Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

7.10.25 (Aktualisierung 23:55)

I'm just preparing a talk on climate disinformation. Because Trump used it in his UN speech, I'm including the old story of the forged Time Magazine cover, supposedly showing that climate scientists predicted a coming Ice Age. "Climate sceptics" don't have honest arguments so resort to fake news. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.10.25)

Verkehrskommission schwächt LSVA-Revision – Rückschritt für den Alpenschutz Pro Alps ist alarmiert über den Beschluss der Verkehrskommission des Nationalrats (KVF-N). Die Lastwagen-Lobby hat mit Nachdruck agiert und die Revision der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) verschlechtert. | Die Verkehrskommission des Nationalrats hat sich zum dritten Mal getroffen, um über die Revision der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) zu diskutieren. Die jüngsten Entscheide zeigen, dass wirtschaftliche Interessen erneut stärker gewichtet wurden als Umwelt- und Alpenschutz. Der ohnehin schon unzureichende Entwurf des Bundesrats wurde durch die bürgerliche Mehrheit in der KVF-N noch weiter verschlechtert. Die Folge ist eine Verschärfung der Verlagerungskrise, die Rückkehr der Lastwagen auf die Strassen und negative Auswirkungen auf Klima und Umwelt. Ausserdem drohen dem Bahninfrastrukturfonds (BIF) Einnahmeausfälle von bis zu 700 Millionen Franken — Gelder, die für dringend nötige öV-Projekte fehlen würden. David Roth, Vorstandsmitglied von Pro Alps (proalps.ch, 7.10.25)

UNEP Emissions Gap Reports Contribute to all annual editions of the UNEP emissions gap report. The CAT and the PBL climate policy modelling projects serve as key data sources. (newclimate.org, 7.10.25)

Das Tomato Brown Rugose Virus bedroht den weltweiten Tomatenanbau. Eine Wildtomate aus Peru ist von Natur aus resistent. Jetzt hat sich das niederländische Unternehmen Enza Zaden genau diese natürliche Resistenz patentieren lassen. Ein klarer Fall von Biopiraterie. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.10.25)

Ein günstigerer Weg zur Erdwärme Geothermie hat ein grosses Potenzial, doch Bohrungen sind teuer. Deshalb wird intensiv an günstigen Bohrtechnologien geforscht. Eine davon ist die Stahlkugel-Bohrtechnik (‚Directional Steel Shot Drilling'/DSSD). Ein Forscherteam der ETH Zürich hat die neue, noch in Entwicklung befindliche Technologie gemeinsam mit internationalen Partnern untersucht und das Potenzial für die Schweiz evaluiert. | Lesen Sie den Fachartikel: „Ein günstigerer Weg zur Erdwärme„ (energeiaplus.com, 7.10.25)

Digitale Datennutzung: Gen Z vertraut Social Media fast so sehr wie Behörden Eine aktuelle Studie des Privacy-Tech-Anbieters Usercentrics zeigt, dass die Generation Z sozialen Medien in Bezug auf den Umgang mit persönlichen Daten beinahe genauso viel Vertrauen entgegenbringt wie staatlichen Institutionen. (www.it-daily.net, 7.10.25)

Tom Toro's favorite Tom Toro cartoons about climate change Toro's new cartoon collection was released on October 7. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)

Trump administration ends initiative for communities hit hardest by pollution The Biden-era Justice40 initiative was an effort to direct more climate and clean energy investments toward overburdened communities. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)

Reaktion auf Klimawandel | Bald gibt es Chiquita-Bananen aus Italien Der Grosskonzern Chiquita baut neu auch Bananen in Sizilien an. Ab 2026 sollen die Früchte in den Handel kommen. Die Firma spricht von einer «doppelten Chance». | 2026 sollen erstmals italienische Bananen in den Handel kommen. Der amerikanisch-schweizerische Konzern Chiquita will in Sizilien in einer ersten Projektphase 20'000 biologische Bananenstauden setzen, wie SRF berichtet. Bisher kannte man Bananenstauden in Italien nur als Zierpflanze. | «Für Chiquita ist dieses Projekt eine doppelte Chance», sagt Costabile Romano, Vertriebsdirektor von Chiquita in Italien, gemäss Medienberichten. «Zum einen können wir unsere enge Verbindung zu italienischen Verbrauchern stärken, die sehr auf die Herkunft ihrer Produkte achten. Zum anderen fördern wir die lokale Produktion, indem wir sie in einen internationalen Kontext einbetten.» Die Banane als «italienisches Produkt» sei mehr als nur ein Etikett, versichert Romano. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Nach Unterbruch im Kernkraftwerk | Zürich muss 65 Millionen mehr zahlen, weil AKW Gösgen vom Netz ist Die Stadtzürcher wollen aus der Atomenergie aussteigen. Doch die Stadt bringt ihre Anteile am Kernkraftwerk nicht los — mit Folgen. | Die Stadt Zürich rechnet wegen des ungeplanten Gösgen-Ausfalls mit Mehrkosten von 65 Millionen Franken. | Atomgegner sprechen von einem Klumpenrisiko für die Stadt. Atombefürworter sagen, Kernkraft sei unverzichtbar. | Das Kernkraftwerk Gösgen wird voraussichtlich Ende Februar 2026 wieder ans Netz gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Mit Mut und Planung | fair spaces – Räume für gerechte und nachhaltige Mobilität Münster modernisiert seine Fahrradinfrastruktur. Auch Bremen legt einen besonderen Fokus auf Radfahrer*innen. Hamburg hat ein Bündnis Mobilität aufgesetzt, das viele Akteur*innen zusammenbringt. In Frankfurt gibt es eine Fußverkehrsstrategie für die ganze Stadt. „In vielen deutschen Städten funktioniert der Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität schon sehr gut“, sagt Carolin Kruse, Gründerin und Geschäftsführerin von fair spaces. „Aus unserer Sicht ist es wichtig, einfach anzufangen, auch mit kleinen Projekten.“ Die Mobilitätsberatungsagentur unterstützt Kommunen dabei, eine gerechte und ökologische Mobilität umzusetzen. Für mehr Sicherheit. Für mehr Lebensqualität. Und natürlich auch für Umwelt und Klima. „Wir entwickeln Mobilitätskonzepte, die den Autoverkehr reduzieren sowie ÖPNV, Fuß- und Radverkehr stärken. Zudem führen wir Beteiligungsverfahren durch. Dabei legen wir einen starken Fokus darauf, mit Anwohner*innen ins Gespräch zu kommen, (www.oeko.de, 7.10.25)

Sicher arbeiten auf dem Dach Immer mehr Dächer werden mit Solaranlagen ausgestattet. Das ist gut für die Energiewende, bringt aber auch Risiken für Monteure mit sich. Bei der Montage und Instandhaltung von Solaranlagen auf Dächern können schwere Unfälle passieren. Für Geschäftsführer heisst das: Wer früh richtig plant und Sicherheitsvorgaben ernst nimmt, schützt nicht nur seine Mitarbeitenden — sondern auch das Unternehmen. | Die Resultate einer Umfrage der Suva in der Solar- und Gebäudehüllenbranche zeigen: Viele Betriebe sind sich der Gefahren bewusst, wissen aber nicht genau, wie sie Sicherheitsmassnahmen richtig planen und anwenden. Vorschriften werden eingehalten aber nicht immer verstanden oder verinnerlicht. Die Folge: Die regelkonforme Anwendung von Absturzsicherungsmassnahmen ist noch keine Gewohnheit — insbesondere bei der Planung und Installation von dauerhaften Absturzsicherungen. (baurundschau.ch, 7.10.25)

Klima- und Ressourcenbilanz für Interzero | Recycling schützt Ressourcen Fraunhofer UMSICHT untersuchte für den Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero in der jährlichen Analyse, welche Klimaeffekte und Ressourceneinsparungen Recycling und Kreislauflösungen haben. Im Jahr 2024 konnte Interzero so rund 1,04 Mio. t. Treibhausgasemissionen und 8,09 Mio t Primärressourcen einsparen. Der größte Treiber der Einsparungen bei Interzero: die Kreislaufführung von Kunststoffen. | Bereits seit über 15 Jahren untersucht Fraunhofer UMSICHT für Interzero die Umweltwirkungen des Recycling und der Kreislaufführung. In der heute veröffentlichen Studie »resources SAVED by recycling 2024 « gibt der Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero die Ergebnisse für 2024 bekannt: Es konnten rund 1,94 Millionen Tonnen Wertstoffe im Kreislauf geführt und damit 8,09 Millionen Tonnen Primärressourcen eingespart werden. Das entspricht dem Gewicht von über vier Millionen SUV.* (www.umsicht.fraunhofer.de, 7.10.25)

Nachhaltigkeit managen statt nur messen: MeinHofKompass startet Nachhaltigkeit ist in der Landwirtschaft längst mehr als ein Schlagwort, sie ist eine Notwendigkeit. Doch wie können Landwirt*innen ihre Betriebe fit für die Zukunft machen? Damit beschäftigt sich das Forschungsprojekt MeinHofKompass an Projektleiter und FiBL Wissenschaftler Lukas Baumgart erklärt, was die neue Plattform bietet. (www.bioaktuell.ch, 7.10.25)

Kunststoffmesse 2025: Plastikflut stoppen, Verpackungsgesetz reformieren Mit Blick auf die am morgigen Mittwoch in Düsseldorf startende Kunststoffmesse K25, erklärt Janine Korduan, Referentin für Kreislaufwirtschaft beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Kunststoffbranche feiert sich auf der Messe in Düsseldorf als Motor für Innovation und Kreislaufwirtschaft. Doch die Realität sieht anders aus: Noch immer landen zu viele Kunststoffe und Mikroplastik in der Umwelt, während Mehrweg und hochwertiges mechanisches Recycling weit hinter den Ankündigungen zurückbleiben. | Um die Vermüllung unseres Planeten zu stoppen, müssten wir weniger Kunststoff produzieren. Das spart Energie und wertvolle Rohstoffe — und reduziert schädliche Einträge in die Umwelt. Besonders Verpackungen gehören auf den Prüfstand: Ist es wirklich notwendig, in Discountern und Supermärkten so viel in Plastik zu verpacken? (www.bund.net, 7.10.25)

Neokolonialismus: Aufholen per Aktionsplan Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit stellt »neuen« Ansatz im Kampf um Ressourcen vor. (www.jungewelt.de, 7.10.25)

»Net-Zero Banking Alliance«: Banken begraben Papiertiger Das Klimaschutzbündnis »Net-Zero Banking Alliance« im Bankensektor stellt seine Tätigkeit ein. Die ursprünglichen Ziele werden zu unverbindlichen »Leitlinien«. Geschäfte mit fossilen Energieträgern gehen vor. (www.jungewelt.de, 7.10.25)

Vordenker der Smart City: Die Stadt in der Feedbackschleife Weltweit arbeitet man an der Smart City. Viele Ideen wie die kybernetischen Entwürfe von Nicolas Schöffer sind aus der Avantgarde des 20. Jahrhunderts. mehr... (taz.de, 7.10.25)

OpenAI: ChatGPT soll zur App der Apps werden OpenAI begeistert Fans mit Video-KI und will aus ChatGPT ein Betriebssystem machen. Das kostet. Wie holt man die Investor-Milliarden wieder rein? (www.zeit.de, 7.10.25)

Therapie bei TikTok: Heile dich selbst Auf Social Media boomt Psycho-Content. Warum ist das so – und welches Bild von psychischem Wohlbefinden entsteht dabei? Eine Spurensuche. mehr... (taz.de, 7.10.25)

"Die Leiden des jungen Werther": Gefühle gehen durch Klassiker der Weltliteratur neu erzählt in kleinen Geschichten: Goethes "Die Leiden des jungen Werther" (www.zeit.de, 7.10.25)

Wofür es dieses Jahr den Physik-Nobelpreis gibt Ihre Entdeckung liefert wichtige Grundlagen für die Entwicklung von Quantencomputern. Jetzt werden die Physiker, die einen zuvor als "unmöglich" geltenden Stromkreis entdeckten, mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet. Von L. Zerbst und R. Kölbel.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.10.25)

Katherina Reiches Alleingang gegen das Verbrenner-Aus Stoff für den nächsten Koalitionszwist: In einem Brief an die Europäische Kommission dringt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) gemeinsam mit Italien auf eine sofortige Änderung der Gesetzgebung zum Verbrenner-Aus. Die SPD sieht sich überrumpelt. (www.welt.de, 7.10.25)

Schweinische Kampagne in eigener Sache Die Churer Werbeagentur nutzt die Olma für eine eigene Imagekampagne am Standort St. Gallen. Mit schweinischen Sujets will das Unternehmen zeigen, dass es auch für sich selbst kreative Kampagnen entwickeln kann. (www.persoenlich.com, 7.10.25)

Demokratie in den USA: "Leider lassen sich viele Eliten von Trump einschüchtern" Die Sorgen um den Fortbestand der Demokratie in den USA hält Harvard-Professor Mathias Risse für berechtigt. Und der Mut zum Widerstand sei offenbar eine rare Tugend. (www.zeit.de, 7.10.25)

Erstmals mehr Grünstrom als Kohlestrom produziert Im ersten Halbjahr 2025 ist weltweit erstmals mehr Grün- als Kohlestrom produziert worden. Für das weltweite Solarwachstum war vor allem China verantwortlich, wie eine Studie der Denkfabrik Ember zeigt. Dahinter folgen die USA, EU, Indien und Brasilien. (www.krone.at, 7.10.25)

Fahren VWs E-Autos mit Konfliktmineralien aus Afrika? Der deutsche Autobauer benötigt für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge erhebliche Mengen an Mineralien. Recherchen der DW zeigen, dass einige der berüchtigtsten Betriebe Afrikas Teil der Volkswagen-Lieferkette sind. (www.dw.com, 7.10.25)

Bergsteiger soll 600 Franken zahlen – weil seine Frau die Rettung rief Die Besteigung des Daubenhorns läuft anders als geplant. Als Kurt Egli gesund in der Hütte ankommt, ist die Erleichterung gross. Doch dann kommt eine Rechnung. (www.beobachter.ch, 7.10.25)

Mölzer: „Green-Deal wird revidiert“ Im aktuellen krone.tv-Politik-Duell zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig ging es um die von Umweltminister Totschnig angekündigte Förderreduktion bei Heizkesseltausch und thermischer Sanierung. Glawischnig: „Das ist komplett falsch. Denn Elektromobilität und erneuerbare Energie sind die wirtschaftlichen Märkte der Zukunft. Aber diese Märkte werden damit nun ausgehungert.“ Mölzer hingegen sieht eher einen künftigen Rückgang grüner Projekte, auch auf EU-Ebene: „Der Green-Deal ist eine Fehlentscheidung gewesen und wird hundertprozentig revidiert. Das Verbrenner-Aus ist de facto eh schon gefallen.“ (www.krone.at, 7.10.25)

Freiburg gibt sich zweisprachiges Logo Nach über einem Jahrzehnt politischem Ringen hat die Stadt ihr neues Logo präsentiert. (www.persoenlich.com, 7.10.25)

Merz pocht auf Korrektur des „falschen“ Verbrennerverbots – Scharfe Kritik von den Grünen Am Donnerstag findet ein „Autogipfel“ im Kanzleramt statt. Friedrich Merz möchte nicht, dass Deutschland an dem für ihn „falschen“ Verbrennerverbot festhält. Die Grünen-Fraktionschefin hält sich mit Kritik nicht zurück. (www.welt.de, 7.10.25)

Produktive Krise Materialkreislauf, CO2-Bilanz und Energie prägen die gestalterischen Ideen des erstrangierten Projekts für die Erweiterung der Berufsschule in Bülach. (www.hochparterre.ch, 7.10.25)

Erneuerbare überholen Kohle bei Stromerzeugung weltweit Historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen zwei neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)

Weltweiter Strommix: Erneuerbare überholen Kohle Es ist ein historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)

Historischer Wandel: Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch Es ist ein historischer Meilenstein: Im ersten Halbjahr 2025 wurde weltweit erstmals mehr Strom aus grüner Energie erzeugt als aus Kohle. Solar und Wind wachsen schneller als der Energiebedarf, das zeigen neue Analysen. (www.dw.com, 7.10.25)

OÖ: Klimaschutz scheitert am Veto von Schwarz-Blau Der Landesrechnungshof übt heftige Kritik: Von sechs Vorschlägen zur Verbesserung des kommunalen Klima- und Energiemanagements in Oberösterreich wurde nur einer umgesetzt. Fünf Empfehlungen blockierten ÖVP und FPÖ im Landtag. (www.krone.at, 7.10.25)

„Kurzfristiger Dämpfer“: RWE zieht sich aus Wasserstoffprojekt in Namibia zurück Der Hoffnungsträger Wasserstoff erleidet eine weitere Niederlage: RWE will in Namibia aussteigen. Das sei nicht so schlimm, sagen die Projektfirmen. mehr... (taz.de, 7.10.25)

USA: „Es ist wie ein Pulverfass“ - - Als explosiv beschreibt die in Chicago lehrende deutsche Theologin Hille Haker die Lage in den USA nach der Ermordung des christlichen Influencers und politischen Aktivisten Charlie Kirk. Papst Leos Aufruf gegen politische Gewalt und für verbale Abrüstung sei „mehr als angemessen“, sagt sie im Gespräch mit Radio Vatikan. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.10.25)

Dezentrale Energielösungen erforderlich Die Studie macht deutlich, dass eine gesamtkosteneffiziente Energiewende neben dem weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und den bedarfsgerechten Einsatz von Backup-Kapazitäten auch die proaktive Nutzung dezentraler Lösungen erfordert. Roland Berger skizziert, dass dezentrale Energielösungen bis 2045 einen wirtschaftlichen Mehrwert von 185 bis 255 Milliarden Euro für das deutsche Energiesystem erzielen können. Das entspricht einer jährlichen Wertschöpfung von bis zu 13 Milliarden Euro bis 2045. Dieser Mehrwert ergibt sich aus einer Erhöhung der Gesamtkosteneffizienz im Energiesystem beispielsweise durch eine Reduktion von nötigen Investitionen und laufenden Kosten, einer Steigerung der lokalen Wertschöpfung durch neue Arbeitsplätze sowie durch Effekte direkt bei Verbrauchern und Unternehmen. Haushaltesparen im Schnitt pro Jahr bis zu 1.200 Euro Das größte Potenzial liegt laut Berger bei den Endverbrauchern. Dezentrale Energielösungen seien eine Antwort auf steigende Energiekosten. Insgesamt könnten durch Einsparungen im Vergleich zum Netzbezug sowie durch private Investitionen von Haushalten und kleinen und mittleren Unternehmen 120 bis 160 Milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöpfung entstehen. Für Haushalte bedeutet das im Schnitt eine jährliche Ersparnis von bis zu 1.200 Euro. Mit dezentralen Energie >| (www.enbausa.de, 7.10.25)

Jahrestag zum 7. Oktober – Können grosse Gesten den Krieg in Gaza beenden? Nach der Hamas-Attacke am 7. Oktober 2023 bleiben viele Geiseln verschwunden, 65'000 Palästinenser sind tot. Wie weiter? (www.srf.ch, 7.10.25)

Bauen in Winterthur: Jetzt ist das Echo im Dialogplatz-Pavillon beseitigt Die Stadt hat beim Dialogplatz nachgebessert und das «Flatterecho» behoben. Nun sollen sogar endlich Konzerte möglich sein. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

„Abschiebetruppe“ gegen 150.000 Migranten – jetzt setzen die Konservativen auf die Methode Trump Nach ihrer Wahlniederlage suchen die britischen Tories ein Erfolgsrezept. Mit harter Migrationspolitik und Kürzungen beim Klimaschutz wollen sie Wähler von den Rechtspopulisten zurückholen. Aber es gibt ein großes Problem. (www.welt.de, 7.10.25)

Irène Messerli wird Kommunikationschefin Die Verkehrsbetriebe Zürich haben die Nachfolge für ihre langjährige Kommunikationschefin geregelt: Irène Messerli wechselt von der Migros zu den VBZ und übernimmt per Januar 2026 die Leitung. (www.persoenlich.com, 7.10.25)

D: Kirche fordert klare Regeln zur Suizidbeihilfe - - Die katholische Kirche in Deutschland fordert eine klare gesetzliche Regelung für Beihilfe zum Suizid. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.10.25)

Grauen Zellen Ideen entlocken: Gibt es eine Anleitung für Kreativität? - Wissenschaftler erklären, wie man Bauch und Hirn richtig einsetzt, um kreativ zu werden – und was Denkpausen damit zu tun haben. - (www.faz.net, 7.10.25)

Handwerker werden zu Baustellen-Helden Das Zürcher Start-up lanciert eine Social-Media-Kampagne für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Baubranche. (www.persoenlich.com, 7.10.25)

Medien zum Bussenregime: «Alpendorf» Birsfelden? Eine Baselbieter Gemeinde macht international Schlagzeilen Das Durchfahrtsverbot hat es auch in die deutschen und französischen Medien geschafft. Mit Schweizer Geografie kennen sich nicht alle aus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Computermaus aus Holz: Grüne Elektronik dank biologisch abbaubaren Leiterplatten Heutige Leiterplatten bestehen aus fossilen Rohstoffen und lassen sich kaum recyceln. Empa-Forschende haben eine biologisch abbaubare Variante entwickelt — ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Elektronik. Ihr Biomaterial basiert vollständig auf Holz und lässt sich zu funktionierenden Platinen für elektronische Geräte verarbeiten. | Forschende um Thomas Geiger aus dem «Cellulose and Wood Materials» Labor der Empa arbeiten an einer «grünen», sprich nachhaltigen, Alternative — die in Wahrheit braun ist. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts «HyPELignum» (siehe Box) haben sie ein Trägermaterial für die Leiterplatten auf der Basis von Holz entwickelt, der mit dem konventionellen Epoxidharz mithalten kann — und zugleich vollständig biologisch abbaubar ist. Die daraus hergestellten Platinen haben die Forschenden in funktionierende Computermäuse eingebaut. (www.news.admin.ch, 7.10.25)

Jubiläum 10 Jahre Grüner Güggel in der Schweiz Grosser Bahnhof am Sonntagmorgen in der katholischen Kirche: Zum Jubiläum gratulierten Kirchenpräsidenten und Regierungsrat im Festgottesdienst zum Engagement, das vor zehn Jahren seinen Anfang genommen hat: «Es war euer Pioniergeist, der aufgerufen hat, sorgfältig auf die Bibel zu hören und zu handeln, auf Wahrheiten hinzuweisen, wie dem lebensfreundlichen Umgang mit der Schöpfung» sagten etwa Vroni Peterhans und Feyna Hartmann vom Verein oeku — Kirchen für die Umwelt. Der Präsident der katholischen Landeskirche Thurgau verwies auf unsere Grundverantwortung und Christina Aus der Au, Präsidentin der evangelischen Landeskirche Thurgau versprach, dass auch das evangelische Pendant sich auf den Weg hin zum «Grünen Güggel» machen werde: «Es ist bitter notwendig». (oeku.ch, 7.10.25)

Vorurteile gegen religiöse Minderheiten ansprechen und abbauen - Das National Coalition Building Institute NCBI verfügt über langjährige Erfahrung in der Organisation von Gesprächsrunden, die Brücken zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, darunter auch religiösen Minderheiten, schlagen. In diesem Beitrag stellt Ramazan Özgü, Vorstandsmitglied des NCBI, das Projekt «Respect» vor und zeigt anhand dieses Beispiels, wie ein wirkungsvoller Dialog gestaltet werden kann: vom Aufbau über die methodische Umsetzung bis hin zu den Haltungen, die ein respektvolles und friedliches Miteinander fördern. - - - - Seit 30 Jahren ist NCBI mit verschiedenen Projekten gegen Vorurteile und Diskriminierung aktiv. NCBI Schweiz ist ein konfessionell und parteipolitisch neutraler Verein, der in der gesamten Deutschschweiz und mit einigen Projekten auch in der Romandie tätig ist. Weitere Schwerpunktthemen in der Arbeit von NCBI sind Gewaltprävention und konstruktive Konfliktlösung sowie verschiedene Angebote zur Inklusion von Geflüchteten. Als «Brückenbauer:innen-Institut» will NCBI praktische Fertigkeiten vermitteln, mit denen schwierige und emotionale Themen konstruktiv angesprochen werden können. Das Projekt Respect richtet sich unter anderem an Schulen (insbesondere Sekundarstufe, Berufsschulen und Gymnasien), Einrichtungen der Jugendarbeit und Religionsgemeinschaften sowie an a >| (www.religion.ch, 7.10.25)

„Habeck live“ im Berliner Ensemble: Volker Wissing schwärmt von der Bürokratie Schon vorab spotteten viele: Das soll kontrovers werden? Robert Habeck startet seine Gesprächsreihe „Habeck live“ am Berliner Ensemble mit Volker Wissing und Anne Will. Es sollte um den Ausnahmezustand gehen — und wurde sehr harmonisch (www.freitag.de, 7.10.25)

„Habeck live“ im Berliner Ensemble: Volker Wissing schwärmt von der Bürokratie Schon vorab spotteten viele: Das soll kontrovers werden? Robert Habeck startet seine Gesprächsreihe „Habeck live“ am Berliner Ensemble mit Volker Wissing und Anne Will. Es sollte um den Ausnahmezustand gehen — und wurde sehr harmonisch (www.freitag.de, 7.10.25)

Fortschreitender Klimawandel: Bei vier Klima-Kippelementen gibt es Warnsignale Das Klimasystem der Erde ist ein empfindliches Geflecht, in dem Veränderungen an einem Ort weitreichende Folgen an anderer Stelle auslösen können. Besonders kritisch sind dabei sogenannte Kippelemente — Komponenten, die ab einem bestimmten Punkt plötzlich und unumkehrbar in einen neuen Zustand übergehen können. Eine aktuelle Untersuchung zeigt nun, dass vier dieser zentralen Kippelemente deutliche Anzeichen wachsender Instabilität zeigen. Forscher:innen warnen, dass sich diese Entwicklungen gegenseitig verstärken könnten — mit potenziell gravierenden Auswirkungen auf das globale Klima. (www.trendsderzukunft.de, 7.10.25)

Will your next EV have a solid-state battery – and improved performance? » Yale Climate Connections Superionic materials have spawned hope for a new generation of power packs for electric cars, with a promise of greater range, faster charges and more safety. But scaling up won't be easy. (yaleclimateconnections.org, 7.10.25)

"Warum sollte die Aufarbeitung des Missbrauchs weniger wehtun als der Missbrauch selbst?" Die Kulissen, das Bühnenbild sind längst entsorgt, das Theaterstück hatte nie seine Premiere. Denn es wurde abgesetzt von der Intendanz des Theaters Osnabrück. Und doch geben sich die vom Intendanten gefeuerten Köpfe hinter dem abgesagten Stück nicht geschlagen. Dem Stück, in dem es um den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche und die jahrelange Vertuschung gehen sollte. Ein Offener Brief an die Kommunalpolitiker der niedersächsischen Stadt setzt aktuell das Thema erneut auf die Tagesordnung. Und vielleicht wird es demnächst von einem anderen Schauspielhaus auf die Bühne gebracht. (hpd.de, 7.10.25)

Tag der Deutschen Einheit: Nur mit Gottes Segen? Der Tag der Deutschen Einheit ist seit 1990 der wichtigste Feiertag unseres Landes. Er soll an das historische Ereignis der Wiedervereinigung erinnern — ein Triumph von Freiheit und Demokratie. Doch seit 35 Jahren beginnt das offizielle Programm nicht mit einem Festakt im Rathaus, nicht mit einer demokratischen Zeremonie auf einem öffentlichen Platz, sondern mit einem ökumenischen Gottesdienst in einer Kirche. Auch 2025 wurde diese Tradition fortgesetzt: Bundespräsident, Kanzler, Bundestags- und Bundesratspräsidentin sowie die gesamte Politprominenz sangen "Allein Gott in der Höh sei Ehr" — live übertragen von der ARD. (hpd.de, 7.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Die Rückkehr der Wildesel Forschende haben eine Gruppe Kulane erfolgreich in der kasachischen Steppe ausgewildert. Dort tragen die Esel zur Renaturierung der Landschaft bei — und haben eine Chance auf Erholung ihres Bestands. | Ein internationales Konsortium aus Forschungs- und Naturschutzorganisationen entließ im August 2025 eine Gruppe von Kulanen — stark gefährdeten asiatischen Wildeseln — aus dem Wiederansiedlungszentrum „Alibi“ in die weiten Landschaften des Altyn-Dala-Reservats in Kasachstan. Die Wildesel verbachten zuvor ein Jahr in einem Akklimatisierungsgehege und tragen nun zur Renaturierung und zum Erhalt wertvoller Steppen-Ökosysteme bei. Mehrere Kulane tragen GPS-Halsbänder und solarbetriebene GPS-Ohrmarken, die Einblicke in ihre Bewegungen in der Steppe liefern. Kulane (Equus hemionus kulan) durchstreiften einst in großer Zahl die Torgai-Steppe in Kasachstan, eine weitläufige Landschaft im Herzen der zentralasiatischen Graslandökosysteme. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.10.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Gesellschaftsdynamik der Bronzezeit Sie teilten das Land, aber nicht ihr Erbgut: Eine Studie über mongolische Nomaden zeigt erstmals, wie kulturelle Praktiken und genetische Identität trotz räumlicher Nähe getrennt blieben. | Einblick in das gesellschaftliche Zusammenleben und Bevölkerungsdynamiken in der späten Bronzezeit (circa 1.500 bis 1.000 v. Chr.) gibt eine neue Studie, die archäologische und genetische Forschungsergebnisse zusammenführt. Das internationale Team von Wissenschaftler*innen, darunter des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) in Mainz sowie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, analysierte dafür Bestattungspraktiken in der Mongolei. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. | Die östliche eurasische Steppe, die sich über tausende von Kilometern hinweg von Zentralasien bis in den Osten Chinas zieht, war über Jahrtausende hinweg ein Knotenpunkt für Migration, Innovation und kulturellen Austausch. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.10.25)

Kühlere Warmzeiten: Wie der Südozean das Klima und den CO2-Gehalt der Atmosphäre steuerte Der Südozean rund um die Antarktis spielt eine entscheidende Rolle für den globalen Kohlenstoffkreislauf — und damit für das Klima. Das zeigt eine neue Studie unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel, die heute in Nature Communications erscheint. Ein internationales Team konnte nachweisen, dass eine stärkere Schichtung des Südozeans vor 800.000 bis 430.000 Jahren dazu führte, dass weniger Kohlendioxid aus der Tiefe in die Atmosphäre gelangte. Die Folge waren deutlich niedrigere Temperaturen als in späteren Warmzeiten. (www.geomar.de, 7.10.25)

Mieterstrom in Berliner Modell-Quartier In Berlin Neukölln setzt die naturstrom AG die Vor-Ort-Solarstromversorgung für das sozial-ökologische Wohnquartier Greenfields Buckow um. Den Ökostrom aus den Dach-Photovoltaikanlagen können die Bewohner vergünstigt beziehen. (www.energiezukunft.eu, 7.10.25)

Verhalten im öffentlichen Raum: Raucher, E-Scooter oder doch der Handy-Lärm – was stört Sie am meisten? Ob im ÖV, auf dem Trottoir oder im Park: Bei welchen Handlungen Ihrer Mitmenschen gehen Sie die Wände hoch? Vergleichen Sie Ihre Ansichten mit denen anderer Personen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Förderung von Grundkompetenzen: Sie sind hoch motiviert, haben aber Mühe im Job Rund 300’000 Erwachsene im Kanton Zürich haben Defizite beim Lesen, Rechnen oder Problemlösen. Neue Kurse sollen ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.25)

Psychologin im Interview: „Effizienz nur am Morgen ist ein Mythos“ - Die Arbeit ist der Hauptauslöser von schlechtem Schlaf, sagt die Psychologin Jette Völker. Was dagegen hilft und wie Führungskräfte Schlafvorbilder sein können. - (www.faz.net, 7.10.25)

Psychologin im Interview: „Effizienz nur am Morgen ist ein Mythos“ - Die Arbeit ist der Hauptauslöser von schlechtem Schlaf, sagt die Psychologin Jette Völker. Was dagegen hilft und wie Führungskräfte Schlafvorbilder sein können. - (www.faz.net, 7.10.25)

In der Menschheitsgeschichte gab es lange nur zwei Farben: Rot und Schwarz. Jetzt haben Archäologen 14 000 Jahre altes Blau gefunden Zuvor hatte es verschiedenste Mutmassungen gegeben, warum die Menschen in der Altsteinzeit keine blaue und grüne Farbe herstellten. Es zeigt sich: Möglicherweise kamen die Pigmente lediglich in verschiedenen Kontexten zum Einsatz. (www.nzz.ch, 7.10.25)

«Das Hüttenleben muss auf eine Weise süchtig machen» Der deutsche Läufer Tim Effenberger erstieg in zwei Monaten alle 151 Hütten des Schweizerischen Alpenclubs (SAC). Was hat er dabei gelernt? Ein Gespräch über guten Kuchen, Risiken und warum Duschen manchmal überbewertet ist. (www.nzz.ch, 7.10.25)

In einem zerrissenen Land Zwei Jahre nach dem verheerenden Massaker der Hamas ist in Israel nichts mehr, wie es war. Eine Spurensuche unseres Reporters zeigt, wie ein Land um seine Identität, seine Demokratie und seinen Platz in der Welt ringt – und wie der Konflikt den Nahen Osten verändert hat. (www.welt.de, 7.10.25)

DER ANDERE BLICK - Das Festhalten am Verbrenner-Aus ist Ausdruck linker Hybris. Wer Klimaschutz will, darf keine Technologien verbieten Die SPD pocht darauf, dass ab 2035 nur noch Elektroautos in der EU verkauft werden dürfen. Dabei hat ihr technologischer Hochmut schon genug Schaden angerichtet. (www.nzz.ch, 7.10.25)

