Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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16.9.25 (Aktualisierung 23:55)

Gesellschaft in jedem Alter mitgestalten Die Jugendpolitik kann sehr unterschiedliche Formen annehmen, ist aber immer ein grundlegender Pfeiler der Schweizer Gesellschaft. Ihre Bedeutung zeigt sich sowohl in der staatsbürgerlichen Erziehung der zukünftigen Erwachsenen (und damit letztlich auch der zukünftigen Senior:innen!) als auch im Zusammenhalt zwischen Jugendlichen und zwischen den Generationen. Jugendliche sind in den politischen Prozessen nach wie vor eine Minderheit, und die Schaffung von Rahmenbedingungen, die ihre Integration fördern, bleibt eine grosse Herausforderung. (www.religion.ch, 16.9.25)

«Nach der Bauzeit bringt die neue Haltestelle eine Verbesserung der Lebensqualität!» Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Haltestelle Bahnhofquai sind umfangreich. Christian Meier, Gesamtprojektleiter beim Tiefbauamt Zürich, hat mit uns über das Projekt, die Geschichte des Bahnhofquais und die Feinheiten des Denkmalschutzes gesprochen. | Wäre ein Bahnhofplatz eine Person, so müsste er dem Wesen nach ein vollendeter Gastgeber sein. Zum einen, weil er den ersten Eindruck schafft, den ein Reisender bei seiner Ankunft erhält. Zum anderen, weil er tagein, tagaus durch Tausende von Menschen belebt wird. Was könnte so ein Platz für Geschichten erzählen! Für den Bahnhofquai hat heute Christian Meier, Gesamtprojektleiter Realisierung beim Tiefbauamt Zürich, das Erzählen übernommen. Er gibt uns einen kleinen Einblick in die Geschichte des Bahnhofquais, die zugleich auch ein Stück weit seine eigene ist. (vbzonline.ch, 16.9.25)

Arme Familien: Viele Mieter können ihre Stromrechnung nicht zahlen - Abschläge und Nachzahlungen für Strom und Gas überfordern etwa fünf Prozent der deutschen Haushalte. Das trifft vor allem solche ohne Wohneigentum. - (www.faz.net, 16.9.25)

Cybersecurity wird zur Action-Show Die Kreativagentur hat für Swisscom eine Imagekampagne entwickelt, die das komplexe Thema digitale Sicherheit mit dem Claim «Einfach sicher» bewirbt. (www.persoenlich.com, 16.9.25)

Indien: Bischof fordert Politik zur Befriedung in Manipur auf - - Indiens Premierminister Narendra Modi hat am 13.9. Imphal im nordöstlichen Bundesstaat Manipur besucht. Der Ort ist seit Mai 2023, als es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der Meitei-Mehrheit und der mehrheitlich christlichen Kuki-Gemeinschaft kam, tief gespalten. Linus Neli, katholischer Erzbischof von Imphal, meint, es sei „politischer Wille erforderlich, um einen ernsthaften Versöhnungsprozess voranzutreiben und ein friedliches Zusammenleben wiederherzustellen." - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 16.9.25)

Reiches Öko-Pläne: Endlich eine Energiewende - Katherina Reiche dreht die Energiewende nicht zurück. Sie gibt ihr eine neue Richtung, die an die FDP erinnert. Das hätte die CDU längst schon tun sollen. - (www.faz.net, 16.9.25)

Hitze, Fluten, Dürren: Das Sommerwetter 2025 könnte Europa 126 Milliarden Euro kosten - Eine Studie beziffert aktuelle und künftige Schäden durch Wetterextreme. In Südeuropa schlagen die Wetterkapriolen 2025 selbst ohne die verheerenden Waldbrände heftig ins Kontor. - (www.faz.net, 16.9.25)

Statt der Energiewende sollen nun Gaskraftwerke, CCS und grauer Wasserstoff subventioniert werden Was Wirtschaftsministerin Reiche aus dem Monitoringbericht zur Energiewende folgert, verwundert. Diskrepanzen gibt es etwa beim künftigen Strombedarf. Und fossile Brennstoffe scheinen von einer kosteneffizienten Energieversorgung ausgenommen. (www.energiezukunft.eu, 16.9.25)

Betrugsmasche im Netz: Wie sich Verbraucher vor falschen Finanztipps schützen können - Betrüger nutzen Profilnamen von Promis und Politikern auf Social Media, um an das Geld von Verbrauchern zu kommen. Kürzlich wurde der Name von Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky für diese Masche missbraucht. - (www.faz.net, 16.9.25)

E-Autobatterien: Die Recyclingindustrie steht in den Startlöchern Bereits in einigen Jahren könnten die Batterien von Elektroautos im großen Stil recycelt werden. Sollte das gelingen, würde Deutschland seine Abhängigkeit von China verringern. Bisher fehlt es aber an Altbatterien. Von David Zajonz.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.9.25)

„Deutliches Signal für wachsende gesellschaftliche Spannungen“ Die Akzeptanz gegenüber ethnischer, religiöser und sexueller Diversität nimmt in Deutschland stark ab, wie das „Vielfaltsbarometer“ der Robert Bosch Stiftung zeigt. In einem von Krisen geprägten Umfeld tendieren offenbar immer mehr Menschen zur Abgrenzung. (www.welt.de, 16.9.25)

Politkolumne: Sie sind reich? Dann zählt Ihre Stimme das 1,16-Fache Ausgerechnet Wahlen tragen dazu bei, dass gut verdienende Menschen in der Demokratie systematisch mehr Gewicht haben als einkommensschwächere. Wie ist das möglich? (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.25)

Kein Mitgefühl – woher kommt all der Hass auf Israel? Seit dem 7. Oktober erfasst eine Welle von Israel-Hass die Welt. Eva Illouz analysiert Antisemitismus in linken Kreisen. (www.srf.ch, 16.9.25)

Wird die Heizungsförderung gerechter? Die schwarz-rote Koalition ringt um die Reform des "Heizungsgesetzes", der Förderung der Wärmepumpe und anderer Technologie. Es gibt Überlegungen, die Mittel stärker zu staffeln. Das meiste Fördergeld fließt bisher nicht dorthin, wo es besonders nötig wäre. - (www.klimareporter.de, 16.9.25)

Zu DDR-Zeiten sollte der Plattenbau die Wohnungsnot lindern. Nun könnte das serielle Bauen noch einmal neu erfunden werden Die Platte wurde aus der Not und nach sowjetischem Vorbild geschaffen. Sie diente zugleich zur politischen und sozialen Disziplinierung der Menschen. (www.nzz.ch, 16.9.25)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Wie steht es um die E-Mobilität in der Schweiz? Deutsche E-Autos erleben in der Schweiz ein Revival – auch dank der Krise bei Tesla. Gleichzeitig wollen immer weniger Menschen ein Elektroauto kaufen. Wie geht das auf? (www.tagesanzeiger.ch, 16.9.25)

KI-Modell macht zukünftige Hitze in Städten metergenau sichtbar - - Forschende haben mithilfe von künstlicher Intelligenz berechnet, wie sich die Hitzebelastung in Stadtgebieten entwickeln wird. - - (www.geb-info.de, 16.9.25)

Solaranlagen: Verbraucherzentrale kritisiert geplante Kürzungen bei Solarenergie Katherina Reiche will die fixe Einspeisevergütung für neue Solaranlagen streichen. Die Verbraucherzentrale widerspricht: Die Subvention sei wichtig für die Energiewende. (www.zeit.de, 16.9.25)

15.9.25

Service vom Feinsten: Der unterschätzte Handel mit Dienstleistungen Eine Million Arbeitsplätze hängen in der Schweiz am Handel mit Dienstleistungen. Für die Schweizer Wettbewerbsfähigkeit wird er immer wichtiger. Zum Nationalfeiertag flatterte der Schweiz ein unfreundlicher Gruss aus Washington ins Haus: Auf gewisse Exporte sollen Strafzölle von bis zu 39% erhoben werden — ökonomisch kaum erklärbar, politisch umso brisanter. (www.avenir-suisse.ch, 15.9.25)

Nach Kehrtwende des Bundesrats | Die Pfadis befürchteten eine finanzielle Katastrophe – jetzt ist alles anders Der Bund wollte die J+S-Beiträge um 20 Prozent kürzen. Nun gibt es mehr Geld für Jugendlager. Wie es dazu kam. | Die Pfadibewegung verzeichnet schweizweit einen Zuwachs von 9000 Mitgliedern seit 2015. | Der Bundesrat erhöht nun doch die Förderung von Jugend + Sport um zusätzliche 48 Millionen Franken. | Ursprünglich wollte der Bund die Gelder kürzen. Verbände haben sich erfolgreich dagegen gewehrt. | Pfadileitende investieren wöchentlich etwa acht Stunden ehrenamtlich in ihre Tätigkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.25)

Monitoring-Bericht macht deutlich: Ohne Energieeffizienz ist die Energiewende im Blindflug Energieeffizienz ist große Black Box im Bericht, kritisiert DENEFF | Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) begrüßt, dass die Bundesregierung mit dem neuen Monitoring-Bericht die Entwicklung des Strombedarfs unter aktuellen Rahmenbedingungen umfassend analysieren möchte. Aus Sicht der DENEFF greift der Bericht jedoch entscheidend zu kurz: Energieeffizienz, der wesentliche Baustein für die Entwicklung des Energie- und Strombedarfs und der zentrale Hebel, um die Energiewende tatsächlich kosteneffizient zu gestalten, wird zwar als wichtig anerkannt, wird aber wie eine unbekannte Größe behandelt. | Die Potenziale werden weder beziffert noch bei den Handlungsempfehlungen systematisch berücksichtigt. Damit liefert der Bericht selbst das deutlichste Signal: Ohne eine konsequente Ausrichtung auf Energieeffizienz wird die Energiewende unnötig teuer, riskant und langsam. (deneff.org, 15.9.25)

Haushalt 2025: Schwarz-Rot plündert die Mittel für den Klimaschutz In Sachen Klimapolitik ist dieser Haushalt ein Offenbarungseid: Die CDU/SPD-Koalition beweist, dass sie keine Vision, keinen politischen Plan für die Politik hat. Sondern das Geld fürs Klima lieber für andere Zwecke ausgibt (www.freitag.de, 15.9.25)

AP 30+: Bio Suisse fordert mehr Konsumanreize und soziale Perspektive Bio Suisse begrüsst, dass das BLW für die AP 30+ neue Instrumente prüft. Insbesondere Zielvereinbarungen mit dem Detailhandel und Massnahmen bei der Gemeinschaftsgastronomie könnten die Nachfrage nach ökologischen und tierfreundlichen Schweizer Produkten stärken. Es brauche aber auch finanzielle Anreize, damit Ökologie auch wirtschaftlich funktioniert. | Die Schweizer Landwirtschaftsbetriebe brauchen Klarheit und Orientierung, damit sie mit ihrer Ausrichtung auf das übergeordnete Zielbild des Bundes hinarbeiten können, hat Bio Suisse kürzlich in einer Medienmitteilung zur Agrarpolitik ab 2030 (AP 30+) geschrieben. Das gelte für Betriebe, die stärker auf das Direktzahlungssystem ausgerichtet sind ebenso wie diejenige, die sich am Markt orientieren. (www.bioaktuell.ch, 15.9.25)

Neue Vorlesefunktion: Die klügsten Stimmen jetzt auch zum Anhören Genug gelesen? Die besten Argumente gibt es in Zukunft auch für die Ohren. Denn ab jetzt vertonen wir Freitag-Artikel automatisiert. Alle Infos zur neuen Vorlesefunktion finden Sie hier (www.freitag.de, 15.9.25)

“Die Autoren des Monitoringberichts, die am Montag zusammen mit Reiche vor die Presse traten, klangen ganz anders. Sie sehen die Energiewende im Großen und Ganzen auf einem guten Weg” @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 15.9.25)

Das Muster ist so einfach wie perfid: Die SVP ruft eine Krise hervor und bietet eine vermeintliche Sofortlösung. So auch mit der «Nachhaltigkeitsinitiative». An der Migrationskonferenz des SGB haben die Gewerkschaften ihre Abwehrkräfte gegen die brandgefährliche Initiative gebündelt. | https://www.workzeitung.ch/2025/09/gemeinsam-gegen-die-suendenbock-politik-der-svp/ | @workzeitung.ch on Bluesky (bsky.app, 15.9.25)

Doppelnutzung: Begrünte Dachflächen mit Solaranlagen Begrünte Dachflächen mit Solaranlagen steigern in Kombination nicht nur die Effizienz der Module, sondern schützen auch das Dach vor Hitze und Witterung. Ein neues System vereint diese beiden Komponenten und bietet so auch ökologische Mehrwerte wie die Regenwasserspeicherung und eine bessere Luftqualität. | Die Solarenergie soll in den kommenden Jahren weiter stark ausgebaut werden, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Allein in den Jahren 2025 und 2026 soll der Zubau 18 beziehungsweise 22 Gigawatt Solarleistung betragen. | Rund die Hälfte der künftig entstehenden Solaranlagen sollen dabei auf Dachflächen angebracht werden. Diese könnten künftig nicht nur Sonnenenergie produzieren, sondern durch ein neuartiges Montagesystem für Flachdächer mit einer Begrünung auch doppelt genutzt werden. (www.basicthinking.de, 15.9.25)

Recycling von Antriebsbatterien: Schlüssel für die Elektromobilität in Europa Das Recycling von Antriebsbatterien kann entscheidend zur Rohstoffversorgung der europäischen Automobilindustrie beitragen und ist damit ein zentraler Faktor für den erfolgreichen Hochlauf der Elektromobilität. Das zeigt eine heute veröffentlichte Studie des Öko-Instituts und der Agora Verkehrswende im Auftrag der Stiftung GRS Batterien. | Der absehbare weitere Hochlauf der Elektromobilität in der Europäischen Union wird den Bedarf an Antriebsbatterien massiv steigern. Während im Jahr 2025 rund 200 Gigawattstunden für Neufahrzeuge benötigt werden, steigt der Bedarf bis 2035 voraussichtlich auf konstant rund 1.200 Gigawattstunden pro Jahr — ein Sechsfaches des heutigen Bedarfs. | Mit dem Ausbau des Recyclings von Antriebsbatterien kann die EU einen erheblichen Teil ihrer Rohstoffversorgung selbst decken. Bis 2040 ließe sich der Bedarf an Lithium bis zu 25 Prozent und je nach Szenario Nickel bis 50 Prozent aus Recyclingmaterial abdecken, bei Kobalt sogar zu über 60 Prozent. (www.oeko.de, 15.9.25)

Pogrom-Stimmung: Trump nutzt Tod von Charlie Kirk zur Kampfansage an die Linke Der rechtskonservative Jungstar und Influencer Charlie Kirk wird vom Präsidenten und seinen Anhängern zum Märtyrer erklärt. Stimmen der Mäßigung sind leise oder verstummen ganz. Es liegt eine Pogrom-Stimmung in der Luft (www.freitag.de, 15.9.25)

Climate change is accelerating, scientists find in ‘grim' report They warn that humanity is just three years from overshooting the Paris Agreement's 1.5 °C target, with seas rising faster than ever. But the report also contains a little bit of good news. (yaleclimateconnections.org, 15.9.25)

What Taylor Swift can teach us about talking about climate change The players are going to play, and the haters are going to hate, but climate change is not something that you can shake off. (yaleclimateconnections.org, 15.9.25)

Weil #Verkehr und Gebäude beim #Klimaschutz versagen und darum weniger Strom brauchen, will Ministerin Reiche nun die Ausbauziele für #Erneuerbare im #Stromsektor senken. Angeblich sollen die #Klimaschutzziele trotzdem noch klappen. Ich kann nicht erkennen, wie. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.9.25)

Wichtiges Exportgut: Wie nachhaltig auf den Malediven Thunfisch geangelt wird Thunfisch wird auf den Malediven noch immer mit einer Methode gefangen, die seit fast tausend Jahren praktiziert wird. Nutznießer sind nicht nur die Bestände und das Meer (www.freitag.de, 15.9.25)

Energiewende-Monitoring: Ausbremsen der Erneuerbaren schadet Klimaschutz und Standort Der heute veröffentlichte Monitoring-Bericht zur Energiewende liefert aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch Belege für einen weiterhin ambitionierten Ausbau der Erneuerbaren sowie von Elektrifizierung und Flexibilitäten, aber nicht für ein Ausbremsen der Energiewende. (www.germanwatch.org, 15.9.25)

Veröffentlichung des Energiewende-Monitorings: Fossile Agenda statt echtem Realitätscheck Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert das heute veröffentlichte Energiewende-Monitoring des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie als Ausdruck von Ministerin Reiches fossiler Agenda. | Dazu Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer: „Mit den Schlüssen, die Frau Reiche aus dem Energiewende-Monitoring zieht, bürdet sie unserer Energieversorgung eine schwere Hypothek auf. Heute ist überdeutlich geworden, dass Bundeswirtschaftsministerin Reiche weiter auf die verkürzten Vorschläge der Gaslobby baut. Das Energiewende-Monitoring wäre die Chance, einen wissenschaftlich fundierten Rahmen für die Energiewende zu schaffen. Stattdessen hat die Ministerin die Empfehlungen des Gutachtens offenbar nicht sorgfältig gelesen und vertritt ihre vorgefasste Meinung. Was Frau Reiche mit ‚Planungsrealismus‘ meint, ist faktisch eine Ausbau-Bremse für die Erneuerbaren, der ‚technologieoffene Kapazitätsmarkt‘ ist ein Einfallstor für neue fossile Abhängigkeiten. (www.duh.de, 15.9.25)

Erste Protestaktionen gegen Reiches Klima- und Energiepolitik beginnen sich zu formieren Das Entsetzen in weiten Kreisen der Umwelt-, Klima- und Erneuerbare-Energien-Bewegung nimmt immer mehr zu. | In der Tat hat Wirtschaftsministerin Reiche in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit bereits bedrohliche Absichtserklärungen gegen den Klimaschutz und den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien geäußert. | Schon zweimal habe ich darüber berichtet: | Ministerin Reiche will die feste Einspeisevergütung für private PV-Dachanlagen abschaffen | Wirtschaftsministerin Reiche will — wie bereits 2012 — die Wirtschaft der Erneuerbaren Energien erneut unwirtschaftlich machen. | Jetzt hat auch Kanzler Merz angedeutet, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien verlangsamt werden soll. | Nun formieren sich erste, noch kleine, aber wichtige Protestaktionen. (hans-josef-fell.de, 15.9.25)

Umgang mit der Informationsflut | «Wenn man reisserische Inhalte ignoriert, schafft man Raum für gute Ideen» Die Menschen ertrinken in der Masse an Nachrichten. Das gefährdet die Demokratie, warnt der Psychologe Stephan Lewandowsky. Er empfiehlt, bestimmte Inhalte bewusst zu ignorieren. | Wer das Smartphone in die Hand nimmt, verliert sich oft in einem Ozean der endlosen Information. Und weil in diesem Ozean viel trübes oder gar giftiges Wasser schwappt, gefährdet dieser Überfluss die Demokratie: So argumentiert der Psychologe Stephan Lewandowsky von der Universität Bristol und fordert Gegenmassnahmen. | In einem Beitrag, den er zusammen mit seinem Kollegen Ralph Hertwig im Fachjournal «Current Opinion in Psychology» publiziert hat, plädiert er dafür, bestimmte Informationen bewusst zu ignorieren. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.25)

Kommunen führen Biomüll-Kontrollen durch: Bei falschem Trennen droht ein Bußgeld – ÖKO-TEST Biomüll ist eine gute Sache: Ein Teil des Abfalls, den man erzeugt hat, kommt zurück in den Kreislauf, etwa als Kompost für den Garten. Aber das funktioniert nur, wenn der Inhalt stimmt. 40 Kommunen in Deutschland führen aktuell Kontrollen durch — und verteilen rote Karten. Wer falsch trennt, für den kann es teuer werden. | In etwa 40 Kommunen Deutschlands müssen die Bewohnerinnen und Bewohner in den kommenden vier Wochen mit verschärften Kontrollen von Biotonnen rechnen. Wenn eine Biotonne viel Plastik und andere Störstoffe enthält, werde sie nicht geleert, teilte der Verein wirfuerbio in Elmenhorst mit. | Vereinsmitglieder sind kommunale Entsorgungsbetriebe. Die wiederum beteiligen sich nun an der vierwöchigen Kampagne: Ihre Müllwerker sollen genau hinschauen und gegebenenfalls eine Rote Karte verteilen. Die wird als Anhänger angebracht oder als Aufkleber auf die Tonne geklebt. (www.oekotest.de, 15.9.25)

Wanderwege Schweiz: Unterhalt wird aufwendiger und teurer | Die Pflege der Schweizer Wanderwege wird immer aufwendiger Wegen extremer Wetterereignisse ist der Unterhalt der Schweizer Wanderwege immer schwieriger. Auch die steigende Zahl an Wanderern und Bikerinnen setzt den Wegen zu. Für Gemeinden kann das belastend sein. (www.watson.ch, 15.9.25)

„Planungssicherheit sei für die Wirtschaft wichtig, ein ständiger Kurswechsel eher schädigend, meint etwa der Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer.“ Und wichtig ist vor allem, Klimaschutz sozial gerecht zu gestalten. | https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-manfred-weber-verbrenner-aus-li.3312161 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.9.25)

Neue Klima- und Greenwashing-Klagen gegen Condor, Continental und weitere: Deutsche Umwelthilfe geht gegen mehr als 30 Unternehmen wegen Greenwashing und Verbrauchertäuschung vor Mangelhafte Aufklärung und untaugliche Kompensationsprojekte: DUH reicht neue Klagen gegen Condor, Continental, Cookware Company, WMF, Hoffmann und Vorwerk ein | Außerdem 28 neue Verfahren gegen weitere dreiste Fälle von Greenwashing durch Unternehmen | DUH fordert Bundesregierung auf, sich auf europäischer Ebene für verpflichtende Vorab-Prüfung umweltbezogener Aussagen einzusetzen (www.duh.de, 15.9.25)

Dokfilmer Jean-Stéphane Bron und die Ungleichheit unter Baukränen Der Schweizer Dokumentarfilmer Jean-Stéphane Bron, bekannt für seine Filme über Macht und Gesellschaft, spricht mit Swissinfo über seine erste fiktionale Serie «The Deal» und seinen neuen Dokumentarfilm «Le Chantier». Beide feierten am Filmfestival Locarno Premiere. (www.swissinfo.ch, 15.9.25)

Die Regierung ist dabei, die Fehler der #Energiepolitik der letzten Jahre zu wiederholen. Was schief läuft und welche Maßnahmen das Wirtschaftsministerium jetzt unbedingt angehen muss, erläutere ich im Energopolis-#Podcast. #Energiewende #Klimaschutz | https://www.youtube.com/watch?v=jngjcarTrgU | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 15.9.25)

Heißer Herbst Bauen E“ wird für Planer und Handwerk vermutlich gar nicht so einfach — Erwartungen und Meinungen aus der Branche | Der Gebäudetyp E soll bauen einfacher und damit billiger machen. Das Projekt wurde von der vergangenen Ampelkoalition angeschoben. Die neue Koalition greift das Thema erneut auf und hat angekündigt, es weiterzuentwickeln. Für Planer und Fachhandwerker dürfte „Bauen E“ in der Praxis eine Menge Zündstoff liefern. Stimmen aus der Branche. | Es kommt Bewegung in die Sache: „Bis voraussichtlich Herbst 2025 soll ein gemeinsames Eckpunktepapier erstellt werden“, stellt eine Sprecherin des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) auf unsere Anfrage in Aussicht. Das BMJV prüfe derzeit gemeinsam mit dem Bundesbauministerium (BMWSB), wie die Vorgaben aus dem Koalitionsvertrag am besten umgesetzt werden könnten. Worum geht es? Um den Gebäudetyp E. (www.ikz.de, 15.9.25)

China versenkt KI-Server im Meer – um Wasser zu sparen Die Kühlung von Rechenzentren verschlingt zunehmend Ressourcen. China will KI-Server deshalb im Meer versenken, um Wasser zu sparen. | KI-Modellen verarbeiten während Training und Betrieb gigantische Datenmengen. Diese Berechnungen sind extrem energieintensiv, weshalb enorme Mengen an Rechenzentren weltweit benötigt werden, um den KI-Hunger zu stillen. | Diese KI-Rechenzentren sind dabei einer großen Hitzeentwicklung ausgesetzt, weshalb sie wiederum gekühlt werden müssen. Häufig kommt dabei eine Wasserkühlung zum Einsatz. Besonders in sehr heißen oder trockenen Regionen kann das den Wasserverbrauch dramatisch erhöhen. (www.basicthinking.de, 15.9.25)

Demokratie ist ein wirtschaftlicher Standortfaktor, darum sollten sich auch Unternehmen engagieren | Gastkommentar Andreas Müller und Isabel Schuler Demokratien sind fragiler, als man denkt. Autoritäre Führungsmodelle gewinnen an Zustimmung. Demokratische Institutionen sind aber gerade auch für die freie Wirtschaft zentral. Unternehmen kann es deshalb nicht egal sein, wie es um die Demokratie im Land steht. | Andreas Müller und Isabel Schuler sind für Pro Futuris tätig und sind Co-Projektleitende des Netzwerks «Unternehmen für Demokratie». (www.nzz.ch, 15.9.25)

Umfrage zur Elektromobilität | Schweizer verlieren die Lust am E-Auto – weil der Bund auf die Bremse tritt? Das Image von Stromern hat hierzulande deutlich gelitten. Branchen­vertreter und Politiker schlagen Alarm und zeigen mit dem Finger auf den Bundesrat. | In der Schweizer Bevölkerung stagniert die Kaufbereitschaft für Elektroautos. | Konsumenten bemängeln Reichweite sowie Ladegeschwindigkeit. | Laut GLP-Chef Grossen bremst der Bundesrat die Entwicklung der Elektromobilität. | Ein paar befristete Steuervorteile, dazu eine genügend grosse Auswahl an Automodellen — dann läuft alles wie von selbst: So hat sich der Bundesrat die Ausbreitung der Elektromobilität in der Schweiz wohl vorgestellt. Doch neue Zahlen zeigen: Zum Selbstläufer wird sie nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.25)

The chatbots claiming to be Jesus: spreading gospel or heresy? Jesus chatbots aren't the only AI technologies seeping into religious practice. Some worshippers don't agree with the use of them. (www.nature.com, 15.9.25)

Demokratie und Menschenrechte gehören zur Rechtstradition der Kirche Die Rechtswissenschaft der Kirche hat Europas Rechtskultur geprägt. Sie ist gefordert, auch für die heutige Infragestellung von Rechtsstaat, Demokratie und Menschenrechten Lösungen zu bieten. Zudem gilt es, in den eigenen Reihen Machtmissbrauch zu überwinden und die subjektiven Personen- und Mitentscheidungsrechte aller Getauften im Kirchenrecht zu verankern. Adrian Loretan im Gespräch mit Daniel Kosch. (www.feinschwarz.net, 15.9.25)

Neue Unsicherheit statt Kurs halten: Ministerin Reiche gefährdet Klimaziele und günstigen Strom Zum heute veröffentlichten Energiewende Monitoring des Bundeswirtschaftsministeriums kommentiert Tina Löffelsend, Abteilungsleiterin Klimaschutz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit dem Monitoring leitet Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) eine neue Phase der Verunsicherung für die Energiewende ein. Dabei wäre es gerade jetzt wichtig, Kurs zu halten beim Erneuerbaren-Ausbau, um Strompreise zu senken und die verschleppte Elektrifizierung in Industrie, Verkehr und Gebäuden voranzubringen. Die Voraussetzung dafür ist günstiger, erneuerbarer Strom. Außerdem braucht es eine Flexibilisierung des Energiesystems, um Kosten zu sparen und Klimaziele zu erreichen. Frau Reiche muss eine umfassende Flexibilitätsagenda vorlegen. Das würde dann auch einen guten Teil der von ihr geplanten neuen Kraftwerke verzichtbar machen. (www.bund.net, 15.9.25)

«Werbung ohne Mut ist wie Käse ohne Loch» Der Stand-up-Comedian jongliert zwischen zwei Welten: Auf der Bühne darf er provozieren, in der Werbung muss er Rücksicht nehmen. Über den schmalen Grat zwischen Humor und Geschmacklosigkeit diskutiert Charles Nguela am Mittwoch beim Event «Direct!» von Post Advertising. Im Interview erklärt der 35-Jährige, warum ein Lacher kein Freipass für alles ist. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

Beschleunigter AKW-Bau: Großbritannien und USA schließen Atomabkommen - Der britische Premierminister Keith Starmer spricht von einem „goldenen Zeitalter der Kernenergie“. Die Briten setzen verstärkt auf Mini-AKW. - (www.faz.net, 15.9.25)

Werte – Ein Kompass für die Zukunft | Maja Göpel Wie können unsere zentralen Werte wieder mehr verbinden als trennen? Wie können sie helfen, mutig Veränderungen zu gestalten und in Krisenzeiten auf Kurs zu bleiben? In fünf kurzen Kapiteln zeigt die Transformationsexpertin und SPIEGEL-Bestsellerautorin Maja Göpel, dass es möglich ist, ins gemeinsame Handeln zu finden. Denn die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Instrumente für eine gerechtere Zukunft und starke Demokratien sind eine verlässliche und zukunftsfähige Grundlage. | Die meisten Menschen wollen beim Lösen der Krisen kooperieren, vermuten es im Kreuzfeuer hitziger gesellschaftlicher Debatten nur nicht von den anderen. Auch bei der Frage, was Wohlstand ausmacht, liegen wir viel näher zusammen, als es öffentliche Statements häufig suggerieren. Statt die Gesellschaft weiter zu polarisieren, geht es darum, den Weg für einen zukünftigen Wohlstand gemeinsam auszuhandeln (www.brandstaetterverlag.com, 15.9.25)

Interview mit Politökonomin | «Wir sollten nicht Wachstum drauf­schreiben, wenn Planeten­zerstörung dahintersteckt» Maja Göpel erklärt, warum unsere gesellschaftlichen Werte in Krisenzeiten auf dem Prüfstand stehen. Sie plädiert für mehr Mut, wirtschaftliche Grund­annahmen zu hinterfragen. | Politökonomin, Transformationsforscherin, Bestsellerautorin: Maja Göpel (49) gilt als professionelle Mutmacherin, in ihren Vorträgen und Büchern denkt sie über den Wandel zu einer nachhaltigen Zukunft für alle nach. In ihrem neusten Buch «Werte | Ein Kompass für die Zukunft» hat sich Göpel dafür mit Werten auseinandergesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.25)

«Viele kommen über Projektarbeit, Kommunikation oder Ehrenamt ins Fundraising» Die Studie «Berufsbild Fundraiser:in 2025» von ZHAW und Swissfundraising zeigt, dass sich Fundraiser:innen in der Schweiz in einer stabilen Lohnsituation befinden und die sinnstiftende Arbeit schätzen. Gleichzeitig fühlen sie sich - aber auch oft unsichtbar. Fabienne Schmidli, Projektleiterin und Swissfundraising-Vizepräsidentin, gibt im Interview - spannende Einblicke in die Ergebnisse. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

Fall «Kirk» rüttelt an der Meinungsäusserungsfreiheit der USA Posts über den ermordeten Influencer Charlie Kirk können den Job kosten. Ist die freie Meinung in den USA in Gefahr? (www.srf.ch, 15.9.25)

«Wir müssen überzeugen» André Hefti ist CMO und stellvertretender CEO von Schweiz Tourismus. Seit 2018 ist er mit seinem Team für die internationale Markenführung verantwortlich und hat seitdem zentrale Initiativen geprägt, darunter das Rebranding der Destinationsmarke Schweiz, die Lancierung der Nachhaltigkeitsinitiative «Swisstainable» und die global erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Kampagne mit Roger Federer. Zudem hat er eine der grössten Plattformen für digitales Storytelling im Tourismus etabliert. 2023 wurde er zum «Werber des Jahres» gewählt. Zuvor war Hefti in leitenden Marketing- und Verkaufsfunktionen bei internationalen FMCG-Unternehmen tätig, zuletzt bei Nestlé. Er besitzt einen Masterabschluss der Universität St. Gallen und hat seine Management- und Leadership-Kompetenzen an führenden europäischen Business-Schools vertieft. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

KV-Nachwuchs für die Kommunikationswelt Das kaufmännische Berufsfeld ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Berufsbildung – und mit rund - 20 Prozent aller Lernenden und 19 verschiedenen Branchen die beliebteste Grundausbildung des Landes. Seit 2023 - ist die umfassende Reform der KV-Lehre in Kraft. Sie bringt neue Strukturen, modernisierte Inhalte und eine klare - Ausrichtung auf Praxis, Digitalisierung und vernetztes Arbeiten. Für Lehrbetriebe entstehen dadurch neue Chancen – besonders in der Branche Marketing & Kommunikation. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

KI ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, Gaming wächst, X verliert User:innen Erstmals nutzt eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung KI-Tools. Dies zeigt die Studie Digimonitor der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) und der WEMF AG für Werbemedienforschung. Die Kluft zwischen den Altersgruppen ist allerdings gross: Je jünger die Befragten, desto häufiger sind ChatGPT und Co. im Einsatz. Die grösste Verbreitung über die gesamte Bevölkerung haben Messenger, digitale News und TV- bzw. Videostreaming, gefolgt von klassischem Fernsehen und Audiostreaming. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

Monitoring-Bericht: Von der Realität zurechtgestutzt Nun ist offiziell: So schlecht läuft die Energiewende gar nicht. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat die Debatte darum unnötig angeheizt. Jetzt muss sie umdenken. (www.zeit.de, 15.9.25)

Zwischen Effizienz und Ethik: AI in der Unternehmenskommunikation Stimmen, Gesichter, ganze Kommunikationswelten – erschaffen durch künstliche Intelligenz. Was gestern noch undenkbar war, ist heute Realität in der Unternehmenskommunikation. Doch mit der technologischen Machbarkeit wächst die Verantwortung, und es fragt sich: Wie geht heute authentische Kommunikation? Wie können wir die eindrücklichen Möglichkeiten von AI nutzen, ohne Menschen in die Irre zu führen? Mit diesen Fragen setzen wir uns bei Swisscom vertieft auseinander. Denn wer Vertrauen gewinnen will, muss nicht nur technologisch führen, sondern auch ethische Leitplanken setzen. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

Umwelt: Klimasünder identifizieren Eine neue Studie stellt einen direkten Zusammenhang zwischen Hitzewellen und den Treibhausgasemissionen großer Konzerne her. (www.jungewelt.de, 15.9.25)

Klimawandel: Teufelskreislauf [Online-Abo] Die Meere erwärmen sich immer weiter. Damit verlieren sie zunehmend auch ihre Eigenschaft als Kohlenstoffspeicher. (www.jungewelt.de, 15.9.25)

Katharina Reiches Energiewende: Scheitern einkalkuliert Wirtschaftsministerin Katherina Reiche spart am falsche Ende: Statt jetzt in die Energiewende zu investieren, bremst sie sie aus. mehr... (taz.de, 15.9.25)

„Am Scheidepunkt“: Reiches Sparplan für die Energiewende - Solarförderung abschaffen, mehr Freileitungen und blauer Wasserstoff: Wirtschaftsministerin Katharina Reiche will die Kosten der Energiewende senken. Konkret wird es vor allem für Hausbesitzer. - (www.faz.net, 15.9.25)

Energiewende-Monitoring: Umweltminister Schneider warnt vor Ausbremsen erneuerbarer Energien Wirtschaftsministerin Reiche will bei der Energiewende nachjustieren und weniger in den Ausbau der Erneuerbaren investieren. Der Umweltminister äußert Bedenken. (www.zeit.de, 15.9.25)

"Was darf Israel?": Und wenn sich Terroristen und Terrorbekämpfer immer ähnlicher werden? Über nichts wird so gestritten wie Israel. Die Publizisten Hamed Abdel-Samad und Philipp Peyman Engel tun das nun in einem Buch. Es ist ein Dokument der enormen Spannung. (www.zeit.de, 15.9.25)

Pläne von Wirtschaftsministerin Reiche: Die Energiewende-Wende Wirtschaftsministerin Reiche will die Energiewende besser steuern und vor allem Kosten sparen. Dafür schlägt sie zehn "Schlüsselmaßnahmen" vor. Kritiker warnen vor einem Ausbremsen der Energiewende. Von Martin Polansky.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.25)

„Dass die mit Geld der Steuerzahler finanziert werden, beenden wir jetzt“ Die Bundesregierung finanziert NGOs, die sich für Demokratieförderung und gegen Diskriminierung einsetzen sollen. Das Projekt „Demokratie leben“ will Ministerin Prien jetzt reformieren. Grund dafür: Antisemitische und extremistische Ausfälle in einzelnen geförderten Gruppen. (www.welt.de, 15.9.25)

