Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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16.10.25 (Aktualisierung 23:55)

"Mit der Physik kann man nicht verhandeln." Dieser Satz ist fast schmerzhaft richtig — schmerzhaft, denn auch mit den besten Fakten kann man #Klimaschutz nicht argumentativ erzwingen. | Deshalb gibt es uns. Damit Klimaschutz Menschen erreicht. | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.10.25)

Kampf um Kulturgut | Weshalb hat die Kirchenpflege die historische Orgel heimlich aus der Kirche Dällikon entfernt? Die Toggenburger Hausorgel war der Stolz der Reformierten in Dällikon. Jetzt hat die Kirchenpflege das Instrument in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschenkt. An wen genau, will sie nicht sagen. | Die Toggenburger Hausorgel wurde heimlich aus der Dälliker Kirche entfernt. | Ein Orgelbauer erhielt das historische Instrument als Geschenk zur Revision. | Ein neu gegründeter Verein kämpft mit Petitionen gegen die Entfernung. | Die erste Dälliker Kirchenorgel von 1768 wurde bereits einmal verkauft. | Jahrzehntelang stand in der Kirche Dällikon die sogenannte Toggenburger Hausorgel. Gespielt wurde sie in den letzten acht Jahren nicht mehr. Die grosse Orgel auf der Empore hatte das kleine Instrument im Chor der Kirche abgelöst. Jetzt ist die Orgel weg. Sie wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus der Kirche entfernt. Die Kirchenpflege hat sie einem Orgelbauer geschenkt, der sie jetzt revidiert, wie Kirchenpflegepräsident Peter Randegger auf Anfrage sagt. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Pilotprojekt zur Vergrämung: In Chamonix muss sich der Wolf bald vor den Schafen fürchten Im grenznahen Frankreich wird das Verhalten von Wölfen genauer untersucht. Mithilfe von GPS-Trackern und Gummi­geschossen sollen die Gewohnheiten eines Rudels geändert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen für das #Bundesverfassungsgericht: Das deutsche CO2-Budget zum Einhalten der Pariser #Klimaschutzziele wird 2033 verbraucht sein. Das Urteil wird spannend. Wird Merz doch Klimaschutzkanzler? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.10.25)

Neue Abfall- und Verpackungsverordnungen: Ein wichtiger Schritt für die Kreislaufwirtschaft Mit dem Verordnungspaket Umwelt Frühling 2026 will der Bund zentrale Elemente der Revision des Umweltschutzgesetzes umsetzen — ein wichtiger Schritt für die Kreislaufwirtschaft in der Schweiz. Geringere Verpackungsmengen, neue Stoffkreisläufe, gerechtere Kostenverteilung, mehr Mehrweg und wertvolle Transparenz werden — bei schlanker und konsequenter Umsetzung — für weniger Abfall und mehr Kreislauf in der Schweiz sorgen. (www.swisscleantech.ch, 16.10.25)

Gen-Z-Proteste: Nur echt mit der Piratenflagge aus dem Anime „One Piece“ Weltweit protestieren junge Menschen gegen soziale Ungerechtigkeit. Eine beliebte Animeserie liefert ihnen einen symbolischen Überbau, mit dem sich eine ganze Generation identifizieren kann. (www.freitag.de, 16.10.25)

Kirche und Klimaschutz 10 Jahre Laudato Si von Papst Franziskus | 2015 wurde die viel beachtete päpstliche Enzyklika „Laudato Si, über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus veröffentlicht. Der Papst hatte darin unmissverständlich zum schnellen Handeln für Klima- und Umweltschutz aufgefordert. | Am 15. November 2019 kündigte Papst Franziskus sogar an: „Wir sollten im Katechismus der katholischen Kirche die Sünde gegen die Ökologie, die ökologische Sünde gegen das gemeinsame Haus einführen.“ Leider hatte sich Papst Franziskus damit nicht gegen seine eigene Kurie durchsetzen können. | So nahm viele Jahre der Umwelt- und Klimaschutz in den Kirchengemeinden Deutschlands kaum Fahrt auf. Doch das Blatt scheint sich zu wenden. | Papst Leo XIV erinnert an die Laudato Si und will den Vatikan zum ersten klimaneutralen Staat machen | Am 1. Oktober 2025 erinnerte Papst Leo XIV in einer Rede in der Sommerresidenz an die Enzyklika Laudato Si. „Die in Laudato Si genannten Herausforderungen sind heute (hans-josef-fell.de, 16.10.25)

Energiekosten: Wenn die Wohnung kalt bleibt [Online-Abo] Millionen Menschen müssen wegen Armut den Winter ohne Heizung verbringen. Besonders betroffen sind Pflegende, Eltern und Erwerbslose. (www.jungewelt.de, 16.10.25)

Hamburger »Zukunftsentscheid«: »Die Handelskammer macht sich echt zum Clown« Der Hamburger Senat muss jetzt den Gesetzentwurf der Initiative »Hamburger Zukunftsentscheid« umsetzen, der vorschreibt, dass die Stadt im Jahr 2040 klimaneutral sein muss. Ein Gespräch mit Stephan Jersch. (www.jungewelt.de, 16.10.25)

Grüner Kapitalismus: Strategische Überforderung Nichts beunruhigt so viele Menschen so sehr wie der Klimawandel – trotzdem passiert fast nichts, um ihn abzumildern. Der Berliner Soziologe Philipp Staab analysiert scharfsinnig, warum es uns so schwerfällt, uns aus dieser paradoxen Situation zu befreien. (www.sueddeutsche.de, 16.10.25)

Verfassungsschutz und NGOs: Rechts vor links – das gefährdet die Demokratie Dass die Bundesregierung progressive zivilgesellschaftliche Organisationen vom Verfassungsschutz überprüfen lässt, schadet der demokratischen Kultur. mehr... (taz.de, 16.10.25)

Dach der Welt: Letzter Überlebender der Mount-Everest-Expedition von 1953 stirbt mit 92 Jahren Mit Kiefern half Kancha Sherpa, den Weg zum höchsten Gipfel der Erde zu ebnen. Der nepalesische Bergsteiger unterstützte einst Edmund Hillary und Tenzing Norgay. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Kreislaufwirtschaft: Diese Unternehmen bieten Mehrwert für ein nachhaltig ausgerichtetes Depot Umwelt - Nachhaltig investieren ist nicht nur Recycling. Dieser Anlageansatz verspricht mehr Rendite. (www.cash.ch, 16.10.25)

Energieverbrauch von KI: Woher soll der Strom für KI kommen? OpenAI versucht sich an Geschäftsmodellen. Unternehmen bauen Gaskraftwerke für ihre Riesen-KIs. Was Sora 2 kann, kann Googles Veo 3.1 jetzt auch. Der KI-Newsletter (www.zeit.de, 16.10.25)

Megawatt-Laden: Wie schnell ist endlich schnell genug? Die Ladeleistung wird zum neuen Performance-Indikator beim Elektroauto. Aber wie viele kW sind sinnvoll und wie viele braucht es wirklich? Darüber lässt sich trefflich streiten. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Medienhaus und Militär bieten gemeinsame Ausbildung an Die NZZ Academy und die Schweizer Armee bieten ab Dezember 2025 gemeinsam ein Crisis Leadership Training an. Das Angebot richtet sich an Führungs- und Fachkräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Organisationen, die im Krisenfall Verantwortung tragen. (www.persoenlich.com, 16.10.25)

Keine Angst vor einer Blase: Die KI-Musik spielt in den USA, und der Schweizer Konzern ABB ist mittendrin Immer mehr KI-Rechenzentren müssen mit immer mehr Strom versorgt werden. Die Bauwut beflügelt ABB. Deshalb baut der Konzern in Amerika aus – und spannt mit Nvidia zusammen. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Der CO2-Gehalt in der Luft ist so stark gestiegen wie noch nie seit Messbeginn. Was bedeutet der Rekord? Vor allem Dürren und Waldbrände haben zu dem hohen Zuwachs des Treibhausgases CO2 beigetragen. Das meldet die Weltmeteorologieorganisation. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Reparieren statt wegwerfen | «Die Trommel der Waschmaschine hält bis zu 120 Jahre» Schweizer Firmen wollen Kreislaufwirtschaft — doch nur ein Bruchteil setzt sie um. Ökonomin Karolin Frankenberger sagt im Interview, woran das liegt — und was sie optimistisch stimmt. | Kreislaufwirtschaft soll Abfall und die Verschwendung von Ressourcen vermeiden. Dazu forscht Karolin Frankenberger, Professorin für Strategie und Innovation an der Universität St. Gallen. Im Beobachter-Interview beleuchtet sie die Hürden in der Schweiz und erklärt, wie die Transformation gelingen kann. (www.beobachter.ch, 16.10.25)

Solarmodule besser vor Hagelschäden schützen VDE Americas und RETC setzen mit einem zukunftsweisenden Test neue Massstäbe, um Solarmodule besser vor katastrophalen Hagelschäden zu schützen. Ein Strenges Testprotokoll misst die Widerstandsfähigkeit von Solarmodulen unter realen Hagelbedingungen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 16.10.25)

When drought meets deluge Climate change is intensifying both floods and droughts — sometimes leaving communities to endure both burdens at once. (yaleclimateconnections.org, 16.10.25)

How "Wood Vaulting" Could Help Slow Climate Change – Can We Bury Enough Wood to Slow Climate Change? Wood vaulting, a simple, low-tech approach to storing carbon, has the potential to remove 12 billion tons of carbon dioxide from the atmosphere every year–and some companies are already trying it (www.scientificamerican.com, 16.10.25)

Wenn Erinnerungskultur den Kampf gegen Antisemitismus gefährdet Wo endet beim Streit über Israel und Palästina die legitime Kritik, wo beginnt der Antisemitismus? Die Antwort ist heftig umstritten und hat Folgen — gerade für Juden und Jüdinnen in Deutschland (www.freitag.de, 16.10.25)

Magische Metropolen – Paris Lust auf Pariser Flair mit phantastischem Anklang? Vom Großstadt-Märchen bis zur düster-romantischen Vampirgeschichte hat die Fantasy hier eine Fülle von Geschichten zwischen Eiffelturm und Schloss Versailles zu erzählen. „Schon das Wort ‚Paris‘ versetzte mich in einen Freudenrausch […] Paris zog mich an sein Herz, sodass ich mich selber ganz vergaß …“ | Derart überwältigt beschreibt der Vampir Louis in Anne Rice‘ Interview mit einem Vampir seine Gefühle ob der Aussicht, nach Paris zu reisen. | Mit dieser Glückseligkeit ist er nicht allein. Noch immer ist Paris für unzählige Menschen der Sehnsuchtsort schlechthin. Paris, die Stadt der Liebe und Lichter. Wo man am Straßenrand in Cafés einen Hauch von Bohème verspüren kann, während man den (anderen) Touristen zusieht, die sich Richtung Eiffelturm wälzen. Wo einem auf Schritt und Tritt Chansons und die Kompositionen von Yann Tiersen in den Ohren klingen, die vermutlich kein Pariser mehr hören mag. (www.tor-online.de, 16.10.25)

Studie: KI-Boom und Twint prägen den Schweizer E-Commerce Die Onlinehändlerbefragung der Hochschule für Wirtschaft zeigt, dass KI in Schweizer Onlineshops schnell an Bedeutung gewinnt und Twint beim Online-Bezahlen 2025 erstmals an die Spitze rückt. Gleichzeitig hebt die Studie Effizienzgewinne hervor, weist aber auch auf Hürden bei Integration, Datenschutz und fehlendem Know-how hin. (www.itmagazine.ch, 16.10.25)

Energie: Oben fließt Strom, unten der Verkehr Mit Photovoltaik-Modulen über der Fahrbahn werden Straßen zum Solarkraftwerk. Ist das die Zukunft? (www.sueddeutsche.de, 16.10.25)

Stoßen CO2 aus: Wälder werden zum Klimaproblem Sie galten als grüne Lunge unseres Planeten, als natürliche Klimaanlagen, die Jahr für Jahr Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre filtern. Doch jetzt zeigt eine in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichte Studie: Australiens tropische Regenwälder haben sich in ihr Gegenteil verkehrt. (www.krone.at, 16.10.25)

Bericht der Weltwetterorganisation: 2024 war 1,55 Grad zu warm Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ist höher als je zuvor – und heizt die Erde auf. Früher half noch die Natur. mehr... (taz.de, 16.10.25)

"Wir müssen die Ärmsten ins Zentrum der Politik stellen" Klimaforscherin Friederike Otto über fossile Narrative, ihre aktuelle Lieblingsutopie und die Frage, warum Klimaschutz ohne soziale Gerechtigkeit undenkbar ist. Teil 2 des Interviews. - (www.klimareporter.de, 16.10.25)

Aufbauhilfe für die Ukraine – 1500 Walliser Solarpanels für ein Spital im kriegsversehrten Land An der Berner Fachhochschule bilden sich Ukrainerinnen und Ukrainer weiter – und erarbeiten Projekte für ihre Heimat. (www.srf.ch, 16.10.25)

Neue Emissionsbilanzen: Wie Biosprit den Rekordanstieg an Klimagasen forciert - Fatale Weichenstellungen in der Klimapolitik: Der Rekordanstieg von Emissionen wird auch vom weltweiten Ausbau der Bioenergie angetrieben. Ein Klimaforscher-Konsortium fordert strenge EU-Klimaziele. - (www.faz.net, 16.10.25)

Die Zukunft der Elektrofliegerei könnte in der Schweiz stattfinden Wird das Elektroflugzeug der Zukunft schweizerisch sein? Während die Elektrifizierung auf den Strassen immer weiter voranschreitet, entwickelt sich die dekarbonisierte Luftfahrt langsam aber stetig. Die Schweiz verfügt über ein Netzwerk von Startups in der Elektrofliegerei. (www.swissinfo.ch, 16.10.25)

Warnung von SIPRI: Das Sicherheitsrisiko Klimawandel nicht aus den Augen verlieren Seit Längerem wird der Klimawandel nicht nur als Gefahr für die Umwelt, sondern auch als Sicherheitsrisiko gesehen. Forscher warnen aber nun, dass das Thema beinahe von der politischen Agenda verschwunden ist. (www.faz.net, 16.10.25)

KI bei Suchmaschinen - was ändert sich im Verhalten? Auch Google hat nun einen KI-Chatbot. Damit ändern sich die Antworten von Suchmaschinen und das Verhalten der Nutzer. Aber welche Auswirkungen hat das auf die Meinungsvielfalt? Von Anna Dannecker.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.10.25)

Internationale Konferenz zum Missbrauch in der katholischen Kirche Die Beendigung des Schweigens über die Missbrauchsverbrechen der katholischen Kirche und der Kampf für Entschädigungszahlungen an die Opfer standen im Mittelpunkt einer zweitägigen Konferenz in Frankreich. Betroffene und internationale Freidenkerorganisationen tagten in Grenoble und Lyon. (hpd.de, 16.10.25)

„Haben mich getreten und als ‚Hure Greta‘ beleidigt“ – Thunberg erhebt schwere Vorwürfe gegen Israel Hausbesuch bei Greta Thunberg: Die schwedische Zeitung „Aftonbladet“ traf die einstige Klimaaktivistin zum Interview. Die 22-Jährige erhebt in dem Gespräch erneut schwere Vorwürfe gegen Israel. Sie sei nach ihrer Teilnahme an der Gaza-Flotte misshandelt und gedemütigt worden. (www.welt.de, 16.10.25)

Robert Macfarlane: «Flüsse sind nicht Dinge, sondern Gegenüber» Zunehmend wird gefordert, die Natur nicht als blosse Ressource, sondern als lebendiges Gegenüber zu betrachten — mit eigenen Rechten. Auch der britische Bestsellerautor Robert Macfarlane plädiert dafür. In seinem neuen Buch reist er von Ecuador über Südindien bis nach Québec und begegnet Flüssen, die er nicht mehr als Landschaftsobjekte, sondern als Wesen erlebt. (www.srf.ch, 16.10.25)

Anreize schaffen, Verteilnetz entlasten Der Ausbau von Photovoltaik und Elektromobilität erfordert robuste Stromverteilnetze. Teurer Netzausbau lässt sich vermeiden, wenn Spitzenbelastungen der Verteilnetze als Folge hoher Verbräuche oder dezentraler Einspeisung möglichst gering gehalten werden. Ein Pilotprojekt der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich in der Gemeinde Winkel (ZH) hat beispielhaft untersucht, wie sich Stromspitzen in Verteilnetzen mit Hilfe finanzieller Anreize oder einem intelligenten direkten Lastmanagement brechen lassen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Anreize schaffen, Verteilnetz entlasten„ (energeiaplus.com, 16.10.25)

Wird Chat-GPT kreativ? | KI oder: Die Pandemie der Mittelmässigkeit | Gastkommentar von Michael Rüegg (lehrt Religion an der Stiftsschule des Klosters Einsiedeln) Programme wie Chat-GPT fördern die Durchschnittlichkeit in Bildung, Arbeit oder Privatleben. Wo bleibt der Hunger nach Exzellenz? | KI-Systeme treiben diese Entwicklung ins Extrem. Die seelenlosen Produkte einer auf Durchschnittlichkeit geglätteten Gesellschaft zeigen Symptome der Minderkreativität: ob Schulaufsätze, Maturaarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, Dissertationen, Forschungspapiere, Betriebsanalysen, Reformkonzepte, Leitbilder — grösstenteils austauschbar, uninspiriert, lieblos. | Darin liegt auch eine Hoffnung. Der lauwarm wabernde Einheitsbrei dürfte zunehmend Ekel auslösen — und der Hunger nach Exzellenz zurückkehren. Das wiederum bedeutet, ernsthaft darüber nachzudenken, wie wir inmitten einer KI-geprägten Welt das Menschliche bewahren und fördern können, in der Schule, am Arbeitsplatz oder im persönlichen Umfeld. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.25)

Verfassungsklage gegen Klimaschutzgesetz: Umwelt-Sachverständigenrat gibt Klimaklagen Rückenwind Re­gie­rungs­be­ra­te­r*in­nen stützen mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das reformierte Klimaschutzgesetz. Es gefährde verbindliche Klimaziele. mehr... (taz.de, 16.10.25)

Farmer Science: Zuckersorghum, eine Alternative zur Zuckerrübe? Der Zuckerrübenanbau in der Schweiz ist mit vielen ökologischen Problemen verbunden, wie Pestizideinsatz, Bodenverdichtung und Anfälligkeit auf Trockenheit. Kein Wunder also, dass sich Landwirt*innen auf die Suche nach nachhaltigeren Alternativen machen. | Zuckersorghum könnte eine davon sein. Vor dem Hintergrund klimatischer Veränderungen rückt diese robuste und genügsame Kultur zunehmend in den Fokus. Sorghum lässt sich vielseitig nutzen, je nach Zuchtform als Tierfutter, zur Körnergewinnung oder zur Zuckerproduktion. Für die Zuckergewinnung werden die Stängel wie bei Zuckerrohr ausgepresst und der gewonnene süsse Saft wird zu Zuckersirup eingekocht. | Zwei innovative Biolandwirte – einer aus dem Zürcher Oberland, einer aus der Westschweiz — teilen die Leidenschaft für neue, klimaangepasste Kulturen. Seit mehreren Jahren experimentieren sie mit Zuckersorghum. Ihr Ziel: einen regional produzierten, biologischen Sorghum-Zuckersirup auf den Markt zu bringen (www.bioaktuell.ch, 16.10.25)

Millionen EU-Bürger sparen aus Kostengründen beim Heizen Fast jeder Zehnte in der EU gibt an, nicht genug Geld fürs Heizen zu haben. Diese Gruppe ist zuletzt kleiner geworden - auch in Deutschland. Besonders betroffen sind die Menschen in Bulgarien und Griechenland, am wenigsten in Finnland.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.10.25)

„China verdient reichlich am westlichen Klima-Wahn“ Trump zeigt den Europäern, wie man außenpolitisch Fakten schafft – und die deutsche Klimaschutz-Bewegung macht gemeinsames Spiel mit China. WELT-Autor Stefan Aust analysiert die Lage. Schafft der US-Präsident auch in der Ukraine die Wende? Und wie groß ist die Macht der Klima-NGOs? (www.welt.de, 16.10.25)

Sprengung der AKW-Kühltürme Gundremmingen symbolisiert historische Zäsur Die rund 160 Meter hohen Türme sollen am Samstag, 25. Oktober gesprengt werden. Atomkraft verursacht weiterhin große Risiken. Endlagerfrage immer noch ungeklärt. Rückbau muss transparent erfolgen. | Für den BUND Naturschutz ist die Sprengung ein besonderes Ereignis. Fünf Jahrzehnte lang hat die Anti-Atomkraftbewegung in Deutschland, allen voran in Bayern, gegen diese Hochrisikotechnologie gekämpft, bevor im April 2023 die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet wurden. „Die Sprengung ist ein starkes Symbol: Die Kühltürme verschwinden, die Risiken der Atomkraft bleiben. Deutschland hat noch immer kein Endlager für hochradioaktive Abfälle — dieser Müll gefährdet Mensch und Umwelt über hunderttausende Jahre“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. (www.bund-naturschutz.de, 16.10.25)

Bundesrat verabschiedet revidierte Raumplanungsverordnung Die Zahl der Gebäude und die versiegelte Fläche dürfen ausserhalb der Bauzonen nur noch um 2 Prozent zunehmen. Das hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 in der Raumplanungsverordnung (RPV) festgelegt. Er setzt das revidierte Raumplanungsrecht gestaffelt in Kraft: Der erste Teil gilt ab 1. Januar 2026, der zweite Teil ab 1. Juli 2026. | Die zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) wurde am 29. September 2023 von den eidgenössischen Räten einstimmig verabschiedet. Kern der Revision ist, das Bauen ausserhalb der Bauzonen zu bremsen. Zu diesem Zweck sieht das Gesetz ein Stabilisierungsziel für die Zahl der Gebäude und den Umfang der versiegelten Flächen vor. Dieses Ziel hat der Bundesrat nun in der Verordnung definiert. Das maximale Wachstum von 2 Prozent bezieht sich auf den Stand zum Zeitpunkt der Schlussabstimmung, also auf den 29. September 2023. (www.uvek.admin.ch, 16.10.25)

Bundesrat modernisiert Alarmierung der Bevölkerung – Vernehmlassung der Multikanalstrategie Der Bundesrat will die Bevölkerung bei Ereignisfällen mit modernen Kanälen informieren, warnen und alarmieren. Geplant sind im Sinne einer Multikanalstrategie die Einführung der Handyalarmierung («Cell Broadcast»), die Übertragung der Sirenenverantwortung an die Kantone sowie der Rückbau der UKW-basierten Notfallradiosender. Dazu hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 die Vernehmlassung für Änderungen des Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes eröffnet. Die Vernehmlassung dauert bis am 2. Februar 2026. | Bereits im November 2024 hat sich der Bundesrat für die Stossrichtung der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) erarbeiteten «Multikanalstrategie zur Information, Warnung und Alarmierung der Bevölkerung» ausgesprochen. Sie zielt auf die Sicherstellung der umfassenden Information, Warnung und Alarmierung der Bevölkerung in Krisensituationen ab. (www.news.admin.ch, 16.10.25)

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zu Verordnungen über die Transparenz juristischer Personen und die Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 eine Vorlage zur Geldwäschereibekämpfung in die Vernehmlassung geschickt. Die Vorlage konkretisiert das vom Parlament beschlossene Register der wirtschaftlich Berechtigten sowie die Ausweitung des Geldwäschereigesetzes auf bestimmte Beratungstätigkeiten auf Verordnungsstufe. Die Vernehmlassung dauert bis zum 30. Januar 2026. (www.news.admin.ch, 16.10.25)

Bundesrat genehmigt Verhandlungsmandat zur Wiederherstellung der Ozonschicht Am 15. Oktober 2025 hat der Bundesrat das Verhandlungsmandat für das 37. Treffen der Vertragsparteien des Montrealer Protokolls (MOP37) genehmigt. Das Treffen findet vom 3. bis 7. November 2025 in Nairobi (Kenia) statt. Das Abkommen dient der internationalen Zusammenarbeit für die Wiederherstellung der Ozonschicht. | Die Produktion und der Einsatz von Stoffen, welche die Ozonschicht abbauen, müssen schrittweise bis Null vermindert werden. Die Schweiz setzt sich für dieses Ziel an der MOP37 ein. Das Montrealer Protokoll reguliert seit 2019 auch den Einsatz von synthetischen Treibhausgasen, die als Ersatz für die ozonschichtabbauenden Stoffe dienen. | Am Treffen diskutieren die Parteien unter anderem Ansätze zur Vermeidung von Emissionen ozonschichtabbauender und treibhauswirksamer Kältemittel aus bestehenden Anlagen. Die Schweiz engagiert sich für eine vermehrte Wiederverwendung bestehender Kältemittel. (www.news.admin.ch, 16.10.25)

Bundesrat verlängert Gas-Reserve für die Schweiz bis 2028 Die Schweizer Gas-Versorger sind dazu verpflichtet, neu bis 2028 jeweils für den Winter eine Gas-Reserve im Umfang von 15 Prozent des durchschnittlichen, nationalen Jahresverbrauchs zu halten. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 die entsprechende Verordnung verlängert und auch angepasst. Damit hat die Schweiz für die nächsten drei Winter eine Gas-Reserve. (www.news.admin.ch, 16.10.25)

Millionen PCs werden Wegwerf-Ware Microsoft stoppt den Support für sein Betriebssystem Windows 10 und betätigt sich als Elektroschrott-Produzent. Linux-Betriebssysteme sind eine Alternative. | Jetzt ist es so weit: Wer auf seinem PC oder Laptop noch Windows 10 laufen hat und nichts unternimmt, lebt gefährlich. Hersteller Microsoft hat am 14. Oktober den automatischen Support für das Betriebssystem eingestellt. | Das bedeutet: Es funktioniert zwar alles erst mal weiter, aber es gibt keine Sicherheitsupdates und keine Funktions- oder Kompatibilitäts-Updates mehr. Weltweit betrifft das nach Schätzungen von Verbraucher- und Umweltorganisationen rund 400 Millionen Computer, die dadurch quasi über Nacht zu unsicheren Geräten werden. | Die europäische Nichtregierungsorganisation Right to Repair spricht von einer "Software-Obsoleszenz", also geplanter E-Schrott-Produktion durch Softwarepolitik — und fordert EU-weite Regeln, um solchen Praktiken ein Ende zu setzen. (www.klimareporter.de, 16.10.25)

Rekordanstieg von CO2 in der Atmosphäre – Treibhausgas-Bericht der WMO zeigt nie zuvor gemessene Zuwachsraten beim CO2 Alarmierende Zahlen: Der Gehalt der Treibhausgase in der Atmosphäre hat neue Rekordwerte erreicht, wie die World Meteorological Organization (WMO) berichtet. Demnach fiel der jährliche Anstieg von Kohlendioxid 2024 sogar drastischer aus als jemals zuvor seit Beginn der Messungen im Jahr 1957. Der CO2-Gehalt liegt inzwischen bei rund 424 ppm. Auch bei Methan und Lachgas gibt es neue Rekordwerte. Damit sei eine weitere Erwärmung schon jetzt vorprogrammiert, so die WMO. (www.scinexx.de, 16.10.25)

Das denken Autofahrer über die Elektromobilität Auch die Elektromobilität ist in den Klimazielen der Bundesregierung fest verankert. Doch wie stehen eigentlich Autofahrer diesem Thema gegenüber? Die Deutsche Automobil Treuhand hat in ihrem DAT Barometer die Stimmung zusammengefasst. | Demnach würden sich 40 Prozent der Befragten beim Neukauf eines Autos für einen Benziner entscheiden, 17 Prozent würden einen Dieselmotor wählen. Der Plug-in-Hybrid, also die Mischform aus Verbrenner und E-Auto, würde immerhin auf 19 Prozent kommen. Für ein vollelektrisches Fahrzeug hingegen würden sich nur 16 Prozent der Autofahrer in Deutschland entscheiden. | Lediglich 28 Prozent der Fahrzeughalter würde die Anschaffung eines Autos mit Verbrennungsmotor ein schlechtes Gewissen bereiten. Bei 57 Prozent ist dies nicht der Fall, weitere 15 Prozent sind sich nicht sicher. (www.basicthinking.de, 16.10.25)

Rätsel gelöst: Wenn der Permafrost plötzlich explodiert - Seit Jahren geben seltsame Krater in Westsibirien Rätsel auf. Nun glauben norwegische Geoforscher die Ursache gefunden zu haben. Sie machen Erdgas unter den Dauerfrostböden, aber auch den Klimawandel verantwortlich. - (www.faz.net, 16.10.25)

Energiewende: Strom aus Solar- und Windkraft schlägt Kohle | Der Ausbau der Solar- und der Windkraft beschleunigt sich in den Schwellenländern – im Westen sind die Aussichten durchwachsen Neue Daten zeigen: Entwicklungsländer setzen vermehrt auf die Erneuerbaren, um Strom zu produzieren. China dominiert, Indien holt auf, die USA ziehen sich zurück. Dabei schlägt die Sonnenenergie alle anderen grünen Energietechnologien. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Cressier: Varo will die letzte Raffinerie der Schweiz grüner machen | «Erwarten Sie nicht, dass wir einen Windpark bauen»: Die letzte Ölraffinerie der Schweiz sucht den Weg in die grüne Zukunft Die Schweiz importiert fast alles an Benzin und Diesel. Nur die Raffinerie Cressier ist noch in Betrieb. Ihr grösstes Problem ist es, wettbewerbsfähig bleiben. | Cressier stellt 25 bis 30 Prozent des Schweizer Brennstoffbedarfs her: hauptsächlich Benzin, Diesel und Heizöl, aber auch Schiffsdiesel, Flüssiggas (LPG) und etwas Kerosin. Die übrige Schweizer Nachfrage wird vor allem durch Bahnimporte aus dem Norden oder per Tankschiff über den Rhein gedeckt. Das Rohöl, das Cressier benötigt, kommt durch eine Pipeline aus Marseille. | Weil die Schweiz so viel importieren müsse, sei die Versorgung mit Brennstoffen anfällig, heisst es bei einem Rundgang für Journalisten. Einmal kommt es zu Staus auf dem deutschen Schienennetz, einmal führt der Rhein zu viel oder zu wenig Wasser. Hingegen können laut Varo Österreich, Frankreich oder Grossbritannien 80 Prozent ihres nationalen Bedarfs durch heimische Raffineriekapazität decken. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Energiewende im Bahnstromnetz: Solarstrom direkt einspeisen durch innovative Wechselrichter Die Deutsche Bahn ist der größte Stromverbraucher in Deutschland und betreibt ein eigenes Stromnetz von knapp 8.000 Kilometer Länge. Wie dieses für die Einspeisung von Solarstrom genutzt werden kann, untersuchte das Projekt »PV4Rail«. Das Konsortium unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE entwickelte und testete einen Wechselrichter für die direkte Einspeisung von Photovoltaik-Strom, analysierte das Flächenpotenzial längs der Gleise und führte techno-ökonomische Untersuchungen von Bahnstrom-PV-Anlagen durch. Diese könnten ein wichtiger Baustein der Energiewende werden, wenn regulatorische und marktliche Nachteile ausgeglichen würden. | Am Netz der Deutschen Bahn sind aktuell Erzeugungsanlagen mit einer Leistung von etwa zwei Gigawatt (GW) installiert. Dies sind vor allem konventionelle Kraftwerke und Wasserkraftwerke. Direkt in das Bahnstromnetz einspeisende PV-Anlagen werden jedoch aktuell in Deutschland noch nicht betrieben. (www.ise.fraunhofer.de, 16.10.25)

Heizen mit Wasserstoff kann Kosten mehr als verdoppeln | Fraunhofer-Studie im Auftrag von Gaswende und Greenpeace sieht keine Chance für Wasserstoff beim Heizen Wer auf eine Wasserstoffheizung setzt, muss mit Heizkosten rechnen, die 74 bis 172 Prozent höher als die bisherige Gasrechnung liegen. Hinzu kommen teils erhebliche Kosten für den Umbau älterer Gasinstallationen im Gebäude. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Fraunhofer Institute IEG und ISI, im Auftrag von Gaswende und Greenpeace mit Unterstützung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV). Die Berechnungen basieren auf aktuellen Daten und Prognosen der Kosten für Erzeugung, Speicherung, Transport und Verteilnetze von Wasserstoff. Selbst unter günstigsten Bedingungen, wären Heizsysteme mit Wasserstoff deutlich teurer als andere klimafreundliche Lösungen wie Fernwärme oder Wärmepumpen. Die Studie geht davon aus, dass Versorgungsunternehmen wegen der hohen Preise keinen Wasserstoff für Endkund:innen anbieten werden, da es nicht wirtschaftlich ist. Dennoch planen manche Kommunen, ihre Gasnetze künftig auf Wasserstoff umzustellen. (presseportal.greenpeace.de, 16.10.25)

Mal gaaaanz tief Luft holen! Wie Du Stress reduzierst mit der richtigen Atemtechnik Fühlst Du Dich gestresst und angespannt? Mit meinen 7 Lieblings-Atemtechniken kommst Du schnell in die Ruhe und Entspannung. | Mit jeder bewussten Ein- und Ausatmung kannst Du Stress abbauen, deinen Geist beruhigen und neue Energie schöpfen. | Ob morgens vor dem Start in den Tag, zwischendurch, im Büro oder abends zum Einschlafen. | Mit diesen Atemtechniken bist Du gut gerüstet, künftig Deinen Stress wegzuatmen und wieder richtig durchzuatmen! | #1: Loslassen mit Schwung | #2: Der Blasebalg | #3: Die Bauchatmung | #4: Die Klangschale | #5: Hundeschnüffeln | #6: Die 4-6-8 Methode | #7: Die Nasen-Wechselatmung (kreative-chaoten.com, 16.10.25)

Europas größte PVT-Anlage versorgt Sportstätte in Wien - - 1.130 Hybridmodule von Sunmaxx liefern Strom und Wärme für die neuen Trainingshallen der Sport Arena Wien, ein Erdsondenfeld dient als saisonaler Energiespeicher. - - (www.geb-info.de, 16.10.25)

Heizkosten: 5,3 Millionen Menschen konnten aus Geldmangel nicht hinreichend heizen Wegen finanzieller Probleme und hoher Kosten können Millionen Menschen in Deutschland ihre Wohnung nicht angemessen warm halten. Die gute Nachricht: Die Zahl geht zurück. (www.zeit.de, 16.10.25)

Schwerverkehrsabgabe LSVA – Werden Elektrolastwagen durch die LSVA ausgebremst? Der Bundesrat möchte früher als geplant eine Abgabe für E-Lastwagen einkassieren. Die Branche reagiert erbost. (www.srf.ch, 16.10.25)

Die Mumins werden 80 Jahre alt: Wir brauchen mehr Mumins Im Schatten des Zweiten Weltkriegs schrieb Tove Jansson ihre ersten Mumin-Geschichten. Eine Reise nach Finnland zu den nilpferdartigen Trollwesen. mehr... (taz.de, 16.10.25)

50 Jahre alt und dick – muss das sein? Warum wir im Alter zunehmen und was dagegen hilft Dicksein fühlt sich nicht nur unattraktiv an, sondern birgt auch Risiken für diverse Krankheiten. Die gute Nachricht: Die Gewichtsspirale mit zunehmendem Alter lässt sich aufhalten, auch ohne Abnehmspritze. (www.nzz.ch, 16.10.25)

Givaudan eröffnet Biotechnologie-Innovationszentrum in Toulouse Duftstoffhersteller - Der Aromen- und Riechstoffkonzern Givaudan hat ein neues Innovationszentrum in Toulouse eröffnet. (www.cash.ch, 16.10.25)

Umstrittene Gaspipeline in der Ostsee: Gibt es noch Hintertüren für Nord Stream 2? Wirtschaftsministerin Reiche soll die Betriebserlaubnis für die Gaspipeline zurücknehmen, fordert die Deutsche Umwelthilfe – auch für den Klimaschutz. mehr... (taz.de, 16.10.25)

Elektromobilität: SPD will Kauf von E-Autos mit 3.000 Euro fördern Wer ein günstiges E-Auto kauft, soll künftig einen Zuschuss erhalten. Das fordern SPD-Fachpolitiker. So wollen sie auch Geringverdienende zum Umstieg motivieren. (www.zeit.de, 16.10.25)

Heizen mit Wasserstoff wird teuer Heizen mit Wasserstoff wäre für Verbraucher deutlich teurer als andere klimafreundliche Alternativen. Von Plänen, Gasnetze auf Wasserstoff umzustellen, rät eine aktuelle Studie dringend ab. - (www.energiezukunft.eu, 16.10.25)

Erneuerbaren Ziele anpassen oder beibehalten? Gesunkener Stromverbrauch und nach unten korrigierte Prognosen: Sollte der Ausbau Erneuerbarer Energien deshalb weniger ambitioniert ausfallen? Die Frage ist, ob ein Zuviel oder Zuwenig volkswirtschaftlich größeren Schaden anrichtet. (www.energiezukunft.eu, 16.10.25)

Psychologe im Interview: „Wenn die Gelegenheit günstig ist, verhalten sich mehr Menschen böse“ - Warum verhält sich ein Mensch böse? Und steckt dieses Verhalten in uns allen? Morten Moshagen hat es erforscht – und erklärt im Interview, wie man das Böse in uns messen kann und ob böse Menschen erfolgreicher sind. - (www.faz.net, 16.10.25)

