Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Nicht der Overtourism ist das Problem, sondern zu niedere Motive Die Herbstferien zeigen es einmal mehr: Es wird so viel gereist wie nie zuvor. Wir scheinen bei all den touristischen Angeboten ganz vergessen zu haben, worum es beim Reisen ursprünglich eigentlich einmal ging. (www.nzz.ch, 11.10.25)
Die grossen Stromhändler verdienen sich mit der Stabilisierung des Schweizer Stromnetzes eine goldene Nase Eingriffe ins Netz kosten immer mehr Geld. Die Strommarkt-Aufsichtsbehörde kann sich die Preisexplosion nicht erklären und schätzt, dass Stromkunden seit 2022 fast eine Viertelmilliarde Franken zu viel bezahlen mussten. Axpo, Alpiq und BKW widersprechen. (www.nzz.ch, 11.10.25)
Kampfjet-Debakel: Wegen Mängeln und Mehrkosten: SP und Grüne prüfen neue Volksinitiative gegen die F-35 Linke Kreise wollen die Beschaffung des Kampflugzeuges aus den USA raschmöglichst stoppen. Nun denken sie über eine «Turboinitiative» nach. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)
Alternative Wohnmodelle: Wo sollen wir wohnen? Vom französischen Büroturm bis zum schwedischen Knast: fünf innovative Wohnideen aus Europa, die auch bei uns funktionieren könnten (www.zeit.de, 11.10.25)
Lokale Kreislaufwirtschaft: Reparieren kann ganz leicht sein Viele Menschen in Deutschland empfinden Reparaturservices als unzugänglich. Ein Berliner Verein versucht das zu verändern. mehr... (taz.de, 11.10.25)
Altbauten: „Man muss sich fragen, ob so ein Kauf wirklich lohnt“ - Feuchte Wände, schlechter Zuschnitt, veraltete Heizungen. Gutachterin Katharina Heid kennt die Macken von alten Häusern und weiß, welche Probleme typisch für bestimmte Baujahre sind. - (www.faz.net, 11.10.25)
Papst an seine Medien: Kirche ist Familie - Kommunikation und Gebet vereinen - - Seit einigen Jahren ist es gute Tradition, das sich die Dienstgemeinschaft des vatikanischen Kommunikationsdikasteriums und ihre Familien zu einem Picknick in den vatikanischen Gärten treffen. Diesen Samstag gab es einen besonderen Gast: Papst Leo XIV. schaute persönlich am Sendezentrum in den Gärten vorbei und hielt eine kurze Rede. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.10.25)
600 Haushalte bekommen durch Pferdemist Energie Am Reitclub Hofinger in Ranshofen steigt bis Sonntag das große Herbstfinale der Springreiter. Die Nachhaltig hat auf der Anlage, auf der seit 1992 Turniere stattfinden, durch eine Photovoltaikanlage und auch „Hinterlassenschaften“ der Pferde mittlerweile einen hohen Stellenwert. (www.krone.at, 11.10.25)
Albanischer Islam in der Schweiz: Sie tragen Kopftuch und sollen ihren künftigen Ehemännern gehorchen In mehreren albanischen Moscheen lernen verschleierte Mädchen, dass religiöse Frauen keine Probleme machten. Ihre Verbände bekannten sich 2017 zur Gleichberechtigung. Wie geht das zusammen? (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)
Weltnaturerbe : Wattenmeer ist gefährdeter als noch vor fünf Jahren Verschmutzung, Klimawandel und Besucher: Das Wattenmeer ist nach Angaben der Weltnaturschutzunion zunehmend bedroht. Sie fordert besseren Schutz für das Weltnaturerbe. (www.zeit.de, 11.10.25)
Quaschning erklärt: Streichen der Solarförderung Private Solaranlagen fördern die Akzeptanz der Energiewende, reduzieren riskante Energieimporte und teuren Netzausbau. Die Regierung will die Förderung für kleine Anlagen streichen, Energiekonzerne aber weiter fördern. Viele Solarfirmen stehen vor dem Aus. - (www.klimareporter.de, 11.10.25)
Mit Energiegemeinschaften die Klimawende schaffen? Bis 2030 will die EU CO2-Emissionen um fast die Hälfte reduzieren und die Erneuerbaren Energien massiv ausbauen – schaffen wir das in fünf Jahren? Darüber scheiden sich die Geister, wie auch eine Klima-Expertentagung am Kärntner Weissensee zeigte. Kann der umstrittene Zertifikathandel die Lösung sein? Oder Energiemanagement mit Bürgerbeteiligung? (www.krone.at, 11.10.25)
Schimpansenforscherin auf Netflix | Jane Goodalls letztes Interview ist erschienen – über Trump & Co. sagte sie: «Setzt sie in ein Raumschiff und schickt sie fort!» In einem posthum ausgestrahlten Interview enthüllt die berühmte Primatenforscherin, was sie am liebsten mit Trump, Musk, Putin und Netanyahu machen würde. | Die berühmte Primatenforscherin Jane Goodall verstarb am 1. Oktober. Nun wurde posthum ein Interview ausgestrahlt, in dem sie verrät, was sie am liebsten mit Donald Trump und Elon Musk tun würde: sie auf den Mond schiessen, und zwar wortwörtlich, mit einem One-Way-Ticket ins All. | In der im März aufgezeichneten Netflix-Dokumentation «Famous Last Words» spricht die Britin aus dem Nähkästchen. Das Interview ist Teil einer neuen Serie, die nach dem Tod von berühmten Persönlichkeiten ausgestrahlt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)
Globale Kohlenstoffaufnahme durch Zement Karbonatisierung Die Kalzinierung von Karbonatgestein bei der Zementherstellung verursachte 2013 5 % der weltweiten CO2-Emissionen aus allen industriellen Prozessen und der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Der Quantifizierung dieser industriellen Prozessemissionen aus der Zementproduktion wurde große Aufmerksamkeit gewidmet, während die natürliche Umkehrung des Prozesses — die Karbonatisierung — in Studien zum Kohlenstoffkreislauf kaum Beachtung fand. | Hier werden neue und vorhandene Daten zu Zementmaterialien über den Lebenszyklus von Zement verwendet, beim Abbruch und bei der Sekundärverwendung von Betonabfällen, um die regionale und globale CO2-Aufnahme zwischen 1930 und 2013 mithilfe eines analytischen Modells, das die Karbonatisierungschemie beschreibt, abzuschätzen. Es wird festgestellt, dass die Karbonatisierung von Zementmaterialien über ihren Lebenszyklus hinweg eine große und wachsende Netto-Senke für CO2 darstellt, (www.nbau.org, 11.10.25)
Doppelte Ernte auf dem Acker Neue Projekte in Mecklenburg, Sachsen und dem Rheinland zeigen, dass die Agri-Photovoltaik gut funktioniert. Doch die Politik muss den Aufschwung stärken und zum Beispiel für mehr Technologieoffenheit bei der Förderung sorgen. - (www.klimareporter.de, 11.10.25)
Wie der Klimawandel Laubbäume aus dem Takt bringt Laubwälder verwandeln sich im Herbst in ein buntes Gemälde. Forscher beobachten, dass Bäume im Frühjahr eher grünen und im Herbst auch früher gelb werden. Welchen Einfluss hat der Klimawandel? Und warum verfärben sich die Blätter überhaupt? (www.welt.de, 11.10.25)
Vision eines A1-Tunnels vor dem Aus?: ETH erklärt, warum Winterthur bei drei Grossprojekten schlechte Karten hat Beim Baudepartement war man ratlos, warum drei grosse Verkehrsprojekte gemäss einer ETH-Studie hintenanstehen sollen. Zumindest in zwei Fällen könnte Hoffnung aufkeimen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)
Bau- und Zonenordnung: «Die neuen Regeln fürs Bauen schiessen übers Ziel hinaus» Die Wohnquartiere Regensdorfs sollen naturnaher und hitzeresistenter werden. Wer neu bauen will, muss darum strengere Regeln beachten. Das sorgt für Widerstand bei Hausbesitzern. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.25)
Klimaschutz bei Mietshäusern: Solarstrom? Geht doch! In Hamburg finanziert ein Vermieter seinen Mieter:innen ihre Solaranlagen. Die sparen Geld, er verdient langfristig – die Energiewende kommt voran. mehr... (taz.de, 11.10.25)
Subpolarwirbel vor dem Kipppunkt: Die Achillesferse im Nordatlantik Die Wissenschaft warnt: Geht die Klimaerhitzung so weiter, werden Kippelemente ausgelöst, welche die Lebensgrundlage zerstören. Die Journalisten Toralf Staud und Benjamin von Brackel haben darüber ein Buch geschrieben, hier ein Auszug (www.freitag.de, 10.10.25)
#Sicherheit in einer krisengeschüttelten Welt: Entscheidend dafür sind neben militärischen Konzepten auch Aspekte wie #Nachhaltigkeit, Bildungsgerechtigkeit und der Schutz demokratischer Strukturen — darin war sich die Expertenrunde einig, die heute mit dem WBGU über das Thema diskutiert hat. | @wbgu.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.10.25)
Riesige Photovoltaik-Anlage | Stadt Winterthur bezieht bald hochalpinen Strom aus Bündner Gross-Solaranlage Um auch im Winter Sonnenenergie ins lokale Netz einspeisen zu können, kauft die Stadt Strom bei Sedrun Solar ein. Auch, um «solche Projekte zum Fliegen zu bringen». | Die Surselva baut eine der grössten Solaranlagen der Schweiz für 6500 Haushalte. | 10 Prozent des produzierten Stroms fliessen künftig nach Winterthur. | Die Stadt hat einen Liefervertrag über eine Dauer von zwanzig Jahren abgeschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wie Ruß und Feinstaub die kindliche Gesundheit beeinflussen Saubere Luft schützt Kinder vor hohem Blutdruck und Diabetes: Eine neue Studie belegt erstmals die Kausalität. | Zwei neue Studien des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie — BIPS in Bremen zeigen erstmals, dass die Luftqualität direkt den Blutdruck und wichtige Marker für das Diabetes-Risiko beeinflusst. Möglich wurde dieser Nachweis durch die Anwendung von Methoden der kausalen Inferenz, die es erlauben, die Effekte sogenannter hypothetischer Interventionen zu ermitteln. | Schon länger weisen Beobachtungsstudien darauf hin, dass verschmutzte Luft Entzündungsprozesse im Körper fördert und den Zuckerstoffwechsel sowie das kardiovaskuläre System beeinflusst, was das Risiko für Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck erhöht. Doch in Beobachtungsstudien gezeigte Zusammenhänge belegen nicht unbedingt Kausalität. Kausalität bedeutet den Zusammenhang von Ursache und Wirkung — also dass ein Ereignis ein anderes hervorruft oder beeinflusst. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 10.10.25)
Trump übergangen: Friedensnobelpreis sorgt für Empörung im Weissen Haus Das Weisse Haus reagiert empört darauf, dass der Friedensnobelpreis nicht an US-Präsident Donald Trump verliehen wurde. Gewonnen hat María Corina Machado. (www.watson.ch, 10.10.25)
Energiewende mitgedacht – Erstes Nachschlagewerk für Kommunen Die deutschen Städte und Gemeinden stehen vielerorts vor einem Dilemma: Einerseits ist die kommunale Haushaltssituation prekär, andererseits erfordert die Energiewende erhebliche Investitionen. Das neue Nachschlagewerk der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt Beispiele, wie Kommunen diese Herausforderungen meistern können. | „Viele Kommunen stoßen schon allein durch die Erfüllung ihrer Pflichtaufgaben finanziell und personell an ihre Grenzen“, erklärt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der AEE. „Für Klimaschutz- und Energiewendeprojekte on top bleiben oft keine Kapazitäten mehr übrig.“ Hier soll das neue Nachschlagewerk „Die Energiewende Huckepack nehmen — Wie Kommunen ihre Pflichtaufgaben mit der Energiewende verknüpfen“ unterstützen. | Das Nachschlagewerk steht ab sofort zum Download bereit unter unendlich-viel-energie.de/mediathek/publikationen/die-energiewende-huckepack-nehmen (www.unendlich-viel-energie.de, 10.10.25)
Jahrestagung von Weltbank und IWF: Bundesregierung muss Fortschritte im Klimabereich verteidigen Vor der am Montag beginnenden Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds fordert Germanwatch die Bundesregierung auf, die Klimaschutz- und Transformationsagenda in beiden Institutionen wirkungsvoll und strategisch voranzutreiben. „Wichtig ist in der jetzigen Zeit das Verbünden mit gleichgesinnten Ländern, die zum Handeln bereit sind“, betont Ute Sudmann, Leiterin des Bereichs Zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 10.10.25)
Zehn Jahre Praxiswissen: TerrABC feiert Jubiläum TerrABC feiert 2025 sein zehnjähriges Bestehen. Seit seiner Gründung sammelt und vermittelt das Projekt landwirtschaftliches Erfahrungswissen, führt Interviews mit Praktiker*innen und stellt die Ergebnisse auf der Online-Plattform terrabc.org der Öffentlichkeit zur Verfügung. | Das Projekt TerrABC hat sich zum Ziel gesetzt, eine Plattform für den Austausch zwischen Landwirten zu schaffen, die sich für nachhaltige Anbaumethoden und innovative Lösungen interessieren. Gefeiert wurde das Jubiläum mit Team, Vorstand, Beirat sowie engagierten Landwirt*innen bei Ortoloco auf dem Biohof Fondli in Dietikon. | Der Hof gehört allen | Ortoloco gilt als Vorreiter der solidarischen Landwirtschaft und bewirtschaftet rund 20 Hektaren in der Agglomeration von Zürich. Tina Siegenthaler, Co-Betriebsleiterin von Ortoloco und Mitglied im Beirat von TerrABC, führte die Gäste über den Betrieb. Bei Ortoloco werden die Konsumierenden zu Teilhabenden des Hofes. (www.bioaktuell.ch, 10.10.25)
Industrie sieht Klimaschutz nur noch als Ballast Paradigmenwechsel bei der deutschen Industrie: Früher legte ihr Spitzenverband BDI durchgerechnete Studien zur klimaneutralen Transformation vor — heute stellt die Industrie das Ziel Klimaneutralität selbst infrage, wie der BDI-Klimakongress zeigte. (www.klimareporter.de, 10.10.25)
Wie hängt die UNO heute mit der Demokratie zusammen? Die Abkehr der USA von der internationalen Ordnung und die damit einhergehende Budgetkrise werfen die Frage auf, wo die Verbindungen zwischen Demokratie und Multilateralismus liegen. Und ob der Multilateralismus gar zum Instrument von Diktaturen werden könnte. (www.swissinfo.ch, 10.10.25)
Bundesratspläne: Neue Steuern belasten E-Mobilität ab 2030 | Keine neuen Steuern auf Kosten des Motors der Wirtschaft Die Steuerspirale zulasten der Automobilität dreht sich munter weiter. Leidtragende der Verteuerung der individuellen und gewerblichen Mobilität sind Unternehmen und private Haushalte, wo drei Viertel der Personenkilometer mit dem Auto zurückgelegt werden. Eine Replik. | Gastkommentar Peter Grünenfelder, Präsident von Auto-Schweiz. (www.nzz.ch, 10.10.25)
Monochron oder polychron? Monochron oder polychron — wie wir ticken ist auch eine Frage der Kulturen. Wo sich Kreative Chaoten zuhause fühlen könnten. | In der westlichen Welt erleben wir Zeit als messbar und als linear, wir leben monochron. | Wir versuchen, Zeit möglichst effizient zu nutzen, um zukunftsorientierte Ziele zu erreichen. Unser Motto: Zeit ist Geld. | Als monochrone Kulturen gelten Mittel- und Nordeuropa sowie angelsächsische Kulturen. | Südeuropa, der romanische, hispanische, russische und arabische Kulturraum gelten als polychrone Kulturen. | Der wichtigste Unterschied zwischen den Kulturen ist, dass in polychronen Kulturen die Menschen an erster Stelle stehen. Netzwerke und Small Talk sind hier das A und O, jedes Problem lässt sich über Beziehungen lösen. Pünktlichkeit und Deadlines werden hingegen flexibel gehandhabt. | Auch sind wir durch unsere gesellschaftlichen Rollen unterschiedlich geprägt. Eine Familie mit Kindern ist deutlich polychron geprägt, (kreative-chaoten.com, 10.10.25)
Geothermie-Kongress in Zürich – Darum hat es die Geothermie so schwer in der Schweiz Noch immer wird hierzulande mit dieser unerschöpflichen Energiequelle kein Strom erzeugt – in den Nachbarländern schon. (www.srf.ch, 10.10.25)
Volksentscheid am Sonntag: Testet Hamburg das Grundeinkommen? - Monat für Monat 1346 Euro vom Staat, drei Jahre lang für 2000 Hamburger: Das wären die Bedingungen für einen Modellversuch, über den an diesem Sonntag abgestimmt wird. - (www.faz.net, 10.10.25)
„Signal für Anliegen der Demokratie“ Die venezolanische Oppositionspolitikerin Maria Corina Machado erhält den Friedensnobelpreis 2025. Die Entscheidung sei überraschend, aber verdient, so der Tenor der internationalen Reaktionen. Experten sehen auch in der Begründung ein starkes „Signal für das Anliegen der Demokratie“ und einen Beweis der Unabhängigkeit des norwegischen Nobelkomitees. Kritik kam aus dem Weißen Haus. Machado widmete den Preis unterdessen auch US-Präsidenten Donald Trump. (orf.at, 10.10.25)
Minister sucht starke Allianz gegen Verbrenner-Aus Der mit Spannung erwartete Autogipfel in Deutschland leitet eine Wende bei der bislang starren E-Mobilitätstrategie ab 2035 ein. Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) sucht dazu Verbündete in der EU. (www.krone.at, 10.10.25)
Katholische Kirche: Gab es Netzwerke ritueller Gewalt? Hochrangigen, bereits verstorbenen Klerikern in Münster, Essen und Köln wurden schwerste Verbrechen vorgeworfen, bis hin zum Ritualmord. Gutachter sagen nun, dafür fehlten die Beweise. Kritiker überzeugt das nicht. (www.sueddeutsche.de, 10.10.25)
Verhaltensbiologie: Auch Hunde können Spiel-Sucht zeigen Laien vermuten es schon länger, jetzt zeigt eine Studie: Manche Hunde haben ein geradezu zwanghaftes Verhältnis zu Bällen, Stöcken oder Plüschtieren. (www.sueddeutsche.de, 10.10.25)
RH fordert neues Versicherungsmodell Durch den Klimawandel kommt es auch in Österreich immer häufiger zu Extremwetterereignissen. Jedoch sind nur wenige Haushalte gegen Hochwasser versichert. Der Rechnungshof tritt daher nun für ein neues Versicherungsmodell ein, das im Ernstfall schützen soll. (www.krone.at, 10.10.25)
Weltnaturschutzorganisation: Robben wegen Klimawandels stärker gefährdet Klimawandel, Schifffahrt und Ölförderung machen arktischen Robben das Leben schwer. Drei Arten sind jetzt auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation hochgestuft worden. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)
Demokratie-Studie: Populisten dominieren Social Media Demokratische Akteure erreichen laut einer neuen Studie weniger junge Menschen auf Social Media als populistische Kräfte - trotz großer Anstrengungen. Die Forschung gibt eine deutliche Empfehlung. Von A. Braun und E. Burkhart.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)
Innovative Energienutzung – Photovoltaikanlage füttert Elektroauto, Auto füttert Staubsauger Grosse Batterien in Elektroautos können für ganze Wohnquartiere genutzt werden. Cham ZG testet das nun. (www.srf.ch, 10.10.25)
Denkmalstreit – Darf Roche in Basel ein historisches Hochhaus abreissen? Der politische Streit um das historische Basler Roche-Hochhaus zeigt das Dilemma auf zwischen Kultur und Wirtschaft. (www.srf.ch, 10.10.25)
Prominente Gesichter für fairen Kaffeehandel Joko Winterscheidt und Matthias Schweighöfer stehen gemeinsam für Fairtraide Deutschland vor die Kamera. (www.persoenlich.com, 10.10.25)
„Wir haben eine merkwürdige Debatte über das Verbrenner-Aus“ Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) hält ein hartes Verbrenner-Aus 2035 für unrealistisch. Er fordert, Technologien wie Plug-ins und Range Extender über die Frist hinaus zuzulassen. Die E-Mobilität sei Leitmarkt, aber 2035 funktioniere als „Abbruchkante nicht“. (www.welt.de, 10.10.25)
Der Klimawandel im Fokus bei Webinar von Vitalpin Der Tiroler Tourismusverein Vitalpin machte darauf aufmerksam, wie sehr Unternehmen im Alpenraum vom Klimawandel und damit verbundenen Richtlinien betroffen sind. Auch auf die Banken hat das Auswirkungen. (www.krone.at, 10.10.25)
Tagebuch aus der Ukraine: Bauen für eine bessere Zeit in besseren Häusern In Odessa entstehen viele Häuser. Teils, weil der Krieg viel Wohnraum zerstört hat. Teils aber auch, weil Bauen die Menschen wieder zusammenbringt. mehr... (taz.de, 10.10.25)
Namensverbot für Veggie-Burger und Co, Klimaschäden durch Ukraine-Krieg, Wachstum bei Erneuerbaren Das EU-Parlament will, dass Fleischersatzprodukte nicht mehr Wurst, Burger oder Schnitzel heißen dürfen. Der Krieg in der Ukraine geht mit hohen Klimaschäden einher. Die globale Energiewende nimmt Fahrt auf, allerdings langsamer als gehofft. - (www.klimareporter.de, 10.10.25)
Gefeierter Sozialunternehmer im Zwielicht Torsten Schreiber hat mit Africa Greentec Millionen eingesammelt, um die Sahelzone mit Sonnenstrom zu elektrifizieren. Recherchen von WDR und SZ werfen nun ein Licht auf fragwürdige Geschäfte des "Klimakriegers".[mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)
Papst: „Religionsfreiheit ist Grundpfeiler gerechter Gesellschaft" - - Papst Leo hat die weltweite Arbeit des internationalen katholischen Hilfswerkes „Kirche in Not“ gewürdigt und daran erinnert, dass Religionsfreiheit „unverzichtbar“ und „ein Grundpfeiler jeder gerechten Gesellschaft“ sei. Explizit erinnerte er bei der Audienz am Freitag im Vatikan auch an die Unterstützung, die Kirche in Not in seiner ehemaligen Wahlheimat Peru leistet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.10.25)
Europas größte Fledermaus frisst Vögel in der Luft Seit 25 Jahren versucht ein internationales Forschungsteam ein seltenes Verhalten des Riesenabendseglers, die größte Fledermausart Europas, zu dokumentieren. Nun konnten sie zeigen, dass diese Fledermäuse nicht nur kleine Vögel fressen – sie jagen und fangen sie mehr als einen Kilometer über dem Boden und verzehren sie zudem, ohne zu landen. (www.krone.at, 10.10.25)
Neue LED-Leuchten im Stadion: Stadt Zürich bricht Ausschreibung für neue Letzigrund-Beleuchtung ab Die Stadt Zürich will die Stadionbeleuchtung im Letzigrund auf LED umrüsten, musste die öffentliche Ausschreibung dafür aber abbrechen: Es hatte sich lediglich ein Anbieter beworben. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)
Soziale Klimapolitik: Faire Klimapolitik schützt vor Populismus Populisten inszenieren Klimaschutz als Klassenkampf und schüren so Ängste. Fakt ist: Das Aus für den Verbrennungsmotor ist sozial, wenn die Kosten fair verteilt werden. (www.zeit.de, 10.10.25)
Friedensnobelpreis an Venezolanerin Machado Der Friedensnobelpreis geht heuer an die venezolanische Politikerin Maria Corina Machado. Sie werde „für ihren unermüdlichen Einsatz für die demokratischen Rechte des venezolanischen Volkes und für ihren Kampf für einen gerechten und friedlichen Übergang von Diktatur zur Demokratie“ ausgezeichnet, wie das norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo verkündete. (orf.at, 10.10.25)
Europas Gebäudeplan: Die nächsten Heizungsregeln kommen - Aus für Gas und Öl im Neubau, Sanierungsziele für die ältesten Häuser: Eine EU-Richtlinie stellt Weichen für die Wärmewende. Ein Großvermieter warnt vor hohen Kosten. - (www.faz.net, 10.10.25)
WWF-Pressestatement zur Aktualisierung der Roten Liste der IUCN Erholung der Grünen Meeresschildkröte zeigt, dass Naturschutz wirkt (www.wwf.de, 10.10.25)
ETH-Studie «Verkehr 45» – Freude in der Zentralschweiz, Konsternation in Bern und Basel Die ETH schlägt vor, welche Verkehrsprojekte der Bund bis 2045 priorisieren soll. Das freut nicht alle Kantone. (www.srf.ch, 10.10.25)
Strengere Regeln für politische Werbung in der EU Politische Werbung muss in der EU ab sofort klarer gekennzeichnet werden - auch, um Wahlmanipulationen zu verhindern. Google und Meta kritisieren den Vorstoß: Auf Instagram, Facebook und YouTube soll Parteiwerbung ganz verschwinden. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.10.25)
Strengere EU-Regeln treten in Kraft Ab sofort gelten in der EU neue Regeln für kostenpflichtige politische Werbung. Alle politischen Anzeigen müssen nun eindeutig als solche gekennzeichnet sein und darüber informieren, wer wie viel dafür bezahlt hat, wie die EU-Kommission mitteilte. (www.persoenlich.com, 10.10.25)
Kritik von Meta und Google: Strengere EU-Regeln für politische Werbung Facebook, Instagram und YouTube zeigen wohl künftig keine Parteienwerbung mehr an. Eine neue EU-Verordnung soll Wahlen besser schützen. mehr... (taz.de, 10.10.25)
DOK-FILM «NZZ FORMAT» | Tod am Matterhorn – Unser Dok-Film über Bergsteiger, die Gefahren unterschätzen Das Matterhorn fordert jedes Jahr neue Opfer. «NZZ Format» beleuchtet, warum Bergsteiger die Gefahr unterschätzen, und zeigt Rettungseinsätze, Schicksale und psychische Belastung. | Mehr als 600 Tote seit der Erstbesteigung — «NZZ Format» begleitet Bergretter, Hüttenwarte und Bergsteigerinnen und fragt: Warum bleibt der berühmteste Gipfel der Alpen trotz moderner Infrastruktur so gefährlich? (www.nzz.ch, 10.10.25)
Umfrage zu Atomkraft | 56 Prozent wollen AKW-Neubau wieder ermöglichen – auch die Mitte-Basis Die Schweiz ist bereit für neue Atomkraftwerke: Eine Mehrheit will das Neubauverbot kippen. Wie unsere Befragung zeigt, hat das Ja-Lager im Vergleich zum Vorjahr sogar leicht zugelegt. | Laut einer aktuellen Umfrage von Leewas im Auftrag von Tamedia und 20 Minuten will eine Mehrheit der Befragten den Bau neuer AKW wieder ermöglichen. | Männer befürworten die Aufhebung des Bauverbots mit 63 Prozent deutlich stärker als Frauen. | SVP- und FDP-Anhänger unterstützen den Kurswechsel mit grosser Mehrheit. | Junge Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zwischen 18 und 34 zeigen die höchste Zustimmung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)
Lesen Sie auch keine Studien mehr? Der Kabarettist, Autor und Menschenkenner Stefan Vögel beantwortet Fragen, die sich andere erst gar nicht zu stellen wagen. Diesmal ist ihm die Lust am Lesen vergangen – aber warum? (www.krone.at, 10.10.25)
Kühlung von Hitzeinseln, saubere Luft und noch mehr: Pflege von Ökosystemen rechnet sich Grünflächen in Städten verbessern deren Klimaresilienz — und das ist nur eine von den vielen „Ökosystemleistungen“, die sich in Zahlen ausdrücken lassen, so das Statistische Bundesamt. | Grünflächen kühlen Städte im Sommer, Wälder filtern Feinstaub und speichern Kohlenstoff, attraktive Landschaften ziehen Tourismus an — Ökosysteme leisten einen bedeutenden Beitrag für die Wohlfahrt der Menschen in Deutschland. Erstmals veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) umfangreiche Daten zu ausgewählten Ökosystemleistungen, die Gesellschaft und Wirtschaft von der Natur in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse sind im Ökosystematlas des Statistischen Bundesamtes als Kartenangebot verfügbar und stehen zudem als Geodatendownload sowie Tabellen für Bund-, Länder- und Gemeindeebene bereit. (www.geb-info.de, 10.10.25)
Wolfgang Engler über die Wutgesellschaft: Warum rasten wir alle ständig aus? Sicherheitsleute werden attackiert, Praxen gestürmt, extreme Parteien gewählt. Der große ostdeutsche Denker Wolfgang Engler sucht nach Gründen für die permanente Aggression im Alltag, die die Zukunft der liberalen Demokratie gefährden (www.freitag.de, 10.10.25)
Pro und Kontra: «Sucht pur» – «Die Eltern sind doch selbst am Handy»: Sollen wir Social Media für Jugendliche verbieten? Der oberste Schulleiter Thomas Minder will es, der Bundesrat prüft es. Unsere Redaktion ist über ein Verbot von Tiktok und Co. für Teenies gespalten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.25)
Bondo mia cara Ferien im Bergell? Mit dem Team unseres Themenheftes besuchen wir Bondo, feiern das Neue (die Schutzbauten) und loben das Alte (unser Haus). Ein Beitrag zum Jubiläum der Stiftung ‹Ferien im Baudenkmal›. (www.hochparterre.ch, 10.10.25)
Hamburg stimmt über Klimaschutzgesetz ab Der Hamburger Zukunftsentscheid will eine soziale, planbare und verantwortungsbewusste Klimapolitik schaffen – und hat zu diesem Zweck ein eigenes Klimagesetz verfasst. Nun stimmt Hamburg am 12. Oktober über seine Klimazukunft ab. - (www.energiezukunft.eu, 10.10.25)
Sozialer Klimaschutz trifft Betonpolitik Einerseits sozial ausgewogene Kaufanreize für E-Autos, andererseits neue Milliarden für den Straßenneubau und Willen für das Aus des Verbrenner-Aus – die Verkehrspolitik der Bundesregierung bleibt widersprüchlich. (www.energiezukunft.eu, 10.10.25)
Politischer Rückenwind für Solarthermie gefordert Der Solarthermie-Markt stagnierte im Jahr 2024, wie die Analyse des Verbands Solar Heat Europe zeigt. Damit bleibt die Technologie weit hinter den Zielen der REPowerEU-Initiative zurück. Mehr politische Unterstützung ist dringend notwendig. (www.energiezukunft.eu, 10.10.25)
Wohnen in der Zukunft: So gut lebt es sich am Meeresgrund - Keine Windmühlen, keine Grachten, keine Tulpen: Dafür aber überrascht Almere, die jüngste Stadt der Niederlande, mit kühner Architektur, wilder Natur und einem der aufregendsten urbanen Landwirtschaftsprojekte der Welt. - (www.faz.net, 10.10.25)
„Bristishness“ ist vorbei: Die Briten sind keine Briten mehr - Die britische Demokratie ist uralt. Sie gilt als sagenhaft stabil und immun gegen irrationale Emotionen. Damit ist es nun vorbei. - (www.faz.net, 10.10.25)
«Völlig falscher Zeitpunkt»: Bundesrat Rösti will per 2030 eine neue Steuer auf Elektroautos einführen – das sorgt für Kritik Verkehrsminister Albert Rösti plant eine neue Steuer auf Elektroautos. Dabei klagt die Autobranche jetzt schon über zu hohe Abgaben. Es gibt aber noch andere Gründe, weshalb in der Schweiz nicht mehr E-Autos unterwegs sind. (www.nzz.ch, 10.10.25)
Laubbläser-Verbot-Verbot in der EU? Die Abschaffung der lärmigen Maschinen in Zürich wirbelt vieles durcheinander – von Deutschland bis China Das unbeliebteste Gartengerät aller Zeiten rückt die Limmatstadt ins globale Scheinwerferlicht. (www.nzz.ch, 10.10.25)
September 2025 war weltweit der drittwärmste Der vergangene Monat war weltweit der drittwärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Temperatur lag durchschnittlich bei 16,11 Grad Celsius, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus mitteilte. (www.krone.at, 9.10.25)
Leipzig: 40 Jahre später soll das Freiheitsdenkmal stehen - Der Grundstein ist gelegt, in Leipzig entsteht ein Denkmal zur Friedlichen Revolution von 1989. Der Weg dahin war länger als erwartet. Wofür soll der Erinnerungsort stehen? - (www.faz.net, 9.10.25)