Energiewende-Bericht: Das Ende der Wende? Der von Wirtschaftsministerin Reiche in Auftrag gegebene Bericht über die Energiewende liegt vor. Opposition sind entsetzt über die Schlussfolgerungen. mehr... (taz.de, 15.9.25)

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will Subventionen für Energiewende kappen Trotz 60 Prozent Ökostrom-Anteil kämpft Deutschland mit steigenden Kosten und wetterabhängigen Schwankungen. Die CDU-Politikerin plant deshalb jetzt das Ende der garantierten Festpreise für neue Solar- und Wind-Anlagen. (www.nzz.ch, 15.9.25)

Energiewende: Katherina Reiche droht, den falschen Schluss zu ziehen Ein Bericht für das Wirtschaftsministerium zeigt: Deutschland hat genug Solar- und Windkraftanlagen. Trotzdem darf man jetzt nicht bremsen. Denn es fehlt das passende Stromsystem aus Netzen, Speichern und Reserven. (www.sueddeutsche.de, 15.9.25)

Grüne fragen nach Klimaprogramm: Bundesministerien noch ohne Klimaschutz-Plan Die Regierung muss ein Klimaprogramm vorlegen, aber ihre Mitglieder können keine Vorhaben nennen. Extremwetter kam Europa im Sommer teuer zu stehen. mehr... (taz.de, 15.9.25)

Einer der grössten Batteriespeicher bald im Kanton Uri Energie Uri und Axpo bauen in der Gemeinde Gurtnellen zwei Grossbatteriespeicher. 2026 sollen sie in Betrieb gehen. (www.srf.ch, 15.9.25)

Überfischung der Meere: Neue Regeln sollen rücksichtsloser Fischerei weltweit den Riegel schieben Subventionen für illegale Fischerei sind jetzt weltweit tabu. Was das neue Abkommen für Verbraucher und Meere bedeutet – und warum der WWF noch mehr fordert. (www.tagesanzeiger.ch, 15.9.25)

Reiches Zehn-Punkte-Plan: Teuer bleibt die Energiewende in jedem Fall - Wirtschaftsministerin Katharina Reiche legt einen Zehn-Punkte-Plan zur Energiewende vor. Leider drängt sich der Eindruck auf, dass die Regierung auch damit nur Zeit kaufen möchte. - (www.faz.net, 15.9.25)

„Eine Verantwortung des Einzelnen zum Klimaschutz ist nicht zu begründen“ Muss Deutschland im Kampf gegen die globale Erwärmung vorangehen und jeder einen Beitrag leisten? Nein, sagt die Rechtswissenschaftlerin Frauke Rostalski. Der gesinnungsethische Ansatz missachte das Klimaproblem, erschwere die Lösung und sei ein Ablenkungsmanöver. (www.welt.de, 15.9.25)

Angst vor der "Reiche-Lücke" Das Monitoring, das die Wirtschaftsministerin angefordert hatte, liefert keine Grundlage für ein Ausbremsen der Energiewende. Katherina Reiche muss sich den wirklichen Herausforderungen stellen. - (www.klimareporter.de, 15.9.25)

Tag der Demokratie: Bischof Wilmer wirbt für respektvollen Dialog - - Die Demokratie ist ein wertvolles Gut, das öffentliche Diskussion und Teilhabe aller ermöglicht – umso wichtiger ist es, sie zu schützen. In Zeiten gesellschaftlicher Spannungen steht sie jedoch zunehmend auf wackeligen Beinen. Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer ruft anlässlich des Tags der Demokratie zum aktiven Einsatz für ihren Schutz auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.9.25)

Projekt mit Sängerin Patti Smith: Hören, wie das Eis bricht Der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) zeigt ein Projekt des Soundwalk Collective mit Patti Smith. Dazu gehört ein Soundtrack zum Klimawandel. mehr... (taz.de, 15.9.25)

Expertenbericht: Die Energiewende läuft – aber es ginge auch billiger Die Koalition hat den Stand der Energiewende kritisch überprüfen lassen – und das Ergebnis sieht nicht schlecht aus. Die Wirtschaftsministerin versteht es allerdings anders. (www.sueddeutsche.de, 15.9.25)

Politische Semantik: Den Globalen Süden gibt es nicht - Der Globale Süden ist die aktuelle Pathosformel des Kultur- und Wissenschaftsbetriebs. Warum sie mit Vorsicht zu genießen ist, macht eine Konferenz an der Universität Gießen deutlich. - (www.faz.net, 15.9.25)

Reiches Monitoring liefert keine neuen Gaskraftwerke Das lang erwartete Monitoring liefert eine ganze Reihe von Hinweisen, wo es bei der Energiewende hakt und was für mehr Effizienz und Klimaschutz getan werden kann. Der von der Wirtschaftsministerin angestrebte Bau neuer Gaskraftwerke gehört nicht dazu. - (www.klimareporter.de, 15.9.25)

Fünf Lehren aus den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen Aus den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen lassen sich gleich mehrere Lehren ziehen - über die Demokratie, den Status der Volksparteien oder den Aufschwung der AfD. Eine Analyse von Martin Teigeler. [mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.25)

Studien zur Energiewende: Erneuerbare billiger als Gas Wirtschaftsministerin Reiche setzt in der Energiewende auf mehr Gaskraftwerke und lässt prüfen, ob ein längerer Umstieg Kosten dämpfen würde. Forschende warnen: Das könnte teuer werden. Von S. Kästner. (www.tagesschau.de, 15.9.25)

43 Mrd. Euro Verluste durch Extremwetter Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen haben in diesem Sommer rund ein Viertel der Regionen in der Europäischen Union betroffen und Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Laut einer am Sonntag veröffentlichten Studie liegen die geschätzten Verluste durch die Extremwetterereignisse kurzfristig bei 43 Milliarden Euro. Bis 2029 dürften diese Verluste auf insgesamt 126 Milliarden Euro steigen. (orf.at, 15.9.25)

Studie: Extremwetter kostet Volkswirtschaften viele Milliarden Hitzewellen, Dürren und Überflutungen bringen viele negative Folgen mit sich - auch finanziell. In der EU beziffern sich die Verluste laut einer Studie in den kommenden Jahren auf mehr als 120 Milliarden Euro.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.9.25)

Frankfurter Paulskirche: Haus der Demokratie mangelt es an Vorbildern - 128 Vorschläge wurden im Ideenwettbewerb für das Haus der Demokratie in Frankfurt eingereicht. Eine vollständig überzeugende Lösung ist nicht dabei. - (www.faz.net, 15.9.25)

Neuer 10-Punkte-Plan: Reiche: „Die Energiewende steht an einem Scheideweg“ - Die Wirtschaftsministerin will die Energiewende verändern und legt einen 10-Punkte-Plan vor. Beispielsweise plant sie, die fixe Einspeisevergütung für neue Solaranlagen abzuschaffen. - (www.faz.net, 15.9.25)

Fyor als Plattform für Marketingkommunikation lanciert Das Berner Kommunikationsunternehmen bietet eine cloudbasierte Software-Lösung an für die zentrale Steuerung von Kommunikationsprozessen in Unternehmen. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

Honduras: Kirche ehrt ermordeten Umweltaktivisten - - Die katholische Kirche in Honduras hat mit einer landesweiten Gedenkfeier die Erinnerung an Juan Antonio López wachgehalten, einen Seelsorger und engagierten Umweltverteidiger, der vor genau einem Jahr, am 14. September 2024, ermordet wurde. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 15.9.25)

Theaterstück zur Polizeiarbeit: Wo sich alle an die Regeln halten In „Crowd Control“ von Oliver Zahn werden Polizeisimulationen nachgestellt. Doch das Stück in den Sophiensælen in Berlin verliert sich in Zynismus. mehr... (taz.de, 15.9.25)

Hamburger Senat verschleiert Wahlrecht und bietet keine Alternativen Religionsunterricht an Schulen muss Wahlfreiheit garantieren und echte Alternativen bieten, damit Kinder und Eltern selbstbestimmt entscheiden können, ob und wie sie sich mit Religion auseinandersetzen wollen. Diese Auffassung vertritt neben der Arbeitsgemeinschaft der SPD auch die Fraktion Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft. (hpd.de, 15.9.25)

Dürre, Hitze, Fluten: Die Kosten eines Sommers Extremwetter der letzten Monate könnte die EU-Volkswirtschaften rund 126 Milliarden Euro kosten, schätzen Forscher:innen. Es trifft vor allem drei Länder. mehr... (taz.de, 15.9.25)

Allianz Suisse zeigt Versicherungsschutz im Alltag Die Versicherung setzt ihre vor einem Jahr gestartete Markenplattform «Offensichtlich Allianz versichert» mit einer neuen Kampagne fort. Die Markenplattform wurde zusammen mit der Agentur Wirz entwickelt und soll die Markenbekanntheit des Versicherers in der Schweiz stärken. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

Pressestatement zum Energiewendemonitoring Mehr Zukunftstechnologien statt weniger Erneuerbare (www.wwf.de, 15.9.25)

Bericht zur Lage der Vögel: Schon entdeckt? Diese Vögel sind neu hier Dem Rosaflamingo gefällt's in Deutschland: Der Klimawandel lockt neue Vogelarten an. Nur sterben andere aus. Der Bericht zur Lage der Vögel zeigt auch, was dagegen hilft. (www.zeit.de, 15.9.25)

Extremwetter: Extremwetterereignisse kosten EU-Länder 126 Milliarden Euro Hitzewelle, Dürren, Überflutungen: Der Sommer war extrem – und teuer. So fehlte es der Wirtschaft in Europa auch an Produktivität. (www.zeit.de, 15.9.25)

Trockene Böden heizen Erde auf – Klimaexpertin Seneviratne kämpft für lebenswerten Planeten Den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) erhält in diesem Jahr die Klimaforscherin Sonia Isabelle Seneviratne, Professorin an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich). Sie teilt sich die Auszeichnung in Höhe von insgesamt 500.000 Euro mit dem Geschäftsführungsduo Lars Baumgürtel und Dr.-Ing. Birgitt Bendiek vom Stahlverzinkungs-Unternehmen ZINQ aus Gelsenkirchen. Welche entscheidende Rolle Boden, Pflanzen und Verdunstung im Erdklimasystem und für Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) spielen, zeigt die Klimaforscherin bei einem Besuch in der Schweiz. (www.dbu.de, 15.9.25)

„Die ukrainischen Angriffe auf die russischen Raffinerien zeigen Wirkung“ Die Ukraine setzt Russland mit Drohnenangriffen auf die Ölinfrastruktur weiter unter Druck. „In Russland gibt es stellenweise Benzinknappheit – das wirkt sich auch negativ auf die Versorgung des Militärs aus“, berichtet Korrespondent Christoph Wanner. (www.welt.de, 15.9.25)

Echsenartige übernehmen Weltherrschaft Der Verlegerverband Schweizer Medien lanciert einen TV-Spot für seine Kampagne gegen Fake News. Gleichzeitig starten die Verlage eine gemeinsame Buchungsplattform. Der von Jung von Matt entwickelte Spot thematisiert mit humorvoller Überzeichnung Verschwörungstheorien. (www.persoenlich.com, 15.9.25)

Nachhaltige Fonds und ETF: Grün anlegen in zwei Varianten Lieber aktiv gemanagte Fonds oder grüne ETF? Unser Test nach­haltiger Fonds und ETF zeigt, was besser ist und mehr Rendite­chancen hat. Musterdepots helfen bei der Auswahl. (www.test.de, 15.9.25)

14.9.25

«Neue Storytelling-Formate entstehen nicht von selbst» Die Stiftung Gebert Rüf unterstützt den Innovationsfonds für multimedialen Journalismus als Teil einer Förderpartnerschaft mit anderen Stiftungen. «Damit schliessen wir eine Förderlücke», sagt Marco Vencato, stellvertretender Direktor von Gebert Rüf. (www.persoenlich.com, 14.9.25)

Nachhaltiges Design | «Ich habe die Ikea-Designer gefragt: Wann werden wir das Logo mal in Grün sehen?» Viele Möbel sind nur für den schnellen Gebrauch gemacht. Ein Produktentwickler sagt, wie man aus dem System ausbrechen könnte — und warum ein nachhaltiges Babybett heute knapp 25'000 Franken kostet. | Die Welt hat endliche Ressourcen. Aber wir tun so, als wären sie unerschöpflich. Was kann man daran ändern? Ein Gespräch mit dem niederländischen Biochemiker und Ökotoxikologen Erik Slor, der innovative nachhaltige Materialien für Industrie, Bau und Design entwickelt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.25)

Der Grenzfall Testa Grigia Der Bau einer Seilbahn vom italienischen Breuil auf die Testa Grigia rief 1937 die Bundesbehörden auf den Plan: Die Endstation lag im Grenzgebiet. (www.watson.ch, 14.9.25)

Homosexualität in der Kirche: "Ich bin ein schwuler Priester" Ralf Klein lebt als Geistlicher im Zölibat. Wenn er an den Moment seines Coming-outs vor Hunderten Katholiken denkt, muss er heute noch weinen. (www.zeit.de, 14.9.25)

Tolles Video von GELADEN: 12 Mythen zur #Energiewende 1) Die letzten 5-10% vom Strommix dekarbonisieren? | 2) Braucht Deutschland 25-50 TWh Speicher? | 3) Arbeiten Großbatterien netzdienlich? | 4) Schrumpft sich Deutschland grün? | ... | youtu.be/75N6AfB-KYo | https://youtu.be/75N6AfB-KYo | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.9.25)

Am Samstag ist Klimademo! Es ist wichtiger denn je zu zeigen, dass die Menschen mehr Klimaschutz wollen, denn die Bundesregierung versucht ihn auszubremsen und uns stärker von fossilem Erdgas abhängig zu machen. | fridaysforfuture.de/klimastreik/ | https://fridaysforfuture.de/klimastreik/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.9.25)

Klima: Bergtourismus im Umbruch – news.ORF.at In Innsbruck hat am Sonntag die International Mountain Conference (IMC), die weltweit größte Konferenz zu Gebirgsthemen, begonnen. Ein großes Thema dabei: die Auswirkungen der Klimakrise auf die Bergwelt. Diese macht sich im Tourismus nicht nur in der Wintersaison mit Schneemangel bemerkbar, sondern auch in den wärmeren Monaten des Jahres — und lässt die Berge bröckeln. Robert Steiger, Experte für Klimawandel und Tourismus, sprach im Interview mit ORF.at über mögliche Umbrüche und nötige Aufbrüche im Bergtourismus. | „Weltweit stehen Menschen in Gebirgsregionen vor ähnlichen Herausforderungen. Insbesondere der Klimawandel setzt hoch gelegene Gebiete unter Druck: Permafrost und Gletscher schmelzen, Extremwettereignisse und Naturkatastrophen nehmen zu“, heißt es in den Begleittexten zu der Konferenz, bei der Steiger eine Einheit zum Thema Klimawandel und Tourismus leitet. (orf.at, 14.9.25)

Gefährdet Klimaschutz unseren Wohlstand? Neue Studie zeigt das Gegenteil Investitionen in den Klimaschutz kosten viel Geld – doch eine neue Studie zeigt: Noch teurer ist es, nichts zu tun. | Europa steht an einem Wendepunkt. Eine neue Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) zeigt: Wer beim Klimaschutz zögert, zahlt am Ende deutlich mehr. Kurzfristig mögen Investitionen teuer wirken, langfristig spart man aber enorme Kosten — und verhindert, dass Steuerzahler*innen mit Milliardenbeträgen belastet werden. | Die aktuelle Analyse des IMK im Auftrag der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung macht deutlich: Wenn die EU so weitermacht wie bisher, könnten die wirtschaftlichen Verluste durch Klimaschäden bis 2050 mehr als neun Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen. Für die Eurozone bedeutet das: Milliardenverluste jedes Jahr, die weit über den Kosten heutiger Investitionen in den Klimaschutz liegen. | Die Forscher*innen nutzten das international anerkannte National Institute Global Econometric Model (NiGEM), (www.focus.de, 14.9.25)

SAC-Hütte wird nach Bergsteigern jetzt auch von Wanderern erreicht | Jetzt erreichen auch Wanderer diese SAC-Hütte – das sind die Folgen Die Bordierhütte war und ist eine Bergsteigerhütte. Aber mit dem neuen Zustieg wurde sie auch für Wanderer zugänglich. Was macht das mit der Hütte? Wir waren vor Ort. (www.watson.ch, 14.9.25)

Zement mit Mikroben macht Häuser und Brücken zu Stromspeichern An der dänischen Universität Aarhus hegen Forscher große Pläne: Sie möchten nichts weniger, als unsere Stromspeicherung zu revolutionieren. Nicht immer größere, immer effizientere Akkus sollen bei hoher Energieernte die Überschüsse auffangen, sondern unsere Immobilien vom Haus bis zur Brücke. Dafür haben sie einen stromspeichernden, »lebenden« Zement entwickelt. »Das ist nicht nur ein Laborexperiment!«, betont einer von ihnen. (www.trendsderzukunft.de, 14.9.25)

Der Verkehr ist der einzige Sektor, der fast keine Treibhausgasreduktion in den letzten Jahrzehnten erreicht hat. Hauptproblem: Fossiler Individual- und Güterverkehr. Wichtige Frage daher: Wie kann man den öffentlichen Nahverkehr (#ÖPNV) attraktiver machen? @bmv-bund.bsky.social | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.9.25)

Scientists Map Nightlife and Communication of NYC Rats to Help Urban Planning and Pest Control A new preprint field study reveals that New York City's rats aren't just survivors–they're talkative city dwellers with their own hidden nightlife. Mapping their movements and conversations could offer insights to transform urban planning and pest control (www.scientificamerican.com, 14.9.25)

Die etwas anderen News – «So ein Käse!» mit Stefanie Grob Wer vor dem Schlafen Käse isst, träumt gerne mal schlecht: Zum Beispiel von PFAS-Giften, oder einem AKW auf dem Mond. Die Satirikerin wagt den Selbstversuch und wundert sich über realisierte und nicht realisierte Studien. | «Käse schliesst den Magen», heisst es. Aber eine kanadische Studie sagt jetzt: Nein! Esst keinen Käse vor dem Schlafengehen, sonst kriegt ihr Alpträume. Und ein britisches Matratzen-Unternehmen hat den Versuch nachgestellt. Resultat: 93 Prozent der Teilnehmenden hatten nach 30 Gramm Käse gruslige Träume. (www.srf.ch, 14.9.25)

Meinung | Zürcher Energiegesetz | Es braucht ein Zeichen gegen den Anti-Klimaschutz-Trend Der Kanton Zürich soll bis 2040, spätestens 2050 klimaneutral werden: Diese Vorlage ist mitnichten radikal. Dass SVP und FDP anderes behaupten, ist entlarvend. (www.tagesanzeiger.ch, 14.9.25)

«KI ist und wird in vielen Bereichen des Sponsorings ein echter Gamechanger» Künstliche Intelligenz durchdringt inzwischen nahezu alle Lebensbereiche. Ihre rasante Entwicklung bietet auch im - Sponsoring- und Marketingbereich enorme Chancen für Effizienz und Innovation – birgt aber auch Risiken. - Pascal Kreder, Managing Partner bei StrategyOne und Vorstandsmitglied von SPONSORING SCHWEIZ, ordnet ein. (www.persoenlich.com, 14.9.25)

Journalistin über Gesprächskultur: „Sie können gerne eine andere Meinung haben“ Die Journalistin Dunja Hayali redet mit allen, auch mit AfDlern. Warum macht sie das? Ein Gespräch über Demokratie, Herkunft – und Boris Becker. mehr... (taz.de, 14.9.25)

Keine Profite, keine Jobs: Streit um mobile Zukunft EU-Europa will das Weltklima retten und gleichzeitig die Möglichkeit der individuellen Mobilität der fast 500 Millionen Insassen seines Einflussbereiches aufrechterhalten. (www.jungewelt.de, 14.9.25)

Kolumne von Mumia Abu-Jamal: Krieg gegen die Wissenschaft Auf allen Ebenen der amtierenden US-Bundesregierung erleben wir Führungskräfte, die den Anschein erwecken wollen, flussaufwärts gegen den Strom zu schwimmen und gegen die Geschichte, gegen die Wissenschaft anzukämpfen. (www.jungewelt.de, 14.9.25)

Moderner Revisionismus: Wachstum nicht erwünscht »Grün und Rot in Einklang bringen«: Auf dünner textlicher Basis reklamiert Kohei Saito den späten Marx für einen »Degrowth-Kommunismus«. (www.jungewelt.de, 14.9.25)

Online-Geldspielwerbung und die rechtlichen Herausforderungen in der Schweiz In der Schweiz ist Online-Geldspielwerbung nur erlaubt, wenn der Anbieter eine offizielle Bewilligung dazu hat. Trotz - gesetzlicher Verbote tauchen immer wieder Werbungen von unbewilligten, ausländischen Anbietern auf. Fanny Rocchi, Leiterin des KS/CS-Rechtsdiensts, wirft einen Blick auf heute geltende Regeln und rechtliche Heraus- - forderungen. (www.persoenlich.com, 14.9.25)

Japankäfer, Tigermücke und Co.: Wie der Klimawandel die Ausbreitung invasiver Arten begünstigt - Immer mehr invasive Arten werden in Hessen entdeckt. Fachleuten warnen vor den Folgen des Klimawandels für die Ökosysteme. - (www.faz.net, 14.9.25)

Bund muss verstärkt auf nachhaltiges Bauen schauen Bundesbauten sollen noch mehr mit nachhaltigen Materialien erstellt werden. Wink vom Parlament auch an die Baubranche. (www.srf.ch, 14.9.25)

Autobauer auf Kurs bei CO2-Zielen - Mercedes hinkt hinterher E-Auto-Boom - Mit Ausnahme von Mercedes-Benz werden einer Studie zufolge voraussichtlich alle grossen europäischen Autobauer die CO2-Ziele der EU für die Jahre 2025 bis 2027 erreichen. (www.cash.ch, 14.9.25)

Psychologie: „Es ist wie mit Junk-Food: Lecker, aber schlecht für uns“ Die Menschen ertrinken regelrecht in der Flut von Informationen. Das gefährdet die Demokratie, warnt der Psychologe Stephan Lewandowsky. Er empfiehlt, bestimmte Inhalte bewusst zu ignorieren. Aber welche? (www.sueddeutsche.de, 14.9.25)

Viertgrößte EU-Wirtschaft: Spaniens Wachstum steht auf wackeligen Beinen - Die spanische Wirtschaft wächst kräftig. Gleichzeitig leidet das Land unter politischer Instabilität und einer Wohnungsbaukrise. Sozialisten wie Konservative haben in den vergangenen Jahrzehnten versagt, sie zu lösen. - (www.faz.net, 14.9.25)

Die KI als spirituelle Begleiterin Die KI hilft auch bei moralischen Fragen: Ein Nutzer spricht über seine Erfahrungen mit dem KI-Begleiter «Amariel». (www.srf.ch, 14.9.25)

Warum Millionen von Knochen die britische Landschaft prägen Klimawandel, wirtschaftlicher Niedergang, gestörter Handel? Das hielt die Menschen am Ende der Bronzezeit offenbar nicht davon ab, große Gelage abzuhalten. Sie schlachteten Schweine, Rinder, Schafe – und ihr Müll ist heute britische Kulturlandschaft. (www.welt.de, 14.9.25)

Verschleppter Klimaschutz, rechtlich wankender Mieterstrom und Söders Unterleibsproblem Kalenderwoche 37: Bleibt es beim schleppenden Hochlauf von E-Autos und Wärmepumpen, stößt Deutschland bis 2035 zusätzlich so viel CO2 aus wie Australien in einem Jahr, warnt Carolin Dähling von der Energiegenossenschaft Green Planet Energy, Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Sie fordert schnelle Änderungen im Mieterstrom-Recht. - (www.klimareporter.de, 14.9.25)

Menschen in Angst, weil das Wetter verrückt spielt Flutwellen, Hitze, Sturm und Hagel – die Folgen des Klimawandels treffen auch Niederösterreich immer öfter. Die überwiegende Mehrheit der Menschen im weiten Land beobachten diese Entwicklung mit Sorge. (www.krone.at, 14.9.25)

13.9.25

INTERVIEW - Kunsthausdirektorin Ann Demeester: «Wir sollen die Queen of England, Greta Thunberg und Adolf Ogi sein» Ein Museum der Langeweile sei das Kunsthaus Zürich. So hat es diese Zeitung geschrieben. Jetzt nimmt die Direktorin Stellung zu den Vorwürfen gegen ihr Haus. (www.nzz.ch, 13.9.25)

Klimaresistenter Radweg: Immer noch eine Spur zu heiß Die „Kühle Spur“ in Brandenburg soll die erste an den Klimawandel angepasste Radstrecke Deutschlands sein. Der Schatten aber lässt auf sich warten. mehr... (taz.de, 13.9.25)

Kommunalwahlen in NRW: Jung, weiblich, (selten) Kommunalpolitikerin  Studien zeigen: Noch immer sind Frauen in Stadträten und Kreistagen unterrepräsentiert. Die Hürden für junge Frauen sind hoch. Dabei wären ihre Perspektiven wichtig für die Demokratie. Von Philipp Wundersee.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.9.25)

KI in der Werbung: Neu? - Nein, mit KI geschaffen - Bis in der Werbung fast nur noch KI-Menschen aus dem Fernseher schauen, könnte es nicht mehr lange dauern. Unternehmen probieren sich am Einsatz von KI in ihrer Werbung aus. Vor allem für Mittelständler hat sie Potential. - (www.faz.net, 13.9.25)

Klimawandel im Gebirge: Es war einmal eine Eishöhle Bislang galt den Menschen in den Alpen der Berg stets als Macht. Sie richteten sich nach ihm. Doch die Verhältnisse haben sich geändert. mehr... (taz.de, 13.9.25)

Batteriezukunft: Feste Energie für Elektroautos - Die Feststoffbatterie gilt als der heilige Gral der Autoindustrie, sie soll zweifelnde Kunden vom Elektroauto zu überzeugen. Doch der Weg auf die Straße ist noch weit. - (www.faz.net, 13.9.25)

Südseestaaten: Ringen um Autonomie, Kampf gegen Klimawandel Die Inselstaaten der Südsee spüren die geopolitischen Spannungen und suchen gemeinsame Positionen. Sie wollen unabhängiger von China und den USA werden. Auch im Kampf gegen Klimawandel brauchen sie Unterstützung. (www.dw.com, 13.9.25)

Klimawandel-Desinformation: „Der Weltklimarat hat viel erreicht“ - Die Erderwärmung forciert den Zuckerkonsum, und wer ist an allem schuld? Genau, der Weltklimarat. Die Absurditäten auf Online-Plattformen und in manchen Studien lassen uns die bittere Ironie der Klimakrise spüren. - (www.faz.net, 13.9.25)

Spaltung der Gesellschaft: Wie Polarisierung die Demokratie beleben kann - Die Gesellschaft scheint politisch so gespalten wie lange nicht mehr. Für den Soziologen Nils Kumkar ist das nicht unbedingt ein Problem: Spaltung ist eine kommunikative Notwendigkeit – und womöglich sogar hilfreich. - (www.faz.net, 13.9.25)

Papst stärkt Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Kurie - - An diesem Samstag hat das vatikanische Presseamt ein neues Dokument von Papst Leo XIV. bekanntgegeben: Ein Reskriptum ex Audientia Sanctissimi zur Aufnahme von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitsgemeinschaft des Heiligen Stuhls. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.9.25)

Neues Horgner Jahrheft: Als Kinder für Golfplätze schufteten und Feuerwehrmänner Schuhsohlen putzten Im neuen Horgner Jahrheft «Gemeindegrenze» werden Geschichten rund um die Ortsgrenze erzählt. Besonders interessant wird es, wenn diese plötzlich verschwindet. (www.tagesanzeiger.ch, 13.9.25)

Wutbewältigung: Was wir vom Kundenservice über Resilienz lernen können Wie geht man mit Wut um? Wir haben vier Menschen gefragt, die es wissen müssen: Sie beschwichtigen beruflich wütende Kunden. Und dürfen alles – nur nicht zurückschreien. (www.zeit.de, 13.9.25)

Kinder wünschen Papst Leo XIV. zum 70. Geburtstag eine friedliche Welt - - Anlässlich seines 70. Geburtstags am 14. September hat Papst Leo XIV. ein besonderes Geschenk von den jüngsten Mitgliedern der katholischen Gemeinschaft erhalten: die Zeichnungen der Patienten des Päpstlichen Kinderkrankenhauses „Bambino Gesù“. Inmitten von Farbstiften und kindlicher Hoffnung übermitteln die jungen Künstler einen herzlichen Wunsch nach globalem Frieden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 13.9.25)

Konzerne heizen Hitzewellen an Ein Forschungsteam hat über 200 Hitzewellen untersucht: Der Klimawandel verstärkte jede einzelne. Ein Großteil der Verantwortung lässt sich auf wenige Konzerne zurückführen. - (www.klimareporter.de, 13.9.25)

Architecture and Energy | Bauen in Zeiten des Klimawandels – das Buch zur Ausstellung Kaum ein Bereich trägt so stark zur globalen Klimaerwärmung bei wie der Gebäudesektor: Rund 40 % der weltweiten CO2-Emissionen entstehen durch den Bau, Betrieb und Abriss von Gebäuden. Angesichts dieser Zahlen wird deutlich, dass ein grundlegender Wandel im Planen und Bauen nicht nur wünschenswert, sondern sogar zwingend notwendig ist. Dieser Herausforderung widmet sich sowohl eine Ausstellung im DAM als auch das begleitende Buch Architecture and Energy — Bauen in Zeiten des Klimawandels. | Dabei geht es nicht nur um technische Lösungen, sondern auch um ein tieferes Verständnis für die Ursachen, Wirkungen und systemischen Zusammenhänge der Klimakrise im Kontext des Bauens. Dieser Bogen wird über 13 kurze Essays aufgespannt und mit 25 Beispielprojekten illustriert. (www.nbau.org, 13.9.25)

Energiespeicher sichert Solarenergie für den Winter – über Jahre Die Speicherung von Energie gilt als eine der größten Herausforderungen im Rahmen der Energiewende. Forscher der TU Wien haben nun einen Langzeitenergiespeicher entwickelt, der die enthaltene Energie sogar über Jahrzehnten hinweg speichern kann. | Ohne zuverlässige Energiespeicher kann die Energiewende nicht funktionieren. Denn sie übernehmen in einem erneuerbaren Energiesystem zahlreiche Aufgaben. So können sie beispielsweise Überschüsse und Flauten bei Wind- und Sonnenenergie ausgleichen und entscheidend zur Netzstabilität beitragen. | Erneuerbare Energien können so besser genutzt werden und müssen beispielsweise bei Überproduktion nicht abgeregelt werden. Dadurch geht weniger Energie verloren und während der dunklen Jahreszeit oder Windflauten müsste nicht unbedingt aus fossilen Kraftwerken zusätzliche Energie in den Stromkreislauf zugeführt werden. (www.basicthinking.de, 13.9.25)

US-Behörde gegen Meldepflicht für Treibhausgasemissionen Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) will die Meldepflicht für Treibhausgasemissionen für rund 8.000 Unternehmen abschaffen. Die Behörde bezeichnete die Erhebung dieser Daten gestern als Belastung für die Wirtschaft und als unnötig, da sie „nicht in direktem Zusammenhang mit einer potenziellen Regulierung steht und nicht wesentlich zur Verbesserung von Gesundheit und Umwelt beiträgt“. | EPA-Chef Lee Zeldin erklärte: „Das Programm zur Meldung von Treibhausgasen ist nur bürokratischer Aufwand, der nichts zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt.“ | Der Vorschlag ist eine Folge eines Dekrets von Präsident Donald Trump, das darauf abzielt, Hürden für die inländische Energiegewinnung — insbesondere aus fossilen Brennstoffen — zu beseitigen. Es handelt sich um die jüngste von zahlreichen Maßnahmen, mit denen frühere Bemühungen der USA um den Klimaschutz rückgängig gemacht werden. (orf.at, 13.9.25)

Kunst: Widersprüche jenseits der Baumgrenze Auf Initiative des Schweizer Alpen-Clubs ist derzeit die Ausstellung «Passage» am Gemmipass zu sehen. So faszinierend sie ist: Ist die hochalpine Show nicht auch ein bisschen problematisch? | Pro Natura kommentiert auf Anfrage, es handle sich auch bei dieser Kunstaktion um eine unnötige «Möblierung der Landschaft», und die Organisation Mountain Wilderness erklärt: «Hinsichtlich Glaubwürdigkeit und Wirkung der Ausstellung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ist es ein Makel, wenn Kunstwerke mit dem Helikopter geflogen werden.» (www.woz.ch, 13.9.25)

Erst Boom, jetzt Entlassungen: Die erfolgsverwöhnte Solarbranche schrumpft Wegen sinkender Vergütungen und politischer Unsicherheit werden weniger Photovoltaikanlagen verkauft. Das Kalkül für eine Investition ändert sich. (www.nzz.ch, 13.9.25)

KOMMENTAR - Jetzt stimmt die Richtung: Die Maturareform ist auf Kurs – weitere Korrekturen sind jedoch zwingend Die Zürcher Bildungsverwaltung zeigt sich lernfähig: Wirtschaft und Recht bleibt wichtig, luftige Ideen zum Thema Nachhaltigkeit wurden fallengelassen. Die Kritik an dem Projekt zeigt Wirkung – zum Glück. (www.nzz.ch, 13.9.25)

Klimaschutz: Treibhausgasemissionen sollen in den USA nicht mehr gemeldet werden Die US-Umweltbehörde will die Pflicht zur Meldung von Treibhausgasemissionen abschaffen. Es wäre ein weiterer Schritt, die Klimaschutzbemühungen der USA zurückzudrehen. (www.zeit.de, 13.9.25)

«Primär Personen mit einem kleineren Portemonnaie werden in beengten Wohnverhältnissen leben müssen» Interview - Die Wohnungsnot in der Schweiz spitzt sich zu. Um der Krise zu begegnen, schlägt Architektin und Stadtentwicklerin Regula Lüscher auch innovative Wohnkonzepte vor – und sie nimmt die Hüsli-Besitzer in die Pflicht. (www.cash.ch, 13.9.25)

12.9.25

Forbes-Ranking | Diese 32 Dörfer sollen schöner sein als Lauterbrunnen Eine Liste mit den schönsten Dörfern der Welt und die Schweiz ist nur einmal vertreten und dann erst noch weit hinten? Wir machen den Google-Test. (www.watson.ch, 12.9.25)

Hochsubventionierte #Erdgaskraftwerke sind #klimaschädlich und dürfen nur wenige Jahre laufen. Trotzdem will die Regierung sie bauen. Liebe Frau Reiche: Warum nicht #Kohlekraftwerke in die Reserve und das Geld für #Batteriespeicher und grüne #Wasserstoffkraftwerke nutzen? | https://youtube.com/shorts/xy29qcHkja0 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.9.25)

Strom aus der Hauswand: Solarzellen direkt in der Fassade Künftig könnten Solarzellen nicht mehr nur auf dem Dach, sondern auch direkt in der Fassade Strom produzieren. An einer entsprechenden Lösung hierfür arbeitet das Fraunhofer FEP, das Fortschritte bei der Gebäude-integrierten Photovoltaik vorgestellt hat. | Für die Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung spielt die Photovoltaik eine entscheidende Rolle. Denn bereits bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland aus erneuerbaren Energien abgedeckt werden. | Dafür soll der Zubau von PV-Anlagen ab 2026 jährlich um 22 Gigawatt steigen. Bis 2030 soll so die installierte Photovoltaikleistung um 215 Gigawatt wachsen. (www.basicthinking.de, 12.9.25)

UN-Konferenz Waffen im Weltraum: Wir erleben den Start eines Wettrüstens im All Russland Angriff auf die Ukraine begann im Weltraum. Jetzt ringen UN-Diplomaten um ein internationales Abkommen, das verbindliche Regeln für Waffen festschreibt. Dabei zeigt sich: Die internationalen Spannungen machen vor dem All nicht Halt (www.freitag.de, 12.9.25)

Mit Verlaub, Herr Merz, Ihre Vermutung ist falsch! Statt die Energiewende auszubremsen, müssen wir endlich loslegen. Anstatt neu in Gaskraftwerke zu investieren, brauchen wir mehr Fortschritte bei Stromspeichern, der Flexibilisierung des Stromnetzes & der Elektrifizierung der Wärmeversorgung! | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.9.25)

Bundesrat will nach 2030 mehr CO2 im Ausland kompensieren Mit dem heutigen Entscheid zur Klimapolitik nach 2030 will der Bundesrat die CO2-Emissionen im Inland derart ungenügend reduzieren, dass die absolute Menge an CO2-Kompensationszertifikaten aus dem Ausland weiter ansteigen muss, um die gesetzlich festgelegten Ziele zu erreichen. Der Bundesrat ignoriert zudem die internationale Klimafinanzierung und weitere Hebel für den weltweiten Klimaschutz. (www.alliancesud.ch, 12.9.25)

