Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Klimaschutz in Gefahr: Wie die Bundesregierung Schindluder mit dem Klimatopf treibt Der Klima- und Transformationsfonds (KTF) soll Deutschland klimaneutral machen. Doch die Bundesregierung nutzt ihn als ungerechten Lückenfüller. mehr... (taz.de, 26.10.25)
Wissenschaftlerin über Öko-Horror-Roman: „Der Klimawandel hat etwas Monströses an sich“ Im Roman „Auslöschung“ schlägt die Umwelt zurück. Sonka Hinders über sich auflösende Grenzen — zwischen Ländern, aber auch zwischen Mensch und Natur. | taz: Frau Hinders, warum ist es heute interessant, über den Science-Fiction-Roman „Auslöschung“ aus dem Jahr 2014 nachzudenken? | Sonka Hinders: In dem Buch geht es um Aktuelles wie Umweltthemen und Klimawandel. Der US-amerikanische Autor Jeff VanderMeer hat gesagt, dass er durch die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu dem Roman inspiriert wurde. Und da kann man ja heute gut anknüpfen. | taz: Sie ordnen den Roman ins Genre „Öko-Horror“ ein. Was meinen Sie damit? | Hinders: Die Umwelt erscheint im Roman als unheimlich, weil sie sich nicht von Menschen kontrollieren lässt, sondern im Gegenteil selber in den Menschen eingreift. Für die Menschen ist die Idee solch einer unkontrollierbare Ausbreitung gruselig. Und der Roman gibt der Umwelt eine Autonomie, die wir in der realen Welt gar nicht sehen. (taz.de, 26.10.25)
Bundesprogramm „Demokratie leben!“: Prien schießt sich auf Demokratieprojekte ein Die Bundesbildungsministerin legt neue Schwerpunkte für Demokratieförderung vor – die betroffenen Verbände sehen sich unter Generalverdacht. mehr... (taz.de, 26.10.25)
Olivenernte in Italien | Wetterextreme und Wassermangel: Bis zu 70 Prozent der Oliven zerstört Italiens Olivenbauern kämpfen mit dem Klima und Schädlingen. Warum es trotzdem ein gutes Jahr geben könnte. | In Ligurien, Umbrien und in der Toskana erwarten Produzenten einen Rückgang der Olivenernte von bis zu 30 Prozent und mehr. | Das Jahr war geprägt von Wetterextremen und einem massiven Befall durch die Olivenfruchtfliege. | Am Gardasee wurden bis zu 70 Prozent zerstört. Die verbliebenen Früchte sind dafür sehr hochwertig. | Hitze, Hagel und die Olivenfruchtfliege haben der Steinfrucht dieses Jahr arg zugesetzt. Zu den Wetterkapriolen und den Schädlingen kommt der natürliche Wechsel zwischen ertragreichen und mageren Jahren. Besonders in der Toskana, in Ligurien und in Umbrien, wo die Ernte 2024 recht gut ausfiel, befürchten Produzenten drastische Einbussen. «Wir erwarten einen quantitativen Rückgang der Olivenernte von bis zu 30 Prozent und mehr», sagt Christian Stivaletti, Geschäftsführer des Bio-Feinkost-Herstellers La Selva. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.25)
Ungewöhnliche Stilikone: «La mode, c’est moi»: Marie-Antoinette war die erste Influencerin der Geschichte Die Monarchin orderte 300 Kleider pro Jahr und diktierte Europa, was zu tragen ist. Eine neue Ausstellung zeigt, warum ihr Einfluss bis zu Rihanna und Balenciaga reicht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.25)
Bidirektionales Laden: Wie Ihr Elektroauto Geld verdient, während Sie schlafen Manche Elektroautos können Laptops oder Rasenmäher mit Strom versorgen – toll! Aber nun gibt es erste Tarife, bei denen man für das Laden sogar Geld bekommen kann. (www.zeit.de, 26.10.25)
Kolumne: In der Europäischen Union gibt es offenbar massive Bestrebungen bestimmter Staaten und Industrieverbände, die gigantischen Subventionen für das schädlichste Geschäftsmodell der Menschheitsgeschichte — CO2 — fortzuschreiben. Das wäre auch ökonomisch extrem schädlich. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 26.10.25)
watson – Licht im Schlafzimmer schadet der Gesundheit Strassenlaternen, Leuchtreklamen, Bildschirme im Schlafzimmer: Künstliches Licht in der Nacht ist längst Teil unseres Alltags. Neue Daten bestätigen jetzt, dass zu viel Licht in der Nacht unsere Gesundheit gefährden kann. | Es begünstigt das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, so eine jetzt im Fachmagazin «JAMA Network Open» veröffentlichte Studie. (www.darksky.ch, 26.10.25)
KI im Gesundheitswesen Rund 90 Fachleute aus PR, Marketing und Medizin haben über den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Gesundheitskommunikation diskutiert. (www.persoenlich.com, 26.10.25)
Assessment of the ecological and environmental effects of large-scale photovoltaic development in desert areas Photovoltaic development has played a crucial role in mitigating the energy crisis and addressing global climate change. However, it has also had significant impacts on the ecological environment. To ensure the sustainable growth of the photovoltaic industry, it is essential to establish an indicator system to assess the ecological and environmental effects of photovoltaic development. This study utilizes the Driving-Pressure—Status—Impact-Response (DPSIR) framework to create an indicator system for evaluating the ecological and environmental effects of desert photovoltaic development. The study evaluates the ecological and environmental effects at the on-site (WPS), transitional zone (TPS), and off-site (OPS) areas of the Qinghai Gonghe Photovoltaic Park in China. The entropy weight method was utilized to calculate indicator weights, while the evaluation model and indicators were transformed uniformly to obtain standardized scores for ecological and environmental effects. (www.nature.com, 26.10.25)
Leo an Synodenteams: „Helft uns, den kirchlichen Raum zu erweitern" - - Papst Leo XIV. hat ein weiteres klares Bekenntnis zur Synodalität und damit zum gemeinsamen Voranschreiten der Kirche abgelegt. Bei der Heilig-Jahr-Messe mit Synodenteams und Mitwirkungsgremien im Petersdom an diesem Sonntag bat er diese um Hilfe bei der Aufgabe, „den kirchlichen Raum zu erweitern, damit er kollegial und einladend wird“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.25)
Die besten Fotos: Wildlife Photographer of the Year: Dr Schnäller isch dr Gschwinder – auch im Tierreich Zufällige Begegnungen in den Familienferien, jahrelanges Warten und Affenselfies: zwölf kurze Geschichten hinter den ausgezeichneten Bildern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.25)
Flüsterleise und aktiv ab 9 km/h: Kommt bald das vertikale Windrad fürs Hausdach? Der italienische Entwickler Gevi möchte Windkraft für möglichst viele Menschen direkt zugänglich machen. Die neuen, kompakten Stromerzeuger aus seinem Hause emittieren in 10 Meter Abstand einen Geräuschpegel von niedrigen 38 Dezibel. Zum Vergleich: Ein handelsüblicher Kühlschrank liegt zwischen 40 und 50 Dezibel. Die Lautstärke des Mini-Windrads kommt einem leisen Flüstern gleich. Dabei sind die Geräte gar nicht so besonders klein, nur klein genug, um auf vielen Hausdächern Platz zu haben. Ihre Höhe beträgt 3,00 Meter, der Rotordurchmesser liegt bei 5,40 Metern. Die Rotorblätter drehen sich um die senkrechte Achse, so bleiben sie bei sämtlichen Windrichtungen einsatzklar. Das Gesamtgewicht einer solchen Anlage liegt bei 90 Kilo, gerade mal so viel wie ein kräftiger erwachsener Mann, den jedes normale Dach spielend tragen kann. | Eine weitere Besonderheit: Die Gevi-Windturbinen sind computergesteuert und ihr Herzstück bildet ein KI-Algorithmus. (www.trendsderzukunft.de, 26.10.25)
Gaskraft-Zockerin, Smart Meter in Kleinfürstentümern und Erneuerbare mit Überzeugung Dass der Smart-Meter-Ausbau schwer vorankommt, liegt an der zersplitterten Landschaft der Verteilnetzbetreiber, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Mitglied um Herausgeberrat von Klimareporter °. Im Kampf um die Energiewende setzt er auf die Überzeugungskraft der Erneuerbaren. (www.klimareporter.de, 26.10.25)
Schweizer Synodenteam: Ein neuer Papst, der Franziskus’ Weg fortsetzt - - Synodalität als gelebte Erfahrung: Die Schweizer Teilnehmer beim Synodenteam-Treffen in Rom haben die nationale Nabelschau kritisiert und Papst Leo XIV. für die Kontinuität gewürdigt. Am Samstagabend erläuterten einige der Delegierten den Medien, wie sie die dreitägige Heilig-Jahr-Feier für synodale Teams sowie weitere kirchliche Beteiligungsgremien empfanden und wie wichtig die Gespräche als erster gemeinsamer Schritt in der Umsetzungsphase der Weltsynode für eine synodale Kirche seien. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.10.25)
Wie Sprache Österreichs Seele formt und bewahrt Was macht Österreich eigentlich aus? Unsere Alpen, unser Schmäh – oder doch unsere Sprache? Gerade am Nationalfeiertag lohnt sich der Blick auf das, was uns verbindet: Worte, Redewendungen und Dialekte, die unsere Identität formen und bewahren. (www.krone.at, 26.10.25)
„Freiheit und Demokratie sind keine Naturgesetze“ Unter dem Motto „Erinnern für die Zukunft“ steht der heutige Nationalfeiertag in Niederösterreich. Die immerwährende Neutralität Österreichs, die vor 70 Jahren beschlossen wurde, ist für die heimische Politspitze das Fundament unserer Freiheit und Demokratie. (www.krone.at, 26.10.25)
Damit unsere Wildbienen weiter summen Pestizide, der Klimawandel und der Lebensraum, der ihnen genommen wird, macht den Bienen zu schaffen. Wenn wir sie verlieren, schwindet auch das ökologische Gleichgewicht. Vielerorts versucht man die Insekten zu retten, so auch in der Steiermark von Volks Rock ‘n‘ Roller Andreas Gabalier. (www.krone.at, 26.10.25)
Badrans #Korrigendum | Staatspolitische Misere bei Tempo 30 Bundesrat Albert Rösti will per Verordnung den Gemeinden Tempo-30-Zonen erschweren. Diese Grenzüberschreitung ist völlig überflüssig. Sogar SVP-Vertreter sehen das so. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.25)
Baukultur als Fundament für nachhaltiges Bauen | Bericht der Davos Baukultur Alliance Der Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) „From Principles to Practice“ stellt die Baukultur in den Mittelpunkt einer nachhaltigen Entwicklung von Lebensräumen. | Der Bericht formuliert sieben Prinzipien, die als Leitlinien für die Praxis dienen: | Lokal verankert: Bauprojekte sollen kulturelle und geografische Kontexte respektieren. | Ressourcenschonend: Materialien und Energie müssen effizient und verantwortungsvoll eingesetzt werden. | Langlebig und anpassungsfähig: Gebäude sollen über Generationen hinweg nutzbar und wandelbar sein. | Inklusiv und partizipativ: Die Bevölkerung soll aktiv in Planungsprozesse eingebunden werden. | Gestalterisch anspruchsvoll: Ästhetik ist kein Luxus, sondern Teil der Nachhaltigkeit. | Multifunktional und vernetzt: Räume sollen vielfältige Nutzungen ermöglichen und gut angebunden sein. | Wirtschaftlich tragfähig: Nachhaltigkeit muss auch ökonomisch sinnvoll sein. (www.nbau.org, 26.10.25)
Vandalismus in Kirchen: Tatort Kirche Tatort Kirche: Der Vandalismus gegen Gotteshäuser wird immer drastischer. Woher kommt die Zerstörungswut? (www.zeit.de, 26.10.25)
Früher glaubte man, Zugvögel flögen im Winter auf den Mond. Dank Forschern wie diesen wissen wir es heute besser Am Col de Bretolet in den Walliser Alpen beringen Biologen seit 1958 Vögel. Sie liefern damit wichtige Daten für Vogelzugforschung und Artenschutz. Ein Besuch auf 1923 Metern Meereshöhe. (www.nzz.ch, 26.10.25)
Bücher-Podcast: Annekathrin Kohout spricht über die Reaktionskultur in den sozialen Medien - Auf Tiktok, X und Instagram wird laufend grober Unfug verbreitet. Dazu tragen vor allem Reaktionen bei. Man teilt, kommentiert und verteilt Likes. Welche Gefahren damit verbunden sind, erklärt Annekathrin Kohout. - (www.faz.net, 26.10.25)
Bindungen mit Künstlicher Intelligenz: „Bots werden Beziehungen zu Menschen nicht ersetzen“ Verliebt in einen Chatbot – was nach Science-Fiction klingt, ist für viele Menschen Realität. Sozialpsychologin Paula Ebner weiß, wie es dazu kommt. mehr... (taz.de, 25.10.25)
Vatikan-Frauen hielten Veranstaltung zu gewaltfreier Kommunikation - - Worte können verletzen und Mauern errichten oder neue Möglichkeiten für den Dialog eröffnen. Aus dieser Überzeugung heraus hat der Verein der Frauen im Vatikan DVA am Freitagabend ein Treffen zum Thema „Frauen und Gewaltfreie Kommunikation“ organisiert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.25)
Berühmter Forscher aus Wädenswil | Hermann Müller-Thurgau wäre 175 Jahre alt und erhält ein buntes Memorial Er züchtete die weltweit erfolgreichste Weissweinsorte und war ein einflussreicher Pflanzen- und Lebensmittelforscher. Nun wird Hermann Müller-Thurgau in Wädenswil geehrt. | In Wädenswil wurde der 175. Geburtstag des Pflanzenbau- und Lebensmittelforschers Hermann Müller-Thurgau festlich begangen. | Der Forscher züchtete die weltweit erfolgreichste Weissweinsorte und entwickelte eine Methode zur Haltbarmachung von Fruchtsäften. | An der Jubiläumsfeier wurde von Schülerinnen und Schülern sowie der Bevölkerung ein Memorial in Form seiner Initialen bemalt, das künftig an sein Lebenswerk erinnern soll. | Wer sich heute einen Apfelsaft im Supermarkt kauft, ist sich kaum bewusst, dass vor langer Zeit ein Forscher in Wädenswil den Genuss des Getränks überhaupt erst ermöglicht hat. Es war Hermann Müller-Thurgau, der 1896 die Methode entwickelt hatte, die Fruchtsäfte haltbar machte. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)
Richard David Precht im Interview | «Die grösste Gefahr für die liberalen Demokratien geht nicht von Russland und China aus, sondern von den Tech-Eliten» Die Intoleranz gegenüber anderen Meinungen wächst. Grund dafür sei die Individualisierung, sagt der deutsche Philosoph Richard David Precht. | Richard David Precht erreicht mit seinen Büchern, dem gemeinsamen Podcast mit Moderator Markus Lanz und seinen TV-Auftritten ein Millionenpublikum. Nun nimmt sich der deutsche Philosoph in einem Buch der Krise der Meinungsfreiheit an: Gemäss Umfragen haben immer mehr Menschen das Gefühl, sie könnten ihre Meinung nicht mehr frei äussern. Im grossen Interview spricht der 60-jährige Precht über die Gründe für diesen «Angststillstand» und was dagegen getan werden müsse. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)
Flüssen und Bächen wieder mehr Raum zurückgeben | Zwei Prozent der Fläche Deutschlands – Ein bundesweites Flächenziel für die Gewässerentwicklung Flüsse und Bäche in Deutschland haben heute nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Ausdehnung zur Verfügung. Sie speichern Wasser und Kohlenstoff nicht mehr in dem Maße, wie sie es könnten und sind nur wenig resilient gegenüber den Folgen des Klimawandels. Diese Situation lässt sich erheblich verbessern, wenn wir Bächen und Flüssen in unserer Kulturlandschaft wieder mehr Fläche zurückgeben. Eine Studie des Umweltbundesamtes zeigt, dass wir etwa 2 Prozent der Fläche Deutschlands für die Gewässerentwicklung benötigen, um die gesetzlichen Ziele im Gewässerschutz erreichen und viele weitere Umweltvorteile wieder erschließen zu können. | Hintergrundpapier | Den Gewässern Raum zurückgeben — Gewässerstrukturelle Orientierungswerte für Fließgewässer — Mit der Gewässerentwicklung verbundene Ökosystemleistungen — Hydromorphologische Steckbriefe der deutschen Fließgewässertypen (www.umweltbundesamt.de, 25.10.25)
Vatikan: Deutsche Synoden-Delegation sieht Verständnis und Austausch - - Beim Heilig-Jahr-Treffen der Weltsynode an diesem Wochenende in Rom diskutieren Delegierte aus aller Welt über die Zukunft einer synodalen Kirche. Die deutsche Vertreterin Claudia Nothelle berichtet über Themen, Eindrücke und Erwartungen der deutschen Delegation. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.25)
Fließgewässer | Zwei Prozent als Natur-Booster Flüsse und Bäche brauchen mehr Fläche, um Hochwasser-, Arten- und Klimaschutz zu leisten. Doch die Renaturierung läuft zu langsam, ergibt eine Untersuchung des Umweltbundesamts. | Deutschlands Flüsse und Bäche brauchen eine Kur. Zwar hat sich die Wasserqualität in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Doch 90 Prozent der Fließgewässer sind laut Umweltbundesamt (UBA) in keinem guten ökologischen Zustand, so die verfügbaren Zahlen von 2022. | Aber es gibt Möglichkeiten, die Situation zu verbessern und damit die europäischen Gewässer-Ziele zu erreichen, was nicht nur den Hochwasserschutz, sondern auch die Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel verbessern würde. | Den Bächen und Flüssen müssten dazu zwei Prozent der Landesfläche zurückgegeben werden. Das zeigen Berechnungen, die im UBA-Auftrag durchgeführt wurden. Den deutschen Gewässern fehlen laut der Untersuchung heute etwa 7.000 Quadratkilometer, die früher naturnah waren. (www.klimareporter.de, 25.10.25)
Nachhaltige Ernährung | «Wir kommen auch ohne Tomaten im Winter klar» Wie kann man sich nachhaltig ernähren? Indem man möglichst viel selber anpflanzt und beim Rest genau hinschaut, wie es produziert wird. Praktische Tipps von Buchautorin Nicole Egloff. | Nicole Egloff ernährt sich seit drei Jahrzehnten mit Fokus auf biologische Regionalprodukte. | Im eigenen Wintergarten gedeihen verschiedene Kohlsorten sowie Pastinaken unter Plastiktunneln. | Innovative Schweizer Landwirte setzen vermehrt auf regenerative Anbaumethoden im Bodenschutz. | Selbst angebaute Lebensmittel fördern das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum ohne Food-Waste. | Aufgewachsen mit einem grossen Garten interessiert sich Nicole Egloff seit jeher für Pflanzen, Gärtnern und Ökologie. Wo immer sie wohnte, versuchte die auf grüne Themen spezialisierte Journalistin, selber Gemüse und Früchte anzubauen. | Seit ein paar Jahren gärtnert sie sogar im Winter. Ihr erstes Buch widmete sie der Suche nach innovativen, nachhaltig produzierenden Bauernhöfen in der Schweizer Landwirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)
Über 40 Prozent erneuerbare Heizsysteme in der Schweiz Im Durchschnitt verfügen 40,5 Prozent der Gebäude in der Schweiz über ein erneuerbares Heizsystem. | Je nach Kanton zeigen sich grosse Unterschiede, wie Daten der Online-Plattform Energie Reporter zeigen. Der Kanton Obwalden ist Spitzenreiter. Dort verfügen 62,9 Prozent der Gebäude über eine Heizung mit erneuerbarer Energie- oder Wärmequelle. Dahinter folgen die Kantone Appenzell Innerrhoden (57,8 Prozent) und Uri (57,7 Prozent). | Die Daten zeigen einen deutlichen «Röstigraben» auf. In der französischen Schweiz ist der Einbau von erneuerbaren Heizsystemen deutlich weniger verbreitet. | So verfügt in Genf etwa nur rund ein Viertel der Gebäude über ein erneuerbares Heizsystem. Mit Neuenburg (27,8 Prozent) und Waadt (28,4 Prozent) liegen zwei weitere Westschweizer Kantone auf den hintersten Plätzen im nationalen Vergleich. (www.cash.ch, 25.10.25)
Internationales Abkommen blockiert | Die Schifffahrt soll CO2-neutral werden: Das wollten die Schweiz und viele Länder. Dann hörte Trump davon Die Internationale Organisation für Schifffahrt wollte verbindliche Umweltregeln einführen. Auch die Schweiz war dafür. Doch die USA stoppten die Bemühungen — indem sie massiv politischen Druck aufsetzten. | Die USA übten massiven Druck auf Mitglieder der Schifffahrts-UNO gegen strengere Klimavorschriften aus. | Schweizer Delegierte befürworteten das Netto-null-Paket mit Unterstützung der Wirtschaftsverbände. | Ein globaler Fonds sollte Reedereien beim Umstieg auf umweltfreundliche Treibstoffe unterstützen. | Die Schlussabstimmung wurde nach einem saudiarabischen Antrag um mindestens ein Jahr verschoben. | Die Warnung der Trump-Regierung war unmissverständlich. Wer sich an der Konferenz der International Maritime Organization (IMO), sozusagen der UNO der Schifffahrt, für strengere Umweltauflagen einsetzt — der bekommt Ärger. In einer Stellungnahme drohten die USA am 10. Oktober anderen Staaten mit höheren Zöllen, strengen Visaregeln oder gar dem Ausschluss ihrer Schiffe von US-Häfen (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)
Studientagung: Es braucht Kenner der Patristik für Liturgietexte - - Anlässlich eines internationalen Studientages an der Päpstlichen Universität des heiligen Thomas von Aquin (Angelicum) in Rom wurde die zentrale Bedeutung der biblischen und patristischen Quellen für die korrekte Übersetzung des Missale Romanum hervorgehoben. Der Studientag wurde zu Ehren des herausragenden Patristikers Basil Degórski OSPPE anlässlich seines 70. Geburtstages abgehalten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.25)
Organist Paul Fay: „Wir sollten Musik für die Leute machen“ - - Er ist YouTuber, Influencer und vor allem Organist. Der Deutsche Paul Fey ist studierter Kirchenmusiker und begeistert mit seiner Musik und seinen Videos Menschen auf der ganzen Welt. Für ihn ist das Orgelspiel Passion – so sehr, dass er bereits für Papst Leo XIV. im Petersdom spielen durfte. Über seine Auszeichnung durch den Vatikan und seine aktuelle Konzertreise in den Vereinigten Staaten berichtet er im Interview mit Vatican News. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.10.25)
Die, die jammern, die #Energiewende sei zu teuer, haben kein Problem, seit 1990 fast 2 Billionen € für #Energieimporte zu verbrennen. Investiert das Geld lieber in Deutschland — für Jobs, Innovationen und #Energieunabhängigkeit statt weiter in Erdgasheizungen und Verbrennerautos! | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.10.25)
Konflikt um Rohstoffe | «Wir werden immer weiter erdrückt» In Nordschweden sollen seltene Erden für Europas Energiewende abgebaut werden. Das bedroht die letzte Rentierroute der indigenen Sami — und damit mehr als ein Stück Land. | Die staatliche Bergbaufirma LKAB plant neben Kiruna eine neue Mine für seltene Erden. | Die traditionellen Rentierwege der Sami-Gemeinschaft werden durch die Minenexpansion bedroht. | Die Gemeinde Kiruna profitiert finanziell kaum von den lukrativen Bodenschätzen. | Karin Kvarfordt Niia (48) hat ein sanftes Gesicht und einen ernsten Blick. Ihre Familie, die zur Gemeinschaft Gabna Sameby gehört, hütet seit Jahrhunderten Rentiere, wie so viele andere Sami, so nennen sich die indigenen Einwohner Nordskandinaviens selbst. «Mein Jahr folgt nicht meinem Kalender. Die Rentiere bestimmen, was zu jeder Jahreszeit geschieht», sagt sie. «Wo wir sind und was wir tun, das entscheiden nicht wir, sondern die Tiere.» (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.25)
Nachhaltige Bioökonomie: Neue Bewertungsansätze für biobasierte Baustoffe Das EU-Projekt Integrated Bioeconomy Land Assessment entwickelt ein neuartiges Bewertungsinstrument, das die Nachhaltigkeit biobasierter Materialien systemisch und biophysikalisch analysiert. Für den Holzbau und andere biobasierte Baustoffe — etwa Hanf, Stroh, Flachs oder Zellulose — bietet dieser Ansatz eine fundierte Grundlage zur Bewertung ökologischer und sozialer Auswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. | Im Zentrum steht das MuSIASEM-Modell (Multi-Scale Integrated Analysis of Societal and Ecosystem Metabolism), das Stoffflüsse, Landnutzung, Energiebedarf und menschliche Aktivitäten in Beziehung zu ökologischen Belastungsgrenzen setzt. Für den Bausektor bedeutet das: Die Herkunft und Verarbeitung biobasierter Baustoffe, ihre Auswirkungen auf Ökosysteme sowie ihre Rolle in der Kreislaufwirtschaft werden transparent und vergleichbar dargestellt. (www.nbau.org, 25.10.25)
Wärmer als die Sonne: Der heißeste Motor der Welt Heißer als die Sonne — und kleiner als ein Staubkorn: Forschende des King's College London haben den heißesten Motor der Welt geschaffen. Der winzige Einzelpartikelmotor trotzt den Gesetzen der Thermodynamik und könnte künftig helfen, komplexe Prozesse wie die Faltung von Proteinen effizienter zu berechnen. | Im Inneren der Sonne herrschen extreme Bedingungen: Im Kern erreicht sie Temperaturen von etwa 15 Millionen Grad Celsius, während ihre sichtbare Oberfläche, die Photosphäre, rund 6.000 Grad Celsius heiß ist. Diese enorme Hitze entsteht durch Kernfusion, bei der Wasserstoff zu Helium verschmilzt und gewaltige Energiemengen freisetzt. | Forschern vom King's College London ist es nun gelungen, diese unvorstellbaren Temperaturen in einem Labor zu übertreffend — mit dem heißesten Motor der Welt. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Motor im herkömmlichen Sinne, wie beispielsweise in einem Auto. (www.basicthinking.de, 25.10.25)
Regierung verzögert Verfassungsklage | "Wir erleben ein gefährliches Klimaschutz-Theater" Mit der aktuellen Politik wird Deutschland bis 2040 fast 600 Millionen Tonnen CO2 mehr ausstoßen als laut Klimaschutzgesetz erlaubt, sagt Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe. Er erwartet, dass die Regierung noch in diesem Jahr ihre Stellungnahme zur Verfassungsklage vorlegt. (www.klimareporter.de, 25.10.25)
Blockchain Zug – Joint Research Initiative: Tourismus im Fokus | Hätten Sie es gewusst? Die Akzeptanzfaktoren hinter Ihrer nächsten Buchung. Im Rahmen der «Blockchain Zug — Joint Research Initiative» investiert der Kanton Zug strategisch in die Stärkung der Blockchain-Forschung. Das Institut für Tourismus und Mobilität der HSLU ist Teil dieser Initiative und fokussiert sich auf die Akzeptanz der Technologie und deren Auswirkungen im Tourismus, um die digitale Vertrauenslücke zu adressieren. Um die Ausganglage aus Sicht der Touristen besser zu verstehen haben wir eine Studie mit 1'200 Schweizer Touristen zur Akzeptanz von Blockchain-basierten Angeboten durchgeführt. | Die Studie untersuchte den Einfluss der Akzeptanz auf die Buchungsabsicht anhand folgender postulierte Akzeptanzdimensionen: Preis-Leistungs-Verhältnis, Attraktivität und Passung des Angebotes, Höhe und Glaubwürdigkeit der Bewertungen sowie Attraktivität der Zusatzleistungen. (www.hslu.ch, 25.10.25)
Über 12'000 Unterschriften für den Schutz der Alpen Die Alpen müssen vor dem Verkehr geschützt werden, und zwar unverzüglich! 12'266 Menschen sind dem Aufruf von Pro Alps gefolgt und haben die Petition unterzeichnet, die den Bundesrat an sein Mandat erinnert: die Alpen vor dem Verkehr zu schützen und den Verfassungsartikel zum Schutz der Alpen umzusetzen. (proalps.ch, 25.10.25)
The dominant sink of oceanic calcium carbonate occurs in undersaturated seawater To predict the role of oceans in absorbing anthropogenic CO2 in the future, it is important to quantify the current budget of calcium carbonate (CaCO3) in oceans. Our study provides an estimate of the CaCO3 dissolution rate in global oceans using a data-constrained ocean circulation model, suggesting that seawater saturation is the main control on CaCO3 dissolution. This is in contrast to previous estimates using the excess alkalinity-age method that found significant CaCO3 dissolution in supersaturated waters, likely since they do not account for cross-isopycnal transports and 3-D mixing of water masses. Future acidification of seawater due to the increase in anthropogenic CO2 and a decrease in saturation state will therefore increase the rate of CaCO3 dissolution in oceans. (www.pnas.org, 25.10.25)
„Wenn Kinder nicht gegen das Gerät ankommen, hat das Smartphone eine andere Wichtigkeit“ Nicht nur Kinder und Jugendliche verbringen zu viel Zeit online, auch Erwachsene sind oft süchtig nach Social Media, ohne es zu merken. Kinder geraten dann in einen Konkurrenzkampf mit dem Smartphone. Welche Warnzeichen Eltern nicht ignorieren sollten. (www.welt.de, 25.10.25)
Christliche Influencer: Mit Gottes Hilfe für und gegen Wokeness - Christliche Influencer bekommen auch in Deutschland immer mehr Zulauf. Ihre Botschaften reichen von liberalen Thesen bis zu neurechten Provokationen nach dem Vorbild von Charlie Kirk. - (www.faz.net, 25.10.25)
Klimaschutz: Autolobby will Ladezwang für Hybridfahrzeuge - Hybridautos, die sowohl über einen Verbrennungsmotor als auch einen E-Antrieb verfügen, sind beliebt – aber klimapolitisch ein Problemfall. Die deutsche Autoindustrie macht deshalb einen überraschenden Vorschlag. - (www.faz.net, 25.10.25)
Streifzug durch die Wohnproblematik in Innsbruck Von der Baracke bis zum Leerstand, vom Waggon bis zum Container – die Wohnproblematik der Landeshauptstadt ist seit Jahrzehnten Thema. Ein politisches Problem, Ende ist keines in Sicht. Derzeit beschäftigt sich auch eine Ausstellung im Stadtmuseum/Stadtarchiv damit. (www.krone.at, 25.10.25)
Der Chef des Nachrichtendienstes warnt: «Wir müssen der Demokratie Sorge tragen, sonst verschwindet sie» Christian Dussey baute in Zeiten erhöhter geopolitischer Spannungen den Schweizer Nachrichtendienst komplett um. Ende Jahr hört er als Direktor auf und sagt: Das System ist am Anschlag. (www.nzz.ch, 25.10.25)
KOMMENTAR - Kommt die bürgerliche Wende aus Afrika? Die jungen Afrikaner wollen keinen Sozialismus und kein Gender, sondern Strom und tiefere Steuern Die afrikanische Generation Z ist grösser, urbaner und gebildeter als jede vorhergehende Generation. Sie hat keine Geduld mit korrupten Eliten und fordert einen funktionierenden Staat. Ideologien interessieren sie dagegen kaum. (www.nzz.ch, 25.10.25)
Emissionsarme Schifffahrt – Saphir: Das erste Schweizer Kursschiff mit Wasserstoff-Antrieb Es ist das Erste der Schweiz: Künftig soll auf dem Vierwaldstättersee ein Passagierschiff mit Wasserstoffantrieb fahren. (www.srf.ch, 24.10.25)
Umweltbundesamt unterzeichnet „Berliner Erklärung“ Mit der Unterzeichnung der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ am 13. Oktober 2025 bekennt sich das Umweltbundesamt (UBA) zu Open Access. Zusammen mit seinem Publikationsserver openUMWELT geht das UBA damit einen weiteren Schritt, seine Publikationen der Öffentlichkeit dauerhaft und nachnutzbar zur Verfügung zu stellen. | Open Access bedeutet, dass wissenschaftliche Literatur kostenfrei, dauerhaft und nachnutzbar für alle Interessierten (digital) bereitgestellt wird. So wird der wissenschaftliche Austausch, die Zusammenarbeit und Sichtbarkeit des UBA in der Wissenschaft gefördert. | Da Forschung meist öffentlich finanziert wird, sollten die Ergebnisse dieser Forschung kostenfrei für alle zugänglich angeboten werden. Dies beinhaltet auch Lizenzen, die die Nachnutzbarkeit der Literatur erlauben. Das UBA ist als Ressortforschungseinrichtung deshalb darum bemüht, seine Forschungsergebnisse zukünftig mit weitestgehenden Nutzungsrechten auszustatten. (www.umweltbundesamt.de, 24.10.25)
Agri-Photovoltaik in Wädenswil | Dieses Pilotprojekt soll Bauern zu Stromproduzenten machen An der ZHAW wurde eine neue Forschungsinstallation eingeweiht, welche die Landwirtschaft nachhaltiger machen soll. Bis das Konzept massentauglich ist, könnte es aber dauern. | Die ZHAW hat nach vier Jahren Vorbereitung eine innovative Agri-Photovoltaik-Anlage eingeweiht. | Zweck der Anlage ist es, Landwirtschaft und Energieproduktion miteinander zu kombinieren. | Dadurch sei ein wichtiger Schritt der Energiewende möglich. | Die Solarpanels knirschen leicht, bis sie genau richtig positioniert sind, um die vereinzelten Sonnenstrahlen einzufangen und in Strom umzuwandeln. Es ist ein Moment, auf den die Hochschule vier Jahre lang hingearbeitet hat. Anwesend sind nicht nur Studierende und Dozierende der Hochschule, sondern auch Energie- und Landwirtschaftsverbände. Denn diese zwei Bereiche soll die neue Anlage kombinieren. | Das Ziel sei es, das riesige Energiepotenzial von Agrarflächen einzufangen, erklärt Jürg Rohrer, der die Forschungsgruppe erneuerbare Energien der ZHAW leitet. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)
Kanadische Forscher entwickeln Toilette, die weder Wasser noch Chemie braucht Grünes Wissen to go: Noch immer gibt es weltweit zu wenig Toiletten. Kanadischen Forschern könnte nun ein Durchbruch gelungen sein (www.freitag.de, 24.10.25)
Warum schon kleine Lichtquellen im Schlafzimmer der Gesundheit schaden können – ÖKO-TEST Straßenlaternen, Leuchtreklamen, Bildschirme im Schlafzimmer: Künstliches Licht in der Nacht ist längst Teil unseres Alltags. Neue Daten bestätigen jetzt, dass zu viel Licht in der Nacht unsere Gesundheit gefährden kann. Wie sich das Risiko mit einfachen Mitteln senken lässt. | Laut einer Studie, die jetzt im Fachmagazin "JAMA Network Open" veröffentlichte wurde, begünstigt zu viel Licht in der Nacht das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. | "In unserer Studie mit 88.905 Erwachsenen im Alter von über 40 Jahren, haben wir festgestellt, dass helles Licht in der Nacht mit einem höheren Risiko für koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern und Schlaganfall verbunden ist", so das Team um Daniel Windred und Angus Burns. "Diese Zusammenhänge blieben auch bestehen, nachdem wir bekannte Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung und Schlafdauer berücksichtigt hatten." (www.oekotest.de, 24.10.25)
Klimacheck: Ein System, das inspirieren und nicht frustrieren soll Bio Suisse und IP-Suisse haben gemeinsam ein massnahmenbasiertes System zur Messung von Klimaschutzeffekten entwickelt und vorgestellt. Dieses soll den Biobetrieben ab Ende 2025 zur Verfügung stehen. | «Alle reden von Klimaschutz — Bio Suisse und IP-Suisse gehen das Thema an!» lautete die Ansage auf der Einladung zu einem Hintergrundgespräch diese Woche in Bern. Dabei stellten Bio Suisse und IP-Suisse ihr weiterentwickeltes Klima-Modell vor, das auf dem methodischen Bericht «Klimaschutzleistung von Landwirtschaftsbetrieben auf Produktebene» von Agroscope basiert. | Das gemeinsame Vorgehen der Organisationen bringe eine ganzheitliche Lösung für die Landwirtschaft, hiess es in der Einladung. Seit 2023 spannen sie zusammen, um die Betriebe bei der Senkung von Emissionen und Inwertsetzung von Klimaleistungen zu unterstützen. (www.bioaktuell.ch, 24.10.25)
Eine Autobahn für Eisen im Ozean Eine Studie unter der Leitung des MARUM — Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen — unter Beteiligung von fünf GEOMAR-Wissenschaftlerinnen fasst zusammen, wie Eisen aus hydrothermalen Quellen über ganze Ozeanbecken transportiert werden kann. Das hat Auswirkungen für die Produktivität des Ozeans und das Klima. Hydrothermale Quellen sind heiße, mineralreiche Unterwasserquellen. Sie entstehen dort, wo Meerwasser durch Risse in der Erdkruste in heiße Zonen unter dem Meeresboden dringt. Die Überblicksstudie mit dem Titel „Iron's Irony“ ist nun in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment erschienen. (www.geomar.de, 24.10.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Spitzwegerich verdoppelt Ernte Eine neue Pflanzmischung aus Spitzwegerich und Luzernen überzeugt im landwirtschaftlichen Praxistest: Sie steigert den Futterertrag und schützt das Grundwasser. | Eine neue Studie unter Mitarbeit des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung ZALF zeigt: Wenn Landwirtinnen und Landwirte Luzerne mit Spitzwegerich kombinieren, kann der Futterertrag im Vergleich zu herkömmlichen Mischungen verdoppelt werden. Gleichzeitig gelangt weniger Nitrat in das Grundwasser. Die Ergebnisse wurden in der internationalen Fachzeitschrift Agronomy Journal veröffentlicht. | Die Forschenden untersuchten im ökologischen Landbau, wie sich verschiedene Pflanzenmischungen unter trockenen Bedingungen auf die Erträge und die Stickstoffverteilung im Boden auswirken. Besonders erfolgreich waren Mischungen aus Luzerne und Spitzwegerich. Diese Kombination führte nicht nur zu einer deutlichen Ertragssteigerung, sondern reduzierte auch messbar die Nitratmengen im Boden in Tiefen, (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.10.25)
Interview zum Tod von Laura Dahlmeier | «Man braucht wahnsinnig viel Glück, um ein alter Bergsteiger zu werden» Der Bergsteiger Thomas Huber eilte nach Laura Dahlmeiers Unfall zur Unglücksstelle am Laila Peak und erlebte dramatische Stunden. Sie ist nicht die erste Freundin, die er am Berg verloren hat. | Der deutsche Bergsteiger Thomas Huber war nach dem tödlichen Unfall von Laura Dahlmeier in Pakistan im Juli beim Versuch einer Bergung dabei. Der 58-Jährige hat spektakuläre Erstbegehungen in den Alpen, in Patagonien und im Karakorum gemacht — und er hat auch schwere Abstürze überlebt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)
Energiewende für Mieter: Wird Heizen zum Luxus? 30 Prozent der jährlichen CO2-Emissionen entstehen in Deutschland durch den Betrieb von Gebäuden — Heizen macht den Großteil davon aus. Und ist deshalb Gegenstand hitziger politischer Debatten. Dabei geht es häufig darum, was Gebäudeeigentümer unternehmen können oder müssen. Um die Mieter geht es seltener. Dabei läuft gerade diese Gruppe Gefahr, bei der Energiewende unter die Räder zu kommen. (www.mdr.de, 24.10.25)
