurt nahm zu, die Produzent*innenpreise bei Bioeiern waren stabil hoch. (www.bioaktuell.ch, 5.11.25)
Koalition: Die Kommunikation dieser Bundesregierung – ein Desaster Das Vertrauen in die Union sinkt immer mehr – und zu den wichtigsten Gründen dafür gehört ihr eigenes, oft höchst unprofessionelles Auftreten. (www.sueddeutsche.de, 5.11.25)
Was von der Schweizer Klimadiplomatie an der COP30 zu erwarten ist Im Vorfeld der diesjährigen UNO-Klimakonferenz in Brasilien sendet die Schweiz gemischte Signale über ihr Engagement in der Klimadiplomatie. | Als Reaktion auf die Entscheidung Brasiliens, in der Nähe der Mündung des Amazonas nach Öl zu bohren, hinterfragte Wertli den Zeitpunkt der Ankündigung. Er sagte jedoch, dass die reale Situation für viele Länder herausfordernd sei. | «Alle Staaten erkennen die Notwendigkeit zu handeln an und bereiten sich auf den Klimawandel vor», sagte er. «Es gibt keinen Musterschüler, denn alle befinden sich in einem wirtschaftlichen und sozialen Übergang.» Er fügte hinzu, dass es die Rolle der COP sei, die «Signale und Massnahmen» zu liefern, damit Länder ihre Klimamassnahmen verstärken und die Umsetzung von Plänen zur Dekarbonisierung beschleunigen können. (www.swissinfo.ch, 5.11.25)
Das halten Schweizer KMU von Vorgaben zur Nachhaltigkeit Vorgaben zur Nachhaltigkeit nehmen in der EU und anderen europäischen Ländern zu. Eine Studie hat untersucht, was Schweizer Unternehmen davon halten. | Die Europäische Union hat die Anforderungen an die Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung in den letzten Jahren stetig erhöht — allgemein spricht man von sogenannten ESG-Richtlinien (von engl. Environmental, Social und Governance). | Auch Schweizer Unternehmen können von diesen Regelungen direkt oder indirekt betroffen sein, wenn sie beispielsweise eine Niederlassung in der EU oder den jeweiligen Ländern haben, ihre Aktien dort kotiert sind oder sie dort einen bestimmten Umsatz erwirtschaften. Dies kann aber auch der Fall sein, wenn sie in diese Länder exportieren oder in internationale Wertschöpfungsketten eingebunden sind. | Eine Studie der Fachhochschule Graubünden, die im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) durchgeführt wurde, beleuchtet die direkten und indirekten Auswirkungen (dievolkswirtschaft.ch, 5.11.25)
Klima: Wir steuern auf 2,8 Grad Erwärmung zu – Emissions Gap Report der UN zeigt gravierenden Lücke im Klimaschutz Der globale Klimaschutz ist nicht auf Kurs: Bleibt es bei den bisher umgesetzten Klimaschutz-Maßnahmen, wird sich die Erde um 2,8 Grad gegenüber präindustriellen Werten erwärmen. Selbst wenn alle Länder ihre bisher eingereichten Klimaschutzpläne umsetzen, reicht dies nicht, um den Klimawandel auf zwei Grad zu begrenzen. Das ist die Bilanz des aktuellen „Emissions Gap Report“ des UN Umweltprogramms. Er zeigt zudem, dass viele Länder keine neuen Nationale Selbstverpflichtungen eingereicht haben. (www.scinexx.de, 5.11.25)
Investitionskontrollen sind nicht im Interesse einer vernetzten Schweiz – Offenheit bleibt die beste Resilienzstrategie Weil in der Schweiz das inländische Kapital den Investitionsbedarf nicht zu decken vermag, sind ausländische Direktinvestitionen zwingend. Gerade jetzt, da das Parlament darüber legiferiert, drängt sich eine kritische Beurteilung auf. Eine Replik. | In ihrem Gastkommentar vom 22. Oktober plädieren Phil Baumann und Marc M. Winistörfer für eine staatliche Prüfung ausländischer Investitionen. Dadurch würde die geoökonomische Resilienz der Schweiz gestärkt und das Land vor dem Einfluss der Grossmächte geschützt, so die Argumentation. Dieser Ansatz greift jedoch zu kurz. | Der wirtschaftliche Erfolg der Schweiz ist untrennbar mit offenen Märkten und internationaler Vernetzung verbunden. Als Kapitalexporteurin gehört die Schweiz weltweit zu den führenden Ländern. Weil das inländische Kapital den Investitionsbedarf nicht zu decken vermag, sind ausländische Direktinvestitionen essenziell. | Gastkommentar Luc Schnurrenberger, stellvertretender Leiter Aussenwirtschaft bei Economiesuisse. (www.nzz.ch, 5.11.25)
Klimawandel: In Schweizer Städten sind bald mehr Tropennächte möglich Die fortschreitende Erderwärmung zeigt sich in der Schweiz besonders deutlich. Die Klimaszenarien der ETH Zürich und Meteo Schweiz bilden eine wichtige Grundlage für die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den Klimawandel. (www.watson.ch, 5.11.25)
Bill Gates und der Klimawandel: Die Realität sieht anders aus | Der «Klimarealismus» wird an der Realität scheitern Die Klimazukunft der Schweiz ist düster. Dies zeigen die aktuellen Szenarien des Bundes. Gleichzeitig finden Stimmen wie Bill Gates, man müsse sich mit dem Problem arrangieren. | Ein neuer Begriff macht die Runde: Klimarealismus. Er wird in diversen Medien verwendet, teilweise nicht ohne Häme an die Adresse der Klimabewegung. Deren Alarmismus habe sich totgelaufen, nun brauche es «eine pragmatische Klimapolitik». Rückenwind erhalten solche Stimmen durch einen Beitrag auf der Website von Microsoft-Gründer Bill Gates. | Der Milliardär und Philanthrop war noch vor wenigen Jahren ein eindringlicher Warner vor den Folgen des Klimawandels. Das Problem sei ernst, doch die Menschheit habe «grosse Fortschritte gemacht», schreibt Gates heute. Er setzt auf Technologien und will die Resilienz der Menschen durch Investitionen in Gesundheit und Entwicklung stärken. (www.watson.ch, 5.11.25)
Die Brandmauer ist so wenig antifaschistisch wie die Berliner Mauer Da kann sich Friedrich Merz noch so widersprechen, es ist egal: Brandmauer ist ein Begriff, der nur für den Symboljournalismus gut ist (www.freitag.de, 5.11.25)
Interview zu Arbeitsrecht | Linke gegen Energie-360 °-Chef: «Solche Rücktrittsforderungen sind meist politisch motiviert» Jörg Wild, der CEO von Energie 360 °, bewirbt sich beim potenziellen Käufer des Unternehmens der Stadt Zürich. Sollte er dafür umgehend sein Amt ablegen? | Die Bewerbung des Leiters von Energie 360 °, Jörg Wild, beim Kaufinteressenten EKZ sorgt für heftige politische Kritik. Linke Parteien fordern Wilds Rücktritt. | Das städtische Departement betont, dass Wild nur Beobachter sei und keine Einflussnahme auf Verhandlungen habe. | Ein Rechtsexperte sieht keine Pflichtverletzung und hält eine Kündigung unter diesen Umständen für rechtswidrig. | Der Vorfall in der Chefetage eines öffentlich-rechtlichen Betriebes der Stadt Zürich sorgt für Wirbel. Genauer geht es um Jörg Wild, Leiter des städtischen Gas- und Wärmeversorgers Energie 360 °. Das Departement der industriellen Betriebe der Stadt Zürich will das Unternehmen an die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) verkaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Chinesische Autobusse in Norwegen: Sie können ferngesteuert werden Bei einem Test von zwei Autobussen hat ein norwegisches Transportunternehmen eine Sicherheitslücke entdeckt. Ein Blick ins Handbuch hätte dafür genügt. (www.watson.ch, 5.11.25)
Heizen im Bestand: Wärmepumpen überzeugen auch in alten Häusern Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie für eine klimaneutrale Wärmeversorgung. Doch ob sie auch in Altbauten effizient arbeiten können, war lange umstritten. Eine umfassende Feldstudie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) zeigt nun: Auch ältere Gebäude lassen sich mit Wärmepumpen zuverlässig und klimafreundlich beheizen. (www.trendsderzukunft.de, 5.11.25)
Ein bisschen weniger heiß | Emissions Gap Report 2025 Das UN-Umweltprogramm zieht zehn Jahre nach Paris eine ernüchternde Bilanz: Die neuen Klimaverpflichtungen der Staaten können die Erderwärmung nur wenig bremsen. | Beim Klimagipfel in Paris 2015 einigten sich die Staaten der Welt auf den historischen Vertrag zur Begrenzung der Erderhitzung. Das galt damals als Zäsur in der globalen Umweltpolitik. Die Zusage, den Temperaturanstieg deutlich unter zwei Grad zu halten und möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, war ein Meilenstein. | Zehn Jahre später steht nun allerdings eine ernüchternde Bilanz an. Das UN-Umweltprogramm Unep legte am Dienstag mit dem "Emissions Gap Report 2025" eine Analyse vor, die deutlich macht: Die Weltgemeinschaft verfehlt weiterhin die selbst gesetzten Ziele, und das verfügbare Zeitfenster für eine Kurskorrektur schließt sich rapide. | Laut dem Bericht liegt der prognostizierte globale Temperaturanstieg bis 2100 trotz neuer Klimapläne bei 2,3 bis 2,5 Grad. Im vorigen Jahr waren es noch 2,6 bis 2,8 Grad. (www.klimareporter.de, 5.11.25)