‘It's a killing force': How disinformation hurts Americans In their new book, ‘Science Under Siege,' scientists Michael E. Mann and Peter J. Hotez describe the coordinated effort to discredit climate and public health research — and how to fight back.  (yaleclimateconnections.org, 12.9.25)

Curious about EVs? This month, it's easier to try one For National Drive Electric Month, EV owners across the U.S. are opening their doors — and their driver's seats — to newcomers. (yaleclimateconnections.org, 12.9.25)

Kultiviertes Fleisch | Was genau ist eigentlich Laborfleisch? Jedenfalls nicht das, wonach es klingt Das Steak-Imitat, das bald in Kemptthal hergestellt wird, ist im Moment drei Millimeter dick und besteht hauptsächlich aus pflanzlichen Proteinen. Von der Kunst, Fleisch zu imitieren. | Aleph Farms plant eine Produktionsanlage für kultiviertes Rindfleisch in Kemptthal bei Winterthur. | Das israelische Unternehmen verwendet Zellen einer Black-Angus-Kuh für ihre Fleischherstellung. | Der Fleischanteil des Petit Steaks beträgt zunächst nur 20 Prozent tierische Zellen. | Laut einer Studie lehnen zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung Laborfleisch ab. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Der Bundesrat erhöht die Mittel für das Förderprogramm Jugend+Sport Der Bundesrat anerkennt die grosse Bedeutung und die positiven Effekte von Sport- und Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen. An seiner Sitzung vom 12. September 2025 hat er beschlossen, das Sportförderprogramm Jugend+Sport finanziell zu stärken: Der Kredit soll im laufenden Jahr um 20 Millionen Franken und im Folgejahr um 28 Millionen Franken erhöht werden. Damit wird sichergestellt, dass die Beiträge, die der Bund an J+S-Kurse und -Lager zahlt, trotz steigender Teilnehmerzahlen nicht gekürzt werden müssen. | Jugend+Sport ist das bedeutendste Sportförderprogramm der Schweiz. Es richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 20 Jahren. Inzwischen erreicht das Bundesamt für Sport BASPO mit den qualitativ hochstehenden Sport- und Bewegungsangeboten jedes zweite Kind. J+S entfaltet seine breite Wirkung dank dem eingespielten Zusammenspiel von Bund, Kantonen und tausenden Jugend- und Sportorganisationen. (www.news.admin.ch, 12.9.25)

Bundesrat befasste sich mit Klimapolitik nach 2030 Der Bundesrat hat am 12. September 2025 zwei Aussprachen zur Ausgestaltung der Klimapolitik nach 2030 geführt. Zum einen hat er über die Revision des CO2-Gesetzes diskutiert, zum anderen über die rechtlichen Rahmenbedingungen der CO2-Entnahme und -Speicherung. Die Vorlage für das revidierte CO2-Gesetz soll neben Anreizen zur Verminderung von CO2-Emissionen vor allem auf ein zusätzliches Emissionshandelssystem setzen. Auf höhere oder neue Abgaben soll das Gesetz verzichten. Der Ausbau der CO2-Entnahme und -Speicherung soll mit einem Rahmengesetz beschleunigt werden, das die Regeln für die nötige Infrastruktur harmonisiert. Das UVEK wird beauftragt, bis Ende Juni 2026 eine Vorlage für das revidierte CO2-Gesetz ab 2030 sowie für das Rahmengesetz auszuarbeiten. | Mit dem CO2-Gesetz ab 2030 soll die im KlG vorgesehene Verminderung der Emissionen um mindestens 75 Prozent bis 2040 erreicht werden. (www.news.admin.ch, 12.9.25)

UNO-Klimakonferenz COP30: Bundesrat erteilt Schweizer Delegation Verhandlungsmandat Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. September 2025 das Mandat der Schweizer Delegation für die 30. UNO-Klimakonferenz (COP30) genehmigt. Diese findet vom 10. November bis zum 21. November 2025 in Belém (Brasilien) statt. Bundesrat Albert Rösti, Vorsteher des UVEK, wird die Schweiz in der zweiten Verhandlungswoche auf Ministerebene vertreten. Die Schweiz setzt sich dafür ein, dass alle Länder, vor allem diejenigen mit grossem Treibhausgas-Ausstoss, ambitionierte neue Verminderungsziele einreichen. | Das Pariser Übereinkommen verpflichtet alle Staaten, ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Dazu müssen sie ihre nationalen Klimaziele («Nationally Determined Contribution», NDC) alle fünf Jahre verschärfen, entsprechende Massnahmen umsetzen und regelmässig über die Fortschritte berichten. Das Übereinkommen umfasst zudem Bestimmungen zur Anpassung an den Klimawandel und zu Unterstützungsmassnahmen wie die Finanzierung und der Technologietransfer für Entwicklungsländer. (www.news.admin.ch, 12.9.25)

Sorgen der Jugend : Die Ängste der Jugend sind unser aller Verantwortung Klimawandel, soziale Spaltung, psychische Belastung: Viele junge Menschen in Deutschland fühlen sich nicht gesehen. Wer ihre Zukunft sichern will, muss jetzt handeln. (www.zeit.de, 12.9.25)

Hamburger Verkehr: Verliert die Mobilitätswende an Tempo? Bis 2030 wollte Hamburg den Autoverkehr deutlich reduzieren. Das stieß auf Widerstand – sogar beim Bürgermeister. Was bedeutet sein Parkplatzmoratorium für die Stadt? (www.zeit.de, 12.9.25)

Social Media In­flu­en­ce­r:in­nen: Ein Ticket Hoffnung In­flu­en­ce­r:in­nen wie Louisa Schneider und Fabian Grischkat touren mit dem Thema Zuversicht durchs Land. Kann man Hoffnung erfahrbar machen? mehr... (taz.de, 12.9.25)

Klimapolitik: EU verschiebt Entscheidung über Klimaziel für 2040 Eigentlich wollten die EU-Umweltminister kommende Woche das Klimaziel für 2040 beschließen. Jetzt soll darüber erst im Oktober bei einem EU-Gipfel beraten werden. (www.zeit.de, 12.9.25)

Erneuerung des Fernwärmenetzes: Horgen einigt sich auf die Regeln für ein 70-Millionen-Projekt Die Horgner Wärmeleitungen müssen ersetzt werden. Nach dem Nein im Vorjahr ebnet die Gemeindeversammlung nun den Weg für die millionenschwere Sanierung. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Klimapolitik: EU will Verbrenner-Aus ab 2035 überprüfen Die Europäische Kommission will das Verbot von Neuwagen mit Verbrennermotor ab 2035 "schnellstmöglich" überprüfen. Bislang war eine Prüfung im kommenden Jahr geplant. (www.zeit.de, 12.9.25)

Paar bewirtet Kärntner Almhütte seit 40 Jahren Mit Leidenschaft betreibt ein Wirtepaar die Reißeckhütte seit vier Jahrzehnten. Dennoch bangt man um den künftigen Weiterbetrieb. Alpenverein lädt zur Jubiläumsfeier.  (www.krone.at, 12.9.25)

Europäische Tage des Denkmals: Entdecken Sie sechs Gebäude, die eine Geschichte erzählen Am Wochenende lassen sich im Rahmen der Denkmaltage über 50 historische Häuser, Gebäude-Ensembles und Umbauten im ganzen Kanton Zürich kostenlos entdecken. Die besten Tipps. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Digitalisierung der 1. Säule: Wie hoch ist meine AHV-Rente? Das können Sie künftig innert Sekunden abfragen Die Versicherten sollen auf einer E-Plattform der 1. Säule bald Auskunft über die Höhe ihrer Rente erhalten. Mit der Digitalisierung lassen sich jährlich Millionen sparen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Bürger konstruktiv beteiligen Gezielte Kommunikation und Beteiligung verzögert Projekte nicht, sondern bringt die Energiewende voran, zeigt eine Studie des BBEn. Die Beteiligungsform sollte dabei an die Situation und Konfliktdynamiken vor Ort angepasst sein. (www.energiezukunft.eu, 12.9.25)

Bauen, restaurieren, stimmen: Orgelbau ist nach wie vor gefragt Die Goll-Orgel im KKL in Luzern feiert den 25. Geburtstag. Das Orgel-Unternehmen fördert heute gezielt den Nachwuchs. (www.srf.ch, 12.9.25)

Streit um Verbrenner-Aus, Phytoplankton in Gefahr, Klimasiegel für Gas und Atom ist rechtens Die Union rüttelt am "Verbrennerverbot". Hohe Temperaturen schaden einer sehr wichtigen Plankton-Alge – mit weitreichenden Folgen für die Nahrungskette im Meer. Das EU-Gericht weist Österreichs Klage gegen die Einstufung von Atomkraft und Erdgas als nachhaltig ab. - (www.klimareporter.de, 12.9.25)

Neuer Chef der Vatikan-Kinderschutzkommission bei Papst Leo - - Papst Leo XIV. hat diesen Freitag den neuen Chef der Päpstlichen Kinderschutz-Kommission, Erzbischof Thibault Verny, empfangen. Es war die erste Audienz Vernys in dieser Funktion. Der Erzbischof von Chambéry war am 15. Juli zum Nachfolger von Kardinal Seán Patrick O'Malley ernannt worden. Das Treffen erfolgte laut Vatikan auf Wunsch Vernys, der Papst Leo den zweiten Jahresbericht über Richtlinien und Verfahren zum Schutz vor Missbrauch in der katholischen Kirche überreichte. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.25)

Neuer Look für Holzfirma Die Agentur hat für die Resurses SA eine Webseite und weitere Assets konzipiert. Der Claim lautet: «Schweizer Holz nachhaltig nutzen». (www.persoenlich.com, 12.9.25)

Folgen des Klimawandels | Doch noch ein See für Winterthur? Studierende suchen Lösungen für heisse Städte Auch Winterthur leidet unter dem Klimawandel. In einem ZHAW-Sommerkurs wurden Ideen für mehr Wasser entwickelt: Brunnen und bepflanzte Kanäle sollen die Hitzeinseln kühlen. | Anders als Zürich hat Winterthur keinen See. Was einige Anwohnende kaltlässt, bewog andere in der Vergangenheit auch schon zu kühnen Plänen eines künstlichen Winterthurer «Waldeggsees». 1999 scheiterte die Idee an der Urne — unter anderem wegen der Kosten von geschätzt 16 bis 20 Millionen Franken. Doch Anfang September gelangte sie, jedenfalls kurz, wieder an die Oberfläche. | Eine Woche lang setzten sich nämlich dreizehn internationale Studierende an der ZHAW School of Management and Law in Winterthur mit den Folgen des Klimawandels auseinander. In einem freiwilligen Sommerkurs widmeten sie sich in Gruppen drei Challenges — eine davon trug den Titel «Vision eines Winterthurs mit mehr Gewässern». (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Offshore-Windparks: Geht Europa die Luft aus? Trotz unzähliger Initiativen und geplanter Projekte geht der Ausbau der Meereswindenergie in Europa kaum voran. Neue Offshore-Windparks bleiben zu oft Gedankenspiele der Planer. Ist Windenergie, die auf den europäischen Meeren erzeugt wird, ein Irrweg? | Der Ausstieg aus CO2-intensiven Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle ist umweltpolitisch eine Frage der Zeit — eine andere Option gibt es nicht. Deutschland steht dabei vor der Herausforderung, was die beste Alternative zu den fossilen Energieträgern ist. Die Lösung ist ein gesunder Mix aus allen erneuerbaren Energieformen, um sich nicht nur sprichwörtlich auch von Wind und Wetter unanbhängig zu machen. | Das Potenzial von Meereswindenergie ist dabei in Deutschland begrenzt. Selbst das Umweltbundesamt weist in einer Analyse darauf hin, dass die ausschließliche Wirtschaftszone Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern sehr klein ist. Offshore-Windsparks konkurrieren also mit der Schifffahrt, Fischerei, anderen Rohstoffen sowie (www.basicthinking.de, 12.9.25)

Energiestrategie der Schweiz unter Druck Die SVP schürt mit ihrer Initiative «Blackout stoppen» die Angst vor einer existentiellen Stromkrise, die FDP fordert in alarmistischem Ton die Wiederaufnahme der Kernkraftnutzung, Gewerkschaftsboss Maillard sieht im EU-Stromabkommen eine ökologische Gefahr. Gleichzeitig verdrängen manche Solarbefürworter die Probleme der schwankenden Photovoltaik-Produktion, und der Landschaftsschutz/Naturschutz blockiert Windkraft- und Alpine-PV. (www.journal21.ch, 12.9.25)

SSES veröffentlicht Faktenblatt zum Stromabkommen Vergangenen Juni hatte der Bundesrat die Vernehmlassung der Abkommen für die Weiterentwicklung der Beziehungen Schweiz—EU gestartet. Dazu gehört das Abkommen im Bereich Strom zur Stärkung der Versorgungssicherheit und der Netzstabilität sowie der Vereinfachung des Stromhandels. Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES hat das Abkommen und die vorgeschlagenen Umsetzungsbestimmungen im Hinblick auf den Ausbau der Solarenergie in der Schweiz untersucht und die Ergebnisse in einem Faktenblatt zusammengefasst, das sie heute veröffentlicht hat. | Die Debatte um die Minimalvergütung für eingespeisten Solarstrom hat gezeigt, dass es beim Stromabkommen und der Umsetzung des Abkommens im Inland noch viele offene Fragen gibt. Die innenpolitische Debatte steht somit am Anfang. Für die SSES im Zentrum stehen dabei mögliche Fortschritte bei der Energiewende und vor allem beim Ausbau der Solarenergie. (www.sses.ch, 12.9.25)

Grundwissen Klima: wir füllen die Atmosphäre mit CO2 wie eine Badewanne mit Wasser. Das CO2 verbleibt dort sehr lange. Deshalb sind es vor allem die kumulierten CO2-Emissionen die das Ausmaß der Erderwärmung bestimmen. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.9.25)

Netzentgeltsystematik 2025: Perspektiven für die Energiewende Die Arbeitsgruppe „Regulierung“ der vier Kopernikus-Projekte hat in einem neuen Papier Anregungen zur Ausgestaltung der Netzentgelte vorgestellt, die auf die Herausforderungen der Energiewende reagieren. Das Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vereint Expertise aus den Kopernikus-Projekten Ariadne, SynErgie, ENSURE und P2X und zeigt, wie eine effiziente und zukunftsfähige Stromnetzentgeltsystematik gestaltet werden kann. (ariadneprojekt.de, 12.9.25)

SVP: Wann treten Gemässigte den Extremisten entgegen? Radikalisierung im Land der Zauberformel-„Konkordanz“: Jetzt führt das Blatt des extremen SVP-Flügels den Streit um Schweiz-Europa mit Kriminalreporter-Wording. | Frontseite der „Weltwoche“ vom 11.9.25: „Die Brüssel-Bande. Keine Woche ohne Überfall auf die Schweizer Demokratie“. | Und dann im so angerissenen zweiseitigen Artikel von David Biner: „Im Bundeshaus treibt seit geraumer Zeit eine Gang ihr Unwesen. (…) Die Rede ist von der Brüssel-Bande. (…) Es gibt Mitläufer, Gelegenheitsdiebe, viele von ihnen glauben sogar, etwas Gutes zu tun. (…) Nussbaumer ist der Boss der Brüssel-Bande. (…) Er ist daran, die Schweiz verschwinden zu lassen, mit einem einmaligen hold-up. (…) Mitglieder der Brüssel-Bande haben keine Konsequenzen zu befürchten. Sie werden geschützt vom politisch-medialen Meinungskartell, Omertà der Opinionleader.(…) Wir haben es in Bern mit Polit-Gaunern und Hütchenspielern zu tun.“ | Wann treten in der SVP Gemässigte solchem Extremismus entgegen? (politreflex.ch, 12.9.25)

Was die Mehrheit 2022 in die Verfassung schrieb, lehnen FDP und SVP jetzt ab Am 28. September stimmen wir über Änderungen des kantonalen Energiegesetzes ab, weil FDP und SVP das Referendum ergriffen haben. Worum es geht und warum es wichtig ist, dass Links-Grün diese Abstimmung gewinnt, erklärt die Präsidentin der Grünen Kanton Zürich und Kantonsrätin Selma L‘Orange Seigo im Gespräch mit Nicole Soland. | Der Kantonsrat hat am vergangenen 27. Januar gegen die Stimmen von FDP und SVP den Änderungen des Energiegesetzes zugestimmt und damit das Netto-Null-Ziel gesetzlich verankert, das die Mehrheit der Stimmberechtigten bereits 2022 in die Verfassung aufgenommen hat. Weil FDP und SVP nach ihrer Niederlage im Kantonsrat das Referendum ergriffen haben, kommen am 28. September erneut die Stimmberechtigten zum Zug. Nebst FDP und SVP lehnt auch der Regierungsrat die Gesetzesänderung ab. Im Abstimmungsbüchlein heisst es dazu: «Der Regierungsrat steht hinter dem Klimaziel, die Treibhausgasneutralität bis spätestens 2050 zu erreichen. (www.pszeitung.ch, 12.9.25)

Automatenliebe | Gedanken zur Woche, von Min Li Marti In den 1960er-Jahren entwickelte der Wissenschaftler Joseph Weizenbaum das Programm «Eliza» am Massachussetts Institute of Technology (MIT). «Eliza» ist ein Sprachprogramm, mit dem man mit dem Computer ‹reden› kann. Also das, was man heute einen Chatbot nennen würde. «Eliza» war darauf programmiert, die Gesprächssituation bei einem Therapeuten oder eine Therapeutin zu simulieren. Man konnte also sein Problem nennen und «Eliza» lieferte Antworten und Ratschläge (in einem vagen und generischen Sinne). Das Interessante — und nach Meinung ihres Schöpfers — Erschreckendste an «Eliza» war nicht die Intelligenz des Programms. Weizenbaum war nicht der Ansicht, dass «Eliza» intelligent war. Sondern das Verhalten der Menschen im Umgang mit «Eliza». Die Menschen waren nämlich sehr schnell bereit, ihr Innerstes mit «Eliza» zu teilen und nahmen eine persönliche Beziehung mit ihr auf. Seine Sekretärin habe ihn gebeten, aus dem Raum zu gehen, wenn sie mit «Eliza» sprach. (www.pszeitung.ch, 12.9.25)

Können sich die Armen in den Städten nachhaltiges Bauen leisten? | Eine gerechte Transformation informeller Siedlungen Der Großteil des Städtebaus in den nächsten Jahrzehnten wird im globalen Süden stattfinden, oft in Form von schrittweisen Modernisierungen oder provisorischen Behausungen. Angesichts der Tatsache, dass die bebaute Umwelt heute bereits für fast 40 % aller CO2-Emissionen verantwortlich ist und das CO2-Budget für diesen Sektor bereits fast aufgebraucht ist, ist es von entscheidender Bedeutung, die Anstrengungen auf nachhaltige Bauweisen zu konzentrieren, um das 1,5-Grad-Celsius-Ziel zu erreichen. Es ist möglich, widerstandsfähigere und umweltfreundlichere Gebäude und Infrastrukturen auf der Nachfrageseite zu schaffen — wie eben beispielsweise die schnell wachsenden informellen Siedlungen im globalen Süden. Indem alternative, zirkuläre und kohlenstoffarme Bauweisen attraktiv und erschwinglich gemacht werden und nachhaltiges Bauen durch politische Rahmenbedingungen und Vorschriften gefördert wird, kann dies gelingen. (www.nbau.org, 12.9.25)

Kreative zeigen Industrie-Projekte Die Textile and Design Alliance präsentiert in Arbon eine Rückschau auf ihr fünfjähriges Residenzprogramm. (www.persoenlich.com, 12.9.25)

«Die Natur braucht wieder mehr Raum» Im Naturschutzgebiet Allmend Katzensee stellt der Kanton einen Teil des ursprünglichen Flachmoors wieder her, wie am letzten Freitag an einem Rundgang vor Ort zu erfahren war. | Von «Aufwertung mit dem Bagger» war die Rede in der Einladung der Baudirektion zu einer Besichtigung vor Ort, im Naturschutzgebiet Allmend Katzensee. Dass Regierungspräsident Martin Neukom und Fachleute seiner Baudirektion am vergangenen Freitag die Journalist:innen bei strömendem Regen begrüssen durften, war natürlich nicht geplant, doch eigentlich stimmig. Im Fokus stand die Wiederherstellung eines Teils des ursprünglichen Flachmoors: Wasser von oben und bald wieder Wasser unten, passt. Zum Projekt selber schickte Martin Neukom voraus, dass der Natur- und Heimatschutzfonds seit dem entsprechenden Beschluss von Regierungs- und Kantonsrat von 2022 über zusätzliche Mittel verfüge. Die Aufwertung der Allmend Katzensee sei «eines von vielen Projekten», die dadurch ermöglicht würden. (www.pszeitung.ch, 12.9.25)

Praktische Fragen an Top-Bergsteiger | Sie klettern fast drei Tage durch die senkrechte Wand – wie gehen Sie da aufs WC? Der Berner Jonas Schild (33) hat eine der längsten Wände Europas durchklettert. Er nimmt uns mit in ein ganz besonderes Abenteuer. | Der Berner Jonas Schild bewältigte die schwierige «Joy Division»-Route in zweieinhalb Tagen. | Die Kletterer transportierten achtzehn Kilogramm Verpflegung durch die achthundert Meter hohe Wand. | Das Biwakieren erfolgte in einem speziellen Hängezelt hoch über dem Abgrund. | Durch das intensive Felsklettern haben sich seine Hände merklich verdickt und gekrümmt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Woher soll der Strom künftig kommen? Die Mitte ringt mit dem Erbe von Doris Leuthard – und mit sich selbst Der Streit um den Ausbau der Erneuerbaren im Parlament legt in der Mitte-Partei ein Schisma offen: Man suche den Machtkampf mit den Umweltverbänden, kritisieren einige in der Fraktion. Es sei die letzte Chance für die Energiewende, die anderen. (www.nzz.ch, 12.9.25)

Die Zukunft der Gasbranche: Warum Europa weiter auf fossile Brennstoffe setzt | Europa setzt langfristig auf Erdgas – trotz Klimazielen Erdgas gibt sein Comeback: Der fossile Brennstoff dient als diplomatisches Schmiermittel, um Europas Beziehungen mit den USA zu befrieden, als zentrale Ressource, um den Energiehunger der kommenden Jahre zu stillen — und, um die Emissionen zu mindern. (www.nzz.ch, 12.9.25)

Wohnkrise in der Stadt Zürich | 4300 Franken Miete für 3½ Zimmer – «angemessen und fair», sagt die Suva In Wiedikon vermietet die staatsnahe Unfall­versicherung Neubau­wohnungen zu hohen Preisen. Andere nicht gewinn­orientierte Organisationen tun dasselbe. Zum Ärger des Mieterverbandes. | Die Suva vermietet Neubauwohnungen in Zürich-Wiedikon zu hohen Preisen. | Die staatsnahe Unfallversicherung spricht von einem «fairen Preis-Leistungs-Verhältnis». | Auch andere nicht gewinnorientierte Organisationen verlangen in der Stadt Zürich hohe Mieten. Sie begründen dies mit ihrem Auftrag. | Der Mieterverband kritisiert dies. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Michael Maar über Literatur von Homer bis Hemingway: Ein Auge fürs Detail In „Das violette Hündchen“ porträtiert Michael Maar rund 40 Autorinnen und Autoren. Ein Streifzug durch Geschichten, Stil und sprachliche Präzision — von Homer bis Nabokov, von Colette bis Hemingway (www.freitag.de, 12.9.25)

Wie Friedrich Merz die Kriegsstimmung nutzt, um den Sozialstaat anzugreifen Die deutsche Wirtschaft schwächelt, und Friedrich Merz begegnet diesem Problem mit Lösungsversuchen aus den 2000er Jahren: Kürzen, Streichen und Austeilen. Dahinter könnte eine perfide Taktik stecken (www.freitag.de, 12.9.25)

PM: Fridays for Future kritisiert “Herbst der Klimazerstörung" Kurz nach Ende der parlamentarischen Sommerpause zeichnet sich in der schwarz-roten Koalition in mehreren Fragen Streit über klimapolitische Entscheidungen ab. Nach den Ankündigungen der Regierung, zukünftig mehr in Erdgas investieren zu wollen, hatte Fridays for Future in der vergangenen Woche auf der Nordseeinsel Borkum protestiert. Nun kündigt die Klimabewegung für Samstag, den 20. September, Demonstrationen für konsequenten Klimaschutz an. In mehr als 50 Städten finden Aktionen unter dem Motto #ExitGasEnterFuture statt. | “Was diese Regierung plant, ist schlicht und ergreifend ein ‘Herbst der Klimazerstörung'. Die Union ist völlig unverhohlen in ihren Plänen, unsere Lebensgrundlagen für die Profite von ein paar dreckigen Großkonzernen zu opfern. Dabei ist völlig klar, was wir brauchen: Massive Investitionen in Bus und Bahn und den Ausbau von Erneuerbaren Energien. Die Lösungen sind längst auf dem Tisch. Jetzt braucht es Gestaltungswillen statt Rückwärtsgang von der Regierung.” (fridaysforfuture.de, 12.9.25)

«In Israel besteht ein Empathie-Verbot gegenüber den Menschen in Gaza» José Brunner ist israelischer Politologe und Wissenschafts­historiker. Er sagt, dass die Welt­gemeinschaft zum Schutz der palästinensischen Zivil­bevölkerung in der Verantwortung steht — und jetzt handeln muss. (www.republik.ch, 12.9.25)

Wegen Fördergelder: Urner Solaranlage muss bald ans Stromnetz. Zehn Prozent der «Sidenplangg»-Solaranlage müssen Ende Jahr ans Stromnetz. Sonst gibt es keine Fördergelder vom Bund. | «Sidenplangg»: ein Hang hoch über dem Urner Schächental, Richtung Klausenpass, mit traumhaftem Bergpanorama. Doch Ruhe herrscht dort nicht. Im Gegenteil. Hier wird auf Hochtouren gearbeitet. Die «Sidenplangg» auf knapp 2000 Metern über Meer ist zurzeit eine der spektakulärsten Baustellen der Zentralschweiz. Hier wird, zwischen und unterhalb von bestehenden Lawinenverbauungen, auf elf Hektaren eine grosse Solaranlage gebaut. (www.srf.ch, 12.9.25)

Promarca: La Semeuse gewinnt Nachhaltigkeitsaward Von der Kaffeebohne bis zur Tasse setzt La Semeuse auf Nachhaltigkeit. Dafür wird die traditionsreiche Rösterei aus La Chaux-de-Fonds mit dem Promarca Nachhaltigkeitsaward 2025 ausgezeichnet. (www.persoenlich.com, 12.9.25)

August 2025: Earth's 3rd-hottest August on record Four nations/territories set or tied their all-time heat record in August: Japan, Brunei, the UAE, and Martinique. (yaleclimateconnections.org, 12.9.25)

Pitch Night: 7 Perspektiven auf die Kreislaufwirtschaft In einer Kreislaufwirtschaft landen Materialien und Energie nicht auf dem Abfall oder verpuffen. Ist das die Lösung für die Klimakrise? An der Pitch-Night geben sieben Expert:innen Antworten. | Jede Zürcher:in produziert im Schnitt drei Tonnen Abfall pro Jahr. Gleichzeitig wächst die Weltbevölkerung und der Rohstoffverbrauch steigt stetig. Genau hier setzt die Kreislaufwirtschaft an: Sie denkt Produkte von Anfang an ressourcenschonend und hält Materialien möglichst lange im Kreislauf. | Wie das in der Praxis aussieht, ist oft schwer zu greifen. Die Pitch-Night von Tsüri.ch schafft einen Raum, um diese Komplexität zu verstehen und darüber zu diskutieren. Am Mittwochabend präsentierten sieben Speaker:innen in je sieben Minuten ihre Perspektiven auf das Thema. (tsri.ch, 12.9.25)

Bahn fährt künftig mit der Energie der Sonne Neues Tracker-Solarkraftwerk bei Donnerskirchen soll 8 GWh Jahresertrag bringen und direkt in die Oberleitung der Pannoniabahn eingespeist werden. Der Boden soll jedoch weiter nutzbar bleiben. (www.krone.at, 12.9.25)

Polar Geoengineering Debate Rages as Climate Change Melts Ice Scientists are beginning to take clear sides on whether or not to use human-made interventions to preserve polar ice, such as pumping up seawater or launching aerosols into the atmosphere to cool the planet's surface (www.scientificamerican.com, 12.9.25)

Klimaneutrale Wärme 2045: wir schreiben ein Buch Ich schreibe an einem Buch über die klimaneutrale Wärmeversorgung. Dieser Beitrag zeigt die Geschichte und die Arbeit für das Buch. | Seit ich in meinem Blog Texte schreibe, habe ich mich immer wieder mit erneuerbarer Wärme, Abwärmenutzung und Wärmenetze beschäftigt — einzelne Fragmente einer großen Transformation, in der alle Teile zusammengehören. In einem Blogbeitrag kann ich sie nicht zusammenbringen, aber in einem Buch habe ich die Chance, alle Zusammenhänge zu zeigen und zu erklären. So entstand vor mehr als einem Jahr die Idee, ein Buch über die klimaneutrale Wärmeversorgung zu schreiben. Die Idee, meine Motivation und den aktuellen Stand stelle ich in diesem Beitrag vor. (www.energynet.de, 12.9.25)

Grundwissen Klima zur Erinnerung: weniger Tempo beim Klimaschutz heißt unerreichbare Klimaziele! Denn ein großer Teil des CO2 bleibt Jahrtausende in der Luft. Die *kumulativen* Emissionen bestimmen Ausmaß der Erderwärmung! Tempo ist entscheidend! | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.9.25)

Die SNB und Menschenrechte: Eigene Prinzipien werden nicht eingehalten Eine aktuelle Recherche von der SRF zeigt erneut: Die SNB hält weiterhin Firmen in ihrem Portfolio, die klar gegen die Investitionsrichtlinien der Bank verstossen. | Die eigenen Richtlinien der Nationalbank schreiben ihr vor, dass sie im Rahmen ihrer Anlagepolitik die grundlegenden Normen und Werte der Schweiz berücksichtigen muss und daher keine Aktien von Unternehmen erwirbt, die “grundlegende Menschenrechte massiv verletzen oder systematisch gravierende Umweltschäden verursachen”. | Leider setzt die SNB diese Richtlinien nicht konsequent um. Zwar hat sie sich in den vergangenen Jahren von ihren Beteiligungen an Shell und Chevron getrennt, doch gleichzeitig hält sie nach wie vor Aktien von Firmen, die zu den Haupttreiber der Klimakrise gehören und mit ihren Aktivitäten essentielle Ökosysteme zerstören sowie die Lebensgrundlagen von bäuerlichen und indigenen Gemeinden gefährden. (unsere-snb.ch, 12.9.25)

«umnutzen & erhalten»: Blick in die Arbeit der Denkmalpflege Ob Warenhaus, Kirche oder Stallscheune: Die Umnutzung von Gebäuden ist eng mit ihrem Erhalt verbunden und hat in der Stadt Tradition. Die neue Publikation «umnutzen & erhalten» richtet anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Denkmalschutzjahres 1975 den Blick auf die vielschichtige Arbeit der städtischen Denkmalpflege. | Die Denkmalpflege der Stadt Zürich erhält und schützt nicht nur — sie unterstützt und begleitet Architekt*innen und Bauherrschaften beim Weiterbauen der Stadt. Die Publikation «umnutzen & erhalten» bietet einen Einblick in diese enge Zusammenarbeit: Sie porträtiert acht gelungene Umnutzungen geschützter Gebäude der letzten Jahre. Vom Radiostudio Brunnenhof, über das Schwesternhochhaus bis hin zur Autogarage und Kohlenlagerhalle, zeigt sich die Vielfalt des baukulturellen Erbes. Beleuchtet werden Strategien für das Weiterbauen und Wege zur erfolgreichen Umnutzung, wie sie — mit dem Ziel «Netto-Null bis 2040» — aktuell dringend gefragt sind. (www.stadt-zuerich.ch, 12.9.25)

Was der Papst hinter verschlossenen Türen zu Bischöfen sagte - - Papst Leo XIV. drängt Bischöfe dazu, Skandale rund um unangemessenes Verhalten von Priestern unverzüglich anzugehen. Das sagte er am Donnerstag bei einer Begegnung mit Bischöfen hinter verschlossenen Türen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 12.9.25)

Tag des offenen Denkmals: Ein Herz für die kleinen Baudenkmäler - Der Architekt Werner Völler hat an großen Bauten in Frankfurt mitgewirkt – von der Commerzbank bis zur Messehalle 3. Jetzt engagiert er sich für den Denkmalschutz. Nicht jedes Gebäude müsse erhalten werden, findet er. - (www.faz.net, 12.9.25)

Neue Studie: Kriechen, Gleiten, Greifen: Oktopusse benutzen ihre Arme für spezielle Aufgaben Warum nutzen Oktopusse beim Erkunden eher die Vorderarme und beim Kriechen die Hinterarme? Forschende haben das Verhalten der Tiere genau analysiert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Aus Françoise Fromonots Küche Lesen bildet. Gewiss. Zuweilen hilft die Lektüre auch Bildungslücken zu schliessen. Benedikt Loderer passierte das im Falle des Buches «The House of Dr. Koolhaas» von Françoise Fromonot. (www.hochparterre.ch, 12.9.25)

KOMMENTAR - Die Verurteilung von Bolsonaro ist ein Lehrstück über den Umgang mit Angriffen auf die Demokratie Das Oberste Gericht hat das Verfahren gegen den früheren Präsidenten auf überzeugende Weise abgeschlossen. Nun gilt es, die Risse in der Gesellschaft zu kitten. (www.nzz.ch, 12.9.25)

Finnlands Beispiel für bezahlbaren und sauberen Strom Was in Deutschland erst anläuft, macht Finnland schon lange vor - wie dynamische Tarife und digitale Technologien es ermöglichen, kostengünstigen und sauberen Strom zu beziehen. Der finnische Strom ist zu 95 Prozent CO2-neutral und das Netz stabil. (www.energiezukunft.eu, 12.9.25)

Stecken in Klimaschutz und Energiewende Chancen für die Demokratie? Bei den Grundhaltungen zum Klimaschutz herrscht in Deutschland und Europa eine große Übereinstimmung – Unterschiede entstehen, wenn es um das konkrete "Wie" geht. Darüber ist zu reden und zuzuhören.  - (www.klimareporter.de, 12.9.25)

Wie Plastikabfall zum CO2-Speicher wird Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, Plastik zu einem CO2-Speicher zu transformieren. Es geht um Plastikabfall, der nicht weiter recycelt werden kann und bislang unsere Umwelt verschmutzt. (www.energiezukunft.eu, 12.9.25)

Verhaltensbiologie: Oktopusse haben Lieblingsarme Acht Arme, flexibel und stark zugleich: Oktopusse faszinieren. Jetzt haben Forschende eine Entdeckung gemacht, die die sogenannte Softrobotik entscheidend voranbringen könnte. Von Hannah Staus.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.9.25)

Neues Solar-Förderprogramm: Ein Grossspeicher für Solarstrom könnte Niederweningen zur Pionierin machen In Niederweningen sollen Solaranlagen nur noch gefördert werden, wenn sie mit einer Batterie kombiniert sind. Am günstigsten wäre ein Grossspeicher für die ganze Gemeinde. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Milo Rau zu Faschismus und Demokratie: «Trump ist kein Stratege, kein Geschäftsmann. Er ist ein Erlöser» Der Schweizer Regisseur hat in New York eine viel beachtete Rede gehalten. Er geht darin der Frage nach, warum Menschen autokratischen Führern folgen. Hier kann man sie nachlesen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.25)

Woher soll der Strom künftig kommen? Die Mitte ringt mit dem Erbe von Doris Leuthard – und mit sich selbst Der Streit um den Ausbau der Erneuerbaren im Parlament legt in der Mitte-Partei ein Schisma offen: Man suche den Machtkampf mit den Umweltverbänden, kritisieren einige in der Fraktion. Es sei die letzte Chance für die Energiewende, die anderen. (www.nzz.ch, 12.9.25)

INTERVIEW - Der BMW-Konzernchef Oliver Zipse will auch globale Bündnisse für Deutschland: «Wir brauchen China als Partner» Bei der Elektromobilität hapere es in Deutschland gar nicht, findet Oliver Zipse, der Vorstandschef von BMW. Der Strompreis müsse jedoch stark sinken – und zwar auch, um die Klimaziele zu erreichen. (www.nzz.ch, 12.9.25)