Das E-Auto so schnell laden wie Benzin tanken – aus der Utopie wird bald Realität Der BYD Han L lädt seine Batterie in fünf Minuten auf, Mercedes-Benz forscht ebenso an der Ladetechnologie mit Megawattleistungen. Die Konkurrenz warnt vor Nebeneffekten und setzt auf geringere Power. (www.nzz.ch, 16.10.25)

15.10.25

Gesetz für Tierwohllabel: »Auf die Höfe darf nicht noch mehr Bürokratie zukommen« Die Bundesregierung soll die Tierwohlkennzeichnung neu regeln. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft fordert unter anderem einheitliche Kontrollen. Ein Gespräch mit Berit Thomsen. (www.jungewelt.de, 15.10.25)

Flexible Ernährung entschied zwischen Überleben und Aussterben  Fossile Zähne enthüllen die Reaktionen von Säugetieren auf den Klimawandel in Südostasien in den letzten 150.000 Jahren (www.mpg.de, 15.10.25)

Diesseits von Gut und Böse: Gesund und munter «Hierzulande hat man einen gesunden Umgang mit Geld», stand in der letzten «NZZ am Sonntag». Was der Autor unter «gesund» versteht, entwickelte er in einem länglichen Text. | Mit Thesen wie «Selbst in der Krise geben Schweizerinnen und Schweizer munter Geld aus», «Schweizer glauben, dass es schon irgendwie gut kommt», «Diese Krisenfestigkeit ist einmalig» oder «Mit ihrer Resilienz sind die Schweizer Konsumenten der Volkswirtschaft eine enorme Stütze» et cetera deutete er die Schweizer Volksseele anhand ihres Konsumverhaltens. Selbst als der Krieg gegen die Ukraine ausgebrochen sei, «wurde geshoppt, als wäre nichts passiert». | Ob es um Kürzungen beim Bundesbudget geht, um Zahlungen an Hilfswerke oder ärmere Länder, um Sozialleistungen, um die Unterstützung armer Menschen — der Rotstift sitzt locker. Muss aber eine Grossbank gerettet werden, scheint man plötzlich Reserven aus Onkel Dagoberts Geldsilo lockermachen zu können. Und bei Erbschaftssteuern für Leute, (www.woz.ch, 15.10.25)

Christlicher Nationalismus in den USA: Freiheit, Ordnung und Gewalt Die Präsidentschaft von Donald Trump ist ohne christliche Fanatiker:innen in seinen Reihen nicht denkbar. Wer sind die Gotteskrieger:innen, und woher kommen ihre Ideologien? Ein Blick auf die Entwicklung der religiösen Rechten in den USA. | Derweil stilisiert die religiöse Rechte Kirk jetzt als Märtyrer für die Maga-Bewegung. Diese Erzählung passe «in den Rahmen des christlichen Nationalismus, weil Kirk nun ein Held für die Sache ist», sagt die Religionswissenschaftlerin Anthea Butler. «Sie nutzen ihn und seinen Tod, um für den christlichen Nationalismus zu mobilisieren.» Die US-amerikanische Rechte behauptet, «die Linke» sei Schuld am Mord an Kirk — die ihm zugeschriebene Rolle des Märtyrers dient neben der Mobilisierung auch als Vorwand für autoritäres Vorgehen gegen die politische Opposition — mit göttlicher Legitimation. | Annika Brockschmidt ist Historikerin, Journalistin, Podcasterin. Buch «Die Brandstifter. Wie Extremisten die Republikanische Partei übernahmen» (2024, Rowohlt (www.woz.ch, 15.10.25)

Was wir nicht verlieren dürfen Die Demokratie steckt in einer Krise. Wolfgang Engler fragt, wie wir wieder Frieden in der Gesellschaft finden (www.freitag.de, 15.10.25)

Die Verrumpelung der Welt – wo alles anfing Unser Kolumnist Erhard Schütz präsentiert Bücher abseits der Bestsellerlisten. Er entdeckt nicht nur Texte großer Journalisten wieder, sondern dieses Mal auch das Kind in sich (www.freitag.de, 15.10.25)

SRU-Gutachten stützt Verfassungsbeschwerde der Deutschen Umwelthilfe: „Klimaschutzgesetz der Bundesregierung gefährdet Erreichung der deutschen Klimaziele" Das neue Gutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) bestätigt zentrale Kritikpunkte der Deutschen Umwelthilfe (DUH) am Klimaschutzgesetz und gibt ihrer Verfassungsbeschwerde gegen die Bundesregierung weiteren Rückenwind. Die Expertinnen und Experten kommen zu dem Schluss, dass die Abschwächung des Gesetzes — insbesondere die Abschaffung der verbindlichen Sektorziele — das Erreichen der deutschen Klimaziele deutlich gefährdet. Zuvor hatte das Bundesverfassungsgericht die Bundesregierung, die Länder sowie mehrere Fachinstitutionen aufgefordert, zu den Verfassungsbeschwerden der DUH und weiterer Umweltverbände bis zum heutigen 15. Oktober 2025 Stellung zu beziehen. (www.duh.de, 15.10.25)

Ein kompromissloser Beobachter: Marko Martin und sein Buch „Freiheitsaufgaben“ Er brachte schon den Bundespräsidenten gegen sich auf: Der Schriftsteller und Journalist Marko Martin erklärt in seinem neuen Essay „Freiheitsaufgaben“, warum Freiheit nicht selbstverständlich ist (www.freitag.de, 15.10.25)

How can communication motivate for climate action? | What are the professional standards on this? The #GrazCharter captures the consensus of practitioners and experts. | It's now available in English — and open to be signed and applied in practice! | https://2026.k3-klimakongress.org/wp-content/uploads/2025/09/ENG-Graz-Charter-for-Climate-Communication-2024.pdf | @ccca.ac.at | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.10.25)

Frühe Berufswahl – Der Druck auf Teenager bei der Lehrstellensuche steigt Von Videointerviews bis zu «Matchingdays»: Bewerbungen auf Lehrstellen werden immer aufwändiger. (www.srf.ch, 15.10.25)

Steigende Temperaturen | Rekordanstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre WMO warnt: Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist so stark gestiegen wie nie zuvor. Was das für unser Klima bedeutet — und warum die WMO von einem Teufelskreis spricht. | Die Konzentration von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre ist 2024 drastisch gestiegen — so stark wie seit Beginn der modernen Messungen 1957 nicht. Die jährliche Zunahme habe sich seit den 1960er Jahren verdreifacht, berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) in ihrem jährlichen Treibhausgas-Bulletin. Auch die Treibhausgase Methan (CH4) und Lachgas (Distickstoffoxid, N2O) sind auf Rekordwerte gestiegen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Weltweit geplante Gasförderung gefährdet Klimaziele Ein Bericht des Stockholm Environment Institute zeigt, dass 20 Länder bis 2030 deutlich mehr Kohle-, Öl- und Gasförderung planen, als mit den Klimaschutzzielen vereinbar ist. | Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen rücken viele Staaten nicht in ausreichendem Maß von fossilen Energien ab. Das geht aus einem Bericht mehrerer Forschungsinstitute hervor, der unter Federführung des Stockholm Environment Institute (SEI) veröffentlicht wurde. | Demnach planen die 20 größten Förderländer für das Jahr 2030 eine insgesamt um 120 Prozent höhere Produktion an Kohle, Öl und Gas, als mit der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius vereinbart wäre. Auch im Vergleich zum Zwei-Grad-Ziel liegt das geplante Produktionsvolumen rund 77 Prozent über dem zulässigen Wert. | Die Autoren bewerten die Entwicklung als problematisch, da die geplanten Fördermengen sowohl die im Abkommen von Paris vereinbarten Klimaziele als auch die Erwartungen zur Nachfrageentwicklung (www.energie-und-management.de, 15.10.25)

Echt jetzt? Die Industrialisierung der Lüge Durch Künstliche Intelligenz können am Laufband Inhalte erfunden und verändert werden. Das macht es immer schwieriger herauszufinden, was wahr ist und was nicht — mit Konsequenzen auch für die Unternehmenskommunikation | Geschichten — ob wahr oder falsch — bewegten Menschen seit je her. In Stein gehauen, auf Tierhäute und Papier gemalt, wurden sie mit Rauchwolken, Tauben oder Pferden verbreitet. Auch die Lüge — im ganzen Spektrum von lieblicher Schummelei bis zur arglistiger Täuschung — galoppierte im Gespann mit dem Fakt. Doch musste sie früher mühsam menschlich gezimmert und aufwändig verteilt werden, ist sie heute in Sekundenschnelle erstellt und verbreitet. So erleben wir heute durch Internet und KI die Industrialisierung des Falschen. Während man früher noch am Lack kratzen konnte, um die Beule aufzudecken, die man mit dem Übersprühen zu vertuschen suchte, wird es heute immer schwieriger, Echt von Unecht zu unterscheiden. (bernet.ch, 15.10.25)

«Nostra aetate»: Eine Challenge für die Neuzeit statt lauwarme Wohlfühlfloskeln Die Erklärung «Nostra aetate» 2. vatikanischen Konzils (1965) behandelt das Verhätlnis der katholischen Kirche zu den nichtchristlichen Religionen. Kernpunkt ist eine «universale Brüderlichkeit». Nun wird die Erklärung 60 Jahre alt. Für Dekan Franco Luzzatto ist sie aktueller denn je. (katholisch-zuerich.ch, 15.10.25)

Young farmers face steep odds in a changing climate High land costs, student debt, and climate shocks make it hard for the next generation of farmers to get started and stay on the land. (yaleclimateconnections.org, 15.10.25)

WMO: Rekordanstieg der CO2-Konzentration in Atmosphäre Die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre ist nach Angaben von UNO-Experten im vergangenen Jahr um einen Rekordwert gestiegen. Es handle sich um den höchsten innerhalb eines Jahres registrierten Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1957, erklärte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) heute in Genf. | Neben dem CO2-Wert habe es auch beim Gehalt an Methan und Lachgas, die ebenfalls als wichtige Treibhausgase gelten, Rekordwerte gegeben. | Das 2015 geschlossene Pariser Klimaabkommen sieht vor, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, möglichst sogar auf 1,5 Grad. | Solange aber die Menschheit weiterhin Treibhausgase etwa durch die Nutzung fossiler Energieträger wie Erdöl und Erdgas produziert, nimmt deren Konzentration in der Erdatmosphäre zu und sorgt für einen weiteren Temperaturanstieg. | Nach Angaben der WMO geht die Erderwärmung zu 64 Prozent auf den Ausstoß von Kohlendioxid zurück. (orf.at, 15.10.25)

Mehrheit der Deutschen möchte nachhaltiger reisen – tut es aber nicht | Neue UBA-Studie zeigt Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit auf Viele Deutsche wünschen sich nachhaltiges Reisen, doch im tatsächlichen Reiseverhalten spiegelt sich dieser Wunsch bislang kaum wider. Das zeigt der neue Bericht zum Nachfragemonitor „Nachhaltigkeit bei Urlaubsreisen“ der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) gemeinsam mit dem Umweltbundesamts (UBA). Besonders beim Fliegen zeigt sich ein deutlicher Widerspruch. | Zentrale Ergebnisse der Studie sind: Gut zwei Drittel der Befragten (67 Prozent) gaben 2024 an, dass ihnen ökologische oder soziale Nachhaltigkeit beim Reisen wichtig ist — ein Wert, der seit 2012 kontinuierlich gestiegen ist. | Der Anteil der Buchungen von Reiseangeboten mit Nachhaltigkeitskennzeichnung verdoppelte sich gegenüber 2019 (sechs Prozent) auf nahezu elf Prozent im Jahr 2023. | Nachhaltigkeit eines Reiseangebotes war bei der konkreten Reiseentscheidung am Ende aber trotzdem nur selten ausschlaggebend (bei bis fünf Prozent der Reisen). (www.umweltbundesamt.de, 15.10.25)

Interview zur Krawalldemo: Berns SP-Stadtpräsidentin: «Ich verstehe das Verhalten der Juso nicht» Marieke Kruit über gewalttätige Palästina-Aktivisten, die «Entmenschlichung» in politischen Auseinandersetzungen und linken Antisemitismus. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Fortschritt im Kapitalismus: Lange nichts mehr passiert Der Oxford-Ökonom Carl Benedikt Frey analysiert, was Preußen richtig machte und Deutschland heute falsch. Über die ewige kreative Zerstörung des Kapitalismus. (www.sueddeutsche.de, 15.10.25)

Leuchtturmprojekt: Ein Dorf zapft die Sonne an - - Das hessische Dorf Bracht hat sein Solarthermiekraftwerk eingeweiht. 200 Haushalte sollen bis Ende des Jahres an das solare Wärmenetz angeschlossen sein. - - (www.geb-info.de, 15.10.25)

Kampf für mehr Biodiversität: Wo einst Bambus wucherte, finden Bienen nun ein kleines Paradies Um unter Druck geratene Wildbienen zu schützen, schuf Küsnacht ein neues Insektenrefugium – und wurde dafür vom Naturnetz Pfannenstil ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Stromversorgung: Warum das Sonnenland Italien kaum Solarkraft nutzt Italien hat ideale Voraussetzungen, um grünen Strom zu gewinnen. Dennoch sind Photovoltaikanlagen weniger verbreitet als in Deutschland. Aber genau das könnte jetzt ein Vorteil sein. (www.sueddeutsche.de, 15.10.25)

WMO: CO2-Konzentration in der Atmosphäre 2024 so stark gestiegen wie nie Die Konzentration von klimaschädlichem CO2 in der Atmosphäre ist laut WMO auf einem neuen Höchststand. Der Anstieg war 2024 so stark wie noch nie - verursacht etwa durch zahlreiche Waldbrände. Das System breche zusammen. Von K. Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.10.25)

Klimapolitik in Hamburg: Der Riese schläft nur Vor dem Zukunftsentscheid hofften viele Hamburger Politiker, dass Klimapolitik aus dem Bewusstsein der Bürger verschwindet, wenn man nicht darüber redet. Ein Irrtum. (www.zeit.de, 15.10.25)

Verklärung von Donald Trump – Gottes Gesalbter? Donald Trump als König Kyros mit Baseballkappe Der US-Präsident wird derzeit mit Kyros verglichen – dem Herrscher, der laut Bibel die Israeliten aus dem Exil befreite. (www.srf.ch, 15.10.25)

Studie sieht Lücken bei Österreichs Klimapolitik Bei der Senkung von Emissionen von klimaschädlichen Gasen bescheinigt eine neue Studie der heimischen Politik seit 1995 weniger Engagement in diesem Bereich. Stattdessen sei fast ausschließlich auf Effizienzsteigerungen und technologische Alternativen gesetzt worden, heißt es seitens der Wiener Forschenden. | Maßnahmen, die darauf fokussierten, die „emissionsintensive Nachfrage“ von Einzelpersonen und Haushalten direkt zu vermeiden, blieben weitgehend ungenutzt, so das Team um die Politikwissenschaftlerin Alina Brad von der Universität Wien und ihren Kollegen Etienne Schneider. | Damit wurde ein zentrales Mittel nicht ausgeschöpft, hieß es in einer Aussendung zur vom Austrian Climate Research Panel (ACRP) geförderten und im Journal „Communications Earth & Environment“ erschienenen Arbeit. (orf.at, 15.10.25)

Interview zu autonomem Fahren | «Die Schweiz sollte eine Stadt als Testareal für selbstfahrende Autos bestimmen» Die Technologie stehe vor dem Durchbruch, sagt Mobilitätsexperte Andreas Herrmann. Doch die Schweiz habe den Trend verschlafen. Dabei könne sie sogar im ÖV Probleme lösen. | Im Hof des Schweizerischen Landesmuseums war kürzlich eine Weltpremiere zu bestaunen: das erste Serienfahrzeug, das hoch automatisiertes Fahren erlaubt. Der VW ID.Buzz AD der Volkswagen-Tochter Moia war einer der Stars am Future Mobility Forum in Zürich. Dort herrschte optimistische Aufbruchstimmung. Andreas Herrmann, Direktor des Instituts für Mobilität an der Universität St. Gallen (HSG), über die Begeisterung des autonomen Fahrens und das Risiko gekaperter Roboterautos. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Kipppunkte gehen in beide Richtungen Der zweite Globale Tipping Points Report zeigt die Gefahren der Kipppunkte auf und weist darauf hin, dass es auch positive Kipppunkte gibt. | Das Erdsystem hat den ersten von vielen Kipppunkten erreicht. In manchen Regionen sind Warmwasser-Korallenriffe wohl nicht mehr zu retten — ihr ökologischer Kipppunkt ist überschritten. Zu diesem Schluss kommt der neue Global Tipping Points Report der University of Exeter, der gemeinsam mit dem WWF und weiteren internationalen Partnern erarbeitet wurde. «Dass Warmwasser-Korallenriffe ihren thermischen Kipppunkt überschreiten, ist eine Tragödie für die Natur und die Menschen, die auf sie angewiesen sind. Diese Situation muss ein Weckruf sein», sagt Mike Barrett, wissenschaftlicher Chefberater bei WWF-UK und Co-Autor des Berichts. | Der Bericht nennt aber auch positive Kipppunkte. Diese bieten Chancen für eine nachhaltige Entwicklung. Zu den positiven Kipppunkten gehören die Entwicklung bei der Energie und Mobilität, (thephilanthropist.ch, 15.10.25)

Klimaklage: Stellungnahme der Bundesregierung erwartet, Klimaschutz überfällig Heute läuft die offizielle Frist ab, bis zu der die Bundesregierung, zahlreiche Ministerien, der Bundestag und einige weitere Fachgremien ihre Stellungnahmen zu den drei, im September 2024 eingereichten Klimaklagen beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) einreichen konnten. Das BVerfG hatte die Regierung vor einigen Wochen aufgefordert, zu den Argumenten der Klagenden Stellung zu beziehen. Damit leitete das Gericht einen wichtigen Schritt im Verfahren zur Prüfung der Verfassungsbeschwerden ein. Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sehen hierin ein Indiz, dass die Richterinnen und Richter sich auf eine erneute Prüfung des Klimaschutzgesetzes vorbereiten. (www.bund.net, 15.10.25)

Neuer Betriebshof der AWS in Wangen ist am Start Der neue Betriebshof der AWS in Wangen ist seit dem heutigen Mittwoch, 15. Oktober, in Betrieb. Der neue Standort bietet modern ausgestattete Arbeitsplätze. Bei seiner Errichtung in Holz-Hybridbauweise wurde Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt. So verfügt das Gebäude über eine Dachbegrünung und eine Photovoltaikanlage. (www.stuttgart.de, 15.10.25)

Rekordanstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre Die Weltwetterorganisation warnt: Noch nie seit Beginn der Messungen ist der CO2-Gehalt so stark gestiegen. Waldbrände und die abnehmende Aufnahmefähigkeit von Ozeanen und Wäldern verschärfen den Klimawandel dramatisch. (www.dw.com, 15.10.25)

Europa im Nahostkonflikt: Im Nahen Osten nichts zu sagen Kein Wille, keine Ressourcen: Die EU spielt im Nahen Osten nur eine Nebenrolle. Sie hat auch Wichtigeres zu tun. Sie muss ihr Überleben sichern, vor allem gegen Russland. (www.zeit.de, 15.10.25)

Photovoltaik über Parteigrenzen hinweg beliebt Auf Eigenheimen ist die eigene Photovoltaik-Anlage nicht nur das bundesweit akzeptierte Mittel, um Stromkosten zu sparen, sondern auch, um die Energiewende im ganzen Haushalt voranzubringen. Das ergab eine Umfrage für die Initiative Klimaneutrales Deutschland.  - (www.klimareporter.de, 15.10.25)

Lehrlingsbetrieb vor Konkurs: Crowdfunding verschafft Schreiner-Ausbildungs­zentrum Zürich etwas Zeit 200’000 Franken Spendeneinnahmen lindern die finanziellen Schwierigkeiten. Der Betrieb ist damit bis Dezember gesichert, doch für die langfristige Zukunft werden noch Lösungen gesucht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Junge Leser retten die Buchbranche Das Interesse an Büchern sinkt bei den Älteren - und nimmt bei jungen Menschen zu. Dabei geht es längst nicht nur ums Lesen selbst. Ein Blick auf die Trends am deutschen Buchmarkt. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.10.25)

Neue Erzählungen: Peter Stamms Figuren «haben keine Wurzeln, sie haben Beine» – und verschwinden In den neuen Geschichten steht eine Eiszeit bevor, ein Junge will ins All und zieht dafür in den Keller – und alle Figuren hadern mit sich. Das liest sich gut. (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Umweltgerechtigkeit und Suffizienz im Anthropozän – – Wolfgang Sachs beleuchtet im "Handbook of the Anthropocene" Ungleichheit, Fairness und gutes Leben innerhalb planetarer Grenzen Das Anthropozän — eine geologische Epoche, die von den tiefgreifenden Umweltauswirkungen menschlicher Aktivitäten geprägt ist — stellt Wissenschaft und Gesellschaft vor grundlegende Fragen zur Zukunft der Menschheit. Das 2023 erschienene Fachbuch "Handbook of the Anthropocene: Humans between Heritage and Future" vereint über 300 Beiträge internationaler Forschenden, die diese Fragen aus Sicht der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften beleuchten. | Prof. Dr. Wolfgang Sachs, Senior Experte am Wuppertal Institut und renommierter Nachhaltigkeitsforscher, steuerte zwei Beiträge bei, die dazu anregen sollen, über die ethischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen des Anthropozäns nachzudenken. Beide sind nun Open Access verfügbar: "Environmental Justice" (Umweltgerechtigkeit) und "Sufficiency" (Suffizienz). (wupperinst.org, 15.10.25)

Dementi zur Berichterstattung des K-Tipp zur Abschaffung des Halbtax-Abonnements | Das Halbtax bleibt – die verkürzte Darstellung von K-Tipp ist nicht richtig. Trotz vollständiger Kenntnis der relevanten Fakten hat die Redaktion des K-Tipp im Artikel vom 15.10.2025 bewusst einen falschen Titel gewählt und Fakten irreführend dargestellt. | Richtig ist, dass sich die öV-Branche mit der Einführung von einem neuen Preissystem beschäftigt (siehe Medienmitteilung vom November 2024). | Auch nach einer möglichen Einführung eines neuen Preissystems (Zielhorizont 2035) wird es ein Halbtax geben. | Die konkrete Ausgestaltung eines neuen Preissystems ist in Arbeit. Der Entscheid zur Einführung ist noch nicht gefällt. (www.allianceswisspass.ch, 15.10.25)

Wirbel um Halbtax-Abschaffung Passagiere im öffentlichen Verkehr müssen sich umgewöhnen. Der Branchenverband Alliance Swisspass möchte das Tarifsystem völlig neu gestalten — dementiert aber Medienberichte, wonach das Halbtax verschwinden soll. | Laut der Zeitschrift soll auch das beliebte Halbtax dieser Reform zum Opfer fallen. Eine Aussage, die Alliance Swisspass jedoch dementiert. «Die (im K-Tipp) enthaltenen Aussagen zur angeblichen Abschaffung des Halbtax-Abonnements im Zusammenhang mit dem Projekt My Ride sind nicht korrekt», schreibt der Verband auf Anfrage der NZZ. | Und weiter: «Trotz vollständiger Kenntnis der relevanten Fakten hat die Redaktion des K-Tipp im Artikel vom 15.10.2025 bewusst einen falschen Titel gewählt und Fakten irreführend dargestellt». | Mit dem neuen Tarifsystem «My Ride» ist ein neues Rabattsystem geplant. Es besteht aus einer Grundgebühr und verschiedenen Rabatten. Die Preise für Tickets sollen laut K-Tipp künftig zwischen dem heutigen Halbtax- und dem Volltarif liegen. (www.nzz.ch, 15.10.25)

Einheit für Social Media First gegründet Das sechsköpfige «Sofi»-Team aus dem Kreisvier-Pool versteht sich als Agentur-in-der-Agentur. (www.persoenlich.com, 15.10.25)

Primat des Politischen: Die liberale Demokratie lässt sich nicht an der Dichte von Queer-Clubs messen - Vier Überspannungen haben der liberalen Demokratie zugesetzt. Aber es bleibt eine Chance zu ihrer Renaissance: Sie muss die Politik gegenüber einer Verrechtlichung zurückgewinnen. - (www.faz.net, 15.10.25)

Ökobilanzierung als Schlüssel für klimagerechtes Bauen | AKH-Leitfaden gibt praxisnahe Orientierung Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) hat mit dem Leitfaden Ökobilanzierung in der Praxis ein fundiertes Werkzeug zur Förderung nachhaltiger Planung und Bauweisen veröffentlicht. Im Zentrum steht die Lebenszyklusanalyse (LCA) als methodischer Ansatz zur Bewertung der Umweltauswirkungen von Gebäuden — von der Herstellung über die Nutzung bis zur Entsorgung. (www.nbau.org, 15.10.25)

Digitaler Journalismus als Bollwerk der Demokratie: Das Beispiel «CalMatters» Mit einer eigenen Social Media-Plattform und ständigen Ankündigungen dominiert US-Präsident Donald Trump die mediale Öffentlichkeit. Dagegen tritt nun eine digitale Recherche-Plattform für Medienschaffende in Kalifornien an — und will damit die Demokratie stärken. | Vor zehn Jahren, noch vor der ersten Präsidentschaft von Donald Trump, gründete Dave Lesher das gemeinnützige Medienunternehmen «CalMatters» https://calmatters.org/about/ . | «Wir finanzieren uns aus Spenden und sorgen für mehr Transparenz in der Politik», sagt Lesher zu Swissinfo in Sacramento, wo er an diesem Tag das Team hinter dem Recherchetool «Digital Democracy» https://calmatters.digitaldemocracy.org/ versammelt hat. (www.swissinfo.ch, 15.10.25)

In Neuenburg oder Zürich ist es heute so warm wie vor 50 Jahren mitten in Italien Die Daten der europäischen Wetterstationen zeigen, dass die aktuellen Temperaturen in der Schweiz denen ähneln, die vor einigen Jahrzehnten weiter südlich gemessen wurden. Datenrecherche des Westschweizer Fernsehens RTS. | Bis zu 28 Grad Mitte September, eine Hitzewelle im Juni und Rekordtemperaturen im Januar: Die Schweiz wird immer wärmer, und das verändert unsere klimatischen Gewohnheiten. | RTS hat die historischen Monatstemperaturen von über 900 Wetterstationen in Europa verglichen, und das Ergebnis ist eindeutig: In den meisten Fällen entsprechen die aktuellen Temperaturen denen, die im 20. Jahrhundert an weiter südlich gelegenen Stationen gemessen wurden. Genf ähnelt Norditalien, Paris Toulouse und London der Region um Bordeaux. (www.swissinfo.ch, 15.10.25)

Von den Bergsteigern? | Nach der Bratwurst auch das Matterhorn: Schweizer Alpen sind mit Ewigkeits-Chemikalien belastet Forschende haben Spuren von PFAS auf dem Matterhorn, im Oeschinensee oder in Arosa nachgewiesen. Darunter befanden sich auch teils krebserregende Verbindungen. | Forscher entdeckten auf dem Matterhorn die höchsten PFAS-Konzentrationen aller getesteten Alpenstandorte. | Die schädlichen Chemikalien gelangen durch Skiwachs oder Imprägniersprays in Bergregionen. | Sechs von acht Proben enthielten eine seit 14 Jahren verbotene Verbindung. | Im Kanton St. Gallen wurden PFAS auch in Kuhmilch nachgewiesen. | Ausgerechnet auf dem Dach der Schweiz finden sich untrügliche Zeichen der Zivilisation: Die Ewigkeitschemikalien PFAS. Im Sommer 2025 wurden Proben an acht alpinen Standorten genommen — nämlich Matterhorn, Jungfraujoch, Morteratschgletscher, Oeschinensee, Arosa, Flumserberg, Pilatus und Grosse Scheidegg. Resultat: Alle Proben enthielten die Chemikalien. | Auf dem 4478 Meter hohen Matterhorn wurde mit 32,8 Nanogramm pro Liter die höchste Konzentration festgestellt (www.tagesanzeiger.ch, 15.10.25)

Solar-Parkplatz versorgt ganzes Schwimmbad mit grünem Strom In Koblenz versorgt ein Solar-Parkplatz mit 896 Modulen das städtische Schwimmbad mit grünem Strom. Damit erfüllt die Stadt in Rheinland-Pfalz die gesetzliche Solarpflicht des Bundeslandes. | In Koblenz wird aktuell eines der größten Photovoltaik-Projekte der Region gebaut: Ein Solar-Parkplatz, der das städtische Schwimmbad mit grünem Strom versorgt. Anfang Oktober 2025 stellten die Koblenzer Bäder GmbH und Oberbürgermeister David Langner gemeinsam mit der Wi SOLAR Bau GmbH den aktuellen Baustand vor. | Vor dem Koblenzer Moselbad gibt es insgesamt 137 Parkplätze. 104 von ihnen werden mit einer Stahlkonstruktion überdacht, auf der sich 896 Solarmodule befinden werden. Die Überdachung bietet nicht nur Witterungsschutz für Besucher und Fahrzeuge. Der durch die Solar-Panels gewonnene Strom soll gleichzeitig den gesamten Eigenbedarf des Hallenbads decken. (www.basicthinking.de, 15.10.25)

Initiative Klimaneutrales Deutschland: Allensbach-Studie: Eigenheimbesitzer treiben die Energiewende voran Über alle Parteigrenzen hinweg sind Deutschlands Eigen­heim­besitzerinnen und -besitzer bereit, privat in Photovoltaik, Wärme­pumpen und E-Autos zu investieren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 2.000 selbstnutzenden Hauseigentümerinnen und -eigentümern, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) im August 2025 durchgeführt hat. Aus Sicht der IKND muss nun die Politik für verlässliche Rahmen­bedingungen sorgen und deutlich machen: Investitionen in die Energiewende lohnen sich. | Im Vergleich zur ersten Allensbach-Umfrage im Auftrag der IKND vor einem Jahr zeigt die aktuelle Studie: Die Nutzungs- und Anschaffungspläne der Eigen­heim­besitzerinnen und -besitzer sind stabil. Trotz des Endes der Ampelkoalition und ihrer Klimaschutzpolitik sowie der zahlreichen Änderungen in der Energie- und Verkehrspolitik, die Schwarz-Rot ankündigt hat, sind die Menschen weiter bereit, privat in klimafreundliche Technologien zu (initiative-klimaneutral.de, 15.10.25)

Je Einwohner emittiert Indien (2 Tonnen CO2 je Einwohner und Jahr) viel weniger als Deutschland, China ungefähr gleich viel (7-8 Tonnen CO2 je Einwohner und Jahr), produziert aber wesentlich mehr Güter als wir. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.10.25)

Selbstfahrender Bus in Arbon TG nimmt erste Passagiere auf - Mobilität - Selbstfahrender Bus in Arbon TG nimmt erste Passagiere auf - - Am Mittwoch können nach einer zweimonatigen Testphase erstmals Passagiere in den autonom fahrenden Linienbus in Arbon zusteigen. Noch werden die Fahrten sicherheitshalber von einem Chauffeur und einem Ingenieur begleitet, um jederzeit eingreifen zu können. - - - - (www.computerworld.ch, 15.10.25)

It’s all about the climate money Wie wollen wir auf dieser Erde leben? Achten wir in Zusammenarbeit aufeinander, oder pochen wir nur auf die eigenen Bedürfnisse? Bei Letzterem ist der Untergang vorprogrammiert - egal ob Weltgemeinschaft oder Mannschaft auf See. (www.energiezukunft.eu, 15.10.25)

Grüne Wasserstoffproduktion und Batteriegroßspeicher in Kärnten Das Projekt Hydrogen Valley im Dreiländereck kombiniert mit dem größten Batteriespeicher Österreichs Schlüsseltechnologien der Energiewende in einem regionalen Energiecluster – vernetzt mit Süddeutschlands Strom- und künftig Wasserstoffinfrastruktur. (www.energiezukunft.eu, 15.10.25)

KOMMENTAR - Whatsapp und Signal müssen sicher bleiben. Warum die Chat-Kontrolle die falsche Antwort auf Kindsmissbrauch ist Im Namen des Kinderschutzes versucht die Präsidentschaft des Rats der EU, die Verschlüsselung von Messenger-Diensten aufzubrechen. Das würde die Privatsphäre aller Whatsapp-Nutzer aushöhlen. Wer Freiheit und Demokratie ernst nimmt, muss dieses Gesetz stoppen. (www.nzz.ch, 15.10.25)

14.10.25

Aktionsplan gegen Lebensmittelverluste: Bundesrat Albert Rösti trifft Akteure der Lebensmittelindustrie Der Bundesrat hat 2022 einen Aktionsplan mit dem Ziel verabschiedet, die Verluste bei Lebensmitteln — auch bekannt als «Food Waste» — bis 2030 zu halbieren. Dies gemessen am Jahr 2017. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Bund mit verschiedenen Unternehmen und Organisationen des Lebensmittelsektors eine branchenübergreifende Vereinbarung abgeschlossen. An einem informellen Treffen am 14. Oktober 2025 in Bern hat Bundesrat Albert Rösti mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche Bilanz gezogen. | Die aktualisierte Schätzung der gesamten schweizerischen Lebensmittelverluste für 2024 geht weiterhin von erheblichen Verlusten von der Produktion bis zum Konsum aus. Gegenüber 2017 dürfte der Rückgang ungefähr 5 Prozent betragen. Die Schätzung basiert auf einer Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), die im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt erstellt wurde. Der Aktionsplan strebt als Zwischenziel für 2025 einen Richtwert von 25 Prozent an. (www.uvek.admin.ch, 14.10.25)

Zwischenstandsbericht zu Food Waste in der Schweiz veröffentlicht Heute hat der Bundesrat einen wissenschaftlichen Zwischenstandsbericht zu Food Waste in der Schweiz veröffentlicht. Bis 2030 soll der Food Waste im Vergleich zum Jahr 2017 gemäss Aktionsplan halbiert werden. Der Bericht zeigt, wie nahe die Schweiz diesem Ziel ist. | Gemäss dem Bericht werden erste Reduktionen der Lebensmittelabfälle der Schweiz sichtbar. Das ist ein klares Zeichen, dass viele Akteure das Thema ernst nehmen und aktiv handeln. Die Reduktion wird aktuell aber erst auf rund 5% geschätzt. Um auf Zielkurs zu sein, müsste die Reduktion bereits bei rund 25% stehen. Für die Schweiz gibt es damit in den verbleibenden 5 Jahren noch viel zu tun. Der Bericht hebt folgende besonders zentralen Handlungsbereiche hervor: Die Sensibilisierung der Haushalte verstärken und mehr Akteure einbinden. Lösungen mit Breitenwirkung sind gesucht! | Der Bericht wurde von einem Team der ZHAW unter der Leitung von Claudio Beretta erarbeitet. Er ist ebenfalls Gründer und Vereinspräsident von foodwast (foodwaste.ch, 14.10.25)

Bei Winterolympia könnte es zu einer Revolution kommen – die sorgt aber für Ärger Mehrere «exotische» Disziplinen könnten in das Programm der Olympischen Winterspiele 2030 aufgenommen werden. Eine Aussicht, die einigen Akteuren des Skisports missfällt. | Die Olympischen Winterspiele 2030, die in den französischen Alpen stattfinden, könnten ein besonders originelles Programm bieten. Das Organisationskomitee (COJOP) darf vier zusätzliche Disziplinen aufnehmen und scheint dabei Sportarten ausserhalb von Schnee und Eis den Vorzug geben zu wollen. | «Wir möchten andere Sportarten prüfen, zum Beispiel Disziplinen des Radsports, wie Gravel und Cyclocross, oder die häufig in den Bergen ausgeübt werden, wie Trailrunning», erklärte Edgar Grospiron gegenüber der Zeitung Dauphiné Libéré. (www.watson.ch, 14.10.25)

Antisemitismus: Demokratieabbau mit gutem Gewissen [Online-Abo] Antisemitismus ist keine Meinung, aber die instrumentellen Antisemitismusvorwürfe sind ein Angriff auf demokratische Grundrechte und helfen, den Genozid in Gaza zu legitimieren. (www.jungewelt.de, 14.10.25)

Haus der Demokratie: Die Frankfurter Paulskirche muss zum Leuchtturm werden - Wie gelingt der Dialog von Geschichte und Gegenwart? Die Kernfrage des künftigen Hauses der Demokratie in Frankfurt bleibt unbeantwortet, befindet Bettina Wiesmann, Vorsitzende des Bürgervereins Demokratieort Paulskirche. - (www.faz.net, 14.10.25)

Polarisierungsstudie – „Sie haben es geschafft, dann doch eine Mehrheit der Bevölkerung auszugrenzen“ Eine neue Studie der TU Dresden zeigt: 81 Prozent der Deutschen empfinden die Gesellschaft als polarisiert – besonders bei Themen wie Zuwanderung, Klimaschutz und Regenbogenflagge. „Die Regenbogenflagge polarisiert inzwischen stark“, sagt Sebastian Vorbach, Politikredakteur, bei WELT TV. (www.welt.de, 14.10.25)

Frachter fuhr über Arktis von China nach Europa Russland setzt bei seiner Schifffahrt auf den Klimawandel, welcher so manchen Weg verkürzt. So ist erstmals ein Containerschiff über die Nordostpassage entlang der russischen Küste im Arktischen Ozean von China nach Großbritannien gefahren. (www.krone.at, 14.10.25)