KLIMAFAKTENPAPIER -- Basisfakten zum Klimawandel, die in der Wissenschaft unumstritten sind Herausgegeben von: Deutsches Klima-Konsortium (DKK), Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG), Deutscher Wetterdienst (DWD), Extremwetterkongress Hamburg, HelmholtzKlima Dialog-Plattform, Klimafakten -- Stand: November 2025 | --> das Dokument zum Herunterladen unter www.klimafaktenpapier.de oder auf der Website des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK) (www.klimafakten.de, 5.11.25)
Warum immer mehr Weißstörche in Deutschland überwintern – und wie Sie helfen können Immer mehr Weißstörche bleiben im Winter in Deutschland — warum das ein Zeichen für den Klimawandel sein könnte und wie Sie bei einer Zählaktion des NABU mitmachen können. (www.oekotest.de, 5.11.25)
China schafft in sechs Monaten doppelt so viel Solarkraft wie Deutschland in 25 Jahren – DER SPIEGEL Die Volksrepublik bricht beim Ausbau der erneuerbaren Energien diverse Rekorde. Eine gute Nachricht für das Weltklima. Und eine schlechte Nachricht im KI-Wettlauf für den Rivalen USA. (www.spiegel.de, 5.11.25)
Bericht zum globalen Temperaturanstieg | UNO rechnet mit 2,8 Grad Erwärmung Trotz kleiner Fortschritte reicht der weltweite Klimaschutz den Vereinten Nationen zufolge nicht aus, um die Erderwärmung entscheidend zu bremsen. Viele Länder haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht. | Die Erde steuert den Vereinten Nationen zufolge mit der aktuellen weltweiten Klimapolitik bis zum Ende des Jahrhunderts auf 2,8 Grad Erwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit zu. Sehr wahrscheinlich werde das international vereinbarte 1,5-Grad-Ziel schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts überschritten, teilte das UNO-Umweltprogramm (UNEP) mit Sitz in Nairobi mit. Die Weltgemeinschaft will die Erderwärmung eigentlich bei 1,5 Grad begrenzen, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. | Gegenüber den im vergangenen Jahr prognostizierten 3,1 Grad fällt die Berechnung im diesjährigen UNO-Bericht etwas besser aus. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Grand Egyptian Museum – Ägyptens neue Schatzkammer öffnet: Doch wo ist die Nofretete? Gerade hat das opulente Grand Egyptian Museum nach 20 Jahren Bauzeit eröffnet. Doch ein ikonisches Stück fehlt. (www.srf.ch, 5.11.25)
Doppelte Wesentlichkeitsanalyse Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) möchten als Basis ihrer freiwilligen VSME- Berichterstattung eine Vorab-Analyse durchführen, stoßen jedoch bei der doppelten Wesentlichkeitsanalyse oft an Grenzen bei Zeit und Ressourcen. Die DNK-Kurzanleitung bietet einen klaren, praxisnahen Einstieg — mit: einer einfachen Einführung in das Thema der doppelten Wesentlichkeit, | einem kompakten Prozess zur Durchführung der Analyse und | Orientierung für freiwillige Berichte nach dem VSME (Voluntary Sustainability Reporting Standard for SMEs). | Die Kurzanleitung baut auf dem aktuellen DNK-Prozessleitfaden (Stand: Juli 2025) auf und ist speziell für KMU vereinfacht sowie an deren Bedürfnisse angepasst. Ideal für Unternehmen, die mit wenig Aufwand einen fundierten Einstieg in die doppelte Wesentlichkeit suchen. | adelphi unterstützte den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) maßgeblich bei der Entwicklung der Kurzanleitung. (adelphi.de, 5.11.25)
Die Energiezukunft mitgestalten – an der Energy Week @ ETH 2025 Der Umbau des Energiesystems in der Schweiz ist nicht nur eine technologische Herausforderung, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Vom 10. bis 14. November machen Vorträge, interaktive Formate und eine Ausstellung in der Haupthalle der ETH Zürich deutlich, wie jede und jeder zur Lösung beitragen kann. Jetzt noch anmelden bis zum 7. November. | Die Energiewelt befindet sich im Umbruch. Gesellschaft, Politik und Wirtschaft müssen Rahmenbedingungen schaffen, die Innovationen ermöglichen. Gleichzeitig treiben Forschung und Industrie die Entwicklung zukunftsweisender Technologien voran — von digitalen Lösungen über intelligente Netze bis hin zu negativen Emissionen und Wärmespeicherung. | Die Energy Week @ ETH 2025 rückt aktuelle Herausforderungen dieser Energietransition in den Mittelpunkt. Wie bleibt die Stromversorgung der Schweiz auch im Klimawandel stabil? Wie gestalten wir ein flexibles, klimaneutrales und zuverlässiges Energiesystem? (energeiaplus.com, 5.11.25)
Europa will bis zum Jahr 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Deswegen muss der EU-Umweltrat sich heute für ein starkes #Klimaziel 2040 ohne Schlupflöcher & Ausreden entscheiden. Nur so kann Europa auf dem Weltklimagipfel in Brasilien überzeugend auftreten. #COP30 | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.11.25)
„Es müssen jetzt die richtigen Anreize für einen Strukturwandel im Energiesektor gesetzt werden“ Die Monopolkommission hat heute ihr 10. Sektorgutachten Energie veröffentlicht und zentrale Reformen für Strom-, Ladeinfrastruktur, Fernwärme- und Gassysteme empfohlen. Tomaso Duso, Leiter der Abteilung Unternehmen und Märkte im DIW Berlin und Vorsitzender der Monopolkommission, äußert sich dazu wie folgt: Die aktuelle Debatte über hohe Strompreise zeigt einmal mehr, dass die Bekämpfung von Symptomen allein nicht ausreicht. Wir stehen vor grundlegenden Veränderungen im Strommarkt, deren Erfolg maßgeblich von der erzielten Effizienz abhängt. Nur wenn Preis- und Kapazitätssignale richtig gesetzt werden, können Verbraucher*innen und Unternehmen langfristig von niedrigen Systemkosten profitieren. Doch bislang fehlen oft die richtigen Anreize für ein Verhalten, das das Netz entlastet. Derzeit stoßen Netze an ihre Belastungsgrenzen und günstige erneuerbare Energien müssen abgeregelt werden. (www.diw.de, 5.11.25)
Klimakrise: Diese Zeitung macht Mut statt Angst | „Wir malen kein Horrorszenario an die Wand, sondern zeigen Lösungen“ Wer interessiert sich eigentlich noch fürs Klima? Überraschende Antwort: die Lokalzeitungsleser in Norddeutschland. Beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag werden Texte über Klimaschutz besonders häufig gelesen. In dieser Folge von „Nice & Nötig“ erzählt Redakteurin Miriam Richter, warum das so ist. (uebermedien.de, 5.11.25)
Why talking to your state and local leaders matters These officials make key decisions about climate solutions, and they can be easier to reach than federal leaders. (yaleclimateconnections.org, 5.11.25)
Gefährden erneuerbare Energien unsere Stromversorgung? Freunde des fossilen Lebens argumentieren oft gegen den Ausbau erneuerbarer Energien. Zu unsicher sei die Gewinnung von Strom durch Sonnen- oder Windkraftwerke, zu häufig die Ausfälle. Die Bundesnetzagentur legt nun einen Bericht vor (www.freitag.de, 5.11.25)
EU-Klimaziele – was bisher geschah! Dieses Jahr findet zum 30. Mal die COP, also die Weltklimakonferenz statt. Vom 10. bis 21. November kommen (fast) alle Staaten in Belém, Brasilien zusammen und diskutieren zwei Wochen lang über nichts anderes als Klimapolitik. Die EU steht aktuell noch sehr ratlos da und das ist potentiell gefährlich für den Erfolg der ganzen COP. Woran das liegt und welche wichtige Entscheidung heute getroffen wird, erfährst du hier. (fridaysforfuture.de, 5.11.25)
EU-Klimaziel 2040 beschlossen: Umweltminister legen die Axt an Die EU-Umweltminister schwächen das EU-Klimaziel und verzögern Klimaschutzmaßnahmen. Das gefährde Umwelt und Industrie, warnen Kritiker. mehr... (taz.de, 5.11.25)
Trinkwassertest: In 42 von 46 Stichproben wurden Ewigkeits-Chemikalien nachgewiesen Der BUND hat deutschlandweit Trinkwasser sowie Grund- und Oberflächenwasser auf PFAS getestet. Auch in Bayern sind die gefährlichen Stoffe nachgewiesen worden. (www.bund-naturschutz.de, 5.11.25)