6.10.25

Ist die Schweizer Berufsbildung exportierbar? Gerade in Zeiten rasanter technologischer Veränderungen muss sich die Berufsbildung an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren. Das Schweizer Modell der dualen Berufsbildung stösst deshalb international zunehmend auf Interesse. | Künstliche Intelligenz, Roboter, digitale Geschäftsmodelle: Die digitale Transformation verändert unsere Welt rasant. Die schnellen Veränderungen im Arbeitsmarkt verschieben den Fokus der Unternehmen von Fach- zu Sozialkompetenzen. Der Stellenmarktmonitor Schweiz der Universität Zürich zeigt klar, dass Soft Skills wie etwa Teamfähigkeit, Resilienz, Proaktivität aber auch Berufserfahrung in der Schweiz stark an Bedeutung gewinnen. Beides lässt sich in Vollzeitschulen oder Hochschulen nur begrenzt vermitteln. Unsere Studie zeigt: Wer über Berufserfahrung vor Abschluss des Hochschulstudiums verfügt, hat Vorteile beim Übertritt in den Arbeitsmarkt. (dievolkswirtschaft.ch, 6.10.25)

Erbschaftssteuer für Superreiche: Die Juso-Initiative kurz erklärt Eine Erbschaftssteuer auf hohe Vermögen — fürs Klima. Das wollen die Initiant:innen. Bund und Gegnerschaft befürchten Verluste und Einschnitte für die Schweizer Wirtschaft. Alles, was Sie zur Erbschaftssteuer-Initiative wissen müssen. | Erbschaftssteuer kommt nicht vor im Titel. Mit vollem Namen heisst die Initiative «Für eine soziale Klimapolitik — steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)». Am 30. November stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung darüber ab. (www.swissinfo.ch, 6.10.25)

Wieso wird ausgerechnet uns linken Juden vorgeworfen, Antisemitismus zu schüren? Das Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel hat das Sprechen über den Antisemitismus verändert. Aus Sicht unseres Autors greift der Antisemitismus jene Juden besonders an, die Israels Regierung kritisieren (www.freitag.de, 6.10.25)

Die Getöteten wurden zum Treibstoff, der das Feuer in uns entfachte Ofri Etta Reiner hat das Massaker auf dem Nova-Festival überlebt. Ihr Stiefbruder starb, als er versuchte, die Hamas-Terroristen aufzuhalten. Hier erzählt die junge Israelin, wie sie den traumatischen Tag erlebt hat – und was ihr trotz allem noch Hoffnung gibt. (www.welt.de, 6.10.25)

Faschismus: Für immer Volksgemeinschaft Für Götz Aly war der deutsche Faschismus ein wahrhaft sozialer »Volksstaat«, die Deutschen hätten kollektiv von der Nazipolitik profitiert. Blöd nur: Alle seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen belegen das Gegenteil. (www.jungewelt.de, 6.10.25)

Nazimusikschwemme auf Streamingportalen: Jawoll, mein Streamer KI-generierte Songs mit Nazitexten fluten Plattformen wie Spotify. Algorithmen sorgen für große Verbreitung. Wer gebietet dem Wahnsinn denn Einhalt? mehr... (taz.de, 6.10.25)

Parasoziale Beziehungen: "Die Gefühle, die wir mit Influencern erleben, sind echt" Content-Creator, Chatbots oder OnlyFans-Performer trösten Menschen effektiver als es ihre Liebsten können, sagt Psychologin Johanna Degen. Wird uns wahre Nähe zu riskant? (www.zeit.de, 6.10.25)

Merz will EU-Verbrenner-Aus kippen – „Nicht verbieten, sondern Technologien ermöglichen“ Bundeskanzler Friedrich Merz will das EU-Verbot neuer Verbrenner ab 2035 kippen. Er fordert Technologieoffenheit und setzt auf synthetische Kraftstoffe. SPD-Vertreter halten dagegen: Das Aus bleibe wichtig für Klimaschutz und Planungssicherheit. (www.welt.de, 6.10.25)

„Die Schwestern Grimm“ bei Apple TV+: Grimm-Geschichten vs. Paw Patrols Die Kinderserie „Die Schwestern Grimm“ bietet anspruchsvolles serielles Erzählen für Kinder. Damit ist sie eine echte Innovation. Ein Glück! mehr... (taz.de, 6.10.25)

Hamburger Zukunftsentscheid: Jetzt bloß nicht dumm stellen Am 12. Oktober stimmen die Bürger darüber ab, ob Hamburg bis 2040 klimaneutral werden soll. Das schafft sie zwar nie – dennoch kann der Zukunftsentscheid viel bewirken. (www.zeit.de, 6.10.25)

DER ANDERE BLICK - Katherina Reiche: Die neue Lieblingsfeindin der deutschen Republik Unbequem, hartnäckig, polarisierend: Die Wirtschaftsministerin sprengt politische Komfortzonen – und wird so zum Gewissen einer Regierung, die sich vor Klartext scheut. (www.nzz.ch, 6.10.25)

Hitze in der Landwirtschaft: Das hält der Acker nicht aus Eine neue Studie zeigt: Riesige Ackerflächen heizen sich genauso stark auf wie Betonwüsten in Städten. Doch die Landwirtschaft könnte ihre Flächen kühl halten. (www.zeit.de, 6.10.25)

Klimawandel ermöglicht jetzt „italienische Banane“ Was bislang undenkbar schien, wird nun Realität: Auf Sizilien entstehen Bananenplantagen. Der Fruchtkonzern Chiquita nutzt das zunehmend tropische Klima im Süden des Landes und startet ein landwirtschaftliches Projekt mit Signalwirkung. (www.krone.at, 6.10.25)

Parteitag in Grossbritannien: Chancenlos gegen Farage: Ist das Ende der Tories nah? Die Konservative Partei galt lange als erfolgreichste politische Kraft der westlichen Demokratien. Doch nun setzt ihr der Aufstieg der britischen Rechtspopulisten zu. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.25)

Neuer Markenauftritt für Economiesuisse Die Organisation hat ihr Markenprofil geschärft und sich um den Leitsatz «Starke Wirtschaft. Starke Schweiz» positioniert. (www.persoenlich.com, 6.10.25)

Herausforderungen trotz positiven Trends Österreich steht bei Umweltschutz weiterhin vor großen Herausforderungen. Zwar unterstreicht der 14. Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamts (UBA), dass Österreich in zentralen Bereichen wie der Reduktion der CO2-Emissionen auf dem richtigen Weg ist, gleichzeitig verschärft der zunehmende Klimawandel die Situation. Die gute Nachricht des Berichts: „Die Umweltschutzmaßnahmen der vergangenen Jahrzehnte zeigen positive Wirkung“, so Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP). (orf.at, 6.10.25)

Grösste europäische Pensionskasse kauft weitflächiges Waldgebiet in den USA Invest - Die niederländische Pensionskasse ABP setzt auf Nachhaltigkeit. Dabei soll auch die Rendite stimmen. (www.cash.ch, 6.10.25)

Lime wird neuer Partner für das Fahrradverleihsystem in der Region Stuttgart Der Partner für das künftige Radvermietungssystem in der Region Stuttgart steht fest: Ab Januar 2027 wird der Anbieter Lime die Pedelecs zum Verleih anbieten. Das System löst das Angebot von RegioRad ab. Es bietet den Bürgerinnen und Bürgern künftig eine nachhaltige und flächendeckende Mobilitätslösung. (www.stuttgart.de, 6.10.25)

Mehr Verbindungen: Koralm bringt Kärnten in Fahrt Ein effizienter und gut laufender öffentlicher Verkehr bringt nicht bloß bessere CO2-Bilanzen, sondern kann für viele Menschen auch billige und bequeme Mobilität ermöglichen und für Verkehrsberuhigung und weniger versiegelte Flächen sorgen. Dazu müssen Fahrpläne und das gesamte Netz aber auch entsprechend ausgelegt sein. (www.krone.at, 6.10.25)

Die Heizung ist kaputt – das können Sie tun Nicht immer herrscht in der Wohnung die Temperatur, die sich Mieter wünschen. Welche Pflichten die Vermieterin hat, und wie man sein Recht einfordert. (www.beobachter.ch, 6.10.25)

CDU-Angriff auf „Demokratie leben!“: Die Demokratie wird in den Kommunen verteidigt NGOs im Förderprogramm „Demokratie leben!“ sollen künftig vom Verfassungsschutz überprüft werden. Dabei gibt gerade die lokale Arbeit gegen rechts Hoffnung. mehr... (taz.de, 6.10.25)

CO2 sinkt, Zeit drängt: Das Land im Klima-Wettlauf Österreich steht beim Umweltschutz weiterhin vor großen Herausforderungen. Zwar sei Österreich laut dem neuesten Umweltkontrollbericht auf dem richtigen Weg, etwa bei der Reduktion der CO2-Emissionen, der Klimawandel verschärfe aber die Situation zunehmend.  (www.krone.at, 6.10.25)

Umweltminister pocht auf Verbrenner-Aus – Klingbeil kündigt neue Anreize für E-Autos an Trotz Widerstand aus der Union und Bedenken in Teilen der SPD will Umweltminister Schneider am Verbrenner-Aus ab 2035 festhalten. Und auch Finanzminister Klingbeil (SPD) setzt voll auf die E-Mobilität: Wenige Tage vor dem „Autogipfel“ kündigt er eine weitere Fördermaßnahme an. (www.welt.de, 6.10.25)

Politische Bildung: "Es bringt nix, wenn wir uns hassen" Geehrt mit einem Sonderpreis des Deutschen Schulpreises, praktiziert eine Schule in Sachsen Demokratie und Toleranz – einen Wert, den dort nicht alle Schüler teilen. (www.zeit.de, 6.10.25)

EU genehmigt österreichische Strombeihilfe Die EU-Kommission hat am Montag eine österreichische Beihilferegelung zur Stromversorgungssicherheit nach den EU-Beihilfevorschriften genehmigt: Damit soll die Erzeugung und Nachfrage ins Gleichgewicht gebracht werden.  (www.krone.at, 6.10.25)

Klimahilfen, die nicht wirklich helfen Offiziell helfen die Industrieländer beim globalen Klimaschutz. Tatsächlich verschärfen sie die Krise für viele Entwicklungsländer, weil ihre "Hilfen" meist Kredite sind, die die Schulden weiter wachsen lassen. Das zeigt ein Bericht von Oxfam und Care. - (www.klimareporter.de, 6.10.25)

Migratio-Schweiz Direktorin: „Wir sind alle Pilger“ - - Die Schweiz ist ein Land der Migration – und das gilt auch innerhalb der katholischen Kirche. Rund 40 Prozent der Katholiken haben einen Migrationshintergrund, in manchen Bistümern liegt der Anteil sogar bei 60 Prozent. „Unsere Kirche ist ohne Migration gar nicht vorstellbar“, sagt uns Isabel Vasquez, seit drei Jahren Nationaldirektorin von Migratio, der Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz für Migrantenpastoral. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.25)

Warum Kinderzimmer nicht beige gestrichen werden sollten Ein Traum in Beige oder anderen Natur- oder Biofarben? Ein Farbforscher kritisiert den aktuellen Trend zu solchen neutralen Kinderzimmern. Und erklärt, warum Kinder mehr Farbe zum Leben brauchen. (www.welt.de, 6.10.25)

Mit einem Lächeln und einem Stück Schoggi Die Agentur hat eine neue Markenkampagne für Cailler unter dem Motto «Pack dein Lächeln aus» entwickelt und umgesetzt. Im Mittelpunkt steht Hollywood-Schauspieler Jason Isaacs. (www.persoenlich.com, 6.10.25)

Festival zu Biodiversität und Stadtökologie Im Rahmen einer Sonderausgabe im Oktober 2025 widmet sich das interdisziplinäres Basler Musikfestival Interfinity den Themen Biodiversität, Nachhaltigkeit und Stadtökologie. (www.hochparterre.ch, 6.10.25)

Literatur zum Vortrag „Wie frauenfeindlich ist der Klimawandel?“ Im Rahmen der Messe herCareer präentierten Gudrun Mühlbacher und Dr. habil. Dinah Kristin Leschzyk das Thema „Wie frauenfeindlich ist der Klimawandel? – Zwischen Hitze, Hunger und Machtgefüge“. Sie zeigten, warum der Klimawandel Frauen weltweit härter trifft – sozial, ökonomisch und physisch. (www.dwd.de, 6.10.25)

Friedensgespräche für Gaza – Hoffnung bei christlicher Gemeinde - - Nach dem vorläufigen „Ja“ der Hamas zum US-Friedensplan und in Absprache mit dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu beginnen an diesem Montag im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich die Verhandlungen für einen langfristigen Waffenstillstand. Unterdessen bleibt die Situation in Gaza trotz einer ersten aufkeimenden Hoffnung auf Frieden „schrecklich“, wie uns der Pfarrer der dortigen katholischen Gemeinde berichtet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.10.25)

Konjunkturflaute: Experten fordern einschneidende Wirtschaftsreformen Ein Beraterkreis der Bundeswirtschaftsministerin empfiehlt Einschnitte bei der Rente, weniger Datenschutz und die Abschaffung vieler Vorschriften. Die Experten sind nicht zufällig auf einer Linie mit Ressortchefin Reiche. (www.sueddeutsche.de, 6.10.25)

Abstimmung zum Modellversuch: Wird Hamburg zur Blaupause für ein bedingungsloses Grundeinkommen? - Am Sonntag können die Hamburgerinnen und Hamburger abstimmen: In der Hansestadt könnte der erste staatliche Modellversuch zur Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens stattfinden. Worum es dabei geht. - (www.faz.net, 6.10.25)

Autobranche im Wandel: Wann wir wirklich über ein Verbrennerverbot reden sollten - Langfristrig wird sich die E-Mobilität durchsetzen und die Autobranche dominieren. Doch für ein Verbrenner-Aus ist es aus mehreren Gründen schlicht und einfach noch zu früh. - (www.faz.net, 6.10.25)

Carsten Schneider: Ist der Bundesregierung Klimaschutz egal, Herr Schneider? Als Umweltminister will Carsten Schneider die Energiewende entpolarisieren. Bürger überzeuge man mit finanziellen Anreizen, statt mit dem erhobenen Zeigefinger. (www.zeit.de, 6.10.25)

Speichern mit biologischer Methanisierung Eine Pilotanlage zur biologischen Methanisierung soll neue Erkenntnisse über ein Verfahren bringen, das von Experten seit geraumer Zeit als „Hidden Chance“ der Biogasbranche gehandelt wird. Doch in Deutschland ist es bislang nicht zum Zug gekommen. (www.energiezukunft.eu, 6.10.25)

Ausblick in Horgen: Vom Getreidesilo zum Luxus­wohnturm: Das ist das erste Hochhaus am Zürichsee In Horgen entsteht neben dem Bahnhof Oberdorf ein 40 Meter hoher Wohnturm mit Rundblick. Zuoberst gibts ein 160-Quadratmeter-Penthouse – im Erdgeschoss eine Überraschung. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.25)

Eigentlich wollte Europa bei Rohstoffen unabhängiger von China werden. Am Beispiel von Wolfram zeigt sich: Die Pläne drohen zu scheitern Europa benötigt dringend Rohwaren für die Energiewende und die Aufrüstung. Die EU will daher, dass Metalle verstärkt auf dem Kontinent abgebaut werden. Doch Bergbauunternehmer klagen, dass die Mitgliedstaaten die Pläne der EU gar nicht umsetzen wollen. (www.nzz.ch, 6.10.25)

Schauer und Sehnsucht in der Schweizer Landschaftsmalerei – vor der Naturgewalt kann der Mensch nur zurücktreten Das ist mehr als eine Ode an die Alpen: Die Ausstellung «Panorama Schweiz» im Kunstmuseum Bern feiert die Naturgewalten und zeigt sie von ihrer schönsten Seite. (www.nzz.ch, 6.10.25)

Noch schlimmer als teurer Strom ist teure Wärme Die soziale Spaltung bei der Energiewende spiegelt sich auch im aktuellen Energiewendebarometer der KfW wider. Wird hier nicht gegengesteuert, öffnen sich auch Räume für klimapopulistische Argumente, zeigt eine parallele Untersuchung des DIW Berlin. - (www.klimareporter.de, 6.10.25)

Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern als Potenzial für die Energiewende Die Analyse zu Mehrfamilienhäusern, erstellt von Ariadne-Forschenden am Institut der deutschen Wirtschaft Köln legt besonderes Augenmerk auf Strommodelle, bei denen Solarstrom direkt an die Mietparteien des Gebäudes geliefert wird. (ariadneprojekt.de, 6.10.25)

5.10.25

Besetztes Kloster in Österreich: Ora et occupa In der Nähe von Salzburg eignen sich drei Nonnen das Kloster, aus dem sie zuvor verbannt worden waren, wieder an. Seither ist ihre Agenda voller Medientermine — und ihr Instagram-Kanal ein Hype. | Ein besetztes Haus, doch statt antikapitalistischer Tags und Schriftzüge prangen an den Wänden zahlreiche Kreuze und Madonnen. Zwei Jahre stand das Kloster Goldenstein bei Salzburg leer. Nun türmen sich vor dem Hauseingang Umzugskisten, an der Wand baumelt eine improvisierte Stromleitung. Wasseranschlüsse wurden teilweise gekappt, Duschen und Waschbecken zerstört, Schränke herausgerissen. (www.woz.ch, 5.10.25)

Wohnungsnot und Moral – Ökoroutine Wie ich schon berichtet habe, bin ich hin und her gerissen bei Fragen zu ökologisch korrektem Verhalten. Mein grünes Buch trägt den provokanten Titel »Schluss mit der Ökomoral«. | Und wie ich auch schon erzählt habe, treibt mich der wachsenden Wohnflächenbedarf um. Inzwischen verfügt jeder Bundesbürger statistisch über 48 Quadratmeter, 1991 waren es noch 35 Quadratmeter. Diese Entwicklung ist Ursache der Wohnungsnot. Auch Städte mit rückläufiger oder stagnierender Einwohnerzahl leider unter Wohnungsnot. Prognosen weisen auch in solchen Städten den Bedarf von Tausenden zusätzlicher Wohungen aus. | Da sind Eltern, deren Kinder schon längst ausgezogen sind. Immer mehr Singlehaushalte, auch weil es sich Paare leisten können, getrennt zu wohnen. Und es gibt viele Besserverdiener, die eine 80 Quadratmeter Wohnung für sich allein gerade ausreichend finden. (www.oekoroutine.de, 5.10.25)

„Das ist der Angriff auf unser System“, sagt Anne Will über die jüngsten Wahlergebnisse Robert Habeck ist jetzt Talk-Master in einem Berliner Theater. Zur ersten Ausgabe kommen Anne Will und Volker Wissing, es geht um das Ampel-Aus und „Demokratie im Notfall“. Die Ex-ARD-Moderatorin erkennt in bestimmten Wahltendenzen „Zersetzungsbemühungen“. (www.welt.de, 5.10.25)

Ein Land schlägt beim E-Auto-Boom alle Rekorde – und es ist nicht China Sind Elektroautos auf dem Vormarsch oder doch nicht? Es kommt ganz darauf an, in welches Land man schaut. | Dem E-Auto gehört die Zukunft. Doch der Wandel vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität verläuft je nach Land ganz unterschiedlich schnell. In Norwegen waren im September 98 Prozent der neu eingelösten Autos vollelektrische E-Autos, in Dänemark 73 Prozent und in Island 71 Prozent. Am anderen Ende rangiert Japan. In der Hochburg des Hybridautos konnten sich nur etwa 2 Prozent der Kunden für ein E-Auto erwärmen. | Die Schweiz, einst eine Vorreiterin der Elektromobilität, liegt nur noch im Durchschnitt aller europäischen Länder: Eines von fünf verkauften Autos ist hierzulande ein vollelektrischer Stromer. | Elektroautos stossen hierzulande auch an Grenzen, weil die Schweiz international eine der höchsten Mieterquoten hat und das Recht auf Laden für Mieter und Stockwerkeigentümer in Bundesbern lange keine Priorität genoss. Bisher kaufen denn auch vorwiegend Hausbesitzer E-Autos (www.watson.ch, 5.10.25)

Wenn man Erinnerungen löschen könnte: Würden Sie Delete drücken? | Wären wir ohne unsere schlechten Erinnerungen glücklicher? Manche Ereignisse im Leben sind schön — andere würde man am liebsten direkt wieder vergessen. Doch wie wäre es, wenn Erinnerungen tatsächlich gelöscht werden könnten? Liesse sich damit die ersehnte Erleichterung finden? Oder verlieren wir so einen Teil unseres Selbst? (www.srf.ch, 5.10.25)

Koalition im Fusions-Traum, Stadtwerke in der Gasfalle und Klimaschutz als Wohlstandsprogramm Kalenderwoche 40: Klimaschutz darf nicht zum Luxusgut werden, wer wenig verdient, braucht gezielte Unterstützung, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Nur eine sozial gerechte Energiewende werde weiterhin breite Zustimmung erhalten. (www.klimareporter.de, 5.10.25)

Sonne, Wind und Speicher Hybridparks werden zu einem Schlüssel der Energiewende. Ein Projekt des Stromkonzerns EnBW in Baden-Württemberg soll als Blaupause dienen. Für mehrtägige Dunkelflauten braucht es aber klimaneutrale Gaskraftwerke — die zum Teil vorhanden sind. | Der sogenannte Hybridpark, der in der Kleinstadt im Landkreis Heilbronn entsteht, soll Solarenergie, Windkraft und Batteriespeicher an einem Standort vereinen. Der erste Abschnitt, ein Solarpark mit rund 58 Megawatt Nennleistung, wurde im September offiziell eröffnet. (www.klimareporter.de, 5.10.25)

«Die Kampagne soll Empathie schaffen» Rund 1,4 Millionen Menschen in der Schweiz sind von Armut betroffen, doch das Thema ist oft tabuisiert. Das Migros-Kulturprozent lanciert darum mit der Agentur Freundliche Grüsse die Kampagne «Im Minus». Im Interview erläutert Kerstin Klauser, Bereichsleiterin Gesellschaft, warum sich viele Betroffene aus Scham zurückziehen und wie die Kampagne einen Dialog anstossen will. (www.persoenlich.com, 5.10.25)

Der Überlebenskampf auf den Galapagos-Inseln Verhaltensbiologin Sabine Tebbich ist diesmal zu Gast im „Wiener Wissen“-Podcast bei Elisabeth Oberzaucher. Sie erforscht, wie Tiere sich an verändernde Umweltbedingungen anpassen. Seit über 25 Jahren engagiert sie sich zudem im Naturschutz auf den Galapagos-Inseln und entwickelt Strategien zur Rettung der bedrohten Finkenarten. (www.krone.at, 5.10.25)

Antiatombewegung: Der Atomstaat zieht alle Register [Online-Abo] Die Proteste gegen die Nuklearindustrie haben in Frankreich eine lange Tradition, die staatliche Gewalt dagegen auch. (www.jungewelt.de, 5.10.25)

Solarstrom für Mie­tshäuser: Chance für eine soziale Energiewende Technisch ist Solarstrom für Mietshäuser möglich, doch der politische Wille fehlt. Man sollte sich daher von der Bürokratie nicht abschrecken lassen. mehr... (taz.de, 5.10.25)

Online-Plattform führte Bergsteigerin (25) in Tod Nach dem tödlichen Absturz einer Berlinerin vor einer Woche in Mayrhofen im Tiroler Zillertal wird nun reagiert, um derartige Tragödien in Zukunft zu verhindern. Das Unglück hatte sich auf einem nicht mehr begehbaren Wanderweg ereignet, der aber in Karten noch eingetragen ist. (www.krone.at, 5.10.25)

Klimaschutz: Der Kapitalismus ist der beste Freund, den der Klimaschutz noch hat Muss das Wachstum weichen, damit die Erde gerettet werden kann? Nein, es sind gerade die Kräfte der Marktwirtschaft, die den Klimaschutz derzeit noch voranbringen. (www.zeit.de, 5.10.25)

Global Sumud Flotilla: Greta Thunberg erzählt von harschen Haftbedingungen – Israel will davon nichts wissen Die Aktivistin oksoll mangelhaft versorgt worden sein. Israels Aussenministerium widerspricht vehement – doch Polizeiminister Ben-Gvir schlägt andere Töne an. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.25)

Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern: Solarstrom vom Dach auch für Mie­te­r:in­nen machbar Von einer Solaranlage hätten Mietende und Vermietende etwas, so eine Studie des IW. Für mehr als 20 Millionen Wohnungen wäre das technisch möglich. mehr... (taz.de, 5.10.25)

Elektroautos: Fünf Minuten laden, 400 Kilometer mehr Reichweite Schnelleres Laden, größere Akkukapazität – die Entwicklungssprünge bei E-Autos sind enorm. Viele Kunden warten ab, weil sie denken: Da geht noch was. Zu Recht? (www.zeit.de, 5.10.25)

Luxusmarke im Wandel: Hat Ferrari es übertrieben mit dem Geldverdienen? - Die italienische Edelmanufaktur erlebt goldene Zeiten. Doch jetzt mehren sich die Zeichen, dass die Zeiten schwieriger werden. Und sein erstes Elektroauto will Ferrari auch noch bauen. - (www.faz.net, 5.10.25)

„Wo ich rot sehe, ist, wenn ich grün höre“, sagt eine Windrad-Skeptikerin Im Spessart spaltet ein Windkraft-Projekt die Bevölkerung: Für die einen sind die 19 geplanten Räder ein Schritt zur Energiewende, für die anderen eine Bedrohung für Wald und Heimat. Die Gegner beklagen, ihre Sorgen würden „als AfD-Parolen“ abgetan. (www.welt.de, 5.10.25)

Ein Manifest des Bauens im Bestehenden Die Entwicklung in der Schweiz erfordert Verdichtung, Erhaltung und neue Nutzung von Bestehendem, Eindämmung der fortschreitenden Zersiedelung. So fokussiert denn die aktuelle Werkschau des Bauens nicht auf grosse Würfe, sondern auf sorgsamen Umgang mit Vorhandenem. - (www.journal21.ch, 5.10.25)

E-Autos in der Schweiz: Wegen Abschaffung des Eigenmietwerts: Werden jetzt weniger Ladestationen gebaut? Die an der Urne angenommene Reform bedeutet das Ende einer vom Parlament unterstützten Anreizmassnahme. Ein Dämpfer für die Elektromobilität? (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.25)

Weitwanderer im Interview: «Wenn ich wandere, ist mir Trump egal» Mit 20 lief er einfach los, später durchquerte er Alpen und Pyrenäen: Dominik Siegrist lobt Outdoor-Influencer und das Wanderland Schweiz – und warnt vor einer tickenden Zeitbombe in den Bergen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.25)

Wortlaut Papst-Predigt: Jubiläum für Missionare und Migranten - - Lesen Sie hier die Predigt des Papstes im Wortlaut und in der offiziellen deutschen Übersetzung, die Leo XIV. bei der Messe zum Jubiläum der Missionswelt und der Migranten am 5. Oktober 2025 sprach. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.10.25)

Investments für Privatanleger: Warum die Geldanlage in den Wald auf sich warten lässt - Trockenheit und Schädlinge setzen Wäldern zu. Um den Klimawandel zu verlangsamen, werden Investitionen in Waldstücke dringend gebraucht. Doch haben Privatanleger bislang meist wenig davon. - (www.faz.net, 5.10.25)

Stromnetz ist nur wenige Stunden voll ausgelastet Aktuell wird in Oberösterreich ein neuer Stromversorgungsring errichtet, um etwa die Voest mit Energie für ihre neuen Elektrolichtbogenöfen zu versorgen. Uni-Professor Johannes Reichl forscht, um Auslastungsspitzen zu glätten und so Milliarden zu sparen. (www.krone.at, 5.10.25)

Verantwortung für Klimawandel: Wer muss für die Erwärmung haften? | Wer war der Täter? Auf der Suche nach den Verantwortlichen für den Klimawandel Seit Beginn der Industrialisierung pustet die Menschheit immer mehr Kohlendioxid in die Luft und heizt die Erde auf. Die möglichen Antworten auf die Frage nach dem Verursacher haben politische Konsequenzen. Ein Überblick mit Grafiken. | So wichtig die Frage nach der Verantwortung für den Klimawandel sein mag — von der Wissenschaft ist eine eindeutige Aufklärung nicht zu erwarten. Das liefert Zündstoff für politische Auseinandersetzungen. Je nach Zeitgeist wird die Gesellschaft immer wieder andere Täter ausmachen. (www.nzz.ch, 5.10.25)

Krah, Kubitschek und Co: Wie tickt die extrem rechte Intelligenz? Hart und geschmeidig, kalt und verklemmt: Mit Ratio allein wird sich der neue Faschismus nicht stoppen lassen. Es braucht emotionale Hinwendung an die, auf die er zielt (www.freitag.de, 5.10.25)

Ein Teil des CO2 wird nach der Erwärmung freigesetzt, weil viel CO2 im Meer gebunden wurde und dieses bei Erwärmung freigesetzt wird. Gleiches in Permafrostregionen. Aber initial hat ein Teil des CO2 die Erwärmung herbeigeführt. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.10.25)

5 Jahre Fratelli tutti Vor 5 Jahren, im Oktober 2020 veröffentlichte Papst Franziskus seine Enzyklika „Fratelli tutti“. Christian M. Rutishauser SJ kommentierte. Wiedergelesen. (www.feinschwarz.net, 5.10.25)

800 Franken pro Jahr für Stromer | Trotz Albert Röstis umstrittener Steuer: E-Autos wären immer noch günstiger als Benziner Verbände und Politiker laufen Sturm gegen die Pläne des Verkehrsministers. Doch ein Vollkostenvergleich zeigt: Selbst mit der Abgabe würde man mit einem Stromer noch billiger fahren. | Bundesrat Rösti plant ab 2030 eine jährliche Steuer für Elektroautos. | Die neue Abgabe würde für Mittelklasse-Elektroautos etwa 800 Franken jährlich betragen. Verbände und Politiker kritisieren Rösti scharf. | Eine Vollkostenrechnung zeigt jetzt aber: Selbst mit der neuen Steuer wären die jährlichen Kosten von Elektroautos tiefer. | Verbände und GLP befürchten Rückgang der E-Mobilität. Ein Experte widerspricht: «Kosten sind nicht ausschlaggebend für Kaufentscheid.» (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.25)

4.10.25

Zusätzliche Rente, Billig-ÖV und kostenlose Verhütung: Direkte Demokratie kann ins Geld gehen Das eigene Portemonnaie wird wichtiger beim Abstimmungsentscheid. Parteien und Verbände haben das längst gemerkt. Ein schlechtes Omen für das Sparpaket des Bundesrats. (www.nzz.ch, 4.10.25)

Die Hochschulen rüsten auf: In der Schweiz wird zunehmend mit Geldern des Militärs geforscht Die Universitäten widmen der Armee und der Spionageabwehr mehr Forschung. Gleichzeitig müssen sie sich stärker gegen Industriespionage wappnen. Die ETH hat deswegen schon 80 ausländische Bewerbungen abgelehnt. (www.nzz.ch, 4.10.25)

Industrie fordert Schonfrist: „Wir brauchen mehr Zeit für den Klimaschutz“ - RWE-Chef Markus Krebber und der Chemie-Gewerkschafter Michael Vassiliadis warnen vor einer Abwanderung der Unternehmen. Was beim Klimaschutz derzeit schiefläuft. - (www.faz.net, 4.10.25)

Erneuerbare Energien – Umweltallianz verzichtet auf Referendum zum Beschleunigungserlass Die Schweizer Umweltallianz verzichtet auf ein Referendum gegen den sogenannten Beschleunigungserlass. | Die Umweltverbände teilten ihren Entscheid in einem Communiqué mit, wie die Nachrichtenagentur Keystone-SDA meldet. | Das Parlament hat den sogenannten Beschleunigungserlass in der Herbstsession verabschiedet. Mit Änderungen im Energiegesetz können grosse Solar-Kraftwerke, Windparks und Wasserkraftwerke schneller geplant und bewilligt werden. Dafür werden Bewilligungsverfahren gestrafft und Einsprachemöglichkeiten eingeschränkt. | Die Umweltallianz schreibt, man werde den raschen und umweltverträglichen Zubau erneuerbarer Energiequellen «mit Fachkompetenz und Engagement möglich machen». Zur Umweltallianz gehören die Organisationen Pro Natura, Birdlife, WWF, Greenpeace, VCS und die Schweizerische Energie-Stiftung. (www.srf.ch, 4.10.25)

Die Politik verspricht, dass importierter grüner #Wasserstoff bald klimaschädliches #Erdgas ersetzt. Doch Unternehmen wie #RWE canceln Wasserstoffprojekte – in Namibia. So wird das Importversprechen zur Farce. Darum müssen wir raus aus dem Erdgas! | https://www.stern.de/wirtschaft/news/energie--rwe-zieht-sich-aus-wasserstoff-projekt-in-namibia-zurueck-36101726.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.10.25)

Jodlermesse erster Höhepunkt des Urner Auftritts an der Vereidigung der Schweizergardisten Heute Vormittag, 4. Oktober 2025, fand im Petersdom zu Rom eine Première statt: Die Urner Jodlerklubs Seerose Flüelen und Tälläbüäbä Attinghausen führten die Jodlermesse des Urners Jost Marty auf. Für ein weiteres Highlight aus Urner Sicht sorgte der Bürgler Karl Arnold, der die Messe mit seinem Orgelspiel umrahmte. Heute um 17 Uhr erfolgt im Vatikan die Vereidigung von 27 Schweizergardisten. Der Kanton Uri ist offizieller Gastkanton an der Vereidigung 2025. Dazu werden in Rom rund 180 Personen aus dem Kanton Uri erwartet. (www.ur.ch, 4.10.25)