Strom bereits zu 94 Prozent aus Erneuerbaren Österreich hat 2024 seinen Anteil aus erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auf 94 Prozent gesteigert. Das geht aus dem am Dienstag in Wien präsentierten Monitoringbericht des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) der Energie-Regulierungsbehörde E-Control hervor. Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) sieht Österreich auf dem richtigen Weg, Fachleute unterdessen Luft nach oben – vor allem bei der Windkraft. (orf.at, 14.10.25)

Rechner sorgt für transparente Videoproduktionskosten Mit einem neuen Videorechner will die Zürcher Agentur Finna mehr Transparenz in die Videoproduktion bringen. Das digitale Tool ermöglicht es Kundinnen und Kunden, Angebote für Videoproduktionen selbstständig und unkompliziert zu kalkulieren. (www.persoenlich.com, 14.10.25)

Spielsachen trotzen dem Smartphone immer noch Auch in Zeiten der Digitalisierung kaufen viele Kunden Klassiker – vom Papierkalender bis zum Brettspiel. Dennoch sank die Anzahl der Geschäfte seit 2015 um 29 Prozent. Vor allem die Suche nach Nachfolgern ist laut Branchenvertretern schwierig. (www.krone.at, 14.10.25)

Bremst Alpen-Naturschutz Ausbau der Solarenergie? Drohen bald zugepflasterte Seeufer und Bergwiesen? Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer will den Ausbau der Erneuerbaren beschleunigen. Dazu sollen Genehmigungen von Solaranlagen rascher ablaufen. Laut Gesetzesentwurf sollen einige sogar genehmigungs- und anzeigenfrei werden. Doch es gibt ein Problem mit der Alpenkonvention. (www.krone.at, 14.10.25)

E-Fuels: Wann kommen die grünen Treibstoffe? "Grüne" Treibstoffe: Sie gelten als klimafreundliche Möglichkeit, weiterhin Verbrennungsmotoren zu betreiben. Aber es wird noch lange Zeit nicht genug davon geben. Auch der Import ist derzeit keine Lösung. Von Hellmuth Nordwig.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.10.25)

Neues Comic zur Digitalisierung erschienen Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat die vierte Ausgabe der Comic-Serie «Geschichten aus dem digitalen Alltag» veröffentlicht. (www.persoenlich.com, 14.10.25)

Illegal entsorgter Abfall | Kampagne brachte nichts – Winterthur kämpft weiter mit Abfallproblem Auch nach einem Jahr ist das Abfallproblem an den Winterthurer Bushaltestellen nicht gelöst. Jetzt will die Stadt den Güselsündern mit einer neuen Kampagne ins Gewissen reden. | Vor einem Jahr lancierte die Stadt Winterthur eine Kampagne, weil viele Personen ihren Abfall an den Bushaltestellen entsorgten. Mit Plakaten und Hinweisen auf Abfalleimern machte die Stadt auf das Problem aufmerksam und versuchte, die Winterthurerinnen und Winterthurer zu sensibilisieren. | Ein Jahr nach der Kampagne ist das Fazit ernüchternd: Die Situation sei fast wieder so schlimm wie vor der Kampagne, sagt die Stadt Winterthur auf Anfrage des Regionaljournals auf SRF. Zwar sei am Anfang tatsächlich weniger Abfall illegal entsorgt worden, doch nun sei das Abfallproblem wieder zurück. | Auch der Einsatz neuer Abfalleimer mit kleinerer Öffnung brachte nichts. Brachten die Abfallsünder den Güsel nicht durch den Schlitz, wurde er einfach neben dem Kübel deponiert. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.25)

Ein Jahr "Earth for All Deutschland" – Wuppertal Institut und Club of Rome ziehen positive Bilanz – und blicken nach vorn Am 14. Oktober 2024 veröffentlichten das Wuppertal Institut und der Club of Rome ihr Buch "Earth for All Deutschland — Aufbruch in eine Zukunft für Alle". Jetzt, ein Jahr später, zeigt sich: Die Vision einer gerechten, nachhaltigen Transformation hat viele Menschen erreicht — und viel bewegt. | Das Wuppertal Institut und der Club of Rome blicken zurück auf ein Jahr voller Diskussionen, Forschung und gesellschaftlicher Resonanz: Mit rund 10.000 verkauften Exemplaren, einem Platz in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste, zahllosen Medienbeiträgen und rund 100 Veranstaltungen im ganzen Land hat das Buch einen großen gesellschaftlichen Diskurs angestoßen. Ob bei der Bundespressekonferenz, auf der Frankfurter Buchmesse, der Klimabuchmesse, einem Symposium in Berlin, in Podcasts, im Twitch-Stream oder Vorlesungsreihen: "Earth for All Deutschland" inspiriert Fachleute, politische Entscheidungsträger*innen und die Zivilgesellschaft gleichermaßen. (wupperinst.org, 14.10.25)

Peak Social Media? Für Abgesänge ist es zu früh Mal wieder sollen Zahlen zeigen, dass Menschen weniger Zeit auf Plattformen verbringen. Schön wär‘s. | Seit Anfang Oktober macht ein Artikel der Financial Times die Runde: „Have we passed peak social media?“, fragt John Burn-Murdoch. In seiner Kolumne argumentiert er, dass die Nutzungsdauer seit 2022 sinkt. Demnach wenden sich insbesondere Jüngere von Plattformen ab. | Wir haben uns die Daten genauer angesehen und sind skeptisch. Die Antwort auf die Frage von Burn-Murdoch hängt davon ab, wie man „Social Media“ definiert — und das macht der Text leider nicht klar. | Wir fassen drei zentrale Aussagen der FT zusammen und sammeln Gegenargumente. (www.socialmediawatchblog.de, 14.10.25)

Fossil fuel companies' contributions to the green transition are largely hot air The first quantitative global analysis of renewable energy development by fossil giants reveals an enormous gap between rhetoric and reality. (www.anthropocenemagazine.org, 14.10.25)

Stärken wir, was uns verbindet – unsere Demokratie! Als LobbyControl vor zwanzig Jahren gegründet wurde, gab es keine Regeln für Abgeordnete, die einer Nebentätigkeit nachgingen. Es gab keine Karenzzeit für den Übergang von Amt oder Mandat zu einer Tätigkeit in der Wirtschaft. Es gab das deutsche Lobbyregister nicht, durch das transparent wird, wer in wessen Auftrag und mit wie viel Geld Lobbyarbeit betreibt. (www.lobbycontrol.de, 14.10.25)

Fact-checking a Trump administration claim about climate change and crops A recent Department of Energy report falsely states that rising carbon dioxide levels in the atmosphere will boost agricultural yields. In fact, climate change is much more likely to make food scarcer and more expensive. (yaleclimateconnections.org, 14.10.25)

Der Film «Der Geschmack der Dinge» würdigt Gemüsebauern aus Vevey Regisseur Alain Wirth widmet seinen neuesten Film mit dem Titel «Der Geschmack der Dinge» (Le goût des choses) den beiden Biogemüsebauern Pierre-Gilles Sthioul und Antoine Meier, die vor vier Jahren das agroökologische Projekt Praz Bonjour ins Leben gerufen haben. | Es ist die Geschichte einer grossen Faszination zwischen einem Filmemacher und zwei Gemüsebauern aus Vevey. Nun bringt Regisseur Alain Wirth den kleinen Bauernhof Praz Bonjour mit seinem 90-minütigen Film «Der Geschmack der Dinge» (Le goût des choses) auf die Leinwand. Das von Pierre-Gilles Sthioul und Antoine Meier geleitete und von der Agrarökologie inspirierte Gemüsebauprojekt befindet sich zwischen Vevey und Blonay (VD). Anderthalb Jahre diente der Hof als Drehort für den Dokumentarfilm, der in den Westschweizer Kinos bereits läuft und am 6. November auch in die Deutschschweiz kommt. (www.bioaktuell.ch, 14.10.25)

94 Prozent des Stroms 2024 aus Erneuerbaren Österreich hat 2024 seinen Erneuerbare-Energie-Anteil am Stromverbrauch auf 94 Prozent gesteigert. Das geht aus dem heute in Wien präsentierten EAG-Monitoringbericht der E-Control hervor. | Nach einem leichten Verbrauchsanstieg legte zugleich die Bruttostromerzeugung inklusive Pumpspeicher deutlich zu. Die Wettbewerbssituation auf dem Strommarkt habe sich nach der Energiekrise ebenfalls verbessert, so E-Control-Vorstand Alfons Haber. | Das Monitoring beleuchtet die Zielpfade des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG): bilanziell 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen bis 2030, zusätzlich 27 Terawattstunden (TWh) Erzeugung aus Erneuerbaren sowie fünf TWh erneuerbares Gas am Gasabsatz. „Wettbewerb und Versorgungssicherheit bleiben unerlässlich — genauso wie die Umsetzung der Energiesystemwende“, so Haber. (orf.at, 14.10.25)

Was? Wann? Wo? Meilensteine der Schweizer Energiegeschichte im Zeitverlauf Seit wann kocht die Schweiz mit Strom? Wo steht das älteste Wasserkraftwerk der Schweiz? Wann ging das erste Kernkraftwerk in der Schweiz ans Netz? Die Energy-Timeline gibt einen chronologischen Überblick über die Stationen der Schweizer Energiegeschichte bis heute. | Der Zeitstrahl startet mit dem Bau des ersten Gaswerkes in der Schweiz 1843. Die Einträge sind in drei Kategorien — Internationales, Infrastruktur und Politik — aufgeteilt. Zu jedem Eintrag gibt es weiterführende Informationen mit Links, Quellenangaben oder Bildern. Mit der Suchfunktion kann auch gezielt nach Themen gefiltert werden. Das Tool ist in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch aufbereitet. Die Sprache kann man in der Taskleiste oben wählen. | Wir bemühen uns, die Energy-Timeline aktuell zu halten — ohne Anspruch auf Vollständigkeit. | Und hier geht's zur Energy-Timeline: https://www.energy-timeline.ch/de.html#vars!date=2016-02-05_13:54:57! (energeiaplus.com, 14.10.25)

Vor Nationalrat: Opposition mit Kritik und Forderungen – news.ORF.at Grüne und FPÖ haben heute im Vorfeld der morgen beginnenden Plenarwoche ihre Forderungen präsentiert bzw. die Regierung scharf kritisiert. | Während FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker zum Rundumschlag ausholte und u. a. die zum Beschluss anstehende Trinkgeldpauschale scharf kritisierte, plädierten die Grünen für mehr Tempo bei der Energiewende. (orf.at, 14.10.25)

Lämmerenhütte im Wallis | Hüttenpaar der beliebtesten SAC-Hütte der Schweiz hört auf Über drei Jahrzehnte haben Barbara und Christian Wäfler die Berghütte mit viel Herzblut geführt. Nun bricht eine neue Ära an. | Sie ist die beliebteste SAC-Hütte der Schweiz: die Lämmerenhütte oberhalb von Leukerbad. Jetzt hört das Hüttenpaar Christian und Barbara Wäfler auf. Sie haben den Ort im Kanton Wallis mehr als drei Jahrzehnte lang geprägt. | Im vergangenen Jahr verzeichnete das Hüttenpaar über 8000 Übernachtungen. Grund für die hohen Besucherzahlen sind die gute Lage und der Zweisaisonbetrieb. | Doch vor allem auch die menschliche Komponente verhalf der Lämmerenhütte zu ihrer grossen Beliebtheit: Das Hüttenpaar führte die Herberge seit 1992 mit viel Leidenschaft. Dadurch konnte es die Übernachtungen seit den Anfängen mehr als verdoppeln. | Die Besucher schätzten die Gastfreundschaft, das gute Essen und den funktionierenden Betrieb. «Viele der Gäste, die über die Jahre gekommen sind, sind zu Freunden geworden», sagt Christian Wäfler gegenüber dem «Walliser Boten». (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.25)

Von der Freidenkerei zur Volksbildung Welchen Einfluss nehmen Verlage auf weltanschaulich-politische Bewegungen? Das ist eine von vielen Fragen, auf die eine soeben im Aschaffenburger Alibri-Verlag erschienene historische Studie Antworten gibt. Der Kulturwissenschaftler Horst Groschopp hat die Geschichte des Neuen Frankfurter Verlags untersucht, der im frühen 20. Jahrhundert eine bedeutsame Rolle in der humanistischen Publizistik gespielt hat. Das Buch ist zugleich Auftakt einer neuen Reihe, dieses Mal in Partnerschaft mit der Dr. Arthur Pfungst-Stiftung in Frankfurt am Main. Der hpd hat mit dem Autor darüber gesprochen. (hpd.de, 14.10.25)

Ohne Anreize keine Klimaneutralität Bis 2050 soll der Gebäudesektor in der Schweiz klimaneutral sein. Ohne finanzielle Anreize ist der Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme jedoch unattraktiv. | Zitiervorschlag: Kotsch, Raphaela; Betz, Regina; Patel, Martin (2025). Ohne Anreize keine Klimaneutralität. Die Volkswirtschaft, 14. Oktober. | Seit 1990 reduzierten sich die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor um 46 Prozent. Doch damit sind die Ziele der Schweiz noch nicht erreicht: Das Klima- und Innovationsgesetz sieht vor, diese bis 2040 um 82 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Bis 2050 soll der Gebäudesektor keine Emissionen aus dem Betrieb von Heizungen oder Warmwasseranlagen verursachen. Zudem soll der Energieverbrauch um 43 Prozent sinken. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es verlässliche regulatorische Vorschriften und gezielte finanzielle Anreize. (dievolkswirtschaft.ch, 14.10.25)

Vom Pilotprojekt zur Erfolgsgeschichte Was 2010 als mutiges Pilotprojekt begann, ist heute ein unverzichtbarer Teil der niederösterreichischen Mobilität: Das Leihfahrradsystem nextbike feiert sein 15-jähriges Bestehen. Über 1.100 Fahrräder stehen in 56 Gemeinden an 232 Standorten bereit – ein dichtes Netz, das Pendlern, Freizeitradlern und Alltagsmobilen gleichermaßen zugutekommt. (www.krone.at, 14.10.25)

Red lines for religious AI Letter to the Editor | Your News story describes how robots and chatbots are being used to perform religious rituals and support personal devotion (see Nature https://doi.org/p8ns; 2025). Such use of artificial intelligence (AI) comes with risks, including religious or political manipulation, spiritual abuse and dependence. We propose four red lines – stricter than baseline AI laws and ethical guidelines – that would reduce these risks. (www.nature.com, 14.10.25)

Aus der Gemeinde: Bonstetten treibt E-Mobilität mit Ladestationen voran An der Dorfstrasse stehen neu zwei öffentliche Ladesäulen für Elektrofahrzeuge bereit. Das Projekt zeigt, dass auch kleine Orte wichtige Beiträge zur Energiewende leisten können. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.25)

Aus der Gemeinde: Oberglatt hilft Erwachsenen beim Lesen und bei digitalen Kompetenzen Im Zentrumssaal startet der «Lernstube on Tour»-Treff für Menschen zwischen 18 und 65 Jahren. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.25)

"Extremwetter hängen linear mit der globalen Erwärmung zusammen" Friederike Otto hat vor über zehn Jahren World Weather Attribution mitgegründet. In bislang 111 Studien berechneten die Forscher:innen, wie stark der Klimawandel ein Extremwetterereignis beeinflusst. Im ersten Teil des Interviews blickt die Klimaphysikerin zurück. - (www.klimareporter.de, 14.10.25)

Er ist der „neue Meister“ über 5890 Orgelpfeifen „Eine Orgel ist wie ein ganzes Orchester“, sagt Gerhard Raab. „Sie hat viele unterschiedliche Klangfarben.“ Der 33-jährige Mühlviertler wurde von Bischof Manfred Scheuer zum neuen Domorganisten des Linzer Mariendoms ernannt. Am 23. Oktober gibt er sein Antrittskonzert. Im „Krone“-Talk verrät er etwas über sich selbst als Musiker. (www.krone.at, 14.10.25)

Von PV bis ÖPNV: Nürnberg überzeugt mit Klimaschutzkonzept Nürnberg zeigt, wie kommunaler Klimaschutz gelingt: Die größte Stadt Frankens setzt auf Sonne, Wasser, Biomasse und Geothermie — und treibt zugleich die klimafreundliche Mobilität voran. | Die Stadtverwaltung will bis 2035 klimaneutral werden, die gesamte Stadt bis 2040 folgen lassen. Erneuerbare Energien spielen dabei eine Schlüsselrolle. Bei städtischen Neubauprojekten sind Photovoltaikanlagen Standard, und auch auf Bestandsdächern werden schrittweise PV-Anlagen installiert. 2024 konnten rechnerisch rund 23.200 Haushalte mit Solarstrom versorgt werden. | Ein Biomasse-Heizkraftwerk erzeugt durch Verbrennen von 55.000 Tonnen Grünschnitt jährlich Strom und Wärme. Nicht benötigte Wärme wird in einem der modernsten Wärmespeicher Europas zwischengelagert. Etwa 30 Prozent der Nürnberger Fernwärme kommen bereits jetzt aus nicht-fossilen Quellen, peu à peu soll die Fernwärme weiter dekarbonisiert werden. (unendlich-viel-energie.de, 14.10.25)

Öffentliche Vortragsreihe: Veränderungen passieren nicht von allein – Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Öffentliche Vortragsreihe: Veränderungen passieren nicht von allein — Ringvorlesung lädt ein, über Visionen und eine lebenswerte Zukunft zu diskutieren | Das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent), der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und die Students for Future an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) laden gemeinsam mit dem Wuppertal Institut zum neunten Mal in Folge zur Vorlesungsreihe "Klimakrise und Nachhaltigkeit" ein. Übergeordnetes Thema dieses Mal: Zukunftsvisionen. (wupperinst.org, 14.10.25)

Religionspolitik? Religionspolitik! 2015 erlebte Jacqueline Fehr, wie entscheidend Religionsgemeinschaften für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sein können. Dieses Erlebnis prägte ihre Religionspolitik. In ihrem Beitrag beschreibt sie, wie der Kanton Zürich aus ihrer Sicht an einem religionspolitischen Wendepunkt steht: Erstmals wollen die reformierten und katholischen Körperschaften einen Teil ihrer Staatsbeiträge an nicht anerkannte Religionsgemeinschaften weitergeben — für sie ein historischer Schritt hin zu mehr Gleichbehandlung. | Im Sommer 2015, unmittelbar nach meinem Amtsantritt als «Religionsministerin» des Kantons Zürich, kam es in Europa zu grossen Fluchtbewegungen. Plötzlich waren viel mehr Menschen unterwegs nach Mittel- und Nordeuropa. Viele von ihnen flüchteten vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Auch die Schweiz bearbeitete bis Ende 2015 fast 40'000 Asylgesuche. Die Aufnahmezentren waren voll, die Gemeinden mussten ihre Kontingente ausschöpfen, die Stimmung in der Gesellschaft war angespannt. (www.religion.ch, 14.10.25)

BTGA-Praxisleitfaden „Gebäudeautomation und Energiewende“ Laut § 71a Gebäudeenergiegesetz (GEG) müssen seit Ende 2024 alle Nichtwohngebäude im Bestand mit Heizungs- oder Klimaanlagen von mehr als 290 kW Nennleistung mit einem Gebäudeautomationssystem ausgestattet sein. Eine entsprechende Verpflichtung gilt für Neubauten, für die ab Januar 2024 ein Bauantrag gestellt wurde. Die Regelung wirft laut Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) in der Praxis Fragen auf. | Daher hat der BTGA den neuen Praxisleitfaden „Gebäudeautomation und Energiewende“ vorgelegt. Die Publikation informiert Planer, ausführende Unternehmen und Betreiber Technischer Gebäudeausrüstung über die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und gibt konkrete Empfehlungen, z.B. zur effektiven Erfassung von Bestandsdaten oder zur Auswahl geeigneter Technologien und Betriebsweisen, betont der BTGA. Auch werde praxisnah gezeigt, wie Gebäudeautomation von Beginn an sinnvoll in Planung, Ausschreibung und Betrieb eingebunden werden könne. (www.ikz.de, 14.10.25)

Klimaanpassung in Stadt und Land | Die Publikation dokumentiert eine Vielzahl innovativer Projekte zur Klimaanpassung, die seit 2020 im Rahmen eines bundesweiten Förderprogramms initiiert wurden. Ziel ist es, Städte und Gemeinden widerstandsfähiger gegenüber den Folgen des Klimawandels zu machen — insbesondere gegenüber Hitze, Starkregen, Trockenperioden und anderen Extremwetterereignissen. | Mehr als 300 Vorhaben wurden bislang unterstützt, darunter Maßnahmen zur Begrünung versiegelter Flächen, zur Verbesserung des Regenwassermanagements, zur Umgestaltung öffentlicher Räume sowie zur klimaangepassten Entwicklung von Grün- und Freiflächen. Die Projekte zeigen, wie vielfältig die Herausforderungen in unterschiedlichen Regionen sind — von dicht besiedelten Stadtquartieren bis hin zu strukturschwachen ländlichen Räumen. | Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel |Beispielhafte Projekte aus der Praxis für die Praxis | BBSR | https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/ (www.nbau.org, 14.10.25)

Amerikakritik ohne Ressentiment: Alexis de Tocqueville wieder lesen – der Freitag Wie Donald Trump die Demokratie schleift, hat Alexis de Tocqueville vor fast 200 Jahren vorgezeichnet. Er kommt dabei ohne zu einfache Feindbilder aus | Ob nun die viel besprochene Transatlantikbrücke zwischen den USA und Deutschland als Teil der politisch-kulturellen Infrastruktur der gegenwärtigen Bundesrepublik renoviert oder gar abgerissen werden muss, wird heftig diskutiert. Wir müssen einigermaßen fassungslos beobachten, wie die Trump-Administration Selbstverständlichkeiten demokratischer Gemeinwesen in Europa wie Gewaltenteilung, Wissenschaftsfreiheit und deliberative Öffentlichkeit, in der die gemeinsamen Dinge verhandelt werden, einfach abschafft. Wir sind erschüttert über die autokratischen Tendenzen und warnen vor dem Faschismus in den USA. Man will das Land unter Trump weiß Gott nicht verteidigen, aber das sind auch Rituale unserer politischen Empörungskultur. Das „Feindbild Amerika“ (Dan Diner) bedient politische Ressentiments auf der linken und der rechten Seite. (www.freitag.de, 14.10.25)

Katholisch (k)ein Kind bekommen Eine britische Studie zeigt die katholische Vielfalt beim Thema Abtreibung. Michael Schüßler stellt wirklichkeitsnahe Forschungsergebnisse zu einem polarisierenden Thema vor. | Unter dem Stichwort „reproduktive Selbstbestimmung“ werden aktuell drei Rechte diskutiert, nämlich ein Kind nicht zu bekommen, ein Kind zu bekommen und ein Aufwachsen unter sicheren und förderlichen Bedingungen zu gewährleisten. Die aktuelle öffentliche Debatte (z.B. die Kampagne gegen Frauke Brosius-Gersdorf) wird nur selten dem Niveau der damit verbundenen existenziellen und politischen Herausforderungen gerecht. Auch die katholische Kirche vertritt ihre strikte Ablehnung von Abtreibungen mit einer häufig drastischen und polarisierenden Sprache. (www.feinschwarz.net, 14.10.25)

Wertvoller Abfall: Wie sich aus Elektroschrott mehr als bislang machen lässt Ausgediente Handys, Laptops, Kabel und Haushaltsgeräte: In Elektroschrott steckt noch ein großes Potenzial, Rohstoffe zu gewinnen. Insgesamt erzeugten Haushalte und Unternehmen in der EU, Großbritannien, Island, Norwegen und der Schweiz 2022 einem Report zufolge rund 10,7 Millionen Tonnen Elektroschrott – rund 20 Kilogramm pro Einwohner. | Grob zehn Prozent davon sind kritische Rohstoffe – diese sind wirtschaftlich sehr wichtig, doch es besteht ein hohes Risiko für einen Versorgungsengpass. Die Zahlen gehen aus einem Bericht hervor, dessen Daten das EU-finanzierte Projekt FutuRaM zum Internationalen Tag des Elektroschrotts, der jährlich am 14. Oktober stattfindet. (www.zeit.de, 14.10.25)

Coral Die-Off Marks Earth's First Climate ‘Tipping Point', Scientists Say A surge in global temperatures has caused widespread coral reef bleaching and death around the world (www.scientificamerican.com, 14.10.25)

Zuwanderung, Regenbogenflagge, Klimaschutz – So gespalten sind die Deutschen wirklich Die Frage nach der Spaltung der Gesellschaft ist immer wieder Thema. Doch wie tief sind die Gräben bei Zuwanderung, Regenbogenflagge oder Klimaschutz wirklich? Die TU Dresden gibt mit ihrem Polarisierungsbarometer nun Antworten. (www.welt.de, 14.10.25)

Lärm als Gefahr: Warum wir neue Regeln brauchen Stress, Diabetes, Herz-Kreislaufprobleme: Lärm ist der neue Zucker unserer Gesellschaft. Krach ist gesundheitsgefährdend und hat zahlreiche Auswirkungen auf Menschen. Und das quasi legal: Denn unsere geltenden Grenzwerte und darauf basierenden Schutzmaßnahmen sind veraltet und werden den modernen Lärmquellen nicht mehr gerecht. Warum das so ist, haben wir einen Experten gefragt – und wie das mit dem Dauerlärm im Alltag ist ... (www.krone.at, 14.10.25)

Oliver Nachtwey und Carolin Amlinger: "Grausamkeit gegen alle, die nichts leisten" Woher kommt die Zerstörungslust der Rechten? Die Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey sagen: Der Liberalismus bricht seine Versprechen – und gibt es nicht zu. (www.zeit.de, 14.10.25)

Pressestatement zum EU-Nachhaltigkeits-Omnibus WWF warnt vor Aushöhlung von CSRD und CSDDD: Bundesregierung soll sich im Trilog klar positionieren (www.wwf.de, 14.10.25)

„Die Industrie wird in keine Anlagen investieren, die länger als 15 Jahre laufen werden“ Nach dem erfolgreichen Volksentscheid in Hamburg muss die Hansestadt bis 2040 klimaneutral werden. Ex-SPD-Umweltsenator Fritz Vahrenholt hält den Entscheid für riskant: „Die Industrie wird in keine Anlagen investieren, die länger als 15 Jahre laufen werden“. (www.welt.de, 14.10.25)

Nach Geiselfreilassung: Theologen warnen vor Verklärung Trumps - - Nach der Lobpreisung Donald Trumps in Israel warnen Theologen vor einer Mythisierung des US-Präsidenten. Der Vergleich mit Kyros dem Großen nach der Geiselfreilassung sei theologisch wie politisch fragwürdig. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 14.10.25)

Swissgrid mit tieferem Halbjahresgewinn Energie - Swissgrid hat im ersten Halbjahr 2025 weniger Umsatz gemacht und weniger verdient. (www.cash.ch, 14.10.25)

Deutsche sparen trotz gestiegener Preise nicht mehr beim Heizen In den vergangenen Jahren ist Heizen im Schnitt um 82 Prozent teurer geworden, so der Heizatlas der Firma Techem. Dennoch haben viele Deutsche zuletzt sogar wieder stärker die Heizung aufgedreht. Von Ingo Nathusius.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.10.25)

Bremens Ziel der Klimaneutralität: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist schwierig Hamburg will bis 2040 klimaneutral werden, fünf Jahre früher als der Bund. Bremen will schon 2038 so weit sein, doch hier weiß niemand, wo man steht. mehr... (taz.de, 14.10.25)

Süßwassercheck für Bachflohkrebs bis Quappe Mit fortschreitendem Klimawandel erwärmen sich auch die Binnengewässer – mit gravierenden Folgen für die dort lebenden Tiere. Eine Datensammlung zur Hitzetoleranz von Süßwasserorganismen soll Wasserwirtschaft und Behörden beim Artenschutz helfen. (www.energiezukunft.eu, 14.10.25)

Hamburg sagt ja zu mehr Klimaschutz Am Sonntag stimmte Hamburg mehrheitlich für mehr Klimaschutz. Mit dem vom Hamburger Zukunftsentscheid ausgearbeiteten Gesetz soll die Hansestadt bis 2040 klimaneutral werden. (www.energiezukunft.eu, 14.10.25)

Das Klima retten, ohne die Umwelt zu zerstören Ein neuer Bericht des UN-Umweltprogramms Unep zur Energiewende-Finanzierung fordert, bei Investitionen in kritische Mineralien wie Nickel, Kobalt und seltene Erden auf Umwelt- und Sozialstandards zu achten. Nachhaltiger Bergbau ist bisher die Ausnahme. - (www.klimareporter.de, 14.10.25)

DER ANDERE BLICK - Deutschland braucht mehr kreative Zerstörung und dynamische Unternehmer statt einer antikapitalistischen Stimmung Die Innovationen genialer Ingenieure und Unternehmer haben Deutschland wohlhabend gemacht. Soll der Wohlstand wachsen, muss ein Mentalitätswandel her, der Unternehmertum, Disruption und technischem Fortschritt wieder begrüsst. (www.nzz.ch, 14.10.25)

Riesiges PV-Potenzial bleibt ungenutzt - - Photovoltaik-Installationen konzentrieren sich derzeit auf Ein- und Zweifamilienhäusern sowie auf Freiflächenanlagen. Auf Mehrfamilienhäusern werden bislang nur wenige Solaranlagen installiert – obwohl sich damit das Ausbau-Ziel deutlich schneller erreichen ließe. - - (www.geb-info.de, 14.10.25)

13.10.25

Bananen aus Italien, Wein aus England: Wie der Klimawandel die Vegetationszonen verschiebt Zum ersten Mal baut ein Konzern Bananen in Italien an — der Klimawandel macht's möglich. Dessen Auswirkungen auf die Pflanzenwelt sind tiefgreifend. (www.watson.ch, 13.10.25)

Gazastreifen: Nachhaltiger Frieden braucht mehr als Donald Trumps Pläne Geht es um Gaza, geht es um die Sicherheit Israels. Die ist nur möglich, wenn der Gazastreifen nicht wieder unter fremdes Mandat gerät (www.freitag.de, 13.10.25)

Gesetz zu Windenergie auf See im Bundestag: Es droht Wegfall von weiteren Umweltprüfungen & Verstoß gegen #Aarhus-Konvention durch eingeschränkte Öffentlichkeitsbeteiligung. Wir fordern: #Offshore-Windenergie ja bitte, aber nicht auf Kosten von Natur & Beteiligungsrechten! | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie Inklusion gelingt Wie wirkt sich Inklusion auf Schulalltag, Lernerfolg und soziale Teilhabe aus? Eine Langzeitstudie zieht Bilanz. | Die Pflicht zur Umsetzung von Inklusion ist eine der großen Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem. Doch wie wirkt sich Inklusion auf Schulalltag, Lernerfolg und soziale Teilhabe aus? Helfen inklusive Lernumgebungen nur Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarfen oder profitieren alle Schülerinnen und Schüler davon? Das bundesweite Forschungsprojekt INSIDE ("Inklusion in und nach der Sekundarstufe I in Deutschland") liefert dazu erstmals umfassende Längsschnitt-Daten — basierend auf einer 5-jährigen Langzeitstudie an 246 Schulen. Ein neuer Sammelband der Edition ZfE veröffentlicht ausgewählte Ergebnisse zum Stand der schulischen Inklusion. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.10.25)

Erster Klimakipppunkt erreicht: Korallenriffe kurz vor „weitreichendem Sterben“ Ein Bericht von 160 Wissenschaftlern aus 23 Ländern warnt: Erderwärmung muss so schnell wie möglich auf 1,2 Grad gesenkt werden. Mehrere Kipppunkte sind fast erreicht (www.freitag.de, 13.10.25)

CRK: Zuschlag für EnergieSchweiz-Kommunikation Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die Kommunikationsagentur mit der Umsetzung der Kommunikation des Programms für Gemeinden beauftragt. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Ist Bio das Agrarsystem der Zukunft? Symposium sucht nach Antworten Der Biolandbau steht vor der Frage: Wie kann er sich zur zentralen Säule einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion entwickeln? Antworten darauf gibt das Bio-Symposium unter dem Titel «Von der Nische zum Mainstream: Strategien für mehr Bio». | Die Veranstaltung, die am 27. November an der Messe Luzern stattfindet, beleuchtet die Kernvorteile sowie die Potenziale des Biosektors und bieten wertvolle Einblicke und innovative Ansätze aus Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Am Nachmittag wird in einer Podiumsdiskussion das Wissen vertieft, gefolgt von praxisorientierten Workshops, in denen konkrete Lösungen und Zukunftsperspektiven für den Bio-Sektor erarbeitet werden. (www.bioaktuell.ch, 13.10.25)

Kreislaufwirtschaft ist kein Abfallprodukt Die Abteilung im Bundesumweltministerium, die für Transformation, Digitalisierung, Circular Economy und Klimaanpassung zuständig war, ist Geschichte; die Aufgaben werden umverteilt. Was wie ein bürokratischer Vorgang klingt, ist in Wahrheit ein fatales politisches Signal. Denn mit der Struktur droht auch das Thema Kreislaufwirtschaft in den Hintergrund zu rücken. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der wir es dringender denn je brauchen. | Kreislaufwirtschaft ist kein nachgelagertes Entsorgungsproblem. Sie beginnt beim Bauwerksentwurf, bei der Auswahl von Materialien, bei der Konstruktion, bei der Art, wie wir bauen, produzieren und konsumieren. Wer sie nun organisatorisch wieder näher an die klassische Abfallwirtschaft rückt, verkennt ihren strategischen Wert — und degradiert sie zum Müllthema. (www.nbau.org, 13.10.25)

Nachhaltigkeit ist für die Bauindustrie eine strategische Notwendigkeit | Unterstützung durch die von der EU-Kommission eingeführte Omnibus-Richtline Die im Jahr 2022 durch die EU eingeführte Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist ein bedeutender Schritt hin zu transparenter und vergleichbarer Unternehmensnachhaltigkeit. Diese Richtlinie verpflichtet alle Unternehmen, nach einheitlichen Key Performance Indicators (KPIs) zu berichten. Diese Standardisierung ist von entscheidender Bedeutung, da sie es Stakeholdern wie Investoren, Kunden, Lieferanten und Ratingagenturen ermöglicht, die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen effektiv zu vergleichen und zu bewerten. So können sie Unternehmen identifizieren, die sich aktiv für nachhaltige Praktiken einsetzen. (www.nbau.org, 13.10.25)

Materialkultur als Brücke zwischen Denkmalpflege und Nachhaltigkeit | Eine umfassende Perspektive auf das Erbe der gebauten Umwelt Die Sanierung bestehender Gebäude gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil sie Ressourcen schont und Emissionen reduziert. Gleichzeitig stellt die Denkmalpflege hohe Anforderungen an den Erhalt historischer Substanz. Dieses Spannungsfeld macht deutlich, dass der Blick auf die gebaute Umwelt erweitert werden muss: Neben ästhetischen und historischen Kriterien rückt auch der materielle Wert der vorhandenen Ressourcen in den Vordergrund. Gefordert ist ein neues Verständnis von Materialkultur, das Bauwerke nicht nur als Träger kultureller Identität, sondern auch als Reservoir endlicher Rohstoffe begreift. Ein anschauliches Beispiel ist der Wettbewerb zur Sanierung des Hauptgebäudes der RWTH Aachen. Hier galt es, Denkmalschutz und Nachhaltigkeit durch ressourcenschonende Konzepte zusammenzuführen. Besonders erfolgreich waren Low-Tech-Ansätze, die historische Substanz bewahren und zugleich klimafreundliche Lösungen entwickeln. (www.nbau.org, 13.10.25)

Greenpeace-Bericht: Meerestiere teilweise sehr stark mit PFAS belastet Die Umweltorganisation Greenpeace hat Meerestierproben aus deutschen Nord- und Ostseehäfen auf die Ewigkeitschemikalie PFAS untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Die Belastung einiger Tiere ist so groß, dass selbst der gemäßigte Konsum die unbedenklichen PFAS-Aufnahmemengen überschreiten kann. (www.oekotest.de, 13.10.25)

Digitalisierung: Digitalminister fordert Aus für analoge Verwaltung bis 2030 Bayerns Digitalminister Fabian Mehring fordert die Einstellung aller analoger Verwaltungsprozesse bis zum Jahr 2030. «Eine Dynamik kriegen wir erst in die Digitalisierung, wenn wir ein Ablaufdatum festlegen», sagte der Freie-Wähler-Politiker in München der Deutschen Presse-Agentur in München. Dies sei auch für eine echte Kostenersparnis, die digitale Dividende, entscheidend. Auch sie entstehe erst «genau dann, wenn wir den Mut finden, den analogen Weg abzuschalten». Der analoge Weg müsse dann deutschlandweit gleichzeitig enden, «wenn nicht gar europaweit». (www.zeit.de, 13.10.25)

Wintertourismus: Preissprung in den Alpen – Skifahren bleibt trotzdem gefragt Wintersportler müssen in der kommenden Saison deutlich mehr für Seilbahntickets ausgeben. Die Preise in Österreichs großen Skigebieten steigen um rund vier Prozent, teils auch mehr. Die Tourismusbranche erwartet dennoch eine starke Nachfrage. In Deutschland müssen Skifahrer mit ähnlichen Zuwächsen rechnen, die Preise bewegen sich jedoch auf einem niedrigeren Niveau. | In der Schweiz lag die Inflation zuletzt bei nur 0,2 Prozent. In einigen Skigebieten bleiben die Preise in der kommenden Saison gleich, wie etwa in Arosa Lenzerheide, wo Besucher an Spitzentagen am Schalter 89 Franken (95,60 Euro) hinlegen müssen. Die Jungfraubahnen, die die Skigebiete Grindelwald-Wengen, Grindelwald-First und Mürren-Schilthorn betreiben, heben ihre Preise hingegen um rund fünf Prozent an. Ein Tagespass kann in der Hochsaison 83 Franken kosten. Viele Schweizer Skigebiete sind längst auf dynamische Preise umgestiegen (www.zeit.de, 13.10.25)

