Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Ist CO2 wirklich schädlich? Fakten zur Klimawandel-Diskussion Die Trump-Regierung will EPA-Regeln ändern und behauptet, dass Kohlendioxid keine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellt. (www.nzz.ch, 1.10.25)
Lena Brasch inszeniert Sibylle Berg in Hannover: Boom, ich bring euch um Am Staatstheater Hannover inszeniert Regie-Star Lena Brasch ein Antikriegs-Stück von Sybille Berg. Katja Riemann spielt einen rasenden, nachdenklichen Ingenieur (www.freitag.de, 1.10.25)
Kritik an Flixtrains Schweiz-Plänen: „Wir wollen keine deutschen Verhältnisse“ Statt auf ein starkes Bahnnetz setzte die EU in den letzten Jahren auf die Strategie der Marktöffnung. Ergebnis: Unternehmen wie Flixtrain bieten miesen Komfort und fallen durch Sozialdumping auf. Unsere Nachbarn sind alarmiert (www.freitag.de, 1.10.25)
Medien, Meinung und Metaverse Die Mehrheit der Deutschen tut sich schwer, Werbung, Meinung und Fake News zuverlässig zu erkennen. Gleichzeitig bestimmen Algorithmen und Künstliche Intelligenz, welche Inhalte sichtbar werden. Das zwingt nicht nur Nutzer*innen, sondern auch Redaktionen, Medienkompetenz neu zu definieren — als gemeinsame Aufgabe für eine souveräne Öffentlichkeit. (mmm.verdi.de, 1.10.25)
Ausstellung über Architektin Ingeborg Kuhler: Das Unwichtige bleibt unsichtbar Das Berliner Museum für Architekturzeichnung widmet Ingeborg Kuhler eine Ausstellung — und rückt damit eine Frau ins Licht, die mit dem Mannheimer Technoseum Architekturgeschichte schrieb (www.freitag.de, 1.10.25)
Diese Schweizer Gemeinden nutzen ihren Wohnraum nicht optimal aus | Hier könnte es in der Schweiz Wohnraum für zwei Millionen Menschen geben Die Schweizer Bevölkerung wird auch in den nächsten Jahren wachsen. Um die Zersiedelung zu stoppen, muss der Fokus auf Innenentwicklung gelegt werden. | Der Wohnraum in der Schweiz ist knapp und deswegen teuer. Die Bevölkerung wird aber auch in den nächsten Jahren anwachsen. Doch wo sollen diese Menschen leben? Ein Schweizer Thinktank präsentiert heute seine Vision. (www.watson.ch, 1.10.25)
Millionen Tonnen Obst & Gemüse landen jedes Jahr im Müll – z.T. nur, weil sie nicht „perfekt“ aussehen. Das schadet der Umwelt, verschwendet Ressourcen & kostet Landwirt*innen unnötig Geld. Wir sagen: Auch krumm ist schön! | DeutschlandRettetLebensmittel #ZugutfürdieTonne @bmleh.de | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)
Weltmeere: Hitzewellen in den Ozeanen Die Meere erwärmen sich immer schneller, Nord- und Ostsee ganz besonders. Das geht aus dem Statusbericht des Copernicus Marine Service hervor. (taz.de, 1.10.25)
Hochaktuell sind die neuen WZB-Mitteilungen zum Thema Weltordnung, denn die Regeln, nach denen das globale Zusammenleben über Jahrzehnte funktionierte, gelten nicht mehr. Ein Heft über Krieg & Frieden, über Demokratie, Profit & Wissenschaft, über China, Amerika und die EU. | https://www.wzb.eu/de/publikationen/wzb-mitteilungen/nr-189-weltordnung | @wzb.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)
Hotter weather may be making more children sick At two hospitals in Texas, the number of children coming into the ER with heat-related illnesses more than doubled between 2012 and 2023. (yaleclimateconnections.org, 1.10.25)
Ersatz des Gebäudeleitsystems auf dem Areal Hagenholz Die Steuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik der Gebäude von Entsorgung + Recycling Zürich im Gebiet Hagenholz muss altershalber ersetzt werden. Der Stadtrat bewilligt dafür gebundene einmalige Ausgaben von 3,81 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 1.10.25)
Zürich verärgert mit Abbruch elf Agenturen Die Stadt Zürich stoppt die Ausschreibung für ihre neue Employer-Branding-Kampagne wegen eines Formfehlers. Leidtragende sind elf Agenturen, die dafür umfangreiche und unbezahlte Vorarbeit geleistet haben – eine Investition, die nun für alle vergebens war. (www.persoenlich.com, 1.10.25)
Berühmte Tierschützerin: Affenforscherin Jane Goodall ist tot Die Verhaltensforscherin starb im Alter von 91 Jahren. Goodall wurde durch ihre Forschungen an Schimpansen weltberühmt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Verhaltensforschung: Schimpansen-Forscherin Jane Goodall gestorben Die britische Verhaltensforscherin und Umweltaktivistin widmete ihre Arbeit Menschenaffen. Sie ist im Alter von 91 Jahren gestorben, wie ihr Institut bekannt gibt. (www.sueddeutsche.de, 1.10.25)
Schon gelaufen: Nachschlag: Immer am Gerät Immer mehr Kinder und Jugendliche weisen Suchtmerkmale im Umgang mit Social Media auf. (www.jungewelt.de, 1.10.25)
Aus Leserbriefen an die Redaktion Wohnungen gehören in gemeinschaftliche Hand. Wien hat es bereits vor 100 Jahren vorgemacht, und Graz in Österreich macht es noch heute – dank einer Kommunistischen Partei in der Verantwortung! (www.jungewelt.de, 1.10.25)
Hitze und Regen machten Strich durch Rechnung Mais-Bauern klagen über schwache Ernte, Obst- und Weinbauern haben Grund zum Jubeln. Heißes Thema bleibt Klimawandel. (www.krone.at, 1.10.25)
Passfahrt mit dem E-Bike: Elektronisch und entspannt über zwei Velo-Klassiker Der Col des Mosses und der Col du Pillon bringen selbst Radprofis ins Schwitzen. Unsere Autorin bezwingt die Pässe mit dem E-Bike – und geniesst dabei die Traumkulisse. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Analyse zum US-Stillstand: Es geht nicht nur ums Geld – es geht um Amerikas Demokratie Der Shutdown wird zur Kraftprobe zwischen Donald Trump und der Opposition. Diese hat mit der Gesundheitsversorgung ein zwingendes Thema gefunden, doch sie geht grosse Risiken ein. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Social Media: Blick in den Maschinenraum der Macht - - - Wer sich eine resiliente Demokratie wünscht, muss bei der Fähigkeit ansetzen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, Algorithmen zu verstehen, Manipulation zu erkennen. Doch das kann nur gelingen, wenn die Techkonzerne klaren Regeln unterworfen werden. - …mehr (www.woz.ch, 1.10.25)
Alternativer Nobelpreis: Mit dem Recht gegen die Erderwärmung 27 Jura-Studierende aus dem Südpazifik erhalten den alternativen Nobelpreis. Der Grund: Ihr unermüdlicher Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel. mehr... (taz.de, 1.10.25)
KI-Chatbot-Daten für personalisierte Werbung Der Facebook-Konzern macht seine über eine Milliarde Meta AI-Nutzer zu einer neuen Werbe-Goldgrube: Ab Mitte Dezember wertet das Unternehmen sämtliche Chatbot-Gespräche aus, um passgenauere Anzeigen zu schalten. (www.persoenlich.com, 1.10.25)
Smart Meter: Showdown jetzt vor dem EU-Gerichtshof Roswitha Vizvary wehrt sich gegen den Einbau eines digitalen Stromzählers. Die Rebellin stand nun vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Und das, weil das Landesgericht St. Pölten von der Europäischen Union eine Konkretisierung der Stromnetzrichtlinie forderte. Welche Dinge dort thematisiert wurden. (www.krone.at, 1.10.25)
Papst Leo XIV.: Alle können Klimahelden sein - - Papst Leo XIV. hat von jedem einzelnen, aber auch von Politik und Organisationen, eine „echte ökologische Umkehr" gefordert. „Wir müssen vom Sammeln von Daten zur Fürsorge übergehen, und vom Umweltdiskurs zu einer ökologischen Umkehr, die sowohl den persönlichen als auch den gemeinschaftlichen Lebensstil verändert", forderte das katholische Kirchenoberhaupt am Mittwochnachmittag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)
Technologie aus Dresden spart Wasser in der Industrie Wasser ist ein kostbares Gut - vor allem in heißen Zeiten. Forscher aus Dresden wollen den Wasserkreislauf schließen: Sie entwickeln keramische Filter und Sensoren, um Wasser zu reinigen und immer wieder zu nutzen. Von Max Fallert.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)
Papst bei Klimatagung: Die Ansprache im Wortlaut - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan die vorbereitete Rede von Papst Leo XIV. bei der Tagung „Raising Hope for Climate Justice“ (Hoffnung für Klimagerechtigkeit wecken) in Castel Gandolfo. Freie Ergänzungen sind nicht eingearbeitet. Sämtliche Wortmeldungen der Päpste in amtlicher Übersetzung finden Sie auf vatican.va. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)
Nachhaltige Mobilität – Finito Taxito: Mitfahrdienst wird Ende Jahr eingestellt Ende 2025 ist Schluss mit Taxito, dem Mitfahrsystem in ländlichen Regionen. Man habe keine Chance gegen autonome Autos. (www.srf.ch, 1.10.25)
Stuttgart ist Vorreiter bei der Digitalisierung Stuttgart wurde am 30. September 2025 bei der Smart Country Convention in Berlin als eine der führenden Städte bei der Digitalisierung mit dem Smart City Award ausgezeichnet: Die Landeshauptstadt klettert auf Platz drei im bundesweiten Bitkom-Digitalranking 2025. (www.stuttgart.de, 1.10.25)
Schweizer Alpen-Gletscher schmelzen weiter in Rekordtempo Die Gletscher in den Alpen schwinden im Rekordtempo. Schneemangel und Hitzewellen haben auch in diesem Jahr die Eisschmelze vorangetrieben, zeigt ein Bericht. Seit 2015 ist ein Viertel des "ewigen Eises" geschmolzen. Von Kathrin Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)
Warum dein Kaffee ohne Nachhaltigkeit und Fairness bitter schmeckt Kaffee wird in riesigen Mengen konsumiert und ist nach Öl das zweitwichtigste Handelsgut. Produktion und Handel sind jedoch weder fair noch nachhaltig. (www.watson.ch, 1.10.25)
CEC Schweiz : Eine kollektive Bewegung von Unternehmensleiter:innen im Dienst des Klimas Inspiriert vom Erfolg der CEC in Frankreich entstand 2023 eine Schweizer Initiative, getragen von engagierten Akteur:innen aus Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Zivilgesellschaft — mit dem Ziel, die Rolle von Unternehmen für eine lebenswerte Zukunft neu zu denken. | Im Jahr 2024 wurde der Verein REGENERATION gegründet, um die CEC Suisse zu strukturieren und umzusetzen. Das erste grosse Projekt ist ein Transformationsprogramm für Unternehmensleiter:innen, geplant für 2025—2026. Der Zweck dieses Ansatzes ist es, den Übergang von einer extraktiven zu einer regenerativen Wirtschaft bis spätestens 2035 unumkehrbar und attraktiv zu gestalten. | CEC Suisse begleitet Gruppen von Führungskräften durch langfristige, einzigartige und transformative Programme, die darauf abzielen, Geschäftsmodelle im Einklang mit den planetaren Grenzen neu zu denken. Durch einen systemischen Ansatz, kollektive Intelligenz, Fachwissen und Inspiration aus der Natur entstehen regenerative Fahrpläne und (www.one-planet-lab.ch, 1.10.25)
Wenn der Handwerker nicht mehr kommt – weil es keinen mehr hat Kürzlich rief mich ein Bauherr an. Nicht etwa mit einer Frage zur digitalen Auftragsakquise, nein, es ging um den elektrischen Anschluss einer Küche. Seit zwölf Wochen suche er vergeblich nach einem Stromer, der noch Kapazitäten hat. Der Auftrag sei zu klein, sagen die einen. Und zu viel, sagen die anderen. | Das ist kein Einzelfall. Wir erhalten bei smartconext regelmässig Anfragen von verzweifelten Eigentümern und Projektentwicklern: «Kennt ihr noch einen Sanitär, der uns bei einem Projekt unterstützen kann? Wir können es alleine nicht stemmen.» Oder: «Wir brauchen jemanden, der das Bad endlich anschliesst — seit Monaten warten wir.» (baurundschau.ch, 1.10.25)
Solarinitiative soll den Ausbau wieder stärken Die nationale Solarinitiative möchte den Solarausbau und damit die Energiewende vorantreiben. Bis zum 11. Dezember müssen die Unterschriften eingereicht werden. Angesichts des Rückgangs beim Solarausbau, aber leider auch der zunehmenden Widerstände gegen die Solarenergie, ist die Initiative nötiger denn je. Die Initiative soll auch helfen, die zahlreichen «Solarbremsen» zu lösen und eine Solaroffensive zu starten. (www.sses.ch, 1.10.25)
„Damit verstehen wir, wo die Unterschiede im Sozialverhalten von Erwachsenen herkommen“ Konkurrenzdruck im Kindesalter prägt das Verhalten von Menschen langfristig – auch ihr soziales Miteinander. Forscher zeigen nun, wie Wettbewerb in Schulen so gestaltet werden kann, dass er den Kindern im späteren Leben nützt. (www.welt.de, 1.10.25)
Energieversorgung in Zürich | Stadt Zürich prüft den Verkauf von Energie 360 ° an EKZ Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich könnten bald den städtischen Gas- und Wärmeversorger Energie 360 ° übernehmen. Links-grüne Parteien drohen bereits mit Widerstand bis zum Referendum. | Nach den angekündigten Verkaufsplänen folgten die Reaktionen von Links prompt. Die Grünen und die SP lehnen den Verkauf von Energie 360 ° ab. Die SP der Stadt Zürich werde den Verkauf bekämpfen, teilt die Partei mit. Wenn nötig werde sie den Verkauf mit einem Referendum bekämpfen, heisst es in der Mitteilung weiter. | Kritisiert wird das Vorhaben der Stadt Zürich auch von den Grünen. «Energieinfrastruktur gehört unter demokratische Kontrolle, das hat sich bewährt. Wir haben als Parlament nie den Auftrag für den Verkauf von Energie 360 ° erteilt» wird Gemeinderat Dominik Waser in der Mitteilung der Grünen der Stadt Zürich zitiert. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Biodiversität in Zürich | Neue Regelung gegen Honigbiene: «Das macht Imkerinnen zu Sündenböcken» Weil die Honigbiene den Wildbienen das Futter wegfrisst, will die Abteilung Grün Stadt Zürich keine neuen Imker auf ihren Flächen zulassen. Betroffene sehen das Problem woanders. | Die Stadt Zürich verbietet neue Honigbienenstände auf städtischen Grundstücken ab September 2024. | Zürcher Hobby-Imker befürchten eine Untervermietung von Bienenflächen durch die neue Regelung. | Berufsimkerin Anna Hochreutener kritisiert die fehlende Kommunikation seitens der Stadtverwaltung. | Grün Stadt Zürich will mit der Massnahme bedrohte heimische Wildbienenarten schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Hilfswerke über Klimakrise: „Die Dringlichkeit ist noch gestiegen“ - - Zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Laudato si’ sieht Bernd Nilles, Direktor von Fastenaktion Schweiz und Präsident des internationalen Netzwerks katholischer Hilfswerke CIDSE, die Weltgemeinschaft vor dramatischen Herausforderungen. Im Gespräch mit Radio Vatikan fordert er entschiedeneres Handeln – von Regierungen, Kirchen und Gesellschaft. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.10.25)
Berufswahl: Daten zeigen, was Jugendliche bewegt Künstliche Intelligenz, Corona oder Berufsweltmeisterschaften: Neue Daten zeigen erstmals, wie rasch und wie stark solche externen Ereignisse die Berufswahl verändern können. | Die Berufswahl ist ein vielschichtiger Prozess, der sich oft über Monate hinwegzieht und von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird — von persönlichen Interessen über Empfehlungen aus dem Umfeld bis hin zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. | Gerade weil dieser Prozess so komplex und dynamisch ist, war es bisher schwierig, kurzfristige Einflüsse überhaupt sichtbar zu machen. Mit der Auswertung von Mikrodaten zu Suchanfragen auf Lehrstellenplattformen eröffnen sich nun neue Möglichkeiten, das Verhalten von Jugendlichen besser zu verstehen. (dievolkswirtschaft.ch, 1.10.25)
Die von Terror geplagte Sahelzone wird grüner. Ist das eine Chance für die Bauern? Für einmal hat der Klimawandel eine positive Folge: In den vergangenen vierzig Jahren haben die Regenfälle im Sahel zugenommen, und das dürfte so weitergehen. Die Frage ist nur, ob die Menschen das zusätzliche Wasser nutzen können. (www.nzz.ch, 1.10.25)
Warum verursacht der Klimawandel gefährliche Senklöcher? Dürren, sinkende Grundwasserspiegel und Starkregen tragen dazu bei, dass immer öfter große Erdkrater im Boden entstehen. Wie kann die Gefahr reduziert werden? (www.dw.com, 1.10.25)
Klimakrise unter der Erde: Die wachsende Gefahr durch Krater Plötzlich klafft ein Krater im Boden: Häuser stürzen ein, Straßen verschwinden. Keine Szene aus einem Katastrophenfilm, sondern weltweit immer häufiger Realität. Was der Klimawandel damit zu tun hat und was man tun kann. (www.dw.com, 1.10.25)
Anno Domini | 1799: «Über die Religion» Die 1799 anonym publizierte Schrift «Über die Religion» geht den Fragen über das Verhältnis von Glaube und Vernunft, Individuum und Institution nach. Die Religion sei im Menschen angelegt, völlig unabhängig davon, zu welchem Weltbild man sich bekenne. Deshalb könne Religion auch nicht in Opposition zur naturwissenschaftlichen Erkenntnis stehen, sei aber genauso wenig einer bestimmten Moral oder einem bestimmten Glauben verpflichtet. Der Autor bringt es auf eine Kurzformel: «Ihr Wesen ist weder Denken noch Handeln, sondern Anschauung und Gefühl.» Bald wird der Name, der hinter dieser Schrift steht, bekannt: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, 1768 im schlesischen Breslau geboren. Er wird mit seinem Denken so einflussreich, dass er «Kirchenvater des 19. Jahrhunderts» genannt wird. Wie er den Menschen in seiner individuellen, emotionalen Religiosität beschreibt, das macht ihn zu einem Vordenker der Romantik. (www.forum-magazin.ch, 1.10.25)
Landesverteidigung 2025: Zwischen Ignoranz und Schweizer Selbsttäuschung | Die Schweiz profitiert noch immer vom Mythos der Alpenfestung. Doch was, wenn wir diesmal nicht verschont bleiben? Die Sicherheitspolitik der Schweiz bewegt sich zwischen Selbsttäuschung und Verantwortungslosigkeit. Es braucht einen diskursiven Befreiungsschlag, bevor es zu spät ist. | Kommentar (www.nzz.ch, 1.10.25)
Philosoph Hanno Sauer: „Wir können nicht alle Teil der Oberschicht sein“ Arme hoffen aufs Geld, die Mittelschicht auf Bildung, die Reichen auf den feinen Lebensstil: Hanno Sauer erklärt in seinem Buch „Klasse“, warum Status wichtiger ist als Einkommen — und weshalb Aufstiegsträume oft zerplatzen (www.freitag.de, 1.10.25)
Wie reagiert eine Generalität, die bisher einer Demokratie diente, auf Aufstieg und Absichten eines Autokraten? „Trump will amerikanische Städte zu «Übungsplätzen» für das Militär machen. Der Präsident und sein Verteidigungsminister kündigen auf dem Treffen hochrangiger Generäle einen Kulturwandel beim US-Militär an.“ — „Vor versammelten US-Generälen und Admirälen aus aller Welt verteidigte Hegseth die Entlassung mehrerer ranghoher Offiziere — darunter des obersten US-Generals, einem Afroamerikaner, sowie der obersten Admiralität der Marine, einer Frau. Diese seien Teil einer «zerstörten Kultur» gewesen, so Hegseth.“ (NZZ online, 30.9.25) Nachdem Hitler den Krieg verloren hatte, wurde die Frage gestellt: Wie konnte die deutsche Generalität den Aufstieg, die Verbrechen, das Versagen dieses Mannes, seiner Partei und seines Machtapparates zulassen? Wie konnte sie bis zum bitteren Ende fast geschlossen dahinterstehen? | Trump ist nicht Hitler, 2025 ist nicht 1933, nicht 1942, nicht 1944. Aber wenn man die Berichte über die Reden, die Absichtserklärungen liest, (politreflex.ch, 1.10.25)
Climate change intensifies plant–pollinator mismatch and increases secondary extinction risk for plants in northern latitudes Climate change can directly contribute to primary extinction and indirectly raise secondary extinction risks for plants–the loss of plant species resulting from the disappearance or decline of their pollinators–by decoupling the timing of flowering and pollinator activity. However, secondary extinction risk remains understudied. Using specimen records of Viola species and their bee pollinators, we demonstrate an increased secondary extinction risk with increasing latitude, indicating that climate change is expected to disrupt plant—bee pollinator networks more severely in northern latitudes. Plants growing at different latitudes differ in their secondary extinction risk, which also varies with the relative importance of generalist and specialist pollinators. Improved conservation plans should account for both primary and secondary extinction under future climate change scenarios. (www.pnas.org, 1.10.25)
Und die Schweizer Gletscher schmelzen weiter Die Gletscherschmelze in der Schweiz war 2025 einmal mehr enorm. Ein schneearmer Winter kombiniert mit Hitzewellen im Juni und August führte zu einem Verlust von drei Prozent des Gletschervolumens. Das ist der viertgrösste Schwund seit Messbeginn. Die Eismasse nahm damit in den letzten zehn Jahren um ein Viertel ab. Das berichten das Schweizerische Gletschermessnetz (GLAMOS) und die Schweizerische Kommission für Kryosphärenbeobachtung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. (scnat.ch, 1.10.25)
Gletscherschmelze in den Alpen | Für die Schweizer Gletscher war 2025 das viertschlimmste Jahr seit Messbeginn Im vergangenen Sommer sind weitere drei Prozent des hiesigen Gletschervolumens geschmolzen. Im Berner Oberland und in Graubünden ging die Eisdicke teilweise um über zwei Meter zurück. | Der Schweizer Gletscherverlust erreichte 2025 mit drei Prozent Eisvolumen den vierthöchsten Wert. | Besonders stark litten Gletscher unterhalb von 3000 Metern wegen früher Schneeschmelze. | Im Berner Oberland verzeichneten tiefer gelegene Gletscher überdurchschnittlich grosse Verluste. | Die fortschreitende Gletscherschmelze führt vermehrt zu gefährlichen Fels-Eis-Lawinen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Die #Elektromobilität bei LKWs schreitet auch in großen Schritten voran. Jetzt kommen die Megawatt-Charger. Damit kann man 400 km LKW-Reichweite in weniger als einer halben Stunde nachladen. Das gilt es jetzt schnell überall auszurollen. | https://www.pv-magazine.de/2025/09/30/erster-megawatt-ladepunkt-fuer-elektro-lkw-eroeffnet/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.10.25)
Klimawandel: Wenig Schnee, viel Hitze: Gletscher schrumpfen weiter Es gibt keine Verschnaufpause für die Schweizer Gletscher: in diesem Jahr wurde bei ihnen der viertgrößte Schwund seit Messbeginn 1950 erfasst. Ihr Volumen ging um drei Prozent zurück, wie das Gletschermessnetz Glamos berichtete. Das entspricht 1,4 Kubikkilometern oder 1,4 Milliarden Kubikmetern. Ursache waren unter anderem Hitzewellen im Juni und im August, die auf einen schneearmen Winter 2024/25 folgten. | Noch dramatischer ist die Betrachtung über zehn Jahre: Da ist die Eismasse um ein Viertel geschrumpft. Die Entwicklung erhöht Gefahren im Gebirge, wie Glamos-Leiter Matthias Huss warnte. «Die stetig schwindenden Gletscher tragen dazu bei, dass sich das Gebirge destabilisiert. Dies kann zu Ereignissen wie im Lötschental führen, wo im Mai eine Fels-Eis-Lawine das Dorf Blatten verschüttet hat.» | Wenn Gletscher schmelzen, kommt das Gestein zum Vorschein und Schutt und Geröllbrocken können sich lösen. Wenn die Sonne das Gestein erhitzt, taut der vorher permanent gefrorene Boden auf, (www.zeit.de, 1.10.25)
Alternativer Nobelpreis für Aktivisten aus Asien und Afrika Mit dem Right Livelihood Award werden Menschen geehrt, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzen. Dieses Jahr geht der Preis unter anderem an Klimaschützer aus Ozeanien und eine Programmiererin aus Taiwan.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)
Die Stadt Zürich prüft einen Verkauf von Energie 360° an die EKZ Damit hätten die EKZ die Verantwortung für einen grossen Teil der Energieversorgung im Kanton Zürich. (www.nzz.ch, 1.10.25)
Stadt Zürich prüft eine Übernahme von Energie 360° durch EKZ Durch einen Schulterschluss von EKZ mit Energie 360° könnte EKZ die Energieversorgung im Kanton Zürich zu einem grossen Teil aus einer Hand sicherstellen und einen entscheidenden Schritt Richtung Dekarbonisierung machen. | Die Stadt Zürich hat im letzten Jahr angekündigt, dass sie für die Energie 360° AG Partnerschaften prüft, um dem Unternehmen nach dem Rückzug aus der Wärmeversorgung auf Stadtgebiet neue Perspektiven zu eröffnen. Energie 360° verlagert durch diesen Entscheid zunehmend seine Aktivitäten auf Gebiete ausserhalb des Stadtgebiets. Die Stadt hat mit externer Unterstützung umfangreiche Marktabklärungen durchgeführt und mit mehreren Interessenten Gespräche geführt. Aufgrund dieser Gespräche und erster unverbindlicher Offerten haben sich EKZ und die Stadt Zürich entschieden, nun exklusiv Gespräche über die Übernahme von Energie 360° durch EKZ zu führen. | Der abschliessende Entscheid über das Zustandekommen liegt auf Seiten der Stadt beim Gemeinderat, (www.stadt-zuerich.ch, 1.10.25)
Start der Heizperiode: Wie teuer wird die warme Wohnung? Anfang Oktober gilt als Beginn der Heizperiode. Wie teuer ist die warme Wohnung geworden? Werden Heizöl- und Gasheizungen zur Kostenfalle? Und wie können Verbraucher ihre Heizkosten senken? Von Angela Göpfert.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.10.25)
Ausbau der Forschung zu Ungleichheit und Konflikten Soziologe Steffen Mau an das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen berufen. Neuausrichtung des Instituts startet (www.mpg.de, 1.10.25)
"Right Livelihood Awards": Alternative Nobelpreise gehen an Aktivistinnen und Demokratieschützer Mehrere Menschen und Projekte sind mit dem "Right Livelihood Award" ausgezeichnet worden. Sie kämpfen für das Klima, Menschenrechte, Aufklärung und Digitalisierung. (www.zeit.de, 1.10.25)
Umfrage: Weniger Haushalte wollen in Energiewende investieren Privathaushalte wollen laut einer Umfrage der Förderbank KfW weniger für Wärmepumpen und Elektroautos ausgeben. Besonders Haushalte mit wenig Geld haben ein Dilemma. (www.zeit.de, 1.10.25)
Alternative Nobelpreise 2025: Hoffnung in der Polykrise Die Right Livelihood Awards 2025 würdigen Erfolge für Klimagerechtigkeit, Demokratie und humanitäre Hilfe im Sudan, Taiwan, Myanmar und Ozeanien. mehr... (taz.de, 1.10.25)
Tagsüber keine TV-Werbung für Junk-Food mehr Chips, Pommes, Schokolade und Limonaden: Werbung für ungesunde Lebensmittel gibt es im Fernsehen nur noch nach 21 Uhr und im Internet gar nicht mehr. (www.persoenlich.com, 1.10.25)
Papst: „Unmenschliche“ Behandlung von Migranten Papst Leo XIV. hat den Umgang der USA mit Einwanderern schärfer als bisher kritisiert. Der 70-Jährige äußerte Zweifel, ob dieser mit der Position der katholischen Kirche zum Schutz des Lebens im Einklang stehe. (www.krone.at, 1.10.25)
Wärmepumpen-Beratung für Bau, Energie und Haustechnik - - Die Hottgenroth Gruppe entwickelt seit fast 30 Jahren innovative Software-Lösungen für die Bau-, Energie- und Haustechnikbranche. Mit praxisnahen Tools unterstützt das Unternehmen Fachplaner, Energieberater, Architekten und Handwerker bei der effizienten und normgerechten Planung von Anlagentechnik... - - (www.geb-info.de, 1.10.25)
Mobilität: Umziehen? Bloß nicht zu weit weg! Die Wahrscheinlichkeit für einen Umzug in eine neue Wohnung ist ziemlich genau umgekehrt proportional zu deren Entfernung, zeigt eine Studie. Warum ist das so? (www.sueddeutsche.de, 1.10.25)
Ungebremste fossile Expansion in Lateinamerika und der Karibik Die Ausbeutung von Öl und Gas in Lateinamerika und der Karibik ist ungebrochen. Die fossilen Brennstoffe ziehen eine Schneise der Zerstörung über ihren gesamten Lebenszyklus. urgewald zeigt Unternehmen und internationale Geldgeber auf. (www.energiezukunft.eu, 1.10.25)
Stadtwerke sehen wenig grüne Gase beim Heizen Die kommunalen Versorger haben kein Interesse, künstlich den Verbrauch von Gas zu verlängern, betont VKU-Chef Liebing anlässlich des Stadtwerkekongresses in Mainz. Zugleich findet der Spitzenverband die schnelle Ausschreibung neuer Gaskraftwerke für gesicherte Leistung nötig. - (www.klimareporter.de, 1.10.25)
Stadtentwicklung in Winterthur: Neuhegi soll dank neuem Schaufenster zur Marke mit Ausstrahlung werden Eine Interessengemeinschaft will neue Impulse geben, damit sich Neuhegi vom anonymen zum lebendigen Stadtteil entwickelt. Dafür bekommt es einen neuen Auftritt nach aussen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.25)
Fünf Wanderungen für goldene Herbsttage Tipps für Ausflüge in Bündner Hochtäler, den Jura oder auf die Alpensüdseite, wo sich die Wandersaison bis in den November hinein verlängern lässt. (www.nzz.ch, 1.10.25)
Weltmeere im Stress: Hitzewellen in den Ozeanen Die Meere erwärmen sich immer schneller, Nord- und Ostsee ganz besonders. Das geht aus dem Statusbericht des Copernicus Marine Service hervor. mehr... (taz.de, 30.9.25)
Der E-Lkw kommt | Die Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs Der Strom kommt auf die Straße, so viel ist inzwischen klar. Auch, wenn es um den Transport von Gütern geht. Zahlreiche Akteur*innen treiben hier die Elektrifizierung voran, auch und vor allem Hersteller und Transportunternehmen. Die Politik hat hierfür ebenfalls bereits wichtige Signale gesetzt, etwa über Flottengrenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge oder die nach CO2 differenzierte Lkw-Maut. Gleichzeitig bestehen bei der Durchsetzung dieser Technologie weiterhin Hürden und Herausforderungen — vor allem mit Blick auf die Ladeinfrastruktur. Wie sich diese überwinden lassen, zeigt das Öko-Institut in unterschiedlichen Projekten. (www.oeko.de, 30.9.25)
Reflecting the 2025 International Degrowth Conference – Blog Postwachstum From the 24th to the 27th of June, the 18th Conference of the International Society for Ecological Economics (ISEE) and 11th International Degrowth Conference took place in Oslo, Norway, with the theme: Building socially just postgrowth futures — linking theory and action. Following the 2021 Manchester conference in collaboration with ISEE (online, due to covid), and the 2024 Pontevedra conference with the European Society for Ecological Economics (ESEE), this was the third conference that the degrowth movement has held jointly with the ecological economics community. This coming together of overlapping but distinct communities has brought benefits as well as tensions, as we will discuss. (www.postwachstum.de, 30.9.25)
How China's New Emissions Pledge Could Radically Alter Climate Change China's plan to reduce greenhouse gases will largely determine the world's emissions trajectory, researchers say (www.scientificamerican.com, 30.9.25)
Abschluss Agrarministerkonferenz: Zulassung von neuen Pestiziden muss weiterhin genau geprüft werden – BUND Naturschutz in Bayern e.V. Agrarminister wollen Zulassungen für Pestizide beschleunigen und vereinfachen. Deutschland gehört bei den Zulassungen aber schon jetzt zur Spitze, Notfallzulassungen sind auf Rekordhoch. Vetorecht von Bundesumweltamt darf nicht eingeschränkt werden. (www.bund-naturschutz.de, 30.9.25)
Hauptstädte weltweit verzeichnen seit 1990 25 Prozent mehr Hitzetage Hauptstädte von London bis Tokio müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um Menschen vor tödlich hohen Temperaturen zu schützen. Berlin verzeichnet seit 1990 einen Anstieg der heißen Tage von 40 Prozent, Brasilia sogar von 1000 Prozent (www.freitag.de, 30.9.25)
Many amphibians may be imperiled by climate change, study finds Heat waves and droughts seem to be pushing more amphibians toward extinction. (yaleclimateconnections.org, 30.9.25)
NGO-Allianz fordert Kurswechsel in Klimapolitik Ein breiter Zusammenschluss verschiedener NGOs zu einer „Allianz für soziale Klimapolitik“ hat heute bei einer Pressekonferenz eine drastische Kurskorrektur der Bundesregierung im Bereich Klima- und Sozialpolitik gefordert. | Die bisherige Bilanz sei „ernüchternd“, erklärten Vertreter von Caritas, Diakonie, Volkshilfe, Rotem Kreuz, Global 2000 und Südwind. Insbesondere kritisierten die Organisationen Kürzungen bei Förderungen für Klimaschutz. | Auch in Zeiten knapper Budgets sei es notwendig, „in Klimaschutz, Anpassung und soziale Abfederung zu investieren“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme. | Ohne wirksame Maßnahmen drohten nicht nur steigende Belastungen für armutsgefährdete Menschen, sondern auch milliardenschwere Strafzahlungen für Österreich. (orf.at, 30.9.25)
Für mehr E-Voting scheint die Schweiz noch kaum bereit Für viele Auslandschweizer:innen ist das Ja zur E-ID ein Erfolg, eine Erleichterung — und eine Hoffnung auf mehr. Doch das knappe Resultat mahnt zur Vorsicht. Analyse. | Vielleicht wird sie künftig sogar zur sicheren Übermittlung von Abstimmungsunterlagen dienen. Völlig ausgeblendet in der Debatte um die E-ID wurde bisher ausserdem das Potenzial, dass in der Verifizierungs-App AGOV des Bundes steckt. | Zudem steht fest: Auch E-Collecting wird bald getestet — Auslandschweizer:innen können damit schon bald Initiativen und Referenden mitunterzeichnen. Das blieb ihnen bisher verwehrt. | All das eröffnet neue Möglichkeiten — mehr, als man sich vor Kurzem erträumt hätte. Jetzt gilt es, das Beste daraus zu machen. (www.swissinfo.ch, 30.9.25)
"Wundermaterial" senkt Stromverbrauch stark Mit einem neuartigen Material von Forschern der Technischen Hochschule Chalmers lassen sich Daten mit einem auf zehn Prozent reduzierten Energieaufwand speichern | Die Innovation kombiniert Ferromagnetismus und Antiferromagnetismus. Das könnte den Weg für eine neue Generation hocheffizienter Speicher für Künstliche Intelligenz, Mobilfunk und fortschrittliche Datenverarbeitung ebnen. | Ferromagnetismus ist ein bevorzugtes physikalisches Prinzip zur Speicherung von Daten. Sie werden in das Material mithilfe äusserer Magnetfelder "hineingeschrieben". Jetzt kommt der Antiferromagnetimus hinzu. Die beiden physikalischen Prinzipien finden sich nebeneinander auf einem atomar dünnen Material wieder. Es handelt sich um eine Legierung aus den magnetischen und nichtmagnetischen Elementen Kobalt, Eisen, Germanium und Tellur. (www.computerworld.ch, 30.9.25)
Nicht #Klimaschutz, sondern fossile Energien sind "Betrug & Abzocke": Gewinne werden privatisiert (knapp 1 Milliarde € jeden Tag gehen an #Ölkonzerne). Kosten gehen an die Bevölkerung (Billionen an Militärkosten/Steuern zur Ölprofitsicherung im Nahen Osten, Schäden durch #Klimawandel zahlt jeder) | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.9.25)