Kein Antifaschismus ohne Postwachstum (II) | Nachhaltiger Demokratieschutz als feministisch-ökologischer Gestaltungsprozess einer Postwachstumsgesellschaft Je höher der ökonomische Wohlstand, desto größer die Unterstützung für die Demokratie. Diese Korrelation geht aus dem breiten Spektrum der Demokratieforschung hervor (Dörre in Azzellini & Rosa-Luxemburg-Stiftung, 2021, S. 20) und verkörpert die Komplementärperspektive zu den faschismusbestärkenden Kräften sozial-ökonomischer Missstände. Ziel eines nachhaltigen Antifaschismus sollte es demnach sein, ein System zu etablieren, welches zum einen sozial-ökonomische Missstände und Machtzentralisierungen unterbindet und zum anderen möglichst viel Wohlstand und Solidarität schafft, um die Demokratie zu stärken. Wohlstand ist hierbei explizit nicht als abstrakter Begriff zu verstehen, welcher vermeintlich direkt aus einem hohen und wachsenden BIP hervorgeht, sondern vielmehr das tatsächliche Wohlergehen einer Gesellschaft, geprägt von erfüllten Grundbedürfnissen, Zufriedenheit, sozialer Ausgeglichenheit und der Freiheit, das eigene Leben zu gestalten. (www.postwachstum.de, 5.11.25)
Politische Jugendbeteiligung wirkt! Wissenschaftliche Evaluation des Jugendbeteiligungsformats #MitmischenNRW veröffentlicht Rund 40 % der jungen Menschen in Deutschland misstrauen dem demokratischen System. Das ist ein Ergebnis der Bertelsmann-Studie „Jung. Kritisch. Demokratisch“, die im Februar 2024 veröffentlicht wurde. Jungen Menschen fühlten sich oft machtlos und nicht ausreichend von Erwachsenen gehört. | Dieses Gefühl der Machtlosigkeit birgt eine erhebliche Gefahr für die Demokratie. Es muss daher das Ziel aller demokratischen Akteur:innen sein, dem entgegenzuwirken. Wirkungsvolle Jugendbeteiligung kann Abhilfe schaffen. Sie befähigt junge Menschen dazu, ihr gesellschaftliches und politisches Umfeld mitzugestalten und Selbstwirksamkeit zu erfahren. | Dieses Ziel verfolgt auch das Mentoring-Programm im Projekt #MitmischenNRW von Germanwatch. Um die Wirksamkeit des Mentorings als Jugendbeteiligungsinstrument zu untersuchen, hat der Landesjugendring NRW eine wissenschaftliche Evaluation durchführen lassen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden hier vorgestellt. (www.germanwatch.org, 5.11.25)
Erbschaftssteuer: Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich? Die Juso-Initiative, über die am 30. November abgestimmt wird, rückt das Thema Erbschaftssteuer wieder ins Rampenlicht. Daten zeigen, dass sich diese Art Steuern auf dem Rückzug befinden und kaum irgendwo ins Gewicht fallen. (www.swissinfo.ch, 5.11.25)
Klimapolitik: Grüne fordern Friedrich Merz zu Kurswechsel in der Klimapolitik auf Nach dem Kompromiss der EU-Umweltminister zu einem abgeschwächten Klimaziel kritisieren die Grünen die Bundesregierung. Sie sehen einen Rückschritt in der Klimapolitik. (www.zeit.de, 5.11.25)
Kreislaufwirtschaft in Aktion – Member Event bei der Thommen Group Zwischen ausrangierten Mikrowellen, riesigen Anlagen und glänzendem Kupfergranulat wurde sichtbar, was Kreislaufwirtschaft in der Praxis bedeutet: Am diesjährigen Member Event begrüsste die Thommen Group rund 50 Gäste in Regensdorf-Watt in ihrem Betrieb, der täglich tonnenweise Abfall in wertvolle Rohstoffe verwandelt — und so zur Erreichung unserer Netto-Null-Ziele beiträgt. (www.swisscleantech.ch, 5.11.25)
Klimawandel in der Schweiz besonders ausgeprägt Die Schweiz wird heisser, trockener, schneeärmer und kämpft künftig mit heftigeren Regenfällen: Zu diesem Ergebnis kommen Klimaforschende des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz und der ETH Zürich. Am 4. November 2025 wurden die neuen Klimaszenarien für die Schweiz präsentiert. Sie bilden die Basis für die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den Klimawandel. Tropennächte […] (naturschutz.ch, 5.11.25)
Geschwister unter sich: Wie baut man eine Lok? - 90 Tonnen wiegt eine moderne Elektrolok, der Bau ist Schwerarbeit und Präzisionssache. Darüber, dass am Ende alles zusammenpasst, wacht im Münchner Werk von Siemens Mobility ein digitaler Zwilling. - (www.faz.net, 5.11.25)
Europa bestraft jetzt die Klimavorreiter Wegen Bedenken zur Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft schwächen die EU-Umweltminister die Klimavorgaben ab. Das gefährdet den europäischen Klimaschutz, bestraft Vorreiter für Klimaneutralität und begünstigt Geschäfte der fossilen Lobby. - (www.klimareporter.de, 5.11.25)
Elektronisches Gesundheitsdossier: Wer keine digitalisierte Patientenakte will, muss sich künftig aktiv dagegen wehren Der Bundesrat krempelt das elektronische Patientendossier um. Das neue System würde das Schweizer Gesundheitssystem revolutionieren – und so über 8 Milliarden Franken einsparen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Wohnungsmangel in Bremen: Bauen, jetzt aber hurtig Bremen ändert seine Bauvorschriften, um billiger und schneller zu werden. Das große Vorbild ist Hamburg – doch Bremen grenzt sich auch ab. mehr... (taz.de, 5.11.25)
Major hurricanes likely pushed a small Bahamanian bird to extinction The Bahama nuthatch was already threatened by habitat loss and non-native predators when Hurricanes Matthew and Dorian came along. (yaleclimateconnections.org, 5.11.25)
Schweizer Chemie- und Pharmastandort verliert an Wettbewerbsstärke Standort - Die Schweizer chemisch-pharmazeutische Industrie gerät bei Innovation und Digitalisierung zunehmend unter Druck. (www.cash.ch, 5.11.25)
Nach Facebook auch Reddit: Australien sperrt bald Social Media für Kinder – und weckt das Interesse anderer Länder Ab Dezember gilt ein Social-Media-Verbot für australische Kinder. Jetzt kommen weitere Plattformen zur Liste dazu. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Weltklimakonferenz muss neue Phase einleiten: Vom Verhandeln ins Handeln Berlin/Bonn/Belém (5. Nov. 2025). Ab morgen leitet das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs die diesjährige Weltklimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém ein. Die Konferenz selbst startet am Montag. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht sie zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen als Härtetest für funktionierende internationale Klima-Zusammenarbeit in geopolitisch schwieriger Zeit.“Die Staatengemeinschaft muss nun, wo endlich alle Regeln des Pariser Klimaabkommens verabschiedet sind, vom Verhandeln ins Handeln kommen. Wird sie ernsthaft beginnen, die globale Lücke zu schließen zwischen dem, was nötig ist und dem, was bisher politisch möglich erscheint? Es geht darum, ab jetzt jährlich die noch unzureichenden Klimaziele nachzubessern, einen Plan für den beschleunigten Ausstieg aus den fossilen Energien zu beschließen und einen politischen Durchbruch beim globalen Ziel für die Anpassung an den Klimawandel zu erreichen”, sagt Laura Schäfer, Leiterin des Bereichs Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. Neben diesen Themen müsse der UN-Klimaprozess (UNFCCC) auch selbst reformiert werden: “Wenn die UNFCCC jetzt mutig reformiert wird, kann sie vom Forum der Verhandlungen zum Motor des Handelns werden", fügt Schäfer hinzu.Staaten müssen dabei unterstützt werden, eigene >| (www.germanwatch.org, 5.11.25)
Gleicher Lohn für Frauen und Männer in der Bundesverwaltung In der Bundesverwaltung ist die Lohngleichheit gewährleistet. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Lohngleichheitsanalyse zwischen Frauen und Männern. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 5. November 2025 über das positive Ergebnis informiert. | Im Rahmen der Charta zur Stärkung der Lohngleichheit führt die Bundesverwaltung regelmässig umfassende Analysen zur Lohngleichheit durch. In der Lohngleichheitsanalyse 2025 wurden erstmals auch Verwaltungseinheiten mit weniger als 50 Mitarbeitenden untersucht. | Für die Analyse verwendet die Bundesverwaltung das Lohngleichheitsinstrument des Bundes (Logib). Dieses Instrument berücksichtigt lohnrelevante Faktoren wie Ausbildung, Alter, Funktion und Anforderungsniveau. Ein Grenzwert von 5 Prozent wird zugelassen, um diskriminierungsfreie organisationsspezifische Einflüsse zu berücksichtigen. (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Taifun auf Philippinen: Mehr als 90 Opfer - Erzbischof Uy kritisiert Korruption - - Die Zahl der Opfer des Taifuns „Kalmaegi“ auf den Philippinen ist auf mindestens 90 Menschen gestiegen. Das teilte der Katastrophenschutz am Mittwoch mit. Der Erzbischof von Cebu, Alberto S. Uy, wandte sich an die örtliche katholische Gemeinde und forderte katholische Häuser, Kirchen und Einrichtungen auf, ihre Türen zu öffnen, um Menschen aufzunehmen, die von Vertreibung und Not betroffen sind. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.11.25)