Salzgehalt im Ozean: Kleines Mineral mit großer Wirkung Salz treibt die großen Umwälzpumpen der Meere an und befördert die globale Wasserzirkulation. Doch der Klimawandel bringt das System durcheinander. mehr... (taz.de, 24.10.25)
Rechtsruck in Deutschland: Feindbild Demokratie Von rechts wird die gesamte Demokratieförderung infrage gestellt und mit Kleinen Anfragen attackiert. Das bedroht die demokratische Zivilgesellschaft. mehr... (taz.de, 24.10.25)
"Tiefe Sorge" | CO2-Preis wackelt: Neuer Brief macht Druck auf die EU Ab 2027 soll eigentlich ein EU-weiter CO2-Preis fossile Energien schrittweise verteuern. Doch der Widerstand dagegen wächst. Auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050 setzt die EU auf ein zentrales, marktwirtschaftliches Instrument: den Emissionshandel. Verkürzt gesagt, wird dadurch der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 mit einem Preis belegt, den Verbraucher zahlen müssen, wenn sie zum Beispiel mit Öl, Gas oder Kohle heizen. Schon seit 20 Jahren gibt es den Emissionshandel in der EU, bisher war er auf die größten Emittenten in der Industrie beschränkt. Zum 1. Januar 2027 soll er auf normale Haushalte ausgeweitet werden. | Das führt jedoch seit einigen Monaten zu Unbehagen in den Mitgliedsländern. Vor allem in ost- und südeuropäischen Ländern der EU wächst die Sorge vor hohen Energiepreisen, denen große Teile ihrer Bevölkerungen wenig entgegensetzen könnten — zum Beispiel, indem sie auf E-Autos statt Verbrenner umsteigen. (www.t-online.de, 24.10.25)
Deadly bacteria may thrive in warmer soils Climate change may be helping bacteria develop resistance to antibiotics. Antimicrobial resistance factored in 1.27 million deaths worldwide in 2019, the WHO said. (yaleclimateconnections.org, 24.10.25)
`Solar suitcases` bring safe lighting to more than 10,000 clinics across sub-Saharan Africa The off-grid electric systems provide power for medical lights, fetal monitors, and other devices — helping more women give birth safely. (yaleclimateconnections.org, 24.10.25)
Grenzenloses Risiko Die AKWs in der Schweiz sind überaltert. Ein Reaktorunfall hätte massive Auswirkungen weit über die eidgenössichen Grenzen hinweg. (www.ews-schoenau.de, 24.10.25)
Selbst Grok, Elon Musk's KI welcher von Elon Musk persönlich jegliche Wokeness und Energiewendesympathie mit Teufelsgewalt ausgetrieben wurde, findet, dass netzdienliche Kleinspeicher gut sind und den Strompreis senken würden. Wann kapiert dies endlich das @BMWE? | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.10.25)
Stauseen in der Schweiz | «Der Gletscherschwund bringt viele Herausforderungen für die Wasserkraft mit sich» Die Gletscher verschwinden, und das Wasser in Stauseen wird knapper: Umwelthydraulikexperte Giovanni De Cesare sagt, wie der Klimawandel die Speicherseen beeinflusst. | Der Gletscher oberhalb des Griessees im Kanton Wallis wird gemäss Prognosen bis 2070 verschwinden. | Stauseen dienen in der Schweiz vorrangig der Stromproduktion, im Hochwasserschutz haben sie aber auch eine wichtige Funktion inne. | Durch freiliegende Moränen gelangen zunehmend Sedimente in die Stauseen. Das verringert deren Speicherkapazitäten. | Der Stausee verlandet zunehmend. Deshalb wandten sich die Betreiber an Giovanni De Cesare, Dozent an der ETH Lausanne. Der Leiter des Labors für Umwelthydraulik an der Fakultät für Architektur-, Bau- und Umweltingenieurwesen veröffentlichte kürzlich eine Studie mit dem Titel: «Was verschwindet zuerst, der Gletscher oder der Stausee?» | «Die Antwort lautet natürlich: der Gletscher, doch der Gletscherschwund bringt viele Herausforderungen für die Wasserkraft mit sich», (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)
40 Jahre Tour de Sol: Der Erfolg löst eine Fortsetzung aus Die grosse Beachtung, welche die erste Tour de Sol erhalten hatte, motivierte die Veranstalter, den Anlass weiterzuführen. Sie planten die Tour de Sol 86 und fanden mit Möbel Pfister einen neuen Hauptsponsor. Start war dieses Mal in Deutschland, danach führte die Strecke über den Brünig nach Suhr. Es kamen erste Seriensolarmobile und die ersten Solartankstellen zum Einsatz. Zu den Siegern gehörten das Migros Electric Vehicle MEV 1 und die Ingenieurschule Biel in der Rennsolar-Kategorie. (www.sses.ch, 24.10.25)
16. GASAG WARM-UP: Versorgungssicherheit in Berlin In urbanen Räumen wie Berlin wird das Energiesystem immer dezentraler — etwa durch Photovoltaikanlagen auf Dächern, Wärmepumpen in Kellern und weiteren lokalen Erzeugungs-, Speicher- und Flexibilitätsoptionen. Doch ist der Bau großer Kraftwerke hierfür zielführend? Werden lokale Besonderheiten und Flexibilitätspotenziale ausreichend berücksichtigt? Braucht es eine Kombination aus zentralen und dezentralen Absicherungssysteme? Wie kann Versorgungssicherheit auch im Wärmesektor künftig durch strombasierte Systeme gewährleistet werden? (www.oeko.de, 24.10.25)
CO2-Emissionen pro Kilowattstunde Strom so gering wie nie zuvor Auch der Primärenergieverbrauch ist auf einen Rekordwert gefallen — pro Kilowattstunde Strom wurden 2024 in Deutschland 0,92 Kilowattstunden Primärenergie eingesetzt. Das zeigt eine Analyse des Internationalen Instituts für Nachhaltigkeitsanalysen und -strategien (IINAS) | Mit jeder erzeugten Kilowattstunde Strom wurden im letzten Jahr rechnerisch 343 Gramm CO2-Äquivalente freigesetzt — 2023 waren es noch 381 Gramm, im Jahr davor 439 Gramm. Damit war die Stromerzeugung bezogen auf die erzeugten Kilowattstunden noch nie so emissionsarm wie 2024. Die Zahlen stammen aus einem Kurzgutachten, die das Internationale Institut für Nachhaltigkeitsanalysen und -strategien (IINAS) im Auftrag der HEA — Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V. erstellt hat. |In den kommenden Jahren wird der CO2-Fußabdruck noch stärker schrumpfen: In 2030 sollen die Emissionen bei 113 Gramm pro Kilowattstunde liegen. Für 2050 prognostizieren die Experten 31 Gramm. (www.pv-magazine.de, 24.10.25)
EU-Gipfel macht Weg frei für Klimaziel 2040 Germanwatch betrachtet das Kompromissergebnis des in der Nacht zu Ende gegangenen Europäischen Rates zum 2040-Klimaziel als unterm Strich positiv. „Das ist ein hinreichend starkes Mandat für das Umweltministertreffen, um vor dem Weltklimagipfel in Brasilien Nägel mit Köpfen zu machen und ein 90-Prozent-Klimaziel für 2040 zu beschließen“, kommentiert Oldag Caspar, Leiter des Bereichs Deutsche und Europäische Klimapolitik bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 24.10.25)
Klimakrise bedroht Mangrovenwälder: Wenn Tiger und Mensch um Lebensraum kämpfen Im größten Mangrovenwald der Welt, den Sundarbans, gibt es noch Tiger. Aber die greifen immer häufiger Menschen an. Beide haben dasselbe Problem: Der Klimawandel vertreibt sie aus ihrer Heimat (www.freitag.de, 24.10.25)
Blick auf Winterthurs Zukunft Blick auf Winterthurs neuen Stadtteil im Süden: Nach 2006 und 2016 veröffentlicht das Architekturmedium Hochparterre erneut ein Fokus-Heft zur Stadtentwicklung Winterthurs. Schwerpunkt bildet diesmal der Masterplan «Winterthur-Süd». Zusammen mit dem Forum Architektur Winterthur organisierte Hochparterre dazu auch einen Podiumsanlass, an welchem Winterthurs Zukunft aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert wurde. | «Nur» 2. Priorität: Dies die in Winterthur mit Enttäuschung registrierte Einordnung der Verlegung der Autobahn im Süden Winterthurs in einen Tunnel durch ETH-Professor Ulrich Weidmann in seiner kürzlich veröffentlichten Studie zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Der Winterthurer Stadtbaumeister Jens Andersen will das Projekt jedoch unbeirrt weiterverfolgen, wie er an einem Podiumsanlass am Mittwoch ausführte. Allzu stark dürfe diese Einordnung nicht gewichtet werden: «Wir haben eine Studie, wir haben erste politische Reaktionen — aber entschieden ist noch nichts.» (www.pszeitung.ch, 24.10.25)
Erste deutsche Einspeisesteckdose soll Strom schneller machen Deutschlands erste Einspeisesteckdose könnte die Energiewende beschleunigen. Das Pilotprojekt soll Anlagen für Erneuerbare Energien schneller, effizienter und planbarer an das Stromnetz anbinden. | Im Kampf gegen den Klimawandel geht Deutschland offenbar einen neuen Weg: In Bayrisch-Schwaben wurde kürzlich die bundesweit erste sogenannte Einspeisesteckdose der LEW Verteilnetz (LVN) in Betrieb genommen. | Das Pilotprojekt soll die Energiewende beschleunigen, indem es grüne Energie aus dezentralen Quellen künftig schneller, effizienter und planbarer in das bereits bestehende Stromnetz integriert. | (www.basicthinking.de, 24.10.25)
Berühmtes Künstlerhaus: Wer „Kunst“ sagt, muss auch „Alarmanlage“ sagen - Wie lange, fragt man sich, wird wohl die neue Haustechnik durchhalten? München macht sich mit der Wiedereröffnung des Museums Villa Stuck ein Geschenk. - (www.faz.net, 24.10.25)
Neues KI-Tool «Claire» bewertet Ideen Das System analysiert kreative Konzepte nach sieben Kategorien und trennt «Bestseller vom Bullshit». (www.persoenlich.com, 24.10.25)
Grossrazzia in sieben Ländern gegen Steuerbetrug Finanzen - Wegen eines mutmasslichen Millionen-Steuerbetrugs beim Handel mit Elektronikartikeln hat es mehr als 100 Durchsuchungen in Deutschland und sechs weiteren europäischen Ländern gegeben. (www.cash.ch, 24.10.25)
Die neue deutsche Drogenkrise, kriminelle Revierkämpfe – und immer jüngere Täter Drogenkartelle gehen in Deutschland immer kreativer und brutaler vor, warnt Innenminister Dobrindt (CSU). Eine Schlüsselrolle spielen dabei sehr junge Täter, die für die kriminellen Netzwerke die Drecksarbeit erledigen. Jetzt geht die Bundesregierung in die Gegenoffensive. (www.welt.de, 24.10.25)
Verschonen Sie Ihr Tier vor Halloween-Kostümen! Jetzt häufen sich auf Social Media wieder die Tierkostüm-Posts. Der Beobachter zeigt, was man seinem Liebling damit antut – und was sogar verboten ist. (www.beobachter.ch, 24.10.25)
Verhandlungen mit Bund: Ministerpräsidenten gegen „starres“ Verbrenner-Aus 2035 - Ein Beschluss der Regierungschefs der Länder liest sich wie ein Plädoyer für Elektroautos – und den Verbrenner. Da hatten offenbar auch die Grünen nichts dagegen. - (www.faz.net, 24.10.25)
TV-Serie „Schattenseite“: Social Media bringt den Tod - Hier gibt es keine Geborgenheit: Die Serie „Schattenseite“ nach dem Buch des Influencers Jonas Ems zeigt, wie eine digitale Unterwelt das Leben junger Leute bestimmt – und es zerstört. - (www.faz.net, 24.10.25)
Gipfel in Brüssel: Die EU sucht eine neue Klimapolitik Die Staats- und Regierungschefs verabschieden sich zwar nicht vom Green Deal, wollen aber weniger kleinteilige Regulierung. Kann die EU so Vorreiter beim Klimaschutz bleiben? (www.sueddeutsche.de, 24.10.25)
Papst würdigt Jesuiten: Auch in schwierigen Situationen präsent - - Papst Leo XIV. hat den Jesuitenorden gewürdigt und in seiner Arbeit bestärkt: „Die Kirche braucht euch an den Grenzen – seien sie geografischer, kultureller, intellektueller oder spiritueller Natur. Dies sind Orte des Risikos, an denen vertraute Landkarten nicht mehr reichen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Freitag bei einer Audienz anlässlich eines Treffens der Höheren Oberen der Gesellschaft Jesu vom 17.-26.10.2025 in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)
Migration als „Pilgerreise der Hoffnung“: Kirche fordert neues Denken - - An der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom fand unter dem Titel „Migration, eine Pilgerreise der Hoffnung“ eine dreitägige internationale Konferenz statt, die Wissenschaftler und Seelsorger aus aller Welt zusammenbrachte. Veranstaltet vom Scalabrini International Migration Institute (Simi) und weiteren Partnern, stand die Reflexion über die Beziehung zwischen Theologie, menschlicher Mobilität und pastoralem Handeln im Mittelpunkt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)
Ministerpräsidenten fordern Kippen des Verbrenner-Verbots – auch die von SPD und Grünen Die Regierungschefs der Bundesländer stärken Kanzler Merz (CDU) einstimmig den Rücken: Sie fordern die Bundesregierung auf, „die Zukunft des Verbrennungsmotors“ zu sichern. Für die Bundes-SPD wird es schwer, am Verbot neuer Benziner und Diesel-Autos festzuhalten. (www.welt.de, 24.10.25)
Höchstes Windrad der Welt in Brandenburg: 365 Meter Zukunft In der Lausitz wächst gerade das höchste Windrad der Welt in den Himmel – höher als der Eiffelturm. Es könnte die Windkraft grundlegend verändern. mehr... (taz.de, 24.10.25)
60 Jahre Nostra Aetate: Religionsführer gemeinsam für Frieden und Versöhnung - - Zur Feier des 60. Jahrestags der Konzilserklärung Nostra Aetate werden rund 80 religiöse Führungspersönlichkeiten erwartet, um gemeinsam für Frieden und Versöhnung zu werben. Auch Papst Leo XIV. wird sich mehrfach zu dem Jubiläum äußern, wurde bei einer Presseveranstaltung an diesem Freitag im Vatikan erläutert. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)
Ein halbes Bekenntnis für mehr Klimaschutz Der Europäische Rat bestärkt das Klimaziel für 2040 – ohne Details zu klären. So ist der Beschluss nur ein halbes Bekenntnis für den Klimaschutz. Ohne Maßnahmen drohen Klimaziele, zu einem leeren Versprechen zu werden. (www.energiezukunft.eu, 24.10.25)
EU-Klimaziel rechtlich riskant, globales Klimaschutz-Tempo reicht nicht, Gelder für Anpassung ungerecht verteilt Das vorgeschlagene EU-Klimaziel für 2040 könnte gegen Völkerrecht verstoßen. Die weltweite Energie- und Verkehrswende kommt viel zu langsam voran. Hilfen zur Klimaanpassung fließen kaum in die Länder, die sie besonders dringend brauchen. - (www.klimareporter.de, 24.10.25)
Papst Leo XIV. fordert „neue Worte“ für junge Menschen und Anerkennung der Würde der Mutterschaft - - Papst Leo XIV. hat an diesem Freitagvormittag die internationale akademische Gemeinschaft des Päpstlichen Theologischen Instituts Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften im Vatikan empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt entschuldigte sich zu Beginn humorvoll für seine leichte Verspätung: „Mir wurde die Frage gestellt, wie es mir geht – mir geht es gut; die Uhr ist allerdings kaputt!“, sagte er lachend. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)
Gemeinsam für die Klimaneutralität: Schwerpunktsitzung zur Wärmewende Stuttgart treibt die Wärmewende als wichtigen Schritt zur Klimaneutralität 2035 voran. Stadt, Stadtwerke, EnBW und EBZ arbeiten gemeinsam an nachhaltigen Heizlösungen, Förderprogrammen und Bürgerbeteiligung. Über 2.000 Wohneinheiten und 8.500 Solaranlagen wurden bereits gefördert. (www.stuttgart.de, 24.10.25)
Zu wenig Verbraucher*innenschutz: EU-Kommission mahnt Tiktok, Instagram und Facebook ab Einspruch erheben gegen die Löschung von Posts oder ganzen Accounts erheben oder Fake News melden? Ist bei den Plattformen oft schwierig. mehr... (taz.de, 24.10.25)
Indien und die «Unberührbaren»: Wie Ungleichheit die grösste Demokratie der Welt gefährdet Keine Bevölkerungsgruppe in Indien wird so diskriminiert wie die Dalits, die «Unberührbaren». Der Staat will dies mit Förderprogrammen ändern – und scheitert. Davon profitieren populistische Kräfte. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)
Elektrische Baumaschinen – In Zukunft soll elektrisch gebaggert werden In Luzern wird auf einer Baustelle mit elektrischen Maschinen gearbeitet. In dieser Grössenordnung ist es eine Premiere. (www.srf.ch, 24.10.25)
Papst an estnische Pilger: „Profittlichs Zeugnis Zeichen von Hoffnung und Einheit" - - Papst Leo XIV. hat an diesem Freitag die Teilnehmer der Jubiläumspilgerreise aus Estland im Vatikan empfangen. Bei der Audienz drückte er seine Freude über die Anwesenheit der katholischen Gläubigen sowie Vertretern anderer christlicher Konfessionen aus und rief seine Besucher auf, die im Heiligen Jahr besonders betonte Tugend der Hoffnung zu leben. Er ging auch auf die Gestalt des jüngst selig gesprochenen Märtyrerbischofs Profittlich ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.10.25)
Berufsleben: Wie KI und Digitalisierung die Arbeitswelt verändern Die Arbeitswelt steht vor tiefgreifenden Umbrüchen: Immer häufiger wird Künstliche Intelligenz eingesetzt. Viele Beschäftigte haben Angst, dass ihre Jobs bald automatisiert werden könnten. Von Claudia Wehrle.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.10.25)
WWF-Pressestatement zum EU-Gipfel Kein Ablasshandel für europäisches Klimaziel! (www.wwf.de, 24.10.25)
Umweltplakette für E-Autos soll wegfallen Weniger Verwaltungsaufwand für Behörden und eine Entlastung für Besitzer von Elektroautos: Das Bundesumweltministerium plant, Umweltplaketten für Autos mit einem E-Kennzeichen zügig abzuschaffen.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.10.25)
Gefahr für Igel und Co.: Der Laubbläser ist der Fluch des Herbstes - Lasst welke Blätter um euch sein! Von der Schönheit des Herbstlaubs, der Lebensgefahr für den Igel – und dem Nutzen einer chronisch unterschätzten natürlichen Ressource. - (www.faz.net, 24.10.25)
Blackout: Was passiert wirklich im Ernstfall? Eine Übung zum Ernstfall bei einem Strommangel soll Sicherheit für die gesamte Bevölkerung geben. Spitäler werden ebenso weiter versorgt. (www.krone.at, 24.10.25)
«Das einzige wirksame Wassermanagement ist, unseren Konsum zu verringern» Der Wasserhaushalt gerät aus den Fugen, es gibt mehr Wasserknappheit und Hochwasser. Im empfindlichen Hochgebirge wirken sich die menschlichen Einflüsse zusätzlich auf die Ökosysteme aus. Die deutsche Hydrologin und Geografin Carmen de Jong übt seit Jahren Kritik an der Beschneiung und erklärt, warum bei der Wasserkraft auch über Rückbau nachgedacht werden sollte. (www.sac-cas.ch, 24.10.25)
«In der Schweiz gibts beim Thema Reparatur noch einiges zu tun» Schweizer Firmen wollen Kreislaufwirtschaft – doch nur ein Bruchteil setzt sie um. Ökonomin Karolin Frankenberger sagt im Interview, woran das liegt – und was sie optimistisch stimmt. (www.beobachter.ch, 24.10.25)
Unlautere Werbung – «Irreführend» – Plenty-Haushaltpapier verspricht zu viel Die Lauterkeitskommission gibt dem Konsumentenschutz recht und heisst zwei Greenwashing-Beschwerden gut. (www.srf.ch, 24.10.25)
Grünes Licht in China Das neue chinesische Klimaziel markiert einen wichtigen Wendepunkt in der weltweiten Klimapolitik. Bundeskanzler Merz und seine schwarz-rote Regierung geraten unter Druck. Deutschland und die EU drohen abgehängt zu werden. - (www.klimareporter.de, 24.10.25)
Multitalent Dachbegrünung für klimaresiliente Gebäude Die Sommerhitze wird intensiver, Anzahl und Wucht von Starkregen nehmen zu. Eigentümer und Unternehmer können sich wappnen – mit einer Art eierlegenden Wollmilchsau des nachhaltigen Bauens namens Gründach-Photovoltaik. (www.energiezukunft.eu, 24.10.25)
Vom großen Plan zum warmen Zuhause Die Wärmewende ist eine komplexe Aufgabe – auf kommunaler Ebene geplant und im Quartier umgesetzt. Wenn Wärmeplanung, Machbarkeitsstudien und Ausführung ineinandergreifen und lokale Bedingungen berücksichtigen, entstehen nachhaltige Wärmelösungen. (www.energiezukunft.eu, 24.10.25)
Abstimmungen vom 30. November: Patt-Situation bei Service-citoyen-Initiative gemäss erster Umfrage Gemäss der ersten SRG-Trendumfrage zur Abstimmung vom 30. November zeichnet sich bei der Service-citoyen-Initiative ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. Dagegen hätte die Juso-Initiative für eine sozial finanzierte Klimapolitik deutlich keine Mehrheit gefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.25)
Fehlerhafte KI-Antworten: Mit Atlas stürzt der Himmel ein - Mit dem KI-Browser „Atlas“ fordert Sam Altman von Open AI Google heraus. Was die KIs der Konzerne gemeinsam haben, ist ihre Fehlerhaftigkeit. Sie vernichten Vielfalt und gefährden die Demokratie. - (www.faz.net, 24.10.25)
Solaranlagen: Was die Nachbarn haben, will ich auch - Ob man sich eine Solaranlage aufs Dach schraubt, hängt auch davon ab, wie viele Nachbarn schon eine haben. Ökonomen haben den Effekt jetzt genauer untersucht. - (www.faz.net, 24.10.25)
Postbank Wohnatlas 2025: Immobilienpreise und Energieeffizenz - - Die Immobilienpreise sind weiter im Abwärtstrend, allerdings deutlich abgeschwächt. Die meisten energieeffizienten Immobilien finden sich in Ostdeutschland und in Südbayern. - - (www.geb-info.de, 24.10.25)
EU-Spitzen vertagen die 140-Milliarden-Frage Russisches Geld für Waffenkäufe im Krieg gegen Russland? Neben der Wirtschaftswende und dem Klimaschutz rangen die 27 Staats- und Regierungschefs auch um eine neue Finanzspritze für die Ukraine. Kreative Lösungen scheinen notwendig – und möglich zu sein. Beim EU-Gipfel am Donnerstag gab es aber keinen Durchbruch. (www.krone.at, 23.10.25)
Netto Null Moralismus Die neue Dauerausstellung zu Erdgeschichte und Klimawandel des Naturhistorischen Museums gräbt tief. Sie vermittelt Fakten sinnlich, die Moralkeule schwingt nur sanft. | Auch wenn in «Mensch, Erde!» eine Botschaft mitschwingt («Man muss etwas tun!») und gleichzeitig die Befürchtung sich nicht verflüchtigt, es könnte zu wenig und zu spät sein: Die Ausstellung kommt praktisch ohne moralische Belehrungen aus. Bevor man sie durch die Eingangstür betritt, rast man — quasi als Amuse-bouche — mit einer einminütigen Videosequenz durch 4,5 Milliarden Jahre Erdgeschichte. Der Mensch tritt im allerletzten Augenblick auf. Mit diesem Bewusstsein stösst man dann drinnen irgendwo auf eine Vitrine, in der die Nachbildung eines menschlichen Hirns liegt. Ganz alleine. Es ist wohl das entscheidende Werkzeug auf dem Weg zu Netto Null. | «Mensch, Erde! — Das Klima im Wandel» Ausstellung ab Freitag, 24.10.2025. Detailinformationen hier. (www.hauptstadt.be, 23.10.25)
Angriff auf SP-Thronfolge Der Zürcher FDP-Gemeinderat Përparim Avdili hat am Donnerstagabend seine Kampagne für das Stadtpräsidium lanciert. Seine Plakate nennen den Konkurrenten Raphael Golta beim Namen – eine für die Schweiz ungewöhnliche Strategie. Hinter der Kampagne stehen bekannte Werber. (www.persoenlich.com, 23.10.25)
Viermal jährlich geben wir eine Übersicht über die aktiven Nutzer:innen von #Facebook, #Instagram und #LinkedIn. Dadurch können wir die Kanäle vergleichen und erhalten einen noch besseren Einblick in die Zielgruppen auf Social Media. | Mehr lesen: https://bernet.ch/blog/2025/10/23/social-media-zahlen-schweiz-trend-aufwaerts/ | @bernetblog.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.10.25)
This air filter could make your home (and everyone else's) a carbon-capture plant Engineers have made a nanofiber filter that fits in building ventilation systems and soaks up CO2 at lower cost than massive direct-air capture plants. | Researchers now say they have a low-cost alternative to large DAC plants. They want to turn houses and buildings into distributed carbon-capture plants with an air filter that passively captures CO2 from building ventilation systems. “Same as rooftops provide existing access to solar energy without additional land use, buildings can also support DAC through the existing ventilation systems,” the authors write in the journal Science Advances. The concept relies on a simple filter. It is a mat of tiny carbon threads known as nanofibers that are coated with a polyethylenimine (PEI) polymer. The filters could be designed to fit in existing ventilation systems. (www.anthropocenemagazine.org, 23.10.25)
Littering in den Bergen | Abfall auf Gletschern beschäftigt den SAC Ein junger Luzerner findet massenhaft Abfall am Theodulgletscher am Walliser Breithorn. Dabei ist das Wanderland Schweiz eigentlich sehr sauber. | Dass zurückgelassener Müll die Schönheit der Natur begräbt, ist unumstritten. So ist der Mount Everest durch Massentourismus zur höchstgelegenen Müllhalde der Welt geworden. In der Schweiz sieht die Situation anders aus — eigentlich. «Es war alles voller Abfall» — das berichtet ein junger Luzerner vom Theodulgletscher gegenüber «20 Minuten». | Gegenüber «20 Minuten» erklärt Remo Schläpfer, Mediensprecher des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), man wisse vom Problem. «Das Thema beschäftigt den SAC schon seit vielen Jahren. Regelmässig werden Aufräumaktionen, sogenannte Clean-ups, organisiert.» Man habe jedoch keine Kenntnis von besonderen Vorkommnissen in besagter Gletscherregion. | Grundsätzlich seien Schweizer Berggängerinnen und Berggänger sehr sensibilisiert für das Thema Littering und nähmen ihren Abfall wieder mit. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.25)
Geplatzte grüne Träume: Warum sich Wasserstoff nicht lohnt Ursprünglich wurde „Grüner Wasserstoff“ als Motor der Energiewende gefeiert. Jetzt droht daraus ein Rohrkrepierer zu werden: Kunden sagen reihenweise ab (www.freitag.de, 23.10.25)
What happens when you let nature back into the farm In “Regenerating Earth,” Kelsey Timmerman journeys from cornfields to the Amazon to meet with farmers who are healing their land. (yaleclimateconnections.org, 23.10.25)
Umwelt-NGOs siegen gegen Ölkonzern: Gericht verurteilt TotalEnergies wegen Täuschung Es ist das erste Urteil gegen einen Ölkonzern wegen Greenwashing. Das französische Energieunternehmen wird wegen irreführender Klimawerbung belangt. mehr... (taz.de, 23.10.25)
Verfassungsklage gegen Bremer Haushalte: Klimaschutz kann Schulden begründen Die Klimakrise kann Schulden im Haushalt rechtfertigen, urteilt der Bremer Staatsgerichtshof. Das könnte auch in andere Bundesländer wirken. mehr... (taz.de, 23.10.25)
Teil der weltgrössten Ölunternehmen: Pariser Gericht verurteilt Ölriese Totalenergies wegen Greenwashing Ein Gericht verurteilt den Energieriesen Totalenergies wegen irreführender Angaben zur Klimastrategie. Greenpeace spricht von einem «Wendepunkt» – doch die Strafe dürfte dem Konzern kaum wehtun. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.25)
Album und Ausstellung Chicks On Speed: Widersprüche, Songs und Yoga zum Thema Postwachstum „HEARTopia“. Chicks on Speed veröffentlichen eine Werkschau und ein neues Album. Zudem startet eine große Retrospektive in der Münchner „Villa Stuck“. mehr... (taz.de, 23.10.25)
Europäischer Klimaschutz: Die CDU am Scheideweg Der CO2-Handel ist die zentrale Klimaschutzidee der CDU – und steht unter Beschuss. Beteiligt Kanzler Merz sich daran, ist seine Partei endgültig unglaubwürdig. mehr... (taz.de, 23.10.25)
„Stehen im Wettbewerb der Systeme – ‚Petrostaaten‘ gegen ‚Elektrostaaten‘‘‘ Die Grünen-Basis stimmt über Anträge ab, die beim Parteitag auf die Agenda kommen sollen. Das Ergebnis lässt tief blicken – und ernüchtert ostdeutsche Mitglieder. Der Bundesvorstand wiederum stellt klar, dass er Sicherheits-, Energie- und Klimapolitik untrennbar voneinander sieht. (www.welt.de, 23.10.25)
Kommentar: Das Bundesverfassungsgericht gibt der Kirchenfreiheit Gewicht Das Verfassungsgericht stärkt die Rechte der Kirchen als Arbeitgeber und macht gleichzeitig die Grenzen dieser Rechte deutlich. Die Entscheidung hat auch eine freiheitliche Komponente - für Glaubensgemeinschaften, meint Gigi Deppe. [mehr] (www.tagesschau.de, 23.10.25)
Paris: Ölkonzern TotalEnergies wegen Greenwashing verurteilt Weil er mit Klimaneutralität warb, ist der Ölkonzern TotalEnergies zu einer Geldstrafe wegen Greenwashing verurteilt worden. NGOs sehen ein "historisches Urteil". (www.zeit.de, 23.10.25)
EU-Gipfel: Angriff auf den Klimaschutz Europas Staats- und Regierungschefs wollen EU-Regeln vereinfachen – allen voran Bundeskanzler Friedrich Merz. Auch Ursula von der Leyens Green Deal liegt auf dem Hackblock des Bürokratieabbaus. (www.sueddeutsche.de, 23.10.25)
Religiöses Symbol oder Ausdruck von Unterdrückung? Das Kopftuch für Schülerinnen spaltet die Schweiz Muslimische Mädchen sollen in der Schule keinen Schleier mehr tragen müssen, fordern Politiker. Der Bundesrat ist dagegen und argumentiert mit der religiösen Neutralität. Aber was ist mit dem Kindswohl? (www.nzz.ch, 23.10.25)
Gaza: Pizzaballa sieht „Fenster der Hoffnung“ - - Kardinal Pierbattista Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, sieht im brüchigen Waffenstillstand im Gazastreifen eine seltene Chance auf Stabilität. Zugleich warnt er vor dem dramatischen Rückgang der Christen im Heiligen Land und spricht von einer humanitären Katastrophe ohne religiöse Grenzen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.10.25)
Stromversorgung in Uruguay: Als saubere Energie die beste Lösung war Uruguay hat in nur wenigen Jahren seine Stromversorgung fast vollständig auf Erneuerbare umgestellt. Der Klimaschutz war dabei zweitrangig. mehr... (taz.de, 23.10.25)
What happens when you let nature back into the farm In “Regenerating Earth,” Kelsey Timmerman journeys from cornfields to the Amazon to meet with farmers who are healing their land. (yaleclimateconnections.org, 23.10.25)
Scientists get a shocking glimpse of Arctic climate change Researchers who visited Svalbard expected deep snow, but instead they found meltwater pools and thawed ground. (yaleclimateconnections.org, 23.10.25)
Ölkonzern wegen Klimawerbung verurteilt Ein französisches Gericht hat erstmals einen Ölmulti wegen Greenwashing zur Rechenschaft gezogen. TotalEnergies muss sich künftig bei Klimaversprechen zurückhalten. (www.persoenlich.com, 23.10.25)
Papst ermutigt Grabesritter in ihrem Dienst - - Seit Jahrhunderten fördern die Ritter und Damen des Ordens vom Heiligen Grab in Jerusalem („Grabesritter“) die Aktivitäten der katholischen Kirche im Heiligen Land. Papst Leo XIV. empfing an diesem Donnerstag mehr als 3.000 Mitglieder des Päpstlichen Ordens, die aus Anlass ihrer Heilig-Jahr-Wallfahrt in Rom waren. Dabei ermutigte er sie, in einer oft offenbar durch Macht und Gewalt dominierten Welt weiter ihr Zeugnis abzulegen und vertraute ihnen ihren Dienst neu an. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.10.25)
Kohleboom statt Klimaschutz Trotz alarmierender Klimaberichte erlebt die Kohleindustrie ein Comeback. Weltweit planen Unternehmen neue Projekte für Kohleabbau und Kohlechemie, zeigt die "Global Coal Exit List" der Organisation Urgewald. Auch Banken scheinen am fossilen Geschäft festhalten zu wollen. - (www.klimareporter.de, 23.10.25)
Der #Strompreis würde durch netzdienliche Kleinspeicher sinken und es würde weniger teures & klimaschädliches Gas verbrannt werden. Frau Reiche handelt gegen die Interessen des Volkes und sollte abgesetzt werden! | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.10.25)
E-Bagger: Schluss mit CO2-Emissionen auf der Baustelle Staub, Lärm und Abgase von Baumaschinen mit Dieselmotor: Das sind typische Begleiterscheinungen von Baustellen. Pilot-Baustellen in den Städten Basel, Zürich und Luzern sollen zeigen, dass es ruhiger und mit weniger CO2-Emissionen geht. Eingesetzt werden dabei unter anderem batterieelektrische Bagger. Die Entwicklung dieser E-Bagger hat das Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen des Pilot- und Demonstrationsprogramms unterstützt. | ZE150W: So heisst der elektrische Mobilbagger, der auf den Pilot-Baustellen in Basel und in Luzern im Einsatz steht. Dieser Bagger ist mit Rädern statt Raupen ausgestattet. Er ist damit flexibler einsetzbar als ein Raupenbagger und kann mit der entsprechenden Zulassung auf öffentlichen Strassen fahren und so verschiedene Baustellen verbinden. | Entwickelt wurde der Mobilbagger vom Schweizer Unternehmen SUNCAR, welches sich die letzten 10 Jahre auf die Elektrifizierung von Baumaschinen spezialisiert hat. (energeiaplus.com, 23.10.25)
Creative Movement Organising: Touring the Routledge Handbook of Degrowth As background to our story, the 2018 Housing for Degrowth collection grew from an open call at the 5th International Degrowth Conference in Budapest (30 August—2 September 2016). Subsequently, the book was launched at the 6th International Degrowth Conference in Malmö (August 21—25 2016) with many contributors present. Afterwards, co-editors Anitra Nelson and François Schneider toured the book around Europe on degrowth transport — foot, bike, train and ferry with 27 events in 11 countries within 40 days. | Contributors and degrowth groups in various places enabled the whole exercise. We agreed to speak for free if they arranged and promoted events — typically in social centres and universities — to discuss degrowth with them on panels focusing on local themes and encouraging audience participation in political discussions. We were rapt as many of our hosts accommodated us for free and showed us what was happening in various locales by way of prefigurative activities. (www.postwachstum.de, 23.10.25)
Nachhaltiges Bauen ist alternativlos | 15. Kongress der IG Lebenszyklus Bau 2025: Nachhaltigkeit als einzige Option / Bestandsoptimierung als zentraler Hebel Die Bau- und Immobilienbranche steht mitten in einer unumkehrbaren Transformation: Wer zukunftsfähig handeln will, muss nachhaltig denken, planen und bauen. Das war der klare Tenor des 15. Kongresses der IG Lebenszyklus Bau am 21. Oktober in Wien. Rund 150 Expert:innen aus Planung, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung diskutierten, wie Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und gesellschaftliche Verantwortung künftig zusammengedacht werden können. Im Rahmen des Kongresses präsentierte die IG Lebenszyklus Bau zudem fünf neue Publikationen, an denen insgesamt rund 60 Unternehmen mitgewirkt haben. Die praxisorientierten Leitfäden zeigen Wege auf, wie Kreislaufwirtschaft, partnerschaftliches Bauen, ESG-Zertifizierung, Sustainable Finance und nachhaltige Flächenentwicklung in der Praxis gelingen können. Alle Publikationen stehen kostenlos auf der Website des Verbands zum Download bereit. (ig-lebenszyklus.at, 23.10.25)
Folge 9: Im Feldlabor: Von Wetter, Wein und Wattstunden Im Feldlabor: Von Wetter, Wein und Wattstunden | Bernhard Vosicky und Astrid Kleber sprechen mit ihren Gästen über das Zusammenspiel von Wetter, Klima und Landwirtschaft, darüber, wie sich der Wein im Klimawandel verändert — und wie Landwirtschaft und Energieerzeugung künftig auf demselben Feld zusammenfinden könnten. | Agrarmeteorologe Josef Eitzinger erklärt, wie er klimatische und bodenbezogene Daten direkt im Feld erfasst und mit Hilfe moderner Digitalisierung und Datentechnik komplexe Simulationsmodelle entwickelt. Modelle, die helfen, Risiken wie Trockenheit oder Schädlingsbefall frühzeitig zu erkennen und besser einschätzen zu können. | Weinbauexpertin Astrid Forneck spricht darüber, wie PIWI-Weine — neue, pilzresistente Rebsorten — dem Klimawandel trotzen, warum sie besser mit Hitze und Feuchtigkeit umgehen können und wo noch nachgebessert werden muss, damit Geschmack und Ertrag stimmen. | Landtechnikforscher Alexander Bauer zeigt, wie sich auf einem Feld gleichzeitig (boku.ac.at, 23.10.25)
Neuer Look für Bakery Bakery Die vegane Bäckereikette mit acht Standorten lanciert ab dem 10. November eine neue Markenidentität. Das Unternehmen kooperierte für das Rebranding mit der Stockholmer Agentur Snask. (www.persoenlich.com, 23.10.25)
Panasonic: Trinkwasser-Wärmepumpen für nachhaltige Warmwasserbereitung Panasonic hat sein „Aquarea“-Sortiment um Trinkwasser-Wärmepumpen mit dem Kältemittel R290 erweitert. | Die Geräte sind in bodenstehenden und wandmontierten Varianten erhältlich: Wandmodelle sind mit 100- oder 150-l-Speichern verfügbar und können laut Panasonic bei Temperaturen von -5 bis +43 °C Warmwasser bis zu 60 °C ohne Elektroheizstab erzeugen. Bodenmodelle mit 200- oder 260-l-Speichern liefern bei Temperaturen von -7 bis +43 °C Warmwasser bis 65 °C ohne Zusatzheizung. „Das Design ermöglicht eine flexible Integration in unterschiedliche bauliche Situationen, etwa bei niedriger Deckenhöhe ab 2 Metern“, sagt Panasonic. Die Luftführung dieser Geräte lasse sich an verschiedene Bausituationen anpassen — ob vertikal, horizontal oder auch ohne Kanal. Für Wartung und Service steht ein trockener Inspektionszugang bereit. (www.ikz.de, 23.10.25)
„Bankensektor könnte ein guter Hebel sein“ Die Sanktionen gegen Russland treffen vor allem die fossilen Brennstoffe – Export und Import werden eingeschränkt. „Der russische Haushalt besteht allein zu einem Viertel nur aus den Steuereinnahmen aus dem Energiesektor“, erklärt WELT-Reporterin Marie Droste. (www.welt.de, 23.10.25)