Quaschning erklärt: Kohle statt Erdgas Das Wirtschaftsministerium will hochsubventionierte Erdgas-Kraftwerke bauen, die wegen Klimaschutz nur wenige Jahre laufen dürfen. Packen wir doch die Kohlekraftwerke in die Reserve — das ist billiger. (www.klimareporter.de, 4.10.25)

Ocean Acidification Threshold Pushes Earth Past Another Planetary Boundary Earth has breached a critical boundary for ocean acidification, with potentially grim effects for ocean ecosystems and human livelihoods (www.scientificamerican.com, 4.10.25)

Zeremonie in Rom: Grosse Ehre für neue Schweizergardisten: Papst Leo XIV. begleitet Vereidigung Zum ersten Mal seit über 50 Jahren hat das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche an der Zeremonie für die Schweizergarde im Vatikan teilgenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.25)

Hamburg vor dem Klima-Volksentscheid: Gut Wetter machen Hamburg soll schon 2040 klimaneutral sein. Das ist Ziel des „Hamburger Zukunftsentscheids“. Ak­ti­vis­t:in­nen werben für ein „Ja“ beim Volksentscheid am 12. Oktober. mehr... (taz.de, 4.10.25)

Vatikan erinnert an Friedensauftrag der Religionen - - An den Friedensauftrag der Religionen hat der Präfekt des Dikasteriums für Interreligiösen Dialog, Kardinal George Jacob Koovakad, bei einer interreligiösen Konferenz im indischen Mumbai erinnert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.10.25)

Ein neues „Pickerl“ für das Wasserkraftwerk Ein großes Wasserkraftwerk muss nicht alle Tage zum „Service“, aber wenn, dann ist das nur per Tauchgang in der Donau möglich. Die Wasserkraft in Österreich ist bis auf ein paar kleine Stellen ausgeschöpft. Verbessern kann man künftig nur mehr die „Power“ der Kraftwerke.  (www.krone.at, 4.10.25)

Viele Fragen zur Zukunft der Fernwärme – Diskussionsabend wirft ein Schlaglicht auf die Komplexität des Themas Wie sollte die Neuauflage des Dekarbonisierungsfahrplans aussehen, damit Berlin in Zukunft ökologisch und sozial gerecht heizen kann? Was bedeutet das für die Fernwärmepreise und wie können sich die Berlinerinnen und Berliner an der Zukunft der Fernwärme beteiligen? Das sind die großen Fragen beim Diskussionsabend „Zukunft der Fernwärme — ökologisch und sozial gerecht“ am 30. September im Kiezraum am Mehringdamm in Berlin-Kreuzberg. | Der Rückkauf des Berliner Fernwärmenetzes von Vattenfall durch das Land Berlin „war nur der erste Schritt, um die Wärmewende in Berlin grundlegend ökologisch und sozial gerecht zu gestalten“, sagt Moderator Björn Obmann von der Gesellschaft für Klima und Demokratie zu Beginn der Podiumsdiskussion am Dienstagabend. Es gehe nicht nur um technische Modernisierung. „Es geht um Klimaschutz, um Teilhabe und um bezahlbares Leben in unserer Stadt“, unterstreicht er. Schließlich schade jede Tonne CO2 dem Klima und gefährde die Zukunft kommender Generationen. (umweltzoneberlin.de, 4.10.25)

Wir zählen beim #Wärmepumpen-Einsatz zu den Schlusslichtern in #Europa. Die Abhängigkeit von #Erdgas hätte fast unsere Wirtschaft ruiniert. Statt jetzt mit Vollgas auf die Wärmepumpe zu setzen, will die Regierung das Erdgaszeitalter auch noch verlängern. Was läuft hier schief? | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.10.25)

NatStruct – Innovationen für nachhaltige Materialien | Finalist der DGNB Sustainability Challenge 2025 „Startup” Die NatStruct AG ist ein spezialisierter Dienstleister und Lieferant für nachhaltige Werkstoffe. Neben der Entwicklung umweltfreundlicher Materialien und deren industrieller Verarbeitungstechnologien betreibt das Unternehmen eigene Produktionsanlagen zur Gewinnung von technischen Langfasern. Diese Fasern finden Anwendung in Bereichen wie Faserverbundwerkstoffen, Dämmstoffen und technischen Textilien. | Das interdisziplinäre Team um Frederik Huxhage und Toni Frankenstein verfügt über fundierte Expertise in den Bereichen Klebstoffe, Polyurethanschäume und Faserverbundtechnologie. Der Fokus liegt auf der Substitution rohölbasierter Kunststoffe durch natürliche Alternativen oder Rezyklate. (www.nbau.org, 4.10.25)

USA | Trumpisten feiern Klima der Angst: Migranten „deportieren sich selbst“ Trumps Feldzug zeigt Wirkung: Mehr als 400.000 „Illegale“ seien bisher festgenommen und deportiert worden, behauptet das Heimatschutzministerium. Viele Migranten verlassen aus Angst das Land (www.freitag.de, 4.10.25)

Radikal denken: Ein Generalstreik würde den Osten wachrütteln So könnte es gehen: Ostdeutsche Beschäftigte bestreiken flächendeckend die Betriebe, bis mit Arbeitgebern und Politik ein Masterplan für wirtschaftliche Stabilität beschlossen wurde (www.freitag.de, 4.10.25)

Wahrheit(en) – feinschwarz.net Wissenschaftliche, religiöse und alternative Wahrheiten und ihr jeweiliger Handlungsbezug. Von Bernhard Laux | Wahrheit ist — ähnlich wie Gerechtigkeit — ein Begriff, bei dem der Plural Unbehagen bereitet. Erhoben wird nämlich ein universalistischer Geltungsanspruch: Wer für eine Feststellung Wahrheit beansprucht, will ja nicht sagen, dass sie für ihn wahr ist, sondern dass sie überhaupt und für alle wahr ist. | Darf man also von Wahrheiten sprechen, muss es vielleicht sogar? Unproblematisch ist der Plural dort, wo er auf die Vielzahl der Sachverhalte Bezug nimmt, über die wahre Aussagen möglich sind. Beispielsweise sprechen wir von der Wahrheit des Glaubens und von Glaubenswahrheiten. Aber vielleicht ist der Begriff der Wahrheit darüber hinaus ein Polysem, der auf unterschiedliche Phänomene abhebt, die einerseits erhebliche Ähnlichkeiten, andererseits aber auch deutliche Unterschiede aufweisen. Davon geht der Beitrag aus. (www.feinschwarz.net, 4.10.25)

Minister will Moorschutz-Ziele senken: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Wie es mit dem natürlichen Klimaschutz weitergeht. Wie der Wasserstoff-Markt in Gang kommen soll. Wie viel Klimafinanzierung Deutschland leistet. mehr... (taz.de, 4.10.25)

Grünes Band im Bayerischen Wald: Gemeinsam das Netz für heimische Artenvielfalt gestärkt Bei der Abschlussveranstaltung des sechsjährigen Projekts „Quervernetzung Grünes Band“ (Bundesprogramm Biologische Vielfalt, Bayerischer Naturschutzfonds) zieht der BUND Bayern (BN) eine überaus positive Bilanz: Im Inneren Bayerischen Wald hat er in Kooperation mit Gemeinden und Akteuren aus Landwirtschaft, Forst und Naturschutz den Biotopverbund und die Artenvielfalt nachhaltig gefördert. (www.bund-naturschutz.de, 4.10.25)

Mobilitätsbüro Nummer 10 eröffnet in Wolfsberg Kärnten setzt seinen „anderen Weg“ fort und will weiter auf persönliche Betreuung und Dienstleistung Wert legen. Und das in einem durchaus „historischen Jahr“ (www.krone.at, 4.10.25)

Der Ingenieur als Sisyphos Macht Not erfinderisch? In der Entwicklung der Technologie läuft es oft andersrum: Innovationen schaffen neue Nöte und Probleme. Als «rein technische» Lösungen sind sie – anders als behauptet – nicht disruptiv, sondern verharren in herkömmlichen Denkweisen. - (www.journal21.ch, 4.10.25)

Comic „Metropolia – Berlin 2099“: Undurchdringbarer Moloch Ein unwirtliches Berlin der Zukunft, das die Energiewende verpennt hat. Im Comic „Metropolia – Berlin 2099“ wird Strom wird für die allmächtige KI gebraucht. mehr... (taz.de, 4.10.25)

«Natürlich fallen auch Stellen weg» CEO Christoph Aeschlimann spricht in einem Interview über Effizienzsteigerung und darüber, wie sich das Unternehmen auf die KI-Transformation vorbereitet. (www.persoenlich.com, 4.10.25)

Willkommen im Jahr 2050: So könnte die Zukunft in Berlin aussehen Wenn Berlin in den nächsten 25 Jahre eine klimaneutrale Stadt wird, könnte das Leben ganz anders sein. Ein Zukunftsszenario am Beispiel einer jungen Berlinerin. (www.dw.com, 4.10.25)

Essen in Alpenhütten : Hochgenuss Wer in den Alpen wandert, wird nicht nur mit Panoramen belohnt, sondern auch mit bestem Essen. Wir haben zwei Höhenwege erkundet, um zu verstehen, wie es dazu kam. (www.zeit.de, 4.10.25)

Studie: Weltweit immer größere Schäden durch Flächenbrände Wenn Wälder und große Flächen brennen, entstehen immense Schäden - in den Ökosystemen, aber auch wirtschaftlich. Einer Studie zufolge werden die Schadenssummen im Rahmen des Klimawandels in den letzten Jahren immer höher.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.10.25)

Überdüngte Gewässer | Die Mittelland­seen brauchen eine neue «Lunge» – sonst droht der Erstickungs­tod Seit 40 Jahren hält eine künstliche Belüftung die grossen Seen in den Kantonen Luzern und Aargau am Leben. An ein Abschalten ist bis heute nicht zu denken. | Die Belüftungsanlagen der Mittellandseen müssen nach 40 Jahren dringend erneuert werden. | Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft belasten die Gewässer trotz strengerer Vorschriften weiterhin. | Neue Forschung zeigt, dass Algen sich an reduzierte Phosphormengen anpassen können. | Das Phosphorprojekt kostet bis 2024 insgesamt 84 Millionen Schweizer Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.25)

Kontroverse um die tiefen Zinsen der Nationalbank: Heizt die expansive Geldpolitik die Immigration an? Die Zuwanderung sei die wahre Inflation der Schweiz, sagt der Ökonom Adriel Jost. Kritiker der These warnen vor einer Verpolitisierung der Geldpolitik. (www.nzz.ch, 4.10.25)

Autoindustrie: Von der Leyen will autonomes Fahren in Europa vorantreiben Die EU-Kommission will die Wettbewerbsfähigkeit von Europas Autoindustrie stärken. Der Bundesklimaschutzminister kündigt ein Paket zur Förderung von Elektromobilität an. (www.zeit.de, 4.10.25)

3.10.25

«Planetary Health Diet» | Mehr Gemüse, weniger Fleisch: Diese Ernährung könnte täglich 40'000 Leben retten Eine Umstellung auf eine «Planetarische Gesundheitsernährung» könnte laut einem Bericht auch die globale Klimakrise entschärfen. Wie sieht so eine Diät aus? | Die planetarische Ernährung könnte täglich 40'000 vorzeitige Todesfälle weltweit verhindern. | Schweizerinnen und Schweizer erfüllen bereits heute die Empfehlungen für rotes Fleisch. | Das neue Ernährungssystem würde die lebensmittelbedingten Emissionen um fünfzig Prozent senken. | Politische Massnahmen sollen gesunde Lebensmittel günstiger als ungesunde Produkte machen. | Würden die Menschen weltweit ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen, könnten sie jährlich 15 Millionen vorzeitige Todesfälle verhindern und gleichzeitig die globale Erwärmung drastisch bremsen. Dies sind die zentralen Ergebnisse eines Berichts, der von 70 führenden Experten aus 35 Ländern erstellt wurde. Der in «The Lancet» veröffentlichte Bericht baut auf dem Bericht von 2019 auf, in dem die sogenannte Planetary Health Diet (PHD) erstmals vorgestellt wurde, (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.25)

Wenn das Meer leuchtet und die Erde brennt Auf dem Weg über den Atlantik zum Klimagipfel COP 30 in Brasilien folgen uns als Teil der "Flotilla 4 Change" Delfine, glitzern Dinoflagellaten — und gleichzeitig baut Total Energies in Uganda eine neue Ölpipeline, als wäre die Welt nicht schon im fossilen Orkan am Kentern. (www.klimareporter.de, 3.10.25)

Private Solaranlagen reduzieren riskante #Energieimporte, teuren #Netzausbau, fördern die Akzeptanz und machen der #Energiewende Tempo. Die Regierung will aber die Förderung für kleine #Photovoltaik-Anlagen streichen, #Energiekonzerne jedoch weiter fördern. Was soll das? | https://youtube.com/shorts/g3xQ9Pr-xJE | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.10.25)

Weiterbauen statt Abriss und Neubau Bauen im Bestand soll vereinfacht werden. Doch was heisst das genau? Wir wollen, dass Dachaufstockungen, Anbauten, energetische Sanierungen beim Bauen im Bestand einfacher möglich sind und erlauben dafür gewisse Abweichungen von geltendem Recht. | Im Bau – und Umwelttalk #20 geht es zudem um die Ablehnung des Energiegesetzes (Klimaziel) durch die Stimmbevölkerung, unser Naturschutzprojekt am Katzensee und das Felslabor Mont Terri, welches wichtig ist für die Forschung zum Tiefenlager für die radioaktiven Abfälle. | Weitere Infos zum Thema: | Pressekonferenz der Vorlage erleichtertes Bauen im Bestand | SRF-Beitrag zur Moor-Regeneration beim Katzensee | NZZ Artikel zur drohenden Schliessung des Felslabors im Mont Terri (www.martin-neukom.ch, 3.10.25)

Investieren in Klimaschutz? – Trump-Ära: harte Zeiten für klimafreundliche Finanzanlagen Donald Trump macht Druck auf Windparks und Solaranlagen. Folge: Nachhaltige Investments verlieren an Attraktivität. (www.srf.ch, 3.10.25)

Climate change behind 36% of damage inflicted by Typhoon Ragasa in China » Yale Climate Connections In the Atlantic, we're watching a tropical wave that emerged from the coast of Africa on October 3 that might develop in about a week as it approaches the Lesser Antilles Islands. (yaleclimateconnections.org, 3.10.25)

The flaws of carbon credits designed to protect forests – and how to fix them An expert explains why some offsets don't deliver real climate benefits and what must change to make them trustworthy. (yaleclimateconnections.org, 3.10.25)

Human Capital in der Dauerkrise – Mentale Fitness wird zur Überlebensstrategie Die Anforderungen an Mitarbeitende steigen stetig, während ihre mentale Widerstandskraft zunehmend abnimmt. Unternehmen spüren diesen Druck auf mehreren Ebenen. | Globale Unsicherheiten, digitale Komplexität und ständiger Veränderungsdruck wirken sich direkt auf die geistige Belastbarkeit der Beschäftigten aus. Mentale Fitness ist längst kein „Nice-to-have“ mehr. Sie wird zur Überlebensstrategie. | Wenn kognitive Erschöpfung zunimmt, geraten Projekte ins Stocken, kreative Impulse bleiben aus und das Tempo innerhalb der Organisation verlangsamt sich spürbar. Besonders in der IT, wo Schnelligkeit, Fokus und kontinuierliche Problemlösung entscheidend sind, zeigen sich die Auswirkungen mentaler Überlastung besonders deutlich. Der Engpass liegt dabei nicht allein im Fachkräftemangel, sondern zunehmend im inneren Zustand der vorhandenen Teams. Wer erschöpft ist, verliert die Fähigkeit, wirksam zu denken und zu handeln. Mentale Fitness entwickelt sich damit zur strategischen Ressource. (www.it-daily.net, 3.10.25)

„Der Tourismus bleibt der Fels in der Brandung“ Nach der Sitzung des Tourismusausschusses in Wien meldet sich Tirols Neo-Nationalrat Franz Hörl zu Wort. Mit einer Lobeshymne auf den heimischen Tourismus. Maximale Effizienz treffe auf Weitblick, ist der Zillertaler überzeugt. (www.krone.at, 3.10.25)

Besuch beim Pontifex: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter plaudert im Vatikan mit Papst Leo XIV. Die Schweizer Bundespräsidentin war voll des Lobes über das Oberhaupt der katholischen Kirche. Beim Gespräch sei auch der Zollkonflikt mit den USA Thema gewesen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.25)

Demografie und Demokratie – «Es sind die eigenen Kinder, welche die Suppe auslöffeln» Immer mehr Ältere gehen an die Urne und bestimmen die Politik. Wie fair ist das für die Jungen und was muss sich ändern? (www.srf.ch, 3.10.25)

Klimapolitik in Hamburg: Was der Hamburger Zukunftsentscheid verändern kann (und was nicht) Im Oktober stimmen die Menschen in Hamburg über eine Änderung der Klimapolitik ab. Von den möglichen Folgen handelt die neueste Folge des Podcasts Elbvertiefung - (www.zeit.de, 3.10.25)

Erzbischöfin Sarah Mullally – Erstmals führt eine Frau die Anglikanische Weltkirche Es ist eine Wahl für die Geschichtsbücher: Sarah Mullally ist die erste Erzbischöfin von Canterbury. (www.srf.ch, 3.10.25)

Das war der Auslöser für das Blackout in Spanien In ganz Spanien und Portugal ist am 28. April der Strom ausgefallen. Es kam zu massiven Verkehrsproblemen und dem Ausfall von Telekommunikationssystemen. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu der Ursache. (www.krone.at, 3.10.25)

Acht Punkte für Ausbau der Solarenergie im Ländle Die Vorarlberger Grünen wollen den Turbo bei der Gewinnung von Sonnenenergie einlegen und fordern das Land auf, den Bau eines Kraftwerks voranzutreiben. (www.krone.at, 3.10.25)

Das KOF lanciert Wirtschaftsmagazin Das Magazin KOF Insight erscheint viermal jährlich digital per Newsletter und einmal pro Jahr in gedruckter Form. (www.persoenlich.com, 3.10.25)

Erste Anglikaner-Erzbischöfin von England: Vatikan gratuliert - - Für den „wichtigen Dienst“ der ersten Erzbischöfin der anglikanischen Kirche von England hat der Präfekt des Vatikan-Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen „beste Wünsche der katholischen Kirche“ übermittelt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)

Bundespolitik: Macron fordert zum Tag der Deutschen Einheit den Schutz der Demokratie Kanzler Merz plädiert bei dem Festakt dafür, „mit Zuversicht und Tatkraft nach vorn zu blicken“. Die gegenwärtigen Probleme könne die Politik nicht allein lösen. Altkanzlerin Merkel kritisiert die Auswahl der Gastredner bei der Feier. (www.sueddeutsche.de, 3.10.25)

Gebremste Energiewende: RWE zieht sich aus Wasserstoff-Projekt in Namibia zurück Bis zu 300.000 Tonnen „grünes Ammoniak“ wollte der Energiekonzern ab 2027 pro Jahr aus Afrika beziehen. Aber daraus wird nun doch nichts. mehr... (taz.de, 3.10.25)

Gaza-Hilfsflottille: Sie hatten nur Reis und Greta Thunberg dabei Israel hatte das Recht, die Boote der Zivilisten zu durchsuchen. Aber danach hätten diese das Recht gehabt, weiterzufahren. (www.sueddeutsche.de, 3.10.25)

Afrika: Junge Katholiken fordern Einheit beim Klimaschutz - - Junge katholische Klimaaktivisten haben in der Erzdiözese Nairobi die Entscheidungsträger des afrikanischen Kontinents zum gemeinsamen ökologischen Handeln aufgerufen. Sie betonten die Notwendigkeit, einen echten panafrikanischen Geist zu pflegen und Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)

Synoden-Untersekretärin über „die eigentliche Breaking News der Synoden“ - - Deutliche Fortschritte bei der Beteiligung von Frauen und Laien am synodalen Prozess der katholischen Kirche sieht die französische Theologin Sr. Nathalie Becquart, Untersekretärin der Bischofssynode im Vatikan. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)

Was der Biolandbau fürs Klima tun kann In der aktuellen Ausgabe des Bioaktuell Magazins (8|25) steht der Klimaschutz im Zentrum: Von der Frage, wie der Biolandbau in Bezug zum Klima steht, zu neuen ProBio-Arbeitskreisen bis hin zum Klima-Check, mit dem Knospe-Betriebe ihre Leistungen sichtbar machen können. Praxisbeispiele zeigen, wie Höfe mit Wassermanagement, Agroforst oder längerer Kuhnutzung Emissionen reduzieren. | Dazu im Heft: konkrete Tipps für die Winterfütterung von Schafen, ein Porträt eines jungen Landwirts, der sich für die Biotoppflege begeistert, sowie Einblicke in die Praxisforschung am FiBL Österreich. (www.bioaktuell.ch, 3.10.25)

Bilanz des Sommers: Fast 4.000 Hitzetote in Spanien Im Sommer erlebte Spanien eine Rekordhitzewelle. Nun zieht das Gesundheitsministerium Bilanz. Eine Gruppe von Menschen ist besonders betroffen. mehr... (taz.de, 3.10.25)

D: „Fratelli tutti“ aktueller denn je - - Fünf Jahre nach „Fratelli tutti“ hat der Hildesheimer Bischof, Heiner Wilmer, auf die bedeutende Botschaft der Enzyklika aufmerksam gemacht. Sie wirke bis in unsere Zeit hinein und darüber hinaus, die Botschaft von Leos Vorgänger Franziskus sei aktueller denn je. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)

Katholizismus in Schottland: Der Traum vom Neuanfang als Nonne - Auch wenn die Zahl der Nonnen in Schottland zurückgeht, scheint die Neugier junger Frauen auf das katholische Ordensleben zu steigen. Exerzitien-Retreats und digitale Angebote erleichtern den Zugang zum Alltag im Kloster. - (www.faz.net, 3.10.25)

Abstimmung vom 30. November: Die Juso wollen Superreiche zur Kasse bitten – die wichtigsten Antworten zur Erbschaftssteuer Die Jungsozialisten fordern eine nationale Erbschaftssteuer für Vermögen über 50 Millionen Franken. Die Einnahmen sollen in den Klimaschutz fliessen. Die Gegner warnen vor Abwanderung und Steuerausfällen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.25)

Papst an Gardisten: Signal der Einheit für die gesamte Kurie - - „Jeder kann durch seine Worte und sein Verhalten, durch seine Nächstenliebe und seinen Glauben ein Vorbild für den anderen sein (vgl. 1 Tim 4,12). Und ihr könnt ein Signal der Einheit für die gesamte Römische Kurie sein" - das hat Papst Leo XIV. den neuen Rekruten der Schweizer Garde mitgegeben, die diesen Samstag vereidigt werden. Der Termin war aufgrund der Papstwahl verschoben worden. Das katholische Kirchenoberhaupt empfing die Päpstliche Schweizergarde diesen Freitag in Audienz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.10.25)

Ein Chip aus Licht: Wie Photonik den Energiehunger der KI bremsen könnte Ein neu entwickelter Chip, der Licht statt rein elektrischer Signale nutzt, könnte das Energieproblem der Künstlichen Intelligenz (KI) entscheidend entschärfen. Forscher:innen an der University of Florida haben einen Prototyp vorgestellt, der Faltungsoperationen (Convolutions) – ein zentraler Baustein vieler neuronaler Netze – optisch ausführt und damit in Laborbedingungen Effizienzgewinne von einem Faktor zehn bis hundert gegenüber herkömmlichen elektronischen Chips erzielt. (www.trendsderzukunft.de, 3.10.25)

Automobilindustrie: «Unsere KI-Anwendungen werden die Rolle der Ingenieure verändern» Das Start-Up Neural Concept in Lausanne hat eine KI-Softwareplattform entwickelt, mit der die Firma nach eigenen Angaben die Entwicklungszeit und Markteinführung eines Elektrofahrzeugs halbieren kann. Pierre Baqué, Gründer und CEO von Neural Concept, erklärt die Details im Interview mit Swissinfo. (www.swissinfo.ch, 3.10.25)

Unterschätzte Bedeutung des Europarates für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa „PolitReflex“ wies mehrmals darauf hin, dass die Bedeutung des Europarates, seines Einsatzes für Rechtstaatlichkeit und Demokratie in Europa, unterschätzt wird. Ständerat Matthias Michel (FDP-Liberale, Zug), Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, bestätigt es in seinem neusten Newsletter. | Unter dem Titel „Aktuelles Engagement für Menschenrechte und Demokratie“ schreibt Ständerat Matthias Michel: „Als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates nehme ich an deren Herbstsession teil. Vor 75 Jahren hat der Europarat die Europäische Menschrechtskonvention (EMRK) verabschiedet, der weltweit bedeutendste Standard für Menschenrechte. Wie aktuell der Einsatz dafür sowie für Rechtstaat und Demokratie sind, bezeugen unseren Begegnungen am Versammlungsort im Palais de l'Europe in Strasbourg: Der Premierminister von Armenien betont, wie relevant und unterstützend der Europarat für die Demokratisierung seines Landes war. (politreflex.ch, 3.10.25)

Klimaproteste: Umfrage: Unterstützung für Klimaschutz-Aktionen sinkt leicht Eine Mehrheit betrachtet den Klimawandel zwar als eine der größten Herausforderungen der Menschheit – dennoch sinkt einer Umfrage zufolge die Unterstützung für Klimaproteste. 57 Prozent der Befragten gaben an, Demonstrationen der Bewegung «Fridays for Future» «überhaupt nicht» oder «eher nicht» zu unterstützen, wie eine Yougov-Umfrage im Auftrag der Handelsplattform «Kleinanzeigen» ergab. Im Vorjahr lag der Anteil derjenigen, die Kundgebungen ablehnen, mit 49 Prozent deutlich niedriger. | Für radikalere Aktionen wie Blockaden, Hungerstreiks oder Waldbesetzungen ist die Akzeptanz indes noch schwächer. Fast 70 Prozent der Befragten unterstützen solche Protestformen «überhaupt nicht» oder «eher nicht». Der Anteil stieg im Vergleich zur Vorjahresumfrage um vier Prozentpunkte. (www.zeit.de, 3.10.25)

Wie es den Mietern an der Goldküste geht Mit einer Umfrage fühlt die SP des Bezirks Meilen in sechs Goldküstengemeinden der Wohnbevölkerung und damit insbesondere den Mieterinnen und Mietern den Puls. Die Ergebnisse sollen den örtlichen SP-Sektionen als Grundlage für politische Massnahmen dienen, damit in der rechtsufrigen Hochpreis-Wohnregion mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht. | Wer heute im Kanton Zürich eine Mietwohnung sucht, zahlt im Schnitt rund 50 Prozent mehr als noch vor zwanzig Jahren. Die Mietzinsexplosion besonders hart zu spüren bekommen Normal- und Wenigverdienende an den von Wohlhabenden besonders bevorzugten und folglich auch sehr teuren Wohnlagen — wie etwa an der steuergünstigen Goldküste. «Viele Menschen können sich hier ihr Zuhause kaum mehr leisten oder werden verdrängt», sagt dazu Jean-Gérôme Carrey, Co-Präsident der SP Bezirk Meilen. Jetzt will die Linkspartei am rechten Seeufer Massnahmen auf politischer Ebene ergreifen. Damit dort auch für weniger Gutbetuchte mehr erschwinglicher Wohnraum entsteht. (www.pszeitung.ch, 3.10.25)

Bauen im Bestand soll einfacher werden Bestehende Häuser um einen Anbau oder ein Stockwerk zu erweitern oder den Dachstock auszubauen, ist mitunter komplizierter und teurer als ein Neubau. Doch nicht zuletzt aus ökologischen Gründen wäre es oft besser. Hier setzt eine Teil­revision des Planungs- und Baugesetzes an. | Am letzten Freitag begann die Vernehmlassung einer Teilrevision des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG). Sie soll das Weiterbauen an bestehenden Objekten erleichtern, wie Regierungspräsident und Baudirektor Martin Neukom gleichentags an einer Medienkonferenz erläuterte. Nach der «grünen Wiese» und dem Umnutzen von Industriearealen sei nun die innere Entwicklung angesagt. Statt dass bestehende Bauten erweitert würden, entstünden jedoch viele Ersatzneubauten. Ein Grund dafür sei, dass es häufig einfacher sei, neu zu bauen: «Das wollen wir ändern.» (www.pszeitung.ch, 3.10.25)

CO2-reduzierte und kreislauffähige Baustoffe | Ergebnisbericht des Climate Lab zum Lehmbau Wie können wir Gebäude und Infrastruktur errichten, ohne die planetaren Grenzen zu überschreiten? Beton, Holz, Ziegel, Lehm — welche Baustoffe eignen sich wozu am besten und wie schaut es aus mit der Ökobilanz? Das Wiener Climate Lab — eine halbstaatliche Organisation zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik — ist dieser Frage nachgegangen. | Auf der Suche nach CO2-armen und kreislauffähigen Baustoffen ist das Climate Lab auf einen alten neuen Baustoff gestoßen: Lehm. Der Ergebnisbericht gibt einen Überblick und einen Einblick in die erstaunlichen und unterschätzten Fähigkeiten von Lehm — und wie wir Lehm als Baustoff ein Revival bescheren könnten. | CO2-reduzierte und kreislauffähige Baustoffe: Schwerpunkt Lehm | Ergebnisbericht | Climate Lab (2025) (www.nbau.org, 3.10.25)

Vogt am Freitag: Nachspielzeit – Das Netz ist politisch Ja, das Ergebnis der E-ID-Abstimmung war knapp. Sie wegen Spendengeldern zu wiederholen, wäre geradezu absurd und ein Foul an der Demokratie, kommentiert Kolumnist Reto Vogt. | 21'266 Stimmen trennten das Ja- und das Nein-Lager bei der E-ID-Abstimmung. Ein knappes Ergebnis. Verglichen mit einem Fussballspiel ist das wie wenn eine Mannschaft in der Nachspielzeit den Ball mit Müh und Not über die Linie bugsiert und das Spiel gewinnt. | Hat die siegreiche Mannschaft im Vorfeld mehr trainiert? Die bessere Ausrüstung gekauft? War sie an einem schöneren Ort im Trainingslager oder hatte sie einfach nur Glück? Das lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen — weder im Sport noch in der Politik. Hat die Swisscom-Spende bei der E-ID-Abstimmung den Unterschied gemacht? Waren es die besseren Argumente des Ja-Komitees oder schlicht die Tatsache, dass die E-ID neu vom Staat und nicht mehr von Privaten herausgegeben wird, wie in der ersten Vorlage zum gleichen Thema? (dnip.ch, 3.10.25)

35 Jahre Einheit: Wenig ist so stabil wie die Unterschiede zwischen Ost und West Die „Lebensleistung“ der Ostdeutschen solle gewürdigt werden, heißt es an Jahrestagen der Einheit oft: Doch die besteht darin, die Umsetzung einer Utopie wenigstens versucht zu haben (www.freitag.de, 3.10.25)

Verhaltensforschung: Wölfe bleiben scheu – selbst in streng geschützten Gebieten Wölfe behalten ihre Furcht vor Menschen auch dort, wo sie unter Schutz stehen. Das zeigt eine im Fachjournal «Current Biology» veröffentlichte Studie. Die Raubtiere meiden demnach gezielt menschliche Nähe — selbst in Gegenden, wo sie kaum direkte Bedrohung erfahren. | Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Wildtierökologin Liana Zanette von der Western University im kanadischen London beobachtete Wölfe in einem großen Gebiet in Polen. Mit versteckten Kamera-Lautsprecher-Systemen zeichnete das Team auf, wie Wölfe auf unterschiedliche Geräusche reagierten – darunter Hundegebell, ruhige menschliche Stimmen und zur Kontrolle auf Vogelrufe. | Ergebnis: Die Wölfe flohen beim Klang menschlicher Stimmen mehr als doppelt so häufig und verließen den Ort rund doppelt so schnell wie bei harmlosen Naturgeräuschen. Auch Beutetiere der Wölfe wie Wildschweine und Rehe reagierten ähnlich empfindlich. (www.zeit.de, 3.10.25)

Density-dependent recruitment but not survival drives cyclic dynamics in a field vole population Ecologists seek to understand what drives patterns in the abundance of populations such as the multiannual cycles in abundance in rodents. The prevailing orthodoxy, the predation hypothesis, posits that changing patterns of predation-induced mortality cause population cycles. However, the prediction that variations in survival, from predation, should be the key demographic drivers of the cycles had hitherto not been tested because no suitable data existed. Here, we analyze 10 y of capture—recapture data from a cyclic field vole population. We find, contrary to the prevailing orthodoxy, that recruitment reflecting reproduction, not survival, varied substantially from phase to phase in the cycles, made the major contribution to variations in population growth rate, and had cycle-phase-specific negative delayed density dependence. (www.pnas.org, 3.10.25)