UVEK setzt Expertengruppe «Regulierung systemkritischer Stromunternehmen» ein Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat den Bundesrat am 5. November 2025 über die Zusammensetzung der Expertengruppe «Regulierung systemkritischer Stromunternehmen» informiert. Die Gruppe unter der Leitung von Prof. Jean-Baptiste Zufferey, Verwaltungsrechtsprofessor an der Universität Freiburg, wird die Too-big-to-fail-Problematik in der Strombranche und den entsprechenden regulatorischen Handlungsbedarf evaluieren. Auf dieser Grundlage wird das UVEK den Bundesrat bis Mitte 2026 über die Ergebnisse der Abklärungen informieren. | Das volkswirtschaftliche Risiko, das von systemkritischen Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft ausgeht, soll eingegrenzt werden. Dazu hat der Bundesrat am 14. Mai 2025 die Vernehmlassung zu einer befristeten Weiterführung des FiREG eröffnet. Das UVEK erarbeitet zudem einen Gesetzesentwurf mit Massnahmen im Bereich Organisation, Notfallplanung und Transparenz für systemkritische Stromunternehmen. (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Mehr Schutz für Kulturgüter Angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch bewaffnete Konflikte, Naturkatastrophen und andere Notlagen werden die bestehenden Konzepte des Kulturgüterschutzes überprüft und gezielt weiterentwickelt. Ziel ist, die kulturelle Identität der Schweiz auch in Krisensituationen zu wahren. Geprüft werden unter anderem die Evakuierung und Sicherung beweglicher Kulturgüter über grössere Distanzen. Der Bundesrat wurde in seiner Sitzung vom 5. November 2025 über den Stand der Arbeiten zur Umsetzung des Postulats 23.3741 «Mehr Schutz von Kulturgütern in der Schweiz» informiert. | Im Dezember 2023 hat der Nationalrat das Postulat «Mehr Schutz von Kulturgütern in der Schweiz» (23.3741) von Nationalrätin Maja Riniker angenommen und an den Bundesrat überwiesen. Das Postulat fordert ein Konzept, wie der Bund im Falle einer grossflächigen natur-, technik- oder gesellschaftsbedingten Gefahrenlage oder eines bewaffneten Konflikts in der Schweiz Massnahmen zur Evakuation und Sicherung von Kulturgütern (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Abstimmungsvorlagen für den 8. März 2026 Der Bundesrat hat über die Vorlagen entschieden, die am 8. März 2026 zur Abstimmung gelangen. Erstmals seit 2010 wird es auf Bundesebene wieder eine Abstimmung über Volksinitiative und Gegenentwurf mit nachfolgender Stichfrage geben. |Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 5. November 2025 beschlossen, die folgenden Vorlagen am 8. März 2026 zur Abstimmung zu bringen: 1. Volksinitiative «Ja zu einer unabhängigen, freien Schweizer Währung mit Münzen oder Banknoten (Bargeld ist Freiheit)» und direkter Gegenentwurf Bundesbeschluss über die schweizerische Währung und die Bargeldversorgung (BBl 2025 2885 2886); | 2. Volksinitiative «200 Franken sind genug! (SRG-Initiative)» (BBl 2025 2887); | 3. Volksinitiative «Für eine gerechte Energie- und Klimapolitik: Investieren für Wohlstand, Arbeit und Umwelt (Klimafonds-Initiative)» (BBl 2025 2888); | 4. Bundesgesetz vom 20. Juni 2025 über die Individualbesteuerung (BBl 2025 2033). (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Aus Angst um die Industrie: Die EU verwässert die Klimapolitik Nach stundenlangen Diskussionen haben sich die EU-Umweltminister auf Anpassungen bei der Klimapolitik geeinigt. Am Reduktionsziel für Treibhausgase halten sie zwar fest. Um es zu erreichen, dürfen die Länder aber die umstrittenen Umweltzertifikate verwenden. (www.nzz.ch, 5.11.25)
Der Bundesrat empfiehlt die «Demokratie-Initiative» zur Ablehnung Der Bundesrat empfiehlt die Volksinitiative «Für ein modernes Bürgerrecht (Demokratie-Initiative)» ohne direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag zur Ablehnung. Diese greift seiner Ansicht nach erheblich in die kantonalen Kompetenzen ein. In seiner Sitzung vom 5. November 2025 hat er auch Postulatsberichte über Einbürgerungen bei der zweiten Ausländergeneration sowie über die Protokollierung von Einbürgerungsgesprächen gutgeheissen. Die Ergebnisse sollen in die Diskussion mit den Kantonen und Gemeinden einfliessen. | Die Volksinitiative «Für ein modernes Bürgerrecht (Demokratie-Initiative)» ist am 21. November 2024 mit 104 569 gültigen Unterschriften eingereicht worden. Sie verlangt, dass die Einbürgerungsvoraussetzungen vereinheitlicht werden und in die Zuständigkeit des Bundes fallen. Ausländerinnen und Ausländer sollen sich ordentlich einbürgern lassen können, wenn sie sich seit fünf Jahren rechtmässig in der Schweiz aufhalten, (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Finanzierung der Stiftung Entschädigungsfonds für Asbestopfer durch die Suva ab 2026 möglich An seiner Sitzung vom 5. November 2025 hat der Bundesrat das Inkrafttreten der Änderung des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) bestimmt, die es der Suva ermöglicht, die Stiftung Entschädigungsfonds für Asbestopfer (Stiftung EFA) finanziell zu unterstützen. Nur die Ertragsüberschüsse aus der Versicherung gegen Berufsunfälle und Berufskrankheiten dürfen ab Januar 2026 dafür aufgewendet werden. | Der Einsatz von Asbest wurde 1989 in der Schweiz verboten. Die Latenzzeit zwischen der Asbestexposition und dem Auftreten der Symptome führt dazu, dass immer noch rund 120 Personen jährlich an malignen Mesotheliomen erkranken. Davon haben 20 bis 30 keinen Anspruch auf Leistungen aus der obligatorischen Unfallversicherung, da nicht nachgewiesen werden kann, dass sie im beruflichen Kontext Asbest ausgesetzt waren. Sie haben lediglich Anspruch auf Leistungen aus der obligatorischen Krankenversicherung und der Invalidenversicherung, die deutlich weniger Kosten übernehmen. (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Vernehmlassung zum modernisierten Energiechartavertrag Der Bundesrat hat am 5. November 2025 die Vernehmlassung zur Ratifikation des modernisierten Energiechartavertrags eröffnet. Die Vernehmlassung dauert bis zum 20. Februar 2026. | Der Energiechartavertrag (Energy Charter Treaty, ECT) ist ein völkerrechtlich verbindliches Investitionsschutz- und Transitabkommen im Energiesektor. Ergänzt wird er durch ein Zusatzprotokoll zur Förderung der Energieeffizienz. Dem ECT unterstehen 40 Vertragsparteien vor allem aus Europa und Zentralasien, aber auch Länder wie Japan oder die Türkei. Der Vertrag enthält Bestimmungen zum Investitionsschutz, zum Handel von Energieprodukten und zum Energietransit sowie Mechanismen zur Streitschlichtung zwischen Staaten sowie zwischen Investoren und Staaten. Der ECT ist das am häufigsten angerufene Investitionsschutzabkommen bei Investor-Staat-Streitschlichtungen. Auch Schweizer Unternehmen haben in der Vergangenheit Klagen unter dem ECT eingebracht. (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Wohnen im Alter in Winterthur: Kirche bleibt vorerst stehen – Ausbau des Alterszentrums verzögert sich Die «Eglise française» beim Seniorenzentrum Wiesengrund wird wohl doch nicht abgerissen. Der Heimatschutz hat interveniert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