Kirchen in Österreich 2024: Rückgänge, Rekorde, Rechtfertigungen Im September 2025 veröffentlichte die römisch-katholische Kirche in Österreich ihre Zahlen fürs Vorjahr. Während die evangelischen Kirchen bereits im Frühjahr von einer Rekordzahl an Austritten berichteten, ging die Anzahl der katholischen Austritte zum zweiten Mal gegenüber dem Vorjahr zurück. Die anderen Kennzahlen geben jedoch keinen Anlass zur Freude seitens der Religionsgesellschaft, auch... (hpd.de, 23.10.25)
Sushi-Reis statt Kartoffeln? Die Schweizer Landwirtschaft passt sich dem Klimawandel an Landwirte und Landwirtinnen auf der ganzen Welt suchen nach Lösungen, um dem Temperaturanstieg zu begegnen. In der Schweiz werden neue Kulturen getestet, die Hitze und Trockenheit widerstehen können. Es gibt jedoch Hindernisse. | «Wärmere Temperaturen eröffnen neue Möglichkeiten für bisher seltene Kulturen wie Süsskartoffeln, Quinoa, Sorghum, Soja oder Kichererbsen», schreibt Hannah von Ballmoos-Hofer vom Schweizer Bauernverband in einer E-Mail an Swissinfo. Diese Pflanzen seien oft hitze- und trockenheitsresistent und eigneten sich gut für die Integration in bestehende Fruchtfolgen, betont sie. (www.swissinfo.ch, 23.10.25)
"SCIENCE FICTION LESE ICH NICHT" – Ein Essay von Ursula K. Le Guin (Roman Die linke Hand der Dunkelheit) In diesem Essay zeigt uns Ursula K. Le Guin auf, dass die Science Fiction eine Literatur wie jede andere ist. Mit den gleichen Figuren, Problemen und Beziehungen, der gleichen Relevanz. Und dass die Hürden, sich ihr anzunähern, gar nicht so hoch liegen, wie viele glauben. | Leute, die keine Science Fiction lesen, und selbst manche, die sie schreiben, unterstellen gern oder tun so, als entstammten die darin enthaltenen Ideen sämtlich einer intimen Kenntnis von Himmelsmechanik und Quantentheorie und wären nur für Leser zu verstehen, die bei der NASA arbeiten und ihren Videorecorder programmieren können. Den Schreibenden schenkt diese Phantasie ein Gefühl von Überlegenheit, den Nicht-Lesenden hingegen eine Ausrede. »Ich verstehe dieses Zeug einfach nicht«, jammern sie und suchen Zuflucht in den tiefen, gemütlichen, sauerstoffarmen Grotten der Technophobie. Es ist sinnlos, ihnen zu sagen, dass auch nur ganz wenige Science-Fiction-Autoren »dieses Zeug« verstehen. (www.tor-online.de, 23.10.25)
Wie geht Nachhaltigkeit im Sport? Wir fragen Hartmut Stahl: Wieso muss Sport nachhaltiger werden? Wie sieht die Klimabilanz einer Fußball-Europameisterschaft aus? Wo entstehen bei großen und kleinen Sportveranstaltungen Probleme für Umwelt und Klima? Und welche Lösungen gibt es dafür? Können Sportevents sogar zum Vorbild für eine nachhaltige Entwicklung werden? (www.oeko.de, 23.10.25)
Erstmals seit 500 Jahren: Englischer König betet mit Papst – jetzt live - - Video: YouTube/The Royal Family ChannelKönig Charles ist im Vatikan eingetroffen. In wenigen Augenblicken wird er mit Papst Leo XIV. zusammen beten – in der Sixtinischen Kapelle.Es ist das erste Mal, dass das Oberhaupt der Kirche von England und der Papst zusammen beten seit rund 500 Jahren.(rbu)...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 23.10.25)
Espenhof West: 28 neue Alterswohnungen in Zürich-Albisrieden Ab 5. November 2025 vermietet die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) auf dem Areal Espenhof 28 neue altersgerechte Wohnungen. Der moderne Ersatzneubau bietet Stadtzürcher Senior*innen bezahlbaren Wohnraum in Kombination mit alltagsnahen Dienstleistungen. Der Bezug ist für Mai 2026 geplant. | Der innovative Neubau ersetzt die bisherigen 23 Alterswohnungen durch 28 moderne 1.5- bis 2.5-Zimmer-Wohnungen. 23 Wohnungen sind subventioniert, fünf sind freitragend. Die Mieten bewegen sich voraussichtlich zwischen 1330 und 1930 Franken inklusive Nebenkosten. Prägendes Element des Gebäudes ist die «rue intérieure», die durch das ganze Haus führt — eine innere Verbindung mit Nischen, Sitzgelegenheiten und zwei gemeinschaftlich genutzten Balkonen. Zusammen mit dem Gartensitzplatz ermöglicht sie vielfältige Begegnungsorte für die Hausgemeinschaft. Der Ersatzneubau befindet sich auf dem Areal der SAW-Gründungssiedlung Espenhof aus den 1950er-Jahren. (www.stadt-zuerich.ch, 23.10.25)
„Verrücktheit hat die Seiten gewechselt“ – Polizei durchsucht Haus von Publizist Norbert Bolz Wegen einer scharfen Kritik an einem Beitrag der „Taz“ durchsuchte die Polizei am Donnerstag das Haus des Publizisten Norbert Bolz. Der spricht von einem „Witz“. Der Durchsuchungsbeschluss offenbart: Die Ermittler maßen dem Kontext des Beitrags wenig Bedeutung bei. (www.welt.de, 23.10.25)
Gesellschaft: Die Empörung über Merz ist maßlos – und verschwendet Kräfte Ja, die Sätze zu Stadtbild und Töchtern waren schwer missglückt. Gut, dass der Kanzler sie nun etwas aufgehellt hat. Doch all die Zornigen sollten endlich aufhören, sich an einem Konservativen abzuarbeiten – und sich lieber den Feinden der Demokratie widmen. (www.sueddeutsche.de, 23.10.25)
Nach Tests: PFAS im Politikerblut omnipräsent | Das dänische Umweltministerium forderte EU-Abgeordnete im Sommer auf, ihr Blut auf PFAS testen zu lassen. Im vergangenen Sommer forderte die dänische EU-Ratspräsidentschaft EU-Politiker und -Politikerinnen auf, ihr Blut auf PFAS testen zu lassen. Hintergrund: eine PR-Aktion des Europäischen Umweltbüros (EEB) und der Organisation Chemsec, die den Test initiiert hatten. | 24 Politikerinnen und Politiker aus 19 Ländern nahmen das Angebot an, darunter Margrethe Vestager, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und der ehemalige Green-Deal-Chef Frans Timmermans. | Im Blut aller Teilnehmenden fanden sich mindestens drei verschiedene PFAS-Chemikalien, am häufigsten die wegen ihrer Giftigkeit verbotenen Chemikalien PFOS (Perfluoroktansulfonsäure) und PFOA (Perfluoroktansäure). Geprüft hatten die Labors auf 13 PFAS, von denen acht bei wenigstens einer Person nachgewiesen wurden. | Die Hälfte der Getesteten hatte bedenkliche Mengen im Blut. Das heisst, ihre PFAS-Werte lagen über der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) empfohlenen Höchstaufnahme (Tolerable Weekly Intake (www.infosperber.ch, 23.10.25)
Mit Mikroben zu erneuerbaren Kunststoffen Ein bakterielles Enzym könnte der Schlüssel zu einer nachhaltigen Produktion des Kunststoff-Bausteins Ethylen sein (www.mpg.de, 23.10.25)
Bundesverfassungsgericht: Religiöse Arbeitgeber dürfen Kirchenzugehörigkeit verlangen Kirchen und Diakonien dürfen bei ihren Einstellungen die Kirchenmitgliedschaft eines Bewerbers einfordern. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. (www.zeit.de, 23.10.25)
Meinung | Analyse zum Umbau der Stadt Zürich | Die Ärmeren haben vor den Folgen der Verdichtung mehr Schutz verdient Die Verdichtungslast in Zürich ist ungerecht verteilt. Der untere Mittelstand wird leergekündigt, die Reicheren bleiben verschont. Das könnte den Stadtumbau gefährden. | Verdichtung? Finden fast alle gut. Solange sie nicht bei ihnen selber geschieht. | Die Abneigung ist verständlich. Verdichtung macht Krach (Abbruchbagger) und verändert die Umgebung (fertig Alpenblick). In Zürich führt sie oft zu Massenkündigungen. Die neu entstehenden Wohnungen kosten deutlich mehr als die verschwundenen. Weshalb ein Teil der gekündigten Menschen die Stadt oder das Quartier verlassen muss. | Verdichtung schafft dringend benötigten Wohnraum auf platzsparende Weise. Aber sie kann Gegenden komplett umpflügen. | Brisant muten daher die Pläne der Stadt Zürich an, wo sie den anstehenden Stadtausbau durchführen möchte. Die Verdichtung soll fast nur in Quartieren stattfinden, in denen die ärmere Hälfte der Bevölkerung lebt. Das hat eine neue Auswertung dieser Redaktion ergeben. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.25)
Umbau in der Stadt Zürich | Verdichtet wird dort, wo die Ärmeren wohnen Die Stadt Zürich steht vor einem grossen Umbau. Neun Grafiken zeigen, warum dieser vor allem ärmere Quartiere trifft und wer verschont bleiben dürfte. | Die Verdichtung auf bewohnten Parzellen hat vor einigen Jahren eingesetzt und wird die Stadtentwicklung in den nächsten Jahren prägen. Im vergangenen Jahr sind fast 57 Prozent der neuen Wohnungen auf Boden entstanden, wo bereits Menschen lebten. Das zeigen Zahlen von Statistik Stadt Zürich. | Dieser Anteil hat stark zugenommen. Vor zwanzig Jahren betrug er erst 20 Prozent. Damals gab es in Zürich noch mehr Industriebrachen und freies Bauland. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.25)
844 000 Erwachsene in der Schweiz haben Mühe im Lesen, Rechnen und Problemlösen In der Schweiz verfügen 15% der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren über geringe Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Rechnen und adaptives Problemlösen. Das entspricht ungefähr 844 000 Personen. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sind sie tendenziell weniger erwerbstätig und verdienen weniger. Zudem sind ihr Wohlbefinden sowie ihre Teilnahme am sozialen Leben niedriger als bei Personen mit höheren Kompetenzen. Dies zeigt der neue Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) anhand der Daten des «Programme for the International Assessment of Adult Competencies» (PIAAC) der OECD. | Von den Erwachsenen mit geringen Kompetenzen im Alter von 16 bis 65 Jahren haben fast die Hälfte (46%) keinen nachobligatorischen Bildungsabschluss. 56% von ihnen gehören zur Altersgruppe der 46- bis 65-Jährigen. Die Kompetenzen scheinen auch mit dem sozioökonomischen familiären Hintergrund zusammenzuhängen. Die Eltern von Personen mit geringen Kompetenzen hatten seltener höhere Bildungsabschlüsse (www.news.admin.ch, 23.10.25)
Smart Building Management: Stand und Perspektiven in der Schweiz Digitale Technologien verändern das Gebäudemanagement grundlegend: von der Betriebsführung bis zur strategischen Planung. Wie weit Smart-Building-Ansätze heute in der Praxis verbreitet sind und welche Erwartungen Fachpersonen damit verbinden, untersucht derzeit eine schweizweite Befragung der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 23.10.25)
Neue Zahlen des Bundes – Hunderttausende haben Mühe im Lesen, Rechnen und Problemlösen Fast eine Million Erwachsene haben Mühe mit Grundkompetenzen – das wirkt sich auf Jobchancen und Lebensqualität aus. (www.srf.ch, 23.10.25)
Künstliches Licht im öffentlichen Raum: Warmes Licht ist beliebt, kaltes senkt den Stresslevel Ein Experiment der Eidg. Forschungsanstalt WSL und EKZ (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) zeigt: Menschen empfinden warmes Licht als angenehmer, doch der Körper entspannt sich stärker unter kaltweissem Licht. Bei der Wahl der Strassenbeleuchtung sind demnach Kompromisse nötig. | In einem Experiment von WSL und EKZ in Richterswil (ZH) empfanden die Teilnehmenden warmes Licht als angenehmer, kaltweisses Licht senkte jedoch ihren Stresslevel stärker. | Die perfekte Strassenbeleuchtung existiert nicht, es sind Kompromisse nötig. | Bei der Neuplanung von Strassenbeleuchtung sollten neben der Akzeptanz der Bevölkerung auch die Energieersparnis und der Schutz der Biodiversität berücksichtig werden. (www.wsl.ch, 23.10.25)
«Ein Präsident, der weder schreiben noch denken kann» Amerikas traditionelle Medien geraten zunehmend unter Druck des Weissen Hauses. Für Donald Trump und seine MAGA-Bewegung sind sie «Volksfeinde» und Überbringer von Fake News. Einem aufgeschlosseneren Publikum dagegen gelten sie als Garanten der Redefreiheit und als unverzichtbare Stützen der Demokratie. - (www.journal21.ch, 23.10.25)
Hypercharger: Ist Schnelladen für Elektroautos schädlich? Durch Hypercharger bekommen E-Autos in nur wenigen Minuten volle Batterien. Viele Besitzer befürchten allerdings, dass das Schnellladen ihren Stromern schadet. Was steckt dahinter? | Um diese Theorie zu testen, hat das US-Unternehmen Recurrent eine Studie durchgeführt. Darin wurden das Schnellladen und seine Auswirkungen an 13.000 Teslas getestet. | Die Experten erwarteten, dass Fahrzeuge, die überwiegend schnell geladen werden, statistisch geringere Reichweiten und stärkere Degradation aufweisen als E-Autos, die selten schnell laden. | Verglichen wurden Autos, die mehr als 70 Prozent der Zeit schnell laden und Fahrzeuge, die weniger als 30 Prozent der Zeit schnell laden. | Das Ergebnis der Untersuchung fiel überraschend aus: Die Analyse von 160.000 Datenpunkten zeigte, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschied im Reichweitenverlust gibt. (www.basicthinking.de, 23.10.25)
Die USA bremsen neue grüne Auflagen für die Schifffahrt – das ist ein Rückschlag für die internationale Klimapolitik, aber nicht das Ende Regierungen hatten sich dieses Jahr eigentlich auf den weltweit ersten CO2-Preis auf die klimaschädlichen Kraftstoffe geeinigt. Doch der Widerstand der USA und anderer Produzenten fossiler Brennstoffe war zu gross. Die Energiewende geht dennoch weiter — wenn auch langsamer und teurer. (www.nzz.ch, 23.10.25)
Rekurs führt zu Baustopp bei Schulanlage in Zürich Wiedikon | Anwohner bringt Sanierung von Zürcher Schulanlage zum Stillstand, weil er um seine Heizung fürchtet Kurz nach Baubeginn stoppt ein Gericht die Arbeiten beim Schulhaus Aemtler. Das hat Auswirkungen auf das ganze Projekt. | Bis 2032 will die Stadt die 1908 erstellten Schulhäuser instand setzen, zwei Wärmepumpen mit Erdsonden und Photovoltaikanlagen einbauen. Die alte Ölheizung hat ausgedient. … Im Zentrum der ersten Bauphase sollte das sogenannte Erdsondenfeld stehen, welches unter der Aemtlerwiese vorgesehen ist. … Aus geologischen Gründen sei dies der einzig mögliche Ort, teilte die Stadt letzten Dezember mit. … | Vonseiten des städtischen Hochbaudepartements der Stadt Zürich heisst es, der Rekurrent beanstande, dass es durch die Arbeiten an der Erdwärmepumpe wegen des hohen Grundwasserspiegels zu einem sogenannten Grundbruch kommen könnte. Also dazu, dass der Boden seitlich wegbricht. Zudem moniere der Anwohner, das Erdsondenfeld der Schulanlage werde den benachbarten Grundstücken die Wärme entziehen. (www.nzz.ch, 23.10.25)
Postliberalismus und Religion | Zur politischen Theologie US-amerikanischer Kritiker der liberalen Demokratie. Von Thomas M. Schmidt. In Kreisen eines aufgeklärten politischen Katholizismus herrschte lange die Ansicht vor, dass religiöse Kritik an der liberalen Demokratie ein Privileg des islamistischen Fundamentalismus und eines evangelikalen Biblizismus sei. Die katholische Kirche sei schließlich global, international, multikulturell und schon allein dadurch gefeit gegen die Versuchungen von Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit. In den USA ist aber in den letzten Jahren ein Bündnis von postliberaler Rechte und Religion entstanden, das zollfrei nach Europa exportiert wird. Dabei werden zunehmend auch Elemente der katholischen Theologie als Reservoir einer aggressiven Polemik gegen die liberale Demokratie verwendet. Diese Polemik repräsentiert nicht nur eine Sammlung von Ideen, sondern ein höchst wirksames politisches Programm, wie das Beispiel des amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance zeigt. (www.feinschwarz.net, 23.10.25)
Timeboxing & Zeitplanungs-Hacks: So schaffst Du Zeit für Deine Herzensthemen (jetzt mit Podcastfolge #121) • Cordula Nussbaum Timeboxing und Zeitplanung sind bislang nicht so Dein Ding? Mit diesen 11 Hacks gelingt es auch Dir, mehr Zeit für alles wichtige zu haben. | Timeboxing heißt wörtlich übersetzt: Zeit einrahmen. | Die Kern-Idee ist: Du legst VOR Beginn einer Aufgabe fest, wie viel Zeit Du dafür investieren willst und blockst dieses Zeitfenster fix in Deinem Kalender. | #1: Begrenze Deine Zeit — das Gas-Gesetz (auch bekannt als „Parkinsonsches Gesetz“) | #2: Große Zeitinseln für Deine Herzensprojekte | #3: Kleine Zeitinseln für das Daily Business | #4: Spontane Zeitinseln | #5: Timeboxing im Büro | #6: Mit Konzepten mehr Produktivität, Ruhe und Gelassenheit erleben | #7: Nutze Deinen Biorhythmus | #8: „Fluggs“ zwischendurch erledigen | #9: Plane Puffer | #10: Entwickle kleine Rituale oder Routinen | #11: Timeboxing nur für das Wesentliche (kreative-chaoten.com, 23.10.25)
Hitze in Spitälern wird zum immer größeren Problem Gesundheitsreferentin und LH-Vize Christine Haberlander beantwortete Fragen, SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder vermisst allerdings eine Strategie, wie Oberösterreichs Krankenhäuser gekühlt und vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. (www.krone.at, 23.10.25)
So steht es um den Religionsunterricht an Schulen Egal ob Kopftuchverbot oder Kreuze im Klassenzimmer: Religion sorgt im Bildungsbereich immer wieder für Diskussionsstoff. Doch wie steht es tatsächlich um das Schulfach? Die „Krone“ weiß, wie viele Kinder vom römisch-katholischen, als auch vom Islam-Unterricht abgemeldet wurden. Gerade die letzte Zahl überrascht. (www.krone.at, 23.10.25)
„Jetzt kommen eben handfeste Konsequenzen aus dem Wirtschaftskrieg auch bei uns an“ VW stoppt seine Golfproduktion in Wolfsburg, weil ein chinesischer Lieferant keine Chips mehr nach Europa liefert. „Das stößt auf eine politische Landschaft, die noch nicht verstanden hat, dass die Symbolpolitikzeiten vorbei sind“, so Journalist Christoph Lemmer. (www.welt.de, 23.10.25)
Erneuerbare Wärme, die aus der Tiefe kommt Warmes Wasser aus tiefen Gesteinsschichten kann einen größeren Beitrag für eine erneuerbare und stabile Wärmeversorgung leisten. Im Norden und Süden gibt es gute geologische Bedingungen dafür. Vom Bund und mehreren Ländern kommt Unterstützung für die tiefe Geothermie. - (www.klimareporter.de, 23.10.25)
Rasante Erwärmung des Mittelmeers bedroht die ganze Region Der Mittelmeerraum könnte sein Kohlenstoff-Budget schon 2035 überschreiten. Eine jährliche CO2-Reduktion um sechs Prozent wäre notwendig, um dies noch zu verhindern, zeigt eine Studie und warnt vor den Folgen für Menschen und Ökosysteme. (www.energiezukunft.eu, 23.10.25)
Fernwärme grün transformieren Lange ist nichts passiert, jetzt umso mehr: Die stadteigenen Hamburger Energiewerke investieren Milliarden, um das Fernwärmenetz bis zum Jahr 2030 ohne Steinkohle betreiben zu können. (www.energiezukunft.eu, 23.10.25)
Klimapolitik komplett ausgeklammert Klimaschutz und nachhaltige soziale Entwicklungen spielten keine offizielle Rolle auf der Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds (IWF). Deutschland sollte die Initiative für Milliardärssteuer zur Stärkung von Demokratie und sozialem Zusammenhalt unterstützen. (www.energiezukunft.eu, 23.10.25)
Civey-Umfrage: Klare Mehrheit für Erhalt der Solarförderung - - Klimaschutz statt fossiler Subventionen: Mehrheit wünscht sich weitere Förderung von Solarstrom und Wärmepumpen – staatliche Unterstützung für neue Gaskraftwerke stößt dagegen auf Ablehnung - - (www.geb-info.de, 23.10.25)
Spaziergang in der Natur: Was 20 Minuten im Grünen bewirken Die Natur tut nicht nur unseren Augen gut, sondern auch unserem Körper. | Wenn du dich schon nach einem kleinen Spaziergang viel ruhiger, entspannter und ausgeglichener fühlst, ist das keine blosse Einbildung, sondern hat biologische Ursachen. | Schon 20 Minuten in der Natur können einen positiven Einfluss auf deinen Blutdruck, deine Stresshormone und Darmgesundheit haben. Dazu musst du nicht tief in den Wald oder hoch in die Berge, ein Spaziergang im Park oder einfach im Grünen genügt. | «Wir sehen Veränderungen im Körper, wie etwa eine Senkung des Blutdrucks, eine Anpassung der Herzfrequenzvariabilität und einen langsameren Herzschlag — alles Anzeichen einer physiologischen Beruhigung», sagte Baroness Kathy Willis, Professorin für Biodiversität an der Universität Oxford, gegenüber BBC. (www.watson.ch, 22.10.25)
Bei keinem von 45 Klima-Indikatoren auf Kurs – das 1,5-Grad-Ziel ist wohl nicht mehr zu erreichen Die Welt fällt immer weiter hinter die gesetzten Klimaziele. Zwar ist der Anteil an erneuerbaren Energien gewachsen, doch gleichzeitig steigt der globale Energieverbrauch schneller, als die Energiewende kommt — und das 1,5-Grad-Ziel rückt in weite Ferne, wie ein neuer Bericht zeigt. | Die Kohleverbrennung erreicht im Jahr 2024 erneut eine Rekordmarke, wie der jährlich veröffentlichte «State of Climate Action»-Bericht des Thinktank «System Change Lab» zeigt. Der Bericht zeichnet ein dunkles Bild, denn auch wenn der Anteil der erneuerbaren Energien zugenommen hat, benötigen die Länder weiterhin Kohle, um den stetig ansteigenden globalen Energieverbrauch zu decken. (www.watson.ch, 22.10.25)
Leser:innenbriefe | Zivildiensttauglichkeit Was meines Erachtens bei allen Presseartikeln über den drohenden Abbau des Zivildienstes fehlt, sind Analysen, was passiert, wenn sich die bürgerliche Mehrheit durchsetzt. Nachdem man realisiert hatte, dass die Kommissionen religiöse und/oder ethische Gründe praktisch immer bestätigen mussten, entschied man, dass ein Tatbeweis genüge, um einen militärdiensttauglichen Schweizer zum Zivildienst zuzulassen. | Das heisst aber, dass ein Zivildienstwilliger militärdiensttauglich sein muss. Ein militärmedizinischer Entscheid militärdienstuntauglich/zivildiensttauglich ist nicht möglich. Die Praxis zeigt aber, dass es immer wieder Patienten gibt, die zivil zwar ordentlich funktionieren, meist in einer ökologischen Nische, denen aber der Stress in einer grösseren Gruppe nicht zuzumuten ist und die deshalb militärdienstuntauglich werden. Das heisst aber auch, dass bei einer medizinischen Abklärung die Frage des Zivildienstes gar nicht gestellt werden darf, (www.woz.ch, 22.10.25)
Aufruf für die vollständige Abschaffung der Atomwaffen Am 17. Oktober 2025 wurde der Aufruf zur vollständigen Abschaffung aller Atomwaffen in der Nachmittagsplenarsitzung der Vereinten Nationen dem Ersten UN-Ausschuss (Abrüstung und internationale Sicherheit) von Dr. Deepshikha Kumari Vijh, Exekutivdirektorin des Anwaltsausschusses für Nuklearpolitik und Mitglied des Koordinierungsteams von NuclearAbolitionDay.org, vorgestellt. | Über 600 Organisationen und mehr als 1200 Einzelpersonen haben den Aufruf unterzeichnet — darunter Nobelpreisträger, Politiker, Religionsführer, Jugendvertreter, Professorinnen und Professoren sowie viele weitere. (hans-josef-fell.de, 22.10.25)
Reflecting the 2025 International Degrowth Conference From the 24th to the 27th of June, the 18th Conference of the International Society for Ecological Economics (ISEE) and 11th International Degrowth Conference took place in Oslo, Norway, with the theme: Building socially just postgrowth futures — linking theory and action. Following the 2021 Manchester conference in collaboration with ISEE (online, due to covid), and the 2024 Pontevedra conference with the European Society for Ecological Economics (ESEE), this was the third conference that the degrowth movement has held jointly with the ecological economics community. This coming together of overlapping but distinct communities has brought benefits as well as tensions, as we will discuss. | One impact of the dual conference was another large attendance, following Pontevedra, this time of around 1200 people. However, it cannot be ignored that both before and during the event, many people expressed frustrations with the selection of a petro-state host city, Oslo, (www.postwachstum.de, 22.10.25)
Earth's Falling Reflectivity Means the Planet Is Getting Darker – And Hotter The planet's brightness is dimming — changing rainfall, circulation and temperature (www.scientificamerican.com, 22.10.25)
Digitale Souveränität ist möglich – M – Menschen Machen Medien (ver.di) Markus Beckedahl, Gründer des Zentrums für Digitalrechte und Demokratie, erklärt im epd-Podcast „Läuft“, warum eine grundlegende Unabhängigkeit von großen, meist US-amerikanischen Technologiekonzernen wie Google, Meta oder X wichtig und nötig ist — und vor allem: wie sie möglich ist. Digitale Souveränität, so Beckedahl, bedeutet nicht Isolation oder technologische Autarkie, sondern die Freiheit, selbstbestimmte Entscheidungen im digitalen Raum zu treffen. (mmm.verdi.de, 22.10.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Selbstauslöschende Dunkle Materie Das Zentrum der Milchstraße zeigt einen verblüffenden Überschuss an Gammastrahlen, dem energiereichsten Licht im Universum. Ist die Vernichtung Dunkler Materie die Ursache? | Eine neue Studie zeigt, dass die Dunkle Materie in unserer Galaxie anders verteilt ist, als bisher angenommen. Dies stärkt die These, dass Dunkle Materie eine mögliche Ursache für den beobachteten Gammastrahlenüberschuss im Zentrum der Milchstraße ist. Hochauflösende Simulationen zeigen, dass die Dunkle Materie im Inneren der Galaxie nicht sphärisch verteilt ist, sondern abgeflacht und asymmetrisch. Die Ergebnisse bestätigen die Theorie, dass der Gammastrahlenüberschuss auf die Vernichtung von Dunkler Materie zurückzuführen ist. | Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vermuten schon seit langem, dass die Annihilation, bei der sich Teilchen Dunkler Materie gegenseitig auslöschen, eine mögliche Quelle der beobachteten Gammastrahlung sein könnte. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.10.25)
Evolutionary history of stony corals suggests that some could be resilient to climate change Deep-water corals have been more resilient than shallow-water species during past mass extinctions and oceanic changes. (www.nature.com, 22.10.25)
Gornerli-Stausee: Kritik am Projekt im Monte-Rosa-Gebiet – Ausbau der Wasserkraft – «Wir verlieren eine landschaftliche Perle» Ob die Energiewende gelingt, hängt zu einem grossen Teil von der Wasserkraft ab. Das wichtigste Projekt dabei heisst Gornerli, ein Speichersee oberhalb von Zermatt mitten im Monte-Rosa-Gebiet. In der betroffenen Gemeinde regt sich Widerstand — vor allem bei den Bergführern. | Es ist eine Postkartenlandschaft. Besonders an diesem sonnigen Herbsttag, an dem Bergführer Benedikt Perren im Monte-Rosa-Gebiet mit der «Rundschau» unterwegs ist. «Das ist ein Naturdenkmal, wir haben hier die höchsten Berge der Schweiz. Die Dufourspitze, das Matterhorn — sie haben einen Riesenstellenwert für unsere Region.» Doch die Zukunft sieht er kritisch: Grund ist das Wasserkraftprojekt, welches das Unternehmen Grande Dixence hier plant. | Durch den Bau einer rund 90 Meter hohen Staumauer am Ende des Hochtals soll ein fünf Kilometer langer Speichersee entstehen. Dabei würde auch der Gornergletscher geflutet. «Wenn das Projekt so umgesetzt wird, dann verlieren wir einerseits eine landschaftliche Perle und (www.srf.ch, 22.10.25)
Wandern und Biken im Piemont: Ein Schweizer Rentner verlor sein Herz ans letzte wilde Alpental in Italien – jetzt kennt ihn dort jeder Vor 20 Jahren ist Peter Vogt per Zufall im Valle Maira hängen geblieben. Im «Alaska Europas» hat er einen sanften Tourismus ins Rollen gebracht – ohne Bergbahnen und Postauto. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.25)
Photovoltaik Startbahn: Ökostrom von der Startbahn West - Der Frankfurter Flughafen setzt auf Photovoltaik entlang der Startbahn West. Die Anlage liefert Ökostrom und stört seltene Pflanzen und Tiere nicht. - (www.faz.net, 22.10.25)
Religionsfreiheit – Bundesrat stellt sich gegen ein Kopftuchverbot an Schulen Die Landesregierung lehnt ein Verbot der religiösen Kopfbedeckungen ab. Die Kantone sollen praktikable Lösungen finden. (www.srf.ch, 22.10.25)
Das sind die teuren Folgen der Energiewende Die Meldungen über neuerliche Erhöhungen bei Energiepreisen kommt für viele Menschen wie ein Schlag in die Magengrube. Sie erwarten sich von der Politik rasche Abhilfe. Doch schnelle Lösungen wird es in dieser Frage nicht geben. Wir werden um die teuren Folgekosten der Energiewende nicht umhinkommen. (www.krone.at, 22.10.25)
Wird nie alt: Anti-Aging-Schleichwerbung bei Klambt Ständig gewinnt in angeblichen „Produkttest“ der Frauenzeitschriften aus dem Klambt-Verlag dieselbe Creme. Wir haben uns beim Presserat über 41 Artikel in neun Zeitschriften beschwert – und der sprach gegen alle Rügen aus. (uebermedien.de, 22.10.25)
Hier machen Sie Ferien wie ein Schlossherr Logieren wie Adlige oder lieber Bähnlerluft schnuppern? Die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» hat ganz spezielle Ferienwohnungen in der Schweiz im Angebot. (www.beobachter.ch, 22.10.25)
«Sie schwächen die Versorgungssicherheit des Landes»: Der Bundesrat lehnt zwei Initiativen zur Einschränkung der Windkraft ab Der Verband «Freie Landschaft Schweiz» hat auf Gemeindeebene bereits etliche Erfolge erzielt. Nun verlagert er seinen Fokus auf die nationale Bühne und stellt sich erneut gegen den Energieminister. (www.nzz.ch, 22.10.25)
Günstiger tanken: Ist bald Schluss mit hohen Spritpreisen? - Die Preise für Benzin und Diesel sinken die dritte Woche in Folge. Diskutiert wird über eine grundlegende Änderung in der Preisgestaltung. Was ist davon zu halten? - (www.faz.net, 22.10.25)
Demokratie-Monitor: 17 Prozent vertreten populistisches Weltbild Misstrauen gegen Medien und Politik und ein Glaube an "geheime Mächte": Eine Studie zeigt, wie verbreitet Populismus in Deutschland ist. Die Mehrheit ist aber zufrieden damit, wie die Demokratie funktioniert. Von Laura Bisch.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.10.25)
Risiko Erderwärmung: Finanzmärkte sind nicht auf schnelle Klimaänderungen vorbereitet - Eine Studie zeigt, wie die Bedeutung des Klimawandels für die finanzielle Solvenz von Banken, Versicherern und Fondsgesellschaften zunimmt. Es brauche eine neue Bepreisung der Risiken, sagen die Experten. - (www.faz.net, 22.10.25)
Trump am WEF: Das sind die Reaktionen aus der Schweizer Politik | «Ich hoffe, es gibt Proteste» – SP-Molina regt sich über Trump am WEF auf US-Präsident Donald Trump soll ans WEF kommen. Während Bürgerliche das als gutes Zeichen werten, sind Linke wenig erfreut. (www.watson.ch, 22.10.25)
EU-Nachhaltigkeitsregeln in Gefahr: Demokratische Parteien müssen Verantwortung übernehmen Parteien der Mitte im Europäischen Parlament müssen nun die Tür zu sinnvollen Kompromissen aufstoßen: Nachhaltigkeitsrichtlinien müssen wirksam bleiben | Germanwatch kritisiert, dass die vom EVP-Berichterstatter Joergen Warborn vorgelegten Vorschläge zur Anpassung der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) so wenig tragfähig sind, dass sie keine Mehrheit bei den demokratischen Parteien finden konnten. „Die Parteien der demokratischen Mitte sollten sich nun unverzüglich wieder zusammensetzen und konstruktiv nach Lösungen suchen, die für alle diese Parteien tragbar sind“, fordert Juliane Bing, Referentin für Unternehmensverantwortung bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 22.10.25)
Statement: EU-Klimaziel – FFF fordert mindestens 90 % Reduktion bis 2040 – ohne Schlupflöcher, Rechentricks und Hintertüren „Weltweit wird Klimaschutz zurückgedreht, obwohl die Klimakrise immer krasser eskaliert, Existenzen zerstört und Menschenleben bedroht. Europa heizt sich enorm schnell auf und ist gleichzeitig für riesige Mengen an Emissionen verantwortlich. Es braucht dringend ein starkes europäisches Klimaziel: mindestens 90 % Reduktion bis 2040 — ohne Schlupflöcher, Rechentricks und Hintertüren. | Aber Friedrich Merz blockiert die Verhandlungen. Sein Verhalten in Brüssel ist blamabel und brandgefährlich! Er schickt sich an, das Versprechen des schwarz-roten Koalitionsvertrags zu brechen und gemeinsam mit rechten Kräften ein ambitioniertes EU-Klimaziel zu sabotieren. Statt Klimaschutz-Vorreiter zu sein, droht die EU so zum Brandstifter zu werden! | Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Weltklimakonferenz in Brasilien. Wenn deutsche und europäische Verhandler*innen dort den Menschen aus den schon heute am meisten von der Klimakrise betroffenen Gebieten in die Augen schauen können wollen, (fridaysforfuture.de, 22.10.25)
Warum der angestrebte Gottesbezug in Schleswig-Holsteins Verfassung ein Angriff auf die säkulare Demokratie ist Während sich die aktuelle Debatte um den geplanten Gottesbezug in der Verfassung Schleswig-Holsteins meist auf politische und symbolische Aspekte konzentriert, bleibt die entscheidende Frage weitgehend unbeachtet: Was bedeutet eine solche Formulierung verfassungsrechtlich? Udo Endruscheit zeigt, warum die Begründung "Der Mensch denkt, Gott lenkt" nicht bloß ein rhetorischer Ausrutscher ist, sondern eine normative Setzung, die das säkulare Fundament unserer Demokratie untergräbt. (hpd.de, 22.10.25)
Stadtrat bewilligt 10 Millionen Franken für Erneuerung des Kraftwerks Solis in Graubünden Das ewz-Kraftwerk Solis in Vaz/Obervaz (GR) produziert seit über hundert Jahren Naturstrom und leistet einen wichtigen Beitrag an eine zuverlässige Stromversorgung. Für die Gesamtrevision des Kraftwerks hat der Stadtrat Ausgaben in der Höhe von knapp 10 Millionen Franken beschlossen. | Das Kraftwerk Solis wurde von 1917 bis 1919 gebaut. Mit einer installierten Leistung von 7 Megawatt produziert die Pelton-Turbine im langjährigen Mittel 23 Gigawattstunden (GWh) elektrische Energie pro Jahr. Dies entspricht einer Stromproduktion für rund 9200 Haushalte. Das Kraftwerk Solis ist Teil der ewz-Kraftwerksgruppe Mittelbünden, die sich vom Marmorera-Speichersee bis zum Kraftwerk Rothenbrunnen erstreckt und jährlich über 700 GWh Strom für rund 280 000 Haushalte produziert. (www.stadt-zuerich.ch, 22.10.25)
ewz-Kraftwerk Letten: Neue Konzession bis 2083 Der Stadtrat hat heute entschieden, die mit Beschluss des Regierungsrates des Kantons Zürich vom 1. Oktober 2025 erteilte neue Konzession für das Flusswasserkraftwerk Letten bis 2083 anzunehmen. Zudem bewilligte er die dazu notwendigen Gesamtkosten von 21 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 22.10.25)
Autopolitik in Zürich | Stadt verordnet Tempo 30 rund um den Zürcher Hauptbahnhof Weil es beim HB viele Unfälle gibt, will die Stadt den Verkehr verlangsamen. SVP und ACS kritisieren eine weitere Beeinträchtigung der Autofahrer. | Die Stadt Zürich will Tempo 30 rund um den Hauptbahnhof einführen. | Auslöser dafür sind die rund 700 Verkehrsunfälle, die sich in den letzten fünf Jahren in diesem Gebiet ereigneten. | SVP und ACS kritisieren die Massnahme als überstürzt und verkehrsbehindernd. | Die Umsetzung der neuen Geschwindigkeitsbegrenzung startet frühestens im Frühling 2026. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.25)
Zürich will Solarstrom-Ausbau auf Stadtgebiet weiter forcieren Die Stadt Zürich will den Ausbau der Photovoltaik auf Stadtgebiet noch schneller vorantreiben: Sie setzt sich dafür ein, bis 2040 das bestehende, realisierbare Solarpotenzial vollständig auszuschöpfen. | Die Stadt Zürich hat ihre Photovoltaik-(PV-)Strategie aktualisiert und ambitionierte Ausbauziele definiert: Im Rahmen ihres Handlungsspielraums wird sie sich mit zusätzlichen Massnahmen dafür einsetzen, dass das bestehende, realisierbare Potenzial zur Solarstromproduktion auf Stadtgebiet bis 2040 vollständig ausgeschöpft wird. Gemäss einer Studie im Auftrag der Stadt sind das rund 500 Gigawattstunden (GWh) jährlich. | Als Etappenziel hält die Stadt bis 2030 rund 150 GWh pro Jahr für erreichbar. | Heute beträgt die Solarstromproduktion auf Stadtgebiet jährlich rund 53 GWh, (www.stadt-zuerich.ch, 22.10.25)
Umwelt-Pionier Walter Stahel | «Die Zeit arbeitet für mich» Walter Stahel, 78, gilt als Erfinder der Kreislaufwirtschaft. Sein 1969er Toyota läuft noch immer und beweist Stahels Konzept: Langlebige Produkte statt | Im Herzen ist Walter Stahel ein Revoluzzer. Doch das sieht man dem 79-Jährigen nicht an. Ein schmaler Mann mit freundlichen Augen und mildem Lächeln sitzt einem gegenüber, neugierig und gespannt, was ihn im Gespräch mit dem Beobachter erwartet. | Stahel ist ein Mann der leisen Töne, aber seine Worte haben Gewicht. Seine Idee einer «Wirtschaft in Kreisläufen» könnte die Welt verändern — zum Besseren. Der Club of Rome hat berechnet, dass das den CO2-Ausstoss um 70 Prozent senken und die Beschäftigung um 4 Prozent erhöhen würde. (www.beobachter.ch, 22.10.25)
Klimakrise in Brüssel: Industrie und Länder greifen EU-Klima-Architektur an Die Welt tut deutlich zu wenig für den Klimaschutz, warnt ein Bericht. Derweil wollen einige Unternehmen und EU-Länder noch stärker bremsen. mehr... (taz.de, 22.10.25)