ETH priorisiert 500 Projekte | Was Albert Röstis Verkehrsanalyse für den Kanton Zürich bedeutet Aus für die Glattalautobahn, grünes Licht für Oberlandautobahn, Zimmerberg-Basistunnel und das vierte Gleis am Bahnhof Stadelhofen: Das schlägt das ETH-Verkehrsgutachten vor. | Ein ETH-Gutachten empfiehlt, die geplante Glattalautobahn wegen hoher Kosten einzustellen. | Die betroffenen Gemeinden Wallisellen und Dietlikon begrüssen den Verzicht des Projekts. | Die Lückenschliessung der Oberlandautobahn soll bis 2045 prioritär umgesetzt werden. | Die Bahn-Direktverbindung Zürich—Aarau wird wegen des ungünstigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses zurückgestellt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)
ETH-Vorschlag zur Verkehrsplanung | Der Befreiungsschlag von Albert Rösti ist geglückt Der Verkehrsminister legt für den Ausbau von Strasse und Schiene einen überzeugenden Plan vor. Doch jetzt braucht es vor allem auch Geld. | Volle Züge, verstopfte Strassen — und grosse Ratlosigkeit, wie es mit dem Ausbau der Infrastruktur weitergehen soll. Die Erwartungen an ETH-Professor Ulrich Weidmann, diese Blockade in der Schweizer Verkehrspolitik aufzulösen, waren hoch. Weidmann hat sie nicht enttäuscht, wie sich bei seinem Auftritt am Donnerstag mit Verkehrsminister Albert Rösti zeigte. | Die vorgeschlagene Priorisierung der Verkehrsprojekte wird vielerorts für Entrüstung sorgen. Besonders in Basel, wo das «Herzstück» des neuen Bahnhofs wohl erst nach 2045 gebaut wird. Trotzdem könnte die neue Verkehrsplanung zum ganz grossen Wurf werden. Anstelle des regionalpolitisch motivierten Flickwerks der letzten zwanzig Jahre liegt erstmals seit den Bahn-Grossprojekten Neat und Bahn 2000 wieder eine Strategie für den Ausbau des gesamten Schweizer Verkehrsnetzes vor. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)
Verkehr'45: Wichtige Investitionen in die Bahn- und ÖV-Infrastruktur jetzt tätigen Heute wurde der Weidmann-Bericht für die Auslegeordnung Verkehr'45 vorgestellt. Für die SP Schweiz ist klar: Um den aktuellen Herausforderungen im Bereich Mobilität und Klimaschutz wirksam zu begegnen, müssen das Angebot des öffentlichen Verkehrs ausgebaut und die dafür nötigen Investitionen garantiert werden. | Der vom Bundesrat Rösti in Auftrag gegebene Bericht hat zum Ziel, die Prioritäten unter den geplanten Infrastrukturprojekten für Strasse, Schiene und Agglomerationen zu analysieren. Die SP Schweiz bedauert, dass der Bundesrat mit diesem Bericht die dringend notwendigen Bahnausbauprojekte verzögert. Denn dieser Bericht bestätigt nun, dass der Fokus des Infrastrukturausbaus auf den Schienen- und Agglomerationsprojekten liegen muss, wie es die SP schon immer verlangt hat. «Die Erkenntnisse aus dem Bericht sind eindeutig und alles andere als neu: Wenn wir die heutigen Herausforderungen in der Mobilität und im Klimaschutz effektiv meistern wollen, (www.sp-ps.ch, 9.10.25)
Deutsches Bekenntnis zum E-Auto – mit Aber Deutschlands Regierung will die kriselnde deutsche Autoindustrie stärker unterstützen – mit neuen Kaufanreizen für Elektroautos und flexibleren Übergängen zu emissionsfreien Antrieben, aber auch einer Aufweichung des von der EU bisher für 2035 angepeilten Aus für Verbrennermotoren. (orf.at, 9.10.25)
Klimapolitik in Hamburg: Fegebanks Spagat Beim Zukunftsentscheid steht Hamburgs Umweltsenatorin Katharina Fegebank vor einem Problem: Sie will das Klima schützen – und den Frieden der Koalition. Geht beides? (www.zeit.de, 9.10.25)
Das Ende der Luxusnorm: Wie einfaches Bauen die Wohnkosten senken kann - Tausende Normen lähmen den Bau. Was passiert, wenn man einige bricht? Ein paar Pioniere wollen das herausfinden. Und dabei kräftig sparen. - (www.faz.net, 9.10.25)
Viel Geld für Bahn und Strasse – Rösti präsentiert Diskussionsgrundlage für den Verkehrsausbau Grundlage für den Ausbau ist ein ETH-Gutachten. Bis Mitte 2026 sollen die Projekte definiert sein, sagt der Bundesrat. (www.srf.ch, 9.10.25)
Bauen in Wallisellen: Stadt plant neue Notunterkunft mit 24 statt 7 Plätzen Wallisellen betreibt eine Notunterkunft an zentraler Lage. Sie soll nun abgerissen und durch einen deutlich grösseren Neubau ersetzt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)
Wohnen in Deutschland: Was sich durch den „Bau-Turbo“ ändern soll Es ist das Prestigeprojekt der Ministerin Verena Hubertz: Bauen soll günstiger und vor allem schneller werden. Nun hat der Bundestag das Gesetz dazu beschlossen. Was drinsteht und wie die Baubranche das Vorhaben sieht. (www.sueddeutsche.de, 9.10.25)
Verkehr '45: Bundesrat legt weiteres Vorgehen für Infrastrukturausbau fest Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Oktober 2025 das Gutachten der ETH Zürich zur Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastrukturen zur Kenntnis genommen. Die unabhängige Analyse zeigt, welche Projekte bis 2045 aus fachlicher Sicht prioritär sind. Zudem hat der Bundesrat das weitere Vorgehen für die Erarbeitung der nächsten Ausbauschritte für Bahn, Strasse und das Programm Agglomerationsverkehr festgelegt. Für den Bahnausbau soll das UVEK eine Variante erarbeiten, die von zusätzlichen finanziellen Mitteln ausgeht. | Bevölkerung und Wirtschaft sind auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Der Ausbau ist jedoch mit Herausforderungen konfrontiert: Im Bahnbereich verursachen die bisher geplanten Projekte Mehrkosten von rund 14 Milliarden Franken, sofern der Bund keine Massnahmen ergreift. Im Strassenbereich hat die Bevölkerung den letzten Ausbauschritt an der Urne abgelehnt. (www.news.admin.ch, 9.10.25)
Bypass Bern Ost: Gemeinderat bedauert Projekt-Rückstufung Der Gemeinderat bedauert, dass dem Autobahnprojekt «Bypass Bern Ost» im Rahmen der ETH-Überprüfung «Verkehr ‘45» keine erhöhte verkehrspolitische Priorität eingeräumt wird. Eine nahezu durchgehende Verlegung der A6 aus den innerstädtischen Quartieren in einen Tunnel böte eine einzigartige Chance für eine Stadtreparatur. Vor diesem Hintergrund und im Hinblick auf den geplanten Umbau des Anschlusses Wankdorf, fordert der Gemeinderat den Bund auf, an der Realisierung «Bypass Bern Ost» festzuhalten. (www.bern.ch, 9.10.25)
«Verkehr 45» – Rösti: «Gutachten bietet eine sehr gute Vorlage» Die ETH hat am Mittag die Eckpunkte des Gutachtens präsentiert. Nun äussert sich der Verkehrsminister vor den Medien. (www.srf.ch, 9.10.25)
LinkedIn: Wie Selbstdarstellung zur wichtigsten Währung im Berufsleben wurde Warum finden sich auf LinkedIn kaum Handwerker und Reinigungskräfte? Ganz einfach: Weil in diesen Jobs noch echte Arbeit getätigt wird, statt sich auf Social Media in Szene zu setzen! Über die Rolle von Prestige in der modernen Arbeitswelt (www.freitag.de, 9.10.25)
Drohnen: Über die psychologischen Auswirkungen der Sichtungen Steckt Russland dahinter? Seit Wochen tauchen unbekannte Flugobjekte in Europa auf. Und der Himmel wird zu einem Objekt kollektiver Angst (www.freitag.de, 9.10.25)
Energieeffizienz in KMU: das Beispiel der Terrani AG Energiekosten um 40 % senken? Die Terrani AG hat es vorgemacht. Erfahren Sie, was die Energieberatung von PEIK und die Förderbeiträge von ProKilowatt auch in Ihrem KMU bewirken können. | Energieeffizienz spielt heute eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit von Unternehmen. EnergieSchweiz bietet verschiedene Instrumente, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihren Energieverbrauch zu optimieren und Kosten zu senken — zum Beispiel durch professionelle Beratung, finanzielle Unterstützung und individuell zugeschnittene Lösungsvorschläge. | Unter diesen Instrumenten sticht die PEIK-Energieberatung hervor, die KMU dabei hilft, Energiesparpotenziale zu erkennen. So erhalten Unternehmen gezielte Empfehlungen, wie sie veraltete Anlagen modernisieren, Produktionsprozesse optimieren und aktiv zu den Zielen der Energiestrategie 2050 beitragen können. (energeiaplus.com, 9.10.25)
Kakaobarometer 2025 Der Kakaobarometer wird alle 3 Jahre von einem globalen Konsortium von zivilgesellschaftlichen Organisationen rund um das VOICE-Netzwerk, zu dem auch Public Eye zählt, herausgegeben. Der Barometer bietet jeweils einen kritischen Überblick über aktuelle Entwicklungen, Lücken sowie notwendige Veränderungen im Bereich der Nachhaltigkeit im Kakaosektor. Er ist das Ergebnis aus Konsultationen mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen in den kakaoproduzierenden Ländern, Gesprächen innerhalb des Konsortiums sowie mit Personen aus dem öffentlichen Sektor und der Privatwirtschaft. | 2025 analysiert der Bericht nicht nur die aktuelle Situation, sondern wirft ebenso einen Blick zurück auf die wichtigsten Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte und skizziert zukünftige Entwicklungen und Risiken. Insbesondere beleuchtet er relevante Themen, denen nach wie vor nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird: existenzsichernde Einkommen für kakaoanbauende Familien, (www.publiceye.ch, 9.10.25)
Juso wollen «Superreiche» beim Klimaschutz zur Verantwortung ziehen Die Superreichen zerstören nach Ansicht der Jungsozialistinnen und -sozialisten (Juso) mit ihren Milliarden Klima und Demokratie: Am Donnerstag haben die Juso ihre Argumente vorgestellt, mit denen sie in den Abstimmungskampf für ihre Zukunftsinitiative ziehen. (www.watson.ch, 9.10.25)
Neue Studie: Ein Autobahn-#Tempolimit von 120 km/h kann die Zahl der tödlichen Unfälle um 35% reduzieren. Wenn wir nicht bereit sind, ein Tempolimit für den #Klimaschutz einzuführen, dann wenigstens, um weniger tote Menschen aus Autowracks zu kratzen. | Neue Studie: Ein Autobahn-#Tempolimit von 120 km/h kann die Zahl der tödlichen Unfälle um 35% reduzieren. | https://www.waz.de/lokales/bochum/article410181928/neue-studie-aus-bochum-kann-tempo-120-wirklich-leben-retten.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.10.25)
Superreiche gerecht besteuern – für Gerechtigkeit, Demokratie, Klimaschutz und eine zukunftsfähige Wirtschaft 25 Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Initiativen und Umweltorganisationen, darunter Germanwatch, fordern gemeinsam eine gerechte Besteuerung von Superreichen. Die neue Reichenliste des Manager Magazins zeigt: In Deutschland wächst die Zahl der Milliardäre weiter — während die Wirtschaft stagniert. (www.germanwatch.org, 9.10.25)
Der Europäische Emissionshandel: ein Buch erklärt Der europäische Emissionshandel gilt als die marktwirtschaftliche Lösung zur Bekämpfung des Klimawandels. Er sorgt dafür, dass klimaschädliche Produkte teurer werden und die Emissionen im Lauf der Zeit sinken. In ihrem Buch “Der europäische Emissionshandel” haben sich Dr. Constanze Adolf und Marcel Linnemann intensiv mit seiner Entwicklung und seinem Mechanismus auseinandergesetzt und beschreiben es für ein breites Publikum verständlich. (www.energynet.de, 9.10.25)
Für Batterien: Start-up gewinnt Nickel aus Gänseblümchen Nickel ist ein wichtiger Bestandteil für die Batterieproduktion — und damit auch für die Energiewende. Ein französisches Unternehmen hat nun ein Verfahren entwickelt, mit dem Nickel für Batterien mit der Hilfe von Gänseblümchen gewonnen werden kann. Das Verfahren könnte die Beschaffung des Rohstoffes deutlich umweltfreundlicher machen. | Prognosen zufolge wird der Bedarf an Nickel zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien für die Elektromobilität ab dem Jahr 2030 in der EU jährlich 112 Kilotonnen betragen. | Das französische Startup Genomines will diese Probleme bei der Nickelgewinnung nun mit der Hilfe von Pflanzenmetallurgie lösen. Denn das Unternehmen setzt statt des umweltschädlichen Bergbaus auf Gänseblümchen, die das Nickel für Batterien aus dem Boden ziehen. (www.basicthinking.de, 9.10.25)
Mark Norell obituary: palaeontologist who showed that dinosaurs still walk among us – as birds Through fieldwork and innovative research, he transformed how scientists and the public perceive the prehistoric world. | Mark Norell, whose discoveries helped to demonstrate that birds are living dinosaurs, has died aged 68. As a curator at the American Museum of Natural History in New York City, Norell combined fieldwork, cutting-edge analysis and a gift for collaboration, transforming how scientists and the public see dinosaurs. | Norell and his colleagues showed that birds belong to the group of carnivorous dinosaurs known as theropods, which also include Velociraptor and Tyrannosaurus. He advanced evolutionary methods and proposed, for example, that estimates of a fossil's age could be improved by also accounting for the age of the species' nearest relative. The approach uses ‘ghost lineages' by recognizing that the existence of lineages can be inferred on the basis of their relationships even when they leave no trace in the fossil record. (www.nature.com, 9.10.25)
Resilienz stärken und der Welt kraftvoll begegnen Resilienz stärken? So schaffst Du das! Auf Basis der modernen Resilienzforschung zu mehr Lebensfreude und innerer Widerstandskraft finden. | Morgen, am 10. Oktober, wird weltweit der „Welttag der seelischen Gesundheit“ ["World Mental Health Day"] begangen. Ein Tag, der bereits 1992 von der World Federation for Mental Health ist Leben gerufen wurde und uns daran erinnern soll, wie wichtig es ist, nicht nur körperlich, sondern auch mental stark und widerstandsfähig zu bleiben. Denn gerade in Zeiten von Krisen, hohen Anforderungen, Stress und Reizüberflutungen wird deutlich: Wer seine Resilienz stärkt, sorgt aktiv für seine mentale Gesundheit und Lebensfreude. Aktuell lädt das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober in ganz Deutschland zu präventiven Veranstaltungen rund um den Welttag ein. (kreative-chaoten.com, 9.10.25)
Social Media: Stirbt Social Media? Immer weniger Menschen nutzen Social Media, um sich zu vernetzen. Was ist schiefgelaufen? Und ändert die Video-KI Sora das? Der Digitalpodcast (www.zeit.de, 9.10.25)
Globaler Meilenstein | Erneuerbare Energien überholen erstmals Kohle bei weltweiter Stromerzeugung Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit mehr Strom aus erneuerbaren Quellen als aus Kohle produziert. Laut der Denkfabrik Ember stieg der Anteil von Grünstrom auf 34,3 Prozent, während der Kohleanteil auf 33,1 Prozent sank. | Im ersten Halbjahr 2025 ist weltweit zum ersten Mal mehr Strom aus erneuerbarer Energie als aus Kohle produziert worden. Dies berichtet die Denkfabrik Ember. Laut ihrer Studie stieg die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr um rund 8 Prozent auf 5072 Terawattstunden, während Strom aus Kohle um fast 1 Prozent auf 4896 Terawattstunden zurückging. | Der Anteil von Grünstrom am globalen Strommix habe sich damit auf 34,3 Prozent erhöht, heisst es weiter. Der Kohleanteil sei auf 33,1 Prozent gesunken. | Die weltweite Stromnachfrage ist laut Studie im ersten Halbjahr 2025 um 369 TWh gestiegen. Dieser Anstieg wurde allerdings mehr als ausgeglichen durch die Zunahme der Solarstromerzeugung (plus 306 TWh) und der Windstromerzeugung (plus 97 TWh). (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)
Im Affekt: Die Vermessenheit der Welt Fliegende Autos, Raketenrucksäcke und Zeitreisen hat uns die Science-Fiction einst versprochen. Was wir stattdessen gekriegt haben: Elektrotrottinette, Spam und viel Ärger mit einem von Rechtsradikalen und Milliardären unterwanderten World Wide Web. | Jüngst landete allerdings etwas im E-Mail-Fach — ziemlich sicher kein Spam —, das wenigstens ansatzweise an kühne Zukunftsfantasien andocken kann. Allerdings am ehesten an solche der intellektuellen oder satirischen Sorte. Eine Firma in Bubikon bietet ein KI-Tool an, das, grob gesagt, den Mist aufräumt, den andere KI-Tools angerichtet haben. Oder etwas feiner formuliert im Firmensprech: «Milliarden KI-generierte Texte und Bilder fluten jährlich den Markt. Die Folge: Austauschbarkeit — Marken verlieren ihr emotionales Profil». Die neue Anwendung: quasi ein KI-Leuchtturm in der KI-Flut. (www.woz.ch, 9.10.25)
At last week's #OvershootConference at IIASA, Journalist in Residence, Lisa Palmer, along with science communicators Katharine Mansell, Holly Simpkin, and Marina Menga were tasked with gaining a better understanding of the narratives that can put the science into dialogue with a range of audiences. | @iiasa.ac.at on Bluesky (bsky.app, 9.10.25)
Lichterfestival schränkt Pressefreiheit ein Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union (dju) in ver.di bewertet die vom Veranstalter des Berliner Festival of Lights versuchte Unterbindung von Fotografien von Pressefotograf*innen als unrechtmäßig. Medienvertreter*innen haben nach dem Wunsch des Veranstalters keine eigenen Bilder der Kunstprojektionen an Berliner Gebäuden anzufertigen und an Verlage und Bildagenturen zur Verbreitung zu verkaufen. (mmm.verdi.de, 9.10.25)
Solarstrom statt Erdgasstrom: Kampagne für Erhalt der Solarstromförderung Das EEG mit seiner festen Einspeisevergütung ist das erfolgreichste Klimaschutzgesetz aller Zeiten. | Es hat allen Erneuerbaren Energien aber insbesondere der Solarenergie zu einem historischen Durchbruch verholfen: Heute liegt die Ökostromerzeugung in Deutschland bei etwa 60 % der Stromerzeugung und Wind- und Solarenergie sind die billigste Art der Stromerzeugung geworden. | Auch weltweit ist der Siegeszug der Erneuerbaren Energien nicht mehr aufzuhalten. | Erstmals hat im ersten Halbjahr 2025 die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien die aus Kohlekraftwerken übertroffen. | Nun will Wirtschaftsministerin Reiche den Ausbau der Erneuerbaren Energien bremsen und insbesondere bei kleinen Dachanlagen die erfolgreiche feste Einspeisevergütung abschaffen. Gleichzeitig will sie neue, klimaschädliche Erdgaskraftwerke mit viel Steuergeldern unterstützt bauen lassen. (hans-josef-fell.de, 9.10.25)
Digitale Resilienz stärken: Für ein demokratiesicheres Informationsökosystem Desinformation untergräbt Vertrauen und Demokratie. Doch es gibt wirksame Gegenstrategien. Wie wir gemeinsam mit Politik, Medien, Plattformen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ein resilientes Informationsökosystem schaffen können. | 2024 verging keine nationale Wahl rund um den Globus ohne gezielte Desinformationskampagnen. Gleichzeitig kapern einflussreiche Tech-Milliardäre zunehmend digitale Informationsräume und beeinflussen so Diskurse; selbst die Durchsetzung europäischer Digitalgesetze zum Schutz dieser Räume wird zum Spannungsfeld (geo-)politischer Interessen. Unsere digitalen Öffentlichkeiten stehen unter massivem Druck. Der Global Risk Report 2025 des Weltwirtschaftsforums zählt Miss- und Desinformation erneut zu den größten globalen Risiken. Diese Einschätzung spiegelt sich in der wachsenden Sorge vieler Bürger*innen wider, die manipulierte Informationen zunehmend als Bedrohung für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt wahrnehmen. (www.boell.de, 9.10.25)
Radikalisierung einer Bewegung | «Lang lebe die Intifada»: Klimastreik schlägt martialische Töne an Der Schweizer Klimastreik engagiert sich neu für die palästinensische Sache. Dafür spannt er mit der Antifa und anderen Gruppen zusammen. | Die Organisation Klimastreik unterstützt mit radikalen Posts palästinensische Positionen und ruft zur «Intifada», zu einem Volksaufstand, auf. | Aktivisten zeigen sich in einem Video vermummt in der Zürcher Zentralwäscherei. | Die Klimabewegung kooperiert mit staatskritischen sowie linksextremen Organisationen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)
In 5 Schritten zur erfolgreichen KI-Integration Künstliche Intelligenz verspricht Produktivitätsschübe, neue Geschäftsmodelle und tiefgreifende Effizienzgewinne. Doch in der Praxis bleibt der Durchbruch aus. 95 Prozent aller Pilotprojekte zu generativer KI scheitern, zeigt eine MIT-Studie. (www.it-daily.net, 9.10.25)
Bundesrat will keine CO2-Etikette auf Lebensmitteln Der Bundesrat hat die Einführung einer CO2-Etikette auf Lebensmitteln abgelehnt. Den Ansatz der Transparenz für die Konsumentinnen und Konsumenten begrüsst er, und verweist auf bestehende private Umweltkennzeichnungen. (www.watson.ch, 9.10.25)
Digital Services Act: Wie Wikimedia es schafft, die Vorgaben der EU zu erfüllen Die Vorgaben der EU für sehr große Online-Plattformen zu erfüllen, ist eine Herausforderung für die unkommerzielle Online-Enzyklopädie Wikipedia. Immerhin hat die viel weniger Ressourcen und ganz andere Strukturen als Digitalkonzerne. Doch es ist gelungen, findet die Wikimedia-Stiftung. | Der Digital Services Act der EU (DSA) soll Nutzenden mehr Rechte gegenüber Online-Diensteanbietern geben und die Verbreitung illegaler Inhalte oder auch Dienstleistungen eindämmen. Besonders viele Pflichten gelten dabei seit zwei Jahren für sehr große Online-Plattformen und -Suchmaschinen. Dazu gehören Digitalriesen wie Google und Meta, aber auch Plattformen wie Booking.com und LinkedIn. | Eine Plattform sticht jedoch aus der Liste der benannten Dienste heraus: die Wikipedia. Die Wikimedia Foundation, die die bekannte Online-Enzyklopädie mit geschätzt 150 Millionen Nutzenden im Monat betreibt, ist im Gegensatz zu anderen Akteuren nicht-kommerziell. (netzpolitik.org, 9.10.25)
After 30 Years of Discovery, These Are Astronomers' Top Five Exoplanets Space scientists look back on three decades of exoplanet discoveries–from rows of massive ‘super-Earths‘ to worlds with perfectly synchronized orbits (www.scientificamerican.com, 9.10.25)
In ihrem jüngsten „State of Global Water“-Report warnt die Weltorganisation für Meteorologie, dass die globalen #Wasserressourcen gefährdet sind. Der WBGU teilt die Einschätzung und empfiehlt u.a., bessere Monitoring- und Frühwarnsysteme zu entwickeln, um Notlagen rasch zu erkennen und einzugrenzen. | @wbgu.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.10.25)
Satellite program aims to track every wildfire on Earth A nonprofit coalition is building a fleet of satellites to help firefighters and communities respond when disaster strikes. (yaleclimateconnections.org, 9.10.25)
2025 Chemistry Nobel Goes to Molecular Sponges That Purify Water, Store Energy and Clean Up the Environment Three scientists, including one from the U.S., share the 2025 Nobel Prize in Chemistry for developing “metal-organic frameworks,” versatile molecular cages that can trap contaminants, store energy and possibly deliver drugs to specific areas of the body (www.scientificamerican.com, 9.10.25)
Produktmanagement im KI-Zeitalter: Von Effizienz zu echter Innovation Die meisten Produktteams setzen heute bereits auf Künstliche Intelligenz, um ihre Produktivität zu steigern. Doch wer die Technologie nur zur Effizienzsteigerung einsetzt, verpasst ihr wahres Potenzial. | Denn KI definiert die Rolle des Produktmanagers komplett neu — und wer langfristig mithalten möchte, muss sich anpassen. | Immer mehr Produktmanager setzen heute Künstliche Intelligenz (KI) ein, um alltägliche Aufgaben schneller zu erledigen — sei es bei der Ausformulierung von Produktspezifikationen, einer Zusammenfassung von Forschungsergebnissen oder der Analyse von Nutzungsdaten. Solche Anwendungsfälle sind zweifellos hilfreich, kratzen jedoch nur an der Oberfläche dessen, was möglich ist. | Denn der KI-Wandel betrifft weniger die Frage, woran Produktmanager arbeiten, sondern vielmehr wie sie ihre Arbeit gestalten. Die Technologie verändert grundlegende Prozesse im Produktmanagement (www.it-daily.net, 9.10.25)
«Erfolg entsteht nur durch Vertrauen» - Interview mit Martin Kull - «Erfolg entsteht nur durch Vertrauen» - - Er reite kein Pferd in den Sonnenuntergang, erklärt Martin Kull. Der Manager, Mentor und Macher spricht über Innovation, Vertrauen und Transformation. - - - - (www.computerworld.ch, 9.10.25)
E-Commerce Stimmungsbarometer 2025 Auch dieses Jahr hat die Schweizerische Post zusammen mit dem Marktforschungsinstitut intervista AG die Stimmung und das Verhalten der Konsumentinnen und Konsumenten im Schweizer E-Commerce-Markt untersucht. Die repräsentative Onlinebefragung wurde im Juli 2025 durchgeführt, 1'065 Personen aus allen Sprachregionen der Schweiz nahmen teil. | Eine der auffälligsten Verschiebungen: Digitec Galaxus ist 2025 erstmals die wichtigste Startadresse für die Produktsuche (54 %) und überholt damit klassische Suchmaschinen (51 %). Im Vorjahr lagen Suchmaschinen noch bei 62 %, Galaxus erst bei 36 %. Der Rückgang zeigt deutlich: Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten starten ihre Produktsuche zunehmend direkt bei bekannten Plattformen. Amazon (18 %) und Brack (18 %) folgen klar dahinter, während Social Media wie Facebook, Instagram und TikTok jeweils nur 2 % erreichen. (blog.carpathia.ch, 9.10.25)
Bezahlbares Wohnen: Bundestag beschließt „Bau-Turbo“ - Mit dem Gesetz soll das Bauen von Wohnungen beschleunigt werden, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. 2024 wurden rund 15 Prozent weniger Neubauwohnungen fertiggestellt als noch im Jahr zuvor. - (www.faz.net, 9.10.25)
Solarpflicht treibt Photovoltaik-Ausbau in Berlin an Seit 2023 müssen bei Neubauten oder wesentlichen Dachumbauten Photovoltaik-Anlagen installiert werden. Die Zahl der installierten Anlagen hat sich seither mehr als verdreifacht. Allerdings ist es noch ein weiter Weg, wenn die Hauptstadt bis 2035 einen Solarstromanteil von 25 Prozent erreichen will. | Anfang Oktober gab es in Berlin 53.000 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 459 Megawatt. Dies geht aus dem am Dienstag von der Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey (SPD), vorgelegten jährlichen Bericht zur Umsetzung des Solargesetzes sowie entsprechender Fördermaßnahmen für den Photovoltaik-Ausbau hervor. Nach den Schätzungen lassen sich damit aktuell rund 5,6 Prozent des in der Hauptstadt benötigten Stroms erzeugen. (www.pv-magazine.de, 9.10.25)
VESE-Medienmitteilung: Unter Vorschiebung des Inkrafttretens des Stromgesetzes senken viele Netzbetreiber die PV-Vergütungen 2026 erneut signifikan Eine Umfrage von VESE bei den 30 grössten Verteilnetzbetreibern zeigt eine weitere signifikante Absenkung der Vergütungen für eingespeiste PV-Energie per 1.1.2026 im Zuge der Inkraftsetzung des Stromgesetzes. Diese Werte zeigen einen durchschnittlichen Rückgang in der Grössenordnung von 25% gegenüber den Tarifen von 2025 und eine mittlere Vergütung von etwa 9.6 Rp/kWh inkl. HKN für Anlagen bis 30 kW. | Die Umfrage bei den 30 grössten Schweizer Netzbetreibern ergibt folgendes provisorisches Bild: ab dem 1.1.2026 nutzen etwa 2/3 der Verteilnetzbetreiber die neue Möglichkeit, eine Vergütung basierend auf dem Spotmarktpreis zu entrichten, während etwa 1/3 bei einer konstanten und im Voraus bekannten Jahresvergütung verbleiben. | Während zu erwarten war, dass nicht wenige Netzbetreiber die Möglichkeit der neuen Regelung der Mindestvergütungen ab dem 1.1.2026 nutzen würden, so beklagt VESE die fast durchwegs damit verbundene Falschinformation (www.sses.ch, 9.10.25)
Klimajournalismus weltweit: Unter Druck – aber doch quicklebendig und innovativ Das Interesse vieler Menschen am Klimawandel ist weiterhin hoch, doch in manchen Redaktionen hat das Thema an Bedeutung verloren. Wie es um den Klimajournalismus steht, etwa in Bangladesh und Portugal, in Dänemark und Kenia, erkundete kürzlich eine internationale Konferenz in Oslo. Wir waren dabei | Klimajournalismus hat derzeit mächtig Gegenwind. Deshalb hieß jüngst eine hochranging besetzte Konferenz „Climate Journalism under Pressure“. Die OsloMet University hatte dazu Ende August rund 70 Klimajournalistinnen und -journalisten aus der ganzen Welt eingeladen, dazu Forschende und Studierende. | Der Klimajournalismus jedenfalls ist dynamischer als gedacht, und das in schweren Zeiten: „Die Stimmung verbesserte sich bei der Konferenz mit den Diskussionen immer weiter, das war überraschend. Der Klimajournalismus ist keineswegs überall in der Defensive“, resümiert Andreas Ytterstad, der in Oslo als Professor Klimajournalismus lehrt, forscht und die Konferenz mit organisiert hat. (www.klimafakten.de, 9.10.25)
Afrika – Schlüsselkontinent für die Energiewende In Afrika ist die Zeit reif für einen verantwortungsvollen Rohstoffabbau. Nur so kann der Kontinent von seinen Reserven an Transitionsmineralien profitieren, die Lebensbedingungen seiner Bürger:innen verbessern und die negativen Auswirkungen des Bergbaus abmindern. Von Emmanuel Mbolela. (www.alliancesud.ch, 9.10.25)
Nachhaltige Rechenzentrumsstrategie: Öko-Institut fordert Energieeffizienz und Bürgerbeteiligung als Leitprinzipien Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung plant eine nationale Rechenzentrumsstrategie, um Deutschland als Standort für Rechenzentren attraktiver zu machen. Im Rahmen der öffentlichen Konsultation zur Ausgestaltung der Strategie legt das Öko-Institut seine Empfehlungen für eine umweltverträgliche, gesellschaftlich akzeptierte und wirtschaftlich tragfähige Gestaltung des Rechenzentrumsstandorts Deutschland vor. Angesichts des stark steigenden Stromverbrauchs durch Rechenzentren fordert das Öko-Institut klare Vorgaben zu Energieeffizienz, dem Einsatz erneuerbarer Energien und Bürgerbeteiligung. (www.oeko.de, 9.10.25)
Architekt Hermann Henselmann: Die Geister von der Karl-Marx-Allee Florentine Anders ist die Enkelin des DDR-Architekten Hermann Henselmann und hat ein Buch über ihre Familie geschrieben. Warum? Ein Spaziergang auf der Magistrale (www.freitag.de, 9.10.25)
