Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
ESA-Konferenz in Bremen: Europas Aufholjagd im All - Europas Weltraumorganisation plant mit einem Rekordbudget und will mehr Effizienz in die Raumfahrt bringen. Deutschland beteuert, Milliarden investieren zu wollen. - (www.faz.net, 26.11.25)
Bürgerräte im Bundestag: Guter Rat nicht erwünscht Die Union findet Bürgerräte überflüssig bis gefährlich. Dabei stärkt das die Politik beratende Gremium die Mitte und die Demokratie. mehr... (taz.de, 26.11.25)
Stadtforscher über neue Mobilität: „Es ist unrealistisch, am Autosystem festzuhalten“ Fahrverbote und Tempolimits: Eine französische Organisation hat einen Plan für weniger Autoverkehr enwickelt. Ein Forscher erklärt, wie es gehen soll. mehr... (taz.de, 26.11.25)
Nicht-religiöse Zeremonie: Wilkommensfeiern statt Taufen: «Eltern möchten den Kindern keinen Glauben mehr aufzwingen» Immer mehr Eltern verzichten auf die klassische Taufe. Nicole Hermann aus Buochs führt alternative Zeremonien durch – und muss auch mal einen irritierten Grossvater beruhigen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.25)
Zu viele Elektrogeräte nicht sachgemäß entsorgt Der Vorarlberger Gemeindeverband appelliert, Elektrogeräte nicht zu horten, sondern bei geeigneten Stellen abzugeben – gratis. (www.krone.at, 26.11.25)
Meilenstein erreicht: Das neue ewz-Betriebsgebäude Herdern steht im Rohbau Das neue ewz-Betriebsgebäude Herdern in Zürich-West nimmt Gestalt an. Der Rückbau auf die Betonstruktur ist abgeschlossen, die Aufstockung um zwei zusätzliche Etagen vollzogen — und mit ihr auch der markante, von drei Schrägstützen getragene Vorbau, der künftig über den durchgängigen Mühleweg ragt. Damit ist der Rohbau abgeschlossen; in weniger als zwei Jahren soll das Gebäude bezugsbereit sein. | Stadtrat Michael Baumer, Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, zeigte sich beim heutigen Rundgang auf der Baustelle des künftigen ewz-Betriebsgebäudes Herdern beeindruckt: «Der imposante Vorbau erinnere fast an eine Seilbahnstation — oder gar an eine James-Bond-Filmkulisse». Spektakulär ist die Konstruktion tatsächlich: Für den Vorbau, die sogenannte Auskragung, musste zunächst ein spezielles Schwerlast-Traggerüst errichtet werden. Dieses stabilisierte einerseits die drei Schrägstützen während der Bauphase und trug andererseits den überhängenden Unterzug, (baurundschau.ch, 26.11.25)
Author Correction: Photocatalytic low-temperature defluorination of PFASs The original article contained several errors and inconsistencies which were spotted by a reader. The article and its Supplementary Information have now been amended to correct these errors and to improve the reproducibility of the work. In Fig. 1a and the associated text, “*Eox” should have read “excited-state oxidation potential”. The redox potentials for Cz, CBZ4, CBZ5, KQGZ anions were incorrect due to insufficient deprotonation during the original photophysical measurements. These measurements have been repeated, and the correct redox potentials are as follows: Cz anion (-2.83 V vs. SCE), CBZ4 anion (-2.54 V vs. SCE), CBZ5 anion (-2.69 V vs. SCE), and KQGZ anion (-2.45 V vs. SCE). Statements referring to CBZ4 and its anion as being super-photoreductants in the “Defluorination of PTFE” section have been removed to reflect this change. In Fig. 2a, “Cs2CO3 (2.0 equiv.)” has been removed for consistency with the figure legend. (www.nature.com, 26.11.25)
Mitbestimmung geschwächt: Schwarz-Rot schafft Bürgerräte ab Der Bundestag löst die Stabsstelle für das Demokratie-Experiment auf. Vor allem die Union hat Probleme mit ausgelosten Beratungsgremien. mehr... (taz.de, 26.11.25)
Mehr Tempo bei Klimaanpassungen Der Verkehrsclub Österreich macht auf die rasante Klimaerwärmung aufmerksam und sieht Handlungsbedarf. (www.krone.at, 26.11.25)
Das EU-Parlament will Kindern unter 13 Jahren die Nutzung von sozialen Netzwerken verbieten Plattformen wie Tiktok oder Instagram schadeten Jugendlichen, findet das EU-Parlament. Es will die Nutzung von Social Media für Jugendliche stark einschränken. Kritikern geht das Vorhaben zu weit. Eltern seien dafür zuständig, wie Jugendliche soziale Netzwerke nutzten. (www.nzz.ch, 26.11.25)
EU-Parlament fordert Mindestalter für soziale Medien Das EU-Parlament hat Forderungen für mehr Schutz von Kindern und Jugendlichen im Netz beschlossen. Dabei geht es auch um Altersgrenzen für die Nutzung von Social Media - ähnlich dem Vorbild in Australien. Von Kathrin Schmid.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.11.25)
Bundesrat schnürt Paket zur Verbesserung der Trinkwasser- und Gewässerqualität Um den Schutz des Trinkwassers, des Grundwassers sowie der Seen und Flüsse zu stärken, schlägt der Bundesrat vor, das Gewässerschutzgesetz und die Gewässerschutzverordnung zu revidieren. Er hat dazu am 26. November 2025 beide Vernehmlassungen eröffnet. Sie dauern bis am 12. März 2026. | Der Bundesrat will die Qualität des Trinkwassers und der Gewässer verbessern. Mit Anpassungen im Gewässerschutzgesetz erfüllt er verschiedene parlamentarische Vorstösse, nämlich die Motionen 20.3625 «Wirksamer Trinkwasserschutz durch Bestimmung der Zuströmbereiche», 20.4261 «Reduktion der Stickstoffeinträge aus den Abwasserreinigungsanlagen», 20.4262 «Massnahmen zur Elimination von Mikroverunreinigungen für alle Abwasserreinigungsanlagen» sowie die Motion 23.4379 «Anpassung des Gewässerschutzgesetzes an die praktizierte Nutztierhaltung». | Trinkwasser wird zu 80 Prozent aus dem Grundwasser gewonnen. Die Kantone sind seit 1998 durch die Gewässerschutzverordnung verpflichtet, den Zuströmbereich (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Gesetzesrevision | Bundesrat Rösti will das Grundwasser besser schützen – mit einer gewichtigen Ausnahme Der Umweltminister will Pestizidgrenzwerte ausweiten, den Gewässerschutz verschärfen und Abwasseranlagen aufrüsten. Doch bei Landwirtschaftsbetrieben lockert er die Regeln. | Der Bundesrat will das Gewässerschutzgesetz umfassend revidieren und strengere Regeln für Pestizide einführen. | Kantone müssen künftig alle Grundwasserfassungszuströmbereiche bis 2050 ausweisen, um Trinkwasser besser zu schützen. | Abwasserreinigungsanlagen sollen weniger Stickstoff, Spurenstoffe und klimaschädliches Lachgas ausstossen. | Die Ausnahme von der Kanalisationspflicht wird auf Betriebe mit Schafen, Pferden oder Geflügel ausgeweitet. | Der Bundesrat will den Schutz von Trinkwasser, Grundwasser und Oberflächengewässern verstärken. Im Zentrum stehen strengere Regeln für Pestizide, klare Anforderungen an Grundwasserquellen und ein Ausbau der Abwasserreinigungsanlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.25)
Im „Knives Out“-Film „Wake Up Dead Man“ ermittelt Daniel Craig in einer Kirche Daniel Craigs „weltbester“ Detektiv Benoit Blanc wird zu einem mysteriösen Mordfall in einer Dorfkirche gerufen. „Wake Up Dead Man“ zeigt, wie Glaube und menschliche Abgründe miteinander verwoben sind. Was hält eine Gemeinschaft zusammen? (www.freitag.de, 26.11.25)
Unterstützung für den «Gaza Peace Plan» Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. November 2025 konkrete Massnahmen zur Unterstützung für den von USA vorgelegten «Gaza Peace Plan for peace in the Middle East» beschlossen. Die Schweiz stellt insgesamt 23 Millionen Franken für die humanitäre Hilfe in Gaza bereit, insbesondere für notleidende Kinder. Zudem sollen die palästinensischen Institutionen gestärkt und die regionale Stabilität gefördert werden. Mit diesem zusätzlichen Beitrag zu den 127 Millionen Franken, die seit Oktober 2023 bereitgestellt wurden, erhöht sich die humanitäre Unterstützung der Schweiz auf insgesamt 150 Millionen Franken. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Gesundheitskosten in der Schweiz | Medikamente im Wert von 3 Milliarden Franken landen jährlich im Abfall Spitäler, Heime und Apotheken werfen jedes Jahr 500 Lastwagenladungen an Arzneimitteln weg. Der Bund will nun die Pharmaindustrie in die Pflicht nehmen — doch die wehrt sich. | In der Schweiz wurden im Jahr 2023 laut der SRF-Sendung «Kassensturz» rund 5000 Tonnen Medikamente entsorgt. 500 Lastwagen lassen sich damit füllen. Die Menge entspreche einem Gegenwert von rund 3 Milliarden Franken und beziehe sich auf Arzneimittel aus Spitälern, Heimen und Apotheken — private Haushalte seien nicht eingerechnet. Wirft man einen Blick auf die Sonderabfallstatistik des Bundesamtes für Umwelt, waren es im Jahr 2023 insgesamt sogar fast 50'000 Tonnen an medizinischen Abfällen, hier sind sowohl Altmedikamente als auch infektiöse Abfälle miteingerechnet. | Als Gründe für die Medikamentenverschwendung werden Überproduktion und zu grosse Packungen genannt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.25)
Ein Bericht zeigt die Bedeutung der Zuwanderung für die wirtschaftliche Stabilität der Schweiz auf Die Zuwanderung ist entscheidend für die Deckung des Arbeitskräftebedarfs und die Finanzierung der Sozialversicherungen. Sie bringt aber auch komplexe Herausforderungen mit sich, die der Bundesrat mit konkreten Massnahmen in verschiedenen Bereichen angeht. Dies zeigt der Bericht zur Personenfreizügigkeit und Zuwanderung in die Schweiz, den der Bundesrat am 26. November 2025 verabschiedet hat. | In Erfüllung eines parlamentarischen Postulats (23.4171) hat das Parlament den Bundesrat beauftragt, die Auswirkungen der Zuwanderung auf wichtige Politikbereiche zu analysieren. Das Staatssekretariat für Migration hat in Zusammenarbeit mit 15 weiteren Bundesämtern und kantonalen Dachverbänden einen Bericht erstellt, der den Bericht von 2012 zum gleichen Thema aktualisiert und auf die Asylpolitik, das Gesundheitswesen, die Bundesfinanzen und auf weitere Schlüsselbereiche ausweitet. Der Bericht zeigt in einer Gesamtschau die Entwicklung der Migrationsdynamik seit 2012 auf. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Bundesrat schnürt Paket für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft Der Bundesrat setzt seine Anstrengungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Schweiz fort. An seiner Sitzung vom 26. November 2025 hat er ein Paket mit konkreten Massnahmen zur regulatorischen Entlastung der Unternehmen verabschiedet. | Internationale Entwicklungen — darunter handelspolitische Turbulenzen und verstärkter Wille zu Deregulierung bei wichtigen Handelspartnern — beeinflussen die Standortattraktivität der Schweiz. Bereits an seiner Klausur vom 20. August 2025 hatte sich der Bundesrat eingehend mit den Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft befasst. Sein zentrales Anliegen: Die Verbesserung der allgemeinen Rahmenbedingungen für alle Unternehmen und ein verstärkter Fokus auf regulatorische Entlastungen. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Revidierte Jagdverordnung: Bund unterstützt Herdenschutz wieder stärker Der Bundesrat hat am 26. November 2025 in Umsetzung eines Auftrages aus dem Parlament die Bundesunterstützung für Herdenschutzmassnahmen wieder auf maximal 80 Prozent erhöht. Dafür hat er die Jagdverordnung angepasst. | Die Zahl der Wölfe ist in der Schweiz in den letzten Jahren schnell gewachsen. Die Angriffe durch Wölfe oder andere Grossraubtiere auf Nutztiere erfordern weitreichende Massnahmen. Nebst der Regulierung der Wolfspopulation ist auch der Herdenschutz eine zentrale Massnahme, um die Konflikte zwischen den Wölfen und der Nutztierhaltung zu mindern. | Seit dem 1. Februar 2025 ist die revidierte Jagdverordnung in Kraft. Im Kontext der Sparmassnahmen hatte der Bundesrat darin den Bundesbeitrag für Herdenschutzmassnahmen von höchstens 80 Prozent auf höchstens 50 Prozent reduziert. | Nun hat der Bundesrat am 26. November 2025 mit einer erneuten Anpassung der Jagdverordnung den Bundesbeitrag wieder auf maximal 80 Prozent erhöht. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Bundesrat nimmt Stellung zum indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für eine Einschränkung von Feuerwerk» Der Bundesrat hat am 26. November 2025 seine Stellungnahme zum indirekten Gegenvorschlag der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) zur Volksinitiative «Für eine Einschränkung von Feuerwerk» verabschiedet. Die Volksinitiative sowie der indirekte Gegenvorschlag gehen ihm zu weit. Der Bundesrat begrüsst hingegen ein Verbot von Feuerwerkskörpern, die ausschliesslich zur Knallerzeugung bestimmt sind, sowie eine klare Regelung der Kompetenzen der Kantone. | Die Volksinitiative «Für eine Einschränkung von Feuerwerk» verlangt ein Verbot des Verkaufs und der Verwendung von lärmerzeugenden Feuerwerkskörpern. Für Anlässe von überregionaler Bedeutung sollen Ausnahmebewilligungen möglich bleiben. Die WBK-N hat beschlossen, der Initiative einen indirekten Gegenvorschlag gegenüberzustellen. Die WBK-N will insbesondere Feuerwerkskörper verbieten, die ausschliesslich einen Knall erzeugen. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Der Bundesrat legt die Leitlinien zur Reform AHV2030 fest Der Bundesrat will die finanzielle Lage der AHV für den Zeitraum 2030 bis 2040 langfristig stabilisieren und die Versicherung an die gesellschaftliche Entwicklung anpassen. An seiner Sitzung vom 26. November 2025 hat er die Leitlinien zur Reform AHV2030 festgelegt und das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) beauftragt, bis im Frühjahr 2026 einen Vorentwurf vorzulegen. Der Bundesrat hat Massnahmen definiert, um das System fairer auszugestalten und Beschäftigte länger im Erwerbsleben zu halten. Zudem hat er Stossrichtungen zur finanziellen Konsolidierung der AHV formuliert. Diese sind abhängig von den Entscheiden des Parlaments zur Finanzierung der 13. AHV-Altersrente. Eine Erhöhung des Referenzalters ist nicht vorgesehen. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Bundesrat genehmigt Anpassungen von Verordnungen im Energiebereich Der Bundesrat hat am 26. November 2025 Teilrevisionen der Energieverordnung und der Energieförderungsverordnung genehmigt. Es geht dabei unter anderem um die Zwischenziele für den Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion in der Schweiz bis 2030 und die Einführung eines Winterstrombonus für grosse Photovoltaikanlagen. Zusätzliche Anpassungen erfolgen in der Stromversorgungsverordnung und der Verordnung über die Organisation zur Sicherstellung der wirtschaftlichen Landesversorgung im Bereich der Elektrizitätswirtschaft. Diese regeln den Zugang zu Mess- und Stammdaten, die für die Versorgungssicherheit notwendig sind. Die revidierten Verordnungen treten per 1. Januar 2026 in Kraft. | In der Vernehmlassung, die von April bis Juli 2025 dauerte, sind 97 Stellungnahmen eingegangen, die zu Anpassungen der Vorlage geführt haben. Aufgrund dieser Rückmeldungen verzichtet der Bundesrat auf die Einführung einer Förderobergrenze für Solarexpress-Anlagen (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Bundesrat lehnt «Kompass-Initiative» ab Der Bundesrat wird dem Parlament die «Kompass-Initiative» ohne direkten Gegenentwurf und ohne indirekten Gegenvorschlag zur Ablehnung empfehlen. Dies hat er an seiner Sitzung vom 26. November 2025 entschieden. Sowohl die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger als auch das Parlament haben das Kernanliegen der Volksinitiative, das obligatorische Staatsvertragsreferendum auszuweiten, in der Vergangenheit mehrfach abgelehnt. |Die Volksinitiative «Für eine direktdemokratische und wettbewerbsfähige Schweiz — keine EU-Passivmitgliedschaft (Kompass-Initiative)» will, dass sämtliche Staatsverträge, welche die Übernahme von wichtigen rechtsetzenden Bestimmungen vorsehen, von Volk und Ständen gutgeheissen werden müssen. Im Kern will sie damit das obligatorische Staatsvertragsreferendum ausweiten. |In der jüngeren Vergangenheit gab es mehrere Anläufe, das obligatorische Staatsvertragsreferendum auszubauen. Sämtliche Anläufe sind gescheitert und wurden vom Parlament sowie von Volk und Ständen abgelehnt. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Rückgewinnung von Metallen aus Aschen: Bundesrat passt Verordnung an Der Bundesrat hat am 26. November 2025 die Revision der Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (VVEA) genehmigt. Mit dieser Anpassung werden zwei Fristen bei der Entsorgung von Altholz-Filteraschen und der Behandlung der Filteraschen aus der Verbrennung von Siedlungsabfällen verlängert. Die revidierte Verordnung tritt am 1. Januar 2026 in Kraft. | Bei der Verbrennung von Altholz entstehen bei der Rauchgasreinigung so genannte Altholz-Filteraschen. Diese Filteraschen enthalten Metalle. Bislang ist für die Rückgewinnung von Metallen aus diesen Filteraschen keine erprobte und wirtschaftlich tragbare Technologie verfügbar. Daher hat der Bundesrat in Umsetzung der Motion Stark 24.4064 «Deponieraum für Holzaschen sicherstellen» eine Verlängerung der aktuellen Frist (31. Dezember 2025) beschlossen. Neu können diese Filteraschen bis zum 31. Dezember 2033 deponiert werden. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Für ein Dach über dem Kopf Das Sozialwerk Pfarrer Sieber lanciert eine Spendenkampagne unter dem Titel «Schaff es Dihei». (www.persoenlich.com, 26.11.25)
Unterstützung für unwettergeschädigte Kantone: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung Am 26. November hat der Bundesrat die Vernehmlassung zum Gesetz eröffnet, das die finanzielle Unterstützung jener Gemeinden der Kantone Tessin, Wallis und Graubünden regelt, die von den Unwettern im Juni 2024 besonders betroffen waren. Der Bundesrat hatte dieses Gesetz bereits am 21. Mai 2025 im Grundsatz beschlossen. Ziel ist es, die Belastung dieser Gemeinden durch ausserordentliche Schäden auf ein zumutbares Mass zu begrenzen. | Ende Juni 2024 führten aussergewöhnlich heftige Gewitter im Süden der Schweiz zu Hochwasser und Überschwemmungen. Besonders betroffen waren Regionen in den Kantonen Tessin, Wallis und Graubünden. Die Abflusswerte entsprachen Ereignissen, die statistisch nur alle 30 bis 100 Jahre auftreten. Die Folgen waren schwerwiegend: Zehn Menschen kamen ums Leben, drei Personen werden weiterhin vermisst, und es entstanden beträchtliche Schäden an der öffentlichen Infrastruktur. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
KlimaSeniorinnen-Urteil hatte bisher keine Auswirkungen auf die Verwaltung Seit der Urteilsverkündung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) über den Klimaschutz vom April 2024 hat die Bundesverwaltung die Frage des Verbandsbeschwerderechts in Klimafragen erst in einem Fall beurteilt. Sie ist dabei bei ihrer bisherigen Praxis geblieben. Der Fall ist derzeit beim Bundesverwaltungsgericht hängig. An seiner Sitzung vom 26. November 2025 hat sich der Bundesrat über die Auswirkungen des EGMR-Urteils auf die Praxis der Bundesverwaltung und der eidgenössischen Gerichte informieren lassen. | In seinem Urteil vom 9. April 2024 zur Klage der KlimaSeniorinnen hatte der EGMR die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) auf den Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels ausgeweitet und eine Beschwerdelegitimation für Vereine in Klimafragen bejaht. | Der Bundesrat hat in seiner Stellungnahme vom 28. August 2024 festgehalten, dass er die Erweiterung des Verbandsbeschwerderechts auf Klimafragen ablehnt. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Unternehmerisches Denken und Handeln fest im Schweizer Bildungssystem verankert Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. November 2025 einen Bericht zum unternehmerischen Denken und Handeln in der Schweizer Bildungslandschaft verabschiedet. Der Bericht zeigt: Unternehmergeist wird in der Schweiz von den zuständigen Akteuren bereits auf allen Bildungsstufen gefördert — von der Primarschule bis zu den Hochschulen. | Der Bericht wurde in Erfüllung des Postulats 21.4348 von Nationalrat Andri Silberschmidt erarbeitet. Er geht von einem breiten Verständnis des unternehmerischen Denkens und Handelns aus. Entsprechende Kompetenzen beschränken sich nicht auf die Gründung und Führung von Unternehmen, sondern umfassen auch übergreifende Kompetenzen wie Kreativität, Problemlösung, Teamfähigkeit und Eigenverantwortung. Diese sind insbesondere in den sprachregionalen Lehrplänen der obligatorischen Schule breit verankert und kommen der Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung junger Menschen in vielen Bereichen zugute. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Bund publiziert ersten Monitoringbericht zur Armut in der Schweiz Rund 8 Prozent der Menschen in der Schweiz kommen mit ihrem Einkommen nicht auf das Existenzminimum. Somit konnte das Ziel, die Armut im Land zu reduzieren, bisher nicht erreicht werden. Dies hält der erste Bericht des nationalen Armutsmonitorings fest, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 26. November 2025 gutgeheissen hat. Der Bericht enthält eine umfassende Analyse der Armutssituation und Armutspolitik in der Schweiz und bildet die Grundlage für die Erarbeitung einer Nationalen Armutsstrategie bis 2027. | Die Schweiz ist wohlhabend und hat ein gut ausgebautes Netz der sozialen Sicherheit. Trotzdem leben hierzulande Menschen in Armut. Zwischen 2014 und 2017 ist die Quote der Einkommensarmut in der Schweiz angestiegen. Seither bewegt sie sich auf einem Niveau zwischen rund 8% und 9%. | Monitoringbericht zur Armut in der Schweiz: http://www.armutsmonitoring.ch/ (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Bundesrat setzt interdepartementale Arbeitsgruppe gegen Beeinflussungsaktivitäten und Desinformation ein Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. November 2025 das VBS beauftragt, die Interdepartementale Arbeitsgruppe Beeinflussungsaktivitäten und Desinformation einzusetzen. Ziel ist, die Koordination von Arbeiten zur Bekämpfung von Beeinflussungsaktivitäten und Desinformation innerhalb der Bundesverwaltung sowie möglicher Gegenmassnahmen zu stärken. Damit setzt der Bundesrat Massnahmen aus seinem Bericht «Beeinflussungsaktivitäten und Desinformation» in Erfüllung des Postulats 22.3006 der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats um. | Beeinflussungsaktivitäten wollen die Wahrnehmung, das Denken und das Handeln von Personen und Gesellschaften manipulieren. Gewisse Staaten setzen Beeinflussungsaktivitäten gegen die Schweiz ein. Dazu gehören beispielsweise Desinformation, Propaganda und transnationale Repression, die darauf abzielen, Schweizer Institutionen als dysfunktional darzustellen, das Vertrauen in die Demokratie zu schwächen oder Menschen einzuschüchtern. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Verarbeitete tierische Proteine: Bundesrat passt Gesetzgebung an und gewährleistet weiterhin ein hohes Sicherheitsniveau Der Bundesrat verabschiedete an seiner Sitzung vom 26. November 2025 die Revision der Verordnung über tierische Nebenprodukte (VTNP) sowie die neue Verordnung des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) über die Verwertung von tierischen Nebenprodukten für Futtermittel und als Dünger (VVTNP). Als tierische Nebenprodukte gelten alle Teile von Tieren, die nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Mit den Änderungen ist es ab dem 1. Januar 2026 wieder möglich, bestimmte verarbeitete tierische Proteine unter sehr strengen Auflagen an Schweine und Geflügel zu verfüttern. Damit können Nebenprodukte von gesunden Tieren besser verwertet werden. Das Verbot, tierische Proteine in Futtermitteln für Wiederkäuer zu verwenden, bleibt bestehen. Diese Änderungen haben keine direkten Auswirkungen auf Lebensmittel. Deren Sicherheit ist gewährleistet, ebenso wie der Gesundheitsschutz. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Bundesrat verabschiedet Bericht zur Digitalen Souveränität der Schweiz An seiner Sitzung vom 26.11.2025 hat der Bundesrat den Bericht in Erfüllung des Postulats 22.4411 Z'graggen «Digitale Souveränität der Schweiz» gutgeheissen. Der Bericht definiert die digitale Souveränität für die Schweiz. Er führt aus, wie diese ausgestaltet sein muss, damit der Staat seine Aufgaben auch im digitalen Raum erfüllen kann und schlägt Massnahmen vor, um die digitale Souveränität weiter zu stärken. Um sicherheits- und aussenpolitische Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf digitale Ressourcen antizipieren zu können, setzt der Bundesrat eine interdepartementale Arbeitsgruppe ein. Sie soll auch die im Bericht erfolgte Gesamtsicht laufend aktualisieren und Massnahmen abstimmen. | https://cms.news.admin.ch/dam/de/der-schweizerische-bundesrat/1-uv2ILsnpJO/Beilage+01+Bericht+in+Erf%C3%BCllung+des+Postulats+22.4411+DE+zu+BRA+EDA.pdf (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Gegenvorschlag zur Kostenbremse-Initiative tritt am 1. Januar 2026 in Kraft Der Bundesrat setzt den indirekten Gegenvorschlag zur Initiative «Für tiefere Prämien — Kostenbremse im Gesundheitswesen» per 1. Januar 2026 in Kraft. Um die Kosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung einzudämmen, wird er Ende 2026 erstmals Ziele für das maximale Kostenwachstum im Zeitraum 2028 bis 2031 festlegen. An seiner Sitzung vom 26. November 2025 hat der Bundesrat zudem die Eidgenössische Kommission für das Kosten- und Qualitätsmonitoring (EKKQ) eingesetzt, die ihre Arbeit am 1. Januar 2026 aufnehmen wird. Die Kommission soll die Kostenentwicklung der Leistungsbereiche überwachen und Massnahmen zur Einhaltung der Ziele empfehlen. | Die Einführung von Kostenzielen war vom Parlament am 29. September 2023 als indirekter Gegenvorschlag zur Kostenbremse-Initiative angenommen worden. Diese wurde vom Volk am 9. Juni 2024 abgelehnt. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Schweiz übernimmt neue EU-Bestimmungen für die Luftfahrt Der Gemischte Ausschuss des bilateralen Luftverkehrsabkommens Schweiz-EU hat am 26. November 2025 die Übernahme mehrerer EU-Erlasse durch die Schweiz beschlossen. Sie dienen dazu, in der europäischen Zivilluftfahrt ein hohes und einheitliches Sicherheitsniveau aufrechtzuerhalten. Der Bundesrat hatte die Übernahme der neuen Bestimmungen am 12. November 2025 genehmigt. Die neuen Bestimmungen betreffend die Bodenabfertigung, das Flugverkehrsmanagement und die Flugsicherheit. Sie treten am 1. Februar 2026 in Kraft. | Der Gemischte Ausschuss des bilateralen Luftverkehrsabkommens Schweiz-EU beschloss, mehrere EU-Verordnungen und einen Beschluss in das Abkommen aufzunehmen. (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Der Bundesrat präsentiert die Chancen und Herausforderungen der demografischen Entwicklung der Schweiz Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26.11.2025 den Bericht «Demografische Entwicklung der Schweiz — Chancen und Herausforderungen» verabschiedet. Der Bericht zeigt auf, dass die vielschichtigen Chancen und Herausforderungen der demografischen Entwicklung in den bestehenden Planungsinstrumenten und Massnahmen des Bundes angemessen berücksichtigt sind und der Handlungsbedarf erkannt ist. | Der Bericht «Demografische Entwicklung der Schweiz — Chancen und Herausforderungen» wurde in Ergänzung zur Botschaft zur Legislaturplanung 2023—2027 sowie in Erfüllung des Postulats Bellaiche 23.3042 erstellt. Gestützt auf Publikationen des Bundes bietet er eine Übersicht über die vom Bundesrat identifizierten Herausforderungen und Chancen der demografischen Entwicklung in den 10 am stärksten betroffenen Politikbereichen. | https://cms.news.admin.ch/dam/de/der-schweizerische-bundesrat/r8Ce5rSOdTu6/Bericht+des+Bundesrates+-+Demografische+Entwicklung+der+Schweiz.pdf (www.news.admin.ch, 26.11.25)
Ursula Kochs Erbe Wer nicht für sie war, war gegen sie. Dazwischen gab es nichts. Das Buch «Zürich lebenswert umbauen» wagt einen nüchternen, zweiten Blick auf Kochs Zeit als Stadträtin. Eine Buchrezension in eigener Sache. (www.hochparterre.ch, 26.11.25)
Globaler Klimaschutz braucht Verbindlichkeit und ausreichende Finanzierung | ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze Belém war ein symbolträchtiger Austragungsort für den 30. Weltklimagipfel. Trotz wichtiger Fortschritte konnte er aber die Erwartungen nicht erfüllen. (www.klimareporter.de, 26.11.25)
New Jersey city expands its urban forest, trains residents to care for the trees The We Grow Camden initiative aims to plant 3,000 trees across the city. (yaleclimateconnections.org, 26.11.25)
Heisse Luft im Amazonas: COP30 und das Scheitern der Klimapolitik Die COP30 im brasilianischen Belém rückte den Amazonas als Symbol für die Dringlichkeit des Waldschutzes und der Klimakrise in den Fokus der Weltöffentlichkeit. Während Staats- und Regierungsvertretende, Forschende sowie Lobbyistinnen und Lobbyisten diskutierten, offenbarte sich erneut, dass die Umsetzung von Klimaschutzmassnahmen oft hinter den grossen Worten zurückbleibt. Damit stellt der Gipfel zwei zentrale Fragen in den Raum: Wie nachhaltig ist eine COP wirklich, und welchen konkreten Nutzen hat sie? (naturschutz.ch, 26.11.25)
G20 in Südafrika: Das Format ringt um einen guten Ruf Die G20 in Südafrika setzten auf Zusammenarbeit für Klimaziele und Schuldenkrisen. Doch unter dem Vorsitz der USA 2026 droht das Format an Relevanz zu verlieren. Noch ist offen, wie die betroffenen Staaten damit umgehen (www.freitag.de, 26.11.25)
Schweizer Skigebiete sollen für Marco Odermatt und Co. ausgebaut werden | So sollen Odermatt und Co. häufiger in der Schweiz trainieren können Im Schweizer Skisport arbeitet man an einer Zukunftsstrategie, um die Abhängigkeit von Trainingslagern am anderen Ende der Welt zu minimieren. | Wichtige Themen sind Innovation und Nachhaltigkeit. Reisen für Trainingszwecke ans andere Ende der Welt stehen da nicht auf der positiven Bilanzseite. Wieso aber nicht den ökologischen Fussabdruck verbessern und daraus sogar einen Wettbewerbsvorteil kreieren? Oder anders ausgedrückt: Swiss-Ski entwickelt mit verschiedensten Massnahmen gerade Swissness am Berg. Eine Ganzjahres-Trainingsinfrastruktur vor der eigenen Haustür. (www.watson.ch, 26.11.25)
Fossilistischer Kolonialismus Im Spätherbst 2025, wie in jedem der vergangenen 29 Spätherbste zuvor, haben sich wieder Vertreter:innen aller Länder zur COP, der „Conference of the Parties“ — also der UN-Klimakonferenz — getroffen, um Fortschritte zu machen bei der Bekämpfung des Klimawandels. Wie immer gab es kleine Fortschritte, Enttäuschungen und vor allem sehr viel diplomatisches Gerangel. Alles wie gehabt und doch anders. Die geopolitische Lage ist trüber als seit Langem und die Welt schon das zweite Jahr in Folge 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Klima. (www.blaetter.de, 26.11.25)
Tschüss Lieferkettengesetz: EU pfeift auf Verantwortung für Konzerne Getragen von neuen rechten Mehrheiten hat das Europaparlament das Lieferkettengesetz massiv abgeschwächt. Auch Drohungen aus den USA zeigen, dass es für globale Nachhaltigkeit nicht gut aussieht (www.freitag.de, 26.11.25)
Zwischen KI und Vorsicht Eine aktuelle Studie zeigt: CMOs räumen der Effizienz, technologischem Fortschritt und messbaren Ergebnissen hohe Priorität ein. Ein Drittel von ihnen rechnet mit Budgetkürzungen. (www.persoenlich.com, 26.11.25)
Erdbebenresilienz der Schweiz soll auch mit KI verbessert werden - Sicherheit - Erdbebenresilienz der Schweiz soll auch mit KI verbessert werden - - Die Erdbebengefahr ist ein zentrales Thema der diesjährigen Bevölkerungsschutzkonferenz in Biel gewesen. Die Konferenz thematisierte, wie die Schweiz Künstliche Intelligenz, Big Data und Drohnen bei der Erdbebenvorsorge und -bewältigung künftig nutzen könnte. - - - - (www.computerworld.ch, 26.11.25)
Kakaoanbau in der Krise, kletternde Schokoladenpreise im Advent WWF: Kakaoanbau gerät durch Klimakrise in vielen Regionen unter Druck (www.wwf.de, 26.11.25)
Deutsche wollen langlebige Produkte statt jährlicher Wegwerfware WWF-Umfrage zum Black Friday: Große Mehrheit bereit, Elektrogeräte, Möbel und Kleidung länger zu nutzen (www.wwf.de, 26.11.25)
Weg vom Öl – erneuerbar Heizen im Biogemüsebau Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern rückt im Biogemüsebau näher. 2040 sollen laut Branchenstrategie alle Schweizer Gewächshäuser fossilfrei beheizt werden, Bio Suisse möchte bis 2030 einen Anteil von 80 Prozent erneuerbarer Energie erreichen. Beim FiBL Erfahrungsaustausch Biogemüse in Berikon zeigten Fachleute und Produzierende, wie der Wandel gelingen kann — und wo die Herausforderungen liegen. (www.bioaktuell.ch, 26.11.25)
Echt stark – echt Schweiz Schilliger Holz fördert mit der Holzfaserdämmplatte Lignatherm die Kreislaufwirtschaft und schliesst eine Lücke in der Schweizer Holzkette. (baurundschau.ch, 26.11.25)
Wohlstand jenseits von Wachstum | Essay | Niko Paech Das Konzept der Postwachstumsökonomie setzt sich über modernistische Illusionen hinweg, indem es darauf zielt, Menschen zu befähigen, unter absehbar nicht mehr zu verhindernden Kollaps- und Knappheitsbedingungen souverän zu existieren. | An ehrgeizigen Entwürfen einer nachhaltigen Entwicklung mangelt es nicht, seit sich die menschliche Zivilisation des ökologischen Abgrundes bewusst geworden ist, auf den sie zusteuert. Viel war die Rede von einer zweiten oder „reflexiven Moderne“, Zur Auflösung der Fußnote die technologische Abhilfe verhieß, ohne die zentralen Normen eines vielversprechenden Zeitalters der Freiheit und Gerechtigkeit aufgeben zu müssen. Erhofft wurde gar ein „ökoemanzipatorisches Projekt“, Zur Auflösung der Fußnote so als seien das Überlebensnotwendige und die Befreiung des Menschen von jeglicher Begrenzung zwei Seiten derselben Medaille. (www.bpb.de, 26.11.25)
Wie geht ökologische Transformation? Die in der November-Zeitschriftenschau von Henriette Liebhart vorgestellten Artikel fragen nach der gesellschaftspolitischen Umsetzung sozialökologischen Wandels und eruieren die Bedingungen für Klimagerechtigkeit. | https://www.soziopolis.de/aufgelesen/november2025.html | @soziopolis.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.11.25)
Diese Elektro-Zahnbürsten überzeugen im Test In der Schweiz nutzt rund jede zweite Person eine elektronische Zahnbürste. Diese sollen Experten zufolge die Zähne besser reinigen als Handzahnbürsten. (www.watson.ch, 26.11.25)
Ein 260-Meter-Wolkenkratzer in Zermatt? Ein Hotelier, Designer und Künstler aus Zermatt träumt davon, bis 2034 einen 62-stöckigen Wohnturm mit Blick auf das Matterhorn im Walliser Ferienort zu errichten. Visionär oder übertrieben? Das Projekt mit dem Namen Lina Peak wurde kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt und spaltet die Gemüter. | Der Bauplatz für den Turm befindet sich auf 800 Meter Höhe im unteren Teil des Orts auf vier Parzellen mit wenig wertvollem Ackerland. | Das Hochhaus würde einen atemberaubenden Blick auf das Matterhorn und seine 4478 Meter aus Schnee und Felsen bieten. | Der Turm würde zwei Kategorien von Wohnungen umfassen, die über einem 40 x 40 Meter grossen Sockel gebaut würden, der 1000 Parkplätze, einen Konzertsaal mit 2500 Plätzen, Restaurants, eine Kindertagesstätte, ein öffentliches Schwimmbad, ein Sportzentrum, Geschäfte und eine Dachterrasse, die mit schnellen Aufzügen erreichbar wäre, umfassen würde. | Die Stockwerke 2 bis 32 wären der örtlichen Wohnbevölkerung vorbehalten, (www.swissinfo.ch, 26.11.25)
Strom aus Fahrtwind: Stellantis reicht kurioses Patent ein Autokonzern Stellantis will mit einem Turbinensystem den Fahrtwind während der Fahrt nutzen, um Strom zu gewinnen. Die Technologie könnte die Effizienz künftiger Elektroautos enorm steigern. | Der Fahrtwind bei einem Auto wirkt normalerweise als Luftwiderstand und zwingt das Fahrzeug dazu, mehr Energie für den Vortrieb aufzuwenden. Mit steigender Geschwindigkeit wächst dieser Widerstand überproportional und zählt zu den größten Effizienzbremsen im Straßenverkehr. | Gerade bei Elektroautos wirkt sich der Fahrtwind besonders stark auf die Reichweite aus, weil der zunehmende Luftwiderstand bei höheren Geschwindigkeiten den Energieverbrauch der Batterie deutlich erhöht. Gleichzeitig unterstützt der Fahrtwind aber auch die Kühlung von Motor, Leistungselektronik und Batterie, was für die thermische Stabilität der Systeme wichtig ist. (www.basicthinking.de, 26.11.25)
«Es fühlt sich an wie Pionierarbeit» An ihrer ETHZ-Professur erforscht und entwirft Elli Mosayebi tragenden Naturstein. Gleichzeitig plant sie mit ihrem Büro EMI Architekt*innen ein Haus aus Naturstein. (www.hochparterre.ch, 26.11.25)
Wintergemüse: So schmeckt der Winter aus dem eigenen Garten - Das Saisonende im Garten naht. Doch die Ernte von Obst und Gemüse kennt keine Jahreszeiten. Mit diesen Sorten kommen Selbstversorger gesund durch den Winter. - (www.faz.net, 26.11.25)
Verkehrssicherheit in Zürich | Stadt will Unfallschwerpunkt Limmatplatz entschärfen 64 Unfälle in fünf Jahren: Am Limmatplatz kollidieren Trams, Autos und Velos regelmässig. Nun sollen Wechselsignale und neue Spurführungen den gefährlichen Verkehrsknoten entschärfen. | Drei Tramlinien, eine Buslinie, 15'000 Fahrzeuge pro Tag und unzählige Fussgänger und Velofahrende wollen auf dem Limmatplatz aneinander vorbei. Dies klappt nicht immer, wie eine Auswertung des Stadtrats zeigt. In den vergangenen fünf Jahren krachte es 64 Mal. | Möglich sei, das bisher statische Signal, das vor dem Tram warnt, durch ein Wechselsignal zu ersetzen: Wenn das Signal nur leuchtet, wenn wirklich ein Tram heranfährt, könnte dies die Aufmerksamkeit der Fahrzeuglenkenden vielleicht erhöhen, schreibt der Stadtrat in einer Antwort auf eine FDP-Anfrage im Gemeinderat. | Schriftliche Anfrage GR Nr.: 2025/383 | https://www.gemeinderat-zuerich.ch/geschaefte/detail.php?gid=d75145e5a16f4b2b9480cd7ec164a99a (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.25)
Amerikas Öffentlichkeit: Die großen Intellektuellen sind tot – und Millionen kleine können sie nicht ersetzen - Früher hörte die Öffentlichkeit auf Intellektuelle wie Noam Chomsky, heute zersplittert Amerikas Diskurs in unzählige Nischen: Substack, Podcasts, Social Media. Wer bietet in der Dauerkrise den Amerikanern noch Orientierung? - (www.faz.net, 26.11.25)
Erderwärmung: Klimaschutz jenseits von 1,5 Grad - Sind wir bereit für eine Welt, die auch der Klimagipfel in Belém nicht zu verhindern vermochte? Besser ist, jetzt schon zu überlegen, wie sich Stabilität wiederherstellen lässt. - (www.faz.net, 26.11.25)
"Nicht hackbarer" Datenspeicher: Dwinity launcht Blockchain Cloud Das Unternehmen Dwinity präsentiert eine neue Art der Datenspeicherung, die sich an der Sicherheit von Kryptowährungen orientiert. | Grundlage ist eine Cloud-Lösung, die vollständig auf Blockchain-Technologie aufbaut und damit erstmals eine dezentrale, anonym nutzbare und hochgradig widerstandsfähige Speicherumgebung schafft. Das Konzept richtet sich an Privatnutzer sowie Unternehmen, die sensible Informationen DSGVO-konform ablegen möchten. | Viele klassische Cloud-Dienste setzen auf zentral verwaltete Server. Diese sind praktisch, aber anfällig für Angriffe, Datenlecks oder Zugriffe durch Behörden. Dwinity verfolgt einen anderen Ansatz und verteilt alle gespeicherten Informationen auf zahlreiche unabhängige Netzwerkknoten. Vor der Ablage werden die Dateien automatisch fragmentiert und verschlüsselt. Nur die Person, die die dazugehörige Wallet besitzt, kann die Daten entschlüsseln und wiederherstellen. (www.it-daily.net, 26.11.25)
PV-Anlagen nach EEG-Förderende wirtschaftlich nutzen 2026 fallen im Südwesten rund 15.000 PV-Anlagen aus der Einspeisevergütung. Das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg benennt drei Optionen, wie man Solarstrom-Anlagen nach dem Ende der EEG-Förderung weiter wirtschaftlich nutzen kann. (www.energiezukunft.eu, 26.11.25)
Warnung vor Betrugsfällen bei Photovoltaik-Anbietern Seit das allgemeine Interesse an Photovoltaik groß ist und Anlagenpreise günstig, fallen Entscheidungen zugunsten preiswerter, aber in Wirklichkeit unseriöser Anbieter zu leicht. Solarmarktexperte Martin Schachinger benennt häufige Betrugsmuster. (www.energiezukunft.eu, 26.11.25)