Dank Gratis-Check Heizung richtig eingestellt und bis 15 Prozent Kosten gespart Der Kanton Uri bietet mit dem Heizungs-Check seit 2024 ein kostenloses Angebot an, um in den eigenen vier Wänden Energie zu sparen. Die Nachfrage des Programms war seither erfreulich hoch und die Resonanz durchwegs positiv. Das Angebot steht allen Eigentümern von Ein- oder Mehrfamilienhäusern offen und kann Heizkosteneinsparungen von bis zu 15 Prozent bringen. | Der Blick nach draussen zeigt es: Die warmen Tage sind vorbei. Tiefe Temperaturen und Schnee auf den Bergen haben Einzug gehalten. Beides Anzeichen, dass die Heizung wieder in Betrieb genommen werden muss. Nutzen Sie die Gelegenheit und bereiten Sie die Heizung optimal auf die neue Heizperiode vor. | Anfang des letzten Jahres hat das Amt für Energie (AfE) ein neues Beratungsinstrument im viel genutzten Förderprogramm Energie Uri lanciert: den kostenlosen Heizungs-Check. Rund 250 Checks wurden bis jetzt von externen Fachleuten durchgeführt. (www.ur.ch, 30.9.25)
Welche Rolle kann Geothermie beim Klimaschutz spielen? Als Geothermie wird die Nutzung von Energie bezeichnet, die unter der Erdoberfläche als Wärme vorhanden ist. Sie gilt als erneuerbare und klimaschonende Energiequelle. | Die sogenannte oberflächennahe Geothermie wird hauptsächlich mittels Wärmepumpen genutzt und ist eher für einzelne Gebäude oder Quartiere relevant. Tiefengeothermie kann hingegen gut für die Wärmeversorgung in größerem Maßstab eingesetzt werden, etwa in Fernwärmenetzen von Städten. Zusätzlich können manche Tiefengeothermie-Anlagen Strom erzeugen. | Tiefe Geothermie-Anlagen erfordern allerdings hohe Investitionen, und jede Projektplanung muss mit den geologischen Unsicherheiten umgehen können. Zudem erfordert Tiefengeothermie eine Wasserführung im Gestein, was nicht überall gegeben ist. | Vor allem wegen des Risikos von Erderschütterungen gibt es teils Vorbehalte in der Bevölkerung. Fachleute aber sind sich einig, dass Geothermie stärker gefördert werden sollte. (www.klimafakten.de, 30.9.25)
Klimaschutz dank Kirche | «Terminator»-Star Schwarzenegger auf Umwelt-Mission im Vatikan Hollywoodstar Schwarzenegger ruft im Vatikan zu mehr Klimagerechtigkeit auf. Jeder Einzelne habe die Kraft, etwas zu verändern. Bei einer Konferenz trifft er zudem Papst Leo XIV. | Mit einem leidenschaftlichen Appell an die Weltgemeinschaft hat Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger im Vatikan ein Umdenken in der Klimapolitik gefordert. | «Gott hat uns in die Welt geschickt, damit wir sie besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben», sagte der gebürtige Österreicher einen Tag vor einer internationalen Klimakonferenz vor Journalisten. Bei der Tagung soll der 78 Jahre alte Schwarzenegger auch Papst Leo XIV. begegnen. | Die Konferenz «Hoffnung wecken für Klimagerechtigkeit» findet von Mittwoch bis Freitag anlässlich des zehnten Jahrestags der Veröffentlichung der Umweltenzyklika «Laudato si» des im April verstorbenen Papst Franziskus in Castel Gandolfo statt. Mehr als 400 internationale Vertreter aus Kirche, Klimawissenschaften und Zivilgesellschaft werden dazu erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)
Anti-Windkraft-Begehren: Waldschutzinitiative und Gemeindeschutzinitiative kommen zustande Die Bundeskanzlei bestätigt: Sowohl die Waldschutzinitiative als auch die Gemeindeschutzinitiative haben genügend gültige Unterschriften gesammelt. Beide Volksbegehren wollen den Bau von Windrädern einschränken. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)
Schwarzeneggers Appell: „Nicht reden, machen!“ - Im Vatikan ruft Arnold Schwarzenegger zu entschlossenem Handeln gegen den Klimawandel auf. Die Kirche und jeder Einzelne müsse Verantwortung übernehmen. - (www.faz.net, 30.9.25)
Zustandsbericht: Meere werden immer schneller immer wärmer Ein neuer Bericht stellt fest: Klimawandel, Verlust von Artenvielfalt und Verschmutzung betreffen inzwischen jeden Winkel der Ozeane. Gerade die Erhitzung geht noch schneller voran als bisher. Von Yasmin Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.9.25)
«Powerplay von Rösti ist der falsche Weg»: Naturschützer von Wasserkraftplänen überrumpelt Energieminister Albert Rösti bringt umstrittene Stauseeprojekte neu ins Spiel. WWF und Grüne reagieren mit Kritik — und schlagen vor: Notfalls soll der Bund den Geldbeutel öffnen. | Hintergrund ist eine Liste von Wasserkraftprojekten. 2021 wählte der runde Tisch Wasserkraft von 33 Projekten deren 15 mit einem guten Verhältnis zwischen Naturverträglichkeit und Stromproduktion aus. Eines kam später in der parlamentarischen Beratung dazu. Die Liste soll nun mit neuen Vorhaben ergänzt werden. So will Bundesrat Rösti das Ausbauziel doch noch erreichen. In seinem Fokus stehen Projekte, die es 2021 nicht auf die 15er-Liste schafften. Anders gesagt: Vorhaben mit schlechterer Umweltbilanz. (www.watson.ch, 30.9.25)
Schärfere Positionierung für die GLP Zürich Die Brandingagentur führte erstmals ihr Analyseverfahren für eine politische Partei durch. (www.persoenlich.com, 30.9.25)
Unsicherheit bei der Wärmewende: Heizsaison startet, Preise ziehen an Die Energiekosten steigen. Deshalb ermahnt der BUND Wirtschaftsministerin Reiche zur Novelle des Heizungsgesetzes. Warten sei „Gift für die Wärmewende“. mehr... (taz.de, 30.9.25)
„Früher hatten wir zehn Schwalbenpaare am Hof“ Der Klimawandel ist schon längst in Oberösterreich angekommen. „Wissenschafter des Jahres 2002“ Franz Essl ist gebürtiger Kronstorfer und ein Experte auf dem Gebiet Botanik und Biodiversitätsforschung. Die Auswirkungen der hohen Temperaturen sehe man in den kaputten Wäldern und auf dem Bauernhof seiner Familie. (www.krone.at, 30.9.25)
Gebetsanliegen im Oktober: Papst ruft zu Kooperation für Frieden auf - - Papst Leo XIV. betont im monatlichen Gebetsanliegen für Oktober 2025 die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen religiösen Traditionen: „Beten wir, dass die Gläubigen verschiedener religiöser Traditionen zur Verteidigung und Förderung von Frieden, Gerechtigkeit und menschlicher Geschwisterlichkeit zusammenarbeiten“, so das katholische Kirchenoberhaupt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)
Folgen des Klimawandels: Britische Fischer fahren dank Oktopus-Invasion Rekordgewinne ein Die Südküste Englands ist in diesem Jahr Schauplatz eines ungewöhnlichen Phänomens: Eine Schwemme von Oktopussen lässt die dortigen Fischer jubeln – oder verzweifeln. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)
„Deutschland darf keine klimaneutrale grüne Wirtschaftsruine werden“ In der Union werden Forderungen nach einem grundlegenden Kurswechsel in der Klima-Politik laut. Ost-Ministerpräsidenten stellen den Zeitplan für das Ziel der Klimaneutralität infrage. Ein CDU-Parteivize warnt: Klimaschutz brauche Akzeptanz – andernfalls gehe es „ganz woanders hin“. (www.welt.de, 30.9.25)
Schwarzenegger: „Katholische Kirche ist treibende Kraft für den Klimaschutz“ - - Der Hollywood-Star und frühere Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, nimmt diesen Mittwoch an der internationalen Konferenz „Raising Hope for Climate Justice“ teil. Am Dienstag wurde die Konferenz im Vatikan vorgestellt - auch Schwarzenegger war dabei. Radio Vatikan hat mit ihm gesprochen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)
Michel Friedman in Klütz: Kunstfreiheit ist kein Medienevent - Auf Geheiß des Klützer Bürgermeisters wurde Michel Friedman von einer Lesung ausgeladen. Bei einer Kundgebung auf dem dortigen Marktplatz kamen der Publizist und die Bewohner des Orts nun ins Gespräch. Zum Glück. - (www.faz.net, 30.9.25)
Tipps und App für Velofahrende Die Präventionskampagne der Suva zeigt mit einem Augenzwinkern, wie die Folgen von Velounfällen das tägliche Leben erschweren können. Gleichzeitig vermittelt sie Tipps für sichereres Velofahren. (www.persoenlich.com, 30.9.25)
Makrelenbestand vor dem Kollaps WWF fordert Ende der Überfischung (www.wwf.de, 30.9.25)
Ö: Glaube, Liebe, Hoffnung? - Politik „kein Heilsbringer“ - - Eine Rede des Vorsitzenden der rechtspopulistischen FPÖ, Herbert Kickl, hat Proteste der katholischen Kirche ausgelöst. Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Franz Lackner, warnte am Montag in einer schriftlichen Stellungnahme vor einer parteipolitischen Vereinnahmung von Religion. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)
Nachschärfen in Wald, Moor und Böden – und beim Geld Mehr Geld für den natürlichen Klimaschutz und noch vor Weihnachten ein neues Klimaschutzprogramm, das kündigte Bundesumweltminister Schneider jetzt an. Auch strebt sein Haus eine Abkehr von der Holzverbrennung an. - (www.klimareporter.de, 30.9.25)
Philosophin Jule Govrin – «Gleichheit ist eine soziale Praxis, die wir einüben müssen» Weg vom Profit, hin zu mehr gelebter Gleichheit. Klingt gut. Aber wie soll das gehen – in Zeiten wie diesen? (www.srf.ch, 30.9.25)
Nach 50 Jahren Laufzeit: Belgien schaltet das AKW Tihange ab Mit der Abschaltung des Kernreaktors schließt Belgien ein weiteres Kapitel des Atomausstiegs ab. Die Betreiber setzten sich gegen die Regierung durch. mehr... (taz.de, 30.9.25)
EU-Parlamentarier wollen nach Papst-Treffen Religionsfreiheit stärken - - Die Initiativen für Religions- und Gewissensfreiheit zu verstärken, sei eine direkte Konsequenz ihrer Begegnung mit Papst Leo XIV.. Das hat Reinhold Lopatka am Dienstag im Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress betont. Lopatka war Teil der Delegation der Europäischen Volkspartei (EVP), die unter der Leitung des EVP-Vorsitzenden Manfred Weber am Montag das katholische Kirchenoberhaupt, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und eine Reihe hoher Vatikandiplomaten im Vatikan traf. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)
Doppelte Wand hält besser Ein Wärmetauscher ist das zentrale Bauteil jeder Wärmepumpe. Er überträgt Wärme vom Kältemittel auf das Heizwasser, ohne dass sich die beiden Medien vermischen. Das Heizwasser durchströmt anschließend die Räume und erwärmt diese. Weil das Kältemittel während des Vorganges kondensiert, wird der Wärmetauscher auch als Kondensator bezeichnet. Kommt es in einem Kondensator zu einer Beschädigung einer einfach verbauten Trennwand zwischen Heizwasser- und Kältemittelkreislauf, vermischen sich beide Medien. Um Folgeschäden zu vermeiden, ist bei Verdacht auf einen defekten Wärmetauscher eine sofortige Überprüfung durch einen Fachbetrieb unerlässlich. Gegebenenfalls müssen beide Kreisläufe vollständig gespült und anschließend mit Heizwasser und Kältemittel neu befüllt werden, um die Funktionalität wiederherzustellen. Doppelte Wandstruktur separiert sicher Innerhalb der Luft-Wasser-Wärmepumpe BLW Mono.1 von Hersteller Brötje separiert eine doppelte Wandstruktur des Kondensators beide Kreisläufe besonders sicher voneinander. Selbst bei einem Riss in der ersten Wand bleibt das natürliche Kältemittel R290 vom Heizkreis getrennt. Die Gefahr, dass Bauteile Schaden nehmen oder der Heizungsbetrieb länger gestört wird, ist damit deutlich reduzi >| (www.enbausa.de, 30.9.25)
Nachhaltigkeitsziele sichtbar gemacht Lidl Schweiz hat Anfang September die digitale Plattform «Gesagt, getan» aufgeschaltet. (www.persoenlich.com, 30.9.25)
Studie der Universität Hamburg: Fast keine Fische mehr in der Elbmündung Der Fischbestand in der Elbmündung ist seit 2010 um über 91 Prozent gesunken. Schuld sind laut der Studie die Elbvertiefung und der Klimawandel. mehr... (taz.de, 30.9.25)
Interview mit Tierökologe: «Die Imkerei wurde bisher nicht reguliert – das ist, als könnte jeder mit Dynamit im Zürichsee fischen» Der Tierökologe André Rey war an der Ausarbeitung der Grundlagen für den Zürcher Entscheid zur Regulierung von Honigbienen beteiligt. Er verteidigt das Vorgehen der Stadt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)
Menschenrechte verteidigen Amnesty International Schweiz hat eine nationale Kampagne unter dem Titel «All 4 Human Rights» gestartet. (www.persoenlich.com, 30.9.25)
Brasilien: Kirche protestiert gegen Vertreibungen von Kleinbauern - - Die katholische Kirche des Landes hat in einem Manifest die anhaltenden Räumungen und Vertreibungen von Kleinbauern- und indigenen Gemeinschaften verurteilt. Anlässlich des Nationalen Seminars für die ländliche Pastoral, das vom entsprechenden Sektor der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) gefördert wurde, forderte die Kirche ein sofortiges Ende der Zwangsmaßnahmen, die zugunsten der intensiven Landwirtschaft und anderer Wirtschaftszweige durchgeführt werden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)
Vier Filme beleuchten Graubereiche Die Agentur hat für Geberit eine Animationsfilm-Serie zur Verankerung des Code of Conduct realisiert. (www.persoenlich.com, 30.9.25)
USA: Zahl der Theologiestudenten sinkt um 8 Prozent - - Die katholische Kirche in den USA verzeichnet weiterhin einen Rückgang bei der Ausbildung von Priesteramtskandidaten. Laut dem aktuellen „CARA Report“ des Center for Applied Research in the Apostolate der Georgetown University sanken die Einschreibungen in Priesterseminaren auf Graduierten- und College-Ebene im akademischen Jahr 2024/2025 signifikant. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.9.25)
„Die längst überfällige Modernisierung unseres Landes muss schnell vorangehen“ Kanzler Friedrich Merz will die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs bringen. Zum Auftakt der Kabinettsklausur kündigte er Maßnahmen an, darunter den Aktionsplan zum Fusionskraftwerk und einen Gesetzentwurf zur Wasserstoff-Beschleunigung. (www.welt.de, 30.9.25)
Millionenpleite bei Firma für Photovoltaikanlagen Autsch, schon wieder eine Millionenpleite: Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) gibt bekannt, dass die Andreas Steiner Systemtechnik GmbH in Tiefgraben einen Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens beim Landesgericht Wels eingebracht hat. Als Ursache werden Markt- und Preisverfall genannt. Die Verbindlichkeiten betragen 5,5 Millionen Euro. (www.krone.at, 30.9.25)
Politiker lancieren «Volksmotion» | Mehr Macht für das Volk: Bürgerinnen sollen mit gesammelten Unterschriften ein Gesetz einfordern können Parlamentarier aus fünf Parteien fordern ein neues Mitspracherecht zwischen Petition und Initiative: Anliegen sollen mit der «Volksmotion» direkt ins Parlament gelangen. | Sechs Parlamentsmitglieder aus fünf Fraktionen fordern die Einführung einer Volksmotion auf Bundesebene. | Die Volksmotion soll zwischen der unverbindlichen Petition und der aufwendigen Volksinitiative stehen. | Fünf Kantone haben bereits positive Erfahrungen mit diesem demokratischen Instrument gemacht. | In Schaffhausen wurden seit 2003 insgesamt 24 Volksmotionen mit je 100 Unterschriften eingereicht. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)
Energiewende: Erneuerbare decken 57 Prozent des Stromverbrauchs Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien deckt wieder mehr als die Hälfte des Bedarfs. Nun legen Branchenverbände neue Zahlen vor. mehr... (taz.de, 30.9.25)
Der Klimawandel wird grenzüberschreitende Konflikte um Wasser verschärfen Wasser ist eine lebenswichtige Ressource, die keine Grenzen kennt. Wo es mehrere Staaten nutzen, kann es zu politischer Spannungen kommen. Der Klimawandel verschärft die Knappheit und verschiebt regionale Machtgleichgewichte. (www.swissinfo.ch, 30.9.25)
Die Hamas hat ein Kriegsziel längst erreicht: Viele Europäer bekennen sich offen zu ihrer antisemitischen Haltung Der israelische Publizist Chaim Noll (Gastkommentar) war auf Lesereise in Deutschland. Da traf er gerade bei Begegnungen mit Jugendlichen auf massiven Israel- und Judenhass, wie er in seinem Bericht schildert. (www.nzz.ch, 30.9.25)
Ein Ende der Scheinheiligkeit: Europa kann nicht die Welt retten, aber sich selbst Die europäische Aussenpolitik wünscht sich moralische Unbeflecktheit und träumt von universaler Weltverbesserung. Stattdessen sollte sie sich konzentrieren: auf den eigenen Kontinent und dessen Vorfeld. Hier entscheidet sich die Zukunft der Demokratie. | Gastkommentar Arthur Krön, österreichischer Historiker an der University of Oxford. (www.nzz.ch, 30.9.25)
Pilotanlage zur Gallium-Rückgewinnung geht in Freiberg an den Start | Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie und Freiberger Compound Materials stellen Kooperation in der Halbleiterindustrie vor Gallium ist ein strategisch wichtiges Element und Rückgrat der Halbleiterindustrie für Anwendungen der mobilen Datenübertragung und Optoelektronik. Es ist in Wafern (GaAs, GaN), elektronischen Chips oder optischen Bauelementen wie LEDs oder Lasern verbaut. Ein Kilogramm Gallium kostet aktuell etwa 1.000 Euro, Tendenz steigend. Bei der industriellen Verarbeitung geht ein beträchtlicher Teil des Rohstoffs bereits verloren, wenn etwa Ätz- oder Polierprozesse Material abtragen. Die Rückstände sind teilweise stark verdünnt oder das Gemisch chemisch komplex, sodass eine Rückgewinnung auf klassisch chemischem Weg schwer umzusetzen ist. Hier setzt die Forschung des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) an. Unter Anwendung eines biotechnologischen Verfahrens werden die Abwässer von Freiberger Compound Materials in einer Forschungsanlage im industriellen Maßstab aufbereitet und das Gallium zurückgewonnen. (www.hzdr.de, 30.9.25)
Treibhauspotenzial vorgespannter Deckensysteme | Neue FDB-Wissensreihe Nachhaltigkeit mit erster Arbeitshilfe Die Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V (FDB) hat eine neue FDB-Wissensreihe Nachhaltigkeit mit Arbeitshilfen aufgelegt, die Informationen zur Bewertung und Optimierung von Tragwerken aus Betonfertigteilen im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit liefern will. Es sollen verschiedene Einzelaspekte beleuchtet und Einsparpotenziale für Ressourcenverbrauch und Treibhausgasemissionen aufgezeigt werden. | In der ersten Publikation geht es um das Treibhauspotential vorgespannter Deckensysteme, von denen sechs mit unterschiedlichen statischen Systemen verglichen werden. Die CO2-Bilanzierung für das gesamte Tragwerk erfolgt anhand der Richtlinie Treibhausgasreduzierte Tragwerke aus Beton, Stahlbeton oder Spannbeton des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton e. V.. | Es gibt erstaunlich große Unterschiede zwischen den Varianten, was die Möglichkeiten, aber auch Verantwortung der Tragwerksplanenden gut aufzeigt. (www.nbau.org, 30.9.25)
Architektur in Winterthur: Crowdfunding für Baukulturhaus: 680‘000 Franken in nur wenigen Wochen Die Interessengemeinschaft Baukulturhaus hat ein offizielles Kaufangebot für das historische Lokhaus eingereicht. Geplant ist eine Plattform für Stadtgestaltung, Architektur und Zukunftsentwicklung. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.25)
Recycling von E-Autobatterien: Mehr Unabhängigkeit für Europa? In den kommenden zehn Jahren wird die EU einen sechsmal höheren Bedarf an Antriebsbatterien haben. Das zeigt eine aktuelle Studie. Das Recycling von E-Autobatterien könnte entscheidend zur Rohstoffversorgung der europäischen Automobilindustrie beitragen. | Der Bedarf an E-Autos in Europa steigt stetig und damit auch die Nachfrage nach Rohstoffen zur Herstellung von Antriebsbatterien. Gleichzeitig erreichen immer mehr Elektroautos das Ende ihrer Nutzungsphase. | Damit nehmen in den kommenden Jahren auch die Mengen an Altbatterien signifikant zu. Genau das könnte allerdings zum Schlüssel für die Elektromobilität in Europa werden. (www.basicthinking.de, 30.9.25)
Klimawandel macht Panamakanal unpassierbar | Forscher der Northeastern University erwartet künftig dramatische Folgen für den Welthandel Der durch den Klimawandel künftig nur noch eingeschränkt befahrbare Panamakanal wird den Welthandel stark belasten. Laut Samuel Munoz von der Northeastern University ist vor allem der Wassermangel für die Schleusen ein Problem. Denn pro Schiff sind rund 200 Mio. Liter nötig, die aus dem Gatún-Stausee entnommen werden. Dessen Wasservorräte werden in naher Zukunft nicht mehr reichen, um ganzjährig Schiffe durchzuschleusen. Das könnte den Warenaustausch zeitweise zum Erliegen bringen, denn jährlich passieren rund 14.000 Schiffe den Kanal. (www.pressetext.com, 30.9.25)
Nachhaltiger Familienalltag – ein Realitätscheck Gerade wer die eigenen Kinder täglich im Blick hat, möchte ihnen eine lebenswürdige Zukunft ermöglichen. Doch klimasensibles Handeln stösst im turbulenten Familienalltag schnell an seine Grenzen. Ein Beitrag von Anna Karger-Kroll. | Familien spüren in besonderem Maße die Verantwortung, ihre Kinder für ein klimabewusstes Leben zu sensibilisieren und somit selbst nachhaltig zu handeln. Schließlich, so schreibt es auch Elisabeth Zschiedrich, haben sie „diejenigen konkret vor Augen, für die es die Erde zu erhalten und das Klima zu schützen gilt“. Und so ist ihnen sehr wohl bewusst, dass Nichthandeln heute die Kosten in die Zukunft auf die heutigen Kinder und Jugendlichen verschiebt, während gleichzeitig deren Handlungsfähigkeit in der Zukunft eingeschränkt wird. Den Familienalltag möglichst nachhaltig zu gestalten, entspricht auch einer Erwartungshaltung, die zumindest implizit zunehmend an Eltern herangetragen wird (www.feinschwarz.net, 30.9.25)
Sustainable separation of rare earth elements from wastes Our study presents a flash Joule heating (FJH) combined with chlorination (FJH-Cl2) as an efficient method for rare earth elements (REE) separation and recovery from electronic waste. FJH-Cl2 enables high-purity (>90%) and high-yield (>90%) REE recovery from waste magnets in a single step, reducing energy consumption by 87%, greenhouse gas emissions by 84%, and operating costs by 54% while eliminating water and acid use by 100% compared to traditional hydrometallurgical methods. (www.pnas.org, 30.9.25)
Regeln und Akzeptanz: Ein autoritäres Hilfsverb Überall hört unsere Autorin gerade die Formulierung "etwas dürfe sein". Klingt positiv und offen, ist aber autoritär. Können wir jetzt bitte alle wieder normal reden? (www.zeit.de, 30.9.25)
Proteste in Madagaskar: Die Jugend verlangt Wasser und Strom Erst erlebt Madagaskar schwere Dürre, jetzt schwere Unruhen. Eine unerschrockene Protestbewegung fordert den autoritären Präsidenten Rajoelina heraus. mehr... (taz.de, 30.9.25)
Nächstes Jahr ist Silberhochzeit Zum 24. Mal trafen sich auf der Bodenseeinsel Mainau Akteure der Energiewende. Den Weg checken, auf dem sie unterwegs sind. Impulse mitnehmen. Quintessenz: Rund um den Ausbau der regenerativen Erzeugungskapazitäten stehen weiterhin große Aufgaben an. (www.energiezukunft.eu, 30.9.25)
Energiewende: Erneuerbare Energien decken mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs Fast 57 Prozent des deutschen Stromverbrauchs in 2025 stammen laut Berechnungen von Verbänden bisher aus erneuerbaren Quellen. Den größten Anteil tragen Wind und Sonne. (www.zeit.de, 30.9.25)
Sturz überlebt, Trauma bewältigt: das erstaunliche Comeback der Kletterin Freja Shannon Die irisch-schwedische Bergsteigerin Freja Shannon verunfallte in einer der schwersten Nordwände der Alpen schwer. Jetzt spricht sie über den harten Weg zurück. (www.nzz.ch, 30.9.25)
Ein Mystiker religiöser Malerei – Fra Angelico ganz gross in Florenz Das ist christliche Kunst in ihrer schönsten Ausprägung: Der Palazzo Strozzi feiert den Meister der italienischen Frührenaissance mit einer einmaligen Ausstellung – ein absolutes Highlight dieses Kunstherbsts. (www.nzz.ch, 30.9.25)
BUND: Heizen muss bezahlbar und klimafreundlich sein Start der Heizperiode: Umweltverband fordert von Regierung klaren Kurs auf erneuerbare Energien und sozial gerechte Unterstützung (www.bund.net, 30.9.25)
Weniger Eis und Feinstaub | Die Erde reflektiert immer weniger Sonnenlicht – auch wegen erfolgreichem Umweltschutz Die Erde ist im Lauf der letzten 20 Jahre dunkler geworden. Das betrifft vor allem die Nordhalbkugel des Planeten, wie eine Studie zeigt. Hinter dem Trend stecken gleich mehrere Faktoren. | Die Erde ist von 2001 bis 2024 dunkler geworden — sie reflektiert also weniger Sonnenlicht. Und diese Entwicklung ist auf der Nordhalbkugel stärker ausgeprägt als auf der südlichen Hälfte des Planeten, wie ein Forschungsteam im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences» («PNAS») berichtet. Eine solche Ungleichheit zwischen nördlicher und südlicher Hemisphäre, die bisher nicht bekannt war, entdeckte ein Team um Norman Loeb vom Nasa Langley Research Center in Hampton (US-Bundesstaat Virginia) nach Analysen von Satellitendaten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)
Das Geheimnis des bunten Herbstes Während im Sommer die Blätter gleich einer von Sonnenenergie betriebenen Zuckerfabrik arbeiten, wird im kalten Herbst, wenn die Sonne quasi den Strom abschaltet, der pflanzliche Stoffwechsel langsam auf Sparflamme geschaltet — eine logistische Meisterleistung der Pflanzen. Aber wieso zeigt sich dies in einer Verfärbung der Blätter? | Die Laubverfärbung ist sozusagen eine Vorbereitung der sommergrünen Bäume auf die kalte und wasserarme Jahreszeit. Ausgelöst wird der durch Pflanzenhormone gesteuerte Prozess durch die abnehmende Tageslänge und den Temperaturabstieg. Die Photosynthese nimmt durch das abnehmende Licht nach und nach ab, sodass der grüne Farbstoff Chlorophyll nicht mehr gebraucht wird. Es setzt ein genetisch gesteuerter Alterungsprozess ein. | Während Roteichen durch ihr Feuerrot auffallen, weisen Pappel und Ahorn gelbe Blätter auf. Diese Unterschiede beruhen auf den verschiedenen Blattfarbstoffen. (naturschutz.ch, 29.9.25)
Schadstoffe in Abbruchmaterial | Giftige PFAS-Chemikalien gelangen via Bauschutt ins Grundwasser In Bauschutt kommen sogenannte ewige Chemikalien vor, die krebserregend wirken können. Der Bund will nun Grenzwerte einführen — was die Baubranche in ein Dilemma stürzt. | Wissenschaftler entdeckten in Bauabfällen dreissig verschiedene PFAS-Verbindungen. | Der Baustoff-Verband führt eigene Messungen in Kies- sowie Betonwerken durch. | Das Bundesamt für Umwelt plant bis 2026 neue Grenzwerte für PFAS. | Bauunternehmen sollen gemäss Astra-Empfehlung PFAS-freie Produkte verwenden. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)
Drei Viertel der Unternehmen betrachten KI als betriebskritisch Eine neue internationale Befragung des US-Unternehmens PagerDuty zeigt: Immer mehr Führungskräfte verlassen sich im Tagesgeschäft und in Krisensituationen auf künstliche Intelligenz. | Der „AI Resilience Survey“ beruht auf den Antworten von 1.500 IT- und Führungskräften aus sechs Ländern, darunter auch Deutschland. | Drei Viertel der Befragten gaben an, ihr Unternehmen könne ohne KI kaum noch funktionieren. In Deutschland teilen 72 Prozent diese Einschätzung. Was einst als Pilotprojekt begann, hat sich vielerorts zu einem festen Bestandteil der geschäftskritischen Infrastruktur entwickelt. (www.it-daily.net, 29.9.25)
Web report Europe's environment 2025 | Knowledge on environment, climate and sustainability Every five years, as mandated in its founding regulation, the European Environment Agency (EEA) publishes a state of the environment report. Europe's environment 2025 provides decision makers at European and national levels as well as the general public with a comprehensive and cross-cutting assessment on environment, climate and sustainability in Europe. Europe's environment 2025 is the 7th state of the environment report published by the EEA since 1995. | Europe's environment 2025 has been prepared in close collaboration with the EEA's European Environment Information and Observation Network (Eionet). The report draws on the Eionet's vast expertise of leading experts and scientists in the environmental field, across the EEA's 32 member countries and six cooperating countries. (www.eea.europa.eu, 29.9.25)
Die Fünfte Schweiz hat die E-ID sehr deutlich unterstützt Es überrascht nicht, dass die Diaspora die Einführung einer elektronischen Identität viel deutlicher unterstützt hat als der Rest der Schweiz, der am Sonntag nur zögerlich Ja gestimmt hat. Überraschenderweise haben die Schweizer:innen im Ausland auch das Ende des Eigenmietwerts massiv befürwortet. (www.swissinfo.ch, 29.9.25)
#Zürich stimmt für #Parkgebühren nach Fahrzeuggewicht – starkes Signal für die Mobilitätswende! Wir fordern für alle deutschen Städte: mind. 360€ pro Jahr (wie in Bonn), gestaffelt nach Fahrzeuggröße (wie in Aachen, Mainz oder Koblenz). Jetzt Druck machen: https://www.duh.de/mitmachen/keine-monster-suv/?&wc=BS | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.9.25)
Facebook und Instagram bald ohne Werbung? Meta testet Abo Statt auf Werbeflut setzt Meta in Großbritannien erstmals auf Wahlfreiheit. Wer zahlt, kann Facebook und Instagram komplett ohne Anzeigen nutzen — ein Modell mit möglicher Strahlkraft über den britischen Markt hinaus. | Meta gibt Nutzer:innen in Großbritannien erstmals die Wahl: Sie können Facebook und Instagram entweder kostenlos mit personalisierter Werbung nutzen oder gegen Gebühr auf eine werbefreie Version umsteigen. Damit reagiert der Konzern auch auf strengere Datenschutzvorgaben und will den Menschen mehr Kontrolle über ihre Daten geben. | Gleichzeitig arbeitet Meta bei WhatsApp an neuen Funktionen, mit denen Nutzer:innen künftig selbst entscheiden können, von wem sie Werbung in Status und Channel Feeds sehen. Das werbefreie Abo bei Facebook und Instagram geht noch einen Schritt weiter: Es setzt direkt auf eine ad-freie Lösung und schafft eine zusätzliche Einnahmequelle, falls Regulierungen die klassische Werbefinanzierung weiter einschränken. (onlinemarketing.de, 29.9.25)
Fossile Brennstoffe | EU plant wohl Kehrtwende beim CO2-Preis In 18 Monaten soll ein neuer CO2-Preis auf fossile Brennstoffe eingeführt werden. In der EU wächst der Widerstand, weshalb die Kommission wohl gegensteuern will. | Eines der wichtigsten Klimaschutzinstrumente der Europäischen Union steht aktuell unter Beschuss. Eigentlich soll zum 1. Januar 2027 der Emissionshandel (kurz ETS) eingeführt werden und fossile Brennstoffe schrittweise verteuern. Damit sollen Verbraucher einen Anreiz bekommen, ihre Öl- und Gasheizungen auszutauschen oder von Verbrennern auf Elektroautos umzusteigen. (www.t-online.de, 29.9.25)
Klimawandel: Historische Schuld Der UN-Klimasondergipfel und die Deutsche Physikalische Gesellschaft zeichnen ein düsteres Bild. | Kommt alles noch viel schlimmer als gedacht? Während US-Präsident Donald Trump vergangene Woche vor der UN-Vollversammlung den Klimawandel einen großen Schwindel nannte, mahnten deutsche Wissenschaftler: Der Klimawandel beschleunige sich, und es sei höchste Zeit, über die Worst-Case-Szenarien zu sprechen. Mehr und mehr der sogenannten neun planetaren Grenzen werden überschritten, warnte auch Johan Rockström, Direktor des Potsdam-In-stituts für Klimafolgenforschung, einen Tag nach Trumps Rede die UN-Generalversammlung. UN-Generalsekretär António Guterres hatte ihn gebeten, einen von ihm einberufenen Sonderklimagipfel zu eröffnen. Guterres hoffte, dadurch mehr Länder animieren zu können, endlich ihre Selbstverpflichtungserklärung abzugeben. (www.jungewelt.de, 29.9.25)
Grüne Oase in Lausanne | Besuch in der Ökosiedlung: «Dieses Quartier hat mir gezeigt, welche Kraft im Kollektiv steckt» Wer hier wohnt, möchte für immer bleiben: In der preisgekrönten Siedlung Pra Roman bestimmen naturnahes Leben und solidarisches Miteinander den Alltag. Einblick in eine besondere Gemeinschaft. | Die Pra-Roman-Bewohner und -Bewohnerinnen gestalten ihr Quartier eigenständig mit zwanzig verschiedenen Arbeitsgruppen. | Nach fünf Jahren entstand ein blühender Permakulturgarten. | Die günstigen Wohnungen gehören einer gemeinnützigen Genossenschaft in Lausanne. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)
Total Energies: Ölkonzern entdeckt Windkraft Total Energies diversifiziert seine Einnahmequellen und leitet größtes Windkraftprojekt in Frankreich. (www.jungewelt.de, 29.9.25)
Deutschlands Beitrag zum Klimaschutz: Privates Geld bedeutet Kosten Private Geldgeber sollen in den Klimaschutz einsteigen. Das ist keine gute Idee – denn die wollen Profite sehen. mehr... (taz.de, 29.9.25)
Cannabis-Legalisierung: Die große Revolution ist ausgeblieben Die Teillegalisierung von Marihuana war sehr umstritten. Nun zeigt eine erste Evaluation: Der Konsum ist nicht explodiert, der Schwarzmarkt geblieben. mehr... (taz.de, 29.9.25)
The climate needs a chorus: Teenagers from around the world speak up The five winners of the Climate Cardinals-Yale Climate Connections youth essay contest share their ideas for addressing the global crisis. (yaleclimateconnections.org, 29.9.25)
Disasters caused over $131 billion in losses in the first half of 2025 The costs of such disasters have been rising in the U.S. for a few different reasons. (yaleclimateconnections.org, 29.9.25)
Warum der Umstieg auf Öffis oft Kopfsache ist Der Tourismus-Mobilitätstag in Kufstein in Tirol wartete mit Erkenntnissen abseits der Technik auf. Eine Expertin erklärte, warum der Verzicht auf das Auto vor dem eigenen Haus große Emotionen auslöst. Und wie der Umstieg auf Öffis gelingt. (www.krone.at, 29.9.25)
Warum sich SRF hinter seinen Marken versteckt Werbung und Kommunikation für junge Formate stellt die Marke in den Vordergrund. Beim Fernsehen geht SRF in eine andere Richtung und erwähnt seit einem Jahr sogar noch die SRG als Auftraggeberin. (www.persoenlich.com, 29.9.25)
Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: Milliarden für feuchte Moore Bundesumweltminister Carsten Schneider hat Vorschläge für mehr Klimaschutz durch gesunde Natur vorgelegt. Was drin steht – und was daran neu ist. mehr... (taz.de, 29.9.25)