Energie | Gutachten sieht Back-up-Kraftwerke nicht mit EU-Recht vereinbar Ein Papier kommt zu dem Schluss, dass die von Wirtschaftsministerin Reiche geplanten Beihilfen für Gaskraftwerke gegen EU-Recht verstoßen. Eines ihrer zentralen Projekte gerät in Gefahr. | Die auf Wettbewerbs- und Vergaberecht spezialisierte Kanzlei K&L Gates kommt in einem Gutachten für die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zu dem Ergebnis, dass die von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) geplanten Back-up-Kraftwerke im Umfang von 20 Gigawatt (GW) Leistung nicht mit dem EU-Beihilferecht vereinbar sind. | Die Autoren schreiben, es sei nicht ausreichend belegt, dass tatsächlich Gaskraftwerke mit 20 GW Leistung erforderlich seien. Es müssten auch alternative Ansätze — etwa Großbatteriespeicher und grenzüberschreitende Kapazitäten — berücksichtigt werden. „Es dürfen keine Anreize für eine Energieerzeugung geschaffen werden, durch die weniger umweltschädliche Energieformen verdrängt werden“, heißt es in dem Gutachten. (www.handelsblatt.com, 9.10.25)
Klimawandel: Antarktis-Meereis beeinflusst Klimaerwärmung Eine neue Studie hat einen bisher unterschätzten Zusammenhang zwischen dem Meereis der Antarktis, der Wolkendecke und der globalen Erwärmung aufgezeigt. (www.watson.ch, 9.10.25)
Wie demokratisch ist die Schweiz wirklich? | Interview mit Patricia Schafer und Ivo Scherrer (Pro Futuris) über die Gegenwart und die Zukunft der Schweizer Demokratie in «La Liberté» Es wird Zeit, dass die Schweiz ihre Volksrechte modernisiert. Um die Flut der Volksinitiativen einzudämmen, sollten mehr als 100'000 Unterschriften erforderlich sein. | Ist das politische System der Schweiz so demokratisch, wie es sein Name vermuten lässt? Wie lässt es sich am besten reformieren? Darüber haben Patricia Schafer (Avenir Suisse) und Ivo Scherrer (Pro Futuris) gesprochen. Die Fragen stellte Patricia Michaud (La Liberté). (www.avenir-suisse.ch, 9.10.25)
Verkehr '45 Im November 2024 hat die Schweizer Stimmbevölkerung den nächsten Ausbauschritt für die Nationalstrassen abgelehnt. Gleichzeitig traten beim Angebotskonzept Bahn 2023 Finanzierungs- und Umsetzungsprobleme zutage. Das UVEK beauftragte daraufhin die ETH Zürich, bestehende Projekte zur Kapazitäts- und Angebotserweiterung auf Strasse und Schiene für die Periode 2025-2045 zu priorisieren. (www.uvek.admin.ch, 9.10.25)
«Verkehr 45» – Diese Infrastruktur-Projekte soll der Bund bis 2045 priorisieren Die ETH hat einen Verkehrsbericht erarbeitet. Auf dieser Grundlage wird der Bundesrat das weitere Vorgehen definieren. | Die ETH-Zürich hat im Auftrag vom Uvek einen Verkehrsbericht erstellt. | Das entsprechende Gutachten zeigt, welche Projekte auf Strasse und Schiene in den nächsten 20 Jahren priorisiert werden sollen. | Auf Basis dieses Gutachtens soll der Bundesrat über eine Erweiterung des Angebots und Kapazitäten im Verkehr entscheiden. (www.srf.ch, 9.10.25)
Für manche Regionen wird es hart: Verkehrsprojekte sollen gestrichen oder verschoben werden Welche Verkehrsprojekte soll der Bund vorantreiben, welche nicht? ETH-Professor Ulrich Weidmann hat am Donnerstag sein mit Spannung erwartetes Gutachten veröffentlicht. (www.nzz.ch, 9.10.25)
Nachhaltigkeit machen | 17 radikale Thesen für echten Wandel Mit Nachhaltigkeit machen. 17 radikale Thesen für echten Wandel legt die Theologin und Vorsitzende des Unternehmensnetzwerks für nachhaltiges Wirtschaften BAUM e. V., Yvonne Zwick ein pointiertes, praxisnahes Buch vor, das die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen systematisch erschließt — und dabei weit über bekannte Nachhaltigkeitsrhetorik hinausgeht. | Nachhaltigkeit machen. 17 radikale Thesen für echten Wandel | Yvonne Zwick, Haufe (2025), 240 S., Softcover, 24 Euro | Jedes Kapitel widmet sich einem SDG und formuliert eine zugespitzte These, die globale Herausforderungen mit lokalen Handlungsmöglichkeiten verknüpft. Dabei werden politische Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Strukturen und individuelle Haltungen in Beziehung gesetzt. Diese Thesen sind analytisch und handlungsorientiert: Sie zeigen, wie Nachhaltigkeit konkret gestaltet werden kann — in Unternehmen, Kommunen, Bildungseinrichtungen und im Alltag. (www.nbau.org, 9.10.25)
Säkularer Gottesstaat: Wie Demokratie zu Absolutismus wird | Der Kampf gegen die Abtrünnigen und Widerspenstigen: von der offenen Gesellschaft zum säkularen Gottesstaat Heutige Staaten orientieren sich wieder stärker an religiösen mittelalterlichen Vorbildern. Der säkulare Gottesstaat übernimmt dabei rhetorisch stark aufgeladene religiöse Metaphern wie «Sünder» oder «Leugner» und verabschiedet sich damit von der Moderne. | Gastkommentar Andreas Brenner, Professor für Philosophie an der Universität und der FHNW in Basel, zuletzt erschien von ihm: «Der säkulare Gottesstaat» (2025). (www.nzz.ch, 9.10.25)
#Gebäude, insbesondere der Gebäudebestand, hinken bei #Klimaschutz und #Energiewende hinterher. Nötig sind effektive Sanierungen, um den #Energieverbrauch zu reduzieren, und ein zügiger Wechsel zu fossilfreien Heizungen. Alle Infos des Umweltbundesamtes zur #Wärmewende: https://umweltbundesamt.de/waermewende | @Umweltbundesamt@social.bund.de (social.bund.de, 9.10.25)
From fossil fuels to ‘green capitalism': the dilemmas of a just energy transition Greening the global economy does not have to be done through unjust fuel extraction; societies can choose fairer paths to net-zero emissions. | Extraction: The Frontiers of Green Capitalism Thea Riofrancos W. W. Norton & Company (2025) | In Extraction, an illuminating examination of the emerging renewable economy, political scientist Thea Riofrancos takes a close look at one crucial element: lithium, which is essential for producing batteries and other technologies. Drawing on fieldwork with affected communities and analyses of projections that anticipate a massive increase in mining to propel emerging green technologies, she argues that the narrow focus on emissions has fuelled the illusion of “capitalism without carbon”, exposing a moral dilemma at the core of the green transition. (www.nature.com, 9.10.25)
Papst Leo XIV. übt Kritik – Bussruf vom Papst: Wer Gott wirklich liebt, liebt die Armen Das erste Lehrschreiben von Papst Leo XIV. ist erschienen – und es darf als Kritik an den USA gelesen werden. (www.srf.ch, 9.10.25)
Papst würdigt Rolle der Nachrichtenagenturen Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat Vertreter von knapp 30 internationalen Nachrichtenagenturen empfangen. Er würdigte ihre Rolle als «Bollwerk» gegen «den Treibsand der Post-Wahrheit». (www.persoenlich.com, 9.10.25)
Juso wollen «Superreiche» beim Klimaschutz zur Verantwortung ziehen - Die Superreichen zerstören nach Ansicht der Jungsozialistinnen und -sozialisten (Juso) mit ihren Milliarden Klima und Demokratie. (www.cash.ch, 9.10.25)
Windkraftkonzern Orsted streicht ein Viertel der Stellen und senkt Kosten Energie - Der mit politischem Gegenwind in den USA ringende Windparkbetreiber Orsted will mit einem massiven Stellenabbau gegensteuern. (www.cash.ch, 9.10.25)
Katholischer Medienpreis 2025: Auszeichnung für Dokumentation zu rechtem „Masterplan“ - - In München wird am Donnerstagabend der Katholische Medienpreis 2025 verliehen. Der Hauptpreis geht an den Dokumentarfilmer Volker Heise für seine vielbeachtete ARD-Produktion „Masterplan – Das Potsdamer Treffen und seine Folgen“. Der Film beleuchtete die Zusammenkunft rechter Vordenker, Politiker und Unternehmer im November 2023, die eine anhaltende Debatte über den Zustand der Demokratie in Deutschland ausgelöst hatte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.10.25)
Abstimmung im November: Juso greifen Superreiche an: «Zerstören mit ihren Milliarden Klima und Demokratie» Die Jungsozialisten stellen ihre Argumente für die Zukunftsinitiative vor, die eine 50-Prozent-Steuer auf Erbschaften über 50 Millionen vorsieht. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.25)
Papst Leo XIV. nennt Migranten „Missionare der Hoffnung“ - - Papst Leo XIV. hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Botschaft die Mitarbeiter des US-amerikanischen katholischen Hilfswerks Catholic Charities USA (CCUSA) als „Akteure der Hoffnung“ gewürdigt. In seiner Nachricht zur 115. Jahrestagung des Netzwerks in San Juan (Puerto Rico) dankte der Papst den 168 diözesanen Einrichtungen für ihren Dienst an Millionen von Menschen, insbesondere an Migranten und Flüchtlingen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.10.25)
Klamme Kirchenkassen: Wie Papst Leo die Finanzen neu ordnen will - Erstmals gibt das Oberhaupt der katholischen Kirche in Finanzfragen Anordnungen. Sie lassen mehr Fragen offen als sie Antworten liefern. Die internen Konflikte im Vatikan könnten sich fortsetzen. - (www.faz.net, 9.10.25)
Papst Leo XIV. ruft Kommunikationsbranche zu ethischem Handeln auf - - Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstagvormittag in seiner Ansprache an die Teilnehmenden der 39. Konferenz der Vereinigung MINDS International eindringlich betont, wie essenziell eine freie und verantwortungsvolle Informationskultur für Gesellschaften ist. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.10.25)
Weniger CO2-Emssionen durch digitale Parksysteme? Keine Schranke, keine Parktickets und digitale Zahlungsoptionen – kamerabasierte Free-Flow-Parksysteme sollen effizienter sein, weniger Stau verursachen und das Klima schonen. Fraunhofer UMSICHT untersuchte in einer gerade veröffentlichten Klimabilanzstudie im Auftrag von fair parken, welche Klimawirkungen digitale, kamerabasierte Parksysteme im Vergleich zu herkömmlichen Schrankensystemen haben. (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.10.25)
„Arbeitsplätze sichern geht nur mit Klimaschutz“, sagt Audretsch Der Autogipfel steht vor der Tür, und die Autobranche steckt in der Krise. Für Andreas Audretsch, den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen, ist klar: Die Autoindustrie kann nur mit Klimaschutz Arbeitsplätze sichern. (www.welt.de, 9.10.25)
Neuer IEA-Bericht: Energiewende macht weltweit Fortschritte - Die USA bremsen, doch im Rest der Welt nimmt die Energiewende zugunsten der Erneuerbaren Fahrt auf. Das zeigen die Zahlen der Internationalen Energieagentur. Fragezeichen bleiben, ob das für die Klimaziele reicht. - (www.faz.net, 9.10.25)
Probleme bei Spannungsregelung führten zum Netzzusammenbruch Laut einem Bericht der Stromübertragungsnetzbetreiber waren nicht die Erneuerbaren Energien, sondern ein unzureichendes Management der Spannungsschwankungen Auslöser für den großflächigen Stromausfall in Spanien und Portugal vor fünf Monaten. (www.energiezukunft.eu, 9.10.25)
Lörrach plant klimaneutrales Gewerbegebiet Vom früheren Textilstandort zum Hotspot für nachhaltiges Arbeiten, Forschen und Produzieren: Die Stadt Lörrach schickt sich an, auf einem früheren Industriegelände Deutschlands erstes klimaneutrales Gewerbegebiet in Holzbauweise zu entwickeln. (www.energiezukunft.eu, 9.10.25)
So viel Bewegung reicht, um die Herz-Kreislauf-Fitness signifikant zu verbessern Keine Zeit für Sport? Braucht es auch nicht unbedingt. Schon kurze Bewegungseinheiten können einen positiven Unterschied für Herz und Kreislauf bewirken. Die Forscher erklären, wie wenig Zeit es braucht, um positive Effekte zu erzielen. (www.welt.de, 9.10.25)
Rechtliche Steuerungslogik zwischen Bindung und Kooperation Die EU hat sich ehrgeizige energie- und klimapolitische Ziele gesetzt. Neben Klimaschutz stehen Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit im Fokus. Die Stiftung Umweltenergierecht analysiert, wie die Zielvorgaben rechtlich verankert sind. (www.energiezukunft.eu, 9.10.25)
Umweltanwaltschaften unter Druck Wenn es um Beschneiung in Skigebieten, Wasserkraftwerke und Windkraftanlagen geht, tritt häufig eine der neun Umweltanwaltschaften auf den Plan. Dieses Verhandeln für die Natur wurde nun belohnt. Die Tiroler Umweltanwaltschaft erhält den World Future Policy Award (WFPA), wie die Stiftung World Future Council am Donnerstag bekanntgab. Auf gesetzlicher Ebene verlieren Umweltanwaltschaften aber zunehmend an Rechten. (orf.at, 9.10.25)
«In der Schweiz wird ein Grossteil der Matratzen noch verbrannt» Schweizer Firmen wollen Kreislaufwirtschaft – doch nur ein Bruchteil setzt sie um. Ökonomin Karolin Frankenberger sagt im Interview, woran das liegt – und was sie optimistisch stimmt. (www.beobachter.ch, 9.10.25)
Schweizer Strom aus Wasserkraft | Mehrere Stauseen können nicht gebaut werden – jetzt rückt ein Unesco-Welterbe in den Fokus Der Ausbau der Wasserkraft kommt in der Schweiz nur schleppend voran. Nun prüft das Wallis neue Stauseeprojekte — in geschütztem Gebiet. Das stösst bei Umweltorganisationen auf Widerstand. | Der Ausbau der Wasserkraft im Oberaletschgebiet stösst auf Widerstand wegen Schutzbestimmungen. | Von sechzehn geplanten Wasserkraftprojekten lässt sich nur die Hälfte realisieren. | Das Wallis plant weitere Grossprojekte für die kantonale Energieversorgung. | Umweltverbände fordern eine Neuauflage des runden Tischs. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.25)
Schweizer Strom aus Wasserkraft | Mehrere Stauseen können nicht gebaut werden – jetzt rückt ein Unesco-Welterbe in den Fokus (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.25)
Wieder Sturzflut? Mittelmeer wird zum Dauerproblem Die Urlaubsregionen an der spanischen Ostküste müssen sich schon wieder auf heftige Regenfälle und mögliche Überschwemmungen vorbereiten. Meteorologen warnen, dass zwischen Valencia, Alicante und Murcia sowie auf den Balearen mit teils extremen Niederschlägen zu rechnen ist – ein Risiko, das in den vergangenen Jahren durch den Klimawandel deutlich zugenommen hat. (www.krone.at, 8.10.25)
Viel Methan durch Biogas: Biogasanlagen emittieren viel Methan in Deutschland Die Deutsche Umwelthilfe hat erstmals ermittelt, wie viel von dem hochwirksamen Treibhausgas aus undichten Stellen in deutschen Biogas-Anlagen kommt. mehr... (taz.de, 8.10.25)
Erneuerbare Energieträger: »Grüner« Energiemix Der Trend hält an: Solar- und Windkraft statt Kohle – doch Großprojekte und Methanlecks gefährden vielerorts die regenerative Energiewende, den »grünen« Energiemix. (www.jungewelt.de, 8.10.25)
Evonik-Chef Kullmann: „Die CO2-Gebühr gefährdet 200.000 Industrie-Arbeitsplätze“ - Christian Kullmann, der Vorstandschef des Spezialchemiekonzerns Evonik, spricht über die Krise der Industrie, die Folgen von Regulierung für Hunderttausende Arbeitsplätze und Lösungen gegen die AfD. - (www.faz.net, 8.10.25)
Wofür es dieses Jahr den Chemie-Nobelpreis gibt Sie haben das Potenzial, CO2 einzufangen und umweltschädliche Chemikalien aufzunehmen: die Materialien, die die diesjährigen Chemie-Nobelpreisträger entwickelten. Dabei bewiesen die Forscher "Mut zur Lücke". Von L. Zerbst und R. Kölbel.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.10.25)
Buchtipp der Woche: Stimmen aus Palästina: Verlieren Sie Ihr Mitgefühl? Lesen Sie dieses Buch! In diesen Texten finden junge Autor:innen aus Gaza Worte für das Unbeschreibbare. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.25)
Lkw laden in der Kaffeepause Eine neue Turbo-Ladesäule bringt in einer halben Stunde Strom für 500 Kilometer Lkw-Fahrt. Ein bundesweites Netz ist geplant. - (www.klimareporter.de, 8.10.25)
237 Millionen Tonnen CO2 seit russischer Invasion Der Krieg in der Ukraine trifft nicht nur Menschen, sondern auch das Klima mit voller Wucht. Laut der Initiative zur Treibhausgasbilanzierung von Kriegen (IGGAW) wurden seit der russischen Invasion 2022 so viele klimaschädliche Gase ausgestoßen, wie vier mitteleuropäische Länder – Österreich, Ungarn, Tschechien und die Slowakei – in einem ganzen Jahr verursachen. (www.krone.at, 8.10.25)
Wildwechsel: Herbstliche Dämmerung wird zur Gefahr Gleich zwei Kollisionen mit Rehen ereigneten sich am Dienstag in Kärnten. Im vergangenen Jahr wurden in Kärnten 34 Personen bei Wildunfällen verletzt. ÖAMTC-Experten: Im Herbst steigt die Gefahr. Richtiges Verhalten kann Leben retten. (www.krone.at, 8.10.25)
„Die Demonstrationsfreiheit gilt auch für scheußliche Meinungen“ Am Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober findet eine Demonstration mit erwarteten israelfeindlichen Parolen statt. Trotz Kritik schützt das Grundgesetz auch inakzeptable Meinungen. „Das sind wir der Demokratie schuldig“, sagt Volker Boehme-Neßler. (www.welt.de, 8.10.25)
Bioterrorismus: Wie KI Biotechnologie zur Waffe macht Zwei chinesische Forscher stehen im Verdacht, einen Pilz als Agroterrorismus-Waffe in die USA gebracht zu haben. KI und Biotechnologie werden zur neuen Sicherheitsherausforderung für westliche Demokratien. (www.dw.com, 8.10.25)
Weniger als 5000 Journalisten in Österreich tätig Österreichs Journalismus befindet sich seit Längerem unter starkem Ressourcendruck – was sich besonders deutlich an der Anzahl der hauptberuflich Tätigen zeigt. Derzeit bauen mehrere Medienhäuser aufgrund einer finanziell düsteren Lage erneut Stellen ab. (www.krone.at, 8.10.25)
Öl-Lobby bettelt Minister um weniger Kontrollen an Ist in Österreich gefälschter Öko-Treibstoff im Umlauf? Das Verkehrsministerium will nach EU-weiten Skandalen um HVO-Diesel Aufklärung, doch die Ölbranche mauert. Es geht um potenzielle Millionen-Nachzahlungen. Die „Krone“ kennt die Hintergründe. (www.krone.at, 8.10.25)
«Josy»: Kreislaufwirtschaft zieht ins Josef-Areal ein Ab dem 8. Oktober 2025 kann die Bevölkerung im «Josy» gut erhaltene Alltagsgegenstände gratis abgeben und mitnehmen. Weitere Angebote im Sinn der Kreislaufwirtschaft folgen. (www.stadt-zuerich.ch, 8.10.25)
Pressestatement zum EU-Parlamentsentscheid zur Benennung von Fleischersatz-Produkten Wortsalat statt Veggie-Wurst? WWF warnt vor Rückschritt bei pflanzlichen Alternativen: Verbraucher:innen brauchen Orientierung, keine Hürden. (www.wwf.de, 8.10.25)
Fahren E-Autos von VW mit "Konfliktmineralien" aus Afrika? Der deutsche Autobauer benötigt für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge erhebliche Mengen an Mineralien. Recherchen der DW zeigen, dass einige der berüchtigtsten Betriebe Afrikas Teil der Lieferkette von Volkswagen sind. (www.dw.com, 8.10.25)
Solar-Arbeitsplätze in Europa rückläufig Während im letzten Jahr der Wachstumskurs bei den Solarbeschäftigten anhielt, rechnet der Europäische Verband Solar Power in diesem Jahr mit einem Rückgang. Gründe sind der geringere Ausbau von PV-Dachanlagen und der Kostendruck für Hersteller. (www.energiezukunft.eu, 8.10.25)
Luftfahrt: Neue Angebote für Elektroflugzeugbauer Lilium Für das insolvente Unternehmen gibt es gleich mehrere Interessenten. Ob der senkrecht startende Lilium Jet aber je fertig entwickelt werden wird, ist noch unklar. (www.sueddeutsche.de, 8.10.25)
11KM-Podcast: Wie das Klima die Alpen bröckeln lässt In den Alpen kommt es immer öfter zu Bergstürzen und Schlammlawinen - gefährlich für Einheimische und Touristen. 11KM über ein Gebiet, an dem sich der Klimawandel so deutlich zeigt wie an wenig anderen Orten. [mehr] (www.tagesschau.de, 8.10.25)
Strategie gegen Wohnungsknappheit: Wer nicht verdrängen will, muss bauen Die Schweiz braucht eine Wohnbauoffensive. Ersatzneubauten bringen jedoch nur etwas, wenn wir damit zusätzlichen Wohnraum gewinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.25)
INTERVIEW - «Es könnte sein, dass Deutschland heute etwas Österreichisches hat, aber mit schlechterem Essen», sagt der Kabarettist Dirk Stermann Seit Jahrzehnten lebt und arbeitet der deutsche Satiriker in Österreich. Im Gespräch mit Paul Jandl erklärt er, warum seine Landsleute katholischer und barocker werden sollen und wie er der Falle zu entgegen versucht, sich selber zu ernst zu nehmen. (www.nzz.ch, 8.10.25)
KOMMENTAR - Open AI benötigt bald dreimal so viel Strom wie die Schweiz. Trump kann es sich daher nicht leisten, Solar- und Windkraft auszubremsen Der amerikanische Präsident setzt auf Gas und Kohle statt auf erneuerbare Energien. Das Land braucht aber jedes Kilowatt Leistung, wenn die KI-Revolution nicht ins Stocken geraten soll. (www.nzz.ch, 8.10.25)
Solarwirtschaft fordert 2030-Ausbauziel für Batteriespeicher - - Batteriespeicher sind der Schlüssel für eine kostengünstige und erfolgreiche Energiewende, betont der BSW Solar. Die Bundesregierung sollte daher den Ausbau deutlich beschleunigen. - - (www.geb-info.de, 8.10.25)
I'm just preparing a talk on climate disinformation. Because Trump used it in his UN speech, I'm including the old story of the forged Time Magazine cover, supposedly showing that climate scientists predicted a coming Ice Age. "Climate sceptics" don't have honest arguments so resort to fake news. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.10.25)
Verkehrskommission schwächt LSVA-Revision – Rückschritt für den Alpenschutz Pro Alps ist alarmiert über den Beschluss der Verkehrskommission des Nationalrats (KVF-N). Die Lastwagen-Lobby hat mit Nachdruck agiert und die Revision der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) verschlechtert. | Die Verkehrskommission des Nationalrats hat sich zum dritten Mal getroffen, um über die Revision der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) zu diskutieren. Die jüngsten Entscheide zeigen, dass wirtschaftliche Interessen erneut stärker gewichtet wurden als Umwelt- und Alpenschutz. Der ohnehin schon unzureichende Entwurf des Bundesrats wurde durch die bürgerliche Mehrheit in der KVF-N noch weiter verschlechtert. Die Folge ist eine Verschärfung der Verlagerungskrise, die Rückkehr der Lastwagen auf die Strassen und negative Auswirkungen auf Klima und Umwelt. Ausserdem drohen dem Bahninfrastrukturfonds (BIF) Einnahmeausfälle von bis zu 700 Millionen Franken — Gelder, die für dringend nötige öV-Projekte fehlen würden. David Roth, Vorstandsmitglied von Pro Alps (proalps.ch, 7.10.25)
UNEP Emissions Gap Reports Contribute to all annual editions of the UNEP emissions gap report. The CAT and the PBL climate policy modelling projects serve as key data sources. (newclimate.org, 7.10.25)
Das Tomato Brown Rugose Virus bedroht den weltweiten Tomatenanbau. Eine Wildtomate aus Peru ist von Natur aus resistent. Jetzt hat sich das niederländische Unternehmen Enza Zaden genau diese natürliche Resistenz patentieren lassen. Ein klarer Fall von Biopiraterie. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.10.25)
Ein günstigerer Weg zur Erdwärme Geothermie hat ein grosses Potenzial, doch Bohrungen sind teuer. Deshalb wird intensiv an günstigen Bohrtechnologien geforscht. Eine davon ist die Stahlkugel-Bohrtechnik (‚Directional Steel Shot Drilling'/DSSD). Ein Forscherteam der ETH Zürich hat die neue, noch in Entwicklung befindliche Technologie gemeinsam mit internationalen Partnern untersucht und das Potenzial für die Schweiz evaluiert. | Lesen Sie den Fachartikel: „Ein günstigerer Weg zur Erdwärme„ (energeiaplus.com, 7.10.25)
Digitale Datennutzung: Gen Z vertraut Social Media fast so sehr wie Behörden Eine aktuelle Studie des Privacy-Tech-Anbieters Usercentrics zeigt, dass die Generation Z sozialen Medien in Bezug auf den Umgang mit persönlichen Daten beinahe genauso viel Vertrauen entgegenbringt wie staatlichen Institutionen. (www.it-daily.net, 7.10.25)
Tom Toro's favorite Tom Toro cartoons about climate change Toro's new cartoon collection was released on October 7. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)
Trump administration ends initiative for communities hit hardest by pollution The Biden-era Justice40 initiative was an effort to direct more climate and clean energy investments toward overburdened communities. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)
Reaktion auf Klimawandel | Bald gibt es Chiquita-Bananen aus Italien Der Grosskonzern Chiquita baut neu auch Bananen in Sizilien an. Ab 2026 sollen die Früchte in den Handel kommen. Die Firma spricht von einer «doppelten Chance». | 2026 sollen erstmals italienische Bananen in den Handel kommen. Der amerikanisch-schweizerische Konzern Chiquita will in Sizilien in einer ersten Projektphase 20'000 biologische Bananenstauden setzen, wie SRF berichtet. Bisher kannte man Bananenstauden in Italien nur als Zierpflanze. | «Für Chiquita ist dieses Projekt eine doppelte Chance», sagt Costabile Romano, Vertriebsdirektor von Chiquita in Italien, gemäss Medienberichten. «Zum einen können wir unsere enge Verbindung zu italienischen Verbrauchern stärken, die sehr auf die Herkunft ihrer Produkte achten. Zum anderen fördern wir die lokale Produktion, indem wir sie in einen internationalen Kontext einbetten.» Die Banane als «italienisches Produkt» sei mehr als nur ein Etikett, versichert Romano. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)
Nach Unterbruch im Kernkraftwerk | Zürich muss 65 Millionen mehr zahlen, weil AKW Gösgen vom Netz ist Die Stadtzürcher wollen aus der Atomenergie aussteigen. Doch die Stadt bringt ihre Anteile am Kernkraftwerk nicht los — mit Folgen. | Die Stadt Zürich rechnet wegen des ungeplanten Gösgen-Ausfalls mit Mehrkosten von 65 Millionen Franken. | Atomgegner sprechen von einem Klumpenrisiko für die Stadt. Atombefürworter sagen, Kernkraft sei unverzichtbar. | Das Kernkraftwerk Gösgen wird voraussichtlich Ende Februar 2026 wieder ans Netz gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)
Mit Mut und Planung | fair spaces – Räume für gerechte und nachhaltige Mobilität Münster modernisiert seine Fahrradinfrastruktur. Auch Bremen legt einen besonderen Fokus auf Radfahrer*innen. Hamburg hat ein Bündnis Mobilität aufgesetzt, das viele Akteur*innen zusammenbringt. In Frankfurt gibt es eine Fußverkehrsstrategie für die ganze Stadt. „In vielen deutschen Städten funktioniert der Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität schon sehr gut“, sagt Carolin Kruse, Gründerin und Geschäftsführerin von fair spaces. „Aus unserer Sicht ist es wichtig, einfach anzufangen, auch mit kleinen Projekten.“ Die Mobilitätsberatungsagentur unterstützt Kommunen dabei, eine gerechte und ökologische Mobilität umzusetzen. Für mehr Sicherheit. Für mehr Lebensqualität. Und natürlich auch für Umwelt und Klima. „Wir entwickeln Mobilitätskonzepte, die den Autoverkehr reduzieren sowie ÖPNV, Fuß- und Radverkehr stärken. Zudem führen wir Beteiligungsverfahren durch. Dabei legen wir einen starken Fokus darauf, mit Anwohner*innen ins Gespräch zu kommen, (www.oeko.de, 7.10.25)
Sicher arbeiten auf dem Dach Immer mehr Dächer werden mit Solaranlagen ausgestattet. Das ist gut für die Energiewende, bringt aber auch Risiken für Monteure mit sich. Bei der Montage und Instandhaltung von Solaranlagen auf Dächern können schwere Unfälle passieren. Für Geschäftsführer heisst das: Wer früh richtig plant und Sicherheitsvorgaben ernst nimmt, schützt nicht nur seine Mitarbeitenden — sondern auch das Unternehmen. | Die Resultate einer Umfrage der Suva in der Solar- und Gebäudehüllenbranche zeigen: Viele Betriebe sind sich der Gefahren bewusst, wissen aber nicht genau, wie sie Sicherheitsmassnahmen richtig planen und anwenden. Vorschriften werden eingehalten aber nicht immer verstanden oder verinnerlicht. Die Folge: Die regelkonforme Anwendung von Absturzsicherungsmassnahmen ist noch keine Gewohnheit — insbesondere bei der Planung und Installation von dauerhaften Absturzsicherungen. (baurundschau.ch, 7.10.25)
Klima- und Ressourcenbilanz für Interzero | Recycling schützt Ressourcen Fraunhofer UMSICHT untersuchte für den Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero in der jährlichen Analyse, welche Klimaeffekte und Ressourceneinsparungen Recycling und Kreislauflösungen haben. Im Jahr 2024 konnte Interzero so rund 1,04 Mio. t. Treibhausgasemissionen und 8,09 Mio t Primärressourcen einsparen. Der größte Treiber der Einsparungen bei Interzero: die Kreislaufführung von Kunststoffen. | Bereits seit über 15 Jahren untersucht Fraunhofer UMSICHT für Interzero die Umweltwirkungen des Recycling und der Kreislaufführung. In der heute veröffentlichen Studie »resources SAVED by recycling 2024 « gibt der Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero die Ergebnisse für 2024 bekannt: Es konnten rund 1,94 Millionen Tonnen Wertstoffe im Kreislauf geführt und damit 8,09 Millionen Tonnen Primärressourcen eingespart werden. Das entspricht dem Gewicht von über vier Millionen SUV.* (www.umsicht.fraunhofer.de, 7.10.25)
Nachhaltigkeit managen statt nur messen: MeinHofKompass startet Nachhaltigkeit ist in der Landwirtschaft längst mehr als ein Schlagwort, sie ist eine Notwendigkeit. Doch wie können Landwirt*innen ihre Betriebe fit für die Zukunft machen? Damit beschäftigt sich das Forschungsprojekt MeinHofKompass an Projektleiter und FiBL Wissenschaftler Lukas Baumgart erklärt, was die neue Plattform bietet. (www.bioaktuell.ch, 7.10.25)
Kunststoffmesse 2025: Plastikflut stoppen, Verpackungsgesetz reformieren Mit Blick auf die am morgigen Mittwoch in Düsseldorf startende Kunststoffmesse K25, erklärt Janine Korduan, Referentin für Kreislaufwirtschaft beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Kunststoffbranche feiert sich auf der Messe in Düsseldorf als Motor für Innovation und Kreislaufwirtschaft. Doch die Realität sieht anders aus: Noch immer landen zu viele Kunststoffe und Mikroplastik in der Umwelt, während Mehrweg und hochwertiges mechanisches Recycling weit hinter den Ankündigungen zurückbleiben. | Um die Vermüllung unseres Planeten zu stoppen, müssten wir weniger Kunststoff produzieren. Das spart Energie und wertvolle Rohstoffe — und reduziert schädliche Einträge in die Umwelt. Besonders Verpackungen gehören auf den Prüfstand: Ist es wirklich notwendig, in Discountern und Supermärkten so viel in Plastik zu verpacken? (www.bund.net, 7.10.25)
Neokolonialismus: Aufholen per Aktionsplan Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit stellt »neuen« Ansatz im Kampf um Ressourcen vor. (www.jungewelt.de, 7.10.25)