Mit Grönlands Tropfsteinen gegen den Klimawandel Das klingt tatsächlich einmal nach einem aufregenden Job! Geologin Gina Moseley von der Universität Innsbruck erforscht Höhlen in Grönland, in denen kein Mensch zuvor war. Allerdings: Die Infos, die sie dort findet, zeigen, dass die Auswirkungen des Klimawandels bald nur allzu deutlich für uns alle zu spüren sein werden. Wie das mit unserer Chance aussieht? Wir haben nachgefragt! (www.krone.at, 26.11.25)
Rennen ums Stadtpräsidium: Avdili greift Golta in Wahlkampagne direkt an – «Damit spielt er mit dem Feuer» Auftritte, Plakate, Social Media: Përparim Avdili ist vor allen anderen bereits voll im Wahlkampfmodus. Seine neue Kampagne sorgt von links bis rechts für Gesprächsstoff. (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.25)
Recherche zu Tabakwerbung: Spotify und BBC verbreiten in der Schweiz Tabakwerbung – und verstossen damit gegen die eigenen Richtlinien In einem beliebten Newspodcast ist eine auf Schweizer Publikum zugeschnittene Werbung für einen Tabakerhitzer zu hören. Als diese Redaktion nachfragt, stellt BBC den Werbespot ein. Wie konnte es dazu kommen? (www.tagesanzeiger.ch, 26.11.25)
Erziehung: Ganz der Vater – wie konnte das nur passieren? Eigentlich wollten wir vieles anders machen. Doch plötzlich klingen wir wie unsere eigenen Eltern. Erziehen wir Kinder am Ende immer so, wie wir selbst erzogen wurden? (www.zeit.de, 26.11.25)
Erneuerbare Energie auf höchstem Niveau: Ein Besuch auf 3000 Meter Höhe, wo China Strom aus Sonne, Wasser und Wind mit KI-Rechenzentren kombiniert China verbrennt noch immer so viel Kohle wie der Rest der Welt zusammen. Das stimmt. Aber das Land ist mit aller Macht daran, das zu ändern. Wie diese erneuerbare Zukunft aussieht, zeigt sich auf dem ziemlich abgeschotteten tibetischen Plateau. (www.nzz.ch, 26.11.25)
Trend zu kreativen Hobbies – Keramik bemalen statt Party machen Seit der Pandemie boomen kreative Hobbies – so auch in Basel, wo gleich mehrere Studios zum Keramikmalen aufgehen. (www.srf.ch, 25.11.25)
Die Schweiz kürt den Eisvogel zum Vogel des Jahres 2026 BirdLife Schweiz hat die Bevölkerung dazu aufgerufen, den Vogel des Jahres 2026 zu wählen: Welche Vogelart sollte Botschafter für naturnahe Fliessgewässer werden? Über 18'000 Personen haben ihre Stimme abgegeben, und das Ergebnis war denkbar knapp — mit nur 53 Stimmen Unterschied konnte sich der Eisvogel durchsetzen. Mit seinem leuchtenden Gefieder und seiner furchtlosen Jagdtechnik ist er einer der schönsten und beliebtesten Vögel der Schweiz. Und er zeigt uns, wie eine natürliche Welt am Wasser aussehen kann. BirdLife Schweiz stellt den Vogel des Jahres 2026 mit einem Porträt und einem Kurzfilm vor. | Auch dieses Jahr hat BirdLife Schweiz die Bevölkerung eingeladen, den «Vogel des Jahres» zu wählen. Über 1'000 Naturinteressierte machten mit und gaben Ihrem Lieblingsvogel die Stimme. Gesucht wurde ein «Botschafter für naturnahe Fliessgewässer» und das Rennen war bis zur letzten Sekunde hochspannend. Der Eisvogel gewann das Rennen mit 30.47 % der Stimmen. (www.birdlife.ch, 25.11.25)
Why the chemtrail conspiracy theory lingers and grows – and why Tucker Carlson is talking about it Contrails have a simple explanation, but not everyone wants to believe it. (yaleclimateconnections.org, 25.11.25)
Elektrogeräten am Black Friday online kaufen: ja, aber fair! Black Friday steht vor der Tür — und damit der grösste Shopping-Event des Jahres. Laut aktuellen Trends stehen vor allem elektronische Geräte wie Konsolen, Lernspielzeuge, Küchengeräte oder Smart-Home-Produkte hoch im Kurs. Auch wenn der Preis für viele das wichtigste Kaufkriterium ist, ruft SENS eRecycling Konsumentinnen und Konsumenten dazu auf, bei der Schnäppchenjagd Verantwortung zu übernehmen und den vorgezogenen Recyclingbeitrag (vRB) auch beim Online-Shopping zu bezahlen. Denn wer fair und clever einkauft, der denkt auch ans spätere Recycling. | Laut einer aktuellen Umfrage zu Risiken beim Online-Shopping von HF Partners[1], einem Spin-off der ETH Zürich würden 35% der befragten Schweizerinnen und Schweizer ihre elektronischen und elektrischen Geräte eher oder sehr wahrscheinlich im entfernten Ausland kaufen. Ausschlaggebend ist für die meisten der günstige Preis. (naturschutz.ch, 25.11.25)
Gefährdet das Sparpaket des Bundes den Forschungs- und Innovationsstandort? Staatliche Investitionen in Grundlagenforschung sind wichtig. Doch sie alleine sichern keineswegs die Attraktivität des Standorts Schweiz. Die jüngste Avenir-Suisse-Studie zu einer Neuausrichtung der Schweizerischen Post hat einen Nerv getroffen. Die Analyse löste bei den Leserinnen und Lesern der Schweizer Medien sowie in der Politik viele, zum Teil geharnischte Kommentare aus. | Gleichzeitig gilt es, die Grundlagen des Forschungsstandorts nachhaltig zu sichern. Einerseits bedingt die neue geopolitische Situation eine Anpassung der Prioritäten — die sicherheitspolitischen Grundlagen werden wieder bedeutender. Andererseits müssen die staatlichen Mittel für die Forschung erwirtschaftet werden. Ohne Entlastungspaket braucht es dafür künftig höhere Steuern oder Schulden. Das belastet Firmen sowie unternehmerisch tätige Personen im Land, die letztlich die Mittel zur Verfügung stellen, mit denen hierzulande an der Zukunft geforscht wird. (www.avenir-suisse.ch, 25.11.25)
Religion und Geschlecht Heller, Birgit, und Edith Franke. 2024. Religion und Geschlecht. De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110697407. | Religion und Geschlecht sind eng miteinander verflochten: Religiöse Traditionen, Anschauungen, Symbole und Praktiken sind geschlechtsspezifisch geprägt; Geschlechterrollen, Stereotype und Ideale werden religiös untermauert und sanktioniert. Nicht nur religiöse Traditionen selbst, sondern auch die Erforschung und Darstellung von Religionen sind überwiegend durch androzentrische Perspektiven gekennzeichnet. Gegenstand dieser Einführung sind ein Überblick zu den methodologischen und theoretischen Grundlagen der religionswissenschaftlichen Geschlechterforschung sowie eine Revision religionsgeschichtlicher Daten und Perspektiven auf der Basis umfangreicher Forschungsergebnisse. Darüber hinaus machen ausgewählte systematische Analysen Zusammenhänge und Unterschiede zwischen verschiedenen religiösen Traditionen hinsichtlich der Konstruktion, Idealisierung, Normierung und (www.religion.ch, 25.11.25)
Religion und Museum Bräunlein, Peter J. 2004. Religion und Museum: Zur visuellen Repräsentation von Religion/en im öffentlichen Raum. Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement. Transcript Verlag. | Ohne Frage hat Religion Konjunktur. Einerseits gilt Religion als Ressource von Sinn und spiritueller Erfahrung, andererseits ist sie Konfliktpotential. Zunehmend wird Religion auch zum Gegenstand von visuellen und textlichen Repräsentationen in Museen und Ausstellungen. Solche musealen Inszenierungen von Religion/en transportieren jedoch immer ein spezifisches Religionskonzept und beziehen, meist unausgesprochen, Stellung in aktuellen gesellschaftlichen Wertedebatten. Eine religionswissenschaftliche und museologische Reflexion dieses Zusammenhanges ist daher geboten und wird mit dieser Aufsatzsammlung erstmals in systematischer und praxisorientierter Form geleistet. Hierbei werden religionshistorische und sammlungsgeschichtliche Aspekte ebenso berücksichtigt wie aktuelle Ausstellungs- und Museumskonzepte. (www.religion.ch, 25.11.25)
Neues Handbuch Religionssoziologie Führende Religionssoziologen haben das erste umfassende „Handbuch Religionssoziologie“ im deutschsprachigen Raum vorgelegt, das einen Überblick zum Forschungsstand bietet und die Weite und Relevanz des Forschungsfeldes darlegt. Sie bereiten darin die Grundlagen ihres Fachs für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende aus Soziologie, Theologie und Religionswissenschaft ebenso wie für Interessierte in Politik und Medien auf. Herausgeber sind die Religionssoziologen Prof. Dr. Detlef Pollack und Dr. Olaf Müller vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der WWU sowie Prof. Dr. Volkhard Krech von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und Dr. Markus Hero vom Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft der PH Karlsruhe. Der mehr als tausendseitige Band ist im Verlag Springer VS in Wiesbaden erschienen. (www.religion.ch, 25.11.25)
E-Auto-Flotten als Teil des Stromnetzes Elektroautos werden nicht nur von Privatkunden genutzt. Elektroautos gehören oft zur Fahrzeugflotte einer Firma oder eines Carsharing-Anbieters. Ein Forschungsprojekt der Tessiner Fachhochschule SUPSI mit Partnern in Österreich und Israel hat digitale Werkzeuge entwickelt, die künftig dabei helfen sollen, ökonomischen Nutzen aus dem netzdienlichen Betrieb von E-Auto-Flotten zu erzielen. | Lesen Sie den Fachartikel: „E-Auto-Flotten als Teil des Stromnetzes„ (energeiaplus.com, 25.11.25)
Buddhismus im Westen Baumann, M. (2018). Geschichte und Analyse der Anpassung und Etablierung des Buddhismus in Ländern ausserhalb Asiens. In M. Hutter (Hrsg.), Der Buddhismus III: Ostasiatischer Buddhismus und Buddhismus im Westen (S. 377-448). Kohlhammer. | In diesem Unterkapitel behandelt Martin Baumann Buddhismus im Westen. (www.religion.ch, 25.11.25)
Regierungserklärung: Söder lenkt mit Ideologie-Vorwürfen von Realität der Klimakrise ab | BN fordert eine ambitionierte Emissionsreduktion und Beibehaltung des Klimaziels 2040 statt Verharmlosung. Der Ministerpräsident räumte zwar in seiner Regierungserklärung die Bedeutung des Klimaschutzes ein, doch zugleich propagierte er klimaschädliche Technologien und rückte von effektiven Schutzmaßnahmen ab. Das deckt sich mit der tatsächlichen Politik der Staatsregierung. „Die Klimakrise ist nichts ‘pseudoreligiöses', wie Söder behauptet, sie ist Fakt, belegt durch Wissenschaft und leidvolle Erfahrungen der Betroffenen, auch in Bayern“, kommentiert der BN-Vorsitzende Martin Geilhufe. „Wer das ins Lächerliche zieht, entzieht sich der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.“ | Zu Söders wiederholter Forderung, beim Klimaschutz müsse es eine „Balance zwischen Wohlstand, Wirtschaft und Klima“ geben, betont Geilhufe: „Diese Formulierung klingt moderat — ist aber in Wahrheit das klassische Argument, um Maßnahmen auszubremsen. Ohne ambitionierten und schnellen Klimaschutz wird es Wohlstand in Zukunft schlicht nicht geben!“ (www.bund-naturschutz.de, 25.11.25)
Rechtssammlung Welche kantonalen Gesetze und welche darin enthaltenen Artikel sind religionsrechtlich relevant? Kennt auch das Bundesrecht Erlasse, die mit dem Religionsrecht zu tun haben? Die Dokumentation „Staatskirchenrecht online“ fasst die einzelnen Artikel zusammen und verlinkt die Gesetze. | Das Institut für Religionsrecht verfügt über eine online-Dokumentation des Staatskirchenrechts in der Schweiz. Sie finden hier direkte Links zu den religionsrechtlich relevanten Erlassen des kantonalen Rechts und des Bundesrechts. Aufgenommen werden nicht nur das Staatskirchenrecht im engeren Sinne (z.B. kantonale Kirchengesetze), sondern auch andere Regelungen mit religionsrechtlichem Bezug wie z.B. Bundesverfassung, Kantonsverfassungen, Schulgesetze oder Gesetze über den Massnahmenvollzug et cetera. Die online-Dokumentation stellt eine kostenlose Dienstleistung des Instituts dar und wird regelmässig aktualisiert. (www.religion.ch, 25.11.25)
Der Begriff der Weltanschauung Lorenz Engi/Pia Metzger, Der Begriff der Weltanschauung, Basel 2024. | Der Begriff der weltanschaulichen Überzeugung kommt in der Bundesverfassung an wichtigen Stellen vor. Er ist aber wenig geklärt. Die vorliegende Untersuchung arbeitet die schweizerische Lehre und Praxis detailliert auf. Rechtsvergleichend betrachtet sie auch die Auslegung des Weltanschauungs-Begriffs der EMRK, des UNO-Paktes II sowie des deutschen Grundgesetzes. Auf Basis dieser Analysen entwickelt die Studie einen eigenen Vorschlag zum Verständnis des Begriffs. (www.religion.ch, 25.11.25)
Künstliche Intelligenz umweltgerecht gestalten Die Diskussion über künstliche Intelligenz (KI) konzentriert sich derzeit auf Energieverbrauch und CO2-Ausstoß. Doch die ökologisch entscheidenderen Herausforderungen liegen tiefer: Algorithmenbasierte Entscheidungssysteme (ADS) prägen, zunehmend auf der Basis von KI, menschliches Verhalten und gesellschaftliche Prozesse. Dadurch entstehen sozio-technisch vermittelte Umweltwirkungen, die das bestehende Umweltrecht bislang kaum erfasst. In einer neuen Studie hat das Öko-Institut gemeinsam mit dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen UfU e.V. der Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia) sowie Experten und Expertinnen des DFKI, der Jade Hochschule und des IOW Rostock untersucht, wie das Umweltrecht weiterentwickelt werden kann, um auf diese Entwicklung zu reagieren. (www.oeko.de, 25.11.25)
Introducing the young person's guide to storytelling Storytelling has shaped humanity since the dawn of time, and today it may matter more than ever. For centuries, humans have used stories to explain the world, unite communities and imagine futures that do not yet exist. Yet in the digital age, storytelling has also become a battleground: narratives spread at unprecedented speed, influencing what people believe, how they act and whom they trust. | The 50 Percent has launched the ‘Young person's guide to storytelling', a new resource created to help young people understand the power of stories in shaping society and how to use that power responsibly. | The power of storytelling | The dangers of storytelling | Misinformation, disinformation and democracy | Why young people are especially vulnerable | How young people can respond The guide offers a clear, accessible roadmap for understanding how stories shape public life and how young people can use storytelling to strengthen, rather than destabilise, democratic culture. (www.clubofrome.org, 25.11.25)
Ausgewogene Ernährung für einen gesunden Start ins Leben Mangel- und Unterernährung sind bei Babys und Kleinkindern im Hochland Guatemalas weitverbreitet. Mit Kochworkshops für Mütter, Hygienemassnahmen und Weiterbildungen für das Gesundheitspersonal verbessern wir die Ernährungssituation von Maya-Familien — und damit die Zukunftschancen der Kinder. | Eine ausgewogene Ernährung in den ersten Lebensjahren ist entscheidend für die gesunde Entwicklung eines Kindes. Doch vielen indigenen Dorfgemeinschaften in Guatemala fehlt der Zugang zu vielfältigen Nahrungsmitteln und Ernährungswissen. Die Folgen sind gravierend: In unserer Projektregion im Departement Sololá sind bis zu 70 Prozent der Kleinkinder unterernährt — mit unwiderruflichen Auswirkungen auf ihre kognitive und physische Entwicklung. Deshalb fördert unsere lokale Partnerorganisation eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft, Stillzeit und frühen Kindheit, damit alle Kinder ihr Lern- und Entwicklungspotenzial entfalten können. (thephilanthropist.ch, 25.11.25)
Songs for a fevered Earth The SonTierra ensemble uses rhythms and melodies to start conversations about climate change. (yaleclimateconnections.org, 25.11.25)
Gefährdeter gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Schweiz? Liedhegener, Antonius/Odermatt, Anastas (2024). Gefährdeter gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Schweiz? Pilotbefragung zur subjektiven Bewertung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Universität Luzern. Luzern. | Demokratische Gesellschaften sind von innen durch schnellen sozialen Wandel und multiple Krisen und von aussen durch eine zunehmend autoritär geprägte Weltordnung unter Druck geraten. In diesem Kontext gewinnt die Frage des gesellschaftlichen Zusammenhalts an Bedeutung. Ein Optimum an gesellschaftlichem Zusammenhalt scheint das friedliche Zusammenleben in Vielfalt zu fördern und demokratische Prozesse zu stützen. Die Resultate lassen aufhorchen: Gesamthaft bewerten nur knapp 40 Prozent der Bevölkerung den Zusammenhalt in der Schweiz als positiv. Ein Drittel der Bevölkerung bewertetet den Zusammenhalt negativ, ein Viertel hat eine indifferente Haltung. Mit Blick zurück bewerten rund zwei Drittel der Bevölkerung den gesellschaftlichen Zusammenhalt heute schlechter (www.religion.ch, 25.11.25)
Mehr Dialog wagen! – eine Ermutigung für Politik, gesellschaftliche Verständigung und internationale Friedensarbeit Schmidt-Gödelitz A. (2020), Erzählt euch eure Lebensgeschichte — das Modell der Gödelitzer Biografiegespräche, in Spintler D., Wüstehube L. (Hrsg.), Mehr Dialog wagen! — eine Ermutigung für Politik, gesellschaftliche Verständigung und internationale Friedensarbeit, Metzner Wolfgang Verlag. | Ob Corona oder Rechtspopulismus, das Gendern, Antisemitismus oder der Krieg in der Ukraine: Gesellschaftliche Debatten polarisieren zunehmend und in beängstigender Weise! Diskussionsversuche scheitern oft, und sie scheitern aus ähnlichen, vorhersehbaren Gründen. | Dieses Buch zeigt, wie ein wirklicher Dialog aussieht — ein Dialog, der die Kontrahenten auf neue Weise miteinander verbindet und auf verbreitete Bedenken, dies sei Appeasement und belohne den Gegner, eingeht. Eine maßgebliche Rolle spielen dabei Moderatoren, die einen Raum schaffen, in dem unterschiedliche Ansichten nebeneinanderstehen können. Vom Reden über das Zuhören zum Verstehen kommen (www.religion.ch, 25.11.25)
Jungfrauregion im Berner Oberland: Reise-Blog rät von Besuchen ab Der Reiseführer «Fodor's» rät aus Nachhaltigkeitsgründen von Reisen in die Jungfrauregion ab. Die Ortschaft brauche eine Pause vom Massentourismus, um die Natur sowie die Lebensqualität zu schützen. Auch das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes berichtete über die Liste, die kein Aufruf zum Boykott darstellt, sondern als Hinweis auf Reiseziele dienen soll, bei denen der Tourismus Natur und lokale Gemeinschaften übermässig belastet. | Konkret erwähnt das Tourismus-Portal die Jungfraubahnen, die jährlich neue Besucher- und Gewinnrekorde erzielen. «Der Eiger Express bringt Besucher in nur 15 Minuten von Grindelwald bis an den Rand des Eigergletschers. Für die Einheimischen hat diese Bequemlichkeit ihre Schattenseiten: Reisebusse verstopfen die schmalen Bergstrassen, die Wanderpfade rund um die Kleine Scheidegg zeigen deutliche Abnutzung, und Reisegruppen drängen sich an den einst ruhigen Wasserfällen von Lauterbrunnen», steht in dem Beitrag. (www.watson.ch, 25.11.25)
«Die App hilft bei der Direktvermarktung, so bleibt Zeit für die Natur» Kleine Produzent*innen tun sich oft schwer damit, ihre Produkte effizient zu vermarkten, die Lieferketten sind komplex und erfordern viel Koordination. Aus der Not auf dem eigenen Betrieb hat Biolandwirt Beat Riedweg die App Beyeli mitentwickelt. Sie soll Produzent*innen, Hofläden und Endkund*innen vernetzen und die Direktvermarktung vereinfachen. | Beat Riedweg betreibt auf dem Biohof Schönboden in Schongau einen eigenen Hofladen und ist mit seinen Produkten auf den Wochenmärkten in Zürich und Affoltern am Albis präsent. Er weiss aus eigener Erfahrung, wie komplex die Abläufe in der Direktvermarktung sein können. Sein Betrieb hat 341 Endkund*innen, 31 Zuliefernde und muss 89 Kommunikationen über 6 verschiedene Bestellwege koordinieren. | Das raubte Riedweg viel Zeit und Nerven und so hat er gemeinsam mit Entwickler Andrien Wegschneider und Digitalexperte Tobias Merz die App Beyeli entwickelt. (www.bioaktuell.ch, 25.11.25)
Der Weg zur AI-getriebenen IT Wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss sich digitalisieren. So weit, so verstanden. Dennoch tun sich viele Unternehmen weiterhin schwer mit dem digitalen Wandel. | Hemmnisse sind die Anforderungen an den Datenschutz, der Fachkräftemangel — insbesondere in den Bereichen Data & Analytics, IT-Security und Compliance — und fehlende zeitliche und finanzielle Ressourcen. Folglich geht es nur langsam voran mit der Transformation. Immerhin: Die Bereitschaft, zu investieren, ist vorhanden, um nicht noch weitere Marktanteile zu verlieren und ganz abgehängt zu werden. | Bei der Überlegung, in welche Bereiche diese Investitionen fließen, sollten auch Managed Services in Betracht gezogen werden. Managed Services können dazu beitragen, kosteneffizient Geschäftsprozesse zu optimieren, neue Technologien und Innovationen zu integrieren und gleichzeitig strategische Themen umzusetzen. IT-Dienstleister bieten an dieser Stelle immer häufiger partnerschaftliche Unterstützung, (www.it-daily.net, 25.11.25)
Wie beim Blackout das Licht zu Hause an bleibt Ein plötzlicher Stromausfall und alles ist dunkel. So geschehen im April dieses Jahres auf der iberischen Halbinsel: Über 50 Millionen Menschen waren schlagartig ohne Strom. Extreme Wetterlagen, Netzüberlastung oder geopolitische Krisen können jederzeit wieder zu einem grossflächigen Blackout führen. Umso beruhigender, wenn das eigene Zuhause auch dann weiter mit Energie versorgt ist — dank Photovoltaik und richtiger Ausstattung. | Denn viele wissen nicht: Die meisten PV-Anlagen schalten sich bei Stromausfall automatisch ab. Damit der selbst erzeugte Sonnenstrom trotzdem genutzt werden kann, braucht es einen notstromfähigen Wechselrichter. Fronius bietet hier mehrere Lösungen. Alle Hybridwechselrichter sind notstromfähig und profitieren vom «Made-in-Europe-Bonus». (baurundschau.ch, 25.11.25)
Emotionale Energiewende Der bürgerliche Grosse Rat führt die bürgerliche Kantonsregierung nach harter Debatte vor: Sie muss ihre Konzessionsstrategie für die Wasserkraftwerke überarbeiten. Im Zentrum: das Kronjuwel Kraftwerke Oberhasli. | Um unternehmerischer Unsicherheit vorzubeugen, legt die Kantonsregierung nun Jahrzehnte im voraus ihre Erneuerungsstrategie fest. Sie folgt zwei Grundprinzipien: Die für die Energiewende wichtigen Ausbauprojekte der Speicherseen — das sind Investitionen von 1,8 Milliarden Franken — sollen nicht gefährdet werden. Und: Der bernische Einfluss auf die Energieunternehmen soll weiter gestärkt werden. (www.hauptstadt.be, 25.11.25)
„Es gab Warnungen“: Wie der Krieg die Freiheit der Ukraine-Forschung bedroht Seit 2022 expandieren die Ukraine-Studien besonders im westlichen Ausland. Doch die Disziplin ist stark politisiert und von unterschwelligen Ängsten geprägt. Anna Ivanova hat der Krieg viel genommen. Die Wissenschaft will sie verteidigen. (www.freitag.de, 25.11.25)
Earthquakes, hurricanes and floods: protecting the people who live in hazardous places Snippets from Nature's past. (www.nature.com, 25.11.25)
«UN Best Tourism Village»: 10 Schweizer Dörfer erhalten Auszeichnung Seit 2021 vergibt die Welt-Tourismus-Organisation UN Tourism ein Label für Dörfer, die nachhaltig und innovativ im Tourismus arbeiten. Das sind die der Schweiz. | Bisherige Gewinnerdörfer der Schweiz | Valendas GR | Splügen GR | Romoos LU | Morcote TI | Saint-Ursanne JU | Andermatt UR | Murten FR | Saas-Fee VS | Valposchiavo GR | Gruyères FR (www.watson.ch, 25.11.25)
Bergbau: Rohstoffwettlauf in Down Under [Online-Abo] Sowohl die EU als auch die USA haben ein Auge auf kritische Ressourcen geworfen, die in Australien abgebaut werden. Neue Abkommen zeigen, wie sie sich Zugriffsrechte sichern wollen. (www.jungewelt.de, 25.11.25)
G20-Gipfel in Südafrika: Eine gerechte globale Finanzordnung braucht klare Richtungsweisung bei Schulden und Steuern Der erste G20-Gipfel auf afrikanischem Boden, der gestern zu Ende ging, hätte nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein starkes Signal für mehr globale Gerechtigkeit senden müssen. Gerade nachdem bei der Weltklimakonferenz (COP30) in Belém viele Staaten kritisiert hatten, dass das Ergebnis nur für einige Wenige akzeptabel ist, blieb das G20-Treffen hinter den Erwartungen zurück. (www.germanwatch.org, 25.11.25)
The U.S. could throw away 320 million pounds of food this Thanksgiving But you can reduce waste by following these steps. (yaleclimateconnections.org, 25.11.25)
U.S. dams, levees, stormwater, and wastewater systems get D to D+ grades, need almost $1 trillion in upgrades Climate change is increasingly stressing dams, levees, wastewater, and stormwater systems through heavier precipitation events. (yaleclimateconnections.org, 25.11.25)
Kodex hohe Baukultur | VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN FÜR EINE QUALITÄTSVOLLE GEBAUTE UMWELT Der Kodex hohe Baukultur, 2025 von der Stiftung Baukultur Schweiz lanciert, fördert die nationale Baukultur. Er steht für Baukultur als Ausdruck gesellschaftlicher Werte und verpflichtet öffentliche und private Akteure zu Qualität in Bau und Planung — basierend auf dem Davoser Qualitätssystem. | Hohe Baukultur ist pluralistisch und iterativ. Das heisst, dass die Qualität der gebauten Umwelt im Zusammenwirken mehrerer Aspekte und Perspektiven entsteht. Das Davos Qualitätssystem für Baukultur schlägt acht Kriterien vor, die gemeinsam zu einer hohen Qualität der gebauten Umwelt beitragen und aus der Erklärung von Davos abgeleitet wurden. Die acht Kriterien bilden den gemeinsamen Orientierungsrahmen für den Dialog über hohe Baukultur in der Schweiz: 1. Gouvernanz | 2. Funktionalität | 3. Umwelt | 4. Wirtschaft | 5. Vielfalt | 6. Kontext | 7. Genius Loci | 8. Schönheit (www.stiftung-baukultur-schweiz.ch, 25.11.25)
Der SAC unterzeichnet einen Kodex für hohe Baukultur | Nur hochwertige Bauten oberhalb der Baumgrenze Der Schweizer Alpen-Club SAC setzt ein Zeichen für qualitativ hochwertige Bauten. | Am 13. November 2025 hat Zentralpräsident Marco Dirren in St. Gallen den «Kodex hohe Baukultur» unterzeichnet. Dieser Ehrenkodex ist eine Initiative der unabhängigen Stiftung Baukultur Schweiz, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Raum und Ressourcen einsetzt. Wer den Kodex unterzeichnet, verpflichtet sich, bei Bauwerken, Infrastrukturen, öffentlichen Räumen, Landschaften und Bauprozessen höchste Qualitätsstandards einzuhalten. Der SAC gehört zu den Erstunterzeichnenden und wurde als langjähriger Partner zur Jahrestagung der Stiftung eingeladen, an welcher der Kodex lanciert wurde. | Für Marco Dirren ist die Einladung eine Anerkennung dafür, dass sich der SAC seit vielen Jahren für gutes und verantwortungsvolles Bauen im Alpenraum einsetzt. | Der Schweizer Alpen-Club SAC setzt ein Zeichen für qualitativ hochwertige Bauten. (www.sac-cas.ch, 25.11.25)
«Lebensvorsorge» statt AHV: Das Grundeinkommen, ein charmanter Irrtum Zum dritten Mal startet ein Versuch, unser Sozialsystem zu revolutionieren. Die Idee ist verführerisch – aber sie basiert auf Fehlannahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.25)
Rede zum Geschwister-Scholl-Preis: Auch heute dürfen wir nicht warten Die Demokratie befindet sich in einer ihrer tiefsten Krisen: Der Glaube an ihre Effektivität schwindet, ihre Feinde sind im Aufwind. Doch eine Umkehr ist möglich – das ist das Vermächtnis der Geschwister Scholl. (www.sueddeutsche.de, 25.11.25)
Ethikrat: Oh doch, auch du musst das Klima schützen Ist der Einzelne zum Klimaschutz verpflichtet? Warum Nichtstun ethisch verwerflich ist, auch wenn ein Individuum wenig ausrichten kann. (www.sueddeutsche.de, 25.11.25)
Behörden dürfen Sprache für Akten wählen: Vatikan schreibt Latein nicht mehr als erste Amtssprache vor Über Jahrhunderte hinweg galt der katholische Kirchenstaat als Hüter der lateinischen Sprache. Das hat sich in den vergangenen Jahrzehnten geändert. Jetzt gibt es eine neue Regelung. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.25)
Erneuerbare Energien: Zugvögel erkennen Gefahr durch Windrotoren Die Tiere vermeiden Windkraftanlagen in Bewegung „mehr als bisher angenommen“. Das ergibt eine Studie im Auftrag der Windbranche. mehr... (taz.de, 25.11.25)
Dieser deutsche „Hai“ soll Unterseekabel schützen Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine häufen sich Schäden an Pipelines, Strom- und Datenkabeln in der Ostsee. Die NATO-Staaten führen seit Beginn des Jahres im Rahmen der Operation „Baltic Sentry“ intensivere Patrouillen in der betroffenen Region durch. Für noch mehr Sicherheit soll eine deutsche Unterwasserdrohne namens „Greyshark“ sorgen. Entsprechende Tests werden derzeit durchgeführt. (www.krone.at, 25.11.25)
Balkon-Solar: Kleine Kraftwerke für Zuhause boomen Mini-Solaranlagen mit Speichern werden immer beliebter. Sie sind günstig, einfach zu montieren und senken die Stromkosten – auch für Mieter. Das sollte man beachten. (www.dw.com, 25.11.25)
Autobranche im Umbruch – Hartes Pflaster für neue Elektroautos Neue Elektroautomarken brauchen einen langen Atem und viele Milliarden Franken, um zu überleben. (www.srf.ch, 25.11.25)
Queere Seelsorgende – Katholische Kirche: Sexuelle Neigung bleibt Einstellungskriterium Die Schweizer Bischöfe bestehen darauf: Sexuelle Orientierung und Beziehungsstatus bleiben relevant für eine Anstellung. (www.srf.ch, 25.11.25)
Verkehr in Winterthur: Grüne fordern Lastenvelos rund um die Uhr Die Grünen fordern ein Sharing-Angebot für Lastenvelos in Winterthur. Sie wollen dem Transportmittel mit einer Petition zum Durchbruch verhelfen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.25)
Energieversorgung: Die leeren Gasspeicher sind ein Warnzeichen Es ist kalt in Deutschland, und die Vorräte zum Heizen sind erstaunlich gering. Eine Krise ist das noch nicht, doch es zeigt, wie teuer die Abhängigkeit der Deutschen wirklich ist. (www.sueddeutsche.de, 25.11.25)
Alltag in Nordkorea: Zehn Geschichten aus einem Land, das so gut wie niemand kennt - Wie sieht der Alltag in Nordkorea aus? Mit welchen Problemen kämpfen die Menschen dort? Welche Hoffnungen und Träume haben sie? Ein Band mit nordkoreanischen Alltagserzählungen bietet einen überraschenden Blick hinter die Mauer des abgeschotteten Landes. - (www.faz.net, 25.11.25)
Studie der Uni Basel: Hasskommentare und Sexismus sorgen dafür, dass weniger junge Frauen in die Politik gehen Online-Angriffe treffen vor allem Politikerinnen am Karrierestart. Das Schaden nicht nur den Betroffenen, sondern der ganzen Demokratie. Was sich ändern muss – und welche Hebel es gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.25)
Nobelpreis: Schöpferische Zerstörung für anhaltendes Wirtschaftswachstum Die diesjährigen Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften zeigen historisch und ökonomisch, wie nachhaltiges Wachstum möglich ist. Ob es anhält, hängt auch von der Politik ab. | Der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften würdigt drei Wissenschafter, die unser Verständnis von anhaltendem Wirtschaftswachstum erheblich vorangebracht haben. Mit unterschiedlichen Methoden zeigen der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr und die Wachstumstheoretiker Philippe Aghion und Peter Howitt, wie innovationsgetriebenes Wachstum und der Prozess der schöpferischen Zerstörung die Volkswirtschaften aus der Stagnation herausgeführt und ein anhaltendes Wachstum ermöglicht haben. | (dievolkswirtschaft.ch, 25.11.25)
„Wir haben verlernt uns anzustrengen“ – Reiche fordert „unbequemen“ Kurswechsel für Deutschland Die Dramatik, unter der die deutsche Wirtschaft stehe, werde nicht hinreichend wahrgenommen, mahnt Wirtschaftsministerin Reiche. Sie spricht sich für eine längere Lebensarbeitszeit aus und fordert eine Reformagenda. (www.welt.de, 25.11.25)
Musik in der Kirche: Ein Gottesdienst im Takt des Heavy Metal - Ein Gottesdienst in Frankfurt verbindet Heavy-Metal-Musik mit christlichen Botschaften. Moshpits und Orgelklänge zeigen überraschend spirituelle Dimensionen. - (www.faz.net, 25.11.25)
Eichenhain wird als „freie Landschaft“ eingestuft Durch die Einstufung des Naturschutzgebiets Eichenhain als offene Landschaft entfällt künftig die Verkehrssicherungspflicht außerhalb der Hauptwege. Das Gebiet kann ohne Zäune und technische Sicherungen naturnäher erhalten werden. Um die empfindlichen Lebensräume wirksam zu schützen, gelten weiterhin klare Regeln. (www.stuttgart.de, 25.11.25)
Gegen die digitale Isolation – Smalltalk und Zugehörigkeit: Warum wir analoge Orte brauchen Wie bekämpfen wir die digitale Vereinsamung? Am besten mit «guten Orten», an denen wir anlasslos zusammen sein können. (www.srf.ch, 25.11.25)
Neuer Anlauf für Grundeinkommen: 2000 Franken pro Monat: Sie wollen das Sozialsystem umbauen, bevor die KI-Welle hereinbricht Eine «AHV für alle» soll Sozialhilfe und andere Sozialleistungen ersetzen. Die Idee hat prominente Unterstützer. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.25)
Wenn die Angst mitfährt Eine gemeinsame Erhebung von Terre des Femmes und Bolt macht sichtbar, wie Sicherheitsbedenken die Mobilität von Frauen in deutschen Städten einschränken. (hpd.de, 25.11.25)
Einbruch nach Boom: „PV-Markt hat sich verschätzt“ Der Trend Richtung Photovoltaik-Anlagen bescherte auch dem oberösterreichischen Technologieunternehmen Fronius volle Auftragsbücher. Doch der Boom erwies sich als Bumerang. Nun scheint sich der Markt wieder erholt zu haben. Die US-Zölle geben die Oberösterreicher einfach an die Kunden in Amerika weiter. (www.krone.at, 25.11.25)
Erneuerbaren-Abgabe wird 2026 gesenkt Die Erneuerbaren-Abgabe, die Stromkunden für den Ausbau der erneuerbaren Energien bezahlen müssen, wird 2026 gesenkt. Diese Entscheidung des Wirtschaftsministeriums führt zu einer minimalen Entlastung für Haushalte. (www.krone.at, 25.11.25)
Weltklimakonferenz zwischen Dynamik und Blockade: unzureichende Ergebnisse angesichts eskalierender Klimakrise Die COP30 hat das globale Ringen um die internationale Klimapolitik wie unter einem Brennglas offengelegt: Auf eine vielversprechende Anfangsdynamik folgte die erbitterte Blockade weniger, aber einflussreicher Staaten, die dringend notwendige Entscheidungen verhinderte. Die erzielten Ergebnisse wurden so, trotz einzelner Fortschritte, der Dringlichkeit nicht gerecht. Es klafft weiterhin eine große Lücke zwischen dem dringend Notwendigen und dem derzeit politisch im Konsens Machbaren. - Das Papier bietet eine kurze Zusammenfassung und Einordnung der zentralen Dynamiken und Ergebnisse des Klimagipfels. Die Kurzanalyse basiert auf der Arbeit des Germanwatch COP30-Teams. Eine detaillierte Zusammenfassung und Bewertung aller Verhandlungsthemen wird Germanwatch im Dezember veröffentlichen. - (www.germanwatch.org, 25.11.25)
«Datendemokratisierung braucht klare Governance» - Digital Insights - «Datendemokratisierung braucht klare Governance» - - Alexander Klein, Solution Advisor Expert für die Business Data Cloud bei SAP, erläutert, warum Daten heute der entscheidende Rohstoff der Digitalisierung sind – und weshalb ihre Bedeutung durch KI nochmals steigt. - - - - (www.computerworld.ch, 25.11.25)
Klimaschutz: Wie man Seegraswiesen aufspürt - Seegraswiesen sind wichtige Kohlenstoffspeicher. Wo sie vorkommen, ist bislang aber kaum bekannt. Meeresschildkröten liefern wertvolle Hinweise. - (www.faz.net, 25.11.25)
PFAS oder PFC: Fragen und Antworten zu den Ewigkeitschemikalien [20.11.25] Erklärt: Vereinzelt können tierische Lebensmittel in der Schweiz die Höchstwerte für PFAS überschreiten. Viele dieser Stoffe sind noch gar nicht erforscht, aber klar ist: Sie sind gefährlich | Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) gibt es Tausende. Sie sind menschengemacht und in der Umwelt nicht abbaubar. Wie sie dorthin gelangen und was sie im menschlichen Körper anstellen: Fragen und Antworten. (www.nzz.ch, 25.11.25)
Buch von William T. Vollmann – Klimawandel: Ein Untergang, den niemand verhindern wollte Selbstzerstörung durch fossilen Lebensstil: Vollmann dokumentiert, was wir längst wissen – und trotzdem ignorieren. (www.srf.ch, 25.11.25)
Wärme mit Aha-Effekt Herkömmliche Heizkörper erwärmen die Luft als Transportmedium und verursachen dadurch Thermik, Temperaturschichtung und Staubaufwirbelung. Eine Infrarot-Direktheizung von Vitramo arbeitet nach einem grundlegend anderen Prinzip: Sie liefert behagliche Strahlungswärme, wie man sie von der Sonne oder einem Kachelofen kennt. Was genau hinter dieser Wärme steckt Das Geheimnis liegt in der gezielten Erwärmung von Oberflächen. Die vorzugsweise an der Decke montierten Heizelemente geben Infrarotstrahlung ab, die primär auf den Boden und die Wände trifft. Diese Flächen absorbieren bis zu 90 Prozent der Strahlung, erwärmen sich und werden so ebenfalls zu indirekten Wärmestrahlern. Es entsteht ein kontinuierlicher Strahlungsaustausch, der die Temperaturen aller Raumhüllflächen angleicht. Außenwände und Innenwände, Decke und Boden erreichen fast identische Temperaturniveaus. Erst im Kontakt mit diesen erwärmten Oberflächen erwärmt sich die Raumluft gleichmäßig und nahezu strömungsfrei. Entscheidend für die thermische Behaglichkeit ist die sogenannte operative Temperatur: der Mittelwert aus Luft- und Oberflächentemperatur. Durch warme Wände entsteht trotz geringerer Raumlufttemperatur das gleiche Behaglichkeitsempfinden. Die gefühlte Temperatur liegt dabei 2 bis 3 °C übe >| (www.enbausa.de, 25.11.25)
„Direct cooling“ im neuen Rathaus Hohenems Der Neubau des Rathauses setzt auf einen sechsgeschossigen Holz-Hybridbau mit hoher Energieeffizienz, kreislauffähigen Materialien und einem Low-Tech-Klimakonzept. Besonders interessant: Es werden in Hohenems sogenannte Energiepfähle genutzt. Diese kombinieren die statische Pfahlgründung des Gebäudes mit geothermischer Nutzung. Dabei werden Wärmetauscherrohre in die Betonpfähle integriert. Durch diese zirkuliert eine Flüssigkeit, um thermische Energie aus dem Erdreich – je nach Bedarf – zu gewinnen oder abzuführen. Die Systeme liefern typischerweise 25 bis 70 W pro Pfahlmeter, sind nach VDI 4640 auslegbar und ermöglichen durch „direct cooling“ auch die thermische Regeneration des Untergrunds. Dadurch kann die Holz-Beton-Verbunddecke effizient als Übertragungsmedium für die aus der Erdpfahlanlage bereitgestellte Kühlenergie genutzt werden, eine aktive Kühlenergieerzeugung ist nicht erforderlich. Die Wärme- und Kälteverteilung erfolgt über ein Fußbodensystem mit speziell entwickelten Thermoleitblechen mit Pyramidenprägung, die niedrigste Systemtemperaturen und kurze Reaktionszeiten ermöglichen. Der wesentliche Vorteil des PYD-ALU FLOOR-Systems für das Objekt in Hohenems liegt jedoch in der hohen spezifischen Kühlleistung von über 50 W/m² im Norm-Auslegungsfall. Diese erlaubt eine be >| (www.enbausa.de, 25.11.25)
Fundamente für die Energiewende Moderne Systeme können an die jeweiligen Standortbedingungen angepasst werden und bieten dauerhaft eine sichere Statik. Selbst steile Hanglagen mit Neigungen bis zu 40 Grad können heute mit den passenden PV-Unterkonstruktionen erschlossen werden. Entscheidend ist dabei, dass sie auch bei reduziertem Fundament oder geringer Einbindetiefe ausreichend Stabilität gewährleisten und unter Wind- und Schneelasten nicht nachgeben. Hierfür kommen spezielle Bodenverankerungen zum Einsatz. In den meisten Fällen werden Systeme mit externer Ramme eingesetzt, die bis zu 150 Zentimeter tief und mehr in den Boden eingebracht werden können. In Sonderfällen – zum Beispiel auf Kläranlagen, Halden oder Deponien – dürfen dort eingesetzte Abdichtungsfolien aus Sicherheitsgründen jedoch nicht durchdrungen werden. Hier erfordert die Situation alternative Verankerungslösungen, die näher an der Oberfläche bleiben, aber eine gleichbleibende Stabilität gewährleisten. Das Root-System: Stabilität durch Verästelung Für solche Einsatzbedingungen bieten Unternehmen wie Niedax mit ihrem Root-System [1] eine passende Lösung. Dieses wird in einer Tiefe von etwa 60 bis 80 Zentimetern, abhängig von der Bautiefe, mit Zusatzwerkzeug eingerammt. Niedax bietet mit selbstfurchenden Schrauben für Freiflächen jeglicher Art >| (www.enbausa.de, 25.11.25)
Blackout in Spanien war „der erste seiner Art“ Der Kollaps des Stromnetzes in Spanien und Portugal ist durch Überspannung ausgelöst worden und war „der erste seiner Art“. Was aber der erste Dominostein war, der die Kettenreaktion auslöste und das System am 28. April dieses Jahres in die Knie zwang, ist weiter unklar, wie der Leiter der Untersuchungskommission, der Österreicher Klaus Kaschnitz, am Montagabend bei einem Vortrag in Wien sagte. (www.krone.at, 25.11.25)