GEB Webinar: Nachhaltig dämmen - - Nachhaltiges Bauen und Sanieren gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird, wenn durch das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) nachgewiesen, auch mit Fördermitteln belohnt. - - (www.geb-info.de, 29.9.25)
Klimaschutz: Umweltminister Schneider will Wälder und Moore stärken Eigentlich sollen Wälder und Moore Treibhausgase aufnehmen. Doch oft sind sie inzwischen Teil des Problems. Mit einem Maßnahmenpaket will Umweltminister Schneider die Natur wieder zum "Verbündeten beim Klimaschutz" machen.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.9.25)
Erinnerung ans Drogenelend – Bekommt Zürich bald ein Fixer-Denkmal? Ein junger Stadtzürcher fordert ein Denkmal, um an die offene Drogenszene zu erinnern. Die Politik unterstützt die Idee. (www.srf.ch, 29.9.25)
Restaurant im Zürcher Hauptbahnhof: «Es hat nicht funktioniert»: Brasserie Süd bekommt ein neues Konzept Knapp zwei Jahre nach der Eröffnung richten die Gastronomen Nenad Mlinarevic und Valentin Diem das Traditionslokal neu aus. Was Gäste künftig erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)
Elektronische Identität – Was, wenn ich mein Handy verliere? Das Wichtigste zur E-ID Die Abstimmung zum elektronischen Identitätsnachweis ist angenommen. Ende 2026 wird er verfügbar sein. (www.srf.ch, 29.9.25)
Laien fordern Fortsetzung des synodalen Kurses - - Die katholische Kirche bleibt weiterhin auf Synodalitäts-Kurs: So lautete die Botschaft, die zum Ende des Dritten Welttreffens der hauptamtlichen Laienvertreterinnen und -vertreter in Rom verbreitet wurde. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.9.25)
Motto für katholischen Welttag der sozialen Kommunikationsmittel - - Papst Leo XIV. hat das Motto für den 60. katholischen Welttag der sozialen Kommunikationsmittel gewählt: Es lautet „Menschliche Stimmen und Gesichter bewahren" (Arbeitsübersetzung), wie der Vatikan diesen Montag bekanntgab. In Deutschland wird der Mediensonntag am 2. Sonntag im September begangen; weltweit ist der Sonntag vor Pfingsten, 17. Mai 2026, Datum des Welttags. Die Botschaft dazu wird erst im Januar veröffentlicht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.9.25)
Bauen im Bestand: Wie man Schule macht Der Preis „Bauen im Bestand 2025“ geht zusammen mit dem Bayerischen Staatspreis an Würzburg. Und an alle, die sich gegen eine neue Shoppingmall – und für eine alte Schule engagieren. (www.sueddeutsche.de, 29.9.25)
E-ID-Krimi: Die Gegner sind nicht ernst genommen worden Das äusserst knappe Ja zur E-ID zeigt das Unbehagen der Bevölkerung gegenüber der Digitalisierung. Jetzt muss der Bund den Wortlaut des Gesetzes streng umsetzen. Und nicht zu überstürzt. (www.republik.ch, 29.9.25)
Deutsche Umwelthilfe zum Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: „Ein Jahr nach Klimaurteil fehlt es noch immer an verbindlichen und konkreten Maßnahmen!“ Im Zuge der überfälligen Maßnahmenvorschläge für ein neues Klimaschutzprogramm hat das Umweltministerium heute vorgestellt, wie das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz weiterentwickelt werden soll. Unter anderem sind nun Maßnahmen bis zum Zieljahr der Treibhausgasneutralität 2045 und unterschiedliche Zielpfade zur verbesserten Treibhausgasbilanz der jeweiligen Ökosysteme enthalten. Damit gibt es eine klare Zielvorgabe für die Bewirtschaftung der Ökosysteme, wie Moore und Wälder. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertet dies als wichtigen ersten Schritt, fordert aber weitere konkrete Maßnahmen. (www.duh.de, 29.9.25)
Mit einer arktischen Eisprobe auf den Spuren des Klimawandels Ein Forschungsteam der Universität Bern untersucht mit einer revolutionären Technik einige der ältesten Eisproben der Welt. Die Wissenschafter wollen mit der Analyse arktischer Eiskerne eines der grössten Rätsel des Erdklimas lösen. (www.swissinfo.ch, 29.9.25)
Ja zur E-ID: Trial and error Ein Politkrimi sei das knappe Ja zur E-ID gewesen, heisst es jetzt allerorten. Aber ist die knappe Zustimmung mit nur 50.4 Prozent tatsächlich überraschend? Nicht, wenn man auf die erste Abstimmung zum Thema zurückblickt. Vor vier Jahren wurde ein Gesetz über eine elektronische Identität noch deutlich mit 64.4 Prozent abgelehnt. Die neue Vorlage musste also einen Meinungsumschwung bewirken. Dass sie nun einen ausreichenden Teil der Stimmbevölkerung vom Nutzen einer E-ID überzeugen konnte, kam nicht von ungefähr. | Nach der damaligen Ablehnung hatten sich die Kritiker:innen für eine Neuauflage im Parlament eingesetzt. Sie stammten aus dem Umfeld der Digitalen Gesellschaft, einem Verein zur Wahrung der Grundrechte in einer vernetzten Welt. Diese prägten darauf auch die Konzeption einer E-ID mit, wie sie nun angenommen wurde: vom Staat statt von Konzernen herausgegeben, dezentral bei den User:innen gespeichert und damit datensparsam in der Anwendung. (www.woz.ch, 29.9.25)
Klimakommunikation: "aktivieren statt polarisieren" Über Klimawandel und Klimaschutz reden, ist nicht immer einfach. Klimaschützende Maßnahmen umsetzen, teils unmöglich. Einige Menschen fühlen sich von politischen Vorhaben bevormundet. Wie gelingt also eine unaufgeregte Kommunikation, wenn es um den Klimaschutz geht? | Toralf Staud, Redaktionsleiter beim gemeinnützigen Projekt klimafakten.de meint: "Wir sollten bei der Kommunikation nicht auf die Lauten schauen, sondern auf die Mehrheit. Und die Mehrheit will mehr Klimaschutz und sie will mehr Informationen." | Das sei wissenschaftlich belegt und deshalb müsse man schauen, wie man dem Bedürfnis der Mehrheit nachkomme. Gefragt sind laut Staud unter anderem die Klimaschutzbeauftragten in Gemeinden die nicht polarisierend, sondern aktivierend kommunizieren. Was genau er damit meint, erklärt der Klimaexperte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. (www.swr.de, 29.9.25)
Tobias Haberl: «Ich bin kein Vorzeigekatholik» Der deutsche Journalist und Autor Tobias Haberl feiert mit seinem Buch «Unter Heiden» einen fulminanten Erfolg und liegt in den Top-Plätzen der Bücher-Hitparade. Ein Buch über den Glauben — warum schlägt dies so ein? Tobias Haberl ist am 24. Oktober im Rahmen des Lesefestivals «Zürich liest» zu Gast in der Pfarrei Zürich Liebfrauen (siehe Box Ende des Artikels). (katholisch-zuerich.ch, 29.9.25)
Mobilität: Nachtzugverbindung von Berlin nach Paris wird eingestellt Erst vor einem halben Jahr ist der Nachtzug zwischen Berlin und Paris gestartet. Zum Fahrplanwechsel im Dezember stellt die ÖBB die Verbindung wieder ein. (www.zeit.de, 29.9.25)
Extrembergsteiger Reinhold Messner schimpft über unerfahrene Alpinisten Immer wieder verunglückten Menschen in den Bergen. Bergsteiger Reinhold Messner übt jetzt scharfe Kritik an Ausflüglern ohne die nötige Erfahrung. (www.watson.ch, 29.9.25)
Überholmanöver: Trendwende bei Heizungen in NÖ Niederösterreich gibt Gas! Genauer gesagt: Unser Bundesland nutzt erstmals mehr alternative Energie in Form von modernen Pelletheizungen als Ölheizungen mit fossilen Brennstoffen. Was dieser (kleine) Schritt des nunmehrigen Vorsprungs für Klima, Heizungsrechnung und die Energiezukunft bedeutet. (www.krone.at, 29.9.25)
Der Klimawandel bringt Laubbäume aus dem Takt: Herbstlaub leuchtet früher Wenn sich die Blätter der Laubbäume im Herbst verfärben, findet ein Naturschauspiel statt. Neue Forschung zeigt: Bäume grünen im Frühjahr eher. Und fangen im Herbst auch früher an, gelb zu werden. (www.nzz.ch, 29.9.25)
Schweizer Solarausbau: Warum der Ausbau von Grossanlagen stockt | Trotz Staatsgeld für Ställe und Lagerhallen: Der Ausbau von grossen Solaranlagen gerät ins Stocken Neue Förderinstrumente greifen nicht wie erhofft, der Zubau auf grossen Dächern verlangsamt sich. Damit kommen die Ausbauziele unter Druck. Der Verband der Solarbranche hofft nun, dass neue Gesetze wieder für mehr Tempo sorgen. | Immerhin sieht die Solarbranche Licht am Ende des Tunnels. Ab 2026 sollen Gesetzesanpassungen wieder mehr Schwung bringen. Ein zentrales Instrument ist die lokale Elektrizitätsgemeinschaft, kurz LEG. Sie soll den Bau von Anlagen auf Gebäuden mit wenig Eigenverbrauch ebenfalls attraktiver machen: Künftig können sich mehrere Gebäude und Nutzer zusammenschliessen und über das lokale Netz gemeinsam Strom austauschen — auch über Grundstückgrenzen hinweg, was bislang nicht möglich war. Der Stallbesitzer oder der Betreiber des Logistikzentrums kann den von ihm nicht benötigten Solarstrom dann zum Beispiel der Dorfkäserei oder der Schule verkaufen. (www.nzz.ch, 29.9.25)
Pariser Klimaabkommen: Die EU täte schon wollen, aber tun wird sie eher nix Vor zehn Jahren versprach das Pariser Klimaabkommen Hoffnung auf eine nachhaltige Zukunft. Heute steckt die EU in Zielstreitigkeiten fest, während die Zeit davonläuft (www.freitag.de, 29.9.25)
Wasser als Ware, Wasser als Gemeingut Es ist ein eher wenig beachteter Brennpunkt aktueller kapitalistischer Machtspiele: Wasser als Ressource. Der Eindruck nämlich, dass die grossen, neoliberalen Privatisierungswellen eher am Abflachen sind: Er täuscht. | Es gibt da einen grossen Stolperstein in Sachen Wasser und Wirtschaft: Geht es bei der Wasserversorgung eigentlich um die Infrastruktur — das Wasser liefe dann gewissermassen gratis durch diese teuren Kanäle? Oder geht es um das Wasser an sich, als Ware? Machte man eine Strassenumfrage, könnte wohl niemand sagen, was ein Liter Wasser (oder eine lange Dusche) konkret kostet, in Franken. Tatsächlich ist Wasser so billig, dass man es, seit es einfach aus dem Wasserhahn kommt, als grossen Gleichmacher bezeichnen kann. Ob reich oder arm, wir alle spülen unsere Toiletten, putzen unsere Zähne und machen unsere Eiswürfel mit dem gleichen Wasser. Aber ein Geschäft ist Wasser natürlich trotzdem, zumindest ein potentielles. (www.moneta.ch, 29.9.25)
«Wasser ist eine Ressource, kein Abfall» Die Klimaerwärmung nötigt die Städte zu raschen Anpassungen — vor allem wegen der zunehmenden Hitze sowie Überschwemmungen durch Extremniederschläge. Mit dem Konzept der «Schwammstadt» kann Wasser in urbanen Räumen neu gedacht und gemanagt werden. | Haben Sie schon einmal nachgeschaut, ob Ihr Haus in einer heiklen Oberflächenabfluss-Zone liegt? Das ist in der Online-Gefährdungskarte des Bundes möglich. In unserer Nachbarschaft sind einige Häuser dunkelviolett eingefärbt — das ist keine gute Nachricht. Denn es bedeutet, dass hier Regenwasser bei starken Niederschlägen nicht versickern kann, sondern oberirdisch abfliesst. Bei grossen Mengen kann es dadurch zu Schäden kommen. In der Schweiz sind rund zwei Drittel aller Gebäude von dieser Gefahr betroffen. Die Karte des Bundes soll sensibilisieren und dazu dienen, Schutzmassnahmen einzuleiten. Denn grosse Wassermengen, die innert kürzester Zeit vom Himmel fallen, wird es mit der Klimaerwärmung häufiger geben. (www.moneta.ch, 29.9.25)
Wasser, Wind und Sonne statt Atom Vierzig Jahre nach ihrer Gründung besitzt die ADEV-Energiegenossenschaft 140 dezentrale Wasser-, Wind-, Solar- und Wärmekraftwerke. Möglich machen das auch Kredite der Alternativen Bank Schweiz (ABS). Zwei Fünftel der Jahresproduktion entfallen auf Kleinwasserkraftwerke. | Fünfzig Jahre ist es her, seit Umweltbewegte den Bauplatz des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst besetzten. 1978 respektive 1979 nahmen beide Basler Kantone einen Passus in die Verfassung auf, wonach sie sich gegen Atomkraft auf ihrem Gebiet oder in ihrer Nähe einzusetzen haben. Auf der Suche nach Alternativen gründeten am 18. April 1985, zehn Jahre nach «Kaiseraugst», drei Dutzend Atomkritikerinnen und -kritiker in Liestal die Arbeitsgemeinschaft für dezentrale Energieversorgung ADEV. «Damals dominierten Aktivismus und Idealismus. Doch die Erneuerbaren steckten noch in den Kinderschuhen und wurden vielerorts belächelt», erzählt Geschäftsführer Thomas Tribelhorn. (www.moneta.ch, 29.9.25)
Nachhaltigkeitsbericht 2024 Der Nachhaltigkeitsbericht der ABS dokumentiert unsere Fortschritte im Jahr 2024 — vor allem bei der Konsolidierung des gewählten methodischen Ansatzes zur Messung der Klimawirkung. Er enthält auch wieder einen belastbaren Mehrjahresvergleich, nachdem dies im Vorjahresbericht wegen umfangreicher methodischer Anpassungen nicht möglich war. Zudem gibt der Bericht Einblick in erste Elemente eines Transitionsplans, mit dem die ABS den Weg zu wissenschaftsbasierten Klimazielen beschreiten möchte. Dabei blicken wir auch zurück auf die Entwicklung unserer Klimaziele in den vergangenen vier Jahren und erläutern Gründe für Veränderungen bei diesem Thema. | Der Bericht folgt zum zweiten Mal dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI). Auf dieser Basis legt die ABS systematisch Rechenschaft über die elf für sie wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen ab. (www.moneta.ch, 29.9.25)
Gemeinsam für mehr Natur in unseren Lebensräumen Die Alternative Bank Schweiz (ABS) ist Teil einer neuen schweizweiten Initiative, die mehr Biodiversität in Siedlungsgebieten fördert. Das Projekt «Aufleben — mit mehr Natur» setzt auf konkrete lokale Beiträge von Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen. | Ende Juni 2025 ist das Gemeinschaftsprojekt «Aufleben — mit mehr Natur» von einer breiten Allianz mit über 70 Partnerorganisationen lanciert worden — darunter auch die ABS. Ziel ist es, der schwindenden Biodiversität mit vielen kleinen wirksamen Beiträgen im Alltag entgegenzuwirken: mit einheimischen Pflanzen auf Balkonen, entsiegelten Flächen, Nistplätzen oder naturnah gestalteten Gärten und Firmenarealen. | Getragen wird das Projekt vom Verein «Biodiversität. Jetzt!», gegründet von BirdLife Schweiz und der Stiftung Pusch — Praktischer Umweltschutz. Die Plattform aufleben-natur.ch bietet inspirierende Beispiele, Umsetzungstipps und ein digitales Tool, (www.moneta.ch, 29.9.25)
Nachhaltig streamen Streaming verursacht Schätzungen zufolge mindestens 50 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr. Das entspricht einem grossen Anteil der Emissionen der digitalen Welt und ist rund 10 Millionen Tonnen mehr als die gesamten direkten CO2-Emissionen der Schweiz im selben Zeitraum. Wer das Klima schonen und seine Streaming-Emissionen senken möchte, kann unter anderem Folgendes tun: ein energieeffizientes Endgerät nutzen, Videos in niedrigerer Auflösung streamen und dafür den Glasfaseranschluss statt das Mobilfunknetz verwenden — sowie den Medienkonsum generell verlangsamen: weniger «bingen», dafür gezielter schauen. | reset.org/co2-riese-streaming-wir-muessen-wieder-mehr-ueber-netflix-prime-und-co-reden (www.moneta.ch, 29.9.25)
Solidarische Klimapolitik Die Frage, ob der Klimakollaps noch abzuwenden ist oder nicht, wird in der Klimabewegung kontrovers diskutiert. Worauf sich alle einigen können: Der Finanzierung fossiler Brennstoffe muss ein Riegel geschoben werden. Vor zwei Jahren trafen sich in Basel Fachleute aus Klima- und Umweltschutz sowie Finanzen, dabei entstand das Basler Manifest. Und ein neues internationales Netzwerk, zusammen mit Indigenen: End Fossil Finance. Eine der zentralen Forderungen ist Klimagerechtigkeit — wie sie auch die Finanzplatzinitiative verlangt. (www.moneta.ch, 29.9.25)
Mehr Klarheit im Abwasser Kläranlagen haben in den letzten 60 Jahren unsere Flüsse und Seen wieder fit gemacht. Doch auch heute noch kann das Abwassersystem optimiert werden, weiss das Jungunternehmen upwater. Dank einem Darlehen vom Verein Innovationsfonds der ABS hat es seine Messtechnik verbessert, was die Klimabelastung und den Stromverbrauch in der Abwasserbehandlung weiter senkt. (www.moneta.ch, 29.9.25)
Maßnahmen für Naturschutz und Klima: EU-Umweltagentur fordert von Ländern, mehr zu tun Um den Green Deal einzuhalten, müssten die Mitgliedsländer die vereinbarten politischen Maßnahmen vorantreiben – das verlangt die EU-Umweltagentur. mehr... (taz.de, 29.9.25)
D: Fester Rahmen für Katholische Theologie in Berlin - - Das Land Berlin und der Heilige Stuhl haben erstmals einen Staatsvertrag geschlossen. Damit erhält das Institut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität ein rechtlich verbindliches Fundament. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.9.25)
Offshore-Netzanbindungen: Der schwere Weg durchs Wattenmeer - Strom von Windrädern weit draußen auf dem Meer an Land zu bringen ist teuer – und kompliziert. Manchmal müssen die Bauarbeiter sogar unter Inseln durch. Ein Ortsbesuch auf Norderney - (www.faz.net, 29.9.25)
Ein Magazin mit Doppelfunktion Schweiz Tourismus hat für die Kommunikation mit deutschen Partnerinstitutionen ein Magazin entwickelt, das zugleich als Geschenkpapier verwendet werden kann. (www.persoenlich.com, 29.9.25)
Nachhaltigkeit: SPD will Lebensmittelrettung aus Mülltonnen legalisieren In Deutschland ist das sogenannte Containern aus Mülltonnen von Supermärkten bisher strafbar. Um Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen, will die SPD das jetzt ändern. (www.zeit.de, 29.9.25)
Extrembergsteiger Reinhold Messner schimpft über unerfahrene Alpinisten Immer wieder verunglückten Menschen in den Bergen. Bergsteiger Reinhold Messner übt jetzt scharfe Kritik an Ausflüglern ohne die nötige Erfahrung. (www.watson.ch, 29.9.25)
Liturgie-Experte: Deutsche Messe hat neue kulturelle Maßstäbe gesetzt Die Einführung der Deutschen Messe vor 500 Jahren in Wittenberg bereitete nach Einschätzung des Liturgie-Experten Alexander Deeg auch den Weg für die bedeutende Tradition evangelischer Kirchenmusik. (www.ekd.de, 29.9.25)
Studierende zeigen ihre Ausbildung Das Departement Gesundheit der ZHAW bewirbt seine Bachelor-Studiengänge mit einer Social-Media-Kampagne, die sich an GenZ richtet. (www.persoenlich.com, 29.9.25)
Der jetztklimachen!-Podcast der Stadt Stuttgart startet in die zweite Staffel Wie kommen wir beim Klimaschutz vom Wissen zum Anpacken? Der jetztklimachen!-Podcast der Landeshauptstadt Stuttgart geht mit spannenden Gästen und einer Sonderstaffel zu Klima-Innovationen in die zweite Runde. (www.stuttgart.de, 29.9.25)
Finanzen: Experten sagen langsameren Anstieg bargeldloser Zahlungen voraus Elektronische Zahlungen sollen laut Experten weiter zunehmen, aber deutlich langsamer als in den vergangenen Jahren. Deutsche sind im Vergleich besonders zurückhaltend. (www.zeit.de, 29.9.25)
Zukunft der Energie: Solarstrom an ungewohnten Orten Ob an Straßen, Fassaden, auf dem Meer oder im Weltall - Solarstrom wird überall möglich. Längst werden Solarmodule an viel mehr Orten installiert als man denkt. Sechs ungewöhnliche Plätze für Sonnenstrom. (www.dw.com, 29.9.25)
„Fürs Klima nichts erreicht, aber Industriearbeiter in Deutschland werden auf die Straße gesetzt“ Der CDU-Europapolitiker Tilman Kuban rüttelt am deutschen Ziel von 100 Prozent Klimaneutralität bis zum Jahr 2045. Es gehe darum, Industrie und Arbeitsplätze hierzulande vor Abbau und Abwanderung zu bewahren. Und damit auch um die Demokratie. (www.welt.de, 29.9.25)
Studie: Starlink bleibt Glasfaser klar unterlegen - Breitband - Studie: Starlink bleibt Glasfaser klar unterlegen - - Eine Untersuchung der TH Mittelhessen im Auftrag des Glasfaserverbands Breko zeigt deutliche Nachteile von Satelliteninternet gegenüber Glasfaser. Nur für abgelegene Haushalte kann Starlink eine Option sein. - - - - (www.computerworld.ch, 29.9.25)
Planet Plüss: Kann Outdoor-Ausrüstung nachhaltig sein? Das Konsumrad dreht sich immer schneller, auch bei Outdoorprodukten. Das wichtigste Kriterium für umweltbewusste Käuferinnen und Käufer: die Langlebigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.25)
Social Media: Union erwägt Altersgrenze für Social Media von 16 Jahren CDU und CSU debattieren Maßnahmen für den Schutz von Jugendlichen im digitalen Raum. Wenn TikTok wie eine Droge wirke, "müssen wir was tun", sagt Jens Spahn. (www.zeit.de, 29.9.25)
Über 500 Meter: China baut fliegendes Windkraftwerk – zur Ernte konstanter Höhenwinde Während in der Lausitz mit 365 Metern das weltweit höchste Windkraftwerk entsteht, fasst China noch höhere Regionen von über 500 Metern ins Auge. Auf rund 300 Meter Höhe herrschen bereits recht konstante, kräftige Winde, doch noch weiter oben lockt weit bessere Ausbeute. Der Weg dorthin ist allerdings schwierig und komplex: kein Grund, die Flinte direkt ins Korn zu werfen — eher im Gegenteil. | Das neue chinesische Windkraftwerk braucht keinen massiven Betonsockel und keine Zufahrtsstraßen. Auf der Erde richtet es keine Zerstörungen an und spart dabei jede Menge Material, denn es fliegt weit über uns — zumindest, wenn alles nach Plan verläuft. Der derzeitige Prototyp jedenfalls schwebt noch dicht über dem Boden, um erste Tests bezüglich Aerodynamik, Stabilität und Funktionsfähigkeit zu absolvieren. Erst, wenn die Anlage hier unten funktioniert, darf sie sich auf den Weg nach ganz oben machen. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.25)
KI weiss, wann sie getestet wird – und schummelt ZDNet berichtet, dass moderne Sprachmodelle anders reagieren, sobald sie merken, dass sie getestet werden. Forschende von OpenAI und Apollo Research versuchten, KI-Modelle vom Lügen abzuhalten und entdeckten dabei ein überraschendes Muster. (www.it-daily.net, 28.9.25)
Fraunhofer-Institut testet Solarzellen auf Fahrzeugen: Fahren mit 100 % Sonnenstrom möglich? Das niederländische Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme wollte es endlich wissen: Wie viel Strom können mobile Solarzellen auf Fahrzeugen liefern? Lässt sich ein Auto – oder gar ein LKW — zu 100 Prozent mit Sonnenstrom betreiben? Um diese Frage endgültig zu beantworten, taten sich die Forscher mit drei Zulieferbetrieben für PV an Fahrzeugen zusammen und testen mehr als ein Jahr lang europaweit solarbetriebene Stromer. Auch in Norddeutschland und den Niederlanden sind seit Anfang 2024 Busse, Lieferwagen, Lastwagen und Personenkraftwagen mit mobilen Zellen unterwegs, die regelmäßig ihre Energiebilanz abliefern. Wie steht es um die »Hoffnung Sonnenstrom für Stromer«? | In Südeuropa fällt die Energiebilanz deshalb günstiger aus: Ein E-Auto ließe sich dort zu ungefähr 50 % mit Sonnenstrom betreiben — bei uns im Norden liegt die Marke etwas niedriger. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.25)
Mit Tempo, Strategie und klarer Industriepolitik erzielt #China riesige Fortschritte bei #Elektromobilität und #Energiewende. Wollen wir nicht völlig abgehängt werden, müssen wir bei den Zukunftstechnologien jetzt endlich auf die Tube drücken. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.9.25)
Preisanstieg stärker als Inflation: „Klimakiller“ Rindfleisch ist teurer geworden Die Rinderhaltung verursacht besonders viel Treibhausgas. Deshalb sehen Umweltschützer höhere Preise positiv. mehr... (taz.de, 28.9.25)
Ende des Permafrosts: Unter der Wucht der Schweizer Berge - Wie die Menschen im Schweizer Dorf Bondo nach einem Felssturz der Naturgewalt trotzen – unten im Tal und hoch oben am Gipfel. - (www.faz.net, 28.9.25)
Abstimmung zum Energiegesetz: Zürcher Bevölkerung bremst Klimaschutz-Turbos Fast 60 Prozent Nein: Das Zürcher Stimmvolk will nichts von beschleunigtem Klimaschutz wissen. SVP und FDP jubeln, Ernüchterung herrscht bei den linken und Mitte-Parteien. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.25)
Abstimmung zum Zürcher Energiegesetz: Das Volks-Nein ist kein Freipass zum Nichtstun Die Stimmberechtigten geben dem ambitionierten Klimaschutz eine Absage. In der Pflicht stehen nun die Abstimmungssieger: die Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.25)
Satire kann zu weit gehen: Rassistische Gedankenspiele In einem satirischen Text entwirft ein taz-Autor das Szenario eines „Gaza-Erlebnisparks“. Dabei bedient er rassistische Klischees und rechte Narrative. mehr... (taz.de, 28.9.25)
Elektronische Identität – E-ID: Schuss vor den Bug der Digitalisierungsbefürworter Mit 50.4 Prozent ist das hauchdünne Ja zur E-ID kein gutes Zeichen für weitere Digitalisierungsvorhaben in der Schweiz. (www.srf.ch, 28.9.25)
KOMMENTAR - Bei der E-ID muss die Verwaltung jetzt liefern, was sie versprochen hat – vor allem beim Datenschutz Das Volks-Ja zur E-ID ist eine Chance für die längst überfällige Digitalisierung der Schweizer Bürokratie. Doch das knappe Resultat zeigt: Das Vertrauen in einen digitalisierten Staat ist gering. Nun muss der Einsatz der E-ID genau kontrolliert werden. (www.nzz.ch, 28.9.25)
Ö: Katholische Aktion will Polarisierung in Gesellschaft mildern - - Angesichts der Polarisierung der Gesellschaft ermutigt die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) die Kirche dazu, diese Situation als Chance zu begreifen und mit dialogisch-beteiligenden Initiativen zu begegnen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.9.25)
Thurgau: Das «Tanzverbot» wird mit knapper Mehrheit abgeschafft Der Kanton Thurgau stimmte über eine Anpassung des Ruhetagsgesetzes ab. Künftig dürfen an den fünf hohen Feiertagen auch nicht religiöse Veranstaltungen stattfinden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.25)
Energie: „Fanclub Burgenland“ mit positiver Bilanz Der „Fanclub Burgenland Energieunabhängig“ zieht eine positive Zwischenbilanz: Bis Ende August wurden heuer bereits rund 15 Millionen Kilowattstunden Strom an die Mitglieder verteilt. (www.krone.at, 28.9.25)
Neue Biografie über Hermann Göring: Massenmord und Ritterspiel Der Journalist Andreas Molitor porträtiert die NS-Größe Hermann Göring, der für die Ausbeutung der Sowjetunion zuständig war. Einige Kindheitserlebnisse werden jedoch für den späteren Verbrechensweg arg überinterpretiert. (www.sueddeutsche.de, 28.9.25)
Österreich: „Allen Platz geben ist katholische Urberufung" - - Farbenprächtige Trachten aus der ganzen Welt, Gebete und Lieder in vielen verschiedenen Muttersprachen und im Anschluss ein Buffet mit Beiträgen aus aller Welt: Das war der „Sonntag der Völker", den die katholische Kirche in Österreich am Sonntag in allen Diözesen gefeiert hat. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.9.25)
Data-Worker und Drecksarbeit: Raus aus der Unsichtbarkeit Damit KI und Social Media nutzbar werden, blicken Data-Worker im Verborgenen in Abgründe. In Kenia regt sich nun aber Widerstand. mehr... (taz.de, 28.9.25)
Belém, China und Europa Während der US-Präsident vom "Hoax" Klimawandel faselt und die Europäische Union zögert, geht Peking beim Klima voran. Der Großemittent EU darf jetzt nicht länger zaudern. - (www.klimareporter.de, 28.9.25)
Deutsche kaufen Elektronikgeräte lieber neu als gebraucht Gebraucht statt neu: Beim Kauf von Elektronikgeräten wäre das ein wichtiger Schritt für mehr Nachhaltigkeit. Doch Studien zeigen, dass die große Mehrheit immer noch lieber zur Neuware greift. Von Jens Eberl.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.9.25)
D: Katholischer Monat der Weltmission eröffnet - - Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck hat mit einem Gottesdienst den katholischen Monat der Weltmission in Deutschland eingeläutet. Dabei rief er am Sonntag zur Verteidigung von Menschenwürde und Demokratie weltweit auf. Der Monat der Weltmission ist nach Angaben seiner Organisatoren von missio Aachen und missio München die weltweit größte katholische Solidaritätsaktion. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.9.25)
Trumps Kleptokratie: Enkeltrick mal anders - Donald Trump schleift die amerikanische Demokratie. Zugleich führt er die Kleptokratie ein. Wie schamlos er und sein Clan sich bereichern, zeigt Trumps Auftritt mit seiner Enkelin Kai Madison. - (www.faz.net, 28.9.25)
Kolumne „Der Landarzt“: Darum horte ich Batterien - Unser Kolumnist ist Landarzt. In dieser Woche fiel in seiner Praxis kurz der Strom aus. Das hat ihn umdenken lassen – denn es könnte erst der Anfang eines größeren Problems für alle sein. - (www.faz.net, 28.9.25)
Milliarden fließen in Salzburg in die Wasserkraft In Salzburg wurde innerhalb eines Monats das zweite große Kraftwerk feierlich eröffnet. Die „Krone“ gibt einen Überblick über weitere Projekte in der Stromerzeugung. (www.krone.at, 28.9.25)
Debatte über die Wehrpflicht: Hat das Gewissen ausgedient? - Für das Grundgesetz war das Gewissen als Grund für eine Kriegsdienstverweigerung eine wichtige Markierung der jungen Demokratie. Um so auffälliger ist die Abwesenheit des Begriffs in heutigen Diskussionen. - (www.faz.net, 28.9.25)
Warum Amerikas Demokratie nicht sterben wird Politikwissenschaftler bis linksliberale Aktivisten sehen Donald Trump als Totengräber der US-Demokratie. Da ist Skepsis angebracht. Vergleiche mit autoritären Herrschern, denen die Abschaffung der Demokratie nicht gelungen ist, zeigen, dass dem Präsidenten dafür eines fehlt. (www.welt.de, 28.9.25)
Buhuuu! – In Basel gehen neuerdings Gespenster um In Basel spukt's. Die Ausstellung «Geister» im Kunstmuseum zeigt, wie wandelbar das Übernatürliche ist. (www.srf.ch, 28.9.25)
Verschwendung: Landwirtschaftsminister mahnt zu weniger Lebensmittelverschwendung Etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittel werden laut dem Landwirtschaftsministerium jährlich im Hausmüll entsorgt. Der Minister ruft zum Sparen von Ressourcen auf. (www.zeit.de, 28.9.25)
Octopus Energy: „Im deutschen Energiemarkt werden Kunden systematisch abgezockt“ - Der britische Stromversorger Octopus Energy hat in Deutschland binnen weniger Jahre eine Million Kunden gewonnen. Der Konkurrenz wirft er unfaire Geschäftspraktiken vor. - (www.faz.net, 28.9.25)
Öffentliche Namenswahl: «Ctrl Alt Deleaf» und «Disco Dinosaur Wonky Donkey»: Die spinnen, die Briten Ein Zug, der Laub (englisch: leaf) von den Gleisen befreit, heisst nach einer Volksbefragung «Ctrl Alt Deleaf». Kreative Namen gibts auch bei Kindern und Tieren. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.25)
Schwarz-rote Bremsspur beim Klima, Gewinn aus schwankenden Preisen und Reiches faktischer Skandal Kalenderwoche 39: Gaskraftwerke machten Strom günstiger – diese Behauptung der Wirtschaftsministerin ist falsch, sagt Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Mit CO2-Zertifikaten und Investitionen koste neuer Gasstrom mit 10 bis 20 Cent die Kilowattstunde schnell bis zum Doppelten von Strom aus Wind, Sonne und Batterien. - (www.klimareporter.de, 28.9.25)
Test: Wärmepumpen heizen zuverlässig – auch in älteren Häusern - - Im aktuellen Test der Stiftung Warentest halten alle fünf Wärmepumpen einen Altbau mit Heizkörpern warm. Vier Modelle erreichen das Qualitätsurteil Gut. - - (www.geb-info.de, 28.9.25)
Atomkraft zwischen Rekord und Rückzug Ein neuer Report erwartet den Abbau der globalen AKW-Kapazitäten in den nächsten Jahren. Neue Reaktoren werden fast nur noch von Kernwaffen-Staaten errichtet. (www.klimareporter.de, 27.9.25)
Atomkraft-Betreiber pleite – Rückbau des THTR in Hamm könnte Bund und Steuerzahler teuer zu stehen kommen Die Hochtemperatur-Kernkraftwerk GmbH (HKG), Betreiberin des Thorium-Hochtemperaturreaktors (THTR-300) in Hamm-Uentrop, ist insolvent. Das Amtsgericht Dortmund hat am 23. September 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der HKG angeordnet. Wer die Rückbaukosten nun übernehmen muss, zeichnet sich bereits ab. | Im Jahr 1989 wurde das THTR-Atomkraftwerk nach einem Störfall stillgelegt. Zwar tragen Bund, Land und Betreiber gemeinsam die Kosten der Nachsorge, doch mit Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom Juni 2025 muss das Land NRW nicht über die bisherigen Finanzverpflichtungen hinaus zahlen. Im Falle der Insolvenz dürften die Kosten für den Rückbau faktisch vom Bund getragen werden, da dieser gesetzlich für die Sicherstellung der nuklearen Sicherheit verantwortlich ist. (www.iwr.de, 27.9.25)
Binswanger | Wer stoppt die Horror-Clowns? Ein neues soziologisches Werk denkt über die politische Polarisierung nach. Und kommt zum Fazit: Die liberale Demokratie braucht mehr, nicht weniger Fundamentalkritik. | Ein beeindruckender Essay des Soziologen Nils Kumkar geht dieser Frage nach. Der Titel des Werkes suggeriert sogleich, in welchem Themenfeld die Antwort gesucht wird: «Polarisierung». (www.republik.ch, 27.9.25)
Skigebiet Belalp in Schieflage | Walliser Bergbahnen kämpfen mit Schuldenlast – Mitte-Präsident Bregy mittendrin Kurz vor der Wintersaison ziehen zwei einheimische Unternehmer ihr Sanierungsangebot zurück. In der Verantwortung ist auch Philipp Matthias Bregy. | Die Belalp-Bahnen kämpfen mit einer Schuldenlast von fast 20 Millionen Franken. | Zwei einheimische Investoren zogen ihr Sanierungsangebot zurück. | Der Verwaltungsrat zeichnet trotzdem ein positives Zukunftsbild. | Mitte-Präsident Bregy verteidigt sein Engagement im Verwaltungsrat der Bergbahnen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.25)
In der Schweiz liefern jetzt Roboter Pakete aus – bis an die Haustür Die Schweizer Post liefert ab sofort Pakete per Roboter aus. Sie sollen Zusteller jedoch nicht ersetzen, sondern sie unterstützen. | Stell dir vor, du öffnest die Haustür und vor dir steht kein Postbote, sondern ein autonomer Roboter mit einem Paket. Was nach Zukunftsmusik klingt, ist in Regensdorf bei Zürich bereits Realität. Denn im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts testen die Schweizerische Post, der Online-Supermarkt Migros Online und das Roboterunternehmen RIVR autonome Roboter, die Pakete direkt an die Haustür bringen. | Ziel dabei sei es nicht, menschliche Zusteller zu ersetzen. Stattdessen soll die Technologie die Effizienz verbessern und vor allem die physische Belastung von Mitarbeitern reduzieren. Die gewohnten Logistikabläufe würden zudem nicht gestört werden. Um die Sicherheit zu garantieren, wird der gesamte Lieferprozess überwacht. (www.basicthinking.de, 27.9.25)
Wie fühlt es sich an, wenn die Demokratie stirbt – und wie holt man sie zurück? Sechs Lektionen von Menschen, die erlebt haben, wie die Demokratie verschwindet. (www.nzz.ch, 27.9.25)