»Net-Zero Banking Alliance«: Banken begraben Papiertiger Das Klimaschutzbündnis »Net-Zero Banking Alliance« im Bankensektor stellt seine Tätigkeit ein. Die ursprünglichen Ziele werden zu unverbindlichen »Leitlinien«. Geschäfte mit fossilen Energieträgern gehen vor. (www.jungewelt.de, 7.10.25)
Vordenker der Smart City: Die Stadt in der Feedbackschleife Weltweit arbeitet man an der Smart City. Viele Ideen wie die kybernetischen Entwürfe von Nicolas Schöffer sind aus der Avantgarde des 20. Jahrhunderts. mehr... (taz.de, 7.10.25)
OpenAI: ChatGPT soll zur App der Apps werden OpenAI begeistert Fans mit Video-KI und will aus ChatGPT ein Betriebssystem machen. Das kostet. Wie holt man die Investor-Milliarden wieder rein? (www.zeit.de, 7.10.25)
Therapie bei TikTok: Heile dich selbst Auf Social Media boomt Psycho-Content. Warum ist das so – und welches Bild von psychischem Wohlbefinden entsteht dabei? Eine Spurensuche. mehr... (taz.de, 7.10.25)
"Die Leiden des jungen Werther": Gefühle gehen durch Klassiker der Weltliteratur neu erzählt in kleinen Geschichten: Goethes "Die Leiden des jungen Werther" (www.zeit.de, 7.10.25)
Wofür es dieses Jahr den Physik-Nobelpreis gibt Ihre Entdeckung liefert wichtige Grundlagen für die Entwicklung von Quantencomputern. Jetzt werden die Physiker, die einen zuvor als "unmöglich" geltenden Stromkreis entdeckten, mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet. Von L. Zerbst und R. Kölbel.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.10.25)
Katherina Reiches Alleingang gegen das Verbrenner-Aus Stoff für den nächsten Koalitionszwist: In einem Brief an die Europäische Kommission dringt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) gemeinsam mit Italien auf eine sofortige Änderung der Gesetzgebung zum Verbrenner-Aus. Die SPD sieht sich überrumpelt. (www.welt.de, 7.10.25)
Schweinische Kampagne in eigener Sache Die Churer Werbeagentur nutzt die Olma für eine eigene Imagekampagne am Standort St. Gallen. Mit schweinischen Sujets will das Unternehmen zeigen, dass es auch für sich selbst kreative Kampagnen entwickeln kann. (www.persoenlich.com, 7.10.25)
Expo Real: Wo bleibt der Bau-Turbo? Wer wissen möchte, wie es der Bundesrepublik wirtschaftlich wirklich geht, der liest Immobilienanzeigen. Denn auch wenn die Branche sich gerade auf der Expo Real feiert: Es fehlt am Willen zu einem neuen Bauen in einem alt gewordenen Land. (www.sueddeutsche.de, 7.10.25)
Demokratie in den USA: "Leider lassen sich viele Eliten von Trump einschüchtern" Die Sorgen um den Fortbestand der Demokratie in den USA hält Harvard-Professor Mathias Risse für berechtigt. Und der Mut zum Widerstand sei offenbar eine rare Tugend. (www.zeit.de, 7.10.25)
Erstmals mehr Grünstrom als Kohlestrom produziert Im ersten Halbjahr 2025 ist weltweit erstmals mehr Grün- als Kohlestrom produziert worden. Für das weltweite Solarwachstum war vor allem China verantwortlich, wie eine Studie der Denkfabrik Ember zeigt. Dahinter folgen die USA, EU, Indien und Brasilien. (www.krone.at, 7.10.25)
Fahren VWs E-Autos mit Konfliktmineralien aus Afrika? Der deutsche Autobauer benötigt für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge erhebliche Mengen an Mineralien. Recherchen der DW zeigen, dass einige der berüchtigtsten Betriebe Afrikas Teil der Volkswagen-Lieferkette sind. (www.dw.com, 7.10.25)
Bergsteiger soll 600 Franken zahlen – weil seine Frau die Rettung rief Die Besteigung des Daubenhorns läuft anders als geplant. Als Kurt Egli gesund in der Hütte ankommt, ist die Erleichterung gross. Doch dann kommt eine Rechnung. (www.beobachter.ch, 7.10.25)
Mölzer: „Green-Deal wird revidiert“ Im aktuellen krone.tv-Politik-Duell zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig ging es um die von Umweltminister Totschnig angekündigte Förderreduktion bei Heizkesseltausch und thermischer Sanierung. Glawischnig: „Das ist komplett falsch. Denn Elektromobilität und erneuerbare Energie sind die wirtschaftlichen Märkte der Zukunft. Aber diese Märkte werden damit nun ausgehungert.“ Mölzer hingegen sieht eher einen künftigen Rückgang grüner Projekte, auch auf EU-Ebene: „Der Green-Deal ist eine Fehlentscheidung gewesen und wird hundertprozentig revidiert. Das Verbrenner-Aus ist de facto eh schon gefallen.“ (www.krone.at, 7.10.25)
Freiburg gibt sich zweisprachiges Logo Nach über einem Jahrzehnt politischem Ringen hat die Stadt ihr neues Logo präsentiert. (www.persoenlich.com, 7.10.25)
Merz pocht auf Korrektur des „falschen“ Verbrennerverbots – Scharfe Kritik von den Grünen Am Donnerstag findet ein „Autogipfel“ im Kanzleramt statt. Friedrich Merz möchte nicht, dass Deutschland an dem für ihn „falschen“ Verbrennerverbot festhält. Die Grünen-Fraktionschefin hält sich mit Kritik nicht zurück. (www.welt.de, 7.10.25)
Produktive Krise Materialkreislauf, CO2-Bilanz und Energie prägen die gestalterischen Ideen des erstrangierten Projekts für die Erweiterung der Berufsschule in Bülach. (www.hochparterre.ch, 7.10.25)
Erneuerbare überholen Kohle bei Stromerzeugung weltweit Historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen zwei neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)
Weltweiter Strommix: Erneuerbare überholen Kohle Es ist ein historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)
Historischer Wandel: Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch Es ist ein historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)
OÖ: Klimaschutz scheitert am Veto von Schwarz-Blau Der Landesrechnungshof übt heftige Kritik: Von sechs Vorschlägen zur Verbesserung des kommunalen Klima- und Energiemanagements in Oberösterreich wurde nur einer umgesetzt. Fünf Empfehlungen blockierten ÖVP und FPÖ im Landtag. (www.krone.at, 7.10.25)
„Kurzfristiger Dämpfer“: RWE zieht sich aus Wasserstoffprojekt in Namibia zurück Der Hoffnungsträger Wasserstoff erleidet eine weitere Niederlage: RWE will in Namibia aussteigen. Das sei nicht so schlimm, sagen die Projektfirmen. mehr... (taz.de, 7.10.25)
USA: „Es ist wie ein Pulverfass“ - - Als explosiv beschreibt die in Chicago lehrende deutsche Theologin Hille Haker die Lage in den USA nach der Ermordung des christlichen Influencers und politischen Aktivisten Charlie Kirk. Papst Leos Aufruf gegen politische Gewalt und für verbale Abrüstung sei „mehr als angemessen“, sagt sie im Gespräch mit Radio Vatikan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.10.25)
Dezentrale Energielösungen erforderlich Die Studie macht deutlich, dass eine gesamtkosteneffiziente Energiewende neben dem weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und den bedarfsgerechten Einsatz von Backup-Kapazitäten auch die proaktive Nutzung dezentraler Lösungen erfordert. Roland Berger skizziert, dass dezentrale Energielösungen bis 2045 einen wirtschaftlichen Mehrwert von 185 bis 255 Milliarden Euro für das deutsche Energiesystem erzielen können. Das entspricht einer jährlichen Wertschöpfung von bis zu 13 Milliarden Euro bis 2045. Dieser Mehrwert ergibt sich aus einer Erhöhung der Gesamtkosteneffizienz im Energiesystem beispielsweise durch eine Reduktion von nötigen Investitionen und laufenden Kosten, einer Steigerung der lokalen Wertschöpfung durch neue Arbeitsplätze sowie durch Effekte direkt bei Verbrauchern und Unternehmen. Haushaltesparen im Schnitt pro Jahr bis zu 1.200 Euro Das größte Potenzial liegt laut Berger bei den Endverbrauchern. Dezentrale Energielösungen seien eine Antwort auf steigende Energiekosten. Insgesamt könnten durch Einsparungen im Vergleich zum Netzbezug sowie durch private Investitionen von Haushalten und kleinen und mittleren Unternehmen 120 bis 160 Milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöpfung entstehen. Für Haushalte bedeutet das im Schnitt eine jährliche Ersparnis von bis zu 1.200 Euro. Mit dezentralen Energie >| (www.enbausa.de, 7.10.25)
Jahrestag zum 7. Oktober – Können grosse Gesten den Krieg in Gaza beenden? Nach der Hamas-Attacke am 7. Oktober 2023 bleiben viele Geiseln verschwunden, 65'000 Palästinenser sind tot. Wie weiter? (www.srf.ch, 7.10.25)
Bauen in Winterthur: Jetzt ist das Echo im Dialogplatz-Pavillon beseitigt Die Stadt hat beim Dialogplatz nachgebessert und das «Flatterecho» behoben. Nun sollen sogar endlich Konzerte möglich sein. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)
„Abschiebetruppe“ gegen 150.000 Migranten – jetzt setzen die Konservativen auf die Methode Trump Nach ihrer Wahlniederlage suchen die britischen Tories ein Erfolgsrezept. Mit harter Migrationspolitik und Kürzungen beim Klimaschutz wollen sie Wähler von den Rechtspopulisten zurückholen. Aber es gibt ein großes Problem. (www.welt.de, 7.10.25)
Irène Messerli wird Kommunikationschefin Die Verkehrsbetriebe Zürich haben die Nachfolge für ihre langjährige Kommunikationschefin geregelt: Irène Messerli wechselt von der Migros zu den VBZ und übernimmt per Januar 2026 die Leitung. (www.persoenlich.com, 7.10.25)
D: Kirche fordert klare Regeln zur Suizidbeihilfe - - Die katholische Kirche in Deutschland fordert eine klare gesetzliche Regelung für Beihilfe zum Suizid. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.10.25)
Grauen Zellen Ideen entlocken: Gibt es eine Anleitung für Kreativität? - Wissenschaftler erklären, wie man Bauch und Hirn richtig einsetzt, um kreativ zu werden – und was Denkpausen damit zu tun haben. - (www.faz.net, 7.10.25)
Handwerker werden zu Baustellen-Helden Das Zürcher Start-up lanciert eine Social-Media-Kampagne für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Baubranche. (www.persoenlich.com, 7.10.25)
Medien zum Bussenregime: «Alpendorf» Birsfelden? Eine Baselbieter Gemeinde macht international Schlagzeilen Das Durchfahrtsverbot hat es auch in die deutschen und französischen Medien geschafft. Mit Schweizer Geografie kennen sich nicht alle aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)
Computermaus aus Holz: Grüne Elektronik dank biologisch abbaubaren Leiterplatten Heutige Leiterplatten bestehen aus fossilen Rohstoffen und lassen sich kaum recyceln. Empa-Forschende haben eine biologisch abbaubare Variante entwickelt — ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Elektronik. Ihr Biomaterial basiert vollständig auf Holz und lässt sich zu funktionierenden Platinen für elektronische Geräte verarbeiten. | Forschende um Thomas Geiger aus dem «Cellulose and Wood Materials» Labor der Empa arbeiten an einer «grünen», sprich nachhaltigen, Alternative — die in Wahrheit braun ist. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts «HyPELignum» (siehe Box) haben sie ein Trägermaterial für die Leiterplatten auf der Basis von Holz entwickelt, der mit dem konventionellen Epoxidharz mithalten kann — und zugleich vollständig biologisch abbaubar ist. Die daraus hergestellten Platinen haben die Forschenden in funktionierende Computermäuse eingebaut. (www.news.admin.ch, 7.10.25)
Jubiläum 10 Jahre Grüner Güggel in der Schweiz Grosser Bahnhof am Sonntagmorgen in der katholischen Kirche: Zum Jubiläum gratulierten Kirchenpräsidenten und Regierungsrat im Festgottesdienst zum Engagement, das vor zehn Jahren seinen Anfang genommen hat: «Es war euer Pioniergeist, der aufgerufen hat, sorgfältig auf die Bibel zu hören und zu handeln, auf Wahrheiten hinzuweisen, wie dem lebensfreundlichen Umgang mit der Schöpfung» sagten etwa Vroni Peterhans und Feyna Hartmann vom Verein oeku — Kirchen für die Umwelt. Der Präsident der katholischen Landeskirche Thurgau verwies auf unsere Grundverantwortung und Christina Aus der Au, Präsidentin der evangelischen Landeskirche Thurgau versprach, dass auch das evangelische Pendant sich auf den Weg hin zum «Grünen Güggel» machen werde: «Es ist bitter notwendig». (oeku.ch, 7.10.25)
Vorurteile gegen religiöse Minderheiten ansprechen und abbauen - Das National Coalition Building Institute NCBI verfügt über langjährige Erfahrung in der Organisation von Gesprächsrunden, die Brücken zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, darunter auch religiösen Minderheiten, schlagen. In diesem Beitrag stellt Ramazan Özgü, Vorstandsmitglied des NCBI, das Projekt «Respect» vor und zeigt anhand dieses Beispiels, wie ein wirkungsvoller Dialog gestaltet werden kann: vom Aufbau über die methodische Umsetzung bis hin zu den Haltungen, die ein respektvolles und friedliches Miteinander fördern. - - - - Seit 30 Jahren ist NCBI mit verschiedenen Projekten gegen Vorurteile und Diskriminierung aktiv. NCBI Schweiz ist ein konfessionell und parteipolitisch neutraler Verein, der in der gesamten Deutschschweiz und mit einigen Projekten auch in der Romandie tätig ist. Weitere Schwerpunktthemen in der Arbeit von NCBI sind Gewaltprävention und konstruktive Konfliktlösung sowie verschiedene Angebote zur Inklusion von Geflüchteten. Als «Brückenbauer:innen-Institut» will NCBI praktische Fertigkeiten vermitteln, mit denen schwierige und emotionale Themen konstruktiv angesprochen werden können. Das Projekt Respect richtet sich unter anderem an Schulen (insbesondere Sekundarstufe, Berufsschulen und Gymnasien), Einrichtungen der Jugendarbeit und Religionsgemeinschaften sowie an a >| (www.religion.ch, 7.10.25)
„Habeck live“ im Berliner Ensemble: Volker Wissing schwärmt von der Bürokratie Schon vorab spotteten viele: Das soll kontrovers werden? Robert Habeck startet seine Gesprächsreihe „Habeck live“ am Berliner Ensemble mit Volker Wissing und Anne Will. Es sollte um den Ausnahmezustand gehen — und wurde sehr harmonisch (www.freitag.de, 7.10.25)
„Habeck live“ im Berliner Ensemble: Volker Wissing schwärmt von der Bürokratie Schon vorab spotteten viele: Das soll kontrovers werden? Robert Habeck startet seine Gesprächsreihe „Habeck live“ am Berliner Ensemble mit Volker Wissing und Anne Will. Es sollte um den Ausnahmezustand gehen — und wurde sehr harmonisch (www.freitag.de, 7.10.25)
Fortschreitender Klimawandel: Bei vier Klima-Kippelementen gibt es Warnsignale Das Klimasystem der Erde ist ein empfindliches Geflecht, in dem Veränderungen an einem Ort weitreichende Folgen an anderer Stelle auslösen können. Besonders kritisch sind dabei sogenannte Kippelemente — Komponenten, die ab einem bestimmten Punkt plötzlich und unumkehrbar in einen neuen Zustand übergehen können. Eine aktuelle Untersuchung zeigt nun, dass vier dieser zentralen Kippelemente deutliche Anzeichen wachsender Instabilität zeigen. Forscher:innen warnen, dass sich diese Entwicklungen gegenseitig verstärken könnten — mit potenziell gravierenden Auswirkungen auf das globale Klima. (www.trendsderzukunft.de, 7.10.25)
Will your next EV have a solid-state battery – and improved performance? » Yale Climate Connections Superionic materials have spawned hope for a new generation of power packs for electric cars, with a promise of greater range, faster charges and more safety. But scaling up won't be easy. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)
"Warum sollte die Aufarbeitung des Missbrauchs weniger wehtun als der Missbrauch selbst?" Die Kulissen, das Bühnenbild sind längst entsorgt, das Theaterstück hatte nie seine Premiere. Denn es wurde abgesetzt von der Intendanz des Theaters Osnabrück. Und doch geben sich die vom Intendanten gefeuerten Köpfe hinter dem abgesagten Stück nicht geschlagen. Dem Stück, in dem es um den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche und die jahrelange Vertuschung gehen sollte. Ein Offener Brief an die Kommunalpolitiker der niedersächsischen Stadt setzt aktuell das Thema erneut auf die Tagesordnung. Und vielleicht wird es demnächst von einem anderen Schauspielhaus auf die Bühne gebracht. (hpd.de, 7.10.25)
Tag der Deutschen Einheit: Nur mit Gottes Segen? Der Tag der Deutschen Einheit ist seit 1990 der wichtigste Feiertag unseres Landes. Er soll an das historische Ereignis der Wiedervereinigung erinnern — ein Triumph von Freiheit und Demokratie. Doch seit 35 Jahren beginnt das offizielle Programm nicht mit einem Festakt im Rathaus, nicht mit einer demokratischen Zeremonie auf einem öffentlichen Platz, sondern mit einem ökumenischen Gottesdienst in einer Kirche. Auch 2025 wurde diese Tradition fortgesetzt: Bundespräsident, Kanzler, Bundestags- und Bundesratspräsidentin sowie die gesamte Politprominenz sangen "Allein Gott in der Höh sei Ehr" — live übertragen von der ARD. (hpd.de, 7.10.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Die Rückkehr der Wildesel Forschende haben eine Gruppe Kulane erfolgreich in der kasachischen Steppe ausgewildert. Dort tragen die Esel zur Renaturierung der Landschaft bei — und haben eine Chance auf Erholung ihres Bestands. | Ein internationales Konsortium aus Forschungs- und Naturschutzorganisationen entließ im August 2025 eine Gruppe von Kulanen — stark gefährdeten asiatischen Wildeseln — aus dem Wiederansiedlungszentrum „Alibi“ in die weiten Landschaften des Altyn-Dala-Reservats in Kasachstan. Die Wildesel verbachten zuvor ein Jahr in einem Akklimatisierungsgehege und tragen nun zur Renaturierung und zum Erhalt wertvoller Steppen-Ökosysteme bei. Mehrere Kulane tragen GPS-Halsbänder und solarbetriebene GPS-Ohrmarken, die Einblicke in ihre Bewegungen in der Steppe liefern. Kulane (Equus hemionus kulan) durchstreiften einst in großer Zahl die Torgai-Steppe in Kasachstan, eine weitläufige Landschaft im Herzen der zentralasiatischen Graslandökosysteme. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.10.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Gesellschaftsdynamik der Bronzezeit Sie teilten das Land, aber nicht ihr Erbgut: Eine Studie über mongolische Nomaden zeigt erstmals, wie kulturelle Praktiken und genetische Identität trotz räumlicher Nähe getrennt blieben. | Einblick in das gesellschaftliche Zusammenleben und Bevölkerungsdynamiken in der späten Bronzezeit (circa 1.500 bis 1.000 v. Chr.) gibt eine neue Studie, die archäologische und genetische Forschungsergebnisse zusammenführt. Das internationale Team von Wissenschaftler*innen, darunter des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) in Mainz sowie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, analysierte dafür Bestattungspraktiken in der Mongolei. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. | Die östliche eurasische Steppe, die sich über tausende von Kilometern hinweg von Zentralasien bis in den Osten Chinas zieht, war über Jahrtausende hinweg ein Knotenpunkt für Migration, Innovation und kulturellen Austausch. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.10.25)
Kühlere Warmzeiten: Wie der Südozean das Klima und den CO2-Gehalt der Atmosphäre steuerte Der Südozean rund um die Antarktis spielt eine entscheidende Rolle für den globalen Kohlenstoffkreislauf — und damit für das Klima. Das zeigt eine neue Studie unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, die heute in Nature Communications erscheint. Ein internationales Team konnte nachweisen, dass eine stärkere Schichtung des Südozeans vor 800.000 bis 430.000 Jahren dazu führte, dass weniger Kohlendioxid aus der Tiefe in die Atmosphäre gelangte. Die Folge waren deutlich niedrigere Temperaturen als in späteren Warmzeiten. (www.geomar.de, 7.10.25)
Mieterstrom in Berliner Modell-Quartier In Berlin Neukölln setzt die naturstrom AG die Vor-Ort-Solarstromversorgung für das sozial-ökologische Wohnquartier Greenfields Buckow um. Den Ökostrom aus den Dach-Photovoltaikanlagen können die Bewohner vergünstigt beziehen. (www.energiezukunft.eu, 7.10.25)
Verhalten im öffentlichen Raum: Raucher, E-Scooter oder doch der Handy-Lärm – was stört Sie am meisten? Ob im ÖV, auf dem Trottoir oder im Park: Bei welchen Handlungen Ihrer Mitmenschen gehen Sie die Wände hoch? Vergleichen Sie Ihre Ansichten mit denen anderer Personen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)
Förderung von Grundkompetenzen: Sie sind hoch motiviert, haben aber Mühe im Job Rund 300’000 Erwachsene im Kanton Zürich haben Defizite beim Lesen, Rechnen oder Problemlösen. Neue Kurse sollen ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)
Psychologin im Interview: „Effizienz nur am Morgen ist ein Mythos“ - Die Arbeit ist der Hauptauslöser von schlechtem Schlaf, sagt die Psychologin Jette Völker. Was dagegen hilft und wie Führungskräfte Schlafvorbilder sein können. - (www.faz.net, 7.10.25)
Psychologin im Interview: „Effizienz nur am Morgen ist ein Mythos“ - Die Arbeit ist der Hauptauslöser von schlechtem Schlaf, sagt die Psychologin Jette Völker. Was dagegen hilft und wie Führungskräfte Schlafvorbilder sein können. - (www.faz.net, 7.10.25)
In der Menschheitsgeschichte gab es lange nur zwei Farben: Rot und Schwarz. Jetzt haben Archäologen 14 000 Jahre altes Blau gefunden Zuvor hatte es verschiedenste Mutmassungen gegeben, warum die Menschen in der Altsteinzeit keine blaue und grüne Farbe herstellten. Es zeigt sich: Möglicherweise kamen die Pigmente lediglich in verschiedenen Kontexten zum Einsatz. (www.nzz.ch, 7.10.25)
«Das Hüttenleben muss auf eine Weise süchtig machen» Der deutsche Läufer Tim Effenberger erstieg in zwei Monaten alle 151 Hütten des Schweizerischen Alpenclubs (SAC). Was hat er dabei gelernt? Ein Gespräch über guten Kuchen, Risiken und warum Duschen manchmal überbewertet ist. (www.nzz.ch, 7.10.25)
In einem zerrissenen Land Zwei Jahre nach dem verheerenden Massaker der Hamas ist in Israel nichts mehr, wie es war. Eine Spurensuche unseres Reporters zeigt, wie ein Land um seine Identität, seine Demokratie und seinen Platz in der Welt ringt – und wie der Konflikt den Nahen Osten verändert hat. (www.welt.de, 7.10.25)
DER ANDERE BLICK - Das Festhalten am Verbrenner-Aus ist Ausdruck linker Hybris. Wer Klimaschutz will, darf keine Technologien verbieten Die SPD pocht darauf, dass ab 2035 nur noch Elektroautos in der EU verkauft werden dürfen. Dabei hat ihr technologischer Hochmut schon genug Schaden angerichtet. (www.nzz.ch, 7.10.25)
Ist die Schweizer Berufsbildung exportierbar? Gerade in Zeiten rasanter technologischer Veränderungen muss sich die Berufsbildung an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren. Das Schweizer Modell der dualen Berufsbildung stösst deshalb international zunehmend auf Interesse. | Künstliche Intelligenz, Roboter, digitale Geschäftsmodelle: Die digitale Transformation verändert unsere Welt rasant. Die schnellen Veränderungen im Arbeitsmarkt verschieben den Fokus der Unternehmen von Fach- zu Sozialkompetenzen. Der Stellenmarktmonitor Schweiz der Universität Zürich zeigt klar, dass Soft Skills wie etwa Teamfähigkeit, Resilienz, Proaktivität aber auch Berufserfahrung in der Schweiz stark an Bedeutung gewinnen. Beides lässt sich in Vollzeitschulen oder Hochschulen nur begrenzt vermitteln. Unsere Studie zeigt: Wer über Berufserfahrung vor Abschluss des Hochschulstudiums verfügt, hat Vorteile beim Übertritt in den Arbeitsmarkt. (dievolkswirtschaft.ch, 6.10.25)
Erbschaftssteuer für Superreiche: Die Juso-Initiative kurz erklärt Eine Erbschaftssteuer auf hohe Vermögen — fürs Klima. Das wollen die Initiant:innen. Bund und Gegnerschaft befürchten Verluste und Einschnitte für die Schweizer Wirtschaft. Alles, was Sie zur Erbschaftssteuer-Initiative wissen müssen. | Erbschaftssteuer kommt nicht vor im Titel. Mit vollem Namen heisst die Initiative «Für eine soziale Klimapolitik — steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)». Am 30. November stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung darüber ab. (www.swissinfo.ch, 6.10.25)
Wieso wird ausgerechnet uns linken Juden vorgeworfen, Antisemitismus zu schüren? Das Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel hat das Sprechen über den Antisemitismus verändert. Aus Sicht unseres Autors greift der Antisemitismus jene Juden besonders an, die Israels Regierung kritisieren (www.freitag.de, 6.10.25)
Die Getöteten wurden zum Treibstoff, der das Feuer in uns entfachte Ofri Etta Reiner hat das Massaker auf dem Nova-Festival überlebt. Ihr Stiefbruder starb, als er versuchte, die Hamas-Terroristen aufzuhalten. Hier erzählt die junge Israelin, wie sie den traumatischen Tag erlebt hat – und was ihr trotz allem noch Hoffnung gibt. (www.welt.de, 6.10.25)
Faschismus: Für immer Volksgemeinschaft Für Götz Aly war der deutsche Faschismus ein wahrhaft sozialer »Volksstaat«, die Deutschen hätten kollektiv von der Nazipolitik profitiert. Blöd nur: Alle seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen belegen das Gegenteil. (www.jungewelt.de, 6.10.25)
Nazimusikschwemme auf Streamingportalen: Jawoll, mein Streamer KI-generierte Songs mit Nazitexten fluten Plattformen wie Spotify. Algorithmen sorgen für große Verbreitung. Wer gebietet dem Wahnsinn denn Einhalt? mehr... (taz.de, 6.10.25)
Parasoziale Beziehungen: "Die Gefühle, die wir mit Influencern erleben, sind echt" Content-Creator, Chatbots oder OnlyFans-Performer trösten Menschen effektiver als es ihre Liebsten können, sagt Psychologin Johanna Degen. Wird uns wahre Nähe zu riskant? (www.zeit.de, 6.10.25)
Merz will EU-Verbrenner-Aus kippen – „Nicht verbieten, sondern Technologien ermöglichen“ Bundeskanzler Friedrich Merz will das EU-Verbot neuer Verbrenner ab 2035 kippen. Er fordert Technologieoffenheit und setzt auf synthetische Kraftstoffe. SPD-Vertreter halten dagegen: Das Aus bleibe wichtig für Klimaschutz und Planungssicherheit. (www.welt.de, 6.10.25)
„Die Schwestern Grimm“ bei Apple TV+: Grimm-Geschichten vs. Paw Patrols Die Kinderserie „Die Schwestern Grimm“ bietet anspruchsvolles serielles Erzählen für Kinder. Damit ist sie eine echte Innovation. Ein Glück! mehr... (taz.de, 6.10.25)
Hamburger Zukunftsentscheid: Jetzt bloß nicht dumm stellen Am 12. Oktober stimmen die Bürger darüber ab, ob Hamburg bis 2040 klimaneutral werden soll. Das schafft sie zwar nie – dennoch kann der Zukunftsentscheid viel bewirken. (www.zeit.de, 6.10.25)
DER ANDERE BLICK - Katherina Reiche: Die neue Lieblingsfeindin der deutschen Republik Unbequem, hartnäckig, polarisierend: Die Wirtschaftsministerin sprengt politische Komfortzonen – und wird so zum Gewissen einer Regierung, die sich vor Klartext scheut. (www.nzz.ch, 6.10.25)
Hitze in der Landwirtschaft: Das hält der Acker nicht aus Eine neue Studie zeigt: Riesige Ackerflächen heizen sich genauso stark auf wie Betonwüsten in Städten. Doch die Landwirtschaft könnte ihre Flächen kühl halten. (www.zeit.de, 6.10.25)
Klimawandel ermöglicht jetzt „italienische Banane“ Was bislang undenkbar schien, wird nun Realität: Auf Sizilien entstehen Bananenplantagen. Der Fruchtkonzern Chiquita nutzt das zunehmend tropische Klima im Süden des Landes und startet ein landwirtschaftliches Projekt mit Signalwirkung. (www.krone.at, 6.10.25)
Parteitag in Grossbritannien: Chancenlos gegen Farage: Ist das Ende der Tories nah? Die Konservative Partei galt lange als erfolgreichste politische Kraft der westlichen Demokratien. Doch nun setzt ihr der Aufstieg der britischen Rechtspopulisten zu. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.25)
Neuer Markenauftritt für Economiesuisse Die Organisation hat ihr Markenprofil geschärft und sich um den Leitsatz «Starke Wirtschaft. Starke Schweiz» positioniert. (www.persoenlich.com, 6.10.25)
Herausforderungen trotz positiven Trends Österreich steht bei Umweltschutz weiterhin vor großen Herausforderungen. Zwar unterstreicht der 14. Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamts (UBA), dass Österreich in zentralen Bereichen wie der Reduktion der CO2-Emissionen auf dem richtigen Weg ist, gleichzeitig verschärft der zunehmende Klimawandel die Situation. Die gute Nachricht des Berichts: „Die Umweltschutzmaßnahmen der vergangenen Jahrzehnte zeigen positive Wirkung“, so Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP). (orf.at, 6.10.25)
Grösste europäische Pensionskasse kauft weitflächiges Waldgebiet in den USA Invest - Die niederländische Pensionskasse ABP setzt auf Nachhaltigkeit. Dabei soll auch die Rendite stimmen. (www.cash.ch, 6.10.25)
Lime wird neuer Partner für das Fahrradverleihsystem in der Region Stuttgart Der Partner für das künftige Radvermietungssystem in der Region Stuttgart steht fest: Ab Januar 2027 wird der Anbieter Lime die Pedelecs zum Verleih anbieten. Das System löst das Angebot von RegioRad ab. Es bietet den Bürgerinnen und Bürgern künftig eine nachhaltige und flächendeckende Mobilitätslösung. (www.stuttgart.de, 6.10.25)
Mehr Verbindungen: Koralm bringt Kärnten in Fahrt Ein effizienter und gut laufender öffentlicher Verkehr bringt nicht bloß bessere CO2-Bilanzen, sondern kann für viele Menschen auch billige und bequeme Mobilität ermöglichen und für Verkehrsberuhigung und weniger versiegelte Flächen sorgen. Dazu müssen Fahrpläne und das gesamte Netz aber auch entsprechend ausgelegt sein. (www.krone.at, 6.10.25)
Die Heizung ist kaputt – das können Sie tun Nicht immer herrscht in der Wohnung die Temperatur, die sich Mieter wünschen. Welche Pflichten die Vermieterin hat, und wie man sein Recht einfordert. (www.beobachter.ch, 6.10.25)
CDU-Angriff auf „Demokratie leben!“: Die Demokratie wird in den Kommunen verteidigt NGOs im Förderprogramm „Demokratie leben!“ sollen künftig vom Verfassungsschutz überprüft werden. Dabei gibt gerade die lokale Arbeit gegen rechts Hoffnung. mehr... (taz.de, 6.10.25)
CO2 sinkt, Zeit drängt: Das Land im Klima-Wettlauf Österreich steht beim Umweltschutz weiterhin vor großen Herausforderungen. Zwar sei Österreich laut dem neuesten Umweltkontrollbericht auf dem richtigen Weg, etwa bei der Reduktion der CO2-Emissionen, der Klimawandel verschärfe aber die Situation zunehmend. (www.krone.at, 6.10.25)