Zauberwürfel weist Fahrgästen den Weg Die Agentur hat für die Verkehrsbetriebe Zürich eine Kampagne zum Fahrplanwechsel entwickelt. Das zentrale Motiv ist ein Zauberwürfel, der mit den Farben und Nummern der betroffenen Tram- und Buslinien gestaltet ist. (www.persoenlich.com, 25.11.25)
BACS stellt Fünf-Schritte-Methode für Cybersicherheit vor - - - - - - - - - - - - Die neue Cybersicherheits- und Resilienzmethode CSRM soll Organisationen einen klaren Fünf-Schritte-Leitfaden geben, um Cybersicherheit systematisch anzugehen und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe zu erhöhen. - - - (www.itmagazine.ch, 25.11.25)
Straumann will bis 2030 durch Digitalisierung und Effizienz wachsen Implantatespezialist - Straumann richtet sich bis 2030 auf die nächste Wachstumsphase aus, mit Fokus auf digitale Plattformen und Profitabilitätssteigerung. (www.cash.ch, 25.11.25)
Stromsteuerdebatte: Zurücksteuern ahoi! Der Anteil der Steuereinnahmen mit Umweltbezug sinkt seit 2005 – und mit der Senkung des Flugverkehrsteuer fällt er weiter. mehr... (taz.de, 25.11.25)
«Dialog in herausfordernden Zeiten» An einer Feier zeigt sich der jüdisch-katholische Dialog lebendig. Anlass war der 60. Jahrestag der Konzilserklärung «Nostra Aetate». Die Gastgeber überraschten schliesslich mit einer Erklärung. (www.forum-magazin.ch, 25.11.25)
Elektromobilität: Der Ausbau des Ladenetzes ist Sache der EU - Damit es mit der Elektromobilität vorangeht, müssen die Europäische Union und ihre Mitglieder handeln. Erst wenn das Ladenetz dicht genug ist, kann wieder über Grenzwerte oder das Verbrenner-Aus diskutiert werden. - (www.faz.net, 25.11.25)
Klimagerechtigkeit in den Fokus rücken Beim Gipfeltreffen der Afrikanischen Union und der EU in Luanda fordern Germanwatch und Misereor die Regierungschefs auf, Klimaschutz, Energiewende und globale Gerechtigkeit als Leitprinzipien einer erneuerten Partnerschaft zu verankern. (www.energiezukunft.eu, 25.11.25)
Positiver Trend für Wärmepumpen verfestigt sich Der Bundesverband Wärmepumpe rechnet für das Jahr 2025 mit etwa 300.000 verkauften Wärmepumpen, ein Plus von über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bleiben Heizungsregeln und Förderung stabil, ist weiteres Wachstum in den nächsten Jahren möglich. (www.energiezukunft.eu, 25.11.25)
Windkraft in Deutschland: Der entscheidende Aufwind Windenergie ist ein zentrales Zugpferd der deutschen Energiewende. Nach Jahren schleppenden Ausbaus zeigen die politischen Beschleunigungsmaßnahmen erste Erfolge. Von Jan Koch.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.11.25)
KOMMENTAR - Donald Trump wird für die Krypto-Branche vom Befreier zur Hypothek Der US-Präsident geriert sich als grosser Unterstützer der Krypto-Branche, schadet ihr mit seinem erratischen Verhalten aber zunehmend. (www.nzz.ch, 25.11.25)
Lucerne Festival: Der musikalische Nachwuchs braucht auch künftig kreative Freiräume Die «Forward»-Reihe, die am vergangenen Wochenende wieder am Lucerne Festival stattfand, versteht sich von jeher als Zukunftslabor und als Podium für neue Konzertformate. Doch wie geht es nach dem Ende der Ära von Michael Haefliger weiter? (www.nzz.ch, 25.11.25)
Endlich Energy Sharing – leider nur halbherzig - - Erstmals wird Energy Sharing in Deutschland gesetzlich verankert. Der Bundesrat hat dies mit dem neuen § 42c im Energiewirtschaftsgesetz beschlossen. - - (www.geb-info.de, 25.11.25)
Mensch und Hund haben mehr gemeinsam als man denkt Verhalten bei Mensch und Golden Retriever wird von den gleichen Genvarianten beeinflusst (www.scinexx.de, 25.11.25)
Saubere Atmosphäre für mehr Getreide und Solarstrom Überblicksstudie zeigt eine zunehmende Strahlungsleistung von Sonnenlicht in vielen Regionen der Erde (www.wissenschaft-aktuell.de, 25.11.25)
Klimawandel: Auch arktische Tiefenwasser werden wärmer - Ozeanische Strömungen aus dem Nordatlantik führen zu einer signifikanten Erwärmung der arktischen Tiefsee - (www.wissenschaft-aktuell.de, 25.11.25)
Verbraucher: Keine Entlastung trotz niedriger Ölpreise - Obwohl Rohöl auf den Weltmärkten billiger wird, ist an den Tankstellen und beim Heizöl-Kauf nicht viel davon zu spüren. Was ist davon zu halten? - (www.faz.net, 24.11.25)
Tirols Bergrettungsärzte bereit für neue Aufgaben Der gebürtige Salzburger Dr. Thomas Huber ist nun der „Chef“ der rund 100 Tiroler Bergrettungsärzte. Er will Konzepte für Großereignisse erarbeiten, die durch den Klimawandel wohl mehr werden. (www.krone.at, 24.11.25)
Art Week Tokyo 2025: Wo steht Japans Kunst? - Nicht gegen, sondern mit der Natur: Krieg, Atom und Tradition führen Japans Kultur in die Zukunft, wie die Tokyo Art Week einmal mehr mit ihrer erstaunlichen Melange beweist. - (www.faz.net, 24.11.25)
«Defensive Architektur» – Sind unsere Städte gebaut, um Menschen zu vertreiben? Mit der Bauweise wird gesteuert, wer den öffentlichen Raum wie in Anspruch nehmen soll – zu Ungunsten von Obdachlosen. (www.srf.ch, 24.11.25)
Kreis 3: Alle Mieter in Haus an Zentralstrasse erhalten Kündigung – auch Quartierbuchladen betroffen Die Liegenschaft soll in Stockwerkeigentum umgewandelt werden. Die Besitzerin des Buchladens wollte die Erbengemeinschaft vergeblich zu einem Verkauf an die Stadt bewegen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.25)
Wohin steuert die deutsche Klimapolitik? Die Weltklimakonferenz in Brasilien hat gemessen am eigenen Anspruch kaum etwas erreicht. Die deutsche Delegation reist müde und ernüchtert zurück. Auch in Deutschland steht die Klimapolitik unter Druck. Von Dominic Hebestreit.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.11.25)
Rohstoffhandel: Schmutziger Diesel: Afrikanische Autohändler fordern Bundesrat Rösti zum Handeln auf Mercedes, Toyota und VW fordern Mindestqualitätsstandards für Schweizer Treibstoffexporte. Der Grund: Schädliche Zusatzstoffe zerstören die Katalysatoren ihrer Fahrzeuge in Afrika. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.25)
„Wir können uns den Sozialstaat schon seit Jahren nicht leisten“ Ökonom und Publizist Daniel Stelter warnt angesichts der aktuellen Renten-Debatten im Bundestag vor einer systemischen Überlastung Deutschlands. Er sieht das Land gefangen zwischen einem ausufernden Sozialstaat und gravierenden Bildungsmängeln. (www.welt.de, 24.11.25)
Thunberg nach Farbattacke aus Venedig verbannt Nach einer Farbattacke ist die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg kurzfristig aus Venedig verbannt worden: Sie hatte am Wochenende zusammen mit Mitgliedern der Umweltgruppe „Extinction Rebellion“ grüne Farbe in den Canal Grande in Venedig geschüttet. Gegen alle 37 Aktivisten wurde ein 48-stündiges Aufenthaltsverbot für das Stadtgebiet verhängt. (www.krone.at, 24.11.25)
Die gigantische Reform, die keine wird Die nächste Agrarreform sollte den Landwirten den Weg ins Jahr 2050 weisen. Davon übrig geblieben ist fast nichts. Was ist passiert? | Nach dem, was aus der Begleitgruppe zu hören ist, haben bis hierhin drei Neuerungen überlebt: | Die Lenkungsabgabe (die allerdings niemand will. Spätestens das Parlament wird sie voraussichtlich streichen). | Neue Grundlagen für die Daten, die Landwirtinnen dem Bund liefern. Das soll erstens den administrativen Aufwand mindern. Zweitens arbeiten Organisationen aus der Branche an einem Programm, mit dem Bauern ihre Nachhaltigkeit messen können. Das soll sie anspornen, Fortschritte zu machen. | Zielvereinbarungen mit dem Detailhandel, eingebracht von ökologischen Kräften: Die Idee dahinter ist, dass der Detailhandel den Konsum über Aktionen oder die Platzierung von Produkten im Laden beeinflusst. In der Theorie wäre das eine grosse Neuerung, (republik.ch, 24.11.25)
Berichte über Femizide: „Gewalt gegen Frauen ist ein strukturelles Problem“ - Die Kommunikationswissenschaftlerin Christine Meltzer hat die Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen untersucht. Was hat sie daraus gelernt? - (www.faz.net, 24.11.25)
Kampagne bringt Neuseeland in die Stadt Chur Was für Kiwis ein Slang-Wort ist, ist in der Schweiz eine Stadt: Chur. Eine Social-Media-Kampagne macht aus dieser Kuriosität weltumspannendes Storytelling. (www.persoenlich.com, 24.11.25)
Government of Tamil Nadu and UK Government launch Heat Resilience Centre with Support from UNEP The Government of Tamil Nadu and UK Government jointly launched a Heat Resilience Centre for the State, a significant step forward in strengthening the state's capacity to address rising extreme heat. The initiative, supported through the UK's flagship Climate Action for a Resilient Asia (CARA) programme is being implemented in partnership with the United Nations Environment Programme (UNEP) Cool Coalition, under the Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) funded BeCool project, and the World Resources Institute (WRI). The programme will run until September 2026. | A Letter of Intent (LoI) was signed on 21 November 2025, between Tamil Nadu Green Climate Company and the UK Government, and was formally exchanged between Supriya Sahu IAS, Additional Chief Secretary, Environment, Climate Change and Forests Department and Seema Malhotra MP, Parliamentary Under-Secretary of State, Government of United Kingdom. (coolcoalition.org, 24.11.25)
Bescheidene Bilanz in Belém Die Klimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém endete am Samstag mit bescheidenen Resultaten. Positiv beurteilen Hilfswerke und Klimaschutzorganisationen, dass beim Thema Klimagerechtigkeit Fortschritte möglich waren. | Die Klimakonferenz in Belém hat einmal mehr die Vielschichtigkeit und die unterschiedlichen nationalen Interessen beim Klimaschutz offengelegt. Entsprechend beurteilen die NGOs die Ergebnisse. Insgesamt stufen sie die Bilanz als bescheiden ein. Insbesondere beim Klimaschutz fehlen Fortschritte. Beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern konnten die Teilnehmer:innen keine Einigung erzielen. Thomas Häuser, WWF-Klimaexperte und Mitglied der Schweizer Verhandlungsdelegation, sagt zu den Ergebnissen: «Obwohl viele Länder auf eine Roadmap für den Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl drängten, kam sie nicht zustande. Doch der starke Zubau von Solar- und Windenergie in den letzten Jahren zeigt: Die Energiewende ist im Gang, wenn auch noch zu langsam.» (thephilanthropist.ch, 24.11.25)
Effizienzbehörde „DOGE“ offenbar gescheitert Die von US-Präsident Donald Trump gegründete Effizienzbehörde DOGE sollte zu Milliardeneinsparungen im US-Budget führen. Das Projekt ist gescheitert, wie es scheint. Acht Monate vor seinem geplanten Auslaufen wurde DOGE wohl schon jetzt beendet. (www.krone.at, 24.11.25)
IÖW: Nahwärme in kleinen Kommunen: Mit lokalen Energiequellen heizen Viele Kommunen in Deutschland wollen neue Wärmenetze umsetzen. Mit ihnen lassen sich lokale erneuerbare Energiequellen nutzen, etwa Erdwärme, Solarthermie oder Biomasse. Damit Nahwärme wirtschaftlich umsetzbar ist, braucht es jedoch einen geeigneten Netzbetreiber und genügend Gebäudeeigentümer*innen, die sich ans Wärmenetz anschließen lassen wollen. Wie dies auch für kleinere Kommunen ohne eigenes Stadtwerk gelingen kann, zeigen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Technische Universität Berlin (TUB) und das Umweltzentrum Stuhr-Weyhe im Projekt Suburbane Wärmewende 2. (www.ioew.de, 24.11.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Bitter macht schneller satt Pflanzliche Eiweißquellen sind sehr gefragt. Wie aus Erbsen gewonnene Proteinhydrolysate das Sättigungsgefühl unterschiedlich beeinflussen, zeigt eine Studie. | Proteinhydrolysate entstehen durch die Spaltung von Proteinen in kurze Proteinfragmente (Peptide) und Aminosäuren. Sie spielen bei der Produktion pflanzenbasierter Lebensmittel eine zunehmende Rolle. In einer neuen Humanstudie haben Forschende des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München und des ZIEL — Institute for Food & Health der Technischen Universität München gezeigt, dass unterschiedliche Hydrolysate aus Erbsenprotein das Sättigungsgefühl auf verschiedene Weise beeinflussen. Die Studie liefert eine wissenschaftliche Basis für die Entwicklung neuer Lebensmittel, die Ernährungsstrategien zur Gewichtsregulation unterstützen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.11.25)
Economiesuisse und Co. | Wirtschaftsverbände fordern weniger Regulierungen und Bürokratie Economiesuisse, Arbeitgeberverband, Gewerbeverband und Bauernverband haben vor den Medien weniger Schranken für Unternehmen gefordert. Und dabei grosse Zahlen verbreitet. | 30 Milliarden Franken pro Jahr: So viel könnten Schweizer Unternehmen sparen mit dem Abbau von Bürokratie. Vier Wirtschaftsverbände fordern, Betriebe von Administrativem und Vorschriften zu entlasten, damit sich die Arbeit im Hochlohnland Schweiz weiterhin lohne. | Übermässige Regulierungen und hohe Kosten für Bürokratie belasteten Betriebe und hemmten das Wachstum, schrieben Economiesuisse, Arbeitgeberverband, Gewerbeverband und Bauernverband. Zur Halbzeit der Legislatur zeige sich, dass die Zahl der Vorschriften weiter wachse. | Gestützt auf eine am Montag in Bern präsentierte Studie nennen die Verbände Zahlen. Die vermeidbaren Bürokratiekosten betragen demnach 30 Milliarden Franken im Jahr. Hätten Betriebe weniger Administratives zu erledigen, stünden ihnen Kapazitäten von zusätzlich 55'000 Vollzeitstellen (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.25)
Klimagipfel COP 30 in Brasilien | "Wir steuern auf drei Grad Erwärmung zu" Klimaschutz geht für Mojib Latif auch ohne Konferenzen — durch Energiewende, nicht durch CO2-Entnahme. Nach 30 erfolglosen UN-Gipfeln fordert er neue Formate. | Der Gipfel war ein Offenbarungseid, wie so viele vor ihm. Die Staatengemeinschaft versagt komplett bei der Begrenzung der Erderwärmung. Die Weltklimakonferenzen verkommen zu einem Ritual und Spektakel, ohne dass man in Sachen Klimaschutz nennenswert vorankäme. | Das liegt an der Struktur der UN-Konferenzen. Abschlusserklärungen müssen einstimmig verabschiedet werden, jedes Land hat ein Vetorecht. Gerade die ölproduzierenden Länder haben kein Interesse an dem Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen und verhindern Fortschritte. Außerdem fallen jetzt auch noch die USA beim Klimaschutz aus und fördern verstärkt die fossilen Energien. | Ich fordere schon lange, dass Länder, denen Klimaschutz wichtig ist, eine "Allianz der Willigen" bilden und vorangehen. So ein Bund kann wirtschaftlich erfolgreich sein, (www.klimareporter.de, 24.11.25)
Branchenstudie: Luxus ist auch in unsicheren Zeiten gefragt Konsum - Der Markt für Luxusgüter zeigt sich in einem von geo- und handelspolitischen Unsicherheiten belasteten Konsumumfeld von seiner robusten Seite. (www.cash.ch, 24.11.25)
Schon mal was von JBS, Marfrig, Tyson, Minerva und Cargill gehört? Sie klingen wie die Hauptpersonen des nächsten Harry-Potter-Spin-Offs. Tatsächlich sind sie aber die größten muggelmästenden Fleischkonzerne der Welt. | Zusammen stoßen sie mehr Treibhausgase aus als die Ölkonzerne Chevron oder BP. | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.11.25)
Schluss mit der Schuldfrage in der Klimapolitik! Heute sind alle grossen Verschmutzer gefordert Die Industriestaaten sind nicht mehr allein für den Klimawandel verantwortlich. Schwellenländer pumpen jährlich mehr Treibhausgase in die Luft. Sie müssen ihren Teil der Verantwortung übernehmen. (www.nzz.ch, 24.11.25)
Ist es Feminismus, wenn Medien fragen, ob etwas Feminismus ist? Nicht wirklich. Warum diskutieren Medien so gerne, welches Verhalten feministisch ist? Ein ehrliches Interesse an weiblicher Freiheit steckt nicht dahinter, glaubt unsere Kolumnistin. Es ist vielmehr ein Trick, um Frauen weiter Vorschriften machen zu dürfen. (uebermedien.de, 24.11.25)
Europas Wasserschutz im Visier der Industrielobby WWF: Finger weg von der Wasserrahmenrichtlinie! (www.wwf.de, 24.11.25)
Sieht so die Zukunft der Mobilität aus? In Las Vegas fahren Autos ohne Lenkrad und Pedale. Ein Selbstversuch Fahrerlose Autos düsen neuerdings durch Las Vegas. Lenkrad, Pedale und Scheibenwischer brauchen sie nicht mehr. Nutzen kann sie jeder. (www.nzz.ch, 24.11.25)
Lähmende Höhenangst | «Ich konnte keinen Schritt mehr gehen» Etwa 450'000 Menschen hierzulande leiden an starker Akrophobie. Sieben von ihnen stellen sich ihrer Angst. Eine Begegnung am gefährlichsten Berg der Schweiz. | Menschen mit starker Höhenangst empfinden Situationen oft als gefährlicher, als sie eigentlich sind. | In einem Training am Grossen Mythen will eine Gruppe lernen, mit ihrer Angst umzugehen. | Mit einer Exposition kann eine Höhenphobie laut Experte in 80 Prozent der Fälle bekämpft werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.25)
Öffentlicher Dienst: Verdi-Chef droht mit Streiks im Winter Verdi-Chef Frank Werneke fordert deutlich mehr Geld für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, auch weil diese den Kopf für die Demokratie hinhielten. Er droht mit Streiks und kritisiert außerdem die Rentenpläne junger Unions-Abgeordneter. (www.sueddeutsche.de, 24.11.25)
Cloud-Adoption bei Kleinbetrieben noch gering 54 Prozent der Unternehmen in Deutschland mit mindestens 10 Beschäftigten nutzen kostenpflichtige Cloud-Services über das Internet. | Dabei verwendeten Großunternehmen ab 250 Beschäftigten deutlich häufiger solche Dienste als mittlere und kleine Firmen, teilte das Statistische Bundesamt mit. | Im laufenden Jahr nutzen demnach 86 Prozent der Großunternehmen Cloud-Services, aber nur 65 Prozent der mittleren Firmen mit 50 bis 249 Beschäftigten. Bei den kleinen Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten waren es erst 51 Prozent. | Cloud-Dienste sind IT-Ressourcen wie Speicherplatz, Rechenleistung oder Softwareanwendungen, die online von einem Anbieter bereitgestellt werden. Anstatt eigene physische Server zu betreiben, greifen Nutzer über das Internet darauf zu. (www.it-daily.net, 24.11.25)
Im Interview mit dem BR #Faktenfuchs schildert unser Kollege @toralfstaud.bsky.social, mit welchen Strategien die US-Regierung Desinformation zum #Klimawandel verbreitet. Eine Gegenstrategie: Die Mechanismen der #Desinformation verstehen und erkennen. | https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-wie-sich-trump-die-wissenschaft-zurechtbiegt,V2W2eor | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.11.25)
AU–EU-Gipfel in Luanda: Klima- und Energieagenda muss im Zentrum der Verhandlungen stehen Anlässlich des heute beginnenden Gipfeltreffens der Afrikanischen Union (AU) und der Europäischen Union in Luanda (Angola) fordern Germanwatch und Misereor die Staats- und Regierungschefs beider Kontinente auf, Klimaschutz, Energiewende und globale Gerechtigkeit als Leitprinzipien einer erneuerten Partnerschaft zu verankern. (www.germanwatch.org, 24.11.25)
Schweizer Politiker nehmen J+S-Beiträge erneut ins Visier Da das Geld nicht ausreichte, sollten die Beiträge für Jugend und Sport gekürzt werden. Das verhinderten die Vereine. Nun soll überprüft werden, ob J+S noch seinen ursprünglichen Zweck verfolgt. (www.watson.ch, 24.11.25)
A pathway to understanding China There is no doubt about China's rise to the status of a global powerhouse, whether framed positively or not. China has emerged as the world's largest economy in terms of purchasing power parity, and the second largest by nominal GDP. It is considered the world's largest industrial, manufacturing and trading nation, with the world's largest middle class and the eradication of extreme poverty. | A new report to The Club of Rome, Understanding China: Governance, Socio-Economics, Global Influence, offers a balanced and objective perspective into China's meteoric rise from the late 1970s. The book lays out the model of governance in detail at the national, provincial and local levels, which provides a strong basis for understanding current dynamics, along with its strengths and weaknesses. | The book outlines the trajectory of China's development and the massive changes which have resulted within. (www.clubofrome.org, 24.11.25)
Pfarrmangel in der katholischen Kirche | «Ohne die Frauen wäre die Kirche arm dran» Weil es zu wenig Pfarrer gibt, springen immer öfter Frauen ein — oder verheiratete Männer. Der Präsident der katholischen Kirche Winterthur fordert deshalb, dass Frauen Pfarrerinnen werden dürfen. | In den nächsten zehn Jahren werden im Bistum Chur 43 Prozent aller kirchlichen Mitarbeitenden pensioniert. | Die katholische Kirche setzt in Winterthur erstmals Co-Leitungen — ein Ehepaar und zwei Frauen — als Pfarreileiterinnen ein. | Kirchenpräsident Hans Hollenstein fordert die Abschaffung des Zölibats und die Einführung der Priesterinnenweihe. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.25)
Lackmustest Israel: Der Westen huldigt einer Religion des schlechten Gewissens | Gastkommentar Der genozidal angelegte Terrorakt der Hamas vom 7. Oktober 2023 ist zum Lackmustest für die westliche Moral geworden. Wo Solidarität angesagt wäre, sprechen viele Israel in Projektion eigener historischer Schuld das Recht auf Selbstverteidigung ab. Es blüht der Selbsthass. | Jan Kapusnak lebt als freier Autor in Tel Aviv und schreibt über den Nahen Osten, Israel sowie geopolitische Themen. (www.nzz.ch, 24.11.25)
Zweiter Zusammenhaltsbericht des FGZ | (Un)mögliche Transformation? Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Einstellungen zum Klimawandel in Deutschland Der zweite Zusammenhaltsbericht des FGZ analysiert umfassend, wie die deutsche Bevölkerung zur sozial-ökologischen Transformation steht. Die Ergebnisse zeigen deutliche Konfliktlinien, aber auch überraschende Konsenspotenziale zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Den Bericht als Kurz- und Langfassung sowie weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite. | Informationen zur Studie | Hier finden Sie Informationen zu den zentralen Ergebnissen der Studie und zum Studiendesign. | Zentrale Kennzahlen | Die fünf Klimatypen | Gesellschaftliche Spaltung in Klimafragen? | Methodik und Studiendesign (fgz-risc.de, 24.11.25)
FGZ-Studie: Beim Klimaschutz sind wir uns einig – im Prinzip Spalten der Klimawandel und die Klimaschutzmaßnahmen die Gesellschaft? Nein, sagen Forscher des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) in ihrem jüngsten Zusammenhaltsbericht — aber viele Menschen machen sich Sorgen um die Folgen von Klimapolitik. | Der Bericht des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), an dem auch die Universität Bremen beteiligt ist, kommt zu dem Ergebnis, dass 83 Prozent der Befragten sich um die Folgen des Klimawandels sorgen. 71 Prozent sind der Meinung, dass die Politik noch mehr zur Bekämpfung des Klimawandels tun müsste. Aber: 49 Prozent fürchten Jobverluste durch Klimapolitik. 42 Prozent haben Angst um ihren Lebensstandard. „Es geht bei der Transformation weniger um das ‚Ob‘ als um das ‚Wie‘“, sagt FGZ-Direktor und Mitherausgeber der Studie Olaf Groh-Samberg, Professor für Soziologie an der Universität Bremen. (www.geb-info.de, 24.11.25)
Dänemark führt, USA Schlusslicht – zehn Jahre nach Paris Trotz Fortschritten bleibt die Welt weit hinter Paris zurück. Dänemark führt, Deutschland schwächelt, und die USA schließen sich den Schlusslichtern der Klimaschutzbemühungen an. (www.energiezukunft.eu, 24.11.25)
Ein schwaches Ergebnis und neue Hoffnung Die Weltklimakonferenz brachte am Ende keine – von vielen erhoffte – Fahrpläne zum Ausstieg aus fossilen Energien und der internationalen Klimafinanzierung. Dennoch zeigen die Initiativen vieler Länder, dass die Klimapolitik lebt. (www.energiezukunft.eu, 24.11.25)
Kritik an «Verkehr 45» – Städte sehen ihre Anliegen zu wenig berücksichtigt Das ETH-Gutachten folgt einer Ausbau-Logik. Die Städte verlangen mehr Gewicht für Städtebau und Klimaschutz. (www.srf.ch, 24.11.25)
Digitalisierungsturbo – zwischen digitaler Vision und Realität - - - Die Digitalisierung Deutschlands ist ein dringender, aber kein hoffnungsloser Fall. Die Zukunft liegt in einer standardisierten digitalen Plattform, weiß der CEO und Gründer des Security-Spezialisten KOBIL – und zeigt im Interview, wie es gehen kann. - - - - - - - - Es ist ein Dauerthema: Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher – ob in der Verwaltung, der Wirtschaft oder im Alltagsleben. Wann und wie werden wir endlich digital, Herr Koyun? - - - - Ismet Koyun: Wir sind nicht weit davon entfernt. Die Technologie ist da: unsere All-in-One SuperApp. Sicher, benutzerfreundlich und live in fünf Tagen. Unsere City-Apps in Istanbul und Worms sind der Blueprint, um damit ganz Deutschland zu digitalisieren. Dort ist die Plattform erfolgreich im Einsatz und täglich genutzt. Wir haben viele Jahre Erfahrung mit der Digitalisierung von Städten und Kommunen. 3.000 Manntage sind alleine in die Entwicklung unserer Plattform für Deutschland geflossen. Kein anderer Anbieter in Europa hat diese Expertise und Technologie. Und niemand sonst bringt eine Stadt-App in kürzester Zeit live. Unsere Lösung baut Bürokratie ab, ist nutzerfreundlich und hochsicher. Das erleichtert allen den Alltag: Kommunen, Bürgern, Unternehmen, Startups – und schafft Vertrauen. So wird Deutschland digital und zukunftsfähig. - - - - Wie stell >| (www.it-daily.net, 24.11.25)
Milliardenausgaben für das Klima: Der Kehrichtsack könnte künftig bis zu fünf Franken kosten Die Abfallverwerter planen, ab 2030 Müll emissionsfrei zu verbrennen. Doch die Entnahme und Speicherung von CO2 ist teuer. Nun soll eine neue nationale Klimagebühr auf Abfall eingeführt werden. (www.nzz.ch, 24.11.25)
Ende der COP 30: Weltklimakonferenz scheitert am Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas Bundesregierung in großer Verantwortung für globale Energiewende (www.bund.net, 24.11.25)
Slowenen sprechen sich gegen Sterbehilfe aus Sloweninnen und Slowenen haben sich am Sonntag in einem Referendum gegen die Legalisierung von Sterbehilfe ausgesprochen. Laut Teilergebnissen stimmten 53 Prozent dagegen und 47 Prozent dafür. Gegen das Gesetz hatte unter anderem die katholische Kirche mobil gemacht. (www.krone.at, 24.11.25)
Debatte über Bullshit und Klartext Am JournalismusTag haben Ivana Leiseder und Andreas Hugi über verschleiernde Kommunikation in Medienmitteilungen diskutiert. Die TEDx-Speakerin kritisierte hohle Phrasen und schwammige Formulierungen, der LSA-Präsident verteidigte die gängige Praxis als notwendiges Produkt komplexer Unternehmensstrukturen. (www.persoenlich.com, 23.11.25)
Hitzelabor in Sydney | Freiwillige joggen bei 45 Grad – für die Forschung Wissenschaftler untersuchen die Auswirkungen gefährlich hoher Temperaturen auf den Menschen. Eine Erkenntnis: Ventilatoren können genau das Falsche sein. | Das Heat Lab der University of Sydney will die Grenzen des menschlichen Körpers in einer immer heisser werdenden Welt erforschen. | Zudem testen die Wissenschaftler verschiedene Kühlsysteme auf ihre Wirksamkeit. | Am Ende der Forschung stehen konkrete Gesundheitsempfehlungen für die Öffentlichkeit. Nicht nur in Australien, sondern weltweit. | Ein Schwerpunkt des Labors sind ältere Menschen. Denn im Alter lässt die Fähigkeit zu schwitzen nach, und wer nicht gut schwitzt, kann seinen Körper nicht gut abkühlen. Eine Studie hat gezeigt, dass gerade ein beliebtes Hilfsmittel im Umgang mit Hitze für Alte gefährlich sein kann. «Wir haben eine Hitzewelle simuliert, mit 45 Grad Celsius und 15 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit», sagt Ollie Jay. «Die Verwendung von elektrischen Ventilatoren verdreifachte dabei die Erwärmungsrate (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.25)
Deutsche Fossil-Lobby, Stuttgarter Schienen-Fanal und Berliner Baumsensation Dass die Bundesregierung die Luftverkehrssteuer senkt und zugleich das Deutschlandticket verteuert, ist fatal und völlig aus der Zeit gefallen, kritisiert Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Den Berliner Baumentscheid hält er für eine politische Sensation. (www.klimareporter.de, 23.11.25)
Modulare Zirkularität – bauen, wiederverwenden, reparieren, wandeln Bauen ist von Individualität und Handarbeit geprägt. Antrieb dafür sind wirtschaftlich und bedarfsgerecht erstellte Tragwerke. Dies führt zu monolithischen Unikaten, für die es bei geänderter Nutzung oder lokalen Schäden in der Struktur keine Verwendung mehr gibt. Während bei Bauarten wie dem Mauerwerksbau die mehrfache Nutzung von Ressourcen (Einzelsteine) üblich war, werden heutige Betonbauwerke nach Nutzungsende abgebrochen und zu großen Teilen deponiert oder als Auffüllmaterial verwertet. | Der Beitrag stellt einen modularen Ansatz zum Wandel des Bauens mit Beton in einen zirkulären Prozess vor. Zentraler Bestandteil ist das modulare Bauen, sodass aus individuellen Monolithen reparier- und wandelbare Strukturen werden, die sich veränderlichen Nutzungsanforderungen anpassen. Nachhaltig kann das nur durch eine serielle Fertigung und unter Einsatz von Digitalisierung und Automatisierung gelingen. (www.nbau.org, 23.11.25)
COP Daily Tag 13 13 Tage lang wurde auf der COP verhandelt. Im Vorfeld waren die Erwartungen hoch: Denn die Weltklimakonferenz fand nach 4 Jahren endlich wieder in einem demokratischen Land statt. In den letzten zwei Wochen lag vieles auf dem Tisch: Vom Regenwaldschutz über Klimaanpassung bis zum Ausstieg aus den Fossilen. Jetzt gibt es ein Ergebnis: Ein Deal ohne fossilen Ausstieg | Am Ende hat es wenig genützt — trotz der Initiative von mehr als 80 Staaten für einen Fahrplan für den fossilen Ausstieg versagt das Abschlussdokument an einer entscheidenden Stelle: In den insgesamt 24 Beschlüssen kommt der Begriff “fossile Energien” kein einziges Mal vor. Keine Ziellinie, kein Fahrplan für eine Reduzierung, keine Verpflichtung zum Ausstieg. Statt die Verbrennung von fossilen Energieträger klar als Grund der Klimakrise zu benennen, verweist der Entwurf kleinlaut auf die Beschlüsse von 2023. | Diese Einigung versagt dabei, Menschen vor den immer schlimmeren Folgen der Klimakrise ernsthaft zu schützen. (fridaysforfuture.de, 23.11.25)
COP30: Bescheidene Bilanz in Belém Die COP30 geht heute in Belém nach einem zähen Ringen um Fortschritte für mehr soziale Gerechtigkeit und einen gerechten Ausstieg aus den fossilen Energien mit einem gemischten Ergebnis zu Ende. Die Schweiz hat sich für hohe Ambitionen eingesetzt, hinkt aber selbst beim Klimaschutz im Inland und bei der Klimafinanzierung im Ausland hinterher. | Beim Ausstieg aus den fossilen Energien ist das Resultat enttäuschend; es bildet die schwierige Weltlage mit dem Erstarken der Fürsprecher von fossilen Energieträgern ab. Ein entscheidender Nachteil, um sich auf ambitioniertere Ausstiegspläne zu einigen, ist noch immer die riesige Finanzierungslücke im Globalen Süden. Diese ist mit der Ungerechtigkeit verbunden, dass die reichsten 10% der Weltbevölkerung für 48% der Emissionen verantwortlich sind, während die ärmere Hälfte nur 12% der Emissionen ausstösst, aber am schlimmsten von der Klimakrise betroffen ist. (www.alliancesud.ch, 23.11.25)
New Yorker Bürgermeister hält Trump für Faschisten Der künftige New Yorker Bürgermeister Zoran Mamdani hält nach seinem ersten Treffen mit US-Präsident Donald Trump an seinem harten Urteil fest. Trump bleibe ein „Faschist“ und eine Gefahr für die Demokratie, sagte er. Allerdings müsse er die politischen Differenzen zum „Wohl der New Yorker“ beiseitelegen. (www.krone.at, 23.11.25)
Orgelbau Kuhn in Männedorf | Diese junge Frau hantiert mit 300 Grad heisser Schmelze Isabella Keller absolviert nach Widerständen als einzige Frau in der Schweiz die Ausbildung zur Zinnpfeifenmacherin. Flüssiges Metall verwandelt sie in klingende Orgelpfeifen. | Isabella Keller ist eine der wenigen Lernenden im alten Handwerksberuf der Zinnpfeifenmacherin. In der Werkstatt werden Zinnplatten aus einer 300 Grad heissen Legierung für Orgelpfeifen gegossen. | Die 17-jährige Handwerkerin musste als Frau für die körperlich anspruchsvolle Ausbildung besonders kämpfen. | Jede Pfeife erfordert präzise Arbeit, da bereits kleinste Unregelmässigkeiten den Klang der Orgel beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.25)
Wenig Vielfalt: Deutsche Spielplätze? Könnten so viel schöner sein - Segel gegen Sonne? Beleuchtung? Möglichkeiten für Kinder mit Rollstuhl? Auf dem typisch deutschen Spielplatz gibt es meist nur Schaukel, Rutsche und Sandkasten. Dabei geht es auch anders. - (www.faz.net, 23.11.25)
Felssturz am Hörnligrat Auftauender Permafrost liess den Fels am Matterhorn kollabieren Im Sommer 2023 brach auf dem Hörnligrat ein 20 Kubikmeter grosser Felspfeiler ab. Forschende zeigen nun: Drei klimabedingte Prozesse lösten den Sturz aus. | Auf dem Hörnligrat war am 13. Juni 2023 in etwa 3500 Metern Höhe ein frei stehender Pfeiler kollabiert. | Die Analyse des Matterhorn-Felsabbruchs zeigt drei Mechanismen, wie Klimawandel Steinschlagrisiken erhöht. | Im Juni 2023 ereigneten sich gleichzeitig weitere gravierende Felsstürze in den Schweizer Alpen. | Mit den steigenden Temperaturen schmilzt das im Permafrost vorhandene Eis, das den Fels bislang versiegelt hat. Dadurch kann Wasser in die Tiefe vordringen und Druck im Gestein aufbauen. | Das eindringende Wasser bringt wärmere Temperaturen in den Untergrund. Damit tauen Permafrost und Eis noch schneller auf, was wiederum dem Wasser und der Wärme Wege noch weiter in die Tiefe ermöglicht. | Das Auftauen reduziert den kritischen Reibungswinkel deutlich, unter dem eine Felsmasse in Bewegung gerät. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.25)
Fünf Jahre Streit mit Rom: Satzung für Synodalkonferenz verabschiedet - Ein neues nationales Gremium soll über wichtige Belange der katholischen Kirche in Deutschland beraten und Beschlüsse fassen. Wie verbindlich diese für wen sein sollen sind, bleibt jedoch offen. - (www.faz.net, 23.11.25)
Katholiken in Deutschland: Der Vatikan hat sich durchgesetzt - Die Reformkatholiken des „Synodalen Wegs“ wollten mit dem Kopf durch die Wand. Nun haben sie bekommen, was sie aus guten Gründen nie wollten. - (www.faz.net, 23.11.25)
Agitatio und Propaganda: »Social Media priorisieren« [Online-Abo] Über die Notwendigkeit linker Propaganda und die Politisierung von Jugendlichen mittels Social Media. Ein Gespräch mit dem marxistischen Blogger und Podcaster Fabian Lehr (www.jungewelt.de, 23.11.25)
Kapital sticht Klimaschutz: Triumph der Erdgaslobby Die BRD ermöglicht CO2-Speicherung und hilft damit nicht dem Klima, sondern den schmutzigsten Industrien, denen etwa beim Bau der vorgesehenen Infrastruktur Subventionen in Milliardenhöhe winken. (www.jungewelt.de, 23.11.25)
30. UN-Klimakonferenz in Brasilien: Flop 30 [Online-Abo] Pleiten, Pech und Pannen: Die Klimakonferenz in Brasilien war ein Desaster für die Teilnehmenden und mehr noch für den Planeten. Der Klimaschutz wurde auf die lange Bank geschoben. Statt dessen ging es um Geld. (www.jungewelt.de, 23.11.25)
Carel Carlowitz Mohn: „Wir müssen die Emissionen nicht senken, sondern killen!“ Carel Carlowitz Mohn erklärt, was in der Klima-Kommunikation schiefläuft. Und was gegen Ohnmachtsgefühle hilft -7 Seit mehr als einem Jahrzehnt befasst sich Carel C. Mohn mit der Frage, wie das Problem der Klimaerhitzung besser kommuniziert werden kann. Mit seinem Team von klimafakten.de deckt er Falschbehauptungen, Mythen und Desinformation rund um die Energiewende auf, bietet Faktenchecks und Trainings, um das Problem besser verstehen zu können. (www.freitag.de, 23.11.25)
Rückgang bei Solaranlagen – Kritik an Bundesratsentscheid zu neuen AKW wächst Kritik von Mitte-Links wird immer lauter: Die Debatte um Atomkraftwerke bremse den Ausbau der Erneuerbaren Energien aus. (www.srf.ch, 23.11.25)
Klimakonferenz in Belém: Der Westen guckt in die Röhre – und zahlt - Die EU ist im Klimaschutz erpressbar: Anders als China und die Ölförderländer braucht sie Resultate. Auch deshalb bleibt Belém hinter den Möglichkeiten. - (www.faz.net, 23.11.25)
Die Klima-Wahrheit Nach zehn Jahren des Aushandelns des Pariser Klimaabkommens fehlt weiter der politische Wille, den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas verbindlich zu organisieren. Die globale Klimapolitik steckt fest zwischen wissenschaftlicher Dringlichkeit und geopolitischer Wirklichkeit. - (www.klimareporter.de, 23.11.25)
Südafrika trotzt den USA: G-20-Länder beschliessen gemeinsame Erklärung Trotz amerikanischen Boykotts äussern sich die G-20-Regierungschefs bei ihrem ersten Gipfel auf afrikanischem Boden zu Klimawandel und Überschuldung. Für das Gastgeberland ist es ein Erfolg. (www.nzz.ch, 23.11.25)
Deutsche Fossil-Lobby, Stuttgarter Schienen-Fanal und Berliner Baumsensation Kalenderwoche 47: Dass die Bundesregierung die Luftverkehrssteuer senkt und zugleich das Deutschlandticket verteuert, ist fatal und völlig aus der Zeit gefallen, kritisiert Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Den Berliner Baumentscheid hält er für eine politische Sensation. - (www.klimareporter.de, 23.11.25)
15 Jahre nach Fukushima-Katastrophe: Tepco darf wieder einen Atommeiler betreiben Japan will die Atomkraft stärker nutzen, um den Strompreis zu senken. Doch das Misstrauen in den Fukushima-Betreiber bleibt groß. mehr... (taz.de, 23.11.25)
Papst zum Heiligen Jahr der Chöre: Berufung zu Lob und Liebe - - Diesen Sonntag hat Papst Leo XIV. zur Heilig-Jahr-Feier der Chöre und Chorsänger auf dem Petersplatz eine große Messe gefeiert. In seiner Predigt dankte das katholische Kirchenoberhaupt den Chören für ihren bedeutenden Beitrag zur Liturgie. Papst Leo betonte: „Das Singen erinnert uns daran, dass wir eine Kirche auf dem Weg sind, wahrhaft synodal, und in der Lage, mit allen die Berufung zum Lob und zur Freude zu teilen, auf einem Pilgerweg der Liebe und der Hoffnung." - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.11.25)
Soziologie der Energiewende: Knallharter Klassenkonflikt - Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt warnt in einer prägnanten Analyse vor den sozialen Folgen des Klimawandels. Nur die Lösungsansätze überzeugen nicht. - (www.faz.net, 23.11.25)
Weltklimagipfel in Brasilien: Schweiz muss Klimafinanzierung aufstocken Die Schweiz setzte sich in Belém für Klimaschutz ein – doch das reicht nicht. Hilfswerke fordern: Der Bundesrat muss das ganze Jahr über Klimaschutz priorisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.25)
Wohnungspolitik: Mehr Bauen hilft rein gar nichts – der grösste Treiber der Mietpreise sind Immobilienfirmen Wie Politik und Medien ein Mietmärchen am Leben halten – obwohl es der Volkswirtschaft und den Menschen grossen Schaden zufügt. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.25)
Schwacher Auftritt der EU in Belém: Mit schlechtem Beispiel voran Die EU beschwert sich, zu wenig Unterstützung beim Klimaschutz zu haben. Das ist fadenscheinig, wenn sie selbst keinen Ehrgeiz zeigt und knausert. mehr... (taz.de, 23.11.25)
Klimakonferenz: Für die Europäer schlägt die Stunde der Wahrheit Die Klimakonferenz in Belém nimmt vor allem für die Europäer ein ernüchterndes Ende: Sie haben die Führungsrolle endgültig verloren. Sie müssen beginnen, Klimapolitik neu zu denken. (www.sueddeutsche.de, 23.11.25)
Wie teuer das warme Wohnzimmer noch wird Der Winter könnte für viele Haushalte wieder steigende Heizkosten bringen. Aber es gibt Unterschiede. Gas, Öl, Holzpellets, Fernwärme oder Wärmepumpe: Was lohnt sich? Von Lilli-Marie Hiltscher.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.11.25)
Methode gegen PFAS – Zürcher Start-up bekämpft Ewigkeitschemikalien Es gibt fast keinen Ort, wo sie nicht sind – PFAS. Eine Schweizer Firma bekämpft sie an der Quelle. (www.srf.ch, 23.11.25)