Weniger Lärm: Bundesrat nimmt den Bericht zur Umsetzung des Nationalen Massnahmenplans zur Kenntnis Der «Nationale Massnahmenplan zur Verringerung der Lärmbelastung» hat sich als wirksames Instrument bewährt. Trotz deutlicher Fortschritte bleibt der Lärmschutz jedoch eine Daueraufgabe. So lauten die Schlussfolgerungen des Berichts zur Umsetzung des Massnahmenplans, den der Bundesrat am 5. November 2025 zur Kenntnis genommen hat. | Der «Nationale Massnahmenplan zur Verringerung der Lärmbelastung» wurde 2017 vom Bundesrat zur Erfüllung des Postulats 15.3840 Barazzone verabschiedet. Ziel war es, die Bevölkerung durch drei strategische Schwerpunkte besser vor schädlichem oder lästigem Lärm zu schützen: die Bekämpfung von Lärm an der Quelle, die Förderung von Ruhe und Erholung in der Siedlungsentwicklung sowie die Modernisierung des Monitorings. Das Ziel, auch die Ruhe besser zu schützen, hat der Bundesrat mit dem Massnahmenplan erstmals auf strategischer Ebene verankert. | Der Plan umfasst 52 einzelne Massnahmen. (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Bundesrat stärkt Unterstützung für KMU im Nachhaltigkeitsbereich KMU sollen gezielt in Nachhaltigkeitsfragen unterstützt werden. Der Bundesrat hat am 5. November 2025 einen entsprechenden Bericht in Erfüllung des Postulats Dittli gutgeheissen. Weiter will der Bund die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden bei der Unterstützung der KMUs intensivieren. | Der Bericht zeigt, dass Schweizer KMU auf ihren Absatzmärkten zunehmend mit Anforderungen internationaler Richtlinien im Bereich Nachhaltigkeit (ESG: Environmental, Social, Governance) konfrontiert sind. Darunter fallen aktuell unter anderem die europäische Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, nationale Gesetze wie das deutsche Lieferkettengesetz und künftig die EU-Lieferkettenrichtlinie. Diese Regulierungen führen für Unternehmen einerseits zu erhöhtem Aufwand bei der Informationsbereitstellung und Dokumentation zuhanden ihrer Kundinnen und Kunden; andererseits eröffnen sie Chancen für eine nachhaltige Unternehmensführung. (www.news.admin.ch, 5.11.25)
Modell Hessenhaus: Wie der Wohnungsbau billiger werden kann - Bauen ist teuer. Mit dem standardisierten „Hessenhaus“ zeigt die Frankfurter Wohnungsgesellschaft GWH, wie es anders geht: ohne Keller und ohne Luxus. - (www.faz.net, 5.11.25)
Vor dem Klimagipfel: Kein Grund, die Segel zu streichen - Bill Gates windet sich, Indiana Jones macht den Anti-Trump. Und die Totengräber der Klimapolitik reiben sich die Augen: Ein Diskurs-Spektakel vor dem Klimagipfel von Belém. - (www.faz.net, 5.11.25)
Verkehr und Gebäude: EU-Staaten verschieben Start des Emissionshandels um ein Jahr - Nach stundenlangen Beratungen haben sich die Umweltminister in Brüssel auf ein abgeschwächtes Klimaziel für 2040 geeinigt. Die EU-weiten CO2-Preise in Gebäude und Verkehr sollen außerdem erst später eingeführt werden. - (www.faz.net, 5.11.25)
Seltene Tiere: Erste Alpenfledermaus in Basel entdeckt Obwohl die Fledermaus verletzt in eine Notpflegestelle gebracht wurde, sind Fachleute erfreut: Die Tiere sind nämlich gefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.25)
WWF-Erwartungen für den Leaders Summit und die COP30 Was im Amazonas geschieht, wirkt auch in Deutschland (www.wwf.de, 5.11.25)
Vor dem Gipfel COP30: EU schwächt ihre Klimaziele ab Zum Klimaschutz wollen die EU-Staaten ihre Treibhausgasemissionen bis 2040 um mindestens 90 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Nach einem Kompromiss der Umweltminister sollen allerdings fünf Prozentpunkte davon durch Deals mit dem außereuropäischen Ausland erkauft werden können. (www.sueddeutsche.de, 5.11.25)
Einigung in Brüssel – EU-Länder wollen 90 Prozent weniger Emissionen bis 2040 Zum Klimaschutz wollen die EU-Staaten ihre Treibhausgasemissionen bis 2040 um mindestens 90 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. (www.welt.de, 5.11.25)
Was Europas neuer „Erdwächter“ Sentinel-1D wirklich kann Der Professor und ehemalige Wissenschaftsastronaut Ulrich Walter erklärt die Bedeutung des erfolgreich gestarteten Satelliten Sentinel-1D. Das Radarauge liefert Daten für den Klimaschutz und ermöglicht die Aufklärung der „Schattenflotte“ auf den Weltmeeren. (www.welt.de, 5.11.25)
Alumni sprechen über ihre Erfahrung Die Berner Fachhochschule Wirtschaft (BFH Wirtschaft) startet ab Mitte November eine Imagekampagne unter dem Titel «Weiter mit Bildung». (www.persoenlich.com, 5.11.25)
Google testet KI-Rechenzentren im Weltraum - - - - - - - - - - - - Google testet mit Project Suncatcher ein Konzept, um KI-Rechenleistung in den Orbit zu verlagern und so Sonnenenergie zu nutzen und Ressourcen am Boden zu schonen. Das Vorhaben ist aktuell noch in der Erprobung, erste Tests und eine Lernmission sind aber schon geplant. - - - (www.itmagazine.ch, 5.11.25)
CO2-neutral bis 2050: 9 Charts zeigen, wie weit wir davon entfernt sind Auf der Klimakonferenz COP30 beraten Politiker aus aller Welt, wie der Klimawandel begrenzt werden soll. Dafür ist ein drastischer Umschwung nötig. (www.dw.com, 5.11.25)
Depressionen durch Social Media: Smartphone-Opfer Die Gen Z hat deutlich stärker als frühere Generationen mit psychischen Problemen zu kämpfen. Tiktok und Instagram sind wenig hilfreich. mehr... (taz.de, 5.11.25)
Strompreis: Angst vor dem Markt - Deutschland sollte in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt werden, fordert nun auch die Monopolkommission. Doch die Bundesregierung will davon nichts wissen. Das ist ein Fehler. - (www.faz.net, 5.11.25)
Kursbuch Lesen 19 Jahre nach seinem Rücktritt als SBB-Chef ist Benedikt Weibel immer noch der bekannteste Bähnler der Schweiz. In diesem Gespräch geht es jedoch ausschliesslich um seine Leidenschaft für Bücher. (www.forum-magazin.ch, 5.11.25)
Frieren zum Sparen? Das muss nicht sein Wer seine Heizkörper richtig einstellt, kann bares Geld sparen. Tipps für Mieter und Hauseigentümerinnen. (www.beobachter.ch, 5.11.25)
Bundesrechnungshof zu Risiken der Wasserstoffstrategie Der Bundesrechnungshof sieht im stockenden Wasserstoffhochlauf Risiken für Energiewende, Industrie und den Bundeshaushalt. BEE und VDI stimmen mit Einschätzung des Status Quo überein, werben aber für Pragmatismus und politische Flankierung. (www.energiezukunft.eu, 5.11.25)
EU entkernt Umweltstandards für die Landwirtschaft Die EU rollt weiter die Umweltstandards für die Landwirtschaft in der GAP zurück. Für Umwelt- und Klimaschutz sowie die Ernährungssicherheit ist das ein Rückschritt. Langfristig kann nur eine nachhaltige Landwirtschaft funktionieren. (www.energiezukunft.eu, 5.11.25)
Wie Offshore-Windparks einander den Wind stehlen – und was dagegen helfen könnte In der Nordsee wurden zu viele Windräder auf zu kleiner Fläche geplant. Das führt zum Nachlassen des Luftzugs und zu Stromverlusten. Besser wäre es, die Anlagen grossräumig besser zu verteilen und sich international abzusprechen. Doch das ist leichter gesagt als getan. (www.nzz.ch, 5.11.25)
Klimaziele bis 2040: EU-Länder ohne Einigung zu Klimazielen - Die EU-Länder ringen weiter um einen Kompromiss in der Klimapolitik. Stundenlang feilschen die Minister in der Nacht – doch vorerst gibt es keine Einigung. - (www.faz.net, 5.11.25)
Widerstand, aber gegen wen? Thilo Bodes Buch „Resist!“ zeigt die Ohnmacht des Protests Thilo Bode kämpfte jahrzehntelang für politische Veränderungen. Er war Greenpeace-Chef und gründete Foodwatch. In seinem Buch „Resist!“ zieht er Bilanz – und zeigt, wie schwach die NGOs geworden sind und wie die Mittel des Protests versagen Die wichtigste Frage der gegenwärtigen parlamentarischen Republik ist vielleicht: Wie ist effektiver und wirkungsvoller Protest und Widerstand bei Fehlentwicklungen möglich, die sich innerhalb der eingespielten Institutionen und Verfahren aus Parteien, Parlamenten und Regierungen nicht oder nicht schnell genug lösen lassen?Dass es solche Fehlentwickungen gibt, wird kaum jemand bestreiten, der die Gesellschaft mit offenen Augen und illusionslos beobachtet, auch wenn verschiedene Beobachter unterschiedliche Probleme als besonders gravierend ansehen. Auch die Ursachen dafür, dass das seit Jahrzehnten eingespielte politische System es nicht mehr schafft, den Herausforderungen wirksam entgegenzutreten, werden wohl von verschiedenen Kritikern an jeweils anderen Stellen gesuchLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag. (www.freitag.de, 5.11.25)