Umweltminister pocht auf Verbrenner-Aus – Klingbeil kündigt neue Anreize für E-Autos an Trotz Widerstand aus der Union und Bedenken in Teilen der SPD will Umweltminister Schneider am Verbrenner-Aus ab 2035 festhalten. Und auch Finanzminister Klingbeil (SPD) setzt voll auf die E-Mobilität: Wenige Tage vor dem „Autogipfel“ kündigt er eine weitere Fördermaßnahme an. (www.welt.de, 6.10.25)
Politische Bildung: "Es bringt nix, wenn wir uns hassen" Geehrt mit einem Sonderpreis des Deutschen Schulpreises, praktiziert eine Schule in Sachsen Demokratie und Toleranz – einen Wert, den dort nicht alle Schüler teilen. (www.zeit.de, 6.10.25)
EU genehmigt österreichische Strombeihilfe Die EU-Kommission hat am Montag eine österreichische Beihilferegelung zur Stromversorgungssicherheit nach den EU-Beihilfevorschriften genehmigt: Damit soll die Erzeugung und Nachfrage ins Gleichgewicht gebracht werden. (www.krone.at, 6.10.25)
Klimahilfen, die nicht wirklich helfen Offiziell helfen die Industrieländer beim globalen Klimaschutz. Tatsächlich verschärfen sie die Krise für viele Entwicklungsländer, weil ihre "Hilfen" meist Kredite sind, die die Schulden weiter wachsen lassen. Das zeigt ein Bericht von Oxfam und Care. - (www.klimareporter.de, 6.10.25)
Migratio-Schweiz Direktorin: „Wir sind alle Pilger“ - - Die Schweiz ist ein Land der Migration – und das gilt auch innerhalb der katholischen Kirche. Rund 40 Prozent der Katholiken haben einen Migrationshintergrund, in manchen Bistümern liegt der Anteil sogar bei 60 Prozent. „Unsere Kirche ist ohne Migration gar nicht vorstellbar“, sagt uns Isabel Vasquez, seit drei Jahren Nationaldirektorin von Migratio, der Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz für Migrantenpastoral. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.10.25)
Warum Kinderzimmer nicht beige gestrichen werden sollten Ein Traum in Beige oder anderen Natur- oder Biofarben? Ein Farbforscher kritisiert den aktuellen Trend zu solchen neutralen Kinderzimmern. Und erklärt, warum Kinder mehr Farbe zum Leben brauchen. (www.welt.de, 6.10.25)
Mit einem Lächeln und einem Stück Schoggi Die Agentur hat eine neue Markenkampagne für Cailler unter dem Motto «Pack dein Lächeln aus» entwickelt und umgesetzt. Im Mittelpunkt steht Hollywood-Schauspieler Jason Isaacs. (www.persoenlich.com, 6.10.25)
Festival zu Biodiversität und Stadtökologie Im Rahmen einer Sonderausgabe im Oktober 2025 widmet sich das interdisziplinäres Basler Musikfestival Interfinity den Themen Biodiversität, Nachhaltigkeit und Stadtökologie. (www.hochparterre.ch, 6.10.25)
Literatur zum Vortrag „Wie frauenfeindlich ist der Klimawandel?“ Im Rahmen der Messe herCareer präentierten Gudrun Mühlbacher und Dr. habil. Dinah Kristin Leschzyk das Thema „Wie frauenfeindlich ist der Klimawandel? – Zwischen Hitze, Hunger und Machtgefüge“. Sie zeigten, warum der Klimawandel Frauen weltweit härter trifft – sozial, ökonomisch und physisch. (www.dwd.de, 6.10.25)
Friedensgespräche für Gaza – Hoffnung bei christlicher Gemeinde - - Nach dem vorläufigen „Ja“ der Hamas zum US-Friedensplan und in Absprache mit dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu beginnen an diesem Montag im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich die Verhandlungen für einen langfristigen Waffenstillstand. Unterdessen bleibt die Situation in Gaza trotz einer ersten aufkeimenden Hoffnung auf Frieden „schrecklich“, wie uns der Pfarrer der dortigen katholischen Gemeinde berichtet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.10.25)
Konjunkturflaute: Experten fordern einschneidende Wirtschaftsreformen Ein Beraterkreis der Bundeswirtschaftsministerin empfiehlt Einschnitte bei der Rente, weniger Datenschutz und die Abschaffung vieler Vorschriften. Die Experten sind nicht zufällig auf einer Linie mit Ressortchefin Reiche. (www.sueddeutsche.de, 6.10.25)
Abstimmung zum Modellversuch: Wird Hamburg zur Blaupause für ein bedingungsloses Grundeinkommen? - Am Sonntag können die Hamburgerinnen und Hamburger abstimmen: In der Hansestadt könnte der erste staatliche Modellversuch zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens stattfinden. Worum es dabei geht. - (www.faz.net, 6.10.25)
Autobranche im Wandel: Wann wir wirklich über ein Verbrennerverbot reden sollten - Langfristrig wird sich die E-Mobilität durchsetzen und die Autobranche dominieren. Doch für ein Verbrenner-Aus ist es aus mehreren Gründen schlicht und einfach noch zu früh. - (www.faz.net, 6.10.25)
Carsten Schneider: Ist der Bundesregierung Klimaschutz egal, Herr Schneider? Als Umweltminister will Carsten Schneider die Energiewende entpolarisieren. Bürger überzeuge man mit finanziellen Anreizen, statt mit dem erhobenen Zeigefinger. (www.zeit.de, 6.10.25)
Speichern mit biologischer Methanisierung Eine Pilotanlage zur biologischen Methanisierung soll neue Erkenntnisse über ein Verfahren bringen, das von Experten seit geraumer Zeit als „Hidden Chance“ der Biogasbranche gehandelt wird. Doch in Deutschland ist es bislang nicht zum Zug gekommen. (www.energiezukunft.eu, 6.10.25)
Ausblick in Horgen: Vom Getreidesilo zum Luxuswohnturm: Das ist das erste Hochhaus am Zürichsee In Horgen entsteht neben dem Bahnhof Oberdorf ein 40 Meter hoher Wohnturm mit Rundblick. Zuoberst gibts ein 160-Quadratmeter-Penthouse – im Erdgeschoss eine Überraschung. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.25)
Eigentlich wollte Europa bei Rohstoffen unabhängiger von China werden. Am Beispiel von Wolfram zeigt sich: Die Pläne drohen zu scheitern Europa benötigt dringend Rohwaren für die Energiewende und die Aufrüstung. Die EU will daher, dass Metalle verstärkt auf dem Kontinent abgebaut werden. Doch Bergbauunternehmer klagen, dass die Mitgliedstaaten die Pläne der EU gar nicht umsetzen wollen. (www.nzz.ch, 6.10.25)
Schauer und Sehnsucht in der Schweizer Landschaftsmalerei – vor der Naturgewalt kann der Mensch nur zurücktreten Das ist mehr als eine Ode an die Alpen: Die Ausstellung «Panorama Schweiz» im Kunstmuseum Bern feiert die Naturgewalten und zeigt sie von ihrer schönsten Seite. (www.nzz.ch, 6.10.25)
Noch schlimmer als teurer Strom ist teure Wärme Die soziale Spaltung bei der Energiewende spiegelt sich auch im aktuellen Energiewendebarometer der KfW wider. Wird hier nicht gegengesteuert, öffnen sich auch Räume für klimapopulistische Argumente, zeigt eine parallele Untersuchung des DIW Berlin. - (www.klimareporter.de, 6.10.25)
Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern als Potenzial für die Energiewende Die Analyse zu Mehrfamilienhäusern, erstellt von Ariadne-Forschenden am Institut der deutschen Wirtschaft Köln legt besonderes Augenmerk auf Strommodelle, bei denen Solarstrom direkt an die Mietparteien des Gebäudes geliefert wird. (ariadneprojekt.de, 6.10.25)
Besetztes Kloster in Österreich: Ora et occupa In der Nähe von Salzburg eignen sich drei Nonnen das Kloster, aus dem sie zuvor verbannt worden waren, wieder an. Seither ist ihre Agenda voller Medientermine — und ihr Instagram-Kanal ein Hype. | Ein besetztes Haus, doch statt antikapitalistischer Tags und Schriftzüge prangen an den Wänden zahlreiche Kreuze und Madonnen. Zwei Jahre stand das Kloster Goldenstein bei Salzburg leer. Nun türmen sich vor dem Hauseingang Umzugskisten, an der Wand baumelt eine improvisierte Stromleitung. Wasseranschlüsse wurden teilweise gekappt, Duschen und Waschbecken zerstört, Schränke herausgerissen. (www.woz.ch, 5.10.25)
Wohnungsnot und Moral – Ökoroutine Wie ich schon berichtet habe, bin ich hin und her gerissen bei Fragen zu ökologisch korrektem Verhalten. Mein grünes Buch trägt den provokanten Titel »Schluss mit der Ökomoral«. | Und wie ich auch schon erzählt habe, treibt mich der wachsenden Wohnflächenbedarf um. Inzwischen verfügt jeder Bundesbürger statistisch über 48 Quadratmeter, 1991 waren es noch 35 Quadratmeter. Diese Entwicklung ist Ursache der Wohnungsnot. Auch Städte mit rückläufiger oder stagnierender Einwohnerzahl leider unter Wohnungsnot. Prognosen weisen auch in solchen Städten den Bedarf von Tausenden zusätzlicher Wohungen aus. | Da sind Eltern, deren Kinder schon längst ausgezogen sind. Immer mehr Singlehaushalte, auch weil es sich Paare leisten können, getrennt zu wohnen. Und es gibt viele Besserverdiener, die eine 80 Quadratmeter Wohnung für sich allein gerade ausreichend finden. (www.oekoroutine.de, 5.10.25)
„Das ist der Angriff auf unser System“, sagt Anne Will über die jüngsten Wahlergebnisse Robert Habeck ist jetzt Talk-Master in einem Berliner Theater. Zur ersten Ausgabe kommen Anne Will und Volker Wissing, es geht um das Ampel-Aus und „Demokratie im Notfall“. Die Ex-ARD-Moderatorin erkennt in bestimmten Wahltendenzen „Zersetzungsbemühungen“. (www.welt.de, 5.10.25)
Ein Land schlägt beim E-Auto-Boom alle Rekorde – und es ist nicht China Sind Elektroautos auf dem Vormarsch oder doch nicht? Es kommt ganz darauf an, in welches Land man schaut. | Dem E-Auto gehört die Zukunft. Doch der Wandel vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität verläuft je nach Land ganz unterschiedlich schnell. In Norwegen waren im September 98 Prozent der neu eingelösten Autos vollelektrische E-Autos, in Dänemark 73 Prozent und in Island 71 Prozent. Am anderen Ende rangiert Japan. In der Hochburg des Hybridautos konnten sich nur etwa 2 Prozent der Kunden für ein E-Auto erwärmen. | Die Schweiz, einst eine Vorreiterin der Elektromobilität, liegt nur noch im Durchschnitt aller europäischen Länder: Eines von fünf verkauften Autos ist hierzulande ein vollelektrischer Stromer. | Elektroautos stossen hierzulande auch an Grenzen, weil die Schweiz international eine der höchsten Mieterquoten hat und das Recht auf Laden für Mieter und Stockwerkeigentümer in Bundesbern lange keine Priorität genoss. Bisher kaufen denn auch vorwiegend Hausbesitzer E-Autos (www.watson.ch, 5.10.25)
Wenn man Erinnerungen löschen könnte: Würden Sie Delete drücken? | Wären wir ohne unsere schlechten Erinnerungen glücklicher? Manche Ereignisse im Leben sind schön — andere würde man am liebsten direkt wieder vergessen. Doch wie wäre es, wenn Erinnerungen tatsächlich gelöscht werden könnten? Liesse sich damit die ersehnte Erleichterung finden? Oder verlieren wir so einen Teil unseres Selbst? (www.srf.ch, 5.10.25)
Koalition im Fusions-Traum, Stadtwerke in der Gasfalle und Klimaschutz als Wohlstandsprogramm Kalenderwoche 40: Klimaschutz darf nicht zum Luxusgut werden, wer wenig verdient, braucht gezielte Unterstützung, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Nur eine sozial gerechte Energiewende werde weiterhin breite Zustimmung erhalten. (www.klimareporter.de, 5.10.25)
Sonne, Wind und Speicher Hybridparks werden zu einem Schlüssel der Energiewende. Ein Projekt des Stromkonzerns EnBW in Baden-Württemberg soll als Blaupause dienen. Für mehrtägige Dunkelflauten braucht es aber klimaneutrale Gaskraftwerke — die zum Teil vorhanden sind. | Der sogenannte Hybridpark, der in der Kleinstadt im Landkreis Heilbronn entsteht, soll Solarenergie, Windkraft und Batteriespeicher an einem Standort vereinen. Der erste Abschnitt, ein Solarpark mit rund 58 Megawatt Nennleistung, wurde im September offiziell eröffnet. (www.klimareporter.de, 5.10.25)
«Die Kampagne soll Empathie schaffen» Rund 1,4 Millionen Menschen in der Schweiz sind von Armut betroffen, doch das Thema ist oft tabuisiert. Das Migros-Kulturprozent lanciert darum mit der Agentur Freundliche Grüsse die Kampagne «Im Minus». Im Interview erläutert Kerstin Klauser, Bereichsleiterin Gesellschaft, warum sich viele Betroffene aus Scham zurückziehen und wie die Kampagne einen Dialog anstossen will. (www.persoenlich.com, 5.10.25)
Der Überlebenskampf auf den Galapagos-Inseln Verhaltensbiologin Sabine Tebbich ist diesmal zu Gast im „Wiener Wissen“-Podcast bei Elisabeth Oberzaucher. Sie erforscht, wie Tiere sich an verändernde Umweltbedingungen anpassen. Seit über 25 Jahren engagiert sie sich zudem im Naturschutz auf den Galapagos-Inseln und entwickelt Strategien zur Rettung der bedrohten Finkenarten. (www.krone.at, 5.10.25)
Antiatombewegung: Der Atomstaat zieht alle Register [Online-Abo] Die Proteste gegen die Nuklearindustrie haben in Frankreich eine lange Tradition, die staatliche Gewalt dagegen auch. (www.jungewelt.de, 5.10.25)
Solarstrom für Mietshäuser: Chance für eine soziale Energiewende Technisch ist Solarstrom für Mietshäuser möglich, doch der politische Wille fehlt. Man sollte sich daher von der Bürokratie nicht abschrecken lassen. mehr... (taz.de, 5.10.25)
Online-Plattform führte Bergsteigerin (25) in Tod Nach dem tödlichen Absturz einer Berlinerin vor einer Woche in Mayrhofen im Tiroler Zillertal wird nun reagiert, um derartige Tragödien in Zukunft zu verhindern. Das Unglück hatte sich auf einem nicht mehr begehbaren Wanderweg ereignet, der aber in Karten noch eingetragen ist. (www.krone.at, 5.10.25)
Klimaschutz: Der Kapitalismus ist der beste Freund, den der Klimaschutz noch hat Muss das Wachstum weichen, damit die Erde gerettet werden kann? Nein, es sind gerade die Kräfte der Marktwirtschaft, die den Klimaschutz derzeit noch voranbringen. (www.zeit.de, 5.10.25)
Global Sumud Flotilla: Greta Thunberg erzählt von harschen Haftbedingungen – Israel will davon nichts wissen Die Aktivistin oksoll mangelhaft versorgt worden sein. Israels Aussenministerium widerspricht vehement – doch Polizeiminister Ben-Gvir schlägt andere Töne an. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.25)
Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern: Solarstrom vom Dach auch für Mieter:innen machbar Von einer Solaranlage hätten Mietende und Vermietende etwas, so eine Studie des IW. Für mehr als 20 Millionen Wohnungen wäre das technisch möglich. mehr... (taz.de, 5.10.25)
Elektroautos: Fünf Minuten laden, 400 Kilometer mehr Reichweite Schnelleres Laden, größere Akkukapazität – die Entwicklungssprünge bei E-Autos sind enorm. Viele Kunden warten ab, weil sie denken: Da geht noch was. Zu Recht? (www.zeit.de, 5.10.25)
Luxusmarke im Wandel: Hat Ferrari es übertrieben mit dem Geldverdienen? - Die italienische Edelmanufaktur erlebt goldene Zeiten. Doch jetzt mehren sich die Zeichen, dass die Zeiten schwieriger werden. Und sein erstes Elektroauto will Ferrari auch noch bauen. - (www.faz.net, 5.10.25)
„Wo ich rot sehe, ist, wenn ich grün höre“, sagt eine Windrad-Skeptikerin Im Spessart spaltet ein Windkraft-Projekt die Bevölkerung: Für die einen sind die 19 geplanten Räder ein Schritt zur Energiewende, für die anderen eine Bedrohung für Wald und Heimat. Die Gegner beklagen, ihre Sorgen würden „als AfD-Parolen“ abgetan. (www.welt.de, 5.10.25)
Ein Manifest des Bauens im Bestehenden Die Entwicklung in der Schweiz erfordert Verdichtung, Erhaltung und neue Nutzung von Bestehendem, Eindämmung der fortschreitenden Zersiedelung. So fokussiert denn die aktuelle Werkschau des Bauens nicht auf grosse Würfe, sondern auf sorgsamen Umgang mit Vorhandenem. - (www.journal21.ch, 5.10.25)
E-Autos in der Schweiz: Wegen Abschaffung des Eigenmietwerts: Werden jetzt weniger Ladestationen gebaut? Die an der Urne angenommene Reform bedeutet das Ende einer vom Parlament unterstützten Anreizmassnahme. Ein Dämpfer für die Elektromobilität? (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.25)
Weitwanderer im Interview: «Wenn ich wandere, ist mir Trump egal» Mit 20 lief er einfach los, später durchquerte er Alpen und Pyrenäen: Dominik Siegrist lobt Outdoor-Influencer und das Wanderland Schweiz – und warnt vor einer tickenden Zeitbombe in den Bergen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.25)
Wortlaut Papst-Predigt: Jubiläum für Missionare und Migranten - - Lesen Sie hier die Predigt des Papstes im Wortlaut und in der offiziellen deutschen Übersetzung, die Leo XIV. bei der Messe zum Jubiläum der Missionswelt und der Migranten am 5. Oktober 2025 sprach. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.10.25)
Investments für Privatanleger: Warum die Geldanlage in den Wald auf sich warten lässt - Trockenheit und Schädlinge setzen Wäldern zu. Um den Klimawandel zu verlangsamen, werden Investitionen in Waldstücke dringend gebraucht. Doch haben Privatanleger bislang meist wenig davon. - (www.faz.net, 5.10.25)
Stromnetz ist nur wenige Stunden voll ausgelastet Aktuell wird in Oberösterreich ein neuer Stromversorgungsring errichtet, um etwa die Voest mit Energie für ihre neuen Elektrolichtbogenöfen zu versorgen. Uni-Professor Johannes Reichl forscht, um Auslastungsspitzen zu glätten und so Milliarden zu sparen. (www.krone.at, 5.10.25)
Verantwortung für Klimawandel: Wer muss für die Erwärmung haften? | Wer war der Täter? Auf der Suche nach den Verantwortlichen für den Klimawandel Seit Beginn der Industrialisierung pustet die Menschheit immer mehr Kohlendioxid in die Luft und heizt die Erde auf. Die möglichen Antworten auf die Frage nach dem Verursacher haben politische Konsequenzen. Ein Überblick mit Grafiken. | So wichtig die Frage nach der Verantwortung für den Klimawandel sein mag — von der Wissenschaft ist eine eindeutige Aufklärung nicht zu erwarten. Das liefert Zündstoff für politische Auseinandersetzungen. Je nach Zeitgeist wird die Gesellschaft immer wieder andere Täter ausmachen. (www.nzz.ch, 5.10.25)
Krah, Kubitschek und Co: Wie tickt die extrem rechte Intelligenz? Hart und geschmeidig, kalt und verklemmt: Mit Ratio allein wird sich der neue Faschismus nicht stoppen lassen. Es braucht emotionale Hinwendung an die, auf die er zielt (www.freitag.de, 5.10.25)
Ein Teil des CO2 wird nach der Erwärmung freigesetzt, weil viel CO2 im Meer gebunden wurde und dieses bei Erwärmung freigesetzt wird. Gleiches in Permafrostregionen. Aber initial hat ein Teil des CO2 die Erwärmung herbeigeführt. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.10.25)
5 Jahre Fratelli tutti Vor 5 Jahren, im Oktober 2020 veröffentlichte Papst Franziskus seine Enzyklika „Fratelli tutti“. Christian M. Rutishauser SJ kommentierte. Wiedergelesen. (www.feinschwarz.net, 5.10.25)
800 Franken pro Jahr für Stromer | Trotz Albert Röstis umstrittener Steuer: E-Autos wären immer noch günstiger als Benziner Verbände und Politiker laufen Sturm gegen die Pläne des Verkehrsministers. Doch ein Vollkostenvergleich zeigt: Selbst mit der Abgabe würde man mit einem Stromer noch billiger fahren. | Bundesrat Rösti plant ab 2030 eine jährliche Steuer für Elektroautos. | Die neue Abgabe würde für Mittelklasse-Elektroautos etwa 800 Franken jährlich betragen. Verbände und Politiker kritisieren Rösti scharf. | Eine Vollkostenrechnung zeigt jetzt aber: Selbst mit der neuen Steuer wären die jährlichen Kosten von Elektroautos tiefer. | Verbände und GLP befürchten Rückgang der E-Mobilität. Ein Experte widerspricht: «Kosten sind nicht ausschlaggebend für Kaufentscheid.» (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.25)
Zusätzliche Rente, Billig-ÖV und kostenlose Verhütung: Direkte Demokratie kann ins Geld gehen Das eigene Portemonnaie wird wichtiger beim Abstimmungsentscheid. Parteien und Verbände haben das längst gemerkt. Ein schlechtes Omen für das Sparpaket des Bundesrats. (www.nzz.ch, 4.10.25)
Die Hochschulen rüsten auf: In der Schweiz wird zunehmend mit Geldern des Militärs geforscht Die Universitäten widmen der Armee und der Spionageabwehr mehr Forschung. Gleichzeitig müssen sie sich stärker gegen Industriespionage wappnen. Die ETH hat deswegen schon 80 ausländische Bewerbungen abgelehnt. (www.nzz.ch, 4.10.25)
Industrie fordert Schonfrist: „Wir brauchen mehr Zeit für den Klimaschutz“ - RWE-Chef Markus Krebber und der Chemie-Gewerkschafter Michael Vassiliadis warnen vor einer Abwanderung der Unternehmen. Was beim Klimaschutz derzeit schiefläuft. - (www.faz.net, 4.10.25)
Erneuerbare Energien – Umweltallianz verzichtet auf Referendum zum Beschleunigungserlass Die Schweizer Umweltallianz verzichtet auf ein Referendum gegen den sogenannten Beschleunigungserlass. | Die Umweltverbände teilten ihren Entscheid in einem Communiqué mit, wie die Nachrichtenagentur Keystone-SDA meldet. | Das Parlament hat den sogenannten Beschleunigungserlass in der Herbstsession verabschiedet. Mit Änderungen im Energiegesetz können grosse Solar-Kraftwerke, Windparks und Wasserkraftwerke schneller geplant und bewilligt werden. Dafür werden Bewilligungsverfahren gestrafft und Einsprachemöglichkeiten eingeschränkt. | Die Umweltallianz schreibt, man werde den raschen und umweltverträglichen Zubau erneuerbarer Energiequellen «mit Fachkompetenz und Engagement möglich machen». Zur Umweltallianz gehören die Organisationen Pro Natura, Birdlife, WWF, Greenpeace, VCS und die Schweizerische Energie-Stiftung. (www.srf.ch, 4.10.25)
Die Politik verspricht, dass importierter grüner #Wasserstoff bald klimaschädliches #Erdgas ersetzt. Doch Unternehmen wie #RWE canceln Wasserstoffprojekte – in Namibia. So wird das Importversprechen zur Farce. Darum müssen wir raus aus dem Erdgas! | https://www.stern.de/wirtschaft/news/energie--rwe-zieht-sich-aus-wasserstoff-projekt-in-namibia-zurueck-36101726.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.10.25)
Jodlermesse erster Höhepunkt des Urner Auftritts an der Vereidigung der Schweizergardisten Heute Vormittag, 4. Oktober 2025, fand im Petersdom zu Rom eine Première statt: Die Urner Jodlerklubs Seerose Flüelen und Tälläbüäbä Attinghausen führten die Jodlermesse des Urners Jost Marty auf. Für ein weiteres Highlight aus Urner Sicht sorgte der Bürgler Karl Arnold, der die Messe mit seinem Orgelspiel umrahmte. Heute um 17 Uhr erfolgt im Vatikan die Vereidigung von 27 Schweizergardisten. Der Kanton Uri ist offizieller Gastkanton an der Vereidigung 2025. Dazu werden in Rom rund 180 Personen aus dem Kanton Uri erwartet. (www.ur.ch, 4.10.25)
Quaschning erklärt: Kohle statt Erdgas Das Wirtschaftsministerium will hochsubventionierte Erdgas-Kraftwerke bauen, die wegen Klimaschutz nur wenige Jahre laufen dürfen. Packen wir doch die Kohlekraftwerke in die Reserve — das ist billiger. (www.klimareporter.de, 4.10.25)
Ocean Acidification Threshold Pushes Earth Past Another Planetary Boundary Earth has breached a critical boundary for ocean acidification, with potentially grim effects for ocean ecosystems and human livelihoods (www.scientificamerican.com, 4.10.25)
Zeremonie in Rom: Grosse Ehre für neue Schweizergardisten: Papst Leo XIV. begleitet Vereidigung Zum ersten Mal seit über 50 Jahren hat das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche an der Zeremonie für die Schweizergarde im Vatikan teilgenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.25)
Hamburg vor dem Klima-Volksentscheid: Gut Wetter machen Hamburg soll schon 2040 klimaneutral sein. Das ist Ziel des „Hamburger Zukunftsentscheids“. Aktivist:innen werben für ein „Ja“ beim Volksentscheid am 12. Oktober. mehr... (taz.de, 4.10.25)
Vatikan erinnert an Friedensauftrag der Religionen - - An den Friedensauftrag der Religionen hat der Präfekt des Dikasteriums für Interreligiösen Dialog, Kardinal George Jacob Koovakad, bei einer interreligiösen Konferenz im indischen Mumbai erinnert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.10.25)
Ein neues „Pickerl“ für das Wasserkraftwerk Ein großes Wasserkraftwerk muss nicht alle Tage zum „Service“, aber wenn, dann ist das nur per Tauchgang in der Donau möglich. Die Wasserkraft in Österreich ist bis auf ein paar kleine Stellen ausgeschöpft. Verbessern kann man künftig nur mehr die „Power“ der Kraftwerke. (www.krone.at, 4.10.25)
Viele Fragen zur Zukunft der Fernwärme – Diskussionsabend wirft ein Schlaglicht auf die Komplexität des Themas Wie sollte die Neuauflage des Dekarbonisierungsfahrplans aussehen, damit Berlin in Zukunft ökologisch und sozial gerecht heizen kann? Was bedeutet das für die Fernwärmepreise und wie können sich die Berlinerinnen und Berliner an der Zukunft der Fernwärme beteiligen? Das sind die großen Fragen beim Diskussionsabend „Zukunft der Fernwärme — ökologisch und sozial gerecht“ am 30. September im Kiezraum am Mehringdamm in Berlin-Kreuzberg. | Der Rückkauf des Berliner Fernwärmenetzes von Vattenfall durch das Land Berlin „war nur der erste Schritt, um die Wärmewende in Berlin grundlegend ökologisch und sozial gerecht zu gestalten“, sagt Moderator Björn Obmann von der Gesellschaft für Klima und Demokratie zu Beginn der Podiumsdiskussion am Dienstagabend. Es gehe nicht nur um technische Modernisierung. „Es geht um Klimaschutz, um Teilhabe und um bezahlbares Leben in unserer Stadt“, unterstreicht er. Schließlich schade jede Tonne CO2 dem Klima und gefährde die Zukunft kommender Generationen. (umweltzoneberlin.de, 4.10.25)
Wir zählen beim #Wärmepumpen-Einsatz zu den Schlusslichtern in #Europa. Die Abhängigkeit von #Erdgas hätte fast unsere Wirtschaft ruiniert. Statt jetzt mit Vollgas auf die Wärmepumpe zu setzen, will die Regierung das Erdgaszeitalter auch noch verlängern. Was läuft hier schief? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.10.25)
NatStruct – Innovationen für nachhaltige Materialien | Finalist der DGNB Sustainability Challenge 2025 „Startup” Die NatStruct AG ist ein spezialisierter Dienstleister und Lieferant für nachhaltige Werkstoffe. Neben der Entwicklung umweltfreundlicher Materialien und deren industrieller Verarbeitungstechnologien betreibt das Unternehmen eigene Produktionsanlagen zur Gewinnung von technischen Langfasern. Diese Fasern finden Anwendung in Bereichen wie Faserverbundwerkstoffen, Dämmstoffen und technischen Textilien. | Das interdisziplinäre Team um Frederik Huxhage und Toni Frankenstein verfügt über fundierte Expertise in den Bereichen Klebstoffe, Polyurethanschäume und Faserverbundtechnologie. Der Fokus liegt auf der Substitution rohölbasierter Kunststoffe durch natürliche Alternativen oder Rezyklate. (www.nbau.org, 4.10.25)
USA | Trumpisten feiern Klima der Angst: Migranten „deportieren sich selbst“ Trumps Feldzug zeigt Wirkung: Mehr als 400.000 „Illegale“ seien bisher festgenommen und deportiert worden, behauptet das Heimatschutzministerium. Viele Migranten verlassen aus Angst das Land (www.freitag.de, 4.10.25)
Radikal denken: Ein Generalstreik würde den Osten wachrütteln So könnte es gehen: Ostdeutsche Beschäftigte bestreiken flächendeckend die Betriebe, bis mit Arbeitgebern und Politik ein Masterplan für wirtschaftliche Stabilität beschlossen wurde (www.freitag.de, 4.10.25)
Wahrheit(en) – feinschwarz.net Wissenschaftliche, religiöse und alternative Wahrheiten und ihr jeweiliger Handlungsbezug. Von Bernhard Laux | Wahrheit ist — ähnlich wie Gerechtigkeit — ein Begriff, bei dem der Plural Unbehagen bereitet. Erhoben wird nämlich ein universalistischer Geltungsanspruch: Wer für eine Feststellung Wahrheit beansprucht, will ja nicht sagen, dass sie für ihn wahr ist, sondern dass sie überhaupt und für alle wahr ist. | Darf man also von Wahrheiten sprechen, muss es vielleicht sogar? Unproblematisch ist der Plural dort, wo er auf die Vielzahl der Sachverhalte Bezug nimmt, über die wahre Aussagen möglich sind. Beispielsweise sprechen wir von der Wahrheit des Glaubens und von Glaubenswahrheiten. Aber vielleicht ist der Begriff der Wahrheit darüber hinaus ein Polysem, der auf unterschiedliche Phänomene abhebt, die einerseits erhebliche Ähnlichkeiten, andererseits aber auch deutliche Unterschiede aufweisen. Davon geht der Beitrag aus. (www.feinschwarz.net, 4.10.25)
Minister will Moorschutz-Ziele senken: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Wie es mit dem natürlichen Klimaschutz weitergeht. Wie der Wasserstoff-Markt in Gang kommen soll. Wie viel Klimafinanzierung Deutschland leistet. mehr... (taz.de, 4.10.25)
Grünes Band im Bayerischen Wald: Gemeinsam das Netz für heimische Artenvielfalt gestärkt Bei der Abschlussveranstaltung des sechsjährigen Projekts „Quervernetzung Grünes Band“ (Bundesprogramm Biologische Vielfalt, Bayerischer Naturschutzfonds) zieht der BUND Bayern (BN) eine überaus positive Bilanz: Im Inneren Bayerischen Wald hat er in Kooperation mit Gemeinden und Akteuren aus Landwirtschaft, Forst und Naturschutz den Biotopverbund und die Artenvielfalt nachhaltig gefördert. (www.bund-naturschutz.de, 4.10.25)
Mobilitätsbüro Nummer 10 eröffnet in Wolfsberg Kärnten setzt seinen „anderen Weg“ fort und will weiter auf persönliche Betreuung und Dienstleistung Wert legen. Und das in einem durchaus „historischen Jahr“ (www.krone.at, 4.10.25)
Der Ingenieur als Sisyphos Macht Not erfinderisch? In der Entwicklung der Technologie läuft es oft andersrum: Innovationen schaffen neue Nöte und Probleme. Als «rein technische» Lösungen sind sie – anders als behauptet – nicht disruptiv, sondern verharren in herkömmlichen Denkweisen. - (www.journal21.ch, 4.10.25)
Comic „Metropolia – Berlin 2099“: Undurchdringbarer Moloch Ein unwirtliches Berlin der Zukunft, das die Energiewende verpennt hat. Im Comic „Metropolia – Berlin 2099“ wird Strom wird für die allmächtige KI gebraucht. mehr... (taz.de, 4.10.25)
«Natürlich fallen auch Stellen weg» CEO Christoph Aeschlimann spricht in einem Interview über Effizienzsteigerung und darüber, wie sich das Unternehmen auf die KI-Transformation vorbereitet. (www.persoenlich.com, 4.10.25)
Willkommen im Jahr 2050: So könnte die Zukunft in Berlin aussehen Wenn Berlin in den nächsten 25 Jahre eine klimaneutrale Stadt wird, könnte das Leben ganz anders sein. Ein Zukunftsszenario am Beispiel einer jungen Berlinerin. (www.dw.com, 4.10.25)
Essen in Alpenhütten : Hochgenuss Wer in den Alpen wandert, wird nicht nur mit Panoramen belohnt, sondern auch mit bestem Essen. Wir haben zwei Höhenwege erkundet, um zu verstehen, wie es dazu kam. (www.zeit.de, 4.10.25)