INTERVIEW - «Provokation – das war mal in den neunziger Jahren. Jetzt haben wir 2025, wir sind gesättigt mit Provokation. Provokation ist langweilig» Mit der Premiere von «Blösch» beginnt am Zürcher Schauspielhaus nächste Woche die erste Saison unter der Doppelintendanz von Pinar Karabulut und Rafael Sanchez. Im Theater wollen sie gute Geschichten erzählen und dabei die Persönlichkeiten des neuen Ensembles ins Zentrum stellen. (www.nzz.ch, 12.9.25)

11.9.25

Big Oil Companies Caused about 25 Percent of Heat Waves since 2000 A new study finds that one quarter of heat waves between 2000 and 2023 would have been “virtually impossible” without global warming–and can be attributed to the emissions of individual energy producers (www.scientificamerican.com, 11.9.25)

Psychologe im Interview: Wie umgehen mit Gewaltbildern im Netz? «… dann hilft es, sofort wegzuklicken» Nach Gewaltakten wie dem Attentat auf Charlie Kirk in den USA kursieren Aufnahmen davon ungehindert auf Social Media. Psychotherapeut Bruno Sternath sagt, was das mit der Psyche macht. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)

Kosten für das Stromnetz: Ungelenke Umverteilung Katherina Reiche fördert Ökostrom erst und will das Geld den Betreibern danach wegnehmen, um das Stromnetz zu finanzieren – ein schräges Vorhaben. mehr... (taz.de, 11.9.25)

Erschossener Trump-Anhänger: «Klimawandel-Blödsinn» und «der grosse Austausch»: Mit diesen Aussagen hat Charlie Kirk polarisiert Der rechte Influencer hatte Millionen Follower und zog bei Live-Auftritten sein Publikum in den Bann. Der 31-Jährige pries die offene Debatte – und verunglimpfte den politischen Gegner. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)

Gesetz zu CCS-Technik im Bundestag: Klimagase sollen im Meeresboden verpresst werden Die Abgeordneten beraten eine Novelle des Kohlendioxid-Speichergesetzes. Umweltschützer warnen vor längerer Abhängigkeit von Erdgas. mehr... (taz.de, 11.9.25)

Vorstoß von Ministerin Reiche: Kosten für Ökostromer? Sollen die Erzeuger erneuerbarer Energien Netzkosten bezahlen? Die Wirtschaftsministerin kündigt Belastungen an, doch was der Plan ist, bleibt offen. mehr... (taz.de, 11.9.25)

Tag der Wohnungslosen: „Ein Kind hat auf der Straße nichts zu suchen“ Die Zahl der Wohnungslosen steigt, betroffen sind auch junge Menschen. Aber politisch passiert wenig. Betroffene bemängeln unzureichende Hilfesysteme. mehr... (taz.de, 11.9.25)

Der #Klimawandel bringt eine Intensivierung von #Starkregenereignissen mit sich. Der #DWD analysiert dies regelmäßig, um Veränderungen in Deutschland zu dokumentieren. Der aktuelle Sachstand mit neuen Analysen ist nun als Bericht verfügbar: | t1p.de/kmbnn | Auch Thema beim #extremwetterkongress 2025! | @dwdderwetterdienst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.9.25)

Leibniz-Gemeinschaft: „30 um die 30“ Wie fühlt es sich an, heute eine wissenschaftliche Karriere zu starten? Im Leibniz-Jubiläumsjahr befragen wir junge Forschende. | Die Leibniz-Gemeinschaft wird in diesem 30 Jahre alt, doch zum Jubiläum blicken wir nicht zurück, sondern befragen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ganz am Anfang ihrer Karriere stehen. Was für ein Lebensgefühl haben sie, welche Erfahrungen machen sie als junge Forschende — und wie könnten ihre Erkenntnisse die Welt in 30 Jahren ein Stück verbessert haben? (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.9.25)

2025 ist int. @unep Jahr des Gletscherschutzes. Durch die #Klimakrise schmelzen Gletscher weltweit ab, der letzte deutsche Gletscher könnte bereits 2030 verschwunden sein. Mit einer internationalen Kampagne macht der italienische Umweltschutzverein Legambiente auf diese Entwicklungen und Herausforderungen aufmerksam. |n Ein dazu verfasstes Manifest für die Governance europäischer Gletscher von Legambiente, Cipra Italia und weiteren Organisationen im Alpenraum hat auch das UBA unterschrieben: https://www.legambiente.it/campagna/campagne-in-evidenza/carovana-dei-ghiacciai/ (social.bund.de, 11.9.25)

Stromausfall in Berlin: Berlin ist angreifbar Das Blackout zeigt, wie fragil auch die deutsche kritische Infrastruktur sein kann. Das ist ein Denkzettel für die Stadtpolitik. mehr... (taz.de, 11.9.25)

Internationale Forschungsallianz untersucht Umweltauswirkungen des Tiefseebergbaus | Projekt MiningImpact startet in die dritte Phase Mit einem viertägigen Treffen an der Universität Ghent startet die dritte Phase des europäischen Forschungsprojekts MiningImpact. Forschende aus neun Ländern kommen zusammen, um die ökologischen Auswirkungen des Tiefseebergbaus zu untersuchen — sowohl in Gebieten mit Manganknollen als auch an Massivsulfidvorkommen entlang mittelozeanischer Rücken. | Tausende Meter unter der Wasseroberfläche liegt eine Welt, die uns fremder ist als der Mond: die Tiefsee. Sie gilt als eines der letzten unberührten Ökosysteme des Planeten — aber auch als Schatzkammer für Rohstoffe. Ob und wie hier jemals Bergbau betrieben werden darf, gehört zu den umstrittensten Umweltfragen unserer Zeit. Welche Folgen Eingriffe in die Tiefsee-Lebenswelten hätte, ist bisher nur wenig erforscht. Ein Projekt, das sich damit beschäftigt ist das europäische Forschungsprojekt MiningImpact, das vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel koordiniert wird. (www.geomar.de, 11.9.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wie erfolgreich ist das zweigliedrige Schulsystem? Das vor 15 Jahren in Berlin eingeführte Schulsystem verhilft mehr Jugendlichen zum Abitur. Doch an der sozialen Ungleichheit ändert das wenig. | Eine aktuelle Studie des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation sowie der Technischen Universität Dortmund zeigt: Die Umstellung auf ein zweigliedriges Schulsystem in Berlin hat insgesamt zu einem Anstieg der Abiturquote geführt. Allerdings blieben die sozialen Unterschiede beim Erwerb des Abiturs bestehen. | Basis der Auswertung sind Daten der BERLIN-Studie, die die 2010/2011 in Berlin durchgeführte Schulstrukturreform langfristig wissenschaftlich begleitet hat. Kern der Reform war, die Haupt-, Real- und Gesamtschulen zu Integrierten Sekundarschulen (ISS) zusammenzufassen. An den ISS kann in einer integrierten Oberstufe oder über Kooperationen mit anderen Schulen das Abitur erworben werden — genau wie an der weiterhin bestehenden zweiten Schulform, dem Gymnasium. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.9.25)

Tram Affoltern: Mobilität für ein wachsendes Quartier Das Tram Affoltern soll das stark wachsende Quartier besser an den öffentlichen Verkehr anbinden. Zudem wird mit dem Projekt mehr Platz für Velos und Fussgänger*innen geschaffen. Bei einem Vorhaben dieser Grössenordnung arbeiten im städtischen Planungsteam zahlreiche Fachpersonen mit. Sie bringen ihr Wissen ein, damit das Projekt sowohl den Vorgaben von Bund, Kanton und Stadt entspricht als auch die Bedürfnisse des Quartiers bestmöglich berücksichtigt. (vbzonline.ch, 11.9.25)

Klimakrise als Sicherheitsbedrohung | Warum die Klimakrise als zentrales Thema in den Nationalen Sicherheitsrat gehört Mit dem neu eingerichteten Nationalen Sicherheitsrat (NSR) erhält Deutschland ein zentrales Gremium, das auf die wachsenden geopolitischen Herausforderungen reagieren soll. Doch die Verankerung einer der größten Sicherheitsrisiken für Deutschland fehlt: der Klimakrise. Das Kurzbriefing zeigt, welche Lücken der aktuelle Aufbau und die Ausrichtung des Nationalen Sicherheitsrats aufweisen — und warum ohne die Berücksichtigung der Klimakrise zentrale Risiken für die Zukunft unbewältigt bleiben. | In einer Welt, in der Extremwetterereignisse und langsam fortschreitende Umweltveränderungen Konflikte verschärfen können, Versorgungssicherheit gefährden und ganze Regionen zu destabilisieren drohen, muss Klimapolitik ins Zentrum deutscher Sicherheits- und Außenpolitik rücken. Damit der Sicherheitsrat wirksam auf globale Risiken für die menschliche Sicherheit reagieren kann, braucht es eine konsequente und systematische Verankerung des Themas. (www.germanwatch.org, 11.9.25)

‚Flash droughts‘: How climate change increases the risk of these short-lived but devastating events They can dramatically dry out land in just a short time. (yaleclimateconnections.org, 11.9.25)

Vom Gewitteropfer zum hoffentlich neuen Lebensraum #mammutbaum #gewitter #baum #habitat #zürichgrüner Ein Mammutbaum auf dem Friedhof Manegg in Zürich-Wollishofen wurde letzte Woche von einem Blitz getroffen. Die Aufräumarbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Holzstücke, die bis zu 70 Meter weit geschleudert wurden, wurden entfernt, gefährliche Äste aus den Kronen gesichert. Die Fusswege sind wieder frei zugänglich. | Der rund 100-jährige Sequoiadendron giganteum hatte ursprünglich eine Höhe von stattlichen 36 Metern. Sofern die Standfestigkeit es zulässt, soll sein verbliebener Stamm als Habitat bestehen bleiben — und beispielsweise Vögeln und Insekten einen wichtigen Rückzugsort bieten. So kann aus der Zerstörung neues Leben entstehen. Zudem ist geplant, einen Ersatzbaum an anderer Stelle zu pflanzen. (www.linkedin.com, 11.9.25)

Klimakrise ade: Jedes Jahr wird noch mehr Öl und Gas verbrannt | Die Spitze des weltweiten Öl- und Gas-Verbrauchs ist noch längst nicht erreicht. Chevron-CEO Mike Wirth setzt weiter auf Fossiles. Wer meint, dass angesichts der Klimakrise schon längst weniger Öl und Gas verbrannt werden, täuscht sich schwer. Das Gegenteil ist der Fall: Die Ausbeutung fossiler Brennstoffe nimmt jedes Jahr weiter zu und damit der weltweite CO2-Ausstoss. Die Internationale Energieagentur IEA rechnet damit, dass die weltweite Förderung und Nachfrage von Öl, Gas und Kohle 2030 ihren Höhepunkt (Peak) erreichen wird. | Es werde noch länger dauern, sagt Mike Wirth, CEO des Ölkonzerns Chevron, und widerspricht. In der «New York Times» erklärte er: «Die IEA hatte schon früher nicht immer recht. Es wäre nicht überraschend, wenn sie auch in diesem Fall falsch läge.» Und falls die IEA doch recht bekäme, werde die Nachfrage nach Öl wahrscheinlich auf diesem Höhepunkt bleiben. | «Erst wenn die Welt aufhört, Öl und Gas zu verbrauchen, werden wir aufhören, danach zu suchen», sagt Wirth. Dieser einfach Satz legt offen, wie sehr ein Konzernlenker in seiner eigenen Welt verhaftet ist. (www.infosperber.ch, 11.9.25)

Blitzeinschlag in Wollishofen | Mammutbaum auf dem Friedhof Manegg zerstört Am vergangenen Donnerstag wütete ein heftiges Gewitter über Zürich. Auf dem Friedhof Manegg wurde dabei ein 36 Meter hoher Mammutbaum zerstört. | Ein heftiger Blitzschlag zerstörte den 36 Meter hohen Mammutbaum auf dem Friedhof in Wollishofen. | Holzteile des Baums wurden bis zu 70 Meter weit geschleudert. | Der Baumstumpf soll möglicherweise als Lebensraum für Kleintiere erhalten bleiben. | 60 Jahre war er alt und 36 Meter hoch. Der Mammutbaum auf dem Friedhof Manegg in Zürich-Wollishofen. Doch am vergangenen Donnerstag wurde der beeindruckende Baum von einem Gewitter zerstört, wie die «Limmattaler Zeitung» berichtete. | Auf dem Quartierblog Wollipedia heisst es, dass ein «gewaltiger Blitz» einschlug. «Das ganze Quartier um den Friedhof herum wurde erschüttert.» (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)

Protest gegen Macron: „Bloquons tout“ macht vielen jungen Franzosen richtig Spaß Nach dem Sturz des französischen Premierministers und der eiligen Ernennung eines neuen hat sich in Frankreich die Straße zu Wort gemeldet. Eine Viertelmillion Menschen zog es zum Protest gegen das Regime Macron. Spontan und kreativ (www.freitag.de, 11.9.25)

Greenpeace stellt riesiges Atomfass in der Rheinschlucht auf Die Umweltorganisation Greenpeace hat am Donnerstag in der Bündner Rheinschlucht bei Versam ein überdimensionales Atommüllfass aufgestellt. (www.watson.ch, 11.9.25)

Werbung bei ChatGPT: Am Ende siegt das Geld immer Die KI-Blase wächst kontinuierlich — bis sie platzt. Die Frage ist nur: Wann ist es soweit? Das Problem: Unzählige KI-Firmen mit Milliardenbewertungen verfügen über kein tragfähiges Geschäftsmodell. Was am Ende bleiben wird? Weniger KI-Unternehmen, und vielleicht Werbung bei ChatGPT und Co. | Fest steht: In der KI-Welt existiert schon jetzt ein klaffende Lücke zwischen den Milliardenbewertungen von unzähligen KI-Firmen wie Perplexity, OpenAI, Safe Superintelligence, 0G Labs, Magic oder Skild AI und den fehlenden Ideen und Möglichkeiten zur Refinanzierung. | Ein Blick über den Tellerrand und in die Vergangenheit zeigt: Jedes noch so gute und innovative Produkt im Bereich der Technologie, das am Anfang für seine Werbefreiheit beworben worden ist, wurde früher oder später monetarisiert — in den allermeisten Fällen mit Werbung. Ein paar Beispiele gefällig? Instagram Stories, der TikTok Feed oder BeReal. Ohne Geld geht es nicht. Punkt. (www.basicthinking.de, 11.9.25)

Wow. The US Energy Department has withdrawn its scam climate report and disbanded its „Climate Working Group“ in order to dodge a law suit against the scam. They must have realized that this scam report by a few „climate skeptics“ is indefensible nonsense. | https://subscriber.politicopro.com/article/2025/09/doe-dissolved-climate-working-group-agency-said-in-court-filing-00553419 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.9.25)

Wärmeschutz mit System – Industrie-Sektionaltore als Beitrag zur Energieeffizienz Moderne Industrie-Sektionaltore können weit mehr als nur öffnen und schliessen: Sie leisten einen aktiven Beitrag zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz. | Ein Beispiel dafür ist das SPU 67 Thermo von Hörmann. Dank thermisch getrennter PU-Paneele und optimierter Abdichtung erreicht es einen beeindruckenden U-Wert von ca. 0,55 W/m²K. Schlupftüren und Alu-Rahmen beeinflussen diesen Wert, während grössere Tore durch ihr günstigeres Verhältnis von Fläche zu Umfang sogar bessere Werte erzielen. | Doch die grössten Energieverluste entstehen nicht durch das Material — sondern durch geöffnete Tore. Wer nachhaltig plant, setzt deshalb auf kleinere Torgrössen, langlebige Komponenten, schnelle Laufgeschwindigkeiten und hochwertige Dämmprofile. So wird jedes Tor zu einem aktiven Element im Energiemanagement von Gewerbebauten. (baurundschau.ch, 11.9.25)

Kalorienbomben auf Tiktok: Wie Lebensmittelmultis die Gen Z verführen Lebensmittelunternehmen wollen dank der Generation Z höhere Gewinne erwirtschaften. Deshalb nutzen sie deren Vorliebe für Leckereien und Social-Media-Trends, um den Umsatz anzukurbeln. (www.swissinfo.ch, 11.9.25)

OBSERVER: How Copernicus supports news coverage Satellites provide a unique vantage point from above, enabling unparalleled observation of global events. Whether monitoring floods using radar data or providing insights into deforestation through optical imagery, the Copernicus Sentinel missions are instrumental in capturing the state of our planet in remarkable detail. Beyond their ability to help us monitor the Earth, Copernicus images also inform the public and empower storytellers and journalists to communicate environmental narratives in engaging and accessible ways. (www.copernicus.eu, 11.9.25)

Nabu-Ranking: Kreuzfahrt mit reinem Klima-Gewissen bleibt Traum Die Branche wirbt mit „klimaneutralen“ Zukunftstechnologien – und boomt. Die Bilanz des Nabu-Kreuzfahrtrankings ist jedoch ernüchternd. mehr... (taz.de, 11.9.25)

Katherina Reiche und die Energiewende: Die Wirtschaftsministerin verunsichert die Wirtschaft In der Energiewelt richten sich gerade alle Augen auf Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Sie will die Energiewende neu justieren, verrät nur nicht, wie. Sie nährt aber den Verdacht, dass ihr Gaskraft mehr liegt als Ökostrom. (www.sueddeutsche.de, 11.9.25)

Machtkampf im Meer: China erklärt ein Riff zum Naturschutzgebiet – und schürt geopolitische Ängste Die Regierung in Peking hat ein 3500 Hektar grosses Reservat im Südchinesischen Meer genehmigt. Die Philippinen sehen darin einen Versuch Chinas, seine Kontrolle über das Gebiet zu festigen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)

Förderung für energetische Sanierung und Neubau: Zuschüsse für den Heizungstausch jetzt sichern Für Bau, Kauf oder energetische Sanierung eines Hauses gibt es zahlreiche Fördermittel. Die Zuschüsse für den Heizungs­tausch stehen aber derzeit auf dem Prüf­stand. (www.test.de, 11.9.25)

Rückstand in der Digitalisierung: Rohstoffbranche ist sauer auf Bern: «Wir drohen den Anschluss zu verlieren» Der Rohstoffhandel erlebt weltweit gerade einen Schub in der Digitalisierung. Doch in der Schweiz spielt Papier bei Deals immer noch eine wichtige Rolle. Die hiesige Branche wird ungeduldig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)

Branche in der Krise: Die Chemieindustrie ist zu groß geworden für dieses Europa - Ob BASF, Ineos, Bayer oder Evonik: Die chemische Industrie muss schrumpfen, schlicht weil der Markt in der Europäischen Union nicht wächst. Die Idee der Autarkie wird eine Illusion bleiben. - (www.faz.net, 11.9.25)

Umweltschützer fordern Erweiterung von Einwegpfand Umweltschützer von Global 2000 wollen das Einweg-Pfandsystem auf Tetra-Paks und Einwegglas ausweiten und die Ausnahmen für Milchprodukte streichen. Das soll Österreichs Müllberge schrumpfen lassen – ähnlich wie ein mögliches nationales Gesetz gegen „Fast-Fashion“ und Einweg-Stromzigaretten. (www.krone.at, 11.9.25)

Deutschland bleibt Schlusslicht bei refurbished - Nachhaltigkeit - Deutschland bleibt Schlusslicht bei refurbished - - Eine europaweite Studie zeigt: Refurbished-Angebote sind zwar weitgehend bekannt, doch nur ein kleiner Teil der Nutzer greift darauf zurück. In Deutschland fällt die Nutzung besonders gering aus. - - - - (www.computerworld.ch, 11.9.25)

Verhalten im Bundestag: Klöckner mahnt „Zurückhaltung“ bei Smartphone- und Tabletnutzung an - Selfies und Videos, Sticker auf Tablets oder Laptops sind in Plenarsitzungen verboten. Daran erinnert die Bundestagspräsidentin laut Medienberichten in einem Brief an die Abgeordneten. - (www.faz.net, 11.9.25)

Energie in Winterthur: Stadtverwaltung darf weiterhin teuren Ökostrom beziehen 350’000 Franken Mehrkosten für klimaneutralen Strom war den Bürgerlichen zu viel. Sie wollten den Betrag für den Goldstandard streichen, kamen im Stadtparlament aber nicht durch. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)

Website-Traffic nach Radiospots wird messbar Das neue Tool soll klassische Radiowerbung erstmals mit digitalem Performance-Marketing vergleichbar machen. (www.persoenlich.com, 11.9.25)

Who Controls Water? Climate change and other environmental impacts can contribute to the perception of water scarcity. But, like abundance, scarcity is often the result of unequal power relations rather than a purely natural phenomenon. Although the United Nations recognised the human right to safe and clean drinking water and sanitation in 2010, holding public and private actors accountable for breaches is difficult. Post-growth approaches could help reimagine our failing water systems. (www.greeneuropeanjournal.eu, 11.9.25)

Absurd: Die #Klimakrise wird immer bedrohlicher und Klimaschutz tritt im Wahlkampf immer mehr in den Hintergrund. Gut, dass LUKS in #Krefeld dem Thema #Klimaschutz bei der #NRW-#Wahl eine starke Stimme gibt. | https://luks-in-krefeld.de/Was-wir-wollen/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.9.25)

Genehmigung für Ungarns AKW-Förderung gekippt Österreich hatte gegen die Entscheidung der EU-Kommission geklagt, Staatsbeihilfen für das ungarische Atomkraftwerk Paks II zu genehmigen. Am Donnerstag hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) zugunsten Österreichs entschieden. (www.krone.at, 11.9.25)

Für eine zukunftsfähige Chemieagenda 2045 Mit der im Koalitionsvertrag angekündigten Chemieagenda 2045 hat die Bundesregierung die Chance, die Weichen für eine nachhaltige, resiliente und international wettbewerbsfähige chemische Industrie in Deutschland zu stellen. Gemeinsam mit NABU, Bellona und WWF fordert Germanwatch eine Ausrichtung der Chemieagenda entlang fünf zentraler Handlungsfelder und gibt erste Impulse. | Elektrifizierung der Energieversorgung voranbringen | Kreislaufwirtschaft als industriepolitische Chance nutzen | Den Feedstock Change ermöglichen | Market Pull für grüne Produkte der Chemie aufbauen | Finanzierung sicherstellen (www.germanwatch.org, 11.9.25)

Bauen in Kilchberg | Grünflächen und Ortsbild: Wie Kilchberg seine DNA sichern will Die Gemeinde präsentierte ihre neue Bau- und Zonenordnung. Sie sieht trotz Wachstumsdruck keine Verdichtung vor. | Die Gemeinde ermöglicht der Bevölkerung bis November digitale Rückmeldungen zur Bau- und Zonenordnung. | Bestehende Baulandreserven genügen für das prognostizierte Bevölkerungswachstum der Gemeinde. | Eine neue Grünflächenziffer zwischen 25 und 50 Prozent schützt Kilchbergs natürliche Umgebung. | Die Schwingmulde wird als wichtiger Erholungsraum der Erholungszone zugeordnet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)

CCS-Novelle: Geschenke für die Gas-Lobby Zur heute geplanten ersten Lesung zur Novelle des Kohlendioxid-Speicherungsgesetz (KSpG oder auch CCS-Gesetz) erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit der CCS-Novelle riskiert die Bundesregierung, den Klimaschutz ad absurdum zu führen. Statt die dringend notwendige CO2-Reduktion voranzutreiben, um die verbindlichen Klimaziele zu erreichen — etwa im Gebäude- und Verkehrssektor —, sollen Milliarden an Steuergeldern in neue Gas- und CCS-Infrastrukturen fließen. Das bedeutet nichts anderes als neue Subventionen für Gaskonzerne, die aus Töpfen für gerechten Klimaschutz finanziert werden sollen. | So öffnet die Regierung der fossilen Industrie Tür und Tor: CO2-Pipelines werden pauschal zum ‚überragenden öffentlichen Interesse‘ erklärt, Enteignungen erleichtert und Klagerechte beschnitten. Solche Geschenke lassen nur die Gaslobby jubeln, (www.bund.net, 11.9.25)

Clever durch den Winter – Mit Sirius Wärme sichern und Kosten senken Draussen fallen die Temperaturen, drinnen soll es wohlig warm bleiben. Wer in der kalten Jahreszeit auf Komfort und niedrige Heizkosten setzt, kommt an hochwertigen Fenstern nicht vorbei. Denn veraltete oder schlecht isolierte Fenster sind oft die grössten Wärmebrücken im Haus — und lassen wertvolle Energie einfach entweichen. Mit Sirius-Fenstersystemen in Holz und Holz-Metall bleibt die Wärme, wo sie hingehört: in Ihren vier Wänden. (baurundschau.ch, 11.9.25)

Hirtinnen auf dem Vormarsch in Spanien: Dicht am Tier In Spanien erobern sich Frauen die männlich geprägte Weidewirtschaft. Unterwegs mit Hirtinnen im Spannungsfeld von Natur, Wirtschaft und Klimawandel. mehr... (taz.de, 11.9.25)

Haus Dachverstand: Klug sanieren im Bestand Haus Dachverstand steht in Beiertheim-Bulach. Hausverwalter und Bewohner Bruno hat in den vergangenen Jahren energetisch viel mit seiner Wohneigentümergemeinschaft erreicht. Wir erzählen davon! - Der Beitrag Haus Dachverstand: Klug sanieren im Bestand erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 11.9.25)

Bluthochdruck in Kindheit erhöht das Sterberisiko Wer schon mit sieben Jahren Bluthochdruck hat, trägt ein um 40 bis 50 Prozent höheres Risiko, 50 Jahre später an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Das zeigt eine US-Langzeitstudie mit 37.000 Kindern. Selbst die Forschenden waren vom jahrzehntelang dauernden Effekt überrascht. (www.krone.at, 11.9.25)

Die klimaschädlichsten Firmen könnten unter Druck geraten Die schlimmsten Klimasünder verstärken Hitzewellen. Damit könnten Umwelt-Klagen gegen sie erfolgversprechender werden. (www.srf.ch, 11.9.25)

EU diskutiert Verbrenner-Aus 2035: 10 Jahre nach dem VW-Skandal nimmt der Umstieg auf Elektroautos in Europa richtig Fahrt auf Wegen den Erfolgen bei der Elektro-Mobilität ist das Emissionsziel 2027 für den Verkehr in greifbarer Nähe. Nun warnen Experten davor, den Kurs zu verlassen – Auch weil die EU ist inzwischen zweitgrösster Produzent von Elektroautos ist. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)

Afrikanischer Klimagipfel: Afrikas Solarmarkt boomt – dank Trump In Afrika kommt zunehmend Sonnenenergie zum Einsatz, Kleinkunden versorgen sich selbst über lokale Stromnetze. Geschuldet ist das auch der aktuellen Weltlage. (www.zeit.de, 11.9.25)

Hamburg fördert Balkonsolar für finanzschwache Haushalte Einkommensschwache Haushalte in Hamburg können von einer neuen Förderung für Balkonkraftwerke profitieren. Das Programm wurde von der Hansestadt Hamburg zusammen mit der Caritas aus der Taufe gehoben. Es ist auf zwei Jahre befristet. (www.energiezukunft.eu, 11.9.25)

Das Bundesamt für Polizei kämpft mit Personalmangel Diese fehlenden Ressourcen beeinträchtigten die innere Sicherheit der Schweiz, zeigt ein Bericht der EFK. (www.srf.ch, 11.9.25)

KOMMENTAR - Die liberalen Demokratien können den hybriden Krieg gewinnen – aber nur, wenn sie sich an ihre eigenen Regeln halten Der Kreml hetzt die westliche Bevölkerung auf, sabotiert die kritischen Infrastrukturen und hat nun in Polen die Nato-Luftverteidigung getestet. Der Rechtsstaat muss benennen, wer angreift – aber auf der Basis von Fakten. (www.nzz.ch, 11.9.25)

Wer ein guter Trotzkopf ist und wer ein schlechter, weiss man leider meist erst hinterher Die Wiener Publizistin Daniela Strigl hat ein vergnügliches Buch über einen Menschentypus geschrieben, der viele Sympathien erntet und leicht in Verruf geraten kann. (www.nzz.ch, 11.9.25)

10.9.25

Warum Google & Co. für Europa gefährlich sind Russlands Überfall auf die Ukraine hat Europa mit seiner Abhängigkeit vom russischen Gas konfrontiert. Donald Trumps Eskapaden offenbaren die totale Abhängigkeit von den USA – bei Verteidigung und Digitalisierung. Ein Befreiungsschlag wird einiges an Anstrengungen und Geld kosten. (www.krone.at, 10.9.25)

Offener Brief: Privat ist Privat – Gleichwürdig Die Allianz Gleichwürdig Katholisch AGK hat der Schweizerischen Bischofskonferenz SBK gestern, am 09.09.2025, einen Offenen Brief zu «Privat ist Privat» zugestellt. Für die kommende Versammlung der SBK will die AGK ihnen sechs Erkenntnisse aus den Gesprächen und Geschichten, die ihr anvertraut wurden, mitgeben. | Die Schweizer Bischöfe haben der Theologisch-Ökumenischen Kommission (TÖK) den Auftrag gegeben, die Verbindung der Lebensform von Seelsorger:innen und dem pastoralen Engagement in einem Bericht theologisch zu vertiefen. Im September 2024 hat die SBK «[…]eine erste Lesung dieses Dokumentes vorgenommen und gibt der TÖK eine Rückmeldung im Hinblick auf das weitere Vorgehen» (Pressemitteilung über die 345. Ordentliche Versammlung). | Seit 2024 beschäftigt sich auch die Allianz Gleichwürdig Katholisch (AGK) unter dem Namen «Privat ist Privat» intensiv mit der Thematik. Bestärkt wurde die AGK durch die Geschichten der sechs Seelsorger:innen, (www.gleichwuerdig.ch, 10.9.25)

Europaparlament segnet Ausnahmen bei CO2-Abgaben ab Das EU-Parlament hat heute finales grünes Licht für Ausnahmen und Vereinfachungen beim CO2-Grenzausgleichssystem CBAM gegeben, mit dem gegen Verlagerungen von CO2-Emissionen in Drittstaaten angegangen werden soll. | Kleine Importeure sollen ausgenommen werden. Der CBAM-Schwellenwert von 50 Tonnen pro Jahr und Importeur würde laut EU-Kommission rund 90 Prozent der Importeure von den Verpflichtungen befreien, wobei immer noch mehr als 99 Prozent der Emissionen in den Geltungsbereich fielen. | Die Abgeordneten verabschiedeten den Text klar mit 617 Stimmen bei 18 Gegenstimmen und 19 Enthaltungen. Ziel des EU-Grenzausgleichsmechanismus ist, den CO2-Preis für EU-Produkte, die dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) unterliegen, und den Preis für importierte Waren anzugleichen. (orf.at, 10.9.25)

Ethik: Selbstbestimmt bis zuletzt – im Sterben wie im Leben Demenz und assistierter Suizid ist ein Tabuthema. Umso notwendiger ist es, öffentlich darüber nachzudenken, findet Marianne Pletscher. Die Dokumentarfilmerin hat einen Brief geschrieben, in dem sich ihr gesundes Ich an ihr (sollte das je der Fall sein) demenzkrankes Ich wendet. | In der Debatte um Sterbehilfe geht es meist um Autonomie und Freiheit. Doch was ist mit jenen, die im Leben nicht genug Unterstützung für ein lebenswertes Dasein erhalten? (www.woz.ch, 10.9.25)

Staubkörner (6): Poncione di Piotta, Tessiner Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Poncione di Piotta, Tessiner Alpen: Hoch über dem Val Verzasca sind zwei Berggängerinnen auf der Via Alta unterwegs, einer mehrtägigen, technisch anspruchsvollen Route. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 10.9.25)

Is There Life on Mars? This Rock May Hold the Answer The Perseverance rover's new findings set the stage for bringing Martian samples back to Earth to test whether microbes once inhabited the Red Planet (www.scientificamerican.com, 10.9.25)

Klarer Auftrag an den Bundesrat: Nachhaltige Baustoffe stärken! Diese Woche hat das Parlament deutlich bestätigt, dass es in der nachhaltigen Beschaffung zu langsam vorangeht und dass der Bundesrat seine Vorbildrolle wahrnehmen muss. Mit der Annahme der Motionen zur Stärkung nachhaltiger Baustoffe werden Nachhaltigkeitskriterien in der öffentlichen Beschaffung mehr Gewicht erhalten, was für viele Schweizer Unternehmen in der Bauindustrie ein wegweisender Entscheid ist. Denn das Volumen von rund 40 Milliarden Franken in der öffentlichen Beschaffung kann eine sehr grosse Hebelwirkung für die Stärkung der nachhaltigen Produktion von Baustoffen haben. (www.swisscleantech.ch, 10.9.25)

Das Europäische Gericht hat Österreichs Klage gegen die Einstufung von Atomkraft und fossilem Gas abgewiesen. Damit dürfen beide Energieträger in der EU-Taxonomie weiter als „nachhaltig“ gelten. Das ist Greenwashing — und ein Rückschlag für den Klimaschutz! Wir kämpfen weiter für 100 % Erneuerbare! | https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/eu-gericht-erlaubt-klimasiegel-fuer-atomkraft-und-erdgas-a-25d82a2f-b8d5-4934-bd38-6a636638a8da | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.9.25)

FAQ „Verbrenner-Aus 2035 und Elektromobilität“ Ab 2035 dürfen in der EU keine neuen Pkw mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden — ein Meilenstein für den Klimaschutz und zugleich eine große Veränderung für Verbraucher*innen, Industrie und Politik. Manche Menschen sorgen sich um die Zukunft ihres Autos und fragen sich: Was bedeutet das für mein Auto? Reicht die Ladeinfrastruktur? Sind E-Autos wirklich klimafreundlicher? Und welche Rolle spielen Wasserstoff und E-Fuels künftig? | Das Öko-Institut hat die wichtigsten Fragen und Antworten in einem kompakten FAQ zusammengestellt — und liefert kurze, verständliche Antworten. Darin geht es um Alltagsthemen wie Laden und Kosten, um Umweltfragen und um die Chancen für die deutsche Automobilindustrie in einer Welt, die immer stärker auf Elektromobilität setzt. (www.oeko.de, 10.9.25)

How much carbon can we safely store underground? Much less than previously thought. Carbon storage “can no longer be considered an unlimited solution to bring our climate back to a safe level.” (yaleclimateconnections.org, 10.9.25)

AJR's Adam Met brings climate action to his concerts The bassist has seen the damage up close. Now he's turning performances into action hubs. (yaleclimateconnections.org, 10.9.25)

Festhalten am Ausstiegsdatum für neue Verbrenner ist zwingend für Klimaschutz Anlässlich der aktuellen Diskussion über eine mögliche Abschwächung der Flottengrenzwerte und im Vorfeld des anstehenden EU-Autogipfels erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Flottengrenzwerte sind derzeit das wirkungsvollste Instrument, um die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Nur wegen dieser Regelung hat der notwendige Wandel hin zu E-Autos in der EU überhaupt Fahrt aufgenommen. Diese CO2-Mindeststandards jetzt zu verschieben oder aufzuweichen, ist brandgefährlich. Jede Abschwächung bedeutet, dass nationale und internationale Abkommen zum Klimaschutz noch schwerer zu erreichen sein werden. Wer jetzt gegen die CO2-Mindeststandards kämpft, handelt kurzsichtig, auch wirtschaftspolitisch. (www.bund.net, 10.9.25)

Ersatzneubau für Wohnintegration bis 2033 geplant Das «Haus Tanne» in Zürich-Albisrieden soll per 2033 durch einen Neubau für die städtische Wohnintegration ersetzt werden. Für die Projektierung fallen Ausgaben von 3,8 Millionen Franken an. | Die städtische Liegenschaft an der Birmensdorferstrasse 660 («Haus Tanne») soll bis 2033 einem Neubau für die «Stationäre Wohnintegration» der Sozialen Einrichtungen und Betriebe (SEB) weichen. Das betreute Wohnangebot für rund 80 Personen mit langjähriger Suchtmittelabhängigkeit oder anderer psychischer Erkrankung muss von seinem heutigen Standort in Zürich-Oberstrass wegziehen, da dort in den kommenden Jahren wieder ein Gesundheitszentrum für das Alter in Betrieb geht. | Zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kurhaus erstellt und wiederholt umgebaut, wird das «Haus Tanne» heute vom Kanton für die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden gemietet. Die Liegenschaft befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand. Mit dem geplanten Ersatzneubau (www.stadt-zuerich.ch, 10.9.25)