Abschluss der Klimakonferenz: Das fossile Zeitalter endet, nur der Plan fehlt Wieder verhindern Ölstaaten den Durchbruch im globalen Klimaschutz. Wie lange noch? Der Widerstand wächst unaufhaltsam. Das ist die gute Nachricht vom Weltklimagipfel. (www.zeit.de, 23.11.25)
Zürcher Mobilitätsinitiative: Die Städte und Gemeinden müssen weiterhin für Sicherheit und Lärmschutz sorgen können Die Bürgerlichen wollen die Städte Zürich und Winterthur entmachten und im ganzen Kanton Tempo-30-Strecken verhindern. Das schadet der Verkehrssicherheit und der Gesundheit. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.25)
Invasion der Stromfresser: «Der Bedarf an Datenzentren wächst schneller, als wir bauen können» In der Schweiz entstehen in den nächsten Jahren Dutzende neue Rechenzentren. Betreiber und Baufirmen frohlocken. Bald brauchen Server und Speicher so viel Strom, wie ein Atomkraftwerk produziert. (www.nzz.ch, 23.11.25)
Die Alternative Liste in Zürich fordert ein Werbeverbot – und will gleichzeitig Wahlwerbung für sich schalten. Doch die Werbefirma weigert sich Die Alternativen sprechen von einem «Angriff auf die Demokratie». (www.nzz.ch, 23.11.25)
COP30: António Guterres warnt nach Klimagipfel vor gefährlicher Lücke Der UN-Generalsekretär ruft zu mehr Finanzhilfen für vom Klimawandel besonders betroffene Länder auf. Die Vereinten Nationen würden weiter zu "größeren Ambition"drängen. (www.zeit.de, 23.11.25)
Klimafreundliche Metalle aus Tiefsee-Erzen Falls sich Manganknollen umweltverträglich abbauen lassen, können für die Energiewende benötigte Metalle nun CO2-arm produziert werden (www.mpg.de, 23.11.25)
Klimagipfel COP 30 endet mit Ergebnis von COP 28 Auf dem Weltklimagipfel in Belém gab es außer Klimaanpassung kaum etwas zu verhandeln. Im Zentrum standen daher andere Themen, vor allem ein Fahrplan für den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Er scheiterte aber an Erdölstaaten und musste mit einem Verfahrenstrick gerettet werden. - (www.klimareporter.de, 23.11.25)
„Belém zeigt: Die Welt bewegt sich – aber zu langsam“ Die Weltklimakonferenz in Brasilien endet ohne Fahrplan zur Abkehr von fossilen Energien. Energieexpertin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin, kommentiert dies wie folgt: Die COP30 in Belém ist aus europäischer Sicht enttäuschend. Die Konferenz endet ohne einen Fahrplan zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas — obwohl mehr als 80 Staaten ein klares Fossil-Exit-Signal gefordert hatten. Eine kleine Gruppe fossilorientierter Länder konnte dies blockieren und dominiert weiterhin die internationale Agenda. Damit bleibt das Klimaregime hinter den wissenschaftlichen Erfordernissen zurück; das 1,5-Grad-Ziel rückt weiter in die Ferne. | Für die EU und Deutschland heißt das: Wir dürfen nicht länger auf globale Einigungen warten, sondern müssen selbst vorangehen — mit massivem Ausbau erneuerbarer Energien, Energieeffizienz, Speichern und klarer Rückführung fossiler Abhängigkeiten. Regionale Allianzen und sektorale Ausstiegspfade werden noch wichtiger. (www.diw.de, 22.11.25)
Abschlusserklärung kommt ohne Abkehr von Erdöl aus Die UN-Weltklimakonferenz in Brasilien ist am Samstag nach ungefähr 20 Stunden Verlängerung zu Ende gegangen. Die Delegierten kündigten unter anderem einen Fahrplan zur Abkehr von fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas an – allerdings nur auf freiwilliger Basis. (www.krone.at, 22.11.25)
Psychotherapie: "Schluckt man diese Pillen, kommt die Angst bald umso heftiger zurück" Auf einen Therapieplatz muss man bei einer Angststörung oft monatelang warten. Eine Psychiaterin erklärt, wann Medikamente helfen – und welche das Problem vergrößern. (www.zeit.de, 22.11.25)
Ökodörfer in Sachsen: Die Sehnsucht nach einem ganz anderen Leben In den 1990er Jahren entstanden in Sachsen gleich mehrere ökologisch-gemeinschaftliche Lebensprojekte. Was ist davon heute übrig? Eine Spurensuche. mehr... (taz.de, 22.11.25)
Städtebau und die Wahlen – zuerivitruv Europa hat immer gewusst, wertvolle Stadtteile hervorzubringen. Das Fachwissen aus verschiedenen Epochen ist nicht verloren. Ein kleines Namedropping bekannter Quartiere: Kensington, Garbatella, Parioli, Schwabing, St. Germain, Hottingen. Es fragt sich, ob Zürich noch dabei ist. Wohl nicht, wenn wir Hochhaus-Popping — und das ohne Beachtung von städtebaulicher Begründung — betreiben. Wir haben Städtebau und Stadtgestaltung verlernt — wir können es nicht mehr. Städtebau ist mehr als nur Bauordnung, Zonenpläne und Anstiftung zum Hochhausbau. | Heute könnte es das Ziel sein, schönes und lebenswertes Stadtgewebe zu fördern, das sich aus gut gemachten Bauten zusammensetzt. Und es könnte die ziellose und chaotische Verhochhäuselung ablösen und u.a. den Wohnungsbau auf eine bezahlbare Basis stellen, die auch in energetischer Hinsicht gut abschneidet. | Die Revision der Hochhausrichtlinien befindet sich in Beratung. (www.zuerivitruv.ch, 22.11.25)
Weltklimakonferenz: Gute Dynamik von erbittertem Widerstand weniger Staaten gebremst – Ergebnisse nicht ausreichend Wichtige Fortschritte im Anpassungsbereich und bei sozial gerechter Transformation – aber nicht groß genug | Rückschritte in anderen Bereichen zumindest verhindert | Nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat die Weltklimakonferenz (COP30) das aktuelle Tauziehen um die internationale Klimapolitik wie unter einem Brennglas gezeigt. “Trotz der sich dramatisch zuspitzenden Klimakrise ist eine kleine Gruppe großer Staaten bereit, alles zu tun, um das fossile Geschäftsmodell zu verlängern. Die reichen Staaten stellen zudem nicht das notwendige Geld bereit. Trotz der anfangs guten Dynamik auf der Konferenz konnten daher dringend notwendige Ergebnisse nicht im Konsens erzielt werden”, bilanziert Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch. “Im Anpassungsbereich und in Bezug auf die sozial gerechte Transformation wurden wichtige Fortschritte erreicht – wenn auch nicht ausreichend große. (www.germanwatch.org, 22.11.25)
"Flotilla 4 Change" zur COP 30 | Das fossile Drama der Weltklimakonferenzen In den letzten Stunden der Verhandlungen in Belém eskaliert der Streit um den Ausstieg aus den Fossilen. Ein Feuer bricht auf dem Gelände aus — und der neue Verhandlungstext liest sich wie eine Absichtserklärung, den ganzen Planeten in Brand zu stecken. Warum wir die Klimakonferenzen dennoch brauchen — uns aber nie auf sie verlassen dürfen. | Denn noch immer drängen fossile Unternehmen — brasilianische wie europäische — auf neue fossile Erschließungen. Rund 47 Prozent der Neuerschließungen in Lateinamerika und der Karibik sind dabei in Brasilien zu finden, berichtet die Organisation Urgewald. | Viele neue Gas- und Ölförderprojekte finden in ökologisch sensiblen Gebieten statt — beispielsweise im Amazonaswald sowie vor der Flussmündung im Bereich des Amazonasriffs. Mit Korallenriffen und Mangrovenwäldern sind hier zwei Ökosysteme in Gefahr, deren Zerstörung 250.000 Fischern die Lebensgrundlage nehmen kann. (www.klimareporter.de, 22.11.25)
KI liefert alternativen Ersatz für seltene Erden Ein Forschungsteam der University of New Hampshire hat mithilfe Künstlicher Intelligenz eine umfassende Datenbank magnetischer Materialien erstellt. | Die sogenannte „Northeast Materials Database“ umfasst 67.573 Substanzen, darunter 25 neu identifizierte Verbindungen, die auch bei hohen Temperaturen magnetisch bleiben. Die Erkenntnisse könnten helfen, künftig Magnete ohne seltene Erden zu entwickeln — ein Schritt, der die Abhängigkeit westlicher Industriestaaten von chinesischen Rohstoffen deutlich verringern würde. | Durch die systematische Analyse und Simulation der magnetischen Eigenschaften verschiedenster Materialkombinationen lassen sich nun schneller Kandidaten für nachhaltige Magnetwerkstoffe identifizieren. Langfristig könnten so auch die Kosten für E-Autos und Anlagen zur erneuerbaren Energiegewinnung sinken. (www.it-daily.net, 22.11.25)
Umgehung von Gesetzen | Mit einem Trick kommen Ausländer in den Schweizer Bergen weiterhin an Wohneigentum Das Geschäft mit bewirtschafteten Apartments in den Alpen boomt — trotz Zweitwohnungsgesetz und Lex Koller. Das stösst auf Kritik. | Beim Hard Rock Hotel Davos entstehen Serviced Apartments, auch für ausländische Käufer. | Solche Angebote boomen in der Schweiz, besonders in Bergorten. | Weil Serviced Apartments als Betriebsstätte gelten, greift die Lex Koller nicht. Auch dürfen sie trotz Zweitwohnungsgesetz gebaut werden. | SP-Nationalrätin Jacqueline Badran kritisiert das Konzept. | 17 sogenannte Serviced Apartments sollen bald beim Hard Rock Hotel Davos entstehen, wie einer kürzlich verschickten Medienmitteilung zu entnehmen ist. 15 wurden bereits gebaut. Der Kaufpreis für ein Apartment mit 108 Quadratmetern liegt bei knapp 1,7 Millionen Franken. | Das Besondere daran: Erwerbbar sind sie auch für Ausländer. Und zwar auch für solche ohne Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz, (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.25)
Neue Leitlinie: Alpenverein stellt Weichen für nachhaltige Schutzhütten Der Deutsche Alpenverein (DAV) stellt seine Schutzhütten und Wege neu auf: Auf der Hauptversammlung in Passau verabschiedeten rund 600 Delegierte am Samstag den «Hüttenwegweiser 2030» – eine grundlegende Leitlinie für den nachhaltigen Betrieb von Hütten und den Erhalt von Wegen in den Alpen und Mittelgebirgen. Das Papier gilt als eines der wichtigsten Projekte des Verbands in den vergangenen Jahren. | Der Wegweiser legt fest, dass Schutzhütten künftig ressourcenschonend, technisch reduziert und ausschließlich mit Energie aus erneuerbaren Quellen betrieben werden sollen. Die Gebäude sollen einfach und bedarfsgerecht gestaltet sein. Erweiterungen sollen vermieden werden. Die Verpflegung soll ausgewogen und emissionsarm sein, vorzugsweise mit regionalen Zutaten. | Nach Angaben des Verbands wurde das Leitpapier in engem Austausch mit der Jugend des DAV, dem Österreichischen Alpenverein, dem Alpenverein Südtirol und mehreren internen Gremien entwickelt. (www.zeit.de, 22.11.25)
Weltklimagipfel endet ohne Beschluss zu Exitplan aus fossilen Brennstoffen – eine herbe Enttäuschung für europäische Diplomaten Zehn Jahre nach dem das Pariser Abkommen beschlossen wurde, können sich Regierungen noch immer kaum zu einem Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen durchringen. (www.nzz.ch, 22.11.25)
Hottgenroth: Software-Erweiterung „Wärmepumpen-Berater“ Wer mithilfe seiner Software präzise Aussagen zum Einsatz von Wärmepumpen in einem Gebäude treffen möchte, aber keine weitergehenden Detailberechnungen damit vornehmen will, für den hat Hottgenroth seine Software-Erweiterung „Wärmepumpen-Berater“ entwickelt. Die Software ist seit einigen Monaten zu den Programmen „Energieberater“ (in beiden Varianten, „Wohnen“ und „Wohnen & Gewerbe) sowie „Optimus“ verfügbar. | Das neue Add-On unterstützt die Auswahl einer geeigneten Wärmepumpe im Rahmen von energetischen Sanierungsmaßnahmen, dazu ist ein Produktkatalog integriert. Die Auslegung der Wärmepumpe erfolgt laut Hersteller nach VDI 4645 (Richtlinie zur Planung und Errichtung von Wärmepumpen), wobei die Heizlastberechnung gemäß DIN 12831 durchgeführt wird. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung verdeutlicht zu erwartende Einsparungen. (www.ikz.de, 22.11.25)
Europa hat nur gut 1 % der weltweiten #Erdgasvorräte – das ist eine enorme Abhängigkeit! Die #USA und #Katar nutzen das als Druckmittel. Setzt auf #Wärmepumpe und #Elektromobilität. Sonst zahlen wir den Preis. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.11.25)
Meinung | Leitartikel zur Vorkaufsinitiative | Die Städte sollen sich gegen die Verteuerung des Bodens wehren können Durch Bauen allein werden die Zürcher Mieten nicht sinken. Um das Wohnen bezahlbar zu halten, braucht es ein Vorkaufsrecht. | Die Vorkaufsinitiative ist ein taugliches Mittel, um günstige Wohnungen zu sichern. | Institutionelle Eigentümer übernehmen immer mehr Mietwohnungen. Sie verlangen tendenziell hohe Mieten. | An den steigenden Mieten wird auch eine starke Bautätigkeit wenig ändern. | Daher müssen Gemeinden grössere Grundstücke selber kaufen können. | Nein, die Wohnkrise in Zürich wird nach einem Ja zur Vorkaufsinitiative nicht verschwinden. Trotzdem braucht es eine solche. | Im Kanton und insbesondere der Stadt Zürich steigen die Mieten seit Jahren stark. Es fehlt an zentral gelegenem Wohnraum. Ursachen dafür gibt es viele: Raumplanung, Bauvorschriften, Standortförderung, Zuwanderung, tiefe Zinsen. Kein einzelner Ansatz kann dieses komplexe Problem lösen. | Doch die Vorkaufsinitiative setzt bei einer zentralen Frage an: Wem gehört der Boden? (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.25)
Dr. Franz Alt: Die Weltenergiewende ist möglich! Aktueller Buchtipp: Der hundertprozentige Umstieg auf erneuerbare Energien ist in den nächsten zehn bis 15 Jahren nötig und möglich, und finanzierbar — in Deutschland, in Europa und in der Welt. Diese solare Weltrevolution öffnet eine neue Menschheitsepoche. | Hunderte von wissenschaftlichen Arbeiten kommen zum Ergebnis, dass 100 Prozent erneuerbare Energien in relativ kurzer Zeit sowohl technisch möglich und auch ökonomisch attraktiv sind. Eine ambitionierte Klimapolitik muss daher immer dieses Ziel im Visier haben: 100 Prozent erneuerbare Energien. | Dr. Franz Alt: Die solare Weltrevolution ist im Gange (Blog des Chefredakteurs) | Durch das immer schnellere Wachstum der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität — vor allem in China und in den USA, in Norwegen, Schweden und in Dänemark sowie — Überraschung! — in Kenia kippen die Märkte der fossilen Rohstoffe nach und nach weg. In Kenia dürfen seit Januar 2025 nur noch Elektroautos importiert werden. (www.sonnenseite.com, 22.11.25)
Macron nimmt Atomgeschäfte mit Putin wieder auf – und macht Frankreich noch abhängiger Frankreich lässt sein Uran wieder in Russland anreichern — entgegen dem EU-Ziel, Energieimporte aus dem sanktionierten Land zu reduzieren. | Es war ein zeitlicher Zufall: Emmanuel Macron zelebrierte diese Woche mit Wolodimir Selenski gerade die Bestellung von 100 französischen Kampfflugzeugen durch die Ukraine, als Greenpeace ein Communiqué veröffentlichte, das für den französischen Präsidenten weniger glorreich klingt. Die Umweltorganisation wirft ihm nichts weniger als «Heuchelei» vor: Macron zeige Entschlossenheit gegen den russischen Aggressor; gleichzeitig lasse er aber neue Geschäfte mit dem russischen Staatskonzern Rosatom zu. (www.watson.ch, 22.11.25)
Known for its oil, Texas became a renewable energy leader. Now it's being unplugged. The state was to get $400 million for solar energy in disadvantaged communities. The Trump administration took it all back. (yaleclimateconnections.org, 22.11.25)
Wegen zu viel Lärm | «Denkbar ungeeignet»: Stadt soll gegen Technopartys auf dem Uetliberg vorgehen Die Partys würden die Tiere und die Umgebung stören, finden zwei Grünen-Gemeinderätinnen. Sie verlangen von der Stadt, zu prüfen, ob die Events gegen Schutzbestimmungen verstossen. | Hunderte von Gästen und laute Musik vom Nachmittag bis in die Nacht: Auf dem Uetliberg finden im Sommer immer wieder grosse Technopartys statt, sogenannte Day Raves. Nicht alle haben Freude daran. Diese Partys verursachten zu viel Lärm und störten die Tiere, die in den Wäldern rund um den Uetliberg lebten, finden die Gemeinderätinnen Sibylle Kauer und Brigitte Fürer (beide Grüne). | Die Politikerinnen haben deshalb einen Vorstoss eingereicht. Darin wollen sie vom Stadtrat unter anderem wissen, ob dieser gewillt sei, gegen die «unwillkommenen Auswirkungen der Uetliberg-Raves» vorzugehen. | Kauer und Fürer verweisen dabei auf die kantonale Schutzverordnung Uetliberg-Albis. Darin werden Waldschutzzonen ausgewiesen, in denen Tätigkeiten untersagt sind, welche wild lebende Tiere stören. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.25)
COP-Treffen in Brasilien: Klimagipfel ohne Beschluss zu Exitplan für Kohle, Öl und Gas Es gibt Geld für eine Anpassung an den Klimawandel und für den Regenwald. Doch beim Umgang mit den Haupttreibern des Klimawandels kommt es nur zum kleinsten gemeinsamen Nenner. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.25)
COP30: Weltklimagipfel endet ohne Beschluss zu Ausstiegsplan für Kohle, Öl und Gas In Belém vereinbarten die rund 200 Länder lediglich eine freiwillige Initiative, um die Klimaschutz-Anstrengungen der Staaten zu beschleunigen. (www.sueddeutsche.de, 22.11.25)
Katholische Kirche in Deutschland soll neues Gremium bekommen - - Bischöfe und Laien wollen künftig in einem neuen Gremium über die Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland beraten. Am Samstag verabschiedeten sie in Fulda eine Satzung für die „Synodalkonferenz“. Bestand hat die Entscheidung nur mit einer Zustimmung von Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.11.25)
Verantwortliche Geldanlage: Der Öko-Wettbewerb ist eröffnet - Als Nachhaltigkeit auf dem Finanzmarkt noch populär war, gab es einen Anreiz zum Greenwashing. Nun können sich die Pioniere besser differenzieren. Die Kriterien sind transparent. - (www.faz.net, 22.11.25)
E-Autos werden laut Studie fast wie Verbrenner genutzt Mobilität - Elektroautos werden einer breit angelegten Mobilitätsstudie zufolge nicht mehr nur für kürzere Wege genutzt, sondern fast genauso wie Verbrenner. (www.cash.ch, 22.11.25)
The Paris Climate Agreement Is Turning 10—These 5 Charts Show What Progress We’ve Made The 2015 Paris Agreement forged a path for the world to stave off the worst climate change scenarios. Here’s where we stand 10 years later (www.scientificamerican.com, 22.11.25)
Russische Angriffe auf Infrastruktur: Die Routen des Krieges Unser Autor fährt mit E-Auto und Bahn quer durch die Ukraine. Er erlebt Stromausfälle, nächtliche Luftangriffe. Und Menschen, die einfach weiter leben. mehr... (taz.de, 22.11.25)
Kardinal-Innitzer-Preis: Wissenschaft als Licht gegen Fake News - - Spitzenforscherinnen und -forscher sowie und Nachwuchstalente sind am Samstag im Erzbischöflichen Palais in Wien mit dem Kardinal-Innitzer-Preis 2025 ausgezeichnet worden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.11.25)
Pierbattista Pizzaballa – «Frieden braucht Zeit»: Jerusalemer Kardinal im Interview Kardinal Pizzaballa ist eine der wichtigsten christlichen Stimmen im Nahen Osten. SRF hat ihn zum Gespräch getroffen. (www.srf.ch, 22.11.25)
Kohlgraf: Dauerhafter Frieden fraglich, „wenn Kriegstreiber als Sieger hervorgeht“ - - Der Präsident der katholischen Friedensorganisation Pax Christi für Deutschland, Bischof Peter Kohlgraf, hat den Vorstoß der USA für ein Ende des Krieges in der Ukraine gewürdigt, aber auch deutliche Kritik geäußert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.11.25)
Nachhaltige Landwirtschaft – Wie die Milchproduktion ökologischer werden soll Über 200 Bauernhöfe versuchen, klimaschonender Milch zu produzieren. Die Zwischenbilanz ist durchzogen. (www.srf.ch, 22.11.25)
Spar-Tipps für die Weihnachtsbeleuchtung Bald beginnt die Adventszeit, und vielerorts werden bereits die ersten Lichterketten und Weihnachtsdekorationen im Aussenbereich angebracht. Die jährliche Weihnachtsbeleuchtung erfreut viele Gemüter – kann Mensch und Umwelt aber schaden. Um die weihnachtlichen Lichtemissionen und Umweltbelastung zu minimieren, haben wir die sechs wichtigsten Tipps zusammengetragen. Gleichzeitig senken Sie mit diesen auch Ihre Energiekosten. (naturschutz.ch, 22.11.25)
Kolumne „Zurück zur Natur“: Ohne Abstand keine gute Nachbarschaft - In großer Nähe, so fern: Über das Nähe-Distanz-Problem zwischen Mensch und Tier – das auch mit dem Klimawandel zu tun hat. - (www.faz.net, 22.11.25)
Klimaschutz: Das Comeback des Erdöls - Das Ende der fossilen Energie schien manchen schon besiegelt. Doch jetzt zeigt sich: Die Nachfrage droht noch jahrzehntelang zu wachsen. - (www.faz.net, 22.11.25)
Klimagipfel streitet über Aus für Öl, Gas und Kohle - Wegen eines heftigen Streits um einen Fahrplan zur Abkehr von Öl, Gas und Kohle ist die Weltklimakonferenz in die Verlängerung gegangen. Deutschland und eine breite Allianz anderer Staaten fordern mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz, während ärmere Länder nach mehr Geld für die Anpassung an die Erderhitzung rufen. (www.cash.ch, 22.11.25)
Rösti kippt strengere Regeln für Seilbahnbau im Hochgebirge – auf Druck der Seilbahn-Lobby Verkehrsminister Albert Rösti stoppt den Schutz alpiner Täler und Gletscher vor neuen Bahnbauten. Der Bundesrat gab der Seilbahn-Lobby nach. Umweltschützer befürchten nun ein «Wettrüsten in den Alpen». (www.beobachter.ch, 22.11.25)
KOMMENTAR - Mutmasslicher Drohnenvorfall in Laufenburg – die Schweiz wiegt sich weiter in falscher Sicherheit Eine grosse Drohne soll über einer zentralen Stromschaltanlage im Aargau geflogen sein. Der Fall zeigt exemplarisch, wie verwundbar die Schweiz ist. Die Politik muss handeln. (www.nzz.ch, 22.11.25)
Inselstaat auf Klimagipfel: „Wir müssen weiter versuchen, die USA einzubeziehen“ - Tuvalu lässt es nicht geschehen: Der Klimawandel mag das Land verschlucken, Sprache, Werte und Kulturschätze aber sollen im digitalen Raum überleben. Nach dem Belém-Gipfel geht der Überlebenskampf in die nächste Runde. - (www.faz.net, 21.11.25)
Eine Drohne beim «Stern von Laufenburg»? Sicher ist: Wer die Schweiz trifft, trifft Europa Über einem neuralgischen Punkt des europäischen Stromnetzes soll eine verdächtige Drohne geflogen sein. Der Vorfall zeigt, wie verletzlich die Schweiz ist. Das Bewusstsein dafür fehlt in der Politik noch. (www.nzz.ch, 21.11.25)
Kein Platz für die #Energiewende? 20% Ackerfläche in D reichen, um mit #Photovoltaik theoretisch ganz Europa zu versorgen, wollen wir aber gar nicht. Um uns mit #Solar und #Windkraft unabhängig zu machen, brauchen wir deutlich weniger Fläche als fürs den Straßenverkehr. | https://youtube.com/shorts/_g6rnic5ZQ8 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.11.25)
Klimapolitik ohne Sicherungsseil: Ein hochgradig riskanter Sprung in die Zukunft Auf der Klimakonferenz COP21 wurde 2015 in Paris das 1,5-Grad-Ziel beschlossen. Schon bei 2 Grad sieht die Wissenschaft ein Risiko von 33 Prozent, dass die kritischen Systeme kippen (www.freitag.de, 21.11.25)
Neuer Sponsoringpartner für Solar-Panel-Projekt der DFK Das neue Akquiseprojekt des Departements Design Film Kunst (DFK) zu farbigen Solarmodulen wird ab sofort vom eSIM-Karten-Anbieter BuddySIM unterstützt. | Im Rahmen unseres neuen Akquiseprojekts zu farbigen Solarmodulen arbeitet unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin und ehemalige Textildesignstudentin Florence Schöb an der Gestaltung einer innovativen Solarkollektion für den Alpenraum. | Unser besonderer Dank gilt unserem neuen Sponsor BuddySIM, der mit seiner Unterstützung einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leistet. (www.hslu.ch, 21.11.25)
Memo an Merz: "Rage against the green machine" ist sinnlos Liebe Freundinnen und Freund der Zukunft! | Donald Trumps Kreuzzug gegen die Erneuerbaren verbrennt Milliarden von Dollar, killt entstehende Industrien in den USA – und hilft vor allem dem Intimfeind China. China hat sich längst auf den Weg gemacht, die Welt als Cleantech-Weltmarktführer zu erobern. Der Genius im Weißen Haus liefert den Autokraten in Peking mit seiner mittelalterlichen "rage against the green machine"-Attitüde gleich noch ein Konjunkturprogramm dazu. | Denn wenn die Vereinigten Staaten immer weniger Cleantech produzieren und exportieren (E-Autos, Solar, Wind, Highspeed-Bahn, Netzausbau), macht das China sehr gerne (und Europa hoffentlich auch). Was die jährliche Klimakonferenz COP 30 in den vergangenen Tagen gezeigt hat: die ganze Welt (speziell Afrika) hat einen Riesenappetit auf Cleantech. Nur ein Beispiel: China exportierte im vergangenen Jahr für 40 Milliarden Dollar Solarpanele, die USA für 69 Millionen Dollar. (www.zukunftpassiert.de, 21.11.25)
TX Group schränkt Meinungsäusserungsfreiheit ein Weil die AL die übermässige Kommerzialisierung des öffentlichen Raums durch Werbung thematisiert, verweigert ihr Goldbach Neo den Aushang von Wahlplakaten. Mit dieser Racheaktion schränkt die 100%-Tochter des Tagi-Konzerns die Meinungsäusserungsfreiheit ein! | Die Plakatierungsfirma Goldbach Neo verweigert der Alternativen Liste den Aushang von Wahlplakaten, weil sie nicht mit deren Politik einverstanden ist. Mit dieser Zensur missbraucht die städtische Plakatierungs-Duopolistin ihre Verfügungsmacht über den öffentlichen Raum und mischt sich ungebührlich in einen Wahlprozess ein. Die 100-Prozent-Tochter der TX Group gefährdet damit die Meinungsäusserungsfreiheit und die Demokratie. (al-zh.ch, 21.11.25)
Black Friday trotz Temu & Shein: Was bleibt vom Rabatttag? Billig, billiger, Black Friday! Doch hat der Schnäppchen-Tag in Zeiten von Onlineshopping-Plattformen wie Temu und Shein mit ihren 24/7-Rabatten überhaupt noch eine Bedeutung? Ja, sagt Matthias Schu, HSLU-Experte für E-Commerce. Aber die hiesigen Händler müssten nun noch höhere Rabatte anbieten. (news.hslu.ch, 21.11.25)
This study could reshape climate lawsuits against fossil fuel companies The groundbreaking research offers evidence that specific fossil fuel giants drove economic losses for decades. (yaleclimateconnections.org, 21.11.25)
CCS-Beschluss im Bundesrat: Sieg für die Erdgaslobby, Niederlage fürs Klima, Gefahren für Bevölkerung und Natur Zur heutigen Zustimmung des Bundesrats zur Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Erdgaslobby hat einen folgenschweren Sieg eingefahren: Der Bundesrat hat der unbeschränkten Anwendung von CCS zugestimmt — trotz der bekannten Risiken und früherer Bedenken. | Von der Entscheidung profitieren vor allem Konzerne wie Shell und Exxon. Mit gesetzlich verordneten CO2-Leitungsnetzen wird versucht, die Nutzung fossiler Energien in Industrie und Energieversorgung für weitere Jahrzehnte durchzusetzen. CCS ist Etikettenschwindel, mit dem die Klimakrise weiter angeheizt wird. | Auch drohen Ländern Kosten: Unternehmen werden nun milliardenschwere Subventionen und Garantien verlangen. Zugleich wächst der Widerstand vor Ort — gegen CO2-Deponien unter dem Meer, die Nordsee und Wattenmeer gefährden, und gegen Speicher an Land, die Risiken für Grundwasser und für Erdbeben bergen.“ (www.bund.net, 21.11.25)
«Letztendlich geht es immer wieder um Kommunikation, Vertrauen und Nähe» Die Rolle der Landwirtschaft im Kontext des Klimawandels — unter anderem darum ging es bei der COP30, der 30. UNO-Klimakonferenz, die aktuell in Brasilien zu Ende geht. Neben den grossen, globalen Verhandlungen braucht es Menschen, die sich auf lokaler Ebene für den Klimaschutz und eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen. Eine davon ist Jasmin Hufschmid, die in unserer Serie «Stimmen zum Klima» zu Wort kommt. | Reflektiere deine Projekte und sei mutig sie loszulassen, wenn der richtige Moment gekommen ist. Und lass Schwarz-Weiss-Denken los, die Lösungen liegen oft dazwischen. | Arbeite zusammen, baue Netzwerke aus, in denen unterschiedliche Menschen voneinander lernen, sich gegenseitig tragen und unterstützen. | Achte auf deine eigene Nachhaltigkeit: Nimm dir Zeit, Pausen zu machen und deine eigene Arbeit im weltweiten Gesamtkontext einzuordnen. Und bleibe verbunden mit dir, der Natur und dem Boden. (www.bioaktuell.ch, 21.11.25)
Initiative auf der Klimakonferenz: Neues Bündnis für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen 24 Staaten unterzeichnen in Belém eine Erklärung zum Ausstieg aus den klimaschädlichen Energieträgern. Deutschland ist nicht dabei. mehr... (taz.de, 21.11.25)
Rekurs von WWF, Pro Natura und Birdlife: Gericht lehnt Erweiterung der Deponie Chalberhau in Rümlang ab Die Deponie Chalberhau kann nicht wie geplant erweitert werden. Das hat das Baurekursgericht entschieden. Mehrere Umweltverbände hatten gegen die Erweiterung rekurriert. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.25)
Suisse Tier: Drei Biobetriebe holen sich die Innovationspreise Andreas Pfister ist ein Tüftler. Der ETH-Agronom und Landwirt hat eine App entwickelt, mit dem er den halben Betrieb steuert. Das Birki-App ist nach dem Birkenhof benannt, den Pfisters Bruder und FiBL Mitarbeiter Christian Pfister in Uster bewirtschaftet. Im bäuerlichen Innovationspreis, der alle zwei Jahre anlässlich der Suisse Tier von der Messeorganisation und der Schweizer Agrarmedien AG verliehen wird, holte sich Andreas Pfister damit den 1. Preis. - Wenn das Hackgerät die Kultur erkennt - Der zweite Preis ging an Simon Rindlisbacher aus Seuzach, ebenfalls im Kanton Zürich. Er bewirtschaftet mit seiner Frau Hanna einen 50-Hektaren Biobetrieb. Er erhält den Preis für einen selber entwickelten und gebauten Reihentaster am Hackgerät. Die Tastarme des umgebauten Hackgeräts erkennen die Kultur und und senden einen Impuls an die Unterlenker des Traktors, welcher das Hackgerät in den Reihen hält. - Zäunen wie mit dem Pfeilenbogen - Den dritten Preis schliesslich holte sich Helena Thoma aus Amden im Kanton St. Gallen. Sie erhält die Auszeichnung für einen selbst genähten Rucksack für Zaun-Steckpfähle. Dabei bedient sie sich wie eine Bogenschützin aus dem Köcher und hat so die Hände frei fürs Stecken der Zäune im steilen Gelände, in dem sie meistens unterwegs ist. Alle drei Innovationen s >| (www.bioaktuell.ch, 21.11.25)
Brot für 99 Rappen: Bauernverband wehrt sich gegen Preisdumping Schweiz - Ein Pfünderli Brot für 99 Rappen, eine Flasche Chasselas Romand für 2,19 Franken, Rabatte für nachhaltig produziertes Fleisch: Der Bauernverband hat genug vom Preisdumping im Detailhandel. Das schade der Nachhaltigkeit und fördere die Lebensmittelverschwendung. (www.cash.ch, 21.11.25)
Atomkraftwerk Gösgen – Was tut man im Kernkraftwerk, wenn es keinen Strom produziert? Seit dem Frühling ist das Atomkraftwerk Gösgen nicht mehr am Netz. Was arbeiten die Angestellten nun den ganzen Tag? (www.srf.ch, 21.11.25)
Klimaentscheid: Was der Klimaentscheid für Hamburgs Wirtschaft bedeutet Nach dem Volksentscheid muss Hamburg bis 2040 klimaneutral werden. Die CDU will das stoppen, sie befürchtet dramatische wirtschaftliche Folgen. Zu Recht? (www.zeit.de, 21.11.25)
Umstrittene Technologie: Bundesrat erlaubt unterirdische Speicherung von CO2 Unternehmen dürfen das Treibhausgas bald unter das deutsche Meer pressen. Dort kann es die Erde nicht mehr aufheizen. Die Methode birgt aber Risiken. mehr... (taz.de, 21.11.25)
Kampf um den Amazonas: Einst flog er Goldgräber in den Regenwald, nun ist er Zeuge der Zerstörung Während die Weltgemeinschaft um minimalste Klimaziele ringt, sieht Fernando Galvão Bezerra dem Regenwald beim Sterben zu. Ein Flug über menschengemachte Abgründe. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.25)
Digitales Jugendtreffen mit dem Papst: Der Wortlaut - - Lesen Sie hier im Wortlaut (leicht gekürzt) den Dialog, den Papst Leo diesen Donnerstag per Video-Schalte mit amerikanischen Jugendlichen geführt hat. Anlass war die dreitägige Plenarsitzung der National Youth Conference (NCYC) in Indianapolis, die Tausende von jungen Katholiken, Seelsorgern, Geistlichen und Freiwilligen zu drei Tagen des Gebets, der Bildung und der Gemeinschaft zusammengebracht hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.11.25)
Neue Mobilitätsstudie: Ans Homeoffice gefesselt - Die Bürger in Deutschland sind weniger mobil. Das kann an den Vorzügen des Homeoffice liegen – oder aber an der miserablen Infrastruktur. - (www.faz.net, 21.11.25)
D: Bischöfe und Laien wollen neues nationales Kirchengremium schaffen - - In der katholischen Kirche in Deutschland wird es möglicherweise bald schon ein neues nationales Gremium aus Bischöfen und Laien geben. „Wir gehen auf die Zielgerade", sagte die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) Irme Stetter-Karp am Freitag in Fulda. Dort findet die mutmaßlich letzte Sitzung des Synodalen Ausschusses statt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.11.25)
Wintersport: 23 Millionen fürs Skigebiet am Bayerwaldgletscher Vielerorts werden Liftanlagen aus Mangel an Schnee stillgelegt. Doch das kleine Dorf Mitterfirmiansreut im Bayerischen Wald rüstet mit neuen Liften und Schneekanonen auf. Kann das in Zeiten des Klimawandels gut gehen? (www.sueddeutsche.de, 21.11.25)
Ein Fest für den 20-jährigen Blog Rund hundert Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Seit der Gründung im November 2005 sind über 3000 Beiträge zu Kommunikationsthemen erschienen. (www.persoenlich.com, 21.11.25)
Das Zürcher Mietreglement für preisgünstige Wohnungen kommt an die Urne Das Einkommen soll nicht nur bei der Bewerbung eine Rolle spielen, sondern auch danach regelmässig überprüft werden. So fordert die FDP. (www.nzz.ch, 21.11.25)
Schöpfer des Maffay-Drachen – Tabaluga-Zeichner Helme Heine ist gestorben Der dicke Waldemar und der Drache Tabaluga sind seine Schöpfungen. Nun ist der Bilderbuch-Künstler 84-jährig gestorben. (www.srf.ch, 21.11.25)
Vatikan setzt bei Klimagipfel COP30 auf Multilateralismus und Bildung - - Der Vatikan erwartet von der COP30 einen neuen Schub für den multilateralen Einsatz gegen den Klimawandel. Das erklärte der Apostolische Nuntius in Brasilien, Erzbischof Giambattista Diquattro, in einem Interview mit uns vom 21. November. Er gehört der vatikanischen Delegation an, die unter Leitung von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Gipfel teilnimmt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.11.25)
Digitale Plattformen und Souveränität: Weimer warnt vor Zusammenbruch des freien Mediensystems Medienstaatsminister Weimer fürchtet einen Kontrollverlust der Demokratie durch Big Tech. Das könnte gravierende Folgen für ganz Europa haben. mehr... (taz.de, 21.11.25)
„Dass das System der freien Medien kollabiert“ – Weimer fürchtet Kontrollverlust der Demokratie Die Macht der digitalen Plattformen verschiebe die Grundlagen der Demokratie, warnt Wolfram Weimer. Plattformen seien heute de facto auch „Verfassungsgeber“, so der Kulturstaatsminister. Die freie Willensbildung sei in Gefahr. (www.welt.de, 21.11.25)
Biodivers und klimaresilient: Die Feuchtwälder Feuchtwälder spielen eine Schlüsselrolle für die Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel. Ihre Anzahl und Fläche dürften in der Schweiz in den nächsten Jahren zunehmen. Dies ist eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Konferenz «Wiederherstellung von Wäldern – Potenziale und Handlungsbedarf», die am Donnerstag, 20. November 2025, in Ittigen vom Schweizer Komitee der Internationalen Union […] (naturschutz.ch, 21.11.25)
Fast jedes zweite Auto bleibt täglich ungenutzt Immer mehr Wege werden zu Fuß zurückgelegt, Autos stehen immer häufiger ungenutzt herum - das sind zwei wichtige Erkenntnisse der neuen Mobilitätsstudie der Bundesregierung.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.25)
Radikale Forderung von Felix E. Müller: Er will die Pensionierung abschaffen: «Das Rentenalter 65 ist diskriminierend» Der ehemalige Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» plädiert für eine umfassende Liberalisierung des Rentensystems. Alle sollten selbst bestimmen dürfen, wie lange sie arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.25)
Länderkammer stimmt Gesetz zum Speichern von Kohlendioxid zu Der Bundesrat hat den Weg für die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid - etwa unter dem Meeresgrund - frei gemacht. Befürworter sehen einen wichtigen Baustein zum Klimaschutz, Gegner kritisieren den hohen Aufwand.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.11.25)
Stabilisierender Wirtschaftsfaktor: Die Rüstungsindustrie treibt das Wachstum an - Die europäische Rüstungsindustrie wächst und ist auch für Anleger ein großes Thema. Nachhaltigkeitskriterien rücken indes mehr in den Hintergrund. - (www.faz.net, 21.11.25)
Nach Verbot von Schwangerschaftsabbruch in Klinik: Kirchenbesetzung in Flensburg Die kompromisslose Ablehnung von Schwangerschaftsabbrüchen durch die katholische Kirche ist seit Jahrzehnten ein gesellschaftspolitisches Konfliktfeld. Nun hat dieser Streit in Flensburg eine neue Eskalationsstufe erreicht: Nach einer Kundgebung kam es zu einer spontanen Besetzung der St.-Marien-Kirche. (hpd.de, 21.11.25)
Fragwürdige Arbeitsbedingungen: Zürcher Start-up fordert 100-Stunden-Woche – für gerade mal 70’000 Franken im Jahr Mit unbarmherzigen Arbeitsbedingungen sorgt das Schlieremer Tech-Start-up Forgis für Aufsehen. Trotzdem sollen bereits über 100 Bewerbungen auf sein Inserat eingegangen sein. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.25)
30 Jahre Bürgerbegehren in Bayern: Warum direkte Demokratie nicht immer zu direkten Lösungen führt 3739 Bürgerbegehren und mehr als 2300 Bürgerentscheide – die direkte Demokratie in Bayern lebt, und zwar seit genau 30 Jahren. Allerdings: An der Umsetzung hapert es gelegentlich. (www.sueddeutsche.de, 21.11.25)
Zukunft gestalten mit Verantwortung: Ein fairer und effektiver EU-Haushalt im Dienst von Mensch, Klima, Natur und Umwelt Gemeinsames Positionspapier zum Mehrjährigen Finanzrahmen der EU | Gemeinsam mit dem DNR und weiteren Organisationen fordern wir: Die EU muss mehr — nicht weniger — in Klima- und Naturschutz investieren. Die Kosten unkontrollierter Erderhitzung übersteigen bei Weitem die nötigen Investitionen, um diese abzumildern. Dem stimmt auch die Mehrheit der EU-Bürger:innen (77 %) zu. Deshalb braucht es einen deutlich vergrößerten EU-Haushalt, von dem die Hälfte der Ausgaben für Klima- und Biodiversitätsschutz verwendet wird. | Finanzieren lässt sich das unter anderem durch eine Abgabe auf die Gewinne der fossilen Brennstoffindustrie und Abgaben auf Flüge in Business- und Premiumklasse und auf Privatjets. Einnahmen aus dem Industrie-Emissionshandel (ETS1) sollten dagegen gezielt für industriellen Fortschritt und einen sozial gerechten Übergang genutzt werden — nicht für den allgemeinen Haushalt. (www.germanwatch.org, 21.11.25)
Kritik an Entwurf für COP30-Abkommen Eines der zentralen Themen der Weltklimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belem ist der Ausstieg aus fossilen Energien. Am Freitag präsentierte die brasilianische COP30-Präsidentschaft einen Entwurf für ein Klimaschutzabkommen, aus dem ein möglicher Fahrplan dazu völlig gestrichen wurde. 30 Teilnehmerstaaten drückten in einem Brief schon „tiefe Besorgnis“ aus. Die Konferenz, die eigentlich Freitagabend (Ortszeit) enden sollte, dürfte wohl in die Verlängerung gehen. (orf.at, 21.11.25)
Michael Benson’s Nanocosmos Explores Natural Design through Scanning Electron Microscopy Artist Michael Benson reveals the hidden beauty of snowflakes, radiolarians and lunar rocks through stunning electron microscope images in his new book, Nanocosmos. (www.scientificamerican.com, 21.11.25)
Die althergebrachte kirchliche Überheblichkeit Der katholische Priester Rainer Maria Schießler hat sich negativ über den assistierten Freitod der Kessler-Zwillinge geäußert. Volker Brokop, der sich selbst als nichtgläubigen Menschen und theologischen Laien bezeichnet, hat ihm daraufhin einen Offenen Brief geschrieben, den der hpd im Wortlaut veröffentlicht. (hpd.de, 21.11.25)
Mobilität in Deutschland: „Die Elektromobilität ist mitten im Alltag angekommen“ - Eine Erhebung unter mehr als 420.000 Personen in Deutschland zeigt: Die Menschen gehen häufiger zu Fuß und schwingen sich auf ihr E-Bike. Aber ein anderes Verkehrsmittel bleibt der absolute Favorit. - (www.faz.net, 21.11.25)
USA: „Nicht so tun, als ob es keinen Rassismus gäbe“ - - Das Thema Rassismus wird der Kirche wie der Gesellschaft in den USA auf absehbare Zeit erhalten bleiben. Davon ist Bischof Daniel Garcia von Texas überzeugt. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.11.25)
Weihnachtsnörgler: Wenn der GrinCH knurrt Wer sind die Menschen, die hierzulande jedes Jahr aufs Neue gegen Lichter, Lebkuchen und gute Laune schimpfen? Eine Betrachtung über ein rührendes Wesen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.25)