Eigenmietwert-Abschaffung: Jetzt braucht es eine aktivere Wohnbaupolitik Für die einen gilt die Eigenmietwert-Besteuerung als „steuerliche Absurdität“, für die anderen ist sie eine „konsequente Anwendung der Steuersystematik“ beim Naturaleinkommen. Selbst unter Redaktoren der NZZ gab es beide Ansichten. | Den Ausschlag für das unerwartet deutliche Ja zur Abschaffung der Eigenmietwert-Besteuerung gab die starke Mobilisierung der Hausbesitzer, die profitieren werden. Demgegenüber fühlte sich die Mehrheit der Mieterschaft nicht direkt betroffen und bemühte sich wenig um die komplexe Abstimmungsvorlage. | Man darf der angenommenen Vorlage zugestehen, dass sie — entgegen den drei gescheiterten Vorgängern — ausgewogen konzipiert war. Denn diesmal war der Systemwechsel nahezu vollständig: mit der Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung war auch die Abschaffung des Hypozins-Abzugs (mit befristeter Ausnahme für Ersterwerber) und die gänzliche Abschaffung der Abzüge für Unterhaltskosten verbunden. Das erschwerte den Gegnern des Systemwechsels die Argumentation. (www.rudolfstrahm.ch, 3.10.25)

Das beschleunigte Waldsterben in Deutschland wird durch Klagen gegen Windkraft im Wald massiv befördert Der Wald stirbt in Deutschland zunehmend schneller. Nach Satellitenanalysen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gingen von Herbst 2017 bis 2024 mehr als 900.000 Hektar Wald verloren, was rund 8,5 Prozent der gesamten deutschen Waldfläche entspricht. | Seit 2021 haben sich die Verluste fast verdoppelt. | „Umwelteinflüsse und Schädlingsbefall haben in unseren Wäldern deutliche Spuren hinterlassen“, sagte die Vorstandsvorsitzende des DLR, Anke Kaysser-Pyzalla. Ungewöhnlich starke Dürreperioden, Hitzewellen und Stürme hätten Deutschlands Wäldern in den vergangenen Jahren erheblich zugesetzt. | Damit wird erneut eindrucksvoll und erschreckend aufgezeigt, dass die menschengemachte Erdaufheizung mit ihren Wetterextremen auch in unseren Wäldern und an der Biodiversität größten Schaden verursacht. (hans-josef-fell.de, 3.10.25)

#Batteriespeicher boomen überall in #Europa. Nur die deutsche Regierung fokussiert sich auf klimaschädliche #Erdgaskraftwerke. Dabei boomen die Batteriespeicher auch bei uns. Die Folge der Ignoranz werden gigantische Fehlinvestitionen sein. | Muss das sein? | https://www.iwr.de/news/europas-batteriespeichermarkt-waechst-rasant-erste-teilphase-von-engies-800-mwh-batterie-in-belgien-am-netz-news39351 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.10.25)

Kreislaufwirtschaft geht anders Die Agrar-Genossenschaft Fenaco lässt in Winterthur ihren gut 30 Jahre alten Ostschweizer Hauptsitz dem Boden gleich machen. Das Gebäude hätte einfach erweitert oder aufgestockt werden können. (www.hochparterre.ch, 3.10.25)

WWF-Studie zeigt: DAX-Unternehmen bei Nachhaltigkeitsberichten längst weiter als die Politik 33 von 37 DAX-Unternehmen nutzen EU-Standards der CSRD freiwillig (www.wwf.de, 3.10.25)

Österreichs Flugverkehr stößt Rekordmenge CO2 aus Der Flugverkehr in Österreich erreicht neue Rekordwerte bei klimaschädlichen Emissionen: Im ersten Halbjahr 2025 verursachte das getankte Kerosin rund 1,5 Millionen Tonnen CO2. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) sieht die fehlende Kerosinsteuer als Hauptgrund für den Anstieg. (www.krone.at, 3.10.25)

Stadt Zürich vergibt Gastronomie im Flussbad Oberer Letten neu Das Sportamt der Stadt Zürich hat alle Bewerbungen für die Führung der Gastronomie im Flussbad Oberer Letten geprüft und bewertet. Den Zuschlag erhält die Lettenbadi GmbH. (www.stadt-zuerich.ch, 3.10.25)

Rechtsruck bei Jugendlichen: „Demokratie ist ein Schimpfwort geworden“ Geht in Ostdeutschland gerade eine ganze Generation Jugendlicher an die Rechten verloren? Ein Gespräch mit vier Menschen, die das verhindern wollen. mehr... (taz.de, 3.10.25)

Fragezeichen hinter immensen Lithiumvorkommen In der Altmark in Sachsen-Anhalt soll sich eines der größten Lithiumvorkommen weltweit befinden, das auf nachhaltige Weise gefördert werden soll. Doch Fragen bleiben offen. Eine stärkere Beteiligung der Bürger wird angemahnt. (www.energiezukunft.eu, 3.10.25)

Die Hitzewellen in den Weltmeeren sind ein Experiment in Echtzeit. Für die Klimaziele sind sie ein Problem Heute nehmen die Ozeane rund ein Viertel der menschengemachten CO2-Emissionen auf. Forscher sagen nun, Hitzewellen würden wohl auch dort wahrscheinlicher. Mit möglicherweise negativen Folgen für die Klimaziele. (www.nzz.ch, 3.10.25)

Abstriche beim Moorschutz, Regierung will Wasserstoff-Hochlauf beschleunigen, Klimafinanzierung droht einzubrechen Der Umweltminister will mehr Geld in Moorschutz stecken, beim CO2-Sparen aber mehr auf Wälder setzen. Trotz Beschleunigungsgesetz gefährden gekürzte Fördermittel den Wasserstoff-Hochlauf. Deutschland hielt 2024 seine Klimafinanzierungs-Zusage ein, doch 2025 drohen Kürzungen. - (www.klimareporter.de, 3.10.25)

Vedec: Contracting-Branche wächst stabil - - Der Verband für Energiedienstleistungen, Effizienz und Contracting hat seine aktuellen Marktzahlen für 2024 vorgelegt: Die Branche wachse trotz politischer Unsicherheiten und veränderter Marktbedingungen stetig weiter. - - (www.geb-info.de, 3.10.25)

2.10.25

Carsharing-Elektroautos können gemäss Studie Stromnetz entlasten - Energie - Carsharing-Elektroautos können gemäss Studie Stromnetz entlasten - - Elektroautos sind nicht nur Fahrzeuge, sondern können auch als mobile Stromspeicher dienen, wie ein Forschungsprojekt der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Ostschweizer Fachhochschule (OST) zeigt. - - - - - - (www.computerworld.ch, 2.10.25)

«Das Kleid passt wieder perfekt zum Inhalt» Mit der Einstellung der Printausgabe Ende Jahr startet 20 Minuten in die digitale Zukunft – und präsentiert sich in neuem Gewand. CEO Bernhard Brechbühl erklärt, warum die Marke ein umfassendes Upgrade erhalten hat und weshalb der Slogan «Lesen macht sexy» bewusst nicht das eigene Produkt in den Mittelpunkt stellt. (www.persoenlich.com, 2.10.25)

ARD-Deutschlandtrend: AfD zieht mit CDU/CSU gleich Zum 35. Jahrestag der Wiedervereinigung sind nur noch 42 Prozent der Deutschen mit der Demokratie im Land zufrieden und die in Teilen rechtsextreme AfD bekommt immer mehr Zuspruch. (www.dw.com, 2.10.25)

Klimatagung mit Papst: Actionheld im Vatikan - Arnold Schwarzenegger hat ein Kompliment für den Papst – und tatsächlich kommt Hoffnung im Kampf gegen den Klimawandel in diesen Tagen von nicht selbstverständlicher Stelle. - (www.faz.net, 2.10.25)

20 Minuten startet digitalen Relaunch Die Medienmarke präsentiert sich mit neuem Logo, überarbeiteter App und Website sowie der Werbekampagne «Lesen macht sexy.». Die Beratungsfirma Prophet entwickelte die Markenpositionierung, das Corporate Design und die Kampagne. (www.persoenlich.com, 2.10.25)

18 Jahre alte Flaschenpost entschlüsselt - Absender gefunden Wo KI gescheitert ist, hat Recherche zum Ziel geführt: Eine Zusammenarbeit des NDR-Studios Flensburg und des ARD-Studios London hat den Absender einer Flaschenpost gefunden, die vor sieben Jahren auf Sylt angespült wurde. Von Christopher Chirvi.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.10.25)

Nicht nur beim Treibstoff – Wie der Wasserpegel am Rhein den Tarif durchgibt Über den Rhein gelangen viele Waren in die Schweiz und ins Ausland. Die Preise sind vom Flusspegel abhängig. Wieso? (www.srf.ch, 2.10.25)

KOMMENTAR - Deutsche Physiker und Meteorologen warnen alarmistisch vor dem Klimawandel – das ist ein grosser Fehler In ihrem «Klimaaufruf 2025» versteigen sich zwei Fachgesellschaften zu extrem pessimistischen Prognosen, um die Politik zum Handeln zu treiben. Damit bewegen sie sich am Rande des Vertretbaren in der Klimaforschung. Sie sollten ihr Dokument zurückziehen oder überarbeiten. (www.nzz.ch, 2.10.25)

Bauen in Winterthur: Eulachbrücke für 100 Franken auf Ricardo angeboten – erfolglos Drei Eulachbrücken hinter dem Technikum haben ausgedient. Eine wird zu Alteisen, eine ist schon zurückgebaut, und die dritte zieht um nach Bülach. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)

Seethermie nutzen: So funktioniert der Seewasserverbund Zürich | Seewasserverbund Zürich: Seethermie für nachhaltige Wärmeversorgung Auch in stehenden Gewässern steckt Energie, sogenannte Seethermie oder auch Hydrothermie genannt. Sie kann kommerziell genutzt werden. Unter dem Seespiegel des Zürichsees passiert deshalb einiges. Was hier für den Seewasserverbund Zürich geschieht und warum dieses Seethermie-Projekt mindestens europaweit ein Novum ist. (www.powernewz.ch, 2.10.25)

How Many People Have Ever Lived on Earth? Is it really possible that half of all people who have ever been age 65 or older are still alive today? We explore the amazing mathematics of demography to find out (www.scientificamerican.com, 2.10.25)

Reform der Krankenversicherung: Arztbesuche auf dem Prüfstand Laut einer OECD-Studie gehen die Deutschen angeblich zu oft zum Arzt. In der Diskussion ist nun, ob erst der Hausarzt konsultiert werden sollte und Facharztbesuche privat bezuschusst werden (www.freitag.de, 2.10.25)

Europagipfel in Kopenhagen: Berset fordert nebst militärischer auch demokratische Sicherheit Der Europarat-Generalsekretär warnt vor einem Rückgang der Demokratie in Europa. Sein «neuer Demokratiepakt» soll nun Wahlen vor Manipulation und Desinformation schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)

Rückgang um 41 Prozent – Absatz von Gasheizungen bricht ein Gasheizungen finden in Deutschland deutlich weniger Abnehmer. Besonders bei Neubauten verlieren sie rapide an Bedeutung. Das zeigen neue Zahlen für 2024. Wärmepumpen legen im Heizungsmix zu – doch im Gebäudebestand sinken die Verkaufszahlen. (www.welt.de, 2.10.25)

Pax Christi sammelt Unterschriften für Abrüstung - - Die internationale katholische Friedensbewegung Pax Christi sammelt mit weiteren Friedensorganisationen Unterschriften für einen Abrüstungsappell, der an die deutsche Bundesregierung übergeben werden soll. Unter dem Titel „Immer mehr Milliarden fürs Militär? Nicht mit mir!“ startete die Aktion gegen die geplante Aufrüstung Deutschlands diesen Donnerstag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.10.25)

Cyberangriffe: "Wir befinden uns längst mitten in einem Kalten Cyberkrieg" Die IT-Expertin Chris Kubecka findet Sicherheitslücken in Kraftwerken, der Wasserversorgung und im Stromnetz. Sie sagt: Europas Feinde haben sich längst eingenistet. (www.zeit.de, 2.10.25)

Christlicher Nationalismus im Aufwind: Die Lieblingswaffe der Rechtspopulisten Während Demokratien bröckeln, wird das Christentum von Rechten entdeckt. In den USA, Ungarn oder BRD: Der Glaube dient einer Politik der Ausgrenzung. mehr... (taz.de, 2.10.25)

Neuer Tarif: Kunden in Frankreich erhalten zwei Stunden lang kostenlosen Strom - Der französische Engie-Konzern will Kunden dafür sensibilisieren, den Verbrauch stärker an die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien anzupassen. Geldsparen und Umweltschutz gingen so Hand in Hand. - (www.faz.net, 2.10.25)

„Nach dem äußeren Anschein sind die neuen Länder tatsächlich auferstanden aus Ruinen“ 35 Jahre nach der Wiedervereinigung hält die überwiegende Mehrheit der Deutschen den Schritt für richtig. „Die Ostdeutschen haben sich die Demokratie erkämpft und ein besseres Gespür für die Gefahr der Demokratie“, sagt Autorin Vera Lengsfeld. (www.welt.de, 2.10.25)

Inside the viral lies that spread climate confusion False WhatsApp chains and political sound bites aren't just nonsense — they're putting Latino communities in danger during floods, fires, and storms. (yaleclimateconnections.org, 2.10.25)

UN International Court of Justice says countries have a legal obligation to reduce pollution Although the ruling is not enforceable, it may influence other international and domestic courts. (yaleclimateconnections.org, 2.10.25)

Wuppertaler Nachhaltigkeitskongress: Klima und Zuversicht | Populärwissenschaftlicher Kongress mit Extrem-Abenteurer Anselm Pahnke und Bestseller-Autorin Maren Urner Wie lässt sich Nachhaltigkeit in bestehenden Strukturen sinnvoll gestalten? Wie lässt sich gesellschaftlicher Wohlstand im Einklang mit den ökologischen Herausforderungen erreichen? In einer Phase tiefgreifender Veränderung braucht es nicht nur neue Lösungen, sondern auch Entschlossenheit und Hoffnung — für ein nachhaltiges Morgen, das im Heute beginnt. | Die Stadtsparkasse Wuppertal, die Neue Effizienz und das Wuppertal Institut laden alle Interessierten, die sich mit Fragen einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Gesellschaft und Umwelt auseinandersetzen, herzlich zum Wuppertaler Nachhaltigkeitskongress am 5. November 2025 in die Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal ein. "Mit diesem Kongress wollen wir über Fachkreise hinaus möglichst viele Menschen in Wuppertal erreichen und ein Bewusstsein dafür schaffen, das jede*r essentieller Teil der Veränderung sein kann", betont Axel Jütz, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wuppertal. (wupperinst.org, 2.10.25)

EU-Überwachungspläne: „Die Chatkontrolle gefährdet die Demokratie“ Wichtige Stimmen wie Amnesty International, Reporter ohne Grenzen und der Chaos Computer Club appellieren eindringlich an die Bundesregierung, die Chatkontrolle zu verhindern. Sie warnen vor einem Angriff auf die Pressefreiheit, einem IT-Sicherheitsalptraum und einer Gefahr für die Demokratie. | Die Entscheidung um die Chatkontrolle rückt näher. Wenn die Bundesregierung ihre bisher grundrechtsfreundliche Position ändert, könnte die EU das Überwachungsprojekt doch noch beschließen. Bei der so genannten Chatkontrolle geht es um eine EU-Verordnung, die sich gegen die Verbreitung von Darstellungen sexuellen Kindesmissbrauchs (sogenannte Kinderpornografie) richten soll. | Die EU verhandelt seit drei Jahren kontrovers. Die geplante Verordnung enthält Vorschriften, die Messenger wie WhatsApp, Signal, Threema oder Telegram verpflichten sollen, die Kommunikation aller Nutzer:innen ohne jeden Verdacht zu durchsuchen. (netzpolitik.org, 2.10.25)

Vom Energiesünder zum Vorzeigehaus, ein Beispiel einer energetischen Sanierung Die Wohnbaugenossenschaft St. Gallen hat mit der energetischen Sanierung Ihrer Liegenschaft Guisanstrasse 83 in St. Gallen ein altes Mehrfamilienhaus aus den 60er Jahren in die Neuzeit katapultiert. Mit neuer Energieeffizienz und einem neuen Erscheinungsbild, die staunen lassen. Das Gebäudeprogramm hat diese vorbildliche Sanierung unterstützt. | «Gutes Wohnen — faire Mieten» lautet der Slogan der Wohnbaugenossenschaft St. Gallen. Doch dahinter steckt noch viel mehr: Den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern aus St. Gallen ist auch wichtig, dass ihre Wohn- und Lebensräume modernste ökologische Standards erfüllen und die Biodiversität fördern. Beispielsweise Themen wie erneuerbares Heizen, Sonnenstrom oder die Nutzung von Regenwasser. | Kurz: Alles Dinge, welche die 2019 übernommene Liegenschaft an der Guisanstrasse 83 in St. Gallen nicht erfüllte. Im Gegenteil, sie wurde jahrzehntelang nur auf kurze Sicht und nicht nachhaltig bewirtschaftet. (energeiaplus.com, 2.10.25)

A study shows that four of the most important interconnected parts of the Earth's #climatesystem are losing stability. Their interactions could cross #tippingpoints, causing abrupt, irreversible global changes: #climatechange | iStock/ L. Andronov | http://go.tum.de/354660 | @tum.de on Bluesky (bsky.app, 2.10.25)

Komplexe Planung braucht Landschaftsarchitektur Städtisches Wassermanagement ist nicht nur Ingenieursaufgabe. Um Gestaltung, Ökologie und bauliche Effizienz zusammenzubringen, braucht es Landschaftsarchitektur, so ein Artikel in "Nature". (www.hochparterre.ch, 2.10.25)

Energiekrise 2022: Wie Axpo, Alpiq und BKW die Preise beeinflussten | Der Angriff Russlands auf die Ukraine stürzte Europa in eine Energiekrise. Das sollen Schweizer Stromhändler ausgenutzt haben Eine neue Untersuchung der unabhängigen Strommarktaufsicht kommt zu einem brisanten Schluss. | Doch nun zeigt ein Bericht der Strommarktaufsicht Elcom: Der enorme Preisanstieg in der Schweiz ist nur zum Teil auf fundamentale Faktoren wie Krieg, Lieferengpässe und Rost in den Rohren französischer AKW zurückzuführen. Die Aufsichtsbehörde nennt einen zweiten «wesentlichen» Grund: das «spezifische Verhalten von Händlern» in einem «ausgetrockneten» Markt. | Im Schweizer Strommarkt herrscht 2022 zwar tatsächlich Knappheit, wie die Elcom sagt. Dennoch bezeichnet sie die damals verlangten Preise im Rückblick als «überbewertet». Es sei ein Preisniveau erreicht worden, das aus fundamentaler Sicht «schwer nachvollziehbar» sei. (www.nzz.ch, 2.10.25)

Besprechungen & Meetings: vom Zeitfresser zur Goldgrube. PLUS Tipps gegen Video-Call-Fatigue Egal ob wir uns „in echt“ zum Austausch treffen oder nach wie vor vermehrt in virtuellen Besprechungen festhängen — kaum ein Zeitfresser wird von meinen Seminarteilnehmer*innen öfters genannt als sinnlose, ausufernde, unproduktive Meetings. | In Zahlen: Nach Studien führender Unternehmensberatungen ist rund 40 Prozent der Zeit, die wir in Meetings verbringen, sinnlos verbrachte Zeit. Besonders für Führungskräfte ist das dramatisch. Denn sie sitzen rund 30 Prozent (mittlerer Führungskreis) bis 50 Prozent (Top-Manager) ihrer Arbeitszeit in Besprechungen. (Quelle: Harris). In Summe gehen für Meetings Abermillionen Stunden Arbeitszeit drauf — Zeit, die wir sehr viel besser anders verbringen könnten und auch wollen. (kreative-chaoten.com, 2.10.25)

Multitasking: So gewinnen wir unsere Konzentration zurück | „Wir schrotten unseren Denkapparat“ Ständige Ablenkungen durch Mails, Meetings und Smartphones zerstören unsere Konzentration. Vera Starker erklärt, wie wir fokussierter arbeiten (www.psychologie-heute.de, 2.10.25)

Neue Studie: Zivilgesellschaft unter Druck von autoritären Kräften und Lobbyisten | Eine neue Studie des Vereins LobbyControl zeigt auf: Zivilgesellschaftliche Organisationen stehen zunehmend unter Druck. Sie werden diffamiert und aus der Politik gedrängt. Dahinter stehen neben autoritären Kräften aus AfD und Teilen der Union auch finanzstarke Konzerne, die ein Geschäftsinteresse daran haben, zivilgesellschaftliche Proteste zu schwächen. LobbyControl fordert die Bundesregierung auf, zivilgesellschaftliche Vereine und NGOs als Gegengewicht zur Übermacht finanzstarker Lobbyinteressen zu schützen und zu stärken. (www.lobbycontrol.de, 2.10.25)

Social Media: Blick in den Maschinenraum der Macht | Reto Vogt ist Studienleiter Digitale Medien und Künstliche Intelligenz am MAZ in Luzern und schreibt als freier Journalist über Digitalisierung und Technologien. Wer sich eine resiliente Demokratie wünscht, muss bei der Fähigkeit ansetzen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, Algorithmen zu verstehen, Manipulation zu erkennen. Doch das kann nur gelingen, wenn die Techkonzerne klaren Regeln unterworfen werden. | Das Wachstum der großen Social-Media-Plattformen verlief so rasant, dass sie heute kaum mehr aus unserem Alltag wegzudenken sind. Dabei ist Facebook mit 2,9 Milliarden Nutzer:innen noch keine 20 Jahre alt. | Sind die Plattformen in ihrer jetzigen Form mit der Demokratie vereinbar? Nein. Eindeutig nein. Sie untergraben systematisch das, was Demokratie ausmacht: einen gemeinsamen Diskursraum, geteilte Fakten, die Fähigkeit zum Kompromiss. Solange Profit über Wahrheit steht, solange Algorithmen darüber entscheiden, was wir sehen und glauben, werden sie die Demokratie weiter zersetzen. Wir stehen an einem Scheideweg. Entweder wir gestalten die digitale Zukunft bewusst. Oder sie gestaltet uns. (www.woz.ch, 2.10.25)

Lufthansa streicht 4.000 Stellen – KI soll Effizienz steigern Die Lufthansa Group hat am Montag angekündigt, bis 2030 weltweit 4.000 Vollzeitstellen abzubauen. Der Schritt ist Teil einer umfassenden Restrukturierungsstrategie, mit der der Konzern seine Profitabilität steigern und verstärkt auf Künstliche Intelligenz setzen will. | Betroffen vom Stellenabbau sind vor allem administrative Positionen, wobei die Mehrheit der Kürzungen am Heimatstandort Deutschland erfolgen soll. Das Unternehmen prüft nach eigenen Angaben, welche Arbeitsabläufe künftig wegfallen können, etwa weil Aufgaben doppelt erledigt werden. Die während des Capital Markets Day in München veröffentlichte Mitteilung macht deutlich, dass Digitalisierung und KI-Einsatz in zahlreichen Bereichen und Prozessen für mehr Effizienz sorgen werden. (www.it-daily.net, 2.10.25)

TikTok wie Heroin? Macht Social Media Jugendliche süchtig? CDU-Fraktionschef Jens Spahn erwägt ein Social Media-Verbot für unter 16-Jährige, weil Apps wie TikTok und Instagram im Gehirn wirken wie Drogen. Doch stimmt das wirklich? Aktuelle Studien liefern spannende Antworten. (www.dw.com, 2.10.25)

„Warum müssen wir Klimapolitik in anderen Ländern bezahlen, wenn es bei uns nicht reicht?“ Kolumnist Gunnar Schupelius regt sich darüber auf, dass Deutschland jährlich 11 Milliarden Euro Klimahilfen an andere Länder zahlt: „Und gleichzeitig erfahren wir, dass die Pflegestufe 1 in Gefahr ist – da komme ich nicht mit.“ (www.welt.de, 2.10.25)

Wenn der Blick in den Sternenhimmel der Energiewende weichen soll In der Atacama-Wüste steht eines der größten Teleskope der Welt – gebaut auch mit deutschem Geld. Doch ein gigantisches Wasserstoffprojekt bedroht den klaren Nachthimmel. Was ist wichtiger: Energiewende oder die Erforschung des Alls? (www.welt.de, 2.10.25)

Roter Teppich für Theater Winterthur Mit einer Kampagne und Aktionen im Stadtraum hat die Agentur die Wiedereröffnung des sanierten Theaters Winterthur begleitet. Im Zentrum standen ein roter Teppich quer durch die Stadt und Inszenierungen mit grünen Theatersesseln. (www.persoenlich.com, 2.10.25)

Der Elon-Musk-Effekt: Tesla-Verkäufe brechen weltweit ein – die Aktie ist trotzdem im Höhenflug Der US-Elektroautopionier Tesla kann vom E-Auto-Boom in Europa nicht profitieren, die Verkäufe sinken drastisch. Die Anleger investieren trotzdem. Experten warnen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)

Kinospot stellt neues Regensdorf vor Die Storytelling-Agentur hat das Immobilienprojekt Zwhatt mit einem temporeichen Spot in Szene gesetzt, der das vermeintliche Provinzimage von Regensdorf aufbricht. (www.persoenlich.com, 2.10.25)

Klimapolitik: Wir müssen Klimaschutz jetzt anders denken Unter US-Präsident Donald Trump macht die größte Volkswirtschaft der Welt nicht mehr mit beim Klimaschutz. Warum Europa es trotzdem tun sollte – und wie. (www.zeit.de, 2.10.25)

Nachhaltiger Neubau schliesst Sporthallendefizit im Seefeld Der Architekturwettbewerb für den Ersatzneubau der Sporthalle Seefeld ist abgeschlossen. Das Siegerprojekt stapelt zwei Einfachsporthallen übereinander. Die Infrastruktur sowie Räume für die Tagesschule werden in Anbauten untergebracht. Der Neubau findet geschickte Antworten auf die Herausforderungen des Bauens auf dem Weg zu Netto-Null und im denkmalgeschützten Kontext. (www.stadt-zuerich.ch, 2.10.25)

Debatte über Steine und Pflanzen: «Schweizer Schottergärten sind eine Naturkatastrophe im Miniformat» Der Biologe Ulf Soltau erklärt, warum hinter vielen Steinwüsten vor Schweizer Häusern die Angst vor Kontrollverlust steckt, und öffnet seine Bildersammlung der «Gärten des Grauens». (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)

Friedhof in Winterthur: Oberwinterthur hat ein neues Gemeinschaftsgrab Um der grossen Nachfrage gerecht zu werden, hat die Stadt auf dem Friedhof Oberwinterthur ein neues Urnenfeld erstellt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)

Papst Leo XIV.: „Schaut nach oben und taucht ein in die Realität“ - - Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstag, 2. Oktober, die Teilnehmerinnen des XII. Generalkapitels der Kongregation der Töchter des heiligen Paulus im Vatikan empfangen. In seiner Ansprache ermutigte er die Schwestern, ihr charismatisches Apostolat im digitalen und publizistischen Bereich mit neuem Schwung und unter der Führung des Heiligen Geistes weiterzuführen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.10.25)

Vom Handwerk zum Hashtag Mit StopMotion-Videos und Influencer-Targeting will Suissetec junge Menschen für die Gebäudetechnikbranche gewinnen. Die Kampagne setzt bewusst auf den Kontrast zwischen digitaler Ansprache und handfesten Berufen. (www.persoenlich.com, 2.10.25)

Berühmte Primatenforscherin: Jane Goodall stirbt mit 91 Jahren Die Britin Jane Goodall hat in der Wildnis Tansanias frei lebende Schimpansen beobachtet und damit die Verhaltensforschung revolutioniert. mehr... (taz.de, 2.10.25)

Aus der Gemeinde: Neftenbachs Plan für mehr Biodiversität Balkone, Dächer und Firmenareal statt grosser Naturparks – Neftenbach setzt auf kleine, vernetzte Lebensräume. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)

Welt trauert um „Heldin und Freundin“ Jane Goodall Die Umweltschützerin und Primatenforscherin Jane Goodall ist am Mittwoch im Alter von 91 Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien verstorben. Heute eine der bekanntesten Verhaltensforscherinnen weltweit, verdingte sie sich vor ihrer ersten Reise nach Afrika als Sekretärin und Kellnerin, um ihren Traum wahrmachen zu können - und ihr Leben fortan Schimpansen zu widmen. (www.krone.at, 2.10.25)

Erstmals Versteigerungen im nationalen Emissionshandel 2026 werden die Emissionszertifikate im nationalen Emissionshandel (nEHS) erstmals versteigert. Die Versteigerungen im Preiskorridor markieren den Übergang in den neuen europäischen Emissionshandel für Brennstoffe (EU-ETS 2), der bis 2027 eingeführt wird. Mit der Durchführung dieser Versteigerungen im nEHS hat das Umweltbundesamt (UBA) die Energiebörse European Energy Exchange (EEX) mit Sitz in Leipzig am 22.09.2025 beauftragt. (www.umweltbundesamt.de, 2.10.25)

Nahverkehr als Klimaschutz-Schlüssel Eine Studie des Umweltbundesamts zeigt, wie der notwendige Ausbau des ÖPNV funktionieren könnte – und auch zu finanzieren wäre. Umwelt- und Sozialverbände sind dafür und erinnern an den im Koalitionsvertrag versprochenen Modernisierungspakt. - (www.klimareporter.de, 2.10.25)

„Leben in Demokratie bringt Pflichten mit sich“ – Özdemir wirbt für „republikanisches Jahr“ In der Diskussion um die Wehrpflicht fordert Grünen-Politiker Cem Özdemir ein „republikanisches Jahr“. Der Dienst könne bei der Bundeswehr oder in sozialen Einrichtungen erfolgen – und sollte mit Anreizen verbunden sein. (www.welt.de, 2.10.25)

Forstwissenschaftlerin über Landnutzung: „Wir benötigen eine Landwende“ Monokulturen werden den Klimawandel nicht überstehen, so Forstwissenschaftlerin Anne Arnold. Die Transformation gelinge nur mit anderen Subventionen. mehr... (taz.de, 2.10.25)

Solar- und Speicherbranche trifft sich in Berlin An energiepolitischen Fragezeichen mangelt es derzeit nicht. Beim Forum SolarPlus im November diskutiert die Solarbranche Lösungen und Forderungen. Denn Photovoltaik und Batteriespeicher stehen unter Druck, ihr marktliches Agieren ist weiter gebremst. (www.energiezukunft.eu, 2.10.25)

Die Trendwende schaffen – Wälder, Moore und Böden regenerieren In den letzten Jahren haben Wälder, Moore und Böden in Deutschland mehr Treibhausgase freigesetzt als gespeichert. Bundesumweltminister Carsten Schneider will diesen Trend umkehren und das Aktionsprogramm natürlicher Klimaschutz weiterentwickeln. (www.energiezukunft.eu, 2.10.25)

Schulkinder: Wie Eltern die Schulleistungen ihrer Kinder (unbewusst) beeinflussen Eltern wollen solidarisch sein mit ihren Schulkindern – sagen dabei aber oft genau das Falsche. Das beeinflusst sowohl das Verhalten als auch Leistungen in der Schule. (www.zeit.de, 2.10.25)

Wie eine indische Architektin das Bauen neu denkt Alte Techniken, nachhaltige Stoffe, lokale Kräfte: Das Architekturzentrum Wien widmet der indischen Architektin Anupama Kundoo bis Februar die Ausstellung „Reichtum statt Kapital“. Dabei kann die Arbeit der Bau-Pionierin auch räumlich erlebt werden. (www.krone.at, 2.10.25)

Zwist um das «Kathi»: Darf ein Kanton auf christlichen Mädchenschulen bestehen? Keine Pilgerreise mehr, und neu sollen auch Buben unterrichtet werden: Die Mädchenschule «Kathi» beugt sich einem Urteil des Bundesgerichts. Nicht so die Politik: Sie will die Justiz übersteuern. Das «Kathi» wird zum staatspolitischen Testfall. (www.nzz.ch, 2.10.25)

Mit der Wohnungslüftung Heizenergie sparen und die Raumluftqualität verbessern - - Im Zuge der anstehenden Anpassung des Gebäudeenergiegesetzes an EU-Vorgaben muss die Bundesregierung auch das Thema der kontrollierten Lüftung angehen, so die einschlägigen Verbände.          - - (www.geb-info.de, 2.10.25)

Global Sumud Flotilla: Israels Marine stoppt Schiffe der Gaza-Hilfsflotte mit Greta Thunberg Mehr als 40 Boote waren mit Hilfsgütern auf dem Weg zum Gazastreifen. Nun fing Israel die Flotte im Mittelmeer ab und spricht von Provokation. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.25)

1.10.25

Israel stoppt Hilfsflotte: Auch Greta in Gewahrsam Die internationale Hilfsflottille „Global Sumud“ ist auf dem Weg nach Gaza von der israelischen Marine gestoppt worden. Auf rund 50 Booten hatten etwa 300 Aktivisten aus 44 Ländern symbolische Hilfsgüter transportiert. Unter den Festgesetzten befindet sich auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. Das israelische Außenministerium teilte mit, dass sie und ihre Mitreisenden „sicher und gesund“ seien. (www.krone.at, 1.10.25)

The Positive Project: Nachhaltige Begleitung mit Wirkung The Positive Project wurde 2017 von Sara Gnoni gegründet und begleitet Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Als zweifach zertifizierte B Corp verbindet das Unternehmen finanzielle Expertise mit tiefem Engagement für Umwelt und Gesellschaft. (www.one-planet-lab.ch, 1.10.25)

Ist CO2 wirklich schädlich? Fakten zur Klimawandel-Diskussion Die Trump-Regierung will EPA-Regeln ändern und behauptet, dass Kohlendioxid keine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellt. (www.nzz.ch, 1.10.25)

Lena Brasch inszeniert Sibylle Berg in Hannover: Boom, ich bring euch um Am Staatstheater Hannover inszeniert Regie-Star Lena Brasch ein Antikriegs-Stück von Sybille Berg. Katja Riemann spielt einen rasenden, nachdenklichen Ingenieur (www.freitag.de, 1.10.25)