Von der Werbung zur Wissenschaft Im Rückspiegel erzählt die Grafikerin Anna Monika Jost (81) wie sie in Mailand und Paris den kulturellen Nährboden für ihr Schaffen fand. Nun wurde sie mit dem Grand Prix Design 2025 ausgezeichnet. (www.hochparterre.ch, 22.10.25)
Abstimmung in der Stadt Zürich: Zürich stimmt über Airbnb und Altersheimtaxen ab In der Stadt Zürich sind ein Volksreferendum über die Gebühren in den städtischen Alterszentren und eine Volksinitiative zur Regulierung von Airbnb und Co. zustande gekommen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.25)
Demokratie-Report: So ticken die Bayern in Sachen Demokratie Eine Studie zeigt: Grundsätzlich genießt das politische System starken Rückhalt, doch es gibt Sorgen um die Meinungsfreiheit und Zweifel an der konkreten Arbeit der Politiker. (www.sueddeutsche.de, 22.10.25)
Neue Chance für ambitionierte Nachhaltigkeitsstandards WWF begrüßt klares Signal des EU-Parlaments gegen Abschwächung von CSRD und CSDDD (www.wwf.de, 22.10.25)
Kärntens Seilbahnen investieren in Nachhaltigkeit Kärntens Seilbahn-Unternehmen investierten rund 55 Millionen Euro in innovative Technik, neue Aufstiegshilfen und klimaschonende Systeme und hoffen, dank der Koralmbahn, auf viele weitere Gäste. (www.krone.at, 22.10.25)
Wo die Tiere entspannen können Das Zürcher Vegirestaurant Hiltl lanciert eine Kampagne, die fleischlosen Genuss mit einem Augenzwinkern in Szene setzt. (www.persoenlich.com, 22.10.25)
Fledermäuse zwischen Wärme, Hunger und Wandel Zu verstehen, wie Arten auf den Klimawandel reagieren, ist zentral, um ihre Anfälligkeit richtig einzuschätzen und gezielte Schutzmassnahmen zu entwickeln. Aktuelle Studien zeigen deutlich, wie stark der Klimawandel bereits in das Leben dieser nachtaktiven Tiere eingreift und wie unterschiedlich einzelne Arten auf steigende Temperaturen reagieren. Sowohl das Verhalten während des Winterschlafs als auch die Entwicklung der Jungtiere und die zeitliche Aktivität im Jahresverlauf werden zunehmend durch wärmere Bedingungen beeinflusst. | In einer Langzeituntersuchung in Nordrhein-Westfalen analysierten Forschende die Winteraktivität von Wasserfledermäusen (Myotis daubentonii) und Fransenfledermäusen (Myotis nattereri) über einen Zeitraum von 13 Jahren. Dabei stellten sie fest, dass die Wasserfledermäuse heute rund einen Monat früher in den Winterschlaf gehen als noch vor einem Jahrzehnt, ihr Erwachen im Frühjahr aber nicht früher erfolgt. (naturschutz.ch, 22.10.25)
Experten schlagen Alarm wegen Demokratieabbau Österreichs Demokratie steht weiter unter Druck – das zeigt der aktuelle Demokratie-Index, der am Mittwoch in Wien vorgestellt wurde. Laut dem Bericht haben sich Grundrechte, Medienfreiheit und die Lage der Zivilgesellschaft weiter verschlechtert. Der Gesamtwert fiel erneut und liegt nun bei 55,1 Prozent, nach 57,1 Prozent im Jahr 2022. (www.krone.at, 22.10.25)
Heer und Landesregierung sichern digitale Zukunft! Die unendlichen Weiten des Internets bieten Chancen und Gefahren. Um zweitere abzuwenden, wurde jetzt ein Kooperationsvertrag im Tullner „Haus der Digitalisierung“ unterzeichnet. Kampf gegen Fake News und Manipulation. (www.krone.at, 22.10.25)
Inhaftierte Journalisten aus Osteuropa gewinnen Sacharow-Preis Das Europaparlament ehrt den belarussischen Journalisten Andrzej Poczobut und die georgische Aktivistin Msia Amaghlobeli mit dem Sacharow-Preis. Beide stehen für den Mut, trotz Haft und Repression für Demokratie und Meinungsfreiheit einzutreten. (www.welt.de, 22.10.25)
Beauftragter für Religionsfreiheit beim Papst: Verfolgung besorgt - - Der Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Thomas Rachel MdB, hat nach der Generalaudienz diesen Mittwoch Papst Leo XIV. kurz persönlich getroffen. Er habe das katholische Kirchenoberhaupt auf das Thema Religionsfreiheit angesprochen und dem Papst gesagt, dass die deutsche Bundesregierung religiöse Verfolgung mit Sorge sieht, berichtete Rachel anschließend im Interview mit Radio Vatikan. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.10.25)
SAP und OpenAI: Wie die öffentliche Verwaltung mit KI noch abhängiger von Big Tech wird Künstliche Intelligenz soll die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung beschleunigen, so die Hoffnung der Bundesregierung. Passende Angebote kündigen SAP und OpenAI für kommendes Jahr an. Doch damit würden sich Behörden von Bund, Ländern und Kommunen noch enger an die Produkte der Tech-Konzerne binden. | Die Meldung sorgte jüngst für größeres Medienecho: Das deutsche Software-Unternehmen SAP will mit ChatGPT-Hersteller OpenAI kooperieren. Zusammen wollen sie sogenannte Künstliche Intelligenz für den öffentlichen Sektor anbieten. Zur Zielgruppe gehören neben Schulen und Universitäten auch die öffentliche Verwaltung. | Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) bezeichnet die Kooperation als „gutes Signal für den Digitalstandort Deutschland“. Konkreter wird er nicht. Das könnte daran liegen, dass die Nachrichtenmeldung zahlreiche Fragen offenlässt: Um welche KI-Produkte wird es bei der Kooperation gehen? Wer kontrolliert das dahinterliegende KI-Modell am Ende? (netzpolitik.org, 22.10.25)
Dreispitz in Basel soll grüner, kühler und attraktiver werden Die Christoph Merian Stiftung will als Grundeigentümerin den Dreispitz in der Region Basel zu einem Areal mit hoher Aufenthaltsqualität entwickeln. Dazu gehört ein 170 Meter langer Naturpool. | Die Christoph Merian Stiftung (CMS) hat vergangene Woche ihre Vision für das Projekt am Dreispitzareal in Basel präsentiert. Wo sich heute ein stark versiegeltes Gewerbeareal erstreckt, soll eine lebenswerte, klimaresiliente Stadtoase entstehen? Das Areal soll grüner, kühler und attraktiver werden, mit tief wurzelnden Bäumen, begrünten Dächern und vier neuen Parkanlagen, die künftig das Rückgrat des Freiraums bilden. Das Konzept schafft die Grundlage, um die geplante Verdichtung des Areals mit hoher Aufenthaltsqualität zu verbinden. | Das Freiraumkonzept ist Teil des übergeordneten Leitbild «Plan Guide Dreispitz». Es bildet die strategische Leitlinie für die Entwicklung des 50 Hektar grossen Gebiets zwischen Basel und Münchenstein. (thephilanthropist.ch, 22.10.25)
Klima vor dem Kollaps? Es war ein Paukenschlag, als Ende September zwei ehrwürdige Fachgesellschaften eine gemeinsame Warnung abgaben: Die Erderhitzung beschleunige sich und könnte schon zur Mitte des Jahrhunderts drei Grad Celsius gegenüber vorindustriellem Niveau erreichen. (www.blaetter.de, 22.10.25)
Greenwashing in Amazonien: COP30 und die Bioökonomie Wenn vom 10. bis 21. November in Brasilien der diesjährige UN-Klimagipfel, die COP30, stattfindet, wird der Tagungsort Belém für einen kurzen Moment in den Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit rücken. Die Hauptstadt des Bundesstaates Pará mit 2,5 Millionen Einwohnern liegt im nördlichen Amazonasgebiet Brasiliens. Die Auswirkungen des Klimawandels sind hier deutlich zu spüren: Die Regenzeiten werden kürzer, die Dürreperioden länger und die Hitze unerträglich. Der November zählt hier zu den heißesten Monaten des Jahres mit Temperaturen zwischen 32 und 34 Grad Celsius. Verlässt man das Haus, fühlt es sich mitunter so an, als würde man in heißen Dampf eintreten — mormaço wird dieser hier genannt. Doch der Standort des diesjährigen Klimagipfels ist noch in anderer Hinsicht bedeutsam: Pará beherbergt nach dem Bundesstaat Amazonas das zweitgrößte Regenwaldgebiet Brasiliens, ist aber führend bei dessen Abholzung. (www.blaetter.de, 22.10.25)
Heizen in Flaach | Pflanzenkohle-Produzent speist Abwärme ins Heizungsnetz Die Firma APD in Flaach stellt Pflanzenkohle her. Dabei entsteht Abwärme. Diese soll bald ins Wärmenetz Flaach geleitet werden. Das spart tonnenweise Holzschnitzel. | In einer Halle in Flaach steht eine grosse Pyrolyseanlage. Die Firma Auen Pflege Dienst AG (APD) verarbeitet darin Holzschnitzel zu Pflanzenkohle. Gärtner oder Landwirte können diese verwenden, um die Qualität des Bodens zu verbessern. | Beim Verarbeitungsprozess entsteht Wärme, die bisher weitgehend ungenutzt blieb. So wurde diese etwa zur Holztrocknung und für den Betrieb des kleinen Fernwärmeastes im Industriegebiet Botzen genutzt. | Ab Januar 2026 soll die Abwärme auch ins Wärmenetz Flaach eingespeist werden, wie der Wärmeverbund Flaach und die APD in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben. Derzeit werde eine 400 Meter lange Verbindungsleitung zwischen den beiden Standorten gebaut. | Danach könne die APD Überschussabwärme über die Energiezentrale Flaach verteilt oder gespeichert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.25)
„Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Menschheit so dumm ist“ Klimaexpertin Sabine Minninger von „Brot für die Welt“ erklärt, was sie bei ihrer Reise zum Weltklimagipfel in Brasilien erreichen will | Im brasilianischen Belém werden 50.000 Menschen erwartet, wenn in diesem November zum 30. Mal die „Conferenze of the Parties“ zusammentritt: Das sind jene Staaten, die die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen von 1992 unterschrieben haben. Zu den 50.000 gehört Sabine Minninger, Klimaexpertin bei „Brot für die Welt“. Vor ihrem Abflug erklärt sie, was sie in Belém erreichen will. (www.freitag.de, 22.10.25)
Stromversorgung und Kernkraftwerke | Weshalb die Techindustrie an der AKW-Option festhalten will | Gastkommentar Jean-Philippe Kohl, Vizedirektor von Swissmem, dem Verband der Schweizer Techindustrie. Kernenergie bietet viele Vorteile. Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie ist sie besonders wichtig. | Die zunehmende Elektrifizierung für netto null bis 2050 erfordert einen von Swissmem voll unterstützten massiven Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine Steigerung der Energieeffizienz. Kernenergie soll aber, auch für die Wettbewerbsfähigkeit der Techindustrie, mittel- bis langfristig als Option erhalten bleiben. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.25)
Digitale Souveränität bis 2030? 85 Prozent der Entscheider zweifeln Die Uhr tickt: Bis 2030 soll Europa laut Europäischer Kommission digital souverän sein. Doch während die Politik Autonomie predigt, laufen in den meisten Büros weiter US-Tools wie Microsoft TeamsDie Uhr tickt: Bis 2030 soll Europa laut Europäischer Kommission digital souverän sein. Doch während die Politik Autonomie predigt, laufen in den meisten Büros weiter US-Tools wie Microsoft Teams. | Eine aktuelle Umfrage der Kommunikations- und Kollaborationsplattform Wire zeigt: Die große Mehrheit der europäischen Entscheider hält die europäischen Ziele für kaum erreichbar. | Europa steckt in einem Souveränitätsparadoxon. Die Ziele sind klar. Bis 2030 soll Europa in zentralen Bereichen der Digitalisierung eigenständiger, resilienter und unabhängig sein. Das wird unter dem Begriff „digitale Dekade 2030“ zusammengefasst. Doch die Bereitschaft vieler Unternehmen, auf souveräne Lösungen zu setzen, ist nur begrenzt vorhanden. Das zeigt auch die Wire-Umfrage. (www.it-daily.net, 22.10.25)
CDU/CSU und Teile der Autoindustrie wollen das EU-#VerbrennerAus 2035 kippen, weil Verbrenner angeblich mit #EFuels dann klimaneutral fahren können. Aber sie brauchen 7x so viel Strom wie #Elektroautos. Versteht dort niemand etwas von Ökonomie? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.10.25)
High Potentials: Die nächste Stufe der Corporate-Influencer-Programme Viele Corporate-Influencer-Programme sind längst aus der Startphase heraus. In etlichen Unternehmen gibt es bereits seit einiger Zeit oder sogar seit Jahren Unterstützung für Mitarbeiter-Markenbotschafter, teilweise bereits mit mehreren Generationen von Teilnehmenden. Heute sind sie vielfach etablierter Bestandteil der Unternehmenskultur. Damit sie erfolgreich bleiben, muss man sie in regelmäßigen Abständen neu erfinden. Aber je selbstverständlicher sie werden, desto mehr zeigt sich meiner Erfahrung nach auch, dass es gilt, die Ressourcen intelligent aufzuteilen. Nur so können Reichweite und Sichtbarkeit weiter wachsen. Hier kommen die „High Potential Corporate Influencer“ ins Spiel, wie ich sie nenne. In diesem Beitrag erfahren Sie, was das genau ist. Wie man sie identifiziert. Und wie man mit ihnen noch einmal kräftig aufdrehen kann: Indem man die Richtigen identifiziert und sie so fördert, dass das übrige Programm darunter nicht leidet, sondern insgesamt neuen Schwung gewinnt. (www.kerstin-hoffmann.de, 22.10.25)
„Alle Systeme blinken rot“: Klimaschutz laut Studie zu lahm Im Kampf gegen die Erderhitzung tun die Staaten laut einer neuen Studie weltweit viel zu wenig, um die Klimakrise auf ein erträgliches Maß einzudämmen. | Keiner der Indikatoren in 45 Schlüsselsektoren ist mit Blick aufs Jahr 2030 auf Kurs, um das Klimaabkommen von Paris einzuhalten, wie eine neue Studie der Denkfabriken Climate Analytics und World Resources Institute (WRI) zeigt. | Die Weltklimakonferenz hatte vor zehn Jahren in Paris beschlossen, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. | „Alle Systeme blinken rot“, sagte Clea Schumer vom WRI, eine der Leitautorinnen des neuen Berichts „State of Climate Action 2025“. „Es bleibt einfach keine Zeit mehr für Zögern oder halbe Sachen.“ Die Ergebnisse gelten auch als Weckruf für die Weltklimakonferenz in Brasilien in knapp drei Wochen. (orf.at, 22.10.25)
Plug-in-Hybride: Bis zu fünfmal mehr CO2 als angegeben Plug-in-Hybride gelten als Brückentechnologie zwischen Elektromobilität und herkömmlichen Verbrennern. Doch laut neuen EU-Daten sind Plug-in-Hybride echte Klimasünder. Denn sie stoßen im Alltag deutlich mehr Emissionen aus als in den offiziellen Tests angegeben wird. | Im Juli 2025 waren in Deutschland erstmalig mehr als eine Million Plug-in-Hybride gemeldet, ein Anstieg von rund 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Werden Plug-in-Hybride richtig genutzt, können sie Kurzstrecken emissionsfrei zurücklegen. Auf Langstrecken wiederum kann der Verbrennungsmotor genutzt werden, was Probleme wie die Reichweitenangst minimieren kann. | Allerdings gelten diese Vorteile nur, wenn die Fahrzeuge regelmäßig geladen und häufig elektrisch bewegt werden. Ist dies nicht der Fall, verursachen Plug-in-Hybride unter anderem durch ihr höheres Gewicht und ihre komplexe Technik einen überdurchschnittlicher Realverbrauch. (www.basicthinking.de, 22.10.25)
Michael Maar im Interview über "Das violette Hündchen" | «Beim Lesen geht es doch darum, einmal von seinem kleinen Ich abzusehen und sich in andere Figuren einzufühlen» In seinem neuen Buch macht sich Michael Maar auf die Suche nach den Details in der Weltliteratur. Entstanden ist ein vergnüglicher Geschichtenband. Warum er mit Virginia Woolf, die er verehrt, keinen Abend verbringen möchte, erklärt er im Interview. (www.nzz.ch, 22.10.25)
Geoökonomische Wende: Herausforderungen für die Schweiz | Die Schweiz darf nicht zum Spielball der Grossmächte werden Die Schweiz muss angesichts des zunehmenden geoökonomischen Machtpokers ihre Resilienz stärken, indem sie kritische Infrastrukturen schützt, Lieferketten diversifiziert und Abwehrmechanismen ausbaut. | Gastkommentar Phil Baumann, Assistenzprofessor für öffentliches Recht, Universität Basel; Marc M. Winistörfer, Geschäftsführer des Luzerner Instituts für Wirtschaft und Regulierung, Universität Luzern. (www.nzz.ch, 22.10.25)
Cyber-Resilienz ist für kleinere Teams nicht mehr optional Vor nicht allzu langer Zeit konnten kleinere IT- und Sicherheitsteams noch behaupten, dass sie keine Ziele mit hoher Priorität seien. Das ist heute nicht mehr der Fall. | Im Jahr 2025 haben es Angreifer auf alle abgesehen, unabhängig von ihrer Größe. Ganz gleich, ob CEOs ein globales Unternehmen oder einen 200-köpfigen Betrieb leiten, der regionale Infrastruktur unterstützt — sie sind denselben Bedrohungen und Erwartungen ausgesetzt. | Cyber-Resilienz ist nicht mehr optional. Sie ist die Grundvoraussetzung. Kleinere Teams verfügen jedoch nicht über das Budget, die Mitarbeiterzahl oder die Infrastruktur eines Unternehmens-SOC. Sie müssen dieselben Standards erfüllen, ohne über dieselben Ressourcen zu verfügen. (www.it-daily.net, 22.10.25)
Spiritualität – wo baust du dein Haus? Spiritualität ist nicht nur in den Kirchen zu finden. Gerade in der Begleitung auch von nicht religiös gebundenen Eltern früh verstorbener Kinder entdeckt Kerstin Rödiger, welche spirituellen Ressourcen selbst bei sog. Konfessionslosen zu finden sind. | «Die Weisheit hat ihr Haus gebaut und ihre sieben Säulen behauen.» So heisst es im Buch der Sprüche, Kapitel 9. (BigS) Die Weisheit wirbt um die Menschen, lädt sie ein an ihrem Tisch zu sitzen und aufrichtig und klug durchs Leben zu gehen. | Seit bald 10 Jahren bin ich Spitalseelsorgerin an einem universitären Spital in der Schweiz. Basel liegt im Dreiländereck mit Frankreich und Deutschland und gilt als kulturell weltoffene Stadt. Tatsache ist, dass von der Bevölkerung nur 1/3 überhaupt noch in irgendeiner Weise religiös gebunden sind. Den viel grösseren Teil machen somit die 2/3 der sogenannten Konfessionslosen aus. | Doch was heisst es, konfessionslos zu sein? (www.feinschwarz.net, 22.10.25)
Bundesrat lehnt «Waldschutz-Initiative» und «Gemeindeschutz-Initiative» ab Der Bundesrat hat am 22. Oktober 2025 eine Aussprache zu den zwei Volksinitiativen «Gegen die Zerstörung unserer Wälder durch Windturbinen (Waldschutz-Initiative)» und «Für den Schutz der direkten Demokratie bei Windparks (Gemeindeschutz-Initiative)» geführt. Er lehnt beide Initiativen ohne Gegenvorschlag ab. Die Kernanliegen der beiden Initiativen zum Schutz der Wälder und der Gemeinden werden in der geltenden Gesetzgebung bereits berücksichtigt und mit dem vom Parlament im Herbst 2025 verabschiedeten Beschleunigungserlass gestärkt. Das UVEK wird dem Bundesrat die Botschaften zu den beiden Initiativen im Mai 2026 vorlegen. | Am 25. September 2025 sind die beiden Eidgenössischen Volksinitiativen zustande gekommen. Die Waldschutz-Initiative will in der Bundesverfassung festhalten, dass im Wald und im Abstand von 150 Metern zu Wald und Waldweiden keine Windkraftanlagen gebaut werden dürfen. Solche Anlagen müssten zudem abgebrochen werden, wenn sie nach dem 1. Mai 2024 erstellt wurden. (www.news.admin.ch, 22.10.25)
Quecksilber: Schweiz nimmt an der sechsten Konferenz der Minamata-Konvention teil Der Bundesrat hat am 22. Oktober 2025 das Mandat für die Schweizer Delegation der sechsten Konferenz der Minamata-Konvention (COP6) verabschiedet. Die Konferenz findet vom 3. bis 7. November 2025 in Genf statt. Die Minamata-Konvention hat zum Ziel, die Menge des giftigen Schwermetalls Quecksilber weltweit zu vermindern. Die Schweiz wird sich an der Vertragsparteienkonferenz für die weitere Beschränkung des Einsatzes von Quecksilber und die Stärkung der Umsetzung des Abkommens einsetzen. | Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall, das die menschliche Gesundheit und die Umwelt schädigt. In der Schweiz wird dank strikter nationaler Vorschriften praktisch kein Quecksilber mehr verwendet. Einmal freigesetzt, kann das Quecksilber durch Luft und Wasser über weite Strecken transportiert werden. Deshalb können die Risiken, die von Quecksilber ausgehen, nur mit internationalen Massnahmen wirkungsvoll bekämpft werden. (www.news.admin.ch, 22.10.25)
Energiewende: Neuer Sammelanschluss für zukunftsfeste Stromnetze Ein neuartiger Sammelanschluss für erneuerbare Energien in Bayern soll die Intergration in Stromnetze vereinfachen. Die "Einspeisesteckdose" verspricht zudem deutliche Einsparungen. Was dahinter steckt. Von Thomas Pösl.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.10.25)
Geweihte Täter – Sexueller Missbrauch hinter Klostermauern Der sexuelle Missbrauch und seine gut eingeübte Vertuschung haben das moralische Fundament der katholischen Kirche erschüttert. Doch während sich die öffentliche Aufmerksamkeit vor allem auf Priester und minderjährige Opfer richtete, blieb ein anderes Kapitel weitgehend unbeachtet: Der sexuelle Missbrauch an Ordensfrauen. Was jahrzehntelang hinter deutschen Klostermauern geschah, wird nun durch... (hpd.de, 22.10.25)
UN-Bericht zu Klimaanpassung: Mit dem Wasser bis zum Hals Die gefährdetsten Länder bekommen oft am wenigsten Geld für Anpassung an die Erderhitzung. Ein Vorschlag: Milliardäre müssten mehr beitragen. mehr... (taz.de, 22.10.25)
Unternehmen in Europa setzen auf E-Mobilität Die Elektromobilität, kombiniert mit Speichern und Photovoltaik, nimmt in Europa Fahrt auf – getrieben durch engagierte Unternehmen. Dies wurde beim EV Charging Summit von Sungrow in Amsterdam deutlich. Deutschlands Rolle rückwärts wird kritisiert. (www.energiezukunft.eu, 22.10.25)
Gemeinsam stoppen wir die Strompreiswelle Steigende Energiekosten müssen nicht sein. Wir haben nun einen Verein gegründet, der genau dagegen angeht. Fixe Strompreise, garantiert auf 20 Jahre. So zeigen wir, dass die Gemeinschaft stärker ist und Lösungen findet, wo andere versagen. Lesen Sie hier alle Details zur neuen, österreichweiten Energiegemeinschaft der Kronen Zeitung gemeinsam mit Burgenland Energie. (www.krone.at, 22.10.25)
Studie: Welt hinkt beim Klimaschutz hinterher Die Welt kommt beim Klimaschutz nicht genug voran - das ist das Fazit einer neuen Studie. Kein Bereich sei derzeit auf Kurs, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Unterdessen bereiten sich die Staaten auf die nächste Weltklimakonferenz vor.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.10.25)
Metrify: Enpals große Wette auf intelligente Stromzähler - Der Solaranbieter Enpal will den schleppenden Smart-Meter-Ausbau ankurbeln – und steigt jetzt auch in das Geschäft mit Privatkunden ein. Doch ein Satz aus dem Wirtschaftsministerium stellt das Geschäftsmodell schon infrage. - (www.faz.net, 22.10.25)
Klimaschutz: Staaten sind laut Studie weltweit im Kampf gegen Klimakrise zu langsam Eine neue Studie zeigt: Weltweit sind Staaten nicht in der Lage, das Pariser Klimaabkokmmen einzuhalten. "Alle Systeme blinken rot", sagt eine der Studien-Autorinnen. (www.zeit.de, 22.10.25)
Europäische Energiebörse: „Dass Strom in Deutschland so teuer ist, liegt nicht an uns" - Peter Reitz hat mit der EEX eine Börse geschaffen, wie sie sich Kanzler Merz auch am Aktienmarkt wünschen dürfte: eine wirklich europäische Lösung, die als Strombörse sogar Weltmarktführer ist. - (www.faz.net, 22.10.25)
Starthilfe für Wege in die Politik Diskutieren, zuhören, gemeinsame Lösungen finden – davon lebt die dezentrale Energiewende und unsere Gesellschaft als Ganzes. Eine Aktion des Öko-Energieversorgers naturstrom unterstützt ein Mentoringprogramm für politisches Engagement. (www.energiezukunft.eu, 22.10.25)
Milliarden Menschen gehen bei Klimaanpassung leer aus Über 90 Prozent der Menschen in besonders vom Klimawandel betroffenen Ländern erhalten keine gerechte Finanzierung für Klimaanpassung. Grundlegende Änderungen erwartet das Hilfswerk Brot für die Welt vom Weltklimagipfel in Brasilien, der zum "Anpassungs-Gipfel" werden soll. - (www.klimareporter.de, 22.10.25)
Michi Strausfeld erinnert die Europäer an die Gründe, warum sie für Lateinamerika einmal eine Sehnsucht hegten Die Autorin spürt in ihrem neuen Buch «Die Kaiserin von Galapagos» den Geschichten von Entdeckern, Verfolgten und Visionären nach. (www.nzz.ch, 22.10.25)
EU-Stromabkommen: Martin Schwab kritisiert den Bundesrat stark: «Es braucht massive Anpassungen» Martin Schwab, Präsident der Schweizer Elektrizitätsunternehmen, fordert ein Stromabkommen — und kritisiert den Bundesrat scharf. | In Bundesbern dominiert derzeit ein Thema: Nächste Woche endet die Vernehmlassung zu den bilateralen Verträgen mit der EU. Neben den institutionellen Fragen gibt auch das Stromabkommen zu reden. Martin Schwab präsidiert den Verband der Schweizer Elektrizitätsunternehmen und hat sich das Vertragswerk genau angeschaut. Im Interview sagt er, warum er sich für ein Stromabkommen einsetzt — und kritisiert den Bundesrat harsch für die Schweizer Umsetzung. (www.watson.ch, 21.10.25)
Hochparterre – Buch über das «Labor der Extreme»: Jetzt unterstützen! Wie wirkt sich der Klimawandel auf hochalpine Landschaften und Bauten aus? Was können wir davon lernen? Eine geplantes Buch versammelt Erkenntnisse, Projekte und Ideen. Das Fundraising hat begonnen. | Hanspeter Bürgi — Architekt, Hochschullehrer, Berggänger und Präsident der Hüttenkommission des Schweizer Alpen-Club SAC — arbeitet an einer vielversprechenden Buchpublikation: «Klima, Alpen, Architektur: Lernen aus dem Labor der Extreme» ist ein grosses Kompendium rund um das Bauen im hochalpinen Raum — und dies im Zeichen des Klimawandels. Beiträge zu Landschaftsveränderung, Klimasensitivität und Hüttenarchitektur sind im Buch genau so zu finden wie Ideen und Projekte aus dem ETH-Studio «Landschaftsbilder Alpen» (Vogt/Kissling) und dem BFH-Masteratelier «Perspektiven SAC-Hütte 2050». Dokumentiert und reflektiert werden weiter die Ergebnisse der aktuellen Wettbewerbe für SAC-Hütten sowie die Transformationsstrategien, (www.hochparterre.ch, 21.10.25)
Darum werden Gas und Strom jetzt noch teurer Mitten im Winter werden unsere Energierechnungen noch höher: Die Netzgebühren für Gas steigen ab Jänner je nach Bundesland um bis zu 35 Prozent. Einen Haushalt kann das an die 142 Euro im Jahr mehr kosten. Die Strom-Gebühr wird im Schnitt „nur“ um 1,1 Prozent teurer. Die „Krone“ weiß die Gründe. (www.krone.at, 21.10.25)
«Man wird von keiner Hütte aus mehr einen Gletscher sehen» | Engagierte Diskussion am Hauptsachen-Talk zum Thema «Wie steht es um unsere Berge?» In den nächsten Jahren stehen in den Bergen grosse Veränderungen an — und damit werden wir auch mit neuen Gefahren leben müssen. Der «Hauptstadt»-Talk zum Nachhören und Nachlesen. | René Maeder, Gemeinderatspräsident von Kandersteg | Nils Hählen, Leiter Abteilung Naturgefahren Kanton Bern | Barbara Keller, Projektleiterin der Ausstellung «Wenn Berge rutschen» im Museum Alps | Philippe Wäger, Leiter Hütten und Umwelt beim SAC || «Bis Ende Jahrhundert sieht man von keiner Hütte aus mehr einen Gletscher. Dafür wird die Hälfte der Hütten Ende Jahrhundert an der Baumgrenze liegen.» Das seien grosse Veränderungen, denn die meisten SAC-Hütten befänden sich auf 2500 bis 3000 Meter, eine Höhe, auf der sich der Permafrost erwärme und es «wirklich abgeht». |Für den SAC bedeute dies, dass man bei jeder Hüttenerneuerung klar überlegen müsse, wie es in der Hüttenregion in 30 Jahren aussehen könnte. Und dass die Umbauten teurer würden. (www.hauptstadt.be, 21.10.25)
Der Cancel-Minister: Erste Bilanz zu Wolfram Weimer Gender-Verbot, Google zerschlagen, Antisemitismus canceln: Immer wieder sorgt Kulturstaatsminister Wolfram Weimer für Schlagzeilen. Dabei ist er erst seit einem halben Jahr im Amt. Was er darüber hinaus kulturpolitisch erreicht? (www.freitag.de, 21.10.25)
Die UREK-N heisst einen Mechanismus gut, der einen grenzüberschreitenden Ausgleich der CO2-Emissionen aus der Zementproduktion ermöglicht. Dies ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz, die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Schweiz und die europäische Politik. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 21.10.25)
Besitzerwechsel in Horgen: Landgut, Kurbad und Töchterinstitut – die wechselvolle Geschichte des Bockenguts Auf dem Bockengut empfing die Familie Schwarzenbach Hitler und Richard Strauss. Zuletzt war das Gut ob Horgen Schauplatz beim Niedergang der Credit Suisse. Nun wurde es verkauft. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.25)
Anpassung an die Erdewärmung: Milliardäre schützen oder den Rest der Menschheit? Es sind die Überreichen, die den Klimawandel versursacht haben. Sie sollten für die notwendigen Anpassungen an ihre Folgen bezahlen. mehr... (taz.de, 21.10.25)
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: Widersprüchliche Medienpolitik Weil die Bundesländer sich nicht einigen können, herrscht bei den Öffentlich-Rechtlichen extremer Reformstau. Das befeuert die Narrative von Antidemokraten. mehr... (taz.de, 21.10.25)
Propaganda: »Das höhnische Lachen der Islamisten« Das Narrativ von der »Pro-Hamas-Linken« ist vor allem Kriegsagitation und antikommunistische Demagogie. Entwickelt haben es neokonservative Ideologen des westlichen Imperialismus. (www.jungewelt.de, 21.10.25)
Gelder für Klimaanpassung: Norden verweigert Hilfe Vor allem nach dem Rückzug der USA aus der Förderung globaler Klimaanpassungsmaßnahmen sind zahlreiche Länder im Süden laut der Hilfsorganisation Brot für die Welt »extrem unterfinanziert«. (www.jungewelt.de, 21.10.25)
Schiffahrt: Vertagtes Klimaschutzabkommen [Online-Abo] Ein Klimaabkommen für den internationalen Schiffverkehr ist bis auf weiteres gescheitert. Während dem globalen Süden eher an baldiger Regulierung gelegen ist, sägen die USA und die Ölexporteure an dem Vorhaben. (www.jungewelt.de, 21.10.25)
Schlagworte: Rotlicht: Inquisition Mit der Inquisition schuf sich die römisch-katholische Kirche ein Mittel, um gegen Ketzer vorzugehen. Sie wurde auch Teil des weltlichen Strafprozesses. (www.jungewelt.de, 21.10.25)
Krise der Demokratie: Keine Angst vor Verschwörungstheorien! - Bedrohen Fake News und Bürger, die die Erde für eine Scheibe halten, wirklich die Demokratie? Zwei Wissenschaftler kommen zu Antworten, die gegensätzlicher nicht sein könnten. - (www.faz.net, 21.10.25)
Gaskraft-Pläne: Reiche muss wegen EU-Regeln wohl reduzieren Wenig Sonne und Wind bedeuten wenig erneuerbaren Strom. Für solche Fälle wollte Energieministerin Reiche Gaskraftwerke zubauen. Doch Brüssels Regeln dafür sind streng. Auch ein Unternehmen fürchtet Wettbewerbsverzerrung.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.10.25)
Kinnhaken für Waldschutz EU-Kommission will EUDR aufweichen und verschieben / WWF warnt vor Aushöhlung der Waldschutzverordnung (www.wwf.de, 21.10.25)
Kosten für die Mobilität: Autofahren wird immer teurer - Kaufpreise, Versicherung, Sprit: Das Auto kostet mehr. Da kommt nicht mal die Inflation hinterher. - (www.faz.net, 21.10.25)
Was Sportfans verlieren würden Familie Rüegsegger aus dem Emmental steht im Zentrum eines neuen Kampagnen-Clips zur SRG-Halbierungsinitiative. (www.persoenlich.com, 21.10.25)
Wissenschaftler fordern ehrgeizigen EU-Klimaschutzplan Mehr als 2.000 Forschende warnen: Die EU droht sich beim Klimaziel 2040 von der Wissenschaft zu entfernen. Ein ehrgeiziger Plan sei "eine existenzielle Notwendigkeit" - und biete auch wirtschaftliche Chancen.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.10.25)
Verträge mit der EU – Strombranche heisst Abkommen gut, Kritik an Regulierung im Inland Die Strombranche unterstützt das Abkommen mit der EU – will aber im Inland mehr Freiheiten. Eine Einordnung. (www.srf.ch, 21.10.25)
Leere Lager, hohe Preise: Chinas Exportrestriktionen bei Seltenen Erden beunruhigen die Autobranche Elektromobilität - China verschärft seine Kontrolle über wichtige Rohstoffe für die Elektromobilität - und in der Autobranche bricht Unruhe aus. (www.cash.ch, 21.10.25)
Social Media: Problem der Struktur Hate Speech, Filterblasen und das Befeuern extremer Ansichten, das sind nur einige der Beschreibungen, um die Schattenseiten von Social Media zu kennzeichnen. Die Schuld daran wird meist dem Algorithmus zugeschrieben. Nun zeigt ein Experiment zweier Forschender der Uni Amsterdam: Der Algorithmus trägt nicht die alleinige Schuld. Das Problem scheint viel tiefer zu liegen und grundlegender zu sein. | Petter Törnberg und Maik Larooij haben für ihr Experiment eine Mini-Social-Media-Plattform erstellt. In dieser geschützten simulierten Umgebung haben sie KI-Bots aufeinander losgelassen. Diese digitalen User konnten Beiträge posten, weiterleiten und einander folgen, eben all das, was auch Menschen üblicherweise in den sozialen Medien tun. | Schon nach kurzer Zeit zeigten sich drei bekannte Probleme: Es bildeten sich Echokammern gleichgesinnter KI-Bots, eine kleine Elite dominierte die Diskussionen und KI-Bots mit extremeren Meinungen wurden überproportional auf der Mini-Plattform sichtbar. (mmm.verdi.de, 21.10.25)
Das echte Problem im Stadtbild ist Friedrich Merz' gescheiterte Sozialpolitik Friedrich Merz stört sich am deutschen Stadtbild. Unsere Kolumnistin auch — allerdings aus ganz anderen Gründen (www.freitag.de, 21.10.25)
Zwölf-Punkte-Plan für eine zukunftsfähige Landwirtschaft | Verbändebündnis fordert von der Bundesregierung entschlossenes Handeln statt Rückschritte Ein Bündnis deutscher Natur-, Tier-, Umwelt- und Landwirtschaftsverbände, darunter auch Germanwatch, wendet sich mit einem Zwölf-Punkte-Plan an die Bundesregierung: Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise, des dramatischen Verlusts der biologischen Vielfalt und der ungelösten Herausforderungen beim Umbau der Tierhaltung darf der Übergang zu einem nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystem nicht weiter verschleppt werden: „Statt Rückschritte braucht es jetzt entschlossenes Handeln“, fordern die Verbände. | Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist internationale Verpflichtung Deutschlands zur Erfüllung der Klima- und Biodiversitätsziele und zugleich auch ökonomische Notwendigkeit. Nur durch grundlegende Reformen in der Agrarpolitik lassen sich eine gesunde Ernährung der Menschen, lebenswerte ländliche Räume sowie eine krisenfeste Zukunft der Landwirtschaft sichern. (www.germanwatch.org, 21.10.25)
Neuster Forschungsstand zu #Modultechnologie, #Netzstabilität und #AgriPhotovoltaik, als unterhaltsamer Video-Snack gefällig? Bitte schön! Wir hatten Youtuber Felix Goldbach bei uns am ISE zu Besuch. Das Ergebnis sind drei Videos über einige unserer wissenschaftlichen Ergebnisse. Vielen Dank! | @fraunhoferise.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.10.25)
Heute ist #heatpumpday. Unsere neuen Grafiken zeigen: #Wärmepumpen haben sich innerhalb weniger Jahre von einer der teuersten Heizoptionen zur kostengünstigsten entwickelt. Energieeffizienz + erneuerbare Wärmesysteme zahlen sich aus. | #Wärmepumpe #Wärme #Energiewende @bwpev.bsky.social | @aee-ev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.10.25)
Religionsfreiheit: „Wahrheit frei leben und bezeugen“ - - Als „Eckstein“ einer jeden gerechten Gesellschaft hat Papst Leo die Religionsfreiheit bezeichnet. Mehr als 5,4 Milliarden Menschen leben in Ländern ohne vollständige Umsetzung dieses Grundrechts, geht aus einem aktuellen Bericht von ,Kirche in Not' hervor. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.10.25)
Klimapolitische Führungsrolle des Kanzlers gefragt Vor dem Europäischen Rat: Germanwatch fordert Druck des Bundeskanzlers für einen Beschluss der EU-Umweltminister:innen für ambitionierte Klimaziele noch vor Weltklimakonferenz (COP30) / Internationale Führungsrolle der EU steht auf dem Spiel | Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fordert vor der Tagung des Europäischen Rates am Donnerstag und Freitag eine Aussprache, die den Umweltminister:innen am 4. November den Mehrheitsbeschluss für ambitionierte EU-Klimaziele für 2035 und 2040 ermöglicht. Das würde dem Kanzler eine starke Rolle bei der COP im brasilianischen Belém erlauben. (www.germanwatch.org, 21.10.25)
Free test drives bring more EVs to rural Appalachia A two-week test drive program is helping rural drivers see if EVs fit their lives. (yaleclimateconnections.org, 21.10.25)
Rechenzentren: Ökostrom deutlich günstiger als Atomkraft KI-Modelle benötigten Rechenzentren mit einem gigantischen Strombedarf. Um diesen zu decken, setzen viele Unternehmen auf Atomkraft. Doch erneuerbare Energien sind offenbar deutlich günstiger und effektiver. | Aufgrund des aktuellen KI-Hypes schießen immer mehr Rechenzentren aus dem Boden, um Chatbots und Co. zu trainieren und zu betreiben. Doch: Wie soll der gigantische Strombedarf von Künstlicher Intelligenz gedeckt werden? | Viele Betreiber liebäugeln mit sogenannten Small Modular Reactors (SMRs), also kleinen, modularen Atomreaktoren, um ihre Server direkt vor Ort zu betreiben. Doch eine neue Studie kommt zu dem Schluss: Erneuerbare Energien sind viel günstiger und sinnvoller. (www.basicthinking.de, 21.10.25)