Hofpresse im Weißen Haus: MAGA-Reporter schützen Trump vor kritischen Fragen Unter Donald Trump haben sich die Pressevertreter im Weißen Haus radikal verändert. Wie zwischen rechten Influencern, MAGA-Podcastern und handverlesenen Reportern die Grenze zwischen Journalismus und Gefolgschaft verschwimmt (www.freitag.de, 13.10.25)

On Louisiana's Gulf Coast, residents fume as insurers hike rates and invest in fossil fuel projects Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 13.10.25)

An expensive gas bill inspired him to help others AJ Patton's new all-electric housing project in Chicago is designed to keep utility costs low. (yaleclimateconnections.org, 13.10.25)

Welthunger-Index 2025: Der Kampf gegen den Hunger stagniert Der Welthunger-Index 2025 zeigt: Der Kampf gegen den Hunger stagniert, in vielen Regionen verschärft sich die Lage. Doch Länder wie Nepal beweisen, dass gezielte Investitionen wirken — auch dank Unterstützung durch Organisationen wie Helvetas. | Die Weltgemeinschaft hat sich verpflichtet, den Hunger bis 2030 zu überwinden — so das UNO-Ziel. Der vergangene Woche veröffentlichte Welthunger-Index 2025 (WHI) zeigt: Der Fortschritt ist zum Stillstand gekommen. In vielen Regionen nimmt der Hunger sogar wieder zu. | Seit 2016 hat sich der globale Indexwert nur geringfügig verbessert. In weltweit 42 Ländern ist die Hungersituation ernst oder alarmierend. Das Ziel «Zero Hunger, SDG 2, bis 2030» rückt damit in weite Ferne. «Hunger ist kein Naturgesetz. Wenn reiche und betroffene Länder ihre politische Verantwortung wahrnehmen, können Fortschritte erzielt werden – das zeigen Beispiele wie Nepal und Bangladesch. (thephilanthropist.ch, 13.10.25)

IÖW: Berliner Klimaschutzrat warnt: Haushaltskürzungen gefährden Berlins Klimaschutzziele dauerhaft Die Expert*innen aus dem Berliner Klimaschutzrat — darunter Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW, Autor der Machbarkeitsstudie „Berlin Paris-konform machen“ — kritisieren geplante Kürzungen im Doppelhaushalt 2026/27. Angesichts der drohenden Verfehlung der Klimaschutzziele müsse die Finanzierung für Klimaschutz und -anpassung in allen Bereichen dauerhaft gewährleistet werden. „Der Klimaschutzrat sorgt sich um den Erhalt wesentlicher und langjährig erarbeiteter strategischer Leitinstrumente und einer hinreichenden Finanzierung zur Erreichung der Klimaneutralität“, so die beiden Co-Sprechenden Dr. Cornelia Auer und Prof. Dr. Bernd Hirschl. (www.ioew.de, 13.10.25)

Faire Klimapolitik schützt vor Populismus | Blog Marcel Fratzscher vom 13. Oktober 2025 Populisten inszenieren Klimaschutz als Klassenkampf und schüren so Ängste. Fakt ist: Das Aus für den Verbrennungsmotor ist sozial, wenn die Kosten fair verteilt werden. | Die Bundesregierung streitet über das geplante Verbrenner-Aus ab 2035. Dabei geht es nicht nur um Klimapolitik, sondern auch um soziale Gerechtigkeit: Wer trägt die Kosten — und wer profitiert? In Deutschland instrumentalisieren populistische Kräfte diese Debatte zunehmend, indem sie Klimaschutz als elitär und unsozial darstellen. Sie bedienen Narrative über die Verteilungswirkungen, schüren Ängste und werben so um Zustimmung. | Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt, wie solche Narrative wirken. Wer Klimapolitik als ungerecht darstellt, verstärkt klimapopulistische Einstellungen — also die Sichtweise, dass Klimaschutz ein Projekt der Eliten sei, das zulasten der breiten Bevölkerung geht. Klimapopulismus untergräbt die Akzeptanz notwendiger Maßnahmen. (www.diw.de, 13.10.25)

Wie das Walliser Saastal seine Männer verlor – und bis heute darüber schweigt Jahrzehntelang verliessen die Männer des Saastals ihre Heimat, um im Tunnel- und Strassenbau anzuheuern. Doch den Preis verschwiegen sie: Krankheiten und Familiendramen. (www.watson.ch, 13.10.25)

Ex-Post Evaluation der Energieverbrauchsminderung 2022-2023 Während der „Energiekrise“ 2022/2023 konnte der Endenergieverbrauch (EEV) zum Teil sichtbar gemindert werden. Die Gründe dafür sind je nach Sektor unterschiedlich und nach wie vor wenig untersucht. Ziel des vorliegenden Kurzgutachtens ist eine ex-post Bewertung der Reduktion des EEV von Strom und Erdgas in den Jahren 2022 und 2023. Mittels ökonometrischer Analysen werden krisenbedingte Verbrauchsminderungen geschätzt. Es werden verschiedene Treiber für die geschätzten Verbrauchsminderungen des Strom- und Gasverbrauchs analysiert. Auf Basis der Erkenntnisse werden Schlussfolgerungen für die zukünftige Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung der Energieeffizienz und des Energiesparens gezogen. (www.umweltbundesamt.de, 13.10.25)

Klimaschutz in der Schifffahrt: Paket für Emissionsreduktion muss jetzt über die Ziellinie Diese Woche trifft sich die Internationale Schifffahrtsorganisation der UN (IMO) zu einer Sondersitzung, um über die Zukunft eines Maßnahmenpakets zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im internationalen Schiffsverkehr zu entscheiden. Germanwatch fordert Deutschland und die EU auf sicherzustellen, dass das Rahmenwerk jetzt verabschiedet wird. “Das Rahmenwerk ist ein entscheidender Schritt, um bis Mitte des Jahrhunderts Netto-Null-Emissionen in der Schifffahrt zu erreichen”, sagt Nouhaila Zaki, Referentin für Besteuerung zur Klimafinanzierung bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 13.10.25)

#Erdgas ist die Katastrophe für den #Klimaschutz und unsere Erdgasabhängigkeit der Auslöser für die Energie- und #Wirtschaftskrise. Statt diese Abhängigkeit schnellstmöglich zu beenden, setzt unsere Regierung auf noch mehr Erdgas. Lernen wir denn niemals dazu? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.10.25)

Meinung | Altersgraben in der Schweiz | Was graue Mehrheiten für unsere Demokratie bedeuten Die Überalterung der Schweiz schreitet zügig voran. Welche Auswirkungen hat es auf eine Demokratie, wenn die Älteren an der Urne dominieren? Antworten in der Politkolumne. | Analyse von Adrian Vatter, Rahel Freiburghaus | Für die Zukunft der Demokratie stellt das eine heikle Frage des Gleichgewichts dar. Wenn die Älteren an der Urne dominieren, droht die Politik, auf Kosten der kommenden Generationen kurzfristig zu handeln. | Die demografische Entwicklung ist deshalb auch ein Weckruf: Nicht, um die Alten zu kritisieren und ihnen das Wahlrecht wegzunehmen, sondern um die Institutionen der Demokratie zukunftsfest zu machen: durch bessere politische Bildung, niedrigere Hürden für digitale Beteiligungsformen und vor allem eine gezielte Mobilisierung der jungen Wählerinnen und Wähler. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.25)

Taugt künstliche Intelligenz für Gebärdensprache? Dank KI-basierten Tools wie ChatGPT lassen sich selbst komplexe Aufgaben mit nur einem Klick erledigen. Die Gebärdensprache jedoch, die für viele gehörlose Menschen die wichtigste Kommunikationsform ist, wurde bislang weitgehend vernachlässigt. Labors und Startups in der Schweiz wollen das ändern, stehen dabei aber vor vielen Herausforderungen. (www.swissinfo.ch, 13.10.25)

Zurück zum Ursprung | «Die Zeit des Wellness-Wanderns ist vorbei»: SAC Winterthur setzt auf alpine Authentizität Während andere Berghütten zu noblen Hotels mutieren, geht die Cavardirashütte in Disentis GR den umgekehrten Weg. Durch ihre Einfachheit nimmt sie unter den SAC-Hütten eine Vorreiterrolle ein. | Ab 2028 ersetzt ein schlichter Neubau die historische Cavardirashütte in Graubünden. | Auf Luxuselemente verzichtet der Verein aus ideellen und finanziellen Gründen. | Die Baupläne stammen vom Unternehmen Roman Hutter Architektur, das auch die Dammahütte entwarf. | Nur gerade zehn Hütten des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) wurden zwischen 1993 und 2024 abgerissen und neu gebaut — zu gross ist oft der Widerstand gegen den Verlust historischer Bausubstanz. Doch bei der Cavardirashütte in Disentis GR drängten architektonische Umstände zum radikalen Schritt: Nach fast 100 Jahren wird sie durch einen schlichten Neubau ersetzt. In der Sektion Winterthur — Besitzerin der Cavardirashütte — wurde das neue Konzept Anfang Oktober bis auf eine Enthaltung einstimmig angenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.25)

Windräder: China recycelt Rotorblätter in der Wüste Forscher aus China haben einen neuen Weg gefunden, ausgediente Rotorblätter von Windkraftanlagen zu recyceln. Sie nutzen sie als Sandschutzbarrieren in der Wüste. | Windkraftanlagen sind ein zentraler Bestandteil bei der Gewinnung von erneuerbarer Energie. Dass ihr Bau Unmengen von Ressourcen kostet, ist ein weit verbreiteter Mythos. Tatsächlich können zwischen 80 und 90 Prozent der Komponenten von Windrädern weiterverarbeitet werden. | Nur die Rotorblätter gelten immer noch als Sorgenkind. Ihre Lebensdauer ist im Durchschnitt auf zwischen 20 und 25 Jahre begrenzt. Danach werden sie in der Regel abgebaut und durch modernere, leistungsstärkere Anlagen ersetzt. (www.basicthinking.de, 13.10.25)

Schweiz-EU: Risiken der Bilateralen III für Demokratie und Eigenständigkeit Die Schweiz würde mit den Bilateralen III sicherlich politische Ruhe im Umgang mit Europa finden. Doch das ist zu wenig angesichts des zu erwartenden Verlusts an Eigenständigkeit und direkter Demokratie. | Gewiss würde die Schweiz mit den Bilateralen III etwas gewinnen: politische Ruhe im Umgang mit Europa. Doch das ist zu wenig, als dass man diesen Verträgen zustimmen könnte. Für etwas Ruhe sind die systemischen Kosten zu gross. Die Schweiz darf nicht den Weg des geringsten Widerstands gehen. Die eigenen Stärken zu bewahren, erfordert manchmal, sich unbeliebt zu machen. Diesen Mut müssen wir aufbringen. | | Gastkommentar Johann Niklaus Schneider-Ammann, von 2010 bis 2018 Bundesrat (FDP) und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung. (www.nzz.ch, 13.10.25)

Metals are key to the global economy – but three challenges threaten supply chains The metals industry must confront metals' scarcity, rising demand and climate impacts. Sustainable solutions exist that must be embraced. (www.nature.com, 13.10.25)

Sind Menschen mit ADHS kreativer? – Studie zeigt positiven Nebeneffekt abschweifender Aufmerksamkeit Positiver Effekt: Menschen mit der ADHS können sich zwar schlechter konzentrieren, dafür sind sie oft besonders kreativ, wie nun eine Studie bestätigt. In den Kreativitäts-Tests schnitten Testpersonen mit typischen ADHS-Symptomen wie Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität oder Impulsivität besser ab als Kontrollpersonen. Vor allem die Neigung zum Abschweifen der Gedanken begünstigte die kreativen Leistungen, wie die Forschenden berichten. Das Schweifenlassen der Gedanken ist demnach ein Schlüsselfaktor für die Kreativität. (www.scinexx.de, 13.10.25)

Debakel mit Ansage: BUND warnt in Bundestagsanhörung – CCS-Gesetz bremst Energiewende und verschwendet Milliarden Zur Sachverständigen-Anhörung im Deutschen Bundestag zur Novelle des Kohlendioxid-Speicherungsgesetz (KSpG oder auch CCS-Gesetz) erklärt Kerstin Meyer, Leiterin Wirtschaft und Finanzen beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit dem CCS-Gesetz bremst die Bundesregierung die Energiewende aus. Sie setzt auf eine wirkungslose Technik, die in anderen Ländern bereits gescheitert ist, und wird damit Milliarden versenken. Das wirft Deutschland energie- und industriepolitisch um Jahrzehnte zurück und öffnet neuen, fossilen Projekten Tür und Tor. Industrien, die noch zögern, ihre Produktion umzubauen, haben mit CCS einen Vorwand, um weiter Öl, Gas und Kohle zu verfeuern. | Für eine sichere und unabhängige Energieversorgung braucht es keine CO2-Endlager-Fantasien, sondern einen geordneten, verbindlichen Gasausstieg möglichst vor 2040 und den naturverträglichen Ausbau auf 100 Prozent erneuerbare Energien. Das CCS-Gesetz schafft keine Planungssicherheit, sondern Unsicherheit (www.bund.net, 13.10.25)

Bericht und Antrag des Regierungsrats an den Landrat zur Teilrevision des Energiegesetzes des Kantons Uri und zur Energieverordnung des Kantons Uri (www.ur.ch, 13.10.25)

Inspiration aus Griechenland: Tilos möchte als erste abfallfreie Insel Vorbild sein Die griechische Insel Tilos nennt sich nun »erste abfallfreie Insel der Welt«. Einfache Sache, wird so mancher Skeptiker sagen, denn auf dem Eiland in der Ägäis leben schließlich nur rund 800 Menschen. Dabei lassen sich Konzepte, die im Kleinen laufen, doch oft mit leichten Abwandlungen auf größere Systeme übertragen — wofür gibt es schließlich Laborversuche? Schauen wir uns das Tilos-Projekt deshalb einmal genauer an. (www.trendsderzukunft.de, 13.10.25)

Abfuhr für Rösti: «Die Vorlage muss zwingend angepasst werden» Eigentlich steht die Strombranche hinter dem Abkommen mit der EU. Doch nun regt sich Widerstand. Und der ist hausgemacht. | Die Strombranche ist wegen des EU-Stromabkommens in heller Aufruhr. Doch nicht etwa wegen der von Brüssel diktierten Regeln und Prinzipien, sondern wegen der einheimischen Umsetzungsübungen. Hört man sich bei den Experten in den Unternehmen und den Verbänden um, wird die Arbeit aus dem Departement von Albert Rösti wahlweise als «katastrophal», «unbrauchbar» oder «absurd bürokratisch» bezeichnet. | Der Tenor aus der Branche lässt sich verkürzt wie folgt zusammenfassen: Ja zum EU-Deal, Nein zur Schweizer Umsetzung. Entsprechend dürfte auch das Feedback der Stromunternehmen und ihrer Interessenverbände auf die präsentierte Vorlage ausfallen, deren Vernehmlassung noch bis Ende Oktober dauert. (www.watson.ch, 13.10.25)

Der Stresstest für Städte – Resilienz-Monitoring des BBSR für Städte und Gemeinden in Deutschland Angesichts häufigerer Krisen und unerwarteter Extremereignisse stehen Kommunen vor enormen Herausforderungen. Die Bedeutung urbaner Resilienz wächst. Neben der Robustheit gegenüber akuten Schocks und chronischem Stress zeichnet sich Resilienz durch Anpassungsfähigkeit aus. Kommunen müssen in der Lage sein, ihre Handlungs- und Funktionsfähigkeit auch im Falle des Eintretens verschiedener Risiken aufrechtzuerhalten oder auszubauen. | Basierend auf wissenschaftlichen Voruntersuchungen und einem im Auftrag des BBSR entwickelten Prototypen wurde der Stresstest gemeinsam mit Städten und Gemeinden praxisorientiert weiterentwickelt und erprobt. Er ist ein wirkungsvolles Instrument der Risikovorsorge und der urbanen Resilienz. Er soll Kommunen in Deutschland zur mittel- und langfristigen strategischen Früherkennung dienen, um ein fundiertes Risikomanagement als Teil integrierter Stadtentwicklung zu ermöglichen. | Jede Kommune in Deutschland kann den Stresstest durchführen, (www.nbau.org, 13.10.25)

Coral die-off marks Earth's first climate ‘tipping point', scientists say A surge in global temperatures has caused widespread bleaching and death of warm-water corals around the world. (www.nature.com, 13.10.25)

«Journalistisches Denken ist eine wichtige Fähigkeit für alle» Als Projektmanager Public Value war Pascal Nufer massgeblich an der Entwicklung der neuen SRG-Ausstellung im Verkehrshaus beteiligt. Im Interview sagt der frühere SRF-Korrespondent, wie sein Sohn als Testperson reagierte und warum auch ein älteres Publikum profitiert. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Imagewandel bei Waffenfirmen – Wie nachhaltig sind Investitionen in die Rüstungsindustrie? Der Ukrainekrieg hat den Ruf der Rüstungsindustrie verändert. Nun taucht sie gar in Nachhaltigkeitsfonds auf. Zu Recht? (www.srf.ch, 13.10.25)

Hoffnung mit kleinen Wermutstropfen Unabhängig von der noch nicht absehbaren Schneelage rechnet die heimische Tourismusbranche heuer wieder mit einer starken Nachfrage nach Winterurlaub in Österreich. Laut der Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung (ÖW) ist die Hoffnung groß, es ist sogar mit einem leichten Plus zu rechnen, wie es am Montag hieß. Bei den Skipässen sind neue Rekordpreise zu erwarten, und manche Regionen hätten mit dem Klimawandel – sprich Schneemangel – zu kämpfen. (orf.at, 13.10.25)

Ökologie: Kampf um jeden Tropfen [Online-Abo] Menschen verdursten, Städte liegen auf dem Trockenen, und Staaten nehmen sich gegenseitig Wasser weg. Ein Überblick über die weltweite Wasserkrise. (www.jungewelt.de, 13.10.25)

Meeresumweltschutz: Deutsche Reeder für globalen Klimaschutz [Online-Abo] Dekarbonisierung auf der Agenda: UN-Schiffahrtsorganisation IMO tagt in London. (www.jungewelt.de, 13.10.25)

Umwelt: Bis zum Wärmetod der Erde Über Umweltschäden durch Explosivstoffe und die Rolle von Kriegen beim Klimawandel. (www.jungewelt.de, 13.10.25)

Erfolgreicher Klimaentscheid in Hamburg: Bür­ge­r*in­nen voraus Die Klimakrise eskaliert, die CO2-Emissionen steigen. Der Volksentscheid in Hamburg zeigt, dass die Bür­ge­r*in­nen sich mehr trauen als die Politik. mehr... (taz.de, 13.10.25)

Hamburger Zukunftsentscheid: Der Misstrauensbeweis Seht her, wir verfolgen doch schon große Ziele! So ging Hamburgs Senat in die Abstimmung um den Klimaschutz. Das Ergebnis zeigt nun: Der Politik wurde nicht geglaubt. (www.zeit.de, 13.10.25)

So sollen Wiens Müllberge kleiner werden Müll ist mehr als das, was jeder von uns wegwirft. Von Bauschutt bis hin zu gefährlichen Stoffen will das Wiener Rathaus einen neuen Takt für Recycling, Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung vorgeben. (www.krone.at, 13.10.25)

Besuch bei einem Männerkreis – «Gefühle mit anderen Männern zu teilen, hat etwas Kraftvolles» Ein Besuch bei einem Männerkreis zeigt: Wenn der Rahmen stimmt, sind auch Männer bereit, sich verletzlich zu zeigen. (www.srf.ch, 13.10.25)

Erster Klima-Kipppunkt überschritten Die Menschheit steht vor einer «neuen Realität»: Wir haben den ersten von vielen Kipppunkten – die sogenannten Tipping-Points – des Erdsystems erreicht: In manchen Regionen sind die Korallen wohl nicht mehr zu retten. Ein neuer Bericht, der University of Exeter, gemeinsam mit dem WWF und weiteren Partnern, belegt die Gefahr der Kipppunkte eindrücklich. Doch Veränderung kann […] (naturschutz.ch, 13.10.25)

ABB entwickelt mit US-Techriese Nvidia neue KI-Rechenzentren Technologiekonzern - Der Technologiekonzern ABB geht eine Zusammenarbeit mit dem Computerchiphersteller Nvidia ein. Gemeinsam wollen die Unternehmen neue Stromversorgungslösungen für künftige Rechenzentren entwickeln. (www.cash.ch, 13.10.25)

Das Hamburger Klima ist gut Fünf Jahre eher klimaneutral: Der Hamburger "Zukunftsentscheid" ist dringend nötig und dennoch sehr ehrgeizig. Gut, dass das nun beschlossene Gesetz die Sozialverträglichkeit besonders betont. - (www.klimareporter.de, 13.10.25)

„Wir sind fast sicher, dass wir einen der Kipppunkte für Korallen überschritten haben“ Um schwerwiegende, nicht rückgängig zu machende Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern, gilt es Kipppunkte zu vermeiden. Laut einem neuen Bericht ist dieser kritische Wert mit dem Korallensterben jetzt schon überschritten. (www.welt.de, 13.10.25)

Ferrari, Porsche und Co.: Hybridsportwagen fahren vor - Ohne Strom geht es auch im Sportwagenbau nicht mehr. Die Hersteller sind bemüht, Gewicht, Reichweite und Performance in Einklang zu bringen, ohne dass die Emotionen flöten gehen. - (www.faz.net, 13.10.25)

Ifo-Auswertung: Hohe Mieten schlecht fürs Wirtschaftswachstum Die immer weiter steigenden Angebotsmieten drohen die Wirtschaft auszubremsen, so eine ifo-Studie. Für einen neuen und vielleicht passenderen Job zieht nur um, wer es sich leisten kann. Die Mobilität sinke, warnen die Forscher.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.10.25)

Volksentscheid in Hamburg über vorgezogene Klimaneutralität: Klimaneutral bis 2040 - nur wie? Hamburg will fünf Jahre früher als bisher geplant klimaneutral werden. Von einer „positiven Botschaft“ ist in der Stadt die Rede, klar ist aber auch: Es braucht nun Hilfe aus Berlin. (www.sueddeutsche.de, 13.10.25)

Mit diesen Akkus fahren Elektroautos der Zukunft Es passt bei gleichem Gewicht mehr Strom hinein, sie lassen sich schneller laden – und fangen nicht zu brennen an, wenn sie bei Unfällen beschädigt werden. In den Laboren der globalen Automobil- und Elektronikriesen wird fieberhaft an einer neuen Akkutechnologie geforscht, mit der Elektroautos alltagstauglicher werden sollen. Ihre Markteinführung ist nicht mehr allzu weit entfernt, verheißen Branchengrößen. (www.krone.at, 13.10.25)

Pitch für Mövenpick Ice Cream gewonnen Die Agentur aus Uster wird die kreative Gesamtverantwortung für Mövenpick Ice Cream in der Schweiz übernehmen. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Millionen Haushalte könnten profitieren Millionen Mieterhaushalte in Deutschland könnten von Solarstrom auf dem Dach profitieren. Das zeigt eine IW-Studie im Rahmen des Ariadne-Projekts, einem Zusammenschluss von 26 wissenschaftlichen Einrichtungen, die zur Energiewende forschen. Demnach könnten bis zu 20,4 Millionen Wohnungen in rund drei Millionen Mehrfamilienhäusern technisch mit Mieterstrom versorgt werden. Würde das Potenzial voll ausgeschöpft, ließen sich bis zu 60 Gigawatt Photovoltaik installieren – fast ein Drittel des Ausbauziels bis 2030. Mieterstrom lohnt sich auch für Vermieter Beim Mieterstrom installieren Hausbesitzer, meist die Vermieter, eine Solaranlage und bieten den erzeugten Strom direkt den Bewohnern an. Diese schließen ihren Liefervertrag mit dem Vermieter ab. Weil dabei Netzentgelte und Abgaben entfallen, können die Mieter von günstigeren Preisen profitieren. Nur der restliche Stromverbrauch wird aus dem öffentlichen Netz versorgt. Besonders attraktiv ist das Modell, wenn es mit der Nutzung von Wärmepumpen oder E-Autos kombiniert wird. Auch für die Vermieter lohnt sich das Modell, zeigen die Berechnungen. Im Basisszenario ergibt sich für ein typisches Gebäude eine Rendite von 3,6 Prozent, unter Idealbedingungen sogar bis zu 18,5 Prozent – abhängig davon, wie viele Mieterhaushalte am Modell teilnehmen und wie gut die Größ >| (www.enbausa.de, 13.10.25)

Klimaschutz als Glaubensfrage Papst Leo sagt wie sein Vorgänger klare Worte zu Klimawandel und ökologischer Verantwortung. In den USA ruft er damit den Zorn der Maga-Bewegung hervor. | Der aus den USA stammende Papst Leo XIV. hat im Mai die Nachfolge seines Vorgängers Franziskus angetreten — und es wird immer deutlicher, dass er viele von dessen gesellschaftspolitischen Positionen teilt. | In der letzten Woche veröffentlichte er das Lehrschreiben "Dilexi te", in der er unter anderem die grassierende Gleichgültigkeit gegenüber der sich ausbreitenden Armut und die abweisende Haltung gegenüber Migrantinnen und Migranten anprangert. | Doch Leo knüpft auch im Umwelt- und Klimabereich in zentralen Fragen deutlich an das Werk von Franziskus an. Es sind Ansichten, die Leo den Zorn konservativer Katholiken und in den USA der Anhänger der Trumpschen Maga-Bewegung einbringen, die gehofft hatten, mit ihm ziehe wieder ein "konservativerer Wind" in den Vatikan ein. (www.klimareporter.de, 13.10.25)

Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?": Muss das Verbrenner-Aus weg? Eigentlich sollen ab 2035 keine Benziner und Diesel mehr zugelassen werden. Der Kanzler und die Autoindustrie aber wollen die Regel jetzt kippen. Ein notwendiges Übel? (www.zeit.de, 13.10.25)

Insolvenz bei Meyer Burger: Aktionäre gehen leer aus Solarunternehmen - Die Aktionäre des insolventen Solarmodul-Herstellers Meyer Burger gehen leer aus. (www.cash.ch, 13.10.25)

Hamburger Volksentscheid: Der klimapolitische Verteilungskampf wird härter - In Hamburg stimmt eine Mehrheit der Wähler für raschere Klimaneutralität. Doch die Umsetzung der Vorgabe wird selbst in einer reichen Stadt wie Hamburg zur Quadratur des Kreises. - (www.faz.net, 13.10.25)

Eine Herbstkampagne zum Abschied Nach 30 Jahren beendet Charles Zürcher die Zusammenarbeit mit Activ Fitness mit der Kampagne «Stay strong». (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Hamburg: Wer wagt, gewinnt? Nicht erst 2045, sondern schon 2040 will die Hansestadt klimaneutral sein, ergab der Hamburger Zukunftsentscheid. Doch wie bequem werden die Änderungen für die Bewohner:innen? - (www.klimareporter.de, 13.10.25)

Klimaschutz in Hamburg jetzt ernsthaft: Wie die SPD die Zukunft vergeigte Wirtschaft, SPD und CDU in Hamburg jammern über das vom Volk beschlossene scharfe Klimaschutzgesetz. Dabei hätte es nicht so weit kommen müssen. mehr... (taz.de, 13.10.25)

„Klimaneutral bis 2040“: Kalt erwischt vom Klimaschutz-Entscheid - Trotz aller Warnungen: Die Hamburger setzen der Politik in einem Volksentscheid drastische Klimaschutzvorgaben. Wie Bürgermeister Tschentscher damit nun umgehen will. - (www.faz.net, 13.10.25)

Konferenz «Raising Hope» mit Papst Leo XIV Vom 1. bis 3. Oktober 2025 fand die Jubiläumsfeier von 10 Jahre Enzyklika «Laudato Si» in Castel Gandolfo statt. Hier finden Sie die eindrückliche Eingangsrede von Papst Leo XIV: www.vatican.va . Videozusammenschnitte von der Konferenz finden Sie auf Youtube: www.youtube.com . - (oeku.ch, 13.10.25)

Deutsche Bischöfe: „Freiwilligkeit geht vor Verpflichtung“ - - Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat sich angesichts der aktuellen sicherheits- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen in die Debatte um die Zukunft des Wehrdienstes eingeschaltet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.10.25)

Klimapolitik: Der lange Abschied vom Linkskurs - Grüne, SPD und auch Teile der CDU sehen Deutschland immer noch in der Rolle des klimapolitischen Vorbilds. Damit haben sie dem Land mehr geschadet als geholfen. Bleibt es dabei? - (www.faz.net, 13.10.25)

Wenn die Reformer Alarm schlagen Erst wurden Lesen und Schreiben modernisiert, jetzt ist der Aufschrei gross: Pädagogische Hochschulen beklagen den Leistungsabfall, den die Reformideen mitbewirkt haben. Ein Masterplans soll’s richten. Doch die Volksschule muss sich auf das besinnen, was Lernen wirklich trägt: Verstehen, Üben und Können. - (www.journal21.ch, 13.10.25)

„Brücken statt Mauern“: Irischer Primas betet für Gaza und Versöhnung - - Der Erzbischof von Armagh und katholische Primas von Irland, Eamon Martin, hat anlässlich des 400. Geburtstags des heiligen Oliver Plunkett (Märtyrer und Friedensstifter) zum Gebet für den „fragilen Friedensabkommen im Nahen Osten“ aufgerufen und gleichzeitig die dringende Notwendigkeit der Versöhnung in Irland selbst betont. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.10.25)

Volksentscheid zu Klimaschutz: Hamburger Bürgermeister kündigt Umsetzung des Volksentscheids an Die Mehrheit der Hamburger will eine frühere Klimaneutralität ihrer Stadt. Bürgermeister Tschentscher ruft den Bund auf, Voraussetzungen für die Umsetzung zu schaffen. (www.zeit.de, 13.10.25)

Mit Fragezeichen gegen Gentechnik Der deutsche Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) hat eine nationale Kampagne zur Steigerung der Bekanntheit seines Siegels «Ohne GenTechnik» lanciert. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Günstig zum Traumrad! So funktioniert Rad-Leasing Entspannend, gesund und umweltfreundlich – das Rad ist wohl das beste Verkehrsmittel für den Weg in die Arbeit. Während sich der Drahtesel immer größerer Beliebtheit erfreut, werden Verkäufer und Händler immer kreativer. Mit bestimmten Leasing-Modellen ist der Traum vom neuen Rad fast für jedermann möglich. Krone+ rechnet vor, wie man bis zu 34 Prozent sparen kann. (www.krone.at, 13.10.25)

„Politik ist nichts anderes als Medizin im Großen“ Gerechtigkeit, Demokratie, Solidarität – diese Werte gilt es zu verteidigen, hieß es jetzt anlässlich der Virchow-Preis-Verleihung in Berlin. Ausgezeichnet wurden zwei Forscher, die das seit Jahrzehnten vorleben: Sie verbinden Wissenschaft und soziale Gerechtigkeit. (www.welt.de, 13.10.25)

Papstappell: Helft mir, den Missionaren weltweit zu helfen - - Jede katholische Pfarrei sollte aktiv am Weltmissionssonntag teilnehmen, der am 19. Oktober begangen wird. Dieser Appell kommt von Papst Leo XIV. in einer Videobotschaft, die an diesem Montag veröffentlicht wurde. Er erinnert daran, wie die Großzügigkeit an diesem Tag konkret das Wirken der Missionare weltweit ermöglicht und unterstützt – eine Hilfe, die er selbst erlebte, als er in Peru diente. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.10.25)

Resilienz heisst Wandel meistern - Digitale Architektur - Resilienz heisst Wandel meistern - - Vom Emmental nach Kalifornien: Hannes Scheidegger erklärt, warum Resilienz zur Schlüsselkompetenz wird und wie Schweizer Unternehmen den Wandel erfolgreich gestalten können. - - - - - - (www.computerworld.ch, 13.10.25)

Stadtforschung: "Urbanität und Demokratie sind beide chaotisch" Warum nehmen wir manche Städte und Nachbarschaften als lebendig wahr und andere als austauschbar und kühl? Sharon Zukin sucht seit Jahrzehnten Antworten auf diese Frage. (www.zeit.de, 13.10.25)

Fiona Sironics nominiertes Romandebüt: Es gibt ein Leben nach dem Aussterben „Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft“ von Fiona Sironic ist Coming-of-Age-Roman und Climate Fiction zugleich. mehr... (taz.de, 13.10.25)

Ernährung: Mehr Gentechnik im Essen? Ja, sagt der Cheflobbyist des Chemiekonzerns Bayer: Nur so könne sich die Menschheit im Klimawandel noch ernähren. Der Grünen-Politiker Karl Bär widerspricht. (www.zeit.de, 13.10.25)

CDU-Parteivize Jung: „Verdammte Pflicht“, ökonomischen Klimaschutz hinzubekommen - CDU-Umweltpolitiker Andreas Jung fordert Korrekturen in der Klimapolitik, um die Schöpfung und die Heimat zu bewahren. Für den Emissionshandel schlägt er mehrere Änderungen vor. - (www.faz.net, 13.10.25)

Heilbronn wird Grüne Hauptstadt Europas Die Stadt in Baden-Württemberg überzeugte die Jury durch eine sektorübergreifende Integration der Themen Lärm, Klima und Luftverschmutzung in ihren Landschaftsplan 2030 und ihr Mobilitätskonzept. Im Mittelpunkt steht dabei die Bürger-Beteiligung. (www.energiezukunft.eu, 13.10.25)

Weltweit mehr Strom aus Erneuerbaren als aus Kohle Das erste Halbjahr 2025 brachte einen Rekord für die Erneuerbaren Energien. Erstmals wurde mehr Strom aus Erneuerbaren als aus Kohle genutzt. Vor allem der starke Photovoltaikzubau in China ist Treiber dieser Entwicklung. (www.energiezukunft.eu, 13.10.25)

Tierforscherin Marta Manser – Die mit den Erdmännchen spricht Seit über 30 Jahren erforscht die Verhaltensbiologin Marta Manser die Kommunikation der Tiere – und kann sie verstehen. (www.srf.ch, 13.10.25)

Gegen das Vergessen: 29-jähriger Zürcher kämpft für ein Denkmal im Platzspitz Es sei endlich Zeit für eine würdige Erinnerung an die Drogen­epidemie, findet der Medizin­student Paolo Rüegg. Im Gemeinderat erhielt er dafür viel Zuspruch. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.25)

KOMMENTAR - Börsenüberflieger Siemens Energy wird allmählich zur Value-Aktie der Branche Eine neue Marktstudie zeigt, dass der DAX-Konzern den amerikanischen Weltmarktführer GE Vernova bei Gasturbinenaufträgen in letzter Zeit bei weitem abgehängt hat. Siemens Energy profitiert dabei immer stärker vom Rechenzentren-Boom. Das stützt die hohe Bewertung. (www.nzz.ch, 13.10.25)

Weil jedes Kind eine Familie verdient Die Agentur lanciert eine schweizweite Kampagne für SOS-Kinderdorf, die ab Montag läuft. Die Kampagne zeigt Familienmomente aus dem echten Leben und positioniert SOS-Kinderdorf als Familienorganisation. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

Heizen mit dem Zürichsee Das Zürcher Kreativstudio hat für EWZ eine Kampagne entwickelt, die Seewasser als Wärmespeicher bewirbt. Das Kampagnensujet zeigt eine riesige Zürichsee-Bettflasche vor der Kulisse der Stadt im Morgenlicht. (www.persoenlich.com, 13.10.25)

12.10.25

Bürgerstimmen für starke Schweizer Wirtschaft Economiesuisse und über 50 Wirtschaftsverbände lancieren die Kampagne «Erfolgsmodell Schweiz». Sie soll die Bedeutung einer starken Wirtschaft für den Wohlstand wieder ins Bewusstsein rücken. Die Zürcher Agentur Die Antwort gewann den Auftrag in einem mehrstufigen Pitch. (www.persoenlich.com, 12.10.25)

Erfolgreicher Volksentscheid in Hamburg: Klimaschutz doch nicht unpopulär Die Hamburger haben am Sonntag entschieden, mit dem Klimaschutz früher Ernst zu machen. Einen Modellversuch zum Grundeinkommen lehnten sie dagegen ab. mehr... (taz.de, 12.10.25)

Hamburg: Volksentscheid erzwingt strengere Klimaziele - Die Volksinitiative „Hamburger Zukunftsentscheid“ hat den Volksentscheid zu mehr Klimaschutz gewonnen. Mehr als 300.000 Bürger stimmten für strengere Klimaschutzziele. - (www.faz.net, 12.10.25)

Bartgeier sucht Schnauzträger Die Agentur setzt für Pro Natura ihre humorvolle Imagekampagne mit neuen Herbstmotiven fort. (www.persoenlich.com, 12.10.25)