Kritik an Flixtrains Schweiz-Plänen: „Wir wollen keine deutschen Verhältnisse“ Statt auf ein starkes Bahnnetz setzte die EU in den letzten Jahren auf die Strategie der Marktöffnung. Ergebnis: Unternehmen wie Flixtrain bieten miesen Komfort und fallen durch Sozialdumping auf. Unsere Nachbarn sind alarmiert (www.freitag.de, 1.10.25)

Medien, Meinung und Metaverse Die Mehrheit der Deutschen tut sich schwer, Werbung, Meinung und Fake News zuverlässig zu erkennen. Gleichzeitig bestimmen Algorithmen und Künstliche Intelligenz, welche Inhalte sichtbar werden. Das zwingt nicht nur Nutzer*innen, sondern auch Redaktionen, Medienkompetenz neu zu definieren — als gemeinsame Aufgabe für eine souveräne Öffentlichkeit. (mmm.verdi.de, 1.10.25)

Ausstellung über Architektin Ingeborg Kuhler: Das Unwichtige bleibt unsichtbar Das Berliner Museum für Architekturzeichnung widmet Ingeborg Kuhler eine Ausstellung — und rückt damit eine Frau ins Licht, die mit dem Mannheimer Technoseum Architekturgeschichte schrieb (www.freitag.de, 1.10.25)

Diese Schweizer Gemeinden nutzen ihren Wohnraum nicht optimal aus | Hier könnte es in der Schweiz Wohnraum für zwei Millionen Menschen geben Die Schweizer Bevölkerung wird auch in den nächsten Jahren wachsen. Um die Zersiedelung zu stoppen, muss der Fokus auf Innenentwicklung gelegt werden. | Der Wohnraum in der Schweiz ist knapp und deswegen teuer. Die Bevölkerung wird aber auch in den nächsten Jahren anwachsen. Doch wo sollen diese Menschen leben? Ein Schweizer Thinktank präsentiert heute seine Vision. (www.watson.ch, 1.10.25)

Millionen Tonnen Obst & Gemüse landen jedes Jahr im Müll – z.T. nur, weil sie nicht „perfekt“ aussehen. Das schadet der Umwelt, verschwendet Ressourcen & kostet Landwirt*innen unnötig Geld. Wir sagen: Auch krumm ist schön! | DeutschlandRettetLebensmittel #ZugutfürdieTonne @bmleh.de | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)

Weltmeere: Hitzewellen in den Ozeanen Die Meere erwärmen sich immer schneller, Nord- und Ostsee ganz besonders. Das geht aus dem Statusbericht des Copernicus Marine Service hervor. (taz.de, 1.10.25)

Hochaktuell sind die neuen WZB-Mitteilungen zum Thema Weltordnung, denn die Regeln, nach denen das globale Zusammenleben über Jahrzehnte funktionierte, gelten nicht mehr. Ein Heft über Krieg & Frieden, über Demokratie, Profit & Wissenschaft, über China, Amerika und die EU. | https://www.wzb.eu/de/publikationen/wzb-mitteilungen/nr-189-weltordnung | @wzb.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)

Hotter weather may be making more children sick At two hospitals in Texas, the number of children coming into the ER with heat-related illnesses more than doubled between 2012 and 2023. (yaleclimateconnections.org, 1.10.25)

Ersatz des Gebäudeleitsystems auf dem Areal Hagenholz Die Steuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik der Gebäude von Entsorgung + Recycling Zürich im Gebiet Hagenholz muss altershalber ersetzt werden. Der Stadtrat bewilligt dafür gebundene einmalige Ausgaben von 3,81 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 1.10.25)

Zürich verärgert mit Abbruch elf Agenturen Die Stadt Zürich stoppt die Ausschreibung für ihre neue Employer-Branding-Kampagne wegen eines Formfehlers. Leidtragende sind elf Agenturen, die dafür umfangreiche und unbezahlte Vorarbeit geleistet haben – eine Investition, die nun für alle vergebens war. (www.persoenlich.com, 1.10.25)

Berühmte Tierschützerin: Affenforscherin Jane Goodall ist tot Die Verhaltensforscherin starb im Alter von 91 Jahren. Goodall wurde durch ihre Forschungen an Schimpansen weltberühmt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)

Verhaltensforschung: Schimpansen-Forscherin Jane Goodall gestorben Die britische Verhaltensforscherin und Umweltaktivistin widmete ihre Arbeit Menschenaffen. Sie ist im Alter von 91 Jahren gestorben, wie ihr Institut bekannt gibt. (www.sueddeutsche.de, 1.10.25)

Schon gelaufen: Nachschlag: Immer am Gerät Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen Suchtmerkmale im Umgang mit Social Media auf. (www.jungewelt.de, 1.10.25)

Aus Leserbriefen an die Redaktion Wohnungen gehören in gemeinschaftliche Hand. Wien hat es bereits vor 100 Jahren vorgemacht, und Graz in Österreich macht es noch heute – dank einer Kommunistischen Partei in der Verantwortung! (www.jungewelt.de, 1.10.25)

Hitze und Regen machten Strich durch Rechnung Mais-Bauern klagen über schwache Ernte, Obst- und Weinbauern haben Grund zum Jubeln. Heißes Thema bleibt Klimawandel.  (www.krone.at, 1.10.25)

Passfahrt mit dem E-Bike: Elektronisch und entspannt über zwei Velo-Klassiker Der Col des Mosses und der Col du Pillon bringen selbst Radprofis ins Schwitzen. Unsere Autorin bezwingt die Pässe mit dem E-Bike – und geniesst dabei die Traumkulisse. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)

Analyse zum US-Stillstand: Es geht nicht nur ums Geld – es geht um Amerikas Demokratie Der Shutdown wird zur Kraftprobe zwischen Donald Trump und der Opposition. Diese hat mit der Gesundheitsversorgung ein zwingendes Thema gefunden, doch sie geht grosse Risiken ein. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)

Social Media: Blick in den Maschinenraum der Macht - - - Wer sich eine resiliente Demokratie wünscht, muss bei der Fähigkeit ansetzen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, Algorithmen zu verstehen, Manipulation zu erkennen. Doch das kann nur gelingen, wenn die Techkonzerne klaren Regeln unterworfen werden. - …mehr (www.woz.ch, 1.10.25)

Alternativer Nobelpreis: Mit dem Recht gegen die Erderwärmung 27 Jura-Studierende aus dem Südpazifik erhalten den alternativen Nobelpreis. Der Grund: Ihr unermüdlicher Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel. mehr... (taz.de, 1.10.25)

KI-Chatbot-Daten für personalisierte Werbung Der Facebook-Konzern macht seine über eine Milliarde Meta AI-Nutzer zu einer neuen Werbe-Goldgrube: Ab Mitte Dezember wertet das Unternehmen sämtliche Chatbot-Gespräche aus, um passgenauere Anzeigen zu schalten. (www.persoenlich.com, 1.10.25)

Smart Meter: Showdown jetzt vor dem EU-Gerichtshof Roswitha Vizvary wehrt sich gegen den Einbau eines digitalen Stromzählers. Die Rebellin stand nun vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Und das, weil das Landesgericht St. Pölten von der Europäischen Union eine Konkretisierung der Stromnetzrichtlinie forderte. Welche Dinge dort thematisiert wurden. (www.krone.at, 1.10.25)

Papst Leo XIV.: Alle können Klimahelden sein - - Papst Leo XIV. hat von jedem einzelnen, aber auch von Politik und Organisationen, eine „echte ökologische Umkehr" gefordert. „Wir müssen vom Sammeln von Daten zur Fürsorge übergehen, und vom Umweltdiskurs zu einer ökologischen Umkehr, die sowohl den persönlichen als auch den gemeinschaftlichen Lebensstil verändert", forderte das katholische Kirchenoberhaupt am Mittwochnachmittag. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)

Technologie aus Dresden spart Wasser in der Industrie Wasser ist ein kostbares Gut - vor allem in heißen Zeiten. Forscher aus Dresden wollen den Wasserkreislauf schließen: Sie entwickeln keramische Filter und Sensoren, um Wasser zu reinigen und immer wieder zu nutzen. Von Max Fallert.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)

Papst bei Klimatagung: Die Ansprache im Wortlaut - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan die vorbereitete Rede von Papst Leo XIV. bei der Tagung „Raising Hope for Climate Justice“ (Hoffnung für Klimagerechtigkeit wecken) in Castel Gandolfo. Freie Ergänzungen sind nicht eingearbeitet. Sämtliche Wortmeldungen der Päpste in amtlicher Übersetzung finden Sie auf vatican.va. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)

Nachhaltige Mobilität – Finito Taxito: Mitfahrdienst wird Ende Jahr eingestellt Ende 2025 ist Schluss mit Taxito, dem Mitfahrsystem in ländlichen Regionen. Man habe keine Chance gegen autonome Autos. (www.srf.ch, 1.10.25)

Stuttgart ist Vorreiter bei der Digitalisierung Stuttgart wurde am 30. September 2025 bei der Smart Country Convention in Berlin als eine der führenden Städte bei der Digitalisierung mit dem Smart City Award ausgezeichnet: Die Landeshauptstadt klettert auf Platz drei im bundesweiten Bitkom-Digitalranking 2025. (www.stuttgart.de, 1.10.25)

Schweizer Alpen-Gletscher schmelzen weiter in Rekordtempo Die Gletscher in den Alpen schwinden im Rekordtempo. Schneemangel und Hitzewellen haben auch in diesem Jahr die Eisschmelze vorangetrieben, zeigt ein Bericht. Seit 2015 ist ein Viertel des "ewigen Eises" geschmolzen. Von Kathrin Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)

Warum dein Kaffee ohne Nachhaltigkeit und Fairness bitter schmeckt Kaffee wird in riesigen Mengen konsumiert und ist nach Öl das zweitwichtigste Handelsgut. Produktion und Handel sind jedoch weder fair noch nachhaltig. (www.watson.ch, 1.10.25)

CEC Schweiz : Eine kollektive Bewegung von Unternehmensleiter:innen im Dienst des Klimas Inspiriert vom Erfolg der CEC in Frankreich entstand 2023 eine Schweizer Initiative, getragen von engagierten Akteur:innen aus Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Zivilgesellschaft — mit dem Ziel, die Rolle von Unternehmen für eine lebenswerte Zukunft neu zu denken. | Im Jahr 2024 wurde der Verein REGENERATION gegründet, um die CEC Suisse zu strukturieren und umzusetzen. Das erste grosse Projekt ist ein Transformationsprogramm für Unternehmensleiter:innen, geplant für 2025—2026. Der Zweck dieses Ansatzes ist es, den Übergang von einer extraktiven zu einer regenerativen Wirtschaft bis spätestens 2035 unumkehrbar und attraktiv zu gestalten. | CEC Suisse begleitet Gruppen von Führungskräften durch langfristige, einzigartige und transformative Programme, die darauf abzielen, Geschäftsmodelle im Einklang mit den planetaren Grenzen neu zu denken. Durch einen systemischen Ansatz, kollektive Intelligenz, Fachwissen und Inspiration aus der Natur entstehen regenerative Fahrpläne und (www.one-planet-lab.ch, 1.10.25)

Wenn der Handwerker nicht mehr kommt – weil es keinen mehr hat Kürzlich rief mich ein Bauherr an. Nicht etwa mit einer Frage zur digitalen Auftragsakquise, nein, es ging um den elektrischen Anschluss einer Küche. Seit zwölf Wochen suche er vergeblich nach einem Stromer, der noch Kapazitäten hat. Der Auftrag sei zu klein, sagen die einen. Und zu viel, sagen die anderen. | Das ist kein Einzelfall. Wir erhalten bei smartconext regelmässig Anfragen von verzweifelten Eigentümern und Projektentwicklern: «Kennt ihr noch einen Sanitär, der uns bei einem Projekt unterstützen kann? Wir können es alleine nicht stemmen.» Oder: «Wir brauchen jemanden, der das Bad endlich anschliesst — seit Monaten warten wir.» (baurundschau.ch, 1.10.25)

Solarinitiative soll den Ausbau wieder stärken Die nationale Solarinitiative möchte den Solarausbau und damit die Energiewende vorantreiben. Bis zum 11. Dezember müssen die Unterschriften eingereicht werden. Angesichts des Rückgangs beim Solarausbau, aber leider auch der zunehmenden Widerstände gegen die Solarenergie, ist die Initiative nötiger denn je. Die Initiative soll auch helfen, die zahlreichen «Solarbremsen» zu lösen und eine Solaroffensive zu starten. (www.sses.ch, 1.10.25)

„Damit verstehen wir, wo die Unterschiede im Sozialverhalten von Erwachsenen herkommen“ Konkurrenzdruck im Kindesalter prägt das Verhalten von Menschen langfristig – auch ihr soziales Miteinander. Forscher zeigen nun, wie Wettbewerb in Schulen so gestaltet werden kann, dass er den Kindern im späteren Leben nützt. (www.welt.de, 1.10.25)

Energieversorgung in Zürich | Stadt Zürich prüft den Verkauf von Energie 360 ° an EKZ Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich könnten bald den städtischen Gas- und Wärmeversorger Energie 360 ° übernehmen. Links-grüne Parteien drohen bereits mit Widerstand bis zum Referendum. | Nach den angekündigten Verkaufsplänen folgten die Reaktionen von Links prompt. Die Grünen und die SP lehnen den Verkauf von Energie 360 ° ab. Die SP der Stadt Zürich werde den Verkauf bekämpfen, teilt die Partei mit. Wenn nötig werde sie den Verkauf mit einem Referendum bekämpfen, heisst es in der Mitteilung weiter. | Kritisiert wird das Vorhaben der Stadt Zürich auch von den Grünen. «Energieinfrastruktur gehört unter demokratische Kontrolle, das hat sich bewährt. Wir haben als Parlament nie den Auftrag für den Verkauf von Energie 360 ° erteilt» wird Gemeinderat Dominik Waser in der Mitteilung der Grünen der Stadt Zürich zitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)

Biodiversität in Zürich | Neue Regelung gegen Honigbiene: «Das macht Imkerinnen zu Sünden­böcken» Weil die Honigbiene den Wildbienen das Futter wegfrisst, will die Abteilung Grün Stadt Zürich keine neuen Imker auf ihren Flächen zulassen. Betroffene sehen das Problem woanders. | Die Stadt Zürich verbietet neue Honigbienenstände auf städtischen Grundstücken ab September 2024. | Zürcher Hobby-Imker befürchten eine Untervermietung von Bienenflächen durch die neue Regelung. | Berufsimkerin Anna Hochreutener kritisiert die fehlende Kommunikation seitens der Stadtverwaltung. | Grün Stadt Zürich will mit der Massnahme bedrohte heimische Wildbienenarten schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)

Hilfswerke über Klimakrise: „Die Dringlichkeit ist noch gestiegen“ - - Zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Laudato si’ sieht Bernd Nilles, Direktor von Fastenaktion Schweiz und Präsident des internationalen Netzwerks katholischer Hilfswerke CIDSE, die Weltgemeinschaft vor dramatischen Herausforderungen. Im Gespräch mit Radio Vatikan fordert er entschiedeneres Handeln – von Regierungen, Kirchen und Gesellschaft. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)

Berufswahl: Daten zeigen, was Jugendliche bewegt Künstliche Intelligenz, Corona oder Berufsweltmeisterschaften: Neue Daten zeigen erstmals, wie rasch und wie stark solche externen Ereignisse die Berufswahl verändern können. | Die Berufswahl ist ein vielschichtiger Prozess, der sich oft über Monate hinwegzieht und von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird — von persönlichen Interessen über Empfehlungen aus dem Umfeld bis hin zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. | Gerade weil dieser Prozess so komplex und dynamisch ist, war es bisher schwierig, kurzfristige Einflüsse überhaupt sichtbar zu machen. Mit der Auswertung von Mikrodaten zu Suchanfragen auf Lehrstellenplattformen eröffnen sich nun neue Möglichkeiten, das Verhalten von Jugendlichen besser zu verstehen. (dievolkswirtschaft.ch, 1.10.25)

Die von Terror geplagte Sahelzone wird grüner. Ist das eine Chance für die Bauern? Für einmal hat der Klimawandel eine positive Folge: In den vergangenen vierzig Jahren haben die Regenfälle im Sahel zugenommen, und das dürfte so weitergehen. Die Frage ist nur, ob die Menschen das zusätzliche Wasser nutzen können. (www.nzz.ch, 1.10.25)

Warum verursacht der Klimawandel gefährliche Senklöcher? Dürren, sinkende Grundwasserspiegel und Starkregen tragen dazu bei, dass immer öfter große Erdkrater im Boden entstehen. Wie kann die Gefahr reduziert werden? (www.dw.com, 1.10.25)

Klimakrise unter der Erde: Die wachsende Gefahr durch Krater Plötzlich klafft ein Krater im Boden: Häuser stürzen ein, Straßen verschwinden. Keine Szene aus einem Katastrophenfilm, sondern weltweit immer häufiger Realität. Was der Klimawandel damit zu tun hat und was man tun kann. (www.dw.com, 1.10.25)

Anno Domini | 1799: «Über die Religion» Die 1799 anonym publizierte Schrift «Über die Religion» geht den Fragen über das Verhältnis von Glaube und Vernunft, Individuum und Institution nach. Die Religion sei im Menschen angelegt, völlig unabhängig davon, zu welchem Weltbild man sich bekenne. Deshalb könne Religion auch nicht in Opposition zur naturwissenschaftlichen Erkenntnis stehen, sei aber genauso wenig einer bestimmten Moral oder einem bestimmten Glauben verpflichtet. Der Autor bringt es auf eine Kurzformel: «Ihr Wesen ist weder Denken noch Handeln, sondern Anschauung und Gefühl.» Bald wird der Name, der hinter dieser Schrift steht, bekannt: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, 1768 im schlesischen Breslau geboren. Er wird mit seinem Denken so einflussreich, dass er «Kirchenvater des 19. Jahrhunderts» genannt wird. Wie er den Menschen in seiner individuellen, emotionalen Religiosität beschreibt, das macht ihn zu einem Vordenker der Romantik. (www.forum-magazin.ch, 1.10.25)

Landesverteidigung 2025: Zwischen Ignoranz und Schweizer Selbsttäuschung | Die Schweiz profitiert noch immer vom Mythos der Alpenfestung. Doch was, wenn wir diesmal nicht verschont bleiben? Die Sicherheitspolitik der Schweiz bewegt sich zwischen Selbsttäuschung und Verantwortungslosigkeit. Es braucht einen diskursiven Befreiungsschlag, bevor es zu spät ist. | Kommentar (www.nzz.ch, 1.10.25)

Philosoph Hanno Sauer: „Wir können nicht alle Teil der Oberschicht sein“ Arme hoffen aufs Geld, die Mittelschicht auf Bildung, die Reichen auf den feinen Lebensstil: Hanno Sauer erklärt in seinem Buch „Klasse“, warum Status wichtiger ist als Einkommen — und weshalb Aufstiegsträume oft zerplatzen (www.freitag.de, 1.10.25)

Wie reagiert eine Generalität, die bisher einer Demokratie diente, auf Aufstieg und Absichten eines Autokraten? „Trump will amerikanische Städte zu «Übungsplätzen» für das Militär machen. Der Präsident und sein Verteidigungsminister kündigen auf dem Treffen hochrangiger Generäle einen Kulturwandel beim US-Militär an.“ — „Vor versammelten US-Generälen und Admirälen aus aller Welt verteidigte Hegseth die Entlassung mehrerer ranghoher Offiziere — darunter des obersten US-Generals, einem Afroamerikaner, sowie der obersten Admiralität der Marine, einer Frau. Diese seien Teil einer «zerstörten Kultur» gewesen, so Hegseth.“ (NZZ online, 30.9.25) Nachdem Hitler den Krieg verloren hatte, wurde die Frage gestellt: Wie konnte die deutsche Generalität den Aufstieg, die Verbrechen, das Versagen dieses Mannes, seiner Partei und seines Machtapparates zulassen? Wie konnte sie bis zum bitteren Ende fast geschlossen dahinterstehen? | Trump ist nicht Hitler, 2025 ist nicht 1933, nicht 1942, nicht 1944. Aber wenn man die Berichte über die Reden, die Absichtserklärungen liest, (politreflex.ch, 1.10.25)

Climate change intensifies plant–pollinator mismatch and increases secondary extinction risk for plants in northern latitudes Climate change can directly contribute to primary extinction and indirectly raise secondary extinction risks for plants–the loss of plant species resulting from the disappearance or decline of their pollinators–by decoupling the timing of flowering and pollinator activity. However, secondary extinction risk remains understudied. Using specimen records of Viola species and their bee pollinators, we demonstrate an increased secondary extinction risk with increasing latitude, indicating that climate change is expected to disrupt plant—bee pollinator networks more severely in northern latitudes. Plants growing at different latitudes differ in their secondary extinction risk, which also varies with the relative importance of generalist and specialist pollinators. Improved conservation plans should account for both primary and secondary extinction under future climate change scenarios. (www.pnas.org, 1.10.25)

Und die Schweizer Gletscher schmelzen weiter Die Gletscherschmelze in der Schweiz war 2025 einmal mehr enorm. Ein schneearmer Winter kombiniert mit Hitzewellen im Juni und August führte zu einem Verlust von drei Prozent des Gletschervolumens. Das ist der viertgrösste Schwund seit Messbeginn. Die Eismasse nahm damit in den letzten zehn Jahren um ein Viertel ab. Das berichten das Schweizerische Gletschermessnetz (GLAMOS) und die Schweizerische Kommission für Kryosphärenbeobachtung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. (scnat.ch, 1.10.25)

Gletscherschmelze in den Alpen | Für die Schweizer Gletscher war 2025 das viertschlimmste Jahr seit Messbeginn Im vergangenen Sommer sind weitere drei Prozent des hiesigen Gletschervolumens geschmolzen. Im Berner Oberland und in Graubünden ging die Eisdicke teilweise um über zwei Meter zurück. | Der Schweizer Gletscherverlust erreichte 2025 mit drei Prozent Eisvolumen den vierthöchsten Wert. | Besonders stark litten Gletscher unterhalb von 3000 Metern wegen früher Schneeschmelze. | Im Berner Oberland verzeichneten tiefer gelegene Gletscher überdurchschnittlich grosse Verluste. | Die fortschreitende Gletscherschmelze führt vermehrt zu gefährlichen Fels-Eis-Lawinen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)

Die #Elektromobilität bei LKWs schreitet auch in großen Schritten voran. Jetzt kommen die Megawatt-Charger. Damit kann man 400 km LKW-Reichweite in weniger als einer halben Stunde nachladen. Das gilt es jetzt schnell überall auszurollen. | https://www.pv-magazine.de/2025/09/30/erster-megawatt-ladepunkt-fuer-elektro-lkw-eroeffnet/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)

Klimawandel: Wenig Schnee, viel Hitze: Gletscher schrumpfen weiter Es gibt keine Verschnaufpause für die Schweizer Gletscher: in diesem Jahr wurde bei ihnen der viertgrößte Schwund seit Messbeginn 1950 erfasst. Ihr Volumen ging um drei Prozent zurück, wie das Gletschermessnetz Glamos berichtete. Das entspricht 1,4 Kubikkilometern oder 1,4 Milliarden Kubikmetern. Ursache waren unter anderem Hitzewellen im Juni und im August, die auf einen schneearmen Winter 2024/25 folgten. | Noch dramatischer ist die Betrachtung über zehn Jahre: Da ist die Eismasse um ein Viertel geschrumpft. Die Entwicklung erhöht Gefahren im Gebirge, wie Glamos-Leiter Matthias Huss warnte. «Die stetig schwindenden Gletscher tragen dazu bei, dass sich das Gebirge destabilisiert. Dies kann zu Ereignissen wie im Lötschental führen, wo im Mai eine Fels-Eis-Lawine das Dorf Blatten verschüttet hat.» | Wenn Gletscher schmelzen, kommt das Gestein zum Vorschein und Schutt und Geröllbrocken können sich lösen. Wenn die Sonne das Gestein erhitzt, taut der vorher permanent gefrorene Boden auf, (www.zeit.de, 1.10.25)

Alternativer Nobelpreis für Aktivisten aus Asien und Afrika Mit dem Right Livelihood Award werden Menschen geehrt, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzen. Dieses Jahr geht der Preis unter anderem an Klimaschützer aus Ozeanien und eine Programmiererin aus Taiwan.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)

Die Stadt Zürich prüft einen Verkauf von Energie 360° an die EKZ Damit hätten die EKZ die Verantwortung für einen grossen Teil der Energieversorgung im Kanton Zürich. (www.nzz.ch, 1.10.25)

Stadt Zürich prüft eine Übernahme von Energie 360° durch EKZ Durch einen Schulterschluss von EKZ mit Energie 360° könnte EKZ die Energieversorgung im Kanton Zürich zu einem grossen Teil aus einer Hand sicherstellen und einen entscheidenden Schritt Richtung Dekarbonisierung machen. | Die Stadt Zürich hat im letzten Jahr angekündigt, dass sie für die Energie 360° AG Partnerschaften prüft, um dem Unternehmen nach dem Rückzug aus der Wärmeversorgung auf Stadtgebiet neue Perspektiven zu eröffnen. Energie 360° verlagert durch diesen Entscheid zunehmend seine Aktivitäten auf Gebiete ausserhalb des Stadtgebiets. Die Stadt hat mit externer Unterstützung umfangreiche Marktabklärungen durchgeführt und mit mehreren Interessenten Gespräche geführt. Aufgrund dieser Gespräche und erster unverbindlicher Offerten haben sich EKZ und die Stadt Zürich entschieden, nun exklusiv Gespräche über die Übernahme von Energie 360° durch EKZ zu führen. | Der abschliessende Entscheid über das Zustandekommen liegt auf Seiten der Stadt beim Gemeinderat, (www.stadt-zuerich.ch, 1.10.25)

Start der Heizperiode: Wie teuer wird die warme Wohnung? Anfang Oktober gilt als Beginn der Heizperiode. Wie teuer ist die warme Wohnung geworden? Werden Heizöl- und Gasheizungen zur Kostenfalle? Und wie können Verbraucher ihre Heizkosten senken? Von Angela Göpfert.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)

Ausbau der Forschung zu Ungleichheit und Konflikten Soziologe Steffen Mau an das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen berufen. Neuausrichtung des Instituts startet (www.mpg.de, 1.10.25)

"Right Livelihood Awards": Alternative Nobelpreise gehen an Aktivistinnen und Demokratieschützer Mehrere Menschen und Projekte sind mit dem "Right Livelihood Award" ausgezeichnet worden. Sie kämpfen für das Klima, Menschenrechte, Aufklärung und Digitalisierung. (www.zeit.de, 1.10.25)

Umfrage: Weniger Haushalte wollen in Energiewende investieren Privathaushalte wollen laut einer Umfrage der Förderbank KfW weniger für Wärmepumpen und Elektroautos ausgeben. Besonders Haushalte mit wenig Geld haben ein Dilemma. (www.zeit.de, 1.10.25)

Alternative Nobelpreise 2025: Hoffnung in der Polykrise Die Right Livelihood Awards 2025 würdigen Erfolge für Klimagerechtigkeit, Demokratie und humanitäre Hilfe im Sudan, Taiwan, Myanmar und Ozeanien. mehr... (taz.de, 1.10.25)

Tagsüber keine TV-Werbung für Junk-Food mehr Chips, Pommes, Schokolade und Limonaden: Werbung für ungesunde Lebensmittel gibt es im Fernsehen nur noch nach 21 Uhr und im Internet gar nicht mehr. (www.persoenlich.com, 1.10.25)

Papst: „Unmenschliche“ Behandlung von Migranten Papst Leo XIV. hat den Umgang der USA mit Einwanderern schärfer als bisher kritisiert. Der 70-Jährige äußerte Zweifel, ob dieser mit der Position der katholischen Kirche zum Schutz des Lebens im Einklang stehe.  (www.krone.at, 1.10.25)

Wärmepumpen-Beratung für Bau, Energie und Haustechnik - - Die Hottgenroth Gruppe entwickelt seit fast 30 Jahren innovative Software-Lösungen für die Bau-, Energie- und Haustechnikbranche. Mit praxisnahen Tools unterstützt das Unternehmen Fachplaner, Energieberater, Architekten und Handwerker bei der effizienten und normgerechten Planung von Anlagentechnik... - - (www.geb-info.de, 1.10.25)

Mobilität: Umziehen? Bloß nicht zu weit weg! Die Wahrscheinlichkeit für einen Umzug in eine neue Wohnung ist ziemlich genau umgekehrt proportional zu deren Entfernung, zeigt eine Studie. Warum ist das so? (www.sueddeutsche.de, 1.10.25)

Ungebremste fossile Expansion in Lateinamerika und der Karibik Die Ausbeutung von Öl und Gas in Lateinamerika und der Karibik ist ungebrochen. Die fossilen Brennstoffe ziehen eine Schneise der Zerstörung über ihren gesamten Lebenszyklus. urgewald zeigt Unternehmen und internationale Geldgeber auf. (www.energiezukunft.eu, 1.10.25)

Stadtwerke sehen wenig grüne Gase beim Heizen Die kommunalen Versorger haben kein Interesse, künstlich den Verbrauch von Gas zu verlängern, betont VKU-Chef Liebing anlässlich des Stadtwerkekongresses in Mainz. Zugleich findet der Spitzenverband die schnelle Ausschreibung neuer Gaskraftwerke für gesicherte Leistung nötig. - (www.klimareporter.de, 1.10.25)

Stadtentwicklung in Winterthur: Neuhegi soll dank neuem Schaufenster zur Marke mit Ausstrahlung werden Eine Interessengemeinschaft will neue Impulse geben, damit sich Neuhegi vom anonymen zum lebendigen Stadtteil entwickelt. Dafür bekommt es einen neuen Auftritt nach aussen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)

Fünf Wanderungen für goldene Herbsttage Tipps für Ausflüge in Bündner Hochtäler, den Jura oder auf die Alpensüdseite, wo sich die Wandersaison bis in den November hinein verlängern lässt. (www.nzz.ch, 1.10.25)

30.9.25

Weltmeere im Stress: Hitzewellen in den Ozeanen Die Meere erwärmen sich immer schneller, Nord- und Ostsee ganz besonders. Das geht aus dem Statusbericht des Copernicus Marine Service hervor. mehr... (taz.de, 30.9.25)

Der E-Lkw kommt | Die Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs Der Strom kommt auf die Straße, so viel ist inzwischen klar. Auch, wenn es um den Transport von Gütern geht. Zahlreiche Akteur*innen treiben hier die Elektrifizierung voran, auch und vor allem Hersteller und Transportunternehmen. Die Politik hat hierfür ebenfalls bereits wichtige Signale gesetzt, etwa über Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge oder die nach CO2 differenzierte Lkw-Maut. Gleichzeitig bestehen bei der Durchsetzung dieser Technologie weiterhin Hürden und Herausforderungen — vor allem mit Blick auf die Ladeinfrastruktur. Wie sich diese überwinden lassen, zeigt das Öko-Institut in unterschiedlichen Projekten. (www.oeko.de, 30.9.25)

Reflecting the 2025 International Degrowth Conference – Blog Postwachstum From the 24th to the 27th of June, the 18th Conference of the International Society for Ecological Economics (ISEE) and 11th International Degrowth Conference took place in Oslo, Norway, with the theme: Building socially just postgrowth futures — linking theory and action. Following the 2021 Manchester conference in collaboration with ISEE (online, due to covid), and the 2024 Pontevedra conference with the European Society for Ecological Economics (ESEE), this was the third conference that the degrowth movement has held jointly with the ecological economics community. This coming together of overlapping but distinct communities has brought benefits as well as tensions, as we will discuss. (www.postwachstum.de, 30.9.25)

How China's New Emissions Pledge Could Radically Alter Climate Change China's plan to reduce greenhouse gases will largely determine the world's emissions trajectory, researchers say (www.scientificamerican.com, 30.9.25)

Abschluss Agrarministerkonferenz: Zulassung von neuen Pestiziden muss weiterhin genau geprüft werden – BUND Naturschutz in Bayern e.V. Agrarminister wollen Zulassungen für Pestizide beschleunigen und vereinfachen. Deutschland gehört bei den Zulassungen aber schon jetzt zur Spitze, Notfallzulassungen sind auf Rekordhoch. Vetorecht von Bundesumweltamt darf nicht eingeschränkt werden. (www.bund-naturschutz.de, 30.9.25)

Hauptstädte weltweit verzeichnen seit 1990 25 Prozent mehr Hitzetage Hauptstädte von London bis Tokio müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um Menschen vor tödlich hohen Temperaturen zu schützen. Berlin verzeichnet seit 1990 einen Anstieg der heißen Tage von 40 Prozent, Brasilia sogar von 1000 Prozent (www.freitag.de, 30.9.25)

Many amphibians may be imperiled by climate change, study finds Heat waves and droughts seem to be pushing more amphibians toward extinction. (yaleclimateconnections.org, 30.9.25)

NGO-Allianz fordert Kurswechsel in Klimapolitik Ein breiter Zusammenschluss verschiedener NGOs zu einer „Allianz für soziale Klimapolitik“ hat heute bei einer Pressekonferenz eine drastische Kurskorrektur der Bundesregierung im Bereich Klima- und Sozialpolitik gefordert. | Die bisherige Bilanz sei „ernüchternd“, erklärten Vertreter von Caritas, Diakonie, Volkshilfe, Rotem Kreuz, Global 2000 und Südwind. Insbesondere kritisierten die Organisationen Kürzungen bei Förderungen für Klimaschutz. | Auch in Zeiten knapper Budgets sei es notwendig, „in Klimaschutz, Anpassung und soziale Abfederung zu investieren“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme. | Ohne wirksame Maßnahmen drohten nicht nur steigende Belastungen für armutsgefährdete Menschen, sondern auch milliardenschwere Strafzahlungen für Österreich. (orf.at, 30.9.25)