Wie NGOs ihre radikale Rolle verloren haben Nichtregierungsorganisationen sollten einst als Gegenpol zum Staat wirken — protestieren, aufrütteln, demokratische Strukturen lebendig halten. Heute verwischt die öffentliche Debatte oft diese subversive Rolle (www.freitag.de, 27.9.25)
Kathedralen des technischen Fortschritts – Berührungspunkte von Kirche und Eisenbahn Auf den Tag genau vor 200 Jahren, am 27. September 1825, wurde im Nordosten Englands zwischen Stockton und Darlington die erste öffentliche Eisenbahnstrecke eingeweiht, die Dampflokomotiven einsetzte. Johann Meyer nimmt dies zum Anlass, den vielfältigen Verflechtungen von Kirche und Eisenbahn im langen 19. Jahrhundert nachzuspüren. | Auf dem Weg zu einer Tagung fahre ich aus östlicher Richtung mit dem Zug in Köln ein. Der Zug verlangsamt sein Tempo, die Zugbegleiterin gibt die Anschlussverbindungen durch, rege Geschäftigkeit bricht aus. Die Fahrgäste suchen ihre Koffer beisammen und streben zu den Ausgängen. Der Zug überquert unterdessen in Schrittgeschwindigkeit auf der 1911 eingeweihten Hohenzollernbrücke den Rhein. Direkt vor der Zugspitze befindet sich das Wahrzeichen Kölns: Der Zug scheint förmlich in den Dom hineinfahren zu wollen, nimmt dann aber kurz vor dem Chor doch eine Rechtskurve und kommt im 1894 eröffneten Kölner Hauptbahnhof zum Stehen. (www.feinschwarz.net, 27.9.25)
Abwärts- oder Aufwärtsspirale? Das im vorherigen Posting beschriebene Beispiel für die städtebauliche Abwärtsspirale im zürcher Städtebau bedarf noch etwas tieferschürfender Betrachtung. Einfach ein Hochhaus in leichte Hanglagen mit gelungenem und qualitätvollem Stadtgewebe hineinzujassen, muss als solche Untat klar erkannt werden. Geschieht dies, kann der Volkswille, der eine schöne und lebenswerte europäische Stadt wünscht, in der Wahl der richtigen Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadt- und Gemeinderat 2026 besser zum Ausdruck kommen. Eine Vorbedingung für eine Aufwärtsspirale in den nächsten Jahrzehnten? | Stadtbaukunst gehört zu Europa. Es gibt unzählige Bücher darüber und es wird nach wie vor heftig darüber debattiert — zwar auffällig wenig in der unserer Tagespresse. Damit wird in Zürich die Entstehung einer «Volonté Générale» behindert, was sich dann kurzfristig im Stadtbild niederschlägt, wie die Disruption von Quartier- und Stadtbild durch das geplante Hochhaus an der Üetlibergstrasse demonstriert. (www.zuerivitruv.ch, 27.9.25)
Hanna Steinmüller mit Baby im Bundestag: Vereinbarkeit sieht anders aus Die Grüne Hanna Steinmüller hält als erste Abgeordnete eine Rede im Bundestag mit ihrem Baby in der Trage. Ein trügerisches Bild über die Arbeit mit Kind (www.freitag.de, 27.9.25)
Statt die Energiewende voranzutreiben und Erneuerbare zu stärken, will Bundesrat Rösti Elektroautos besteuern. Das setzt falsche Anreize, bremst den Ausstieg aus fossilen Verbrennern und widerspricht den Klimazielen der Schweiz. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 27.9.25)
Kirchen verzeichnen 2024 deutlich weniger Austritte als 2023 Im vergangenen Jahr sind deutlich weniger Personen aus der katholischen Kirche ausgetreten als 2023. Damals führte die Publikation einer Studie über sexuellen Missbrauch zu einer Austrittswelle. Davon war auch die evangelische Kirche betroffen. | «Eine Herausforderung liegt darin, die Kirche strukturell auf das Kleinerwerden vorzubereiten», erklärte Urs Brosi, Generalsekretär der römisch-katholischen Zentralkonferenz der Schweiz. Das Ziel sei, dass sie geordnet schrumpfe und dabei ihre Stabilität behalten könne. (www.watson.ch, 27.9.25)
Beschleunigung der Erneuerbaren: Wichtiger Schritt für die Energiewende – mit Makel Mit der heutigen Schlussabstimmung zum Beschleunigungserlass hat das Parlament den Erneuerbaren einen wichtigen Schub verleiht. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst, dass es nach intensivem Ringen gelungen ist, dieser Vorlage in beiden Räten zum Durchbruch zu verhelfen. Dass der Rechtsweg für Anliegen der Natur beschnitten wird, ist ein gewichtiger Makel: In den konkreten Projekten muss nun beweisen werden, dass der Naturschutz ernst genommen wird. (energiestiftung.ch, 27.9.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Informelle Pflege Deutschlands größter Pflegedienst sind die Familien. Eine Studie zeigt, wie belastet die Angehörigen sind — auch finanziell. ]| Die meisten Pflegebedürftigen in Deutschland werden von Angehörigen, Freund*innen oder Bekannten versorgt — unentgeltlich und oftmals ganz ohne professionelle Unterstützung. Von den derzeit rund fünf Millionen Pflegebedürftigen, die zu Hause leben, trifft das auf rund vier Millionen Menschen zu. Diese informelle Pflege nimmt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), von Forscherinnen des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) sowie der Technischen Universität Dortmund unter die Lupe. Dabei zeigt sich eine große Vielfalt — nicht nur mit Blick auf unterschiedliche Pflegekonstellationen, sondern beispielsweise auch, was zeitliche und finanzielle Aufwendungen, Alter, Bildungshintergründe und Einkommensquellen der Pflegeleistenden betrifft. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.25)
Climate solutions can start at your desk The nonprofit Work for Climate is helping employees push their companies to go green. (yaleclimateconnections.org, 27.9.25)
So funktioniert die Stromversorgung der Stadt Zürich Ein Blick in die — erstaunlicherweise nicht ganz allwissende — Netzleitzentrale und die Unterwelt der Unterwerke zeigt, wie die Stromversorgung der Stadt Zürich funktioniert und wie sie laufend sichergestellt wird. Und: Warum reagiert man in Graubünden bei einem Blackout entspannter als in Zürich? | Stromausfälle sind nur die Spitze des Eisbergs | Ursache und Wirkung | Eines der wichtigsten Unterwerke Zürichs | Weniger Stromausfälle dank zu vieler Teile | So reagieren Zürcher*innen bei Stromausfällen | Wie Blackouts während spezieller Szenarien verhindert werden (www.powernewz.ch, 27.9.25)
Aufstockung, Anbau, Dachgeschossausbau: Erleichterungen und Vereinfachungen für das Bauen im Bestand Ein bestehendes Gebäude aufzustocken oder einen Anbau zu realisieren, bringt viele Vorteile. Wegen den hohen regulatorischen Hürden entscheiden sich Bauherrschaften jedoch oft dazu, Gebäude abzureissen und mit Neubauten zu ersetzen. Mit einer Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes soll das Weiterbauen an bestehenden Objekten erleichtert werden. Heute beginnt die Vernehmlassung der Vorlage. | Werden bestehende Gebäude erweitert statt abgerissen, bietet dies vielfältige Vorteile. Es ist ökologisch sinnvoll, da die CO2-Emissionen deutlich geringer sind und deutlich weniger Bauabfall anfällt, wodurch weniger Deponien gebraucht werden. In sozialer Hinsicht kann das Weiterbauen dazu führen, dass mehr günstiger Wohnraum erhalten bleibt, denn die Mieten steigen bei einer baulichen Erweiterung teilweise weniger stark als bei einem Ersatzneubau. Wenn beim Sanieren und Erweitern von Gebäuden deren identitätsstiftende Elemente erhalten bleiben, stärkt dies darüber hinaus eine gute Baukultur (www.zh.ch, 27.9.25)
Reduktion von Ersatzneubauten | Kanton Zürich will Umbauten bei Wohnhäusern erleichtern Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom möchte die Vorschriften für das Bauen im Bestand lockern. Dadurch sollen Ersatzneubauten reduziert werden. | Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom (Grüne) möchte die Vorschriften für das Bauen im Bestand lockern. Dadurch sollen Ersatzneubauten reduziert werden. Wie Regierungsrat Martin Neukom (Grüne) am Freitag an einer Medienkonferenz sagte, entscheiden sich Bauherrschaften aufgrund strenger Vorschriften für Anbauten, Aufstockungen und Dachgeschossausbauten immer wieder für einen Ersatzneubau. Der Kanton Zürich will dem mit gelockerten Vorschriften entgegenwirken. Der Regierungsrat hat die entsprechende Vorlage in die Vernehmlassung gegeben. | Mit gezielten Änderungen am Planungs- und Baugesetz sollen Hürden in einzelnen Bereichen beseitigt werden, so Neukom. So soll beispielsweise die Mindestraumhöhe von 2,30 Metern unterschritten werden dürfen. Auch die Grenzabstände zu benachbarten Grundstücken sollen flexibler werden. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.25)
From Courtrooms to COP30 Unser Policy Brief untersucht die wichtigsten Ergebnisse der wegweisenden Klima-Gerichtsverfahren im Jahr 2025 und analysiert, wie diese Entwicklungen die Verhandlungen im Rahmen der UNFCCC beeinflussen und beschleunigen können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Ambitionen der NDCs, dem neuen globalen Klimafinanzierungsziel und der Finanzierung von Verlusten und Schäden. (www.germanwatch.org, 27.9.25)
7 kreative Prinzipien für deinen Content auf LinkedIn Content gibt es im Überfluss — auf allen Kanälen und in jeder Branche. Was im B2B Marketing erschwerend hinzukommt: Informationen wirken hier schnell austauschbar, trocken oder wenig inspirierend. Nur wer wirklich auffällt und im Gedächtnis bleibt, erreicht seine Zielgruppe nachhaltig. Wir haben untersucht, welche Faktoren auf LinkedIn den Unterschied machen. | 1. Kontext ist King: Relevanz trifft Entertainment | 2. Marke zeigen und sich nicht verzetteln | 3. Emotion schlägt Perfektion | 4. Mach's unverwechselbar: Wiedererkennbarkeit schlägt Komplexität | 5. Echte Scroll-Stopper: Auffallen im Feed ist Pflicht | 6. Mehrwert der ankommt: Bedürfnisse erkennen — und bedienen | 7. Neues wagen: Warum Ausprobieren besser wirkt als endloses Planen (onlinemarketing.de, 27.9.25)
Von Frauen, Kühen und anderen Karotten – wo hört die Meinungsfreiheit eines Sportlers auf? Inhalte, die provozieren, müssen nicht immer politischer Natur sein. Auch dadaistisch anmutende Äusserungen wie die des Bremers Victor Boniface werden nicht gern gesehen. (www.nzz.ch, 27.9.25)
Der Schauer der Ungewissheit Wir verschlingen Geschichten von Gewalt und Mord – und von deren Aufklärung. Warum sind wir so fasziniert von Kriminalliteratur? Eine Spekulation. (www.nzz.ch, 27.9.25)
Die Kälte der Seele und der Landschaft: Lesenswerte neue Krimis aus dem Norden Kriminalromane aus Skandinavien fluten die Buchhandlungen. Welche lohnt es sich zu lesen? (www.nzz.ch, 27.9.25)
Effizienz statt Sicherheit? Lokführer warnen vor zunehmenden Problemen im Bahnbetrieb Die SBB wollen beim Lokpersonal mit einem neuen Einsatzkonzept Kosten sparen. Der einstige Traumberuf wird immer mehr zur Fliessbandarbeit. Die Folgen könnten gravierend sein. (www.nzz.ch, 27.9.25)
Müesli, Mord und Matterhorn Geschichten über Mord in touristischer Umgebung boomen. Regiokrimis zementieren ein betulich-harmloses Bild der Schweiz und sind eher langweilig – mit wenigen Ausnahmen. (www.nzz.ch, 27.9.25)
Session d'automne 2025 : les chambres sont parvenues à un accord. | Herbstsession 2025: Die Kammern erzielten eine Einigung. Die dritte Session der Eidgenössischen Räte in diesem Jahr ging am Freitag zu Ende. In diesen drei Wochen wurden viele Themen behandelt, aber eines betraf besonders die Energie. Der Gesetzentwurf zur Beschleunigung der Verfahrendieser ist Teil eines Pakets von Änderungen des Energiegesetzes und des Bundesgesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen über das Bundesgericht zur Beschleunigung von Entscheidungen über Bauten im Bereich der erneuerbaren Energien war, war Gegenstand von Meinungsverschiedenheiten. Es ist im Rahmen der 16 Wasserkraftprojekte (Projekt des Runden Tisches) kam es zu Meinungsverschiedenheiten. Der Nationalrat wollte das Recht auf Einspruch gegen Projekte beibehalten, wenn drei berechtigte Organisationen gemeinsam Beschwerde einlegen, während der Ständerat dieses Recht einfach abschaffen wollte. | Am Ende dieser drei Wochen haben sich die beiden Kammern auf einen Kompromiss in dieser Frage geeinigt. Umweltorganisationen können weiterhin Einspruch (energeiaplus.com, 27.9.25)
Launch der IBU-Recycled-Content-Declaration | Transparenz für zirkuläres Bauen Anfang September hat das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) offiziell mit der Recycled Content Declaration (IBU-RCD) ein neues Instrument gestartet, das den Rezyklatanteil in Bauprodukten sichtbar und nachvollziehbar macht. Damit erweitert das IBU sein etabliertes System der Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) um einen wichtigen Baustein für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung. | Die IBU-RCD ist eine freiwillige, standardisierte Herstellerdeklaration, die auf der ISO 14021 basiert und zusätzlich EN 45557 sowie ISO 59020 berücksichtigt. Sie weist den Anteil von Post-Consumer- und Pre-Consumer-Rezyklaten in einem Produkt aus — transparent, vergleichbar und unabhängig verifiziert. Damit liefert sie belastbare Zahlen und grenzt sich klar von nicht geprüften Nachhaltigkeitsversprechen ab. (www.nbau.org, 27.9.25)
Kreislaufwirtschaft: Algen in Turnschuhen Die Bioökonomie will fossile Produkte durch regionale, pflanzliche Stoffe ersetzen. Wie das klappen kann – und wo sie schon eingesetzt wird. mehr... (taz.de, 27.9.25)
Die Nebensaison emanzipiert sich Während sich über Mitteleuropa herbstliches Wetter ausgebreitet hat, erfreuen sich Touristinnen und Touristen im Süden noch an milden Temperaturen und Badewetter. Die Vorteile von Reisen in der Nebensaison liegen, angesichts von Klimakrisenauswirkungen wie Hitzewellen und um sich greifendem Overtourism im Juli und August, für Urlaubende auf der Hand. Doch nicht nur diese profitieren, wie sich anlässlich des Welttourismustages am Samstag zeigt. (orf.at, 27.9.25)
Warnung des Publizisten: Friedman: Deutschland könnte in zehn Jahren keine Demokratie mehr sein - Michel Friedman warnt vor einem Verlust der Demokratie in Deutschland. Der Publizist fordert die Demokraten zu Selbstbewusstsein und Hartnäckigkeit auf. Bereits 2027 könne sich die EU grundlegend verändern. - (www.faz.net, 27.9.25)
Hybride Bedrohung: „Wir werden angegriffen“ - Lahmgelegte Flughäfen, Drohnenüberflüge, Stromausfälle – täglich gibt es neue Attacken. Lässt sich Deutschlands kritische Infrastruktur schützen? - (www.faz.net, 27.9.25)
Papst nimmt Publikation über deutschsprachige Märtyrer entgegen - - Papst Leo XIV. hat am Samstag eine neue Publikation über zeitgenössische christliche Märtyrer aus dem deutschsprachigen Raum entgegengenommen. Der Kirchenhistoriker Helmut Moll aus dem Erzbistum Köln, der als Märtyrer-Beauftragter für die Deutsche Bischofskonferenz tätig ist, überreichte das Werk dem katholischen Kirchenoberhaupt am Rande der Pilgeraudienz auf dem Petersplatz. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.9.25)
Die Köpfe hinter dem Niedergang von Meyer Burger Solar-Technologie - Die Thuner Solarfirma ist am Ende. Nicht nur überhöhte Aktionärserwartungen und Management-Fehlentscheiden brachen Meyer Burger das Genick. (www.cash.ch, 27.9.25)
Teurer Fehlstart bei Energiewende-Neustart Eine effizientere und kostengünstigere Energieversorgung verspricht die Regierung, doch ihr Zehn-Punkte-Plan wird genau das Gegenteil erreichen. Mit der geplanten Energiewende-Reform drohen lähmende Bürokratie, höhere Kosten und große Risiken für die Wirtschaft. Podcast Folge 42. - (www.klimareporter.de, 27.9.25)
Asiens Bischöfe beraten Umsetzung der Synodalität - - Mehr als 50 Bischöfe aus Asien haben in Bangkok über den Aufbau von mehr Synodalität in der katholischen Kirche beraten. Kardinal Stephen Chow aus Hongkong nannte in einer Predigt Geduld, Demut und Vertrauen als Merkmale der Synodalität. „Unser Bestreben, ‚gute Katholiken‘ zu sein, hat uns manchmal daran gehindert, Fragen zu stellen“, sagte der asiatische Kardinal nach Angaben von AsiaNews. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.9.25)
Sparmassnahmen des US-Kaffeegiganten: Filialen in Basel und Zürich zu: Starbucks-Krise kommt in der Schweiz an – und trifft einen Zulieferer hart Die weltweite Krise des Konzerns trifft nicht nur Mitarbeiter, sondern auch die Schweizer Kaffeemaschinenfirma Thermoplan, die sowieso schon unter den hohen US-Zöllen leidet. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.25)
Mit 87 und 96 Jahren – «Granfluencer» im Altersheim: Senioren berichten aus dem Alltag Zwei Senioren aus dem Altersheim «Bruggwald51» begeistern auf Social Media – und zeigen, wie lebendig Alter sein kann. (www.srf.ch, 27.9.25)
US-Regierung plant Zölle auf Elektronikprodukte Die Regierung von US-Präsident Donald Trump erwägt Insidern zufolge die Einführung von Zöllen auf ausländische Elektronikgeräte, um Unternehmen dazu zu bringen, ihre Produktion in die USA zu verlagern. Die Höhe soll sich nach der Zahl der verbauten Mikrochips richten. (www.krone.at, 27.9.25)
Max Imboden: Die Pflicht zur Unruhe in Freiheit Der Hochschullehrer Max Imboden sah schon 1964 im Wohlstand der Schweiz eine lähmende Gefahr. Monika Gisler erinnert in ihrem neuen Buch «Schöpferische Unruhe» an den renommierten Staatsrechtler, der kritische Analyse mit dem Appell zu lebendiger Demokratie verband. Eine lesenswerte Schrift. - (www.journal21.ch, 27.9.25)
Finanzskandal im Biolandbau: 3000 Bauern zittern Der deutsche Agrar-Riese Naturland ist in nachhaltigen Turbulenzen – die Justiz im Nachbarland ermittelt nach Manager-Posse, heimische Zulieferer bangen indes um ihre Verträge! (www.krone.at, 27.9.25)
Atomkraft zwischen Rekord und Rückzug Ein neuer Report erwartet den Abbau der globalen AKW-Kapazitäten in den nächsten Jahren. Neue Reaktoren werden fast nur noch von Kernwaffen-Staaten errichtet. - (www.klimareporter.de, 27.9.25)
Wer in Gott investiert, hat beste Chancen, reich und erfolgreich zu werden: Religion und Politik sind in den USA eng miteinander verbunden. Manchmal auf seltsame Art J. D. Vance verklärt Charlie Kirk zum neuen Christus, Kirks Witwe verzeiht seinem Mörder, und der Präsident will von Vergebung nichts wissen: Das Christentum ist in der amerikanischen Politik immer präsent. (www.nzz.ch, 27.9.25)
Kampf ums Benzin-Auto: Das «Verbrenner-Aus» der EU versetzt die grossen Parteien in Panik Die Autoindustrie kriselt, populistische Parteien haben Aufwind. Das in der EU geplante Verbrenner-Aus dürfte daher eine Aufweichung erfahren. Die Frage scheint nur noch zu sein, wie gross die Anpassung ausfallen wird. (www.nzz.ch, 27.9.25)
Mehr Tempo für die Energiewende – swisscleantech Nach über zwei Jahren Beratung und langwierigen Verhandlungen zur Einschränkung des Verbandsbeschwerderechts hat das Parlament heute den Beschleunigungserlass verabschiedet. Dieser Beschluss ist dringend notwendig: Langwierige Verfahren sind einer der Hauptgründe, weshalb grosse Wind-, Wasser- und Solaranlagen nicht oder nur schleppend realisiert werden. Bei konsequenter Umsetzung dieser Vorlage werden grosse Projekte für die erneuerbare Stromproduktion um mehrere Jahre beschleunigt. swisscleantech hat sich stark für eine mehrheitsfähige Vorlage eingesetzt und begrüsst die fast einstimmige Annahme in der Schlussabstimmung. (www.swisscleantech.ch, 26.9.25)
Überraschende Studienergebnisse: Wie ChatGPT wirklich genutzt wird OpenAI hat im Rahmen einer aktuellen Studie das Verhalten von ChatGPT-Nutzern untersuchen lassen. Die Analyse zeigt, welche Rolle der KI-Chatbot in ihrem Alltag spielt und wie er genutzt wird. | ChatGPT hat aktuell rund 700 bis 800 Millionen wöchentlich aktive Nutzer. Das entspricht rund zehn Prozent der Weltbevölkerung. Die Zahl der täglichen User liegt bei über 190 Millionen Menschen weltweit (Stand: September 2025). | Doch wie nutzen sie den digitalen Assistenten? OpenAI veröffentlichte kürzlich eine erste detaillierte Studie, die genau diese Frage beantwortet. Sie wurde gemeinsam mit der Duke und Harvard University erarbeitet. (www.basicthinking.de, 26.9.25)
Wohnen, lieben, leben – Träume, die für viele Jugendliche unerreichbar bleiben Die Anzahl wohnungsloser Jugendlicher in Berlin ist dramatisch gestiegen. Viele von ihnen kämpfen ums Überleben. Sozialarbeiter Laurent und Lulu erzählen von Träumen, die klein sind — und von einer Stadt, die kaum eine Chance lässt (www.freitag.de, 26.9.25)
Interplay zwischen Hindukusch und Alpen – feinschwarz.net Der afghanische Exilautor Izizullah Ima und der Deutschschweizer Schriftsteller Andreas Neeser haben im Rahmen von «Weiter Schreiben» ein «Gespräch in literarischen Miniaturen» verfasst: höchst aufschlussreich im Blick auf Migration, Religion, Literatur und Interkulturalität. Christoph Gellner stellt das Buch vor. (www.feinschwarz.net, 26.9.25)
Energiewende Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat einen Monitoringbericht zur Energiewende vorgestellt. Was folgt daraus? (www.bpb.de, 26.9.25)
Bundesrat für Besteuerung – Auto Schweiz warnt vor «drei Sargnägeln» für Elektromobilität Verkehrsminister Albert Rösti will ab 2030 auch Elektroautos besteuern. Das sorgt für Kritik bei den Auto-Importeuren. (www.srf.ch, 26.9.25)
Bremst Merz die EU-Klimaziele aus?: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche China will endlich CO2-Emissionen senken. Die Menschheit hat sieben von neun planetaren Grenzen gesprengt. Staaten planen zu viel Fossilen-Förderung. mehr... (taz.de, 26.9.25)
E-Mobilität in der Schweiz: 5 Rappen pro Kilometer? Bundesrat Rösti will Elektroautos besteuern Der Bund will sinkende Einnahmen aus der Mineralölsteuer mit einer neuen Abgabe für E-Autos kompensieren. Zur Diskussion stehen zwei Varianten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.25)
Energiewende in Gefahr: Den Brand mal ohne Wasser löschen Das Wirtschaftsministerium brennt – und die Ministerin wirbt für Technologieoffenheit, Sparen und Bürokratieabbau beim Löschen. Ob das gut geht? mehr... (taz.de, 26.9.25)
Bibliothek auf Sizilien: Ein Buch für jeden - Mitten in Palermo unterhält ein pensionierter Buchhalter eine Büchertauschbörse unter freiem Himmel. Sie bringt die Stadtbewohner wieder zum Lesen. - (www.faz.net, 26.9.25)
Stabilität des Stromnetzes: Kulturkampf um die Photovoltaik - Manche wittern ein Rollback der Fossil-Lobby. Doch für eine sichere Energieversorgung braucht es praxistaugliche realistische Lösungen. - (www.faz.net, 26.9.25)
Netanjahu vor UN-Vollversammlung: Eine Rede im Kampfmodus Mit scharfen Worten hat Israels Premier Netanjahu bei der UN-Generaldebatte zu einem Rundumschlag gegen die Weltgemeinschaft ausgeholt. Zum Schluss gab es jedoch einige versöhnliche Sätze. Dutzende Delegierte verließen den Saal.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.9.25)
Bundesrat will Wohnungsbau in schützenswerten Orten erleichtern Schweiz - In schützenswerten Orten sollen das Planen und Bauen von Wohnungen und die Installation von Solaranlagen vereinfacht werden. (www.cash.ch, 26.9.25)
Iran-Russland-Pakt für vier neue AKWs Teheran und Moskau haben am Freitag ein Abkommen zum Bau neuer Atomkraftwerke im Iran unterzeichnet. Wie das iranische Staatsfernsehen berichtete, sollen vier Atomkraftwerke in Sirik in der südiranischen Provinz Hormosgan gebaut werden. Der Vertrag kam nur einen Tag vor Ablauf einer Frist zur Wiedereinführung von UNO-Sanktionen gegen den Iran zustande. Eine Verhandlungslösung war bis zuletzt nicht in Sicht, am Freitag befasst sich unterdessen erneut der UNO-Sicherheitsrat damit. (orf.at, 26.9.25)
Was von Chinas Klimazielen zu halten ist Chinas Präsident Xi hat jüngst die Klimaziele seines Landes präsentiert: Der größte Verursacher von Treibhausgasen will seine Emissionen bis 2035 um bis zu zehn Prozent senken. Doch reicht das auf dem Weg zur Klimaneutralität? Von B. Eyssel.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.9.25)
Expertenpapier zum Klimawandel: Eine Warnung, eine Provokation und manche Spekulation - Wer zieht die Notbremse beim Klimawandel? Die hiesigen Fachverbände der Physiker und Meteorologen stellen eine gefährliche Beschleunigung der Erwärmung fest und stellen Forderungen. Das ist gewagt. - (www.faz.net, 26.9.25)
Finanzierung der Strassen – So könnten E-Autos künftig besteuert werden Der Bundesrat will Elektrofahrzeuge ab 2030 besteuern, um Einnahmeausfälle bei der Mineralölsteuer zu kompensieren. (www.srf.ch, 26.9.25)
Der Klimawandel ist mitnichten eine Meinungsfrage Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron erinnert vor der UN daran, dass beim Thema Klimawandel Fakten statt Meinung zählten. Immer mehr Deutsche sehen dies offenbar anders. Doch wer die Belege ignoriert, verschließt die Augen vor der Realität. (www.welt.de, 26.9.25)
Frankreich: Nicht nur Notre-Dame in neuem Glanz - - Nach fünf Jahren wird an diesem Wochenende die 2020 in Brand gesteckte spätgotische Kathedrale von Nantes feierlich wiedereröffnet. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.9.25)
Das Sterben der Demokratie Die Demokratie steht unter Druck. In einigen westlichen Ländern, sei es in den USA, Ungarn, Italien, den Niederlanden oder Frankreich, haben rechtspopulistische Parteien längst zentrale Machtpositionen erobert oder sind im Begriff, sie zu erreichen. Was vor wenigen Jahren noch als Warnung liberaler Intellektueller abgetan wurde, ist heute Realität. Das Buch "Das Sterben der Demokratie" von Peter... (hpd.de, 26.9.25)
Reinhold Messner warnt vor Berg-Influencern Extrembergsteiger Reinhold Messner kritisiert, dass es immer mehr unerfahrene Wanderer zu den Gipfeln zieht. (www.krone.at, 26.9.25)
Plädoyer für die Kreativität Das Jahrbuch von ADC und persönlich präsentiert auf 148 Seiten die besten Schweizer Werbekampagnen des vergangenen Jahres. Am Donnerstag wurde es vorgestellt. (www.persoenlich.com, 26.9.25)
Klimagipfel in New York – Will China sein Image als Klimasünder ablegen? China kündigt an, den Ausstoss von Treibhausgasen deutlich zu senken. SRF-Wirtschaftsredaktor Klaus Ammann ordnet ein. (www.srf.ch, 26.9.25)
Fabienne Schmuki wird Geschäftsführerin Die Musikmanagerin und ehemalige Musikjournalistin löst Jean Zuber ab, der die Förderinstitution seit 2008 leitet und künftig bei Stadt Zürich Kultur tätig sein wird. (www.persoenlich.com, 26.9.25)
Schwester Merletti: Frauen in Führungspositionen bedeutender - - Schwester Tiziana Merletti von den Franciscan Sisters of the Poor (SFP) ist Sekretärin des vatikanischen Dikasteriums für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des apostolischen Lebens. Es war die erste hochrangige weibliche Ernennung von Papst Leo XIV. Im Interview mit den vatikanischen Medien berichtet die Ordensfrau über Frauen in Führungspositionen der katholischen Kirche, Missbrauchsaufarbeitung, Synodalität und das aktuelle Heilige Jahr. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.9.25)
„Haben keine Ahnung“: Messner warnt: Unerfahrene folgen Influencern in die Berge - Der Bergsteiger warnt: Immer mehr Menschen strömen in die Berge, bringen aber nicht die nötige Erfahrung mit. Aus seiner Sicht hat das auch mit schlechten Vorbildern zu tun. - (www.faz.net, 26.9.25)
Klimapläne als Lückentexte Bei der UN-Generalversammlung zeigt sich, dass die Länder beim CO2-Sparen nachlegen müssen. Gerade große Emittenten wie die EU, China und Indien bleiben bei ihren Klimaplänen säumig. - (www.klimareporter.de, 26.9.25)
150 Jahre linksufrige Zürichseebahn: Erst Erdrutsch, dann Erfolgsgeschichte: Die dramatischen Anfänge der Seebahn Nur zwei Tage in Betrieb, rutschte die Zürichseebahn in Horgen in den See. Was als Katastrophe begann, entwickelte sich zu einer wichtigen Verkehrsader. (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.25)
Amerikanische Demokratie : Sind die USA auf dem Weg zum Faschismus? Religiöser Nationalismus, Angriffe auf Medien und Minderheiten: Was die USA unter Donald Trump erleben, sei in der US-Historie angelegt, sagt Historiker Volker Depkat. (www.zeit.de, 26.9.25)
Umstrittenes Vorhaben - - - Der „Gebäudetyp E“ will bauen einfacher und günstiger machen. Das von der vergangenen Ampelkoalition angeschobene Projekt wurde von der neuen Koalition aufgegriffen und soll weiterentwickelt werden. Der Ausgang ist allerdings völlig offen. Auch, weil das Vorhaben durchaus umstritten ist. Die einen sehen in dem geplanten Gesetz einen wichtigen Baustein zum kostengünstigeren und damit schnelleren Bauen, andere kritisieren mögliche Abweichungen von den anerkannten Regeln der Technik – etwa in der Ausstattung von Wohnungen oder beim Schall- oder Wärmeschutz von Gebäuden. Insbesondere die Verbände der Technischen Gebäudeausrüstung äußern sich kritisch – und sie haben gute Argumente auf ihrer Seite. Statements und Einschätzungen haben wir im Bericht „Heißer Herbst“ in dieser Ausgabe gebündelt. - - Unabhängig von dieser Entwicklung spielt die Musik nach wie vor in der Sanierung. Schätzungsweise 70 - 80 % des Marktvolumens fließen in den Baubestand. Auch hier gibt es unbestritten eine Notwendigkeit hin zu schnellerem Sanieren. - - Die Industrie hat längst reagiert: Vormontierte oder teilbare Komponenten (zügigere Einbringung, schnellere Montage) oder eine modulare Systemtechnik (einfachere Pl >| (www.ikz.de, 26.9.25)
Bahnareale als Wohnraumreserve – «Bauen über Geleisen ist komplex, aufwändig und sehr teuer» Geleise überdachen und darüber bauen: Ein Ständerat fordert vom Bundesrat, das zu prüfen, um neuen Wohnraum zu schaffen. (www.srf.ch, 26.9.25)
KOMMENTAR - Das Silicon Valley ruft das Ende der Arbeit aus. Hinter der Euphorie steckt Eigennutz Dass Unternehmen künftig weniger Menschen brauchen, ist auch Eigenwerbung der grossen Tech-Firmen. Je kühner die Vision, desto besser lassen sich ihre hohen Aktienkurse rechtfertigen. Weiterbildung wird zum Software-Update für den Menschen. (www.nzz.ch, 26.9.25)
Weltmeister in Sachen schmutzige Energie – aber auch bei den grünen Technologien: China dominiert die globale Energielandschaft China ist die zweitgrösste Wirtschaftsmacht und der grösste Verschmutzer der Welt. Gleichzeitig dominiert China die Herstellung sauberer Technologien. Das alles macht es zum Schlüsselland für die internationale Energie- und Klimapolitik. Jetzt hat China neue Klimaziele verkündet. (www.nzz.ch, 26.9.25)
INTERVIEW - «Man kann über den Zustand der Evangelikalen in den USA nur sagen: ‹Gott, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun›» William Paul Young gilt als einer der erfolgreichsten christlichen Autoren. Er erklärt, warum amerikanische Evangelikale so patriotisch sind, weshalb Macht und Religion so gut harmonieren – und weshalb er Gott als schwarze Frau porträtiert hat. (www.nzz.ch, 26.9.25)
INTERVIEW - «Seit den ‹Sugus›-Häusern prägen die Mieter das Narrativ»: Darum beeinflussen seltene Ereignisse plötzlich ganze Debatten Leerkündigungen sind selten und bestimmen doch Diskussionen über die Zürcher Wohnpolitik. Professor Marco Steenbergen, Experte für politische Psychologie, weiss, warum. (www.nzz.ch, 26.9.25)
Mental erschöpft? Dein 1-Minuten-Mentaltraining für Power & Mental Health | Wo bin ich, wenn ich nicht bei mir bin? Mental erschöpft, ständig unter Strom? Finde heraus, wie Du Brainfog und Monkeymind stoppst. Für neue Klarheit & Energie. Jetzt im Handel! | „Die 1-Minuten-Strategie gegen mentale Erschöpfung“ ist Dein praktischer Begleiter, um mentale Stärke zu trainieren und Dich Schritt für Schritt aus dem Erschöpfungssyndrom zu befreien. Das Buch liefert Dir alltagstaugliche Mentaltraining-Impulse, die Du sofort umsetzen kannst — auch wenn Dein Tag schon voll ist. Mit kurzen, effektiven Übungen stärkst Du Deine Resilienz, findest zurück in Deine Kraft und bringst Klarheit in Dein Gedankenchaos. Ideal bei Symptomen wie Konzentrations-Problemen, innerer Unruhe oder chronischer Erschöpfung. Für alle, die sagen: „Ich funktioniere nur noch — aber ich will wieder leben.“ (kreative-chaoten.com, 25.9.25)
Bischof von Sitten verzichtet auf Amt: Vatikan nimmt Gesuch an Lovey hatte sein Gesuch für den Amtsverzicht gemäss dem kanonischen Recht an seinem 75. Geburtstag an den Papst gerichtet. (www.watson.ch, 25.9.25)
Olaf Schroers hat in seinem Leben wieder Tritt gefasst. Olaf Schroers liebt Blumen und das Velofahren. In Zürich trifft man ihn schon mal mit seinem E-Bike und einem Strauss Blumen, den er so zu seiner Kundschaft transportiert. Das Velofahren hilft ihm überdies mental gesund zu bleiben. (velo-geschichten.ch, 25.9.25)
Fischernetze im Fußraum? Wie können Fahrzeuge umweltverträglicher gestaltet werden? Dieser Frage geht Jana Krägenbring-Noor als Leiterin der Abteilung Konzernumweltschutz und zentrales Energiemanagement bei Mercedes-Benz täglich nach. Wir haben mit ihr über den Weg zu einer nachhaltigeren Mobilität gesprochen. (www.oeko.de, 25.9.25)
Einsamkeit: Kein rein digitales Phänomen Digitale Kommunikation, wie beispielsweise über Social Media, ist ein Treiber für zunehmende Vereinsamung in unserer Gesellschaft. So lautet eine gern verbreitete These. Doch wie viel Wahrheit steckt dahinter? Darüber diskutierten die Teilnehmenden des Online-Forums „Digitalisierung und Einsamkeit“ des Weizenbaum-Instituts in Berlin. (mmm.verdi.de, 25.9.25)
Sophie Michaud Gigon: «Ich befürchte eine ‚Trumpisierung‘ der Schweizer Demokratie» Die grüne Nationalrätin Sophie Michaud Gigon setzt sich dafür ein, dass Auslandschweizer:innen ihr Stimmrecht ausüben können. Im Rahmen unserer Serie «Die Fünfte Schweiz im Bundeshaus» erklärt sie, warum ihr dieses Engagement wichtig ist. (www.swissinfo.ch, 25.9.25)
Durchfahrtsabgabe: Ein wichtiger Schritt für den Alpenschutz Der Ständerat hat heute einstimmig die Motion zur Einführung einer Durchfahrtsabgabe für Transitfahrten durch die Schweiz angenommen. Pro Alps begrüsst diesen Entscheid als wirksames Instrument zur Lenkung des zunehmenden Freizeit- und Ferienverkehrs durch die Alpen. | Der Personenverkehr auf der Nord-Süd-Achse — insbesondere über den Gotthard und den San Bernardino — belastet die Bevölkerung stark. Der Bundesrat anerkennt die Problematik zwar, hat aber bisher trotz Verfassungsauftrag keine ausreichenden Massnahmen ergriffen. Es besteht dringender politischer Handlungsbedarf — nicht zuletzt, weil der Nationalrat im Mai 2025 eine variable Alpenmaut nur knapp abgelehnt hat. (proalps.ch, 25.9.25)