Stromproduzierende Biogasanlagen: Anpassung der Förderung ab 2027 geplant Die Förderbedingungen für stromproduzierende Biogasanlagen haben sich mit der Revision des Energiegesetzes per Anfang 2025 geändert. Für bestehende Anlagen, bei denen die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) ausläuft, bestehen nach wie vor finanzielle Herausforderungen. Der Weiterbetrieb oder auch Investitionen in Erneuerungen und Erweiterungen lohnen sich für diese Anlagen in einigen Fällen nicht. Vor diesem Hintergrund prüft der Bund derzeit Anpassungen am Förderregime. Diese Anpassungen umfassen im Wesentlichen: Erhebliche Erweiterungen und Erneuerungen sollen die gleichen Ansätze erhalten wie Neuanlagen | Die Bonuskategorien der Betriebskostenbeiträge und der gleitenden Marktprämie sollen optimiert und harmonisiert werden. | Nicht-landwirtschaftliche Substrate (Co-Substrate), die in einer landwirtschaftlichen Biogasanlage vergärt werden, sollen die Transportdistanz von 50 km nicht überschreiten. | Die Betriebskostenbeiträge sollen für alle landwirtschaftlichen Anlagen (energeiaplus.com, 21.10.25)
Kommt der digitale Produktpass auch in der Schweiz? In der Europäischen Union soll der digitale Produktpass Bürokratie abbauen, die Kreislaufwirtschaft stärken und die Marktüberwachung erleichtern. Für die Schweiz stellt sich die Frage, wie sie damit umgehen will. | Informationen zu Materialzusammensetzung und Verwertungsmöglichkeiten erleichtern zudem die Wiederaufbereitung und die Reparatur von Produkten, stärken so die Kreislaufwirtschaft und begünstigen nachhaltige Innovationen. Aber was ist mit dem Handwerker, der sein Produkt auf dem lokalen Markt verkauft? Ist es in diesem Fall nicht etwas übertrieben, einen digitalen Produktpass zu fordern? | Die Vor- und Nachteile des digitalen Produktpasses werden nun in einer Regulierungsfolgenabschätzung beurteilt. Darauf basierend können Überlegungen zur allfälligen Einführung eines Produktpass-Systems in der Schweiz vorgenommen werden. Welche Daten in einem digitalen Produktpass abgelegt werden müssten, wäre dann in einem nächsten Schritt für jeden Produktbereich separat zu prüfen. (dievolkswirtschaft.ch, 21.10.25)
Vertrauen in Schweizer Wirtschaft leidet unter US-Zollkonflikt Reputation - Die Reputation des Schweizer Wirtschaftsstandort hat im dritten Quartal gelitten. (www.cash.ch, 21.10.25)
Anstieg bei Gas, Entspannung bei Strom Die Netzkosten für Gas werden 2026 erneut stark steigen. Im Schnitt sind es 18,2 Prozent, geht aus dem am Dienstag vorgelegten Verordnungsentwurf der E-Control hervor. Bei den Stromnetzgebühren gibt es eine Entspannung. Wegen des Booms bei Photovoltaik (PV) führt die E-Control erstmals einen „Sonnenrabatt“ ein. (orf.at, 21.10.25)
Klimaneutralität bis 2040: Wohnungswirtschaft schießt gegen Schleswig-Holsteins Ziel Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen kritisiert das geltende Klimaschutzziel des Landes. Dabei hat er immer Verlässlichkeit eingefordert. mehr... (taz.de, 21.10.25)
Swiss Religious Heritage: Sakrales Kulturerbe touristisch erleben Das Projekt stärkt den Kulturtourismus in der Schweiz, indem es das Angebot rund um Kirchen, Klöster, Pilgerwege und sakrale Kulturlandschaften unabhängig von deren religiöser oder konfessioneller Zugehörigkeit sichtbar und touristisch nutzbar macht. Viele dieser Orte sind bisher digital kaum erfasst und schwer auffindbar. Durch eine neue Plattform sollen sie erstmals schweizweit gebündelt, digital vernetzt und über touristische Vertriebskanäle zugänglich gemacht werden. | In Phase 1 werden mittels Bedürfnisanalyse Zielgruppen, Marktpotenziale und bestehende Angebote ermittelt. Auf dieser Basis wird in Phase 2 eine digitale, schnittstellenoffene Plattform entwickelt, die bestehende touristische Systeme einbindet. | Damit leistet das Projekt einen Beitrag zur nachhaltigen Wertschöpfung und profiliert u.a. das sakrale Kulturerbe der Schweiz im internationalen Kulturtourismus. (www.seco.admin.ch, 21.10.25)
Schweiz: Projekt erschließt Kirchen und Klöster für Kulturtourismus Die Schweiz ist ein touristisches Top-Ziel, doch sakrale Bauten wie Kathedralen, Klöster und Pilgerwege sind digital oft schwer auffindbar. Ein neues, von der Theologischen Hochschule Chur wissenschaftlich begleitetes Projekt will dies ändern. Unter dem Titel „Swiss Religious Heritage“ wird eine schweizweite Online-Plattform geschaffen, um das sakrale Kulturerbe touristisch zu erschließen und zu vermarkten. | Christian Cebulj, ist Professor für Religionspädagogik und Katechetik an der Theologischen Hochschule Chur und leitet das Projekt. Er betonte im Interview mit uns die Notwendigkeit der Initiative: „Gäste in der Schweiz, die Sakralbauten im Internet suchen, werden viel schneller zu Schlösser und Museen geleitet, selbst wenn sie gezielte Eingaben machen. Also wer Kathedralen und Klöster sucht, wird nicht ganz so schnell fündig.“ (www.vaticannews.va, 21.10.25)
"Die vielen wirksamen Klimaschutzlösungen bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen, sagt König Charles III. Wir machen genau das: In unseren #Wasnuetzt Faktenchecks schauen wir auf die Klimaschutzlösungen, die wirklich Aufmerksamkeit verdienen | https://www.klimafakten.de/klimawissen/was-nuetzt | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.10.25)
Treasures and Tragedies: Narratives and Discourses on Critical Minerals in Southeast Asia - - - - - Kritische Rohstoffe in Südostasien - - - - - - - - - - - - (www.boell.de, 21.10.25)
Wie Deutschlands Klimapolitik die Gesundheit von Afrikanern ruiniert Deutschland und die EU verwehren afrikanischen Ländern aus Klimaschutz-Gründen Kredite für Gasförderung, obwohl sie selber Erdgas in rauen Mengen nutzen. Diese Bigotterie zeitigt fatale Folgen. (www.welt.de, 21.10.25)
Ian McEwans Wundertüte: Der Roman «Was wir wissen können» wirft einen Blick aus dem Jahr 2119 auf unsere Gegenwart Klimawandel, Ehekrisen, verschollene Meisterwerke: Das neue Buch des britischen Starautors spricht viele Themen an. Zu vielen. (www.nzz.ch, 21.10.25)
Es liegt was in der Luft – Allergiker können sich kaum wehren Raumerfrischer, Parfums und duftende Zusatzstoffe belasten die Umwelt und schränken das Leben vieler Allergiker ein. | Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt, Raumluftparfums und -sprays nur sparsam einzusetzen, weil sie flüchtige organische Verbindungen (VOC) enthalten, die problematisch sein können. Kerzen und Räucherstäbchen geben zusätzlich Feinstaub, Russ und in kleinen Mengen krebserregendes Formaldehyd ab. | Wer sie verwendet, sollte danach gut lüften. Andere Personen müssen die Möglichkeit haben, sich zu entfernen — das gilt besonders für Kinder und auch für Haustiere. Diese reagieren auf das Duftbombardement unter Umständen heftiger als Menschen. | Es braucht keine deofreie Welt. Aber mehr Aufmerksamkeit im Umgang mit Düften. Für die steigende Zahl der Allergiker ist der Alltag kein aromatischer Ort, sondern ein Minenfeld zwischen Lufterfrischern, Putzmitteln und Parfum. (www.infosperber.ch, 21.10.25)
ver.di: Kreative vor KI schützen Ein Gutachten des Informationswissenschaftlers Dirk Lewandowski von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) warnt vor weitreichenden Folgen des zunehmenden Einsatzes von KI in Online-Suchmaschinen wie Google, Bing, ChatGPT und Perplexity. Die zentrale Aussage der Untersuchung: Nutzer*innen würden sich zunehmend auf KI-generierte Antworten verlassen und auf weiterführende Quellen verzichten, was wiederum zu einem drastischen Rückgang der Klickzahlen führt. | Nach Beratungen zu künstlicher Intelligenz und der digitalen Transformation äußerte sich am 20. Oktober 2025 der Beauftragte der Bundesregierung Wolfram Weimer erneut öffentlich zur Herausforderung, die die Geschäftsmodelle generativer KI für Kreative darstellen. Ver.di fordert nun schnelle konkrete Maßnahmen, um den „Raubzug“ zu beenden, der viele Medienschaffende an den Rand der Existenz treibt. (mmm.verdi.de, 21.10.25)
Klimawandel und Russlands Provokation: Die Arktis erhitzt sich – politisch wie klimatisch Russische Cyberangriffe, Trumps Grönland-Ambitionen und Sorgen um die transatlantische Meeresströmung: In Reykjavík berieten Arktis-Anrainer die aktuellen Bedrohungen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.25)
Seelenlandschaften-Ausstellung – Hier liegt die Schweiz auf der C. G. Jung-Couch Die Schweiz zeigt ihre Seele. Ordentlich kuratiert, versteht sich. Das Landesmuseum ehrt C. G. Jung zum 150. Geburtstag. (www.srf.ch, 21.10.25)
Lösungen gegen Fast Fashion | Altkleider sind immer öfter Abfall statt Spende. Fünf Wege zur Recycling-Wende Kleiderfirmen, Politikerinnen und Schweizer Städte tüfteln an Massnahmen gegen die Textilienberge. Braucht es Verbote, Steuern — oder setzt sich eine revolutionäre Idee durch? | Immer grössere Mengen an Altkleidern stapeln sich in den Lagern in der Schweiz und in Europa. | Schweizer Bekleidungsunternehmen streben einen vorgezogenen Recyclingbeitrag auf Kleider an, Tell-Tex plant eine grosse Recyclinganlage für Baumwolltextilien. | Die grüne Fraktionschefin fordert ein Schweizer Anti-Fast-Fashion-Gesetz. || Recycling ist das Gebot der Stunde | Die grossen Pläne von Tell-Tex | Beitrag fürs Recycling auf den Kleiderkauf | Ruf nach Gesetz gegen Fast Fashion | Braucht es den Staat in der Altkleiderkrise? (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.25)
E-Autos: 5 Vorurteile im Faktencheck Ob es nun die Auswirkungen der E-Mobilität auf die Stromnetze sind, der vermeintlich schlechte Strommix, die suboptimale Feinstaub- und Lärmbelastung, die zu hohen Kosten oder das zu grosse Gewicht: E-Autos sind mit vielen Vorurteilen behaftet. Das lässt sich ändern. | Wir widerlegen die gängigen 5 Vorurteile über E-Autos: | «Wegen dem Strommix mit fossilen Energiequellen, sind E-Autos auch nicht besser als Verbrenner.» | «Was die Feinstaubbelastung angeht, gibt es bei E-Autos und Verbrennern keinen Unterschied.» | «E-Autos machen auch nicht weniger Lärm als Verbrenner. | «E-Autos sind einfach zu teuer.» | «E-Autos sind viel zu schwer. Das macht sie ineffizient.» (www.powernewz.ch, 21.10.25)
Probleme bei der Wasserkraft – Diese Ersatzprojekte schaut sich Albert Rösti nun an Der Wasserkraftausbau harzt. Bundesrat Rösti schaut sich nach anderen Projekten um. Viele dürften umstritten sein. | Die Schweiz braucht mehr Winterstrom. Naturschutzverbände, die Strombranche, Bund und Kantone haben sich vor vier Jahren auf Wasserkraftprojekte geeinigt, die viel Strom bringen und der Natur möglichst wenig schaden. Nun zeigt sich: Viele der 16 Projekte sind gefährdet. Gegen manche Projekte gibt es Widerstand, zum Beispiel am Gornergletscher in Zermatt. Andere sind nicht wirtschaftlich und werden deshalb verkleinert, verschoben oder verworfen. Wie im Gesetz vorgesehen, prüft Energieminister Rösti, ob andere Projekte an ihre Stelle rücken könnten. Pikanterweise geht es um Projekte, die am Runden Tisch auf Bedenken gestossen sind. | Der WWF zeigt sich überrascht, dass die Ergebnisse des Runden Tisches infrage gestellt würden. Der Runde Tisch habe Wirtschaftlichkeit, Potenzial und Umweltfolgen abgewogen und Ausgleichsmassnahmen vereinbart. (www.srf.ch, 21.10.25)
Dachlösung geht in die Serienproduktion Vertex S+ Shield Modul von Trinasolar erhält die Zertifizierung HW4 für die Schweiz, sowie die Brandschutzklasse A+A und geht in Serienproduktion. Das jüngste Trinasolar Modul im Dachbereich erfüllt VKF Hagelwiderstandsklasse 4 sowie höchste Brandschutzanforderungen | Trinasolar, ein weltweit führender Anbieter von intelligenten Photovoltaik (PV)- und Energiespeicherlösungen, hat bekannt gegeben, dass sein neuestes n-Typ-TOPCon Dachmodul Vertex S+ Shield den HW4-Hageltest gemäß VKF (Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) erfolgreich bestanden hat, bei dem Hagelkörner mit einem Durchmesser von 40 Millimeter bei hoher Geschwindigkeit simuliert werden — einer der anspruchsvollsten Standards für PV-Module in Europa. | Das Modul erreichte außerdem die Brandschutzklasse A+A gemäß der IEC-Norm 61730, was seine hohe Widerstandsfähigkeit und Sicherheit im Brandfall für den Einsatz auf Wohn- und Gewerbedächern unterstreicht. (www.enbausa.de, 21.10.25)
Erfolgreiche Klagen: Deutsche Umwelthilfe zwingt Aldi Nord und Edeka zur gesetzlich vorgeschriebenen Rücknahme von Elektroschrott Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat weitere Erfolge für den Umwelt- und Verbraucherschutz erzielt: Das Landgericht Verden hat Aldi Nord (AZ: 9 O 25/25) und das Landgericht Würzburg einen Edeka Verbrauchermarkt (AZ: 2 HK O 1330/25) dazu verurteilt, ausgediente Elektrokleingeräte unentgeltlich zurückzunehmen. Bei vorausgegangenen Testbesuchen der DUH wurde die inzwischen seit mehr als drei Jahren gültige Rücknahmepflicht verweigert. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation hatte daraufhin geklagt. (www.duh.de, 21.10.25)
ASUE: Broschüre „Gasinstallation“ neu aufgelegt Die ASUE hat ihre Broschüre „Gasinstallation. Tipps für die Praxis. Begriffe, Daten, Technische Regeln“ überarbeitet. Die Aktualisierung berücksichtige die umfangreichen Entwicklungen der letzten fünf Jahre. Die Informationen zur Installation von Hausanschlüssen und Abgaszügen seien um die zukünftig relevant werdenden Anforderungen beim Einsatz von Wasserstoff oder Erdgas-Wasserstoff-Gemischen ergänzt worden. | So enthält die Broschüre nun das Gebäudeenergiegesetz (GEG), insbesondere die Vorgaben zum erneuerbaren Energieanteil einer Heizung und zu den zulässigen Technologieoptionen. Ebenso wurde das Regelwerk Wasserstoff aufgenommen, und was es bei Installation, Betrieb und Instandhaltung von „H2-Ready“-Geräten zu beachten gibt. | Die Neuauflage umfasst 152 Seiten im Format DIN lang. Die Broschüre kann beim WVGW Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH kostenpflichtig bestellt werden. (www.ikz.de, 21.10.25)
Wintersalate: Frisches Grün in der kalten Jahreszeit Die zunehmend milderen Wintermonate in unseren Klimazonen eröffnen neue Möglichkeiten, verschiedene Kulturen auch während der Winterzeit erfolgreich weiter zu kultivieren. Wintersalate können selbst in der kalten Jahreszeit frisches Grün liefern. Im letzten FiBL Gemüsebau-Newsletter dieses Jahres gibt es zudem praktische Tipps zur Desinfektion von Gewächshausmaterialien und Resultate Resultate eines Sortenversuchs zu Rotkohl. (www.bioaktuell.ch, 21.10.25)
KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH: Grüner Wasserstoff zum Heizen: knapp, teuer und ineffizient / neues Positionspapier Fachleute aus Baden-Württemberg legen Positionspapier vor — und dämpfen Hoffnungen auf Wasserstoff-Heizungen | Grüner Wasserstoff ist ein wichtiges Element der Energiewende. Zur Wärmeversorgung wird er jedoch voraussichtlich nicht in relevantem Umfang eingesetzt werden. | Die Gründe: Aus erneuerbaren Energien erzeugter Wasserstoff wird noch länger knapp und teuer sein. Ihn in Wärme umzuwandeln ist darüber hinaus nicht effizient. | Zu diesem Schluss kommt ein Positionspapier von fünf Fachleuten aus Baden-Württemberg | Grüner Wasserstoff (H2) gilt als unverzichtbarer Baustein für ein klimafreundliches Energiesystem. Vor allem energieintensive Branchen wie Stahl und Chemie werden ihn brauchen, um treibhausgasneutral zu werden. Für die Beheizung von Gebäuden wird der chemische Energieträger dagegen allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen. Zu diesem Schluss kommen Fachleute von fünf renommierten Institutionen aus Baden-Württemberg in einem Positionspapier. (www.kea-bw.de, 21.10.25)
Wichtige Potenziale unausgeschöpft: Neue Studie zeigt Lücken in Österreichs Klimapolitik Ein Forschungsteam der Universität Wien und der BOKU University hat die Entwicklung klimapolitischer Maßnahmen im Bereich Verkehr und Wohnen in Österreich zwischen 1995 und 2024 untersucht. Das Ergebnis: Die Klimapolitik setzt fast ausschließlich auf Effizienzsteigerungen und technologische Alternativen. Maßnahmen mit dem Ziel, die emissionsintensive Nachfrage direkt zu vermeiden, bleiben weitgehend ungenutzt. Damit wird ein zentrales Potenzial zur Senkung von Treibhausgasemissionen nicht ausgeschöpft. Die Studie wurde im Rahmen des Projekts FOCAL-points vom Austrian Climate Research Panel (ACRP) gefördert und erscheint aktuell in Communications Earth & Environment. | Die Forschenden um Alina Brad und Etienne Schneider von der Universität Wien ordneten erstmals bestehende Klimapolitiken in Österreich systematisch in das "Avoid-Shift-Improve"-Modell ein, also nach den Kategorien Vermeiden-Verlagern-Verbessern. (www.univie.ac.at, 21.10.25)
Wie weit reicht die Religionsfreiheit am Arbeitsplatz? Was tun, wenn eine Lehrerin ein Kopftuch trägt, ein Mitarbeiter an religiösen Feiertagen frei nehmen möchte oder eine Standesbeamtin gleichgeschlechtliche Paare nicht trauen will? Die Religionsfreiheit endet nicht am Arbeitsplatz — sie trifft dort aber auf betriebliche Regeln, Neutralitätspflichten und Grundrechte anderer. Andreas Stöckli, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, und die Rechtswissenschaftlerin Christina Schuhmacher illustrieren, wie Gerichte immer wieder entscheiden müssen, wo die Grenze zwischen Glaubensfreiheit und betrieblichem Interesse verläuft. | Jeder Einzelfall erfordert eine sorgfältige Abwägung der auf dem Spiel stehenden Interessen. Wenn immer möglich, sollten Arbeitgeber mit den Betroffenen einvernehmlich pragmatische Lösungen suchen. Zahlreiche Fallkonstellationen, welche die Reichweite der Religionsfreiheit in der Arbeitswelt betreffen, sind von den Gerichten noch nicht geklärt, und einstmals festgelegte Positionen der Gerichte können stets revidiert (www.religion.ch, 21.10.25)
Solarthermie im Inselbetrieb - - Auf der Nordseeinsel Föhr setzt die Energiegenossenschaft auf eine solarthermische Freilandanlage, um den erneuerbaren Energieanteil zu steigern. - - (www.geb-info.de, 21.10.25)
Storytelling Methods Alter How Memories Are Stored in the Brain, Neuroscientists Find Telling the same story in different ways can change the brain networks that the listener uses to form memories (www.scientificamerican.com, 21.10.25)
Solarzellen im Weinberg: Grüner Strom und gesunde Reben - Solarmodule über Weinbergen könnten den Weinbau nachhaltiger machen. Im Rheingau testen Forscher, wie Agri-Photovoltaik Reben schützt und Erträge sichert. - (www.faz.net, 21.10.25)
Wärmepumpe auf Erfolgskurs „Die Zahlen sprechen dafür, dass die erneuerbaren Energien die Zukunft des Heizens sind. Die Wärmepumpe liegt im Trend, sowohl für Neubauten als auch für Bestandsgebäude“, sagt Dr. Jochen Theloke von der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt (VDI-GEU). Der VDI liefert Eigenheimbesitzenden und Fachbetrieben mit der Richtlinie VDI 4645 praxisnahe Leitlinien für effiziente Planung und Betrieb von Wärmepumpen in Ein- und Mehrfamilienhäusern. „Um den positiven Trend fortzusetzen, braucht es vor allem verlässliche Rahmenbedingungen, d.h. stabile Förderung, faire Strompreise und eine langfristige Perspektive,“ sagt Theloke weiter. Hohe Nutzerzufriedenheit Eine repräsentative forsa-Umfrage (März 2025, BWP) unter 794 Hausbesitzern, die eine Wärmepumpe eingebaut haben, verdeutlicht, dass diese technisch und wirtschaftlich überzeugt: u.a. 96 Prozent der Befragten würden sich erneut für eine Wärmepumpe entscheiden und 84 Prozent loben die geringen Betriebskosten. 67 Prozent sind mit der Wärmepumpe als Alternative zum vorherigen Heizsystem sehr zufrieden und 29 Prozent eher zufrieden Auch die Wertsteigerung der Immobilie ist bei immerhin fast 40 Prozent der Befragten ein positiver Faktor. Befragte, die von einer Gasheizung auf eine Wärmepumpe gewechselt sind, gaben zu 78 Prozent an, dass die öffentliche F >| (www.enbausa.de, 21.10.25)
„Viele steigen auf Pellets, Gas und Strom um“ Nach dem Anstieg vor ein paar Jahren zeigt sich der Holzpreis heuer stabil. Dennoch rüsten immer mehr auf alternative Heizsysteme um. (www.krone.at, 21.10.25)
Buch über das «Labor der Extreme»: Jetzt unterstützen! Wie wirkt sich der Klimawandel auf hochalpine Landschaften und Bauten aus? Was können wir davon lernen? Eine geplantes Buch versammelt Erkenntnisse, Projekte und Ideen. Das Fundraising hat begonnen. (www.hochparterre.ch, 21.10.25)
Anpassung an den Klimawandel: UN-Klimachef wünscht sich mehr Tempo Die Länder tun etwas, um die Folgen der Erderhitzung abzufedern. Das zeigt ein UN-Bericht. Besonders im Globalen Süden fehlen aber oft Geld und Expertise. mehr... (taz.de, 21.10.25)
Wirtschaftsministerin: Reiches Kampf um Gaskraftwerke Die Wirtschaftsministerin will mit Milliarden neue Gaskraftwerke fördern. Dagegen legt jetzt eine deutsche Energiefirma in Brüssel Beschwerde ein. Und Reiches Plan wankt. (www.zeit.de, 21.10.25)
Abkommen mit der EU – Scharfe Kritik an Umsetzung des Stromabkommens Der Verband der Elektrizitätsunternehmen ist für das Abkommen mit der EU – findet die Umsetzungspläne aber unbrauchbar. (www.srf.ch, 21.10.25)
Wärmewende geregelt? Rund ein Drittel des deutschen Endenergieverbrauchs entfällt auf das Heizen. Die Wärmewende ist daher ein zentrales Klimaschutzprojekt: Weg von Öl- und Gas, hin zu Wärmepumpen, Solarthermie oder grüner Fernwärme – möglichst flächendeckend bis 2045. (www.energiezukunft.eu, 21.10.25)
Die Steiermark als Österreichs Wasserstoffpionier Die Steiermark zieht gleich zwei von vier Projekten, die vom Bund mit 275 Millionen Euro gefördert werden, an Land und untermauert ihren Ruf als Wasserstoffzentrum Österreichs. (www.krone.at, 21.10.25)
Kein Klimaschutz auf See Die Internationale Schifffahrtsorganisation der UN plante, vergangene Woche ein Regelwerk zur Reduzierung der Emissionen auf See zu verabschieden. Deutliche Ablehnung und Drohungen seitens der USA haben dies bis auf Weiteres verhindert. (www.energiezukunft.eu, 21.10.25)
Netzkosten für Gas steigen 2026 massiv an Im kommenden Jahr müssen die Österreicher mit deutlich höheren Gasrechnungen rechnen: Die Netzkosten für Gas steigen 2026 stark, im Schnitt um 18,2 Prozent – in einem Bundesland sogar um 35 Prozent. Dafür gibt es bei den Gebühren für das Stromnetz nur einen leichten Anstieg: im Schnitt um 1,1 Prozent. (www.krone.at, 21.10.25)
Smart Meter für die Strom-Revolution Drei Viertel der Deutschen wollen laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom einen intelligenten Stromzähler. Doch der Hochlauf verläuft weiter schleppend. - (www.klimareporter.de, 21.10.25)
KOMMENTAR - Trump ist ein heilsamer Schock für die Uno – Die Organisation ist verzettelt und hat ein Demokratieproblem Der amerikanische Präsident Trump stellt die ketzerische Frage, ob es die Uno wirklich brauche. Der Aufschrei ist gross, doch die Frage ist berechtigt. Ohne Reformen und eine Rückbesinnung auf den Kernauftrag wird die Uno immer bedeutungsloser. (www.nzz.ch, 21.10.25)
Vor Beratungen: EU-Klimaziele für 2040 und 2035 wackeln Es ist eine entscheidende Woche für Europas Klimapolitik: Heute treffen sich die EU-Umweltminister, am Donnerstag steht der EU-Gipfel an. Dabei geht es um die EU-Klimaziele für 2023 und 2040. Warum gibt es bislang keine Einigung? Von Kathrin Schmid.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.10.25)
Warum Plug-in-Hybride fast genauso umweltschädlich wie Benzinautos sind Die Autoindustrie bewirbt Plug-in-Hybride als sparsam, doch aktuelle Auswertungen zeigen ein anderes Bild. (www.watson.ch, 20.10.25)
Sind Demokraten Pechvögel? Anmerkungen zum Parteienverbot Die Möglichkeit eines Parteiverbots soll die Demokratie schützen. Doch der verfassungsrechtliche Sinn eines Verbotsverfahrens bemisst sich nicht daran, ob ein Verfahren Aussicht auf Erfolg hat. Warum ein solches Verfahren unabhängig von seinem möglichem Ausgang einen Wert hat, erklärt der Schweizer Jurist und ehemalige Bundesrichter Niccolò Raselli. | Das deutsche Grundgesetz sieht in Artikel 21 die Möglichkeit eines Parteienverbots vor: „Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig.“ Für Stephan Harbarth, den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, stellt die Möglichkeit eines Parteienverbotes „ein wichtiges Element der wehrhaften Demokratie“ dar. (geschichtedergegenwart.ch, 20.10.25)
Klimafakten Handbuch | „Über Klima sprechen“ – jetzt auf Papier, als PDF-Download oder zum Hören Die einzelnen Kapitel von „Über Klima sprechen. Das Handbuch“ haben wir zwischen November 2020 und März 2022 auf dieser Website veröffentlicht. Inzwischen ist das Kompendium für gutes Kommunizieren auch auf Papier als klassisches Buch erhältlich: 416 Seiten im Format A4. Erschienen ist es im Oekom-Verlag und zum Preis von 34 Euro überall im Buchhandel erhältlich. | Daneben gibt es das gesamte Buch auch in einer PDF-Datei — Sie können es hier mit einem Klick kostenlos herunterladen. Diese Datei enthält auch alle Quellenangaben des Handbuchs, also Verweise auf wissenschaftliche Veröffentlichungen, auf Zeitungsberichte oder andere Internetseiten. Die jeweiligen Textstellen sind im PDF blau unterlegt und anklickbar — Sie gelangen dann direkt zu der entsprechenden Quelle. (klimakommunikation.klimafakten.de, 20.10.25)
Tropical disturbance poses torrential rainfall threat for the central Caribbean No matter whether Invest 98L becomes a tropical storm later this week, it could lead to serious flooding. (yaleclimateconnections.org, 20.10.25)
Wie Microsoft die Integrität der Luzerner gefährdet Fälle von häuslicher Gewalt, Steuerbussen, psychologische Gutachten: Interne Dokumente zeigen, welche Daten in die Microsoft-Cloud des Kantons Luzern migriert werden sollen. Das Parlament entscheidet demnächst über einen Stopp. | Die Behörden gehen sehr unterschiedlich mit diesem Problem um. Der Bund und auch die Stadt Zürich testen eine Open-Source-Alternative für den Notfallbetrieb. | Andere Kantone verdrängen jedoch lieber die Risiken und haben keinen Plan B: so etwa der Regierungsrat des Kantons Aargau, der Daten im selben Umfang wie Luzern in die Cloud migrieren möchte und gemäss seiner aktuellen Antwort auf eine Interpellation eines grünliberalen Grossrats nicht so recht an einen kill switch durch Donald Trump und die Microsoft-Zentrale USA glauben möchte (denn dies würde das «Vertrauen zerstören»). | Und der Kanton Luzern geht in seinen Antworten auf Fragen der Republik davon aus, dass ein Wechsel auf Open-Source-Software erheblich teurer werden würde — (republik.ch, 20.10.25)
Soziale Medien: Wem glauben wir denn nun, einem Forscher oder einem Influencer? - Daumen hoch: Annekathrin Kohout erörtert die Strukturen der Reaktionskultur in den Sozialen Medien. Und sie zeigt, wie Bilder dort zu Werkzeugen politischer, unternehmerischer oder persönlicher Interessen werden. - (www.faz.net, 20.10.25)
EU-Klimaziel laut Gutachten rechtswidrig: EU-Staaten könnten auf Schadensersatz verklagt werden Ein zu niedriges Klimaziel würde Staaten und Unternehmen vor Gericht gefährden, warnt ein Gutachten — auch, weil die EU CO2-Schulden anhäuft. (taz.de, 20.10.25)
Neues Buch von Kulinarikexperte: «Ich fragte mich einfach, wieso ausgerechnet die Schweizer Schoggi so erfolgreich wurde» Dominik Flammer spürt die besten Lebensmittel des Landes auf – und erzählt ihre Geschichten. Nach Bestsellern über Käse und die alpine Küche wendet er sich nun der Schokolade zu. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.25)
Zusage an Gewerkschaft: Merz will Industrie von Kosten für Klimaschutz entlasten - Der Kanzler setzt sich für weitere kostenlose Emissionszertifikate ein. Das freut die Gewerkschaft IG BCE, die ein „Kippen der Industrie“ befürchtet. In der Sozialpolitik aber bleiben starke Gegensätze. - (www.faz.net, 20.10.25)
Immobiliendeal am Zürichsee: UBS verkauft historisches Landgut Bocken an Swiss Life Die Grossbank gibt das ehemalige CS-Seminarhotel in Horgen ab. Swiss Life will das geschichtsträchtige Anwesen für interne Anlässe nutzen, aber auch externen Gästen offen halten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.25)
Energiewende: Die Sonne soll es richten Ein Landwirt aus dem SVP-Milieu, ein grüner Klimatologe und ein Solarunternehmer: In Mittelhäusern proben drei ungleiche Unternehmer die Energiewende der Schweiz. (www.zeit.de, 20.10.25)
Nachhaltigkeit Berichtspflichten: Papierkram fertig! Und dann kneift Brüssel? Weil die EU sie zwang, steckte eine Firma viel Mühe in ihren Nachhaltigkeitsbericht. Plötzlich ist unklar, ob der noch gebraucht wird. Irre? Der Chef sieht es positiv. (www.zeit.de, 20.10.25)
Bürgerliche setzen sich durch: Stichentscheid im Kantonsrat schickt Initiative für mehr Biodiversität bachab Ein Vorstoss für mehr Naturschutz scheiterte im Zürcher Kantonsrat knapp. Eine einzige Stimme verhinderte einen Coup der linken Ratsseite. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.25)
«Der Bundesrat torpediert das Raumplanungsgesetz» Die Trägerorganisationen der zurückgezogenen Landschaftsinitiative zeigen sich besorgt über die vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen für das Bauen ausserhalb der Bauzone. (www.hochparterre.ch, 20.10.25)
Missbrauchsbetroffene fühlen sich von Papst Leo „gehört und unterstützt" - - Der Papst hat an diesem Montag im Vatikan sechs Vorstandsmitglieder von ECA Global empfangen, einer internationalen Menschenrechtsorganisation, die sich für mehr Unterstützung und Wiedergutmachung für Missbrauchsopfer einsetzt und ein stärkeres Engagement und mehr Zusammenarbeit der katholischen Kirche fordert. Die Audienz beim Papst war „ein historischer und hoffnungsvoller Schritt hin zu mehr Zusammenarbeit.“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.10.25)
Papst Leo XIV. trifft Missbrauchsbetroffene im Vatikan Missbrauchsskandale haben die katholische Kirche weltweit erschüttert. Der Papst hat nun Vertreter einer Organisation von Betroffenen im Vatikan getroffen. Diese hoffen auf mehr Zusammenarbeit und mehr Schutz für Kinder und Erwachsene.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.10.25)
Kirchen dringen auf konkrete Beschlüsse bei Weltklimakonferenz COP30 - - Kirchen und kirchliche Organisationen drängen die Weltgemeinschaft zu mehr Klimaschutz und zum Ausstieg aus fossilen Energien. Bei der Weltklimakonferenz COP30 im November in Brasilien müssten die Staaten konkrete Schritte vereinbaren, forderte die anglikanische Erzbischöfin der Gastgeberstadt Belém, Marinez Bassotto, am Montag bei einer Online-Pressekonferenz in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.10.25)
Kampf gegen Klimawandel: Ohne China geht es nicht China ist der weltweit größte Treibhausgas-Emittent – und Vorreiter in Sachen grüne Technologie. Es braucht ein euro-chinesisches Klimaabkommen. mehr... (taz.de, 20.10.25)
Warum Conrad Ferdinand Meyers vielleicht wichtigstes Romanprojekt unvollendet blieb | Besuch bei Elisabeth Lott-Büttiker im C. F. Meyer-Haus Kilchberg Von Peter Kamber erschien im Frühling der historische Roman «Die himmlischen Versuchungen des Conrad Grebel» (Limmat Verlag, 318 Seiten, 38 Franken). | Als Conrad Ferdinand Meyer vor gut hundertfünfzig Jahren einen grossen Roman über die Zürcher Reformation plante, wählte er einen aufrührerischen jungen Mann als Nebenfigur — niemand anders als Conrad Grebel, Sohn eines hochgestellten Ratsherren, der in der Zürcher Regierung für Aussenpolitik zuständig war. | Den Kopf voller Flausen und zunächst ganz der Dichtung zugetan, wurde der junge Grebel nach unabgeschlossenem Studium in Wien und Paris ein pazifistisch-religiöser Umstürzler. Gejagt von der Zürcher Obrigkeit, predigte er als Laie mit Gleichgesinnten, als die Zürcher Bauern sich erhoben, Klöster besetzten und die Aufhebung der Leibeigenschaft forderten. (www.pszeitung.ch, 20.10.25)
«Ein entschiedenes Nein» – SVP lehnt EU-Abkommen vollumfänglich ab Das EU-Vertragspaket wird von der Volkspartei abgelehnt. Es sei gegen die Bundesverfassung und heble die Demokratie aus. (www.srf.ch, 20.10.25)
Industrie in China: Feng Tian will nicht mehr schuften - Sechs Tage die Woche, sieben bis 19 Uhr: Das sind die Schichten von Feng Tian in einer Chipfabrik in China. Aber immer weniger Chinesen sind bereit, so zu arbeiten. Ein Besuch im Elektronik-Zentrum Kunshan. - (www.faz.net, 20.10.25)
Wikipedia verzeichnet Traffic-Rückgang Die Seitenaufrufe durch menschliche Nutzer auf Wikipedia sind im Jahresvergleich um 8 Prozent zurückgegangen. | Der Rückgang offenbarte sich, nachdem die Foundation ihre Bot-Erkennungssysteme aktualisiert hatte und feststellte, dass ein Großteil des ungewöhnlich hohen Traffics im Mai und Juni von Bots stammte, die speziell zur Umgehung der Erkennung entwickelt wurden. | Als Hauptgründe für den Besucherrückgang nennt Miller den Einfluss von generativer KI und Social Media auf die Art und Weise, wie Menschen nach Informationen suchen. Suchmaschinen würden zunehmend KI nutzen, um Antworten direkt in den Suchergebnissen zu präsentieren, statt Nutzer auf Seiten wie Wikipedia weiterzuleiten. Zudem suchten jüngere Generationen Informationen verstärkt auf Social-Video-Plattformen statt im offenen Web. | Die Wikimedia Foundation betont zwar, neue Wege der Wissensvermittlung zu begrüßen. Miller argumentiert, dass Wikipedia dadurch nicht weniger wichtig werde, (www.it-daily.net, 20.10.25)
Wer ist hier das Rindvieh? – Der Rabe Ralf Fleischkonsum — Symbol für den Weg aus der Armut oder Statement gegen Nachhaltigkeit? Erster Runder Tisch zu den SDGs am 24. November (www.raberalf.de, 20.10.25)
Subventionen: Warum der Industriestrompreis nur wenig hilft Die Bundesregierung will Firmen mit niedrigeren Strompreisen entlasten. Das verspricht kurzfristige Erleichterung, löst aber nicht die grundlegenden Probleme der energieintensiven Industrie. Ein neues Papier zeigt, wo die liegen. (www.sueddeutsche.de, 20.10.25)
Ärger auf der Schiene: Bahnstrecke Zürich – München: Kein einziger Zug kam pünktlich an Um die Reisedauer zu verkürzen, wurde die Bahnstrecke zwischen Zürich und München für Hunderte Millionen Euro ausgebaut – pünktlich sind die Züge aber nicht. Und bald wird die Sitaution noch schlechter. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.25)
Elektromobilität: Verkehrsminister will Ladeinfrastruktur schneller ausbauen Das Verkehrsministerium plant Förderprogramme, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge voranzutreiben. Mehrfamilienhäuser sollen mehr Ladesäulen bekommen. (www.zeit.de, 20.10.25)
Corals are disappearing, pushing Earth to its first major 'tipping point' A new report says Earth has reached a dire milestone with the widespread death of warm-water coral reefs. But it's not too late to save what remains. (yaleclimateconnections.org, 20.10.25)
Inland communities are increasingly vulnerable to rainfall from tropical systems More than half the deaths from U.S. hurricanes between 2013 and 2022 were the result of freshwater flooding, according to the National Hurricane Center. (yaleclimateconnections.org, 20.10.25)
"Fake" von Sybille Hein: Glaub’s bloß nicht! In ihrem Sachbilderbuch "Fake" erklärt die Autorin und Illustratorin Sybille Hein, wie man Fake News entlarvt – und warum es die Wahrheit zu feiern gilt. (www.zeit.de, 20.10.25)
Neuer Vorstoß für Gottesbezug in Kiel Ein breites Bündnis aus christlichen Kirchen, jüdischen und muslimischen Verbänden sowie der CDU unternimmt in Schleswig-Holstein einen erneuten Versuch, einen Gottesbezug in die Landesverfassung aufzunehmen. Befürworter wie Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sehen darin ein verbindendes Element über Glaubensgrenzen hinweg, während Kritiker von einem übergriffigen Eingriff religiöser Gruppen in den säkularen Staat sprechen. Der Vorstoß offenbart nicht nur die wachsende Distanz zwischen Religion und Gesellschaft, sondern auch brisante Allianzen zwischen Kirchen und islamischen Verbänden, die im Verdacht stehen, Islamismus zu fördern. (hpd.de, 20.10.25)
Nicht austauschbarer Handyakku: Deutsche Umwelthilfe stoppt irreführende Werbung von Samsung DUH erwirkt von Samsung Rücknahme der Behauptung, dass der Akku zweier Smartphone-Modelle „vom Nutzer auswechselbar“ wäre, obwohl dafür bis zu 54 Schritte und Spezialwerkzeug notwendig sind | Erstmals setzt die DUH Vorschriften der neuen Ökodesign- und Kennzeichnungspflichten für Smartphones durch | DUH fordert Marktüberwachungsbehörden der Bundesländer zu Kontrollen auf | Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat irreführende Werbeaussagen von Samsung zur Reparierbarkeit zweier Smartphone-Modelle gestoppt. Der Hersteller hatte fälschlicherweise behauptet, bei seinen Smartphones SM-S931B/DS und SM-A266B/DS wäre der Akku durch Verbraucherinnen und Verbraucher austauschbar, obwohl ein solcher Tausch nur mit Spezialwerkzeugen und Fachkenntnis möglich ist. Samsung hat nach Aufforderung der DUH den Verstoß eingeräumt und sich dazu verpflichtet, die Werbeaussage künftig zu unterlassen. (www.duh.de, 20.10.25)