Bundesregierung plant einfacheres und günstigeres Bauen – Kritik von Verbänden Die Bundesregierung will mit dem Gebäudetyp E das Bauen vereinfachen und günstiger machen. Kritiker bemängeln, dass das Modell für private Bauherren zu komplex sei. (www.welt.de, 21.11.25)
Digitalisierung im Verkehr – Schweizerinnen und Schweizer setzen vermehrt auf E-Vignette Immer mehr Menschen in der Schweiz kaufen digitale Vignetten, während Österreich die Klebe-Variante bald ganz abschafft. (www.srf.ch, 21.11.25)
Papst: Caritas-Arbeit mehrt Glaubwürdigkeit der Kirche - - Wo katholische Nächstenliebe sich um Vertriebene, Arme und am Rand Stehende kümmert, wächst die Glaubwürdigkeit der Kirche. Das hat Papst Leo XIV. an diesem Freitag vor dem Vertretungsrat von Caritas Internationalis gesagt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.11.25)
Gegen den Klimawandel: Solarenergie im Weinberg Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen, Extremwetterlagen werden häufiger - das setzt dem Weinbau zu. An der deutschen "Wein-Universität" wird erprobt, die Reben zu schützen und gleichzeitig Strom zu produzieren. (www.dw.com, 21.11.25)
Planet Shapers Folge 10: Zukunft bauen statt verbauen. | Wie funktioniert Kreislaufbau, wie nutzen wir Holz besser und was bringt ein digitaler Zwilling? | Der Podcast der BOKU University: boku.ac.at/planetshapers | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.11.25)
Nicht nur ein Frauenthema, sondern ein gesellschaftliches Freiheitsrecht In ihrem Buch "Das Patriarchat im Uterus" zeigt Dr. med. Alicia Baier, wie tief patriarchale Strukturen in Medizin, Politik und Recht verankert sind – und warum das Recht auf körperliche Selbstbestimmung kein Nischenthema, sondern ein Prüfstein für unsere Demokratie ist. (hpd.de, 21.11.25)
Wie Red Bull die Bemühungen des Bundes hintertreibt Red Bull will den Zucker in seinen Getränken nicht reduzieren. Das wirkt sich auf die Motivation der Konkurrenz aus. Ein bekannter Hersteller macht bei der Erklärung von Mailand nicht mehr mit. | 21 Unternehmen, darunter Coca-Coca, Emmi, Nestlé und die grossen Detailhändler, haben die Erklärung unterzeichnet. Was daraus nicht hervorgeht: Welcher Hersteller in welchem Bereich (Frühstückscerealien, Milchmischgetränke, Quark, Joghurt oder Erfrischungsgetränke) mitmacht. | Auf Anfrage hat dies das Innendepartement nun offengelegt. Dabei zeigen sich gegenläufige Tendenzen. | So hat Volg neu zugesagt, den Zuckergehalt bei Frühstückscerealien und Joghurts zu reduzieren. Gleichzeitig steigt der Detailhändler — ebenso wie Nestlé — bei den Erfrischungsgetränken aus der Mailänder Erklärung aus. Betroffen wären bei Volg zwei Süssgetränke und fünf Energydrinks der Eigenmarke. | Man befürworte die Zuckerreduktion grundsätzlich, heisst es bei Volg. (www.watson.ch, 21.11.25)
Afrikas Solarenergie-Revolution nimmt Fahrt auf Teilweise als Folge des US-chinesischen Handelskonflikts überschwemmen chinesische Solarmodule afrikanische Märkte. Und auch andere Faktoren machen Hoffnung auf Fortschritte bei der Elektrifizierung Afrikas. (www.dw.com, 21.11.25)
„Wir haben keine Zeit, um nachtragend zu sein“ Luisa Neubauer verrät im Treibhauspost-Interview, wie wir unerwartete Verbündete für die planetare Sache gewinnen — und warum wir viel mehr von ihnen haben, als wir denken. | Sie macht Millionen Menschen Mut, sie schreibt Bücher, sitzt in Podcasts und schafft es regelmäßig, den Mächtigen des Landes auf den Zeiger zu gehen. Die Rede ist natürlich von Luisa Neubauer. | Wir haben mit ihr nicht nur Zitate-Raten gespielt, sondern auch über unwahrscheinliche Verbündete gesprochen — und darüber, wie jede*r sich ein kleines Hoffnungs-Reservoir im Kopf anlegen kann. (steady.page, 21.11.25)
Geschichte des Feminismus: Als Lesben zu Lavendel-Bomben griffen Lange distanzierten sich Feministinnen von Lesben. Doch mit kreativen Aktionen erkämpften sie sich ihren Platz in der Bewegung. mehr... (taz.de, 21.11.25)
Weihnachtsstress? Nein – heuer mal wirklich nicht! Weihnachtsstress war gestern! 17 Ideen für eine entspannte "staade" Zeit und ein fröhliches Weihnachtsfest. (kreative-chaoten.com, 21.11.25)
KI und Digitalisierung sind der Motor für die Energiewende Im Rahmen einer Studie mit 1'400 Führungskräften weltweit untersucht Siemens zweijährlich den Stand der Infrastrukturwende in den Bereichen Energie, Industrie und Gebäude. Die befragten Führungskräfte aus der Energiewirtschaft erwarten verstärkten Einsatz autonomer Systeme, um Betriebskosten zu senken, Energieeffizienz zu verbessern und Zuverlässigkeit zu erhöhen. 74 Prozent erachten intelligente Netze und Netzsoftware als entscheidend für Energiewende, da sie Fortschritte hinsichtlich erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Elektrifizierung beschleunigen (www.gebaeudetechnik-news.ch, 21.11.25)
Initiative will zurück zu Printinseraten Am 27. November stimmt Oberrieden über die Rückkehr zu gedruckten Gemeindemeldungen ab. Der Gemeinderat warnt vor Kosten von 96'500 Franken pro Jahr. (www.persoenlich.com, 21.11.25)
Bio-Gipfel: Zurückblicken, um gemeinsam in die Zukunft zu schauen Die 5. Ausgabe des Bio-Gipfels, die vor Wochenfrist an der HAFL stattfand, zog rund 110 Personen mit unterschiedlichem Hintergrund an. Die Teilnehmer*innen profitierten am Vormittag von zahlreichen Vorträgen wichtiger Akteur*innen der Biobranche und am Nachmittag von einem Überraschungsgast und Workshops. | Die Zahl der Biobetriebe und Lizenznehmer*innen ist rückläufig, ebenso wie der Marktanteil von Bio in der Schweiz. Andererseits erreichte der Umsatz 2024 eine Höhe von 4,1 Milliarden Franken im Jahr 2024, was einem Anstieg von 1,8 Prozent in einem angespannten wirtschaftlichen Umfeld entspricht. Dies zeigt, dass Bio für Konsumierende und Händler*innen attraktiv ist. | Diese Entwicklungen stellen den Sektor vor eine entscheidende Frage: Wohin geht Bio? Die Themenfrage des Bio-Gipfels 2025 fand Antworten in zahlreichen Präsentationen von Akteur*innen der Lebensmittelwertschöpfungskette. Ein Tag voller Inhalte, Lösungen, Ideen und Begegnungen. (www.bioaktuell.ch, 21.11.25)
Attributionsforschung | Analyse: Dürre im Iran durch Klimawandel bedingt Die seit fünf Jahren anhaltende extreme Dürre im Iran und Teilen Westasiens wäre einer Studie zufolge ohne menschengemachten Klimawandel in der Form nicht entstanden. Die durch fossile Brennstoffe verursachte Erwärmung sei weitgehend für die „außergewöhnlicher Dürre“ verantwortlich, schreibt die Initiative World Weather Attribution (WWA). | Die Initiative untersucht den Einfluss der globalen Erwärmung auf extreme Wettereignisse weltweit. Laut WWA ist die aktuelle Dürre die schlimmste dokumentierte im Iran. | Die Untersuchung aktualisiert eine WWA-Analyse von 2023. Die nun erweiterten Daten bis Juni 2025 zeigen einen noch stärkeren Zusammenhang als zuvor: Eine fünfjährige Trockenperiode wie seit 2020 sei im heutigen, erwärmten Klima keine Seltenheit, wäre jedoch in einer Welt ohne Klimawandel nur zwei- bis dreimal pro Jahrhundert zu erwarten und zudem deutlich weniger extrem ausgefallen. (orf.at, 21.11.25)
Statistisches Amt tritt Charta der öffentlichen Statistik bei [7.11.25] Das Statistische Amt des Kantons Zürich hat die «Charta der öffentlichen Statistik der Schweiz» offiziell unterzeichnet. Die Charta definiert in Ergänzung zu den bestehenden Rechtsgrundlagen verschiedene Qualitätsstandards der öffentlichen Statistik und trägt zu deren Glaubwürdigkeit bei. Mit der Beitrittserklärung zur vierten, überarbeiteten Auflage der Charta der öffentlichen Statistik der Schweiz setzt das Statistische Amt des Kantons Zürich ein klares Zeichen für eine unabhängige und qualitativ hochwertige Statistikproduktion. (www.zh.ch, 21.11.25)
Kipppunkte: Die Erde steht vor einer Kaskade von Katastrophen Mit steigenden Temperaturen werden Natur-Systeme der Erde instabil, irreversible Veränderungen wären die Folge. Wir zeigen eine Weltkarte dieser Systeme mit ihren Kipppunkten, beschreiben, wie sie funktionieren — und wo wir aktuell stehen (www.freitag.de, 21.11.25)
Treibhausgasausstoß der Luftfahrt: Airlines verfehlen Klimaziele trotz höherer Effizienz Trotz neuer Flieger und Klimaversprechen: Die Airlines hinken den Klimazielen weiter hinterher. Wer jetzt für mehr Umweltschutz extra zahlen soll. mehr... (taz.de, 21.11.25)
CO2-Recycling: Vom Klimagift zum Panzer-Treibstoff - In Duisburg geht eine Anlage an den Start, die CO2 aus der Luft in Treibstoff wandelt. Perspektivisch auch für den Kriegsfall. - (www.faz.net, 21.11.25)
TAFF: Das ewige Armdrücken um den fossilen Ausstieg Auf dem diesjährigen Weltklimagipfel geht es erstmals offiziell um "Transition Away from Fossil Fuels" (TAFF), einen Fahrplan zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Doch einige Länder leisten erbitterten Widerstand. - (www.klimareporter.de, 21.11.25)
Klimastreiks: Bringt das was? Und ob! Auf die Straße für eine bessere Welt? Demos wie während der Klimakonferenz scheinen wenig zu verändern. Was die Forschung über die Wirksamkeit sozialer Bewegungen weiß. (www.zeit.de, 21.11.25)
SGS baut Angebot an CO2-Lösungen mit dem Start-up Sami aus - Der Warenprüf- und Zertifizierungskonzern SGS baut das Geschäft im Bereich Nachhaltigkeit aus. Die Gruppe übernimmt dazu eine Mehrheitsbeteiligung am französischen Start-up-Unternehmen Sami, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. (www.cash.ch, 21.11.25)
Anpassung an Klimawandel rückt in Fokus Derzeit wird auf der Klimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belem intensiv über Klimaschutzmaßnahmen beraten. Erstmals steht aber auch ein Thema, das lange ein Schattendasein fristete, ganz oben auf der Agenda: die Anpassung an die bereits spürbaren und noch drohenden Folgen der Klimakrise. Die entscheidende Frage: Wenn es die Menschheit derzeit nicht schafft, das Klima ausreichend zu schützen, schafft sie es, sich anzupassen? (orf.at, 21.11.25)
Daten-Tool unterstützt Kommunen bei der Wärmewende Kommunen stehen bei der Wärmeplanung vor erheblichen und unterschiedlichen Herausforderungen. Mit dem WärmeGuide steht Kommunen nun ein kostenfreies Online-Tool zur Verfügung, das den Weg in eine klimaneutrale Wärmeversorgung erleichtern soll. (www.energiezukunft.eu, 21.11.25)
Europa könnte viel Geld sparen mit koordinierter Netzplanung Konsequent europäisch und intersektoral geplant, könnte der Ausbau der Energiesysteme sehr viel weniger Geld kosten, als wenn national und in Silos geplant und gebaut wird. Eine Analyse spricht von über 560 Milliarden Euro Einsparungspotenzial. (www.energiezukunft.eu, 21.11.25)
KOMMENTAR - Irreführende Flyer, Lügenvorwürfe und ein falscher Polizist: Im Abstimmungskampf um die Mobilitätsinitiative greifen die Politiker tief in die Trickkiste Es gibt genügend gute Gründe, die Initiative in Zürich anzunehmen. Das Gezänk vor dem Urnengang ist unwürdig. (www.nzz.ch, 21.11.25)
ITG-Studie: Wohnraumlüftung mit WRG erhöht Effizienz von Wärmepumpen - - Eine aktuelle ITG-Studie zeigt, dass Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung die Effizienz von Wärmepumpen durchschnittlich um 15 Prozent steigert. - - (www.geb-info.de, 21.11.25)
Mehr Zusammenhalt bei Klimafragen? Die große Mehrheit (71 Prozent) der Menschen in Deutschland wünscht sich, dass die Politik viel mehr gegen Klimaschutz unternimmt. 83 Prozent geben an, sich Sorgen um den Klimawandel zu machen. Gleichzeitig treibt viele Menschen um, welche wirtschaftlichen Folgen Klimapolitik haben könnte. Lediglich acht Prozent sprechen sich deutlich gegen eine ökologische Transformation aus — eine kleine, aber potenziell spaltende Gruppe. | Diese und weitere Befunde veröffentlichte das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) kürzlich in seinem „Zweiten Zusammenhaltsbericht“ unter dem Titel „(Un)mögliche Transformation? Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Einstellungen zum Klimawandel in Deutschland“. Seit 2020 erforscht das Institut anhand verschiedener Datenquellen, was die Menschen in Deutschland verbindet und was sie trennt. (www.diw.de, 20.11.25)
Niedrigerer Baustandard: Mit dem Gebäudetyp E soll das Bauen günstiger werden - Der Buchstabe „E“ steht für einfach. Die Branche freut sich über die Pläne der Bundesregierung, aber warnt auch: Das Modell taugt nicht grundsätzlich. - (www.faz.net, 20.11.25)
COP30: Das fossile Versprechen: Wie der Ausstieg zum Ausbau wurde Die Staaten verhandeln Klimaschutz – und kämpfen zugleich um Öl, Gas und die Kosten. Wie will die Weltpolitik die Energiewende noch schaffen? In "Was jetzt? – Die Woche" (www.zeit.de, 20.11.25)
Junge Menschen verlassen Social Media: «Wer die tiefste Bildschirmzeit hat, ist bei uns der Grösste» Ausgerechnet die Generation, die mit Social Media aufgewachsen ist, verbringt weniger Zeit damit. Drei junge Menschen erzählen, warum Scrollen seinen Reiz verliert – und wie sie jetzt ihre Freizeit gestalten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.25)
Lost Planet Theia that Created the Moon Came From the Inner Solar System New work pinpoints origins for the planet Theia, whose ancient collision with Earth likely produced the moon (www.scientificamerican.com, 20.11.25)
Broder zerlegt Milliarden-Zusage – „Das grenzt an Untreue im Amt“ Publizist Henryk M. Broder kritisiert Deutschlands 1-Milliarde-Euro-Zusage für den Regenwald-Fonds scharf. Angesichts der Korruptionsvorgeschichte von Präsident Lula da Silva sei dies laut Broder Geldverschwendung, die „an Untreue im Amt“ grenze. (www.welt.de, 20.11.25)
In Zürich wurde heute die Weihnachtsbeleuchtung Lucy eingeschaltet – wir waren dabei - - Video: watson/lucas zollingerPünktlich um 18 Uhr wurde heute die Zürcher Weihnachtsbeleuchtung «Lucy» in der Bahnhofstrasse eingeschaltet. 11'500 Kristalle hängen an insgesamt zwölf Kilometern Stahlseilen und bringen weihnachtliche Stimmung. Die Installation erstreckt sich auf 1050 Metern Länge vom Bahnhof- bis zum Bürkliplatz.Das Einschalten der Lichter ist jedes Jahr ein grosses Happening in Verbindung mit dem Nightshopping, weshalb sich jeweils unzählige Menschen auf der Bahnhofstrasse versammeln, um beizuwohnen. TeleZüri hat vor Ort ein paar Stimmungsbilder – und natürlich auch den grossen Moment – eingefangen: - - Video: watson/lucas zollingerLucy gibt es schon seit 2010. Und trotzdem zieht ihre Einschaltung immer noch jede Menge Schaulustige an. Eine Frau meinte gegenüber TeleZüri etwa, sie komme jedes Jahr:...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.11.25)
Windkraft Region Winterthur: Deshalb hat der Regierungsrat nur das Windkraft-Gebiet in Dägerlen wesentlich verkleinert Der Zürcher Regierungsrat hat vier Windkraftgebiete in der Region Winterthur angepasst. Die Änderungen sind insgesamt marginal. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.25)
Wärmepumpenhersteller in Niedersachsen: Sorge um die nächste Heizungsdebatte Beim Wärmepumpenhersteller Stiebel Eltron in Holzminden betrachtet man die Vorstöße von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) mit Stirnrunzeln. mehr... (taz.de, 20.11.25)
Tagung mit Jürgen Habermas: Tiefschwarze Wolken Jürgen Habermas möchte nicht mehr öffentlich auftreten. Eigentlich. Zu einem illustren kleinen Münchner Kolloquium zur Krise der westlichen Demokratie kam er trotzdem. In bester Form – und als leider unbestechlicher Beobachter der tristen Lage. (www.sueddeutsche.de, 20.11.25)
Energiewende in Zürich: Der grüne Hoffnungsträger ist entzaubert Martin Neukom muss seine Klimapläne zurechtstutzen. Der einstige Öko-Turbo läuft in der Regierung und im Volk zusehends auf. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.25)
Brückentechnologie: Von Erdgas zu Wasserstoff: Deutschlands Plan für die Energiewende Die Bundesregierung will neue Gaskraftwerke, um Dunkelflauten auch künftig überbrücken zu können. Später sollen die Anlagen mit Wasserstoff betrieben werden. Fachleute zweifeln an der Idee. (www.sueddeutsche.de, 20.11.25)
GEN Z und Mobilität: Pragmatismus hat Vorfahrt - Bei der Mobilität ist der Gen Z Schnelligkeit wichtiger als Umweltfreundlichkeit, wie eine Studie zeigt. Auch das Auto ist für viele relevant. Trotzdem spüren die jungen Menschen eine Verantwortung. - (www.faz.net, 20.11.25)
Wohnungsbau: E wie einfacher Bauen soll nicht nur schneller, sondern auch einfacher werden – und damit günstiger. Doch weil bislang die Rechtssicherheit fehlt, wird in Deutschland oft nach dem Goldstandard gebaut. Zwei Ministerinnen wollen das ändern. (www.sueddeutsche.de, 20.11.25)
Studie der Hans-Böckler-Stiftung: Einkommen in Deutschland sind so ungleich verteilt wie noch nie Der Anteil von in Armut lebenden Menschen in Deutschland ist gestiegen. Das zeigt die Hans-Böckler-Stiftung in einer neuen Studie und warnt vor Folgen für die Demokratie. (www.zeit.de, 20.11.25)
Zukunft der Mobilität: Erst mehr Ladesäulen, dann mehr E-Autos In Berlin diskutieren Branchenvertreter die Zukunft der Ladeinfrastruktur: Die Bundesregierung will Ladesäulen schaffen, bevor der Bedarf steigt. mehr... (taz.de, 20.11.25)
Jetzt sind es noch 19 Standorte: Der Kanton Zürich streicht seine Pläne für den Ausbau der Windkraft weiter zusammen Vom Tisch ist auch ein beschleunigtes Bewilligungsverfahren. (www.nzz.ch, 20.11.25)
Bürgerbeteiligung kann Windkraft pushen Deutschland will seine Stromproduktion bis 2045 möglichst zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien decken. Dazu braucht es mehr Windkraft und Solarenergie. Helfen könnten finanzielle Anreize für Gemeinden und Anwohner. Von Katharina Wilhelm.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.25)
Kritik am Parlament: «Werden Klimaziele 2030 massiv verfehlen» Die Schweiz hat sich mit dem Pariser Abkommen verpflichtet, die Treibhausgasemissionen stark zu reduzieren. Doch unser Land sei nicht auf Kurs und in der Bundespolitik interessiere sich kaum jemand fürs Klima, sagt Reto Burkard, Vizedirektor des Bafu. | Klimaexpertinnen und Klimaexperten warnen schon seit Längerem: Die Schweiz muss sich viel mehr anstrengen, ihre Treibhausgase zu reduzieren, wenn sie ihre Ziele nicht verfehlen will. | Dass der eingeschlagene Weg nicht zu diesem Ziel führt, bestätigt nun auch der höchste Klimabeamte der Schweiz, Reto Burkard. Er leitet den Direktionsbereich Klima und ist Vizedirektor des Bundesamtes für Umwelt (Bafu). An der Klimarechtstagung an der Universität Bern sagte er: «Stand heute kann ich Ihnen versichern, wir werden unsere Klimaziele für 2030 verfehlen — und dies massiv.» Der Auftritt erfolgte vergangene Woche, blieb jedoch in der Öffentlichkeit bislang unbeachtet — trotz der teils brisanten Aussagen. (www.watson.ch, 20.11.25)
Airbus in Hamburg: "Wir schaffen das nicht allein" Welche Folgen hat der Zukunftsentscheid für Airbus in Hamburg? Deutschland-Chef André Walter über das Fliegen mit Wasserstoff und den Einsatz von KI und Robotern. (www.zeit.de, 20.11.25)
Social-Media-Trends 2026: Wenn KI Prozesse verändert und Haltung den Unterschied macht Die Social-Media-Landschaft verändert sich schneller als je zuvor. Automatisierung, KI-Orchestrierung und Community-Zentrierung prägen die neue Realität. Doch während Technologien immer leistungsfähiger werden, rückt ein anderer Faktor in den Mittelpunkt: Human Relevance. | In einem Umfeld, in dem täglich Millionen Inhalte um Aufmerksamkeit konkurrieren, wird Vertrauen zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Marken müssen zeigen, dass sie Menschen verstehen — technologisch, emotional und sozial. Effizienz wird künftig zur Basis, nicht mehr zum Ziel. Relevanz entsteht dort, wo Technologie auf Haltung, Authentizität und Kontext trifft. Besonders spannend ist dabei, wie Social Media 2026 zu einem intelligenten Ökosystem wird, in dem KI Prozesse beschleunigt, während menschliche Glaubwürdigkeit den entscheidenden Unterschied macht. | Automatisierung und KI-Orchestrierung | Menschlichkeit als Differenzierungsfaktor | Community ist das neue Marketing | Kurzvideos, Edutainment und Serien-Content (onlinemarketing.de, 20.11.25)
Kollektive als Bestandteil einer Postwachstums-Strategie Selbstverwaltung heißt, nicht aufzugeben und immer wieder zu sagen: „Trotz alledem!“ — so wie es seit Jahrhunderten diejenigen sagen, die nicht einverstanden sind mit den herrschenden Verhältnissen, die bekanntlich die Verhältnisse der Herrschenden sind, und wie es der Dichter Ferdinand Freiligrath schon 1848 in seinem gleichnamigen Gedicht formulierte. | Ein selbstverwalteter Kollektivbetrieb ist etwas anderes als gewerkschaftliche Mitbestimmung in Gremien von Unternehmen, oder als Mitarbeiterbeteiligung, bei der Beschäftigte finanzielle Anteile an dem Betrieb haben, bei dem sie angestellt sind, auf dessen Produktion sie jedoch keinen Einfluss nehmen können. Er ist auch etwas anderes als flache Hierarchien oder auf einzelne Abteilungen begrenzte Selbstverwaltung in großen Firmen, die letztlich der besseren Ausbeutung der Arbeitskraft dient. Ein selbstverwaltetes Hausprojekt ist etwas anderes, als in einer großen Genossenschaft zu wohnen, deren Mitglieder nur rudimentäre Rechte haben, (www.postwachstum.de, 20.11.25)
Neue interaktive Plattform im Architektur-Bereich: Für mehr Nachhaltigkeit in Lehre und Praxis Die Bauwirtschaft hat einen massgeblichen Anteil am Schweizer Ressourcen- und Energieverbrauch sowie an den Treibhausgasemissionen. Will die Schweiz bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen, muss die Bauwirtschaft ihre Prozesse, Materialien und Technologien konsequent auf Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und klimafreundliche Lösungen ausrichten. Wie plant und baut man so, dass möglichst wenig Ressourcen und Energie verbraucht und Treibhausgase ausgestossen werden? | Auf der neuen interaktiven IDA Plattform finden Planerinnen und Architekten in Ausbildung und aus der Praxis einen Überblick über Standards, sowie Hilfsmittel und Best-Practice-Beispiele, um dieses Ziel zu erreichen. Die Entwicklung der Plattform wurde von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, unterstützt. | IDA steht für Integrated Design Atlas. (energeiaplus.com, 20.11.25)
Grüngas-Quote: (k)ein Schlüssel zur klimaneutralen Transformation? – Forschende des Instituts der deutschen Wirtschaft und des Wuppertal Instituts ordnen Grüngas-Konzept im Rahmen einer Kurzstudie ein Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa kommt bislang deutlich langsamer voran als geplant. Um den notwendigen Schub zu erreichen — und damit zentrale Industriebranchen auf dem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen — braucht es jetzt einen wirksamen Mix an politischen Instrumenten. | In diesem Zusammenhang wird derzeit die Einführung einer Grüngas-Quote diskutiert. Grundlage ist das Konzept von Frontier Economics (2025), das eine sektorenübergreifende Treibhausgas-Minderungsquote vorsieht — beginnend ab 2027 mit einem Anstieg auf 100 Prozent "Grüngas" bis 2045. Mit ihrer Hilfe sollen vor allem die Handelsunternehmen von Gasen ab 2027 dazu verpflichtet werden, damit die Gaswirtschaft klimaneutral wird. Zu den "Grüngasen" zählen alle erneuerbaren sowie weitgehend dekarbonisierten Gase — wie Wasserstoff und seine Derivate, Biomethan und andere weitgehend CO2-arme Gase. (wupperinst.org, 20.11.25)
Ist der #Verkehrssektor auf dem richtigen Weg? Erreicht er seine #Klimaziele? Wer Antworten auf diese Fragen will geht am besten direkt zu Wolf Görz, Wissenschaftler am Öko-Institut. Mehr dazu in unserem Blog: https://www.oeko.de/blog/im-maschinenraum-der-modellierung/ #Klimaschutz #Verkehrswende #Emissionen | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.11.25)
Kinder- und Jugendkommission gegen Social Media-Verbot für Kinder Die eidgenössische Kinder- und Jugendkommission hat sich in einem Positionspapier gegen generelle Social Media-Verbote für Kinder ausgesprochen. Letztere würden die Handlungsfähigkeit von Kindern wie auch von Eltern unnötig einschränken. | Denn die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (Uno) beinhalte neben dem wichtigen Recht auf Schutz auch das Recht auf altersgerechten Zugang zu Information und Bildung sowie das Recht auf Teilhabe an digitalen Angeboten, teilte die eidgenössische Kommission für Kinder und Jugendfragen (EKKJ) am Donnerstag mit. | Die EKKJ plädiert daher dafür, dass gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen klare Regeln und Leitlinien zur Mediennutzung entwickelt werden sollten. Laut der EKKJ sollten alle Beteiligten nicht nur die Risiken im Zusammenhang mit Social Media erkennen und einordnen können, sondern auch deren Vorteile und Möglichkeiten. Zudem spricht sich die EKKJ auch für eine Regulierung grosser Online-Plattformen aus. (www.watson.ch, 20.11.25)
This college is turning the Earth into a giant battery Swarthmore is working to ditch fossil fuels by storing heat underground to warm and cool its campus. (yaleclimateconnections.org, 20.11.25)
Zehn Billionen Erbsen aus Plastik – Treibhauspost Plastik besteht aus Kohle, Öl und Gas. Um es ungebremst produzieren zu können, setzen ExxonMobil, Shell und Co. auf die gleichen Täuschungsmanöver, mit denen sie auch Klimaschutz sabotieren. | Erst vor ein paar Wochen haben sich die UN-Staaten zum vorerst letzten Mal in Genf getroffen, um ein völkerrechtlich bindendes Plastikabkommen auszuhandeln. Doch weil Staaten wie die USA, Russland und Saudi-Arabien blockierten, scheiterten die Verhandlungen. | Das ist doppelt fatal. Die Entscheidung setzt nicht nur die Gesundheit des Planeten aufs Spiel, sie nützt auch noch denen, die am meisten zur Erderhitzung beitragen: fossilen Konzernen. Sie stecken zu großen Teilen auch hinter der Plastikkrise. Ein Zusammenhang, über den viel zu selten gesprochen wird. | Plastik besteht fast ausschließlich aus Kohle, Öl und Gas. Ganz schön praktisch für Shell, Total & Co. Sollte fossile Energie bald mehr und mehr an Bedeutung verlieren, weil sich die Erneuerbaren etablieren, (steady.page, 20.11.25)
Quote für E-Kerosin im Flugverkehr abgeschafft: Deutsche Umwelthilfe warnt vor falscher Nutzung strombasierter Kraftstoffe Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die gestern vom Bundeskabinett beschlossene Abschaffung der sogenannten Power-to-Liquid-Quote (PtL) für den Luftverkehr, wonach ab 2026 ein festgelegter Anteil strombasierter Kraftstoffe beigemischt werden sollte. Mit der Abschaffung bremst die Bundesregierung den dringend notwendigen Hochlauf von E-Kerosin aus. Zudem verschiebt sich der Kabinettsentwurf zur Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote), obwohl das Instrument seit Jahren Fehlanreize für klimaschädliche Kraftstoffe setzt. PtL- und THG-Quote sollten ursprünglich gemeinsam überarbeitet werden. | Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Wenn im Luftverkehr die nationale Quote für E-Kerosin entfällt und parallel über die Einführung einer Quote für Wasserstoff und E-Fuels im Straßenverkehr innerhalb der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) diskutiert wird, läuft etwas gewaltig schief. Grüner Wasserstoff und E-Fuels sind extrem knapp und teuer (www.duh.de, 20.11.25)
Klimaschutz-Index und Klima-Risiko-Index: Das ganze Drama der Erderwärmung Die neuen Klima-Indizes zeigen: Deutschland fällt beim Klimaschutz weiter zurück. Die USA stürzen mit Trump auf den drittletzten Platz. Gleichzeitig trifft die Klimakrise besonders jene Staaten, die kaum Emissionen verursachen | Es gibt zwei gute Messwerte, die das ganze Drama der Erderwärmung beschreiben: Der Klimaschutz-Index ist der eine, der Klima-Risiko-Index der andere. Ersterer untersucht 64 Staaten, denn es sind nur 64 der 196 bei der Klimakonferenz COP 30 vertretenen Länder, die das Problem verursachen: 90 Prozent aller weltweiten Treibhausgase entstammen ihren Schloten oder Auspuffen. Was also unternehmen diese Staaten gegen die weitere Klimaerhitzung? |Der zweite Index analysiert, welche Staaten am meisten unter den Folgen des Problems leiden. Auch der wirft ein Schlaglicht auf die COPs, die „Conference of the Parties“, also all jene Länder, die seit 1992 der Klimarahmenkonvention beigetreten sind: Es trifft nämlich vor allem Länder, die nichts zum Problem beigetragen haben. (www.freitag.de, 20.11.25)
Katholische Jugend auf COP30: Kritik an Geheimverhandlungen - - Die Weltklimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belém nähert sich ihrem Ende, doch die katholischen Jugendverbände äußern deutliche Kritik am Ablauf der entscheidenden Verhandlungen. Die Delegation der FIMCAP (International Federation of Catholic Parochial Youth Movements) beklagt, dass die Arbeiten vor allem in den letzten Tagen nicht öffentlich stattfanden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.11.25)
Zürcher Manegghof – Antwort auf Mangel an altersgerechten Wohnungen Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen wird bis 2040 massiv zunehmen. Dies ist der Befund einer kürzlich publizierten Studie der Immobilienberater Wüest Partner. Im Stadtquartier Greencity erstellt Pensimo gemeinsam mit der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) 179 Wohnungen für ältere Menschen, die eine barrierefreie, komfortable Wohnung suchen. (www.stadt-zuerich.ch, 20.11.25)
Schroten: Nagra macht Risiken zum Thema Die vierte Ausgabe des Jahrhundertmagazins beleuchtet mögliche Gefahren in allen Facetten — und gibt der deutschen Illustratorin Anna Haifisch eine Carte Blanche. (www.persoenlich.com, 20.11.25)
Woher der Strom für die Rechenzentren kommen soll US-Techfirmen investieren Milliarden in neue Rechenzentren. Dort wollen sie vor allem ihre Künstlichen Intelligenzen entwickeln. Doch die vielen Chips verbrauchen Unmengen Energie. Woher soll die kommen? Von N. Dampz.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.25)
Bitkom: Immer mehr Deutsche suchen Rat bei "Dr. KI" Lieber erstmal den KI-Chatbot zur Gesundheit befragen, statt zum Arzt zu gehen? Eine neue Umfrage zeigt, wie stark Künstliche Intelligenz bereits das Verhalten mancher Menschen beeinflusst. Es gibt allerdings auch Bedenken.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.25)
Natürliche Erholung tropischer Wälder braucht Jahrzehnte Weltweit schrumpfen die Tropenwälder - mit verheerenden Folgen für den Klimawandel. Eine neue Studie zeigt: Sind die Flächen erst mal abgeholzt, dauert es mindestens 20 Jahre, bis sie sich wieder erholen. Von Stephan Hübner.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.11.25)
Nius: Rechte Empörung mit dem Ziel der Verteidigung des "bedrängten" Christentums Das rechtskonservative Medienportal Nius, bekannt für Stimmungsmache gegen Minderheiten, Paniknarrative und die regelmäßige Leugnung wissenschaftlicher Fakten zur Klimakrise, hat ein neues Thema für sich entdeckt: Die angebliche Verfolgung des Christentums in Deutschland. (hpd.de, 20.11.25)
Belém als Wendepunkt – China stößt in das Klimaschutz-Vakuum, das Amerika hinterlässt Während die USA die Klimakonferenz COP30 nahezu boykottieren, gibt Peking den Weltretter. Es lässt Präsidenten anderer Länder in chinesischen E-Autos vorfahren. Aber beim Klimaschutz setzt es eigene Prioritäten. (www.welt.de, 20.11.25)
Israel/Palästina: Staatengemeinschaft braucht Mut zu politischen Lösungen - - Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, hat die internationale Gemeinschaft zu entschiedenem Engagement für den Frieden in Gaza und der gesamten Region aufgerufen. In einem Gespräch mit den Medien des Vatikans betonte er, der neue Plan der USA werde nur dann Wirkung zeigt, wenn Staaten „den Mut“ aufbringen, Lösungen politisch durchzusetzen. Die Lage im Gazastreifen beschrieb er als weiterhin äußerst prekär. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.11.25)
Wie Männer frühzeitig verhindern, dass der Körper ab 55 abbaut Übergewicht, Diabetes und weitere Faktoren erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Unterschätzt wird: Auch das Gehirn leidet. Männer sind besonders gefährdet – und sollten deshalb anders vorsorgen. (www.welt.de, 20.11.25)
Klimaschutz ist Kinderschutz Zum Internationalen Tag der Kinderrechte fordert ein breites Bündnis aus 24 Kinder- und Jugendverbänden sowie Kinderrechtsorganisationen die Bundesregierung zu entschlossenem Handeln beim Klimaschutz auf: Bis Ende des Jahres soll ein sozial gerechtes Klimaschutzprogramm beschlossen werden, das die nationalen Klimaziele erreicht und das 1,5-Grad-Ziel ernst nimmt. (hpd.de, 20.11.25)
Bauministerin Verena Hubertz: Regierung will Bauen einfacher und günstiger machen Hier eine Steckdose weniger, da ein Sparpotenzial beim Schallschutz: Die Bundesregierung will Vorschriften lockern, um Bauen künftig preiswerter zu machen. (www.zeit.de, 20.11.25)
Anleitung gegen den Autoritarismus: Demokratische Manieren Rechtsextreme dominieren den Diskurs und verkaufen sich als demokratische Erneuerung. Dagegen hilft eine positive, selbstbewusste Idee von Demokratie. mehr... (taz.de, 20.11.25)
Umbruch im Westen: Übersteht die Demokratie den Rechtspopulismus? - Die Politik muss sichtbar an dem arbeiten, was den Menschen im Alltag wichtig ist. Sie braucht außerdem Gelassenheit – und den Mut, etwas zu wagen. - (www.faz.net, 20.11.25)
Windräder im Kanton Zürich: Regierungsrat streicht Windkraft-Standort und bremst bei Bewilligungen Der Zürcher Regierungsrat reduziert die geplanten Windkraft-Gebiete. Zudem verzichtet er vorerst auf das von Baudirektor Martin Neukom vorgeschlagene Schnellverfahren für Baubewilligungen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.25)
Zur Kreislauffähigkeit von Deckenkonstruktionen Kreislaufgerechtes Konstruieren ermöglicht es, den Neu- und Umbaubedarf mit der sich verschärfenden Ressourcenknappheit sowie mit dem Erhalt grauer und der Reduktion neuer Emissionen in Einklang zu bringen. Diese Studie möchte alle Beteiligten an der Tragwerksplanung für grundlegende Aspekte des zirkulären Bauens sensibilisieren. Dabei werden einfache Bewertungskriterien vorgestellt, die die eigene Planung begleiten können, ohne auf detailliertes Vorwissen, spezielle Software oder spezifische Zirkularitätsindizes zurückgreifen zu müssen. | Der Fokus dieser Studie liegt auf den volumenintensivsten Bauteilen — den Geschossdecken. Dazu werden sechs ausgewählte Deckenkonstruktionen inklusive Ausbauschichten bezüglich ihres Kreislaufpotenzials diskutiert. Insbesondere die Demontierbarkeit ganzer Bauteile sowie die Trennbarkeit der einzelnen Bauteilkomponenten und deren Verwertungspotenzial sind Gegenstand dieser Studie. (www.nbau.org, 20.11.25)
Leo Sicuro wirbt für mehr Sicherheit im Stadtverkehr Mit «Street Smart Zürich» starten die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ), die Stadtpolizei Zürich und die Dienstabteilung Verkehr (DAV) eine dreijährige Kampagne für mehr Aufmerksamkeit im Stadtverkehr. (www.persoenlich.com, 20.11.25)
KI: Vom Blackbox-Risiko zum digitalen Assistenten Die Herausforderungen und Sorgen, die mit der Zunahme von KI-Technologien einhergehen, sind vielseitig. Sie reichen von Datenschutzbedenken und ethischen Vorbehalten bis hin zur Angst vor einem Kontrollverlust. Dergleichen ist nicht neu. | Schon früher wurden disruptive Technologien mit anfänglicher Skepsis und Unsicherheiten betrachtet, bevor sie ihren Siegeszug antraten. Ähnliches gilt auch für KI. Da hilft nur Aufklärung, etwa darüber, welche KI-Modelle es gibt und wo sie sich am wirkungsvollsten einsetzen lassen. (www.it-daily.net, 20.11.25)
D fühlt sich als #Klimaschutz-Weltmeister, liegt aber hinter #Rumänien, #Nigeria und #Pakistan. Statt zu jammern, dass Klimaschutz der #Wirtschaft schade, sollten wir Tempo machen, denn mit Klimaschutz lässt sich richtig Geld verdienen. | https://www.zeit.de/politik/2025-11/klimawandel-klimaschutz-germanwatch-gxe | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.11.25)
Artenschutzkonferenz im Zeichen der Haie Weltartenschutzkonferenz CITES beginnt am 24.11. in Usbekistan / WWF: „Artenhandel treibt den Verlust von Biodiversität und muss wirksam reguliert werden (www.wwf.de, 20.11.25)
Ambitionierte Ziele für den Fuss- und Veloverkehr Der Gemeinderat setzt sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität. Bis im Jahr 2035 sollen zwei Drittel aller Wege in der Stadt Bern mit dem Velo oder zu Fuss zurückgelegt werden. Für die dafür nötigen Massnahmen will der Gemeinderat mit der Totalrevision des Reglements zur Förderung des Fuss- und Veloverkehrs mehr Mittel zur Verfügung stellen. Gleichzeitig legt er mit den verabschiedeten Masterplänen Veloinfrastruktur und Fussverkehr Standards für künftige Planungen fest. (www.bern.ch, 20.11.25)
Gasprodukte werden ökologisch aufgewertet Energie Wasser Bern leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende im Bereich Wärme. Im Hinblick auf den etappierten Ausstieg vom fossilen Gas bis 2045 wertet Energie Wasser Bern bereits heute seine Gasprodukte substanziell mit Biogas auf. Ab 1. Januar 2026 wird das Standardprodukt «ewb.Standard.GAS» zur Hälfte Biogas enthalten — bei gleichzeitiger Senkung der Gastarife um zwei Prozent. Berner Haushalte mit Gasheizung können von den tieferen Heizkosten profitieren. Der Gemeinderat hat die beantragten Tarifanpassungen per 1. Januar 2026 genehmigt. (www.bern.ch, 20.11.25)
Anpassung der Beiträge für Fernwärme-Netzanschlüsse Energie Wasser Bern leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und baut das Fernwärmenetz seit dem Jahr 2020 massiv aus. Allein im Westen von Bern investiert Energie Wasser Bern rund eine halbe Milliarde in den Fernwärmeausbau. Damit die Wärmetransformation planmässig umgesetzt werden kann, müssen die Netzanschlussbeiträge den effektiven Kosten angenähert werden. Aus diesem Grund werden die Netzanschlussbeiträge auf ein schweizweit durchschnittliches Niveau angehoben. Damit bleibt Fernwärme eine attraktive Lösung für nachhaltiges Heizen. Der Gemeinderat hat die beantragten Tarifanpassungen per 1. Januar 2026 genehmigt. (www.bern.ch, 20.11.25)
Jeffrey Epstein, climate change doubter Newly released emails show Epstein peddling climate denial myths to scientist Lawrence Krauss while Trump's first term was getting underway. (yaleclimateconnections.org, 20.11.25)
Klimaschutz: Grüne beschließen Leitfaden zur schnelleren Klimaneutralität Als erste in der Bürgerschaft vertretene Partei haben die Hamburger Grünen nach dem Volksentscheid zur Verschärfung der Klimaziele einen Maßnahmenplan beschlossen. Der als kleiner Parteitag bezeichnete Landesausschuss stimmte am Abend einem Leitantrag des Vorstands einstimmig zu. Unter dem Titel «Hamburg gemeinsam auf Kurs Zukunft: Klima und Stadtnatur schützen» werden darin verschiedene Maßnahmen aufgezeigt. | Als erste in der Bürgerschaft vertretene Partei haben die Hamburger Grünen nach dem Volksentscheid zur Verschärfung der Klimaziele einen Maßnahmenplan beschlossen. Der als kleiner Parteitag bezeichnete Landesausschuss stimmte am Abend einem Leitantrag des Vorstands einstimmig zu. Unter dem Titel «Hamburg gemeinsam auf Kurs Zukunft: Klima und Stadtnatur schützen» werden darin verschiedene Maßnahmen aufgezeigt. (www.zeit.de, 20.11.25)
Forderung nach klarem Kurs | Wirtschaftsforscher kritisieren Kurswechsel bei Energiewende Sollte die Bundesregierung bei Wind- und Solarenergie umsteuern? DIW-Forscher warnen vor gebremstem Ausbau und plädieren für klare Technologiewahl. | Die von der Bundesregierung angekündigte Neuausrichtung der Energiewende stößt auf Kritik von Wirtschaftsforschern. "Die Voraussetzungen für eine Beschleunigung der Energiewende sind so gut wie noch nie. Wir brauchen jetzt einen klaren Kurs anstelle eines Kurswechsels", erklärte Wolf-Peter Schill vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorab vorliegenden Kurzstudie. Schill ist Leiter des DIW-Forschungsbereichs "Transformation der Energiewirtschaft" und Mitautor der Studie. | Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hatte im September eine stärkere Kostenorientierung beim Umbau des Energiesystems in Richtung Klimaneutralität angekündigt und zehn Maßnahmen vorgeschlagen, darunter die Abschaffung der fixen Einspeisevergütung für erneuerbare Energien. (www.deutsche-handwerks-zeitung.de, 20.11.25)