Für mehr E-Voting scheint die Schweiz noch kaum bereit Für viele Auslandschweizer:innen ist das Ja zur E-ID ein Erfolg, eine Erleichterung — und eine Hoffnung auf mehr. Doch das knappe Resultat mahnt zur Vorsicht. Analyse. | Vielleicht wird sie künftig sogar zur sicheren Übermittlung von Abstimmungsunterlagen dienen. Völlig ausgeblendet in der Debatte um die E-ID wurde bisher ausserdem das Potenzial, dass in der Verifizierungs-App AGOV des Bundes steckt. | Zudem steht fest: Auch E-Collecting wird bald getestet — Auslandschweizer:innen können damit schon bald Initiativen und Referenden mitunterzeichnen. Das blieb ihnen bisher verwehrt. | All das eröffnet neue Möglichkeiten — mehr, als man sich vor Kurzem erträumt hätte. Jetzt gilt es, das Beste daraus zu machen. (www.swissinfo.ch, 30.9.25)

"Wundermaterial" senkt Stromverbrauch stark Mit einem neuartigen Material von Forschern der Technischen Hochschule Chalmers lassen sich Daten mit einem auf zehn Prozent reduzierten Energieaufwand speichern | Die Innovation kombiniert Ferromagnetismus und Antiferromagnetismus. Das könnte den Weg für eine neue Generation hocheffizienter Speicher für Künstliche Intelligenz, Mobilfunk und fortschrittliche Datenverarbeitung ebnen. | Ferromagnetismus ist ein bevorzugtes physikalisches Prinzip zur Speicherung von Daten. Sie werden in das Material mithilfe äusserer Magnetfelder "hineingeschrieben". Jetzt kommt der Antiferromagnetimus hinzu. Die beiden physikalischen Prinzipien finden sich nebeneinander auf einem atomar dünnen Material wieder. Es handelt sich um eine Legierung aus den magnetischen und nichtmagnetischen Elementen Kobalt, Eisen, Germanium und Tellur. (www.computerworld.ch, 30.9.25)

Nicht #Klimaschutz, sondern fossile Energien sind "Betrug & Abzocke": Gewinne werden privatisiert (knapp 1 Milliarde € jeden Tag gehen an #Ölkonzerne). Kosten gehen an die Bevölkerung (Billionen an Militärkosten/Steuern zur Ölprofitsicherung im Nahen Osten, Schäden durch #Klimawandel zahlt jeder) | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.9.25)

Dank Gratis-Check Heizung richtig eingestellt und bis 15 Prozent Kosten gespart Der Kanton Uri bietet mit dem Heizungs-Check seit 2024 ein kostenloses Angebot an, um in den eigenen vier Wänden Energie zu sparen. Die Nachfrage des Programms war seither erfreulich hoch und die Resonanz durchwegs positiv. Das Angebot steht allen Eigentümern von Ein- oder Mehrfamilienhäusern offen und kann Heizkosteneinsparungen von bis zu 15 Prozent bringen. | Der Blick nach draussen zeigt es: Die warmen Tage sind vorbei. Tiefe Temperaturen und Schnee auf den Bergen haben Einzug gehalten. Beides Anzeichen, dass die Heizung wieder in Betrieb genommen werden muss. Nutzen Sie die Gelegenheit und bereiten Sie die Heizung optimal auf die neue Heizperiode vor. | Anfang des letzten Jahres hat das Amt für Energie (AfE) ein neues Beratungsinstrument im viel genutzten Förderprogramm Energie Uri lanciert: den kostenlosen Heizungs-Check. Rund 250 Checks wurden bis jetzt von externen Fachleuten durchgeführt. (www.ur.ch, 30.9.25)

Welche Rolle kann Geothermie beim Klimaschutz spielen? Als Geothermie wird die Nutzung von Energie bezeichnet, die unter der Erdoberfläche als Wärme vorhanden ist. Sie gilt als erneuerbare und klimaschonende Energiequelle. | Die sogenannte oberflächennahe Geothermie wird hauptsächlich mittels Wärmepumpen genutzt und ist eher für einzelne Gebäude oder Quartiere relevant. Tiefengeothermie kann hingegen gut für die Wärmeversorgung in größerem Maßstab eingesetzt werden, etwa in Fernwärmenetzen von Städten. Zusätzlich können manche Tiefengeothermie-Anlagen Strom erzeugen. | Tiefe Geothermie-Anlagen erfordern allerdings hohe Investitionen, und jede Projektplanung muss mit den geologischen Unsicherheiten umgehen können. Zudem erfordert Tiefengeothermie eine Wasserführung im Gestein, was nicht überall gegeben ist. | Vor allem wegen des Risikos von Erderschütterungen gibt es teils Vorbehalte in der Bevölkerung. Fachleute aber sind sich einig, dass Geothermie stärker gefördert werden sollte. (www.klimafakten.de, 30.9.25)

Klimaschutz dank Kirche | «Terminator»-Star Schwarzenegger auf Umwelt-Mission im Vatikan Hollywoodstar Schwarzenegger ruft im Vatikan zu mehr Klimagerechtigkeit auf. Jeder Einzelne habe die Kraft, etwas zu verändern. Bei einer Konferenz trifft er zudem Papst Leo XIV. | Mit einem leidenschaftlichen Appell an die Weltgemeinschaft hat Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger im Vatikan ein Umdenken in der Klimapolitik gefordert. | «Gott hat uns in die Welt geschickt, damit wir sie besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben», sagte der gebürtige Österreicher einen Tag vor einer internationalen Klimakonferenz vor Journalisten. Bei der Tagung soll der 78 Jahre alte Schwarzenegger auch Papst Leo XIV. begegnen. | Die Konferenz «Hoffnung wecken für Klimagerechtigkeit» findet von Mittwoch bis Freitag anlässlich des zehnten Jahrestags der Veröffentlichung der Umweltenzyklika «Laudato si» des im April verstorbenen Papst Franziskus in Castel Gandolfo statt. Mehr als 400 internationale Vertreter aus Kirche, Klimawissenschaften und Zivilgesellschaft werden dazu erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)

Anti-Windkraft-Begehren: Waldschutzinitiative und Gemeindeschutzinitiative kommen zustande Die Bundeskanzlei bestätigt: Sowohl die Waldschutzinitiative als auch die Gemeindeschutzinitiative haben genügend gültige Unterschriften gesammelt. Beide Volksbegehren wollen den Bau von Windrädern einschränken. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)

Schwarzeneggers Appell: „Nicht reden, machen!“ - Im Vatikan ruft Arnold Schwarzenegger zu entschlossenem Handeln gegen den Klimawandel auf. Die Kirche und jeder Einzelne müsse Verantwortung übernehmen. - (www.faz.net, 30.9.25)

Zustandsbericht: Meere werden immer schneller immer wärmer Ein neuer Bericht stellt fest: Klimawandel, Verlust von Artenvielfalt und Verschmutzung betreffen inzwischen jeden Winkel der Ozeane. Gerade die Erhitzung geht noch schneller voran als bisher. Von Yasmin Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.9.25)

«Powerplay von Rösti ist der falsche Weg»: Naturschützer von Wasserkraftplänen überrumpelt Energieminister Albert Rösti bringt umstrittene Stauseeprojekte neu ins Spiel. WWF und Grüne reagieren mit Kritik — und schlagen vor: Notfalls soll der Bund den Geldbeutel öffnen. | Hintergrund ist eine Liste von Wasserkraftprojekten. 2021 wählte der runde Tisch Wasserkraft von 33 Projekten deren 15 mit einem guten Verhältnis zwischen Naturverträglichkeit und Stromproduktion aus. Eines kam später in der parlamentarischen Beratung dazu. Die Liste soll nun mit neuen Vorhaben ergänzt werden. So will Bundesrat Rösti das Ausbauziel doch noch erreichen. In seinem Fokus stehen Projekte, die es 2021 nicht auf die 15er-Liste schafften. Anders gesagt: Vorhaben mit schlechterer Umweltbilanz. (www.watson.ch, 30.9.25)

Schärfere Positionierung für die GLP Zürich Die Brandingagentur führte erstmals ihr Analyseverfahren für eine politische Partei durch. (www.persoenlich.com, 30.9.25)

Unsicherheit bei der Wärmewende: Heizsaison startet, Preise ziehen an Die Energiekosten steigen. Deshalb ermahnt der BUND Wirtschaftsministerin Reiche zur Novelle des Heizungsgesetzes. Warten sei „Gift für die Wärmewende“. mehr... (taz.de, 30.9.25)

„Früher hatten wir zehn Schwalbenpaare am Hof“ Der Klimawandel ist schon längst in Oberösterreich angekommen. „Wissenschafter des Jahres 2002“ Franz Essl ist gebürtiger Kronstorfer und ein Experte auf dem Gebiet Botanik und Biodiversitätsforschung. Die Auswirkungen der hohen Temperaturen sehe man in den kaputten Wäldern und auf dem Bauernhof seiner Familie. (www.krone.at, 30.9.25)

Gebetsanliegen im Oktober: Papst ruft zu Kooperation für Frieden auf - - Papst Leo XIV. betont im monatlichen Gebetsanliegen für Oktober 2025 die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen religiösen Traditionen: „Beten wir, dass die Gläubigen verschiedener religiöser Traditionen zur Verteidigung und Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und menschlicher Geschwisterlichkeit zusammenarbeiten“, so das katholische Kirchenoberhaupt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)

Folgen des Klimawandels: Britische Fischer fahren dank Oktopus-Invasion Rekord­gewinne ein Die Südküste Englands ist in diesem Jahr Schauplatz eines ungewöhnlichen Phänomens: Eine Schwemme von Oktopussen lässt die dortigen Fischer jubeln – oder verzweifeln. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)

„Deutschland darf keine klimaneutrale grüne Wirtschaftsruine werden“ In der Union werden Forderungen nach einem grundlegenden Kurswechsel in der Klima-Politik laut. Ost-Ministerpräsidenten stellen den Zeitplan für das Ziel der Klimaneutralität infrage. Ein CDU-Parteivize warnt: Klimaschutz brauche Akzeptanz – andernfalls gehe es „ganz woanders hin“. (www.welt.de, 30.9.25)

Schwarzenegger: „Katholische Kirche ist treibende Kraft für den Klimaschutz“ - - Der Hollywood-Star und frühere Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, nimmt diesen Mittwoch an der internationalen Konferenz „Raising Hope for Climate Justice“ teil. Am Dienstag wurde die Konferenz im Vatikan vorgestellt - auch Schwarzenegger war dabei. Radio Vatikan hat mit ihm gesprochen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)

Michel Friedman in Klütz: Kunstfreiheit ist kein Medienevent - Auf Geheiß des Klützer Bürgermeisters wurde Michel Friedman von einer Lesung ausgeladen. Bei einer Kundgebung auf dem dortigen Marktplatz kamen der Publizist und die Bewohner des Orts nun ins Gespräch. Zum Glück. - (www.faz.net, 30.9.25)

Tipps und App für Velofahrende Die Präventionskampagne der Suva zeigt mit einem Augenzwinkern, wie die Folgen von Velounfällen das tägliche Leben erschweren können. Gleichzeitig vermittelt sie Tipps für sichereres Velofahren. (www.persoenlich.com, 30.9.25)

Makrelenbestand vor dem Kollaps WWF fordert Ende der Überfischung (www.wwf.de, 30.9.25)

Ö: Glaube, Liebe, Hoffnung? - Politik „kein Heilsbringer“ - - Eine Rede des Vorsitzenden der rechtspopulistischen FPÖ, Herbert Kickl, hat Proteste der katholischen Kirche ausgelöst. Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Franz Lackner, warnte am Montag in einer schriftlichen Stellungnahme vor einer parteipolitischen Vereinnahmung von Religion. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)

Nachschärfen in Wald, Moor und Böden – und beim Geld Mehr Geld für den natürlichen Klimaschutz und noch vor Weihnachten ein neues Klimaschutzprogramm, das kündigte Bundesumweltminister Schneider jetzt an. Auch strebt sein Haus eine Abkehr von der Holzverbrennung an. - (www.klimareporter.de, 30.9.25)

Philosophin Jule Govrin – «Gleichheit ist eine soziale Praxis, die wir einüben müssen» Weg vom Profit, hin zu mehr gelebter Gleichheit. Klingt gut. Aber wie soll das gehen – in Zeiten wie diesen? (www.srf.ch, 30.9.25)

Nach 50 Jahren Laufzeit: Belgien schaltet das AKW Tihange ab Mit der Abschaltung des Kernreaktors schließt Belgien ein weiteres Kapitel des Atomausstiegs ab. Die Betreiber setzten sich gegen die Regierung durch. mehr... (taz.de, 30.9.25)

EU-Parlamentarier wollen nach Papst-Treffen Religionsfreiheit stärken - - Die Initiativen für Religions- und Gewissensfreiheit zu verstärken, sei eine direkte Konsequenz ihrer Begegnung mit Papst Leo XIV.. Das hat Reinhold Lopatka am Dienstag im Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress betont. Lopatka war Teil der Delegation der Europäischen Volkspartei (EVP), die unter der Leitung des EVP-Vorsitzenden Manfred Weber am Montag das katholische Kirchenoberhaupt, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und eine Reihe hoher Vatikandiplomaten im Vatikan traf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)

Doppelte Wand hält besser Ein Wärmetauscher ist das zentrale Bauteil jeder Wärmepumpe. Er überträgt Wärme vom Kältemittel auf das Heizwasser, ohne dass sich die beiden Medien vermischen. Das Heizwasser durchströmt anschließend die Räume und erwärmt diese. Weil das Kältemittel während des Vorganges kondensiert, wird der Wärmetauscher auch als Kondensator bezeichnet. Kommt es in einem Kondensator zu einer Beschädigung einer einfach verbauten Trennwand zwischen Heizwasser- und Kältemittelkreislauf, vermischen sich beide Medien. Um Folgeschäden zu vermeiden, ist bei Verdacht auf einen defekten Wärmetauscher eine sofortige Überprüfung durch einen Fachbetrieb unerlässlich. Gegebenenfalls müssen beide Kreisläufe vollständig gespült und anschließend mit Heizwasser und Kältemittel neu befüllt werden, um die Funktionalität wiederherzustellen. Doppelte Wandstruktur separiert sicher Innerhalb der Luft-Wasser-Wärmepumpe BLW Mono.1 von Hersteller Brötje separiert eine doppelte Wandstruktur des Kondensators beide Kreisläufe besonders sicher voneinander. Selbst bei einem Riss in der ersten Wand bleibt das natürliche Kältemittel R290 vom Heizkreis getrennt. Die Gefahr, dass Bauteile Schaden nehmen oder der Heizungsbetrieb länger gestört wird, ist damit deutlich reduzi >| (www.enbausa.de, 30.9.25)

Nachhaltigkeitsziele sichtbar gemacht Lidl Schweiz hat Anfang September die digitale Plattform «Gesagt, getan» aufgeschaltet. (www.persoenlich.com, 30.9.25)

Studie der Universität Hamburg: Fast keine Fische mehr in der Elbmündung Der Fischbestand in der Elbmündung ist seit 2010 um über 91 Prozent gesunken. Schuld sind laut der Studie die Elbvertiefung und der Klimawandel. mehr... (taz.de, 30.9.25)

Interview mit Tierökologe: «Die Imkerei wurde bisher nicht reguliert – das ist, als könnte jeder mit Dynamit im Zürichsee fischen» Der Tierökologe André Rey war an der Ausarbeitung der Grundlagen für den Zürcher Entscheid zur Regulierung von Honigbienen beteiligt. Er verteidigt das Vorgehen der Stadt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)

Menschenrechte verteidigen Amnesty International Schweiz hat eine nationale Kampagne unter dem Titel «All 4 Human Rights» gestartet. (www.persoenlich.com, 30.9.25)

Brasilien: Kirche protestiert gegen Vertreibungen von Kleinbauern - - Die katholische Kirche des Landes hat in einem Manifest die anhaltenden Räumungen und Vertreibungen von Kleinbauern- und indigenen Gemeinschaften verurteilt. Anlässlich des Nationalen Seminars für die ländliche Pastoral, das vom entsprechenden Sektor der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) gefördert wurde, forderte die Kirche ein sofortiges Ende der Zwangsmaßnahmen, die zugunsten der intensiven Landwirtschaft und anderer Wirtschaftszweige durchgeführt werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)

Vier Filme beleuchten Graubereiche Die Agentur hat für Geberit eine Animationsfilm-Serie zur Verankerung des Code of Conduct realisiert. (www.persoenlich.com, 30.9.25)

USA: Zahl der Theologiestudenten sinkt um 8 Prozent - - Die katholische Kirche in den USA verzeichnet weiterhin einen Rückgang bei der Ausbildung von Priesteramtskandidaten. Laut dem aktuellen „CARA Report“ des Center for Applied Research in the Apostolate der Georgetown University sanken die Einschreibungen in Priesterseminaren auf Graduierten- und College-Ebene im akademischen Jahr 2024/2025 signifikant. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)

„Die längst überfällige Modernisierung unseres Landes muss schnell vorangehen“ Kanzler Friedrich Merz will die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs bringen. Zum Auftakt der Kabinettsklausur kündigte er Maßnahmen an, darunter den Aktionsplan zum Fusionskraftwerk und einen Gesetzentwurf zur Wasserstoff-Beschleunigung. (www.welt.de, 30.9.25)

Millionenpleite bei Firma für Photovoltaikanlagen Autsch, schon wieder eine Millionenpleite: Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) gibt bekannt, dass die Andreas Steiner Systemtechnik GmbH in Tiefgraben einen Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens beim Landesgericht Wels eingebracht hat. Als Ursache werden Markt- und Preisverfall genannt. Die Verbindlichkeiten betragen 5,5 Millionen Euro. (www.krone.at, 30.9.25)

Politiker lancieren «Volksmotion» | Mehr Macht für das Volk: Bürgerinnen sollen mit gesammelten Unterschriften ein Gesetz einfordern können Parlamentarier aus fünf Parteien fordern ein neues Mitspracherecht zwischen Petition und Initiative: Anliegen sollen mit der «Volksmotion» direkt ins Parlament gelangen. | Sechs Parlaments­mitglieder aus fünf Fraktionen fordern die Einführung einer Volksmotion auf Bundesebene. | Die Volksmotion soll zwischen der unverbindlichen Petition und der aufwendigen Volksinitiative stehen. | Fünf Kantone haben bereits positive Erfahrungen mit diesem demokratischen Instrument gemacht. | In Schaffhausen wurden seit 2003 insgesamt 24 Volksmotionen mit je 100 Unterschriften eingereicht. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)

Energiewende: Erneuerbare decken 57 Prozent des Stromverbrauchs Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien deckt wieder mehr als die Hälfte des Bedarfs. Nun legen Branchenverbände neue Zahlen vor. mehr... (taz.de, 30.9.25)

Der Klimawandel wird grenzüberschreitende Konflikte um Wasser verschärfen Wasser ist eine lebenswichtige Ressource, die keine Grenzen kennt. Wo es mehrere Staaten nutzen, kann es zu politischer Spannungen kommen. Der Klimawandel verschärft die Knappheit und verschiebt regionale Machtgleichgewichte. (www.swissinfo.ch, 30.9.25)

Die Hamas hat ein Kriegsziel längst erreicht: Viele Europäer bekennen sich offen zu ihrer antisemitischen Haltung Der israelische Publizist Chaim Noll (Gastkommentar) war auf Lesereise in Deutschland. Da traf er gerade bei Begegnungen mit Jugendlichen auf massiven Israel- und Judenhass, wie er in seinem Bericht schildert. (www.nzz.ch, 30.9.25)

Ein Ende der Scheinheiligkeit: Europa kann nicht die Welt retten, aber sich selbst Die europäische Aussenpolitik wünscht sich moralische Unbeflecktheit und träumt von universaler Weltverbesserung. Stattdessen sollte sie sich konzentrieren: auf den eigenen Kontinent und dessen Vorfeld. Hier entscheidet sich die Zukunft der Demokratie. | Gastkommentar Arthur Krön, österreichischer Historiker an der University of Oxford. (www.nzz.ch, 30.9.25)

Pilotanlage zur Gallium-Rückgewinnung geht in Freiberg an den Start | Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie und Freiberger Compound Materials stellen Kooperation in der Halbleiterindustrie vor Gallium ist ein strategisch wichtiges Element und Rückgrat der Halbleiterindustrie für Anwendungen der mobilen Datenübertragung und Optoelektronik. Es ist in Wafern (GaAs, GaN), elektronischen Chips oder optischen Bauelementen wie LEDs oder Lasern verbaut. Ein Kilogramm Gallium kostet aktuell etwa 1.000 Euro, Tendenz steigend. Bei der industriellen Verarbeitung geht ein beträchtlicher Teil des Rohstoffs bereits verloren, wenn etwa Ätz- oder Polierprozesse Material abtragen. Die Rückstände sind teilweise stark verdünnt oder das Gemisch chemisch komplex, sodass eine Rückgewinnung auf klassisch chemischem Weg schwer umzusetzen ist. Hier setzt die Forschung des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) an. Unter Anwendung eines biotechnologischen Verfahrens werden die Abwässer von Freiberger Compound Materials in einer Forschungsanlage im industriellen Maßstab aufbereitet und das Gallium zurückgewonnen. (www.hzdr.de, 30.9.25)

Treibhauspotenzial vorgespannter Deckensysteme | Neue FDB-Wissensreihe Nachhaltigkeit mit erster Arbeitshilfe Die Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V (FDB) hat eine neue FDB-Wissensreihe Nachhaltigkeit mit Arbeitshilfen aufgelegt, die Informationen zur Bewertung und Optimierung von Tragwerken aus Betonfertigteilen im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit liefern will. Es sollen verschiedene Einzelaspekte beleuchtet und Einsparpotenziale für Ressourcenverbrauch und Treibhausgasemissionen aufgezeigt werden. | In der ersten Publikation geht es um das Treibhauspotential vorgespannter Deckensysteme, von denen sechs mit unterschiedlichen statischen Systemen verglichen werden. Die CO2-Bilanzierung für das gesamte Tragwerk erfolgt anhand der Richtlinie Treibhausgasreduzierte Tragwerke aus Beton, Stahlbeton oder Spannbeton des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton e. V.. | Es gibt erstaunlich große Unterschiede zwischen den Varianten, was die Möglichkeiten, aber auch Verantwortung der Tragwerksplanenden gut aufzeigt. (www.nbau.org, 30.9.25)

Architektur in Winterthur: Crowdfunding für Baukulturhaus: 680‘000 Franken in nur wenigen Wochen Die Interessengemeinschaft Baukulturhaus hat ein offizielles Kaufangebot für das historische Lokhaus eingereicht. Geplant ist eine Plattform für Stadtgestaltung, Architektur und Zukunftsentwicklung. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)

Recycling von E-Autobatterien: Mehr Unabhängigkeit für Europa? In den kommenden zehn Jahren wird die EU einen sechsmal höheren Bedarf an Antriebsbatterien haben. Das zeigt eine aktuelle Studie. Das Recycling von E-Autobatterien könnte entscheidend zur Rohstoffversorgung der europäischen Automobilindustrie beitragen. | Der Bedarf an E-Autos in Europa steigt stetig und damit auch die Nachfrage nach Rohstoffen zur Herstellung von Antriebsbatterien. Gleichzeitig erreichen immer mehr Elektroautos das Ende ihrer Nutzungsphase. | Damit nehmen in den kommenden Jahren auch die Mengen an Altbatterien signifikant zu. Genau das könnte allerdings zum Schlüssel für die Elektromobilität in Europa werden. (www.basicthinking.de, 30.9.25)

Klimawandel macht Panamakanal unpassierbar | Forscher der Northeastern University erwartet künftig dramatische Folgen für den Welthandel Der durch den Klimawandel künftig nur noch eingeschränkt befahrbare Panamakanal wird den Welthandel stark belasten. Laut Samuel Munoz von der Northeastern University ist vor allem der Wassermangel für die Schleusen ein Problem. Denn pro Schiff sind rund 200 Mio. Liter nötig, die aus dem Gatún-Stausee entnommen werden. Dessen Wasservorräte werden in naher Zukunft nicht mehr reichen, um ganzjährig Schiffe durchzuschleusen. Das könnte den Warenaustausch zeitweise zum Erliegen bringen, denn jährlich passieren rund 14.000 Schiffe den Kanal. (www.pressetext.com, 30.9.25)

Nachhaltiger Familienalltag – ein Realitätscheck Gerade wer die eigenen Kinder täglich im Blick hat, möchte ihnen eine lebenswürdige Zukunft ermöglichen. Doch klimasensibles Handeln stösst im turbulenten Familienalltag schnell an seine Grenzen. Ein Beitrag von Anna Karger-Kroll. | Familien spüren in besonderem Maße die Verantwortung, ihre Kinder für ein klimabewusstes Leben zu sensibilisieren und somit selbst nachhaltig zu handeln. Schließlich, so schreibt es auch Elisabeth Zschiedrich, haben sie „diejenigen konkret vor Augen, für die es die Erde zu erhalten und das Klima zu schützen gilt“. Und so ist ihnen sehr wohl bewusst, dass Nichthandeln heute die Kosten in die Zukunft auf die heutigen Kinder und Jugendlichen verschiebt, während gleichzeitig deren Handlungsfähigkeit in der Zukunft eingeschränkt wird. Den Familienalltag möglichst nachhaltig zu gestalten, entspricht auch einer Erwartungshaltung, die zumindest implizit zunehmend an Eltern herangetragen wird (www.feinschwarz.net, 30.9.25)

Sustainable separation of rare earth elements from wastes Our study presents a flash Joule heating (FJH) combined with chlorination (FJH-Cl2) as an efficient method for rare earth elements (REE) separation and recovery from electronic waste. FJH-Cl2 enables high-purity (>90%) and high-yield (>90%) REE recovery from waste magnets in a single step, reducing energy consumption by 87%, greenhouse gas emissions by 84%, and operating costs by 54% while eliminating water and acid use by 100% compared to traditional hydrometallurgical methods. (www.pnas.org, 30.9.25)

Regeln und Akzeptanz: Ein autoritäres Hilfsverb Überall hört unsere Autorin gerade die Formulierung "etwas dürfe sein". Klingt positiv und offen, ist aber autoritär. Können wir jetzt bitte alle wieder normal reden? (www.zeit.de, 30.9.25)

Proteste in Madagaskar: Die Jugend verlangt Wasser und Strom Erst erlebt Madagaskar schwere Dürre, jetzt schwere Unruhen. Eine unerschrockene Protestbewegung fordert den autoritären Präsidenten Rajoelina heraus. mehr... (taz.de, 30.9.25)

Nächstes Jahr ist Silberhochzeit Zum 24. Mal trafen sich auf der Bodenseeinsel Mainau Akteure der Energiewende. Den Weg checken, auf dem sie unterwegs sind. Impulse mitnehmen. Quintessenz: Rund um den Ausbau der regenerativen Erzeugungskapazitäten stehen weiterhin große Aufgaben an. (www.energiezukunft.eu, 30.9.25)

Energiewende: Erneuerbare Energien decken mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs Fast 57 Prozent des deutschen Stromverbrauchs in 2025 stammen laut Berechnungen von Verbänden bisher aus erneuerbaren Quellen. Den größten Anteil tragen Wind und Sonne. (www.zeit.de, 30.9.25)

Sturz überlebt, Trauma bewältigt: das erstaunliche Comeback der Kletterin Freja Shannon Die irisch-schwedische Bergsteigerin Freja Shannon verunfallte in einer der schwersten Nordwände der Alpen schwer. Jetzt spricht sie über den harten Weg zurück. (www.nzz.ch, 30.9.25)

Ein Mystiker religiöser Malerei – Fra Angelico ganz gross in Florenz Das ist christliche Kunst in ihrer schönsten Ausprägung: Der Palazzo Strozzi feiert den Meister der italienischen Frührenaissance mit einer einmaligen Ausstellung – ein absolutes Highlight dieses Kunstherbsts. (www.nzz.ch, 30.9.25)

BUND: Heizen muss bezahlbar und klimafreundlich sein Start der Heizperiode: Umweltverband fordert von Regierung klaren Kurs auf erneuerbare Energien und sozial gerechte Unterstützung (www.bund.net, 30.9.25)

29.9.25

Weniger Eis und Feinstaub | Die Erde reflektiert immer weniger Sonnenlicht – auch wegen erfolgreichem Umweltschutz Die Erde ist im Lauf der letzten 20 Jahre dunkler geworden. Das betrifft vor allem die Nordhalbkugel des Planeten, wie eine Studie zeigt. Hinter dem Trend stecken gleich mehrere Faktoren. | Die Erde ist von 2001 bis 2024 dunkler geworden — sie reflektiert also weniger Sonnenlicht. Und diese Entwicklung ist auf der Nordhalbkugel stärker ausgeprägt als auf der südlichen Hälfte des Planeten, wie ein Forschungsteam im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences» («PNAS») berichtet. Eine solche Ungleichheit zwischen nördlicher und südlicher Hemisphäre, die bisher nicht bekannt war, entdeckte ein Team um Norman Loeb vom Nasa Langley Research Center in Hampton (US-Bundesstaat Virginia) nach Analysen von Satellitendaten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)

Das Geheimnis des bunten Herbstes Während im Sommer die Blätter gleich einer von Sonnenenergie betriebenen Zuckerfabrik arbeiten, wird im kalten Herbst, wenn die Sonne quasi den Strom abschaltet, der pflanzliche Stoffwechsel langsam auf Sparflamme geschaltet — eine logistische Meisterleistung der Pflanzen. Aber wieso zeigt sich dies in einer Verfärbung der Blätter? | Die Laubverfärbung ist sozusagen eine Vorbereitung der sommergrünen Bäume auf die kalte und wasserarme Jahreszeit. Ausgelöst wird der durch Pflanzenhormone gesteuerte Prozess durch die abnehmende Tageslänge und den Temperaturabstieg. Die Photosynthese nimmt durch das abnehmende Licht nach und nach ab, sodass der grüne Farbstoff Chlorophyll nicht mehr gebraucht wird. Es setzt ein genetisch gesteuerter Alterungsprozess ein. | Während Roteichen durch ihr Feuerrot auffallen, weisen Pappel und Ahorn gelbe Blätter auf. Diese Unterschiede beruhen auf den verschiedenen Blattfarbstoffen. (naturschutz.ch, 29.9.25)

Schadstoffe in Abbruchmaterial | Giftige PFAS-Chemikalien gelangen via Bauschutt ins Grundwasser In Bauschutt kommen sogenannte ewige Chemikalien vor, die krebserregend wirken können. Der Bund will nun Grenzwerte einführen — was die Baubranche in ein Dilemma stürzt. | Wissenschaftler entdeckten in Bauabfällen dreissig verschiedene PFAS-Verbindungen. | Der Baustoff-Verband führt eigene Messungen in Kies- sowie Betonwerken durch. | Das Bundesamt für Umwelt plant bis 2026 neue Grenzwerte für PFAS. | Bauunternehmen sollen gemäss Astra-Empfehlung PFAS-freie Produkte verwenden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)

Drei Viertel der Unternehmen betrachten KI als betriebskritisch Eine neue internationale Befragung des US-Unternehmens PagerDuty zeigt: Immer mehr Führungskräfte verlassen sich im Tagesgeschäft und in Krisensituationen auf künstliche Intelligenz. | Der „AI Resilience Survey“ beruht auf den Antworten von 1.500 IT- und Führungskräften aus sechs Ländern, darunter auch Deutschland. | Drei Viertel der Befragten gaben an, ihr Unternehmen könne ohne KI kaum noch funktionieren. In Deutschland teilen 72 Prozent diese Einschätzung. Was einst als Pilotprojekt begann, hat sich vielerorts zu einem festen Bestandteil der geschäftskritischen Infrastruktur entwickelt. (www.it-daily.net, 29.9.25)

Web report Europe's environment 2025 | Knowledge on environment, climate and sustainability Every five years, as mandated in its founding regulation, the European Environment Agency (EEA) publishes a state of the environment report. Europe's environment 2025 provides decision makers at European and national levels as well as the general public with a comprehensive and cross-cutting assessment on environment, climate and sustainability in Europe. Europe's environment 2025 is the 7th state of the environment report published by the EEA since 1995. | Europe's environment 2025 has been prepared in close collaboration with the EEA's European Environment Information and Observation Network (Eionet). The report draws on the Eionet's vast expertise of leading experts and scientists in the environmental field, across the EEA's 32 member countries and six cooperating countries. (www.eea.europa.eu, 29.9.25)

Die Fünfte Schweiz hat die E-ID sehr deutlich unterstützt Es überrascht nicht, dass die Diaspora die Einführung einer elektronischen Identität viel deutlicher unterstützt hat als der Rest der Schweiz, der am Sonntag nur zögerlich Ja gestimmt hat. Überraschenderweise haben die Schweizer:innen im Ausland auch das Ende des Eigenmietwerts massiv befürwortet. (www.swissinfo.ch, 29.9.25)

#Zürich stimmt für #Parkgebühren nach Fahrzeuggewicht – starkes Signal für die Mobilitätswende! Wir fordern für alle deutschen Städte: mind. 360€ pro Jahr (wie in Bonn), gestaffelt nach Fahrzeuggröße (wie in Aachen, Mainz oder Koblenz). Jetzt Druck machen: https://www.duh.de/mitmachen/keine-monster-suv/?&wc=BS | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.9.25)