Meilenstein für E-LKW: Neues Ladesystem ermöglicht Schnellladung über 1,1 MW Für den Durchbruch der Elektromobilität beim Schwerverkehr ist ausschlaggebend, wie weit ein Lastwagen mit einer vollen Batterie fahren kann. Die Resultate eines Demonstrationsprojekts von Designwerk Technologies AG zeigt nun: Bei grossen Elektro-LKW ist eine Ladeleistung von über 1 Megawatt (MW) möglich. Damit kann ein E-LKW nach einer Ladedauer von rund 40 Minuten eine Strecke von mehr als 500 Kilometern fahren. Das Projekt wurde vom Bundesamt für Energie (BFE) über das Pilot- und Demonstrationsprogramm unterstützt. | Der weisse Container auf dem Nationalstrassen-Werkhof in Oberbüren SG hat es in sich: Mega Charger steht in schwarzen Grossbuchstaben drauf. Im Container ist die Ladetechnik eingebaut, die eine Ladeleistung von bis zu 1'140 Kilowatt (kW) erlaubt. Das ist deutlich mehr, als die Leistung einer Schnellladestation für Elektroautos (bis 400 kW). Der Mega Charger enthält auch Batteriepuffer, so dass überschüssiger Strom zwischengespeichert werden kann. (energeiaplus.com, 10.9.25)

Elektromobilität: Neuer Akku lädt in zwölf Minuten auf 100 Prozent Ein Forschungsteam des Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) hat gemeinsam mit LG Energy Solution eine neue Lithium-Metall-Batterie vorgestellt, die das Potenzial hat, die Elektromobilität entscheidend voranzubringen. Der Prototyp ermöglicht es, Elektroautos innerhalb von rund zwölf Minuten so weit aufzuladen, dass Reichweiten von bis zu 800 Kilometern erreicht werden können. Neben der Geschwindigkeit beim Laden verspricht die Technologie auch eine deutlich verlängerte Lebensdauer von über 300.000 Kilometern, was die Alltagstauglichkeit und Nachhaltigkeit von Batterien erheblich verbessern könnte. (www.trendsderzukunft.de, 10.9.25)

Wird Pfand bald teurer? Wieso eine Reform gefordert wird – ÖKO-TEST Das Mehrwegsystem ist ein uraltes Beispiel für erfolgreiche Kreislaufwirtschaft. Doch das niedrige Glaspfand führt zu Verschmutzung. Wie wahrscheinlich ist eine Reform? | Leere Bier- und Limonadenflaschen gehören in Deutschland zunehmend zum Stadtbild. Der Stadtwerkeverband VKU und mehrere städtische Entsorger beobachten, dass leere Mehrwegflaschen, die zumeist 8 bis 15 Cent Pfand kosten, vermehrt als Müll im öffentlichen Raum zurückbleiben. Das teilte der Berliner Verband, der rund 1.600 kommunale Mitglieder verschiedener Branchen vertritt, der Deutschen Presse-Agentur mit. | In vielen Städten wie in Hamburg werden die zurückgelassenen Flaschen verbrannt, wie die Entsorger mitteilten. Die Flaschen seien oft beschädigt oder verschmutzt. Auch sei es zeitlich kaum möglich, die Flaschen einzusammeln und zurückzubringen, heißt es. Dass Flaschen zurückbleiben, liegt laut dem VKU daran, dass das Mehrwegpfand seit Jahrzehnten nicht angepasst wurde. (www.oekotest.de, 10.9.25)

Leiden erkennen, Gespräch beginnen, Leben retten Prävention beginnt mit dem Gespräch: Wer hinsieht, hinhört und anspricht, kann Leben retten. Heute macht der Welttag der Suizid(versuchs)prävention unter dem Motto "changing the narrative on suicide" deutlich: Über Suizidgedanken und Suizidversuche zu sprechen, ist eine wirksame Form der Prävention. Wer auf sich selbst achtgibt, auf Familie, Freunde, Nachbarn schaut und — eben — das Schweigen bricht, schenkt Hoffnung. Und manchmal sogar ein zweites Leben. (hpd.de, 10.9.25)

Australian e-SAF for the German Aviation Sector Australien und Deutschland zählen im internationalen Vergleich zu den größten Luftfahrtmärkten. Entsprechend entscheidend sind die Klimaziele beider Länder für die weltweiten Anstrengungen zur Emissionsminderung. Die Nutzung von e-SAF, also synthetischem Flugkraftstoff auf Basis von grünem Wasserstoff und nachhaltigen Kohlenstoffquellen, bietet der Luftfahrt eine besonders vielversprechende Möglichkeit zur Dekarbonisierung: Die Ausgangsstoffe sind nahezu unbegrenzt verfügbar und der Kraftstoff kann potenziell klimaneutral eingesetzt werden. (adelphi.de, 10.9.25)

UseTheNews lanciert das «Bild der Woche» für Schulklassen Mit dem neuen Service erhalten Schulklassen ab der ersten Sekundarstufe wöchentlich ein Nachrichtenfoto inklusive Kontextinformationen für eine kurze Unterrichtseinheit. Das Ziel ist ein reflektierter Umgang mit Fotos als Teil einer erhöhten Nachrichtenkompetenz. | 80 Prozent der Jugendlichen in der Schweiz informieren sich nicht über traditionelle Medienformate. Zudem nehmen Nachrichtenformate im gesamten Medienkonsum eine Nebenrolle ein. UseTheNews — unter der Trägerschaft von Keystone, SRG und dem Verlegerverband Schweizer Medien — sieht in der daraus resultierenden fehlenden Medienkompetenz die Gefahr, dass Fake News, Desinformation und Manipulation Tür und Tor geöffnet werde, im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz mehr denn je. Nun lanciert die Organisation ein neuer Service unter dem Leitgedanken «Bilder sagen mehr als Worte»: Lehrer:innen erhalten einmal wöchentlich ein aktuelles Nachrichtenfoto, welches mit Begleittexten und allenfalls weiteren Bildern kontextualisiert wird. (thephilanthropist.ch, 10.9.25)

Systematic attribution of heatwaves to the emissions of carbon majors Extreme event attribution assesses how climate change affected climate extremes, but typically focuses on single events. Furthermore, these attributions rarely quantify the extent to which anthropogenic actors have contributed to these events. Here we show that climate change made 213 historical heatwaves reported over 2000—2023 more likely and more intense, to which each of the 180 carbon majors (fossil fuel and cement producers) substantially contributed. This work relies on the expansion of a well-established event-based framework. Owing to global warming since 1850—1900, the median of the heatwaves during 2000—2009 became about 20 times more likely, and about 200 times more likely during 2010—2019. Overall, one-quarter of these events were virtually impossible without climate change. The emissions of the carbon majors contribute to half the increase in heatwave intensity since 1850—1900. (www.nature.com, 10.9.25)

Climate impacts are real – denying this is self-defeating The US administration is attempting to undermine efforts to curb greenhouse-gas emissions. It will ultimately leave that country, and the world, worse off. (www.nature.com, 10.9.25)

Krise in Frankreich: Marktnonkonforme Demokratie Frankreich hat Schulden – und braucht Geld, vor allem für die Aufrüstung. Ein Sparpaket gegen den Willen der Bevölkerung ist aber nicht durchzusetzen. mehr... (taz.de, 10.9.25)

Gas- und Atomkraftwerke: Greenwashing durch die EU Österreich scheitert mit der Klage gegen die EU-Kommission, Gas- und Atomkraftwerke als öko-nachhaltig einzustufen. Der Fehler ist die Taxonomie. mehr... (taz.de, 10.9.25)

Demokratieförderung in Kloten: Rettung der Demokratie ist dem Stadtrat jährlich 117’000 Franken wert Eine miserable Stimm- und Wahlbeteiligung und grosse Politikverdrossenheit: Klotens Stadtrat gibt sich besorgt und wartet jetzt mit einer Gegenmassnahme auf. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)

So spüren Hundenasen Borkenkäfer in Bäumen auf Nicht nur durch den Klimawandel hat sich der Borkenkäfer in den heimischen Wäldern dramatisch vermehrt. In Kärnten sollen nun trainierte Hunde den Geruch der gefährlichen Holzbohrer in befallenen Bäumen erschnüffeln. (www.krone.at, 10.9.25)

Die Jugend und die Klimakrise – eine Fotoausstellung im Borgo Laudato Si' - - Die Ausstellung „Earth Partner“, die an diesem Mittwoch vorgestellt wurde, wird ab sofort und bis zum 3. Oktober in dem kürzlich vom Papst in Castel Gandolfo eröffneten Mustergut Borgo Laudato Si' zu sehen sein. Mehr als 50 Fotos junger Autorinnen und Autoren aus aller Welt zeigen den ökologischen Aspekt zwischen Kunst und der Notwendigkeit der Fürsorge. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.9.25)

EU-Gericht entscheidet gegen Österreich: AKWs bleiben „nachhaltig“ Österreich scheitert beim EU-Gericht mit einer Klage gegen die Einstufung von Atomkraft als nachhaltig. Für Umweltschützer ist das Greenwashing. mehr... (taz.de, 10.9.25)

Kritis-Dachgesetz der Bundesregierung: Kabinett beschließt mehr Schutz für Infrastruktur Risikoanalysen und Vorschriften sollen Versorgung auch bei Krisen und Krieg sichern. Wie nötig das ist, zeigt der Anschlag auf das Berliner Stromnetz. mehr... (taz.de, 10.9.25)

Verschärfte Extremtemperaturen: Wie große Unternehmen tödliche Hitzewellen befeuern Eine Studie weist den Einfluss des Klimawandels auf Heißperioden nach. Sie zeigt, wie riesig die Emissionen einzelner Konzerne sind – auch deutscher. mehr... (taz.de, 10.9.25)

Neues Kunstmuseum Bern genehmigt Der Grosse Rat des Kantons Bern hat den Kredit für Sanierung und Ersatzneubau des Kunstmuseums genehmigt. (www.hochparterre.ch, 10.9.25)

NGO: Hybridautos stoßen zu viel CO2 aus Hybridautos stoßen nach einer Untersuchung der Nichtregierungsorganisation Transport & Environment (T&E) fast so viel CO2 aus wie herkömmliche Verbrenner. Im Schnitt liege der CO2-Ausstoß je Kilometer bei den Plug-in-Hybriden bei mehr als 130 Gramm, teilte die NGO heute auf Basis von Daten der Europäischen Umweltagentur mit. | Das entspreche dem CO2-Ausstoß eines Mittelklasseverbrenners. Bei der Berechnung der Flottenwerte werde dagegen ein CO2-Ausstoß von lediglich 30 Gramm je Kilometer zugrunde gelegt. „Plug-in-Hybride werden als Niedrig-Emissionsfahrzeuge verkauft, aber wenn man sie im Realbetrieb mit Verbrennern vergleicht, sind sie sehr, sehr ähnlich“, so T&E-Direktor William Todts. | Bei der Berechnung der Anrechnungswerte werde von einem höheren Anteil rein elektrischen Fahrbetriebs ausgegangen als es in der Realität dann der Fall sei, erklärte T&E. Dieser „Utility Factor“ soll von der EU-Kommission 2025/26 und 2027/28 überprüft werden und (orf.at, 10.9.25)

„Warum setzt man nicht bei Unterdrückern an?“ Wenn es nach dem Willen der Regierung geht, soll das Tragen des muslimischen Kopftuchs für Kinder bis einschließlich der achten Schulstufe sowohl in öffentlichen als auch in privaten Schulen verboten werden. Während auch die Opposition die Pläne unterstützt, kommt Kritik von der Islamischen Glaubensgemeinschaft. Verfassungsexperte Heinz Mayer zeigt sich skeptisch. (www.krone.at, 10.9.25)

Zusammenhalt statt Hetze: Fachforum Nachhaltigkeit NRW setzt sich mit Positionspapier für Demokratiestärkung ein 26 Nichtregierungsorganisationen aus NRW haben ein Positionspapier entwickelt, um einen gemeinsamen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu leisten. Darin finden sich sieben Punkte zur Stärkung von Demokratie und Gerechtigkeit in NRW. | Es gilt die sozial-ökologische Transformation so zu gestalten, dass Demokratie gestärkt wird. Nur, wenn unsere Gesellschaft zusammenhält und gemeinsam an den Herausforderungen und Krisen unserer Zeit arbeitet, können diese bewältigt werden. Diese Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft wird durch zunehmende Spaltungs- und Polarisierungstendenzen gefährdet. (www.germanwatch.org, 10.9.25)

Schweizer Unternehmen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft Die Kreislaufwirtschaft gewinnt strategisch an Bedeutung — das zeigt eine neue Unternehmensbefragung. Doch in der Praxis stagnieren die Investitionen. | Unsere Wirtschaft ist aufs Wegwerfen ausgerichtet. Rohstoffe werden abgebaut, Produkte produziert und nach ihrem Gebrauch entsorgt, teilweise recycelt. Doch Ressourcen werden knapper, Abfallberge wachsen, und die Umweltbelastung nimmt zu. Hier setzt die Kreislaufwirtschaft an: Sie zielt darauf ab, verarbeitete Materialien möglichst lange im Umlauf zu halten und so den Bedarf an neuen Ressourcen zu minimieren. | Damit dies gelingt, braucht es Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette — von der Beschaffung über die Produktion bis zur Nutzung. Drei Prinzipien stehen dabei im Mittelpunkt: Ressourceneffizienz steigern, indem in Produktion und Konsum weniger Material eingesetzt wird. Ressourcenkreisläufe verlangsamen, beispielsweise durch längere Produktnutzung und bessere Reparaturmöglichkeiten. (dievolkswirtschaft.ch, 10.9.25)

Erfolg für Suissetec im Fall EKS Energiedienstleister sind vermehrt auch auf dem Markt der Gebäudetechnik tätig und treten damit in direkte Konkurrenz zu klassischen Beratungs-, Planungs- und Installationsbetrieben. Gegen Konkurrenz ist nichts einzuwenden, denn sie belebt das Geschäft. Wichtig ist jedoch, dass für alle Marktteilnehmenden gleiche Voraussetzungen herrschen. Dafür engagierte sich suissetec seit vielen Jahren und erfolgreich, wie das rechtskräftige Urteil des Obergerichts Schaffhausen im Fall EKS zeigt. | Im Sommer 2016 wurde Suissetec darauf aufmerksam, dass ein Energiedienstleister, im vorliegenden Fall die Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen AG (EKS), mit ungleich langen Spiessen am Gebäudetechnikmarkt auftrat. Durch die missbräuchliche Verwendung von Adressdaten aus dem Monopolbereich als Energiegrundversorgerin für die Bewerbung von Solaranlagen — eine dem freien Gebäudetechnikmarkt eigene Tätigkeit (Nichtmonopolbereich) — wurde ein Wettbewerbsvorteil genutzt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.9.25)

Landeschef Schweitzer dagegen: Viele Jugendliche befürworten Altersgrenze für Social Media - Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), lehnt „starre“ Altersgrenzen für Social Media ab. Laut ifo-Bildungsbarometer wünscht sich aber sogar fast die Hälfte der Jugendlichen klare Altersgrenzen. - (www.faz.net, 10.9.25)

Zunehmende Hitzewellen | Ein Viertel der Ereignisse hätte es ohne Klimawandel nicht gegeben Der Klimawandel hat sowohl die Wahrscheinlichkeit als auch die Intensität von Hitzewellen erhöht. Wie genau, das hat ein Forschungsteam nun analysiert. | Der menschengemachte Klimawandel hat die Hitzewellen der Jahre 2000 bis 2023 nach Forscherangaben erheblich wahrscheinlicher und intensiver gemacht. Rund ein Viertel der betrachteten, dokumentierten Ereignisse seit 2000 hätte es ohne Klimawandel sehr wahrscheinlich nicht gegeben. Das Team präzisiert im Fachjournal «Nature»: Von 213 untersuchten Hitzewellen haben die menschengemachten Treibhausgase 55 mindestens 10'000-fach wahrscheinlicher werden lassen. | Allein die 14 grössten Treibhausgas-Emittenten haben demnach rund 30 Prozent zur klimawandelbedingten Ursache von Hitzewellen beigetragen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie einer Gruppe um Yann Quilcaille von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)

Erderwärmung: Klimawandel lässt Hitzewellen weltweit eskalieren Forscher haben in hunderten Hitzeperioden nach dem Einfluss der Erderwärmung gefahndet – und sind stets fündig geworden. Wer ist schuld? 30 Prozent der Emissionen, so die Forscher, gehen nur auf 14 Verursacher zurück. (www.sueddeutsche.de, 10.9.25)

Auswirkung von Hitzewellen | Der Klimawandel ist für 1683 Hitzetote im Kanton Zürich verantwortlich Forschende haben die Hitzetoten im Kanton Zürich innerhalb der letzten 50 Jahre ermittelt — in Szenarien mit und ohne Klimawandel. Die Ergebnisse sind besorgniserregend. | Wissenschaftler der Universität Oxford belegen insgesamt 6100 hitzebedingte Todesfälle im Kanton Zürich. | Knapp ein Drittel aller Hitzetoten geht direkt auf menschengemachte Klimaerwärmung zurück. | Präventionsmassnahmen reduzieren seit 2004 das Sterberisiko durch Hitze deutlich. | Der Europäische Gerichtshof fordert von der Schweiz verstärkte Klimaschutzmassnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)

Deutsches Industriesterben: Es braucht Energie, Energie, Energie - Ein Prozent des Stroms in Deutschland verbraucht das Bayerische Chemiedreieck. An der Industrie hängt der Wohlstand, sie will sich der Transformation stellen. Doch der Erfolg ist brüchiger geworden. - (www.faz.net, 10.9.25)

Klimawandel ist schuld an vielen Hitzewellen Der menschengemachte Klimawandel macht Hitzewellen nicht nur intensiver, sie kommen dadurch auch häufiger vor. Das haben Forscher jetzt herausgefunden. Maßgeblich schuld an den Extremwetterereignissen sind auch die großen Treibhausgas-Verursacher. (www.krone.at, 10.9.25)

Studie: Klimawandel macht Hitzewellen intensiver und wahrscheinlicher Eine Forschergruppe hat zahlreiche Hitzewellen der letzten 25 Jahre untersucht. Über ein Viertel davon hätte es ohne den menschengemachten Klimawandel wohl nicht gegeben. (www.zeit.de, 10.9.25)

Klimawandel und Bakterien: Dem vielleicht wichtigsten Lebewesen der Erde droht extremer Schwund Das Plankton Prochlorococcus verantwortet rund ein Fünftel der globalen Sauerstoffproduktion. Was, wenn es mit höheren Temperaturen im Meer nicht zurechtkommt? (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)

Größtes Salzspeicher-Projekt Österreichs gestartet Eine Rieseninvestition für Strom aus Wind- und Sonnenkraft soll das Burgenland zur Energieunabhängigkeit katapultieren. Künftig auch mehr Sicherheit für Gemeinden. (www.krone.at, 10.9.25)

Neue Welle von Buchverboten an US-Schulen Die Buchzensur an US-Schulen nimmt zu – Florida wird dabei zum «Blueprint» für andere Bundesstaaten. (www.srf.ch, 10.9.25)

Umweltpolitik: Wie die Milliarden für den Klimaschutz schrumpfen Ihre Zustimmung zum Sondervermögen hatten sich die Grünen teuer abkaufen lassen: 100 Milliarden Euro sollten zusätzlich in den Klimaschutz fließen. Doch die Realität sieht weitaus dürftiger aus. (www.sueddeutsche.de, 10.9.25)

Plug-in-Hybrid-Autos: Auf der Straße fünfmal mehr CO2 als auf dem Prüfstand Eine Analyse zeigt bei Plug-in-Hybrid-Wagen eine enorme Diskrepanz zwischen Tests und Wirklichkeit. Doch die Automobilindustrie will sie auch nach 2035 verkaufen. mehr... (taz.de, 10.9.25)

EKD veröffentlicht überarbeiteten Text zur Professionalität evangelischer Religionslehrkräfte Angesichts der sich drastisch verändernden Kontexte in Kirche, Schule und Gesellschaft wurde der EKD-Text 96 unter dem Titel „Die theologisch-religionspädagogische Professionalität evangelischer Religionslehrer*innen“ vollständig überarbeitet und aktualisiert. (www.ekd.de, 10.9.25)

Auch Swiss Re steigt aus Klimaschutz-Standard aus SwissRe will ihre Anstrengungen im Klimaschutz nicht mehr nach wissenschaftlichem Standard validieren lassen. (www.srf.ch, 10.9.25)

Der Kanton Zürich soll klimaneutral sein – die Frage ist nur wann Das Zürcher Energiegesetz sieht das Netto-Null-Ziel 2040 vor. Das sei unmöglich, argumentieren die Gegner. (www.srf.ch, 10.9.25)

Kritik an Touristen-Ticket: „Busse sind übervoll“ Das Mobilitätsticket für Touristen wurde über den Sommer gut genutzt. Erste Daten liegen vor. Doch es gibt auch Schattenseiten: Einheimische bekommen teils keinen Platz mehr.  (www.krone.at, 10.9.25)

Neue Umspannwerke: Flächenfraß für Öko-Strom - In der Wetterau soll auf umgerechnet 43 Fußballfeldern ein neues Umspannwerk entstehen. Solarausbau und neue Windräder stressen das Netz – aber geht es wirklich nicht kleiner? - (www.faz.net, 10.9.25)

Papstmünzen aus der Renaissance in Rom ausgegraben - - Roms Piazza Venezia ist einer der geschichtsträchtigsten Orte Italiens und ein wichtiger Verkehrknotenpunkt der italienischen Hauptstadt. Seit Jahren wird dort an einer neuen U-Bahnhaltestelle gebaut. Dabei kam nun ein seltener Fund zutage, der auch etwas mit dem aktuellen Heiligen Jahr der katholischen Kirche zu tun haben könnte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.9.25)

Der falsche Umgang mit den Klima-Strafzahlungen Im Haushalt 2026 wurden die Strafzahlungen für CO2-Mehremissionen in Gebäuden und Verkehr wieder aus dem Klima- und Transformationsfonds herausgenommen. Doch warum werden die Milliarden nicht in die Gegenwart gelenkt und für deutliche Emissionssenkungen verwendet? - (www.klimareporter.de, 10.9.25)

Aussenwerbung für PR-Meldungen Unternehmen können ihre Medienmitteilungen neu auch auf digitalen Bildschirmen im öffentlichen Raum verbreiten. Das Angebot umfasst über 650 Standorte schweizweit. (www.persoenlich.com, 10.9.25)

Papst bittet um Gebete und Hilfe für Kinder in Kriegen - - Papst Leo XIV. hat zu Gebet und Hilfe für Kinder aufgerufen, die Opfer von Kriegen sind: „Denkt in euren Gebeten und humanitären Projekten auch an die Kinder in der Ukraine, im Gazastreifen und in anderen vom Krieg betroffenen Regionen der Welt. Ich vertraue euch und die Kinder, die heute leiden, dem Schutz Mariens, der Königin des Friedens, an und segne euch von Herzen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt zum Ende seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz an diesem Mittwoch. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.9.25)

Im Kreuzfeuer der Klimalobby: die unbequemen Fragen der deutschen Wirtschaftsministerin Mit einem noch unveröffentlichten Gutachten zur Energiewende hat die CDU-Politikerin Katherina Reiche einen heftigen Streit ausgelöst. Dabei wäre eine Bestandsaufnahme des Grossprojekts überfällig. (www.nzz.ch, 10.9.25)

Neues Packaging-Design für Victorinox Die Zürcher Agentur hat das gesamte Verpackungssortiment von Victorinox überarbeitet. Das neue Design umfasst Schachteltypen, Blister und Hangtags für die verschiedenen Produktbereiche des Messerherstellers. (www.persoenlich.com, 10.9.25)

Atomkraft „grün“: EU-Gericht schmettert Klage ab Das EU-Gericht in Luxemburg hat die Klage Österreichs gegen die Einstufung von Kernkraft und Gas als nachhaltig abgewiesen. Gegen die umstrittene Klassifizierung als „grün“ Anfang 2022 hatte die damalige Klimaministerin Leonore Gewessler Klage erhoben. Das Gericht sah nun die EU-Kommission im Recht. (www.krone.at, 10.9.25)

20.000 Bürger ohne Strom – SPD-Politiker vermutet Insider-Wissen bei Saboteuren Seit mehr als 24 Stunden versuchen Einsatzkräfte, die Stromversorgung für den Süden von Berlin wiederherzustellen. Linksextremisten haben sich zu den Anschlägen bekannt. Der Berliner SPD-Politiker Martin Matz vermutet, dass sie Spezialwissen hatten. (www.welt.de, 10.9.25)

Basel – Die lebenswerte Stadt Der diesjährige Europäische Tag des Denkmals in Basel steht unter dem Motto «Basel — Die lebenswerte Stadt». Bei zahlreichen Führungen und Rundgängen im ganzen Stadtgebiet geht die Kantonale Denkmalpflege am 13. September der Frage nach, was denn nun eine Stadt lebenswert macht. (www.bs.ch, 10.9.25)

Umfrage: Fast 2 Drittel der Schweizer Bevölkerung wollen Annäherung an die EU Eine neue repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts GFS Bern bei 1000 Stimmberechtigten zeigt: Die Bevölkerung will eine Annäherung an die EU, wie der Blick berichtet. Die Umfrage wurde im Juli und August durchgeführt. | Konkret sehen 64 Prozent im bilateralen Weg ausschliesslich oder eher Vorteile, während nur 21 Prozent hauptsächlich Nachteile sehen. | Sowohl das neue Vertragspaket EU-Schweiz (Bilaterale III), als auch die drei geplanten Abkommen in den Bereichen Strom, Gesundheit und Lebensmittel finden demnach immer mehr Zustimmung bei Herr und Frau Schweizer. | Besonders bei der SP (89 Prozent), GLP (84 Prozent) und bei den Grünen (82 Prozent) ist die Zustimmung für die EU-Schweiz-Verträge hoch. Auch bei der FDP und der Mitte (jeweils 72 Prozent) ist die Zustimmung gross. Nur SVP-Wählerinnen und SVP-Wähler lehnen den Deal mehrheitlich ab (68 Prozent Nein). (www.watson.ch, 10.9.25)

Nachhaltigkeit und Effizienz mit 6D- und 7D-BIM-Modellen | BIM-Automation und Robotik Die Digitalisierung verändert das Bauwesen tiefgreifend. Neben der Planung und Ausführung rückt zunehmend auch die Phase der Nutzung und des Rückbaus in den Fokus. Gerade im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Facility Management eröffnet Building Information Modeling (BIM) mit seinen erweiterten Dimensionen 6D und 7D neue Möglichkeiten für Transparenz und Optimierung über den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken. | Ein zentrales Element ist die bauteilgenaue Verknüpfung von Informationen. BIM-Modelle können nicht nur Geometrien abbilden, sondern auch Daten zu grauer Energie, Energieverbrauch, Materialeigenschaften und Wartungsintervallen enthalten. Damit wird die Grundlage geschaffen, um sowohl ökologische als auch ökonomische Kriterien messbar zu machen. So lassen sich etwa Energieeffizienzwerte eingesetzter Geräte erfassen oder Lieferketten dokumentieren, was wiederum die Nachvollziehbarkeit von Materialherkunft und Qualität erhöht. (www.nbau.org, 10.9.25)

Von wegen Zeitgewinn: Wenn KI zur Produktivitätsbremse wird KI-Tools finden sich inzwischen in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens. Auch am Arbeitsplatz hat Künstliche Intelligenz bei vielen Menschen Einzug gehalten. Doch es wird aktuell noch sehr viel Potenzial verschenkt. | Künstliche Intelligenz hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Vor allem seit der Veröffentlichung von ChatGPT werden KI-Tools auch in der breiten Masse immer häufiger eingesetzt. | Bis zum Jahr 2031 soll die Zahl der KI-Tools-Benutzer Prognosen zufolge auf schätzungsweise 1,2 Milliarden ansteigen. Ein Plus von mehr als 200 Prozent im Vergleich zu 2025. | Für die von Indeed beauftragte Umfrage hat das Marktforschungsinstitut Appinio im Zeitraum von 30. April bis zum 7. Mai rund 500 Personen in Deutschland befragt, die KI am Arbeitsplatz nutzen. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: KI bringt am Arbeitsplatz bisher kaum Zeitersparnisse. | Durch den Einsatz von KI-Tools sparen rund 75 Prozent der Erwerbstätigen maximal drei Stunden in der Woche. (www.basicthinking.de, 10.9.25)

Von der Werkbank zur Ideenfabrik – warum die Schweiz ihr Wirtschaftsverständnis neu justieren muss | Gastkommentar David Allemann Im internationalen Wettbewerb verschieben sich die Spielregeln rasant. Für die Schweiz bedeutet das: Der Wohlstand von morgen hängt weniger von Fabrikhallen ab als von kreativen Köpfen. Wer jetzt nicht handelt, riskiert, den Anschluss an die weltweite Innovationselite zu verlieren. | David Allemann, Mitgründer und Executive Co-Chairman der Schweizer Sportmarke On, Mitglied des Vorstands von Economiesuisse. (www.nzz.ch, 10.9.25)

Digitalisierung der Schulen: Schulpädagoge: Im Klassenzimmer ist kein Platz für KI Der Bildungsforscher Klaus Zierer warnt vor dem Einsatz von KI in den Schulen. «ChatGPT & Co. haben in der Schule keinen Platz», sagt der Ordinarius für Schulpädagogik der Universität Augsburg. Das Ziel von Schule sei, dass der Mensch das Denken lerne und sich bilde. «Es nützt ihm nichts, wenn der Rechner die an ihn gestellten Denkaufgaben in Sekundenschnelle erfüllt und ihm Stunden später außer der Lösung nichts mehr bleibt.» Zierer verweist auf eine neue Studie des Massachusetts Institute of Technology in den USA, wonach das Gehirn bei zu viel KI-Nutzung verkümmere. | Die Technik könne Hausaufgaben übernehmen, Aufsätze unnötig machen, Kopfrechnen sowie das Übersetzen in Fremdsprachen ersetzen. «Nicht nur, dass der Mensch so nichts mehr weiß und kann, er entwickelt seine Persönlichkeit auch nicht weiter», meint Zierer. (www.zeit.de, 10.9.25)

Klimawandel färbt Flüsse orange – Tauender Permafrost setzt in Alaska giftige Metalle frei Orange Gefahr: In der arktischen Wildnis Alaskas haben sich einst klare Flüsse plötzlich rostrot verfärbt — aber warum? Analysen enthüllen, dass dies eine Folge des Klimawandels ist: Der tauende Permafrost spült giftige Metalle wie Eisen, Aluminium und Cadmium in die Flüsse und verfärbt das Wasser dadurch. Diese Metallbelastung bedroht Wasserorganismen und über die Nahrungskette sogar Vögel und Bären. Welche Folgen dieser stille Gifteinstrom langfristig für die arktischen Ökosysteme hat, ist noch unklar. (www.scinexx.de, 10.9.25)

Geothermie statt Klimaanlage: Neuer Glaspalast setzt auf den Genfersee Das neue Hauptquartier der Genfer Privatbank Lombard Odier ist mehr als ein architektonisches Prestigeprojekt. Das von Herzog & de Meuron entworfene Gebäude zeigt, wie der Genfersee zur Klimaanlage für die Zukunft werden könnte. | Tausende Liter Wasser werden stündlich aus 45 Metern Tiefe des Genfersees gepumpt — konstant kühl bei rund sieben Grad. Über Wärmetauscher wird diese Energie genutzt, um Gebäude zu heizen oder zu kühlen. Seit diesem Monat hängt auch das neue Lombard-Odier-Hauptquartier, «1Roof», an diesem System. (www.watson.ch, 10.9.25)

Mehr Solarstrom bedeutet mehr Stromausfälle? Nein: Trotz mehr PV gab es zunehmend weniger Stromausfälle, zu erkennen am sinkenden System Average Interruption Duration Index (SAIDI) für die Nieder- und Mittelspannung. Quelle: ISE 2025. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.9.25)

Sicherheit im Fokus: Ministerpräsident Lies: Resilienz wird zur Daueraufgabe Angesichts neuer Bedrohungen will Niedersachsen seine Widerstandskraft deutlich ausbauen. Dafür hat Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) in Hannover einen sicherheitspolitischen Dialog begonnen. Rund 80 Vertreterinnen und Vertreter aus Bundeswehr, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kommunen, Katastrophenschutz, Forschung, Gesundheit sowie aus der Landes- und Bundesverwaltung nahmen an der Auftaktveranstaltung teil. | Lies sprach von einer «neuen Daueraufgabe»: Sicherheit und Resilienz von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft sollen Schritt für Schritt gestärkt werden. Spätestens seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sei klar, dass Vorsorge und verlässliche Strukturen notwendig seien. Ziel sei es, bestehende Konzepte zu bündeln und enger zu verzahnen. (www.zeit.de, 10.9.25)

Aus der Gemeinde: Wädenswil führt E-Cargobike-Sharing am Bahnhof ein Ein neues Mietangebot für elektrische Lastenvelos steht ab sofort zur Verfügung. Das Carvelo kann bis zu 100 Kilogramm transportieren. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)

Osmosekraftwerk: Japan startet völlig neues Energiekonzept Osmosekraftwerke sind vielversprechend für die Energiewende, weil sie eine wetterunabhängige und kontinuierliche Energiequelle darstellen. Japan ist nun in diese Technologie eingestiegen und hat ein erstes Osmosekraftwerk in Betrieb genommen. | Sonnen- und Windkraft gelten als zentrale Pfeiler der Energiewende, sind aber stark von den aktuellen Wetterbedingungen abhängig. Wolken, Windflauten oder jahreszeitliche Schwankungen können die Stromproduktion erheblich beeinflussen. | In windstillen Nächten beispielsweise wird kaum Energie produziert, was die Herausforderungen für die kontinuierliche Stromversorgung sowie die Netzstabilität mit sich bringt. Osmosekraftwerke hingegen sind nicht von diesen Schwankungen betroffen, da sie den Salzgehaltsunterschied zwischen Süß- und Meerwasser nutzen, um Strom zu erzeugen. Dieser Prozess ist unabhängig von Wetter und Tageszeit, weshalb diese Technologie in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnte, (www.basicthinking.de, 10.9.25)

Umweltwärme noch breiter nutzen Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen diese Heizsysteme noch viel häufiger zur Anwendung kommen. Die diesjährige BFE-Tagung zur Schweizer Wärmepumpenforschung hat Wege aufgezeigt, wie Wärmepumpen auch in Bestandsbauten Verbreitung finden. Mit einer breiten Nutzung sind auch einheitliche Qualitätsstandards gefragt. | Lesen Sie den Fachartikel: „Umweltwärme noch breiter nutzen„ (energeiaplus.com, 10.9.25)

Dein Handabdruck für mehr Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz | Ein Do-it-Guide für Arbeitnehmer:innen, die Veränderungen selbst in die Hand nehmen wollen. Immer mehr Berufstätige wünschen sich mehr als nur einen Job — sie suchen Sinn, Wirkung und Arbeitgeber:innen, die glaubwürdig Verantwortung übernehmen. Nachhaltigkeit ist dabei kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein zentrales Kriterium für berufliche Entscheidungen.  Deshalb haben wir einen Do-it-Guide für Arbeitnehmer:innen entwickelt, die Veränderungen selbst in die Hand nehmen wollen. | Der Do-it-Guide vermittelt positive Visionen davon, wie wir Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz wirksam voranbringen können. Er zeigt, warum der Arbeitsplatz ein wichtiger und geeigneter Ort ist, um (d)einen Handabdruck für mehr Nachhaltigkeit zu hinterlassen, und wie du dein Engagement zielgerichtet ausrichten und deine Hebel identifizieren kannst. (www.germanwatch.org, 10.9.25)

Folienwerke: Ein Buch zum Jubiläum In «Erzähl's doch der Parkuhr» teilt die 10-jährige Kommunikationsagentur ihr Wissen über Storytelling. | Folienwerke wurde 2015 von Michael Bäuerle gegründet und ist eine auf Präsentationstechniken und Storytelling spezialisierte Kommunikationsagentur. Seit 2023 ist sie Mitglied von Leading Swiss Agencies. | Zum 10-Jahre-Jubiläum veröffentlicht die Agentur aus Winterthur ein Storytelling-Buch: «Erzähl's doch der Parkuhr. Oder lerne, wie Storytelling funktioniert». Darin wird Wissen aus unzähligen Kundenprojekten, Workshops und Schulungen zusammengefasst. Praxisnah, mit Struktur und einem leichten Augenzwinkern, heisst es in einer Mitteilung. (www.persoenlich.com, 10.9.25)

Ani Dasgupta talked to 100 climate experts. He came away optimistic. In his new book, ‘The New Global Possible', Dasgupta shares what he learned from talking with dozens of climate luminaries and how that can reshape how we think about climate action. (yaleclimateconnections.org, 10.9.25)

Sea level report cards track uneven flood risk across U.S. regions Sea levels are rising more quickly in some places than others. (yaleclimateconnections.org, 10.9.25)