Keep your promises – Rückblick auf den Klimastreik am 14.11.2025 Trotz Regen, Wind und Kälte, trotz Anti-Klima-Backlash, Anti-Klima-Kanzler und fossilem Gasrausch — trotz allem waren am vergangenen Freitag wieder Zehntausende in ganz Deutschland und weltweit auf der Straße. Zum internationalen Klimaaktionstag fanden in unglaublichen 77 Städten in ganz Deutschland Proteste statt. In Berlin zum Beispiel, in Köln, Hamburg, Dresden oder München. Aber auch überall sonst (fridaysforfuture.de, 20.11.25)
Die Bundesnetzagentur warnt vor Falschaussagen und Halluzinationen bei Künstlicher Intelligenz, vor allem bei politischen Themen. Um so etwas zu vermeiden, haben wir uns für unsere Faktenchecks zu #Klimawandel und #Klimaschutz klare Regeln gegeben. | https://www.deutschlandfunk.de/bundesnetzagentur-warnt-vor-luegen-der-kuenstlichen-intelligenz-100.html | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.11.25)
Gelebte Agrarökologie am Stadtrand: Pro Jahr kommen 6000 Schüler*innen Der Oktober stand im Zeichen der Agrarökologie: Im Rahmen der «Tage der Agrarökologie» fanden schweizweit diverse Events statt. Zum Abschluss der Eventreihe trafen sich rund 50 Interessierte auf dem Hof Falbringen in Biel für eine Hofführung. Dieser gibt jedes Jahr zahlreichen Schulkindern Einblick in die Landwirtschaft | Ein grauer Donnerstag Ende Oktober: nicht der ideale Tag für einen Betriebsbesuch, würde man meinen. Ellen Richter und Thilo Camprad, Betriebsleitende auf dem Hof Falbringen, schaffen es dennoch, ihren Betrieb am Stadtrand von Biel an diesem Nachmittag von seiner besten Seite zu zeigen. Rund 50 Interessierte nutzen die Gelegenheit, hier mehr über nachhaltige Landwirtschaft, handwerkliche Lebensmittelproduktion und den achtsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu erfahren (www.bioaktuell.ch, 20.11.25)
Karsten Wildberger: Digitale Souveränität ganz, ganz wichtig – nur nicht bei Palantir Digitalminister Wildberger singt auf dem Digitalisierungsgipfel ein Loblied auf die „digitale Souveränität“. Bis er konkret auf den US-Konzern Palantir und seine Software angesprochen wird. Dann wird klar: Seine schönen Worte sind nur Makulatur. Ein Kommentar. | Wer erwartet hatte, dass nach dem gestrigen Gipfeltreffen zur Europäischen Digitalen Souveränität ein digitaler Ruck durchs Land gehen oder dort auch nur irgendwas Überraschendes angekündigt werden würde, konnte nur enttäuscht werden. Dafür sind solche Treffen wohl nicht gemacht. Die Reden der Spitzenpolitiker waren durch erwartbare Plattitüden gekennzeichnet, aber eben auch durch Widersprüchlichkeiten beim großen Thema der Konferenz. Denn was unter „digitaler Souveränität“ verstanden wird, scheint keineswegs klar. (netzpolitik.org, 20.11.25)
Die #Energiewende läuft nicht rund – und die Regierung setzt völlig falsche Prioritäten. Warum #Fusionskraftwerke, #Erdgaskraftwerke und #eFuels keine Lösung sind und was wirklich getan werden müsste, bespreche ich mit Wolfgang Gründinger im #Podcast. | https://www.youtube.com/watch?v=e5FLEHIThUo | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.11.25)
Verlagerungsnotstand: Der Alpenschutz kommt unter die Räder Die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs auf die Schiene steht auf der Kippe: Mehr Lastwagen, weniger Bahn, steigende Belastungen für Mensch und Natur. Der heute veröffentlichte Verlagerungsbericht unterstreicht den Verlagerungsnotstand — trotzdem bleibt der Bundesrat fast tatenlos. | Der verfassungsmässige Alpenschutz wird mehr und mehr ausgehöhlt: Seit 2021 steigen die alpenquerenden Lastwagenfahrten entgegen Bundesverfassung und Gesetz wieder an. Der Bahnanteil am alpenquerenden Güterverkehr fällt von 74 auf rund 70 Prozent. Der kombinierte Verkehr verlor seit 2021 über 80'000 Sendungen, die Strasse legte um 100'000 zu. Mit dem Ende der Rollenden Landstrasse (Rola) ab Dezember 2025 verschwinden zusätzlich 70'000 verladene Fahrten von der Schiene und landen voraussichtlich Grossteils auf der Strasse. Ohne mutige Massnahmen drohen spätestens ab 2026 wieder über eine Million Lastwagen jährlich die Alpen zu queren. (proalps.ch, 20.11.25)
Für die Umwelt | Bauen und Energie Um die Energiebilanz eines Hauses zu verbessern, ist es ratsam, das gesamte Haus zu betrachten. Eine wichtige Rolle spielt die Gebäudehülle, damit nicht zu viel von der Energie entweicht, die wir zum Heizen benötigen. Die richtige Dämmung ist dabei entscheidend. Die Materialien sind vielfältig und reichen von Zellulosefasern über Mineralwolle bis zu Schafwolle und Hanfkalk. | Was wäre eine Gebäudehülle ohne Fenster? Sie verbinden innen und aussen, bringen Licht in unsere Räume und tragen viel dazu bei, Temperatur und Klima im Inneren der Häuser konstant zu halten. Moderne Fenster, die sich zweifelsohne als Hightech-Produkte bezeichnen lassen, schützen vor Kälteverlusten und zu viel Wärme im Gebäudeinneren, dem sogenannten Wärmeeintrag. Der unkontrollierte Luftaustausch wird verunmöglicht. Dargestellt wird die Energieeffizienz eines Fensters im Wärmedurchgangskoeffizienten, dem U-Wert. (meter-magazin.ch, 20.11.25)
After Spectacular Auroras, What to Know about the Sun and Its Solar Cycle The sun's current 11-year activity cycle has already peaked — but extreme outbursts from our star may still be in store (www.scientificamerican.com, 20.11.25)
«Allianz Gleichwürdig Katholisch» enttäuscht über Bischofspapier – Gleichwürdig Die «Allianz Gleichwürdig Katholisch» (AGK), die sich für Reformen in der römisch-katholischen Kirche einsetzt, fordert seit langem eine Entkopplung von Privatleben und Missio. | «Wir erachten konkrete Änderungen in der Praxis als nötig, um Anstellungsbedingungen für Seelsorger:innen zu schaffen, die zukunftsgerichtet und gleichwürdig sind. Diese Erwartung erfüllt die Standortbestimmung der SBK nicht», sagt Mentari Baumann, Geschäftsführerin der AGK auf Nachfrage des «pfarrblatt». (www.gleichwuerdig.ch, 20.11.25)
Katharina zweig im Interview: „Verwenden Sie ChatGPT nicht als Suchmaschine“ - Die Informatikerin Katharina Zweig warnt vor einer großen KI-Blase, den Grenzen der gerade angesagten Sprachmodelle und einem zu sorglosen Umgang mit ihnen. Und sie hat eine Idee, was als Nächstes kommt. - (www.faz.net, 20.11.25)
Friedrich Merz: Die So-als-ob-Politik Der Kanzler verspricht Klimaschutz und will gleichzeitig Fliegen billiger machen. Und er ist damit nicht allein. Das zeigt, wie sehr Trump inzwischen abfärbt. (www.zeit.de, 20.11.25)
Fast alle haben Smart Meter, aber wissen es nicht Die Umstellung auf intelligente Stromzähler in Österreich ist praktisch abgeschlossen. Ende 2024 waren 6,53 Millionen der insgesamt 6,74 Millionen Zählpunkte mit Smart Metern ausgestattet, was einem Ausrollungsgrad von 96,9 Prozent entspricht. 90 von 117 Netzbetreibern haben damit das gesetzliche 95-Prozent-Ziel erreicht. (www.krone.at, 20.11.25)
Neues Buch von Giulia Enders – «Organisch»: Warum unser Körper keine Maschine ist Nach «Darm mit Charme»: Giulia Enders ist zurück mit einem neuen Buch – und zeigt, was wir vom Körper lernen können. (www.srf.ch, 20.11.25)
Microgrid hilft Logistikzentrum, Netzengpässe zu bewältigen Ein neues Logistikzentrum von Prologis im niederländischen Almere arbeitet überwiegend netzunabhängig. Möglich wird dies durch ein Microgrid, das Photovoltaik auf dem Dach, Batteriespeicher und Notstromversorgung kombiniert. (www.energiezukunft.eu, 20.11.25)
Die globalen Auswirkungen des Klimawandels Ein Fotowettbewerb der Royal Meteorological Society illustriert Wetterextreme und die Auswirkungen des Klimawandels - passend zur COP30. (www.energiezukunft.eu, 20.11.25)
Über Teilhabe an einer erfolgreichen Energiewende Unter dem Motto „Alle Hände für die Energiewende“ stand beim diesjährigen Barcamp Renewables in Kassel die Frage im Zentrum, wie mehr Menschen für die grüne Transformation begeistert werden können. (www.energiezukunft.eu, 20.11.25)
Secondhand-Ware: Fiese Maschen beim Verkauf auf Gebraucht-Portalen Handel mit Gebrauchtem schont Ressourcen, spart Geld oder bringt welches ein. Online sind aber auch Betrüger unterwegs. Aktuelle Maschen zielen vor allem auf Verkäufer. (www.test.de, 20.11.25)
Skihelme im Test: Der beste Schutz für Ihre Abfahrt Sicherheit auf der Piste beginnt mit dem richtigen Helm. Wir haben zwölf Modelle auf Schutz, Komfort und Praxistauglichkeit geprüft – im Labor und in den Alpen. (www.test.de, 20.11.25)
Akzeptanz von Erneuerbaren: Windenergie-Geld kommt nicht bei Gemeinden an In Brandenburg werden Gemeinden an den Einnahmen umliegender Windparks beteiligt, um die Akzeptanz zu verbessern. Doch bei der Umsetzung hakt es. mehr... (taz.de, 19.11.25)
Energieversorgung: Warum ist Holz beim Heizen kein nachhaltiger Rohstoff? Am Standort Reuter West soll ein neues Biomassekraftwerk gebaut werden. Dieses würde mit Holz befeuert. Das Verfeuern von riesigen Holzmengen ist aber keineswegs nachhaltig, sagt Matthias Krümmel vom BUND Berlin. (www.jungewelt.de, 19.11.25)
Fake News vor Abstimmung: «Falschmeldungen verbreiten sich besser» Nach der Inszenierung eines SVP-Kantonsrats als Polizist warnt Kommunikationswissenschaftler Linards Udris im Interview vor einer Verrohung der Politkampagnen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.25)
Ex-CSU-Chef Huber bereut Auto-Politik und zollt „Letzte-Generation“-Aktivisten Respekt Dass er die Schiene gegenüber den Straßen benachteiligt habe, zählt der ehemalige CSU-Vorsitzende Erwin Huber zu den „größten Schwächen“ seines politischen Lebens. In einem Interview fordert er von seiner Partei mehr Engagement für den Klimaschutz. (www.welt.de, 19.11.25)
Swisscom soll in neuer Strategieperiode stärker auf Sicherheit achten Telekommunikation - Der Bundesrat hat die strategischen Ziele für die Swisscom für die Jahre 2026 bis 2029 beschlossen. Die Eignerstrategie bleibt im Kern unverändert, erhält jedoch einen stärkeren Fokus auf sicherheitspolitische Interessen. (www.cash.ch, 19.11.25)
Kartellprozess gewonnen: Meta hat mächtig Oberwasser - Der Facebook-Konzern Meta gewinnt in den USA einen Kartellprozess. Er wird nicht aufgespalten, Instagram und Whatsapp darf er behalten. Das ist ein schwarzer Tag für die Demokratie. Donald Trump wird es freuen. - (www.faz.net, 19.11.25)
"Hyperreaktiv" von Annekathrin Kohout: Immer schön verzerren Die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout leitet unsere hypernervöse Gegenwart aus dem Design der sozialen Medien ab. Es ist eine zeitgemäße, präzise Analyse. (www.zeit.de, 19.11.25)
Deutsches Museum: Warum eine Technik-Walhalla nicht mehr in die Zeit passt Der Denkmalschutz ist ein hohes Gut. Doch ein Technikmuseum, das junge Menschen inspirieren soll, braucht eine zeitgemäße Ansprache. (www.sueddeutsche.de, 19.11.25)
Ökonom Hans-Werner Sinn – So ruiniert Europas Klimakurs die Wirtschaft Die Lage der deutschen Wirtschaft ist laut Hans-Werner Sinn, emeritierter Präsident des Ifo Instituts, „dramatisch“. Hauptgrund sei die europäische Klimapolitik, die laut seiner Kritik „nicht funktioniert“. (www.welt.de, 19.11.25)
Weltklimakonferenz in Belém: Was bitteschön hat Palästina oder das Patriarchat mit Klimaschutz zu tun? Fridays for Future und andere Aktivistinnen und Aktivisten setzen auf linke Identitätsdiskurse. Und schwächen damit ihr ursprüngliches Anliegen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.25)
Lieferkettengesetz: EU sagt Tschüss zur Verantwortung für Konzerne Getragen von neuen rechten Mehrheiten hat das Europaparlament das Lieferkettengesetz massiv abgeschwächt. Zugleich zeigen Drohungen aus den USA und Katar, wie stark globale Machtverhältnisse Europas Nachhaltigkeitsagenda beeinflussen (www.freitag.de, 19.11.25)
„Kälte“ von Riley James: Im arktischen Eis verliert sich zuweilen die Erinnerung Kälte als Kulisse: Riley James' Thriller funktioniert — solange man nicht über Sonnenstände und Vitamin D nachdenkt (www.freitag.de, 19.11.25)
IT-Security – Mehr Cyber-Resilienz Strategien, Technologien und ROI: Wie Unternehmen sich gegen Insider-Bedrohungen, KI-Angriffe und Cyberrisiken wappnen. | Künstliche Intelligenz verändert die IT-Sicherheit. Sie erkennt Angriffe schneller, analysiert riesige Datenmengen und unterstützt Teams bei der Abwehr. Doch eines bleibt klar: Technologie allein reicht nicht aus. Die größte Stärke wie auch das größte Risiko liegt weiterhin beim Menschen. Erst das Zusammenspiel aus qualifizierten Mitarbeitenden, klaren Prozessen und intelligenten Tools schafft echte Cyber-Resilienz. | Unser neues eBook zeigt, wie Unternehmen sich wirksam gegen Insider-Bedrohungen, KI-basierte Angriffe und moderne Cyberrisiken schützen — strategisch, technologisch und mit echtem Mehrwert für den ROI. (www.it-daily.net, 19.11.25)
Couples therapist Orna Guralnik thinks climate change is affecting your relationship An interview with the psychoanalyst at the center of the hit Showtime docuseries ‘Couples Therapy.‘ (yaleclimateconnections.org, 19.11.25)
Bees inspired this new disaster relief system Groups in North Carolina are building solar-powered ‘hives‘ to deliver lifesaving electricity after storms. (yaleclimateconnections.org, 19.11.25)
Ohne AKW-Stopp keine Energiewende Die Schweizerische Energie-Stiftung SES warnt in einer neu veröffentlichten Politikfolgenabschätzung, dass die geplante Streichung des AKW-Neubauverbots die Energiewende in der Schweiz stark verzögern und massive Kosten verursachen würde. Die Studie modelliert drei Szenarien und kommt zum Schluss: Allein die vage Aussicht auf ein neues Atomkraftwerk bremst Investitionen in die erneuerbaren Energien und verunmöglicht das Erreichen der Ausbauziele. | Der Bundesrat beabsichtigt, das Neubauverbot für Atomkraftwerke aus dem Kernenergiegesetz zu streichen, um neue AKW dereinst zu ermöglichen. In seiner Botschaft ans Parlament unterschlägt er aber eine fundierte Analyse, wie sich diese politische Weichenstellung unmittelbar in den nächsten 20 Jahren auswirkt — also genau jener Zeitspanne, in der die Energiewende dringend vorangetrieben werden muss. (naturschutz.ch, 19.11.25)
Vor Bauministerkonferenz: Deutsche Umwelthilfe, Architects for Future und NABU fordern Turbo für Umbau statt Neubau – Deutsche Umwelthilfe e.V Höheres Tempo und gemeinsame Zielsetzung der Länder schaffen mehr Planungssicherheit, um Umnutzung und Umbau zum Standard zu machen | Offener Brief an Bauministerinnen und -minister: Bund, Länder und Kommunen müssen gemeinsam agieren und verbindliche rechtliche Rahmenbedingungen für einen Umbauturbo schaffen | Bündnis fordert u.a. bundesweite Genehmigungspflicht für Abrisse, Verankerung von Umbauordnungen in allen Bundesländern, Weiterentwicklung des Baugesetzbuchs zum Umbau-Gesetzbuch sowie vorausschauende und praxisnahe Umsetzung der europäischen Gebäuderichtlinie (www.duh.de, 19.11.25)
Gefahren abseits der Lawine: Absturzrisiko und Kälte werden oft unterschätzt | Auch bei geringer Lawinenwarnstufe lauern Gefahren am Berg! Mit dem ersten Schnee treibt es viele Wintersportler in die Berge. Wenn im Winter dann über alpine Gefahren gesprochen wird, steht meist ein Thema im Mittelpunkt: die Lawine. Die Absturzgefahr und Kälte hingegen werden laut Österreichischem Alpenverein häufig unterschätzt und finden in der Wahrnehmung wie auch in der Vorbereitung vieler Wintersportler oft wenig Beachtung. Mit einer neuen, österreichweiten Vortragsreihe will der Alpenverein nun aufklären. | „Wenn es um alpine Gefahren im Winter geht, steht im öffentlichen Diskurs und in der Wahrnehmung von Bergsportlerinnen und Bergsportlern die Lawine immer im Vordergrund“, erklärt Jörg Randl, Bergsportexperte des Österreichischen Alpenvereins. „Kaum jemand spricht in diesem Zusammenhang jedoch über die Risiken Absturz und Kälte — aus unserer Sicht beides häufig unterschätzte und vernachlässigte Alpingefahren im Winter.“ | Dass im Winter neben Lawinen auch Abstürze dramatische Folgen haben, belegen die Zahlen jedoch klar: (www.alpenverein.at, 19.11.25)
E-Autos laden soll so einfach werden wie Tankvorgang Das Laden von Elektroautos soll so schnell und einfach werden wie Tanken. Die Bundesregierung beschließt dafür einen "Masterplan Ladeinfrastruktur" und verschiedene Förderprogramme.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.11.25)
Zur Fusion der Flensburger Kliniken und ihren verhängnisvollen Folgen für das Recht auf Abtreibung | Wenn der Papst über Frauen entscheidet Das katholische Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital in Flensburg und das Evangelische Diakonissenkrankenhaus (DIAKO) schließen sich aus wirtschaftlichen Gründen — getrieben von einem gewinnorientiert ausgerichteten Krankenhaussystem — unter dem Namen "Fördeklinikum Katharinen-Hospital" zusammen. Der Neubau am Standort Peelwatt soll 2030 bezogen werden. Was nach Modernisierung und Effizienz klingt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als folgenschwerer Rückschritt — moralisch, sozial und rechtlich. Denn unter der harmlosen Überschrift "ökumenische Fusion" vollzieht sich ein Schritt, der tief in das Selbstbestimmungsrecht von Frauen eingreift: Im neuen Zentralklinikum sollen keine Schwangerschaftsabbrüche mehr vorgenommen werden. (hpd.de, 19.11.25)
STUDIE SIEMENS INFRASTRUCTURE TRANSITION MONITOR 2025 | Siemens will sich an der Energiewende eine goldene Nase verdienen Bei Siemens brummt das Geschäft. Da die nächste Phase der Energiewende viel KI und Digitalisierung braucht, könnte das so weitergehen. | Ende letzter Woche stellten sowohl Siemens als auch die abgespaltene Siemens Energy gute schwarze Zahlen vor. Die Aussichten: weiterhin rosig. Warum konkret, ergibt sich auch aus dem heute (17. November 2025) vorgestellten„Siemens Infrastructure Transition Monitor 2025“. Zwar hat der Münchner Technologiekonzern in der Vergangenheit durchaus zu kämpfen gehabt, könnte aber längerfristig alles richtig gemacht haben. | Siemens legt die Studie alle zwei Jahre auf und untersucht den Stand der Infrastrukturwende in den Bereichen Energie, Industrie und Gebäude. Die Hauptergebnisse der Studie, für die 1400 Führungskräfte weltweit befragt wurden: | 65 % der Unternehmen im Energiesektor halten Elektrifizierung für die beste Option auf dem Weg zu Netto-Null. | 74 % erachten intelligente Netze und Netzsoftware als entscheidend für die Energiewende. (www.ingenieur.de, 19.11.25)
Deutschland verliert den Anschluss an die Spitze Im globalen Klimaschutz-Ranking landet die Bundesrepublik nur noch auf Platz 22. Die USA stürzen ab, aber China und andere Länder machen Hoffnung. - (www.klimareporter.de, 19.11.25)
Letzte Chance auf der COP30 in Belém: Kolumbien drängt auf globalen Fossilausstieg bei COP30 Die COP30 könnte Kolumbiens letzte Chance sein, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen global zu verankern, schreibt der Journalist Esteban Tavera. mehr... (taz.de, 19.11.25)
Carbon credits are failing to help with climate change – here's why [14 October 2025] The idea that emissions can be offset through projects that claim to avoid releases or to remove carbon dioxide from the atmosphere is fatally flawed. | By Andrew Macintosh, Gregory Trencher, Benedict Probst, Shanta Barley, Danny Cullenward, Thales A. P. West, Don Butler & Johan Rockström (www.nature.com, 19.11.25)
Interview zur Klimastrategie | «Die CO2-Mathematik der Schweiz geht nicht auf» Die Schweizer Strategie, CO2-Emissionen im Ausland zu reduzieren und im Inland anzurechnen, ist nicht nur ineffizient, sondern untergräbt den Klimaschutz. Das sagt Umweltökonom Benedict Probst. | Rund ein Drittel des CO2-Reduktionsziels bis 2030 will die Schweiz mit dem Zukauf von CO2-Zertifikaten aus dem Ausland erreichen. Als erstes Land hat Peru im Jahr 2020 mit der Schweiz ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Dabei soll die Förderung effizienterer Kochöfen Treibhausgasemissionen in Peru einsparen, die dann der Schweiz angerechnet werden. Inzwischen hat die Schweiz 14 solche Vereinbarungen abgeschlossen, etwa zur Förderung von Solaranlagen in Vanuatu und von Elektrobussen in Thailand. | Kritik an der Wirksamkeit einiger dieser Projekte gab es schon zuvor. Nun aber verlangen Forschende im Fachmagazin «Nature», Regierungen sollten sich — abgesehen von wenigen Ausnahmen — von der CO2-Kompensation im Ausland verabschieden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.25)
EKZ und SAK verfolgen Solarprojekt «Felsenstrom» nicht weiter Nach einer Analyse der aktuellen Situation haben die Projektpartner EKZ und SAK entschieden, das Solarprojekt «Felsenstrom» am Walensee nicht weiterzuverfolgen. Wegen verschiedenen Verzögerungen und grossen technischen Herausforderungen an diesem speziellen Standort überwiegt das Risiko, das Innovationsprojekt nicht im Rahmen des Solarexpress realisieren zu können. EKZ und SAK bedauern dies. | EKZ und die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) planten seit Herbst 2023 die Solaranlage «Felsenstrom» im ehemaligen Steinbruch Schnür am Walensee, auf dem Gebiet der Gemeinde Amden. Der Gemeinderat Amden stimmte dem Projekt im April 2024 zu. Das Baugesuch wurde im Mai 2024 eingereicht und lag im Herbst 2024 öffentlich auf. Gegen das Baugesuch gingen Einsprachen von verschiedenen Umweltorganisationen und Privaten ein. Eine rechtskräftige Baubewilligung steht ein Jahr nach der öffentlichen Auflage noch immer aus. (www.ekz.ch, 19.11.25)
Zu viele Verzögerungen | EKZ stellen Projekt für eine Solaranlage über dem Walensee ein Die Anlage hätte nicht rechtzeitig fertiggestellt werden können, um von Fördergeldern zu profitieren. Es ist bereits das zweite gescheiterte Solar-Projekt am Walensee. | Das seit Herbst 2023 geplante Grossprojekt für die Solaranlage «Felsenstrom» in einem ehemaligen Steinbruch ob dem Walensee wird nicht weiterverfolgt. Dies teilten die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke (SAK) mit. | Als Gründe geben die beiden Energieunternehmen verschiedene Verzögerungen sowie «die grossen technischen Herausforderungen an diesem speziellen Standort» an, wie es in der Mitteilung vom Mittwoch heisst. Geplant war die Montage freihängender Panels an einer Steilwand. | Das Projekt beinhaltete eine Solaranlage beim ehemaligen Steinbruch Schnür am Walensee mit einer Fläche von 61'000 Quadratmetern. Sie hätte einen jährlichen Stromertrag von 15,5 Gigawattstunden liefern sollen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.25)
Renommierter Soziologe – 100 Jahre Zygmunt Bauman: Denken gegen die Angst vor den Anderen Flüchtige Moderne, feste Werte: Zygmunt Bauman wäre am 19. November 100 Jahre alt geworden. Was bleibt von seinen Ideen? (www.srf.ch, 19.11.25)
Schweiz erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt Baume-Schneider: «Das wird alles nur noch eine Wüste sein.» Rösti: «Ja, aber vorher stellen wir noch überall Kernkraftwerke hin.» (www.infosperber.ch, 19.11.25)
Reform des CO2-Grenzausgleichs ist entscheidend für klimaneutrale und wettbewerbsfähige Industrie DIW-Studie untersucht Schwachstellen des EU-Emissionshandels und CO2-Grenzausgleichs — Aktuelle Ausgestaltung führt zu Zielkonflikt zwischen Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit europäischer Industrie — Reform mithilfe einer Clean Industry Contribution bringt beide Ziele in Einklang | Die europäische Industrie, insbesondere die emissionsintensive Grundstoffindustrie, steckt in einem Dilemma: Mit konventionellen Technologien lassen sich die Klimaziele nicht erreichen, grüne Produktionsverfahren sind aber oft noch nicht wirtschaftlich. Damit Europa seine Industrie klimaneutral umbauen und zugleich wettbewerbsfähig bleiben kann, müssen der aktuelle EU-Emissionshandel (EU-ETS) und der CO2-Grenzausgleich (CBAM) reformiert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). (www.diw.de, 19.11.25)
Wo der Pfeffer wächst Der Klimawandel war schneller: Forschende der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL haben in einer internationalen Studie die Verbreitungsgeschichte des Schwarzen Pfeffers über die letzten 21'000 Jahre rekonstruiert. Mit einem neuen Ansatz deckten sie unter anderem auf, dass die Pflanze nach der Eiszeit zu langsam wanderte, um alle geeigneten Gebiete zu besiedeln. | WSL-Forschende haben gezeigt, dass sich die Resultate eines dynamischen Artverbreitungsmodells der WSL durch Einbezug genetischer Daten verbessern lassen. | Sie rekonstruierten dafür die Verbreitungsgeschichte der Pfefferpflanze (Piper nigrum) seit dem Höhepunkt der letzten Eiszeit. | Dabei stellten sie unter anderem fest, dass die Pflanze früher wahrscheinlich deutlich weiter verbreitet war als heute, obwohl sie nicht schnell genug alle geeigneten Gebiete besiedelte. (www.wsl.ch, 19.11.25)
Rechtsextrem, fossil und superreich werden immer mehr zu Synonymen. Für Klimagerechtigkeit brauchen wir also nicht nur offensichtliche Lösungen wie Windräder und Wärmepumpen. Wir brauchen auch solche, die Armut und Überreichtum beenden. (1/3 | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.11.25)
Bundesrat setzt die Teilrevision der CO2-Verordnung im EHS-Bereich in Kraft Am 19. November 2025 hat der Bundesrat die Teilrevision der CO2-Verordnung per 1. Januar 2026 in Kraft gesetzt. Die Anpassungen sind notwendig, um das Emissionshandelssystem der Schweiz im Einklang mit jenem der EU weiterzuentwickeln. Die Teilrevision betrifft auch punktuelle Anpassungen, unter anderem bei den CO2-Zielwerten für Neufahrzeuge und bei der Kompensationspflicht der Treibstoffimporteure. Zudem sollen Betreiber von Hochtemperaturprozessen neu einen reduzierten Mindestwert für die Absenkung ihrer Treibhausgasemissionen beantragen können. | Das Emissionshandelssystem (EHS) der Schweiz ist seit 2020 mit dem EHS der EU verknüpft. Im Abkommen über die Verknüpfung ist festgehalten, dass die beiden EHS identische Regeln aufweisen müssen. Die Verknüpfung der beiden EHS ist zudem die Grundlage, damit Waren aus der Schweiz vom Grenzausgleichsmechanismus der EU ausgenommen sind. Die Schweiz setzt deshalb die Anpassungen, welche die EU in ihrem EHS vollzogen hat, ebenfalls um. (www.news.admin.ch, 19.11.25)
Missbrauch und Verjährung. Zwischen Rechtspositivismus und bona fides theologica Jan-Luca Helbig greift ein bei Missbrauchsfällen umstrittenes Thema auf: die Verjährung von Schmerzensgeldansprüchen. Er erinnert daran, dass das katholische Kirchenrecht die Verjährung kritisch sieht und strenge moralische Anforderungen aufstellt, die in der aktuellen Debatte bislang übersehen werden. | Betroffene von sexuellem Missbrauch haben die diesjährige Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda zum Anlass genommen, eine ihrer dringendsten Forderungen zu wiederholen: „Keine Einrede der Verjährung in Schmerzensgeldprozessen!“ Bereits über 100.000 Unterstützer haben sich der gleichnamigen Online-Petition des Eckigen Tischs angeschlossen. Damit fordern sie die deutschen Bischöfe und Ordensoberen auf, in dieser letztlich moralischen Frage eine klare Position zu beziehen. (www.feinschwarz.net, 19.11.25)
Boom bei Rechenzentren treibt Stromnachfrage in Portugal Immer mehr internationale Rechenzentren werden in Portugal angesiedelt. Strom ist billig und stammt immer mehr aus erneuerbaren Quellen. Allerdings reicht die jetzt produzierte Energie nicht für alle geplanten Projekte. (www.dw.com, 19.11.25)
Portugal: Woher kommt der Strom für neue Rechenzentren? Immer mehr internationale Rechenzentren werden in Portugal angesiedelt. Strom ist billig und stammt immer mehr aus erneuerbaren Quellen. Allerdings reicht die jetzt produzierte Energie nicht für alle geplanten Projekte. (www.dw.com, 19.11.25)
Digitalgipfel in Berlin: Der digitale Druck wächst – gut so - Der deutsch-französische Gipfel zur digitalen Souveränität in Europa war ein Erfolg. Obwohl er unseren Rückstand in Sachen Digitalisierung und KI schonungslos vor Augen geführt hat. Aber vielleicht war genau das abermals erforderlich. - (www.faz.net, 19.11.25)
Medienkompetenz im EU-Parlament: Altersobergrenze für Social Media? «Wir sollten darüber nachdenken» Während Politiker Kinder im digitalen Raum schützen wollen, gerät eine andere Altersgruppe in den Fokus. Im EU-Parlament steht nun die Medienkompetenz bei Senioren zur Debatte (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.25)
Digitalisierung als Motor für moderne Genossenschaften Die Initiative #GenoDigital hatte nach Weimar eingeladen, um zur Energiewende live zu debattieren. Zeitgleich startete die digitale Plattform openGeno, die Verwaltung, Vernetzung und Wachstum im Genossenschaftsumfeld ermöglicht. (www.energiezukunft.eu, 19.11.25)
Viele Wärmepumpen sind nicht so klimafreundlich, wie es möglich wäre. Doch das ändert sich nun Oft enthalten Wärmepumpen eine Chemikalie, die als extrem starkes Treibhausgas wirkt. Aber es drängt bereits eine Alternative auf den Markt: Propan. (www.nzz.ch, 19.11.25)
KOMMENTAR - Die Schweiz ist im Visier Russlands. Die Sicherheitsbehörden brauchen rasch die Mittel, um darauf reagieren zu können Der Kreml geht zunehmend aggressiv gegen westliche Demokratien vor. Die Schweiz ist davon nicht ausgenommen. Es ist höchste Zeit, dass sie sich darauf vorbereitet. (www.nzz.ch, 19.11.25)
Bach-Funde: Neues vom Godfather der europäischen Musik In Leipzig werden zwei unbekannte Werke vorgestellt, die aller Wahrscheinlichkeit nach von Johann Sebastian Bach stammen. Die beiden Orgelstücke aus dessen früher Zeit in Arnstadt begeistern nicht nur die Organisten. (www.nzz.ch, 19.11.25)
Endspurt im Kampf um Tempo 30: «Das ist eine Lügengeschichte!» – «Politiker sollen zu ihrem Wort stehen!» In zwei Wochen entscheidet das Zürcher Stimmvolk über die Mobilitätsinitiative. Die beiden Lager werfen einander vor, Falschinformationen zu verbreiten. (www.nzz.ch, 19.11.25)
„Das Bauen wird billiger“ – Diese Maßnahmen sollen den Staat verschlanken Karsten Wildberger (CDU), Deutschlands erster Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, kritisiert bei „Maischberger“ die „Bürokratiewelle“ aus Brüssel. Die Regierung werde „die Dinge anders machen“, verspricht er. Etwa mit dem Ende der Bon-Pflicht. (www.welt.de, 19.11.25)
Reformen in Deutschland: Springen wir jetzt? Und vor allem: Springen wir weit genug? Ein Weckruf der Preisträgerin des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik. (www.sueddeutsche.de, 19.11.25)
Biopower setzt auf KI für grüne Energie-Zukunft In Retz entsteht derzeit ein Projekt, das die Biogas-Branche nachhaltig verändern könnte. Die Biopower GmbH arbeitet an der Digitalisierung und Optimierung ihrer Biogasprozesse – mit modernster Sensorik, Datenanalyse und Künstlicher Intelligenz. Ziel ist es, die Biogasproduktion effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. (www.krone.at, 19.11.25)
Zürich und die Ära Koch Zürich lebenswert umbauen – 130 Personen kamen an die Buchvernissage. Ursula Koch hat die Stadt verändert und wir lernen: Ein Weitermachen wie bis anhin war damals und ist heute nicht zukunftsfähig. (www.hochparterre.ch, 19.11.25)
Marcel Salathé legt KI-Buch vor | «Es wollen immer mehr Leute in diesem Land die Zukunft verhindern» Der seit der Corona-Pandemie landesweit bekannte Wissenschaftler warnt: Eine knausrige und ambitionslose Schweiz verschlafe die beispiellose Entwicklung bei der Künstlichen Intelligenz. | Marcel Salathé, 50, gehört zu den prägenden Schweizer Stimmen in der Debatte über Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz. An der ETH in Lausanne ist er Co-Direktor des neuen AI Center. Während der Pandemie wurde der ausgebildete Biologe als Mitglied der wissenschaftlichen Taskforce landesweit bekannt. Nun erscheint sein Buch «Kompass Künstliche Intelligenz». Im Interview erklärt Salathé, weshalb es in der zunehmend hitzig geführten KI-Diskussion eine «neutrale Stimme» braucht. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.25)
Pierer Mobility ist nun im Besitz von Bajaj Motorräder - Die geplante Übernahme von Pierer Mobility durch den indischen Bajaj-Konzern ist vollzogen. (www.cash.ch, 18.11.25)
Neukonzessionierung der Muotakraftwerke; Genehmigung der Konzession Der Regierungsrat hat die vom Korporationsrat Uri am 13. Juni 2025 beschlossene Wasserrechtsverleihung an die ebs Energie AG zur Nutzung der Muota und ihrer Zuflüsse gemäss Konzessionsurkunde vom 18. November 2024 und den darin enthaltenen Nebenbestimmungen genehmigt. | Die ebs Energie AG betreibt entlang der Muota sieben Kraftwerksstufen. Sie nutzt dafür die Muota sowie mehrere Zuflüsse. Grundlage der Wassernutzung zur Stromproduktion bilden die in den 1950er-Jahren mit den Konzessionären ausgehandelten Wasserrechtskonzessionen sowie die mit privaten Rechteinhabern abgeschlossenen Wasserrechtsverträge. Alle derzeit gültigen Konzessionen und Verträge laufen im Jahr 2030 aus. Der grösste Teil der genutzten Gewässer liegt auf Schwyzer Kantonsgebiet. Die einzigen Wasserentnahmen auf dem Kantonsgebiet Uri sind beim Ruosalperbach und Gwalpetenbach sowie beim Hüribach. Die gefassten Gewässer sind Gewässer der Korporation Uri. (www.ur.ch, 18.11.25)
„Letztlich überweist jeder Mensch in den industrialisierten Ländern ständig Geld an irgendwelche Öl-Oligarchen. Das machen sich die wenigsten klar, wenn sie an der Tanksäule stehen.“ @annikajoeres.bsky.social im Treibhauspost-Interview: buff.ly/rJyQQXp https://buff.ly/rJyQQXp | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.11.25)
Hundert Bäume pro Minute: Wie der EU-Konsum die Wälder belastet Von Kaffee bis Soja — viele Alltagsprodukte stehen in Verbindung mit Waldverlust. Eine EU-Verordnung soll künftig sicherstellen, dass nur noch entwaldungsfreie Ware verkauft wird. | Der Konsum der EU-Bürger von Soja, Palmöl, Kakao, Kaffee, Rindfleisch sowie Industrieholz und Kautschuk hat laut einer Studie im Auftrag des WWF weltweit zur Rodung von 149 Millionen Bäumen von 2021 bis 2023 geführt. Das entspreche im Durchschnitt hundert Bäumen, die jede Minute aufgrund der EU-Nachfrage verloren gingen, teilte die Umweltschutzorganisation auf der UN-Klimakonferenz in Brasilien mit. | Bei dem zweiwöchigen Treffen von rund 200 Staaten im Amazonasgebiet steht auch der Schutz des tropischen Regenwalds im Fokus, der als "Lunge der Welt" eine wichtige Rolle im Klimaschutz hat. | Den Forschungsergebnissen zufolge führt der deutsche Konsum durchschnittlich zu einem endgültigen Verlust von 13 Millionen Bäumen pro Jahr, gefolgt von Spanien (6,5 Mio. Bäume) und Frankreich (6,3 Mio.). (www.oekotest.de, 18.11.25)
Cost allocation and incentive mechanisms for environmental protection in the tin solder supply chain Das vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebene Forschungsprojekt „Kostenverteilungs- und Anreizmechanismen für Umwelt- und Klimaschutz und Ressourcenschonung entlang globaler Lieferketten” analysierte (Fehl-)Anreize und Barrieren für die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen sowie den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Akteur*innen entlang ausgewählter globaler Lieferketten. (adelphi.de, 18.11.25)
WärmeGuide bietet Kommunen Orientierung bei der Wärmewende | Startschuss für neues Daten-Tool Mit dem WärmeGuide steht Kommunen ab sofort ein kostenfreies Online-Tool zur Verfügung, das den Weg in eine klimaneutrale Wärmeversorgung erleichtert. Entwickelt wurde die Plattform von GermanZero mit wissenschaftlicher Begleitung des Öko-Instituts und fachlicher Unterstützung durch das Kompetenzzentrum Wärmewende (KWW) der dena. | Der WärmeGuide bietet Kommunen einen ersten Überblick zum Status quo vor Ort und mögliche nächste Schritte in der Wärmeversorgung. Sie erhalten Informationen zum technischen Ist-Zustand, zur Gebäude- und Eigentumsstruktur sowie einen Ausblick, wie sie die Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045 gestalten könnten. Basis dafür sind statistische Daten der Bundesebene, die für jede Kommunen zusammengeführt werden. (www.oeko.de, 18.11.25)
Nur Rang 26: Schweiz im Klimaschutz-Ranking im hinteren Mittelfeld Im Klimaschutz-Ranking der Nichtregierungsorganisationen hat sich die Schweiz leicht verbessert. Sie rückte von Rang 33 vor einem Jahr auf den 26. vor. (www.watson.ch, 18.11.25)
The average U.S. family of four throws away $3,000 in groceries a year A few simple changes could slash your food bill — and your climate footprint. (yaleclimateconnections.org, 18.11.25)
Klimaschutz-Ranking: Die Welt macht Fortschritte, aber Petrostaaten um USA stemmen sich gegen Wandel Leicht sinkende globale Emissionen pro Kopf, massiv wachsende Erneuerbare Energien sowie Investitionen in Elektrifizierung und mittlerweile über 100 Länder mit Klimazielen für Netto-Null-Emissionen: Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen sind viele Fortschritte zu verzeichnen — aber sie reichen noch längst nicht. Auch der heute veröffentliche Klimaschutz-Index (Climate Change Performance Index, CCPI) von Germanwatch und NewClimate Institute zeigt dieses ambivalente Bild. | Climate Change Performance Index 2026 vorgestellt: Fortschritte zehn Jahre nach Paris deutlich sichtbar — aber Tempo zu langsam | Dänemark weiter an der Spitze, gefolgt von Großbritannien und Marokko | EU sehr gemischt, zehn Staaten als „schlecht“ bewertet | Deutschland mit schwächster Platzierung seit sechs Jahren: Rang 22 | Petrostaaten, USA, Saudi-Arabien und Iran, ganz unten (www.germanwatch.org, 18.11.25)
Grok 4.1 ist da: Das kann die Konkurrenz für OpenAI und Google xAI schiebt mit Grok 4.1 ein neues KI-Modell ins Rennen — mitten im Duell mit GPT-5.1 und dem erwarteten Gemini-Update. Wir zeigen, was das neue System laut xAI verspricht und was es für Nutzer:innen bedeutet. | Im ohnehin schon ereignisreichen KI-Jahr 2025 legt nun auch xAI nach: Grok 4.1 ist offiziell veröffentlicht und steht ab sofort auf grok.com, über X und in beiden mobilen Apps bereit. Das Update richtet sich an alle Nutzer:innen und muss nicht erst erkauft oder freigeschaltet werden. Mit dem neuen Modell positioniert sich xAI deutlicher im Wettbewerb mit OpenAIs frisch erschienenem GPT-5.1 und dem erwarteten Gemini 3.0 von Google. Das Wettrennen um das „intelligenteste“ oder „beste“ Modell bleibt also weiterhin spannend. (onlinemarketing.de, 18.11.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Auf die Kalorien kommt es an Intervallfasten an sich hat keine positiven Effekte auf den Stoffwechsel, zeigt eine Studie. Entscheidend ist die Energiebilanz. | Entgegen verbreiteter Annahmen zeigt eine neue Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und der Charité — Universitätsmedizin Berlin, dass zeitbeschränktes Essen (Intervallfasten oder Time-Restricted Eating) bei gleichbleibender Kalorienzufuhr zwar die innere Uhr verschiebt, aber nicht zu messbaren Verbesserungen der Stoffwechsel- oder Herz-Kreislauf-Parameter führt. Das konnte Prof. Olga Ramich und ihr Team mit der ChronoFast-Studie zeigen. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Science Translational Medicine veröffentlicht. | Time-Restricted Eating (TRE) ist eine Form des Intervallfastens, die durch ein tägliches Essensfenster von maximal zehn Stunden und eine Fastenperiode von mindestens 14 Stunden gekennzeichnet ist. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.11.25)
Can We Find Cleaner Ways to Extract Rare Earth Elements? These valuable but difficult-to-extract metals are increasingly important to modern life (www.scientificamerican.com, 18.11.25)
Europa: Die 10 Länder mit den meisten Wärmepumpen Wo gibt es die meisten Wärmepumpen im Verhältnis zu den existierenden Haushalten? Wie die Energiewende in Europa verläuft, klären wir in diesem Ranking. | Die Wärmepumpe gilt als Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Sie soll das Heizen mit Öl und Gas ersetzen und so die klimaschädlichen Abgase durch die fossilen Brennstoffe senken. Allerdings ist der jetzige Stand lange nicht so weit wie die europaweit hohen Ziele. In manchen Ländern sind Wärmepumpen aber deutlich weiter verbreitet als in anderen — teilweise um über 2.000 Prozent. (Geräte pro 1000 Haushalte) | 10: Spanien, 87 | 9: Österreich, 127 | 8: Italien, 160 | 7: Schweiz, 168 | 6: Frankreich, 204 | 5: Dänemark, 217 | 4: Estland, 351 | 3: Schweden, 496 | 2: Finnland, 524 | 1: Norwegen, 632 (www.basicthinking.de, 18.11.25)