Kardinal Marx: Kirche muss sich in Demokratie einbringen - - Das Eintreten für die Demokratie findet Kardinal der deutsche Kardinal Reinhard Marx(auch in der Kirche wichtig: „nicht damit die Kirche als Institution überlebt, sondern um der Menschen willen. Damit unsere Pfarreien, Verbände und Ordensgemeinschaften Brücken bauen, Lichter aufstellen, Instrumente des Friedens sind", sagte der Erzbischof von München und Freising am Samstag (11. Oktobe), bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.25)

Konferenz zum globalen Backlash: Lustgewinn und Angst ermöglichten den Aufstieg von Donald Trump In Basel traf sich während dreier Tage die Prominenz der Kritischen Theorie, um den Aufstieg autoritärer Tendenzen zu erklären. Es ging um Sockenschubladen, Elektrobagger und die Angst, überflüssig zu werden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.25)

Konferenz zum Backlash: Schuld an Trump? Angst und Lustgewinn In Basel versucht die Prominenz der Kritischen Theorie, sich den Aufstieg autoritärer Tendenzen zu erklären. Ihre Debatte um Sockenschubladen, Elektrobagger und Ängste zeigt aber auch: Ideen, wie der Entwicklung begegnet werden kann, sind rar. (www.sueddeutsche.de, 12.10.25)

Biografie über Winfried Kretschmann: Der Erblasser Die Journalistin Dagmar Seitzer hat ein Buch über Winfried Kretschmann geschrieben, den bisher ersten und einzigen grünen Ministerpräsidenten. Auch die Aspiranten auf seine Nachfolge kommen zu Wort. Beide versprechen etwas. (www.sueddeutsche.de, 12.10.25)

It's all about the climate money Wie wollen wir auf der Erde leben? Arbeiten wir zusammen und achten aufeinander oder pochen wir nur auf die eigenen Bedürfnisse? Im letzteren Fall ist der Untergang vorprogrammiert, ob als Weltgemeinschaft oder als Team auf See. - (www.klimareporter.de, 12.10.25)

Schifffahrt vor Klima-Verhandlungen: Die Konkurrenz rückt zusammen Klimaschutz in der Schifffahrt ist bisher regional zersplittert. Das soll sich bei Verhandlungen ändern. Die Industrie hat ehrgeizige Pläne. mehr... (taz.de, 12.10.25)

Papst Leo: Frieden für Palästina, Israel und Ukraine - Versöhnung in Peru - - Das jüngste Waffenstillstandsabkommen im Heiligen Land sieht Papst Leo XIV. laut eigener Aussage als „Hoffnungsschimmer". Nun müssten alle Beteiligten sich für einen „gerechten, dauerhaften Frieden, der die legitimen Wünsche des israelischen und palästinischen Volks respektiert" einsetzen, mahnte das katholische Kirchenoberhaupt diesen Sonntag. Für die Ukraine forderte der Papst ein Ende von Gewalt und Zerstörung und Offenheit für Dialog und Frieden. Er bete für nationale Versöhnung in Peru. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.25)

Radio-Akademie Leo XIII.: Folge 2 - - Leo XIII. ist ein Papst, der die vatikanische Außenpolitik neu ausgerichtet hat und dessen Lehramt vor allem dank seiner Sozialenzyklika Rerum Novarum auch heute aktuell aufgegriffen und rezipiert wird. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.25)

Heilig-Jahr-Feier der marianischen Spiritualität: Die Predigt im Wortlaut - - Lesen Sie hier in amtlicher Übersetzung auf Deutsch die Predigt zur Heilig-Jahr-Feier der marianischen Spiritualität, die Papst Leo XIV. an diesem Sonntag gehalten hat. Die Wortmeldungen der Päpste in deutscher Übersetzung finden Sie auf vatican.va. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.10.25)

„Die USA sind auf dem Highway in den Faschismus“ Der österreichische Autor Hans-Peter Martin warnte in seinen Büchern jahrelang vor einem Kollaps des Weltgefüges. Nun fordert er von uns allen Widerstand – gegen Techno-Feudalisten und Demokratieabbau. Warum sich mitschuldig mache, wer jetzt weiter schweige, erklärt er im Interview. (www.krone.at, 12.10.25)

Extra-Feiertage? Wenn religiöse Feste und Arbeit kollidieren Christen, Juden, Muslime - Deutschland wird religiös vielfältiger. Was bedeutet das für Feiertage? Warum sind manche Regeln so kompliziert? Und was steckt hinter angeblichen Extra-Feiertagen? (www.dw.com, 12.10.25)

Fragwürdige Kostenexplosion beim Strom Versorgung - Stromkunden sollen in den vergangenen Jahren fast eine Viertelmilliarde Franken zu viel bezahlt haben. (www.cash.ch, 12.10.25)

Religiöse Rechte: Wenn das Christentum in den Kampfmodus wechselt - In den Vereinigten Staaten fällt die Kluft zwischen den Parteien immer stärker mit einer religiösen Kluft ineinander. Darin steckt eine Lehre für Europa. - (www.faz.net, 12.10.25)

Abenteuer Ausbildung – «Scheitern ist keine Schande!»: Was ein Lehrabbruch lehren kann Jede vierte Lehre wird vorzeitig beendet. Zwei Beispiele zeigen: Ein Lehrabbruch kann auch Türen öffnen. (www.srf.ch, 12.10.25)

ETH-Experte: «Einfamilienhäuser sind nicht mehr zeitgemäss» Raumplanung - Raumplanungsexperte David Kaufmann fordert einen Wandel im Wohnungsbau: Statt Einfamilienhäusern brauche es verdichtete, nachhaltige Wohnformen, um Platz zu schaffen und ökologischer zu leben. (www.cash.ch, 12.10.25)

11.10.25

Nicht der Overtourism ist das Problem, sondern zu niedere Motive Die Herbstferien zeigen es einmal mehr: Es wird so viel gereist wie nie zuvor. Wir scheinen bei all den touristischen Angeboten ganz vergessen zu haben, worum es beim Reisen ursprünglich eigentlich einmal ging. (www.nzz.ch, 11.10.25)

Die grossen Stromhändler verdienen sich mit der Stabilisierung des Schweizer Stromnetzes eine goldene Nase Eingriffe ins Netz kosten immer mehr Geld. Die Strommarkt-Aufsichtsbehörde kann sich die Preisexplosion nicht erklären und schätzt, dass Stromkunden seit 2022 fast eine Viertelmilliarde Franken zu viel bezahlen mussten. Axpo, Alpiq und BKW widersprechen. (www.nzz.ch, 11.10.25)

Kampfjet-Debakel: Wegen Mängeln und Mehrkosten: SP und Grüne prüfen neue Volks­initiative gegen die F-35 Linke Kreise wollen die Beschaffung des Kampflugzeuges aus den USA raschmöglichst stoppen. Nun denken sie über eine «Turboinitiative» nach. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Alternative Wohnmodelle: Wo sollen wir wohnen? Vom französischen Büroturm bis zum schwedischen Knast: fünf innovative Wohnideen aus Europa, die auch bei uns funktionieren könnten (www.zeit.de, 11.10.25)

Lokale Kreislaufwirtschaft: Reparieren kann ganz leicht sein Viele Menschen in Deutschland empfinden Reparaturservices als unzugänglich. Ein Berliner Verein versucht das zu verändern. mehr... (taz.de, 11.10.25)

Altbauten: „Man muss sich fragen, ob so ein Kauf wirklich lohnt“ - Feuchte Wände, schlechter Zuschnitt, veraltete Heizungen. Gutachterin Katharina Heid kennt die Macken von alten Häusern und weiß, welche Probleme typisch für bestimmte Baujahre sind. - (www.faz.net, 11.10.25)

Papst an seine Medien: Kirche ist Familie - Kommunikation und Gebet vereinen - - Seit einigen Jahren ist es gute Tradition, das sich die Dienstgemeinschaft des vatikanischen Kommunikationsdikasteriums und ihre Familien zu einem Picknick in den vatikanischen Gärten treffen. Diesen Samstag gab es einen besonderen Gast: Papst Leo XIV. schaute persönlich am Sendezentrum in den Gärten vorbei und hielt eine kurze Rede. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.10.25)

600 Haushalte bekommen durch Pferdemist Energie Am Reitclub Hofinger in Ranshofen steigt bis Sonntag das große Herbstfinale der Springreiter. Die Nachhaltig hat auf der Anlage, auf der seit 1992 Turniere stattfinden, durch eine Photovoltaikanlage und auch „Hinterlassenschaften“ der Pferde mittlerweile einen hohen Stellenwert.  (www.krone.at, 11.10.25)

Albanischer Islam in der Schweiz: Sie tragen Kopftuch und sollen ihren künftigen Ehe­männern gehorchen In mehreren albanischen Moscheen lernen verschleierte Mädchen, dass religiöse Frauen keine Probleme machten. Ihre Verbände bekannten sich 2017 zur Gleichberechtigung. Wie geht das zusammen? (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Weltnaturerbe : Wattenmeer ist gefährdeter als noch vor fünf Jahren Verschmutzung, Klimawandel und Besucher: Das Wattenmeer ist nach Angaben der Weltnaturschutzunion zunehmend bedroht. Sie fordert besseren Schutz für das Weltnaturerbe. (www.zeit.de, 11.10.25)

Quaschning erklärt: Streichen der Solarförderung Private Solaranlagen fördern die Akzeptanz der Energiewende, reduzieren riskante Energieimporte und teuren Netzausbau. Die Regierung will die Förderung für kleine Anlagen streichen, Energiekonzerne aber weiter fördern. Viele Solarfirmen stehen vor dem Aus. - (www.klimareporter.de, 11.10.25)

Mit Energiegemeinschaften die Klimawende schaffen? Bis 2030 will die EU CO2-Emissionen um fast die Hälfte reduzieren und die Erneuerbaren Energien massiv ausbauen – schaffen wir das in fünf Jahren? Darüber scheiden sich die Geister, wie auch eine Klima-Expertentagung am Kärntner Weissensee zeigte. Kann der umstrittene Zertifikathandel die Lösung sein? Oder Energiemanagement mit Bürgerbeteiligung? (www.krone.at, 11.10.25)

Schimpansenforscherin auf Netflix | Jane Goodalls letztes Interview ist erschienen – über Trump & Co. sagte sie: «Setzt sie in ein Raum­schiff und schickt sie fort!» In einem posthum ausgestrahlten Interview enthüllt die berühmte Primaten­forscherin, was sie am liebsten mit Trump, Musk, Putin und Netanyahu machen würde. | Die berühmte Primatenforscherin Jane Goodall verstarb am 1. Oktober. Nun wurde posthum ein Interview ausgestrahlt, in dem sie verrät, was sie am liebsten mit Donald Trump und Elon Musk tun würde: sie auf den Mond schiessen, und zwar wortwörtlich, mit einem One-Way-Ticket ins All. | In der im März aufgezeichneten Netflix-Dokumentation «Famous Last Words» spricht die Britin aus dem Nähkästchen. Das Interview ist Teil einer neuen Serie, die nach dem Tod von berühmten Persönlichkeiten ausgestrahlt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Globale Kohlenstoffaufnahme durch Zement Karbonatisierung Die Kalzinierung von Karbonatgestein bei der Zementherstellung verursachte 2013 5 % der weltweiten CO2-Emissionen aus allen industriellen Prozessen und der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Der Quantifizierung dieser industriellen Prozessemissionen aus der Zementproduktion wurde große Aufmerksamkeit gewidmet, während die natürliche Umkehrung des Prozesses — die Karbonatisierung — in Studien zum Kohlenstoffkreislauf kaum Beachtung fand. | Hier werden neue und vorhandene Daten zu Zementmaterialien über den Lebenszyklus von Zement verwendet, beim Abbruch und bei der Sekundärverwendung von Betonabfällen, um die regionale und globale CO2-Aufnahme zwischen 1930 und 2013 mithilfe eines analytischen Modells, das die Karbonatisierungschemie beschreibt, abzuschätzen. Es wird festgestellt, dass die Karbonatisierung von Zementmaterialien über ihren Lebenszyklus hinweg eine große und wachsende Netto-Senke für CO2 darstellt, (www.nbau.org, 11.10.25)

Doppelte Ernte auf dem Acker Neue Projekte in Mecklenburg, Sachsen und dem Rheinland zeigen, dass die Agri-Photovoltaik gut funktioniert. Doch die Politik muss den Aufschwung stärken und zum Beispiel für mehr Technologieoffenheit bei der Förderung sorgen. - (www.klimareporter.de, 11.10.25)

Wie der Klimawandel Laubbäume aus dem Takt bringt Laubwälder verwandeln sich im Herbst in ein buntes Gemälde. Forscher beobachten, dass Bäume im Frühjahr eher grünen und im Herbst auch früher gelb werden. Welchen Einfluss hat der Klimawandel? Und warum verfärben sich die Blätter überhaupt? (www.welt.de, 11.10.25)

Vision eines A1-Tunnels vor dem Aus?: ETH erklärt, warum Winterthur bei drei Grossprojekten schlechte Karten hat Beim Baudepartement war man ratlos, warum drei grosse Verkehrsprojekte gemäss einer ETH-Studie hintenanstehen sollen. Zumindest in zwei Fällen könnte Hoffnung aufkeimen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Bau- und Zonenordnung: «Die neuen Regeln fürs Bauen schiessen übers Ziel hinaus» Die Wohnquartiere Regensdorfs sollen naturnaher und hitzeresistenter werden. Wer neu bauen will, muss darum strengere Regeln beachten. Das sorgt für Widerstand bei Hausbesitzern. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)

Klimaschutz bei Mietshäusern: Solarstrom? Geht doch! In Hamburg finanziert ein Vermieter seinen Mie­te­r:in­nen ihre Solaranlagen. Die sparen Geld, er verdient langfristig – die Energiewende kommt voran. mehr... (taz.de, 11.10.25)

10.10.25

Subpolarwirbel vor dem Kipppunkt: Die Achillesferse im Nordatlantik Die Wissenschaft warnt: Geht die Klimaerhitzung so weiter, werden Kippele­mente ausgelöst, welche die Lebensgrundlage zerstören. Die Journalisten Toralf Staud und Benjamin von Brackel haben darüber ein Buch geschrieben, hier ein Auszug (www.freitag.de, 10.10.25)

#Sicherheit in einer krisengeschüttelten Welt: Entscheidend dafür sind neben militärischen Konzepten auch Aspekte wie #Nachhaltigkeit, Bildungsgerechtigkeit und der Schutz demokratischer Strukturen — darin war sich die Expertenrunde einig, die heute mit dem WBGU über das Thema diskutiert hat. | @wbgu.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.10.25)

Riesige Photovoltaik-Anlage | Stadt Winterthur bezieht bald hochalpinen Strom aus Bündner Gross-Solaranlage Um auch im Winter Sonnenenergie ins lokale Netz einspeisen zu können, kauft die Stadt Strom bei Sedrun Solar ein. Auch, um «solche Projekte zum Fliegen zu bringen». | Die Surselva baut eine der grössten Solaranlagen der Schweiz für 6500 Haushalte. | 10 Prozent des produzierten Stroms fliessen künftig nach Winterthur. | Die Stadt hat einen Liefervertrag über eine Dauer von zwanzig Jahren abgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie Ruß und Feinstaub die kindliche Gesundheit beeinflussen Saubere Luft schützt Kinder vor hohem Blutdruck und Diabetes: Eine neue Studie belegt erstmals die Kausalität. | Zwei neue Studien des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS in Bremen zeigen erstmals, dass die Luftqualität direkt den Blutdruck und wichtige Marker für das Diabetes-Risiko beeinflusst. Möglich wurde dieser Nachweis durch die Anwendung von Methoden der kausalen Inferenz, die es erlauben, die Effekte sogenannter hypothetischer Interventionen zu ermitteln. | Schon länger weisen Beobachtungsstudien darauf hin, dass verschmutzte Luft Entzündungsprozesse im Körper fördert und den Zuckerstoffwechsel sowie das kardiovaskuläre System beeinflusst, was das Risiko für Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck erhöht. Doch in Beobachtungsstudien gezeigte Zusammenhänge belegen nicht unbedingt Kausalität. Kausalität bedeutet den Zusammenhang von Ursache und Wirkung — also dass ein Ereignis ein anderes hervorruft oder beeinflusst. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.10.25)

Trump übergangen: Friedensnobelpreis sorgt für Empörung im Weissen Haus Das Weisse Haus reagiert empört darauf, dass der Friedensnobelpreis nicht an US-Präsident Donald Trump verliehen wurde. Gewonnen hat María Corina Machado. (www.watson.ch, 10.10.25)

Energiewende mitgedacht – Erstes Nachschlagewerk für Kommunen Die deutschen Städte und Gemeinden stehen vielerorts vor einem Dilemma: Einerseits ist die kommunale Haushaltssituation prekär, andererseits erfordert die Energiewende erhebliche Investitionen. Das neue Nachschlagewerk der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt Beispiele, wie Kommunen diese Herausforderungen meistern können. | „Viele Kommunen stoßen schon allein durch die Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben finanziell und personell an ihre Grenzen“, erklärt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der AEE. „Für Klimaschutz- und Energiewendeprojekte on top bleiben oft keine Kapazitäten mehr übrig.“ Hier soll das neue Nachschlagewerk „Die Energiewende Huckepack nehmen — Wie Kommunen ihre Pflichtaufgaben mit der Energiewende verknüpfen“ unterstützen. | Das Nachschlagewerk steht ab sofort zum Download bereit unter unendlich-viel-energie.de/mediathek/publikationen/die-energiewende-huckepack-nehmen (www.unendlich-viel-energie.de, 10.10.25)

Jahrestagung von Weltbank und IWF: Bundesregierung muss Fortschritte im Klimabereich verteidigen Vor der am Montag beginnenden Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds fordert Germanwatch die Bundesregierung auf, die Klimaschutz- und Transformationsagenda in beiden Institutionen wirkungsvoll und strategisch voranzutreiben. „Wichtig ist in der jetzigen Zeit das Verbünden mit gleichgesinnten Ländern, die zum Handeln bereit sind“, betont Ute Sudmann, Leiterin des Bereichs Zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 10.10.25)

Zehn Jahre Praxiswissen: TerrABC feiert Jubiläum TerrABC feiert 2025 sein zehnjähriges Bestehen. Seit seiner Gründung sammelt und vermittelt das Projekt landwirtschaftliches Erfahrungswissen, führt Interviews mit Praktiker*innen und stellt die Ergebnisse auf der Online-Plattform terrabc.org der Öffentlichkeit zur Verfügung. | Das Projekt TerrABC hat sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform für den Austausch zwischen Landwirten zu schaffen, die sich für nachhaltige Anbaumethoden und innovative Lösungen interessieren. Gefeiert wurde das Jubiläum mit Team, Vorstand, Beirat sowie engagierten Landwirt*innen bei Ortoloco auf dem Biohof Fondli in Dietikon. | Der Hof gehört allen | Ortoloco gilt als Vorreiter der solidarischen Landwirtschaft und bewirtschaftet rund 20 Hektaren in der Agglomeration von Zürich. Tina Siegenthaler, Co-Betriebsleiterin von Ortoloco und Mitglied im Beirat von TerrABC, führte die Gäste über den Betrieb. Bei Ortoloco werden die Konsumierenden zu Teilhabenden des Hofes. (www.bioaktuell.ch, 10.10.25)

Industrie sieht Klimaschutz nur noch als Ballast Paradigmenwechsel bei der deutschen Industrie: Früher legte ihr Spitzenverband BDI durchgerechnete Studien zur klimaneutralen Transformation vor — heute stellt die Industrie das Ziel Klimaneutralität selbst infrage, wie der BDI-Klimakongress zeigte. (www.klimareporter.de, 10.10.25)

Wie hängt die UNO heute mit der Demokratie zusammen? Die Abkehr der USA von der internationalen Ordnung und die damit einhergehende Budgetkrise werfen die Frage auf, wo die Verbindungen zwischen Demokratie und Multilateralismus liegen. Und ob der Multilateralismus gar zum Instrument von Diktaturen werden könnte. (www.swissinfo.ch, 10.10.25)

Bundesratspläne: Neue Steuern belasten E-Mobilität ab 2030 | Keine neuen Steuern auf Kosten des Motors der Wirtschaft Die Steuerspirale zulasten der Automobilität dreht sich munter weiter. Leidtragende der Verteuerung der individuellen und gewerblichen Mobilität sind Unternehmen und private Haushalte, wo drei Viertel der Personenkilometer mit dem Auto zurückgelegt werden. Eine Replik. | Gastkommentar Peter Grünenfelder, Präsident von Auto-Schweiz. (www.nzz.ch, 10.10.25)

Monochron oder polychron? Monochron oder polychron — wie wir ticken ist auch eine Frage der Kulturen. Wo sich Kreative Chaoten zuhause fühlen könnten. | In der westlichen Welt erleben wir Zeit als messbar und als linear, wir leben monochron. | Wir versuchen, Zeit möglichst effizient zu nutzen, um zukunftsorientierte Ziele zu erreichen. Unser Motto: Zeit ist Geld. | Als monochrone Kulturen gelten Mittel- und Nordeuropa sowie angelsächsische Kulturen. | Südeuropa, der romanische, hispanische, russische und arabische Kulturraum gelten als polychrone Kulturen. | Der wichtigste Unterschied zwischen den Kulturen ist, dass in polychronen Kulturen die Menschen an erster Stelle stehen. Netzwerke und Small Talk sind hier das A und O, jedes Problem lässt sich über Beziehungen lösen. Pünktlichkeit und Deadlines werden hingegen flexibel gehandhabt. | Auch sind wir durch unsere gesellschaftlichen Rollen unterschiedlich geprägt. Eine Familie mit Kindern ist deutlich polychron geprägt, (kreative-chaoten.com, 10.10.25)

Geothermie-Kongress in Zürich – Darum hat es die Geothermie so schwer in der Schweiz Noch immer wird hierzulande mit dieser unerschöpflichen Energiequelle kein Strom erzeugt – in den Nachbarländern schon. (www.srf.ch, 10.10.25)

Volksentscheid am Sonntag: Testet Hamburg das Grundeinkommen? - Monat für Monat 1346 Euro vom Staat, drei Jahre lang für 2000 Hamburger: Das wären die Bedingungen für einen Modellversuch, über den an diesem Sonntag abgestimmt wird. - (www.faz.net, 10.10.25)

„Signal für Anliegen der Demokratie“ Die venezolanische Oppositionspolitikerin Maria Corina Machado erhält den Friedensnobelpreis 2025. Die Entscheidung sei überraschend, aber verdient, so der Tenor der internationalen Reaktionen. Experten sehen auch in der Begründung ein starkes „Signal für das Anliegen der Demokratie“ und einen Beweis der Unabhängigkeit des norwegischen Nobelkomitees. Kritik kam aus dem Weißen Haus. Machado widmete den Preis unterdessen auch US-Präsidenten Donald Trump. (orf.at, 10.10.25)

Minister sucht starke Allianz gegen Verbrenner-Aus Der mit Spannung erwartete Autogipfel in Deutschland leitet eine Wende bei der bislang starren E-Mobilitätstrategie ab 2035 ein. Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) sucht dazu Verbündete in der EU. (www.krone.at, 10.10.25)

Katholische Kirche: Gab es Netzwerke ritueller Gewalt? Hochrangigen, bereits verstorbenen Klerikern in Münster, Essen und Köln wurden schwerste Verbrechen vorgeworfen, bis hin zum Ritualmord. Gutachter sagen nun, dafür fehlten die Beweise. Kritiker überzeugt das nicht. (www.sueddeutsche.de, 10.10.25)

Verhaltensbiologie: Auch Hunde können Spiel-Sucht zeigen Laien vermuten es schon länger, jetzt zeigt eine Studie: Manche Hunde haben ein geradezu zwanghaftes Verhältnis zu Bällen, Stöcken oder Plüschtieren. (www.sueddeutsche.de, 10.10.25)

RH fordert neues Versicherungsmodell Durch den Klimawandel kommt es auch in Österreich immer häufiger zu Extremwetterereignissen. Jedoch sind nur wenige Haushalte gegen Hochwasser versichert. Der Rechnungshof tritt daher nun für ein neues Versicherungsmodell ein, das im Ernstfall schützen soll. (www.krone.at, 10.10.25)

Weltnaturschutzorganisation: Robben wegen Klimawandels stärker gefährdet  Klimawandel, Schifffahrt und Ölförderung machen arktischen Robben das Leben schwer. Drei Arten sind jetzt auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation hochgestuft worden. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)

Demokratie-Studie: Populisten dominieren Social Media Demokratische Akteure erreichen laut einer neuen Studie weniger junge Menschen auf Social Media als populistische Kräfte - trotz großer Anstrengungen. Die Forschung gibt eine deutliche Empfehlung. Von A. Braun und E. Burkhart.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)

Innovative Energienutzung – Photovoltaikanlage füttert Elektroauto, Auto füttert Staubsauger Grosse Batterien in Elektroautos können für ganze Wohnquartiere genutzt werden. Cham ZG testet das nun. (www.srf.ch, 10.10.25)

Denkmalstreit – Darf Roche in Basel ein historisches Hochhaus abreissen? Der politische Streit um das historische Basler Roche-Hochhaus zeigt das Dilemma auf zwischen Kultur und Wirtschaft. (www.srf.ch, 10.10.25)

Prominente Gesichter für fairen Kaffeehandel Joko Winterscheidt und Matthias Schweighöfer stehen gemeinsam für Fairtraide Deutschland vor die Kamera. (www.persoenlich.com, 10.10.25)

„Wir haben eine merkwürdige Debatte über das Verbrenner-Aus“ Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) hält ein hartes Verbrenner-Aus 2035 für unrealistisch. Er fordert, Technologien wie Plug-ins und Range Extender über die Frist hinaus zuzulassen. Die E-Mobilität sei Leitmarkt, aber 2035 funktioniere als „Abbruchkante nicht“. (www.welt.de, 10.10.25)

Der Klimawandel im Fokus bei Webinar von Vitalpin Der Tiroler Tourismusverein Vitalpin machte darauf aufmerksam, wie sehr Unternehmen im Alpenraum vom Klimawandel und damit verbundenen Richtlinien betroffen sind. Auch auf die Banken hat das Auswirkungen. (www.krone.at, 10.10.25)

Tagebuch aus der Ukraine: Bauen für eine bessere Zeit in besseren Häusern In Odessa entstehen viele Häuser. Teils, weil der Krieg viel Wohnraum zerstört hat. Teils aber auch, weil Bauen die Menschen wieder zusammenbringt. mehr... (taz.de, 10.10.25)

Namensverbot für Veggie-Burger und Co, Klimaschäden durch Ukraine-Krieg, Wachstum bei Erneuerbaren Das EU-Parlament will, dass Fleischersatzprodukte nicht mehr Wurst, Burger oder Schnitzel heißen dürfen. Der Krieg in der Ukraine geht mit hohen Klimaschäden einher. Die globale Energiewende nimmt Fahrt auf, allerdings langsamer als gehofft. - (www.klimareporter.de, 10.10.25)

Gefeierter Sozialunternehmer im Zwielicht Torsten Schreiber hat mit Africa Greentec Millionen eingesammelt, um die Sahelzone mit Sonnenstrom zu elektrifizieren. Recherchen von WDR und SZ werfen nun ein Licht auf fragwürdige Geschäfte des "Klimakriegers".[mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)

Papst: „Religionsfreiheit ist Grundpfeiler gerechter Gesellschaft" - - Papst Leo hat die weltweite Arbeit des internationalen katholischen Hilfswerkes „Kirche in Not“ gewürdigt und daran erinnert, dass Religionsfreiheit „unverzichtbar“ und „ein Grundpfeiler jeder gerechten Gesellschaft“ sei. Explizit erinnerte er bei der Audienz am Freitag im Vatikan auch an die Unterstützung, die Kirche in Not in seiner ehemaligen Wahlheimat Peru leistet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.10.25)

Europas größte Fledermaus frisst Vögel in der Luft Seit 25 Jahren versucht ein internationales Forschungsteam ein seltenes Verhalten des Riesenabendseglers, die größte Fledermausart Europas, zu dokumentieren. Nun konnten sie zeigen, dass diese Fledermäuse nicht nur kleine Vögel fressen – sie jagen und fangen sie mehr als einen Kilometer über dem Boden und verzehren sie zudem, ohne zu landen. (www.krone.at, 10.10.25)

Neue LED-Leuchten im Stadion: Stadt Zürich bricht Ausschreibung für neue Letzigrund-Beleuchtung ab Die Stadt Zürich will die Stadionbeleuchtung im Letzigrund auf LED umrüsten, musste die öffentliche Ausschreibung dafür aber abbrechen: Es hatte sich lediglich ein Anbieter beworben. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)

Soziale Klimapolitik: Faire Klimapolitik schützt vor Populismus Populisten inszenieren Klimaschutz als Klassenkampf und schüren so Ängste. Fakt ist: Das Aus für den Verbrennungsmotor ist sozial, wenn die Kosten fair verteilt werden. (www.zeit.de, 10.10.25)

Friedensnobelpreis an Venezolanerin Machado Der Friedensnobelpreis geht heuer an die venezolanische Politikerin Maria Corina Machado. Sie werde „für ihren unermüdlichen Einsatz für die demokratischen Rechte des venezolanischen Volkes und für ihren Kampf für einen gerechten und friedlichen Übergang von Diktatur zur Demokratie“ ausgezeichnet, wie das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo verkündete. (orf.at, 10.10.25)

Europas Gebäudeplan: Die nächsten Heizungsregeln kommen - Aus für Gas und Öl im Neubau, Sanierungsziele für die ältesten Häuser: Eine EU-Richtlinie stellt Weichen für die Wärmewende. Ein Großvermieter warnt vor hohen Kosten. - (www.faz.net, 10.10.25)

WWF-Pressestatement zur Aktualisierung der Roten Liste der IUCN Erholung der Grünen Meeresschildkröte zeigt, dass Naturschutz wirkt (www.wwf.de, 10.10.25)

ETH-Studie «Verkehr 45» – Freude in der Zentralschweiz, Konsternation in Bern und Basel Die ETH schlägt vor, welche Verkehrsprojekte der Bund bis 2045 priorisieren soll. Das freut nicht alle Kantone. (www.srf.ch, 10.10.25)

Strengere Regeln für politische Werbung in der EU Politische Werbung muss in der EU ab sofort klarer gekennzeichnet werden - auch, um Wahlmanipulationen zu verhindern. Google und Meta kritisieren den Vorstoß: Auf Instagram, Facebook und YouTube soll Parteiwerbung ganz verschwinden. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)

Strengere EU-Regeln treten in Kraft Ab sofort gelten in der EU neue Regeln für kostenpflichtige politische Werbung. Alle politischen Anzeigen müssen nun eindeutig als solche gekennzeichnet sein und darüber informieren, wer wie viel dafür bezahlt hat, wie die EU-Kommission mitteilte. (www.persoenlich.com, 10.10.25)

Kritik von Meta und Google: Strengere EU-Regeln für politische Werbung Facebook, Instagram und YouTube zeigen wohl künftig keine Parteienwerbung mehr an. Eine neue EU-Verordnung soll Wahlen besser schützen. mehr... (taz.de, 10.10.25)

DOK-FILM «NZZ FORMAT» | Tod am Matterhorn – Unser Dok-Film über Bergsteiger, die Gefahren unterschätzen Das Matterhorn fordert jedes Jahr neue Opfer. «NZZ Format» beleuchtet, warum Bergsteiger die Gefahr unterschätzen, und zeigt Rettungseinsätze, Schicksale und psychische Belastung. | Mehr als 600 Tote seit der Erstbesteigung — «NZZ Format» begleitet Bergretter, Hüttenwarte und Bergsteigerinnen und fragt: Warum bleibt der berühmteste Gipfel der Alpen trotz moderner Infrastruktur so gefährlich? (www.nzz.ch, 10.10.25)

Umfrage zu Atomkraft | 56 Prozent wollen AKW-Neubau wieder ermöglichen – auch die Mitte-Basis Die Schweiz ist bereit für neue Atomkraftwerke: Eine Mehrheit will das Neubauverbot kippen. Wie unsere Befragung zeigt, hat das Ja-Lager im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht zugelegt. | Laut einer aktuellen Umfrage von Leewas im Auftrag von Tamedia und 20 Minuten will eine Mehrheit der Befragten den Bau neuer AKW wieder ermöglichen. | Männer befürworten die Aufhebung des Bauverbots mit 63 Prozent deutlich stärker als Frauen. | SVP- und FDP-Anhänger unterstützen den Kurswechsel mit grosser Mehrheit. | Junge Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zwischen 18 und 34 zeigen die höchste Zustimmung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)

Lesen Sie auch keine Studien mehr? Der Kabarettist, Autor und Menschenkenner Stefan Vögel beantwortet Fragen, die sich andere erst gar nicht zu stellen wagen. Diesmal ist ihm die Lust am Lesen vergangen – aber warum? (www.krone.at, 10.10.25)

Kühlung von Hitzeinseln, saubere Luft und noch mehr: Pflege von Ökosystemen rechnet sich Grünflächen in Städten verbessern deren Klimaresilienz — und das ist nur eine von den vielen „Ökosystemleistungen“, die sich in Zahlen ausdrücken lassen, so das Statistische Bundesamt. | Grünflächen kühlen Städte im Sommer, Wälder filtern Feinstaub und speichern Kohlenstoff, attraktive Landschaften ziehen Tourismus an — Ökosysteme leisten einen bedeutenden Beitrag für die Wohlfahrt der Menschen in Deutschland. Erstmals veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) umfangreiche Daten zu ausgewählten Ökosystemleistungen, die Gesellschaft und Wirtschaft von der Natur in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse sind im Ökosystematlas des Statistischen Bundesamtes als Kartenangebot verfügbar und stehen zudem als Geodatendownload sowie Tabellen für Bund-, Länder- und Gemeindeebene bereit. (www.geb-info.de, 10.10.25)

Wolfgang Engler über die Wutgesellschaft: Warum rasten wir alle ständig aus? Sicherheitsleute werden attackiert, Praxen gestürmt, extreme Parteien gewählt. Der große ostdeutsche Denker Wolfgang Engler sucht nach Gründen für die permanente Aggression im Alltag, die die Zukunft der liberalen Demokratie gefährden (www.freitag.de, 10.10.25)

Pro und Kontra: «Sucht pur» – «Die Eltern sind doch selbst am Handy»: Sollen wir Social Media für Jugendliche verbieten? Der oberste Schulleiter Thomas Minder will es, der Bundesrat prüft es. Unsere Redaktion ist über ein Verbot von Tiktok und Co. für Teenies gespalten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)

Bondo mia cara Ferien im Bergell? Mit dem Team unseres Themenheftes besuchen wir Bondo, feiern das Neue (die Schutzbauten) und loben das Alte (unser Haus). Ein Beitrag zum Jubiläum der Stiftung ‹Ferien im Baudenkmal›. (www.hochparterre.ch, 10.10.25)

Hamburg stimmt über Klimaschutzgesetz ab Der Hamburger Zukunftsentscheid will eine soziale, planbare und verantwortungsbewusste Klimapolitik schaffen – und hat zu diesem Zweck ein eigenes Klimagesetz verfasst. Nun stimmt Hamburg am 12. Oktober über seine Klimazukunft ab. - (www.energiezukunft.eu, 10.10.25)

Sozialer Klimaschutz trifft Betonpolitik Einerseits sozial ausgewogene Kaufanreize für E-Autos, andererseits neue Milliarden für den Straßenneubau und Willen für das Aus des Verbrenner-Aus – die Verkehrspolitik der Bundesregierung bleibt widersprüchlich. (www.energiezukunft.eu, 10.10.25)

Politischer Rückenwind für Solarthermie gefordert Der Solarthermie-Markt stagnierte im Jahr 2024, wie die Analyse des Verbands Solar Heat Europe zeigt. Damit bleibt die Technologie weit hinter den Zielen der REPowerEU-Initiative zurück. Mehr politische Unterstützung ist dringend notwendig. (www.energiezukunft.eu, 10.10.25)

Wohnen in der Zukunft: So gut lebt es sich am Meeresgrund - Keine Windmühlen, keine Grachten, keine Tulpen: Dafür aber überrascht Almere, die jüngste Stadt der Niederlande, mit kühner Architektur, wilder Natur und einem der aufregendsten urbanen Landwirtschaftsprojekte der Welt. - (www.faz.net, 10.10.25)

„Bristishness“ ist vorbei: Die Briten sind keine Briten mehr - Die britische Demokratie ist uralt. Sie gilt als sagenhaft stabil und immun gegen irrationale Emotionen. Damit ist es nun vorbei. - (www.faz.net, 10.10.25)

«Völlig falscher Zeitpunkt»: Bundesrat Rösti will per 2030 eine neue Steuer auf Elektroautos einführen – das sorgt für Kritik Verkehrsminister Albert Rösti plant eine neue Steuer auf Elektroautos. Dabei klagt die Autobranche jetzt schon über zu hohe Abgaben. Es gibt aber noch andere Gründe, weshalb in der Schweiz nicht mehr E-Autos unterwegs sind. (www.nzz.ch, 10.10.25)

Laubbläser-Verbot-Verbot in der EU? Die Abschaffung der lärmigen Maschinen in Zürich wirbelt vieles durcheinander – von Deutschland bis China Das unbeliebteste Gartengerät aller Zeiten rückt die Limmatstadt ins globale Scheinwerferlicht. (www.nzz.ch, 10.10.25)

9.10.25

September 2025 war weltweit der drittwärmste Der vergangene Monat war weltweit der drittwärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Temperatur lag durchschnittlich bei 16,11 Grad Celsius, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus mitteilte. (www.krone.at, 9.10.25)