Marktplätze legen erstmals Nachhaltigkeitsbericht vor Die Swiss Marketplace Group (SMG) hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht sowie einen Bericht über vermiedene Emissionen veröffentlicht. Die Dokumente sollen Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung dokumentieren. (www.persoenlich.com, 20.10.25)
Fusion zur Rehaklinik-Gruppe Valens abgeschlossen Die aus dem Zusammenschluss der Kliniken Valens und der Zürcher Rehazentren hervorgegangene Rehaklinik-Gruppe trägt neu den Namen «Valens». Die Zürcher Agentur Scholtysik entwickelte die Markenstrategie und das Design für die fusionierte Klinikgruppe. (www.persoenlich.com, 20.10.25)
Meeresspiegel steigt so schnell wie seit 4000 Jahren nicht mehr Als Folge des Klimawandels steigt der Meeresspiegel. Forscher haben herausgefunden, dass sich der Anstieg zuletzt deutlich beschleunigt hat. Und das liegt nicht allein an schmelzenden Gletschern. (www.welt.de, 20.10.25)
«Warum sind linke Genossenschaften so bünzlig?» hat uns D. M. per Mail gefragt. @ugurgueltekin.bsky.social antwortet schlussendlich mit vier Buchstaben. https://www.woz.ch/kolumnen/2025/10/20/frag-die-woz-warum-sind-linke-genossenschaften-buenzlig?mtm_campaign=bsky | @woz.ch on Bluesky (bsky.app, 20.10.25)
Offener Brief zur EU-Klimapolitik an die Bundesregierung Sehr geehrter Herr Merz, sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung, | Die Rekord-Waldbrände im Sommer 2025 haben eine dramatische Erinnerung daran gesendet, dass Europa der sich am schnellsten erhitzende Kontinent ist. Im Durchschnitt der letzten 10 Jahren lagen die Temperaturen hier bereits um 2,1 Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter — und die Kurven zeigen steil nach oben. Dies bedeutet mehr Hitzetote, mehr Schäden durch Wetterextreme, mehr Ernteausfälle und Wasserknappheit in Teilen Europas. Wir Menschen können uns nur sehr begrenzt an diese Folgen anpassen — unser bester Schutz ist es, die Erderhitzung so schnell wie möglich zu stoppen. | Gesetzliche Klimaziele spielen dabei eine entscheidende Rolle für eine verlässliche Politik. Sie geben den Rahmen für die nachgelagerten Gesetze vor — und damit die Grundlage für unternehmerische und individuelle Entscheidungen. | Die Wissenschaft ist eindeutig: Es braucht eine Emissionsreduktion um 90-95% bis 2040. (fridaysforfuture.de, 20.10.25)
Proteste im Tessin gegen den Wolf wegen gerissenen Tieren Ziegenhalter und Bergbauern protestieren lautstark gegen eine ungenügende Eindämmung des Wolfes im Tessin. (www.watson.ch, 20.10.25)
Zwei Prozent, die viel bewirken können | Umweltbundesamt spricht sich für verstärkte Renaturierung von Flüssen und Bächen aus Deutschland kann viele der europäischen Gewässerschutzziele erreichen, wenn Bächen und Flüssen zwei Prozent der Fläche des Landes zurückgegeben werden. Das ergaben Berechnungen, die im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) durchgeführt wurden. Demnach fehlen den deutschen Gewässern gegenwärtig etwa 7.000 Quadratkilometer Fläche. Fläche, die dringend für eine naturnahe Gewässer- und Auenentwicklung, einen besseren Hochwasserschutz, mehr Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel benötigt wird. (www.umweltbundesamt.de, 20.10.25)
Im roten Bereich: Neues Modell zeigt erstmals Schneetrends für die ganze Schweiz: Die durchschnittlichen Schneehöhen nehmen seit Jahrzehnten ab. Neues Modell: SLF analysiert Schneetrends in der Schweiz erstmals flächendeckend und höhenabhängig. | SPASS-Modell zeigt Schneerückgang: In manchen Höhenlagen bis zu acht Zentimeter weniger Schnee pro Jahrzehnt in den vergangenen sechzig Jahren. | Klimawandel sichtbar: Prozentual stärkster Rückgang im Mittelland mit bis zu zwanzig Prozent pro Dekade. | Minus acht Zentimeter pro Jahrzehnt: In manchen Höhenlagen der Schweizer Alpen ist die durchschnittliche Schneehöhe zwischen November und April in den vergangenen Jahrzehnten deutlich kleiner geworden. Das belegen neue Resultate aus dem Projekt SPASS (SPatial Snow climatology for Switzerland), bei dem Forschende des SLF an Hand eines Modells die zeitliche und räumliche Entwicklung der Schneedecke in der Schweiz seit 1962 simuliert haben. «Es ist das erste Mal, dass wir Trends flächig und für verschiedene Höhenstufen zeigen können», sagt Christoph Marty, Klimatologe am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos. (www.slf.ch, 20.10.25)
Wer hat die Zeitumstellung erfunden – und warum gibt es sie noch? Zehn Fakten zur Sommerzeit Die Zeitumstellung ist noch nicht abgeschafft. Doch weshalb wurde sie überhaupt eingeführt? Und steigen zum Beginn der Sommerzeit wirklich die Unfallzahlen? Zehn Tatsachen im Überblick. (www.nzz.ch, 20.10.25)
Das Solarpanel fährt künftig kaum mehr mit Auch 40 Jahre nach der Tour de Sol gibt es noch keine Fahrzeuge in Grossserien, welche die Photovoltaik direkt in die Struktur integrieren. Im Gegenteil: Viele Ansätze, die in diese Richtung gezeigt haben, sind gescheitert. Dennoch sind Solarenergie und Mobilität für die Zukunft ein wichtiges Gespann, mit der Zunahme von Photovoltaikanlagen auf der einen und von Elektrofahrzeugen auf der anderen Seite. Und auch die Integration von Photovoltaik direkt in Fahrzeuge hat in Nischen noch eine Zukunft. (www.sses.ch, 20.10.25)
Alex Demirović: Marx als Demokrat (Buchbesprechung) – Netzwerk für Kommunalismus „Die Kommune — das ist die Rücknahme der Staatsgewalt durch die Gesellschaft als ihre eigne lebendige Macht, anstelle der Gewalt, die sich die Gesellschaft unterordnet und sie unterdrückt.“ (Karl Marx) | Das Buch „Marx als Demokrat“ von Alex Demirović lässt sich nicht nur als Kritik am bürgerlichen Staat lesen, sondern — mit Marx und über ihn hinaus, oder: mit, gegen und über Demirović hinaus — als definitive Absage an die repräsentative Demokratie. Gerade in der aktuellen Zeit, in der viele immer noch glauben, „die Demokratie“™ könne/müsse/solle geschützt/gerettet/verteidigt oder gar ausgeweitet werden, obwohl alle Brandmauern einstürzen und immer deutlicher wird, wie ausschließend und undemokratisch dieses aktuelle Politiksystem in seinem Kern1 ist, schlägt diese Abhandlung erfrischend andere Töne an. | Alex Demirović beschreibt, aus Marx‘ Perspektive, die bürgerliche Demokratie als normale Form der kapitalistischen Machtausübung. (kommunalismus.org, 20.10.25)
Frugalismus: Trend oder echter Lifehack? | Dieser Inhalt wurde von poinz verfasst Mehr auf dem Konto, mehr Freiheit — Frugalismus zeigt, wie bewusstes Leben und smartes Sparen zusammenpassen. Für alle, die ihr Geld, ihre Zeit und ihr Leben selbst in die Hand nehmen — und trotzdem nicht auf die schönen Dinge verzichten müssen. | Kurz erklärt: Der Begriff kommt vom lateinischen frugalis und bedeutet so viel wie «einfach» oder «sparsam». Frugalist*innen wollen nicht jeden Rappen zweimal umdrehen, sondern bewusst leben: sparsamer Einkaufen, mehr Freiheit. Klingt erwachsen — ist aber im Kern ziemlich simpel: Wer weniger braucht, kann schneller sparen. (www.watson.ch, 20.10.25)
Tauschen statt wegwerfen «Kreislaufwirtschaft» mag abgehoben tönen, kann aber ganz einfach funktionieren: Im «Josy» auf dem Josef-Areal können gut erhaltene Alltagsgegenstände sowohl abgegeben als auch gratis mitgenommen werden. | Der Zürcher Gemeinderat hat sich an seiner Sitzung vom vergangenen 26. Februar mit einem neuen Angebot namens «Josy» befasst: Nach dem Rückbau der Kehrichtverwertungsanlage Josefstrasse und dem Bau der neuen Energiezentrale sei der Baubeginn für die neuen permanenten Nutzungen noch offen, führte Kommissionssprecher Beat Oberholzer (GLP) aus (siehe P.S. vom 28. Februar). Deshalb solle das Areal bis Ende 2028 zwischengenutzt werden. Im «Josy» sollten die Stadtbewohner:innen gut erhaltene Gegenstände weitergeben und selten benötigte Artikel ausleihen können, und auch eine Reparaturmöglichkeit für kaputte Sachen sei vorgesehen. Die Kosten beliefen sich auf total 5,4 Millionen Franken. (www.pszeitung.ch, 20.10.25)
Windenergie-Mythen – und was an ihnen dran ist Haben Windräder einen negativ Einfluss auf die Umwelt? Fragen wie diese beschäftigen immer mehr Menschen — teilweise auch, weil zahlreiche Vorurteile zu Erneuerbaren Energien kursiere. Wir räumen deshalb mit den gängigsten Windenergie-Mythen auf. | Die Windenergie ist in Deutschland die wichtigste Form der nachhaltigen Stromerzeugung. Mit rund 112 Terawattstunden liefert sie aktuellen Werten zufolge einen Anteil von 26 Prozent an der gesamten Stromversorgung. | Laut Bundesverband WindEnergie standen Ende 2024 insgesamt 28.766 Onshore-Windenergieanlagen in Deutschland. Doch während sie nachhaltigen Strom liefern, stört sich ein Teil der Bevölkerung an den hohen Masten und der Möglichkeit, dass sie vielleicht gar nicht so nachhaltig sind. | Diese Mythen entstehen häufig aufgrund von Missverständnissen oder falschen Informationen. Dabei sind nicht alle Vorurteile grundsätzlich falsch. Um Klarheit zu schaffen, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) einen Faktencheck entwickelt (www.basicthinking.de, 20.10.25)
Agrar-Influencer packt aus: „Reich wird man nicht“ Gabriel Spettel ist Österreichs erfolgreichster Agrar-Influencer. Im Gespräch mit der „Krone“ erklärt der junge Landwirt aus Niederösterreich, warum er dem Sender ATV bereits zweimal für das Format „Bauer sucht Frau“ abgesagt hat und warum das Influencer-Dasein für ihn auch in Zukunft reiner Nebenerwerb bleiben wird. (www.krone.at, 20.10.25)
Degrowth-Bewegung: wie die Bundesregierung wachstumskritische NGO finanziert | «Lasst uns die Wirtschaft schrumpfen!» Wie die Degrowth-Bewegung ihren Einfluss in Deutschland ausweitet Mit der Losung «Weniger ist mehr» strebt ein Verbund von Instituten, NGO, Behörden und Ministerien eine wirtschaftspolitische Wende ohne Wachstum an. Und die Bundesregierung unterstützt ihn noch dabei. Eine Recherche der NZZ. | Laut dem Internationalem Währungsfonds wird Deutschland auch 2026 das Schlusslicht der G-7 beim Wirtschaftswachstum sein. Der Freude am Verzicht in der Bundesregierung scheint das keinen Abbruch zu tun. So finanzierte das Entwicklungsministerium mit 43 Millionen Euro die «entwicklungspolitische Bildung» in Deutschland, darunter auch volkserzieherische Veranstaltungen wie etwa «konsumkritische Stadtrundgänge» sowie «Entdeckungsreisen durch die globalisierte Produktwelt in der Innenstadt zum Thema Postwachstum und Kapitalismuskritik». (www.nzz.ch, 20.10.25)
Biogas – ein wichtiger Faktor bei der Energiewende | „Neues Gesetz gefährdet nachhaltige Energieprojekte,” so der Bauernverband Allgäu-Oberschwaben im September. Der Kißlegg-Immenrieder CDU-Landtagsabgeordnete Raimund Haser will den Landleuten da helfen. Das ist gut so — und dringend notwendig. Denn Biogas kann noch viel bedeutender wirken als bisher. So ein international anerkannter Energieexperte. Dem schließt sich unser Kommentator Julian Aicher an. | Der Kreis Ravensburg gilt als „der Kuhstall des Landes Baden-Württemberg”. Derart beschreibt Landrat Harald Sievers sein Verwaltungsgebiet. Die vergleichsweise vielen Biogasanlagen hier könnten weit Bemerkenswerteres leisten als bisher. Das zumindest behauptete diesen Sommer der international geachtete ehemalige Chef des Freiburger Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), Dr. Eicke Weber. | Eicke Weber gilt als wichtiger Sonnenstrom-Wissenschaftler. Umso beachtenswerter, wenn sich Weber zu einem anderen Erneuerbare-Energien-Träger öffentlich äußert. Hintergrund: Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will neue Erdgas-Großkraftwerke bauen lassen. Für Milliarden Euros. (www.sonnenseite.com, 20.10.25)
Computerkunst, Kybernetik, Cyber-Kirche – Dimensionen eines Ringens von Technologie, Kunst und Religion Laura Brauer verfolgt die religionsproduktiven Verflechtungen von Kunst und Technologie bis in unsere KI-Gegenwart. | Die Anfänge digitaler Kunst in den 1950er- und 1960er-Jahren sind eng mit dem Aufstieg des Computers als Kulturtechnik verknüpft. Rechner, die ursprünglich für militärische, wissenschaftliche und ökonomische Zwecke entwickelt wurden — etwa der Zuse Z3 oder der IBM 7090 — fanden bald auch Eingang in künstlerische Experimente. Informatiker, Mathematiker, Philosoph:innen und Künstler:innen begannen, Algorithmen zu entwickeln, die grafische Muster, Linienkompositionen und Zufallsverfahren in Kunst übersetzten. Unter dem Schlagwort „Computerkunst“ bzw. „generative Kunst“ entfachten diese Arbeiten intensive Debatten über das Verhältnis von menschlicher und maschineller Schöpfungskraft. (www.feinschwarz.net, 20.10.25)
Solar- und Windenergie stehen vor erheblichen Hindernissen Das Pariser Klimaabkommen von 2015 hat den erneuerbaren Energien in der Schweiz und in der ganzen Welt einen entscheidenden Impuls verliehen. Inzwischen verlieren Solar- und Windenergie in einigen Ländern aber wieder an Schwung, auch wenn die Klimaziele noch lange nicht erreicht sind. | Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen sind erneuerbare Energien zu einem unverzichtbaren Eckpfeiler der Energiewende geworden. Ohne politische Entscheide, die den Klimazielen gerecht werden, und strukturelle Investitionen besteht jedoch die Gefahr, dass ihr Potenzial nicht ausgeschöpft wird und teils nur ein Versprechen bleibt. (www.swissinfo.ch, 20.10.25)
Internationale Studie: Meeresspiegel steigt so schnell wie seit 4.000 Jahren nicht Die Küstenlinien gehen immer weiter zurück. Grund ist nicht nur der Klimawandel. Auch andere Faktoren tragen dazu bei. mehr... (taz.de, 20.10.25)
Umweltrat: Reformiertes Klimagesetz schwächt den Klimaschutz Umweltverbände fieberten schon der Verhandlung ihrer Verfassungsklage gegen das aufgeweichte Klimaschutzgesetz entgegen. Dazu wird es vorerst nicht kommen. Der Bund hat beim Gericht Fristverlängerung für angefragte Stellungnahmen beantragt. - (www.klimareporter.de, 20.10.25)
Ein Recyclingsack wird zum It-Bag Getränkekartons und Kunststoffe recyceln liegt im Trend. Dies kommt in der neuen Awareness-Kampagne von Ruf Lanz für den Verein Getränkekarton-Recycling Schweiz zum Tragen. (www.persoenlich.com, 20.10.25)
Wie Crowdinvesting politische Lücken ausgleichen kann Politische Unsicherheiten bremsen den Ausbau Erneuerbarer Energien. Crowdinvesting-Plattformen wie Klimaschwarm ermöglichen bürgerschaftliches Engagement und machen die Energiewende unabhängiger von politischen Kurswechseln. (www.energiezukunft.eu, 20.10.25)
Österreich soll Drehscheibe für Wasserstoff werden Österreich startet die nächste Ausbaustufe seiner Wasserstoffstrategie. Neben den bereits laufenden Förderungen werden nun zusätzlich vier Schlüsselprojekte mit einer Gesamtfördersumme von 274,8 Millionen Euro unterstützt. Erklärtes Ziel der Regierung ist es, „Österreich als zentrale Drehscheibe für grünen Wasserstoff in Europa zu positionieren“. (www.krone.at, 20.10.25)
Skilift unter Wasser Ein Forscherteam der Hochschule München entwickelt zusammen mit einem Seilbahnbauer ein innovatives Gezeitenkraftwerk. Angetrieben wird es von kleinen, an einem umlaufenden Seil befestigten Kites, die durch Wasserströmung vorangetrieben werden. - (www.energiezukunft.eu, 20.10.25)
So wirkt die Solarpflicht in Berlin und Hamburg In Berlin und Hamburg gilt seit 2023 eine Solarpflicht. Die Ausbauzahlen legen nahe, dass dieses Instrument wirkt. In Berlin werden bereits rund 5,6 Prozent des Strombedarfs aus Solaranlagen gewonnen. Und es gibt nur wenige Anträge auf Befreiung. (www.energiezukunft.eu, 20.10.25)
EU-Flottenziele: Autohersteller verkaufen zu wenig E-Autos - Um die strengen CO2-Flottengrenzwerte der EU zu erreichen, müsste jedes fünfte verkaufte Auto ein E-Auto sein. Lediglich ein großer deutscher Hersteller schafft die Quote. - (www.faz.net, 20.10.25)
Waldbrände treiben CO2-Ausstoß in die Höhe Der Anstieg von klimaschädlichem Kohlendioxid in der Atmosphäre hat 2024 stark zugenommen. Einen großen Anteil an den Emissionen hatten großflächige Waldbrände insbesondere in Südamerika und Kanada. Zu diesem Ergebnis kommt der kürzlich veröffentlichte „State of Wildfires“-Bericht 2024/25. Der Klimawandel erhöhe die Wahrscheinlichkeit solch extremer Brände erheblich. Ab Montag hält das UNO-Waldforum (UNFF) in Istanbul eine dreitägige Konferenz ab, um über einen besseren Umgang mit Waldbränden zu beraten. (orf.at, 20.10.25)
Geopolitik: Alarmstufe Grau Kaum etwas bedroht westliche Demokratien so sehr wie die aggressive Grauzonenpolitik von Putin und Trump. Doch das Gegenmittel besteht nicht im Schwarz-Weiß-Denken. (www.zeit.de, 20.10.25)
Superspeicher „made in Europe“ für Energiewende Wie ein österreichischer Unternehmer mit Flüssig-Batterien aus Metall, Wasser und Salzen das Blackout-Risiko entschärfen und den Energiemarkt revolutionieren will – eine „Krone“-Reportage. (www.krone.at, 20.10.25)
Klimaneutrale Wärme dominiert die kommunalen Planungen - - Ein Großteil der Stadtwerke und kommunalen Energieversorger plant für die Zukunft vor allem mit Wärmepumpen und Fernwärme. Bis 2030 will fast die Hälfte die Investitionen in klimaneutrale Wärme verdoppeln. - - (www.geb-info.de, 20.10.25)
Wenn der Kopf zum Explodieren droht Kinderschutz Schweiz hat eine neue Kampagne für gewaltfreie Erziehung gestartet. Sie richtet sich an Eltern, die im Alltag an ihre Grenzen geraten und in Überforderungssituationen zu Gewalt neigen. (www.persoenlich.com, 20.10.25)
Is greenhushing the new greenwashing? Or something else entirely Companies used to be accused of faking sustainability via greenwashing. Now some are hiding actual climate progress. (www.anthropocenemagazine.org, 19.10.25)
Die #EU ist im Gegensatz zu Russland oder den USA massiv abhängig von #Energieimporten. Nur eine rasche Elektrifizierung mit #Elektroautos und #Wärmepumpen schützt uns vor Erpressung. Wer das torpediert, spielt mit unserer Sicherheit. | https://ember-energy.org/latest-insights/shockproof-how-electrification-can-strengthen-eu-energy-security/europe-is-highly-vulnerable-due-to-reliance-on-fos/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.10.25)
So geht es unseren Flüssen wirklich Die heutigen Ansprüche an unsere Flüsse sind enorm: Sie sind Teil des Wasserkreislaufs, Lebensraum, Wirtschaftsfaktor, Transportweg, Energielieferant und ein einzigartiger Naturraum. Jahrzehntelang wurden sie verbaut, gestaut und reguliert – mit teils dramatischen Folgen. (www.krone.at, 19.10.25)
„Ein Fluss ist ein großes Sediment-Förderband“ In der krone.tv-Sendung „Wiener Wissen“ analysieren zwei Forscher der Boku-University im River-Lab die Flussökologie. Etwa die große Bedeutung von Sediment, das in Flüssen mittransportiert wird. Helmut Habersack: „Ein Fluss ist ein Sediment-Förderband. Flüsse knabbern im Wasserverlauf zuerst Gebirge an und nehmen von dort Sediment mit, transportieren es bis zur Mündung uns spülen es ins Meer.“ - - Interessant daraus der Feststoffkreislauf, der über Jahrmillionen entsteht: „Aus der Hebung tektonischer Erdplatten werden dann wieder Gebirge geformt und der Kreislauf beginnt erneut.“ Christoph Hauer ergänzt: „Der Sedimenttransport ist das Rückgrat des Gewässermanagements. Er ist aber nicht immer im Gleichgewicht: Teils transportieren Flüsse zu wenig grobes Material, teils aber auch zu viel feines Material.“ - - Flussbegradigungen und Wasserkraftwerke hätten große Auswirkungen auf den Sedimenttransport. Habersack: „In Österreich gibt es zum Beispiel zehn Donau-Kraftwerke. Das unterbricht den Transport immer wieder. Danach kommen bis zur Mündung ins Schwarze Meer nur noch drei weitere. Auch, weil die Donau hinter Österreich flacher wird. Sediment braucht man aber zur Festigung der Küste. Sonst verliert man Festland, der Strand wird ins Meer wegerodiert. So verliert Rumänien Land!“ (www.krone.at, 19.10.25)
Klimawandel bremst Erholung der Bergseen von Versauerung – News – SRF Den Bergseen geht es besser als früher. Sie haben sich vom sauren Regen der 80er-Jahre erholt. Aber: Der Klimawandel und auch geplante Kürzungen des Bundes könnten sich negativ auswirken. | Die alpinen Bergseen im Tessin erholen sich langsam von der Versauerung. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen und er wird durch den Klimawandel erschwert. Das zeigt der neueste Bericht des ICP-Waters-Programms, das seit über vierzig Jahren die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf Oberflächengewässer überwacht. Das Koordinationszentrum befindet sich in Norwegen, und das Tessin vertritt die Schweiz seit dem Jahr 2000 in diesem Programm. | Speziell ist das Untersuchungsgebiet im Nordwesten des Tessins, weil es besonders anfällig ist, und zwar aus zwei wichtigen Gründen: «Die Region ist durch karbonatarme Gesteine charakterisiert, also mit einer begrenzten Pufferkapazität gegen saure Ablagerungen», so Steingruber. (www.srf.ch, 19.10.25)
Soziologe über Klima als Klassenfrage: „Die Grünen haben Fehler gemacht“ Wenn Klimapolitik gesellschaftlich breiter akzeptiert werden soll, muss die Verteilungsfrage in den Fokus rücken, sagt der Soziologe Linus Westheuser. mehr... (taz.de, 19.10.25)
Betriebliche Klimaresilienz: Ach, der zieht bestimmt vorbei Hitzewellen und Stürme werden heftiger. Die Folgen des Klimawandels bedrohen Unternehmen. Es gibt Vorschläge, um Firmen zu helfen – doch kaum eine nimmt sie wahr. (www.zeit.de, 19.10.25)
Loop One Festival München: Was hinter der Biathlon-Show ohne Schnee steckt - Nicht nur der Klimawandel ist ein Antrieb. Im Biathlon wollen sie auch neues Publikum gewinnen, indem sie den Sport „aus den Bergen ins Herz der Stadt bringen“. Doch kann das funktionieren? - (www.faz.net, 19.10.25)
Jahrestagung von IWF und Weltbank: Klimaschutz immerhin umkämpft Die USA wollen die Finanzierung von Maßnahmen zurückdrehen. Offiziell spielt die Erderhitzung deshalb auf der Tagung in Washington kaum eine Rolle. mehr... (taz.de, 19.10.25)
Philipp Theisohn im Interview: «Mit KI füttern wir eine kleine Kaste, die wenig Interesse an Demokratie hat» Das Faschismus-Risiko durch die künstliche Intelligenz sei immens, sagt der Zürcher Literaturprofessor. Er sieht, wie die Denkfähigkeit abnimmt, und überlegt, wie man sich wehren könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.25)
Der Klimawandel und die Weltmeere: Das Phytoplankton nimmt ab Laut einer Studie nimmt die Menge der winzigen Meerespflanzen ab. Weil sie die Grundlage der Nahrungskette bilden, ist das besorgniserregend. mehr... (taz.de, 19.10.25)
Klima in scheinbar guter Verfassung Das Verfassungsgericht in Karlsruhe will über ein zweites Urteil zum Klimaschutzgesetz nachdenken. Das könnte noch spannend werden. - (www.klimareporter.de, 19.10.25)
Die neuen Heiligen: Die Kurzbiographien - - Lesen Sie hier die Kurzbiographien der sieben neuen Heiligen, die Kardinal Marcello Semeraro, Präfekt der vatikanischen Behörde für die Selig- und Heiligsprechungen, im Rahmen des Festgottesdienstes mit Papst Leo auf dem Petersplatz verlesen hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.10.25)
Denkmal für einen Kolonialverbrecher: Ein mächtiger Stein des Anstoßes In Hannover erinnert ein Denkmal an den Kolonialverbrecher Carl Peters. Die leichteste Lösung, es einfach wegzuschaffen, scheitert am Denkmalschutz. mehr... (taz.de, 19.10.25)
Trends beim Essen | «Weltrettung? Ist eh wurst»: Der elitäre Veganismus hat ausgedient Das berühmteste vegane Sternerestaurant der Welt serviert wieder Ente, der Fleischkonsum steigt erstmals seit Jahren. Was passiert da gerade? | Der Anteil der Menschen, die sich in den fünf grössten Ländern Europas fleischlos ernähren, dümpelt seit zwei Jahren bei etwa 12 Prozent (10 Prozent vegetarisch, 2 Prozent vegan). | In der Schweiz ist der jährliche Fleischkonsum pro Person erstmals wieder auf fast 50 Kilogramm angestiegen. | Experten sehen darin einen Wandel in der Ernährung weg vom ideologischen hin zu einem pragmatischen Ansatz. | Wer sich bewusst ernähre, setze ohnehin auf Gemüse und natürliches Essen und brauche keinen Fleischersatz. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.25)
Essay über Dick Pics: Symbolisch flexible Pimmel Der Penis als Bildmotiv. Die Publizistin Sarah Koldehoff untersucht in einem lehrreichen Essay das Phänomen des Dick Pics. mehr... (taz.de, 19.10.25)
Deutscher Bischof Feige: Glaube braucht Wandel - - Bereitschaft zur Veränderung ist nach Ansicht des Magdeburger Bischofs Gerhard Feige elementar für die Zukunft des Christentums. „Christlicher Glaube ist ja kein Museumsstück, sondern muss wachsen, reifen und sich immer wieder bewähren, sagte der katholische Bischof am Sonntag laut Manuskript bei einem Gottesdienst in Köthen (Sachsen-Anhalt). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.10.25)
Preisbewusste Hamburger, überforderte Korallenriffe und erfolgreich modelliertes Extremwetter Brasiliens Präsident Lula könnte beim Klimagipfel COP 30 sein Lebenswerk mit einem Durchbruch bei der Klimafinanzierung für die armen Länder krönen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter. Dass Deutschland weiter CO2 einspart, sei angesichts extrem hoher historischer Emissionen nötig und gerecht. (www.klimareporter.de, 19.10.25)
Kuba: Mit neuen Solarparks gegen die regelmäßigen Blackouts Kaum eine Woche vergeht, ohne dass ein Solarpark eingeweiht wird. Das Energiesystem zu erneuern, heißt Stromsperren zu vermeiden und Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern (www.freitag.de, 19.10.25)
Appell der Präsidenten – „Dann ist unsere Art zu leben in ernster Gefahr!“ Vor dem Staatsbesuch des Deutschen Bundespräsidenten am Dienstag geben Alexander Van der Bellen und sein Amtskolle Frank-Walter Steinmeier in der „Krone“ eine gemeinsame Erklärung ab. Lesen Sie hier den eindringlichen Appell der beiden Präsidenten an die Europäerinnen und Europäer. | Wenn wir untätig zuschauen oder nur beim Blick zurück verharren, droht das Feuer der europäischen Idee im Sturm zu erlöschen. Wir Europäer haben oft genug gezeigt, dass wir Krisen meistern können, wenn wir geschlossen handeln. Wir können und werden — davon sind wir beide überzeugt — auch die Herausforderungen unserer Zeit meistern, um dieses Feuer wieder auflodern zu lassen und es an die nächste Generation weiterreichen zu können. | Liebe Europäerinnen und Europäer! Lassen Sie uns alle gemeinsam am Wunder Europa weiterarbeiten. Zu unser aller Vorteil und für Frieden und Freiheit auf unserem schönen Kontinent. (www.krone.at, 19.10.25)
„Sah keinen Sinn mehr in der Sterne-Gastronomie“ Ein Haubenkoch, der mit dem, was sonst im Müll landet, in einem Supermarkt-Restaurant groß aufkocht und für dieses Konzept einen Nachhaltigkeitspreis bekommt? Das gibt es, und zwar im „Genussviertel“ in Linz-Dornach. Was und wer hinter dieser kulinarischen Erfolgsstory steckt. (www.krone.at, 19.10.25)
Pläne im Taunus: Windkraft gewinnt an Zustimmung - Bürgerentscheide waren lange das Instrument von Windkraftgegnern, um entsprechende Pläne zu stoppen. Das ändert sich, wie das Beispiel Waldems im Taunus zeigt. - (www.faz.net, 19.10.25)
Zukunft des Journalismus: Die Ich-Geschichte Carlott Bru ist Journalistin und Influencerin. Sie steht für eine junge Generation, die die Spielregeln des Journalismus verändert. Ist das gut so? mehr... (taz.de, 19.10.25)
Krisenfall in Deutschland? Dieses „Prepping“ empfiehlt ein Experte den Bürgern Stromausfälle, blockierte Lieferketten, Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur: Ein Sicherheitsexperte stellt riesige Defiziten beim Zivilschutz fest. Bürgern empfiehlt er, sich darauf vorzubereiten, mehrere Tage auf sich allein gestellt zu sein. (www.welt.de, 19.10.25)
Naturschutz: Bundesumweltminister plädiert für Hektarprämie für den Regenwald Der Regenwald sei "unsere Klimaanlage", sagt Carsten Schneider. Er unterstützt einen Vorstoß Brasiliens, den Erhalt der Wälder attraktiver zu machen als die Abholzung. (www.zeit.de, 19.10.25)
Schlusslicht: Verdammte Pflicht - Andreas Jung mahnt, man müsse Klimaschutz und Arbeitsplätze zusammenbringen. In der Pflicht steht nun besonders der Erste Bürgermeister Hamburgs. Er könnte sich von Elon Musk inspirieren lassen. - (www.faz.net, 19.10.25)
„No Kings“: Millionen marschierten gegen Trump Unter dem Motto „No Kings“ („Keine Könige“) ist es zur nächsten Massenmobilisierung gegen US-Präsident Donald Trump bei 2600 Demos in allen 50 Bundesstaaten gekommen. Die Organisatoren sprachen von fast sieben Millionen Teilnehmern. Die Top-Kritikpunkte: Trumps angeblich autokratischer Führungsstil, Truppeneinsätze in US-Metropolen, Razzien gegen illegale Einwanderer oder Kürzungen beim Klimaschutz und im Gesundheitswesen. (www.krone.at, 19.10.25)
So ist Österreich auf einen Blackout vorbereitet Energieexperten warnen seit Langem vor der wachsenden Gefahr großflächiger Stromausfälle. Die Sorge steigt auch bei den Energieversorgern in ganz Österreich. Die Frage ist nicht mehr, ob – sondern wann es passieren wird. Wie gut ist Österreich tatsächlich auf einen Blackout vorbereitet? Und wie kann jeder von uns vorsorgen? (www.krone.at, 19.10.25)
Schweizer Kulturförderung: Die Bürokratie blüht schöner als die Kunst Andere Länder haben Kultur-Stars. Die Schweiz hat eine Fördergiesskanne, die Exzellenz im Mittelmass ertränkt. Wenn korrekt gestaltete Dossiers wichtiger sind als Ideen, wie soll man da kreativ sein? (www.nzz.ch, 18.10.25)
Buchmesse Frankfurt: Aus Saudiarabien gibt es nur religiöse Literatur In Frankfurt wird die Freiheit des Wortes beschworen. Doch auch autoritäre Länder wie China und Saudiarabien nutzen die Buchmesse für ihren Auftritt. (www.nzz.ch, 18.10.25)
Keine Hoffnung ist auch keine Lösung | Von Daniel Graf Woher Zuversicht nehmen? Die Frage ist auch in diesem Herbst omnipräsent. Zum Glück gibt es Antworten. || Und es führt noch einmal zu einer etwas anderen Lesart von Oliver Nachtweys eingangs zitiertem Posting. Mit dem Label «Hoffnungsträger» kann man nämlich gut begründet auch deshalb fremdeln, weil nicht einzusehen ist, dass Einzelne allein die Hoffnung einer ganzen Gesellschaft «tragen» sollen wie der Messias und seine Märtyrer im Maga-Kult. Die US-amerikanische Klimaaktivistin Wanjiku «Wawa» Gatheru fasst das so: «Borgen Sie sich nicht nur unsere Hoffnung. Hoffen Sie mit uns gemeinsam.» | Dass uns die Hoffnungslosigkeit in absehbarer Zeit abhandenkommt, steht eher nicht zu erwarten. Aber vielleicht wird sie uns wenigstens immer mal wieder langweilig. (www.republik.ch, 18.10.25)
Kampf um neue Ressource: Bewirtschaftet eure Aufmerksamkeit doch lieber selbst Wie bricht man das Monopol der Trump-Broligarchen auf? Die Antworten sind komplex, aber müssen dringend schnell gefunden werden. mehr... (taz.de, 18.10.25)
Jahrestagung von Weltbank und IWF: Klimapolitik komplett ausgeklammert Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt sich enttäuscht darüber, dass die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) auf ihrer heute endenden Jahrestagung drängende Aspekte nachhaltiger Entwicklung auf Druck der USA und anderer Ölstaaten komplett ausgeklammert haben. (www.germanwatch.org, 18.10.25)
Landwirtschaft: Rinder sind die größte Quelle für Treibhausgasemissionen Methangas, das Wiederkäuer wie Rinder oder Schafe bei der Verdauung ausstoßen, hat den größten Anteil an den Treibhausgasemissionen in der niedersächsischen Landwirtschaft. Wie die Landwirtschaftskammer in Oldenburg in ihrem jüngsten Treibhausgasbericht feststellt, entsprach der gesamte Ausstoß an Klimagasen im Agrarsektor im Jahr 2023 einer Menge von 12,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). | 63 Prozent davon war Methangas, was einem Vergleichswert von 7,7 Millionen Tonnen CO2 entspricht. Davon stammen 5,5 Millionen Tonnen von Wiederkäuern, 5,1 Millionen Tonnen allein von Rindern. | Ein weiteres Beispiel für klimawirksame Emissionen in der Landwirtschaft ist Lachgas, von dem der Kammer zufolge umgerechnet eine Menge von 4,1 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre freigesetzt wurde. Lachgas entsteht vor allem bei Umsetzungsprozessen von Stickstoff im Boden. Die Emissionen von CO2 selbst lagen bei 0,5 Millionen Tonnen – diese entstehen bei der Düngung mit Harnstoff und Kalk. (www.zeit.de, 18.10.25)
Spinnen-Roboter soll Haus an nur einem Tag bauen – mit 3D-Druck Der spinnenartige Bauroboter Charlotte soll mittels eines 3D-Druck-Verfahrens ein Haus in nur einem Tag bauen können. Ziel seiner Entwickler ist es, Wohnungsprobleme weltweit zu lösen. | Zwei australische Unternehmen haben einen Roboter namens Charlotte entwickelt, der aussieht wie eine riesige Spinne. Er soll ein komplettes Haus in nur einem einzigen Tag fertigstellen können. Charlotte sei ungefähr so schnell wie 100 menschliche Maurer. Der Roboter soll im Kampf gegen den weltweiten Wohnungsmangel helfen. | Hinter dieser futuristischen Idee steckt eine Zusammenarbeit zwischen dem australischen Start-up Crest Robotics und Earthbuilt Technology. Ein neuartiger und umweltfreundlicher Baustoff soll dabei helfen, dass Charlotte Häuser nicht nur schnell, sondern auch nachhaltig bauen. (www.basicthinking.de, 18.10.25)
Historischer Beschluss: Fossile Brennstoffe gelten nun offiziell als Bedrohung für die Natur | Mit überwältigender Mehrheit – 105 Länder stimmten zu – wurde die Resolution verabschiedet. Beim Weltnaturschutzkongress der International Union for Conservation of Nature (IUCN) in Abu Dhabi ist Geschichte geschrieben worden: Erstmals wurde die Produktion fossiler Brennstoffe als direkte Bedrohung für die Natur anerkannt. | Der Kongress vereint Regierungen, indigene Gemeinschaften, Wissenschaftler*innen und Umweltorganisationen aus aller Welt. Gemeinsam verabschiedeten sie Resolution 042, die Staaten auffordert, die Lücken in der internationalen Regulierung der fossilen Energieproduktion zu schließen — etwa durch die Ausarbeitung eines möglichen „Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty“, eines internationalen Vertrags zur Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe. | „Dies ist nicht einfach nur eine weitere Resolution“, betonten Vertreter*innen der Initiative. „Es ist die bislang stärkste multilaterale Vereinbarung zum Thema fossile Energien in der Geschichte.“ | Die IUCN will nun untersuchen, welche Governance-Strukturen im internationalen Energierecht fehlen (oekonews.at, 18.10.25)
Permafrost: "Wie eine Gefriertruhe" In den arktischen Böden ruhen riesige Mengen Kohlenstoff. Tauen sie, entsteht Methan. Der Klimaforscher Thomas Kleinen erklärt, was Permafrost zum Klima-Kipppunkt macht. (www.zeit.de, 18.10.25)
Klimawandel: Wenn der Boden weicht In Alaska verschwindet binnen Stunden ein See. Der Grund: tauender Permafrost. Forscher wollen nun wissen, wie gefährlich die steigenden Temperaturen im Boden sind. (www.zeit.de, 18.10.25)
CO2-Neutralität: Debatten über Jahreszahlen helfen dem Klima nicht - In Hamburg stimmen die Bürger für eine schnellere Klimaneutralität, im Bund wollen sich Politiker der Union lieber mehr Zeit lassen. Beide schaden damit dem Klimaschutz. - (www.faz.net, 18.10.25)
Urheberrecht: Der Showdown der Kreativen gegen die KI-Konzerne - Die Verwertungsgesellschaft GEMA vertritt die Rechte von gut 100.000 Songwritern, Komponisten und Verlagen. Gerade zieht sie gegen die mächtige KI-Branche vor Gericht – zur Not bis vor den Europäischen Gerichtshof. - (www.faz.net, 18.10.25)
Arbeitslose Akademiker: 60 Bewerbungen und nur eine Einladung trotz Bestnoten: Was bringt ein Hochschulabschluss? Nicolas Cattaneo ist ein Vorzeigestudent. Den Master schliesst er mit Note 6.0 und Auszeichnung ab, bei der Jobsuche aber verzweifelt er. Er ist damit nicht allein. Woran das liegt – und was Cattaneo dagegen unternommen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.25)
"Klimaschutz ist eine Machtfrage" Für die Grünen geht es darum, sich in und außerhalb des Bundestages jedem Rollback-Versuch im Umwelt- und Klimaschutz entgegenzustellen, betont Fraktionsvize Julia Verlinden. Sie fordert, das deutsch-niederländische Abkommen zur Gasförderung vor Borkum im Parlament nicht zu verabschieden. - (www.klimareporter.de, 18.10.25)