Studie: Weltweit immer größere Schäden durch Flächenbrände Wenn Wälder und große Flächen brennen, entstehen immense Schäden - in den Ökosystemen, aber auch wirtschaftlich. Einer Studie zufolge werden die Schadenssummen im Rahmen des Klimawandels in den letzten Jahren immer höher.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.10.25)
Überdüngte Gewässer | Die Mittellandseen brauchen eine neue «Lunge» – sonst droht der Erstickungstod Seit 40 Jahren hält eine künstliche Belüftung die grossen Seen in den Kantonen Luzern und Aargau am Leben. An ein Abschalten ist bis heute nicht zu denken. | Die Belüftungsanlagen der Mittellandseen müssen nach 40 Jahren dringend erneuert werden. | Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft belasten die Gewässer trotz strengerer Vorschriften weiterhin. | Neue Forschung zeigt, dass Algen sich an reduzierte Phosphormengen anpassen können. | Das Phosphorprojekt kostet bis 2024 insgesamt 84 Millionen Schweizer Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.25)
Kontroverse um die tiefen Zinsen der Nationalbank: Heizt die expansive Geldpolitik die Immigration an? Die Zuwanderung sei die wahre Inflation der Schweiz, sagt der Ökonom Adriel Jost. Kritiker der These warnen vor einer Verpolitisierung der Geldpolitik. (www.nzz.ch, 4.10.25)
Autoindustrie: Von der Leyen will autonomes Fahren in Europa vorantreiben Die EU-Kommission will die Wettbewerbsfähigkeit von Europas Autoindustrie stärken. Der Bundesklimaschutzminister kündigt ein Paket zur Förderung von Elektromobilität an. (www.zeit.de, 4.10.25)
«Planetary Health Diet» | Mehr Gemüse, weniger Fleisch: Diese Ernährung könnte täglich 40'000 Leben retten Eine Umstellung auf eine «Planetarische Gesundheitsernährung» könnte laut einem Bericht auch die globale Klimakrise entschärfen. Wie sieht so eine Diät aus? | Die planetarische Ernährung könnte täglich 40'000 vorzeitige Todesfälle weltweit verhindern. | Schweizerinnen und Schweizer erfüllen bereits heute die Empfehlungen für rotes Fleisch. | Das neue Ernährungssystem würde die lebensmittelbedingten Emissionen um fünfzig Prozent senken. | Politische Massnahmen sollen gesunde Lebensmittel günstiger als ungesunde Produkte machen. | Würden die Menschen weltweit ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen, könnten sie jährlich 15 Millionen vorzeitige Todesfälle verhindern und gleichzeitig die globale Erwärmung drastisch bremsen. Dies sind die zentralen Ergebnisse eines Berichts, der von 70 führenden Experten aus 35 Ländern erstellt wurde. Der in «The Lancet» veröffentlichte Bericht baut auf dem Bericht von 2019 auf, in dem die sogenannte Planetary Health Diet (PHD) erstmals vorgestellt wurde, (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.25)
Wenn das Meer leuchtet und die Erde brennt Auf dem Weg über den Atlantik zum Klimagipfel COP 30 in Brasilien folgen uns als Teil der "Flotilla 4 Change" Delfine, glitzern Dinoflagellaten — und gleichzeitig baut Total Energies in Uganda eine neue Ölpipeline, als wäre die Welt nicht schon im fossilen Orkan am Kentern. (www.klimareporter.de, 3.10.25)
Private Solaranlagen reduzieren riskante #Energieimporte, teuren #Netzausbau, fördern die Akzeptanz und machen der #Energiewende Tempo. Die Regierung will aber die Förderung für kleine #Photovoltaik-Anlagen streichen, #Energiekonzerne jedoch weiter fördern. Was soll das? | https://youtube.com/shorts/g3xQ9Pr-xJE | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.10.25)
Weiterbauen statt Abriss und Neubau Bauen im Bestand soll vereinfacht werden. Doch was heisst das genau? Wir wollen, dass Dachaufstockungen, Anbauten, energetische Sanierungen beim Bauen im Bestand einfacher möglich sind und erlauben dafür gewisse Abweichungen von geltendem Recht. | Im Bau – und Umwelttalk #20 geht es zudem um die Ablehnung des Energiegesetzes (Klimaziel) durch die Stimmbevölkerung, unser Naturschutzprojekt am Katzensee und das Felslabor Mont Terri, welches wichtig ist für die Forschung zum Tiefenlager für die radioaktiven Abfälle. | Weitere Infos zum Thema: | Pressekonferenz der Vorlage erleichtertes Bauen im Bestand | SRF-Beitrag zur Moor-Regeneration beim Katzensee | NZZ Artikel zur drohenden Schliessung des Felslabors im Mont Terri (www.martin-neukom.ch, 3.10.25)
Investieren in Klimaschutz? – Trump-Ära: harte Zeiten für klimafreundliche Finanzanlagen Donald Trump macht Druck auf Windparks und Solaranlagen. Folge: Nachhaltige Investments verlieren an Attraktivität. (www.srf.ch, 3.10.25)
Climate change behind 36% of damage inflicted by Typhoon Ragasa in China » Yale Climate Connections In the Atlantic, we're watching a tropical wave that emerged from the coast of Africa on October 3 that might develop in about a week as it approaches the Lesser Antilles Islands. (yaleclimateconnections.org, 3.10.25)
The flaws of carbon credits designed to protect forests – and how to fix them An expert explains why some offsets don't deliver real climate benefits and what must change to make them trustworthy. (yaleclimateconnections.org, 3.10.25)
Human Capital in der Dauerkrise – Mentale Fitness wird zur Überlebensstrategie Die Anforderungen an Mitarbeitende steigen stetig, während ihre mentale Widerstandskraft zunehmend abnimmt. Unternehmen spüren diesen Druck auf mehreren Ebenen. | Globale Unsicherheiten, digitale Komplexität und ständiger Veränderungsdruck wirken sich direkt auf die geistige Belastbarkeit der Beschäftigten aus. Mentale Fitness ist längst kein „Nice-to-have“ mehr. Sie wird zur Überlebensstrategie. | Wenn kognitive Erschöpfung zunimmt, geraten Projekte ins Stocken, kreative Impulse bleiben aus und das Tempo innerhalb der Organisation verlangsamt sich spürbar. Besonders in der IT, wo Schnelligkeit, Fokus und kontinuierliche Problemlösung entscheidend sind, zeigen sich die Auswirkungen mentaler Überlastung besonders deutlich. Der Engpass liegt dabei nicht allein im Fachkräftemangel, sondern zunehmend im inneren Zustand der vorhandenen Teams. Wer erschöpft ist, verliert die Fähigkeit, wirksam zu denken und zu handeln. Mentale Fitness entwickelt sich damit zur strategischen Ressource. (www.it-daily.net, 3.10.25)
„Der Tourismus bleibt der Fels in der Brandung“ Nach der Sitzung des Tourismusausschusses in Wien meldet sich Tirols Neo-Nationalrat Franz Hörl zu Wort. Mit einer Lobeshymne auf den heimischen Tourismus. Maximale Effizienz treffe auf Weitblick, ist der Zillertaler überzeugt. (www.krone.at, 3.10.25)
Besuch beim Pontifex: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter plaudert im Vatikan mit Papst Leo XIV. Die Schweizer Bundespräsidentin war voll des Lobes über das Oberhaupt der katholischen Kirche. Beim Gespräch sei auch der Zollkonflikt mit den USA Thema gewesen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.25)
Demografie und Demokratie – «Es sind die eigenen Kinder, welche die Suppe auslöffeln» Immer mehr Ältere gehen an die Urne und bestimmen die Politik. Wie fair ist das für die Jungen und was muss sich ändern? (www.srf.ch, 3.10.25)
Klimapolitik in Hamburg: Was der Hamburger Zukunftsentscheid verändern kann (und was nicht) Im Oktober stimmen die Menschen in Hamburg über eine Änderung der Klimapolitik ab. Von den möglichen Folgen handelt die neueste Folge des Podcasts Elbvertiefung - (www.zeit.de, 3.10.25)
Erzbischöfin Sarah Mullally – Erstmals führt eine Frau die Anglikanische Weltkirche Es ist eine Wahl für die Geschichtsbücher: Sarah Mullally ist die erste Erzbischöfin von Canterbury. (www.srf.ch, 3.10.25)
Das war der Auslöser für das Blackout in Spanien In ganz Spanien und Portugal ist am 28. April der Strom ausgefallen. Es kam zu massiven Verkehrsproblemen und dem Ausfall von Telekommunikationssystemen. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu der Ursache. (www.krone.at, 3.10.25)
Acht Punkte für Ausbau der Solarenergie im Ländle Die Vorarlberger Grünen wollen den Turbo bei der Gewinnung von Sonnenenergie einlegen und fordern das Land auf, den Bau eines Kraftwerks voranzutreiben. (www.krone.at, 3.10.25)
Das KOF lanciert Wirtschaftsmagazin Das Magazin KOF Insight erscheint viermal jährlich digital per Newsletter und einmal pro Jahr in gedruckter Form. (www.persoenlich.com, 3.10.25)
Erste Anglikaner-Erzbischöfin von England: Vatikan gratuliert - - Für den „wichtigen Dienst“ der ersten Erzbischöfin der anglikanischen Kirche von England hat der Präfekt des Vatikan-Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen „beste Wünsche der katholischen Kirche“ übermittelt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)
Bundespolitik: Macron fordert zum Tag der Deutschen Einheit den Schutz der Demokratie Kanzler Merz plädiert bei dem Festakt dafür, „mit Zuversicht und Tatkraft nach vorn zu blicken“. Die gegenwärtigen Probleme könne die Politik nicht allein lösen. Altkanzlerin Merkel kritisiert die Auswahl der Gastredner bei der Feier. (www.sueddeutsche.de, 3.10.25)
Gebremste Energiewende: RWE zieht sich aus Wasserstoff-Projekt in Namibia zurück Bis zu 300.000 Tonnen „grünes Ammoniak“ wollte der Energiekonzern ab 2027 pro Jahr aus Afrika beziehen. Aber daraus wird nun doch nichts. mehr... (taz.de, 3.10.25)
Gaza-Hilfsflottille: Sie hatten nur Reis und Greta Thunberg dabei Israel hatte das Recht, die Boote der Zivilisten zu durchsuchen. Aber danach hätten diese das Recht gehabt, weiterzufahren. (www.sueddeutsche.de, 3.10.25)
Afrika: Junge Katholiken fordern Einheit beim Klimaschutz - - Junge katholische Klimaaktivisten haben in der Erzdiözese Nairobi die Entscheidungsträger des afrikanischen Kontinents zum gemeinsamen ökologischen Handeln aufgerufen. Sie betonten die Notwendigkeit, einen echten panafrikanischen Geist zu pflegen und Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)
Synoden-Untersekretärin über „die eigentliche Breaking News der Synoden“ - - Deutliche Fortschritte bei der Beteiligung von Frauen und Laien am synodalen Prozess der katholischen Kirche sieht die französische Theologin Sr. Nathalie Becquart, Untersekretärin der Bischofssynode im Vatikan. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)
Was der Biolandbau fürs Klima tun kann In der aktuellen Ausgabe des Bioaktuell Magazins (8|25) steht der Klimaschutz im Zentrum: Von der Frage, wie der Biolandbau in Bezug zum Klima steht, zu neuen ProBio-Arbeitskreisen bis hin zum Klima-Check, mit dem Knospe-Betriebe ihre Leistungen sichtbar machen können. Praxisbeispiele zeigen, wie Höfe mit Wassermanagement, Agroforst oder längerer Kuhnutzung Emissionen reduzieren. | Dazu im Heft: konkrete Tipps für die Winterfütterung von Schafen, ein Porträt eines jungen Landwirts, der sich für die Biotoppflege begeistert, sowie Einblicke in die Praxisforschung am FiBL Österreich. (www.bioaktuell.ch, 3.10.25)
Bilanz des Sommers: Fast 4.000 Hitzetote in Spanien Im Sommer erlebte Spanien eine Rekordhitzewelle. Nun zieht das Gesundheitsministerium Bilanz. Eine Gruppe von Menschen ist besonders betroffen. mehr... (taz.de, 3.10.25)
D: „Fratelli tutti“ aktueller denn je - - Fünf Jahre nach „Fratelli tutti“ hat der Hildesheimer Bischof, Heiner Wilmer, auf die bedeutende Botschaft der Enzyklika aufmerksam gemacht. Sie wirke bis in unsere Zeit hinein und darüber hinaus, die Botschaft von Leos Vorgänger Franziskus sei aktueller denn je. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)
Katholizismus in Schottland: Der Traum vom Neuanfang als Nonne - Auch wenn die Zahl der Nonnen in Schottland zurückgeht, scheint die Neugier junger Frauen auf das katholische Ordensleben zu steigen. Exerzitien-Retreats und digitale Angebote erleichtern den Zugang zum Alltag im Kloster. - (www.faz.net, 3.10.25)
Abstimmung vom 30. November: Die Juso wollen Superreiche zur Kasse bitten – die wichtigsten Antworten zur Erbschaftssteuer Die Jungsozialisten fordern eine nationale Erbschaftssteuer für Vermögen über 50 Millionen Franken. Die Einnahmen sollen in den Klimaschutz fliessen. Die Gegner warnen vor Abwanderung und Steuerausfällen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.25)
Papst an Gardisten: Signal der Einheit für die gesamte Kurie - - „Jeder kann durch seine Worte und sein Verhalten, durch seine Nächstenliebe und seinen Glauben ein Vorbild für den anderen sein (vgl. 1 Tim 4,12). Und ihr könnt ein Signal der Einheit für die gesamte Römische Kurie sein" - das hat Papst Leo XIV. den neuen Rekruten der Schweizer Garde mitgegeben, die diesen Samstag vereidigt werden. Der Termin war aufgrund der Papstwahl verschoben worden. Das katholische Kirchenoberhaupt empfing die Päpstliche Schweizergarde diesen Freitag in Audienz. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)
Ein Chip aus Licht: Wie Photonik den Energiehunger der KI bremsen könnte Ein neu entwickelter Chip, der Licht statt rein elektrischer Signale nutzt, könnte das Energieproblem der Künstlichen Intelligenz (KI) entscheidend entschärfen. Forscher:innen an der University of Florida haben einen Prototyp vorgestellt, der Faltungsoperationen (Convolutions) – ein zentraler Baustein vieler neuronaler Netze – optisch ausführt und damit in Laborbedingungen Effizienzgewinne von einem Faktor zehn bis hundert gegenüber herkömmlichen elektronischen Chips erzielt. (www.trendsderzukunft.de, 3.10.25)
Automobilindustrie: «Unsere KI-Anwendungen werden die Rolle der Ingenieure verändern» Das Start-Up Neural Concept in Lausanne hat eine KI-Softwareplattform entwickelt, mit der die Firma nach eigenen Angaben die Entwicklungszeit und Markteinführung eines Elektrofahrzeugs halbieren kann. Pierre Baqué, Gründer und CEO von Neural Concept, erklärt die Details im Interview mit Swissinfo. (www.swissinfo.ch, 3.10.25)
Unterschätzte Bedeutung des Europarates für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa „PolitReflex“ wies mehrmals darauf hin, dass die Bedeutung des Europarates, seines Einsatzes für Rechtstaatlichkeit und Demokratie in Europa, unterschätzt wird. Ständerat Matthias Michel (FDP-Liberale, Zug), Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, bestätigt es in seinem neusten Newsletter. | Unter dem Titel „Aktuelles Engagement für Menschenrechte und Demokratie“ schreibt Ständerat Matthias Michel: „Als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates nehme ich an deren Herbstsession teil. Vor 75 Jahren hat der Europarat die Europäische Menschrechtskonvention (EMRK) verabschiedet, der weltweit bedeutendste Standard für Menschenrechte. Wie aktuell der Einsatz dafür sowie für Rechtstaat und Demokratie sind, bezeugen unseren Begegnungen am Versammlungsort im Palais de l'Europe in Strasbourg: Der Premierminister von Armenien betont, wie relevant und unterstützend der Europarat für die Demokratisierung seines Landes war. (politreflex.ch, 3.10.25)
Klimaproteste: Umfrage: Unterstützung für Klimaschutz-Aktionen sinkt leicht Eine Mehrheit betrachtet den Klimawandel zwar als eine der größten Herausforderungen der Menschheit – dennoch sinkt einer Umfrage zufolge die Unterstützung für Klimaproteste. 57 Prozent der Befragten gaben an, Demonstrationen der Bewegung «Fridays for Future» «überhaupt nicht» oder «eher nicht» zu unterstützen, wie eine Yougov-Umfrage im Auftrag der Handelsplattform «Kleinanzeigen» ergab. Im Vorjahr lag der Anteil derjenigen, die Kundgebungen ablehnen, mit 49 Prozent deutlich niedriger. | Für radikalere Aktionen wie Blockaden, Hungerstreiks oder Waldbesetzungen ist die Akzeptanz indes noch schwächer. Fast 70 Prozent der Befragten unterstützen solche Protestformen «überhaupt nicht» oder «eher nicht». Der Anteil stieg im Vergleich zur Vorjahresumfrage um vier Prozentpunkte. (www.zeit.de, 3.10.25)
Wie es den Mietern an der Goldküste geht Mit einer Umfrage fühlt die SP des Bezirks Meilen in sechs Goldküstengemeinden der Wohnbevölkerung und damit insbesondere den Mieterinnen und Mietern den Puls. Die Ergebnisse sollen den örtlichen SP-Sektionen als Grundlage für politische Massnahmen dienen, damit in der rechtsufrigen Hochpreis-Wohnregion mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht. | Wer heute im Kanton Zürich eine Mietwohnung sucht, zahlt im Schnitt rund 50 Prozent mehr als noch vor zwanzig Jahren. Die Mietzinsexplosion besonders hart zu spüren bekommen Normal- und Wenigverdienende an den von Wohlhabenden besonders bevorzugten und folglich auch sehr teuren Wohnlagen — wie etwa an der steuergünstigen Goldküste. «Viele Menschen können sich hier ihr Zuhause kaum mehr leisten oder werden verdrängt», sagt dazu Jean-Gérôme Carrey, Co-Präsident der SP Bezirk Meilen. Jetzt will die Linkspartei am rechten Seeufer Massnahmen auf politischer Ebene ergreifen. Damit dort auch für weniger Gutbetuchte mehr erschwinglicher Wohnraum entsteht. (www.pszeitung.ch, 3.10.25)
Bauen im Bestand soll einfacher werden Bestehende Häuser um einen Anbau oder ein Stockwerk zu erweitern oder den Dachstock auszubauen, ist mitunter komplizierter und teurer als ein Neubau. Doch nicht zuletzt aus ökologischen Gründen wäre es oft besser. Hier setzt eine Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes an. | Am letzten Freitag begann die Vernehmlassung einer Teilrevision des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG). Sie soll das Weiterbauen an bestehenden Objekten erleichtern, wie Regierungspräsident und Baudirektor Martin Neukom gleichentags an einer Medienkonferenz erläuterte. Nach der «grünen Wiese» und dem Umnutzen von Industriearealen sei nun die innere Entwicklung angesagt. Statt dass bestehende Bauten erweitert würden, entstünden jedoch viele Ersatzneubauten. Ein Grund dafür sei, dass es häufig einfacher sei, neu zu bauen: «Das wollen wir ändern.» (www.pszeitung.ch, 3.10.25)
CO2-reduzierte und kreislauffähige Baustoffe | Ergebnisbericht des Climate Lab zum Lehmbau Wie können wir Gebäude und Infrastruktur errichten, ohne die planetaren Grenzen zu überschreiten? Beton, Holz, Ziegel, Lehm — welche Baustoffe eignen sich wozu am besten und wie schaut es aus mit der Ökobilanz? Das Wiener Climate Lab — eine halbstaatliche Organisation zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik — ist dieser Frage nachgegangen. | Auf der Suche nach CO2-armen und kreislauffähigen Baustoffen ist das Climate Lab auf einen alten neuen Baustoff gestoßen: Lehm. Der Ergebnisbericht gibt einen Überblick und einen Einblick in die erstaunlichen und unterschätzten Fähigkeiten von Lehm — und wie wir Lehm als Baustoff ein Revival bescheren könnten. | CO2-reduzierte und kreislauffähige Baustoffe: Schwerpunkt Lehm | Ergebnisbericht | Climate Lab (2025) (www.nbau.org, 3.10.25)
Vogt am Freitag: Nachspielzeit – Das Netz ist politisch Ja, das Ergebnis der E-ID-Abstimmung war knapp. Sie wegen Spendengeldern zu wiederholen, wäre geradezu absurd und ein Foul an der Demokratie, kommentiert Kolumnist Reto Vogt. | 21'266 Stimmen trennten das Ja- und das Nein-Lager bei der E-ID-Abstimmung. Ein knappes Ergebnis. Verglichen mit einem Fussballspiel ist das wie wenn eine Mannschaft in der Nachspielzeit den Ball mit Müh und Not über die Linie bugsiert und das Spiel gewinnt. | Hat die siegreiche Mannschaft im Vorfeld mehr trainiert? Die bessere Ausrüstung gekauft? War sie an einem schöneren Ort im Trainingslager oder hatte sie einfach nur Glück? Das lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen — weder im Sport noch in der Politik. Hat die Swisscom-Spende bei der E-ID-Abstimmung den Unterschied gemacht? Waren es die besseren Argumente des Ja-Komitees oder schlicht die Tatsache, dass die E-ID neu vom Staat und nicht mehr von Privaten herausgegeben wird, wie in der ersten Vorlage zum gleichen Thema? (dnip.ch, 3.10.25)
35 Jahre Einheit: Wenig ist so stabil wie die Unterschiede zwischen Ost und West Die „Lebensleistung“ der Ostdeutschen solle gewürdigt werden, heißt es an Jahrestagen der Einheit oft: Doch die besteht darin, die Umsetzung einer Utopie wenigstens versucht zu haben (www.freitag.de, 3.10.25)
Verhaltensforschung: Wölfe bleiben scheu – selbst in streng geschützten Gebieten Wölfe behalten ihre Furcht vor Menschen auch dort, wo sie unter Schutz stehen. Das zeigt eine im Fachjournal «Current Biology» veröffentlichte Studie. Die Raubtiere meiden demnach gezielt menschliche Nähe — selbst in Gegenden, wo sie kaum direkte Bedrohung erfahren. | Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Wildtierökologin Liana Zanette von der Western University im kanadischen London beobachtete Wölfe in einem großen Gebiet in Polen. Mit versteckten Kamera-Lautsprecher-Systemen zeichnete das Team auf, wie Wölfe auf unterschiedliche Geräusche reagierten – darunter Hundegebell, ruhige menschliche Stimmen und zur Kontrolle auf Vogelrufe. | Ergebnis: Die Wölfe flohen beim Klang menschlicher Stimmen mehr als doppelt so häufig und verließen den Ort rund doppelt so schnell wie bei harmlosen Naturgeräuschen. Auch Beutetiere der Wölfe wie Wildschweine und Rehe reagierten ähnlich empfindlich. (www.zeit.de, 3.10.25)
Density-dependent recruitment but not survival drives cyclic dynamics in a field vole population Ecologists seek to understand what drives patterns in the abundance of populations such as the multiannual cycles in abundance in rodents. The prevailing orthodoxy, the predation hypothesis, posits that changing patterns of predation-induced mortality cause population cycles. However, the prediction that variations in survival, from predation, should be the key demographic drivers of the cycles had hitherto not been tested because no suitable data existed. Here, we analyze 10 y of capture—recapture data from a cyclic field vole population. We find, contrary to the prevailing orthodoxy, that recruitment reflecting reproduction, not survival, varied substantially from phase to phase in the cycles, made the major contribution to variations in population growth rate, and had cycle-phase-specific negative delayed density dependence. (www.pnas.org, 3.10.25)
Eigenmietwert-Abschaffung: Jetzt braucht es eine aktivere Wohnbaupolitik Für die einen gilt die Eigenmietwert-Besteuerung als „steuerliche Absurdität“, für die anderen ist sie eine „konsequente Anwendung der Steuersystematik“ beim Naturaleinkommen. Selbst unter Redaktoren der NZZ gab es beide Ansichten. | Den Ausschlag für das unerwartet deutliche Ja zur Abschaffung der Eigenmietwert-Besteuerung gab die starke Mobilisierung der Hausbesitzer, die profitieren werden. Demgegenüber fühlte sich die Mehrheit der Mieterschaft nicht direkt betroffen und bemühte sich wenig um die komplexe Abstimmungsvorlage. | Man darf der angenommenen Vorlage zugestehen, dass sie — entgegen den drei gescheiterten Vorgängern — ausgewogen konzipiert war. Denn diesmal war der Systemwechsel nahezu vollständig: mit der Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung war auch die Abschaffung des Hypozins-Abzugs (mit befristeter Ausnahme für Ersterwerber) und die gänzliche Abschaffung der Abzüge für Unterhaltskosten verbunden. Das erschwerte den Gegnern des Systemwechsels die Argumentation. (www.rudolfstrahm.ch, 3.10.25)
Das beschleunigte Waldsterben in Deutschland wird durch Klagen gegen Windkraft im Wald massiv befördert Der Wald stirbt in Deutschland zunehmend schneller. Nach Satellitenanalysen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gingen von Herbst 2017 bis 2024 mehr als 900.000 Hektar Wald verloren, was rund 8,5 Prozent der gesamten deutschen Waldfläche entspricht. | Seit 2021 haben sich die Verluste fast verdoppelt. | „Umwelteinflüsse und Schädlingsbefall haben in unseren Wäldern deutliche Spuren hinterlassen“, sagte die Vorstandsvorsitzende des DLR, Anke Kaysser-Pyzalla. Ungewöhnlich starke Dürreperioden, Hitzewellen und Stürme hätten Deutschlands Wäldern in den vergangenen Jahren erheblich zugesetzt. | Damit wird erneut eindrucksvoll und erschreckend aufgezeigt, dass die menschengemachte Erdaufheizung mit ihren Wetterextremen auch in unseren Wäldern und an der Biodiversität größten Schaden verursacht. (hans-josef-fell.de, 3.10.25)
#Batteriespeicher boomen überall in #Europa. Nur die deutsche Regierung fokussiert sich auf klimaschädliche #Erdgaskraftwerke. Dabei boomen die Batteriespeicher auch bei uns. Die Folge der Ignoranz werden gigantische Fehlinvestitionen sein. | Muss das sein? | https://www.iwr.de/news/europas-batteriespeichermarkt-waechst-rasant-erste-teilphase-von-engies-800-mwh-batterie-in-belgien-am-netz-news39351 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.10.25)
Kreislaufwirtschaft geht anders Die Agrar-Genossenschaft Fenaco lässt in Winterthur ihren gut 30 Jahre alten Ostschweizer Hauptsitz dem Boden gleich machen. Das Gebäude hätte einfach erweitert oder aufgestockt werden können. (www.hochparterre.ch, 3.10.25)
WWF-Studie zeigt: DAX-Unternehmen bei Nachhaltigkeitsberichten längst weiter als die Politik 33 von 37 DAX-Unternehmen nutzen EU-Standards der CSRD freiwillig (www.wwf.de, 3.10.25)
Österreichs Flugverkehr stößt Rekordmenge CO2 aus Der Flugverkehr in Österreich erreicht neue Rekordwerte bei klimaschädlichen Emissionen: Im ersten Halbjahr 2025 verursachte das getankte Kerosin rund 1,5 Millionen Tonnen CO2. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) sieht die fehlende Kerosinsteuer als Hauptgrund für den Anstieg. (www.krone.at, 3.10.25)
Stadt Zürich vergibt Gastronomie im Flussbad Oberer Letten neu Das Sportamt der Stadt Zürich hat alle Bewerbungen für die Führung der Gastronomie im Flussbad Oberer Letten geprüft und bewertet. Den Zuschlag erhält die Lettenbadi GmbH. (www.stadt-zuerich.ch, 3.10.25)
Rechtsruck bei Jugendlichen: „Demokratie ist ein Schimpfwort geworden“ Geht in Ostdeutschland gerade eine ganze Generation Jugendlicher an die Rechten verloren? Ein Gespräch mit vier Menschen, die das verhindern wollen. mehr... (taz.de, 3.10.25)
Fragezeichen hinter immensen Lithiumvorkommen In der Altmark in Sachsen-Anhalt soll sich eines der größten Lithiumvorkommen weltweit befinden, das auf nachhaltige Weise gefördert werden soll. Doch Fragen bleiben offen. Eine stärkere Beteiligung der Bürger wird angemahnt. (www.energiezukunft.eu, 3.10.25)
Die Hitzewellen in den Weltmeeren sind ein Experiment in Echtzeit. Für die Klimaziele sind sie ein Problem Heute nehmen die Ozeane rund ein Viertel der menschengemachten CO2-Emissionen auf. Forscher sagen nun, Hitzewellen würden wohl auch dort wahrscheinlicher. Mit möglicherweise negativen Folgen für die Klimaziele. (www.nzz.ch, 3.10.25)
Abstriche beim Moorschutz, Regierung will Wasserstoff-Hochlauf beschleunigen, Klimafinanzierung droht einzubrechen Der Umweltminister will mehr Geld in Moorschutz stecken, beim CO2-Sparen aber mehr auf Wälder setzen. Trotz Beschleunigungsgesetz gefährden gekürzte Fördermittel den Wasserstoff-Hochlauf. Deutschland hielt 2024 seine Klimafinanzierungs-Zusage ein, doch 2025 drohen Kürzungen. - (www.klimareporter.de, 3.10.25)
Vedec: Contracting-Branche wächst stabil - - Der Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting hat seine aktuellen Marktzahlen für 2024 vorgelegt: Die Branche wachse trotz politischer Unsicherheiten und veränderter Marktbedingungen stetig weiter. - - (www.geb-info.de, 3.10.25)
Carsharing-Elektroautos können gemäss Studie Stromnetz entlasten - Energie - Carsharing-Elektroautos können gemäss Studie Stromnetz entlasten - - Elektroautos sind nicht nur Fahrzeuge, sondern können auch als mobile Stromspeicher dienen, wie ein Forschungsprojekt der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Ostschweizer Fachhochschule (OST) zeigt. - - - - - - (www.computerworld.ch, 2.10.25)
«Das Kleid passt wieder perfekt zum Inhalt» Mit der Einstellung der Printausgabe Ende Jahr startet 20 Minuten in die digitale Zukunft – und präsentiert sich in neuem Gewand. CEO Bernhard Brechbühl erklärt, warum die Marke ein umfassendes Upgrade erhalten hat und weshalb der Slogan «Lesen macht sexy» bewusst nicht das eigene Produkt in den Mittelpunkt stellt. (www.persoenlich.com, 2.10.25)
ARD-Deutschlandtrend: AfD zieht mit CDU/CSU gleich Zum 35. Jahrestag der Wiedervereinigung sind nur noch 42 Prozent der Deutschen mit der Demokratie im Land zufrieden und die in Teilen rechtsextreme AfD bekommt immer mehr Zuspruch. (www.dw.com, 2.10.25)
Klimatagung mit Papst: Actionheld im Vatikan - Arnold Schwarzenegger hat ein Kompliment für den Papst – und tatsächlich kommt Hoffnung im Kampf gegen den Klimawandel in diesen Tagen von nicht selbstverständlicher Stelle. - (www.faz.net, 2.10.25)
20 Minuten startet digitalen Relaunch Die Medienmarke präsentiert sich mit neuem Logo, überarbeiteter App und Website sowie der Werbekampagne «Lesen macht sexy.». Die Beratungsfirma Prophet entwickelte die Markenpositionierung, das Corporate Design und die Kampagne. (www.persoenlich.com, 2.10.25)
18 Jahre alte Flaschenpost entschlüsselt - Absender gefunden Wo KI gescheitert ist, hat Recherche zum Ziel geführt: Eine Zusammenarbeit des NDR-Studios Flensburg und des ARD-Studios London hat den Absender einer Flaschenpost gefunden, die vor sieben Jahren auf Sylt angespült wurde. Von Christopher Chirvi.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.10.25)
Nicht nur beim Treibstoff – Wie der Wasserpegel am Rhein den Tarif durchgibt Über den Rhein gelangen viele Waren in die Schweiz und ins Ausland. Die Preise sind vom Flusspegel abhängig. Wieso? (www.srf.ch, 2.10.25)
KOMMENTAR - Deutsche Physiker und Meteorologen warnen alarmistisch vor dem Klimawandel – das ist ein grosser Fehler In ihrem «Klimaaufruf 2025» versteigen sich zwei Fachgesellschaften zu extrem pessimistischen Prognosen, um die Politik zum Handeln zu treiben. Damit bewegen sie sich am Rande des Vertretbaren in der Klimaforschung. Sie sollten ihr Dokument zurückziehen oder überarbeiten. (www.nzz.ch, 2.10.25)