Gefährden erneuerbare Energien unsere Stromversorgung? Freunde des fossilen Lebens argumentieren oft gegen den Ausbau erneuerbarer Energien. Zu unsicher sei die Gewinnung von Strom durch Sonnen- oder Windkraftwerke, zu häufig die Ausfälle. Die Bundesnetzagentur legt nun einen Bericht vor (www.freitag.de, 4.11.25)
Wer ist schuld an Schulden? Armutsforum am 12. November Sind Schulden die Folge von finanzieller Inkompetenz? Am diesjährigen Armutsforum vom Mittwoch, 12. November kommen Betroffene zu Wort, Fachpersonen informieren über Präventionsangebote und debattieren über Wege aus der Schuldenspirale. Katholisch Stadt Zürich ist Unterstützerin der Caritas Zürich, welche den Anlass veranstaltet. | Wer in die Verschuldung gerät, hat aktuell kaum Chancen, aus dieser Situation wieder herauszufinden. Ein Leben mit Schulden bedeutet ständige Anspannung, birgt die Gefahr von psychischen und physischen Erkrankungen und hat einschneidende Auswirkungen auf soziale Beziehungen. Die geltende Rechtslage bietet Betroffenen kaum Auswege, sondern führt oft sogar zu neuen Schulden — mit hohen Folgekosten, die letztlich die Allgemeinheit trägt. | Diese Perspektivlosigkeit zeigt sich täglich in der Schuldenberatung von Caritas Zürich. Sie aufzubrechen ist überfällig. (katholisch-zuerich.ch, 4.11.25)
Wie hängen kapitalistische Herrschaftsverhältnisse und staatliche Stadtplanung zusammen? Sehr eng, schreibt Álvaro Sevilla-Buitrago @multipliciudad.bsky.social in „Against the Commons. A Radical History of Urban Planning”. Michael Schwind hat das Buch besprochen: https://www.soziopolis.de/stadtplanung-von-unten.html | @soziopolis.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.11.25)
Geht mit der Mittelschicht auch die Freiwilligenarbeit verloren? Eine Studie von Potluka und von Schnurbein (2025) untersucht, welchen Beitrag die Schweizer Mittelschicht zwischen 2006 und 2019 zum formellen Freiwilligenarbeit geleistet hat — einem Zeitraum, der durch einen Rückgang der Mittelschicht und wachsende Bedenken hinsichtlich der sozialen Teilhabe gekennzeichnet war. Auf der Grundlage von vier Erhebungswellen der schweizerischen Freiwilligenbefragung untersuchen die Autoren, ob sich das Engagement der Mittelschicht in der formellen Freiwilligenarbeit verändert hat und was es fördert oder hemmt. (thephilanthropist.ch, 4.11.25)
Neue Parkuhren – mehr Digitalisierung, weniger Papier Die Dienstabteilung Verkehr ersetzt schrittweise ihre Parkuhren. Die erste neue Parkuhr steht auf dem Zähringerplatz, eine weitere folgt nächste Woche an der Allmendstrasse. | Die neue Parkuhr funktioniert vollständig digital: Autofahrer*innen geben die Kontrollschildnummer ihres Fahrzeugs ein — ein physisches Parkticket ist nicht mehr nötig. Auch die Auswahl des Parkfeldes entfällt. Die Parkgebühren können Autofahrer*innen bar in Schweizer Franken, mit Bankkarte via NFC (Nahfeldkommunikation) oder über die Parking-Apps EasyPark und Parkingpay inklusive TWINT bezahlen. Die QR-Codes zu den Parking-Apps wurden aufgrund von Betrugsversuchen entfernt. | In den kommenden Wochen werden an den Standorten auf dem Zähringerplatz und dem Parkplatz an der Allmendstrasse die internen Prozesse getestet sowie weitere Optimierungen vorgenommen. | Ab Dezember 2025 bis Mitte 2027 ersetzt die Dienstabteilung Verkehr alle ihre Parkuhren durch das neue Modell. (www.stadt-zuerich.ch, 4.11.25)
Boom erneuerbarer Energien: #China schafft in sechs Monaten doppelt so viel Solarkraft wie Deutschland in 25 Jahren Die Volksrepublik bricht beim Ausbau der erneuerbaren Energien diverse Rekorde. Eine gute Nachricht für das #Weltklima. | Von Claus Hecking | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.11.25)
Religion und gesellschaftlicher Zusammenhalt: eine ambivalente Beziehung Die Rolle von Religion für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist vielschichtig. Religion kann Orientierung geben, Gemeinschaft stiften und Solidarität fördern — zugleich aber auch Abgrenzung und Konflikte verstärken. Anastas Odermatt und Antonius Liedhegener von der Universität Luzern erläutern anhand aktueller Forschung, wie Religion verbindende und trennende Wirkungen entfalten kann — und welche Verantwortung sich daraus für Religionsgemeinschaften ergibt. | «Religion hält Gesellschaft zusammen», so heisst es manchmal. Im Fokus steht hier ihre verbindende Funktion: Sie stiftet gemeinschaftliche Identität, Zugehörigkeit sowie gemeinsame Normen und Werte, die für das Zusammenleben in der Gesellschaft notwendig sind. Ebenso oft wird jedoch gesagt: «Religion spaltet die Gesellschaft». Religion führt zu radikalen Ansichten und schliesst andere aus. Was stimmt also? (www.religion.ch, 4.11.25)
Cyberkriminalität: Den Tätern auf der Spur Verbrechen finden immer häufiger online statt. Gemeinsam mit den kantonalen Polizeikorps bekämpft das Bundesamt für Polizei Cyberangriffe, Onlinebetrug und andere Formen der digitalen Kriminalität — mit Erfolg. | Cyberkriminalität ist eine der dynamischsten Bedrohungen für die innere Sicherheit der Schweiz. Dabei wird unterschieden zwischen Cybercrime und digitaler Kriminalität. Cybercrime sind Straftaten, die ohne digitale Infrastruktur nicht möglich wären: zum Beispiel Hacking, Phishing und Ransomware. Unter digitale Kriminalität hingegen fallen klassische Delikte, die durch den Einsatz digitaler Mittel erleichtert oder verschärft werden. Dazu gehören beispielsweise Erpressung, Betrug oder Pädokriminalität über soziale Medien. Beide Formen nehmen stetig zu und betreffen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft gleichermassen. | In den Jahren 2020 bis 2024 haben sich Anzeigen wegen Cyberkriminalität in der Schweiz mehr als verdoppelt — eine Tendenz, die anhält. (dievolkswirtschaft.ch, 4.11.25)
"Man merkt einfach, dass das System kaputt ist" Kate Cahoon von der Organisation 350.org über den Zusammenhang von Klimawandel und Superreichtum, strategische Fehler der Klimabewegung und neue Allianzen. (www.klimareporter.de, 4.11.25)
Interessenkonflikt vorgeworfen | Linke fordern die Entlassung des Chefs von Energie 360 ° Die Stadt will Energie 360 ° an die Elektrizitätswerke des Kantons verkaufen. Doch während der Verhandlungen hat sich Chef Jörg Wild genau dort beworben. Das ist für Rot-Grün inakzeptabel. | Die Stadt Zürich plant, den Gasversorger Energie 360 ° an die Elektrizitätswerke des Kantons (EKZ) zu verkaufen. | Wild hat sich für den Chefposten bei den EKZ beworben, was aus der Warte der Linken einen Interessenkonflikt darstellt. | Sie fordern deshalb nun den Rücktritt des Energie-360 °-Chefs Jörg Wild. | Es geht um sehr viel Geld: Die Stadt will den städtischen Gas- und Wärmeversorger Energie 360 ° an die Elektrizitätswerke des Kantons Zürichs (EKZ) verkaufen. Der Deal wird wohl mehr als eine Milliarde Franken kosten. Die Stadt und EKZ argumentieren, dass die EKZ mit dem «Schulterschluss» die Energieversorgung des Kantons grösstenteils aus einer Hand sicherstellen könnten. | Bei den linken Parteien stösst das Vorhaben auf Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.25)
CO2-Flottenbilanz: Diese Autobauer müssen nachbessern Die EU-Flottenbilanz regelt, wie viel CO2 neu zugelassene Fahrzeuge im Durchschnitt ausstoßen dürfen. Bei Verstößen drohen den Autoherstellern Millionenstrafen. Neue Zahlen des International Council on Clean Transportation zeigen, welche Autobauer hier noch Nachholbedarf haben. | Mit der Flottenbilanz hat die EU festgelegt, wie viel CO2 neu zugelassene Fahrzeuge im Durchschnitt ausstoßen dürfen. Dabei erhält jeder Hersteller einen eigenen Zielwert, der sich nach dem Gewicht der verkauften Fahrzeuge richtet. | Werden diese Werte nicht eingehalten, könnten auf die Autobauer immense Strafzahlungen zukommen. Besonders problematisch sind dabei große, schwere Fahrzeuge wie SUVs. Elektroautos und Plug-in-Hybride wiederum können den Flottendurchschnitt senken. (www.basicthinking.de, 4.11.25)