„Wohnst du noch oder überlebst du schon?“ Eine große Menschenansammlung gab es am Freitag in der Innsbrucker Innenstadt. Der Grund? Die horrenden Mietpreise, gegen die die Mitglieder des Sozialpolitischen Arbeitskreises Tirol (SPAK) demonstrierten. Rund 500 Teilnehmer trugen ihren Unmut auf die Straße. (www.krone.at, 18.10.25)
Klimawandel bedroht Boliviens Indigene: Nach dem Wasser bleibt das Salz Im Hochland von Bolivien trocknet der Klimawandel die Welt der Uru Chipaya aus. Bauern kämpfen um ihre Ernte und das jahrtausendealte Volk ums Überleben. mehr... (taz.de, 18.10.25)
Kolumne Ombudsmann: Wenn Kleine die Grossen ärgern Amerikas «Krieg im Innern» ist für Lokalmedien ein Anlass, sich auf ihre ureigene Rolle als Wachhunde der Demokratie zu besinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.25)
Von Vulkanen und Werten: Katholische Kirche in Island wächst rasant - - Die katholische Kirche in Island, einem der säkularsten Länder Europas, erlebt ein bemerkenswertes Wachstum und steht zugleich vor großen Herausforderungen. Das Bonifatiuswerk unterstützt die junge, wachsende und materiell arme Kirche maßgeblich. Dies berichtete Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des katholischen Hilfswerks, im Rahmen einer Projekt- und Pastoralreise in dem nordischen Land. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.10.25)
Kletter-Influencer besteigt allein und unvorbereitet das Matterhorn. Das Video geht viral – es zeigt, wie man es nicht machen sollte Der Norweger Magnus Midtbo klettert auf das Matterhorn – und filmt sich dabei. Dabei gab es gleich mehrere kritische Momente, sagt ein Bergführer. (www.nzz.ch, 18.10.25)
Jugendwort: Teenager grenzen sich mit ihrem Slang von Älteren ab Keine Artikel und Präpositionen, dafür Digga, Bruda oder Checkst Du - Jugendjargon ist kreativ und ändert sich ständig. Genug Stoff, um jedes Jahr ein Jugendwort zu küren. Von Sven Kästner.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.10.25)
Verträge mit der EU – Grüne «sehr erfreut» über Europa-Paket – Schutzklausel abgelehnt Nachbesserungen verlangen die Grünen bei den Regeln zum Strom. Das zeigt die Vernehmlassungsantwort, die SRF vorliegt. (www.srf.ch, 18.10.25)
Noch einmal Aktivistin. Laura Zimmermann will, wieder einmal, die Demokratie retten Die ehemalige Co-Chefin der Operation Libero engagiert sich gegen die Halbierungsinitiative und für eine starke SRG. Dieses Mal in Teilzeit. Für die Befürworter ist das trotzdem keine gute Nachricht. (www.nzz.ch, 18.10.25)
Kein Klimaschutz, gegen China: Trump möchte IWF und Weltbank für seine Zwecke einspannen – die Organisationen bleiben aber noch standhaft An der Jahrestagung von IWF und Weltbank in Washington erinnert kaum mehr etwas an die Gründungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute dreht sich vieles um den Machtkampf der USA mit China. (www.nzz.ch, 18.10.25)
Klimaschutz in Hamburg: „Die Straßenbahn wird jetzt nötig sein“ Nach dem Klima-Volksentscheid hält Norbert Holtz von den Naturfreunden eine Rückkehr der Tram für unumgänglich. mehr... (taz.de, 18.10.25)
Kanton spart bei der Bildung | Sparpaket könnte Fachhochschule Ost in Rapperswil besonders hart treffen Der St. Galler Kantonsrat sieht Millionenkürzungen bei den Hochschulen vor — insbesondere bei der Fachhochschule Ost. Was das für den Standort Rapperswil-Jona bedeutet. | Der Kanton St. Gallen will der Fachhochschule Ost künftig bis zu 7,6 Millionen Franken pro Jahr kürzen. | Die Hochschulleitung schliesst flächendeckende Personalentlassungen momentan aus. | Der Kantonsrat entscheidet im Dezember über das umstrittene Sparpaket. | Mehr als 2000 Menschen studieren, forschen und arbeiten an der Fachhochschule Ost in Rapperswil-Jona. Künftig könnten es weniger sein. Darauf deutet momentan so einiges hin. Denn die St. Galler Regierung muss auf Geheiss des Kantonsrats Geld sparen. | Im sogenannten Entlastungspaket 2026 schlägt die Regierung 86 Massnahmen vor. Eine davon betrifft die Ost mit ihren drei Standorten Rapperswil, St. Gallen und Buchs. Ab 2027 erhält die Hochschule 4,5 Millionen Franken weniger vom Kanton, ab 2028 gar 7,6 Millionen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)
Nobel-Nachhaltigkeitspreis für Manfred Curbach | Carbonbeton verändert das Bauwesen Eine der weltweit bedeutendsten Auszeichnungen für nachhaltige Forschung geht in diesem Jahr an Professor Manfred Curbach von der Technische Universität Dresden. Der langjährige Direktor des Instituts für Massivbau wird vom Nobel Sustainability Trust für seine Pionierarbeit im Bereich Carbonbeton geehrt — einem innovativen Baustoff, der das Bauwesen grundlegend verändern könnte. | Carbonbeton ersetzt herkömmlichen Stahlbeton und ermöglicht dabei erhebliche Einsparungen: Rund 80 & weniger Betonvolumen und etwa halbierter Energieverbrauch bei der Herstellung. Durch den geringeren Zementbedarf sinkt zudem der CO2-Ausstoß deutlich. Erste Bauwerke wie das Cube der TU Dresden zeigen bereits, wie die Technologie praktisch umgesetzt wird. | Die Entscheidung zur Preisvergabe kam für Curbach überraschend — eine E-Mail am Mittwochabend informierte ihn über die Ehrung. Der Preis ist mit 1,3 Millionen Schwedischen Kronen (rund 118.000 Euro) dotiert. (www.nbau.org, 17.10.25)
Shopping-Verhalten: Glückliche Menschen geben mehr Geld aus Eine neue Studie widerspricht der verbreiteten Idee vom Frust-Kauf. Es verleitet eher etwas anderes dazu, das Portemonnaie zu öffnen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)
Skrupelloser Druck der USA torpediert Verhandlungen zu Schiffsemissionen Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt sich schockiert darüber, dass die USA erfolgreich ein über Jahre erarbeitetes Rahmenwerk für globalen Klimaschutz in der internationalen Schifffahrt auf den letzten Metern aufgehalten haben. Die USA hatten auf beispiellose Art und Weise Druck auf Regierungen aufgebaut und sogar Verhandler:innen mit massiver Einschüchterung unter Druck gesetzt. (www.germanwatch.org, 17.10.25)
#China baut mehr Solar- & Windkraft in einem Jahr als die EU in 30 Jahren. 25x mehr #Erneuerbare als Kernkraft, 50% aller #EAutos, 80% aller Solarmodule – und wir? Halten an Verbrennerautos & Erdgaskraftwerken fest. Was wollen wir künftig eigentlich noch exportieren? | https://youtube.com/shorts/7Kly3Ocwcmg | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 17.10.25)
Ulmer Projekt testet Stromrückspeisung aus E-Autos In Ulm erforschen Wissenschaftler, wie E-Autos Strom ins Netz oder Haus zurückspeisen können. Der Test soll zeigen, ob die Technik den Strombetrieb wirklich stabiler macht. | Die Technische Hochschule Ulm (THU) hat den Startschuss für das Forschungsprojekt „InterBDL“ gegeben. Der Name steht für „Interoperables Management für Bidirektionales Laden für den optimierten, resilienten Strombetrieb mit innovativen Geschäftsmodellen“. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 7 Millionen Euro geförderte Vorhaben erforscht, wie Elektrofahrzeuge Strom nicht nur aufnehmen, sondern auch wieder abgeben können — ins Netz oder ins eigene Haus. Ziel ist es, das Potenzial der Technik für die Energiewende und eine stabilere Stromversorgung zu bewerten. (www.energie-und-management.de, 17.10.25)
Neue Analyse: Europa verliert täglich 600 Fußballfelder Grünfläche Satelliten-Bilder enthüllen das Ausmaß an Natur- und Agrarflächen, die in Europa durch Bebauung verloren gehen. Deutschland ist mit am stärksten betroffen. Die Auswirkungen auf Gesundheit, Ernährung und Klima sind fatal (www.freitag.de, 17.10.25)
How a Bush-era &pos;Green' solution made climate change worse Journalist Michael Grunwald digs into this and other uncomfortable truths about food and agriculture in his new book, 'We Are Eating the Earth.' (yaleclimateconnections.org, 17.10.25)
The hidden risks of forest carbon credits Wildfire, disease, and logging can wipe out carbon storage that companies count on to offset emissions. (yaleclimateconnections.org, 17.10.25)
Leben mit Narzissmus: „Jeder bezeichnet jeden als Narzissten“ | Leben mit Narzissmus: „Ständig wird dir gesagt, wie schlimm du bist“ Nur wenige psychiatrische Erkrankungen werden so missverstanden wie die narzisstische Persönlichkeitsstörung. Betroffene leiden unter dem Stigma und fehlender Hilfe (www.freitag.de, 17.10.25)
Philipp Loser über Ian McEwans neuen Roman | Warum handeln wir nicht, obwohl wir dringend müssten? Bedrängte Demokratie, bedrohte Umwelt: Wir wissen viel und unternehmen wenig. Der grosse englische Schriftsteller Ian McEwan hät uns den Spiegel vor. | Selten gab es ein böseres, genaueres und kürzeres Porträt des Lebens im Jahr 2025 als im neuen Roman von Ian McEwan. «Was wir wissen können» spielt in hundert Jahren, die Welt ist zumindest teilweise abgewrackt, und ein Universitätsprofessor (die gibt es noch) mit dem Forschungsfeld «Literatur der Jahre 1990 bis 2030» schaut zurück auf die Zeit vor der grossen Verwirrung — bevor es dann wirklich bergab ging mit uns. | Die Menschen damals seien wild und hungrig gewesen, hemmungslos und streitsüchtig, bereit, für eine Idee zu sterben, schlau und idiotisch gleichermassen. Dreitausend Kilometer im Flugzeug für einen einwöchigen Urlaub; das Abholzen uralter Wälder, um Papier herzustellen, mit dem sie sich das Hinterteil abwischen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)
Wenn die Union in Regierungsverantwortung etwas draufhat, dann ist es, Wachstumsbranchen zu ruinieren. Als abwesende (!) Wirtschaftsministerin von den deutschen Heizungsbauern ausgebuht zu werden, das muss man erstmal schaffen. Chapeau. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 17.10.25)
Erziehung zur digitalen Mündigkeit Wie kann man Kinder und Jugendliche bei der Social-Media-Nutzung vor Gefahren wie Cybergrooming oder -mobbing schützen, ohne ihnen Teilhabe- und Befähigungschancen in der digitalen Welt zu verbauen? Die aktuelle Debatte wird hitzig geführt. Antworten reichen von einem Verbot für Tiktok, Instagram und Co für unter 16-Jährige bis hin zur Stärkung von „digitaler Mündigkeit“ der User und rechtlicher Regulierung der Anbieter. (mmm.verdi.de, 17.10.25)
Norwegen zeigt: Der deutsche Fehler bei der Verkehrswende | Norwegen zeigt: Was Deutschland bei der Verkehrswende falsch macht Das Verbrenner-Aus in der EU galt eigentlich als beschlossene Sache. Nun steht es jedoch erneut zur Debatte. In Norwegen spielt das alles keine Rolle mehr. Denn dort hat man die Mobilitätswende längst geschafft — auch, weil man einen deutschen Fehler vermieden hat. | Norwegen und Deutschland sind mit Blick auf ihre wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nur bedingt miteinander vergleichbar. Während die Bundesrepublik als Autonation gilt, hat Norwegen keine großen Autobauer, die in den Prozess der Mobilitätswende mit einbezogen werden müssen. | Ein explizites Verbrenner-Aus gibt es zudem nicht — auch, wenn man dieses Ziel verfolgt. Elektroautos sind aufgrund von Steuererleichterungen, Förderungen und erschwinglichen Strompreisen zudem deutlich günstiger in der Anschaffung, als auch im Betrieb. | Hinzu kommt, dass Strom in Norwegen überwiegend aus Wasserkraft gewonnen wird, was E-Autos in der Gesamtbilanz klimafreundlicher macht als in Deutschland. (www.basicthinking.de, 17.10.25)
Wirtschaftliche Option für saisonale Speicherung Aquiferspeicher schneiden laut einer internationalen Studie am KIT bei den Kosten besonders günstig ab. In Deutschland wären über die Hälfte der Flächen nutzbar, so die Wissenschaftler. | Heizen und Kühlen verursacht rund ein Fünftel der weltweiten Treibhausgasemissionen. Der Kühlbedarf nimmt durch den Klimawandel und steigende Wohnstandards deutlich zu. Bisher stammt die dafür nötige Energie jedoch nur zu einem kleinen Teil aus erneuerbaren Energiequellen, wie Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) betonen. Zusammen mit Forschungspartnern haben sie nun untersucht, welche Rolle Aquiferspeicher für eine klimafreundlichere Versorgung spielen können. | Bei dieser Technologie wird Wasser in Grundwasserleitern eingelagert und zu Zeiten genutzt, in denen Wärme oder Kälte gebraucht wird. Die Wissenschaftler nahmen Daten aus 132 Anlagen in Europa und Nordamerika zur Grundlage ihrer Studie. (www.energie-und-management.de, 17.10.25)
Klimaschutz-Paket für Schifffahrt vorerst gescheitert Die Abstimmung über ein globales Klimaabkommen zur CO2-Bepreisung in der Schifffahrt ist um ein Jahr vertagt worden. Es ist ein Triumph für US-Präsident Trump - und ein Rückschlag für den internationalen Klimaschutz.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.10.25)
Tradition im Wandel: Aus Lederresten entsteht ein neues Material Es riecht nach Leder, nach Handwerk und Geschichte. In den Werkhallen des italienischen Traditionsunternehmens Poltrona Frau, mitten in den sanften Hügeln von Tolentino, wird seit über hundert Jahren geschnitten, genäht, gefärbt — mit jener Hingabe, die Möbel zu Lebensbegleitern macht. Und doch weht hier der Wind der Erneuerung. | Mit Re-Saddle präsentiert Poltrona Frau ein Material, mit dem sie für eine nachhaltigere Zukunft in der Möbelbranche gewappnet sind: Ein regeneriertes Leder, geboren aus den eigenen Produktionsresten. | «Was früher Abfall war, wird zu einer wertvollen Ressource», sagt CEO Nicola Coropulis. «Unser Ziel ist eine Zukunft, in der Ästhetik, Funktion und Umweltbewusstsein im Einklang stehen.» (meter-magazin.ch, 17.10.25)
VON RECYCLING ZU ECHTER VERMEIDUNG UND WIEDERVERWENDUNG: FÜR EINE STÄRKERE VERPACKUNGSVERORDNUNG Als Teil der Koalition Swiss Plastic Action, die zehn Umwelt- und Konsumentenorganisationen vereint, begrüssen wir die Revision der Bundesverpackungsverordnung als einen wichtigen Schritt hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Doch der aktuelle Entwurf reicht noch nicht aus, um die Plastikverschmutzung wirksam zu bekämpfen und die öffentliche Gesundheit zu schützen. | Reduktion an der Quelle: Verbindliche Ziele zur Verringerung des gesamten Verpackungsabfalls um 5% bis 2030, 10% bis 2035 und 15% bis 2040 im Vergleich zu 2018. | Universelles Pfandsystem: Eine obligatorische Pfandregelung für alle Getränkeverpackungen — sowohl Mehrweg- als auch Einwegverpackungen — um hohe Rücklaufquoten zu sichern und faire Wettbewerbsbedingungen zwischen den Materialien zu schaffen. | Investitionen in Wiederverwendung | Sichere Materialien | Transparenz (kyma-sea.org, 17.10.25)
Lange Nacht des Klimas 2025 Bei der dritten Langen Nacht des Klimas zeichnete das Energiewende-Magazin wieder einmal für einen Teil des Programms verantwortlich. | Unter dem Motto «Gute Laune gegen schlechtes Klima!» präsentierte die Kulturfabrik Moabit in Berlin am 13. September 2025, unterstützt unter anderem von der EWS und der Bürgerenergie Berlin, ein volles Programm mit spannenden Vorträgen, Diskussionen, Filmen, Musik, Mitmachangeboten und Comedy. | Einige unserer Autor:innen, von uns vorgestellte Wissenschaftler:innen, Aktivist:innen und Expert:innen waren eingeladen, auf der Langen Nacht Vorträge zu halten oder in Gesprächen mit dem Publikum ihr Wissen, ihre Sichtweisen und ihre Motivation zu teilen. | Für alle, die nicht dabei sein konnten: Wir werden alsbald einige aufgezeichnete Vorträge hier veröffentlichen. (www.ews-schoenau.de, 17.10.25)
Leo XIV. – ein Papst zwischen den Stühlen Am 8. Mai 2025 hat das Kardinalskollegium zum ersten Mal einen US-Amerikaner gewählt, um als Bischof von Rom die moralisch angeschlagene und von Spannungen und Spaltungen bedrohte katholische Kirche zu führen. Nun hat Leo XIV. knapp ein halbes Jahr später sein erstes Lehrschreiben der Öffentlichkeit vorgestellt — ganz anders als sein spontaner und überall präsenter Vorgänger, jedoch in wohltuendem Kontrast zum umtriebigen Präsidenten seines Landes. Leos Pontifikat gewinnt damit an Profil. Wie er seine Vision umzusetzen gedenkt, ist allerdings offen. | Sein erstes Lehrschreiben, das er am Festtag des Franz von Assisi unterzeichnet hat, trägt die Überschrift: «Dilexi te — ich habe dich geliebt», entnommen aus dem letzten Buch der Bibel, der Geheimen Offenbarung des Johannes. Damit ist fassbarer, in welcher Lehrtradition Leo XIV. steht, was ihm am Herzen liegt und wohin er seine Kirche führen will. (www.journal21.ch, 17.10.25)
Karl Schlögel – Russlandkenner und Friedenspreisträger Am Sonntag wird dem Russland- und Osteuropa-Kenner Karl Schlögel in der Frankfurter Paulskirche der Friedenspreis des deutschen Buchhandels verliehen. Es war ein weiter Weg für Schlögel vom Redakteur des Magazins "Dem Volke dienen" zu seinem publizistischen Einsatz für das Land, in dem eine Partei mit dem Namen "Diener des Volkes" den Präsidenten stellt. - (www.journal21.ch, 17.10.25)
Alpenvereine warnen: „Systematische Entrechtung“ Um die Umsetzung großer Infrastrukturprojekte zu beschleunigen, werden derzeit in mehreren Bundesländern die Mitwirkungsrechte unabhängiger Umweltakteure eingeschränkt. Der Alpenverein und zahlreiche NGOs sehen darin eine „höchst alarmierende Entwicklung“ und warnt vor langfristigen Folgen für den Naturschutz. (www.krone.at, 17.10.25)
Zusammenarbeit mit Schweizer Firma: Forscher entwickeln Brücke, die von Knochen inspiriert ist Das Design soll die Nachhaltigkeit von Beton steigern. Nach kleineren Prototypen ist nun in Frankreich der Bau einer Brücke in Originalgrösse geplant. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)
Nebliger Herbst – Kein Wasserdampf aus dem AKW Gösgen – gibt es nun weniger Nebel? Bis Anfang 2026 steht das Atomkraftwerk Gösgen still. SRF Meteo über den Einfluss der Dampfwolke auf das Wetter. (www.srf.ch, 17.10.25)
Windkraft: Wie man noch bessere Windturbinen baut Moderne Windturbinen werden immer effizienter und laufen sogar bei schwachem Wind. Höhere Anlagen und längere Rotorblätter könnten künftig noch höhere Erträge bringen. Doch das ist gar nicht so einfach. (www.dw.com, 17.10.25)
Neue Bilder für die Alpen? Die fünften Engadiner Architekturtage widmen sich der alpinen Landschaft. Wie verändert sie sich? Künstler, Wissenschaftlerinnen, Landschaftsarchitekten und weitere Expertinnen tauschen sich aus. (www.hochparterre.ch, 17.10.25)
Österreichs größter Stromspeicher steht in Gailitz Der leistungsstarke Batteriespeicher der Ngen-Gruppe wurde in Gailitz bei Arnoldstein eröffnet. Beeindruckende Kennzahlen und ein beeindruckendes Fest, bei dem ein Stück Zukunft gefeiert wurde. (www.krone.at, 17.10.25)
Ferien mal anders Logieren wie die Könige oder lieber Bähnlerluft schnuppern? Die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» hat ganz spezielle Ferienwohnungen in der Schweiz im Angebot. (www.beobachter.ch, 17.10.25)
Hier machen Sie Ferien wie ein König Logieren wie Adlige oder lieber Bähnlerluft schnuppern? Die Stiftung «Ferien im Baudenkmal» hat ganz spezielle Ferienwohnungen in der Schweiz im Angebot. (www.beobachter.ch, 17.10.25)
Denner provoziert Lidl mit Logo-Klau Im Zentrum der neuen Denner Kampagne steht ein vermeintlicher Dieb, der das Schweizer Herz aus dem Lidl-Logo entwendet. Das Ganze wird als Newsflash in Szene gesetzt. Der deutsche Discounter zeigt sich gelassen. (www.persoenlich.com, 17.10.25)
Edeka will komplett im Kreis laufen Deutschlands größte Lebensmittel-Kette will die Kreislaufwirtschaft "aus der Recyclingecke holen". Es geht um neue Edeka- und Netto-Verkaufsgebäude in Holzbauweise und um vollständig wiederverwendbare Materialien. - (www.klimareporter.de, 17.10.25)
Freiheit aushalten, und Wahrheit auch – zum Tod des liberalen Publizisten Richard Herzinger In einem Meer von publizistisch-politischer Ausgewogenheit war der dezidierte Prowestler Richard Herzinger eine Ausnahmeerscheinung. Als hellwacher Analytiker, glänzender Schreiber und scharfzüngiger Polemiker diagnostizierte er Krisen, lange bevor sie akut wurden. (www.nzz.ch, 17.10.25)
Knausrige Konzerne: Wer heuchelt da beim Klimaschutz? - Wer will wirklich noch was fürs Klima tun? Anders als Hamburgs Bürger haben die globalen Öl- und Gaskonzerne nichts mehr für die Energiewende übrig und den Geldhahn zugedreht. - (www.faz.net, 17.10.25)
Koalition: Das Heizungsgesetz wird abgeschafft? Denkste Eigentlich hatte die Union das umstrittene Gesetz abwickeln wollen. Doch viel übrig ist von diesem Plan nicht mehr. Stattdessen herrscht gespenstische Ruhe – und nicht nur das Handwerk verlangt Klarheit. (www.sueddeutsche.de, 17.10.25)
Arme leiden am meisten unter Klimagefahren Fast 80 Prozent der ärmsten Menschen auf der Welt sind durch den Klimawandel besonders gefährdet. Das zeigt eine aktuelle Studie der Vereinten Nationen. (www.dw.com, 17.10.25)
Die Solarzelle, die alles verändern könnte Ein neues Material könnte die Solarenergie revolutionieren: Perowskit-Zellen sind effizienter, flexibler und ressourcenschonender als Silizium. Deutsche Forscher entwickeln nun neue Varianten – die bald auch Energie im Weltall erzeugen könnten. (www.welt.de, 17.10.25)
Pflanzen verkraften wiederholte Dürre schlecht Ein internationales Forschungsteam hat untersucht, wie Gras- und Buschland-Ökosysteme auf wiederholte Dürren reagieren. Das Ergebnis ist ernüchternd. Auch in Österreich sehen Forscher der Universität Innsbruck besonders die trockeneren Regionen des Ostens und Südens sowie Teile der Alpen gefährdet. (www.krone.at, 17.10.25)
Kirchenstatistik: Zahl der Katholiken steigt auch in Europa - - Die Zahl der Katholiken weltweit steigt, das zeigt die Kirchenstatistik der Nachrichtenagentur Fides. Entgegen der Erwartungen ist auch in Europa ein Anstieg zu verzeichnen. Während die Zahl der Gläubigen wächst, setzt sich der Rückgang bei Priestern und Ordensleuten fort. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.10.25)
Bauen: Bundesrat stimmt Vereinfachung von Baugenehmigungen zu Künftig sollen Bauvorhaben schneller genehmigt werden und so mehr Wohnungen gebaut werden können. Der Bundesrat hat den sogenannten Bau-Turbo gebilligt. (www.zeit.de, 17.10.25)
„Nur so bekommen wir billigeren Strom“ Um die 660 Kleinwasserkraftwerke schöpfen aus Niederösterreichs Bächen, und Flüssen Strom. Der neue Präsident der Kleinwassesrkraft Österreich stammt aus Niederösterreich und verlangt von der Politik weniger Bürokratie beim Planen neuer Kraftwerke. (www.krone.at, 17.10.25)
Wissenschaftler über Marx und Demokratie: „Marx würde wählen“ Ein Hamburger Gericht hat kürzlich Karl Marx' Theorien als antidemokratisch bezeichnet. Quatsch, sagt der Gesellschaftswissenschaftler Alex Demirović. mehr... (taz.de, 17.10.25)
Aktivistin über Gefangenschaft: Greta Thunberg: «Ich wurde in Israel getreten und gedemütigt» Die bekannte Aktivistin wurde auf ihrer Reise nach Gaza von den israelischen Behörden gestoppt und in Gewahrsam genommen. Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)
MiHyT – Entwicklung einer Mikro-Hybrid-Gas/ORC-Turbine Im vorliegenden Projekt soll eine vorteilhafte und innovative Alternative zu Blockheizkraftwerken (BHKW) entwickelt und demonstriert werden: Die Verbrennung der Gase in einer Mikrogasturbine (mGT) und nachgeschaltete Nutzung der hohen Abgastemperaturen in einem Organic Rankine Cycle (ORC). Der Wirkungsgrad kann den eines BHKW erreichen und bietet entscheidende Vorteile der mGT gegenüber der klassischen Verbrennung. Dies sind vor allem eine sehr schadstoffarme Verbrennung (v.a. NOx) und die hohe Brennstoff-Flexibilität. Eine zentrale Komponente und gleichzeitig Herausforderung in einer solchen Kombination sind hochtemperaturbeständige keramische Wärmetauscher und weitere Komponenten, die im Projekt entwickelt werden. Im Projekt werden zwei Systemvarianten aufgebaut und getestet. Neu ist die Kombination von mGT und ORC auf einer gemeinsamen Antriebswelle zu einer Mikrohybridturbine (»MiHyT«) mit einem keramischen Koaxial-Wärmeübertrager. (www.ise.fraunhofer.de, 17.10.25)
Wintertourismus im Wandel – Winter neu denken: Wege aus der Skikrise Klimawandel trifft Skitourismus: Nur wer diversifiziert und ganzjährig plant, bleibt laut Experten zukunftsfähig. (www.srf.ch, 17.10.25)
Deutsche Industrie kann 40 Prozent Energie und 29 Milliarden Euro pro Jahr einsparen: Neue Studie zeigt Potenzial von Effizienzmaßnahmen Großes Potenzial in der Prozesswärme: Durch Elektrifizierung und den Einsatz von Industriewärmepumpen kann der Verbrauch selbst bei hohen Temperaturen um bis zu 20 Prozent gesenkt werden. | Erheblicher Teil der betrachteten Maßnahmen ist „marktnah“ und rechnet sich bereits nach weniger als drei Jahren | Energieeffizienz nicht nur Thema für große Industrien, sondern birgt auch erhebliche Potenziale für Ernährungsindustrie | Eine neue Kurzstudie der Hochschule Niederrhein im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH), des Umweltinstituts München und Bellona Deutschland zeigt: Die deutsche Industrie kann 40 Prozent ihres Energiebedarfs einsparen — mit enormen Vorteilen für Wirtschaft, Staat und Klima. (www.duh.de, 17.10.25)
Soll das Bundesverfassungsgericht die AfD verbieten? Debatte mit der ehem. Verfassungsrichterin Gertrude Lübbe-Wolff und dem ehem. Bundestagspräsidenten Norbert Lammert. Kann das Bundesverfassungsgericht neutral bleiben, wenn das Land sich spaltet? In anderen Staaten — in den USA, in Ungarn, Italien und zuvor in Polen — versucht der Rechtspopulismus, die Gerichte unter seine Kontrolle zu bringen. Die Frage kann sich auch in Deutschland stellen. Soll die AfD verboten werden und was bedeutet das für die Demokratie? Wie politisch ist das Bundesverfassungsgericht? (www.journal21.ch, 17.10.25)
Klimapolitik: "Die Frage ist, ob es überhaupt Kipppunkte gibt" Der Klimaforscher Mojib Latif wird wütend, wenn er an die vertanen Chancen der Klimapolitik denkt. Hoffnung hat er dennoch, dass sich das Schlimmste noch aufhalten lässt. (www.zeit.de, 17.10.25)
Katholische Studenten auf Bildungsreise in Rom - - Sie engagieren sich im studentischen Alltag dafür, mit Kommilitonen ins Gespräch zu kommen, ihnen von ihrem Glauben zu berichten und auch mit Solidaritätsaktionen für andere da zu sein. Zusammengefasst sind sie oft in Studentenverbindungen. Derzeit sind Vertreter der Arbeitsgemeinschaft, in der die katholischen deutschen Studentenverbindungen organisiert sind, auf Seminarreise in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.10.25)
Isover: Broschüre zu Dämmlösungen In der neuen Broschüre „FachWissen Haustechnik“ stellt St. Gobain Isover seine Produkte für den Bereich Haustechnik mit Eigenschaften und Einsatzgebieten vor. In vier Kapiteln auf 70 Seiten werden das Dämmmaterial Mineralwolle sowie die Lösungen für die Isolierung von Rohrleitungen, Klima- und Lüftungsleitungen und selbsttragenden Lüftungskanälen dargestellt, jeweils mit Hinweisen zur fachgerechten Verarbeitung. Auf das neu entwickelte „Vapor Protect“ Feuchteschutzsystem für Kaltwasser- und Wechseltemperaturanlagen weist der Hersteller besonders hin, ebenso auf seine Serviceangebote, von Planung und Fachberatung bis zu Recycling und Entsorgung. | Die kostenfreie Broschüre kann hier heruntergeladen und als Druckexemplar angefordert werden, z.B. online über das Kontaktformular. (www.ikz.de, 17.10.25)
Reparaturkosten bei Elektroautos: Wehe, wenn etwas kaputtgeht Über 200 Euro Stundensatz im Durchschnitt: Autoreparaturen sind so teuer wie nie. Besonders für die Elektromobilität hat das Folgen. Dabei gäbe es eine Lösung. (www.zeit.de, 17.10.25)
Informationsvideo: Solarthermie hilft Wärmepumpen - - Noch stellt die Kombination von Solarthermie und Wärmepumpe eine Ausnahme dar. Künftig könnte sie die solare Wärmewende in Eigenheimen einleiten. - - (www.geb-info.de, 17.10.25)
«Angriff auf Demokratie»: 79-jährige alt Nationalrätin startet Petition Die Idee, Älteren das Stimmrecht zu entziehen, schlägt hohe Wellen. Die frühere SP-Parlamentarierin Bea Heim hält dagegen – und fordert in einer nationalen Petition besseren Schutz vor Altersdiskriminierung. (www.beobachter.ch, 17.10.25)
Albert Röstis Verkehrsplan 112,7 Milliarden Franken für kleinteilige Verbesserungen: Es droht eine gigantische Geldverschwendung Gastkommentar von Benedikt Weibel | Der neue Bericht des Bundes macht deutlich: Der Ausbau von Strasse und Schiene erfolgt kleinteilig und konzeptlos. | Professor Ulrich Weidmann hat den Auftrag von Verkehrsminister Albert Rösti erfüllt. Mit Akribie und Systematik hat er 500 Strassen- und Bahnprojekte priorisiert. Erstaunlicherweise wurde in keiner Reaktion auf den Bericht die aberwitzige Summe von 112,7 Milliarden Franken für das Total dieser Vorhaben thematisiert. Für einen Bereich notabene, der gemäss neuster Umfrage nicht zu den «15 drängendsten Problemen» im Land gehört. | Der «Bericht Weidmann» erinnert daran, dass die S-Bahn Zürich, das Projekt Bahn 2000 und Tarifmassnahmen den Marktanteil der Bahn seinerzeit um 3 Prozent erhöht haben. Seither stagniere dieser jedoch trotz hoher Investitionen. Aufgrund der hohen Qualität des Schweizer Verkehrssystems seien «grundlegende Qualitätsverbesserungen durch neue Infrastrukturen nur punktuell erreichbar (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)
Von Matthäus zu Buddenbrook | GEDANKEN ZUR WOCHE von Min Li Marti Ein Schreckgespenst geht um in der politischen Debatte: die Juso-Erbschaftssteuer. Obwohl diese Initiative ziemlich sicher chancenlos ist — eine moderatere Vorlage wurde 2015 mit 71 Prozent der Stimmen abgelehnt — vermitteln die Betroffenen eine Panik, die irgendwie seltsam erscheint. Vermutlich könnte man es psychologisch deuten und zwar als eine Art Projektion. Sie haben eine Panik, dass man ihnen einen Teil ihres Vermögens abknöpfen möchte, weil sie eigentlich wissen, dass die steigende Ungleichheit ein massives Problem sein könnte, das irgendwann in einem Aufstand endet. Worum geht es? Die «Initiative für eine Zukunft» der Juso will, dass ab einer Erbschaft von fünfzig Millionen Franken eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent eingeführt wird. Damit soll der Klimaschutz finanziert werden. | Niemand weiss genau, wieviel Geld in der Schweiz vererbt wird, weil ein Grossteil der Erbschaften nicht mehr versteuert werden muss. Die kantonalen Erbschaftssteuern wurden reihenweise abgeschafft. (www.pszeitung.ch, 17.10.25)
Hoppla, Frau Freiburghaus! | POST SCRIPTUM von Markus Kunz Nun ja, das Schlimmste haben Sie hinter sich. Ihr Vorschlag, den Alten das Stimmrecht zu entziehen, eine Idee, für die Ihnen Donald Trump, falls er denn könnte, sofort den Friedensnobelpreis verliehen hätte, hat einen ziemlichen Shitstorm entfacht. Ich wüsste nicht, dass je ein Artikel nahezu 700 Kommentare provoziert hat — und die wenigsten haben Ihnen zugejubelt. Sie haben noch nicht mal die Avenir Suisse oder die Junge SVP hinter sich scharen können, obwohl denen ja die demokratiepolitische Abrissbirne auch eher locker in der Hand liegt. Natürlich, Sie wurden von der Abschlussredaktion verarscht, indem die genau diejenige Aussage als Titel gesetzt hat, die Klickraten generiert, obwohl Ihre Ausführungen im Interview (und die Ihres Kollegen Adrian Vatter, den ich hier ja auch schon wegen seines seltsamen Demokratieverständnisses anpfeifen musste) etwas differenzierter waren. Aber auch Ihre weinerliche Replik und der komische Versuch vor einer Woche, (www.pszeitung.ch, 17.10.25)
Monitoring in Heizungskellern | Digitale Transparenz für mehr Effizienz Der energetische Betrieb von Heizungsanlagen in Wohngebäuden ist häufig durch ineffiziente Systemeinstellungen geprägt. Ursachen wie zu hohe Vorlauftemperaturen, ungünstige Heizkurven oder übermäßige Taktung führen zu erhöhtem Energieverbrauch, unnötigem Verschleiß und einer gesteigerten Ausfallwahrscheinlichkeit. Da die jährliche Heizkostenabrechnung oft die einzige Informationsquelle über den Anlagenbetrieb darstellt, bleiben solche Probleme lange unentdeckt. | Ein technisches Monitoring bietet hier eine effektive Lösung. Es ermöglicht die kontinuierliche Erfassung und Auswertung von Betriebsdaten wie Temperaturen, Wärmemengen und Energieverbräuchen. Ziel ist eine datenbasierte Optimierung der Heizungssteuerung, wie sie auch in der DIN V 18599-11 definiert ist. Bereits einfache Systeme mit Temperaturfühlern, Wärmemengenzählern und Fernübertragungsmodulen lassen sich kostengünstig und ohne Eingriff in die bestehende Technik nachrüsten. (www.nbau.org, 17.10.25)
Nürnberg überzeugt mit Klimaschutzkonzept Nürnberg zeigt, wie kommunaler Klimaschutz gelingt: Die größte Stadt Frankens setzt auf Sonne, Wasser, Biomasse und Geothermie – und treibt zugleich die klimafreundliche Mobilität voran. Ambitioniertes Ziel ist zudem, bis 2040 klimaneutral zu werden. (www.energiezukunft.eu, 17.10.25)
Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre auf Rekordniveau Der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre ist 2024 stark gestiegen. Gründe sind vermehrte große Waldbrände, sich verschlechternde natürliche CO2-Speicherprozesse und menschliche Aktivitäten. (www.energiezukunft.eu, 17.10.25)
Sparen beim Sanieren: Architekt verwandelt Tübinger Altbau mit Eigenarbeit und Nachhaltigkeit - Ein Architekt saniert sein Elternhaus aus den Dreißigerjahren in Tübingen. Mit Eigenarbeit und nachhaltigen Lösungen spart er Kosten und setzt auf Kreislaufwirtschaft. - (www.faz.net, 17.10.25)
Studie mit Welpen: Hunde leiden nach schlechten Kindheitserfahrungen – doch nicht alle Rassen gleich In Welpenfabriken sollen Hündinnen möglichst viel Nachwuchs zeugen. Liebevoller Menschenkontakt ist für die Jungtiere kaum vorgesehen. Das kann ihr Verhalten lebenslang prägen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.25)
SERIE - Das Elektroauto unter der Lupe (1): Warum der Akku das grösste Problem ist Die Antriebsbatterie ist das Herzstück jedes Elektroautos, doch ihr Gewicht stellt eine erhebliche Herausforderung dar. Zwar ergeben sich durch den tiefen Schwerpunkt und die bessere Fahrstabilität Vorteile, aber das Mehrgewicht überwiegt die Ersparnis durch den Wegfall des Verbrennungsmotors. Welche Lösungen gibt es für dieses Dilemma? (www.nzz.ch, 17.10.25)
Bei E-Autos ist die Versicherung oft günstiger als bei Verbrennern Eine Studie zeigt, wer in der Schweiz am meisten für die Versicherung bezahlt. Die Unterschiede sind je nach Ort, Fahrer und Versicherungsnehmer enorm. Doch in der Regel lohnt sich ein Stromer gegenüber einem Fahrzeug mit Benzin- oder Dieselantrieb. (www.nzz.ch, 17.10.25)
Macht der Taser die Polizeiarbeit besser? In Zürich kauft der Kanton 230 neue Geräte – während die Stadt weiterhin zögert Der Einsatz der Elektroschockgeräte ist politisch umstritten. Für die Polizeikorps ist der Fall hingegen klar. (www.nzz.ch, 17.10.25)
"Mit der Physik kann man nicht verhandeln." Dieser Satz ist fast schmerzhaft richtig — schmerzhaft, denn auch mit den besten Fakten kann man #Klimaschutz nicht argumentativ erzwingen. | Deshalb gibt es uns. Damit Klimaschutz Menschen erreicht. | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.10.25)
Kampf um Kulturgut | Weshalb hat die Kirchenpflege die historische Orgel heimlich aus der Kirche Dällikon entfernt? Die Toggenburger Hausorgel war der Stolz der Reformierten in Dällikon. Jetzt hat die Kirchenpflege das Instrument in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschenkt. An wen genau, will sie nicht sagen. | Die Toggenburger Hausorgel wurde heimlich aus der Dälliker Kirche entfernt. | Ein Orgelbauer erhielt das historische Instrument als Geschenk zur Revision. | Ein neu gegründeter Verein kämpft mit Petitionen gegen die Entfernung. | Die erste Dälliker Kirchenorgel von 1768 wurde bereits einmal verkauft. | Jahrzehntelang stand in der Kirche Dällikon die sogenannte Toggenburger Hausorgel. Gespielt wurde sie in den letzten acht Jahren nicht mehr. Die grosse Orgel auf der Empore hatte das kleine Instrument im Chor der Kirche abgelöst. Jetzt ist die Orgel weg. Sie wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus der Kirche entfernt. Die Kirchenpflege hat sie einem Orgelbauer geschenkt, der sie jetzt revidiert, wie Kirchenpflegepräsident Peter Randegger auf Anfrage sagt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)