Bauen in Winterthur: Eulachbrücke für 100 Franken auf Ricardo angeboten – erfolglos Drei Eulachbrücken hinter dem Technikum haben ausgedient. Eine wird zu Alteisen, eine ist schon zurückgebaut, und die dritte zieht um nach Bülach. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)
Seethermie nutzen: So funktioniert der Seewasserverbund Zürich | Seewasserverbund Zürich: Seethermie für nachhaltige Wärmeversorgung Auch in stehenden Gewässern steckt Energie, sogenannte Seethermie oder auch Hydrothermie genannt. Sie kann kommerziell genutzt werden. Unter dem Seespiegel des Zürichsees passiert deshalb einiges. Was hier für den Seewasserverbund Zürich geschieht und warum dieses Seethermie-Projekt mindestens europaweit ein Novum ist. (www.powernewz.ch, 2.10.25)
How Many People Have Ever Lived on Earth? Is it really possible that half of all people who have ever been age 65 or older are still alive today? We explore the amazing mathematics of demography to find out (www.scientificamerican.com, 2.10.25)
Reform der Krankenversicherung: Arztbesuche auf dem Prüfstand Laut einer OECD-Studie gehen die Deutschen angeblich zu oft zum Arzt. In der Diskussion ist nun, ob erst der Hausarzt konsultiert werden sollte und Facharztbesuche privat bezuschusst werden (www.freitag.de, 2.10.25)
Europagipfel in Kopenhagen: Berset fordert nebst militärischer auch demokratische Sicherheit Der Europarat-Generalsekretär warnt vor einem Rückgang der Demokratie in Europa. Sein «neuer Demokratiepakt» soll nun Wahlen vor Manipulation und Desinformation schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)
Rückgang um 41 Prozent – Absatz von Gasheizungen bricht ein Gasheizungen finden in Deutschland deutlich weniger Abnehmer. Besonders bei Neubauten verlieren sie rapide an Bedeutung. Das zeigen neue Zahlen für 2024. Wärmepumpen legen im Heizungsmix zu – doch im Gebäudebestand sinken die Verkaufszahlen. (www.welt.de, 2.10.25)
Pax Christi sammelt Unterschriften für Abrüstung - - Die internationale katholische Friedensbewegung Pax Christi sammelt mit weiteren Friedensorganisationen Unterschriften für einen Abrüstungsappell, der an die deutsche Bundesregierung übergeben werden soll. Unter dem Titel „Immer mehr Milliarden fürs Militär? Nicht mit mir!“ startete die Aktion gegen die geplante Aufrüstung Deutschlands diesen Donnerstag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.25)
Cyberangriffe: "Wir befinden uns längst mitten in einem Kalten Cyberkrieg" Die IT-Expertin Chris Kubecka findet Sicherheitslücken in Kraftwerken, der Wasserversorgung und im Stromnetz. Sie sagt: Europas Feinde haben sich längst eingenistet. (www.zeit.de, 2.10.25)
Christlicher Nationalismus im Aufwind: Die Lieblingswaffe der Rechtspopulisten Während Demokratien bröckeln, wird das Christentum von Rechten entdeckt. In den USA, Ungarn oder BRD: Der Glaube dient einer Politik der Ausgrenzung. mehr... (taz.de, 2.10.25)
Neuer Tarif: Kunden in Frankreich erhalten zwei Stunden lang kostenlosen Strom - Der französische Engie-Konzern will Kunden dafür sensibilisieren, den Verbrauch stärker an die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien anzupassen. Geldsparen und Umweltschutz gingen so Hand in Hand. - (www.faz.net, 2.10.25)
„Nach dem äußeren Anschein sind die neuen Länder tatsächlich auferstanden aus Ruinen“ 35 Jahre nach der Wiedervereinigung hält die überwiegende Mehrheit der Deutschen den Schritt für richtig. „Die Ostdeutschen haben sich die Demokratie erkämpft und ein besseres Gespür für die Gefahr der Demokratie“, sagt Autorin Vera Lengsfeld. (www.welt.de, 2.10.25)
Inside the viral lies that spread climate confusion False WhatsApp chains and political sound bites aren't just nonsense — they're putting Latino communities in danger during floods, fires, and storms. (yaleclimateconnections.org, 2.10.25)
UN International Court of Justice says countries have a legal obligation to reduce pollution Although the ruling is not enforceable, it may influence other international and domestic courts. (yaleclimateconnections.org, 2.10.25)
Wuppertaler Nachhaltigkeitskongress: Klima und Zuversicht | Populärwissenschaftlicher Kongress mit Extrem-Abenteurer Anselm Pahnke und Bestseller-Autorin Maren Urner Wie lässt sich Nachhaltigkeit in bestehenden Strukturen sinnvoll gestalten? Wie lässt sich gesellschaftlicher Wohlstand im Einklang mit den ökologischen Herausforderungen erreichen? In einer Phase tiefgreifender Veränderung braucht es nicht nur neue Lösungen, sondern auch Entschlossenheit und Hoffnung — für ein nachhaltiges Morgen, das im Heute beginnt. | Die Stadtsparkasse Wuppertal, die Neue Effizienz und das Wuppertal Institut laden alle Interessierten, die sich mit Fragen einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Gesellschaft und Umwelt auseinandersetzen, herzlich zum Wuppertaler Nachhaltigkeitskongress am 5. November 2025 in die Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal ein. "Mit diesem Kongress wollen wir über Fachkreise hinaus möglichst viele Menschen in Wuppertal erreichen und ein Bewusstsein dafür schaffen, das jede*r essentieller Teil der Veränderung sein kann", betont Axel Jütz, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal. (wupperinst.org, 2.10.25)
EU-Überwachungspläne: „Die Chatkontrolle gefährdet die Demokratie“ Wichtige Stimmen wie Amnesty International, Reporter ohne Grenzen und der Chaos Computer Club appellieren eindringlich an die Bundesregierung, die Chatkontrolle zu verhindern. Sie warnen vor einem Angriff auf die Pressefreiheit, einem IT-Sicherheitsalptraum und einer Gefahr für die Demokratie. | Die Entscheidung um die Chatkontrolle rückt näher. Wenn die Bundesregierung ihre bisher grundrechtsfreundliche Position ändert, könnte die EU das Überwachungsprojekt doch noch beschließen. Bei der so genannten Chatkontrolle geht es um eine EU-Verordnung, die sich gegen die Verbreitung von Darstellungen sexuellen Kindesmissbrauchs (sogenannte Kinderpornografie) richten soll. | Die EU verhandelt seit drei Jahren kontrovers. Die geplante Verordnung enthält Vorschriften, die Messenger wie WhatsApp, Signal, Threema oder Telegram verpflichten sollen, die Kommunikation aller Nutzer:innen ohne jeden Verdacht zu durchsuchen. (netzpolitik.org, 2.10.25)
Vom Energiesünder zum Vorzeigehaus, ein Beispiel einer energetischen Sanierung Die Wohnbaugenossenschaft St. Gallen hat mit der energetischen Sanierung Ihrer Liegenschaft Guisanstrasse 83 in St. Gallen ein altes Mehrfamilienhaus aus den 60er Jahren in die Neuzeit katapultiert. Mit neuer Energieeffizienz und einem neuen Erscheinungsbild, die staunen lassen. Das Gebäudeprogramm hat diese vorbildliche Sanierung unterstützt. | «Gutes Wohnen — faire Mieten» lautet der Slogan der Wohnbaugenossenschaft St. Gallen. Doch dahinter steckt noch viel mehr: Den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern aus St. Gallen ist auch wichtig, dass ihre Wohn- und Lebensräume modernste ökologische Standards erfüllen und die Biodiversität fördern. Beispielsweise Themen wie erneuerbares Heizen, Sonnenstrom oder die Nutzung von Regenwasser. | Kurz: Alles Dinge, welche die 2019 übernommene Liegenschaft an der Guisanstrasse 83 in St. Gallen nicht erfüllte. Im Gegenteil, sie wurde jahrzehntelang nur auf kurze Sicht und nicht nachhaltig bewirtschaftet. (energeiaplus.com, 2.10.25)
A study shows that four of the most important interconnected parts of the Earth's #climatesystem are losing stability. Their interactions could cross #tippingpoints, causing abrupt, irreversible global changes: #climatechange | iStock/ L. Andronov | http://go.tum.de/354660 | @tum.de on Bluesky (bsky.app, 2.10.25)
Komplexe Planung braucht Landschaftsarchitektur Städtisches Wassermanagement ist nicht nur Ingenieursaufgabe. Um Gestaltung, Ökologie und bauliche Effizienz zusammenzubringen, braucht es Landschaftsarchitektur, so ein Artikel in "Nature". (www.hochparterre.ch, 2.10.25)
Energiekrise 2022: Wie Axpo, Alpiq und BKW die Preise beeinflussten | Der Angriff Russlands auf die Ukraine stürzte Europa in eine Energiekrise. Das sollen Schweizer Stromhändler ausgenutzt haben Eine neue Untersuchung der unabhängigen Strommarktaufsicht kommt zu einem brisanten Schluss. | Doch nun zeigt ein Bericht der Strommarktaufsicht Elcom: Der enorme Preisanstieg in der Schweiz ist nur zum Teil auf fundamentale Faktoren wie Krieg, Lieferengpässe und Rost in den Rohren französischer AKW zurückzuführen. Die Aufsichtsbehörde nennt einen zweiten «wesentlichen» Grund: das «spezifische Verhalten von Händlern» in einem «ausgetrockneten» Markt. | Im Schweizer Strommarkt herrscht 2022 zwar tatsächlich Knappheit, wie die Elcom sagt. Dennoch bezeichnet sie die damals verlangten Preise im Rückblick als «überbewertet». Es sei ein Preisniveau erreicht worden, das aus fundamentaler Sicht «schwer nachvollziehbar» sei. (www.nzz.ch, 2.10.25)
Besprechungen & Meetings: vom Zeitfresser zur Goldgrube. PLUS Tipps gegen Video-Call-Fatigue Egal ob wir uns „in echt“ zum Austausch treffen oder nach wie vor vermehrt in virtuellen Besprechungen festhängen — kaum ein Zeitfresser wird von meinen Seminarteilnehmer*innen öfters genannt als sinnlose, ausufernde, unproduktive Meetings. | In Zahlen: Nach Studien führender Unternehmensberatungen ist rund 40 Prozent der Zeit, die wir in Meetings verbringen, sinnlos verbrachte Zeit. Besonders für Führungskräfte ist das dramatisch. Denn sie sitzen rund 30 Prozent (mittlerer Führungskreis) bis 50 Prozent (Top-Manager) ihrer Arbeitszeit in Besprechungen. (Quelle: Harris). In Summe gehen für Meetings Abermillionen Stunden Arbeitszeit drauf — Zeit, die wir sehr viel besser anders verbringen könnten und auch wollen. (kreative-chaoten.com, 2.10.25)
Multitasking: So gewinnen wir unsere Konzentration zurück | „Wir schrotten unseren Denkapparat“ Ständige Ablenkungen durch Mails, Meetings und Smartphones zerstören unsere Konzentration. Vera Starker erklärt, wie wir fokussierter arbeiten (www.psychologie-heute.de, 2.10.25)
Neue Studie: Zivilgesellschaft unter Druck von autoritären Kräften und Lobbyisten | Eine neue Studie des Vereins LobbyControl zeigt auf: Zivilgesellschaftliche Organisationen stehen zunehmend unter Druck. Sie werden diffamiert und aus der Politik gedrängt. Dahinter stehen neben autoritären Kräften aus AfD und Teilen der Union auch finanzstarke Konzerne, die ein Geschäftsinteresse daran haben, zivilgesellschaftliche Proteste zu schwächen. LobbyControl fordert die Bundesregierung auf, zivilgesellschaftliche Vereine und NGOs als Gegengewicht zur Übermacht finanzstarker Lobbyinteressen zu schützen und zu stärken. (www.lobbycontrol.de, 2.10.25)
Social Media: Blick in den Maschinenraum der Macht | Reto Vogt ist Studienleiter Digitale Medien und Künstliche Intelligenz am MAZ in Luzern und schreibt als freier Journalist über Digitalisierung und Technologien. Wer sich eine resiliente Demokratie wünscht, muss bei der Fähigkeit ansetzen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, Algorithmen zu verstehen, Manipulation zu erkennen. Doch das kann nur gelingen, wenn die Techkonzerne klaren Regeln unterworfen werden. | Das Wachstum der großen Social-Media-Plattformen verlief so rasant, dass sie heute kaum mehr aus unserem Alltag wegzudenken sind. Dabei ist Facebook mit 2,9 Milliarden Nutzer:innen noch keine 20 Jahre alt. | Sind die Plattformen in ihrer jetzigen Form mit der Demokratie vereinbar? Nein. Eindeutig nein. Sie untergraben systematisch das, was Demokratie ausmacht: einen gemeinsamen Diskursraum, geteilte Fakten, die Fähigkeit zum Kompromiss. Solange Profit über Wahrheit steht, solange Algorithmen darüber entscheiden, was wir sehen und glauben, werden sie die Demokratie weiter zersetzen. Wir stehen an einem Scheideweg. Entweder wir gestalten die digitale Zukunft bewusst. Oder sie gestaltet uns. (www.woz.ch, 2.10.25)
Lufthansa streicht 4.000 Stellen – KI soll Effizienz steigern Die Lufthansa Group hat am Montag angekündigt, bis 2030 weltweit 4.000 Vollzeitstellen abzubauen. Der Schritt ist Teil einer umfassenden Restrukturierungsstrategie, mit der der Konzern seine Profitabilität steigern und verstärkt auf Künstliche Intelligenz setzen will. | Betroffen vom Stellenabbau sind vor allem administrative Positionen, wobei die Mehrheit der Kürzungen am Heimatstandort Deutschland erfolgen soll. Das Unternehmen prüft nach eigenen Angaben, welche Arbeitsabläufe künftig wegfallen können, etwa weil Aufgaben doppelt erledigt werden. Die während des Capital Markets Day in München veröffentlichte Mitteilung macht deutlich, dass Digitalisierung und KI-Einsatz in zahlreichen Bereichen und Prozessen für mehr Effizienz sorgen werden. (www.it-daily.net, 2.10.25)
TikTok wie Heroin? Macht Social Media Jugendliche süchtig? CDU-Fraktionschef Jens Spahn erwägt ein Social Media-Verbot für unter 16-Jährige, weil Apps wie TikTok und Instagram im Gehirn wirken wie Drogen. Doch stimmt das wirklich? Aktuelle Studien liefern spannende Antworten. (www.dw.com, 2.10.25)
„Warum müssen wir Klimapolitik in anderen Ländern bezahlen, wenn es bei uns nicht reicht?“ Kolumnist Gunnar Schupelius regt sich darüber auf, dass Deutschland jährlich 11 Milliarden Euro Klimahilfen an andere Länder zahlt: „Und gleichzeitig erfahren wir, dass die Pflegestufe 1 in Gefahr ist – da komme ich nicht mit.“ (www.welt.de, 2.10.25)
Wenn der Blick in den Sternenhimmel der Energiewende weichen soll In der Atacama-Wüste steht eines der größten Teleskope der Welt – gebaut auch mit deutschem Geld. Doch ein gigantisches Wasserstoffprojekt bedroht den klaren Nachthimmel. Was ist wichtiger: Energiewende oder die Erforschung des Alls? (www.welt.de, 2.10.25)
Roter Teppich für Theater Winterthur Mit einer Kampagne und Aktionen im Stadtraum hat die Agentur die Wiedereröffnung des sanierten Theaters Winterthur begleitet. Im Zentrum standen ein roter Teppich quer durch die Stadt und Inszenierungen mit grünen Theatersesseln. (www.persoenlich.com, 2.10.25)
Der Elon-Musk-Effekt: Tesla-Verkäufe brechen weltweit ein – die Aktie ist trotzdem im Höhenflug Der US-Elektroautopionier Tesla kann vom E-Auto-Boom in Europa nicht profitieren, die Verkäufe sinken drastisch. Die Anleger investieren trotzdem. Experten warnen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)
Kinospot stellt neues Regensdorf vor Die Storytelling-Agentur hat das Immobilienprojekt Zwhatt mit einem temporeichen Spot in Szene gesetzt, der das vermeintliche Provinzimage von Regensdorf aufbricht. (www.persoenlich.com, 2.10.25)
Klimapolitik: Wir müssen Klimaschutz jetzt anders denken Unter US-Präsident Donald Trump macht die größte Volkswirtschaft der Welt nicht mehr mit beim Klimaschutz. Warum Europa es trotzdem tun sollte – und wie. (www.zeit.de, 2.10.25)
Nachhaltiger Neubau schliesst Sporthallendefizit im Seefeld Der Architekturwettbewerb für den Ersatzneubau der Sporthalle Seefeld ist abgeschlossen. Das Siegerprojekt stapelt zwei Einfachsporthallen übereinander. Die Infrastruktur sowie Räume für die Tagesschule werden in Anbauten untergebracht. Der Neubau findet geschickte Antworten auf die Herausforderungen des Bauens auf dem Weg zu Netto-Null und im denkmalgeschützten Kontext. (www.stadt-zuerich.ch, 2.10.25)
Debatte über Steine und Pflanzen: «Schweizer Schottergärten sind eine Naturkatastrophe im Miniformat» Der Biologe Ulf Soltau erklärt, warum hinter vielen Steinwüsten vor Schweizer Häusern die Angst vor Kontrollverlust steckt, und öffnet seine Bildersammlung der «Gärten des Grauens». (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)
Friedhof in Winterthur: Oberwinterthur hat ein neues Gemeinschaftsgrab Um der grossen Nachfrage gerecht zu werden, hat die Stadt auf dem Friedhof Oberwinterthur ein neues Urnenfeld erstellt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)
Papst Leo XIV.: „Schaut nach oben und taucht ein in die Realität“ - - Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstag, 2. Oktober, die Teilnehmerinnen des XII. Generalkapitels der Kongregation der Töchter des heiligen Paulus im Vatikan empfangen. In seiner Ansprache ermutigte er die Schwestern, ihr charismatisches Apostolat im digitalen und publizistischen Bereich mit neuem Schwung und unter der Führung des Heiligen Geistes weiterzuführen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.10.25)
Vom Handwerk zum Hashtag Mit StopMotion-Videos und Influencer-Targeting will Suissetec junge Menschen für die Gebäudetechnikbranche gewinnen. Die Kampagne setzt bewusst auf den Kontrast zwischen digitaler Ansprache und handfesten Berufen. (www.persoenlich.com, 2.10.25)
Berühmte Primatenforscherin: Jane Goodall stirbt mit 91 Jahren Die Britin Jane Goodall hat in der Wildnis Tansanias frei lebende Schimpansen beobachtet und damit die Verhaltensforschung revolutioniert. mehr... (taz.de, 2.10.25)
Aus der Gemeinde: Neftenbachs Plan für mehr Biodiversität Balkone, Dächer und Firmenareal statt grosser Naturparks – Neftenbach setzt auf kleine, vernetzte Lebensräume. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)
Welt trauert um „Heldin und Freundin“ Jane Goodall Die Umweltschützerin und Primatenforscherin Jane Goodall ist am Mittwoch im Alter von 91 Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien verstorben. Heute eine der bekanntesten Verhaltensforscherinnen weltweit, verdingte sie sich vor ihrer ersten Reise nach Afrika als Sekretärin und Kellnerin, um ihren Traum wahrmachen zu können - und ihr Leben fortan Schimpansen zu widmen. (www.krone.at, 2.10.25)
Erstmals Versteigerungen im nationalen Emissionshandel 2026 werden die Emissionszertifikate im nationalen Emissionshandel (nEHS) erstmals versteigert. Die Versteigerungen im Preiskorridor markieren den Übergang in den neuen europäischen Emissionshandel für Brennstoffe (EU-ETS 2), der bis 2027 eingeführt wird. Mit der Durchführung dieser Versteigerungen im nEHS hat das Umweltbundesamt (UBA) die Energiebörse European Energy Exchange (EEX) mit Sitz in Leipzig am 22.09.2025 beauftragt. (www.umweltbundesamt.de, 2.10.25)
Nahverkehr als Klimaschutz-Schlüssel Eine Studie des Umweltbundesamts zeigt, wie der notwendige Ausbau des ÖPNV funktionieren könnte – und auch zu finanzieren wäre. Umwelt- und Sozialverbände sind dafür und erinnern an den im Koalitionsvertrag versprochenen Modernisierungspakt. - (www.klimareporter.de, 2.10.25)
„Leben in Demokratie bringt Pflichten mit sich“ – Özdemir wirbt für „republikanisches Jahr“ In der Diskussion um die Wehrpflicht fordert Grünen-Politiker Cem Özdemir ein „republikanisches Jahr“. Der Dienst könne bei der Bundeswehr oder in sozialen Einrichtungen erfolgen – und sollte mit Anreizen verbunden sein. (www.welt.de, 2.10.25)
Forstwissenschaftlerin über Landnutzung: „Wir benötigen eine Landwende“ Monokulturen werden den Klimawandel nicht überstehen, so Forstwissenschaftlerin Anne Arnold. Die Transformation gelinge nur mit anderen Subventionen. mehr... (taz.de, 2.10.25)
Solar- und Speicherbranche trifft sich in Berlin An energiepolitischen Fragezeichen mangelt es derzeit nicht. Beim Forum SolarPlus im November diskutiert die Solarbranche Lösungen und Forderungen. Denn Photovoltaik und Batteriespeicher stehen unter Druck, ihr marktliches Agieren ist weiter gebremst. (www.energiezukunft.eu, 2.10.25)
Die Trendwende schaffen – Wälder, Moore und Böden regenerieren In den letzten Jahren haben Wälder, Moore und Böden in Deutschland mehr Treibhausgase freigesetzt als gespeichert. Bundesumweltminister Carsten Schneider will diesen Trend umkehren und das Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz weiterentwickeln. (www.energiezukunft.eu, 2.10.25)
Schulkinder: Wie Eltern die Schulleistungen ihrer Kinder (unbewusst) beeinflussen Eltern wollen solidarisch sein mit ihren Schulkindern – sagen dabei aber oft genau das Falsche. Das beeinflusst sowohl das Verhalten als auch Leistungen in der Schule. (www.zeit.de, 2.10.25)
Wie eine indische Architektin das Bauen neu denkt Alte Techniken, nachhaltige Stoffe, lokale Kräfte: Das Architekturzentrum Wien widmet der indischen Architektin Anupama Kundoo bis Februar die Ausstellung „Reichtum statt Kapital“. Dabei kann die Arbeit der Bau-Pionierin auch räumlich erlebt werden. (www.krone.at, 2.10.25)
Zwist um das «Kathi»: Darf ein Kanton auf christlichen Mädchenschulen bestehen? Keine Pilgerreise mehr, und neu sollen auch Buben unterrichtet werden: Die Mädchenschule «Kathi» beugt sich einem Urteil des Bundesgerichts. Nicht so die Politik: Sie will die Justiz übersteuern. Das «Kathi» wird zum staatspolitischen Testfall. (www.nzz.ch, 2.10.25)
Mit der Wohnungslüftung Heizenergie sparen und die Raumluftqualität verbessern - - Im Zuge der anstehenden Anpassung des Gebäudeenergiegesetzes an EU-Vorgaben muss die Bundesregierung auch das Thema der kontrollierten Lüftung angehen, so die einschlägigen Verbände. - - (www.geb-info.de, 2.10.25)
Global Sumud Flotilla: Israels Marine stoppt Schiffe der Gaza-Hilfsflotte mit Greta Thunberg Mehr als 40 Boote waren mit Hilfsgütern auf dem Weg zum Gazastreifen. Nun fing Israel die Flotte im Mittelmeer ab und spricht von Provokation. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)
Israel stoppt Hilfsflotte: Auch Greta in Gewahrsam Die internationale Hilfsflottille „Global Sumud“ ist auf dem Weg nach Gaza von der israelischen Marine gestoppt worden. Auf rund 50 Booten hatten etwa 300 Aktivisten aus 44 Ländern symbolische Hilfsgüter transportiert. Unter den Festgesetzten befindet sich auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. Das israelische Außenministerium teilte mit, dass sie und ihre Mitreisenden „sicher und gesund“ seien. (www.krone.at, 1.10.25)
The Positive Project: Nachhaltige Begleitung mit Wirkung The Positive Project wurde 2017 von Sara Gnoni gegründet und begleitet Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Als zweifach zertifizierte B Corp verbindet das Unternehmen finanzielle Expertise mit tiefem Engagement für Umwelt und Gesellschaft. (www.one-planet-lab.ch, 1.10.25)
Ist CO2 wirklich schädlich? Fakten zur Klimawandel-Diskussion Die Trump-Regierung will EPA-Regeln ändern und behauptet, dass Kohlendioxid keine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellt. (www.nzz.ch, 1.10.25)
Lena Brasch inszeniert Sibylle Berg in Hannover: Boom, ich bring euch um Am Staatstheater Hannover inszeniert Regie-Star Lena Brasch ein Antikriegs-Stück von Sybille Berg. Katja Riemann spielt einen rasenden, nachdenklichen Ingenieur (www.freitag.de, 1.10.25)
Kritik an Flixtrains Schweiz-Plänen: „Wir wollen keine deutschen Verhältnisse“ Statt auf ein starkes Bahnnetz setzte die EU in den letzten Jahren auf die Strategie der Marktöffnung. Ergebnis: Unternehmen wie Flixtrain bieten miesen Komfort und fallen durch Sozialdumping auf. Unsere Nachbarn sind alarmiert (www.freitag.de, 1.10.25)
Medien, Meinung und Metaverse Die Mehrheit der Deutschen tut sich schwer, Werbung, Meinung und Fake News zuverlässig zu erkennen. Gleichzeitig bestimmen Algorithmen und Künstliche Intelligenz, welche Inhalte sichtbar werden. Das zwingt nicht nur Nutzer*innen, sondern auch Redaktionen, Medienkompetenz neu zu definieren — als gemeinsame Aufgabe für eine souveräne Öffentlichkeit. (mmm.verdi.de, 1.10.25)
Ausstellung über Architektin Ingeborg Kuhler: Das Unwichtige bleibt unsichtbar Das Berliner Museum für Architekturzeichnung widmet Ingeborg Kuhler eine Ausstellung — und rückt damit eine Frau ins Licht, die mit dem Mannheimer Technoseum Architekturgeschichte schrieb (www.freitag.de, 1.10.25)
Diese Schweizer Gemeinden nutzen ihren Wohnraum nicht optimal aus | Hier könnte es in der Schweiz Wohnraum für zwei Millionen Menschen geben Die Schweizer Bevölkerung wird auch in den nächsten Jahren wachsen. Um die Zersiedelung zu stoppen, muss der Fokus auf Innenentwicklung gelegt werden. | Der Wohnraum in der Schweiz ist knapp und deswegen teuer. Die Bevölkerung wird aber auch in den nächsten Jahren anwachsen. Doch wo sollen diese Menschen leben? Ein Schweizer Thinktank präsentiert heute seine Vision. (www.watson.ch, 1.10.25)
Millionen Tonnen Obst & Gemüse landen jedes Jahr im Müll – z.T. nur, weil sie nicht „perfekt“ aussehen. Das schadet der Umwelt, verschwendet Ressourcen & kostet Landwirt*innen unnötig Geld. Wir sagen: Auch krumm ist schön! | DeutschlandRettetLebensmittel #ZugutfürdieTonne @bmleh.de | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)
Weltmeere: Hitzewellen in den Ozeanen Die Meere erwärmen sich immer schneller, Nord- und Ostsee ganz besonders. Das geht aus dem Statusbericht des Copernicus Marine Service hervor. (taz.de, 1.10.25)
Hochaktuell sind die neuen WZB-Mitteilungen zum Thema Weltordnung, denn die Regeln, nach denen das globale Zusammenleben über Jahrzehnte funktionierte, gelten nicht mehr. Ein Heft über Krieg & Frieden, über Demokratie, Profit & Wissenschaft, über China, Amerika und die EU. | https://www.wzb.eu/de/publikationen/wzb-mitteilungen/nr-189-weltordnung | @wzb.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)
Hotter weather may be making more children sick At two hospitals in Texas, the number of children coming into the ER with heat-related illnesses more than doubled between 2012 and 2023. (yaleclimateconnections.org, 1.10.25)
Ersatz des Gebäudeleitsystems auf dem Areal Hagenholz Die Steuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik der Gebäude von Entsorgung + Recycling Zürich im Gebiet Hagenholz muss altershalber ersetzt werden. Der Stadtrat bewilligt dafür gebundene einmalige Ausgaben von 3,81 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 1.10.25)
Zürich verärgert mit Abbruch elf Agenturen Die Stadt Zürich stoppt die Ausschreibung für ihre neue Employer-Branding-Kampagne wegen eines Formfehlers. Leidtragende sind elf Agenturen, die dafür umfangreiche und unbezahlte Vorarbeit geleistet haben – eine Investition, die nun für alle vergebens war. (www.persoenlich.com, 1.10.25)
Berühmte Tierschützerin: Affenforscherin Jane Goodall ist tot Die Verhaltensforscherin starb im Alter von 91 Jahren. Goodall wurde durch ihre Forschungen an Schimpansen weltberühmt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Verhaltensforschung: Schimpansen-Forscherin Jane Goodall gestorben Die britische Verhaltensforscherin und Umweltaktivistin widmete ihre Arbeit Menschenaffen. Sie ist im Alter von 91 Jahren gestorben, wie ihr Institut bekannt gibt. (www.sueddeutsche.de, 1.10.25)
Schon gelaufen: Nachschlag: Immer am Gerät Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen Suchtmerkmale im Umgang mit Social Media auf. (www.jungewelt.de, 1.10.25)
Aus Leserbriefen an die Redaktion Wohnungen gehören in gemeinschaftliche Hand. Wien hat es bereits vor 100 Jahren vorgemacht, und Graz in Österreich macht es noch heute – dank einer Kommunistischen Partei in der Verantwortung! (www.jungewelt.de, 1.10.25)
Hitze und Regen machten Strich durch Rechnung Mais-Bauern klagen über schwache Ernte, Obst- und Weinbauern haben Grund zum Jubeln. Heißes Thema bleibt Klimawandel. (www.krone.at, 1.10.25)
Passfahrt mit dem E-Bike: Elektronisch und entspannt über zwei Velo-Klassiker Der Col des Mosses und der Col du Pillon bringen selbst Radprofis ins Schwitzen. Unsere Autorin bezwingt die Pässe mit dem E-Bike – und geniesst dabei die Traumkulisse. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Analyse zum US-Stillstand: Es geht nicht nur ums Geld – es geht um Amerikas Demokratie Der Shutdown wird zur Kraftprobe zwischen Donald Trump und der Opposition. Diese hat mit der Gesundheitsversorgung ein zwingendes Thema gefunden, doch sie geht grosse Risiken ein. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Social Media: Blick in den Maschinenraum der Macht - - - Wer sich eine resiliente Demokratie wünscht, muss bei der Fähigkeit ansetzen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, Algorithmen zu verstehen, Manipulation zu erkennen. Doch das kann nur gelingen, wenn die Techkonzerne klaren Regeln unterworfen werden. - …mehr (www.woz.ch, 1.10.25)
Alternativer Nobelpreis: Mit dem Recht gegen die Erderwärmung 27 Jura-Studierende aus dem Südpazifik erhalten den alternativen Nobelpreis. Der Grund: Ihr unermüdlicher Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel. mehr... (taz.de, 1.10.25)
KI-Chatbot-Daten für personalisierte Werbung Der Facebook-Konzern macht seine über eine Milliarde Meta AI-Nutzer zu einer neuen Werbe-Goldgrube: Ab Mitte Dezember wertet das Unternehmen sämtliche Chatbot-Gespräche aus, um passgenauere Anzeigen zu schalten. (www.persoenlich.com, 1.10.25)
Smart Meter: Showdown jetzt vor dem EU-Gerichtshof Roswitha Vizvary wehrt sich gegen den Einbau eines digitalen Stromzählers. Die Rebellin stand nun vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Und das, weil das Landesgericht St. Pölten von der Europäischen Union eine Konkretisierung der Stromnetzrichtlinie forderte. Welche Dinge dort thematisiert wurden. (www.krone.at, 1.10.25)
Papst Leo XIV.: Alle können Klimahelden sein - - Papst Leo XIV. hat von jedem einzelnen, aber auch von Politik und Organisationen, eine „echte ökologische Umkehr" gefordert. „Wir müssen vom Sammeln von Daten zur Fürsorge übergehen, und vom Umweltdiskurs zu einer ökologischen Umkehr, die sowohl den persönlichen als auch den gemeinschaftlichen Lebensstil verändert", forderte das katholische Kirchenoberhaupt am Mittwochnachmittag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)