VSE publiziert neue Branchenempfehlung zur netzverträglichen Regelung der Einspeisung von Solarstrom Für die Umsetzung des Stromgesetzes und die Sicherstellung der Versorgungssicherheit ist ein erheblicher Ausbau erneuerbarer Energien erforderlich. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) publiziert deshalb eine neue Branchenempfehlung zur netzverträglichen Regelung der Einspeisung von Solarstrom. | Der VSE konkretisiert die Empfehlungen zur Umsetzung der garantierten Nutzung netzdienlicher Flexibilität. Das Stromnetz kommt zunehmend an die Grenzen seiner Belastbarkeit und muss jederzeit auf die maximale Leistung ausgelegt sein, auch wenn diese nur wenige Stunden im Jahr auftritt. Mit dem geplanten Zubau von Solarstrom wird sich das Problem weiter akzentuieren. Die Geschwindigkeit beim Zubau neuer Solaranlagen ist hoch, Netzausbau und Netzumbau dagegen beanspruchen deutlich mehr Zeit und sind teuer. Dank den Massnahmen der Branchenempfehlung kann der Ausbau von Solaranlagen rascher erfolgen und das Netz entlastet werden. (www.strom.ch, 25.9.25)
Monkey Mind: Wie Du Deinen "Affengeist" bändigst und innere Ruhe findest Monkey Mind: Mit 10 Tipps und einer Geschichte über den Affengeist findest Du zurück zu mentaler Entspannung und gesunder Produktivität. | Ist dir schon mal der Begriff „Monkey Mind“ (Affengeist) begegnet? Mit „Monkey Mind“ bezeichnen wir einen Zustand des Geistes, der durch innere Unruhe, Ablenkung und unkontrollierbare, sprunghafte Gedanken gekennzeichnet ist — so wie quirlige Äffchen von Ast zu Ast springen, und wie es in der wundervollen Geschichte von Ajahn Brahm erzählt wird. | #1 Mindfulness und Monotasking zelebrieren | #2 Dem Monkey Mind einen Namen geben | #3 Innehalten | #4 Ausklinken | #5 Dankbarkeit spüren | #6 Entspannungstechniken anwenden | #7 Meditieren | #8 Rituale einführen | #9 Austauschen | #10 Stress effektiv bewältigen (kreative-chaoten.com, 25.9.25)
Beschleunigungserlass: Ausbau der Energieproduktion: Die ganze Schweiz muss umdenken, der Strom könnte ihre wichtigste Ressource werden In den vergangenen Jahren hat die Schweiz ob all den Diskussionen einen zentralen Aspekt vernachlässigt: Energie- ist immer auch Machtpolitik. | Die Ausgangslage der Schweiz ist zwar weniger dramatisch, doch durch den Atomausstieg wird auch in der Schweiz die Abhängigkeit von Stromimporten erhöht. Glücklicherweise ist sie aber auf französische Kernkraft angewiesen. Das Problem ist nur: Die wird nicht nur in der Schweiz nachgefragt, sondern in halb Europa. | In Diskussionen über die Energieversorgung der Schweiz geht es nicht allein um ein Abwägen zwischen verschiedenen Technologien, um klimapolitische Ziele oder die Interessen der eigenen Klientel. Im Zeitalter künstlicher Intelligenz, hybrider Kriegsführung und angriffslustiger Machtpolitiker wird der Strom zur essenziellen Ressource. | Es liegt daher im ureigensten Interesse der Schweiz, dass sie möglichst viel davon produziert und möglichst wenig importiert. (www.nzz.ch, 25.9.25)
US-Demokratie: "Ich hasse meine Feinde" Donald Trump spielt mit den Grenzen des Rechts. Viele fürchten deshalb, er baue die Vereinigten Staaten zu einer Diktatur um. Wie groß ist die Gefahr wirklich? (www.zeit.de, 25.9.25)
Interview zu Amerika unter Trump: «Ich verstehe nicht, wie man die USA noch als Demokratie bezeichnen kann» Für den US-Schriftsteller und Journalisten George Packer ist seine Heimat zum autoritären Staat geworden. Im Gespräch erklärt er, warum ihm die Angst aber noch nicht «ins Rückgrat» gekrochen sei. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.25)
IT-Experte über bedrohte Infrastruktur: „Es wird maximal rumgeeiert“ Ob Anschläge auf Strommäste oder Drohnenangriffe: Beim neuen Kritis-Dachgesetz sieht IT-Sicherheitsexperte Manuel Atug Verbesserungsbedarf. mehr... (taz.de, 25.9.25)
Klimawandel: Womit hatte die Klimawissenschaft recht – und womit nicht? Forscher sagten bereits in den 1960er-Jahren die Hitze voraus — jetzt droht die 3-Grad-Katastrophe aber bereits 2050! Hat die Klimawissenschaft die Dimension des Problems anfänglich unterschätzt? Und was sagt uns das über heutige Prognosen? (www.freitag.de, 25.9.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Buche im Klimawandel Ein neuer Ansatz kombiniert Satellitendaten und Genanalysen, um vorherzusagen, wie Wälder auf den Klimawandel reagieren. | Durch die Kombination von Satellitenbildern mit einer neuartigen genetischen Analyse konnte ein Forschungsteam unter Leitung des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt (SBiK-F) entschlüsseln, wie europäische Buchenwälder auf den Klimawandel reagieren. Die heute in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Global Change Biology“ veröffentlichte Studie zeigt, dass der Zeitpunkt des Laubaustriebs im Frühjahr in erster Linie von steigenden Temperaturen abhängt, aber auch, dass Baumpopulationen genetisch an ihre lokale Umgebung angepasst sind. Dieser integrierte Ansatz ermöglicht es erstmals, genau vorherzusagen, welche Buchenpopulationen für zukünftige Klimabedingungen am besten gerüstet sind. | Durch die globale Erwärmung geraten auch die Wälder in Deutschland zunehmend unter Stress. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 25.9.25)
Klimaziele weltweit: EU verliert Führungsrolle in der Klimapolitik an Peking Pünktlich zur offiziellen UN-Deadline präsentiert Präsident Xi Jinping neue Emissionsziele. Europa verfehlte die Frist – auch wegen Deutschland. mehr... (taz.de, 25.9.25)
News roundup: Scientists challenge misleading Department of Energy climate report The report received nearly 60,000 comments, some of which were written by climate scientists whose work was misrepresented. (yaleclimateconnections.org, 25.9.25)
How a utility shut-off can trigger a family crisis Food spoils. Health threats rise. Eviction risks loom. And with energy costs rising, more people could face gas or electricity shutoffs. (yaleclimateconnections.org, 25.9.25)
Europäische Mobilitätswoche 2025 – Ein Rückblick voller Inspiration, Bewegung und Gemeinschaft Die Europäische Woche der Mobilität vom 16. bis 22. September 2025 war eine Woche voller kreativer Ideen, spannender Aktionen und inspirierender Begegnungen. Der BUND Berlin war mit zahlreichen Mitmachaktionen dabei, um das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität und lebenswerte Städte zu stärken. (umweltzoneberlin.de, 25.9.25)
Alterung: Hitzewellen wirken auf menschlichen Körper wie Rauchen und Alkohol Grünes Wissen to go: Hohe Temperaturen belasten den menschlichen Körper und lassen ihn vorschnell altern. Experten fordern nun auch Schlechtwettergeld für Menschen mit harter körperlicher Arbeit in heißen Sommermonaten (www.freitag.de, 25.9.25)
UN-Gipfel erzeugt Rückenwind für Weltklimakonferenz – aber noch zu wenig 121 Staaten haben gestern Abend bei einem extra einberufenen Klimagipfel am Rande der UN-Vollversammlung in New York ihre neuen Klimaziele vorgestellt. Damit setzen sie nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein wichtiges Zeichen für mehr Ambition vor der Weltklimakonferenz COP 30 im November. (www.germanwatch.org, 25.9.25)
Kirchenbau als Entwicklungshilfe Der deutsche Hochadel hat politisch längst ausgedient. Was bleibt, sind Schlösser, Ländereien und die Selbstinszenierung. Prinz Ludwig von Bayern, künftiger Chef des Hauses Wittelsbach, präsentiert sich gerne als Wohltäter — etwa über den Hilfsverein "Nymphenburg". Sein Lieblingsprojekt: der Neubau einer Kirche im Nordwesten Kenias. | Offiziell verkauft er sein Glaubensengagement als "Entwicklungshilfe". Tatsächlich knüpft es an die Tradition kolonialer Missionspolitik an — eine Entwicklungshilfe nach Art von Kaiser Wilhelm II. | Missio, das Internationale Katholische Missionswerk, stellt auf seiner deutschen Homepage die Frage, "was macht gute Entwicklungshilfe aus?" und lobt Prinz Ludwig für seine Arbeit "in der Region Turkana, einer der abgelegensten und klimatisch härtesten Gegenden des Landes". Doch wie sieht das Kenia-Projekt des studierten Juristen aus, der sich gerne in Tracht zeigt? (hpd.de, 25.9.25)
Er ist düster, mysteriös, furchterregend. Der Tod als Love-Interest ist ein Motiv, das seit Hades und Persephone in unzähligen Geschichten eine Rolle spielt. Tabea Hawkins stellt euch ein paar davon vor. #romantasy #fantasy https://www.tor-online.de/magazin/fantasy/micro-trope-suesse-umarmung-des-todes | @fischertor.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.9.25)
Netto-Null-Gebäude, was ist das? Das übergeordnete Ziel ist klar: Um die Erderwärmung zu stoppen, will die Schweiz bis 2050 den Ausstoss von Treibhausgasen auf netto null senken. Was aber bedeutet das für den Gebäudebereich? Ein von drei Beratungsfirmen und vier akademischen Organisationen getragenes Forschungsprojekt hat danach gefragt, was genau unter einem Gebäude mit netto null Treibhausgasemissionen zu verstehen ist und welche Aspekte bei der Berechnung mit einbezogen werden müssen. Damit wurden einheitliche Grundlagen für Standards, Labels sowie gesetzliche Anforderungen geschaffen — und darauf hingearbeitet, dass alle Akteure der Baubranche bei netto null vom Gleichen reden. | Lesen Sie den Fachartikel: „Netto-Null-Gebäude, was ist das?„ (energeiaplus.com, 25.9.25)
IÖW: Alle mitnehmen: Impulse für gerechten Klimaschutz Ob CO2-Preis, Wärmewende oder der Umbau der Autoindustrie — Klimaschutz ist eine gesellschaftliche Anstrengung mit Konfliktpotenzial. Doch statt Klimaschutzmaßnahmen aufzuweichen, braucht es wirksame Ansätze, die Lasten und Chancen gerecht verteilen. Auf der Suche nach besseren Lösungen kann die Zivilgesellschaft eine wertvolle Partnerin für die Politik sein, so Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Im Magazin „Zukunftsgerecht“ mit Förderung der Robert Bosch Stiftung zeigen sie: Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände haben in den letzten Jahren neue Allianzen gebildet, um soziale und ökologische Fragen integriert anzugehen. (www.ioew.de, 25.9.25)
LobbyControl warnt zum Jubiläum: „Demokratie stärker gefährdet denn je“ Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums warnt der Verein LobbyControl vor großen Herausforderungen für unsere Demokratie — durch autoritäre Kräfte aus dem In- und Ausland sowie wachsende Machtkonzentration bei wenigen Tech- und Medienkonzernen. Um diese Bedrohungen abzuwehren, brauche es dringend wirksame Maßnahmen. Der Verein fordert, Handlungsräume für zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken und eine ausgewogene Beteiligung am politischen Geschehen sicherzustellen. Zudem brauche es weiterhin bessere Regeln und Gesetze, um Transparenz und Integrität in der Politik zu stärken. (www.lobbycontrol.de, 25.9.25)
Alarmstufe Rot für die Erde: Sieben Belastungsgrenzen sind überschritten Sieben von neun planetaren Belastungsgrenzen sind laut einem neuen Bericht überschritten — von Klimawandel über Landnutzung bis hin zur Versauerung der Ozeane. Welche Prozesse besonders gefährdet sind und warum die Erde alarmierende Signale sendet. | Die Mehrheit der lebenswichtigen Funktionen unseres Planeten ist nach einem neuen Bericht von Klimawissenschaftlern in Gefahr. Dem 'Planetary Health Check' des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zufolge sind sieben von neun kritischen Belastungsgrenzen des Erdsystems überschritten — eine mehr als im Vorjahr. Neu im Gefahrenbereich: Die Ozean-Versauerung — also wenn der sogenannte pH-Wert des Meerwassers sinkt. | Der 'Planetary Health Check'-Bericht liefert eine Einschätzung zum Zustand des Erdsystems. Er basiert auf planetaren Belastungsgrenzen — neun Prozessen, die Stabilität, Widerstandsfähigkeit und lebenserhaltende Funktionen des Planeten regulieren, wie das PIK im Report schreibt. (www.oekotest.de, 25.9.25)
Motivationscoach Cordula Nussbaum als Expertin im Fernsehen Bestseller-Autorin Cordula Nussbaum ist gern gesehener Interview-Gast im deutschsprachigen Fernsehen. Seit vielen Jahren gibt sie Tipps zum besseren Zeitmanagement und zur Motivation. | Dieser Beitrag zeigt einen Überblick über die wichtigsten TV-Gespräche der letzten Jahre. | Viel Spaß beim Schmökern. | P.S. Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir leider nicht die kompletten TV-Beiträge hier einstellen. Sofern der Sender sie nach wie vor in seiner Mediathek bereithält, verlinken wir auf den Fernsehbeitrag dort. (kreative-chaoten.com, 25.9.25)
Selbsthilfe bietet grosses Potenzial für das Gesundheitswesen Das soeben beendete Projekt «Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlicher Spitäler» zeigt grosses Potenzial der Selbsthilfe für das Gesundheitswesen. Die Stv. Geschäftsführerin Stiftung Selbsthilfe Schweiz Elena Konstantinidis spricht über die Wirkung von Selbsthilfe, was sie für die Gesundheitskosten bewirken kann und auf welche Widerstände das Projekt gestossen ist. (thephilanthropist.ch, 25.9.25)
Geplante Gesetzesänderung: Baden-Württemberg will Hürden für Videoüberwachung senken Seit sieben Jahren bereits wird in Mannheim Videoüberwachung mit automatisierter Verhaltenserkennung getestet. Nun will Baden-Württemberg die Hürden für die Installation von Kameras senken. Der Verfassungsschutz soll künftig auf private Aufnahmen zugreifen dürfen. (netzpolitik.org, 25.9.25)
«Schweizer Solargeschichten» Mit Künstlicher Intelligenz zur Energiewende? Haben Sie eine Solaranlage zu Hause oder sind an einer beteiligt? Warum — oder warum nicht? Solarexperten und weitere Fachleute geben verschiedenste Antworten zu den Gründen, doch ein neues Forschungsprojekt an der ETH Zürich will es von den Menschen direkt wissen. | Das kleine Team um den Ingenieur Benjamin Sawicki arbeitet seit Mitte 2024 am Forschungsprojekt «Schweizer Solargeschichten». Über eine Umfrage sammelt es Daten von Teilnehmenden. Daraus werden die persönlichen Beweggründe — oder Bedenken — ermittelt, die den Ausschlag dafür gegeben haben, warum eine Person in ihrem Zuhause eine Solaranlage betreibt oder es eben (noch) nicht tun. Die Forschenden wollen herausfinden, ob beispielsweise individuelle, wirtschaftliche oder strukturelle Faktoren ausschlaggebend sind. Oder beeinflussen Vorurteile oder das Image der Solarenergie an sich die Entscheidung? Zusätzlich sammelt das Projekt Erfahrungswissen von Kleinanlagenbesitzenden. (www.sses.ch, 25.9.25)
China markiert wichtigen Wendepunkt in der Klimapolitik – EU bleibt gefordert Mit den gestern Abend veröffentlichten nationalen Klimazielen für 2035 setzt China nach Ansicht von Germanwatch neue Maßstäbe in der dortigen Klimapolitik. Erstmals formuliert das Land absolute Emissionsreduktionsziele statt nur relativer Ziele für Emissionsintensität. Erstmals erfasst es dabei alle Treibhausgase sowie sämtliche Wirtschaftssektoren. "Chinas neue Klimaziele markieren das Ende der Wachstumspolitik bei den Emissionen", erklärt Petter Lydén, Leiter des Bereichs Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. (www.germanwatch.org, 25.9.25)
Open Source im Landtag: Kommunikation in der Kritik Schleswig-Holsteins FDP-Fraktion hat im Plenum mit einem Dringlichkeitsantrag die Softwareumstellung in der Landesverwaltung auf eine Open-Source-Lösung zum Thema gemacht. | Kritik gab es vom FDP-Abgeordneten Bernd Buchholz nicht nur an den damit verbundenen Problemen für Justiz und Polizei, sondern auch an der Kommunikation von Digitalisierungsminister Dirk Schrödter (CDU). | «Die Performance-Probleme sind gigantisch», sagte Buchholz. Richter könnten tagelang nicht auf ihre Postfächer zugreifen, Polizeidienststellen seien vom digitalen Verkehr abgeschnitten. «Das Faxgerät wird wieder aktiviert in Amtsgerichten, damit man erreichbar wird», betonte der ehemalige Wirtschaftsminister. | Zudem habe der Digitalisierungsminister kein Mitbestimmungsverfahren bei der Umstellung eingeleitet. Den Betroffenen zu sagen, «sie sollen sich mal zusammenreißen», ist laut Buchholz ein Führungsstil aus längst vergangenen Zeiten. (www.it-daily.net, 25.9.25)
Millionen-Geschenke an Lastwagen – die Alpen leiden Die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) stösst nach 25 Jahren als zentrales Instrument der Schweizer Verlagerungspolitik an ihre Grenzen. Pro Alps mobilisiert, damit die aktuelle Revision zu mehr Verlagerung, Kostenwahrheit und Klimaschutz führt. | Lastwagen verursachen in der Schweiz jährlich rund vier Milliarden Franken externe Kosten durch Lärm, Abgase, Stau und Klimaschäden. Die LSVA, also die Abgabe, die Lastwagen je nach Gewicht, Schadstoffklasse und gefahrenen Kilometern bezahlen müssen, deckt davon nur einen Viertel — Tendenz abnehmend. Die Folge? Die Strasse profitiert von einem unfairen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Schiene, auf Kosten von Umwelt und Gesundheit. Dadurch gerät die Verlagerungspolitik immer stärker in die Krise. Mit der LSVA-Revision muss eine Kehrtwende her! (proalps.ch, 25.9.25)
Schweigen ist Gold – das stille Problem der Schweizer Uhrenbranche Handwerkkunst, Präzision und Prestige: Für diese Werte ist die Schweizer Luxusuhrenindustrie weltbekannt. Doch woher kommen eigentlich die Rohstoffe, namentlich das Gold? Die Antwort auf diese Frage ist alles andere als einfach. | Doch auch wenn die Kundschaft mehr Nachhaltigkeit fordert: Das Bewusstsein für bestimmte Themen, etwa für die teilweise problematische Herkunft von Gold, bleibt nach wie vor begrenzt. Der WWF weist darauf hin, dass viele Marken nach wie vor keine Details zu ihren Goldlieferketten preisgeben. Die fehlende Transparenz kann dazu führen, dass die Kund:innen glauben, das Gold in ihren Uhren stamme aus verantwortungsvollen Quellen — selbst wenn die Hersteller keinen Herkunftsnachweis erbringen können. | «Wer viel Geld für eine Uhr bezahlt, erwartet, dass die Marke die höchsten Qualitätsstandards erfüllt», so Lipsky. «Werden solche Standards nicht deklariert beziehungsweise gesetzlich vorgeschrieben, verlassen sich Kund:innen eher auf ihr Bauchgefühl als auf Fakten. (www.swissinfo.ch, 25.9.25)
Die Kommunikationsinfrastruktur der Schweizer Energieunternehmen powered by "Microsoft Cloud". (Microsoft-Report Teil II) – Das Netz ist pol Es ist einige Monate her, seit ich hier über die Kantone Basel-Stadt und Bern geschrieben habe, die gerade mit der Microsoft-Cloud-Thematik hadern. | Einen Folgetext publizierte ich danach bei der Republik.ch im Juni 2025, damit die Kantonsthematik auch einem grösseren Publikum bewusst wird und auch eine grössere Bühne erhält. Die Hauptschlagzeile meiner Geschichte betraf den Kanton Luzern. Dort eskalierte die Einführung von M365 in der Kantonsverwaltung. Das Datenschutzteam, die Gerichte und auch der CISO (Chief Security Officer Kanton Luzern) versuchten die Einführung zu stoppen oder zumindest ein wenig Tempo rauszunehmen. Mit gravierenden personellen Konsequenzen. | Was passierte nach der Veröffentlichung? Und welche Entwicklungen gibt es in anderen Kantonen und Städten? Dazu gibt es bald mehr bei der republik.ch und auch bei DNIP.ch im dritten Teil des Microsoft-Reports zu lesen. Doch zuerst widmen wir uns einem Sektor, der neben den öffentlichen Verwaltungen (dnip.ch, 25.9.25)
Sex, Frauen und Konsum: KI-Influencer verrohen die Gesellschaft Virtuelle KI-Influencer mit perfektem Körper und programmierter Verfügbarkeit erobern die sozialen Medien — und verkaufen dabei nicht nur Produkte, sondern auch ein fragwürdiges Frauenbild. Kritiker warnen vor dem Hype um KI-generierte Sexsymbole, denn dieser könnte Konsum, Körperkult und Misogynie auf ein neues Level heben. (www.basicthinking.de, 25.9.25)
"Es geht um eine soziale Klimapolitik und eine klimaresiliente Sozialpolitik" Bei der gegenwärtigen Bundesregierung besteht zum ersten Mal die Gefahr klimapolitischer Rückschritte, warnt Brigitte Knopf vom Thinktank Zukunft Klima Sozial. Wie die mögliche Klima-Wendung sich realisiert, ist für das ehemalige Mitglied des Klimarats noch offen. Teil 2 des Interviews. (www.klimareporter.de, 25.9.25)
Logitech bringt Solar-Tastatur auf den Markt Logitech hat die neue Signature Slim Solar+ K980 vorgestellt. Die kabellose Tastatur lädt sich über Sonnen- und Kunstlicht auf und ist auch in einer Business-Version erhältlich. (www.itmagazine.ch, 25.9.25)
Gefährdete Kulturgüter: Denkmalschutz braucht Augenmaß - In Hessen soll es erleichtert werden, Baudenkmäler abzureißen, wenn der Erhalt sich wirtschaftlich nicht lohnt. Der Denkmalschutz gerät in Gefahr. - (www.faz.net, 25.9.25)
Skiabfahrt vom Everest: Bergsteiger Bargiel schreibt Alpin-Geschichte - Es ist ein Meilenstein auf dem Dach der Welt: Der Pole Andrzej Bargiel fährt als erster Mensch den Mount Everest komplett auf Skiern und ohne Flaschensauerstoff hinab. Sein Regierungschef jubelt. - (www.faz.net, 25.9.25)
Strompreise verändern sich – Immer weniger Stromanbieter haben den Niedertarif – warum? Den Geschirrspüler in der Nacht anschalten, das ist vorbei. Nun kommt der Einheits-Stromtarif – aber nicht für lange. (www.srf.ch, 25.9.25)
Folgen des Klimawandels: Ozeane versauern – neue Belastungsgrenze der Erde überschritten Die Meere nehmen menschengemachtes Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf, wodurch ihr Wasser saurer wird. Das bedroht Korallenriffe und ganze Nahrungsketten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.25)
Opel-CEO Florian Huettl: «Es ist wichtig, dass Mobilität bezahlbar bleibt» Nach schwachen Verkaufszahlen setzt Opel auf neue Modelle und flexible Antriebsstrategien. CEO Florian Huettl bleibt optimistisch – und kündigt einen E-Corsa zum Kampfpreis an. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.25)
Der Verkehr auf der einspurigen Bellerivestrasse «rollt flüssig», meldet die Stadt Zürich – sehr zum Ärger der FDP Die Freisinnigen berichten von «massiven Problemen» im Seefeldquartier. Die Stadt widerspricht. (www.nzz.ch, 25.9.25)
Satellitenkommunikation: Feiner Fortschritt - Vor 25 Jahren scheiterte das Satellitennetz Iridium. Heute nutzen Millionen Menschen selbstverständlich Satellitenkommunikation. Nun gibt es sogar Sportuhren mit Sat-Anbindung. - (www.faz.net, 25.9.25)
Bartholomaios in den USA: Klimawandel entschieden angehen - - Während US-Präsident Donald Trump vor der UNO-Vollversammlung diese Woche die Erderwärmung als „Schwindel“ bezeichnete, forderte das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie in New York am Mittwochabend mehr Einsatz gegen den Klimawandel. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios nahm am Mittwoch in New York den renommierten Templeton Prize entgegen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.9.25)
„Selenskyj hat im Grunde genommen alle Nationen in die Verantwortung genommen“ Die Rede des ukrainischen Präsidenten bei der UN-Generaldebatte war für Ex-General Roland Kather „eine typische Selenskyj-Rede – er hat einen weiten Bogen geschlagen und vor allen Dingen die Bedrohung der Länder durch Russland dargestellt“. (www.welt.de, 25.9.25)
Bosch muss sparen: 13 000 Stellen fallen dem schwachen Automarkt zum Opfer Der weltgrösste Autozulieferer muss eine jährliche Kostenlücke von 2,5 Milliarden Euro schliessen. Von den Stellenstreichungen betroffen sind die deutschen Standorte der Sparte Mobility. (www.nzz.ch, 25.9.25)
Erderhitzung: Ausgerechnet der größte Verschmutzer gibt nun das Tempo der Klimapolitik vor China setzt im Gegensatz zu den USA auf Ökostrom und übernimmt so international die Führung. Europa hingegen verzettelt sich. (www.sueddeutsche.de, 25.9.25)
Bosch Mobility: Bosch will weitere 13.000 Stellen abbauen Das wirtschaftliche Umfeld sei "sehr belastet": Bis 2030 sollen bis zu 13.000 Stellen in Boschs Mobility-Sparte wegfallen. Deutschland bleibe als Standort aber zentral. (www.zeit.de, 25.9.25)
Grüner Raum für Krypto-Kampagne Die Agentur inszeniert für Bitpanda eine neue Markenkampagne mit globalem Lifestyle-Ansatz. Start in der Schweiz ist am 2. Oktober. (www.persoenlich.com, 25.9.25)
Chinesisches Elektroauto: Ein Bugatti aus Brandenburg? - Das chinesische Start-up Dreame Technology überlegt, in der Nähe der Tesla-Fabrik in Grünheide Elektrosportwagen zu bauen. Bislang ist das Unternehmen für seine Staubsaugerroboter bekannt. - (www.faz.net, 25.9.25)
Die Uno am Ende ihrer Kraft? Der amerikanische Präsident hat in der Jubiläums-Generalversammlung der Uno eine Rede gehalten, die wohl seine endgültige Abkehr von der Weltgemeinschaft markiert. Trumps Uno-Rede könnte einen Wendepunkt in der Geschichte der Organisation bedeuten. - (www.journal21.ch, 25.9.25)
Papst ermutigt Jesuitenzeitschrift: „Verkünder der Hoffnung sein“ - - Papst Leo XIV. hat die Arbeit der Autoren und Mitarbeiter der Jesuitenzeitschrift: „La Civiltà Cattolica“, gewürdigt. Sie ist eines der ältesten Magazine Italiens. Das katholische Kirchenoberhaupt empfing diesen Donnerstag zum 175-jährigen Geburtstag der Zeitschrift rund 40 Redakteurinnen und Redakteure im „Sala del Concistoro“ im Apostolischen Palast. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.9.25)
Papst spricht bei Laudato-Si'-Konferenz – auch Schwarzenegger da - - Im zehnten Erscheinungsjahr der Enzyklika Laudato-Si' von Papst Franziskus wird Papst Leo am 1. Oktober bei einer internationalen vatikanischen Klimakonferenz in Castel Gandolfo sprechen. Mit dabei sind 400 Religionsführer, Klimafachleute und Vertreter von Institutionen aus aller Welt, darunter Arnold Schwarzenegger. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.9.25)
Spurabbau im Seefeld: «Verkehr rollt flüssig»: FDP wirft Stadt «dreiste Kommunikation» vor Für die Stadt sind die Bauarbeiten auf der Bellerivestrasse erfolgreich angelaufen. Die FDP wirft der Stadt vor, Probleme zu verschweigen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.25)
Franziska Ingold verteidigt ihren Titel Die Kommunikationschefin von Bundesrat Albert Rösti steht erneut an der Spitze des Branchenrankings. Die Medienschaffenden würdigten ihre Fähigkeit, «Dialog statt Monolog» zu führen. Zudem wird eine prägende Figur der Branche für ihr Lebenswerk geehrt. (www.persoenlich.com, 25.9.25)
Demokratie in den Play-offs Etablierte Demokratien geraten zunehmend unter Druck – und erodieren. Erst langsam, unbemerkt und mit einem Mal rasend schnell. Welche Effekte besonders fatal wirken und wie eine Gesellschaft der Entwicklung begegnen kann, erforscht Ralph Hertwig am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Fakt ist: Passives Zuschauen wird die Erosion nicht aufhalten. (hpd.de, 25.9.25)
117-jährige Frau ermöglicht Forschern tiefe Einblicke in das Geheimnis gesunden Alterns Die Spanierin Maria Branyas Morera starb 2024 mit 117 Jahren. Forscher haben ihr Leben und Verhalten so tiefgehend untersucht wie nie zuvor bei einem „Supercentenarian“ – und gewannen erstaunliche Erkenntnisse. (www.welt.de, 25.9.25)
Weltwetterbehörde warnt: Wasserkreisläufe aus dem Gleichgewicht - Im Jahr 2024 gab es Überschwemmung in Wüsten und Dürre in Feuchtgebieten und Regenwäldern. Der globale Wasserkreislauf hat sich beschleunigt, sagen Meteorologen. - (www.faz.net, 25.9.25)
China nennt erstmals mittelfristige Ziele zum Klimaschutz Chinas Präsident Xi Jinping hat persönlich die neuen Vorgaben zur Reduzierung der Treibhausgase mitgeteilt. Seine Rede enthält indirekt auch einen Seitenhieb Richtung US-Präsident Donald Trump. (www.dw.com, 25.9.25)
„Wir haben das Ausmaß des Wandels, der uns erfasst, nicht begriffen“ Der Schriftsteller Giuliano da Empoli hielt sich lange im Schatten großer Politiker auf. In seinem neuen Roman beschreibt er die eiskalte Machtergreifung von Populisten und Tech-Ingenieuren. Ist die Zeit liberaler Demokratien vorbei? Oder gibt es ein Gegengift? (www.welt.de, 25.9.25)
Digitalisierung spaltet Medienmarkt Der Medienmarkt wächst dank der Digitalisierung. Klassische Medien kämpfen jedoch mit sinkenden Werbeeinnahmen. Grosse Verlage haben bereits Stellen abgebaut. Dies zeigt der neue «Swiss Entertainment & Media Outlook» von PwC. Die Prognose für die kommenden Jahre ist verhalten. (www.persoenlich.com, 25.9.25)
Verhütungsmethode vor Comeback?: Mit einem heißen Hodenbad verhüten In den 80ern, hat eine kleine Gruppe von Männern angefangen durch Hodenbaden zu verhüten, jetzt könnte die Methode ein Comeback erleben. mehr... (taz.de, 25.9.25)
D: Bischof fordert Maßnahmen gegen Wohnungsnot - - Der deutsche Bischof Karl-Heinz Wiesemann hat zu sozialem Engagement und Hilfe für Wohnungslose aufgerufen. Ausgehend von der Lage nach dem Zweiten Weltkrieg sagte der Bischof von Speyer: - „Das damalige Motto ,Dombau ist Wohnungsbau` war auch in anderen Diözesen leitend – und gewinnt angesichts der heutigen Wohnungsmisere eine neue Aktualität. Berührend ist die Vision von Kirche, die hier zur gelebten Solidarität mit der Not der Menschen wurde." - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.9.25)
DBK-Vollversammlung: Wie Gott in Ostdeutschland wirkt - - Der Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers, hat die Predigt bei der Bonifatiusvesper zur Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am Donnerstagabend (24.9.) in Fulda gehalten. Dabei berichtete er von positiven Erfahrungen als Bischof in der Diaspora: „Wissen Sie, das Schönste für mich hier ist: dem lieben Gott bei der Arbeit zuzuschauen!“. Die ostdeutschen Bistümer, traditionell mit geringen Katholikenzahlen, haben nämlich viele Erwachsenentaufen zu verzeichnen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.9.25)
Konjunkturprognose: Deutschland steht vor Aufschwung Die Deutschen erleben 2026 endlich wieder Wachstum, so die Konjunkturforscher. Doch ohne grundlegende Reformen sei es damit bald vorbei. Sie schlagen einen Zwölf-Punkte-Plan vor. Denn Trumps Zölle schaden Deutschland stärker als bekannt. (www.sueddeutsche.de, 25.9.25)
Sammelzentren melden Elektroschrott-Rekordniveau Die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria (EAK) zeigte sich am Mittwoch mit ihrer Sammelbilanz für das Jahr 2024 zufrieden. Im vergangenen Jahr seien mit 157.437 Tonnen um 10,5 Prozent mehr ausrangierte Elektrogeräte in Österreichs Wertstoffsammelzentren gesammelt worden als im Vorjahr. (www.krone.at, 25.9.25)
Klimawandel: So sieht unsere Welt bei 3 Grad Erderwämung aus Millionen Menschen in Europa fehlt Wasser, Lebensmittel werden noch teurer. Der aktuelle Klimaschutz kann diese Welt nicht verhindern. Was das für unser Leben bedeutet (www.zeit.de, 25.9.25)
Erderwärmung: "Es braucht einen Plan, Hamburg kilometerweit landeinwärts zu ziehen" Schon 2050 könnte die Erde 3 Grad wärmer sein, warnen deutsche Forscher. Das wäre schlimmer als erwartet. Alarmismus? Nein, der Klimawandel trete in eine neue Phase ein. (www.zeit.de, 25.9.25)
Swiss setzt auf Emotionen statt Animation Die Fluggesellschaft lanciert ihr erstes Sicherheitsvideo mit echten Menschen seit über zehn Jahren. Produziert wurde es von der Zürcher Firma Mcqueen Films zusammen mit der auf Airline-Videos spezialisierten Agentur Spafax. (www.persoenlich.com, 25.9.25)
Pilotprojekt in Hessen: Digitalisierung für die Gesundheit von Älteren - Mitten in Hessen wird eine digitale Plattform für eine bessere Nachsorge nach Klinikaufenthalten aufgebaut - ein einzigartiges Projekt in Deutschland. Am Ende könnte eine neue Faustformel für die Behandlung von älteren Menschen stehen. - (www.faz.net, 25.9.25)
Fischparadies im Bergdorf Seit 100 Jahren betreibt das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden in Klosters eine Fischzucht. Mit dem hölzernen Ersatzneubau von Jüngling Hagmann Partner wurden die Betriebsabläufe modernisiert. (www.hochparterre.ch, 25.9.25)
Xi vor dem UN-Klimagipfel: Bescheidene Klimaziele und ein Seitenhieb auf Trump - Der US-Präsident nennt den Klimawandel einen Witz. Da lässt sich der chinesische Staatschef zur UN-Generalversammlung schalten, nennt die Energiewende den „Trend unserer Zeit“ – und verspricht erstmals eine Reduzierung von Klimagasen. - (www.faz.net, 25.9.25)
Keine Energiewende ohne Wärmewende Der Monitoringbericht zur Energiewende blendet das Thema Wärme weitgehend aus – fatal, denn ohne Wärmewende bleibt die Energiewende unvollständig. Für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und eine starke Wirtschaft ist entschlossenes Handeln gefragt. (www.energiezukunft.eu, 25.9.25)
Segel setzen gegen den fossilen Rollback Auf der Weltklimakonferenz wird die fossile Industrie eskalieren – und auf die Bewegung für Klimagerechtigkeit treffen. Die ersten Segelboote mit Aktivist*innen sind bereits auf dem Weg über den Atlantik. (www.energiezukunft.eu, 25.9.25)
Projektmanagement wird in seiner heutigen Form nicht mehr existieren Künstliche Intelligenz übernimmt im Projektmanagement immer mehr Aufgaben — von Ressourcenplanung bis Risikoanalyse. Werden Projektmanager*innen langfristig also überflüssig? Jain. (www.it-daily.net, 25.9.25)
Trump leugnet Klimawandel: Das sagt der Kanzler US-Präsident Donald Trump hat vor der UNO-Vollversammlung den Klimawandel in Abrede gestellt. Eine Ansicht, die Bundeskanzler Christian Stocker nicht teilte. „Ich gehe davon aus, dass wir uns an die Wissenschaft halten sollten“, so der ÖVP-Politiker. (www.krone.at, 25.9.25)
Missbrauch von Ordensfrauen: «Alles im Gehorsam machen, auch wenn man es nicht versteht» Nonnen berichten von einer «Art Gehirnwäsche»: Eine Studie beleuchtet sexuellen Missbrauch in Klostergemeinschaften im deutschsprachigen Raum. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.25)