Facebook und Instagram bald ohne Werbung? Meta testet Abo Statt auf Werbeflut setzt Meta in Großbritannien erstmals auf Wahlfreiheit. Wer zahlt, kann Facebook und Instagram komplett ohne Anzeigen nutzen — ein Modell mit möglicher Strahlkraft über den britischen Markt hinaus. | Meta gibt Nutzer:innen in Großbritannien erstmals die Wahl: Sie können Facebook und Instagram entweder kostenlos mit personalisierter Werbung nutzen oder gegen Gebühr auf eine werbefreie Version umsteigen. Damit reagiert der Konzern auch auf strengere Datenschutzvorgaben und will den Menschen mehr Kontrolle über ihre Daten geben. | Gleichzeitig arbeitet Meta bei WhatsApp an neuen Funktionen, mit denen Nutzer:innen künftig selbst entscheiden können, von wem sie Werbung in Status und Channel Feeds sehen. Das werbefreie Abo bei Facebook und Instagram geht noch einen Schritt weiter: Es setzt direkt auf eine ad-freie Lösung und schafft eine zusätzliche Einnahmequelle, falls Regulierungen die klassische Werbefinanzierung weiter einschränken. (onlinemarketing.de, 29.9.25)

Fossile Brennstoffe | EU plant wohl Kehrtwende beim CO2-Preis In 18 Monaten soll ein neuer CO2-Preis auf fossile Brennstoffe eingeführt werden. In der EU wächst der Widerstand, weshalb die Kommission wohl gegensteuern will. | Eines der wichtigsten Klimaschutzinstrumente der Europäischen Union steht aktuell unter Beschuss. Eigentlich soll zum 1. Januar 2027 der Emissionshandel (kurz ETS) eingeführt werden und fossile Brennstoffe schrittweise verteuern. Damit sollen Verbraucher einen Anreiz bekommen, ihre Öl- und Gasheizungen auszutauschen oder von Verbrennern auf Elektroautos umzusteigen. (www.t-online.de, 29.9.25)

Klimawandel: Historische Schuld Der UN-Klimasondergipfel und die Deutsche Physikalische Gesellschaft zeichnen ein düsteres Bild. | Kommt alles noch viel schlimmer als gedacht? Während US-Präsident Donald Trump vergangene Woche vor der UN-Vollversammlung den Klimawandel einen großen Schwindel nannte, mahnten deutsche Wissenschaftler: Der Klimawandel beschleunige sich, und es sei höchste Zeit, über die Worst-Case-Szenarien zu sprechen. Mehr und mehr der sogenannten neun planetaren Grenzen werden überschritten, warnte auch Johan Rockström, Direktor des Potsdam-In-stituts für Klimafolgenforschung, einen Tag nach Trumps Rede die UN-Generalversammlung. UN-Generalsekretär António Guterres hatte ihn gebeten, einen von ihm einberufenen Sonderklimagipfel zu eröffnen. Guterres hoffte, dadurch mehr Länder animieren zu können, endlich ihre Selbstverpflichtungserklärung abzugeben. (www.jungewelt.de, 29.9.25)

Grüne Oase in Lausanne | Besuch in der Ökosiedlung: «Dieses Quartier hat mir gezeigt, welche Kraft im Kollektiv steckt» Wer hier wohnt, möchte für immer bleiben: In der preisgekrönten Siedlung Pra Roman bestimmen naturnahes Leben und solidarisches Miteinander den Alltag. Einblick in eine besondere Gemeinschaft. | Die Pra-Roman-Bewohner und -Bewohnerinnen gestalten ihr Quartier eigenständig mit zwanzig verschiedenen Arbeitsgruppen. | Nach fünf Jahren entstand ein blühender Permakulturgarten. | Die günstigen Wohnungen gehören einer gemeinnützigen Genossenschaft in Lausanne. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)

Total Energies: Ölkonzern entdeckt Windkraft Total Energies diversifiziert seine Einnahmequellen und leitet größtes Windkraftprojekt in Frankreich. (www.jungewelt.de, 29.9.25)

Deutschlands Beitrag zum Klimaschutz: Privates Geld bedeutet Kosten Private Geldgeber sollen in den Klimaschutz einsteigen. Das ist keine gute Idee – denn die wollen Profite sehen. mehr... (taz.de, 29.9.25)

Cannabis-Legalisierung: Die große Revolution ist ausgeblieben Die Teillegalisierung von Marihuana war sehr umstritten. Nun zeigt eine erste Evaluation: Der Konsum ist nicht explodiert, der Schwarzmarkt geblieben. mehr... (taz.de, 29.9.25)

The climate needs a chorus: Teenagers from around the world speak up The five winners of the Climate Cardinals-Yale Climate Connections youth essay contest share their ideas for addressing the global crisis. (yaleclimateconnections.org, 29.9.25)

Disasters caused over $131 billion in losses in the first half of 2025 The costs of such disasters have been rising in the U.S. for a few different reasons. (yaleclimateconnections.org, 29.9.25)

Warum der Umstieg auf Öffis oft Kopfsache ist Der Tourismus-Mobilitätstag in Kufstein in Tirol wartete mit Erkenntnissen abseits der Technik auf. Eine Expertin erklärte, warum der Verzicht auf das Auto vor dem eigenen Haus große Emotionen auslöst. Und wie der Umstieg auf Öffis gelingt. (www.krone.at, 29.9.25)

Warum sich SRF hinter seinen Marken versteckt Werbung und Kommunikation für junge Formate stellt die Marke in den Vordergrund. Beim Fernsehen geht SRF in eine andere Richtung und erwähnt seit einem Jahr sogar noch die SRG als Auftraggeberin. (www.persoenlich.com, 29.9.25)

Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: Milliarden für feuchte Moore Bundesumweltminister Carsten Schneider hat Vorschläge für mehr Klimaschutz durch gesunde Natur vorgelegt. Was drin steht – und was daran neu ist. mehr... (taz.de, 29.9.25)

GEB Webinar: Nachhaltig dämmen - - Nachhaltiges Bauen und Sanieren gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird, wenn durch das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) nachgewiesen, auch mit Fördermitteln belohnt.  - - (www.geb-info.de, 29.9.25)

Klimaschutz: Umweltminister Schneider will Wälder und Moore stärken Eigentlich sollen Wälder und Moore Treibhausgase aufnehmen. Doch oft sind sie inzwischen Teil des Problems. Mit einem Maßnahmenpaket will Umweltminister Schneider die Natur wieder zum "Verbündeten beim Klimaschutz" machen.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.9.25)

Erinnerung ans Drogenelend – Bekommt Zürich bald ein Fixer-Denkmal? Ein junger Stadtzürcher fordert ein Denkmal, um an die offene Drogenszene zu erinnern. Die Politik unterstützt die Idee. (www.srf.ch, 29.9.25)

Restaurant im Zürcher Hauptbahnhof: «Es hat nicht funktioniert»: Brasserie Süd bekommt ein neues Konzept Knapp zwei Jahre nach der Eröffnung richten die Gastronomen Nenad Mlinarevic und Valentin Diem das Traditionslokal neu aus. Was Gäste künftig erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)

Elektronische Identität – Was, wenn ich mein Handy verliere? Das Wichtigste zur E-ID Die Abstimmung zum elektronischen Identitätsnachweis ist angenommen. Ende 2026 wird er verfügbar sein. (www.srf.ch, 29.9.25)

Laien fordern Fortsetzung des synodalen Kurses - - Die katholische Kirche bleibt weiterhin auf Synodalitäts-Kurs: So lautete die Botschaft, die zum Ende des Dritten Welttreffens der hauptamtlichen Laienvertreterinnen und -vertreter in Rom verbreitet wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.25)

Motto für katholischen Welttag der sozialen Kommunikationsmittel - - Papst Leo XIV. hat das Motto für den 60. katholischen Welttag der sozialen Kommunikationsmittel gewählt: Es lautet „Menschliche Stimmen und Gesichter bewahren" (Arbeitsübersetzung), wie der Vatikan diesen Montag bekanntgab. In Deutschland wird der Mediensonntag am 2. Sonntag im September begangen; weltweit ist der Sonntag vor Pfingsten, 17. Mai 2026, Datum des Welttags. Die Botschaft dazu wird erst im Januar veröffentlicht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.25)

Bauen im Bestand: Wie man Schule macht Der Preis „Bauen im Bestand 2025“ geht zusammen mit dem Bayerischen Staatspreis an Würzburg. Und an alle, die sich gegen eine neue Shoppingmall – und für eine alte Schule engagieren. (www.sueddeutsche.de, 29.9.25)

E-ID-Krimi: Die Gegner sind nicht ernst genommen worden Das äusserst knappe Ja zur E-ID zeigt das Unbehagen der Bevölkerung gegenüber der Digitalisierung. Jetzt muss der Bund den Wortlaut des Gesetzes streng umsetzen. Und nicht zu überstürzt. (www.republik.ch, 29.9.25)

Deutsche Umwelthilfe zum Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: „Ein Jahr nach Klimaurteil fehlt es noch immer an verbindlichen und konkreten Maßnahmen!“ Im Zuge der überfälligen Maßnahmenvorschläge für ein neues Klimaschutzprogramm hat das Umweltministerium heute vorgestellt, wie das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz weiterentwickelt werden soll. Unter anderem sind nun Maßnahmen bis zum Zieljahr der Treibhausgasneutralität 2045 und unterschiedliche Zielpfade zur verbesserten Treibhausgasbilanz der jeweiligen Ökosysteme enthalten. Damit gibt es eine klare Zielvorgabe für die Bewirtschaftung der Ökosysteme, wie Moore und Wälder. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertet dies als wichtigen ersten Schritt, fordert aber weitere konkrete Maßnahmen. (www.duh.de, 29.9.25)

Mit einer arktischen Eisprobe auf den Spuren des Klimawandels Ein Forschungsteam der Universität Bern untersucht mit einer revolutionären Technik einige der ältesten Eisproben der Welt. Die Wissenschafter wollen mit der Analyse arktischer Eiskerne eines der grössten Rätsel des Erdklimas lösen. (www.swissinfo.ch, 29.9.25)

Ja zur E-ID: Trial and error Ein Politkrimi sei das knappe Ja zur E-ID gewesen, heisst es jetzt allerorten. Aber ist die knappe Zustimmung mit nur 50.4 Prozent tatsächlich überraschend? Nicht, wenn man auf die erste Abstimmung zum Thema zurückblickt. Vor vier Jahren wurde ein Gesetz über eine elektronische Identität noch deutlich mit 64.4 Prozent abgelehnt. Die neue Vorlage musste also einen Meinungsumschwung bewirken. Dass sie nun einen ausreichenden Teil der Stimmbevölkerung vom Nutzen einer E-ID überzeugen konnte, kam nicht von ungefähr. | Nach der damaligen Ablehnung hatten sich die Kritiker:innen für eine Neuauflage im Parlament eingesetzt. Sie stammten aus dem Umfeld der Digitalen Gesellschaft, einem Verein zur Wahrung der Grundrechte in einer vernetzten Welt. Diese prägten darauf auch die Konzeption einer E-ID mit, wie sie nun angenommen wurde: vom Staat statt von Konzernen herausgegeben, dezentral bei den User:innen gespeichert und damit datensparsam in der Anwendung. (www.woz.ch, 29.9.25)

Klimakommunikation: "aktivieren statt polarisieren" Über Klimawandel und Klimaschutz reden, ist nicht immer einfach. Klimaschützende Maßnahmen umsetzen, teils unmöglich. Einige Menschen fühlen sich von politischen Vorhaben bevormundet. Wie gelingt also eine unaufgeregte Kommunikation, wenn es um den Klimaschutz geht? | Toralf Staud, Redaktionsleiter beim gemeinnützigen Projekt klimafakten.de meint: "Wir sollten bei der Kommunikation nicht auf die Lauten schauen, sondern auf die Mehrheit. Und die Mehrheit will mehr Klimaschutz und sie will mehr Informationen." | Das sei wissenschaftlich belegt und deshalb müsse man schauen, wie man dem Bedürfnis der Mehrheit nachkomme. Gefragt sind laut Staud unter anderem die Klimaschutzbeauftragten in Gemeinden die nicht polarisierend, sondern aktivierend kommunizieren. Was genau er damit meint, erklärt der Klimaexperte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. (www.swr.de, 29.9.25)

Tobias Haberl: «Ich bin kein Vorzeigekatholik» Der deutsche Journalist und Autor Tobias Haberl feiert mit seinem Buch «Unter Heiden» einen fulminanten Erfolg und liegt in den Top-Plätzen der Bücher-Hitparade. Ein Buch über den Glauben — warum schlägt dies so ein? Tobias Haberl ist am 24. Oktober im Rahmen des Lesefestivals «Zürich liest» zu Gast in der Pfarrei Zürich Liebfrauen (siehe Box Ende des Artikels). (katholisch-zuerich.ch, 29.9.25)

Mobilität: Nachtzugverbindung von Berlin nach Paris wird eingestellt Erst vor einem halben Jahr ist der Nachtzug zwischen Berlin und Paris gestartet. Zum Fahrplanwechsel im Dezember stellt die ÖBB die Verbindung wieder ein. (www.zeit.de, 29.9.25)

Extrembergsteiger Reinhold Messner schimpft über unerfahrene Alpinisten Immer wieder verunglückten Menschen in den Bergen. Bergsteiger Reinhold Messner übt jetzt scharfe Kritik an Ausflüglern ohne die nötige Erfahrung. (www.watson.ch, 29.9.25)

Überholmanöver: Trendwende bei Heizungen in NÖ Niederösterreich gibt Gas! Genauer gesagt: Unser Bundesland nutzt erstmals mehr alternative Energie in Form von modernen Pelletheizungen als Ölheizungen mit fossilen Brennstoffen. Was dieser (kleine) Schritt des nunmehrigen Vorsprungs für Klima, Heizungsrechnung und die Energiezukunft bedeutet. (www.krone.at, 29.9.25)

Der Klimawandel bringt Laubbäume aus dem Takt: Herbstlaub leuchtet früher Wenn sich die Blätter der Laubbäume im Herbst verfärben, findet ein Naturschauspiel statt. Neue Forschung zeigt: Bäume grünen im Frühjahr eher. Und fangen im Herbst auch früher an, gelb zu werden. (www.nzz.ch, 29.9.25)

Schweizer Solarausbau: Warum der Ausbau von Grossanlagen stockt | Trotz Staatsgeld für Ställe und Lagerhallen: Der Ausbau von grossen Solaranlagen gerät ins Stocken Neue Förderinstrumente greifen nicht wie erhofft, der Zubau auf grossen Dächern verlangsamt sich. Damit kommen die Ausbauziele unter Druck. Der Verband der Solarbranche hofft nun, dass neue Gesetze wieder für mehr Tempo sorgen. | Immerhin sieht die Solarbranche Licht am Ende des Tunnels. Ab 2026 sollen Gesetzesanpassungen wieder mehr Schwung bringen. Ein zentrales Instrument ist die lokale Elektrizitätsgemeinschaft, kurz LEG. Sie soll den Bau von Anlagen auf Gebäuden mit wenig Eigenverbrauch ebenfalls attraktiver machen: Künftig können sich mehrere Gebäude und Nutzer zusammenschliessen und über das lokale Netz gemeinsam Strom austauschen — auch über Grundstückgrenzen hinweg, was bislang nicht möglich war. Der Stallbesitzer oder der Betreiber des Logistikzentrums kann den von ihm nicht benötigten Solarstrom dann zum Beispiel der Dorfkäserei oder der Schule verkaufen. (www.nzz.ch, 29.9.25)

Pariser Klimaabkommen: Die EU täte schon wollen, aber tun wird sie eher nix Vor zehn Jahren versprach das Pariser Klimaabkommen Hoffnung auf eine nachhaltige Zukunft. Heute steckt die EU in Zielstreitigkeiten fest, während die Zeit davonläuft (www.freitag.de, 29.9.25)

Wasser als Ware, Wasser als Gemeingut Es ist ein eher wenig beachteter Brennpunkt aktueller kapitalistischer Machtspiele: Wasser als Ressource. Der Eindruck nämlich, dass die grossen, neoliberalen Privatisierungswellen eher am Abflachen sind: Er täuscht. | Es gibt da einen grossen Stolperstein in Sachen Wasser und Wirtschaft: Geht es bei der Wasserversorgung eigentlich um die Infrastruktur — das Wasser liefe dann gewissermassen gratis durch diese teuren Kanäle? Oder geht es um das Wasser an sich, als Ware? Machte man eine Strassenumfrage, könnte wohl niemand sagen, was ein Liter Wasser (oder eine lange Dusche) konkret kostet, in Franken. Tatsächlich ist Wasser so billig, dass man es, seit es einfach aus dem Wasserhahn kommt, als grossen Gleichmacher bezeichnen kann. Ob reich oder arm, wir alle spülen unsere Toiletten, putzen unsere Zähne und machen unsere Eiswürfel mit dem gleichen Wasser. Aber ein Geschäft ist Wasser natürlich trotzdem, zumindest ein potentielles. (www.moneta.ch, 29.9.25)

«Wasser ist eine Ressource, kein Abfall» Die Klimaerwärmung nötigt die Städte zu raschen Anpassungen — vor allem wegen der zunehmenden Hitze sowie Überschwemmungen durch Extremniederschläge. Mit dem Konzept der «Schwammstadt» kann Wasser in urbanen Räumen neu gedacht und gemanagt werden. | Haben Sie schon einmal nachgeschaut, ob Ihr Haus in einer heiklen Oberflächenabfluss-Zone liegt? Das ist in der Online-Gefährdungskarte des Bundes möglich. In unserer Nachbarschaft sind einige Häuser dunkelviolett eingefärbt — das ist keine gute Nachricht. Denn es bedeutet, dass hier Regenwasser bei starken Niederschlägen nicht versickern kann, sondern oberirdisch abfliesst. Bei grossen Mengen kann es dadurch zu Schäden kommen. In der Schweiz sind rund zwei Drittel aller Gebäude von dieser Gefahr betroffen. Die Karte des Bundes soll sensibilisieren und dazu dienen, Schutzmassnahmen einzuleiten. Denn grosse Wassermengen, die innert kürzester Zeit vom Himmel fallen, wird es mit der Klimaerwärmung häufiger geben. (www.moneta.ch, 29.9.25)

Wasser, Wind und Sonne statt Atom Vierzig Jahre nach ihrer Gründung besitzt die ADEV-Energie­genossenschaft 140 dezentrale Wasser-, Wind-, Solar- und Wärme­kraft­werke. Möglich machen das auch Kredite der Alternativen Bank Schweiz (ABS). Zwei Fünftel der Jahresproduktion entfallen auf ­Kleinwasserkraftwerke. | Fünfzig Jahre ist es her, seit Umweltbewegte den ­Bauplatz des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst ­besetzten. 1978 respektive 1979 nahmen beide Basler Kantone ­einen Passus in die Verfassung auf, wonach sie sich gegen Atomkraft auf ihrem Gebiet oder in ihrer Nähe ­einzusetzen haben. Auf der Suche nach Alter­nativen gründeten am 18. April 1985, zehn Jahre nach «Kaiseraugst», drei Dutzend Atomkritikerinnen und -kritiker in Liestal die Arbeitsgemeinschaft für dezentrale Energieversorgung ADEV­. «Damals dominierten ­Aktivismus und Idealismus. Doch die Erneuerbaren steckten noch in den Kinderschuhen und wurden vielerorts belächelt», ­erzählt Geschäftsführer Thomas Tribelhorn. (www.moneta.ch, 29.9.25)

Nachhaltigkeitsbericht 2024 Der Nachhaltigkeitsbericht der ABS dokumentiert ­unsere Fortschritte im Jahr 2024 — vor allem bei der Konsolidierung des gewählten methodischen Ansatzes zur Messung der Klimawirkung. Er enthält auch wieder einen belastbaren Mehrjahresvergleich, nachdem dies im Vorjahresbericht wegen umfangreicher methodischer Anpassungen nicht möglich war. Zudem gibt der Bericht Einblick in erste Elemente eines Transitionsplans, mit dem die ABS den Weg zu wissenschaftsba­sierten Klimazielen beschreiten möchte. ­Dabei blicken wir auch zurück auf die Entwicklung unserer Klimaziele in den vergangenen vier Jahren und erläutern Gründe für Veränderungen bei diesem Thema. | Der Bericht folgt zum zweiten Mal dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI). Auf dieser Basis legt die ABS systematisch Rechenschaft über die elf für sie wesentlichen Nach­haltigkeitsthemen ab. (www.moneta.ch, 29.9.25)

Gemeinsam für mehr Natur in unseren Lebensräumen Die Alternative Bank Schweiz (ABS) ist Teil einer neuen schweiz­weiten ­Initiative, die mehr Biodiversität in Siedlungsgebieten fördert. Das Projekt «Aufleben — mit mehr Natur» setzt auf konkrete lokale Beiträge von Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen. | Ende Juni 2025 ist das Gemeinschaftsprojekt «Aufleben — mit mehr Natur» von einer breiten Allianz mit über 70 Partnerorganisationen lanciert worden — darunter auch die ABS. Ziel ist es, der schwindenden Biodiversität mit vielen kleinen wirksamen Beiträgen im Alltag entgegenzuwirken: mit einheimischen Pflanzen auf Balkonen, entsiegelten Flächen, Nistplätzen oder naturnah gestalteten Gärten und Firmenarealen. | Getragen wird das Projekt vom Verein «Biodiversität. Jetzt!», gegründet von ­BirdLife Schweiz und der Stiftung Pusch — Praktischer Umweltschutz. Die Plattform ­aufleben-natur.ch bietet inspirierende ­Beispiele, Umsetzungstipps und ein digi­tales Tool, (www.moneta.ch, 29.9.25)

Nachhaltig streamen Streaming verursacht Schätzungen zufolge mindestens 50 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr. Das entspricht einem grossen Anteil der Emissionen der digitalen Welt und ist rund 10 Millionen Tonnen mehr als die gesamten direkten CO2-Emissionen der Schweiz im selben Zeitraum. Wer das Klima schonen und seine Streaming-Emissionen senken möchte, kann unter anderem Folgendes tun: ein energieeffizientes End­gerät nutzen, Videos in niedrigerer Auflösung streamen und ­dafür den Glasfaseranschluss statt das Mobilfunknetz verwenden — sowie den Medienkonsum generell verlangsamen: weniger «bingen», dafür gezielter schauen. | reset.org/co2-riese-streaming-wir-muessen-wieder-mehr-ueber-netflix-prime-und-co-reden (www.moneta.ch, 29.9.25)

Solidarische Klimapolitik Die Frage, ob der Klimakollaps noch abzuwenden ist oder nicht, wird in der Klimabewegung kontrovers diskutiert. Worauf sich alle einigen können: Der Finanzierung fossiler Brennstoffe muss ein Riegel geschoben werden. Vor zwei Jahren trafen sich in Basel Fachleute aus Klima- und Umweltschutz sowie Finanzen, dabei entstand das Basler Manifest. Und ein neues internationales Netzwerk, zusammen mit Indigenen: End Fossil Finance. Eine der zentralen Forderungen ist Klimagerechtigkeit — wie sie auch die Finanzplatzinitiative verlangt. (www.moneta.ch, 29.9.25)

Mehr Klarheit im Abwasser Kläranlagen haben in den letzten 60 Jahren unsere Flüsse und Seen wieder fit gemacht. Doch auch heute noch kann das Abwassersystem optimiert werden, weiss das Jungunternehmen upwater. Dank einem Darlehen vom Verein Innovationsfonds der ABS hat es seine Messtechnik verbessert, was die Klimabelastung und den Stromverbrauch in der Abwasserbehandlung weiter senkt. (www.moneta.ch, 29.9.25)

Maßnahmen für Naturschutz und Klima: EU-Umweltagentur fordert von Ländern, mehr zu tun Um den Green Deal einzuhalten, müssten die Mitgliedsländer die vereinbarten politischen Maßnahmen vorantreiben – das verlangt die EU-Umweltagentur. mehr... (taz.de, 29.9.25)

D: Fester Rahmen für Katholische Theologie in Berlin - - Das Land Berlin und der Heilige Stuhl haben erstmals einen Staatsvertrag geschlossen. Damit erhält das Institut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität ein rechtlich verbindliches Fundament. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.25)

Offshore-Netzanbindungen: Der schwere Weg durchs Wattenmeer - Strom von Windrädern weit draußen auf dem Meer an Land zu bringen ist teuer – und kompliziert. Manchmal müssen die Bauarbeiter sogar unter Inseln durch. Ein Ortsbesuch auf Norderney - (www.faz.net, 29.9.25)

Ein Magazin mit Doppelfunktion Schweiz Tourismus hat für die Kommunikation mit deutschen Partnerinstitutionen ein Magazin entwickelt, das zugleich als Geschenkpapier verwendet werden kann. (www.persoenlich.com, 29.9.25)

Nachhaltigkeit: SPD will Lebensmittelrettung aus Mülltonnen legalisieren In Deutschland ist das sogenannte Containern aus Mülltonnen von Supermärkten bisher strafbar. Um Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen, will die SPD das jetzt ändern. (www.zeit.de, 29.9.25)

Extrembergsteiger Reinhold Messner schimpft über unerfahrene Alpinisten Immer wieder verunglückten Menschen in den Bergen. Bergsteiger Reinhold Messner übt jetzt scharfe Kritik an Ausflüglern ohne die nötige Erfahrung. (www.watson.ch, 29.9.25)

Liturgie-Experte: Deutsche Messe hat neue kulturelle Maßstäbe gesetzt Die Einführung der Deutschen Messe vor 500 Jahren in Wittenberg bereitete nach Einschätzung des Liturgie-Experten Alexander Deeg auch den Weg für die bedeutende Tradition evangelischer Kirchenmusik. (www.ekd.de, 29.9.25)

Studierende zeigen ihre Ausbildung Das Departement Gesundheit der ZHAW bewirbt seine Bachelor-Studiengänge mit einer Social-Media-Kampagne, die sich an GenZ richtet. (www.persoenlich.com, 29.9.25)

Der jetztklimachen!-Podcast der Stadt Stuttgart startet in die zweite Staffel Wie kommen wir beim Klimaschutz vom Wissen zum Anpacken? Der jetztklimachen!-Podcast der Landeshauptstadt Stuttgart geht mit spannenden Gästen und einer Sonderstaffel zu Klima-Innovationen in die zweite Runde. (www.stuttgart.de, 29.9.25)

Finanzen: Experten sagen langsameren Anstieg bargeldloser Zahlungen voraus Elektronische Zahlungen sollen laut Experten weiter zunehmen, aber deutlich langsamer als in den vergangenen Jahren. Deutsche sind im Vergleich besonders zurückhaltend. (www.zeit.de, 29.9.25)

Zukunft der Energie: Solarstrom an ungewohnten Orten Ob an Straßen, Fassaden, auf dem Meer oder im Weltall - Solarstrom wird überall möglich. Längst werden Solarmodule an viel mehr Orten installiert als man denkt. Sechs ungewöhnliche Plätze für Sonnenstrom. (www.dw.com, 29.9.25)

„Fürs Klima nichts erreicht, aber Industriearbeiter in Deutschland werden auf die Straße gesetzt“ Der CDU-Europapolitiker Tilman Kuban rüttelt am deutschen Ziel von 100 Prozent Klimaneutralität bis zum Jahr 2045. Es gehe darum, Industrie und Arbeitsplätze hierzulande vor Abbau und Abwanderung zu bewahren. Und damit auch um die Demokratie. (www.welt.de, 29.9.25)

Studie: Starlink bleibt Glasfaser klar unterlegen - Breitband - Studie: Starlink bleibt Glasfaser klar unterlegen - - Eine Untersuchung der TH Mittelhessen im Auftrag des Glasfaserverbands Breko zeigt deutliche Nachteile von Satelliteninternet gegenüber Glasfaser. Nur für abgelegene Haushalte kann Starlink eine Option sein. - - - - (www.computerworld.ch, 29.9.25)

Planet Plüss: Kann Outdoor-Ausrüstung nachhaltig sein? Das Konsumrad dreht sich immer schneller, auch bei Outdoorprodukten. Das wichtigste Kriterium für umweltbewusste Käuferinnen und Käufer: die Langlebigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)

Social Media: Union erwägt Altersgrenze für Social Media von 16 Jahren CDU und CSU debattieren Maßnahmen für den Schutz von Jugendlichen im digitalen Raum. Wenn TikTok wie eine Droge wirke, "müssen wir was tun", sagt Jens Spahn. (www.zeit.de, 29.9.25)

28.9.25

Über 500 Meter: China baut fliegendes Windkraftwerk – zur Ernte konstanter Höhenwinde Während in der Lausitz mit 365 Metern das weltweit höchste Windkraftwerk entsteht, fasst China noch höhere Regionen von über 500 Metern ins Auge. Auf rund 300 Meter Höhe herrschen bereits recht konstante, kräftige Winde, doch noch weiter oben lockt weit bessere Ausbeute. Der Weg dorthin ist allerdings schwierig und komplex: kein Grund, die Flinte direkt ins Korn zu werfen — eher im Gegenteil. | Das neue chinesische Windkraftwerk braucht keinen massiven Betonsockel und keine Zufahrtsstraßen. Auf der Erde richtet es keine Zerstörungen an und spart dabei jede Menge Material, denn es fliegt weit über uns — zumindest, wenn alles nach Plan verläuft. Der derzeitige Prototyp jedenfalls schwebt noch dicht über dem Boden, um erste Tests bezüglich Aerodynamik, Stabilität und Funktionsfähigkeit zu absolvieren. Erst, wenn die Anlage hier unten funktioniert, darf sie sich auf den Weg nach ganz oben machen. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.25)

KI weiss, wann sie getestet wird – und schummelt ZDNet berichtet, dass moderne Sprachmodelle anders reagieren, sobald sie merken, dass sie getestet werden. Forschende von OpenAI und Apollo Research versuchten, KI-Modelle vom Lügen abzuhalten und entdeckten dabei ein überraschendes Muster. (www.it-daily.net, 28.9.25)

Fraunhofer-Institut testet Solarzellen auf Fahrzeugen: Fahren mit 100 % Sonnenstrom möglich? Das niederländische Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme wollte es endlich wissen: Wie viel Strom können mobile Solarzellen auf Fahrzeugen liefern? Lässt sich ein Auto – oder gar ein LKW — zu 100 Prozent mit Sonnenstrom betreiben? Um diese Frage endgültig zu beantworten, taten sich die Forscher mit drei Zulieferbetrieben für PV an Fahrzeugen zusammen und testen mehr als ein Jahr lang europaweit solarbetriebene Stromer. Auch in Norddeutschland und den Niederlanden sind seit Anfang 2024 Busse, Lieferwagen, Lastwagen und Personenkraftwagen mit mobilen Zellen unterwegs, die regelmäßig ihre Energiebilanz abliefern. Wie steht es um die »Hoffnung Sonnenstrom für Stromer«? | In Südeuropa fällt die Energiebilanz deshalb günstiger aus: Ein E-Auto ließe sich dort zu ungefähr 50 % mit Sonnenstrom betreiben — bei uns im Norden liegt die Marke etwas niedriger. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.25)

Mit Tempo, Strategie und klarer Industriepolitik erzielt #China riesige Fortschritte bei #Elektromobilität und #Energiewende. Wollen wir nicht völlig abgehängt werden, müssen wir bei den Zukunftstechnologien jetzt endlich auf die Tube drücken. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.9.25)

Preisanstieg stärker als Inflation: „Klimakiller“ Rindfleisch ist teurer geworden Die Rinderhaltung verursacht besonders viel Treibhausgas. Deshalb sehen Umweltschützer höhere Preise positiv. mehr... (taz.de, 28.9.25)

Ende des Permafrosts: Unter der Wucht der Schweizer Berge - Wie die Menschen im Schweizer Dorf Bondo nach einem Felssturz der Naturgewalt trotzen – unten im Tal und hoch oben am Gipfel. - (www.faz.net, 28.9.25)

Abstimmung zum Energiegesetz: Zürcher Bevölkerung bremst Klimaschutz-Turbos Fast 60 Prozent Nein: Das Zürcher Stimmvolk will nichts von beschleunigtem Klimaschutz wissen. SVP und FDP jubeln, Ernüchterung herrscht bei den linken und Mitte-Parteien. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.25)

Abstimmung zum Zürcher Energiegesetz: Das Volks-Nein ist kein Freipass zum Nichtstun Die Stimmberechtigten geben dem ambitionierten Klimaschutz eine Absage. In der Pflicht stehen nun die Abstimmungssieger: die Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.25)

Satire kann zu weit gehen: Rassistische Gedankenspiele In einem satirischen Text entwirft ein taz-Autor das Szenario eines „Gaza-Erlebnisparks“. Dabei bedient er rassistische Klischees und rechte Narrative. mehr... (taz.de, 28.9.25)

Elektronische Identität – E-ID: Schuss vor den Bug der Digitalisierungsbefürworter Mit 50.4 Prozent ist das hauchdünne Ja zur E-ID kein gutes Zeichen für weitere Digitalisierungsvorhaben in der Schweiz. (www.srf.ch, 28.9.25)

KOMMENTAR - Bei der E-ID muss die Verwaltung jetzt liefern, was sie versprochen hat – vor allem beim Datenschutz Das Volks-Ja zur E-ID ist eine Chance für die längst überfällige Digitalisierung der Schweizer Bürokratie. Doch das knappe Resultat zeigt: Das Vertrauen in einen digitalisierten Staat ist gering. Nun muss der Einsatz der E-ID genau kontrolliert werden. (www.nzz.ch, 28.9.25)

Ö: Katholische Aktion will Polarisierung in Gesellschaft mildern - - Angesichts der Polarisierung der Gesellschaft ermutigt die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) die Kirche dazu, diese Situation als Chance zu begreifen und mit dialogisch-beteiligenden Initiativen zu begegnen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.9.25)