Climate warming is expanding dengue burden in the Americas and Asia Climate change impacts on infectious diseases are poorly quantified. Using data from 21 countries, we find that dengue incidence increases nonlinearly with the largest impact of warming at cooler temperatures, peak incidence at 28 °C, and a decline at higher temperatures. We estimate that 18% of dengue incidence on average in the study countries is attributable to historical climate change, and further project that future warming will lead to 49 to 76% increases depending on the emissions scenario, holding nonclimatic factors constant, highlighting the importance of climate mitigation and adaptation. The largest increases are projected to occur in cooler areas, with potential minor decreases in warmer locations. (www.pnas.org, 10.9.25)

Heimathafen Kiel | GEOMAR übernimmt Betrieb des neuen Forschungsschiffes METEOR IV Auf der Fassmer-Werft in Berne hat GEOMAR-Direktorin Prof. Dr. Katja Matthes heute die Vereinbarungen über den Betrieb des neuen deutschen Forschungsschiffes METEOR IV unterzeichnet. Die METEOR IV ersetzt die bisherige METEOR und das bereits außer Dienst gestellte Forschungsschiff POSEIDON. Die Indienststellung ist für 2026 geplant. Das Schiff wird vor allem bei internationalen Expeditionen im Atlantik zum Einsatz kommen. | Sie ist 125 Meter lang, wiegt rund 8.000 Tonnen und bietet an Bord Platz für 35 Wissenschaftler:innen und 36 Crew-Mitglieder — die neue METEOR IV. Das Forschungsschiff wird im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) von der Arbeitsgemeinschaft Meyer-Fassmer Spezialschiffbau gebaut. Nach der für nächstes Jahr geplanten Indienststellung wird das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel das Schiff betreiben. Briese Research wird das Schiff bereedern; (www.geomar.de, 10.9.25)

Abstimmung Zürcher Klimaziele | «Nicht realistisch» – «Ich bin zuversichtlich»: Ist netto null bis 2040 überhaupt möglich? Ende September stimmt Zürich über die Klimaneutralität bis 2040 ab. Während der Bezirk Affoltern bereits Fortschritte vorweist, sieht ein ETH-Experte vor allem beim Verkehr noch zu grosse Problemzonen. | Der ETH-Klimaforscher Cyril Brunner hält das Netto-null-Ziel 2040 für unrealistisch. «Das Zwischenziel ist wohl eher eine Aspiration, die anspornen soll», sagt Brunner. Falsch sei das aber nicht, im Gegenteil. Für Brunner ist klar: «Je länger wir mit konsequenten Klimaschutzmassnahmen zuwarten, desto grösser wird die Lücke zwischen der Realität und den gesetzten Klimazielen.» | Der kantonale Gewerbeverband befürchtet Nachteile für die Zürcher KMU. | Der WWF fordert eine schnellere Elektrifizierung der Autos. | Der Bezirk Affoltern ist in den Bereichen Gebäude und E-Autos weiter als die meisten anderen Gebiete. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)

Riesenbauwerk am Blauen Nil: Der Damm, der Afrika spaltet Äthiopien weiht seinen Mega-Staudamm ein. Während Premier Abiy Ahmed die Auferstehung des Landes verkündet, nährt das Wasserkraftwerk existenzielle Ängste in Ägypten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)

Krise der Demokratie: Die Zukunft ist nicht parteiisch - Überall wird derzeit vor „Rückschritt“ oder „Regression“ gewarnt. Die Krise der Demokratie versteht man so aber nicht besser, wie ein neuer Aufsatz des Philosophen Axel Honneth zeigt. - (www.faz.net, 10.9.25)

KI-Tools erstellen bereitwillig Desinformation - Künstliche Intelligenz - KI-Tools erstellen bereitwillig Desinformation - - Forscher der University of Technology Sydney lassen trotz Sicherheitsvorkehrungen Fake News generieren. Die Sicherheitsmassnahmen seien überraschend oberflächlich. - - - - (www.computerworld.ch, 10.9.25)

Täglich melden Jugendliche Suizidgedanken Pro Juventute und der Kanton Zürich haben zum Welttag der Suizidprävention eine Online-Kampagne gestartet. Diese soll Jugendliche ermutigen, bei Suizidgedanken Hilfe zu suchen. (www.persoenlich.com, 10.9.25)

Europas Autoindustrie im E-Wettlauf Neue Zahlen zeigen: europäische Autohersteller holen im Wettlauf um die Elektromobilität auf. Damit sich dieser Trend fortsetzt, sind Industrie und Politik gleichermaßen gefragt. (www.energiezukunft.eu, 10.9.25)

Kritik an Speicher-Lücke im Versorgungssicherheitsbericht Die Bundesnetzagentur betont die Bedeutung eines schnellen Ausbaus der Solar- und Windenergie für die Versorgungssicherheit. Doch die Potenziale von Batteriespeichern werden im Bericht nicht hinreichend berücksichtigt, kritisiert die Solarbranche. (www.energiezukunft.eu, 10.9.25)

Hausverwaltung: In der Immobilienwirtschaft trifft KI-Begeisterung auf die Datenrealität - 90 Prozent der Immobilienunternehmen sehen Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie, doch die Branche scheitert weiter an elementaren Digitalisierungsaufgaben. - (www.faz.net, 10.9.25)

Musik Hug: Wo Reparieren und Weitergeben seit Generationen Tradition hat Im Fokus «Kreislaufwirtschaft» stellen wir vier Pionier:innen aus vier Branchen vor. In der Musik beweist Musik Hug, dass Instrumente seit Generationen repariert, vermietet und weitergegeben werden – wir haben mit dem Traditionshaus gesprochen. (tsri.ch, 10.9.25)

Äthiopien eröffnet am Nil den grössten Staudamm Afrikas – das Megabauwerk lässt die Länder flussabwärts um ihre Existenz fürchten Äthiopiens Grand-Ethiopian-Renaissance-Damm ist ein Jahrhundertprojekt, das Millionen Menschen mit Strom versorgen soll. In Ägypten spielten Politiker mit der Idee, den Damm in die Luft zu sprengen. (www.nzz.ch, 10.9.25)

Hoffen auf das «neue Öl»: wie ein neuer Rohstoff-Gigant vom Kupfer-Boom profitieren will Die Bergbaukonzerne Anglo American und Teck Resources schliessen sich zusammen, um sich auf den Kupferabbau zu fokussieren. Ihre Hoffnung: dass Energiewende und Elektrifizierung die Nachfrage nach dem Metall in immer neue Höhen treiben. (www.nzz.ch, 10.9.25)

Die Zürcher AL ärgert sich über Leuchtwerbung in Schaufenstern, weil die «Aufenthaltsqualität» leide Dabei sind die Auflagen hoch. Sogar die Lichtfarbe von Bildschirmen ist bis ins Detail geregelt. (www.nzz.ch, 10.9.25)

Umfrage zu Gebäudesanierung: Eigentümer brauchen Investitionssicherheit - - Ein Großteil der Haus­ver­wal­tungen setzen bei der Gebäude­sa­nie­rung trotz ho­her Inves­ti­ti­onen auf Effizienz­stei­gerung als zen­tra­le Maß­nah­me. - - (www.geb-info.de, 10.9.25)

9.9.25

Megastaudamm in Äthiopien offiziell eingeweiht Nach mehr als 14 Jahren Bauzeit hat Äthiopien seinen riesigen Staudamm am Blauen Nil, einem wichtigen Nebenfluss im Nil-Flusssystem, am Dienstag offiziell eingeweiht. Der Konflikt mit dem benachbarten Ägypten bleibt trotz jahrelanger diplomatischer Bemühungen ungelöst. Während der Megastaudamm die bisherige Stromerzeugung Äthiopiens verdoppeln soll, fürchtet das flussabwärts liegende Ägypten um seine Wasserversorgung. (orf.at, 9.9.25)

Folge des Klimawandels: Eiskapelle am Watzmann eingestürzt Ein Hohlraum umgeben von Eis: Das war die Eiskapelle an Watzmann in den Berchtesgadener Alpen. Jetzt ist die bekannte Naturattraktion zerstört - eine Folge des Klimawandels. In dem Gebiet besteht Lebensgefahr.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.9.25)

Schlagworte: Rotlicht: Palantir Harmlose Verhaltensmuster werden kriminalisiert, vermeintliche Netzwerke unter Generalverdacht gestellt: Die Software des Unternehmens Palantir produziert ihr eigenes, hochgradig voreingenommenes Wahrheitsregime. (www.jungewelt.de, 9.9.25)

Elektroautos: Winfried Kretschmann für Flexibilisierung des Verbrenner-Aus Die Autoindustrie fordert, die EU-Regeln für das Ende von Benzin- und Dieselmotoren aufzuweichen. Der Grünen-Politiker Kretschmann schließt sich dem in der ZEIT nun an. (www.zeit.de, 9.9.25)

Bosch zu Elektromobilität: „Die Käufer sind verunsichert“ - Bosch-Mobilitäts-Chef Markus Heyn warnt vor zu viel Optimismus, wenn es um das deutsche Elektroautogeschäft geht. Er fordert mehr Technologieoffenheit. Vor allem aus drei Gründen würden die Kunden noch nicht kaufen. - (www.faz.net, 9.9.25)

BZO von Rüschlikon: Rüschlikon feilt an seinen Regeln fürs Bauen Rüschlikon hat eine revidierte Bau- und Zonenordnung erarbeitet. Interessierte haben nun erfahren, was diese genau beinhaltet: unter anderem mehr Grün und weniger Dachgeschosse. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)

Sanierung von mehr als 40 Bahnstrecken verzögert sich um fünf Jahre Eigentlich wollten Bund und Bahn bis 2031 mehr als 40 stark genutzte Strecken sanieren. Jetzt wird es deutlich länger dauern. Die letzte Strecke, Flensburg-Hamburg, soll nun erst 2036 modernisiert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.9.25)

Klimawandel: Wenn Flüsse orange werden Im Permafrost ruhen zahlreiche Substanzen, die viel Schaden anrichten können. Was passiert, wenn er taut, zeigt ein Beispiel aus Alaska. (www.sueddeutsche.de, 9.9.25)

Vor COP30: Katholische Organisationen warnen vor Klimakriegen - - Vor der Weltklimakonferenz COP30 im November haben katholische Hilfs- und Friedenswerke vor den sicherheitspolitischen Folgen der Erderwärmung gewarnt. Fehlender Klimaschutz verschärfe Konflikte und bedrohe den Weltfrieden, Klimakriege würden wahrscheinlicher, erklärten Pax Christi International, Caritas Internationalis und CIDSE am Dienstag in Brüssel und Rom. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.9.25)

Erneuerbare Energien in der Rüstung: Mit Ökostrom den Krieg gewinnen Rüstungsunternehmen entdecken erneuerbare Energien für sich – doch es geht ihnen dabei nicht ums Klima. (www.zeit.de, 9.9.25)

Nachhaltig heizen mit Komfort und Effizienz Hersteller Justus setzt beim Design auf Vielfalt. Der Pelletofen Sia zeigt sich kantig und gradlinig und ist in mattem Schwarz sowie mit seitlichen Applikationen in Seidenweiß, Betongrau oder Anthrazit erhältlich. Der Norta hingegen punktet mit seiner runden Säulenform, die für eine besonders warme und einladende Ausstrahlung sorgt. Verschiedene Verkleidungen stehen zur Wahl, darunter die elegante Oberfläche aus eisgrauem Speckstein. Jede Maserung und Ader dieses natürlichen Materials macht jeden einzelnen Ofen zum Unikat – funktional und ästhetisch zugleich. Intuitive Steuerung per App oder Sprache Beide Pelletgeräte nutzen die bewährte Technik des deutschen Herstellers und bieten eine Brenndauer von rund 30 Stunden, bevor der Tank nachgefüllt werden muss. Funktionen wie Nachtabsenkung, programmierbare Schaltzeiten, temperaturabhängige Leistungsregelung und automatische Brennertopf-Reinigung sorgen für stets angenehme und entspannte Wärme. Gesteuert wird alles intuitiv über das Grafikdisplay am Gerät, die Fernbedienung oder bequem per App. Dank serienmäßig integriertem WiFi-Modul lassen sich alle Justus-Pelletöfen auch komfortabel per smartCon-App steuern. Temperatur einstellen, Schaltzeiten programmieren, Verbrauch überwachen – alles ganz einfach vom Sofa oder sogar unterwegs. So ist es zu Hause wa >| (www.enbausa.de, 9.9.25)

Papst wirbt in Bangladesch für Harmonie und Frieden - - Papst Leo XIV. hat den Teilnehmern eines interreligiösen Treffens in Bangladesch „Frieden, der nur von Gott kommen kann – einen Frieden, der ,unbewaffnet und entwaffnend, demütig und ausdauernd` ist und ,stets die Liebe sucht, sich stets bemüht, insbesondere denen nahe zu sein, die leiden` (Urbi et Orbi, 8. Mai 2025)" gewünscht. Die Welt brauche dringend das Licht der Geschwisterlichkeit. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.9.25)

Umfrage: Mehrheit der Deutschen für klare Regeln bei Social Media Eine Mehrheit der Deutschen unterstützt Handyverbote an Schulen und eine Altersbeschränkung für die Nutzung Sozialer Medien. Auch viele Jugendliche wollen Grenzen, zeigt eine Umfrage des ifo-Instituts. Von M. Haas.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.9.25)

Elektromobilität: Endlich mehr Realismus im Zellgeschäft - Dass Volkswagen seine Ambitionen für die Batteriezellfertigung zuletzt heruntergefahren hat, ist richtig. Europa braucht eigene Kompetenz in dem Geschäft, aber es wäre unrealistisch, vollständige Autarkie anzustreben. - (www.faz.net, 9.9.25)

Rekordhitze im August – EU-Programm warnt vor zunehmenden Extremwetterlagen Der August war weltweit so warm wie selten zuvor. Ungewöhnliche Hitzewellen und hohe Meerestemperaturen machen Anpassungen an Klimaextreme aus Expertensicht dringlicher. | Der August 2025 war weltweit der drittwärmste bisher gemessene. Die Durchschnittstemperatur lag bei 16,60 Grad Celsius, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus im britischen Reading weiter mitteilte. Damit war der Monat 0,22 Grad kühler als die Rekorde von 2023 und 2024, lag aber 1,29 Grad über dem vorindustriellen Niveau für August. Der Zwölf-Monats-Zeitraum von September 2024 bis August 2025 war demnach 1,52 Grad wärmer als der Temperaturdurchschnitt von 1850 bis 1900. | In Südwesteuropa habe der August die dritte große Hitzewelle des Sommers mit sich gebracht — begleitet von außergewöhnlichen Waldbränden, erklärte Samantha Burgess vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW), das den Klimawandeldienst betreibt. (www.oekotest.de, 9.9.25)

Leibniz-Gemeinschaft: ifo Bildungsbarometer 2025 85 Prozent der Erwachsenen und 47 Prozent der Jugendlichen sind dafür, soziale Medien erst ab 16 Jahren zu erlauben. | Eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung spricht sich für eine stärkere Altersbeschränkung bei der Nutzung von Social Media aus: 85 Prozent der Erwachsenen wünschen sich ein Mindestalter von 16 Jahren für die Einrichtung eines eigenen Social-Media-Accounts. Das zeigen die Ergebnisse des repräsentativen ifo Bildungsbarometers 2025, für das Erwachsene und Jugendliche deutschlandweit befragt wurden. Selbst unter den 14- bis 17-Jährigen ist eine relative Mehrheit der Befragten mit 47 Prozent dafür. Viele sehen negative Folgen für Kinder und Jugendliche, wie etwa für die psychische Gesundheit oder die schulischen Leistungen. „Die Ergebnisse zeigen: Die Sorgen in der Bevölkerung über mögliche Risiken sozialer Medien sind groß“, sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.9.25)

An integrative approach towards Earth-Humanity reconciliation This is the first publication of The Fifth Element's discussion paper series. | “There is yet one leverage point that is even higher than changing a paradigm. That is to keep oneself unattached in the arena of paradigms, to stay flexible, to realize that no paradigm is “true”, that everyone, including the one that sweetly shapes your own worldview, is a tremendously limited understanding of an immense and amazing universe that is far beyond human comprehension.” — Donella Meadows (www.clubofrome.org, 9.9.25)

Wehrhafte Demokratie | Beiträge zu einem umkämpften Konzept Das Konzept der wehrhaften Demokratie, dem zufolge sich ein demokratischer Staat gegen Angriffe auf seine Vertreter:innen und Institutionen ebenso wie gegen Angriffe auf seine grundlegenden Werte und Prinzipien effektiv verteidigen können muss, gehört gewissermaßen zur DNA der Bundesrepublik. Unter dem Eindruck des Scheiterns der Weimarer Republik und des Terrors der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft waren die Überlegungen des Parlamentarischen Rates, dessen Mitglieder zwischen September 1948 und Mai 1949 das Grundgesetz erarbeiteten, nicht zuletzt von dem Willen geprägt, eine neuerliche Abschaffung der Demokratie mit demokratischen Mitteln zu verhindern. Das Resultat dieser Bemühungen ist ein Instrumentenkasten, dessen Inhalt den staatlichen Behörden verschiedene Mittel an die Hand gibt, um sich gegen Angriffe zur Wehr zu setzen. (www.soziopolis.de, 9.9.25)

Tickende Zeitbombe PFAS: jetzt braucht es eine mutige Politik Sogenannte Ewigkeitschemikalien gefährden unsere Gesundheit und Umwelt — und die Schweiz steht vor einer politischen Bewährungsprobe: Bringt der Nationalrat heute den Mut auf, die Bevölkerung konsequent zu schützen — oder knickt er vor Lobbyinteressen ein? | PFAS stellen eine der drängendsten Herausforderungen für die Natur und unsere Gesundheit dar. Sie bauen sich in der Umwelt kaum ab und reichern sich im menschlichen Körper an. Die gesundheitlichen Risiken sind gravierend: PFAS gelten als krebserregend (Leber, Nieren, Schilddrüse, Hoden), hormonell wirksam, beeinträchtigen Fruchtbarkeit und Entwicklung, schädigen das Immunsystem und erhöhen Cholesterinwerte. Besonders alarmierend: Nur etwa 1 Prozent der PFAS wurde bisher ausreichend auf gesundheitliche Auswirkungen untersucht. Dies unterstreicht auch Eva Goldmann, WWF-Agrarexpertin: «PFAS sind eine tickende Zeitbombe für unsere Gesundheit und Umwelt. Es ist höchste Zeit, dass die Politik handelt.» (naturschutz.ch, 9.9.25)

@dstickelberger.bsky.social begrüsst über 100 Teilnehmende am 7. Symposium Solares Bauen in Regensdorf: «Solarfassaden sind eine stark wachsende Nische: Rund 17 TWh könnte man auf geeigneten Flächen in der Schweiz produzieren, einen Grossteil davon im Winter und in den Morgen- und Abendstunden.» | @swissolar.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.9.25)

Wie das Internet dem Journalismus die Autonomie raubte 30 Jahre online: Technische Entwicklungen haben dem Journalismus im Netz Reichweite als zentrale Zielgrösse aufgezwungen. | Derzeit häufen sich die 30. Geburtstage von Online-Auftritten überregionaler Traditionsmedien. Mit amüsierten Rückblicken auf steinzeitlich anmutende Technik, auf das kleine und eher kuriose Publikum oder die Frage, wer zuerst da war, feiern sie ihr Jubiläum in zahlreichen Texten. Was bei den Erzählungen aussen vor bleibt: wie das Internet die Funktionsweise der Massenmedien selbst verändert hat. | Als sich das Internet mit Beginn der 1990er-Jahre zunehmend kommerzialisiert, ist der Zeitgeist geprägt von Visionen der Entstaatlichung, die sich auch in die Konstruktion des digitalen Raumes einschreiben. Ohne Staat aber, das übersehen die Pionier*innen damals, kann niemand verhindern, dass Grossunternehmen den Cyberspace kolonisieren. Das Internet ist schnell nicht mehr Versammlungsort einer Gegenkultur, sondern wird zur Geschäftsgelegenheit. (www.infosperber.ch, 9.9.25)

Weniger Besen, mehr Büro: Der Alltag als Schulhauswartin Die Bezeichnung «Abwart» hören heutige Hauswarte und Hauswartinnen ungern. Denn der Beruf hat sich stark verändert. (www.srf.ch, 9.9.25)

Germanwatch schließt sich den Stimmen der brasilianischen und internationalen Zivilgesellschaft für Klimagerechtigkeit an Im Vorfeld der 30. UN-Klimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien, hat Germanwatch das Manifest der „Cúpula dos Povos“ (Peoples Summit) unterzeichnet. Dieser von der Zivilgesellschaft getragene Gipfel findet zeitgleich mit den offiziellen Klimaverhandlungen statt und rückt die geeinten Stimmen von verschiedenen sozialen Bewegungen, Indigenen, Kleinbäuer:innen, Umweltschützer*innen sowie der vom Klimawandel am stärksten Betroffenen in den Mittelpunkt. | Germanwatch unterzeichnet mit mittlerweile über 1.150 Organisationen das Manifest des Peoples Summit, um die Forderungen nach Klimagerechtigkeit — also der gerechten Verteilung von Lasten und Chancen des Klimawandels — sowie nach einem tiefgreifendem Systemwandel mit gerechten Übergangen für dabei Betroffene zu bekräftigen. (www.germanwatch.org, 9.9.25)

Spass und Lachen verbindet Was bedeutet es, als junge Muslimin oder junger Muslim in der Schweiz erwachsen zu werden — und sich nicht immer als Teil der «typischen» Jugend zu fühlen? Die Doktorandin Johanna Egli untersucht muslimische Jugendvereine als Orte, an denen junge Menschen unter Gleichaltrigen Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Spass erleben und gleichzeitig Wege finden, wie sich Glaube, Freizeit und jugendliches Lebensgefühl verbinden lassen. | «Hey wir sind eigentlich auch nur Menschen, wir sind auch nur Jugendliche», betonte eine junge Muslima in einem Interview. Was sich nach einer Feststellung einer Selbstverständlichkeit anhört, spiegelt wider, mit welchen Zuschreibungen junge Muslim:innen in der Schweiz zu leben haben: Noch immer werden muslimische Jugendliche als von der Norm abweichend oder sogar als problematisch angesehen. Noch immer wird Jugend und Islam in der Schweizer Öffentlichkeit vorwiegend im Zusammenhang mit einer Radikalisierungsproblematik thematisiert. (www.religion.ch, 9.9.25)

Kulturkrieg um Laubbläser: In Zürich entscheidet das Stimmvolk Die grösste Schweizer Stadt wird am 28. September über strenge neue Regeln für Laubbläser abstimmen. Ist der ganze Lärm um diese Geräte gerechtfertigt? (www.swissinfo.ch, 9.9.25)

Alle lieben die direkte Demokratie. Mit einem Update wird sie noch besser | Gastkommentar Jürg Müller, Direktor des liberalen Think-Tanks Avenir Suisse. Es wird Zeit, dass die Schweiz ihre Volksrechte modernisiert. Um die Flut der Volksinitiativen einzudämmen, sollten mehr als 100 000 Unterschriften erforderlich sein. (www.nzz.ch, 9.9.25)

Neuer Akku lädt E-Autos in nur zwölf Minuten – Verbesserte Lithium-Metall-Batterien könnten Elektrofahrzeuge alltagstauglicher machen – scine Durchbruch bei E-Auto-Akkus? Forschende haben einen neuen Lithium-Metall-Akku entwickelt, der in nur wenigen Minuten aufgeladen werden kann. Möglich macht dies eine spezielle Elektrolytlösung mit Anionen, die nur schwach an Lithium-Ionen binden. Dadurch entstehen an der Grenzschicht der Lithiumanode deutlich weniger Kristalle, die sonst die Batterieleistung bremsen. Damit eignet sich diese Art Akku erstmals realistisch für den Einbau in E-Autos und könnte diese dank Schnellladung und hoher Reichweite alltagstauglicher machen. (www.scinexx.de, 9.9.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Wenn Statistik zum Politikum wird Statistiken sind die Grundlage wichtiger Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Wenn ihnen ohne Beweise Manipulation vorgeworfen wird, gerät mehr ins Wanken als nur Zahlenreihen. | Wem nicht gefällt, was Zahlen zeigen, der kann die Zahlen ändern — oder die Statistikerin feuern. So geschehen in den USA: Anfang August hat US-Präsident Trump die Leiterin des Bureau of Labor Statistics (BLS), Erika McEntarfer, entlassen, weil ihm die jüngsten Arbeitsmarktdaten nicht gefielen. Trump sprach gar von „Fälschung“. Seine Begründung: Die Arbeitsmarktzahlen wurden mehrfach revidiert. | Die Opposition warf dem Präsidenten autokratisches Gebaren vor. Viele sehen die Integrität der Statistikbehörde bedroht. Es geht um Neutralität, Methodenkompetenz und politische Unabhängigkeit der amtlichen Statistik. | >Können statistische Indikatoren, die politisches Gewicht haben, unpolitisch sein? Sie können es nicht nur, sie müssen es sogar! (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.9.25)

FAQ „Verbrenner-Aus 2035 und Elektromobilität“ Was bedeutet das EU-Verbrenner-Aus ab 2035 für Autofahrer*innen? Unser FAQ erklärt kurz und verständlich: Darf ich meinen Diesel weiterfahren? Reicht die Ladeinfrastruktur? Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich — und welche Rolle spielen Wasserstoff und E-Fuels? (www.oeko.de, 9.9.25)

Abstimmungsplakate lassen Leute kalt Politische Inserate würden kaum Emotionen wie Ärger, Hoffnung oder Besorgnis auslösen, wie eine Studie zeigt. (www.persoenlich.com, 9.9.25)

Bundespolitik: Merz hält an Umstieg zu E-Mobilität fest, fordert aber „mehr Flexibilität“ Bei der Eröffnung der IAA Mobility lässt der Bundeskanzler erkennen, dass er für eine Änderung der Klimapolitik offen ist.  Die Messe soll sechs weitere Jahre in München bleiben. Vor dem Eingang gibt es Protest. (www.sueddeutsche.de, 9.9.25)

Englische Gärten: Der sanfte Wilde von der Insel - Naturalismus ist in vielen englischen Gärten angekommen, auch in privaten Anwesen. „Highlands“ in Sussex ist voller faszinierender Geschichten. - (www.faz.net, 9.9.25)

Äthiopien: Afrikas Bischöfe fordern mutige Klimaschutzmaßnahmen - - Mit eindringlichen Worten haben die Mitglieder des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM) beim Zweiten Afrikanischen Klimagipfel in Addis Abeba mutige Schritte im Kampf gegen die Klimakrise gefordert. In einer Erklärung bezeichneten sie die Krise als „moralischen und ökologischen Notfall“, dessen Folgen auf dem afrikanischen Kontinent besonders gravierend seien. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.9.25)

Geoengineering: Riskant, extrem teuer und wahrscheinlich unwirksam Unterwasservorhänge, Ozeandünger oder Glasperlen sollen die Erdpole vor dem Klimawandel retten. Oft finanziert von Milliardären. Jetzt verlangen Forscher, das zu stoppen. (www.zeit.de, 9.9.25)

So viel zahlen Sie 2026 für Strom in Ihrer Gemeinde Für viele wird es günstiger, doch manche zahlen mehr. Im Schnitt sinken die Strompreise leicht um rund 4 Prozent. (www.srf.ch, 9.9.25)

Nach der Preisexplosion: In diesen Gemeinden sinken die Strompreise 2026 am stärksten Unsere interaktive Karte zeigt, wie stark die Strompreise in Ihrer Gemeinde sinken. Und wo sie immer noch steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)

Vegan, regional, saisonal: Wie man klimafreundlich einkauft - Nachhaltig leben ist vielen Verbrauchern wichtig. Doch auf Werbung dafür im Supermarkt ist kein Verlass. Und die eine Wahrheit gibt es auch beim Fleischessen nicht. - (www.faz.net, 9.9.25)

Europäische Denkmaltage: Einblick ins ehemalige Hotel Metropole Die diesjährigen Europäischen Tage des Denkmals stehen unter dem Motto «Architekturgeschichten». Aus diesem Anlass zeigt die Denkmalpflege der Stadt Bern am Samstag, 13. September 2025, das ehemalige Hotel Metropole an der Ecke Waisenhausplatz/Zeughausgasse. 2018 bis 2022 wurde das fast 150 Jahre alte Haus umfassend saniert. (www.bern.ch, 9.9.25)

Zurich Design Weeks | Kunstwerke statt Werbeplakate in Zürich Zwei Wochen übernehmen Designer Werbeflächen in der Limmatstadt. An prominenten Plätzen hängt nun Kunst statt Versicherungswerbung. | Zürcher Werbeflächen werden zur öffentlichen Kunstgalerie. | Zwischen Hauptbahnhof und Hardturm gibt es statt Versicherungswerbung nun Kunstwerke zu entdecken. | Die Aktion läuft bis zum 14. September und wurde im Rahmen der Design Weeks ins Leben gerufen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)

Mobilität in Deutschland: Das Auto bleibt das beliebteste Verkehrsmittel der Deutschen Zur Arbeit, zum Einkaufen oder für Fernreisen – die Deutschen fahren immer noch am liebsten mit dem Auto. Im Durchschnitt sind es täglich 15,5 Kilometer pro Person. (www.zeit.de, 9.9.25)

Wie weit ist die Energiewende in Deutschland? Solar, Wind und andere erneuerbare Energien erzeugen schon 63 Prozent des Stroms im deutschen Netz. Das Ziel ist die Klimaneutralität bis 2045. Wie weit ist die Transformation in verschiedenen Sektoren? (www.dw.com, 9.9.25)

Planet Plüss | Wie Lärm tötet Lärm nervt, macht krank, bringt Menschen um. Ein paar Fakten zu einem Umweltproblem, über das selten geredet wird. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)

Wie wir Menschen ermutigen, über Suffizienz nachzudenken | Mit «Wege zur Suffizienz» der Wachstumsleiter entkommen | von Leonard Creutzburg Wie lässt sich Suffizienz konkret gestalten — politisch, gesellschaftlich, kulturell? | In diesem Artikel zeige ich anhand des Workshop-Formats «Wege zur Suffizienz», wie Menschen beginnen, über eine Zukunft jenseits des Wachstums nachzudenken — und wie dabei sowohl Chancen als auch Herausforderungen sichtbar werden. | Die Herausforderungen lassen sich dabei sowohl sektoral betrachten — etwa in der Verkehrs- oder Sozialpolitik —, als auch politisch-institutionell, also auf lokaler, (sub-)nationaler und internationaler Ebene. Suffizienz ist kein Thema, das sich nur individuell beantworten lässt — sie braucht strukturelle Veränderungen, kollektive Aushandlung und politisches Gestaltungsvermögen. (www.postwachstum.de, 9.9.25)

La Weltwoche: Ein Titel «gegen den Strom» hat gefehlt Verleger Roger Köppel begründet den Schritt in die Romandie damit, dass viele Romands eine kontroverse Publikation vermisst hätten. | In August lancierte Roger Köppel eine französische Version der Inhalte der Weltwoche. In einem Interview begründet der Verleger und Chefredaktor den Schritt mit Gesprächen mit Romands aus verschiedenen Bereichen und politischen Lagern. Sie hätten einen Mangel an kontroversen Publikationen in der Westschweiz beklagt. «Was aus diesen Diskussionen hervorging, ist, dass es in der Romandie eine Publikation gegen den Strom fehlt, wie die Weltwoche», erklärte er gegenüber den Westschweizer Tamedia-Zeitungen. | Das Ziel sei nicht, «den Romands aus Zürcher Sicht zu sagen, was sie tun oder denken sollen, ich respektiere den Föderalismus zu sehr dafür». Vielmehr wolle man «zur Meinungsvielfalt beitragen und das gegenseitige Verständnis zwischen Alémaniques und Romands verbessern», wie er erläuterte. (www.persoenlich.com, 9.9.25)

Klimakrise: Winziger Sauerstoffproduzent in Gefahr Es ist eines der kleinsten Geschöpfe der Erde, hat aber enormen Einfluss auf das Leben auf unserem Planeten. Forscher haben schlechte Nachrichten zum Befinden des Miniwesens. | Prochlorococcus ist ein winziges, aber sehr wichtiges Lebewesen: Es produziert Sauerstoff und ist der kleinste sowie am weitesten verbreitete photosynthetische Organismus der Erde — dennoch kennt es fast niemand beim Namen. Forschende haben nun herausgefunden, dass das Cyanobakterium empfindlicher auf hohe Temperaturen reagiert als bisher gedacht. | Der im Fachjournal "Nature Microbiology" vorgestellten Studie zufolge könnte die Prochlorococcus-Menge in tropischen Ozeanen in den kommenden Jahrzehnten immens schrumpfen. Bis zur Hälfte des Bestands könnte demnach unter moderaten und hohen Erwärmungsszenarien bis zum Jahr 2100 in tropischen Ozeanen verschwinden. Der Rückgang könnte Kettenreaktionen in den marinen Nahrungsnetzen auslösen, befürchten die Forschenden. (www.oekotest.de, 9.9.25)

Online-Werbung: Die EU muss Google aufspalten Die EU-Kommission zwingt Google zunächst noch nicht dazu, Teile seines Werbegeschäfts zu verkaufen. Der Konzern muss zwar eine Strafe von 2,95 Milliarden Euro zahlen. Aber ob es zu einer Aufspaltung kommt, ist offen. Dabei kann nur sie die Interessenkonflikte Googles und seinen Machtmissbrauch dauerhaft beenden. | Die Machtstellung Googles auf mehreren Marktseiten führt unweigerlich zu Interessenskonflikten und öffnet dem Machtmissbrauch Tür und Tor. Nur durch eine Aufspaltung lässt sich dauerhaft sicherstellen, dass Google seine eigenen Werbedienste nicht bevorzugt und andere Marktteilnehmer nicht behindert. Die EU-Kommission muss den politischen Mut dafür aufbringen, um die Demokratie und die digitale Souveränität der EU zu schützen. Wir brauchen eine Wettbewerbspolitik, die die übermäßige Machtkonzentration in der digitalen Wirtschaft endlich auf struktureller Ebene angeht. (netzpolitik.org, 9.9.25)

Warum die Politik am Verbrenner-Aus zweifelt Die kriselnde Autobranche will nicht allein auf E-Mobilität setzen, sie fordert Technologieoffenheit. In der Politik mehren sich die Stimmen, die das Verbrenner-Aus 2035 anzweifeln. Von Lissy Kaufmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.9.25)

Social-Media-Kampagne für PET-Recycling Elf Influencerinnen und Influencer aus der Deutsch- und Westschweiz produzierten Videos für TikTok und Instagram. (www.persoenlich.com, 9.9.25)

Tauender Permafrost reduziert das CO2-Budget erheblich Treibhausgase aus Permafrostböden reduzieren das bis 2100 verbleibende Budget der CO2-Emissionen um ein Fünftel, wenn die Erderwärmung 2 Grad Celsius nicht überschreiten soll (www.mpg.de, 9.9.25)

IAA Mobility in München: „Die Automobilkonzerne müssen weg vom Individualverkehr“ Am Dienstag startet in München Europas größte Automesse. Ein Interview zu den geplanten Gegenprotesten und der Zukunft der Autoindustrie. | Im Interview: Noa Neumann ist Spre­che­r*in für Klimagerechtigkeit bei der globalisierungskritischen NGO Attac. Mit anderen Organisationen organisiert Attac den Protest gegen die IAA 2025 in München. (taz.de, 9.9.25)

Milliarden-Zukauf: Novartis sichert sich Schlüssel-Medikament gegen Herzerkrankungen Der Schweizer Pharmariese investiert 1,4 Milliarden Dollar in die Übernahme von Tourmaline Bio. Das US-Unternehmen verfügt über einen innovativen Wirkstoff, der einen bedeutenden Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekämpft. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)

Äthiopien: Größter Staudamm Afrikas geht offiziell in Betrieb Mehr als zehn Jahre baute Äthiopien an einem riesigen Staudamm. Nun sollen alle dreizehn Turbinen in Betrieb genommen werden und Millionen Äthiopier mit Strom versorgen. (www.zeit.de, 9.9.25)

Aktualisiertes Klimaschutzgesetz in Kraft getreten Das baden-württembergische Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz wurde novelliert, um die gesetzlichen Vorgaben des Bundes auf Landesebene umsetzen zu können. Vor allem bei der kommunalen Wärmeplanung gibt es nun einige Änderungen. (www.energiezukunft.eu, 9.9.25)

Äthiopiens Mega-Talsperre schürt Sorge in Sudan und Ägypten Am Dienstag weiht Äthiopien Afrikas größtes Wasserkraftwerk ein. Es soll die Stromproduktion des Landes verdoppeln. Doch der Staudamm gibt Addis Abeba auch die Kontrolle über den Nil, die Lebensader Sudans und Ägyptens. (www.dw.com, 9.9.25)