Leipzig: 40 Jahre später soll das Freiheitsdenkmal stehen - Der Grundstein ist gelegt, in Leipzig entsteht ein Denkmal zur Friedlichen Revolution von 1989. Der Weg dahin war länger als erwartet. Wofür soll der Erinnerungsort stehen? - (www.faz.net, 9.10.25)

ETH priorisiert 500 Projekte | Was Albert Röstis Verkehrsanalyse für den Kanton Zürich bedeutet Aus für die Glattalautobahn, grünes Licht für Oberlandautobahn, Zimmerberg-Basistunnel und das vierte Gleis am Bahnhof Stadelhofen: Das schlägt das ETH-Verkehrsgutachten vor. | Ein ETH-Gutachten empfiehlt, die geplante Glattalautobahn wegen hoher Kosten einzustellen. | Die betroffenen Gemeinden Wallisellen und Dietlikon begrüssen den Verzicht des Projekts. | Die Lückenschliessung der Oberlandautobahn soll bis 2045 prioritär umgesetzt werden. | Die Bahn-Direktverbindung Zürich—Aarau wird wegen des ungünstigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses zurückgestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)

ETH-Vorschlag zur Verkehrsplanung | Der Befreiungs­schlag von Albert Rösti ist geglückt Der Verkehrsminister legt für den Ausbau von Strasse und Schiene einen überzeugenden Plan vor. Doch jetzt braucht es vor allem auch Geld. | Volle Züge, verstopfte Strassen — und grosse Ratlosigkeit, wie es mit dem Ausbau der Infrastruktur weitergehen soll. Die Erwartungen an ETH-Professor Ulrich Weidmann, diese Blockade in der Schweizer Verkehrspolitik aufzulösen, waren hoch. Weidmann hat sie nicht enttäuscht, wie sich bei seinem Auftritt am Donnerstag mit Verkehrsminister Albert Rösti zeigte. | Die vorgeschlagene Priorisierung der Verkehrsprojekte wird vielerorts für Entrüstung sorgen. Besonders in Basel, wo das «Herzstück» des neuen Bahnhofs wohl erst nach 2045 gebaut wird. Trotzdem könnte die neue Verkehrsplanung zum ganz grossen Wurf werden. Anstelle des regionalpolitisch motivierten Flickwerks der letzten zwanzig Jahre liegt erstmals seit den Bahn-Grossprojekten Neat und Bahn 2000 wieder eine Strategie für den Ausbau des gesamten Schweizer Verkehrsnetzes vor. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)

Verkehr'45: Wichtige Investitionen in die Bahn- und ÖV-Infrastruktur jetzt tätigen Heute wurde der Weidmann-Bericht für die Auslegeordnung Verkehr'45 vorgestellt. Für die SP Schweiz ist klar: Um den aktuellen Herausforderungen im Bereich Mobilität und Klimaschutz wirksam zu begegnen, müssen das Angebot des öffentlichen Verkehrs ausgebaut und die dafür nötigen Investitionen garantiert werden. | Der vom Bundesrat Rösti in Auftrag gegebene Bericht hat zum Ziel, die Prioritäten unter den geplanten Infrastrukturprojekten für Strasse, Schiene und Agglomerationen zu analysieren. Die SP Schweiz bedauert, dass der Bundesrat mit diesem Bericht die dringend notwendigen Bahnausbauprojekte verzögert. Denn dieser Bericht bestätigt nun, dass der Fokus des Infrastrukturausbaus auf den Schienen- und Agglomerationsprojekten liegen muss, wie es die SP schon immer verlangt hat. «Die Erkenntnisse aus dem Bericht sind eindeutig und alles andere als neu: Wenn wir die heutigen Herausforderungen in der Mobilität und im Klimaschutz effektiv meistern wollen, (www.sp-ps.ch, 9.10.25)

Deutsches Bekenntnis zum E-Auto – mit Aber Deutschlands Regierung will die kriselnde deutsche Autoindustrie stärker unterstützen – mit neuen Kaufanreizen für Elektroautos und flexibleren Übergängen zu emissionsfreien Antrieben, aber auch einer Aufweichung des von der EU bisher für 2035 angepeilten Aus für Verbrennermotoren. (orf.at, 9.10.25)

Klimapolitik in Hamburg: Fegebanks Spagat Beim Zukunftsentscheid steht Hamburgs Umweltsenatorin Katharina Fegebank vor einem Problem: Sie will das Klima schützen – und den Frieden der Koalition. Geht beides? (www.zeit.de, 9.10.25)

Das Ende der Luxusnorm: Wie einfaches Bauen die Wohnkosten senken kann - Tausende Normen lähmen den Bau. Was passiert, wenn man einige bricht? Ein paar Pioniere wollen das herausfinden. Und dabei kräftig sparen. - (www.faz.net, 9.10.25)

Viel Geld für Bahn und Strasse – Rösti präsentiert Diskussionsgrundlage für den Verkehrsausbau Grundlage für den Ausbau ist ein ETH-Gutachten. Bis Mitte 2026 sollen die Projekte definiert sein, sagt der Bundesrat. (www.srf.ch, 9.10.25)

Bauen in Wallisellen: Stadt plant neue Notunterkunft mit 24 statt 7 Plätzen Wallisellen betreibt eine Notunterkunft an zentraler Lage. Sie soll nun abgerissen und durch einen deutlich grösseren Neubau ersetzt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)

Wohnen in Deutschland: Was sich durch den „Bau-Turbo“ ändern soll Es ist das Prestigeprojekt der Ministerin Verena Hubertz: Bauen soll günstiger und vor allem schneller werden. Nun hat der Bundestag das Gesetz dazu beschlossen. Was drinsteht und wie die Baubranche das Vorhaben sieht. (www.sueddeutsche.de, 9.10.25)

Verkehr '45: Bundesrat legt weiteres Vorgehen für Infrastrukturausbau fest Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Oktober 2025 das Gutachten der ETH Zürich zur Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastrukturen zur Kenntnis genommen. Die unabhängige Analyse zeigt, welche Projekte bis 2045 aus fachlicher Sicht prioritär sind. Zudem hat der Bundesrat das weitere Vorgehen für die Erarbeitung der nächsten Ausbauschritte für Bahn, Strasse und das Programm Agglomerationsverkehr festgelegt. Für den Bahnausbau soll das UVEK eine Variante erarbeiten, die von zusätzlichen finanziellen Mitteln ausgeht. | Bevölkerung und Wirtschaft sind auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Der Ausbau ist jedoch mit Herausforderungen konfrontiert: Im Bahnbereich verursachen die bisher geplanten Projekte Mehrkosten von rund 14 Milliarden Franken, sofern der Bund keine Massnahmen ergreift. Im Strassenbereich hat die Bevölkerung den letzten Ausbauschritt an der Urne abgelehnt. (www.news.admin.ch, 9.10.25)

Bypass Bern Ost: Gemeinderat bedauert Projekt-Rückstufung Der Gemeinderat bedauert, dass dem Autobahnprojekt «Bypass Bern Ost» im Rahmen der ETH-Überprüfung «Verkehr ‘45» keine erhöhte verkehrspolitische Priorität eingeräumt wird. Eine nahezu durchgehende Verlegung der A6 aus den innerstädtischen Quartieren in einen Tunnel böte eine einzigartige Chance für eine Stadtreparatur. Vor diesem Hintergrund und im Hinblick auf den geplanten Umbau des Anschlusses Wankdorf, fordert der Gemeinderat den Bund auf, an der Realisierung «Bypass Bern Ost» festzuhalten. (www.bern.ch, 9.10.25)

«Verkehr 45» – Rösti: «Gutachten bietet eine sehr gute Vorlage» Die ETH hat am Mittag die Eckpunkte des Gutachtens präsentiert. Nun äussert sich der Verkehrsminister vor den Medien. (www.srf.ch, 9.10.25)

LinkedIn: Wie Selbstdarstellung zur wichtigsten Währung im Berufsleben wurde Warum finden sich auf LinkedIn kaum Handwerker und Reinigungskräfte? Ganz einfach: Weil in diesen Jobs noch echte Arbeit getätigt wird, statt sich auf Social Media in Szene zu setzen! Über die Rolle von Prestige in der modernen Arbeitswelt (www.freitag.de, 9.10.25)

Drohnen: Über die psychologischen Auswirkungen der Sichtungen Steckt Russland dahinter? Seit Wochen tauchen unbekannte Flugobjekte in Europa auf. Und der Himmel wird zu einem Objekt kollektiver Angst (www.freitag.de, 9.10.25)

Energieeffizienz in KMU: das Beispiel der Terrani AG Energiekosten um 40 % senken? Die Terrani AG hat es vorgemacht. Erfahren Sie, was die Energieberatung von PEIK und die Förderbeiträge von ProKilowatt auch in Ihrem KMU bewirken können. | Energieeffizienz spielt heute eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit von Unternehmen. EnergieSchweiz bietet verschiedene Instrumente, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihren Energieverbrauch zu optimieren und Kosten zu senken — zum Beispiel durch professionelle Beratung, finanzielle Unterstützung und individuell zugeschnittene Lösungsvorschläge. | Unter diesen Instrumenten sticht die PEIK-Energieberatung hervor, die KMU dabei hilft, Energiesparpotenziale zu erkennen. So erhalten Unternehmen gezielte Empfehlungen, wie sie veraltete Anlagen modernisieren, Produktionsprozesse optimieren und aktiv zu den Zielen der Energiestrategie 2050 beitragen können. (energeiaplus.com, 9.10.25)

Kakaobarometer 2025 Der Kakaobarometer wird alle 3 Jahre von einem globalen Konsortium von zivilgesellschaftlichen Organisationen rund um das VOICE-Netzwerk, zu dem auch Public Eye zählt, herausgegeben. Der Barometer bietet jeweils einen kritischen Überblick über aktuelle Entwicklungen, Lücken sowie notwendige Veränderungen im Bereich der Nachhaltigkeit im Kakaosektor. Er ist das Ergebnis aus Konsultationen mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen in den kakaoproduzierenden Ländern, Gesprächen innerhalb des Konsortiums sowie mit Personen aus dem öffentlichen Sektor und der Privatwirtschaft. | 2025 analysiert der Bericht nicht nur die aktuelle Situation, sondern wirft ebenso einen Blick zurück auf die wichtigsten Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte und skizziert zukünftige Entwicklungen und Risiken. Insbesondere beleuchtet er relevante Themen, denen nach wie vor nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird: existenzsichernde Einkommen für kakaoanbauende Familien, (www.publiceye.ch, 9.10.25)

Juso wollen «Superreiche» beim Klimaschutz zur Verantwortung ziehen Die Superreichen zerstören nach Ansicht der Jungsozialistinnen und -sozialisten (Juso) mit ihren Milliarden Klima und Demokratie: Am Donnerstag haben die Juso ihre Argumente vorgestellt, mit denen sie in den Abstimmungskampf für ihre Zukunftsinitiative ziehen. (www.watson.ch, 9.10.25)

Neue Studie: Ein Autobahn-#Tempolimit von 120 km/h kann die Zahl der tödlichen Unfälle um 35% reduzieren. Wenn wir nicht bereit sind, ein Tempolimit für den #Klimaschutz einzuführen, dann wenigstens, um weniger tote Menschen aus Autowracks zu kratzen. | Neue Studie: Ein Autobahn-#Tempolimit von 120 km/h kann die Zahl der tödlichen Unfälle um 35% reduzieren. | https://www.waz.de/lokales/bochum/article410181928/neue-studie-aus-bochum-kann-tempo-120-wirklich-leben-retten.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.10.25)

Superreiche gerecht besteuern – für Gerechtigkeit, Demokratie, Klimaschutz und eine zukunftsfähige Wirtschaft 25 Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Initiativen und Umweltorganisationen, darunter Germanwatch, fordern gemeinsam eine gerechte Besteuerung von Superreichen. Die neue Reichenliste des Manager Magazins zeigt: In Deutschland wächst die Zahl der Milliardäre weiter — während die Wirtschaft stagniert. (www.germanwatch.org, 9.10.25)

Der Europäische Emissionshandel: ein Buch erklärt Der europäische Emissionshandel gilt als die marktwirtschaftliche Lösung zur Bekämpfung des Klimawandels. Er sorgt dafür, dass klimaschädliche Produkte teurer werden und die Emissionen im Lauf der Zeit sinken. In ihrem Buch “Der europäische Emissionshandel” haben sich Dr. Constanze Adolf und Marcel Linnemann intensiv mit seiner Entwicklung und seinem Mechanismus auseinandergesetzt und beschreiben es für ein breites Publikum verständlich. (www.energynet.de, 9.10.25)

Für Batterien: Start-up gewinnt Nickel aus Gänseblümchen Nickel ist ein wichtiger Bestandteil für die Batterieproduktion — und damit auch für die Energiewende. Ein französisches Unternehmen hat nun ein Verfahren entwickelt, mit dem Nickel für Batterien mit der Hilfe von Gänseblümchen gewonnen werden kann. Das Verfahren könnte die Beschaffung des Rohstoffes deutlich umweltfreundlicher machen. | Prognosen zufolge wird der Bedarf an Nickel zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien für die Elektromobilität ab dem Jahr 2030 in der EU jährlich 112 Kilotonnen betragen. | Das französische Startup Genomines will diese Probleme bei der Nickelgewinnung nun mit der Hilfe von Pflanzenmetallurgie lösen. Denn das Unternehmen setzt statt des umweltschädlichen Bergbaus auf Gänseblümchen, die das Nickel für Batterien aus dem Boden ziehen. (www.basicthinking.de, 9.10.25)

Mark Norell obituary: palaeontologist who showed that dinosaurs still walk among us – as birds Through fieldwork and innovative research, he transformed how scientists and the public perceive the prehistoric world. | Mark Norell, whose discoveries helped to demonstrate that birds are living dinosaurs, has died aged 68. As a curator at the American Museum of Natural History in New York City, Norell combined fieldwork, cutting-edge analysis and a gift for collaboration, transforming how scientists and the public see dinosaurs. | Norell and his colleagues showed that birds belong to the group of carnivorous dinosaurs known as theropods, which also include Velociraptor and Tyrannosaurus. He advanced evolutionary methods and proposed, for example, that estimates of a fossil's age could be improved by also accounting for the age of the species' nearest relative. The approach uses ‘ghost lineages' by recognizing that the existence of lineages can be inferred on the basis of their relationships even when they leave no trace in the fossil record. (www.nature.com, 9.10.25)

Resilienz stärken und der Welt kraftvoll begegnen Resilienz stärken? So schaffst Du das! Auf Basis der modernen Resilienzforschung zu mehr Lebensfreude und innerer Widerstandskraft finden. | Morgen, am 10. Oktober, wird weltweit der „Welttag der seelischen Gesundheit“ ["World Mental Health Day"] begangen. Ein Tag, der bereits 1992 von der World Federation for Mental Health ist Leben gerufen wurde und uns daran erinnern soll, wie wichtig es ist, nicht nur körperlich, sondern auch mental stark und widerstandsfähig zu bleiben. Denn gerade in Zeiten von Krisen, hohen Anforderungen, Stress und Reizüberflutungen wird deutlich: Wer seine Resilienz stärkt, sorgt aktiv für seine mentale Gesundheit und Lebensfreude. Aktuell lädt das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober in ganz Deutschland zu präventiven Veranstaltungen rund um den Welttag ein. (kreative-chaoten.com, 9.10.25)

Social Media: Stirbt Social Media? Immer weniger Menschen nutzen Social Media, um sich zu vernetzen. Was ist schiefgelaufen? Und ändert die Video-KI Sora das? Der Digitalpodcast (www.zeit.de, 9.10.25)

Globaler Meilenstein | Erneuerbare Energien überholen erstmals Kohle bei weltweiter Stromerzeugung Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit mehr Strom aus erneuerbaren Quellen als aus Kohle produziert. Laut der Denkfabrik Ember stieg der Anteil von Grünstrom auf 34,3 Prozent, während der Kohleanteil auf 33,1 Prozent sank. | Im ersten Halbjahr 2025 ist weltweit zum ersten Mal mehr Strom aus erneuerbarer Energie als aus Kohle produziert worden. Dies berichtet die Denkfabrik Ember. Laut ihrer Studie stieg die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr um rund 8 Prozent auf 5072 Terawattstunden, während Strom aus Kohle um fast 1 Prozent auf 4896 Terawattstunden zurückging. | Der Anteil von Grünstrom am globalen Strommix habe sich damit auf 34,3 Prozent erhöht, heisst es weiter. Der Kohleanteil sei auf 33,1 Prozent gesunken. | Die weltweite Stromnachfrage ist laut Studie im ersten Halbjahr 2025 um 369 TWh gestiegen. Dieser Anstieg wurde allerdings mehr als ausgeglichen durch die Zunahme der Solarstromerzeugung (plus 306 TWh) und der Windstromerzeugung (plus 97 TWh). (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)

Im Affekt: Die Vermessenheit der Welt Fliegende Autos, Raketenrucksäcke und Zeitreisen hat uns die Science-Fiction einst versprochen. Was wir stattdessen gekriegt haben: Elektrotrottinette, Spam und viel Ärger mit einem von Rechtsradikalen und Milliardären unterwanderten World Wide Web. | Jüngst landete allerdings etwas im E-Mail-Fach — ziemlich sicher kein Spam —, das wenigstens ansatzweise an kühne Zukunftsfantasien andocken kann. Allerdings am ehesten an solche der intellektuellen oder satirischen Sorte. Eine Firma in Bubikon bietet ein KI-Tool an, das, grob gesagt, den Mist aufräumt, den andere KI-Tools angerichtet haben. Oder etwas feiner formuliert im Firmensprech: «Milliarden KI-generierte Texte und Bilder fluten jährlich den Markt. Die Folge: Austauschbarkeit — Marken verlieren ihr emotionales Profil». Die neue Anwendung: quasi ein KI-Leuchtturm in der KI-Flut. (www.woz.ch, 9.10.25)

At last week's #OvershootConference at IIASA, Journalist in Residence, Lisa Palmer, along with science communicators Katharine Mansell, Holly Simpkin, and Marina Menga were tasked with gaining a better understanding of the narratives that can put the science into dialogue with a range of audiences. | @iiasa.ac.at on Bluesky (bsky.app, 9.10.25)

Lichterfestival schränkt Pressefreiheit ein Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union (dju) in ver.di bewertet die vom Veranstalter des Berliner Festival of Lights versuchte Unterbindung von Fotografien von Pressefotograf*innen als unrechtmäßig. Medienvertreter*innen haben nach dem Wunsch des Veranstalters keine eigenen Bilder der Kunstprojektionen an Berliner Gebäuden anzufertigen und an Verlage und Bildagenturen zur Verbreitung zu verkaufen. (mmm.verdi.de, 9.10.25)

Solarstrom statt Erdgasstrom: Kampagne für Erhalt der Solarstromförderung Das EEG mit seiner festen Einspeisevergütung ist das erfolgreichste Klimaschutzgesetz aller Zeiten. | Es hat allen Erneuerbaren Energien aber insbesondere der Solarenergie zu einem historischen Durchbruch verholfen: Heute liegt die Ökostromerzeugung in Deutschland bei etwa 60 % der Stromerzeugung und Wind- und Solarenergie sind die billigste Art der Stromerzeugung geworden. | Auch weltweit ist der Siegeszug der Erneuerbaren Energien nicht mehr aufzuhalten. | Erstmals hat im ersten Halbjahr 2025 die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien die aus Kohlekraftwerken übertroffen. | Nun will Wirtschaftsministerin Reiche den Ausbau der Erneuerbaren Energien bremsen und insbesondere bei kleinen Dachanlagen die erfolgreiche feste Einspeisevergütung abschaffen. Gleichzeitig will sie neue, klimaschädliche Erdgaskraftwerke mit viel Steuergeldern unterstützt bauen lassen. (hans-josef-fell.de, 9.10.25)

Digitale Resilienz stärken: Für ein demokratiesicheres Informationsökosystem Desinformation untergräbt Vertrauen und Demokratie. Doch es gibt wirksame Gegenstrategien. Wie wir gemeinsam mit Politik, Medien, Plattformen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ein resilientes Informationsökosystem schaffen können. | 2024 verging keine nationale Wahl rund um den Globus ohne gezielte Desinformationskampagnen. Gleichzeitig kapern einflussreiche Tech-Milliardäre zunehmend digitale Informationsräume und beeinflussen so Diskurse; selbst die Durchsetzung europäischer Digitalgesetze zum Schutz dieser Räume wird zum Spannungsfeld (geo-)politischer Interessen. Unsere digitalen Öffentlichkeiten stehen unter massivem Druck. Der Global Risk Report 2025 des Weltwirtschaftsforums zählt Miss- und Desinformation erneut zu den größten globalen Risiken. Diese Einschätzung spiegelt sich in der wachsenden Sorge vieler Bürger*innen wider, die manipulierte Informationen zunehmend als Bedrohung für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt wahrnehmen. (www.boell.de, 9.10.25)

Radikalisierung einer Bewegung | «Lang lebe die Intifada»: Klimastreik schlägt martialische Töne an Der Schweizer Klimastreik engagiert sich neu für die palästinensische Sache. Dafür spannt er mit der Antifa und anderen Gruppen zusammen. | Die Organisation Klimastreik unterstützt mit radikalen Posts palästinensische Positionen und ruft zur «Intifada», zu einem Volksaufstand, auf. | Aktivisten zeigen sich in einem Video vermummt in der Zürcher Zentralwäscherei. | Die Klimabewegung kooperiert mit staatskritischen sowie linksextremen Organisationen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)

In 5 Schritten zur erfolgreichen KI-Integration Künstliche Intelligenz verspricht Produktivitätsschübe, neue Geschäftsmodelle und tiefgreifende Effizienzgewinne. Doch in der Praxis bleibt der Durchbruch aus. 95 Prozent aller Pilotprojekte zu generativer KI scheitern, zeigt eine MIT-Studie. (www.it-daily.net, 9.10.25)

Bundesrat will keine CO2-Etikette auf Lebensmitteln Der Bundesrat hat die Einführung einer CO2-Etikette auf Lebensmitteln abgelehnt. Den Ansatz der Transparenz für die Konsumentinnen und Konsumenten begrüsst er, und verweist auf bestehende private Umweltkennzeichnungen. (www.watson.ch, 9.10.25)

Digital Services Act: Wie Wikimedia es schafft, die Vorgaben der EU zu erfüllen Die Vorgaben der EU für sehr große Online-Plattformen zu erfüllen, ist eine Herausforderung für die unkommerzielle Online-Enzyklopädie Wikipedia. Immerhin hat die viel weniger Ressourcen und ganz andere Strukturen als Digitalkonzerne. Doch es ist gelungen, findet die Wikimedia-Stiftung. | Der Digital Services Act der EU (DSA) soll Nutzenden mehr Rechte gegenüber Online-Diensteanbietern geben und die Verbreitung illegaler Inhalte oder auch Dienstleistungen eindämmen. Besonders viele Pflichten gelten dabei seit zwei Jahren für sehr große Online-Plattformen und -Suchmaschinen. Dazu gehören Digitalriesen wie Google und Meta, aber auch Plattformen wie Booking.com und LinkedIn. | Eine Plattform sticht jedoch aus der Liste der benannten Dienste heraus: die Wikipedia. Die Wikimedia Foundation, die die bekannte Online-Enzyklopädie mit geschätzt 150 Millionen Nutzenden im Monat betreibt, ist im Gegensatz zu anderen Akteuren nicht-kommerziell. (netzpolitik.org, 9.10.25)

After 30 Years of Discovery, These Are Astronomers' Top Five Exoplanets Space scientists look back on three decades of exoplanet discoveries–from rows of massive ‘super-Earths‘ to worlds with perfectly synchronized orbits (www.scientificamerican.com, 9.10.25)

In ihrem jüngsten „State of Global Water“-Report warnt die Weltorganisation für Meteorologie, dass die globalen #Wasserressourcen gefährdet sind. Der WBGU teilt die Einschätzung und empfiehlt u.a., bessere Monitoring- und Frühwarnsysteme zu entwickeln, um Notlagen rasch zu erkennen und einzugrenzen. | @wbgu.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.10.25)

Satellite program aims to track every wildfire on Earth A nonprofit coalition is building a fleet of satellites to help firefighters and communities respond when disaster strikes. (yaleclimateconnections.org, 9.10.25)

2025 Chemistry Nobel Goes to Molecular Sponges That Purify Water, Store Energy and Clean Up the Environment Three scientists, including one from the U.S., share the 2025 Nobel Prize in Chemistry for developing “metal-organic frameworks,” versatile molecular cages that can trap contaminants, store energy and possibly deliver drugs to specific areas of the body (www.scientificamerican.com, 9.10.25)

Produktmanagement im KI-Zeitalter: Von Effizienz zu echter Innovation Die meisten Produktteams setzen heute bereits auf Künstliche Intelligenz, um ihre Produktivität zu steigern. Doch wer die Technologie nur zur Effizienzsteigerung einsetzt, verpasst ihr wahres Potenzial. | Denn KI definiert die Rolle des Produktmanagers komplett neu — und wer langfristig mithalten möchte, muss sich anpassen. | Immer mehr Produktmanager setzen heute Künstliche Intelligenz (KI) ein, um alltägliche Aufgaben schneller zu erledigen — sei es bei der Ausformulierung von Produktspezifikationen, einer Zusammenfassung von Forschungsergebnissen oder der Analyse von Nutzungsdaten. Solche Anwendungsfälle sind zweifellos hilfreich, kratzen jedoch nur an der Oberfläche dessen, was möglich ist. | Denn der KI-Wandel betrifft weniger die Frage, woran Produktmanager arbeiten, sondern vielmehr wie sie ihre Arbeit gestalten. Die Technologie verändert grundlegende Prozesse im Produktmanagement (www.it-daily.net, 9.10.25)

«Erfolg entsteht nur durch Vertrauen» - Interview mit Martin Kull - «Erfolg entsteht nur durch Vertrauen» - - Er reite kein Pferd in den Sonnenuntergang, erklärt Martin Kull. Der Manager, Mentor und Macher spricht über Innovation, Vertrauen und Transformation. - - - - (www.computerworld.ch, 9.10.25)

E-Commerce Stimmungsbarometer 2025 Auch dieses Jahr hat die Schweizerische Post zusammen mit dem Marktforschungsinstitut intervista AG die Stimmung und das Verhalten der Konsumentinnen und Konsumenten im Schweizer E-Commerce-Markt untersucht. Die repräsentative Onlinebefragung wurde im Juli 2025 durchgeführt, 1'065 Personen aus allen Sprachregionen der Schweiz nahmen teil. | Eine der auffälligsten Verschiebungen: Digitec Galaxus ist 2025 erstmals die wichtigste Startadresse für die Produktsuche (54 %) und überholt damit klassische Suchmaschinen (51 %). Im Vorjahr lagen Suchmaschinen noch bei 62 %, Galaxus erst bei 36 %. Der Rückgang zeigt deutlich: Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten starten ihre Produktsuche zunehmend direkt bei bekannten Plattformen. Amazon (18 %) und Brack (18 %) folgen klar dahinter, während Social Media wie Facebook, Instagram und TikTok jeweils nur 2 % erreichen. (blog.carpathia.ch, 9.10.25)

Bezahlbares Wohnen: Bundestag beschließt „Bau-Turbo“ - Mit dem Gesetz soll das Bauen von Wohnungen beschleunigt werden, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. 2024 wurden rund 15 Prozent weniger Neubauwohnungen fertiggestellt als noch im Jahr zuvor. - (www.faz.net, 9.10.25)

Solarpflicht treibt Photovoltaik-Ausbau in Berlin an Seit 2023 müssen bei Neubauten oder wesentlichen Dachumbauten Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Die Zahl der installierten Anlagen hat sich seither mehr als verdreifacht. Allerdings ist es noch ein weiter Weg, wenn die Hauptstadt bis 2035 einen Solarstromanteil von 25 Prozent erreichen will. | Anfang Oktober gab es in Berlin 53.000 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 459 Megawatt. Dies geht aus dem am Dienstag von der Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey (SPD), vorgelegten jährlichen Bericht zur Umsetzung des Solargesetzes sowie entsprechender Fördermaßnahmen für den Photovoltaik-Ausbau hervor. Nach den Schätzungen lassen sich damit aktuell rund 5,6 Prozent des in der Hauptstadt benötigten Stroms erzeugen. (www.pv-magazine.de, 9.10.25)

VESE-Medienmitteilung: Unter Vorschiebung des Inkrafttretens des Stromgesetzes senken viele Netzbetreiber die PV-Vergütungen 2026 erneut signifikan Eine Umfrage von VESE bei den 30 grössten Verteilnetzbetreibern zeigt eine weitere signifikante Absenkung der Vergütungen für eingespeiste PV-Energie per 1.1.2026 im Zuge der Inkraftsetzung des Stromgesetzes. Diese Werte zeigen einen durchschnittlichen Rückgang in der Grössenordnung von 25% gegenüber den Tarifen von 2025 und eine mittlere Vergütung von etwa 9.6 Rp/kWh inkl. HKN für Anlagen bis 30 kW. | Die Umfrage bei den 30 grössten Schweizer Netzbetreibern ergibt folgendes provisorisches Bild: ab dem 1.1.2026 nutzen etwa 2/3 der Verteilnetzbetreiber die neue Möglichkeit, eine Vergütung basierend auf dem Spotmarktpreis zu entrichten, während etwa 1/3 bei einer konstanten und im Voraus bekannten Jahresvergütung verbleiben. | Während zu erwarten war, dass nicht wenige Netzbetreiber die Möglichkeit der neuen Regelung der Mindestvergütungen ab dem 1.1.2026 nutzen würden, so beklagt VESE die fast durchwegs damit verbundene Falschinformation (www.sses.ch, 9.10.25)

Klimajournalismus weltweit: Unter Druck – aber doch quicklebendig und innovativ Das Interesse vieler Menschen am Klimawandel ist weiterhin hoch, doch in manchen Redaktionen hat das Thema an Bedeutung verloren. Wie es um den Klimajournalismus steht, etwa in Bangladesh und Portugal, in Dänemark und Kenia, erkundete kürzlich eine internationale Konferenz in Oslo. Wir waren dabei | Klimajournalismus hat derzeit mächtig Gegenwind. Deshalb hieß jüngst eine hochranging besetzte Konferenz „Climate Journalism under Pressure“. Die OsloMet University hatte dazu Ende August rund 70 Klimajournalistinnen und -journalisten aus der ganzen Welt eingeladen, dazu Forschende und Studierende. | Der Klimajournalismus jedenfalls ist dynamischer als gedacht, und das in schweren Zeiten: „Die Stimmung verbesserte sich bei der Konferenz mit den Diskussionen immer weiter, das war überraschend. Der Klimajournalismus ist keineswegs überall in der Defensive“, resümiert Andreas Ytterstad, der in Oslo als Professor Klimajournalismus lehrt, forscht und die Konferenz mit organisiert hat. (www.klimafakten.de, 9.10.25)

Afrika – Schlüsselkontinent für die Energiewende In Afrika ist die Zeit reif für einen verantwortungsvollen Rohstoffabbau. Nur so kann der Kontinent von seinen Reserven an Transitionsmineralien profitieren, die Lebensbedingungen seiner Bürger:innen verbessern und die negativen Auswirkungen des Bergbaus abmindern. Von Emmanuel Mbolela. (www.alliancesud.ch, 9.10.25)

Nachhaltige Rechenzentrumsstrategie: Öko-Institut fordert Energieeffizienz und Bürgerbeteiligung als Leitprinzipien Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung plant eine nationale Rechenzentrumsstrategie, um Deutschland als Standort für Rechenzentren attraktiver zu machen. Im Rahmen der öffentlichen Konsultation zur Ausgestaltung der Strategie legt das Öko-Institut seine Empfehlungen für eine umweltverträgliche, gesellschaftlich akzeptierte und wirtschaftlich tragfähige Gestaltung des Rechenzentrumsstandorts Deutschland vor. Angesichts des stark steigenden Stromverbrauchs durch Rechenzentren fordert das Öko-Institut klare Vorgaben zu Energieeffizienz, dem Einsatz erneuerbarer Energien und Bürgerbeteiligung. (www.oeko.de, 9.10.25)

Architekt Hermann Henselmann: Die Geister von der Karl-Marx-Allee Florentine Anders ist die Enkelin des DDR-Architekten Hermann Henselmann und hat ein Buch über ihre Familie geschrieben. Warum? Ein Spaziergang auf der Magistrale (www.freitag.de, 9.10.25)

Energie | Gutachten sieht Back-up-Kraftwerke nicht mit EU-Recht vereinbar Ein Papier kommt zu dem Schluss, dass die von Wirtschaftsministerin Reiche geplanten Beihilfen für Gaskraftwerke gegen EU-Recht verstoßen. Eines ihrer zentralen Projekte gerät in Gefahr. | Die auf Wettbewerbs- und Vergaberecht spezialisierte Kanzlei K&L Gates kommt in einem Gutachten für die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zu dem Ergebnis, dass die von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) geplanten Back-up-Kraftwerke im Umfang von 20 Gigawatt (GW) Leistung nicht mit dem EU-Beihilferecht vereinbar sind. | Die Autoren schreiben, es sei nicht ausreichend belegt, dass tatsächlich Gaskraftwerke mit 20 GW Leistung erforderlich seien. Es müssten auch alternative Ansätze — etwa Großbatteriespeicher und grenzüberschreitende Kapazitäten — berücksichtigt werden. „Es dürfen keine Anreize für eine Energieerzeugung geschaffen werden, durch die weniger umweltschädliche Energieformen verdrängt werden“, heißt es in dem Gutachten. (www.handelsblatt.com, 9.10.25)

Klimawandel: Antarktis-Meereis beeinflusst Klimaerwärmung Eine neue Studie hat einen bisher unterschätzten Zusammenhang zwischen dem Meereis der Antarktis, der Wolkendecke und der globalen Erwärmung aufgezeigt. (www.watson.ch, 9.10.25)

Wie demokratisch ist die Schweiz wirklich? | Interview mit Patricia Schafer und Ivo Scherrer (Pro Futuris) über die Gegenwart und die Zukunft der Schweizer Demokratie in «La Liberté» Es wird Zeit, dass die Schweiz ihre Volksrechte modernisiert. Um die Flut der Volksinitiativen einzudämmen, sollten mehr als 100'000 Unterschriften erforderlich sein. | Ist das politische System der Schweiz so demokratisch, wie es sein Name vermuten lässt? Wie lässt es sich am besten reformieren? Darüber haben Patricia Schafer (Avenir Suisse) und Ivo Scherrer (Pro Futuris) gesprochen. Die Fragen stellte Patricia Michaud (La Liberté). (www.avenir-suisse.ch, 9.10.25)

Verkehr '45 Im November 2024 hat die Schweizer Stimmbevölkerung den nächsten Ausbauschritt für die Nationalstrassen abgelehnt. Gleichzeitig traten beim Angebotskonzept Bahn 2023 Finanzierungs- und Umsetzungsprobleme zutage. Das UVEK beauftragte daraufhin die ETH Zürich, bestehende Projekte zur Kapazitäts- und Angebotserweiterung auf Strasse und Schiene für die Periode 2025-2045 zu priorisieren. (www.uvek.admin.ch, 9.10.25)

«Verkehr 45» – Diese Infrastruktur-Projekte soll der Bund bis 2045 priorisieren Die ETH hat einen Verkehrsbericht erarbeitet. Auf dieser Grundlage wird der Bundesrat das weitere Vorgehen definieren. | Die ETH-Zürich hat im Auftrag vom Uvek einen Verkehrsbericht erstellt. | Das entsprechende Gutachten zeigt, welche Projekte auf Strasse und Schiene in den nächsten 20 Jahren priorisiert werden sollen. | Auf Basis dieses Gutachtens soll der Bundesrat über eine Erweiterung des Angebots und Kapazitäten im Verkehr entscheiden. (www.srf.ch, 9.10.25)

Für manche Regionen wird es hart: Verkehrsprojekte sollen gestrichen oder verschoben werden Welche Verkehrsprojekte soll der Bund vorantreiben, welche nicht? ETH-Professor Ulrich Weidmann hat am Donnerstag sein mit Spannung erwartetes Gutachten veröffentlicht. (www.nzz.ch, 9.10.25)

Nachhaltigkeit machen | 17 radikale Thesen für echten Wandel Mit Nachhaltigkeit machen. 17 radikale Thesen für echten Wandel legt die Theologin und Vorsitzende des Unternehmensnetzwerks für nachhaltiges Wirtschaften BAUM e. V., Yvonne Zwick ein pointiertes, praxisnahes Buch vor, das die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen systematisch erschließt — und dabei weit über bekannte Nachhaltigkeitsrhetorik hinausgeht. | Nachhaltigkeit machen. 17 radikale Thesen für echten Wandel | Yvonne Zwick, Haufe (2025), 240 S., Softcover, 24 Euro | Jedes Kapitel widmet sich einem SDG und formuliert eine zugespitzte These, die globale Herausforderungen mit lokalen Handlungsmöglichkeiten verknüpft. Dabei werden politische Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Strukturen und individuelle Haltungen in Beziehung gesetzt. Diese Thesen sind analytisch und handlungsorientiert: Sie zeigen, wie Nachhaltigkeit konkret gestaltet werden kann — in Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen und im Alltag. (www.nbau.org, 9.10.25)