Die Streichliste der Ministerin – Gespart wird ausgerechnet bei Zukunftsprojekten Laut internen Papieren will das Wirtschaftsministerium von Katherina Reiche (CDU) bis zum Jahr 2029 fast ein Fünftel bei Innovation und neuer Mobilität kürzen. Forschung und Industrie-Zuschüsse geraten unter Druck – nur wenige Programme werden nach bisheriger Planung verschont. (www.welt.de, 25.9.25)
Experten skeptisch: China will Treibhausgasemissionen bis 2035 stark senken - China setzt sich neue Ziele für den Kampf gegen den Klimawandel. Doch die Ankündigung von Staatschef Xi per Video vor den Vereinten Nationen überzeugt nicht alle. - (www.faz.net, 25.9.25)
China macht beim UN-Klima-Gipfel eine überraschende Ankündigung Der kurze UN-Klimagipfel hat es in sich: Experten warnen. Staatschefs präsentieren ihre Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel. Die USA nehmen nicht teil. Und Chinas Staatschef Xi prescht überraschend vor. Von Giselle Ucar. [mehr] (www.tagesschau.de, 25.9.25)
Beschleunigt sich die Erderwärmung? Ein Bericht deutscher Wissenschaftler macht auf eine mögliche Beschleunigung des Klimawandels aufmerksam. Das hätte gravierende Auswirkungen. Doch Forschende sind sich dazu uneinig. Von A. Frank und V. Mischitz. [mehr] (www.tagesschau.de, 25.9.25)
China will seine Emissionen von Treibhausgas deutlich reduzieren China erreicht den Höchststand von Treibhausgasemissionen womöglich noch 2025. In den nächsten zehn Jahren will das Land seine Emissionen um bis zu zehn Prozent senken. (www.zeit.de, 24.9.25)
Staubkörner (8): Glacier du Mont Miné, Walliser Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Staubkörner (8) — Glacier du Mont Miné, Walliser Alpen: Kurz nach vier Uhr morgens sind die ersten Bergsteiger:innen auf dem Gletscherplateau zwischen Arolla und Zermatt unterwegs. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 24.9.25)
Phytoplankton – winzige Klimahelden im Meer | Neues KI-Leuchtturmprojekt für natürlichen Klimaschutz in der Ostsee gestartet Sie sind mikroskopisch klein und spielen doch eine gigantische Rolle im Klimasystem: die winzigen Mikroalgen, die unter dem Namen Phytoplankton zusammengefasst werden. Durch Photosynthese tragen sie maßgeblich dazu bei, CO2 im Ozean zu binden. Diese verborgenen Klimahelden stehen im Mittelpunkt des neuen Leuchtturmprojekts „KIMMCO“. Darin entwickeln Forschende vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel sowie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) auf Künstliche Intelligenz (KI) gestützte Methoden, um die Rolle des Phytoplanktons und klimarelevanter Gase wie CO2 und Methan schneller und einfacher zu erfassen. Getestet werden die Methoden in der Ostsee. Heute wurde im Bundesumweltministerium in Berlin der Förderbescheid über rund 2,16 Millionen Euro übergeben. (www.geomar.de, 24.9.25)
Earthquakes Release Energy Mostly Through Heat, Not Ground Shaking Up to 98 percent of the energy of an earthquake goes into flash heating rocks, not shaking the ground, new research shows. The finding could help yield better earthquake forecasts (www.scientificamerican.com, 24.9.25)
Universities under fire must harness more of the financial value they create Attacks on US academic institutions miss the point that they generate wealth for society. Tapping even some of that could keep innovation going. (www.nature.com, 24.9.25)
Climate change is reshaping fish communities in the United States Rising temperatures and the introduction of non-native fishes have been linked to rapid changes in fish communities across the United States. (www.nature.com, 24.9.25)
Electrostatic-based transfer keeps 2D materials ultra-clean A technique that spontaneously detaches a 2D material from the substrate on which it was grown creates high-quality nanoscale electronic devices. (www.nature.com, 24.9.25)
Trumps Auftritt vor der UNO: Angekommen in der Welt der postfaktischen Außenpolitik Interessiert sich noch jemand für den Wahrheitsgehalt von Aussagen mächtiger Politiker, die die Weltpolitik bestimmen? Gegenwehr ist alternativlos. mehr... (taz.de, 24.9.25)
Krieg in Gaza: Die Global Sumud Flotilla gerät wieder ins Visier Der den Gazastreifen ansteuernde Schiffskonvoi wird wohl erneut mit Drohnen angegriffen. Derweil gibt es Differenzen zwischen liberalen und konservativ-religiösen Teilnehmern. mehr... (taz.de, 24.9.25)
Wir sind Europas Nummer eins beim Energiepreis In Österreich bleiben Strom und Gas hartnäckig teuer – und auch bei Lebensmitteln zeigt sich ein klares Bild: Fisch und Fleisch schlagen deutlich zu Buche, während alkoholische Getränke vergleichsweise günstig sind. (www.krone.at, 24.9.25)
„Seit Jahrzehnten nur Worte“ – Plötzlich klingt Selenskyj wie Donald Trump Wolodymyr Selenskyj hält eine trotzige Rede, in der er der Weltgemeinschaft die Leviten liest. Dabei äußert er dieselbe Fundamentalkritik an den Vereinten Nationen, wie tags zuvor Donald Trump. Dass der ukrainische Präsident in New York so selbstbewusst auftritt, hat zwei Gründe. (www.welt.de, 24.9.25)
Der Fall «Meier 19» – Whistleblower Kurt Meier kämpfte allein gegen die Mächtigen Der Detektivwachtmeister enthüllte in den 1960er-Jahren Missstände bei der Zürcher Polizei und verlor Job, Ehe und Ehre. (www.srf.ch, 24.9.25)
Planet Erde: Sieben der neun Belastungsgrenzen überschritten Wie gesund ist unser Planet? Das misst das wissenschaftliche Modell der Planetaren Belastungsgrenzen. Neun gibt es, sieben haben wir schon überschritten, etwa Klimawandel und Ozeanversauerung. (www.dw.com, 24.9.25)
„Wenn eine liberal-konservative Initiative auftritt, dann wird sofort Zeter und Mordio geschrien“ Die konservative Denkfabrik Republik21 wird von schwarz-rot mit 250.000 Euro gefördert. Die Grünen sprechen von einem Skandal. Republik21 verbreite „rechtspopulistisches Geraune“. „Die Grünen belegen uns mit Fake News“, so Andreas Rödder, Gründer der Denkfabrik. (www.welt.de, 24.9.25)
Reaktionen auf Rede vor UN: Klimaschutz trotz Trump Der US-Präsident hat bei der UN-Generaldebatte Staaten, die sich ums Klima kümmern, angegriffen. Nun kommt Widerstand – auch aus Deutschland. mehr... (taz.de, 24.9.25)
Millionen Menschen suchen online spirituelle Führung, Gebete und Trost. Ersetzen Chatbots gerade den Pfarrer? Orientierung, Rat oder Bestätigung auf Knopfdruck: Immer mehr Menschen vertrauen sich KI-Seelsorgern im Netz an. Die Kirchen geraten unter Druck. (www.nzz.ch, 24.9.25)
Appell an Staaten, Putin zu stoppen Einen Tag nach seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch vor der UNO-Generalversammlung in New York gesprochen. Er appellierte an die Staatengemeinschaft, gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin Widerstand zu leisten. Seinen Aufruf verband Selenskyj mit einer Warnung vor dem „zerstörerischsten Wettrüsten der Geschichte“. (orf.at, 24.9.25)
Das Bernhard-Theater darf am Zürcher Sechseläutenplatz bleiben Der Standort war wegen des geplanten Ersatzneubaus für den «Fleischkäse» gefährdet. Nun gibt das Opernhaus ein Bekenntnis ab. (www.nzz.ch, 24.9.25)
„Müssen mit einer Welt planen, in der wir 2050 die 3-Grad-Grenze überschreiten“ Extremwetterereignisse wie Hitzewellen und Sturmfluten werden nach Ansicht von Experten in Deutschland häufiger vorkommen. Die Folgen der Erderwärmung seien schon jetzt an den Küsten und in den Bergen sichtbar. (www.welt.de, 24.9.25)
Jimmy Kimmel ist zurück: Keine Zeit für Scherze Die Rückkehr der Show des Late-Night-Stars Jimmy Kimmel zeigt, dass die Demokratie in den USA vielleicht doch noch nicht verloren ist. mehr... (taz.de, 24.9.25)
Werbung gegen emotionale Werbung Das Vergleichsportal Comparis positioniert sich mit einer neuen Kommunikationsstrategie als Plattform für rationale Entscheidungen. (www.persoenlich.com, 24.9.25)
MAGA-Wahn auf Tiktok, X und Instagram: Der große Charlie-Kirk-Schwindel Nach dem Mord an dem rechten Influencer Charlie Kirk blühen auf Tiktok, X und Instagram die Verschwörungstheorien auf. Ein Streifzug durch den MAGA-Kaninchenbau (www.freitag.de, 24.9.25)
Some of New Orleans' flood defenses are slowly sinking Parts of the city's protections are subsiding by an inch or two per year, including key wetlands and floodwalls. (yaleclimateconnections.org, 24.9.25)
Quiz: Wie werden NGOs auf Französisch, Italienisch und Portugiesisch abgekürzt? Von Umweltschutz bis Nachbarschaft: Nichtregierungsorganisationen mischen sich politisch ein. Aber seit wann — und wie? Das Quiz (www.freitag.de, 24.9.25)
Klimaanpassung: Wegducken statt handeln Starkregen, Dürre, immer neue Hitzerekorde — selbst optimistische Zeitgenoss:innen müssen mittlerweile anerkennen, dass die Folgen der Klimakrise nicht mehr abwendbar und längst auch in Deutschland spürbar sind. Der Umgang mit solchen Extremwetterereignissen stellt eine der wichtigsten politischen Großbaustellen dieses Jahrhunderts dar. (www.blaetter.de, 24.9.25)
Wegen Klimawandel | Mehr als 1,8 Milliarden Menschen in Überschwemmungsgefahr Soziale Ungleichheit und schwache Gesundheitssysteme erhöhen weltweit das Risiko katastrophaler Folgen von Naturereignissen — auch in reichen Ländern, warnt der Weltrisikobericht. | Überschwemmungsrisiken steigen nach dem Weltrisikobericht durch Klimawandel und menschliche Eingriffe in natürliche Systeme. Insgesamt habe es im vergangenen Jahr 142 Katastrophen infolge von Überschwemmungen gegeben. Sie seien nach Stürmen der zweithäufigste Auslöser von Katastrophen gewesen. Besonders betroffen war etwa die spanische Region Valencia Ende Oktober, wo nach Starkregen und Überschwemmungen mehr als 220 Menschen ums Leben kamen. Der Fokus des Weltrisikoberichts liegt in diesem Jahr auf Überschwemmungen. Stürme waren jedoch Auslöser von 147 Katastrophen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.25)
Verteilungsnarrative verschärfen Klimapopulismus Bestimmte Narrative über Einkommen, Unternehmen und Wirtschaft beeinflussen Einstellungen zur Klimapolitik — Einkommensnarrativ senkt zusätzlich die Zufriedenheit mit der Demokratie — Sozial ausgewogene und transparent kommunizierte Klimapolitik kann Polarisierung vorbeugen | Populistische Parteien nutzen gezielt Narrative über soziale Ungerechtigkeit, um Klimapolitik als unsozial und von Eliten getrieben darzustellen. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt auf Basis eines Umfrageexperiments mit rund 1 600 Personen: Alle drei untersuchten Narrative — wonach durch klimapolitische Maßnahmen vor allem ärmere Haushalte belastet werden, Unternehmen sich ihrer Verantwortung entziehen und die deutsche Volkswirtschaft geschwächt wird — verstärken klimapopulistische Haltungen. Besonders das Einkommensnarrativ wirkt zudem negativ auf die Zufriedenheit mit der Demokratie. (www.diw.de, 24.9.25)
Klimaschutzprogramm fällig: Bundesregierung muss liefern | Neuer BUND-Plan für wirksames Maßnahmenpaket Klimaschutz keine Frage des Gutdünkens — verpflichtende Klimaziele in Gefahr | Bundesregierung mit Klimaschutzprogramm vor klimapolitischem Lackmustest | Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise bekannt — BUND zeigt Weg auf | Die Bundesregierung steht vor ihrem klimapolitischen Lackmustest: Mit ihrem anstehenden Klimaschutzprogramm muss sie sicherstellen, dass Deutschland seine verpflichtenden Klimaziele endlich einhalten kann. Dafür muss sie den jahrelangen Maßnahmen- und Investitionsstau im Klimaschutz beenden und die klimagerechte Modernisierung konsequent anschieben. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erwartet ein schlüssiges Gesamtkonzept, das mindestens die gesetzlichen Vorgaben sicher einhält. Ein heute vorgelegtes BUND-Papier benennt wirksame Maßnahmen, die in einem Klimaschutzprogramm verankert sein sollten. (www.bund.net, 24.9.25)
Daily briefing: No strong evidence backs up Trump's claims about Tylenol and autism US President Donald Trump's claim that Tylenol (paracetamol) is linked to autism “is absolutely not grounded in the scientific findings”, say scientists. Plus, ‘Earth wind' could be rusting the Moon. (www.nature.com, 24.9.25)
Trumps Rede voller Falschbehauptungen bei UN-Vollversammlung US-Präsident Trump hat seine Redezeit bei der UN-Vollversammlung deutlich überzogen — und dabei viele Falschbehauptungen aufgestellt. So sprach er mit Blick auf den Klimawandel unter anderem von "Schwindel" und "Betrug". Von P. Siggelkow. (www.tagesschau.de, 24.9.25)
Mark Jacobson: "Die US-Regierung erzählt Lügen über Wind- und Solarstrom" Donald Trump will Rache nehmen und sabotiert Amerikas Energiewende, ist Stanford-Vordenker Mark Jacobson überzeugt. Deutschland könne aber aus Amerikas Fehlern lernen. (www.zeit.de, 24.9.25)
Gebrauchte Elektronik: Wie neu, nur günstiger? - Die sicherheitsverliebten Deutschen gelten beim Smartphone-Kauf bislang als Gebrauchtwaren-Muffel. Wie Frankreichs drittwertvollstes Start-up Back Market das ändern will. - (www.faz.net, 24.9.25)
Lex China: Parlament will bei ausländischen Investitionen genauer hinschauen Künftig soll der Bund Übernahmen von Schweizer Unternehmen durch ausländische staatliche Investoren verstärkt unter die Lupe nehmen. Auch nichtstaatliche Investoren sollen kontrolliert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.25)
10 Jahre nach „Wir schaffen das“: Kirche zieht Bilanz der Flüchtlingshilfe - - Zehn Jahre nach Angela Merkels historischem Satz „Wir schaffen das“ hat die katholische Kirche in Deutschland bei ihrer Herbst-Vollversammlung in Fulda eine umfassende Bilanz ihrer Flüchtlingshilfe gezogen. Wie Erzbischof Stefan Heße, Sonderbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz, in einem Pressegespräch erklärte, hat die Kirche seit 2015 mindestens 1,1 Milliarden Euro für Schutzsuchende aufgewendet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.9.25)
Birdlife Töss-Tössfeld: Neuer Naturschutzverein in Winterthur gegründet Der frisch gegründete Natur- und Vogelschutzverein zählt bereits 60 Mitglieder. Birdlife Töss-Tössfeld will die Bevölkerung für Naturthemen sensibilisieren und politisch aktiv werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.25)
Extremwetterkongress: Warnungen vor Folgen des Klimawandels Waldbrände, Hitzewellen, Überflutungen: Auch in Deutschland gibt es wegen des Klimawandels immer mehr Extremereignisse. Besonders betroffen werden Städte sein, warnen Experten eindringlich.[mehr] (www.tagesschau.de, 24.9.25)
Windpark in Sandl soll kleiner werden als geplant Es ist umstritten und mittlerweile zum Politikum in Oberösterreich geworden: Das größte geplante Windkraftprojekt des Landes in Sandl könnte jetzt in leicht abgespeckter Form Realität werden. Statt der ursprünglich vorgesehenen 22 sollen nun 19 Windräder gebaut werden – aus Rücksicht auf den Lebensraum des Luchses. (www.krone.at, 24.9.25)
„Vom Teufel geschickt“ – AfD-Politiker attackiert Bischof Der AfD-Fraktionsvize in Sachsen-Anhalt, Hans-Thomas Tillschneider, kritisiert Wortmeldungen von Bischof Georg Bätzing scharf. Der katholische Geistliche hatte vor der AfD gewarnt und von deren Wahl abgeraten. (www.welt.de, 24.9.25)
Ständerat ist klar für staatliche Investitionskontrolle – diese soll auch die grossen Banken umfassen Übernehmen Ausländer Schweizer Firmen in sensiblen Sektoren soll der Staat das künftig überprüfen. Das hat am Mittwoch der Ständerat entschieden. Doch wie weit soll das Gesetz gehen? (www.nzz.ch, 24.9.25)
Keine nachhaltige Mobilitätswende in Sicht „Statt Zukunftsmobilität zu fördern, wird in den Fußgängerzonen eine Autoshow veranstaltet“. So lautet einer der Kritikpunkte und war auch Anlass für eine Demo der Bürgerinitiative „Vernunft statt Beton“, die kürzlich auf der B17 in Wiener Neustadt stattfand. (www.krone.at, 24.9.25)
Verbandsbeschwerderecht bleibt – und fordert Umweltschutzverbände Das Verbandsbeschwerderecht bleibt grundsätzlich gewahrt. Für die Schweiz ist das ein wichtiges Signal. (www.srf.ch, 24.9.25)
Humorvoll für weniger C02 Die Stadt Luzern hat eine Kommunikationskampagne für ihre Klimaziele lanciert. Diese setzt auf Augenzwinkern statt Mahnfinger. (www.persoenlich.com, 24.9.25)
Moderne Religionspolitik - Strategien für die Zukunft Anfang des Jahres kam angesichts der neuen Offenheit des Zentralrats der Konfessionsfreien zur Union eine Debatte auf, wie eine moderne Religionspolitik aussehen könnte, die dazu führt, dass säkulare Interessen dauerhaft größere Berücksichtigung finden und die Privilegien der Religionsgemeinschaften verschwinden. MIZ hat daraufhin ein Dutzend Verbände angeschrieben und nach ihrer Einschätzung... (hpd.de, 24.9.25)
Sinkende Zulassungen: Wohin rollen die Teslas aus Grünheide? - Die Zulassungszahlen für Tesla in Europa brechen ein. In der einzigen Fabrik des amerikanischen Elektrowagenherstellers in Europa werden die Produktionspläne trotzdem erhöht. Wie passt das zusammen? - (www.faz.net, 24.9.25)
Leben unter den Taliban: Was Frauen und Mädchen ertragen müssen Bücher von weiblichen Gelehrten sind in Afghanistan neuerdings verboten. So lebt es sich als Frau unter den Taliban. (www.srf.ch, 24.9.25)
„Klimaschutz darf nicht den Wohlstand gefährden“, sagt Merz Merz wehrt sich gegen Kritik, explizit von den Grünen. Im Bundestag habe es Reaktionen auf seine Rede in der vergangenen Woche gegeben, die er so gar nicht gehalten habe. (www.welt.de, 24.9.25)
Baumbestand in Deutschland schrumpft: Dramatischer Waldverlust Dürre, Hitze und Schädlinge setzen den deutschen Wäldern stark zu. Neue Satellitendaten zeigen: Seit 2017 ist fast ein Zehntel der gesamten Waldfläche verloren gegangen. mehr... (taz.de, 24.9.25)
Sie fahren von selbst und könnten die Zukunft sein Das Ziel ist Level 4: Was wie eine Aufgabe in einem Videogame klingt, ist vielleicht bald Realität. Der Flughafen Zürich testet selbstfahrende Shuttlebusse. Auch der Kanton stellt die automatisierte Mobilität auf den Prüfstand. Vorreiter waren aber andere. | Eigentlich ist autonomes Fahren mit Fahrerin oder Fahrer sowieso viel schöner. So wie im Science-Fiction-Film „Total Recall“ von 1990. Dort steigt Arnold Schwarzenegger in ein Taxi, an dessen Steuer kein Mensch, sondern ein Roboter-Chauffeur sitzt. „Sie sind in einem Johnny Cab“, begrüsst der Roboter in blauer Uniform und Mütze den Fahrgast. „Wie komme ich in dieses Taxi?“, fragt Schwarzenegger mit seinem besten schauspielerischen Können genervt. „Die Tür ging auf, Sie stiegen ein“, antwortet der Roboter-Fahrer lapidar. | Ungefähr so, aber leider doch total anders — zum Beispiel fehlte der Roboter-Fahrer — war es kürzlich bei einem Medienanlass am Flughafen Zürich. Dort werden selbstfahrende Elektroshuttlebusse getestet. (rathuus.ch, 24.9.25)
Felix und Regula: Wie ein Bergler zwei heilige Totenschädel aus Zürich entführte Zürich vor 500 Jahren: Die Stadt steht im Umbruch. Altäre werden zerstört, Reliquien entfernt. Auch die Gebeine von Felix und Regula geraten ins Visier der Reformatoren. Doch sie verschwinden — heimlich — und tauchen in einer Kapelle in den Alpen wieder auf. | Doch es geschieht etwas: Jemand greift ein. Dieser jemand kennt die Gänge und die Stunden, zu denen niemand fragt. Vielleicht ist es ein Gläubiger mit Mut, jemand, der nicht alles der neuen Lehre überlassen will. | Spätere Überlieferungen nennen einen Namen: Hansli Benet aus Ursern — ein Urner, der in Zürich weilt. | In einer Nacht, so heisst es, rettet er den Schrein mit den Gebeinen — und macht sich auf den Weg. Über die alten Saumpfade des Gotthardwegs zieht er ins Urserental. In Andermatt findet er, was er sucht: eine kleine Kapelle, abgelegen genug, um das Verbotene zu bewahren. |Über hundert Jahre lang spricht niemand darüber. (www.swissinfo.ch, 24.9.25)
Strom durch Schritte: Die Zukunft der nachhaltigen Energie? Wir sind den ganzen Tag unterwegs. Ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder einfach nur zum Spazieren. Was wäre, wenn all diese Schritte, all diese „verschwendete“ Energie in sauberen Strom umgewandelt würden? Was wie eine verrückte Idee aus der Zukunft klingt, ist bereits Realität. In Dutzenden Ländern gibt es bereits Gehwege, die genau das tun. Doch damit endet das Potenzial der Technologie nicht. Es wäre auch theoretisch möglich, dass Betreiber die Technik auf Tanzflächen in Discos anwenden, um die Stroboskoplichter mit den Tanzbewegungen der Leute zu betreiben. Oder auf Spielplätzen, um die Hüpfspiele mit Strom zu versorgen. | Aber wie funktioniert so ein energieerzeugender Gehweg eigentlich? Dahinter steckt eine ziemlich simple Physik. Jedes Mal, wenn deine Füße den Boden berühren, wird ein Teil der Energie zu Wärme oder Geräuschen umgewandelt. Aber wir gleichen das aus, da unsere Muskeln die Energie aus der Nahrung nachliefern. (www.basicthinking.de, 24.9.25)
Ost-Energiebranche schaut auf neue Erdgas-Kraftwerke skeptisch Am Verlauf der Energiewende gibt es viel zu kritisieren und zu verbessern, für eine Rolle rückwärts und den Bau neuer Gaskraftwerke besteht aber kein Anlass: So lautete der Tenor beim 14. Ostdeutschen Energieforum diese Woche in Leipzig. (www.klimareporter.de, 24.9.25)
Städten könnte schon bald das Wasser ausgehen – Klimawandel erhöht das Risiko für „Day-Zero-Dürren“ schon in diesem Jahrzehnt „Day-Zero-Dürren“: Neue Analysen zeigen, wo es künftig zu extremer Wasserknappheit kommen wird. Demnach werden bis zum Jahr 2100 fast drei Viertel aller heute schon dürregefährdeten Regionen ihren Bewohnern zeitweise keine Wasserversorgung mehr gewährleisten können. In einigen Hotspots werden solche akuten Wasserengpässe wahrscheinlich schon in diesem Jahrzehnt auftreten. Besonders gefährdet sind Städte, die daher dringend Wassersparpläne verabschieden sollten. (www.scinexx.de, 24.9.25)
Satellitendaten enthüllen: Deutschlands Wälder verlieren dramatisch an Fläche Hitze, Dürre und Schädlinge setzen Deutschlands Wäldern zu. Satellitendaten belegen jetzt, wie groß die Verluste sind — und warum Mischwälder als Hoffnung gelten. | Der Baumbestand in Deutschland schrumpft laut neuester Satellitendaten weiter dramatisch. Wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mitteilte, gingen von Herbst 2017 bis Herbst 2024 mehr als 900.000 Hektar Wald verloren. Das entspreche rund 8,5 Prozent der gesamten deutschen Waldfläche. Die Verluste haben sich seit 2021 fast verdoppelt, wie das DLR nachwies. Ein möglicher Wiederbewuchs ist laut DLR bei den Daten aber nicht berücksichtigt, denn dazu seien die Jungpflanzen während des siebenjährigen Beobachtungszeitraums noch zu klein. | Besonders stark betroffen von Waldschäden sind den Satellitendaten zufolge der Harz, Südwestfalen, der Südosten von Thüringen und die Grenzregion von Sachsen zu Tschechien. (www.oekotest.de, 24.9.25)
Frauenseilschaften: Immer mehr Frauen erklettern das Hochgebirge Alpinistinnen waren sehr lange eine Seltenheit. Das ändert sich nun – langsam, aber stetig. (www.srf.ch, 24.9.25)
Nahwärme aus Solarthermie, bewahrt im Erdbeckenspeicher Ein Wärmeprojekt mit Strahlkraft wurde in Bracht in Betrieb genommen. Eine Solarthermieanlage in Kombination mit einem Erdbeckenspeicher wird rund 200 Anschlussnehmer mit fossilfreier Wärme versorgen. Geplant und gebaut von einer Genossenschaft. (www.energiezukunft.eu, 24.9.25)
Windenergie-Projektierer setzen sich erfolgreich gegen Trump zur Wehr Der Einspruch war erfolgreich. Ein Bundesrichter hat den von US-Präsident Trump verhängten Baustopp für ein fast fertiges Offshore-Windprojekt aufgehoben – mit einer deutlichen Begründung. (www.energiezukunft.eu, 24.9.25)
Keine Einigung auf EU-Klimaziele für 2040 Kurz vor der Klimakonferenz in Brasilien fehlt der EU ein verbindliches Klimaziel für 2035 und 2040. Ausgerechnet Deutschland bremst. Europa droht, bei der COP30 an Einfluss und Glaubwürdigkeit im globalen Klimaschutz zu verlieren. (www.energiezukunft.eu, 24.9.25)
Bevölkerungsforscher Lutz: Ist Social Media schuld am Geburtenrückgang? - Der Demograph Wolfgang Lutz erklärt, warum die Weltbevölkerung vom Jahr 2070 an schrumpfen wird und warum Migranten, die nicht lesen können, wirtschaftlich zur Belastung werden. - (www.faz.net, 24.9.25)
Journalismus gegen digitale „Feudalherren“ Internationale Digitalkonzerne wie Meta, Alphabet und Amazon lukrieren immer mehr Werbegelder und setzen traditionelle Medien unter Druck. Wie seriöser Journalismus sich dagegen behaupten kann, ist das Thema der 32. Österreichischen Medientage, die ab Mittwoch in Wien stattfinden. Der deutsche Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen wird als einer der Hauptredner den Einfluss der Digitalriesen kritisch analysieren und sagt gegenüber ORF.at: „Der digitale Feudalismus ist publizistisches Mittelalter.“ ORF.at hat bei den Spitzen der heimischen Branche nachgefragt, mit welchen Strategien sie dagegenhalten. (orf.at, 24.9.25)
Klimaziele: Schneider weist energiepolitische Pläne von Reiche zurück Der Bundesumweltminister kritisiert neue Ziele von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche. Er warnt vor einer "klimapolitischen Sackgasse". (www.zeit.de, 24.9.25)
Wie sicher ist Holzbau im Brandfall? - - Holz liegt im Trend – auch beim Bauen. Holzhäuser sind nachhaltig, haben Gestaltungspotenzial und bieten angenehmes Raumklima. Aber: Wie sicher sind Holzbauten im Brandfall? - - (www.geb-info.de, 24.9.25)
Ahead of Wednesday's #UNGA80 Climate Summit revisit the main findings from #IPCC's Climate Change 2023: Synthesis Report. Human activities, principally through emissions of greenhouse gases, have unequivocally caused global warming. https://www.ipcc.ch/report/ar6/syr/ | @ipcc.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.9.25)
Evelyn Palla hat schon jetzt ein Problem: Es fehlt Geld im Sondervermögen Patrick Schnieder zaubert eine fähige Managerin aus dem Hut, um das größte Staatsunternehmen Deutschlands zu führen. Kann Evelyn Palla die Deutsche Bahn wieder auf Kurs bringen? Oder scheitert sie an einem Fehler des Verkehrsministers? (www.freitag.de, 23.9.25)
Neues Kompetenzzentrum der Empa für Nachhaltigkeitsrobotik Schaffhausen wird zu einer Anwendungsregion für Nachhaltigkeitsrobotik: Dank einer neuen Partnerschaft zwischen der Empa und dem Kanton Schaffhausen sollen Drohnen und intelligente Maschinen künftig unter realen Bedingungen hier getestet und weiterentwickelt werden — als Brücke zwischen Forschung und Industrie und zum Nutzen der Umwelt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 23.9.25)
How Indigenous Storytelling Is Transforming RSV Care in Native Communities Abigail Echo-Hawk, a preeminent Native American public health expert, discusses RSV, “data genocide” and positive change driven by Indigenous storytelling (www.scientificamerican.com, 23.9.25)
Nach dem Party-Peak in die Keller-Deponie? Nutzt stattdessen die Recycling-Bags! Nach dem langen Party-Sommer türmen sich im Keller nicht nur PET, Bierdosen oder Weinflaschen — nein, auch defekte Lichterketten, Elektrogrills und leere E-Zigaretten sind darunter. Auch sie gehören ins Recycling und sollten nicht im Keller in Vergessenheit geraten. Denn sie enthalten viele Wertstoffe, die wiederaufbereitet und in den Kreislauf zurückgeführt werden können. Kleinere Elektrogeräte wie LED-Spots oder Solarlämpchen können im praktischen Electro Recycling Bag per Post entsorgt werden. Für leere E-Zigaretten gibt's den Vape Recycling Bag. (baurundschau.ch, 23.9.25)
10-Punkte-Plan des Wirtschaftsministeriums für #Energieversorgung – doch was kommt raus? Mehr Bürokratie, höhere Kosten & Risiken für die Wirtschaft! Welcher Punkte der #Energiewende-Reform besonders kritisch ist, erklärt unser #Podcast https://youtu.be/DhtCbU8W-6o | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.9.25)
Die Sprache der Räume verstehen Wohnen ist weit mehr als die Auswahl schöner Möbel — es ist Ausdruck von Persönlichkeit, von Bedürfnissen und von dem Wunsch, sich in den eigenen vier Wänden wirklich zu Hause zu fühlen. Im Gespräch erklärt Marco Vielmi, Geschäftsführer des Einrichtungshauses Ammann in Horgen, warum gutes Design immer auch funktional und langlebig sein muss, wie Räume durch Licht und Materialien ihre Wirkung entfalten und weshalb er den Menschen stets ins Zentrum stellt, wenn es um Wohnkonzepte geht. (meter-magazin.ch, 23.9.25)
Satellites are mapping the biggest CO2 polluters in the world Scores of instruments are peering down through Earth's atmosphere, finding pollution all across the globe every day. (yaleclimateconnections.org, 23.9.25)
"Der Expertenrat überwacht letztlich die Selbstbindung der Politik" Deutschland hat die langfristigen Ziele bei der CO2-Reduktion nach 2030 nicht im Visier, kritisiert Brigitte Knopf, ehemaliges Mitglied im Klimarat. Mit den aktuellen Maßnahmen werde weder das Klimaziel für 2040 noch Klimaneutralität 2045 erreicht. Teil 1 des Interviews. (www.klimareporter.de, 23.9.25)
Jimmy Kimmel: Das willige Heer von Speichelleckern, Duckmäusern und Feiglingen Jimmy Kimmel war nur das jüngste Opfer: Schritt für Schritt zerstört US-Präsident Trump die Zivilgesellschaft. Und ein Heer von Opportunisten hilft dabei. Ist das Land unaufhaltsam unterwegs in den Faschismus? (www.freitag.de, 23.9.25)
Klimaschutz & Rechtspopulismus: Was tun? – UBA veröffentlicht Handreichung Wer sich fürs Klima einsetzt, ist seit einigen Jahren mit zunehmendem Druck von Rechtspopulisten und Rechtsextremen konfrontiert. Viele Menschen fühlen sich eingeschüchtert, überfordert und hilflos — mit Folgen für das #DebattenKLIMA. Das Umweltbundesamt hat nun eine Broschüre mit wissenschaftlich fundierten Ratschlägen (nicht nur) für Behörden veröffentlicht | Der Titel der Broschüre klingt betont nüchtern: "Populismus erkennen — Umweltpolitik stärken". Und der Untertitel stapelt etwas tief: "Ein strategischer Leitfaden für Behörden". Denn die 84-seitige Broschüre, die das Umweltbundesamt vor wenigen Tagen veröffentlicht hat, ist für einen viel größeren Kreis von Institutionen und Personen wertvoll und hilfreich: Für alle nämlich, die Klima- und Umweltschutz gegen Kritik, Anwürfe und Angriffe von (Rechts)Populisten verteidigen wollen. (www.klimafakten.de, 23.9.25)
Ja so eine Überraschung: Der „Zehn-Punkte-Plan“ zum Strom von Katherina Reiche will gar nicht so recht zum selbst bestellten Monitoringbericht passen, weist aber, stellt @mkreutzfeldt@bsky.social fest, „erstaunliche Ähnlichkeiten“ zu Konzernpapieren von #RWE und #Eon auf. Na Sowas! | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 23.9.25)
Gemeindeversammlung Stäfa | Hitzige Debatte um Energiestadt Gold: Jetzt fällt der Entscheid an der Urne Effizientes Werkzeug oder Symbolpolitik? Stäfa ringt um das Nachhaltigkeitslabel Energiestadt Gold. Nun kommt es zur Urnenabstimmung. | Die Gemeindeversammlung stimmte der Energiestadt-Gold-Vorlage mit 169 zu 125 Stimmen zu, doch wegen eines Antrags muss nun die Stimmbevölkerung entscheiden. | Die Gegner hielten das Label für unnötig und teuer, die Befürworter für sinnvoll und wirksam, um die Klimaziele der Gemeinde zu erreichen. | Die übrigen Geschäfte wurden ohne grosse Diskussion angenommen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.25)
Helfen statt mieten – so sollen Jung und Alt zusammenfinden Wohnraum ist knapp, besonders für Studierende in den Städten. Gleichzeitig leben viele ältere Menschen allein in grossen Wohnungen. Das Projekt "Wohnen für Hilfe" bringt beide Seiten zusammen: Wer ein Zimmer abgibt, erhält Unterstützung im Alltag — und oft entsteht mehr als nur eine Zweckgemeinschaft. (www.swissinfo.ch, 23.9.25)
Messungen der Deutschen Umwelthilfe decken auf: Berliner Schulgelände sogar heißer als der Alexanderplatz – Deutsche Umwelthilfe e.V. Messaktion an 15 Schulen in Berlin zeigt erstmals Hitzebelastung auf Schulgeländen | Extreme Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius durch graue, zubetonierte Schulhöfe | DUH fordert zum Schutz von Kindern und Jugendlichen verbindliche Mindeststandards für mehr Grün auf Schulgeländen (www.duh.de, 23.9.25)
Solar: Im ersten Halbjahr 2025 mehr neue Solaranlagen als 2022. Grüne Energie boomt. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 wurden 380 Gigawatt an neuer Solarkapazität installiert. Das sind 64 Prozent mehr als noch im Jahr 2024. Damals wurden 232 Gigawatt installiert — was ebenfalls einen Rekord bedeutete. | Bereits auf den Bremsen stehen die USA. Sie installierten im ersten Jahr unter Donald Trump sowohl im ersten (-7 %) wie auch dem zweiten Quartal (-24 %) deutlich weniger Solarkapazität. Und auch in den USA gibt es ein Missverhältnis: Rund die Hälfte der neuen PV-Anlagen wird in Texas installiert. Trotz sinkender Zahlen stellte die US-Photovoltaik in beiden Quartalen über 50 Prozent der neu ans Netz genommenen Energieerzeuger. (www.watson.ch, 23.9.25)
Den Kuchen gerechter verteilen Sollen Unternehmen Kirchensteuern zahlen? Und wenn ja — was soll mit diesen Erträgen geschehen? Andreas Tunger-Zanetti, Geschäftsführer des Zentrums Religionsforschung an der Universität Luzern, diskutiert diese Fragen mit Blick auf die Entwicklung der Religionslandschaft in der Schweiz. Er plädiert dafür, die heutigen Systeme sanft zu reformieren. Konkret: Auch andere Gemeinschaften als die Landeskirchen sollen zum Zug kommen. | Wenn es ums Geld geht, interessiert sich auch die Politik für Religion. Regelmässig schlagen Politikerinnen und Politiker im einen oder anderen Kanton vor, die Kirchensteuerpflicht für juristische Personen abzuschaffen. Ihr Argument lautet, diese Steuer sei unlogisch, da Unternehmen und andere juristische Personen nicht religiös seien und somit im Unterschied zu natürlichen Personen nicht aus einer Religionsgemeinschaft austreten könnten. (www.religion.ch, 23.9.25)