EE-Verband kritisiert Wirtschaftsstudie zur Energiewende - - Die Energiewende führt zu massiven Kosten, mahnt die Deutsche Industrie- und Handelskammer. Dem widerspricht der Bundesverband Erneuerbare Energie. - - (www.geb-info.de, 9.9.25)

Bergkantone wollen ihren Strom aus Wasserkraft behalten | Weniger Strom aus den Alpen – Städte suchen neue Quellen Städtische Energieversorger müssen umdenken. Weil die Beteiligung an Wasserkraftwerken sinkt, braucht es Alternativen. | Die Kraftwerke Oberhasli (KWO) im Berner Oberland stehen vor grossen Veränderungen. Grund: Die Konzession für die Kraftwerke läuft im Jahr 2041, also in rund 16 Jahren, aus. Vor ein paar Tagen hat nun die Berner Regierung bekannt gegeben, dass sie mit der auslaufenden Konzession die Beteiligungsverhältnisse ändern will. Mit Folgen für die Energieversorger der Städte Basel und Zürich. | Die Industriellen Werke Basel (IWB) und das Elektrizitätswerk Zürich (EWZ), die aktuell je 17 Prozent an den KWO halten, sollen in Zukunft nur noch mit je zehn Prozent beteiligt sein. Das heisst konkret: Der Standortkanton Bern will künftig mehr Strom im eigenen Kanton behalten. | Allein für die IWB bedeutet der Entscheid der Berner Regierung, dass pro Jahr 160 bis 170 Gigawattstunden weniger nach Basel fliessen. (www.srf.ch, 9.9.25)

Energiewende mit Hirn und Herz gestalten Die Energiewende ist kein rein technisches Projekt. Sie kann nur gelingen, wenn alle eingebunden werden — Bürger:innen, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und zivilgesellschaftliche Kräfte und Organisationen. | ein Gastbeitrag von Jahn Harrison (www.klimareporter.de, 9.9.25)

8.9.25

Neusiedler See in Österreich: Retten oder ruinieren? Das Dilemma um Europas bedrohten Steppensee Die Geschichte des Sees zeigt, was Gewässern durch den Klimawandel bevorstehen kann. Experten ringen um Lösungen, die wiederum neue Risiken bergen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)

IAA startet in München: Altar für die Stinker Die Mobilität der Reichen steht im Fokus. Die Autokonzerne feiern sich auf der Automesse, Söder will das Verbrenneraus kippen. Gleichzeitig finden Proteste gegen Profitmaximierung statt. (www.jungewelt.de, 8.9.25)

Neonazi-Propaganda an Schulen: »Brauchen mehr Ressourcen für die pädagogische Arbeit« Hessen: Erstarkende Rechte aktiv an Schulen. Anwerbeversuche mit Propaganda auch online. Ein Gespräch mit Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Hessen. (www.jungewelt.de, 8.9.25)

Klimawandel: Falsche Hoffnungen Unzureichend und gefährlich: Geoengineering verspricht technische Lösungen, um die Erderwärmung zu begrenzen. (www.jungewelt.de, 8.9.25)

Warum Kreativität in jedem von uns schlummert Kreativität lässt sich nicht outsourcen – sie muss von innen kommen. (www.persoenlich.com, 8.9.25)

„Das Leben ist halt insofern nicht gerecht – Deutschland kann eben nicht der ganzen Welt helfen“ WELT-Chef­reporterin Anna Schneider thematisiert die geringe Rückkehrbereitschaft syrischer Geflüchteter. Ihr Fazit: Politik und Medien laufen Gefahr, Realitäten zu verkennen – mit Folgen für Vertrauen, Demokratie und gesellschaftliche Akzeptanz. (www.welt.de, 8.9.25)

Der VW-Konzern bringt bezahlbare Elektroautos auf den Markt Das Mini-Quartett VW ID. Cross, VW ID. Polo, Cupra Raval und Skoda Epiq feiert an der IAA 2025 Weltpremiere. Die Fahrzeuge sollen es mit der chinesischen E-Auto-Flut und Europas Konkurrenz von Renault und Stellantis aufnehmen. (www.nzz.ch, 8.9.25)

So komponieren Sie in wenigen Minuten Ihren persönlichen Musik-Hit Ob Geburtstagsgruß, musikalisches Dankeschön oder Hit für die nächste Familienfeier: Mit KI erstellen Sie in Minuten einen ganz persönlichen Song – liebevoll, kreativ und einzigartig. Mit dem WELT KI-Pass zeigen wir Ihnen, wie es geht. (www.welt.de, 8.9.25)

So zaubern Sie spielerisch Bastelvorlagen, Kindergeschichten und Backrezepte mit KI Sie möchten mit Ihren Kindern oder Enkelkindern gemeinsam Neues entdecken? Der WELT KI-Pass zeigt Ihnen sieben Ideen, wie Sie KI nutzen können, um Malvorlagen, Gute-Nacht-Geschichten, Kochrezepte individuell zu gestalten – mit vielen Prompts und Video-Tutorial. (www.welt.de, 8.9.25)

„Das Dümmste, was wir machen können“ – Experte rechnet mit Steuererhöhungen ab Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen fordert, den Nachhaltigkeitsfaktor der Rente wieder zu aktivieren. Nur so könne die Rentenlast gerecht an die demografische Entwicklung angepasst werden. (www.welt.de, 8.9.25)

Outdoorsport für Frauen: «Am Berg sprechen wir auch über Ängste, den weiblichen Zyklus oder Muttersein» Als Tanja Good vor zwölf Jahren eine Outdoorschule für Frauen gründete, schwamm sie gegen den Strom. Seither hat sich viel getan. Trotzdem halten sich einige Klischees hartnäckig. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)

Nach EKZ-Erhöhung: Zürich will Löhne von Verwaltungsräten in kantonalen Betrieben mitbestimmen Das Gremium der Elektrizitätswerke hat seine Entschädigungen in Eigenregie stark erhöht. Jetzt will das Kantonsparlament mitreden. Und zwar nicht nur bei den EKZ. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)

Bürgergesellschaft in der Ukraine: Die zivile Front Seit beinahe 1.300 Tagen verteidigt die Ukraine ihr Land und ihre Demokratie – auch dank tausender Akteure der Bürgergesellschaft. Wie schaffen sie das? mehr... (taz.de, 8.9.25)

KI-Bots sind für Jugendliche häufig gefährlich - Künstliche Intelligenz - KI-Bots sind für Jugendliche häufig gefährlich - - KI-Chatbots nutzen die emotionalen Bedürfnisse von Teens aus, was zur Gefahr werden kann. Das hat Nina Vasan von der Stanford University festgestellt. - - - - (www.computerworld.ch, 8.9.25)

„Trump ist mit Riesenschritten unterwegs in Richtung Diktatur“ Der renommierte US-Verfassungsrechtler Laurence Tribe sieht die Demokratie in den USA in großer Gefahr und warnt vor einer autoritären Zukunft. „Trump ist mit Riesenschritten unterwegs in Richtung Diktatur. Da gibt es keinen Zweifel mehr“, sagt Kolumnist Hans-Ulrich Jörges. (www.welt.de, 8.9.25)

Hollerich: „Nicht präsent genug in virtueller Welt“ - - Im Ringen um geistliche Neuaufbrüche muss die Kirche die Rolle des Internets noch besser verstehen und ihre Botschaften dort gezielter setzen: davon zeigt sich der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich überzeugt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.9.25)

Zurich Design Weeks | Kunstwerke statt Werbeplakate in Zürich Zwei Wochen übernehmen Designer Werbeflächen in der Limmatstadt. An prominenten Plätzen hängt nun Kunst statt Versicherungswerbung. | Zürcher Werbeflächen werden zur öffentlichen Kunstgalerie. | Zwischen Hauptbahnhof und Hardturm gibt es statt Versicherungswerbung nun Kunstwerke zu entdecken. | Die Aktion läuft bis zum 14. September und wurde im Rahmen der Design Weeks ins Leben gerufen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)

Satellites demonstrate that cities can clean up the air and cut climate pollution at the same time New data on pollution trends from 13,000 cities shows that slashing fossil fuels helps both our health and climate. (yaleclimateconnections.org, 8.9.25)

‘Communities already have the solutions': why I advocate for Indigenous knowledge Environmental scientist and global advocate Jessica Hernandez works to secure women's rights and to integrate Indigenous science into environmental policy. | In 2020, while writing her PhD dissertation on bringing land-restoration efforts in urban settings in Seattle under the management of Indigenous peoples, the Indigenous scientist Jessica Hernandez noticed that many of the articles and books she wanted to incorporate were not written by Indigenous people. Moreover, those that were were often not written in English. | She wrote her first book, Fresh Banana Leaves (2022), as a way to help Indigenous peoples feel represented and to integrate Indigenous knowledge into scientific research. The book begins with the story of her father as an Indigenous child who survived the civil war in El Salvador between 1979 and 1992 and highlights Indigenous science, stewardship and land management, and particularly projects led by Indigenous women. (www.nature.com, 8.9.25)

Neue Mesokosmen-Studie auf Gran Canaria | Forschende untersuchen Alkalinisierung mit Gesteinsmehl und gelöster Substanz Mit einem Experiment in abgeschlossenen Meeresbehältern vor Gran Canaria untersuchen internationale Forschende unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel in den kommenden Wochen, wie sich verschiedene Verfahren der Ozean-Alkalinisierung auf das marine Ökosystem auswirken. In so genannten Mesokosmen lassen sich natürliche Ökosysteme unter kontrollierten Bedingungen beobachten wie in überdimensionierten Reagenzgläsern. Erstmals werden bei der jetzigen Studie zwei Ansätze systematisch miteinander verglichen: die Zugabe von bereits gelösten Mineralien und die Einbringung von fein gemahlenem Gestein ins Meerwasser. (www.geomar.de, 8.9.25)

Re:use, Re:think, Re:volution: Endlos gut – warum die Zukunft im Kreis läuft – Circular-Economy-Booksprint bündelt 23 Fachbeiträge zu einer umfassenden Vision für Kreislaufwirtschaft in Deutschland Individuelle Anstrengungen und isolierte Initiativen reichen nicht: Um die Circular Economy effektiv in die Umsetzung zu bringen, braucht es Austausch, Vernetzung und gemeinsame Gestaltungskraft. Vor diesem Hintergrund haben sich Kreislaufwirtschafts-Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen zusammengefunden — mit dem Ziel, die vielen bereits erfolgreich laufenden Circular-Economy-Projekte vorzustellen, mögliche Synergieeffekte aufzuzeigen und eine kollektive Stimme zu erheben, die auch in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Gehör findet. In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung ist jetzt das Buch "Re:use, Re:think, Re:volution: Endlos gut — warum die Zukunft im Kreis läuft" entstanden. Es bündelt 23 Fachbeiträge zu verschiedenen Aspekten der Kreislaufwirtschaft in sechs übergeordneten Kapiteln. | Auch Forschende des Wuppertal Instituts haben zwei Beiträge beigesteuert: zu hybriden Geschäftsmodellen im zirkulären Wandel und zu effizienten Anreizen (wupperinst.org, 8.9.25)

Kreislaufwirtschaft als Zukunftsstrategie – Kreislaufwirtschaft als Zukunftsstrategie – Stahl, Kunststoff, Zement: Impulspapier zeigt Potenziale einer Circular Economy für energieintensive Industrie in Deutschland Die Industrie verursacht fast ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in Deutschland — und steht vor einer Vielzahl komplexer Herausforderungen: Für die Transformation hin zur Klimaneutralität ist eine grundlegende Erneuerung von Strukturen, Produkten und Produktionsprozessen nötig. Gleichzeitig belasten geopolitische Entwicklungen, hohe Energiepreise, steigender Wettbewerbsdruck, Regulierungen und Berichtspflichten den Industriesektor. Speziell in der energieintensiven Industrie kommen die vergleichsweise hohen und schwankenden Energiepreisen dazu — was zum Risiko von Stellenabbau und der Verlagerung von Produktionsstandorten führt. | Ein jüngst von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) veröffentlichtes und gemeinsam mit dem Wuppertal Institut sowie dem Verband Klimaschutz Unternehmen geschriebenes Impulspapier zeigt nun: Kreislaufwirtschaft hat das Potenzial, all diese Problemfelder zu entschärfen und dabei nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Produktionsprozesse zu fördern (wupperinst.org, 8.9.25)

Scheinproblem für das Atommüll-Endlager: Es fehlt ein Name Die Nagra lanciert jetzt einen Namenswettbewerb. Doch das Endlager im Zürcher Unterland ist noch gar nicht endgültig beschlossen. | «Das Schweizer Jahrhundertprojekt “Tiefenlager” braucht einen Namen — und ihr könnt mitentscheiden!», schreibt die Regionalkonferenz Nördlich Lägern, das Partizipationsgefäss für das Endlager, in einer E-Mail vom 26. August 2025. Und fügt an: «Gib dem Schweizer Tiefenlager einen Namen — und vielleicht führt dich deine Idee nach Finnland!» Gesucht werde ein Name, «der Verantwortung, Sicherheit und Zukunftsorientierung» vereine und «die Identität dieses einzigartigen Projekts» präge. | Auch die Nagra erklärt auf ihrer Webseite: «Schritt für Schritt arbeiten wir auf die Realisierung des Schweizer Tiefenlagers hin. Und je näher die rückt, desto stärker wird der Wunsch, dem ‘Kinde' einen Namen zu geben. Einen Namen der aus der Bevölkerung kommt», ist in der elektronischen Nagra News zu lesen. (www.nuclearwaste.info, 8.9.25)

Religion und Weltanschauung in öffentlichen Gremien – Gilt das Neutralitätsgebot auch für Nichtgläubige? Thorben Kösters hat sich in seiner Münsteraner verfassungsrechtlichen Dissertation von 2023 dieses bisher leider vernachlässigten Themas angenommen: eine grundsätzlich verdienstvolle Angelegenheit. Die Frage der Zulässigkeit, insbesondere des Ausmaßes der Integrierung von Religion und nichtreligiöser Weltanschauung in staatlich-öffentliche Gremien ist immer noch und gerade angesichts der heutigen religionssoziologisch-gesellschaftlichen Situation sogar besonders bedeutsam. (hpd.de, 8.9.25)

Herbstsession 2025: Beschleunigungserlass auf der Zielgeraden Verfahren für neue grosse Energieanlagen sollen straffer und einfacher werden. Das soll mit dem sogenannten Beschleunigungserlass erreicht werden. Bereits je zwei Mal haben sich die Räte schon damit befasst. In einem Punkt sind sich die eidgenössischen Räte nach wie vor uneins: beim Verbandsbeschwerderecht. Können sich die Räte in der Herbstsession 2025 einigen? | Konkret geht es um das Beschwerderecht bei den 16 im Stromgesetz verankerten Wasserkraftprojekten. Der Ständerat stimmte bei seiner Beratung im Sommer für eine Abschaffung. Der Nationalrat hingegen wollte weniger weit gehen: Er möchte Beschwerden zulassen, wenn sie von drei berechtigten Organisationen gemeinsam eingereicht werden. | Der Nationalrat steigt zuerst in die Beratung dieses Geschäft ein. Die vorberatende Kommission (UREK-N) schlägt vor, dass die grosse Kammer an ihrer Position festhält. (energeiaplus.com, 8.9.25)

Der gefährliche Westen: Was uns Europäer künftig mehr bedrohen könnte als Moskau Die geopolitische und innenpolitische Lage der Vereinigten Staaten steht vor einem möglichen Wendepunkt. Mit dem hypothetischen Ende der Präsidentschaft Donald Trumps in den kommenden Jahren stellt sich die Frage, ob seine politische Bewegung — die «Make America Great Again»-Bewegung (MAGA) — als eigenständige Kraft fortbestehen und die amerikanische Demokratie in eine populistisch geprägte Richtung lenken kann. — Gastbeitrag von Dr. Ruedi Jeker*. | Aus europäischer Sicht ist diese Entwicklung von entscheidender Bedeutung: Während Russland trotz seines Krieges in der Ukraine langfristig an geopolitischer und wirtschaftlicher Kraft verlieren dürfte, bleibt die USA als globaler Akteur ökonomisch, kulturell und sicherheitspolitisch ungleich einflussreicher. Die These dieses Essays lautet, dass eine populistisch-autoritäre Ausrichtung der USA für Europa und die Demokratie westlichen Zuschnitts längerfristig systemisch gefährlicher sein kann als ein (politreflex.ch, 8.9.25)

Arbeitsgemeinschaft der SPD unterstützt Forderung nach Alternativfach zum Religionsunterricht in Klasse 1 bis 6 Seit Jahren bemüht sich die Hamburger Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der SPD innerhalb der Partei darum, den Hamburger Weg des Religionsunterrichts für alle so zu verändern, dass er seinem Anspruch auch gerecht werden und religionsfern beziehungsweise säkular aufwachsenden Schüler*innen ein "identitätsstiftendes" Angebot machen kann. Die AfB unterstützt nun die öffentliche Petition der Hamburger GEW. | Die Forderung nach der Veränderung des Religionsunterrichts beschloss der SPD-Parteitag schon 2019. Das ist insbesondere in den Jahrgängen der Grundschule und den Klassen 5 und 6 wichtig, weil der Staat dort ausdrücklich kein Alternativfach anbietet, wie es in den Jahrgängen 7 bis 12/13 seit Jahrzehnten mit dem Fach Philosophie geschieht. Das wählen circa 50 Prozent der ab dem Alter religionsmündigen Schüler*innen — nicht verwunderlich bei der religiösen Zusammensetzung der Stadtbevölkerung: Weit mehr als die Hälfte gehört keiner Religionsgemeinschaft an. (hpd.de, 8.9.25)

Für einen neuen Generationenvertrag Die junge Generation zahlt hohe Beiträge für Rente, Gesundheit und Klimaschutz — und belastet damit ihre Autonomie. Ein fairer Deal zwischen Jung und Alt geht anders. | 84 Prozent der Deutschen — darunter auch die große Mehrheit der Babyboomer — sind überzeugt, dass es künftigen Generationen schlechter gehen wird als uns heute. Dieses Ergebnis ist mehr als nur ein schlechter Stimmungswert. Es ist ein Alarmsignal, denn es bedeutet einen Bruch mit dem Generationenvertrag, der unsere Gesellschaft seit jeher getragen hat: dem Versprechen, dass es den eigenen Kindern und Enkelkindern einmal besser gehen soll als einem selbst. Genau dieses Versprechen steht heute auf der Kippe. | Die Zukunft Deutschlands, unseres Wohlstands, unseres sozialen Friedens und unserer Sicherheit hängt entscheidend davon ab, ob es uns gelingt, einen neuen, nachhaltigen Generationenvertrag zu schließen. (www.diw.de, 8.9.25)

Jährlich bis zu 810.000 Tonnen mehr recycelte Rohstoffe möglich: Deutsche Umwelthilfe fordert volle Herstellerverantwortung bei Sammlung und Entsorgung von Elektroaltgeräten DUH-Studie zeigt auf: Durch Umstieg von geteilter auf vollständige Herstellerverantwortung könnte Elektroschrott-Sammelziel endlich erreicht werden | Großes Potenzial: Jährlich bis zu 810.000 Tonnen mehr recycelte Rohstoffe, 1,9 Millionen Tonnen CO2-Einsparung und 39.000 zusätzliche Arbeitsplätze möglich | DUH fordert von Umweltminister Schneider Neuausrichtung im Elektrogesetz mit verbindlichen Sammel- und Recyclingzielen für Hersteller (www.duh.de, 8.9.25)

«Feuchtgebiete spielen Schlüsselrolle für Land­wirtschaft und Klima» Musonda Mumba, General­sekretärin der (Ramsar-)­Konvention über Feuchtgebiete, ist die nächste «Stimme zum Klima». Passend zur Klimawoche der Vereinten Nationen in Äthiopien, die darauf hinwirkt, eine Brücke zwischen Klimaversprechen und Umsetzungsmassnahmen zu schlagen, befasst sich der dritte Teil der Serie mit der Bedeutung von Feuchtgebieten, mit deren Renaturierung und mit der Verantwortung der Wissenschaft. | Seit 2022 ist Musonda Mumba Generalsekretärin der (Ramsar-)Konvention über Feuchtgebiete. Geboren in Sambia in der Nähe der Seen Bangweulu und Mweru sowie des Flusses Luapula, ist ihre berufliche Laufbahn eng mit den Feuchtgebieten als wichtige Ökosysteme verknüpft. Sie promovierte am University College London (UCL) in Feuchtgebietshydrologie und -schutz und hat mehr als 25 Jahre internationale Erfahrung in den Bereichen Umweltmanagement und nachhaltige Entwicklung. Feuchtgebiete sind komplexe Ökosysteme, die weltweit die Existenzgrundlage vieler Bevölkerungsgruppen sichern. (www.bioaktuell.ch, 8.9.25)

„Energie-Nerds und -fachleute zeigten sich entsetzt, dass ein derart realitätsferner Bericht überhaupt veröffentlicht werden konnte.“ Aber Katherina Reiche, die Ministerin für fossiles Gas, freut sich, und die Bürger bezahlen. | https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/katherina-reiche-bericht-zur-strom-zukunft-ignoriert-die-wachstumsstaerkste-technik-a-17f889e0-9300-4e4a-b3ea-2ca0244e1c5e | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.9.25)

Revolutionärer Schallschutz für modernes Bauen aus dem Hause Wolf Bavaria Mit der neuen Schalldämmplatte PhoneStar Finish setzt das deutsche Unternehmen Wolf Bavaria im Bereich Schallschutz wieder neue Massstäbe. Ob bei Neubauprojekten, in der Renovierung oder im industriellen Einsatz — die PhoneStar Finish vereint herausragende schalltechnische Werte mit nachhaltigen Materialien und wirtschaftlicher Effizienz.| PhoneStar Finish ist die konsequente Weiterentwicklung der bewährten PhoneStar-Schalldämmplatte. Sie bietet nicht nur eine effiziente Schallreduktion, sondern auch eine direkt verputzbare Oberfläche, die den Einsatz zusätzlicher Gipskartonplatten überflüssig macht. (baurundschau.ch, 8.9.25)

Zurich Design Weeks: Kunstwerke statt Werbeplakate in Zürich Zwei Wochen übernehmen Designer Werbeflächen in der Limmatstadt. An prominenten Plätzen hängt nun Kunst statt Versicherungswerbung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)

"Wir müssen den ÖPNV neu erfinden" Mit der Hälfte der Autos könnten Städte wieder gut funktionieren und aufatmen, sagt Mobilitätsforscher Andreas Knie. Digitalisierte Miet- und Taxi-Angebote machten es möglich. (www.klimareporter.de, 8.9.25)

Klimawandel: Alltag ohne Wasser: Blick in austrocknende Weltregionen Für Abu Mohammed und seine Familie reichte es irgendwann einfach nicht mehr. Am Stadtrand von Bagdad wurde das Wasser knapp, und die Obsthaine, in denen er mit seinen Söhnen sonst Datteln, Äpfel, Aprikosen und Zitrusfrüchte erntete, trockneten aus. «Wir können diesen Beruf nicht mehr ausüben», sagt der 62-Jährige. Die Familie packte ihre Sachen – und zog weg. | Schätzungsweise 150.000 Menschen sind im Irak durch Dürre und Wasserknappheit vertrieben, vor allem im Zentrum und im Süden, und es dürften mehr werden. Im Irak wie im gesamten Nahen und Mittleren Osten nehmen die Folgen von extremer Hitze, Dürre und dem Mangel an Wasser immer schlimmere Ausmaße an. Die Region kämpft heute so stark mit Wasserknappheit wie keine andere der Welt. | Das World Resources Institute, eine Umwelt-Denkfabrik in den USA, hat diese Länder in einer Karte dunkelrot eingefärbt. 13 der 15 Länder, die am wenigsten Wasser haben, liegen dem Institut zufolge in Nah- und Mittelost. (www.zeit.de, 8.9.25)

Elektromobilitätskritik: Warnung vor Illusionen mit Elektroautos - Branchenverbände kritisieren die Elektromobilitätsstrategie der Regierung scharf. VDIK-Präsidentin Labbé fordert niedrigere Strompreise und bessere Ladeinfrastruktur. - (www.faz.net, 8.9.25)

Bürgergelddebatte: Tretet brav nach unten, damit die Reichen ihr Geld behalten – der Freitag Anstatt ihren gerechten Anteil beizusteuern, erzählen Reiche uns, tatkräftig unterstützt von Politikern, wir müssten nach unten treten (www.freitag.de, 8.9.25)

Sonder-Serie: Carlo Acutis – Ein Heiliger unserer Zeit (4) - - Eigentlich hätte Papst Franziskus Carlo Acutis Ende April heilig sprechen sollen, doch das katholische Kirchenoberhaupt starb am Ostermontag. So wurde die Heiligsprechung von seinem Nachfolger, Papst Leo XIV., am 7. September 2025 vorgenommen. In der letzten Folge unserer Sonderserie „Carlo Acutis - Ein Heiliger unserer Zeit" legen wir den Fokus auf die Bedeutung des neuen Glaubenszeugen und seiner Heiligsprechung im Heiligen Jahr 2025. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.9.25)

„Wir haben den Kipppunkt überschritten“ – Verfassungsrechtler sieht US-Demokratie massiv beschädigt US-Präsident Donald Trump agiert nach Einschätzung eines renommierten Verfassungsrechtlers „völlig ungebremst“. Das Land befinde sich tief in einer „roten Zone“, sagt Laurence Tribe – und richtet einen Appell an die Bevölkerung. (www.welt.de, 8.9.25)

Österreich droht Klimaziel 2030 deutlich zu verfehlen – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt Umweltbundesamt-Szenario zeigt: Mit jetzigen Klimaschutzmaßnahmen weder EU-Klimaziel 2030 noch Klimaneutralität 2040 zu erreichen — Starkes Klimagesetz gefordert. | Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace: “Das Klimaschutz-Szenario ist ein eindringlicher Weckruf. Österreich droht seine EU-Klimaziele krachend zu verfehlen, sollten nicht rasch neue Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Besonders Klimaminister Totschnig ist gefordert, ein ambitioniertes Klimagesetz vorzulegen, mit klaren Reduktionspfaden in Richtung Klimaneutralität 2040, Ausstiegsplänen aus Öl und Gas, und ohne gefährlichen Hintertüren wie internationalem Zertifikatehandel“. | Das vom Umweltbundesamt erstellte Klimaschutz-Szenario zeigt die Entwicklung der klimaschädlichen Emissionen in Österreich bis 2050 auf. Grundlage der Berechnungen sind sämtliche Klimaschutzmaßnahmen, die bis Juni 2024 beschlossen wurden, wie z.B. CO2-Preis-Erhöhungen oder das Erneuerbare-Wärme-Gesetz. (www.sonnenseite.com, 8.9.25)

Adieu, Powerpoint: Wie Bots in der Arbeitswelt bald starre Folien ersetzen - Künstliche Intelligenz verschiebt die Geometrie der Arbeit. Open-AI-Chefökonom Ronnie Chatterji erläutert, warum Technologie schneller voranschreitet, als Unternehmen ihre Prozesse umbauen, und welche Fähigkeiten jetzt zählen. - (www.faz.net, 8.9.25)

Welche Rolle können E-Fuels bei Klimaschutz und Energiewende spielen? In der Wissenschaft herrscht Konsens darüber, dass strombasierte synthetische Kraftstoffe (sogenannte E-Fuels) praktisch unverzichtbar sind für den Klimaschutz: In bestimmten Sektoren, etwa dem Luftverkehr, der Schifffahrt und manchen Industriezweigen, lässt sich ohne sie nach derzeitigem Wissensstand keine Klimaneutralität erreichen. Doch E-Fuels sind knapp und teuer im Vergleich zu anderen Klimaschutzoptionen. Deshalb sollten sie möglichst gezielt nur dort zum Einsatz kommen, wo sie unabdingbar sind. | Weil E-Fuels noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen, werden sie voraussichtlich erst nach 2040 eine bedeutende Rolle für den Klimaschutz spielen können. Damit sie das tatsächlich tun, muss ihre Herstellung aber noch deutlich günstiger werden, und weitere Forschung und Entwicklung und politische Unterstützung ist nötig. | E-Fuels sind jedoch kein Ersatz für andere Klimaschutzmaßnahmen, vor allem nicht im Straßenverkehr. (www.klimafakten.de, 8.9.25)

Militärbischof zu Bundeswehr und Kriegsgefahr: große Sorgen Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine stellt Politik und Bundeswehr vor neue Herausforderungen. Das gilt auch für die Militärseelsorge der Kirchen. Der katholische Militärbischof im DW-Interview. (www.dw.com, 8.9.25)

VW will mit neuen E-Kleinwagen Marktanteil ausbauen Automobilbranche - VW setzt bei seinen neuen Elektro-Kleinwagen auf deutliches Wachstum in Europa. (www.cash.ch, 8.9.25)

Strafzahlungen aus dem Klimafonds: Erfreuliche Einigkeit Auch in der CDU gibt es noch Po­li­ti­ke­r*in­nen mit Klimagewissen. Das macht Hoffnung auf zukünftige parteiübergreifende Bündnisse für Klimaschutz. mehr... (taz.de, 8.9.25)

Mercedes könnte als einziger EU-Hersteller Emissionsziele verfehlen Als einziger europäischer Autohersteller könnte Mercedes-Benz einer Studie zufolge die CO2-Emissionsziele der EU verfehlen. Das ergaben Berechnungen der Organisation Transport and Environment (T&E).[mehr] (www.tagesschau.de, 8.9.25)

Mit vereinten Kräften zu einfach zugänglichen Verwaltungsdienstleistungen Immer mehr Städte und Kantone beteiligen sich am Aufbau und der Nutzung eines gemeinsamen Pools mit Testpersonen. Diese helfen den Verwaltungen, ihre Dienstleistungen noch besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung auszurichten. Koordiniert wird die Zusammenarbeit durch den Verband «Smart City Hub Switzerland». (www.stadt-zuerich.ch, 8.9.25)

Neues Bundesländer-Ranking zur Energiewende Auf den Dächern und den Straßen: Hier findet die Energiewende statt (www.wwf.de, 8.9.25)

Neue interaktive Schau: Ist digital die Lösung? Ab sofort lockt die neue Schau „Ist digital die Lösung?“ ins Haus der Digitalisierung in Tulln. Im Mittelpunkt stehen sechs interaktive Erlebnisstationen, die das breite Spektrum digitaler Technologien verständlich näherbringen. (www.krone.at, 8.9.25)

Aargauer Zeitung wirbt mit Peach Weber Die Regionalzeitung von CH Media setzt in ihrer aktuellen Werbung auf das Comedy-Urgestein. Kernstück der Kampagne ist eine eigens erstellte Kurzfassung seines bekannten Lieds «I be en Aargauer». (www.persoenlich.com, 8.9.25)

Klimaziele der Zürcher Grossstädte | Heizungsaustausch kostet Zürich und Winterthur mehrere Hundert Millionen Franken Die Verwaltungen der Städte Zürich und Winterthur sollen bis 2035 klimaneutral werden. Bis dahin müssen sie fast 1000 Heizungen ihrer Liegenschaften ersetzen. In Winterthur wird es zeitlich zu knapp — und kostenmässig schmerzhaft. | Die Stadt Winterthur muss bis 2035 über zweihundert Heizungen klimafreundlich erneuern. | Schulhäuser verursachen den grössten CO2-Ausstoss unter den städtischen Liegenschaften. | Die dezentrale Immobilienverwaltung erschwert die effiziente Umsetzung der Klimaziele. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)

Trausdorf: Ein Wohntraum, der auch leistbar ist Landes-GmbH baut Doppelhäuser mit innovativem Mietkauf-Modell. Die Fertigstellung ist für den Herbst im Jahr 2026 geplant.  (www.krone.at, 8.9.25)

Gegen hohe Mieten in Zürich | Hausbesitzer verzichten auf Millionen, damit die Mietwohnungen günstig bleiben Zwei Geschwister verkaufen ihr Mehrfamilienhaus in Witikon an die PWG — weit unter Marktwert. Die städtische Stiftung wächst auch dank solcher Angebote. Doch was treibt die Verkäufer an? | Ein pensionierter Anwalt und seine Schwester verkaufen ihr Mehrfamilienhaus deutlich unter Marktwert an die PWG. | Die städtische Stiftung erhält regelmässig solche Kaufangebote. | Die 15 Mietwohnungen bleiben dadurch dauerhaft günstig. | Der 80-jährige Verkäufer sorgt sich, dass sich das Quartier Witikon wegen der Verdichtung und der teuren Mieten zum Negativen verändert. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)

Proteste gegen Gasbohrung in der Nordsee: Neubauer sieht Hindernis für Energiewende Kli­ma­ak­ti­vis­t*in­nen demonstrieren gegen die Erdgasförderung nahe Borkum. Für Luisa Neubauer ist klar: Das Gas hilft der Versorgungssicherheit nicht. mehr... (taz.de, 8.9.25)

Detailhändler lanciert neue Nachhaltigkeits-Website Unter dem Titel «Gesagt, getan» veröffentlichte Lidl Schweiz eine neue Website für die Nachhaltigkeitskommunikation. (www.persoenlich.com, 8.9.25)

Physik: Verstehen Sie Quantenmechanik? - Vor hundert Jahren gelang es, Naturgesetze über das Verhalten von Atomen zu formulieren. Doch was sie über die Realität aussagen und ob überhaupt etwas, das ist heute unklarer denn je. - (www.faz.net, 8.9.25)

Warnsignal vom Africa Climate Summit Mit Blick auf die UN-Weltklimakonferenz COP 30 im November in Brasilien wird in Addis Abeba über Afrikas Energiezukunft diskutiert. Misereor und Germanwatch kritisieren neue Öl- und Gasprojekte und mahnen eine gerechte Klimafinanzierung an. (www.energiezukunft.eu, 8.9.25)

Streit um Offshore-Wind: Staaten klagen gegen Trump Mit Verweis auf „Sicherheitsrisiken“ stoppt Trump mehrere Offshore-Windparks. Projektierer und Bundesstaaten wehren sich juristisch. Günstige Energie, Milliardeninvestitionen und viele Jobs stehen auf dem Spiel. (www.energiezukunft.eu, 8.9.25)

„Sind die höheren Preise sozial, Frau Reinagl?“ Die Stadt Wien muss sparen, deshalb werden jetzt auch die Öffitickets empfindlich teurer. Geben die ersten Kunden ihre Jahreskarte zurück? In der „Krone“ steht die Wiener-Linien-Chefin Alexandra Reinagl Rede und Antwort – zum Tarifhammer bei den Öffis, fehlenden Klimaanlagen, Leistungskürzungen im Netz, teuren Spaßaktionen und wo die Verkehrsvertriebe bei sich sparen wollen. (www.krone.at, 8.9.25)

Revendo: Mehr Leben für alte Geräte Im Fokus «Kreislaufwirtschaft» stellen wir vier Pionier:innen aus vier Branchen vor. Revendo zeigt, wie gebrauchte Geräte ein zweites Leben bekommen – Gründer Laurenz und Aurel erzählen uns, wie daraus ein smartes Business wurde. (tsri.ch, 8.9.25)

Solarpaneele gibt es auch in Grün, Rot oder gemustert. Das könnte sie bei Architekten beliebter machen Farbige Photovoltaikmodule lassen sich leichter attraktiv in Gebäude integrieren. Bei der Effizienz können sie aber mit den dunklen Standardpaneelen nicht mithalten. (www.nzz.ch, 8.9.25)

Star-Werber Jean-Remy von Matt: «Niemand steht den Todsünden so nah wie der Kreative. Oft ist er übermütig, eitel, gierig und dysfunktional» Er hatte eine erfolglose Jugend in der Schweiz. Später wurde er zum bekanntesten Werber Deutschlands. Jetzt spricht er über sein Leben als Angsthase und den «Gähndefekt» unserer Zeit. (www.nzz.ch, 8.9.25)

Im Velo-Mekka Utrecht sind Autos oft nur «zu Gast» – kann das funktionieren? Die viertgrösste Stadt der Niederlande ist ganz auf Fahrräder ausgerichtet – was einem Velo-Influencer Millionen Klicks beschert. Manche beklagen, dass Utrecht zur «Yuppie-Stadt» verkomme. (www.nzz.ch, 8.9.25)

7.9.25

Neues Batterie-Elektrolyt löst sich nach Gebrauch auf und kann recycelt werden Das Recycling unserer regulären Lithium-Ionen-Batterien ist schwierig und teuer. Außerdem entstehen dabei große Mengen Abwässer mit hohem pH-Wert, die nicht in die Umwelt gelangen dürfen. Wenn Recyclingfähigkeit bei den gesuchten Eigenschaften für neue Batterien aber ganz oben auf der Liste steht, warum nicht zuerst bei den einfach wiederverwendbaren Stoffen nach möglichen Elektrolyten schauen, statt bekannte Elektrolyte krampfhaft recyceln zu wollen? Das fragten sich Forscher das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und fanden sogleich den ersten Kandidaten: PEG. | Die Materialchemiker nutzten für ihre Versuche Aramid-Amphiphile (AAs) und Polyethylenglykol (PEG). Die AAs bilden bei Wasserkontakt eine Struktur aus robusten Nanobändern, ähnlich dem Kevlar, das in kugelsicheren Schutzausrichtungen zur Anwendung kommt. Das PEG wirkte dazu als stabiler Elektrolyt, der den Ionenfluss zwischen der Kathode und Anode ermöglicht. (www.trendsderzukunft.de, 7.9.25)