Säkularer Gottesstaat: Wie Demokratie zu Absolutismus wird | Der Kampf gegen die Abtrünnigen und Widerspenstigen: von der offenen Gesellschaft zum säkularen Gottesstaat Heutige Staaten orientieren sich wieder stärker an religiösen mittelalterlichen Vorbildern. Der säkulare Gottesstaat übernimmt dabei rhetorisch stark aufgeladene religiöse Metaphern wie «Sünder» oder «Leugner» und verabschiedet sich damit von der Moderne. | Gastkommentar Andreas Brenner, Professor für Philosophie an der Universität und der FHNW in Basel, zuletzt erschien von ihm: «Der säkulare Gottesstaat» (2025). (www.nzz.ch, 9.10.25)

#Gebäude, insbesondere der Gebäudebestand, hinken bei #Klimaschutz und #Energiewende hinterher. Nötig sind effektive Sanierungen, um den #Energieverbrauch zu reduzieren, und ein zügiger Wechsel zu fossilfreien Heizungen. Alle Infos des Umweltbundesamtes zur #Wärmewende: https://umweltbundesamt.de/waermewende | @Umweltbundesamt@social.bund.de (social.bund.de, 9.10.25)

From fossil fuels to ‘green capitalism': the dilemmas of a just energy transition Greening the global economy does not have to be done through unjust fuel extraction; societies can choose fairer paths to net-zero emissions. | Extraction: The Frontiers of Green Capitalism Thea Riofrancos W. W. Norton & Company (2025) | In Extraction, an illuminating examination of the emerging renewable economy, political scientist Thea Riofrancos takes a close look at one crucial element: lithium, which is essential for producing batteries and other technologies. Drawing on fieldwork with affected communities and analyses of projections that anticipate a massive increase in mining to propel emerging green technologies, she argues that the narrow focus on emissions has fuelled the illusion of “capitalism without carbon”, exposing a moral dilemma at the core of the green transition. (www.nature.com, 9.10.25)

Papst Leo XIV. übt Kritik – Bussruf vom Papst: Wer Gott wirklich liebt, liebt die Armen Das erste Lehrschreiben von Papst Leo XIV. ist erschienen – und es darf als Kritik an den USA gelesen werden. (www.srf.ch, 9.10.25)

Papst würdigt Rolle der Nachrichtenagenturen Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat Vertreter von knapp 30 internationalen Nachrichtenagenturen empfangen. Er würdigte ihre Rolle als «Bollwerk» gegen «den Treibsand der Post-Wahrheit». (www.persoenlich.com, 9.10.25)

Juso wollen «Superreiche» beim Klimaschutz zur Verantwortung ziehen - Die Superreichen zerstören nach Ansicht der Jungsozialistinnen und -sozialisten (Juso) mit ihren Milliarden Klima und Demokratie. (www.cash.ch, 9.10.25)

Windkraftkonzern Orsted streicht ein Viertel der Stellen und senkt Kosten Energie - Der mit politischem Gegenwind in den USA ringende Windparkbetreiber Orsted will mit einem massiven Stellenabbau gegensteuern. (www.cash.ch, 9.10.25)

Katholischer Medienpreis 2025: Auszeichnung für Dokumentation zu rechtem „Masterplan“ - - In München wird am Donnerstagabend der Katholische Medienpreis 2025 verliehen. Der Hauptpreis geht an den Dokumentarfilmer Volker Heise für seine vielbeachtete ARD-Produktion „Masterplan – Das Potsdamer Treffen und seine Folgen“. Der Film beleuchtete die Zusammenkunft rechter Vordenker, Politiker und Unternehmer im November 2023, die eine anhaltende Debatte über den Zustand der Demokratie in Deutschland ausgelöst hatte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.25)

Abstimmung im November: Juso greifen Superreiche an: «Zerstören mit ihren Milliarden Klima und Demokratie» Die Jungsozialisten stellen ihre Argumente für die Zukunftsinitiative vor, die eine 50-Prozent-Steuer auf Erbschaften über 50 Millionen vorsieht. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)

Papst Leo XIV. nennt Migranten „Missionare der Hoffnung“ - - Papst Leo XIV. hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Botschaft die Mitarbeiter des US-amerikanischen katholischen Hilfswerks Catholic Charities USA (CCUSA) als „Akteure der Hoffnung“ gewürdigt. In seiner Nachricht zur 115. Jahrestagung des Netzwerks in San Juan (Puerto Rico) dankte der Papst den 168 diözesanen Einrichtungen für ihren Dienst an Millionen von Menschen, insbesondere an Migranten und Flüchtlingen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.25)

Klamme Kirchenkassen: Wie Papst Leo die Finanzen neu ordnen will - Erstmals gibt das Oberhaupt der katholischen Kirche in Finanzfragen Anordnungen. Sie lassen mehr Fragen offen als sie Antworten liefern. Die internen Konflikte im Vatikan könnten sich fortsetzen. - (www.faz.net, 9.10.25)

Papst Leo XIV. ruft Kommunikationsbranche zu ethischem Handeln auf - - Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstagvormittag in seiner Ansprache an die Teilnehmenden der 39. Konferenz der Vereinigung MINDS International eindringlich betont, wie essenziell eine freie und verantwortungsvolle Informationskultur für Gesellschaften ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.10.25)

Weniger CO2-Emssionen durch digitale Parksysteme? Keine Schranke, keine Parktickets und digitale Zahlungsoptionen – kamerabasierte Free-Flow-Parksysteme sollen effizienter sein, weniger Stau verursachen und das Klima schonen. Fraunhofer UMSICHT untersuchte in einer gerade veröffentlichten Klimabilanzstudie im Auftrag von fair parken, welche Klimawirkungen digitale, kamerabasierte Parksysteme im Vergleich zu herkömmlichen Schrankensystemen haben. (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.10.25)

„Arbeitsplätze sichern geht nur mit Klimaschutz“, sagt Audretsch Der Autogipfel steht vor der Tür, und die Autobranche steckt in der Krise. Für Andreas Audretsch, den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen, ist klar: Die Autoindustrie kann nur mit Klimaschutz Arbeitsplätze sichern. (www.welt.de, 9.10.25)

Neuer IEA-Bericht: Energiewende macht weltweit Fortschritte - Die USA bremsen, doch im Rest der Welt nimmt die Energiewende zugunsten der Erneuerbaren Fahrt auf. Das zeigen die Zahlen der Internationalen Energieagentur. Fragezeichen bleiben, ob das für die Klimaziele reicht. - (www.faz.net, 9.10.25)

Probleme bei Spannungsregelung führten zum Netzzusammenbruch Laut einem Bericht der Stromübertragungsnetzbetreiber waren nicht die Erneuerbaren Energien, sondern ein unzureichendes Management der Spannungsschwankungen Auslöser für den großflächigen Stromausfall in Spanien und Portugal vor fünf Monaten. (www.energiezukunft.eu, 9.10.25)

Lörrach plant klimaneutrales Gewerbegebiet Vom früheren Textilstandort zum Hotspot für nachhaltiges Arbeiten, Forschen und Produzieren: Die Stadt Lörrach schickt sich an, auf einem früheren Industriegelände Deutschlands erstes klimaneutrales Gewerbegebiet in Holzbauweise zu entwickeln. (www.energiezukunft.eu, 9.10.25)

So viel Bewegung reicht, um die Herz-Kreislauf-Fitness signifikant zu verbessern Keine Zeit für Sport? Braucht es auch nicht unbedingt. Schon kurze Bewegungseinheiten können einen positiven Unterschied für Herz und Kreislauf bewirken. Die Forscher erklären, wie wenig Zeit es braucht, um positive Effekte zu erzielen. (www.welt.de, 9.10.25)

Rechtliche Steuerungslogik zwischen Bindung und Kooperation Die EU hat sich ehrgeizige energie- und klimapolitische Ziele gesetzt. Neben Klimaschutz stehen Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit im Fokus. Die Stiftung Umweltenergierecht analysiert, wie die Zielvorgaben rechtlich verankert sind. (www.energiezukunft.eu, 9.10.25)

Umweltanwaltschaften unter Druck Wenn es um Beschneiung in Skigebieten, Wasserkraftwerke und Windkraftanlagen geht, tritt häufig eine der neun Umweltanwaltschaften auf den Plan. Dieses Verhandeln für die Natur wurde nun belohnt. Die Tiroler Umweltanwaltschaft erhält den World Future Policy Award (WFPA), wie die Stiftung World Future Council am Donnerstag bekanntgab. Auf gesetzlicher Ebene verlieren Umweltanwaltschaften aber zunehmend an Rechten. (orf.at, 9.10.25)

«In der Schweiz wird ein Grossteil der Matratzen noch verbrannt» Schweizer Firmen wollen Kreislaufwirtschaft – doch nur ein Bruchteil setzt sie um. Ökonomin Karolin Frankenberger sagt im Interview, woran das liegt – und was sie optimistisch stimmt. (www.beobachter.ch, 9.10.25)

8.10.25

Schweizer Strom aus Wasserkraft | Mehrere Stauseen können nicht gebaut werden – jetzt rückt ein Unesco-Welterbe in den Fokus Der Ausbau der Wasserkraft kommt in der Schweiz nur schleppend voran. Nun prüft das Wallis neue Stauseeprojekte — in geschütztem Gebiet. Das stösst bei Umweltorganisationen auf Widerstand. | Der Ausbau der Wasserkraft im Oberaletschgebiet stösst auf Widerstand wegen Schutzbestimmungen. | Von sechzehn geplanten Wasserkraftprojekten lässt sich nur die Hälfte realisieren. | Das Wallis plant weitere Grossprojekte für die kantonale Energieversorgung. | Umweltverbände fordern eine Neuauflage des runden Tischs. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.25)

Schweizer Strom aus Wasserkraft | Mehrere Stauseen können nicht gebaut werden – jetzt rückt ein Unesco-Welterbe in den Fokus (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.25)

Wieder Sturzflut? Mittelmeer wird zum Dauerproblem Die Urlaubsregionen an der spanischen Ostküste müssen sich schon wieder auf heftige Regenfälle und mögliche Überschwemmungen vorbereiten. Meteorologen warnen, dass zwischen Valencia, Alicante und Murcia sowie auf den Balearen mit teils extremen Niederschlägen zu rechnen ist – ein Risiko, das in den vergangenen Jahren durch den Klimawandel deutlich zugenommen hat. (www.krone.at, 8.10.25)

Viel Methan durch Biogas: Biogasanlagen emittieren viel Methan in Deutschland Die Deutsche Umwelthilfe hat erstmals ermittelt, wie viel von dem hochwirksamen Treibhausgas aus undichten Stellen in deutschen Biogas-Anlagen kommt. mehr... (taz.de, 8.10.25)

Erneuerbare Energieträger: »Grüner« Energiemix Der Trend hält an: Solar- und Windkraft statt Kohle – doch Großprojekte und Methanlecks gefährden vielerorts die regenerative Energiewende, den »grünen« Energiemix. (www.jungewelt.de, 8.10.25)

Evonik-Chef Kullmann: „Die CO2-Gebühr gefährdet 200.000 Industrie-Arbeitsplätze“ - Christian Kullmann, der Vorstandschef des Spezialchemiekonzerns Evonik, spricht über die Krise der Industrie, die Folgen von Regulierung für Hunderttausende Arbeitsplätze und Lösungen gegen die AfD. - (www.faz.net, 8.10.25)

Wofür es dieses Jahr den Chemie-Nobelpreis gibt Sie haben das Potenzial, CO2 einzufangen und umweltschädliche Chemikalien aufzunehmen: die Materialien, die die diesjährigen Chemie-Nobelpreisträger entwickelten. Dabei bewiesen die Forscher "Mut zur Lücke". Von L. Zerbst und R. Kölbel.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.10.25)

Buchtipp der Woche: Stimmen aus Palästina: Verlieren Sie Ihr Mitgefühl? Lesen Sie dieses Buch! In diesen Texten finden junge Autor:innen aus Gaza Worte für das Unbeschreibbare. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.25)

Lkw laden in der Kaffeepause Eine neue Turbo-Ladesäule bringt in einer halben Stunde Strom für 500 Kilometer Lkw-Fahrt. Ein bundesweites Netz ist geplant. - (www.klimareporter.de, 8.10.25)

237 Millionen Tonnen CO2 seit russischer Invasion Der Krieg in der Ukraine trifft nicht nur Menschen, sondern auch das Klima mit voller Wucht. Laut der Initiative zur Treibhausgasbilanzierung von Kriegen (IGGAW) wurden seit der russischen Invasion 2022 so viele klimaschädliche Gase ausgestoßen, wie vier mitteleuropäische Länder – Österreich, Ungarn, Tschechien und die Slowakei – in einem ganzen Jahr verursachen. (www.krone.at, 8.10.25)

Wildwechsel: Herbstliche Dämmerung wird zur Gefahr Gleich zwei Kollisionen mit Rehen ereigneten sich am Dienstag in Kärnten. Im vergangenen Jahr wurden in Kärnten 34 Personen bei Wildunfällen verletzt. ÖAMTC-Experten: Im Herbst steigt die Gefahr. Richtiges Verhalten kann Leben retten.  (www.krone.at, 8.10.25)

„Die Demonstrationsfreiheit gilt auch für scheußliche Meinungen“ Am Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober findet eine Demonstration mit erwarteten israelfeindlichen Parolen statt. Trotz Kritik schützt das Grundgesetz auch inakzeptable Meinungen. „Das sind wir der Demokratie schuldig“, sagt Volker Boehme-Neßler. (www.welt.de, 8.10.25)

Bioterrorismus: Wie KI Biotechnologie zur Waffe macht Zwei chinesische Forscher stehen im Verdacht, einen Pilz als Agroterrorismus-Waffe in die USA gebracht zu haben. KI und Biotechnologie werden zur neuen Sicherheitsherausforderung für westliche Demokratien. (www.dw.com, 8.10.25)

Weniger als 5000 Journalisten in Österreich tätig Österreichs Journalismus befindet sich seit Längerem unter starkem Ressourcendruck – was sich besonders deutlich an der Anzahl der hauptberuflich Tätigen zeigt. Derzeit bauen mehrere Medienhäuser aufgrund einer finanziell düsteren Lage erneut Stellen ab. (www.krone.at, 8.10.25)

Öl-Lobby bettelt Minister um weniger Kontrollen an Ist in Österreich gefälschter Öko-Treibstoff im Umlauf? Das Verkehrsministerium will nach EU-weiten Skandalen um HVO-Diesel Aufklärung, doch die Ölbranche mauert. Es geht um potenzielle Millionen-Nachzahlungen. Die „Krone“ kennt die Hintergründe. (www.krone.at, 8.10.25)

«Josy»: Kreislaufwirtschaft zieht ins Josef-Areal ein Ab dem 8. Oktober 2025 kann die Bevölkerung im «Josy» gut erhaltene Alltagsgegenstände gratis abgeben und mitnehmen. Weitere Angebote im Sinn der Kreislaufwirtschaft folgen. (www.stadt-zuerich.ch, 8.10.25)

Pressestatement zum EU-Parlamentsentscheid zur Benennung von Fleischersatz-Produkten Wortsalat statt Veggie-Wurst? WWF warnt vor Rückschritt bei pflanzlichen Alternativen: Verbraucher:innen brauchen Orientierung, keine Hürden. (www.wwf.de, 8.10.25)

Fahren E-Autos von VW mit "Konfliktmineralien" aus Afrika? Der deutsche Autobauer benötigt für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge erhebliche Mengen an Mineralien. Recherchen der DW zeigen, dass einige der berüchtigtsten Betriebe Afrikas Teil der Lieferkette von Volkswagen sind. (www.dw.com, 8.10.25)

Solar-Arbeitsplätze in Europa rückläufig Während im letzten Jahr der Wachstumskurs bei den Solarbeschäftigten anhielt, rechnet der Europäische Verband Solar Power in diesem Jahr mit einem Rückgang. Gründe sind der geringere Ausbau von PV-Dachanlagen und der Kostendruck für Hersteller. (www.energiezukunft.eu, 8.10.25)

Luftfahrt: Neue Angebote für Elektroflugzeugbauer Lilium Für das insolvente Unternehmen gibt es gleich mehrere Interessenten. Ob der senkrecht startende Lilium Jet aber je fertig entwickelt werden wird, ist noch unklar. (www.sueddeutsche.de, 8.10.25)

11KM-Podcast: Wie das Klima die Alpen bröckeln lässt  In den Alpen kommt es immer öfter zu Bergstürzen und Schlammlawinen - gefährlich für Einheimische und Touristen. 11KM über ein Gebiet, an dem sich der Klimawandel so deutlich zeigt wie an wenig anderen Orten. [mehr] (www.tagesschau.de, 8.10.25)

Strategie gegen Wohnungsknappheit: Wer nicht verdrängen will, muss bauen Die Schweiz braucht eine Wohnbauoffensive. Ersatzneubauten bringen jedoch nur etwas, wenn wir damit zusätzlichen Wohnraum gewinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.25)

INTERVIEW - «Es könnte sein, dass Deutschland heute etwas Österreichisches hat, aber mit schlechterem Essen», sagt der Kabarettist Dirk Stermann Seit Jahrzehnten lebt und arbeitet der deutsche Satiriker in Österreich. Im Gespräch mit Paul Jandl erklärt er, warum seine Landsleute katholischer und barocker werden sollen und wie er der Falle zu entgegen versucht, sich selber zu ernst zu nehmen. (www.nzz.ch, 8.10.25)

KOMMENTAR - Open AI benötigt bald dreimal so viel Strom wie die Schweiz. Trump kann es sich daher nicht leisten, Solar- und Windkraft auszubremsen Der amerikanische Präsident setzt auf Gas und Kohle statt auf erneuerbare Energien. Das Land braucht aber jedes Kilowatt Leistung, wenn die KI-Revolution nicht ins Stocken geraten soll. (www.nzz.ch, 8.10.25)

Solarwirtschaft fordert 2030-Ausbauziel für Batteriespeicher - - Batteriespeicher sind der Schlüssel für eine kostengünstige und erfolgreiche Energiewende, betont der BSW Solar. Die Bundesregierung sollte daher den Ausbau deutlich beschleunigen.   - - (www.geb-info.de, 8.10.25)

7.10.25

I'm just preparing a talk on climate disinformation. Because Trump used it in his UN speech, I'm including the old story of the forged Time Magazine cover, supposedly showing that climate scientists predicted a coming Ice Age. "Climate sceptics" don't have honest arguments so resort to fake news. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.10.25)

Verkehrskommission schwächt LSVA-Revision – Rückschritt für den Alpenschutz Pro Alps ist alarmiert über den Beschluss der Verkehrskommission des Nationalrats (KVF-N). Die Lastwagen-Lobby hat mit Nachdruck agiert und die Revision der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) verschlechtert. | Die Verkehrskommission des Nationalrats hat sich zum dritten Mal getroffen, um über die Revision der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) zu diskutieren. Die jüngsten Entscheide zeigen, dass wirtschaftliche Interessen erneut stärker gewichtet wurden als Umwelt- und Alpenschutz. Der ohnehin schon unzureichende Entwurf des Bundesrats wurde durch die bürgerliche Mehrheit in der KVF-N noch weiter verschlechtert. Die Folge ist eine Verschärfung der Verlagerungskrise, die Rückkehr der Lastwagen auf die Strassen und negative Auswirkungen auf Klima und Umwelt. Ausserdem drohen dem Bahninfrastrukturfonds (BIF) Einnahmeausfälle von bis zu 700 Millionen Franken — Gelder, die für dringend nötige öV-Projekte fehlen würden. David Roth, Vorstandsmitglied von Pro Alps (proalps.ch, 7.10.25)

UNEP Emissions Gap Reports Contribute to all annual editions of the UNEP emissions gap report. The CAT and the PBL climate policy modelling projects serve as key data sources. (newclimate.org, 7.10.25)

Das Tomato Brown Rugose Virus bedroht den weltweiten Tomatenanbau. Eine Wildtomate aus Peru ist von Natur aus resistent. Jetzt hat sich das niederländische Unternehmen Enza Zaden genau diese natürliche Resistenz patentieren lassen. Ein klarer Fall von Biopiraterie. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.10.25)

Ein günstigerer Weg zur Erdwärme Geothermie hat ein grosses Potenzial, doch Bohrungen sind teuer. Deshalb wird intensiv an günstigen Bohrtechnologien geforscht. Eine davon ist die Stahlkugel-Bohrtechnik (‚Directional Steel Shot Drilling'/DSSD). Ein Forscherteam der ETH Zürich hat die neue, noch in Entwicklung befindliche Technologie gemeinsam mit internationalen Partnern untersucht und das Potenzial für die Schweiz evaluiert. | Lesen Sie den Fachartikel: „Ein günstigerer Weg zur Erdwärme„ (energeiaplus.com, 7.10.25)

Digitale Datennutzung: Gen Z vertraut Social Media fast so sehr wie Behörden Eine aktuelle Studie des Privacy-Tech-Anbieters Usercentrics zeigt, dass die Generation Z sozialen Medien in Bezug auf den Umgang mit persönlichen Daten beinahe genauso viel Vertrauen entgegenbringt wie staatlichen Institutionen. (www.it-daily.net, 7.10.25)

Tom Toro's favorite Tom Toro cartoons about climate change Toro's new cartoon collection was released on October 7. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)

Trump administration ends initiative for communities hit hardest by pollution The Biden-era Justice40 initiative was an effort to direct more climate and clean energy investments toward overburdened communities. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)

Reaktion auf Klimawandel | Bald gibt es Chiquita-Bananen aus Italien Der Grosskonzern Chiquita baut neu auch Bananen in Sizilien an. Ab 2026 sollen die Früchte in den Handel kommen. Die Firma spricht von einer «doppelten Chance». | 2026 sollen erstmals italienische Bananen in den Handel kommen. Der amerikanisch-schweizerische Konzern Chiquita will in Sizilien in einer ersten Projektphase 20'000 biologische Bananenstauden setzen, wie SRF berichtet. Bisher kannte man Bananenstauden in Italien nur als Zierpflanze. | «Für Chiquita ist dieses Projekt eine doppelte Chance», sagt Costabile Romano, Vertriebsdirektor von Chiquita in Italien, gemäss Medienberichten. «Zum einen können wir unsere enge Verbindung zu italienischen Verbrauchern stärken, die sehr auf die Herkunft ihrer Produkte achten. Zum anderen fördern wir die lokale Produktion, indem wir sie in einen internationalen Kontext einbetten.» Die Banane als «italienisches Produkt» sei mehr als nur ein Etikett, versichert Romano. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Nach Unterbruch im Kernkraftwerk | Zürich muss 65 Millionen mehr zahlen, weil AKW Gösgen vom Netz ist Die Stadtzürcher wollen aus der Atomenergie aussteigen. Doch die Stadt bringt ihre Anteile am Kernkraftwerk nicht los — mit Folgen. | Die Stadt Zürich rechnet wegen des ungeplanten Gösgen-Ausfalls mit Mehrkosten von 65 Millionen Franken. | Atomgegner sprechen von einem Klumpenrisiko für die Stadt. Atombefürworter sagen, Kernkraft sei unverzichtbar. | Das Kernkraftwerk Gösgen wird voraussichtlich Ende Februar 2026 wieder ans Netz gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Mit Mut und Planung | fair spaces – Räume für gerechte und nachhaltige Mobilität Münster modernisiert seine Fahrradinfrastruktur. Auch Bremen legt einen besonderen Fokus auf Radfahrer*innen. Hamburg hat ein Bündnis Mobilität aufgesetzt, das viele Akteur*innen zusammenbringt. In Frankfurt gibt es eine Fußverkehrsstrategie für die ganze Stadt. „In vielen deutschen Städten funktioniert der Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität schon sehr gut“, sagt Carolin Kruse, Gründerin und Geschäftsführerin von fair spaces. „Aus unserer Sicht ist es wichtig, einfach anzufangen, auch mit kleinen Projekten.“ Die Mobilitätsberatungsagentur unterstützt Kommunen dabei, eine gerechte und ökologische Mobilität umzusetzen. Für mehr Sicherheit. Für mehr Lebensqualität. Und natürlich auch für Umwelt und Klima. „Wir entwickeln Mobilitätskonzepte, die den Autoverkehr reduzieren sowie ÖPNV, Fuß- und Radverkehr stärken. Zudem führen wir Beteiligungsverfahren durch. Dabei legen wir einen starken Fokus darauf, mit Anwohner*innen ins Gespräch zu kommen, (www.oeko.de, 7.10.25)

Sicher arbeiten auf dem Dach Immer mehr Dächer werden mit Solaranlagen ausgestattet. Das ist gut für die Energiewende, bringt aber auch Risiken für Monteure mit sich. Bei der Montage und Instandhaltung von Solaranlagen auf Dächern können schwere Unfälle passieren. Für Geschäftsführer heisst das: Wer früh richtig plant und Sicherheitsvorgaben ernst nimmt, schützt nicht nur seine Mitarbeitenden — sondern auch das Unternehmen. | Die Resultate einer Umfrage der Suva in der Solar- und Gebäudehüllenbranche zeigen: Viele Betriebe sind sich der Gefahren bewusst, wissen aber nicht genau, wie sie Sicherheitsmassnahmen richtig planen und anwenden. Vorschriften werden eingehalten aber nicht immer verstanden oder verinnerlicht. Die Folge: Die regelkonforme Anwendung von Absturzsicherungsmassnahmen ist noch keine Gewohnheit — insbesondere bei der Planung und Installation von dauerhaften Absturzsicherungen. (baurundschau.ch, 7.10.25)

Klima- und Ressourcenbilanz für Interzero | Recycling schützt Ressourcen Fraunhofer UMSICHT untersuchte für den Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero in der jährlichen Analyse, welche Klimaeffekte und Ressourceneinsparungen Recycling und Kreislauflösungen haben. Im Jahr 2024 konnte Interzero so rund 1,04 Mio. t. Treibhausgasemissionen und 8,09 Mio t Primärressourcen einsparen. Der größte Treiber der Einsparungen bei Interzero: die Kreislaufführung von Kunststoffen. | Bereits seit über 15 Jahren untersucht Fraunhofer UMSICHT für Interzero die Umweltwirkungen des Recycling und der Kreislaufführung. In der heute veröffentlichen Studie »resources SAVED by recycling 2024 « gibt der Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero die Ergebnisse für 2024 bekannt: Es konnten rund 1,94 Millionen Tonnen Wertstoffe im Kreislauf geführt und damit 8,09 Millionen Tonnen Primärressourcen eingespart werden. Das entspricht dem Gewicht von über vier Millionen SUV.* (www.umsicht.fraunhofer.de, 7.10.25)

Nachhaltigkeit managen statt nur messen: MeinHofKompass startet Nachhaltigkeit ist in der Landwirtschaft längst mehr als ein Schlagwort, sie ist eine Notwendigkeit. Doch wie können Landwirt*innen ihre Betriebe fit für die Zukunft machen? Damit beschäftigt sich das Forschungsprojekt MeinHofKompass an Projektleiter und FiBL Wissenschaftler Lukas Baumgart erklärt, was die neue Plattform bietet. (www.bioaktuell.ch, 7.10.25)

Kunststoffmesse 2025: Plastikflut stoppen, Verpackungsgesetz reformieren Mit Blick auf die am morgigen Mittwoch in Düsseldorf startende Kunststoffmesse K25, erklärt Janine Korduan, Referentin für Kreislaufwirtschaft beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Kunststoffbranche feiert sich auf der Messe in Düsseldorf als Motor für Innovation und Kreislaufwirtschaft. Doch die Realität sieht anders aus: Noch immer landen zu viele Kunststoffe und Mikroplastik in der Umwelt, während Mehrweg und hochwertiges mechanisches Recycling weit hinter den Ankündigungen zurückbleiben. | Um die Vermüllung unseres Planeten zu stoppen, müssten wir weniger Kunststoff produzieren. Das spart Energie und wertvolle Rohstoffe — und reduziert schädliche Einträge in die Umwelt. Besonders Verpackungen gehören auf den Prüfstand: Ist es wirklich notwendig, in Discountern und Supermärkten so viel in Plastik zu verpacken? (www.bund.net, 7.10.25)

Neokolonialismus: Aufholen per Aktionsplan Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit stellt »neuen« Ansatz im Kampf um Ressourcen vor. (www.jungewelt.de, 7.10.25)

»Net-Zero Banking Alliance«: Banken begraben Papiertiger Das Klimaschutzbündnis »Net-Zero Banking Alliance« im Bankensektor stellt seine Tätigkeit ein. Die ursprünglichen Ziele werden zu unverbindlichen »Leitlinien«. Geschäfte mit fossilen Energieträgern gehen vor. (www.jungewelt.de, 7.10.25)

Vordenker der Smart City: Die Stadt in der Feedbackschleife Weltweit arbeitet man an der Smart City. Viele Ideen wie die kybernetischen Entwürfe von Nicolas Schöffer sind aus der Avantgarde des 20. Jahrhunderts. mehr... (taz.de, 7.10.25)

OpenAI: ChatGPT soll zur App der Apps werden OpenAI begeistert Fans mit Video-KI und will aus ChatGPT ein Betriebssystem machen. Das kostet. Wie holt man die Investor-Milliarden wieder rein? (www.zeit.de, 7.10.25)

Therapie bei TikTok: Heile dich selbst Auf Social Media boomt Psycho-Content. Warum ist das so – und welches Bild von psychischem Wohlbefinden entsteht dabei? Eine Spurensuche. mehr... (taz.de, 7.10.25)

"Die Leiden des jungen Werther": Gefühle gehen durch Klassiker der Weltliteratur neu erzählt in kleinen Geschichten: Goethes "Die Leiden des jungen Werther" (www.zeit.de, 7.10.25)

Wofür es dieses Jahr den Physik-Nobelpreis gibt Ihre Entdeckung liefert wichtige Grundlagen für die Entwicklung von Quantencomputern. Jetzt werden die Physiker, die einen zuvor als "unmöglich" geltenden Stromkreis entdeckten, mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet. Von L. Zerbst und R. Kölbel.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.10.25)

Katherina Reiches Alleingang gegen das Verbrenner-Aus Stoff für den nächsten Koalitionszwist: In einem Brief an die Europäische Kommission dringt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) gemeinsam mit Italien auf eine sofortige Änderung der Gesetzgebung zum Verbrenner-Aus. Die SPD sieht sich überrumpelt. (www.welt.de, 7.10.25)

Schweinische Kampagne in eigener Sache Die Churer Werbeagentur nutzt die Olma für eine eigene Imagekampagne am Standort St. Gallen. Mit schweinischen Sujets will das Unternehmen zeigen, dass es auch für sich selbst kreative Kampagnen entwickeln kann. (www.persoenlich.com, 7.10.25)

Expo Real: Wo bleibt der Bau-Turbo? Wer wissen möchte, wie es der Bundesrepublik wirtschaftlich wirklich geht, der liest Immobilienanzeigen. Denn auch wenn die Branche sich gerade auf der Expo Real feiert: Es fehlt am Willen zu einem neuen Bauen in einem alt gewordenen Land. (www.sueddeutsche.de, 7.10.25)

Demokratie in den USA: "Leider lassen sich viele Eliten von Trump einschüchtern" Die Sorgen um den Fortbestand der Demokratie in den USA hält Harvard-Professor Mathias Risse für berechtigt. Und der Mut zum Widerstand sei offenbar eine rare Tugend. (www.zeit.de, 7.10.25)

Erstmals mehr Grünstrom als Kohlestrom produziert Im ersten Halbjahr 2025 ist weltweit erstmals mehr Grün- als Kohlestrom produziert worden. Für das weltweite Solarwachstum war vor allem China verantwortlich, wie eine Studie der Denkfabrik Ember zeigt. Dahinter folgen die USA, EU, Indien und Brasilien. (www.krone.at, 7.10.25)

Fahren VWs E-Autos mit Konfliktmineralien aus Afrika? Der deutsche Autobauer benötigt für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge erhebliche Mengen an Mineralien. Recherchen der DW zeigen, dass einige der berüchtigtsten Betriebe Afrikas Teil der Volkswagen-Lieferkette sind. (www.dw.com, 7.10.25)

Bergsteiger soll 600 Franken zahlen – weil seine Frau die Rettung rief Die Besteigung des Daubenhorns läuft anders als geplant. Als Kurt Egli gesund in der Hütte ankommt, ist die Erleichterung gross. Doch dann kommt eine Rechnung. (www.beobachter.ch, 7.10.25)

Mölzer: „Green-Deal wird revidiert“ Im aktuellen krone.tv-Politik-Duell zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig ging es um die von Umweltminister Totschnig angekündigte Förderreduktion bei Heizkesseltausch und thermischer Sanierung. Glawischnig: „Das ist komplett falsch. Denn Elektromobilität und erneuerbare Energie sind die wirtschaftlichen Märkte der Zukunft. Aber diese Märkte werden damit nun ausgehungert.“ Mölzer hingegen sieht eher einen künftigen Rückgang grüner Projekte, auch auf EU-Ebene: „Der Green-Deal ist eine Fehlentscheidung gewesen und wird hundertprozentig revidiert. Das Verbrenner-Aus ist de facto eh schon gefallen.“ (www.krone.at, 7.10.25)

Freiburg gibt sich zweisprachiges Logo Nach über einem Jahrzehnt politischem Ringen hat die Stadt ihr neues Logo präsentiert. (www.persoenlich.com, 7.10.25)

Merz pocht auf Korrektur des „falschen“ Verbrennerverbots – Scharfe Kritik von den Grünen Am Donnerstag findet ein „Autogipfel“ im Kanzleramt statt. Friedrich Merz möchte nicht, dass Deutschland an dem für ihn „falschen“ Verbrennerverbot festhält. Die Grünen-Fraktionschefin hält sich mit Kritik nicht zurück. (www.welt.de, 7.10.25)

Produktive Krise Materialkreislauf, CO2-Bilanz und Energie prägen die gestalterischen Ideen des erstrangierten Projekts für die Erweiterung der Berufsschule in Bülach. (www.hochparterre.ch, 7.10.25)

Erneuerbare überholen Kohle bei Stromerzeugung weltweit Historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen zwei neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)

Weltweiter Strommix: Erneuerbare überholen Kohle Es ist ein historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)

Historischer Wandel: Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch Es ist ein historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)

OÖ: Klimaschutz scheitert am Veto von Schwarz-Blau Der Landesrechnungshof übt heftige Kritik: Von sechs Vorschlägen zur Verbesserung des kommunalen Klima- und Energiemanagements in Oberösterreich wurde nur einer umgesetzt. Fünf Empfehlungen blockierten ÖVP und FPÖ im Landtag. (www.krone.at, 7.10.25)

„Kurzfristiger Dämpfer“: RWE zieht sich aus Wasserstoffprojekt in Namibia zurück Der Hoffnungsträger Wasserstoff erleidet eine weitere Niederlage: RWE will in Namibia aussteigen. Das sei nicht so schlimm, sagen die Projektfirmen. mehr... (taz.de, 7.10.25)

USA: „Es ist wie ein Pulverfass“ - - Als explosiv beschreibt die in Chicago lehrende deutsche Theologin Hille Haker die Lage in den USA nach der Ermordung des christlichen Influencers und politischen Aktivisten Charlie Kirk. Papst Leos Aufruf gegen politische Gewalt und für verbale Abrüstung sei „mehr als angemessen“, sagt sie im Gespräch mit Radio Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.10.25)

Dezentrale Energielösungen erforderlich Die Studie macht deutlich, dass eine gesamtkosteneffiziente Energiewende neben dem weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und den bedarfsgerechten Einsatz von Backup-Kapazitäten auch die proaktive Nutzung dezentraler Lösungen erfordert. Roland Berger skizziert, dass dezentrale Energielösungen bis 2045 einen wirtschaftlichen Mehrwert von 185 bis 255 Milliarden Euro für das deutsche Energiesystem erzielen können. Das entspricht einer jährlichen Wertschöpfung von bis zu 13 Milliarden Euro bis 2045. Dieser Mehrwert ergibt sich aus einer Erhöhung der Gesamtkosteneffizienz im Energiesystem beispielsweise durch eine Reduktion von nötigen Investitionen und laufenden Kosten, einer Steigerung der lokalen Wertschöpfung durch neue Arbeitsplätze sowie durch Effekte direkt bei Verbrauchern und Unternehmen. Haushaltesparen im Schnitt pro Jahr bis zu 1.200 Euro Das größte Potenzial liegt laut Berger bei den Endverbrauchern. Dezentrale Energielösungen seien eine Antwort auf steigende Energiekosten. Insgesamt könnten durch Einsparungen im Vergleich zum Netzbezug sowie durch private Investitionen von Haushalten und kleinen und mittleren Unternehmen 120 bis 160 Milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöpfung entstehen. Für Haushalte bedeutet das im Schnitt eine jährliche Ersparnis von bis zu 1.200 Euro. Mit dezentralen Energie >| (www.enbausa.de, 7.10.25)

Jahrestag zum 7. Oktober – Können grosse Gesten den Krieg in Gaza beenden? Nach der Hamas-Attacke am 7. Oktober 2023 bleiben viele Geiseln verschwunden, 65'000 Palästinenser sind tot. Wie weiter? (www.srf.ch, 7.10.25)

Bauen in Winterthur: Jetzt ist das Echo im Dialogplatz-Pavillon beseitigt Die Stadt hat beim Dialogplatz nachgebessert und das «Flatterecho» behoben. Nun sollen sogar endlich Konzerte möglich sein. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

„Abschiebetruppe“ gegen 150.000 Migranten – jetzt setzen die Konservativen auf die Methode Trump Nach ihrer Wahlniederlage suchen die britischen Tories ein Erfolgsrezept. Mit harter Migrationspolitik und Kürzungen beim Klimaschutz wollen sie Wähler von den Rechtspopulisten zurückholen. Aber es gibt ein großes Problem. (www.welt.de, 7.10.25)