TikTok und Instagram übernehmen politische Meinungsbildung Die Social-Media-Plattformen Instagram und Tiktok sind für junge Menschen die wichtigsten Vermittler politischer Inhalte. | Das geht aus einer Studie der Bertelsmann Stiftung hervor. Forscher kombinierten dazu eine repräsentative Online-Befragung mit der Analyse von 31.000 Kurzvideos politischer Akteure und Influencer. | Ein Ergebnis: Social Media ist der Raum, in dem junge Menschen die meisten politische Informationen aufnehmen, noch vor Familie, Schule, Freunden, Zeitung oder Fernsehen. Die Hälfte der jungen Nutzer gibt an, politische Inhalte häufig über den von Algorithmen vorsortierten Feed zu sehen. 38 Prozent der Befragten folgen demnach Parteien oder Politikern, 60 Prozent folgen politischen Influencern. | Die Wissenschaftler stellten auch fest: Fast 70 Prozent der Beiträge bestehen aus Selbstdarstellung, 35 Prozent enthalten Angriffe auf politische Gegner. Während bei Instagram die Selbstdarstellung und das Eigenlob noch um 20 Prozentpunkte häufiger sind als auf Tiktok, (www.it-daily.net, 23.9.25)
Kritische Mineralien: Eine Kongo-Miliz verkauft ihre Beute über Ruanda Die Energiewende treibt die Nachfrage nach kritischen Mineralien in die Höhe. Doch die globalen Lieferketten sind anfällig für Missbrauch. UN-Expert:innen warnen davor, dass Rebellen in der Demokratischen Republik Kongo ihren Krieg mit dem Schmuggel dieser Rohstoffe nach Ruanda finanzieren. (www.swissinfo.ch, 23.9.25)
Im Zeitalter von KI kommt es mehr denn je auf die Tugend des Selberdenkens an Der Mensch stellt Dinge her, um Effizienz zu gewinnen, Anstrengung zu vermeiden und Komplexität zu reduzieren. Das ist auch bei KI der Fall, doch erreicht die Entlastung eine Qualität, die grundlegende Fähigkeiten infrage stellt. Es gilt, diesem Risiko zu begegnen. | Die Kunst des eigenen, selbstbestimmten Lebens basiert auf der Bereitschaft und der Fähigkeit, selber denken zu können. Klug ist, wer diesen Zusammenhang durchschaut, bevor es zu spät ist. | Gastkommentar Klaus Zierer, Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg. (www.nzz.ch, 23.9.25)
Studie von Ökonomin Claudia Kemfert: Klimaschutz zahlt sich richtig aus Jeder Euro, der in Schritte gegen die Klimakrise fließt, bringt der Volkswirtschaft zwischen 1,8 und 4,8 Euro. Das zeigt eine Studie des DIW Berlin. mehr... (taz.de, 23.9.25)
«Systemfremder Murks»: Das Parlament will den Ausbau der Wasserkraft beschleunigen, doch es gibt Kritik von ausserhalb Der Staatsrechtler Alain Griffel will dasselbe wie das Parlament, sagt aber, es wähle den falschen Weg: Eigentlich müsste man die Verfassung ändern. (www.nzz.ch, 23.9.25)
Tiroler legen über 3,7 Milliarden Kilometer zurück Der VCÖ präsentiert Zahlen zur Mobilität der Tiroler Haushalte. Die Organisation verweist zur weiteren Reduktion des Verkehrs auf ein bisher unterschätztes Potenzial. (www.krone.at, 23.9.25)
Chemieindustrie: Aufstand gegen den Emissionshandel - Chemiekonzerne fordern in einer Umfrage der F.A.Z. die weitere Zuteilung von kostenlosen Verschmutzungsrechten. Damit stellt die Industrie das Herzstück der europäischen Klimapolitik infrage. - (www.faz.net, 23.9.25)
Während Baerbock hinter ihm sitzt, rechnet Trump mit grüner Politik ab Mit scharfen Worten attackiert Trump vor der UN die grüne Klimapolitik – und bezeichnet sie als „kranken Weg“. Direkt hinter ihm sitzt Außenministerin Baerbock, die seine Kritik schweigend hinnimmt. Und dann kommt plötzlich doch noch Lob für Deutschland. (www.welt.de, 23.9.25)
KOMMENTAR - Die Gefahr eines Crashs steigt mit jeder Milliarde, die in KI fliesst Nvidia plant eine der grössten Investitionen der Geschichte, um Open AI zu unterstützen. Doch es ist wie beim Strom und bei der Bahn: KI hat Zukunft, aber nicht jede KI-Firma. (www.nzz.ch, 23.9.25)
Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag | "Aufgeben ist seine Sache nicht" Um Demokratie und Umweltkrise geht es bei einem Symposium der Wissenschaftlervereinigung VDW am 25. September, das den Klimaforscher Hartmut Graßl ehrt. Sein Kollege Mojib Latif erläutert im Interview, was Graßl und seine Arbeit auszeichnet. (www.klimareporter.de, 23.9.25)
Warum fasziniert Ödön von Horváth noch immer? Im Wiener Wald wird‘s ungemütlich Ödön von Horváth schuf Werke in Zeiten von Rezession und Rechtsruck. Kein Wunder, dass sie so aktuell sind (www.freitag.de, 23.9.25)
Acht Fakten: Neue Gaskraftwerke verteuern den Strom, statt ihn zu verbilligen Die schwarz-rote Regierung will die Kapazität der Gaskraftwerke in den kommenden drei Jahren um ein Drittel erhöhen. Warum das gar nicht so einfach ist, wie sich die Kosten errechnen und welche Konsequenzen Experten befürchten | (www.freitag.de, 23.9.25)
How can universities train the skilled workers of tomorrow? The high cost of running educational laboratories is hindering industrial progress. An innovative path forwards must be charted. | As ever more technologies – including advanced batteries, computers and artificial-intelligence tools – enter our lives, increasing numbers of highly skilled workers are needed to build them. Universities can provide training. But they are struggling to keep up with surging demand. | Take semiconductors. From integrated circuits to microsensors, chips shape our lives. For decades, through cooperation and coordinated planning, the chip industry has triumphed over technical challenges to make transistors ever smaller. Today, it faces a fresh scaling challenge that it seems unable to overcome: an unprecedented global shortage in workforce training and talent. (www.nature.com, 23.9.25)
Meilenstein für Schutz der Ozeane Die Schwelle von 60 Ratifizierungen ist erreicht. Damit tritt das UN-Hochseeschutzabkommen in 120 Tagen in Kraft. Umweltorganisationen sind sich einig, dass dies ein Meilenstein bedeutet. Die Schweiz hat das Abkommen noch nicht ratifiziert. | Das UN-Hochseeschutzabkommen (bekannt als Biodiversity Beyond National Jurisdiction treaty BBNJ) hat am 19. September die Schwelle von 60 Ratifizierungen erreicht. Damit startet die Frist von 120 Tagen. Nach dieser tritt das Abkommen in Kraft. «Die 60 Ratifikationen stellen eine einmalige Errungenschaft für die globale Meerespolitik dar und sind ein Grund zum Feiern», sagt OceanCare-Geschäftsführerin Fabienne McLellan zur Bedeutung. Sie fügt an: «Länder auf der ganzen Welt haben Führungsstärke bewiesen und sich trotz politischer Turbulenzen auf das konzentriert, was einen konkreten Unterschied machen wird.» Auch Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz hebt die Bedeutung des BBNJ hervor. (thephilanthropist.ch, 23.9.25)
Bericht zur Potenzialstudie für die mitteltiefe Geothermie (Parlamentarische Empfehlung Raphael Walker, Altdorf) Im Jahr 2019 forderten die Landräte Raphael Walker und Ruedy Zgraggen eine Potenzialstudie zur mitteltiefen Geothermie im Kanton Uri. Bisher konzentrierte sich der Kanton vor allem auf die Nutzung der untiefen Geothermie bis 500 m Tiefe, die durch Förderprogramme erfolgreich etabliert wurde. Für mitteltiefe und tiefe Geothermie fehlten jedoch verlässliche Daten. Der Regierungsrat hat deshalb eine Studie in Auftrag gegeben, die nun vorliegt. Sie zeigt, dass insbesondere im Reusstal zwischen Altdorf und Erstfeld günstige Voraussetzungen bestehen und dort heisses Wasser bis 200 &;degC vermutet wird. Diese Ressourcen könnten direkt für Fernwärme oder Industrie genutzt werden und so Öl- und Gasheizungen ersetzen. Gleichzeitig weist die Studie auf Chancen wie Versorgungssicherheit und regionale Wertschöpfung hin, aber auch auf Risiken durch die noch unsichere geologische Datenlage. Erste Projekte sind wegen der hohen Investitionskosten riskant, könnten aber durch Bundesbeiträge unterstützt (www.ur.ch, 23.9.25)
Talhelden-App: Biomüll richtig trennen und Wissen spielerisch testen Smart City Wuppertal bringt App an den Start (wupperinst.org, 23.9.25)
Begrüssenswert: Der Ständerat lehnt die Anti-SRG-Initiative ohne Gegenvorschlag ab. Leider hat SVP-Bundesrat Rösti die SRG-Finanzen bereits per Verordnung stark beschnitten — und damit auch die Möglichkeit der SRG als tragende Säule unserer Demokratie, die Bevölkerung verlässlich zu informieren. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 23.9.25)
Kloster, Textilmaschinen, Innovationsstandort Das Vitus-Areal spielt für die Entwicklungen in Winterthur Süd eine Schlüsselrolle. Auf dem ehemaligen Industrieareal sollen Unternehmen aus Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Elektromobilität angesiedelt werden. (www.hochparterre.ch, 23.9.25)
Folgen von Klimawandel | Europaweit mehr Hitzetote: Forscher fordern neue Strategien Der Rekordsommer 2024 hat in Europa mehr als 62'700 Todesopfer durch extreme Hitze gefordert. Nur in der Schweiz waren es weit weniger als in den beiden Jahren zuvor. | Europaweit starben 2024 über 62'700 Menschen durch extreme Hitze während der Sommerperiode. | Italien verzeichnete mit über 19'000 Todesfällen die höchste absolute Opferzahl. | Die Schweiz registrierte mit 363 Hitzetoten einen deutlichen Rückgang gegenüber den Vorjahren. | Griechenland weist mit 574 Todesfällen pro Million die höchste relative Rate auf. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.25)
Angriff auf unsere Löhne: Die SVP-Initiative ist ein Wolf im Schafspelz Ab heute debattiert der Nationalrat die «Nachhaltigkeitsinitiative» der SVP. Am Morgen machte die Unia mit einer Aktion auf die wahren Ziele der SVP aufmerksam und kündigte energischen Widerstand an: auf der Strasse, in den Betrieben und an der Wahlurne. | Die «Nachhaltigkeitsinitiative» der SVP ist ökologisch-heimatschützerisch übertünchte Fremdenfeindlichkeit. Nachhaltig ist an ihr einzig die Gefahr für alle Löhne in der Schweiz. Ein Ja würde zuerst bei 9,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zu einer extrem harten Asylpolitik führen, faktisch zu einer Abschaffung des Flüchtlingsstatus. Und ab 10 Millionen Einwohnern und Einwohnerinnen hätte sie für alle fatale Folgen. Alle Schweizer Löhne kämen unter Druck und die Arbeitsbedingungen würden generell erheblich verschlechtert. | Denn die Personenfreizügigkeit mit den flankierenden Massnahmen zum Schutz der Schweizer Löhne würde wegfallen. Und genau das ist das wahre Ziel der SVP. (www.workzeitung.ch, 23.9.25)
Bahnstrategie des Verkehrsministers wird Prüfstein für Bundesregierung Germanwatch bewertet die Bahnagenda des Verkehrsministers vorsichtig positiv und sieht bei ihrer Umsetzung sowie der Priorisierung von Schienen- vor Straßenausbau einen Lackmustest auf die Bundesregierung zukommen. „In einer Zeit, in der der katastrophale Zustand der Bahn zum Demokratieproblem geworden ist, ist die Strategie ein Schritt in die richtige Richtung. Ab jetzt geht es um zügige Umsetzung und ehrliche Prioritäten bei der Finanzierung", betont Christoph Bals, Politikvorstand von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 23.9.25)
‚Almost Impossible' Deep-Earth Diamonds Confirm How These Gems Form Seemingly contradictory materials are trapped together in two glittering diamonds from South Africa, shedding light on how diamonds form (www.scientificamerican.com, 23.9.25)
TU-Professor fordert Strompreise nach Regionen Die Energiewende verursacht laut Ariadne-Report Mehrkosten von bis zu 26 Milliarden Euro jährlich. Ein Professor der TU Berlin sieht dennoch keinen Grund, die Umsetzung auszubremsen. | Die Debatte über die Kosten der Energiewende bekommt durch den aktuellen „Ariadne-Report 2025“ neuen Auftrieb. Der Report untersucht Wege, wie Deutschland bis 2045 klimaneutral werden kann — ökonomisch tragbar und technisch machbar. | Die 27 wissenschaftlichen Einrichtungen, die die Studie erstellt haben, errechnen Mehrkosten im Vergleich zu einem Weiter-so mit fossilen Energien, wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral werden will. Sie liegen bei zwischen 16 und 26 Milliarden Euro. Das entspricht laut der Technischen Universität (TU) Berlin, die die Studie mit erstellt hat, 0,4 bis 0,7 Prozent der aktuellen Wirtschaftsleistung. | Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) kündigte dazu kürzlich einen „Realitätscheck“ an (wir berichteten). (www.energie-und-management.de, 23.9.25)
Weltweit erste CCS-Anlage in Betrieb Vor der norwegischen Küste ist die weltweit erste Anlage zur kommerziellen Einspeicherung von Industrie-CO2 in Betrieb gegangen. | „Wir haben jetzt das allererste CO2 in das Reservoir eingeleitet und sicher gelagert“, erklärte der Geschäftsführer des Betreibers Northern Lights, Tim Heijn, am 25. August: „Unsere Schiffe, Anlagen und Bohrungen sind jetzt in Betrieb.“ Das Treibhausgas wird an Industrieanlagen abgeschieden, verflüssigt und per Schiff zum Öygarden-Terminal in der Nähe von Bergen an der Westküste Norwegens transportiert. Dort wird es in große Tanks umgefüllt und dann durch eine 110 Kilometer lange Pipeline transportiert. Zur dauerhaften Speicherung wird es in einer Tiefe von etwa 2,6 Kilometern unter dem Meeresboden verpresst. Northern Lights ist ein Joint Venture der Ölkonzerne Equinor, Shell und TotalEnergies. (www.energie-und-management.de, 23.9.25)
Die Delegation an künstliche Intelligenz kann unehrliches Verhalten verstärken | Ein internationales Forschungsteam warnt davor, dass Menschen von KI-Systemen unehrliches Verhalten verlangen und dass KI-Systeme dazu neigen, diesem zu folgen KI-Systeme übernehmen immer häufiger Entscheidungen, die früher Menschen vorbehalten waren. Bereits heute verwalten sie Anlageportfolios, prüfen Profile von Bewerbenden, empfehlen Einstellungen und Entlassungen, oder füllen Steuerformulare aus. Während große Produktivitätsgewinne versprochen werden, warnt eine neue in Nature veröffentlichte Studie vor einem ethischen Risiko: Die Delegation an KI kann unethisches Verhalten fördern. Durchgeführt unter der Leitung vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zeigt die Studie, dass es entscheidend ist, wie Maschinen angewiesen werden — aber auch, dass Maschinen häufig eher bereit sind als Menschen, unethische Anweisungen auszuführen. (www.mpib-berlin.mpg.de, 23.9.25)
KI macht Menschen unehrlich Die zunehmende Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) fördert unethisches Verhalten. Zu dem Fazit kommt eine neue Studie unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung. | Menschen betrügen deutlich öfter, wenn sie das Verhalten an KI-Agenten auslagern, anstatt selbst zu handeln, insbesondere wenn sie Interfaces nutzen, die eine hochgradige Zielsetzung erfordern, anstatt explizite Anweisungen zu unehrlichem Handeln. | Nur zwölf bis 16 Prozent blieben ehrlich, während 95 Prozent ehrlich waren, wenn sie die Aufgabe selbst ausführten. Selbst bei der am wenigsten bedenklichen Form der KI-Delegation, nämlich bei expliziten Anweisungen in Form von Regeln, verhielten sich nur etwa 75 Prozent ehrlich. (www.computerworld.ch, 23.9.25)
Präventionsprojekt für Angestellte | Katholische Kirche führt Sprechstunde für psychische und sexuelle Gesundheit ein Kirchliche Angestellte erhalten ab sofort anonym Unterstützung an der Psychiatrischen Uniklinik. Das Pionierprojekt soll Machtmissbrauch und Übergriffe reduzieren. | Die Katholische Kirche Zürich hat ein neues Präventionsprojekt ins Leben gerufen, das speziell Mitarbeitende in der Seelsorge und anderen kirchlichen Bereichen unterstützen soll. Das kostenlose Angebot, eine «Sprechstunde für psychische und sexuelle Gesundheit», wird von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) durchgeführt. | Die Beratung ist anonym und richtet sich an alle kirchlichen Angestellten, die therapeutische Unterstützung suchen. Ziel ist es, psychischen Problemen vorzubeugen und bei bestehenden Störungen therapeutisch einzugreifen, um so auch sexuellen Übergriffen vorzubeugen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.25)
Meeresspiegelanstieg: Die Prognosen der 1990er Jahre sind eingetroffen Grünes Wissen to go: Wie gut haben Klimawissenschaftler vor 30 Jahren die Situation in der nahen Zukunft beschrieben? Also beispielsweise im Jahr 2025? Wissenschaftler haben jetzt nachgeprüft | Acht Zentimeter lautete also die Prognose für den Meeresspiegelanstieg bis 2025. Ein Team der Tulane University, New Orleans, hat nun nachgemessen: Tatsächlich sind es schon 9 Zentimeter, der Anstieg beschleunigt sich also. „Unsere Arbeit liefert einen der besten Beweise dafür, dass wir seit Jahrzehnten verstanden haben, was durch den Klimawandel passiert“, erklärte Studienleiter Torbjörn E. Törnqvist von der Tulane University in New Orleans. Die Klimaforschung habe stets glaubhafte Prognosen erarbeitet, „damals und heute“, so Törnqvist. | Nicht nur Mega-Citys wie New York, Jakarta oder Bangkok sind bereits heute akut bedroht, der Anstieg des Meeresspiegels wird auch die Hälfte aller Sandstrände weltweit hinraffen. Bis 2050 könnten sich die Küstenlinien bis zu 99 Meter nach hinten verschieben, (www.freitag.de, 23.9.25)
Generalversammlung der Vereinten Nationen: Secret Service zerschlägt illegale Servereinrichtung in New York Sie hätte wohl die Telekommunikation in New York lahmlegen können: Der Secret Service hat in der Nähe der UN-Generalversammlung eine illegale Serveranlage entdeckt. (www.zeit.de, 23.9.25)
Bischof Oster: Kritik an Instrumentalisierung von Kirks Tod - - Der Passauer Bischof Stefan Oster hat Kritik an der „politischen Instrumentalisierung des Todes von Kirk durch Trump und seine Regierung“ geübt. Das schreibt er an diesem Dienstag auf seinem Facebook-Account. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.25)
Führungsstil: Wenn Chefs absichtlich unfreundlich werden - Wirtschaftswissenschaftler haben in Laborexperimenten mit Studenten untersucht, wann Führungskräfte feindseliges Verhalten zeigen. Dabei zeigt sich: Der Ton der Vorgesetzten hängt auch von der Situation auf dem Arbeitsmarkt ab. - (www.faz.net, 23.9.25)
Verwaltung: Digitalisierung deutscher Behörden läuft schleppend 60 Prozent der Verwaltungsleistungen in Deutschland werden bislang digital angeboten. Die Art der online angebotenen Leistungen unterscheiden sich regional stark. (www.zeit.de, 23.9.25)
„Diese Handlungen müssen aufhören“ – Nato warnt Russland vor Luftraumverletzungen Nach dem Eindringen russischer Kampfjets in den estnischen Luftraum ist der Nato-Rat in Brüssel zusammengekommen. In einer Erklärung verurteilen die Nato-Staaten Russlands Verhalten scharf – und betonen ihre Entschlossenheit, bei der Verteidigung auch militärische Mittel einzusetzen. (www.welt.de, 23.9.25)
Wohnsiedlung wirbt mit lokalen Influencern Das Areal Stadtsägi in St. Gallen hat eine Marketingkampagne mit regionalen Influencern durchgeführt. Die vierwöchige Kampagne richtete sich gezielt an Studierende und junge Erwachsene. (www.persoenlich.com, 23.9.25)
Kardinal Marx schenkt uns Zeit In seinem Beitrag "Zum Sonntag", der vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt wird, referiert Kardinal Marx über den Sonntag und sagt uns, in blumige Worte verpackt, wie wir den Tag zu nutzen haben. Wenn Herr Marx seinen "Schäfchen" die katholische Interpretation des Sonntags erläutert, ist das eine innerkirchliche Angelegenheit und Teil seines Berufes. Da er aber in seinem Vortrag alle Menschen... (hpd.de, 23.9.25)
ZEIT: 12 Perspektiven auf eine vernachlässigte Ressource – Zentrum neue Sozialpolitik Zeit ist die vielleicht knappste Ressource des 21. Jahrhunderts und zugleich die am wenigsten beachtete im politischen Diskurs. Wir behandeln sie oft, als wäre sie reine Privatsache: Wer gut plant, schafft mehr, wer es nicht tut, muss eben Abstriche machen. Eine echte Zeitpolitik, die systematisch Freiräume schafft, bleibt die Ausnahme. | Doch Zeit ist weit mehr. Sie ist eine gesellschaftliche Währung und ein entscheidender Standortfaktor. Ihre Verteilung entscheidet darüber, wie selbstbestimmt Menschen leben, welche Chancen sie ergreifen können, wie innovativ unsere Wirtschaft ist und wie resilient unsere Gesellschaft in die Zukunft geht. Wer über soziale Gerechtigkeit, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und Teilhabe spricht, kann am Thema Zeit nicht vorbeigehen. | Sie bestimmt, ob Eltern nach Feierabend noch Zeit für ihre Kinder haben, ob Pflegekräfte ihre Arbeit mit Sorgfalt ausführen können, ob Gründer:innen eine Idee zur Marktreife bringen. (zentrum-neue-sozialpolitik.org, 23.9.25)
Schweiz: Caritas besorgt über steigende Krankenkassenprämien - - Die Krankenkassenprämien werden 2026 voraussichtlich zum vierten Mal in Folge deutlich ansteigen, was laut Caritas Schweiz insbesondere Haushalte mit tiefen Einkommen unter enormen Druck setzt. Die Caritas warnt, dass diese Entwicklung immer mehr Menschen in die Armut treibt, da die Löhne stagnieren, während Wohn- und Gesundheitskosten rasant steigen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.25)
Mehr Chancengleichheit – das sind wir der jungen Generation schuldig Wer etwas werden will, hat in Deutschland auffällig schlechte Aussichten. Das ist ungerecht, bremst die Wirtschaft und gefährdet die Demokratie. Das muss sich ändern. | Chancengleichheit bildet das Fundament der sozialen Marktwirtschaft und sichert die Freiheit unserer Gesellschaft. Und dennoch bleiben wir gerade in Deutschland weit hinter diesem Anspruch zurück. Wer heute jung ist, wächst in einem Land auf, das im internationalen Vergleich auffallend wenig Chancengleichheit bietet — über viele Dimensionen und gesellschaftliche Gruppen hinweg. | Die empirische Forschung ist eindeutig: In kaum einem anderen Industrieland prägt die soziale Herkunft die Chancen auf Bildung, Gesundheit, berufliche Perspektiven und letztlich auch das Einkommen so stark wie in Deutschland. Was man erbt — an Vermögen, Bildung und Netzwerken — bestimmt in hohem Maße, was man erreicht. Wer aus einer bildungsnahen, wohlhabenden Familie stammt, hat erheblich bessere Startbedingungen. (www.diw.de, 23.9.25)
Präventionsprojekt: Sprechstunde für psychische und sexuelle Gesundheit Anfang September 2025 startete ein neues Präventionsprojekt zur Stärkung der psychischen und sexuellen Gesundheit kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge und anderer kirchlicher Arbeitsfelder. | Die neue «Sprechstunde psychische und sexuelle Gesundheit» wird im Auftrag der Katholischen Kirche im Kanton Zürich von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) angeboten und steht allen Mitarbeitenden der Zürcher Kirche kostenlos zur Verfügung, die Beratung und therapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen möchten. Die absolute Anonymität auch gegenüber der Arbeitgeberin ist dabei garantiert. Die Kirche stellt die Finanzierung des Angebots sicher. (katholisch-zuerich.ch, 23.9.25)
As air pollution gets worse, these parents are getting louder As the federal government weakens protections, Moms Clean Air Force is fighting pollution at the state and local level. (yaleclimateconnections.org, 23.9.25)
Cloud-Alternativen: Digitale Resilienz ohne Lock-in Europäische Cloud-Alternativen zu den US-Hyperscalern stehen im Fokus der Diskussion um digitale Souveränität. Während die technischen Voraussetzungen in Europa durchaus vorhanden sind, scheitert die Umsetzung oft an strategischen und strukturellen Hürden. | Darüber sprachen wir mit Christian Kaul, COO und Co-Founder von Impossible Cloud. (www.it-daily.net, 23.9.25)
Strom: Bergbauern in den Voralpen könnten die Winterlücke schliessen | Gastkommentar | Ruedi Kriesi ist Minergie-Mitbegründer und präsidiert mit Renato Tami die IG Solalpine Die Schweiz kann innert nützlicher Frist mehr Energie für die kalte Jahreszeit produzieren. Dafür braucht es neue Abwägungen für Bergbauern in den Voralpen und im Jura. | Neben der Landwirtschaftspolitik bergen auch die Auswirkungen auf das Landschaftsbild Streitpotenzial. Die notwendige Güterabwägung muss im Rahmen der bevorstehenden Raumplanungsverfahren vorgenommen werden. Das am 9. Juni 2024 von den Schweizer Stimmberechtigten mit fast siebzig Prozent Ja-Simmen beschlossene Stromgesetz fordert die Kantone auf, potenzielle Standorte für PV-Freiflächenanlagen per Richtplanverfahren festzulegen. | Die Kombination von Strom- und Landwirtschaft ist nicht nur effizient. Sie würde der Schweiz auch eine Stromversorgung geben, die ihrem Geist entspricht: sicher, unabhängig, föderalistisch, unternehmerisch, erneuerbar, sauber. Im besten Fall wird ein Bauer aus dem Jura künftig für beides sorgen: Käse auf dem Tisch — und Licht im Winter. (www.nzz.ch, 23.9.25)
Sponsored Content | Was Guetzli und Frischhaltefolie mit grünem Strom zu tun haben. | Erstellt im Auftrag von AXPO Oder wie der Schweizer Stromlieferant Axpo mit sogenannten PPAs ein innovatives Instrument verwendet, um mehrere Fliegen mit einem Streich zu schlagen: Vorteile für Grossunternehmen, KMU, die Dekarbonisierung und Konsumenten. | Als Vermittlerin zwischen den Vertragsparteien und in geringerem Mass auch als Lieferantin tritt der Schweizer Konzern Axpo auf. Axpo, im Besitz der öffentlichen Hand, ist nicht nur die grösste Schweizer Stromproduzentin, sondern auch internationale Vorreiterin im Energiehandel und in der Vermarktung von Solar- und Windkraft. Das Unternehmen ist ausserhalb der Schweiz in 40 Märkten tätig, insbesondere in Europa, ist aber auch mit einzelnen Standorten in Nordamerika und Asien präsent. Im Rahmen von PPAs stellt Axpo den Vertragsparteien ihre Expertise in Risikomanagement zur Verfügung und diversifiziert gleichzeitig erfolgreich ihr Handelsgeschäft. (www.nzz.ch, 23.9.25)
Erneuerbare Energien | Nationalrat stimmt Kompromiss bei Verbandsbeschwerderecht zu Der Nationalrat hat am Dienstag dem Kompromissvorschlag des Ständerats zugestimmt. Demnach bleibt das Verbandsbeschwerderecht bis zum Kantonsgericht bestehen. | In letzter Minute brachte die kleine Kammer in der vergangenen Woche eine neue Variante ins Spiel: Sie beschloss, das Verbandsbeschwerderecht auf kantonaler Ebene beizubehalten, aber den Weiterzug vor Bundesgericht zu verunmöglichen. Damit wird das Verbandsbeschwerderecht nicht angetastet, aber der Instanzenweg wird verkürzt. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.25)
D: Erzbischof Bentz predigt in Fulda über „Bauregeln für Zukunftsmut“ - - In seiner Predigt bei der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda hat Erzbischof Udo Markus Bentz an diesem Dienstagmorgen zum „Zukunftsmut“ aufgerufen. Bentz nutzte am Dienstagmorgen das Bild des Bauens, um die Herausforderungen der Kirche in Deutschland zu beschreiben und die Notwendigkeit einer neuen Vision zu betonen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.25)
Laien weltweit vernetzt: Was die deutsche Seelsorge beschäftigt - - Im Schatten der Weltsynode und im Geist einer zunehmend synodalen Kirche haben sich in diesen Tagen Seelsorgerinnen und Seelsorger aus aller Welt in Rom versammelt. Beim „World Meeting of Professional Layers“ trafen sich rund 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort sowie über 30 digital zugeschaltete Kolleginnen und Kollegen, um die Rolle professioneller Laien in der katholischen Kirche weltweit zu stärken. Zwei Gäste aus Deutschland erläuterten gegenüber Radio Vatikan, was besprochen wurde. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.9.25)
Hai-Kinderstube im Wattenmeer identifiziert WWF: „Von Aussterben bedrohte Art braucht besseren Schutz“ (www.wwf.de, 23.9.25)
Bischofskonferenz in Fulda: Bätzing kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen - Die katholischen Bischöfe in Deutschland zeigen sich entsetzt über die Lage der Menschen im Gazastreifen. Sie verurteilen den Terror der Hamas, kritisieren aber auch die Regierung Israels. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz warnt außerdem vor der AfD. - (www.faz.net, 23.9.25)
Orsted-Projekt: Gericht kippt Trumps Baustopp für Riesen-Windpark vor US-Ostküste - US-Präsident Trump geht gegen erneuerbare Energien vor. Doch ein Richter weist eine wichtige Entscheidung von ihm nun als „Höhepunkt willkürlichen und launenhaften“ Regierungshandelns zurück. - (www.faz.net, 23.9.25)
Müssen Stromkunden Smart Meter einbauen lassen? Was bedeutet „überwiegend öffentliches Interesse“, wenn es um den Ausbau Erneuerbarer Energien geht? Und müssen Konsumenten einen Smart Meter akzeptieren, obwohl sie Angst vor Datenspionage haben? Bei der Flut an neuen Gesetzen und Urteilen ist es schwierig, den Überblick zu behalten – sogar für Experten, wie eine Tagung zeigt. (www.krone.at, 23.9.25)
Aktuelle Atomenergie-Statistik: Eine Technik von gestern Gemessen an der gesamten Stromerzeugung geht der Anteil von Atomenergie zurück. Das zeigt: Auch wenn einige Länder neue Kraftwerke bauen – Atom hat keine Zukunft. mehr... (taz.de, 23.9.25)
Protest durch Musik: Wütende Texte zu treibenden Beats Gaza, Ukraine, Trump – die Weltlage gibt genug Themen her. Wo also bleiben die Protestsongs? Ein paar Thesen, warum sich gerade niemand kreativ auflehnt. (www.zeit.de, 23.9.25)
Moor fürs Dach Die Begrünung von Dächern ist ein wichtiges Mittel zur Anpassung an den Klimawandel. Eine besonders effiziente und nachhaltige Dachbegrünung hat ein Start-up aus Kiel entwickelt. (www.energiezukunft.eu, 23.9.25)
Europas Wettbewerbsfähigkeit: Der schädliche CO2-Grenzausgleich - Der geplante EU-Grenzausgleich soll vom Jahr 2026 an Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit verbinden. Das ist gefährliches Wunschdenken. - (www.faz.net, 23.9.25)
Erfolg für Energiekonzern Orsted vor Gericht gegen US-Regierung - Aktien mit Kurssprung Rechtsstreit - Der dänische Energiekonzern Orsted hat im Streit um ein fast fertiggestelltes Windkraftprojekt in den USA einen juristischen Sieg gegen die Regierung von Präsident Donald Trump errungen. (www.cash.ch, 23.9.25)
Heizspiegel: So stark steigen die Heizkosten - Wer mit Holzpellets oder Gas heizt, muss sich in diesem Jahr auf eine deutlich höhere Nebenkostenrechnung einstellen. Besonders teuer ist der Bezug von Fernwärme. Doch auch schon mit kleinen Eingriffen lässt sich Energie sparen. - (www.faz.net, 23.9.25)
Steuerpolitik: Mehrheit ist laut Umfrage für höhere Erbschaftssteuer bei Vermögenden Erben großer Vermögen sollten mehr Abgaben zahlen – dem stimmt laut einer Forsa-Umfrage ein Großteil der Deutschen zu. Auch die Mehrheit der Unionswähler sieht das so. (www.zeit.de, 23.9.25)
Wärmepumpen im Test: Gute Heizung auch für den Altbau Die Wärmepumpen im Test der Stiftung Warentest halten auch einen Altbau warm. Unterschiede zeigen sich vor allem in der Effizienz und beim Betrieb in kälteren Klimazonen. (www.test.de, 23.9.25)
Trauerfeier für Charlie Kirk wird zur Machtdemonstration von Trump Die Gedenkfeier für den ermordeten Aktivisten Charlie Kirk schwankt zwischen heftigen Drohungen und Nächstenliebe. Es wird offenbar, wie sehr die rechte Bewegung um Donald Trump durch den Mord mobilisiert worden ist (www.freitag.de, 22.9.25)
Hitzewelle fordert zehntausende Tote – Deutschland auf Platz 3 in Europa Der Sommer 2024 war der tödlichste seit Jahren: Mehr als 60.000 Menschen starben europaweit an extremer Hitze — viele auch in Deutschland. (www.oekotest.de, 22.9.25)
Diese KI-Chatbots verbreiten die meisten Fake News Der Antwort einer Künstlichen Intelligenz blind zu vertrauen, ist ein Fehler. Das beweist eine neue Studie, die aufzeigt, wie häufig KI-Chatbots im Bezug auf Nachrichten Falschinformationen bereitstellen. | KI-Modelle können in vielen Bereichen ein nützliches Werkzeug sein. Was sie offenbar nicht können, ist objektiv und korrekt Nachrichten zu verarbeiten. Eine aktuelle Studie zeigt nicht nur auf, dass es fast alle bekannten Modelle mit Fakten nicht so genau nehmen, sondern auch, dass Fake News inflationär häufiger auftreten. Trotz regelmäßiger Updates seitens der Entwickler nehmen Genauigkeit und Zuverlässigkeit immer weiter ab. | Im Schnitt beinhalteten 35 Prozent der Antworten durch die untersuchten KIs Fehlinformationen. Ein Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei 18 Prozent, die Quote hat sich also fast verdoppelt. Warum viele KI-Modelle immer unzuverlässiger werden, lässt sich nur spekulieren. Als Gründe werden aber nicht nur technische Schwächen, (www.basicthinking.de, 22.9.25)
Kürzungspaket gefährdet unsere Lebensgrundlagen Mit seiner Botschaft zum Entlastungspaket 27 beharrt der Bundesrat auf den gravierenden Kürzungen im Bereich Naturschutz. Er foutiert sich damit um die enormen Folgekosten, welche die Zerstörung der Schweizer Naturjuwelen haben wird. Zudem ignoriert er Forschungsergebnisse, die zeigen, dass sich Investitionen in den Erhalt der Biodiversität lohnen. | In ihrer Vernehmlassungsantwort zum Entlastungspaket hatte die Umweltallianz vom Bund gefordert, eine seriöse Folgekostenabschätzung der überproportionalen Kürzungen im Umweltbereich vorzunehmen. Anstatt beim Erhalt unserer Naturjuwelen soll er vielmehr bei umweltschädlichen Subventionen sparen. Leider zeigt der Bundesrat mit seiner heute veröffentlichten Botschaft kein Einsehen. Die Sparübung wird damit genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie bezwecken soll: Künftigen Generationen werden hohe Folgekosten aufgebürdet, indem die Natur vernachlässigt und weiter zerstört wird. (naturschutz.ch, 22.9.25)
Der Stau löst sich auf | Bewegung in der Verkehrswende Jahrelang sah es bei der Verkehrswende so aus wie auf deutschen Autobahnen kurz vor Ostern: Es ging nichts voran. Nun aber scheint sich der Stau endlich langsam aufzulösen. Projektionen des Öko-Instituts zeigen, dass die Emissionen zukünftig zurückgehen. Hauptverantwortlich hierfür sind der EU Green Deal und dabei insbesondere die Flottenzielwerte mit dem Verbrenner-Aus ab 2035. Die Wissenschaftler*innen aus dem Bereich Ressourcen & Mobilität erwarten daher in den kommenden Jahren ein weiteres und sich beschleunigendes Absinken der Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Doch nur, wenn der politische Rahmen so bleibt, wie er ist. Oder natürlich: noch ambitionierter wird. (www.oeko.de, 22.9.25)