Pilotprojekt zur Vergrämung: In Chamonix muss sich der Wolf bald vor den Schafen fürchten Im grenznahen Frankreich wird das Verhalten von Wölfen genauer untersucht. Mithilfe von GPS-Trackern und Gummigeschossen sollen die Gewohnheiten eines Rudels geändert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)
Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen für das #Bundesverfassungsgericht: Das deutsche CO2-Budget zum Einhalten der Pariser #Klimaschutzziele wird 2033 verbraucht sein. Das Urteil wird spannend. Wird Merz doch Klimaschutzkanzler? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.10.25)
Neue Abfall- und Verpackungsverordnungen: Ein wichtiger Schritt für die Kreislaufwirtschaft Mit dem Verordnungspaket Umwelt Frühling 2026 will der Bund zentrale Elemente der Revision des Umweltschutzgesetzes umsetzen — ein wichtiger Schritt für die Kreislaufwirtschaft in der Schweiz. Geringere Verpackungsmengen, neue Stoffkreisläufe, gerechtere Kostenverteilung, mehr Mehrweg und wertvolle Transparenz werden — bei schlanker und konsequenter Umsetzung — für weniger Abfall und mehr Kreislauf in der Schweiz sorgen. (www.swisscleantech.ch, 16.10.25)
Gen-Z-Proteste: Nur echt mit der Piratenflagge aus dem Anime „One Piece“ Weltweit protestieren junge Menschen gegen soziale Ungerechtigkeit. Eine beliebte Animeserie liefert ihnen einen symbolischen Überbau, mit dem sich eine ganze Generation identifizieren kann. (www.freitag.de, 16.10.25)
Kirche und Klimaschutz 10 Jahre Laudato Si von Papst Franziskus | 2015 wurde die viel beachtete päpstliche Enzyklika „Laudato Si, über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus veröffentlicht. Der Papst hatte darin unmissverständlich zum schnellen Handeln für Klima- und Umweltschutz aufgefordert. | Am 15. November 2019 kündigte Papst Franziskus sogar an: „Wir sollten im Katechismus der katholischen Kirche die Sünde gegen die Ökologie, die ökologische Sünde gegen das gemeinsame Haus einführen.“ Leider hatte sich Papst Franziskus damit nicht gegen seine eigene Kurie durchsetzen können. | So nahm viele Jahre der Umwelt- und Klimaschutz in den Kirchengemeinden Deutschlands kaum Fahrt auf. Doch das Blatt scheint sich zu wenden. | Papst Leo XIV erinnert an die Laudato Si und will den Vatikan zum ersten klimaneutralen Staat machen | Am 1. Oktober 2025 erinnerte Papst Leo XIV in einer Rede in der Sommerresidenz an die Enzyklika Laudato Si. „Die in Laudato Si genannten Herausforderungen sind heute (hans-josef-fell.de, 16.10.25)
Energiekosten: Wenn die Wohnung kalt bleibt [Online-Abo] Millionen Menschen müssen wegen Armut den Winter ohne Heizung verbringen. Besonders betroffen sind Pflegende, Eltern und Erwerbslose. (www.jungewelt.de, 16.10.25)
Hamburger »Zukunftsentscheid«: »Die Handelskammer macht sich echt zum Clown« Der Hamburger Senat muss jetzt den Gesetzentwurf der Initiative »Hamburger Zukunftsentscheid« umsetzen, der vorschreibt, dass die Stadt im Jahr 2040 klimaneutral sein muss. Ein Gespräch mit Stephan Jersch. (www.jungewelt.de, 16.10.25)
Grüner Kapitalismus: Strategische Überforderung Nichts beunruhigt so viele Menschen so sehr wie der Klimawandel – trotzdem passiert fast nichts, um ihn abzumildern. Der Berliner Soziologe Philipp Staab analysiert scharfsinnig, warum es uns so schwerfällt, uns aus dieser paradoxen Situation zu befreien. (www.sueddeutsche.de, 16.10.25)
Verfassungsschutz und NGOs: Rechts vor links – das gefährdet die Demokratie Dass die Bundesregierung progressive zivilgesellschaftliche Organisationen vom Verfassungsschutz überprüfen lässt, schadet der demokratischen Kultur. mehr... (taz.de, 16.10.25)
Dach der Welt: Letzter Überlebender der Mount-Everest-Expedition von 1953 stirbt mit 92 Jahren Mit Kiefern half Kancha Sherpa, den Weg zum höchsten Gipfel der Erde zu ebnen. Der nepalesische Bergsteiger unterstützte einst Edmund Hillary und Tenzing Norgay. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)
Kreislaufwirtschaft: Diese Unternehmen bieten Mehrwert für ein nachhaltig ausgerichtetes Depot Umwelt - Nachhaltig investieren ist nicht nur Recycling. Dieser Anlageansatz verspricht mehr Rendite. (www.cash.ch, 16.10.25)
Energieverbrauch von KI: Woher soll der Strom für KI kommen? OpenAI versucht sich an Geschäftsmodellen. Unternehmen bauen Gaskraftwerke für ihre Riesen-KIs. Was Sora 2 kann, kann Googles Veo 3.1 jetzt auch. Der KI-Newsletter (www.zeit.de, 16.10.25)
Megawatt-Laden: Wie schnell ist endlich schnell genug? Die Ladeleistung wird zum neuen Performance-Indikator beim Elektroauto. Aber wie viele kW sind sinnvoll und wie viele braucht es wirklich? Darüber lässt sich trefflich streiten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)
Medienhaus und Militär bieten gemeinsame Ausbildung an Die NZZ Academy und die Schweizer Armee bieten ab Dezember 2025 gemeinsam ein Crisis Leadership Training an. Das Angebot richtet sich an Führungs- und Fachkräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Organisationen, die im Krisenfall Verantwortung tragen. (www.persoenlich.com, 16.10.25)
Keine Angst vor einer Blase: Die KI-Musik spielt in den USA, und der Schweizer Konzern ABB ist mittendrin Immer mehr KI-Rechenzentren müssen mit immer mehr Strom versorgt werden. Die Bauwut beflügelt ABB. Deshalb baut der Konzern in Amerika aus – und spannt mit Nvidia zusammen. (www.nzz.ch, 16.10.25)
Der CO2-Gehalt in der Luft ist so stark gestiegen wie noch nie seit Messbeginn. Was bedeutet der Rekord? Vor allem Dürren und Waldbrände haben zu dem hohen Zuwachs des Treibhausgases CO2 beigetragen. Das meldet die Weltmeteorologieorganisation. (www.nzz.ch, 16.10.25)
Reparieren statt wegwerfen | «Die Trommel der Waschmaschine hält bis zu 120 Jahre» Schweizer Firmen wollen Kreislaufwirtschaft — doch nur ein Bruchteil setzt sie um. Ökonomin Karolin Frankenberger sagt im Interview, woran das liegt — und was sie optimistisch stimmt. | Kreislaufwirtschaft soll Abfall und die Verschwendung von Ressourcen vermeiden. Dazu forscht Karolin Frankenberger, Professorin für Strategie und Innovation an der Universität St. Gallen. Im Beobachter-Interview beleuchtet sie die Hürden in der Schweiz und erklärt, wie die Transformation gelingen kann. (www.beobachter.ch, 16.10.25)
Solarmodule besser vor Hagelschäden schützen VDE Americas und RETC setzen mit einem zukunftsweisenden Test neue Massstäbe, um Solarmodule besser vor katastrophalen Hagelschäden zu schützen. Ein Strenges Testprotokoll misst die Widerstandsfähigkeit von Solarmodulen unter realen Hagelbedingungen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 16.10.25)
When drought meets deluge Climate change is intensifying both floods and droughts — sometimes leaving communities to endure both burdens at once. (yaleclimateconnections.org, 16.10.25)
How "Wood Vaulting" Could Help Slow Climate Change – Can We Bury Enough Wood to Slow Climate Change? Wood vaulting, a simple, low-tech approach to storing carbon, has the potential to remove 12 billion tons of carbon dioxide from the atmosphere every year–and some companies are already trying it (www.scientificamerican.com, 16.10.25)
Wenn Erinnerungskultur den Kampf gegen Antisemitismus gefährdet Wo endet beim Streit über Israel und Palästina die legitime Kritik, wo beginnt der Antisemitismus? Die Antwort ist heftig umstritten und hat Folgen — gerade für Juden und Jüdinnen in Deutschland (www.freitag.de, 16.10.25)
Magische Metropolen – Paris Lust auf Pariser Flair mit phantastischem Anklang? Vom Großstadt-Märchen bis zur düster-romantischen Vampirgeschichte hat die Fantasy hier eine Fülle von Geschichten zwischen Eiffelturm und Schloss Versailles zu erzählen. „Schon das Wort ‚Paris‘ versetzte mich in einen Freudenrausch […] Paris zog mich an sein Herz, sodass ich mich selber ganz vergaß …“ | Derart überwältigt beschreibt der Vampir Louis in Anne Rice‘ Interview mit einem Vampir seine Gefühle ob der Aussicht, nach Paris zu reisen. | Mit dieser Glückseligkeit ist er nicht allein. Noch immer ist Paris für unzählige Menschen der Sehnsuchtsort schlechthin. Paris, die Stadt der Liebe und Lichter. Wo man am Straßenrand in Cafés einen Hauch von Bohème verspüren kann, während man den (anderen) Touristen zusieht, die sich Richtung Eiffelturm wälzen. Wo einem auf Schritt und Tritt Chansons und die Kompositionen von Yann Tiersen in den Ohren klingen, die vermutlich kein Pariser mehr hören mag. (www.tor-online.de, 16.10.25)
Studie: KI-Boom und Twint prägen den Schweizer E-Commerce Die Onlinehändlerbefragung der Hochschule für Wirtschaft zeigt, dass KI in Schweizer Onlineshops schnell an Bedeutung gewinnt und Twint beim Online-Bezahlen 2025 erstmals an die Spitze rückt. Gleichzeitig hebt die Studie Effizienzgewinne hervor, weist aber auch auf Hürden bei Integration, Datenschutz und fehlendem Know-how hin. (www.itmagazine.ch, 16.10.25)
Energie: Oben fließt Strom, unten der Verkehr Mit Photovoltaik-Modulen über der Fahrbahn werden Straßen zum Solarkraftwerk. Ist das die Zukunft? (www.sueddeutsche.de, 16.10.25)
Stoßen CO2 aus: Wälder werden zum Klimaproblem Sie galten als grüne Lunge unseres Planeten, als natürliche Klimaanlagen, die Jahr für Jahr Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre filtern. Doch jetzt zeigt eine in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichte Studie: Australiens tropische Regenwälder haben sich in ihr Gegenteil verkehrt. (www.krone.at, 16.10.25)
Bericht der Weltwetterorganisation: 2024 war 1,55 Grad zu warm Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist höher als je zuvor – und heizt die Erde auf. Früher half noch die Natur. mehr... (taz.de, 16.10.25)
"Wir müssen die Ärmsten ins Zentrum der Politik stellen" Klimaforscherin Friederike Otto über fossile Narrative, ihre aktuelle Lieblingsutopie und die Frage, warum Klimaschutz ohne soziale Gerechtigkeit undenkbar ist. Teil 2 des Interviews. - (www.klimareporter.de, 16.10.25)
Aufbauhilfe für die Ukraine – 1500 Walliser Solarpanels für ein Spital im kriegsversehrten Land An der Berner Fachhochschule bilden sich Ukrainerinnen und Ukrainer weiter – und erarbeiten Projekte für ihre Heimat. (www.srf.ch, 16.10.25)
Neue Emissionsbilanzen: Wie Biosprit den Rekordanstieg an Klimagasen forciert - Fatale Weichenstellungen in der Klimapolitik: Der Rekordanstieg von Emissionen wird auch vom weltweiten Ausbau der Bioenergie angetrieben. Ein Klimaforscher-Konsortium fordert strenge EU-Klimaziele. - (www.faz.net, 16.10.25)
Die Zukunft der Elektrofliegerei könnte in der Schweiz stattfinden Wird das Elektroflugzeug der Zukunft schweizerisch sein? Während die Elektrifizierung auf den Strassen immer weiter voranschreitet, entwickelt sich die dekarbonisierte Luftfahrt langsam aber stetig. Die Schweiz verfügt über ein Netzwerk von Startups in der Elektrofliegerei. (www.swissinfo.ch, 16.10.25)
Warnung von SIPRI: Das Sicherheitsrisiko Klimawandel nicht aus den Augen verlieren Seit Längerem wird der Klimawandel nicht nur als Gefahr für die Umwelt, sondern auch als Sicherheitsrisiko gesehen. Forscher warnen aber nun, dass das Thema beinahe von der politischen Agenda verschwunden ist. (www.faz.net, 16.10.25)
KI bei Suchmaschinen - was ändert sich im Verhalten? Auch Google hat nun einen KI-Chatbot. Damit ändern sich die Antworten von Suchmaschinen und das Verhalten der Nutzer. Aber welche Auswirkungen hat das auf die Meinungsvielfalt? Von Anna Dannecker.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.10.25)
Internationale Konferenz zum Missbrauch in der katholischen Kirche Die Beendigung des Schweigens über die Missbrauchsverbrechen der katholischen Kirche und der Kampf für Entschädigungszahlungen an die Opfer standen im Mittelpunkt einer zweitägigen Konferenz in Frankreich. Betroffene und internationale Freidenkerorganisationen tagten in Grenoble und Lyon. (hpd.de, 16.10.25)
„Haben mich getreten und als ‚Hure Greta‘ beleidigt“ – Thunberg erhebt schwere Vorwürfe gegen Israel Hausbesuch bei Greta Thunberg: Die schwedische Zeitung „Aftonbladet“ traf die einstige Klimaaktivistin zum Interview. Die 22-Jährige erhebt in dem Gespräch erneut schwere Vorwürfe gegen Israel. Sie sei nach ihrer Teilnahme an der Gaza-Flotte misshandelt und gedemütigt worden. (www.welt.de, 16.10.25)
Robert Macfarlane: «Flüsse sind nicht Dinge, sondern Gegenüber» Zunehmend wird gefordert, die Natur nicht als blosse Ressource, sondern als lebendiges Gegenüber zu betrachten — mit eigenen Rechten. Auch der britische Bestsellerautor Robert Macfarlane plädiert dafür. In seinem neuen Buch reist er von Ecuador über Südindien bis nach Québec und begegnet Flüssen, die er nicht mehr als Landschaftsobjekte, sondern als Wesen erlebt. (www.srf.ch, 16.10.25)
Anreize schaffen, Verteilnetz entlasten Der Ausbau von Photovoltaik und Elektromobilität erfordert robuste Stromverteilnetze. Teurer Netzausbau lässt sich vermeiden, wenn Spitzenbelastungen der Verteilnetze als Folge hoher Verbräuche oder dezentraler Einspeisung möglichst gering gehalten werden. Ein Pilotprojekt der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich in der Gemeinde Winkel (ZH) hat beispielhaft untersucht, wie sich Stromspitzen in Verteilnetzen mit Hilfe finanzieller Anreize oder einem intelligenten direkten Lastmanagement brechen lassen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Anreize schaffen, Verteilnetz entlasten„ (energeiaplus.com, 16.10.25)
Wird Chat-GPT kreativ? | KI oder: Die Pandemie der Mittelmässigkeit | Gastkommentar von Michael Rüegg (lehrt Religion an der Stiftsschule des Klosters Einsiedeln) Programme wie Chat-GPT fördern die Durchschnittlichkeit in Bildung, Arbeit oder Privatleben. Wo bleibt der Hunger nach Exzellenz? | KI-Systeme treiben diese Entwicklung ins Extrem. Die seelenlosen Produkte einer auf Durchschnittlichkeit geglätteten Gesellschaft zeigen Symptome der Minderkreativität: ob Schulaufsätze, Maturaarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, Dissertationen, Forschungspapiere, Betriebsanalysen, Reformkonzepte, Leitbilder — grösstenteils austauschbar, uninspiriert, lieblos. | Darin liegt auch eine Hoffnung. Der lauwarm wabernde Einheitsbrei dürfte zunehmend Ekel auslösen — und der Hunger nach Exzellenz zurückkehren. Das wiederum bedeutet, ernsthaft darüber nachzudenken, wie wir inmitten einer KI-geprägten Welt das Menschliche bewahren und fördern können, in der Schule, am Arbeitsplatz oder im persönlichen Umfeld. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)
Verfassungsklage gegen Klimaschutzgesetz: Umwelt-Sachverständigenrat gibt Klimaklagen Rückenwind Regierungsberater*innen stützen mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das reformierte Klimaschutzgesetz. Es gefährde verbindliche Klimaziele. mehr... (taz.de, 16.10.25)
Farmer Science: Zuckersorghum, eine Alternative zur Zuckerrübe? Der Zuckerrübenanbau in der Schweiz ist mit vielen ökologischen Problemen verbunden, wie Pestizideinsatz, Bodenverdichtung und Anfälligkeit auf Trockenheit. Kein Wunder also, dass sich Landwirt*innen auf die Suche nach nachhaltigeren Alternativen machen. | Zuckersorghum könnte eine davon sein. Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen rückt diese robuste und genügsame Kultur zunehmend in den Fokus. Sorghum lässt sich vielseitig nutzen, je nach Zuchtform als Tierfutter, zur Körnergewinnung oder zur Zuckerproduktion. Für die Zuckergewinnung werden die Stängel wie bei Zuckerrohr ausgepresst und der gewonnene süsse Saft wird zu Zuckersirup eingekocht. | Zwei innovative Biolandwirte – einer aus dem Zürcher Oberland, einer aus der Westschweiz — teilen die Leidenschaft für neue, klimaangepasste Kulturen. Seit mehreren Jahren experimentieren sie mit Zuckersorghum. Ihr Ziel: einen regional produzierten, biologischen Sorghum-Zuckersirup auf den Markt zu bringen (www.bioaktuell.ch, 16.10.25)
Millionen EU-Bürger sparen aus Kostengründen beim Heizen Fast jeder Zehnte in der EU gibt an, nicht genug Geld fürs Heizen zu haben. Diese Gruppe ist zuletzt kleiner geworden - auch in Deutschland. Besonders betroffen sind die Menschen in Bulgarien und Griechenland, am wenigsten in Finnland.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.10.25)
„China verdient reichlich am westlichen Klima-Wahn“ Trump zeigt den Europäern, wie man außenpolitisch Fakten schafft – und die deutsche Klimaschutz-Bewegung macht gemeinsames Spiel mit China. WELT-Autor Stefan Aust analysiert die Lage. Schafft der US-Präsident auch in der Ukraine die Wende? Und wie groß ist die Macht der Klima-NGOs? (www.welt.de, 16.10.25)
Sprengung der AKW-Kühltürme Gundremmingen symbolisiert historische Zäsur Die rund 160 Meter hohen Türme sollen am Samstag, 25. Oktober gesprengt werden. Atomkraft verursacht weiterhin große Risiken. Endlagerfrage immer noch ungeklärt. Rückbau muss transparent erfolgen. | Für den BUND Naturschutz ist die Sprengung ein besonderes Ereignis. Fünf Jahrzehnte lang hat die Anti-Atomkraftbewegung in Deutschland, allen voran in Bayern, gegen diese Hochrisikotechnologie gekämpft, bevor im April 2023 die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet wurden. „Die Sprengung ist ein starkes Symbol: Die Kühltürme verschwinden, die Risiken der Atomkraft bleiben. Deutschland hat noch immer kein Endlager für hochradioaktive Abfälle — dieser Müll gefährdet Mensch und Umwelt über hunderttausende Jahre“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. (www.bund-naturschutz.de, 16.10.25)
Bundesrat verabschiedet revidierte Raumplanungsverordnung Die Zahl der Gebäude und die versiegelte Fläche dürfen ausserhalb der Bauzonen nur noch um 2 Prozent zunehmen. Das hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 in der Raumplanungsverordnung (RPV) festgelegt. Er setzt das revidierte Raumplanungsrecht gestaffelt in Kraft: Der erste Teil gilt ab 1. Januar 2026, der zweite Teil ab 1. Juli 2026. | Die zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) wurde am 29. September 2023 von den eidgenössischen Räten einstimmig verabschiedet. Kern der Revision ist, das Bauen ausserhalb der Bauzonen zu bremsen. Zu diesem Zweck sieht das Gesetz ein Stabilisierungsziel für die Zahl der Gebäude und den Umfang der versiegelten Flächen vor. Dieses Ziel hat der Bundesrat nun in der Verordnung definiert. Das maximale Wachstum von 2 Prozent bezieht sich auf den Stand zum Zeitpunkt der Schlussabstimmung, also auf den 29. September 2023. (www.uvek.admin.ch, 16.10.25)
Bundesrat modernisiert Alarmierung der Bevölkerung – Vernehmlassung der Multikanalstrategie Der Bundesrat will die Bevölkerung bei Ereignisfällen mit modernen Kanälen informieren, warnen und alarmieren. Geplant sind im Sinne einer Multikanalstrategie die Einführung der Handyalarmierung («Cell Broadcast»), die Übertragung der Sirenenverantwortung an die Kantone sowie der Rückbau der UKW-basierten Notfallradiosender. Dazu hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 die Vernehmlassung für Änderungen des Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes eröffnet. Die Vernehmlassung dauert bis am 2. Februar 2026. | Bereits im November 2024 hat sich der Bundesrat für die Stossrichtung der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) erarbeiteten «Multikanalstrategie zur Information, Warnung und Alarmierung der Bevölkerung» ausgesprochen. Sie zielt auf die Sicherstellung der umfassenden Information, Warnung und Alarmierung der Bevölkerung in Krisensituationen ab. (www.news.admin.ch, 16.10.25)
Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zu Verordnungen über die Transparenz juristischer Personen und die Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 eine Vorlage zur Geldwäschereibekämpfung in die Vernehmlassung geschickt. Die Vorlage konkretisiert das vom Parlament beschlossene Register der wirtschaftlich Berechtigten sowie die Ausweitung des Geldwäschereigesetzes auf bestimmte Beratungstätigkeiten auf Verordnungsstufe. Die Vernehmlassung dauert bis zum 30. Januar 2026. (www.news.admin.ch, 16.10.25)
Bundesrat genehmigt Verhandlungsmandat zur Wiederherstellung der Ozonschicht Am 15. Oktober 2025 hat der Bundesrat das Verhandlungsmandat für das 37. Treffen der Vertragsparteien des Montrealer Protokolls (MOP37) genehmigt. Das Treffen findet vom 3. bis 7. November 2025 in Nairobi (Kenia) statt. Das Abkommen dient der internationalen Zusammenarbeit für die Wiederherstellung der Ozonschicht. | Die Produktion und der Einsatz von Stoffen, welche die Ozonschicht abbauen, müssen schrittweise bis Null vermindert werden. Die Schweiz setzt sich für dieses Ziel an der MOP37 ein. Das Montrealer Protokoll reguliert seit 2019 auch den Einsatz von synthetischen Treibhausgasen, die als Ersatz für die ozonschichtabbauenden Stoffe dienen. | Am Treffen diskutieren die Parteien unter anderem Ansätze zur Vermeidung von Emissionen ozonschichtabbauender und treibhauswirksamer Kältemittel aus bestehenden Anlagen. Die Schweiz engagiert sich für eine vermehrte Wiederverwendung bestehender Kältemittel. (www.news.admin.ch, 16.10.25)
Bundesrat verlängert Gas-Reserve für die Schweiz bis 2028 Die Schweizer Gas-Versorger sind dazu verpflichtet, neu bis 2028 jeweils für den Winter eine Gas-Reserve im Umfang von 15 Prozent des durchschnittlichen, nationalen Jahresverbrauchs zu halten. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 die entsprechende Verordnung verlängert und auch angepasst. Damit hat die Schweiz für die nächsten drei Winter eine Gas-Reserve. (www.news.admin.ch, 16.10.25)
Millionen PCs werden Wegwerf-Ware Microsoft stoppt den Support für sein Betriebssystem Windows 10 und betätigt sich als Elektroschrott-Produzent. Linux-Betriebssysteme sind eine Alternative. | Jetzt ist es so weit: Wer auf seinem PC oder Laptop noch Windows 10 laufen hat und nichts unternimmt, lebt gefährlich. Hersteller Microsoft hat am 14. Oktober den automatischen Support für das Betriebssystem eingestellt. | Das bedeutet: Es funktioniert zwar alles erst mal weiter, aber es gibt keine Sicherheitsupdates und keine Funktions- oder Kompatibilitäts-Updates mehr. Weltweit betrifft das nach Schätzungen von Verbraucher- und Umweltorganisationen rund 400 Millionen Computer, die dadurch quasi über Nacht zu unsicheren Geräten werden. | Die europäische Nichtregierungsorganisation Right to Repair spricht von einer "Software-Obsoleszenz", also geplanter E-Schrott-Produktion durch Softwarepolitik — und fordert EU-weite Regeln, um solchen Praktiken ein Ende zu setzen. (www.klimareporter.de, 16.10.25)
Rekordanstieg von CO2 in der Atmosphäre – Treibhausgas-Bericht der WMO zeigt nie zuvor gemessene Zuwachsraten beim CO2 Alarmierende Zahlen: Der Gehalt der Treibhausgase in der Atmosphäre hat neue Rekordwerte erreicht, wie die World Meteorological Organization (WMO) berichtet. Demnach fiel der jährliche Anstieg von Kohlendioxid 2024 sogar drastischer aus als jemals zuvor seit Beginn der Messungen im Jahr 1957. Der CO2-Gehalt liegt inzwischen bei rund 424 ppm. Auch bei Methan und Lachgas gibt es neue Rekordwerte. Damit sei eine weitere Erwärmung schon jetzt vorprogrammiert, so die WMO. (www.scinexx.de, 16.10.25)
Das denken Autofahrer über die Elektromobilität Auch die Elektromobilität ist in den Klimazielen der Bundesregierung fest verankert. Doch wie stehen eigentlich Autofahrer diesem Thema gegenüber? Die Deutsche Automobil Treuhand hat in ihrem DAT Barometer die Stimmung zusammengefasst. | Demnach würden sich 40 Prozent der Befragten beim Neukauf eines Autos für einen Benziner entscheiden, 17 Prozent würden einen Dieselmotor wählen. Der Plug-in-Hybrid, also die Mischform aus Verbrenner und E-Auto, würde immerhin auf 19 Prozent kommen. Für ein vollelektrisches Fahrzeug hingegen würden sich nur 16 Prozent der Autofahrer in Deutschland entscheiden. | Lediglich 28 Prozent der Fahrzeughalter würde die Anschaffung eines Autos mit Verbrennungsmotor ein schlechtes Gewissen bereiten. Bei 57 Prozent ist dies nicht der Fall, weitere 15 Prozent sind sich nicht sicher. (www.basicthinking.de, 16.10.25)
Rätsel gelöst: Wenn der Permafrost plötzlich explodiert - Seit Jahren geben seltsame Krater in Westsibirien Rätsel auf. Nun glauben norwegische Geoforscher die Ursache gefunden zu haben. Sie machen Erdgas unter den Dauerfrostböden, aber auch den Klimawandel verantwortlich. - (www.faz.net, 16.10.25)
Energiewende: Strom aus Solar- und Windkraft schlägt Kohle | Der Ausbau der Solar- und der Windkraft beschleunigt sich in den Schwellenländern – im Westen sind die Aussichten durchwachsen Neue Daten zeigen: Entwicklungsländer setzen vermehrt auf die Erneuerbaren, um Strom zu produzieren. China dominiert, Indien holt auf, die USA ziehen sich zurück. Dabei schlägt die Sonnenenergie alle anderen grünen Energietechnologien. (www.nzz.ch, 16.10.25)
Cressier: Varo will die letzte Raffinerie der Schweiz grüner machen | «Erwarten Sie nicht, dass wir einen Windpark bauen»: Die letzte Ölraffinerie der Schweiz sucht den Weg in die grüne Zukunft Die Schweiz importiert fast alles an Benzin und Diesel. Nur die Raffinerie Cressier ist noch in Betrieb. Ihr grösstes Problem ist es, wettbewerbsfähig bleiben. | Cressier stellt 25 bis 30 Prozent des Schweizer Brennstoffbedarfs her: hauptsächlich Benzin, Diesel und Heizöl, aber auch Schiffsdiesel, Flüssiggas (LPG) und etwas Kerosin. Die übrige Schweizer Nachfrage wird vor allem durch Bahnimporte aus dem Norden oder per Tankschiff über den Rhein gedeckt. Das Rohöl, das Cressier benötigt, kommt durch eine Pipeline aus Marseille. | Weil die Schweiz so viel importieren müsse, sei die Versorgung mit Brennstoffen anfällig, heisst es bei einem Rundgang für Journalisten. Einmal kommt es zu Staus auf dem deutschen Schienennetz, einmal führt der Rhein zu viel oder zu wenig Wasser. Hingegen können laut Varo Österreich, Frankreich oder Grossbritannien 80 Prozent ihres nationalen Bedarfs durch heimische Raffineriekapazität decken. (www.nzz.ch, 16.10.25)
Energiewende im Bahnstromnetz: Solarstrom direkt einspeisen durch innovative Wechselrichter Die Deutsche Bahn ist der größte Stromverbraucher in Deutschland und betreibt ein eigenes Stromnetz von knapp 8.000 Kilometer Länge. Wie dieses für die Einspeisung von Solarstrom genutzt werden kann, untersuchte das Projekt »PV4Rail«. Das Konsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE entwickelte und testete einen Wechselrichter für die direkte Einspeisung von Photovoltaik-Strom, analysierte das Flächenpotenzial längs der Gleise und führte techno-ökonomische Untersuchungen von Bahnstrom-PV-Anlagen durch. Diese könnten ein wichtiger Baustein der Energiewende werden, wenn regulatorische und marktliche Nachteile ausgeglichen würden. | Am Netz der Deutschen Bahn sind aktuell Erzeugungsanlagen mit einer Leistung von etwa zwei Gigawatt (GW) installiert. Dies sind vor allem konventionelle Kraftwerke und Wasserkraftwerke. Direkt in das Bahnstromnetz einspeisende PV-Anlagen werden jedoch aktuell in Deutschland noch nicht betrieben. (www.ise.fraunhofer.de, 16.10.25)
Heizen mit Wasserstoff kann Kosten mehr als verdoppeln | Fraunhofer-Studie im Auftrag von Gaswende und Greenpeace sieht keine Chance für Wasserstoff beim Heizen Wer auf eine Wasserstoffheizung setzt, muss mit Heizkosten rechnen, die 74 bis 172 Prozent höher als die bisherige Gasrechnung liegen. Hinzu kommen teils erhebliche Kosten für den Umbau älterer Gasinstallationen im Gebäude. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Fraunhofer Institute IEG und ISI, im Auftrag von Gaswende und Greenpeace mit Unterstützung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV). Die Berechnungen basieren auf aktuellen Daten und Prognosen der Kosten für Erzeugung, Speicherung, Transport und Verteilnetze von Wasserstoff. Selbst unter günstigsten Bedingungen, wären Heizsysteme mit Wasserstoff deutlich teurer als andere klimafreundliche Lösungen wie Fernwärme oder Wärmepumpen. Die Studie geht davon aus, dass Versorgungsunternehmen wegen der hohen Preise keinen Wasserstoff für Endkund:innen anbieten werden, da es nicht wirtschaftlich ist. Dennoch planen manche Kommunen, ihre Gasnetze künftig auf Wasserstoff umzustellen. (presseportal.greenpeace.de, 16.10.25)
Mal gaaaanz tief Luft holen! Wie Du Stress reduzierst mit der richtigen Atemtechnik Fühlst Du Dich gestresst und angespannt? Mit meinen 7 Lieblings-Atemtechniken kommst Du schnell in die Ruhe und Entspannung. | Mit jeder bewussten Ein- und Ausatmung kannst Du Stress abbauen, deinen Geist beruhigen und neue Energie schöpfen. | Ob morgens vor dem Start in den Tag, zwischendurch, im Büro oder abends zum Einschlafen. | Mit diesen Atemtechniken bist Du gut gerüstet, künftig Deinen Stress wegzuatmen und wieder richtig durchzuatmen! | #1: Loslassen mit Schwung | #2: Der Blasebalg | #3: Die Bauchatmung | #4: Die Klangschale | #5: Hundeschnüffeln | #6: Die 4-6-8 Methode | #7: Die Nasen-Wechselatmung (kreative-chaoten.com, 16.10.25)
Europas größte PVT-Anlage versorgt Sportstätte in Wien - - 1.130 Hybridmodule von Sunmaxx liefern Strom und Wärme für die neuen Trainingshallen der Sport Arena Wien, ein Erdsondenfeld dient als saisonaler Energiespeicher. - - (www.geb-info.de, 16.10.25)
Heizkosten: 5,3 Millionen Menschen konnten aus Geldmangel nicht hinreichend heizen Wegen finanzieller Probleme und hoher Kosten können Millionen Menschen in Deutschland ihre Wohnung nicht angemessen warm halten. Die gute Nachricht: Die Zahl geht zurück. (www.zeit.de, 16.10.25)
Schwerverkehrsabgabe LSVA – Werden Elektrolastwagen durch die LSVA ausgebremst? Der Bundesrat möchte früher als geplant eine Abgabe für E-Lastwagen einkassieren. Die Branche reagiert erbost. (www.srf.ch, 16.10.25)
Die Mumins werden 80 Jahre alt: Wir brauchen mehr Mumins Im Schatten des Zweiten Weltkriegs schrieb Tove Jansson ihre ersten Mumin-Geschichten. Eine Reise nach Finnland zu den nilpferdartigen Trollwesen. mehr... (taz.de, 16.10.25)
50 Jahre alt und dick – muss das sein? Warum wir im Alter zunehmen und was dagegen hilft Dicksein fühlt sich nicht nur unattraktiv an, sondern birgt auch Risiken für diverse Krankheiten. Die gute Nachricht: Die Gewichtsspirale mit zunehmendem Alter lässt sich aufhalten, auch ohne Abnehmspritze. (www.nzz.ch, 16.10.25)
Givaudan eröffnet Biotechnologie-Innovationszentrum in Toulouse Duftstoffhersteller - Der Aromen- und Riechstoffkonzern Givaudan hat ein neues Innovationszentrum in Toulouse eröffnet. (www.cash.ch, 16.10.25)
Umstrittene Gaspipeline in der Ostsee: Gibt es noch Hintertüren für Nord Stream 2? Wirtschaftsministerin Reiche soll die Betriebserlaubnis für die Gaspipeline zurücknehmen, fordert die Deutsche Umwelthilfe – auch für den Klimaschutz. mehr... (taz.de, 16.10.25)
Elektromobilität: SPD will Kauf von E-Autos mit 3.000 Euro fördern Wer ein günstiges E-Auto kauft, soll künftig einen Zuschuss erhalten. Das fordern SPD-Fachpolitiker. So wollen sie auch Geringverdienende zum Umstieg motivieren. (www.zeit.de, 16.10.25)
Heizen mit Wasserstoff wird teuer Heizen mit Wasserstoff wäre für Verbraucher deutlich teurer als andere klimafreundliche Alternativen. Von Plänen, Gasnetze auf Wasserstoff umzustellen, rät eine aktuelle Studie dringend ab. - (www.energiezukunft.eu, 16.10.25)
Erneuerbaren Ziele anpassen oder beibehalten? Gesunkener Stromverbrauch und nach unten korrigierte Prognosen: Sollte der Ausbau Erneuerbarer Energien deshalb weniger ambitioniert ausfallen? Die Frage ist, ob ein Zuviel oder Zuwenig volkswirtschaftlich größeren Schaden anrichtet. (www.energiezukunft.eu, 16.10.25)
Psychologe im Interview: „Wenn die Gelegenheit günstig ist, verhalten sich mehr Menschen böse“ - Warum verhält sich ein Mensch böse? Und steckt dieses Verhalten in uns allen? Morten Moshagen hat es erforscht – und erklärt im Interview, wie man das Böse in uns messen kann und ob böse Menschen erfolgreicher sind. - (www.faz.net, 16.10.25)
Das E-Auto so schnell laden wie Benzin tanken – aus der Utopie wird bald Realität Der BYD Han L lädt seine Batterie in fünf Minuten auf, Mercedes-Benz forscht ebenso an der Ladetechnologie mit Megawattleistungen. Die Konkurrenz warnt vor Nebeneffekten und setzt auf geringere Power. (www.nzz.ch, 16.10.25)
Gesetz für Tierwohllabel: »Auf die Höfe darf nicht noch mehr Bürokratie zukommen« Die Bundesregierung soll die Tierwohlkennzeichnung neu regeln. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft fordert unter anderem einheitliche Kontrollen. Ein Gespräch mit Berit Thomsen. (www.jungewelt.de, 15.10.25)
Flexible Ernährung entschied zwischen Überleben und Aussterben Fossile Zähne enthüllen die Reaktionen von Säugetieren auf den Klimawandel in Südostasien in den letzten 150.000 Jahren (www.mpg.de, 15.10.25)
Diesseits von Gut und Böse: Gesund und munter «Hierzulande hat man einen gesunden Umgang mit Geld», stand in der letzten «NZZ am Sonntag». Was der Autor unter «gesund» versteht, entwickelte er in einem länglichen Text. | Mit Thesen wie «Selbst in der Krise geben Schweizerinnen und Schweizer munter Geld aus», «Schweizer glauben, dass es schon irgendwie gut kommt», «Diese Krisenfestigkeit ist einmalig» oder «Mit ihrer Resilienz sind die Schweizer Konsumenten der Volkswirtschaft eine enorme Stütze» et cetera deutete er die Schweizer Volksseele anhand ihres Konsumverhaltens. Selbst als der Krieg gegen die Ukraine ausgebrochen sei, «wurde geshoppt, als wäre nichts passiert». | Ob es um Kürzungen beim Bundesbudget geht, um Zahlungen an Hilfswerke oder ärmere Länder, um Sozialleistungen, um die Unterstützung armer Menschen — der Rotstift sitzt locker. Muss aber eine Grossbank gerettet werden, scheint man plötzlich Reserven aus Onkel Dagoberts Geldsilo lockermachen zu können. Und bei Erbschaftssteuern für Leute, (www.woz.ch, 15.10.25)
Christlicher Nationalismus in den USA: Freiheit, Ordnung und Gewalt Die Präsidentschaft von Donald Trump ist ohne christliche Fanatiker:innen in seinen Reihen nicht denkbar. Wer sind die Gotteskrieger:innen, und woher kommen ihre Ideologien? Ein Blick auf die Entwicklung der religiösen Rechten in den USA. | Derweil stilisiert die religiöse Rechte Kirk jetzt als Märtyrer für die Maga-Bewegung. Diese Erzählung passe «in den Rahmen des christlichen Nationalismus, weil Kirk nun ein Held für die Sache ist», sagt die Religionswissenschaftlerin Anthea Butler. «Sie nutzen ihn und seinen Tod, um für den christlichen Nationalismus zu mobilisieren.» Die US-amerikanische Rechte behauptet, «die Linke» sei Schuld am Mord an Kirk — die ihm zugeschriebene Rolle des Märtyrers dient neben der Mobilisierung auch als Vorwand für autoritäres Vorgehen gegen die politische Opposition — mit göttlicher Legitimation. | Annika Brockschmidt ist Historikerin, Journalistin, Podcasterin. Buch «Die Brandstifter. Wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen» (2024, Rowohlt (www.woz.ch, 15.10.25)
Was wir nicht verlieren dürfen Die Demokratie steckt in einer Krise. Wolfgang Engler fragt, wie wir wieder Frieden in der Gesellschaft finden (www.freitag.de, 15.10.25)
Die Verrumpelung der Welt – wo alles anfing Unser Kolumnist Erhard Schütz präsentiert Bücher abseits der Bestsellerlisten. Er entdeckt nicht nur Texte großer Journalisten wieder, sondern dieses Mal auch das Kind in sich (www.freitag.de, 15.10.25)
SRU-Gutachten stützt Verfassungsbeschwerde der Deutschen Umwelthilfe: „Klimaschutzgesetz der Bundesregierung gefährdet Erreichung der deutschen Klimaziele" Das neue Gutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) bestätigt zentrale Kritikpunkte der Deutschen Umwelthilfe (DUH) am Klimaschutzgesetz und gibt ihrer Verfassungsbeschwerde gegen die Bundesregierung weiteren Rückenwind. Die Expertinnen und Experten kommen zu dem Schluss, dass die Abschwächung des Gesetzes — insbesondere die Abschaffung der verbindlichen Sektorziele — das Erreichen der deutschen Klimaziele deutlich gefährdet. Zuvor hatte das Bundesverfassungsgericht die Bundesregierung, die Länder sowie mehrere Fachinstitutionen aufgefordert, zu den Verfassungsbeschwerden der DUH und weiterer Umweltverbände bis zum heutigen 15. Oktober 2025 Stellung zu beziehen. (www.duh.de, 15.10.25)
Ein kompromissloser Beobachter: Marko Martin und sein Buch „Freiheitsaufgaben“ Er brachte schon den Bundespräsidenten gegen sich auf: Der Schriftsteller und Journalist Marko Martin erklärt in seinem neuen Essay „Freiheitsaufgaben“, warum Freiheit nicht selbstverständlich ist (www.freitag.de, 15.10.25)
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