Familienfilm statt Autorenkino: Was seine Filmauswahl über Papst Leo XIV. verrät Das guckt der Heilige Stuhl: Papst Leo XIV. hat seine Lieblingsfilme verraten. Wie ihn das von seinen Vorgängern unterscheidet und was diese Auswahl über seine Amtszeit aussagt (www.freitag.de, 18.11.25)
Wasserkraftverbände drängen auf mehr Pumpspeicher Wasserkraftunternehmen fordern von der EU klare Signale für mehr Pumpspeicher. Die Branche sieht wachsende Systemrisiken und verlangt neue Regeln für Langzeitspeicher. | Die europäische Wasserkraftbranche sowie die „International Hydropower Association“ fordern in einem gemeinsamen Brief von der Europäischen Kommission verbindliche Schritte für den Ausbau von Pumpspeichern. Wind- und Solarenergie werden in außergewöhnlichem Umfang ausgebaut, doch mangels ausreichender Langzeitspeicherkapazitäten lässt sich ihr volles Potenzial nicht nutzen, so der Vorwurf in dem Brief, den die Wasserkraftbranche am 18. November veröffentlicht hat. | Um die Versorgung zu sichern, bezahlbare Preise zu gewährleisten und die Abhängigkeit von importierten Brennstoffen oder Technologien zu reduzieren, „braucht Europa dringend groß angelegte Infrastrukturen, die Strom in Zeiten des Überschusses speichern und bei Bedarf wieder bereitstellen. Pumpspeicher stellen die erprobte Lösung dar“, schreibt die Branche. (www.energie-und-management.de, 18.11.25)
COP 30 – Glaubensgemeinschaften demonstrieren ihre Führungsrolle im Klimaschutz Heute (18. November 2025) haben 62 Glaubensgemeinschaften ihren Rückzug (Divestment) aus Unternehmen der fossilen Brennstoffindustrie angekündigt und damit den Verhandlungsführern auf dem UN-Klimagipfel in Brasilien ein starkes Signal gesendet, dass angesichts der schädlichen Auswirkungen der Förderung, des Transports und der Verbrennung fossiler Brennstoffe auf das Klima, die Artenvielfalt und die Menschenrechte ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen dringend erforderlich ist. | „Der Klimawandel bedroht unsere Umwelt und das Leben auf unserem Planeten. Besonders betroffen sind die ärmeren Menschen im Globalen Süden, die am wenigsten zu den Ursachen des Klimawandels beitragen und nur begrenzte Mittel haben, sich zu schützen. Wenn wir Jesuiten uns für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, sind wir gerade in Europa aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen und an der Seite der Menschen in den stärker betroffenen Regionen zu stehen. (oeku.ch, 18.11.25)
Gute Luft auf einen Blick: UBA veröffentlicht neuen Luftqualitätsindex und modernisierte App | Umweltbundesamt überarbeitet Methode zur Beurteilung der Luftqualität und gibt Verhaltenstipps in überarbeiteter App Wie gut ist die Luft, die wir atmen? Der neue Luftqualitätsindex des Umweltbundesamtes liefert künftig Antworten auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse. Der Index bewertet die Konzentration von Luftschadstoffen, leitet Gesundheitsrisiken ab und gibt Verhaltenstipps für die Allgemeinbevölkerung und empfindliche Gruppen. Zudem hat das Umweltbundesamt seine App „Luftqualität“ und das Luftdaten-Portal modernisiert — für präzisere Informationen, verständliche Verhaltenstipps und eine noch nutzerfreundlichere Darstellung der aktuellen Luftqualität in Deutschland. (www.umweltbundesamt.de, 18.11.25)
Wir haben Treibhauspost bei einer Erderhitzung von 1,1 Grad und einer CO2-Konzentration von 416 ppm gestartet. Damals haben sich die Ziele aus dem Pariser Abkommen noch machbar angefühlt. Es gab einen Handlungszeitraum, wenn auch einen winzigen. (1/5) | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.11.25)
Schweizer Bau- und Immobilienforum: Nachhaltiges Bauen – Nachhaltige Immobilien «Suffizienz — Wie aus weniger mehr wird»: Das Fokusthema des diesjährigen Schweizer Bau- und Immobilienforums lockte über 110 Bau- und Immobilienfachleute an die Hochschule Luzern nach Rotkreuz. Sie diskutierten über Suffizienz im Bau — aus Sicht der Architektur, des Betriebs und der Ökonomie. Und waren sich einig: Suffizienz ist kein Verzicht, sondern die ehrliche Antwort auf die Frage: Was brauchen wir wirklich? | Suffizienz sucht nach dem «richtigen» Mass: Was braucht es für ein gutes Leben, das gleichzeitig die natürlichen Ressourcen der Erde schont? Diese Frage stellt sich auch für den Bau und Betrieb von Gebäuden. Suffizientes Bauen verbraucht möglichst wenig Land, Energie und Rohstoffe. Wege zu diesem Ziel sind etwa die Sanierung und Umnutzung bestehender Strukturen anstelle von Neubauten, das Bauen an gut erreichbaren Orten für weniger Pendelverkehr oder die Reduktion der Flächenverbrauchs pro Kopf. (www.hslu.ch, 18.11.25)
Paludikultur am FiBL: Wenn Landwirtschaft und Wasser zusammenspielen In Zeiten zunehmender Trockenheit und dem Verlust natürlicher Wasserspeicher wird die nachhaltige Nutzung und Wiedervernässung von Moor- und Feuchtflächen immer drängender. Die Paludikultur-Tagung rückte das Thema ins Zentrum. | «Gerade im Wasserkanton Aargau ist der Handlungsbedarf offensichtlich», erklärte FiBL Biodiversitätsberaterin Theres Rutz die Eignung des Standortes Frick für die Tagung von Agroscope, WWF und FiBL. Laut Norbert Kräuchi, Leiter der Abteilung Landschaft und Gewässer hat der Wasserhaushalt des Kantons Aargau seine Resilienz verloren. Heute fliessen rund drei Prozent des Niederschlags direkt von Dächern in die Kanalisation — lokal bis zu neun Prozent. | Der Schwund natürlicher Wasserspeicher und der veränderte Wasserhaushalt stellen die Landwirtschaft vor wachsende Herausforderungen. Das Aargauer Parlament beschloss bis 2060 eine Fläche von 1000 Hektaren wieder zu vernässen — davon 280 Hektaren im Landwirtschaftsgebiet, auf freiwilliger Basis. (www.bioaktuell.ch, 18.11.25)
Neuer Reaktor gewinnt nutzbares Lithium aus alten Batterien Ein Forscherteam hat eine neue Methode entwickelt, um aus alten Batterien wieder verwertbares Lithium zu gewinnen. Das Verfahren kommt ohne giftige Chemikalien aus und verbraucht deutlich weniger Energie. So könnte das Recycling von Batterien in Zukunft einfacher und umweltfreundlicher werden. | Die nachhaltige Gewinnung und Wiederverwertung von Lithium ist daher entscheidend, um den Übergang zu einer klimafreundlichen Energieversorgung zu sichern. Forscher der Rice University in Texas haben für die Rückgewinnung von Lithium aus alten Batterien und Akkus nun ein neues Verfahren entwickelt, das deutlich weniger Energie verbraucht. (www.basicthinking.de, 18.11.25)
Gartner: Stromverbrauch von Rechenzentren wächst 2025 um 16 Prozent Der weltweite Energiebedarf von Rechenzentren wird sich laut Marktforscher Gartner in den kommenden fünf Jahren verdoppeln. Haupttreiber ist die rasante Verbreitung KI-optimierter Server. | Der Stromverbrauch von Rechenzentren weltweit soll im Jahr 2025 um 16 Prozent steigen und sich bis 2030 verdoppeln. Das geht aus aktuellen Berechnungen des Marktforschungsunternehmens Gartner hervor. Konkret prognostizieren die Analysten einen Anstieg des globalen Energiebedarfs von 448 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2025 auf 980 TWh bis 2030. | Als wesentlichen Treiber dieser Entwicklung identifiziert Gartner die zunehmende Verbreitung von KI-optimierten Servern. “Während herkömmliche Server und die unterstützende Infrastruktur zum Gesamtstromverbrauch beitragen, ist es der rapide Aufstieg KI-optimierter Server, der den Anstieg des Energieverbrauchs in Rechenzentren befeuert”, erklärt Linglan Wang, Research Director bei Gartner. (www.it-daily.net, 18.11.25)
Generationen: Verantwortung, Solidarität und Religion Das Verhältnis zwischen den Generationen ist kulturell unterschiedlich geprägt: Während es in unseren Breitengraden bei vielen als selbstverständlich gilt, dass Eltern ins Pflegeheim ziehen, ist es in anderen Kulturen ebenso selbstverständlich, dass sich die Familie weiterhin zuhause um die Grosseltern kümmert. Was bleibt, ist die grundsätzliche Frage nach Verantwortung, die schliesslich alle Generationen betrifft. In diesem Beitrag der islamischen Religionspädagogin Yasemin Duran erzählt sie anhand persönlicher Erfahrungen aus ihrem Alltag, was das Miteinander der Generationen für sie bedeutet und wie Religion dazu beitragen kann, Brücken zwischen Alt und Jung zu schlagen. (www.religion.ch, 18.11.25)
Studie: Vögel sind wichtige Helfer im Kampf gegen invasive Insekten Die Vögel können in städtischen Gebieten eine entscheidende Rolle spielen bei der natürlichen Bekämpfung invasiver Insekten. Das zeigt eine neue Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL. (www.swissinfo.ch, 18.11.25)
Schweiz bleibt im Mittelmass Germanwatch und New Climate Institute haben den Climate Change Performance Index publiziert. Die Schweiz macht zwar Plätze gut, bleibt aber im Mittelmass. | Im aktuellen Climate Change Performance Index macht die Schweiz zwar sieben Plätze gut. Im Rahmen der Klimakonferenz im brasilianischen Belém veröffentlichten Germanwatch und New Climate Institute den diesjährigen Index. Mit Rang 26 bleibt die Schweiz im Mittelfeld. Der Index will Transparenz bezüglich nationaler und internationaler Klimaschutzpolitik ermöglichen. Er umfasst 63 Ländern sowie die Europäischen Union. Zusammen verursachen sie mehr als 90 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen. | Zwar würden das neue Klima- und Stromgesetz eine gute Grundlage bieten, hält Patrick Hofstetter, Klimaschutz- und Energieexperte WWF Schweiz fest. Doch er sagt: «Neben gravierenden Defiziten etwa im Verkehrs- und Finanzsektor liegt das Hauptproblem darin, dass der Bundesrat starke Gesetze halbherzig umsetzt und damit Penalties vergibt.» (thephilanthropist.ch, 18.11.25)
Was mich unsere KI-Katze über Kreativität gelehrt hat «Claire» soll Bestseller von Bullshit unterscheiden – und sorgt dabei für unerwartete Erkenntnisse. (www.persoenlich.com, 18.11.25)
Klimaranking zeigt Gewinner und Verlierer Am Dienstag ist auf der Weltklimakonferenz (COP30) in Belem der aktuelle Klimaschutzindex (CCPI) präsentiert worden. Einmal mehr steht Dänemark an der Spitze, gefolgt von Großbritannien und Marokko. Auf den letzten Plätzen liegen arabische Länder und die USA. Abgestürzt ist auch Österreich: von Platz 23 auf 35. (orf.at, 18.11.25)
Schon gelaufen: Klassenkampfkunde Gedrängt auf 23 Minuten präsentiert Arte die Geschichte des Streiks vom antiken Ägypten bis zum britischen Bergarbeiterstreik Mitte der 1980er Jahre und den Klimastreiks der Gegenwart. (www.jungewelt.de, 18.11.25)
Brauerei heizt mit“Grünem“ Bier statt Erdgas Das 0,0 Bier wird immer beliebter – aber wohin mit dem ganzen Alkohol? In Wieselburg wird er zu Wärmeenergie. Nur das Pfandsystem verschafft der gesamten Branche heuer ein großes Minus. (www.krone.at, 18.11.25)
gefma ESG-KPI-Tool für nachhaltiges Gebäudemanagement | Branchenstandard SustainFM erleichtert Erfassung, Dokumentation und Bewertung ESG-relevanter Kennzahlen aus dem Gebäudebetrieb Das neue ESG-KPI-Tool der gefma bietet Architekt:innen und Planer;innen eine praxisnahe Unterstützung für nachhaltiges Gebäudemanagement. Es basiert auf dem Branchenstandard SustainFM und reduziert die Komplexität der ESG-Datenerfassung im Facility Management erheblich — von über 200 auf 29 zentrale Datenpunkte. Diese betreffen vor allem ökologische Aspekte wie Energieeffizienz, Emissionen, Ressourcenverbrauch und Kreislaufwirtschaft. | Für Architekt:innen bedeutet das Tool eine verlässliche Grundlage zur Integration ESG-relevanter Anforderungen bereits in der Planungsphase. Es erleichtert die Kommunikation mit Investor:innen und Prüfinstitutionen und unterstützt die CSRD-konforme Berichterstattung sowie die Erstellung von Energieausweisen und nachhaltigen Vertragsstrukturen. Perspektivisch wird das Tool um soziale und Governance-Aspekte erweitert, was eine ganzheitliche ESG-Bewertung ermöglicht. | Das Tool ist kostenfrei im gefma-Onlineshop (unter www.gefma.de/shop) erhältlich (www.nbau.org, 18.11.25)
„Das Billig-Stromgesetz verdient den Namen nicht“ Energieexperte und Burgenland-Energie-Vorstand Stephan Sharma zum neuen Gesetzesvorschlag und warum dadurch Strom im nächsten Jahr nicht billiger wird. (www.krone.at, 18.11.25)
Sie brachte Politiker von links bis rechts auf die Palme. Dann tauchte sie ab. Nun gibt es ein Lebenszeichen von Ursula Koch Seit 25 Jahren rätselt die Schweiz über den Verbleib der einstigen SP-Präsidentin und Zürcher Stadträtin. Ein neues Buch zeigt: Sie hat nichts von ihrer Scharfzüngigkeit verloren. | Einem Autorentrio von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ist das gelungen, woran zig Medienschaffende scheiterten: Über gemeinsame Bekannte konnten sie Koch zu einem Interview bewegen. Das Gespräch dient als Basis für das Buch «Zürich lebenswert umbauen. Konflikte, Macht und Wandel in der Ära Ursula Koch 1986—1998», das dieser Tage erscheint. (www.nzz.ch, 18.11.25)
Bolivien auf der COP30 in Belém: Zwischen Krise und Klimanotstand Weil der neue Präsident die Delegation verkleinert hat, fahren nun zivile Vertreter:innen zur Klimakonferenz, erzählt Journalistin Karen Gil. mehr... (taz.de, 18.11.25)
Wiens Bilanz nach Jahr als Demokratie-Hauptstadt Nach einem Jahr übergibt Wien als Europas Demokratie-Hauptstadt an Cascais in Portugal. Die Staffelübergabe an seinen Amtskollegen Nuno Piteira Lopes nutzte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) mit Stadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ), um Bilanz und auch Lehren aus den bisherigen Initiativen zu ziehen. (www.krone.at, 18.11.25)
Klimaschutz-Ranking: Dänemark ist Vorreiter, Pakistan holt auf Kein Land tut genug im Klimaschutz – aber viele Staaten verbessern sich. Die Verhandlungen auf dem UN-Klimagipfel drohen derweil zu enttäuschen. mehr... (taz.de, 18.11.25)
Wissenschaftler erforschen Reptilien im Regenwald Die artenreiche Amphibien- und Reptilienwelt im Amazonas-Becken wird von der Erderwärmung massiv betroffen sein. Forscher wollen wissen, wie sich das Verhalten der wechselwarmen Tiere dadurch verändert. Von Xenia Böttcher.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.11.25)
Umweltminister auf der Klimakonferenz: Carsten Schneiders riskante Wette Umweltminister Schneider ist zu seinem ersten Klimagipfel angereist. Er hat sich eine schwere Aufgabe gesucht: Klimaschutz global gerecht zu machen. mehr... (taz.de, 18.11.25)
Divestment: Kirchliche Institutionen senden starkes Signal an COP30 - - Zum Weltklimakonferenz (COP30) im brasilianischen Belém haben 46 kirchliche Institutionen in Deutschland die größte Divestment-Initiative in der Geschichte des Landes bekannt gegeben. Die Einrichtungen schließen ihre Geldanlagen in fossile Energieträger aus und bekennen sich damit nicht nur verbal, sondern auch finanziell zu einem Kurs der Klimagerechtigkeit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.11.25)
Kulturerbe-Allianz: Vatikan und Frankreichs Nationalbibliothek bündeln Kräfte - - Die Vatikanische Apostolische Bibliothek (BAV) und die Nationalbibliothek Frankreichs (BnF) intensivieren ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Digitalisierung. Die Leiter beider Institutionen unterzeichneten am Dienstag in der französischen Botschaft beim Heiligen Stuhl in Rom ein entsprechendes Abkommen. Ziel ist es, die unschätzbar wertvollen, sich ergänzenden Bestände mittelalterlicher Handschriften für die Forschung zu sichern und zugänglich zu machen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.11.25)
Saubere Luft in Stuttgart: Optimistischer Ausblick auf 2030 Die Landeshauptstadt Stuttgart blickt optimistisch auf die ab 2030 geltenden strengeren EU-Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Grundlage dafür ist eine aktuelle Abschätzung der PTV Transport Consult, die am Dienstagmorgen im Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik vorgestellt wurde. (www.stuttgart.de, 18.11.25)
«Parasocial» – das Wort des Jahres für unsere eingebildete Nähe Millionen Menschen fühlen sich Promis, Podcastern und Chatbots so nah, als wären es Freunde. Doch die Stars und Bots wissen nicht einmal, dass es diese Menschen gibt. Genau diese Illusion von Intimität fasst der «Cambridge Dictionary» jetzt im Wort des Jahres zusammen: «parasocial». (www.nzz.ch, 18.11.25)
Kirchenfinanzierung im Kanton Zürich: Zürcher Reformierte unterstützen muslimische Organisationen finanziell Die Kirchensynode befürwortete Beiträge von rund einer halben Million Franken pro Jahr. Die Vergabe der Gelder sorgte bereits im Kantonsrat für Diskussionen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.25)
Nach jahrzehntelanger Forschung: Verschollene Bach-Stücke zum ersten Mal seit 320 Jahren aufgeführt Hunderte Jahre waren die Stücke unbekannt geblieben – nach langer Spurensuche wurden sie nun Johann Sebastian Bach zugeordnet. Wie ein Musikforscher zwei verschollene Orgelwerke aufspürte. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.25)
Klimawandel: Deutschland fällt wegen Gasstrategie im Klimaschutzranking zurück Im Klimaschutzmonitor von Germanwatch erhält Deutschland die schlechteste Note seit Jahren. Weltweit gibt es kein einziges Land, das mit "sehr gut" abschneidet. (www.zeit.de, 18.11.25)
Klima-Ranking: Der ewige Spitzenreiter Dänemark - Im Klimaschutz-Index der NGO Germanwatch rutscht Deutschland ab. Vor allem den starken Fokus auf Gas kritisiert sie. Lob gibt es wie immer für Kopenhagen. - (www.faz.net, 18.11.25)
Regierung legt neues Strommarktgesetz vor Als Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) ist die geplante Reform des Strommarktes im Sommer in Begutachtung gegangen. Mit dem neuen Entwurf wurde daraus in der Kommunikation der ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierung das „Billigstromgesetz“ bzw. „Günstiger-Strom-Gesetz“, das die Koalition am Dienstag im Ministerrat auf den Weg brachte. Es gehe um die größte Strommarktreform der letzten 20 Jahre, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmansdorfer (ÖVP). Für die notwendige Zweidrittelmehrheit muss nun zumindest eine der Oppositionsparteien zustimmen. Die Kritik mancher Vertreter der Erneuerbare-Energie-Branche bleibt jedenfalls. (orf.at, 18.11.25)
Keine Netzgebühren für kleine PV-Anlagen Viele private Haushalte haben in den vergangenen Jahren eine PV-Anlage installiert. Dann hieß es plötzlich, sie sollen künftig fürs Stromeinspeisen zur Kasse gebeten werden und Netzkosten zahlen. Nun ruderte die Politik zurück und hat im neuen Entwurf zum Strommarktgesetz (jetzt Billigstromgesetz) kleine Anlagen bis sieben Kilowattstunden Leistung ausgenommen. (www.krone.at, 18.11.25)
Juristenkampagne mit Augenzwinkern Die Agentur hat für die neue juristische Rechercheplattform JusBase von Orell Füssli einen Markenslogan und drei Inserate entwickelt. Der Slogan «Nicht benutzen ist fahrlässig» greift humorvoll die anwaltliche Sorgfaltspflicht auf. (www.persoenlich.com, 18.11.25)
Praxisnähe wird zur Perspektive Die Churer Agentur hat für die Fachhochschule Graubünden eine neue Dachmarkenkampagne entwickelt, die Ende November schweizweit auf Plakaten, digitalen Plakatflächen sowie über Display-Formate und Social Media ausgespielt wird. (www.persoenlich.com, 18.11.25)
Gewerkschaften: Bremser oder Förderer der Klimapolitik? Gewerkschaften sind zuerst für die Arbeitenden da, doch sie sind mehr als nur eine Interessenvertretung. Gewerkschaften gestalten als politische Organisationen unsere Zukunft mit. Ein zentrales Thema ist dabei der Klimawandel. - (www.klimareporter.de, 18.11.25)
100 Bäume pro Minute WWF-Analyse: EU-Konsum vernichtet jährlich 50 Mio. Bäume weltweit / Kakao und Rinder als Haupttreiber (www.wwf.de, 18.11.25)
Sri Lanka: Umweltprotest beendet - - In Mannar, einer mehrheitlich katholischen Stadt im Norden Sri Lankas, ist ein mehr als 100 Tage andauernder Protest zum Schutz der lokalen Umwelt und Lebensgrundlagen beendet worden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.11.25)
Emissionshandel verschoben: Warum Europa den CO2-Preis retten muss Europa war angetreten, ein verständliches Modell zur CO2-Reduktion zu entwickeln. Nun aber gewinnen Subventionen und Ordnungsrecht an Gewicht. mehr... (taz.de, 18.11.25)
Zehn Jahre Pariser Klimaabkommen Das Pariser Klimaabkommen jährt sich 2025 zum zehnten Mal. 195 Staaten verpflichten sich darin zum Klimaschutz. Trotz Fortschritten bleibt die Bewältigung des Klimawandels eine große Herausforderung. | Jedes Jahr treffen sich die Länder zu den so genannten COPs (Conference of the Parties), den Weltklimakonferenzen der UNFCCC um die internationale Klimapolitik insgesamt und die Umsetzung des Pariser Abkommens weiterzuentwickeln. Mit dem voranschreitenden Klimawandel werden die Konflikte zwischen ärmeren und reichen Ländern hier immer stärker. Link hat Vorschau-PopupInterner Link: Vor allem arme Länder leiden bereits heute sehr stark unter Klimawandelfolgen wie Fluten oder Dürren und haben kaum Hebel, um von den reicheren Ländern mehr Unterstützung einzufordern. Das hat zu einer großen Frustration mit dem Pariser Abkommen geführt. Manche sprechen sogar von einem Scheitern des Abkommens. (www.bpb.de, 18.11.25)
D: Erzbischof Heße wirbt für gegenseitiges Verständnis - - Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße wirbt anlässlich des Tags der Religionen am Montag eindringlich für das Miteinander und den gegenseitigen Respekt zwischen den Glaubensgemeinschaften. Die ganztägige Veranstaltung in Hamburg wurde vom Runden Tisch der Religionen ausgerichtet und endete mit einem Senatsempfang. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.11.25)
Papst Leo: „Wir versagen beim Klimaschutz“ - - Mit Sorge verfolgt Leo XIV. das Hin und Her auf der laufenden Klimakonferenz COP30 in Brasilien. „Noch ist es Zeit, um den Anstieg der globalen Temperatur unter der 1,5°C-Marke zu halten, aber das Zeitfenster schließt sich gerade.“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.11.25)
COP30: Katholische Hilfswerke drängen auf ehrgeizigere Klimaziele - - Der Präsident des internationalen Dachverbands katholischer Hilfswerke, Bernd Nilles, zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf der ersten Verhandlungswoche auf dem aktuellen Klimagipfel. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.11.25)
Intelligente Vernetzung senkt den Energieverbrauch Für motorisierten Sonnenschutz gilt: Sobald der Funkstandard io-homecontrol von Somfy integriert ist, stehen Fachbetrieben und Endkunden alle Möglichkeiten offen. Die Plug and Play-Antriebe RS100 io für Rollläden und J4S io Protect für Raffstoren lassen sich mit der bewährten TaHoma Pro-App schnell und intuitiv in Betrieb nehmen. Beide Modelle punkten mit ihrem leisen Fahrverhalten ohne Bremsgeräusche und zusätzlichen Features wie laufender Drehmomentüberwachung, Festfrierschutz und einer automatischen Hinderniserkennung*. Automatisierung für besseres Raumklima und Energieeffizienz Gleichzeitig bilden sie die Basis, um zusätzliche Komponenten in eine vernetzte Lösung einzubinden – denn richtig wirksam ist der Sonnenschutz erst dann, wenn er automatisiert wird. Mit dem Sonnen- und Temperatursensor Sunteis Solar io und der Smart-Home-Steuerung TaHoma Switch lassen sich individuelle Abläufe definieren, die die Behänge je nach Sonneneinstrahlung, Temperatur und Tageszeit automatisch in die ideale Position bringen. Das wirkt sich unmittelbar auf den Energieverbrauch aus: Durch gezieltes Öffnen des Sonnenschutzes im Winter können solare Wärmegewinne optimal genutzt werden, während die automatische Verschattung im Sommer das Aufheizen der Räume verhindert. Heizung und Kühlung müssen entsprechend we >| (www.enbausa.de, 18.11.25)
Kompakter und nachhaltiger Textilsonnenschutz Danny Konings von Reno Solar Screens erhält regelmäßig Anfragen für die nachträgliche Montage von Screens. „Das sind klassische Fälle“, sagt er. „In der Neubauphase müssen alle zusätzlichen Kosten im Hinblick auf das verfügbare Budget abgewogen werden. Sobald die Bewohner nach mehreren Jahren in einem anderen Lebensabschnitt sind, stellt sich die Frage nach Sonnenschutz oft erneut. Die Herausforderung liegt dann darin, sich für einen Screen zu entscheiden, der fachgerecht und elegant ist.“ Der Fixscreen Go von Renson eignet sich mit seinen geringen Kassettenabmessungen perfekt für solche Renovierungsprojekte. Die Tuchkassette misst knapp 8,5 auf 8,5 Zentimeter und ragt dadurch nie über den Fassadenstein hinaus. Störende Reflexion vermeiden Häufig liegt der Grund für die nachträgliche Montage von Screens in der Überhitzungsproblematik. Bei diesem Wohnhaus in Wuustwezel war das nicht der Fall. Aber die Sonne stellte einen Störfaktor für die Bewohner dar. „Die intensive, tief stehende Sonne verursachte im Frühling und Herbst eine störende Reflexion auf dem Fernseher in der Sitzecke, und das trotz Vorsprung“, so die Bewohner. „Wenn wir keine Bodenkühlung durch unsere Wärmepumpe gehabt hätten, dann wäre auch die Temperatur im Innenraum möglicherweise ein Grund >| (www.enbausa.de, 18.11.25)
Hommage an das Präzisionshandwerk Die Kreativagentur hat für die Swiss Steel Group eine globale Kommunikationsplattform entwickelt. Die Swiss Steel Group startet damit eine neue Kommunikationsinitiative für ihr Sortiment an Drehstählen. (www.persoenlich.com, 18.11.25)
Analyse von Energiestiftung – Vage Aussicht auf neue AKW bremst Investitionen in Erneuerbare Die Energiestiftung warnt, dass die Aussicht auf neue AKW Investitionen in erneuerbare Energien bremsen könnte. (www.srf.ch, 18.11.25)
News kompakt: Millionenzusage aus Deutschland bei COP30 Der deutsche Umweltminister Carsten Schneider verspricht weiteres Geld zur Abmilderung der Folgen des Klimawandels. Eine Gaza-Resolution bekommt im UN-Sicherheitsrat die Mehrheit. Das Wichtigste in Kürze. (www.dw.com, 18.11.25)
Szenarien und Auswirkungen bei Zulassung neuer AKW Studie der SES belegt: AKW-Neubauverbot aufzuheben verunmöglicht Erneuerbaren-Ausbauziele | Aufhebung AKW-Neubauverbot hat erhebliche Konsequenzen auf bisherige Energiepolitik des Bundes: Positive Auswirkungen liegen weit in der Zukunft, negative Auswirkungen wirken mehrheitlich sofort. | Neue AKW senken erwartete Marktpreise und erhöhen erwartete Stunden mit Negativpreis-Stunden – Sie verdrängen Erneuerbare aus dem Markt, senken Rendite-Erwartungen und erhöhen deren Finanzierungskosten. | Die Energiepolitik des Bundes verliert an Fokus und Glaubwürdigkeit, was insb. kleine Investor:innen verunsichert, die über 50 % des Ausbaus verantworten. | Die Fördereffizienz des Bundes verschlechtert sich; Massnahmen für bessere Investitionssicherheit sind aber teuer oder politisch kaum mehr mehrheitsfähig. | Ab Szenario 2: Zunehmende Konkurrenz zwischen Erneuerbaren und AKW-Investitionen bei Bund + Kantonen; lähmende Polarisierung in der Energiepolitik. Ab Szenario 3: (energiestiftung.ch, 18.11.25)
Heizen: Füllstand der Gasspeicher ist zu Beginn der Heizsaison sehr niedrig Die deutschen Speicher für Gas sind nur niedrig aufgefüllt. Sollte der Winter sehr kalt werden, könnte es bereits im Januar zu Versorgungsengpässen kommen. (www.zeit.de, 18.11.25)
Kollektive als Bestandteil einer Postwachstums-Strategie Die wichtigen Lebensbereiche Wohnen und Arbeiten selbstverwaltet zu organisieren hat lange Traditionen. Sie eint der Versuch, Alternativen zu den Zumutungen eines Lebens nach kapitalistischen Reglements zu schaffen. Elisabeth Voss schreibt in diesem Artikel über die Praxis der Selbstverwaltung, Kollektivbetriebe, Hausprojekte und welche Rolle solche neuen Eigentumsformen in einer Postwachstumsgesellschaft spielen. (www.postwachstum.de, 18.11.25)
ZVV wirbt für schweizweite App-Nutzung Der Zürcher Verkehrsverbund macht mit einer neuen Kampagne auf die Funktionen seiner App aufmerksam. (www.persoenlich.com, 18.11.25)
PR und Social Media: Wie Kommunen die Presse austrocknen - Städten und Gemeinden geht es finanziell schlecht. Geld für große Social-Media-Auftritte aber ist da. Mit immer mehr Eigen-PR drücken die Kommunen die lokale Presse an die Seite. Das ist verfassungswidrig. - (www.faz.net, 18.11.25)
PFAS im Skiwachs | Chemikalien auf der Loipe Gelangen die Ewigkeitschemikalien PFAS in die Umwelt, verbleiben sie über Generationen dort und schaden Mensch und Natur. Trotz zunehmender Verbote sind noch immer viele PFAS im Umlauf — auch auf Schweizer Pisten und Loipen, wo die Giftstoffe durch Abrieb aus Skiwachs in die Natur gelangen. Empa-Forschende konnten erhöhte PFAS-Konzentrationen in Schneeproben aus dem Engadin nachweisen — und ermahnen Langläufer zur Vorsicht. (www.empa.ch, 18.11.25)
Emissionshandel : Preise runter, Emissionen rauf Die EU hat Angst vor der Wut ihrer Bürger. Deshalb verschiebt sie ihr wichtigstes Instrument im Kampf gegen den Klimawandel. Was sind die Folgen? (www.zeit.de, 18.11.25)
„Die Leute erleben einen Staat, der nicht in der Lage ist, die einfachsten Versprechen zu halten“ Grünen-Chef Felix Banaszak warnt vor einer „autoritären Verschiebung“ und räumt Fehler seiner Partei ein: Man habe den Widerstand gegen Klimapolitik unterschätzt und viele fühlten sich entwertet. Statt Kulturkampf brauche es „mehr Klassenkampf“. (www.welt.de, 18.11.25)
Bausteine für Europas Grüne Transformation Wie kann Europas Industrie klimaneutral werden und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben? Eine Untersuchung zeigt Erfolgsfaktoren für die grüne Transformation am Beispiel von zehn europäischen Regionen – mit gezieltem Blick auf das Ruhrgebiet. (www.energiezukunft.eu, 18.11.25)
Energiewende und Reindustrialisierung: Europas doppelter Auftrag Die vergangenen Entwicklungen haben Europa vor Augen geführt, wie verletzlich unser Wirtschafts- und Energiesystem ist. Klar ist: Ohne eine konsequente Energiewende und eine starke, unabhängige Industrie bleibt Europa verwundbar. (www.energiezukunft.eu, 18.11.25)
Produktnorm für Steckersolargeräte ist fertig Nach acht Jahren Normungsarbeit veröffentlicht der DKE Anfang Dezember die Produktnorm für Balkonkraftwerke. Sie definiert Anforderungen an die Geräte sowie Leistungsgrenze und Anschlussvarianten. Eine Norm für die Kombi mit Speichern soll folgen. (www.energiezukunft.eu, 18.11.25)
Algorithmen mögen Stereotype: KI fördert die Diskriminierung von Frauen und Nicht-Weissen. Jetzt soll ein neues Gesetz her Ob Jobbewerbung oder Kreditcheck auf der Bank: Menschen in der Schweiz sind ungenügend vor Benachteiligung durch künstliche Intelligenz gefeit. Doch Bürgerliche wollen nicht mehr Schutz. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.25)
Abstimmung über Mobilitätsinitiative: «Lügenkampagne sondergleichen»: Streit um Tempo 30 in Zürich wird gehässig Mehrere Gemeindepräsidenten finden sich in einem Beitrag der Nein-Kampagne wieder – obwohl sie für die Initiative sind. Sie werfen den Gegnern «Fake News» vor, diese kontern. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.25)
Atomkritische Studie: Wird der Bau neuer AKW zugelassen, geraten die Erneuerbaren unter Druck Die Energiestiftung warnt vor einem politischen Richtungswechsel: Schon die Debatte um neue AKW schwäche Finanzierung und Akzeptanz von Sonnen-, Wind und Wasserkraft. Bürgerliche Politiker halten das für übertrieben. (www.nzz.ch, 18.11.25)
Google bestreitet Haftung für KI-generierte Falschaussagen Justiz - Google hat ein Gericht aufgefordert, die Klage des konservativen Influencers Robby Starbuck wegen angeblicher Verleumdung durch KI-Systeme abzuweisen. (www.cash.ch, 18.11.25)
Weltklimagipfel in Belém: Papst vermisst politischen Willen beim Klimaschutz Papst Leo hat sich mit einem Appell in die Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz eingeschaltet. Nicht das Pariser Abkommen habe versagt, sondern die Reaktionen darauf. (www.zeit.de, 18.11.25)
Deutschland verspricht 60 Millionen für Klimawandel-Anpassung Umweltminister Schneider hat bei der UN-Klimakonferenz weitere 60 Millionen Euro für die Anpassung von Entwicklungsländern an den Klimawandel zugesagt. Mit Spannung wird nun erwartet, wie viel Deutschland für den Regenwaldfonds beisteuern wird.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.11.25)
How satellites can help us find and clean up methane super-polluters Doing so would make a big difference to the climate. (yaleclimateconnections.org, 17.11.25)
Zukunftsutopien: Eine Welt, wie sie uns gefällt - Debatten über Nachhaltigkeit hatten einen Schwachpunkt: Es fehlte oft an einem griffigen Zukunftsversprechen. So begannen Denker und Schriftsteller, sich am utopischen Potential des Klimaschutzes abzuarbeiten. - (www.faz.net, 17.11.25)
Weltklimakonferenz: Deutschland gibt 60 Millionen Euro für Klimawandel-Fonds Mit dem Anpassungsfonds sollen Länder gestärkt werden, die besonders vom Klimawandel betroffen sind. Deutschland will sich erneut mit 60 Millionen Euro beteiligen. (www.zeit.de, 17.11.25)
Klimapolitik: „Am Ende gerät der Standort in Gefahr“ Grünen-Fraktionschefin Dröge wirft Kanzler Merz und seiner Wirtschaftsministerin vor, die Energiewende abzuwürgen. Die Wirtschaft allerdings macht einen ganz anderen Klimaschutzgegner aus: zu viel Bürokratie. (www.sueddeutsche.de, 17.11.25)
Wo steht der gesellschaftliche Diskurs rund um die Klimakrise? Wie polarisiert ist die Klimadebatte wirklich? | Und wie kann man sie kontruktiv voranbringen? | Hierzu haben wir mit @derstandard.at unser neues Format Manometer! gestartet. | https://www.klimafakten.de/kommunikation/ab-sofort-jeden-monat-manometer-wir-messen-den-druck-der-klimadebatte | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.11.25)
Biodiversität in der Krise: Wieso nicht mehr junge Leute die Natur retten wollen - Inga Fink ist Bundessprecherin der „Naturschutzjugend“. Im Interview spricht sie über den Druck auf junge Menschen und die Dominanz älterer weißer Männer in den Naturschutzverbänden. - (www.faz.net, 17.11.25)
Mittelalterliche Gemeinschaften förderten die Biodiversität im Bodenseeraum Um 1.000 nach Christus erreicht die Pflanzenvielfalt einen Höhepunkt (www.mpg.de, 17.11.25)
Kommunen ohne klare Orientierung bei Zukunftsthemen Eine aktuelle bundesweite Studie zeigt deutlicher denn je, wie groß die Unsicherheit in deutschen Kommunen bei zentralen Zukunftsthemen ist. | Die Untersuchung wurde vom Marktforschungsinstitut Civey im Auftrag des Cloudanbieters Yorizon durchgeführt. Befragt wurden 1500 kommunale Entscheiderinnen und Entscheider. Die Ergebnisse zeigen ein Bild fehlender Strategien, geringer Vorbereitung und großen Aufklärungsbedarfs. | Fast ein Viertel der Kommunen gibt an, keinerlei Ziele für Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder KI festgelegt zu haben. Weitere Befragte wissen nicht einmal, ob es entsprechende Vorgaben gibt. Die Vorbereitung auf diese Themen wird insgesamt als schwach eingeschätzt. Nur ein kleiner Teil der Verwaltungen fühlt sich im Bereich Digitalisierung gut aufgestellt. Noch geringer ist die gefühlte Bereitschaft bei Nachhaltigkeit und besonders bei KI. | Laut Yorizon Co CEO Andreas Schweinar schneiden jene Kommunen besser ab, die Ziele zumindest auf Führungsebene definiert haben. (www.it-daily.net, 17.11.25)
Der Kompass Schnee soll Schweizer Skigebieten helfen | Mit diesem neuen Instrument sollen Skigebiete die Zukunft bewältigen Der Klimawandel zwingt Schweizer Skigebiete zu handeln. Vor allem in tieferen Lagen wird die Schneesicherheit in Zukunft unsicherer. Doch wie soll man darauf reagieren? Ein neues Angebot schafft jetzt die datenbasierte Grundlage. | Seilbahnen Schweiz und Schweiz Tourismus haben mit dem SLF, der ETH und MeteoSchweiz den Kompass Schnee entwickelt, der die Schneesituation in der vom Klimawandel geprägten Zukunft aufzeigt und daran angepasste Strategien für den Wintertourismus vorschlägt. (www.watson.ch, 17.11.25)
A la découverte du monde de l'énergie | Auf Entdeckungsreise durch die Welt der Energie Am 13. November empfing das Bundesamt für Energie in Zusammenarbeit mit den anderen Ämtern des UVEK erneut rund 100 junge Schülerinnen und Schüler, um die verschiedenen Berufe der Verwaltung kennen zu lernen. Anhand verschiedener Workshops in den verschiedenen Gebäuden können sich die Tagesbesucher mit den Themen ihrer Begleiter vertraut machen. In diesem Jahr bot das BFE während des Tages drei Workshops an. Marco Princic, organisiert den Nachwuchstag für das BFE. Wir haben ihm einige Fragen gestellt (energeiaplus.com, 17.11.25)
COP30-Zwischenbilanz: Gegensätze in der internationalen Klimapolitik schwinden Die Entwicklungsländer wollen Geld, die Industriestaaten Klimaschutz. So in etwa galt das für 29 Klimakonferenzen. Doch bei der COP30 scheint etwas ins Rutschen zu kommen (www.freitag.de, 17.11.25)
Im Kreis 3 werden immer mehr Wohnungen in kommerzielle Business Apartments umgewandelt. Dadurch geht bezahlbarer Wohnraum verloren. «Reclaim Wiedikon» fordert, dass ab sofort keine Umnutzungen mehr zugelassen und vorgenommene Zweckentfremdungen rückgängig gemacht werden. | reclaim-wiedikon.ch | @alternativeliste.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.11.25)
KI-Tools für Autor:innen Paul Jonas präsentiert eine Liste hilfreicher KI-Tools für Autor:innen, die das Schreiben verbessern sollen. Er betont jedoch, dass er nicht alle Tools getestet hat und die Liste eher einen Überblick über verfügbare Hilfestellungen geben soll, anstatt einen umfassenden Vergleich. Jonas bevorzugt ein bezahltes LLM und flexible Monatsabonnements statt Jahresverträgen, um auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Er rät zu einem agnostischen Umgang mit KI-Tools, einer gründlichen Einarbeitungsphase von mindestens einem Monat und der Anpassung an neue Arbeitsabläufe. Schließlich empfiehlt er „Novelcrafter“ als sein bestes Tool für das kreative Schreiben von Geschichten. (www.contentman.de, 17.11.25)
Beleuchtung im Dunkeln | Wer mit blinkendem Licht Velo fährt, riskiert eine Busse Nur eine Sekunde früher sichtbar in der Nacht — und das Unfallrisiko sinkt stark. Ein Experte erklärt, wie man das Velo richtig beleuchtet. | Per Gesetz sind zwei Velolichter vorgeschrieben, die auf 100 Meter sichtbar sind. | Bei der Lichtstärke empfiehlt der Experte zwischen 200 und 400 Lumen. | Aufladbare Akku-Lichter sind in der Regel stärker als batteriebetriebene. | Zusätzliche Reflektoren an Speichen und Kleidung erhöhen die Sichtbarkeit. | Das Thema ist emotional aufgeladen: Er sehe täglich Velofahrer, die ohne Licht unterwegs seien, kommentiert ein Leser einen Artikel dieser Redaktion über Velolichter und Reflektoren. Auch andere ärgern sich in den Kommentaren über schlecht beleuchtete Velofahrerinnen, die eine Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmende darstellten. Das bestätigt auch die Unfallversicherung Suva. Dieser zufolge könnte die Hälfte aller Velounfälle in der Nacht verhindert werden, wenn sich die Beteiligten nur eine Sekunde früher sehen würden. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.25)
This forecasting system could predict exactly which streets will flood Researchers in Puerto Rico are building a system designed to warn people down to the block in San Juan. (yaleclimateconnections.org, 17.11.25)