Irène Messerli wird Kommunikationschefin Die Verkehrsbetriebe Zürich haben die Nachfolge für ihre langjährige Kommunikationschefin geregelt: Irène Messerli wechselt von der Migros zu den VBZ und übernimmt per Januar 2026 die Leitung. (www.persoenlich.com, 7.10.25)

D: Kirche fordert klare Regeln zur Suizidbeihilfe - - Die katholische Kirche in Deutschland fordert eine klare gesetzliche Regelung für Beihilfe zum Suizid. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.10.25)

Grauen Zellen Ideen entlocken: Gibt es eine Anleitung für Kreativität? - Wissenschaftler erklären, wie man Bauch und Hirn richtig einsetzt, um kreativ zu werden – und was Denkpausen damit zu tun haben. - (www.faz.net, 7.10.25)

Handwerker werden zu Baustellen-Helden Das Zürcher Start-up lanciert eine Social-Media-Kampagne für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Baubranche. (www.persoenlich.com, 7.10.25)

Medien zum Bussenregime: «Alpendorf» Birsfelden? Eine Baselbieter Gemeinde macht international Schlagzeilen Das Durchfahrtsverbot hat es auch in die deutschen und französischen Medien geschafft. Mit Schweizer Geografie kennen sich nicht alle aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Computermaus aus Holz: Grüne Elektronik dank biologisch abbaubaren Leiterplatten Heutige Leiterplatten bestehen aus fossilen Rohstoffen und lassen sich kaum recyceln. Empa-Forschende haben eine biologisch abbaubare Variante entwickelt — ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Elektronik. Ihr Biomaterial basiert vollständig auf Holz und lässt sich zu funktionierenden Platinen für elektronische Geräte verarbeiten. | Forschende um Thomas Geiger aus dem «Cellulose and Wood Materials» Labor der Empa arbeiten an einer «grünen», sprich nachhaltigen, Alternative — die in Wahrheit braun ist. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts «HyPELignum» (siehe Box) haben sie ein Trägermaterial für die Leiterplatten auf der Basis von Holz entwickelt, der mit dem konventionellen Epoxidharz mithalten kann — und zugleich vollständig biologisch abbaubar ist. Die daraus hergestellten Platinen haben die Forschenden in funktionierende Computermäuse eingebaut. (www.news.admin.ch, 7.10.25)

Jubiläum 10 Jahre Grüner Güggel in der Schweiz Grosser Bahnhof am Sonntagmorgen in der katholischen Kirche: Zum Jubiläum gratulierten Kirchenpräsidenten und Regierungsrat im Festgottesdienst zum Engagement, das vor zehn Jahren seinen Anfang genommen hat: «Es war euer Pioniergeist, der aufgerufen hat, sorgfältig auf die Bibel zu hören und zu handeln, auf Wahrheiten hinzuweisen, wie dem lebensfreundlichen Umgang mit der Schöpfung» sagten etwa Vroni Peterhans und Feyna Hartmann vom Verein oeku — Kirchen für die Umwelt. Der Präsident der katholischen Landeskirche Thurgau verwies auf unsere Grundverantwortung und Christina Aus der Au, Präsidentin der evangelischen Landeskirche Thurgau versprach, dass auch das evangelische Pendant sich auf den Weg hin zum «Grünen Güggel» machen werde: «Es ist bitter notwendig». (oeku.ch, 7.10.25)

Vorurteile gegen religiöse Minderheiten ansprechen und abbauen - Das National Coalition Building Institute NCBI verfügt über langjährige Erfahrung in der Organisation von Gesprächsrunden, die Brücken zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, darunter auch religiösen Minderheiten, schlagen. In diesem Beitrag stellt Ramazan Özgü, Vorstandsmitglied des NCBI, das Projekt «Respect» vor und zeigt anhand dieses Beispiels, wie ein wirkungsvoller Dialog gestaltet werden kann: vom Aufbau über die methodische Umsetzung bis hin zu den Haltungen, die ein respektvolles und friedliches Miteinander fördern. - - - - Seit 30 Jahren ist NCBI mit verschiedenen Projekten gegen Vorurteile und Diskriminierung aktiv. NCBI Schweiz ist ein konfessionell und parteipolitisch neutraler Verein, der in der gesamten Deutschschweiz und mit einigen Projekten auch in der Romandie tätig ist. Weitere Schwerpunktthemen in der Arbeit von NCBI sind Gewaltprävention und konstruktive Konfliktlösung sowie verschiedene Angebote zur Inklusion von Geflüchteten. Als «Brückenbauer:innen-Institut» will NCBI praktische Fertigkeiten vermitteln, mit denen schwierige und emotionale Themen konstruktiv angesprochen werden können. Das Projekt Respect richtet sich unter anderem an Schulen (insbesondere Sekundarstufe, Berufsschulen und Gymnasien), Einrichtungen der Jugendarbeit und Religionsgemeinschaften sowie an a >| (www.religion.ch, 7.10.25)

„Habeck live“ im Berliner Ensemble: Volker Wissing schwärmt von der Bürokratie Schon vorab spotteten viele: Das soll kontrovers werden? Robert Habeck startet seine Gesprächsreihe „Habeck live“ am Berliner Ensemble mit Volker Wissing und Anne Will. Es sollte um den Ausnahmezustand gehen — und wurde sehr harmonisch (www.freitag.de, 7.10.25)

„Habeck live“ im Berliner Ensemble: Volker Wissing schwärmt von der Bürokratie Schon vorab spotteten viele: Das soll kontrovers werden? Robert Habeck startet seine Gesprächsreihe „Habeck live“ am Berliner Ensemble mit Volker Wissing und Anne Will. Es sollte um den Ausnahmezustand gehen — und wurde sehr harmonisch (www.freitag.de, 7.10.25)

Fortschreitender Klimawandel: Bei vier Klima-Kippelementen gibt es Warnsignale Das Klimasystem der Erde ist ein empfindliches Geflecht, in dem Veränderungen an einem Ort weitreichende Folgen an anderer Stelle auslösen können. Besonders kritisch sind dabei sogenannte Kippelemente — Komponenten, die ab einem bestimmten Punkt plötzlich und unumkehrbar in einen neuen Zustand übergehen können. Eine aktuelle Untersuchung zeigt nun, dass vier dieser zentralen Kippelemente deutliche Anzeichen wachsender Instabilität zeigen. Forscher:innen warnen, dass sich diese Entwicklungen gegenseitig verstärken könnten — mit potenziell gravierenden Auswirkungen auf das globale Klima. (www.trendsderzukunft.de, 7.10.25)

Will your next EV have a solid-state battery – and improved performance? » Yale Climate Connections Superionic materials have spawned hope for a new generation of power packs for electric cars, with a promise of greater range, faster charges and more safety. But scaling up won't be easy. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)

"Warum sollte die Aufarbeitung des Missbrauchs weniger wehtun als der Missbrauch selbst?" Die Kulissen, das Bühnenbild sind längst entsorgt, das Theaterstück hatte nie seine Premiere. Denn es wurde abgesetzt von der Intendanz des Theaters Osnabrück. Und doch geben sich die vom Intendanten gefeuerten Köpfe hinter dem abgesagten Stück nicht geschlagen. Dem Stück, in dem es um den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche und die jahrelange Vertuschung gehen sollte. Ein Offener Brief an die Kommunalpolitiker der niedersächsischen Stadt setzt aktuell das Thema erneut auf die Tagesordnung. Und vielleicht wird es demnächst von einem anderen Schauspielhaus auf die Bühne gebracht. (hpd.de, 7.10.25)

Tag der Deutschen Einheit: Nur mit Gottes Segen? Der Tag der Deutschen Einheit ist seit 1990 der wichtigste Feiertag unseres Landes. Er soll an das historische Ereignis der Wiedervereinigung erinnern — ein Triumph von Freiheit und Demokratie. Doch seit 35 Jahren beginnt das offizielle Programm nicht mit einem Festakt im Rathaus, nicht mit einer demokratischen Zeremonie auf einem öffentlichen Platz, sondern mit einem ökumenischen Gottesdienst in einer Kirche. Auch 2025 wurde diese Tradition fortgesetzt: Bundespräsident, Kanzler, Bundestags- und Bundesratspräsidentin sowie die gesamte Politprominenz sangen "Allein Gott in der Höh sei Ehr" — live übertragen von der ARD. (hpd.de, 7.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Die Rückkehr der Wildesel Forschende haben eine Gruppe Kulane erfolgreich in der kasachischen Steppe ausgewildert. Dort tragen die Esel zur Renaturierung der Landschaft bei — und haben eine Chance auf Erholung ihres Bestands. | Ein internationales Konsortium aus Forschungs- und Naturschutzorganisationen entließ im August 2025 eine Gruppe von Kulanen — stark gefährdeten asiatischen Wildeseln — aus dem Wiederansiedlungszentrum „Alibi“ in die weiten Landschaften des Altyn-Dala-Reservats in Kasachstan. Die Wildesel verbachten zuvor ein Jahr in einem Akklimatisierungsgehege und tragen nun zur Renaturierung und zum Erhalt wertvoller Steppen-Ökosysteme bei. Mehrere Kulane tragen GPS-Halsbänder und solarbetriebene GPS-Ohrmarken, die Einblicke in ihre Bewegungen in der Steppe liefern. Kulane (Equus hemionus kulan) durchstreiften einst in großer Zahl die Torgai-Steppe in Kasachstan, eine weitläufige Landschaft im Herzen der zentralasiatischen Graslandökosysteme. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Gesellschaftsdynamik der Bronzezeit Sie teilten das Land, aber nicht ihr Erbgut: Eine Studie über mongolische Nomaden zeigt erstmals, wie kulturelle Praktiken und genetische Identität trotz räumlicher Nähe getrennt blieben. | Einblick in das gesellschaftliche Zusammenleben und Bevölkerungsdynamiken in der späten Bronzezeit (circa 1.500 bis 1.000 v. Chr.) gibt eine neue Studie, die archäologische und genetische Forschungsergebnisse zusammenführt. Das internationale Team von Wissenschaftler*innen, darunter des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) in Mainz sowie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, analysierte dafür Bestattungspraktiken in der Mongolei. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. | Die östliche eurasische Steppe, die sich über tausende von Kilometern hinweg von Zentralasien bis in den Osten Chinas zieht, war über Jahrtausende hinweg ein Knotenpunkt für Migration, Innovation und kulturellen Austausch. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.10.25)

Kühlere Warmzeiten: Wie der Südozean das Klima und den CO2-Gehalt der Atmosphäre steuerte Der Südozean rund um die Antarktis spielt eine entscheidende Rolle für den globalen Kohlenstoffkreislauf — und damit für das Klima. Das zeigt eine neue Studie unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, die heute in Nature Communications erscheint. Ein internationales Team konnte nachweisen, dass eine stärkere Schichtung des Südozeans vor 800.000 bis 430.000 Jahren dazu führte, dass weniger Kohlendioxid aus der Tiefe in die Atmosphäre gelangte. Die Folge waren deutlich niedrigere Temperaturen als in späteren Warmzeiten. (www.geomar.de, 7.10.25)

Mieterstrom in Berliner Modell-Quartier In Berlin Neukölln setzt die naturstrom AG die Vor-Ort-Solarstromversorgung für das sozial-ökologische Wohnquartier Greenfields Buckow um. Den Ökostrom aus den Dach-Photovoltaikanlagen können die Bewohner vergünstigt beziehen. (www.energiezukunft.eu, 7.10.25)

Verhalten im öffentlichen Raum: Raucher, E-Scooter oder doch der Handy-Lärm – was stört Sie am meisten? Ob im ÖV, auf dem Trottoir oder im Park: Bei welchen Handlungen Ihrer Mitmenschen gehen Sie die Wände hoch? Vergleichen Sie Ihre Ansichten mit denen anderer Personen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Förderung von Grundkompetenzen: Sie sind hoch motiviert, haben aber Mühe im Job Rund 300’000 Erwachsene im Kanton Zürich haben Defizite beim Lesen, Rechnen oder Problemlösen. Neue Kurse sollen ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Psychologin im Interview: „Effizienz nur am Morgen ist ein Mythos“ - Die Arbeit ist der Hauptauslöser von schlechtem Schlaf, sagt die Psychologin Jette Völker. Was dagegen hilft und wie Führungskräfte Schlafvorbilder sein können. - (www.faz.net, 7.10.25)

Psychologin im Interview: „Effizienz nur am Morgen ist ein Mythos“ - Die Arbeit ist der Hauptauslöser von schlechtem Schlaf, sagt die Psychologin Jette Völker. Was dagegen hilft und wie Führungskräfte Schlafvorbilder sein können. - (www.faz.net, 7.10.25)

In der Menschheitsgeschichte gab es lange nur zwei Farben: Rot und Schwarz. Jetzt haben Archäologen 14 000 Jahre altes Blau gefunden Zuvor hatte es verschiedenste Mutmassungen gegeben, warum die Menschen in der Altsteinzeit keine blaue und grüne Farbe herstellten. Es zeigt sich: Möglicherweise kamen die Pigmente lediglich in verschiedenen Kontexten zum Einsatz. (www.nzz.ch, 7.10.25)

«Das Hüttenleben muss auf eine Weise süchtig machen» Der deutsche Läufer Tim Effenberger erstieg in zwei Monaten alle 151 Hütten des Schweizerischen Alpenclubs (SAC). Was hat er dabei gelernt? Ein Gespräch über guten Kuchen, Risiken und warum Duschen manchmal überbewertet ist. (www.nzz.ch, 7.10.25)

In einem zerrissenen Land Zwei Jahre nach dem verheerenden Massaker der Hamas ist in Israel nichts mehr, wie es war. Eine Spurensuche unseres Reporters zeigt, wie ein Land um seine Identität, seine Demokratie und seinen Platz in der Welt ringt – und wie der Konflikt den Nahen Osten verändert hat. (www.welt.de, 7.10.25)

DER ANDERE BLICK - Das Festhalten am Verbrenner-Aus ist Ausdruck linker Hybris. Wer Klimaschutz will, darf keine Technologien verbieten Die SPD pocht darauf, dass ab 2035 nur noch Elektroautos in der EU verkauft werden dürfen. Dabei hat ihr technologischer Hochmut schon genug Schaden angerichtet. (www.nzz.ch, 7.10.25)

6.10.25

Ist die Schweizer Berufsbildung exportierbar? Gerade in Zeiten rasanter technologischer Veränderungen muss sich die Berufsbildung an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren. Das Schweizer Modell der dualen Berufsbildung stösst deshalb international zunehmend auf Interesse. | Künstliche Intelligenz, Roboter, digitale Geschäftsmodelle: Die digitale Transformation verändert unsere Welt rasant. Die schnellen Veränderungen im Arbeitsmarkt verschieben den Fokus der Unternehmen von Fach- zu Sozialkompetenzen. Der Stellenmarktmonitor Schweiz der Universität Zürich zeigt klar, dass Soft Skills wie etwa Teamfähigkeit, Resilienz, Proaktivität aber auch Berufserfahrung in der Schweiz stark an Bedeutung gewinnen. Beides lässt sich in Vollzeitschulen oder Hochschulen nur begrenzt vermitteln. Unsere Studie zeigt: Wer über Berufserfahrung vor Abschluss des Hochschulstudiums verfügt, hat Vorteile beim Übertritt in den Arbeitsmarkt. (dievolkswirtschaft.ch, 6.10.25)

Erbschaftssteuer für Superreiche: Die Juso-Initiative kurz erklärt Eine Erbschaftssteuer auf hohe Vermögen — fürs Klima. Das wollen die Initiant:innen. Bund und Gegnerschaft befürchten Verluste und Einschnitte für die Schweizer Wirtschaft. Alles, was Sie zur Erbschaftssteuer-Initiative wissen müssen. | Erbschaftssteuer kommt nicht vor im Titel. Mit vollem Namen heisst die Initiative «Für eine soziale Klimapolitik — steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)». Am 30. November stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung darüber ab. (www.swissinfo.ch, 6.10.25)

Wieso wird ausgerechnet uns linken Juden vorgeworfen, Antisemitismus zu schüren? Das Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel hat das Sprechen über den Antisemitismus verändert. Aus Sicht unseres Autors greift der Antisemitismus jene Juden besonders an, die Israels Regierung kritisieren (www.freitag.de, 6.10.25)

Die Getöteten wurden zum Treibstoff, der das Feuer in uns entfachte Ofri Etta Reiner hat das Massaker auf dem Nova-Festival überlebt. Ihr Stiefbruder starb, als er versuchte, die Hamas-Terroristen aufzuhalten. Hier erzählt die junge Israelin, wie sie den traumatischen Tag erlebt hat – und was ihr trotz allem noch Hoffnung gibt. (www.welt.de, 6.10.25)

Faschismus: Für immer Volksgemeinschaft Für Götz Aly war der deutsche Faschismus ein wahrhaft sozialer »Volksstaat«, die Deutschen hätten kollektiv von der Nazipolitik profitiert. Blöd nur: Alle seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen belegen das Gegenteil. (www.jungewelt.de, 6.10.25)

Nazimusikschwemme auf Streamingportalen: Jawoll, mein Streamer KI-generierte Songs mit Nazitexten fluten Plattformen wie Spotify. Algorithmen sorgen für große Verbreitung. Wer gebietet dem Wahnsinn denn Einhalt? mehr... (taz.de, 6.10.25)

Parasoziale Beziehungen: "Die Gefühle, die wir mit Influencern erleben, sind echt" Content-Creator, Chatbots oder OnlyFans-Performer trösten Menschen effektiver als es ihre Liebsten können, sagt Psychologin Johanna Degen. Wird uns wahre Nähe zu riskant? (www.zeit.de, 6.10.25)

Merz will EU-Verbrenner-Aus kippen – „Nicht verbieten, sondern Technologien ermöglichen“ Bundeskanzler Friedrich Merz will das EU-Verbot neuer Verbrenner ab 2035 kippen. Er fordert Technologieoffenheit und setzt auf synthetische Kraftstoffe. SPD-Vertreter halten dagegen: Das Aus bleibe wichtig für Klimaschutz und Planungssicherheit. (www.welt.de, 6.10.25)

„Die Schwestern Grimm“ bei Apple TV+: Grimm-Geschichten vs. Paw Patrols Die Kinderserie „Die Schwestern Grimm“ bietet anspruchsvolles serielles Erzählen für Kinder. Damit ist sie eine echte Innovation. Ein Glück! mehr... (taz.de, 6.10.25)

Hamburger Zukunftsentscheid: Jetzt bloß nicht dumm stellen Am 12. Oktober stimmen die Bürger darüber ab, ob Hamburg bis 2040 klimaneutral werden soll. Das schafft sie zwar nie – dennoch kann der Zukunftsentscheid viel bewirken. (www.zeit.de, 6.10.25)

DER ANDERE BLICK - Katherina Reiche: Die neue Lieblingsfeindin der deutschen Republik Unbequem, hartnäckig, polarisierend: Die Wirtschaftsministerin sprengt politische Komfortzonen – und wird so zum Gewissen einer Regierung, die sich vor Klartext scheut. (www.nzz.ch, 6.10.25)

Hitze in der Landwirtschaft: Das hält der Acker nicht aus Eine neue Studie zeigt: Riesige Ackerflächen heizen sich genauso stark auf wie Betonwüsten in Städten. Doch die Landwirtschaft könnte ihre Flächen kühl halten. (www.zeit.de, 6.10.25)

Klimawandel ermöglicht jetzt „italienische Banane“ Was bislang undenkbar schien, wird nun Realität: Auf Sizilien entstehen Bananenplantagen. Der Fruchtkonzern Chiquita nutzt das zunehmend tropische Klima im Süden des Landes und startet ein landwirtschaftliches Projekt mit Signalwirkung. (www.krone.at, 6.10.25)

Parteitag in Grossbritannien: Chancenlos gegen Farage: Ist das Ende der Tories nah? Die Konservative Partei galt lange als erfolgreichste politische Kraft der westlichen Demokratien. Doch nun setzt ihr der Aufstieg der britischen Rechtspopulisten zu. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.25)

Neuer Markenauftritt für Economiesuisse Die Organisation hat ihr Markenprofil geschärft und sich um den Leitsatz «Starke Wirtschaft. Starke Schweiz» positioniert. (www.persoenlich.com, 6.10.25)

Herausforderungen trotz positiven Trends Österreich steht bei Umweltschutz weiterhin vor großen Herausforderungen. Zwar unterstreicht der 14. Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamts (UBA), dass Österreich in zentralen Bereichen wie der Reduktion der CO2-Emissionen auf dem richtigen Weg ist, gleichzeitig verschärft der zunehmende Klimawandel die Situation. Die gute Nachricht des Berichts: „Die Umweltschutzmaßnahmen der vergangenen Jahrzehnte zeigen positive Wirkung“, so Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP). (orf.at, 6.10.25)

Grösste europäische Pensionskasse kauft weitflächiges Waldgebiet in den USA Invest - Die niederländische Pensionskasse ABP setzt auf Nachhaltigkeit. Dabei soll auch die Rendite stimmen. (www.cash.ch, 6.10.25)

Lime wird neuer Partner für das Fahrradverleihsystem in der Region Stuttgart Der Partner für das künftige Radvermietungssystem in der Region Stuttgart steht fest: Ab Januar 2027 wird der Anbieter Lime die Pedelecs zum Verleih anbieten. Das System löst das Angebot von RegioRad ab. Es bietet den Bürgerinnen und Bürgern künftig eine nachhaltige und flächendeckende Mobilitätslösung. (www.stuttgart.de, 6.10.25)

Mehr Verbindungen: Koralm bringt Kärnten in Fahrt Ein effizienter und gut laufender öffentlicher Verkehr bringt nicht bloß bessere CO2-Bilanzen, sondern kann für viele Menschen auch billige und bequeme Mobilität ermöglichen und für Verkehrsberuhigung und weniger versiegelte Flächen sorgen. Dazu müssen Fahrpläne und das gesamte Netz aber auch entsprechend ausgelegt sein. (www.krone.at, 6.10.25)

Die Heizung ist kaputt – das können Sie tun Nicht immer herrscht in der Wohnung die Temperatur, die sich Mieter wünschen. Welche Pflichten die Vermieterin hat, und wie man sein Recht einfordert. (www.beobachter.ch, 6.10.25)

CDU-Angriff auf „Demokratie leben!“: Die Demokratie wird in den Kommunen verteidigt NGOs im Förderprogramm „Demokratie leben!“ sollen künftig vom Verfassungsschutz überprüft werden. Dabei gibt gerade die lokale Arbeit gegen rechts Hoffnung. mehr... (taz.de, 6.10.25)

CO2 sinkt, Zeit drängt: Das Land im Klima-Wettlauf Österreich steht beim Umweltschutz weiterhin vor großen Herausforderungen. Zwar sei Österreich laut dem neuesten Umweltkontrollbericht auf dem richtigen Weg, etwa bei der Reduktion der CO2-Emissionen, der Klimawandel verschärfe aber die Situation zunehmend.  (www.krone.at, 6.10.25)

Umweltminister pocht auf Verbrenner-Aus – Klingbeil kündigt neue Anreize für E-Autos an Trotz Widerstand aus der Union und Bedenken in Teilen der SPD will Umweltminister Schneider am Verbrenner-Aus ab 2035 festhalten. Und auch Finanzminister Klingbeil (SPD) setzt voll auf die E-Mobilität: Wenige Tage vor dem „Autogipfel“ kündigt er eine weitere Fördermaßnahme an. (www.welt.de, 6.10.25)

Politische Bildung: "Es bringt nix, wenn wir uns hassen" Geehrt mit einem Sonderpreis des Deutschen Schulpreises, praktiziert eine Schule in Sachsen Demokratie und Toleranz – einen Wert, den dort nicht alle Schüler teilen. (www.zeit.de, 6.10.25)

EU genehmigt österreichische Strombeihilfe Die EU-Kommission hat am Montag eine österreichische Beihilferegelung zur Stromversorgungssicherheit nach den EU-Beihilfevorschriften genehmigt: Damit soll die Erzeugung und Nachfrage ins Gleichgewicht gebracht werden.  (www.krone.at, 6.10.25)

Klimahilfen, die nicht wirklich helfen Offiziell helfen die Industrieländer beim globalen Klimaschutz. Tatsächlich verschärfen sie die Krise für viele Entwicklungsländer, weil ihre "Hilfen" meist Kredite sind, die die Schulden weiter wachsen lassen. Das zeigt ein Bericht von Oxfam und Care. - (www.klimareporter.de, 6.10.25)

Migratio-Schweiz Direktorin: „Wir sind alle Pilger“ - - Die Schweiz ist ein Land der Migration – und das gilt auch innerhalb der katholischen Kirche. Rund 40 Prozent der Katholiken haben einen Migrationshintergrund, in manchen Bistümern liegt der Anteil sogar bei 60 Prozent. „Unsere Kirche ist ohne Migration gar nicht vorstellbar“, sagt uns Isabel Vasquez, seit drei Jahren Nationaldirektorin von Migratio, der Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz für Migrantenpastoral. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.25)

Warum Kinderzimmer nicht beige gestrichen werden sollten Ein Traum in Beige oder anderen Natur- oder Biofarben? Ein Farbforscher kritisiert den aktuellen Trend zu solchen neutralen Kinderzimmern. Und erklärt, warum Kinder mehr Farbe zum Leben brauchen. (www.welt.de, 6.10.25)

Mit einem Lächeln und einem Stück Schoggi Die Agentur hat eine neue Markenkampagne für Cailler unter dem Motto «Pack dein Lächeln aus» entwickelt und umgesetzt. Im Mittelpunkt steht Hollywood-Schauspieler Jason Isaacs. (www.persoenlich.com, 6.10.25)

Festival zu Biodiversität und Stadtökologie Im Rahmen einer Sonderausgabe im Oktober 2025 widmet sich das interdisziplinäres Basler Musikfestival Interfinity den Themen Biodiversität, Nachhaltigkeit und Stadtökologie. (www.hochparterre.ch, 6.10.25)

Literatur zum Vortrag „Wie frauenfeindlich ist der Klimawandel?“ Im Rahmen der Messe herCareer präentierten Gudrun Mühlbacher und Dr. habil. Dinah Kristin Leschzyk das Thema „Wie frauenfeindlich ist der Klimawandel? – Zwischen Hitze, Hunger und Machtgefüge“. Sie zeigten, warum der Klimawandel Frauen weltweit härter trifft – sozial, ökonomisch und physisch. (www.dwd.de, 6.10.25)

Friedensgespräche für Gaza – Hoffnung bei christlicher Gemeinde - - Nach dem vorläufigen „Ja“ der Hamas zum US-Friedensplan und in Absprache mit dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu beginnen an diesem Montag im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich die Verhandlungen für einen langfristigen Waffenstillstand. Unterdessen bleibt die Situation in Gaza trotz einer ersten aufkeimenden Hoffnung auf Frieden „schrecklich“, wie uns der Pfarrer der dortigen katholischen Gemeinde berichtet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.25)

Konjunkturflaute: Experten fordern einschneidende Wirtschaftsreformen Ein Beraterkreis der Bundeswirtschaftsministerin empfiehlt Einschnitte bei der Rente, weniger Datenschutz und die Abschaffung vieler Vorschriften. Die Experten sind nicht zufällig auf einer Linie mit Ressortchefin Reiche. (www.sueddeutsche.de, 6.10.25)

Abstimmung zum Modellversuch: Wird Hamburg zur Blaupause für ein bedingungsloses Grundeinkommen? - Am Sonntag können die Hamburgerinnen und Hamburger abstimmen: In der Hansestadt könnte der erste staatliche Modellversuch zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens stattfinden. Worum es dabei geht. - (www.faz.net, 6.10.25)

Autobranche im Wandel: Wann wir wirklich über ein Verbrennerverbot reden sollten - Langfristrig wird sich die E-Mobilität durchsetzen und die Autobranche dominieren. Doch für ein Verbrenner-Aus ist es aus mehreren Gründen schlicht und einfach noch zu früh. - (www.faz.net, 6.10.25)

Carsten Schneider: Ist der Bundesregierung Klimaschutz egal, Herr Schneider? Als Umweltminister will Carsten Schneider die Energiewende entpolarisieren. Bürger überzeuge man mit finanziellen Anreizen, statt mit dem erhobenen Zeigefinger. (www.zeit.de, 6.10.25)

Speichern mit biologischer Methanisierung Eine Pilotanlage zur biologischen Methanisierung soll neue Erkenntnisse über ein Verfahren bringen, das von Experten seit geraumer Zeit als „Hidden Chance“ der Biogasbranche gehandelt wird. Doch in Deutschland ist es bislang nicht zum Zug gekommen. (www.energiezukunft.eu, 6.10.25)

Ausblick in Horgen: Vom Getreidesilo zum Luxus­wohnturm: Das ist das erste Hochhaus am Zürichsee In Horgen entsteht neben dem Bahnhof Oberdorf ein 40 Meter hoher Wohnturm mit Rundblick. Zuoberst gibts ein 160-Quadratmeter-Penthouse – im Erdgeschoss eine Überraschung. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.25)

Eigentlich wollte Europa bei Rohstoffen unabhängiger von China werden. Am Beispiel von Wolfram zeigt sich: Die Pläne drohen zu scheitern Europa benötigt dringend Rohwaren für die Energiewende und die Aufrüstung. Die EU will daher, dass Metalle verstärkt auf dem Kontinent abgebaut werden. Doch Bergbauunternehmer klagen, dass die Mitgliedstaaten die Pläne der EU gar nicht umsetzen wollen. (www.nzz.ch, 6.10.25)

Schauer und Sehnsucht in der Schweizer Landschaftsmalerei – vor der Naturgewalt kann der Mensch nur zurücktreten Das ist mehr als eine Ode an die Alpen: Die Ausstellung «Panorama Schweiz» im Kunstmuseum Bern feiert die Naturgewalten und zeigt sie von ihrer schönsten Seite. (www.nzz.ch, 6.10.25)

Noch schlimmer als teurer Strom ist teure Wärme Die soziale Spaltung bei der Energiewende spiegelt sich auch im aktuellen Energiewendebarometer der KfW wider. Wird hier nicht gegengesteuert, öffnen sich auch Räume für klimapopulistische Argumente, zeigt eine parallele Untersuchung des DIW Berlin. - (www.klimareporter.de, 6.10.25)

Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern als Potenzial für die Energiewende Die Analyse zu Mehrfamilienhäusern, erstellt von Ariadne-Forschenden am Institut der deutschen Wirtschaft Köln legt besonderes Augenmerk auf Strommodelle, bei denen Solarstrom direkt an die Mietparteien des Gebäudes geliefert wird. (ariadneprojekt.de, 6.10.25)

5.10.25

Besetztes Kloster in Österreich: Ora et occupa In der Nähe von Salzburg eignen sich drei Nonnen das Kloster, aus dem sie zuvor verbannt worden waren, wieder an. Seither ist ihre Agenda voller Medientermine — und ihr Instagram-Kanal ein Hype. | Ein besetztes Haus, doch statt antikapitalistischer Tags und Schriftzüge prangen an den Wänden zahlreiche Kreuze und Madonnen. Zwei Jahre stand das Kloster Goldenstein bei Salzburg leer. Nun türmen sich vor dem Hauseingang Umzugskisten, an der Wand baumelt eine improvisierte Stromleitung. Wasseranschlüsse wurden teilweise gekappt, Duschen und Waschbecken zerstört, Schränke herausgerissen. (www.woz.ch, 5.10.25)

Wohnungsnot und Moral – Ökoroutine Wie ich schon berichtet habe, bin ich hin und her gerissen bei Fragen zu ökologisch korrektem Verhalten. Mein grünes Buch trägt den provokanten Titel »Schluss mit der Ökomoral«. | Und wie ich auch schon erzählt habe, treibt mich der wachsenden Wohnflächenbedarf um. Inzwischen verfügt jeder Bundesbürger statistisch über 48 Quadratmeter, 1991 waren es noch 35 Quadratmeter. Diese Entwicklung ist Ursache der Wohnungsnot. Auch Städte mit rückläufiger oder stagnierender Einwohnerzahl leider unter Wohnungsnot. Prognosen weisen auch in solchen Städten den Bedarf von Tausenden zusätzlicher Wohungen aus. | Da sind Eltern, deren Kinder schon längst ausgezogen sind. Immer mehr Singlehaushalte, auch weil es sich Paare leisten können, getrennt zu wohnen. Und es gibt viele Besserverdiener, die eine 80 Quadratmeter Wohnung für sich allein gerade ausreichend finden. (www.oekoroutine.de, 5.10.25)

„Das ist der Angriff auf unser System“, sagt Anne Will über die jüngsten Wahlergebnisse Robert Habeck ist jetzt Talk-Master in einem Berliner Theater. Zur ersten Ausgabe kommen Anne Will und Volker Wissing, es geht um das Ampel-Aus und „Demokratie im Notfall“. Die Ex-ARD-Moderatorin erkennt in bestimmten Wahltendenzen „Zersetzungsbemühungen“. (www.welt.de, 5.10.25)

Ein Land schlägt beim E-Auto-Boom alle Rekorde – und es ist nicht China Sind Elektroautos auf dem Vormarsch oder doch nicht? Es kommt ganz darauf an, in welches Land man schaut. | Dem E-Auto gehört die Zukunft. Doch der Wandel vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität verläuft je nach Land ganz unterschiedlich schnell. In Norwegen waren im September 98 Prozent der neu eingelösten Autos vollelektrische E-Autos, in Dänemark 73 Prozent und in Island 71 Prozent. Am anderen Ende rangiert Japan. In der Hochburg des Hybridautos konnten sich nur etwa 2 Prozent der Kunden für ein E-Auto erwärmen. | Die Schweiz, einst eine Vorreiterin der Elektromobilität, liegt nur noch im Durchschnitt aller europäischen Länder: Eines von fünf verkauften Autos ist hierzulande ein vollelektrischer Stromer. | Elektroautos stossen hierzulande auch an Grenzen, weil die Schweiz international eine der höchsten Mieterquoten hat und das Recht auf Laden für Mieter und Stockwerkeigentümer in Bundesbern lange keine Priorität genoss. Bisher kaufen denn auch vorwiegend Hausbesitzer E-Autos (www.watson.ch, 5.10.25)

Wenn man Erinnerungen löschen könnte: Würden Sie Delete drücken? | Wären wir ohne unsere schlechten Erinnerungen glücklicher? Manche Ereignisse im Leben sind schön — andere würde man am liebsten direkt wieder vergessen. Doch wie wäre es, wenn Erinnerungen tatsächlich gelöscht werden könnten? Liesse sich damit die ersehnte Erleichterung finden? Oder verlieren wir so einen Teil unseres Selbst? (www.srf.ch, 5.10.25)

Koalition im Fusions-Traum, Stadtwerke in der Gasfalle und Klimaschutz als Wohlstandsprogramm Kalenderwoche 40: Klimaschutz darf nicht zum Luxusgut werden, wer wenig verdient, braucht gezielte Unterstützung, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Nur eine sozial gerechte Energiewende werde weiterhin breite Zustimmung erhalten. (www.klimareporter.de, 5.10.25)

Sonne, Wind und Speicher Hybridparks werden zu einem Schlüssel der Energiewende. Ein Projekt des Stromkonzerns EnBW in Baden-Württemberg soll als Blaupause dienen. Für mehrtägige Dunkelflauten braucht es aber klimaneutrale Gaskraftwerke — die zum Teil vorhanden sind. | Der sogenannte Hybridpark, der in der Kleinstadt im Landkreis Heilbronn entsteht, soll Solarenergie, Windkraft und Batteriespeicher an einem Standort vereinen. Der erste Abschnitt, ein Solarpark mit rund 58 Megawatt Nennleistung, wurde im September offiziell eröffnet. (www.klimareporter.de, 5.10.25)

«Die Kampagne soll Empathie schaffen» Rund 1,4 Millionen Menschen in der Schweiz sind von Armut betroffen, doch das Thema ist oft tabuisiert. Das Migros-Kulturprozent lanciert darum mit der Agentur Freundliche Grüsse die Kampagne «Im Minus». Im Interview erläutert Kerstin Klauser, Bereichsleiterin Gesellschaft, warum sich viele Betroffene aus Scham zurückziehen und wie die Kampagne einen Dialog anstossen will. (www.persoenlich.com, 5.10.25)

Der Überlebenskampf auf den Galapagos-Inseln Verhaltensbiologin Sabine Tebbich ist diesmal zu Gast im „Wiener Wissen“-Podcast bei Elisabeth Oberzaucher. Sie erforscht, wie Tiere sich an verändernde Umweltbedingungen anpassen. Seit über 25 Jahren engagiert sie sich zudem im Naturschutz auf den Galapagos-Inseln und entwickelt Strategien zur Rettung der bedrohten Finkenarten. (www.krone.at, 5.10.25)

Antiatombewegung: Der Atomstaat zieht alle Register [Online-Abo] Die Proteste gegen die Nuklearindustrie haben in Frankreich eine lange Tradition, die staatliche Gewalt dagegen auch. (www.jungewelt.de, 5.10.25)

Solarstrom für Mie­tshäuser: Chance für eine soziale Energiewende Technisch ist Solarstrom für Mietshäuser möglich, doch der politische Wille fehlt. Man sollte sich daher von der Bürokratie nicht abschrecken lassen. mehr... (taz.de, 5.10.25)

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