Thurgau: Das «Tanzverbot» wird mit knapper Mehrheit abgeschafft Der Kanton Thurgau stimmte über eine Anpassung des Ruhetagsgesetzes ab. Künftig dürfen an den fünf hohen Feiertagen auch nicht religiöse Veranstaltungen stattfinden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.25)

Energie: „Fanclub Burgenland“ mit positiver Bilanz Der „Fanclub Burgenland Energieunabhängig“ zieht eine positive Zwischenbilanz:  Bis Ende August wurden heuer bereits rund 15 Millionen Kilowattstunden Strom an die Mitglieder verteilt. (www.krone.at, 28.9.25)

Neue Biografie über Hermann Göring: Massenmord und Ritterspiel Der Journalist Andreas Molitor porträtiert die NS-Größe Hermann Göring, der für die Ausbeutung der Sowjetunion zuständig war. Einige Kindheitserlebnisse werden jedoch für den späteren Verbrechensweg arg überinterpretiert. (www.sueddeutsche.de, 28.9.25)

Österreich: „Allen Platz geben ist katholische Urberufung" - - Farbenprächtige Trachten aus der ganzen Welt, Gebete und Lieder in vielen verschiedenen Muttersprachen und im Anschluss ein Buffet mit Beiträgen aus aller Welt: Das war der „Sonntag der Völker", den die katholische Kirche in Österreich am Sonntag in allen Diözesen gefeiert hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.9.25)

Data-Worker und Drecksarbeit: Raus aus der Unsichtbarkeit Damit KI und Social Media nutzbar werden, blicken Data-Worker im Verborgenen in Abgründe. In Kenia regt sich nun aber Widerstand. mehr... (taz.de, 28.9.25)

Belém, China und Europa Während der US-Präsident vom "Hoax" Klimawandel faselt und die Europäische Union zögert, geht Peking beim Klima voran. Der Großemittent EU darf jetzt nicht länger zaudern. - (www.klimareporter.de, 28.9.25)

Deutsche kaufen Elektronikgeräte lieber neu als gebraucht Gebraucht statt neu: Beim Kauf von Elektronikgeräten wäre das ein wichtiger Schritt für mehr Nachhaltigkeit. Doch Studien zeigen, dass die große Mehrheit immer noch lieber zur Neuware greift. Von Jens Eberl.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.9.25)

D: Katholischer Monat der Weltmission eröffnet - - Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat mit einem Gottesdienst den katholischen Monat der Weltmission in Deutschland eingeläutet. Dabei rief er am Sonntag zur Verteidigung von Menschenwürde und Demokratie weltweit auf. Der Monat der Weltmission ist nach Angaben seiner Organisatoren von missio Aachen und missio München die weltweit größte katholische Solidaritätsaktion. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.9.25)

Trumps Kleptokratie: Enkeltrick mal anders - Donald Trump schleift die amerikanische Demokratie. Zugleich führt er die Kleptokratie ein. Wie schamlos er und sein Clan sich bereichern, zeigt Trumps Auftritt mit seiner Enkelin Kai Madison. - (www.faz.net, 28.9.25)

Kolumne „Der Landarzt“: Darum horte ich Batterien - Unser Kolumnist ist Landarzt. In dieser Woche fiel in seiner Praxis kurz der Strom aus. Das hat ihn umdenken lassen – denn es könnte erst der Anfang eines größeren Problems für alle sein. - (www.faz.net, 28.9.25)

Milliarden fließen in Salzburg in die Wasserkraft In Salzburg wurde innerhalb eines Monats das zweite große Kraftwerk feierlich eröffnet. Die „Krone“ gibt einen Überblick über weitere Projekte in der Stromerzeugung. (www.krone.at, 28.9.25)

Debatte über die Wehrpflicht: Hat das Gewissen ausgedient? - Für das Grundgesetz war das Gewissen als Grund für eine Kriegsdienstverweigerung eine wichtige Markierung der jungen Demokratie. Um so auffälliger ist die Abwesenheit des Begriffs in heutigen Diskussionen. - (www.faz.net, 28.9.25)

Warum Amerikas Demokratie nicht sterben wird Politikwissenschaftler bis linksliberale Aktivisten sehen Donald Trump als Totengräber der US-Demokratie. Da ist Skepsis angebracht. Vergleiche mit autoritären Herrschern, denen die Abschaffung der Demokratie nicht gelungen ist, zeigen, dass dem Präsidenten dafür eines fehlt. (www.welt.de, 28.9.25)

Buhuuu! – In Basel gehen neuerdings Gespenster um In Basel spukt's. Die Ausstellung «Geister» im Kunstmuseum zeigt, wie wandelbar das Übernatürliche ist. (www.srf.ch, 28.9.25)

Verschwendung: Landwirtschaftsminister mahnt zu weniger Lebensmittelverschwendung Etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittel werden laut dem Landwirtschaftsministerium jährlich im Hausmüll entsorgt. Der Minister ruft zum Sparen von Ressourcen auf. (www.zeit.de, 28.9.25)

Octopus Energy: „Im deutschen Energiemarkt werden Kunden systematisch abgezockt“ - Der britische Stromversorger Octopus Energy hat in Deutschland binnen weniger Jahre eine Million Kunden gewonnen. Der Konkurrenz wirft er unfaire Geschäftspraktiken vor. - (www.faz.net, 28.9.25)

Öffentliche Namenswahl: «Ctrl Alt Deleaf» und «Disco Dinosaur Wonky Donkey»: Die spinnen, die Briten Ein Zug, der Laub (englisch: leaf) von den Gleisen befreit, heisst nach einer Volksbefragung «Ctrl Alt Deleaf». Kreative Namen gibts auch bei Kindern und Tieren. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.25)

Schwarz-rote Bremsspur beim Klima, Gewinn aus schwankenden Preisen und Reiches faktischer Skandal Kalenderwoche 39: Gaskraftwerke machten Strom günstiger – diese Behauptung der Wirtschaftsministerin ist falsch, sagt Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Mit CO2-Zertifikaten und Investitionen koste neuer Gasstrom mit 10 bis 20 Cent die Kilowattstunde schnell bis zum Doppelten von Strom aus Wind, Sonne und Batterien. - (www.klimareporter.de, 28.9.25)

Test: Wärmepumpen heizen zuverlässig – auch in älteren Häusern - - Im aktuellen Test der Stiftung Warentest halten alle fünf Wärmepumpen einen Altbau mit Heizkörpern warm. Vier Modelle erreichen das Qualitätsurteil Gut. - - (www.geb-info.de, 28.9.25)

27.9.25

Atomkraft zwischen Rekord und Rückzug Ein neuer Report erwartet den Abbau der globalen AKW-Kapazitäten in den nächsten Jahren. Neue Reaktoren werden fast nur noch von Kernwaffen-Staaten errichtet. (www.klimareporter.de, 27.9.25)

Atomkraft-Betreiber pleite – Rückbau des THTR in Hamm könnte Bund und Steuerzahler teuer zu stehen kommen Die Hochtemperatur-Kernkraftwerk GmbH (HKG), Betreiberin des Thorium-Hochtemperaturreaktors (THTR-300) in Hamm-Uentrop, ist insolvent. Das Amtsgericht Dortmund hat am 23. September 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der HKG angeordnet. Wer die Rückbaukosten nun übernehmen muss, zeichnet sich bereits ab. | Im Jahr 1989 wurde das THTR-Atomkraftwerk nach einem Störfall stillgelegt. Zwar tragen Bund, Land und Betreiber gemeinsam die Kosten der Nachsorge, doch mit Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom Juni 2025 muss das Land NRW nicht über die bisherigen Finanzverpflichtungen hinaus zahlen. Im Falle der Insolvenz dürften die Kosten für den Rückbau faktisch vom Bund getragen werden, da dieser gesetzlich für die Sicherstellung der nuklearen Sicherheit verantwortlich ist. (www.iwr.de, 27.9.25)

Binswanger | Wer stoppt die Horror-Clowns? Ein neues soziologisches Werk denkt über die politische Polarisierung nach. Und kommt zum Fazit: Die liberale Demokratie braucht mehr, nicht weniger Fundamentalkritik. | Ein beeindruckender Essay des Soziologen Nils Kumkar geht dieser Frage nach. Der Titel des Werkes suggeriert sogleich, in welchem Themen­feld die Antwort gesucht wird: «Polarisierung». (www.republik.ch, 27.9.25)

Skigebiet Belalp in Schieflage | Walliser Bergbahnen kämpfen mit Schuldenlast – Mitte-Präsident Bregy mittendrin Kurz vor der Wintersaison ziehen zwei einheimische Unternehmer ihr Sanierungs­angebot zurück. In der Verantwortung ist auch Philipp Matthias Bregy. | Die Belalp-Bahnen kämpfen mit einer Schuldenlast von fast 20 Millionen Franken. | Zwei einheimische Investoren zogen ihr Sanierungs­angebot zurück. | Der Verwaltungsrat zeichnet trotzdem ein positives Zukunftsbild. | Mitte-Präsident Bregy verteidigt sein Engagement im Verwaltungsrat der Bergbahnen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.25)

In der Schweiz liefern jetzt Roboter Pakete aus – bis an die Haustür Die Schweizer Post liefert ab sofort Pakete per Roboter aus. Sie sollen Zusteller jedoch nicht ersetzen, sondern sie unterstützen. | Stell dir vor, du öffnest die Haustür und vor dir steht kein Postbote, sondern ein autonomer Roboter mit einem Paket. Was nach Zukunftsmusik klingt, ist in Regensdorf bei Zürich bereits Realität. Denn im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts testen die Schweizerische Post, der Online-Supermarkt Migros Online und das Roboterunternehmen RIVR autonome Roboter, die Pakete direkt an die Haustür bringen. | Ziel dabei sei es nicht, menschliche Zusteller zu ersetzen. Stattdessen soll die Technologie die Effizienz verbessern und vor allem die physische Belastung von Mitarbeitern reduzieren. Die gewohnten Logistikabläufe würden zudem nicht gestört werden. Um die Sicherheit zu garantieren, wird der gesamte Lieferprozess überwacht. (www.basicthinking.de, 27.9.25)

Wie fühlt es sich an, wenn die Demokratie stirbt – und wie holt man sie zurück? Sechs Lektionen von Menschen, die erlebt haben, wie die Demokratie verschwindet. (www.nzz.ch, 27.9.25)

Wie NGOs ihre radikale Rolle verloren haben Nichtregierungsorganisationen sollten einst als Gegenpol zum Staat wirken — protestieren, aufrütteln, demokratische Strukturen lebendig halten. Heute verwischt die öffentliche Debatte oft diese subversive Rolle (www.freitag.de, 27.9.25)

Kathedralen des technischen Fortschritts – Berührungspunkte von Kirche und Eisenbahn Auf den Tag genau vor 200 Jahren, am 27. September 1825, wurde im Nordosten Englands zwischen Stockton und Darlington die erste öffentliche Eisenbahnstrecke eingeweiht, die Dampflokomotiven einsetzte. Johann Meyer nimmt dies zum Anlass, den vielfältigen Verflechtungen von Kirche und Eisenbahn im langen 19. Jahrhundert nachzuspüren. | Auf dem Weg zu einer Tagung fahre ich aus östlicher Richtung mit dem Zug in Köln ein. Der Zug verlangsamt sein Tempo, die Zugbegleiterin gibt die Anschlussverbindungen durch, rege Geschäftigkeit bricht aus. Die Fahrgäste suchen ihre Koffer beisammen und streben zu den Ausgängen. Der Zug überquert unterdessen in Schrittgeschwindigkeit auf der 1911 eingeweihten Hohenzollernbrücke den Rhein. Direkt vor der Zugspitze befindet sich das Wahrzeichen Kölns: Der Zug scheint förmlich in den Dom hineinfahren zu wollen, nimmt dann aber kurz vor dem Chor doch eine Rechtskurve und kommt im 1894 eröffneten Kölner Hauptbahnhof zum Stehen. (www.feinschwarz.net, 27.9.25)

Abwärts- oder Aufwärtsspirale? Das im vorherigen Posting beschriebene Beispiel für die städtebauliche Abwärtsspirale im zürcher Städtebau bedarf noch etwas tieferschürfender Betrachtung. Einfach ein Hochhaus in leichte Hanglagen mit gelungenem und qualitätvollem Stadtgewebe hineinzujassen, muss als solche Untat klar erkannt werden. Geschieht dies, kann der Volkswille, der eine schöne und lebenswerte europäische Stadt wünscht, in der Wahl der richtigen Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadt- und Gemeinderat 2026 besser zum Ausdruck kommen. Eine Vorbedingung für eine Aufwärtsspirale in den nächsten Jahrzehnten? | Stadtbaukunst gehört zu Europa. Es gibt unzählige Bücher darüber und es wird nach wie vor heftig darüber debattiert — zwar auffällig wenig in der unserer Tagespresse. Damit wird in Zürich die Entstehung einer «Volonté Générale» behindert, was sich dann kurzfristig im Stadtbild niederschlägt, wie die Disruption von Quartier- und Stadtbild durch das geplante Hochhaus an der Üetlibergstrasse demonstriert. (www.zuerivitruv.ch, 27.9.25)

Hanna Steinmüller mit Baby im Bundestag: Vereinbarkeit sieht anders aus Die Grüne Hanna Steinmüller hält als erste Abgeordnete eine Rede im Bundestag mit ihrem Baby in der Trage. Ein trügerisches Bild über die Arbeit mit Kind (www.freitag.de, 27.9.25)

Statt die Energiewende voranzutreiben und Erneuerbare zu stärken, will Bundesrat Rösti Elektroautos besteuern. Das setzt falsche Anreize, bremst den Ausstieg aus fossilen Verbrennern und widerspricht den Klimazielen der Schweiz. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 27.9.25)

Kirchen verzeichnen 2024 deutlich weniger Austritte als 2023 Im vergangenen Jahr sind deutlich weniger Personen aus der katholischen Kirche ausgetreten als 2023. Damals führte die Publikation einer Studie über sexuellen Missbrauch zu einer Austrittswelle. Davon war auch die evangelische Kirche betroffen. | «Eine Herausforderung liegt darin, die Kirche strukturell auf das Kleinerwerden vorzubereiten», erklärte Urs Brosi, Generalsekretär der römisch-katholischen Zentralkonferenz der Schweiz. Das Ziel sei, dass sie geordnet schrumpfe und dabei ihre Stabilität behalten könne. (www.watson.ch, 27.9.25)

Beschleunigung der Erneuerbaren: Wichtiger Schritt für die Energiewende – mit Makel Mit der heutigen Schlussabstimmung zum Beschleunigungserlass hat das Parlament den Erneuerbaren einen wichtigen Schub verleiht. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst, dass es nach intensivem Ringen gelungen ist, dieser Vorlage in beiden Räten zum Durchbruch zu verhelfen. Dass der Rechtsweg für Anliegen der Natur beschnitten wird, ist ein gewichtiger Makel: In den konkreten Projekten muss nun beweisen werden, dass der Naturschutz ernst genommen wird. (energiestiftung.ch, 27.9.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Informelle Pflege Deutschlands größter Pflegedienst sind die Familien. Eine Studie zeigt, wie belastet die Angehörigen sind — auch finanziell. ]| Die meisten Pflegebedürftigen in Deutschland werden von Angehörigen, Freund*innen oder Bekannten versorgt — unentgeltlich und oftmals ganz ohne professionelle Unterstützung. Von den derzeit rund fünf Millionen Pflegebedürftigen, die zu Hause leben, trifft das auf rund vier Millionen Menschen zu. Diese informelle Pflege nimmt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), von Forscherinnen des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) sowie der Technischen Universität Dortmund unter die Lupe. Dabei zeigt sich eine große Vielfalt — nicht nur mit Blick auf unterschiedliche Pflegekonstellationen, sondern beispielsweise auch, was zeitliche und finanzielle Aufwendungen, Alter, Bildungshintergründe und Einkommensquellen der Pflegeleistenden betrifft. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.25)

Climate solutions can start at your desk The nonprofit Work for Climate is helping employees push their companies to go green. (yaleclimateconnections.org, 27.9.25)

So funktioniert die Stromversorgung der Stadt Zürich Ein Blick in die — erstaunlicherweise nicht ganz allwissende — Netzleitzentrale und die Unterwelt der Unterwerke zeigt, wie die Stromversorgung der Stadt Zürich funktioniert und wie sie laufend sichergestellt wird. Und: Warum reagiert man in Graubünden bei einem Blackout entspannter als in Zürich? | Stromausfälle sind nur die Spitze des Eisbergs | Ursache und Wirkung | Eines der wichtigsten Unterwerke Zürichs | Weniger Stromausfälle dank zu vieler Teile | So reagieren Zürcher*innen bei Stromausfällen | Wie Blackouts während spezieller Szenarien verhindert werden (www.powernewz.ch, 27.9.25)

Aufstockung, Anbau, Dachgeschossausbau: Erleichterungen und Vereinfachungen für das Bauen im Bestand Ein bestehendes Gebäude aufzustocken oder einen Anbau zu realisieren, bringt viele Vorteile. Wegen den hohen regulatorischen Hürden entscheiden sich Bauherrschaften jedoch oft dazu, Gebäude abzureissen und mit Neubauten zu ersetzen. Mit einer Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes soll das Weiterbauen an bestehenden Objekten erleichtert werden. Heute beginnt die Vernehmlassung der Vorlage. | Werden bestehende Gebäude erweitert statt abgerissen, bietet dies vielfältige Vorteile. Es ist ökologisch sinnvoll, da die CO2-Emissionen deutlich geringer sind und deutlich weniger Bauabfall anfällt, wodurch weniger Deponien gebraucht werden. In sozialer Hinsicht kann das Weiterbauen dazu führen, dass mehr günstiger Wohnraum erhalten bleibt, denn die Mieten steigen bei einer baulichen Erweiterung teilweise weniger stark als bei einem Ersatzneubau. Wenn beim Sanieren und Erweitern von Gebäuden deren identitätsstiftende Elemente erhalten bleiben, stärkt dies darüber hinaus eine gute Baukultur (www.zh.ch, 27.9.25)

Reduktion von Ersatzneubauten | Kanton Zürich will Umbauten bei Wohnhäusern erleichtern Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom möchte die Vorschriften für das Bauen im Bestand lockern. Dadurch sollen Ersatzneubauten reduziert werden. | Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom (Grüne) möchte die Vorschriften für das Bauen im Bestand lockern. Dadurch sollen Ersatzneubauten reduziert werden. Wie Regierungsrat Martin Neukom (Grüne) am Freitag an einer Medienkonferenz sagte, entscheiden sich Bauherrschaften aufgrund strenger Vorschriften für Anbauten, Aufstockungen und Dachgeschossausbauten immer wieder für einen Ersatzneubau. Der Kanton Zürich will dem mit gelockerten Vorschriften entgegenwirken. Der Regierungsrat hat die entsprechende Vorlage in die Vernehmlassung gegeben. | Mit gezielten Änderungen am Planungs- und Baugesetz sollen Hürden in einzelnen Bereichen beseitigt werden, so Neukom. So soll beispielsweise die Mindestraumhöhe von 2,30 Metern unterschritten werden dürfen. Auch die Grenzabstände zu benachbarten Grundstücken sollen flexibler werden. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.25)

From Courtrooms to COP30 Unser Policy Brief untersucht die wichtigsten Ergebnisse der wegweisenden Klima-Gerichtsverfahren im Jahr 2025 und analysiert, wie diese Entwicklungen die Verhandlungen im Rahmen der UNFCCC beeinflussen und beschleunigen können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Ambitionen der NDCs, dem neuen globalen Klimafinanzierungsziel und der Finanzierung von Verlusten und Schäden. (www.germanwatch.org, 27.9.25)

7 kreative Prinzipien für deinen Content auf LinkedIn Content gibt es im Überfluss — auf allen Kanälen und in jeder Branche. Was im B2B Marketing erschwerend hinzukommt: Informationen wirken hier schnell austauschbar, trocken oder wenig inspirierend. Nur wer wirklich auffällt und im Gedächtnis bleibt, erreicht seine Zielgruppe nachhaltig. Wir haben untersucht, welche Faktoren auf LinkedIn den Unterschied machen. | 1. Kontext ist King: Relevanz trifft Entertainment | 2. Marke zeigen und sich nicht verzetteln | 3. Emotion schlägt Perfektion | 4. Mach's unverwechselbar: Wiedererkennbarkeit schlägt Komplexität | 5. Echte Scroll-Stopper: Auffallen im Feed ist Pflicht | 6. Mehrwert der ankommt: Bedürfnisse erkennen — und bedienen | 7. Neues wagen: Warum Ausprobieren besser wirkt als endloses Planen (onlinemarketing.de, 27.9.25)

Von Frauen, Kühen und anderen Karotten – wo hört die Meinungsfreiheit eines Sportlers auf? Inhalte, die provozieren, müssen nicht immer politischer Natur sein. Auch dadaistisch anmutende Äusserungen wie die des Bremers Victor Boniface werden nicht gern gesehen. (www.nzz.ch, 27.9.25)

Der Schauer der Ungewissheit Wir verschlingen Geschichten von Gewalt und Mord – und von deren Aufklärung. Warum sind wir so fasziniert von Kriminalliteratur? Eine Spekulation. (www.nzz.ch, 27.9.25)

Die Kälte der Seele und der Landschaft: Lesenswerte neue Krimis aus dem Norden Kriminalromane aus Skandinavien fluten die Buchhandlungen. Welche lohnt es sich zu lesen? (www.nzz.ch, 27.9.25)

Effizienz statt Sicherheit? Lokführer warnen vor zunehmenden Problemen im Bahnbetrieb Die SBB wollen beim Lokpersonal mit einem neuen Einsatzkonzept Kosten sparen. Der einstige Traumberuf wird immer mehr zur Fliessbandarbeit. Die Folgen könnten gravierend sein. (www.nzz.ch, 27.9.25)

Müesli, Mord und Matterhorn Geschichten über Mord in touristischer Umgebung boomen. Regiokrimis zementieren ein betulich-harmloses Bild der Schweiz und sind eher langweilig – mit wenigen Ausnahmen. (www.nzz.ch, 27.9.25)

Session d'automne 2025 : les chambres sont parvenues à un accord. | Herbstsession 2025: Die Kammern erzielten eine Einigung. Die dritte Session der Eidgenössischen Räte in diesem Jahr ging am Freitag zu Ende. In diesen drei Wochen wurden viele Themen behandelt, aber eines betraf besonders die Energie. Der Gesetzentwurf zur Beschleunigung der Verfahrendieser ist Teil eines Pakets von Änderungen des Energiegesetzes und des Bundesgesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen über das Bundesgericht zur Beschleunigung von Entscheidungen über Bauten im Bereich der erneuerbaren Energien war, war Gegenstand von Meinungsverschiedenheiten. Es ist im Rahmen der 16 Wasserkraftprojekte (Projekt des Runden Tisches) kam es zu Meinungsverschiedenheiten. Der Nationalrat wollte das Recht auf Einspruch gegen Projekte beibehalten, wenn drei berechtigte Organisationen gemeinsam Beschwerde einlegen, während der Ständerat dieses Recht einfach abschaffen wollte. | Am Ende dieser drei Wochen haben sich die beiden Kammern auf einen Kompromiss in dieser Frage geeinigt. Umweltorganisationen können weiterhin Einspruch (energeiaplus.com, 27.9.25)

Launch der IBU-Recycled-Content-Declaration | Transparenz für zirkuläres Bauen Anfang September hat das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) offiziell mit der Recycled Content Declaration (IBU-RCD) ein neues Instrument gestartet, das den Rezyklatanteil in Bauprodukten sichtbar und nachvollziehbar macht. Damit erweitert das IBU sein etabliertes System der Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) um einen wichtigen Baustein für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung. | Die IBU-RCD ist eine freiwillige, standardisierte Herstellerdeklaration, die auf der ISO 14021 basiert und zusätzlich EN 45557 sowie ISO 59020 berücksichtigt. Sie weist den Anteil von Post-Consumer- und Pre-Consumer-Rezyklaten in einem Produkt aus — transparent, vergleichbar und unabhängig verifiziert. Damit liefert sie belastbare Zahlen und grenzt sich klar von nicht geprüften Nachhaltigkeitsversprechen ab. (www.nbau.org, 27.9.25)

Kreislaufwirtschaft: Algen in Turnschuhen Die Bioökonomie will fossile Produkte durch regionale, pflanzliche Stoffe ersetzen. Wie das klappen kann – und wo sie schon eingesetzt wird. mehr... (taz.de, 27.9.25)

Die Nebensaison emanzipiert sich Während sich über Mitteleuropa herbstliches Wetter ausgebreitet hat, erfreuen sich Touristinnen und Touristen im Süden noch an milden Temperaturen und Badewetter. Die Vorteile von Reisen in der Nebensaison liegen, angesichts von Klimakrisenauswirkungen wie Hitzewellen und um sich greifendem Overtourism im Juli und August, für Urlaubende auf der Hand. Doch nicht nur diese profitieren, wie sich anlässlich des Welttourismustages am Samstag zeigt. (orf.at, 27.9.25)

Warnung des Publizisten: Friedman: Deutschland könnte in zehn Jahren keine Demokratie mehr sein - Michel Friedman warnt vor einem Verlust der Demokratie in Deutschland. Der Publizist fordert die Demokraten zu Selbstbewusstsein und Hartnäckigkeit auf. Bereits 2027 könne sich die EU grundlegend verändern. - (www.faz.net, 27.9.25)

Hybride Bedrohung: „Wir werden angegriffen“ - Lahmgelegte Flughäfen, Drohnenüberflüge, Stromausfälle – täglich gibt es neue Attacken. Lässt sich Deutschlands kritische Infrastruktur schützen? - (www.faz.net, 27.9.25)

Papst nimmt Publikation über deutschsprachige Märtyrer entgegen - - Papst Leo XIV. hat am Samstag eine neue Publikation über zeitgenössische christliche Märtyrer aus dem deutschsprachigen Raum entgegengenommen. Der Kirchenhistoriker Helmut Moll aus dem Erzbistum Köln, der als Märtyrer-Beauftragter für die Deutsche Bischofskonferenz tätig ist, überreichte das Werk dem katholischen Kirchenoberhaupt am Rande der Pilgeraudienz auf dem Petersplatz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.9.25)

Die Köpfe hinter dem Niedergang von Meyer Burger Solar-Technologie - Die Thuner Solarfirma ist am Ende. Nicht nur überhöhte Aktionärserwartungen und Management-Fehlentscheiden brachen Meyer Burger das Genick. (www.cash.ch, 27.9.25)

Teurer Fehlstart bei Energiewende-Neustart Eine effizientere und kostengünstigere Energieversorgung verspricht die Regierung, doch ihr Zehn-Punkte-Plan wird genau das Gegenteil erreichen. Mit der geplanten Energiewende-Reform drohen lähmende Bürokratie, höhere Kosten und große Risiken für die Wirtschaft. Podcast Folge 42. - (www.klimareporter.de, 27.9.25)

Asiens Bischöfe beraten Umsetzung der Synodalität - - Mehr als 50 Bischöfe aus Asien haben in Bangkok über den Aufbau von mehr Synodalität in der katholischen Kirche beraten. Kardinal Stephen Chow aus Hongkong nannte in einer Predigt Geduld, Demut und Vertrauen als Merkmale der Synodalität. „Unser Bestreben, ‚gute Katholiken‘ zu sein, hat uns manchmal daran gehindert, Fragen zu stellen“, sagte der asiatische Kardinal nach Angaben von AsiaNews. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.9.25)

Sparmassnahmen des US-Kaffeegiganten: Filialen in Basel und Zürich zu: Starbucks-Krise kommt in der Schweiz an – und trifft einen Zulieferer hart Die weltweite Krise des Konzerns trifft nicht nur Mitarbeiter, sondern auch die Schweizer Kaffeemaschinenfirma Thermoplan, die sowieso schon unter den hohen US-Zöllen leidet. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.25)

Mit 87 und 96 Jahren – «Granfluencer» im Altersheim: Senioren berichten aus dem Alltag Zwei Senioren aus dem Altersheim «Bruggwald51» begeistern auf Social Media – und zeigen, wie lebendig Alter sein kann. (www.srf.ch, 27.9.25)

US-Regierung plant Zölle auf Elektronikprodukte Die Regierung von US-Präsident Donald Trump erwägt Insidern zufolge die Einführung von Zöllen auf ausländische Elektronikgeräte, um Unternehmen dazu zu bringen, ihre Produktion in die USA zu verlagern. Die Höhe soll sich nach der Zahl der verbauten Mikrochips richten. (www.krone.at, 27.9.25)

Max Imboden: Die Pflicht zur Unruhe in Freiheit Der Hochschullehrer Max Imboden sah schon 1964 im Wohlstand der Schweiz eine lähmende Gefahr. Monika Gisler erinnert in ihrem neuen Buch «Schöpferische Unruhe» an den renommierten Staatsrechtler, der kritische Analyse mit dem Appell zu lebendiger Demokratie verband. Eine lesenswerte Schrift. - (www.journal21.ch, 27.9.25)

Finanzskandal im Biolandbau: 3000 Bauern zittern Der deutsche Agrar-Riese Naturland ist in nachhaltigen Turbulenzen – die Justiz im Nachbarland ermittelt nach Manager-Posse, heimische Zulieferer bangen indes um ihre Verträge! (www.krone.at, 27.9.25)

Atomkraft zwischen Rekord und Rückzug Ein neuer Report erwartet den Abbau der globalen AKW-Kapazitäten in den nächsten Jahren. Neue Reaktoren werden fast nur noch von Kernwaffen-Staaten errichtet.  - (www.klimareporter.de, 27.9.25)

Wer in Gott investiert, hat beste Chancen, reich und erfolgreich zu werden: Religion und Politik sind in den USA eng miteinander verbunden. Manchmal auf seltsame Art J. D. Vance verklärt Charlie Kirk zum neuen Christus, Kirks Witwe verzeiht seinem Mörder, und der Präsident will von Vergebung nichts wissen: Das Christentum ist in der amerikanischen Politik immer präsent. (www.nzz.ch, 27.9.25)

Kampf ums Benzin-Auto: Das «Verbrenner-Aus» der EU versetzt die grossen Parteien in Panik Die Autoindustrie kriselt, populistische Parteien haben Aufwind. Das in der EU geplante Verbrenner-Aus dürfte daher eine Aufweichung erfahren. Die Frage scheint nur noch zu sein, wie gross die Anpassung ausfallen wird. (www.nzz.ch, 27.9.25)

26.9.25

Mehr Tempo für die Energiewende – swisscleantech Nach über zwei Jahren Beratung und langwierigen Verhandlungen zur Einschränkung des Verbandsbeschwerderechts hat das Parlament heute den Beschleunigungserlass verabschiedet. Dieser Beschluss ist dringend notwendig: Langwierige Verfahren sind einer der Hauptgründe, weshalb grosse Wind-, Wasser- und Solaranlagen nicht oder nur schleppend realisiert werden. Bei konsequenter Umsetzung dieser Vorlage werden grosse Projekte für die erneuerbare Stromproduktion um mehrere Jahre beschleunigt. swisscleantech hat sich stark für eine mehrheitsfähige Vorlage eingesetzt und begrüsst die fast einstimmige Annahme in der Schlussabstimmung. (www.swisscleantech.ch, 26.9.25)

Überraschende Studienergebnisse: Wie ChatGPT wirklich genutzt wird OpenAI hat im Rahmen einer aktuellen Studie das Verhalten von ChatGPT-Nutzern untersuchen lassen. Die Analyse zeigt, welche Rolle der KI-Chatbot in ihrem Alltag spielt und wie er genutzt wird. | ChatGPT hat aktuell rund 700 bis 800 Millionen wöchentlich aktive Nutzer. Das entspricht rund zehn Prozent der Weltbevölkerung. Die Zahl der täglichen User liegt bei über 190 Millionen Menschen weltweit (Stand: September 2025). | Doch wie nutzen sie den digitalen Assistenten? OpenAI veröffentlichte kürzlich eine erste detaillierte Studie, die genau diese Frage beantwortet. Sie wurde gemeinsam mit der Duke und Harvard University erarbeitet. (www.basicthinking.de, 26.9.25)

Wohnen, lieben, leben – Träume, die für viele Jugendliche unerreichbar bleiben Die Anzahl wohnungsloser Jugendlicher in Berlin ist dramatisch gestiegen. Viele von ihnen kämpfen ums Überleben. Sozialarbeiter Laurent und Lulu erzählen von Träumen, die klein sind — und von einer Stadt, die kaum eine Chance lässt (www.freitag.de, 26.9.25)

Interplay zwischen Hindukusch und Alpen – feinschwarz.net Der afghanische Exilautor Izizullah Ima und der Deutschschweizer Schriftsteller Andreas Neeser haben im Rahmen von «Weiter Schreiben» ein «Gespräch in literarischen Miniaturen» verfasst: höchst aufschlussreich im Blick auf Migration, Religion, Literatur und Interkulturalität. Christoph Gellner stellt das Buch vor. (www.feinschwarz.net, 26.9.25)

Energiewende Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat einen Monitoringbericht zur Energiewende vorgestellt. Was folgt daraus? (www.bpb.de, 26.9.25)

Bundesrat für Besteuerung – Auto Schweiz warnt vor «drei Sargnägeln» für Elektromobilität Verkehrsminister Albert Rösti will ab 2030 auch Elektroautos besteuern. Das sorgt für Kritik bei den Auto-Importeuren. (www.srf.ch, 26.9.25)

550 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
06.10.25 | 05.10.25 | 04.10.25 | 03.10.25 | 02.10.25 | 01.10.25 | 30.09.25 | 29.09.25 | 28.09.25 | 27.09.25 | 26.09.25 | 25.09.25 | 24.09.25 | 23.09.25 | 22.09.25 | 21.09.25 | 20.09.25 | 19.09.25 | 18.09.25 | 17.09.25 | 16.09.25 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.