Kein Kauf erforderlich für Bestandskund:innenwerbung: EuGH-Urteil erlaubt Newsletter ohne Einwilligung Unternehmen dürfen Newsletter in der EU auch ohne konkrete Einwilligung verschicken. Das könnte das E-Mail Marketing für viele Shop-Betreiber:innen erleichtern. § 7 Abs. 3 UWG fungiert als Speziallösung neben der DSGVO, doch daran sind auch Hürden gekoppelt. | Für einige Fälle benötigen Unternehmen künftig kein Double Opt-in von Usern mehr, um ihnen relevante Inhalte via Newsletter zu schicken. Das geht aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der Rechtssache C-654/23 hervor, welches sich mit dem Versand von Informations-Newslettern ohne ausdrückliche Einwilligung im Rahmen der DSGVO beschäftigte. E-Mail-Werbung darf nur mit Einwilligung versendet werden, aber bei der Bestandskund:innenwerbung gab es bislang zumindest die Option, im Zusammenhang mit Einkäufen passende Newsletter an Personen nachzuschicken. Das ist fortan sogar ohne den konkreten Kaufkontext möglich, sofern Personen ein Konto mit E-Mail-Adresse anlegen und die Unternehmen § 7 Abs. 3 UWG befolgen. (onlinemarketing.de, 17.11.25)
Ozeanforschende fordern klare Regeln für CO2-Entnahme-Methoden | Arbeitsgruppe des European Marine Board empfiehlt einheitliche Standards für marine Verfahren zur CO2-Entnahme Eine internationale Gruppe führender Ozeanforschender unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel hat heute ein Dossier des European Marine Board (EMB) zu marinen CO2-Entnahmemethoden vorgestellt. Darin betonen die Expert:innen, dass die rasche Reduktion von Treibhausgasemissionen absoluten Vorrang hat — die CO2-Entnahme kann diese Bemühungen höchstens ergänzen, nicht ersetzen. (www.geomar.de, 17.11.25)
Kompass Schnee Seilbahnen Schweiz hat zusammen mit Schweiz Tourismus und dem Verband der Schweizer Tourismusmanager das Projekt «Kompass Schnee» entwickelt, abgestützt von einem breiten Soundingboard. | Ziel des Projektes ist es, für die unterschiedlichen Klimaregionen der Schweiz aufzuzeigen, wie sich die Schneeverhältnisse mit der zunehmenden Erwärmung in den nächsten 30 Jahren weiterentwickeln werden und welches Potential die technische Beschneiung aufweist. Diese Daten wurden vom Schnee- und Lawineninstitut Davos SLF erhoben und projiziert. Gleichzeitig wird die Abhängigkeit der Destination vom Schnee analysiert. | Damit wird eine essentielle Grundlage geschaffen, welche strategischen Gremien hilft, ihre Investitionen unter Berücksichtigung der klimatischen Entwicklung zu planen. Hierzu werden strategische Optionen und mögliche Initiativen für die Zukunft vorgestellt. Untermauert von Zukunftsthesen zum Wintersport und von einer Bibliothek zu diesem Thema. (www.seilbahnen.org, 17.11.25)
Neuer Erziehungstrend | «Fafo» – wenn Kinder durch Kälte lernen sollen Auf Social Media wird «Fafo» als Wundermittel gegen Machtkämpfe gefeiert. Doch ein Berner Experte warnt: Wer Kinder bewusst «auflaufen» lässt, schadet der Beziehung. Auch wenn es nur um eine Jacke geht. | Trotz herbstlicher Temperaturen weigert sich das Kind, für eine Wanderung die Jacke anzuziehen. Statt Druck zu machen, lassen die Eltern es nur im Pullover rausgehen, damit es selbst spürt, wie kalt es ist. So funktioniert der Erziehungstrend «Fuck around and find out», kurz Fafo, dem man zurzeit in den sozialen Medien begegnet. | Auf Deutsch bedeutet der Ausdruck so viel wie: Mach etwas Blödes, und sieh, was passiert. Die Idee ist, dass Kinder aus den Folgen ihres Handelns lernen sollen, anstatt ständig davor bewahrt zu werden. Die Vorteile: weniger Machtkämpfe und mehr Selbstwirksamkeit. Doch steckt hinter Fafo ein pädagogisches Konzept, oder ist es bloss eine provokante These? (www.beobachter.ch, 17.11.25)
Interview: Albert Rösti zur Halbierungsinitiative und der SRG-Zukunft Im März 2026 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Halbierungsinitiative ab. Dabei sollen die SRG-Gebühren von 335 auf 200 Franken reduziert werden. Somit würde die Haushaltsabgabe für Radio- und Fernsehsender der SRG sinken. | Medienminister Albert Rösti sass als Parlamentarier im Initiativkomitee der Halbierungsinitiative, weil er der Meinung war, dass sich bei der SRG etwas ändern müsse. Das passiere jetzt. Dies sagt der Bundesrat im Interview mit dem «Tages Anzeiger». (www.watson.ch, 17.11.25)
Wärmepumpen dominieren den Neubau Im Bestand sind Wärmepumpen immer noch selten, Neubauten von Ein- und Zweifamilienhäusern werden hingegen mittlerweile zu drei Vierteln mit Wärmepumpen beheizt. | Im Neubausegment ist die Wärmepumpe auf dem Vormarsch, gefolgt von der Fernwärme. Im Bestand zeigt sich hingegen ein völlig anderes Bild. Das zeigt das neue „Trendbarometer Neubau“ des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). „Die Wärmewende ist im Neubau längst Realität“, teilte dazu Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, am 22. Oktober mit. | Die Ergebnisse des Trendbarometers zeigen nach Ansicht von Andreae, dass Veränderung möglich ist. „Damit dieser positive Trend weiter an Fahrt gewinnt, braucht es jetzt angemessene, stabile und verlässliche Förderprogramme sowie klare politische Signale für Investitionen in moderne und effiziente Heiztechnik“, fordert sie. (www.energie-und-management.de, 17.11.25)
Wir brauchen keine neue Erbschaftsteuer, sondern eine ehrliche | Diese Kolumne von Marcel Fratzscher erschien am 17. November 2025 in der ZEIT in der Reihe Fratzschers Verteilungsfragen. Milliardenerbschaften bleiben oft steuerfrei. Eine Reform der Erbschaftsteuer erfordert keine Revolution, aber gezielte Veränderungen für mehr Fairness und Effizienz. | Die Debatte über die Erbschaftsteuer flammt alle paar Jahre wieder auf — meist wenn das Bundesverfassungsgericht droht, das nächste Loch in das ohnehin löchrige Regelwerk zu reißen. Schnell fordern manche eine grundlegende Reform, andere eine Abschaffung der Steuer und wieder andere eine Erhöhung der Sätze. Wer genauer hinschaut, erkennt: Eine Revolution braucht es nicht: Das deutsche Erbschaftsteuerrecht funktioniert im Kern. Korrigiert werden muss dort, wo es sich zugunsten weniger sehr Reicher verbogen hat. | Während Normalbürger für die geerbte Eigentumswohnung in München oder das Elternhaus im Speckgürtel längst Erbschaftsteuer zahlen, bleiben Milliardenerbschaften in Unternehmensanteilen oder über komplizierte Familienstiftungen oft vollständig steuerfrei. Das ist nicht nur ungerecht, (www.diw.de, 17.11.25)
Wohnstatistik 2024: Über eine Million Menschen sind mittlerweile wohnungslos Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe ermittelt einen Anstieg von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. mehr... (taz.de, 17.11.25)
Nukleartechnologie: Energie für Zehntausende Jahre In China haben Forscher einen Kernreaktor mit Thorium in Betrieb genommen. Das verspricht nicht nur vergleichsweise sichere Energiegewinnung, sondern könnte auch geopolitische Auswirkungen haben. (www.jungewelt.de, 17.11.25)
Klimawandel: Langsamer gegen die Wand [Online-Abo] Am Rande der COP 30: Global Carbon Budget 2025 dokumentiert düstere Aussichten. (www.jungewelt.de, 17.11.25)
Endzeit auf Bestellung Wie man ChatGPT zum Weltuntergang promptet, zeigt ein Artikel der SonntagsZeitung. Das neue Genre heisst «KI-Doomer-Narrative». (www.persoenlich.com, 17.11.25)
UN-Gipfelstadt Belém: Hitze, Dreck und eine tiefe Sehnsucht nach Bäumen - In Belém diskutieren 50.000 Gäste über Klimafolgen, die Stadt selbst ist noch lange nicht vorbereitet. Was kann ihr helfen? Ein Spaziergang mit Begleitung durch die baumarme Stadt am Amazonas. - (www.faz.net, 17.11.25)
Bau-Turbo: „Einfach mal ein bisschen schneller werden“ Bauen ist zu teuer und dauert zu lange. Da sind sich Bundesbauministerin Hubertz und Heidelberg-Materials-Chef von Achten einig. Doch was tun? Viele zusätzliche Steuer-Milliarden allein könnten sogar gefährlich werden. (www.sueddeutsche.de, 17.11.25)
Musikalische Sensation: Unbekannte Orgelwerke von Bach präsentiert 275 Jahre nach dem Tod von Johann Sebastian Bach sind zwei bislang unbekannte Frühwerke des Komponisten präsentiert worden. Die Orgelkompositionen wurden in der Leipziger Thomaskirche aufgeführt.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.11.25)
Strategien für eine Welt ohne Schnee: So wollen Schweizer Skigebiete den Klimawandel überleben Genug Schnee, wenig Schnee, kein Schnee: Das sind die drei Szenarien für die Bergregionen in den kommenden Jahrzehnten. Jetzt hilft ihnen die Wissenschaft. (www.nzz.ch, 17.11.25)
Mikroplastik-Mode: Wenn Wäsche Spuren hinterlässt Wer Mikroplastik hört, denkt üblicherweise an sich zersetzende Plastikflaschen, Kosmetika und Reinigungsmittel oder Reifenabrieb. Schätzungen zufolge stammt jedoch mehr als ein Drittel des weltweiten Mikroplastiks aus synthetischen Textilien. Wie dem Problem beizukommen wäre, woran es derzeit noch scheitert und warum Polyester per se nicht schlecht ist – Krone+ hat bei Claus Bretschneider, CEO der Modemarke „Breddy‘s“ und Experte für nachhaltige Kreislaufwirtschaft, nachgefragt. (www.krone.at, 17.11.25)
Ellen und Alice Kessler – Die Kessler-Zwillinge sind tot Ellen und Alice Kessler standen auf den Bühnen der Welt. Jetzt sind die beiden Schwestern 89-jährig gestorben. (www.srf.ch, 17.11.25)
Elektroschiffe auf dem Zürichsee: MS Bachtel wird ausgemustert – zu alt für Elektro-Umbau Bis 2040 soll die Schifffahrt auf dem Zürichsee klimaneutral werden. Doch nicht jedes Schiff lässt sich auf Strom umstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.25)
Heute können sich nur noch Erben ein Haus leisten Nur mit Arbeit wird heute niemand mehr reich. Zentral ist die richtige Herkunft – und damit ein Erbe. Das gefährdet letztlich die Demokratie. (www.beobachter.ch, 17.11.25)
Leipzig: Bisher unbekannte Orgelwerke von Johann Sebastian Bach präsentiert Nach 320 Jahren die Welterstaufführung: In Leipzig sind zwei neue Orgelwerke von Johann Sebastian Bach vorgestellt worden. Vorausgegangen war eine lange Forschungssuche. (www.zeit.de, 17.11.25)
Arbeiter entdeckten fast 1500 Tonnen Gold in China In China sind ungefähr 1444 Tonnen Gold entdeckt worden. Das ist der größte Fund seit 1949, wie das chinesische Ministerium für natürliche Ressourcen mitteilte. Das Goldvorkommen ist umgerechnet mehr als 166 Milliarden Euro wert. (www.krone.at, 17.11.25)
Gesund werden bei Seeblick Das See-Spital Horgen ist um einen Erweiterungsbau ergänzt worden. Dank der einheitlichen Fenster- und Fassadenstruktur verschmelzen Neu- und Bestandsbau, innen und aussen. (www.hochparterre.ch, 17.11.25)
Der andere Nahostkrieg – im Sudan kämpfen Araber, Türken und Iraner um Ressourcen und Einfluss Der Krieg im Sudan ist auch ein Stellvertreterkrieg. Die Nahoststaaten expandieren nach Afrika und geraten sich dabei in die Quere. Nach dem Fall von al-Fashir intensiviert sich ihr Engagement. (www.nzz.ch, 17.11.25)
Das Rabennest im Ministerium Eine Fundgrube für Umweltinteressierte und solche, die über Ökothemen aller Art in Medien unterwegs sind: Die Berliner Umweltzeitung Der Rabe Ralf präsentiert 35 Jahre publizistische Arbeit, derzeit im Haus des Bundesumweltministeriums. - (www.klimareporter.de, 17.11.25)
Der älteste Schachclub der Welt macht kommunikativ eine gute Figur Der Werber Frank Bodin, selbst passionierter Schachspieler, entwickelte für die Schachgesellschaft Zürich (SGZ) ein neues Erscheinungsbild. (www.persoenlich.com, 17.11.25)
Der älteste Schachclub der Welt macht kommunikativ eine gute Figur Der Werber Frank Bodin, selbst passionierter Schachspieler, entwickelte für die Schachgesellschaft Zürich (SGZ) ein neues Erscheinungsbild. (www.persoenlich.com, 17.11.25)
Papst Leo XIV. wünscht qualifizierte liturgische Ausbildung - - Die zentrale Bedeutung einer fundierten liturgischen Ausbildung in der Kirche hat Papst Leo an diesem Montag bei einer Audienz für Teilnehmer an einem Fortbildungskurs für Liturgiepastoral hervorgehoben. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.11.25)
Can a Buried Time Capsule Beat Earth’s Geology and Deep Time? A ridiculous but instructive thought experiment involving deep time, plate tectonics, erosion and the slow death of the sun (www.scientificamerican.com, 17.11.25)
«Niemand wird durch KI ersetzt» Hekuran Avdili ist der erste Creative Director AI bei TBWAürich. Der GenAI-Experte weiss: Künstliche Intelligenz verändert kreative Berufsbilder grundlegend – doch ist er überzeugt, dass sie keinen Ersatz für Menschen darstellt. Avdili über Tools, Talente und Transformation. (www.persoenlich.com, 17.11.25)
Vor 60 Jahren reichte Polens Kirche den Deutschen die Hand Mit einer Versöhnungsbotschaft an die deutschen Bischöfe vor 60 Jahren wagte Polens katholische Kirche einen riskanten Schritt. Der Vorstoß wurde Wendepunkt im Prozess der Verständigung zwischen Polen und Deutschen. (www.dw.com, 17.11.25)
Wie die "Moms for Liberty" Amerikas Schulen umkrempeln Der Kampf um die kulturelle Deutungshoheit wird in den USA zunehmend in den Schulen ausgetragen. Rechte Gruppierungen wie die "Moms for Liberty" setzen sich für eine konservative Bildungspolitik ein – und fordern die Entfernung von Büchern, die nicht in ihr religiös-nationalistisches Weltbild passen. (hpd.de, 17.11.25)
Berggebiete und Klimawandel – Seilbahnverband empfiehlt Destinationen baldiges Handeln Die Tourismusbranche will sich den klimatischen Gegebenheiten bis 2050 anpassen. Die Lösungen sind wenig überraschend. (www.srf.ch, 17.11.25)
Papst ermutigt zu Engagement gegen Missbrauch in Orden - - Die Menschenwürde ist „ein Geschenk Gottes“ und nichts, das man sich verdienen oder mit Gewalt erwerben kann. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.11.25)
Warum ein Dorf in Brandenburg Biogas zum Heizen nutzt In Brandenburg macht ein kleines Dorf vor, wie lokale Energieversorgung funktionieren kann. Wolfshagen nutzt Wärme aus der nahen Biogasanlage und heizt damit ganze Straßenzüge. Von Jacqueline Piwon.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.11.25)
Synode: Zwischenberichte der Arbeitsgruppen veröffentlicht - - Papst Franziskus hatte sie im März 2024 am Rand der katholischen Weltsynode eingesetzt – jetzt haben die Studiengruppen ihre Berichte über die bisher geleistete Arbeit vorgelegt. Am 31. Dezember sollen die Schlussberichte an Leo XIV. übergeben werden. Zu den Themen gehören: digitale Mission, Rolle der Frauen, Ökumene, Polygamie, Liturgie, das Amt der Nuntien und die Auswahl von Bischöfen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.11.25)
Lassen Sensationsmeldungen aus der Neuroforschung die Gehirne von Journalisten schrumpfen? Neuigkeiten rund ums Gehirn versprechen bahnbrechende Erkenntnisse über menschliches Verhalten. Kein Wunder, dass sie beliebte Schlagzeilenlieferanten für Medien sind. Viele Meldungen entpuppen sich allerdings als irreführend. (uebermedien.de, 17.11.25)
Das ist die lebenswerteste Stadt in Italien Mailand belegt erneut den ersten Platz bei der jährlichen Untersuchung zur Lebensqualität 2025 in den italienischen Provinzen, gefolgt von Bozen. (www.krone.at, 17.11.25)
Vorsprung durch grüne Technik oder fossiles Schlusslicht? Der Technologiewechsel im Heizungssektor ist in vollem Gange. Es wird auch Zeit: Viel zu lange hat sich Deutschland auf billigem russischem Gas ausgeruht und die Wärmewende verschlafen. Damit gehörten wir bis vor kurzem zu den der europäischen Schlusslichtern, was die Anzahl der installierten Wärmepumpen angeht. | Im ersten Halbjahr 2025 hat sich die Wärmepumpe dann zur meistverkauften Heizung in Deutschland entwickelt. Offensichtlich wird inzwischen verstanden, dass fossile Heizungen der Vergangenheit angehören und sie angesichts steigender Preise für CO2 Emissionen ein wirtschaftliches Risiko darstellen. | Die Menschen akzeptieren den Technologiewechsel im Heizungskeller, weil ihnen Klimaschutz wichtig ist und weil passende, ausgereifte Lösungen längst zur Verfügung stehen. Wer den Wechsel zu erneuerbaren Lösungen bereits vollzogen hat, ist zudem glücklich mit dem Ergebnis: eine repräsentative FORSA Umfrage zeigt, (www.ikz.de, 17.11.25)
Datenbasiertes numerisches Tool zur Ökobilanzierung von Kalksandsteinprodukten Im Beitrag wird die Entwicklung eines datenbasierten numerischen Tools zur normgerechten Ökobilanzierung von Kalksandsteinprodukten beschrieben. Das Kalksandstein-Nachhaltigkeits-Gütesiegel-Tool (KS-NGS-Tool) implementiert die Methodik gemäß DIN EN ISO 14040/44 und DIN EN 15804 und ermöglicht die Berechnung von 31 Umweltindikatoren, darunter Treibhausgaspotenzial und Primärenergiebedarf. Es bildet die methodische Grundlage des Kalksandstein-Nachhaltigkeits-Gütesiegels (KS-NGS) und schafft einen verbindlichen Rahmen zur Integration ökologischer Leistungsparameter in Leistungserklärungen. (www.nbau.org, 17.11.25)
Konservativer Klimaschutz: Kühler ist die Heimat schöner - Für Florian Wagner ist Klimaschutz Heimatschutz. Mit seinem Verein will er andere Konservative davon überzeugen – und lädt sie auf eine Currywurst und Lachsröllchen ein. - (www.faz.net, 17.11.25)
CISO-Know-how: Ein exklusives Gut? Schätzungsweise haben nur 0,009 Prozent der Millionen Unternehmen weltweit einen Chief Information Security Officer (CISO) — meist große Unternehmen und Konzerne. Doch den Bedarf, Cybersecurity strategisch zu betreiben, haben alle Unternehmen. | Besonders der Mittelstand und kleinere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Aufgaben zentraler Rollen wie die des CISO zu erfüllen. Managed Security Services können hier entscheidende Entlastung bringen und einen für Unternehmen jeder Größe realisierbaren, virtueller CISO an Bord holen. | Die Rolle des CISO bzw. Cybersicherheitsverantwortlichen hat sich in den vergangenen Jahren von einer optionalen Position vielfach zu einer regulatorisch geforderten Schlüsselfunktion entwickelt. | Sowohl die NIS2-Richtlinie der EU als auch der Digital Operational Resilience Act (DORA) sowie der IT-Grundschutz des BSI und die DSGVO fordern eine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten in der Cybersicherheit. (www.it-daily.net, 17.11.25)
Stirlingmotor nutzt "Himmelsenergie" – Maschinchen erzeugt Bewegung und Strom aus dem Wärmeunterschied von Himmel und Erde – scinexx.de Renaissance einer alten Idee: Der gut 200 Jahre alte Stirlingmotor könnte auf neue Weise zum Energielieferanten werden. Denn US-Forscher haben diese Wärmekraftmaschine so abgewandelt, dass sie schon mit dem geringen Wärmeunterschied zwischen Himmel und Erde läuft. Triebkraft ist die von einer Kühlplatte passiv nach oben abgestrahlte Wärmestrahlung. Dies erzeugt einen Temperaturunterschied, aus dem der Stirlingmotor nachts genug Energie gewinnt, um einen Ventilator anzutreiben oder Strom zu erzeugen. (www.scinexx.de, 17.11.25)
Resilienz durch Beteiligung Die von der Flutkatastrophe 2021 getroffene Stadt an der Erft erfindet sich seitdem neu. Mit erneuerbarer Energieinfrastruktur sowie Beteiligungs- und Austauschformaten entsteht eine Vorbildregion im vom Strukturwandel betroffenen Rheinischen Revier. (www.energiezukunft.eu, 17.11.25)
Digitale Investments: So funktionieren Kryptowährungen Blockchain, Coin, Wallet: Die Welt der Digitalwährungen wirkt schnell abschreckend, allein wegen der vielen Fachbegriffe. Doch eigentlich ist alles ganz einfach. (www.sueddeutsche.de, 17.11.25)
EnWG-Novelle im Bundestag beschlossen Als Weichenstellung gilt die vom Bundestag beschlossene Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes. Energy Sharing wird erstmals geregelt, für große Batteriespeicher kam in letzter Minute ein Durchbruch, für bestehende Kundenanlagen eine Übergangsfrist. (www.energiezukunft.eu, 17.11.25)
Land, Leute, Likes: Schweiz Tourismus lädt asiatische Influencer ein – und versucht so, seine Touristen zu erziehen Die Vermarktungsorganisation Schweiz Tourismus zeigt für einen Imagefilm fünf asiatischen Influencern den Alltag einer Heidi-Schweiz. Ziel der Aktion ist, den Übertourismus zu bekämpfen. Kann das helfen? (www.nzz.ch, 17.11.25)
Attraktiver Strompreis statt Abhängigkeit von Fördertöpfen - - Förderung kann nur ein temporäres Hilfsmittel sein, so der Tenor einer Podiumsdiskussion auf dem Energiewendekongress der Dena. Handwerk und Industrie fordern von der Politik funktionierende Marktinstrumente und ein klares Bekenntnis zur Klimawende. - - (www.geb-info.de, 17.11.25)
Stirlingmotor nutzt "Himmelsenergie" Maschinchen erzeugt Bewegung und Strom aus dem Wärmeunterschied von Himmel und Erde (www.scinexx.de, 17.11.25)
Mammut-Jungtier liefert weltweit älteste RNA Paläogenetiker isolierten erstmals 39.000 Jahre alte RNA aus einem Permafrost-Mammut (www.scinexx.de, 17.11.25)
COP30: Umweltminister mit Glaubwürdigkeitsproblem im Gepäck BUND und Friends of the Earth USA: Gasimporte aus den USA stoppen (www.bund.net, 17.11.25)
Umweltminister Schneider verteidigt Deutschlands Rolle beim Klimaschutz Umweltschützer monieren, dass die Bundesregierung dem Klimaschutz nicht die Priorität einräume, die er bräuchte. Dieser Kritik hat Umweltminister Schneider in den tagesthemen widersprochen und Deutschlands Rolle verteidigt.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.11.25)
Zurück zur Natur? Wie Naturschutz mit Vergangenheit Politik macht Naturschutz verspricht Zukunft — ist aber oft ein Rückgriff auf romantisierte Vergangenheiten. Wer entscheidet, wohin „zurück“ gegangen wird, bestimmt auch, wer und was in der Natur künftig keinen Platz mehr hat. Dahinter verbergen sich die Interessen und Geschichten der Mächtigen sowie koloniale Kontinuitäten. | Naturschutz verspricht Zukunft — ist aber oft ein Rückgriff auf romantisierte Vergangenheiten. Wer entscheidet, wohin „zurück“ gegangen wird, bestimmt auch, wer und was in der Natur künftig keinen Platz mehr hat. Dahinter verbergen sich die Interessen und Geschichten der Mächtigen sowie koloniale Kontinuitäten. Ob angebliche „Alpenidylle“ oder „afrikanische Wildnis“, in vielen aktuellen Naturschutzprojekten spielt die Vergangenheit eine zentrale Rolle. Man spricht von „Renaturalisierung“, „Wiederansiedlung“ und seit einigen Jahren vermehrt auch von „Rewilding“. (geschichtedergegenwart.ch, 16.11.25)
Photovoltaik-Anlage erbringt Sekundärregelleistung Die Enerparc-Tochter Sunnic Lighthouse, Entelios und der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz haben gemeinsam die Präqualifizierung des Solarparks „Schkölen“ in Thüringen für positive und negative Sekundärregelleistung umgesetzt. Weitere Anlagen sollen folgen, auch bei anderen Netzbetreibern. | Photovoltaik-Anlagen wurden bislang nicht für die Erbringung von Sekundärregelleistung genutzt. Das ändert sich nun, wie der Direktvermarkter Sunnic Lighthouse — ein Tochterunternehmen des auf Freiflächenanlagen fokussierten Projektierers und Betreibers Enerparc — und der Flexibilitätsvermarkter Entelios heute bekanntgaben. In Kooperation mit dem Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz haben sie die zur Teilnahme am Regelenergiemarkt erforderliche Präqualifizierung des 37,4 Megawatt-Solarparks Schkölen umgesetzt. Seit Montag stellt die Anlage sowohl positive als auch negative aFRR (automatic Frequency Restoration Reserve) im Umfang von maximal 25 Megawatt bereit. (www.pv-magazine.de, 16.11.25)
Wir können die Klimakrise immer noch bewältigen, und zwar so Die Treibhausgasemissionen und Temperaturen steigen weltweit weiter an. Swissinfo hat eine Umfrage bei Wissenschaftler:innen aus der Schweiz zum Klima durchgeführt. Diese zeigen sich trotz aller Schwierigkeiten überzeugt, dass es noch Lösungen gibt, um die globale Erwärmung zu stoppen. | Einige Klimafachleute sind der Meinung, dass es andere Möglichkeiten gibt, unseren ökologischen Fussabdruck zu verringern, ohne auf politische Entscheide oder technologische Fortschritte warten zu müssen. | Philippe Renard, Professor für Hydrologie an der Universität Neuenburg, argumentiert, dass der effektivste Weg zur Emissionsreduzierung darin bestehe, bescheidener zu leben und generell weniger Energie zu verbrauchen: «Wir müssen lernen, ein einfacheres Leben zu führen und zu geniessen.» (www.swissinfo.ch, 16.11.25)
Ein Markenerlebnis, das nie stattgefunden hat Der Fall SBB zeigt: Finger weg von KI-Bildern, wenn es um Menschen und Emotionen in der Unternehmenskommunikation geht. (www.persoenlich.com, 16.11.25)
COP 30 in Belém | Der UNO-Klimachef redet den Spitzenpolitikern ins Gewissen Die Klimakonferenz geht in die entscheidende Woche. Die Aussichten könnten schlechter sein, denn viele Staaten pochen auf deutlich mehr Klimaschutz. Ob sie sich durchsetzen können? | Der brasilianische Konferenzpräsident do Lago zeigt sich trotz komplexer Verhandlungen vorsichtig optimistisch. | Staaten ringen um verschärfte Emissionsziele, während ölreiche Länder einen schnelleren Ausstieg aus fossilen Stoffen blockieren. | Bei der Klimafinanzierung stehen 300 Milliarden Dollar jährlich im Raum, doch Industriestaaten kürzen Zusagen. | UNO-Klimachef Stiell fordert von allen Verhandlungspartnern mehr Kompromissbereitschaft für einen erfolgreichen Abschluss. (www.tagesanzeiger.ch, 16.11.25)
Kolumne: Gegen Physik hilft es nicht, wenn man sich in beide Ohren Finger steckt und laut »Technologieoffenheit!« brüllt. Wenn "bürgerliche Parteien" nicht aufhhören, ständig Nebelkerzen zu schwenken (Kernfusion, E-Fuels, Wasserstoff-PKW...), wird das nichts mit dem Wachstum. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 16.11.25)
»Leuchtturm im goldenen Nuklearzeitalter«: In UK entsteht erstes Mini-Atomkraftwerk SMR lautet die Abkürzung für die Miniatur-Kernkraftwerke, die derzeit in aller Munde sind. Bislang steht nirgendwo auf der Welt ein aktiver Small Modular Reactor und durchgetestet ist das System auch noch nicht. Aber laut der internationalen Atombehörde IAEA bemühen sich zahlreiche Länder um diese Technik — in China, Russland und Argentinien befinden sich bereits einzelne Anlagen im Bau. Insgesamt liegen der Behörde weltweit mehr als 80 Konzepte vor, jetzt möchte auch Großbritannien zum »Leuchtturm im goldenen Nuklearzeitalter« werden, wie die dortige Regierung verkündet. (www.trendsderzukunft.de, 16.11.25)
COP30 und der Klimajournalismus Die Weltklimakonferenz in Belém bringt das Thema Klimaschutz zurück auf manche Titelseiten. Aber welche Rolle spielt das Klima im Alltag in deutschen Medien? Alexandra Endres (table.media) und Torsten Schäfer (FH Darmstadt) beobachten das Geschehen schon länger und nehmen die CPO30 zum Anlass, um für eine Sendung des Deutschlandfunks darüber zu diskutieren. | Als „vorsichtig positiv“ bezeichnet Alexandra Endres dabei zunächst die Stimmung vor Ort, was daran liegen mag, dass sich gerade die aktuelle brasilianische Regierung verstärkt für konkrete Klimaschutzmaßnahmen, hier besonders im Hinblick auf den brasilianischen Regenwald, einsetzt. | Aber, so merkt Endres an, der Fokus der journalistischen Kolleg*innen unterscheide sich sehr stark, je nachdem, ob sie aus dem Globalen Süden oder dem Globalen Norden kommen. (mmm.verdi.de, 16.11.25)
Aggressives Verhalten bei Kindern: Wenn das Kind nicht aufhört, zu hauen Viele Kinder schlagen, beißen, treten – ihre Eltern und andere Kinder. Aggressives Verhalten ist oft normal, aber immer herausfordernd. Wie Eltern klug reagieren sollten. (www.zeit.de, 16.11.25)
COP30: „Um zu bekommen, müsst ihr geben“ In Belém geht die Klimakonferenz in die entscheidende Woche. Die Aussichten könnten schlechter sein, denn viele Staaten pochen auf deutlich mehr Klimaschutz. Ob sie sich durchsetzen können? (www.sueddeutsche.de, 16.11.25)
Hitze ist tödlich Die Folge von Hitzewellen von Emanuel S. (Frankfurt/M.) Was ist wichtiger als unsere Gesundheit und unser Leben? Eine große Koalition, die von den Rechten der CDU/CSU bis zur AfD und den Vertretern großer Konzerne reicht, leugnen oder relativieren immer noch den drohenden Klimakollaps. Unterstützt werden sie in ihrem Agieren auf Bundesebene von großen Teilen der ... Weiterlesen (www.oekologische-plattform.de, 16.11.25)
Fair geschäften – Nachhaltigkeitsregeln als Chance für Schweizer KMU Auch KMU sind womöglich vom EU-Lieferkettengesetz betroffen. Eine Studie zeigt: Da eröffnen sich auch neue Chancen. (www.srf.ch, 16.11.25)
Klimakonferenz in Brasilien: Spanien und Frankreich für Abgabe auf Businessclass-Tickets Milliardäre im Jet, Bürger zahlen drauf? Warum Spanien und Frankreich jetzt eine Steuer für Flugreisen in der Businessclass und im Privatjet fordern – und wie das Milliarden für den Klimaschutz einbringen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 16.11.25)
EU will effektiver gegen Desinformations-Kampagnen vorgehen Die EU startet ein "Demokratie-Schutzschild" gegen Desinformation und Einmischung. Ein Zentrum für Faktenchecker und Medienförderung soll helfen, doch Experten bezweifeln die Wirksamkeit der freiwilligen Maßnahmen. (www.dw.com, 16.11.25)
INTERVIEW - Der Extremismusforscher Eckhard Jesse: «Die Angst vor der AfD ist irrational» Ist die deutsche Demokratie angesichts des Rechtsrucks in Gefahr? Der Politikwissenschafter Eckhard Jesse teilt diese Sorge nicht. Er rät zu mehr Gelassenheit und Toleranz. (www.nzz.ch, 16.11.25)
Gewessler drängt auf Reformen in WKO Nach den turbulenten Tagen in der Wirtschaftskammer (WKO), die am Donnerstag im Rücktritt von Präsident Harald Mahrer gegipfelt sind, drängen auch die Grünen auf Reformen. Bundesobfrau Leonore Gewessler forderte am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“ niedrigere Kammerbeiträge für Unternehmen. Kritik übte sie an der Klimapolitik der Regierung. Beim Budget sei man zudem immer noch „im Blindflug“ unterwegs, so die Grünen-Chefin. (orf.at, 16.11.25)
Das Ende einer turbulenten Unternehmensgeschichte: Inventar von Meyer-Burger-Werke unter dem Hammer Solarzellenproduzent - Nach der Insolvenz in Deutschland wird Inventar von Meyer Burger versteigert – das endgültige Aus für den einstigen Schweizer Solarvorreiter. (www.cash.ch, 16.11.25)
Mobilität der Zukunft: Ohne Auto keine Wende - Viele Klimaschützer verteufeln das Kraftfahrzeug. Dabei müssten sie eigentlich bestrebt sein, die Anhänger des motorisierten Individualverkehrs auf ihre Seite zu ziehen. - (www.faz.net, 16.11.25)
COP30: Afrikanische Jugend kämpft für Klimagerechtigkeit Junge afrikanische Aktivisten fordern auf der COP30 in Brasilien Finanzmittel für den Klimaschutz, politische Integration und Gerechtigkeit für die von der Klimakrise am stärksten betroffenen Gemeinschaften. (www.dw.com, 16.11.25)
Kapitalismus im Klimaschutz: Was nun, Ökos? Links/rechts hilft hier nicht weiter: Um erfolgreich Klimaschutz zu machen, müssten Aktivisten sich mit denen zusammentun, die sie als Feinde erklären. mehr... (taz.de, 16.11.25)
Batterien als Stromspeicher: So lässt sich mit dem E-Auto Geld verdienen Eine Gesetzesänderung macht es möglich, dass Elektroautos künftig als Stromspeicher das Netz stabilisieren können – und deren Besitzer profitieren, wenn sie ihr Fahrzeug dafür zur Verfügung stellen. (www.sueddeutsche.de, 16.11.25)
Zwischen China und den USA – diese 2 grossen Vorteile haben die Schweiz und Europa Der chinesische Druck, die amerikanische Unbeständigkeit und der Aufstieg des Populismus zeigen, wie dringlich es für die Schweiz und Europa ist, ihre gemeinsamen Werte zu sichern. | Oft liest man, dass das Schicksal der Welt von der grossen wirtschaftlichen, militärischen und geostrategischen Rivalität zwischen China und den USA beherrscht wird. Kürzlich wurde diese Rivalität folgendermassen dargestellt: China würde zu einem elektrotechnischen Staat werden, der sein gesamtes Wirtschaftssystem auf Elektrizität aufbaut — dank seiner Batterien, Mikroprozessoren, Solarpanels und Windenergie (und nebenbei seiner Kernenergie). Wind- und Photovoltaik machen 2024 bereits 18,1 Prozent der chinesischen Stromproduktion aus, die Atomenergie deckt 4,4 Prozent, der Anteil ist leicht steigend. (www.watson.ch, 16.11.25)
Amphibien: Alpensalamander ist "Lurch des Jahres 2026" Der Alpensalamander lebt zwar nur in einem kleinen Teil Deutschlands, doch das hat seiner Wahl zum «Lurch des Jahres 2026» nicht geschadet. In den unwirtlichen Gebirgszonen, in denen er vorkommt, sei das lackschwarze Reptil ein echter Überlebenskünstler, teilte die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) mit Sitz im niedersächsischen Salzhemmendorf mit. Der Alpensalamander stehe exemplarisch für die Vielfalt und zugleich Verwundbarkeit alpiner Lebensräume. | In Deutschland bewohnt der Alpensalamander (Salamandra atra) ausschließlich den äußersten Südosten von Baden-Württemberg und den Süden Bayerns. Der von ihm besiedelte kühle und regenreiche Höhenzug der Adelegg ist das einzige Mittelgebirge Baden-Württembergs mit direktem Kontakt zu hochalpinen Lagen. Mit etwas Glück lässt sich der scheue Lurch dort von April bis September beobachten. (www.zeit.de, 16.11.25)
Mini-#AKW mit wenigen Volllaststunden wegen viel Solar- und Windstrom? Selbst mit unrealistisch niedrigen Kosten keine Chance ohne Milliarden-Subventionen. Ein neues Milliardengrab oder das Ende von Solar- und Windkraft? Was ist der Plan, @Markus_Soeder? | https://www.tagesschau.de/inland/soeder-forderung-mini-akw-100.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.11.25)
Sichte Bewerbungen (MA Digitale Kommunikation). Liebe Bewerberinnen und Bewerber: Ihr glaubt, dass man es nicht merkt, wenn Ihr Eure Motivationsschreiben von ChatGPT schreiben lasst. Das merkt man aber deutlich. Vor allem, wenn man das 10. liest, das klingt wie die 9 davor. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 16.11.25)
Dem Klimawandel und seinen Folgen begegnen Eine intensive Auseinandersetzung mit den möglichen Folgen des Klimawandels erlaubt ein tiefgehendes Verständnis für die zu erwartenden Wirkungen. | ein Gastbeitrag von Daniela Jacob, Maria Wolff (www.klimareporter.de, 16.11.25)
Auswirkungen der Klimakrise: Südkoreanische Landwirte starten Klimaklage gegen Energieversorger Vier südkoreanische Landwirte haben Klage gegen den Energieversorger Kepco eingereicht. Sie werfen ihm vor, den Klimawandel zu beschleunigen, was zu Ernteverlusten führe. (www.zeit.de, 16.11.25)
Mit "technologieoffen" ist nicht wirklich technogieoffen gemeint, sondern: Wir wollen keinen #Klimaschutz machen. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.11.25)
“If we wait to cross tipping points before we act, it will be too late. The only credible risk management strategy is to act in advance.” https://global-tipping-points.org/the-dartington-declaration/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.11.25)
Klimaforscher warnt: „In Berlin werden wir mit Temperaturen von 45 Grad Celsius leben“ Stefan Rahmstorf warnt in Berlin vor extremen Folgen der Erderwärmung. Beim Klimastreik fordert Fridays for Future entschlossenes Handeln. | In Berlin hat der Klimaforscher Stefan Rahmstorf auf einem Klimastreik von Fridays for Future vor gravierenden Folgen bei einer Erderwärmung von 2,8 Grad Celsius gewarnt. „In Berlin werden wir mit Temperaturen von 45 Grad Celsius leben“, sagte der Abteilungsleiter Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am Freitag. (www.tagesspiegel.de, 16.11.25)
Kohle für Klimaschutz – Mit Pflanzenkohle Kohle machen im Kaffeegeschäft Ein Start-up will mit Pflanzenkohle den Kaffeemarkt aufmischen. Profitieren sollen der Bauer, der Handel und das Klima. (www.srf.ch, 16.11.25)
UN-Klimakonferenz in Belém: Eine Welt in abwehrender Schockstarre Technisch wäre der Klimakrise beizukommen, doch politisch wird es immer schwieriger. Die Demokratie steht vor kritischen politischen Kipppunkten. mehr... (taz.de, 16.11.25)
DGNB-Ausstellung lädt zum Perspektivwechsel beim nachhaltigen Bauen ein Unter dem Titel What If: A Change of Perspective gestaltet die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ab 12. Dezember 2025 im Aedes Architecture Forum in Berlin erstmals eine eigene Ausstellung. Dabei möchte der Non-Profit-Verein Besuchende motivieren, vorhandene Denk- und Handlungsmuster im Zusammenhang mit dem nachhaltigen Bauen abzulegen und neue Perspektiven zuzulassen. | Was wäre, wenn wir nicht mehr neu bauen dürften? Wenn wir heute schon ein drei Grad wärmeres Klima hätten oder uns ehrlich fragen würden, wie viel Fläche und Komfort wir wirklich benötigen? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die DGNB in ihrer Ausstellung. Sie beleuchtet die Vielschichtigkeit des nachhaltigen Bauens und ordnet die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in diesem Bereich ein. Gleichzeitig gibt sie Impulse, wie jeder einen Beitrag zur Veränderung leisten kann — ganz ohne erhobenen Zeigefinger. (www.nbau.org, 16.11.25)
Klimawandel: Extremwinde bedrohen Offshore-Windparks Extremwinde bringen mehr als 40 Prozent der bestehenden und geplanten Offshore-Windparks in Asien und Europa an ihre Belastungsgrenzen. Das zeigt eine aktuelle Studie aus China. | Erst kürzlich forderte ein Taifun auf den Philippinen viele Todesopfer. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 180 Kilometern pro Stunde fegte „Kalmaegi“ über den südostasiatischen Inselstaat. | Während die Menschen noch mit den Folgen kämpfen, bahnt sich bereits der nächste Wirbelsturm an. „Fung-Wong“ droht sogar, sich zu einem Supertaifun zu entwickeln. Diese extremen Wetterereignisse sind eine katastrophale Demonstration der Klimakrise und werde immer mehr zur Bedrohung der globalen Energiewende. | Allerdings zeigt eine aktuelle Studie von Forschern der chinesischen Southern University of Science and Technology (SUSTech), dass über 40 Prozent der bestehenden und geplanten Offshore-Windparks in Europa und Asien Windgeschwindigkeiten ausgesetzt sind, die über der maximalen Auslegungslast einiger Turbinenklasse (www.basicthinking.de, 16.11.25)
Bernd Arnold: Fünf Lektionen, die wir von dem Bergsteiger lernen können | Bernd Arnold wäre beim Klettern fast gestorben. Trotzdem sagt er: «Mir passiert das nicht» Woher nimmt er diese Sicherheit? Was wir von diesem Bergsteiger fürs Leben lernen können. (www.nzz.ch, 16.11.25)
Kommunikation mit Medizinern: Wenn Arzt und Patient aneinander vorbeireden - Im klinischen Alltag entscheidet gute Kommunikation oft über Leben und Tod. Doch Mediziner, Pflegekräfte und Patienten verstehen einander oft falsch. - (www.faz.net, 16.11.25)
Buch von Wikipedia-Gründer – Jimmy Wales, wem kann man im Netz noch trauen? Wikipedia-Gründer Jimmy Wales warnt vor Fake News und Hass im Netz und erklärt, wie Vertrauen wieder möglich wird. (www.srf.ch, 16.11.25)
Exponentielle Erneuerbare, Solarstrom für alle und eine Zehn-Jahres-Wette auf Batteriespeicher Kalenderwoche 46: In zehn Jahren decken Batteriespeicher die Lücke komplett ab, wenn Sonne, Wind und Bioenergie einmal nicht ausreichen, wettet Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Von der Wirtschaftsministerin fordert er eine technologieoffene Ausschreibung statt nur für Gaskraftwerke. - (www.klimareporter.de, 16.11.25)
Darüber spricht Aranjuez: Ist es okay, 12 000 Olivenbäume für einen Solarpark zu fällen? In der Weltkulturerbe-Stadt herrscht blankes Entsetzen. Statt lieblicher Hügel sollen bald Tausende von Solarmodulen in der Sonne glänzen. (www.nzz.ch, 16.11.25)
„GEG-Reform bietet große Chance für die Energiewende im Gebäudesektor“ - - Eine neue Publikation zeigt, dass die GEG-Novelle Energieeffizienz, Komfort, Gesundheit und Resilienz im Gebäudebetrieb sinnvoll vereinen kann. - - (www.geb-info.de, 16.11.25)
Philosophie in Krisenzeiten: Wie geht Abstand zur Krise? Wälder brennen, Demokratien bröckeln – überall Krisen. Wie kann man hier noch denken? Die US-Amerikanerin Anna Kornbluh findet im von Trump belagerten Chicago Antworten. (www.zeit.de, 15.11.25)
Bundespräsident: Steinmeier würdigt Einwanderung aus Italien als Erfolgsgeschichte 1955 schloss die Bundesrepublik mit Italien ein Abkommen zur Anwerbung von Arbeitskräften. Diese Menschen hätten Deutschland gutgetan, sagte Bundespräsident Steinmeier. (www.zeit.de, 15.11.25)
Wohnungskrise und Klimaschutz: Wohnen muss nicht teurer werden Angeblich treibt der Klimaschutz die Mieten in Hamburg hoch. Dass es auch anders geht, zeigt ausgerechnet ein Blick nach München. (www.zeit.de, 15.11.25)
Finanzwelt der Zukunft: Wie sehen die Kapitalmärkte von morgen aus? - Automatisierte Zahlungen, höhere Risiken und gläserne Kunden: Die Zukunft der Finanzmärkte hängt davon ab, wie autoritär Staaten agieren – und wie weit Digitalisierung und KI voranschreiten. - (www.faz.net, 15.11.25)
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