Festakt mit Ministerin – Brucknerfest: Grundpfeiler der Demokratie schützen Das Brucknerfest in Linz ist am Sonntag mit dem traditionellen Festakt eröffnet worden. Starkes Zeichen: Der Musikteil lag in jungen Händen, denn er wurde vom Oberösterreichischen Jugendsinfonieorchester unter der Leitung von Katharina Wincor souverän gestaltet. Die prominenten Rednerinnen und Redner hatte ein gemeinsames Thema: Demokratie und Zusammenhalt. | Das internationale Brucknerfest, dem dem aktuellen Thema „Augen auf Musik“ wurde mit einem Festakt eröffnet. Festrednerin Jagoda Marini&cacut; widmete sich ebenso wie Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ), Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ) der Wehrhaftigkeit der Demokratie. | Ausgangspunkt für eine offene Gesellschaft sei die Freiheit. Freiheit von Kunst, Kultur und Wissenschaft sei aber kein Selbstzweck, verwies Holzleitner auf „die Grundreglements der Ethik, des Vertretbaren und des Zulässigen, die Teil eines gesellschaftlichen Aushandlungsprozesses“ seien. (www.krone.at, 7.9.25)

AI 2027: Wie und wann die KI die Macht übernehmen kann – und unsere Optionen Eine Gruppe renommierter Experten warnt in ihrem Report «AI 2027» vor einem verheerenden Wendepunkt in der KI-Entwicklung. Bis 2027 droht demnach ein Wettlauf zwischen den USA und China, der entweder das Ende der Menschheit oder eine extreme Machtkonzentration zur Folge hat. (www.watson.ch, 7.9.25)

Atomenergiebehörden-Chef warnt vor Welt mit 25 Nuklearstaaten Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat vor einer Welt mit bis zu 25 Nuklearwaffen-Staaten gewarnt. «Ohne Panik verbreiten zu wollen» sehe er das Risiko eines atomaren Konflikts heute höher als in der Vergangenheit, sagte der Argentinier der italienischen Tageszeitung «La Repubblica» (Sonntag). Grossi sprach davon, dass 20 bis 25 Länder in den Besitz von Atombomben kommen könnten. Aktuell gibt es nach einer Auflistung von Experten neun Atommächte. (www.watson.ch, 7.9.25)

Solarenergie aus Weltraum könnte fast ganz Europa versorgen Solarenergie aus dem All könnte Europas Energiebedarf um bis 80 Prozent reduzieren. Zwar rückt das Konzept das Erreichen der Klimaziele in greifbare Nähe. Dennoch gibt es einige Herausforderungen. | Bestrebungen der Menschheit, sich den Weltraum zunutze zu machen, gibt es schon seit langer Zeit. Science Fiction-Autoren und Wissenschaftler aus aller Welt entwickeln immer neue Ideen. Einer der Ansätze: Solarenergie im All zu erzeugen. | Forscher des Londoner King's College haben kürzlich die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht. Darin haben sie das Konzept des sogenannten „Innovative Heliostat Swarm“ der NASA untersucht. Dabei handelt es sich um Solarmodule im All, die bis zu 80 Prozent des Strombedarfs in Europa decken könnten. | Der von der NASA entworfenen Solargenerator ist für das Jahr 2050 geplant. Er besteht aus einem Schwarm autonomer, kleiner Spiegel-Satelliten, die Sonnenlicht sammeln und gebündelt auf zentrale Solarmodule lenken. (www.basicthinking.de, 7.9.25)

Gegner toben wegen Röstis Tempo-30-Plänen – das sagt der Demokratieforscher Verkehrsminister Albert Rösti möchte die Einführung von Tempo-30-Zonen erschweren und wird vom Bundesrat dabei unterstützt. Die Gegner toben und bezeichnen seinen Plan als undemokratisch. Demokratieforscher Daniel Kübler schätzt Röstis Vorgehen ein. | Möchten Städte oder Gemeinden aufgrund von Lärm Tempo 30 auf einer «verkehrsorientierten» Strasse einführen, müssen sie neu nachweisen, dass ein lärmarmer Strassenbelag das Problem nicht auch beheben könnte. Erst wenn dies belegt ist, darf Tempo 30 vorgeschrieben werden. (www.watson.ch, 7.9.25)

„Frauen im Sanatorium“ von Anna Prizkau: Flamingos sind die besseren Therapeuten – der Freitag Die Journalistin und Autorin Anna Prizkau erzählt in ihrem Buch „Frauen im Sanatorium“ von Klinikfluren, Wodka trinkenden Soldaten und einem seltsamen Vogel im Kurpark | Eigentlich sind wir es so gewohnt: die Kranken drinnen und die Gesunden draußen. Doch die Literaturgeschichte hat sich seit jeher einen Spaß daraus gemacht, die Ordnung der Psychiatrie auf den Kopf zu stellen. Am eindrucksvollsten zu beobachten in Friedrich Dürrenmatts Bühnenklassiker Die Physiker, in dem sich Naturwissenschaftler verrückt benehmen, um ihren Bauplan zu einer Bombe in einer Heilanstalt vor Politik und Öffentlichkeit geheim zu halten. (www.freitag.de, 7.9.25)

Wecatch: So informiert Swiss Textiles zu Kreislaufwirtschaft Der Branchenverband Swiss Textiles hat eine neue Kampagne zur kreislauffähigen Textilwirtschaft gestartet. | Kernstück der Kampagne ist ein Pocketguide, den die Zürcher Kreativagentur Wecatch entwickelt hat. Der Flyer informiert über Recyclingpotenziale sowie Lösungsansätze in der Textilbranche, schreibt die Agentur in einer Medienmitteilung. | Ergänzt wird der Pocketguide durch eine Social-Media-Kampagne, die auf bewussten Konsum und innovative Akteure der Branche aufmerksam machen soll. | Nach Angaben von Swiss Textiles soll die Kampagne zur Aufklärung und Diskussion über Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche beitragen. | Der Verband verweist auf Entwicklungen seiner Mitglieder bei biologisch abbaubaren Materialien und kreislauffähigen Produktdesigns. Mit der Initiative «Fabric Loop» wird derzeit ein System für Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Textilien aufgebaut. (www.persoenlich.com, 7.9.25)

Wigald Boning: "Das Sich-Durchmogeln wird unterschätzt" Was ist entscheidend im Leben? Die richtige Badekappe, findet Wigald Boning. Und dass man später im Altersheim wirklich gute Geschichten erzählen kann. (www.zeit.de, 7.9.25)

Nichtregierungsorganisationen: Vom Partner zum Verdächtigen [Online-Abo] Rückkehr der »Extremismusklausel«: Die Union will den Verfassungsschutz auf NGOs und »Demokratieinitiativen« ansetzen. Wer staatliche Fördermittel bekommt, soll geheimdienstlich durchleuchtet werden. (www.jungewelt.de, 7.9.25)

Heiligsprechung in Rom: Du bist gebenedeit unter den Influencern! Papst Leo XIV. hat den Italiener Carlo Acutis heiliggesprochen. Aber warum verehren Katholiken einen Jungen, der erst 15 war, als er starb? Seine Geschichte und die Heiligsprechung werfen Fragen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.25)

„Zukunft liegt in Elektromobilität. Unsere Unternehmen können das“, sagen die Grünen Vor dem Autogipfel von Kanzler Merz (CDU) positionieren sich die Koalitionspartner: SPD-Chef Klingbeil fordert neue E-Auto-Förderungen, CSU-Chef Söder präsentiert einen Rettungsplan für die Branche. AfD, Grüne und Linke greifen Söder an und stellen eigene Konzepte vor. (www.welt.de, 7.9.25)

Was wird aus dem Heizungsgesetz? Vor zwei Jahren wurde das Gebäudeenergiegesetz beschlossen - besser bekannt als Heizungsgesetz. Die Kritik daran riss nie ab. Schwarz-Rot will die Vorgaben ändern. Was bedeutet das für Eigentümer?[mehr] (www.tagesschau.de, 7.9.25)

„Grüner“ Stahl: Werke unter Druck aus China Ein chinesisches Unternehmen hat Stahl mit Erdgas und Wasserstoff gefertigt. Das setzt hiesige Hersteller unter Zugzwang. mehr... (taz.de, 7.9.25)

Hanke für „pragmatischen Optimismus“ Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) für hat in der ORF-„Pressestunde“ am Sonntag Regierungsvorhaben im Bereich Innovation, Mobilität und Infrastruktur skizziert. Die Sparzwänge seien zwar groß, dennoch plädierte er für einen „pragmatischen Optimismus“. Auch, wenn das manchmal bedeute, neue Wege beschreiten zu müssen. (orf.at, 7.9.25)

Zertifikate für verfehlte Ziele: Klimatopf wird doch nicht für Strafzahlungen geplündert Die Bundesregierung wollte Zertifikate für verfehlte Klimaziele kaufen – mit Geld, das für Klimaschutz reserviert ist. Jetzt zieht sie zurück. mehr... (taz.de, 7.9.25)

Elektromobilität: Autos als Stromspeicher? Der Versorger Eon wittert eine große Chance - Mit einer passenden Wallbox können Autos künftig auch Strom in den Haushalt oder das Stromnetz zurückspeisen. Fachleute haben nun durchgerechnet, was das heißt. - (www.faz.net, 7.9.25)

Wende zur Elektromobilität: Die wertlosen E-Auto-Versprechen - Das Bild ist paradox: Die Autohersteller haben viele E-Autos entwickelt – müssen aber dennoch Versprechen zurücknehmen und auf lockerere Vorschriften hoffen. - (www.faz.net, 7.9.25)

Lesen: Wie wir uns wieder ins Lesen verlieben Lust auf Literatur, aber Ihnen fehlt die Zeit, Sie finden keinen Zugang? Jedes Buch ist eine Reise, von der man beseelt zurückkehrt. Machen Sie sich doch mal auf den Weg! (www.zeit.de, 7.9.25)

Digitalisierung der Schule: Lernen mit eigenem Tablet kann die Motivation von Kindern steigern und Noten verbessern Eine neue Studie von Würzburger Wissenschaftlern entkräftet gängige Vorurteile gegen den Einsatz von Tablets in Bayerns Schulen – mit überraschend positiven Ergebnissen. (www.sueddeutsche.de, 7.9.25)

Schädliches Ozon: Die Rückkehr des Sommersmogs - Jahrelang war Ozon in Bodennähe kein Thema in Deutschland. Dabei sind die Konzentrationen regelmäßig zu hoch, und das Reizgas schädigt Atemwege und Pflanzen. Trockenheit und Hitze verstärken das Problem. - (www.faz.net, 7.9.25)

Wortlaut: Papst bei Heiligsprechung von Acutis und Frassati - - Lesen Sie hier, was der Papst am Sonntag, 7. September 2025, bei der Heiligsprechung von Giorgio Frassati und Carlo Acutis sagte, im offiziellen Wortlaut auf Deutsch. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.9.25)

"Influencer Gottes" Carlo Acutis heiliggesprochen Papst Leo XIV. hat zwei Menschen zu Heiligen erklärt: den Sozialaktivisten Pier Giorgio Frassati und Carlo Acutis, der 15-jährig an Krebs starb. Die katholische Kirche hofft, damit für junge Leute attraktiver zu werden. (www.dw.com, 7.9.25)

Carlo Acutis: Papst spricht den «Influencer Gottes» heilig Der italienische Teenager Carlo Acutis starb an Krebs. Auf dem Petersplatz bejubeln Zehntausende seine Heiligsprechung. Die katholische Kirche hofft, damit wieder attraktiver zu werden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.25)

„NGOs, die mit Geld vollgestopft werden, werden die Demokratie nicht vor Extremisten schützen“ Rainer Wendt warnt vor wachsendem Vertrauensverlust in den Staat und fordert von der Politik mehr Ehrlichkeit und Respekt gegenüber Bürgern. „Beachtet diese Regeln, dann klappt es auch wieder mit dem Wähler“, sagt der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft bei WELT TV. (www.welt.de, 7.9.25)

Digitalisierung spart zwei Millionen Seiten Papier Seit der Umstellung auf den Elektronische Akt im Land und an den Bezirkshauptmannschaften ist der Papierverbrauch deutlich gesunken. Doch auch die Bürger profitieren. (www.krone.at, 7.9.25)

Schlusslicht: Geladen ohne Strom - Um Balkonkraftwerke wird derzeit geradezu ein Hype entfacht: „Stromerzeugung in Bürgerhand“. Wer auf den Zug aufspringt, wird jedoch enttäuscht. Die Einbindung der Anlage in die App ist ein Albtraum. - (www.faz.net, 7.9.25)

Neue SAC-Hüttenwartin: «Das ist jetzt mein Betrieb, und ich will herausfinden, ob ich es kann!» Flavia Caprez hat ihr ETH-Studium abgeschlossen – und bewirtet in einer Hütte ob Pontresina auf 3175 Metern ihre Gäste. Warum sie sich für den harten Saisonjob entschieden hat. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.25)

Greenpeace: Deutschland droht eine Ökostromlücke - - Die Umweltorganisation warnt, dass Kürzungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien das Erreichen der Klimaziele gefährden können. - - (www.geb-info.de, 7.9.25)

6.9.25

„Das Hauptproblem ist: Die Verteidiger der Demokratie kämpfen nicht so lautstark wie ihre Angreifer“ Zwischen Familienfest und Freiheitsappell: Die Kölner OB-Kandidatin Berîvan Aymaz (Grüne) setzt in Ehrenfeld auf Pathos, Vielfalt und klare Ansagen. Unterstützung kommt von Claudia Roth, Katharina Dröge – und einem eindringlichen Michel Friedman. (www.welt.de, 6.9.25)

Nobelpreisträger Joseph Stiglitz zur Präsidentschaft von Trump: «Die Wahrscheinlichkeit, dass die Demokratie in den USA verlorengeht, liegt bei mindestens fünfzig Prozent» Der Ökonom sorgt sich um die USA. Der Rechtsstaat sei in Gefahr, und es entwickle sich eine «Mafioso-Wirtschaft», sagt er im Interview. Für besonders gefährlich hält er Trumps Angriffe auf die US-Notenbank. (www.nzz.ch, 6.9.25)

Die verzagte Generation: Früher war alles besser, sagen heute nicht mehr die Alten – sondern das denken insgeheim die Jungen Nach den Klimastreiks und Corona ist es ruhig geworden um die junge Generation. Von der Politik wird sie derweil immer deutlicher benachteiligt, zugunsten der Boomer. Was für Auswirkungen hat das auf die Weltsicht junger Menschen? (www.nzz.ch, 6.9.25)

KI-Stethoskop erkennt Herzprobleme sehr früh und sekundenschnell Herzinsuffizienz: Die Schockdiagnose erfolgt meist erst in der Notaufnahme nach einem entsprechend schockierenden Zusammenbruch. Besser, wenn es gar nicht erst zum Notfall kommt, doch allzu selten erkennen Ärzte den lebensbedrohlichen Zustand im Voraus per Stethoskop. Forscher in den USA haben nun ein KI-gesteuertes Gerät entwickelt, das von außen die Herz-Kreislaufgeräusche abhört und in Sekunden seine Diagnose stellt — auch, wenn sich die Herzschwäche erst in ihren Anfängen zeigt. (www.trendsderzukunft.de, 6.9.25)

Gehirn bestimmt Geist – ein Kategorienfehler Sind Denken und Verhalten des Menschen neurowissenschaftlich erklärbar? Die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Leor Zmigrod behauptet, ideologisches Denken gehe aus bestimmten Charakteristiken des Gehirns hervor. Sie selbst operiert dabei ideologisch. | Es reiht sich ein in eine Tradition, die politisches und moralisches Verhalten neurowissenschaftlich zu erklären versucht — ein mittlerweile eigenes Genre mit Autoren wie John Gribbin, David Amodio, Jonathan Haidt, Michael Gazzaniga, Chris Frith. Diese vertreten keineswegs einen kruden Neuro-Reduktionismus, wie er sich im Materialismus des 19. Jahrhunderts äusserte, etwa in der berüchtigten Analogie des Mediziners Carl Vogt, der Geist verhalte sich zum Gehirn wie der Urin zur Niere. Doch bei allem Fortschritt bleiben sie eine Antwort auf die Frage schuldig, wie Geist und Gehirn zusammenhängen. Das ist bei Leor Zmigrod nicht anders. (www.journal21.ch, 6.9.25)

Bad Science on Sea Level In a recent report about climate change from the U.S. Department of Energy (DoE), the authors state that “U.S. tide gauge measurements reveal no obvious acceleration beyond the historical average rate of sea level rise.” This is false. Judith Curry has defended this statement by pointing to Voortman & DeVos (2025), who analyze tide gauge data and state that “Statistical tests were run on all selected datasets, taking acceleration of sea level rise as a hypothesis. In both datasets, approximately 95% of the suitable locations show no statistically significant acceleration of the rate of sea level rise.” | This too is false, and I believe I know how they came to this mistaken conclusion. (tamino.wordpress.com, 6.9.25)

Binswanger | Wer ist schuld an Trump? Plötzlich wird überall behauptet, der Rechts­populismus sei verursacht worden von einer linken, «woken» Identitäts­politik. Echt jetzt? | Die autoritäre Rechte ist in vielen westlichen Demokratien auf dem Vormarsch — und guter Rat, wie diese Entwicklung zu stoppen sei, scheint teuer. In den USA wird der politische Wandlungs­prozess mit einem Tempo vorangepeitscht, das niemand für möglich gehalten hätte. In Deutschland ist die AfD im Umfragehoch und liefert sich nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU/CSU. Kein Wunder, steigt die Nervosität. Und immer gehässiger wird die Frage debattiert: Wer oder was ist daran schuld? | Es kommt dabei eine nicht ganz neue, aber immer lauter und anklagender geäusserte Antwort zu Ehren: Schuld ist die Linke. Offenbar fehlt es ihr an Rezepten, um den Durch­marsch der radikalen Rechten zu stoppen. Und ein noch heftigerer Vorwurf wird zunehmend salonfähig: Es war überhaupt erst eine irregeleitete, zu post­materialistische, zu «woke» Linke, (www.republik.ch, 6.9.25)

Wenn die Diagnose einer Krankheit mehr schadet als nützt In der Schweiz gibt es so viele MRT-Scanner pro Person wie nirgendwo sonst in Europa. Aber mehr Vorsorgeuntersuchungen heilen nicht zwingend mehr Krankheiten. Einige Expert:innen warnen gar, dass Früherkennung manchmal grösseren Schaden als Nutzen bringen kann. (www.swissinfo.ch, 6.9.25)

Eigenmietwert: Bergkantone halten nichts vom «Steuergeschenk» Mit einer neuen Steuer auf Zweitliegenschaften will das Parlament die Gebirgskantone für die Abschaffung des Eigenmietwerts gewinnen. Doch die wollen davon nichts wissen. | Die Alpen sind ein nationaler Mythos, der Emotionen und Sehnsüchte weckt. Zum Beispiel am letzten Wochenende am Schwingfest in Mollis. «Endlich wieder ein Eidgenössisches in den Bergen», sagte ein Besucher zu Radio SRF. Die imposante Kulisse mit stotzigen Felswänden verlieh dem Grossanlass im Glarnerland tatsächlich ein besonderes Flair. | Kein Wunder, boomen Ferienhäuser und Zweitwohnungen im Berggebiet, auch dank «Schlupflöchern» bei der Umsetzung der vom Stimmvolk angenommenen Weber-Initiative. Für die Gebirgskantone ist der darauf fällige Eigenmietwert eine wichtige Einnahmequelle, auch weil sie in den meisten Fällen strukturschwach und nicht auf Rosen gebettet sind. (www.watson.ch, 6.9.25)

Treibhausgasemissionen der Bautätigkeit von Kommunen | LCA-basierte Berechnung des „GHG Protocol Scope 3” mit einem Bottom-up-Ansatz Städte und Gemeinden weltweit haben sich das Ziel der Klimaneutralität gesetzt und verwenden das „Greenhouse Gas-Protokoll“ (GHG-Protokoll) als gemeinsame Methode zur Bilanzierung. Eine Analyse zeigt, dass die Treibhausgasemissionen ihrer Bautätigkeiten, einschließlich derjenigen, die bei der Herstellung, Lieferung und Entsorgung von Baumaterialien entstehen, derzeit in den kommunalen GHG-Protokollen nur unzureichend erfasst werden. Entweder werden diese überhaupt nicht berücksichtigt oder sie werden grob anhand eines Top-down-Ansatzes berechnet, wie z. B. der Multi-Region-Input-Output-Analyse. Diese basiert auf monetären Ausgabendaten und sektoral aggregierten Treibhausgasemissionsfaktoren. | Diese Studie verwendet die Lebenszyklusanalyse (LCA) auf der Grundlage von Umweltproduktdeklarationen als genauere Berechnungsmethode. Sie skaliert die arbeitsintensive Methode von einzelnen Gebäuden auf größere Gebäudeportfolios, (www.nbau.org, 6.9.25)

Green Revelations? Ecologically Relevant Teachings in the Quran and the Bible Given the growing environmental crises and climate change, examining the role of religion in shaping environmental attitudes and behaviors has become increasingly important. This study by Younes Nourbakhsh (Tehran), in cooperation with Joachim Kügler (Bamberg), highlights that interfaith dialogue and creative reinterpretation of sacred texts can play a crucial role in shaping ecologically conscious and sustainable societies. (www.feinschwarz.net, 6.9.25)

Brisantes Gutachten: Sollte Deutschland die Energiewende bremsen? - Das Land braucht weniger Strom als angenommen. Manche sehen darin einen Grund, das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren zu drosseln. Ist das zu kurzsichtig gedacht? - (www.faz.net, 6.9.25)

Alpenhütte Gepatschhaus: Frankfurter Geist auf 2000 Metern - Die Hochhausstadt liebt das Hochgebirge: Insgesamt vier Hütten unterhält die Sektion Frankfurt im Deutschen Alpenverein in Österreich. Mit ihrer Vorzeigehütte im Kaunertal setzt sie Standards, genau wie mit ihrer ungewöhnlich junge Hüttenwirtin. - (www.faz.net, 6.9.25)

Annalena Baerbock meldet sich aus New York zurück – und inszeniert sich im «Sex and the City»-Stil In wenigen Tagen tritt die ehemalige deutsche Aussenministerin ihre Stelle als Präsidentin der Uno-Vollversammlung an. Ihre Ankunft in Manhattan feiert sie auf Instagram wie eine Influencerin. (www.nzz.ch, 6.9.25)

Tesla-Alternative: US-Unternehmer RJ Scaringe ist der Anti-Musk Mit ihren Elektromodellen will Rivian den grossen Anbietern Konkurrenz machen. Deshalb positioniert sich Firmenboss Scaringe auch gegen E-Auto-Hasser Donald Trump. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.25)

Leo XIV. empfängt Präsidentin des katholischen US-Senders EWTN - - Papst Leo XIV. hat am Samstag die Präsidentin der US-amerikanischen Mediengruppe EWTN, Montse Alvarado, in Audienz empfangen. Der nach eigenen Angaben weltgrößte religiöse Sender gilt als konservativ und finanziert sich durch Spenden, was in den USA keine Seltenheit ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.9.25)

Quaschning erklärt: Biogas statt Erdgas Biogas liefert mehr Strom als Wasserkraft. Mit Speichern könnte es genau dann einspringen, wenn Sonne und Wind fehlen, Stichwort Flexibilisierung. Statt Milliarden für Import-Gas zu verballern, sollte die Regierung auf Biogas setzen und die Landwirtschaft unterstützen. - (www.klimareporter.de, 6.9.25)

Münchens Bewerbung: Die Grünen im olympischen Dilemma - Zweimal haben die Grünen gegen eine Bewerbung Münchens für olympische Winterspiele gekämpft. Bei den Sommerspielen ist es anders. Wie kommt es zu dem Sinneswandel? - (www.faz.net, 6.9.25)

Exklusive Datenanalyse Wo und wie Wanderer in den Schweizer Bergen sterben In welchen Bergregionen sterben die meisten Wanderer? Unter welchen Umständen? Und was ist mit Touristen in Flip-Flops? Eine Datenanalyse. | Eine Analyse des Daten- und Interaktivteams von Tamedia liefert einen detaillierten Einblick zu den Wanderunfällen der vergangenen Jahre. Grundlage sind die Datenbank des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) sowie Analysen der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU). | Tote und Verletzte: Wird Wandern immer gefährlicher? | In welchen Bergregionen sterben die meisten Wanderer? | Männer, Frauen, Alte, Junge: Wer sind die Opfer? | Absturz beim Abstieg: Wie kommt es zu den Unfällen? | Ausländer in Flip-Flops: Welche Rolle spielen die Schuhe? (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.25)

Im stillen Kämmerchen: Die unterschätzten Potenziale der Introvertierten Die Introvertierten werden viel zu wenig wahrgenommen. Dabei haben sie Fähigkeiten, die unserer Gesellschaft dringend bei der Bewältigung ihrer Krisen helfen könnten (www.freitag.de, 6.9.25)

Wie ein Projekt in Stockholm bezahlbares Wohnen möglich macht Kurze Bauzeiten, keine Keller und Standard-Elemente: Ein Projekt in Stockholm zeigt, wie durch Effizienz bezahlbare Wohnungen möglich werden. Bewohner profitieren von niedrigen Mieten. Von Sofie Donges.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.25)

Sonnenmacht mit Schattenseiten China macht rasante Fortschritte beim Solarausbau, die Eine-Million-Megawatt-Schwelle ist geknackt. Doch das Land setzt auch weiter auf Kohle, unter anderem als Industrie-Rohstoff. - (www.klimareporter.de, 6.9.25)

Elektro-Leistungswahn: Mehr für die Umwelt? Nein, mehr PS! Statt sich auf eine möglichst tiefe Umweltbelastung zu konzentrieren, geht es bei der Entwicklung vieler Elektroautos nur um eines: mehr Power. Die Kundschaft scheint das so zu wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.25)

Bundesrat Beat Jans: «Die E-ID ist zu 99 Prozent sicher» Die Schweiz stimmt über eine E-ID ab. Ein nötiger Schritt in Richtung Digitalisierung oder das Ende der Privatsphäre? (www.srf.ch, 6.9.25)

5.9.25

Verein «Souveräne Medien Schweiz» gegründet Die Kampagnespezialistin Laura Zimmermann und der Kommunikationsfachmann David Schärer engagieren sich gegen die Halbierungsinitiative. (www.persoenlich.com, 5.9.25)

Zivilgesellschaft: Familienministerin will Demokratieprojekte mit Verfassungsschutz durchleuchten Seit langem blasen rechte Akteure zum Angriff auf die Zivilgesellschaft. Nun verspricht Familienministerin Prien in einem Brief an die Union, dass Nichtregierungsorganisationen im Programm „Demokratie leben“ einer „breit angelegten Verfassungsschutzprüfung“ unterzogen würden. Wie viele Organisationen durchleuchtet werden, will das Ministerium nicht verraten. | Während die AfD in aktuellen Umfragen neue Höchstwerte verzeichnet, schießt sich die Bundesregierung ausgerechnet auf jenen Teil der Zivilgesellschaft ein, der für demokratische Werte und gegen den Rechtsruck kämpft. In einem Brief an die „Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag“ versichert Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU), dass sich im Programm „Demokratie leben“ nun „Grundlegendes ändern“ werde. Unter anderem sollen NGOs einer „breit angelegten Verfassungsschutzprüfung“ unterzogen werden. Den Brief veröffentlichen wir als PDF-Dokument. (netzpolitik.org, 5.9.25)

Studie aus Brasilien: Süssstoffe lassen Gehirn schneller altern | Auch künstlicher Zucker hat seine Nebenwirkungen – und zwar bisher unbekannte Süssstoffe seien eine gesunde Alternative zu Zucker, das ist eine gängige Meinung. Eine Studie sagt jetzt aber, dass Süssstoffe einen schneller altern lassen. | Künstliche Süssstoffe sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Sie stecken in Diät-Limonaden, aromatisiertem Wasser, Joghurts, Energy-Drinks und kalorienarmen Desserts. Viele nutzen sie als Zucker-Alternative. Doch eine neue Studie aus Brasilien legt nahe, dass die vermeintlich gesunde Wahl Risiken für das Gehirn bergen könnte. | Über mehrere Jahre hinweg beobachteten Forschende der Universität São Paulo mehr als 12'000 Erwachsene und analysierten ihren Konsum von sieben gängigen Süssstoffen: Aspartam, Saccharin, Acesulfam-K, Erythrit, Xylit, Tagatose und Sorbit. Dabei zeigte sich ein auffälliger Zusammenhang: Menschen, die regelmässig grössere Mengen dieser Stoffe zu sich nahmen, schnitten bei Denk- und Gedächtnistests schlechter ab als jene mit geringem Konsum. (www.watson.ch, 5.9.25)

Die zwei Gesichter des Schweizer Zementriesen Holcim Just an dem Tag, an dem sich Holcim in Zug vor Gericht gegen eine Klimaklage wehrt, wirbt der Zementriese an einem Kongress ein paar Kilometer weiter für seine Netto-Null-Pläne. Was ist das grüne Versprechen wert? (www.swissinfo.ch, 5.9.25)

Notrecht im Wallis: Schnelle Bauprojekte ohne Mitsprache | Demokratie vs. Dringlichkeit – Wallis: 5 Bauprojekte in 15 Monaten per Notrecht beschlossen Kein Mitspracherecht, keine Ausschreibung: Im Wallis wird vermehrt per Notrecht gebaut — ist das noch legitim?" | Im Wallis wird gebaut — schnell, entschlossen, aber ohne Mitsprache. 5 Mal in nur 15 Monaten setzt die Regierung Projekte per Notrecht durch. Ausschreibungen? Fehlanzeige. Einsprachemöglichkeiten? Ausgesetzt. | Dies nicht nur bei einer Jahrtausendkatastrophe wie Blatten — sondern auch für einen Autobahntunnel, der seit 20 Jahren im Bau ist. | Ob der Staatsrat Notrecht verhältnismässig einsetzt, darüber wacht die Geschäftsprüfungskommission. Die GPK kann jedoch nach einem Parlamentsbeschluss nicht untersuchen, ob das Notrecht verhältnismässig angewendet wurde. | «Es sieht danach aus, dass der Staatsrat weiter munter Notrecht einsetzen kann — ohne, dass er damit rechnen muss, dass ihm jemand auf die Finger schaut», analysiert SRF-Wallis-Korrespondentin Ruth Seeholzer. (www.srf.ch, 5.9.25)

Von Mercator bis Peters: Die Unmöglichkeit der „wahren“ Karte Die Debatte über die Mercator-Karte zeigt, dass eine grundlegende Skepsis gegen „wahre“ Darstellungen der Erde nottut. Denn verschiedene Kartenprojektionen erfüllen unterschiedliche Zwecke und Interessen | Kartenprojektionen, also Darstellungen der (halbwegs) kugelförmigen Erde auf der Fläche eines Papiers oder eines Bildschirms, bringen viele Mythen hervor. Es ist deshalb zunächst einmal festzuhalten, was sich jeder, der die Schale einer Orange als Rechteck auf einem Tisch auszubreiten versucht, deutlich machen kann: Unmöglich lassen sich alle Parameter — Fläche, Abstand zwischen Punkten und Winkel — zugleich korrekt abbilden. | Entsprechend vorsichtig ist mit Ausdrücken wie „wahr“ umzugehen, wenn diese, sei es auch in der besten politischen Absicht, im Umgang mit Projektionen verwendet werden: „Correct the Map“ und „Equal Earth“ lauten die Schlagworte in der jüngst von der Afrikanischen Union wiederbelebten Kritik (www.freitag.de, 5.9.25)

Renate Künast – Wir haben das Recht alles zu wissen Weitere Jubiläumsfolge von «FiBL Focus»: Die deutsche Politikerin Renate Künast im Gespräch über Agrarpolitik, Tierwohl und den Umbau des Ernährungssystems. Was kann die Schweizer Biolandwirtschaft von der politischen Debatte in Deutschland lernen? | In dieser weiteren Jubiläumsfolge von «FiBL Focus» spricht das Podcast-Team mit Renate Künast — ehemalige Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Deutschland, langjährige Bundestagsabgeordnete der Grünen und eine prägende Stimme für Nachhaltigkeit und Tierwohl. | Obwohl der Schwerpunkt dieser Episode auf Deutschland liegt, ist das Gespräch auch für Schweizer Biolandwirt*innen relevant. Viele der angesprochenen Themen betreffen grenzüberschreitend die gesamte Biobewegung. Etwa die Zukunft der Tierhaltung, der Umgang mit politischen Blockaden, der Einfluss von Lobbys oder die Frage, wie ein gerechter Umbau des Ernährungssystems gelingen kann. (www.bioaktuell.ch, 5.9.25)

Airbusse A350 Piz Palü und Piz Bernina: Edelweiss weiht zwei Bänkli auf der Diavolezza im Oberengadin ein Die Engadiner Bergwelt ist um sechs Flugzeugsitze aus Holz reicher. Die Edelweiss-Bänkli bieten Aussicht auf Piz Palü und Piz Bernina, nach denen zwei Airbusse A350 benannt sind. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)

U.S. mines are literally throwing away critical minerals There's enough lithium in one year of U.S. mine waste to power 10 million electric vehicles. (yaleclimateconnections.org, 5.9.25)

When wildfire hit her street, even a climate expert felt unprepared Gale Sinatra lost her home in California's Eaton Fire — and urges others to get ready for more extreme events. (yaleclimateconnections.org, 5.9.25)

Was der Klimawandel für das Mittelmeer bedeutet | GEOMAR-Studie macht dringenden Handlungsbedarf deutlich Der Klimawandel gefährdet die Meeres- und Küstenökosysteme im Mittelmeerraum. Erwärmung, Meeresspiegelanstieg und Versauerung treten dort intensiver und schneller auf, als im globalen Durchschnitt. Eine aktuelle Studie unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel hat untersucht, wie stark das Meeres- und Küstenökosysteme im Mittelmeer schon bei weiterer, vergleichsweise geringer, Erwärmung gefährdet sind. Dafür wurden 131 wissenschaftliche Studien im Rahmen einer Meta-Analyse ausgewertet. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift Scientific Reports erschienen. | Im Mittelmeer steigen die Temperaturen derzeit auf Rekordwerte. Statt einer Erfrischung erwarten Urlauber:innen etwa in Griechenland, Italien und Spanien Wassertemperaturen bis zu 28 Grad und mehr. Mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 26,9 °C war der Juli 2025, laut dem Erdbeobachtungsdienst Copernicus, der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen für das Mittelmeer. (www.geomar.de, 5.9.25)

Koevolution von Grasland und Weidetieren: Gräser brauchen den Biss! Graslandböden speichern weltweit 50 Prozent mehr Kohlenstoff als Waldböden. Das Klimaschutz-Potenzial der Gräser wird aber zunehmend beschränkt, wenn Grünland nicht beweidet, sondern gemäht oder gar in Wald oder Ackerflächen umgewandelt wird. (www.klimareporter.de, 5.9.25)

Funktion trifft Poesie Mit ihrem neuesten Projekt «MAP» hat das Berliner Designer-Duo Geckeler Michels für das italienische Unternehmen Lodes ein Leuchtensystem geschaffen, das weit über reine Funktion hinausgeht. Stromführende Textilbänder verwandeln Kabelwege in grafische Linien, die sich wie Zeichnungen über Wände und Decken spannen. Entstanden ist ein hybrides System zwischen Technik und Poesie — flexibel, modular und offen für die Interpretation von Architekt:innen und Gestalter:innen. Im Gespräch mit meter erzählen die Designer, wie «MAP» entstand, warum sie aus einer Notwendigkeit ein gestalterisches Prinzip machten und welche Rolle Berlin für ihre kreative Arbeit spielt. (meter-magazin.ch, 5.9.25)

Mutmasslicher Betrug bei der Ruag: Externes Gutachten kostet mindestens 10 Millionen Franken Die Untersuchung im staatseigenen Rüstungsbetrieb verschlingt eine zweistellige Millionensumme. Und es wurden weitere Unregelmässigkeiten entdeckt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)

Über 1000 Streikende: Klimastreik-Demo in Zürich gegen Autobahn-Ausbau Die Klimastreik-Demo, die am Freitag durch Zürich marschierte, warnte vor den Auswirkungen des Autobahnausbaus auf die lokale Bevölkerung. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)

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