Die Stadt Zürich will für viele Millionen Franken ein «Klimaquartier» ins Leben rufen – wie gross der Effekt auf das Klima ist, weiss sie aber selbst nicht Bald zieht ein «Klimakiosk» durch Wiedikon — und die Stadt will die lokalen Firmen mit Workshops zum Klimaschutz «befähigen». | Acht Millionen Franken lässt sich der rot-grün dominierte Zürcher Stadtrat ein Projekt kosten, mit dem er die Bevölkerung zu klimafreundlicherem Verhalten motivieren will. Für viel Geld will er zunächst Ideen aus der Bevölkerung sammeln — um dann mit noch mehr Geld ihre Umsetzung zu finanzieren. Dies ist die Übungsanlage des Pilotquartiers Netto-Null, über das die Stadt am Montag informiert hat. | Die Stadt sieht sich unter Zugzwang: Sie hat sich selbst ein Klimaziel von netto null Emissionen bis 2040 gesetzt. Aber die Verwirklichung dieses Ziels hängt massgeblich davon ab, ob die Bevölkerung mitzieht. Was diese nicht wie gewünscht tut. Offensichtlich wählen viele Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher zwar gerne Ökoparteien und sagen an der Urne Ja zu städtischen Klimazielen. Aber sie fliegen auch viel, essen häufig Fleisch oder bestellen Fast Fashion in Asien. (www.nzz.ch, 4.11.25)
Wie Chinas verbotenes 996-Arbeitsmodell die Tech-Branche erobert Zwölf Stunden Arbeit am Tag, sechs Tage die Woche: Das sogenannte 996-Arbeitsmodell war einst Symbol für Chinas Tech-Aufstieg. (www.it-daily.net, 4.11.25)
Drohnen an Flughäfen? Sind die Russen! Wie wir zu Verschwörungstheorien neigen Nicht nur in der Rechten sind Verschwörungstheorien heute stark verbreitet, auch die Drohnen an den Flughäfen, die Nordstream-Pipeline und die Demos gegen den Krieg in Gaza sorgen für Mythen. Wie sorgen wir für Ruhe und Aufklärung? (www.freitag.de, 4.11.25)
Climate change is devastating mining of minerals needed to fight it Extreme weather threatens the extraction of critical minerals required to produce clean energy. (www.nature.com, 4.11.25)
The ‘implementation COP': why the Belém summit must ratchet up climate action Delegates to the climate conference in Brazil must accelerate commitments to rapidly developing a low-carbon economy. There is no Planet B. (www.nature.com, 4.11.25)
Wärmepumpen: Auch im Altbau effizient – Langzeitmessungen zeigen Effizienz, Emissionen und Optimierungsmöglichkeiten der Heizungen – scinexx.de Auch in deutschen Altbauten sind Wärmepumpen effizient — und weit klimafreundlicher als eine Gasheizung, wie Langzeitmessungen bei Wärmepumpen in 77 Wohnhäusern zeigen. Demnach versorgen solche Anlagen selbst nicht komplett sanierte Altbauten effizient mit Heizwärme und Warmwasser. Schon beim heutigen Strommix erzeugen die Wärmepumpen dabei 64 Prozent weniger Treibhausgase als Gasheizungen. Einige Anlagen sind jedoch überdimensioniert und schalten zu viel, so das Team. (www.scinexx.de, 4.11.25)
Klimaforscher kontert Bill Gates: Technologie wird uns nicht retten Der Multimilliardär und Microsoft-Gründer Bill Gates versucht sich neuerdings als Verharmloser des Klimawandels. Dessen «Hetzschrift» dürfe nicht unwidersprochen bleiben, erklärt ein ausgewiesener Experte. | Der renommierte amerikanische Klimaforscher Michael E. Mann bezeichnet das Gates-Memo als Hetzschrift und lässt daran kaum ein gutes Haar. watson fasst die wichtigsten Kritikpunkte zusammen. (www.watson.ch, 4.11.25)
Ver.di fordert Big-Tech-Regulierung Durch die problematische Verquickung von politischer, medialer und ökonomischer Macht sind die dominierenden Online-Plattformen längst nicht mehr neutrale Mittler diverser Inhalte, sondern werden selbst zum kuratierenden Medium. Der Raum für Machtmissbrauch in Form politischer Einflussnahme oder Desinformation ist immens. Um die Resilienz unserer Demokratie vor einer autoritären Übernahme zu stärken, besteht akuter Handlungsbedarf. (mmm.verdi.de, 4.11.25)
Quishing: Scannen kann gefährlich sein QR-Codes sind praktisch, schnell und längst alltäglich, ob im Restaurant, bei digitaler Außenwerbung oder auf einem Flyer. Doch was viele nicht wissen: Hinter dem scheinbar harmlosen Quadratmuster kann sich eine neue Betrugsmasche verbergen. | „Quishing“ nennt sich die Methode, bei der Cyberkriminelle QR-Codes manipulieren, um an persönliche Daten zu gelangen oder Schadsoftware einzuschleusen. Wie das genau funktioniert und welche Schutz-Maßnahmen helfen, weiß Alina Gedde, Digitalexpertin bei ERGO. | Phishing E-Mails oder gefälschte Nachrichten, die vermeintlich von der Bank stammen, sind den meisten Menschen inzwischen ein Begriff. Aber: „Seit einiger Zeit kursiert eine neue Betrugsmasche, das sogenannte Quishing“, weiß Alina Gedde, Digitalexpertin bei ERGO. Dabei verwenden Cyberkriminelle gefälschte oder manipulierte QR-Codes, um an sensible, persönliche Daten zu gelangen oder Schadsoftware zu verbreiten. (www.it-daily.net, 4.11.25)
Wasserstoff: Forscher entdecken Material für günstige Produktion Forscher haben mithilfe einer Datenbibliothek ein Ersatzmaterial für Iridium entdeckt. Es könnte die Produktion von grünem Wasserstoff deutlich günstiger machen. | Grüner Wasserstoff könnte ein entscheidendes Puzzlestück der Energiewende sein. Er wird durch Aufspaltung von Wasser mithilfe von erneuerbaren Energien gewonnen. Doch um den Prozess effizient zu gestalten, benötigten Produzenten einen kostspieligen und seltenen Katalysator: das Edelmetall Iridium. | Forscher der Northwestern University haben aber einen vielversprechenden Ersatz gefunden, der das Problem lösen und die Energiewende beschleunigen könnte. Der Hintergrund: Iridium ist seltener als Gold und kostet mit fast 152,19 Euro pro Gramm ziemlich viel. (www.basicthinking.de, 4.11.25)
Klimawandel in der Schweiz besonders ausgeprägt Die Schweiz wird heisser, trockener, schneeärmer und kämpft künftig mit heftigeren Regenfällen: Zu diesem Ergebnis kommen Klimaforschende des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz und der ETH Zürich. Am 4. November 2025 haben sie im Beisein von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider die neuen Klimaszenarien für die Schweiz präsentiert. Sie bilden die Basis für die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den Klimawandel. | Tropennächte erschweren Menschen in den Städten den Schlaf, Gemüsebäuerinnen kämpfen mit zu trockenen Böden und Hausbesitzer stellen sich auf drohende Überschwemmungen ein — eine Zukunft, die gemäss den Resultaten der neuen Schweizer Klimaszenarien bei ungebremstem Klimawandel absehbar ist. Bereits heute sind viele Auswirkungen messbar und spürbar. «Die neuen Klimaszenarien verschaffen uns ein konkreteres Bild der klimatischen Veränderungen in der Schweiz für die nächsten Jahrzehnte. (www.news.admin.ch, 4.11.25)
Interview zu Klimaszenarien-Bericht | «Derzeit steuern wir auf das Szenario mit der stärksten Erwärmung zu» Klimaforscher und ETH-Professor Reto Knutti kritisiert den Unwillen in Politik und Gesellschaft, etwas gegen die Klimaerwärmung zu unternehmen. | Mehr Hitze und Trockenheit im Sommer, weniger Schnee im Winter und eine Zunahme von extremen Wetterereignissen: Das sind die Hauptauswirkungen, mit denen die Schweiz gemäss den am Dienstag veröffentlichten neuen Klimaszenarien bei ungebremster Erwärmung künftig zu kämpfen haben wird. Der Klimaforscher und ETH-Professor Reto Knutti (52) war massgeblich an der Erarbeitung dieser Szenarien beteiligt. Noch sei es nicht zu spät für wirksame Gegenmassnahmen, betont er. Es fehle weder an den Technologien noch am Geld — sondern am gesellschaftlichen und politischen Willen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.25)
Vor dem Klimagipfel: Kein Grund, die Segel zu streichen - Bill Gates windet sich, Indiana Jones macht den Anti-Trump. Und die Totengräber der Klimapolitik reiben sich die Augen: Ein Diskurs-Spektakel vor dem Klimagipfel von Belém. - (www.faz.net, 4.11.25)
Windkraft im Berner Jura – Baustopp bestätigt: BKW-Windpark in Tramelan in der Schwebe Für den Windpark Tramelan liess die BKW schon Bäume fällen. Nun bestätigt der Kanton einen verhängten Baustopp. (www.srf.ch, 4.11.25)
Internationaler Strafgerichtshof: Sie machen vor, wie man Trump trotzt Bye-bye, Microsoft: Die Mitarbeiter des Internationalen Strafgerichtshof mailen, texten und präsentieren bald mit einem Softwarepaket aus Deutschland. Funktioniert das? (www.zeit.de, 4.11.25)
Vogelgrippe und Massentierhaltung: Seuche mit Stallgeruch Vogelgrippe breitet sich weiter aus. Naturschützer sehen Ursache in Massentierhaltung. Neuer Rekord bei Konsum von Geflügel und Eiern. (www.jungewelt.de, 4.11.25)