Technologie aus Dresden spart Wasser in der Industrie Wasser ist ein kostbares Gut - vor allem in heißen Zeiten. Forscher aus Dresden wollen den Wasserkreislauf schließen: Sie entwickeln keramische Filter und Sensoren, um Wasser zu reinigen und immer wieder zu nutzen. Von Max Fallert.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)
Papst bei Klimatagung: Die Ansprache im Wortlaut - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan die vorbereitete Rede von Papst Leo XIV. bei der Tagung „Raising Hope for Climate Justice“ (Hoffnung für Klimagerechtigkeit wecken) in Castel Gandolfo. Freie Ergänzungen sind nicht eingearbeitet. Sämtliche Wortmeldungen der Päpste in amtlicher Übersetzung finden Sie auf vatican.va. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)
Nachhaltige Mobilität – Finito Taxito: Mitfahrdienst wird Ende Jahr eingestellt Ende 2025 ist Schluss mit Taxito, dem Mitfahrsystem in ländlichen Regionen. Man habe keine Chance gegen autonome Autos. (www.srf.ch, 1.10.25)
Stuttgart ist Vorreiter bei der Digitalisierung Stuttgart wurde am 30. September 2025 bei der Smart Country Convention in Berlin als eine der führenden Städte bei der Digitalisierung mit dem Smart City Award ausgezeichnet: Die Landeshauptstadt klettert auf Platz drei im bundesweiten Bitkom-Digitalranking 2025. (www.stuttgart.de, 1.10.25)
Schweizer Alpen-Gletscher schmelzen weiter in Rekordtempo Die Gletscher in den Alpen schwinden im Rekordtempo. Schneemangel und Hitzewellen haben auch in diesem Jahr die Eisschmelze vorangetrieben, zeigt ein Bericht. Seit 2015 ist ein Viertel des "ewigen Eises" geschmolzen. Von Kathrin Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)
Warum dein Kaffee ohne Nachhaltigkeit und Fairness bitter schmeckt Kaffee wird in riesigen Mengen konsumiert und ist nach Öl das zweitwichtigste Handelsgut. Produktion und Handel sind jedoch weder fair noch nachhaltig. (www.watson.ch, 1.10.25)
CEC Schweiz : Eine kollektive Bewegung von Unternehmensleiter:innen im Dienst des Klimas Inspiriert vom Erfolg der CEC in Frankreich entstand 2023 eine Schweizer Initiative, getragen von engagierten Akteur:innen aus Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Zivilgesellschaft — mit dem Ziel, die Rolle von Unternehmen für eine lebenswerte Zukunft neu zu denken. | Im Jahr 2024 wurde der Verein REGENERATION gegründet, um die CEC Suisse zu strukturieren und umzusetzen. Das erste grosse Projekt ist ein Transformationsprogramm für Unternehmensleiter:innen, geplant für 2025—2026. Der Zweck dieses Ansatzes ist es, den Übergang von einer extraktiven zu einer regenerativen Wirtschaft bis spätestens 2035 unumkehrbar und attraktiv zu gestalten. | CEC Suisse begleitet Gruppen von Führungskräften durch langfristige, einzigartige und transformative Programme, die darauf abzielen, Geschäftsmodelle im Einklang mit den planetaren Grenzen neu zu denken. Durch einen systemischen Ansatz, kollektive Intelligenz, Fachwissen und Inspiration aus der Natur entstehen regenerative Fahrpläne und (www.one-planet-lab.ch, 1.10.25)
Wenn der Handwerker nicht mehr kommt – weil es keinen mehr hat Kürzlich rief mich ein Bauherr an. Nicht etwa mit einer Frage zur digitalen Auftragsakquise, nein, es ging um den elektrischen Anschluss einer Küche. Seit zwölf Wochen suche er vergeblich nach einem Stromer, der noch Kapazitäten hat. Der Auftrag sei zu klein, sagen die einen. Und zu viel, sagen die anderen. | Das ist kein Einzelfall. Wir erhalten bei smartconext regelmässig Anfragen von verzweifelten Eigentümern und Projektentwicklern: «Kennt ihr noch einen Sanitär, der uns bei einem Projekt unterstützen kann? Wir können es alleine nicht stemmen.» Oder: «Wir brauchen jemanden, der das Bad endlich anschliesst — seit Monaten warten wir.» (baurundschau.ch, 1.10.25)
Solarinitiative soll den Ausbau wieder stärken Die nationale Solarinitiative möchte den Solarausbau und damit die Energiewende vorantreiben. Bis zum 11. Dezember müssen die Unterschriften eingereicht werden. Angesichts des Rückgangs beim Solarausbau, aber leider auch der zunehmenden Widerstände gegen die Solarenergie, ist die Initiative nötiger denn je. Die Initiative soll auch helfen, die zahlreichen «Solarbremsen» zu lösen und eine Solaroffensive zu starten. (www.sses.ch, 1.10.25)
„Damit verstehen wir, wo die Unterschiede im Sozialverhalten von Erwachsenen herkommen“ Konkurrenzdruck im Kindesalter prägt das Verhalten von Menschen langfristig – auch ihr soziales Miteinander. Forscher zeigen nun, wie Wettbewerb in Schulen so gestaltet werden kann, dass er den Kindern im späteren Leben nützt. (www.welt.de, 1.10.25)
Energieversorgung in Zürich | Stadt Zürich prüft den Verkauf von Energie 360 ° an EKZ Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich könnten bald den städtischen Gas- und Wärmeversorger Energie 360 ° übernehmen. Links-grüne Parteien drohen bereits mit Widerstand bis zum Referendum. | Nach den angekündigten Verkaufsplänen folgten die Reaktionen von Links prompt. Die Grünen und die SP lehnen den Verkauf von Energie 360 ° ab. Die SP der Stadt Zürich werde den Verkauf bekämpfen, teilt die Partei mit. Wenn nötig werde sie den Verkauf mit einem Referendum bekämpfen, heisst es in der Mitteilung weiter. | Kritisiert wird das Vorhaben der Stadt Zürich auch von den Grünen. «Energieinfrastruktur gehört unter demokratische Kontrolle, das hat sich bewährt. Wir haben als Parlament nie den Auftrag für den Verkauf von Energie 360 ° erteilt» wird Gemeinderat Dominik Waser in der Mitteilung der Grünen der Stadt Zürich zitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Biodiversität in Zürich | Neue Regelung gegen Honigbiene: «Das macht Imkerinnen zu Sündenböcken» Weil die Honigbiene den Wildbienen das Futter wegfrisst, will die Abteilung Grün Stadt Zürich keine neuen Imker auf ihren Flächen zulassen. Betroffene sehen das Problem woanders. | Die Stadt Zürich verbietet neue Honigbienenstände auf städtischen Grundstücken ab September 2024. | Zürcher Hobby-Imker befürchten eine Untervermietung von Bienenflächen durch die neue Regelung. | Berufsimkerin Anna Hochreutener kritisiert die fehlende Kommunikation seitens der Stadtverwaltung. | Grün Stadt Zürich will mit der Massnahme bedrohte heimische Wildbienenarten schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Hilfswerke über Klimakrise: „Die Dringlichkeit ist noch gestiegen“ - - Zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Laudato si’ sieht Bernd Nilles, Direktor von Fastenaktion Schweiz und Präsident des internationalen Netzwerks katholischer Hilfswerke CIDSE, die Weltgemeinschaft vor dramatischen Herausforderungen. Im Gespräch mit Radio Vatikan fordert er entschiedeneres Handeln – von Regierungen, Kirchen und Gesellschaft. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)
Berufswahl: Daten zeigen, was Jugendliche bewegt Künstliche Intelligenz, Corona oder Berufsweltmeisterschaften: Neue Daten zeigen erstmals, wie rasch und wie stark solche externen Ereignisse die Berufswahl verändern können. | Die Berufswahl ist ein vielschichtiger Prozess, der sich oft über Monate hinwegzieht und von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird — von persönlichen Interessen über Empfehlungen aus dem Umfeld bis hin zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. | Gerade weil dieser Prozess so komplex und dynamisch ist, war es bisher schwierig, kurzfristige Einflüsse überhaupt sichtbar zu machen. Mit der Auswertung von Mikrodaten zu Suchanfragen auf Lehrstellenplattformen eröffnen sich nun neue Möglichkeiten, das Verhalten von Jugendlichen besser zu verstehen. (dievolkswirtschaft.ch, 1.10.25)
Die von Terror geplagte Sahelzone wird grüner. Ist das eine Chance für die Bauern? Für einmal hat der Klimawandel eine positive Folge: In den vergangenen vierzig Jahren haben die Regenfälle im Sahel zugenommen, und das dürfte so weitergehen. Die Frage ist nur, ob die Menschen das zusätzliche Wasser nutzen können. (www.nzz.ch, 1.10.25)
Warum verursacht der Klimawandel gefährliche Senklöcher? Dürren, sinkende Grundwasserspiegel und Starkregen tragen dazu bei, dass immer öfter große Erdkrater im Boden entstehen. Wie kann die Gefahr reduziert werden? (www.dw.com, 1.10.25)
Klimakrise unter der Erde: Die wachsende Gefahr durch Krater Plötzlich klafft ein Krater im Boden: Häuser stürzen ein, Straßen verschwinden. Keine Szene aus einem Katastrophenfilm, sondern weltweit immer häufiger Realität. Was der Klimawandel damit zu tun hat und was man tun kann. (www.dw.com, 1.10.25)
Anno Domini | 1799: «Über die Religion» Die 1799 anonym publizierte Schrift «Über die Religion» geht den Fragen über das Verhältnis von Glaube und Vernunft, Individuum und Institution nach. Die Religion sei im Menschen angelegt, völlig unabhängig davon, zu welchem Weltbild man sich bekenne. Deshalb könne Religion auch nicht in Opposition zur naturwissenschaftlichen Erkenntnis stehen, sei aber genauso wenig einer bestimmten Moral oder einem bestimmten Glauben verpflichtet. Der Autor bringt es auf eine Kurzformel: «Ihr Wesen ist weder Denken noch Handeln, sondern Anschauung und Gefühl.» Bald wird der Name, der hinter dieser Schrift steht, bekannt: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, 1768 im schlesischen Breslau geboren. Er wird mit seinem Denken so einflussreich, dass er «Kirchenvater des 19. Jahrhunderts» genannt wird. Wie er den Menschen in seiner individuellen, emotionalen Religiosität beschreibt, das macht ihn zu einem Vordenker der Romantik. (www.forum-magazin.ch, 1.10.25)
Landesverteidigung 2025: Zwischen Ignoranz und Schweizer Selbsttäuschung | Die Schweiz profitiert noch immer vom Mythos der Alpenfestung. Doch was, wenn wir diesmal nicht verschont bleiben? Die Sicherheitspolitik der Schweiz bewegt sich zwischen Selbsttäuschung und Verantwortungslosigkeit. Es braucht einen diskursiven Befreiungsschlag, bevor es zu spät ist. | Kommentar (www.nzz.ch, 1.10.25)
Philosoph Hanno Sauer: „Wir können nicht alle Teil der Oberschicht sein“ Arme hoffen aufs Geld, die Mittelschicht auf Bildung, die Reichen auf den feinen Lebensstil: Hanno Sauer erklärt in seinem Buch „Klasse“, warum Status wichtiger ist als Einkommen — und weshalb Aufstiegsträume oft zerplatzen (www.freitag.de, 1.10.25)
Wie reagiert eine Generalität, die bisher einer Demokratie diente, auf Aufstieg und Absichten eines Autokraten? „Trump will amerikanische Städte zu «Übungsplätzen» für das Militär machen. Der Präsident und sein Verteidigungsminister kündigen auf dem Treffen hochrangiger Generäle einen Kulturwandel beim US-Militär an.“ — „Vor versammelten US-Generälen und Admirälen aus aller Welt verteidigte Hegseth die Entlassung mehrerer ranghoher Offiziere — darunter des obersten US-Generals, einem Afroamerikaner, sowie der obersten Admiralität der Marine, einer Frau. Diese seien Teil einer «zerstörten Kultur» gewesen, so Hegseth.“ (NZZ online, 30.9.25) Nachdem Hitler den Krieg verloren hatte, wurde die Frage gestellt: Wie konnte die deutsche Generalität den Aufstieg, die Verbrechen, das Versagen dieses Mannes, seiner Partei und seines Machtapparates zulassen? Wie konnte sie bis zum bitteren Ende fast geschlossen dahinterstehen? | Trump ist nicht Hitler, 2025 ist nicht 1933, nicht 1942, nicht 1944. Aber wenn man die Berichte über die Reden, die Absichtserklärungen liest, (politreflex.ch, 1.10.25)
Climate change intensifies plant–pollinator mismatch and increases secondary extinction risk for plants in northern latitudes Climate change can directly contribute to primary extinction and indirectly raise secondary extinction risks for plants–the loss of plant species resulting from the disappearance or decline of their pollinators–by decoupling the timing of flowering and pollinator activity. However, secondary extinction risk remains understudied. Using specimen records of Viola species and their bee pollinators, we demonstrate an increased secondary extinction risk with increasing latitude, indicating that climate change is expected to disrupt plant—bee pollinator networks more severely in northern latitudes. Plants growing at different latitudes differ in their secondary extinction risk, which also varies with the relative importance of generalist and specialist pollinators. Improved conservation plans should account for both primary and secondary extinction under future climate change scenarios. (www.pnas.org, 1.10.25)
Und die Schweizer Gletscher schmelzen weiter Die Gletscherschmelze in der Schweiz war 2025 einmal mehr enorm. Ein schneearmer Winter kombiniert mit Hitzewellen im Juni und August führte zu einem Verlust von drei Prozent des Gletschervolumens. Das ist der viertgrösste Schwund seit Messbeginn. Die Eismasse nahm damit in den letzten zehn Jahren um ein Viertel ab. Das berichten das Schweizerische Gletschermessnetz (GLAMOS) und die Schweizerische Kommission für Kryosphärenbeobachtung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. (scnat.ch, 1.10.25)
Gletscherschmelze in den Alpen | Für die Schweizer Gletscher war 2025 das viertschlimmste Jahr seit Messbeginn Im vergangenen Sommer sind weitere drei Prozent des hiesigen Gletschervolumens geschmolzen. Im Berner Oberland und in Graubünden ging die Eisdicke teilweise um über zwei Meter zurück. | Der Schweizer Gletscherverlust erreichte 2025 mit drei Prozent Eisvolumen den vierthöchsten Wert. | Besonders stark litten Gletscher unterhalb von 3000 Metern wegen früher Schneeschmelze. | Im Berner Oberland verzeichneten tiefer gelegene Gletscher überdurchschnittlich grosse Verluste. | Die fortschreitende Gletscherschmelze führt vermehrt zu gefährlichen Fels-Eis-Lawinen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Die #Elektromobilität bei LKWs schreitet auch in großen Schritten voran. Jetzt kommen die Megawatt-Charger. Damit kann man 400 km LKW-Reichweite in weniger als einer halben Stunde nachladen. Das gilt es jetzt schnell überall auszurollen. | https://www.pv-magazine.de/2025/09/30/erster-megawatt-ladepunkt-fuer-elektro-lkw-eroeffnet/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)
Klimawandel: Wenig Schnee, viel Hitze: Gletscher schrumpfen weiter Es gibt keine Verschnaufpause für die Schweizer Gletscher: in diesem Jahr wurde bei ihnen der viertgrößte Schwund seit Messbeginn 1950 erfasst. Ihr Volumen ging um drei Prozent zurück, wie das Gletschermessnetz Glamos berichtete. Das entspricht 1,4 Kubikkilometern oder 1,4 Milliarden Kubikmetern. Ursache waren unter anderem Hitzewellen im Juni und im August, die auf einen schneearmen Winter 2024/25 folgten. | Noch dramatischer ist die Betrachtung über zehn Jahre: Da ist die Eismasse um ein Viertel geschrumpft. Die Entwicklung erhöht Gefahren im Gebirge, wie Glamos-Leiter Matthias Huss warnte. «Die stetig schwindenden Gletscher tragen dazu bei, dass sich das Gebirge destabilisiert. Dies kann zu Ereignissen wie im Lötschental führen, wo im Mai eine Fels-Eis-Lawine das Dorf Blatten verschüttet hat.» | Wenn Gletscher schmelzen, kommt das Gestein zum Vorschein und Schutt und Geröllbrocken können sich lösen. Wenn die Sonne das Gestein erhitzt, taut der vorher permanent gefrorene Boden auf, (www.zeit.de, 1.10.25)
Alternativer Nobelpreis für Aktivisten aus Asien und Afrika Mit dem Right Livelihood Award werden Menschen geehrt, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzen. Dieses Jahr geht der Preis unter anderem an Klimaschützer aus Ozeanien und eine Programmiererin aus Taiwan.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)
Die Stadt Zürich prüft einen Verkauf von Energie 360° an die EKZ Damit hätten die EKZ die Verantwortung für einen grossen Teil der Energieversorgung im Kanton Zürich. (www.nzz.ch, 1.10.25)
Stadt Zürich prüft eine Übernahme von Energie 360° durch EKZ Durch einen Schulterschluss von EKZ mit Energie 360° könnte EKZ die Energieversorgung im Kanton Zürich zu einem grossen Teil aus einer Hand sicherstellen und einen entscheidenden Schritt Richtung Dekarbonisierung machen. | Die Stadt Zürich hat im letzten Jahr angekündigt, dass sie für die Energie 360° AG Partnerschaften prüft, um dem Unternehmen nach dem Rückzug aus der Wärmeversorgung auf Stadtgebiet neue Perspektiven zu eröffnen. Energie 360° verlagert durch diesen Entscheid zunehmend seine Aktivitäten auf Gebiete ausserhalb des Stadtgebiets. Die Stadt hat mit externer Unterstützung umfangreiche Marktabklärungen durchgeführt und mit mehreren Interessenten Gespräche geführt. Aufgrund dieser Gespräche und erster unverbindlicher Offerten haben sich EKZ und die Stadt Zürich entschieden, nun exklusiv Gespräche über die Übernahme von Energie 360° durch EKZ zu führen. | Der abschliessende Entscheid über das Zustandekommen liegt auf Seiten der Stadt beim Gemeinderat, (www.stadt-zuerich.ch, 1.10.25)
Start der Heizperiode: Wie teuer wird die warme Wohnung? Anfang Oktober gilt als Beginn der Heizperiode. Wie teuer ist die warme Wohnung geworden? Werden Heizöl- und Gasheizungen zur Kostenfalle? Und wie können Verbraucher ihre Heizkosten senken? Von Angela Göpfert.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)
Ausbau der Forschung zu Ungleichheit und Konflikten Soziologe Steffen Mau an das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen berufen. Neuausrichtung des Instituts startet (www.mpg.de, 1.10.25)
"Right Livelihood Awards": Alternative Nobelpreise gehen an Aktivistinnen und Demokratieschützer Mehrere Menschen und Projekte sind mit dem "Right Livelihood Award" ausgezeichnet worden. Sie kämpfen für das Klima, Menschenrechte, Aufklärung und Digitalisierung. (www.zeit.de, 1.10.25)
Umfrage: Weniger Haushalte wollen in Energiewende investieren Privathaushalte wollen laut einer Umfrage der Förderbank KfW weniger für Wärmepumpen und Elektroautos ausgeben. Besonders Haushalte mit wenig Geld haben ein Dilemma. (www.zeit.de, 1.10.25)
Alternative Nobelpreise 2025: Hoffnung in der Polykrise Die Right Livelihood Awards 2025 würdigen Erfolge für Klimagerechtigkeit, Demokratie und humanitäre Hilfe im Sudan, Taiwan, Myanmar und Ozeanien. mehr... (taz.de, 1.10.25)
Tagsüber keine TV-Werbung für Junk-Food mehr Chips, Pommes, Schokolade und Limonaden: Werbung für ungesunde Lebensmittel gibt es im Fernsehen nur noch nach 21 Uhr und im Internet gar nicht mehr. (www.persoenlich.com, 1.10.25)
Papst: „Unmenschliche“ Behandlung von Migranten Papst Leo XIV. hat den Umgang der USA mit Einwanderern schärfer als bisher kritisiert. Der 70-Jährige äußerte Zweifel, ob dieser mit der Position der katholischen Kirche zum Schutz des Lebens im Einklang stehe. (www.krone.at, 1.10.25)
Wärmepumpen-Beratung für Bau, Energie und Haustechnik - - Die Hottgenroth Gruppe entwickelt seit fast 30 Jahren innovative Software-Lösungen für die Bau-, Energie- und Haustechnikbranche. Mit praxisnahen Tools unterstützt das Unternehmen Fachplaner, Energieberater, Architekten und Handwerker bei der effizienten und normgerechten Planung von Anlagentechnik... - - (www.geb-info.de, 1.10.25)
Mobilität: Umziehen? Bloß nicht zu weit weg! Die Wahrscheinlichkeit für einen Umzug in eine neue Wohnung ist ziemlich genau umgekehrt proportional zu deren Entfernung, zeigt eine Studie. Warum ist das so? (www.sueddeutsche.de, 1.10.25)
Ungebremste fossile Expansion in Lateinamerika und der Karibik Die Ausbeutung von Öl und Gas in Lateinamerika und der Karibik ist ungebrochen. Die fossilen Brennstoffe ziehen eine Schneise der Zerstörung über ihren gesamten Lebenszyklus. urgewald zeigt Unternehmen und internationale Geldgeber auf. (www.energiezukunft.eu, 1.10.25)
Stadtwerke sehen wenig grüne Gase beim Heizen Die kommunalen Versorger haben kein Interesse, künstlich den Verbrauch von Gas zu verlängern, betont VKU-Chef Liebing anlässlich des Stadtwerkekongresses in Mainz. Zugleich findet der Spitzenverband die schnelle Ausschreibung neuer Gaskraftwerke für gesicherte Leistung nötig. - (www.klimareporter.de, 1.10.25)
Stadtentwicklung in Winterthur: Neuhegi soll dank neuem Schaufenster zur Marke mit Ausstrahlung werden Eine Interessengemeinschaft will neue Impulse geben, damit sich Neuhegi vom anonymen zum lebendigen Stadtteil entwickelt. Dafür bekommt es einen neuen Auftritt nach aussen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Fünf Wanderungen für goldene Herbsttage Tipps für Ausflüge in Bündner Hochtäler, den Jura oder auf die Alpensüdseite, wo sich die Wandersaison bis in den November hinein verlängern lässt. (www.nzz.ch, 1.10.25)
Weltmeere im Stress: Hitzewellen in den Ozeanen Die Meere erwärmen sich immer schneller, Nord- und Ostsee ganz besonders. Das geht aus dem Statusbericht des Copernicus Marine Service hervor. mehr... (taz.de, 30.9.25)
Der E-Lkw kommt | Die Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs Der Strom kommt auf die Straße, so viel ist inzwischen klar. Auch, wenn es um den Transport von Gütern geht. Zahlreiche Akteur*innen treiben hier die Elektrifizierung voran, auch und vor allem Hersteller und Transportunternehmen. Die Politik hat hierfür ebenfalls bereits wichtige Signale gesetzt, etwa über Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge oder die nach CO2 differenzierte Lkw-Maut. Gleichzeitig bestehen bei der Durchsetzung dieser Technologie weiterhin Hürden und Herausforderungen — vor allem mit Blick auf die Ladeinfrastruktur. Wie sich diese überwinden lassen, zeigt das Öko-Institut in unterschiedlichen Projekten. (www.oeko.de, 30.9.25)
Reflecting the 2025 International Degrowth Conference – Blog Postwachstum From the 24th to the 27th of June, the 18th Conference of the International Society for Ecological Economics (ISEE) and 11th International Degrowth Conference took place in Oslo, Norway, with the theme: Building socially just postgrowth futures — linking theory and action. Following the 2021 Manchester conference in collaboration with ISEE (online, due to covid), and the 2024 Pontevedra conference with the European Society for Ecological Economics (ESEE), this was the third conference that the degrowth movement has held jointly with the ecological economics community. This coming together of overlapping but distinct communities has brought benefits as well as tensions, as we will discuss. (www.postwachstum.de, 30.9.25)
How China's New Emissions Pledge Could Radically Alter Climate Change China's plan to reduce greenhouse gases will largely determine the world's emissions trajectory, researchers say (www.scientificamerican.com, 30.9.25)
Abschluss Agrarministerkonferenz: Zulassung von neuen Pestiziden muss weiterhin genau geprüft werden – BUND Naturschutz in Bayern e.V. Agrarminister wollen Zulassungen für Pestizide beschleunigen und vereinfachen. Deutschland gehört bei den Zulassungen aber schon jetzt zur Spitze, Notfallzulassungen sind auf Rekordhoch. Vetorecht von Bundesumweltamt darf nicht eingeschränkt werden. (www.bund-naturschutz.de, 30.9.25)
Hauptstädte weltweit verzeichnen seit 1990 25 Prozent mehr Hitzetage Hauptstädte von London bis Tokio müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um Menschen vor tödlich hohen Temperaturen zu schützen. Berlin verzeichnet seit 1990 einen Anstieg der heißen Tage von 40 Prozent, Brasilia sogar von 1000 Prozent (www.freitag.de, 30.9.25)
Many amphibians may be imperiled by climate change, study finds Heat waves and droughts seem to be pushing more amphibians toward extinction. (yaleclimateconnections.org, 30.9.25)
NGO-Allianz fordert Kurswechsel in Klimapolitik Ein breiter Zusammenschluss verschiedener NGOs zu einer „Allianz für soziale Klimapolitik“ hat heute bei einer Pressekonferenz eine drastische Kurskorrektur der Bundesregierung im Bereich Klima- und Sozialpolitik gefordert. | Die bisherige Bilanz sei „ernüchternd“, erklärten Vertreter von Caritas, Diakonie, Volkshilfe, Rotem Kreuz, Global 2000 und Südwind. Insbesondere kritisierten die Organisationen Kürzungen bei Förderungen für Klimaschutz. | Auch in Zeiten knapper Budgets sei es notwendig, „in Klimaschutz, Anpassung und soziale Abfederung zu investieren“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme. | Ohne wirksame Maßnahmen drohten nicht nur steigende Belastungen für armutsgefährdete Menschen, sondern auch milliardenschwere Strafzahlungen für Österreich. (orf.at, 30.9.25)
Für mehr E-Voting scheint die Schweiz noch kaum bereit Für viele Auslandschweizer:innen ist das Ja zur E-ID ein Erfolg, eine Erleichterung — und eine Hoffnung auf mehr. Doch das knappe Resultat mahnt zur Vorsicht. Analyse. | Vielleicht wird sie künftig sogar zur sicheren Übermittlung von Abstimmungsunterlagen dienen. Völlig ausgeblendet in der Debatte um die E-ID wurde bisher ausserdem das Potenzial, dass in der Verifizierungs-App AGOV des Bundes steckt. | Zudem steht fest: Auch E-Collecting wird bald getestet — Auslandschweizer:innen können damit schon bald Initiativen und Referenden mitunterzeichnen. Das blieb ihnen bisher verwehrt. | All das eröffnet neue Möglichkeiten — mehr, als man sich vor Kurzem erträumt hätte. Jetzt gilt es, das Beste daraus zu machen. (www.swissinfo.ch, 30.9.25)
"Wundermaterial" senkt Stromverbrauch stark Mit einem neuartigen Material von Forschern der Technischen Hochschule Chalmers lassen sich Daten mit einem auf zehn Prozent reduzierten Energieaufwand speichern | Die Innovation kombiniert Ferromagnetismus und Antiferromagnetismus. Das könnte den Weg für eine neue Generation hocheffizienter Speicher für Künstliche Intelligenz, Mobilfunk und fortschrittliche Datenverarbeitung ebnen. | Ferromagnetismus ist ein bevorzugtes physikalisches Prinzip zur Speicherung von Daten. Sie werden in das Material mithilfe äusserer Magnetfelder "hineingeschrieben". Jetzt kommt der Antiferromagnetimus hinzu. Die beiden physikalischen Prinzipien finden sich nebeneinander auf einem atomar dünnen Material wieder. Es handelt sich um eine Legierung aus den magnetischen und nichtmagnetischen Elementen Kobalt, Eisen, Germanium und Tellur. (www.computerworld.ch, 30.9.25)
Nicht #Klimaschutz, sondern fossile Energien sind "Betrug & Abzocke": Gewinne werden privatisiert (knapp 1 Milliarde € jeden Tag gehen an #Ölkonzerne). Kosten gehen an die Bevölkerung (Billionen an Militärkosten/Steuern zur Ölprofitsicherung im Nahen Osten, Schäden durch #Klimawandel zahlt jeder) | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.9.25)
Dank Gratis-Check Heizung richtig eingestellt und bis 15 Prozent Kosten gespart Der Kanton Uri bietet mit dem Heizungs-Check seit 2024 ein kostenloses Angebot an, um in den eigenen vier Wänden Energie zu sparen. Die Nachfrage des Programms war seither erfreulich hoch und die Resonanz durchwegs positiv. Das Angebot steht allen Eigentümern von Ein- oder Mehrfamilienhäusern offen und kann Heizkosteneinsparungen von bis zu 15 Prozent bringen. | Der Blick nach draussen zeigt es: Die warmen Tage sind vorbei. Tiefe Temperaturen und Schnee auf den Bergen haben Einzug gehalten. Beides Anzeichen, dass die Heizung wieder in Betrieb genommen werden muss. Nutzen Sie die Gelegenheit und bereiten Sie die Heizung optimal auf die neue Heizperiode vor. | Anfang des letzten Jahres hat das Amt für Energie (AfE) ein neues Beratungsinstrument im viel genutzten Förderprogramm Energie Uri lanciert: den kostenlosen Heizungs-Check. Rund 250 Checks wurden bis jetzt von externen Fachleuten durchgeführt. (www.ur.ch, 30.9.25)
Welche Rolle kann Geothermie beim Klimaschutz spielen? Als Geothermie wird die Nutzung von Energie bezeichnet, die unter der Erdoberfläche als Wärme vorhanden ist. Sie gilt als erneuerbare und klimaschonende Energiequelle. | Die sogenannte oberflächennahe Geothermie wird hauptsächlich mittels Wärmepumpen genutzt und ist eher für einzelne Gebäude oder Quartiere relevant. Tiefengeothermie kann hingegen gut für die Wärmeversorgung in größerem Maßstab eingesetzt werden, etwa in Fernwärmenetzen von Städten. Zusätzlich können manche Tiefengeothermie-Anlagen Strom erzeugen. | Tiefe Geothermie-Anlagen erfordern allerdings hohe Investitionen, und jede Projektplanung muss mit den geologischen Unsicherheiten umgehen können. Zudem erfordert Tiefengeothermie eine Wasserführung im Gestein, was nicht überall gegeben ist. | Vor allem wegen des Risikos von Erderschütterungen gibt es teils Vorbehalte in der Bevölkerung. Fachleute aber sind sich einig, dass Geothermie stärker gefördert werden sollte. (www.klimafakten.de, 30.9.25)
Klimaschutz dank Kirche | «Terminator»-Star Schwarzenegger auf Umwelt-Mission im Vatikan Hollywoodstar Schwarzenegger ruft im Vatikan zu mehr Klimagerechtigkeit auf. Jeder Einzelne habe die Kraft, etwas zu verändern. Bei einer Konferenz trifft er zudem Papst Leo XIV. | Mit einem leidenschaftlichen Appell an die Weltgemeinschaft hat Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger im Vatikan ein Umdenken in der Klimapolitik gefordert. | «Gott hat uns in die Welt geschickt, damit wir sie besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben», sagte der gebürtige Österreicher einen Tag vor einer internationalen Klimakonferenz vor Journalisten. Bei der Tagung soll der 78 Jahre alte Schwarzenegger auch Papst Leo XIV. begegnen. | Die Konferenz «Hoffnung wecken für Klimagerechtigkeit» findet von Mittwoch bis Freitag anlässlich des zehnten Jahrestags der Veröffentlichung der Umweltenzyklika «Laudato si» des im April verstorbenen Papst Franziskus in Castel Gandolfo statt. Mehr als 400 internationale Vertreter aus Kirche, Klimawissenschaften und Zivilgesellschaft werden dazu erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)
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