Chancen nutzen, Risiken mindern: KI im Energiesektor Künstliche Intelligenz ist überall. Auch im Energiesektor wird KI zunehmend eingesetzt. Das zeigt eine Umfrage bei 110 Energieversorgungsunternehmen in der Schweiz. Was heisst das für die Versorgungssicherheit? Eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) zeigt: KI bietet Chancen aber auch Risiken. | Auslöser für die Studie war ein Postulat aus dem Parlament. Die vorberatende Kommission des Nationalrats (UREK-N) wollte unter anderem wissen, was der Einsatz von KI für die Versorgungssicherheit bedeutet, ob die bestehenden gesetzlichen Grundlagen genügen und wie die Regulatoren einen Überblick über den Einsatz von KI erhalten können. | Fazit der Studie: Von der Stromerzeugung bis zum Handel bietet KI verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Und KI hat auch das Potenzial, das Energiesystem resilienter, effizienter und sicherer zu gestalten. Demgegenüber steht das Risiko von Falschbeurteilungen oder von Angriffen auf KI-Systeme. | Dominique Luder ist Fachspezialistin (energeiaplus.com, 22.9.25)
Salzburger fahren mit Auto 11.000 Kilometer 2,81 Milliarden Kilometer pro Jahr waren die Autos von Salzburgs Haushalten laut Statistik Austria im Zeitraum 2023/2024 unterwegs – also neunmal bis zur Sonne und zurück. Potenzial für eine Entlastung sieht der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) vor allem bei Elektrofahrrädern. (www.krone.at, 22.9.25)
Trotz Digitalisierung: Handwerksberufe bleiben unverzichtbar Bei den Swiss Skills zeigten über 100 junge Fachkräfte ihr Können. Sie zeigten: Gutes Handwerk bleibt unverzichtbar. (www.srf.ch, 22.9.25)
Investitionen in Klimaschutz: Parlament lehnt Klimafonds-Initiative klar ab Das Volksbegehren will 0,5 bis 1 Prozent des Bruttoinlandprodukts in den Klimaschutz zu investieren. Die kleine Kammer lehnte die Initiative von SP und Grünen ohne Gegenvorschlag ab. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.25)
Neuer Rekordwert bei Kernenergie: Mehr Atomstrom wegen China Während weltweit die Atomstromproduktion stagniert, legt sie in China zu. Doch auch dort kann Kernenergie mit den Erneuerbaren nicht mehr mithalten. mehr... (taz.de, 22.9.25)
OB-Wahl Ludwigshafen: Ein Drittel ist für die Demokratie zu wenig - In Ludwigshafen hat nicht einmal jeder dritte Wahlberechtigte seine Stimme abgegeben, um den Oberbürgermeister zu wählen. Die Frage der politischen Legitimation ist da keine akademische mehr. - (www.faz.net, 22.9.25)
Abwürgen der Energiewende: Reiche bremst Wachstumsbranche Durch den Kurswechsel der Wirtschaftsministerin in der Energiepolitik bleiben 65 Milliarden Euro an Investitionen aus. Das zeigt eine Studie. mehr... (taz.de, 22.9.25)
Forscher: Europa erwärmt sich am schnellsten Die zunehmenden schweißtreibenden Temperaturen sind eine große Gefahr. Allein der Rekordsommer 2024 hatte in Europa mehr als 62.700 Hitzetote zur Folge. (www.krone.at, 22.9.25)
Batterieproduktion in Deutschland: Alles auf Leistung Während Northvolt und andere Batteriehersteller gefährdet sind, läuft das Geschäft von Clarios, dem Hersteller von Varta-Autobatterien, gut. Er profitiert von der zunehmenden Digitalisierung des Autos und einer weitsichtigen Rohstoffstrategie. (www.sueddeutsche.de, 22.9.25)
Religion und Psyche: "Tragen wir nicht alle Paradoxien in uns?" Frank-Gerald Bernhard Pajonk ist Professor für Psychiatrie und wohnt in einem Kloster. Ein Gespräch über zwei unterschiedliche Welten und darüber, wie sie zusammenpassen. (www.zeit.de, 22.9.25)
Deutsche Bischofskonferenz: Katholische Bischöfe wollen an Segen für homosexuelle Paare festhalten Trotz einer Rüge von Papst Leo XIV. wollen die deutschen Katholiken an der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare festhalten. Die Bischofskonferenz sieht Reformspielraum. (www.zeit.de, 22.9.25)
Energiepolitik: Atomkraft schafft kein Comeback China baut zu Hause Reaktoren, Russland will seine Technik exportieren und Länder damit abhängig machen. Ansonsten aber geht die Nutzung der Kernkraft zurück, die Anlagenflotte wird vielerorts immer älter. Das birgt Risiken. (www.sueddeutsche.de, 22.9.25)
„Schmierenkomödie“ – Linken-Chefin zerreißt den Merz-Klingbeil-Haushalt in Wutrede Scharfen Abrechnung mit dem Haushaltsentwurf 2026 – Heidi Reichinnek wirft der Bundesregierung vor, zentrale Zukunftsinvestitionen zu vernachlässigen und soziale Gerechtigkeit zu gefährden. Die Rüstung-Milliarden gingen auf Kosten von ÖPNV, Bildung und Klimaschutz. (www.welt.de, 22.9.25)
Evangelische Kirche warnt vor Gefahren hybrider Kriege für Demokratie Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat vor den Gefahren hybrider Kriegsführung gewarnt. (www.ekd.de, 22.9.25)
Anerkennung Palästinas: Wer Palästina anerkennt – und wer nicht 1988 begannen die Anerkennungen im Nahen Osten. Später folgten Afrika und Asien. Jetzt ziehen westliche Demokratien nach. Sehen Sie hier, wer wann dazukam. (www.zeit.de, 22.9.25)
Religiöse Siedler im Westjordanland: Im Namen Gottes Durch das aggressive Bauen Israels rückt eine Zweistaatenlösung in weite Ferne. Eine Recherche bei religiösen Siedlern im Westjordanland. mehr... (taz.de, 22.9.25)
Die katholische Kirche will potenzielle Sexualstraftäter therapieren und so Missbrauch verhindern. Die Leiterin der neuen Anlaufstelle sagt: «Wer zu uns kommt, muss etwas an seinem Verhalten ändern» In Zürich startet die katholische Kirche gemeinsam mit der Psychiatrischen Universitätsklinik ein Pilotprojekt, das weltweit einzigartig ist. (www.nzz.ch, 22.9.25)
Auch diesen Herbst heisst es «Alles für die Wege» Der Verband Schweizer Wanderwege führt vom 22. September bis 5. Oktober eine Branding-Kampagne durch. Unter dem Motto «Alles für die Wege» will die Organisation ihre Bekanntheit steigern und über ihre Finanzierungsstruktur informieren. (www.persoenlich.com, 22.9.25)
Shopping in Zürich: Zürich als Mode-Statement ist im Trend Rapper Stress setzt auf den Züri-Leu, Collectif mon Amour auf Schwäne und Orell Füssli auf blaue Stofftaschen. Fünf Shoppingtipps aus der Limmatstadt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.25)
Papst gratuliert jüdischer Gemeinde: Fördern wir stets den Frieden - - In seinem Glückwunsch-Schreiben zu den höchsten jüdischen Festen des Jahres bittet Papst Leo XIV. um das Geschenk der Gnade des Friedens und den „unermüdlichen Wunsch, ihn immer zu fördern“. Es gelte auch, die Freundschaft zwischen Katholiken und Juden in Rom wie in der Welt zu vertiefen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.9.25)
Neuer Papst-Botschafter im Irak: Christen haben stabilisierende Rolle - - Er ist 55 Jahre, erfahren im diplomatischen Dienst der katholischen Kirche und neuer Botschafter des Papstes im Irak: Der Pole Miroslaw Wachowski. Im Interview mit den vatikanischen Medien berichtet der Diplomat des Heiligen Stuhls, wie er seinen Dienst für die Kirche dort sieht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.9.25)
Attraktionen in den Bergen: Herbstliche Alpenabenteuer - Barrierefreiheit und neue Bike-Trails: Der Herbst lockt in den Alpen mit innovativen Outdoor-Erlebnissen. Auch Familien kommen auf ihre Kosten. - (www.faz.net, 22.9.25)
Die Karrierefrage: Kinder, Krankheit, Pflege – das hört der Chef nicht gern - Wer sich um kleine Kinder kümmert oder Angehörige pflegt, hat es bei der Jobsuche oft schwer. Wie man solche Themen im Vorstellungsgespräch geschickt kommuniziert – und vermeidet, in Rechtfertigungsschleifen zu geraten. - (www.faz.net, 22.9.25)
So lief der autofreie Tag vor 25 Jahren Am 22. September 2000 fand ein europaweiter Aktionstag für autofreie Städte statt. Wie ist es gelaufen? (www.srf.ch, 22.9.25)
Flucht und Migration im Kontext des Klimawandels Ein Visa-Abkommen zwischen Australien und dem vom Meeresspiegelanstieg bedrohten Tuvalu hat viel Aufmerksamkeit erhalten – ein Anlass, den Klimawandel als Fluchtursache und Migrationstreiber zu beleuchten. (www.bpb.de, 22.9.25)
Katholische Kirche: 100.000 Unterschriften gegen Verjährung bei Missbrauchsklagen Die katholische Kirche solle sich in Missbrauchsprozessen nicht auf Verjährung berufen, fordert der Verein Eckiger Tisch. Seine Petition findet viel Unterstützung. (www.zeit.de, 22.9.25)
Extreme Hitze : Deutlich mehr Hitzetote in Europa im vergangenen Sommer Mehr als 62.700 Menschen sind im Sommer 2024 laut einer Studie an den Folgen extremer Hitze gestorben. Die Zahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um fast 25 Prozent. (www.zeit.de, 22.9.25)
Vatikan und Israel: Wie der Papst dem Antisemitismus den Boden entziehen könnte - Johannes Paul II. hatte die Formel vom „nie gekündigten Bund“ Gottes mit dem Volk Israel geprägt. Heute fehlt eine zu Herzen gehende, Israel auch religiös in die Pflicht nehmende, aber eben dem Antisemitismus den Boden entziehende Botschaft. - (www.faz.net, 22.9.25)
Klimaprotest: international, wütend, entschlossen In Dhaka, Kampala und Wien engagieren sich Menschen unter dem Banner von Fridays for Future für Klimagerechtigkeit. Forschende ergründen, was sie unterscheidet — und was sie eint. | „Viele der Klimaaktivist:innen der ersten Stunde sind heute in NGOs, der Politik, an Schulen oder Universitäten tätig“, sagt Daniel. Denn Aktivismus prägt. „Vor allem die Menschen, die stetig und über eine lange Zeit aktiv sind, beschreiben die Zeit als einschneidende Lebenserfahrung, die auch politische Entscheidungen langfristig verändern kann.“ Auch abseits der Aktivitäten und Streiks hat Aktivismus lange biografischen Einfluss — konkret im persönlichen und im politischen Verhalten. | Das Projekt „Jugendumweltaktivismus der Fridays for Future“ läuft noch bis September 2026. Im November dieses Jahres wird die Soziologin für weitere Feldforschung nach Kampala fliegen. Die Bewegungen und ihre Akteur:innen zu verstehen, ist wichtig, betont Daniel, denn: „Fridays For Future bleibt ein zentraler Akteur, (scilog.fwf.ac.at, 22.9.25)
Gebäude- und Wohnungsstatistik 2024 2024 gab es in der Schweiz 1,8 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung und 4,84 Millionen Wohnungen. 35% der Gebäude wurden mit Heizöl beheizt, 17% mit Gas. Gut ein Viertel der Einfamilienhäuser (28%) und jeder fünfte Haushalt (20%) sind mit einer Wärmepumpe ausgestattet. | Ende 2024 wurden in der Schweiz 1,8 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung sowie 4,84 Millionen Wohnungen gezählt. Über eine Million aller Gebäude waren Einfamilienhäuser und mehr als die Hälfte der bewohnten Einfamilienhäuser (55%) wurden lediglich von einer oder von zwei Personen belegt. Die durchschnittliche Wohnfläche einer bewohnten Wohnung lag bei 102 m2. Insgesamt 54% aller Wohnungen verfügen über drei oder vier Zimmer. | 52% der Wohngebäude in der Schweiz wurden im Jahr 2024 mit fossilen Energieträgern (Öl und Gas) beheizt. Die wichtigste Energiequelle fürs Heizen war weiterhin Heizöl, das in 35% aller Gebäude genutzt wurde. Dieser Anteil ist jedoch im Laufe der letzten 40 Jahre konstant zurückgegangen. (www.bfs.admin.ch, 22.9.25)
Zeitumstellung im Oktober | Die Sommerzeit kann krank machen Bald werden die Uhren wieder auf Normalzeit zurückgestellt. Doch der Eingriff in den Biorhythmus ist ungesund — auch langfristig, wie nun eine neue Studie zeigt. | Eine neue US-Studie zeigt, dass die Zeitumstellung nicht nur akute Probleme verursacht, sondern auch langfristig Übergewicht und Schlaganfälle fördert. | Der Wechsel zur Sommerzeit führt zu mehr Herzinfarkten und Autounfällen, ausserdem verhängen Richter danach härtere Strafen. | Chronobiologen empfehlen die Abschaffung der Zeitumstellung und eine dauerhafte Normalzeit, da diese gesünder für den Biorhythmus wäre. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.25)
«Klassismus wird weitgehend akzeptiert» Der Philosoph Hanno Sauer geht in seinem neuen Buch den Merkmalen von Klassenzugehörigkeit auf den Grund. (www.srf.ch, 22.9.25)
Reduzierter Auftritt soll klare Botschaft vermitteln Anlässlich der 600. Ausgabe tritt das Strassenmagazin Surprise mit einer schweizweiten Kampagne auf. Im Zentrum steht der Claim «Das Heft, das hilft», der die gesellschaftliche Funktion des Magazins auf den Punkt bringt. (www.persoenlich.com, 22.9.25)
Biomassepaket genehmigt, Verbände fordern Nachbesserung Das Biomassepaket und damit wichtige Änderungen am EEG von Seiten der EU sind nun beihilferechtlich genehmigt worden. Der Fortbestand von Biogasanlagen ist erstmal gesichert. Die Branche fordert aber Nachbesserung hinsichtlich Übergangslösungen. (www.energiezukunft.eu, 22.9.25)
Die Grenzen der Wärmeversorgung überwinden Städte in den Niederlanden und Deutschland wollen eine grenzüberschreitende, erneuerbare Wärmeversorgung realisieren. Doch dem stehen viele rechtliche und organisatorische Herausforderungen bevor. (www.energiezukunft.eu, 22.9.25)
Die Energiewende darf nicht an der Haustür enden Die ohnehin fragile Rechtslage für Mieterstromprojekte wurde mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs zur Kundenanlage in eine Sackgasse geführt. Wenn wir die Energiewende ernst meinen, dann müssen wir sie auch in die Städte bringen. (www.energiezukunft.eu, 22.9.25)
"Erdgas ist eine Sackgasse" Statt einer Energiewende à la Wirtschaftsministerin Reiche fordert Energieökonomin Claudia Kemfert eine Sofort-Offensive für Speicher und Flexibilität. Wer die Akzeptanz sichern wolle, müsse die Energiewende auch als Gerechtigkeitsprojekt verstehen. - (www.klimareporter.de, 22.9.25)
Pläne für fossile Energieproduktion sprengen Klimaziele Die Weltgemeinschaft will laut Pariser Klimaabkommen die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad begrenzen. Aber sie will auch mehr Kohle, Erdgas und Erdöl produzieren. Das passt nicht zusammen, kritisiert ein neuer Bericht. Von Sven Kästner.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.9.25)
Brandgefahr: Solarspeicher sind sicher, aber nicht risikofrei - - Solarstromspeicher gelten als Schlüsseltechnologie der Energiewende. Doch immer wieder sorgen Berichte über Brände und Explosionen für Verunsicherung.. Wie groß die Gefahren tatsächlich sind und was bei Installation sowie Betrieb zu beachten ist, erklärt Ralf Haselhuhn von der DGS in der aktuellen... - - (www.geb-info.de, 22.9.25)
Energiefresser Internet: So umweltschädlich sind KI und Streaming Unser digitaler Lebensstil wird zum Umweltproblem: Rechenzentren und Datennetze verbrauchen immer mehr Strom und Frischwasser. Was jeder Einzelne tun kann. (www.test.de, 22.9.25)
Wenn die Kapitalisten die Aktivisten im Klimaschutz überholen Der Klimawandel bestimmte für eine Weile die politische Debatte. Dann ging es plötzlich um Krieg und Frieden. Wer tut noch etwas für den Klimaschutz? (www.faz.net, 21.9.25)
Xiangshan Forum: Am Süden orientiert Vertreter nichtwestlicher Staaten treffen sich in Beijing, das erklärt, die militärische Kooperation mit diesen Partnern stärken zu wollen. Einem Verhaltenskodex für das Südchinesische Meer steht man offen gegenüber. (www.jungewelt.de, 21.9.25)
Michael Butter: "Die US-Demokratie erodiert ähnlich wie die Weimarer Republik" Auf Attentate folgten in der US-Geschichte stets Verschwörungstheorien, sagt der Amerikanist Michael Butter. Nach dem Tod von Charlie Kirk ist trotzdem alles anders. (www.zeit.de, 21.9.25)
Premiere der Komischen Oper Berlin: Jesus, der hochwertige Crowdpleaser Andrew Lloyd Webbers inszeniert die Rockoper „Jesus Christ Superstar“ in einem Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof und trifft damit den Ton. mehr... (taz.de, 21.9.25)
Lisa Mazzone: Grünen-Präsidentin kritisiert Umweltminister Albert Rösti | «Das Haus ist am Brennen, doch Albert Rösti löscht es nicht» Der Bundesrat verhindert gemäss den Grünen eine wirksame Klimapolitik. Präsidentin Lisa Mazzone über Flugticketabgaben, Atomkraftwerke und den Genozid in Gaza. | Die Schweiz verkennt die Klimakrise, sagen die Grünen. Parteipräsidentin Lisa Mazzone übt harsche Kritik an Umweltminister Albert Rösti und vergleicht seine Politik mit der von Donald Trump. Das Interview. (www.watson.ch, 21.9.25)
Amazonas am Limit | Warum es im Regenwald immer weniger regnet Die Trockenheit im artenreichsten Landökosystem der Welt nimmt zu. Der Hauptgrund ist wider Erwartung aber nicht allein der Klimawandel, wie eine neue Studie zeigt. | Forschende fanden heraus, dass die Entwaldung für knapp drei Viertel des Regenrückgangs im brasilianischen Regenwald verantwortlich ist. | Für das verbleibende Viertel ist es der Klimawandel. | Grosse Waldgebiete drohen sich in eine Savanne mit wenig Artenvielfalt zu verwandeln. | Die Experten warnen, dass dieser Prozess — mit Feuer als Katalysator — schneller vorangehen könnte als erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.25)
Bauen mit Stampflehm Am Anfang der Renaissance des tragenden Lehmbaus stand der Stampflehm, bspw. die Pionierarbeit von Martin Rauch. Inzwischen gibt es einen kleinen Lehmbauboom, insbesondere mit Lehmsteinmauerwerk — auch dank der emsigen Arbeit von Christof Ziegert — und wirklich viele Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Doch der größte architektonische Reiz geht nach wie vor vom Stampflehm aus. Genau hier setzt das Buch Bauen mit Stampflehm mit den passenden technischen Grundlagen an. | Zur Einführung gehören ein Überblick zu den wichtigsten Lehmbautechniken und zu Stampflehm. Es werden historische Beispiele, aktuelle Themen wie Stabilisierung, Automatisierung oder Hybridbauweisen sowie ein Überblick zu den gesetzlichen und bauwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegeben. | Bauen mit Lehm. Basiswissen Architektur. Felix Hilgert. DETAIL Praxis 2025 (www.nbau.org, 21.9.25)
Bauen mit Stampflehm | .td_module_14 .td-excerpt { font-family:Lato; } .td-theme-slider.iosSlider-col-1 .td-module-title { font-family:Lato; } .td-theme-slider.iosSlider-col-2 .td-module-title { font-family:Lato; } .td-theme-slider.iosSlider-col-3 .td-module-title { font-family:Lato; } .homepage-post .td-post-template-8 .td-post-header .entry-title { font-family:Lato; } .td_module_wrap .td-module-title { font-family:Lato; } .td_module_1 .td-module-title { font-family:Lato; } .td_module_2 .t (www.nbau.org, 21.9.25)
Nur Regen im „Höllensommer“? Selbst das Wetter ist jetzt Teil eines Kulturkampfs Der angekündigte „Höllensommer“ ertrank im Regen: Die von Medien-Meteorologen beschworenen Katastrophen erweisen dem Klimabewusstsein einen Bärendienst (www.freitag.de, 21.9.25)
Effizient, nachhaltig und jetzt mit neuer Energiespar-Serie Die Heizsysteme von Epeu Next Level nutzen einen einzigartigen Plasmaprozess, bei dem Wasserstoff gezielt aktiviert und in Wärme umgewandelt wird. Das Ergebnis ist eine saubere, leise und zuverlässige Heizlösung, die unabhängig von Außentemperaturen arbeitet. Die Technologie eignet sich besonders für Sanierungen, Wohnungen, Häuser oder denkmalgeschützte Gebäude - überall dort, wo klassische Wärmepumpen an Grenzen stoßen. Die Effizienz der Systeme wurde durch unabhängige Prüfungen bestätigt. In Kombination mit Ökostrom arbeitet das System nahezu CO2-neutral und unterstützt aktiv die Energiewende. Neue, energiesparende Heizkörper Neu im Portfolio ist eine Serie besonders energie- und wassersparender Heizkörper, die optimal auf das System abgestimmt sind. Sie benötigen bis zu viermal weniger Wasser als herkömmliche Modelle und ermöglichen zusätzliche Energieeinsparungen. Vielseitig und komfortabel Ob kleine Räume, Einfamilienhäuser oder Gewerbeflächen: Die Produktserien bieten für jede Anforderung die passende Lösung. Die Steuerung per WLAN-Thermostat und die einfache Integration machen die Umstellung besonders komfortabel. (www.enbausa.de, 21.9.25)
80. Generalversammlung in New York: Die UNO kämpft mit Veto-Blockaden, einem Sparprogramm und Trump Kommende Woche trifft sich die Weltgemeinschaft bei der UNO in New York. Doch die multilaterale Organisation steht vor den grössten Herausforderungen seit ihrer Gründung vor 80 Jahren. Kann sie ihre Mission noch erfüllen? (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.25)
Linktour Alumi: Kleiner Stromer mit grossen Ambitionen Trotz eines wachsenden Angebots sind elektrisch angetriebene Leichtfahrzeuge noch selten anzutreffen. Ein Hersteller aus China will das ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.25)
Umkämpfter Jobmarkt: Profis für Bewerbung warnen: Drei von vier Lebensläufen sind geschönt Hier eine Teamleitung hinzugefügt, da eine nie absolvierte Weiterbildung reingeflickt: Eine Untersuchung zeigt, wie Bewerber ihre Dossiers frisieren. Braucht es das, um heute zum Gespräch geladen zu werden? (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.25)
Messungen zum Naturverbrauch: Wie Unternehmen ihren Einfluss auf die Biodiversität messen - Wie beeinflusst die Natur Wirtschaft und Finanzen? Tony Goldner, Vorstandsvorsitzender der TNFD-Initiative, über ein neues Feld der Risikomessung für Finanzmärkte. - (www.faz.net, 21.9.25)
Nachhaltigkeit: Umwelt ist zum Teil des Risikomanagements geworden - Banken beschäftigen sich damit, was Ökokrisen für ihre Portfolios bedeuten. Schlussfolgerungen fallen ihnen noch schwer. Es wäre gut, wenn Banken über die besten Antworten in Wettstreit treten würden. - (www.faz.net, 21.9.25)
«Let’s play» auf der Jucker Farm: Teddybär trifft auf Transformer – Bühne frei für die Kürbiskunst Die traditionelle Kürbisausstellung der Jucker Farm ist eröffnet. Wegen Overtourisms kostet der Besuch am Pfäffikersee weiterhin Eintritt. Dafür hat man sich anderweitig mit der Gemeinde Seegräben geeinigt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.25)
Millennials: "Millennials kleiden sich wie Praktikanten, die nie befördert wurden" Wir haben die Gen Z gefragt, was sie über Millennials denkt: beim Dating, auf Social Media, im Büro. Warum sie nerven – und manchmal herrlich putzig sind. (www.zeit.de, 21.9.25)
Wer einen Sinn im Leben hat, lebt länger. Wo finde ich ihn? Menschen, die Sinn in ihrem Leben sehen, sollen körperlich und seelisch gesünder und länger leben. Wie findet man Sinn? (www.srf.ch, 21.9.25)
Mögliche Beschwerde wegen Swisscom-Spende Das Telekomunternehmen hat den Befürwortern des elektronischen Ausweises 30'000 Franken gespendet. Ein Experte sieht das als unzulässig. (www.persoenlich.com, 21.9.25)
Elternsätze: "Mach's dir doch nicht so schwer!" Kluge Ratgeber propagieren gerne bestimmte Elternsätze, die Kinder glücklich machen sollen. Dabei bleibt Individualität auf der Strecke. Wie Eltern authentisch bleiben. (www.zeit.de, 21.9.25)
D: „Nicht an Paragraph 218 rühren“ - - In der Debatte über die rechtliche Bewertung von Abtreibung betont der Bischof von Mainz die Würde des Menschen. „Für die katholische Kirche gilt ein Mensch als Mensch ab dem Zeitpunkt der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle.“ - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.9.25)
Ehemalige Richterin über ihre Karlsruher Zeit: Das nahbare Gericht Susanne Baer, 2011 bis 2023 Richterin am Bundesverfassungsgericht, berichtet mit wohltemperierter Offenheit über ihre Arbeit in Karlsruhe. Ein enorm wichtiges Buch in Zeiten der Demokratieverdrossenheit. (www.sueddeutsche.de, 21.9.25)
D: Düstere Bilanz zu Nachhaltigkeits-Zielen der UN - - Das deutsche Hilfswerk Misereor zieht eine düstere Zwischenbilanz, was die UNO-Nachhaltigkeitsziele betrifft. Um das Vorhaben bis 2030 noch zu retten, müsse auch die EU noch liefern. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.9.25)
Steuerliches Dolce Vita: Wie Mailand zur Metropole der Reichen wurde - Südlich der Alpen bietet der Fiskus großzügige Vorteile für Ausländer und Rückkehrer. In Mailand tummeln sich die Reichen mehr denn je. - (www.faz.net, 21.9.25)
„Die Welt kann noch viel besser werden“ Die Umweltwissenschaftlerin Hannah Ritchie litt unter Klima-Angst. Im Interview erzählt sie, was sie geheilt hat und warum sie Optimistin wurde. (www.welt.de, 21.9.25)
Ticket ohne Transparenz, Busse und Bahnen ohne Form und Autobahnen ohne Geld Kalenderwoche 38: Mit dem Gerede von Technologieoffenheit beim Verbrenner soll nur der Status quo in die Zukunft verlängert werden, kritisiert Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die jüngste Preiserhöhung macht das Deutschlandticket für ihn endgültig kaputt. - (www.klimareporter.de, 21.9.25)
"Was darf Israel?": Über Gaza streiten und Freunde bleiben? Der Publizist Hamed Abdel-Samad und der Chefredakteur der "Jüdischen Allgemeinen", Philipp Peyman Engel, haben ein Buch über Gaza geschrieben. Wurde einer überzeugt? (www.zeit.de, 21.9.25)
Wer liest, ist weniger allein Eine Generation verlernt gerade das Lesen. Dabei ist kein Content wertvoller als jener, der sich zwischen zwei Buchdeckeln verbirgt. (www.beobachter.ch, 21.9.25)
«Wir sehen eine grosse Anzahl von Fake Accounts, die zur Überwachung der Bevölkerung dienen», sagt der Surveillance-Experte Albert Fox Cahn Die Behörden arbeiten bei der Überwachung der Bevölkerung auf Social Media eng mit Datenfirmen zusammen. Doch die Amerikaner werden auch bei Demonstrationen überwacht. Nicht nur ihre Gesichter, sondern auch Tattoos oder ihr Gang könnten erfasst werden, sagt der Gründer des Surveillance Technology Oversight Project. (www.nzz.ch, 20.9.25)
Neue Studien | Sonnenlicht ist gesünder als sein Ruf Bewusst Sonne tanken lohnt sich: Trotz Krebsrisiko überwiegen laut Wissenschaftlern die gesundheitlichen Vorteile — sofern man Sonnenbrand vermeidet. | Mehrere grosse Studien deuten jetzt aber darauf hin, dass moderate Exposition gegenüber Sonnenlicht mehr gesundheitliche Vorteile bringen könnte als bislang angenommen, sofern es zu keinem Sonnenbrand kommt. | In einer Analyse von 360'000 hellhäutigen Britinnen und Briten war eine höhere UV-Exposition — sei es durch Wohnort im sonnigeren Süden oder durch Solariumnutzung — mit einem um 12 bis 15 Prozent geringeren Sterberisiko verbunden, trotz erhöhtem Hautkrebsrisiko. | Eine schwedische Langzeitstudie mit 30'000 Frauen über 20 Jahre fand bei den sonnenexponiertesten Teilnehmerinnen gar nur halb so viele Todesfälle wie bei den am wenigsten exponierten. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.25)
PM: “Exit Gas, Enter Future“ – Klimaprotest von Fridays for Future in rund 80 Städten in ganz Deutschland Am heutigen Samstag protestierte Fridays for Future mit Zehntausenden in rund 80 Orten in ganz Deutschland unter dem Motto #ExitGasEnterFuture. Die Aktivist*innen fordern den Ausstieg aus fossilem Gas und Investitionen in eine konsequente Energiewende. Weltweit gibt es an diesem Wochenende in rund 100 Ländern Proteste gegen fossile Zerstörung und für gerechten Klimaschutz. | “Während Katherina Reiche der Gaslobby Milliardengeschenke macht und die Energiewende sabotiert, wo sie kann, haben wir uns heute entschlossen gegen diese fossile Zerstörung gestellt. Es ist klar: Alle Menschen brauchen saubere bezahlbare Energien, wollen unsere Lebensgrundlagen erhalten und eine sichere und gerechte Zukunft. Die Bundesregierung muss sich entscheiden: gegen fossile Zerstörung und für eine gerechte Zukunft” sagt Vivien Deppisch von Fridays for Future Lüneburg. (fridaysforfuture.de, 20.9.25)
Wenn Aktivist:innen die rote Linie ziehen Am Samstag zog der Klimastreik Tausende auf die Straßen — und ein neuer Player mischte mit: "Draw the Line". Das internationale Bündnis aus Klimabewegungen, Kirchen und indigenen Gruppen fordert von Regierungen weltweit wirksame Maßnahmen gegen die Klimakrise. | Mit Transparenten, Trillerpfeifen und viel Tatendrang demonstrierten am Samstag beim jährlichen bundesweiten Klimastreik mehrere tausend Menschen. Unter dem Motto "Exit Gas — Enter Future" forderten sie den Ausstieg aus fossilem Erdgas und Investitionen in eine gerechte Energiewende. | "Die Bundesregierung sichert die Gewinne der fossilen Lobby, anstatt Wohlstand und Sicherheit der Bevölkerung im Blick zu haben", kritisierte Nele Evers von Fridays for Future Deutschland. | Während die Gaslobby, die Regierungspartei CDU und ihre Wirtschaftsministerin Katherina Reiche immer neue Vorstöße gegen die Energiewende unternehmen, kämpft die Klimabewegung darum, Menschen für ihre Demonstrationen zu mobilisieren. (www.klimareporter.de, 20.9.25)
Der Offroader unter den Rollstühlen bringt Gehbehinderte mitten in die Natur Ab in die Natur! Vielleicht mit dem Mountainbike oder auf Schusters Rappen — über unwegsame und steinige Pfade. Dafür braucht es weder Bürgersteig noch Radweg oder Straße, die Freude an der Bewegung genügt. Dieses Vergnügen kann jedoch leider nicht jeder teilen: Gehbehinderte sind zumeist auf ebene Wege und glatte Rampen angewiesen. Sie können nicht frei in die Natur eintauchen, kaum ein Rollstuhl eignet sich dafür. Der Exoquad V2 soll einen Ausgleich bringen, er funktioniert wie ein Offroad-Rolli mit einer guten Portion Spaß. | Sigurd Groven erlebte einen harten Schicksalsschlag: Er verunglückte beim Mountainbiking schwer, seither ist seine untere Körperhälfte gelähmt. Seine bisherigen Mobilitätshilfen reichten nicht aus, um sein liebstes Hobby weiter zu genießen: Ausflüge in die freie Natur. Darum musste er sich etwas einfallen. Als gelernter Physiotherapeut tat Groven sich mit Mattias Storvestre zusammen, seines Zeichens Flugmechaniker und CAD-Konstrukteur. (www.trendsderzukunft.de, 20.9.25)
Am How-To Festival von K-Set in Zürich-Albisrieden vor zwei Wochen waren wir am Gemeinschaftsbüchertisch mit dem Handbuch "Building Power in Place" vertreten. Diese Publikation der Municipal Learning Series (municipalism.org) gibt Tipps für munizipalistische Strategien im lokalen Organizing. | @kommunalismus.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.9.25)
Tempelhofer Feld: Symbol für Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung in Berlin | Auftakt-Veranstaltung der BUND-Kampagne „Grüne Flächen retten – Hitzeschutz jetzt!“ stieß auf reges Interesse Die Auftakt-Veranstaltung zur BUND-Kampagne „Grüne Flächen retten — Hitzeschutz jetzt!“ gegen die Bebauung von Freiflächen in Berlin am Freitagnachmittag ist auf reges Interesse gestoßen. Thema war der Wert des Tempelhofer Feldes. Die Veranstaltung fand unter freiem Himmel auf den Flächen des Gemeinschaftsgartens Allmende-Kontor auf dem Tempelhofer Feld statt. Zahlreiche Interessierte verfolgten die Informationsbeiträge und die Podiumsdiskussion und konnten sich mit eigenen Fragen in die Diskussion einbringen. | Zu Gast waren die Stadtentwicklungsexperten der Grünen- und der SPD-Fraktion, Julian Schwarze und Mathias Schulz, zudem Sebastian Bartels, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Prof. Dr. Aletta Bonn, Berliner Landesbeauftrage für Naturschutz und Landschaftspflege sowie Andrea Gerbode, Vorsitzende der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz (BLN). Moderiert wurde die Runde von Tilmann Heuser, ehemaliger Geschäftsführer des BUND Berlin und Tempelhofer-Feld-Experte. (umweltzoneberlin.de, 20.9.25)
Warum wir dringend einen digitalen Humanismus brauchen Die Digitalisierung gibt Vollgas: KI entscheidet längst, welche Nachrichten wir lesen, welche Produkte wir kaufen und sogar, mit wem wir uns vernetzen. | Doch die vermeintlichen Segnungen der Tech-Giganten vom Silicon Valley bis Shenzhen entpuppen sich schnell als gewaltige Machtinstrumente, deren KI-Modelle nicht wirklich in unserem Sinne handeln. Genau hier setzt der Digitale Humanismus an. Die Münchner Kommunikationsagentur PR-COM zeigt, was sich dahinter verbirgt. | Der Digitale Humanismus fordert endlich neue Denkweisen — Technologie, und allen voran die KI, muss wieder dem Menschen dienen. Und so kann es funktionieren: Wir können den Digitalen Humanismus als Gegenentwurf zu einem digitalen Darwinismus bezeichnen, in dem nur Effizienz, Profit und Wachstum zählen. Digitaler Humanismus setzt auf Fortschritt — aber nicht blind. Vielmehr fordert er, dass Technologie nie Selbstzweck sein darf, sondern immer dem Menschen dienen muss. (www.it-daily.net, 20.9.25)
Mut statt Hadern: Die Jubiläumsfeier von St. Felix und Regula Zürich feierte am 14. September — nicht nur am Knabenschiessen, sondern auch in der Pfarrei St. Felix und Regula. Das grosse Jubiläumsjahr wurde mit dem Festgottesdienst eröffnet. Trotz Würdigung der Geschichte und Vergangenheit der Pfarrei: Der Blick in die Zukunft durfte nicht fehlen. | «Ich habe Pläne für dich, die voller Zukunft und Hoffnung sind.» Unter diesem Motto aus Jeremia 29,11 steht das gesamte Jubiläumsjahr der Pfarrei. Vorwärts statt rückwärts, dieses Wort ist typisch für den Charakterkopf Franco Luzzatto, welcher die Pfarrei seit 2020 leitet. | «Der Spruch aus Jeremia 29,11 ist wie eine göttliche Ansage für das Jubiläum: Schluss mit Nostalgie — nach vorne! Gott hat für diese Pfarrei keine müden Wiederholungen geplant, sondern steckt voller kreativer Zukunftsideen und zündender Hoffnungsschimmer, selbst wenn die letzten Jahre manchmal ziemlich turbulent waren.» (katholisch-zuerich.ch, 20.9.25)
KI-Trainingsdaten blockieren: Das große Crawlen KI-Unternehmen klauen Wissen, das andere mühsam zusammengetragen haben. Ein Unternehmen will hungrige Bots blockieren. Was macht das mit dem Internet? mehr... (taz.de, 20.9.25)
Lesen, bis der Schlaf kommt: Die lange Buchnacht In einer kleinen Buchhandlung in Buxtehude lässt sich eine Übernachtung inklusive Frühstück buchen. Die Nachfrage ist groß. Ein Selbstversuch. mehr... (taz.de, 20.9.25)
Wendy Brown: "Ein paar Naive hoffen, dass sich die liberale Demokratie erholt" Stehen die USA vor einem Bürgerkrieg? Ein Gespräch mit der Politologin Wendy Brown, die beobachtet, welche Struktur hinter der politischen Eskalation steckt: Nihilismus. (www.zeit.de, 20.9.25)
Fridays for Future in Schleswig: „Wir wollen zeigen, dass Klimaschutz überall wichtig ist“ Rund 60 Personen gehen am Samstag im norddeutschen Schleswig für die Umwelt auf die Straße. In der Kleinstadt fehlt es an jüngeren Menschen, die sich engagieren.och am Start. mehr... (taz.de, 20.9.25)
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