Jugendbericht: „Die Politik hört uns nicht zu“ Sie wollen mitreden und Verantwortung übernehmen – doch viele Jugendliche fühlen sich übergangen. Laut dem neuen YEP-Jugendbericht sagen 94 Prozent der 18.500 Befragten, sie wollen aktiv mitgestalten. Gleichzeitig haben vier von fünf das Gefühl, dass ihre Stimme in der Politik kaum zählt. Themen wie Klimaschutz, Bildung und Demokratiebildung stehen für sie ganz oben. Auch im Netz wünschen sich Jugendliche mehr Respekt und weniger Hass. Mehr zum Jugendbericht siehe Video oben! (www.krone.at, 4.11.25)
Eintägiger Dreh am Matterhorn Die Zürcher Agentur hat für die Intralogistik-Firma Jungheinrich Schweiz einen Imagefilm in Zermatt produziert. (www.persoenlich.com, 4.11.25)
Klima: Erde steuert auf 2,8 Grad Erwärmung zu Mit unserer Klimapolitik steuern wir auf eine erschreckend rasche Erwärmung des Planeten zu, zeigt ein neuer UNO-Bericht. Die bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der Erwärmung zeigen zwar einen Fortschritt, doch der ist kleiner als gedacht. (www.krone.at, 4.11.25)
Seltene Pallaskatze auf fast 5000 Metern entdeckt In Indiens Hochgebirge gelang Forschern ein kleines Wunder: Auf 4970 Metern Seehöhe tappte eine extrem scheue Pallaskatze in eine WWF-Kamera – ein Rekordfund. Die seltene Wildkatze gilt als „Gespenst der Steppe“ und rückt nun den bedrohten Himalaja neu in den Fokus. (www.krone.at, 4.11.25)
Grüne wollen Demokratieprojekte in Hessen dauerhaft finanziell absichern Per Gesetz wollen die Grünen im hessischen Landtag sicherstellen, dass Projekte gegen Extremismus dauerhaft finanziert werden. Dazu arbeitet die Landesregierung auch an einem Demokratiefördergesetz. (www.welt.de, 4.11.25)
«Social Media ist nicht mehr so sozial, wie es mal war» Erneut trifft sich die Crème de la Crème der Schweizer Social-Media-Szene zum jährlichen Stelldichein in den Schweizer Bergen. Tanja Herrmann organisiert das Branchentreffen. Sie kennt die Trends und erklärt, warum ein solcher Anlass auch ohne Vertreter der KI-Branche auskommt. (www.persoenlich.com, 4.11.25)
Energiemarkt: So klappt die Energiewende Die Monopolkommission buchstabiert in einem Bericht an das Wirtschaftsministerium aus, wie sich die Energiepreise in den Griff bekommen lassen. Nur zum geplanten Industriestrompreis schweigt sie lieber. (www.sueddeutsche.de, 4.11.25)
„Früher war die Reihenfolge klar. Heute reift alles durcheinander“ Weltweit kämpfen Weinbauern zunehmend mit Trockenheit, Hitze und Frost. Damit der Wein in Deutschland auch in Zukunft schmeckt, arbeiten Forscher an einer neuen Herstellungsmethode. Vorbild können Winzer in Chile sein. Besuch auf einem Weingut. (www.welt.de, 4.11.25)
Vor Klimakonferenz: Erde steuert laut UN auf 2,8 Grad Erwärmung zu - Trotz kleiner Fortschritte reicht der weltweite Klimaschutz den Vereinten Nationen zufolge nicht aus, um die Erderwärmung entscheidend zu bremsen. Viele Länder haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht. - (www.faz.net, 4.11.25)
75 Jahre EMRK – «Nirgendwo sind die Menschenreche so stark wie in Europa» Vor 75 Jahren unterzeichneten europäische Staaten die EMRK – ein Fundament für den Schutz der Menschenrechte. (www.srf.ch, 4.11.25)
UN-Report: Die Welt muss jetzt schnell Emissionen senken Trotz leicht gesunkener CO2-Emissionen steigen die globalen Temperaturen weiter. Eine Begrenzung auf 1,5 Grad wäre jedoch laut UN-Report "gerade noch" möglich. Damit könnten dramatische Schäden eindämmt werden. (www.dw.com, 4.11.25)
COP30: NGOs fordern klare Klimaziele und gerechte Finanzierung - - Kirchliche Stimmen drängen vor der COP30 auf mehr Klimagerechtigkeit und fordern von Politik und Weltgemeinschaft entschlossenes Handeln für die Ärmsten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.11.25)
Faszinierende Unterwasserwelt – Ein dunkles Hobby? Die Erfindung des Aquariums Bernd Brunner hat die Kulturgeschichte des Aquariums geschrieben. Und die begann erst einmal befremdlich. (www.srf.ch, 4.11.25)
Effiziente Steuerzentrale für dezentrale Stromversorgung Das System analysiert in Echtzeit Erzeugung, Verbrauch und Netzsignale und trifft automatisiert Entscheidungen zur optimalen Nutzung des Solarstroms. Strom kann gezielt eingekauft und genutzt werden, wenn die Solaranlage nicht genügend für den Eigenverbrauch produziert oder Kapazitäten im Batteriespeicher frei sind. Auch die Einbindung markenfremder Geräte in die Steuerung ist möglich. So lässt sich das System optimal auf die Bedürfnisse des Haushalts abstimmen. Dank der Voltara-Software und der zugehörigen App „Voltara Home“ behalten Nutzer jederzeit den Überblick über ihre Energieflüsse. Installateure profitieren vom „Voltara Installer Center“, das eine einfache Einrichtung und Fernwartung ermöglicht. Das EMS ist vollständig in das All-in-One-System von Ubbink integriert, das Batterien, Hybrid-Wechselrichter und Sicherheitsfunktionen vereint. Die Module sind stapelbar und lassen sich flexibel erweitern – bis zu fünf Batteriemodule mit einer Gesamtkapazität von 25,6 kWh sind möglich. Die Ersatzstromfähigkeit mit integriertem Inselschutz gemäß VDE-AR-N 4105 sorgt für zusätzliche Versorgungssicherheit. Ein besonderes Plus: Das System bietet maximale Sicherheit durch ein unabhängiges Batteriemanagement, kontinuierliche Fernüberwachung und ein integriertes Aerosol-Bra >| (www.enbausa.de, 4.11.25)
Jetzt warnt die SPD vor Klimaschutz, der zu „Deindustrialisierung“ führt Die Sozialdemokraten rücken in ihrer Industriepolitik den Standort Deutschland in den Fokus: Rückenwind der Politik verdiene, wer hierzulande produziert. Und sie warnen: „Dekarbonisierung“ sei ein Zukunftsziel, dürfe aber die Industrie nicht gefährden. (www.welt.de, 4.11.25)
Tropennächte, Starkregen, weniger Schnee: Neue Szenarien zeigen, wie stark der Klimawandel die Schweiz verändert Die Klimaszenarien zeigen in grösserem Detail als zuvor, wie die Erderwärmung das Land verändert. Neben der Hitze dürften vor allem Veränderungen beim Niederschlag für Probleme sorgen. (www.nzz.ch, 4.11.25)
Das Heimatland gegen die Feinde der Demokratie verteidigen Güner Balci hat im Sommer ein neues Buch vorgelegt. Wie zu erwarten ist es schnell in den Bestsellerlisten auf die vorderen Plätze gerückt. Und das zu Recht. Das Buch "Heimatland – Zähne zeigen gegen die Feinde der Demokratie" ist nicht nur ihr bisher persönlichstes Buch; es ist vor allem Warnung und Aufforderung, gegen den erstarkenden Politischen Islam anzutreten. (hpd.de, 4.11.25)
Für Glücksmomente des Alltags Die Winterhilfe Schweiz tritt mit einer überarbeiteten Kommunikationsstrategie auf. Eine Kampagne wirbt mit dem Handlungsversprechen «Wir helfen hier». (www.persoenlich.com, 4.11.25)
Neue Klimaszenarien – Die Schweiz: Ein Hotspot des Klimawandels Wie sieht die Schweiz aus bei einer Erwärmung von 1.5 Grad, wie bei 3 Grad? Ein Überblick zu den neuen Klimaszenarien. (www.srf.ch, 4.11.25)
Crowdfunding in Winterthur: IG Baukulturhaus kann das Lokhaus von Implenia abkaufen 850’000 Franken hat eine Interessengemeinschaft gesammelt. Genug Geld, um das neue Zentrum für Baukultur zu planen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.25)
Hilferuf! „Geld für Essen und Heizen muss da sein“ Armut ist weiblich. Die Caritas bittet vor dem Welttag der Armen um mehr Spenden: „Die Kinderzimmer dürfen nicht kalt bleiben, genug Essen muss da sein“, sagt Caritas-Direktor Ernst Sandriesser. Die Unvereinbarkeit von Job und Pflegearbeit bringt Frauen in Not. (www.krone.at, 4.11.25)
Vorhandene Infrastruktur für mehr Solarenergie nutzen In Bayern, im fränkischen Rottenbach, haben der Energieerzeuger NaturEnergy und die Internetpioniere von Ecosia einen Solarpark erweitert. Bestehende Infrastruktur auszubauen, erweist sich als besonders wirtschaftlich. (www.energiezukunft.eu, 4.11.25)
Stahl Gerlafingen: Der Kanton Solothurn unterstützt das Werk mit 4,6 Millionen Der Kanton Solothurn übernimmt einen Teil der Stromkosten des Stahlwerks. Nun muss der Bund gleichziehen – sonst fliesst kein Geld. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.25)
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